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Fleuter & Fleuter
100 % Fleuter & Fleuter
Alles unter einem Dach
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Wir haben das Labor in der Praxis Fleuter & Fleuter besucht. Seit August 2020 befindet sich unter dem Dach der Praxis auch ein hauseigenes Labor. In unserem Interview mit Zahntechnikermeisterin Leyla Engin und Zahntechnikerin Janine Wiemann sprechen wir über die Veränderungen des Praxisalltags und des Workflows seit Eröffnung des Labors.
„Beim Aufbau des Labors zu unterstützen, war eine große Ehre für mich“, freut sich Leyla Engin stolz, die in das Projekt viel Herzblut steckte. Das Labor steht für hohe, zeitgemäße Qualität, denn die Digitalisierung ist auch in der Zahntechnik nicht mehr wegzudenken. In vielen Fällen kann heute bei Zahnersatz auf den klassischen Abdruck sogar gänzlich verzichtet werden. Stattdessen werden mit einer Spezialkamera die Zähne aufgenommen und Kronen, Brücken oder Implantate in einem digitalen Prozess im Labor erstellt. Dies kann Fleuter & Fleuter nun auch direkt vor Ort bieten.
Modernste Technik fördert so den Workflow und sorgt für hohe Patientenzufriedenheit. Zum einen reduziert die moderne Technik Fehleranfälligkeit: „Bei der Anprobe sind die Patienten zu 99 % bereits so zufrieden, dass keine weiteren Änderungen vorgenommen werden müssen. Nur in Einzelfällen gibt es noch den Wunsch oder das Bedürfnis zur Nachbesserung“, resümiert Leyla Engin. Auch für die Mitarbeiter ist das Arbeiten hier angenehm: Das helle, einladende Labor vermittelt eine tolle Arbeitsatmosphäre, die nichts zu wünschen übrig lässt.
Derzeit arbeiten drei Mitarbeiter im Team. Leyla Engin, Janine Wiemann sowie eine Auszubildende: „Wir sind ein kleines Team, gerade das finde ich toll. Wir haben eine ausgezeichnete Kommunikation und sind gut aufeinander eingespielt“, berichtet Janine Wiemann. Das gute Arbeitsklima im Team fällt auch beim Interview gleich auf. Tatsächlich ist dies in der ganzen Praxis Fleuter & Fleuter spürbar.
Janine Wiemann fällt eine Veränderung durch das neu entstandene Labor besonders auf: „Wir können die Patienten nun viel individueller beraten und auch unmittelbar in die Behandlung gerufen werden, um beispielsweise zu prüfen, welche Gebissform, Zahnfarbe und Zahnform zum Patienten passen. Dies ist ein Vorteil, wenn man nicht nur den Abdruck sieht, sondern auch ein Gesicht vor Augen hat. Einfach patientennah.“
Gleichzeitig lernt der Patient so auch gleich seinen Zahntechniker kennen und weiß, dass er in guten Händen ist. Die qualitativ beste und schnelle Versorgung ist ein großer Vorteil in der Praxis. Ein weiterer Pluspunkt: Bei Problemen kann der Reparaturservice sofort helfen. Krone abgebrochen? Kein Problem. Bei Fleuter & Fleuter gehen Sie morgens in die Praxis und noch am gleichen Tag wird das Problem behoben. Dank Beratung und Rundumversorgung aus einer Hand.
Anzeige Sind stolz auf ihren neuen, zeitgemäßen Arbeitsbereich: Janine Wiemann (vorne) und Leyla Engin.
H C I M N A C S DEINE ZAHNÄRZTE AUS RECKLINGHAUSEN
WO FLEUTER DRAUF STEHT, IST AUCH FLEUTER DRIN!
DIE GESUNDHEITS-KOLUMNE IN 100% VEST
Prof. Dr. med. Stefanie Reich-Schupke informiert in ihrer beliebten Kolumne über häufig gestellte Fragen ihrer beliebten Kolumne über häufig gestellte Fragen aus ihrem Praxisalltag. Dieses Mal beschäftigt sie sich aus ihrem Praxisalltag. Dieses Mal beschäftigt sie sich mit dem Thema Venenentzündungen. Dabei ist der mit dem Thema Venenentzündungen. Dabei ist der Begriff Venenentzündung eigentlich irreführend, da es Begriff Venenentzündung eigentlich irreführend, da es sich doch tatsächlich um eine oberflächliche Venensich doch tatsächlich um eine oberflächliche Venenthrombose (OVT) und keine Entzündung im Sinne thrombose (OVT) und keine Entzündung im Sinne einer Infektion mit Erregern handelt. Entsprechend einer Infektion mit Erregern handelt. Entsprechend sind antibiotische Medikamente in diesem Fall nicht sind antibiotische Medikamente in diesem Fall nicht angezeigt. Aber was ist stattdessen zu tun?
Frag den Professor! Häufige Fragen aus dem Praxisalltag
Teil 18: Thema „Venenentzündung – helfen Antibiotika?“
Eine OVT entsteht durch einen verlangsamten Blutfluss, veränderte Gerinnungseigenschaften oder Gefäßwandschäden. Es bildet sich ein Gerinnsel in einer oberflächlichen Vene. Häufig wird diese Gerinnselbildung begünstigt durch einen Reiz von außen (z. B. eine Kanüle in einer Vene am Handrücken oder Arm) oder durch eine vorbestehende Gefäßschädigung (z. B. eine Krampfader). Meist erkennt man die OVT an einer strangförmigen, schmerzhaften Rötung unmittelbar unter der Hautoberflächliche. Die tatsächliche Länge der OVT kann deutlich über die nach außen hin sichtbare Rötung hinausgehen. Es sollte daher immer eine Ultraschalluntersuchung erfolgen, um das exakte Ausmaß (Länge?) und die Lage der OVT (Welches Gefäß ist betroffen? Nähe zum tiefen Venensystem?) zu bestimmen. Tauchen in Folge an verschiedenen Stellen des Körpers OVT auf, so sollte dies Anlass geben, nach einem zusätzlichen Auslöser zu suchen. Denkbar sind z. B. vorbestehende Krampfadern, gestörte Blutgerinnung, Entzündungen oder bösartige Erkrankungen, die die Gerinnungseigenschaften des Blutes verändern.
Die Intensität der Therapie der OVT hängt von der Ausdehnung und der Nähe zum tiefen Venensystem ab. Lokal sollten immer Kühlung, Kompression (mit Verband oder Strumpf) und schmerzlindernde Medikamente zum Einsatz kommen. Der Patient/ die Patientin sollte sich moderat bewegen. Bei sehr langen OVT sollte zusätzlich eine medikamentöse Blutgerinnungshemmung in prophylaktischer Dosis über 4 bis 6 Wochen erfolgen. Bei OVT, die sehr nahe an das tiefe Venensystem herangehen, ist eine blutgerinnungshemmende Medikation in therapeutischer Dosis wie bei einer tiefen Beinvenenthrombose über mindestens 3 Monate angezeigt. Ziel der Behandlung ist zum einen die Linderung der akuten Beschwerden, zum anderen die Verhinderung des Fortschreitens der OVT in das tiefe Venensystem sowie eine Verschleppung des Gerinnsels bzw. eines Gerinnselteils in die Lungengefäße (Lungenembolie). Rechtzeitig und konsequent behandelt, heilt die Erkrankung normalerweise vollständig und ohne Komplikationen wieder aus. Eine leichte OVT ist meist schon nach ein bis zwei Wochen wieder abgeklungen. Bei einer ausgeprägten OVT, z. B. in Krampfadern, kann der Heilungsprozess deutlich länger dauern.
Gänzlich verhindern lässt sich die OVT zwar nicht, ein gesunder Lebensstil mit normalem Gewicht, Verzicht auf Nikotin und regelmäßiger Bewegung kann das Risiko zu erkranken aber senken. Eine weitere wichtige Vorbeugungsmaßnahme ist eine frühzeitige Behandlung eines Krampfaderleidens. Insbesondere großkalibrige Krampfadern sind der Ausgangspunkt für die mit Abstand häufigste Form der OVT in einer Krampfader.
Fachärztin für Dermatologie und Venerologie Phlebologie / Lymphologie / Ärztliche Wundtherapie Hertener Straße 27 • 45657 Recklinghausen Telefon: 023 61 / 90 87 555 E-Mail: info@haut.nrw • www.haut.nrw
Die Blutegel-Therapie
Die Blutegel-Therapie wird wieder häufiger von Ärzten und Heilpraktikern eingesetzt. Eine Zeitlang war sie in Vergessenheit geraten, doch die Nachfrage, sich von den kleinen Blutsaugern therapieren zu lassen, wächst. „Ein toller Trend“, findet Heilpraktikerin Alette Helbig-Buschmann. Im Gespräch mit ihr erfahren wir, warum die Therapie so sinnvoll sein kann.
Was genau ist die Blutegel-Therapie? Bei der Blutegel-Therapie handelt es sich um ein alternativmedizinisches Verfahren aus der Naturheilkunde. Es ist ein Ausleitungsverfahren, um verschiedene Schmerzen und Erkrankungen zu lindern. Zusätzlich wird sie mittlerweile sogar in der plastischen Chirurgie eingesetzt, beispielsweise bei Transplantationen von Körperteilen, um die Wundheilung der betroffenen Stellen zu unterstützen.
Wie lange gibt es diese Therapie überhaupt? In den 90ern war sie ja schon einmal sehr populär. Das Verfahren selbst ist noch sehr viel älter. Blutegel werden schon seit Jahrtausenden zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Bereits in den Keilschriften der Babylonier (etwa 1500 v. Chr.) gibt es Hinweise darauf, dass Blutegel zur Behandlung von Krankheiten verwendet wurden. Je nachdem, wieviel die Medien über die Therapie berichten, ist sie mal mehr mal weniger gefragt. Patienten, die einmal Erfahrungen mit den Egeln gemacht haben, kommen immer wieder und lassen sie sich gegen die verschiedensten Leiden ansetzen.
Geht das mit allen Blutegeln? Bitte nicht (lacht)! Tatsächlich werden von 14 verschiedenen Blutegelarten nur zwei als medizinische Blutegel eingesetzt. Sie werden extra in Farmen gezüchtet und unterliegen als sogenannte Fertigarzneimittel strengen Qualitätsstandards und Hygienebestimmungen.
Wie oft muss man die Egel ansetzen, bis man eine Veränderung spürt? Die meisten verspüren schon beim ersten Mal eine Veränderung.
Was passiert genau, wenn ein Blutegel angesetzt wird? Vereinfacht gesagt gibt der Egel mit dem Andocken eine Flüssigkeit mit mindestens 30 verschiedenen Substanzen in Blut und Gewebe ab, die verhindert, dass das Blut gerinnt. Diese Flüssigkeit startet mehrere Prozesse im Körper: Der Lymphstrom wird beschleunigt, Entzündungen werden gehemmt und Krämpfe gelöst. Der Prozess wirkt antithrombotisch und reinigend.
Tut es weh? Das „Andocken“ des Egels ist nicht schmerzhaft. Schließlich hat der Egel in seinem natürlichen Umfeld kein Interesse daran, bemerkt zu werden. Man könnte es eher als ein feines Stechen oder zartes Ziehen und Saugen beschreiben.
Wie ist der Ablauf? Nach der Aufklärung über die Behandlung und nach der Reinigung der Haut werden die Blutegel an den besprochenen Körperstellen angesetzt. Hat der Egel genug Blut aufgenommen, fällt er von ganz alleine ab. Im Anschluss werden die kleinen Wunden mit einem sterilen Verband versorgt. Dieser soll 24 Stunden auf den Wunden verbleiben.
EINE BLUTEGEL-THERAPIE KANN IHNEN HELFEN BEI:
• Krampfadern • Rheuma • Thrombosen • Blutergüssen • Kopfschmerzen • Augenproblemen • Muskelschmerzen • Bandscheibenvorfall • Venenerkrankungen • Durchblutungsstörungen • Prellung/Zerrung/Quetschung/Muskelfaserriss • Arthrosen, vor allem an Knie, Hüfte und Daumensattelgelenk • Schmerzen • Entzündungen aller Art • chronischen Entzündungen • Bursitis, Tendovaginitis, Abzess/Furunkel, Podagra/Gicht • weiteren Indikationen wie Tinnitus, Herpes Zoster, Varizen usw.
• Weitere Informationen und eine Einschätzung, ob die Blutegel-Therapie für
Sie geeignet ist, erhalten sie telefonisch: 023 65 / 41 40 32 oder via E-Mail an: info@ketopraxis.de • Webpage: www.ketopraxis.de