Rosenthal Vision 2015 deutsch

Rosenthal M a d e

Vision i n

G e rm a n y

Genialer Faltenwurf Mit Sebastian Herkner hinter den Kulissen Wohnkuns t Neue Möbelkonzepte mit Strahlkraf t Z wischen den Welten Die sinnlichen Objekte der Siba Sahabi Mesh it!

Genießen ohne Konventionen Good Day Sunshine Regula Stüdlis Liebe zur Natur Uhr aufführung Stilvolle Zif ferblätter aus Porzellan

2 — Rosenthal Vision

Inhalt Genialer Faltenwurf

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Ein Blick hinter die Kulissen mit Sebastian Herkner: Die Verwandlung der Vase »Falda« vom Rohling zum Lieblingsstück.

Wohnkunst 10 Kühle Eleganz trifft auf edle Haptik: Das Designerpaar Emmanuel und Diana Dietrich entwirft für Rosenthal neue Möbel der Extraklasse.

We love: Porzellan im Pastell-Look

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Zum Wohnen schön: Sebastian Herkners außergewöhnliche Interior-Kollektion.

Zwischen den Welten

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Vom Filz zum Porzellan: Orient und Okzident verschmelzen in den sinnlichen Vasen und Schalen der Siba Sahabi.

Sylter Sinfonie

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Spitzenkoch Alexandro Pape hat eine edle Porzellanauster entworfen – das ideale Behältnis für sein kostbares Meersalz.

Mesh it!

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Für Global Player: Abwechslung heißt die neue Konstanz in unseren Küchen – die moderne Dining-Kollektion »Mesh« ist ein Multitalent mit Esprit.

For T-Lovers

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Tee ist mehr als ein Getränk: Er regt an, duftet verführerisch, und besonders gut schmeckt er mit edlen Accessoires.

Good day sunshine

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Faible für Florales: Regula Stüdli kreiert außergewöhnliche Porzellan­dekore und stillt unsere Sehnsucht nach dem sonnigen Süden.

We celebrate: Nordic Design

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Rosenthal feiert den großen finnischen Designer Tapio Wirkkala mit Sondereditionen und der kultigen »Tütenvase« in frischen Trendfarben.

Uhraufführung 34 Feminine Armbanduhren mit Zifferblättern aus feinstem Porzellan.

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Rosenthal Vision — 3

Editorial Philip Rosenthal würde im kommenden Jahr seinen 100. Geburtstag feiern.

Seine Visionen haben Rosenthal geprägt und den Willen zur stetigen Erneuerung in der DNA der Marke verankert. Und so liegt es auf der Hand, dass der Titel des neuen Rosenthal Magazins Vision auch für 2015 zum Programm wird.

Unsere Gesellschaft hat sich grundlegend geändert, und auch die individuellen Lebensstile wandeln sich beständig. Ging es früher um Lifestyle, so geht es heute um nichts weniger als um den persönlichen Style. Noch nie waren unsere Kunden so anspruchsvoll – für unsere Gruppe, die zu den weltweit führenden, innovativen Unternehmen in den Bereichen Haushalt und Hotel zählt und zu der neben Rosenthal auch die Marken Rosenthal meets Versace, Sambonet, Hutschenreuther, Thomas, Arzberg und Paderno gehören, Grund genug, mit neuen Konzepten weit über den Tellerrand zu blicken.

Design wird auch in Zukunft wichtig bleiben und noch wichtiger werden, Unikate mit einer echten und eigenständigen Geschichte werden zu Objekten der Begehrlichkeit. Als neuer Luxus etabliert sich das sinnliche Erleben, Interieur hat einen sehr hohen Stellenwert und ganzheitliche Konzepte von Produkt-, Wohnund Lebenswelten gewinnen weiter an Bedeutung.

Was zählt, ist die Entwicklung von Produkten mit persönlicher Note, einem eher stillen Glamour, mit gepflegter Lässigkeit und einem hohen Anspruch an Qualität. Aus raumgreifenden Ideen entstehen so neue Visionen – von Schönheit und Ästhetik, von den Perspektiven und Möglichkeiten an einem Ort, der für uns von ganz besonderer Bedeutung ist: Ihr persönliches Zuhause.

Herzlichst,

Gianluca Colonna Chief Operating & Sales Officer Rosenthal GmbH

Rosenthal Vision — Genialer Faltenwurf — 5

Genialer Faltenwurf Die besten europäischen Labels fertigen Sebastian Herkners Entwürfe. Bei Rosenthal gehört er zur Garde der gefragten Designer. Mit dem Creative Center und der Produktion tauscht er sich ständig intensiv aus. Wir begleiteten den Wahl-Offenbacher einen Tag bei der Produktion seiner Vase »Falda« in Selb und erlebten, wie aus einem Rohling ein Designerstück der Extra­klasse wird.

Sebastian Herkner, der Shootingstar der deutschen Designszene, reist viel, um Eindrücke aus aller Welt zu sammeln. Mal begeistert er sich für die Handwerkskunst Afrikas, mal für die Dinge des alltäglichen Lebens in Japan, die dort hohen handwerk­ lichen und ästhetischen Ansprüchen unterliegen.

Er besucht Messen, richtet Showrooms ein und nimmt sich immer wieder die Zeit, Produktionsstätten renommierter Hersteller zu besuchen, um sich die Kunstfertigkeiten italienischer Möbelbauer oder deutscher Glasbläser anzuschauen und Herstellungsprozesse detailliert erklären zu lassen.

Ausgeprägte Neugier Dass Sebastian Herkner gerne einen Blick hinter die Kulissen wirft, kommt nicht von ungefähr: „Während eines Praktikums bei Stella McCartney in London habe ich gelernt, wie wichtig beobachten ist“, erzählt er. Seine Neugierde und Gabe, auch im Einfachen das Besondere zu entdecken und es durch ausgefallene Farbkombinationen oder Materialcollagen in seine Arbeiten einfließen zu lassen, machen die Entwürfe so außergewöhnlich – genau das spiegelt das avantgardistische Design seiner Vase »Falda« wider. Mit ihrem plissiertem Kragen ist sie ein Must-have für Blumenliebhaber und Design­fans. Sebastian Herkner ist nach Selb gereist, um bei allen Produktionsabläufen dabei zu sein. Die Vase aus unglasiertem Biskuitporzellan wird es im Jahr 2015 mit einer kupferfarbenen Titanisierung geben. Sie wird aus einem Stück gefertigt, eine ganz spezielle technische Herausforderung selbst für die erfahrensten Porzelliner.

Vielfach prämiertes Design Schon mit 29 Jahren gewann Herkner für seinen Tisch „Bell Table“ den renommierten deutschen Designpreis „Red Dot Design Award“. Danach folgten Schlag auf Schlag der „Designpreis Deutschland 2011“, der „Wallpaper Design Award“ und jetzt der „Interior Innovation Award“ für die innovative Vasenserie »Collana«, bei der er Glas und Porzellan

virtuos kombiniert. Auf die zahlreichen Auszeichnungen bildet sich der sympathische Designer nichts ein. Im Gegenteil, auf seiner Webseite listet er die Preise und Nominierungen ohne weitere Anmerkungen nur chronologisch auf.

Von Offenbach – dort lebt und arbeitet Sebastian Herkner seit seinem Studium an der Hochschule für Gestaltung – nahm er selbstverständlich den Zug nach Selb in Oberfranken, dem Rosenthal Firmensitz. Auf Nachhaltigkeit, natürlich nicht nur bei seinen vielen Reisen, legt er ebenso Wert wie auf Umweltverträglichkeit und Langlebigkeit der Produkte. „Meine Arbeiten sollen eine gewisse Zeitlosigkeit ausstrahlen. Ich mag es, wenn Dinge auch noch nach Jahren mit ihrem Design überzeugen.“ Und was schätzt er an Rosenthal? „Für mich ist es eines der wegweisenden deutschen Unternehmen im Bereich Porzellan und Tischkultur. Rosenthal schaffte über viele Jahrzehnte den Spagat zwischen handwerklicher Fertigung einer Manufaktur und industrieller Herstellung.“

„Durch den asymmetrischen Faltenwurf kippte er am Anfang. Wir mussten uns langsam vortasten und feintunen“, erzählt der Designer offen. „Vom ersten Zeichenstrich bis zur Auslieferung ist es ein langer Prozess.“ Mit Bedauern stellt er fest, „dass den meisten Leuten nicht bewusst ist, wie viel Arbeit und Teamwork dahintersteckt“.

Ein versierter Modellbauer mit jahrzehntelanger Erfahrung fertigte Herkners Gipsmodell. Da Porzellan beim Brand um etwa 12,5 Prozent kleiner wird, musste das Model demensprechend größer gebaut werden. „Es gibt Mitarbeiter hier, die schon 33 Jahre bei Rosenthal arbeiten, ich bin nur zwölf Monate älter. Deren Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen für das weiße Gold schätze ich sehr.“ Anschließend werden Kunstharzmodelle angefertigt, nach denen dann negative Arbeitsformen in Gips gegossen werden. Danach erst kommt die Porzellanmasse hinein. Nach etwa 20 Minuten lässt sich die mehrteilige Form nach und nach öffnen und der Rohling trocknen.

Inspiration aus dem Schwarzwald

Auf der Zielgeraden

Konzentriert verfolgt der junge Kreative in der Produktionshalle, wie die ersten unglasierten Vasen aus der Gipsform entnommen werden, und erzählt, wie aufwendig es ist, sie zu entwickeln, um sie überhaupt herstellen zu können. Die eng gefaltete, gold­ farbene Aluminiummanschette des Kultbiers Tannenzäpfle aus dem Schwarzwald inspirierte ihn, eine Vase zu entwerfen, deren bauchiger Körper sich nach oben theatralisch kelchförmig öffnet und deren strahlender Gold- beziehungsweise Kupferauftrag das weiße Biskuitporzellan perfekt kontrastiert.

An der Putzstation entfernen fleißige Hände Unebenheiten. Nach dem Glühbrand bei 850 bis 950 Grad wird die »Falda« mit blau eingefärbtem Wachs unterhalb des Kragens und oberhalb des Bodens bestrichen. Bewundernd schaut Sebastian Herkner einer Mitarbeiterin an der Drehscheibe über die Schulter und verfolgt aufmerksam, wie sie ihren feinen Pinsel an der Form entlanggleiten lässt. „Diese Isolierung ist nötig, damit die Glasur nach dem vorsichtigen Eintauchen in das Glasurbad nur den Boden und das Innere der Vase benetzt, denn die äußere Form soll matt bleiben“, erklärt er uns. Im letzten Arbeitsschritt wird das Porzellan bei circa 1400 Grad gebrannt. Jetzt ist die »Falda« fertig und wasserdicht. Einen Tag nach der Produktion stellt sich der Designer mit seiner wunderschönen Kreation im Fotostudio der Kamera.

Lässig und un­eitel nimmt er sein Werkstück in die Hand, typisch Herkner eben.

Vom Papier- zum Gipsmodell Herkner baute zunächst Modelle aus Papier, dann aus Styropor und Aluminiumfolie und visualisierte sie später mit einer 3-D-Computergrafik. Danach wurde im Creative Center bei Rosenthal zum ersten Mal ein Prototyp mit einem 3-D-Drucker hergestellt.

6 — Rosenthal Vision — Genialer Faltenwurf

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Sebastian Herkner möchte bei jedem Produktionsschritt dabei sein. Konzentriert begutachtet der Designer den Kragen seiner Vase »Falda« im Detail. Der Rohling lässt sich noch nicht aus der Form nehmen, weil sie noch von Metallbügeln fest zusammengehalten wird.

Rosenthal Vision — Genialer Faltenwurf — 7

2 2 In der Werkshalle warten Dutzende ungla-

sierte Vasen-Rohlinge auf Paletten in Reih und Glied. Sie haben hier ihren ersten theatralischen Auftritt, bevor fachkundige Hände an der Putzstation Unebenheiten entfernen.

3 3 Nur die Standfläche und das Vaseninnere der

»Falda« werden per Hand glasiert. Dieser Arbeitsgang erfordert viel Können und jahrzehntelange Erfahrung.

8 — Rosenthal Vision — Genialer Faltenwurf

1 Steckbrief Sebastian Herkner, 1981 in Bad Mergentheim geboren, machte sich nach seinem Designstudium in Offenbach 2006 selbstständig. Seine Entwürfe wurden mehrfach international ausgezeichnet. Er gestaltet Möbel, Leuchten, Wohn­accessoires und Tableware. Für Rosenthal entwarf er das Teeservice »Wan« sowie die beiden Vasenkollektionen »Collana« und »Falda«. Zu weiteren Auftraggebern zählen Unternehmen wie Moroso, Dedon, Very Wood

by Gerasoni, Gubi, pulpo und ClassiCon.

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Im Studioregal des Designers stehen nicht nur die ersten Prototypen der Vase »Falda«, sondern auch Materialien und Bücher, die Sebastian Herkner inspirieren. Ein Meisterwerk ist auch der vor dem Regal stehende, mit dem „Red Dot Design Award“ ausgezeichnete Beistelltisch „Bell Table“ von ClassiCon. Herkner überrascht hier mit einem gläsernen Tischfuß, der eine Platte aus Kupfer oder Messing trägt.

Durchschnittlich arbeitet er an zehn bis zwölf Projekten gleichzeitig.

Rosenthal Vision — Genialer Faltenwurf — 9

Smart Pictures von Sebastian Herkner: Auf seinen Reisen hat der Designer immer seine Kamera oder sein iPhone zur Hand, um Impressionen sofort festzuhalten. Ungewöhnliche Formen, Farben oder Materialien finden sich dann manchmal neu interpretiert in seinen Entwürfen wieder.

Die bunte Weihnachtsbeleuchtung fotografierte er in der Hauptstadt Simbabwes. „Urban knitting samt Blumenkranz an einem Baum“ betitelt er sein Foto, das er in der Tempel­anlage von Ayutthaya in Thailand schoss. Die kunsthandwerklich hergestellten „Kokeshi“-Holzfiguren, die in Japan seit Jahrhunderten als Spielzeug verschenkt werden, entdeckte Herkner während einer Interiormesse in Japan.

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Fasziniert von ursprünglichen Handwerkstechniken entwarf Herkner für Rosenthal auch die Vasenserie »Collana«, deren feinen Porzellankörper ein Ring aus mundgeblasenem Glas wie ein elegantes Collier schmückt.

3 Die schlichten wie stylischen Tischuhren 3

»Mitis«, entworfen von Sebastian Herkner, führen die funktionale und präzise Zeit­ messung mit modernem Lifestyle zu Objekten zusammen, die alle Blicke auf sich ziehen.

Rosenthal Vision — Wohnkunst — 11

Wohnkunst Kollektionen und Accessoires von Rosenthal besitzen große Strahlkraft und haben längst ihren besonderen Platz auch jenseits des gedeckten Tisches gefunden. Konsequent und passend dazu hat die Marke jetzt eine zeitgemäße Möbelkollektion entwickelt, die mit klaren Proportionen, feinsten Materialien, höchstem Komfort und abgestimmten Farbkompositionen alle Sinne anspricht – ganz wie edles Porzellan.

Der Entwurf der aktuellen Serie ist eine Koproduktion zweier renommierter Kreativschaffender: Der französische Designer Emmanuel Dietrich und seine Frau Diana, eine deutsche Innenarchitektin, haben ihre Kreativität und ihre individuellen Stärken erstmals in einem ambitionierten Gemeinschaftsprojekt verwirklicht. Konsequent übertragen sie die besonderen Eigenschaften des Porzellans auf das Wohnen. „Der Designprozess wurde vor allem von der herausragenden Qualität des Rosenthal Porzellans beeinflusst. Wir wollten Kontraste aufzeigen, die an die spezielle Oberflächenstruktur von glasiertem und mattem Porzellan erinnern.

Deshalb haben wir sehr hochwertige Materialien verwendet und Wild- und Glattleder oder gebürstetes und glänzendes Metall kombiniert“, erklärt die Innenarchitektin die Grundidee ihrer Kreationen. Die Kollektion verbindet ihren weiblichen Sinn für Farbkompositionen und Wärme mit seiner kühlen, reduzierten Präzision.

Damit Form, Funktion und Material der edlen Teile den gestalterischen Idealen entsprechen, hat Rosenthal einen Partner hinzugezogen, der für erstklassige Verarbeitung und einen Qualitätsstandard Made in Europe steht. Inspirierende Designs, ergänzt um smarte Funktionen und feinste Materialien, handwerklich perfekt umgesetzt – das ist nun nicht mehr nur Maßstab für Porzellan, sondern auch für den Wohn-, Schlaf- oder Essbereich.

Der Esstisch »Mellow« wird aus geöltem Nussbaum gefertigt und steht auf markant-gerad­ linigen Beinen aus Messing. Elegant dazu: der fein gepolsterte German Dining Chair »Shell«, den es wahlweise in Stoff oder Leder gibt.

12 — Rosenthal Vision — Wohnkunst

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Rosenthal Vision — Wohnkunst — 13

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»Scoop« ist ein charmanter Blickfang und in einer Vielzahl von Farben erhältlich. Seine organische Form erinnert an die Urformen der Natur und strahlt Ruhe und Kraft aus. Dahinter die neuen Kleiderhaken »Meta«.

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Das Sofa »Up & Down« schickt die Finger mit einer abgestimmten Kombination harmonischer Kurven und feinster Bezugsstoffe auf Entdeckungsreise. Die abklappbare, körperfreund­ liche Rückenlehne unterstreicht die komfortable, leicht schwebende Architektur des eleganten Sitzmöbels.

14 — Rosenthal Vision — Wohnkunst

1 1 Bei »Modular« ist der Name Programm: Beliebig erweiterbar laden die klare, architektonische Linienführung und feinstes Leder zum ausgiebigen Verweilen ein. Als Sofa, Tisch, Sessel und Hocker.

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Lampe und Designobjekt in einem: »Nightingale« rückt jeden Raum in ein besonderes Licht und ist in zwei Größen sowie wahl­ weise mit bordeaux-, naturfarbenem oder dunkelbraunem Lederband erhältlich.

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Rosenthal Vision — Porzellan im Pastell-Look — 15

We love: Porzell an im Pa s tell-Look 1 Am Haken Ein freches Mix- und Match-System sind die ausgefallenen Kleiderhaken »Meta« von Sebastian Herkner im neoskandinavischen Look. Insgesamt sieben Varianten und drei Farben können ganz nach Belieben spielerisch gemischt werden. Im Flur sind die Kleiderhaken die perfekte Alternative zu einer ausladenden Garderobe, aber auch ohne Mantel oder Jacke kann sich »Meta« sehen lassen: Kunstsinnige Bewohner gestalten mit der Kleider­ hakenserie eine individuelle Wandinstallation.

2 Über Kreuz Mit geometrischen Grundformen spielt Sebastian Herkner bei der Vasenkollektion »Domo«. Die einzigartige, durchgefärbte Porzellanmasse mit ebenmäßigen Trendtönen unterstreicht die puristisch-archaische Gestaltung und verleiht einen unverwechselbaren Look. Deshalb ist »Domo« ein Statement auf dem Tisch, Regal oder Highboard – ob mit oder ohne Blumenstrauß.

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3 Moderne Zeitzeugen Die ungewöhnlichen Wand- und Tischuhren »Mitis« entwarf Sebastian Herkner im Stil der deutschen Moderne mit einfachen, archetypischen Grundformen.

Vier pastellige Trendfarben verleihen den Zeitmessern aus edlem Biskuitporzellan einen einmaligen Charakter.

Der Uhrenkörper ist gleichzeitig Zifferblatt und wird aus einem Guss gefertigt, geradlinige Metallzeiger unterstreichen die klare Form.

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16 — Rosenthal Vision — Zwischen den Welten

Z wischen den Welten Zwei kunsthandwerkliche Techniken verschmelzen bisher in Siba Sahabis sinn­ lichen Objekten: das Filzen und das Töpfern. Und auch zwei Kulturkreise, der Orient und der Okzident. Aus dieser spannenden Kombination entstehen Schalen und Vasen nach dem Vorbild griechischer Amphoren, allerdings nicht aus Ton, sondern aus Filzstreifen.

Die besondere Form und Haptik dieser traditionell hergestellten, avantgardistischen Kunstobjekte hat Rosenthal jetzt auf exklusives Porzellan übertragen und Philemon und Baucis, einem der anrührendsten Liebespaare der antiken Sagenwelt, gewidmet.

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Der römische Dichter Ovid stand Pate für die auf je drei Exemplare limitierte außergewöhnliche Serie, die aus drei verschiedenen Solitären, jeweils in den Farben Mint, Macaroon und Petrol, besteht. Neben Philemon und Baucis aus Ovids „Metamorphosen“ werden die griechischen Götter insgesamt (Theos) mit dieser herausragenden Porzellankunst bedacht.

Bei Ovid haben sich Götter in Menschen verwandelt, bei Rosenthal textile Fasern in Feinkeramik.

In Porzellan gegossen ist die Mystik der poetischen Designobjekte aus Siba Sahabis zehnteiliger Reihe „Between two rivers“, ebenso wie deren einzigartige Struktur und Oberfläche, die nur dank langjähriger Erfahrung und handwerklicher Perfektion von einem Material ins andere übertragbar war. Selbst die Farbpalette zwischen erdigem Braun und zartem Mint kommt den Originalen aus Filz sehr nah.

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Siba Sahabi in ihrem hellen freundlichen Atelier. Sie arbeitet hochkonzentriert und legt Filzstreifen an Filzstreifen.

2 Ursprünglich wollte die deutsch-iranische 2

Designerin nur ein Semester in Amsterdam bleiben. Seit 2008 hat sie ihr eigenes Studio in der niederländischen Metropole.

Denn was aussieht, als sei es nach 3000-jährigem Schlaf unter der Erde eben erst bei einer Ausgrabung an historischer Stätte entdeckt worden, erfordert viel Zeit, Geduld und Fingerfertigkeit. Als unmittelbare Inspiration dienen der deutsch-iranischen Künstlerin nicht nur die von ihr produzierten kleineren Amphoren, Väschen und Schalen aus Papier, die um sie herum aufgereiht sind, sondern auch ihre eigene Herkunft. „Ich möchte einfach zeigen, wie sich die beiden Welten, aus denen ich komme, gegenseitig beeinflussen und zu einer großen kulturellen Vielfalt führen können. „Ich will mit meiner Kunst Brücken bauen.“ „Between two rivers“, also zwischen zwei Flüssen, ist die alte griechische Bedeutung für Mesopotamien, dem Land zwischen Euphrat und Tigris.

Dort wurde schon 6000 vor Christus bei Temperaturen bis zu 1000 Grad Ton gebrannt. Diese jahrtausendealte Töpfertradition hat die Künstlerin respektvoll in einem kreativen Umwandlungsprozess verewigt. Sahabis Arbeiten selbst sind längst selbst Metamorphosen. Vom Kunst- zum Kultobjekt.

Rosenthal Vision — Zwischen den Welten — 19

Smart History Der Poet Ovid beschreibt in den altgriechischen „Metamorphosen“ den Besuch des als Menschen verkleideten Gottes Zeus (Jupiter) und seines Sohnes Merkur (Hermes) in einer Stadt der Menschen. Diese gewähren den beiden Wanderern jedoch keinen Einlass. Philemon und Baucis, ein Ehepaar, nehmen sie trotz ihrer Armut auf und bewirten sie. Erst durch einen Zufall erkennen sie die Götter und entschuldigen sich für das karge Mahl.

Zeus jedoch belohnt die beiden für ihre Großzügigkeit und Gastfreundschaft, indem er ihre Hütte in einen goldenen Tempel verwandelt. Außerdem gewährt er dem Paar, das immer noch in tiefer Liebe verbunden ist, die Bitte, sich nie trennen zu müssen, indem sie beide gleichzeitig sterben werden. Am Ende ihres Lebens verwandeln die Götter sie in zwei Bäume. Philemon wird zu einer Eiche und Baucis zu einer Linde.

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2 Steckbrief

Inspirationen aus Filz für die Porzellanobjekte »Philemon«, »Baucis« und »Theos«.

Siba Sahabi machte sich gleich nach dem Studium 2006 selbstständig und hat seit 2008 ihr eigenes Studio in Amsterdam. Sie zählt zu den bekanntesten Kreativschaffenden der Niederlande und ar­ beitet mit zahlreichen namhaften internationalen Künstlerinnen und Künstlern zusammen. Ihre Objekte wurden in den vergangenen Jahren bereits bei großen Designausstellungen wie im Museo Nacional de Bellas Artes in Buenos Aires, dem Design museum Gent und der Saatchi Gallery in London gezeigt.

2 Einem Töpfer gleich formt Siba Sahabi die

Filzskulpturen ganz langsam und gleichmäßig im Rhythmus der sich drehenden Scheibe.

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Erste Vorskizzen und Formenspiele entstehen mit zartem Bleistiftstrich auf Papier.

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20 — Rosenthal Vision — Sylter Sinfonie

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Sylter Sinfonie Bisweilen liegt sie versteckt im Sand. Auf den ersten Blick schaut sie eher aus wie eine Tonscherbe, von der sie auch den altgriechischen Namen Ostrakon hat. Aber die Auster hat es in sich. Nicht nur, dass sie Feinschmecker verzückt. Manch einer hofft, beim Öffnen der harten Schale nicht auf das begehrte Muschelfleisch zu stoßen, sondern auf eine wertvolle Perle. Nichts lag also näher, als die Porzellan-Auster von Rosenthal mit edlem Perlmutt auszukleiden. Immerhin wurde die außergewöhnliche Form für einen besonderen Genuss geschaffen – das Sylter Meersalz. Und für einen besonderen Koch: Alexandro Pape, der als erster begann, Salz aus Nordseewasser zu gewinnen.

Aus dem Schaum geboren Die wilde Auster aus dem Watt stand Pate für die Zusammenarbeit zwischen der renommierten Lifestylemarke im Süden und dem mit zwei MichelinSternen gekrönten experimentierfreudigen Gourmetkoch im Norden. Praktisch aus dem Schaum ge­boren wie die Liebesgöttin Aphrodite, der man eine enge Verbindung zur Auster nachsagt, wurde die Idee dazu. Der Küchenchef des Spitzenrestaurants „Fährhaus” im verträumten Munkmarscher Hafen stolperte bei einem morgendlichen Strand­ spaziergang fast über die Auster, die von Rosenthal in Porzellan gegossen Jahre später zum edlen Behältnis für Papes Meersalz werden sollte.

Feine Reliefstruktur Bis er allerdings das erste Speisesalz aus der Nordsee zwischen seinen Fingern zerreiben konnte, verging viel Zeit, auch mit Zweifeln ob des Gelingens seiner kühnen Unternehmung. Sieben lange Jahre hat er daran getüftelt. Die feine Reliefstruktur auf der Oberfläche der Rosenthal Salz-Auster mit den winzigen, deutlich erkennbaren Seepocken unterstreicht die gelungene Verwandlung vom Muschelplatt zum Design­objekt. Die Meeresfrucht aus Porzellan gibt selbstverständlich ihren wertvollen Inhalt wesentlich leichter preis als ihr natürliches Vorbild: Man schiebt einfach den Deckel beiseite, taucht mit dem kleinen Holzlöffelchen in das kostbare Sylter Salz. Und genießt.

Smart Flavour ▸ Im Gegensatz zu Steinsalz verfügt Meersalz über bis zu 80 Spurenelemente und Mineralien. Geschmacklich macht das durchaus einen Unterschied. Das Salz wirkt weicher und weniger salzig.

Der Unterschied wurde auch wissenschaftlich bescheinigt: Zwei unabhängige Institute haben die Qualität des Nordseesalzes bestätigt.

▸ Die Sylter Meersalzmanufaktur in List gewinnt täglich bis zu 50 Kilogramm Salz. In der Saline werden zwei Sorten produziert: ein feines und ein grobkörniges Meersalz. Die Grobsalzernte ermöglicht ein spezieller Kristallisator, der das Salz auf einer Verdunstungsfläche auskristallisiert und sammelt. Das Feinsalz entsteht in einem Salzbecken und wird handgeschöpft.

22 — Rosenthal Vision — Mesh it!

Mesh it!

Jeder Tag bringt neue Impulse, neue Möglichkeiten, neue Freiräume. Deshalb definiert »Mesh«, die moderne Dining-Kollektion von Rosenthal, den Begriff Flexibilität einmal ganz anders und vollbringt das Kunststück, scheinbar Gegensätzliches mit Leichtigkeit zu vereinen.

Taste it!

Create it!

Colour it!

Abwechslung heißt die neue Konstanz in unseren Küchen. Heute spanische Tapas zum Wein, morgen selbst gemachtes Limonensorbet, und schon übermorgen stillen wir unser Fernweh mit exotischem indischem Curry. Mit »Mesh« geht es einmal um die Welt – und das mit Leichtigkeit und einem Hauch Eleganz.

Dass die ursprünglich aus dem Industriedesign stammende Spanierin Gemma Bernal beim intensiven und genussreichen Austausch mit den besten Köchen ihrer Heimat Spanien Inspiration für diese innovative Dining-Kollektion fand, ist kein Wunder.

Der Blick in die Küchen der Topgastronomie hat sie dazu angeregt, »Mesh« mit besonders viel Liebe für Details und Variationen zu entwerfen.

Mit »Mesh« tanzt die Zunge Samba und das Auge vollführt einen kühnen Tango. Die Trendtöne Aqua, Cream und Walnut erinnern an die Frische des Meeres, wilden Jasmin oder aromatische italienische Trüffeln und setzen einen rassigen Kon­trast zum kühlen Weiß.

Rosenthal Vision — Mesh it! — 23

Mix it!

Change it!

Expand it!

»Mesh« ist Meister im Mixen und glänzt im kreativen Spiel der Aromen, Zutaten und Konsistenzen – mal vornehm zurückhaltend beim Dinner for two, mal frech gemixt mit ausladendem Farb- und Formenspiel.

Befreien Sie sich von Konventionen! Flexibel wie nie macht »Mesh« Esstisch, Picknickdecke oder Barbecue zur Bühne für unkomplizierte FoodKreationen und definiert Einsatzvielfalt in oval, eckig, rund und quadratisch neu.

»Mesh« ist wie ein guter Freund: spendabel mit mehr als 40 Teilen, immer für eine Überraschung gut mit ganz neuen Tassen und Tellern in quadratisch und rund und mit neuer Zuckerdose sowie formschönem Milchgießer jetzt auch stets für einen guten Kaffeeklatsch zu haben.

24 — Rosenthal Vision — Mesh it!

Burn it!

Pimp it!

»Mesh« ist der Champion unter den Geschirr­ serien: hart im Nehmen. 1400 Grad Brenntemperatur machen die innovative Farbglasur noch resistenter, pflegeleichter und vor allem auffallend farbintensiv. Die gewollt unregelmäßige Glasur des leicht vertieften Linienreliefs erzeugt faszinierende Licht­reflexe und einen handwerklich-individuellen Charakter mit Wow-Faktor.

»Scenery« ist Harmonie in Vasenform. Die flaschenförmigen, von der Natur inspirierten Accessoires sind mit ihrer geradlinigen Form, dem raffinierten Farbverlauf von Orange-Grün oder Blau-Grün und den von Hand gerollten, metallisch-glänzenden Bändern außergewöhnliche Blickfänge – mit oder ohne »Mesh«.

Rosenthal Vision — Mesh it! — 25

Ziegenkäse-Schwarzbrotkrapferl

Smart Eating Alexander Huber vom Huberwirt, einem seit mehr als 400 Jahren bestehenden Traditionshaus in Pleiskirchen im tiefsten Oberbayern, hat seit 2013 einen Michelin-Stern. Er findet, dass Spitzenküche auch ein Spitzenporzellan verlangt. »Mesh« war für ihn die allerbeste Wahl. „Wir haben lange nach einem Geschirr gesucht, das zu uns passt und mit »Mesh« genau das richtige gefunden. Mit dieser Serie ist Rosenthal etwas Herausragendes gelungen. Uns gefällt die außergewöhnliche Oberfläche des Porzellans, aber auch die Vielzahl an unterschiedlichsten Formen, die man wunderbar kombinieren kann.“ Seine Art zu kochen, beschreibt Huber so: „Unsere Wirtshausküche modern und neuartig zu interpretieren, ist meine Passion. Ich will die kreative Power der Provinzküche mit regionalen Zutaten nutzen.

Für dieses Ziel gibt es an sich keine Regeln, nur die Bodenhaftung ist mir wichtig, dies schließt aber keine internationalen Produkte aus. Entscheidend ist die Harmonie der Geschmäcker.“ Vor allem für einige seiner kreativen Vorspeisen nimmt er besonders gerne die Schälchen. „Die sind der Wahnsinn“, begeistert er sich. Und was serviert er darin? „Zum Beispiel unsere Kürbisvariationen oder Ziegenkäse-Schwarzbrotkrapferl mit Spitzkohlsalat und Kreuzkümmelmayonnaise.“ Huberwirt Hofmark 3 84568 Pleiskirchen www.huber-wirt.de

mit Spitzkohlsalat und Kreuzkümmelmayonnaise

Zutaten: 300 g Schwarzbrot ohne Rinde, gewürfelt, 140 ml Milch, 2 Eier, 1 Spritzer Tabasco, Salz, Pfeffer, Koriander, 200 g Ziegenfrischkäse, gehackte Kräuter, Pfeffer, Zitronenabrieb, 1 Eigelb, Mandelblätter, Öl zum Ausbacken Das Schwarzbrot mit der Milch einweichen. Die Eier trennen, Dotter zur Brotmasse geben und das Eiweiß zum Schnee schlagen. Die Brotmasse mit den Gewürzen abschmecken. Schließlich das Eiweiß unterheben. Die Brotmasse in Folie einschlagen und circa 20 Minuten im Wasserbad bei 85 Grad garen. Die Brotmasse auspacken und zerhacken.

Mit dem Ziegenfrischkäse, den Kräutern und dem Eigelb zu einem Teig vermengen und kräftig mit Zitrone und Pfeffer abschmecken. In den Mandelblättchen wälzen und im heißen Fett ausbacken.

Spitzkohlsalat Zutaten: 350 g Spitzkohl in feine Streifen geschnitten, anmachen mit Kren frisch gerissen, Rapsöl, hellem Balsamico, Salz, Zucker, Pfeffer, evtl. einer Prise Kreuzkümmel.

Love it!

In »Mesh« verliebt man sich auf den ersten Blick, und auf den zweiten und auf den dritten – denn hier stimmt einfach alles – Ausstrahlung, Charakter und Sinnlichkeit. Diese Kollektion ist ein Partner fürs Leben – ganz egal, was kommt.

Kreuzkümmelmayonnaise Zutaten: ½ Schalotte fein gewürfelt, 80 ml Weißwein, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, ½ TL Senf, 1cl Gin, 1 Eigelb, 0,1l Rapsöl, evtl. ein Spritzer Mineralwasser zum Verdünnen Schalottenwürfel mit Weißwein und Kreuzkümmel reduzieren. Eigelb zugeben, mit Senf und Rapsöl zu einer Mayonnaise aufziehen. Abschmecken mit Gin, Salz und Pfeffer.

26 — Rosenthal Vision — For T-Lovers

For T-Lovers Der Weg zum Himmel führt an der Teekanne vorbei, heißt es in Großbritannien.

Die Chinesen halten dagegen: Man trinkt Tee, um den Lärm der Welt zu vergessen. So unterschiedlich die Philosophie und die Zubereitung auch sein mögen,

»Wan« nimmt sich die chinesische Teezeremonie zum Vorbild. Teeliebhaber werden besonders das Teesieb mit praktischer Ablageschale zu schätzen wissen.

haben die Zeremonien vom englischen High Tea bis zum chinesischen Gong Fu eines gemeinsam – sie verlangen Zeit, sind ein geselliges Ritual und versprechen Genuss Schluck für Schluck! Wetten, dass Sie unsere Teekannen, Accessoires und Tipps garantiert nicht kaltlassen?

Stapeln stilvoll hoch: Die praktischen wie formschönen Solisten mit der markanten asymmetrischen Rillenstruktur der Serie »Nendoo« verführen Naschkatzen.

Bringen glänzende Eleganz auf den Tisch: Teekanne, Zuckerdose und Milchkännchen »Bamboo« aus Edelstahl mit extra­vagantem Griff. www.sambonet.it

Das älteste Teegeschäft Japans inspirierte die italienische Designerin Federica Capitani zu ihren feinen Teebechern mit Punktrelief und der beinahe skulpturalen Kanne »Cha«. In Weiß oder Schwarz und mit eleganten Schalen und Untersetzern aus Bambusholz erhältlich.

27 — Rosenthal Vision — For T-Lovers

Smart Drinking ▸ Kusmi Tea Shop Bikini Berlin: Puristisches Weiß und transparente Elemente treffen in der ersten deutschen Boutique des französischen Teeherstellers auf die farbenfrohen und exklusiven Teedosen.

Die große Auswahl an Grün- und Schwarztees sowie Wellness-Klassikern rundet das Label mit farbenfrohen Accessoires und Kannen sowie hübsch verpackten Geschenksets ab. www.kusmitea.com Die harmonische Mischung aus geräuchertem Schwarztee und Bergamotte entfaltet ihr Aroma am besten bei 90 Grad Brühtemperatur. www.kusmitea.com

Verkörpert eine der stilvollsten Arten Tee zu trinken: die von Walter Gropius entworfene Kanne »TAC« in mattem Schwarz mit glänzender Schnaupe.

▸ Paper & Tea: Als eine der wenigen Adressen in Deutschland für gehobenen Teegenuss bietet das Berliner Geschäft feine und seltene Tees an, die ausnahmslos von kleinen, meist familiengeführten Unternehmen stammen. Ein Streifzug durch den Laden ist ein Erlebnis für alle Sinne. www.paperandtea.com

28 — Rosenthal Vision — Good day sunshine

Rosenthal Vision — Good day sunshine — 29

Good day sunshine Blätter und Blüten sind die Protagonisten Regula Stüdlis, wenn sie ihre Dessins entwirft. Über zehn Jahre beglückte sie mit ihrem Faible für Florales die Kunden eines renommierten Stoffproduzenten. Bei Rosenthal avancierten ihre Porzellan­ dekore »Fleurs Sauvages« und »Pink Rose« schnell zu Bestsellern. Mit ihrem neuen Dekor »Les Fruits du Jardin« stillt sie die Sehnsucht nach südlichen Gefilden. In unserem Interview verrät die Schweizerin ihr Designkonzept, erzählt aus ihrer Kindheit und von der Liebe zur Natur.

Steckbrief Regula Stüdli zählt zu den bekanntesten Textilgestalterinnen der Schweiz. Nach dem Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich war sie in St. Gallen über zehn Jahre beim renommierten Textilunternehmen Jakob Schlaepfer in der Kreation tätig. Seit 2012 entwirft sie Dekore für Rosenthal. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Designerin in der Schweizer Bodensee-Region.

In Ihren Arbeiten spielt das Natürliche eine dominierende Rolle. Wie erklären Sie sich Ihre persönliche Vorliebe für alles Florale?

Schon als Kind war ich viel in der Natur. Wir hatten einen eigenen Garten, zogen unser Gemüse selbst und bestaunten die üppige Blütenpracht. Auch mein früherer Chef beim renommierten Textilhersteller Jakob Schlaepfer in St. Gallen hatte wunderschöne Blumenbeete, die mich unheimlich inspirierten. Er unterstützte meine Affinität zu allem Floralen. Dort konnte ich auch meinen eigenen Stil entwickeln.

Blumen sind Ihr vorwiegendes Sujet. Was fasziniert Sie daran und zu welcher Blume haben Sie eine ganz besondere Beziehung?

Ich habe allgemein großen Respekt vor der Natur. Blumen bestechen durch ihre Geometrie, durch das Licht- und Schattenspiel und Farbnuancen, die sich durch die wechselnden Sonnenstrahlen immer wieder verändern. Für Klatschmohn habe ich ein besonderes Faible. Als Pionierpflanze erobert er als einer der Ersten brache Flächen und karge Böden. Obwohl anspruchslos, verzaubert Mohn mit seinen intensiven Farben und fragilen Blüten.

Verbinden Sie mit Rosenthal besondere Erinnerungen?

Ich bin mit dem Rosenthal Service »Lotus« von Björn Wiinblad groß geworden.

Meine Mutter brachte das Geschirr bei besonderen Gelegenheiten auf den Tisch. Ich liebe sinnstiftende Rituale.

Wie entwickeln Sie Ihre fantastischen floralen Arrangements?

Die Wunder der Natur halte ich mit meiner Kamera fest, bearbeite die Bilder dann später am Computer und stelle danach farbintensive Stillleben zusammen. Dabei ist es mir besonders wichtig, mit meinen Kompositionen nicht nur die Schönheit der Pflanzen einzufangen, sondern auch eine dichte Atmosphäre zu schaffen. In der kurzen Lebensdauer von Blumen verändern sich die Farbe und der Ausdruck ständig. Diese Momente vom Kommen, Aufblühen und Vergehen möchte ich in meine Dekore einfließen lassen. Nach der Auswahl der Blumenmotive füge ich sie neu zusammen, damit ein originärer Ausdruck entsteht – es ist eine Art Dialog zwischen mir und den Bildern, ein mäandrierender Prozess. ▸

30 — Rosenthal Vision — Good day sunshine

Worauf legten Sie beim Design der Becherkollektion »Belles Fleurs« vor allen Dingen Wert?

Im Mittelpunkt der neuen individuellen Bone-ChinaBecherkollektion stehen Blüten und Blumen. Das Dekor sollte die Moderne aufnehmen und den stilistischen Kanon erweitern. Wichtig war mir hier ein überraschendes Element. An den Henkeln kontrastieren geometrische Muster mit feinen Blumen- und Blütenarrangements auf den BoneChina-Bechern »Belles Fleurs«. Gelb, Koralle, RotViolett, Rosa, Grün und Blau sind die farblichen Grundstimmungen. Vier dazu passende Duftkerzen mit jahreszeitlichen Duftnoten komplettieren die Kollektion. Sie sprechen die Sinne an und versetzen uns unmittelbar in ein Blütenparadies.

Wie sind Sie bei dem neuen Dekor »Les Fruits du Jardin« auf die Zitrone gekommen?

Ich habe wunderbare Erinnerungen an einen Urlaub auf der Insel Procida im Mittelmeer. Die Zitronenhaine, die fruchtbare Vegetation und das tiefblaue Meer haben bei mir einen tiefen Eindruck hinterlassen. Zitronen, Lorbeeren und Palmblätter sind perfekte Protagonisten, um Blüten zu begleiten. Wenn ich jetzt auf das Service blicke, versetzt mich dieses warme, sinnliche Dekor in die mediterrane Stimmung, die ich dort erlebt habe – es ist ein ideales Service für drinnen und draußen.

Sicherlich legen Sie auch bei sich zu Hause Wert auf eine stilvolle Tafel, wenn Sie Gäste einladen.

Verraten Sie uns, wie Sie den Tisch schmücken?

Je nach Jahreszeit arrangiere ich kleine Stillleben.

Für mich muss ein Geschirr alleine wirken können.

Ich mische in meinem Thurgauer Zuhause in Bodenseenähe gerne »TAC« mit wertvollen alten Gläsern meiner Großmutter und Urgroßmutter.

Rosenthal Vision — Good day sunshine — 31

Smart Travelling Regula Stüdlis Geheimtipps für ihre Heimat, den Kanton Thurgau, auf der Schweizer Seite des Bodensees. ▸ Shopping: Wunderschön farblich assortiert und präsentiert finden Sie im Ginkgo in Amriswil saisonale Blumen und Pflanzen, ausgesuchte Gartenmöbel und Accessoires. Der neu angelegte Garten der Jugendstilvilla nebenan ist öffentlich zugänglich und lädt zu einer Kaffeepause ein. www.ginkgoblumen.ch Köstliche Quiches, Kuchen und mehr serviert das benachbarte Bistro Cartonage. www.bistro-cartonage.ch ▸ Schlemmen und Schlafen: Neuer Hot-Spot im beschaulichen St. Gallen ist die ehemalige Militärkantine (Foto) im Kreuzbleichepark. Die um 1900 gebaute, denkmalgeschützte Offiziersunterkunft wurde stilvoll renoviert und ist seit letztem Jahr kultiges Hotel und Restaurant. In der Kantine kann von morgens früh bis abends spät

▸ Kultur: In einem ehemaligen Kloster liegt das Kunstmuseum Thurgau. Im historischen Gebäude wird Kunst intensiv erlebbar, umgeben von wunderbaren Gärten. Die Kartause Ittingen beherbergt heute ein ausgezeichnetes Hotel, zwei Museen und ein Restaurant. www.kartause.ch

geschlemmt werden. Die 21 Zimmer bieten einen einzigartigen Blick über die Stadt. Der Finne Jukka Murto, der in Zürich einen Showroom für ausgesuchtes Skandinavisches Vintage-Design führt (Nord3), verpasste ihnen einen reduzierten nordischen Look. www.militaerkantine.ch

32 — Rosenthal Vision — We celebrate: Nordic Design

We celebr ate:

Nordic Design Rosenthal ehrt den großen finnischen Designer Tapio Wirkkala mit Jubiläums­ editionen. Seine kultige »Tütenvase«, die Liebhaber nordischen Designs besonders begehren, gibt es erstmals in trendigen Tönen aus farbiger Porzellanmasse.

Tapio Wirkkala legte nicht nur den Grundstein für die Erfolge finnischen Designs, wie kein anderer prägte er auch die Marke Rosenthal von 1956 bis zu seinem Tod im Jahr 1985. Der Visionär Philip Rosenthal und die skandinavische Kreativ­ikone ergänzten und inspirierten sich gegenseitig. Philip Rosenthal schätzte in Wirkkala einen Kreativen, der „ein Handwerker, Industriedesigner, Künstler, technischer Erneuerer, Poet und Realist“ war, und erkannte schon früh sein kreatives Potenzial. Auch heute noch werden seine Arbeiten, die von einer Ästhetik jenseits modischer Strömungen geprägt sind, weltweit bewundert.

Aus Anlass des 100. Geburtstages Tapio Wirkkalas lanciert Rosenthal die 1977 entworfene, geniale »Tütenvase« in neuen Farben. Der beliebteste Ent-

wurf des Finnen, der eine simple Papiertüte zum Designobjekt erhebt und Knicke und Falten perfekt konserviert, ist jetzt in den Trendtönen Mint, Peach, Macaroon und Dove aus farbiger Porzellanmasse erhältlich. Die originellen Vasen in zwei Größen sind die perfekte Inszenierung für kleine und große Blütenträume.

Ergänzt wird die Kollektion um eine vierteilige Vasenserie mit Relief sowie reizvolle schwarze Rillenvasen in drei Größen aus dem Rosenthal Archiv, die anlässlich des Jubiläums neu aufgelegt wurden. Ein Logenplatz für feine Edelfische oder köstliche Meeresfrüchte sind die kleine und große Fischschale aus glasiertem weißem Porzellan. In der organischen Linienführung offenbart sich auch hier wieder die große Affinität Wirkkalas zur Natur.

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Rosenthal Vision — We celebrate: Nordic Design — 33

Steckbrief

Smart Travelling in Helsinki

Tapio Wirkkala (1915–1985) war über Finnland hinaus ein bedeutender und stilprägender Designer, vor allem im Porzellan- und Glasbereich. Zu seinen bekanntesten Porzellanentwürfen für Rosenthal zählen »Century«, »Polygon« und »Rotunda« sowie die Besteckklassiker »Taille« und »Curve«. Das Service »Century« wurde sogar in die ständige Sammlung zeitgenössischen Designs des Centre Pompidou in Paris aufgenommen, »Variation« findet sich in der Sammlung des Museum of Modern Art MoMA in New York.

▸ Architektur: Mit der Erkundung der finnischen Hauptstadt empfiehlt sich das Stadtviertel Etu-Töölö. Die Temppeliaukio-Kirche ist eine moderne Felsenkirche. Sie gilt als herausragendes Beispiel finnischer Architektur der 60er-Jahre und ist dem späten Expressionismus zuzuordnen. Der in einem gesprengten Granitbuckel errichtete Rundbau der Architekten Timo und Toumo Suomalainen ist beeindruckend. Das Licht flutet durch eine gewaltige Kupferdachkuppel mit 180 Fenstern in den schlichten Sakralraum. www.temppeliaukio.fi

▸ Kultur: Gegenüber des Nationalmuseums liegt die mit weißem CarraraMarmor verkleidete Finlandia-Halle. Der 1971 nach einem Entwurf des Architekten und Designers Alvar Aalto fertiggestellte Bau ist eines der Wahrzeichen der Stadt und dient als Konzert- und Kongresshalle. www.finlandiatalo.fi

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Werden aus einer eigens entwickelten, komplex herzustellenden durch­ gefärbten Porzellanmasse gefertigt, die durch eine besonders gleichmäßige Farbgebung trotz Knitteroptik überzeugt: die kultigen »Tütenvasen« von Tapio Wirkkala.

2 Wirkkala war ein großer Naturliebhaber. Zahlreiche seiner Entwürfe

zeugen davon, auch die schwarzen Rillenvasen aus dem Jahr 1966 und die weiße, vierteilige Vasenserie mit Relief von 1956.

▸ Design: Im Design District, einem der touristischen Highlights Helsinkis und Zentrum für Liebhaber skandinavischer Kunst, Mode und Kultur, liegt das Designmuseum mit einer internationalen Sammlung für Industrie-, Grafikdesign und Mode. Eine Dauerausstellung präsentiert finnisches Handwerk, Kunst und Design seit 1870. www.designmuseum.fi

34 — Rosenthal Vision — Uhraufführung

Uhr aufführung

„Eine schöne Uhr zeigt uns die Zeit, eine schöne Frau lässt sie vergehen.“ Maurice Chevalier

Das Wertvollste, was Sie verschenken oder sich wünschen können, ist Zeit. Und diese inszenieren die femininen Armbanduhren von Rosenthal auf stilvolle Art. Alle haben Zifferblätter aus weißem Porzellan, die die Lifestylemarke mit großer Handwerkskunst und Know-how fertigt. Mal präsentieren sie sich reduziert und schlicht, mal kommen sie schillernd daher und sind reich verziert. Ein Modell gibt sogar die raffinierte Wunderkammer seiner Mechanik preis und offenbart sein diffizieles Innenleben. Feine Schweizer Uhrwerke sorgen bei den eleganten Zeitmessern immer für perfektes Timing. Das Gehäuse wird in Rosé-, Gelbgold oder in Edelstahl ausgeführt, schwarze, braune oder strahlend weiße Kalbslederarmbänder mit Textileinsatz stehen zur Auswahl.

Die Damenarmbanduhren gibt es in zehn Varianten und mit fünf unterschiedlichen Zifferblättern.

Rosenthal Vision — 35

Impressum Herausgeber Rosenthal GmbH

Text Claudia Durian, Petra Pintscher

Creative Direction Andreas Gerecke

Fotos Andreas Hoernisch > 1, 2, 9, 15, 17, 18, 22, 23, 24, 26, 28, 30, 32 Dirk Weyer > 2, 10, 12, 13, 14, 20, 34 Studio Sebastian Herkner > 8, 9 Annemarijne Bax > 16, 19 Lisa Klappe > 19 Huberwirt > 25 Kusmi > 27 Jorma Müller > 29 Alexandro Pape > 21 Rosenthal GmbH / Stephan Geiger > alle Anderen

Gestaltung Ulf Ueck

Rosenthal GmbH Philip-Rosenthal-Platz 1 | D-95100 Selb | Germany Telefon +49 (0) 9287-72-0 info@rosenthal.de | www.rosenthal.de Italia: SAMBONET PADERNO INDUSTRIE S.P.A. S.R. 11 - Km. 84 | 28060 Orfengo (NO) Phone +39-0321-8796630 info@sambonet.it | www.rosenthal.de

© Rosenthal GmbH, Autoren und Fotografen Rosenthal GmbH | 95100 Selb | Germany www.rosenthal.de

USA/Canada: Rosenthal Sambonet USA Ltd. 355 Michele Place | Carlstadt, NJ 07072 Phone 201-804-8000 info@rosenthalusa.com | www.rosenthalusa.com China: Rosenthal Lifestyle Trading Shanghai Co., Ltd Unit 221, Tower 1, German Centre No 88 Keyuan Road | 201203 Shanghai Phone +86(0)21-2898-6419 info@rosenthal.cn | www.rosenthal.de

Vision-Gewinnspiel Rosenthal Vision – wir haben die neue Welt von Rosenthal in einem Magazin zusammengefasst – erleben Sie darin weit mehr als Porzellan. Wir möchten Ihnen den Weg zu Ihren Lieblingsstücken leichter machen und verlosen unter allen Teilnehmern unseres Gewinnspiels viele wertvolle Preise.

Bitte beantworten Sie uns folgende Frage: Mit welcher neuen Titanisierung wird die »Falda« Vase von Sebastian Herkner ab 2015 erhältlich sein? silber kupfer bronze 1. Preis Rosenthal Sessel »Scoop« mit einem Stoffbezug nach freier Wahl 2. Preis Vase »Falda« 3. Preis Rosenthal Armbanduhr 4.–10. Preis Rosenthal »Tütenvase« 18 cm in pastelligen Trendfarben Bitte geben Sie Ihre Adressdaten an. Die Benachrichtigung des Gewinners erfolgt ausschließlich per E-Mail:

Name Strasse PLZ/Ort E-Mail Ja, ich möchte an dem Gewinnspiel teilnehmen. Ich bestätige über 18 Jahre alt zu sein und in Deutschland zu leben. Datenschutzhinweise und Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.rosenthal.de/vision-gewinnspiel. Teilnahmeschluss ist der 30.09.2015.

Ja, bitte schicken Sie mir regelmäßig Angebote über Kollektionen an meine Post- und ggf. auch E-Mail-Adresse. Diese Einwilligung kann ich jederzeit mit Wirkung auf die Zukunft gegenüber der Rosenthal GmbH, info@rosenthal.de, widerrufen.

Unterschrift

Druck bonitasprint, Würzburg

Teilnahme mit Rücksendung per Post – Stichwort „Vision“ – an die Rosenthal GmbH, Postfach 1521, 95089 Selb oder online unter www.rosenthal.de/vision–gewinnspiel

Projektleitung Daniela Drees, Claudia Kasper

Styling Natascha Sanwald > 1, 2, 9, 15, 17, 18, 22, 23, 24, 26, 28, 30, 32 Uli Dexheimer > 2, 10, 12, 13, 14, 20, 34 Yvonne Gradl > 29

Rosenthal GmbH | D-95100 Selb | Made in Germany www.rosenthal.de