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Rock- & Pop-Szene
Rock- & Pop-Szene aktuell • Rock-History
Covidbedingt ist auch die Kultur-Szene hierzulande weiterhin runtergefahren. Zwar gehen bereits die ersten kleinen Veranstaltungen wieder über die Bühne, aber große Konzerte werden vor dem Sommer wohl kaum stattfinden können. Viele Tourneen sind bereits auf Frühjahr / Herbst 2022 verschoben. Viele Menschen verbringen momentan einen Großteil ihrer Zeit zu Hause und besinnen sich u. a. verstärkt auf die Musik als Fluchtpunkt oder Lebenselixier. Ganz gleich, ob man sich mal wieder die Klassiker von Pink Floyd oder Genesis anhört oder die Greatest Hits von Abba, Queen oder den Beatles zu Gemüte führt, ein jeder von uns empfindet seine ganz persönlichen „ emotional moments“ beim Anhören von Rock- und Popmusik.
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Meilenstein
Led Zeppelin • Zeppelin IV
Weinkenner sprechen von besonders guten Jahrgängen, wenn von Spitzenprodukten des edlen Rebensafts die Rede ist. Alle Musik-Kritiker sind sich ausnahmslos einig, dass 1971 als das kreativste und beste Jahr der Rockgeschichte gilt. Die Liste der 1971 veröffentlichten Alben, die längst das Etikett „Meilenstein“ tragen, wäre zu lang, um sie hier zu veröffentlichen: The Who (Who’s Next), Doors (L.A. Woman), Stones (Sticky Fingers) usw. und natürlich Led Zeppelin IV, auch als „Four Symbols“ Album bezeichnet.
Zu der Platte ist eigentlich alles gesagt worden. Led Zeppelin laufen auf ihrem vierten Longplayer zur absoluten Höchstform auf. Weltweit wurde das Album fast 40 Millionen Mal verkauft und nimmt damit eine Spitzenposition im Ranking ein. Jimmy Page, Robert Plant, John Paul Jones und Jon Bonham haben mit den acht Songs, die man auch in 100 Jahren noch hören wird, ein Stück Weltkulturerbe geschrieben.
Während in fast allen Rezensionen die Top-Tracks „Black Dog“ oder „Stairway To Heaven“ hervorgehoben werden, ist für mich der siebenminütige Blues-Rock Knaller „When The Levee Breaks“ der Höhepunkt des Albums. Aber Vorsicht, der wuchtige Drum Sound und die Page-Gitarren-Riffs killen jede Box. [CR]
DVD-Tipp
ELO – Live in Hyde Park
Das Electric Light Orchestra war Anfang der 70er-Jahre mal eine richtig große britische Band. Inzwischen reduziert sich die Gruppe auf Mastermind und Sänger Jeff Lynne, der als Komponist maßgeblich für die vielen Hits in der Zeit von 1970 bis 1990 verantwortlich zeichnet. In den zeitlosen Songs wie „Evil Woman“ oder „Mr. Blue Sky“ usw. wird in fast schon genialer Weise Rockmusik mit klassischen Streicherelementen studiotechnisch aufgepeppt. Die Stücke erhalten dadurch den typisch radiotauglichen ELO-Sound mit absolutem Ohrwurm-Charakter.
Im Sommer 2014 spielte Jeff Lynne mit zahlreichen Musikern und einem Orchester erstmals nach 30 Jahren wieder live auf einem Festival. Das von der BBC organisierte Open AirKonzert im Hyde Park war innerhalb von Minuten ausverkauft und wurde für eine DVD/Blu-ray-Produktion mit High-End-Kameras in HD-Qualität aufgezeichnet. In der fast 80-minütigen Best-Of-ELO-Show singen die Fans jeden Hit mit, sodass der Zuschauer am TV-Gerät durch die Regie mit den Einblendungen ins Publikum fast den Eindruck hat, live dabei zu sein. [CR]
Neues Rockbuch
Queen – Alle Songs
Mehr als 700 Konzerte in 16 Jahren, über 200 Millionen verkaufte Platten, mehr als 20 Studioalben, Compilations und Live-Mitschnitte – als Brian May und Roger Taylor 1970 ihre Band gründeten, konnten sie nicht ahnen, dass sie mit Queen in die Geschichte der Rockmusik eingehen würden. Zusammen mit Sänger Freddie Mercury und Bassist John Deacon spielten sie mehr als zwei Jahrzehnte in unveränderter Besetzung und begeistern mit ihrer Bandbreite an Musikstilen von leisen Rockballaden und Opernklängen über Rock ’n’ Roll bis hin zu Hardrock. Welthits wie „We will rock you“ und „We are the Champions“ wurden zu unvergesslichen Songs, die sich in die musikalische DNA von Millionen Fans weltweit eingeschrieben haben. Album für Album, Track für Track zeichnet „Queen – Alle Songs“ die Geschichte einer der kreativsten und erfolgreichsten Bands der Welt nach.
Queen – Alle Songs Benoît Clerc • Delius Klasing Verlag ISBN: 978-3-66712-188-2 59,90 € (Gebunden) • 528 Seiten
Der Suchende • Interview mit John Densmore von „The Doors“
John Densmore (2. v. l.) schrieb mit „The Doors“ Rockgeschichte. Der Schlagzeuger und Songschreiber hat nicht nur einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame, nach ihm wurde in Los Angeles auch eine Straße benannt. In seinem aktuellen Buch „Music Lovers“ lässt er Kolleg:innen wie Jim Morrison, Janis Joplin, Patti Smith oder Lou Reed zu Wort kommen. Sie diskutierten mit ihm im Lauf seines Lebens über die spirituelle Energie der Musik. Mit John Densmore sprach Olaf Neumann u. a. über einen außer Kontrolle geratenen Sänger und die Neuauflage des letzten Doors-Albums „L.A. Woman“. Es enthält mehr als zwei Stunden unveröffentlichter Musik.
Mr. Densmore, Sie schreiben in Ihrem neuen Buch über eine Party in L. A., wo die betrunkene Janis Joplin dem ebenfalls alkoholisierten Jim Morrison eine Flasche Southern Comfort über den Schädel schlug. Waren die beiden zu dem Zeitpunkt noch zu kontrollieren? Autsch, das sind wirklich harte Flaschen! Aber vielleicht war es auch bloß eine aus Plastik. Ich war nicht persönlich dabei, ich kenne diese Geschichte nur vom Hörensagen. Zu der Zeit waren Jim und Janis tatsächlich nicht mehr zu kontrollieren. Aber nicht bei jedem großartigen Künstler gehen Kreativität und Selbstzerstörung einher. Picasso etwa wurde über 90.
Warum verhalten sich manche Künstler so selbstzerstörerisch? (lacht) Soll ich für Sie Dr. Carl Jung spielen? Vielleicht sind einige von ihnen einfach zu empfindlich. Es ist schwer für sie, auf der Welt zu sein, und deshalb müssen sie sich selbst mit „Medikamenten“ behandeln. Das ist meine Vermutung. Vielleicht weiß Jung es besser als ich.
Sie glauben, zwischen lebenden und bereits verstorbenen Musikern bestehe eine tiefe Verbindung. Woran machen Sie das fest? Manchmal überkommt mich das Gefühl, Jim oder Ray seien bei mir. Ich schreibe in dem Buch auch über George Harrison und seine Beziehung zu John Lennon, nachdem dieser gestorben war. George sagte so etwas wie: Wenn du keine Verbindung mehr zu jemandem haben kannst, dem du einmal sehr nahe warst, wie willst du dann eine Verbindung zu Jesus oder Allah haben?
Stimmt es, dass Jim Morrison einige Songs auf „L.A. Woman“ als „first take“ eingesungen hat, bevor er sich nach Paris verabschiedet hat? Sehr sogar. Es ist eines meiner Lieblingsalben. Wir haben von jedem Song nur ein paar Takes gemacht. Unser Tontechniker Bruce Botnick sagte zu uns: „Ihr Jungs wisst, wie man Platten macht. Wir können das schnell hinter uns bringen.“
Ihr Schlagzeugspiel ist auf „L.A. Woman“ erstaunlich. Sie haben einen einzigartigen Swing in Ihrem Spiel. Sind Sie als Schlagzeuger bei diesem Album noch einmal gewachsen? Wahrscheinlich ja. Ich spiele immer nach den Texten. Sie sagen mir, wie ich trommeln soll. Nachdem wir den Song inklusive Jims Phrase „Mr. Mojo risin’“ aufgenommen hatten, schrieb er sie auf ein Stück Papier und reichte es herum. Die Buchstaben darauf waren ein Anagram seines Namens.
Auf der neuen, 50th Anniversary Deluxe Edition von „L.A. Woman“ kann man nachhören, wie Sie sich diesen Klassiker erarbeitet haben. Ist „L.A. Woman“ für Sie der ultimative Song über Ihre Heimatstadt? Yeah, I love it! Ich habe diesen Song mit dem Leadsänger von Coldplay, Chris Martin, und der Los Angeles Philharmonic bei einer Benefizveranstaltung gespielt. Der junge Dirigent Gustavo Dudamel aus Venezuela ist ein Gigant des Taktstocks. Man wird sich noch in einem Jahrhundert an ihn erinnern. Er liebt Beethoven und Mahler, aber er erkannte auch etwas in Jims Text: „Well, I just got into town about an hour ago/Took a look around, see which way the wind blow/Are you a lucky little lady in the city of light/Or just another lost angel, city of night“. Das sagt alles.
Sie waren derjenige bei den Doors, der die Eskapaden von Morrison am wenigsten billigte. Auf Fotos sieht man Sie selten lächeln. Wie oft waren Sie wegen seiner Drogengeschichten drauf und dran, aus der Band auszusteigen? Ich habe nur einmal offiziell bei den Doors aufgehört. Und zwar während der „Waiting For The Sun“-Aufnahmesessions. Ich warf meine Sticks hin und sagte: „Ich höre auf!“ Aber ich kam am nächsten Tag zurück.
Warum? Weil ich nicht aufgeben konnte. Ich wusste, dass ich mit der Musik meinen Lebensweg gefunden hatte, was ein echtes Geschenk ist. Ich habe den Kampf und den Stress einfach mitgemacht.
Wie ging es Jim gesundheitlich während der Aufnahme zu „L.A. Woman“? Obwohl Jim allmählich zum Alkoholiker wurde, wusste er interessanterweise beim Singen intuitiv, dass das bleiben wird, was wir da gerade aufnehmen. Dass es für eine lange Zeit aufbewahrt werden wird und man es deshalb besser richtig machen sollte. Es ist nicht wie bei einer Live-Performance, die verschwindet. Jim hat sich immer den Anforderungen der Studioaufnahmen gestellt, besonders bei „L.A. Woman“. Ab und zu mussten wir nach Hause gehen, weil er zu voll war.
Mit Morrison haben Sie dann noch eine Show in Texas und eine in New Orleans gespielt. Wie waren die letzten gemeinsamen Auftritte? In Dallas lief es gut. Wir spielten „Riders On The Storm“ und dachten, wir schlagen jetzt eine neue, jazzige Richtung ein. Nicht mehr ganz so rockig wie davor. Unglücklicherweise war Jim in New Orleans dann sturzbetrunken. Er hat das Programm kaum beendet. Ray und Robby stimmten schließlich zu, nicht mehr zu touren. [Olaf Neumann]
Neu in 100% BUER: Das Rock- & Pop-Quiz
Rockmusik-Buch zu gewinnen!
Die Entertainment-Branche erholt sich langsam von der covidbedingten Schockstarre. Zwar fallen weiterhin große Konzerte und Festivals aus und sind auf das nächste Jahr verschoben (Rock am Ring, Wacken Open Air usw.), aber zumindest ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Um die Wartezeit zu überbrücken, gibt es auch in dieser Ausgabe von 100% BUER wieder eine neue Ausgabe unseres Rock- & Pop-Quiz. Mit etwas Glück können Sie eines der Musikbücher gewinnen, die wir in den letzten Ausgaben von 100% BUER vorgestellt haben. Viel Spaß, und los gehts!
ROCK- UND POP-QUIZ
1. Led Zeppelin-Sänger Robert Plant ist seit seiner Kindheit eingefleischter Fußball-Fan von: A Birmingham City S Aston Villa R Wolverhampton Wanderers
2. Welche Sängerin erhielt 1996 den Grammy in der Kategorie „Album des Jahres“ für „Jagged Little Pill“ T Stevie Nicks A Alanis Morissette S Bonnie Tyler
3. Wer besang in seinem DebütSingle-Hit von 1981 die „Kids In Amercia“ A Debbie Harry I Kim Wilde T Pat Benatar
4. Die Musiker von 4. Die Musiker von Queen heißen: FredQueen heißen: Freddie Mercury, Brian die Mercury, Brian May, Roger Taylor May, Roger Taylor und… R John Mayall John Mayall U Jon Lord Jon Lord N John Deacon John Deacon 5. Aus welchem Land stammt die britische Hardrock-Gruppe
Nazareth („Love Hurts“)? B Schottland I Irland S England
6. Einer der bekanntesten Weihnachts-Hits „Driving Home For nachts-Hits „Driving Home For Christmas“ stammt von: Christmas“ stammt von: M Eric Clapton O Chris Rea D Tom Petty
7. Wodurch ist Dieter Dierks in der Rockwelt international bekannt geworden? A Er begründete das Festival „Rock am Ring“. W Er produzierte viele Top-
Alben der Scorpions. E Er erfand das TV-Format „Rockpalast“.
8. Welcher der folgenden RockHits stammt von der Gruppe Supertramp? I School N School’s Out G Hot For Teacher 9. Welcher Beatle veröffentlichte 1970 sein Solo-Album „All Things Must Pass“? W Paul McCartney O John Lennon N George Harrison
10. „Papa Was A Rolling Stone“ war in den 70ern ein großer Disco-Hit von: E Stevie Wonder T The Temptations I Kool And The Gang
11. Diese Punk-Band coverte erfolgreich „Mrs. Robinson“ von Simon & Garfunkel. T Green Day S Bad Religion H Lemonheads
12. Wer hat den Disco-Knaller „Born To Be Alive“ gesungen?
M David Bowie E Patrick Hernandez B David Hasselhoff 13. Eine der drei Bands gehört nicht in die Schublade „Grunge“ E Pearl Jam D Slayer Y Nirvana
14. Welcher Song stammt nicht vom Electric Light Orchestra (ELO)? A Hold The Line D Mr. Blue Sky O Evil Woman
15. Das Foto auf dem Cover des Albums „Who’s Next“ von „The Who“ zeigt die Band, … R die gerade an einen
Betonblock uriniert hat. U die mit einem Bierglas in der Hand an der Bar sitzt. N die in ein Passagierflugzeug einsteigt.
16. Welche Aussage zu der RockBand The Scorpions ist falsch? S Die Gruppe kommt aus
Hannover. K Der Lead-Sänger heißt
Michael Schenker. E Die Gruppe veröffentlichte 1972 ihr 1. Album.
Die Lösungsbuchstaben von Frage 1 – 16 ergeben aneinandergereiht einen bekannten Songtitel
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Dürfen wir Sie nach diesem Quiz „Professor Rock“ nennen? Wenn Sie ohne Zuhilfenahme von Wikipedia alle 16 Fragen richtig gelöst haben, dann haben Sie sich diesen Titel verdient. Falls Sie das hochwertige Rockmusik-Buch gewinnen möchten, das wir verlosen, dann schreiben Sie den gesuchten Songtitel auf eine Postkarte und schicken diese bis zum 30. Dezember 2021 an den Verlag. CR-Consult GmbH • 100% BUER • Stichwort: „Rock-Quiz“ • Albertstraße 11 • 45894 Gelsenkirchen-Buer
Play It Loud! • Weihnachten gibt es was auf Augen & Ohren
Das Fest der Liebe steht vor der Tür und dem Rock-Fan bleibt in diesen schweren Corona-Zeiten oft nichts anderes übrig, als sich zu Weihnachten mit reichlich Blu-Rays, DVDs oder Live-Alben zu versorgen, um zumindest so in den Genuss von grandioser Live-Musik zu kommen. 100% BUER stellt Ihnen an dieser Stelle vier interessante Neuerscheinungen von vier absoluten Top-Acts vor, die unter dem Weihnachtsbaum jeden Rock-Fan in pure Begeisterung versetzen werden. Play It Loud! [CR] baum jeden Rock-Fan in pure Begeisterung versetzen werden. Play It Loud! [CR]
LOUDER THAN NOISE • MOTÖRHEAD LIVE IN BERLIN 2012 (CD + DVD)
Motörhead und Deutschland … eine durchgängige Liebesaffäre! Diese laute, extrovertierte Show von 2012 wurde von Henning Meyszner gefilmt, der auch durch Konzertfilme für Saxon, Exodus und Kreator bekannt ist, aufgezeichnet mit Multi-Kameras, um nicht nur die Energie auf der Bühne einzufangen, sondern auch die in der Halle und der Fans. „Louder Than Noise… Live in Berlin“ ist eine Jubelfeier zu Ehren von Lemmy, Phil und Mikkey. Diese spezielle Show in Deutschland ist ein Must Have – egal, ob man ein riesiger Fan und Sammler ist oder ein Neuling hinsichtlich Motörheads Musik. „Louder Than Noise… Live in Berlin“ ist eine willkommene Erinnerung daran, was richtiger Rock’n’Roll ist und für was er steht.
Bruce Springsteen veröffentlichte just „The Legendary 1979 No Nukes Concerts“ erstmals auf Vinyl, CD und Blu-Ray/DVD. Die „No Nukes“-Benefizkonzerte fanden statt, während Springsteen und die E Street Band mitten in den Aufnahmen zu „The River“ steckten, neun Monate nach dem Ende ihrer Tournee für „Darkness on the Edge of Town“ im Jahr 1978. Initiiert wurden die Konzerte, die über zwei Abende im New Yorker Madison Square Garden stattfanden, vom „Musicians United for Safe Energy“-Kollektiv. Es traten Crosby, Stills & Nash, Jackson Browne, James Taylor, Tom Petty and the Heartbreakers, Bonnie Raitt und viele andere auf. Der Höhepunkt beider Abende waren aber zweifellos die Auftritte von Bruce Springsteen und seiner E-Street Band.
THE DOORS • L. A. WOMAN – 50TH ANNIVERSARY DELUXE EDITION
Im Amerikanischen spricht man davon, sein „Mojo“ gefunden zu haben, wenn man geradezu magische (Strahl-)Kraft besitzt. The Doors fanden ihr Mojo im November 1970, als sie „L. A. Woman“ über den Verlauf von sechs Tagen im Workshop aufnahmen, dem Proberaum der Band am Santa Monica Boulevard. Das Album war sowohl bei Kritikern als auch kommerziell ein voller Erfolg. In vergangenen Jahr feierte das Album seinen 50. Geburtstag, ein Umstand, den Rhino mit einem 3-CD/1-LP-Set würdigt. „L. A. Woman: 50th Anniversary Deluxe Edition“ enthält das Originalalbum – neu gemastert von Bruce Botnick, dem langjährigen Tontechniker und Mischer der Doors – zwei Bonus-CDs mit unveröffentlichten Studio-Outtakes und den Stereo-Mix des Originalalbums auf 180g-Vinyl.
EMERSON, LAKE & PALMER • OUT OF THIS WORLD LIVE (VINYL)
„Out Of This World: Live (1970 – 1997)“ ist ein karriereübergreifendes Box-Set, das einige der größten und wichtigsten Live-Shows zeigt, die ELP je gespielt haben. Eingeschlossen in einem speziellen schwarzen, mattierten Schuber mit Heißfolienveredelung, wurde jede LP mit wunderschönen neuen Designs auf Deluxe-GatefoldDoppel-LPs neu aufgelegt. Die meisten der LPs sind bisher unveröffentlicht auf Vinyl und wurden seit langer Zeit nicht mehr auf CD neu aufgelegt. Das Box-Set enthält ein 32-seitiges Hochglanz-Fotobuch mit intimen und ungesehenen Bildern der Band von den legendären Fotografen Lynn Goldsmith und Neil Preston. Das Vorwort wurde von Jerry Ewing, dem Herausgeber des Prog-Magazins, geschrieben.