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HWK-Chef Ullrich kritisiert fehlende Wertschätzung für Handwerk-Azubis
Es fehlen 250.000 Handwerker
HWK-Präsident Ullrich kritisiert fehlende Wertschätzung
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Illustration: © freepik.com F achkräftesicherung ist nicht weniger als eine Frage von Zukunftssicherung und Wohlstandssicherung in unserem Land“, sagt Johannes Ullrich, Präsident der Handwerkskammer Freiburg (HWK). Der Fachkräftemangel bedrohe zunehmend die Handlungsfähigkeit der Handwerksbetriebe.
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Trotz bester Zukunftsaussichten entscheiden sich immer weniger junge Menschen für eine Ausbildung im Handwerk. Jahr für Jahr bleiben 20.000 Ausbildungsplätze unbesetzt. Aktuell fehlen in der Bundesrepublik zudem 250.000 Fachkräfte – Tendenz steigend. 93 Prozent der Deutschen schreiben dem Handwerk zwar eine hohe Wichtigkeit zu, über 80 Prozent sehen im Handwerk auch sichere Arbeitsplätze und gute Zukunftschancen, aber nur 36 Prozent meinen, das Handwerk genieße hohes Ansehen. Das geht aus einer Forsa-Studie hervor. „Es muss endlich in den Köpfen ankommen, dass eine berufliche Ausbildung genauso viel wert ist wie eine akademische“, fordert Ullrich. Damit die berufliche Ausbildung attraktiv bleibe, müssten die Berufe mehr Wertschätzung erfahren. Die Azubis müssten spüren, wie wichtig sie für die Zukunft des Landes sind.“ Ullrichs Appell: „Wenn wir die Fachkräftelücke nicht schließen, vergeben wir uns, unseren Kindern und unserem Land eine große Chance.“ Mit der Kampagne „Zeit zum Umdenken – Fachkräftebedarf ist Zukunftsfrage“ will das deutsche Handwerk darauf aufmerksam machen. bib
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