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Es war nicht der Barkeeper
Die Gesundheitsagentur Ages legt eine umfassende Analyse des Beginns der Epidemie in Österreich vor.
Von Simon Rosner schrift“ zur Publikation angenomtrainiert. Das Ergebnis waren 15 men wurde. Demnach war ein 41- Ansteckungen allein im Spinning
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Die erste positiv getestete Person jähriger Wiener am 22. Februar kurs. Insgesamt löste der Kurztrip in Österreich war der epidemiolovon einem Kurzurlaub in Mailand nach Mailand 61 Infektionen aus, gische Horror. Denn die Frau arzurückgekehrt, tags darauf stellten und alles passierte innerhalb webeitete in Innsbruck als Rezeptiosich bei ihm milde Symptome ein. niger Tage. nistin und hatte Kontakt zu vielen Drei Tage später, am 26. Februar, Dieser frühe Cluster ist ein an
Touristen. Bei 59 wurden Proben wurden der Mann und seine Frau schauliches Beispiel, welche Begenommen, keine war positiv. Die getestet, beide waren infiziert, deutung eine schnelle Reaktion
Frau steckte also niemanden an, ebenso der 15-jährige Sohn. von Patienten und Behörden hat. nur ihr Freund war auch infiziert. Heute weiß man: Die meisten geben das Virus kaum oder gar Ischgl-Virus-Genom tauchte im Jänner in Frankreich auf Es vergingen nur vier Tage zwischen dem ersten Symptom und dem Vorliegen des Tests. Genau in nicht weiter, einige dafür an sehr Vor dem Test fand ein Abendesdieser Zeit wurde das Virus weiviele. Das ist eine spezifische Eisen mit einem befreundeten Paar tergegeben. Damals wusste man genschaft von Sars-CoV-2. statt, die Symptome waren ja nur noch wenig über das neue Coro
Es kann auch anders ausgehen, mild. Unglücklicherweise handelnavirus, die Bevölkerung hatte zuwie der Cluster A beweist, den die te es sich dabei um eine Fitnessdem keinerlei Epidemieerfahrung.
Gesundheitsagentur Ages in einer trainerin, die Spinningkurse anHeute ist klar, dass Betroffene an
Studie ermittelt hat, die von der bietet. Dabei wird in Gruppen auf ders reagieren müssen, schon „Wiener Klinischen WochenRad-Ergometern in Innenräumen kurz nach Ansteckung können Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Digitale Nutzung gem PDN-Vertrag des VÖZ voez.at. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/20699*0). Pressespiegel Seite 33 von 52 Personen infektiös sein. Wer Krankheitssymptome hat, sollte sich deshalb sicherheitshalber nicht mit anderen Leuten treffen, bis ein Test vorliegt oder das Symptom verschwindet.
Auch die Behörden müssen anders und schneller agieren als im März. Das beweist das Beispiel Ischgl. Die Ages hat sich auch diese Cluster angesehen, konnte aber keinen definitiven Indexfall ermitteln. Interessant ist, dass die spezifische Mutation des Virus des Ischgl-Clusters identisch war mit dem eines Falles im französischen Skiort Les ContaminesMontjoie, wohin eine Britin nach einer Konferenz in Singapur bereits am 24. Jänner reiste. Die Ages schließt jedenfalls, dass sich das Virus deutlich länger vor dem vermuteten Indexfall des „Kitzloch“-Barkeepers in Ischgl verbreitete. Der Barkeeper hatte ab 2. März Symptome, am 7. März wurde er positiv getestet.
Island hatte schon am 3. März den Behörden Infektionen, mutmaßlich aus Ischgl, gemeldet. Die Touristen waren bereits im Februar zurückgeflogen, der früheste Zeitpunkt eines Krankheitsbeginns wurde von einem Gast mit 26. Februar angegeben, lange vor dem Barkeeper. Aus Dänemark und Norwegen wurden am 8. März Fälle gemeldet, am 12. März waren in Norwegen bereits 149 Personen mit Bezug zu Ischgl infiziert. Erst zwei Tage später wurde das Skigebiet geschlossen.