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Teil-Verkauf von Immobilien auf St. Chrischona
Fragen & Antworten
Teil-Verkauf von Immobilien auf St. Chrischona
Das Theologische Seminar St. Chrischona und die Chrischona Campus AG haben entschieden, einen Teil der Immobilien auf dem Chrischona Berg zu verkaufen, weil sie sich auf eine Kernzone konzentrieren und Hypotheken zurückzahlen wollen. Zum Verkauf stehen drei von 14 Gebäuden: das Haus zu den Bergen, das Frauenwohnhaus und das Restaurant Waldrain. Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Verkauf:
Ist der Verkauf unausweichlich?
Der Verkauf ist eine von sieben Massnahmen, um die theologische Ausbildung auf dem Chrischona Berg zu sichern. Mit dem Erlös sollen u. a. BankHypotheken in Höhe von 9 Mio. Franken abgelöst werden. Einen erneuten Darlehensaufruf zu starten, hielten wir nicht für sinnvoll, auch weil das Haus zu den Bergen und das Frauenwohnhaus einen sehr hohen Sanierungsbedarf haben. Mit einer Entschuldungsstrategie in den 2000er Jahren ist Chrischona von Bankschulden weggekommen.
Warum wurden wieder Hypotheken aufgenommen?
Um die progressive Immobilienstrategie in den letzten fünf Jahren zu finanzieren. Neue Gebäude waren in der «Zone Ost» geplant, die Mieteinnahmen sollten das tsc mitfinanzieren. Ein Baustopp der politischen Gemeinde Bettingen hat das verhindert. Allerdings: Um wie geplant zu bauen, wären dann noch viel mehr Hypotheken notwendig geworden. Dieses Risiko können und wollen wir nicht mehr eingehen.
Gibt es schon Kaufinteressenten?
Ja, gibt es. Zunächst haben wir die Nachricht bewusst im Freundeskreis des tsc und in unserem christlichen Umfeld gestreut. Ein uns nahestehender Käufer oder Investor wäre uns am liebsten. Wir müssen aber auch offen für andere Möglichkeiten sein. Unter anderem erwägt die politische Gemeinde Bettingen ein Kaufangebot. Wir sind gespannt, welche Türen Gott uns öffnet.
Kontakt bei Fragen und Anliegen zum Immobilienverkauf: Werner Sturm, Präsident des Verwaltungsrats der Chrischona Campus AG, E-Mail: werner.sturm@chrischona-berg.ch