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13 13 13 „Von Ischgl-Syndrom sind wir weit entfernt“ „Von Ischgl-Syndrom sind wir weit entfernt“ „Von Ischgl-Syndrom sind wir weit entfernt“ „Von Ischgl-Syndrom sind wir weit entfernt

„Von Ischgl-Syndrom sind wir weit entfernt“

Laut Lecher Tourismusdirektor werden Covid-Regeln streng kontrolliert. Behörde hat Polizei einen „Dauerkontrollauftrag“ erteilt.

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LECH Dass sich manche Zeitgenossen mit der Einhaltung covidbedingter Regeln zunehmend schwerer tun, ist kein Geheimnis. So auch in den Tourismusdestinationen.

Kursierende Gerüchte, wonach partyhungrige Gäste aus Tirol oder auch Promis die Testregion Vorarlberg nutzen, mit negativem Test in der Tasche den Arlberg heimsuchen und dort ausgelassen feiern, werden nicht bestätigt. „Es ist zu spüren, dass Tagesgäste, Zweitwohnungsbesitzer und Einheimische in die offenen Gasthäuser drängen, von einem ,Ischgl-Syndrom‘ sind wir weit entfernt. Soweit ich beobachten kann, wird in jedem Betrieb kontrolliert, mit Abstand und Regeln an die Tische gesetzt und rechtzeitig zugesperrt“, sagt Hermann Fercher als Tourismusdirektor von Lech und Zürs im VN-Gespräch.

Ein bis zwei Anzeigen pro Woche Dass nicht wenige Touristen die Regeln lieber nicht am Hals hätten, ist ihm bewusst: „Die Gäste würden gerne lockerer einkehren, aber sie werden vom Gastropersonal und den Wirten in die Schranken verwiesen.“ Dass Tiroler in größerer Zahl nach Lech und Zürs strömen, wird von Fercher bestätigt. „Darauf haben wir uns eingestellt und die Testkapazität im Sportpark verdoppelt. Was hinter privaten Wänden passiert, kann ich nicht sagen. In meinem Bekanntenkreis wird jedenfalls nicht illegal gefeiert. Ich denke, wir üben gerade den Ernstfall. Alles, was wir jetzt lernen, werden wir zum Tourismus-Neustart gut gebrauchen können.“ Wirte und Hoteliers wie Gerhard Lucian (Burghotel Oberlech) wollen das Beste aus der Situation machen. „Die Gäste sind happy. Die Terrasse ist wegen der Abstandsregeln zwar nur zur Hälfte besetzt, aber täglich ausgebucht. Bei uns wird reserviert und kontrolliert.“ Harald Dreher als Bezirksbehördenchef spricht von ein bis zwei Anzeigen, die pro Woche eingingen. Die Behörde reagiere anlassbezogen und situationsbedingt. Die Polizei in Lech habe in Sachen Präsenz einen „Dauerkontrollauftrag“. Man habe die Situation am Arlberg und Montafon aber „gut im Auge“, betont Dreher im VN-Gespräch.

Arlberger Liftbetreiber und Gastronomen setzen offenbar alles daran, um coronabedingte Auflagen einhalten zu können. VN/STEURER „Soweit ich beobachten kann, wird in jedem Betrieb kontrolliert und rechtzeitig zugesperrt.“ Hermann Fercher Tourismusdirektor Lech TONY WALSER tony.walser@vn.at Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. 05572 501-223 Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: +43 (0)5572 501 727). Pressespiegel Seite 13 von 27

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