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Abschied nehmen mit Demenz

Abschied nehmen – ganz individuell – auch mit Demenz

Paßmann in Marl zählt deutschlandweit zu den ersten „demenzfreundlichen Bestattern“

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Einen geliebten Menschen zu verlieren ist schon schwer genug. Doch was, wenn dann auch noch Angehörige mit der Situation aufgrund von Demenz überfordert sind? Für viele Familien eine zusätzliche emotionale Belastung in einer ohnehin schon schwierigen Zeit. Das Beerdigungsinstitut Paßmann in Marl bietet eine besondere Hilfestellung für Betroffene, damit auch Hinterbliebene mit Demenz angemessen und in Würde Abschied nehmen können.

Mama ist gerade verstorben, Papa hat Demenz. Erzählen wir es Papa? Nehmen wir Papa mit zur Trauerfeier? Wird er es verstehen? Die Fragen häufen sich. Die Familie ist verunsichert. „Um die Fragen der Angehörigen in dieser verletzlichen Situation beantworten zu können, haben wir uns im Bereich der demenzfreundlichen Bestattung weitergebildet“, erklärt Katja Hentschel, Inhaberin des Bestattungsinstituts Paßmann. „Dieses Thema liegt uns sehr am Herzen, da auch wir immer wieder Kontakt zu Menschen mit Demenz und deren Angehörigen haben und immer öfter mit den oben genannten Fragen konfrontiert werden. Mit dem uns vermittelten Fachwissen sind wir in der Lage, mit Hilfe der Familie, einen individuellen, behutsamen und demenzfreundlichen Abschied zu ermöglichen.“

Das gilt nicht nur für diese besonders umfangreichen Fälle. Jeden Verstorbenen mit der angemessenen Achtsam keit zu versorgen und jeden Angehörigen mit der sel ben Aufmerk samkeit zu bera ten – das ist seit jeher das Motto des Beerdigungsinstituts Wolfgang Paßmann in Marl. „Wir setzen uns für einen selbstverständlicheren Umgang mit dem Tod ein, deshalb ermöglichen wir Angehörigen grundsätzlich letzte gemeinsame Momente mit dem Verstorbenen am offenen Sarg“, erläutert die Bestattermeisterin. „Viel Zeit nehmen wir uns, um über persönliche Wünsche für einen individuellen, würdevollen Abschied zu sprechen. Und wenn sie uns brauchen, beraten und begleiten wir die Hinterbliebenen auch noch über die Beisetzung hinaus – damit sie den Weg zurück ins Leben finden.“ Jeder Mensch ist ein Teil der Gesellschaft. Jeder Mensch ist ein für sich stehendes Individuum mit all seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Jeder Mensch hat ein Anrecht darauf, miteinbezogen zu werden. Eine Standardlösung? Die gibt es nicht. Jeder Weg zur Abschiednahme ist individuell. Individuell, so wie es jeder von uns ist, auch mit Demenz. „Wir sind stolz, zu den ersten 60 deutschen ‚demenzfreundlichen Bestattern‘ zu gehören“, betont Katja Hentschel daher auch. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie unter www.demenzfreundlichebestattung.de

Katja Hentschel und Victoria Giese

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Inh. Katja Hentschel e.K. Bestattermeisterin

Loestraße 18 45768 Marl ✆ 02365 / 51 15 15

www.wolfgang-passmann.de

Bestattungsvorsorge ist eine gute Idee.

Mitten im Leben zu stehen heißt für mich auch, Verantwortung zu übernehmen.

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