f79 – Jobstarter

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Praktika +++ FSJ +++ A uslandsjahr

r e t r a t Jobs +++

+ + + g n u ild b s Au

m u i d Stu

Foto // Š clipdealer.de


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DAS

fü r FrSCHÜLERM ei bu rg AG un d Re AZIN gi on

Jobstarter

Unter einem Dach

Was ist ein Testimonial? Ein Magazin wie das f79 herzustellen kostet viel Geld. Es müssen Redakteure und Grafiker bezahlt werden, die die

Jugendberufsagenturen haben die speziellen Probleme im Blick

Schülerredaktion betreuen und anleiten, deren Texte redigieren und das f79

In vielen Städten gibt es mittlerweile

layouten. Am Ende muss alles zusammen-

Jugendberufsagenturen. Doch was ist das

gestellt, gedruckt und verteilt werden.

eigentlich? Wer gerade in der Berufsorien-

Wenn da keiner etwas dazugeben würde,

tierung steckt, sollte diese Fragen und

müsste das Schülermagazin sehr teuer

Antworten zum Thema kennen.

verkauft werden. Für viele Jugendliche wäre es dann zu teuer. Daher suchen wir

In immer mehr Städten und Regionen gibt

immer Firmen und Einrichtungen, die das

es Jugendberufsagenturen. Eine Arbeitsagentur

Projekt toll finden und uns finanziell

nur für Jugendliche – das klingt erst einmal gut.

unterstützen. Diese Unterstützer nennt

Doch was ist eigentlich das Besondere daran?

man Kooperationspartner. So eine

Und können Eltern sich da auch beraten lassen?

Foto // Agentur für Arbeit Die Jugendberufsagentur: eine Einrichtung, die sich bewährt hat.

Partnerschaft beruht immer auf Gegensei-

Wichtige Fragen und Antworten zum Thema:

tigkeit. f79 bekommt Geld und der Partner

Was machen Jugendberufsagenturen?

erhält dafür ein Logo, eine namentliche

Bei den Jugendberufsagenturen arbeiten alle

Berufsorientierung?

Nennung als Unterstützer oder er kann

Experten, die sich um Jugendliche in der

Jugendliche können sich dort beraten lassen.

sich ein Redaktionsmodul wünschen.

Berufswahl kümmern, zusammen, teilweise

Und zwar unabhängig und branchenüber-

Letzteres nennen wir ein „Testimonial“.

unter einem Dach. Also die Schulbehörden,

greifend. Die Jugendberufsagenturen klären

Und wie funktioniert das? Schüler

Was bringen die Agenturen für die

die Jugendämter, die Arbeitsagenturen und

etwa auf: Wie sieht der regionale Arbeitsmarkt

aus der Redaktion oder unser eigenes

die Jobcenter.

aus? Die Jugendberufsagenturen haben

Redaktionsteam besuchen ein Unterneh-

2010 startete eine der ersten Jugendberufsagen-

erweiterte Kompetenzen. Sie dürfen nun zum

men und befragen die Azubis nach ihren

turen. Mittlerweile gibt es bundesweit 218 davon,

Beispiel alle Jugendlichen anschreiben – das

Aus- und Weiterbildungswegen. Hierbei

so etwa seit Kurzem auch in Freiburg unter dem

ging in der Vergangenheit nicht.

enstehen Texte im Rahmen der Beufsori-

Namen Gleis 25. Für die Jugendlichen soll das

Können Eltern die Angebote ebenfalls

entierung für Schüler. Solche Texte sind als Testimonials gekennzeichnet.

f79

folgenden Vorteil haben: Angenommen ein

nutzen?

Jugendlicher schreibt keine Bewerbungen. Beim

Ja, es gibt Veranstaltungen, die sich speziell

Gespräch mit dem Berufsberater kommt heraus,

an Eltern wenden. Damit sollen auch die

dass er privat große Probleme hat und verschul-

Kompetenzen der Eltern erhöht werden. Erklärt

Unser Jobstarter-Special ist in

det ist. Bisher war es so, dass er sich selbst um

wird zum Beispiel: Was bedeutet Bachelor?

Zusammenarbeit mit dem „Jugend &

die Schuldnerberatung bei einer separaten Stelle

Was bedeutet Master? Viele Eltern sind ja

Beruf“-Extra der Badischen Zeitung

kümmern musste. Das war für die Jugendlichen

selbst seit 20 Jahren und mehr aus dem

erstellt worden.

häufig eine hohe Schwelle. Jetzt sitzen die

Thema Berufswahl heraus.

Partner alle unter einem Dach.

BZ/ tmn

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Jobstarter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Testimonial

Inklusion im Handwerk Behinderte Schüler lernen in den Werkstätten der Gewerbe Akademie verschiedene Berufe kennen. Foto // Handwerkskammer Freiburg

Ritsch-ratsch: Lea-Marie bearbeitet mit der Säge ein Stuhlbein. Der Freiburger Arbeitsagentur-Chef Christian Ramm (links), Kammerpräsident Johannes Ullrich (rechts) und die Integrationsberaterin der Kammer Jutta Bauchinger-Rominger (links) stehen hinter dem inklusiven Projekt in den JET-Werkstätten.

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Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

DAS

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Jobstarter

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In der Gewerbe Akademie der Handwerkskammer Freiburg haben 72 Schüler die Berufe des Handwerks kennengelernt: Im Berufsorientierungs-Projekt „JET – JobErkundungsTage“ haben sie unter Anleitung an eigenen Werkstücken gearbeitet. Zum ersten Mal sind auch körperbehinderte Schüler dabei. „Für mich persönlich eine Herzensangelegenheit, für die Kammer fester Bestandteil der täglichen Arbeit“, sagte Kammerpräsident Johannes Ullrich bei einem Besuch der Werkstätten. In der Schreinerwerkstatt der Gewerbe Akademie arbeitet Lea-Marie konzentriert mit der Säge an einem Stuhlbein. Sie sitzt im Rollstuhl. Nebensache. Das Holz ist auf Sitzhöhe fixiert. Beim Berufsorientierungsprojekt „JET – JobErkundungsTage“ sind erstmals Schüler mit Behinderungen dabei. Nicht bei allen ist das so offensichtlich wie bei Lea-Marie. Unter den 72 Teilnehmern sind eine Gruppe der Freien Christlichen Schule Freiburg, zehn körperlich behinderte Schüler der Esther-Weber-Schule in Emmendingen-Wasser und ein geistig behinderter Schüler des Evangelischen Montessori-Schulhauses Freiburg. Die drei Schulen haben das inklusive Konzept im Schulprofil verankert. Der inklusive Ansatz hat auf das Projekt kaum Auswirkungen. „Wir machen hier keine anderen JobErkundungsTage“, stellt Heiner Gaß von der Fördergesellschaft Handwerk klar. Er ist Projektleiter JET am Standort Freiburg. „Das Konzept ist dasselbe, die Aufgaben sind dieselben“, sagt Gaß. In jeder Gruppe sind Schüler aus verschiedenen Schulen – wie sonst auch. Nur die Durchgänge und Wege in den Werkstätten sind etwas breiter als sonst. „Hier kann es schon mal enger zugehen, da muss manchmal erst Platz für einen Rollstuhl geschaffen werden“, erläutert Jutta Bauchinger-Rominger, Inklusionsberaterin der Handwerkskammer Freiburg. Das Ziel der zweiwöchigen Berufsorientierung ist klar: „Wir wollen gemeinsam mit den Jugendlichen herausfinden, welche Berufe ihnen liegen – aber auch, an welchen Ecken es schwierig wird“, sagt Bauchinger-Rominger. „Und wenn ein Beruf nicht machbar ist, können wir oft Berufe aufzeigen, die ähnlich sind.“ Renner ergänzt: „Pauschale Aussagen wie ‚Der Beruf geht nicht‘ sind falsch. Es lohnt sich immer, nach Möglichkeiten zu suchen.“ Aber auch die Selbsterkenntnis, dass eben etwas auch nicht geht, sei wichtig und gut für die Persönlichkeitsentwicklung. „Wir möchten aber auch den Blick der Betriebe darauf lenken, dass körperlich beeinträchtigte Mitarbeiter nicht nur im Büro Platz finden können“, erklärt Bauchinger-Rominger. „Am besten beschreibt es der Slogan ‚Einstellung zählt‘“, sagt Kammergeschäftsführer Wolfram Seitz-Schüle. Die Strategie basiere auf drei Säulen: Betriebe sensibilisieren, Betriebe beraten, mit regionalen Akteuren kooperieren. Um das zu unterstreichen, sind auch Christian Ramm, Chef der Agentur für Arbeit Freiburg, und Kammerpräsident Johannes Ullrich in die Werkstätten gekommen. „Wir arbeiten bei dem Thema Hand in Hand“, erklärt Ramm. Ullrich macht deutlich: „Inklusion ist fester Bestandteil unserer Kammerarbeit.“ Mit der inklusiven Berufsorientierung von JET ist ein Anfang gemacht. Ein vielversprechender, darin sind sich alle Beteiligten einig.

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Mehr Informationen unter www.hwk-freiburg.de/inklusion // www.hwk-freiburg.de/jet

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Jobstarter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Testimonial

Grenzenlos reparieren Studierende der DHBW Lörrach entwickeln App für Google-Glass-Brille Katharina Rybkina und David Hildner

Foto // DHBW

von der Dualen Hochschule BadenWürttemberg haben für die GoogleGlass-Brille eine App entworfen. Diese hilft, visuelle Eindrücke via Internet aus Brasilien oder China in Echtzeit zu übertragen. Zum Beispiel bis nach Südbaden. Ein gutes Beispiel für die Kombination von Theorie und Praxis.

Die dualen Studenten David Hildner und Katharina Rybkina forschen mit der Google-Glass-Brille.

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Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · Die beiden Studierenden haben mit ihrem Projekt nachgewiesen, dass Wartungs- und Reparaturarbeiten über Kontinente hinweg koordiniert und organisiert werden können. Sie zeigen mit ihrer App für die Google-Glass-Brille: Mit Hilfe der Wearables-Technologie ist vieles möglich. Das Ergebnis der Projektarbeit im Auftrag eines Maschinenbauunternehmens klingt theoretisch, ist es aber nicht. Ein einfaches Beispiel: Die südbadische Firma verkauft eine Maschine nach Shandong im Nordosten Chinas. Das ist mehr als 10.000 Kilometer von Lörrach entfernt. Die Maschine überhitzt. Vor Ort fehlt das Know-how, um sie zu reparieren. Dank der neuen Technologie kann ein Servicemann von Deutschland aus eingreifen. Dafür scannt der Kollege in China mit der Google-Brille den QR-Code der Maschine. Der Experte in Südbaden sieht dann den Öl-Füllstand, den Zeitpunkt der letzten Wartung oder die Art der letzten Aufträge. Dank der Brille muss der Mitarbeiter in China weder ein Handy noch ein Tablet in der Hand halten. Er kann mit beiden Händen reparieren. Der Maschinenbauexperte aus Südbaden gibt Tipps, der Mann vor Ort setzt sie um. Die Maschine läuft wieder. Das Projekt von Katharina und David ist ein typisches Beispiel für die enge Verbindung von Theorie und Praxis im dualen Studium. Den wissenschaftlichen Betreuer hat die Leistung der zwei NachwuchsInformatiker beeindruckt: „Die beiden haben auch im Bereich der Forschung zur Industrie 4.0 im Segment Informatisierung der Fertigungstechnik gute Arbeit geleistet“, lobt der

Foto // wiki commons / Mikepanhu

Wissenschaftler. Doch Katharina und David selbst sind mit dem Erreichten nicht zu 100 Prozent zufrieden. „Das Google-Glass-Display ist zu klein“, sagen sie. „Da lässt sich nicht ausreichend Information unterbringen. Das müsste unbedingt besser werden.“ Aber keine Panik, die beiden haben noch ein ganzes Berufsleben Zeit, um mit ihrer Idee voranzukommen. Zwischenzeitlich kümmert sich bereits die nächste Generation InformatikStudenten der DHBW Lörrach um alternative Lokalisierungsmethoden für die Maschine. Auf der Website der DHBW Lörrach stehen ausführliche Informationen zum gesamten Studienangebot in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Gesundheitswesen zur Verfügung. Mehr Infos dazu auf www.dhbw-loerrach.de/beratung

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Info Die Duale Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) ist die erste duale, praxisintegrierende Hochschule in Deutschland. Mit derzeit rund 34.000 Studierenden, 9000 kooperierenden Unternehmen und sozialen Einrichtungen sowie über 141.000 Absolventen ist die DHBW die größte Hochschule des Landes. Das duale Hochschulstudium bietet einen Wechsel aus Theorie- und Praxisphasen. Mit 2100 Studierenden, 750 dualen Partnerunternehmen und mehr als 20 Bachelor- und Masterstudiengängen ist die DHBW Lörrach ein Aushängeschild der Wirtschaftsregion Südwest.


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· · · · · · · · · · · · · · · · · · · Tipps

ABC

AusbildungsAzubis geben Tipps zum Berufseinstieg

Folge 1: Schwierige Kunden

Name // Moritz Grafmüller Alter // 18 Jahre Beruf // Finanzassistent, 1. Lehrjahr Betrieb // Volksbank Freiburg

Foto // privat

Hilfe, die ersten Kunden kommen – wie gehe ich souverän damit um? In diese Lage kommt so mancher Azubi. Moritz Grafmüller von der Volksbank Freiburg hat solche Situationen schon mehrfach trainiert. Im f79-AusbildungsABC berichtet er davon.

In einer Bank hat man ständig Kontakt mit Kunden – auch wir Azubis. Das will gelernt sein. Natürlich erwartet die Volksbank Freiburg nicht, dass jeder von Anfang an genau weiß, wie er sich verhalten soll. Genau deswegen wird die Bank hier aktiv. In der Einführungswoche wird man als Azubi auf den Kundenkontakt vorbereitet. Zunächst kann man sich an den Kollegen ausprobieren – auch sie sind Kunden der Bank und wollen höflich behandelt werden. Auch den direkten Umgang mit Kunden haben wir schon auf dem „Trockendock“ geübt – sei es persönlich oder per Telefon. Eine weitere Hilfe ist, sich in den Kunden hineinzuversetzen. Schließlich weiß jeder von uns, was ihn selbst als Kunde stören würde. Genau diese Störfaktoren kann man dann gekonnt vermeiden. In einem Knigge-Kurs lernen wir auch, welchen Einfluss Körpersprache und Mimik auf unser Gegenüber haben. Hierfür kommt eine Trainerin ins Haus. Sie erklärt uns, was wir tun können, wenn ein Kunde mal nicht ganz so freundlich ist. Auch dann gilt es, Ruhe zu bewahren und den Kunden dennoch bei seinem Anliegen zu beraten. Ziel muss sein, dass er gut gelaunt wieder nach Hause geht. Mein Tipp für den Anfang: Schaut euch an, wie andere Mitarbeiter mit den Kunden umgehen und sucht euch jeweils das heraus, was euch am meisten gefällt. So kommt ihr zu einer eigenen Art des Umgangs, die nicht künstlich oder gespielt wirkt. www.voba-azubiblog.de


Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

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Jobstarter

Wege in den sozialen Bereich Caritasverband bietet jungen Menschen Karrieremöglichkeiten Ist die Schule geschafft, fragt sich mancher,

eine Unterkunft. Wer sich beruflich schon

wie es weitergehen soll. Dann kann ein

orientiert hat, kann ein Vorpraktikum, Semester-

Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), der

praktikum oder Anerkennungsjahr absolvieren.

Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder ein

Ausbildungen werden in den Bereichen

Praktikum eine wertvolle Entscheidungshilfe

Heilerziehungspflege, Altenpflege oder

sein. Über den Caritasverband Freiburg-

Altenpflegehilfe angeboten.

Stadt e. V. lernen jedes Jahr mehr als 100

Der Caritasverband Freiburg-Stadt e. V.

junge Erwachsene den sozialen Bereich

ist Träger von 60 sozialen Diensten und

näher kennen. Sie sammeln so neue

Einrichtungen in Freiburg und Umgebung. Er

Erfahrungen und orientieren sich beruflich.

unterstützt und begleitet Menschen dabei, eine reale Teilhabe am Leben unserer Gesellschaft

Ob Werkstätte, Wohneinrichtung,

zu erreichen. Die Mitarbeiter helfen Menschen,

Kindertagesstätte, Beratungsstelle, Pflege-

ihre Potenziale zu nutzen: durch Förderung,

heim, ambulanter Dienst oder Kaufhaus: Viele

Integration, Beratung und Bildung.

der rund 60 Dienste und Einrichtungen des

f79

Foto // clipdealer.de

Verbandes in Freiburg und dem Umland bieten die Chance, sich einzubringen. Dabei können

Info

Freiwillige während ihres FSJ oder BFD auch

Für FSJ und BFD // Telefon (07 61) 319 16-65, fsj@caritas-freiburg.de

die internen Fort- und Weiterbildungsangebote

Für Praktikum und Ausbildung // Telefon (07 61) 319 16-39, personal@caritas-freiburg.de

nutzen. Und bei Bedarf sorgt der Verband für

www.caritas-freiburg.de // www.facebook.com/caritas.freiburg

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Jobstarter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Testimoinal

Sprachen lernen mit Spaßfaktor Eurocentres bietet Sprachreisen nach London, Paris oder New York Die eigenen Sprachkenntnisse mit jungen Leuten in London, Paris oder New York

Spezialisiert ist Eurocentes auf Englisch

Italienisch, Russisch oder Japanisch kann man

verbessern, dabei eine Menge Spaß

Fremdsprachen stehen auf dem Programm.

in den Eurocentres-Sprachschulen lernen.

haben sowie Land und Leute kennenler-

Für den optimalen Lernerfolg setzt Eurocen-

Dahinter steckt ein durchdachtes lernpädago-

tres auf maßgeschneiderte Kurse, kleine

gisches Konzept: Bei maximal 14 Schülern pro

Gruppen und den Aufenthalt vor Ort mit dem

Gruppe kann jeder Lehrer genau auf die

Kontakt zu gastfreundlichen Einheimischen.

Wünsche der Teilnehmer eingehen. Anfänger

Das Konzept von Eurocentres ist ebenso

lernen in einem Einsteigerkurs schnell die

einleuchtend wie erfolgreich: Die Stiftung für

Grundlagen zum Sprechen und Verstehen.

Sprachreisen mit Sitz in Zürich bevorzugt das

Fortgeschrittene optimieren ihre Kenntnisse

Lernen in der Gesellschaft von Mutter-

beim Hören, Sprechen und Schreiben. Profis

sprachlern. An 38 Destinationen wird die

kriegen Tipps, wie sie ihre Schriftsprache

Sprache unterrichtet, wo sie gesprochen wird.

optimieren können, lernen wichtige Vokabeln

Das sichert eine hohe Qualität für jeden

zu einem spezifischen Thema (zum Beispiel

einzelnen Sprachkurs. Angesprochen werden

Wirtschaft) oder machen einen Examenskurs

gezielt junge Menschen von 16 bis 26 Jahren

wie das DELF.

nen: Das ermöglicht Eurocentres. Die mehrfach ausgezeichnete Stiftung ist mit ihren Sprachschulen an den schönsten Orten der Welt zu finden. Text // f79 Fotos // Eurocentres

sowie deren Eltern. Alle Kurse sind genau auf diese Zielgruppe zugeschnitten. Die 38 Destinationen verteilen sich auf alle fünf Kontinente. Egal ob Neuseeland, t AnzeigeN

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Südafrika, Frankreich oder Peru. Sogar

und Französisch, doch auch viele weitere

Eurocentres setzt auf den Kontakt mit der lokal gesprochenen Sprache. Nach dem Unterricht stehen dazu gemeinsame Unternehmungen auf dem Plan. Die Freizeit darf


Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · ·

gerne mit der Gruppe geplant werden. Fremde Städte und ihre Umgebung wollen schließlich zusammen erobert werden. Man wagt sich als Gruppe viel einfacher zu Veranstaltungen der Menschen vor Ort. Dank der großen Gastfreundschaft kommt man schnell ins Gespräch. So lernen Eurocentres-Sprachschüler die Sprache im direkten Kontakt mit den Menschen vor Ort schnell und effizient. Ganz nebenbei haben sie noch eine Menge Spaß mit Gleichaltrigen und Menschen aus fremden Kulturkreisen. Wichtiger Bestandteil der Eurocentres-Philosophie sind die Gastfamilien. Sie stellen nicht nur die gemütliche Unterkunft der Schüler sicher. Durch den täglichen Kontakt mit der Gastfamilie entsteht schnell eine persönliche Beziehung, die wichtig für das erfolgreiche Erlernen der Fremdsprache ist. Fast wie von selbst taucht man ein in die englische oder französische Sprache und die Kultur des Landes. Eine vor vielleicht wenigen Stunden noch fremde Kultur wird vertraut. Das Geheimnis besteht in den sorgfältig ausgewählten Gastfamilien, die ihre Schüler liebevoll und individuell betreuen und die ganz wesentlich zu einem unvergesslichen Aufenthalt im Ausland beitragen. INFOS Eurocentres Eurocentres Sprachaufenthalte Seestrasse 247 8038 Zürich Telefon: 0221 97 30 92 22 www.eurocentres.com info@eurocentres.com

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Jobstarter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Unterstützung t AnzeigeN

Hilfe für junge Menschen Das LBZ St. Anton in Riegel sucht Nachwuchs Helfen, wenn Hilfe gebraucht wird: Das Lösungsorientierte Bildungs-, Beratungs- und Betreuungszentrum (LBZ) St. Anton in Riegel am Kaiserstuhl unterstützt und begleitet junge Menschen und deren Familien seit 1861 in teils schwierigen Lebenslagen. Die Einrichtung möchte helfen, Lösungswege zu finden. Die dafür erforderlichen Fähigkeiten sollen entdeckt und gefördert werden, damit Höhen und Tiefen des Alltags selbstständig gemeistert werden können.

Foto // LBZ Unterstützt: Das LBZ hilft, auf den richtigen Weg zu kommen.

Dafür sucht das LBZ St. Anton Nachwuchskräfte: Es bietet für 2016/17 noch offene FSJ- und Praktikumsplätze an. Ab Sommer 2017 werden wieder zwei Ausbildungsstellen zum Jugend- und Heimerzieher frei. Bewerbungen dafür sind ab sofort möglich. Für 2016 sind die Ausbildungsplätze bereits vergeben. Der Diplompsychologe Joachim Welter leitet das LBZ St. Anton seit 1992. Die Ausrichtung ist regional, fachlich hat man sich spezialisiert. Welter hat mit seinen Mitarbeitern folgendes Leistungsspektrum entwickelt: • Hilfen zur Erziehung mit 91 Plätzen für Jungen und Mädchen im Alter von 6 bis 18 Jahren in 6 stationären Wohngruppen, 3 intensivpädagogischen Wohngruppen und 4 Tagesgruppen • Schule in privater Trägerschaft mit 69 Plätzen für Jungen und Mädchen in den Bildungsgängen Grund- und Hauptschule, Werkrealschule und Förderschule sowie einem Deutschintensivsprachkurs und 2 VAB-O-Klassen (angeboten durch die Erich-Kiehn-Schule des CJW Oberrimsingen) • Tagesbetreuungsangebote mit bis zu 50 Plätzen für Jungen und Mädchen in Klasse 1 bis 5 • Offene Jugendarbeit, Schulsozialarbeit, Begleitung am Übergang von der Schule in den Beruf, Jugendwerkstatt, Impulswerkstatt www.lbz-stanton.de

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Testimonial · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · t AnzeigeN

Schüler bauen Elektro-Go-Kart Gewerbeschule Breisach macht bei Nachhaltigkeits-Wettbewerb mit

Foto // Gewerbeschule Sechs Monate lang haben die Schüler am Go-Kart gearbeitet.

Seit September haben Schüler der Gewerbeschule Breisach fleißig geplant, getüftelt und gebaut: Für den Landeswettbewerb beo haben sie ein Go-Kart umgebaut: Das Fahrzeug hat jetzt einen niegelnagelneuen Elektromotor. In sechs Monaten haben elf Schüler das Go-Kart zum Ökoflitzer gemacht. Es hatte einst einen Sprit fressenden Verbrennungsmotor, jetzt fährt es mit Strom. „Es macht keinen Lärm und hat null Emissionen“, sagt Rüdiger Kattelmann. Der Mechatronik-Lehrer hat mit zwei Kollegen das Projekt initiiert und betreut. Die Schule nimmt damit teil am „beo – Wettbewerb Berufliche Schulen“, ein Programm der Baden-Württemberg Stiftung. Für das Projekt werden 10.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Go-Kart ist nicht nur leise, es ist auch schnell: „Der Elektromotor beschleunigt viel besser als der Verbrennungsmotor“, betont Kattelmann. Am Anfang stand die Frage: Wie können wir Schüler für Elektroantriebe begeistern? „Viele Schüler lieben große und laute Motoren“, sagt Kattelmann. Dennoch waren die elf Schüler mit Begeisterung bei der Sache. Alle kamen freiwillig, sie trafen sich Woche für Woche nach dem Unterricht. Ein Antrieb wurde unter anderem auf Schülerwunsch in England gekauft. Auch für Rüdiger Kattelmann war der Umbau „super spannend“. Auf 70 bis 80 Stundenkilometer kommt das Go-Kart bereits. Es könnten bis zu 150 werden, berichtet der Lehrer. „Trockene Elektrotechnik wird so lebendig, wir können jetzt selber messen und schrauben“, freut sich Kattelmann. Er will, dass das Go-Kart fester Teil des Unterrichts wird. Die Gewerbeschule kann das Elektro-Go-Kart am 6. Mai offiziell in Stuttgart präsentieren. Eine Jury wird es dann bewerten. Zu gewinnen sind ein Pokal und ein Geldpreis.

Till Neumann

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Jobstarter


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Jobstarter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Ausbildung

Der Pflege-Botschafter Mustafa Teskeredzic (23) ist Azubi bei der Evangelischen Stadtmission Freiburg Mustafa, warum machst du eine Ausbildung

ich schade finde, ist, dass manche Senioren

in der Altenpflege?

selten oder sogar gar keinen Besuch kriegen.

Davor habe ich zwei Jahre lang Sozialarbeit studiert. Ich wollte schon immer einen Beruf

Als Botschafter willst du Jugendliche

ausüben, in dem ich Menschen helfe.

begeistern. Was sind deine Argumente?

Außerdem haben mich Fälle von Bedürftigkeit,

Es ist ein Beruf der Zukunft. Es ist ein Beruf, der

die ich privat erlebt habe, stark mitgenommen.

sicher ist, in dem man sich weiterbilden und Karriere machen kann. Außerdem ist es ein

Foto // Evangelische Stadtmission Freiburg

Was gefällt dir an der Ausbildung?

Beruf, in dem man Spaß hat durch die Begeg-

Es ist abwechslungsreich, der Alltag ist nie gleich.

nung mit Menschen – Senioren und Kollegen.

Im Wichernhaus macht Mustafa Teskered-

Man lernt immer wieder neue Menschen kennen

zic eine Ausbildung zur Pflegefachkraft.

und muss sich auf neue Situationen einstellen.

der Stadtmission zu machen?

Beim Diakonischen Werk Baden lässt sich der 23-Jährige zum „Young Diakonie Scout“

Gibt es auch schwierige Momente?

Meine Kollegen sind hilfsbereit, gut ausgebil-

schulen. Als Botschafter für die Pflege-

Jeder Frühdienst, also das Aufstehen morgens

det und nett. Nach der Ausbildung zum

Ausbildung informiert er Jugendliche bei

(lacht) … Ja, natürlich. Bei manchen ist es der

Altenpfleger gibt es Möglichkeiten, sich

Jobmessen über seine Arbeit, ist Ansprech-

Umgang mit Sterbenden, bei anderen die

weiterzubilden und Karriere zu machen. Wir

partner für Schulklassen und beteiligt sich

Ekel- und Geruchstoleranz. Sehr schwer fällt mir,

haben als Azubis der Evangelischen Stadtmis-

an der Öffentlichkeitsarbeit. Im Interview

wenn ein Bewohner, mit dem ich mich beson-

sion Freiburg eine gute Vergütung. Ich kann

erzählt er von seiner Doppelrolle.

ders gut verstanden habe, gehen muss. Was

nur empfehlen, sich zu bewerben. f79

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Warum lohnt es sich, die Ausbildung bei


Aktion · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

Woche der Ausbildung Berufsausbildung hat Zukunft

Foto // Agentur für Arbeit

Die Situation für Jugendliche an der Schwelle von Schule und Beruf ist im Raum Freiburg relativ gut. Die Jugendarbeitslosigkeit ist so niedrig wie in kaum einer anderen Region. Dennoch gelingt nicht allen Mädchen und Jungen der Einstieg ins Berufsleben reibungslos. Vom 7. bis 11. März gibt es daher eine bundesweite Aktionswoche. Die Gründe für Misserfolge bei der Zukunftsplanung sind zum Beispiel schlechte Schulnoten, fehlende Ausbildungsreife, ein Migrationshintergrund, fehlende Berufswahlalternativen oder gesundheitliche Einschränkungen. „Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen“ – unter diesem Motto steht die diesjährige Woche der Ausbildung der Bundesagentur für Arbeit (BA). Vom 7. bis 11. März werben Regionaldirektionen, Arbeitsagenturen und Jobcenter auf regionaler Ebene für die duale Berufsausbildung, informieren über deren Chancen und Karrierewege. Die Kernbotschaft ist so simpel wie überzeugend: Ausbildung lohnt sich – für Betriebe und Jugendliche gleichermaßen. Unternehmen sichern sich mit einer betrieblichen Ausbildung frühzeitig künftige Fachkräfte, denn mehr denn je sind Betriebe auf qualifiziertes Personal angewiesen. Und den jungen Menschen eröffnen sich vielfältige Chancen für ihr Berufsleben. Es zahlt sich für sie auch langfristig aus: Wer sich in seinem Beruf gut auskennt und auch nach der Lehre durch Weiterbildung am Ball bleibt, kann es mit einem der 330 dualen Ausbildungsberufe weit bringen. Die Partner der neuen Allianz für Aus- und Weiterbildung sind sich einig: Berufsausbildung hat Zukunft. Sie zu stärken und noch attraktiver zu machen ist das gemeinsame Ziel von Bund, Wirtschaft, Gewerkschaften, Ländern und BA. f79

Mehr Infos unter www.arbeitsagentur.de // www.dasbringtmichweiter.de

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Modell der gestreckten Prüfung Innovationen bei der Ausbildung zu Kaufleuten im Einzelhandel kommen gut an

Foto // Peter Roggenthin (dpa) Alles Banane? Keineswegs. Auch die Einzelhandelsunternehmen sind von den neuen Ausbildungsformen überzeugt. 2016 noch sollen sie Gesetz werden.

Seit 2009 wird in der Ausbildung zu Einzelhandelskaufleuten die Gestreckte Abschlussprüfung (GAP) erprobt. Eine Studie des Ausbildungsberufs im kaufmännischen Bereich durch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zeigt, dass die GAP als Prüfungsform in der Branche breit akzeptiert ist. Weiteres Ergebnis: Das Konzept der Pflicht- und Wahlqualifikationen und die Einbeziehung der Wahlqualifikation „Grundlagen unternehmerischer Selbstständigkeit“ in Ausbildung und Prüfung hätten sich bewährt, so das BIBB. Gut angenommen wird von den Jugendlichen auch der „Durchstieg“ von einer abgeschlossenen zweijährigen Verkäuferausbildung in das dritte Jahr der Ausbildung zu Einzelhandelskaufleuten. Bei der Gestreckten Abschlussprüfung handelt es sich um eine Prüfungsform, die in zwei Teilen erfolgt. Dabei wird der erste Teil der Prüfung in der Regel etwa nach der Hälfte der Ausbildungszeit durchgeführt. Das Ergebnis wird prozentual gewichtet und fließt in das Ergebnis des zweiten Teils mit ein, der als Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung stattfindet. Zu den positiven Auswirkungen der Einführung zählen insbesondere die Förderung der Lernanstrengungen der Auszubildenden durch die Aufteilung der Prüfungen, eine Erleichterung der Prüfungsvorbereitung durch die zeitliche Entzerrung, ein höherer Informationsgehalt der Prüfungsergebnisse und eine Motivationssteigerung bei den Jugendlichen. Weiter hat die Untersuchung ergeben, dass diese Form der Ausbildung zu Einzelhandelskaufleuten gut angenommen wird. Nicht nur die Zahlen in der Verkäuferausbildung sind stark gestiegen, sondern parallel zeigt sich auch eine starke Zunahme der Absolventen zu Einzelhandelskaufleuten (rund 44 Prozent). Die Zahlen in der direkten Ausbildung zu Kaufmann und Kauffrau im Einzelhandel sind ungefähr gleich geblieben. Dadurch ist der Anteil der „Fortsetzer“ im dritten Jahr stark angestiegen. BZ

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Schmuckherstellung · · · · · · · · · · · · · ·

Schmuckberufe im Fokus Geringe Nachfrage in kleinen, aber feinenen Ausbildungsberufen Löten, schmelzen, hämmern, polieren. Die Berufe der Schmuckherstellung sind vielfältig. Zehn dieser Berufe hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf den Prüfstand gestellt und das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) mit einer Evaluation beauftragt. Laute Schläge schallen durch die Werkstatt, während ein junger Auszubildender mit einem Hammer auf ein Stück Silber schlägt, das so groß ist wie ein kleiner Teller. Silberschmiede stellen nicht, wie der Name vermuten lassen könnte, silbernen Schmuck her, sondern Gegenstände wie Kelche, Vasen oder Weihrauchkessel, meist für den kirchlichen Bereich. In den vergangenen zehn Jahren wurden in Deutschland im Schnitt drei neue Ausbildungsverträge in dem Beruf Silberschmied/in pro Jahr abgeschlossen. Dieser Ausbildungsberuf war nur einer von insgesamt zehn aus dem Schmuckbereich, den das BIBB betrachtet hat. Dabei ging es um folgende Fragen: Wie entwickelt sich die Zahl der Ausbildungsverhältnisse? Wie wird der künftige Fachkräftebedarf eingeschätzt? Welche Berufe lassen sich zusammenfassen? Mittlerweile ist die Schmuckproduktion in Deutschland stark rückläufig. Bis auf Goldschmiede und vereinzelt auch Silberschmiede konzentrieren sich die Ausbildungsberufe der Schmuckherstellung in Deutschland auf zwei Regionen: Pforzheim und Idar-Oberstein. Wobei sich die Handwerksbetriebe überwiegend auf einzigartige, qualitativ hochwertige Schmuckstücke spezialisiert haben. Manche ehemalige Unternehmen der Schmuckindustrie beliefern heute die Medizintechnik oder Automobilhersteller.
 Ausgebildet wird mehrheitlich für den eigenen Bedarf. Viele traditionelle Firmen befinden sich seit Jahrzehnten in Familienhand. Fakt ist, dass sich kaum Jugendliche für Ausbildungen in diesem Bereich interessieren. So begannen 2014 zum Beispiel nur drei Jugendliche eine Ausbildung als Edelmetallprüfer/in. Eine Ausnahme bei den untersuchten Berufen stellt der Ausbildungsberuf Goldschmied/in dar. Hier wurden im vergangenen Jahr 243 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen.

Foto // clipdealer.de

BIBB/Katerina Breuer

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· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Veranstaltungen

Bildungsmessen-Ticker JuBi – Die JugendBildungsmesse Die JugendBildungsmesse JuBi ist eine der

erfolgt persönlich an den Ständen der

bundesweit größten Spezial-Messen zum

Aussteller durch Bildungsexperten und

Thema Bildung im Ausland. Rund 100

ehemalige Programmteilnehmer.

Austauschorganisationen, Veranstalter und Agenturen aus dem gesamten Bundesgebiet

JuBi

informieren auf der JuBi-Tour über alle Facetten

St. Ursula-Gymnasium // Eisenbahnstraße 45

von Auslandsaufenthalten und stellen ihre

79098 Freiburg // Sa., 19. März von 10–16 Uhr

Programme und Stipendienangebote vor, u.a.

Der Eintritt ist frei! // www.weltweiser.de

die WELTBÜRGER-Stipendien.
 Die Beratung zu Themen wie Schüleraustausch, High School-Aufenthalte, Gastfamilie werden, Sprachreisen, Au-Pair, Work & Travel, Freiwilligendienste sowie Praktika im Ausland

· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·

BIM – Berufsinfomesse Die Berufsinfomesse

Schülerinnen eine Orientierung gemäß ihren

(BIM) bietet an zwei

Interessen geboten und ein qualifizierter

Messetagen über 2000

Rundgang durch die große Fülle an Angeboten

Angebote zu Ausbil-

ermöglicht. Hierfür ist eine Anmeldung über die

dung und Weiterbil-

jeweilige Schule erforderlich.

dung, Berufen, Studium Foto // BIM

und Praktika im In- und

Ausland. Die Bildungsmesse im Südwesten hat

Der Eintritt ist kostenlos, vom Bahnhof bringt euch ein kostenloser Shuttle im 20-Minuten-Takt zur Messe und zurück.

359 regionale und überregionale Aussteller. Der BIM-LOTSENSERVICE wird immer

BIM

freitags erneut vom Staatlichen Schulamt

Messegelände Offenburg, Oberrheinhalle,

Offenburg und dem Amt für Schule und Kultur

Ortenauhalle, Baden-Arena

beim Landratsamt angeboten. Mit Kurzvor-

Fr. / Sa., 22.+ 23. April von 9–17 Uhr

trägen und Themenkarten wird Schülern und

Der Eintritt ist frei! // www.berufsinfomesse.de

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Bildungsmesse HORIZON Die Bildungsmesse HORIZON zielt mit ihrem

gibt ein Special zum Thema Stipendium,

Angebot speziell auf Abiturienten und Schüler der

Firmen gewähren Einblick in ihr Unternehmen,

gymnasialen Oberstufe. Ob Studium, duales

und Studierende berichten von ihren Auslands-

Studium, Ausbildung oder erst einmal orientieren:

aufenthalten. Begleitet wird das Angebot durch

Vor Ort kann man sich direkt bei den Austellern in

kostenlose Workshops zu Themen wie Zeit-

persönlichen Gesprächen informieren.

oder Stressmanagement und allgemeine

Der Studienstandort Freiburg überzeugt

Berufsorientierung nach dem Abitur.

durch das breit gefächerte Studienangebot der zahlreichen Hochschulen und die Qualität der

HORIZON

Forschung.

Messe Freiburg

Neben den Hochschulen aus der Region

Sa. / So.,

werden auch Aussteller aus ganz Deutschland

4.+ 5. Juni

und dem benachbarten Ausland vor Ort sein.

von 10-16 Uhr

In Vorträgen und Expertentalks wird

Der Eintritt ist frei!

erklärt, wie ein Studium zu finanzieren ist, es

www.horizon.de

Foto // Horizon




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