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Ruf nach Après-Ski-Regeln
Ruf nach Après-Ski-Regeln § Lehren aus Ischgl sollen umgesetzt werden § LH Platter fordert bundesweite Vorgaben § Gespräche mit Gesundheitsminister laufen
Au f ei ne b u ndeseinheitliche Regelung, unter welchen CoronaBedingungen AprèsSki-Lokale, Bars und Diskotheken öffnen dürfen, drängt Landesha uptmann Günther Platter (ÖVP). Er geht davon aus, dass in der kommenden Skisaison solche Lokale nicht unter denselben Rahmenbedingungen wie in den vergangenen Jahren öffnen können.
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Wobei die se Vorgaben Bundesangelegenheit seien. Hierzu gebe es bereits Gespräche mit Gesundheitsminister Rudolf Anschober (G rüne). Sc hlussendlich müsse eine einheitliche Regelung stehen, unter welchen Bedingungen die betroffenen Lokale öffnen können. Falls es Einschränkungen gebe, müsse man jedenfall s über En tschädigungszahlungen reden, fordert Platter. Land verteidigt sein K risenmanag e ment
Das, vor allem international, massiv kritisierte Tirole r Co rona-Krisenmanagement verteidigt der Landeshauptmann einmal mehr: „Das Buch von hinten zu lesen, ist sehr einfach. Bei LH Platter drängt auf bundesweite Regelung beim Après-Ski
einer Pandemie alles richtig gemacht zu haben, geht nicht.“ Dass das Virus eine derart „aggressive Verbreit u n g“ a nn immt, h ab e v o r her niemand wissen können. Wichtig sei gewesen, dass „rasante Entscheidungen“ getroffen wurden. „Die wes en tlichste w a r , d ie W in tersaison vorzeitig zu beenden. Zu einem Zeitpunkt, als es in vielen Regionen noch keine Infektionen gab.“ „Zweiten Lockdown halten wir nicht aus“
Ob im absoluten Notoder Ernstfall auch wieder Gemeinden oder Täler unter Quarantäne gestellt werden, ließ Platter offen. Er betonte aber: „Einen zweiten Lockd own h alten w ir m it S icherheit nicht aus.“ Vielmehr geh e e s u m d as s chnelle E rkennen eines Clusters und eine sofortige Umgebungsuntersuchung mit Nachverfolgung von Kontaktpersonen. Hubert Berge Seite: 1/1 r