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IM VORSTAND DER DR. ZWISSLER HOLDING AG GÜNTER EIZENHÖFER

(Foto: Zwissler) Der Aufsichtsrat der Dr. Zwissler Holding AG hat zum 1. Februar 2021 Günter Eizenhöfer als weiteres Vorstandsmitglied bestellt. Eizenhöfer wird die Vorsitzende des Vorstands, Dr. Ulrike Neubauer, als Vorstandsmitglied bei der strategischen Weiterentwicklung des Vorstands unterstützen. Er übernimmt Verantwortung für das Ressort Vertrieb, Entwicklung und Operations. Eizenhöfer bringt einen breiten Erfahrungsschatz aus Managementpositionen in diversen Industrien mit, u.a. auch von Unternehmen der Automobilzulieferindustrie. Er hat verschiedene Managementpositionen im In- und Ausland wahrgenommen und sich zuletzt als geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung mit strategischen Themen im Fokus der Automobilindustrie befasst. Dank dieser beruflichen Stationen und diversen Aufsichtsratsmandaten verfügt er über ein solides Wissen aus den Bereichen Prozessoptimierung sowie Neu- bzw. Umstrukturierung.

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WEITERE ACHT JAHRE KANZLER DER PH SCHWÄBISCH GMÜND EDGAR BUHL NEUER REKTOR AN DER HFG SCHWÄBISCH GMÜND PROF. DETLEF RAHE

Prof. Detlef Rahe wurde von Senat und Hochschulrat der Hochschule der HfG Schwäbisch Gmünd am 27. Januar 2021 zum neuen Rektor gewählt. Die Amtszeit, die der Hochschulrat auf sechs Jahre festgelegt hat, beginnt am 1. September 2021. Prof. Rahe, geboren 1964 in Hamburg, studierte selbst an der HfG, bevor er sich 1989 mit seinem Büro rahe+rahe design selbstständig machte. Es folgten die Leitung des Steinbeis Transfer Zentrum Design sowie eine Professur für Produkt- und Systemdesign an der Fachhochschule Anhalt in Dessau. Dort war er von 1996 bis 1998 Dekan am Fachbereich Design und leitete den Neuaufbau eines integrierten Designstudiums. Derzeit ist Rahe Leiter des i/i/d Institut für integriertes Design und hat die Professur für 3D Design an der Hochschule für Künste in Bremen inne. Das Hochschulgesetz sieht vor, dass die Position der Rektorin oder des Rektors alle sechs bis acht Jahre neu auszuschreiben ist. Prof. Ralf Dringenberg dankte den Wahlgremien für die geleistete Arbeit und wünscht dem neu gewählten Rektor dieselbe tatkräftige Unterstützung der Mitarbeiter, wie er sie erfahren hat. Er selbst wird zum Ende seiner Amtszeit die Hochschule verlassen.

IM PRÄSIDIUM DES BDI DR. TORALF HAAG

Dr. Toralf Haag (Foto: Voith) Dr. Toralf Haag, CEO der Voith Group, wurde vom BDIPräsidium in das Gremium für die Amtszeit 2021/22 hinzugewählt. Das Präsidium leitet die inhaltliche Arbeit des BDI und beruft auf Vorschlag des Präsidenten die Geschäftsführung des BDI. „Ich freue mich sehr über meine Wahl in das BDI-Präsidium, das seit Januar 2021 unter der Leitung des neuen BDI-Präsidenten, Prof. Siegfried Russwurm, steht, der gleichzeitig auch Vorsitzender des Gesellschafterausschusses und Aufsichtsrates der Voith Group ist“, erklärt Haag. „Die deutsche Industrie, das sind über 8 Millionen Beschäftigte in großen, mittleren und kleinen Unternehmen. Unsere gemeinsame Aufgabe im Verband und im Präsidium wird sein, die deutsche Industrie gestärkt aus der gegenwärtigen Krise zu führen und damit diese Arbeitsplätze zu erhalten. Wenn wir vereinigt an der Digitalisierung und Dekarbonisierung der Wirtschaft arbeiten, können wir nicht nur unsere Technologieführerschaft im Land ausbauen, sondern auch ein nachhaltiges industrielles System schaffen.“

Ende 2020 wurde Dr. Mila Manolova und Dr. Reinhard Böck bei einer virtuellen Festveranstaltung der renommierte Westinghouse-Preis des in Birmingham ansässigen Institute of Materials Finishing (imf) verliehen. Die beiden Wissenschaftler erhielten die Auszeichnung für die beste Veröffentlichung im Jahr 2019 in der Zeitschrift „Transactions of the imf“. Der Preis würdigt besonders wertvolle und interessante Entwicklungen in der Wissenschaft und Praxis der Elektrochemie im Allgemeinen und der elektrochemischen Abscheidung im Besonderen. Der Titel ihrer Arbeit „Elektrochemische Abscheidung von Palladium aus tiefeutektischen Lösungen: Einfluss von Additiven und Hydrodynamik“. Nanostrukturierte Palladiumschichten sind z. B. als Katalysatorschichten in der Technik wichtig.

(Foto: PH) Für weitere acht Jahre wurde Edgar Buhl einstimmig vom Hochschulrat und Senat der Pädagogischen Hochschule (PH) Schwäbisch Gmünd für eine weitere Amtszeit ab August bestätigt. In den vergangenen Jahren hat er die Hochschule erfolgreich durch eine Zeit begleitet, die durch weitreichende Veränderungsprozesse geprägt war: Neue gesellschaftlich relevante Studiengänge, z. B. in den Gesundheitswissenschaften, wurden etabliert, die Anzahl der Studierenden verdoppelte sich und die PH verbuchte vielzählige Drittmittelerfolge. Buhl ist seit 2016 stellvertretender Sprecher der Kanzler und Kanzlerinnen der PHs im Land. Mit Wirkung vom 1. Juli 2018 wurde er zum Ehrenamtlichen Richter am Arbeitsgericht Stuttgart berufen. Zudem ist er Mitglied im Verwaltungsrat des Hochschulservicezentrums Reutlingen, im IT-Arbeitskreis der PHs Baden-Württemberg und im Verwaltungsrat des Studierendenwerks Ulm.

Dr. Mila Manolova und Dr. Reinhard Böck (Foto: fem)

WESTINGHOUSE-PREIS FÜR AUTOREN DES FEM DR. MILA MANOLOVA & DR. REINHARD BÖCK

Jacek Kruszynski, Chief Technical Officer Siegfried Wendel, Chief Sales Officer (Fotos:Mapal)

IN DER MAPAL GESCHÄFTSLEITUNG JACEK KRUSZYNSKI UND SIEGFRIED WENDEL

MAPAL in Aalen hat sich organisatorisch neu ausgerichtet, konzentriert sich noch stärker an den Kernprozessen und Schwerpunktthemen. Die Geschäftsleitung ist dadurch von drei auf fünf Mitglieder angewachsen. Neben dem Geschäftsführenden Gesellschafter Dr. Jochen Kress sowie den bisherigen Mitgliedern Dr. Ralf Herkenhoff und Dr. Michael Fried, gehören seit dem 1. Oktober 2020 Siegfried Wendel (62) und Jacek Kruszynski (58) zur Geschäftsleitung. Nach über 40 Jahren bei MAPAL und langer Mitgliedschaft in der erweiterten Geschäftsleitung wurde Siegfried Wendel zum Chief Sales Officer (CSO) berufen. Er verantwortet den weltweiten Vertrieb sowie die einzelnen Vertriebskanäle. Jacek Kruszynski, der seit Januar 2020 Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung von MAPAL war, ist seit dem 1. Oktober 2020 neuer Chief Technical Officer (CTO). Unter seiner Leitung stehen die Bereiche Produkt- und Marktsegmentmanagement sowie Forschung und Entwicklung.

PRÄSIDENT DES LANDGERICHTS ELLWANGEN DR. ANDREAS HOLZWARTH

Das Landgericht Ellwangen hat einen neuen Präsidenten: Dr. Andreas Holzwarth hat am 30. Dezember 2020 seinen Dienst als Präsident des Landgerichts (Foto: JustizBW) angetreten. Er ist damit Nachfolger des langjährigen Präsidenten Friedrich Unkel, der dem Landgericht Ellwangen 19 Jahre lang vorgestanden hatte. Dr. Andreas Holzwarth (51) trat nach Rechtsreferendariat, Promotion und einer ersten Richterstation in Thüringen 2000 in den höheren Justizdienst in Baden-Württemberg ein. Nach Stationen beim Amtsgericht Schorndorf, beim Landgericht Stuttgart und der Staatsanwaltschaft Stuttgart wurde er 2005 an den Bundesgerichtshof abgeordnet. Nach seiner Rückkehr in die baden-württembergische Justiz absolvierte Holzwarth erfolgreich seine Erprobungsabordnung in einem Familiensenat des OLG Stuttgart. Anschließend war er unter anderem als Richter am Landgericht und am Oberlandesgericht in Stuttgart tätig. Von Beginn des Jahres 2016 an führte er erfolgreich als Direktor das Amtsgericht Stuttgart-Bad Cannstatt und wechselte Mitte 2017 in das Ministerium der Justiz und für Europa.

Die neuen Abteilungsleiterinnen Heidi Willing (l.) und Dr. Seniz Sörgel. (Foto: fem)

ABTEILUNGSLEITERINNEN AM FEM HEIDI WILLING UND DR. SENIZ SÖRGEL

Nach zwanzig Jahren an der Spitze der Abteilung Elektrochemie hat Dr. Renate Freudenberger zum Jahresbeginn 2021 die Leitung an Heidi Willing und Dr. Seniz Sörgel übergeben. Damit geht auch eine inhaltliche Neuausrichtung einher. Neben die klassische Galvanotechnik kommt nun die Energietechnik hinzu, die Dr. Seniz Sörgel verantwortet. Ein konsequenter Schritt, denn diese ist Schlüsseltechnologie für eine erfolgreiche Energiewende und für die Elektromobilität. Dr. Sörgel studierte zunächst Chemie in Ankara und erhielt nach ihrem Master-Abschluss in Elektrochemie ein Stipendium für ihre Doktorarbeit am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart. Nach der Promotion war sie drei Jahre lang als Projektleiterin beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt im Institut für Technische Thermodynamik in Stuttgart tätig. Sie leitete dort die Batterieaktivitäten zum Thema Lithium/Schwefel. 2013 kam sie ans fem und baute dort das neue Labor für Batterietechnologie grundlegend auf. Mittlerweile konnten vier Batterie-Projekte erfolgreich abgeschlossen werden, drei weitere sind derzeit in Bearbeitung.

IN DEN KKH-VORSTAND GEWÄHLT ULRIKE MESSERSCHMIDT

Ulrike Messerschmidt, Kanzlerin der Hochschule Aalen wurde von der Konferenz der Kanzlerinnen und Kanzler (KKH) der baden-württembergischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) in den Vorstand gewählt. Für die kommenden drei Jahre wird Messerschmidt vorrangig die Ent- (Foto: Hochschule Aalen | Jan Walford) wicklung zukunftsfähiger Organisationsstrukturen an den HAW vorantreiben. „Dabei geht es auch um die Stärkung der Verwaltungsstrukturen und des akademischen Mittelbaus. Außerdem ist es mir ein großes Anliegen, die Attraktivität der Hochschulen als Arbeitgeber zu steigern“, erläutert die 49-Jährige. Messerschmidt ist seit rund einem Jahr Kanzlerin der Hochschule Aalen und damit für den Bereich der Wirtschafts- und Personalverwaltung zuständig. Außerdem ist sie Beauftragte für den Haushalt und Leiterin der Verwaltung. Die Hochschule Aalen ist nun prominent beim HAW BW e.V. vertreten – schließlich ist Hochschulrektor Prof. Dr. Gerhard Schneider seit 2012 Vorstandsmitglied der Landesrektorenkonferenz.

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