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wer 18 Jahre alt ist, hat das Leben noch vor sich und die Zukunft im Blick – ist neugierig, optimistisch, ein kleines bisschen erfahren und schert sich trotzdem wenig um Regeln und Traditionen. Das macht es Eltern nicht immer leicht, die Zeit aber unheimlich lehrreich wie erfüllend und zu viel mehr als nur einem Job.
Wir interpretieren unsere Elternrolle modern, haben Clicclac im Jahr 2004 nicht auf die Welt gebracht, aber vor wenigen Tagen adoptiert und schon jetzt ins Herz geschlossen. Das Magazin ist ab sofort Teil der großen Funke-Familie und kann von Geistesblitzen aus Hamburg, Berlin oder dem Pott profitieren, sich aber zugleich sicher sein, dass für uns Heimat wahlweise ein Gefühl ist oder nur ein Ort zwischen Harz und Heide sein kann.
Und jetzt? Geben wir uns große Mühe, Clicclac und damit auch euch ein guter Freund zu sein. Jemand, der wichtige Themen aufs Tableau hebt, nicht an wirklich guten Ratschlägen spart und natürlich weiß, wo das nächste große Abenteuer wartet. Denn wir wollen gedruckt wie digital auf der Höhe der Zeit sein und bleiben. Das ist Kids wichtig, damit sie mitreden können und in ihrem Umfeld ankommen. Aber, wem sage ich das?
Also, rein ins Vergnügen: Lasst uns im Oktober gemeinsam an einem Zuhause für alle arbeiten, Oma wie Opa nicht vergessen, iPhone und Co. sicherer machen. Gegen Langeweile bei Regenwetter gibt es kreative Spielideen, außerdem sind wir mit Meerjungfrauen und Babys geschwommen.
Übrigens: Wenn ihr Ideen oder Anregungen habt, die Clicclac und damit Familienmenschen aus der Region weiterbringen könnten – einen Terminvorschlag, vielleicht sogar eine spannende Geschichte, die erzählt werden sollte – dann meldet euch jederzeit und auf allen Kanälen. Denn unsere gemeinsame Quality Time hat gerade erst begonnen und ohne echtes „Wir“ ist man schlichtweg allein. „Ich fühl das“, sagt der Älteste in Momenten wie diesen. Und unser Jüngster meist nur, „Papa, lesen …“
Holger & Eure Clicclac-Redaktion
Ein Zuhause für alle!
Nathalie Dziobek-Bepler, Geschäftsführerin des Berliner Architektur- und Designbüros baukind, erklärt, was kindgerechte Architektur auszeichnet
So erhalten Kinderzimmer sanft-bunte Highlights und bleiben wohngesund
Expertinnen und Experten, die euch beraten wenn’s schwierig wird.
Kindersicher: iPhone und Co.
Kreative Spielideen für drinnen
Mehrere Generationen unter einem Dach
Rätsel
Takis Zeitungswald
Englisch lernen mit Bildergeschichten • mit Vorlesefunktion • liebevoll & frech illustriert • mit Sound & Animation
Die kostenlose App passt zu und , kann jedoch von Nutzern aller Englisch-Lehrwerke verwendet werden, da die Inhalte lehrwerkunabhängig sind.
Herumfliegende Schuhe und achtlos in die Ecke gepfef ferte Rollerblades begrüßen im Flur, über den Fußboden verteilte Spielsteine – die sich des nachts in schmerz hafte Tretminen verwandeln – weisen den Weg vom Kinder- ins Wohnzimmer und in der Küche machen stapelweise mal mehr, mal weniger Picasso-gleiche Kunstwerke das Erreichen des Kühlschrankgriffs schier unmöglich: Kinder ver stehen es, Räume ebenso im Sturm zu erobern wie Herzen. Da werden Sofapolster gestapelt und in abenteuerliche Höhlen umfunktioniert, Tische, Stühle und Kücheninseln zu Kletterge rüsten und das Badezimmer verwandelt sich in eine ausladende Wasserlandschaft. Wie singt die sommersprossige Pippi Langstrumpf noch gleich? „Ich mach mir die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt …“
Dem können viele Eltern nur beipflichten. Schließlich kennt die kindliche Phantasie keine Grenzen. Das weiß auch Nathalie Dziobek-Be pler. Seit elf Jahren plant die Berlinerin mit ihrem Architektur- und Designbüro baukind Räume und Bauten für Kinder. Was kindgerechte Architektur auszeichnet und warum diese wich tig für die Entwicklung sein kann, erklärt sie im Interview auf den folgenden Seiten. Ihr Tipp für Familien: „Man sollte überlegen: wo möchte ich, dass Spiel entsteht und wo möchte ich in meiner Erwachsenenwelt lieber Ruhe haben?“
Denn Zuhause sollen sich sowohl die kleinen als auch die großen Familienmitglieder wohlfühlen.
Dazu können schon kleinste Kniffe beitragen, die für etwas Ordnung in dem kreativen (Kinder-)Chaos sorgen. Plüschtiere und Puppen lagern in Körben, Bastelutensilien wie Stifte, Knete und Sticker werden nach dem Gebrauch zurück in die Tischschublade geschoben und Spielsteine wandern in die Senkrechte, auf Bauplatten, die an der Wand montiert wurden. Falls letztere Maßnahme keine Option ist: Im Jahr 2015 entwarf das dänische Unternehmen Lego Pantoffeln, die geplagte Eltern dank dicker Sohle vor den Steinen schützen sollen. Es tut wohl aber auch ein herkömmlicher Hausschuh. Inwieweit darüber hinaus Farben das Wohnund Raumklima positiv beeinflussen können, erklärt Auro-Expertin Nadine Schrader ab Seite 14. Orange und Gelb etwa werden als anregend empfunden. Blautöne hingegen wirken be ruhigend und eignen sich beispielsweise für die Wände rund um das Kinderbett. So können ein zelne Wohnbereiche gezielt gestaltet werden.
So viel zur Theorie. Denn eines steht fest: am Ende hat dann doch häufig der lautstark kra keelende Mitbewohner das letzte Wort – und je der, der ihn mag, kriegt sein Einmaleins gelehrt.
Multifunktionale Elemente erfüllen gleich mehrere Zwecke: Sie regen die kindliche Phantasie an und helfen, dem häufig herrschenden Platzmangel entgegenzuwirken.
Das Berliner Architektur- und Designbüro bau kind hat sich auf die Planung von Räumen für Kinder spezialisiert – von der pädagogischen Einrichtung bis hin zur Kinderarztpraxis. Gut 20 bis 25 Projekte im Jahr setzt das 13-köpfige Team rund um Geschäftsführerin Nathalie Dziobek-Bepler um. Sie sind überzeugt, dass Architektur und Raumgestaltung die Entwicklung von Kindern maßgeblich fördern können. Welche Grundprinzipien sie dabei verfolgen, warum weniger manch mal mehr ist und wie auch im privaten Umfeld kleine Maßnah men einen großen Unterschied machen können, hat uns die Architektin im Interview erzählt …
Nathalie
des Berliner Architektur- und Designbüros baukind, erklärt, was kindgerechte Architektur auszeichnet
Frau Dziobek-Bepler, was zeichnet eigentlich kindgerechte Architektur aus?
Kindgerechte Architektur zu verstehen, bedeutet im ersten Schritt seine eigene Perspektive zu verändern – und das wiederum mehr, als unsere 1,60 Meter Sichthöhe herunterzuschrauben. Dafür müssen wir die gesamte Spannbreite der Bedürfnisse von Kindern wahrnehmen: Kinder wollen wild toben, sich bewegen, sich aber auch zurückziehen und allein sein.
In Ihrem Buch „Räume für Kinder“ beschreiben Sie Ihr Arbeitscredo als „Gestaltung auf Augenhöhe“. Wie schaffen Sie es, sich in die Perspektive von Kindern hineinzuversetzen?
Es hilft, sich viel mit Kindern zu beschäftigen und sich an die eigene Kindheit zurückzuerinnern. Wir organisieren dafür regelmäßig Workshops und Weiterbildungen. Dort setzen wir uns mit unterschiedlichen Pädagogikrichtungen und deren Blickwinkeln auf das Kind auseinander. Das Kind ist in den letzten zehn Jahren verstärkt ins Zentrum unserer Gesellschaft gerückt und wird auch in öffentlichen Planungsaufgaben zunehmend mitgedacht. In nordischen Ländern begegnet man Kindern schon viel länger auf Augenhöhe.
Wie häufig treffen Sie auf Orte – ob im privaten oder öffentlichen Raum – die zu sehr aus der ErwachsenenPerspektive gedacht sind?
Täglich, ohne dabei zu urteilen, weil ich weiß, wie herausfordernd die Gestaltung ist und dass manchen Menschen der Bezug zu Kindern fehlt.
Inwieweit beeinflussen Einrichtung und Architektur die Entwicklung von Kindern?
Viel mehr als wir denken. Raumgestaltung kann die Entwicklung von Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Kommunikationsfähigkeit und Sozialkompetenz fördern. Ist ein Spielwert vorhanden, also wird das Spielen angeregt, werden zwischenmenschliche Beziehungen gestärkt, Rückzugsorte sorgen für Ruhe und Entspannung. Ein Guckloch in einer Wand kann zu raumübergreifender Kommunikation anregen. Und das wichtigste ist es, natürliche Bewegungsimpulse zu fördern und dabei allen Entwicklungsschritten gerecht zu werden. Ein einjähriges Kind soll sich an Objekten hochziehen, ein vierjähriges über selbstgebaute Hindernisse klettern. Kinder müssen außerdem fallen dürfen. Viele Studien belegen, dass die Entwicklung des Bewegungsapparats eng mit der Entwicklung des Gehirns zusammenhängt. Und durch die digitalen Medien bewegen sich Kinder heutzutage viel zu wenig, deshalb legen wir darauf einen besonders starken Fokus.
Wie regen Sie Bewegungsimpulse an?
Das fängt schon in der Grundrissgestaltung an. Ein Flur ist keine Einbahnstraße und es gehen nicht nur links und rechts Wege ab. Wir versuchen durch Verbindungstüren Kreisläufe zu schaffen, in denen Kinder herumlaufen können oder raumübergreifend miteinander in Bewegung kommen.
Ihre bisher umgesetzten Projekte sind auffallend häufig sehr hell gehalten, wirken aufgeräumt und strukturiert. Warum?
Zum einen entstehen die Bilder natürlich zu Beginn des Kita-Alltags (lacht). Aber es ist auch unser Ziel, Rahmen vorzugeben, innerhalb derer sich Chaos ausbreiten kann.
In Kitas hängen viele selbstgemalte Bilder. Wir planen deshalb Galeriewände, an denen beispielsweise Holzplatten hängen oder begrenzen den Raum mit Gummibändern, an denen die Bilder aufgehangen werden können. So wird das Gebastelte ebenfalls displayed, aber das Gesamtergebnis wirkt weniger chaotisch.
Räume sollten so flexibel bleiben, wie nur möglich. Auch dort gilt: Wir geben einen Rahmen vor, in dem sich Kreativität, Chaos und Spiel entwickeln können. Und am Ende kann man alles an seinen Platz zurückräumen, sodass erneut Ruhe und Ordnung entstehen.
Eine große, denn wir glauben an die Farb psychologie. Wir wissen, dass Rot und Orange anregen und Blau- und Grüntöne eher beruhigen. Deshalb gehen wir ganz bewusst und mit manchen Farben sparsam um. Insbesondere in Bereichen, wo Kinder sich lange aufhalten, hier arbeiten wir eher dezent mit Farbe. In Fluren und Bädern, wo Kinder sich meist nicht lange aufhalten, dürfen die Farben auch mal kräftiger sein.
Kinder suchen sich diese Zonen ganz automatisch. Kleine Maßnahmen, wie ein Sideboard auf Rollen, hinter dem ein Stück Teppich oder eine Decke liegt, reichen dafür schon aus. Das sieht man auch, wenn man Kinder Höhlen bauen lässt. Zwei umgedrehte Stühle, eine Decke darüber geworfen und schon ist ein Rückzugsort entstanden. Ich werde oft gefragt, wie man dieses Prinzip auch im Privaten umsetzen kann …
… jetzt sind wir gespannt …
Ich selbst habe zuhause immer versucht, multifunktionale Elemente anzubieten. Meine Couch beispielsweise besteht aus einzelnen Segmenten, die bewegt werden können. Für meine Kinder war es das Schönste, diese zu stapeln, umzudrehen, Decken darüber zu legen und so ihre eigene Welt zu erschaffen. Ich kann es aber auch in kürzester Zeit wieder zurückbauen und für mich Ordnung herstellen. Multifunktionalität ist ein wichtiger Gestaltungsansatz. Nicht nur um die Phantasie anzuregen, sondern weil häufig Platzmangel herrscht. In einer Kita kann man anstelle eines klobigen Matratzenschrankes beispielsweise ein Podest nutzen, das gleichzeitig als Spielstätte dient. Oder eine Fußleiste zur Murmelbahn umbauen. So entsteht Spielwert in alltäglichen architektonischen Details. Wir versuchen Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich eine eigene Welt zu kreieren. Dafür reicht ein Fenster auf Augenhöhe oder ein Durchschlupf, durch den nur sie passen. Das kreiert Selbstbewusstsein und so auch eine starke Persönlichkeit.
Gibt es Farben, die Sie nie verwenden?
Tatsächlich nicht. Momentan planen wir beispielsweise ein knallrotes Badezimmer inklusive roten Armaturen und allem Drum und Dran (lacht).
Auf welche Farbe greifen Sie am häufigsten zurück?
In den letzten beiden Jahren haben wir überproportional oft ein leicht abgetöntes Türkis genutzt, weil es nicht zu schreiend wirkt und sich gut kombinieren lässt. Farben sind natürlich immer auch Moden unterworfen und Farbkonzepte von vor zehn Jahren würden wir heute sicherlich anders umsetzen. Was ich schade finde, ist, dass viele Hersteller Produkte für Kinder nach wie vor in dem 1980er-Jahre Grün, Gelb, Blau und Rot gestalten. Oder schlimmer: WC-Trennwände mit Piratenköpfen oder ähnlichem.
Welche Rolle spielen Freiflächen in Ihren Planungen?
Wie grenzen Sie Rückzugsorte von den Spielflächen ab?
Warum?
Die kindliche Phantasie kennt keine Grenzen. Wenn Produkte jedoch zu bildlich sind, schränken sie diesen Raum ein. Eine Spielpodest muss kein Schloss sein. Für Kinder ist es auch ein Schloss, wenn sie vier Stühle umdrehen.
In einem Ihrer früheren Interviews erzählten Sie, dass Sie sich für Ihre Projekte am liebsten kleine Geschichten ausdenken und deshalb gerne die Planung vom Architekturgrundriss bis zum Zahnputzbecher übernehmen. Wie können wir uns das konkret vorstellen?
Über jedem unserer Projekte steht das sogenannte Narrativ, die Geschichte. Wenn wir an ein Konzept herangehen, und dabei ist es egal, ob es sich nur um eine Hochebene dreht oder um eine Neubau-Kita, schauen wir, wie der Ort, die Kunden und das pädagogische Konzept aussehen. Darauf basierend entwickeln wir eine Geschichte. Dieses Narrativ hilft uns dann, über die gesamte Gestaltung hinweg, jede gestalterische Frage zu beantworten. Wir machen nicht in jedem Raum eine neue Themenwelt auf, sondern folgen einem Leitgedanken.
Verstehen Kinder das?
Intellektuell nicht immer, aber sowohl Kinder als auch Erwachsene fühlen es. Die Räume wirken harmonisch, denn das Narrativ zurrt alles zusammen. Wir haben beispielsweise mal eine Kita gestaltet, die „Into the Wild“ heißt. Im Eingangsbereich war alles rechteckig und urban gehalten. Je weiter man in die Kinderräume und den Außenraum vordrang, desto organischer und wilder wurde es. Das sieht man vielleicht im ersten Augenblick gar nicht, aber man fühlt es. Man wird quasi auf eine Reise in dieses Narrativ mitgenommen.
Haben Sie ein Lieblingsprojekt, das Sie in den vergangenen Jahren umsetzen konnten?
Wir haben letztes Jahr den Umbau eines denkmalgeschützten Schwimmbads in eine Kita fertig gestellt. Das Projekt hat fast zweieinhalb Jahre gedauert und war auf Kostenseite mit einem Neubau zu vergleichen. Anstelle von Hochebenen haben wir dort Tiefebenen in das ehemalige Schwimmbecken gebaut. Das Narrativ „Schwimmbad“ stand natürlich von vorneherein fest.
Viele Ihrer Räume sind interaktiv nutzbar. Ein Flur ist nicht nur Eingangsbereich, das Badezimmer regt auch zum Spielen an. Lässt sich das auch auf das private Umfeld übertragen?
Auf jeden Fall. Nehmen Sie das Beispiel mit der Couch oder Sie können eine Tür mit Tafelfarbe lackieren. Zwei, drei Klettersprossen, die farblich an das Wohnzimmer angeglichen sind, fügen sich ein und können zudem stylisch aussehen. Das sind Kleinigkeiten. Ich kann mich bei der Gestaltung jeder Ecke fragen, ob diese einen Spielwert bietet, beziehungsweise bieten soll. Denn es ist wichtig auch auf meine eigenen Bedürfnisse zu schauen. Bei uns war das Wohnzimmer immer ein Spielzimmer. Dort hing eine Schaukel, es gab eine Kletterwand und eine große Turnmatte. Anderen Menschen wiederum ist das zu viel. Man sollte überlegen: wo möchte ich, dass Spiel entsteht und wo möchte ich in meiner Erwachsenenwelt lieber Ruhe haben?
In einer Berliner Betriebskita hat baukind das Badezimmer in eine Wasserlandschaft verwandelt. Dort können Kinder mit fantasievollen Wasserspielen an mehreren Becken experimentieren.
Was können wir Erwachsenen von kindgerechter Architektur lernen? Sollten wir unsere Umgebung manchmal vielleicht ganz anders gestalten?
Erwachsenengerecht? Ja, vielleicht. Auch wir reagieren auf Impulse und sollten manchmal weniger an Design denken, sondern mehr darauf schauen, wer wir selbst sind. Was macht mich persönlich glücklich? Wer glücklich ist, ist zufrieden und automatisch in seiner Stärke. Und dieses Glück ist höchst individuell.
Wie haben Sie für sich persönlich Wohnen mit Kindern definiert?
In unserem Zuhause leben wir gleichberechtigt. Vielleicht ein Beispiel dazu: An einer Wohnzimmerwand von fünf Metern haben wir zusammen gemalt. Das Ergebnis ist nicht wunderschön, aber es ist ein Familienprodukt. Das Zuhause wird von allen gemeinsam gestaltet, auch wenn die Ideen und Vorstellungen der Kinder nicht immer den unseren entsprechen. Räume kindgerecht zu gestalten ist dann vielleicht auch eher ein Space im Kopf, der freigeräumt werden muss.
So erhalten Kinderzimmer sanft-bunte Highlights und bleiben
wohngesund VON STEPHANIE JOEDICKE & GESA LORMISSie sorgen für Wärme und Gemütlichkeit, helfen uns bei der Konzentration und Entspannung: Farben. Mit den richtigen Farbkombinationen von Wand, Boden und Möbeln werden Räume zu Wohlfühloasen, in denen wir uns willkommen fühlen. Doch Wandfarbe ist nicht gleich Wandfarbe. Wer auf die Inhaltslisten verschiedener Hersteller schaut, kann Unterschiede entdecken: Farben mit und ohne Erdöl, Konservierungsstoffen und Lösungsmittel. Manche Hersteller verzichten ganz auf fossile Stoffe, so wie Auro aus Braunschweig.
„Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Farben hat in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Spätestens wenn Nachwuchs in das Zuhause einzieht, werden Eltern wachsam und schauen genauer auf die Produktetiketten“, sagt Nadine Schrader, die bereits seit zwölf Jahren bei dem Farbenhersteller arbeitet. Sie kennt die Fragen der Kundinnen und Kunden und weiß, dass der Dschungel an Inhaltsstoffen nur schwer zu durchdringen ist. „Viele herkömm liche Hersteller kennzeichnen ihre Waren als Naturfarben. Dabei verzichten sie gerade mal auf Konservierungs- oder Lösemittel. Dass der Kern baustein der Farbe aus Flüssigkunststoff besteht und letztendlich als Mikroplastik in der Umwelt endet, findet keine Erwähnung. Das ist Green washing im besten Sinne“, kritisiert sie. Echte Naturfarben hingegen seien biologisch abbaubar.
Wandfarben sind bis zu einem bestimmten Grad abriebfest. Wird eine farblose Lasur auf getragen, kann die Wand einfach wieder abgewaschen werden und Kritzeleien oder Hand abdrücke verschwinden im Nu.
Insbesondere im Kinderzimmer, wo der Nach wuchs viel Zeit verbringt, sollte aus Sicht der Expertin auf emissionsarme Farben geachtet werden, die keine chemischen Stoffe abgeben. Geeignet seien sämtliche Naturfarben des Herstellers. „Vor allem Kalkfarben tragen zu einer guten Raumluftqualität bei.“ Diese kommen ohne synthetische Zusatzstoffe aus, sind alkalisch und schimmelhemmend, da sie Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben. Auch Lehmfarben sind atmungsaktiv und wirken feuchtigkeitsregulierend. Werden Mobiliar oder Accessoires im Kinderzimmer gestrichen, sollten die ausgewählten Lacke auf Spielzeug- sowie Schweiß- und Speichelechtheit geprüft sein.
Räume werden heutzutage mehrfarbig gedacht, weiß Schrader. Eine einzelne akzentuierte Wand habe längst ausgedient. So treffen im Wohnzim mer beispielsweise dunkelblaue Wandflächen auf cremige oder erdige Töne im Sockelbereich. „Im Trend liegen momentan Erd- und Rottöne, dunkle und satte Blautöne, sanftes Gelb sowie matte, warme Grüntöne. Allesamt Farben, die mit Natur und Nachhaltigkeit assoziiert werden.“ Im Kinderzimmer orientiere sich die Farbwahl außerdem an dem Alter der Kinder –im Säuglingsalter greifen viele Eltern auf helle Farben, pastellige oder Pudertöne zurück, um die Kinder nicht zu überstimmulieren. Mit wachsendem Alter würden einzelne Ecken akzentuiert. Funktionsbereiche eines Raums können so optisch voneinander abgegrenzt werden. „Dafür bietet sich beispielsweise die Lernecke mit dem Schreibtisch an. Ein kräftiges Orange wirkt anregend und weckt die Neugier. Die anderen Farben im Raum sollten sich dann zurücknehmen: Ein Apricot, Off-White oder pastelliges Gelb wären ge eignet.“ Blau hingegen wirke sich beruhigend auf Ruhezonen, wie den Schlafbereich, aus.
Für die Wahl der Farbe hat Schrader außerdem noch einen Tipp: Bevor man einen Raum einrichtet, sollte der erste Blick zum Fußboden gehen, denn dieser nimmt eine große Fläche ein und ist immer präsent. Daran orientiert werden die Wandfarbe, Möbel und Deko ausgewählt. Ist der Holzboden hell oder dunkel? Hat er einen rötlichen oder einen gelblichen Unterton? „Wählt man abhängig davon die Wandfarben, Gardinenstoffe und weitere Accessoires, entsteht ein harmonisches Bild.“ Besonders angesagt seien außerdem Ton in Ton Einrichtungen. Ob Eukalyptus grün, dunkles Anthrazit oder Rostrot – der Raum wirke so besonders behaglich.
Expertinnen und Experten, die euch beraten, wenn’s schwierig wird.
Ambulanz für Wut-Kinder
Das neu entwickelte Therapiekonzept richtet sich an Kinder und Jugendliche mit Ängsten, Lernblockaden, Wutschüben, Selbstakzeptanzund Selbstwertdefiziten. Cornelia Rohse-Paul Heidbleekanger 28, 38126 BS Tel. 0531 2622356 info@wut-ambulanz-bs.de www.wut-ambulanz-bs.de
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Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien DKSB OV Braunschweig e.V. Hinter der Magnikirche 6a 38100 Braunschweig Tel. 0531 81009 www.dksb-bs.de
BETA – Beratungsstelle für Eltern in Trennungs situationen und Alleinerziehende Deutsches Rotes Kreuz Adolfstr. 20, 38102 BS Tel. 0531 2203141 Anmeldung und offene Sprechzeit: Di. 15 – 17 Uhr, Do. 9 – 11 Uhr www.drk-beta.de
Kinder- & Jugendtelefon: 11 6 111 montags bis samstags von 14 – 20.00 Uhr Elterntelefon: 0800 111 0 550 montags bis freitags von 9 – 19.00 Uhr
Dein Anruf ist anonym und kostenlos aus dem deutschen Festnetz und vom Handy.
Braunschweiger Bündnis für Familie Engpass bei der Kinderbetreuung? Wir bieten kurzfristig Unterstützung. Die Kinder werden in ihrem häuslichen Umfeld von uns betreut. Tel. 0178 1956291 info@bsbff.de Nähere Informationen unter: www.bsbff.de
CJD Braunschweig Schulische Bildung Schullaufbahnberatung Begabungsdiagnostik Jugendhilfeangebote Georg-Westermann-Allee 76 38104 Braunschweig Tel. 0531 7078-0 Fax 0531 7078-255 info@cjd-braunschweig.de
Barbara Bosch & Kollegen
Systemische Beratung und Therapie für Einzelne, Paare, Eltern und Familien; Supervision von Gruppen und Teams; Begleitung von Teamentwicklungsprozessen Am Exer 10b 38302 Wolfenbüttel Tel. 05331 902935 info@barbara-bosch.com www.barbara-bosch.com
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Konfliktlösung für Familien, Paare und Teams Cristelle Borrmann Nellie-Friedrichs-Str. 71, 38122 BS Tel. 0176 71248742 info@cborrmann.de www.cborrmann.de
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Das Servicebüro für Kinderbetreuung in Tagespflege: Platzvermittlung, Beratung, Akquise und Qualitätsentwicklung. Anlaufstelle für alle Braunschweiger Familien, Tagespflegepersonen und die, die es werden möchten! Brabandtstraße 5, 38100 BS Tel. 0531 12055440 info@dasfams.de www.dasfams.de
Diakonie im Braunschweiger Land Beratung für Schwangere und junge Familien Peter-Joseph-Krahe-Straße 11, 38102 Braunschweig Tel. 0531 8892015
Erziehungsberatung Domplatz Kinder-, Jugend- und Familienberatung
Domplatz 4, 38100 BS Tel. 0531 45 616
Freie Sprechstunde: Mo. 14 – 17 Uhr + Mi. 16 – 19.00 Uhr Beratung kostenlos www.b-e-j.de
Evangelische Ehe-, Lebens- und Krisenberatung
Wir beraten erwachsene Einzelne, Paare und Familien anonym und unabhängig von Einkommen, Religion, Weltanschauung, sexueller Orientierung, Nationalität und Familienstand.
Parkstraße 8a, 38102 BS Tel. 0531 220330 www.lebensberatungevangelisch.de
Erziehungsberatung Jasperallee
Kinder-, Jugend- und Familienberatung Jasperallee 44, 38102 BS Tel. 0531 340814
Do. 15 – 18 Uhr + Fr. 9 – 11 Uhr Beratung kostenlos www.b-e-j.de
Frauen- und Mädchenberatung bei sexueller Gewalt e.V. Münzstraße 16, 38100 BS Telefonische Sprechzeiten
Di. + Do. 9.30 – 11.30 Uhr 0531 2336666
Offene Beratung Mi. 15 – 17 Uhr info@trau-dich-bs.de www.trau-dich-bs.de
Familienrecht Fachanwältin für Familienrecht Anke Breuer Damm 18, 38100 BS Tel. 0531 1 218 518 info@rechtsanwaeltin-breuer.de www.rechtsanwaeltinbreuer.de
Familienentlastender Dienst (FED) Neuerkeröder Wohnen und Betreuen GmbH
Der FED bietet Freizeitangebote für Kinder, Jugendliche und erwachsene Menschen mit Behinderung.
Der FED berät und unterstützt Eltern/Angehörige bei der Betreuung und Pflege ihres Kindes/Familienmitgliedes mit Behinderung.
Lange Straße 33, 38100 BS Tel. 0531 23041620 und 0531 23041610 fed-bs@neuerkerode.de
Haus der Familie GmbH Kurse für werdende Eltern und Eltern mit Babys und Kleinkindern, Angebote für die ganze Familie sowie zu Familien-, Entwicklungs- und Erziehungsthemen Kaiserstr. 48, 38100 BS Tel. 0531 2412500 www.hdf-braunschweig.de
Integrations- und Therapiezentrum (ITZ) Deutsches Rotes Kreuz inkluzivo, Praxis für Ergotherapie, Autismusambulanz, Familienentlastender Dienst (FED), Schulassistenz, Fachdienst berufliche Eingliederung, Beratung und Wohnangebote für Menschen mit Behinderung. Wolfenbüttel gGmbH Am Exer 19a, 38302 WF Tel. 05331 927847-0 info@inkluzivo.de www.inkluzivo.de
Jugendberatung bib Beratung kostenlos Domplatz 4, 38100 BS Tel. 0531 52 085
Öffnungszeiten (auch ohne Anmeldung): Mo. – Fr. 14 – 17 Uhr. www.b-e-j.de
Kinder- und Förderzentrum der Lebenshilfe Autismusambulanz, Frühförderung, Kindergarten, Schulbegleitung, Praxis für Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie der Lebenshilfe Braunschweig Hasenwinkel 3, 38114 BS Tel. 0531 4719-494 www.lebenshilfebraunschweig.de
KöKi – Verein zur Förderung körperbehinderter Kinder e.V. Frühförderung, Beratung, Reiten, Judo, Psychomotorik Physio- und Ergotherapie Hermann-von-Vechelde-Str. 7 38126 Braunschweig Tel. 0531 75145 www.köki.de
Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Wir überprüfen die Hörfähigkeit von Kindern und Jugendlichen altersgemäß und mit viel Zeit. Charlottenhöhe 44, 38124 BS Tel. 0531 12062-0 www.lbzh-bs. niedersachsen.de
Mütterzentrum Braunschweig e.V./ MehrGenerationenHaus Kontaktcafé, Babygruppen, Offene Kinderbetreuung, Wunschgroßelternvermittlung, Kinder- und Frauensecondhand Hugo-Luther-Str. 60a, 38118 BS Tel. 0531 895 450
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Pädagogisches Förderinstitut – PFI Legasthenie/LRS/ Lernschwierigkeiten Beratung – Test – Therapie PFI – über 30 Jahre Förderung im Lesen und Schreiben PFI BS: 0531 2404858 PFI WF: 05331 909248 www.pfi-lernen.de
Pädagogisch Therapeutische Einrichtung (PTE) Lerntherapeutische Fachpraxis (Testung und Förderung) Lernschwierigkeiten Lese- Rechtschreibstörung (LRS) Rechenstörung (Dyskalkulie) Aufmerksamkeitsstörung (AD(H)S) Geysostr. 13, 38106 BS Tel. 0531 1218540 www.pte-braunschweig.de
Praxis für Paartherapie und Sexualberatung Ines Maurer Lessingplatz 7, 38100 BS Tel. 0176 32206569 www.paarberatungbraunschweig.de
Praxis für Systemische Familientherapie und Beratung (DGSF zertifizert) Claudia Tinnemann Homburgstraße 48, 38116 BS Tel. 0531 2086488 www.systemischetherapie-tinnemann.de
Praxis für Systemaufstellungen Familienaufstellungen helfen, wenn es Kinder schwer haben.
Annette Brumme HPP Raum8sam Hinter dem Turme 8 38114 Braunschweig/Ölper Tel 0171 6808375 www.raum8sam.de
Euer Beratungsangebot ist für Familien unverzichtbar und soll auch hier erscheinen? Dann ruft uns an –wir beraten euch gerne! Tel. 0531 3900-593
Stadt Braunschweig –Willkommensbesuch und Frühe Hilfen Informationen rund um den Start in die Familie!
Bei Fragen zu Schwangerschaft –Geburt – Frühe Kindheit – Familie! Beratung, Unterstützung und Vermittlung zu Angeboten der Frühen Hilfen in Braunschweig. Kostenloses Angebot Zentrale Servicenummer: Tel. 0531 4708880 fruehe.hilfen@braunschweig.de
Systemische Therapie, Supervision & Coaching Christina Ness Heinrichstr. 19, 38106 BS Tel. 0531 1298777 post@ness-therapie.de www.ness-therapie.de
Verein für Psychomotorische Entwicklungsförderung e.V. Domplatz 4, 38100 BS Tel. 0531 400 255 Beratung und Anmeldung: Sabine Goes Di. + Do. 10 – 12.30 Uhr, Mi. 16 – 18 Uhr www.psychomotorik.org
Zentrum für integrative Lerntherapie e.V. – ZiL Beratung – Diagnostik –Lerntherapie bei LeseRechtschreib- oder Rechenschwäche und Lernschwierigkeiten Waisenhausdamm 8–11 38100 Braunschweig Tel. 0531 344945 info@lerntherapie-bs.de www.lerntherapie-bs.de
98 Prozent der Kinder und Ju gendlichen ab 6 Jahren nutzen ein Smartphone oder Tablet – und haben so theoretisch den ganzen Tag freien Zugang zu Ge walt, Pornografie und Apps jedweder Art. Zumindest, solange ihr das iPhone, beziehungsweise iPad, nicht kinder sicher macht. IMTEST erklärt, wie das in wenigen Minuten funktioniert.
Kinder und Smartphones: Eine unheilvolle
Smartphones in Kinderhänden sind Segen und Teufelszeug zugleich. Die meisten Eltern wissen, dass die Kleinen nicht zu viel Zeit mit Video spielen, Chatten und Filmchen glotzen verbringen sollten. Allerdings üben Tablets und Handy eine magische Faszination auf Kinder aus, die in vielen Situationen goldwert ist. Etwa, um im Auto nicht komplett wegen nörgelnder Kinder durchzudrehen oder zuhause, um einmal einige Dinge ungestört erledigen zu können. Drückt man den Kleinen ein Smartphone in die Hand, ist sofort Ruhe im Karton. Das mag zwar pädagogisch verwerflich sein, ist aber ungeheuer praktisch.
Allerdings lauern in den digitalen Welten diverse Gefahren: Mobbing, Abzocke, Sex, Betrügereien: Kinder und Jugendliche bewegen sich stets am Rand der dunklen Seite der digitalen Welt. Spätestens, wenn der Nachwuchs mehrere Stunden täglich das Handy nutzt, teure Apps herunterlädt oder plötzlich fremde Spielkameraden vor der Haustür stehen, wird es Zeit, das Gerät abzusichern.
Apple fasst die Kinder schutzfunktionen unter dem Punkt „Bildschirmzeit” zusammen. Öffnet daher die Einstellungen auf dem iPhone oder iPad eures Kindes und wählt Bildschirmzeit.
Tippt nun auf Bildschirmzeit aktivieren. Dadurch stehen euch verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, die Bildschirmzeit des aktuell genutzten Geräts oder eines Geräts innerhalb der Familie einzurichten. Im Laufe der Einrichtung legt ihr einen vierstelligen Code fest. Nur, wer den Code kennt, kann die Einschränkungen der Kindersicherung ändern oder aufheben. Im Laufe der Einrichtung und später im Menü „Bildschirmzeit“ stehen euch dann folgende Funktionen zur Auswahl.
Auszeit: Hier legt ihr die Nutzungs zeit des iPhones oder iPads vor. Bedeutet: Während der „Auszeit“ kann das Kind nur Telefonanrufe tätigen sowie ausgewählte Apps starten.
Inhalt
Bietet euch die Möglichkeit, nicht jugendfreie Inhalte und bestimmte Funktionen zu blockieren. Tippt ihr zum Beispiel auf Käufe im iTunes & App Store könnt ihr etwa den generellen Download von Apps sowie In-App-Käufe verbieten. Unter Inhaltsbeschränkungen legt ihr jeweils für Musikvideos, Filme, Bücher und Apps ein Alterslimit fest.
App-Limits: Hier könnt ihr die Nutzung bestimmter Apps zeitlich einschränken. Dazu tippt ihr auf App-Limits, Limit hinzufügen, wählt die entsprechenden Apps oder Kategorien aus und wählt Weiter. Im nächsten Schritt leg ihr dann fest, wie viele Mi nuten oder Stunden die App(s) pro Tag zum Einsatz kommen dürfen. Über Tage anpassen besteht darüber hinaus die Möglichkeit, das Limit für bestimmte Wochentage, etwa samstags und sonn tags, gesondert anzupassen. Tippt ihr auf Hinzufügen, wird das Limit gesetzt.
Euer Kind ist süchtig nach seinem iPhone? Mit diesen Tipps lenkt ihr die Nutzung in die richtigen Bahnen.
nen Apps „Telefon“, „Facetime“ und „Nachrichten“. WhatsApp bleibt zum Beispiel außen vor. Konkret habt ihr die Möglichkeit, die Kommunikation auf ausgewählte, im Telefonbuch gespeicherte Kontakte zu beschränken. Tippt dazu auf Kommunikationslimits, und wählt jeweils unter Während der Bildschirmzeit und Während der Auszeit fest, mit welchen Personen das Kind kommunizieren darf.
Immer erlauben: Hier richtet ihr Ausnahmen für die unter den ersten beiden Punkten erstellten Regeln ein. So könnt ihr beispielsweise Lern-Apps von zeitlichen Limits befreien oder bestimmte Kontakte. Tippt Sie dazu unter „Apps auswählen“ auf das PlusZeichen vor der entsprechenden App.
Über Webinhalt lassen sich zudem Internetseiten mit für Kindern jugendgefährdeten Inhalten sperren. Es erscheint dann die Meldung „Eingeschränkte Website“, die sich dann nur durch die Eingabe des Kindersicherungs-Passworts öffnen lässt. Der Filter funktioniert ordentlich. Zusätzlich lassen sich auf Wunsch über Nur erlaubte Websites nur bestimmte Internetseiten öffnen.
Nicht zuletzt stehen an dieser Stelle diverse Funktionen rund ums Gaming bereit. So ist es beispielsweise möglich, Mehrspieler-Spiele generell zu verbieten oder dass in Spielen keine privaten Nachrichten erlaubt sind.
Dieser Text stammt vom Verbrauchermagazin IMTEST.
Mehr Beiträge findet ihr unter imtest.de.
Möchtet ihr das iPhone oder iPad wieder im vollen Umfang nutzen, wechselt wieder in die Einstellungen, tippt auf Bildschirmzeit und 2x auf Bildschirmzeit deaktivieren. Gebt gegebenenfalls dann den in Schritt 2 vergebenen Pincode ein, um die Kindersicherung wieder aufzuheben.
iPhones und iPads lassen sich deutlich besser für Kinder ein richten als Android-Geräte. Die Möglichkeiten zum Kinderschutz sind vielfältig, was die Installation von Zusatz-Apps überflüssig macht.
Text stammt von gofeminin – der OnlineCommunity für Frauen. Mehr Beiträge findet ihr unter gofeminin.de.
Egal ob Regenwetter oder Corona-Quarantäne: Es gibt Tage, an denen wir die Kinder zuhause beschäftigen müssen. Wir haben kreative Spiel ideen für drinnen gesammelt, die Langeweile und Lagerkoller vorbeugen.
(mindestens 2 Spieler, ab 4 Jahren)
Wenn eure Kinder genug vom Malen und Basteln haben und sich lieber bewegen wollen, könnte das Drinnen-Spiel „Bergsteiger“ etwas für sie sein. Für diese Spielidee braucht ihr nur einen Würfel und eine möglichst lange Treppe. Es können zwei oder mehr Kinder gegeneinander spielen.
Zuerst wird darum gewürfelt, wer beginnen darf. Die höchste Zahl startet, danach die zweithöchste usw. – so wird die Reihenfolge fürs Spiel festgelegt. Das Kind mit der höchsten Zahl beginnt damit, zu würfeln.
Die Augenzahl auf dem Würfel bestimmt, wie viele Stufen es nach oben gehen darf. Ziel ist es, als erster nach oben zu kommen. Landen zwei Kinder auf der gleichen Stufe, müssen beide wieder von unten anfangen. Am besten reicht ihr den Würfel nach jedem Durch gang an das jeweilige Kind weiter und dieses würfelt dann am besten im Sitzen auf der Treppenstufe.
Tipp: Ihr könnt bei dieser Spielidee für drinnen auch Zusatz-Regeln gemeinsam mit euren Kindern festlegen. Bestimmt zu Beginn des Spiels z. B. eine Pechzahl. Wenn diese gewürfelt wird, muss das Kind eine oder mehrere Stufen nach unten gehen. Damit das Spiel möglichst lange dauert, bieten sich als Pechzahlen die 5 oder 6 an.
Am besten schreibt ihr die Zusatz-Regeln vorher auf einen Zettel, um sie nicht zu vergessen.
Richtig viel Spaß kommt bei den Kindern auch auf, wenn ihr nicht einfach einen Würfel aus der Spielesammlung nehmt, sondern wenn der Würfel überdimensional groß ist und das Würfeln allein schon ein Spiel ist. Dafür braucht ihr natürlich ein bisschen mehr Platz. Am besten kommt der große Würfel also an Treppen absätzen oder auf Zwischenetagen zum Einsatz.
(ab 3 bis 4 Jahren)
Kinder lieben es, sich eigene Welten auszudenken und diese zu „be spielen“. Noch dazu malen die meisten Kids gerne. Mit der Spielidee „Städtebauer“ könnt ihr diese beiden Beschäftigungen perfekt miteinander kombinie ren. An einem Nach mittag können eure Kinder den Stadtplan gestalten und an den folgenden Tagen damit spielen.
Dieser
Ihr braucht:
• ein altes weißes Bettlaken
• Textilstifte, Stoffmalfarben (Gelb, Blau, Rot) und Borstenpinsel
• Glas mit Wasser (zum Pinselauswaschen)
• Deckel von z. B. Marmeladenglas (zum Farbenmischen)
• jede Menge Zeitung zum Unterlegen
• alte, beschmuddelbare Kleidung
• Spielfiguren
So geht's:
Legt den Boden und die nähere „Spielumgebung“ mit genügend Zeitung aus und zieht euren Kindern besudelbare Kleidung an. Anschließend legt ihr das Bettlaken glatt auf die Zeitungen und be schwert die Ecken (z. B. mit schweren Pfannen).
Die Kinder können jetzt anfangen, einen Stadt plan auf das Laken zu malen. Die Konturen von Straßen, Parks oder Häusern können super mit einem breiteren Textilmalstift gezeichnet werden.
Anschließend können die Flächen mit Stoffmalfarben und einem Borstenpinsel ausgemalt werden.
Bei jüngeren Kindern ist es sinnvoll, Straßen, Parks oder Häuser vorzuzeichnen, sodass sie die Stadt nur noch ausmalen müssen. Die Deckel von Marmeladengläsern & Co. sind übrigens perfekt, um darin Farben anzumischen. Zeigt euren Kindern, wie sich z. B. Grün, Orange, Lila oder Braun zusammensetzen. So lernen sie gleich etwas über Farben. Ist der Stadtplan fertig, muss alles gut trocknen – am besten lasst ihr ihn über Nacht trocknen.
Am nächsten Tag kann in der selbst gestalteten Stadt gespielt werden. Dazu eignen sich Spielfiguren, Fahrzeuge oder Gebäude. Durch das Zusammen bauen des Spielzeugs wird zum einen das logische und räumliche Denken der Kinder geschult. Zum anderen trainiert das selbstständige Spielen die Kreativität und das Selbstbewusstsein.
Auch drinnen können Kids eine Menge Spaß haben, zwei Vorschläge, wie das geht, findet ihr hier!
Die Wohnform mit mehreren Generationen spricht alte und junge Menschen gleichermaßen an. So halten laut einer Vorwerk-Familienstudie rund 79 Prozent der über 60-Jährigen Mehrgenerationenhäuser für eine „gute Sache“ und rund 55 Prozent der Befragten könnten es sich auch vorstellen, selbst einmal in einem zu leben.
Doch auch bei der jüngeren Generation findet das Wohnmo dell Anklang. Von den unter 45-Jährigen halten 76 Prozent der Teilnehmer das Wohnen im Mehrgenerationenhaus für eine „gute Sache“. Wenn es darum geht, selbst in einem solchen Haus zu leben, fallen die Antworten etwas verhaltener aus. Doch auch von den unter 45-Jährigen können sich insgesamt 47 Prozent vorstellen, mit mehreren Generationen unter einem Dach zu wohnen. Dabei überwiegt der Anteil der weiblichen Teilnehmerinnen mit 56 Prozent den der Männer mit 46 Prozent. Die Studie zeigt darüber hinaus, dass im Schnitt vor allem Personen mit einem höheren Bildungs abschluss und einem höheren Einkommen dem Konzept des Mehrgenerationenhauses aufgeschlossen gegenüberstehen.
Die Familienstudie von Vorwerk kam außerdem zu dem Ergebnis, dass sich Menschen über 60 Jahre und Eltern mit Kindern unter 16 Jahren mit einem über durchschnittlich hohen Anteil vorstellen können, mit mehreren Generationen zusammenzuleben. Das ist auch die Zielgruppe, die von dem gemeinsamen Leben am meisten profitieren würde. Als Gründe, selbst nicht in einem Familienhaus leben zu wollen, gaben die Befragten unter anderem an, dass sie lieber alleine oder nur mit der eigenen Familie zusammenleben oder zu wenig Privatsphäre fürchten (jeweils 13 Prozent). Rund zehn Prozent stellen sich die Wohnform als zu anstrengend und unruhig vor. Ein kleiner Anteil von einem Prozent äußert außerdem die Befürchtung, dass Hilfe ausgenutzt werden könnte und er nicht im gleichen Maße Unterstützung erfahren würde.
Der Begriff Mehrgenerationenhaus wird nicht nur für die gemeinschaftliche Wohnform genutzt. Es gibt auch Mehrge nerationenhäuser, die als reine Begegnungsstätten dienen. Hier ist der Name Programm. Menschen aus allen Alters klassen und mit verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen kommen zusammen, tauschen sich aus und werden aktiv. Es bilden sich Gemeinschaften, die anderweitig wohl nie zustande gekommen wären – bei Kochkursen, Sprachtandems oder in der Nachmittagsbetreuung.
Im Rahmen des Programms AlphaDekade engagieren sich rund 170 Mehrgenerationenhäuser mit Projekten zur Förderung der Lese-, Schreib- und Rechenkompetenzen von erwachsenen Menschen. In Deutschland gibt es in zwischen insgesamt rund 540 Mehrgenerationenhäuser als Begegnungsstätten. Ihr Bestehen wird durch die freiwillige Arbeit von mehr als 33.000 Engagierten er möglicht. In ganz Deutschland werden die Einrichtungen täglich von über 60.000 Nutzern aufgesucht.
Die Förderung von Mehrgenerationenhäusern durch das Bundesministerium für Familie startete bereits im Jahr 2006. Das neue Bundesprogramm „Mehrgenerationenhaus. Mitein ander – Füreinander“ des Bundesfamilienministeriums gibt es seit dem 1. Januar 2021. Mit dem Programm sollen bundesweit rund 530 Mehrgenerationenhäuser für die nächsten acht Jahre gefördert werden. Alle im Bundesprogramm geför derten Projekte erhalten einen um 10.000 Euro auf maximal 40.000 Euro pro Mehrgenerationenhaus erhöhten Bundes zuschuss. Im Bundeshaushalt sind für diesen Zweck die vom Deutschen Bundestag 2020 von 5,45 Millionen Euro auf 22,95 Millionen Euro erhöhten Programmmittel vorgesehen.
Eine zusätzliche Unterstützung erhalten die Mehr generationenhäuser außerdem im Rahmen der Programmbegleitung mittels fachlicher Beratung, Öffentlichkeitsarbeit und bei der Qualitätssicherung.
Auf der Seite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finden Sie bei Interesse einen Überblick, über alle Projekte in Deutschland.
Sa 01.10.
Ausflugsfahrt Löwenstadt 15.00 Uhr
Floßstation am Botanischen Garten, Am Fallersleber Tore 6, 19 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 9,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
So 02.10.
Ausflugsfahrt Löwenstadt 15.00 Uhr
Floßstation am Botanischen Garten, Am Fallersleber Tore 6, 19 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 9,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
Mo 03.10.
Kinderkonzert. Musik von Aaron Copland für Kinder ab 5 Jahren & Familien 16.00 Uhr Staatstheater, Kleines Haus, Magnitorwall 18
Mi 05.10.
Gold!. Musik von Leonard Evers, Libretto von Flora Verbrugge nach den Brüdern Grimm aus dem Niederländischen von Barbara Buri 10.00 Uhr Lokpark, Schwartzkopffstr. 3
Do 06.10.
Gold!. Musik von Leonard Evers, Libretto von Flora Verbrugge nach den Brüdern Grimm aus dem Niederländischen von Barbara Buri 10.00 Uhr Lokpark, Schwartzkopffstr. 3
Sawtik – Deine Stimme. Für Kinder und Jugendliche. In Kooperation mit Festival Theaterformen 18.00 Uhr
Staatstheater, Kleines Haus, Magnitorwall 18, 18 Euro
Fr 07.10.
Sawtik – Deine Stimme. Für Kinder und Jugendliche. In Kooperation mit Festival Theaterformen 11.00 Uhr
Staatstheater, Kleines Haus, Magnitorwall 18, 18 Euro
Sa 08.10.
Ausflugsfahrt Löwenstadt 15.00 Uhr
Floßstation am Botanischen Garten, Am Fallersleber Tore 6, 19 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 9,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
So 09.10.
Conni – Das Zirkus-Musical 14.00 Uhr Westand Event- und Kulturzentrum, Westbahnhof 13, 29,40 Euro
Sawtik – Deine Stimme. Für Kinder und Jugendliche. In Kooperation mit Festival Theaterformen 16.00 Uhr
Staatstheater, Kleines Haus, Magnitorwall 18, 18 Euro
Ausflugsfahrt Löwenstadt 15.00 Uhr
Floßstation am Botanischen Garten, Am Fallersleber Tore 6, 19 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 9,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
Der Mann, der eine Blume sein wollte Jeweils 11.00 und 15.00 Uhr Ab 6 Jahren. WeitblickFigurentheater-Festival mit Compagnie toit végétal (Deutschland), Figurentheater Fadenschein, Bültenweg 95
Hoffest Theaterfadenschein. Weitblick-Festival 10.30 bis 17.00 Uhr Figurentheater Fadenschein, Bültenweg 95
Mo 10.10.
Sawtik – Deine Stimme. Für Kinder und Jugendliche. In Kooperation mit Festival Theaterformen 10.30 Uhr Staatstheater, Kleines Haus, Magnitorwall 18, 18 Euro
Di 11.10.
Gold!. Musik von Leonard Evers, Libretto von Flora Verbrugge nach den Brüdern Grimm aus dem Niederländischen von Barbara Buri 10.00 Uhr Lokpark, Schwartzkopffstr. 3
Sawtik – Deine Stimme. Für Kinder und Jugendliche. In Kooperation mit Festival Theaterformen 10.30 Uhr
Staatstheater, Kleines Haus, Magnitorwall 18, 18 Euro
Mi 12.10.
Sawtik – Deine Stimme. Für Kinder und Jugendliche. In Kooperation mit Festival Theaterformen 18.00 Uhr
Staatstheater, Kleines Haus, Magnitorwall 18, 18 Euro
Kreise
Jeweils 9.30 und 16.00 Uhr Ab 2 Jahren. WeitblickFiguren-Festival mit dem Helios-Theater (Deutschland), Figurentheater Fadenschein, Bültenweg 95, 9 Euro
Do 13.10.
Sawtik – Deine Stimme. Für Kinder und Jugendliche. In Kooperation mit Festival Theaterformen 11.00 Uhr
Staatstheater, Kleines Haus, Magnitorwall 18, 18 Euro
Trashhh!!!. WeitblickFiguren-Festival mit Zero en Conducta (Spanien) 9.30 Uhr
Figurentheater Fadenschein, Bültenweg 95, 23 Euro
Sa 15.10.
Weltmeisterschaft der Formationen Standard 14.00 Uhr
Volkswagen-Halle, Europaplatz 1
Ausflugsfahrt Löwenstadt 15.00 Uhr
Floßstation am Botanischen Garten, Am Fallersleber Tore 6, 19 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 9,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
So 16.10.
Ausflugsfahrt Löwenstadt 15.00 Uhr
Floßstation am Botanischen Garten, Am Fallersleber
Tore 6, 19 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 9,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
Mi 19.10.
knistern knuspern rauschen. Für Kleinkinder bis 3 Jahre 10.00 Uhr Staatstheater, Kleines Haus, Magnitorwall 18, 4 Euro
Fr 21.10.
knistern knuspern rauschen. Für Kleinkinder bis 3 Jahre 11.30 Uhr Staatstheater, Kleines Haus, Magnitorwall 18, 4 Euro
Sa 22.10.
Ausflugsfahrt Löwenstadt 15.00 Uhr
Floßstation am Botanischen Garten, Am Fallersleber Tore 6, 19 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 9,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
So 23.10.
Ausflugsfahrt Löwenstadt 15.00 Uhr Floßstation am Botanischen Garten, Am Fallersleber Tore 6, 19 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 9,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
Sa 29.10.
Ausflugsfahrt Löwenstadt 15.00 Uhr
Floßstation am Botanischen Garten, Am Fallersleber Tore 6, 19 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 9,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
T.Räume. Ab 1,5 Jahren 16.00 Uhr
Figurentheater Fadenschein, Bültenweg 95
So 30.10.
Ausflugsfahrt Löwenstadt 15.00 Uhr
Floßstation am Botanischen Garten, Am Fallersleber Tore 6, 19 Euro, Kinder von 6 bis 12 Jahren 9,50 Euro, Kinder bis 5 Jahre frei
T.Räume. Ab 1,5 Jahren 16.00 Uhr
Figurentheater Fadenschein, Bültenweg 95
Mo 31.10. Love Christmas 10.00 bis 17.00 Uhr Volkswagen-Halle, Europaplatz 1
So 02.10.
Oh wie schön ist Panama 14.30 Uhr Stadthalle, Schützenplatz 2, 12,50 Euro
Mo 03.10.
Herbstmarkt Hillerse 11.00 bis 17.00 Uhr Auf dem Brink
Sa 29.10.
Flohmarkt rund ums Kind 13.30 bis 16.30 Uhr Kulturzentrum, Am Eichenkamp 1 So 30.10.
Flohmarkt rund ums Kind 13.30 bis 16.30 Uhr Kulturzentrum, Am Eichenkamp 1 HELMSTEDT Sa 01.10.
Herbstmarkt 11.00 bis 17.00 Uhr Kirche Barmke, Zum Stüh
Maislabyrinth 10.00 bis 18.00 Uhr
Artenschutzzentrum, Bürgermeister-FreseRing 4 c, 6 Euro
Geschichte und Geschichten in Königslutter 15.30 bis 17.00 Uhr Markplatz Königslutter, Am Markt 1
Der große Wurf, Ausstellung 10.00 bis 17.00 Uhr
Forschungsmuseum Schöningen (vormals Paläon), Paläon 1, 5 Euro
So 02.10. Maislabyrinth 10.00 bis 18.00 Uhr
Artenschutzzentrum, Bürgermeister-FreseRing 4 c, 6 Euro
Der große Wurf. Ausstellung 10.00 bis 17.00 Uhr
Forschungsmuseum Schöningen (vormals Paläon), Paläon 1, 5 Euro
PEINE
Sa 01.10.
Yakari und Kleiner Donner. Pferdeshow 15.00 Uhr Festplatz am Mehrzweckhaus Handorf, Pfingstanger
So 02.10.
Yakari und Kleiner Donner. Pferdeshow 11.00 Uhr Festplatz am Mehrzweckhaus Handorf, Pfingstanger
Aeppel und Aerdaeppelfest 11.00 bis 17.00 Uhr Zeiträume Bodenstedt, Hauptstr. 10
Mo 03.10.
Yakari und Kleiner Donner. Pferdeshow 16.00 Uhr Festplatz am Mehrzweckhaus Handorf, Pfingstanger
Di 04.10.
Yakari und Kleiner Donner. Pferdeshow 16.00 Uhr Festplatz am Mehrzweckhaus Handorf, Pfingstanger
Mi 05.10.
Yakari und Kleiner Donner. Pferdeshow 16.00 Uhr Festplatz am Mehrzweckhaus Handorf, Pfingstanger
Do 06.10.
Die Abenteurer, Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren 16.00 Uhr Forum, Winkel 30, 8 Euro
Yakari und Kleiner Donner. Pferdeshow 16.00 Uhr Festplatz am Mehrzweckhaus Handorf, Pfingstanger
Fr 07.10.
Yakari und Kleiner Donner. Pferdeshow 16.00 Uhr Festplatz am Mehrzweckhaus Handorf, Pfingstanger
Sa 08.10.
Yakari und Kleiner Donner. Pferdeshow 15.00 Uhr Festplatz am Mehrzweckhaus Handorf, Pfingstanger
So 09.10.
Yakari und Kleiner Donner. Pferdeshow 11.00 Uhr Festplatz am Mehrzweckhaus Handorf, Pfingstanger
Sa 08.10.
Flohmarkt 10.00 bis 13.00 Uhr Grundschule Am Sonnenberg, Sonnenbergweg 23 – 25
So 09.10.
Die Lauscher – Kein Tag wie jeder Andere. Für Kinder ab 4 Jahren 15 Uhr, Kniestedter Kirche, Braunschweiger Str. 133, 5 Euro
So 02.10.
Tag der Land- und ForstWirtschaft. Veranstalter: Ratskeller Wolfenbüttel und Rittergut Lucklum 10.30 bis 17.30 Uhr Rittergut Lucklum, Gutshof 1, 4 Euro
Do 06.10.
Mo 03.10. International Drummer Meeting – Drum Parade 10.00 Uhr Innenstadt
Mi 05.10.
Bücherausleihe 15.30 bis 17.30 Uhr Ortsbücherei Thiede, Klosterweg 30
Do 06.10. Bücherausleihe 15.30 bis 17.30 Uhr Ortsbücherei Thiede, Klosterweg 30
Mo 10.10. Bücherausleihe 17.00 bis 19.00 Uhr Ortsbücherei Thiede, Klosterweg 30 Di 11.10. Bücherausleihe 15.30 bis 17.30 Uhr Ortsbücherei Thiede, Klosterweg 30 Do 13.10.
Bücherausleihe 15.30 bis 17.30 Uhr Ortsbücherei Thiede, Klosterweg 30 So 30.10.
Ronja Räubertochter –Artisanen. Ab 6 Jahren 15.00 Uhr Kniestedter Kirche, Braunschweiger Str. 133
Rucksack-Kita. Sprach- und Bildungsprogramm zur Förderung von KiTa-Kindern und deren Familien 14.30 bis 16.00 Uhr Kinder- und Familienzentrum Wolfenbüttel, Karlstr. 18
Sa 08.10.
Kein Mensch muss müssen. Astrid Lindgren. Die Geschichte einer großen Frau. 19.30 Uhr Lessingtheater, Harztorwall 16, 16 Euro
So 09.10.
Werla für Familien. Veranstalter: Geopark 13.00 bis 16.00 Uhr Werla-Parkplatz, Zwischen Werla und Schladen
Do 13.10.
Rucksack-Kita. Sprachund Bildungsprogramm zur Förderung von KiTa-Kindern und deren Familien 14.30 bis 16.00 Uhr Kinder- und Familienzentrum Wolfenbüttel, Karlstr. 18
Büchertauschbörse 18.00 bis 19.00 Uhr Dorfgemeinschaftshaus, Zum Sportplatz 3
UVM.
Fr 14.10.
Frederick. Nach dem Kinderbuch von Leo Lionni. Ab 4 Jahren 16.00 Uhr Lessingtheater, Harztorwall 16, 6 Euro
So 02.10.
Schwimmkurs des Tauchclubs Wolfsburg
Für Kinder 13.30 bis 16.30 Uhr Hallenbad Sandkamp, Stellfelder Str. 33
Mi 05.10. Impro-Show. Mit Ole Xylander und Ensemble 9.00 Uhr Hallenbad – Kultur am Schachtweg, Schachtweg 31
So 09.10.
Großflohmarkt 7.00 bis 16.00 Uhr Hornbach-Parkplatz, Brandgehaege 7
Schwimmkurs des Tauchclubs Wolfsburg. Für Kinder 13.30 bis 16.30 Uhr Hallenbad Sandkamp, Stellfelder Str. 33
So 16.10.
Der Kleine Drache Kokosnuss. Nach dem Bilderbuch von Ingo Siegner 11.00 Uhr
Figurentheater Compagnie, Am Hasselbach 4, 8 Euro
Die Koscher-Maschine. Ein jüdisches PuppenScience-Fiction mit der Wolfsburger Figurentheater Compagnie, ab 5 Jahre 15.00 bis 16.00 Uhr Scharoun-Theater, Hinterbühne, Klieverhagen 50, 8 Euro
Di 18.10.
Der Kleine Drache Kokosnuss. Nach dem Bilderbuch von Ingo Siegner 10.00 Uhr
Figurentheater Compagnie, Am Hasselbach 4, 8 Euro
Do 20.10.
Oma Adele und das Glück aus der Kiste. Nach dem Bilderbuch von Imke Sönnichsen 10.00 Uhr
Figurentheater Compagnie, Am Hasselbach 4
So 23.10.
Oma Adele und das Glück aus der Kiste. Nach dem Bilderbuch von Imke Sönnichsen 11.00 Uhr
Figurentheater Compagnie, Am Hasselbach 4
Mi 26.10.
Kreativer Handpuppenbau – Workshop. Für Kinder ab 3 Jahren 15.00 Uhr Figurentheater Compagnie, Am Hasselbach 4, 12 Euro
Fr 28.10.
Nulli und Priesemut – Übung macht den Meister. Für Kinder ab 4 Jahren 10.00 Uhr Figurentheater Compagnie, Am Hasselbach 4
Mo 31.10.
Nulli und Priesemut – Übung macht den Meister. Für Kinder ab 4 Jahren 15.00 Uhr Figurentheater Compagnie, Am Hasselbach 4
ÜBERREGIONAL 17.–21.10.
SPACE OF PARADISE, kostenfreies Herbstferienprojekt Für Kinder aus allen Familienkonstellationen ab 6 Jahren, Infos und Anmeldung: interaktion@ staatstheater-hannover.de
So 30.10.
MIO, MEIN MIO von Astrid Lindgren 15.00 Uhr Schauspielhaus, Prinzenstraße 9, 30159 Hannover
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wurmberg-seilbahn.de
Diese und mehr als 200 weitere Ausflugsziele findet ihr im Magazin „Freizeit im Harz“, das ihr bei Funke Medien Niedersachsen und im regionalen Buchhandel kaufen könnt.
Auf dem höchsten Berg Niedersachsens finden Wintersportliebhaber die modernste und längste Seilbahn Norddeutschlands. Die könnt ihr natürlich auch im Sommer nutzen. Zum Beispiel, wenn ihr nicht beide Strecken wandern oder den Berg mit dem Mountainbike oder Monsterroller hinuntertersausen wollt. Auf dem Gipfel erwarten euch und die Kids eine wirklich atemberaubende Aussicht, die Berg-Erlebniswelt sowie die Wurmberg Alm. Und natürlich gibt es wie seit eh und je einen Turm. Der hilft übrigens auch, den Berg von weit entfernt zu erkennen.
... wandern in der Regel nicht gern, sind aber für fast alles andere zu haben, was auf dem Berg möglich ist.
Der Wurmberg ist im Sommer wie Winter ein Paradies.
Ein Tag ist hier schnell verflogen.
Am Amtsweg 5, 38700 Braunlage Kostenpflichtige Parkplätze sind aus reichend vorhanden.
Vom Bahnhof Bad Harzburg fahren stündlich Busse bis zur Haltestelle Eisstadion in Braunlage.
Zu Fuß ist der Berg immer erreichbar. Die Seilbahn hat wechselnde Öffnungszeiten.
Wer läuft, ist kostenlos und gesund unterwegs. Einzelfahrten mit der Seilbahn gibt es für Erwachsene ab 5 Euro.
Die Wurmberg Alm und der Kiosk Gipfelstürmer warten oben auf euch.
robinsonspielplatz-harz.de Kinder Kinder? – Spielplatz!
Der Spielplatz ist Outdoor.
Zeit
Bis eure Kinder müde sind.
Navigation
Spiegelthaler Straße 29, 38678 Clausthal-Zellerfeld Parken könnt ihr am Sportplatz.
Mit der Linie 830 bis zur Haltestelle Thomas-Mer ten-Platz. Dann noch 1 km zu Fuß bis zum Spielplatz.
Solange es hell ist, könnt ihr hier gut spielen.
Spiel und Spaß sind hier kostenlos.
Hier braucht ihr RucksackProviant. Der Spielplatz hat eine Grillhütte sowie Sitzbänke und Tische zu bieten, die ihr bei Bedarf auch mieten könnt.
Mitten in der schönen Harzer Berglandschaft liegt der Robinson abenteuerspielplatz. Er wurde durch eine Elterninitiative und mit Spendengeldern finanziert und in vierjähriger Feierabendarbeit errichtet. Respekt, denn das große Areal hat so manches zu bieten. Von der Seilbahn bis zum Wasserspielplatz lassen die verschiedenen Abenteuerstationen jedes Kinderherz höherschlagen.
Tipp: Macht auf dem Wurmbergturm die 1.000 Meter voll, runter geht es dann per Rutsche.
Viele Familien lassen den Tag gerne mit einer schönen vorgelesenen Geschichte ausklingen. Wie wäre es, einmal gemeinsam in viele faszinierende (Lebens-)Geschichten einzutauchen? Das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven bietet dafür die perfekte Umgebung.
Die interaktive und multimediale Reise durch das Museum führt durch mehr als 330 Jahre europäische Migrationsgeschichte: Auf einem kleinen Segler oder einem riesigen Dampfschiff wandern die Besucher:innen nach Amerika aus, machen den Einwanderungstest auf Ellis Island und erleben schließlich hautnah mit, wie sich die Auswander:innen am anderen Ende der Welt eingelebt haben. Auch in die Suche vieler Menschen nach einem neuen Zuhause in der Bundesrepublik Deutschland bietet das preisgekrönte Migrationsmuseum wertvolle und überraschende Einblicke. Wer abschließend herausfinden möchte, ob es in der eigenen Familie ausgewanderte Vorfahren gab, plant am besten noch ein wenig Extrazeit für die „Familienrecherche“ ein. www.dah-bremerhaven.de
Schwarz? Grau? Weiß? In der Herbstzeit wechseln Polar fuchs, Schneehase und Eichhörnchen ihre Fell-Farbe. Sind sie im Sommer schwarz, grau-braun oder leicht
rötlich zu sehen, begegnen sie den Besucher:innen im Herbst/Winter im weißen bis hellgrauen Ge wand. Die weiße Fell-Farbe ist die Vorbereitung für den Winter und dient im Schnee als Tarnung.
Trotz der allgemein ruhigeren Herbstzeit, ist in der Tierwelt einiges los. Die Tierpfleger:innen fordern ihre Schützlinge durch Training und vielfältige Beschäftigungs ideen. Die täglichen Fütterungen, die zu wechselnden Zeiten stattfinden, sind ein zusätzliches Highlight.
Sollte es doch einmal etwas nass und stürmisch werden findet sich im Nordsee-Aquarium ein trockener, spannender Ort. Neun modern inszenierte Aquarien zeigen verschiedene Lebensräume der Nordsee wie den seltsam geformten Seehasen oder das Seepferdchen, den grimmig guckenden Seewolf oder den Oktopus mit seinem Farbspiel.
www.zoo-am-meer-bremerhaven.de
Die spannende Tour geht über fünf Kontinente und an neun ganz unterschiedliche Orte. Die Weltentdecker erleben dabei exotische Plätze und einzigartigen Inszenierungen die es in sich haben: Riesige Gletscher in der Schweiz, Gluthitze in der afrikanischen Wüste oder eisige Kälte in der Antarktis. In Sardinien erkundet man die Insel aus der Insektenperspektive und am Sandstrand von Samoa sehen die Reisenden unzählige bunte und exotische Fische in riesigen Aquarien, die ihre Kreise ziehen. Ein unvergess licher Trip für die ganze Familie, der alle Sinne anspricht!
In der einzigartigen Wissens- und Erlebniswelt reisen kleine und große Besucher einmal um die Welt und erfahren und lernen dabei viel über Klima, Klimawandel und Wetter.
Tipp: Besondere Einblicke gewährt jetzt die neue Sonderausstellung „Das letzte Eis – Zwei Welten im Wandel“, die bis zum 30. Dezember im Klimahaus zu sehen ist. Das gleichnamige Buch zur Ausstellung ist erhältlich im Shop 8° Ost oder unter www. klimahaus-bremerhaven.de/das-letzte-eis www.klimahaus-bremerhaven.de
Deutsches Auswandererhaus Bremerhaven
Columbusstraße 65 27568 Bremerhaven Tel.: 0471 90 22 0-0
Öffnungszeiten:
März – Oktober: täglich 10.00 – 18.00 Uhr November – Februar: täglich 10.00 – 17.00 Uhr
Letzter Einlass eine Stunde vor Schließung.
Zoo am Meer Bremerhaven
H.-H.-Meier-Str. 7 27568 Bremerhaven Tel.: 0471 30 84 1-0
Öffnungszeiten:
April – September: 9.00 – 19.00 Uhr März und Oktober: 9.00 – 18.00 Uhr November bis Februar: 9.00 – 16.30 Uhr
Am 24.12. und 31.12. 9.00 -12.00 Uhr
Klimahaus® Bremerhaven
Am Längengrad 8 27568 Bremerhaven Tel.: 0471 90 20 30-0
Öffnungszeiten:
Entnehmen Sie die aktuellen Öffnungszeiten bitte unserer Website
Am 24., 25., 31.12. und 1.1. geschlossen
In speziellen Schwimmkursen erlernen die Nachwuchs-Nixen wie das „Mermaiding“ funktioniert. Anmeldung auf www.meerjungfrauenschule.de.
Schwimmen wie eine Mermaid: Katrin Gray zeigt in Soßmar wie das geht
VON STEFANIE DRUSCHKEVon alten Sagen und Geschichten bis zu Walt Disneys Arielle: Meerjungfrauen sind ein faszinierender Mythos. Bei seiner ersten Reise nach Amerika will Christoph Kolumbus in der Nähe von Haiti einen Blick auf drei „Meer jungfrauen“ am Bug seines Schiffs erhascht haben. In den Aufzeichnungen dazu steht: „Am gestrigen Tag, als der Admiral nach Rio del Oro fuhr, sagte er, dass er eindeutig drei Meer jungfrauen gesehen hat, die aus der See auftauchten. Aber sie seien nicht so schön, wie man es ihnen nachsagt, denn ihre Gesichter hatten ein paar maskuline Züge.“
Was auch immer Kolumbus gesehen haben mag: Der Zauber, von dem die weiblichen Fabelwesen – halb Mensch, halb Fisch – umgeben sind, ist ungebrochen und lebendig. Im Landkreis Peine sogar lebendiger als anderswo, denn im Hohenhamelner Ortsteil Soßmar gibt es eine Meerjungfrauen-Schule, die verschiedenen Kurse und regelmäßige Trainings anbietet.
Mit einem eleganten Flossenschlag unter Wasser dahingleiten, der ganze Körper in einer fließenden Wellenbewegung wie man es von Delfinen kennt: Meerjungfrauen schwimmen (oder auch „Mermaiding“) ist ein anspruchsvolles
Workout für den ganzen Körper. Wer diese Erfahrung machen möchte, kann sich von „Mermaid Kat“ zeigen lassen, wie es geht. Hinter diesem Künstlernamen und im passenden Kostüm steckt Katrin Gray. Sie arbeitet seit zehn Jahren als professionelle Mehrjungfrau und Unterwasser-Stunt frau und hat auf einem ehemaligen Gutshof in Soßmar ihre Leidenschaft weiter ausgebaut. Mit der Mermaid Kat World hat sie einen Ort erschaffen, in dem Kinder und Erwachsene in eine Fantasiewelt eintauchen können.
Gray bietet neben den Meerjungfrauen-Schwimmkursen (für die sie übrigens noch nach weiteren Schwimmbädern im Umkreis von Peine und Braunschweig sucht) auch Unter wasser-Fotoshootings, Mottopartys für Kinder, Meerjungen frauen-Reisen und vieles mehr an. In ihrem Mermaid-Shop finden begeisterte Arielles (und Neptuns!) alles, womit sie ihre Leidenschaft ausleben können: Monoflossen mit Stoffbezug, handgefertigte Silikonflossen, natürlich die passende Bekleidung und allerlei Acces soires. Die Fotos auf der Website legen jedenfalls die Vermutung nahe: So ausgestattet hätten auch die Meerjungfrauen, die Kolumbus vor Haiti gesehen haben will, sein Gefallen gefunden.
VON GESA LORMIS
Alles begann vor einigen Jahren mit einem Zei tungsartikel: Zu den häufigsten Todesursachen von Kindern gehöre ertrinken. Für die Mit glieder des Vereins „Guter Zweck“ ein Grund etwas zu ändern. Und zwar jetzt und hier.
Während der Corona-Pandemie waren viele Schwimm bäder geschlossen, Kurse für Kinder und Babys konnten oftmals nicht stattfinden. Vereine wie die Deutsche Lebens-Rettung-Gesellschaft e.V. (DLRG) schlagen daher Alarm: Das Element Wasser kennen lernen und das richtige Verhalten in diesem zu üben, kann Leben retten. Das sehen auch Petra und Gisbert Krake vom Schöninger Verein „Guter Zweck“ so. Mit ihrem eigenen Enkelkind haben sie einen Kurs zur Wassergewöhnung besucht – und neben einer schönen Zeit viele hilfreiche Tipps erhalten.
Nach einigen Gesprächen und Diskussionen stand für die Mitglieder des „Guter Zweck e.V.“ 2019 fest: Alle Kinder in der Kernstadt, Esbeck und Hoiersdorf sollen die Möglich keit haben, schwimmen zu lernen. „Wir haben uns dann entschieden, direkt im Säuglingsalter anzusetzen, alle Neugeborenen erhalten von uns einen Gutschein fürs Babyschwimmen. Dazu fördern wir die Wassergewöhnung im Kindergarten und suchen nach Möglichkeiten, Schwimm projekte für Grundschüler und -schülerinnen anzubieten“, erzählt Vorsitzende Petra Krake. Das langfristige Ziel: Nach der 4. Klasse haben alle Kinder ihren Freischwimmer.
Für die jährlich rund einhundert Neugeborenen hält die Stadt Schöningen einen kleinen Willkommensgruß mit Glückwunschkarte und Spielzeug bereit. Seit 2021 liegt dem Begrüßungspaket auch ein Gutschein für das Babyschwim men im Badezentrum Negenborn bei, der ab dem sechsten Lebensmonat eingelöst werden kann. „Der frühe Start ist sinnvoll, denn dann können die Kinder das Element Wasser kennen lernen. Auch bei den Wassergewöhnungskursen für Kindergartenkinder steht der spielerische Umgang, der Spaß im Vordergrund“, so das aktive Mitglied Gisbert Krake.
Die Pandemie, 3G-Regeln und das Infektionsrisiko haben ei nige Eltern davon abgehalten, den Gutschein zu nutzen. Der Guter Zweck hat auch von Gründen erfahren, die den Verein dazu brachten, ihr ursprüngliches Konzept anzupassen: Es gibt Eltern, die sich über den Gutschein freuen, aber schlicht nicht das Geld haben, ihren eigenen Eintritt ins Schwimmbad zu bezahlen. „Daher übernehmen wir auch zukünftig den Ein tritt für Mama und Papa oder ein Großelternteil – eben wer den Kurs mit dem Baby wahrnehmen möchte“, erklären sie.
Die Geschichte des Vereins begann 2008 mit der Orga nisation eines gesunden Frühstücks in der Grundschule. In Gesprächen mit einigen Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule Schöningen hatten Bürger:innen erfahren, dass viele Schüler und Schülerinnen ohne Frühstück in die Schule kommen. Jetzt sei das ausgewogene Frühstück ein Selbstläufer, erzählt Gisbert Krake: „Damals hat der Guter Zweck noch alles selbst vorbereitet. Mittlerweile ist jeweils eine Klasse für alle Grundschüler zuständig. Sie gibt sich im Unterricht ein Frühstücks-Thema, zum Beispiel Obst oder Müsli, erledigt den Einkauf und die Verteilung.“ Rund 400 Schüler und Schülerinnen erhalten so einmal im Monat durch den Verein Guter Zweck e.V. ein ausgewogenes Frühstück.
Auch die Kindergärten unterstützt der Verein durch ein ausgewogenes Frühstück, die Förderung von tiergestützten Projekten, einen Trommelkurs – alles finanziert aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Sponsorengeldern und natürlich durch sehr viel ehrenamtliche Arbeit.
Sonderausstellung im Braunschweigischen Landesmuseum eröffnet am 21. September
Vom 21. September 2022 bis einschließlich 26. Februar 2023 präsentiert das Braunschweigische Landesmuseum die neue Sonderausstellung „Hanse steinreich. Eine LEGO Zeitreise“ im Familienmuseum St. Ulrici-Brüdern.
Im Mittelalter war Braunschweig eine der größten Städte Deutschlands. Da sie an großen Fernhandelsstraßen lag, war die Stadt ein wichtiges Handelsund Gewerbezentrum und pflegte intensive Beziehungen zu anderen Hansestädten. Über Jahrhunderte hinweg hat sich die Stadt aktiv in die Politik der Hanse eingebracht und richtete im Jahr 1427 sogar einen der regelmäßigen Hansetage aus.
In Zusammenarbeit mit dem Euro päischen Hansemuseum Lübeck hat LEGO Certified Professional Rene Hoffmeister einzigartige Lebens welten geschaffen, die die 800-jährige Hansegeschichte darstellen und mithilfe von Sound- und Lichteffekten neu inszenieren. Sechs liebevoll und facettenreich gestaltete Großmodelle, eine Hansekogge, ein Kaufmannshaus und eine Kaufmannsfigur ermöglichen einen unterhaltsamen Zugang zum Le ben der Kaufleute des Mittelalters und der Neuzeit. Die Hansewelten zeigen die vier berühmten Hansekontore in Nowgorod, Brügge, London und Bergen sowie den Hansetag 1518 und die Pest 1367 in Lübeck. Dank ihres kleineren Maßstabes beleuchten die Lebenswelten neue Aspekte der Geschichte und bestechen mit allerhand Details. Die bunte Zeitreise durch die Jahrhunderte bietet ein beeindruckendes und einmaliges Erlebnis für die ganze Familie.
Die Sonderausstellung wird von einem umfangreichen und abwechslungs reichen Führungs- und Veranstal tungsangebot begleitet. So gibt es sonntags Führungen für die gesamte
Familie und auch Stadtführungen für Kitagruppen und Schulklassen. Ergänzt wird das Programm durch Vorträge von Expert*innen zu mittel alterlicher Architektur, zur Geschichte der Hansestadt Braunschweig oder den Strukturen der Hanse.
Die Ausstellung zur Hansegeschichte zieht in die Räume des Familien museums „Bruneswic anno 1221“. Hier wartet neben den LEGO Welten die Kindergruppe um Guda, Eleonore, Wilderich und Odo mit allerhand Mitmach-Stationen auf die Besu cher*innen. Im Zentrum steht ein über 5 Meter großer Tretkran, mit dem im Mittelalter nicht nur gebaut, sondern auch die Schiffsladungen gelöscht wurden. Es können eine Ritterrüstung und historische Kostüme anprobiert werden. Eine Spielecke mit LEGO und DUPLO lädt kreative Baumeister*innen ein, in historische Welten einzu tauchen oder eigene zu kreieren.
Österreich ist Spezialist für Familienurlaube. Ob in den Bergen, am See, beim Bauernhofurlaub oder Städtetrip, überall finden Familien mit Kindern passende Unterkünfte, herzliche Gastgeber und jede Menge spannende Aktivitäten: zu Fuß und mit dem Fahrrad.
Auf Touren- oder E-Bikes durch Österreichs viel fältige Landschaften zu gleiten, ist ein Erlebnis. Die schönsten Familienradtouren verlaufen großteils auf Wegen abseits des Straßenverkehrs und ermög lichen eine unbeschwerte und sichere Fahrt. Und unterwegs gibt's allerhand zu entdecken: Burgen, Abenteuerspielplätze oder Seen zum Abtauchen.
Ein echter Radurlaub mit den Kids? Warum nicht! Sport liche Herausforderungen machen Spaß, und jede Familie bestimmt selbst Tempo und Länge der Tagesetappen. Bei der Seenrunde genauso wie auf legendären Radwander wegen, etwa entlang von Inn oder Donau. Für noch mehr Freiheitsgefühl lässt sich ein Gepäcktransport buchen.
Natürlich gibt´s in Österreich auch aufregende Mountainbiketrails und Bikeparks, etwa den Flow Country Trail auf der Petzen. Anfänger üben am besten auf einfachen Lines oder machen ein Grundtraining. Sicherheit geht vor! Außerdem kann man den anderen nachher zeigen, wie das klappt mit dem richtigen Flow.
Träumen ·Lachen Staunen –bei MiMaMo – der Kinder-Pony-Show!Pferde-Junge Talente, Newcomer, Starsvon morgen – tolle Showbilder,atemberaubende Akrobatik,mitreißende Action! Die bunteFamilienshow mit jeder MengeÜberraschungen aus der großenPony- und Pferdewelt!
WINKE, WINKE
Laubbaum Rätsellöserin engl.: schließen
Stufenaufgang
kirchenrechtliche Norm Aktion, Handlung
gesellschaftl. Umgangsformen
Bücher-, Warengestell
Kfz-Z. Griechenland
„Sitzung“ beim Schneider ägypt. Sonnengott Kastenmöbel engl.: Baum
ländl. Zugmaschine
Maltechnik durchdringend
Benzinbestandteil
Voranwartschaft a. Erwerb
billige, turbulente Komik Epoche ein erhabenes Gefühl artig
Unterarmknochen
japanischer Reiswein
Musikrichtung Anfang der 60er
geordnetes Dokument im Computer
Baumfrucht
a. d. Mund bezogen gebührenpflichtiges Privatfernsehen
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eine Tonart 5
ein Nordbelgier Gartenblume
bahnen, erleichtern
ein wenig, ein bisschen
kurze Aufzeichnung
Kampfsportler Brandrückstand
Baumwolle (arab.frz.)
verschönerndes Beiwerk Jazzstil unerbittlich, hart
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Kraftfahrzeug mit zwei Rädern
kaltes Vorspeisenbuffet
sorgfältig, genau
künstl. Gewässer
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Trieb, DruckBindewort
Ureinwohner Neuseelands
Metallfacharbeiter Küstenvogel Randbeet einen Motor „frisieren“
Errichter, Urheber wortbrüchig Brenn-, Treibgas
Ergebenheit
spöttisch lächeln Luft der Lungen
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Fruchtbrei Sommermonat, siebter Monat
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Taki hat einen Wanderausflug in den Harz unternommen. Dort trifft er viele seiner Freunde. Welche Tiere des Waldes findest du in dem Bild wieder? Kreise sie mit einem Stift ein.
Hilf Taki, diese Tiere des Waldes zu finden:
Im Taki-Projekt können alle Krippen-, Kindergarten- und Kita-Kinder drei Wochen lang mit der Braunschweiger Zeitung, Salzgitter Zeitung und Wolfsburger Nachrichten ihr Interesse an Zeichen, Schrift und Bildern (weiter-)entwickeln. Außerdem fördert der spielerische Umgang mit der Tages zeitung die Sprach- und Medienkompetenz der Kinder.
Ihr wollt mehr über Taki wissen? Dann meldet euch gerne bei mir:
Stefanie Boukricha Medienpädagogin & Projektbetreuerin von Taki Tel. 0531 3900-319 taki-bzv@funkemedien.de
Er wird zerfetzte Socken haben. Wenigstens ein Paar. Denn er läuft auch zuhause notorisch ohne Schuhe über den Hof und durch den Garten. Auch wenn mich das wegen des hohen Sockenver schleißes manchmal nervt – dieses Mal macht es nichts. Ich freue mich sogar, wenn er sich in der abgelaufenen Woche wie zuhause gefühlt hat.
Mein 12-jähriger Sohn kommt heute von seiner Klassenfahrt wieder. Der ersten in seiner neuen Schule und der ersten seit einigen Jahren überhaupt. Schon im Sommer haben wir uns argwöhnisch an Glaskugel-Prognosen über den jetzigen September versucht: Werden die nächste Virusvariante und die darauffolgenden Regelungen den Schülern wieder ein doch sehr wichtiges Ereignis im Schuljahr nehmen? Werden sonstige Krisen, sagen wir Inflation, Krieg oder Klima stärker sein als die Notwendigkeit, gemeinsam Quatsch zu machen, sich zu streiten und dadurch eben zu einer richtigen Klassengemeinschaft zu wachsen?
Zum Glück war das nicht so und wir standen am Montag morgen mit gepacktem Koffer und irgendwie auch mit spannender Vorfreude in der vor lauter ebenfalls auf geregten Kindern vollen Bahnhofshalle in Braunschweig.
Andere Schulen oder Klassen fahren nach Hamburg oder Heiligenhafen, die Klasse meines Sohnes ist nun in Höxter. Wie gut! Es muss schön sein dort, direkt im Wesertal.
Heute Nachmittag kommt er wieder. Er wird die Hälfte der Sachen nicht angezogen haben, sie werden noch ganz frisch zusammengelegt im Koffer verstaut sein.
Man wird eventuell riechen, dass er die Woche über wahr scheinlich nicht geduscht hat, dafür aber vielleicht ins Wasser gefallen ist bei dem Versuch, mit dem selbstgebau ten Floß über den Fluss zu setzen, so war jedenfalls der Plan.
Er wird Geschichten erzählen von lärmenden Klassenkame raden, nächtlichen – und vermutlich verbotenen – Ausflügen durch die Flure, raffinierten Süßigkeiten-Verstecken und vielleicht sogar von dem ein oder anderen Mädchen. Obwohl, das glaube ich nicht. Eher berichtet er ausführ lich von der wunderbaren (Kartoffelbrei, Würstchen und Spinat) oder „ekligen“ (Rosenkohl) Verpflegung vor Ort.
Seine Freunde und er werden sich beim Fußball aufgerieben und beim Spielen von – achtung, Empfindliche schließen bitte kurz die Augen – Cowboy und Indianer, Räuber und Gendarm oder einfach Jagen und Fangen die ein oder andere Schramme zugezogen haben. Er wird natürlich müde sein und trotzdem seinen kleinen Bruder heute Nachmittag beim Leichtathletik-Wettkampf unterstützen. Wahrscheinlich wird er einige Sachen nicht mehr so cool finden, von denen er vor der Klassenfahrt noch uneingeschränkt begeistert war. Zum Beispiel das ein oder andere Playmobil-Spiel zeug oder den Schlafanzug mit dem Dinosaurier drauf.
Er wird mit einem Grinsen nach Hause kommen. Selbst wenn die Bahn Verspätung hat.
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