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VITALPIN THINK TANK: MUSS DER ALPINE TOURISMUS ÜBERDACHT WERDEN?

Mitglieder Magazin Privatvermieter Verband Tirol VITALPIN THINK TANK: MUSS DER ALPINE Innsbruck, im Juni 2020, Nr: 1, 2x/Jahr, Seite: 24 Druckauflage: 3 500, Größe: 84%, easyAPQ: _ Auftr.: 8420, Clip: 12971072, SB: Vitalpin TOURISMUS ÜBERDACHT WERDEN?

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Visionen und Maßnahmen für einen zukunftstauglichen und fortschrittlichen Tourismus der Alpen zu erarbeiten – das ist das erklärte Ziel des Ve reins Vitalpin. Zu einem Think Tank zu diesem Thema wurden namhafte Persönlichkeiten aus der Tourismusbranche, Querdenker aber auch Systemkritiker eingeladen. Anregende Impulse, Ideen und Inspirationen waren das Ergebnis. Ein zweiter Think Tank ist geplant, und dann werden vertiefende Experteninterviews geführt. Im Anschluss will Vitalpin die Erkenntnisse der Öffentlichkeit präsentieren.

Unter dem Titel „Tourismus mit Zukunft“ diskutierten auf Einladung von Vitalpin 15 Fachleute und erfolgreiche Praktiker aus Tirol, Südtirol und Baye rn mit dem Ziel, Maßnahmen und Anregungen für einen Tourismus der Zukunft zu erarbeiten.

Die Tourismusbranche wird seit längerem zum Umdenken aufgefordert – die Corona-Krise hat den Handlungsdruck weiter verstärkt. Mit dem zurecht gestiegenen ökologischen A ugenmerk wird vermehrt nach einem Wirtschaften im Einklang mit der Natur gestrebt. Durch die weltweite Pandemie ist der Tourismus de facto zum Erliegen gekommen. Die hohe Bedeutung und

Die einzelnen Themen werden erarbeitet.

der Nutzen des Tourismus für die M enschen in den Alpen werden uns dadurch wieder deutlich vor Augen geführt.

Gerade weil uns jetzt wieder bewusst gemacht wird, welche immense Bedeutung der Tourismus für die Bevölkerung der Alpen hat, braucht der alpine Tourismus in Zeiten des K lima- und Gesellschaftswandels ein Umdenken: Auch wenn der überwiegende Teil der Tourismuswirtschaft qualitätsbewusst gearbeitet hat und eben deshalb eine Erfolgsgeschichte geschrieben hat, so soll es dort wo es zu Extremen gekommen ist, eine B esinnung zum rechten Maß geben.

„Wir möchten diese schwierige Phase dazu nutzen, um die Tourismusbranche, Reisende, politische Entscheidungsträger, Medien sowie die Wissenschaft nachdrücklich dazu ermutigen, für eine Transformation des Tourismus einzutreten. Dort wo andere Perspektiven n otwendig werden, müssen wir auch Handeln. Vernetzung, Dialog und ein gemeinsames Tun werden immer wichtiger. Der Zeitpunkt für Veränderungen ist jetzt“, so Theresa Haid, Geschäftsführerin von Vitalpin.

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