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Essen ist kreativ

Essen ist kreativ! • Kunstausstellung noch bis zum 13. Juni

7. Rüttenscheider Kunstmeile • U. a. mit der Hertener Künstlerin Marion Callies

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Rüttenscheid ist mit über 200 Firmen aus der Kreativbranche, Künstlern und Ateliers, Kultur einrichtungen, Musikschulen, vier Theatern u. v. m. ein wahrer Kreativstandort. Man denke auch an das Museum Folkwang und die acht Galerien im Umfeld. Bei der alljährlichen Kunstspur wird dies deutlich, wenn sich viele Ateliers Besuchern öffnen.

Noch bis zum 13. Juni lädt die diesjährige Rüttenscheider Kunstmeile RüArt ein, die Werke lokaler Künstler zu betrachten und zu erwerben oder sich einfach nur inspirieren zu lassen. In rund 70 Schaufenstern entlang der Rü und den Nebenstraßen sowie teilweise auch in den Innenräumen der Cafés und Galerien werden Gemälde, Fotografien und Skulpturen präsentiert und zum Kauf angeboten. Informationen in den Schaufenstern sollen den weiteren Kontakt zu den Künstlern fördern. Das erfolgreiche Kunstprogramm findet mittlerweile bereits zum siebten Mal statt – leider auch in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nur in vermindertem Umfang. Infos inklusive Straßenplan mit allen Beteiligten finden Interessierte unter www.ruettenscheid.de.

Veranstaltungen wie die Kunstmeile stellen gerade für die durch COVID-19 besonders hart betroffene Kunstszene zurzeit ein wichtiges Forum dar und werden daher auch entsprechend gewürdigt. „Mein Dank gilt dem Lore Klar/Forum für Kunst und Architektur mit seinen beiden Künstlervereinen, dem Ruhrländischen Künstlerbund und dem Werkkreis Bildender Künstler, Dr. Rolf Krane von der Interessengemeinschaft Rüttenscheid sowie der GENO Bank“, betont die Künstlerin Marion Callies daher auch, die ihre Werke in den Schaufenstern der GENOBank ausstellt. Wer mehr von der Hertener Malerin sehen möchte, hat dazu übrigens auch bei Gemeinschaftsausstellung „BEUYS – Pflicht oder Kür“ in der Ruhrkunsthalle Mühlheim Gelegenheit, die noch bis zum 30. Juni läuft.

Psychologische Hilfe in der Coronakrise stark gefragt

Judith Knoche (Foto) eröffnet coaching atelier in Bochum

Wer sich beruflich oder privat in einer Sackgasse fühlt, ist bei Judith Knoche richtig. Die Schwerpunkte der Psychologin sind berufliche und private Neuorientierung. Daneben bietet die Systemische Beraterin und Therapeutin Gesundheitscoaching und Coaching für Studierende an.

Die 43-Jährige hat zum 1. Mai das coaching atelier knoche in der Kortumstraße in der Bochumer Innenstadt eröffnet. Die Beratungs- und Coachinggespräche können online, bei einer Runde im Park oder – aktuell unter Einhaltung der Hygienebedingungen – im coaching atelier knoche stattfinden. „Die Menschen, die zu mir kommen, sollen sich hier wohlfühlen. Oft kann mit wenigen Coachingterminen mehr Klarheit und Zutrauen für die Veränderungsschritte gewonnen werden und damit mehr Lebenszufriedenheit“, sagt die erfahrene Expertin für Veränderungsprozesse.

Im systemischen Coaching geht sie behutsam, kreativ und mit einem Blick für mögliche Lösungen und Ideen vor. Judith Knoche bietet Termine montags bis samstags an und steht für Berufstätige auch abends zur Verfügung.

Gerade in der Coronazeit ist psychologischer Rat gefragt. Die Psychologin stellt fest, dass die Verunsicherung bezüglich der beruflichen Situation bei vielen steigt und die Frage nach der Sicherheit des Arbeitsplatzes aufkommt oder eine berufliche Umorientierung ansteht. Weiterhin haben viele Familien durch Homeschooling und eingeschränkte Betreuungsmöglichkeiten ihrer Kinder mit Überforderung im Alltag zu kämpfen. „Es ist wichtig, in so einer herausfordernden Situation nicht zu hohe Ansprüche an sich selbst als Mutter, Vater, Eltern zu haben. Sonst stresst einen das zusätzlich. Weiterhin helfen im Berufs- und Familienalltag kurze Erholungspausen – sogenannte Mikropausen – dabei, wieder aufzutanken. Das kann der Weg zum Bäcker sein, den man bewusst wahrnimmt und die Vögel zwitschern hört“, empfiehlt die Psychologin.

Die Hessin war bisher bei der Ruhr Uni Bochum als Psychologische Studienberaterin tätig, nach ihrer Lehre als Bankkauffrau. Nach Bochum ist sie ursprünglich für die GLS Bank gekommen, bei der sie während ihres Studiums der Psychologie gearbeitet hat. Seit 2002 wohnt sie im Ruhrgebiet, ihrer geliebten Wahlheimat. Kurz nach ihrer Elternzeit wagt die Mutter eines 3-jährigen Sohnes den Schritt in die Selbstständigkeit. Auch der schwarze Mops, den sie als sehr guten Zuhörer beschreibt, gehört zur Familie und ist bei den Coachinggesprächen gerne dabei. coaching atelier knoche

Kortumstraße 31 • 44789 Bochum

Telefon: 0234 64067799

E-Mail: post@coachingknoche.de

Website: www.coachingknoche.de

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