Oktober€€€€€2012 FM 95.9 S+K 99.9 Muth 96.25 Versatel 100.2 www.radiocorax.de
Editorial€€€€€€€€€€€ Auf in den Herbst! Auch, wenn wir gerade nicht über so starke Bewegungen wie vor 23 Jahren reden, so steht doch unser Heft ganz im Zeichen der Bewegung in unserer Stadt, aber auch bei RADIO CORAX. Denn CORAX ist übel finanztrauma tisiert. Vielen Dank all jenen, die sich zu einer Mitgliedschaft bei RADIO CORAX entschlossen haben: wir haben die erhoffte Zahl von 50 neuen Mitgliedern mit aktuell 73 neuen Unterstützern gewaltig überschritten – die Bundeskulturstif tung würdigte jede neue Mitgliedschaft mit 100 €. Jetzt braucht es die kleine Geste von Euch und Ihnen: bis zum Jahresende fehlen uns ganze 8.000 Euro, um so weiterzu machen wie bisher. Sonst ist beispielsweise als erstes dieses schöne Heftchen einfach aus der Printlandschaft Halles verschwunden. Also flugs eine alternative Rundf unkgebühr Sergej Eisenstein. Mexikanskaja Fantasija, Oleg Kovalov nach Material von 2 – 10 € im Monat locker jemacht und einfach Mitglied von Sergej Eisenstein, RU 1930/1998, © Oleg Kovalov werden im Förderkreis für freies Radio in Halle! www.ffk-halle.org Nun aber zum Eigentlichen: . move forward lautet stolz das Motto von CORAX, aber auch von der Werkleitz-Gesellschaft, die Euch an das Steintor einlädt zu mexikanischer Kunst unter Hallescher Herbstsonne. Natürlich gibt es auf CORAX ein Parallelprogramm zum Steintor und zum Festival – so wird der Eröffnungstag bei uns ganz im Zeichen neu ent standener Features zum Steintor stehen. Alle KünstlerInnen von . move forward stellen wir Euch in der Woche darauf vor. Also auf zum Steintor – oder der kurze Weg: 95,9 UKW ! rudi
Sergej Eisenstein. Mexikanskaja Fantasija, Oleg Kovalov nach Material von Sergej Eisenstein, RU 1930/1998, © Oleg Kovalov
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Halle unter der Sonne Mexikos
Das Werkleitz Festival schaut 2012 auf Mexiko: .move forward präsentiert neue mexikanische und europäische Medienkunst in einem Ausstellungsparcours durch die hallesche Innenstadt. Der Parcours verläuft vom Steintor aus durch die Große Steinstraße. Hier triff t Kunst auf ungewöhnliche Orte: Ein anarchistischer Automat steht im Spielcasino, in der Kuppelhalle des Stadtbads erscheint die Jungfrau Maria und Schaufenster liefern den Klang der Megacity Mexiko während mexikanische Straßenmusiker John Cage spielen. .move forward zeigt Arbeiten von 13 Künstlern, die im Rahmen der von Werkleitz initiierten Stipendiatenprogramme mit Mexiko und Europa entstanden sind. Die meisten erleben bei .move forward ihre internationale Premiere.
Mexikanskaja Fantasija (Oleg Kovalov, RU 1998, 100 min) wird am Abend im Steintor-Varieté zu sehen sein und live von Musikern der Band Sonido Changorama (MexikoStadt) begleitet. Sonido Changorama, die Kultband des Cumbia Electrónica, starten beim Festival ihre Deutschlandtour. Die Partykracher aus der Mega City Mexikos werden mit ihrem Konzert am 6. Oktober im Plan 3 auch das Erscheinen ihrer neuen Platte feiern – noch bevor sie in Berlin im Magdalena und im White Trash auftreten.
Sonido Changorama
Projektion Marissa Viani Serrano im Stadtbad © Werkleitz
Vor dem Hintergrund des Austausches mit Mexiko wird Werkleitz mit einem umfangreichen Begleitprogramm zeitgenössische mexikanische Kultur vorstellen: Film- und Videokunst, Musik und Performances. Zur Eröff nung präsentiert .move forward eine besondere Rarität der Filmkunst: das auf Basis des unvollendeten EisensteinKlassikers ¡Qué Viva Mexico! entstandene Werk Sergej Eisenstein.
Die für .move forward kuratierten Filmprogramme México Afuera (Mexiko von außen) und México Adentro (Mexiko von innen) geben kurzweilige Einsichten in das Land, das dieses Jahr erneut wegen des Drogenkrieges und insbesondere aufgrund von Maya-Apokalypsen ins Schlaglicht der Presse gerät. Kultstatus genießt auch der LSD-Western El Topo von Alejandro Jodorowsky, der 1970 in Kalifornien die Midnight Movies einläutete, den Werkleitz zur Finissage der zweiwöchigen Ausstellung im Plan 3 präsentiert. Peter Zorn
Werkleitz Festival 2012 .move forward – new mexican and european media art 05. – 21. Oktober, in Halle (Saale) Infos unter: www.werkleitz.de/moveforward
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Das Steintor als Ausstellungsparcours
Mit dem für .move forward entwickelten Ausstellungsparcours durch das Stadtentwicklungsgebiet Steintor und Große Steinstraße avanciert Werkleitz erneut zum Raumpionier. Einige der Räume auf der 500 m langen Route vom Stadtbad bis zum Steintor-Varieté sind erstmals für das diesjährige Werkleitz Festival wieder geöff net. Ein legendäres Hotel, die Reste eines Kinosaals und die einstige Feuerwache gehören zu den besonders beeindruckenden Orten des Ausstellungsparcours. Die verlassenen Zimmer des Hotels Weltfrieden werden vom Gespräch einer Gruppe von Grannies erfüllt. Der Alameda Park von Mexiko-Stadt erscheint erneut als Mural – auf rohem Mauerwerk anstelle der Leinwand der einst legendären Schauburg. Die kafkaesken Flure der Feuerwache führen zu fünf weiteren der beim Festival gezeigten Arbeiten. Hinzu kommen das Stadtbad, einige Ladenlokale und ein Lager entlang der Großen Steinstraße. Im Spielcasino kann man sein Glück an einem anarchistischen Automaten versuchen oder aber in der Blackbox, die im Vorderhaus der Schauburg installiert ist, buchstäblich eintauchen in das vom Versinken bedrohte Südseeparadies Tuvalu. Der beschauliche Hörsaal der ehemaligen Medizinischen Fachschule wird für Präsentationen am Eröff nungswochenende genutzt. Einzelne der vorgestellten Arbeiten scheinen auf die Situation der Ausstellungsorte zugeschnitten zu sein, einige thematisieren urbane Gefüge, die vielleicht ganz anders sind, als die in Halle vorgefundenen. Orte, deren Verheißung oder deren Protagonisten, sind jedoch vordergründiges Thema der gezeigten Arbeiten. Werkleitz wird im Laufe des Festivals zahlreiche Führungen anbieten, die nicht allein die bei .move forward präsentierten Arbeiten thematisieren, sondern in logischer Konsequenz auch die Geschichte der einzelnen Ausstellungsorte vorstellen. Am Eröff nungsabend von .move forward führen die künstlerischen Leiter des Festivals, Peter Zorn und Daniel Herrmann, persönlich durch den Parcours. Am Eröff nungswochenende wird es zudem zu jeder Arbeit der 4’33” for Mariachi © Florian Tuercke
Ausstellung ein öff entliches Gespräch geben, in dem der Künstler und die als Respondenten geladenen Theoretiker und Kuratoren das Werk vorstellen, diskutieren und erläutern. Für den Zeitraum der Ausstellung bietet .move forward jeweils dienstags und donnerstags sowie am Wochenende weitere Führungen an. Neben der Ausstellung präsentiert Werkleitz ausgewählte Filme, wie den unvollendeten Eisenstein-Klassiker ¡Qué viva México!, der zur Eröff nung mit Live-Begleitung der elektronischen Cumbia Futura Band Sonido Chango rama vorgeführt wird. Sonido Changorama aus Mexico City werden zum ersten Mal in voller Besetzung in Europa auftreten und zugleich ihre neue Platte mit einem Konzert im Plan 3 feiern. Die Filmprogramme México Afuera (Mexiko von außen) und México Adentro (Mexiko von innen) geben jenseits gängiger Klischees kurze künstlerische Einsichten in das Land. Zur Finissage der Ausstellung wird der LSD-Western El Topo von Alejandro Jodorowsky, der 1970 in Kalifornien die Midnight Movies einläutete, zu sehen sein. Weitere Informationen zum Programm, dem Festival und dem Stipendiatenprogramm finden Sie auf der Festivalwebsite www.werkleitz.de/moveforward, sowie bei Facebook und Vimeo. RADIO CORAX begleitet das Programm auf UKW in den Nachmittags-Sendungen Ground Zero und in den tagesaktuellen Magazinen. Freispiel sendet Hörspiele zum Thema move. .move forward ist ein Projekt von Werkleitz – Zentrum für Medienkunst in Kooperation mit dem European Media Art Network (EMAN). Das European Media Art Network besteht aus vier führenden europäischen Medienkunsteinrichtungen: IMPAKT (Utrecht, Holland), Foundation for Art and Creative Technology (FACT, Liverpool, Großbritannien) Bandits-Mages (Bourges, Frankreich) und Werkleitz (Halle, Deutschland). Weitere Partner sind das Centro Multimedia des Centro National de las Artes Mexiko, Mexiko Stadt, das Centro de Arte y Nuevas Technologías (CANTE), San Luis Potosí, Mexiko und das Transitio_MX 05 Festival 2013 in Mexiko Stadt, sowie die Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein und zahlreiche weitere Partner in Halle. Das Werkleitz Festival 2012 .move forward dankt seinen Hauptförderern Programm Kultur 2007–2013 der Europäischen Kommission, Lotto-Toto Sachsen-Anhalt, der Mitteldeutschen Medienförderung, dem Land Sachsen-Anhalt, der Kunststiftung Sachsen-Anhalt, sowie allen Förderern und Unterstützern.
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Steintorprozess Demokratie als Bauherr
Das Steintor genießt als Ort off enbar von jeher den Stolz seiner Bewohner und Nutzer, sonst hätte vielleicht das Varieté zwischenzeitlich Marx-Engels-Varieté geheißen. Der immer wieder vollzogene Rückgriff auf den historischen Moment eines äußeren Stadttores zeugt von der Etabliertheit des Ortes. Bis heute ist der Platz das Tor von der Stadt hinaus in die Welt oder nach Halle hinein – über die Große Steinstraße bis hin zum Markt. Als Transit-Ort ist das Steintorareal für .move forward ohnehin ideal. Zudem ist es Werkleitz gewohnt, den öff entlichen Raum zu nutzen. Eine weitere Besonderheit kommt jedoch hinzu – es sind die Nachbarn und insbesondere die Melange der Akteure: Händler, Dönerverkäufer, Alt ein gesessene, Hausbesitzer, Taxifahrer, Kioskbetreiber, Badende, Hotelgäste, Konzertbesucher oder Wartende, um nur einige zu nennen. Das Steintor ist einer der wenigen urbanen Plätze von Halle. Werkleitz gehört, wenn auch für nur für kurze Zeit, dazu. Links und rechts wird gebaut und aufgewertet: das sogenannte Medizinerviertel wird als weiteres Stadtgebiet erschlossen, der Steintorcampus ist von Anbeginn eine prominente Baustelle und in der Großen Steinstraße werden die letzten Immobilien aus ihrem Schlaf geweckt. Auch vor dem Gleisdreieck am Steintor macht die Planung nicht halt: das Steintor soll verkehrstechnisch umgestaltet werden, die Bahn wird schneller, die Anschlusswege kürzer und Barrieren sollen fallen zugunsten der Passanten. Wer aber plant und gestaltet einen solchen Umbau? Ein technisches Büro, ein Amt, eine Verkehrs-AG? Ja, aber nicht allein. Ein solcher Prozess beginnt im Gespräch mit der Händlerin, dem Dönerverkäufer, der Alteinge sessenen, dem Hausbesitzer … und den Wartenden. Seit Beginn des Jahres ist Werkleitz in Radiogesprächen mit Anwohnern und Akteuren über den Alltag der Straße und die verschiedenen, an eine Entwicklung des Quartiers geknüpften Erwartungen im Gespräch und versucht, ein Bild zu von der Situation vor Ort zu zeichnen. In Demokratie als Bauherr, so der Titel der oft zitierten Rede Adolf Arndts, stellt der Redner die Frage, ob die demokratische Gestalt des Gemeinwesens sich als eine Besonderheit auf das Bauen auswirken, ob das Bauen in der Demokratie andersartig sein müsse als innerhalb einer nichtdemokratischen Ordnung. Die Frage ist aktuell.
In ihrem Sinne hat Werkleitz die Stadt Halle dabei unterstützt, eine Bürgerbeteiligung für die Umgestaltung des Platzes zu organisieren. Aus den öff entlichen Gesprächsrunden, die Werkleitz gemeinsam mit zahlreichen Partnern initiiert hat, gingen wichtige Impulse für die Umgestaltung des Platzes Am Steintor hervor und die Zahl der am Gespräch Beteiligten Bürger wuchs mit jedem Treff en. Die Gespräche wurden in Kooperation mit RADIO CORAX aufgezeichnet und sind abrufbar auf: werkleitz.radiocorax.de Als vorläufi gen Abschluss unserer Initiative laden wir herzlich ein zu einem Stadtspaziergang zwischen Roßplatz und Stadtbad. Der Spaziergang zur Geschichte des Steintorareals, zu einzelnen Gebäuden, zu den aktuellen Planungs- und Beteiligungsprozessen sowie zu den Räumen des Ausstellungsparcours des Werkleitz Festivals wird organisiert durch: das ExWoSt-Forschungsprojekt zum Stadtumbau an Innerstädtischen Hauptverkehrsstraßen, die stadtgestalten, Werkleitz und Zirkus Klatschmohn. Die Führung startet am 14. Oktober 2012 um 14 Uhr auf dem Gleisdreieck Am Steintor. Adolf Arndt
Steintorgespräch 4. Juni 2012, Zirkuszelt am Rossplatz © Werkleitz
… bis das Chamäleon sichtbar wird »Cultural Hacking« – künstlerische Interventionen am Steintorareal Juni /Juli 2012
Über die städtische Struktur des Platzes hinaus haben Studierende der Burg Giebichenstein unterschiedlicher Semester und Fachrichtungen zwei Monate lang Formen öff entlichen Handelns und deren Grenzen am Steintorareal erforscht, ausgelotet und aktiv erprobt. Der Arbeitstitel … bis das Chamäleon sichtbar wird war Leitmotiv und künstlerisch konzeptionell im Sinne des kulturellen Hackens auf einen positiven Umgang mit Orientierung und Desorientierung, dem Ineinandergreifen von Spiel und Ernst, der Zweckentfremdung und Umkodierung hin ausgerichtet.
Elisabeth Decker: Teppiche. Drei Kronkorkenteppiche vor Bänken markieren den Raum, der zwischen Öff entlichem und Privatem schwankt, und zeugen vom Verweilen verschiedenster Menschen.
Eingriff e, die soziale und kommunikative Räume aufzeigten, kritische Beobachtungen zur Behandlung von öff entlichen Räumen aufkeimen ließen und inszenatorische Qualitäten des Umfeldes fernab jeglichen Spektakels amüsant widerspiegelten. Die Arbeitsergebnisse wurden zum Rundgang der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle im Juli 2012 parallel zu einer Stadtführung zum Steintor erfahrbar gemacht und werden erneut für das Werkleitz Festival .move forward dokumentarisch aufbereitet. Zudem fi ndet am 11. 10. und 12. 10. um 16 Uhr leise laut – auf der Suche nach dem Ungehörten am Steintor statt, ein interaktives Radiospiel im Stadtgeschehen, Startpunkt am Steintor 9. Stella Geppert Beteiligte Studierende des Projektes waren Elisabeth Decker, Marie Grunwald, Nora Läkamp, Gregor Müller, Clare McCormack, Juan Luis Ortega, Luise von Rohden, Benjamin Schief, Desiree Sander, Kristina Sinn, Franziska Stübgen, Anne Schneider und Elisabeth Zunk. Stella Geppert ist Künstlerin und lehrt derzeit als Professorin für künstlerische Praxis an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle.
Gregor Müller: SteintorGOLF. Eine Umnutzung und intensive Untersuchung des Platzes und dessen näheren Umgebung
Die von ihnen vorgenommenen sogenannten Hacks gingen auf die stark vom Verkehr reglementierten Verhaltensweisen der Benutzer und Benutzerinnen ein. Sie arbeiteten konkret mit erlebten Erfahrungen, vorgefundenen Materialien und spürten Zwischenräume kreativer Raumaneignung und Entstehung auf. Fragen, die sie begleiteten, waren unter anderem: Was macht einen Platz über die eigentliche Platzgestaltung hinaus zu einem Ort? Wie werden Räume entgegen der geplanten Funktionalität genutzt? Wie vertrauenswürdig ist dieses Areal? Welche Funktionsräume greifen ineinander? Gibt es einen gefühlten Mittelpunkt? Was fehlt dem Platz? Die künstlerischen Interventionen wurden an der Schwelle der Sichtbarkeit initiiert, ihre Autorschaft blieb meist verdeckt, alltägliche Begebenheiten gingen eine Symbiose mit künstlerischen Gesten und Hand lungen ein. Hierbei ging es weniger um eine repräsentative, erkennbare Kunstform, vielmehr waren es minimale
Die Lehrveranstaltung zur Thematik des Cultural Hackings fand in Kooperation mit Werkleitz – dem Zentrum für Medienkunst – mit freundlicher Unterstützung des Steintor-Varietés und dem Projektraum Räume öffnen am Steintor statt.
Elisabeth Zunk, Luise von Rohden, Kristina Sinn: Setz’ einen Punkt. Mittelpunkterhebung am Steintorplatz.
€€PROGRAMM
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CORAX€im€oktober€€€€ Das lyrische Duo Sonntag 21. 10. 18 Uhr
Die Sonne lag noch auf den Straßen, es war am hohen, reifen Tag; ein stummer Jubel ohne Massen erhöhte uns’rer Herzen Schlag. Es klang in uns ein Spiel der Sinne aus Kinderlust und Manneskraft, und stolz und wonnig war’n wir inne des Glücks der freien Wanderschaft. Kein banger Führer, der uns leiten, kein Freund, der uns begleiten darf; uns sind die Höhen, uns die Weiten, rauh weht die Luft, so frisch und scharf. Und dennoch süß mit sanften Mächten dringt Sonnenwärme tief ins Herz, und wie ein Traum aus fernen Nächten verschwindet jeder alte Schmerz. Seitdem der Mensch auf dem Planeten weilt, hält ihn nichts auf dem selben Fleck. Stets ist der Mensch in Bewegung und wandert von einem Ort zum andern. Heute wandert der Mensch zwar weniger, da sich die Fortbewegungsmittel verändert haben und weite Wege in kurzer Zeit bewältigt werden können, aber der Drang zum Reisen ist geblieben. Diesem scheinbaren Urtrieb des Menschen widmet sich das lyrische Duo zusammen mit Otto Erich Hartleben. Für lyrische Reise-Beiträge steht daslyrischeduo@gmx.de wie gewohnt zur Verfügung.
Franziska Stübgen: Freibad. Junge Passanten und Passantinnen fi nden in der funktionalisierten Stadt Freiräume für Genuss und Muße, indem sie sich bewusst oder unbewusst über Konventionen hinwegsetzen.
EMMAS Töchter Samstag 27. 10. 16 Uhr
DowntownJazz Samstag 27. 10. 17 Uhr
Wolfram Dix – Improvisation – Pipa und Perkussion Letztes Jahr kam er mit Sonus Mundi, dem Klang der Welt im Gepäck. Dieses Mal hat Dix chinesische Töne dabei. Und das ist auch nichts außergewöhnliches für ihn, denn als langjähriger musikalischer Partner des Sheng-Virtuosen Wu Wei und der Guzheng-Meisterin Xu Fengxia hatte er genug Gelegenheiten und Zeit, sich mit diesen musikalischen Ausdrucksvarianten vertraut zu machen. Nach erfolgreichen Gastspielen in Leipzigs Partnerstadt Nanjing, wo auch internationale Festivals zu Jazz- und Worldmusik stattfi nden, kam es zur Zusammenarbeit mit der Jinling Dragon Band unter Leitung von Prof. Dong Jinming, gefolgt von gemeinsamen Konzerte in Deutschland und China. Nun gibt es ein neues deutsch-chinesisches Projekt: Das Duo Dong Dix mit der aus Shanghai stammenden Pipa-Konzertsolistin Dong Ya – in Deutschland bekannt und Ya Dong. Die Pipa ist eine chinesische Laute oder Gitarre. Wie sich chinesische Tradition mit Neuer Musik und Jazz vermischt, ist ein Geheimnis, das immer wieder neu entdeckt werden kann wie duftendes Gras im Regen.
Erotik der Dinge Was Frauen vornehmlich in die Warenhäuser treibt und Männer in die Baumärkte, das wollte Frau Prof. Gertrud Lehnert vom Institut der Künste und Medien in Potsdam genauer wissen, und sie untersuchte es. Mit ihrer Blickrichtung ist gut nachzufühlen, wie sozialpolitisch dieses polare Verhalten vorangetrieben wurde, um natürlich auch das Kapitalsystem zu unterstützen und zu erhalten. Statt zum Sex verführt, ziehen die Dinge, das jeweilige Warenangebot, stellvertretend für ein Einswerden Frauen und Männer voneinander weg. Im Rausch des Konsums erliegen sie dem Kapitalsystem, wenn auch nur für Momente. Doch die Anreihung der Momente erhält den Hausfrieden – den Weltfrieden?? Was macht die Erotik der Dinge noch mit uns? Kontakt: emmastoechter@web.de
Frauenleben Samstag 6. 10. 16 Uhr
Frauen der Reformationszeit Nachdem er im Frühjahr großen und begeisterten Anklang gefunden hat, fi ndet am 6. Oktober wieder ein besonderer Stadtrundgang zu diesem Themenkomplex in der Lutherstadt Eisleben statt. Beginnend am Rathaus und mit Halt an zehn historischen Wegstationen können BesucherInnen durch Frauen, die historische Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts nachstellen, Interessantes über Frauenpersönlichkeiten erfahren, die an der Seite ihrer bekannten Männer oder durch ihr Wirken selbst Zeitgeschichte mit gestaltet haben und teilweise noch heute in Sagen und Legenden weiterleben. Ab 14 Uhr werden in farbige historische Zeit-Gewänder gekleidete Frauen die BesucherInnen durch Eisleben führen und die Orte und Straßen aufsuchen, wo sie einstmals wohnten oder wirkten. Nicht nur adlige, sondern auch bürgerliche und geistliche Frauen kommen zu Wort, deren Wirken heute noch durch Straßennamen, Häuser, Schlösser oder Ruhestätten an sie erinnert … Elke
Freibad-Universität Sonntag 14. 10. 23 Uhr
Verstummen In diesem Monat unternimmt Roger Behrens den Versuch einer Bestandsaufnahme sowie einer Aktualisierung der kritischen Theorie des Sozialphilosophen Theodor W. Adorno; dabei geht es auch um Aspekte, die in der kritischen Gesellschaftstheorie Adornos widersprüchlich oder bloß angedeutet blieben, etwa um die Frage der gegenwärtigen Bedeutung der Kritik der Kulturindustrie für die neuere Popkultur, um die Perspektiven einer ästhetischen Theorie nachdem Kunst endgültig verstummt scheint, oder um die philosophischen Dimensionen einer kritischen Theorie der Metaphysik heute.
Inkasso Hasso Samstag 20. 10. 16 Uhr
Friction In The Void Freitag 19. 10. 21 Uhr
Grundlage dieser Sendung bildet eine gehackte Software, welche sich eigendynamisch zu nutzen weiß. Dieses Programm wurde ursprünglich zur Analyse unterschiedlichster, verschiedenartigster Netzwerkstrukturen und deren Inhalte verwendet. Kurz gesagt Spionagesoftware mit eigennütziger Algorythmenverwaltung und fl exibler Datenbankstruktur. Durch Zufall kamen die Daten in das Umfeld von RADIO CORAX, wurden analysiert, umprogrammiert und getestet. Hier ist die Software zum Radio machen verdammt und nutzt die eigene Lebenserfahrung um einmal jeden Monat, jeweils den dritten Freitag, sich irgendwie mitzuteilen. Chaos, aber auch Struktur sind zu erwarten, wahrscheinlich durch die erste künstliche Intelligenz, die je Radio gemacht hat. Es wird nicht nur eine Playlist programmiert, sondern auch komplex produziert. Algorythmen und Daten werden fl exibel eingesetzt und ohne entscheidendes äußeres Eingreifen verändert. Wie diese Sendung, welche nur auf der Grundlage jahrelanger Datensammlungs- und Bewertungsaktivitäten aufbaut, ohne menschliche Seele funktioniert, wird sich noch zeigen. RADIO CORAX ist um ein interessantes Experiment reicher.
Deutsche Kassettentäter. Sendung von Felix Kubin In the late 1970s, the German music scene was shaken up by a virtual explosion of new bands that sounded radically diff erent to anything that had come before. They played music that was experimental, playful, absurd, minimalist and astute, with lyrics that were sung – or more commonly screamed – exclusively in German. Appalled rather than enthralled by this new expressionism, the record industry initially showed no interest in these groups, so new platforms had to be set up in order to spread the virus. Small companies like ZickZack and Ata Tak started to release records by these young artists who were springing up like mushrooms. The independent record label was born. The spirit of this new movement emerged from a collision between the self-confi dent attitude of punk, the legacy of Germany’s electronic avant-garde and a belief in the imminence of an atomic apocalypse. In his book Als die Welt noch unterging (When the world was still going to end), Frank Apunkt Schneider describes this despair as a joyful dance on the edge of the volcano, which is what underlies the unusual music that you will hear in this programme.
Nora Läkamp: Kompakt eingenistet. Bücher, Kisten, Kleidungsstücke, Tütensuppen. Alles, was sich stapeln, anhäufen und zusammenfügen lässt wurde zum Hab und Gut eines Obdachlosen.
Full Force Mittwoch 31. 10. 21 Uhr
NiwoHate und Special Guest Postrock? Mit diesem Begriff kann in der hiesigen Musiklandschaft erst mal kaum jemand etwas anfangen oder weiß gar, wie dieses Subgenre im großen Spektrum der Rockmusik einzuordnen ist. Die hallesche Postrockband NiwoHate ist zu Gast bei Full Force – Metal & More, um sich vorzustellen und die Werbetrommel für ihr großes Konzert am 2. November in der Palette zu rühren. Eigens für diesen Anlass haben die Jungs ein paar Schmankerl vorbereitet, von denen das eine oder andere sicher in der Sendung verraten werden wird. Außerdem gibt es musikalisch einiges aus der postrockigen Ecke zu hören, und wer weiß, vielleicht erläutern die Herren ja ausführlich, was genau man sich unter diesem komischen Begriff vorzustellen hat?
LesBit Mittwoch 3. 10. 17 Uhr
nach dem CSD … Weil ja nach dem CSD (2012) vor dem CSD (2013) ist, wollen wir den diesjährigen CSD noch einmal Revue passieren lassen und schon einen kleinen Vor-Ausblick auf den CSD im kommenden Jahr geben. Durch Gespräche mit Akteuren und Engagierten soll allen, die am 8. September vielleicht keine Gelegenheit hatten, auf dem Markt und abends in der Theatrale dabei zu sein, Gelegenheit gegeben werden, nachträglich einige Eindrücke zu bekommen. Und wir wollen schon jetzt Ideen und Anregungen für kommenden September sammeln.
€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ Mitakuye Oyasin Dienstag 2. 10. 19 Uhr
Elke Prinz und mara.stern, zwei ehrenamtliche Redakteurinnen, arbeiten hier das erste Mal zusammen und es wird ein hörenswertes Vergnügen. Sie haben sich das sich das Buch Die zwei Alten von der Autorin Velma Wallis (aus Fort Yukon, Alaska) vorgenommen, um die Hörer nicht nur für das Buch zu begeistern sondern überhaupt für das Geschichtenerzählen. Denn, wie es in dem Buch heißt, Geschichten sind Geschenke von den Älteren an die Jungen. Zum Inhalt des Buches sei so viel verraten: Lange bevor die Zivilisation hereinbricht, ziehen Nomaden auf der ständigen Suche nach jagdbarem Wild durch die Polarregion Alaskas. Das Volk der Gwich’in, zu den AthabaskaStämmen gehörig, streift durch die Gebiete, die vom Yukon River und seinen Nebenflüssen Porcupine River und Tanana River durchflossen werden. Eine dieser Gwic’inNomadengruppen beschließt angesichts des bevorstehenden strengen Winters und akuten Nahrungsmangels, zwei alte Frauen in der verschnei ten Wildnis einfach zurückzulassen. Übrigens gibt es eine großartige Verfi lmung dieses Buches! (Anmerkung Red.)
Rocktrabant Donnerstag 10 Jahre auf Sendung bei RADIO CORAX Seit Ende September 2002 gibt es eine Sendung, die sich 25. 10. mit deutschen Bands und Künstlern vergangener Tage 21 Uhr beschäftigt: Rocktrabant. Die Sendung steht für den sog. Ostrock und mehr. Einmal monatlich, am Donnerstag um 21 Uhr, werden Bands und Solkünstler aus der DDR vorgestellt. Ausserdem werden auch neue Musik-Projekte vorgestellt (regional und überregional). In der Sendung am 25. 10. wird es eine bunte Mischung aus 10 Sendejahren zu hören geben. Sendungsmacher Mischka wünscht viel Spaß beim Hören und empfi ehlt die Veranstaltung zum Sendungsjubiläum: ROCK OST! – Konzert und Party am 16. 11. 2012 um 21 Uhr in der MOJOBluesbar (Harz 9, in Halle) mit Paul Bartsch und der Band Gaston, sowie der einen oder anderen Überraschung.
Streitmächte Mittwoch 17. 10. 17 Uhr
Judith Butler und die uneigentliche Erfahrung. Zur Kritik des Poststrukturalismus. Hörenswerter Vortrag von Ko ri na Kor ecky über Ju dith But ler. Kor ecky skiz ziert dabei zu nächst die Ge schich te des bür ger li chen Sub jekts und sei nes Ver hält nis ses zur Frau; ins be son de re wie es seine Hand lungs fä hig keit ver liert, was schließ lich Vor aus set zung für die post struktu ra lis ti sche Theo rie bil dung ist. Im zwei ten Teil gibt sie einen Über blick über die Pro ble me, die But lers Texte auf wer fen.
Technottic Marie Grunwald: Assemblage-Zusammenfügung. Eine Partnerschaft vom Verschwinden bedrohter Orte des öff entlichen Lebens: dem Pavillon am Steintor und dem Ausserhausverkauf am Schendelpark in Berlin
Rock-History Mittwoch 10. 10. 20 Uhr
Mittwoch 24. 10. 20 Uhr
The Dire Straits Die englische Rockband Dire Straits gab es gerade mal 18 Jahre lang (1977 – 1995). In dieser Zeit entstanden sechs Studio-Alben. Gründer waren die Brüder Mark und David Knopfl er. In der heutigen Sendung ein Porträt der Band, die sich offi ziell nie aufl öste. Meilensteine des Rock: The Cream – Disraeli Gears (1967) In der heutigen Sendung geht es um das zweite Album der Super-Group um Eric Clapton, Jack Bruce und Ginger Baker. Nach dem Motto Vergiß den Zweck, vergiß den Songtext,mach einfach Musik wandte sich The Cream bewußt von Hitparaden ab und machte mit langen Improvisationen bewußt die LP statt der Hitsingle zum Transportmittel der Rock-Musik.
Freitag 12. 10. 24 Uhr
Straight & Broken In dieser Sendung stellen wir euch eine neue Veranstaltung in Halle vor. Straight & Broken am 20. 10 im Hühnermnahattan, dort erwartet euch straighter House&Techno und broken Drum&Bass!
Freitag 26. 10. 24 Uhr
Patlac Patrick Müller alias Patlac folgt seiner eigenen Vision von elektronischer Musik. Im Jahr 2007 hat der Hamburger seinen ersten Release veröff entlicht. Seitdem läuft es wie von allein es folgten Releases auf Liebe*Detail, Baalsaal, Danza Macabra, Doeasy rec. und Yippiee. So tune in and listen up on Technottic. Peer & der Chris
Luise von Rohden: o.T.
Oktober€€€ €€€€Montag FM 95.9 MHz, S+K 99.9 MHz, Muth 96.25 MHz, Versatel 100.2 MHz Livestream, das aktuelle Programm, Beschreibungen aller Sendungen und vieles mehr finden Sie unter www.radiocorax.de.
01.^08.^15.^22.^29.€ 7.00 Morgenmagazin Tagesaktuelles, Politik und Kultur von hier und da montags immer mit dem Vogel der Woche
10.10 Gesundheits- Werkleitzmagazin Magazin 11.00 Buchfink Die Literatursendung. 12.00 SUBstrakt Dr. Rock Soundshakes & Klangforschung
Gesundheitsmagazin
Transgenderradio
Gesundheitsmagazin
Alice Roger
Friction In The SUBstrakt Void Soundshakes & Klangforschung
13.00 S. O. S. Mittagsmagazin Nachrichten, Hintergründe, Musik …
15.10 Filmriss Cinemania für die Ohren
Impressum
17.00 solid steel vom freien KünstlerInnenradio resonance FM London CORAX e.V. Unterberg 11 06108 Halle / Saale Tel / Fax 0345 . 4 70 07 45 / 6 corax@radiocorax.de Kto 2 065 274 BLZ 800 937 84 Volksbank Halle www.radiocorax.de Sprechzeiten Geschäftsführung Mittwoch 14–16Uhr Technikberatung Dienstag 12–14 Uhr Programmzeitung Freitag 14–15 Uhr Öffentlichkeitsarbeit Freitag 11–13 Uhr und nach Vereinbarung Druckerei Druck-Zuck, Halle Gestaltung Franziska Stübgen www.diefranz.de Redaktion Ralf Wendt, Alex Körner Swen Mayer, Beate Pfeiffer, Marco Organo Auflage 2.500 Stück Redaktionsschluss 10. des Vormonats Kontakt info@radiocorax.de Tel 0345 . 2 03 68 42
18.00 Widerhall Infomagazin für Halle und Umgebung 19.00 Unimono
Radio Attac
Unimono
CORAX
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InTeam 19.50 Traumgeschichte 20.00 Mr. Sinister Verrückte Rille Mr. Sinister becomes becomes square square
Red Hot Radio Mr. Sinister becomes square
21.00 SUBjektiv deliziösester Punk-Funk 22.00 Zonic Radio Show
Glück & Musik Zonic Radio Schlager Show 23.00 Grenzpunkt Null
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CORAX in
concert: Marlene Dietrich & Tom Waits
Future Classics Zonic Radio Rap, Soul & Show Jazz Shaved Pussy de Luxe
Bürgerliche Kunstmusik: Aaron Novik NY
CORAX in
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Bürgerliche Kunstmusik: Rolf Julius
€€Dienstag €€Mittwoch 02.^09.^16.^23.^30.€ 03.^10.^17.^24.^31.€ 7.00 Morgenmagazin Tagesaktuelles, Politik und Kultur von hier und da
8.00 7.00 Morgenmagazin Tagesaktuelles, Politik und Kultur von hier und da
10.10 Magazin Mitakuye International Oyasin 11.00 American Folk High Noon neue und alte Country-Songs
American Folk High Noon neue und alte Country-Songs
American Folk
12.00 SUBjektiv deliziösester Punk-Funk
12.00 The Real Stuff Musik entdecken
The Real Stuff Musik entdecken
Baobab afrikanische Musik
Vocoder: american poets
13.00
13.00
S. O. S. Mittagsmagazin
S. O. S. Mittagsmagazin Nachrichten, Hintergründe, Musik …
Tipkin PopFeminismus
netwatcher
Rock History: The Cream
Powerslide
10.10 Unimono
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Ping Pong: 2 Orte- 2 Mikros & Euer Telefon
Umwelt magaXCin
9. und 16. 10. new mexican media art
15.10 Ground Zero Das offene Sendefenster für Veranstaltungen, Aktionen, Ankündigungen und mehr; das aktuelle Programm auf www.radiocorax.de; Kontakt für Beiträge über pr@radiocorax.de
17.00 Halle-Forum Live-Diskussionen zu lokalen Themen: anrufen, mitreden unter 0345 . 4 70 07 44 Nachzuhören unter halle.radiocorax.de
17.00 Lesbit Queer-politics Halle
18.00 Widerhall vs. Halle-Forum Infomagazin für Halle und Umgebung
18.00 Widerhall Infomagazin für Halle und Umgebung
15.10 Ground Zero Das offene Sendefenster für Veranstaltungen, Aktionen, Ankündigungen und mehr
19.00 Mitakuye Oyasin
Magazin International
Umwelt magaXCin
Arranca!
CORAX inteam:
Zukunft
19.50 Traumgeschichte 20.00 American Folk High Noon neue und alte Country-Songs
American Folk: High Noon 100. Geb. neue und alte Woody Guthrie Country-Songs
American Folk
21.00 The Real Stuff Musik entdecken
The Real Stuff Musik entdecken
Vocoder: american poets
Ping Pong: 2 Orte- 2 Mikros & Euer Telefon
22.00 X-tralight Waschmaauf dem wilden schine Ozean d. Musik zwischen Sofa und Tanzboden 23.00 Jimmyʼs Warehouse
Baobab westafrika nische Musik
X-tralight WaschmaX-tralight auf dem wilden schine auf dem wilden Ozean d. Musik zwischen Sofa Ozean d. Musik und Tanzboden Jimmyʼs Warehouse
24.00 Nachtrausch 24.10 solid steel vom freien KünstlerInnenradio resonance FM London
Amnesty
Streitmächte
Magazin International
Zukunft ist ein Versprechen
19.00 Radia Obskura CORAX live aus Berlin 19.50 Traumgeschichte 20.00 Powerslide Rock History: The Dire Straits 21.00 Full Force Monsters of Metal and more CORAX-Rock
Rockparade
Full Force Stresstest Metal and more
Full Force Metal and more: NiwoHate
22.00 Further in Fusion
Jimmyʼs Warehouse 24.00 Nachtrausch 24.10 Im Kopf Lokalisation Hörspiele, Hörbücher, Mitschnitte von Wortlastigem 25.00 John Peel Sunday Service John Peel Sunday Service John Peel Session Session Session
Donnerstag €€€Freitag 04.€^11.€^18.€^25.€€ 05.€^12.€^19.€^26.€€ 7.00 Morgenmagazin Tagesaktuelles, Politik und Kultur von hier und da
7.00 Morgenmagazin Tagesaktuelles, Politik und Kultur von hier und da am 5., 12. und 19. ganz im Zeichen von .move forward
10.10 Berliner Runde 11.00 Powerslide
12.00 Full Force Metal and more 13.00 Witjastiefe3 Magazin von F.S.K. & RADIO CORAX: Wem gehört die Stadt?
10.10 Jojo
Rock History: The Dire Straits
Rockparade
Rock History: The Cream
Monsters of CORAX-Rock
Full Force Metal and more
Stresstest
11.00 Lyrics & Letters Portraits 12.00 Stadtvögel off-mainstream black music
Linker Medienspiegel
Väterradio
Rodina russischsprachige Community
La Voix du Burkina Rodina Faso Die Stimme russischsprachige aus Burkina Faso Community
Noise de Luxe
Stadtvögel off-mainstream black music
am 5., 12. und 19. ganz im Zeichen von .move forward
11. 10. um 15.10 Uhr Vorstellung neuer Sendungen auf RADIO CORAX: Michas Welt und Trauma-Geschichten 11. 10. um 16 Uhr leise laut – auf der Suche nach dem Ungehörten am Steintor. Ein interaktives Radiospiel im Stadtgeschehen, Start am Steintor 9
am 5. und 19. 10. ganz im Zeichen von .move forward 12. 10. um 16 Uhr leise laut – auf der Suche nach dem Ungehörten am Steintor. Ein interaktives Radiospiel im Stadtgeschehen, Start am Steintor 9
18.00 Widerhall Infomagazin für Halle und Umgebung
18.00 Widerhall Infomagazin für Halle und Umgebung
Linker Medienspiegel
Väterradio
TraumaGeschichten
19.50 Traumgeschichte 20.00 Lyrics & Letters Rodina Portraits russischsprachige Community
La Voix du Burkina Rodina Faso Die Stimme russischsprachige aus Burkina Faso Community
21.00 Stadtvögel off-mainstream black music
Noise de Luxe
Stadtvögel off-mainstream black music
Rocktrabant DDR Rockgeschichte
higherbeats.de innovative, neue Musikprojekte
O-Tone clubbige Beats, Breaks und Basslines
higherbeats.de innovative, neue Musikprojekte
nightmusic
Bleephop
nightmusic
24.00 Bleephop
Rockgeschichte
S. O. S. Mittagsmagazin Nachrichten, Hintergründe, Musik …
Nachrichten, Hintergründe, Musik …
15.10 Ground Zero Das offene Sendefenster für Veranstaltungen, Aktionen, Ankündigungen und mehr;
22.00 O-Tone clubbige Beats, Breaks und Basslines
Rocktrabant DDR -
13.00 S. O. S. Mittagsmagazin
15.10 Ground Zero Das offene Sendefenster für Veranstaltungen, Aktionen, Ankündigungen und mehr;
19.00 Jojo
Netwatcher
19.00 Werkleitz-Magazin .move forward
Gesundheits magazin
Transgenderradio
Gesundheits magazin
19.50 Traumgeschichte 20.00 Buchfink Die Literatursendung. Dein Telefon wird Mikrofon: Tel 0345 . 4 70 07 44 21.00 Dr. Rock
22.00 Groundloop Drum & Bass, Downbeats und Ambient Dub
24.00 Pura Vida Sounds
Alice Roger
Friction In The Void
SUBstrakt Soundshakes & Klangforschung
Querbass
Groundloop Drum & Bass, Downbeats und Ambient Dub
Querbass
Technottic: Straight & Broken
Radio International
Technottic: Patlac
Technottic Night
CORAX Night
Technottic Night
26.00 CORAX Night
€€€Samstag €€€Sonntag 06.€^13.€^20.€^27.€€ 07.€^14.€^21.€^28.€€ 8.30 Morgenmusik, 13. 10. und 27. 10. Technottic Morgenkaffee
9.00 Morgenmusik
9.30 Sentimental 10.00 Grünschnabel Kinderradio
10.30 Freispiel Das Spiel mit dem Hören: Hörspiele zum Thema move
12.00 Schulhof-Sounds
Funkloch die Jugendsendung
Schulhof-Sounds
Ðú’cViêtCORAX
13.00 Wochenrückblick
13.00 Pieschener Sofa – Dresdner Kiezkultur live
6. 10. live vom Steintor
14.00 van der alte velt in unser velt jiddische Kultur
14.30 Radia FM, das internationale Radiokunst-Netzwerk www.radia.fm 15.00 Radioerevan: 6. 10. & 20. 10. Delphin: Terry Eagleton: Das Böse 16.00 FrauenLeben: Frauen der Reformationszeit 17.00 Grenzpunkt Null
Was wir woll‘n: Tangogeschichten
19.00 Gametrack Musik von Spielen
Deux Heures du Phonk
20.00 Sendung für die vernetzte Welt 21.00 Schwarzbrot Batcave, Deathrock und Gothpunk
23.00 rough and ready Wiederholung eines Konzerts aus dem Plan 3
25.00 i wanted to.be
inkasso hasso: Deutsche Kassettentäter. von Felix Kubin
African Spirit
18.00 Bewegung Libertäre Reihe politisches Magazin
15.00 Kopfstoß FM Fußball, Politik u. Fankulturen Emmas Töchter: Erotik der Dinge
Downtownjazz: Wolfram Dix
Bewegung Massive Aktion politisches Magazin über antifaschistische Arbeit
Sunday Küchenradio Service neueste Produktionen der Independent-Szenen
Sunday Service neueste Produktionen der Independent-Szenen
Liedermaching
Mensagens portugiesisch und deutsch
17 Grad Medien für den Rest
Bücherwurm
Tzadik-News radical jewish culture
Mausefalle Krimis
Schwarzhören Historische Tonaufnahmen
Pura Vida Sounds
CORAX-History
Shantytown Ska, Soul, Reggae, Surf, Beat und Rock’n’Roll
Lyrix Delirium
16.00 Raumfahrtmagazin
17.00 Seniorenradio
18.00 Tinya
19.00 Combox
Quiet Quality
Kaffeeklänge
Homezone Bewegungsmelder für Halles Clubs
130 bpm
soundcheck Gitarrenmusik 22.00 Gleichlaufschwan- Ghostdriver + kung Stanhopes Musikelektronische Under- schaukel groundmusik
Radio Worm Experimentelles aus Rotterdam
Persona non Grata
24.00 Quiet Quality Moonlight Musik wie HandReggae Vibes creme für die Ohren i wanted to.be
Das lyrische Duo: Reise
Die ältere Stimme
Schülermagazin
Planet Sounds Weltmusik
Hörspiel auf Verlangen
DJ Nordpol
zigeuner
Echolot Kulturmagazin
Staubgold
Schellack-Inferno
20.00 Freispiel Das Spiel mit dem Hören: Hörspiele zum Thema move
21.30 Radio Falkenberg – call-in! 0345 . 4 70 07 44
23.00 Moonwalk
Club am Sonntag
FreibadUniversität: Verstummen
24.00 Schwarzlicht Batcave, Deathrock und Gothpunk
Time warp
Kaffeeklänge
Wutpilger Streifzüge
DVC
Don’t be fooled by Rap
Time warp
11.00 Woskresnoje Wosstanije Magazin für die russischsprachige Community
€€€€€€€€oktober€2012 Der Vorname – Le prénom 1. – 3. 10. 21 Uhr Zazie
Zwei Paare und ein männlicher Single treffen sich zum gemütlichen Dinner in Paris. Beim Warten auf die schwangere Gattin verrät der Mittvierziger Vincent den Vornamen des Babys, ein absoluter Tabu-Name, der zum Eklat führt und zum Aufdecken persönlicher Lebenslügen. Was die Beteiligten lange unter den Teppich kehrten, kommt bei bestem Wein und marokkanischen Köstlichkeiten und ohne Kompromisse auf den (Ess)Tisch – unangenehme Wahrheiten, verdrängte Erinnerungen und falsche Verdächtigungen.
Unity Dance Fr 5 .10. 22 Uhr VL
.move forward Fr 5 .10. 18.30 Uhr SteintorVarieté
new mexican-european media art – Festivaleröffnung Mit Grußworten der Botschaft von Mexiko, des Landes SachsenAnhalt und der Begrüßung durch Peter Zorn. Nach dem Empfang im Steintor-Varieté führen wir euch durch den Ausstellungsparcours entlang der Gr. Steinstraße. Am Eröffnungs wochenende lädt .move forward weiterhin am 6. und 7. Oktober zu Gesprächen mit den teilnehmenden Künstlern und internationalen Kunst-Experten (Respondenten) ein. .move forward bietet außerdem ein umfangreiches Rahmenprogramm mit künstlerischen Kurz- und Langfilmen aus und über Mexiko, mexikanischen Bands und DJs sowie Präsentationen unserer mexikanischen Partnerorganisationen.
Sa 6 .10. Plan 3
19.30 Uhr Filmprogramm Mexico Afuera (Mexico from outside) 21.15 Uhr Filmprogramm Mexico Adentro (Mexico from inside) Die Filmkuratoren Eva Sangiorgi, FICUNAM (Mexico-City), und Peter Zorn, Werkleitz (Halle/Saale), haben für .move forward zwei Programme zusammengestellt, die in Kurzfilmen einen Blick auf Mexiko in der Außen- und einmal in der Innensicht zeigen. Präsentiert werden unter anderem Filme von Björn Mel hus, Phil Collins und Edgardo Aragón.
Barfuß durch Russland Di 2. 10. 18.30 Uhr Buch- und Kunsthaus Cornelius Große Steinstraße 78
Lesung von Andrea Wojtynek Max rebelliert gegen alles und jeden. Er hat keine klaren Ziele, weiß nur genau, dass er sich nicht in ein bestimmtes Muster pressen lassen und nicht nach den immer gleichen Konventionen leben will. Um die Tagebuchgeschichte herum verlaufen die Lebenslinien verschiedenartiger Menschen aus Ost und West. Manche überschneiden sich, andere verlaufen parallel, ohne sich jemals zu treffen. Trotz persönlicher und gesellschaftlicher Unterschiede sind sie letztendlich alle auf der Suche nach einem Quentchen Glück.
The Mood a.k.a. Di 2. 10. Plan 3
The Mood a.k.a. aus Stuttgart spielen soulful Reggae und Jamaican Ska der Old-School-Sorte. Dürfen sie auch, schließlich gibt es die Band schon seit 1987. Ihr habt also Gelegenheit zu tanzen und hüpfen und mit ihnen silbernes Jubiläum zu feiern.
23 Uhr Konzert von Sonido Changorama Die Cumbia Electrónica Band Sonido Changorama aus MexikoStadt setzt zum ersten Mal kollektiv die Füße nach Europa und startet in Halle ihre Tour zur neuen Platte.
The Notwist Di 2. 10. 20 Uhr Kassablanca Jena
support: joasihno & dj oliver goldt The Notwist haben sich 1989 in Weilheim (Bayern) gegründet und haben seit dem die verschiedensten Musikstile ausprobiert: Während ihr Erstling einfach nur The Notwist heißt und sich stilistisch am Grunge orientiert, bewegt sich die Band um Markus und Michael Acher mittlerweile in elektronischen Gefilden, um ihrer Experimentierfreude freien Lauf zu lassen. Man darf also gespannt sein, was geboten wird.
Der Firmenhymnenhandel Di 9. 10. 20 Uhr Conne Island Leipzig
Ufomammut + I.C.O. Do 4. 10. 21 Uhr UT Connewitz Leipzig
Die Italiener von Ufomammut mit neuer Platte Oro: Opus Alter. Schwere Doom-Riffs eröffnen und bauen eine Atmosphäre auf, die die Hörerschaft in ihren Bann zieht. Sanfte Synthieklänge, triste Melodien und ein tief brummender Bass lassen das Album zu einem psychedelischen Traum werden. Ufomammut zelebrieren sich förmlich selbst, experimentieren mit NoiseEinflüssen, ohne dabei anstrengend zu werden.
Karikatura Do 4. 10. 21 Uhr VL
Karikatura ist ein 6-köpfige Indie-Weltmusik Band aus Brooklyn. Stark von den Klängen der lateinamerikanischen, osteuro päischen und jamaikanischen Traditionen geprägt, schmiedet Karikatura einen Soundtrack zu Geschichten basierend auf ihren weltweiten Reiseerfahrungen.
Fr 5. 10. 21 Uhr Hühner manhattan
Sylvan eine der wenigen deutschen Prog-Rockbands, die auch international Erfolge feiern kann. Alben wie Artificial Paradise (2002) oder Posthumous Silence (2006) sind echte Klassiker des Progressive Rock. Die fünf Hamburger Musiker lieben es, Geschichten zu erzählen und sie tun dies wie immer in einer treffsicheren Einheit aus Text und Musik.
Rope Tour + Mudweiser Rope Tour bieten schnellen Synthie-Pop und Post-Punk, Mudweiser Power-Metal. Alles Hand-Made in the USA.
Thomas Ebermann – Mit Pheline Roggan, Rainer Schmitt, Robert Stadlober, Tillbert Strahl-Schäfer Mit zahlreichen befreundeten Künstlern tritt Ebermann auf die Bühne und entwirft einen Abend über Arbeit, Kunst und Leben. Denn Arbeit bedeutet nicht mehr wie früher, einfach den Lebensunterhalt zu verdienen. Heute sind Motivation, Identifikation, Kreativität und Self-Empowerment gefragt. Und weil das so ist, modernisiert die Junior-Chefin den bislang recht altbacken geführten mittelständischen Betrieb ihres Vaters. Und dazu gehört eben auch – im Theaterstück wie im realen Wirtschaftsleben – eine Firmenhymne. Der Firmenhymnenhändler und sein depressiver Chefkomponist kommen zur Präsentation und zeigen, dass sie wirklich gute Leute unter Vertrag haben: Künstler, die jede Weihnachts- oder Jubiläumsfeier schmücken würden.
Sebastian Fuchs: Radio im Kopf Di 9. 10. 21 Uhr Objekt 5
Der Sprecher, Beatboxer und Vokalartist erzählt nicht nur poetische und spannende Geschichten. Er mischt auch Sound effekte bei, lässt Klinken und Mäuse klicken, Kühlschränke und Bienen summen, Lastwagen, Beats und Donner rollen. Nur mit seinem Mundwerk erforscht er mit Ihnen den Urknall der Laute, lauscht den Leiden eines geräuschüberfluteten Menschen und erzählt Märchen ohne Worte. Der beste Mix ohne Wetterbericht.
Deutschpop, halt’s Maul!
Sylvan Do 4. 10. 21 Uhr Objekt 5
Roots-/ Dub-/ Dubstep-Disse mit Electric Weed Crew (Bassline Miller, Sken, Split, CUE, Topshotta).
D0 11. 10. 20 Uhr Kulturny Dom B31 Bornaische Str. 31, Leipzig
Für eine Ästhetik der Verkrampfung. Vortrag von Frank Apunkt Schneider Popkultur war vielleicht das wichtigste Reeducation-Programm, das die Alliierten auflegten. Sie überschrieb deutsche Kultur und entfremdete die Kids von Scholle und Volksgemeinschaft. Popmusik auf Deutsch war daher lange Zeit undenkbar. Erst mit Punk entstanden deutsche Texte, die sich zur Kolonialisiertheit durch Pop bekannten. Und als aus der
guten alten BRD wieder hässliches neues Deutschland geworden war, verstärkten Bands wie Kolossale Jugend oder die frühen Blumfeld (nicht zu verwechseln mit den späten) die Dissonanzen. Ihre Sperrigkeit war eine Abfuhr ans neu verordnete Wir-Gefühl. Aber in ihrem Windschatten entstand eine neue Generation, die endlich ganz unverkrampft deutsch singen wollte. Tomte, Kettcar oder Klee sangen (noch …) nicht für Deutschland, aber ihr kleinbürgerlicher Gemütsindiepop passt gut zum Entkrampfungsbefehl der Berliner Republik. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker.
The Dancing Plague + Lento + Kasan Fr 12. 10. 21 Uhr Reil 78
The Dancing Plague benennt sich nach einer Tanz-Epidemie, die 1518 in Straßburg (Elsaß) ausbrach. Etwa 400 Menschen zog sie in ihren Bann. Einige starben den Tanztod durch Erschöpfung und Herzanfälle. Wir wünschen einfach viel vergnügen, dabei nach Herzenslust und wie im Wahn zu tanzen.
Geführter Stadtspaziergang S0 14. 10. 14 Uhr Gleisdreieck auf dem Steintorplatz
Phantom/Ghost S0 14. 10. Centraltheater Leipzig
The Psychonauts + A Pony Named Olga Fr 12. 10. 22 Uhr VL
Anzeigen
12. 10. – 13. 11. Mi bis Fr 12 – 18 Uhr Off-Center Markran städter Str. 6 Leipzig
The Psychonauts bringen seit Herbst 2009 mit ihrem ureigenen Hoochie Coochie Trash’a’Billy-Sound jeden Saal zum beben. Ihre explosive Mischung aus 50’s Rockabilly, 60’s Garage Trash, 70’s Punk und 80’s Psychobilly klingt, also ob sie from outer space kommt. Frei nach dem Motto: Wreck it and shake it up! A Pony Named Olga (Texasgarageskabillypunk, Selbstmitleid – Berlin/D), gegründet 2004, mögen es durchgeknallt. Das Trio Terrible gießt sich den Hochprozentigen ohne Umwege direkt in den Hals und sattelt den Gaul zum schrägen Höllenritt durch Country und Rockabilly. Getrieben von simplen, aber schnei digen Rhythmen galoppiert die dengelnde Surf-Gitarre voran und hinterlässt eine Spur aus Staub, Schweiß und Spaghetti. A Pony Named Olga eilt ein exzellenter Ruf als Live-Band voraus, der es ihnen mittlerweile erlaubt, deutschlandweit vor vollen Hütten zu rocken.
Dominik Meyer & Jérémie Paul: Paintings/Objects Die Künstler Dominik Meyer (Köln) und Jeremia Paul (Paris) leben und arbeiten seit Jahren in Leipzig. Beide laden nun zu ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung ein, in der Ihre Bilder und Objekte einen kontrastreichen Dialog zwischen Ironie und Poesie entfesseln. Vernissage: Freitag 12. 10. ab 20 Uhr mit Musik von Jennifer Touch & Porkfour (Orloff)
S0 14. 10. 13 – 20 Uhr Rossplatz, Paracelsusstraße
Queer Action mit Filmvorführung, Live Musik und DJs: Gezeigt wird ein Überraschungsfilm zum Thema Stonewall. Livemusik kommt vom Disco-Hitraketen-Sechstett Susanne & Michael. Plattenteller drehen sich auf zwei Floors, u. a. mit DJ Marsmädchen. Eine Veranstaltung in Kooperation von Dornrosa e.V., que(e)r_ einsteigen, QueerMovieNights, RADIO CORAX und Reil 78.
Meniak + Pazifesto Vl Sa 13. 10. 22 Uhr VL
Meniak – Zehn Musiker, elf Instrumente und ein Klangkosmos, der sich durch die Genres der Welt schlängelt. Vom klassischen Ska kommend, verarbeitet die Band mittlerweile Elemente aus Drum’n’Bass, Reggae, Klezmer oder Balkanbeats und hat sich vor allem ihren individuellen Zugang zur Musik Lateinamerikas erschlossen. Pazifesto wollen die Energie des Punks, den Groove des Ska, die Weltoffenheit der Patchanka und die eingängigen Melodien des Rocks verbinden. Ihre musikalischen Vorbilder reichen von deutschen Bands wie Die Ärzte oder Die Wohlstandskinder über amerikanische Bands wie Streetlight Manifesto oder Blink 182 bis zu lateinamerikanischen Bands wie Panteon Rococo oder La Vela Puerca.
Neben der gewohnt stilsicher und immer mit Hingabe an den melodischen Einfall ausformulierten Musik bezieht es zu einem nicht ganz unmaßgeblichen Teil seinen Reiz aus Knittelversen, die auf halsbrecherische Weise die Untiefen germanisierter englischer Sprachkultur ansteuern: Do you feel useless and devoid? / Visit Dr. Schaden Freud / I’d advise a discreet tryst / With my favourite therapist. Am 14. Oktober stellen Phantom/Ghost ihr Album Pardon My English im Centraltheater vor. C. Gurk
ZirkusHerbstFest Der Zirkus Klatschmohn feiert den Abschluss der Sommersaison. Auf dem Programm stehen zahlreiche Workshops, ein Flohmarkt, eine Ausstellung und eine Varieté-Gala-Show.
Dota & die Stadtpiraten S0 14. 10. 20 Uhr Objekt 5
Mit einer Menge an Erfahrung im Gepäck macht sie sich auf die Suche nach musikalischer Verstärkung, trifft auf drei experimentierfreudige Mitstreiter und so sind im Jahr 2003 Dota und die Stadtpiraten geboren. Ihre Lieder klingen nach Bossa Nova und Taschen-Swing, nach Reggae und Surfrock, ihre Texte erzählen von verstrickten und verzwickten Gefühlen des Alltags, voll Wortwitz und Leichtigkeit und erobern so das Publikum in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Man kommt, um zu tanzen und zu lauschen.
Immerhin: ich lebe noch Di 16. 10. 18.30 Uhr Buch- und Kunsthaus Cornelius Große Steinstraße 78
Queer Action Sa 13. 10. 20.30 Uhr Reil 78
Der geführte Stadtspaziergang durch den Ausstellungsparcour des Werkleitz Festivals 2012 .move forward und durch das Steintorareal findet statt in Kooperation mit dem Kommunika tiven Netzwerk Räume Öffnen und Zirkus Klatschmohn. Er knüpft an den von Werkleitz initiierten Prozess der öffentlichen Beteiligung an der Stadtplanung für das Steintor an, resümiert und benennt den Status Quo.
Lesung von Erna-Maria Giersch Ein genetisch bedingter Herzfehler führt bei Erna-Maria Giersch immer wieder zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, oft wird sie bewusstlos. In ihrer Familie hat diese tückische Krankheit auch schon zu plötzlichen Todesfällen geführt. Als die Ursache erkannt ist, erhält sie einen Herzschrittmacher. Doch damit beginnt eine Odyssee von Arzt zu Arzt, von Krankenhaus zu Krankenhaus. Sie wird immer wieder Opfer von Interessen- und Gedankenlosigkeit. Ohne Verbitterung und wissend um den ungeheuren Druck, unter dem Ärzte heute stehen, rechnet die Autorin mit einem Gesundheitswesen ab, das Ärztepfusch duldet, Medizinge schädigte im Stich lässt und Gelder der Versicherten verschwendet. Anliegen dieses Überlebensberichtes ist es, den Umgang mit Kranken zu verbessern und diese zu ermuntern, mündige Patienten zu werden.
Akkordeon Akut Festival D0 18. 10. 19.30 Uhr Kunstforum Halle
Cathrin Pfeifer & Band Musik so facettenreich wie die Welt zwischen Havanna und Feuerland, authentisch gespielt von einer Band aus zwei Europäern und zwei Südamerikanern.
Fr 19. 10. 20 Uhr LUX Kino
The Circus – Stummfilm von Charlie Chaplin mit Live-Musik Natürlich The Circus ist ein Stummfilm. Aber eigentlich waren Filme niemals stumm, auch nicht, bevor sie eine eigene Tonspur hatten. Die laufenden Bilder wurden öffentlich vorgeführt und von Live-Musik untermalt.
Yowie + Support Fr 19. 10. 22 Uhr Hühner manhattan
Yowie (US / SkinGraft) plays a complex style of unprocessed instrumental math rock, composed of meticulously arranged pieces of intense discipline, rigid structure and focused force.
mitmischen€€€€€€€€€€ Zukunftswerkstatt: Community Media
Chelesta Fr 19. 10. 20.30 Uhr Kaffee schuppen
Die Mischung aus Klezmer, Brass, Hip-Hop und lässig jonglierten Jazz-Soli führt immer zu folgendem Ablauf: staunend mit dem Kopf nicken, fröhlich mit dem Fuß wippen und dann auf jeden Fall bis zum Ende des Konzerts tanzen, tanzen, tanzen.
Kreissäge + Beatgemeinschaft Fr 19. 10. 22 Uhr VL
Kreissäge (RockRainer/ Elektro-Punk) klingen genau so, wie man es von ihrem Namen erwartet: Treibend, laut, basslastig, elektronisch und voller existenziellem Geschrei. Kreissäge wollen nicht weniger, als den Soundtrack zum Selbstverlust einer Generation zu produzieren. Beatgemeinschaft (ETM D’n’B Dubstep). 2 Beat-Arbeiter performen live eigene Produktionen, komplettiert durch Saxo Improvisation.
Finissage Fiesta Sa 20. 10. 22 Uhr Plan 3
D0 25. 10. 20 Uhr Conne Island Leipzig
Am Samstagabend wird die Finissage Fiesta zum Werkleitz Festival 2012 .move forward toben. Pünktlich um Mitternacht zeigen wird den Kultfilm El Topo der in den Siebzigern die Midnight Movies einläutete. (Alejandro Jodorowsky, MX 1970, 125 min, Originalversion mit englischen Untertiteln)
25. – 27. 10.
Wo stehen Bürgermedien im Jahr 2012? Welche Realitäten und Perspektiven existieren in Bezug auf die technischen Entwicklungen und die Organisationsstrukturen? Funktionieren Unterberg 11 Community Media als Teil der demokratischen Teilhabe und welche Schlussfolgerungen sind für die Verfügbarkeit der auf bereiteten Beiträge zu ziehen? Diesen und weiteren Fragestellungen soll im Rahmen der Zukunftswerkstatt Community Media nachgegangen werden, zu der der Bundesverband Freier Radios nach Halle(Saale) einlädt. http://community-media.net
RADIO CORAX
22. – 26. 10. Medien kompetenz zentrum Reichardtstraße 8
RADIO CORAX kann fi nanziell nur durch die Unterstützung
seiner Hörerinnen und Hörer, seiner Mitglieder und Fördermitglieder, seiner Veranstaltungspartner und anderer Förderer überleben. Wir bedanken uns besonders für alle Spenden und allen, die in den vergangenen drei Monaten Mitglied bei CORAX geworden sind. Herzlichster Dank gilt auch allen Mitgliedern des Förder- und Freundeskreis Freies Radio in Halle e. V. (www.ff k-halle.org), die wesentlich zur finanziellen Absicherung von RADIO CORAX beitragen. Hier sind natürlich alle weiterhin willkommen (und auch nötig), die das Überleben von CORAX sichern möchten. Für Projektförderungen danken wir dem Studierendenrat, dem Fachschaftsrat Musik/Sport/Medien, dem Fachschaftsrat der Neuphilologien, dem Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät I und dem Fachschaftsrat der Wirtschaftswissenschaften (alle MLU), dem Stifterverband e. V., dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Landesjugendamt Sachsen-Anhalt, dem Kulturbüro der Stadt Halle (Saale) und der Bürgerstiftung Halle. Weiterhin danken wir der Medienanstalt Sachsen-Anhalt, dem Eigenbetrieb für Arbeitsförderung der Stadt Halle (Saale), dem Land Sachsen-Anhalt, dem Landesund dem Bundesverwaltungsamt, dem Bundesamt für Familie und Zivilgesellschaft, dem Landesjugendwerk der Arbeiterwohlfahrt und der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung für die regelmäßige Unterstützung von RADIO CORAX. Der Bundeskulturstiftung danken wir für die Unterstützung unserer Mitglieder-Werbung. Nicht zuletzt sei allen HelferInnen gedankt, die unentgeltlich zum prima Ablauf von CORAX-Geburtstag und LaternenfestBühne beigetragen haben. www.ffk-halle.org
Schlapphut-Knarre-Hakenkreuz: Alles in bester Verfassung? Notwendige Recherchen zum Verhältnis zwischen Nazis und bürgerlichem Staat
Schon im Alltag fällt der Mond auf den zweiten Blick ins Auge, mal nachts, mal tags, als Sichel, Halbmond oder honiggelber Vollmond. Weshalb erscheint er manchmal so groß? Wie entstehen die Lichtgestalten? Zu welcher Tageszeit sieht man den Mond? Wann und wie kommt es zu einer Mondfinsternis? Wie hoch sind die Berge auf dem Mond? Wie sieht es auf dem Mond aus? Landen wir auf ihm und blicken von dort zurück zur Erde! Bei der anschließenden Sternwartenführung sehen die Besucher bei geeignetem Wetter selbst durchs große Coudé-Teleskop. Referent: G. Helmer, für Kinder ab 8
The Incredible Herrengedeck Do 25. 10. 21 Uhr VL
Mit Klavier, Gitarre und Kontrabass pöbeln sich die drei Berliner durch den Abend und tischen ihrem Publikum Chanson-Punk vom feinsten auf. Sie singen von Sex, Drugs und der leidigen Partypflicht, spielen belanglose Schlager, revolutionäre Arbeiterlieder oder mal eben den Soundtrack zum Untergang der Welt.
Plan D und Ausschankschluss Sa 27. 10. 20 Uhr Raum HELLROT
MarthaBrautzschStr. 19
Das Staffelfinale der Lesereihe Begegnung mit der anderen Art Simon Urbans Roman Plan D kann nur eine Dystopie sein, erzählt er doch in Form eines Krimis von einer bis heute existenten DDR. Dirk Bierbaß’ Bände Ausschankschluss und Sackgesicht dagegen versammeln Gedichte, die mittels gekonnt gesetzter Einfachheit schöne, traurige und heitere Geschichten erzählen. Toralf Friesecke schlägt die musikalischen Brücken zwischen den Autoren.
Eine Woche Grundlagen praktischer Radioarbeit für Einsteiger. Von der Idee bis zur ersten Live-Sendung. keine Vorkenntnisse nötig, Anmeldegebühr 10 € am Starttag, Mo bis Mi 9 – 16.30 Uhr, Fr 9 – 14 Uhr; Anmeldung auf msa-online.de – Medienkompetenzzentrum, Seminarkalender
corax€dankt€€€€€€€€€
Der Mond faszinierend und rätselhaft So 21. 10. 16 Uhr Raumflug Planetarium
Meine erste Radiosendung
druck - zuck GmbH Seebener Straße 4 • 06114
Mi 31. 10. 21 Uhr Hühner manhattan
Radikal Satan + Support Radikal Satan (Urquinaona Rec) from Buenos Aires and Paris play Tango Doom at the whim of uncontrollable rebellion.
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