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Wirtschaft Aktuell
Telekom plant Ausbau von mehr als 40.000 Glasfaser-Anschlüssen
Stadt Gelsenkirchen und Deutsche Telekom unterzeichnen gemeinsame Absichtserklärung
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Die Telekom beabsichtigt ab diesem Jahr in den Stadtteilen Altstadt, Buer, Schalke, Feldmark und Bulmke-Hüllen ein Glasfasernetz für ca. 40.300 Haushalte auszubauen. Gemeinsam mit Stadtrat Simon Nowack und Stadtbaurat Christoph Heidenreich haben Andreas Schulz und Jan Pohl von der Deutschen Telekom eine gemeinsame Absichtserklärung im Wissenschaftspark Gelsenkirchen unterzeichnet.
„Für die digitale Transformation der Stadtgesellschaft und der Wirtschaft ist ein leistungsfähiges Netz essenziell. Durch die Pandemie hat die Qualität der Internetanbindung durch Themen wie Homeoffice und Homeschooling noch einmal stark an Bedeutung gewonnen. Zum einen ist die gigabitfähige Glasfaseranbindung ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen, zum anderen ist der Glasfaserausbau als wesentlicher Baustein der Vernetzten Stadt Gelsenkirchen zu verstehen. Daher unterstützen wir die Ausbauplanungen der Telekom ausdrücklich“, so Stadtrat Simon Nowack.
Und Stadtbaurat Christoph Heidenreich ergänzt: „Glasfaser ist die Technologie, die die zukünftig benötigten Datenmengen transportieren kann. Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist genauso wichtig wie ein Anschluss an Strom, Wasser oder Gas. Außerdem steigert er den Wert der Immobilie.“
Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s). Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Wer sich in den jeweiligen Aktionszeiträumen für einen Glasfaser-Anschluss entscheidet, bekommt den Hausanschluss kostenfrei. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer sparen dadurch rund 800 €. „Anwohnerinnen und Anwohner in Gelsenkirchen haben jetzt die Chance auf einen Glasfaseranschluss und das kostenlos. Ein ganz wichtiger Punkt dabei: Er kommt nicht von allein. Dafür brauchen wir das Einverständnis der Eigentümerinnen und Eigentümer“, sagt Andreas Schulz, Leiter Infrastrukturvertrieb Westdeutschland der Telekom.
Die Beauftragung funktioniert in den entsprechenden Aktionszeiträumen für interessierte Kundinnen und Kunden folgendermaßen: Er oder sie beauftragt die Telekom. Die Telekom kontaktiert daraufhin die Vermieterin bzw. den Vermieter. Anschließend wird besprochen, wo die Glasfaser ins Haus kommt und wie sie im Haus verläuft. Eigentümerinnen und Eigentümer können die Telekom ebenfalls direkt beauftragen. Mehr Infos unter: www.telekom.de/glasfaser
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Sofortprogramm des Landes NRW für die Innenstädte
Ab sofort können sich Interessierte bei der Stadt melden
Im Rahmen des Förderprogramms Innenstadt des Landes NRW sucht die Stadt Gelsenkirchen interessierte Mieter und Mieterinnen, die in Gelsenkirchen-Buer oder GE-City neue Ideen verwirklichen möchten, sowie Vermieter und Vermieterinnen, die hierfür leer stehende Ladenlokale zur Verfügung stellen können.
Ziel des Sofortprogramms ist es, die Innenstädte aufzuwerten, zu beleben und insgesamt zu stärken. Hierfür stehen insgesamt rund 235.000 Euro für Gelsenkirchen-Buer und 495.000 Euro für die City vom Land NRW zur Verfügung. Mit den Mitteln aus dem Förderprogramm kann die Stadt Gelsenkirchen Ladenlokale anmieten und deutlich günstiger an interessierte Unternehmer/innen und Gründer/innen weitervermieten. Der Differenzbetrag wird mit 90 % Fördermitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und einem Eigenanteil von 10 % durch die Stadt beglichen. Der Förderzeitraum beschränkt sich bis zum Ende des Jahres 2023. Weitere Infos unter: www.gelsenkirchen.de/sofortprogramm-innenstadt
Die kreativen und innovativen Projekte von interessierten Mietern sollten geeignet sein, die Angebotsstruktur in der jeweiligen Innenstadt zu stärken, das vorhandene Sortiment zu ergänzen sowie das Gestaltungsbild und die Aufenthaltsqualität zu verbessern. Reine Verlagerungen innerhalb der zentralen Versorgungsbereiche sind nicht förderfähig. Die Neueröffnung kann durch eine um bis zu 80 % verminderte Miete durch die Stadt Gelsenkirchen mithilfe der Landesförderung unterstützt werden. Bewerbungen für Interessierte unter: www.gelsenkirchen.de/sofortprogramm-mieten
Ladenlokale, die für eine Förderung infrage kommen, dürfen eine maximale Fläche von 300 m2 nicht überschreiten und müssen sich in den zentralen Versorgungsbereichen Gelsenkirchen-Buer und GE-City befinden. Der bauliche Zustand der Ladenlokale muss solide sein, da Renovierungskosten nicht gefördert werden können. Die Mietpreisvorstellungen sollten den ortsüblichen Vergleichsmieten entsprechen. Bewerbung für interessierte Vermieterinnen und Vermieter: www.gelsenkirchen.de/sofortprogramm-vermieten
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