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13 13 13 Galtürer stimmen über Jufa-Projekt ab Galtürer stimmen über Jufa-Projekt ab Galtürer stimmen über Jufa-Projekt ab Galtürer stimmen über Jufa-Projekt ab
INNSBRUCK. Wie die BEZIRKS-BLÄTTER bereits berichteten, star-teten Michael Mayr (GF Autopark Innsbruck) und sein Sohn Maxi-milian in die erste Saison beim Suzuki Cup Europe 2021. Fei-itM„iA -aiM„toAsiA -“Tt -scM-hc„itrG fftArFo Technologie trifft Stil: 500 Hey Google
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Galtürer stimmen „Mit der Teilnahme am Suzuki Cup möchte die Fa. Autopark ein starkes Zeichen für die Marke Su-zuki setzen. Im Rahmen der Ren-nen und Testtage möchten wir zudem Mitarbeitern und Kunden die Möglichkeit geben, live am Motorsport Geschehen dabei zu sein und somit Teil unsere Lei-denschaft zu werden. “ , so Michael Mayr. Um ein erstes Gefühl für den Suzuki Swift und die Renn-strecke im Allgemeinen zu kön-nen, wurde auf der Teststrecke vom ÖAMTC Experience Center Saalfelden fleißig trainiert. Wenn es die Coronasitation zulässt, dann starten die beiden am 16.4. am Hungaroring (Ungarn) in die Saison. Gogole -oAs-sit -n „ tMy t„Seit mittlerweile 15 Jahren zeigt die Marke Suzuki mit dem Internatio-nalen Suzuki Cup im Motorsport auf. Zum Einsatz kommen bei dieser Serie mit dem Swift Sport 1,4 Turbo und dem Swift Sport 1,6 Sauger zwei verschiedene Suzuki Swift Sport Modelle. Michael Mayr zeigte sein Können auf der Teststrecke. Foto: Autopark (aut) Wenn Top-Technologie (Google) mit Stil (Fiat 500) koope-riert, ergibt das die neue „500 Hey Google“ -Familie. Die drei Sonder-modelle Fiat 500, Fiat 500L und Fiat 500X sind unter anderem mit Mopar Connect und dem As-sistenten von Google ausgestat-tet, der in „My Fiat“ beinhaltet ist. Google-Assistent „My Fiat“Damit können auch über große Distanzen eine Verbindung zum Fahrzeug hergestellt und Infor-mationen angefordert werden, um damit zu interagieren. Neben einem Hey Google-Fiat brauchen Sie dazu ein Smartphone oder das smarte Display Google Nest Hub (im Welcome-Kit der Hey Google-Familie dabei). Alles ist bei 500 Hey Google darauf ausge-legt, die Nutzung der innovativen Fahrzeug-Technologie noch ein-facher zu machen. Via Sprachbe-fehl „Hey Google, frag MyFiat... “ wird das System aktiviert und man kann unter anderem her-ausfinden, wie viel Sprit noch im Tank ist oder ob Autotüren und Kofferraum verschlossen sind. Erkennbar sind die Hey Google-Modelle an einer coolen Weiß-Lackierung mit schwarzen Ele-menten, „Hey Google“ Plaketten auf den Kotflügeln oder auch gra-fischen Elementen an den B-Säu-len. Dieses Motiv setzt sich innen auf Sitzbezügen fort oder auch auf dem Begrüßungsbildschirm. Foto: Fiat über Jufa-Projekt ab
Jufa-Hotel schlägt in Galtür Wellen
Hallenbad: Bevölkerung soll am 25. April bei einer Volksbefragung über umstrittene Kooperation abstimmen.
othmar kolp
reich geben. Die Kritiker des Pro- mung noch vor der endgültigen jekts befürchten eine zusätzliche Vertragsunterzeichnung, der heiBetten-Konkurrenz samt einer mischen Bevölkerung zuzulassen. Billigschiene mit Preisdumping. Mittles einer Liste wurden hier Zudem sei eine Überfüllung des 160 Unterschriften übergeben, die mittels einer Onlineplattform ge„Bisher wurden alle samelt wurden. Beschlüsse einstimmig „Wir haben den Überbringern gefasst. Der Gemeinde- mittgeteilt, dass wir ihr Anliegen GALTÜR. Das geplante Hotel-Pro- rat steht dahinter.“ ernst nehmen, aber hier nicht jekt der JUFA-Gruppe in Koope- Foto: Kolp die Voraussetzungen zur Durchration mit der Gemeinde Galtür bgm. anton mattle fürhung einer Volksbefragung ist seit Jahren umstritten. Beim vorliegen. Daraufhin wurden von Sport- und Kulturzentrum soll auf Bades bei Schlechtwetter durch der Initiative nochmals eine Un30 Jahre das Baurecht an JUFA ver- Hotelgäste vorprogrammiert – die terschriftenliste mit 132 eigenhängeben werden. Der ganze Bereich BEZIRKSBLÄTTER berichteten. digen Unterschriften abgegeben, der Tennishalle wird abgerissen von denen 129 anerkannt wurden. und dort entsteht ein Hotel (Jufa Initiative für Volksbefragung Damit wurde die laut Tiroler GeAlpenresort Galtür). Neben einer Am 17. März wurde Bgm. Anton meindeordnung gesetzlich festgeTiefgarage wird auch ein Well- Mattle von VertreterInnen der legte Anzahl von einem Sechstel nessbereich sowie ein Fitness- Initiative „Zukunft Galtür“ eine der Stimmberechtigten für eine raum errichtet. Künftig soll es im Petition „Volksabstimmung/ Volksbefragung erreicht“, inforbisherigen Sport- und Kulturzen- Mitspracherecht der Galtürer miert Mattle. Seitens des Gemeintrum eine klare Struktur mit ei- Bevölkerung zum JUFA Projekt“ derates wurde bei der Sitzung am nem Hotel (Baurechtsfläche) und übergeben. Darin werden der Bür- 31. März einstimmig beschlossen einem öffentlich zugänglichen Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. germeister und der Gemeinderat diesen Weg zu gehen und am 25. Hallenband samt Wellnessbe- aufgefordert, eine Volksabstim-Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/320*110). April eine Volksbefragung durchPressespiegel Seite 14 von 31
ufa-Hotel schlägt in Galtür Wellen
zuführen. Die Frage, die mit Ja oder Nein zu beantworten ist, lautet: „Soll die Gemeinde Galtür, um ein Schließen des Hallenbades zu verhindern, eine Kooperation mit der JUFA Gruppe eingehen“. Weiters beschloss der Gemeinderat einstimmig, dass das Ergebnis der Befragung bei einer Beteiligung von mindestens 60 Prozent der Stimmberechtigten für den Gemeinderat bindend ist. Von den derzeit 766 Einwohnern sind 650 wahlberechtigt.
Abgang nicht weiter tragbar „Wir gehen nun in die Offensive. Die Leute wollen ein Ende der Diskussion. Viele Ressourcen waren in den letzten Jahren mit den Verhandlungen gebunden. Sämtliche Beschlüsse im Gemeinderat wurden einstimmig gefasst. Damit soll nun endlich geklärt werden, ob wir eine Kooperation mit der JUFA-Gruppe eingehen und damit die Schließung des Hallenbades verhindern. Was herauskommt ist zu akzeptieren“, so Mattle. Trotz zweier Gemeindeversammlungen, öffentlicher Gemeinderatssitzungen, persönlicher Gespräche und Berichten in der Gemeindezeitung und in den Bezirksblättern gebe es hier offensichtlich immer noch Informationsdefizite. „Die Infos sind nicht bei allen angekommen. Wir müssen aber klar sagen, dass die Gemeinde den jährlichen Abgang beim Hallenbad in der Höhe von 250.000 Euro nicht weiter tragen kann. Wir können hier nicht einfach weiter wursteln. Mit der Kooperation mit der JUFA-Gruppe können wir den Abgang auf 50.000 bis 80.000 Euro reduzieren. Ohne eine Partnerschaft müssen wir das Hallenband mangels Alternativen schließen. Wir können sonst keine zusätzlichen Einnahmen lukrieren“, unterstreicht der Dorfchef.
Sportzentrum Galtür: BürgerInnen stimmen über Zukunft ab. Foto: Kolp
VIDEO UND UMFRAGE Ein Video und eine Online-Umfrage zum Sportzentrum Galtür auf Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. meinbezirk.at/landeck Foto: Kolp Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 0512/320*110). Pressespiegel Seite 15 von 31
JUFA-KOOPERATION
Die Gemeinde Galtür hat mit 1. Dezember 2014 das „Sport- und Kulturzentrum Silvretta“ von den Bergbahnen Galtür gekauft. Bereits 2013 wurde ein Bürgerrat installiert, wo die Meinung kund getan wurde, dass die Galtürer weiterhin ein Hallenbad wollen. Seitens der Gemeinde wurde aber betont, dass ein Fortbestand nur mit der Kooperation mit einem Partner möglich sei. Von zehn kontaktierten Firmen gab es nur Absagen. Bei der weiteren Suche entstand der Kontakt zur JUFAGruppe. Im Oktober 2015 wurde das Projekt dann erstmals im Gemeinderat präsentiert sowie 2018 und 2019 bei zwei Gemeindeversammlungen. Durch die Koopera tion würde die Gemeinde jährlich 40.000 Euro an Baurechtszins erhalten. Dazu kommen noch weitere Nutzungsentgelte. Zudem könnten im Betrieb auch Synergi en genutzt werden. Die Gemeinde müsste für ihren Teil der Attrakti vierung und Sanierung 3 Millionen Euro investieren. Die Firma JUFA will für das Hotel rund 11,65 Millionen ausgeben. (otko) Seite: 3/3