Ausgabe 01 / 2020 15. Januar 2020
in Ostwürttemberg DIENSTLEISTUNGEN ENTWICKELN
Umsatzturbo Smart Services DIGITALISIERUNG ALS KATALYSATOR
Tag des Ehrenamts 2019 Dank für großartiges Engagement
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Patentcoach BW
Orientierung im Patentdschungel
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SmartPro-Partnerschaft Forschung trägt Früchte
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Sind Sie Wegbereiter unseres Landes? Baden-Württemberg zeichnet Firmen aus, die Großes leisten – im wirtschaftlichen sowie im nachhaltigen und sozialen Bereich. Sie haben ein solches Unternehmen nach 2009 gegründet oder übernommen? Dann nehmen Sie am Landespreis für junge Unternehmen teil. Mehr Informationen zum Landespreis und Bewerbungsverfahren unter landespreis-bewerben.de
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TITELTHEMA: Dienstleistungen entwickeln
Umsatzturbo Smart Services
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BERICHTE UND ANALYSEN
Die Digitalisierung zählt derzeit zu den am meisten diskutierten Themen in deutschen Unternehmen. Insbesondere für Dienstleistungen bieten neue digitale Technologien eine viel versprechende Möglichkeit, das bestehende Portfolio zu erweitern und somit neue Geschäftsfelder zu erschließen. Beispiele hierfür sind etwa die automatisierte Datensammlung und -analyse, das Kundenprofiling und -tracking sowie das Predictive Maintenance, d. h. die vorausschauende Wartung von Maschinen und Anlagen. Nicht selten werden solche smarten Dienstleistungen über digitale Plattformen erbracht, und zwar nicht nur im Konsumentenbereich, sondern zunehmend auch in unternehmensnahen Bereichen.
04 Tag des Ehrenamts Bei der IHK engagieren sich rund 2.000 Persönlichkeiten aus Mitgliedsbetrieben ehrenamtlich. Gelegenheit danke zu sagen und 122 Damen und Herren für deren über zehnjähriges Engagement auszuzeichnen.
Patentcoach BW
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Das Projekt unterstützt die Unternehmen beim Entwickeln von Strategien zum sinnvollen Umgang mit geistigem Eigentum durch eine praxisnahe und kostenlose Erstberatung in Form eines individuellen Coachings.
Titelfoto: ©BillionPhotos.com - adobe.stock.com
SmartPro
Inhalt
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Die Hochschule Aalen forscht gemeinsam mit Partnern aus der Region an smarten Materialien und intelligenten Produktionstechnologien für energieeffiziente Produkte. Ein Zwischenbericht und wie es weitergehen soll.
TAG DES EHRENAMTS 2019 Dank für großartiges Engagement
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TITELTHEMA Dienstleistungen entwickeln UMSATZTURBO SMART SERVICES
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PATENTCOACH BW Orientierung im Patentdschungel
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SMARTPRO-PARTNERSCHAFT Forschung trägt Früchte
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IHK-VOLLVERSAMMLUNG Bernd Richter ins Präsidium gewählt
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ZAHLEN UND FAKTEN
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WIRTSCHAFT UND REGION Baden-Württemberg Heimat der Hidden Champions Firmenberichte Persönliches
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BILDUNG UND ZUKUNFT Prüfungsplan Abschlussprüfung Sommer 2020 IHK-Service Hilfe in schwierigen Zeiten
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MÄRKTE UND TRENDS Intensivkurs TRIZ Innovationen planbar machen EU und Singapur Freihandelsabkommen in Kraft
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IT UND DIGITALES digiZ-Nachberichte Förderprogramme ZIM und WIPANO Veranstaltungshinweise
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BETRIEB UND PRAXIS Kurier-, Express- und Paktedienste Haftung für Sozialversicherungsbeiträge von Nachunternehmern L-Bank Förderprogramm Klimaschutz Plus
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Kurz und knapp Verlagsspecial IHK aktuell Veranstaltungen IHK-Börsen HANDELSREGISTER Impressum Die letzte Seite
40 42 45 46 47 47 51 51
Beilagenhinweis: klartext AV
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Berichte und Analysen
Zum Tag des Ehrenamtes am 2. Dezember 2019 wurden von der IHK 122 Damen und Herren für ihr über zehnjähriges Engagement ausgezeichnet.
TAG DES EHRENAMTS 2019
Dank für großartiges Engagement 2.000 DAMEN UND HERREN SIND EHRENAMTLICH FÜR DIE IHK OSTWÜRTTEMBERG IM EINSATZ Bei der IHK Ostwürttemberg engagieren sich rund 2.000 Persönlichkeiten aus IHK-Mitgliedsbetrieben ehrenamtlich. Davon bringen sich rund 1.700 als Prüfer in der Aus- und Weiterbildung ein. Von den circa 300 in Vollversammlung, Ausschüssen und Arbeitskreisen Tätigen wurden zum Tag des Ehrenamtes am 2. Dezember 2019 von der IHK 122 Damen und Herren für ihr über zehnjähriges Engagement ausgezeichnet.
„Den ehrenamtlichen Einsatz der Vertreterinnen und Vertreter aus den IHK-Mitgliedsbetrieben können wir nicht hoch genug einschätzen. Nicht immer ist es einfach, Ehrenamt und berufliche Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Umso wichtiger ist es, auch einmal Danke zu sagen“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle in ihrer Ansprache anlässlich des „Tags des Ehrenamts“ am 2. Dezember 2019. Ohne diesen unternehmerischen Einsatz für das Gemeinwohl stünden Wirtschaft und Gesellschaft schlechter da, denn das Engagement hilft, staatliche Bürokratie und zusätzliche Kosten zu vermeiden. „Jede verhinderte Steuer- oder Abgabenerhöhung, jede erfolgreiche Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft zur Fachkräftesicherung oder jede beschleunigte Straßenbaumaßnahme sind Erfolge, die engagierte Unternehmer für alle erringen“, so Eberle. Das Ehrenamt sorge bis heute dafür, dass die IHK ihre hoheitlichen Aufgaben, zum Beispiel ganz besonders in der Berufsbildung, und ihren Auftrag als Interessenvertretung und Dienstleister der regionalen Wirtschaft orientiert an den Bedürfnissen der Wirtschaft erfüllen kann. Daneben ist das Ehrenamt ein starker Motor, wenn es um die Anliegen der Unternehmen
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Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2020
in der Region geht. Die Stimme des Ehrenamts zählt in der politischen Diskussion und in der Öffentlichkeit, denn von dort kommen die Erfahrungen aus der Praxis. 122 Persönlichkeiten von den rund 2.000 für die IHK ehrenamtlich Tätigen sind zehn und mehr Jahre in Vollversammlung, Fach- und Prüfungsausschüssen im Einsatz, eine ganze Reihe davon sogar in Doppelfunktion. Eberle bedankte sich für diese beeindruckende Treue und die damit demonstrierte hohe Verbundenheit zur IHK. Als äußeres Zeichen der Anerkennung wurden diese langjährigen Mitstreiter zur Förderung der regionalen Wirtschaft mit
Urkunden und Ehrennadeln ausgezeichnet. Dieser Dank kam gleichermaßen vom Ehrenamt fürs Ehrenamt, denn die Auszeichnungen und Gratulationen übernahmen die beiden langjährigen Mitglieder der IHK-Vollversammlung Charlotte Helzle, Geschäftsführerin der hema electronic GmbH in Aalen und Trägerin der Wirtschaftsmedaille Baden-Württemberg, und Rudolf Stiegele, Inhaber des DERPART Reisebüros Stiegele in Schwäbisch Gmünd. Des Weiteren wurden vor großem Publikum die besten diesjährigen Absolventen der IHK-Weiterbildungslehrgänge mit Preisen und Belobigungen ausgezeichnet.
IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle bei ihrer Begrüßung.
Berichte und Analysen
(Fotos: IHK / Peter Kruppa)
IHK-Vollversammlung 10 Jahre Stefan Arnold, Bopfingen 10 Jahre Bernd Elsenhans, Heidenheim an der Brenz IHK-Verkehrsausschuss 10 Jahre Alfred Stett, Oberkochen IHK-Berufsbildungsausschuss 10 Jahre Georg Schmid, Schechingen Prüfertätigkeit Trendforscherin Lola Güldenberg sprach in ihrem Festvortrag zum Thema „Wieviel Mensch braucht die Digitalisierung?“.
Den Festvortrag hielt Lola Güldenberg, Geschäftsführerin der gleichnamigen Firma Lola Güldenberg, Agentur für Trendforschung in Berlin. Sie sprach zum Thema „Wieviel Mensch braucht die Digitalisierung?“. Sie eröffnete neue Perspektiven bei der Betrachtung bekannter Felder in der Digitalisierung, indem sie insbesondere auf die zunehmend stärker miteinander verschmelzende Beziehung „Mensch – IT“ über das Internet der Dinge, die Technologien Virtual und Augmented Reality oder auch Sprache als das neue „Touch“ einging. Anhand bekannter Sprachassistenten zeigte sie die vielfältigen Möglichkeiten der künftigen Anwendungsbeispiele für die digitale Anwendung und Verbindung des privaten Umfelds auf. Güldenberg als erste „Hacking“-Absolventin Deutschlands sieht dabei vor allem Umbrüche in der technischen Gestaltung und dem Einsatz von künstlicher Intelligenz, die ohne den Menschen nur eine „sehr dumme KI“ wäre. Auch würde sie erste positive Entwicklungen in der Gesetzgebung sehen.
10 Jahre · Holger Arnold, Aalen · Annette Assfalg, Lorch · Florian Balle, Hüttlingen · Sven Bieder, Heidenheim an der Brenz · Rudi Boger, Bartholomä · Oliver Bohrer, Deggingen · Martin Bosch, Heidenheim an der Brenz · Monika Bosch, Heidenheim an der Brenz · Sarah Böhm, Nattheim · Dorit Ehlert-Schulze, Aalen · Fettah Erken, Aalen · Horst-Berthold Filp, Gerstetten · Leonhard Fischer, Gerstetten · Claudia Gerstenmeyer, Niederstotzingen · Claudia Grimmeisen-Feil, Aalen · Michael Alexander Hanke, Lonsee · Rudolf Hartmann, Herbrechtingen
· Andrea Heißler, Heidenheim an der Brenz · Jennyfer Hügel, Neuler · Joachim Jahn, Günzburg · Georg Jannusch, Aalen · Nadja Kiel-Haan, Heubach · Benjamin Kienle, Heidenheim an der Brenz · Bernd Kreuzer, Adelmannsfelden · Jürgen Krohz, Süßen · Susanne Kupke, Kirchheim am Ries · Dieter Köpf, Altheim (Alb) · Holger Kühnle, Bopfingen · Sonja Liebhart, Schechingen · Joachim Lipke, Essingen · Elke Ludwig, Donzdorf · Markus Lägeler, Schechingen · Klaus Miller, Niederstotzingen · Tanja Mohring, Stuttgart · Daniela Müller, Ellwangen (Jagst) · Heiko Müller, Giengen an der Brenz · Joachim Oelkuch, Steinheim am Albuch · Grace Peterson, Gerstetten · Manfred Schlund, Dillingen a.d. Donau · Andrea Schmid, Schwäbisch Gmünd · Klaus Schumacher, Nattheim · Andreas Franz Sundarp, Senden · Joachim Surrey, Ehingen (Donau) · Manuela Trinkhaus, Aalen · Kathrin Ulbricht, Hüttlingen · Josef Wachter, Dischingen
· Uwe-Michael Weber, Dinkelsbühl · Volker Wilsch, Gerstetten · Bernd Zugenmaier, Essingen 25 Jahre · Erich Bareiter, Aalen · Eugen Bernlöhr, Mögglingen · Wolfgang Burandt, Aalen · Carsten Erck, Bopfingen · Werner Etti, Herbrechtingen · Michael Fröhle, Essingen · Uwe Färber, Finningen · Engelhard Fürst, Nattheim · Robert Henne, Giengen an der Brenz · Hans-Peter Herfie, Heidenheim an der Brenz · Thomas Hierholz, Heidenheim an der Brenz · Peter Hüper, Heidenheim an der Brenz · Rudi Kaufmann, Gundelfingen a.d.Donau · Harald Kottmann, Heidenheim an der Brenz · Karl Minder, Neresheim · Manfred Pudel, Heidenheim an der Brenz · Franz Josef Schmid, Schwäbisch Gmünd · Paul Seibold, Neuler · Hans-Peter Vogler, Neresheim 40 Jahre ·W illy Häberle, Schwäbisch Gmünd · Heinz Schmauder, Heidenheim an der Brenz
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Zahlen und Fakten
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3.300.000 Euro
19
%
Die Monate November und Dezember sind die umsatzstärksten Monate im deutschen Einzelhandel. Im Weihnachtsgeschäft wird fast ein Fünftel (19 Prozent) des gesamten Jahresumsatzes erzielt. Besonders im Einzelhandel mit klassischen Weihnachtsgeschenken waren die monatlichen Umsätze sehr viel höher als im Rest des Jahres: So erzielte der Einzelhandel mit Spielwaren (26 Prozent), Büchern (24 Prozent), Unterhaltungselektronik (24 Prozent) sowie Uhren und Schmuck (23 Prozent) in den letzten beiden Monaten große Anteile seines Jahresumsatzes. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
Das ermittelte Spendenvolumen in Deutschland lag bis September 2019 bei knapp 3,3 Mrd. Euro. Das bedeutet ein leichtes Minus von 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Trotzdem ist es der dritthöchste Wert seit Beginn der Erhebung vor 15 Jahren. Die Anzahl der Spendenden geht allerdings weiter zurück. Klassische Geldspenden tätigen nur noch 15,7 Mio. Menschen. Das sind 800.000 Personen (ab 10 Jahre) weniger als im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittliche Spende bleibt mit 35 Euro weiterhin auf dem höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnung. Quelle: GfK und Deutscher Spendenrat e.V.
Der Zulauf an die deutschen Hochschulen setzt sich fort: Im Wintersemester 2019/2020 sind 2.897.300 Studenten an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben. Damit erhöhte sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2018/2019 um 29.100 (+1,0 Prozent). Im Zehnjahresvergleich sind damit aktuell rund 37 Prozent mehr Studierende an den deutschen Hochschulen immatrikuliert (Wintersemester 2009/2010: 2.121.200 Studierende). Einen Rückgang der Studierendenzahl in einem Wintersemester hatte es zuletzt 2007/2008 gegeben. Die Zahl der Studienanfänger ist dagegen im Studienjahr 2019 zum zweiten Mal in Folge gesunken. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
2.897.300
Mit sieben Einwohnern war Gröde auf der gleichnamigen Hallig im SchleswigHolsteinischen Wattenmeer im Jahr 2018 die kleinste Gemeinde Deutschlands. Gröde verzeichnete einen Frauenüberschuss: Auf der Insel lebten zum Jahresende 2018 vier Einwohnerinnen und drei Einwohner. Bei einer Fläche von 2,52 Quadratkilometern betrug die Bevölkerungsdichte von Gröde somit weniger als 3 Personen je Quadratkilometer. Nach wie vor die bevölkerungsreichste Gemeinde Deutschlands war zum Jahresende 2018 die Bundeshauptstadt Berlin mit 3.644.826 Einwohnern auf einer Fläche von 891 Quadratkilometern. Der Frauenanteil lag bei 51 Prozent und die Bevölkerungsdichte bei 4.090 Einwohnern je Quadratkilometer. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
112 bzw. 118 Euro
Die Baulandpreise in Ostwürttemberg liegen weit unter dem baden-württembergischen Durchschnitt. Wie das Statistische Landesamt mitteilte, wurde im zweiten Quartal dieses Jahres Bauland im Ostalbkreis zu durchschnittlich 112 Euro pro Quadratmeter verkauft. Auch im Kreis Heidenheim betragen die Kosten mit 118 Euro noch nicht einmal die Hälfte Quelle: SWR.de des Durchschnittspreises von 242 Euro im Land.
2 Millionen Männer dominieren in Deutschland nach wie vor viele technisch geprägte Berufe. 2018 arbeiteten fast 2 Millionen Männer in der Berufsgruppe Maschinen- und Fahrzeugtechnik. Mit 89 Prozent lag der Männeranteil hier noch 4 Prozentpunkte höher als in Informatik- und anderen Informations- und Kommunikationstechnikberufen (IKT), in denen rund 900.000 Männer (85 Prozent) beschäftigt waren. Quelle: Statistisches Landesamt (Destatis)
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Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2020
€ Zahlen und Fakten
45,4
MILLIONEN
Im 3. Quartal 2019 erreichte die Zahl der Erwerbstätigen mit Arbeitsort in Deutschland mit 45,4 Millionen ihren höchsten Stand nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990. Nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Erwerbstätigenzahl infolge der bereits einsetzenden Herbstbelebung am Arbeitsmarkt im Vergleich zum 3. Quartal 2018 um 356 000 Personen oder 0,8 Prozent. Obwohl sich der Beschäftigungszuwachs weiter fortsetzte, schwächte sich seine Dynamik im Laufe des Jahres 2019 ab. Die Veränderungsrate gegenüber dem Vorjahreszeitraum hatte im 1. Quartal 2019 noch 1,1 Prozent und im 2. Quartal 2019 dann 1,0 Prozent betragen.
Roboterdichte Im deutschen verarbeitenden Gewerbe kommen laut World Robotics Report auf 10.000 Beschäftigte 338 Industrieroboter. In absoluten Zahlen ausgedrückt ist deren Zahl hierzulande im Jahr 2018 um fast 27.000 gestiegen (+26 Prozent) - laut Pressemitteilung der International Federation of Robotics (IFR) ein neuer Rekord. Wichtigster Treiber bei der Neuinstallation ist die Automobilindustrie. Weltweit sind die Roboter-Investitionen 2018 auf 16,5 Milliarden US-Dollar gestiegen - auch das ist ein neuer Rekord. „Wir haben 2018 eine dynamische Entwicklung mit neuem Umsatzrekord gesehen, auch wenn die Haupt-Roboterkunden - die Automobil- und Elektronikindustrie - ein schwieriges Jahr hatten“, so IFR-Präsident Junji Tsuda. Deutschland ist zwar einer der fünf Hauptmärkte für Industrieroboter, hat aber im Vergleich mit Südkorea noch Luft nach oben, wie die Statista-Grafik zeigt. Wichtigster Einzelmarkt ist indes mit einem Anteil von 36 Prozent der Gesamtinstallationen China - das entspricht 154.000 Einheiten. Quelle: Statista
953
EURO
Stationäre Pflege ist in vielen deutschen Regionen recht teuer: Monatlich werden schnell 3.000 Euro und mehr fällig, für Mahlzeiten, Zimmerreinigung, den Unterhalt des Gebäudes und natürlich für die Pflege selbst. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung müssen die Pflegebedürftigen selbst tragen, die Kosten für die Pflegeleistungen hingegen nur zum Teil: Den Rest zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung. Dennoch bleibt ein großer Eigenanteil übrig, den die Betroffenen schultern müssen – und dieser Eigenanteil unterscheidet sich in den Bundesländern stark, zeigt eine neue IW-Studie: Demnach ist Pflege in BadenWürttemberg, Bayern und Berlin bundesweit für die Betroffenen am teuersten. In BadenWürttemberg zahlen Pflegebedürftige aktuell monatlich 953 Euro aus eigener Tasche, 15 Prozent mehr als 2018. In Berlin werden 915 Euro fällig, in Bayern 864. Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
90 PROZENT Flachbildfernseher gehören inzwischen zur Grundausstattung der privaten Haushalte in Deutschland: 90 Prozent der privaten Haushalte besaßen Anfang 2019 mindestens eines dieser TV-Geräte. 2014 lag der Anteil noch bei 76 Prozent. Seit Beginn der Erfassung im Jahr 2006 (5 Prozent) ist er somit stetig angestiegen. Damit besitzen Haushalte immer häufiger mehr als einen Flachbildfernseher: Während 35 Prozent der Haushalte Anfang 2014 mit mehr als einem Flachbild-TV ausgestattet waren, lag der Anteil Anfang 2019 bei 45 Prozent. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
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Titelthema - Serviceentwicklung
DIENSTLEISTUNGEN ENTWICKELN
Umsatzturbo Smart Services DIGITALISIERUNG ALS KATALYSATOR Die Digitalisierung zählt derzeit zu den am meisten diskutierten Themen in deutschen Unternehmen. Insbesondere für Dienstleistungen bieten neue digitale Technologien eine viel versprechende Möglichkeit, das bestehende Portfolio zu erweitern und somit neue Geschäftsfelder zu erschließen. Beispiele hierfür sind etwa die automatisierte Datensammlung und -analyse, das Kundenprofiling und -tracking sowie das Predictive Maintenance, d. h. die vorausschauende Wartung von Maschinen und Anlagen. Nicht selten werden solche smarten Dienstleistungen über digitale Plattformen erbracht, und zwar nicht nur im Konsumentenbereich, sondern zunehmend auch in unternehmensnahen Bereichen.
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Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2020
ENTWICKLUNG NEUER DIGITALER LEISTUNGSANGEBOTE
Großunternehmen haben längst begonnen, in digitale Infrastrukturen und entsprechendes Personal zu investieren, erste Lösungen zu neuen digitalen Dienstleistungen anzubieten oder gar eigene Plattformlösungen zu entwickeln. Jedoch tun sich viele kleine und mittlere Unternehmen schwer, die Potenziale von digitalen Dienstleistungen zu erkennen und eigene Strategien und Konzepte zu entwickeln. Gerade für BadenWürttemberg, das nicht nur von den Erzeugnissen seiner hervorragenden produzierenden Industrie lebt, sondern auch von komplexen High-Tech-Services und innovativen Dienstleistungsangeboten, ist es von besonderer Bedeutung, diese Unternehmen bei den Herausforderungen des digitalen Wandels zu unterstützen.
Neue digitale Dienstleistungen entwickeln sich nicht von selbst. Auch ist die Arbeit nicht erledigt, wenn ein neues Geschäftsmodell ausgearbeitet wurde – letztlich ist bis dahin nur Papier entstanden und das neue Leistungsangebot muss erst noch im Unternehmen umgesetzt werden. Im Folgenden wird eine Vorgehensweise von der ersten Idee über die Konzeption bis hin zum Markt skizziert, die sich auch in kleineren Betrieben bewährt hat.
Die Voraussetzungen sind hierzulande gut. Die Unternehmen richten sich seit jeher eng am Bedarf ihrer Kunden aus, haben in den letzten Jahren ihr Dienstleistungsangebot professionalisiert und die Produktivität erhöht. Außerdem werden die Betriebe durch eine starke Forschungslandschaft unterstützt, wie etwa das Beispiel des Service Engineering, d.h. der systematischen Entwicklung von Dienstleistungen, zeigt. Doch derzeit agieren viele kleine und mittlere Betriebe eher zurückhaltend, wie eine aktuelle Studie des Fraunhofer IAO in Stuttgart offenlegt – und selbst wenn investiert wird, steht zu häufig die reine Technologiebeschaffung im Vordergrund und weniger deren Kommerzialisierung durch neue Leistungsangebote. Hierzu ist es für kleine und mittlere Unternehmen vor allem erforderlich, auf strategischer Ebene neue dienstleistungsbasierte Geschäftsmodelle zu entwickeln und diese anschließend auf operativer Ebene sukzessiv in neue Dienstleistungsangebote für die Kunden umzusetzen. Dabei müssen zusätzlich neue Vertriebswege in Betracht gezogen werden, wie etwa das Anbieten von Dienstleistungen über neu entstehenden Plattformen. Auch von Forschungsseite muss der Prozess zusätzlicher Wertschöpfung durch Dienstleistungen unterstützt werden. So gilt es, zum einen die Potenziale neuer Technologien – an dieser Stelle sei beispielsweise die künstliche Intelligenz genannt – nutzbar zu machen. Zum anderen müssen Konzepte für die Transformation zu modernen Dienstleistern entwickelt werden, etwa im Bereich der Unternehmenskultur.
In einem ersten Schritt sollte man sich Zeit nehmen, Ideen für neue digitale Dienstleistungen zu sammeln und auszuarbeiten. Insbesondere sollte man nicht sofort an deren Umsetzung gehen, sondern zuerst prüfen, ob ein Markt für die neue Leistung vorhanden ist, diese technisch, organisatorisch und personell im Betrieb umgesetzt werden kann und sich letztlich Geld damit verdienen lässt. Um diesen Prozess der Ideenfindung und -bewertung zu unterstützen, eignen sind insbesondere moderne Methoden des Design Thinking. Sofern die entsprechende Kompetenz nicht im eigenen Betrieb zu finden ist, lautet die Empfehlung, einen externen Moderator hinzuzuziehen und eine oder mehrere Idee-Workshops mit den eigenen Mitarbeitern durchzuführen. Die Erfahrung zeigt, dass es meist nicht an guten Ideen mangelt und es zudem Mitarbeiter zu schätzen wissen, bereits frühzeitig in die Entwicklung neuer Leistungen miteinbezogen zu werden. Sofern sich eine erfolgversprechende Idee herauskristallisiert, sollte in einem zweiten Schritt ein tragfähiges Geschäftsmodell erstellt werden. Hierbei werden zum einen wichtige Eckpunkte wie etwa das Nutzenversprechen, die Zielkunden und die Vertriebskanäle sowie Schlüsselaktivitäten, -ressourcen und -partner ausgearbeitet und zum anderen ein früher Fokus auf die wirtschaftliche Erbringung der Dienstleistung gelegt. Es empfiehlt sich, hierbei einen „Blick über den Tellerrand“ zu werfen und auch neue Wege in Betracht zu ziehen, die sich etwa in anderen Anwendungsbereichen bewährt haben. Aus methodischer Sicht lässt sich die Erstellung eines Geschäftsmodells durch das so genannte Business Model Canvas unterstützen, das sich bereits zu einem Standard in vielen größeren Unternehmen entwickelt hat. Der dritte Schritt besteht schließlich aus der Entwicklung und Umsetzung der neuen digitalen Dienstleistung. Hier sollte zu Beginn eine
detaillierte Anforderungsanalyse – idealerweise unter Einbindung von Kunden – stehen, um sicherzustellen, dass die Dienstleistung nicht an den Bedürfnissen des Marktes vorbeientwickelt wird. Anschließend erfolgt das Design der Dienstleistung (z.B. der Entwurf der zugrundeliegenden Systemarchitektur sowie die Gestaltung der Prozesse und der Kundenschnittstelle) und die Umsetzung im Unternehmen. Letztere umfasst in der Regel eine Reihe an organisatorischen und personellen Maßnahmen wie etwa der Schulung der betroffenen Mitarbeiter. Maßnahmen zur Vermarktung der neuen Dienstleistung runden schließlich deren Markteinführung ab. Nicht selten bildet die Entwicklung der informationstechnischen Bestandteile der neuen Dienstleistung eine der größten Hürden für kleine Betriebe, da diese oftmals nicht über die entsprechend qualifizierten Mitarbeiter verfügen. Hier lässt sich den Unternehmen raten, nicht alles selbst zu entwickeln, sondern möglichst auf fertige digitale Technologien zurückzugreifen und diese – gegebenenfalls unter Einbindung externer Partner – auf den eigenen Bedarf anzupassen (oder alternativ die eigenen Prozesse auf eine bestehende technische Lösung anzupassen). Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Digitalisierung gerade für neue Dienstleistungen große Potenziale bietet und sich diese im Vergleich zu neuen Produkten in der Regel deutlich schneller und weniger kostenintensiv umsetzen lassen. Doch Unternehmen müssen hierfür die internen Voraussetzungen schaffen. Gefragt sind insbesondere ein Know-how-Aufbau bei den eigenen Führungskräften und Mitarbeitern sowie ein möglichst systematisches und effizientes Vorgehen.
AUTOR
THOMAS MEIREN (Foto: privat)
DIGITALISIERUNGSLÜCKE BEI KLEINEN UND MITTLEREN UNTERNEHMEN
Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO Thomas.Meiren@iao.fraunhofer.de
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Titelthema - Serviceentwicklung
SYSTEMATISCH MEHR ERFOLG
Best Practice Personalberatung NEUE SERVICEIDEEN UND RESSOURCENOPTIMIERUNG Seit einigen Jahren erleben wir enorme wirtschaftliche Umbrüche in einer globalisierten Geschäftswelt. Gerade Dienstleister wie die schneider-personalberatung-gmbh sind mit vielen neuen Entwicklungen konfrontiert – der allgemeine Trend zur Digitalisierung, diverse Plattformen, die in den Personalmarkt drängen, veränderte Erwartungen der Zielgruppe, Fachkräftemangel. Doch wer sein Geschäftsmodell rechtzeitig anpasst und neue Geschäftsideen anbietet, profitiert von den verschiedenen Veränderungen und stellt sich für die Zukunft entsprechend gut auf. Eine strukturierte Vorgehensweise bei dieser Anpassung kann den Prozess erleichtern.
(Bild: www.langner-beratung.de)
Seit der Gründung der schneider-personalberatung-gmbh im Jahre 1990 wurde das Unternehmen kontinuierlich und erfolgreich ausgebaut. Als eigenständiges Familienunternehmen mit Sitz in Stuttgart hat sich die Personal- und Unternehmensberatung auf das Recruiting von Fach- und Führungskräften im kaufmännischen sowie technischen Bereich spezialisiert. Zu den Kunden in Süddeutschland zählen kleine und mittlere Unternehmen aus der Baubranche sowie aus der Maschinenbau- und Automobilzulieferindustrie. Zudem bietet die schneider-personalberatung-gmbh Fachvorträge sowie Workshops zu verschiedenen Themengebieten aus der Personalbeschaffung und Personalentwicklung an. Um sich den Veränderungen am Markt kontinuierlich anpassen zu können und den Unternehmenserfolg sukzessive auszubauen, war die Geschäftsführerin Nathalie Scheerer-Gulde seit längerem auf der Suche nach einem passenden Instrument, um das bisherige Dienstleistungsangebot zu erweitern und neue Geschäftsideen zu generieren - ohne eine eigene Entwicklungsabteilung dafür zu unterhalten, die
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sich in der Regel kleinere und mittelständische Betriebe nicht leisten können. Das Tool für die „Ideenschmiede“ sollte daher möglichst ohne zu großen Zeitaufwand funktionieren, aber mit messbaren Erfolgen in einem absehbaren Zeitrahmen. Gemeinsam mit Andrea Schneider von Langner Beratung GmbH startete die Personalberaterin den Prozess mit Hilfe des „Service Navigators“. KMUS ZUKUNFTSGERECHT AUFSTELLEN MIT DEM „SERVICE NAVIGATOR“ Der „Service Navigator“ ist ein neu entwickeltes Strategie- und Steuerungsinstrument für die dienstleistungsorientierten kleinen und mittleren Unternehmen in Baden-Württemberg. Es wurde vom Institut für Technik der Betriebsführung Karlsruhe (itb) und dem Lehrstuhl für Personal und Unternehmensführung der Universität Duisburg entwickelt. Für die Unternehmensberaterin Andrea Schneider von Langner Beratung GmbH, die viele KMUs bei der Weiterentwicklung des Unternehmens unterstützt, bietet das Tool gerade kleineren Unternehmen die Möglichkeit, unkompliziert
das eigene Geschäftsmodell unter die Lupe zu nehmen, Ansatzpunkte für Anpassungen und Verbesserungen zu finden und den Veränderungsprozess ins Tagesgeschäft einzubinden. EINSATZ DES TOOLS BEI DER SCHNEIDER-PERSONALBERATUNG-GMBH Auch bei der Personalberatung leistete das Instrument gute Dienste. Anhand eines Fragebogens wurden die Perspektiven „Finanzen“, „Angebot“, „Kunden“, „Befähiger“ (Prozesse, Personal, IT) und „Positionierung“ beleuchtet. Hierzu gab es zwei Workshops der Unternehmensberaterin mit der Geschäftsleitung. Schon bei der Diskussion entstanden erste Ideen für mögliche Verbesserungen und Ergänzungen. Weitere Ansatzpunkte entstanden in der Nachbearbeitung des Beratungsunternehmens. Im nächsten Schritt wurden die Themen geordnet, priorisiert und mit konkreten Zielen hinterlegt. So ist es zielführender und erfolgsversprechender die Ziele mit einem genauen Termin zu vermerken - „zwei Neukunden in diesem Jahr für die neue Dienstleistung X“ – als
(Foto: privat)
Titelthema - Serviceentwicklung
Die Autorinnen Andrea Schneider, Langner Beratung GmbH (l.); und Nathalie Scheerer-Gulde, schneider-personalberatung-gmbh. Kontakt: a.schneider@langner-beratung.de und ns@schneider-partner.de.
sich nur das unspezifische Ziel „mehr Kunden“ auf die Fahnen zu schreiben. In einem weiteren Workshop wurden Maßnahmen entwickelt, um die definierten Ziele zu erreichen. Diese wurden einem Verantwortlichen im Unternehmen zugeordnet und mit einer Zeitschiene versehen. „Für uns war es wichtig, Verbesserungsideen und Maßnahmen zu finden, die auch neben dem Tagesgeschäft gut umsetzbar sind“, so die Geschäftsführerin von schneider-personalberatung. „Es war für uns einfacher, mehrere kleine Schritte zu gehen, als das Geschäftsmodell komplett auf den Kopf zu stellen.“ Im Rahmen der Digitialisierung wurden beispielsweise wiederkehrende Arbeitschritte automatisiert und die IT-gestützten Prozesse optimiert. Dadurch reduzierte sich der Aufwand um 50 Prozent. Die Öffentlichkeitsarbeit wurde durch eine Intensivierung von Vorträgen und der monatlichen Veröffentlichung eines ausführlichen Fach-Blog-Beitrags auf der Homepage ausgeweitet. Zudem wurde das Produktportfolio mit zielgerichteten Workshops bei Bestandskunden erweitert.
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FAZIT
Gerade für kleine und mittlere Unternehmen ist der Service Navigator ein praktikables Strategie- und Steuerungsinstrument, um neue Serviceideen zu erhalten und Ressourcen zu optimieren. Der Aufwand hält sich in Grenzen und die Erfolge sind messbar. Gut sind auch die zeitlichen Zuordnungen sowie das regelmäßige Monitoring. Somit wird die systematische Weiterentwicklung von Dienstleistung und Ressourcen im Tagesgeschäft integriert und gelebt. Für die schneider-personalberatung ergab sich dadurch die Möglichkeit, ihr Dienstleistungsangebot zu erweitern und neue Geschäftsideen zu generieren, um ihre Marktposition zu stärken und weiter auszubauen. Durch den Service Navigator bekam das Unternehmen aber auch die Rückmeldung, dass es in manchen bereits bestehenden Prozessen gut
aufgestellt ist und hier in bewährter Art und Weise weiterarbeiten kann. „Unser Leben ist geprägt durch vielerlei Veränderungen. Deshalb ist es gut, ein praxisbezogenes Instrument zur Hand zu haben, das eigene Ziele und Pläne auf den Prüfstand stellt, um sich den veränderten Verhältnissen anzupassen“, erklärt die Personalberaterin. Sie wird weiterhin zusammen mit Andrea Schneider an den Veränderungsprozessen arbeiten, um zusätzliche Geschäftsideen zu entwickeln bzw. bestehende immer weiter zu optimieren. So steht aktuell die Optimierung der bei den unterschiedlichen Portalen und Stellenbörsen veröffentlichten Ausschreibungen über ein einheitliches Erfassungssystem an, um durch inhaltlich konsistente, strukturierte Daten eine bessere Auffindbarkeit und dadurch eine höhere Vermittlungsquote zu erzielen.
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Titelthema - Serviceentwicklung
DATEN ALS TURBO
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Neue GeschAftsmodelle im Service WAS MASCHINENBAUER VON NETFLIX LERNEN KÖNNEN Daten, Digitalisierung und der Wunsch nach Innovation? Welches praktische Vorgehen gibt es, um neue Geschäftsmodelle und Smarte Services zu entwickeln?
Die Beispiele sind vielfältig. Egal ob Musik (Spotify), Flugzeugturbinen (Rolls Royce) oder Regenschirme (E-Umbrella) - alles gibt es „as-aservice“. Doch warum ist dem so?
bestimmte Aufgabe („Job“) beauftragen bzw. kaufen („hire“), um diese zu lösen. Es geht dabei um den Job und nicht um das physikalische Produkt selbst.
KANN MAN INNOVATIONEN PLANEN?
Auch außerhalb der IT gewinnen Dienstleistungen. Konzerne wie Daimler und BMW sprechen über „Mobilität“ statt Fahrzeuge und investieren gemeinsam in Taxiapps und RidesharingPlattformen. UBER ist für die Münchner eher eine Bedrohung als die Sterne aus Stuttgart. Was mit dem Leasing begonnen hat ist heute ein breites Angebot an Serviceleistungen.
Sind Innovationen planbar? Diese Frage stellte sich Harvard-Professor Clayton M. Christensen zusammen mit Anthony Ulwick, Gründer und Chief Executive Officer von Strategyn, LLC. ein Innovationsberatungsunternehmen mit Sitz in San Francisco. Als Antwort entwickelten sie die Jobs-to-be-Done-Methode. Diese geht davon aus, dass Kunden Produkte oder Firmen für eine
So kann beispielsweise für den Job „Ein schöner Abend zu zweit“ sowohl ein Kinoticket, ein Film oder ein Abendessen beim Italiener in Frage kommen. Kinos und Restaurants buhlen um die gleichen Kunden. Es geht bei Innovationen darum, den Job zu verstehen und immer vollständiger zu lösen. Ebenso können weitere Faktoren wie der Kontext (Erstes Date? Jahrestag?) oder Zeitpunkt (Montag? Mittags?) des Jobs eine wichtige Rolle spielen. Bei der Differenzierung
Foto: ©Halfpoint - adobe.stock.com
Die Zukunft gehört den Dienstleistungen. Die Cloud ist Rechenleistung als Service - statt der Kauf von Servern und Hardware mit hoher Kapitalbindung. Abgerechnet wird nach Minuten, Speichermenge oder lediglich die Anzahl an Benutzern - wie es Salesforce bereits seit 20 Jahren macht.
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Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2020
Die Methode ist überall anwendbar: Beim Einzel- und Onlinehandel, bei Banken oder sogar Vereinen. Versteht man den Job, ist es einfach passende Dienstleistungen zu entwickeln und weiterhin am Markt relevant zu bleiben. Denn: Der Job ist immer da - nur die Lösung für das Problem wandelt sich. Menschen gehen auch heute noch in den Urlaub – buchen die Reisen aber nicht mehr im Reisebüro. Ein gutes Geschäftsmodell löst immer einen Job. VON DER THEORIE IN DIE PRAXIS Wie kann ein durchschnittlicher Maschinenbauer - nennen wir ihn Günther - sein Geschäftsmodell mit Dienstleistungen und Digitalisierung neu erfinden? Braucht er eine Blockchain, intelligente Sensoren oder eine teure KI-Expertin? Die Lösung beginnt im Wohnzimmer. Das amerikanische Unternehmen Netflix versteht es, Daten und Geschäftsmodelle zu kombinieren. Begonnen hat Netflix als DVD-Verleih, also mit dem Versenden von Filmen per Post. Im Gegensatz zu Alternativen wie Blockbuster verstand das Unternehmen jedoch, dass es nicht um die DVDs geht - sondern um das Schauen von Filmen und dem gemeinsamen Abend auf der Couch. Netflix löst diesen Job und begann mit dem Aufbau der heute bekannten OnlineStreamingplattform. Was macht Netflix also so besonders? Sie orientieren sich an dem Job der Kunden und bleiben relevant. Netflix sammelt Daten - welcher Film und Serie wie geschaut wird - um neue Filme und Serien genau nach dem Geschmack der Zuschauer zu produzieren. Von den Marken, über die Studios bis hin zur Streamingtechnik beherrschen die Kalifornier den gesamten Wertschöpfungsprozess. Kontext und der richtige Zeitpunkt ist durch die Verfügbarkeit auf quasi allen TVs und Plattformen gegeben. Bezahlt wird
jeden Monat für den Zugang, nicht für einen einzelnen Film. Im Interview nennt Netflix CEO Reed Hastings Computerspiele wie Fortnite und selbst Grillabende als Wettbewerber, um die Aufmerksamkeit der Welt - und damit eine Gefahr für Netflix. Denn sie lösen den gleichen Job wie der rote Videostreamer. DER INGENIEUR FÜR DIE HOSENTASCHE Adaptieren wir diese Strategie für unseren Maschinenbauer Günther. Das Verständnis für den Job ist elementar wichtig. Im Maschinenbau ist dies meist der reibungsfreie Betrieb der Maschinen, um eine bestimmte Sache zu erreichen. „Papier herstellen“ statt eine Papiermaschine zu kaufen. Weniger als ein Viertel der Maschinenbauer haben Daten über die installierte Basis ihrer Maschinen - also was die Kunden damit machen. Sie sollten mehr Daten sammeln - egal ob per neuster Sensorik oder aus bestehenden Quellen wie dem ERP. Mit diesem Wissen kann Günther bessere Bauteile entwickeln - und neue, digitale Dienstleistungen. So kann das Firmenwissen und Daten über die Produkte genutzt werden, Ausfälle zu vermeiden und damit den Job zu unterstützen. Das wäre dann quasi der Ingenieur für die Hosentasche - im App-Format und mit Empfehlungen zur korrekten Wartung oder Verbesserung. Günther nennt es dann z.B. Predictive Maintenance und berechnet dafür einen jährlichen Servicebetrag.
Beispiel eines App-Assistenten zur vorausschauenden Instandhaltung. (Foto: Conclurer)
AUTOR
PHILIPP REINER (Foto: Conclurer)
von Vorteil sind die „Services around the Job“ - also Angebote rund um den eigentlichen Job. Das kann bei einem Kino das einfache Buchen von Tickets online sein oder der passende Reiseführer-Vorschlag zur Hotelbuchung.
Am Ende lässt sich Günther für das Erfüllen des Jobs bezahlen - also beispielsweise für die gepumpte Menge an Wasser, nicht für die Pumpe selbst. Doch für diese Zukunft muss er den Job verstehen, Daten sammeln und seine Kunden zufrieden machen. Dienstleistungen und die damit verbundenen Geschäftsmodelle sind immer strategisch wichtig. Also Netflix aus, raus zu den Kunden Daten sammeln.
Geschäftsführender Gesellschafter Conclurer GmbH, Heidenheim E-Mail: philipp.reiner@conclurer.com
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Titelthema - Serviceentwicklung
DIGIZ OSTWÜRTTEMBERG
MarktScout-Programm gestartet DER WEG ZUR GANZ INDIVIDUELLEN DIGITALISIERUNGS-ROADMAP Das Marktscout-Programm des Digitalisierungszentrums (digiZ) Ostwürttemberg unterstützt Unternehmen, ihren ganz individuellen Weg der Digitalisierung zu definieren und zu gehen. Ideen brauchen Spiel- und Freiräume, um entstehen und gedeihen zu können. Diese Freiräume schafft das Marktscout-Programm mit seinem vierstufigen Angebot. Gleichgesinnte treffen sich, um gemeinsam die Felder der Digitalisierung zu beleuchten, eigene Ideen zu entwickeln und zu konkretisieren. Der Marktscout schafft es damit endlich, nicht nur über die Digitalisierung zu reden, sondern auch wirklich und ganz konkret an der eigenen und ganz individuellen Digitalisierungs-Roadmap zu arbeiten.
Im Marktscout-Programm wird nicht aufgezeigt, wie Unternehmensprozesse perfekt funktionieren können, das wissen die Unternehmer selbst am besten. Im Programm werden Methoden und deren Anwendung aufgezeigt, damit Firmen selbst die richtigen Lösungen finden und schnell umsetzen können. Hilfe zur Selbsthilfe ist die große Überschrift. Somit hat das MarktscoutProgramm sogar einen sehr nachhaltigen Effekt: Die gelernten Methoden werden dann nicht nur im Rahmen des Programms eingesetzt, sondern können auch zukünftig immer wieder verwendet werden, um gute Schritte in Richtung Digitalisierung zu finden und dann auch zu gehen. Im Marktscout-Programm wird nicht nur über Digitalisierung gesprochen, sondern es wird auch Digitalisierung „gemacht“. Das Programm entwickelt gemeinsam mit Unternehmern gezielte Nachfrage nach Digitalisierungslösungen und bringt diese vorrangig mit Anbietern digitaler Lösungen unserer Region zusammen. Damit werden nicht nur die Unternehmen gestärkt, die die Digitalisierung einführen, sondern auch die Unternehmen, die Digitalisierung anbieten.
Im ersten Schritt erhielten die Programmteilnehmer in kostenlosen Intro- und Informationsveranstaltungen allgemeine Informationen über das Digitalisierungsprogramm „Markscout“ des digiZ. Zusätzlich wurde die jeweils exakt dazu entwickelte Methodik vorgestellt, die genau zu den Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), dem Einzelhandel und Handwerk passt. Dies war Voraussetzung, um sich im nächsten Schritt über die digitale Strategie des Unternehmens Gedanken zu machen. WORKSHOP „IHRE DIGITALE STRATEGIE“ Strategie ist ein Begriff, der im täglichen Arbeiten nicht häufig bemüht wird. Auch wenn es im Unternehmen vielleicht keine ausformulierte Strategie gibt, jedes Unternehmen hat eine Strategie. Ist diese nicht explizit formuliert, so wird sie dennoch gelebt, sie ist da und sie trägt das Geschäft. Die Strategie wird durch die Geschäftsführung und die Mitarbeiter repräsentiert. Sie ist „das Gen“ eines Unternehmens und damit auch die Basis zukünftiger Bemü-
hungen zur Digitalisierung. Daher ist es wichtig, die Strategie als Basis aller Überlegungen heranzuziehen und auf dieser Basis digitale Prozesse oder digitale Produkte zu entwickeln. Strategie und Pläne zur Digitalisierung müssen gut zusammenpassen, nur dann haben alle im Unternehmen die notwendige Motivation und das Durchhaltevermögen, digitale Projekte erfolgreich zu beenden. Im Ergebnis des Workshops hielten die Teilnehmer also Ideen und Potenziale der Digitalisierung in den Händen, zugeschnitten auf das eigene Geschäftsmodell. Die Ideen wurden nach digitalen Prozessen und digitalen Produkten getrennt aufgearbeitet, sodass im weiteren Schritt nun für die Prozesse und für die Produkte separate Workshops zur Detaillierung genutzt werden können. Diese Workshops finden im Januar und Februar 2020 statt. Weitere Informationen zum Marktscout-Programm des digiZ Ostwürttemberg bei den Ansprechpartnern
Peter Schmidt Tel. 07321 324-126 schmidt@ostwuerttemberg.ihk.de
Die Teilnehmer erarbeiten gemeinsam mit dem Marktscout Heiko Rössel ihre persönliche Strategie. (Foto: IHK)
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Sarah Wörz Tel. 07321 324-128 woerz@ostwuerttemberg.ihk.de
Das Design Center Baden-Württemberg informiert im Rahmen der Wirtschafts- und Designförderung des Landes über Designleistung, ihren wirtschaftlichen Stellenwert sowie über Erfolgsfaktoren für die Produktentwicklung. Profitieren Sie von unseren Angeboten! .....................................................
06. MÄRZ Design ist Wettbewerbsfaktor und Mehrwerterzeuger! Professionelles Design macht Produkte ästhetischer, funktionaler, innovativer, nachhaltiger, intelligenter, kostengünstiger, nutzerfreundlicher, schlanker herstellbar.
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Der Focus Open belohnt auch 2020 die Innovationsund Designqualität neuer Produkte, Services und Konzepte! Holen Sie sich die Auszeichnungen Gold, Silver oder Special Mention und gewinnen Sie dabei mehr Aufmerksamkeit, gute Kommunikationsargumente sowie die Rückmeldung einer unabhängigen Jury. KOSTEN? IHR AUFWAND? DIE JURY? IHR NUTZEN? Unabhängig. Groß. Moderat. Gering. Melden Sie sich noch heute an – und werden Sie Teil der Focus Open-Community 2020!
DESIGN 1ST BERATUNG
CROSS CULTURE
In einer individuellen Beratung erhalten Unternehmen umfassende Informationen zu Gestaltungsfragen rund um Produkt- und Kommunikationsdesign. Sie werden über die verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten zwischen Industrie und Designwirtschaft beraten und darüber hinaus über die gewinnbringende Einbindung von gestalterischer Leistung in ihren Unternehmens- und Produktentwicklungsprozess. Designprofis geben Ihnen Rat zu Auftragsvergabe und Briefing von Gestaltern und zur groben Einschätzung von Leistungen, Zeitaufwand und Kosten.
Was passiert aktuell auf den Märkten unterchiedlicher Kulturkreise? Expert*innen, die rund um den Globus agieren, berichten von ihren Strategien zu Kundennutzen, kulturellen Werten und neuen Formen der Kooperation. Expert*innen aus Marketing, Design, Forschung, Entwicklung und Entrepreneurship geben Impulse für intensive Gespräche in kleinen Runden mit den Teilnehmer*innen.
Ein besonderes Angebot für kleine und mittlere Unternehmen in Baden-Württemberg!
Die Design 1st Beratung ist kostenlos, dauert eine Stunde und findet im Design Center Baden-Württemberg statt.
Forum für Markenführung auf internationalen Märkten 19.03.2020 von 10-17 Uhr Haus der Wirtschaft, Stuttgart
ZIELGRUPPEN cross culture richtet sich an Unternehmer und Fachleute aus Marketing, Vertrieb, Markenkommunikation, Designmanagement, Industriedesign, Kommunikationsdesign, CSR, Entwicklung und Produktmanagement. Teilnahmegebühr: 90 Euro, ermäßigt 40 Euro.
Weitere Angebote, Leistungen und Veranstaltungen des Design Center Baden-Württemberg finden Sie unter design-center.de
WIRTSCHAFT UND REGION
JAHRESEMPFANG DER IHK OSTWÜRTTEMBERG
am Freitag, 6. März 2020, 18:00 Uhr
Die Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg lädt die Wirtschaft des IHK-Bezirks wieder zu ihrem Jahresempfang mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung ein. Der IHK-Jahresempfang 2020 findet statt am Freitag, 06. März 2020, 18:00 Uhr. Um dem digitalen Transformationsprozess in der Wirtschaft und der Region weiterhin hohen Stellenwert und unsere Aufmerksamkeit zu widmen, begrüßen wir als Festredner und Ehrengast Dr. Jan Mrosik Chief Operating Officer (COO) Siemens “Digital Industries”
BADEN-WÜRTTEMBERG
Heimat der Hidden Champions
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Wir freuen uns, wenn Sie sich den Termin bereits heute notieren. Die Einladungen werden im Januar 2020 versandt. Um möglichst vielen IHK-zugehörigen Betrieben und Unternehmer*innen die Teilnahme zu ermöglichen, müssen wir die Einladungen – wo
ler und Medienunternehmen sowie zahlreiche bedeutende Familienunternehmen, die mit ihren Marken und Produkten an der Weltspitze stehen, sind vertreten. 17 davon sind aus Ostwürttemberg: Albert Ziegler GmbH, Carl Zeiss AG, Edelmann GmbH, Eugen Kieffer Gebäudereinigung GmbH & Co., Kreissparkasse Ostalb, Leitz Firmenverbund, MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG, Maschinenfabrik ALFING Kessler GmbH, Papierfabrik Palm GmbH & Co.KG, Paul Hartmann AG, Röhm GmbH, RUD Gruppe, Scholz Recycling GmbH, SHW AG, VARTA AG, Voith GmbH, WELEDA. Sie alle stehen für die weltweite Wettbewerbsstärke der hiesigen Wirtschaft. Die IHK-Publikation erfasst Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Baden-Württemberg haben
nicht personalisiert – bei der Anzahl der Eingeladenen pro Mitgliedsfirma leider begrenzen. Davon ausgenommen bleiben selbstverständlich unser Ehrenamt und damit alle in IHK-Gremien engagierten Personen. Wir freuen uns, Sie an diesem Abend in unserem Hause begrüßen zu dürfen.
und insgesamt über alle Standorte mindestens 1.000 Arbeitsplätze zur Verfügung stellen oder deren Gesamtumsatz mindestens 500 Mio. Euro beträgt. Bei Banken wird eine Bilanzsumme von mindestens fünf Mrd. Euro, bei Versicherungen ein Bruttobeitrag von mindestens 500 Mio. Euro zu Grunde gelegt. Neben Angaben zu Arbeitsplätzen, Umsätzen und Branchen liefert das Verzeichnis Kontaktdaten und dient vielen Entscheidern als Hilfe bei der Planung von Marketing- und Vertriebsaktivitäten oder bei der Anbahnung von Kooperationen. Weitere Infos und die Broschüre zum kostenlosen Download unter www.ostwuerttemberg. ihk.de, Seitennummer 3821490.
ECIAL • VE R GSSPECIAL
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Verlagsspecial im Februar 2020
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Anzeigenschluss: 15. Januar 2020 Erscheinungstermin: 15. Februar 2020
Festredner Dr. Jan Mrosik, Chief Operating Officer (COO) Siemens “Digital Industries”. (Foto: Siemens)
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Informationen zum
L • VERLAG
Baden-Württemberg ist die Heimat der Hidden Champions. Das belegt einmal mehr die neue Publikation „Größte Unternehmen in BadenWürttemberg“ der IHK Region Stuttgart. Die umfangreiche Zusammenstellung der größten Arbeitgeber des Landes bietet in dieser Form nur die IHK an. Auf über 70 Seiten werden rund 350 Unternehmen aus dem Südwesten aufgeführt, darunter bekannte Weltkonzerne aus der Automobilindustrie, der Elektrotechnik und dem Maschinenbau. Aber auch Dienstleister, Händ-
Wie in den vergangenen Jahren gehen die Einladungen im Wesentlichen an den großen Kreis der ehrenamtlich für die IHK Tätigen – also Mitglieder der Vollversammlung, der Ausschüsse und Netzwerke – sowie an die IHK-zugehörigen Unternehmen der Region und an Vertreter der Politik, Landes- und Kommunalbehörden und von Organisationen und Verbänden, mit denen die IHK zusammenarbeitet.
WIR SCHÜTZEN IHRE IDEEN. Patent- und Rechtsanwaltskanzlei
Heidenheim – München
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Wirtschaft und Region
IFO INSTITUT FÜR OBERFLÄCHENTECHNIK GMBH
Gefragter Prüf- und Beratungsdienstleister www.ifo-gmbh.de
Das IFO Institut für Oberflächentechnik GmbH ist seit bald 25 Jahren spezialisiert auf die Lösung oberflächentechnischer Fragestellungen und Prüfungen. Während bei der Unternehmensgründung im Wesentlichen Anliegen im Architekturbereich bearbeitet wurden, ist das IFO – Institut für Oberflächentechnik mittlerweile in vielen unterschiedlichen Branchen tätig. Als unabhängiges Prüflabor und Beratungsstelle ist das IFO international aufgestellt, mit Tochterunternehmen in China, Dubai und den Niederlanden. Große Automobilhersteller, Fassadenbauer, Landmaschinenproduzenten und Farbenhersteller gehören zu den Kunden, die regelmäßig den Rat und die Expertise
Das Firmengebäude in Schwäbisch Gmünd
Blick in das Labor des IFO - Institut für Oberflächentechnik GmbH. (Fotos: IFO)
des Gmünder Unternehmens suchen. Nicht nur bei Schadensfällen, sondern auch vorsorglich bei
Produktentwicklungen sind das Know-how und die Prüfeinrichtungen gefragt.
EVO INFORMATIONSSYSTEME GMBH
Etiketten für smarte Werkzeugkennzeichnung www.evo-solutions.com
Eine dauerhafte Kennzeichnung von Werkzeugen mittels RFID-Tag, Lasermarkierung, Gravur oder Ätzung ist meist zu kostenintensiv und organisatorisch zu schwierig in der Realität umzusetzen. Eine kostengünstigere Lösung bietet EVO aus Durlangen jetzt mit dem 2D-Code-Druck auf kleinen Selbstklebeetiketten. Über die Werkzeugverwaltungssoftware EVOtools können die Etiketten selbst gedruckt und für die Werkzeugkennzeichnung verwendet werden. In dem 2D-Code ist zur Identifikation entweder eine Seriennummer oder Werkzeugnummer für das automatisierte Erken-
nen enthalten. Der kontrastreiche SchwarzweißCode ist dabei auch bei schlechteren Lichtverhältnissen gut lesbar. Die Etiketten in der Größe von 12x12mm werden als „Cent-Artikel“ auf Rollen in einer Stückzahl ab 1.000 Stück angeboten. EVO empfiehlt dabei für den Druck handelsübliche Etikettendrucker namhafter Hersteller. Der Druckauftrag wird über die EVO-Software ausgelöst. Der Anwender kann bei Bedarf komfortabel ein Etikett für seine Werkzeuge drucken. Nach erfolgter Etikettierung kann die Identifikation mittels 2D-Barcodescanner und der App EVOcon-
COMMERZBANK
Gründerstudie vorgestellt www.commerzbank.com
Die Marktregion Ost-Württemberg der Commerzbank ist eine gründerfreundliche Region. Das sagen zwei Drittel der dortigen Jungunternehmer. Der eigene Chef zu sein (63 Prozent) und etwas Eigenes aufzubauen (62 Prozent), das war für die meisten der wichtigste Grund, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Ost-Württemberg als Innovations-Schmiede: 48 Prozent der Gründer möchten eine spezielle Geschäftsidee umsetzen. Eins zeigt sich allerdings auch: Bei der Gründung eines eigenen Unternehmens sind Frauen noch deutlich in der Minderheit. Das sind die Kernergebnisse der jüngsten Commerzbank-Gründerstudie, die bei einer Pressekonferenz am 20. November 2019 in Aalen vorgestellt wurde. Für diese wurden bundesweit 3.000 Gründer vom Meinungsfor-
Johannes Kube (l.) und Wolfgang Hahn stellten die Commerzbank-Gründerstudie bei einer Pressekonferenz am 20. November 2019 in Aalen vor. (Foto: Commerzbank)
schungsinstitut Ipsos befragt, davon 50 in der Marktregion Ost-Württemberg. Die wichtigsten Ziele im ersten Geschäftsjahr sind das Erreichen eines klar definierten Umsatzzieles und die Kundengewinnung. Die größte Hürde ist die Bürokratie. Zahlreiche Behördengänge machen Gründern das Leben schwer. Aber auch die Kundengewinnung, die Finanzierung des Vorhabens oder steuerliche Themen stellen Herausforderungen dar. Rund 80 Prozent lassen sich
Nachrüstbare, smarte Selbstklebeetiketten mit 2D-Barcode für die Werkzeugidentifizierung (Foto: EVO)
nect erfolgen, welche bei Tablet, Handheld Computer und Smartphone die integrierte Kamera für das Erkennen des Barcodes nutzt. Schrittweise und systematisch können Anwender alle Werkzeuge mit den 2D-Barcodeetiketten versehen und so ihre Werkzeugkennzeichnung standardisieren.
bei ihrem Vorhaben daher auch von einem Steuerberater unterstützen, rund ein Viertel nimmt einen Rechtsbeistand hinzu. Bankberatung spielt hingehen eher eine untergeordnete Rolle. „Das überrascht uns“, sagt Johannes Kube. Er leitet das Privat- und Unternehmerkundengeschäft der Commerzbank-Niederlassung in Nord- und OstWürttemberg. „Denn was wir zunehmend feststellen, ist eine aktive Nachfrage und Einbindung in den Gründungsprozess. Auch wenn die meisten Gründungen durch Eigenkapital finanziert werden, spielt gerade in Baden-Württemberg die Hinzunahme von öffentlichen Fördermitteln eine große Rolle. Hier kommt die Hausbank ins Spiel und hilft bei der Beratung und Beantragung von Förderkrediten“, erklärte Kube. Wolfgang Hahn, Leiter Unternehmerkunden ergänzt: „Deshalb begleiten wir Jungunternehmer von Anfang an mit unserem Gründer-Paket. Dazu zählt in erster Linie ein Geschäftskonto inklusive Girocard und Kreditkarte und mit 50 Prozent Rabatt auf die Monatspauschale für die ersten zwei Jahre.“
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Wirtschaft und Region
WEINSCHATULLE HEGER GMBH
20 Jahre Weingenuss
Vor 20 Jahren hat Andreas Heger sein Hobby und seine Leidenschaft endgültig zum Beruf gemacht und eröffnete in Heidenheim das Weinfachgeschäft Weinschatulle, das heute als Weinschatulle Heger GmbH firmiert. Begonnen hat alles in Hegers Heimatort Dischingen. „Garage, Keller und Saunaraum waren das Lager, hier habe ich angefangen, Wein zu verkaufen“. Parallel dazu absolvierte er sein Chemie-Diplom, ein 8-monatiges Weinbaupraktikum in Untertürkheim und begann das Studium Getränketechnologie & Önologie in Geisenheim. Im August 1999 kam, aus heiterem Himmel, das Angebot für das Ladengeschäft in der HelmutBornefeld-Straße. Er schlug zu und eröffnete am 25. November.
Schnell hat sich die Weinschatulle auf ihren nur 60 Quadratmetern zum Treffpunkt von Weinliebhabern und -kennern entwickelt. Die Kunden wissen vor allen Dingen das herausragende Fachwissen Hegers zu schätzen, aber auch das Angebot kann sich sehen lassen: rund 750 Weine aus aller Welt, dazu Spirituosen und etwas Feinkost umfasst das Sortiment. In Kooperation mit einem befreundeten Winzer hat Andreas Heger dann vor einigen Jahren mit dem „Springinsfeld“ einen eigenen Weißwein herausgebracht, dem mit dem „Seigneur Rouge“ ein hochkarätiger Rotwein folgte. Als jüngstes Projekt entstand ganz aktuell zusammen mit den Tafelmännern aus Giengen deren Vin Gin „Hans“, der Springinsfeld infused ist.
Die Weinschatulle von Andreas Heger in der Heidenheimer Innenstadt ist Treffpunkt von Weinliebhabern und -kennern. (Foto: privat)
TELENOT ELECTRONIC GMBH
Unter den innovativsten Mittelständlern www.telenot.com
Auch im Jahr 2019 hat es Telenot aus AalenHammerstadt wieder in die Top 100 der innovativsten Mittelständler Deutschlands geschafft. Die Liste wird jährlich von der Zeitschrift Wirtschaftswoche in Zusammenarbeit mit der Beratungsagentur Munich Strategy ermittelt. Für die aktuelle Liste wurden bei 3.500 Firmen die Bereiche Innovationstätigkeit, Wettbewerbsposition und Performance analysiert. Die Ergebnisse daraus flossen in einen Innovationsscore ein. Dr. Sebastian Theopold, Gründer von Munich Strategy: „Als führender Hersteller im Bereich Alarmanlagen und Sicherheitstechnik zeigt Telenot nicht nur bei seinen mehrfach ausgezeichneten Produkten Innovationsgeist. Das Unternehmen schafft es auch, die Innovationen durch die intelligente Ausdifferenzierung der einzelnen Zielgruppen und das Anbieten spezifischer
Lösungen erfolgreich zu vertreiben sowie die eigenen Produkte in den „Smart Home“-Kosmos zu integrieren.“ Armin Bullinger, Entwicklungsleiter von Telenot: „Wir setzen seit jeher auf höchste Fertigungstiefe. Outsourcing und Kostenreduktion zu Lasten der Qualität und Flexibilität kommen für uns nicht in Betracht.“ Dies sei die Voraussetzung, um innovative und ebenso sorgfältig aufeinander abgestimmte Sicherheitskomponenten sowie Alarmanlagen- und Gefahrenmeldesysteme zu entwickeln. „Unsere Kunden dürfen sich darauf verlassen, dass eine Sicherheitslösung 24 Stunden am Tag, sieben Tage in der Woche, 365 Tage im Jahr funktioniert“, ergänzt Bullinger. Auch die Fachwelt überzeugt der innovative Charakter der Produkte von Telenot. Die Alarmanlagenzentrale compact easy wurde bereits
Zum wiederholten Mal gehört Telenot zu den innovativsten mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Die Auszeichnung wird durch das Magazin Wirtschaftswoche jährlich verliehen. (Foto: Telenot)
zum „Smart-Home-Produkt des Jahres“ gekürt und hat den begehrten Protector Award in Gold erhalten. „Die compact easy ist in der Lage, bis zu 16 Smart-Home-Funktionen zu steuern. Unsere innovativen Produkte sind ein zentrales Fundament für unseren Erfolg“, betont Thomas Taferner, Leiter Marketing und Vertrieb, und ergänzt: „Die wiederholte Auszeichnung durch die Wirtschaftswoche ist auch eine Bestätigung dieser Firmenphilosophie.“
RUD KETTEN
Zum Weltmarktführer gekürt www.rud.com
Als schwäbische Ideenschmiede und erfolgreiches deutsches Familienunternehmen, das Innovations- und Qualitätsführerschaft in seinen Genen hat, wird die RUD-Gruppe nun auch von der renommierten WirtschaftsWoche als offizieller Weltmarktführer gekrönt. Reifenketten, Anschlagketten und Kettensysteme von RUD sind genau die Produktgruppen, die schon im Vorjahr von der Prestige-Hochschule Sankt Gallen die herausragende Zertifizierung
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“Weltmarktführer” erhalten haben. Genau diese RUD Produktgruppen werden nun auch in der WirtschaftsWoche gekürt und offiziell zur Nummer eins in der Welt deklariert. RUD-Geschäftsführer Jörg Steffen Rieger, Ph.D.: „Diese abermalige hohe Auszeichnung ist schon große Spitzenklasse, die unser RUD-Hochleistungs-Team sehr hart erkämpft hat und unsere Erfolgskunden im Übermaß verdient haben; denn sie haben RUDProdukte und -Dienstleistungen genau deshalb
Auszeichnung durch die WirtschaftsWoche; RUD zählt zu den Weltmarktführern 2019. (Foto: WirtschaftsWoche)
im Einsatz, weil sie einfach das Beste benötigen und daher auf das Beste vertrauen.”
Wirtschaft und Region
PELLENS & LOICK
Mit neuer Fläche im KaDeWe Berlin www.pellensundloick.de
Der Spezialist für Herrenaccessoires PELLENS & LOICK hat Ende 2019 im KaDeWe in Berlin eine neue Fläche mit eigenem Ladenbau eingeweiht. Auf circa zehn laufenden Metern wird dem Kunden geballte Kompetenz zum Thema Krawatte, Einstecktuch, Schleife und Taschentuch in einer exklusiven Umgebung präsentiert. „Wir sind froh, ein Jahr vor unserem 150-jährigen Jubiläum die Partnerschaft mit der KaDeWe-Group so noch weiter zu stärken“, erklärt Susanne Wirz, Geschäftsführerin des Familienunternehmens. ,,Unsere Firma wurde 1870 in Berlin gegründet und ist immer noch stark mit dem Standort verbunden.“ PELLENS & LOICK führte bis in die 1990er seine Krawattenmanufaktur in Berlin-Schöneberg. Danach wurde die Abteilung an den Hauptsitz in Aalen verlagert. „150 Jahre Tradition bedeuten
Auf circa zehn laufenden Metern wird dem Kunden geballte Kompetenz zum Thema Krawatte, Einstecktuch, Schleife und Taschentuch in einer exklusiven Umgebung präsentiert. (Foto: Pellens & Loick)
aber nicht, dass wir im vorletzten Jahrhundert stehen geblieben sind. Bereits seit einigen Jahren arbeiten wir mit Kunden wie dem KaDeWe EDIbasiert. Nicht selbstverständlich für ein kleines Unternehmen wie uns. Aber dadurch entstehen für uns und den Kunden große Vorteile, zum
Beispiel in der Nachversorgung mit NOS-Artikeln. Es geht nicht mehr alleine darum, einfach nur schöne Kollektionen zu erstellen, der Kunde muss ein System an die Hand bekommen. Trotzdem darf die Glaubwürdigkeit und das handwerkliche Erbe nicht verloren gehen.“
JULIUS GAISER GMBH & CO. KG
Spende für benachteiligte Kinder www.gaiser-online.de
Zusammen mit seiner Niederlassung in Heidenheim unterstützt das Ulmer Traditionsunternehmen für Technische Gebäudeausrüstung Julius Gaiser GmbH & Co. KG den Kinderschutzbund Heidenheim e.V. bei dessen Hilfe für benachteiligte Kinder. Jedes Jahr vor Weihnachten freuen sich Reinhold Köhler und Harald Kretschmann, die beiden Geschäftsführer der Firma Gaiser, regionale gemeinnützige Projekte und Einrichtungen zu beschenken. „Meist wählen wir zwei bis drei geeignete Institutionen bei uns am Firmensitz in Ulm und bei unserer Niederlassung in Heidenheim aus, denen wir dann finanziell unter die Arme greifen. Die Vorschläge für die Projekte in Heidenheim erhalten wir immer von Miroslaw Pastuszka, unserem Prokuristen und Niederlassungsleiter in Heidenheim“, so Kretschmann. Eine dieser Spenden in Höhe von 3.333,-- Euro ging an den Kinderschutzbund Heidenheim e.V. „Wir sind völlig überrascht und freuen uns umso mehr über diese groß-
zügige Spende, die wir sehr gut für unsere Arbeit gebrauchen können. Denn leider gibt es auch bei uns noch zu viele benachteiligte Kinder, die in prekären Verhältnissen aufwachsen“, so Britta John, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Heidenheim e.V. „Für uns ist es wichtig zu sehen, wo und wie unsere Spenden verwendet werden. Wir möchten immer vor Ort helfen, denn hier arbeiten wir und hier leben auch die meisten unserer Mitarbeiter mit ihren Familien. Der Kinderschutzbund Heidenheim e.V. bietet verschiedenste Hilfen und leistet dabei großartige Arbeit. Wir spenden gerne, denn kein Kind kann etwas dafür, in welchen Verhältnissen es aufwächst.“, so Reinhold Köhler, Geschäftsführer bei Gaiser.
Spende für den Kinderschutzbund Heidenheim (vorne v.l): Miroslaw Pastuszka, Britta John und Karl Josef Böck; (hinten v.l.): Harald Kretschmann und Reinhold Köhler. (Foto: Gaiser)
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Wirtschaft und Region
BRAUEREI LADENBURGER
Regional und weltklasse: Mit handwerklicher Braukunst erfolgreich http://www.ladenburger-bier.de
Die Biere der Brauerei Ladenburger in Neuler werden nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut. Hierzu wird kein Craft-Beer Trend für individuelle Geschmacksnoten benötigt. Jedes dieser Biere hat seine ganz eigene Ausrichtung. Auf der Basis des jeweiligen Biertyps werden unterschiedliche Sorten nach eigener Interpretation hergestellt. Dadurch bekommen die Biere ihren eigenen unverwechselbaren Charakter. Drinkability und Geschmack ist hierbei oberstes Gebot. Getreu diesem Motto wurden gleich mehrere Biere der Brauerei Ladenburger bei den Wettbewerben „European Beer Star“ in Nürnberg und bei den „World Beer Awards“ in London ausgezeichnet. Geschäftsführer und Braumeister Karl Friedrich Ladenburger ist mit seinem Team stolz über diesen herausragenden Erfolg. Beim „European Beer Star 2019“ wurde das Kristallweizen der Brauerei mit Gold ausgezeichnet. Diese Auszeichnung bei einem hochkarätigen internationalen Wettbewerberfeld zeigt, wie groß dieser Erfolg einzuordnen ist. In Nürnberg wurden 2.483 Biere aus 47 Ländern weltweit und in 67 Kategorien vorgestellt. Bei den „World Beer Awards“ in London erreichte die Familienbrauerei vier weitere Auszeich-
nungen. Das Zwickel naturtrüb wurde mit Gold zu einem der besten Kellerbiere weltweit prämiert. Hefeweizen hell und Kristallweizen erhielten Silber und das Premium Export die Bronzemedaille. Beim World Beer Award 2019 haben über 3.500 Biere aus mehr als 50 Ländern teilgenommen. Auch diese Auszeichnungen spiegeln die hervorragende Arbeit wider, um solch herausragende
Ergebnisse erzielen zu können. Mit diesen Erfolgen ist die Brauerei Ladenburger mittlerweile auch überregional bekannt und bekommt weltweite Referenzen. „Wir brauen hier in Baden Württemberg hervorragende Biere und legen Wert auf allerhöchste Qualität“, ist Karl Friedrich Ladenburger überzeugt.
Große Freude über die herausragenden Erfolge (v.l.): Auszubildender Raffael Barth, Produktionsleiter Werner Klaus, Brauer Hermann Vaas, Auszubildender Benedikt Brenner mit Geschäftsführer und Braumeister Karl Friedrich Ladenburger. (Foto: Ladenburger)
ZEISS GRUPPE
Zehntes Rekordjahr in Folge www.zeiss.com
Die ZEISS Gruppe hat ihren kontinuierlichen Wachstumskurs fortgesetzt, denn auch im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2018/19 (Bilanzstichtag: 30. September 2019) stiegen Umsatz und Gewinn auf neue Höchststände. Der Umsatz wuchs um 11 Prozent auf 6,428 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,817 Mrd. Euro), bereinigt um Währungs-
Für Prof. Dr. Michael Kaschke, Vorsitzender des Vorstands der ZEISS Gruppe, bestätigt das zehnte Rekordjahr in Folge, mit der Unternehmensstrategie ZEISS Agenda 2020 auf dem richtigen Kurs zu liegen (Foto: Zeiss)
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und Konsolidierungskreiseffekte (vergleichbar) sind es 8 Prozent. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 1,063 Mrd. Euro deutlich über dem Vorjahresniveau (772 Mio. Euro). Die EBIT-Marge lag bei 17 Prozent. Der Auftragseingang stieg um 9 Prozent auf erstmals 6,575 Milliarden Euro. „Alle ZEISS Sparten haben sich hervorragend entwickelt. Das ist gerade auch im Umfeld eines unsicheren Wirtschaftsklimas und tief greifenden Strukturwandels in verschiedenen Industrien durchaus bemerkenswert“, sagte Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Michael Kaschke, und ergänzte: „ZEISS hat sich konsequent auf solche Szenarien vorbereitet und hat mit seiner Unternehmensstrategie ZEISS Agenda 2020 das Unternehmen zukunfts- und auch widerstandsfähig positioniert. ZEISS ist im Wandel, in vielen Sparten und Bereichen vom globalen Technologieführer auch zum Gestalter des Marktes zu werden.“ In allen vier Sparten verzeichnete ZEISS in 2018/19 ein robustes Wachstum. Eine sehr gute wirtschaftliche Entwicklung zeigte die Sparte Semiconductor Manufacturing Technology und erreichte so einen Umsatzrekord – auch dank der
Markteinführung der EUV-Technologie. Die ersten hochwertigen Endgeräte mit Chips, die mit ZEISS EUV-Optiken produziert wurden, sind bereits auf dem Markt verfügbar. Die Sparte Industrial Quality & Research spürte im Bereich Messtechnik und Qualitätssicherung die schwache Entwicklung der Automobilmärkte, konnte aber durch die Akquisition der GOM GmbH zusätzliches Wachstum generieren. Das Mikroskopiegeschäft hat sich stabilisiert und übertraf die Erwartungen. Die Sparte Medical Technology konnte von Wachstumsbeiträgen aus neu in den Markt eingeführter Innovationen profitieren und erzielte vor allem in APAC hohes Wachstum. Sowohl die Nachfrage nach Lösungen für die Mikrochirurgie als auch für die Ophthalmologie stieg an. Der Geschäftsbereich Vision Care der Sparte Consumer Markets wuchs über dem Markt und dem Wettbewerb und übertraf im Umsatz erstmals die Milliardengrenze. Im Bereich Consumer Products bleibt das Geschäft mit Spiegelreflex-Fotoobjektiven unter Druck, insbesondere das Spiegelreflex-Sortiment für Kameras war rückläufig. Das Geschäft mit Objektiven für spiegellose Kameras konnte hingegen zulegen.
Wirtschaft und Region
I LIVE GROUP GMBH
i-Live-Tower Aalen eröffnet www.i-live.de
Vor rund drei Jahren begann die Planung des markanten Büroturms. Im November 2017 war großer Spatenstich zusammen mit vielen Gästen und allen Mitarbeitern der i Live. 22 Monate später, im August 2019, war es schließlich so weit. Die i Live-Unternehmensgruppe zieht mit ihren knapp 130 Mitarbeitern am Standort Aalen in ihr neues „Headquarter“ - und alle packen mit an. Ende 2019 fand nun die offizelle Eröffnung statt. „Wir sind stolz, drei Jahre nach der ersten Idee zu dem Projekt und ziemlich genau zwei Jahre nach Spatenstich, diesen neuen Standort mit modernen und kreativen Arbeitswelten eröffnen zu können. Außerdem freuen wir uns besonders, dass neben dem Aalener Spion ein weiteres Wahrzeichen an unserem Heimatstandort Aalen entstanden ist und wir somit einen Teil zur Stadtentwicklung ‚Standort Süd‘ beitragen konnten.“, so der Geschäftsführende Gesellschafter Amos Engelhardt. Die i Live-Unternehmensgruppe hat die ersten vier Etagen des achtstöckigen Towers bezogen. Der dreigeschossige Anbau mit großer Terrasse und Fußballfeld gehört da natürlich mit dazu. „Hier wollen wir Community leben und den Mitarbeitern auch zwischendurch Abwechslung
für einen freien Kopf und kreative Aufgaben bieten“, erklärt Ewald Schwenger, Geschäftsführender Gesellschafter der i Live Group GmbH. Den neuen Standort bezogen die i Live Holding GmbH, mit ihren Geschäftsführenden Gesellschaftern Kai Bodamer, Thorsten Beer und Amos Engelhardt sowie die i Live Group GmbH mit ihren Geschäftsführenden Gesellschaftern Amos Engelhardt, Ewald Schwenger und Simone Moser, mit allen Tochterfirmen und den Partnerfirmen VB-consult Beratungsgesellschaft mbH und AI+P Planungs GmbH. Branchennahe Unternehmen wie die Ed. Züblin AG, das Ingenieurbüro Brenner-Kiener und die Altran Deutschland S.A.S. & Co. KG sind ebenfalls Teil des neuen Towers und haben ihre Büros großteils bereits bezogen. Sukzessive soll nun auch der Bereich Gastronomie folgen. Die „TA OS rooftop bar“ im siebten Obergeschoss, mit Dachterrasse und Blick über die gesamte Stadt lockt mit modern interpretierter regionaler Küche und hochwertigster Barkarte. Im Erdgeschoss und dem dazugehörigen begrünten Außenbereich verwöhnt zukünftig das, ursprünglich aus Heidenheim stammende, japanische Restaurant „KoKoNo Pan-Asian Cuisine & Sushi
Mit dem i-Live-Tower ist neben dem Aalener Spion ein weiteres Wahrzeichen im Süden der Stadt entstanden. (Foto: i-Live)
Bar“ mit erstklassigen Gerichten. „Wir freuen uns sehr, zwei der besten Gastronomen aus der Region, als Highlight für die Öffentlichkeit, im i LiveTower willkommen zu heißen“, so Kai Bodamer.
VISUELLE INTELLIGENZ MIT VERBUNDPROJEKT STAVARI
HEMA ELECTRONIC GMBH www.hema.de
Clever kombiniert können Machine Vision, Robotik und intelligente Schweißprozessüberwachung dafür sorgen, dass 3D-gedruckte Metallbauteile von einem Roboter selbständig gefügt werden. Daran forscht hema electronic gemeinsam mit weiteren Partnern im Verbund-Forschungsprojekt „StaVari“ (www.stavari.de). Darin forschen neun Verbundpartner an einer durchgängigen Prozesskette für die additive Fertigung von komplexen Bauteilen aus einer innovativen Stahlgüte. Dabei übernimmt das intelligente Kamerasystem von hema die Aufgabe der Führung und teilt
Für das Projekt wurde eine hochbeanspruchbare, variantenintensive Fahrzeugstruktur als Demonstrator konzipiert. (Foto: Hema)
der Robotersteuerung erforderliche Wegänderungen mit. Einmal angesetzt, kann das System so selbständig die Schweißaufgabe im 3D-Raum fertigstellen. Ziel des Forschungsprojektes ist es, einen standardisierten Regelkreis für die selbststeuernde, robotergeführte Qualitätsüberwachung aufzubauen. Dazu wurde eine hochbeanspruchbare, variantenintensive Fahrzeugstruktur als Demonstrator konzipiert. Im weiteren Projektverlauf wird dieser noch in einem Real Test überprüft. Die Projektteilnehmer erwarten davon den nächsten Technologieschritt hin zu autonomer Robotik für Fügeprozesse. „StaVari“ eröffnet der AutomotiveBranche durch die Kombination von 3D-Druck und KI-basierter Sensorik neue Perspektiven zur Verkürzung der Time-to-Market für Prototypen und Kleinserien für stahlbasierte Karosserien in kleineren und mittleren Stückzahlen. Beispiele hierfür sind PKWs mit alternativen Antrieben, Nutzfahrzeuge, Zweiräder, Baumaschinen oder Schienenfahrzeuge. „StaVari“ wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unter dem Förderkennzeichen 02P15B050 gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
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Wirtschaft und Region
EDELMANN GROUP
Auszeichnung für nachhaltiges Handeln www.edelmann-group.com
Beim Druck & Medien Award 2019 in Berlin Ende vergangenen Jahres hat die Edelmann Group, Hersteller nachhaltiger, innovativer und hochwertiger Verpackungslösungen aus Karton und Papier, den Druck & Medien Award 2019 in der Kategorie „Umweltorientiertes Unternehmen des Jahres“ gewonnen. Das 1913 gegründete Familienunternehmen hat das Thema Nachhaltigkeit von jeher schon fest in der Unternehmensphilosophie verankert und wurde innerhalb kurzer Zeit bereits zum dritten Mal zum Thema „Nachhaltigkeit“ ausgezeichnet. Nach dem Sieg beim Deutschen Verpackungspreis 2018 in der Kategorie „Nachhaltigkeit“, dem Gewinn des „LUXE PACK in Green Award“ im Oktober 2019 in Monaco, konnte Edelmann nun auch die Auszeichnung als „Umweltorientiertes
Unternehmen des Jahres“ der Deutschen Druck- und Medien-Industrie entgegennehmen. Der Maßstab der Edelmann Group ist die Zufriedenheit der Kunden. Mit den kostbaren Ressourcen, die weltweit verarbeitet und genutzt werden, verantwortungsvoll umzugehen, darauf legt der Verpackungsspezialist aus Heidenheim großen Wert. Verpackungsentwicklungen aus dem umweltfreundlichen, kompostier- und recycelbaren Material, Innovationen wie Folienkaschierungen nachhaltig zu ersetzen, konstruktive Lösungen zu „Weniger ist mehr“ zu entwickeln sowie Produktionstechnologien, die Abfälle und energieintensive Arbeitsschritte reduzieren – stehen im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie. „Wir legen größten Wert, die Standards, die umgesetzt werden, an
allen Standorten der Edelmann Group auf einheitlich hohem Niveau zu halten“, so Dr. Frank Hornung, Geschäftsführer der Edelmann Group. „Diese Auszeichnungen machen uns sehr stolz und bestätigen die konsequente Umsetzung unserer Strategie, die wir fortsetzen werden“. Der Druck & Medien Award 2019 in der Kategorie „Umweltorientiertes Unternehmen des Jahres“ für die Edelmann Group. (Foto: Edelmann)
VOITH GROUP
Profitables Wachstum durch Stärkung des Kerngeschäfts www.voith.com
Der Voith-Konzern hat sich im Geschäftsjahr 2018/19 (zum 30.9.2019) in einem herausfordernden Markt- und Wettbewerbsumfeld gut behauptet und ist profitabel gewachsen. Wie angekündigt, wurden alle wesentlichen Kennzahlen des Konzerns gesteigert: „Voith hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr in einem anspruchsvollen Umfeld gut behauptet. Wir sind in unseren Märkten exzellent positioniert, haben unsere Ertragskraft gesteigert und können für die Gestaltung unserer Zukunft weiterhin auf eine robuste Bilanz bauen. Das stimmt uns zuversichtlich, dass wir unsere strategischen Ziele für die kommenden Jahre erreichen werden“, erklärte Dr. Toralf Haag, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung. Voith verfolge mit der Stärkung des Kerngeschäfts und der bedarfsgerechten Digitalstrategie ein klares Ziel. Haag: „Wir wollen auf der Basis unseres breiten technologischen Know-hows und tiefen Wissens über die Märkte ein Impulsgeber und Mitgestalter einer dekarbonisierten Industrie im digitalen Zeitalter werden.“ Voith strebt mittelfristig ein
deutliches Umsatzwachstum und eine signifikante Steigerung der zentralen Rentabilitätskennziffern an. Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist Voith auf diesem Weg einen wichtigen Schritt vorangekommen. Dabei profitierte der Konzern einmal mehr von seiner breiten geographischen und sektoralen Aufstellung. In Summe hat sich der Voith-Konzern 2018/19 neue Aufträge in Höhe von 4,69 Mrd. Euro gesichert, nach 4,29 Mrd. Euro im Jahr zuvor; dies entspricht einem Auftragsplus von 9 Prozent. Der Auftragsbestand legte zum Bilanzstichtag um 9 Prozent auf 5,63 Mrd. Euro zu (30.9.2018: 5,17 Mrd. Euro). Dies ist der höchste Auftragsbestand seit sieben Jahren. Auch beim Umsatz verzeichnete Voith einen leichten Zuwachs um 2 Prozent auf 4,28 Mrd. Euro (4,21 Mrd. Euro im Vorjahr). Erfreulich ist auch die Entwicklung des Ergebnisses auf Konzernebene: Das EBIT konnte um 12 Prozent auf 215 Mio. Euro gesteigert werden (193 Mio. Euro im Vorjahr). Wesentlich dafür waren die erneut sehr starke Performance von Voith Paper und der deutlich
VARTA AG
In MDAX und TecDAX aufgestiegen www.varta-ag.com
Die VARTA-Aktie steigt in den MDAX und TecDAX auf. Das hat die Deutsche Börse am 4. Dezember 2019 bekannt gegeben. Der MDAX umfasst die 60 „mittelgroßen“ deutschen Aktiengesellschaften aus allen Branchen, die hinsichtlich Marktkapitalisierung und Börsenumsatz unmittelbar auf die 30 DAX
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Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2020
Werte folgen. Zusätzlich hat die Deutsche Börse die VARTA-Aktie in den TecDAX auf genommen. In diesem Index sind die 30 größten und - gemessen am Handelsvolumen - umsatzstärksten Technologieunternehmen enthalten. Seit 18. März 2019 notiert das Unternehmen im SDAX, dem Aktienindex für Small
Dr. Toralf Haag, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung, ist zuversichtlich, dass die strategischen Ziele auch für die kommenden Jahre erreicht werden. (Foto: Voith)
reduzierte Fehlbetrag bei Voith Digital Ventures. Entsprechend verbesserte sich auch die Umsatzrendite von 4,6 Prozent auf 5,0 Prozent, der ROCE stieg auf 12,0 Prozent von 10,9 Prozent im Vorjahr. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 49 Prozent auf 72 Mio. Euro. Profitables Wachstum steht auch im angelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 weiter im Fokus. Der Auftragseingang soll stabil auf dem hohen Niveau des vergangenen Jahres liegen. Beim Umsatz wird eine Steigerung prognostiziert, getragen durch Zuwächse bei Paper, Turbo und Digital Ventures. Das operative Ergebnis soll weiter spürbar steigen, genauso wie die Rentabilitätskennziffern.
Caps. Die Indexneuzusammensetzungen werden zum 23. Dezember wirksam. Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender (CEO) der VARTA AG und Finanzvorstand (CFO) Steffen Munz: „Der schnelle Aufstieg in den MDAX und die zusätzliche Aufnahme in den TecDAX ist ein weiterer Beleg für die Attraktivität der VARTA-Aktie. Unsere Aktie hat sich seit dem Börsengang in 2017 nahezu versiebenfacht und gehört in diesem Jahr zu den Aktien mit der weltweit besten Kurs-Entwicklung. Jetzt werden wir international für noch größere Investorengruppen interessant.“
Wirtschaft und Region
WALTER KONZEPT ENERGIE GMBH
Energiewende auf dem Stoffelberg www.wk-energie.de
Im Herbst 2018 hat die Firma Walter Konzept Energie GmbH (WKE) für die Genossenschaft für Wohnungsbau Oberland eG (GWO) eine Konzeptstudie bezüglich der energetischen Sanierung eines Mehrfamilienhauses erstellt. Für das Objekt mit 24 Wohneinheiten in der Stoffelbergstaße in Ehingen wurden drei verschiedene Energieversorgungsvarianten ausgearbeitet, mit denen das Ziel - Sanierung zum KfW-Effizienzhaus 85 - erreicht werden sollte. Günstige Nebenkosten und eine hohe Versorgungssicherheit waren letztlich ausschlaggebend, dass sich der Bauherr für die Ausführung einer Luft/Wasser-Wärmepumpe in Kombination mit einem Gas-Brennwert-Kessel entschieden hat. Davon inspiriert entschied sich der Bauherr im Folgenden auch für den Bau einer großen PVAnlage inklusive Stromspeicher. Der auf dem Dach erzeugte Strom wird direkt vor Ort an die Mieter geliefert. Das umgesetzte MieterstromModell trägt somit dazu bei, dass auch Mie-
ter aktiv an der Energiewende teilnehmen können und von nun an mit regenerativ erzeugtem Strom versorgt werden. Durch das Verbrauchsverhalten können die Mieter die Stromkosten sogar aktiv beeinflussen. Es gilt nämlich: „Je mehr PVStrom direkt im Gebäude verbraucht wird, Für die Gesamtanlage ist ein direkter Eigenverbrauch der PV-Anlage ca. 40.000 kWh zu erwarten. Durch die Ost-West-Ausrichtung desto günstiger kann auch der Mieterstrom von der PV-Module ist der Erzeugungsverlauf kontinuierlich über den Tag angeboten werden“. Mit dem Bezug von verteilt. (Foto: Walter) 100% Grünstrom schonen die beteiligten Mieter damit nicht nur die Natur, sondern auch Für die Gesamtanlage ist ein direkter Eigenverihre Geldbeutel. brauch der PV-Anlage von ca. 40.000 kWh zu Für das Projekt wurde die Firma Walter Konzept erwarten. Durch die Ost-West-Ausrichtung der Energie GmbH im Frühjahr 2019 mit der Planung PV-Module ist der Erzeugungsverlauf kontinuierund Ausschreibung der PV-Anlage inkl. Ausarbeilich über den Tag verteilt. Auf diese Weise wird tung eines geeigneten Mess- und Anschlusskonsichergestellt, dass die vor Ort erzeugte Energie zepts beauftragt. Das neue Mess- und Anschlussvorrangig direkt vom Batteriespeicher aufgenomkonzept sah nämlich das Zusammenlegen der drei men und bedarfsgerecht in den Abendstunden bauseits vorhandenen Hausanschlüsse zu einem wieder abgegeben werden kann. Über eine prozentralen Mess- und Übergabepunkt sowie den gnostizierte Nutzungsdauer von 25 Jahren lassen Aufbau von neuen Zählerplätzen vor. sich somit ca. 500 to.CO2 einsparen.
ALBERT ZIEGLER GMBH
GTLF 8000 an die Feuerwehr Lügde www.ziegler.de
Im Dezember 2019 hat die Ziegler-Gruppe aus Giengen an der Brenz ein Großtanklöschfahrzeug (GTFL 8000) an die Feuerwehr Lügde ausgeliefert. Lügde ist eine Stadt in Nordrhein-Westfalen und gehört zum Kreis Lippe. Das auf einem Scania Fahrgestell aufgebaute Löschfahrzeug verfügt unter anderem über einen Löschwasserbehälter von 8.500 Liter und zwei Schaumtanks, die 200 Liter bzw. 300 Liter fassen. Das Fahrzeug ist spe-
ziell konzipiert, um gerade im ländlichen Raum und auf Autobahnstrecken enorm viel Wasser an Bord zu haben und die Versorgung mit ausreichend Löschmittel zu gewährleisten. Üblicherweise führen Löschfahrzeuge zwischen 1.000 und 2.000 Liter Wasser mit sich. Ein GTFL hat lediglich drei Mann Besatzung; die eigentliche aus neun Mann bestehende Löschmannschaft kommt mit einem separaten Löschfahrzeug zum Einsatzort.
Ein Großtanklöschfahrzeug wie das für Lüdge verfügt mit über 8.000 Litern Löschwasser über ein bis zu achtfaches Tankvolumen gegenüber Standardlöschfahrzeugen. (Foto: Ziegler)
EOS SICHERHEITSDIENST GMBH & CO. KG
Sicherheitsunternehmen feiert Jubiläum und expandiert www.eos-online.de
In Heidenheim befindet sich eines der Top-Ausbildungszentren für Berufe in der Sicherheitsbranche: Das „Bildungsinstitut für Schutz und Sicherheit“, kurz BISS, feiert 5-jähriges Bestehen. Und expandiert weiter. Das BISS wurde 2015 von Bernd Elsenhans, dem Gründer der EOS Sicherheitsdienst GmbH & Co. KG, ins Leben gerufen. Es ist seine Antwort auf die schwierigen Probleme seiner Branche. Denn ausgerechnet im Sicherheitsdienst würden sich viele schwarze Schafe tummeln, es gibt zu wenig Mitarbeiter, viele Weiterbildungsangebote weisen Mängel auf und manche Ausbilder seien schlichtweg unqualifiziert. Elsenhans hat deshalb von Anfang an großen Wert auf hoch qualifizierte Ausbilder und Ausbildungsinhalte gelegt.
Für die Ausbildungsleitung des BISS gelang es ihm bereits Ende 2014 den ehemaligen Leiter des Heidenheimer Polizeireviers Hansjörg Hirschenauer zu gewinnen. Beide entwickelten ein Ausbildungsprogramm basierend auf 40 Jahre Erfahrung im Polizeiwesen. Seit September 2019 gehört auch Olaf Bernauer, ehemaliger Leiter des Einsatztrainings der Bereitschaftspolizei Göppingen, zum BISS-Ausbildungsteam. Bernauer bringt im BISS nicht nur seine Erfahrung als Polizeibeamter ein. Als ehemaliger Bürgermeister von Steinheim verfügt er auch über wertvolle Kenntnisse und Kontakte im Verwaltungsbereich. Denn zur Besonderheit des BISS gehört, dass hier nicht nur die 3-jährige
Die Ausbildungsleiter (v.l.): Olaf Bernauer und Hansjörg Hirschenauer. (Foto: EOS)
Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sowie fachspezifische Weiterbildungsangebote und Praktika rund um das Thema Security angeboten werden, sondern auch Kaufleute für Büromanagement ausgebildet werden. Sie sind am Ende ihrer Ausbildung Verwaltungs- und Bürospezialisten, die zusätzlich über brancheninternes Spezialwissen verfügen.
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Persönliches EHRENAMTLICHER OMBUDSMANN IN DER FLÜCHTLINGSAUFNAHME
JOSEF RETTENMAIER
Beim Antrittsbesuch in Vaihingen (v.l.): Regierungsvizepräsidentin Sigrun von Strauch, Josef Rettenmaier und Regierungspräsident Wolfgang Reimer. (Foto: RPS)
Josef Rettenmaier aus Ellwangen wurde zum 1. August 2019 zur ehrenamtlichen Ansprechperson für das Ombudswesen bestellt und war Mitte November 2019 zum Antrittsbesuch in Vaihingen. Sein Vorgänger, Gerhard Kieninger, war zum 31. Juli 2019 nach Ende der zweijährigen Amtszeit ausgeschieden. Josef Rettenmaier wurde 1954 geboren. Er war bis 2019 13 Jahre Sozialdezernent des Ostalbkreises. Seit 2002 ist Rettenmaier ehrenamtlich im Aufsichtsrat des Kinder- und Jugenddorf Marienpflege tätig. Außerdem engagierte er sich fast 30 Jahre im Aufsichtsrat der VR-Bank Ellwangen-Röhlingen sowie als Vorstandsmitglied der Flurbereinigung Ellwangen/ Rainau (A7). „Josef Rettenmaier ist für unsere Flüchtlingsarbeit ein Gewinn“, sagte Reimer. „Mit seiner jahrelangen Erfahrung als Sozialdezernent im Ostalbkreis bringt er ausgezeichnete Voraussetzungen für sein neues Amt mit“, erklärte der Regierungspräsident. Die Ombudsperson hat eine wichtige Funktion inne, betonte Reimer. Sie sei Ansprechpartner für Bürger und externe Anlaufstelle. Außerdem sei sie gemäß des sogenannten Gewaltschutzkonzepts neben einer internen Beschwerdestelle als Anlaufstelle für Geflüchtete vorgesehen.
80. GEBURTSTAG
DR. GÜNTER ARMBRUSTER Dr. Günter Armbruster, langjähriges Mitglied der Konzerngeschäftsführung der Voith Group und in dieser Funktion verantwortlich für die Konzernbereiche Voith Turbo und Voith Industrial Services (heute Leadec und Veltec), wurde am 20. November 2019 80 Jahre alt. Über 40 Jahre lang war Armbruster bei Voith tätig. Zudem war er von 1987 bis 2000 Vorstandsmitglied des VDMA Baden-Württemberg und ehemals Mitglied im Gesellschafterausschuss der TÜV Süddeutschland Holding AG. Der geborene Stuttgarter arbeitete seit 1971 bei Voith und verbrachte sein gesamtes Berufsleben im Unternehmen. 1974 wurde er Leiter der zentralen Werksplanung in Heidenheim im Bereich „Produktion“ und 1984 Geschäftsführer des Bereiches „Fertigung und Materialwirtschaft“, bis er schließlich 1992 den Vorsitz der Geschäftsführung des Konzernbereichs Voith Turbo Günter Armbruster Antriebstechnik übernahm. Unter seiner Regie übernahm (Foto: privat) die Voith Turbo Antriebstechnik u.a. Teile der Bergischen Stahlindustrie (Mühlheim/Ruhr), die Küssel Gelenkwellen- und Antriebstechnik (Essen) sowie Scharfenbergkupplung (Salzgitter). Mit Umwandlung in eine Aktiengesellschaft wurde Armbruster 1997 Mitglied des Konzernvorstandes der Voith AG. Im Zuge der Übernahme der DIW Deutsche Industriewartung AG, Stuttgart, wurde Armbruster am 1. April 2001 zum Vorstandsvorsitzenden der neuen Tochter berufen und vertrat im Konzernvorstand der Voith AG die Konzernbereiche Voith Turbo und Voith Industrial Services. Am 29. Januar 2004 ging er in den Ruhestand.
VORSITZENDER DES ACA
JOSEF FUNK
Bei der Mitgliederversammlung des Innenstadtvereins „Aalen City aktiv“ (ACA) Ende 2019 wurde Josef Funk zum neuen Vorsitzenden des Vereins gewählt. Er löst Dr. Eberhard Schwerdtner nach sieben Jahren ab. Josef Funk gründete 1983 mit seinem Bruder die Firma „Mode Funk“ in Aalen. Die Leitung hat er an seine beiden Kinder abgegeben und steht ihnen weiterhin als Beirat zur Verfügung. 2018 eröffnete er außerdem eine Filiale der Modemarke Mango im KUBUS Aalen. „Aalen hat ein hohes Niveau, das gehalten und über die Region hinaus bekannt gemacht werden muss“, sagte Funk. Hierzu möchte er als ACA-Vorsitzender beitragen, denn er ist sich sicher, dass Aalen – trotz steigender Bedeutung des Onlinehandels – eine tolle Zukunft vor sich hat. Die Einzelhändler müssen den Onlinehandel als Chance sehen und weiterhin in ihr Geschäft investieren, denn „nur wer investiert, glaubt an die Zukunft!“ Funk ist überzeugt von Aalen: „Wir haben einen bunten Mix aus Handel, Gastronomie und Kultur in der Innenstadt. Auch das Miteinander ist gut.“ Funk war schon immer mit dem ACA verbunden. Er hat an vielen Ideen mitgewirkt, die heute für das Stadtmarketing relevant sind. Als neuer Vorsitzender möchte er daran arbeiten, dass Aalen auch in Zukunft mit einer attraktiven Innenstadt überzeugen kann.
65.GEBURTSTAG
GERHARD EBERT Der Geschäftsführer der 3E Datentechnik GmbH in Oberkochen, Gerhard Ebert, feierte Anfang Januar 2020 seinen 65. Geburtstag. Aus kleinsten Anfängen entwickelte er das 1993 gegründete Softwarehaus zu einem international ausgerichteten Lösungsanbieter mit mehr als 85 Mitarbeitern. 3E ist spezialisiert auf die Digitalisierung von Geschäftsprozessen, insbesondere hinsichtlich Gerhard Ebert Dokumentenmanagement (Foto: privat) und dem papierlosen Büro auf Basis von ELO Digital Office. Gerhard Ebert war Mitglied der Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg. Die Unternehmensnachfolge ist mit seinem Sohn Moritz Ebert, der seit einem Jahr im Unternehmen tätig ist, bereits geregelt.
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Josef Funk (Foto: ACA)
Persönliches
CIO DES JAHRES 2019
ZUM RED DOT AMBASSADOR BERUFEN
MAX OTTENWÄLDER
SINANUDIN OMERHODZIC Sinanudin Omerhodzic, Chief Information Officer (CIO) der Paul Hartmann AG in Heidenheim und Mitglied des IHK-Digitalisierungsausschusses ist am 21. November als „CIO des Jahres 2019“ ausgezeichnet worden. Es ist die höchste Auszeichnung für IT-Anwender in Deutschland. Die Gala fand im Motorwerk in Berlin statt. Durch die Jubiläumsfeier führte TV-Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein. Für seine Vision, die Paul Hartmann-IT bis 2022 zu einem Technology Innovator zu entwickeln, erhielt Omerhodzic die Auszeichnung. Dabei setzt er auf agile Methoden und interdisziplinärer Teams, um Wettbewerbsvorteile zu generieren. Erste Erfolge zeigen sich in neuen Produkten wie einer Sensorbox, die den Bestell- und Inventarisierungsprozess in Krankenhäusern und Pflegeheimen automatisiert sowie einer KI-basierten Infektionsdetektion, welche die Hartmann-IT auf den Markt gebracht hat. Das geschäftliche Ziel sei, dass solche Produkte und digitalen Services über die digitale Plattform Hartmann Healthcare bis 2022 einen Anteil von 30 Prozent am Unternehmensumsatz haben sollen. Gleichzeitig sollen die operativen Kosten unter anderem durch Synergieeffekte um 20 Prozent gesenkt werden.
Sinanudin Omerhodzic (Foto: ACA)
Der Red Dot Award verbindet als einer der größten internationalen Designwettbewerbe Designer, Agenturen, Unternehmen, Juroren und Branchenexperten weltweit. Neu ins Leben gerufen wurde nun das Red Dot Network, das seit Anfang Oktober 2019 alle am Designprozess Beteiligte und DesignInteressierte zusammenbringen will. Eine zentrale Max Ottenwälder Rolle im neuen Netzwerk (Foto: O+O) spielen dabei die Red Dot Ambassadors. Max Ottenwälder, Industriedesigner aus Schwäbisch Gmünd, wurde in diesen ehrenvollen Botschafterkreis berufen. Botschafter werden nur renommierte, professionell agierende Persönlichkeiten aus der internationalen Designszene – wie Max Ottenwälder. Mit der Designagentur Ottenwälder und Ottenwälder, die er 1991 zusammen mit der Industriedesignerin Petra KurzOttenwälder gründete, hat Ottenwälder in den letzten Jahrzehnten zahlreiche erfolgreiche Designprojekte umgesetzt. Das derzeit achtköpfige und mehrfach ausgezeichnete Kreativteam widmet sich einem breiten Themenspektrum des Industrie- und Interfacedesign. Dazu gehören komplexe Anlagen für die Verpackungsindustrie oder für die Medizintechnik. Aber auch Leuchten, Ladestationen und Zahnbürsten bereichern das Portfolio der Schwäbisch Gmünder Agentur. Neben dem Agenturalltag ist Max Ottenwälder kreativ tätig. Als Künstler fertigt er sogenannte Wicklungen an – Kunstobjekte aus schwarz geglühtem Eisendraht, die bereits in namhaften Galerien in Deutschland ausgestellt worden sind.
KURATORIUMSVORSITZENDER DER HOCHSCHULE AALEN
LANDRAT KLAUS PAVEL
Das Kuratorium der Hochschule Aalen hat einen neuen Vorstand. Vorsitzender ist Landrat Klaus Pavel, Stellvertreter bleibt Senator e.h. Klaus Moser, ehemaliger Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwürttemberg. Als Kuratoriumsvorsitzender verabschiedet wurde Oberbürgermeister a.D. Senator e.h. Ulrich Pfeifle, der seit der Gründung des Gremiums im Jahr 1999 Kuratoriumsmitglied ist. Den Vorsitz hatte Pfeifle insgesamt neun Jahre inne. Wie Alt-OB Pfeifle ist auch Landrat Pavel, ebenfalls als Senator e.h., der Hochschule eng verbunden. Seit vielen Jahren unterstützt er deren dynamische Entwicklung. „Sie hat den Wandel unserer Wirtschaftsregion Ostwürttemberg zum Raum für Talente und Patente ganz entscheidend mitgeprägt und ist eine Topadresse für ambitionierte Fach- und Führungskräfte“, sagte Pavel. Rektor Schneider zeigte sich erfreut über die Wahl. „Klaus Pavel ist ein kompetenter und charmanter Netzwerker der Region. Ohne seine intensive Netzwerkarbeit hätten wir vieles nicht so schnell realisieren können“, so Schneider und unterstrich die tolle Kooperation zwischen Hochschule und Landkreis. Das Kuratorium unterstützt die Hochschule und fördert die Zusammenarbeit mit der Praxis. Die aktuell 56 Kuratoriumsmitglieder begleiten die Entwicklung der Hochschule und stehen ihr beratend zur Seite. Das Gremium trifft sich zweimal pro Jahr.
Landrat Klaus Pavel (2.v.r.) ist neuer Kuratoriumsvorsitzender und löst Alt-OB Ulrich Pfeifle (3.v.r.) ab. Stellvertreter bleibt Klaus Moser, ehemaliger Hauptgeschäftsführer der IHK Ostwürttemberg (r.). Rektor Prof. Dr. Schneider dankte den Kuratoriumsmitgliedern für ihr großes Engagement. (Foto: Hochschule Aalen | Viktoria Kesper)
01 / 2020 · Wirtschaft in Ostwürttemberg
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(Fotos: Patent- und Markenzentrum BW)
Berichte und Analysen
Patentcoach Annegret Schmid ist mit der Resonanz auf das neue Angebot zufrieden.
PATENTCOACH BW
Orientierung im Patentdschungel HILFE ZUR SELBSTHILFE: ERFAHRUNGSWISSEN FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN Für kleine und mittlere Unternehmen in Baden Württemberg gibt es seit April 2019 ein besonderes Angebot: das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, das Patent- und Markenzentrum und die zwölf IHKs des Landes haben gemeinsam die Initiative „Patentcoach BW“ ins Leben gerufen. Das bundesweit erste Projekt dieser Art unterstützt die Unternehmen beim Entwickeln von Strategien zum sinnvollen Umgang mit geistigem Eigentum. Unternehmen können hierfür eine praxisnahe und kostenlose Erstberatung in Form eines individuellen Coachings in Anspruch nehmen. Der Voraussetzung dafür: Mindestens ein Entscheider muss sich die Zeit dafür nehmen.
INTELLECTUAL PROPERTY MANAGEMENT: GEISTIGES EIGENTUM GEZIELT SCHÜTZEN Aller Anfang ist schwer: das gilt ganz besonders beim Schutz des geistigen Eigentums. Das Lesen von Patentschriften ist mühsam, die Materie schwer zugänglich. Globale Absatzmärkte, internationale Zulieferer und grenzüberschreitender Wettbewerb machen das Thema immer vielschichtiger und komplexer. Steigende Anmeldezahlen weltweit führen zu einer kaum zu bewältigenden Flut an Patentveröffentlichungen. Eigene Patentanmeldungen erzeugen hohe Kosten, die erst einmal anfallen, ohne dass ein direkter Nutzen erkennbar ist. Für viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind dies oftmals hohe Hürden. Die
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Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2020
Folge: Schutzmaßnahmen für innovative Produkte unterbleiben; Schutzrechte Dritter werden bei der Produktentwicklung nicht berücksichtigt. Beides kann gravierende Konsequenzen für den Geschäftserfolg eines Produkts oder - schlimmer noch - für den Geschäftserfolg eines ganzen Unternehmens haben.
Designs von existenzieller Bedeutung“, erklärte Wirtschaftsministerin Dr. Nicole HoffmeisterKraut im April 2019. „Mit unserem Projekt Patentcoach BW wollen wir gezielt kleinere Unternehmen beim Aufbau eines professionellen Patentmanagements unterstützen, damit diese nicht den Anschluss verlieren.“
BADEN WÜRTTEMBERGS INITIATIVE ZUM GEISTIGEN EIGENTUM
Das Patent- und Markenzentrum erkannte den Bedarf frühzeitig: „Vor allem in den KMUs fehlen Patentmanager, die realisierbare Zielvorgaben für die Absicherung durch Schutzrechte entwickeln und mit Hilfe von Patentanwälten umsetzen können“, weiß Helmut Jahnke, Leiter des Patent- und Markenzentrums in Stuttgart. „Patentmanager werden jedoch nur dann eingestellt und/oder ausgebildet, wenn die Entscheider-Ebene davon überzeugt ist, dass
Mit Patentcoach BW steuert das Land dieser Entwicklung entgegen. Finanziert vom Wirtschaftsministerium richtet sich das Projekt direkt an die KMUs, denn sie bilden das Rückgrat einer erfolgreichen baden-württembergischen Wirtschaft. „Im globalen Wettbewerb ist eine eigene Schutzrechtsstrategie für Patente, Marken und
Berichte und Analysen
dies für eine positive Unternehmensentwicklung notwendig ist. Um die Entscheider-Ebene von KMUs anzusprechen, ist ein Beratungsangebot notwendig, bei dem der Berater unabhängig berät und eigenes Erfahrungswissen mitbringt.“
Gesamtunternehmen ist notwendig, um an dieser Stelle die Weichen richtig zu stellen. Überlässt man das Thema alleine der Entwicklung, dem Vertrieb oder dem Controlling, gerät leicht der eine oder andere Aspekt aus dem Fokus.
Die zwölf IHKs in Baden-Württemberg haben als Projektpartner den direkten Kontakt zu den innovativen Unternehmen des Landes. „Immer wieder kommen gerade KMU auf uns zu mit der Frage, welche Schutzmaßnahmen denn für sie selbst sinnvoll sein können. Mit Patent- coach BW können wir diesen Unternehmen nun noch konkreter helfen“, sagt Stefan Senitz, Federführer Technologie der IHKs im Land.
Gestaltet und moderiert werden die Workshops von Patentcoach Annegret Schmid, die mehr als 20 Jahre Erfahrung in Aufbau und Leitung der Patentabteilung eines renommierten badenwürttembergischen Unternehmens mitbringt. „Ein großer Vorteil unseres Formats ist, dass die Unternehmen und deren Entscheider sich zweimal einen halben Tag Zeit nehmen (müssen), um über diese Fragen nachzudenken“, erläutert sie. „Spannend wird es, wenn hochkarätige gemischte Teams am Coaching teilnehmen – zum Beispiel die Verantwortlichen für Entwicklung, Vertrieb und Finanzen. Dann bekommt man auf eine einfache Frage schon mal ein spontanes „ja“ aus der einen und ein „nein“ aus der anderen Ecke. Ein generelles „Richtig“ oder „Falsch“ gibt es hier nicht. Jedes Unternehmen muss seinen eigenen Weg finden, um sein geistiges Eigentum effektiv und effizient zu schützen.“
INDIVIDUELLES COACHING: ENTSCHEIDER SIND GEFRAGT Das zentrale Angebot für die KMUs im Rahmen von Patentcoach BW ist das individuelle Coaching: In zwei Workshops wird das Geschäftsmodell im Hinblick auf potenzielle Risiken analysiert: Welches geistige Eigentum ist für das Unternehmen von besonderer Bedeutung? Welche Risiken sind im direkten Umfeld erkennbar? Welche im globalen Umfeld des Unternehmens? Ist die Bestandsaufnahme abgeschlossen, geht es darum, geeignete Maßnahmen zu identifizieren: Welcher Aufwand ist notwendig, um sinnvolles Risikomanagement zu betreiben? Welche Schutzmaßnahmen sind angemessen? Wie greifen sie ineinander? Und last not least: Wer soll das alles managen? Spätestens hier wird klar, warum die Entscheider gefordert sind: ein umfassender Blick auf das
GUTES IP-KLIMA IM LÄNDLE Wer das individuelle Coaching abgeschlossen hat, kennt die Handlungsfelder zum Schutz seines geistigen Eigentums und kann dann gezielt auf zahlreiche Angebote und Einrichtungen im Land zurückgreifen: Überall gibt es Patentanwälte, auch die spezialisierten Dienstleister sind regional gut verteilt. Die IHKs bieten regelmäßig Schulungen zu Patentthemen an, meist in
Zusammenarbeit mit dem Patent- und Markenzentrum oder den lokalen Patentanwälten. Das Patent- und Markenzentrum in Stuttgart - zentrale Anlaufstelle und Kompetenzzentrum für gewerbliche Schutzrechte - steht das ganze Jahr von Montag bis Freitag kostenlos für Fragen rund um gewerbliche Schutzrechte zur Verfügung. Und last but not least: Im Arbeitskreis Patente treffen sich die Schutzrechtsbeauftragten baden-württembergischer Unternehmen regelmäßig zum Austausch über Fachthemen.
ERSTE BILANZ: ZUFRIEDENE GESICHTER Die Resonanz zum neuen Angebot ist erfreulich: 25 Unternehmen haben das individuelle Coaching inzwischen in Anspruch genommen, 20 haben bereits den zweiten Termin abgeschlossen. Das Feedback ist durchweg positiv: Die Teilnehmenden loben die strukturierte, individuelle Gestaltung der Workshops, pragmatische Ratschläge und Tipps, die umsetzbar sind. Auch Patentcoach Annegret Schmid ist zufrieden: „25 unterschiedliche Unternehmen heißt 25 unterschiedliche Technologien, Nischen, Geschäftsmodelle – jedes ist einzigartig, jedes hat seine eigenen, mitunter sehr kniffligen Fragestellungen. Ich lerne gerade, wie vielseitig der Tüftler- und Unternehmergeist in BadenWürttemberg ist“, sagt sie. „Jeder Termin ist wieder neu und spannend und ich freue mich jedes Mal, wenn ich ein innovatives Unternehmen ein Stück weit begleiten kann!“ Kontakt: www.patentcoach-bw.de, patentcoach@rps.bwl.de
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BILDUNG UND ZUKUNFT
IHKS EHREN DIE BESTEN AZUBIS IM LAND
Vier Absolventen aus Ostwürttemberg ausgezeichnet Unter dem Motto „Helden im Süden“ ehrte der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) am 29. November 2019 im Haus der IHK Region Stuttgart seine besten Nachwuchskräfte der dualen Berufsausbildung im Land. Sie alle haben ihre Ausbildung mit ‚Sehr gut‘ abgeschlossen: 116 Azubis und deren Ausbildungsbetriebe haben es 2019 aus den rund 50.000 Prüfungsteilnehmern des Jahrgangs auf die Bühne geschafft; vier davon kommen aus der Region Ostwürttemberg. Die Landesbesten 2019 aus Ostwürttemberg in ihren jeweiligen Berufen sind: Tina Egetenmeier, Informatikkauffrau von der Carl Zeiss AG in Oberkochen; Sarah Janzen, Medientechnologin Siebdruck von der Siebdruck Esslinger GmbH in Großkuchen; Christian Beck, Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie Fachrichtung Transportbeton Beck von der Schwenk Beton Heidenheim GmbH & Co. KG; und Julian Reile, Technischer Modellbauer von der Krieger Modellbau GmbH in Aalen. Sie erzielten in ihren Abschlussprüfungen nicht nur die Note „Sehr gut“, sondern erreichten auch landesweit die höchste Punktzahl aller Auszubildenden des jeweiligen Berufs. IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle: „Wir freuen uns ungemein für die jungen Menschen und für deren Ausbildungsunternehmen. Vier Landesbeste aus der kleinsten Region im Land ist ein tolles Resultat und belegt, in welcher Qualität bei uns ausgebildet und auch gelernt wird.“ Denn nur mit maximalem Engagement auf beiden Seiten seien solche Ergebnisse überhaupt möglich.
PRÜFUNGSPLAN
Abschlussprüfung Sommer 2020 in gewerblichen Ausbildungsberufen und IT-Berufen Schriftliche Prüfungen
Prüfungstermin
alle mit Ausnahme der nachstehend aufgeführten Berufe
11. bis 13. Mai 2020
Druck- und Medienberufe, einschl. Wirtschafts- und Sozialkunde
11. und 13. Mai 2020
Fachinformatiker/-in
11. und 12. Mai 2020
Fachkraft für Metalltechnik (alle Fachrichtungen)
11. und 12. Mai 2020
Industrieelektriker/-in
11. und 12. Mai 2020
Informatikkaufmann/-frau
5. und 12. Mai 2020
IT-System-Elektroniker/-in
11. und 12. Mai 2020
IT-System-Kaufmann/-frau
5. und 12. Mai 2020
Maschinen- und Anlagenführer/-in – Metall- und Kunststofftechnik
11. und 12. Mai 2020
Mechatroniker/-in
11. und 12. Mai 2020
Produktionstechnologe/-in
11. und 12. Mai 2020
Technische/-r Produktdesigner/-in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion
11. und 12. Mai 2020
Textil- und Modenäher/-in
11. und 12. Mai 2020
Praktische Prüfungen/Fachgespräche
im Zeitraum von
alle mit Ausnahme der nachstehend aufgeführten Berufe
von 4. Mai bis 29. Juli 2020
Bauzeichner/-in
16. bis 18. Juni 2020
Industrieelektriker/-in
12. Mai bis 29. Juli 2020
Technische/-r Produktdesigner/-in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion
1. April bis 29. Juli 2020
Abgabetermine für Anträge der betrieblichen Aufträge
im Zeitraum von
Elektroberufe
4. März 2020
IT-Berufe
7. Februar 2020
Mechatroniker/-in
4. März 2020
Metallberufe
4. März 2020
Produktionstechnologe/-in
4. März 2020
Technische/-r Modellbauer/-in
4. März 2020
Technische/-r Produktdesigner/-in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion
20. Februar 2020
Werkstoffprüfer/-in
4. März 2020
Die Prüfungstermine sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die Prüfungstermine auf Ihren Prüfungseinladungen. Die Bereitstellungslisten für die praktischen Prüfungen werden von der Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle (PAL) größtenteils Mitte Februar 2020 und die restlichen Mitte März 2020 auf der Homepage der PAL unter www.ihk-pal.de veröffentlicht. In Papierform erhalten die Ausbildungsbetriebe diese von der IHK zu einem späteren Zeitpunkt zugesandt.
IHK-MITGLIEDERSERVICE kostenlose Veranstaltungen
Die vier Landesbesten in ihren jeweiligen Berufen aus Ostwürttemberg (v.l.): Christian Beck, Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie Fachrichtung Transportbeton von der Schwenk Beton Heidenheim GmbH & Co. KG; Tina Egetenmeier, Informatikkauffrau von der Carl Zeiss AG; Julian Reile, Technischer Modellbauer von der Krieger Modellbau GmbH; und Sarah Janzen, Medientechnologin Siebdruck von der Siebdruck Esslinger GmbH; mit André Louis, Leiter Ausbildung der IHK Ostwürttemberg. (Foto: BWIHK)
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Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2020
Existenzgründung im Nebenerwerb 30. Januar 2020 IHK Bildungszentrum, Aalen Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135130516
IHK-Sprechtag Freiberufler 17. Februar 2020 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 0911 2356525, gruendung@ifb.uni-erlangen.de Dokument 135126893
Sprechtag Unternehmensberatung 18. Februar 2020 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135127348
Early-Bird-Frühstück: „DSGVO – Tipps zur Umsetzung“ 5. Februar 2020, 08:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135131299
Sprechtag Finanzierung 18. Februar 2020 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135127345
1 x 1 des Gründens 4. März 2020 IHK Bildungszentrum, Aalen Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135130515
Bildung und Zukunft
IHK-SERVICE
Hilfe in schwierigen Zeiten oder man sich schon mitten drin befindet, dann sollten Sie sich unverzüglich Hilfe holen. Die IHK Ostwürttemberg ist hier erste Anlaufstelle. Wir analysieren Ihre betriebliche Situation und stellen Ihnen Möglichkeiten und Lösungsansätze vor. Dabei bekommen Sie von uns auch Infos zu möglichen Förderprogrammen. Hier gibt es Zuschüsse für Beratungen und spezielle Programme der Förderbanken. Sollte die Krise schon schlimmer sein, stehen auch die Experten aus dem Team Recht ebenso für Beratungen zur Verfügung.
Egal ob junge oder schon lange am Markt befindliche Unternehmen, alle können in Krisensituationen kommen. Dies kann vielfältige Ursachen haben und zumeist haben die Probleme einen längeren Vorlauf. Es gilt daher, sich frühzeitig mit Themen der Risikoerkennung und Prävention auseinanderzusetzen. Die Broschüre „Herausforderung Unternehmenssicherung“, die kostenfrei bei der IHK bestellt werden kann, enthält zahlreiche praxisnahe Informationen zu Ursachen und der Erkennung von Krisen. Die Broschüre zeigt außerdem, wie mit einfachen Mitteln ein Risikomanagement im Betrieb aufgebaut werden kann. Erste Anlaufstelle IHK Wenn es erste Anzeichen für eine Krise gibt
Zuschüsse für die Begleitung durch Unternehmensberater Die IHK ist Partner des Landes Baden-Württemberg und auch beim bundesweiten Beratungsförderungsprogramm des BAFA. Sowohl auf Landes- als auch Bundesebene gibt es für die Begleitung des Betriebs durch Unternehmensberater Zuschüsse. Informationen erhalten Sie hierzu im Rahmen einer Beratung bei unserem „Sprechtag Unternehmensberatung“ mit dem RKW Baden-Württemberg oder auch im Rahmen der IHK-Einzelberatung. Für Unternehmen in Schwierigkeiten beträgt der Zuschuss sogar 90 Prozent, maximal jedoch 3.000 Euro. Falls Sie diese Kriterien nicht erfüllen, besteht dennoch die Chance auf einen 50-Prozent-Zuschuss. Die Berater müssen beim BAFA akkreditiert sein. Gesucht werden können die passenden Experten über die KfWBeraterbörse.
Breites Netzwerk Die IHK Ostwürttemberg kooperiert bei vielen Themen auch mit dem Senior-Experten-Service SES und den Pegasus-Vereinen in der Region. In beiden Netzwerken engagieren sich ehemalige Unternehmer und Führungskräfte, die auch für Beratungen zur Verfügung stehen. Hier fallen nur geringe Kosten an. Darüber hinaus ist die IHK auch eng mit Förderbanken, der Agentur für Arbeit und regionalen Banken vernetzt und kann hier auch vermittelnd unterstützen. Notfallhandbuch Unabhängig von konkreten Krisen oder aktuellen Problemen kann auch ein Unfall des Firmeninhabers Betrieb und Familie für große Herausforderungen stellen, wenn keine Vorsorge getroffen wurde. Mit dem Notfallhandbuch der IHK können Sie ganz einfach Regelungen treffen. Darin werden sowohl private wie auch unternehmerische Risiken beleuchtet. Das Notfallhandbuch soll Anregung, Orientierung und Werkzeug zugleich sein, die wichtigsten Regelungen konkret umzusetzen. Alle Infos und weiterführende Links finden Sie online: www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 3312100. Ansprechpartner für Beratungen: Markus Schmid, Tel. 07321 324-183 oder schmid@ ostwuerttemberg.ihk.de. Bestellung der Broschüre „Herausforderung Unternehmenssicherung“ oder des Notfallhandbuchs: Rita Grubauer, Tel.: 07321 324-182 oder grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de.
BÜRGSCHAFTSBANK
Neues Finanzierungsportal online Schnell, einfach, effizient: Ab sofort sind Bürgschaftsbank und MBG Baden-Württemberg neben den bekannten Zugangswegen auch über das Finanzierungsportal der Deutschen Bürgschaftsbanken erreichbar: Unternehmer, Gründer sowie Nachfolger suchen verstärkt online nach einfachen und unkomplizierten Finanzierungslösungen. Die digitale Plattform ermoeglicher.de bietet ihnen, aber auch Steuer- und Unternehmensberatern sowie Kreditinstituten die Möglichkeit, Finanzierungsanfragen bzw. die Anfragen ihrer Mandanten oder Kunden direkt online an die Bürgschaftsbank bzw. MBG zu richten. Die intuitiv bedienbare Anfragestrecke ist auf jeden Adressaten individuell zugeschnitten und verfügt über einen einfachen und sicheren Dokumenten-Up- und Download. Nach Einstellung der Finanzierungsanfrage erfolgt eine
schnelle Ersteinschätzung zur Machbarkeit des Vorhabens, gefolgt von einer vollständigen Prüfung des Vorhabens bis hin zur digitalen Bürgschaftszusage und kostenlosen Weiterleitung an die vom Kunden vorgegebene Hausbank. Das bewährte Hausbankprinzip und die Flexibilität in der finalen Finanzierungsgestaltung eines Vorhabens bleiben dabei unberührt. Gründer und Unternehmer werden außerdem bei der Strukturierung der benötigten Finanzierung und Einbindung von Fördermitteln unterstützt. Über ermoeglicher.de können Unternehmer und Gründer Bürgschaften für ihre zukunftsweisenden Wachstums- und Innovationsprojekte anfragen, wenn ihnen Sicherheiten für ein Darlehen fehlen. Die maximale Bürgschaftshöhe beträgt 80 Prozent bzw. 1,25 Mio. Euro. Zudem sind auch stille Beteiligungen der MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-
Startseite des neuen Portals ermoeglicher.de (Screenshot: IHK)
Württemberg bis zu einer Million Euro, im Einzelfall auch bis zu 2,5 Mio. Euro, zur Stärkung der Eigenkapitalbasis eines Unternehmens möglich.
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MÄRKTE UND TRENDS
INTENSIVKURS TRIZ
Innovationen planbar machen Kann man Innovation planbar machen? Ja, mit der „Theorie des erfinderischen Problemlösens“ – kurz TRIZ. Diese ist ein Methodenbaukasten unterschiedlicher Arbeitsweisen zum kreativen Bearbeiten von Problemen. TRIZ eignet sich zur systematischen Erarbeitung von zahlreichen Ideen in der Konzeptphase eines Produkts und zur Bearbeitung von akuten Problemstellungen im technischen Bereich. TRIZ stellt eine Hilfe dar, wenn Brainstorming als Methode zur Lösung nicht mehr reicht oder man nicht mehr nur warten möchte, bis der geniale Einfall unter der Dusche entsteht. Mit TRIZ werden Entwicklungsprozesse optimiert, indem Denkmuster analysiert und bisher als unumstößlich angesehene Produkteigenschaften hinterfragt werden. Produkte und Prozesse werden von Beginn an systematisch bearbeitet und Innovationen damit planbar gemacht.
wird TRIZ längst nicht mehr nur im Maschinenbau und zur Patentgenerierung angewendet, sondern hat zunehmend auch Eingang in die Elektronik, Elektromechanik, Verfahrens- und Fertigungstechnik oder in Software-Architekturen gefunden.
TRIZ bietet Unterstützung durch verschiedene Analysetools oder Effekte-Datenbanken. Und das mit Erfolg, wie der Einsatz der Methode sowohl bei Global Playern als auch bei führenden regionalen Unternehmen zeigt. Außerdem
Die IHK Ostwürttemberg bietet einen 4-tägigen Intensivkurs TRIZ Level 1 (21. + 22. und 28. + 29. Januar 2020) an, bei dem Innovationsverantwortliche die Methode in Theorie und Praxis kennenlernen können.
(Bildquelle: Pixabay)
Der Intensivkurs TRIZ Level 1 richtet sich an Innovationsverantwortliche in Unternehmen, also zum Beispiel Geschäftsführer, Entwickler, Ingenieure, Konstrukteure oder Patentverantwortliche. Am Ende des Kurses können diese eigene Problemstellungen bearbeiten und erhalten die MATRIZ Level I Zertifizierung. Weitere Informationen und Anmeldung bei der IHK Ostwürttemberg: Kristina Hoppe, Tel. 07321 324-168, hoppe@ostwuerttemberg. ihk.de oder online www.ostwuerttemberg.ihk. de, Seitennummer. 135131048.
LPB BADEN-WÜRTTEMBERG
Veranstaltungsprogramm 2020 liegt vor Mit dem Jahresprogramm „Offene Seminare und Bildungsreisen 2020“ lädt die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) Baden-Württemberg erneut zu Austausch und Begegnung ein. Sich über Sachverhalte informieren, Mut zur Kontroverse entwickeln und nach angemessenen Lösungen suchen – die Veranstaltungen der Landeszentrale bieten dazu den idealen Rahmen. Der Bogen der Themen ist weit gespannt und reicht von aktuellen politisch-gesellschaft-
lichen sowie historischen Fragen bis hin zu europäischen und internationalen Problemen. Viele landeskundliche Angebote sind dabei. Die langjährige Reihe „Türen öffnen“ ermöglicht Blicke hinter die Kulissen: des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim, der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg oder des DDR-Museums in Pforzheim beispielsweise. Ob Exkursion oder E-Learning-Kurs, Seminar oder Stadtrundgang - die Landeszentrale für politische Bildung
lädt alle Interessierten herzlich ein. Die Broschüre ist kostenlos und kann über www.lpb-bw.de/ shop bestellt werden. Anmeldungen zu den Veranstaltungen sind ab sofort möglich: postalisch oder über www.lpb-bw.de/veranstaltungen. html.
Der erste Termin findet statt am 28. Januar 2020 ab 10:00 Uhr im Alamannenmuseum Haller Str. 9, 73479 Ellwangen
tion über das Internet, Suchmaschinenoptimierung und Online-Marketing thematisiert. Eine Anmeldung ist hier zwingend erforderlich. Die genaue Uhrzeit wird rechtzeitig vor Termin mitgeteilt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.digiZ-ow.de, Seitennummer 135127349
Sprechtage E-Commerce Ein eigener Internetauftritt oder sogar Online-Shop - Ja, aber wie? Das ist die zentrale Frage, vor der Unternehmen stehen. Das Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg | digiZ bietet zum Thema „E-Commerce“ kostenfreie und individuelle Einzelberatungen an.
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Im ca. einstündigen Einzelgespräch werden Fragen bspw. zum Onlinehandel, der Kundenkommunika-
Märkte und Trends
EU UND SINGAPUR
Freihandelsabkommen in Kraft Seit Mitte November 2019 steht das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Singapur. DIHK-Präsident Eric Schweitzer: „Das EU-Singapur-Abkommen ist für die deutsche Wirtschaft ein handelspolitisch wichtiger Schritt. Nach neun Jahren der Verhandlungen kann das erste Abkommen zwischen der EU und einem Land des boomenden ASEAN-Staatenbunds endlich starten. Die hochinternationalisierte deutsche Wirtschaft kann von der Öffnung der Märkte, der Abschaffung von Handelshemmnissen und sicheren Handelsregeln mit dem wichtigsten deutschen ASEAN-Handelspartner stark profitieren. Das Abkommen hat vor allem aber eine hohe symbolische Kraft – als Zeichen für regelbasierten Handel und fairen Wettbewerb sowie gegen Protektionismus. Aus Unternehmenssicht ist es bedeutsam, dass auch mit Vietnam und Indonesien gute Handelsabkommen in Bälde abgeschlossen bzw. ratifiziert werden. Positive Handelsbeziehungen mit befreundeten Partnerländern sind heute dringender denn je. Ziel muss ein umfassendes EU-ASEAN Abkommen bleiben.“ Deutschland-Singapur • Deutsche Exporte nach Singapur 2018: 8,0 Mrd. Euro (+ 15% ggü. 2017) • Deutsche Importe aus Singapur 2018: 6,6 Mrd. Euro (+ 1,1% ggü. 2017) • Handelsvolumen: 14,6 Mrd. Euro (Rang 32;
Skyline von Singapur: Die deutschen Exporte nach Singapur stiegen 2018 um 15 Prozent gegen über 2017 auf 8,0 Mrd. Euro. (Foto: Bild von Jason Goh auf Pixabay)
vergleichbar mit Kanada 14,8 Mrd. Euro oder Malaysia 14,1 Mrd. Euro) EU-Singapur • Singapur ist Europas wichtigster Wirtschaftspartner in ASEAN. • Die EU-Unternehmen exportieren jedes Jahr Waren und Dienstleistungen im Wert von über 37 Mrd. Euro; die Importe betragen 21 Mrd. Euro. • Mehr als 10.000 Europäische Unternehmen haben einen Sitz in Singapur, davon sind circa 1.600 Unternehmen aus Deutschland.
AHK Singapur Die Deutsch-Singapurische Industrie- und Handelskammer (AHK Singapur) ist seit 1994 im Land. Aktuell sind circa 1.600 deutsche Unternehmen vor Ort, die knapp 45.000 Mitarbeiter beschäftigen. Kontakt: https://www.sgc.org.sg/
BEANTRAGUNG VON URSPRUNGSZEUGNISSEN UND BESCHEINIGUNGEN
IHK verzichtet auf Unterschriftshinterlegung
Ist dagegen ein externer Dienstleister (beispielsweise Bank, Spediteur) mit der Beantragung dieser Exportdokumente für das im IHK-Bezirk der IHK Ostwürttemberg ansässige Unternehmen beauftragt, ist weiterhin eine schriftliche Vollmacht vorzulegen. Alle der IHK Ostwürttemberg bis dato vorgelegten Unterschriftshinterlegungen werden nach den Voraussetzungen der DSGVO aufbewahrt und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist einer Vernichtung zugeführt. Vollmachten und Unterschriftenproben externer
Dienstleister werden bis zum Widerruf durch das vollmachtgebende Unternehmen unter
Wahrung der gesetzlichen Vorgaben weiterhin aufbewahrt.
(Foto: © Alois - adobe.stock.com)
Seit 1. Januar 2020 verzichtet die IHK Ostwürttemberg bei der Beantragung von Ursprungszeugnissen und sonstigen dem Außenwirtschaftsverkehr dienenden Bescheinigungen (z.B. Handelsrechnungen) auf die Unterschriftshinterlegung der beantragenden Unternehmensmitarbeiter.
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Berichte und Analysen
SMARTPRO-PARTNERSCHAFT
Forschung trägt Früchte HOCHSCHULE AALEN FORSCHT GEMEINSAM MIT PARTNERN AUS DER REGION AN SMARTEN MATERIALIEN UND INTELLIGENTEN PRODUKTIONSTECHNOLOGIEN Gesellschaftliche Herausforderungen wie der schonende Umgang mit limitierten Ressourcen und die effiziente Nutzung von Energie stehen im Fokus des SmartPro-Netzwerks. Mit einer Bundesförderung von rund 5 Mio. Euro und zusätzlicher finanzieller Unterstützung durch beteiligte Unternehmen wird hier seit Beginn 2017 zu smarten Materialien und intelligenten Produktionstechnologien für energieeffiziente Produkte geforscht. Anwendungsfelder sind dabei Energiewandler und Energiespeicher sowie Leichtbau und additive Fertigung. Im Netzwerk sind über 50 Partner vertreten, darunter viele regionale mittelständische Unternehmen aber auch Forschungseinrichtungen und Transferakteure. Aktuell laufen intensive Vorbereitungen, um Fördermittel für eine zweite Förderperiode nach 2020 zu sichern.
SmartPro konnte sich im FH-Impuls-Wettbewerb des Bundesforschungsministeriums BMBF durchsetzen und wird als eine von nur zehn Hochschulen bundesweit zwischen 2017 und 2020 gefördert. Die Bilanz der ersten drei Jahre fällt durchweg positiv aus. Erste Ergebnisse aus den gemeinsamen Forschungsprojekten und die Integration neuer Unternehmen belegen den Erfolg und die Dynamik der Partnerschaft. Die Marke „SmartPro – Key to Smart Products!“ hat sich zwischenzeitlich etabliert und ist auch weit über die Region hinaus bekannt.
Die SmartPro-Partnerschaft ist seit Beginn stark gewachsen. Heute sind bereits mehr als 35 Unternehmen - darunter zahlreiche kleine und mittlere Unternehmen – aktiv eingebunden. Hinzu kommen renommierte Forschungs- und regionale Transferpartner wie das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie (fem), die Landesagentur Leichtbau oder die IHK Ostwürttemberg. Seitens der Hochschule Aalen sind 19 Arbeitsgruppen an den kooperativ angelegten Forschungsprojekten beteiligt. Im
Maschinelles Lernen zur Qualitätsbewertung neuer Energiespeicher an der Hochschule Aalen
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Folgenden wird der aktuelle Stand der Aktivitäten in SmartPro zu kompakten und effizienten Elektromotoren sowie zu Batterien vorgestellt. MEHR ENERGIEEFFIZIENZ DURCH INNOVATIVE MAGNETMATERIALIEN Im Anwendungsfeld Energiewandler geht es um die Entwicklung innovativer Magnetmaterialien und Verfahren zu deren Prozessierung. Aufgrund zahlreicher Einsatzmöglichkeiten in den Bereichen Mobilität, erneuerbare Energien
(Foto: Hochschule Aalen/Sven Döring)
Hoher Andrang beim SmartPro-Partnerschaftstreffen im Juli 2019 zum Thema „Zukunftsvisionen Energiewandler und Energiespeicher“
sowie Industrie 4.0 aber auch in Produkten wie Elektrowerkzeugen und Haushaltsgeräten können diese zu Energieeinsparungen und somit zur Energiewende beitragen. Ein Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten zu Magnetwerkstoffen in SmartPro ist es, den Anteil an Seltenerdmetallen zu reduzieren. Diese sind sehr kostenintensiv und wie der Name sagt oft auch schwer verfügbar. Das Team um Prof. Dr. Dagmar Goll an der Hochschule Aalen sucht darüber hinaus nach neuen Wegen, um die Eigenschaften dieser Magnetwerkstoffe auf die Anforderungen aus der jeweiligen Anwendung passgenau einzustellen. Die so maßgeschneiderten Magnete werden dabei sowohl im Simulationsmodell abgebildet als auch mittels Referenzmaschine im Prüfstand unter Berücksichtigung des thermischen Haushalts analysiert. Erste Ergebnisse zeigen, dass durch den Einsatz von in SmartPro entwickelten Dauermagneten nicht nur Kosteneinsparungen realisiert, sondern auch die Magnetfeldstärke bei Motortemperaturen optimiert werden können. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Effizienzsteigerung von Elektromotoren. Bereits eine Effizienzsteigerung von nur 1 Prozent würde bei globaler Betrachtung zu einer Stromeinsparung von 72 Terawattstunden führen, also der Bruttostromerzeugung von etwa 10 Kernkraftwerken entsprechen. In einem weiteren Teilprojekt von SmartPro wird die Langlebigkeit von Motoren analysiert. Mithilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz wird dabei ein sogenannter digitaler Zwilling entwickelt, der als „virtuelles Modell“ die Leistungsverluste eines Elektromotors über dessen Lebenszyklus vorhersagen soll. Der digitale Zwilling wird durch Daten aus einem für SmartPro entwickelten Prüfstand gespeist, der
über eine spezielle Messtechnik verfügt, mit der Daten in Echtzeit für Vorhersagemodelle erfasst werden können. Prof. Dr. Dagmar Goll, die das SmartPro-Netzwerk als Sprecherin nach außen vertritt, betont die regionale und gesellschaftliche Bedeutung von SmartPro: „Der schonende Umgang mit limitierten Ressourcen sowie die nachhaltige Nutzung von Energie gehören zu den zukünftigen Herausforderungen. Die Hochschule Aalen stellt sich mit ihren Partnern dieser Herausforderung und sieht sich dabei insbesondere als Impulsgeber für regionale mittelständische Unternehmen.“ QUALITÄTSSCHUB FÜR BATTERIEN DURCH KÜNSTLICHE INTELLIGENZ „Batteriespeicher sind eine zentrale Schlüsseltechnologie für die Elektromobilität und den Ausbau erneuerbarer Energien“, erläutert Prof. Dr. Timo Sörgel, der die SmartPro-Aktivitäten zu Energiespeichern koordiniert. Konkret geht es um die Entwicklung neuer Verfahren und Technologien hinsichtlich Zellchemie, Elektrodenaufbau und -fertigung sowie Batteriethermomanagement und Qualitätssicherung durch bildgebende Verfahren. Auch hierbei sollen zukünftig anwendungsorientierte Methoden und Verfahren der künstlichen Intelligenz verstärkt zum Einsatz kommen. Ein Teilprojekt in SmartPro unter der Leitung von Prof. Dr. Ricardo Büttner setzt bereits heute Methoden des maschinellen Lernens zur Verbesserung der Prozessqualität in der Massenproduktion qualitativ hochwertiger LithiumIonen-Batterien ein. Diese werden zum Beispiel in E-Autos, Smartphones oder Elektrowerkzeugen benötigt. Erhöhung der Energiedichte und Sicherheit sowie Senkung der Kosten stehen dabei im Vordergrund. Meist zeigt sich allerdings erst im späteren Einsatz, ob eine Lithium-Ionen-
(Foto: Hochschule Aalen/ Peter Schlipf)
Batterie den Kundenanforderungen genügt. Langfristiges Ziel des Projektes in SmartPro ist es, Qualität und Lebensdauer von Batterien bereits während der Produktion vorhersagen zu können. Erste Ergebnisse sind erfolgsversprechend und zeigen, dass durch Einsatz von Verfahren wie Deep Learning Defekte in Batterien bereits frühzeitig erfasst werden können, die im späteren Einsatz maßgeblich Alterung und Sicherheit beeinflussen. Somit liegt jetzt ein Tool zur Qualitätsbewertung von Elektroden vor, das automatisch Defekte wie Risse im Aktivmaterial, Fremdpartikel, Inhomogenitäten und Schichtdickenvariationen erkennt. VERLÄNGERUNG VON SMARTPRO ÜBER 2020 ANGESTREBT Die erste Phase von SmartPro bis Ende 2020 dient dem Aufbau der Partnerschaft. Zahlreiche Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft arbeiten hier zum ersten Mal gemeinsam in einem Projekt zusammen. Auch für die Hochschule Aalen ist die Koordinierung und Organisation eines Netzwerks aus mehr als 50 Partnern eine echte Herausforderung. Um die Zusammenarbeit zukünftig auf eine längerfristige Basis zu stellen, laufen momentan die Vorbereitungen für den Fortsetzungsantrag, der die Bundesförderung von SmartPro bis 2024 sichern soll. „Mehrere regionale Unternehmen haben uns bereits angedeutet, dass sie sich trotz der konjunkturellen Lage weiterhin aktiv an SmartPro beteiligen möchten“, freut sich Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider, der SmartPro als Leuchtturmprojekt und Erfolgsmodell für die Region Ostwürttemberg sieht. Kristina Lakomek und Jessica Wilzek smartpro@hs-aalen.de www.smart-pro.org
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IT UND DIGITALES
DIGIZ-WORKSHOP
Security Awareness und Datensicherheit Die Allianz für Cyber-Sicherheit hat festgestellt, dass die meisten Cyberangriffe auf Unternehmen durch das Fehlverhalten und die Unaufmerksamkeit von Personen im Betrieb zurückzuführen sind. Durchschnittlich 10 bis 40 Prozent aller Beschäftigten klicken relativ sorglos auf Weblinks, die sie per E-Mail erhalten. Dabei sollte heutzutage jedem Anwender bewusst sein, dass Webseiten gefährliche Inhalte enthalten können und E-Mail Absender leicht zu fälschen sind. Auch werden Anhänge in E-Mails viel zu häufig sorglos geöffnet, wodurch unbewusst Schadsoftware installiert werden kann. Dabei wird der Dateityp bisweilen so verschleiert, dass die Datei harmlos aussieht oder dazu verführt, Makros in Office-Dokumenten zu aktivieren. Häufig identifizieren IT-Sicherheitsexperten den Menschen als das schwächste Glied in der Sicherheitskette. Jedoch lassen sich durch
gezielte Schulungsmaßnahmen der Mitar(Schutzbedarf) von elektronischen und analogen beiter Gefahren signifikant reduzieren. Wie Daten und die damit einhergehenden Maßmit Hilfe einer Security-Awareness-Strategie nahmen zu deren Schutz. Awareness bedeutet sicheres Verhalten im Unternehmen gefördert jedoch auch die Kenntnis typischer Angriffsmuund dauerhaft etabliert werden kann, erklärster, deren Erkennung und Vermeidung. te der Datenschutzbeauftragte und SecurityAwareness-Koordinator Dr. Michael Symalla am Dienstag, 3. Dezember 2019 bei einem Workshop des digiZ in Heidenheim. Awareness bezeichnet die Aufmerksamkeit von Mitarbeitern gegenüber Risiken für den Geschäftsbetrieb und deren Vermeidung durch persönliches Handeln. Zur IT-SecurityAwareness gehören unter anderem Kenntnisse über den sicheren Umgang mit IT-Systemen, die kor- Security-Awareness und Datensicherheit: Dr. Michael Symalla (Mitte) mit rekte Einstufung der Sensibilität Sarah Wörz und Peter Schmidt vom digiZ Ostwürttemberg. (Foto: IHK)
DGQ ZU GAST IM DIGIZ-STANDORT AALEN
Vortrag der Eagle Peak GmbH: Digitalisierung beginnt mit einem Masterplan - nicht mit IT In einer Veranstaltung im digiZ Ostwürttemberg gab die Eagle Peak GmbH Teilnehmern der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) spannende Einblicke in die Methodik der Erstellung eines Digitalisierungsmasterplans. Außerdem wurde gezeigt, was es bedeutet, Digitalisierung zu leben und welche Ziele man mit Digitalisierung tatsächlich erreichen kann. Dabei wurden auch
einige Beispiele aus dem Digitalisierungsalltag präsentiert. Selbstverständlich muss sich ein Unternehmen bei Veränderungen des umgebenden Öko-Systems neu ausrichten. Diese Frage darf aber nicht getrieben, sondern muss aktiv gestaltend beantwortet werden. Die Informationstechnologie (IT) bildet hierbei keine restriktive Randbedingung.
Der IT steht die Rolle der Umsetzung und nicht der Gestaltung zu. Daher wurde sich im Vortrag der Frage zugewendet, welche Leistung digitalisierte Unternehmen in Zukunft am Markt anbieten wollen und wie Unternehmen intern und mit den Partnern zusammenarbeiten wollen. 100-prozentige Automatisierung, 100-prozentige Nachvollziehbarkeit und maximale Effizienz ist das Ziel.
Die Deutsche Gesellschaft für Qualität (DGQ) bietet mit seinem einzigartigen ExpertenNetzwerk eine spannende Plattform für Qualitäts-Fachpersonal, um Erfahrungen und Wissen auszutauschen. Durch den Dialog mit Top-Entscheidern aus Politik und Wirtschaft ist sie als Non-Profit-Organisation ständiger Impulsgeber für die Entwicklung der zentralen wirtschaftlichen Erfolgsfaktoren – Qualität und Excellence. www.dgq.de Die Teilnehmer des DGQ mit dem Referenten Dr. Reinhold Bareiß (zweiter von rechts).
(Foto: IHK)
GEPLANTE VERLÄNGERUNG DER RICHTLINIEN
Förderprogramme ZIM und WIPANO Das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für mittelständische Unternehmen und für Forschungseinrichtungen, die mit diesen zusammenarbeiten. Die aktuell gültige Richtlinie zu diesem Erfolgsmodell endete am 31. Dezember 2019 und
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soll dann Anfang 2020 durch eine überarbeitete Folgerichtlinie abgelöst werden. Einen nahtlosen Übergang bei der Antragstellung in die neue Richtlinie wird es nicht geben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) als Fördergeber rechnet für Anträge nach der neuen Förderrichtlinie aber bereits mit Ende des ersten
Quartals 2020. Ebenso lief zum 31. Dezember 2019 die Richtlinie zum Förderprogramm WIPANO aus. Mit WIPANO unterstützt das BMWi die effiziente Nutzung von geistigem Eigentum und das Einbringen neuester Forschungsergebnisse in die Normung. Gefördert wurden Projekte u. a. zur Anmeldung und Verwertung von Schutzrechten (Patente und Gebrauchsmuster). Auch dieses Programm wird aktuell überarbeitet. Eine neue Förderrichtlinie für WIPANO für den Zeitraum 2020-2024 ist auf dem Weg.
Mittwoch, 19. Februar 2020, 18:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim
Innovationspreis Ostwürttemberg 2020 gestartet
Im Mittelpunkt der Kooperationsveranstaltung des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V., Sektion Ulm-Alb und der IHK Ostwürttemberg stehen dieses Jahr die 5 Prinzipien erfolgreicher Menschen und Unternehmen. Manche Menschen erreichen Dinge, die viele für unerreichbar halten. Sie planen und handeln so, dass sie Zeit für die wirklich wichtigen Dinge finden. Lernen Sie im Vortrag von Jürgen Kurz, Geschäftsführer der tempus GmbH sowie der Büro-Kaizen GmbH, einem der führenden Experten für Büro-Effizienz, wie optimale Büroorganisation im digitalen Zeitalter hilft, Sie privat und beruflich erfolgreicher zu machen. Anschließend Treffpunkt Foyer: Ausklang und Gespräche Die Veranstaltung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.
Anmeldung & Informationen: www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135129903 oder bei Brigitte Hergesell, Tel. 07321 324-175
VERANSTALTUNG AM 20. 02. 2020
Ausschreibung von IT-Leistungen Die Digitalisierung erreicht zunehmend die öffentliche Hand. Das ist zum Beispiel auf gesetzliche Vorgaben zur Einführung des eGovernment zurückzuführen, liegt aber im Allgemeinen auch in dem Erfordernis einer Modernisierung von Verwaltungsstrukturen. Der Beschaffungsbedarf im Bereich der Informationstechnologie (IT) ist daher ganz erheblich und betrifft sowohl Hard- und Software als auch Dienstleistungen. Dies ist eine Chance für Unternehmen, als verlässlicher Partner der öffentlichen Hand einen
Beitrag zur Verwaltungsmodernisierung durch Einsatz innovativer IT zu leisten. Die Informationsveranstaltung der Auftragsberatungsstelle Baden-Württemberg am 20. Februar 2020 in der IHK-Stuttgart soll Ihnen daher einen Überblick über den Rechtsrahmen für Ausschreibungen von IT-Leistungen geben und die wesentlichen Aspekte in der Praxis für eine erfolgreiche Ausschreibung vermitteln. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 135132184.
Ab sofort können sich wieder die „Talente“ und „Patente“ der Region um den Innovationspreis Ostwürttemberg 2020 bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 8.000 Euro dotiert. Teilnehmen können Einzelpersonen und Unternehmen mit Sitz in Ostwürttemberg, • die im Jahr 2019 nationale oder internationale Preise/Auszeichnungen in den Bereichen „Wirtschaft und Verwaltung“ sowie „Bildung und Wissenschaft“ erhalten haben • die Gründungen sowie junge Unternehmen (bis maximal fünf Jahre nach Gründung) sind • oder Erfinder bzw. Inhaber eines Patentes sind, das im Jahr 2019 erteilt wurde. Bewerbungen können eingereicht werden bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), heilig@ostwuerttemberg.de. Bewerbungsschluss ist der 29. Februar 2020. Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es bei der IHK Ostwürttemberg, Tel. 07321 324-137, bei der WiRO, Tel. 07171 92753-0, bei den Kreissparkassen oder im Internet unter www.talente-und-patente.de.
VERANSTALTUNGEN DES IHK-UMWELTFORUMS
Arbeits- und Gesundheitsschutznorm und Gefährdungsbeurteilung Die neue internationale Norm DIN ISO 45001:2017 führt Arbeitsschutz und betriebliches Gesundheitsschutzmanagement zusammen und löst damit die britische Norm OHSAS 18001 ab, auf deren Grundlage bisher Arbeitsschutzmanagementsysteme zertifiziert wurden. Die bisherige Norm soll nach dreijähriger Übergangsfrist zurückgezogen werden. Vorgesehen sind einige Neuerungen für das betriebliche Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagement,
die sich auch auf die Ermittlung und Bewertung von bindenden Rechtsvorschriften sowie die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen auswirken. Das Seminar am 12. Februar 2020 bei der IHK Ulm bereitet auf die neue Pflichten vor und zeigt Wege für die praktische Umsetzung. Weitere Informationen unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 135132334.
Eine weitere Veranstaltung des UmweltForums zum Thema „Gefährdungsbeurteilung: Rechtliche Vorgaben und Praxisleitfaden“ ist am 30. März 2020 bei der IHK Ostwürttemberg in Heidenheim geplant. Weitere Informationen unter Tel: 07321 324-137 oder streit@ostwuerttemberg.ihk.de.
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BETRIEB UND PRAXIS
5 Prinzipien erfolgreicher Menschen und Unternehmen
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Betrieb und Praxis
KURIER-, EXPRESS- UND PAKETDIENSTE
Haftung für Sozialversicherungsbeiträge von Nachunternehmern Mit dem Paketboten-Schutz-Gesetz, das zum 23. November 2019 in Kraft getreten ist, werden Generalunternehmen mit in die Haftung für Sozialbeiträge genommen, die ihre Nachunternehmen nicht abführen. Generalunternehmen sind insbesondere die großen Paketdienstleister. Der Gesetzgeber will mit dem Gesetz die illegale Beschäftigung und die Schwarzarbeit eindämmen. Das Gesetz betrifft Pakete mit einem Einzelgewicht von bis zu 32 kg, soweit diese in Kraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 3,5 t befördert werden, sowie die stationäre Bearbeitung von Paketen (sortieren für den weiteren Versand in Verteilzentren). Das Generalunternehmen kann sich auf zweierlei Weise von dieser gesamtschuldnerischen Haftung entlasten: Der Nachunternehmer legt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse bzw. der Berufsgenossenschaft vor oder der Nachunternehmer lässt sich ins amtliche Verzeichnis der Industrie- und Handelskammern eintragen (www.amtliches-verzeichnis.ihk.de), um damit seine Zuverlässigkeit dem Generalunternehmen gegenüber nachzuweisen. Das Verfahren der
Präqualifizierung ist der Eintragung vorgeschaltet. Es ist bereits seit 2017 in Kraft. Die Eintragung ins amtliche Verzeichnis erfolgt auf Antrag. Dazu muss das Unternehmen eine Reihe von Nachweisen erbringen, die der Website des Verzeichnisses zu entnehmen sind. Diese Nachweise sendet das Unternehmen mit seiner unterschriebenen Erklärung an die zuständige Auftragsberatungsstelle bzw. die IHK. Zudem muss das Unternehmen einen Onlineantrag ausfüllen, der vom System direkt an die zuständige Stelle weitergeleitet wird. Die Präqualifizierung sowie die Eintragung ins amtliche Verzeichnis sind entgelt- bzw. gebührenpflichtig. Das Unternehmen enthält mit der Eintragung ein Zertifikat, mit dem es die Eintragung gegenüber dem Generalunternehmen nachweisen kann. Die Eintragung ist ein Jahr gültig, danach muss sie unter Beibringung der aktuellen Nachweise wiederholt werden. Informationen zum amtlichen Verzeichnis, insbesondere zum Onlineantrag und zu den erforderlichen Nachweisen, den Zuständigkeiten und Kosten finden Sie unter www.amtlichesverzeichnis.ihk.de. Annette Karstedt-Meierrieks, DIHK
(Foto: ©Drazen - adobe.stock.com)
L-BANK
Förderprogramm Klimaschutz Plus Unternehmen können wieder Mittel beim Förderprogramm „Klimaschutz-Plus“ beantragen. Das Programm fördert Projekte zur Energie- und CO2-Einsparung, zur Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden sowie zur Beratung, Informationen und Bildung im Bereich Klimaschutz. Bestandteil des Förderprogramms „Klimaschutz-Plus“ ist u. a. das CO2-Minderungsprogramm der L-Bank. In diesem Programm gewährt das Land BadenWürttemberg einen einmaligen Zuschuss für Investitionen in die energetische Sanierung der Gebäudehülle, die technische Gebäudeausstattung und die Wärmegewinnung aus Erneuerbaren Energien. Das CO2-Minderungsprogramm fördert Maßnahmen für KMU z.B. für • Ersatz von Heizungsanlagen und interne Nutzung von Abwärme • Verbesserung des Wärmeschutzes • Sanierung von Beleuchtungs- und Lüftungsanlagen
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• In Kombination mit der Erneuerung von Heizungsanlagen oder der Verbesserung des Wärmeschutzes die Installation von Holzpellet- oder Holzhackschnitzelheizungen, Wärmepumpen-Anlagen oder solarthermischen Anlagen. Die Förderung beträgt 50 Euro pro vermiedener Tonne CO2, höchstens jedoch 30 Prozent der förderfähigen Ausgaben. Weitere Zu- und Abschläge sowie Boni sind möglich. Die maximal mögliche Förderung beträgt 200.000 Euro. Zuschüsse von weniger als 3.000 Euro werden nicht bewilligt.
die Beratung zur Erhebung und Bewertung von Potenzialen und Maßnahmen für eine mögliche Abwärmenutzung nicht nur von KMU, sondern auch von größeren Unternehmen beantragt werden können. Die Höhe der Förderung ist abhängig von der Art des Vorhabens. Weitere Informationen unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 4637082.
Struktur-, Qualifizierungs- und Informationsprogramm Mit dem Struktur-, Qualifizierungs- und Informationsprogramm will das Umweltministerium Sachkompetenz im Klimaschutz ausbauen sowie u. a. zur Einführung eines systematischen Energiemanagements befähigen. Neu ist, dass
(Foto: ©Francesco Scatena - adobe.stock.com)
Betrieb und Praxis
TECHNOLOGIETAG LEICHTBAU REGIONAL
Schlüsseltechnologie im Fokus Dass Leichtbau eine Schlüsseltechnologie für den Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg ist, zeigte der Technologietag Leichtbau Regional. Gut siebzig Teilnehmer folgten bereits zum dritten Mal der Einladung der IHK Ostwürttemberg, der Hochschule Aalen sowie der Landesagentur Leichtbau BW und weiterer regionaler Partner in das Technologiezentrum Leichtbau (TZL) in Schwäbisch Gmünd. Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zeigten dort die vielfältigen Möglichkeiten und branchenübergreifenden Anwendungen des modernen Leichtbaus und additiver Fertigung auf. Dass der Technologietag Impuls-Charakter hat, erläuterte der Leiter des TZL, Dr. Wolfgang Rimkus, und betonte: „Leichtbau spielt eine zentrale Rolle bei der CO2-Reduktion und der Einsparung von Rohstoffen.“ Denn intelligenter Leichtbau ermöglicht bei vielen Bauteilen eine erhebliche Gewichtsreduktion. Dabei ist die Topologieoptimierung, also die Gestaltung von Bauteilen nach dem Vorbild der Natur, eines der wichtigsten Elemente des modernen Leichtbaus.
Aktuelle Fragestellungen und Zukunftstrends im Leichtbau wurden in neun Impulsvorträgen beleuchtet. Dr. Timo Möller erläuterte, welche Möglichkeiten Produkte von Zeiss für eine Sicherstellung der Qualität von additiv hergestellten Bauteilen bieten. Dass der Leichtbau auch im Bauwesen außerordentliches Potenzial hat, verdeutlichte Valentin Koslowski vom Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen der Universität Stuttgart. Er berichtete über den für die Bundesgartenschau in Heilbronn entworfenen Faserpavillon, dessen Konstruktionsprinzipien sich am Netzbau der Wasserspinne orientieren. Eindrucksvoll ist auch, welche Rolle Leichtbau bei Kreuzfahrtschiffen spielt. Hier liefert die Stengel GmbH aus Ellwangen demnächst die 50.000-ste Sanitärkabine an die Meyer Werft in Papenburg. Unter anderem dank innovativer, 3D-gedruckter Leichtbauwände realisiert Stengel beim Kreuzfahrtschiff AIDAnova eine Gewichtseinsparung von 440 Tonnen, wie Christoph Raab von Stengel zeigte. Weitere spannende Einblicke in die Welt des Leichtbaus lieferte unter anderem Dr. Mar-
tin Fenker vom Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie, der über die Möglichkeiten der Oberflächenveredelung im Leichtbau berichtete. Um die Potenziale moderner Leichtbautechnologien voll ausschöpfen zu können, bedarf es großen Know-hows. Zu dessen Erarbeitung trägt die Hochschule Aalen bei. Dazu gehört auch das Kooperationsnetzwerk SmartPro mit über 50 Partnern, das Grundlagen für smarte Produkte erarbeitet. Dementsprechend präsentierten Professoren und Mitarbeiter Forschungsinhalte, beispielsweise die Laser-Oberflächenvorbehandlung von Leichtbauwerkstoffen oder innovativen 6D-Druck, welcher die Möglichkeit eröffnen soll, in Zukunft sogar ganze Flugzeugflügel zu drucken. IHK treibt Leichtbau voran Dass der Leichtbau immense Bedeutung für Ostwürttemberg hat, verdeutlichte IHK-Technologietransfermanager Markus Hofmann. Um die Leichtbau-Kompetenzen in der Region zu stärken, bietet die IHK Ostwürttemberg zum Beispiel die mit dem TZL und der Leichtbau BW konzipierten Leichtbau-Kurse für Azubis und Ausbilder an. Außerdem initiiert sie über den Wissens- und Technologietransfer Kontakte und Kooperationen, die ihre Mitgliedsunternehmen nicht nur, aber eben auch beim Thema Leichtbau voranbringen.
Die Organisatoren des 3. Technologietag Leichtbau Regional (v.l.): Dr. Joachim Bläse, Stadt Schwäbisch Gmünd; Alexander Groll, Stadt Schwäbisch Gmünd; Maria Heckel, Leichtbau BW; Markus Hofmann, IHK Ostwürttemberg; sowie Dr. Wolfgang Rimkus und Prof. Dr. Heinz-Peter Bürkle von der Hochschule Aalen.
(Foto: Hochschule Aalen / TZL - Michael Schmiedt)
BAULEITPLANUNG
vorbringen möchten. Nur durch fristgerechten Einspruch bei der planenden Kommune können im Konfliktfall Interessen, Wünsche und Rechte Erfolg versprechend geltend gemacht werden. Auf der IHK-Homepage finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Bauleitpläne in Ostwürttemberg. Sollten Sie durch die Planung betroffen sein, setzen Sie sich mit der planenden Gemeinde in Verbindung und überprüfen Sie, ob in den Entwürfen Ihre Interessen gewahrt sind. Wenn Ihre Belange berührt sind, können Sie unmittelbar bei der Gemeinde Ihre Vorstellungen einbringen oder sich mit Anregungen und Bedenken an die IHK wenden.
Die IHK Ostwürttemberg wird nach § 4 (1) Baugesetzbuch (BauGB) als „Träger öffentlicher Belange“ zu Bauleitplänen gehört und in der Regel innerhalb von vier Wochen zu einer Stellungnahme aufgefordert. Die Aufstellung oder Änderung von Bauleitplänen kann unter anderem für Gewerbetreibende zu einschneidenden negativen, gegebenenfalls aber auch zu positiven Veränderungen von Bau- und Nutzungsrechten an einem Betriebsstandort führen. Für Unternehmen kommt es deshalb darauf an herauszufinden, ob sie betroffen sind, ob sie Bedenken gegen die Planung haben oder ob sie Anregungen und Änderungsvorschläge
(Foto: Bauleitplanung)
Aktuelle Bauleitpläne – Sind Sie betroffen?
Weitere Informationen unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 3988304.
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Berichte und Analysen
IHK-VOLLVERSAMMLUNG
Bernd Richter ins Präsidium gewählt GASTVORTRAG ÜBER KINDERSTIFTUNG „KNALLTÜTE“ In ihrer Herbstsitzung behandelte die IHK-Vollversammlung am 25. November 2019 in Heidenheim die derzeitigen konjunkturellen Entwicklungen und Perspektiven. Neu ins Präsidium gewählt wurde Bernd Richter, Geschäftsführer der Richter Lighting Technologies GmbH in Heubach. Behandelt wurden traditionsgemäß auch die Wirtschaftsplanungen. Im Anschluss an den offiziellen Teil sprach Markus Mengemann, Geschäftsführer der Kinderstiftung „Knalltüte“ in Heidenheim, zum Thema: „Kinderarmut und Teilhabe in der Region“.
Bei der Aussprache über die konjunkturelle Situation ergab sich in der Sitzung ein insgesamt gedämpftes Stimmungsbild. IHK-Präsident Markus Maier: „Wenn wir uns die letzte Konjunkturumfrage der IHK im Herbst anschauen, ist das Bild mehr als durchwachsen, was heißen mag, tatsächlich besser als wir es erwartet hätten.“ Über alle Branchen hinweg zeichne sich allerdings eine Abschwächung ab, auch wenn die aktuelle Geschäftslage überwiegend mit zufrieden oder sogar gut zufrieden gesehen wird. Jedoch schraubten immer mehr Unternehmen ihre Geschäftserwartungen zurück und würden Auftragsrückgänge prognostizieren. So sei im Einzelhandel eine deutlich gestiegene Kaufzurückhaltung zu spüren. Die Rückgänge in der Automobilindustrie hätten sich bereits massiv negativ ausgewirkt; dies bei den Zulieferbetrieben sowie auch im Transport- und Logistikgewerbe. Frei werdende Frachtkapazitäten vor allem im Exportgeschäft seien hier deutliche Frühindikatoren. Dies treffe auch auf die rückläufige Auftragslage im Werkzeug- und Formenbau zu. Deren Produkte laufen einer späteren Serienproduktion bei den Kunden weit voraus und lassen daher ebenso eine konjunkturelle Abkühlung erahnen. IHK-Präsident Markus Maier sieht diese trüben Perspektiven mit Sorge, vor allem deshalb, weil er derzeit kein Licht am
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Ende des Tunnels erkennen kann. Maier: „Wir stehen hier vor großen Herausforderungen, da wir einerseits einen wirtschaftlichen, aber auch einen strukturellen Wandel erleben, dem die Fachkräftesituation folgen muss. Ich denke, was uns alle beschäftigt, ist die Transformation in der Automobilwirtschaft und die Digitalisierung in der Industrie allgemein.“ Wobei Maier die Transformation im Automotive-Bereich die größeren Sorgen bereite als der Prozess der Digitalisierung.
lagenentnahmen auskommt. „Gerade weil wir bei den Beitragseinnahmen noch von der guten Konjunktur der vergangenen Jahre profitieren ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Rücklagen auf Niveau zu halten, um die notwendigen Maßnahmen der Zukunft finanzieren zu können. Unsere Aufgabe ist es, eine Planung aufzustellen,
WIRTSCHAFTSPLANUNG VERABSCHIEDET In den Wirtschaftsplanberatungen verabschiedete die IHK-Vollversammlung den von der Rechnungsprüfungsstelle der IHKs in Bielefeld geprüften Jahresabschluss 2018. Das Wirtschaftsjahr 2018 endete mit einem Ergebnis von 0,- Euro bei Entnahmen aus den Rücklagen von gut 1,37 Mio. Euro. Darüber hinaus wurde der Wirtschaftsplan 2020 verabschiedet, welcher weiterhin stark durch das anhaltende Niedrigzinsumfeld und zusätzlich durch erste Instandhaltungsmaßnahmen am Gebäude in Heidenheim geprägt ist. Dem positiven Betriebsergebnis steht ein negatives Finanzergebnis gegenüber. Mit großer Mehrheit folgte die IHK-Vollversammlung dem vom Präsidium vorgeschlagenen Wirtschaftsplan 2020, der ohne weitere Rück-
Charlotte Helzle, Mitglied der Vollversammlung und ehrenamtliche Rechnungsprüferin der IHK, informierte über den Prüfbericht der Rechnungsprüfungsstelle.
Berichte und Analysen
Der neu gewählte IHK-Vizepräsident Bernd Richter, Geschäftsführer der Richter Lighting Technologies GmbH in Heubach (Mitte) mit (v.l.): den IHK-Vizepräsidenten Dr. Matthias Metz, Dr. Jörg S. Rieger und Rudi Feil, IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle, IHK-Präsident Markus Maier, IHK-Vizepräsident Ulrich Betzold und Markus Mengemann, Geschäftsführer der Kinderstiftung Knalltüte. (Foto: IHK)
die zu einer tragfähigen finanziellen Basis führt. Vor allem in Zeiten in denen sich Gewitterwolken am Konjunkturhimmel bilden“, erklärte IHK-Präsident Markus Maier. Das Volumen des Wirtschaftsplans umfasst rund 13,8 Mio. Euro. PERSONELLE VERÄNDERUNGEN IN IHK-GREMIEN Neu ins Präsidium gewählt wurde Bernd Richter, Geschäftsführer der Richter Lighting Technologies GmbH in Heubach. Der 51-Jährige ist der IHK seit langem verbunden, seit 2013 ist er Mitglied der IHK-Vollversammlung. Sein Unternehmen hat sich weltweit als erfolgreicher Entwickler und Hersteller von Licht- und Architektursystemen etabliert. Richter beschäftigt derzeit 130 Mitarbeiter aus 30 verschiedenen Nationen. Nachnominiert in den Berufsbildungsausschuss wurden Isabel Armbruster, Human Resources Management, Paul Hartmann AG, Heidenheim, und Jenny Ziebart, Personalsachbearbeiterin, RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KG, Aalen. Den IHK-Digitalisierungsausschuss verstärken künftig Zoltan Demeter, Geschäftsführer, SYFIT GmbH, Aalen; Armin Haas, Vorstandsmitglied, code‘n‘ground AG, Heidenheim; Claudia Heße, Leitung Digitalisierung & IT, NetCom BW GmbH, Ellwangen; Timo Lenz, Geschäftsführer, Veroo Consulting GmbH, Bopfingen; Heike NiederauBuck, Chief Information Officer, Voith Digital Ventures, Voith GmbH & Co. KGaA, Heidenheim;
Wolfgang Scherer, Bereichsleiter Innovationsprojekte, EurA AG, Ellwangen; und Tobias Schmailzl, Geschäftsführer, PlanB.GmbH, Hüttlingen. In den Finanz- und Steuerausschuss wurde Stefan Tonte, Head of International Tax, Konzernfunktion Finanzen & Controlling / Konzernsteuern der Carl Zeiss AG, Oberkochen, nachgewählt. KINDERSTIFTUNG „KNALLTÜTE“ „Jedes fünfte Kind in Baden-Württemberg wächst in einer einkommensschwachen Familie auf“, berichtete Geschäftsführer der Kinderstiftung und Regionalleiter der Caritas Ostwürttemberg Markus Mengemann. Deshalb sei die Idee entstanden, gut organisiert und vernetzt mit Kooperationspartnern vor Ort etwas für die Kinder in ihrem Alltag zu tun. Es gehe hier ganz einfach um Chancengleichheit statt Ungerechtigkeit und Teilhabe statt Ausgrenzung zu erreichen. „Wir sind der Meinung, dass jedes Kind, egal welcher Herkunft, die Möglichkeit erhalten soll, ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu führen.“ Dabei sollen zeitgemäße Projekte und Ideen eine Chance bekommen. Durch die jahrelange Erfahrung in der sozialen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien sei die Qualität der Arbeit in der Knalltüte gesichert. So seien auch die Kindergruppen nur ein Baustein, der in den bunten Inhalt der Knalltüte gehört. „Wir wollen, dass Kinder an der Gesellschaft teilhaben, sich ihrer Fähigkeiten und Interessen bewusst werden und erkennen, welche Möglichkeiten sie haben, um sich entfalten zu können“,
Markus Mengemann, Geschäftsführer der Kinderstiftung Knalltüte und Regionalleiter der Caritas Ostwürttemberg.
beschreibt Mengemann. Ein weiterer Baustein seien die Einzelfallhilfen. Das Programm „Chancen plus“ ermögliche finanzielle Hilfen, gerade dann, wenn Kinder oder Jugendliche ihr Hobby nicht wahrnehmen können, weil sie sich das neue Paar Fußballschuhe oder die Leihgebühren für ein Instrument nicht leisten können. „Wir können hier auf Antrag und nach Prüfung aller vorrangigen Leistungen Einzelfallhilfen gewähren“, erklärt Mengemann. So sei die Kinderstiftung immer auf der Suche nach Unterstützung in Form von Zeit, Geld- oder Sachspenden. Mengemann: „Diese Spenden helfen, die Angebote und Projekte weiter auszubauen und die Kinder und Jugendlichen in Notlagen ganz konkret zu unterstützen.“ Jüngstes Unterstützungsangebot ist das Rest-Cent-Projekt für soziale Zwecke. Dabei spenden Mitarbeitende die Cent-Beträge ihres Einkommens und damit maximal 99 Cent im Monat.
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kurz und knapp
kurz und knapp Am Aalener Institut für Materialforschung (IMFAA) sollen mit dem jetzt geförderten Projekt
INDUSTRIEDIALOG
PODIUMSDISKUSSION ZUR „KÜNSTLICHEN INTELLIGENZ“ Hochkarätige Referenten gaben sich beim Industriedialog Industrie 4.0 der Hochschule Aalen die Klinke in die Hand. Bei der Jubiläumsveranstaltung am 4. Dezember 2019 standen die Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz im Mittelpunkt. Dabei ging es um die Rolle intelligenter Systeme im Alltag, die Entwicklung selbstfahrender Fahrzeuge und was dies für die persönliche Autonomie bedeutet. Die Diskutanten waren Bundestagsabgeordneter Roderich Kiesewetter; Dr. Steven Peters, Leiter des Bereichs Künstliche Intelligenz in der Konzernforschung der Daimler AG; Dr. Günther Welsch, Abteilungsleiter KI im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik; Alexander Britz, Leiter digitale Transformation und künstliche Intelligenz bei Microsoft Deutschland; sowie der Rektor der Hochschule Aalen, Prof. Dr. Gerhard Schneider. Die Moderation übernahm Prof. Dr. Axel Zimmermann, Leiter der Steinbeis Transferplattform Industrie 4.0, Zentrum Industrie 4.0 der Hochschule Aalen.
MEMORI die funktionsentscheidenden Eigenschaften neuer Werkstoffe schneller erkannt werden. (Foto: Sven Döring)
HOCHSCHULE AALEN
EINE MILLION EURO-FÖRDERUNG DER CARL-ZEISS-STIFTUNG Mit einer Million Euro unterstützt die Carl-Zeiss-Stiftung ab 2020 das neue Forschungsprojekt „MEMORI“ der Hochschule Aalen. Im Fokus steht dabei die Anwendung von Methoden der künstlichen Intelligenz für die Entwicklung innovativer Magnet- und Batteriematerialien. Die Vorherbestimmung der funktionsentscheidenden Eigenschaften der neuen Werkstoffe in einer möglichst frühen Entwicklungsphase soll die Entwicklung spürbar beschleunigen. Diese können dann zum Beispiel in zukünftigen Elektromotoren und Windkraftgeneratoren sowie Batterien und Brennstoffzellen zum Einsatz kommen und dadurch zum Ausbau von Elektromobilität und erneuerbaren Energien beitragen. Prof. Dr. Dagmar Goll vom Institut für Materialforschung (IMFAA) koordiniert den Forschungsantrag mit dem Titel „Machine Learning Methoden zur Ermittlung funktioneller Eigenschaften intelligenter Materialien“ (MEMORI). Darüber hinaus werden die Aalener Professoren Ricardo Büttner, Volker Knoblauch und Gerhard Schneider ihre Expertise in das interdisziplinäre Vorhaben einbringen.
DHBW HEIDENHEIM
750 ABSOLVENTEN VERABSCHIEDET Ein Tag der Freude über den erreichten Studienerfolg: 748 Absolventen der DHBW Heidenheim haben im November 2019 im Congress Centrum Heidenheim zusammen mit mehr als 2.500 Gästen ihre Bachelorurkunden und -zeugnisse erhalten. „Sie haben alle über 1.600 Lehrveranstaltungsstunden absolviert, mindestens 25 Klausuren geschrieben und drei wissenschaftliche Ausarbeitungen verfasst“, lobt Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara, Rektor der DHBW Heidenheim, die Alumni. Die Studienabbrecherquote sei trotz der höchst anspruchsvollen Studienprogramme im Vergleich zu Universitäten und Fachhochschulen sehr gering. Auch nach dem Studium setzt sich für die Alumni der DHBW Heidenheim der Erfolg fort: Laut der aktuellen Absolventenbefragung der DHBW Heidenheim haben bereits
heute über 86 Prozent der Absolventen nach ihrem Studienabschluss einen Arbeitsplatz. IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle gratulierte den Absolventen in ihrem Grußwort und betonte, dass sie es gut nachvollziehen könne, wie man sich jetzt fühlt. Schließlich sei es erst fünf Jahre her, dass sie selbst als Absolventin der DHBW den Abschluss eines Hochschulstudiums in dualer Form feiern konnte. „Sie haben genau auf das Richtige gesetzt: Ein Hochschulstudium kombiniert mit dem, was andere oft erst nach dem Studium erwerben müssen, nämlich Praxiserfahrung.“
Die Preisträger mit ihren Stiftern nach der Auszeichnung. (Foto: DHBW Heidenheim)
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kurz und knapp
HOCHSCHULE AALEN
NEUES LABOR FÜR DIGITALISIERUNG UND REALISIERUNG Prof. Dr. Thomas Weidner (l)
3D-Drucker, Lasercutter, ein Fahrsimulator, VR-Brillen und modernste Software, auf die auch die Industrie in der Praxis setzt: Im neuen Labor für Digitalisierung und Realisierung der Hochschule Aalen werden mit modernsten Methoden alle Lebensphasen eines Produkts beleuchtet – von der Ideenfindung über das Skizzieren, Konzipieren und Konstruieren bis hin zur Auswahl von Werkstoffen und Fertigungsverfahren sowie der Simulation und Erstellung von Prototypen und Plastiken. Denn die Grenzen zwischen analoger und digitaler Welt werden auch in klassischen Branchen wie dem Maschinenbau immer fließender. „Um diese Anforderungen umsetzen zu können, brauchen die Studierenden interdisziplinäres Wissen, das sie sich nun unter optimalen Voraussetzungen in unserem Labor aneignen und direkt in der Praxis umsetzen können“, sagt Prof. Martin
HOCHSCHULE AALEN
mit Prof. Martin Pietzsch bei der Eröffnung des neuen Labors für Digitalisierung und Realisierung. (Foto: Hochschule Aalen | Janine Soika)
Pietzsch, Studiendekan „Maschinenbau / Entwicklung: Design und Simulation“. Integriert in das Labor sind auch Lehr- und Lernräume, in denen die derzeit ca. 300 Studierenden des Studiengangs sich untereinander austauschen und gemeinsam an Projekten arbeiten können. „Die Studierenden kommen hier semesterübergreifend zusammen und können sich gegenseitig unterstützen“, so Prof. Dr. Thomas Weidner, der an der Hochschule Aalen für das Lehrgebiet „Digitale Produktentwicklung“ verantwortlich ist.
FEM SCHWÄBISCH GMÜND
BINDER-OPTIK-PREIS FÜR KONTAKT- WIRTSCHAFTSMINISTERIUM LINSEN AUS DEM 3D-DRUCKER FÖRDERT MIT 500.000 EURO
Augenoptik-Student Eduard Kelbler (2.v.r.) bekam von Generalkonsul Dr. Helmut Baur (Mitte), Geschäftsführender Gesellschafter der Binder Optik GmbH, den Binder-Optik-Hochschulpreis überreicht. Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen, sowie sein Vorgänger Prof. Dr. Dr. Ekbert Hering (r.) gratulierten ebenso wie Prof. Dr. Andreas Holschbach (l.), Betreuer der ausgezeichneten Bachelorarbeit. (Foto: Hochschule Aalen | Viktoria Kesper)
Kontaktlisten aus dem 3D-Drucker? Würde es nach Eduard Kelbler gehen, wäre das schon bald Standard in den Augenoptik-Fachgeschäften hierzulande. Der Student der Hochschule Aalen forscht seit seiner Bachelorarbeit an dieser Innovation. Dafür wurde er jetzt mit dem Hochschulpreis der Binder Optik GmbH ausgezeichnet. Unter dem Titel „Entwicklung eines geeigneten Verfahrens zur additiven Herstellung formstabiler Kontaktlinsen für den Studiengang Augenoptik“ arbeitete Kelbler an den Sehhilfen aus dem 3D-Drucker. Generalkonsul Dr. Helmut Baur, Geschäftsführender Gesellschafter der Binder Optik GmbH, überreichte ihm den mit 2.000 Euro dotierten Preis. „Sie haben mich sehr beeindruckt, denn Sie haben sich einem völlig neuen Thema angenommen und Schritt für Schritt daran gearbeitet“, lobte er Kelbler. Die Hochschule Aalen sei eine der besten Lehrstätten für die Augenoptik. Noch ist die Technik nicht ausgereift, aber Prof. Dr. Andreas Holschbach ist sich sicher, dass aus der Vision bald schon Realität werden könnte. „Es ist ein mutiges, zukunftsweisendes Projekt“, so der Betreuer der Bachelorarbeit in seiner Laudatio. Als Zeichen der engen Verbundenheit wird der Hochschulpreis der Binder Optik GmbH alle zwei Jahre für Bachelorarbeiten des Studiengangs Augenoptik verliehen, die besonders innovativ sind und eine hohe praktische Relevanz für die Wirtschaft haben. In diesem Jahr wurde er bereits zum 12. Mal vergeben.
Selektives Laserschmelzen: ein Laser erzeugt in einem Metallpulver kreisförmige Strukturen. (Foto: FEM)
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg fördert das Forschungsinstitut für Edelmetalle und Metallchemie (FEM) mit 500.000 Euro für den Ausbau des Arbeitsgebietes Additive Fertigung. Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut gab dies am 9. Dezember 2019 bekannt. „3D-Druck und Digitalisierung sind wichtige Schlüsseltechnologien für die Entwicklung des Standorts Baden-Württemberg im internationalen Wettbewerb.“ Kleine und mittlere Unternehmen seien von Änderungen im technologischen Umfeld besonders betroffen. Gerade in diesem Bereich kann das FEM mit seinem wirtschaftsnahen Forschungsansatz kompetente Unterstützung leisten. Die neue Geräteausstattung eröffnet ganz neue Forschungsmöglichkeiten und verbessert das Leistungsspektrum des Instituts in diesem wichtigen Zukunftsfeld maßgeblich. Das FEM ist eines von 13 Instituten der angewandten Forschung in der Innovationsallianz Baden-Württemberg. Mit seiner fachübergreifenden Kompetenz spielt es für die Bearbeitung aller Aspekte der Materialforschung und Oberflächentechnik mit dem besonderen Schwerpunkt Edel- und Leichtmetalle eine besondere Rolle innerhalb der deutschen Forschungslandschaft. Das Institut hat durch vielfältige, verflochtene Problemlösungskompetenzen mittlerweile ein Alleinstellungsmerkmal in Deutschland.
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EIN RÜCKBLICK AUF DAS JAHR 2019
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Das Jahr 2019 in Ostwürttemberg war ein Jahr voller spannender Projekte und Entwicklungen. Es war ein Jahr voller Investitionen, großer und kleiner Baumaßnahmen, Wiedereröffnungen und unterschiedlicher Veranstaltungen.
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JANUAR BIS APRIL Der Jahresanfang zeigt sich von seiner feierlichen Seite Das noch frische Jahr 2019 ist ein geschichtsträchtiges Jahr, denn es werden 50 Jahre Mondlandung gefeiert. Zum Jahresauftakt 2019 lud Zeiss daher neben zahlreichen Gästen die beiden Pioniere Dr. Sigmund Jähn, den ersten Deutschen im All, und Prof. Dr. Ulrich Walter, Wissenschaftsastronaut in den 1980er Jahren, ins Zeiss Forum nach Oberkochen ein. Denn eines durfte damals im Weltraum nicht fehlen: ein Zeiss-Objektiv Sonnar 5.6/250. Das Objektiv ist übrigens immer noch auf dem Mond, denn für den Rückweg musste unnötiger Ballast dort bleiben, um mehr Platz für Proben zu haben. Doch nicht nur die Mondlandung und ihre Pioniere wurden im letzten Jahr gefeiert, sondern Baden-Württemberg hat auch für Neues, für Gründer und Gründerinnen viel zu bieten. So wurden die fünf Großen Kreisstädte in Ostwürttemberg beim Landeswettbewerb „Start-up BW local“ als „Gründungsfreundliche Kommune“ ausgezeichnet. Als starkes Team sind die Städte Aalen, Ellwangen, Heidenheim, Giengen und Schwäbisch Gmünd und die Landkreise Heidenheim und Ostalb angetreten. Ziel ist es, guten Geschäftsideen den Durchbruch zu verschaffen, so leicht wie möglich und wie nie zuvor. Unterstützung finden Gründer und Gründerinnen dabei auch in Form der Gründungsinitiative stAArtUP!de der Hochschule Aalen, dem Innovationszentrum INNO-Z und des AAccelerator, ein Ort des Grün-
dens und der Start-up-Förderung, der im Februar letzten Jahres seine Türen öffnete. Auch auf der Startup Summit im Februar waren daher Vertreter aus der Aalener Wirtschaftsförderung vor Ort. Ende März kam es dann auch anderweitig zu Veränderungen und Neuerungen im Bereich der Wirtschaftsförderung. Nach 22 Jahren als Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Ostwürttemberg wurde Dr. Ursula Bilger in den Ruhestand verabschiedet. Seit der Gründung 1996 in Schwäbisch Gmünd setzte sie sich aktiv dafür ein, den regionalen Wirtschaftsraum sowie seine Unternehmen und Kommunen besser zu unterstützen und zu vernetzen. Ihre Nachfolgerin, die zum 1. April 2019 anfing, ist Nadine Kaiser, die zuvor Prokuristin bei der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH war und dort unter anderem Projekte im Bereich der Standortvermarktung und Wirtschaftsförderung verantwortete. MAI BIS AUGUST Ein Sommer voller Veranstaltungen und Veränderungen Auch gebaut wurde fleißig im Jahr 2019. In Oberkochen begann im vergangenen Mai der YG-1-Neubau. Das Technologie- und Produktionszentrum soll bereits 2020 fertiggestellt werden. Insgesamt sind zudem noch drei weitere Bauabschnitte geplant. Die Finalisierung dieser Bauabschnitte ließen die Verantwortlichen jedoch noch offen. Eines der größeren Bauprojekte war die Ortsumfahrung Mögg-
Verlagsspecial
Eröffnung der Remstal Gartenschau 2019 in Schwäbisch Gmünd.
(Foto: tom)
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lingen. Lange kämpfte der Ort für die Ortsumgehung. Bereits 1957 gab es erste Überlegungen, die Verkündung einer Ortsumgehung erfolgte dann 2014. Mit dem Neubau der B29 wurde die Rossaro Baugruppe beauftragt. Der Bau begann im Juni 2017 bei Böbingen und endete vor Essingen zwei Jahre später. Die offizielle Verkehrsfreigabe fand schließlich am 4. April 2019 statt. Letzte Vorbereitungen gab es zu dieser Zeit auch für die Remstal Gartenschau. Nach jahrelanger Planung verwandelten sich insgesamt 16 Städte und Gemeinden für 164 Tage in einen unendlichen Garten. Vom 10. Mai bis zum 20. Oktober konnten Besucher und Bewohner der Ostalb die Umgebung und die einzigartige Vielfalt des Remstals neu entdecken und bei zahlreichen Veranstaltungen mitfeiern. Es gab und gibt ein rund 80 Kilometer langes Remstal zu erkunden. In diesem Zuge wurden auch Fahrrad- und Wanderwege saniert und neu angelegt. Umfassend saniert und umgebaut wurde auch das Limesmuseum in Aalen. Zwei Jahre lang war das Museum daher geschlossen. Bereits im August 2016 wurde die Sanierung mit der Räumung der Dauerausstellung eingeleitet. Ende Mai 2019 war dann die große Wiedereröffnung. In der Eröffnungswoche, die Anfang Juni 2019 endete, gab es verschiedene Veranstaltungen für Groß und Klein und ein buntes Programm für alle Besucher.
Groß gefeiert wurde wenige Tage später auch das zweitägige Ostalb Festival in der Ostalb Arena in Aalen. Nach der Schlagerparty, bei der Stars wie Vanessa Mai, Michelle oder die Münchener Freiheit zu Gast waren, wurden am nächsten Tag die Fantastischen Vier unter donnerndem Applaus begrüßt, die bis in den späten Abend dem Publikum einheizten. Währenddessen feierte Bansbach Easylift in Lorch 100-jähriges Bestehen. Pünktlich zu ihrem Jubiläum wurde auch der Neubau fertig. Die EurA AG mit Sitz in Ellwangen feierte hingegen ihr 20. Jubiläum. Zuvor zeigte sich das vergangene Jahr jedoch auch von einer ernsteren Seite. Denn Ende Mai 2019 stand die Europawahl an. Zeitgleich wurden im Ostalbkreis auch die Kreistagswahlen abgehalten. In Ellwangen wurde zudem die OB-Wahl durchgeführt. Der Nachfolger von Karl Hilsenbek, Michael Dambacher, trat sein Amt im Juli 2019 an. Zudem kam es auch im regionalen Schienenverkehr im Raum Stuttgart zu Veränderungen. Denn Go-Ahead Baden-Württemberg ersetzte die roten Züge der Deutschen Bahn und übernahm den Zugverkehr. Seit dem 9. Juni 2019 fahren nun die gelb-weißen Züge von GoAhead unter der Mobilitätsmarke „bwegt“ mit FLIRT-Zügen von Stadler auf der Remsbahn-Strecke. SEPTEMBER BIS DEZEMBER Neueröffnungen auch am Ende des Jahres Während sich das Jahr 2019 langsam dem Ende näherte, gab Ostwürttemberg noch einmal Gas. Am 28. und 29. September 2019 wurde Schwäbisch Gmünd zum Treffpunkt der Maker- und Startup-Szene. Die MAKE Ostwürttemberg fand erneut statt statt. Zwei Tage lang begeisterte die Messe für Zukunft, Digitalisierung und Trends über 10.000 Besucher und über 100 Aussteller. Auch im Bereich Neueröffnungen tat sich allerhand. So öffnete Mitte Oktober in Heidenheim das Dock 33 seine Pforten. In das neue Gründerzentrum wurden rund 1,6 Millionen Euro investiert. Nun dient das Dock 33 Grün-
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Verlagsspecial
dern, Freiberuflern und Makern als Arbeitsplatz, Ideenschmiede und Treffpunkt. Damit bietet sie eine Infrastruktur, die junge Unternehmer und Start-Ups für die Entwicklung ihrer Geschäftsideen benötigen. Eines der größten Ereignisse zum Ende des Jahres hin war sicherlich noch die Neueröffnung des i-LiveTowers in Aalen. Der Spatenstich des markanten Büroturms der i Live Group GmbH war bereits im November 2017. Die Fertigstellung folgte im August 2019. Während die Mitarbeiter anschließend den Tower beziehen konnten, wurden die Türen für die Öffentlichkeit erst am 30. November geöffnet. Dann konnten sich Besucher bei einer Ausstellung im Erdgeschoss selbst ein Bild zu zukünftigen Projekten und der Vision von i Live machen. Außerdem war es nach einer achtmonatigen Renovierungszeit im
Dezember 2019 schließlich soweit, dass auch der KUBUS in Aalen wieder seine Türen öffnen konnte. Nach einem Brand im April 2019 musste das Einkaufszentrum vorübergehend schließen und komplett sarniert werden. Zwar war der Feinschliff zur Wiedereröffnung noch nicht vollständig getan, dennoch erstrahlte der KUBUS in neuem Glanz. So konnte das Jahr 2019 mit zahlreichen Veranstaltungen und Projekten aufwarten und auch am Ende mit guten Neuigkeiten ausklingen.
Der i-Live-Tower strahlt bei seiner Eröffnung im Lichterglanz. (Foto: opo)
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Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2020
IHK AKTUELL
WIRTSCHAFTSSATZUNG FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2020 (1. JANUAR 2020 - 31. DEZEMBER 2020) Die Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg hat am 25. November 2019 gemäß § 4 Abs. 2 c) Satzung der IHK Ostwürttemberg vom 18. Juli 2014 und gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der IHKs (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 93 des Gesetzes zum Abbau verzichtbarer Anordnungen der Schriftform im Verwaltungsrecht des Bundes vom 29. März 2017 (BGBl. I 626) folgende Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2020 (01.01.2020 bis 31.12.2020) beschlossen: I. Wirtschaftsplan Der Wirtschaftsplan wird a) im Erfolgsplan mit Erträgen in Höhe von mit Aufwendungen in Höhe von mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von b) im Investitionsplan mit Investitionseinzahlungen in Höhe von Investitionsauszahlungen in Höhe von festgestellt.
13.844.200 € 13.844.200 € 0 € 1.790.300 € 2.987.550 €
II. Beitrag 1. Natürliche Personen und Personengesellschaften, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, und eingetragene Vereine, wenn nach Art und Umfang ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb nicht erforderlich ist, sind vom Beitrag freigestellt, soweit ihr Gewerbeertrag nach dem Gewerbesteuergesetz oder, soweit für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag nicht festgesetzt wird, ihr nach dem Einkommenssteuergesetz ermittelter Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200 € nicht übersteigt. Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe nach dem 31. Dezember 2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben, noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, sind für das Geschäftsjahr der IHK, in dem die Betriebseröffnung erfolgt und für das darauf folgende Jahr von der Umlage und von Grundbeitrag, sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag, hilfsweise ihr Gewinn aus Gewerbebetrieb, 25.000 € nicht übersteigt. 2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von a) IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert 50 € b) Kaufleute in der Rechtsform einer Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) mit einem Verlust oder Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 100.000 € 90 € c) Kaufleute und Genossenschaften mit einem Verlust oder Gewerbeertrag/ Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 100.000 € 190 € d) Kaufleute und Genossenschaften mit einem Gewerbeertrag/Gewinn aus Gewerbebetrieb über 100.000 € 480 € e) Kaufleute und Genossenschaften, die mindestens zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen: mehr als 8.000.000 € Bilanzsumme mehr als 16.000.000 € Umsatz mehr als 250 Beschäftigte 900 € f) Kaufleute und Genossenschaften mit über 500 Beschäftigten 1.500 € g) Kaufleute und Genossenschaften mit über 1.000 Beschäftigten 5.000 € 3. Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 2 zum Grundbeitrag veranlagt werden, und deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Funktion eines persönlich haftenden Gesellschafters in nicht mehr als einer ebenfalls der IHK Ost- württemberg zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft, wird auf Antrag der Grundbeitrag um 50 % ermäßigt. 4. Es wird eine Umlage erhoben in Höhe von 0,26 % des Gewerbeertrages/ Gewinnes aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von 15.340 € für das Unternehmen zu kürzen. 5. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2020. 6. Sofern ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb für das Bemessungsjahr nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK vorliegenden Gewerbeertrages/Gewinns aus Gewerbebetrieb erhoben. Sofern IHK-Zugehörige nach Ziffer 2 a) eine Anfrage der IHK nach der Höhe des Gewerbeertrages/Gewinns aus Gewerbebetrieb nicht beantworten, kann eine Veranlagung nur des Grundbeitrags gemäß Ziffer 2 durchgeführt werden. Heidenheim, den 25. November 2019 Markus Maier, Präsident
Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin 01 / 2020 · Wirtschaft in Ostwürttemberg
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IHK AKTUELL
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IHK Aktuell
VERANSTALTUNGEN
IHK Die Weiterbildung
WIRTSCHAFTSSATZUNG DVS-SCHWEISSKURSSTÄTTE
FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2020 FACHAUSBILDUNG (1. JANUAR 2020 - 31. DEZEMBER 2020)
Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 17. November 2020 – März 2022 Aalen Entgelt: 3.195 Euro
Gasschweißen Teil 1 CNC Grundstufe Lichtbogenhandschweißen Teil 1 10. – 21. Februar 2020 (Tagesseminar) Metallschutzgasschweißen Teil 1 Die Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg hat am 25. November 2019 gemäß § 4 Abs. 2 c) Satzung der IHK Ostwürttemberg vom 18. Juli 2014 und gemäß Entgelt: 580 Euro WIG-Schweißen Teil 1 Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirte / Gepr. den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der IHKs (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 93 des in versch. Verfahren Pneumatik Grundstufe Betriebswirte Kompakt* Gesetzes zum Abbau verzichtbarer Anordnungen der Schriftform im Verwaltungsrecht des Bundes vom 29. März 2017 (BGBl. I 626) folgende Wirtschaftssatzung individueller Beginn jeder Zeit möglich (Tagesseminar) 3. – 7. Februar 2020 (Tagesseminar) 22. September 2020 – November 2022 für das Geschäftsjahr 2020 (01.01.2020 bis 31.12.2020) beschlossen: Entgelt: nach DVS Gebührenliste Entgelt: 290 Euro Heidenheim Entgelt: 5.805 Euro Vorbereitung auf die Schweißprüfung Hydraulik Grundstufe I. Wirtschaftsplan 3. – 6. Februar 2020 (Tagesseminar) Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirte / Gepr. 10. – 14. Februar 2020 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Betriebswirte* Entgelt: 290 Euro Der Wirtschaftsplan wird 2. November 2020 – November 2021 Durchführung der Schweißprüfung in Vollzeit a) im Erfolgsplan 7. Februar 2020 (Tagesseminar) Aalen mit Erträgen in Höhe von 13.844.200 € Entgelt: nach DVS Gebührenliste ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Entgelt: 5.805 Euro Grundausbildung Metall
13.844.200 €
Grundstufe b) im Investitionsplan mit CNC 10. – 21. Februar 2020 (Tagesseminar) Investitionseinzahlungen in Höhe von Entgelt: 815 Euro Investitionsauszahlungen in Höhe von CNC Aufbaustufe Bohren/Fräsen festgestellt. 24. – 28. Februar 2020 (Tagesseminar) Entgelt: 450 EUR II. Beitrag
0 €
Entgelt: 595 Euro
1.790.300 € Grundausbildung Elektro ab 3. Februar 2020 (Tagesseminar)2.987.550 € Entgelt: 595 Euro Veranstaltungsort ist Aalen
Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirte / Gepr. Betriebswirte* 17. November 2020 – Mai 2023 Aalen Entgelt: 5.805 Euro Fachwirt/-in für Logistiksysteme* 9. November 2020 – April 2022 Heidenheim Entgelt: 2.805 Euro
Weitere Informationen bei: Wiederholungskurs Elektrofachkraft für festgelegte IHK-Bildungszentrum Aalen 1. Natürliche Personen und Personengesellschaften, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, und eingetragene Vereine, wenn nach Art und Umfang Tätigkeiten 07361 5692-0 TECHNISCHE LEHRGÄNGE ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb nicht erforderlich ist, sind vom Beitrag freigestellt, soweit ihr Gewerbeertrag nach dem Gewer20. März 2020 (Tagesseminar) biz@ostwuerttemberg.ihk.de besteuergesetz oder, soweit für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag nicht festgesetzt wird, ihr nach dem Einkommenssteuergesetz ermittelter Entgelt: 165 Euro Gepr. Industriemeister/-in Metall* 1. April 2020 – April 2023 Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200 € nicht übersteigt. Pneumatik Grundstufe ANGEBOTE FÜR AUSBILDER Heidenheim 3. – 7. Februar 2020 (Tagesseminar) Entgelt: 5.940 Euro Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe nach dem 31. Dezember 2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren Entgelt: 450 Euro Ausbildung der Ausbilder* vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben, noch an einer Kapital10. – 21. Februar 2020 in Vollzeit Gepr. Industriemeister/-in Metall* Hydraulik Grundstufe Heidenheim 7. April 2020 – April 2023 gesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, sind für das Geschäftsjahr der IHK, in dem die Betriebseröffnung erfolgt 10. – 14. Februar 2020 (Tagesseminar) Entgelt: 525 Euro Aalen und für das darauf folgende Jahr von der Umlage und von Grundbeitrag, sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag, Entgelt: 450 Euro Entgelt: 5.940 Euro hilfsweise ihr Gewinn aus Gewerbebetrieb, 25.000 € nicht übersteigt. Ausbildung der Ausbilder* Technik für Kaufleute 9. – 20. März 2020 in Vollzeit Gepr. Industriemeister/-in Metall* 3. März – 2. April 2020 (Abendseminar) 2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von Aalen 13. Juli 2020 – April 2021 in Vollzeit Entgelt: 525 Euro Entgelt: 525 Euro Heidenheim a) IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind Entgelt: 5.940 Euro Patentrecherche leicht gemacht Ausbildung der Ausbilder* und deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen 15. Mai 2020 (Tagesseminar) 1. April – Juni 2020 Gepr. Industriemeister/-in Mechatronik* in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb Entgelt: 105 Euro Heidenheim 7. April 2020 – April 2023 nicht erfordert 50 € Entgelt: 525 Euro Aalen AutoCAD Grundstufe Entgelt: 5.940 Euro 23. - 26. März 2020 (Tagesseminar) b) Kaufleute in der Rechtsform einer Unternehmergesellschaft Ausbildung der Ausbilder* Entgelt: 520 Euro 7. April – Juni 2020 Gepr. Logistikmeister/-in* (haftungsbeschränkt) mit einem Verlust oder Gewerbeertrag/Gewinn Aalen 1. April 2020 – April 2023 aus Gewerbebetrieb Inventor Grundstufe Entgelt: 525 Euro Heidenheim 6. – 9. April 2020 (Tagesseminar) bis 100.000 € 90 € Entgelt: 5.700 Euro Entgelt: 560 Euro Ausbildung der Ausbilder für Fachwirte* c) Kaufleute und Genossenschaften mit einem Verlust oder Gewerbeertrag/ 19. März – 4. April 2020 Vorbereitungskurs für Meister und Technische PowerPoint Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 100.000 € Heidenheim 190 € Fachwirte 16. + 17. März 2020 (Tagesseminar) Entgelt: 195 Euro 3. – 26. März 2020 Entgelt: 250 Euro d) Kaufleute und Genossenschaften mit einem Gewerbeertrag/Gewinn aus Heidenheim Entgelt: 365 Euro anspruchsvoll Gewerbebetrieb über 100.000 € 480 € Word einsetzen KAUFMÄNNISCHE LEHRGÄNGE 2. + 3. März 2020 (Tageseminar) Gepr. Technischer Fachwirt/-in Kompakt* e) Kaufleute und Genossenschaften, die mindestens zwei der folgenden Entgelt: 250 Euro 5. Oktober 2020 – April 2022 Gepr. Betriebswirt/-in* drei Kriterien erfüllen: Aalen Kompakt Excel Entgelt: 4.135 Euro 16. Juni 2020 – Juni 2021 mehr als 8.000.000 € Bilanzsumme 4. + 5. März 2020 (Tagesseminar) Heidenheim Entgelt: 250 Euro mehr als 16.000.000 € Umsatz Kombilehrgang Gepr. Technischer Fachwirt/-in & Entgelt: 2.620 Euro Gepr. Technische/-r Betriebswirt/-in* Funktionen mehr als 250 Beschäftigte 900 € Excel 5. Oktober 2020 – Februar 2023 Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 6. März 2020 (Tagesseminar) f) Kaufleute und Genossenschaften mit über 500 Beschäftigten 1.500 € Aalen Kompakt Entgelt: 130 Euro Entgelt: 6.365 Euro 22. September 2020 – Oktober 2021 g) Kaufleute und Genossenschaften mit über 1.000 Beschäftigten 5.000 € Heidenheim Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* Entgelt: 3.195 Euro 3. Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 2 zum Grundbeitrag veranlagt werden, und deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Funktion eines persönlich haftenden 28. September 2020 – Februar 2021 in Vollzeit Aalen Gepr. Industriefachwirt/-in* Gesellschafters in nicht mehr als einer ebenfalls der IHK Ost- württemberg zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft, wird auf Antrag der GrundEntgelt: 3.040 Euro Kompakt beitrag um 50 % ermäßigt. 22. September 2020 – Oktober 2021 Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* Heidenheim 4. Es wird eine Umlage erhoben in Höhe von 0,26 % des Gewerbeertrages/ Gewinnes aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften 5. November 2020 – Februar 2022 Entgelt: 3.195 Euro ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von 15.340 € für das Unternehmen zu kürzen. Aalen Entgelt: 3.040 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 5. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2020. 2. November 2020 – April 2021 in Vollzeit 6. Sofern ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb für das Bemessungsjahr nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Aalen Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK vorliegenden Gewerbeertrages/Gewinns aus Gewerbebetrieb erhoben. Entgelt: 3.195 Euro
Sofern IHK-Zugehörige nach Ziffer 2 a) eine Anfrage der IHK nach der Höhe des Gewerbeertrages/Gewinns aus Gewerbebetrieb nicht beantworten, kann eine Veranlagung nur des Grundbeitrags gemäß Ziffer 2 durchgeführt werden. Seite 46 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2020 (Foto: MR - Fotolia.com) Heidenheim, den 25. November 2019
Weitere Informationen bei: Bianca Göhringer 07321 324-174, goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de
mit Aufwendungen in Höhe von
TECHNISCHE mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von WEITERBILDUNG ab 3. Februar 2020 (Tagesseminar)
* Weitere Anbieter fi nden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung
Kundenstamm sucht altershalber Nachfolger. Einarbeitung durch Inhaber und Einführung bei den Kunden werden angeboten. Der Umsatz ist durch Ausweitung des Vertriebs weiter ausbaufähig. Gebäude ist gemietet, kann am Standort fortgeführt werden oder auch verlagert werden. Ideal wäre als Nachfolger jemand mit Erfahrung im Baugewerbe. Auch Übernahme durch bestehende Unternehmen möglich. Umsatzgrößenklasse bis 200 TEUR.
IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung.
HDH 01/820
Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar.
Nachfolger für gut eingeführtes Unternehmen im Handel/Service von Gasgeneratoren
Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.
UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE Nähere Infos zu den Angeboten/Gesuchen unter Chiffre-Nummer unter www.nexxt-change.org
ANGEBOTE
Suche altersbedingt Nachfolger für ein seit mehr als 25 Jahren gut etabliertes Handels- und Serviceunternehmen im Bereich der alternativen Herstellung hochreiner Gase mittels Gasgeneratoren. Verfügen über einen festen Kundenstamm der chemischen und pharmazeutischen Industrie im gesamten Bundesgebiet. Aus sicherheitstechnischen Gründen sind die Produkte zukunftsweisend.
Bereits gesammelte Erfahrungen im Bereich der Analytik der chem.- pharmazeutischen Industrie sowie in Elektrotechnik / Elektronik wären von Vorteil. Berufserfahrung im Vertreib bezüglich erklärungsbedürftigen Produkten sind wünschenswert. Firmensitz befindet sich in Süddeutschland, ist aber auch frei wählbar. Eine Einarbeitung ist bei Bedarf gewährleistet.
TECHNOLOGIE SUCHT ABNEHMER Unternehmen, Erfinder, Forschungsinstitute u.a. verfügen über zahlreiche Innovationen, die verwertet werden sollen. Um für diese Innovationen Verwerter zu finden, betreibt die IHK Ostwürttemberg die Online-Plattform „Technologie sucht Abnehmer“ unter www. innoforum.ihk.de.
ANGEBOTE 2019/01
Mobiles Anti Terror Absperrsystem
Das mobile System umfasst bereits bekannte Poller aus Beton oder Gummi. Bei dem neuartigen System sind die Poller lösbar durch Verbindungselemente klettenartig miteinander verbunden. Ferner haben einige der Poller an ihrer Unterseite einen Dorn, mit dem diese in einem Kanalschacht lösbar verankert werden können. Durch die Verbindung der Poller untereinander und die Verankerung einiger der Poller im Boden wird ein Wegschieben bei einem Fahrzeugaufprall stark reduziert.
Verbundmittel für Trockenestrichplatten
Verkaufe Patent für die Baubranche
Verkauft wird ein Patent für einen aus Kunststoff gefertigten Ziegelbaustein, der sich gerade in der Entwicklungsphase befindet. Das Patent erstreckt sich für Deutschland und ist von mehreren Architekten schon begutachtet worden. Aus Zeitmangel wird dieses Projekt zu günstigen Konditionen verkauft.
HDH 05/812
Altershalber Nachfolge für Weinhandel gesucht
Seit mehr als 25 Jahren als Familienbetrieb tätiger Handel mit Wein, Spirituosen, Feinkost u.v.m. zu verkaufen. Mit festem Stamm von Privat-, Geschäfts- und Gastronomie-Kunden.
HDH 09/814
Metallverarbeitendes Unternehmen zu verkaufen Gut etabliertes Unternehmen im Bereich Metallverarbeitung und Handel. Mit festem, namhaftem, nationalem und internationalem Kundenstamm im Rahmen der Unternehmensnachfolge zu verkaufen. Immobilie kann angemietet werden. Für die Einarbeitung und weitere beratende Funktionen stehe ich zur Verfügung. Der Firmensitz befindet sich an einer Bundesstraße Nähe Autobahn.
HDH 10/816
Verkaufe ein Wirtshaus mit großer Wohnung, Dachterrasse, zentrumsnah, Parkplätze vorhanden. Mit der Theke 100 Sitzplätze, Biergarten angrenzend. Zwei nebenliegende Häuser (aktuell vermietet) können optional erworben werden.
HDH 12/819
Betrieb Betonsäge- und -schneidearbeiten sucht Nachfolger
Langjährig erfolgreicher Betrieb im Bereich Beton bohren, sägen und schneiden mit großem
GESUCHE
Engagierter und erfahrener Fachmann aus der Beleuchtungsindustrie mit besten nationalen und internationalen Kontakten sucht Licht-/ Leuchtenhersteller oder Handel zur Übernahme (auch Beteiligung möglich).
HDH 10/817
Erfahrener Produktionsleiter sucht soliden Produktionsbetrieb zur Weiterführung
2018/02
Vorrichtung zur Erzeugung einer Hebelwirkung für Verschlüsse
Veränderung von herkömmlichen Verschlüssen für Getränke oder auch Konserven dergestalt, dass sich am Verschluss fest angebracht eine individuell deformierbare und rutschhemmende Erweiterung befindet, welche die Öffnung leicht und einfach für jedermann ohne Hilfsmittel ermöglicht.
2018/01
Das Verfahren ist bis zu vier Mal schneller als die bereits bestehenden Verfahren im Pulverbereich und liefert höherwertigere Produkte im Vergleich zu den Nasslackverfahren.
Ansprechpartner: Markus Hofmann Tel. 07321 324-176 Fax 07321 324-169 hofmann@ostwuerttemberg.ihk.de Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.
Als erfahrener Produktionsleiter mit Führungserfahrung im Bereich Produktion, Auftragsabwicklung und Arbeitsvorbereitung, möchte ich einen bereits soliden Produktionsbetrieb vorzugsweise im Bereich des produzierenden Gewerbes in die Zukunft begleiten. Alternativ sind auch Betriebe im Bereich der Logistik (z. B. Kommissionieren, Verpacken und Versenden) und produktionsnahen Dienstleistungen (z. B. Qualitätsüberprüfung und Bauteilvermessung) interessant.
HDH 01/821
Suchen Unternehmen zur Übernahme Wir sind ein Team aus Unternehmern mit wissenschaftlichem Background und suchen ein Unternehmen im Bereich Herstellung und/ oder Vertrieb. Das Unternehmen sollte eine gute Vertriebsstruktur und eine solide Kundenklientel enthalten. Die Bereiche können sich von Kosmetika über Nahrungsergänzungsmittel bis hin zu Pharmazeutika erstrecken. Wichtig ist zu wissen, dass wir Produkten aus anderen Fachgebieten gegenüber sehr aufgeschlossen sind.
HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN HRA 726681 - 04.11.2019
Jan Kopf e.K.
Gmünder Straße 3, 73540 Heubach. Gegenstand: Der Handel mit und die Reparatur von Fahrrädern aller Art. Einzelkaufmann. Inhaber: Kopf, Jan, Essingen.
HRA 726684 - 06.11.2019
Gnannenweiler Bürgerenergie GmbH & Co. KG
Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de
HRA 726688 - 07.11.2019
Ansprechpartnerin:
Angeboten wird die patentierte Erfindung eines Backgerichts aus Hefeteig und dem einzigartigen Verfahren zu deren Herstellung. In der Komposition Hefeteig, Schupfnudeln, Krautmischung und Guss aus Molkereierzeugnissen in einem speziellen Verfahren fertig gebacken. Der Erfinder nennt das Produkt „Buabaspitzlesblatz“.
Kooperationen für Innovationen, Förderprogramme, Technologiescouting
Hohenberg 8, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Die Errichtung und der Betrieb einer Windenergieanlage auf dem Gebiet der Gemeinde Steinheim am Albuch, Landkreis Heidenheim, Baden-Württemberg sowie die Veräußerung der erzeugten elektrischen Energie. Die Windenergieanlage wird von der Gesellschaft selbst betrieben. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Schweizer Honold Windenergie GmbH, Bopfingen (Amtsgericht Ulm HRB 721437), von § 181 BGB befreit.
NACHFOLGE, EXISTENZ
Sauerkraut und Schupfnudeln enthaltende Backwaren und Verfahren zu deren Herstellung
TECHNOLOGIETRANSFER
HDH 09/815
Fachmann aus der Beleuchtungsindustrie sucht Licht-/ Leuchtenhersteller oder Handel zur Übernahme
2018/03
Innovatives Pulverbeschichtungsverfahren
2018/05
Trockenestrichplatten werden mit einem Gitterteil als Verbundmittel der einzelnen Platten verlegt.
HDH 03/810
Dadurch spart man vier bis sechs Wochen Zeit auf der Baustelle, weil die Trockenphase des normalen Zementestrichs entfällt.
Trend Sale e.K., Inhaber Steffen Klein
Obere Bahnstraße 39, 73431 Aalen. Gegenstand: Der
nationale wie internationale Vertrieb von Möbeln, insbesondere auf Verkaufsveranstaltungen wie z.B. Möbelmessen und anderen Verkaufsveranstaltungen und Freilichtmärkten. Einzelkaufmann. Inhaber: Klein, Steffen, Rainau.
HRB 739090 - 04.11.2019
fünfundachtzigste S24 DE GmbH
Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.07.2019. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Adelberg, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 739097 - 04.11.2019
zweiundachtzigste S24 DE GmbH
Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.07.2019. Gegenstand: der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur
01 / 2020 · Wirtschaft in Ostwürttemberg
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HANDELSREGISTER
IHK BÖRSEN
Handelsregister
ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Adelberg, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 739119 - 06.11.2019
HRB 739100 - 04.11.2019
AMS Beteiligungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt)
achtundachtzigste S24 DE GmbH Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.07.2019. Geschäftsanschrift: Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Adelberg, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 739108 - 06.11.2019
DGFE Service UG (haftungsbeschränkt)
Ulmer Straße 130, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.09.2019 mit Änderung vom 16.10.2019. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der DGFE Deutsche Gesellschaft für Energiekonzepte 1 GmbH & Co. KG, deren Unternehmensgegenstand der An- und Verkauf von Photovoltaikanlagen, die An- und Verpachtung von Grundstücken und Dachflächen und die Abrechnung von Stromerträgen an Investoren ist. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Hoene, Frank Siegbert, Stuttgart, von § 181 BGB befreit.
HRB 739111 - 06.11.2019
City-Wohnen-Kempten GmbH B 27
Ellwanger Straße 32, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.11.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 12.09.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Firma und Sitz der Gesellschaft) und Ziffer 3 (Stammkapital) beschlossen. Der Sitz ist von Weissach (Amtsgericht Stuttgart HRB 763289) nach Aalen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Ellwanger Straße 32, 73433 Aalen. Gegenstand: Der Erwerb des mit einer mit einem unfertigen Bauvorhaben eines Wohn- und Geschäftshauses (im Wesentlichen) eine im Rohbau befindlichen Tiefgarage bebauten Grundstücks in der Bahnhofstraße 27-29 in Kempten im Allgäu (eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts Kempten/Allgäu - Grundbuchamt-, Grundbuch von Kempten Blatt 15.388, FlSt. 709/2), die Durchführung von Baumaßnahmen als Bauträger auf diesem Grundstück zur Fertigstellung der Baumaßnahme sowie die Vermietung und/oder Veräußerung der auf dem Grundstück noch zu bildenden Teil- und gegebenenfalls Wohnungseigentumseinheiten. Zu dem Tätigkeitsbereich gehört auch die Verwaltung des eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gaudig, Tanja Birgit, Weissach. Geschäftsführer: Beißwenger, Mathias, Aalen; Eberhardt, Claus, Weissach; Maier, Karlheinz, Heidenheim an der Brenz, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 739114 - 06.11.2019
Domo-Therm Verwaltungs GmbH Steinhauser Weg 11, 73434 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.10.2019. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Domo-Therm GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Aalen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
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mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Nendza, Dietmar, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Gmünder Straße 1, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.03.2019. Die Gesellschafterversammlung vom 21.10.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) und § 2 (Gegenstand) beschlossen. Der Sitz ist von München (Amtsgericht München HRB 240063) nach Aalen verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Gmünder Straße 1, 73430 Aalen. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Erwerb, Verwaltung und Veräußerung eigenen Vermögens, insbesondere Beteiligung an Unternehmen jeweils in eigenem Namen sowie auf eigene Rechnung (nicht als Dienstleistung für Dritte), und alle damit zusammenhängenden Geschäfte im In- und Ausland, Erbringung von Beratungsdienstleistungen unter Ausschluss von Rechts- und Steuerberatung, An- und Verkauf sowie Verwaltung von eigenen Unternehmensbeteiligungen und Immobilien sowie alle damit in Zusammenhang stehenden Geschäfte. Außerdem ist Gegenstand des Unternehmens der Handel mit Waren jeglicher Art, aber nur insoweit hierfür keine besonderen Genehmigungen erforderlich sind. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln. Geschäftsführer: Girrbach, Christoph, Aalen, von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Yildiz, Tufan, Essingen, von § 181 BGB befreit.
Thema Fotografie, aber beides nur, insoweit hierzu keine besondere Genehmigung erforderlich ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Drexler, Peter, Heidenheim an der Brenz; Walter, Achim Ralf, Herbrechtingen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 739143 - 11.11.2019
Carl Zeiss MultiSEM GmbH Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.10.2019 mit Änderung vom 15.10.2019 und vom 08.11.2019. Geschäftsanschrift: Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Gegenstand: Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von elektronenoptischen Komponenten, Geräten und Systemen sowie die Erbringung von damit zusammenhängenden Dienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dellemann, Gregor, Aalen; Tagscherer, Daniel, Aalen, jeweils von § 181 BGB befreit. Mit der „Carl Zeiss Beteiligungs-GmbH“, Oberkochen (Amtsgericht Amtsgericht Ulm HRB 501458) wurde am 02.10.2019 ein Beherrschungsund Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung am 02.10.2019 zugestimmt hat. HRB 739152 - 12.11.2019
HRB 739126 - 08.11.2019
365Events UG (haftungsbeschränkt)
Humboldtstraße 30, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.10.2019. Gegenstand: Die Veranstaltungsorganisation in Form von Konzeption, Organisation und Durchführung von z.B. Messeauftritten, Großveranstaltungen und Konzerten. Zudem die Erbringung von Dienstleistungen für Messen, Events und Kongresse sowie die Entwicklung und Umsetzung von Promotion und sonstigen Abgabeartikeln einschließlich aller damit verbundenen beratenden Dienstleistungen, ferner der Handel mit allen dabei zum Einsatz kommenden Gütern wie Hard- und Software, Lizenzen, Displays, Abgabeartikeln u.a. sowie die Entwicklung und der Verkauf von Merchandising-Produkten. Stammkapital: 1.500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Motzygemba, Kai, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.
HRB 739138 - 11.11.2019
Hofele Verwaltungs GmbH Rechbergstraße 31, 73550 Waldstetten. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.10.2019. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen, sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung der Personengesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Hofele Industrie- und Städtereinigung GmbH & Co. KG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hofele, Heinz Dieter, Waldstetten; Hofele, Klaus Martin, Waldstetten, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Ludwig Immobilienverwaltungs GmbH Aalener Straße 21-2, 89551 Königsbronn. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.02.2016. Die Gesellschafterversammlung vom 28.10.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Freiburg im Breisgau (Amtsgericht Freiburg i. Br. HRB 714444) nach Königsbronn verlegt. Sitz verlegt; nun: Neue Geschäftsanschrift: Aalener Straße 21-2, 89551 Königsbronn. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Immobilien sowie von Grundbesitz, Nutzung eigenen Kapitalvermögens und aller damit mittelbar und unmittelbar zusammenhängenden Geschäfte. Ausgenommen sind Tätigkeiten oder Geschäfte, für die nach § 34 c Gewerbeordnung eine gesonderte Erlaubnis erforderlich ist. Stammkapital: 27.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ludwig, Christoph, Riegel, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 739159 - 13.11.2019
Einsiedler Energie Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt)
Einsteinstraße 76, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.11.2019. Gegenstand: Die Verwaltung von eigenem und fremden Vermögen, insbesondere die Übernahme der persönlichen Haftung an der Uhl Windkraft GmbH & Co. Hemme IV Kommanditgesellschaft, derzeit eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts Pinneberg unter HRA 1947ME. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Einsiedler, Gerald, Ellwangen Jagst, von § 181 BGB befreit.
HRB 739160 - 13.11.2019 HRB 739139 - 11.11.2019
Brenztal Ferien GmbH
Landhausstraße 3, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.09.2019. Gegenstand: Die Vermietung von Ferienbungalows und Wohnmobilstellplätzen. Weiterer Gegenstand des Unternehmens ist die Durchführung von Fotoworkshops hierbei die Erlernung von Fähigkeiten im Umgang mit Fotoapparaten als auch mit der Bearbeitung von Foto- und Filmmaterial. Außerdem ist Gegenstand des Unternehmens der Handel mit Waren aller Art, insbesondere Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln und Erbringung von Dienstleistungen aller Art, insbesondere die Erbringung von Beratungsleistungen zum
Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2020
Weleda Services GmbH Möhlerstraße 3-5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.09.2019. Gegenstand: Die Durchführung von Dienstleistungen im Bereich Gesundheit und Schönheit, z. B. Massagen und Naturkosmetikbehandlungen. Stammkapital: 200.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Himpel, Jochen, Stuttgart; Wirtz, Rita Maria, Esslingen am Neckar, jeweils von § 181 BGB befreit.
HRB 739168 - 15.11.2019 Inspots GmbH Hintere Kastorstraße 10, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.10.2019. Geschäftsanschrift: Hintere Kastorstraße 10, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Vertrieb einer Anwendungssoftware, die die besten Hotspots der Umgebung, insbesondere Instagram - Hotspots, zeigt. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Goetz, Andrea, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 739172 - 18.11.2019
Mr. Ly Holding UG (haftungesbeschränkt)
Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.10.2019. Gegenstand: Verwaltung bestehender und noch zu erwerbender Beteiligungen sowie die Tätigkeit als geschäftsleitende Holdinggesellschaft. Stammkapital: 8.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Ly, Quoc Cuong Andreas, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.
HRB 739174 - 18.11.2019
G. Gnaier Verwaltungs GmbH Friedrich-Ebert-Straße 25/5, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.10.2019. Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: (1) Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an Gesellschaften, sowie die Verwaltung und Entwicklung von Immobilien, außerdem die Übernahme der Geschäftsführung als persönlich haftende Gesellschafterin der G. Gnaier GmbH & Co. KG mit Sitz in Heidenheim/Brenz (nachfolgend „Kommanditgesellschaft“ genannt), die Vornahme aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte sowie die Förderung des Unternehmenszwecks der vorgenannten Kommanditgesellschaft innerhalb ihres Unternehmensgegenstandes, nämlich der Erwerb und die Verwaltung eigenen Vermögens. (2) Die Gesellschaft ist berechtigt, sich an anderen Unternehmen gleichen oder ähnlichen Gegenstandes in beliebiger Rechtsform zu beteiligen, Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten sowie im Übrigen alle Geschäfte zu tätigen, die der Förderung ihres Unternehmenszwecks unmittelbar oder mittelbar dienlich erscheinen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Gnaier, Boris, München, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 739177 - 18.11.2019
Apex Dynamics Austria GmbH Marie-Curie-Straße 25, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.02.2019. Die Gesellschafterversammlung vom 04.11.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Winterbach (Amtsgericht Stuttgart HRB 768495) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Marie-Curie-Straße 25, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Handel und Vertrieb von Antriebskomponenten, insbesondere in Österreich. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Langer, Manuel, Urbach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
ÄNDERUNGEN HRB 735610 - 29.10.2019
Eberspächer Prototechnik GmbH Güglingstraße 68-70, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem
Handelsregister
Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Cwielong, Volker, Weiskirchen; Höller, Michael, Esslingen am Neckar.
Am Schlehenbusch 8, 89542 Herbrechtingen. Sitz verlegt; nun: Sontheim an der Brenz. Neue Geschäftsanschrift: Meisenweg 21, 89567 Sontheim an der Brenz.
HRB 520017 - 30.10.2019
Sandberg Skilift Bopfingen Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Marktplatz 1, 73441 Bopfingen. Die Gesellschafterversammlung vom 09.10.2019 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Firma geändert; nun: Sandberg Skilift Bopfingen GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Errichtung und der Betrieb eines Skiliftes mit Flutlichtanlage und aller dazu zweckdienlichen Nebenanlagen im Gemeindebezirk Bopfingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
HRB 725108 - 30.10.2019
Günter Abele Schlachtanlagen GmbH
Ziegeleistraße 18, 73491 Neuler. Bestellt als Geschäftsführer: Stegmaier, Armin, Neuler, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 732357 - 30.10.2019
GEWE-TEC Projektmanagement & Dienstleistungs GmbH
Königsturmstraße 31, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Schmiedgasse 49, 73525 Schwäbisch Gmünd.
HRB 734766 - 30.10.2019
GEWE-Immobilien GmbH Königsturmstraße 31, 73525 Schwäbisch Gmünd. Neue Geschäftsanschrift: Vordere Schmiedgasse 49, 73525 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Welik, Eva, Schwäbisch Gmünd. HRB 660526 - 31.10.2019 Vogt GmbH Robert-Bosch-Straße 6, 89555 Steinheim am Albuch. Personenbezogene Daten von Amts wegen ergänzt bei Geschäftsführer: Zoller, Uli, Steinheim am Albuch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Kraft, Sybille, GerstettenGussenstadt. HRB 661090 - 31.10.2019
PAUL HARTMANN AG
Paul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: d‘Huc, Maximilian, Icking..
HRA 725508 - 07.11.2019
Skibi Immobilien GmbH & Co. KG
Grundweg 3, 89542 Herbrechtingen. Firma geändert; nun: SKIBI Immobilien GmbH & Co. KG.
HRA 725584 - 08.11.2019
LMT Tool Systems GmbH & Co. KG
Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Prokura erloschen: Kämpchen, Maik, Essen.
HRA 660128 - 12.11.2019
Christian Maier GmbH & Co KG
Heidenheim an der Brenz, Würzburger Straße 67-69, 89520 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Lanzinger, Günter, Syrgenstein.
HRA 661052 - 13.11.2019
J.M. Voith SE & Co. KG
St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Münch, Roland, Ulm. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Blatzheim, Michael, Heidenheim an der Brenz; Pfeffer, Jochen, Böhmenkirch.
HRA 701026 - 15.11.2019
Hofele Industrie- und Städtereinigung GmbH & Co. KG Umwelttechnik
Rechbergstraße 31/1, 73550 Waldstetten. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Hofele Verwaltungs GmbH, Waldstetten (Amtsgericht Ulm HRB 739138). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Hofele Industrie- und Städtereinigung GmbH, Waldstetten (Amtsgericht Ulm HRB 701045).
HRA 725370 - 18.11.2019
Black Hand Travel e. K.
HRB 660784 - 04.11.2019 Burr GmbH Im Saun 20, 89542 Herbrechtingen. Einzelprokura: Reith, Sabrina, Syrgenstein. HRB 661184 - 04.11.2019
Grinbold-Jodag GmbH
Amerdinger Straße 16, 89561 Dischingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Neff, Gerhard, Bartholomä. Prokura erloschen: Kern, Jürgen, Kehl. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Feldmann, Christian, Weingarten Baden.
HRB 735354 - 04.11.2019 i Live Group GmbH Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Di Liberto, Angela, Aalen, *27.12.1984. HRB 738241 - 04.11.2019 Moveri GmbH Spessartstraße 15, 73433 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. HRB 660526 - 05.11.2019 Vogt GmbH Robert-Bosch-Straße 6, 89555 Steinheim am Albuch. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Zoller, Uli, Steinheim am Albuch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 661105 - 06.11.2019 Modulraum GmbH Amerdinger Straße 16, 89561 Dischingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Neff, Gerhard, Bartholomä. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Feldmann, Christian, Weingarten Baden. HRB 701799 - 06.11.2019
Wolfgang Heilemann Gesellschaft mit beschränkter Haftung Stuttgarter Straße 3, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Im Spagen 9, 73527 Schwäbisch Gmünd.
HRB 702093 - 06.11.2019
Apprich Verwaltungs GmbH
Robert-Bosch-Straße 1, 73560 Böbingen an der Rems. Nicht mehr Geschäftsführer: Apprich, Josef, Böbingen an der Rems.
HRB 724237 - 06.11.2019
VW-VM Verwaltungsgesellschaft mbH Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Änderung der Geschäftsanschrift: VARTA-Platz 1, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Weber, Julia Damaris, Ellwangen Jagst. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Holl, Konrad, Aalen. HRB 732608 - 06.11.2019 LiFTCORE GmbH Hornbergstraße 39, 70794 Filderstadt. Änderung der Geschäftsanschrift: Schloss Lindach 3, 73527 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Schäfer, Walter, Walddorfhäslach. HRB 736337 - 06.11.2019 Feng.R.DE GmbH Robert-Bosch-Straße 17/1, 89555 Steinheim am Albuch. Bestellt als Geschäftsführer: Klingmann, Andreas Gottfried, Worms, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Chen, Zunhou, Jiangbinxiaoqu, Fuqing / China. HRB 738134 - 06.11.2019
Augenheilkunde Aalen Medizinisches Versorgungszentrum GmbH
Südlicher Stadtgraben 13, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 04.11.2019 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Gründung und der Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums im Sinne des § 95 SGB V, Erbringung ärztlicher und nichtärztlicher Tätigkeiten
auf dem Gebiet der ambulanten privatärztlichen und vertragsärztlichen Versorgung im Bereich der Augenheilkunde im gesetzlich zulässigen Umfang, insbesondere im Rahmen der Zulassung als Medizinisches Versorgungszentrum im Sinne des § 95 SGB V, sowie im gesetzlich zulässigen Umfang die Bildung von Kooperationen mit ambulanten und stationären Leistungserbringern im Bereich des Gesundheitswesens, einschließlich der Durchführung von Selektivverträgen.
einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 736073 - 08.11.2019
SEK Gastro & Event GmbH
Ulmer Straße 45, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Schiele, Stephanie, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738265 - 08.11.2019
HRB 738144 - 06.11.2019
Augenheilkunde Bopfingen Medizinisches Versorgungszentrum GmbH
Hauptstraße 49, 73441 Bopfingen. Die Gesellschafterversammlung vom 04.11.2019 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Gründung und der Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums im Sinne des § 95 SGB V, die Erbringung ärztlicher und nichtärztlicher Tätigkeiten auf dem Gebiet der ambulanten privatärztlichen und vertragsärztlichen Versorgung im Bereich der Augenheilkunde im gesetzlich zulässigen Umfang, insbesondere im Rahmen der Zulassung als Medizinisches Versorgungszentrum im Sinne des § 95 SGB V, sowie im gesetzlich zulässigen Umfang die Bildung von Kooperationen mit ambulanten und stationären Leistungserbringern im Bereich des Gesundheitswesens, einschließlich der Durchführung von Selektivverträgen.
HRB 722178 - 07.11.2019 Clarvision GmbH Hölderlinstraße 7, 89568 Hermaringen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Bidoli, Marco Ferdinand, Hermaringen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 727233 - 07.11.2019
Innovationszentrum Aalen Betreibergesellschaft mbH
Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 22.10.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand), § 3 (Stammkapital), die Einfügung von § 4 (Organe der Gesellschaft), sowie die Umnummerierung der darauffolgenden Paragrafen und die Änderung von § 5 (Geschäftsführung und Vertretung), § 6 (Gesellschafterversammlung), § 7 (Zuständigkeit der Gesellschafterversammlung), § 13 (Öffentliche Prüfung) und § 15 (Bekanntmachungen) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Betrieb des Innovationszentrums Aalen. Dies umfasst das Innovationsmanagement an der Schnittstelle Hochschule und Wirtschaft und die Zurverfügungstellung einer Innovationsinfrastruktur für Existenzgründer, die freie Wirtschaft und die Hochschule Aalen. Zur Ergänzung der Start-UpLandschaft wird ein AAccelerator betrieben-.
HRB 728305 - 07.11.2019 EurA AG Max-Eyth-Straße 2, 73479 Ellwangen Jagst. Die Hauptversammlung vom 10.05.2019 hat die Änderung der Satzung in § 4 (Grundkapital) beschlossen. Das Grundkapital ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom gleichen Tag um 12.000,00 EUR auf 1.032.000,00 EUR erhöht. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Grundkapital nun: 1.032.000,00 EUR. Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 10.05.2019 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 31.12.2023 das Grundkapital der Gesellschaft einmal oder mehrmals um bis zu 90.000,00 EUR gegen Bareinlage zu erhöhen. (Genehmigtes Kapital 2019). Die Ermächtigung des Vorstands durch Beschluss der Hauptversammlung vom 09.05.2014/11.12.2015, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 100.000,00 EUR zu erhöhen (Genehmigtes Kapital; davon nicht ausgeschöpft: 80.000,00 EUR), ist durch Zeitablauf erloschen. HRB 735084 - 08.11.2019
QISAB Interferometer Systems GmbH Gottlieb-Daimler-Straße 9, 73460 Hüttlingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Larsson, Peter Michael Olavi, Västra Frölunda / Schweden,
Augenheilkunde Heidenheim Medizinisches Versorgungszentrum GmbH
Bergstraße 7, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 04.11.2019 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Gründung und der Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums im Sinne des § 95 SGB V, die Erbringung ärztlicher und nichtärztlicher Tätigkeiten auf dem Gebiet der ambulanten privatärztlichen und vertragsärztlichen Versorgung im Bereich der Augenheilkunde im gesetzlich zulässigen Umfang, insbesondere im Rahmen der Zulassung als Medizinisches Versorgungszentrum im Sinne des § 95 SGB V, sowie im gesetzlich zulässigen Umfang die Bildung von Kooperationen mit ambulanten und stationären Leistungserbringern im Bereich des Gesundheitswesens, einschließlich der Durchführung von Selektivverträgen.
HRB 501572 - 11.11.2019
Carl Zeiss IQR GmbH Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung vom 29.08.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 50.000,00 EUR auf 75.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 75.000,00 EUR. HRB 510581 - 11.11.2019
VARTA Consumer Batteries GmbH & Co. KGaA
Alfred-Krupp-Straße 9, 73479 Ellwangen Jagst. Prokura erloschen: Knödler, Uwe, Adelmannsfelden.
HRB 720355 - 11.11.2019 PlanB. GmbH Kocherstraße 15, 73460 Hüttlingen. Prokura erloschen: Segura, Javier, Barcelona / Spanien.
LÖSCHUNGEN HRB 727278 - 04.11.2019 Richard Thiel GmbH Richard-Wagner-Straße 19, 89547 Gerstetten. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 729465 – 12.11.2019
Talhof Vertriebs GmbH
Talhof 1, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 737080 - 12.11.2019 SocialMe GmbH Anhauser Straße 14, 89542 Herbrechtingen. Sitz verlegt; nun: Dillingen (Amtsgericht Augsburg HRB 34122). Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 510363 - 15.11.2019
Schieber Verwaltungs-GmbH
Ziegelstraße 38, 73431 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 734111 - 18.11.2019 easyOlives GmbH Deutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Sitz verlegt; nun: Dinkelsbühl (Amtsgericht Ansbach HRB 7119). Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 733587 - 06.11.2019
ARKOS Transporte GmbH Forststraße 24, 73529 Schwäbisch Gmünd. Von Amts wegen nach § 395 FamFG gelöscht als Geschäftsführer: Papadopoulou, Diamanto, Schwäbisch Gmünd.
01 / 2020 · Wirtschaft in Ostwürttemberg
· Seite 49
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IMPRESSUM
in Ostwürttemberg
ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789 HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Tel. 07321 324-0 Fax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION: SDZ Druck und Medien GmbH Bahnhofstraße 65 · 73430 Aalen Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 wio@sdz-medien.de
Erfolgreicher Start des regionalen Assistenz-Netzwerk Ostwürttemberg. Elf interessierte Damen sowie ein Herr folgten der Einladung zu Wine & Talk. (Foto: IHK)
younik GmbH Grafik-Design-Agentur Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen younik-design.de
REGIONALES ASSISTENZ-NETZWERK
KICK-OFF-VERANSTALTUNG UND PROGRAMM 2020
Datenschutzbeauftragter: datenschutz@sdz-medien.de
Unter dem Motto „Wine & Talk“ fand am 14. November 2020 um 18:00 Uhr die Kick-Off-Veranstaltung für das regionale Assistenz-Netzwerk an der IHK Ostwürttemberg statt. Das von Claudia Viola, Management-Assistentin der IHK, initiierte erste Netzwerktreffen startete mit einem Impuls von Violetta Krok, VK Coaching. Die Expertin gab in ihrem Vortrag hilfreiche Tipps für effektives Netzwerken. Im Anschluss lernten sich die Teilnehmenden in lockerer Atmosphäre kennen, tauschten erste Erfahrungen in ihrem Berufsfeld aus und diskutierten ihre Ideen und Wünsche für das Netzwerk-Programm. Mit diesen inspirierenden Ergebnissen des Abends entstand das neue Programm für das Jahr 2020.
Im Programm für das Jahr 2020 sind zwei Tagesseminare für die Assistenz, ein Impuls zum Thema „Social Media für die eigene Karriere“, eine Firmenführung, drei gemeinsame, informelle Treffen mit Erfahrungsaustausch, sowie die Teilnahme an exklusiven IHK-Veranstaltungen enthalten. Der Erfahrungsaustausch bietet Gelegenheit, selbst aktiv zu werden und eigene Themen und Herausforderungen vorzustellen, die im eigenen Unternehmen anstehen oder bereits erfolgreich gemeistert wurden. Der Jahresbeitrag für die Netzwerkmitgliedschaft liegt bei 1.480,00 Euro pro Teilnehmer/-in. Anmeldungen werden online entgegengenommen.
Das regionale Assistenz-Netzwerk richtet sich an Assistentinnen und Assistenzen aller Unternehmensbereiche und der Geschäftsführung, die gezielt die Vorteile maßgeschneiderter Weiterbildung, direkter Kontakte und Vernetzung sowie frischer Impulse für ihren Berufsalltag nutzen wollen.
Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.aufstieg.ihk.de, Seitennummer: 135125319 oder persönlich bei Claudia Viola, 07321 324-115, viola@ostwuerttemberg. ihk.de, oder Andrea Bläsing, 07321 324-153, blaesing@ ostwuerttemberg.ihk.de.
Um den Lesefluss zu erleichtern, werden im Text hauptsächlich männliche Bezeichnungen verwendet. REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Tel. 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 3,80 Euro Jahresabonnement: 41,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet. Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.
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