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NGG kritisiert Lieferando

Durch Corona boomt Liefergeschäft im Kreis RE

NGG kritisiert Bedingungen bei Lieferando

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Fahrrad-Kuriere im Corona-Stress: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat die Arbeitsbedingungen beim Essenslieferdienst Lieferando kritisiert. „In Zeiten geschlossener Restaurants bestellen immer mehr Menschen auch im Kreis Recklinghausen ihr Essen im Internet. Das führt zu glänzenden Geschäften beim Marktführer Lieferando. Aber die Fahrerinnen und Fahrer, die bei jedem Wetter unterwegs sind, arbeiten zu Niedriglöhnen und teils am Rand der Belastungsgrenze“, sagt Adnan Kandemir, Gewerkschaftssekretär der NGG-Region Ruhrgebiet.

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Bei Wind und Wetter unterwegs: Fahrrad-Kuriere bei Lieferando arbeiten zu niedrigen Löhnen und unter hoher Belastung, kritisiert die Gewerkschaft NGG. (Foto © NGG) Die Gewerkschaft kritisiert insbesondere den „Anreiz zur Akkordarbeit“. Um über den Einstiegsverdienst von nur zehn Euro pro Stunde hinauszukommen, müssten die Beschäftigten möglichst viele Bestellungen in möglichst kurzer Zeit ausliefern. Ab der 25. Bestellung zahle Lieferando einen Zuschlag von 25 Cent pro Order, ab dem 100. Auftrag gebe es einen Euro mehr. „Dieses System führt zu großem Stress bei den Fahrern, die jede rote Ampel wertvolle Zeit kostet. Um schnell voranzukommen, setzen sie häufig ihre Gesundheit aufs Spiel“, so Kandemir.

Außerdem werde der Arbeitsschutz nach Beobachtung der NGG nicht ernst genug genommen. Die von Lieferando gestellten E-Bikes seien häufig nicht richtig gewartet und nur bedingt verkehrssicher. „Und wer mit dem eigenen Fahrrad unterwegs ist, muss für die Reparaturen meist selbst aufkommen“, moniert Kandemir. Zudem setzten sich die Kuriere beim Abliefern der Bestellung vor der Wohnungstür einer erhöhten Corona-Infektionsgefahr aus. Nach der neuen Corona-Testverordnung in Betrieben muss Lieferando seinen Fahrerinnen und Fahrern zwei kostenlose Corona-Tests pro Woche anbieten, weil sie viel Kundenkontakt haben. Nach Beobachtung der NGG sind die Testangebote des Anbieters bislang aber unzureichend. Zudem sollten Beschäftigte ihre Lohnabrechnungen genau prüfen. Nach Gewerkschaftsinformationen passiere es immer wieder, dass Zahlungen zu spät kämen oder sogar ausblieben. „Für die Fahrer kommt es aber auf jeden Euro an. Im Ernstfall sollten sie sich von der NGG beraten lassen“, so Kandemir. Für Gewerkschaftsmitglieder sei ein Lohn-Check kostenlos.

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