Wirtschaft in Ostwürttemberg März 2018

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Ausgabe 03/2018 12. März 2018

in Ostwürttemberg

IHK-Jahresempfang 2018

Blickpunkt China Botschafter Shi Mingde zu Gast

IHK-Prüfungsausschüsse Qualität der Lehre sichern

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Digitalisierungszentrum Pilotprojekt mit großer Strahlkraft

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Wirtschaftsempfang Die Region des Lächelns

38


O

b Kongress, Event, Meeting oder Seminar, Weihnachtsfeier oder Bankett – das Tagungshotel

Grand La Strada in Kassel bietet Großes!

O zentral in Deutschland – bestens erreichbar O 10 Minuten zum ICE-Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe O 5 Minuten zur Autobahn und Stadtmitte O 850 Parkplätze O zentrale und ruhige Lage nahe dem „Staatspark Karlsaue“ O schickes Ambiente

E

ines der größten privat geführten Tagungshotels ist zugleich Kassels vielseitigste Hotelwelt:

O 1.000 Betten in 484 modernen Zimmern, Suiten und Appartements (komplett renoviert in 2017) O 40 Tagungsräume O Exklusiver Kongress- und Event-Saal „Palazzo“ für bis zu 1.000 Personen mit neun Metern Deckenhöhe, geschwungenen Galerien und imposanten Freitreppen rechts und links der Bühne O vier Restaurants und Bars O täglich Livemusik in der Lobby O Wellness-Spa mit Sauna, Pool und Fitness O Bowlingcenter mit vier Bahnen und eigener Bowling-Bar

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team vom Grand La Strada

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TITELTHEMA: IHK-Jahresempfang 2018

Blickpunkt China Ganz im Zeichen der chinesischdeutschen Beziehungen und Freundschaft hat der IHK-Jahresempfang am 28. Februar 2018 gestanden. Denn Stargast des Abends war der Botschafter der Volksrepublik China, Shi Mingde. IHK-Präsident Markus Maier konnte dazu rund 400 Gäste begrüßen. Voith-Chef und Vorsitzender des Asien-Pazifik-Ausschusses Dr. Hubert Lienhard plädierte für eine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Deutschland und China.

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IHK-Prüfungsausschüsse

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Digitalisierungszentrum

38 Wirtschaftsempfang

Ostwürttemberg bekommt mit dem Digital Hub ein Pilotprojekt mit großer Strahlkraft. In den nächsten drei Jahren werden vom Land 1.000.000 Euro in die Region für einen Knotenpunkt der Digitalisierung fließen.

Ministerialdirektor Michael Kleiner vom Wirtschaftsministerium des Landes rief die Region und das Land auf, die neuen Chancen durch die Digitalisierung beherzt zu ergreifen und Vorreiter zu sein.

Titelfoto: IHK/Kruppa

BERICHTE UND ANALYSEN IHK-PRÜFUNGSAUSSCHÜSSE Qualität der Lehre sichern

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TITELTHEMA: IHK-Jahresempfang 2018 BLICKPUNKT CHINA

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ERFOLGSFAKTOREN DER CORPORATE GOVERNANCE Potenziale bleiben ungenutzt

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DIGITALISIERUNGSZENTRUM OSTWÜRTTEMBERG Pilotprojekt mit großer Strahlkraft

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WIRTSCHAFTSEMPFANG Die Region des Lächelns

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EU-DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG Ab 25. Mai 2018 gilt`s 38

Ehrenamt ist goldwert: Interview mit Rainer Lehe, Prüfer bei der IHK Ostwürttemberg, seit über 40 Jahren, über den wertvollen Beitrag von Prüfern auf dem Ausbildungsweg junger Menschen.

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Inhalt

ZAHLEN UND FAKTEN

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WIRTSCHAFT UND REGION Standort Firmenberichte Persönliches

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BILDUNG UND ZUKUNFT Veranstaltungshinweise Elevator Pitch und Start-up Code Neuer Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im E-Commerce

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MÄRKTE UND TRENDS Online-Ratgeber Lkw-Fahrverbote in Österreich Deutsche Messen 2018 Leichtes Wachstum erwartet

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IT UND DIGITALES Automation – Roboterdichte steigt weltweit auf neuen Rekord „WeDoDigital“ Bundesweiter Wettbewerb gestartet

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BETRIEB UND PRAXIS Veranstaltungshinweise Aktuelle Rechtsprechung

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Veranstaltungen Kurz und knapp IHK aktuell IHK-Börsen HANDELSREGISTER Impressum Die letzte Seite

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Berichte und Analysen

IHK-PRÜFUNGSAUSSCHÜSSE

Qualität der Lehre sichern INTERVIEW MIT RAINER LEHE, PRÜFER BEI DER IHK OSTWÜRTTEMBERG, SEIT ÜBER 40 JAHREN

Prüfungsausschüsse führen in der dualen Berufsausbildung die Abschlussprüfungen durch. Sie setzen sich jeweils zusammen aus Vertretern der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, sowie aus Lehrern der beruflichen Schulen. Insgesamt sind für die IHK Ostwürttemberg jährlich in über 400 Prüfungsausschüssen knapp 1.600 ehrenamtliche Mitglieder tätig. Diese Prüferinnen und Prüfer leisten einen überaus wertvollen Beitrag auf dem Ausbildungsweg junger Menschen, der leider immer wieder verkannt wird. Als Gradmesser und Schlüsselfiguren sichern doch gerade sie die Qualität der Lehre.

Herr Lehe, das Ehrenamt ist eine wichtige Stütze von Staat und Gesellschaft. Für die IHK als Selbstverwaltung der Wirtschaft ist das Ehrenamt unverzichtbar. Sie engagieren sich seit 40 Jahren in Prüfungsausschüssen der IHK. Was war und ist Ihre Motivation für dieses Ehrenamt? Motivation für das Ehrenamt als Prüfer war und ist es noch immer, neben der beruflichen Tätigkeit die Förderung des Nachwuchses, ihre Begeisterung für den erwählten Ausbildungsberuf immer wieder neu zu wecken und als Ziel einer erfolgreichen Ausbildung die bestandene Abschlussprüfung. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Aspekt ist, Inhalte der dualen

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Ausbildung in Schule und Betrieb zu prüfen, zu beurteilen, anzuwenden und damit die eigene Arbeit in der betrieblichen Ausbildung zu unterstützen.

Sie waren auch selbst Ausbilder, war es für Sie daher wichtig und folgerichtig, dass Sie darauf aufbauend dann auch als Prüfer tätig wurden und welche Vorteile sehen Sie darin? Als Ausbilder ergibt sich die Frage nach einer Prüfertätigkeit zwangsläufig, denn vor allem die Qualität der theoretischen und praktischen betrieblichen Ausbildung spiegelt sich in den Ergebnissen einer Zwischen- und Abschlussprüfung wider. Der Austausch von Informa-

tionen, Trends, Richtungen und auch den oft vielfältigen Meinungen mit den Mitgliedern des Prüfungsausschusses hat den Vorteil, in der praktischen Ausbildung den betrieblichen Ausbildungsrahmenplan sinnvoll zu ergänzen und zu erweitern, aber die gesetzlichen Rahmenbedingungen nicht aus dem Auge zu verlieren.

Prüfungssituationen sind naturgemäß oft Stresssituationen. Wenn Sie es heute mit Ihren ersten Prüfungen vergleichen, welche grundlegenden Unterschiede bestehen zu heute und wie haben sich die Prüfungsabläufe verändert? Meine erste Prüfung – es waren noch Bleisatzzeiten – habe ich „vor Ort“, also im Ausbildungs-


Berichte und Analysen

Rainer Lehe (Foto: IHK/Kruppa)

betrieb des Prüflings abgenommen; es wurden die „Standards in Blei“ geprüft. Der direkte Kontakt zum Prüfling – „der Prüfer saß ihm im Nacken“ – erhöhte sehr zum Nachteil des Prüflings die Stresssituation unnötig. Durch den technischen Wandel hinein ins digitale Zeitalter ergaben sich andere Strukturen und Abläufe, aber der negative Stress bleibt dem Prüfling erhalten. In der Mehrzahl der Fälle kennen die Prüfer heute „ihre“ Prüflinge nicht selbst, sie müssen sie anonym bewerten. Der persönliche Kontakt ging verloren; eigentlich schade.

Kommen wir zum Inhaltlichen. In immer kürzeren Zeitabständen werden sich Berufsbilder und Ausbildungsinhalte in den kommenden Jahren verändern. Welchen Anforderungen unterliegen hier Prüfer, um sich selbst auf dem Laufenden zu halten?

t m a n e r Eh FÜR DIE AFT WIRTSCH

„Wirtschaft in Ostwürttemberg“ stellt in einer SERIE die EHRENAMTLICHEN IHKAUSSCHÜSSE vor. Interviews mit deren Ausschussvorsitzenden beleuchten die Arbeit der Ausschüsse und deren beratende Tätigkeit für die Vollversammlung.

Prüfer, die im betrieblichen Alltag auch als Ausbilder eingebunden sind, erfahren den technischen Fortschritt direkt und unmittelbar. Sie können die Anforderungen an eine Prüfung in Theorie und Praxis in ihrer Ausbildung nahezu 1:1 umsetzen. Eine ergänzende überbetriebliche Ausbildung wird notwendige fehlende Kenntnisse vermitteln. Die Vielfalt der Anwendungsprogramme im Softwarebereich – der Mediengestalter in Printund Digitalbereich als Beispiel – und die (An-) forderungen der Kunden unterliegen einer rasanten Entwicklung, der sich auch ein Prüfer stellen muss und die es zu hinterfragen gilt. Heute gekauft, morgen geliefert – und schon nicht mehr auf dem neusten Stand. Der Erfahrungs- und Gedankenaustausch, die Kommunikation innerhalb eines Prüfungsausschusses bilden neben dem Sammeln von Informationen, Weiterleitung von Verbesserungsvorschlägen an den ZFA (Zentralfachausschuss) und Fortbildung in Seminaren und Workshops eine wichtige Rolle. Eigene Recherchen im Netz bilden eine gute Ergänzung dazu.

Die Prüfertätigkeit ist mit einer sehr hohen Verantwortung für den Fachkräftenachwuchs verbunden. Sie entscheiden in einer frühen Phase über Berufswege und die Entwicklung junger Menschen. Wie betreiben Sie selbst Qualitätssicherung und regulieren Ihre Maßstäbe und Bewertungskriterien? Die Ergebnisse einer Abschlussprüfung haben nach dem Schulabschluss einen nächsten entscheidenden Stellenwert und beeinflussen den weiteren Berufsweg eines jungen Menschen nicht unwesentlich. Die Weichen für seine weitere Zukunft werden hier gestellt. Visuelle Einflüsse und Erscheinungsformen, Trends in der Gestaltung, der Typografie, in der Schriftentwicklung werden beobachtet, beleuchtet, auch kritisch hinterfragt, um seine eigene Qualität und die Beurteilungsmaßstäbe

zu erweitern und dann gezielt einzusetzen. Noch immer gilt: Qualität vor Quantität.

Sie sind Prüfer in einem grafischen Beruf, früher war es der Schriftsetzer, heute ist es der Mediengestalter. Was hat Sie an dem Beruf fasziniert und worauf haben Sie als Prüfer bei den Prüflingen besonderen Wert gelegt? Im „Blei“ war der Schriftsetzer ein Einzelkämpfer in einer Reihe von verschiedenen Ausbildungsberufen; der Mediengestalter vereint heute Ausbildungsberufe wie Setzer/Texterfassung, Typograf, Grafiker, Retuscheur, Korrektor in einer Person; er ist ein Alleskönner, der als Allrounder universell einzusetzen ist. Die Buchstaben des ABC im Zusammenhang mit Schreiben und Lesen haben schon in jungen Jahren ihren Reiz ausgemacht, der sich im Schriftgestalten von Plakaten, Urkunden und Textpassagen niederschlug. Farbe und Form fügten sich ergänzend ein. Das Zusammensetzen von einzelnen beweglichen Bleilettern zu Wörtern, Zeilen, Seiten hat seine Faszination im digitalen Zeitalter nicht verloren, im Gegenteil: Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos geworden; es gibt keine Beschränkungen in der Gestaltung, wenn die entsprechende Software sinnvoll zum Tragen kommt. Buchstaben als Medium für die Sprache einzusetzen kann sehr spannend sein. Als Prüfer sehe ich die regelkonforme Anwendung und Umsetzung der einheitlichen Vorgaben, d. h. Inhalte, Texte, Bilder, Maße, Farben, an erster Stelle einer Bewertung; das sind die Kriterien, die objektiv bewertet und benotet werden können. Konzeption, Gestaltung, Typografie und Farbigkeit sind als weitere maßgebliche Merkmale zu betrachten und nehmen ebenfalls Einfluss auf das Prüfungsergebnis.

Zum Schluss: Die IHK Ostwürttemberg ist laufend auf der Suche nach erfahrenen Fachkräften, die eine Prüfertätigkeit übernehmen sollen. Was raten Sie denjenigen, die vor einer solchen Überlegung stehen? Wer ein offenes Ohr, ein waches Auge und vor allem großes Interesse an der Ausbildung von kreativen Fachkräften im grafischen Gewerbe hat, der sollte sich dieser Aufgabe uneingeschränkt und ohne Wenn und Aber stellen. Es ist eine reizvolle Aufgabe, und der Blick über den eigenen Tellerrand bringt neue Erkenntnisse. Das Ergebnis und die Qualität einer Prüfung hängen auch von der Qualität seiner Prüfer ab. Und das ist gut so.

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Zahlen und Fakten Die Importe aus Drittländern in die EU sind seit der Einführung der Reformen des Allgemeinen Präferenzsystems 2014 um beinahe ein Viertel auf jährlich 63 Milliarden Euro gestiegen. Ein Bericht zeigt, dass die Zollermäßigungen der EU für Produkte aus Entwicklungsländern einen positiven Effekt haben, darunter eine Verbesserung der Menschenrechtslage. Gerade die am wenigsten entwickelten Länder hätten dabei am meisten profitiert: Ihre Exporte nach Europa stiegen um fast 40 Prozent und standen 2016 bei 23,5 Milliarden Euro. Quelle: DIHK

63

MILLIARDEN EURO

782.000 TONNEN

Süßes aus Deutschland ist im Ausland sehr gefragt: 782.000 Tonnen Schokolade und andere kakaohaltige Lebensmittel im Wert von 3,7 Mrd. Euro wurden 2017 aus Deutschland exportiert. Größter Abnehmer war Frankreich mit einem Anteil von 13,5 Prozent, gefolgt vom Vereinigten Königreich und von Polen (8,4 Prozent). Quelle Statistisches Bundesamt (Destatis)

44,7 MILLIONEN

312

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

170

312 Erwähnungen Europas oder europäischer Themen gibt es nach einer Auszählung der EU-Kommission im zwischen CDU, CSU und SPD vereinbarten Koalitionsvertrag. Der für die Unternehmen in den kommenden Jahren besonders wichtige Brexit wird nur einmal erwähnt.

In Deutschland haben so viele Menschen einen Job wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Im Jahr 2017 stieg die Zahl der Erwerbstätigen auf rund 44,7 Millionen. Für 2018 wird ein Rekord erwartet. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Arbeitnehmer um rund 617.000. Das war der stärkste Anstieg seit zehn Jahren. Die deutsche Wirtschaft wächst seit acht Jahren ohne Pause. Entgegen einem längeren früheren Trend entstanden dadurch mehr sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.

Prüfungsberichte für das Berichtsjahr 2016 erhielt die IHK Ostwürttemberg bis Ende 2017 von den regionalen Finanzanlagenvermittlern zur Durchsicht und Prüfung. In den Berichten ist untersucht, ob der betroffene Finanzanlagenvermittler seine Informations- und Dokumentationspflichten bei seiner Tätigkeit eingehalten hat. Weitere 112 Finanzanlagenvermittler erklärten, dass sie 2016 keine erlaubnispflichtigen Tätigkeiten ausgeübt haben.

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„WIR FÜR SIE

Foto: pixabay

Zahlen und Fakten

AUFKLEBER IHK-MITGLIEDER Sind Sie zufrieden mit uns und unseren Leistungen? Dann zeigen Sie es doch! Gerne mit unserem Aufkleber für IHK-Mitglieder. Kennen Sie unser Leistungsspektrum? Wenn nicht, dann beraten wir Sie gerne persönlich. Oder informieren Sie sich doch auf unserer Homepage, in der IHK-Zeitschrift oder auch in einem der Spezialisten-Newsletter. Egal, ob von A wie Ausbildung, über I wie Innovation bis Z wie Zollrecht, bei uns finden Sie Antworten. Machen Sie doch einen Termin zur Beratung aus und nutzen Sie unser Leistungsangebot, denn wir sind für Sie da. Der Aufkleber kann angefordert werden bei Daria Pieszka, Tel. 07321 324-129, pieszka@ ostwuerttemberg.ihk.de.

107 Immobiliardarlehensvermittler beteiligten sich an einer Umfrage zur Bewertung des von der IHK Ostwürttemberg durchgeführten Erlaubnisverfahrens für diese Berufsgruppe. Insgesamt wurde die Arbeit der IHK äußerst positiv bewertet. Den Service bzw. die Unterstützung durch die IHK beurteilten die Vermittler zu 91 Prozent mit „gut“ bzw. „sehr gut“. Den Arbeitsaufwand hielten noch 71 der Teilnehmer an der Befragung für „angemessen“ und mit der Bearbeitungsdauer waren gut 93 Prozent zufrieden.

Der ADAC hat einen neuen Staurekord gemeldet. Wie die Infografik von Statista zeigt, wurden im vergangenen Jahr rund 723.000 Staus auf deutschen Autobahnen gemeldet – das sind mehr als 1.980 Staus am Tag. Als Grund für die Zunahme der Staus führt der ADAC neben erhöhter Bautätigkeit und gestiegenem Fahrt­ aufkommen auch die bessere Erfassung des Verkehrsgeschehens an. Früher war also nicht zwingend alles besser, vielleicht wurde der ein oder andere Stau einfach nicht erfasst.

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Titelthema – IHK-Jahresempfang

IHK-JAHRESEMPFANG 2018

Herausforderung Ausbildung IHK-PRÄSIDENT MARKUS MAIER ÜBER DEN AUSBILDUNGS- UND FACHKRÄFTEMARKT IN OSTWÜRTTEMBERG UND DIE NOTWENDIGKEITEN FÜR DIE REGIONALE WIRTSCHAFT Ganz im Zeichen der chinesisch-deutschen Beziehungen und Freundschaft hat der IHK-Jahresempfang am 28. Februar 2018 gestanden. Denn Stargast des Abends war der Botschafter der Volksrepublik China, Shi Mingde. IHK-Präsident Markus Maier konnte dazu rund 400 Gäste begrüßen, eine rekordverdächtig hohe Zahl, wie er sagte. In seiner Rede ging der Präsident besonders auf den Ausbildungs- und Fachkräftemarkt ein und nannte verstärkte Anstrengungen hier als besondere Herausforderung.

Verfügung stehenden Mitteln daran, aus diesem Engpass herauszukommen, so verwies Maier auf das neue IHK-Bildungszentrum in Aalen. ZUWANDERUNGSGESETZ ÜBERFÄLLIG

IHK-Präsident Markus Maier skizzierte in seiner Begrüßung Themen und Anforderungen, die für den Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg wichtig sind. (Fotos: IHK/Peter Kruppa)

Möglich gemacht hatte den Besuch des Botschafters IHK-Vizepräsident Dr. Hubert Lienhard. Mit Shi Mingde, zitierte der IHK-Präsident eine deutsche Tageszeitung, habe China seinen besten Mann nach Deutschland geschickt. „Da dies so ist, sind wir ganz besonders erfreut und stolz, dass Sie bei uns sind!“ Maier skizzierte in seiner Begrüßung Themen und Anforderungen, die für den Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg wichtig sind. Dabei sei die Ausgangslage sehr gut mit einem Bruttoinlandsprodukt von 15 Milliarden Euro, mit einer Industrie-Exportquote von 54 Prozent, einem europaweiten Spitzenplatz beim Innovationsindex und einer vor Jahren kaum vorstellbar niedrigen Arbeitslosenquote von um die drei Prozent. „Dies alles zeigt, wie stark Ostwürttemberg ist!“ Es gebe jedoch keine Zukunft ohne Verände-

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rungen, fuhr Maier fort, um festzustellen: „Leider ist es oft so, dass insbesondere dann, wenn es um Veränderungen geht, unser gesellschaftliches Beharrungsvermögen aus Sichtbeton zu bestehen scheint.“ Die Frage sei aber, ob wir uns diese Haltung angesichts der globalen Änderungsprozesse – auch und sehr stark in China, dem so genannten Reich der Mitte – und der damit verbundenen weltweiten Herausforderung leisten könnten. Auch wenn die Wirtschaft top sei, sei die Frage, ob Deutschland zukunftsfest aufgestellt sei. Aber die Wirtschaft sei nicht alles. Vielmehr müsse die Politik auf allen Ebenen das Klima dafür schaffen – und da laufe es nicht überall gut. Als Herausforderung für Ostwürttemberg nannte der IHK-Präsident den Ausbildungs- und Fachkräftemarkt. Die IHK arbeite mit allen ihr zur

„Allerdings reichen auch die bestgemeinten regionalen Antworten auf den Ausbildungs- und Fachkräftemangel nicht aus. Politisch schlüssige Lösungen müssen her. Ein mit allen an der Wirtschaft Beteiligten abgestimmtes Zuwanderungsgesetz ist überfällig!“ Das bis 2025 um sechs Millionen sinkende Arbeitskräfteangebot sei nämlich das größte erkennbare Risiko für die deutschen Unternehmen. Bereits heute gebe es Millionen Schüler weniger als vor zehn Jahren. Auch in Ostwürttemberg blieben viele Lehrstellen unbesetzt. „Und dennoch haben wir junge Menschen, die im Alter zwischen 25 und 35 Jahren keinen Berufsabschluss haben!“ Maier forderte daher mehr staatliche Investitionen an der richtigen Stelle. Ohne Zweifel sei die duale Ausbildung eine Aufgabe der Wirtschaft. Trotz aller Anstrengungen und obwohl die Ausbildungszahlen in der Region im vergangenen Jahr erstmals wieder im Plus gewesen seien, sei man weit unter den Werten der Jahre 2007 und 2008. Vor allem kleinen Betrieben falle es schwer, Auszubildende zu finden und an sich zu binden. Maier: „Deshalb engagieren wir uns vielfach an der Schnittstelle Schule, Wirtschaft und Beruf. Denn ein Standort Deutschland ohne dual Ausgebildete, zumal ein Industrie-Standort und eine Industrieregion wie die unsere, ist nicht vorstellbar. Dies ist eine entscheidende Herausforderung für unsere Zukunft!“


Titelthema – IHK-Jahresempfang

Ehrung IHK-Präsident a.D. Carl Trinkl

IHK UNTERSTÜTZT AUSBILDUNGSUNTERNEHMEN Maier versicherte daher seinen Unternehmerkollegen nachdrücklich, dass die IHK-Organisation die Ausbildungsunternehmen unterstütze, wie und wo sie nur könne. Maier sang aber nicht nur das hohe Lied der dualen Ausbildung, sondern dankte den Partnern auch. Wenn der neue Koalitionsvertrag zum Tragen kommen sollte, fuhr der IHK-Präsident fort, seien Investitionen in Innovation und Digitalisierung ein zentraler Bereich. Maier: „Auch und gerade wir hier in Ostwürttemberg brauchen Investitionen in Ideen, Maschinen, Anlagen und Infrastruktur!“ Notwendig seien aber auch gute Wettbewerbsbedingungen in Form von investitionsfreundlichen rechtlichen Rahmenbedingungen, moderner Datentechnik und einer zielgerichteten Förderung von Forschung und Entwicklung. Maier: „Verkürzt auf den Kern heißt

Carl Trinkl (2.v.r.) wird mit dem Hermes, der höchsten Ehrengabe der HK Ostwürttemberg, ausgezeichnet. Mit im Bild (v.l.): IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle, Botschafter Shi Mingde und IHK-Präsident Markus Maier.

das: Wir brauchen Handlungsspielräume, aber auch Planungs- und Rechtssicherheit.“ Wirtschaften müsse auch in der Fläche attraktiv bleiben. Dazu müssten die ländlichen Räume – Maier nannte sie lieber teilmetropole Regionen – wie etwa Ostwürttemberg gestärkt werden. Diese Region sei selbstbewusst und zu Recht die „Region der Talente und Patente“. Maier appellierte an die Vertreter der Politik mitzuhelfen, dass dies so bleibe. Musikalisch hervorragend umrahmt hatte den Empfang Natascha Young. IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle sprach in ihrem Schlusswort von spannenden Einblicken, die der Botschafter gewährt habe.

Mit dem Hermes, der höchsten Ehrengabe der HK Ostwürttemberg, und mit einer Sonderausgabe der IHK-Zeitschrift „Wirtschaft in Ostwürttemberg“, die es nur als Exemplar für den Geehrten gibt, hat Markus Maier seinen Vorgänger als IHK-Präsident offiziell verabschiedet. Carl Trinkl, sagte Maier, habe ihm nach einer dreijährigen Amtszeit eine bestens aufgestellte IHK übergeben. Dieses Amt sei für ihn nach seiner eigenen Aussage stets mehr Würde als Bürde gewesen. Trinkl seinerseits habe als 16. Präsident in der 150-jährigen Kammergeschichte dem Amt Würde verliehen. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Ostalb ist der IHK Ostwürttemberg bereits seit Jahrzehnten verbunden. Von 1990 bis 1995 war er Mitglied der Wirtschaftsjunioren, seit 2003 gehörte er dem Wirtschaftsclub an, dessen Vorsitzender er 2005 war. Seit 2009 hatte Trinkl Sitz und Stimme in der IHK-Vollversammlung, dem Parlament der Wirtschaft und wichtigsten Organ der IHK. Dass er in das damals sechsköpfige Präsidium berufen worden sei, sagte Maier, zeige Trinkls hohe Reputation in der Wirtschaft. Am 26. November 2014 habe Trinkl schließlich die Nachfolge von Helmut Althammer als IHK-Präsident angetreten. Dieses Amt habe er im vergangenen Jahr mit seinem Ausscheiden bei der Kreissparkasse Ostalb aufgegeben, weil die IHK-Satzung nur Präsidenten vorsehe, die in der operativen Verantwortung stehen. Herausragend in Trinkls Amtszeit seien die Jubiläumsfeierlichkeiten aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der IHK Ostwürttemberg und die Realisierung des größten Bauvorhabens ihrer Geschichte, des Neubaus des Bildungszentrums in Aalen, gewesen. Maier unterstrich, Trinkl habe das regionale Miteinander besonders am Herzen gelegen. Dies habe die Zusammenarbeit mit Kommunen, Landräten und Abgeordneten geprägt. Maier: „Du bist ein politischer, niemals jedoch ein parteipolitischer Spitzenrepräsentant unserer IHK gewesen. Ein Interessenvertreter par excellence!“

Volles Haus mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

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Titelthema – IHK-Jahresempfang

IHK-JAHRESEMPFANG 2018

Gleichberechtigte Partner (Fotos: IHK/Kruppa)

DR. HUBERT LIENHARD, VORSITZENDER DER VOITH-KONZERNGESCHÄFTSFÜHRUNG UND VORSITZENDER DES ASIEN-PAZIFIK-AUSSCHUSSES (APA) Für eine gleichberechtigte Partnerschaft zwischen Deutschland und China hat sich Dr. Hubert Lienhard beim IHK-Jahresempfang eingesetzt. „Wir haben vieles gemeinsam und sind füreinander geschaffen“, sagte der IHK-Vizepräsident vor rund 400 Gästen. Er widersprach Befürchtungen, das ostasiatische Riesenreich wolle Deutschland aufkaufen.

Lienhard hatte den Besuch des Botschafters der Volksrepublik China, Shi Mingde, in Heidenheim als Stargast des Empfangs vermittelt. China sei das künftige Zentrum der Weltwirtschaft, sagte der IHK-Vizepräsident, und er hoffe, dass Deutschland dabei nicht nur Zuschauer sein werde. 8.000 deutsche Firmen seien in China engagiert und die beiden Länder seien durch besondere Handels- und Wirtschaftsbeziehungen verbunden. Botschafter Shi Mingde sei dabei ein guter Türöffner für die deutsche Industrie in seinem Heimatland. Andererseits kenne der Repräsentant Chinas Deutschland bestens, „besser als wir selbst“, wie Lienhard hinzufügte, und könne sich in deutsches Denken einfühlen. Der Besuch in Heidenheim beweise, dass er über Berlin hinausschaue und sich für die wirtschaftlichen Belange beider

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Nationen interessiere. Lienhard: „Die respektvolle Art, sich mit ihm auszutauschen, schätze ich!“ China, fuhr der Redner fort, habe sich atemberaubend entwickelt. Wer nicht erkennen wolle, dass es die führende Weltwirtschaftsmacht sei, habe die Zeichen der Zeit schlicht verschlafen. Das Zentrum der Weltwirtschaft, ist Lienhard überzeugt, wird durch die Macht und Masse der Menschen zwangsläufig nach Osten wandern. China wachse jedes Jahr stärker, die Investitionen aus dem Ausland lägen auf einem Allzeithoch. 60 Milliarden Euro an Investitionen kämen aus Deutschland, das damit der wichtigste Handelspartner Chinas sei. „Das ist ein Hightech-Land und eine globale Wirtschaftsmacht ersten Ranges!“ Deshalb sei es wichtig, fuhr Lienhard fort, die Partnerschaft beider Länder auf einer hohen Stufe zu lassen, denn beide Länder

seien füreinander geschaffen. China habe die Wachstumsmärkte und Deutschland könne zum Wachstum dort beitragen. „Daher sind die beiden Länder so attraktiv füreinander!“ MILLIONEN AUS DER ARMUT GEHOLT Lienhard treibt nicht die Sorge um, dass China Deutschland aufkaufen könne oder wolle. 80 Prozent des deutschen Inlandsprodukts erwirtschafte der Mittelstand. „Niemand kann aber ein Privatunternehmen kaufen – es sei denn, der Unternehmer will es.“ Lienhard erinnerte daran, dass die rasante Entwicklung in China mehrere hundert Millionen Menschen aus der Armut gebracht habe. Diese Leistung werde hierzulande unterschätzt. Die


Titelthema – IHK-Jahresempfang

Das AHK Greater China Netzwerk Mit fünf Hauptbüros und sieben weiteren Büros in Greater China und Deutschland konzentriert sich das AHK Greater China Netzwerk auf bilateralen Handel und Investitionen zwischen diesen beiden Ländern. Durch umfangreiche Dienstleistungen im Rahmen der Geschäfts-, Investitions- und Mitgliederplattformen unterstützt das Netwerk die Interessen der 2.900 Mitglieder. www.china.ahk.de

deutsche Wirtschaft leiste aber einen enormen Beitrag zur Bewältigung der chinesischen Probleme und zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Deswegen wünsche er sich Gleichberechtigung und Gleichbehandlung für deutsche und für chinesische Unternehmen – in beiden Ländern. Der Austausch sei wichtig. Lienhard: „Denn wir wollen immer in China bleiben!“ Dabei gelte es aber auch, Herausforderungen zu bewältigen, wie etwa das neue Cyber-Security-Gesetz. Deutlich wandte sich Lienhard auch gegen den Joint-Venture-Zwang in China. Man müsse vielmehr um die besten Lösungen ringen, sagte der Redner weiter, Offenheit helfe beiden Nationen am meisten. China sei ein wichtiger Teil des Geschäfts deutscher Firmen, die in diesem asiatischen Land gut verdienten. VIELE GEMEINSAMKEITEN Sorge äußerte Lienhard wegen der Rhetorik, die in eine Spirale zu münden drohe. Protektionismus und Handelskriege hätten noch nie jemandem geholfen. Sein Gegenbeispiel: Voith liefere mit chinesischer Unterstützung nach Afrika. Lienhard: „Das ist ein Erfolgsmodell!“ Protektionismus und nationale Alleingänge dagegen seien keine Lösung in einer globalisierten Welt. Die Initiative Seidenstraße des chinesischen Staatspräsidenten enthalte Infrastrukturpro-

jekte, die früher Paradedisziplinen deutscher Unternehmen gewesen wären. „Heute sind wir Zulieferer, in der zweiten oder dritten Ebene.“ Er hoffe, fügte der Redner hinzu, dass man die Finanzierung in den Griff bekomme. China sei im Aufbau und werde dies verkraften. Seit 1986 sei er vielmals nach China gereist, berichtete Lienhard. Daher wisse er, dass Deutsche und Chinesen viel gemeinsam hätten: Beide feierten und sängen gern, aber sie seien auch disziplinierte Arbeiter mit einem hohen Ethos. Daher ergänzten sie sich gut – in einer gleichberechtigten Partnerschaft.

Der Asien-PazifikAusschuss Der APA ist das Sprachrohr der deutschen Asienwirtschaft gegenüber der Politik in Deutschland und in den asiatischen Partnerländern sowie ein Gremium zur Formulierung und Diskussion asienbezogener wirtschaftspolitischer Interessen. Ziel seiner Arbeit ist die Intensivierung und inhaltliche Gestaltung der Zusammenarbeit mit den Ländern der Asien-Pazifik-Region und die Förderung von Handel und Investitionen in beide Richtungen. Trägerverbände sind BDI, DIHK, OAV, BGA und Bankenverband www.asien-pazifik-ausschuss.de

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Titelthema – IHK-Jahresempfang

IHK-JAHRESEMPFANG 2018

China ist Partner, nicht Feind SHI MINGDE, AUSSERORDENTLICHER UND BEVOLLMÄCHTIGTER BOTSCHAFTER DER VOLKSREPUBLIK CHINA IN BERLIN Nachhaltig für eine Zusammenarbeit Deutschlands mit seinem Land hat sich der Botschafter der Volksrepublik China, Shi Mingde, beim Jahresempfang der IHK Ostwürttemberg in Heidenheim eingesetzt. Beide Länder hätten gute Beziehungen zueinander und vertrauten sich, sagte der Redner aus dem „Reich der Mitte“. Deutschland sei China ein guter Partner und habe einen großen Beitrag zur Modernisierung des asiatischen Riesenreiches geleistet.

Shi Mingde, außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Volksrepublik China in Berlin.

Der Botschafter kennt Deutschland gut und hielt seine Rede frei und in perfektem Deutsch. 1972 bis 1975 hat er in der früheren DDR studiert. Damals sei er mit dem Zug in zehn Tagen von Peking nach Ostberlin gereist, erinnerte sich der Gastredner zurück. Die Wende in Deutschland habe er 1989 an der Bornholmer Straße in Berlin hautnah erlebt und als Diplomat, nicht als Zaungast, 200 Dias davon gefertigt. Er habe, damals zweiter Sekretär der chinesischen Botschaft in der DDR, alle SED-Größen gekannt. Von 1993 bis 1997 sei er Botschaftsrat der chinesischen Botschaft in Bonn gewesen. Mingde schmunzelnd: „Ich kenne also Ossis und Wessis!“

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Deutschland und China seien auch die beiden Länder, in denen das Ende des Kalten Krieges zwischen Ost und West große Veränderungen mit sich gebracht habe. China jedoch sei damals nichts gewesen, arm und rückständig. Beide Nationen lösten gemischte Gefühle bei ihren jeweiligen Nachbarn aus. „Daher haben wir auch Sympathie und Verständnis füreinander!“ China habe sich jedoch nicht ins Rampenlicht der Welt gedrängt, das Land arbeite lieber hinter den Kulissen, sagte der Botschafter weiter. Mit seiner über 5.000 Jahre alten Zivilisation sei das Land bis vor 100 Jahren, bis zum sogenannten Opiumkrieg, eine führende Wirtschaftsmacht

(Fotos: IHK/Peter Kruppa)

gewesen mit 30 Prozent der Wirtschaftsleistung der Welt. Danach sei diese bis 1949, bis zur Gründung der Volksrepublik China, auf 1,8 Prozent gesunken. Nachdem das kapitalistische Modell gescheitert sei, habe es Mao mit der Planwirtschaft nach sowjetischem Vorbild versucht und das Land letzten Endes ins Chaos gestürzt. Vor 40 Jahren habe sich China zur Welt geöffnet und eine Marktwirtschaft im Sozialismus versucht. Mingde: „Das Experiment ist erfolgreich. Aber warum die Marktwirtschaft unter Führung der Kommunistischen Partei funktioniert, können Ökonomen nicht erklären!“


Titelthema – IHK-Jahresempfang

JEDER FÜNFTE IST EIN CHINESE Heute habe China 1,3 Milliarden Einwohner, jeder fünfte Mensch auf der Welt sei ein Chinese. Das seien 22 Prozent der Weltbevölkerung in einem Land, das aber nur über sieben Prozent der Ackerfläche auf der Welt verfüge. Das durchschnittliche Pro-Kopf-Einkommen sei von 156 auf 9.000 Dollar gestiegen, die durchschnittliche Lebenserwartung von 36 auf 74 Jahre. 700 Millionen Menschen seien aus der Armut befreit worden durch den Aufstieg Chinas zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nach den USA. Dies alles, unterstrich Mingde, sei auch ein großer Beitrag zu Frieden und Stabilität auf der Welt. Dafür und für Prosperität stehe China. Nun sei es nicht mehr Außenseiter, sondern Mitgestalter einer neuen Ordnung, fügte der Botschafter selbstbewusst hinzu. Für 120 Länder sei sein Land der größte Handelspartner. 30 Prozent des weltweiten Wirtschaftswachstums gehe auf China zurück. Doch darauf dürfe sich sein Land nicht ausruhen, fuhr der Redner fort. Bisher beruhe das Wachstum auf dem Verbrauch von Ressourcen. Dies habe aber etwa dazu geführt, dass statt der Millionen Radfahrer heute allein in Peking sechs Millionen Autos unterwegs seien und die Stadt zu einem einzigen Parkplatz machten – mit allen Folgen für die Umwelt. Mingde: „Wir haben einen hohen Preis für den Fortschritt bezahlt. Auch die Korruption breitet sich aus.“

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GROSSE HERAUSFORDERUNGEN

Nachdem die materiellen Bedürfnisse weitgehend befriedigt seien, gehe es nun um Demokratie, Gleichberechtigung und Ökologie.

DIE PROBLEME SIND NICHT WENIGER GEWORDEN! ES GIBT NOCH GROSSE HERAUSFORDERUNGEN.

So schreite die Urbanisierung voran. Zehn Millionen Bauern ziehe es jedes Jahr in die Städte,

weswegen Wohnungen, Schulen und Kindergärten fehlten. Acht Millionen junge Menschen verließen pro Jahr die Hochschulen, jährlich seien 13 Millionen Arbeitsplätze nötig. 16 Millionen Babys kämen jährlich zur Welt. Mingde: „Das sind so viele, wie die DDR Einwohner hatte. Wir haben also seit der Wende 26 DDR.“ Angesichts dieser Zahlen dürfe man an China keine deutschen Maßstäbe anlegen, fügte er hinzu. Jetzt gehe es darum, Triebkraft aus Innovationen zu gewinnen. Dafür stehe das Projekt der neuen Seidenstraße, in das die Anrainer einbezogen werden sollen. Am westlichen und östlichen Ende dieser Seidenstraße stünden Deutschland und China. Beide Länder sollten auf den Weltmärkten gemeinsam auftreten, nicht als Konkurrenten. Sie sollten bei Infrastrukturprojekten als Partner zusammenarbeiten, in den Ländern der früheren Sowjetunion ebenso wie in West- oder Osteuropa. Angesichts der US-Politik wolle China kein Vakuum füllen, wie gemutmaßt werde, sagte der Botschafter weiter.

dagegen nicht. Deutschland investiere 80 Milliarden Euro in China. Dagegen habe China einen Anteil von einem Prozent an den ausländischen Investitionen in Deutschland. „Und das soll schon eine Bedrohung sein? Sind Investitionen willkommen oder nicht?“ Eine Einbahnstraße sei jedenfalls nicht gesund. Auch die Befürchtungen, die der Einstieg eines chinesischen Investors bei Daimler ausgelöst hat, hielt der Botschafter nicht für berechtigt. Beide Unternehmen hätten eine strategische Kooperation vereinbart, um eine bessere Technologie auf den Markt zu bringen. China könne Deutschland bei der Produktion von herkömmlichen Autos nicht mehr einholen. Sein Land sei jedoch bereits der größte Produzent und Marktführer für Elektroautos. Mingde: „Hier sind wir auf Augenhöhe und können uns ergänzen. Durch die Kooperation wollen wir nicht einzelne Märkte, sondern den Weltmarkt erobern!“ Dies sei also eine Win-Win-Situation für beide Länder. Ein Einstieg mit zehn Prozent der Anteile sei also keine Bedrohung für die Edelmarke aus Stuttgart. „Da sollten Sie mehr Selbstbewusstsein haben!“ Kein Verständnis habe er dafür, sagte der Botschafter, dass Deutschland – zweifellos mit Blick auf China – das Außenwirtschaftsgesetz verschärft habe und, dass auch Brüssel ähnlich denke. Ihm wäre dagegen mehr Freihandel lieber.

» » WIR SIND MIT UNS BESCHÄFTIGT UND MÜSSEN UNSERE HAUSAUFGABEN MACHEN! WIR WOLLEN NICHT DIE DOMINANZ DER AMERIKANER ERSETZEN. WELT AM SCHEIDEWEG

Allerdings stehe die Welt am Scheideweg: Freier Handel oder Abschottung, internationale Verträge oder nationale Alleingänge. Hier könnten Deutschland und China mit gutem Beispiel vorangehen. China stelle die größte Gruppe ausländischer Studenten in Deutschland. Im vergangenen Jahr seien 1,2 Millionen chinesische Touristen nach Deutschland gekommen und hätten dort im Schnitt täglich 800 bis 900 Euro ausgegeben. 2.000 Firmen seien in Deutschland aktiv. Er wundere sich, dass man deswegen hier schon von einem drohenden Ausverkauf rede, bei amerikanischen oder südkoreanischen Investitionen

WIR DÜRFEN DAS GANZE NICHT VERGESSEN mahnte der Botschafter,

WIR MÜSSEN DEN KUCHEN DER ZUSAMMENARBEIT ERWEITERN.

Deutschland, bekräftigte Mingde abschließend, sei eine wichtige Drehscheibe für den Handel Chinas mit Europa.

03/ 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 13


Titelthema – IHK-Jahresempfang

(Fotos: IHK/Kruppa)

Seite 14 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018


Titelthema – IHK-Jahresempfang

Impressionen vom IHK-Jahres­ empfang 2018

03/ 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 15


WIRTSCHAFT UND REGION

WWW.HEIDENHEIM-ERLEBEN.DE

Bummeln, Shoppen und Genießen Beim Jahresempfang des Heidenheimer Dienstleistungs- und Handelsvereins (H.D.H.) Anfang 2018 wurde die neue Internet-Plattform offiziell gestartet. Die Verantwortlichen der Stadt Heidenheim, der Schloss Arkaden und des H.D.H. gaben die Website mit einem symbolischen Buzzer frei. www.heidenheim-erleben.de gibt einen detaillierten Überblick über den Einzelhandel und das Dienstleistungs- und Gastronomieangebot in der Stadt. Diese Website ist eine attraktive Hilfestellung fürs Bummeln, Shoppen, Erleben und Genießen in der Stadt und zielt vor allem auf die mobilen Nutzer ab. „Wir nutzen das Internet lokal“, so die Aussage von John-Charles Simon, dem 1. Vorsitzenden des H.D.H., „um den Käufern zu zeigen, dass das Einkaufserlebnis bei uns in der City stattfindet.“ Die Auswahl ist bereits groß; schon über 450 Heidenheimer Unternehmen sind auf der neuen Plattform vereint. Der Interessierte hat nicht nur die Möglichkeit, das Angebot des lokalen Einzelhandels kompakt zu überschauen, sondern findet auch die Homepages der einzelnen Unternehmen sowie die Öffnungszeiten und teilweise sogar Einblicke in das Geschäft. Wer gern zu Veranstaltungen nach Heidenheim kommt oder Parkmöglichkeiten sucht, wird hier auch fündig. Riesige Datenmengen wurden zusammengetragen, jedoch ist dies erst der Anfang: Die Website

Die Verantwortlichen der Stadt Heidenheim, der Schloss Arkaden und des H.D.H. gaben die Website mit einem symbolischen Buzzer frei. (v.l.): John-Charles Simon, Caroline Ausbüttel, Roswitha Girdler, Philipp Reiner, Dirk Gubatz, Oberbürgermeister Bernhard Ilg und Heike Heinfling.(Foto: Heidenheimer Zeitung)

wird um weitere Unternehmen ergänzt, um den Besuchern die gesamte Vielfalt, die Heidenheim zu bieten hat, aufzuzeigen. Komfortabel ist die Möglichkeit, über das Feedback- oder Kontaktformular direkt über die Seite Informationen an die Betreiber weiterzugeben. Es bedarf keiner langwierigen Telefonate oder E-Mails. „Wir hoffen auf rege Meldungen“, so Roswitha Girdler, Center­ managerin der Schloss Arkaden Heidenheim.

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Seite 16 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

OSTWÜRTTEMBERG

L-Bank fördert 321 Unternehmen Im vergangenen Jahr förderte die L-Bank 321 Unternehmen aller Branchen im Bezirk der IHK Ostwürttemberg. Das ausgereichte Darlehensvolumen von 97,0 Mio. Euro liegt um knapp 9 Prozent höher als im Vorjahr. Insgesamt wurden Investitionen in Höhe von 146,6 Mio. Euro angeregt. 186 neue Arbeitsplätze werden dadurch geschaffen. Unter den geförderten Unternehmen sind 106 Existenzgründer. Sie erhielten Darlehen in Höhe von 20,5 Mio. Euro. An 215 etablierte mittelständische Unternehmen wurden Fördermittel in Höhe von 76,5 Mio. Euro ausgezahlt.

Die Finanzierungsangebote der L-Bank richten sich an Existenzgründer, Übernehmer und etablierte Unternehmen. Gemeinsam mit den Wirtschaftskammern bietet die L-Bank regelmäßig Finanzierungssprechtage an. In den Räumen der IHK Ostwürttemberg beraten Fachleute der Bank zu allen Fragen der Finanzierung. Termine und Anmeldungen bei Rita Grubauer unter Tel. 07321 324-182. Mehr Informationen zu den Förderprogrammen der L-Bank unter www.l-bank.de/unternehmen oder der Hotline 0711 122-2345.


Wirtschaft und Region

ROTHAUPT FEUERSCHUTZ GMBH

Professionelle Brandschutzhelfer-Ausbildung www.rothaupt-feuerschutz.com

Geschäftsführer Jochen Rothaupt bietet Schulungen in Bopfingen und zehn weiteren Standorten, zu denen sich Kleingruppen und Einzelpersonen anmelden können. Hinzu kommen In-House-Schulungen beim Kunden vor Ort. (Foto: Rothaupt)

Seit 2013 regeln diverse Gesetze die Brandschutzhelferausbildung. Was aber weniger bekannt ist, ist die vorgeschriebene Ausbildung im Arbeitsschutzgesetz § 10 (2). Das heißt, dass eine praktische Ausbildung mit unterschiedlichen Feuerlöschern und Wandhydranten gesetzlich vorgeschrieben ist. „Fast alle Dienstleister und Ausbildungsstätten bieten nur einen Teil dieser Forderungen an. Es reicht keinesfalls, mal eben mit ein paar Übungsfeuerlöschern auf eine ‚brennende Kiste‘ zu zielen“, meint Jochen Rothaupt, Geschäftsführer der Rothaupt Feuerschutz GmbH in Bopfingen.“ Rothaupt hat in Zusammenarbeit mit Industriebetrieben, Banken und Feuerwehren eine mobile Übungsanlage entwickelt. Aufgrund der Vorhaltung von ca. 60 neuwertigen Original-Feuerlöscher und des aufwändig konzipierten Brandraumes war hierfür ein Lkw not-

wendig. „Diese Anlage ist baumustergeschützt und einzigartig in Deutschland“, so Rothaupt, „sogar Feuerwehren nutzen die Anlage für ihre praktische Ausbildung“. Rothaupt bietet eine kompakte, aber dennoch umfangreiche theoretische Ausbildung mit modernsten Geräten und Unterrichtsmaterialien. Seine Übungsanlage arbeitet sehr umweltfreundlich und nach Abbau und Abtransport bleiben keinerlei Löschmittelrückstände beim Kunden zurück. Zudem kann das Seminar witterungsunabhängig durchgeführt werden, da alle Teilnehmer regengeschützt die praktische Ausbildung absolvieren. Daraus folgt eine sehr sichere Terminplanung für den Kunden. Jeder Teilnehmer verwendet bis zu vier verschiedene Löscheinrichtungen. Nach dieser Ausbildung sind die Teilnehmer in der Lage, im Ernstfall richtig zu handeln.

BSH HAUSGERÄTE GMBH

Vollständig vernetzte Fertigungslinie in Betrieb www.bsh-group.com/de/

Vorreiter in Sachen vernetzte Produktion (v.l.): Georg Grünert, Leiter Fertigungsplanung Montage; Roland Weber, Leiter Fertigungsplanung; Daniel Schweigart, Fertigungsplaner; Gerhard Egger, Standortleitung; Jürgen Noch, Leiter Produktion Giengen; und Dr. Jochen Heel, Produktionsleitung Kältegerätefabriken. (Foto: BSH)

370 Meter lang ist die neue, hochmoderne Fertigungslinie, die künftig am Standort Giengen der BSH Hausgeräte GmbH rund 250.000 Einbaukühlgeräte pro Jahr produzieren wird. Die komplett vernetzte Linie stärkt die Vorreiterrolle des Standorts in Sachen Industrie 4.0 und stellt die Weichen für die Zukunft. Dafür hat die BSH einen zweistelligen Millionenbetrag investiert. „In weniger als eineinhalb Jahren hat das Projektteam eine beachtliche Leistung auf die Beine gestellt – vom Abriss der alten Linie bis hin zum kompletten Neuaufbau. Wir sind nun optimal aufgestellt, um noch flexibler auf die Variantenvielfalt und Wünsche unserer Konsumenten zu reagieren“, sagt Standortleiter Gerhard Egger. 2015 wurde in Giengen die erste vernetzte Fertigungslinie in Betrieb genommen. In den vergangenen Jahren hat die BSH weiter in die Modernisierung der Anlagen investiert und geht nun den Schritt zur vollständig vernetzten Linie.

Die sogenannte „Linie 83“ ist nicht nur vom ersten Fertigungsschritt an vernetzt, sondern verfügt auch über ein neues Produktionsleitsystem, digitale Arbeitsvorgaben auf den Bildschirmen und automatische Umrüstprozesse. Ermöglicht wird dies über einen integrierten Barcode auf jedem Kühlbehälter – somit erkennt die Anlage schon zu Beginn, auf welche Variante sie sich einstellen muss. Die hochwertigen Einbaukühlgeräte der neuen Linie werden nach Europa sowie in die USA und nach China versendet. Rund 70 Mitarbeiter pro Schicht arbeiten künftig an der „Linie 83“, die den neuesten ergonomischen Erkenntnissen entspricht. Mehrere Roboter unterstützen die Mitarbeiter bei ihren Arbeitsschritten und gut die Hälfte der Plätze bietet individuelle Arbeitsplatzlösungen. Neu ist die Möglichkeit der liegenden, rückenschonenden Montage des Verflüssigers.

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Wirtschaft und Region

MAPAL DR. KRESS KG

Preferred Supplier der Bosch Gruppe www.mapal.com

Umso größer war die Freude beim Präzisionswerkzeughersteller, als die Bosch Gruppe MAPAL – bereits zum fünften Mal in Folge – den Status des „Preferred Supplier“ im Bereich Tools verlieh. „Diese Auszeichnung bestätigt uns in unserer Arbeit. Bosch ist für uns ein sehr wichtiger Kunde. Wir sind stolz, dass Christian Hasslinger (3. v. l.), Bosch, überreicht gemeinsam mit Liliia Bagatova (2. v. l.), Bosch, die Auszeichnung als „Preferred Supplier“ an die MAPAL Vertreter Dr. Dieter Kress unsere Werkzeuge bei (3. v. r.), Dr. Jochen Kress (2. v. r.), Siegfried Wendel (r.), Global Sales Director, und Key Account Manager Michael Kokoschka (l.). (Foto: Mapal) verschiedenen Projekten Anwendung finden und Seit Jahrzehnten arbeiten die Bosch Gruppe überzeugen“, sagt Dr. Jochen Kress, Mitglied und die MAPAL Dr. Kress KG eng zusammen. der MAPAL Geschäftsleitung. MAPAL bleibt dem MAPAL liefert Werkzeuge und Spannfutter für bevorzugten Lieferantenkreis für künftige Prodie Bearbeitung zahlreicher Bauteile weltweit jekte zugehörig. Denn mit der Auszeichnung an die verschiedenen Standorte von Bosch in bescheinigt Bosch MAPAL eine überdurchschnittNordamerika, Asien und Europa. Um dem hohen lich kompetente und leistungsfähige ZusammenStellenwert gerecht zu werden, den Bosch bei arbeit. Mit dem Preferred Supplier Award würdigt MAPAL einnimmt, kümmert sich seit mehreren Bosch die besonders guten Leistungen bei der Jahren ein Key Account Manager intensiv um alle Herstellung und Lieferung von Produkten und Belange des Kunden. Dienstleistungen.

EBERLE GMBH WERBEAGENTUR GWA

Kommunikations- und Digitaletat der MBW www.eberle-werbeagentur.de

Im Rahmen des umfangreichen Etatpakets betreut die Eberle Werbeagentur auch die regionale Verbraucherkampagne „Natürlich. VON DAHEIM.“ (Foto: Eberle)

Die Marketing- und Absatzförderungsgesellschaft für Agrar- und Forstprodukte Baden-Württemberg – kurz MBW – vergibt zwei Etats an die Eberle Werbeagentur. Nach einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren wurde der schon langjährig betreute Etat für Informations- und Kommunikationsmaßnahmen verteidigt und als zusätzlicher Etat die Betreuung der Online-Kommunikation gewonnen. Mit diesen Zuschlägen setzt die MBW eine Zusammenarbeit mit Eberle fort, die bereits seit 1991 besteht.

Seite 18 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

Zusätzlich betreut die Gmünder Agentur nun auch die Online-Kommunikation. „Damit ist der Weg frei für eine echte Omni-Channel-Strategie, die alle Marken und Qualitätssiegel für Nahrungsmittel aus Baden-Württemberg über alle Kanäle hinweg vernetzt“, kommentiert Bernd Eberle, CEO der Eberle Werbeagentur den doppelten Etatgewinn. Im Rahmen des umfangreichen Etatpakets betreut Eberle damit Werbe- und Verkaufsförderungsmaßnahmen mit Fokus auf Rohwaren, die im Land wachsen und verarbeitet werden, sowie auf Produkten, deren Produktion ausschließlich in Baden-Württemberg erfolgt. Hierbei betreut die Agentur sowohl Maßnahmen für „Schmeck den Süden. Baden-Württemberg“, für die regionale Verbraucherkampagne „Natürlich. VON DAHEIM.“, das Qualitätszeichen Baden-Württemberg (QZBW), das Bio-Zeichen Baden Württemberg (BioZBW), als auch für die kulinarischen Botschafter des Landes mit geschütztem Ursprung (g.U.) und geschützter geografischer Angabe (g.g.A.). Alle Maßnahmen werden vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (MLR) unterstützt.

LANDARIO UG (HAFTUNGSBESCHRÄNKT)

Start-up mit neuem Konzept in der Augenoptik www.landario.de

Dominik Maier (l.) und Pascal Stropek können auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurückblicken. (Foto: Landario)

Das im Jahr 2016 von Dominik Maier und Pascal Stropek gegründete Start-up Landario aus dem Aalener Innovationszentrum hat sich auf den An- und Verkauf von hochwertigen gebrauchten Markenbrillen vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit spezialisiert. Im Portfolio des Unternehmens stehen unter anderem Fassungen hochwertiger Hersteller wie Lindberg, WoodOne, BOSS und Tom Ford aus exklusiven Materialien wie Holz, Horn, Papier oder Carbon. Die Idee für das Unternehmen kam Dominik Maier während seines Studiums der Augenoptik in Aalen. Diese wurde gemeinsam mit Mitgründer Pascal Stropek umgesetzt. Inzwischen blicken die zwei Gründer auf ein erfolgreiches erstes Geschäftsjahr zurück. „Unsere Kunden sind von unserem Angebot begeistert. Durch unser Aufarbeitungsverfahren, die gründliche Reinigung und Desinfektion, können wir die meisten unserer Fassungen in einem neuwertigen Zustand anbieten“, erklärt Dominik Maier. Weiter erklärt er: „Auch auf die Resonanz beim Ankauf von gebrauchten Brillenfassungen sind wir mehr als zufrieden. Über unsere Homepage können Kunden ihre gebrauchte Brillenfassung schnell und einfach an uns verkaufen.“ Das Start-up legt dabei nicht nur besonderen Wert auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen, sondern auch darauf, dass die augenoptische Grundversorgung in Entwicklungsländern gefördert wird. So unterstützt Landario den Verein EinDollarBrille Deutschland e.V. mit einem Euro pro verkaufter Fassung. Die beiden Gründer starteten Ihren Onlineshop im Frühjahr 2017. Derzeit konzentrieren sie sich auf den Ausbau eines Netzwerkes aus Partner­ optikern für den Gläserverkauf und suchen deutschlandweit nach Partnern. Des Weiteren steht die Teilnahme an mehreren Gründerwettbewerben, wie zum Beispiel dem Regional-Cup Ostwürttemberg des Start-up BW Elevator Pitch in Schwäbisch Gmünd, an.


Wirtschaft und Region

VR-BANK OSTALB EG

Geschäftsjahr 2017 über den Erwartungen www.vrbank-ostalb.de

„Die Fusion zur VR-Bank Ostalb im Jahr 2017 ist hervorragend gelungen. Das Bankgeschäft ist gut gelaufen; die Geschäftsentwicklung 2017 liegt über den Erwartungen und das Ergebnis liegt deutlich über den Planungen“, lautete das Resümee des Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Weber bei der Bilanzpressekonferenz im Januar 2018. Das betreute Kundenvolumen stieg 2017 um 5,6 Prozent auf 1.745,3 Millionen Euro. Das Kreditvolumen lag bei 1.342,7 Millionen Euro (+ 3,8 Prozent). Die Summe der Kundenanlagen betrug 2.372,2 Mio Euro (+ 6,7 Prozent). Das operative Ergebnis konnte um 2,3 Mio Euro auf 14,4 Mio Euro erhöht werden. Die VR-Bank Ostalb vergab im abgelaufenen Geschäftsjahr 1.879 neue Kredite, darunter 171 Förderkredite und 32 Kredite an Existenzgründer. Der Provisionsüberschuss lag bei 13,7 Mio. Euro. Die Bank konnte einen Zinsüberschuss von 35,2 Mio Euro erzielen. Für das Jahr 2018 geht man von einem weiterhin niedrigen Zinsniveau aus. Die VR-Bank Ostalb feiert 2018 ihr 150-jähriges Jubiläum. Freude über ein Geschäftsjahr, das die Planungen übertraf (v.l.): Ralf Baumbusch, Vorstandsmitglied; Kurt Abele, stellvertretender Vorstandsvorsitzender; Hans-Peter Weber, Vorstandsvorsitzender; Claus Albrecht, Aufsichtsratsvorsitzender; und Olaf Hepfer, Vorstandsmitglied. (Foto: Schwäbische Post)

WD MEDIENGRUPPE

Neue Marke integriert www.wd-mediengruppe.de

Seit 1. Januar 2018 gehört die mb werbetechnik zur wd mediengruppe in Aalen. Das Unternehmen, das Matthias Barth 2013 übernahm, hat sich mit dem gesamten Spektrum dessen, was moderne Werbetechnik ausmacht, in der Region etabliert. Die Sparte Werbetechnik umfasst vor allem individuelle Werbelösungen; dazu gehören für den Einsatz im Außenbereich Fahnen, Banner (auch für Baugerüste), Beach Flacs, Roll ups, Fahrzeugbeschriftungen und Plakate. Im Innenbereich eröffnen individuell bedruckte Tapeten und Für Messeauftritte bieten faltbare Messestände mit entsprechend bedruckten Teppiche sowie spezielle Folien für Rückwänden Möglichkeiten, Präsenz zu zeigen. (Foto: WD) Möbel, Türen und Fenster unzählige Möglichkeiten, Geschäftsräumen ein dem CI entsprechendes Erscheinungsbild zu geben. Für Messeauftritte bieten faltbare Messestände mit entsprechend bedruckten Rückwänden Möglichkeiten, Präsenz zu zeigen. Die Kunden der mb werbetechnik sind hauptsächlich Handwerker, Kommunen und kleinere Mittelständler aus Ostwürttemberg. Auch Privatpersonen schätzen die technischen Möglichkeiten, um beispielsweise ihr Automobil individuell zu gestalten, ein persönliches Wohnkonzept umzusetzen oder einer Feier den besonderen optischen Rahmen zu geben. Die mb werbetechnik ist ein Teil der Digitaldruckerei D tec.tif, die vor knapp 15 Jahren zur wd mediengruppe kam. Die Werbetechnik ergänzt das Leistungsangebot der Digitaldruckerei sinnvoll und eröffnet ein größeres Geschäftsfeld. Mit dem neuen Schneideplotter, der seit Kurzem den Maschinenpark vergrößert, sind jetzt großformatige, einzeln ausgestanzte selbstklebende Buchstaben sowie Aufkleber in allen Formen und Größen möglich. Zur wd mendiengruppe gehören neben der Digitaldruckerei D tectif, der die mb werbetechnik angegliedert ist, wahl druck und die Konzeptund Werbeagentur Studioo crossmedia, zu der åla Druck und Publishing sowie die åla-Magazin-Redaktion gehören.

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03/ 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 19


Wirtschaft und Region

PTS-PRÜFTECHNIK GMBH

Als bester Arbeitgeber ausgezeichnet www.pts-prueftechnik.de

Bei der PTS-Prüftechnik GmbH wird Arbeitgeberattraktivität groß geschrieben – und der Erfolg gibt dem Waldstetter Unternehmen. Der Entwicklungsdienstleister für kundenspezifische Lösungen im Automotive und Non-Automotive Bereich erhielt am 23. Februar 2018 in Berlin das „Top Job“-Siegel aus den Händen des ehemaligen Bundeswirtschaftsministers Wolfgang Clement. Der „Top Job“-Mentor würdigte die PTS-Prüftechnik GmbH insbesondere für ihre strategische Ausrichtung auf eine nachhaltige Fachkräftesicherung und die kontinuierliche und systematische Weiterentwicklung ihrer Qualitäten als Arbeitgeber. Für das 140 Mitarbeiter starke Unternehmen ist es die erste Auszeichnung als top Arbeitgeber. Mit dem Qualitätssiegel „Top Job“ zeichnet das Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, Unternehmen aus, die sich auf bemerkenswerte Art und Weise für eine gesunde Arbeitsplatzkultur stark machen. In dem seit 2002 durchgeführten bundesweiten Arbeitgebervergleich „Top Job“ hat die PTS in vielen Bereichen überzeugt.

Dem Unternehmen werden insbesondere in den Bereichen „Unternehmenskultur“, „Zusammenarbeit“, „Motivation“ und „Zufriedenheit“ sehr positive Ergebnisse zugeschrieben. „Wir sind sehr stolz auf unsere Auszeichnung mit dem ‚Top Job-Siegel’“, berichtet der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Walter Schwelberger. „Und wir freuen uns natürlich auch, dass unser Einsatz für die Belegschaft auf diese Weise honoriert wird. Aber wir haben nicht vor, uns auf unseren Lorbeeren auszuruhen. Arbeitgeberattraktivität ist für uns ein wesentlicher strategischer Faktor. Mit Hilfe der ‚Top Job‘-Analyse und dem Feedback der Mitarbeiter werden wir unsere Arbeitgeberqualitäten

Für den geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Walter Schwelberger ist die Arbeitgeberattraktivität ein wesentlicher strategischer Faktor. (Foto: PTS)

weiter ausbauen. Denn nur mit zufriedenen und engagierten Mitarbeitern können wir weiterhin innovativ und unternehmerisch erfolgreich bleiben.“

VILOTEL GMBH

Neues Hotelkonzept in Oberkochen www.vilotel.de

Mit dem VILOTEL eröffnet im Juni 2018 ein neues Stadthotel in Oberkochen. Das Hotel mit seinem raffinierten Mix aus regionalem Charme und modernster Technik wurde größtenteils mit lokalen Partnern umgesetzt. Hohe Qualität, Rohstoffe aus der Region und ein natürliches Ambiente sind die Basis des nachhaltigen Hotelkonzeptes. „Das VILOTEL ist ein wichtiger Impuls für die Wirtschaft und den Tourismus auf der Ostalb. Mit dem Neubau schaffen wir 20 neue Arbeitsplätze für die Region“, so VILOTEL Geschäftsführerin Birgitt Mönch. Die Gäste dürfen sich auf eine Vielzahl von Annehmlichkeiten freuen: Panoramafenster, Boxspringbetten, 49 Zoll TV, Highspeed-WLAN und im Bad, Wellness- und Regenwaldbrausen. Auf jedem der 74 Zimmer wählen die Gäste mit der hochmodernen Flüsterklimatisierung ihre individuelle Raumtemperatur. Einige Zimmer führen direkt auf die Dachterrasse. Übernachtungen sind ab sofort telefonisch oder online buchbar. Im Erdgeschoss befinden sich Lobby, Bar, Rezeption und Restaurant. Die Küche serviert ortstypische und mediterran inspirierte Spezialitäten. Aus dem Keller kommt eine passende Auswahl internationaler Weinklassiker und exquisiter Tropfen, neben einheimischen Bieren und Getränken. Und danach empfiehlt sich ein Besuch an der Bar mit ihren lecke-

Seite 20 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

Die Gäste gestalten ihren Aufenthalt ganz nach den eigenen Bedürfnissen: Auf Wunsch checken sie mobil ein und nutzen das Smartphone als Zimmerschlüssel sowie zum Bezahlen. (Foto: Vilotel)

ren Drinks und Cocktails. Gäste, die Wert auf Fitness legen, besuchen das hauseigene Gym, bestens ausgestattet für Cardio- und Muskeltraining. Ein Wellness-Erlebnis der besonderen Art bietet die Panoramasauna auf dem Dach des VILOTEL. Die Gäste gestalten ihren Aufenthalt ganz nach den eigenen Bedürfnissen: Auf Wunsch checken sie mobil ein und nutzen das Smartphone als Zimmerschlüssel sowie zum Bezahlen. Eine Tiefgarage und Außenparkplätze stehen zur Verfügung, dazu kostenfreie Elektroladestationen und Leihfahrräder.


Wirtschaft und Region

COMMERZBANK AG

50 Jahre in Schwäbisch Gmünd www.commerzbank.de

Vor 50 Jahren, am 23. Januar 1968, eröffnete die Commerzbank in Schwäbisch Gmünd eine Filiale im Erdgeschoss des Hauses Bocksgasse 9, direkt neben der Johanniskirche. Anstelle einer offiziellen Eröffnungsfeier spendete die Bank der Stadt den dafür vorgesehenen Betrag für einen sozialen Zweck. Damit trug sie zur Einrichtung zweier neuer Kindergärten bei. Erster Filialleiter war Direktor Ulrich Schmidtberg. Die Dresdner Bank nahm am 29. Januar 1979 ihre Tätigkeit in Schwäbisch Gmünd auf. Die Geschäftsräume befanden sich am Marktplatz 29 in den Räumen des ehemaligen Schuhgeschäftes Altschüler. Erster Filialleiter war Volker Hoffmann. Nach

der Übernahme der Dresdner durch die Commerzbank im Jahr 2009 folgte die Zusammenlegung beider Filialen in die Bocksgasse 9. Die Filiale ist heute mit Geld- und Einzahlautomat, Serviceterminal und Kontoauszugsdrucker auf dem banktechnisch neuesten Stand und betreut nahezu 11.000 Privat-, Unternehmer- und Firmenkunden. Die Commerzbank beschäftigt am Standort Schwäbisch Gmünd insgesamt 21 Mitarbeiter. Davon sind für das Segment Firmenkunden unter der Leitung von Direktor Rudi Maurer elf Mitarbeiter tätig. Zusammen mit weiteren sieben Mitarbeitern in Aalen und Heidenheim küm-

Die erste Filiale in Schwäbisch Gmünd im Erdgeschoss des Hauses Bocksgasse 9, direkt neben der Johanniskirche. (Foto: Historisches Archiv der Commerzbank AG)

mern sie sich um mittelständische Firmenkunden im gesamten ostwürttembergischen Raum.

KARL KAHLERT E.K.

Spielwarenmesse bringt neue Anregungen www.kahlert-licht.de

2.900 Aussteller aus mehr als 70 Ländern stellten auf der Spielwaren-Messe in Nürnberg aus. Darunter auch die Firma Kahlert Licht aus Sontheim/Brenz, seit nunmehr 66 Jahren in Folge. Das Publikum ist international und „nach jeder Messe gehen wir mit neuen Anregungen nach Hause“, erzählte Inhaberin Claudia Eckelt. Juniorchefin Monika Eckelt blickte in Nürnberg auf das Jahr 2017 zurück: „Es war ein sehr gutes Jahr und besser als 2016“. Die Firma Märklin hat ihre Aufträge zur Lohnfertigung bei Kahlert verdoppelt. Märklin habe seine Produktion in China aufgegeben und fertige nun in Ungarn und in Göppingen. Dorthin liefere Kahlert Eisenbahn-Beleuchtung der unterschiedlichen Art. Nachdem viele Spielwaren-Geschäfte wegen der

Online-Konkurrenz schließen, sei das Geschäft im Spielwarenbereich jedoch schwieriger geworden. Puppenstuben der klassischen Art seien nicht mehr gefragt. Bei Puppenhäusern sehe das anders aus. Die bräuchten Waschmaschinen, Fernseher, Lampen, flackerndes Kaminfeuer und sogar die in der Weihnachtszeit auch bei Erwachsenen so beliebten Schwibbögen. Zu den Stammkunden seien viele Neukunden gekommen. Ungewöhnlich stark sei der Zuwachs aus Italien, freute sich Claudia Eckelt: Die Leute wollten solide Handarbeit und keine Massenprodukte aus China. Kahlert beschäftigt sieben Personen fest und bietet stabil 50 Frauen und Männern Heimarbeit. Forschung und Entwicklung geschieht im eige-

Inhaberin Claudia Eckelt (l.) und Juniorchefin Monika Eckelt stellten Beleuchtungen und Ausrüstungen für Puppenhäuser, Puppenstuben und für die Modelleisenbahn, aber auch Lagerfeuer und Beleuchtungen für Krippen in Nürnberg aus. (Foto: KDK)

nen Hause. Umgesetzt würden die Erfahrungen und Anregungen der Kunden wie der Heimarbeiter. Deswegen lohnt sich der Auftritt auf der Spielwaren-Messe allemal. Die Auftragslage ist gut und lässt auf ein erfolgreiches 2018 hoffen. Quelle: Klaus-Dieter Kirschner

BULLYLAND GMBH

Erfolgreich auf der Spielwarenmesse 2018 www.bullyland.de

Unter dem Motto „Neue Bullyland-DNA: Neues Leadership. Neuer Spirit. Neuer Look.“ stand der Auftritt des Spielfigurenherstellers Bullyland aus Spraitbach bei der Spielwarenmesse 2018 in Nürnberg. 2017 sei ein wichtiges und spannendes Jahr voller Veränderung für und im Bullyland gewesen und ergab in Summe die neue Bullyland-DNA. Alle Maßnahmen der vergangenen Monate waren auf die Spielwarenmesse 2018 ausgerichtet und so war die Spannung groß, all dies dem Fachpublikum zu präsentieren. „Wir hatten fantastische Messetage mit vielen Besuchern und durchweg positive Resonanz. Die Mühe hat sich gelohnt. Zentrale Weichen für eine erfolgreiche Zukunft sind gestellt“, freut sich Vera Erhard, Leiterin des

Kreativ-Teams bei Bullyland. Anfang 2017 übernahm die KonSens Beteiligungs GmbH & Co. KG 100 Prozent der Anteile an der traditionsreichen Bullyland GmbH. KonSens investiert seitdem konsequent weiter in Wachstum und Internationalisierung. Holger Schmitz, Gesellschafter bei KonSens, wurde mit der Übernahme neuer CEO von Bullyland und wird bei der Neuausrichtung durch Stephan Brunke, ebenfalls Gesellschafter und Beirat von KonSens, unterstützt. Vera Erhard, eine erfahrene Marketing-Fachfrau und Branchenkennerin, leitet seit Frühjahr 2017 das Kreativ-Team. Mitte 2017 konnten drei weitere Führungspositionen fachkundig besetzt werden. Bernd Lukoschek übernahm die Leitung der Abtei-

Unter dem Motto „Neue Bullyland-DNA: Neues Leadership. Neuer Spirit. Neuer Look.“ stand der Firmenauftritt des Spielfigurenherstellers Bullyland aus Spraitbach bei der Spielwarenmesse 2018 in Nürnberg. (Foto: Bullyland)

lung Einkauf, Logistik, QS und ist seit Oktober zudem „Managing Director“ der Bullyland Hong Kong Ltd. Michael Vesterlund konnte im Mai 2017 für die Spitze des Vertriebsteams International gewonnen werden. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im internationalen Spielwarengeschäft.

03/ 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 21


Wirtschaft und Region

KREISSPARKASSE OSTALB

In Berlin ausgezeichnet www.ksk-ostalb.de

Zum dritten Mal in Folge wurde die Kreissparkasse Ostalb von den Prüfern des Deutschen Instituts für Bankentests, in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung DIE WELT, zum Testsieger im Ostalbkreis in allen Beratungs-Kategorien gekürt: Privatkunden, Unternehmenskunden, Baufinanzierung und Private Banking. Bundesweit erzielte die Kreissparkasse Ostalb den dritten und landesweit den zweiten Platz in der Privatkundenberatung. Für die Firmenkundenberatung wurde sie mit dem zweiten Platz in Baden-Württemberg ausgezeichnet. Die drei besten Banken und Sparkassen aus jedem Bundesland waren am 25. Januar 2017 bei der Preisverleihung im Journalistenclub des Axel-Springer-Verlages in Berlin zu Gast. Die Auszeichnungen nahm Dr. Christof Morawitz, Vor-

standsmitglied der Kreissparkasse Ostalb, entgegen. „Damit wird von unabhängiger Seite die hervorragende Qualität unserer Beratung bestätigt. Unsere Kunden haben stets einen persönlichen Ansprechpartner zur Seite und können vom umfangreichen Dienstleistungsangebot der Sparkassen-Finanzgruppe profitieren. Insbesondere würdigt diese Auszeichnung unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich mit Engagement, Kompetenz und Freundlichkeit für ihre Kunden da sind.“

Sparkassendirektor Dr. Christof Morawitz (l.) nahm freudig und stolz die Testsieger-Urkunden aus den Händen von Detlef Effert, Geschäftsführer des Internationalen Instituts für Bankentests, entgegen. (Foto: KSK)

IPF- UND JAGST-ZEITUNG

200 Jahre „Ipf- und Jagst-Zeitung“ www.ipf-und-jagst-zeitung.de

Die „Ipf- und Jagst-Zeitung“ feiert Geburtstag. 1818 ist diese Zeitung in Ellwangen erstmals erschienen. Damals betitelt als „Allgemeines Intelligenz-Blatt für den Jaxtkreis“. Den genauen ersten Erscheinungstag kennen wir nicht. Erst die Ausgaben ab dem Jahr 1819 liegen gut erhalten im Ellwanger Stadtarchiv. Heute gehört die „Ipf- und Jagst-Zeitung“ zusammen mit den „Aalener Nachrichten“ zu Schwäbisch Media in Ravensburg. Anfangs erschienen die Zeitungen „Für den Jaxtkreis“ nur samstags. Ab Oktober 1886 kam die Jagstzeitung täglich heraus. Bis zur Geburt der „Ipf- und Jagst-Zeitung“ vergingen jedoch noch Jahre. Der „Anzeiger vom Ipf“, später einfach „Ipf”, wurde ab 1871 in Bopfingen gesetzt. Diese Zeitung gehörte der Aktiengesellschaft Deutsches Volksblatt. 1894 siedelte dieses Blatt nach

Ellwangen um. „Jagstzeitung“ und „Ipf“ machten sich damit ordentlich Konkurrenz. Ein Zustand, der auf Dauer nicht gut gehen konnte. Die Aktiengesellschaft Deutsches Volksblatt, die spätere Schwabenverlag AG, übernahm daher auch die „Jagstzeitung“. Der 11. Dezember 1903 gilt als Geburtsstunde der „Ipf- und Jagst-Zeitung“. „Ipf- und Jagst-Zeitung“ und „Aalener Nachrichten“ sind in der Ostalb Medien GmbH, einer hundertprozentigen Tochter von Schwäbisch Media, organisiert. Das Flaggschiff von Schwäbisch Media ist seit 1945 die „Schwäbische Zeitung“. Was auf einem Handzettel begann, ist zur größten regionalen Tageszeitung in BadenWürt­temberg herangewachsen. Der Zeitungsverlag hat sich zu einem vielfältigen Medienunternehmen entwickelt, das die Medienlandschaft in Baden-Württemberg heute mitgestaltet und prägt. Als Medienhaus vereint Schwäbisch Media

In diesen beiden Häusern (rechts) in Ellwangen war der Schwabenverlag untergebracht, der lange Zeit die „Ipf- und Jagst-Zeitung“ verlegt hat. Bis zu 50 Mitarbeiter waren hier beschäftigt. Das Foto ist einer Publikation des Schwabenverlags aus dem Jahr 1948 entnommen. (Foto: Schwabenverlag)

die Medienkanäle Print, Online, TV und Radio unter einem Dach. Das bedeutet, „Ipf- und Jagst-Zeitung“ und „Aalener Nachrichten“, das Onlineportal schwäbische.de/ostalb, die RegioTV-Sender oder mobile Anwendungen werden heute tagesaktuell und in Echtzeit mit regionalen und lokalen Inhalten gespeist.

EVO INFORMATIONSSYSTEME GMBH

Neue strategische Partnerschaft www.evo-solutions.com

Der Softwarehersteller EVO Informationssysteme GmbH und die Renishaw GmbH haben eine strategische Zusammenarbeit zur Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen bei Unternehmen in der Metallverarbeitung geschlossen. Ziel der Partnerschaft ist es, Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten mit passgenauen Lösungen zu unterstützen. Das umfangreiche Softwarespektrum von EVO zur

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Anbindung der CNC-Werkzeugmaschinen und die vielseitige Messtechnik von Renishaw ermöglichen eine Steigerung der Produktivität von Maschinen und Anlagen bei der mannlosen Fertigung. Welche Rolle die Digitalisierung dabei spielt und wie sie umgesetzt wird, erfahren interessierte Unternehmen im Rahmen von speziellen Workshops, die die Kooperationspartner bei Maschinenherstellern und in Technologiezentren anbieten.

Die Kooperation der beiden Unternehmen soll zu deutlichen Kosten- und Effizienzvorteilen für den Endkunden führen: Sie automatisiert die Zerspanung im Sinne von Industrie 4.0 mit abgesicherter Produktqualität und reduziert den Rüstaufwand. Darüber hinaus liefert die Messtechnik in der Maschine automatisiert Messdaten während des Produktionsprozesses. Der Zerspanungsprozess kann von der Insel bis hin zur Gesamtlösung transparent gestaltet werden.


Wirtschaft und Region

WELEDA AG

Umsatz erstmals über 400 Millionen Euro www.weleda.de

Die Weleda AG, Weltmarktführerin für ganzheitliche Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel, hat im vergangenen Jahr ihren Gesamtumsatz um 2,8 Prozent gesteigert. Der konsolidierte Umsatz der Weleda Gruppe erreichte im Jahr 2017 rund 401 Mio. Euro (Vorjahr 390 Mio. Euro). Bei den Naturkosmetika erhöhte sich der Umsatz weltweit um 4,2 Prozent auf rund 292 Mio. Euro. Die Internationalisierung ist wesentlicher Wachstumstreiber. Während die Umsätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz um rund 1,4 Prozent stiegen, hat sich die Marktleistung in den anderen Regionen um 7,5 Prozent erhöht. Auch die USA sind wieder auf dem Wachstumspfad. Die Neuprodukte, insbesondere die erweiterte Deo-Linie, haben ebenso zum Wachstum beigetragen. Bei den Arzneimitteln lag der Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 109 Mio. Euro. Bis Ende 2017 konnte das Nettofinanzguthaben (Flüssige Mittel abzüglich verzinslicher Finanzverbindlichkeiten) seit Ende 2016 um 14 Mio. Euro auf rund 37 Mio. Euro

Abfüllung von „Wildrose Glättende Nachtpflege“. (Foto: Weleda)

erhöht werden. Finanzverbindlichkeiten von rund 10 Mio. Euro (Vj. 21 Mio. Euro) standen zum Jahresende Guthaben von rund 47 Mio. Euro (Vj. 43 Mio. Euro) gegenüber. Für 2018 erwartet Weleda

ein einstelliges Wachstum in der Naturkosmetik und ein stabiles Geschäft bei den Arzneimitteln. Die wichtigsten Wachstumsregionen werden Westeuropa, die USA und Südamerika sein.

ATEC GMBH

Wechsel in der Geschäftsführung www.atec-hdh.de Der neue Geschäfts­ führer Florian Unseld freut sehr darauf, mit einem fachkundigen und hoch motivierten Team die Zukunft der ATEC zu gestalten. (Foto: ATEC)

Florian Unseld ist neuer geschäftsführender Gesellschafter der Heidenheimer ATEC GmbH. Er übernahm zum 1. Februar 2018 die Leitung von Unternehmensgründer Edmund Odrobina. Unseld hat einen Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) in Umwelt-

und Verfahrenstechnik, sowie einen Master in Business Administration. Zudem verfügt er über langjährige Berufserfahrung im internationalen Anlagenbaugeschäft. Die ATEC GmbH gilt als kompetenter und zuverlässiger Partner für die Planung, Beratung und Ausführung von gehäuselosen Absperrorganen und ist Mitglied im Fachverband German Water Partnership. Die in Heidenheim produzierten Armaturen besitzen vielseitige Einsatzmöglichkeiten, die von der Abwasserbehandlung über die Trinkwasseraufbereitung bis hin zu Wasserkraftwerken reichen. Auch im Umwelt- und Hochwasserschutz finden die Armaturen Verwendung. So wurden bereits mehrere Projekte zur Renaturierung von Gewässern (z. B. Fischaufstiege) und zur kontrollierten Überflutung von Freiflächen mit ATEC-Armaturen umgesetzt. ATEC verfügt

über langjährige Erfahrung und die notwendige Expertise, um Lösungen in all diesen Bereichen anbieten zu können. Die Referenzliste beinhaltet inzwischen Kunden auf der ganzen Welt, u. a. wurden Abwasserbauwerke in Südamerika und Asien, Kühltürme für Kraftwerke in Afrika sowie Wasserkraftwerke in Europa mit Absperrarmaturen ausgerüstet. Das Heidenheimer Unternehmen ist auch auf dem inländischen Markt aktiv und konnte seine Produkte zum Beispiel bei der Renaturierung der Emscher und in verschiedenen Kläranlagen zum Einsatz bringen. Florian Unseld: „Die ATEC GmbH bietet ihren Kunden ein großes Maß an Präzision, qualifizierter Ingenieursarbeit und Erfahrung. Maßgeschneiderte Lösungen aus einer Hand - von der Planung über die Fertigung bis zur Vor-Ort-Montage - auf diese Stärke wollen wir auch in Zukunft bauen.“

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Persönliches 90. GEBURTSTAG

DR. GERHARD SCHNEIDER Dr. Gerhard Schneider wurde am 2. Februar 90 Jahre alt. Der ehemalige technische Geschäftsführer der VARTA AG in Ellwangen entwickelte unter anderem mit seinen Mitarbeitern die Knopfzellenund Alkali-Mangan-Batterien. Diese sind die Grundlage der heutigen Fertigungsstätten in Ellwangen und Dischingen. Während des Ruhestands wirkte er für die europäische (Foto: privat) Batterieindustrie an der Entwicklung eines umweltschonenden Recyclingverfahrens für entladene Batterien zur Rückgewinnung der darin enthaltenen Metalle Zink, Mangan und Eisen mit. Schneider war lange Jahre Mitglied der Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg.

VIZEPRÄSIDENT DER AIF

DR. ANDREAS ZIELONKA

(Foto: AiF)

65. GEBURTSTAG

PETER GEIGER Der geschäftsführende Gesellschafter der Aalener Papiergroßhandlung Geiger GmbH & Co. KG, Peter Geiger, wurde am 4. März 65 Jahre alt. Nach einem betriebswirtschaftlichen Studium gründete Peter Geiger zunächst Ende der 70er-Jahre sein Unternehmen CPS GmbH in Stuttgart. Das Systemhaus im Bereich Digitaler Druck ist auch heute noch erfolgreich am Markt tätig und beschäftigt mittlerweile 30 Mitarbei(Foto: Geiger) ter. Am 1. Juli 1987 ist Geiger als geschäftsführender Gesellschafter in den 1949 von seinem Vater, Karl-Heinz Geiger, gegründeten Betrieb eingetreten und übernahm die Verantwortung für die Bereiche Vertrieb, Marketing, Werbung und strategischen Einkauf. Nachdem sein Bruder Michael Geiger im Jahr 2012 vorzeitig in den Ruhestand trat, leitete Peter Geiger das Familienunternehmen bis Anfang 2016 äußerst erfolgreich alleinverantwortlich. Seit Januar 2016 wird Peter Geiger von seinem Sohn Florian Geiger und seit 1. September 2017 von seinem Sohn Sebastian Geiger in der Geschäftsführung unterstützt. Damit hat es Peter Geiger geschafft, die Unternehmensnachfolge frühzeitig zu regeln, um den Fortbestand des erfolgreichen Familienunternehmens sicherzustellen.

Seite 24 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

CEO DER SCHOLZ RECYCLING GMBH

DR. KLAUS HAUSCHULTE Dr. Klaus Hauschulte (51) wurde mit Wirkung zum 1. Februar 2018 als Chief Executive Officer (CEO) in die Geschäftsführung der Scholz Recycling GmbH in Essingen berufen. Er berichtet direkt an Henry Qin, Chairman of the Board und CEO der Chiho Environmental Group (CEG). Henry Qin, bislang CEO der Scholz Recycling GmbH, bleibt Geschäftsführer des Unternehmens. Dr. Hauschulte blickt auf eine rund 20-jährige Karriere in multinationalen Unternehmen unterschiedlicher Branchen zurück. Er kommt von der Siemens AG, bei der er COO der Windkraft-Sparte und Head of Operations des Bereichs „Mobility Urban Transport“ war. Zuvor war er für die Benteler Group und Benteler Automotive in verschiedenen Positionen tätig, unter anderem als Leiter Supply Chain Management und Chief Information Officer. Dr. Hauschulte hat im Fachbereich Maschinenbau promoviert.

Dr. Andreas Zielonka, Leiter des fem Forschungsinstituts Edelmetalle + Metallchemie in Schwäbisch Gmünd, wurde am 18. Januar 2017 in Köln zum Vizepräsidenten der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e.V., kurz AiF, gewählt. In seiner neuen Funktion unterstützt Zielonka, der sich seit vielen Jahren in der Arbeitsgemeinschaft engagiert, den Präsidenten Prof. Sebastian Bauer und vertritt insbesondere die Interessen der AiF-Mitglieder. Das sind rund einhundert Forschungsvereinigungen – auch das fem gehört dazu – aus allen wichtigen Technologiebereichen, die sich aus Unternehmen, Wirtschaftsverbänden und Forschungsinstituten zusammensetzen. Im Auftrag des BMWi verwaltet die AiF die Förderprogramme Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) und Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), und ist damit der wichtigste Träger für wirtschaftsnahe Forschung in Deutschland.


Persönliches

IM EXECUTIVE MANAGEMENT-TEAM AHLSTROM-MUNKSJÖ

TOMAS WULKAN Tomas Wulkan ist seit Januar 2018 Executive Vice President Business Area Decor und Mitglied des Executive Management Teams von Ahlstrom-Munksjö. Wulkan hatte von 1992 bis 2016 verschiedene Positionen in General Management, Business Development und im Bereich Finanzen bei Svenska Cellulosa Aktiebolaget SCA. Zuletzt war er President Business Unit Middle East, India and Africa und davor President Business Unit Personal Care Europe (2009 - 2011) sowie President Business Unit Americas (2006 - 2008). Norbert Mix, ehemaliger Executive Vice President Business Area Decor, hat diese Position und das Executive Management Team zum 1. Januar 2018 verlassen.

Thomas Wulkan. (Foto: Ahlstrom-Munksjö)

80. GEBURTSTAG

KARL-OTTO WERZ Am 18. Februar 2018 feierte Karl-Otto Werz seinen 80. Geburtstag. Er gilt als Motor und kreativer Ideengeber seiner „Naturkornmühle Werz“ in Heidenheim-Mergelstetten. Seit 1967 stellt Werz Kekse, Brote und Nährmittel aus biologischem Vollkornmehl her und ist ein vielfach ausgezeichneter Pionier der Bio- und Vollwertbewegung. Heute gibt es ein großes Sortiment an Dinkel- und glu(Foto: privat) tenfreien Backwaren. Regelmäßig erhält Karl-Otto Werz Gold- und Silberpreise der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft. Seinen Erfindergeist bewies er mit dem von ihm entwickelten Öko-Holzbackofen, der Ende 2007 eine Anerkennung beim Dr.-Rudolf-Eberle-Preis erhielt. Werz engagierte sich auch ehrenamtlich. So war er von 1973 - 1984 Obermeister der Bäckerinnung Heidenheim und von 1990 bis 2008 als Kreishandwerksmeister tätig. Für seine Dienste und Leistungen erhielt er die goldene Ehrennadel der Handwerkskammer.

70. GEBURTSTAG

GEORG BRUNNHUBER

Die beiden Geschäftsührer Silvia Hermann und Josef Schwarz. (Foto: KKD)

40 JAHRE BEI DER KENTZLER-KASCHNER DENTAL GMBH SILVIA HERMANN Am 1. Januar 2018 konnte Silvia Hermann, Geschäftsführerin der Kentzler-Kaschner Dental GmbH, ihr 40 jähriges Mitarbeiterjubiläum feiern. Seit 1978 ist Hermann in dem Ellwanger Dentalunternehmen tätig und seit 2007 dort gemeinsam mit Josef Schwarz in der Geschäftsleitung. Schwarz bedankte sich bei der Jubilarin für die berufliche Leistung und Treue zum Unternehmen bei einer kleinen Feier im Kreis der Mitarbeiter. „Es ist bemerkenswert, wenn ein Mitarbeiter seinem Unternehmen 40 Jahre lang die Treue hält und gemeinsam mit ihm durch alle Höhen und Tiefen geht“, sagte Schwarz. Der Geschäftsführer zollte Silvia Hermann seinen Respekt und wünschte ihr für die Zukunft beste Gesundheit, alles Gute und gemeinsam eine weiterhin so vertrauensvolle und wertschätzende Zusammenarbeit an der Spitze des Unternehmens.

Am 18. Februar 2018 feierte Georg Brunnhuber seinen 70. Geburtstag. Für den Wahlkreis Aalen-Heidenheim war der Oberkochener von 1990 bis 2009 im Bundestag. Neben der Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden der AG Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung, Aufbau Ost der CDU/CSU-Fraktion war er Vorsitzender der CDU-Landesgruppe sowie der deutsch-österreichischen Parlamentariergruppe. Darüber (Foto: Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e.V./ hinaus war Brunnhuber als Reiner Pfisterer ) Sprecher der CDU-Landesgruppen sowohl Vorstandsmitglied als auch Mitglied des Geschäftsführenden Vorstandes der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Von 2006-2010 wurde der Abgeordnete in den Aufsichtsrat der Deutschen Bahn AG berufen. 2010 hat Brunnhuber seine Tätigkeit bei der Deutschen Bahn AG als Sonderbeauftragter des Vorstandsvorsitzenden begonnen und am 1. Januar 2011 eine weitere Funktion als Leiter Wirtschaft, Politik und Regulierung übernommen. Ende 2014 ist Georg Brunnhuber aus diesen Funktionen in Berlin bei der Deutschen Bahn AG ausgeschieden. Am 1. Februar 2015 hat er den Vorstandsvorsitz des Vereins Bahnprojekt Stuttgart–Ulm e.V. übernommen. Seit Juli 2017 ist Georg Brunnhuber Ehrenbürger der Stadt Oberkochen.

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Berichte und Analysen

POTENZIALE BLEIBEN UNGENUTZT

Erfolgsfaktoren der Corporate Governance VON PROF. DR. HABIL. PATRICK ULRICH, AALENER INSTITUT FÜR UNTERNEHMENSFÜHRUNG (AAUF) UND SPRECHER DES DIREKTORIUMS DER HOCHSCHULE AALEN UND PROF. DR. INGO SCHEUERMAN, MITGLIED DES DIREKTORIUMS DES AAUF In der aktuellen Unternehmenslandschaft sind Bilanzskandale, Wirtschaftskriminalität, aber auch Risikomanagement und Cybercrime in aller Munde. Fragen der guten Unternehmensführung (Corporate Governance) spielen nicht nur für kapitalmarktorientierte Großunternehmen, sondern auch für mittelständische Unternehmen und Familienunternehmen eine besondere Rolle. Die Erfolgsfaktoren dieser Corporate Governance, die wertorientierte und werteorientierte Führung miteinander verbindet, sind hingegen bisher sowohl in Theorie als auch Praxis weitgehend unklar. Das neue Aalener Institut für Unternehmensführung (AAUF) ist dem nun in einer ersten Studie nachgegangen.

Die Anforderungen an gute Unternehmensführung (Corporate Governance) nehmen in der Praxis stetig zu. Dies ist zum einen auf eine stark ansteigende Regulierungsdichte zurückzuführen. Beispiele wie die 2018 in Kraft tretende EU-Datenschutzgrundverordnung, das neue CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz oder das seit 2016 anzuwendende Gesetz zur gleichberechtigen Teilhabe von Frauen in Führungspositionen zeigen, dass internationale und nationale Gesetzgeber das Thema Corporate Governance als außerordentlich wichtig erachten. Zum anderen lässt sich auch in den Unternehmen ein stärkerer Wunsch nach Vorbereitung und Prävention gegen Fehlverhalten, Bilanzskandale und Wirtschaftskriminalität feststellen. Während bisherige Methoden und Instrumente eher einen kurativen Charakter hatten und die Symptome bekämpften, sollte eine gute Corporate Governance auch eine Prävention ermöglichen und proaktiv den Unternehmenserfolg steigern. Diesem Spannungsfeld sind wir mit der ersten Studie aus der Studienserie „Erfolgsfaktoren der Unternehmensführung“ auf den Grund gegangen. Das Interesse der Unternehmenspraxis an dieser

Seite 26 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

Fragestellung lässt sich am Rücklauf von 86 verwertbaren Fragebögen erkennen. Der Mittelwert der Mitarbeiterzahl der befragten mittelständischen Unternehmen lag bei 3.314, der des Umsatzes bei 467 Millionen Euro. 95 Prozent der Befragten waren Mitglieder der ersten oder zweiten Führungsebene ihres Unternehmens. LANGFRISTORIENTIERUNG ALS WICHTIGSTER TREND In der Studie wird die Zielorientierung von 51 Prozent der Probanden als wichtigster Bestandteil gesehen. Es folgen funktionierendes Controlling (42 Prozent), Mitarbeiterorientierung (40 Prozent) und Wertorientierung (39 Prozent), sowie die soziale Verantwortung (ebenfalls 39 Prozent). Als wichtigste Trends zur Corporate Governance wurden die Hinwendung zu Langfristorientierung statt Kurzfristigkeit (Summe sehr stark und stark: 80 Prozent), IT-Compliance (71 Prozent), Umwelt-/Sozial- und Nachhaltigkeitsthemen (63 Prozent), sowie verstärktes Risikomanagement (60 Prozent) gesehen. Wenig Bedeutung haben bisher – zumindest aus Sicht der Studienteilnehmer – die The-

Prof. Dr. habil. Patrick Ulri

ch

men Diversity im Aufsichtsrat (20 Prozent) und Diversity im Aufsichtsrat (23 Prozent). Als größte Herausforderungen sehen die Studienteilnehmer die zunehmende Wettbewerbsintensität (71 Prozent), die Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen (43 Prozent), die zunehmende Internationalisierung (42 Prozent), sowie die stark schwankende Konjunktur (34 Prozent). Corporate Governance ist mit der Unternehmenskultur im Sinne eines »tone from the top« in 65 Prozent der Unternehmen stark verzahnt, in 17 Prozent der Unternehmen hingegen schwach oder gar nicht. Frappierend ist das Ergebnis, dass nur 55 Prozent der Unternehmen in Geschäftsführung oder Vorstand aktiv über das Thema Corporate Governance und dessen Weiterentwicklungen diskutieren. Auch existiert nur in 52 Prozent der Unternehmen ein Veränderungsprozess, der bspw. auf internen oder externen Evaluationen oder Effizienzprüfungen basiert. Verantwortlich für Corporate Governance zeichnen in 78 Prozent der Unternehmen die Geschäftsleitung/der Vorstand und in 55 Prozent auch Aufsichtsrat bzw. Beirat.


Berichte und Analysen

Trends Nennungen [N=86]

Zusammenhang zwischen Corporate Governance und Unternehmenserfolg Nennung [N=91], Mehrfachnennungen möglich 60%

57%

50% 41%

40%

Corporate Governance und Unternehmenserfolg widersprechen sich

30%

Corporate Governance leistet einen messbaren Beitrag zum Unternehmenserfog

20% 10% 0%

Durch „gute“ Corporate Governance ensteht zusätzlicher Mehrwert

2%

INSTRUMENTE NOCH UNTERREPRÄSENTIERT

FAZIT UND HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN

Bezogen auf konkrete Instanzen und Instrumente nutzen 60 Prozent der Unternehmen ein Risikomanagement, 55 Prozent Interne Kontrollsystem (IKS), 50 Prozent Überwachungsgremien wie den Aufsichtsrat, je 44 Prozent eine anreizorientierte Vergütung, sowie die Interne Revision. Ein Compliance-Management-System weisen nur 28 Prozent der Unternehmen auf. 41 Prozent der Unternehmen bejahen, dass Corporate Governance einen Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet. 57 Prozent der Probanden sehen sogar einen zusätzlichen Mehrwert durch „gute“ Corporate Governance. Was dies inhaltlich genau bedeutet, können leider nur wenige der Studienteilnehmer konkretisieren. 65 Prozent der Unternehmen sehen für Corporate Governance stark zunehmende Bedeutung. Hier nehmen bei den Zukunftsthemen Mitarbeiterschulungen (78 Prozent), IT-Strukturen (63 Prozent) und Risikomanagement (52 Prozent) die Top-Plätze ein.

Viele Unternehmen sind sich der für sie geltenden Regelungen in verschiedenen Rechtsbereichen nicht oder nur unzureichend bewusst. Neben strafrechtlichen und aufsichtsrechtlichen Aspekten sollten Entscheidungsträger auch die individuelle Haftungssituation überdenken, die sich seit Einführung der Business Judgment Rule in Deutschland für Vorstände und Aufsichtsräte deutlich verschärft hat. Auch aus dem eigentlichen Geschäftsmodell des Unternehmens resultierende Risiken und deren Konsequenzen sollten individuell geprüft und in ein unternehmensweites Management von Governance, Risk und Compliance (GRC) eingebettet werden. Als Orientierung bieten sich bspw. das Three Lines of Defence-Modell des Institute of Internal Auditors oder das neue COSO-Modell 2017 des Committee of Sponsoring Organizations of the Treadway Commission an. Wie die Studie zeigt, bieten nicht alle der beteiligten Unternehmen für Mitarbeiter und Führungskräfte eine anreiz­ orientierte Vergütung. Neben Kontroll- und

Überwachungsmechanismen gehört auch eine moderne, leistungsgerechte und anreizorientierte Vergütung zum Katalog erfolgversprechender Corporate Governance-Mechanismen. Hier sind bestehende Systeme zu überprüften und an aktuelle Markt- und Unternehmenskonstellationen anzupassen. Instrumente wie eine Vorstands- sowie Aufsichtsrats-Balanced-Scorecard (BSC) ermöglichen es zudem, für Mitglieder der Unternehmensleitung nicht nur Ziele abzuleiten, sondern Art und Höhe der Vergütung auch nachhaltig und vertikal wie horizontal vergleichbar zu gestalten. Das AAUF wird dem Themenbereich der wertorientierten Unternehmensführung und Corporate Governance auch in mehreren Folgestudien nachgehen. Die nächste Studie zum Thema Risikomanagement wurde Anfang 2018 bereits gestartet. Ziel ist es, für die Unternehmen der Region, aber auch überregionale Unternehmen und Verbände, praktisch nutzbare Handlungsempfehlungen zur Verbesserung von Unternehmensführung und Entscheidungsqualität abzuleiten.

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BILDUNG UND ZUKUNFT

18. APRIL 2018 SCHWÄBISCH GMÜND

Elevator Pitch und Start-up Code für Mittelständler Der Nachmittag des 18. April 2018 steht ganz unter dem Motto Start-ups. Die Veranstaltung ist für Start-ups, Jungunternehmerinnen und -unternehmer und auch gestandene Mittelständler von Interesse. Den Auftakt bildet ein Vortrag von Johannes Ellenberg, mehrfacher Gründer und Start-up-Experte. Er zeigt mittelständischen Unternehmen, wie sie vom Start-up-Geist profitieren können. Im Anschluss stellen sich Start-ups einer hochkarätigen Jury vor und präsentieren in drei Minuten beim Regional Cup Ostwürttemberg ihre Geschäftsidee. Den Gewinnern winkt ein Preisgeld der L-Bank und der Einzug ins Landesfinale. Damit eröffnen sich den teilnehmenden Teams vielfältige Kontaktmöglichkeiten und eine enorme Öffentlichkeitswirkung.

IHK-BROSCHÜRE AKTUALISIERT

Zuschüsse und Förderungen für Unternehmen

Nach dem Pitch wird es interessant für Jungunternehmerinnen und -unternehmer. Denn die L-Bank stellt ihr attraktives Förderprogramm „MicroCrowd“ vor. In den Pausen haben Sie Gelegenheit, die Startup-Ideen und Angebote verschiedener Partner kennen zu lernen. Das Programm im Überblick: 15:00 Uhr Der Startup-Code: Was der Mittelstand von Start-ups lernen kann und muss (Johannes Ellenberg, Start-up-Experte) 16:00 Uhr Kaffee + Kontakte 16:30 - 18:00 Uhr Start-up BW Elevator Pitch Regional Cup Ostwürttemberg 10 Gründerteams präsentieren ihre Geschäftsidee

18:00 - 18:30 Uhr MicroCrowd – Förderprogramm für kleine Start-ups 19:00 Uhr Siegerehrung + Netzwerken Wir freuen uns, Sie an diesem Nachmittag in Schwäbisch Gmünd begrüßen zu können. Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk. de, Seitennummer 135108520 oder bei Brigitte Hergesell, Tel. 07321 324-175, hergesell@ostwuerttemberg.ihk.de

Fotoquelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

Wo gibt es Zuschüsse, welche Förderprogramme sind für mein Unternehmen interessant? Die aktualisierte Broschüre „Finanzielle Gewerbeförderung“ der baden-württembergischen IHKs schafft Transparenz in der Förderlandschaft und steht unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer. 3315584 kostenlos zum Download zur Verfügung. Für Fragen steht die IHK Ostwürttemberg gerne zur Verfügung. Regelmäßig sind Experten von L-Bank und Bürgschaftsbank auch in der Region und beraten vertraulich zu Investitionsvorhaben. IHK-Ansprechpartnerin: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182

KAUFMANN/-FRAU IM E-COMMERCE

22. März 2018: Infoveranstaltung zum neuen Ausbildungsberuf

(Foto: pixabay)

Digitalisierung ist die Zukunft, ab August 2018 nun auch mit dem neuen Ausbildungsberuf Kaufmann/Kauffrau im E-Commerce. Welche Vorteile bietet dieser Ausbildungsberuf den Unternehmen? Wie profitiert man von den

Seite 28 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

neuen Fähigkeiten? Welche Voraussetzungen muss ein Ausbildungsbetrieb erfüllen? Antworten gibt die Informationsveranstaltung der IHK Ostwürttemberg bei der Firma Arnulf Betzold GmbH am 22. März 2018 um 15.00 Uhr in Ellwangen.

Logistik- und Mobilitätsdienstleister, sowie Finanzdienstleister (Banken oder Versicherungen), die bereits Online-Marketing betreiben und weitere Fachkräfte qualifizieren möchten. Referent ist Martin Groß-Albenhausen, stellv. Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh). Er zählt zu den E-Commerce Experten in Deutschland und ist Mitglied der Sachverständigen-Kommission für den neuen Ausbildungsberuf.

Für praktisch Interessierte bietet die Firma Betzold zusätzlich vorab um 13.45 Uhr eine Firmenbesichtigung mit Einblicke in Medienproduktion, E-Commerce und Logistik.

Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen, exklusive Einblicke in einen der Zukunftsberufe der digitalen Wirtschaft aus erster Hand zu erhalten, verbunden mit einer spannenden Unternehmensführung und mit Ausblick auf die Methoden von morgen.

Die Veranstaltung richtet sich an Unternehmen, wie beispielsweise Einzel- oder Großhandelsunternehmen, Industrie, Tourismuswirtschaft,

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Nr. 3975792.


Bildung und Zukunft

HELLENSTEIN-GYMNASIUM HEIDENHEIM

Für Kinder ab zwei Jahren Chinesisch als Fremdsprache und Verhaltensweisen bei einem Geschäftsessen können im schlimmsten Fall zu einem vorzeitigen Abbruch der Zusammenkunft führen. Je früher man also ein Gefühl für und Kenntnisse von der sehr von der unseren verschiedenen („distanten“) Kultur bekommt, desto besser.“ So kann ein uns fremd erscheinendes Verhalten besser verstanden und Missverständnissen vorgebeugt werden. Und gerade da dürften die Jugendlichen im späteren Leben punkten.

Die Chinesisch-Schüler des Hellenstein-Gymnasiums in Heidenheim versuchen sich in Kalligraphie. Jedes Zeichen wird sorgfältig nach den Regeln der Strichreihenfolge geschrieben. (Foto: privat.)

Chinesisch hat in Heidenheim eine lange Tradition. Die Sprache wurde schon 1998 für die vier Heidenheimer allgemein bildenden Gymnasien als offiziell genehmigte Arbeitsgemeinschaft angeboten, was damals landesweit eine Besonderheit darstellte. Der Anlass für das Engagement Heidenheims mag zunächst der Freundschaftsvertrag mit der chinesischen Stadt Qianjiang gewesen sein, aber indirekt sicherlich auch die Tatsache, dass namhafte Unternehmen aus der Region bis heute intensive Kontakte mit China pflegen. Die chinesische Sprache ist die am meisten gesprochene Sprache der Welt. Dadurch entwickelt sich Chinesisch gerade für junge Menschen zu einer wichtigen Zusatzqualifikation und unter Umständen zu einem Bewerbervorteil. Dabei geht es weniger darum alle Schriftzeichen

zu beherrschen, sondern ganz besonders um ein interkulturelles Verstehen der uns fremd erscheinenden Kultur und deren Eigenarten. „Wer sich mit China schon einmal beschäftigt hat oder schon Kontakt mit den Menschen aus dem „Reich der Mitte“ hatte, weiß, dass es ein Vorteil ist, wenn man Sprachkenntnisse hat. Man zeigt dadurch, dass man nicht nur ein geschäftliches Interesse an seinem Gegenüber hat. Dies wiederum kann für die „Beziehungen“ (��,gu�nxi), die eine große Rolle bei den Chinesen spielt, sehr hilfreich sein.“, weiß Chinesisch-Lehrerin Alexandra Jäger zu berichten. Gute Beziehungen zu seinen Geschäftspartnern verhelfen in China demnach nicht nur zu guten und freundschaftlichen Kontakten, sondern auch oft zu beruflichem Erfolg. Mit Kenntnissen der kulturellen Besonderheiten verhält es sich ähnlich. Frau Jäger ergänzt: „Spezielle Eigenheiten

Das Hellenstein-Gymnasium konnte mit Frau Jäger eine der ersten landesweit ausgebildeten Chinesisch-Lehrkräfte gewinnen. Das Gymnasium bietet Chinesisch seit diesem Schuljahr als optionale dritte Fremdsprache in seinem neusprachlichen Profil an. Wer Chinesisch in Klasse 8 wählt hat die Fremdsprache als Hauptfach und kann darin sogar sein Abitur ablegen. Die ursprüngliche AG findet natürlich noch immer unter der Leitung von Frau Liu statt. Auf eine Elterninitiative hin bietet das Hellenstein-Gymnasium mit Unterstützung der Stadt Heidenheim den beliebten Kinderkurs „kleiner Drache“ an, der sich an Grundschüler und Kinder ab 2 Jahren richtet. Frau Jäger ist sich sicher: „Egal wann begonnen wird, man kommt im Laufe der Jahre auf eine sehr vielversprechende Basis von 10001200 Schriftzeichen, die die Schülerinnen und Schüler mit dem Abitur und somit am Anfang eines möglichen Studiums können.“ Damit diese Chance so vielen Kindern und Jugendlichen wie möglich zur Verfügung steht, arbeiten die Kooperationspartner eng zusammen. Gemeinsam wird Kindern ab dem Kindergartenalter schon jetzt die Möglichkeit geboten sich optimal auf die Zukunft vorzubereiten. Text: Alexandra Jäger

Kleiner Drache 小龙 Chinesisch Kurse für Kinder und Jugendliche in Heidenheim Wann: Jeden Samstag (außer in den Schulferien) Uhrzeit: 10:00 bis 12:00 Uhr Ort: Hellenstein-Gymnasium Heidenheim, Bahnhofplatz 8, 89518 Heidenheim, Erdgeschoss (2 Medienräume) Bei Rückfragen bitte E-Mail an: kleinerdrache@email.de

Private Elterninitiative Xiǎolóng - Kleiner Drache Unsere chinesische Kindergruppe „Kleiner Drache“ ist seit Januar 2018 Teil des Bildungsprogramms des Hellenstein-Gymnasiums Heidenheim. Unterrichtet wird in zwei Altersstufen: Chinese Bambini und Chinese Teenager. Wir fördern das Interesse von nationalen und internationalen Heidenheimer Kindern und Jugendlichen für chinesische Sprache und Kultur. Der gebührenfreie Kurs steht allen Kindern und Eltern offen (über eine kleine Spende freuen wir uns natürlich…).

Kommt einfach vorbei! 再见!

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Leichtes Wachstum erwartet

Lkw-Fahrverbote in Österreich Die Wirtschaftskammern Österreichs haben ihren Onlineratgeber zu den Lkw-Fahrverboten in Österreich überarbeitet und die neuen Regeln in Tirol und im Burgenland eingearbeitet. Die schnelle Onlinehilfe berücksichtigt alle Fahrverbote auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen: neben den klassischen Fahrverboten, wie das Wochenendfahrverbot für Lkw, auch die neuen Umweltfahrverbote mit ihren Abgasplaketten. Es zeigt auch auf, wo man schon Abgasplaketten benötigt. Die Abfragen können für eine bestimmte Fahrt bis zu einem Jahr im Voraus getätigt werden. Als Ergebnis bekommt man eine individuelle Zusammenfassung der geplanten Fahrt, die man auch ausdrucken kann. Den Link zum Ratgeber finden Sie unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3965226.

11. BIS 15. JUNI 2018

Mehr als 6.500 Aussteller aus über 70 Nationen präsentieren sich 2017 auf der Hannover Messe, der weltweit größten Industriemesse. (Foto: Deutsche Messe AG/Rainer Jensen)

Ticket-Ermäßigung CEBIT 2018

Messen in Deutschland stehen bei Ausstellern und Besuchern aus aller Welt weiter hoch im Kurs. Auf den 157 internationalen und nationalen Veranstaltungen des Jahres 2017 wurden im Vergleich zu den jeweiligen Vorveranstaltungen rund 2,5 Prozent mehr Aussteller registriert, die etwa 2 Prozent mehr Standfläche gebucht haben. Lediglich die Besucherzahl ging leicht um 0,5 Prozent zurück, bedingt durch geringere Besucherzahlen bei Automobilmessen. Das ergaben vorläufige Berechnungen des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft. Wachstumstreiber auf der Ausstellerseite waren, wie schon in den letzten Jahren, die Beteiligungen aus dem Ausland: Sie legten um rund 5

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Anzeigenschluss: 13. März 2018 Erscheinungstermin: 6. April 2018

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Verlagsspecial im April 2018

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Prozent zu. Auf der Besucherseite stieg die Zahl ausländischer Teilnehmer in einer Größenordnung von 4 Prozent. Für 2018 rechnet der AUMA bei den 178 geplanten Messen erneut mit leicht wachsenden Ausstellerzahlen und mit wieder zulegenden Besucherzahlen. Eine tendenziell optimistische Stimmung in der Branche ergab auch eine Umfrage des AUMA bei den Messeveranstaltern. Danach erwartet eine deutliche Mehrheit der deutschen Messegesellschaften 2018 höheren Umsatz. Ebenso soll die Zahl der Beschäftigten bei den Messegesellschaften steigen.

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Informationen zum

L • VERLAG

Vier Elemente formen jetzt die CEBIT in Hannover. „d!conomy“, der Hotspot für Tech-Giganten, die mit völlig neu konzipierten Erlebnisformaten aufwarten. „d!tec“: disruptive Querdenker und deren ausgefallenen Innovationen in Aktion. „d!talks“: Keynotes von Experten, die Input für die digitalisierte Zukunft liefern. „d!campus“: Business-Festival mit allen Sinnen. Alle vier Bereiche sind mit einem Ticket erlebbar. Mit dem Promotion-Code: 71hbjS6BfP gibt es 50 Prozent Rabatt auf das CEBIT-Ticket. Weitere Informationen unter www.messe-ticket.de/DMAG/ CEBIT2018/Shop?culture=de

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IT UND DIGITALES

AUTOMATION

Roboterdichte steigt weltweit auf neuen Rekord Die Automation der Volkswirtschaften läuft weltweit auf Hochtouren: Mit einer durchschnittlichen Roboterdichte von 74 Einheiten pro 10.000 Mitarbeiter hat der globale Durchschnitt in der Fertigungsindustrie einen neuen Rekord erreicht (2015: 66 Einheiten). Aufgeschlüsselt nach Regionen liegt die durchschnittliche Roboterdichte in Europa bei 99 Einheiten, in Amerika bei 84 und in Asien bei 63 Einheiten. Die Top 10 der am meisten automatisierten Länder der Welt sind: Südkorea, Singapur, Deutschland, Japan, Schweden, Dänemark, USA, Italien, Belgien und Taiwan. Dies sind Ergebnisse

aus dem World Robotics Report 2017, der von der International Federation of Robotics (IFR) im Februar 2017 veröffentlicht wurde.

KUKA Roboter im Einsatz in der Aerospace Branche. (Foto: KUKA Aktiengesellschaft)

„TOURISMUS DIGITAL“ NEUER IHK-NEWSLETTER

Innovation und Digitales Aktuell und mit hohem Nutzwert: Die IHK Ostwürttemberg bietet ab sofort den kostenlosen Spezialisten-Newsletter „Digitalisierung, Innovation, Technologie“. Der Newsletter kommt in drei­wöchigem Rhythmus und informiert über aktuelle Entwicklungen. Anmeldung unter www.oswuerttemberg.ihk.de/newsletter

Ideenwettbewerb für Baden-Württemberg Das Ministerium der Justiz und für Europa Baden-Württemberg hat den Ideenwettbewerb „Tourismus digital“ ausgelobt. Der Wettbewerb richtet sich an alle Projekte, die Digitales im Tourismus kreativ und neuartig umsetzen. Mitmachen kann jeder, der eine pfiffige digitale Idee im Bereich Tourismus hat oder umsetzt. Projektideen können bis 20. April 2018 eingereicht werden. Alle eingereichten Projektideen werden von einer unabhängigen Fachjury bewertet. Zunächst werden sechs Finalisten ausgewählt, auf einer Abschlussveranstaltung am 11. Juni 2018 werden die drei Gewinner

ausgezeichnet. Die Gewinner erhalten ein Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro, 50.000 Euro und 25.000 Euro für die Umsetzung ihrer Projektideen. Die Plätze vier bis sechs erhalten jeweils 5.000 Euro Preisgeld. Weitere Informationen finden Sie unter: www.tourismusdigital-bw.de.

JETZT BEWERBEN!

Bundesweiter Wettbewerb „WeDoDigital“ Eine digitale Erfolgsgeschichte kann vieles heißen: neue digitale Wege, Kunden zu erreichen, die Entwicklung von digitalen Produkten und Dienstleistungen, der Einsatz von digitalen Technologien (3D-Druck, Roboter usw.) oder Arbeitsweisen im Unternehmen, ein komplett (neues) digitales Geschäftsmodell und und und… Alle deutschen IHK-zugehörigen Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten können teilnehmen. Die Bewerbung ist einer der folgenden Branchen zuzuordnen: • Digital Commerce (Tourismus + Handel), • Mobilität + Energie (Verkehr, Logistik, Bau, Energie- und Wasserversorgung), • Industrie 4.0 (Fertigung – Fahrzeugbau, Maschinenbau usw.),

• Fintech (Finanz- und Versicherungsdienstleister), • E-Health (Gesundheitswesen), • Sonstige. Alle Teilnehmer der Initiative profitieren vom branchenübergreifenden Austausch sowie der Präsenz in den regionalen Medien und erhalten nicht zuletzt positive Impulse zur Überwindung digitaler Hürden. Nach der Registrierung unter www.wedodigital. de erfolgt die Bewerbung über einen sog. Steckbrief. Erforderlich sind die Kontaktdaten der einreichenden Person (mit Foto), Firmendaten, der Branche und natürlich der Erfolgsgeschichte des Unternehmens bezogen auf die Digitalisierung. Zuletzt müssen in der Bewerbung folgende zwei Fragen beantwortet werden: Wie wirkt

das Unternehmen positiv auf die Region und welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf die Branche? Bei Fragen zum Wettbewerb hilft IHK-Ansprechpartner, Peter Schmidt, Tel. 07321 324-126 oder schmidt@ostwuerttemberg.ihk.de gerne weiter.

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Berichte und Analysen

DIGITALISIERUNGSZENTRUM OSTWÜRTTEMBERG

Pilotprojekt mit großer Strahlkraft LANDESREGIERUNG FÖRDERT MIT 1.000.000 EURO NEUES ZENTRUM FÜR DIGITALE INNOVATIONEN Gemeinsam mit dem Landkreis Heidenheim und dem Ostalbkreis hat sich die IHK Ostwürttemberg erfolgreich für den Standort eines Digitalisierungszentrums als sog. Digital Hub beworben. In den nächsten drei Jahren werden damit als Höchstfördersumme insgesamt 1.000.000 Euro in die Region fließen. Das Land Baden-Württemberg unterstützt zehn regionale Hubs als Knotenpunkte der Digitalisierung sowie als Anlaufstelle für etablierte Unternehmen, Start-ups und Wissenschaft.

Ostwürttemberg bekommt ein Digitalisierungszentrum (v.l.) Dr. Joachim Bläse, Erster Bürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd; Thilo Rentschler, Oberbürgermeister der Stadt Aalen; Michael Belko, Leiter Konzernfunktion IT der Carl Zeiss AG, Oberkochen und Vorsitzender des IHK-Digitalisierungsausschusses; Klaus Pavel, Landrat des Ostalbkreises; Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg; Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Wirtschafts- und Arbeitsministerin des Landes Baden-Württemberg; Thomas Reinhardt, Landrat des Kreises Heidenheim; und Peter Schmidt, Technologie- und Innovationsberater der IHK Ostwürttemberg. (Foto: WiMi/Frank Eppler)

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Berichte und Analysen

Weltweit vollzieht sich ein radikaler Wandel aller Lebens- und Arbeitsbereiche: die Digitalisierung. Sie verändert die Welt genauso radikal, wie es die industrielle Revolution getan hat. Derzeit werden die Weichen für die kommenden Jahrzehnte gestellt. Jeder Standort steht vor der Wahl, dabei Vorreiter, Mitläufer oder Nachzügler zu sein. Wer sich den Herausforderungen stellt und sich an die Spitze der digitalen Entwicklung setzt, positioniert sich nachhaltig im weltweiten Wettbewerb der Standorte. Mit dem Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg hat die Region die Chance, zu einem richtungsweisenden Ökosystem der Digitalisierung in Baden-Württemberg zu werden und somit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung der Wirtschaft und Gesellschaft zu leisten. Damit kann sich die Region als zukunftsorientierter und wettbewerbsfähiger digitaler Standort etablieren. Das Digital Hub wird für Akteure der Digitalisierung eine Anlaufstelle und Plattform bieten. Es soll beraten, sensibilisieren, Verbindungen schaffen und den Wissens- und Technologietransfer gewährleisten. Die Zielsetzung und Aktivitäten des Digitalisierungszentrums orientieren sich an einer „4E-Struktur“, die als Kreislauf zu verstehen ist:

ENTDECKEN Digitalisierung greifbar machen und Aktivitäten anregen.

ERKENNEN Potentiale darstellen und Handlungsfelder in Unternehmen aufzeigen.

DIGITAL HUB ERLEBEN Erfolgreiche Projekte vorstellen und Technologien in Testumgebungen betreiben.

ENTWICKELN Raum für digitale Innovationen schaffen und regionale Akteure der Digitalisierung vernetzen.

DIGITALISIERUNG ERFAHRBAR MACHEN Moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) effektiv zu nutzen ist für Unternehmen zu einem wichtigen strategischen Faktor geworden. Sie erleichtern den Zugang zu Informationen, beschleunigen Geschäftsprozesse und eröffnen Unternehmen neue, globale Beschaffungs- und Absatzwege. Unternehmen sollen mit Hilfe des Digital Hubs die IKT entdecken und deren Potentiale erkennen. Außerdem sollen neue Lösungen entwickelt und getestet werden. VERNETZUNG FÖRDERN Unternehmen werden sich immer häufiger virtuell zusammenschließen, um Aufträge oder Projekte gemeinsam umzusetzen. Dadurch werden sich auch Unternehmensformen und -organisationen grundlegend ändern. Informations- und Kommunikationstechnologien sichern den zeitgleichen Wissensaustausch bei der Entwicklungs- bzw. Projektarbeit über Länder und Zeitzonen hinweg. Aus Wertschöpfungsketten werden Wertschöpfungsnetzwerke. Noch ist die unternehmerische Bereitschaft, derartige neue und ungewöhnliche Formen der Zusammenarbeit zu erproben, zu übernehmen und zu pflegen, wenig ausgeprägt.

DIE AUFGABE DES DIGITAL HUBS BESTEHT DARIN, DEN UNTERNEHMEN DIE GRUNDLAGEN FÜR DIE VIRTUELLE ZUSAMMENARBEIT ZU VERMITTELN.

unmittelbaren Einfluss von Open Innovation auf Geschäftsmodelle, Unternehmensstrukturen sowie auf die Kommunikation zwischen Hersteller und Nutzer aufzuzeigen. Im Hub sollen Unternehmen ihre klassischen Entwicklungsprozesse verlassen und sich offenen Systemen mit vielen Beteiligten zuwenden können. Hierbei sollen Unternehmen die Möglichkeit erhalten, heterogene Akteure der Außenwelt in Innovationsprozesse einzubeziehen und sich mit Innovationsnetzwerken zu verknüpfen. DIE HAUPTSTANDORTE DES DIGITAL HUB Das Digital Hub wird an zwei Standorten der Region etabliert: In Aalen wird der Schwerpunkt auf dem Maschinenbau (vernetzte Produktion) liegen. Es soll ein Überblick über verfügbare Technologien geschaffen werden. Die Unternehmen haben die Möglichkeit, in einer Testumgebung sowie einem interaktiven Showroom die Digitalisierung in der Produktion zu entdecken, zu erkennen, zu entwickeln und zu erleben. In Heidenheim soll der Fokus auf der 3D-Technologie (virtuelle Darstellung) liegen. Hierzu wird ein sog. Coworking Space eingerichtet. Hier soll Raum für eine im Silicon Valley entstandene neue Arbeitsform geboten werden, bei der Start-ups, Freelancer und Kreative in einem offen gestalteten Büro einen zeitlich flexiblen Arbeitsplatz, Denkräume und Möglichkeiten für Diskussionsforen finden. Eine weitere Einrichtung ist als sog. Makerspace gedacht, eine mit 3D-Druckern und Laserscannern, sowie Drehund Fräsmaschinen ausgestattete Werkstatt zum Testen und Experimentieren.

AUTOR

PETER SCHMIDT

Hierzu gehören die gesamte Bandbreite der Kommunikation, modernste Methoden der virtuellen Führung, Arbeitsrecht, Verrechnungsmodelle, Systeme der Leistungsbewertung, sowie die Definition von Zuständigkeiten. Anhand realer Entwicklungsprojekte soll demonstriert werden, wie Unternehmen verschiedenster Branchen interdisziplinär miteinander kooperieren können. Neben virtuellen Kooperationen gewinnt auch „Open Innovation“ als neues Forschungs- und Entwicklungsparadigma an Bedeutung und erhöht die Effizienz bei Innovationsprozessen. Die Aufgabe des Digital Hubs besteht darin, den

Technologie- und Innovationsberater der IHK Ostwürttemberg und künftiger Leiter des regionalen Digitalisierungszentrums. Kontakt: Tel. 07321 324-126 schmidt@ostwuerttemberg.ihk.de

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BETRIEB UND PRAXIS

IHK-VERANSTALTUNG AM 23. APRIL 2018

Bundes-Immissionsschutzgesetz (42. BImSchV) – Praktische Umsetzung im Unternehmen Durch die seit 1. August 2017 in Kraft getretene „Verordnung über Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider“ werden Anforderungen an Aufbau, Betrieb und Überwachung der über 30.000 Anlagen in Deutschland erstmals rechtlich festgelegt. Verdunstungskühlanlagen werden meist als offene Rückkühlwerke von Kälte-, Klima- oder Energieerzeugungsanlagen betrieben. Sie werden sowohl in der Industrie und Energiewirtschaft, als auch im Handel, der Gastronomie sowie an Hotel- oder Bürogebäuden genutzt. Betroffen sind nur Rückkühlwerke, die durch Verdunstung von Wasser Wärme an die Umgebungsluft abführen. Daneben regelt die Verordnung auch den Betrieb von Nassabscheidern, die in der Industrie zur Abluftreinigung eingesetzt werden. Für sie führt die Verordnung eine umfangreiche Liste mit Ausnahmen an. Im Seminar am Montag, 23. April 2018 von 13:30 bis 16:30 Uhr in der IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Straße 1, 89520 Heidenheim, wird über die wesentlichen neuen Aufgaben, die auf Betreiber einer der oben genannten Anlagen zukommen, sowie die wichtigen Termine zur Erledigung der Aufgaben informiert. Kosten: 145,00 Euro Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 135106859.

NUTZUNG MOBILER ARBEITSMITTEL IN DER FREIZEIT

Selbstverpflichtungsregelungen nicht mitbestimmungspflichtig Teilt ein Arbeitgeber Selbstverpflichtungsregelungen zum Umgang mit mobilen Arbeitsmitteln während der Freizeit mit, wonach die mobilen Endgeräte in der Freizeit nicht zu dienstlichen Zwecken genutzt werden sollen, besteht keine Mitbestimmungspflicht. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall des Betriebsrates bei der Telekom entschieden, der hinsichtlich der Selbstverpflichtung zum Umgang mit mobilen Endgeräten ein Mitbestimmungsrecht geltend machte. In seiner

Begründung weist das Gericht darauf hin, dass ein Mitbestimmungsrecht bestehe bei Fragen der Ordnung des Betriebs und des Verhaltens der Mitarbeiter im Betrieb, wenn also das betriebliche Zusammenleben und -wirken betroffen sei. Dagegen bestehe kein Mitbestimmungsrecht bei Weisungen oder Regelungen, die das Arbeitsverhalten beträfen. Auch der außerbetriebliche private Lebensbereich sei der Regelungsbefugnis der Betriebsparteien entzogen. Vorliegend beziehe

sich die Selbstverpflichtung nicht auf das Ordnungsverhalten. Der Arbeitgeber bringe nur zum Ausdruck, dass er mit der Aushändigung mobiler Arbeitsmittel nicht die Erwartung verbinde, diese auch in der Freizeit zu dienstlichen Zwecken zu nutzen. Ein Mitbestimmungsrecht bestehe daher nicht. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 22. August 2017; Az.: 1 ABR 52/14)

KÜNDIGUNG

Zugang muss nachgewiesen werden Macht ein Arbeitgeber geltend, eine Kündigung erklärt zu haben, muss er im Zweifelsfall den Zugang dieser Kündigung beweisen. Kann der Kündigende den erforderlichen Nachweis nicht zweifelsfrei erbringen, geht dies zu seinen Lasten. Das hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz im Fall einer in einem Restaurant beschäftigten Thekenkraft entschieden. Der Arbeitgeber machte geltend, eine schriftliche Kündigung sei von einem Boten persönlich an einem bestimmten Tag in den

Briefkasten eingeworfen worden. Die Ehefrau des Arbeitnehmers bekundete, sie habe täglich den Briefkasten geleert und dort keine Kündigung vorgefunden. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass für den Zugang der Kündigung nach allgemeinen Grundsätzen der Beweislast der Kündigende darlegungs- und beweispflichtig sei. Nach der gerichtlichen Beweisaufnahme stehe letztlich Aussage gegen Aussage, ohne dass einer Seite zwingend im Sinne positiver richterlicher

Überzeugung der Vorzug gegeben werden könne. Weitere Beweismittel oder Indizien seien nicht ersichtlich. Das Gericht sei daher nicht zweifelsfrei vom Zugang der Kündigung überzeugt. Der Arbeitgeber habe daher den ihm obliegenden Beweis nicht geführt. Die Kündigung sei deshalb nicht wirksam, das Arbeitsverhältnis sei nicht beendet worden. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Rheinland-Pfalz vom 19. April 2017; Az.: 5 Sa 257/16)

DIENSTREISEN

Neue Auslandspauschalen für 2018 Das Bundesfinanzministerium hat neue Pauschalen für Verpflegungsmehraufwendungen und Übernachtungskosten bei Dienstreisen ins Ausland und doppelten Haushaltsführungen im Ausland veröffentlicht. Die Werte gelten für alle Auswärts­ tätigkeiten im Ausland seit dem 1. Januar 2018. Die Verpflegungspauschale kann vom Arbeitgeber steuerfrei gezahlt werden, wenn der Arbeitnehmer auswärts beruflich tätig ist und die Mindestabwesenheiten erfüllt. Für eine eintägige Auswärtstätig-

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keit ist eine Verpflegungspauschale nur steuerfrei, wenn der Arbeitnehmer mehr als 8 Stunden von seiner Wohnung und der ersten Tätigkeitsstätte (soweit vorhanden) abwesend ist. Bei einer mehrtägigen Auswärtstätigkeit kommt es nur darauf an, dass der Arbeitnehmer nicht an seiner Wohnung am Lebensmittelpunkt oder der doppelten Haushaltsführung übernachtet. Im Inland gelten Pauschalen von 12 Euro für eintägige Auswärtstätigkeiten und für einen An- oder

Abreisetag bei mehrtägigen Dienstreisen. Für eine ganztägige Abwesenheit von 24 Stunden bei einer mehrtägigen Auswärtstätigkeit gilt eine Pauschale von 24 Euro. Für Auswärtstätigkeiten im Ausland gelten die steuerfreien Pauschalen aus dem BMF-Schreiben. Weitere Informationen in der IHK-Steuerinfo unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 3932532.


Betrieb und Praxis

Update Arbeitsrecht 2018

Referenten Torsten Lehmkühler und Dr. Gerhard Janasik, Rechtsanwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht, SLP Anwaltskanzlei, Reutlingen Termin Donnerstag, 22. März 2018, 14: 00 Uhr Ort IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Anmeldung bis 21. März 2018 unter Tel. 07321 324-122, Fax 07321 324.169, kronthaler@ostwuerttemberg.ihk.de

Im Arbeitsrecht wurden neue Gesetze noch vor der Bundestagswahl 2017 auf den Weg gebracht. Betroffen sind u. a. die Themen Arbeitnehmerüberlassung, Entgelttransparenz, das Betriebsrentenstärkungsgesetz, die Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung und die Novellierung des Mutterschutzes. In der Informationsveranstaltung werden alle wichtigen Änderungen und Neuerungen kompakt und praxisbezogen vorgestellt. In der betrieblichen Praxis können dann Fallstricke frühzeitig erkannt, kostspielige Fehler vermieden und Handlungsspielräume genutzt werden. Neben aktueller Rechtsprechung zu ausgewählten Vertragsklauseln, der rechtlichen Einordnung von Praktika, Überraschendem im Urlaubs- sowie aus dem Recht der Teilzeitarbeitsverhältnisse sowie Neuerungen im Befristungsrecht, wird auch zu den Stolpersteinen bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen auf den neuesten Stand gebracht.

SPITZENSTEUERAUSGLEICH FÜR 2018

Für Unternehmen des produzierenden Gewerbes Unternehmen des produzierenden Gewerbes erhalten auch im Jahr 2018 weiter den Spitzensteuerausgleich in voller Höhe. Die Betriebe haben die Möglichkeiten, durch Ermäßigung der Steuersätze oder durch den Spitzensteuerausgleich eine finanzielle Entlastung zu erhalten. Der Spitzensteuerausgleich ist seit 2013 als „Entlastung in Sonderfällen“ nach § 55 EnergieStG und § 10

StromStG möglich und kann getrennt von der Steuersatzermäßigung nach § 9b StromStG und § 54 EnergieStG beantragt werden. Man versteht darunter die Erstattung der nach Ermäßigung verbleibenden und mit der Entlastung beim Rentenversicherungsbeitrag verrechneten Ökosteuerlast. Die Steuererstattung kann geringer ausfallen, wenn das Unternehmen entweder eine hohe Per-

DISKRIMINIERUNG

Bewerbersuche mit „Deutsch als Muttersprache“ Wird im Profil einer Stellenausschreibung ein Bewerber mit Deutsch als Muttersprache gesucht, liegt darin eine mittelbare Benachteiligung wegen der ethnischen Herkunft gegenüber Personen mit nichtdeutscher Muttersprache. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines in der Ukraine geborenen Bewerbers mit deutscher Staatsangehörigkeit entschieden, der sich auf eine Tätigkeit

bei der Unterstützung eines Redakteurs beim Verfassen eines Buches beworben hatte, und eine Absage erhielt. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die Stellenausschreibung mit der Anforderung „Deutsch als Muttersprache“ Personen wegen ihrer ethnischen Herkunft in besonderer Weise benachteiligen könne und daher eine mittelbare Diskriminierung beinhalte. Damit

sonalintensität hat, im Antragsjahr einen niedrigen Rentenversicherungssatz oder eine geringe Menge anrechenbaren Strom- oder Energieverbrauchs aufweist. Weitere Informationen in der IHK-Steuerinfo unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 3952238 bzw. im Merkblatt „Energieund Stromsteuer“, unter www.ostwuerttemberg. ihk.de, Seitennummer: 3293562.

werde ausgedrückt, dass lediglich Personen angesprochen würden, die im deutschen Sprachraum aufgewachsen seien. Es bestehe daher die Vermutung, dass der Bewerber aufgrund seiner ethnischen Herkunft eine ungünstigere Behandlung erfahren habe. Diese Vermutung habe der Arbeitgeber vorliegend nicht widerlegt. Dem Bewerber stehe daher eine Entschädigung in Höhe von drei Monatsgehältern zu, hier insgesamt 3.200 Euro. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 29. Juni 2017; Az.: 8 AZR 402/15 ANZEIGE

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Betrieb und Praxis

IHK-RECYCLINGBÖRSE

Recycling ist Rohstoffsicherung Suchen Sie neue Verwertungsmöglichkeiten für Ihre Abfälle oder Reststoffe? Benötigen Sie selbst verwertbare Stoffe, um Ihre Anlagen optimal auszulasten? Dann starten Sie eine kostenlose Recherche in der bundesweiten IHK-Recyclingbörse, dem überbetrieblichen Ver-

mittlungssystem für verwertbare Abfälle und Produktionsrückstände. War Ihre Suche nicht erfolgreich, können Sie gerne selbst kostenlos ein Inserat in die IHK-Recyclingbörse einstellen - entweder ano-

nym unter Chiffre oder unter Angabe Ihrer Kontaktdaten. Für Ihre Erstanmeldung finden Sie weitere Informationen unter http://www.ihk-recyclingboerse.de oder bei zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de.

TIPPS FÜR MITTELSTAND UND EXISTENZGRÜNDER

Soziale Absicherung 2018 Eine wesentliche Komponente bei der Planung einer Existenzgründung ist die persönliche soziale Absicherung bei Krankheit, Unfall und Alter. Die Regelungen sind komplex und es ergeben sich häufiger gesetzliche Änderungen. Erste Fragen dazu beantwortet die aktuali-

sierte DIHK-Publikation „Soziale Absicherung 2018“. Sie fasst die wichtigsten Regelungen für Selbstständige zur Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung zusammen und enthält die Rechengrößen für das Jahr 2018 sowie Beispielrechnungen.

Die DIHK-Publikation „Soziale Absicherung 2018“ (60 Seiten, DIN A5), ISBN 978-3-94705306-3, kann zum Preis von 6,70 € beim DIHK Verlag, Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag. de, bestellt werden.

DIHK-NACHFOLGEREPORT

Viele Betriebe auf Nachfolgersuche Die Unternehmensnachfolge wird für viele Betriebsinhaber zur sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Noch nie haben sich so viele Alt-Inhaber bei der Suche nach einem Nachfolger für ihren Betrieb an die Industrie- und Handelskammer gewandt. Immer mehr Inhaber erreichen das Ruhestandsalter. Gleichzeitig wird es immer schwerer, externe Interessenten zu finden – auch, weil hierzulande das Interesse am Unternehmertum weiter nachlässt. Für zusätzliche Verunsicherung sorgt die schwierige Umsetzung des neuen Erbschaftsteuergesetzes. Nahezu jeder vierte Betriebsnachfolger berichtet der IHK, dass die familieninterne Unternehmensübertragung durch die Erbschaftsteuer gefährdet ist. Denn im Prinzip

hängt über jeder Betriebsübergabe das Damoklesschwert hoher Steuerzahlungen. Umso wichtiger ist es, dass die konkrete Umsetzung und Anwendung der Erbschaftsteuer mittelstandsfreundlich durchgeführt wird. Auch müssen Betriebsübergaben deutlich weniger bürokratisch erfolgen können. So sollte die Politik die Aufbewahrungsfristen für Steuerunterlagen von zehn auf fünf Jahre verkürzen. Denn: Je einfacher ein Nachfolger einsteigen kann, desto eher lassen sich auch geeignete Nachfolger finden. Viele weitere Fakten finden Sie im neuen Nachfolgereport der IHK-Organisation unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3948970

PUBLIKATION ZUR NEUEN BETRIEBSRENTENREFORM VERÖFFENTLICHT

Die neuen Gestaltungsmöglichkeiten praxisnah erklärt Zum 1. Januar 2018 ist das Gesetz zur Stärkung der betrieblichen Altersversorgung und zur Änderung anderer Gesetze (Betriebsrentenstärkungsgesetz) in Kraft getreten. Hintergrund war, dass Betriebsrenten noch nicht ausreichend verbreitet sind. Besonders in kleinen Unternehmen und bei Beschäftigten mit niedrigem Einkommen bestehen Lücken. Mit dem Betriebs-

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rentenstärkungsgesetz werden arbeitsrechtliche und steuerrechtliche Regelungen geändert oder neugeschaffen, um die Betriebsrenten weiter auszuweiten. Ergänzt wurden die steuerlichen Änderungen mit einem umfassenden BMF-Schreiben vom 6. Dezember 2017. Die Publikation „Die neue Betriebsrentenreform“ gibt einen umfassenden Überblick über die

Neuregelungen im Arbeits-, Sozialversicherungs- und Steuerrecht und beinhaltet auch Praxisbeispiele. Die Publikation „Die neue Betriebsrentenreform“ (A5, 43 Seiten) kann zum Preis von 11,00Euro beim DIHK Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag.de bestellt werden.


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VERANSTALTUNGEN IHK Die Weiterbildung DVS-SCHWEISSKURSSTÄTTE Gasschweißen Teil 1 Lichtbogenhandschweißen Teil 1 Metallschutzgasschweißen Teil 1 WIG-Schweißen Teil 1 in versch. Verfahren individueller Beginn jeder Zeit möglich (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Vorbereitung auf die Schweißprüfung 23. – 26. April 2018 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Durchführung der Schweißprüfung 27. April 2018 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste

TECHNISCHE WEITERBILDUNG CNC Bohren/Fräsen Anwendungsstufe 5. – 26. April 2018 (Abendseminar) Entgelt: 430 Euro CNC Drehen Anwendungsstufe 18. Juni – 9. Juli 2018 (Abendseminar) Entgelt: 430 EUR

Grundausbildung Elektro Kurzzeiten 3. September – 21. Dezember 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 595 Euro Weitere Informationen bei: IHK-Bildungszentrum Aalen 07361 5692-0 biz@ostwuerttemberg.ihk.de

ANGEBOTE FÜR AUSBILDER Ausbildung der Ausbilder für Fachwirte* 2. – 30. Juni 2018 Heidenheim Entgelt: 195 Euro

Ausbildung der Ausbilder* 10. April – Juni 2018 Heidenheim Entgelt: 510 Euro

Ausbildung der Ausbilder* 12. April – Juni 2018 Aalen Entgelt: 510 Euro

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Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 16. – 27. Juli 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 1095 EUR

IT-Fachwirt*

Wiederholungskurs Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 24. September 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 155 EUR

Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in*

AutoCAD Grundstufe 3. – 6. April 2018 (Tagesseminar) 3. – 26. April 2018 (Abendseminar) Entgelt: 495 EUR Inventor Aufbaustufe 23. – 25. April 2018 (Tagesseminar) 3. – 19. Juli 2018 (Abendseminar) Entgelt: 400 Euro Word anspruchsvoll einsetzen 9. + 10. Juli 2018 (Tageseminar) Entgelt: 240 Euro Excel 11. + 12. Juli 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 240 Euro Access 16. + 18. Juli 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 360 EUR Patentrecherche leicht gemacht 20. April 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 100 EUR

FACHAUSBILDUNG Leichtbau 23. – 27. April 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 290 EUR SPS STEP 7 Grundstufe 22. – 25. Mai 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 290 EUR E-Pneumatik 9. – 13. April 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 290 EUR Logo! 14. – 18. Mai 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 290 €

ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Grundausbildung Metall Kurzzeiten 3. September – 21. Dezember 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 545 Euro

17. April 2018 – Oktober 2019 Aalen Entgelt: 4.260 Euro 18. September 2018 – November 2020 Heidenheim Entgelt: 3.025 Euro

Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 8. Oktober 2018 – April 2020 Aalen Entgelt: 3.025 Euro

Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 5. November 2018 – April 2019 in Vollzeit Aalen Entgelt: 3.025 Euro

Gepr. Industriefachwirt/-in* 8. Oktober 2018 – April 2020 Aalen Entgelt: 3.025 Euro

Gepr. Bilanzbuchhalter/-in*

8. Oktober 2018 – September 2020 Aalen Entgelt: 3.510 Euro

Kombilehrgang Geprüfte Wirtschaftsfachwirte / Geprüfte Betriebswirt/e Kompakt* 11. September 2018 – November 2020 Heidenheim Entgelt: 5.500 Euro

Kombilehrgang Geprüfte Wirtschaftsfachwirte / Geprüfte Betriebswirt/e* 18. September 2018 – Juni 2021 Aalen Entgelt: 5.500 Euro

Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in & Gepr. Betriebswirt/-in* 5. November 2018 – November 2019 in Vollzeit Aalen Entgelt: 5.500 Euro

TECHNISCHE LEHRGÄNGE Gepr. Technischer Fachwirt/-in*

19. April – Dezember 2018 in Vollzeit Aalen Entgelt: 3.870 Euro

Gepr. Technischer Fachwirt/-in*

Aalen Entgelt: 3.870 Euro

Gepr. Industriemeister/-in* 10. April 2018 – Mai 2021 Heidenheim Entgelt: 5.670 Euro

Gepr. Industriemeister/-in* 12. April – Mai 2021 Aalen Entgelt: 5.670 Euro

Gepr. Industriemeister/-in*

16. Juli 2018 – Mai 2019 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 5.670 Euro

Kombilehrgang Gepr. Technischer Fachwirt/-in & Gepr. Technische/-r Betriebswirt/-in* 5. November 2018 – Oktober 2021 Aalen Entgelt: 6.030 Euro

Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 24. September 2018 – März 2019 in Vollzeit Aalen Entgelt: 2.880 Euro

Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 15. Oktober 2018 – Oktober 2020 Heidenheim Entgelt: 2.880 Euro

Gepr. Industriemeister/-in* 16. Juli 2018 – Mai 2019 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 5.670 Euro Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 24. September 2018 – März 2019 in Vollzeit Aalen Entgelt: 2.880 Euro * Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung Weitere Informationen bei: Bianca Göhringer 07321 324-174 goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de

IHK-MITGLIEDERSERVICE kostenlose Veranstaltungen

Erfolgreiche Existenzgründung im Nebenerwerb 19. April 2018, Rathaus, Ellwangen Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Dokument 135105370 IHK-Sprechtag Finanzierung 20. März 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135103632 IHK-Sprechtag Unternehmensberatung 20. März 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135103644 IHK-Sprechtag Onlinemarketing 27. März 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135104795

5. November 2018 – Dezember 2020

03/ 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 37


Berichte und Analysen

WIRTSCHAFTSEMPFANG

Die Region des Lächelns MINISTERIALDIREKTOR MICHAEL KLEINER SPRICHT ALS VERTRETER DER WIRTSCHAFTSMINISTERIN IM NEUEN IHK-BILDUNGSZENTRUM ÜBER DIE INFRASTRUKTUR, FACHKRÄFTE UND DIGITALISIERUNG. Beeindruckt vom nagelneuen IHK-Bildungszentrum in Aalen hat sich Ministerialdirektor Michael Kleiner vom Wirtschaftsministerium des Landes gezeigt. Er rief beim Wirtschaftsempfang am 23. Februar 2018 die Region und das Land dazu auf, die neuen Chancen, die die Digitalisierung eröffne, beherzt zu ergreifen und Vorreiter zu sein. IHK-Präsident Markus Maier und Landrat Klaus Pavel begrüßten den Gast aus Stuttgart, der allerdings ein waschechter Ostälbler ist, in Ostwürttemberg als der „Region des Lächelns“.

wobei Kleiner die Hochschule in Aalen als eine der forschungsstärksten im Land und einen herausragenden Leuchtturm nannte.

Ministerialdirektor Michael Kleiner beim Eintrag ins Gästebuch mit (v.l.): IHK-Präsident Markus Maier, Landrat Klaus Pavel, Ostalbkreis; Oberbürgermeister Thilo Rentschler, Aalen; Oberbürgermeister Richard Arnold, Schwäbisch Gmünd, IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle; Oberbürgermeister Karl Hilsenbek, Ellwangen; MdL Martin Grath, Grüne; und MdL Winfried Mack, CDU. (Fotos: IHK/Kruppa)

Erwartet worden war eigentlich Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zum Abschluss ihrer Reise durch den Ostalbkreis. Diesen hatte sie jedoch wegen eines medizinischen Notfalls in ihrer Familie nach ihrer vorletzten Station in Ellwangen abbrechen müssen. Zuvor hatte sie in Schwäbisch Gmünd das erste „Popup Labor“ in Baden-Württemberg eröffnet. Dieses Angebot hatte der Technologiebeauftragte des Landes entwickelt vor dem Hintergrund von Analysen, dass insbesondere im Mittelstand die Innovationsdynamik nachlässt. Wie die Digitalisierung genutzt wird, um die Spitzenstellung des Landes weiter auszubauen und zu sichern, darüber hatte sie sich bei der Varta AG in Ellwangen informieren.

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In Aalen, eigentlich der letzten Station der Reise der Ministerin, vertrat sie dann der Amtschef ihres Hauses, Michael Kleiner. Er wurde in Aalen geboren und ist in Ellwangen aufgewachsen, kennt also die Region sehr gut. Kleiner verwies dann auch auf die Innovationskraft Ostwürt­ tembergs und darauf, dass die Ressourcen dafür in den Köpfen der Menschen zu finden seien. Das neue Berufsbildungszentrum der IHK, zu dem er herzlich gratulierte, zeige, dass man hier den Fachkräftemangel angehen wolle. Zum Beispiel sei die IHK beim Übergang von der Schule in den Beruf oder bei den Ausbildungsbotschaftern engagiert. Lob aus Stuttgart gab es auch für die vier Hochschulen in Ostwürttemberg,

Insgesamt laufe die Wirtschaft im Land gut, fuhr er fort, die Exporte hätten angezogen, ebenso die Inlandsnachfrage. „Wenn es 2018 so weitergeht, wäre dies das neunte Wachstumsjahr in Folge“, sagte der Ministerialdirektor. Diese guten Jahre müsse das Land nutzen. Die Wettbewerbsfähigkeit sei gegeben, die Innovationsausgaben seien überdurchschnittlich gestiegen, die Unternehmen seien international gut aufgestellt. Dies komme auch dem Inland zugute. Und nun eröffne die Digitalisierung neue Chancen, die es beherzt zu ergreifen gelte. Denn diese werde auch auf der Ostalb vieles verändern und manchen zur Trennung von bisherigen Geschäftsmodellen zwingen. Sie werde aber auch dafür sorgen, dass das Land seine produktiven Wurzeln und Stärken weiterentwickeln könne. Es gebe allerdings ein digitales Gefälle im Mittelstand und das bereite seinem Haus Sorgen. Hier wolle man fördernd eingreifen. Der Wirtschaftsstandort müsse sich aber auch neu und breiter aufstellen, zum Beispiel bei den Dienstleistungen. Und schließlich wolle man Pionieren, also Start-ups, den Weg frei machen. PULSIERENDER AUSBILDUNGSBETRIEB Als einen pulsierenden Ausbildungsbetrieb und als eine auf Hochtouren laufende Wissensproduktion stellte IHK-Präsident Markus Maier dem Ministerialdirektor das IHK-Bildungszentrum vor. Hier werde der Fachkräftenachwuchs beispielsweise mit CNC-Steuerungen vertraut gemacht, baue in der Pneumatik erste Steuerungen auf oder bilde sich technisch weiter. Zerspanungs- und Industriemechaniker absolvierten hier bedeutende Teile ihrer dualen Aus-


Berichte und Analysen

Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zum Wirtschaftsempfang in das neue IHK-Bildungszentrum in Aalen.

bildung in hochmoderner Umgebung und Elektroniker beispielsweise bereiteten sich hier auf ihre Abschlussprüfungen vor. Dieses Bildungszentrum 4.0, wie man es gerne nenne, habe das Ministerium von Dr. Hoffmeister-Kraut mit 5,4 Millionen Euro gefördert und damit den Neubau überhaupt erst möglich gemacht. Ostwürttemberg präsentierte Maier dem Minis­ terialdirektor in Anlehnung an den Komponisten Franz Lehár als eine „Region des Lächelns“. Dafür gebe es viele Gründe. Zum Beispiel laufe die Konjunktur hervorragend und sichere damit den leistungsfähigen und innovativen Betrieben auf der Ostalb Aufträge und Arbeitsplätze. Auf dem Arbeitsmarkt herrsche nahezu Vollbeschäftigung. Maier: „Wir können uns über ein hervorragendes wirtschaftliches Umfeld freuen. Und dies nicht nur hier, sondern im gesamten Land Baden-Württemberg.“ SUCHT SEINESGLEICHEN IM LAND Mit mehr als nur einem Lächeln, sagte der IHK-Präsident weiter, habe man nach gerade einmal eineinhalb Jahren Bauzeit dieses neue Bildungszentrum in Aalen eröffnet. Und das im Jahr des 150-jährigen Bestehens der IHK Ostwürttemberg. Dass das Vorhaben schließlich voll im Kosten- und Zeitrahmen geblieben und unfallfrei abgewickelt worden sei, habe ebenfalls für sehr zufriedenes Lächeln gesorgt. Entstanden sei nämlich ein Lehr- und Lernort, der nicht nur im Land seinesgleichen suche. Maier: „Hier steht ein Haus, das den künftigen Herausforderungen in der Aus- und Weiterbildung mehr als gerecht wird!“ Lächeln dürfe die Region aber auch, sagte der IHK-Präsident weiter, weil sie sich erfolgreich am Kümmerer-Programm des Landes für

Ministerialdirektor Michael Kleiner vom Wirtschaftsministerium.

Geflüchtete beteiligt habe. 71 Geflüchtete habe der IHK-Kümmerer Alexander Breyer erfolgreich in Praktika, in Einstiegsqualifizierungen, in Ausbildungen oder in reguläre Beschäftigungsverhältnisse mit einer Option auf Ausbildung vermittelt. Und nicht zuletzt dürfe sich die Region über die Förderzusage des Landes zur Errichtung eines regionalen Digitalisierungszentrums freuen. In den nächsten drei Jahren fließe somit die Höchstfördersumme von einer Million Euro nach Ostwürttemberg – und den entsprechenden Förderbescheid habe Ministerin Hoffmeister-Kraut überreicht. Das sogenannte Digital Hub solle als Kristallisationspunkt für digitale Innovationen und als regionales Serviceangebot entstehen mit einem Fokus auf digitaler Bildung. Die Infrastruktur mit Laboren und Einrichtungen etwa an den Hochschulen der Region solle gewinnbringend einbezogen werden. Alle Aktivitäten bündele das Digitalisierungszentrum, das als Dach diene. Landrat Klaus Pavel wies darauf hin, dass der Ostalbkreis bei einem Ranking unter rund 450 Landkreisen bundesweit Rang 14 erreicht habe. Das sei wie eine Goldmedaille bei den olympischen Spielen. „Und deshalb“, griff Pavel das Bild von IHK-Präsident Maier auf, „lächeln wir zurzeit permanent!“ Dass die Ostalb ein starker Lebens- und Wirtschaftsraum sei, habe sie ihren vielen Industrie- und Handwerksbetrieben zu verdanken. Der Fachkräftemangel sei allerdings eine neue Herausforderung. Pavel forderte daher einen weiteren Ausbau der Hochschulen und ihre breitere Aufstellung bei den Studienfächern. Dabei könne die Digitalisierung helfen, die der Landrat als Chancen-, nicht als Angstthema gewertet wissen wollte.

IHK-Präsident Markus Maier.

Klaus Pavel, Landrat des Ostalbkreises.

Ministerialdirektor Michael Kleiner besichtigt die Kunstwerke des Young IndustrialArtAwards; ein Wettbewerb, der von seinem Ministerium im Jahr 2017 im Rahmen der Industriewoche Baden-Württemberg ausgelobt und erfolgreich regional umgesetzt wurde.

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(Foto: Tatyana - Fotolia.com)

Berichte und Analysen

EU-DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG

Ab 25. Mai 2018 gilt`s TIPPS FÜR KLEINE UND MITTLERE UNTERNEHMEN (KMU) Die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) wird die rechtlichen Anforderungen an den Datenschutz aller Unternehmen zum 25. Mai 2018 ändern. Es gibt keine Schwellenwerte für Umsatz oder Mitarbeiterzahl, die die Gültigkeit einschränken; jeder, der personenbezogene Daten verarbeitet, ist betroffen. Manche Großunternehmen bereiten sich bereits seit Monaten auf die Gesetzesänderung vor. Aber auch „last minute“ kann noch etwas unternommen werden, um die Risiken, insbesondere die eines drohenden Bußgeldes, zu minimieren.

AUSGANGSLAGE Bereits seit 25. Mai 2016 ist die EU-Datenschutzgrundverordnung in Kraft und mit deren Inkrafttreten hat der zweijährige Prozess für Unternehmen begonnen, die Verordnungsinhalte umzusetzen, bevor die DSGVO am 25. Mai 2018 unmittelbar geltendes Recht wird. Allerdings ist das Thema erst seit ca. sechs Monaten in den Fokus gerückt. Denn erst im Juli 2017 wurde das ab 25. Mai 2018 neu geltende Bundesdatenschutzgesetz veröffentlicht. Erst dieses konkretisierte die Vorgaben der DSGVO. Die Überarbeitung des Landesdatenschutzgesetzes indes ist noch nicht abgeschlossen; seit Mitte Dezember gibt es aber auch hier einen Gesetzentwurf. KEINE AUSREDE Trotz Fehlens bzw. die relativ späte Umsetzung gesetzlicher Vorgaben ändert aber nichts daran, dass die neuen Vorgaben bis zum 25. Mai 2018 umgesetzt sein müssen. Denn die DSGVO gilt

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als EU-Verordnung unmittelbar – auch ohne detaillierte Regelung durch den nationalen oder Landes-Gesetzgeber. Es ist daher höchste Zeit, aktiv zu werden und die neuen Regelungen in der betrieblichen Praxis umzusetzen. Neuerungen der Verordnung liegen v. a. im Bereich der Informations- und Dokumentationspflichten. Anderes, wie Z: b: die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten, kannten auch die bisherigen Regelungen schon. UM WAS GEHT ES EIGENTLICH? Die DSGVO schützt insbesondere den Umgang mit sogenannten personenbezogenen Daten. Hierunter sind alle Informationen zu verstehen, die auf eine bestimmte natürliche Person bezogen sind. Reine Maschinendaten fallen also nicht hierunter. Umfasst vom Schutz der DSGVO sind aber grundsätzlich alle Kunden-, Lieferantenund Mitarbeiterdaten wie Z: b: Name, Anschrift, Produktangebot, Ansprechpartner, Kontonummer usw..

BESTANDSAUFNAHME In einer Bestandsaufnahme ist zunächst zu prüfen, wo im Unternehmen derartige personenbezogene Daten verwendet werden und weshalb. Um dabei gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, kann dies schriftlich in einem sog. Verarbeitungsverzeichnis (frühere Verfahrensverzeichnis) festgehalten werden. Die Landesdatenschutzbeauftragten wollen für das Verarbeitungsverzeichnis Vorlagen bereitstellen. Es gibt aber auch andere Muster, die verwendet werden können. Das Verzeichnis dient dann auch zur Selbstkontrolle, ob für die Erfassung und die Verwendung der Daten eine Rechtsgrundlage besteht und dies dadurch gerechtfertigt ist. Sind die Daten zur Erfüllung des Vertrages erforderlich, so rechtfertigt dies bereits die Verarbeitung der Daten und es bedarf keiner gesonderten Einwilligung. Ist der Vertrag aber erfüllt; bedarf es grundsätzlich gesetzlicher (z. B. steuerlicher oder handelsrechtlicher) Gründe für eine weitere Aufbewahrung der Daten. Besteht weder eine


Berichte und Analysen

vertragliche oder gesetzliche Grundlage, bedarf es einer Einwilligung des Betroffenen oder die Daten dürfen nicht verwendet werden. EINWILLIGUNG

FAZIT

Sollen Einwilligungen eingeholt werden, ist sorgfältig zu verfahren. Denn fehlerhafte Einwilligungserklärungen rechtfertigen die Verarbeitung und Nutzung der betroffenen personenbezogenen Daten nicht. Nach der DSGVO genügt für eine Einwilligung nicht, dass der Betroffene pauschal in die Verwendung seiner Daten einwilligt oder der Verwender davon ausgeht, der Betroffene sei „schon einverstanden“. Vielmehr bedarf es einer eindeutigen Einwilligungserklärung zu einem bestimmten Zweck. Zudem muss u. a. auf die jederzeitige Widerrufbarkeit der Einwilligung hingewiesen sein. Die Erklärung kann zwar elektronisch eingeholt werden, aber es darf keine voreingestellte Erklärung in Form eines Häkchens verwendet werden.

Die Zeit drängt! Die Vorgaben der DSGVO sollten rasch verinnerlicht und umgesetzt werden. Ob und in welchem Umfang die Aufsichtsbehörde Kontrollen durchführen werden, ist nicht bekannt. Beschwerden muss aber in jedem Fall nachgegangen wird. Die Gefahr, geprüft zu werden, besteht daher ab dem 25. Mai 2018 latent. Unternehmer sollten dementsprechend gewappnet sein.

Sollte man bei der Prüfung feststellen, dass keine oder ungenügende Einwilligungserklärungen vorliegen, so sollte gründlich geprüft werden, ob die Nutzung der betroffenen personenbezogenen Daten verzichtbar ist. Sind die Daten zwingend für den weiteren Betrieb erforderlich, sollte man sich umgehend um die Einholung datenschutzkonformer Einwilligungserklärungen bemühen. EINBINDUNG EXTERNER DIENSTLEISTER Ebenfalls noch vor Ende der Übergangsfrist am 25. Mai 2018 sollte man die bestehenden Verträge über Datenverarbeitungen, die an externe Dienstleister ausgelagert sind (sogenannte Auftragsverarbeitung), an die DSGVO anpassen. Dies kann bspw. bei Kooperation mit einem externen Lohnbuchhalter oder IT-Dienstleister der Fall sein. Die Verwendung einer Cloud-Anwendung ist heutzutage zwar beliebt, je nach Speicherungsort sind aber auch hier Vorkehrungen erforderlich. ENDSPURT UND WEITERES VORGEHEN Wenn man sich durch das oben Genannte gearbeitet und einen Überblick verschafft hat, kann man sich der Frage stellen, ob man einen Datenschutzbeauftragten benötigt. Dieser kann ein eigener Mitarbeiter oder aber auch ein Externer sein. Mit diesem sollte man sich im Anschluss an die Umsetzung der verschiedenen Informations- und Hinweispflichten machen und wenn einmal etwas schiefgeht, um die Melde- und Benachrichtigungspflichten kümmern. Sollte man dagegen keinen Datenschutzbeauftragten benötigen, so ist die Beachtung dieser Pflichten Chefsache. Einen ersten Überblick zu diesen Pflichten erhalten Sie bei unseren Informationsveranstaltungen.

„Fragen Sie los.“

IHK-VERANSTALTUNGEN ZUR EU-DATENSCHUTZGRUNDVERORDNUNG

„Achtung Abmahngrund! Datenschutz auch auf Ihrer Homepage nötig“ Ein Internetauftritt mit eigener Homepage ist für fast alle Gewerbetreibenden mittlerweile Standard. Während eine Homepage schnell erstellt ist, sind die mit dem Auftritt verbundenen rechtlichen Anforderungen, die es dabei zu beachten gibt, nicht zu unterschätzen. Wer sich nicht an die gesetzlichen Spielregeln hält, läuft Gefahr, abgemahnt zu werden. Der Referent berichtet über die Änderungen, die infolge der neuen EU-Datenschutzgrundverordnung ab 25. Mai 2018 zu beachten sind. Trusted Shops ist Dienstleister und Zertifizierer von Online-Shops mit etwa 20.000 angeschlossenen zertifizierten Händlern. Referent Martin Rätze Trusted Shops GmbH, Köln Termin Dienstag, 20. März 2018, 17:00 – 19:00 Uhr

Je nach Blickwinkel kann die neue EU-Datenschutzgrundverordnung Chance und Herausforderung zugleich sein. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen stellt die neue Rechtslage aber vor teils große Hürden bei der betrieblichen Umsetzung. Die Referenten geben in Impulsvorträgen Einblicke in das Thema. Anschließend können in einer Diskussionsrunde individuelle Fragen aus der betrieblichen Praxis geklärt werden. Gerne können Sie uns vorab Ihre Fragen einreichen. Referent Hanna Mathes Regierungsrätin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Maria Wilhelm Referentin der Stabsstelle Europa beim Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Jürgen Ehmann Datenschutzbeauftragter, secbw Termin Donnerstag, 22. März 2018, 9:00 – 12:00 Uhr Ort IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Anmeldung bis 16. März 2018 unter Tel. 07321 324-122, Fax 07321 324-169, kronthaler@ostwuerttemberg.ihk.de

03/ 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 41


kurz und knapp HOCHSCHULE AALEN

AUSTAUSCHPROGRAMM MIT DER OSAKA UNIVERSITY Um die internationalen Kontakte noch weiter auszubauen, hat die Hochschule Aalen ein Austauschprogramm mit der Osaka University of Economics and Law abgeschlossen. Tetsuya Doko, der Leiter des dortigen International Office, besuchte kürzlich die Hochschule Aalen, um die Partnereinrichtung besser kennen zu lernen. Neben einem Gespräch mit Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider und Prorektor für Internationales, Prof. Dr. Harald Riegel, traf Doko außerdem den Dekan der Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Ingo Scheuermann, und besichtigte verschiedene Einrichtungen der Hochschule. Auch die ersten Bewerbungen für ein Auslandssemester in Japan liegen bereits vor. Die Aalener haben derzeit 115 Partnerhochschulen in aller Welt. Tetsuya Doko (Mitte) von der Osaka University besichtigte gemeinsam mit Prof. Dr. Ralf-Christian Härting (l.) und Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider das Zentrum Industrie 4.0 an der Hochschule. (Foto: HS Aalen/ Carolin Geiger)

WIRTSCHAFTSCLUB OSTWÜRTTEMBERG

CHARLOTTE HELZLE FOLGT BRIGITTE BOSCH-KLEMENT ALS NEUE VORSITZENDE Die Mitglieder des Wirtschaftsclubs Ostwürttemberg wählten in ihrer Mitgliederversammlung am 26. Januar 2018 Charlotte Helzle, hema electronic GmbH, Aalen, zur neuen Vorsitzenden. Charlotte Helzle tritt damit die Nachfolge von Brigitte Bosch-Klement an, die den Wirtschaftsclub 2017 führte. Bernd Elsenhans, EOS Sicherheitsdienst GmbH & Co. KG, Heidenheim, wurde zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Im Vorstandsamt bestätigt wurde Martin Ott, Allianz Generalvertretung Gall OHG, Westhausen. Neu wählten die Mitglieder in den Vorstand Christoph Bühler, Bühler Entsorgung GmbH, Bopfingen, und Thomas Mergenthaler, Heidenheimer Volksbank eG, Heidenheim. Als bisherige Vorsitzende bleibt Brigitte Bosch-Klement noch ein Jahr im Vorstand. Von der

Seite 42 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

Der Vorstand des Wirtschaftsclub 2018 (v. l): Thomas Mergenthaler, Stefanie Kapori, Christoph Bühler, Martin Ott, Brigitte Bosch-Klement, Bernd Elsenhans und Charlotte Helzle (Vorsitzende). (Foto: WCO/Kruppa)

IHK Ostwürttemberg ist Stefanie Kapori neu im Vorstandsteam. Sie folgt Martin Kraus, der nach 26 Jahren als IHK-Betreuer und Geschäftsführer in den Ruhestand verabschiedet wurde. Die neue Vorsitzende Charlotte Helzle stellte das Jahresprogramm unter das Motto „Innovationen“. Dabei werden die Mitglieder Gelegenheit haben, sich bei Vorträgen und Firmenbesuchen in der Region über unternehmerische Aktivitäten zu informieren. Ergänzt wird das Jahresprogramm 2018 durch Informationsfahrten, sowie kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen. Der Wirtschaftsclub Ostwürttemberg ist ein eingetragener Verein und steht der IHK Ostwürttemberg nahe. Derzeit hat er 298 Mitglieder, die sich aus Inhabern und Führungskräften aus der Region zusammensetzen.


kurz und knapp

HOCHSCHULE AALEN

FÖRDERUNG FÜR FORSCHUNG AN NEUEN BATTERIESPEICHERN

Der WJ-Vorstand 2018 (v.l.): Michael Wolfsteiner, Selcuk Özer, Marlen Schlosser, Vorsitzender Dominic Lutz, Friederike Moritz, Sascha Matussek Nina Kummich und Alexander Paluch. Es fehlt Vincenzo Amorelli. (Foto: Kruppa)

Das Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMBF) unterstützt den Aufbau einer Anlage zur Erforschung neuartiger Batteriespeicher an der Hochschule Aalen mit rund 850.000 Euro. Im Rahmen des kürzlich genehmigten Projektes HiBat4.0 sollen neue Materialsysteme und Produktionstechnologien für Batterien mit signifikant höherer Energiedichte und gesteigerter Sicherheit erforscht werden. Die Einsatzmöglichkeiten dieser Systeme sind vielfältig. Neben Anwendungen in der Elektromobilität können sie beispielsweise die Energieversorgung von Sensoren, Aktoren und Antrieben in Industrie 4.0-Produktionssystemen verbessern.

WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG

DOMINIC LUTZ ZUM NEUEN VORSITZENDEN GEWÄHLT Bei der Mitgliederversammlung der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg am 26. Januar 2018 wurde Dominic Lutz zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt auf Nina Kummich, die der regionalen Vereinigung junger Unternehmer und Führungskräfte im Jahr 2017 vorstand. Das Votum für Dominic Lutz, Prokurist bei der Gaugler & Lutz oHG in Aalen-Ebnat, als neuer Vorsitzender fiel einstimmig aus. Auch das Votum für den neuen Vorstand war einstimmig. Dieser setzt sich zusammen aus: Sascha Matussek, selbstständiger Steuerberater in Aalen; Friederike Moritz, Auto-Wagenblast GmbH & Co. KG, Aalen; Selcuk Özer, sel Versicherungsmakler, Aalen; Marlen Schlosser, Schlosser Planprojekt GmbH & Co. KG, Jagstzell; Michael Wolfsteiner, Allianz Feierabend & Wolfsteiner, Hüttlingen; sowie dem stellvertretenden Vorsitzenden Vincenzo Amorelli, Chr. Renz GmbH, Heubach. Nina Kummich vom gleichnamigen Autohaus verbleibt satzungsgemäß ein weiteres Jahr im Vorstand. Die IHK Ostwürttemberg ist vertreten durch Alexander Paluch, Existenzgründungsberater und Branchenkoordinator für Handel, Verkehr und Tourismus. Dominic Lutz, dessen Motto „Entdecken - Erkennen - Entwickeln - Erleben“ lautet, steht somit für ein Jahr an der Spitze der jungen Wirtschaft. Er hat auch für 2018 wieder ein attraktives Jahresprogramm mit hochkarätigen Veranstaltungen zusammengestellt. Ein Highlight wird dabei die Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg sein, die vom 15. – 17. Juni 2018 von den Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg organisiert und ausgerichtet wird. Dazu werden mehr als 400 Fach- und Führungskräfte zu Gast sein und drei interessante Tage mit vollem Programm erleben. Darüber hinaus sind u. a. wieder Seminare sowie Betriebsbesichtigungen geplant. Außerdem werden die Kamingespräche mit Persönlichkeiten aus der Region fortgeführt. Claudia Kentischer wurde für ihre Verdienste und ihr außergewöhnliches Engagement die Goldene Juniorennadel überreicht. Es ist die höchste Auszeichnung der Wirtschaftsjunioren Deutschland. Die Silberne Juniorennadel bekam Nina Kummich verliehen. Frédéric Reure wurde mit dem JAM-Star, der höchsten Auszeichnung für besonders aktive Neumitglieder in Baden-Württemberg geehrt und Simone Uhl zur Juniorin des Jahres 2017 gewählt.

Erforscht neue Materialsysteme und Produktionstechnologien für Batterien: Prof. Dr. Volker Knoblauch (r.) mit Doktorand Christian Weisenberger bei einem „tiefen Griff“ in eine sogenannte Glovebox. (HS Aalen/ Thomas Klink)

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IHK AKTUELL

IHK-VERKEHRSAUSSCHUSS

Frank Ratter folgt Andreas Zielke als Vorsitzender Frank Ratter, Leiter Administration/Controlling bei der BSH Hausgeräte GmbH in Giengen, wurde bei der Sitzung des IHK-Verkehrsausschusses am 20. Februar 2018 einstimmig als neuer Vorsitzender gewählt. Er folgt damit auf Andreas Zielke, Director Logistik von HARTMANN Deutschland, der sich beruflich verändert und den Vorsitz deshalb abgegeben hat. Andreas Zielke war seit dem Jahr 2011 Mitglied im IHK-Verkehrsausschuss und übernahm im Jahr 2015 den Vorsitz. Bei der nun stattgefundenen Frühjahrssitzung des Ausschusses stellte sich Frank Ratter als Nachfolger zur Wahl und wurde von den Mitgliedern einstimmig gewählt. IHK-Branchenkoordinator Alexander Paluch dankte Andreas Zielke im Anschluss an

IHK VOLLVERSAMMLUNG

Nächster Sitzungstermin

die Wahl für seine ehrenamtliche Tätigkeit im Ausschuss sowie die Übernahme des Vorsitzes. Er hob sein Fachwissen und seinen Anspruch hervor, den Mitgliedern bei den Sitzungen stets einen Mehrwert zu bieten. Auch sein Nachfolger Frank Ratter bedankte sich bei Zielke und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute. Themen der Sitzung waren dann u. a. die aktualisierten verkehrspolitischen Positionen der IHK Ostwürttemberg, die der IHK-Vollversammlung nun zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Des Weiteren wurden Neuigkeiten zum Einsatz des Lang-LKW in Baden-Württemberg, die anstehende Mauterweiterung für LKW sowie der Fachkräftemangel bei Berufskraftfahrern sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr behandelt.

Die nächste und damit 241. Sitzung der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg findet statt am Donnerstag, 19. April 2018, 17:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Straße 1, 89520 Heidenheim

Die Sitzung ist für IHK-Zugehörige öffentlich; teilnehmen dürfen zur Vollversammlung Wahlberechtigte. Wegen der begrenzten Zahl an Plätzen für Besucher müssen interessierte IHK-Mitglieder ihre beabsichtigte Teilnahme bis spätestens drei Tage vor der Sitzung gegenüber der IHK Ostwürttemberg (per Mail an drescher@ostwuerttemberg.ihk.de) anzeigen. Ohne entsprechende Anzeige ist eine Teilnahme nicht zugelassen. Die Tagesordnung der Sitzung wird rechtzeitig vor der Sitzung auf der Homepage der IHK Ostwürttemberg (www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3313044 veröffentlicht.

Im Bild von links: Frank Ratter, neuer Vorsitzender des IHK-Verkehrsausschusses, Andreas Zielke, ehemaliger Vorsitzender und Alexander Paluch, Branchenkoordinator Verkehr bei der IHK Ostwürttemberg. (Foto: IHK)

TECHNOLOGIE SUCHT ABNEHMER

IHK BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung. Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.

Unternehmen, Erfinder, Forschungsinstitute u. a. verfügen über zahlreiche Innovationen die verwertet werden sollen. Um für diese Innovationen Verwerter zu finden, betreibt die IHK Ostwürttemberg die Online-Plattform „Technologie sucht Abnehmer“ unter www.innoforum.ihk.de.

ANGEBOTE 2018/01

Innovatives Pulverbeschichtungsverfahren

Das Verfahren ist bis zu vier Mal schneller, als die bereits bestehenden Verfahren im Pulverbereich und liefert höherwertigere Produkte im Vergleich zu den Naßlackverfahren.

2017/03

Klebeverschluss um Öffnungen von Gläsern, Flaschen und Dosen zu verschließen

TECHNOLOGIE Ansprechpartnerin: Sarah Wörz Tel. 07321 324-128 Fax 07321 324-169

Die Erfindung richtet sich auf einen Klebeverschluss, der bevorzugt auf Flaschenhälsen und Öffnungen von Dosen und Gläsern befestigt wird, deren Inhalt zuvor bevorzugt geleert wurde, um das Ausdringen von (Rest-) Flüssigkeiten, Gerüchen sowie das Eindringen von zum Beispiel Insekten zu verhindern. Auch eine Verwendung um den Inhalt von bereits geöffneten Behältnissen frisch zu halten ist denkbar.

woerz@ostwuerttemberg.ihk.de

Seite 44 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

2017/02

Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Dämmgut

ANGEBOTE HDH 01/781

Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Dämmgut in bereits ausgebauten Dachgeschossen für die Zwischenräume (Gefache/Dachsparren), die i. d. R. nicht mehr zugänglich sind, ohne Demontagen im bereits ausgebauten Wohnraum.

Nachfolge gesucht

2017/01

Outdoorhersteller und Händler / Bekleidung sucht altershalber Nachfolger

Schubboden-Fördereinrichtung mit Hilfe mechanischer Kurventechnik

Beim Kurvenantrieb für Schubböden wird eine Trommel über eine Ölmotoroder eine Drehstrommotor-Getriebekombination in Drehung versetzt. Auf dieser Trommel befinden sich 3 Nutkurven. Jede Nutkurve hat zur anderen eine versetzte und eine gemeinsame Nocke. Durch den Nockenversatz werden linear auf Wellen gelagerte Schlitten nacheinander in die eine und durch die gemeinsame Nocke zusammen, in die andere Richtung bewegt. Als Übertragungsglied dient eine Kurvenrolle, welche zentrisch am Schlitten befestigt ist und in die Nutkurve hineinragt. Jeder Schlitten ist mit einer der 3 Schubbodengruppen verbunden; somit ist der Bewegungsablauf wie bei der herkömmlichen Variante (über 3 Hydraulikzylinder) gewährleistet.

UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE Angebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

Alt eingesessener Juwelier mit Schmuck-, Uhrenund Trauring-Verkauf, Uhrenreparaturen und Schmuckreparaturen zu verkaufen.

HDH 01/782

Inhabergeführtes etabliertes Familienunternehmen mit europäischem Produktionspartner. Seit über 30 Jahren ist das Unternehmen auf dem europäischen Outdoormarkt produktspezifisch im Bekleidungssektor bekannt und etabliert. Die Partnerfirma für die Produktion ist deutschsprachig und schnittversiert. Altershalber wurden die Vertriebswege stark zurückgefahren. Möglich wäre wieder ein profitabler Aufbau bis zu 1 Mio. Umsatz. Eine Online-Vermarktung gibt es bisher noch nicht.

HDH 05/769

Motoristenbetrieb zu übergeben

Motoristenbetrieb (Verkauf und Reparatur von motobetriebenen Gartengeräten) mit großem Kundenstamm aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Der Betrieb befindet sich in optimaler Lage direkt an der Hauptstraße. Unterstützung durch jetzigen Inhaber möglich.

HDH 10/778

Nachfolger/in für Wellness-Studio gesucht

Das geschmackvoll eingerichtete Studio befindet sich in Giengen an der Brenz (Fußgängerzone) und hat viele Bestandskunden. Angebotsspek-


Handelsregister

trum: Kosmetik, Nageldesign, Figur, Extensions, Wellnessmassagen, Maniküre, Pediküre. Salon ca. 96 m2, 2 Toiletten, Küche ca. 18 m2 (EBK), separater Raum im 1. OG ca. 27 m2, Keller ca. 57 m2, 3 PKW Stellplätze am Haus, Telefon und Internet, Personal kann ggf. übernommen werden, Mietpreis 773,50€ (die neuwertige Einrichtung sowie die Geräte sollten übernommen werden).

HDH 03/784

Dienstleistungsunternehmen / Ingenieurbüro zu verkaufen

Verkauf eines Ingenieurbüros GmbH als Nachfolge aus Altersgründen. Ingenieurbüro aus dem Bereich Fahrzeugtechnik, Sondermaschinenbau, Maschinenbau sucht nach 20-jähriger erfolgreicher Tätigkeit einen Nachfolger. Langfristige Verträge mit renommierten Kunden sind vorhanden, ebenso erfahrene Mitarbeiter (Ingenieure u. Techniker). Am besten geeignet für einen Maschinenbau-/ Fahrzeugtechnikingenieur, der nach einer entsprechenden Einarbeitungszeit die Firma übernimmt und weiter ausbaut, da noch großes Potential zur Weiterentwicklung und Vergrößerung vorhanden ist. Das vorhandene Bürogebäude kann mit übernommen werden.

Haas, Josef Franz, Jagstzell.

HRA 725741 - 27.12.2017

HF Besitz GmbH & Co. KG

Ziegeleistraße 1, 73491 Neuler, Gegenstand: der Erwerb, das Vermieten und das Verpachten von Anlagegütern und Grundstücken. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: HF Verwaltungs-GmbH, Neuler (Amtsgericht Ulm HRB 736088), von § 181 BGB befreit.

HRA 725742 - 28.12.2017

Zoller Besitz und Verwaltung e.K.

Robert-Bosch-Straße 6, 89555 Steinheim am Albuch. Gegenstand: Das Halten, das Verwalten und die wirtschaftliche Ausnutzung von Grundbesitz und sonstigem Vermögen, sowie die Vornahme und Ausführung aller damit zusammenhängenden Handlungen und Geschäfte, die dazu geeignet sind, den Gegenstand des Gewerbes zu fördern. Einzelkaufmann. Inhaber: Zoller, Uli, Steinheim am Albuch.

HRA 725743 - 28.12.2017

Hirsch FP 1 Immobilien GmbH & Co.KG

HDH 03/785

Reisemobil + Caravanbetrieb mit Handel, Werkstatt, Vermietung und Zubehör sucht Nachfolger

Der Betrieb wurde vor ca. 20 Jahren gegründet. Er umfasst den Verkauf von Reisemobilen und Wohnwagen bekannter Marken, die Vermietung, Reparatur, Einbau- und Serviceleistungen. Ein eigener Camping-Zubehörshop rundet das Angebot ab. Es erfolgt zudem eine Betreuung der umliegenden Campingplätze. Für den Nachfolger wäre es individuell möglich, sich zu vergrößern oder zu verkleinern. Ein treuer und breiter Kundenstamm ist vorhanden. Der Inhaber steht gerne für eine längere Einarbeitungszeit zur Verfügung. Geeignet ist der Kauf als neue Herausforderung für engagierte Existenzgründer oder Quereinsteiger.

Veit-Hirschmann-Straße 15, 73479 Ellwangen Jagst. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein persönlich haftender Gesellschafter vorhanden, vertritt er allein. Sind mehrere persönlich haftende Gesellschafter vorhanden, vertreten zwei gemeinsam. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: HE Beteiligungs GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510530), einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: BWB PhG GmbH, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 722335).

HRA 725744 - 28.12.2017

GESUCHE HDH 02/783

Suche Unternehmen zum Kauf

Wir sind auf der Suche nach einem passenden Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Kosmetik, Nahrungsergänzung sowie gut positionierte Apotheken.

HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN HRA 725728 - 20.12.2017

Spiegler Immobilien GmbH & Co. KG

Friedrichstraße 157, 73430 Aalen. Gegenstand: Vermietung und Verwaltung von Grundbesitz. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Spiegler Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 500202).

HRA 725740 - 27.12.2017

Josef Haas e. K.

Industriestraße 26, 73489 Jagstzell. Gegenstand: Herstellung von und der Handel mit Industrieprodukten für den Maschinen- und Anlagenbau. Dazu gehören die Fertigung von Einzelteilen, Baugruppen und kompletten Anlagen sowie die Ausführung von Lohnfertigungsarbeiten. Einzelkaufmann. Inhaber:

NACHFOLGE, EXISTENZ

MM Besitz-, Verpachtungs- und Vermietungs- GmbH & Co. KG

Lange Straße 13, 73491 Neuler. Gegenstand: ist der Erwerb, das Vermieten, Handeln sowie das Verpachten von Anlagegütern und Grundstücken. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: MM Verwaltungs-GmbH, Neuler (Amtsgericht Ulm HRB 736102), von § 181 BGB befreit.

HRB 735962 - 05.12.2017

achtundvierzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735963 - 05.12.2017

zweiundvierzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735965 - 06.12.2017

vierundvierzigste S24 DE GmbH Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735966 - 06.12.2017

sechsundvierzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735972 - 06.12.2017

dreiundvierzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017. Gegenstand: der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735974 - 06.12.2017

fünfundvierzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735975 - 06.12.2017

fünfzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735977 - 06.12.2017

neunundvierzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735979 - 07.12.2017

Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.12.2017. Gegenstand: Die Beteiligung an anderen Unternehmen, die Verwaltung dieser Beteiligungen sowie die Übernahme der Geschäftsführung und Vertretung anderer Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kempf, Oliver, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735983 - 07.12.2017

Hotel Restaurant la cucina GmbH

Marktstraße 68, 89537 Giengen an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.11.2017. Gegenstand: Der Betrieb einer Gaststätte mit Fremdenzimmern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Naser, Gajtani, Giengen an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735984 - 07.12.2017

cf Fitness Aalen GmbH

Stuttgarter Straße 100, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 16.11.2017. Gegenstand: Der Betrieb eines Fitnessstudios. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Abele, Marcus, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735986 - 07.12.2017

siebenundvierzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Die Gesellschaft darf andere Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art übernehmen, vertreten und sich im eigenen Namen für eigene Rechnung zur Anlage des Gesellschaftsvermögens und nicht als Dienstleitung für Dritte an solchen Unternehmen beteiligen; sie darf auch Zweigniederlassungen errichten. Die Gesellschaft darf darüber hinaus alle Geschäfte tätigen, die den Gegenstand des Unternehmens fördern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735987 - 07.12.2017

Konold Türen GmbH

Oberer Weiler 19, 89561 Dischingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.11.2017. Gegenstand: Die Entwicklung und Herstellung sowie der Vertrieb von Türelementen und Türzargen. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Konold, Markus, Neresheim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735996 - 11.12.2017

einundvierzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735982 - 07.12.2017

Kempf Industrial Verwaltung GmbH Erbisbergstraße 52, 89522 Heidenheim an der

ReSpa Edelstahltechnik GmbH

In den Seewiesen 43, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.12.2017. Gegenstand: Die Planung, Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Wasser- und Abwasserarmaturen und deren Zubehörteile. Weiter die Erstellung von Schweißkonstruktionen, Schweißarbeiten, Laserschneiden, Abkanttechnik und die CNC-Fertigung von Fräs- und Drehteilen. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Mader, Uwe, Syrgenstein, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

03/ 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 45


Handelsregister

HRB 735997 - 11.12.2017

HRB 736040 - 18.12.2017

HRB 736060 - 20.12.2017

Einsiedler Verwaltungs GmbH

Yogi HDH GmbH

Fetzer Holding GmbH

Bahnhofstraße 8, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.10.2017 mit Nachtrag vom 07.12.2017. Gegenstand: Die Erbringung von Ingenieurdienstleistungen für technische Gebäudeausrüstung in den Bereichen Heizung, Klima- und Kälteanlagen, Lüftung, Sanitär, Regeltechnik, Brandschutz und Solar sowie allen damit in Zusammenhang stehenden Geschäften, insbesondere die Beratung in den vorgenannten Tätigkeitsfeldern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Einsiedler, Gerald, Ellwangen Jagst; Einsiedler, Manuel, Ellwangen Jagst, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736011 - 12.12.2017

i Live Frankfurt III GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.12.2017. Gegenstand: Die Erstellung, Entwicklung, Verwaltung, langfristige Vermietung und Verpachtung sowie ggfl. die Veräußerung von Serviced Apartments, Wohn- und Gewerbeimmobilien, insbesondere im Zusammenhang mit der Errichtung von Projekten im Bereich Serviced Apartments in Frankfurt und Umgebung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schwenger, Ewald, Schechingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736024 - 14.12.2017

Primalat Verwaltungs GmbH

Hohenroderstraße 11, 73540 Heubach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.11.2017. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften, insbesondere bei der Primalat I GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Heubach. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schmid, Thomas, Heubach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736030 - 15.12.2017

erste LL GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.11.2017. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lauchenauer, Johannes, Lorch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736037 - 18.12.2017

zweite T3B Holding GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.11.2017. Gegenstand: das Halten und Verwalten von Beteiligungen. Stammkapital: 25.002,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lauchenauer, Johannes, Lorch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736038 - 18.12.2017

Landmetzgerei Springer Vertriebs GmbH Hauptstraße 6, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.12.2017. Gegenstand: Handel und Vertrieb von Wurstkonserven, Fleisch- und Wurstwaren, vegetarischen Lebensmitteln und artverwandten Produkten sowie von Tierfutterproduktion im In- und Ausland. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Böhm, Christian, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Hauptstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.11.2017. Gegenstand: Der Betrieb eines Restaurants sowie Zubereitung und Lieferung von Speisen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Chattha, Harvinder Singh, München; Singh, Jaspreet, Markt Schwaben, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Brühlstraße 12, 89537 Giengen an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.12.2017. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens, das Halten von Beteiligungen sowie die Übernahme der Geschäftsbesorgung gegenüber Tochtergesellschaften. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Fetzer, Heinz, Lauingen; Fetzer, Wolfgang, Giengen an der Brenz, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736046 - 18.12.2017

Friseur Wörrle GmbH

Gartenstraße 41, 73450 Neresheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.11.2017 mit Änderung vom 07.12.2017. Gegenstand: Der Betrieb von Friseurgeschäften, dazu gehören Friseurdienstleistungen aller Art, Handel mit Haarkosmetikprodukten und sonstige Dienstleistungen, wie zum Beispiel Angebote rund um das Thema Wellness. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wörrle-Truffellini, Simone, Neresheim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736051 - 19.12.2017

Oppold Steuerberatungsgesellschaft mbH

Hegelstraße 54, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.11.2017. Gegenstand: Die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie die damit vereinbaren Tätigkeiten gem. § 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Oppold, Wolfgang, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736053 - 19.12.2017

Bestattungen mit Herz UG (haftungsbeschränkt)

Weissensteiner Straße 164, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.12.2017. Gegenstand: Bestattungen und Überführungen sowie der Handel mit Devotionalien, insbesondere mit Bestattungsartikeln. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Urban, Manfred, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.

HRB 736058 - 20.12.2017

Wagner Gärten GmbH

Torweg 3, 73450 Neresheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.12.2017. Gegenstand: Garten-, Landschafts- und Sportstättenbau. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wagner, Karl-Heinz, Neresheim; Wagner, Sebastian, Neresheim, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736059 - 20.12.2017

ASP-Event & Promotion GmbH

Uferweg 3, 73453 Abtsgmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.02.2010 mit Änderung; zuletzt geändert am 11.08.2014. Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Nr. 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Oberthulba (Amtsgericht Schweinfurt HRB 6917) nach Abtsgmünd verlegt. Stammkapital: 25.000 Euro, Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Stegmaier, Sonja, Abtsgmünd, von § 181 BGB befreit.

Seite 46 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

HRB 736068 - 20.12.2017

Hahn-Bansbach Verwaltungs GmbH

Barbarossastraße 8, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.12.2017. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung bei Kommanditgesellschaften, insbesondere an der Hahn-Bansbach Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG mit Sitz in Lorch. Die Gesellschaft kann im In- und Ausland weitere Unternehmen erwerben, veräußern, pachten, verpachten oder sich an solchen unmittelbar und mittelbar beteiligen, Zweigniederlassungen errichten und alle Geschäfte betreiben, die geeignet sind, den Zweck der Gesellschaft und ihrer Unternehmen unmittelbar oder mittelbar zu fördern. Die Gesellschaft kann auch die Geschäftsführung und Vertretung sowie die Stellung als persönlich haftende Gesellschafterin in anderen Gesellschaften übernehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hahn-Bansbach, Edgar, Lorch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736071 - 21.12.2017

5 Star IT Holding GmbH

Schmelzofenvorstadt 33, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.12.2017. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Gesellschaften, welche in der IT-Branche tätig sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bechtold, Alexander, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736073 - 21.12.2017

SEK Gastro & Event GmbH

Ulmer Straße 45, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.09.2017. Gegenstand: Der Betrieb von Gastronomie und Events sowie die Vermietung und Verpachtung von Räumlichkeiten und Flächen. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Klutz, Joachim, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736079 - 21.12.2017

je Türenwerk GmbH

Robert-Koch-Straße 12, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.10.2017. Gegenstand: Montage fertiger Bauelemente wie z.B. Raumtüren. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Engelhardt, Jakob, Abtsgmünd; Eppli, Marius, Königsbronn; Kaufmann, Amos, Oberkochen; Kerger, Josef, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736088 - 22.12.2017

HF Verwaltungs-GmbH

Ziegeleistraße 1, 73491 Neuler. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.12.2017. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen sowie insbesondere die Geschäftsführung und Vertretung der HF Besitz GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Neuler, als deren persönlich

haftende Gesellschafterin. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Fuchs, Helmut, Neuler, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736091 - 22.12.2017

bs Brandschutzsysteme GmbH

Robert-Koch-Straße 12, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.10.2017. Gegenstand: Der Einbau von Weichschotts und Brandschutzbauteilen im Trockenbau. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Eppli, Marius, Königsbronn; Kaufmann, Amos, Oberkochen; Kerger, Josef, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736093 - 22.12.2017

sk Sonnenschutz GmbH

Robert-Koch-Straße 12, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.10.2017. Gegenstand: Montage von Jalousien und Rollläden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kaufmann, Amos, Oberkochen. Geschäftsführer: Eppli, Marius, Königsbronn; Kerger, Josef, Aalen; Stickel, Jonas, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736096 - 22.12.2017

rk clean GmbH

Robert-Koch-Straße 12, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.10.2017. Gegenstand: Reinigungsarbeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dambacher, Rivkah, Oberkochen; Eppli, Marius, Königsbronn; Kaufmann, Amos, Oberkochen; Kerger, Josef, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 736097 - 22.12.2017

Mackess GmbH

Hochfeldweg 30, 89555 Steinheim am Albuch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.07.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Der Sitz ist von München (Amtsgericht München HRB 236657) nach Steinheim am Albuch verlegt. Bisher: „Blitz 17-235 GmbH“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Hochfeldweg 30, 89555 Steinheim am Albuch. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Das Halten und die Verwaltung von Gesellschaftsbeteiligungen sowie das Halten und die Verwaltung sonstiger Vermögensgegenstände wie z.B. Immobilien im eigenen Namen und auf eigene Rechnung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Krauß, Martin, Steinheim am Albuch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Gogalla, Katja, München; Selnes, Randi Mette, München.

HRB 736098 - 27.12.2017

Oppold Holzbau GmbH

Rudolf-Schieber-Straße 52, 73463 Westhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.12.2017. Gegenstand: Die Erbringung von Leistungen aller Art im Bereich des Bau- und Ausbauhandwerks insbesondere Holzbau, Zimmereibetrieb, Energieberatung, Abbund, der Handel und Vertrieb von Holz- und Baumaterial und sonstigen artverwandten Waren. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Oppold, Sven, Westhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Oppold, Hermann, Westhausen.


Handelsregister

HANDELSREGISTER ÄNDERUNGEN HRA 500870 - 15.12.2017

LMT Leading Metalworking Technologies GmbH & Co. KG

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausgliederungsvertrages vom 18.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.08.2017 aus ihrem Vermögen den „Betrieb BEH“ auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „LMT Tools GmbH & Co. KG“, Schwarzenbek (Amtsgericht Lübeck HRA 8465) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRA 500870 - 15.12.2017

LMT Leading Metalworking Technologies GmbH & Co. KG

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausgliederungsvertrages vom 18.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.08.2017 aus ihrem Vermögen „Betrieb KIE“ auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „LMT Tools GmbH & Co. KG“, Schwarzenbek (Amtsgericht Lübeck HRA 8465) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRA 500870 - 15.12.2017

LMT Leading Metalworking Technologies GmbH & Co. KG

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausglliederungsvertrages vom 18.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.08.2017 aus ihrem Vermögen den „Betrieb ONS“ auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „LMT Tools GmbH & Co. KG“, Schwarzenbek (Amtsgericht Lübeck HRA 8465) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRA 500870 - 15.12.2017

LMT Leading Metalworking Technologies GmbH & Co. KG

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Prokura erloschen: Peter, Joachim, Wolfegg.

HRA 500870 - 15.12.2017

LMT Leading Metalworking Technologies GmbH & Co. KG

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausgliederungsvertrages vom 18.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.08.2017 aus ihrem Vermögen den „Betrieb BEH“ auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „LMT Tools GmbH & Co. KG“, Schwarzenbek (Amtsgericht Lübeck HRA 8465) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme).

HRA 500870 - 15.12.2017

LMT Leading Metalworking Technologies GmbH & Co. KG

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausgliederungsvertrages vom 18.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.08.2017 aus ihrem Vermögen den „Betrieb ONS“ auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „LMT Tools GmbH & Co. KG“, Schwarzenbek (Amtsgericht Lübeck HRA 8465) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRA 500870 - 15.12.2017

LMT Leading Metalworking Technologies GmbH & Co. KG

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausgliederungsvertrages vom 18.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.08.2017 aus ihrem Vermögen den „Betrieb LTS“ auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „LMT Tools GmbH & Co. KG“, Schwarzenbek (Amtsgericht Lübeck HRA 8465) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf

die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: ES Holding GmbH.

HRA 724797 - 18.12.2017

HRB 541182 - 06.12.2017

HRB 721829 - 07.12.2017

HOT Jeans & Mode GmbH & Co. KG

Kocherstraße 16, 73460 Hüttlingen. Prokura erloschen: Horlacher, Alexander, Aalen. HRA 660940 - 19.12.2017

Calcitwerk Schön + Hippelein GmbH & Co. KG

Industriestraße 1, 74589 Satteldorf. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Hippelein, Frank, Crailsheim.

HRA 500284 - 20.12.2017

Pelo Grundstücks GmbH+Co.KG

Hirschbachstraße 31, 73431 Aalen. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Pelo Grundstücksverwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 500534), einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Pelo Men´s Fashion Vermögensverwaltungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 500534).

HRA 500161 - 22.12.2017

Gebr. Spiegler GmbH & Co KG

Westlicher Stadtgraben 22, 73430 Aalen. Personenbezogene Daten geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Spiegler Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 500202).

Outokumpu PSC Germany GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Steineker, Andreas, Neulingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Paul, Dietmar, Alpen; Rosier, Raimund, Leverkusen.

HRB 701594 - 06.12.2017

Netzstation Informationstechnik GmbH Marie-Curie-Straße 19, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Schneck, Michael, Pliezhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Mehl, Edgar, Dettenhausen.

HRB 701954 - 06.12.2017

Röder & Partner Beratungsgesellschaft für strategische Finanz- und Vermögensplanung mbH

Karlsbader Straße 18, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Heinze, Birgitt, Schwäbisch Gmünd; Isik, Hatice, Schwäbisch Gmünd.

HRB 733727 - 06.12.2017

UPAS Immobilien Verwaltungs GmbH

Hauptstraße 57, 73527 Schwäbisch Gmünd. Firma geändert; nun: Autowelt M + GmbH & Co. KG.

Vorderfeld 2, 73560 Böbingen an der Rems. Die Gesellschafterversammlung vom 01.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb und die Verwaltung von eigenem (Grund-)Vermögen.

HRA 661067 - 28.12.2017

HRB 735024 - 06.12.2017

HRA 700628 - 22.12.2017

Autohaus Eugen Grimm GmbH. u. Co.

Möbel Rieger GmbH & Co. KG

Paul-Hartmann-Straße 69, 89522 Heidenheim an der Brenz. Einzelprokura: Behr, Thomas, Birenbach.

ESch Holding GmbH

Adelmannweg 13, 73579 Schechingen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2017 hat die

Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle mbH

Karlsbader Straße 18, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Heinze, Birgitt, Schwäbisch Gmünd; Isik, Hatice, Schwäbisch Gmünd.

HRB 721866 - 07.12.2017

Arslan GmbH

Hintere Schmiedgasse 21, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Arslan, Evren, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Arslan, Ertan, Schwäbisch Gmünd.

HRB 500534 - 08.12.2017

Pelo Men`s Fashion Vermögensverwaltungs-GmbH

Hirschbachstraße 31, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: Pelo Grundstücksverwaltungs GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Übernahme und Verwaltung von Beteiligungen an Industrie- und Handelsunternehmen sowie die Geschäftsführung für solche Unternehmen, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftender Gesellschafter an der Kommanditgesellschaft unter der Firma Pelo Grundstücks GmbH + Co. KG mit Sitz in Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Wirz, Annette, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Wirz, Roman, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 27.11.2017

HRB 500553 - 05.12.2017

Fenster Brand GmbH

Aalener Straße 70, 73447 Oberkochen. Gegenstand von Amts wegen berichtigt in: Verkauf und die Montage von Fenstern, Türen und Sonnenschutz. HRB 702074 - 05.12.2017

Rite Track Europe GmbH

Scheffoldstraße 56, 73529 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hayden, Timothy, West Chester / Vereinigte Staaten; Maier, Thomas, Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Liquidator: Hayden, Timothy, West Chester / Vereinigte Staaten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Maier, Gabriele, Waldstetten. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

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HRB 702259 - 05.12.2017

SRS Service-/ Immobilien-/ Verwaltungs- und Beteiligungs- GmbH

Alte Steige 26, 73540 Heubach. Die Gesellschafterversammlung vom 17.10.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Erbringung von Service- und Dienstleistungen aller Art sowie der Erwerb, die Verwaltung und Vermietung von Immobilien und Grundstücken aller Art sowie der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen und die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft unter der Firma „Villa Rosenstein GmbH & Co. KG“ mit dem Sitz in Heubach.

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HRB 724762 - 05.12.2017

Roth Verwaltungs-GmbH

Franz-Rueff-Straße 3/1, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 30.11.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Ziffer 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Rosenberg. Neue Geschäftsanschrift: Mörikestraße 6, 73494 Rosenberg.

HRB 730626 - 05.12.2017

Albuch-Wind Infrastrukturgesellschaft UG (haftungsbeschränkt)

Haller Weg 30, 89522 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Junginger, Bernd Markus, Heidenheim an der Brenz; Rink,

Heinrich Hebel Heinrich Hebel Wohnbau GmbH

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03/ 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 47


Handelsregister

und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 27.11.2017 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Pelo Grundstücksverwaltungs GmbH“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 500036) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). HRB 732796 - 08.12.2017

Mobilfunkshop Giengen UG (haftungsbeschränkt)

Marktstraße 60, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Süral, Soner, Neresheim,. Nicht mehr Geschäftsführer: Süral, Berna Yardim, Neresheim.

HRB 734705 - 08.12.2017

P & M Logistik Herbrechtingen GmbH

Unterweingartenfeld 7, 76135 Karlsruhe. Mit der „Pfeiffer & May SE“, Karlsruhe (Amtsgericht Amtsgericht Mannheim HRB 712580) wurde am 06.12.2017 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 06.12.2017 zugestimmt haben.

HRB 661059 - 11.12.2017

Voith Turbo Vertriebsgesellschaft mbH

Alexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Gropengießer, Frank, Seevetal.

HRB 721131 - 11.12.2017

MMG GmbH

Crailsheimer Weg 14, 89522 Heidenheim an der Brenz. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Hillbrand, Julia, Feldkirch / Österreich, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 731148 - 11.12.2017

Autotest Iggingen GmbH

Franz-Traub-Straße 1, 73574 Iggingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Pauli, Uwe, Willich.

HRB 734482 - 11.12.2017

Kompetenz B+U UG (haftungsbeschränkt)

Birkachstraße 14, 73529 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Dominikus-Debler-Straße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRB 510204 - 12.12.2017

Nord-Lock GmbH

In der Waage 10, 73463 Westhausen. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Libotean, Norbert-Otto, Westhausen.

HRB 533015 - 12.12.2017

BIOMIN Deutschland GmbH

Röntgenstraße 27-29, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: van Lankveld, Andre, PJ Boekel / Niederlande, von § 181 BGB befreit.

HRB 660436 - 12.12.2017

tempus – GmbH

Haehnlestraße 24, 89537 Giengen an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 06.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital), § 7 Abs. 4 und Abs. 7 (Gesellschafterbeschlüsse), § 15 Abs. 2 (Vererbung) - ersatzlos gestrichen- beschlossen. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 06.12.2017 ist das Stammkapital auf Euro umgestellt. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 2.741,63 EUR auf 105.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 105.000,00 EUR. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Dr. Knoblauch, Jörg, Giengen an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 722542 - 12.12.2017

Edelmann GmbH

Steinheimer Straße 45, 89518 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Weiler, Eberhard, Steinheim am Albuch.

HRB 725514 - 12.12.2017

DIWA Rohrsysteme GmbH

Badmauer 2, 73529 Schwäbisch Gmünd. Berichtigung der Geschäftsanschrift: Badmauer 2, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRB 735797 - 12.12.2017

GE - Immo GmbH

Hauptstraße 75, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 21.11.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.

Firma geändert; nun: FlixFit GmbH. Gegenstand geändert; nun: Der Betrieb von Fitnessstudios und von Sportanlagen, die Vergabe von Lizenzen zum Betrieb von Fitnessclubs nach dem Konzept FlixFit sowie der Handel mit Sport- und Fitnessartikeln und die Verwaltung eigenen Vermögens. Bestellt als Geschäftsführer: Schatz, Sebastian, Mögglingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734237 - 13.12.2017

KB Holding GmbH

Steinhalde 19, 73434 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 05.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Kressbronn am Bodensee. Änderung der Geschäftsanschrift: Bodan-Werft 9, 88079 Kressbronn am Bodensee.

HRB 734957 - 13.12.2017

Albuch Gartenmanufaktur GmbH

Hochfeldweg 37, 89555 Steinheim am Albuch. Die Gesellschafterversammlung vom 01.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) und § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: Gartenmanufaktur Fischer GmbH. Sitz verlegt; nun: Lorch. Änderung der Geschäftsanschrift: Beethovenstraße 10, 73547 Lorch. Gegenstand geändert; nun: Die Durchführung von Dienstleistungen im Gartenbau, wie z.B. die Planung und Ausführung von Gartenbauarbeiten, der Handel mit. Gehölzen und Pflanzen und Beratungen und Schulungen im gartenbaulichen Themenbereich für Privatpersonen, Firmen, öffentliche Auftraggeber, etc.

HRB 660514 - 14.12.2017

Konold Härtsfelder Holzindustrie GmbH

Oberer Weiler 19, 89561 Dischingen. Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Firma) und 2 (Gegenstand) beschlossen. Firma geändert; nun: K & O GmbH. Gegenstand geändert; nun: Verpachtung des gesamten bisherigen Geschäftsbetriebs; Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Beteiligung an Gesellschaften und die Übernahme der Geschäftsführungs- und Vertretungsbefugnis bei Handelsgesellschaften; IT- und TK-Dienstleistungen; Verwalten, Erwerben und Halten von Grundbesitz und Immobilien aller Art.

HRB 661940 - 14.12.2017

KK Immobilien Fonds I AG & Co KG a. A.

Panoramaweg 18, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Hauptversammlung vom 21.07.2017 hat die Änderung der Satzung in § 2 (Gegenstand des Unternehmens), § 5 Abs. 4 und Abs. 5 (Grundkapital, genehmigtes Kapital) und § 10 Abs. 4 (Zusammensetzung des Aufsichtsrats) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb, die Veräußerung und die Verwaltung von Immobilienvermögen und die Beteiligung an Immobiliengesellschaften, sowie der Erwerb, der Handel und die Veräußerung von Edelmetallen. Die Gesellschaft ist zu allen Handlungen berechtigt, die geeignet sind, das Unternehmen zu fördern. Gegenstand des Unternehmens sind aber keine Tätigkeiten, die der Genehmigung nach § 34 c GewO bedürfen. Die Gesellschaft ist keine Unternehmensbeteiligungsgesellschaft i.S. des UBGG. Sie ist kein Kreditinstitut. Sie vermittelt keine Kapitalanlagen. Die in der Satzung enthaltene Ermächtigung des Vorstands, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 375.000,00 EUR zu erhöhen, (Genehmigtes Kapital 2006/I) ist durch Zeitablauf erloschen. Der persönlich haftende Gesellschafter ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 21.07.2017 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 30.06.2022 das Grundkapital der Gesellschaft einmal oder mehrmals um bis zu 391.350,00 EUR durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber oder Namen lautenden Stückaktien gegen Bareinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2017/I). Die neuen Aktien sind grundsätzlich den Aktionären zum Bezug anzubieten. Der persönliche haftende Gesellschafter wird nicht ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen. Der persönlich haftende Gesellschafter ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, die weiteren Einzelheiten der jeweiligen Kapitalerhöhung sowie die Bedingungen der Aktienausgabe und den Inhalt der Aktienrechte festzulegen. Der Aufsichtsrat wird mit Zustimmung des persönlich haftenden Gesellschafters ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital zu ändern. Die Hauptversammlung vom 21.07.2017 hat das am 26.09.2006 beschlossene bedingte Kapital (Bedingtes Kapital 2006/I) aufgehoben. Die

Seite 48 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

Hauptversammlung vom 21.07.2017 hat die bedingte Erhöhung des Grundkapitals um bis zu 391.350,00 EUR, eingeteilt in bis zu 391.350 auf den Inhaber oder Namen lautende Aktien, beschlossen (Bedingtes Kapital 2017/I). Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Einlösung der Bezugsrechte aus Options- oder Wandelanleihen, Genussrechten oder Gewinnschuldverschreibungen, welche die Gesellschaft aufgrund des am 21.07.2017 gefassten Beschlusses gewährt. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, mit Zustimmung des persönlich haftenden Gesellschafters den Wortlaut der Satzung entsprechend dem jeweiligen Bestand und der jeweiligen Ausnutzung des bedingten Kapitals anzupassen. Der persönlich haftende Gesellschafter ist ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der jeweiligen Erhöhung des Grundkapitals aus dem bedingten Kapital festzulegen.

HRB 726104 - 14.12.2017

Weis Reisen GmbH

Siemensstraße. 19, 73491 Neuler. Nicht mehr Geschäftsführer: Weis, Franz, Neuler.

HRB 735544 - 14.12.2017

LMT Tool Systems Verwaltung GmbH

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Bestellt als Geschäftsführer: Ehmans, Daniel, Jüchen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Wuttke, Jörg, Kiel.

HRB 510440 - 15.12.2017

SES Computer GmbH

Priestergasse 2/1, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Schmölz, Joachim, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 701055 - 15.12.2017

Hotel Fortuna Betriebs-GmbH

Hauberweg 4, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 17.11.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag unter Umstellung auf Euro um 435,41 EUR auf 26.000,00 EUR erhöht. Gegenstand geändert; nun: Die Errichtung und das Betreiben, die Verwaltung und Verwertung von Hotels, Appartementhäusern, Restaurationsbetrieben und sonstigen Liegenschaften sowie die Übernahme aller einschlägigen Geschäfte, sowie die Beteiligung an und die Geschäftsführung oder Vermögensverwaltung für andere Firmen ähnlicher Branche. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Neveling, Hans-Joachim, Reutlingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 722378 - 15.12.2017

Brutzelbär GmbH

(Amtsgericht München HRB 232367) wurde am 07.12.2017 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 07.12.2017 zugestimmt haben.

HRB 510566 - 18.12.2017

Ostalbwasser Ost GmbH

Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 07.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 9 (Bildung, Zusammensetzung und Amtsdauer des Aufsichtsrats) und 15 (Jahresabschluss, Lagebericht, Jahresabschlussprüfung) beschlossen.

HRB 720185 - 18.12.2017

Diamond Freight GmbH

Hohe Straße 9, 73492 Rainau. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam oder ein Liquidator zusammen mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Braun, Angelika Ilse, Rainau, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 730898 - 18.12.2017

Scholz International Holding GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Lohmann, Kai, Heilbronn.

HRB 731170 - 18.12.2017

Scholz Recycling Beteiligungs GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Qin, Yongming, Tianjin / China, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Lohmann, Kai, Heilbronn.

HRB 733117 - 18.12.2017

HOT Jeans & Mode Verwaltungs GmbH

Kocherstraße 16, 73460 Hüttlingen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.11.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.

HRB 733963 - 18.12.2017

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Lohmann, Kai, Heilbronn.

HRB 733963 - 18.12.2017

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Prokura der Kategorie B: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen der Kategorie A (J. Thönes oder T. Maier): Maier, Markus, Essingen.

HRB 735190 - 18.12.2017

c-Com GmbH

Susastraße 28, 73565 Spraitbach. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 26.10.2017 (3 IN 375/15) wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

Heinkelstraße 11, 73431 Aalen. Mit der „MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress K.-G.“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 500379) wurde am 14.11.2017 ein Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 14.11.2017 zugestimmt haben.

HRB 722594 - 15.12.2017

VGW Facility Management GmbH

J & M Analytik AG

Willy-Messerschmitt-Straße 8, 73457 Essingen. Mit der „Amraf Holding GmbH & Co. KG“, Seligenstadt (Amtsgericht Offenbach am Main HRA 41855) wurde am 13.12.2017 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Hauptversammlung und die Gesellschafterversammlung am 13.12.2017 zugestimmt haben. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden (Unternehmensvertrag und Zustimmungsbeschlüsse) wird Bezug genommen.

HRB 730790 - 15.12.2017

Gatter Beteiligungsgesellschaft mbH

Mutlanger Straße 28, 73527 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Härer, Andreas, Finsterwalde. Nicht mehr Geschäftsführer: Gatter, Moritz, Schwäbisch Gmünd.

HRB 735496 - 18.12.2017 Vordere Schmiedgasse 37, 73525 Schwäbisch Gmünd. Mit der „Vereinigte Gmünder Wohnungsbaugesellschaft mit beschränkter Haftung“, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 700006) wurde am 30.11.2017 ein Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 30.11.2017 und am 14.12.2017 zugestimmt haben.

HRB 735670 - 18.12.2017

i Live Frankfurt II GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Schwenger, Ewald, Schechingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 501682 - 19.12.2017

SIV Immobilien Verwaltungs-GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Schwenger, Ewald, Schechingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Mit der „Scholz Recycling GmbH“, Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 733963) wurde am 13.12.2017 ein Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 13.12.2017 und am 14.12.2017 zugestimmt haben.

HRB 500995 - 18.12.2017

HRB 725962 - 19.12.2017

HRB 735354 - 15.12.2017

i Live Holding II GmbH

HENSOLDT Optronics GmbH

Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Mit der „HENSOLDT Holding Germany GmbH“, Taufkirchen

Talis International Holding GmbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Meyer, Marcus, Stuttgart.


Handelsregister

HRB 728330 - 19.12.2017

GfKM - CMII Europe GmbH

Adlerstraße 28, 73550 Waldstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma), § 2 (Sitz), § 3 (Gegenstand), beschlossen. Firma geändert; nun: IpX Europe GmbH. Sitz verlegt; nun: Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Klarenbergstraße 229/1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand geändert; nun: Die Beratung und Schulung im Bereich Konfigurationsmanagement in Europa.

HRB 729766 - 19.12.2017

Talis Management Holding GmbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Meyer, Marcus, Stuttgart. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hodgens, Mark, Brocton (Vereinigtes Königreich).

HRB 735987 - 19.12.2017

Konold Türen GmbH

Oberer Weiler 19, 89561 Dischingen. Die Gesellschafterversammlung vom 12.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: Konold Härtsfelder Holzindustrie GmbH.

HRB 500995 - 20.12.2017

HENSOLDT Optronics GmbH

Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung vom 07.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 660018 - 20.12.2017

Röhm GmbH

Heinrich-Röhm-Straße 50, 89567 Sontheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 13.12.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Spann- und Greifwerkzeugen. Ferner hat die Gesellschaft die Beteiligung an anderen Unternehmen mit einem verwandten Unternehmenszweck sowie deren Geschäftsführung unter Übernahme der unbeschränkten Haftung zum Gegenstand.

HRB 721245 - 20.12.2017

FM Maschinen GmbH

Alemannenstraße 69, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 10.11.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 9 (Gesellschafterbeschlüsse), 11 (Rechtsgeschäftliche Verfügungen über Geschäftsanteile) und 13 (Einziehung von Geschäftsanteilen) beschlossen.

HRB 721414 - 20.12.2017

Frischhut Armaturen- und Formteile GmbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Meyer, Marcus, Stuttgart. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Rödig, Jens Dirk, Bad Birnbach.

HRB 725798 - 20.12.2017

Talis Germany Management Partner GmbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Meyer, Marcus, Stuttgart.

HRB 725921 - 20.12.2017

Talis Holding Central Europe GmbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Meyer, Marcus, Stuttgart. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Steiner, Oliver, Neu-Ulm.

HRB 735126 - 20.12.2017

Voith Management GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 06.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 Abs. 2 und 4 (Gesellschafterausschuss, Zusammensetzung) beschlossen.

HRB 500605 - 21.12.2017

Manfred Walter GmbH

Wilhelmstraße 46, 73433 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Walter, Manfred junior, Aalen, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator:

Walter, Thomas, Aalen, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 701819 - 21.12.2017

INTRO IT GmbH

Schwerzerallee 24, 73525 Schwäbisch Gmünd. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 30.11.2017 (4 IN 233/17) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 4 IN 233/17) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 735450 - 21.12.2017

Voith GmbH & Co. KGaA

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Hauptversammlung vom 06.12.2017 hat die Änderung der Satzung in § 9 (Zusammensetzung und Amtsdauer) und § 13 (Einberufung und Teilnahme) beschlossen.

HRB 501166 - 22.12.2017

Automobile Essingen GmbH

Bahnhofstraße 42, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlung vom 15.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 3 (Stammkapital) und 7 (Gesellschafterversammlung) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag unter Umstellung auf EUR um 70,81 EUR auf 51.200,00 EUR und sodann um 10.000,00 EUR auf 61.200,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 61.200,00 EUR.

HRB 660018 - 22.12.2017

Röhm GmbH

Heinrich-Röhm-Straße 50, 89567 Sontheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Glanz, Gerhard, Chemnitz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Hümmler, Joachim, Böhmenkirch.

HRB 723062 - 22.12.2017

Detzner Vermögensverwaltungs GmbH

Wilhelm-Nagel-Weg 29, 73441 Bopfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Detzner, Peter, Bopfingen. HRB 660596 - 27.12.2017

Zahntechnik Wiedmann GmbH

Lärchenstraße 29, 89555 Steinheim am Albuch. Prokura erloschen: Wiedmann, Hildegard, Steinheim am Albuch.

Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz), § 3 (Stammkapital), § 6 (Gesellschafterversammlung), § 7 (Jahresabschluss, Gewinnverwendung), § 12 (Abfindungsguthaben) beschlossen. Firma geändert; nun: Schmid & Odak GmbH Baumaschinen / Hydraulik / Ersatzteile.

HRB 730818 - 28.12.2017

Flo-Pak GmbH

Daimlerstraße 4, 89542 Herbrechtingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Jackson, Steven, Novato / Vereinigte Staaten, *10.01.1967.

HRB 661224 - 02.01.2018

GnR 720094 - 11.12.2017

Alexanderstraße 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Mischko, Bernhard, Heidenheim an der Brenz.

Heideladen Oberkochen eG

Eulerstraße 2-4, 73447 Oberkochen. Bestellt als Vorstand: Burger, Richard, Oberkochen. Nicht mehr Vorstand: Funk, Helmut, Oberkochen.

HRA 661127 - 29.12.2017

Mayer Grundstücksverwaltungs-GmbH & Co. KG

Steinwiesenstraße 26, 89537 Giengen an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Eingetreten als Liquidator: Mayer, Helmut, Giengen an der Brenz, von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Mayer Geschaftsführungs-GmbH, Giengen an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 661522). Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRA 660076 - 02.01.2018

H.R. RATHGEBER GmbH & Co. KG

Weberstraße 15, 89542 Herbrechtingen. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Rathgeber, Lutz R., Giengen an der Brenz.

HRA 660871 - 02.01.2018

Georg L a q u a i Malerwerkstätte

Im Brühl 43, 89520 Heidenheim an der Brenz. Neuer Inhaber: Laquai, Swen, Heidenheim an der Brenz. Ausgeschieden als Inhaber: Laquai, Georg, Maler und Lackiermeister, Heidenheim an der Brenz. Der Übergang der im Geschäftsbetrieb des früheren Inhabers begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten ist ausgeschlossen.

Hahn-Bansbach Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG

Lorcher Straße 19, 73547 Lorch. Bestellt als Geschäftsführer: Hirtes, Benjamin, Stuttgart.

HRB 731722 - 27.12.2017

HRA 661080 - 08.01.2018

b f m - Ladenbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Carl Zeiss Smart Optics GmbH

UGA SYSTEM-TECHNIK GmbH & Co. KG

Turnstraße 27, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 14.12.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Geschäftsjahr) und § 7 (Bekanntmachungen) beschlossen.

Heidenheimer Straße 80-82, 89542 Herbrechtingen. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Jahn, Frauke, Bremen, von der Vertretung ausgeschlossen.

HRB 731975 - 27.12.2017

HRB 660845 - 29.12.2017

Pflegeteam Stefanie GmbH

Stubentalstraße 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Einzelprokura: Weik, Katrin, Dischingen.

HRB 660526 - 28.12.2017

Vogt GmbH

Robert-Bosch-Straße 6, 89555 Steinheim am Albuch. Prokura erloschen: Schefold, Thomas Wolfgang, Weil im Schönbuch.

HRB 660837 - 28.12.2017

FP International GmbH

Daimlerstraße 4, 89542 Herbrechtingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Jackson, Steven, Novato / Vereinigte Staaten.

HRB 661723 - 28.12.2017

Schwarz Holding GmbH

Spedition Schwarz GmbH

HRB 661894 - 29.12.2017

Schwarz Logistik GmbH

Robert-Bosch-Straße 22, 89542 Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Weimert, Dennis, Hermaringen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dyck, Wolf-Dieter, Herbrechtingen. Prokura erloschen: Weimert, Dennis, Hermaringen.

HRB 661898 - 29.12.2017

Schwarz Verwaltungs GmbH

Robert-Bosch-Straße 22, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen.

Rechbergstraße 44, 73540 Heubach. Nicht mehr Geschäftsführer: Saint-Denis, Georg, Lörrach.

HRB 701973 - 28.12.2017

HRB 500308 - 02.01.2018

Im Kreuz 5, 73565 Spraitbach. Die Gesellschafterversammlung vom 04.12.2017 hat die Änderung des

HRB 661834 - 02.01.2018

Rotec GmbH

Güssenstraße 8, 89568 Hermaringen. Bestellt als Geschäftsführer: Schneider, Thomas Manfred, Koblenz, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Bacic, Ishad, Billigheim.

HRB 661883 - 02.01.2018

RoGo Engineering GmbH

Bergstraße 28, 89518 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Gobbers, Walter, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HANDELSREGISTER LÖSCHUNGEN HRB 726519 - 14.12.2017

GE Getreide Einlagerungs AG

Ernst-Degeler-Straße 1, 89518 Heidenheim an der Brenz. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Vorstand: Kodra, Arton, Ulm, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

GST Schweißtechnik GmbH & Co. KG

Forststraße 8, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 728357 - 29.12.2017

Binar Verwaltungs GmbH

Robert-Bosch-Straße 19, 73550 Waldstetten. Sitz verlegt; nun: Staufenberg, (Amtsgericht Göttingen HRB 205245). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 500563 - 02.01.2018

Technologiezentrum Aalen GmbH

Gartenstraße 133, 73430 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 727696 - 04.01.2018

Robert-Bosch-Straße 22, 89542 Herbrechtingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Stief, Iris, Giengen an der Brenz.

Robert-Bosch-Straße 22, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.12.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb, das Halten und Veräußern von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften, Personengesellschaften und Immobilien.

Schmid & Odak GmbH, Baumaschinen und Hydraulik Service

PWT Prüf- und Werkstofftechnik GmbH

HRA 725362 - 03.01.2018

HRA 701138 - 02.01.2018

Barbarossastraße 8, 73547 Lorch. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Hahn-Bansbach Verwaltungs GmbH, Lorch (Amtsgericht Ulm HRB 736068), von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Bansbach easylift GmbH, Lorch (Amtsgericht Ulm HRB 701405).

HRB 701614 - 27.12.2017

Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma), § 12 (Verfügung über Geschäftsanteile), § 13 (Einziehung von Geschäftsanteilen), § 15 (Tod eines Gesellschafters) und die Neueinfügung des § 17a (Sonderrechte) beschlossen. Firma geändert; nun: Clemens Dobler GmbH Bauunternehmen. Änderung der Geschäftsanschrift: Kocherstraße 46, 73432 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dobler, Clemens junior, Maurermeister, Aalen-Unterkochen.

HRB 700438 - 29.12.2017

Ostalb Bauelemente UG (haftungsbeschränkt)

Wiesentalstraße 15, 89551 Königsbronn. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 6616 - 16 08.01.2018

Thomas Bauer Service und Beteiligungs GmbH

Schulstraße 25, 89555 Steinheim am Albuch. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Bauer, Thomas, Tägerwilen (Schweiz), einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701125 - 09.01.2018

Chr. Renz GmbH

Deco-Oberflächentechnik GmbH

Erlenweg 10, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Clemens Dobler GmbH Bauunternehmung

Kocherstraße 48, 73432 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 09.12.2017 hat die Änderung des

03/ 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 49


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Seite 50 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 03 / 2018

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Die neuen 4-Achs-CNC-Drehmaschinen der CTX Alpha 500er Reihe von DMG Mori mit dem Bestückungssystem robo2go.

IMPRESSUM

in Ostwürttemberg

ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789

Neues 5-Achs-Bearbeitungszentrum für die Simultanbearbeitung: Das Werkzeugmagazin kann bis zu 30 Werkzeuge aufnehmen. (Foto: IHK/Kruppa)

NEUES IHK-BILDUNGSZENTRUM

CNC-Fachräume Digitalisierung zum (Be-)greifen Der CNC-Schulungsbereich des neuen IHK Bildungszentrum wurde technisch auf ein sehr hohes Niveau gebracht. So kann jetzt an 18 Programmierplätzen auf drei verschiedenen Steuerungen (DIN 66025, Heidenhain und Siemens) geschult und ausgebildet werden. Die Besonderheit der neuen Fachräume ist die direkte Nachbarschaft zwischen Theorieausbildungsraum und Maschinenraum, die lediglich durch eine Glaswand voneinander getrennt sind. Die Grenzen zwischen Theorie und Praxis gehen fließend ineinander über, wodurch die Intensität und Qualität der Ausbildung erheblich gesteigert werden kann. Die neuen CNC-Drehmaschinen der CTX Alpha 500er Reihe von DMG Mori besitzen beide einen VDI 30 Sternrevolver mit bis zu 24 Werkzeugen und einer max. Drehzahl von 5.000 Umdrehungen pro Minute für angetriebene Werkzeuge, eine davon mit Gegenspindel. Es ist somit eine Komplettbearbeitung von Werkstücken bis 240 mm Drehdurchmesser und 500 mm Drehlänge möglich. Die Stangenbearbeitung von Werkstücken ist bis zu einem Durchmesser von 60 mm möglich. Highlight der CNC-Drehmaschinen ist das Bestückungssystem robo2go. Mit dem Robo2go wird eine 4-Achs-CNC-Drehmaschine automatisch be- und entladen. Der Einlegeroboter wird über eine Celos/Siemens-Steuerung programmiert. Die Zukunft der CNC-Bearbeitung kann nun im Bildungszentrum gezeigt und auch geschult werden. Industrie 4.0 live erleben Auf einem neuen 5-Achs-Bearbeitungszentrum wird die Ausbildung auf einer Heidenhain-Steuerung TNC 640 durchgeführt. Bei der 5-Achs Bearbeitung sind Drehzahlen mit bis zu 20.000 Umdrehungen pro Minute möglich. Der Schwenkrundtisch für die 5-Achs-Simultanbearbeitung mit einem Schwenkbereich der B-Achse kann im Bereich -35°bis + 110° geschwenkt werden. Das Werkzeugmagazin erlaubt die Aufnahme von bis zu 30 Werkzeugen im so genannten Werkzeugwechsler. Die Maschine ist mit direkt angetriebenen Kugelgewindetrieben ausgestattet, in allen Achsen ist ein direktes Wegmesssystem eingebaut. Die Werkzeugdaten und CNC-Programme werden direkt über das Maschinennetzwerk, d. h. digital, auf die jeweilige Maschine übertragen.

HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Tel. 07321 324-0 Fax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION: SDZ Druck und Medien GmbH Bahnhofstraße 65 · 73430 Aalen Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 wio@sdz-medien.de Um den Lesefluss zu erleichtern, werden im Text hauptsächlich männliche Bezeichnungen verwendet. REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Tel. 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 3,80 Euro Jahresabonnement: 41,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet. Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

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03/ 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 51


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