1 minute read

Dr. Strange in the Multiverse of Madness

Nur einmal war gestern

Doctor Strange in The Multiverse of Madness

Advertisement

——–—— ab 4. 5. im Cineplex | Previews: Mi 4. 5. ab 0.01 Uhr [3D dF] [3D OF] [2D dF] [2D OmU]

Das Multiversum, also die gleichzeitige Existenz der Figuren in einer Ansammlung unterschiedlicher Universen, ist im Augenblick der letzte Schrei im Science Fiction-Genre, siehe zuletzt die multiversischen Perspektiven in Spider-Man: No Way Home oder in Everything Everywhere All At Once. Das Multiversum macht die Szenarien naturgemäß viel reichhaltiger und komplexer, vergleichsweise wie bei 3D-Schach gegenüber dem zweidimensionalen. Andererseits führt es das Prinzip des „Alles ist möglich jederzeit“ in weitere Höhen – in alternativen Realitäten ist immer was los, es gibt kaum noch Atempausen. So auch für den Magier und ehemaligen Neurochirurgen Stephen Strange, der nach mehreren Gastauftritten bei anderen Marvel-Helden hier nach 2016 seinen zweiten Auftritt als Solo-Star bekommt. Was natürlich nicht heißt, dass er alleine agiert, dagegen würden die superheldischen Kollegen Wang, America Chavez sowie die den WandaVisonen entwichene Scarlet Witch alias Wanda Maximoff zu Recht protestieren …

Einige Monate nach den Ereignissen in Spider Man: No Way Home entschließt sich Doctor Strange, das Multiversum eingehender zu erkunden. Dabei holt er sich Rat bei Scarlet Witch, einer ehemaligen Avengerin und Chaos-Magierin aus Sokovien, die Telepathie und Telekinese beherrscht und durch selbstgeschaffene Tore in verschiedene Realitäten eindringen kann. Auf seiner Reise durch die Universen begegnen wir neben Doctor Strange auch seiner böse-bedrohlichen Version „Sinister Strange“, dem heroischen Wohltäter und Defenders-Spross „Defender Strange“, sowie seiner überlegendsten Erscheinungsform „Superior Strange“ und einer mörderischen Zombie-Variante. Soviel Cumberbatch gab es nie, das sollte für einen Film reichen …

Doctor Strange in the Multiverse of Madness — USA 2022 — Regie: Sam Raimi — Drehbuch: Michael Waldron und Jade Halley Bartlett — Kamera: John Mathieson — Musik: Danny Elfman • Mit Benedict Cumberbatch (Doctor Strange), Elizabeth Olsen (Scarlet Witch), Chiwetel Ejiofor (Karl Mordo), Benedict Wong (Wong), Rachel McAdams (Christine), Xochitl Gomez (America Chavez), Patrick Stewart (Charles Xavier) u.a. — 126 Minuten

This article is from: