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83 83 83 Wenn der Tourismusmotor stockt Wenn der Tourismusmotor stockt Wenn der Tourismusmotor stockt Wenn der Tourismusmotor stockt

Interessensvertretung Vitalpin legt Zahlen für einen Totalausfall der Saison im alpinen Raum vor Wenn der Tourismusmotor stockt

Der alpine Tourismus ist der Motor eines gesamten Wirtschaftssystems. In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen rund um die Covid19-Pandemie, gehen Touristiker nun von einem Totalausfall der Wintersaison aus.

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auf die Umsätze, die Wertschöpfung, den Arbeitsmarkt und die unselbstständigen Einkommen in den unterschiedlichen Wirtschaftszweigen. Unter „alpiner Raum“ werden in der Hochrechnung die österreichischen Bundesländer Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Steiermark, der Kanton GrauBezirk, Tirol | Was das in Zahlen bünden, der Freistaat Bayern bedeutet und welche Auswir- sowie die autonome Provinz kungen das weit über die Bran- Bozen – Südtirol verstanden. che hinaus hat, zeigt die von Studienautor Stefan D. HaigVitalpin in Auftrag gegebene ner (GAW) zieht folgende BiHochrechnung der Gesellschaft lanz: „Insgesamt zeigt die Stufür Angewandte Wirtschaftsfor- die einmal mehr die Bedeutung Theresa Haid, Geschäftsführerin von schung (GAW). Keine Näch- des Alpentourismus als Wirt- Vitalpin. Foto: Vitalpin/Oss tigungen im Winter 2020/21 schaftsfaktor für alle Branchen.“ heißt: 15,8 Milliarden Euro Um- Destinationen und Betriebe laufverflechtungen sowie die satzausfall und eine Steigerung bekamen die direkten Auswir- innerregionalen Lieferbezieder Arbeitslosen um knapp kungen der Corona-Krise sehr hungen am Ende zu Einbußen 200.000. Die Hochrechnung schnell zu spüren. Die Umsatz- in allen Branchen. Die Hochanalysierte Auswirkungen der ausfälle in den direkt betroffe- rechnung zeigt, dass der TotalNächtigungsrückgänge im Al- nen Sektoren führen aber über Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 05356/6976*0). ausfall des Nächtigungstourispenraum im Winter 2020/21 die realwirtschaftlichen Kreis- mus im alpinen Raum einen Pressespiegel Seite 83 von 86 Wertschöpfungsverlust von 23 Milliarden Euro, einen Einkommensverlust von 8,7 Milliarden Euro und einen Verlust an knapp 200.000 Jobs mit sich bringt. Stark betroffene Bereiche, neben dem Tourismus an sich, sind etwa der Handel und die Bauwirtschaft. Über 32.000 Verkäuferinnen und Verkäufer bangen um ihren Job und mehr als 13.000 Bauarbeiter. Stark betroffen sind auch Mobilitätsanbieter, Dienstleister und die Landwirtschaft. Vitalpin-GF Theresa Haid dazu: „Diese Zahlen beweisen deutlich, dass ein gesundes Wirtschaften im Alpenraum ohne die Schlüsselindustrie Tourismus nicht möglich wäre. Es bleibt nur zu hoffen, dass die staatlichen Hilfspakete ausreichen, um die gesunden Betriebe durch diese schwierige Zeit zu bringen.“ Seite: 1/1

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