Ausgabe 05 / 2019 9. Mai 2019
in Ostwürttemberg
Die Wirtschaft wählt Europa Unternehmer zur EU-Wahl 2019 Unternehmensnachfolge Heute für das Morgen sorgen
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Wirtschaftsgespräch Ohne Zeiss kein Silicon Valley
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BSH Hausgeräte GmbH Von Giengen nach Triest
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Zukunft wird aus Beruf gemacht. Infos z Ausbil u freien dungs & Berat plätzen ung T
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adam121 - Fotolia
Ausbildungsinititativen Die Bildungspartnerschaften Die Bildungspartnerschaften machen den Schulalltag praxisorientierter. Wie funktioniert eigentlich ein Unternehmen? Was stellen die für Produkte her? Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es dort? Was für Jobs sind dort möglich? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr übernehmen die Bildungspartner deiner Schule.
der IHK Ostwürttemberg
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Ostwürttemberg
TITELTHEMA: Die Wirtschaft wählt Europa
Inhalt
Unternehmer zur EU-Wahl
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Die Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg hat sich in ihrer jüngsten Sitzung am 28. März 2019 im IHK-Bildungszentrum in Aalen kurz vor der EU-Wahl ausführlich mit der Bedeutung Europas für die Region auseinandergesetzt. Dabei ergab sich das einhellige Ergebnis, dass gerade jetzt ein vereintes und starkes Europa für erfolgreiches Wirtschaften von fundamentaler Bedeutung ist. Eindringlich ruft das regionale Parlament der Wirtschaft daher auf, das Wahlrecht als Wahlpflicht zu verstehen.
04 Unternehmensnachfolge Erfolgreiche familieninterne oder externe Nachfolgelösungen passieren nicht von alleine. Sie wollen wohl vorbereitet sein, um die Unternehmenszukunft abzusichern, um das eigene Lebenswerk zu erhalten.
Wirtschaftsgespräch
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Dr. Matthias Metz, Mitglied des Vorstands der Zeiss Gruppe und Vorsitzender der Geschäftsführung der Carl Zeiss Vision International GmbH sprach über die Chancen der Digitalisierung bei Zeiss.
Titelfoto: harvepino - AdobeStock
BSH Hausgeräte GmbH
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Über einen eigenen Gleisanschluss werden Waren von Giengen nach Triest transportiert. Um den nachhaltigen Aspekt der Bahnverbindung auch langfristig zu gewährleisten, können sich weitere Unternehmen beteiligen.
BERICHTE UND ANALYSEN UNTERNEHMENSNACHFOLGE Heute für das Morgen sorgen
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TITELTHEMA DIE WIRTSCHAFT WÄHLT EUROPA Unternehmer zur EU-Wahl
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WIRTSCHAFTSGESPRÄCH OSTWÜRTTEMBERG Ohne Zeiss kein Silicon Valley
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BSH HAUSGERÄTE GMBH Von Giengen nach Triest
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ZAHLEN UND FAKTEN
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WIRTSCHAFT UND REGION Standort Firmenberichte Persönliches
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BILDUNG UND ZUKUNFT Weiterbildung Termine schriftliche IHK-Prüfungen Jetzt auch digital IHK-Finanzierungsberatung Veranstaltungshinweise MÄRKTE UND TRENDS Nachbericht Ausländische Fachkräfte im Fokus EU und Asien rücken zusammen Weiteres Signal für Freihandel BETRIEB UND PRAXIS digiZ Cyber-Security-Kongress in Aalen BMWi-Förderprogramm Energieeffizienz und Prozesswärme aus erneuerbaren Energien Kurz und knapp Verlagsspecial Veranstaltungen IHK-Börsen HANDELSREGISTER Die letzte Seite Impressum
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Berichte und Analysen
UNTERNEHMENSNACHFOLGE
Heute für das Morgen sorgen GRUNDLAGEN EINER ERFOLGREICHEN UNTERNEHMENSNACHFOLGE
(Foto: contrastwerkstatt - AdobeStock)
Industrie 4.0, Digitalisierung, Internationalisierung, Fachkräftemangel – hiesige Unternehmer/innen sind im Tagesgeschäft mit vielen Zukunftsthemen beschäftigt, die die Klärung der eigenen Nachfolge oft in den Hintergrund drängen. War es noch vor 25 Jahren bei der überwiegenden Mehrzahl selbstverständlich, dass Kinder die Nachfolge antraten, ist es heute in gerade mal 50 Prozent der Fälle so. Erfolgreiche und zukunftsfähige familieninterne oder externe Nachfolgelösungen passieren nicht von alleine. Sie wollen wohl vorbereitet und geplant sein, um die Unternehmenszukunft abzusichern und damit das eigene Lebenswerk zu erhalten.
Peter Müller (Name ist erfunden) schaut zurück auf sehr erfolgreiche 30 Jahre. Nach dem Studium arbeitete er als Konstrukteur für einen namhaften Waschmaschinenhersteller. Sein Unternehmer-Gen trieb ihn nach fünf Jahren dazu, nicht länger einer von 120 Ingenieuren in gesichertem Umfeld zu sein, sondern sich selbstständig zu machen. Heute baut er mit seinem 25-köpfigen Team Verpackungsmaschinen, die europaweit treue und zufriedene Kunden haben. So weit so gut – wenn er nur wüsste,
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wie es mit dem Betrieb weitergehen wird, wenn er sich in fünf bis sieben Jahren aus der operativen Verantwortung zurückziehen möchte. Soll er seinen Sohn noch einmal fragen, ob er nicht doch von seinem Top-Job bei einem multinationalen Konzern in das Familienunternehmen zurückkehren will? Soll er seinen technischen Leiter fragen, ob er Interesse an der Nachfolge hätte? Oder soll er doch mit einem der wohl bekannten Wettbewerber Kontakt aufnehmen und eruieren, ob der vielleicht Interesse hat?
Optionen gibt es mehrere – nur welche ist die richtige? Fakt ist, so wie Herrn Müller geht es vielen gestandenen Unternehmern und Fakt ist auch, dass es in diesem Zusammenhang kein Richtig oder Falsch, sondern nur ein mehr oder weniger Erfolgversprechend für die Zukunft gibt. Wenn sich Kinder für das Unternehmen begeistern, wenn sie eigenmotiviert die notwendige Qualifikation erworben sowie aktiv zielführende Erfahrungen gesammelt haben, dann ist es
Berichte und Analysen
FAMILIENINTERNE NACHFOLGE Nachfolger/in wird man nicht per Geburt, sondern auf der Grundlage bewusster Entscheidungen für tägliche unternehmerische Herausforderungen, für Verantwortung, die es zu tragen gilt, sowie für eine langfristige berufliche Bindung, die auch das Privatleben stark beeinflusst. Die Übergebergeneration tut gut daran, keinen Druck aufzubauen um den Nachwuchs in das Unternehmen zu drängen. Der eigene Lebenstraum und Lebensinhalt muss nicht automatisch auch der des eigenen Kindes sein. Die Erfahrung zeigt, dass die familieninternen Nachfolgen am erfolgreichsten gelingen, wenn die Kinder ihren Weg frei entwickeln, übergreifende Erfahrungen sammeln und sich selbst in einem fremden Umfeld beweisen konnten. Nach den Lehr- und Wanderjahren gelingt ein Einstieg auf Augenhöhe und eine geplante Übergabe der Verantwortung Schritt für Schritt. Die Kombination der Erfahrung und Professionalität der Übergebergeneration mit der Neugierde und Energie der Nachfolgergeneration bildet eine gute Grundlage, während einer durchaus mehrjährigen Phase der gemeinsamen Geschäftsleitung das Unternehmen wo nötig zu modernisieren und zukunftsfähig zu positionieren. Wichtig für eine gelungene familieninterne Nachfolge sind die gegenseitige Wertschätzung der Übergeber und Übernehmer, die geteilte Begeisterung für das Unternehmen und eine aktive Einbindung der Mitarbeiter. Steuerliche Optimierungsüberlegungen und Verträge zur juristischen Umsetzung der Nachfolge sind selbstverständlich wichtig, sollten aber nicht gleich von Anfang an im primären Fokus sein und erst dann thematisiert werden, wenn der Nachfolger in die Unternehmerrolle hineingewachsen ist. NICHT FAMILIE UND TROTZDEM GUT! Der Verkauf des Unternehmens an einen geeigneten externen Interessenten oder an einen Mitarbeiter ist, eine gute Alternative zu einer halb-
herzigen familieninternen Nachfolgelösung, von der Übergeber oder Übernehmer nicht vollständig überzeugt sind. Wichtig ist hierbei, darauf zu achten, dass nicht nur der Verkaufspreis optimiert wird, sondern dass der Käufer neben den materiellen Werten auch die immateriellen Werte im Unternehmen zu würdigen weiß. Den richtigen externen Nachfolger zu finden ist eine komplexe Aufgabe, die gut vorbereitet sein möchte. Bei kleinen Unternehmen sind es oft Einzelpersonen, die den Weg in die Eigenverantwortung suchen und deshalb als Nachfolger ein Unternehmen erwerben möchten. Bei größeren Unternehmen sind geeignete Interessenten andere Unternehmer, die regional oder branchenübergreifend anorganisch wachsen möchten. Zählen bei Einzelpersonen als Nachfolger vor allem unternehmerisches Handeln, Führungserfahrung und Fachkompetenz zu den Hauptkriterien für eine erfolgreiche Übernahme der unternehmerischen Verantwortung, ist es beim Erwerb durch andere Unternehmen wichtig, dass es im Rahmen der zukünftigen Zusammenarbeit keine Sieger und Besiegten gibt. Unabhängig von der Firmengröße und der Art der Übernahme gilt die alte Weisheit:
mehr wichtig zu sein und zum alten Eisen zu gehören, kann dazu führen, dass das Thema Nachfolge hinausgeschoben oder sogar zu spät angegriffen wird. Im vertrauten Gespräch mit Seniorunternehmern kommen diesen oft unter dem Tagesgeschäft verschüttete Jugendträume und auf später verschobene Wünsche ins Bewusstsein, die es in der nächsten Lebensphase nach der Unternehmerphase zu leben gilt. Genauso bewusst, wie die Entscheidung für das aktive Unternehmertum erfolgte, sollte man die Entscheidung für den Beginn eines nächsten Lebensabschnitts fällen. Kreative und aktive Persönlichkeiten, wie es Unternehmer nun mal sind, sollten sich bewusst auf das einlassen, was dann kommt und Dinge anpacken, die sie auf Grund der hohen beruflichen Anspannung bis dahin nicht realisieren konnten. Unternehmer definieren sich dadurch, dass sie etwas Sinnstiftendes unternehmen – und das kann sehr wohl innerhalb eines Unternehmens, aber auch nach der Übergabe außerhalb eines Unternehmens sein.
Wenn die Chemie nicht stimmt, braucht man über die Physik nicht zu sprechen. Zur zielführenden Vorbereitung des Verkaufs sind verschiedene Schritte wie eine Unternehmensbewertung, die Erstellung einer ausführlichen Unternehmenspräsentation und die Zusammenstellung umfangreicher Unterlagen notwendig. Während der Verkaufsphase sind die Sicherstellung der Diskretion, die Suche geeigneter Interessenten und die kompetente Koordination aller notwendigen organisatorischen und juristischen Schritte notwendig. Hierbei empfiehlt sich die Einbindung von gut vernetzten und in der Nachfolgebegleitung erfahrenen Beratern, damit der gesamte Prozess von der ersten Idee bis zur endgültigen Übergabe in neue Hände möglichst reibungslos und ergebnisorientiert erfolgen kann.
AUTOR
NORBERT LANG (Foto: K.E.R.N.)
gut, wenn Übergeber und Übernehmer mehrere Jahre wohl abgestimmt in der Unternehmensführung zusammenarbeiten und die Verantwortung Schritt für Schritt übergeht. Falls Kinder nur wenig Interesse zeigen oder vor allem der Pflicht halber die Nachfolge antreten würden, ist es für Kinder, Eltern und das Unternehmen möglicherweise besser, eine tragfähige externe Nachfolgelösung zu etablieren. Prinzipiell gilt: Es gibt kein Patentrezept und keine standardisierte Nachfolgelösung. Jeder Fall ist anders und demzufolge ergeben sich auch unterschiedlichste Lösungswege.
K.E.R.N – Die Nachfolgespezialisten, Standort Memmingen (rechtl. selbständig)
HEUTE UNTERNEHMER/IN – MORGEN NICHT MEHR? Viele Unternehmer/innen, die täglich agieren, entscheiden und im Zentrum stehen, können sich schwer vorstellen, was sie mit sich und ihrer Energie anfangen sollen, nachdem sie das Steuerrad an einen Nachfolger übergeben haben. Die unausgesprochene Angst, dann nicht
Kontakt:
Norbert Lang K.E.R.N – Die Nachfolgespezialisten Standort Memmingen (rechtl. selbständig) Buxacher Straße 5, 87700 Memmingen Tel. 08331 9849324 lang@die-nachfolgespezialisten.eu
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Zahlen und Fakten 30 PROZENT Knapp 30 Prozent der Fläche Deutschlands sind Waldflächen. Der Wald prägt mit einer Fläche von 106.380 km² (29,7 Prozent) die Landschaft nach den Landwirtschaftsflächen (182.178 km² oder 50,9 Prozent) am stärksten. Im Vergleich dazu betragen die Flächen für Siedlung 32.986 km² (9,2 Prozent) und für Verkehr 18.046 km² (5,0 Prozent).
13,5
MILLIARDEN EURO Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben 2017 in Deutschland rund 13,5 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung (F+E) ausgegeben. Das waren 6 Prozent mehr als 2016. Gleichzeitig verzeichneten diese Einrichtungen einen Zuwachs um 2,7 Prozent beim für F+E eingesetzten Personal auf rund 106.000 Vollzeitäquivalente. Darunter entfielen 54.700 Vollzeitäquivalente auf wissenschaftliches Personal. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
375,6 Milliarden Euro
Die Gesundheitsausgaben in Deutschland beliefen sich im Jahr 2017 auf 375,6 Mrd. Euro oder 4.544 Euro je Einwohner. Dies entspricht einem Anstieg um 4,7 Prozent oder 16,9 Mrd. Euro gegenüber 2016. Der Anteil der Ausgaben am Bruttoinlandsprodukt lag bei 11,5 Prozent. Die Gesundheitsausgaben pro Tag überschreiten damit erstmals Milliardengrenze. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
229,7
MILLIARDEN EURO Im Jahr 2018 wurden nach vorläufigen Ergebnissen Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von 229,7 Mrd. Euro aus Deutschland exportiert. Damit waren Kraftwagen und Kraftwagenteile seit 2010 Deutschlands wichtigste Exportgüter. Auf den Rängen zwei und drei folgten Maschinen im Wert von 193,2 Mrd. Euro und chemische Erzeugnisse im Wert von 117,7 Mrd. Euro. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
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%
+ 7 PROZENT BEI NACHFOLGEN
Im Jahr 2018 wurden in Ostwürttemberg 249 Unternehmen und damit 7 Prozent mehr wie im Vorjahr erfolgreich an Nachfolger übergeben. Die Gründungsdynamik war jedoch im letzten Jahr in Ostwürttemberg leicht rückläufig. Die Zahl der Gewerbeanmeldungen sank, ähnlich wie im Landestrend, auf 3.072. Passend zu diesem Trend hat man im AAccelerator Aalen, der seit März im alten IHK-Bildungszentrum eröffnet wurde, nicht nur Start-ups sondern auch Unternehmensnachfolger im Blick.
Zahlen und Fakten
1,1
BILLIONEN EURO
Im Jahr 2017 war Baden-Württemberg Sitz von knapp 451.000 zur Umsatzsteuer-Voranmeldung verpflichteten Unternehmen und Einrichtungen. Dies waren damit etwa 14 Prozent aller entsprechenden Unternehmen in Deutschland. Diese erlösten mit ihren Lieferungen und Leistungen Umsätze in Höhe von voraussichtlich 1,1 Billionen Euro (ohne Umsatzsteuer) einen Anstieg von 4,86 Prozent gegenüber dem Vorjahr. 104 Unternehmen haben gegenüber der Finanzverwaltung einen Umsatz von mehr als 1 Mrd. Euro angemeldet. Diese erlösten mit 392 Mrd. Euro mehr als ein Drittel (35,1 Prozent) der Umsätze der Wirtschaft im Südwesten. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Erlöse dieser »Umsatzmilliardäre« um 7,2 Prozent. Quelle: Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg
11,2 Millionen Jobs Die Hannover Messe hat eine bewegte 72-jährige Geschichte: 1947 wurde sie erstmals ausgerichtet, damals noch unter dem Namen „Exportmesse 1947 Hannover“. Inzwischen ist die Hannover Messe die bedeutendste Industriemesse und die größte Investitionsgütermesse der Welt. Kein Wunder: Im Jahr 2017 hingen nach Berechnungen der IW Consult ein Viertel aller Arbeitsplätze in Deutschland von den Ausfuhren der Unternehmen ab, das entspricht fast 11,2 Millionen Jobs. Vor 20 Jahren waren es knapp 18 Prozent und 6,7 Millionen Jobs – eine Steigerung um 67 Prozent. Etwa 5,1 Millionen Menschen sind direkt im Export tätig, arbeiten also für Unternehmen, die ihre Güter direkt ins Ausland verkaufen. Indirekt leben weitere knapp 6,1 Millionen Erwerbstätige vom Auslandsgeschäft: Sie arbeiten in Firmen, die Exporteuren zuliefern. Besonders viele Stellen entfallen auf zwei der deutschen Verkaufsschlager schlechthin: Der Export von Maschinen und der von Autos gibt jeweils 1,4 Millionen Menschen Arbeit. Einen substanziellen Beitrag zum Arbeitsmarkt leisten aber auch Chemieerzeugnisse, deren Absatz in die weite Welt Garant für 575.000 Jobs ist. Quelle: IW
660.000 Im Jahr 2017 haben rund 666.000 Menschen in Deutschland Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft erhalten. Dies war die am Häufigsten gewährte Leistung der Eingliederungshilfe nach dem 6. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII). Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
Neue Website
DES STATISTISCHEN BUNDESAMTES ONLINE Das Statistische Bundesamt (Destatis) ging im März 2019 mit einem grundlegend überarbeiteten Internetauftritt online. Unter www.destatis. de stehen statistische Daten über die Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt optimiert für mobile Geräte zur Verfügung – auch die Nutzerführung und die Suchfunktion wurden verbessert.
%
96,1
PROZENT
Bei Insolvenzverfahren in Deutschland, die im Jahr 2010 eröffnet und bis Ende 2017 beendet wurden, mussten die Gläubiger auf 96,1 Prozent ihrer Forderungen verzichten. Sie erhielten durchschnittlich nur 3,9 Prozent ihrer Forderungen zurück. Diese Deckungsquote ergibt sich als Anteil des zur Verteilung verfügbaren Betrages (610 Mio. Euro) an den quotenberechtigten Forderungen der Gläubiger (15,7 Mrd. Euro). Die Verluste der Gläubiger betrugen damit 15,1 Mrd. Euro. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
106,3 MILLIARDEN EURO Im Jahr 2018 wurden nach vorläufigen Ergebnissen Waren im Wert von 106,3 Mrd. Euro aus der Volksrepublik China nach Deutschland importiert (+4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Damit ist China zum vierten Mal in Folge das wichtigste Importland für Deutschland. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
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Titelthema – Europa
Die Wirtschaft wählt Europa UNTERNEHMER ZUR EU-WAHL 2019
(Foto: harvepino - AdobeStock)
Seite 8 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2019
Titelthema – Europa
Markus Maier Geschäftsführender Gesellschafter C.F. Maier GmbH & Co. KG, Königsbronn und Präsident der IHK Ostwürttemberg
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Wir Unternehmer sind davon überzeugt, dass wir nur gemeinsam, die EU als Global Player, in den nächsten Jahren stark sein können.«
„Der EU-Binnenmarkt ist eine der weltgrößten Volkswirtschaften, die uns Unternehmern seit 1993 die vier Freiheiten – den Verkehr von Waren, Dienstleitungen, Personen und Kapital – ermöglicht. Das ist ein wichtiges Gut für unsere exportorientierte Wirtschaft, gerade auch in Ostwürttemberg, und es ist ein starkes Gut! 24 Millionen kleine und mittlere Unternehmen agieren im EU-Binnenmarkt, und knapp zwei Drittel des Handels wickeln die EU-Länder untereinander ab: Wir, die Unternehmer in Deutschland, in BadenWürttemberg und in Ostwürttemberg. Europa ist unsere wichtigste Handelsregion, allen voran die Mitgliedsländer der EU. Aber Europa ist für die Unternehmen nicht nur ein Wirtschaftsfaktor, politische Stabilität für unser unternehmerisches Handeln ist dabei ebenso von unschätzbarem Wert. Praktisch gedacht, bringt uns der Binnenmarkt mit seiner Zollunion größtmögliche Flexibilität, senkt Kosten und Barrieren. Auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zur Personal-
gewinnung und -entsendung oder auch bei der Niederlassungsfreiheit, wenn es um Investitionen und Verträge geht, ist vieles so viel einfacher in dieser Gemeinschaft, in Europa. Unternehmen brauchen Europa und Europa braucht die Unternehmen, um auch weiterhin als größter Wirtschaftsraum der Welt auf globaler Ebene sein Gewicht in die Waagschale werfen zu können. Wir Unternehmer sind davon überzeugt, dass wir nur gemeinsam, die EU als Global Player, in den nächsten Jahren stark sein können. Sei es in Bezug auf Handelsabkommen, bei der Einigung auf Standards oder auch in der Planungssicherheit und was den Schutz unserer Innovationen und Investitionen anbelangt. Die Unternehmen wählen deshalb den Wirtschaftsfaktor EU – für eine starke Gemeinschaft, für unsere Mitarbeitenden und Geschäftspartner, für unsere Region und unseren Standort. Deshalb bitte ich Sie alle von Ihrem Wahlrecht am 26. Mai 2019 Gebrauch zu machen.“
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Titelthema – Europa
Die Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg hat sich in ihrer jüngsten Sitzung am 28. März 2019 im IHK-Bildungszentrum in Aalen mit Nachdruck für Europa ausgesprochen. (Fotos: IHK)
IHK-VOLLVERSAMMLUNG
Die Wirtschaft wählt Europa UNTERNEHMER RUFEN MIT NACHDRUCK ZUR EU-WAHL AUF Die Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg hat sich in ihrer jüngsten Sitzung am 28. März 2019 im IHK-Bildungszentrum in Aalen kurz vor der EU-Wahl ausführlich mit der Bedeutung Europas für die Region auseinandergesetzt. Dabei ergab sich das einhellige Ergebnis, dass gerade jetzt ein vereintes und starkes Europa für erfolgreiches Wirtschaften von fundamentaler Bedeutung ist. Eindringlich ruft das regionale Parlament der Wirtschaft daher auf, das Wahlrecht als Wahlpflicht zu verstehen.
Im Hinblick auf die bevorstehende Europawahl am 26. Mai war es IHK-Präsident Markus Maier wichtig, die EU in den Fokus zu rücken. In reger Diskussion sprach sich die Vollversammlung für die Bedeutung Europas für die hiesige Wirtschaft sowie klar für die Europäische Union aus. Der Binnenmarkt, das Herzstück Europas ist derzeit der größte Wirtschaftsraum der Welt, in dem 513 Millionen Menschen leben. Das Bruttoinlandsprodukt betrug 2017 15,4 Billionen Euro. 24 Millionen kleine und mittlere Unternehmen sind im Binnenmarkt tätig. 64 Prozent des Handels wickeln die EU-Länder untereinander ab. Europa ist Deutschlands wichtigster Handelspartner, allen voran die EU-Mitgliedsländer. 53 Prozent der Exporte im Jahr 2018 gingen in die EU. 54 Prozent der Importe kamen aus der EU. Für Baden-Württemberg war Europa mit einem Exportanteil von rund 63 Prozent im letzten Jahr der wichtigste Handelspartner. 51 Prozent der
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Exporte gingen in die EU und beliefen sich auf 97,2 Mrd. Euro. Auch der Großteil der Importe kam mit 71 Prozent aus Europa, 60 Prozent bzw. 97,1 Mrd. Euro aus der EU. Angesichts dieser wirtschaftlichen Verflechtung und der damit verbunden hohen Bedeutung des Binnenmarkts erklärt IHK-Präsident Maier: „Nicht nur der französische Präsident Macron, auch unser Deutscher Industrie- und Handelskammertag plädiert für ein Europa, das gemeinsam stärker ist. Gemeinsam, was den Binnenmarkt anbelangt, diesen voranzutreiben, die EU insgesamt als Investitionsstandort fit zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen zu stärken.“ Dies solle auch über gemeinsame und verstärkte Förderprogramme, Investitionen in Forschung und Entwicklung und einheitlicheren, besseren Schutz von Innovationen erfolgen. Selbstverständlich gehöre für
Maier dabei auch der Wunsch nach Bürokratieabbau dazu. Die IHK-Organisation plädiere weiterhin für geeignete digitale Rahmenbedingungen mit EU-weit hochleistungsfähigen Breitbandnetzen. Auch die Verkehrsinfrastruktur müsse gemeinsamer gedacht und an wachsenden Bedarf anpasst werden. Steuern gehören vereinfacht und eine krisenfeste Währungsunion geschaffen, was heiße Staatsschulen und faule Kredite in den Mitgliedsstaaten nachhaltig zu beseitigen. „Was wir eigentlich hätten nicht tun wollen, aber höchstwahrscheinlich müssen, ist uns darauf einzustellen - und wir drängen sogar darauf - möglichst schnell neue wirtschaftliche Beziehungen mit dem Vereinigten Königreich zu entwickeln.“ Aber Europa sei für die Unternehmen nicht nur ein Wirtschaftsfaktor; politische Stabilität für unternehmerisches Handeln sei dabei ebenso von unschätzbarem Wert.
Titelthema – Europa
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Nicht nur ein Anlass, sondern eine Pflicht, wählen zu gehen!« „Die Diskussion um den unseligen Brexit hat uns die Augen geöffnet: Trotz mancherlei Klagen über vielerlei übergewichtige ‚Funktionswut‘ aus Brüssel ist und bleibt der offene, zollfreie, grenzenlose Markt Europa unsere Jahrhundertchance. Das Europa der EU als integrierter Binnenmarkt in der Nachfolge aus vielen nationalen Märkten hat sich etabliert und gibt vor allem uns als Hidden Champion-Unternehmen des Mittelstands früher nie gekannte Chancen. Und damit ist es gerade vor Wahlen wichtig und richtig, diese positive Bilanz einer ‚Erfolgsstory Europa‘ zu ziehen - unabhängig vom fraglos beklagenswerten und unübersehbaren Reformstau.
Dr. Jörg Steffe n Rieger Geschä RUD Ketten Ri ftsführender Gesellschafte eger & Dietz r GmbH u. Co. und Vizepräs KG, Aalen ident der IHK Ostwürttembe rg
Immer noch auf der Tagesordnung steht dabei die Regulierung wirtschaftlicher Kernabläufe zur Überwindung nationaler Einzelinteressen, die Vereinheitlichung und vor allem auch die Reduzierung eines Übermaßes an Formalitäten, die Vereinfachung eines oftmals unverständlich komplizierten Antragswesens und die in allen Bereichen erforderliche digitale Aufrüstung. Und es hat sich in der Tat mancher ‚St. Bürokratius‘ wohnlich in Brüssel und Straßburg eingerichtet... Wer aber wollte es bestreiten: Der große Schritt hin zu einem europäischen Binnenmarkt und in seiner Bedeutung weit darüber hinaus zu einem Europa mit gesamtstaatlichem Anspruch und eigenem Parlament war wichtig und richtig.“
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Eine hohe Wahlbeteiligung ist wichtig.«
Dr. Matthias Metz Mitglied des Vorstands der Carl Zeiss AG und Leiter ZEISS Sparte Consumer Markets und Vizepräsident der IHK Ostwürttemberg
„Die Erschütterungen, welche der Brexit für die Europäische Union und die Wirtschaft bereits jetzt mit sich bringt, lassen erahnen, wie wichtig der europäische Gedanke für uns ist und wie sehr wir vieles für selbstverständlich halten: vor allem zunächst einmal Frieden und ein hohes Maß an politischer Stabilität, zudem hohe Freiheitsgrade für Menschen und Unternehmen, ein gemeinsamer Markt mit gemeinsamen Werten, freier Austausch von Produkten und Dienstleistungen. Die Stimme Europas und ein klares, gemeinsames Verständnis, welche globale Rolle Europa in der Zukunft spielen will, hat eine unmittelbare Bedeutung für die Wirtschaft und für uns alle. Ein Wahlrecht ist ein hohes Gut der Demokratie. Und eine hohe Wahlbeteiligung ist wichtig, damit das Parlament mit einer von vielen Wählern getragenen Legitimation in die nächste Legislaturperiode geht.“
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Titelthema – Europa
STIMMEN AUS DER VOLLVERSAMMLUNG DER IHK OSTWÜRTTEMBERG – DEM REGIONALEN PARLAMENT DER WIRTSCHAFT
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STATEMENTS
Ich verstehe unternehmerisches Handeln als eine Geisteshaltung, die nicht bekämpft, sondern vor allem durch die EU gefördert werden muss.« Florian Maier Geschäftsführender Gesellschafter Christian Maier GmbH & Co. KG Maschinenfabrik, Heidenheim „Mittelständische Unternehmen brauchen Europa: Der deutsche Mittelstand ist eine wichtige Säule unseres wirtschaftlichen Erfolges der letzten 70 Jahre. Ich verstehe unternehmerisches Handeln als eine Geisteshaltung, die nicht bekämpft, sondern vor allem durch die Europäische Union gefördert werden muss. Wir Mittelständler sollten die Chancen der Digitalisierung nutzen. Es geht nicht mehr darum, ob Europa die digitale Transformation annimmt, sondern wie wir sie für uns gestalten. Erfolg heißt auch hier, sich ändern zu können.“
Unternehmer zur EU-Wahl 2019
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Jeder Schritt weg vom Multilateralismus ist ein Rück-Schritt.« Thomas Vetter Vorstandsvorsitzender ARADEX AG, Lorch „In der moderneren Geschichte war es immer wieder die Beseitigung von Grenzen, die Beseitigung von Währungsunterschieden und die Beseitigung von Zöllen, welche nach einer gewissen Einordnungszeit stets Nutzen für die Bevölkerung auf beiden Seiten einer solchen ehemaligen Grenze geschaffen hat. Einem Naturwissenschaftler leuchtet das auch unmittelbar ein, weil größere Gesamtsysteme es mehr zulassen, dass jeder seine Stärken einbringt. Europa steht für eine solche Erfolgsgeschichte und wir Unternehmen profitieren davon. Jeder Schritt weg vom Multilateralismus ist ein Rück-Schritt.“
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Nur gemeinsam haben wir in Europa eine Chance.« Kai-Uwe Braum Filialdirektor DB Privat- und Firmenkundenbank AG, Aalen „Nach Prognosen der Vereinten Nationen werden schon in 30 Jahren zehn Milliarden Menschen die Erde bevölkern. Welche Rolle kann da noch ein einzelnes Land spielen, das 80 Millionen Einwohner hat? Die künftig noch 27 EU-Staaten kommen immerhin auf rund 450 Millionen Menschen, wir hätten gemessen am Bruttoinlandsprodukt neben den Vereinigten Staaten den größten einheitlichen Wirtschaftsraum der Welt. Wenn wir Deutschland stärken wollen, müssen wir also vor allem Europa stärken. Das heißt, wir müssen einen weiteren Zerfall vermeiden. Und dafür müssen wir besser zusammenarbeiten. Das ist keine Option – es ist unsere Pflicht!“
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Wir müssen alle gemeinsam Verantwortung übernehmen und die Stimmabgabe ist der erste Schritt hierzu.« Bernd Elsenhans Geschäftsführer EOS Sicherheitsdienst GmbH & Co. KG, Heidenheim „Europa gehört uns allen und es wird diesmal nicht genügen, einfach auf eine bessere Zukunft zu hoffen. Nicht nur jeder einzelne ist verpflichtet zur Wahl zu gehen, sondern auch andere dazu aufzufordern. Wir müssen alle gemeinsam Verantwortung übernehmen und die Stimmabgabe ist der erste Schritt hierzu. Es wird von entscheidender Wichtigkeit sein, wie in den kommenden fünf Jahren die Bereiche Internationaler Handel, Klimaschutz, Sicherheit und Wirtschaftswachstum in ihrer Richtung vorangetrieben werden. Weil die Welt nicht auf das nächste Mal wartet.“
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Eine Stärkung der Zusammenarbeit und Vereinheitlichung ist der richtige Weg, nicht die Stärkung egoistischer nationaler Gedanken.« Franz Alexander Rieger Geschäftsführer Rieger Metallveredlung GmbH & Co. KG, Steinheim „Kann es sein, dass wir vergessen haben wofür Europa steht? Es ist die real gewordene Idee zur Schaffung der Grundlage von Wohlstand. Wohlstand für eine große Gemeinschaft und nicht nur für Einzelne, aber auch für jeden Einzelnen. An der Verbesserung dieser ‚Europäischen Union‘ muss ständig geschaffen werden, wie wir es in all unseren anderen Lebensbereichen, Familie, Beruf, Betrieb gewohnt sind. Eine Stärkung der Zusammenarbeit und Vereinheitlichung ist der richtige Weg, nicht die Stärkung egoistischer nationaler Gedanken.“
Titelthema – Europa
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Die EU muss sich wieder an ihre Einigkeit entsinnen, um nicht Industriestaaten wie China und der USA einen Nährboden für Unsicherheit und Spaltung zu bieten.« Dr. Walter Schwelberger Geschäftsführender Gesellschafter PTS Prüftechnik GmbH, Waldstetten
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„Mit der Europawahl am 26. Mai 2019 werden die Weichen für die weitere Entwicklung der EU und damit auch für den europäischen Binnenmarkt gestellt. Eine gemeinsame Währung, garantierte Qualitäts- und Umweltstandards sowie ein freier Handel sind Grundpfeiler für ein starkes Europa. . Die EU und allen voran Deutschland sollten sich daher als westliche Allianz nachhaltig der Aufgabe stellen, mehr Verantwortung zu übernehmen, um weiter Frieden, Demokratie und Wohlstand zu sichern.“
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Noch nie war es wichtiger, für ein starkes gemeinsames Europa einzustehen.« Peter Hoffmann-Pichler Geschäftsführer IVH Industrieverackung Heidenheim GmbH, Heidenheim „Noch nie war es wichtiger, für ein starkes gemeinsames Europa einzustehen. Die ursprüngliche Idee des grenzenlosen Handels unter den Mitgliedern der EU und einer starken Gemeinschaft der Mitgliedsländer droht immer mehr zu zerfallen. Ein Austritt Großbritanniens führt zu einer in Zukunft deutlich umfangreicheren Exportabwicklung sowie längerer Laufzeiten bei zukünftigen Exporten nach Großbritannien. Unser Betrieb nutzt heute schon für die Verpackungsholzbeschaffung die Angebotsvielfalt der verschiedenen europäischen Märkte. Wir müssen feststellen, dass bei den angestrebten europäischen Standards für Exportverpackungen noch erhebliches Verbesserungspotential besteht. Die deutschen Verpackungsrichtlinien nach HPE (Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung e.V.) und GDV (Gesamtverband der Versicherungswirtschaft) weichen teilweise deutlich von den französischen ab. Hier wäre eine einheitlichere Herangehensweise wünschenswert.“
(Fotos: Archiv)
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Europa ist wichtiger als je zuvor! In Zeiten von Populisten und Nationalisten gilt es, das gemeinsame Europa zu erhalten.« Selcuk Özer Geschäftsführer sel Versicherungsmakler, Aalen „Das wichtige Erbe von wirtschaftlicher Zusammenarbeit, vereinter Stärke und demokratischer Freiheit muss für künftige Generationen gesichert werden. Gerade als Versicherungsmakler ist die Regulierung der Versicherungs- und Finanzbranche durch die EU sehr wichtig. Die einheitlichen Gesetze bieten faire Möglichkeiten für Geschäftsvorhaben und garantieren die rechtlich abgesicherte Durchführung. Dies bietet Chancen und Potenziale von denen wir auch in Ostwürttemberg profitieren.“
Nationale und regionale Diversität sind kein Nachteil, sondern das Besondere an Europa.« Oliver Conradi Vorsitzender des Vorstands Heidenheimer Volksbank eG, Heidenheim „Die kommende Europawahl wird sehr wahrscheinlich die erste ohne die Beteiligung Großbritanniens sein. Aber nicht nur der Brexit, sondern auch Nationalisierungstendenzen und ein zunehmender Populismus setzen die EU unter Druck. Das Jahr 2019 gilt für manche bereits als Schicksalsjahr der EU. Für die Genossenschaftliche Finanzgruppe steht fest: Die europäische Einigung ist ein einzigartiges Friedens- und Wohlstandsprojekt und das soll es auch bleiben. Im Banken- und Kapitalmarkt waren die Regulierungsschritte auf europäischer Ebene ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Finanzmarktstabilität. Aber es muss sichergestellt werden, dass durch eine differenzierte Regulierung die Vielfalt im Bankenbereich erhalten bleibt. Wir unterstützen die Regulierungsmaßnahmen, aber wir vermissen oft die Proportionalität. Ein regionales Institut darf nicht so behandelt werden wie eine Großbank oder ein international tätiges Kreditinstitut. Ansonsten drohen dezentrale, erfolgreiche Geschäftsmodelle wie das Genossenschaftliche durch eine unangemessene Regulierung Schaden zu nehmen. Damit Europa wieder stärker wird, muss es sich auf seine Grundwerte besinnen: ,In Vielfalt geeint´. Nationale und regionale Diversität sind kein Nachteil, sondern das Besondere an Europa. Ein Europa ist besser als kein Europa!“
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Glaubwürdigkeit und Stabilität der EU beruhen auf Vielfalt.« Dieter Steck Vorsitzender des Vorstandes Kreissparkasse Heidenheim, Heidenheim „Die EU begünstigt den Austausch über die Grenzen hinweg und schafft dadurch wirtschaftlichen Wohlstand für alle. Europa kann gute Rahmenbedingungen für ein langfristiges wirtschaftliches Wachstum schaffen. Dies erfordert jedoch verbesserte Abstimmungen der Wirtschafts- und Finanzpolitiken sowie ein gemeinsames und schlagkräftiges Auftreten. Ebenso gilt es aus meiner Sicht, deutlicher zu zeigen, dass die EU da stark ist, wo europäische Lösungen dringend benötigt werden: Wie etwa bei der Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Glaubwürdigkeit und Stabilität der EU beruhen auf Vielfalt. Die Sparkassen in Europa leben genau diese Idee der Einheit in Vielfalt.“
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Gerade wir kleinen und mittleren Unternehmen profitieren besonders von Europa.« Axel Lang Geschäftsführender Gesellschafter WKS GmbH, Aalen „Vieles ist einfacher durch Europa. Gerade wir kleinen und mittleren Unternehmen profitieren besonders von Europa, durch den freien Warenverkehr und unsere einheitliche Währung. Dies verschafft uns im täglichen Geschäftsalltag eine unheimliche Geschwindigkeit. Das Ziel von Europa muss es sein, einheitliche Standards zu setzen und Grenzen abzubauen ohne Bürokratie aufzubauen.“
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 13
Titelthema – Europa
UNTERNEHMENSBAROMETER ZUR EU-WAHL
Prioritäten aus Sicht der Wirtschaft Das „Unternehmensbarometer zur Europawahl 2019“ beruht auf den Antworten von rund 1.800 Betrieben aus dem unternehmerischen Ehrenamt der IHK-Organisation. • Die Unternehmen in Deutschland sehen den größten Integrationserfolg der EU in der Stabilität des politischen Systems und damit in den für die Unternehmen relevanten Rahmenbedingungen. 82 Prozent der Unternehmen ordnen diesem Aspekt einen hohen Nutzen zu. Gerade in einem schwieriger werdenden außenwirtschaftlichen Umfeld bildet die EU einen wichtigen Anker für Verlässlichkeit und Planbarkeit. • Auch der Euro (Wegfall von Wechselkursrisiken: 73 Prozent) und der Binnenmarkt (Zugang zu europäischen Märkten: 69 Prozent) stehen oben auf der Liste der Integrationserfolge. Für die international agierenden Unternehmen ist zudem die gemeinsame Handelspolitik von großer Bedeutung. Mehr als zwei Drittel der Betriebe mit Geschäften in Drittstaaten ordnet diesem Punkt einen hohen Nutzen zu. • Am geringsten werden die Integrationsvorteile hinsichtlich verbesserter Finanzierungsmöglichkeiten eingestuft. Trotz der großen Veränderungsprozesse, die hier auf EU-Ebene angestoßen wurden, sieht nur rund ein Viertel der Unternehmen einen spürbaren Nutzen. Hier ist die Integrationsleistung der EU noch ausbaufähig.
• Unter den Top 5 der Prioritäten findet sich zudem der Wunsch, die EU möge bei neuen Regulierungen die Auswirkungen auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) verbindlich berücksichtigen. Der bisher eingeführte KMUTest, der die KMU-Dimension bei Folgenabschätzungen für neue Gesetze abbildet, führt noch nicht zur ausreichenden Vermeidung unnötiger Bürokratie für kleinere Unternehmen. EINSTELLUNG ZU WICHTIGEN WIRTSCHAFTSPOLITISCHEN FRAGEN: • 67 Prozent der Unternehmen sagen, „die EU ist besser als ihr Ruf“, nur knapp jedes zehnte Unternehmen ist dezidiert anderer Meinung. Das verdeutlicht, dass die Unternehmen die ökonomischen Vorteile und Erleichterungen, welche die EU generiert, allen aktuellen Widrigkeiten zum Trotz sehr zu schätzen wissen. • Die Befragung führt zahlreiche Stellschrauben vor Augen, welche Brüssel aus Unterneh-
menssicht dringend nachjustieren sollte. So etwa beim Thema Datenschutz: Die Hälfte der Unternehmen stellt eine uneinheitliche Umsetzung in der EU fest. 40 Prozent sehen ihre Wettbewerbsposition durch die DSGVO geschwächt. • Der Niedrigzinspolitik der EZB steht aktuell ein Großteil der Unternehmen kritisch gegenüber. Jedes zweite Unternehmen sorgt sich um die langfristigen Folgen der Niedrigzinspolitik der EZB. • Klare Prioritäten beim Brexit: Um den Binnenmarkt und die vier Grundfreiheiten der EU zu schützen, würden 85 Prozent der Unternehmen sogar Schäden im Handel mit dem Vereinigten Königreich akzeptieren. Download der detaillierten Ergebnisse des Unternehmensbarometers unter www.ostwuerttemberg. ihk.de, Seitennr. 4401704
PRIORITÄTEN NACH DER EU-WAHL: • Oberstes Gebot für die EU-Politik nach der Europawahl ist die Erhöhung der Krisenfestigkeit der Währungsunion. 62 Prozent der Unternehmen sehen dies als Priorität an. Vergangene Krisen haben den Wirtschaftsraum stark erschüttert. Die bisherigen Maßnahmen sind hier noch nicht ausreichend. • Rund die Hälfte der Unternehmen wünschen sich darüber hinaus Aktivitäten, die die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft in den Blick nehmen: Die Sicherung von Fachkräften durch die Stärkung der Berufsbildung in der EU und die Schaffung von level playing fields durch z.B. starke multilaterale Handelsregeln oder die Vereinheitlichung der steuerlichen Bemessungsgrundlage.
Seite 14 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2019
(Grafik: DIHK)
Titelthema – Europa
IHK-ORGANISATION
Für ein Europa – das gemeinsam stärker ist
DIE TOP-FORDERUNGEN:
1. Unter der Überschrift „Für ein Europa – das gemeinsam stärker ist“ zeigt die IHK-Organisation mit ihren zehn Top-Forderungen und 21 Positionen zentrale Ansatzpunkte, die die Bedeutung der EU für Unternehmen unterstreichen und Reformpotenziale aufzeigen. Die Palette der Vorschläge reicht von der Weiterentwicklung der Wirtschafts- und Währungsunion bis hin zur Verbesserung des Wettbewerbs- und Beihilfenrechts. Dabei geht es unter anderem darum, mit bürokratischen Erleichterungen bei grenzüberschreitenden Tätigkeiten die Performance europäischer Unternehmen auch im globalen Wettbewerb zu verbessern. Geeignete digitale Rahmenbedingungen und hochleistungsfähige Breitbandnetze sind dabei unabdingbar, damit die Betriebe im Zeitalter der Digitalisierung innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten können. Auch der Abbau von Handelshemmnissen zwischen der EU und Drittstaaten sollte auf der europäischen Agenda hohe Priorität behalten. Download der Europapolitischen Positionen unter www.dihk.de.
2. 3. 4. 5.
Binnenmarkt vorantreiben, EU als Investitionsstandort fit machen! Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen stärken!
Freien Handel stärken! Handelshemmnisse verringern, Bürokratie abbauen!
6. 7.
Geeignete digitale Rahmenbedingungen schaffen! Hochleistungsfähige Breitbandnetze – drahtlos und drahtgebunden – in Europa zügig ausbauen!
8.
Innovationskraft Europas stärken – zur weltweiten Innovationspitze aufschließen!
9. 10.
Europäische Verkehrsinfrastruktur an den wachsenden Bedarf anpassen! Engpässe zügig beseitigen und marode Anlagen sanieren!
Krisenfeste Währungsunion schaffen, Staatsschulden und faule Kredite in den Mitgliestaaten beseitigen!
Fachkräfte ausbilden: Ausbildungsreife verbessern, berufliche Aus- und Weiterbildung gemeinsam mit der Wirtschaft attraktiv gestalten!
In den Regionen auf Innovationen und Digitalisierung setzen! Kompetenzen der kleinen und mittelständischen Betriebe stärken!
Wettbewerbsfähigkeit des Standortes im Blick behalten und Steuern vereinfachen!
Neue wirtschaftliche Beziehungen mit dem Vereinigten Königreich frühzeitig entwickeln!
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 15
Titelthema – Europa (Foto: finecki - AdobeStock )
DER DIHK BRÜSSEL
Vor Ort in Europa für die Wirtschaft Die Europäische Union erscheint vielen Bürgern entweder abstrakt oder fern. Zugleich erleben insbesondere Unternehmen EU-Vorschriften bisweilen als praxisferne Bürokratie, auf die wirklich Betroffene keinen Einfluss haben. Umso wichtiger ist es für die deutsche Wirtschaft, im Gesamtinteresse ihrer Mitgliedsunternehmen bei den für sie relevanten Richtlinien und Verordnungen auch in Brüssel mitzumischen. Der Leiter des DIHK-Büros in Brüssel
Wer Europa mitgestalten möchte, muss vor Ort sein. Seit 1961 vertritt daher der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die IHK-Organisation auf dem europapolitischen Parkett – mit einem eigenen Büro an der Avenue des Arts 19 mitten im Herzen der europäischen Hauptstadt. 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich dort mit intensiver Rückkopplung in die 79 deutschen IHKs und die Berliner DIHK-Zentrale um Themen wie den Europäischen Binnenmarkt, Handels- und Regionalpolitik sowie Umwelt- und Energiepolitik. Das Team verfolgt neue Gesetzesinitiativen, bringt die Positionen der IHK-Organisationen in die Diskussionen in Kommission und Parlament ein. Außerdem bereitet das Brüsseler Büro Informationen für die IHKs und deren Mitglieder auf. Aus der Feder des Brüsseler Brexit-Experten stammt beispielsweise die Brexit-Checkliste, die Unternehmen auf mit dem britischen Austritt verbundene Risiken vorbereitet hat.
enthält das gerade in Kraft getretene Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan auf Initiative des DIHK ein eigenes Mittelstandskapitel. Das ist erstmals so. Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) ist das sehr wertvoll. Denn sie verzweifeln bislang oft an den Auflagen zur Nutzung von Handelsabkommen. Die EU muss hier weiter Regeln vereinfachen – daran arbeitet der DIHK, Hand in Hand mit dem europäischen Kammerdachverband EUROCHAMBRES, der ein direkter Nachbar des DIHK ist.
Ein wichtiges Arbeitsfeld ist die Handelspolitik, die vollständig in der Kompetenz der EU liegt. So
Für eine erfolgreiche Arbeit ist die enge Anbindung an die IHKs unverzichtbar. Anfang 2019
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Darüber hinaus setzt sich der DIHK für eine effiziente europäische Energie- und Klimapolitik ein. Diese hilft Deutschland dabei, bei seiner Energiewende die Kosten im Zaum zu halten. Auch auf Drängen des DIHK hat Europa vor kurzem Regeln verabschiedet, die langfristig zu einer günstigeren Energieversorgung für die Industrie in ganz Deutschland beitragen können.
Dr. Günter Lambertz (Mitte) im Gespräch mit Kollegen. (Foto: Sander de Wilde)
hat der DIHK die europapolitischen Positionen der IHK-Organisation in Brüssel präsentiert. Sie fassen in 21 Kapiteln zusammen, was die IHKs und ihre Mitglieder von Europa erwarten. Wie ein roter Faden zieht sich ein Wunsch durch: Bei allen wirtschaftsrelevanten Vorhaben soll die EU nicht nur die Großunternehmen im Blick haben, sondern auch die vielen KMU. Daher ist das Motto, das der DIHK Brüssel allen Entscheidern in den EU-Institutionen immer einflüstert, inzwischen ein geflügeltes Wort: „Think big, but think small first!“
Kontakt:
Vertretung des Deutschen Industrieund Handelskammertages bei der Europäischen Union 19 A-D, Avenue des Arts B–1000 Bruxelles Tel. +32 2 286-1611 Fax +32 2 286-1605
Titelthema – Europa
NOCH VOLLE TÖPFE
Fördermittel für Firmen EU-Fördermöglichkeiten stellen den Mehrwert des EU-Haushalts in verschiedenen Bereichen unter Beweis. Sie sind verbunden mit einer Reihe von Programmen, die Teil des mehrjährigen Finanzrahmens 2014 – 2020 der EU sind. Beispielsweise fließen von den jährlich 137,1 Mrd. Euro des EU-Haushalts dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie zufolge pro Jahr durchschnittlich 18 Mrd. Euro in den Bereich Forschung, Entwicklung und Innovation. Als Ergebnis der Wirtschafts- und Industriepolitik der EU sind die diesbezüglichen Förder-
möglichkeiten darauf ausgerichtet, die unternehmerischen Rahmenbedingungen zu verbessern, ein Klima des Unternehmergeistes und günstige Voraussetzungen für die Schaffung von Arbeitsplätzen herbeizuführen. Gleichsam sollen sie den Zugang von KMU zu Finanzierung, Wachstum und Märkten erleichtern. Förderangebote, von denen Unternehmen direkt oder indirekt profitieren können, sind unter anderem Horizont 2020 (Rahmenprogramm für Forschung und Innovation) oder EFRE (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung).
Damit am Ende der Weg zu diesen Finanzierungsinstrumenten möglichst einfach verläuft, helfen Förderberater im Firmenkundengeschäft der Hausbank. Selbstverständlich lohnt sich aber auch der Kontakt zur Innovations- und Technologieberatung der IHK Ostwürttemberg. Einen Überblick und nützliche Tipps finden Sie auf www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3291658. Weitere Informationen bei der IHK Ostwürttemberg, Markus Hofmann, Tel. 07321 324- 176 oder hofmann@ostwuerttemberg.ihk.de
ARBEITNEHMERFREIZÜGIGKEIT IM BINNENMARKT
Wichtige Maßnahme zur Fachkräftesicherung Basis für die Funktionsfähigkeit des Binnenmarktes sind das Prinzip der gegenseitigen Anerkennung von Rechtsvorschriften und die Harmonisierungsmaßnahmen der EU. Genauso unverzichtbar sind aber auch die offenen Grenzen im Schengen-Raum. Neben der Dienstleistungs- und der Niederlassungsfreiheit von Unternehmen kommt der Arbeitnehmerfreizügigkeit herausragende Bedeutung zu. Die Arbeitnehmerfreizügigkeit ist ein Kernbestandteil des verbindlich geltenden Unionsrechts. Sie gibt jedem Unionsbürger die Möglichkeit, ungeachtet seines Wohnortes in jedem Mitgliedstaat unter den gleichen Voraussetzungen eine Beschäftigung aufzunehmen und auszuüben, wie ein Angehöriger dieses Staates. Eine
auf der Nationalität beruhende unterschiedliche Behandlung der Arbeitnehmer der Mitgliedstaaten in Bezug auf den Zugang zur Beschäftigung, die Beschäftigung, die Entlohnung und die sonstigen Arbeitsbedingungen ist also untersagt. In der Praxis kommt der Arbeitnehmerfreizügigkeit zunehmende Bedeutung zu. Sie ist eine wichtige Maßnahme zur Fachkräftesicherung. In manchen Branchen stehen inländische Fachkräfte dem Arbeitsmarkt nicht mehr in der nachgefragten Menge zur Verfügung. Hier könnten zahlreiche Leistungen nicht mehr erbracht werden, wenn nicht externe Fachkräfte dank der Arbeitnehmerfreizügigkeit relativ unproblematisch eingesetzt werden könnten.
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Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Thomas Schwarz Geschäftsführer Spedition Schwarz GmbH, Herbrechtingen „Ohne die EU wäre unser Unternehmen nur halb so groß. Bereits im Jahr 2004 konnte unser Unternehmen die Vorteile der EU durch die OstErweiterung positiv erleben. Endlich hatten die kilometerlangen Staus an den Grenzen ein Ende. Vor allem montags reihten sich die LKW-Kolone vom Grenzübergang Waidhaus bis fast nach Pilsen. Transporte von Prag nach Süd-Deutschland dauerten oftmals mehrere Tage. Durch den gemeinsamen Wirtschaftsraum findet heute der Warenaustausch zwischen den EU-Ländern ohne zeitraubende Grenzübertritte mit kostenintensiven Zollabwicklungen mehr statt. Unsere Kunden haben dadurch neue bedeuteten Absatzund auch Einkaufsmärkte erschließen können. Aber auch das Wachstum unseres Unternehmens hätte ohne die Arbeitnehmerfreizügigkeit so nicht stattfinden können. Heute haben wir eine große Anzahl an EU-Mitarbeitern ohne die wir unseren Bedarf an Arbeitskräfte nicht decken könnten. Diese EU-Mitarbeiter haben nicht nur für sich interessante Arbeitsplätze gefunden sondern oftmals auch eine neue Heimat.“
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 17
(Foto: Tatjana Balzer - AdobeStock)
Die öffentlichen Gelder für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind auf Ebene der Europäischen Union beachtlich – gerade auch, wenn es um Forschung, Entwicklung und Innovation geht. Doch nur wer die Quellen kennt, kann sie nutzen.
WIRTSCHAFT UND REGION
WIEDER AKTUALISIERT
Mietpreisspiegel für das Produzierende Gewerbe Die IHK Ostwürttemberg hat den Mietpreisspiegel für das Produzierende Gewerbe und Logistikunternehmen aktualisiert. Aufgelistet sind regionalübliche Mietpreise für Büro-, Produktions- und Lagerflächen sowie für Freiflächen und Stellplätze. Unternehmen wurden befragt nach Art und Größe der angemieteten Flächen, deren Ausstattung sowie aktuellen Mietpreisen. Mit diesen aktuellen Umfrageergebnissen wurde der IHK-Mietpreisspiegel aktualisiert, mit dem Ziel, sowohl Mietern als auch Vermietern Anhaltspunkte zur Verfügung zu stellen, um im Einzelfall die Preisfindung zu erleichtern. Die aufgeführten Mietpreise stellen aber ausdrücklich keine Mietpreisempfehlung dar. Einzelne Mietobjekte können auch außerhalb dieser Spannen
liegen. Letztendlich hängt dies vom Einzelfall ab. Einfluss auf den Preis haben u. a. Angebot und Nachfrage, die individuelle Lage sowie wertmindernde bzw. wertsteigernde Faktoren wie besondere Ausstattungen der Mieträumlichkeiten.
Download des „Mietpreisspiegels 2019“ unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3292460. Weitere Informationen bei der IHK, Erhard Zwettler, 07321 324-127, zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de.
Der Bewerbungspoint in der Lernwerkstatt auf dem ehemaligen Kasernengelände ist ein weiterer Baustein im Netzwerk zur Integration von geflüchteten Menschen in Ellwangen. Hier wurde ein offenes und niedrigschwelliges Angebot konzipiert, dessen Fokus auf die Integration in Arbeit und Ausbildung gerichtet ist. Im Bewerbungspoint gibt es Information und Unterstützung bei der beruflichen Integration, unabhängig vom Aufenthaltsstatus – also auch für die Bewohner der benachbarten LEA.
wollen, wie und ob die berufliche Integration gelingt. Unterstützt wird sie dabei von Anna und Christa Ott, Elaine David, Beate Kuhn und Koko Folly Kouevi aus Togo, der als Dolmetscher dabei ist. Bei intensiverem Beratungsbedarf steht Steffen Kohnle als Integrationsfachkraft in Ellwangen zur Verfügung. Es wird neben der persönlichen Beratung Veranstaltungen geben zu arbeitsbezogenen Themen wie z. B. Überblick über das deutsche Bildungssystem, Vorstellung des dualen Ausbildungssystems, Vorstellung der Unternehmen in der Raumschaft, Anerkennung von im Ausland erworbenen Qualifikationen und „Was erwartet ein deutscher Arbeitgeber?“.
KOOPERATIONSPROJEKT
Bewerbungspoint gestartet
(V.l.): Steffen Kohnle (nifo), Beate Kuhn, Koko Folly Kouevi, Olga Krasniqi, Christian Herkt (nifo), Bürgermeister Volker Grab, Petra Walter (AJO e.V.), Jürgen Schäfer und Christa Ott. (Foto: Foto: AJO e.V.)
Im Zuge des gemeinsamen Projektes „nifo“ (Netzwerk zur Integration von Flüchtlingen in Ostwürttemberg) eröffneten die Stadt Ellwangen und AJO e.V. (Aktion Jugendberufshilfe im Ostalbkreis) den „Bewerbungspoint“.
Der Bewerbungspoint wird von Olga Krasniqi, Ehrenamtskoordinatorin der Stadt, geleitet und soll ein Ort der Begegnung und des Austauschs sein für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und die berufliche Integration aktiv unterstützen wollen, für Unternehmen, die Arbeitsund Ausbildungsplätze anbieten wollen und für interessierte Bürger, die sich darüber informieren
Der Bewerbungspoint findet im Rahmen der Lernwerkstatt Ellwangen immer dienstags ab 16:30 Uhr im Anschluss an den Deutsch-Unterricht statt. Ansprechpartnerin: Olga Krasniqi, Tel. 07691 84-297, olga.krasniqi@ellwangen.de.
KENTZLER-KASCHNER DENTAL GMBH
Auf größter Leitmesse der Dentalbranche www.kkd-online.de
Die Kentzler-Kaschner Dental GmbH aus Ellwangen präsentierte im März 2019 ein umfangreiches Produktportfolio und seine aktuellen Neuheiten auf der IDS in Köln, der weltweit größten Leitmesse für die Dentalbranche. Mehr als 2.300 Aussteller aus aller Welt zeigten alles, was die Branche zu bieten hat. Über 160.000 Besucher aus 166 Ländern nahmen diese Angebote gerne an. Eine große
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Nachfrage und viele, neu geknüpften Kontakte zu Handelsunternehmen rund um den Globus brachten dem Großhandelsunternehmen von der Ostalb den erhofften Erfolg. Die Geschäftsführer Silvia Hermann und Josef Schwarz gaben zu verstehen, dass auch 2021 bei der nächsten IDS in Köln das innovative Unternehmen sein Leistungsspektrum wieder präsentieren wird.
Der Messestand der Kentzler-Kaschner Dental GmbH auf der IDS in Köln. (Foto: KKD)
Wirtschaft und Region
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BRENZBAHN
Neue Züge und verbesserte Fahrpläne Von Sonntag, 9. Juni 2019 an fährt die Südwestdeutsche Landesverkehrs-AG (SWEG) die Fahrgäste von Ulm über Heidenheim nach Aalen beziehungsweise von Ulm nach Munderkingen. Auftraggeber für den regionalen Zugverkehr im sogenannten Netz 12 („Ulmer Stern“) sind das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert. Die SWEG wird moderne Dieseltriebwagen des Typs Lint 54 des Herstellers Alstom einsetzen. Am 1. April 2019 wurde geladenen Gästen und Medienvertretern im Heidenheimer Hauptbahnhof das erste neu ausgelieferte Fahrzeug vorgestellt und auf den Namen „Heidenheim“ getauft. „Mit den neuen, modernen Fahrzeugen und einem besseren Fahrplan machen wir den Schienenverkehr attraktiver“, sagt der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann. Die SWEG habe sich im Wettbewerb durchgesetzt und das wirtschaftlichste Angebot vorgelegt. „Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass der Wettbewerb sowohl günstigere Preise für das Land als auch Verbesserungen für die Fahrgäste ermöglicht“, so der Minister. Für die SWEG ist die Inbetriebnahme des Netzes 12 Freude und Verpflichtung zugleich. „Wir bereiten diese mit allen Beteiligten in enger Abstimmung vor, um sofort einen erfolgreichen Start im Juni zu gewährleisten“, sagt SWEG-Vorstandsvorsitzender Johannes Müller. Das Verkehrsunternehmen hat in Heidenheim eine neue Dienststelle eröffnet. „Wir werden wie in unseren anderen Verkehrsgebieten ein verlässlicher, kompetenter und kundenorientierter Partner sein“, versichert auch Tobias Harms, Technischer Vorstand der SWEG. Grundsätzlich wird im Netz 12 das bisherige Angebot weitergefahren. Zusätzliche Züge gibt es an Wochenenden, morgens und insbesondere in den Abendstunden. So wird es ab Ulm stündlich Züge bis 22:14 Uhr nach Aalen geben und ab Aalen stündlich Züge bis 22:34 Uhr nach Ulm.
Beim Kuchenanschnitt (v.l.): Peter Polta, Erster Landesbeamter, in Vertretung für den IG-Brenzbahn-Vorsitzenden Landrat Thomas Reinhardt; Tobias Harms, Technischer Vorstand der SWEG; Bernhard Ilg, Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim; Volker Heepen, Geschäftsführer Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg; Winfried Hermann, Verkehrsminister Baden-Württemberg; Jochen Slabon, Vertriebsleiter Alstom; und Johannes Müller, Vorstandsvorsitzender der SWEG.
Der neue Zug bei seiner ersten Einfahrt im Bahnhof Heidenheim. (Fotos: SWEG)
RÖHM GMBH
Mitarbeiter spenden für guten Zweck www.roehm.biz
Eine Spende der Mitarbeiter der Röhm GmbH in Höhe von gesamt 2.100 Euro sorgte bei den Vertreterinnen des Kinderhospizes St. Nikolaus in Bad Grönenbach und der Radio 7 Drachenkinder in Ulm für große Freude. Das Geld stammt aus der Tombola, die anlässlich der Jubilar- und Weihnachtsfeier von Röhm durchgeführt wurde. Im Namen der Mitarbeiter wurden Spendenschecks an soziale Einrichtungen überreicht. Bei der Übergabe berichtete Ursula Schuhmacher, Leiterin
der Radio 7 Drachenkinder, mit welchen alltäglichen Problemen die Einrichtungen zu kämpfen haben und für welche Zwecke die Gelder verwendet werden. So kann den Kindern mit kleineren Geschenken, die sonst nicht finanzierbar wären, eine Freude gemacht werden. Anne Mackh und Gert Lindenmayer von Röhm betonten, dass es den Mitarbeitern und der Geschäftsführung am Herzen liegt, die gemeinnützigen Organisationen zu unterstützen.
Bei der Spendenübergabe (v.l.): Gert Lindenmayer, Röhm; Ursula Schuhmacher, Leiterin Radio 7 Drachenkinder; und Anne Mackh, Röhm. Auf dem Bild fehlt: ;Brigitte WaltlJensen vom Kinderhospiz St. Nikolaus. (Foto: Röhm)
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Wirtschaft und Region
24. MAI 2019, 13:00 UHR, DHBW HEIDENHEIM
Logistik gestaltet Zukunft Digitalisierung – gelebte Realität
Logistik ist für den Industrie- und Produktionsstandort Ostwürttemberg eine bedeutende Querschnittsbranche, die es zu unterstützen und zu fördern gilt. Insbesondere im Landkreis Heidenheim sind große Investitionen und Neuansiedelungen der Branche zu verzeichnen. Die fortschreitende Digitalisierung in der Logistik nimmt eine zunehmend wichtigere Rolle ein, weshalb die diesjährige Veranstaltung den besonderen Fokus auf dieses Themenfeld richtet. Wir möchten aufzeigen, wie sich die Logistikbranche zukunftsfähig aufstellt, warum Logistikansiedelungen für einen Wirtschaftsstandort sinnvoll sowie notwendig sind und welcher Benefit für alle Beteiligten daraus entsteht. Programm 13:15 Uhr Digitalisierung in der Logistik – zwischen Wunsch und Wirklichkeit
Aktuelle Insights für Logistikdienstleister Prof. Dr. Wolfgang Stölzle, Geschäftsführender Direktor, Institut für Supply Chain management, Universität St. Gallen 14:00 Uhr Praxisbeispiele innovativer Digitalisierungsprojekte – vorgestellt von Praktikern „Time Slot Management“ & „Airport“ am Logistikstandort Giengen der BSH Hausgeräte GmbH Lukas Weiß, Prozessmanager (Steering & Processes) Digitalisierung bei der GROUP7 AG – Digitale Spedition Daniel Jocher, Projektleiter Logistik ConMa – Innovative und transportkostenoptimierende Software zur Leergutdisposition bei MAN (VDA Logistik Award 2018) Fabian Maier, Teamleiter Markenlogistik Transportoptimierung
Mensch-Roboter-Kollaboration in der Kommissionierung bei der Seifert Logistics Group Christoph Krieg, Leiter Verbesserungsprozesse & Digitalisierung 15:00 Uhr Insider-/Spezialistendialog 15:30 Uhr Gewerbeflächen für Logistik in Zeiten der Digitalisierung sinnvoll einsetzen Prof. Dr. Tobias Bernecker, Kompetenzzentrum LOGWERT, Hochschule Heilbronn Anschließend Podiumsgespräch mit: Prof. Dr. Tobias Bernecker Thomas Eble, Regionalverbandsdirektor Dieter Henle, Oberbürgermeister Stadt Giengen Thomas Schwarz, Spedition Schwarz Heiner Matthias Honold, Spedition Honold unter Einbindung des Auditoriums. Anmeldung online unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135124478.
GMÜNDER SEITENGÄSSLER
Seitengässler – aber oho! www.seitengaessler.de
Die Gmünder Seitengässler, sind kleine, inhabergeführte Geschäfte in Schwäbisch Gmünd, die Wert auf gute und freundliche Beratung und hochwertige Produkte legen. Die Einzigartigkeit der kleinen individuellen Geschäfte, die mit Kompetenz und Herzblut dafür sorgen, dass die Attraktivität der Gmünder Innenstadt gesteigert wird, soll dem innerstädtischen Ladensterben entgegen wirken. Mit inzwischen 19 Geschäften fand am 30. März 2019 in der Wissenswerkstatt Eule in Schwäbisch Gmünd eine kleine Messe statt mit dem Ziel, die Vielfalt des städtischen Einzelhandels zu reflektieren. Eröffnet wurde die Messe mit einem besonderen Vortrag von Thomas Müller „Miteinander mehr möglich machen!“ Als Kümmerer, Citymanager, Standortförder gab er Einblicke und Ausblicke in Entwicklungsmöglichkeiten im Einzelhandel und in
der Zusammenarbeit der verschiedenen Stadtakteure, die die geladenen Gäste und Besucher mit großem Interesse verfolgten. Die ehemalige Lagerhalle bot den teilnehmenden Geschäften nahezu optimale Gestaltungsmöglichkeiten für die Präsentationen ihrer Häuser. Bei einem Rundgang konnten die Besucher ausgefallenen Schmuck, sehr schicke Kleidung, besondere Wohnaccessoires und vieles mehr in Augenschein nehmen. Wer Lust hatte, konnte Schokolade mit passendem Wein verkosten, kreative Mixgetränke und Cocktails probieren oder sich für die Osterzeit mit den schönsten Kinderbüchern versorgen. Für die Kinder, die ebenfalls zahlreich gekommen waren, wurden auch Lesungen angeboten, und es gab eine Tombola mit einem Hauptgewinn von 300 Euro. Die “Süßen” unter den Besuchern konnten sich
Gmünder Seitengässler-Messe in der Wissenswerkstatt Eule am 30. März 2019. (Foto: Eike Möller)
durch ein sehr breites Angebot an selbstgemachten Bonbons probieren. Sollte denn zufälligerweise der eine oder andere Schuh beim Flanieren kaputtgegangen sein, war auch dafür gesorgt, ein Schuhmacher war vor Ort. Kurse im Upcycling und Nähen und eine Vorführung für Passepartoutschneiden rundeten das Angebot ab. Am Nachmittag erfüllten eingängige Jazzklänge den Raum. Dazu konnte man dann auch noch Kaffee und Kuchen genießen, dessen Erlös für einen guten Zweck - der “Tour de Gingko” gespendet wurde. Und gespendet wurde reichlich.
RUD KETTEN RIEGER & DIETZ GMBH U. CO. KG
Werksneubau in Finnland www.rud.com
Die finnische Tochter des heimischen FamilienKonzerns RUD aus Aalen-Unterkochen baut in Hyvinkää ein neues Werk für die Produktion eines breiten Spektrums an Spezial-Hebe-Traversen und Lastaufnahmemittel sowie die Konfektion von verschiedenen Anschlagmittel-Produkten. Erlatek
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Geschäftsführer Marko Peltonen: „Mit dieser massiven lokalen Investition im einstelligen Millionenbetrag stärken wir nachhaltig unsere strategische Position als Qualität- und Technologie-Primus in unseren definierten Märkten und sichern darüber hinaus unser zukünftiges Wachstum.“
Bald ist Spatenstich für das neue finnische Produktionswerk der RUD Gruppe (Foto: RUD)
Wirtschaft und Region
TELENOT ELECTRONIC GMBH
Funkbedienteil mehrfach ausgezeichnet www.telenot.de
Bei der Entwicklung des Funkbedienteils FBT 250 kam es den Entwicklern von Telenot in Aalen gleichermaßen auf Design, höchste Funktionalität und Bedienkomfort an. So fügt sich das erste Funkbedienteil von Telenot harmonisch ins Innenambiente ein. Es besitzt eine entspiegelte Echtglasfront mit einem kapazitiven Touch-Bediensowie Anzeigefeld. Dieser Ansatz brachte dem FBT 250 gleich zwei Preise auf fachlicher sowie gestal-
terischer Ebene ein. Bei der Leser-Abstimmung zum Protector Award 2018 des Fachmagazins Protector & Wik sowie des Internetportals sicherheit.info erhielt das FBT 250 die Bronze-Auszeichnung in der Kategorie „Gefahrenmeldetechnik“. Die Leser, größtenteils Fachleute aus dem Bereich Sicherheitstechnik, überzeugte zum einen die einfache Montage des FBT 250, das ganz ohne Kabel auskommt, zum anderen die komfortable und flexible Steuerung. Auch die Juroren des German Design Award 2019 begeisterte das Konzept des Funkbedienteils. Sie zeichneten das FBT 250 in der Kategorie Excellent Product Design Building and Elements aus. „Die zeitgemäß und
Das FBT 250 von Telenot fügt sich harmonisch ins Innenambiente ein und besitzt eine entspiegelte Echtglasfront mit einem kapazitiven Touch-Bedien- sowie Anzeigefeld. (Fotos: Telenot)
übersichtlich gestaltete Bedienoberfläche ist intuitiv verstehbar. Das aufs Wesentliche reduzierte Design wird dem Anspruch an Qualität und Seriosität gerecht“, so die Jury.
MARGARETE STEIFF GMBH
Artenschutz gemeinsam mit National Geographic www.steiff.com
Der National Geographic Bongo Schlenker-Gibbon der aktuellen Frühjahr/Sommer Kollektion 2019. Diese Plüschabbildung des Kappengibbons repräsentiert die stark gefährdete Primatenart aus Asien. (Foto: SVR)
Ozelotkatze, Kari Karettschildkröte, Boogie Gorilla oder Chinchi Chinchilla dazu bei, das Vermächtnis aller Tierarten zu wahren. Die Produktreihe wird mit der Herbst/Winter 2019/2020 Kollektion um weitere gefährdete Tierarten erweitert.
ECIAL • VE R
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WIR SCHÜTZEN IHRE IDEEN.
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Anzeigenschluss: 17. Mai 2019 Erscheinungstermin: 11. Juni 2019
Dieses Bestreben und resultierende Aufmerksamkeit für die Sensibilität unseres Ökosystems fördert Steiff gemeinsam mit National Geographic durch insgesamt 9 Produkte ab Frühjahr 2019. Vorgestellt wurde diese internationale Lizenzpartnerschaft 2019 im Rahmen der Spielwarenmesse in Nürnberg. Erlöse, die aus dem Verkauf von Steiff Tieren dieser Kooperationsreihe erzielt werden, fließen unmittelbar in die National Geographic Society, die wiederum das Artenschutzprojekt Satores und sein Engagement für weltweite Wissenschaftsprojekte unterstützt. So tragen beispielsweise die naturnahen Plüschtiere Hummi Humboldtpinguin, Ozzi
GSSPECIAL
Verlagsspecial im Juni 2019
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wie wichtig ein sofortiges Handeln zum Schutz der Tiere für den Erhalt des Planeten ist.
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Informationen zum
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Die Weltnaturschutzunion (IUCN) warnt, dass laut aktuellen Forschungen mehr als 26.500 Arten vom Aussterben bedroht sind. Das entspricht über 27 Prozent aller lebenden Spezies. Auch die Margarete Steiff GmbH in Giengen ist sich dieser dramatischen Lage bewusst und hat beschlossen, gemeinsam mit National Geographic durch eine besondere Plüschtier-Kollektion Maßnahmen zur Wahrung der Artenvielfalt zu unterstützen. Die Wahl fiel hierbei auf das Projekt „Photo Ark“ des amerikanischen Fotografen Joel Sartore. Der National Geographic Fotograf portraitiert gefährdete Tierarten weltweit und hat bereits 9.000 Tierarten aus 40 Ländern dokumentiert. Ziel des Projektes ist es, den Menschen die Schönheit, Einzigartigkeit und Fragilität der Umwelt vor Augen zu führen und ein Verständnis zu generieren,
Patent- und Rechtsanwaltskanzlei
Heidenheim – München
» Patente » Marken » Design
» gewerblicher Rechtsschutz » Lizenzverträge » Wettbewerbsrecht
Alte Ulmer Straße 2 | 89522 Heidenheim fice@lorenz-kollegen.com Fon: +49 (0)7321 9595-0 | office@lorenz-kollegen.com www.lorenz-kollegen.com
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Wirtschaft und Region
SIEBDRUCK ESSLINGER GMBH
50 Jahre Spezialist für jeden Druckauftrag www.siebdruck-esslinger.de
Mit klaren Zielen und jeder Menge Mut startete Werner Esslinger im Frühling 1969 beruflich und privat in die Zukunft: Erst 23 Jahre alt, gründete er in Heidenheim die Siebdruckerei Esslinger und heiratete seine Frau Beatrice, die ihm bald einen Sohn schenkte, 1973 Tochter Carmen und 1977 Sohn Nils. 1974 zog die Firma in eigene Räume nach Großkuchen. 2019 können Esslingers dreimal 50 Jahre feiern: Firmenjubiläum, Goldene Hochzeit und Geburtstag des Sohnes Till. Von Anfang an legte Werner Esslinger großen Wert darauf, seinen Kunden optimale Beratung, beste Druckqualität und pünktliche Lieferung zu bieten. Seine handwerkliche Professionalität, kompetente Mitarbeiter und eine Drucktechnologie, die stets den neuesten Entwicklungen entsprach, sorgten dafür, dass Siebdruck Esslinger bald in ganz Süddeutschland und darüber hinaus als Spezialist für Gedrucktes aller Art bekannt und gefragt war. So erwarb Esslinger als erste Druckerei Deutschlands die Plattendigitaldruckmaschine Inca Eagle 44, die neue Produkt- und Service-Lösungen ermög-
lichte wie z. B. Digitaldruck in jeder Größe bis hin zum XXL-Format und auf Materialien aller Art. Jede noch so individuelle oder schwierige Druck-Idee, vom Aufkleber und Plakat über Außenbeschriftung, Display, Fahrzeugbeschriftung und vielem anderen bis hin zur Ladenausstattung und zum kompletten MesseAuftritt, wurde und wird mit viel Kreativität in allen gewünschten Farben, For- Beatrice und Werner Esslinger, portraitiert von der Künstlerin Ulrike Langen, Aalen. (Grafik: Siebdruck Esslinger) men, Materialien und Mengen realisiert. Eine besondere Stärke sind Sonderen Konfektionierung, Verpackung und Versand. deranfertigungen im kombinierten Digital- und Nach 50 arbeitsreichen, aber erfolgreichen und Siebdruck mit seinen brillanten Farben, die schon erfüllten Jahren, in denen Beatrice Esslinger stets viele Kunden aus allen Bereichen der Industrie und an der Seite ihres Mannes in der Firma mitarbeiWirtschaft begeistert haben. Zum Full-Service der tete, soll in diesem Jahr nun Sohn Till, ebenfalls in Druckerei gehört auch die Weiterverarbeitung und allen Techniken und Aufgaben versiert, den Betrieb Veredelung der Drucksachen sowie nach Bedarf übernehmen.
ROCK TECHNOLOGIES
Schnelleres Internet auch ohne Glasfaser und 5G www.rock-technologies.com • www.http-ss.com
hatte damals niemand auf dem Bildschirm. Man steuerte damit Atom-U-Boote.
Dipl.-Ing. (FH) Klaus Rock gelang es, durch die Entwicklung einer neuen HTTP-SS (Single Stream) - Technologie das Entfernungsproblem zu lösen und die damit verbunden hohen Bandbreitenverluste auszuschließen. (Foto: privat)
Wir haben uns daran gewöhnt: Wenn wir eine Website öffnen, ist es immer so, als ob man in einem Stau auf der Autobahn oder im Berufsverkehr steckt. Irgendwann kommen wir ans Ziel. Der ständige Stop and Go liegt an den Verkehrsregeln für das Internet mit dem Namen TCP (Transmission Control Protocol). Die Protokollfamilie TCP/IP kommt aus der amerikanischen Verteidigungsindustrie. Sie kam in den frühen 1970er Jahren von der DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency). Das Internet als Bedürfnis der Massen
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90 Prozent aller im Internet verwendeten Anwendungen wie Web-Surfen, Multimedia Streaming, VoIP, IPTV usw… verwenden dieses Protokoll, das im Laufe der letzten 40 Jahre durch viele Verbesserungen (RFC’s) an den uns geläufigen Stand moderner Kommunikationsnetze angepasst wurde. Das TCP-Protokoll ist eine technische Leistung mit historischer Dimension, sie beherrscht bis heute das Internet. Inzwischen hält sie aber den Verkehr auf und gilt dabei als kaum noch veränderbar. Die Industrie kämpft seit Jahren darum, die Engpässe durch immer höhere Bandbreiten zu beseitigen. deren Möglichkeiten stoßen jedoch an ihre Grenzen. Angesichts der rasanten Zunahme der Internet-Nutzung gelang es bisher nicht, die grundlegenden Nachteile des TCP-Protokolls zu beseitigen oder durch ein schnelleres neues zu ersetzen. Man versucht daher, die Entfernung zwischen Server und Client durch den Aufbau von Content Delivery Networks (CDN), einer engmaschigen Installation von 5G-Sendemasten, tieffliegenden Micro- bzw. Nanosatelliten und immer höheren Bandbreiten zu begegnen. Das verursacht allerdings hohe Investitions- und Betriebskosten, und es mindert nur den Schmerz.
Die TCP-Regeln sind hochkomplex. Der Entwickler Dipl.-Ing. (FH) Klaus Rock begann vor über 15 Jahren damit, sich durch das Gestrüpp zu kämpfen und neue Regeln zu entwickeln, die alle Informationen ohne Zwischenstopps durch die Leitungen schicken. Jetzt ist sein Prototyp fertig, die Patente sind angemeldet. Klaus Rock gelang es nun, durch die Entwicklung einer neuen HTTP-SS (Single Stream) - Technologie das Entfernungsproblem zu lösen und die damit verbunden hohen Bandbreitenverluste auszuschließen. Er kann heute zeigen, wie unabhängig von der bestehenden Infrastruktur (Kupferkabel, Glasfaserkabel, 5G bis hin zu Satelliten) der Durchfluss vervielfacht wird. Die für unmöglich gehaltene Lösung ist da. Sie beruht nur auf Software, Umrüstungen der Hardware sind nicht erforderlich. Laufzeitprobleme werden vollständig beseitigt, die vorhandenen Bandbreiten können mehr als verdoppelt und das zu übertragene Datenvolumen um über 50 Prozent reduziert werden. Die Technologie ist voraussichtlich in diesem Jahr ab dem 4. Quartal für den professionellen und den privaten Einsatz verfügbar. Dipl.-Ing. (FH) Klaus Rock
Wirtschaft und Region
VARTA AG
Geschäftsjahr 2018 mit starken Zahlen www.varta-ag.com Ein Blick in die Fertigung der Varta-Gruppe. Aufgrund der anhaltend sehr hohen Nachfrage nach kleinen LithiumIonen Batterien, insbesondere für kabellose Premium Kopfhörer, wird die Produktionskapazität auf über 60 Millionen Zellen pro Jahr weiter ausgebaut. (Foto: Varta)
Die VARTA AG in Ellwangen blickt auf das erfolgreichste Geschäftsjahr der jüngeren Firmengeschichte zurück. Mit erneut zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz und Ergebnis wurden neue
Rekordwerte erzielt: Der Konzernumsatz ist um 12,2 Prozent auf 271,7 Mio. Euro organisch gewachsen. Durch die Skalierung des Geschäftsmodells ist das operative Konzernergebnis wiederum deutlich schneller gewachsen als der Umsatz. Das bereinigte EBITDA stieg um 28,3 Prozent auf 50,2 Mio. Euro. Der Konzerngewinn erhöhte sich um beachtliche 90 Prozent auf 25,7 Mio. Euro. Herbert Schein, CEO der VARTA AG: „Die starken Geschäftszahlen bestätigen, dass wir die richtigen strategischen Weichen für die Zukunft gestellt haben. Mit der massiven Erweiterung unserer Produktionskapazitäten sowie mit neuen innovativen Produkten werden wir die Wachstumsdynamik nochmals beschleunigen und unsere starke Marktposition weiter ausbauen. Damit werden wir den profitablen Wachstumskurs langfristig fortsetzen können.“ Der Umsatz im Segment Microbatteries stieg um 7,5 Prozent auf 218,9 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA ist um 8,2 Prozent auf 47,3 Mio. EUR gestiegen. Das stärkste Umsatzwachstum wurde wiederum bei den kleinen Lithium-Ionen-Batterien (CoinPower) erzielt. Der Konzern profitiert als Technologie- und Innovationsführer von dem sehr dynamisch wachsenden
Marktsegment für schnurlose Lifestyle-Produkte, insbesondere bei kabellosen Premium Kopfhörern (Hearables). Der Umsatz bei Power & Energy ist um 37,4 Prozent auf 51,8 Mio. Euro sehr dynamisch gewachsen. Das Segment verzeichnet ein anhaltend hohes Wachstum bei den Energiespeicherlösungen, insbesondere im Heimspeicher-Markt. Unmittelbar nach dem Börsengang im Oktober 2017 wurde das größte Investitionsprogramm in der Firmengeschichte zur Erweiterung der Produktionskapazitäten gestartet. Dadurch hat sich die Bilanzsumme zum 31.12.2018 um 70,2 Mio. Euro auf 401,7 Mio. Euro erhöht. Die Eigenkapital-Quote liegt per Ende 2018 bei 64,6 Prozent (Vorjahr 69,5 Prozent). Steffen Munz, CFO der VARTA AG: „Die sehr gesunde Bilanz ermöglicht es uns, weitere Investitionen in den Ausbau der Produktionskapazitäten sowie in Innovationen und neue Produkte aus eigenen Mitteln zu finanzieren.“ Für 2019 wird ein währungsbereinigter Konzernumsatz zwischen 303 und 309 Mio. Euro erwartet. Das entspricht einem organischen Umsatzwachstum von rund 12 bis 14 Prozent.
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05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 23
Wirtschaft und Region
COMMERZBANK IN OSTWÜRTTEMBERG
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018 www.commerzbank.com
Die Commerzbank in Ostwürttemberg und Heilbronn hat im vergangenen Jahr Kunden hinzugewonnen und das verwaltete Vermögen gesteigert. Im Privat- und Unternehmerkundengeschäft stieg die Zahl der Kunden um 1.329 – davon 209 in Ostwürttemberg. „Damit konnten wir seit Ende 2016 unsere Kundenzahl um 2.657 auf heute 112.700 Kunden steigern“, so Commerzbank-Niederlassungsleiter Johannes Kube. Auch die fünf Filialen im Marktgebiet Ostwürttemberg (Schorndorf, Schwäbisch Gmünd, Aalen, Heidenheim und Nördlingen) konnten ihren Kundenbestand auf inzwischen 38.150 ausweiten. „Unsere Wachstumsstrategie funktioniert. Unser Ziel, bis Ende 2018 in der Gesamtbank eine Million neue Kunden zu erreichen, haben wir geschafft.“ Auch die erneute Auszeichnung als „Beste Bank vor Ort“ trage dazu bei. Im
Kreditgeschäft hätten niedrige Zinsen und die gute wirtschaftliche Lage das Wachstum in der Niederlassung angekurbelt. „Wir haben 2018 neue Ratenkredite in Höhe von 23 Mio. Euro ausgereicht, ein Zuwachs von 35 Prozent (Ostwürttemberg: 8,5 Mio. Euro, + 54 Prozent)“, sagte Kube. Neben einer gewachsenen Nachfrage nach Ratenkrediten hat auch das wiederholt starke Neugeschäft mit Immobilienfinanzierungen (2018: 128 Mio. Euro, Ostwürttemberg: 41 Mio. Euro) zur Steigerung des Gesamtkreditvolumen um 11 Prozent auf nun über 1 Mrd. Euro beigetragen (Ostwürttemberg: 342 Mio. Euro). Die Mittelstandsbank der Commerzbank, die Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 15 Mio. Euro betreut, konnte 2018 in Süddeutschland mehr als 600 neue Firmenkunden
Commerzbank-Niederlassungsleiter Johannes Kube (l.) und Rudi Maurer, verantwortlich für das Firmenkundengeschäft in Ostwürttemberg und Heilbronn. (Foto: Commerzbank)
gewinnen. Dazu hat die Region Ostwürttemberg und Heilbronn zweistellig beigetragen und betreut nun 775 Firmenkunden. „Mit einer Kombination aus bewährter persönlicher Nähe vor Ort und neuen digitalen Angeboten bieten wir dem Mittelstand eine einzigartige Betreuung“, sagt Rudi Maurer, verantwortlich für das Firmenkundengeschäft. Das Kreditvolumen mit Firmenkunden stieg in Ostwürttemberg und Heilbronn um 2,4 Prozent auf 792 Mio. Euro.
EYPRO MUGRAUER & SCHNELE GMBH
10 Jahre EYPro – eine erfolgreiche Reise www.eypro.de Eine Neuheit ist die Einführung eines virtuellen Präsentationsraums. Konstruktionsbesprechungen mit den Kunden werden zum tieferen Verständnis im virtuellen Raum abgehalten. Mit der VR-Brille erleben die Kunden die Konstruktionen auf einem neuen, interaktiven Level. (Foto: EYPro)
das neueste Produkt der „EYSpinn“ erwähnt werden. Mit dem „EYSpinn“ wird ein Medium mittels einer Rotationsbewegung verschleudert. Durch diesen kontaktlosen und sprayfreien Materialauftrag lassen sich ganz neue Dosierbilder und -dynamiken erzielen. Am 2. April 2009 war der Startschuss, die Abenteuerreise EYPro begann. Auf engstem Raum teilten sich die beiden ersten Mitarbeiter und die Geschäftsführer in der Anfangszeit ein Büro. Mit großem persönlichem Einsatz aller, wurden die ersten Aufträge generiert und erfolgreich umgesetzt. Über die Jahre hinweg wuchs das Unternehmen sowohl im Hinblick auf den Umsatz als auch auf die Mitarbeiterzahlen kontinuierlich an. Aktuell sind bei der EYPro in Neresheim 19 Mitarbeiter beschäftigt. Im Geschäftsfeld der Dosiertechnik ist die EYPro technologisch führender Anbieter von kontaktbehafteten Dosiersystemen. Durch die laufende Standardisierung und die Entwicklung von neuen Produkten wird die Marktdurchdringung fortlaufend vergrößert. An diesem Punkt muss
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Im Bereich der Automatisierungs- und Prüftechnik werden teil- und vollautomatisierte Anlagen entwickelt. Diese reichen von einfachen Handarbeitsplätzen über teilautomatisierte Montageund Prüfplätze bis hin zu hochautomatisierten Montageautomaten. Neben den Kundenprojekten wird die Digitalisierung im täglichen Geschäftsbetrieb konsequent nach vorne getrieben. Dies zeigt sich vor allem in der Projektkommunikation, die auf einer cloudbasierten Datenbank aufbaut. Eine weitere Neuheit im Rahmen der Digitalisierungsoffensive ist die Einführung eines virtuellen Präsentationsraums. Konstruktionsbesprechungen mit den Kunden werden zum tieferen Verständnis im virtuellen Raum abgehalten. Durch den Einsatz der VR-Brille erleben die Kunden die Konstruktionen auf einem neuen, interaktiven Level. CAD-Daten aus SolidWorks
sind durch die Direktschnittstelle in ihrer vollen Konstruktionstiefe im virtuellen Raum vorhanden. Folglich werden Greifwege für die Mitarbeiter oder Zugänglichkeiten für die Instandhaltung real und nachvollziehbar Durch die mittlerweile dreimal erhaltene Auszeichnung Top-Innovator im Rahmen des TOP 100 Innovationspreises war die Geschäftsführung auf einem Field-Trip im Silicon Valley. Die dort gewonnenen Eindrücke wurden auf Basis der Design-Thinking-Theorie der D-School in den Alltag der EYPro übernommen. In dieser variablen, zur Innovation anstiftenden Umgebung, ist auch der virtuelle Raum aufgezogen. In Zukunft setzt die Geschäftsleitung weiterhin auf organisches und innovatives Wachstum, um den über 100 Kunden dauerhaft mit qualitativ hochwertigen Produkten und Systemen zur Seite zu stehen. Die EYPro ist von der täglichen Motivation, der Begeisterungsfähigkeit und der Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen überaus begeistert und dafür sehr dankbar. Ohne dieses Mindset wäre der dauerhafte Erfolg nicht möglich.
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Wirtschaft und Region
KREISSPARKASSE HEIDENHEIM
Fördermittelberatung ausgezeichnet www.ksk-heidenheim.de
Für die erfolgreiche Vermittlung von Förderkrediten erhielt die Kreissparkasse Heidenheim von der LBBW die Auszeichnung „Premium-Partner Förderberatung“. Neben der umfassenden Einbindung von Fördermitteln im privaten und gewerblichen Kundengeschäft wurde der Kreissparkasse auch besonderes Geschick bei der Kombination verschiedener Förderbausteine im Interesse ihrer Kunden bescheinigt. „Die kompetente Beratung zu verschiedenen Fördermöglichkeiten ist für uns ein fester Bestandteil in der Kundenbetreuung“, erklärt Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heidenheim.
Mit einem Kreditvolumen von über 1,263 Mrd. Euro ist die Kreissparkasse Marktführer bei der Vergabe von Krediten und Förderkrediten an Unternehmen, Selbständige, Handwerk, Landwirtschaft und den privaten Baufinanzierungssektor. Durch die Einbindung öffentlicher Förderprogramme realisieren Kunden beispielsweise Investitionsvorhaben zur Finanzierung von Existenzgründungen, nachhaltigen Energietechniken, Wachstumsinvestitionen, Baufinanzierungen und Sanierungen von Gebäuden. Der Einsatz von Fördermitteln hat dabei diverse Vorteile. So profitieren Darlehensnehmer von Tilgungszuschüssen und vergünstigten Zinssätzen.
Volker Kotzian und Sascha Fürst von der Landesbank Baden-Württemberg (l.) gratulierten den Vorständen der Kreissparkasse Heidenheim, Dieter Steck (2.v.r.) und Thomas Schöpplein (r.) sowie dem Firmenkundenleiter Michael Beschoner (Mitte) zu den guten Ergebnissen in der Förderberatung. (Foto: KSK)
Mit einem Anteil von rund 50 Prozent ist die Sparkassen-Finanzgruppe Baden Württemberg der führende Anbieter von Förderkrediten der KfW und der L-Bank. Die baden-württembergischen Sparkassen begleiten jede zweite Innovationsfinanzierung im Land.
TELENOT ELECTRONIC GMBH
Ungarisches Parlament entscheidet sich für Telenot Sicherheitstechnik www.telenot.com
Abgeordnete und Mitarbeiter des ungarischen Parlaments in Budapest vertrauen der Sicherheitstechnik von Telenot in Aalen. (Foto: Telenot)
Abgeordnete und Mitarbeiter des ungarischen Parlaments vertrauen auf Telenot Sicherheitstechnik. In dem imposanten Parlamentsgebäude wird unter der mittig angeordneten Kuppel auch die Stephanskrone mit den Reichsinsignien aufbewahrt. Das im neugotischen Stil nach dem Vorbild des britischen Westminster Palastes in London erbaute Parlament in Budapest ist nach Bukarest und Buenos Aires das drittgrößte Parlamentsgebäude der Welt. Anlässlich eines Termins in Ungarn bekamen Kolleginnen und Kollegen von Telenot Aalen Gelegenheit, die von Telenot gesicherten ausgedehnten Räume des ungarischen Parlaments in Budapest zu besichtigen. Geführt durch den Geschäftsführer von Telenot
Ungarn, Attila Majoros und Sicherheitskräften des Parlaments erhielten die Besucher Gelegenheit, auch die „sicherheitstechnisch neuralgischen“ Stellen zu sehen. Da in manchen Bereichen des prunkvollen Gebäudes das Verlegen von Kabeln nicht möglich war musste auf Funktechnologie ausgewichen werden. Dem System von Telenot wurde der Vorzug gegeben, weil dessen Technik sich als einzige in der Lage gezeigt hatte, die meterdicken Mauern des altehrwürdigen Gebäudes zu durchdringen. Die Bewacher der Stephanskrone und der Reichsinsignien im Dom des Parlaments tragen Telenot-Funknotruf an ihren traditionellen Uniformen.
LOBO ELECTRONIC GMBH
Bei Neueröffnung der Experimenta www.lobo.de
Mit einem Festakt im Beisein des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann ist Ende März 2019 in Heilbronn Deutschlands größtes Science Center in Betrieb genommen worden. Mehr als 300 Gäste verfolgten die von Fernseh- und Hörfunkmoderator Günther Jauch moderierte Eröffnungsveranstaltung. Im Anschluss folgte eine eigens produzierte Full Dome- und Bühnenshow im Science Dome – einer weltweit einmaligen Kombination aus Planetarium und Wissenschaftstheater. Kretschmann bezeichnete in seiner Rede das neue Science Center als „Wissenschaftspalast der Extraklasse“. Für ihn - als gelernten Bio- und Chemielehrer - sei es wie die „Pforte zum Paradies“, ein Glücksfall für Heilbronn und das Land, das wie keine andere europäische Region auf Forschung und Entwicklung angewiesen sei und dafür viel investiere. Zur zweitätigen Eröffnungsfeier mit
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u. a. Stiftungsgründer Dieter Schwarz, Großunternehmer Reinhold Würth, SAP Gründungsmitglied Dietmar Hopp, geladenen Gästen, und Mitarbeitern erweckte LOBO electronic die Experimenta zum ersten Mal. Auf drei Video Leinwänden wurden Livebilder, Medieninhalte und Animationen projiziert. Der Eröffnungscountdown und das virtuelle Feuerwerk wurden mit Licht- und Spezialeffekten eindrucksvoll begleitet. Die neue Experimenta Heilbronn ist nach eigenen Angaben das größte Science Center in Deutschland. Nach gut vier Jahren Planungs- und Bauzeit eröffnet die Wissenswelt mit rund 25.000 Quadratmetern Fläche am 31. März 2019. Die Macher wollen mit über 270 interaktiven Exponaten, verteilt auf fünf Ebenen, Jung und Alt in die Ausstellung locken. Im Science Dome befindet sich ein Wissenschafts-
Auf drei Video Leinwänden wurden Livebilder, Medieninhalte und Animationen projiziert. Der Eröffnungscountdown und das virtuelle Feuerwerk wurden mit Licht- und Spezialeffekten eindrucksvoll begleitet. (Fotos: Experimenta Heilbronn)
und Multimediatheater. Hier ist zudem permanent ein von LOBO electronic entwickelte Laser TriDome System installiert mit welchem das 360°-Theater bespielt wird. Neben einer Wasserleinwand von 10 Meter Breite mit über 5.000 Düsen sind im Science Dome 6 Laser Projektoren installiert. Diese werden über ein Leistungsstarkes Powerdeck, in dem die Laserstrahlen erzeugt, gebündelt und via Glasfaser an die Projektoren geschickt werden, versorgt.
Brummen ist einfach. Weil wir den Motor der Wirtschaft am Laufen halten. In Deutschland und an 64 Standorten weltweit.
sparkasse.de
Wirtschaft und Region
IVH INDUSTRIEVERPACKUNG HEIDENHEIM GMBH UND LZH LOGISTIC ZOLLSERVICE HEIDENHEIM GMBH
Blick hinter die Kulissen www.lzhdh.com • www.ivhdh.de ANZEIGEN
Beschäftigungschancen schaffen ERÖFFNEN SIE LANGZEITARBEITSLOSEN TEILHABECHANCEN UND BESCHÄFTIGUNGSPERSPEKTIVEN, INDEM SIE . . . ... einen geeigneten Arbeitsplatz in Ihrem Unternehmen bereitstellen und langzeitarbeitslose Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigen. Unser Angebot: • Lohnkostenzuschüsse bis zu 100 % des Arbeitsentgeltes • Förderdauer bis zu fünf Jahre • Weiterbildungskosten bis zu 3.000 5 werden während der Beschäftigung finanziert • Betreuung und Coaching übernehmen wir für Sie
Die Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg Michaela Eberle war Ende März 2019 zu Gast bei den Logistik- und Verpackungsspezialisten der IVH Industrieverpackung Heidenheim GmbH und LZH Logistic Zollservice Heidenheim GmbH. Während einer Betriebsbesichtigung erhielt die IHK-Chefin interessante Einblicke in die Welt der Verpackungsproduktion sowie der Lager- und Logistikabwicklung. Beim anschließenden Austausch wurde ins Besondere das Thema Ausbildung bei den Unternehmen vertieft. Eberle zeigte sich äußerst positiv überrascht über die erstaunliche Entwicklung der Firmen sowie die gewerblichen und kaufmännischen Ausbildungsmöglichkeiten, welche sich Jugendlichen bei LZH und IVH bieten.
(v.l.): Sylvia Pichler, Prokuristin IVH und LZH; Bernd Hauber, Geschäftsführer LZH; IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle, Peter Hoffmann-Pichler, Geschäftsführer IVH; und Dieter Pichler, Firmengründer der IVH und LZH. (Foto: IVH)
EVO INFORMATIONSSYSTEME GMBH
Industrie 4.0-Portfolio erweitert www.evo-solutions.com
HABEN SIE INTERESSE? NEHMEN SIE KONTAKT MIT UNS AUF!
Jobcenter Ostalbkreis Ihre Ansprechpartnerin für: Aalen: Frau Bettina Hansch 07361/980-5194 Ellwangen und Bopfingen: Frau Daniela Dolensky 07961/5682-3158 Schwäbisch Gmünd Frau Eugenia Flögel
07171/1048-4465
INDUSTRIEBAU & GEWERBEBAU
ESPRIT CAM und EVO Informationssysteme haben eine Verbindung zwischen beiden Softwareprogrammen geschaffen, um Werkzeugdaten dynamisch aus der Werkzeugdatenbank EVOtools in ESPRIT CAM zu importieren. (Foto: EVO)
PLANUNG – PRODUKTION – MONTAGE
WOLF SYSTEM GMBH 94486 Osterhofen Tel. 09932 37-0 gbi@wolfsystem.de WWW.WOLFSYSTEM.DE
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ESPRIT CAM und die EVO Informationssysteme GmbH in Durlangen haben eine Verbindung zwischen beiden Softwareprogrammen geschaffen, um Werkzeugdaten dynamisch aus der Werkzeugdatenbank EVOtools in ESPRIT CAM zu importieren. Ein wichtiges Modul für die Fertigung der Zukunft ist die sog. ESPRIT KnowledgeBase. Diese vereinfacht die Teileprogrammierung durch die automatische Auswahl der optimalen Prozesse – Bearbeitungsstrategien, Werkzeuge und Schnittbedingungen – basierend auf den Teileigenschaften und festgelegten, geprüften Praktiken. Da hierdurch die Programmierung beständiger und besser vorhersehbar wird treffen die Maschinenbediener auf weniger Probleme und produzieren qualitativ hochwertigere Teile. Um die KnowledgeBase von Beginn
an mit geprüften Praktiken füllen zu können, hat ESPRIT die direkte Integration von Cloudbasierenden Diensten ermöglicht. Diese Dienste erleichtern den Zugriff auf Wissen, Produkt- und Modelldaten, Maschineninformationen, Werkzeugen und Spannmitteln. Eine weiterer Schritt zur Erweiterung der ESPRIT KnowledgeBase ist die Verbindung von ESPRIT zu EVOtools. In der Werkzeugdatenbank EVOtools steht dem CAMProgrammierer das gesamte Werkzeug-Knowhow bei der Auswahl geeigneter Komplettwerkzeuge zur Verfügung. Die schnelle und einfache Werkzeugauswahl reicht dabei bis hin zur Verfügbarkeitsprüfung an der Maschine oder einem Lagerort. Der Anwender kann somit einfacher und schneller entscheiden, welches Werkzeug er für die Bearbeitungsaufgabe einsetzt.
Wirtschaft und Region
MAPAL DR. KRESS KG
Hilfe für Mosambik www.mapal.com
Mit großer Anteilnahme und dem Wunsch zu helfen, reagierte MAPAL auf die Naturkatastrophe in Mosambik. Mitte März 2019 zerstörte der Wirbelsturm „Idai“ die Hafenstadt Beira mit rund 500.000 Einwohnern. Viele Menschen verloren ihr Leben, Hunderttausende ihr Zuhause und ihre Existenz. „Es ist eine furchtbare Tragödie und sie trifft eines der ärmsten Länder der Erde“, zeigt sich Dr. Jochen Kress, Geschäftsführender Gesellschafter von MAPAL, betroffen und fügt an: „Wir fühlen mit dem Land und seinen Bewohnern und sehen es als eine Pflicht und Selbstverständlichkeit, einen Beitrag für die notleidenden Menschen zu leisten.“ Dr. Jochen Kress überreichte gemeinsam mit seinem Vater Dr. Dieter Kress einen Spendenscheck über 10.000 Euro an Siegfried Lingel, den Präsidenten der Deutsch-Mosambikanischen
Gesellschaft. Die Mitarbeiter von MAPAL engagieren sich ebenfalls und spenden 1.500 Euro, die der Betriebsratsvorsitzende Frank Khöber übergab. MAPAL pflegt freundschaftliche Kontakte zu Mosambik und seiner Küstenstadt Vilankulo. Das Unternehmen hat in dem ostafrikanischen Land bereits mehrere Schul- und Ausbildungsprojekte auf den Weg gebracht. Die Verbindungen waren im Zuge der vor einem Jahr geknüpften Städtefreundschaft zwischen Aalen und Vilankulo entstanden. Angebahnt wurde die Städtefreundschaft durch die Deutsch-Mosambikanische Gesellschaft und ihren Präsidenten, dem ebenfalls aus Aalen stammenden Honorargeneralkonsul Siegfried Lingel. Die Gesellschaft ist unter anderem an der medizinischen Fakultät
MAPAL spendet für Mosambik (v. l.): Dr. Jochen Kress, Geschäftsführender Gesellschafter MAPAL; Dr. Dieter Kress, Honorary Chairman MAPAL; Siegfried Lingel, Honorargeneralkonsul und Präsident der Deutsch-Mosambikanischen Gesellschaft; Thilo Rentschler, Oberbürgermeister der Stadt Aalen; und Frank Khöber, Betriebsratsvorsitzender MAPAL. (Foto: Mapal)
der Katholischen Universität in Beira engagiert. Die Gebäude der Universität, in denen auch ein Gesundheitszentrum untergebracht war, wurden bei dem Wirbelsturm größtenteils zerstört. Sie sollen nun mit Hilfe von Spenden schnellstmöglich wiederaufgebaut werden.
TEMPUS GMBH
Als attraktiver Arbeitgeber ausgezeichnet www.tempus.de
Die Giengener Unternehmensberatung tempus ist von Great Place to Work als attraktiver Arbeitgeber ausgezeichnet worden. Unter den badenwürttembergischen Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern gehört das Unternehmen der drei Geschäftsführer Prof. Dr. Jörg Knoblauch, Jürgen Kurz und Marcel Miller zur Spitzengruppe. Das Besondere für die Berater: Mit dem Freiburger Schlüsselfertigbauer Hopp und Hofmann sowie der Autenrieth Kunststofftechnik aus dem Alb-Donau-Kreis standen zwei Kunden mit auf dem Podium. „Dass wir inzwischen mit unseren Kunden um derartige Auszeichnung ‚konkurrieren‘, freut uns außerordentlich“, kommentiert Geschäftsführer Knoblauch das Ergebnis. Das Außergewöhnliche an diesem Arbeitgeberpreis
ist, dass ausschließlich die eigenen Mitarbeiter ihr Unternehmen beurteilen. „Natürlich spielt das Gehalt immer eine Rolle, aber eine Arbeitsatmosphäre, in der man konstruktiv zusammenarbeitet, eine sinnvolle Aufgabe erfüllt und gefördert wird, steigert die LebensArbeitgeberauszeichnung Great Place to Work für Tempus und zwei Kunden: Inhaber Prof. qualität“, sagt der Unter- Dr. Jörg Knoblauch (Mitte) freut sich zusammen mit Stefan Hofmann, Geschäftsführer (links (Foto: Tempus) nehmer. Das honorieren daneben) und Stefanie Bischoff, Prokuristin, Finanzen & Personal (2.v.r.) Mitarbeiter. Viele kleinere und mittelständische Betriebe hätten dagegen die eigenen Mitarbeiter kümmern müssen, um noch nicht verstanden, dass sie sich intensiv um erfolgreich zu bleiben.
OTTENWÄLDER UND OTTENWÄLDER
Leuchte erhält Good Design Award 2018 ottenwaelder.de li.co LED-Strahler gibt es in schwarz, silber und weiß. (Foto: Hoffmeister)
Er ist wohl das flexibelste Lichtwerkzeug auf dem Markt – der neue Strahler li.co von Hoffmeister, entworfen von Ottenwälder und Ottenwälder. Die Designagentur aus Schwäbisch Gmünd schuf mit li.co eine variabel anpassbare Leuchtenfamilie,
die sowohl in öffentlichen Bauten wie Museen und Galerien, in Verkaufsräumen als auch im privaten Wohnen eingesetzt werden kann. Dank der zurückhaltenden, klaren Gestaltung fügt sich li.co in unterschiedlichste Architekturen ein und sorgt für optimale Lichtverhältnisse. Das erkannte auch die internationale Jury und zeichnete die Leuchte Ende 2018 mit dem Good Design Awards aus. 1950 ins Leben gerufen gilt der Preis als einer der ältesten und bekanntesten Designauszeichnungen weltweit und wird vergeben vom internationalen Architektur- und Designmuseum The Chica-
go Athenaeum gemeinsam mit dem European Centre for Architecture Art Design and Urban Studies. Bewertungskriterien sind unter anderem der Innovationsgrad und die funktionellen sowie ökologischen Auswirkungen der eingereichten Arbeiten. li.co ist ein vorbildhaftes Beispiel: Robuste Materialien und die Konstruktion, die den Austausch einzelner Komponenten zulässt, machen die Leuchte zu einem nachhaltigen Produkt. Äußerst funktional ist sie wiederum durch die schnelle Veränderbarkeit. Zugleich sorgt das minimalistische Design für hohe Ästhetik.
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 29
Persönliches NEUE WIRO-GESCHÄFTSFÜHRERIN
NADINE KAISER Voller Freude über ihre neue Aufgabe nahm Nadine Kaiser am 1. April 2019 die Geschäftsführung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) auf. Sie folgt damit auf Dr. Ursula Bilger, die nach fast 23 Jahren im Amt Ende März in den Ruhestand verabschiedet worden war. Die Nachfolgerin bringt für Der WiRO-Aufsichtsdie neue Aufgabe einiges ratsvorsitzende an Erfahrung in der regioLandrat Klaus Pavel nalen Wirtschaftsförderung begrüßte Nadine mit. Zuletzt war Nadine KaiKaiser an ihrem ersten ser als Prokuristin bei der Arbeitstag in der Wirtschaftsförderung NordWiRO-Geschäftsstelle in Schwäbisch Gmünd schwarzwald GmbH (WFG) und wünschte ihr mit Sitz in Pforzheim tätig. einen guten Start. Die WFG ist das Pendant zur (Foto: WiRO) WiRO in Ostwürttemberg und umfasst vier Kreise mit 70 Kommunen, 584.000 Einwohnern und über 30.000 Betrieben. Als neue Geschäftsführerin der WiRO möchte Nadine Kaiser einen besonderen Fokus auf Zukunftsthemen richten. „Die nächsten Wochen möchte ich nutzen, um mein Netzwerk zu den Wirtschaftsakteuren in der Region aufzubauen und aktuelle Themen in der Wirtschaftsregion Ostwürttemberg kennenzulernen. Dr. Ursula Bilger hat mit dem Team und Partnern in der Region viele erfolgreiche Projekte angestoßen und durchgeführt. Die Zukunftsthemen wie Digitalisierung, Elektromobilität, Künstliche Intelligenz oder auch weiterhin das regionale Fachkräftemarketing sind spannende Handlungsfelder, die wir bei der WiRO verstärkt besetzen können.“
Sebastian Münzenmaier, (2.v.re), AfD, Vorsitzender des Ausschusses des Deutschen Bundestages für Tourismus, verleiht im Rahmen des Parlamentarischen Abends der Deutschen Zentrale für Tourismus auf der ITB (Internationalen Tourismusbörse), den Ehrenpreis des Ausschusses für hervorragende Verdienste im Tourismus an den Koch und Gastronom Jürgen Mädger, (3.v.li), der „Die Europa Miniköche“ gegründet hat. Hier lernen Kinder und Jugendliche kochen und den Umgang mit Lebensmitteln. (Foto: Deutscher Bundestag/Achim Melde)
TOURISMUSAUSSCHUSS VERGIBT EHRENPREIS 2019
JÜRGEN MÄDGER
„Mit Jürgen Mädger ehrt der Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages eine Persönlichkeit, die sich seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit vielen Gastronomen dafür engagiert, dass Kinder erleben wie wichtig gesunde Ernährung ist und wieviel Freude das Kochen machen kann“, erklärte der Vorsitzende des Tourismusausschusses Sebastian Münzenmaier bei der Preisverleihung im Rahmen der Internationalen Tourismusbörse. Jürgen Mädger gründete vor 30 Jahren das Projekt „Europa-Miniköche“. Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren sammeln über zwei Jahre hinweg umfangreiche Kenntnisse im Gastronomie- und Servicebereich und in der Ernährungslehre. Im Anschluss daran können sie sich noch zum Ernährungscoach ausbilden lassen, und so mancher Minikoch absolviert einige Jahre später eine Ausbildung in der Gastronomie oder Hotellerie. Dieses Engagement ehrt der Tourismusausschuss mit seinem Ehrenpreis, einer Bleikristallkugel. „Herr Mädger übernimmt mit seinem Engagement, Wissen und Fertigkeiten an die Kinder weiterzugeben gesellschaftspolitische Verantwortung und schafft mit viel Freude ein motivierendes Lernfeld für die Kinder“, hob der Ausschussvorsitzende bei der Preisverleihung hervor. Seit 2002 verleiht der Tourismusausschuss des Deutschen Bundestages die Bleikristallkugel an Personen oder Organisationen, die sich auf herausragende Weise für den Tourismus in Deutschland engagiert haben. Zu den Preisträgern gehören beispielsweise Petra Hedorfer, Jürgen Mack und das BundesForum Kinder- und Jugendreisen.
WELTETHOS-AMBASSADOR
KLAUS PETER BETZ
Mit Prof. Hemel (l.) ist sich Klaus Peter Betz einig, dass man mit der Weltethos-Idee raus aus dem Elfenbeinturm und rein in die unternehmerische Praxis muss. (Foto: Ecom Betz)
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Das Weltethos-Institut, ein An-Institut der Universität Tübingen, hat jetzt im Rahmen eines Kursprogramms die ersten Weltethos-Ambassadors ausgebildet. Mit dabei der Inhaber der Gmünder Kommunikationsagentur ecomBETZ, Klaus Peter Betz. Seine Agentur ist zugleich Partner des WeltethosInstituts. „Wir sind Teil einer Community, die sich für die Wirtschaft zum Ziel gesetzt hat, mit Hilfe der Weltethos-Idee über die Ambassadors ein Frühwarnsystem für Unternehmen zu schaffen“, so Betz. Die Idee des Weltethos-Ambassador-Programms stammt von Prof. Dr. Dr. Ulrich Hemel, Direktor des Weltethos-Instituts. Hemel leitet aktuell u. a. das von ihm 2009 gegründete Institut für Sozialstrategie in Bad Wimpfen, ist Inhaber der Rogg Verbandstoffe in München und war CEO der Hartmann AG in Heidenheim. Sein Buch „Wert und Werte: Ethik für Manager“ gilt als Leitfaden für ethische Fragen im wirtschaftlichen Alltag. „Für uns als Kommunikationsagentur ist das Thema Werte ein zentrales. Alle unsere Maßnahmen, die wir für Unternehmen und Marken entwickeln, fußen auf einem Wertefundament. Werden diese im Unternehmen in deren Innen- wie Außenkommunikation missachtet, entstehen Konflikte oder Dilemmata. Und genau diese wollen und können wir mit der Weltethos-Toolbox lösen bzw. bewältigen“, so Betz. Was zunächst sehr theoretisch klingt, hat ganz konkrete Praxisbezüge. Mit Prof. Hemel ist sich Betz einig, dass „wir mit der Weltethos-Idee raus aus dem Elfenbeinturm und rein in die unternehmerische Praxis müssen.“ Deshalb seien auch die Partner-Unternehmen so wichtig. Prof. Hemel: „Ethik ist mehr als Regelbefolgung. Mit dem Weltethos-Ambassador schaffen wir für und in den Unternehmen einen Ansprechpartner für ethische Herausforderungen und sensibilisieren die Führungsverantwortlichen dafür, wie Konflikte oder Dilemmata entstehen, welche Haltung das Unternehmen dazu entwickeln muss und wie damit umgegangen werden sollte.“
Persönliches
WIRTSCHAFTSFÖRDERER WECHSELT ZU GEO DATA
WOLFGANG WEISS Prof. Dr.-Ing. Siegfried Rußwurm (Foto: Voith)
NEUER VORSITZENDER DER VOITH-AUFSICHTSGREMIEN
PROF. DR.-ING. SIEGFRIED RUSSWURM
Prof. Dr.-Ing. Siegfried Rußwurm (55), seit März 2018 Mitglied des Gesellschafterausschusses, ist mit Wirkung vom 29. März zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats und Gesellschafterausschusses des Voith-Konzerns gewählt worden. Er folgt in beiden Kontrollgremien auf Prof. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel (71), der seit Februar 2013 Mitglied und seit Oktober 2014 ihr Vorsitzender war und vor dem Hintergrund der satzungsgemäßen Altersgrenze zeitgleich aus dem Aufsichtsrat und dem Gesellschafterausschuss ausgeschieden ist. Der 1963 in Marktgraitz/Lichtenfels geborene Rußwurm gilt international als einer der Wegbereiter der Digitalisierung der Industrie. Er war seit Januar 2008 Mitglied des Vorstands der Siemens AG und dort in wechselnden Ressortverantwortlichkeiten tätig. Unter anderem war er zuständig für den Sektor Industrie und zuletzt für die Medizintechniksparte Siemens Healthineers. Prof. Dr.-Ing. Rußwurm fungierte auch als Chief Technology Officer der Siemens AG und hat in dieser Funktion die digitale Transformation des Unternehmens entscheidend vorangetrieben. Er ist seit 2009 Honorarprofessor für Mechatronik an der Universität Nürnberg-Erlangen.
IM WELEDA VERWALTUNGSRAT
Der Wirtschaftsbeauftragte der Stadt Aalen, Wolfgang Weiß, wird die Stadt Aalen zum Ende September 2019 verlassen und unter das Dach der GEO DATA GmbH nach Ellwangen wechseln. Dort wird er als Geschäftsführer eine neue, deutschlandweit tätige Unternehmenseinheit im Bereich Smart City aufbauen. „Wir sind sehr froh, dass wir Wolfgang Weiß als ausgewiesenen Fachmann Wolfgang Weiß für Stadtentwicklung, Digita- (Foto: Peter Kruppa) lisierung und Smart City für uns gewinnen konnten. Mit ihm haben wir an zentraler Stelle zukünftig einen engagierten Netzwerker, der unsere Branche sehr gut kennt. Durch den langjährigen persönlichen Austausch mit ihm haben wir beste Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit“, so Rudi Feil, Geschäftsführer von GEO DATA. Oberbürgermeister Thilo Rentschler dankt Wolfgang Weiß für die verlässliche Leitung der Wirtschaftsförderung und Integration der neuen Themen Smart City und Digitalisierung. „Auch die nunmehr endende Interimsgeschäftsführung der Stadtwerke Aalen wurde von Herrn Weiß neben seiner Tätigkeit für die Stadt Aalen erfolgreich bewältigt.“ Weiß hab als Wirtschaftsbeauftragter an zentraler Stelle mitgeholfen, die Prozesse zur erfolgreichen Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Aalen nachhaltig zu verbessern und insbesondere die langfristige Ausrichtung auf sehr solide Füße gestellt.
MONIQUE BOURQUIN UND UELI HURTER Die Weleda AG, Marktführerin für zertifizierte Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel, wird ihren Verwaltungsrat um zwei neue Mitglieder erweitern. Bei der diesjährigen Generalversammlung der Schweizer Aktiengesellschaft im Juni werden sich Monique Bourquin und Ueli Hurter zur Wahl stellen. Jürg Galliker, bisheriger Vizepräsident des Verwaltungsrats, wird sich aus dem Gremium zurückziehen. Monique Bourquin ist Ökonomin, in mehreren Verwaltungsräten engagiert und wird insbesondere ihre internationalen Erfahrungen und profunden Marktkenntnisse einbringen. Ueli Hurter betreibt in der Schweiz einen bio-dynamischen Bauernhof und ist gleichzeitig langjähriger CoLeiter der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum in Dornach/Schweiz. Jürg Galliker saß über sieben Jahre im Verwaltungsrat von Weleda. Er war Vizepräsident und hatte den Vorsitz des Audit Committee inne. „Wir sind Jürg Galliker für sein Engagement sehr dankbar“, so VR-Präsident Paul Mackay. „Denn er trug maßgeblich zur Erfolgsgeschichte des Unternehmens in den vergangenen Jahren bei.“ Zur Generalversammlung am 7. Juni 2019 tritt Jürg Galliker von seinen Ämtern zurück. Neu hinzugekommene Aufgaben in seiner Anwaltskanzlei haben ihn zu diesem Schritt bewogen. Im Weleda Verwaltungsrat sind außerdem vertreten: Andreas Jäschke, Harald Mathes und Elfi Seiler.
Monique Bourquin
Juerg Galliker
(Fotos: Weleda) Ueli Hurter
IN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG BEI RÖHM
DR. TILL SCHARF Dr. Till Scharf ist seit 1. April 2019 zusätzlicher Konzerngeschäftsführer des Spannund Greiftechnikspezialisten Röhm GmbH in Sontheim an der Brenz. Scharf wird zusammen mit Gerhard Glanz die neue Doppelspitze des Unternehmens bilden. Er verantwortet die Geschäftsbereiche Logistik, Entwicklung, Konstruktion sowie Produktion. Nach seinem Ingenieurstudium an der Universität Stuttgart und Dr. Till Scharf Projekten am Fraunhofer (Foto: Röhm) Institut für Produktionstechnik promovierte Dr. Scharf an der Universität Clausthal. Scharf war zuvor in verschiedenen leitenden Funktionen bei marktführenden Unternehmen und Konzernen im Bereich Industrie und Automotive tätig. „Wir konnten mit Herrn Dr. Scharf einen international erfahrenen und in der Vergangenheit höchst erfolgreichen Kapitän an Bord holen, mit dem wir die anstehenden Optimierungsaufgaben in unserer Firmengruppe noch schneller und effizienter zur Umsetzung bringen werden“, so CEO und Mitgesellschafter Gerhard Glanz.
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Berichte und Analysen
WIRTSCHAFTSGESPRÄCH OSTWÜRTTEMBERG
Ohne Zeiss kein Silicon Valley DR. MATTHIAS METZ, MITGLIED DES VORSTANDS DER CARL ZEISS AG UND LEITER DER ZEISS SPARTE CONSUMER MARKETS, ÜBER DIE CHANCEN DER DIGITALISIERUNG BEI ZEISS
Die Digitalisierung ist die große Chance für weiteres Wachstum. Aber ob ein Unternehmen mit ihr Erfolg hat, entscheidet der Kunde. Ihm nämlich muss die Digitalisierung ein überragendes Nutzererlebnis bringen. Das gelingt aber nur, wenn die Firmen aus der Sicht ihrer Kunden agieren. So hat Dr. Matthias Metz die Strategie der Zeiss AG beim siebten Wirtschaftsgespräch am 9. April 2019 umschrieben, zu dem IHK Ostwürttemberg, Handwerkskammer Ulm und die Landkreise Ostalb und Heidenheim ins Zeiss-Forum in Oberkochen eingeladen hatten. Dr. Metz ist Vorstandsmitglied des Optik- und Elektronikkonzerns und war am gleichen Tag von einer Geschäftsreise aus China zurückgekehrt.
Silicon Valley gäbe es nicht ohne Kocher Valley, ohne die außerordentliche Innovationskraft und die Spitzentechnologie von Zeiss. Dies betonte IHK-Präsident Markus Maier in seiner Begrüßung. „Hier ist der Nukleus der weltweiten Digitalisierung und Miniaturisierung. Denn hier werden erst die Voraussetzungen geschaffen, damit die leistungsfähigen Microchips der Zukunft erst entstehen können als Grundlage für die Digitalisierung und künstliche Intelligenz in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen.“ Deshalb sei er vor allem als IHKPräsident stolz und glücklich, solch ein weltweit führendes Technologieunternehmen wie Zeiss als strahlende Speerspitze in der Reihe der Mitgliedsunternehmen zu wissen. Nicht zuletzt aber sorge Zeiss auch regional für Wachstum und Beschäftigung.
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Maier begrüßte es ausdrücklich, dass das Thema Breitbandausbau in der Region nun Fahrt aufgenommen habe, nachdem es bisher hier Parallelen zur alten Autobahn 8 oder das Schneckentempo auf der Schiene an der Geislinger Steige gegeben habe, was ein krasser Gegensatz zum Hochtechnologiestandorts Baden-Württemberg gewesen sei. Dabei brauche das Land infrastrukturelle Rahmenbedingungen auf Welt-Spitzenniveau, passend zu den Produkten, die hier hergestellt würden. Gerade beim Breitbandausbau aber müsse man leider noch dicke Bretter bohren. „Manchmal wünschte ich mir, dass man hinsichtlich der Geschwindigkeit, mit der die Dinge voranschreiten, den Turbo zuschalten könnte!“ Es dürfe kein Gefälle mit zwei unterschiedlichen Geschwindigkeiten oder gar Klassen geben. Mit dem Digitalisierungszen-
trum Ostwürttemberg, fuhr Maier fort, wolle man die Digitalisierung in die regionale Fläche bringen und für die Unternehmen greifbar machen. Daher sollten die digitalen Technologien nicht nur vermittelt, sondern auch konkrete Einsatzmöglichkeiten und Potenziale aufgezeigt werden. Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl warb Maier dafür, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen. Denn der EU-Binnenmarkt mit dem freien Verkehr für Personen, Waren, Dienstleistungen und Kapital sei für die exportorientierte Wirtschaft in Ostwürttemberg ein starkes Gut. „Europa ist unsere wichtigste Handelsregion, allen voran die Mitgliedsländer der EU!“
Berichte und Analysen
Volles Haus beim 7. Wirtschaftsgespräch Ostwürttemberg im Zeiss Forum in Oberkochen (v.l.): Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm; IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle; Dr. Matthias Metz, Mitglied des Vorstands der Carl Zeiss AG und Leiter der ZEISS Sparte Consumer Markets; und IHK-Präsident Markus Maier. (Fotos: IHK/Peter Kruppa)
VERSTÄNDNIS FÜR ANFORDERUNGEN DER KUNDEN Seit seiner Gründung vor 170 Jahren durch Carl Zeiss und Ernst Abbe habe das Unternehmen den Anspruch, führend in der Forschung zu sein, auf Präzision und Qualität zu setzen und gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen, sagte Dr. Matthias Metz, der seinen Vortrag unter anderem mit Filmbeiträgen sehr anschaulich gestaltete. Die Zeiss AG habe aber auch seit jeher tiefes Verständnis für die Anforderungen ihrer Kunden und strebe nach Lösungen, die ihnen einen Mehrwert sichern. Daher binde sie Talente und Experten an sich, die keine Grenzen akzeptieren, sondern Neues ausprobieren. Metz: „Carl Zeiss war der Steve Jobs seiner Zeit!“ 35 Nobelpreisträger vertrauten auf Objektive von Zeiss, 50 Millionen Menschen trügen Brillengläser von Zeiss, seine chirurgischen Instrumente seien für ihre Präzision geschätzt, Zeiss-Objektive hätten drei technische Oscars gewonnen. So beschrieb Metz das umfangreiche Portfolio des heutigen Weltunternehmens. Mit 30.000 Mitarbeitern weltweit macht es einen Jahresumsatz von 5,8 Mrd. Euro. Zehn Prozent davon flössen in Forschung und Entwicklung. Dennoch gelte es manchen als Hidden Champion und als Familienunternehmen, dessen Eigner eine Stiftung sei. Vornehmster Zweck dieser Zeiss-Stiftung sei die Förderung der Wissenschaft und des Fortschritts auf vielen Feldern. Ohne die Optiksysteme von Zeiss, die es ermöglichen, kleinste Strukturen zu erforschen, gäbe es keine Mikrochips und damit keine Digitali-
sierung, unterstrich der Redner. Von der wiederum profitierten Zeiss-Kunden auf der ganzen Welt. Die Technologie des Unternehmens von der Ostalb finde sich bei Brillen und Ferngläsern ebenso wie in der Energieversorgung. In der Medizin eröffne sie neue Möglichkeiten etwa beim Operieren, ohne sie gäbe es keine Roboter mit künstlicher Intelligenz und kein autonomes Fahren. Welche riesigen Fortschritte es hier gebe, könne jeder Kunde erkennen.
Zu den vier Leitplanken, an denen sich das Unternehmen orientiert, zählen Metz zufolge außer dem Kunden und dessen Mehrwert sowie der Digitalisierung als absoluter Chefsache die Wettbewerbsfähigkeit, weil man Trends nicht nur sehen, sondern auch setzen und umsetzen wolle. Dabei gehe es auch um Schnelligkeit und darum, Größe aufzubauen. Metz: „Google ist deswegen so groß geworden, weil es schneller war als andere.“
DIGITALISIERUNG IST LÄNGST ALLTAG
ZEISS GEHT DEN WANDEL AKTIV AN
Die Digitalisierung sei somit längst im Alltag der Kunden angekommen, erläuterte Metz. So gebe es inzwischen klare Brillengläser, die vor den schädlichen UV-Strahlen schützen. Ein Avatar, also eine dreidimensionale Darstellung des Kopfs der Kundin oder des Kunden, ermögliche die Erstellung einer virtuellen und individuellen Brillenfassung. Am Ende hat der Kunde genau die Brille, die zu ihm passt, und er weiß auch genau, wie er damit aussieht. Die Brücke zur digitalen Welt, die schlägt Zeiss“, sagte Metz. Er schilderte dies anschaulich am Beispiel des von Zeiss für Optiker entwickelten Systems Visufit 1000. Denn wichtig ist, wie die Brillengläser in der Fassung und zu den Augen zentriert sind. Visufit erstellt mit neun Kameras ein realistisches dreidimensionales Abbild eines Kopfes. Dieses Abbild ist die Basis für verschiedene Anwendungen und eine Plattform, die die Prozesse rund um die Zentrierung und Fassungsauswahl weiter digitalisiert, da künftig virtuelle Brillenanproben und Fassungsindividualisierung dank der detaillierten Messdatenerfassung unterstützt werden.
Wichtig sei schließlich die Arbeit im Team und eine klare Verteilung der Rollen und Verantwortlichkeiten. Zeiss habe sich voll auf die Anwendung konzentriert, denn sonst nütze die tollste Technologie nichts. Dabei sei man stets offen für die Zusammenarbeit mit Partnern, um Prozesse weiterzuentwickeln. Das Unternehmen, schloss Metz, gehe den Wandel aktiv und in allen Dimensionen an. Das sei jedoch kein Selbstzweck. Im Mittelpunkt stehe immer der Kunde. Ein hervorragendes Informationserlebnis nannte IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle den informativen und spannenden Vortrag von Dr. Metz. Gleichzeitig dankte sie für Engagement in der Ausbildung und die Gastfreundschaft von Zeiss.
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BILDUNG UND ZUKUNFT
IHK-SPRECHTAGE
BERUFLICHE WEITERBILDUNG
Schriftliche IHK-Prüfungen - Termine 2018
Finanzierungsberatung jetzt auch digital
Anmeldeformulare und Informationen zur Prüfung erhalten Sie von: Cornelia Kirchmayr, Tel. 07321 324-152, kirchmayr@ostwuerttemberg.ihk.de Stand: März 2019 Prüfungsbezeichnung
Termine
Verbindlicher Anmeldeschluss
AEVO Ausbildereignung
jeden 1. Dienstag des Monats
10 Wochen vorher
Fachwirte Geprüfte Fachwirte für Logistiksysteme
21. / 22. Oktober 2019
12. August 2019
Geprüfte Handelsfachwirte
24. / 25. September 2019
16. Juli 2019
Geprüfte Industriefachwirte
21. Oktober 2019 Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
12. August 2019
23. / 24. Oktober 2019 Handlungsspezifische Qualifikationen
14. August 2019
21. Oktober 2019 Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
12. August 2019
12. / 13. November 2019 Handlungsspezifische Qualifikationen
3. September 2019
Geprüfte Fachwirte im Gesundheits- und Sozialwesen
28. / 29. Oktober 2019
19. August 2019
Geprüfte Technische Fachwirte
19. September 2019 Technische Qualifikationen
11. Juli 2019
21. Oktober 2019 Wirtschaftsbezogene Qualifikationen
12. August 2019
11. Dezember 2019 Handlungsspezifische Qualifikationen
2. Oktober 2019
Fachkaufleute Geprüfte Bilanzbuchhalter
13. / 18. / 23. September 2019
5. Juli 2019
Betriebswirte Geprüfte Betriebswirte
11. / 12. / 25. / 26. November 2019
2. September 2019
Geprüfte Technische Betriebwirte
1. / 2. / 10. / 11. Oktober 2019
23. Juli 2019
4. / 5. November 2019 Basisqualifikationen
26. August 2019
12. / 13. November 2019 Handlungsspezifische Qualifikationen
3. September 2019
4. / 5. November 2019 Grundlegende Qualifikationen
26. August 2019
14. / 15. November 2019 Handlungsspezifische Qualifikationen
5. September 2019
Geprüfte Wirtschaftsfachwirte
Industriemeister Geprüfte Industriemeister Metall
Geprüfte Logistikmeister
IHK-MITGLIEDERSERVICE kostenlose Veranstaltungen
IHK-Sprechtag Freiberufler 14. Mai 2019, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 0911 2356525, gruendung@ifb.uni-erlangen.de Seitennr. 135112473
Sprechtag Finanzierung 14. Mai 2019 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135112495
Early-Bird-Frühstück „Arbeitsorganisation – Wer suchen muss, der arbeitet nicht!“ 16. Mai 2019, 08:00 – 10:30 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135120098
1. IHK-Franchise-Tag 22. Mai 2019 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135123816
Sprechtag Unternehmensberatung 14. Mai 2019 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135112490
Sprechtag Onlinemarketing 21. Mai 2019 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135112485
Existenzgründung im Nebenerwerb 27. Juni 2019, 9:30 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135114743
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Unternehmer und Gründer, die bereits gut vorbereitet sind und möglichst schnell weiterführende Finanzierungsinformationen bekommen möchten, können auf das digitale Angebot der IHK Ostwürttemberg zurückgreifen: Die Beratung kann ab sofort durch kurzfristig terminierbare Videoberatungen mit der L-Bank sowie der Bürgschaftsbank bzw. der MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft BadenWürttemberg als digitaler Service erfolgen. Per Videokonferenz werden in der IHK Ostwürttemberg die Experten der Bürgschaftsbank und L-Bank zugeschaltet. So lassen sich Fragen zur Unternehmensfinanzierung umgehend beantworten. Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg für Terminvereinbarungen ist Elke App, Tel. 07321 324-186, app@ostwuerttemberg.ihk.de.
DIGITALISIERUNG
Chancen für Jobentwicklung Flexible Arbeitszeiten oder ortsungebundene Arbeit, neue Geschäftsmodelle und neue Berufsbilder: Die Digitalisierung verändert das Arbeitsleben grundlegend. Dieser Wandel wird dabei von den Arbeitnehmern durchaus unterschiedlich wahrgenommen: Während viele die Chancen der Digitalisierung als positiv wahrnehmen, sehen sich 41 Prozent einem dauerhaften Lernund Anpassungsdruck ausgesetzt. Zudem glaubt knapp die Hälfte (46 Prozent) der Befragten, dass sich der eigene Beruf bedingt durch digitale Technologien in den nächsten fünf Jahren spürbar verändern wird. Dies zeigt der „D21 Digital Index“, der jährlich ein Lagebild zur Digitalisierung in Deutschland liefert. Einen Wegweiser zum Thema Digitalisierung speziell für Beschäftigte sowie für kleine und mittlere Unternehmen in Baden-Württemberg bietet das Portal www.wirtschaft-digital-bw.de. Neben Ansprechpartnern bietet das Portal eine Auswahl an Best Practice Beispielen, Förderprogrammen sowie Bildungsangeboten.
Bildung und Zukunft
TIPPS FÜR UNTERNEHMEN UND NACHFOLGER
Nachfolge erfolgreich planen Rund 100 Teilnehmer informierten sich auf einer Veranstaltung, die gemeinsam von der Kreissparkasse Ostalb, der IHK Ostwürttemberg und der Stadt Aalen organisiert wurde, über die erfolgreiche Planung einer Unternehmensnachfolge. Verschiedene Experten waren am 21. März 2019 Gast im IHK-Bildungszentrum in Aalen, und erstmals fand in der Region ein Nachfolge-Pitch statt, bei dem sich vier potenzielle Nachfolger präsentierten. Markus Frei, Vorstand der Kreissparkasse Ostalb begrüßte im Namen der Veranstalter und unterstrich dabei die große Bedeutung des Themas Unternehmensnachfolge. „Das Zusammenspiel der Partner in der Region funktioniert, wenn es darum geht, die gut aufgestellten Unternehmen Ostwürttembergs in die nächste Generation zu führen.“ Norbert Lang von den K.E.R.N. Nachfolgespezialisten aus Memmingen machte den Auftakt. Der Experte zeigte unterschiedliche Möglichkeiten der Nachfolgeregelung und gab den Ratschlag das Thema frühzeitig im Blick zu haben. Denn egal ob familieninterne oder externe Nachfolge muss dieser Prozess gut vorbereitet werden, denn Hürden oder Verzögerungen sind normal. Insbesondere bei familieninternen Nachfolgen riet der Experte dazu, frühzeitig offen miteinander zu reden. Schritt für Schritt gilt es, die Nachfolger auf ihre Aufgaben vorzubereiten und Verantwortungsbereiche stückweise zu übertragen. Die Dinge dem Zufall zu überlassen ist dabei die schlechteste aller Strategien. Norbert Lang sensibilisierte auch für die vielfältigen Rollen, die zwischen Eltern und Kindern bestehen und oft zu Konflikten führen können. Zunächst muss die Familie ihr Konzept erarbeiten, um dies dann später steuerlich zu gestalten und
(v.r.): Markus Frei, Vorstand Kreissparkasse Ostalb; Roman Gottschalk, Zentrum für Betriebsnachfolge Handwerkskammer Ulm; Norbert Lang, K.E.R.N Nachfolgespezialisten; Marcus Ladenburger, Abteilungsleiter Kreissparkasse Ostalb; und Markus Schmid, Geschäftsfeldleiter IHK Ostwürttemberg. (Foto: IHK)
Gespräche mit der Hausbank zu führen. Sehr realistisch gab Norbert Lang auch einen Einblick in die Unternehmensbewertung und warnte gerade kleine und mittlere Unternehmen vor unrealistischen Erwartungen. Tipps und konkrete Gestaltungsschritte stellte Norbert Lang auch für externe Nachfolgeprojekte vor. Gerade dieses Feld wächst stetig weiter, da es immer weniger familieninterne Nachfolger gibt. Gerade bei diesem Thema, der Suche nach einem externen Nachfolger, unterstützt die Kreissparkasse Ostalb. Marcus Ladenburger, Abteilungsleiter Vertriebsmanagement Unternehmenskunden der Kreissparkasse Ostalb stellte die S-Unternehmensplattform vor. Über dieses Portal können Unternehmen vor allem im süddeutschen Raum nach potenziellen Nachfolgern suchen. Die Kreissparkasse Ostalb unterstützt aktiv den Prozess und bringt bereits registrierte Kaufinteressenten und Verkäufer zusammen. Marcus Ladenburger betonte, dass die Anonymität stets sichergestellt ist, die Kreissparkassen sich auch nur am Ergebnis messen lassen wollen und es daher eine erfolgsabhängige Vergütung gibt. Wichtige Partner der Unternehmen sind auch die Handwerkskammer Ulm und die IHK Ostwürttemberg, die ihre Mitgliedsunternehmen beim Thema Nachfolge begleiten und neutral beraten. Roman Gottschalk vom Zentrum für Betriebsnachfolge
des Handwerks stellte Service und Beratungsangebote der Handwerkskammer Ulm vor und warb auch für die eigene Betriebsnachfolgebörse. Aktuell sind in dieser Betriebsbörse 145 Nachfolgeangebote aus dem Kammergebiet zu finden. Markus Schmid, Leiter des IHK-Geschäftsfeldes Gründung und Förderung, gab einen Einblick in den IHKService, der von Informationsbroschüren, vertraulichen Beratungen bis zur aktiven Unterstützung bei der Nachfolgersuche reicht. Schmid, nahm den Unternehmern auch die Angst, dass ihr Wissen nach der erfolgreichen Nachfolge nicht mehr gefragt ist. Das Gegenteil ist der Fall, interessierte Unternehmer können sich in den Pegasus-Vereinen oder beim Senior-Experten-Service engagieren und dort ihr gesammeltes Wissen vor allem an junge Unternehmen weitergeben. Aus Sicht der IHK ist es im Augenblick ein guter Zeitpunkt das Thema Nachfolge anzugehen. Die gute Konjunktur ermöglicht gute Verkaufspreise, und in der IHK-Datenbank sind knapp 100 potentielle Nachfolger registriert, die einen Einstieg in einen Betrieb suchen. Und vier solcher potenziellen Nachfolger präsentierten sich den Gästen mit ihren persönlichen Kompetenzen und auch ihren Vorstellungen zu den Unternehmen, in denen sie künftig wirken möchten. Das Format des Nachfolge-Pitches hatte in Aalen Premiere und führte auch bereits zu ersten Kontakten beim anschließenden Networking.
SCHÜLERINNEN ERHALTEN EINBLICKE IN MÄNNERBERUFE
Girls’Day im IHK-Bildungszentrum Zum Girls‘Day am 28. März hatte das IHKBildungszentrum in Aalen seine Tore für Schülerinnen ab der 5. Klasse geöffnet. Der bundesweite Aktionstag soll primär bei Mädchen Interesse für typische „Männerberufe“ wecken. Im IHK-Bildungszentrum konnten sich 19 Mädchen aus umliegenden Schulen über die Berufe Industriemechaniker, Elektroniker und Mechatroniker informieren. Anhand einer Präsentation führte zunächst Carmen Bassler, gewerblich-technische Ausbildungsberaterin bei der IHK, die Schülerinnen der Klassenstufen 5. bis 8. in die „Männerberufe“ ein. „Für die Berufsorientierung der Schülerinnen ist es wichtig, dass sie auch Einblicke in typische Männerberufe erhalten. Dadurch bekommen sie eine eigene Sichtweise auf diese Ausbildungsbe-
rufe und erlernen später eventuell einen Beruf in der Metallbranche“, erklärte Carmen Bassler. Von Bohren bis Pneumatik wurde den Mädchen an verschiedenen Stationen gezeigt, welche Tätigkeiten in den Berufsbildern typischerweise ausgeübt werden. Alle Werkstätten und Ausbilder Strahlende Gesichter im IHK-Bildungszentrum beim bundesweiten Girls‘Day. des IHK-Bildungszentrum waren in In der Bildmitte Lea Schmitt Koordinatorin Bildungsprojekte (l.) und Carmen Bassler, gewerblich-technische Ausbildungsberaterin bei der IHK. (Foto: IHK) den Aktionstag mit eingebunden. Beim Gravieren und Biegen konnten die Schületen.“, so eine begeisterte Schülerin am Ende des rinnen ihr handwerkliches Geschick testen. HighGirls’Days. „Wir freuen uns schon auf den Girls‘Day light war ein individuell gelaserter Handyhalter, im nächsten Jahr. Die Metall- und Elektroberufe die zuvor von den Auszubildenden in der überbesind auch für Mädchen eine echte Alternative bei trieblichen Ausbildung des IHK-Bildungszentrums der Berufswahl“, so Bernd Schrimpf, Leiter des vorbereitet wurden. „Wenn ich groß bin möchte IHK-Bildungszentrums, zusammenfassend. ich auf jeden Fall in einem Metallberuf arbei-
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Unternehmer zu Gast bei Richter Lighting Technologies
Konkrete Ansätze zur Fachkräftegewinnung im Ausland vorgestellt (v.l.): Lothar Dessilla, Andrea Hinze von WISO, Bernd und Marion Richter, Gastgeber des Abends gemeinsam mit den internationalen Studierenden und den Referenten des Abends Anne Hagenlocher vom ZAV und Richard Baumann von der EuRA AG. (Foto: WISO)
Die Agentur für Arbeit, die IHK Ostwürttemberg, das Willkommensbüro für internationale Studierende Ostwürttemberg (WISO) und die WiRO hatten gemeinsam zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Ausländische Fachkräfte finden und begeistern“ zur Firma Richter Lighting Technologies in Heubach eingeladen. 52 interessierte Teilnehmer bekamen vielfältige Impulse. Bernd und Marion Richter sind mit aktuell 140 Mitarbeitern aus 34 Ländern die Inhaber eines erfolgreich am Markt agierenden Technologieunternehmens. Mit einem internationalen Team aus Ingenieuren, Architekten, Betriebswirten, Wissenschaftlern und Produktionsfachleuten ist das Unternehmen erfolgreich auf Wachstumskurs. Bernd Richter gab zum Auftakt der Veranstaltung einen Einblick in sein Unternehmen. Erfolgreich rekrutiert die Familie Richter im Ausland und wirbt dabei stolz für ihren Standort in Heubach. Die Ostalb hat mit den Themen „gute medizinische Versorgung“, „hervorragende Bildungssysteme“, „sichere Arbeitsplätze“ und „viel Natur“ einiges zu bieten, was in vielen Regionen und Ländern nicht selbstverständlich ist. Richter Lighting erhält daher auch viele Initiativbewerbungen und hat ein ganz besonderes Modell entwickelt. Wenn passende Fachleute zur Verfügung stehen, werden diese
„auf Vorrat“ eingestellt; auch den Partnerinnen und Partnern der neuen Arbeitnehmer werden entsprechende Jobangebote unterbreitet. Die Integration gelingt vor allem deswegen sehr gut, weil Marion und Bernd Richter sich persönlich um die Integration kümmern und bei den ersten Schritten in der Region helfen. Das reicht vom Angebot von Wohnungen bis hin zur Unterstützung bei Behörden- und Genehmigungsthemen. Mentoren im Betrieb sind die bereits vielen anderen erfolgreich integrierten Kolleginnen und Kollegen. Auch mit der Integration von Flüchtlingen hat man bei Richter positive Erfahrungen gemacht und bereits früh mit der LEA in Ellwangen kooperiert. Fachkräfte im Ausland finden Nach diesem Einblick in die unternehmerische Praxis informierte Richard Baumann, Leiter HR und Organisation der EurA AG aus Ellwangen über ein neues Geschäftsfeld der deutschlandweit führenden Fördermittelberatung. Die EurA hat in Porto eine Niederlassung und hilft interessierten Betrieben in Portugal Fachkräfte zu finden. Baumann betonte, dass Portugal mit einer hohen Jugendarbeitslosigkeit und einem guten Ausbildungssystem sowie einer hohen Mobilitätsbereitschaft der Menschen viele interessante Fachkräfte für deutsche Unternehmen zu bieten hat.
Wer im Ausland Fachkräfte gewinnen möchte, muss natürlich auch rechtliche Rahmenbedingungen beachten. Diese wurden kompakt von Anne Hagenlocher vom Incoming Team der ZAV Stuttgart vorgestellt. Der internationale Personalservice der Agentur für Arbeit unterstützt Arbeitgeber nicht nur mit Checklisten, sondern berät auch ausführlich über die geltenden Voraussetzungen. Der ZAV ist auch in verschiedensten Ländern mit Projekten engagiert. So werden bspw. IT-Fachkräfte in Brasilien, Marokko oder Tunesien angeworben, und in den HOGA-Berufen ist die ZAV in Marokko, Tunesien sowie Polen aktiv. Auch im Bereich Pflege gibt es mehrere Projekte. Anne Hagenlocher informierte auch über Regelungen der Arbeitsmarktzulassung für Fachkräfte aus Drittstaaten. Interessierte Betriebe erhalten erste Informationen beim Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Aalen. Konkrete Ansätze Vorbereitet und moderiert durch Andrea Hinze und Lothar Dessilla vom Willkommensbüro für internationale Studierende in Ostwürttemberg (WISO) präsentierten sich den Gästen acht hochmotivierte und gut qualifizierte internationale Studierende aus Albanien, Brasilien, Indien, Kolumbien, Südafrika, Südkorea, Taiwan und der Türkei. Die Studierenden sind an der DHBW Heidenheim und der Hochschule Aalen in Ausbildung oder haben bereits ihren Abschluss. Die jungen Fachkräfte kamen beim anschließenden Networking schnell mit den Unternehmen ins Gespräch Dabei wurden bereits Folgetermine für Werkstudententätigkeiten, Praktika oder auch einen direkten Jobeinstieg vorbesprochen. Das Format der Veranstaltung wurde von allen Beteiligten als sehr erfrischend und unkompliziert empfunden und ermuntert zur Wiederholung. Interessierte Unternehmen können sich direkt an WISO unter der E-Mail-Adresse: info@ willkommensbuero-ostwuerttemberg.de wenden.
AHK-EXPERTEN INFORMIEREN AM 4. JUNI 2019
Internationaler Beratungstag in Stuttgart Die Erschließung internationaler Märkte bietet für viele Unternehmen große Potenziale, bringt aber auch Herausforderungen und Risiken mit sich. Für einen langfristigen Erfolg sind Länderkenntnisse und die Beobachtung der örtlichen Gegebenheiten unabdingbar. Der IBT bietet Unternehmen die Gelegenheit, sich in 30-minütigen Einzelgesprächen mit den Länderexperten der Deutschen Auslandshandelskam-
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mern über Potenziale und Chancen in über 50 Zielmärkten austauschen und spezifische Fragen zu stellen. Der diesjährige IBT findet am 4. Juni 2019 in der IHK Region Stuttgart statt. Die Beratungsgespräche können vorab online vereinbart werden. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.stuttgart.ihk24.de, Seitennummer 175123888.
(Foto: Pixabay.com)
MÄRKTE UND TRENDS
AUSLÄNDISCHE FACHKRÄFTE IM FOKUS
Märkte und Trends
EU UND ASIEN RÜCKEN ZUSAMMEN
Weiteres Signal für Freihandel Weltweit macht zunehmender Protektionismus den international tätigen Unternehmen zu schaffen. Die jüngsten Konjunkturzahlen zeigen, Exporterfolge und internationaler Handel sind nicht in Stein gemeißelt. Eine ambitionierte europäische Handelspolitik ist eine Grundvoraussetzung, um international erfolgreich sein zu können. Hier tut sich was: Seit Februar 2019 können Unternehmen mit Japan einfacher handeln. Mit der Zustimmung im Europaparlament kann nun auch das bedeutende Handelsabkommen zwischen der EU und Singapur starten. Es ist als erstes EU-Abkommen mit einem Land der boomenden südostasiatischen ASEAN-Region ein wichtiger Baustein für engere Wirtschaftsbeziehungen. Hier spielt derzeit die konjunkturelle Musik. Singapur ist wichtigster Wirtschaftspartner Deutschlands innerhalb der ASEAN-Staaten mit gut 12 Mrd. Euro Handelsvolumen 2018 (7 Mrd. davon deutsche Exporte). Viele der circa 1.500 deutschen Unternehmen vor Ort nutzen den Standort als Sprungbrett für die Region. Das Abkommen birgt großes Potential durch die umfangreiche
beiderseitige Abschaffung von Zöllen und der Öffnung der Märkte. Die symbolische Bedeutung ist dabei fast so groß: Es ist ein deutliches Zeichen für regelbasierten Handel und fairen Wettbewerb. Aus Sicht der deutschen Unternehmen wäre es wichtig, dass die EU mit weiteren Partnern wie Mercosur, Mexiko, aber vor allem auch in der ASEAN-Region nachzieht. Das Abkommen mit Vietnam sollte rasch ratifiziert und für Unternehmen nutzbar gemacht werden. Auch in den Verhandlungen mit den Philippinen und Indonesien sowie Australien und Neuseeland sollte einen Gang hochgeschaltet werden, damit Europa in der Region am Ball bleibt. Mittelfristig wäre ein Zusammenführen der EU-ASEAN-Abkommen wichtig, um ein bürokratisches Wirrwarr an unterschiedlichen Handelsregeln für die Unternehmen zu vermeiden. Top-Priorität der EU sollte auch die Unterstützung des Mittelstandes bei der Nutzung von Freihandelsabkommen sein. Denn obwohl Unternehmer immer internationaler denken, bleibt die Lücke zwischen exportierenden KMUs
Klemens Kober, Referatsleiter „Handelspolitik, EU-Zollfragen, Transatlantische Beziehungen“, DIHK Brüssel. (Foto: DIHK)
und denen, die internationale Geschäfte tätigen könnten, immer noch groß. Die EU muss hier für vereinfachte Regelungen sorgen, insbesondere durch einfache und harmonisierte Regeln für den Warenursprung und -nachweis. Geschlossen europäisch haben wir ausreichend Gewicht, unsere Interessen wirksam zu vertreten. Klemens Kober
PROGNOSE E-COMMERCE
Anteil am Einzelhandelsumsatz wächst Bereits zum fünften Mal legen die Forscher von ibi research an der Universität Regensburg eine Prognose zur Entwicklung des Online-Handels in den nächsten Jahren vor. Demnach könnte der Anteil der Online-Umsätze am Einzelhandel bis zum Jahr 2024 auf 17,0 Prozent ansteigen. Diese Zahl basiert auf dem sog. „progressiven Szenario“ der Untersuchung. 2017 lag der Anteil noch bei 9,6 Prozent. Im „Basisszenario“ – also dem wahrscheinlicheren Fall – wird der E-Commerce-Anteil etwas moderater steigen und 2024 bei 15,0 Prozent liegen. Das entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg von 6,6 Prozent. Im Vergleich zu den Prognosen der Vorjahre rechnen die Regensburger Experten
also mit einem etwas langsameren Wachstum der E-Commerce-Umsätze. Mit der Studie „E-Commerce-Strategien für den mittelständischen Einzelhandel“ zeigte ibi research 2014 mittelständischen Einzelhändlern strategische Optionen im Umgang mit der Digitalisierung im Handel auf und gibt Handlungsempfehlungen. Im Rahmen der Studie wurde auch eine Prognose der Entwicklung des E-Commerce über fünf Jahre erstellt und seither jährlich aktualisiert. Jetzt liegt die neue Prognose der Experten bis zum Jahr 2024 vor. Die Dynamik im E-Commerce ist demnach unverändert hoch. Die Umsätze im OnlineHandel wuchsen zwischen 2010 und 2017 jähr-
lich um durchschnittlich 18,1 Prozent– und das, obwohl die Umsätze des gesamten Einzelhandels, also inklusive des stationären Handels, im selben Zeitraum nur um 2,7 Prozent pro Jahr (preisbereinigt gar nur um 1,4 Prozent p. a.) zulegten. Diese relativ magere Entwicklung des (stationären) Handels geht vor allem zulasten der mittelständischen Fachhändler. Deren Marktanteil hat sich von 2000 bis 2017 nahezu halbiert. Weitere Informationen unter www.ibi. de/e-commerce-prognose.
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Berichte und Analysen
BSH HAUSGERÄTE GMBH
Von Giengen nach Triest PARTNER FÜR DIE GÜTERBAHNVERBINDUNG VON BADEN-WÜRTTEMBERG NACH ITALIEN GESUCHT Seit November 2018 werden Waren der BSH Hausgeräte GmbH über einen betriebseigenen Gleisanschluss von Giengen nach Triest transportiert. Bereits nach einem halben Jahr lässt sich eine vielversprechende Bilanz ziehen und die BSH Hausgeräte GmbH blickt positiv auf ihre getätigte Investition zurück. Um den nachhaltigen Aspekt der Bahnverbindung auch langfristig zu gewährleisten, können sich zukünftig weitere Unternehmen an der Verbindung beteiligen.
Giengen
Triest
(Grafik: trans aktuell)
144.000 Die Teilnehmer der Informationsveranstaltung bei der BSH in Giengen Ende März 2019 machten sich vor Ort ein Bild über das betriebsinterne BSH-Containerterminal mit eigenem Gleisanschluss. (Foto: IHK)
Seite 38 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2019
Quadratmeter Fläche Damit steht in Giengen das größte deutsche Logistikzentrum der BSH Hausgeräte GmbH
Berichte und Analysen
In Giengen an der Brenz befindet sich mit einer Fläche von 144.000 Quadratmetern das größte deutsche Logistikzentrum der BSH Hausgeräte GmbH. Täglich verlassen 21.000 Großgeräte und 200.000 Kleingeräte das Logistikzentrum. Seit Herbst 2018 werden Waren auch über das betriebsinterne BSH-Containerterminal mit eigenem Gleisanschluss auf direktem Wege von Giengen zum italienischen Tiefseehafen in Triest an der Adria transportiert. Die BSH Hausgeräte GmbH arbeitet an diesem Projekt gemeinsam mit der MSC (Mediterranean Shipping Company), einem Anbieter globaler Containerverschiffung sowie Schienengütertransporten. Der Transport von Containern auf den Straßen wurde am BSH-Standort in Giengen mit der Zeit als immer unwirtschaftlicher und wenig ökologisch angesehen. Allein zwischen Giengen und München-Ost, der alternativen Verladestelle für Züge auf dem Weg in den Süden, werden nun durch die konzerneigene Bahnverbindung pro Woche ca. 60-80 Im- und Export-Transporte auf der Straße eingespart.
WEITERE PARTNER GESUCHT „Es ist ein großartiger Erfolg, dass sich unsere Bahnverbindung zwischen Giengen und Triest bisher sowohl ökologisch als auch ökonomisch so positiv auf unsere Bilanz ausgewirkt hat. Für die Zukunft würden wir uns freuen, neue Partner aus der Region bei unserem Projekt mit an Bord zu holen, um eine möglichst hohe Effizienz und Nachhaltigkeit für unsere Region zu gewährleisten. Daher würden wir gerne eine zweite Verbindung ins Leben rufen“, so Frank Ratter, stellvertretender Standortleiter Logistik Giengen und Vorsitzender des Verkehrsausschusses der IHK Ostwürttemberg. Die BSH Hausgeräte GmbH betrachtet die Südroute nach Triest als kosteneffiziente und nachhaltige Alternative für Transporte zu den traditionellen Nordhäfen. Auf denen sind bisher wöchentlich schon ein bis zwei Züge für die BSH Hausgeräte GmbH unterwegs. Zudem ist die Strecke zu den östlichen Märkten spürbar kürzer als die Routen Richtung Nordseehäfen und durch die Streckenkürzung können Opportunitätskosten erwirtschaftet werden. Das Bahnterminal in Triest ermöglicht direkte Schiffsanbindungen zu diversen Häfen in Ländern des östlichen Mittelmeerraums sowie Teilen der Türkei und Griechenlands. Als Hafen mit
über 100 Unternehmensvertreter
Tiefsee Terminal bietet Triest zudem eine gute Voraussetzung für die Verladung auf Großcontainerschiffe im Mittelmeerraum. Momentan belaufen sich die Transporte auf einen Güterzug mit einer Kapazität von 80 TEU, oder: Standardcontainern, pro Woche. Die Auslastung beträgt hierbei aktuell circa 80 Prozent. Durch die Eigenschaft eines privaten Terminals ist den Beteiligten eine höhere Autarkie geboten. Den Unternehmen können kürzere Abwicklungszeiten beim Be- und Entladen sowie optimierte Wartezeiten gewährt werden. Entladetermine sind flexibler gestaltbar und auf sogenannte Prioritätswaren kann schneller zugegriffen werden. Um die Verbindung jedoch langfristig rentabel bewirtschaften zu können, wären zwei Rundläufe pro Woche optimal. Die Einführung eines zweiten Zuges würde die Nachhaltigkeit fördern und die Stückkosten der beteiligten Unternehmen senken. Daher sucht die BSH Hausgeräte GmbH weitere Verlader, die die Strecke ebenfalls für den Transport ihrer Waren und Container nutzen möchte.
Mehr als hundert Unternehmensvertreter informierten sich auf Einladung der BSH Hausgeräte GmbH, der globalen Reederei Mediterranean Shipping Company kurz MSC - sowie den beiden Industrie- und Handelskammern Ostwürttemberg und Ulm in Giengen an der Brenz über die seit kurzem bestehende direkte Güterzugverbindung zum Adria-Tiefseehafen Triest. (Foto: IHK)
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 39
IT UND DIGITALES
KOMPAKTES EXPERTENWISSEN FÜR UNTERNEHMEN
Cyber Security-Kongress in Aalen Exklusiv für Unternehmen findet am Mittwoch, 5. Juni 2019 der erste Cyber Security-Kongress im Digitalisierungszentrum (digiZ) Ostwürttemberg in Aalen statt. Mit der Allianz Industrie 4.0 BadenWürttemberg, der Transferplattform BW Industrie 4.0, dem Digitalen Innovationszentrum (DIZ) und dem digiZ haben sich starke Partner zusammengeschlossen, um Betriebe zu informieren. Die Digitalisierung eröffnet Unternehmen vielfältige Chancen, bringt aber gleichzeitig neue Risiken mit sich. So haben die Sicherheitsbedrohungen durch Cyberattacken auf Betriebe gewaltig zugenommen. Laut Europol beliefen sich im Jahr 2016 die Schäden durch Attacken aus dem Internet weltweit auf mehr als 500 Mrd. Euro. Dabei hat sich die Cyberkriminalität zu einem regelrechten Wirtschaftsfaktor entwickelt. So liegt in europäischen Ländern der Anteil der Schäden am Bruttoinlandsprodukt bei bis zu 1,6 Prozent. Und der Umfang der CybersicherheitsRisiken wird in Zukunft weiter zunehmen. Produkte, Lösungen und Services enthalten immer mehr Software, die vielfach auch in kritischen Infrastrukturen verwendet wird.
DIGIZ OSTWÜRTTEMBERG
Neuer Internet-Auftritt Seit April erstrahlt die Homepage des Digitalisierungszentrums (digiZ) Ostwürttemberg in neuem Glanz. Auf www.digiz-ow.de wird Unternehmen, Interessierten und Partnern ein breites Informationsangebot über das Leistungsportfolio des digiZ geboten. Mit nur wenigen Navigationsschritten erhalten die Nutzer Einblick in die Aktivitäten wie Workshops, Förderprogramme oder die Coworking-Infrastruktur.
Seite 40 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2019
Vor diesem Hintergrund richten die Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg, die Transferplattform BW Industrie 4.0 und das DIZ gemeinsam mit dem digiZ Ostwürttemberg einen Cyber Security-Tag exklusiv für Unternehmen aus und laden zum Kongress am 5. Juni 2019, 10:00 Uhr, in das digiZ Ostwürttemberg nach Aalen ein. Hier erhalten Unternehmen praktische Tipps für die Umsetzung von Cyber-Sicherheit in ihren Betrieben. Die Teilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit Informationen zu aktu-
ellen Cyber-Bedrohungen, lösungsorientierten Vorträgen und anschaulichen Beispielen aus der Unternehmenspraxis. Eine Teilnahme am Kongress ist nur mit Anmeldung möglich. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.digiz-ow.de, Seitennummer 135124139 oder bei digiZ-Ansprechpartnerin Sarah Wörz, Tel. 07321 324-128, woerz@ostwuerttemberg.ihk.de.
Neuerungen zur schriftlichen Prüfung Zum 1. März 2019 erfolgte eine Änderung der Fragestellungen in der Prüfung zur beschleunigten Grundqualifikation. Neben den heute verwendeten Multiple-Choice-Fragen (Einfachwahlaufgabe) mit einer richtigen Antwort werden nun auch Fragen mit maximal zwei richtigen Antwortmöglichkeiten (Mehrfachwahlaufgabe) eingesetzt. Hierfür ist keine Satzungsänderung erforderlich, da dieser Fragentypus durch die Regelung in der z. Z. gültigen Satzung gedeckt ist.
Bei diesen Fragen mit vorgegebenen Antwortmöglichkeiten zum Ankreuzen sind: • bei 4 Antwortmöglichkeiten 1 Antwort richtig, • bei 5 Antwortmöglichkeiten 2 Antworten richtig. Für die Bewertung gilt: Anhand der angegebenen Punkte kann der Teilnehmer die Anzahl der maximal richtigen Antworten erkennen. • Für jede richtige Antwort erhält der Teilnehmer einen Punkt.
• Die Aufgabe ist mit null Punkten zu bewerten, wenn mehr Antworten angekreuzt werden, als korrekte Antwortmöglichkeiten vorhanden sind. • Wird in einer Aufgabe mit zwei richtigen Antwortmöglichkeiten nur ein Kreuz gesetzt, wird eine korrekte Antwort mit einem Punkt bewertet.
BMWI-FÖRDERPROGRAMM
Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat die Richtlinie „Energieeffizienz und Prozesswärme aus erneuerbaren Energien in der Wirtschaft – Kredit und Zuschuss“ mit Fördersätzen bis zu 55 Prozent gestartet. Die Richtlinie „Energieeffizienz und Prozesswärme aus erneuerbaren Energien in der Wirtschaft – Wettbewerb“ ersetzt das ehemalige Programm „STEP Up!“ mit neuen Konditionen. Das Förderpaket richtet sich u.a. an Unternehmen aller Branchen und Größen. Das neue Programm ist offen für alle Branchen und Technologien und bietet viel Spielraum für die Umsetzung einer passenden Lösung – mit einem Investitionszuschuss oder einem zinsgünstigen Kredit mit Teilschuldenerlass.
Kerninfos im Überblick: • Förderung in vier Modulen: • Querschnittstechnologien (Pumpen, Motoren, Ventilatoren, usw.) • Erneuerbare Energien zur Prozesswärmebereitstellung, • Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie Energiemanagementsoftware zur Unterstützung der Digitalisierung, • Technologieoffene Förderung von Investitionen, die Strom- oder Wärmeeffizienz steigern. Fördersätze: • bei Effizienzmaßnahmen 40 Prozent der förderfähigen Investitionskosten für kleine und mittlere Unternehmen (große Unternehmen 30 Prozent), • bei Prozesswärmetechnologien, die erneuerbare Energien nutzen, 55 Prozent für kleine
und mittlere Unternehmen (große Unternehmen 45 Prozent), • Max. Förderung: 10 Mio. Euro pro Antragsteller oder Projekt. Beantragung: • direkter Investitionszuschuss beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder • Kredit mit Teilschulderlass (Tilgungszuschuss) bei der KfW (über Hausbanken). Weitere Informationen unter www.deutschland-machts-effizient.de bzw. bei der IHK Ostwürttemberg, Erhard Zwettler, Leitung Geschäftsfeld Innovation und Umwelt, Tel. 07321 324-127, zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de
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BETRIEB UND PRAXIS
BERUFSKRAFTFAHRERQUALIFIKATION
Betrieb und Praxis
RED DOT AWARD
Brands & Communication Design 2019 gestartet Der Startschuss für den Red Dot Award: Brands & Communication Design 2019 ist gefallen. Bis zum 28. Juni sind Designer, Agenturen, Unternehmen und Markenmacher zur Teilnahme eingeladen – in den Sparten „Brands“ und „Communication Design“. Unter dem Motto „In search of good design and creativity“ verleiht die Jury überzeugenden Marken und Kommunikationsarbeiten das Red Dot-Qualitätssiegel. Erstmals sind Brands ausdrücklich zur Teilnahme aufgerufen, die über verschiedene Kanäle hin-
weg ein konsistentes Bild ihrer Marke zeichnen – beispielsweise mithilfe von Logos, Werbespots, Verpackungen und Websites. Die Einreichung in der Sparte „Brands“ erfolgt in verschiedenen Branchen, die von „Automotive“, „Furniture“ sowie „Watches“ bis hin zu „Electronics“, „Financial Services“ und „Retail“ reichen. Neben gelungener Markenkommunikation können Designer, Agenturen und Unternehmen nach wie vor einzelne Projekte zum Red Dot Award: Brands & Communication Design einreichen. Dafür stehen ihnen in
der Sparte „Communication Design“ wie gewohnt 17 Kategorien zur Verfügung, wie Typografie, Jahresberichte, Film & Animation, Poster und Apps. Die Preisträger werden am 1. November 2019 während der Red Dot Gala und Designers‘ Night in Berlin offiziell gewürdigt. Weitere Informationen und Anmeldung: www.red-dot.de/cd
JENS PATRICK MÜLLER INFORMATIONSVERANSTALTUNG
Haftung des GmbH-Geschäftsführers GmbH-Geschäftsführer sind grundsätzlich für alle Geschäfte ihres Unternehmens verantwortlich. Im Haftungsfall müssen sie darlegen können, dass sie ihren auferlegten Pflichten auch nachgekommen sind. Dabei unterscheiden sich die Verhaltenspflichten in der mittelständischen Familien-GmbH kaum von denjenigen im internationalen Großkonzern. Besonders in rechtlichen Belangen ist es wichtig, über umfangreiche Kenntnisse zu verfügen. Das Seminar bringt Geschäftsführer und solche, die es werden wollen, auf den neuesten rechtlichen Stand und gibt konkrete Handlungsempfehlungen auch für schwierige Situationen. Diskutiert werden insbesondere die rechtlichen Aufgaben und Pflichten des Geschäfts-
führers, Risikofrüherkennung und Anzeigepflichten, persönliche Haftung und Möglichkeiten der Haftungsbegrenzung. Referent Dirk Eichelbaum, Rechtsanwalt Buchalik Brömmekamp Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, Düsseldorf Termin Donnerstag, 23. Mai 2019, 14:00 Uhr Ort IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Anmeldung bis 22. Mai 2019 unter Tel. 07321 324-122, Fax 07321 324.169, kronthaler@ostwuerttemberg.ihk.de
GUIDO GRUNWALD UND JÜRGEN SCHWILL
Marketing auf den Punkt gebracht Wer einen Überblick über den State-of-the-Art des Marketingmanagements sucht, findet ihn in der Schäffer-Poeschel-Neuerscheinung „Toolbox Marketing“. Von der Planung über die Umsetzung bis zur Kontrolle: Hier werden der gesamte Marketingprozess und alle wichtigen Bereiche im Marketing-Mix betrachtet. Damit eignet sich das Buch für einen schnellen Einstieg in das Thema ebenso wie als kompaktes Nachschlagewerk für erfahrene Praktiker.Der Fokus liegt dabei klar auf dem Kundenbeziehungsmarketing. Ob es um Marktanalysen, Maßnahmen zur Kundengewinnung und -bindung, die Preisgestaltung oder die Auswahl der optimalen Vertriebskanäle und Kommunikationsmaßnahmen geht – die vorgestellten Werkzeuge bieten Unterstützung bei der Entscheidungsfindung. Auf mehr als 200 Seiten präsentieren Guido Grunwald und Jürgen Schwill
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in kompakt-strukturierter Form hilfreiche Methoden, Techniken, Instrumente, Checklisten und Fragenkataloge. Dabei zeigen die Autoren Gestaltungsoptionen und Handlungsoptionen auf und liefern zahlreiche Fallbeispiele. Damit steht dem Leser ein gut gefüllter, vielseitig einsetzbarer Werkzeugkasten zur Verfügung. Ergänzt wird die Toolbox durch umfangreiches Online-Material, das über das Portal sp-mybook.de abrufbar ist. Guido Grunwald und Jürgen Schwill, Toolbox Marketing, 215 Seiten, Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart; ISBN: 978-3-7910-4344-9; 19,95 Euro. (Foto: Schäffer-Poeschel)
Führungskraft werden, sein und bleiben Der Führungsprozess ist ein zielbezogener, interpersoneller und variabler Prozess, der in jedem Unternehmen erforderlich und für den Unternehmenserfolg unabdingbar ist. Führungskräfte müssen sich mit unterschiedlichen Verhaltensweisen, individuellen Mitarbeitern, dem gesamten Mitarbeiterstab, verschiedenartigen Situationen sowie Strukturen im jeweiligen Unternehmen auseinandersetzen. Dies erfordert eine grundlegende Führungskompetenz, die in erster Linie durch Managementprinzipien, Beziehungen, Interaktionen, Motivation und (Führungs-)Kommunikation geprägt ist. Ziel soll es sein, dass motivierende, realitäts- und zielorientierte Handlungen der Beteiligten verfolgt werden, der Führende den Motivationsprozess positiv verstärkt, mögliche Störungen frühzeitig erkennt und effektiv durch seinen Führungsstil falls erforderlich gegensteuert. Im Unternehmen können somit Entscheidungen und Handlungen der Geführten zielorientiert beeinflusst sowie persönliche und soziale Ressourcen zum Einsatz gebracht werden. Hierzu werden Konzepte, Methoden und Instrumente für (werdende) Führungskräfte aufgezeigt, die für einen möglichen Führungserfolg sowie Erfolg im Unternehmen genutzt werden sollen. Jens Patrick Müller, Führungskraft werden, sein und bleiben, 87 Seiten, expert verlag GmbH; ISBN: 9 78-3-8169-3447-9; 19,80 Euro.
(Foto: expert verlag)
Betrieb und Praxis
STEUERLICHE BEHANDLUNG
(Foto: Ercan Senkaya – AdobeStock.com)
Zuschüssen zu Mahlzeiten Mit Schreiben vom 18. Januar 2019 hat die Finanzverwaltung zur Anwendung der Regelungen zu Kantinenmahlzeiten und Papier-Essenmarken (Essensgutscheine, Restaurantschecks) bei arbeitstäglichen Zuschüssen zu Mahlzeiten Stellung genommen. Bestehen die Leistungen des Arbeitgebers in einem arbeitsvertraglich oder aufgrund einer anderen arbeitsrechtlichen Rechtsgrundlage vereinbarten Anspruch des Arbeitnehmers auf arbeitstägliche Zuschüsse zu Mahlzeiten, ist als Arbeitslohn nicht der Zuschuss, sondern die Mahlzeit des Arbeitnehmers mit dem maßgebenden amtlichen Sachbezugswert nach der Sozialversicherungsentgeltverordnung (SvEV) anzusetzen, wenn sichergestellt ist, dass a. tatsächlich arbeitstäglich eine Mahlzeit (Frühstück, Mittag- oder Abendessen) durch den Arbeitnehmer erworben wird. Lebensmittel sind nur dann als Mahlzeit anzuerkennen, wenn sie zum unmittelbaren Verzehr geeignet oder zum
Verbrauch während der Essenpausen bestimmt sind. b. für jede Mahlzeit lediglich ein Zuschuss arbeitstäglich (ohne Krankheitstage, Urlaubstage und Arbeitstage, an denen der Arbeitnehmer eine Auswärtstätigkeit ausübt) beansprucht werden kann, c. der Zuschuss den amtlichen Sachbezugswert der Mahlzeit um nicht mehr als 3,10 Euro übersteigt, d. der Zuschuss den tatsächlichen Preis der Mahlzeit nicht übersteigt und e. der Zuschuss nicht von Arbeitnehmern beansprucht werden kann, die eine Auswärtstätigkeit ausüben, bei der die ersten drei Monate noch nicht abgelaufen sind. Weitere Informationen unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 4370652
KFW
Digitalisierungsbericht Mittelstand 2018 Die Digitalisierung kommt im Mittelstand an. Der Anteil der Mittelständler, die Digitalisierungsprojekte erfolgreich abgeschlossen haben, ist 2015– 2017 gegenüber der Vorperiode 2014–2016 um 4 Prozentpunkte auf 30 Prozent gestiegen. Zuwächse zeigen sich bei Unternehmen aller Größen und nahezu aller Wirtschaftszweige. Die Ausgaben für Digitalisierung steigen auf 15 Mrd. Euro. Allerdings stagnieren die Ausgaben je Unternehmen auf einem niedrigen Niveau. Außerdem investieren kleine Unternehmen seltener und weniger in ihre Digitalisierung. Dies gibt Anlass zur Sorge, dass sich eine Spaltung des Mittelstands in große, stark digitalisierte Unternehmen und kleine, bei der Digitalisierung abgehängte Unternehmen entwickeln könnte. Studie zum Download und weiteren Informationen zum Thema Digitalisierung im Mittelstand auf www. kfw.de, Suchbegriff Digitalisierung.
VERANSTALTUNG AM 17. MAI 2019
Meldepflichten im neuen Marktstammdatenregister In dem zum 31. Januar 2019 gestarteten Marktstammdatenregister müssen sich Betreiber von Strom- und Gaserzeugungsanlagen sowie alle Marktakteure wie Anlagenbetreiber, Netzbetreiber und Energielieferanten registrieren. Wer genau unter die Registrierungspflicht fällt, wie die Registrierung abläuft und welche Fristen dabei zu beachten sind, erfahren Sie in der
Informationsveranstaltung am Freitag, 17. Mai 2019 von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr in der IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer. 135124042.
SCHULUNG AM 8. JULI 2019
Ressourceneffizienz mit Software-Tools Entdecken Sie, wo in der „Blackbox Produktion“ die Effizienzhebel sitzen, um den Produkt-Output zu maximieren oder den Ressourcen-Input zu minimieren. Erfahren Sie, wie Sie die Ströme von Material und Energie so darstellen, dass Einsparpotenziale sichtbar werden. Erkennen Sie, welche Werte sich im durchlaufenden Material verbergen und welche Optimierungen Kosten am deutlichsten senken können Gemeinsam mit der Umwelttechnik BW GmbH und der Regionalen Kompetenzstelle Netzwerk Energieeffizienz Ostwürttemberg (KEFF) führt die IHK Ostwürttemberg Schulungen zur Ressourceneffizienz durch. Derzeit umfasst das Schulungsprogramm von Umwelttechnik BW drei Module, die für Mitarbeiter baden-württembergischer Unter-
nehmen angeboten werden. Für die Schulungen in den Themen „Sankey“ und „Materialflusskostenrechnungen“ stellt das Land Einführungssoftware zur Verfügung Die Kurstermine für Ostwürttemberg sind: Energie- und Stofffstromvisualisierung mit bw!sankey 8. Juli 2019, von 9:00 – 17:00 Uhr Materialflusskostenrechnung mit bw!MFCA 17. bis 18. September 2019 jeweils von 10:00 Uhr – 17:00 Uhr Veranstaltungsort ist das IHK-Bildungszentrum, Blezingerstraße 3, 73430 Aalen, Raum 204. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135124132.
UMWELTFORUM AM 1. JULI 2019
Betriebssicherheits verordnung und deren Umsetzung Die grundlegende Neufassung der Betriebssicherheitsverordnung ist zum 1. Juni 2015 erfolgt und in geänderter Fassung mit Stand vom 19. November 2016 in Kraft. Die materiellen Anforderungen der alten Verordnung wurden zwar beibehalten, jedoch als Schutzziele definiert, die gleichermaßen für Arbeitsmittel und überwachungspflichtige Anlagen gelten. Wie wirkt sich dies auf Ihr Unternehmen aus? Das UmweltForum „Die geänderte Betriebssicherheitsverordnung und deren Umsetzung in die Praxis“ am Montag, 1. Juli 2019 von 13:00 bis 16:00 Uhr in der IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Straße 1, 89520 Heidenheim gibt wichtige Hinweise, wie sinnvoll mit den neuen Gegebenheiten, zum Beispiel bezüglich Gefährdungsbeurteilung, Prüffristen, Arbeitssicherheit, Dokumentation, Unterweisung usw. im Betrieb umgegangen werden kann. Weitere Informationen und Anmeldung unter: www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 135122199.
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 43
kurz und knapp HOCHSCHULE AALEN
PATENT FÜR GALVANOTECHNIKVERFAHREN Große Freude am Forschungsinstitut für Innovative Oberflächen (FINO): Vier Jahre nach dem Patentantrag erhält die Hochschule Aalen ein Patent über ein neues Verfahren zur Herstellung von Batteriekomponenten in Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Mithilfe dieses Verfahrens werden in Aalen auf völlig neuem Wege hochleistungsfähige Elektroden für Batterien der neuesten Generation hergestellt. Auf Hochtouren laufen derzeit die Vorbereitungen für die neue Technikumsanlage, die im Frühjahr 2019 installiert wird und auf welcher erstmals das neue Verfahren „Kompositgalvanoformung“ in einem industrienahen Maßstab erprobt werden soll. Durch die innovative Kombination zweier in der Galvanotechnik etablierter Herstellungsmethoden entstehen in nur einem Prozessschritt Batteriematerialien, die gegenüber dem aktuellen Stand der Technik zahlreiche Vorteile mit sich bringen. Neben verbesserten Batterieeigenschaften, wie zum Beispiel Energiedichte oder -effizienz, kann sich zudem ein Kostenvorteil durch die Einsparung von Zusätzen und Hilfsstoffen ergeben. Darüber hinaus ist das neue Verfahren potentiell umweltfreundlicher und ermöglicht ein einfacheres Recycling der späteren Batterien. „Wir freuen uns riesig über das erteilte Patent ‚Folienverbundmaterial‘. Die Vorteile unseres neuen Verfahrens und der neuen Elektroden mithilfe der Technikumsanlage zu validieren, das ist unser Forschungsziel in den aktuell laufenden Projekten. Und wenn wir damit erfolgreich sind, wird sich zeigen, was mit unserem Patent alles möglich ist“, blickt Professor Dr. Timo Sörgel hoffnungsfroh in die Zukunft.
Landrat Klaus Pavel (3.v.r.) mit den Mitgliedern der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg. (Foto: WJ Ostwürttemberg)
WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG
KAMINABEND MIT LANDRAT KLAUS PAVEL Mit Landrat Klaus Pavel feierte der beliebte Kaminabend der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg im neuen Jahr einen gelungenen Auftakt. Man traf sich in kleiner Runde bei Feinkost Amorelli in Aalen und diskutierte in lockerer Atmosphäre aktuelle kommunal- und bundespolitische Themen. Die verschiedenen beruflichen Hintergründe der Wirtschaftsjunioren führten zu einer lebhaften und facettenreichen Diskussion. So erstreckten sich die Themen von den Ursachen und Lösungsmöglichkeiten des Mangels an bezahlbarem Wohnraum, über die Übernahme der Remsbahn durch das britische Verkehrsunternehmen Go-Ahead bis hin zum Fachkräftemangel und dessen Auswirkungen auf die Unternehmen. Intensiv wurde auch das Thema Digitalisierung diskutiert. Die Anbindung an schnelles Breitband ist Voraussetzung für Industrie 4.0 und technische Neuerungen, wie automatisiertes bzw. vernetztes Fahren. Ohne schnelle Datenübertragung geht es nicht, lautete der allgemeine Konsens. Weitere Themen waren u.a. der öffentliche Nahverkehr, bildungspolitische Entwicklungen sowie die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum. Nach informativen zwei Stunden waren sich alle einig: Der Kaminabend war ein voller Erfolg und soll auch im nächsten Jahr wieder als Auftakt stattfinden. Abschließend äußerte Landrat Pavel den Wunsch, die Vernetzung von Wirtschaft und Politik noch stärker zu forcieren. Die Wirtschaftsjunioren kommen diesem mit zahlreichen Veranstaltungen im Jahr 2019 gerne nach.
MITARBEITERJUBILÄEN
EHRENURKUNDEN FÜR ARBEITSJUBILÄEN Prof. Dr. Timo Sörgel und Dr. Sandra Meinhard mit der Patenturkunde und Patentschrift für ihr „Folienverbundmaterial“ (Foto: Hochschule Aalen/Oliver Kesten)
Seite 44 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2019
Dienstjubiläen sind eine schöne Gelegenheit, Mitarbeitern zu danken und sie zu motivieren. Mit der Verleihung einer Ehrenurkunde für langjährige Betriebszugehörigkeit können Unternehmen ihren Mitarbeitern besonderen Dank und Anerkennung aussprechen. Die IHK Ostwürttemberg bietet ihren Mitgliedsunternehmen mit der Ausstellung von Ehrenurkunden einen kostenlosen Service an. Für Arbeitsjubiläen bei einer Betriebszugehörigkeit von 10, 20, 25, 30, 40 oder 50 Jahren können Ehrenurkunden jederzeit online unter www.ostwuerttemberg. ihk.de, Seiten-Nr. 3314578 beantragt werden.
kurz und knapp
WIRTSCHAFTSCLUB OSTWÜRTTEMBERG
VORTRAG DER DEUTSCHEN BANK
Freuen sich auf den neuen Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (v.l.).: der wissenschaftliche Leiter des Bachelorstudiengangs Wirtschaftsinformatik,
„Zahlungsverkehr – vom Zahlschein zur Echtzeitüberweisung“ lautete das Thema einer Veranstaltung des Wirtschafsclub am 13. März 2019 in der IHK in Heidenheim. In ihrem Vortrag zeigte Iris Keller, die seit 1996 im Zahlungsverkehr bei der Deutschen Bank tätig ist, wie sich dieser verändert hat und es auch in den nächsten Jahren mit Hilfe von Apps weiter verändern wird. Musste man früher um eine Überweisung zu tätigen an den Bankschalter gehen, ist heute bargeldloses Bezahlen per Echtzeitüberweisung in wenigen Sekunden übers Handy möglich. Dennoch: Auch die Echtzeitüberweisung bietet Risiken, das überwiesene Geld ist sofort auf dem Konto des Zahlungsempfängers und kann von der Bank nicht mehr so einfach zurückgeholt werden. Auch entstehen bei jeder Überweisung Kosten für denjenigen, der die Echtzeitüberweisung tätigt, für den Empfänger jedoch nicht. Nicht zu verwechseln ist aber mit der Sofortüberweisung, letzteres ist ein Drittanbieter, der Zahlungen in ihrem Namen tätigt und keinen Dienst der Hausbank darstellt. Iris Keller stellte auch eine Möglichkeit dar, im Internet angegebenen Daten sicher aufzubewahren: Verimi. Die Daten werden bei Verimi auf deutschen Servern gespeichert und unterliegen somit den strengen Datenschutzrechtlinien in Deutschland. Die Nutzung von Verimi ist für den privaten Nutzer kostenfrei, für Unternehmen kostenpflichtig.
Prof. Dr. Manfred Rössle, Studiengangmanagerin Janina Bohler und die Geschäftsführerin der Weiterbildungsakademie der Hochschule Aalen, Dr. Alexandra Jürgens. (Foto: Hochschule Aalen/Marie Regel)
WEITERBILDUNGSAKADEMIE
BERUFSBEGLEITENDER BACHELORSTUDIENGANG WIRTSCHAFTSINFORMATIK IT-Projekte konzipieren und managen, selbst programmieren und betriebswirtschaftliche Fragestellungen mit Hilfe von computergestützter Programmen lösen lernen? Mit dem neuen berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik ist das ab dem kommenden Wintersemester an der Weiterbildungsakademie der Hochschule Aalen möglich. Der neue Studiengang kombiniert theoretisches und praktisches Fachwissen der Informatik mit der Betriebswirtschaftslehre. Über acht Semester hinweg vermitteln Professoren und Dozenten aus der IT, aus Industrie und Wissenschaft fundierte Kenntnisse der Wirtschaftsinformatik. Das Studium schließt mit dem staatlichen Abschluss „Bachelor of Science“ der Hochschule Aalen ab. Im Studium werden die Studierenden systematisch auf informationstechnische Fach- und Managementaufgaben vorbereitet. Nach einer soliden Grundausbildung werden in verschiedenen Fachgebieten vertiefende Kompetenzen gelehrt. Hierzu zählen beispielsweise Business Intelligence, IT-Sicherheit oder Software-Engineering. Die Vorlesungen finden freitagnachmittags und samstags in der Hochschule Aalen statt. Bis 15. Juli 2019, können sich Studieninteressierte für den Studienstart zum kommenden Wintersemester 2019/20 bewerben. Wir für Sie – Fachkräfte: Wie Sie zu neuen Mitarbeitern kommen, wie Sie als Arbeitgeber attraktiv bleiben und wie Sie Ihre Fachkräfte entwickeln können... Lesen Sie mehr:
Iris Keller (Mitte) beschrieb nutzerfreundlichen Apps in der Bankenwelt und zeigte auch auf, wo die Risiken im
WWW.OSTWUERTTEMBERG. IHK.DE/FACHKRAEFTE
Online-Banking liegen. Mit im Bild Kai-Uwe Braum, Deutsche Bank (l.) und Bernd Elsenhans, EOS Sicherheitsdienst und Vorsitzender des Wirtschaftsclubs Ostwürttemberg. (Foto: IHK)
WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG
BEI DEN WIRTSCHAFTSJUNIOREN BIN ICH, WEIL …
Carmen Fuchs Kreissparkasse Ostalb; Aalen Gruppenleiterin; stellvertretende Leiterin Personal (Foto: privat)
… es dort Mitglieder aus ganz unterschiedlichen Bereichen gibt, z. B. Geschäftsführer, Führungskräfte aus der freien Wirtschaft und dem Bankensektor oder aus dem Dienstleistungsgewerbe. Jeder bringt seinen eigenen Standpunkt und seine Sichtweise mit ein und jeder engagiert sich mit seinen persönlichen Stärken sowie beruflichen Fähigkeiten. Diese Vielfältigkeit bereichert enorm. Wir alle haben ein gemeinsames Ziel: Unser ehrenamtliches Engagement für die Zukunftsfähigkeit der Region Ostwürttemberg sowie für die Menschen in unserer Region einzusetzen. Seit 2019 bin ich im Vorstand der Wirtschaftsjunioren und kümmere mich dort um die Pressearbeit. Aber auch das Thema „Frauen in Führung“ ist mir eine Herzensangelegenheit.
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 45
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Seite 46 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2019
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TECHNISCHE WEITERBILDUNG CNC Drehen Aufbaustufe 11. - 17. Juni 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 450 Euro Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 15. – 26. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 1.150 Euro Metaller 4.0 15. – 26. Juli 2019 (Tagesseminar) NEU Entgelt: 1.150 Euro Korrosionsschutz richtig umsetzen 16. Oktober 2019 (Tagesseminar) NEU Entgelt: 300 Euro Patentrecherche leicht gemacht für Fortgeschrittene 18. Oktober 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 105 Euro Technik für Kaufleute 5. November – 5. Dezember 2019 (Abendseminar) Entgelt: 525 Euro AutoCAD Grundstufe 3. – 6. September 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 520 Euro Inventor Grundstufe 16. – 19. September 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 560 Euro PowerPoint 22. + 23. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 250 Euro PowerPoint Vertiefung 24. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 130 Euro Word anspruchsvoll einsetzen 8. + 9. Juli 2019 (Tageseminar) Entgelt: 250 Euro Excel 10. + 11. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 250 Euro Excel Vertiefung 18. + 19. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 250 Euro Excel Funktionen 12. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 130 Euro Access 15. – 17. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 380 Euro
Seite 48 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2019 (Foto: MR - Fotolia.com)
FACHAUSBILDUNG
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Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* Kompakt 23. September 2019 – Oktober 2020, Aalen Entgelt: 3.195 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 4. November 2019 – April 2020 in Vollzeit , Aalen Entgelt: 3.195 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 12. November 2019 – März 2021, Heidenheim Entgelt: 3.195 Euro Gepr. Industriefachwirt/-in* Kompakt 23. September 2019 – Oktober 2020, Aalen Entgelt: 3.195 Euro
Energiescout Grundlagen 21. Oktober 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 75 Euro
Kombilehrgang Geprüfte Wirtschaftsfachwirte / Geprüfte Betriebswirt/e Kompakt* 23. September 2019 – Oktober 2021, Aalen Entgelt: 5.805 Euro
Energiescout Workshop Druckluftleckagen 22. Oktober 2019 (Tagesseminar) 23. Oktober 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 75 Euro
Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in & Gepr. Betriebswirt/-in* 4. November 2019 – November 2020, in Vollzeit, Aalen Entgelt: 5.805 Euro
ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Grundausbildung Metall ab 2. September 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 595 Euro Grundausbildung Elektro ab 2. September 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 595 Euro Veranstaltungsort ist Aalen Weitere Informationen bei: IHK-Bildungszentrum Aalen 07361 5692-0 biz@ostwuerttemberg.ihk.de
ANGEBOTE FÜR AUSBILDER Ausbildung der Ausbilder* 15. – 26. Juli 2019 in Vollzeit, Aalen Entgelt: 525 Euro Ausbildung der Ausbilder für Fachwirte* 28. September – 26. Oktober 2019, Heidenheim Entgelt: 195 Euro Ausbildung der Ausbilder* 9. September – Oktober 2019, Heidenheim Entgelt: 525 Euro Ausbildung der Ausbilder* 17. September – Oktober 2019, Aalen Entgelt: 525 Euro Ausbildung der Ausbilder* 11. – 22. November 2019 in Vollzeit , Heidenheim Entgelt: 525 Euro
KAUFMÄNNISCHE LEHRGÄNGE Gepr. Betriebswirt/-in* Kompakt 25. Juni 2019 – Juni 2020, Heidenheim Entgelt: 2.620 Euro Gepr. Bilanzbuchhalter/-in* 1. Juli 2019 – März 2021, Aalen Entgelt: 3.705 Euro
Kombilehrgang Geprüfte Wirtschaftsfachwirte / Geprüfte Betriebswirt/e* 12. November 2019 – Februar 2022, Heidenheim Entgelt: 5.805 Euro Fachwirt/-in für Logistiksysteme* 16. September 2019 – Oktober 2020, Heidenheim Entgelt: 2.805 Euro
TECHNISCHE LEHRGÄNGE Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 14. Oktober 2019 – März 2021, Aalen Entgelt: 3.040 Euro Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 30. September 2019 – Februar 2020 in Vollzeit, Aalen Entgelt: 3.040 Euro Gepr. Industriemeister/-in Metall* 23. September 2019 – April 2022, Aalen Entgelt: 5.940 Euro Gepr. Industriemeister/-in Metall* 24. Oktober 2019 – April 2022, Heidenheim Entgelt: 5.940 Euro Gepr. Industriemeister/-in Metall* 15. Juli 2019 – April 2020 in Vollzeit, Heidenheim Entgelt: 5.940 Euro Vorbereitungskurs für Meister und Technische Fachwirte 2. – 25. Juli 2019,, Heidenheim Entgelt: 365 Euro Gepr. Technischer Fachwirt/-in Kompakt* 8. Oktober 2019 – April 2021, Aalen Entgelt: 4.135 Euro Kombilehrgang Gepr. Technischer Fachwirt/-in & Gepr. Technische/-r Betriebswirt/-in* 8. Oktober 2019 – Februar 2022, Aalen Entgelt: 6.365 Euro
* Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung Weitere Informationen bei: Bianca Göhringer 07321 324-174, goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de
Handelsregister
IHK BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung. Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.
UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE Angebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org
ANGEBOTE HDH 03/810
Verkaufe Patent für die Baubranche
Verkauft wird ein Patent für einen aus Kunststoff gefertigten Ziegelbaustein, der sich gerade in der Entwicklungsphase befindet. Das Patent erstreckt sich für Deutschland und ist von mehreren Architekten schon begutachtet worden. Aus Zeitmangel wird dieses Projekt zu günstigen Konditionen verkauft.
HDH 04/811
Unternehmensbeteiligung mit Option auf Übernahme
Seit mehr als 20 Jahren gut etabliertes Unternehmen im Bereich Blisterverpackung, Displaykonfektionierung und sonstigen Dienstleistungen im Bereich Verpackung, mit festem Kundenstamm, großem Maschinenpark und guter Infrastruktur im Rahmen der Unternehmensnachfolge zu verkaufen. Denkbar ist eine Übernahme von zunächst 50 Prozent der Unternehmensanteile, optional zeitlich versetzt die Komplettübernahme. Alternativ wäre auch ein stiller Teilhaber (Investor) denkbar.
GESUCHE HDH 01/808
Erfahrener, begeisterungsfähiger Bereichsleiter sucht Unternehmen als Nachfolger Nach meiner Ausbildung zum Industriemechaniker konnte ich bei verschiedenen Maschinenbauund metallverarbeitenden Unternehmen viele Erfahrungen sammeln. Nach meinem Studium zum Wirtschaftsingenieur und dem Wechsel in die IT-Beratung habe ich viele Jahre Erfahrung gesammelt. Mit der Haupt- und Personalverantwortung für einen Bereich mit mehr als 10 Mitarbeitern, bringe ich viel Erfahrung aus Vertrieb, Personal- und Unternehmensführung mit und biete eine exzellente Basis für eine Unternehmensübernahme.
HDH 05/812
Altershalber Nachfolge für Weinhandel gesucht
Seit mehr als 25 Jahren als Familienbetrieb tätiger Handel mit Wein, Spirituosen, Feinkost u.v.m. zu verkaufen. Mit festem Stamm von Privat-, Geschäfts- und Gastronomie-Kunden.
NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de
HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN HRA 726393 - 28.02.2019
RATEX GmbH & Co. KG
Weberstraße 15, 89542 Herbrechtingen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: RATEX Beteiligungs GmbH, Herbrechtingen (Amtsgericht Ulm HRB 737615).
HRA 726398 - 06.03.2019
Brenner GmbH & Co. KG
Hohe Steige 1, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Die Bewirtschaftung, die Verwaltung und die Verwertung von Mobiliarbesitz, Immobilien und sonstigen materiellen und immateriellen Vermögensgegenständen jeglicher Art. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Brenner Rindelbach Verwaltung GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 738016).
HRA 726400 - 07.03.2019
2908JL GmbH & Co. KG
Hermann-Weissbrod-Straße 5, 89555 Steinheim am Albuch. Gegenstand: Der Gesellschaftszweck ist das Halten, das Verwalten und die wirtschaftliche Ausnutzung des der Gesellschaft gehörenden Grundbesitzes und des sonstigen Vermögens, sowie die Vornahme und Ausführung aller damit zusammenhängenden Handlungen und Geschäfte, die dazu geeignet sind, den Gesellschaftszweck zu fördern. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: 2908JL Verwaltung GmbH, Steinheim am Albuch (Amtsgericht Ulm HRB 738047).
HRB 738033 - 26.02.2019
AURA Holding GmbH
Buchstraße 82, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.01.2002; zuletzt geändert am 22.12.2014. Die Gesellschafterversammlung vom 05.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 23128) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Buchstraße 82, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen oder fremden Vermögens, sowie die Ausübung von Beratungstätigkeiten für eigene Beteiligungsunternehmen, oder für fremde Dritte. Ausgenommen sind Tätigkeiten, die einer behördlichen Genehmigung bedürfen oder Tätigkeiten, die einer besonderen Zulassung bedürfen. Stammkapital: 45.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Faisst, Thomas, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738034 - 26.02.2019
OPUS CONCEPT ASSET MANAGEMENT GmbH
Schulze-Delitzsch-Straße 11, 73434 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.02.2019. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens sowie der Erwerb, die Verwaltung sowie die Veräußerung von Grundbesitz für eigene Rechnung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Huffzky, Sven, Aalen; Huffzky, Sascha, Aalen; Schaffner, Tobias Maximilian, Aalen; Schaffner, Dominik Johannes, Aalen.
HRB 738036 - 26.02.2019
VISCHERS communication partners GmbH
Buchstraße 82, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.10.2008 mit Neufassung am 27.04.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 05.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht
Stuttgart HRB 729803) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Buchstraße 82, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Dienstleistung in den Bereichen Marketing und Kommunikation. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Faisst-Vischer, Anette, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Geschäftsführer: Kurrle, Thomas, Waiblingen, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 738039 - 27.02.2019
ISOTILDAM Schwingungstechnik GmbH
Sipsenäcker 1, 74417 Gschwend. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.02.2012. Die Gesellschafterversammlung vom 30.01.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) und § 3 (Stammkapital) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 740498) nach Gschwend verlegt. Sitz verlegt; nun: Neue Geschäftsanschrift: Sipsenäcker 1, 74417 Gschwend. Gegenstand: Die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Produkten und technischen Lösungen im Bereich der Maschinenaufstelltechnik, Schwingungstechnik, Schwingungsisolierung, Schwingungstilgung, Schwingungsdämpfung, auch im Bereich des Erdbebenschutzes sowie die Erbringung von Dienstleistungen auf diesen Gebieten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Güney, Süleyman, Gschwend, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738043 - 28.02.2019
LZ Business Coaching UG (haftungsbeschränkt)
Neugärtenstraße 9, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.10.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 03.12.2018 mit Nachtrag vom 25.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Köln (Amtsgericht Köln HRB 85986) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Neugärtenstraße 9, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Die Unternehmensberatung. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Personenbezogene Daten (Name) geändert bei Geschäftsführer: Löffler, Katja Beate, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.
HRB 738047 - 28.02.2019
2908JL Verwaltung GmbH
Hermann-Weissbrod-Straße 5, 89555 Steinheim am Albuch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.02.2019. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der 2908JL GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Steinheim. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Jeder Geschäftsführer ist von § 181 BGB befreit. Geschäftsführer: Liebhaber, Jürgen, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738053 - 01.03.2019
smartUP Holding GmbH
Vordere Schmiedgasse 58/1, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.02.2019. Gegenstand: Die Erbringung von Beratungs- und Managementdienstleistungen, sowie das Kaufen, Halten, Verkaufen und Verwalten von Beteiligungen, insbesondere im Immobiliensektor. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Machau, Dominik, Lorch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
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Secherling Industrievertretung UG (haftungsbeschränkt)
In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.02.2019. Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Die Industrievertretung. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Secherling, Jürgen, Bühlerzell, von § 181 BGB befreit.
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Am Wedelgraben 1, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.02.2019. Gegenstand: Die Erzeugung, Übertragung und Verteilung sowie der Verkauf von elektrischer Energie, insbesondere Herstellung, Design, technische Planung, Konstruktion und Ausführung von Betriebsstätten, Fertigungsanlagen und elektrotechnischer Infrastrukturen/ Einrichtungen, einschließlich deren Finanzierung, Betrieb und Unterhaltung. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Filippini, Laura, Castelnovo di Sotto (RE) / Italien; Gorlero, Daniele, Bibbiano (RE) / Italien; Montorsi, Gian Luigi, Castelnovo doi Sotto (RE) / Italien, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
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Nachtigallweg 10, 73434 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.02.2019. Gegenstand: Dienst- und Beratungsleistungen in den Bereichen EDV, Digitalisierung, Videoüberwachung, Gefahrenmeldeanlagen sowie der dazugehörige Verkauf von Soft- und Hardware, der Kauf und der Verkauf von Beteiligungen sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Posch, Andreas, Heubach; Schulze, Michael, Böbingen an der Rems, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
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Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.02.2019. Gegenstand: Die Beteiligung an anderen Unternehmen im eigenen Namen, auf eigene Rechnung, jedoch nicht als Dienstleistung für Dritte sowie unter Ausschluss von Tätigkeiten nach dem Kreditwesengesetz. Des Weiteren sind Gegenstand des Unternehmens Dienstleistungen und Projekte im Bereich Maschinenbau, Fitness, Musik, Online Marketing und Mode. Stammkapital: 800,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Rau, Alexander, Heubach, von § 181 BGB befreit.
HRB 738068 - 05.03.2019
Storage24 Verwaltungs- und Expansionsgesellschaft mbH
Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.06.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Schorndorf (Amtsgericht Stuttgart HRB 752990) nach Lorch verlegt. Geschäftsanschrift: Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gegenstand: Die Erbringung von Beratungs-, Entwicklungs- und Managementdienstleistungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Matthias, Lorch; Sattler, Markus, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
HRB 738071 - 06.03.2019
SKIBI Trans GmbH
Grundweg 3, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 49
Handelsregister
28.02.2019. Gegenstand: Frachtenvermittlung, Frachtenbörse. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Viktor, Jürgen, Giengen an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738077 - 07.03.2019
KR2 Consulting GmbH
Dr. Schneider-Straße 54, 73560 Böbingen an der Rems. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.03.2019. Gegenstand: Personalberatung im Bereich IT-Infrastruktur. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Krieg, Marcel, Waiblingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738087 - 11.03.2019
B & F Space GmbH
Goethestraße 29, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.02.2019. Gegenstand: Der Erwerb und die Vermietung und Verpachtung von Immobilien. Stammkapital: 301.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Biegert, Marco, Schwäbisch Gmünd; Funk, Andreas Josef, Schwäbisch Gmünd, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Kommanditgesellschaft unter der Firma „Biegert & Funk Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG“, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRA 724040) gemäß § 190 ff. UmwG. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.
beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.02.2019. Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Produkten auf Naturbasis, insbesondere von bioveganen Lebensmitteln und bioveganen Haushaltsprodukten. Stammkapital: 100,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Berchtold, Alexander, Biberach an der Riß; Skrynnik, Marina, Biberach an der Riß; Winter, Michael, Dischingen, jeweils einzelvertretungsberechtigt.
HRB 738115 - 19.03.2019
neunundsechzigste S24 DE GmbH
Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.02.2019. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
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TAF Bauunternehmungs GmbH
Wetzgauer Straße 43, 73557 Mutlangen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.02.2019. Gegenstand: Die Durchführung von Baumaßnahmen (Neubau, An- und Umbau, Sanierung), insbesondere die Errichtung von Wohn- und Gewerbebauten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Karadede, Turgut, Mutlangen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738121 - 19.03.2019 HRA 726403 - 13.03.2019
Reuter Holztechnik GmbH & Co. KG
Ellenberger Straße 17/1, 73479 Ellwangen Jagst. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 735046) nach Ellwangen Jagst verlegt. Bisher: „BWBS 91. GmbH & Co. KG“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Ellenberger Straße 17/1, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Reuter PhG GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 738029), von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: BWB PhG GmbH, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 722335).
HRB 738099 - 14.03.2019
Sporting Trade GmbH
Wilhelmstraße 10, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.02.2019 mit Änderung vom 12.03.2019. Gegenstand: (1) Betrieb von Sportwettbüros, Annahmestellen, Sportsbars und Cafés auch als Franchisegeber (2) Onlinedienste-Sportinformationen (3) Sportprognose (4) Vermittlung und Abwicklung von Internetgeschäften jeglicher Art (5) Verkauf von Waren des täglichen Gebrauchs, insbesondere von Sportartikeln (6) Aufstellung und Betrieb von Spiel- und Unterhaltungsautomaten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Mamic, Dejan, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738103 - 15.03.2019
Fussbodentechnik Stern GmbH
Industriestraße 10, 73497 Tannhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.02.2019. Gegenstand: Dienstleistungen im Bereich der Fußbodentechnik, wie zum Beispiel Verlegung und Lieferung von Schnellestrich bis zu 100 qm, Parkett, PVC, Linoleum, Kugelgarn und Kork. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Stern, Christine, Tannhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738104 - 15.03.2019
Ravera UG (haftungsbeschränkt)
Schloß Taxis 10, 89561 Dischingen. Gesellschaft mit
3D Industrie GmbH
Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2019. Gegenstand: Der Vertrieb, der An- und Verkauf, der Handel, der Service, der Support, die Schulung und Beratung von/für 3D-Drucker, 3D-Druck Technologie, 3D-Druck Verbrauchsmaterial, Maschinen, Sonderlösungen und 3D-Druck-Leistungen einschließlich aller damit im Zusammenhang stehenden erlaubnisfreien Geschäfte und Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Lutz, Maria, Bopfingen; Lutz, Johannes, Nördlingen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738124 - 20.03.2019
achtundsechzigste S24 DE GmbH
Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.02.2019. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738131 - 20.03.2019
siebenundsechzigste S24 DE GmbH
Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.02.2019. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietungen und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738134 - 20.03.2019
Augenheilkunde Aalen Medizinisches Versorgungszentrum GmbH
Südlicher Stadtgraben 13, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.02.2019. Gegenstand: Die Gründung und der Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums im Sinne des § 95 SGB V in der ambulanten Medizin in 73430 Aalen, Südlicher Stadtgraben 13, mit überwie-
Seite 50 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2019
gend angestellten Ärzten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Lenz, Wolfgang, Lauingen, von § 181 BGB befreit.
HRB 738144 - 21.03.2019
Augenheilkunde Bopfingen Medizinisches Versorgungszentrum GmbH
Hauptstraße 49, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.02.2019. Gegenstand: Die Gründung und der Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrum im Sinne des § 95 SGB V in der ambulanten Medizin in 73441 Bopfingen, Hauptstraße 49 mit überwiegend angestellten Ärzten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Lenz, Wolfgang, Lauingen, von § 181 BGB befreit.
HRB 738146 21.03.2019
HDH Krafttraining GmbH
Wingerstraße 74, 63477 Maintal. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.02.2019. Geschäftsanschrift: Wingerstraße 74, 63477 Maintal. Gegenstand: Das präventive und therapeutische Krafttraining, insbesondere das gesundheitsorientierte Krafttraining. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Babovic, Marko, Frankfurt am Main; Daci, Bujar, Maintal, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738153 - 22.03.2019
jham GmbH
Stettbergstraße 65, 89537 Giengen an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.03.2019. Gegenstand: Der Kauf, die Verwaltung und der Betrieb eines Wasserkraftwerks sowie der Erwerb, die Verwaltung und der Betrieb anderer Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bässe, Jonas, Heidenheim an der Brenz; Kübler, Andreas, Giengen an der Brenz, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738158 - 25.03.2019
i Live Berlin-Tempelhof GmbH
Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.11.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 14.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Esslingen am Neckar (Amtsgericht Stuttgart HRB 763057) nach Aalen verlegt. Bisher: „Cirrus I Projektentwicklungsgesellschaft GmbH“; nun: Sitz verlegt; nun: Neue Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Gegenstand: Die Immobilienentwicklung, insbesondere der Erwerb von Grundstücken, deren Projektierung, deren Bebauung, deren Vermietung sowie die ganze oder teilweise Weiterveräußerung sowie die Erbringung von Beratungsleistungen zu den vorgenannten Tätigkeitsfeldern. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bodamer, Kai Oliver, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 738166 - 26.03.2019
Rollladen- und Jalousiebau Hensseler UG (haftungsbeschränkt)
Hermaringer Straße 28, 89537 Giengen an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.03.2019. Gegenstand: Die Herstellung von Rollladen, deren Montage, Vertrieb und das Reparieren von Rollladen, Markisen, Jalousien und Sonnenschutz. Stammkapital: 1,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Hensseler, Heimo, Giengen an der Brenz, von § 181 BGB befreit.
HRB 738168 - 26.03.2019
VIK-COMPOSITE GmbH
Carl-Zeiss-Straße 11, 73550 Waldstetten. Gesellschaft
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.03.2019. Gegenstand: Die Produktion und Verarbeitung von Metallteilen und Kunststoffen sowie der Großhandel mit Kunst- und synthetischen Harzen (Halbfabrikate in Plattenform und Formkörper) und Materialien, die für das Vakuuminfusionsverfahren erforderlich sind, insbesondere Abreißgewebe, Distanzfolien aus Wachs und Kunststoff, KunststoffFolien (besonders Lochfolien und Vakuumfolien), Kunststoffschläuchen, Dichtungsbänder für Folien, Isolierlacke und Isolationsmaterial. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ruppel, Viktor, Waldstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist entstanden infolge Ausgliederung des von dem Einzelkaufmann Ruppel, Viktor, Waldstetten als Inhaber der Firma „MVR Metallverarbeitung Viktor Ruppel e.K.“, Waldstetten (Amtsgericht Ulm HRA 726368) betriebenen Unternehmens nach Maßgabe des Spaltungsplans vom 06.03.2019. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.
HRB 738168 - 26.03.2019
VIK-COMPOSITE GmbH
Carl-Zeiss-Straße 11, 73550 Waldstetten. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 06.03.2019. Gegenstand: Die Produktion und Verarbeitung von Metallteilen und Kunststoffen sowie der Großhandel mit Kunst- und synthetischen Harzen (Halbfabrikate in Plattenform und Formkörper) und Materialien, die für das Vakuuminfusionsverfahren erforderlich sind, insbesondere Abreißgewebe, Distanzfolien aus Wachs und Kunststoff, KunststoffFolien (besonders Lochfolien und Vakuumfolien), Kunststoffschläuchen, Dichtungsbänder für Folien, Isolierlacke und Isolationsmaterial. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ruppel, Viktor, Waldstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist entstanden infolge Ausgliederung des von dem Einzelkaufmann Ruppel, Viktor, Waldstetten als Inhaber der Firma „MVR Metallverarbeitung Viktor Ruppel e.K.“, Waldstetten (Amtsgericht Ulm HRA 726368) betriebenen Unternehmens nach Maßgabe des Spaltungsplans vom 06.03.2019. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.
HANDELSREGISTER ÄNDERUNGEN HRA 661184 - 27.02.2019
City-Apotheke Petra Mayer e.K.
Grabenstraße 16, 89522 Heidenheim an der Brenz. Firma geändert; nun: City-Apotheke Dr. Petra Mayer e.K. Änderung der Geschäftsanschrift: Karlstraße 1, 89518 Heidenheim an der Brenz. Personenbezogene Daten geändert bei Inhaber: Dr. Mayer, Petra, 07.09.1966, Heidenheim an der Brenz.
HRA 520155 - 28.02.2019
Mahler - Projekt GmbH & Co.KG
Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Möbel Mahler GmbH, Bopfingen (Amtsgericht Ulm HRB 520096). Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: BT & L Dienstleistungs GmbH, Bopfingen (Amtsgericht Ulm HRB 722204), mit der Befugnis für deren jeweilige Geschäftsführer im Namen der Gesellschaft und als Vertreter der BT & L Dienstleistungs GmbH Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRA 721409 - 01.03.2019
Biegert & Funk Product GmbH & Co. KG
Goethestraße 29, 73525 Schwäbisch Gmünd. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: QLOCKTWO License GmbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 737968), von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Biegert& Funk Verwaltungs-GmbH, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 702171).
HRA 726331 - 01.03.2019
Brillen Bammert e.Kfr.
Löwenstraße 5, 73430 Aalen. Firma berichtigt in: Bammert Brillen e.K. Personenbezogene Daten (Name) von Amts wegen berichtigt bei Inhaber: Jurisch, Christin M.C., Aalen.
Handelsregister
HRA 726323 - 04.03.2019
ES Tegel GmbH & Co. KG
Steigstraße 79, 89537 Giengen an der Brenz. Der Einzelkaufmann Tegel, Rainer, Giengen an der Brenz hat als Inhaber der Firma „ES Tegel e.K.“, Giengen an der Brenz (Amtsgericht Amtsgericht Ulm HRA 726292) das von ihm betriebene Unternehmen im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Ausgliederungsund Übernahmevertrages vom 21.12.2018 und des Versammlungsbeschlusses vom 21.12.2018 auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) übertragen (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.
HRB 510256 - 26.02.2019
Plan C GmbH
Daimlerstraße 2, 73491 Neuler. Änderung der Geschäftsanschrift: Schulstraße 6, 73491 Neuler.
HRB 520016 - 26.02.2019
Schülen Verwaltungs GmbH
Heidmühlstraße 123, 73441 Bopfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Hieber, Benjamin, Ellenberg; Hubel, Sina, Ellenberg, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 660815 - 26.02.2019
Technologiezentrum Heidenheim GmbH
In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Schenck, Johannes, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt. Nicht mehr Geschäftsführer: Würffel, Georg, Langenau.
HRB 731172 - 26.02.2019
VIM GmbH
Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Weber, Julia Damaris, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 732807 - 26.02.2019
WertInvest Ellwangen Immobilien GmbH
Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Weber, Julia Damaris, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 737271 - 26.02.2019
S24 by Umbrella Racing GmbH
Aimersbachstraße 17, 73547 Lorch. Änderung der Geschäftsanschrift: Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch.
HRB 731120 - 27.02.2019
VI Immobilienmanagement GmbH
Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Weber, Julia Damaris, Ellwangen (Jagst), einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 731818 - 27.02.2019
City-Friseur Tobias Abele UG (haftungsbeschränkt)
Bocksgasse 39, 73525 Schwäbisch Gmünd. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 04.05.2018 (4 IN 13/18) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 4 IN 13/18) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.
HRB 734009 - 27.02.2019
Phoenix Tobacco UG (haftungsbeschränkt)
Thannhäuserstraße 17, 73497 Tannhausen. Die Gesellschafterversammlung vom 30.01.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Firma), 3 (Gegenstand), 15 (Übernahme der Geschäftsanteile) beschlossen. Firma geändert; nun: Phoenix UG (haftungsbeschränkt). Errichtet: Zweigniederlassung unter gleicher Firma mit Zusatz: Zweigniederlassung Bremerhaven, 27574 Bremerhaven, Geschäftsanschrift: Grodenstraße 14, 27574 Bremerhaven. Gegenstand geändert; nun: Der An- und Verkauf von Gegenständen und Immobilien aller Art, der Hausmeisterservice, die Reparatur von Fahrzeugen, Beteiligungen an anderen Gesellschaften, Consulting und alle damit jeweils im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Bestellt als Geschäftsführer: Strika, Sasa, Bremerhaven, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Hompf, Daniel Ferdinand, Tannhausen; Keim, Samuel Elias, Tannhausen; Schiele, Florian, Neuler.
Geschäftsführer: Weber, Julia Damaris, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 735163 - 27.02.2019
HRB 732392 - 01.03.2019
Global Equity Partners Beteiligungs-Management Deutschland GmbH
Conclurer GmbH
Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Weber, Julia, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Blumauer, Georg, Wien / Österreich.
HRB 510267 - 28.02.2019
VRI GmbH Batterie-Technik, Industrial Equipment
Pertrix GmbH
Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als
Grabenstraße 5, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 22.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 988,00 EUR auf 30.635,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 30.635,00 EUR.
HRB 732494 - 01.03.2019
NED CON CARRIERS GmbH
Wilhelm-Maybach-Straße 4, 73479 Ellwangen Jagst. Nicht mehr Geschäftsführer: Isermeyer, Volker, Gorxheimertal.
Grünewaldstraße 9, 73479 Ellwangen Jagst. Änderung der Geschäftsanschrift: Ludwigstraße 201, 63067 Offenbach am Main.
HRB 701097 - 28.02.2019
HRB 500573 - 04.03.2019
Holzbau Frey GmbH
Beurener Straße 32, 73540 Heubach. Die Gesellschafterversammlung vom 20.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: Frey Zimmerei GmbH. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Frey, Norbert, Heubach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 701722 - 28.02.2019
Harris & Bruno Europe GmbH
Auf der Höhe 12, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Palinkas, Gerhard Johan, Schwäbisch Gmünd.
HRB 701914 - 28.02.2019
FAHRSCHULE FUN GmbH
Vordere Schmiedgasse 32, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 11.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 3 (Stammkapital) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Das Betreiben von Fahrschulen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf die qualitativ hochwertige umfassende Ausbildung gelegt wird. Neben der klassischen Führerscheinausbildung zählen auch spezifische Dienstleistungen zur Aus- und Weiterbildung von Führerscheininhaber. Ausbildung der Klasse A1/A2/A/B/BE/T/C1/C1E/C/CE in Ferienkursen, Weiterbildung zum Berufskraftfahrer Module 1 bis Modul 5 Schlüsselzahl 95, Ausbildung zum Berufskraftfahrer C und CE Schlüsselzahl 95, Ausbildung zum Fahren von Wohnwagen Schlüsselzahl 96, Ausbildung zum Wohnmobilfahrer (C1), Weiterbildung von Senioren und Ausbildung von Senioren, Vermietung von Wohnwagen und Wohnreisemobilen, sowie von Fahrschulfahrzeugen.
HRB 733732 - 28.02.2019
STEMPFLE-Bestattungen GmbH
Industriestraße 28, 73497 Tannhausen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer; nun Liquidator: Reschke, Herbert, Tannhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 734705 - 28.02.2019
P & M Herbrechtingen GmbH
Unterweingartenfeld 7, 76135 Karlsruhe. Änderung der Geschäftsanschrift: Am Bühlfeld 12, 89542 Herbrechtingen.
HRB 737615 - 28.02.2019
RATEX GmbH
Weberstraße 15, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: RATEX Beteiligungs GmbH.
HRB 501676 - 01.03.2019
Gaiser Print Media GmbH
Carl-Zeiss-Straße 26, 73431 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer; nun Liquidator: Machhold, Oliver, Aalen; Wahl, Petra, Essingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 728471 - 01.03.2019 HRB 734052 - 27.02.2019
tungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Steffens, Rainer Maria, Schwäbisch Gmünd.
Bäderbetriebe Schwäbisch Gmünd GmbH
HRB 501655 - 08.03.2019
Matthias Bader Holding GmbH
Zeppelinstraße 9, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 20.12.2018 mit Nachtrag vom 06.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital, Stammeinlage) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 20.12.2018 um 1.000,00 EUR auf 26.000,00 EUR erhöht.
HRB 510515 - 08.03.2019
NetCom BW GmbH
Unterer Brühl 2, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 04.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 7 (Zahl der Aufsichtsratsmitglieder, Zusammensetzung, Amtszeit) beschlossen.
HRB 721868 - 08.03.2019
SCHONA Consulting GmbH
Jonasch & Schneider Möbelwerkstätten GmbH
Sebastianstraße 19/1, 73432 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Schneider, Hannes, Aalen.
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Hänisch, Holger, Leipzig, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Grötzinger, Thomas, Essingen.
HRB 733333 - 08.03.2019
Hera Sales UG (haftungsbeschränkt)
HRB 720413 - 04.03.2019
Sport Jentschke GmbH
Schnaitheimer Straße 27, 89522 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Widenmann, Frauke, Giengen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Oberbettringer Straße 73/1, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Rau, Hagen Henning, Duisburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 733963 - 08.03.2019
Scholz Recycling GmbH
Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Nicht mehr Vorstand: Dr. Pistauer, Michael Hubertus, Wien / Österreich.
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Prokura erloschen: Grötzinger, Thomas, Essingen, *18.07.1971. Prokura der Kategorie A: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen der Kategorie A (J. Thönes, oder T. Maier) oder Kategorie B (T. Sauerwald, Dr. M. Weiß, S. Wick, M. Breidenbach, C. Hösl, J. Hülsmann, H. Hänisch, B. Bachmann, R. Braasch, A. Espenhain, A. Fetzer, S. Gebhardt, J. Geis, K. Gessner, H-P. Kluge, B. Löhrke, M. Maier, A. Marx, A. Müller, N. Rerich, Dr. A. Riese, T. Siebert, M. Sommerer, J. Liebhäußer) mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Maier, Tobias, Haslach im Kinzigtal; Thönes, Josef Alfred, Stockach.
HRB 736439 - 04.03.2019
HRB 737661 - 08.03.2019
HRB 725438 - 04.03.2019
Carl Zeiss Meditec Vertriebsgesellschaft mbH
Rudolf-Eber-Straße 11, 73447 Oberkochen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Möhr, Falk, Jena; Wagner, Stefanie, Nördlingen.
HRB 728059 - 04.03.2019
VARTA AKTIENGESELLSCHAFT
Flugwerft Aalen GmbH
Härdtle 7, 73450 Neresheim. Berichtigung der Geschäftsanschrift: Hinteres Härtle 7, 73450 Neresheim. HRB 737751 - 04.03.2019
voestalpine Grundstücksgesellschaft Schwäbisch Gmünd GmbH
voestalpine Straße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 25.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr) beschlossen.
HRB 723955 - 05.03.2019
Autohaus ISELE GmbH
Ferdinand-Porsche-Straße 7, 73457 Essingen. Von Amts wegen eingetragen: Prokura erloschen: Isele, Jürgen, Weinstadt.
HRB 737186 - 05.03.2019
Berroth Verwaltungs GmbH
Adam-Riese-Straße 9, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Berroth, Pascal, Waldstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 729766 - 06.03.2019
Talis Management Holding GmbH
Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Hodgens, Mark Vernon, Brocton Stafford / Vereinigtes Königreich, von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Hodgens, Mark, Brocton (Vereinigtes Königreich).
MVZ Dermatologie Dr. Weller & Prof. Dr. Faulhaber GmbH
Kalter Markt 27, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 30.01.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz, Geschäftsjahr) und § 2 (Gegenstand der Gesellschaft) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Gründung und der Betrieb eines Medizinischen Versorgungszentrums in der ambulanten vertragsärztlichen, privatärztlichen und berufsgenossenschaftlichen Versorgung, sowie die Behandlung von Patienten sonstiger Kostenträger, z.B. Zivildienstleister, zur Erbringung von dermatologischen bzw. dermatochirurgischen ärztlichen Leistungen. Die Gesellschaft darf i.R.d. gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen dieses Gesellschaftsvertrages alle Geschäfte und sonstigen Maßnahmen vornehmen, soweit dieses dem Unternehmensgegenstand dient und mit den ethischen und berufsrechtlichen Grundsätzen des ärztlichen Berufs vereinbar ist. Die Gesellschaft ist berechtigt, alle Geschäfte zu tätigen und Maßnahmen zu treffen, die dem vorstehenden Geschäftszweck dienlich und förderlich sind. Die Gesellschaft ist ferner berechtigt, gleichartige oder ähnliche Unternehmen zu erwerben oder sich daran zu beteiligen. Sie kann Zweigniederlassungen errichten. Die Gesellschaft soll als Trägergesellschaft ab dem 01.04.2019 ein Medizinisches Versorgungszentrum, vorbehaltlich der Genehmigung durch den zuständigen Zulassungsausschuss Stuttgart, betreiben.
HRB 501420 - 11.03.2019
MK-2 Vermögensverwaltung GmbH
HRB 737967 - 06.03.2019
B & F Holding GmbH
Goethestraße 29, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 26.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital, Geschäftsanteile, Gründungsaufwand) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 1.000,00 EUR auf 26.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 26.000,00 EUR.
Robert-Bosch-Straße 7, 73431 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Graule, Rainer, Aalen-Neßlau; Graule, Roland, Lauchheim, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Bürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Ernst, Peter, Koblenz, einzelvertre-
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 51
Handelsregister
HRB 721839 - 11.03.2019
HRA 661052 - 20.03.2019
HRB 735820 - 12.03.2019
CNC-Feil Zerspanungstechnik GmbH
J.M. Voith SE & Co. KG
Nanogate GfO Systems GmbH
Marktoffinger Straße 38, 73485 Unterschneidheim. Einzelprokura: Feil, Gerhard, Unterschneidheim.
HRB 722761 - 11.03.2019
Truck & Bus Qualifizierungs- und Fahrschul GmbH
Aalener Straße 36, 89520 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Hager, Roland, Mödingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Bissinger, Josef, Sontheim an der Brenz; Pospich, Rudolf, Herbrechtingen. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Dresen, Monika, Mödingen.
St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Dr. Schubert, Hans-Ludwig Josef, Baienfurt.
HRB 501135 - 12.03.2019
Carl Zeiss 3D Automation GmbH
Carl-Zeiss-Straße 27, 73431 Aalen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Fuchs, Ronald, Königsbronn.
HRB 660987 - 12.03.2019
Harald Bachert GmbH
Güglingstraße 74, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Jung, Michael, Riegelsberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Nessmayr, Jürgen, Luhe-Wildenau.
HRB 736416 - 12.03.2019
Scholz Management Service GmbH
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Qin, Yongming, Tianjin / China, von § 181 BGB befreit.
HRB 737006 - 12.03.2019
Scholz Management Service GmbH
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Hauschulte, KlausBernward, München, von § 181 BGB befreit.
Königsbronner Straße 49, 89520 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Personenbezogene Daten (Geburtsdatum und Name) ergänzt und nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Bachert, Harald Gottfried, Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 737646 - 11.03.2019
HRB 661931 - 12.03.2019
Eder und Poltsch Zerspantechnik GmbH Maschinenbau
HRB 736416 - 11.03.2019
BANSS GmbH
Im Letten 10, 73433 Aalen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Weide, Harald, Biedenkopf; Weide, Thilo, Wetter.
GnR 510001 - 04.03.2019
VR-Bank Ellwangen eG
Karlstraße 4, 73479 Ellwangen Jagst. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Eiberger, Michael, Ellwangen Jagst.
HRA 724859 - 12.03.2019
RoFa Sonnenschutztechnik GmbH & Co. KG Ellwanger Straße 34, 73497 Tannhausen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten einzeln. Bestellt als Liquidator: May, Jürgen, Tannhausen, von § 181 BGB befreit.
HRA 500511 - 13.03.2019
Autohaus Bruno Widmann GmbH & Co. KG Carl-Zeiss-Straße 49, 73431 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit.
HRA 661052 - 13.03.2019
J.M. Voith SE & Co. KG
St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Bergande, Roland, Westerstetten.
HRA 500751 - 15.03.2019
Sanitätshaus Schad Inhaber Ralph Weyda e.K.
Alfred-Delp-Straße 4, 73430 Aalen. Prokura erloschen: Weyda, Heike, Aalen.
(LIG) Lombardo Investment Grp. Ltd.
Fernwärmeversorgung II Bettringen Nordwest
Bürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Werkleiter: Ernst, Peter, Koblenz. Nicht mehr Werkleiter: Steffens, Rainer Maria, Schwäbisch Gmünd.
Am Jagdschlössle 50-52, 89520 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz.
HRB 500725 - 13.03.2019
HRB 700820 - 12.03.2019
Röntgenstraße 13, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Nattheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Schmaleich 2, 89564 Nattheim.
VSW-Logistik Gesellschaft mit beschränkter Haftung
HRB 661350 - 13.03.2019
Wilhelmstraße 60, 89518 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz.
Silcherstraße 29, 73547 Lorch. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Müller, Rolf Raimund, Lorch. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 732208 - 12.03.2019
webstexx GmbH
Max-Eyth-Straße 19, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 06.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Firma, Sitz beschlossen. Sitz verlegt; nun: Essingen. Neue Geschäftsanschrift: Holunderweg 4, 73457 Essingen.
HRB 733179 - 12.03.2019
RoFa Sonnenschutztechnik Verwaltungs GmbH
Ellwanger Straße 34, 73497 Tannhausen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nunmehr bestellt als Liquidator: May, Jürgen, Tannhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Gerner, Joachim, Tannhausen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 734503 - 12.03.2019
I.P.S. Entlackungs GmbH
HRA 701207 - 18.03.2019
LIG Sicherheitsdienst und Detektei GmbH
Dr.-Rudolf-Schieber-Straße 11-15, 73463 Westhausen. Die Gesellschafterversammlung vom 07.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Felix-WankelStraße 1+3, 73431 Aalen.
Voith Patent GmbH
St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Linden, Volker, Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Scherrer, Martin, Elchingen. Prokura erloschen: Dr. Linden, Volker, Heidenheim.
HRB 520221 - 14.03.2019
WEBER UND GERMANI BAUKERAMIK GmbH
Im Riegel 18, 73450 Neresheim. Die Gesellschafterversammlung vom 28.02.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 12 (Beschlussfassung und Gesellschafterversammlung) beschlossen. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Weber, Roland, Neresheim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 501275 - 15.03.2019
Widmann GmbH Fahrzeugvermietung
Carl-Zeiss-Straße 49, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 11.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Firma, Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: Widmann GmbH Fahrschule und Fahrzeugvermietung. Gegenstand geändert; nun: Der Betrieb einer Fahrschule sowie die Vertretung von Fahrzeugfirmen und Mineralölgesellschaften, der Handel mit Fahrzeugen und Ersatzteilen sowie die Instandsetzung von Kraftfahrzeugen, die Autovermietung, das Leasing und alle möglichen Abwandlungen des Leasinggeschäftes, die Erbringung aller Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen, insbesondere die Vermittlung von Versicherungen sowie alle mit vorstehender Tätigkeit im Zusammenhang stehenden verwandten Geschäfte. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Müller, Tobias, Schwäbisch Hall.
HRB 520321 - 15.03.2019
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ARNOLD GmbH
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Hauptstraße 66, 73441 Bopfingen. Bestellt als Geschäftsführer: Arnold, Stefan, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Arnold, Gertrud, Bopfingen.
HRB 661450 - 15.03.2019
Pamukkale Backwaren GmbH
Giengen an der Brenz, c/o Ilker Atasönmez, Roseggerstraße 47, 12043 Berlin. Änderung der Geschäftsanschrift: Sonnenallee 223, Haus Fine 1, 5. Etage bei Glück Games, 12059 Berlin.
HRB 725099 - 15.03.2019
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Seite 52 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2019
Niederlande, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Nezwek, Joseph, Burlingame / Vereinigte Staaten; van Leusden, Casper, Nijmegen / Niederlande.
HRB 737968 - 15.03.2019
QLOCKTWO License GmbH
Goethestraße 29, 73526 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Goethestraße 29, 73525 Schwäbisch Gmünd.
HRB 501211 - 18.03.2019
KMS Metall GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 3, 73460 Hüttlingen. Bestellt als Geschäftsführer: Kerntke, Ulrich, Hüttlingen.
HRB 660837 - 18.03.2019
FP International GmbH
Daimlerstraße 4, 89542 Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Oostrom, Conré, Bergschenhoek / Niederlande, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Nezwek, Joseph, Burlingame/USA; van Leusden, Casper, Nijmegen / Niederlande.
HRB 733963 - 18.03.2019
Scholz Recycling GmbH
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Prokura der Kategorie B: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen der Kategorie A (J. Thönes oder T. Maier): Billstein, Tobias, Heidenheim an der Brenz. Prokura der Kategorie A: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen der Kategorie A (J. Thönes, oder T. Maier) oder Kategorie B (T. Sauerwald, Dr. M. Weiß, S. Wick, M. Breidenbach, C. Hösl, J. Hülsmann, H. Hänisch, B. Bachmann, R. Braasch, A. Espenhain, A. Fetzer, S. Gebhardt, J. Geis, K. Gessner, H-P. Kluge, B. Löhrke, M. Maier, A. Marx, A. Müller, N. Rerich, Dr. A. Riese, T. Siebert, M. Sommerer, J. Liebhäußer, T. Billstein) von § 181 BGB befreit: Maier, Tobias, Haslach im Kinzigtal; Thönes, Josef Alfred, Stockach.
HRB 736416 - 18.03.2019
Scholz Management Service GmbH
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer und von § 181 BGB befreit: Billstein, Tobias, Heidenheim an der Brenz.
HRB 510127 - 19.03.2019
Müller GmbH Holzbau – Dachbau
Fuchsmühlweg 19, 73466 Lauchheim. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Müller, Thomas, Lauchheim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Müller, Hedwig, Notariatsangestellte, Lauchheim.
HRB 701678 - 19.03.2019
Robert Bosch Automotive Steering GmbH
Richard-Bullinger-Straße 77, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Berg, Lutz, Erdmannhausen; Dr. Schuppler, Anne, Ditzingen. Prokura erloschen: Dr. Schulte, Thomas, Stuttgart.
HRB 729577 - 19.03.2019
SMB Schmidt Sondermaschinenbau GmbH
Am Bahndamm 23, 89168 Niederstotzingen. Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1a) (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: ZMB Automation GmbH.
HRB 660498 - 20.03.2019
Präzisionswalzen-Verwaltungs-GmbH
Fischerstraße 4, 89542 Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Hackl, Armin, Heidenheim an der Brenz; Hackl, Roland, Herbrechtingen; Hackl, Alexander, Herbrechtingen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Hackl, Manfred, Ingenieur, Herbrechtingen.
HRB 700236 - 20.03.2019
Carl-Zeiss-Straße 20, 73431 Aalen. Prokura erloschen: Danne, Ulrich, Heidenheim an der Brenz. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Blasi, Jennifer, Biessenhofen.
Kühn-Plast GmbH
HRB 730818 - 15.03.2019
HRB 731342 - 20.03.2019
Flo-Pak GmbH
Daimlerstraße 4, 89542 Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Oostrom, Conré, Bergschenhoek /
Ziegelfeldstraße 24, 73563 Mögglingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Kühn, Werner, Kaufmann, Schwäbisch Gmünd.
Richard William UG (haftungsbeschränkt)
Goethestraße 18, 89564 Nattheim. Die Gesell-
Handelsregister
schafterversammlung vom 14.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz), § 3 (Stammkapital) und § 4 (Vertretungsbefugnis) beschlossen. Neue Geschäftsanschrift: Corneliusstraße 27, 80469 München. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Pietrowski, Dominik Philipp, München, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Pfitzer, Dieter, Nattheim.
HRB 733001 - 20.03.2019
DASKY GmbH
Max-Beckmann-Straße 5, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 19.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) und § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: Keles Dienstleistungen GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift: Badenbergstraße 40, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand geändert; nun: Industrie-, Gebäude- und technische Reinigung, Außenanlagenpflege, Empfangs- und Postdienste, Facility-Services, Arbeitnehmerüberlassung, Produktionsunterstützungs, Wartungs-, Instandhaltungsund Servicearbeiten an Maschinen und Anlagen, die De- und Remontage von Maschinen und Anlagen, das Halten und Verwalten von Gesellschaftsbeteiligungen und Immobilien, kaufmännische Dienstleistungen, Unternehmens-, Familien- und Persönlichkeitsberatungen sowie die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen.
HRB 736416 - 20.03.2019
Scholz Management Service GmbH
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Hähne, Gerd, Radeburg, von § 181 BGB befreit.
HRB 701860 - 21.03.2019
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH
Bürgerstraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Herzhauser, Stefan, Reichenbach an der Fils. Bestellt als Geschäftsführer: Ernst, Peter, Koblenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Reitmajer, Frank, Reichenbach an der Fils; Steffens, Rainer Maria, Zornheim.
HRB 735643 - 21.03.2019
carbonauten GmbH
Leipziger Straße 23, 89537 Giengen an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Bahnhofstraße 29, 89537 Giengen an der Brenz.
HRB 660368 - 25.03.2019
Gfw GmbH
Otto-Kocher-Straße 4, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 22.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Cosmed Plus Cmp GmbH.
HRB 661809 - 25.03.2019
EWOTECH Verpackungs + Fülltechnik GmbH
Daimlerstraße 17, 89564 Nattheim. Die Gesellschafterversammlung vom 12.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 1 (Firma), 3 (Gegenstand) beschlossen. Firma geändert; nun: EWOTECH GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Entwicklung, die Herstellung, der Vertrieb und die Wartung von Anlagen, Maschinen, Vorrichtungen und Geräten auf dem Gebiet der Dosier- und Abfülltechnik; vorzugsweise für flüssige und pastöse Produkte im Bereich der Lebensmittel und der Heimtierhaltung.
HRB 720941 - 25.03.2019
Stengel Steel Concept GmbH
Wilhelm-Maybach-Straße 1-3, 73479 Ellwangen Jagst. Nicht mehr Geschäftsführer: Höpfner, KaiUwe, Erbach.
unmittelbar gemeinnützige bzw. mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Gesellschaftszweck des Unternehmens ist die Förderung der Kinder- und Jugendhilfe und Jugendpflege; die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung; die Förderung von Wissenschaft und Forschung; die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens. Der Zweck wird insbesondere verwirklicht durch die Vermittlung des Kulturgutes „Essen und Trinken“ an Kinder und Jugendliche. Dies geschieht vor allem durch die Abhaltung von Kochkursen für Kinder und Jugendliche und die Verleihung von Stipendien und Preisen. Darüber hinaus können Zuwendungen an andere gemeinnützige Institutionen, die sich mit der Verwirklichung der Gesellschaftszwecke befassen, ausgereicht werden. Die Kochkurse werden überwiegend in der Bundesrepublik Deutschland, aber auch im europäischen Ausland abgehalten. Dies soll erreicht werden durch Bildung von Regionalgruppen (Europa MINIKÖCHE-Gruppen). In diesen Gruppen sollen den Teilnehmern neben theoretischen Kenntnissen auch praktische Fertigkeiten über einen Zeitraum von zwei Jahren vermittelt werden. Die Gesellschaft koordiniert, steuert, organisiert und führt Aktivitäten der Regionalgruppen durch. Sie nimmt unmittelbar sämtliche damit zusammenhängenden und den Gesellschaftszweck fördernden Geschäfte wahr. Die Gesellschaft ist berechtigt, sich zur Durchführung ihrer steuerbegünstigten Zwecke Hilfspersonen zu bedienen, wenn nach den Umständen des Falls, insbesondere nach den rechtlichen und tatsächlichen Beziehungen, die zwischen der Gesellschaft und der Hilfsperson bestehen, das Wirken der Hilfsperson wie eigenes Wirken der Gesellschaft anzusehen ist. Die Tätigkeiten der Hilfspersonen sind von der Gesellschaft zu überwachen. Stammkapital nun: 35.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder Geschäftsführer vertritt einzeln.
HRB 722518 - 25.03.2019
Elektro-Center Heidenheim GmbH
Grabenstraße 6, 89522 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Grabenstraße 1/1, 89522 Heidenheim an der Brenz.
HRB 520319 - 26.03.2019
Häussler GmbH J.M. Przybilla
Am Kirchenbach 24, 73441 Bopfingen. Die Gesellschafterversammlung vom 21.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Satz 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Vogt. Änderung der Geschäftsanschrift: Kirchstraße 19, 88267 Vogt.
Europa MINIKÖCHE gemeinnützige GmbH
Zum Turnerheim 17, 73566 Bartholomä. Die Gesellschafterversammlung vom 28.02.2019 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 10.000,00 EUR auf 35.000,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun: Europa MINIKÖCHE gGmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Gesellschaft verfolgt ausschließlich und
HANDELSREGISTER LÖSCHUNGEN HRA 726292 - 04.03.2019
ES Tegel e.K.
HRB 730304 - 06.03.2019
Penbox Schreibwaren UG (haftungsbeschränkt) Zeppelinstraße 45, 73575 Leinzell. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 661060 - 11.03.2019
V.O.M. Graphische Vertriebsgesellschaft mbH Rabenweg 5, 89547 Gerstetten. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
Steigstraße 79, 89537 Giengen an der Brenz. Der Inhaber (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 21.12.2018 und des Versammlungsbeschlusses vom 21.12.2018 aus seinem Vermögen das von ihm betriebene Unternehmen auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „ES Tegel GmbH & Co. KG“, Giengen an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 726323) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 155 Satz 2 UmwG von Amts wegen eingetragen.
Limesstraße 18, 73457 Essingen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 724367 - 06.03.2019
HRB 702004 - 12.03.2019
Das Lizenz Atelier GmbH & Co. KG
Gartenstraße 11, 73574 Iggingen. Sitz verlegt; nun: Saarbrücken (Amtsgericht Saarbrücken HRA 12483). Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 724040 - 11.03.2019
Biegert & Funk Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG
Goethestraße 29, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 26.02.2019 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma „B & F Space GmbH“, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 738087) gemäß § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 520248 - 27.02.2019
Röcker Grundstücksverwaltungs-GmbH Röhrbachstraße 21, 73441 Bopfingen. Sitz verlegt; nun: Kempten (Allgäu) (Amtsgericht Kempten (Allgäu) HRB 14630). Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 500793 - 13.03.2019
Schloss-Apotheke Gerhard Müller
Wasseralfinger Straße 14, 73434 Aalen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 723291 - 13.03.2019
Miske Handelsagentur e.Kfm.
Rico´s GmbH
Wilhelmstraße 10, 73540 Heubach. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Personenbezogene Daten (Familienname, Wohnort) geändert bei der bisherigen Geschäftsführerin, nun bestellt als Liquidator: Schöck-Fadda, Gerlinde, Weingarten. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 520109 - 14.03.2019
Stein Kramer GmbH Marmor-, Granitund Kunststeinwerk
Flachsweg 6, 73441 Bopfingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 727729 - 18.03.2019
Walter Solar PV-Anlage 3 Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)
Otto-Kocher-Straße 4, 89518 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Yi, Li, Peking / China, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Rau, Erhard, Heidenheim an der Brenz.
Marktplatz 9, 89561 Dischingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nunmehr bestellt als Liquidator: Walter, Wolfgang, Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 737206 - 28.02.2019
HRB 732539 - 21.03.2019
HRB 700933 - 26.03.2019
Benzholzstraße 18, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Wekwart, Rudolf, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 730702 - 27.02.2019 HRB 660368 - 26.03.2019
Cosmed Plus Cmp GmbH
Schleich GmbH
Am Limes 69, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Krauß, Patrick Tobias, Freiberg am Neckar; Nusshör, Bernd, Freiberg am Neckar.
HRB 724074 - 26.03.2019
Windpark Ohrberg Dischingen Projekt GmbH
LaserArena UG (haftungsbeschränkt)
Bildungsakademie St. Loreto, gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung-Ostalbkreis
HRB 728236 - 04.03.2019
HRB 730480 - 26.03.2019
St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Walter, Wolfgang, Ellwangen Jagst, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
Wildeck 4, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Wiesinger, Detlev, Lenningen, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Beller, Hans-Dieter, Schwäbisch Gmünd.
Koch Architektur Generalplaner GmbH
Apothekergasse 3, 73479 Ellwangen Jagst. Einzelprokura: Doderer, Susanne, Satteldorf; Lepschy, Markus, Ellwangen Jagst.
HRB 730687 - 26.03.2019 HRB 721705 - 25.03.2019
stand geändert; nun: Die Entwicklung, Produktion und Vertrieb technischer und gestalterischer Innovationen, insbesondere Designartikel. Stammkapital nun: 25.000,00 EUR.
Biegert & Funk Beteiligungs Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt)
Goethestraße 29, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 20.03.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma), § 2 (Gegenstand des Unternehmens), § 5 (Stammkapital) und § 11 (Identität des Beteiligungsverhältnisses mit der KG) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 24.000,00 EUR auf 25.000,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun: Tritium GmbH. Gegen-
Walter Solar PV-Anlage 6 Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)
HRB 733647 - 04.03.2019
CeBIS GmbH
Ulmer Straße 80, 73431 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 661706 - 07.03.2019
Steiff-Ehrlinger-Wirtherle GmbH
Magenaustraße 35, 89537 Giengen an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
Top Hotels Marketing & Beratungs- UG (haftungsbeschränkt)
Straußstraße 5, 89518 Heidenheim an der Brenz. Sitz verlegt; nun: Siegsdorf (Amtsgericht Traunstein HRB 27768). Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 724902 - 25.03.2019
KRAUSS Beteiligungs- und Geschäftsbesorgungs GmbH
Johann-Sebastian-Bach-Straße 24, 89537 Giengen an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HANDELSREGISTER BERICHTIGUNGEN HRA 726400 - 07.03.2019
2908JL GmbH & Co. KG
Hermann-Weissbrod-Straße 5, 89555 Steinheim am Albuch. Sitz von Amts wegen berichtigt in: Steinheim am Albuch.
HRB 737751 - 26.02.2019
voestalpine Grundstücksgesellschaft Schwäbisch Gmünd GmbH
voestalpine Straße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten (Name) berichtigt bei Geschäftsführer: Husung, Marc, Aalen, von § 181 BGB befreit.
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 53
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Seite 54 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 05 / 2019
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Die Technologieachse Süd erstreckt sich von der Metropolregion Rhein-Neckar entlang der Autobahn A8 bis nach Südostbayern. (Karte: Prognos)
OSTWÜRTTEMBERG
TEIL DER TECHNOLOGIEACHSE SÜD – FÜHRENDE INNOVATIONSREGION IN EUROPA Ostwürttemberg ist Teil eines der innovationsstärksten Räume Europas. Dies hat das neu aufgelegte Gutachten des Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos AG gezeigt, das von 13 Industrie- und Handelskammern entlang der Technologieachse Süd beauftragt wurde. Die Technologieachse Süd erstreckt sich von der Metropolregion Rhein-Neckar entlang der Autobahn A8 bis nach Südostbayern. Diese 94 kreisfreien Städte und Landkreise vereint eine weit überdurchschnittliche wirtschaftliche und technologische Leistungsfähigkeit und die Region ist eines der wichtigsten Arbeitsmarktzentren in Deutschland. Der Korridor der Technologieachse Süd, der die süddeutschen Regionen zwischen Baden-Württemberg und Bayern umfasst, gehört vielen Indikatoren zufolge zu den führenden Innovationsregionen in Europa: Laut Prognos werden entlang dieser Achse mit nur 21 Prozent der deutschen Bevölkerung 32 Prozent des Gesamtumsatzes in der Industrie erwirtschaftet. Die Regionen der Technologieachse Süd beschäftigen 43 Prozent aller Beschäftigten in Forschung und Entwicklung in Deutschland und sind für fast die Hälfte aller deutschen Patentanmeldungen verantwortlich (43,3 Prozent). Der Wirtschaftsraum ist in hohem Maß auf technologie- und wissensintensive Leitbranchen fokussiert: Diese sind Fahrzeugbau/Luftfahrzeugbau, Maschinenbau, Elektro, unternehmensnahe Dienstleistungen, IT-Dienstleistungen, Medien/Telekommunikation und Chemie/Pharma. Ausgangspunkt der aktuellen Untersuchung war eine erste Analyse im Jahr 2013, die damals noch einen kleineren Raum der Technologieachse Süd berücksichtigt hatte. Schon damals wurde klar, dass der Raum zu einer der führenden Wirtschafts- und Exportregionen Deutschlands mit einer hohen industriellen Wertschöpfung gehört. Die Untersuchung zeigt auch: Entlang der Technologieachse hat sich eine Arbeitsteilung herausgebildet, da in keiner der Teilregionen alle Leitbranchen stärker lokalisiert sind als im Bundesvergleich. Die enorme Leistungsfähigkeit stellt die Regionen der Technologieachse Süd jedoch zunehmend vor große Herausforderungen in den Bereichen Verkehr, Fachkräfte, Flächen, Energieversorgung und Forschungs- bzw. Innovationsförderung. Die Grundlage für die technologische Leistungsfähigkeit wurde in den letzten Jahren insbesondere durch eine gute duale Aus- und Weiterbildung im technischen Bereich gelegt und durch Studierende der MINT-Fächer ergänzt. Die Beschäftigungsentwicklung verdeutlicht den wachsenden Fachkräftebedarf und die Bedeutung und Attraktivität der Technologieachse Süd für Fachkräfte spiegelt sich in den Wanderungsgewinnen wider. Der Zuzug von Fachkräften ist für die Technologieachse Süd einerseits lebensnotwendig, um an der bisherigen Entwicklung festzuhalten. Auf der anderen Seite stellt es die Städte und Landkreise vor die Aufgabe, weitere Wohnflächen zu schaffen und Infrastrukturen auszubauen. Schon heute zählen die Regionen der Technologieachse Süd zu den angespanntesten Wohnungsmärkten Deutschlands wie eine andere Untersuchung der Prognos-AG zeigt. Der Bedarf an Flächen für zusätzlichen Wohnraum geht einher mit dem Bedarf an zusätzlichen Gewerbe- und Verkehrsflächen, die in einem wirtschaftlich starken und wachsenden Raum benötigt werden.
in Ostwürttemberg
ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789 HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Tel. 07321 324-0 Fax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION: SDZ Druck und Medien GmbH Bahnhofstraße 65 · 73430 Aalen Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 wio@sdz-medien.de Datenschutzbeauftragter: datenschutz@sdz-medien.de Um den Lesefluss zu erleichtern, werden im Text hauptsächlich männliche Bezeichnungen verwendet. REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Tel. 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 3,80 Euro Jahresabonnement: 41,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet. Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.
Download der Prognos-Studie unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 4373754. Ein Kurzprofil zum Standort Ostwürttemberg unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 4045730.
05 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 55
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