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30 30 30 Wo auch die Öffnung nicht mehr hilft Wo auch die Öffnung nicht mehr hilft Wo auch die Öffnung nicht mehr hilft Wo auch die Öffnung nicht mehr hilft

Tourismus. Die Arbeitslosigkeit in Wintersportregionenist explodiert. Aucheine Öffnungim kommehierzuspät, sagen Experten. TourismusundZulieferer müssenaufden Sommer h

Wo auchdie Öffnungnicht mehr hilf

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Wien. Imobersteirischen Skigebiet

Kreischbergist der Winter fürheuer vorbei. Mit 1. März werde die

Corona-Rumpfsaison beendet,erklärten die Betreiber am Wochenende. Die Entscheidung hat immerhin einen positiven Hintergrund:DieZeit wirddazugenützt, eine 40 Millionen Euroteure Zehner-Gondelbahn errichten zu lassen. Am Kreischberg verlieren die

Rufe nach einer sofortigen Öffnung von Hotels und Lokalen damit wohl etwas an Lautstärke. Nicht aberin vielen anderen Tourismusregionen des Landes. Denn wieeineaktuelleOGM-

Auswertung der Arbeitsmarktdaten zeigt, leiden Österreichs Tourismusorte enorm unter den

Schließungen. In den elf stärksten

Gemeinden ist die Zahl der Ar- krise rund 300.000 Vollzeitjobs dibeitslosen demnachum das25-Fa- rektoderindirekt vom Tourismus che gestiegen. In Galtür war im abhängig. „Diesen Höchststand

Jännerjeder fünfteEinwohner ar- werden wir wohl in den nächsten beitslos gemeldet, in Ischgl jeder zehn Jahren nicht erreichen“,ersiebente. Während die Jänner-Ar- wartet Thomas Reisenzahn, der beitslosigkeitim Durchschnittum Geschäftsführer der Prodinger knapp ein Drittel gestiegen ist Tourismusberatung. (31,8Prozent), machtedas Plusin Neben dem Fremdenverkehr

Tirol 132 Prozent aus. „Die Winter- seien auch das Handels-undBausportregionen wurden mit voller gewerbealsklassischeZulieferin-

Wucht getroffen“, sagt Johannes dustrienstark vom Totalausfall der

Klotzvom Marktforscher OGM. Wintersaison betroffen, heißt esin

Handel und Bau mitbetroffen einer Studie der Gesellschaft für AngewandteWirtschaftsforschung. 73.000 aller derzeit Arbeitssuchen- In Summe gingen weitere 45.000 den waren vorher im Tourismus Arbeitslose in HandelundBau dibeschäftigt(ein Plus von113 Pro- rekt aufdie ausgebliebene alpine zent gegenüber dem Vorjahr). Wintersaison zurück.

Dazu kommen noch einmal Zumindest an dieser Front 138.000 Mitarbeiterin Kurzarbeit. könnte eine schrittweise Öffnung In Summe waren vor der Corona- der betroffenen BranchenimZum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/51414*70). März eine gewisse Erleichterung bringen,belegen Daten des Arbeitsministeriumsüber dieAuswirkungen der ersten Lockerungenim Jänner. Demnachhabenin den vergangenen drei Wochen 120.000 Personen im Handels- und Dienstleistungssektor wieder einen regulären Jobaufnehmenkönnen. Nur die Thermen profitieren Doch diese positive Entwicklung lasse sich nicht eins zu eins auf den Tourismusübertragen, warnt der Wifo-Ökonom Oliver Fritz. Während die Thermenregionen durchaus profitieren könnten, sei esgerade in den Wintersportorten vollkommen offen, ob sich eine Öffnung der Hotelssokurzvor Saisonschlussnochrechne. Eineechte Erholung könne die Branche frühestensmit dem A „normalen“ Sommers ten, so der Wirtschafts

ÖGB-Präsident W zian forderte in der stunde“ indes eine Ve der Kurzarbeit bisin d reshälfte. Immerhins beit auch wesentlich Arbeitslosenhilfe. Au hung des Arbeitslos aus seiner Sicht not eineSanierung derö nanzenohne neueS der Spitzengewerksc „Wer glaubt, man kan se nurherauswachse dem Mond.“ DieKris ten von dengroßen nengetragen werden. se man auchüber ein großer Vermögenrede

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