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25 25 25 Hauptsache, der Rubel rollt ins Tal Hauptsache, der Rubel rollt ins Tal Hauptsache, der Rubel rollt ins Tal Hauptsache, der Rubel rollt ins Tal
Wien, am 27.01.2021, 312x/Jahr, Seite: 26 Druckauflage: 55 187, Größe: 92,61%, easyAPQ: _ Hauptsache, der Rubel rollt ins Tal Auftr.: 8420, Clip: 13352057, SB: Ischgl
Der Tiroler Ski-Adel hat das Land und die Politik fest im Griff – trotz Corona
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Walter Müller
Kanzleramt pflegen. Inzwischen wird auf den Tiroler Pisten munter gerodelt W ir erinnern uns: Der Tiroler Skiort Ischgl war zu Beginn der Pandemie weltweit als Euround Ski gefahren, als gäb’s keinen harten Lockdown. Und die Bundesregierung assistiert: „Die Lifte bleiben offen.“ pas Coronavirus-Hotspot in die Schlag- Haupt sache, der Rubel rollt ins Tal. zeilen geraten. Der zuständige Tiroler Dabei tragen die Gondelkönige zur Spitzenbeamte der Landesregierung Wertschöpfung eigentlich nur mäßig bei. hatte ohne mit der Wimper zu zucken Etliche zahlen gar keine Steuern, weil sie in jedes Mikrofon geknurrt: „Wir haben mit immer neuen und größeren Ausbaualles richtig gemacht“ – was wenig spä- ten ihrer Hotelpaläste Verluste schreiter eine Untersuchungskommission fal- ben. Die breite Tiroler Bevölkerung prosifizierte. Einige vernünftige politische fitiert wenig vom Tourismus, der 17,5 Stimmen erklärten kleinlaut, okay, nie Prozent des BIPs in Tirol ausmacht. Sie wieder werde sich diese von behördli- leidet vielmehr an den Folgen. Die Bechem Versagen und grenzenloser Profitgier einiger weniger Touristiker verursachte Katastrophe wiederholen.
Dieses „Nie wieder“ dauerte allerdings nur kurz. Tirol, diese außergewöhnliche Naturdestination, wird abermals von Wintersportmagnaten und dienenden Politikern in Misskredit gebracht. Das Bundesland ist drauf und dran, das Remake „Ischgl reloaded“ zu drehen. Das Land scheint aus dem Schaden nichts gelernt zu haben und legt jetzt beim Fun-Faktor sogar noch eins drauf. Mit der Folge, dass die neuen Virusgenerationen aus Großbritannien und Südafrika in Tirol heimisch werden und sich von dort wieder nach der alten Ischgl-Schablone über die Grenzen ausbreiten könnten.
Die Tiroler Hotellerie, zumindest ein kleiner Klüngel ohne Skrupel, hat sich wieder – Corona-Regeln hin oder her – gewinnbringend eingerichtet. Es werden Zimmer als Zweitwohnsitze angeboten. Das geht offiziell. Oder Touristen sind als Dienstreisende gebucht. Auch das ist möglich. Andere Hotelbesitzer sperrten ihre noblen Herbergen zu und verbummelten den Winter beim Golfen in Südafrika, von wo sie nicht nur schöne Erinnerungen, sondern womöglich auch die südafrikanische Virusmutation B.1.351 nach Hause mitgebracht haben. Bei mindestens sieben Fällen im Zillertal, in InnsbruckLand und Innsbruck wurde das Virus nachgewiesen, weitere 21 Verdachtsfälle werden noch abgeklärt.
Egal. In der Zwischenzeit wurden ohnehin die Betriebskosten und der Verdienstentgang der Hotelbetriebe vom Staat übernommen. Es ist natürlich nicht von Nachteil, dass die übermächtige Tiroler ÖVP von Landeshauptmann Günther Platter und der eine oder andere Hotelier so gute Kontakte ins Wiener Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/53170*0). Pressespiegel Seite 25 von 30 schäftigten im Tourismus verdienen wenig, was sich auf das Lohnniveau im ganzen Bundesland auswirkt. Tirol liegt mit einem mittleren Einkommen von 27.312 Euro brutto im Jahr laut AK-Berechnungen an vorletzter Stelle in Österreich. Hinzu kommt der hohe Anteil – 47 Prozent – an Teilzeitbeschäftigten.
Der Hotel- und Gondel-Adel im Ötztal, in Ischgl, im Zillertal, in Kitzbühel und auf dem Arlberg hat Tirol und die dortige Politik fest im Griff. Er diktiert und kassiert – und bildet ein feudales Sittenbild, das eigentlich nur die Tirolerinnen und Tiroler selbst übermalen könnten.
THEMA „Zweites Ischgl“
Tirol erleidet ein zweites „Ischgl-Image“: wegen leichtsinniger Urlauber und junger Partytiger, die sich als Arbeitssuchende ausgeben. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Seiten 2/3 Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: +43 (0)5572 501 727). Pressespiegel Seite 26 von 30
SeilbahnobmannFranz Hörl(links oben)ist coronapositiv, LHGünther Platterneuerlichinder
Kritik APA(7)
DerPendler-Trickder
Tirolerleideteinzweites„Ischgl-Image“: wegenleichtsinnigerUrlauberundjunger Partytiger,diesichalsArbeiterausgeben.
VonDanieleMarcher kanischenVirusmutation,weitausansteckenderalsdas„alte“ Corona, werde derzeit noch überprüft.ObeswirklichTiroler aus dem Urlaub eingeLandseindürften.Hoteliers,die schleppt haben, sei „GegennacheinemGolfurlaubinSüd- standvonErhebungen“,erklär-
AufdereinenSeiteMas- afrikaauchgleichdiesüdafrika- tederLeiterdesTirolerCorosentestsinvielen Tiroler nische Coronamutation mit na-EinsatzstabesElmarRizzoli. Orten,aufderSuchenach nach Hause gebracht haben Aus„medizinischerSicht“sei dengefährlichenVirusmutatio- könnten.DasBeharrenaufdem esjedochunwahrscheinlich. nen aus Großbritannien und Offenhalten der Skilifte, das Südafrika, und eine eigene Landeshauptmann Günther „Währendsichin ganzÖsterreich Impfstraße in Innsbruck, die Platter(ÖVP)auchbeimGe- Millionen von Menschen seit nochdieseWocheinBetriebge- spräch mit Regierungsspitze WochenandieLockdown-Renommenwerdensoll. unddenanderenLHsnochein- gelnhalten,Kindernichtindie
AufderanderenSeiteSchlag- malmassivindieWaagschale Schulekönnen,Menschennicht zeilenundMeldungen,dieTirol geschmissen haben soll. Und ihreVerwandtenundFreunde –wieschonimVorjahrdieVor- Après-Ski-PartysinStadeln,die sehen können, Tierparks und fällerundumIschgl–inein alsAlternativefürdiebehörd- Museengeschlossensind,glaumehralsschlechtesLichtrü- lich geschlossenenHütten und ben offenbar manche, für sie cken:PartyfeierndeSkiurlau- Lokaleherhaltenmüssen. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. geltenkeineRegeln“,wetterte ber,dieeigentlichgarnichtim DieVerbreitungdersüdafri-Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: +43 (0)5572 501 727). SPÖ-Klubchef-Stellvertreter Pressespiegel Seite 27 von 30
Vorallemder Arlberg ist in derKritik APA
TirolerSkigäste
JörgLeichtfriedinRichtungTi- Anderekommenwiederganz rol.Undführtedabeiauchdie ohneTricksinsTirolerLand, infiziertenbritischenSkilehrer sorgenabergenausosehrfür an,diedieMassentestsausge- Aufregung:80belgischeSoldalösthatten. tensindzueinemAusbildungs-
Gesternwarenessogenannte einsatzinderWattenerLizum. „SkiBums“,dieausSkandina- „Abgeschieden und unter vienundEnglandkamenund höchsten Corona-SchutzbedenWinterinSt.AntonamArl- stimmungen“findeihreAusbilberg verbringen. Zum Skifah- dung statt, verteidigt Heeresren,Snowboardenund Partyfei- sprecher Michael Bauer die ernsindsiemeistüberZürich „MountainTrainingInitiative“. per Zug eingereist. Ein Trick SchoninBelgienseiendieSolmacht es möglich: Sie geben dateninQuarantänegewesen. sichalseineArt„Berufspend- InQuarantänebefindetsich ler“aus,dasiemitMinijobswie derzeit auch Franz Hörl, als
Geschirrspülen oder Schnee- Seilbahnobmann der WirtschaufelneinZubrotzumSki- schaftskammer seit Wochen spaß verdienen, berichtet die omnipräsent:Erwurdepositiv „Tiroler Tageszeitung“. Ihre auf das Coronavirus getestet.
Unterkünfte haben sie ver- Zuvorsaßernochgemeinsam meintlich gesetzeskonformals mitPlatterundCo.ineinerRe-Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Zweitwohnsitzedeklariert. gierungsvorbesprechung.Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: +43 (0)5572 501 727). Pressespiegel Seite 28 von 30
DieBurgBiedeneggisteinedernamensgebendenWehranlagenentlangdemBurgenweg. Foto:TVBTirolWest/Huber
BurgenwegohneSchilderwald
Landeck – Erverbindetfünf Burgen,ist50kmlang–soll aber ohne neue Hinweisschilderauskommen.Heuer eröffnet der TourismusverbandTirolWesteinenneuen Weitwanderwegrundumden TalkesselLandeckundZams. DasBesondereanderRoute, die durch acht Gemeinden führt,istaberdieKennzeichnung.ManwilldenSchilderwaldnichtweiteraufforsten, wie TVB-Geschäftsführerin SimoneZangerlerklärt.Die Wandererwerdenaufdemso genanntenBurgenwegdigital geführt.„Wirverzichtenauch aufPanorama-undSchautafelnundwirkensoderSchilder-Überflutung entgegen“, betont sie. Derzeit werden eineAppfürsSmartphonesowieeineAnwendungfürden Browserentwickelt,dierechtzeitigvordemSommerzur Verfügungstehensollen.
Das Projekt kostet rund 200.000Euro–wirdaberzu 100ProzentvomLandalsdigitalesLeuchtturmprojektgefördert. In dieser Ausführung seiderWeitwanderweginTiroleinzigartig,glaubtZangerl.
Besondersistauch,dassdas Projekt über die TVB-Grenzenhinausgehtundnichtnur durchLandeck,Zams,Stanz, Grins, Tobadill und Fließ führt, sondern auch durch Schönwies(ImstTourismus) und Pians (TVB Paznaun). Namensgebendsinddiefünf mittelalterlichenWehranlagen entlangderStrecke:Schloss Landeck, die Ruine Kronburg,dieRuineSchrofenstein, SchlossWiesbergundSchloss Biedenegg.
Zuletzt war im Tourismusverband TirolWestder StarkenbergerPanoramawegeröffnetworden. (mr)
Es ist, wie so vieles in diesem Tiroler Skiort, bizarr: Corona war bereits in Ischgl , da gab es noch gar keine Pandemie. Corona, so hieß die eiserne Getreidemühle mit Handkurbel nämlich, blieb jahrelang unentdeckt. Bis eine Reinigungskraft im ersten Lockdown das Kuriosum bei einem Generalputz entstaubte – und die Corona-Mühle zum Mahnmal im berüchtigten Après-Ski-Lokal Kitzloch wurde.
Das Kitzloch ist das Symbol für die Ausbreitung des Coronavirus in Europa. Seit ein damaliger Angestellter, ein deutscher Barkeeper, positiv getestet und sich das Coronavirus von seiner Bar aus rasend schnell verbreitet hat, vergeht für Kitzloch-Betreiber Bernhard Zangerl keine Woche, ohne dass er darüber reden muss. Zwischen Generalputz und Montagearbeiten führt Zangerl regelmäßig Journalisten durchs Kitzloch und auch durch den Kuhstall des elterlichen Betriebs.
Das Interesse an seinem Lokal nimmt nicht ab, die Zuversicht des jungen Unternehmers jedoch schon. Fünf Mal war der Saisonstart in Ischgl angesetzt, vier Mal ist er nun schon verschoben worden. Mit jedem Aufschub schwindet die Hoffnung auf Gäste, Umsatz und eine Rückkehr zu so etwas wie Normalität. Ende Februar wäre der nächste Start angesetzt, sagt Andreas Steibl. Der Geschäftsführer des Tourismusverbandes spricht nur noch im Konjunktiv.
Der Skitourismus ist Ischgls Schicksal. Das einst bitterarme Bergdorf auf 1376 Metern Höhe wurde 1963 nach Inbetriebnahme der damals längsten Seilbahnen Europas zum Maßstab für Winterfremdenverkehr. Kaum eine Skidestination in den Alpen ist extravaganter und exzessiver, wird prominenter und aggressiver vermarktet: mit opulenten Konzerten, zu denen Prominente wie Tina Turner, Bob Dylan, Rihanna und Elton John auf den Berg gegondelt werden, mit der österreichweit höchsten Dichte an Haubenlokalen, mit einem topmodernen Skigebiet, neuesten Liftanlagen und einer Pistenfläche in der Größe von 720 Fußballfeldern. Schlagzeilen macht aber vor allem Après-Ski.
r e i a m r i D a n i t n e l V a : o t o F
Ruhe im Epizentrum
Von Ischgl nahm das Virus seinen Weg durch Europa. Ohne Fremdenverkehr herrscht hier befremdliche Stille.
Fast ein Jahr nachdem das kleine Tiroler Bergdorf zum Covid19Hotspot Europas wurde, ist der Ort in Stille und Hoffnung versunken. Ein Besuch.
Ischgl in der Einsamkeit
Von der Partymeile zu Geisterstadt
zenlose Skivergnügen „Silvretta Arena“ ben weiße Autobahnen in das alpine Becken zwischen Ischgl und dem Partnerskigebiet gespurt. Die ungewohnte Einsamkeit nutim Schweizer Samnaun hat seine Grenzen. zen Tourengeher, die auf mit Kunstfellen Der offizielle Grund: Die uneinheitlichen bespannten Skiern bergwärts ziehen. Die Corona-Vorschriften, die bei der FFP2-Mas- Mehrheit der wenigen Sportler kommt aus kenpflicht auf Tiroler Boden beginnen und dem Ort, einige wenige aus Innsbruck. mit komplexen Transitregelungen in der Ischgl ist bei Einheimischen nicht hoch Schweiz enden, sagt Günther Zangerl, Vor- im Kurs. 95 Prozent, schätzt der örtliche stand der Silvretta-Bergbahnen. Tourismusverband, kommen aus dem Aus„ Die Ischgler sind stolz darauf, wer sie sind, land. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass nicht wenigstens ein paar Lifte öffnen. Der Aufwand wäre immens und ein größe-
Das Party-Image, das Ischgl auch mit viel Eigenwerbung in die Welt trug, wurde zur Abrissbirne, als das Coronavirus ins Paznauntal kam. Tausende Urlauber haben sich und andere mit dem Virus infiziert, was sie erreicht haben. Im Stillen haben sie Angst, ihren Ruf, ihre Gäste, ihren Umsatz zu verlieren, Schulden anzuhäufen. “ rer Verlustbringer als der Stillstand. Damit bleiben Ischgl weitere Schlagzeilen erspart. Oder noch schlimmer – wie gerade im Ziller tal und in St. Anton am Arlberg – neue Infektionsherde und Ansteckungen mehr als 30 Todesopfer sind direkt auf den mit Virusmutationen.
Ischgler Infektionsherd zurückzuführen. Aus der Schweiz kommende Skifahrer
Zehn Monate später: Im Ort der Betten- dürfen nach Österreich, umgekehrt ist eiburgen, Bars und Berglifte herrscht eine ge- ne mehrtägige Quarantäne verpflichtend. spenstische Stille. Vereinzelt sind Einhei- „Eine absurde Situation“, sagt Zangerl. Der mische unterwegs. Hotels und Pensionen Ischgler spricht mit ruhiger Stimme, den sind geschlossen, nur eine Herberge ist offi- Stefan Schocher Blick durch die Fenster auf die über 3000 ziell für Berufsreisende geöffnet. Die Durch- berichtete im Meter hohen weißen Gipfel der Silvretta-Gegangsstraßen des Bergdorfes sind leer, die April 2020 von birgsgruppe gerichtet. Zangerl sagt, es sei
Seilbahnen ohne Gondeln. Gelegentlich den Gescheh- „wirtschaftlich gerade schwierig“. Trotzdem werden Betriebsfahrten durchgeführt. Anders als in den Nachbargemeinden nissen in Ischgl. Lesen Sie dazu „Die Kitzlochwill er Euphorie vermitteln – was bleibt ihm auch anderes übrig in seiner Position. und im Rest Österreichs ist das Skigebiet in Ischgl außer Betrieb. Das bilaterale, grenIm Skigebiet auf 2800 Metern liegen rund 120 Zentimeter Schnee, Pistenraupen haDämmerung“ auf furche.at. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/5125261). Pressespiegel Seite 30 von 30
Im goldenen Käfig
Es herrscht eine seltsame Stimmung in Ischgl. Ohne Lockdown und Pandemie wäre derzeit Höchstbetrieb: Sieben-Tage-Woche. 13.000 Tagesskifahrer. Mit dem Nichtstun kommen die Ischgler viel schlechter klar als mit fordernden und nörgelnden Gästen. Sie sind es gewohnt, ihr Leben zwischen November und Mai dem Fremdenverkehr unterzuordnen. Oder ganz aufzugeben. „Wir sitzen hier im goldenen Käfig“, beschreibt Sabrina Popp ihr Dasein als Seite: 1/1