Ausgabe 07 & 08/2018 9. Juli 2018
in Ostwürttemberg
Lkw-Maut
Jetzt auf allen Bundesstraßen
04
Wirtschaftsgespräch Europa kämpft ums Überleben
Wirtschaftsjunioren 26
Landeskonferenz war voller Erfolg
38
WIR SIND SCHON DABEI
Weitere soren Aussteller/Spon willkommen.
WIR SCHÜTZEN IHRE IDEEN. Patent- und Rechtsanwaltskanzlei
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TITELTHEMA: spätzle and innovation
Start-up-Region Ostwürttemberg Vor etwa einem Jahr wurde der Verein Start-up-Region Ostwürttemberg gegründet. 26 Mitglieder ziehen gemeinsam an einem Strang, um die Start-up-Region voranzubringen. Viele Projekte sind in der Umsetzung und auch die politische Wahrnehmung in Stuttgart ist hoch. Bei der Mitgliederversammlung in der IHK Ostwürttemberg wurden weitere Ideen auf den Weg gebracht.
Inhalt BERICHTE UND ANALYSEN LKW-MAUT Jetzt auf allen Bundesstraßen TITELTHEMA: spätzle and innovation START-UP-REGION OSTWÜRTTEMBERG
08
WIRTSCHAFTSGESPRÄCH Europa kämpft ums Überleben
08
04
26
WIRTSCHAFTSJUNIOREN Landeskonferenz war voller Erfolg
38
GERMAN-AMERICAN BUSINESS IN 2018 Zölle schaden jedem Land
40
ZAHLEN UND FAKTEN
06
WIRTSCHAFT UND REGION
04
LKW-Maut
Seit 1. Juli 2018 sind Autobahnen und alle Bundesstraßen in Deutschland für Kraftfahrzeuge und Fahrzeugkombinationen ab 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht mautpflichtig.
Standort
15
Firmenberichte
16
Persönliches
24
BILDUNG UND ZUKUNFT Schwäbisch Gmünd Gründungsnetzwerk gestartet
28
Termine Abschlussprüfungen Winter 2018/2019
28
BETRIEB UND PRAXIS
Wirtschaftsgespräch
26
Europa kämpft ums Überleben: Europaabgeordneter Elmar Brok sprach in der Schloss-Scheune in Essingen über die Herausforderungen für Deutschland und Europa.
Neues ElektroG
30
Das neue Verpackungsgesetz
31
Aktuelle Rechtsprechung
32
IHK aktuell
33
German-American Business 2018
Veranstaltungen
35
Dietmar Rieg, Geschäftsführer der AHK in New York, über die Beschlüsse der US-Regierung, aktuelle Entwicklungen und deren möglichen Auswirkungen auf die Wirtschaftsbeziehungen.
Kurz und knapp
36
IHK-Börsen
42
HANDELSREGISTER
42
Impressum
47
Die letzte Seite
47
40
Titelfoto: Robin Seifert/IHK, Start-up Region Ostwürttemberg
Beilagenhinweise: Wortmann
Berichte und Analysen
NEUE MAUTPFLICHT AB 1. JULI 2018
Lkw-Maut jetzt auf allen Bundesstraßen
Kontrollsäulen überprüfen die Einhaltung der Mautpflicht auf Bundesstraßen. (Fotos: Toll Collect)
VON CLAUDIA STEEN, TOLL COLLECT GMBH Ab 1. Juli 2018 sind Autobahnen und alle Bundesstraßen in Deutschland für Kraftfahrzeuge und Fahrzeugkombinationen ab 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht mautpflichtig. Aktuell besteht die Mautpflicht in Deutschland für Lkw ab 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auf rund 15.000 Kilometer Autobahnen und ausgewählten Bundesstraßen. Mit der Ausweitung der Mautpflicht auf alle Bundesstraßen ab Mitte des Jahres vergrößert sich das mautpflichtige Streckennetz auf rund 52.000 Kilometer. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) entwickelt Toll Collect das Lkw-Mautsystem technisch weiter.
Mit der Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen muss Schätzungen zufolge für rund 140.000 zusätzliche in- und ausländische Kraftfahrzeuge und Fahrzeugkombinationen ab 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (zGG) aus rund 30.000 Unternehmen Maut entrichtet werden. Das betrifft nicht nur Unternehmen der Transport- und Logistikbranche, sondern auch viele andere Branchen, die regional unterwegs sind. Deshalb sollten Unternehmen aus allen Branchen frühzeitig prüfen, ob sie über Kraftfahrzeuge und Fahrzeugkombinationen ab 7,5 Tonnen zGG verfügen und dann entscheiden, wie sie die Maut ab 1. Juli 2018 bezahlen wollen. Informationen sind auf der Toll Collet-Homepage zu finden, darunter im Downloadcenter ein Flyer „So einfach kann Maut sein“. DAS AUTOMATISCHE EINBUCHUNGSVERFAHREN Die Mauterhebung über das automatische Einbuchungsverfahren mit der On-Board Unit
Seite 4 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
(OBU) ist nach wie vor der komfortabelste Weg um die Gebühr zu entrichten. Die On-Board Units senden zeitversetzt und verschlüsselt Fahrtdaten und mautrelevante Fahrzeugmerkmale an das Toll Collect-Rechenzentrum. Dort findet anschließend die Berechnung der Maut für die befahrenen gebührenpflichtigen Streckenabschnitte statt. Einmal im Monat erhalten die Kunden eine Mautaufstellung und einen Einzelfahrtennachweis. Um eine OBU einbauen zu lassen, registriert sich das Unternehmen zunächst im Toll Collect Kunde-Portal. Einmal angemeldet, kann das Unternehmen seine Fahrzeuge selber an- und abmelden und weitere Services nutzen. Nachdem Unternehmen und Fahrzeug registriert sind, kann der Servicepartner die OBU einbauen. Servicepartner sind zertifizierte Werkstätten, die über die Toll Collect- Homepage zu finden sind. Die OBU wird dem Unternehmen von Toll Collect kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Kosten für den Einbau muss das Unternehmen tragen. Seit Oktober 2017 werden die derzeit rund 1,2
Millionen in Lkw verbauten OBU für die automatische Mauterhebung schrittweise von der dezentralen auf eine zentrale Mauterhebung umgestellt. Wichtigste Botschaft dabei: Bereits eingebaute OBUs können weiter verwendet werden, ohne dass die Transportunternehmen mit den Fahrzeugen in die Werkstatt müssen. DAS MANUELLE EINBUCHUNGSVERFAHREN Wer im manuellen Verfahren die Maut bezahlt, muss das vor Antritt der Fahrt tun und ist an die gewählte Streckenführung gebunden. Wird die Streckenführung verändert, muss der verbleibende Teil storniert und dann die gewünschte Strecke neu gebucht werden. Die Gebühr kann online über einen stationären PC oder per App mit Smartphone oder Tablet sowie über neue Mautstellen-Terminals gezahlt werden. Zukünftig ergänzen 1.100 neue Mautstellen-Terminals die Online-Einbuchung. Die neuen Mautstellen-Terminals werden in Deutschland und im
»
Bis Mai 2018 wurden 1.100 neue Mautstellen-Terminals aufgebaut.
grenznahen Ausland errichtet und sind in der Nähe von Anschlussstellen, auf Autohöfen, an Rastplätzen und Tankstellen zu finden. Unabhängig davon, ob der Kunde Smartphone, Tablet, einen stationären PC oder das Mautstellen-Terminal für die Einbuchung verwendet, findet er stets die gleiche Benutzeroberfläche. Sie passt sich dem jeweiligen Gerät an und erleichtert die Handhabung. Die Einbuchung ist in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch möglich. Das neue manuelle Einbuchungsverfahren bietet weitere neue Services, wie das Bezahlen mit der paysafecard oder das Einbuchungskonto für nicht registrierte Kunden. Detaillierte Informationen sind auf der Toll Collect-Website zu finden.
Verkehrsteilnehmer können die Kontrollsäulen von „Blitzersäulen“ für die Geschwindigkeitsüberwachung dadurch unterscheiden, dass sie nicht nur blau lackiert, sondern auch fast vier Meter hoch sind. Alle Informationen rund um die Maut unter www.toll-collect.de
AUTOR
CLAUDIA STEEN
Sowohl die Erweiterung des mautpflichtigen Streckennetzes um 250 Prozent ab 1. Juli 2018 auf insgesamt 53.000 Kilometer mautpflichtige Strecken in Deutschland, als auch die Änderung der Mautsätze für Lkw ab 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht ab 1. Januar 2019 werden sich spürbar auf die Transportkosten auswirken und zu zwei kurz hintereinander folgenden Preiserhöhungen für Transporte führen. So steigt der Mautsatz für Fernverkehr-Lkws mit der aktuell besten Abgasnorm um 38,52 Prozent. Je nach Fahrzeugart zum Teil noch deutlich höher. Die Lkw-Maut wirkt somit wie eine versteckte Steuer für die Endkunden, denen dies so womöglich gar nicht klar ist und sich noch über die Mautausweitung und Mautsatzerhöhung freuen. Es bleibt zu hoffen, dass die Aussage des Bundesverkehrsministers bestand haben wird, und die geplanten Mehreinnahmen von ca. 2,5 Mrd. Euro bis 2,9 Mrd. Euro pro Jahr auch in die Infrastruktur Straße investiert wird.
THOMAS SCHWARZ Geschäftsführer Spedition Schwarz GmbH Herbrechtingen
MAUTKONTROLLE AN BUNDESSTRASSEN Zukünftig werden auf den Bundesstraßen rund 600 Kontrollsäulen überprüfen, ob vorbeifahrende Fahrzeuge mautpflichtig sind und die Gebühr ordnungsgemäß entrichten. Die Kontrollsäulen ergänzen die mobilen Kontrollen des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG). Kontrollbrücken werden auf Bundesstraßen nicht errichtet. Technisch sind die Kontrollsäulen mit ähnlichen Funktionen ausgestattet wie die auf den Autobahnen installierten Kontrollbrücken.
Schw (Foto: Spedition
arz)
Berichte und Analysen
Toll Collect GmbH
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 5
Zahlen und Fakten Zwei Drittel aller Europäer glauben, dass ihr Heimatland von der EU profitiert – und sie als Bürger damit auch. Zu diesem Ergebnis kam die diesjährige Umfrage zur Einstellung der EU-Bürger zum Europäischen Parlament. Insgesamt ist der Wert so positiv wie er 1983 das letzte Mal war. Eine Mehrheit hält eine EU-Mitgliedschaft generell für positiv und begrüßt die Transparenz der kommenden Parlamentswahlen, zu der die Spitzenkandidaten bereits feststehen. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
459,4 MILLIONEN
Der Deutschlandtourismus unterliegt ebenfalls einem anhaltend positiven Trend, der sich auch 2017 fortsetzte. Das Jahr übertraf mit 459,4 Millionen Übernachtungen das Vorjahr um 2,7 Prozent und war bereits das achte Rekordjahr in Folge. Die Übernachtungen ausländischer Gäste legten um 3,6 Prozent auf 83,9 Millionen zu. Mehr dazu auf Seite 30 Quelle: www.bmwi.de
11
MILLIONEN EINWOHNER
Die Einwohnerzahl Baden-Württembergs lag am 30. September 2017 bei 11.010.202 Personen. Damit hat die Einwohnerzahl erstmals die 11 Millionengrenze überschritten. Gegenüber 1952, dem Gründungsjahr des Südweststaats, erhöhte sich die Einwohnerzahl binnen 65 Jahren um über 4 Millionen. Der prozentuale Zuwachs war damit mit einem Plus von 64 Prozent höher als in den anderen alten Bundesländern. Mit deutlichem Abstand folgen Bayern und Hessen mit einem Plus von jeweils 41 Prozent. Quelle: Statistisches Landesamt
14,7 Millionen Liter Die durchschnittliche Tagesbetankungsmenge am Frankfurter Flughafen beträgt etwa 14,7 Millionen Liter. Eine Boeing 747-400 beispielsweise kann 225.000 Liter tanken; die Tanks eines Airbus A380 fassen sogar 320.000 Liter. Zuständig für die Treibstoffversorgung des Frankfurter Flughafens ist die Hydranten-Betriebs OHG. Aus zehn oberirdischen Tanks mit einem Fassungsvermögen von 186 Millionen Liter gelangt das Kerosin über ein 60 Kilometer langes Rohrleitungssystem zu den Flugzeugen. Für Nachschub sorgt ein eigener Mainhafen in Kelsterbach. Von hier gelangt das Kerosin über eine Pipeline zum Tanklager. Quelle: Fraport AG
Zahlen und Fakten
215.000 Tonnen Rund 215.000 Tonnen Holzkohle im Wert von 100 Mio. Euro haben deutsche Unternehmen im Jahr 2017 importiert – ein Plus von 6 Prozent gegenüber dem Jahr 2016. W ichtigste Lieferländer der Grillkohle waren Polen (79.000 Tonnen), Paraguay (32.000 Tonnen) und die Ukraine (23.000 Tonnen). Exportiert wurden im Jahr 2017 insgesamt 22.000 Tonnen Holzkohle im Wert von knapp 18 Mio. Euro. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
ZUWACHS: 26 MITGLIEDER
26
Der Verein Start-up-Region Ostwürttemberg blickt auf ein erfolgreiches erstes Jahr zurück. Die Start-up Region hat sich erfolgreich auf dem ersten Start-up-Gipfel des Landes präsentiert und die Initiative wird mit 300.000 Euro vom Land Baden-Württemberg unterstützt. Dieses Jahr steht die Etablierung der Make Ostwürttemberg als Treffpunkt von innovativen Unternehmen, Startups und Nachwuchskräften und Talenten im Fokus. Hier sind weitere Partner wichtig. Daher freut sich der Verein über neue Mitglieder. Mehr unter www.startup-wow.de und ab Seite 8.
„FITOATY“
50. GRÜNDUNGSVORHABEN IM INNO-Z Innovationsmanager Dr. Andreas Ehrhardt hieß Studentin Christina Schwarz im Shared-Desk-Bereich des Innovationszentrums (INNO-Z) an der Hochschule Aalen willkommen. Die 27-jährige Masterstudentin setzt mit „FitOaty“ ihre lang gehegte Geschäftsidee um und ist somit das 50. Gründungsvorhaben im 2015 eröffneten INNO-Z. Christina Schwarz studiert derzeit noch im Master-Studiengang „Business Development/ Produktmanagement & Start-upManagement“ an der Hochschule Aalen. Seit fünf Jahren betreibt die 27-Jährige in ihrer Freizeit leidenschaftlich Fitness. 2017 holte sie bei ihrem ersten Bodybuilding-Wettkampf den Titel der Süddeutschen Meisterin in der Bikini-Shape-Klasse. „Als Fitness-Athletin ist mir eine gesunde Ernährung, die den Körper mit allen Nährstoffen versorgt, sehr wichtig“, erklärt sie. Die Idee für ein laktosefreies, veganes Frühstück aus Hafer, Früchten, Kokos- oder Mandelmilch und Samen hatte Christina Schwarz bereits während ihres Bachelor-Studiums im Fach Marketing-Kommunikation. „Seit etwa einem Jahr probiere ich fast täglich ein neues Rezept aus“, erzählt sie. Die Ergebnisse postet sie auf Instagram unter „FitOaty“. Und so soll nun auch der Name ihres Startups lauten: abgeleitet vom englischen „oatmeal“, also Hafermahlzeit.
(Foto: Hochschule Aalen/Andrea Heidel)
3,1
MILLIARDEN EURO Im Trotz der nach wie vor geltenden internationalen Wirtschaftssanktionen für ausgewählte Güter gegenüber Russland sind die Exporte baden-württembergischer Unternehmen in die Russische Föderation erstmals seit fünf Jahren wieder angestiegen. Damit legte das Exportvolumen gegenüber dem Vorjahr um 10,3 Prozent zu und belief sich 2017 nach auf insgesamt 3,1 Mrd. Euro. Mit einem Gesamtwert von 1,9 Mrd. Euro lagen die aus Russland importierten Waren jedoch noch immer deutlich unter dem Wert der Exporte. Gemessen am Gesamtumfang des baden-württembergischen und bundesweiten Außenhandels entsprach der Anteil Russlands 2017 lediglich 1,4 bzw. 2,5 Prozent. Quelle: Statistisches Landesamt
48,4
MILLIARDEN
48,4 Milliarden Zigaretten im Wert von 651 Mio. Euro haben deutsche Unternehmen im Jahr 2017 importiert, mengenmäßig 1,9 Prozent weniger als im Jahr 2016. Wertmäßig stieg die Einfuhr im gleichen Zeitraum um 16,7 Prozent. Wichtigste Lieferländer waren Polen (29,9 Milliarden Stück), Rumänien (3,9 Milliarden Stück) und die Tschechische Republik (3,7 Milliarden Stück). Im Jahr 2017 aus Deutschland exportiert wurden 123,0 Milliarden Zigaretten im Wert von 2,7 Mrd. Euro (2016: 138,9 Milliarden Zigaretten im Wert von 3,1 Milliarden Euro). Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
871.000 Rund 871.000 Deutsche lebten im Jahr 2017 im EU-Ausland. Davon zog es mit 182.000 die meisten nach Österreich. An zweiter Stelle folgte das Vereinigte Königreich, wo rund 147.000 Deutsche lebten. Beliebt war auch Spanien, dort waren rund 141.000 Deutsche gemeldet. In Österreich erhöhte sich die Zahl der Deutschen 2017 im Vergleich zu 2012 um 20 Prozent, im Vereinigten Königreich stieg sie um 19 Prozent. In Spanien war sie 2017 im Vergleich zu 2012 um 8 Prozent niedriger. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 7
Titelthema – Start-up-Region Ostwürttemberg
Gute Stimmung nach einem erfolgreichen Jahr der Start-up Region Ostwürttemberg. (Foto: IHK Ostwürttemberg)
ERFOLGREICHER START
Start-up-Region: Industrie 4.0 im Fokus NETZWERK SUCHT PARTNER IM MITTELSTAND Vor etwa einem Jahr wurde der Verein Start-up-Region Ostwürttemberg gegründet. 26 Mitglieder ziehen gemeinsam an einem Strang, um die Start-up-Region voranzubringen. Viele Projekte sind in der Umsetzung und auch die politische Wahrnehmung in Stuttgart ist hoch. Bei der Mitgliederversammlung in der IHK Ostwürttemberg wurden weitere Ideen auf den Weg gebracht.
Im Mai 2018 trafen sich die Mitglieder des Vereins der Start-up-Region Ostwürttemberg in der IHK zur Mitgliederversammlung. Carl Trinkl, Vorsitzender des Vereins und Markus Schmid, Koordinator und Geschäftsstelle bei der IHK Ostwürttemberg gaben einen Überblick über die Aktivitäten. Sehr zufrieden blicken die Mitglieder auf die Beteiligung am ersten Start-up-Gipfel des Landes Baden-Württemberg im letzten Juli zurück. Dort präsentierte sich die Region als eines von neun regionalen Ökosystemen des Landes. Die beteiligten Start-ups konnten interessante Kontakte zu Investoren, Kunden und
Seite 8 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
Multiplikatoren knüpfen. So steht für die Startup-Region Ostwürttemberg schon heute fest, dass man sich auch am 1. Februar 2019 beim zweiten Start-up-Summit des Landes in Stuttgart erneut präsentieren wird. IM FOKUS INDUSTRIE 4.0 Natürlich sind in Ostwürttemberg alle Start-ups willkommen. Aber der Verein verfolgt das Ziel, der Start-up-Region ein klares Profil zu geben. Im Austausch mit den Mitgliedern und Kooperationspartnern aus den Unternehmen wurden
Technologieinteressen identifiziert. Denn an der Schnittstelle Mittelstand und Start-ups sieht die Start-up-Region enorme Potenziale. Im Fokus stehen passend zum Spezialisierungsprofil der Region innovative Geschäftsmodelle rund um das Thema Industrie 4.0. Besonders interessant sind Geschäftsmodelle und Ideen zum Thema Intelligente Produkte und Services, der Bereich Automatisierung und neue Fertigungstechnologien, Querschnittstechnologien. Hier geht es um Data Analytics, innovative Schneideverfahren oder auch den Leichtbau. Natürlich müssen hierfür auch die Rahmenbedingungen stimmen,
Titelthema – Start-up-Region Ostwürttemberg
wie die digitale Infrastruktur oder auch Smart City-Konzepte. Für die neuen Themen müssen auch die Organisation und das Personal fit gemacht werden, so dass auch User-Interfaces sowie neue Personal- und Organisationentwicklungsansätze im Fokus der Start-up-Region stehen. LAND UNTERSTÜTZT REGION Konsequent wurde im letzten Jahr daran gearbeitet, die Vernetzung der regionalen Akteure voranzutreiben und die Sichtbarkeit im Land zu erhöhen. Der Verein koordinierte mit Erfolg einen Antrag auf Landesförderung. Durch diese wichtige Unterstützung des Wirtschaftsministeriums in Höhe von 300.000 Euro können die Städte Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd zusätzliche Personalstellen schaffen. Carl Trinkl: „Mit dieser personellen Stärkung bekommen wir noch mehr Schlagkraft und wichtige Kapazitäten für die Umsetzung weiterer Projekte.“ Mit Nachdruck wird am Ziel eines Coworking-Space-Netzwerkes Ostwürttemberg gearbeitet. Erfolgreich ist hier das InnoZ der Hochschule Aalen aufgestellt, das nun mit dem „AAccelerator“ erweitert werden soll. Anfang Mai 2018 hat zudem das CoworkingSpace in:it in Schwäbisch Gmünd seine Tore geöffnet. Das Netzwerk komplementiert 2019 dann das Technolab in Heidenheim.
REGION GUT AUFGESTELLT Motiviert sind die Vereinsmitglieder auch durch die Ergebnisse aktueller Studien. So legte die Region Ostwürttemberg im Jahr 2017 als eine von zwei Regionen im Land bei den Neugründungen zu und konnte diese leicht steigern. Auch die Anteile an Gründungen im HightechSektor liegen in beiden Landkreisen deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Aktuell sind rund 60 Start-ups in der Region aktiv und werden vom Netzwerk unterstützt. ZIELE 2018 Gemeinsam macht sich die Region auf den Weg, die erste Make Ostwürttemberg, die am 22. und 23. September 2018 in Heidenheim stattfinden soll, als neue Leuchtturm-Veranstaltung zu etablieren. Auf der Make werden sich technikbegeisterte Menschen aller Altersgruppen, junge Nachwuchstalente, innovative Unternehmen und Start-ups austauschen. Die Make soll künftig jährlich an wechselnden Standorten der Region der zentrale Marktplatz für Innovationen, neue Geschäftsmodelle und Talente werden. Damit bietet sich Unternehmen die Chance, sich als attraktive Arbeitgeber zu präsentieren und mit anderen innovativen Unternehmen, Hochschulen und Start-ups zu vernetzen. Der Verein Start-up-Region Ostwürttemberg leistet hierbei
auch einen wichtigen finanziellen Beitrag für die Realisierung der Veranstaltung. Dies hatte der Vorstand im Frühjahr 2018 beschlossen. In diesem Jahr will die Initiative weitere Unternehmen als Partner der Start-up-Region gewinnen. Carl Trinkl: „Wenn erfahrene Unternehmer mit dem Pioniergeist und neuen Ideen der Start-ups zusammengebracht werden, dann lassen sich Innovationen und neue Geschäftsmodelle gemeinsam voranbringen.“ Aber auch bei den Themen Investments in Start-ups oder der Bereitschaft als Pilotkunde zur Verfügung zu stehen, sehen die Mitglieder des Vereins der Start-up-Region wichtige künftige Themen der Zusammenarbeit. Bereits kurz nach der Mitgliederversammlung hat der Verein Zuwachs bekommen. Die Kreissparkasse Heidenheim, die Heidenheimer Volksbank eG, die Volksbank Brenztal eG und die PTS Prüftechnik GmbH sind nun ebenfalls Mitglied geworden. Um die Sichtbarkeit weiter zu erhöhen, ist die Start-up-Region unter www.startup-wow.de in der weiten Welt des Internets präsent und wird künftig über Twitter und Facebook Nachrichten aus der Start-up-Szene der Region verbreiten. Damit wird auch das Ziel verfolgt, Start-ups und junge Technologieunternehmen außerhalb der Region für den Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg zu begeistern.
Innovative Startups willkommen
TECHNOLOGIEINTERESSEN DER START-UP REGION OSTWÜRTTEMBERG Intelligente Produkte und Services
Querschnittstechnologien
• • • •
• Sensor- und Messtechnik Z.B. Energieautarke Sensoren • Steuerungs- und Regeltechnik • Optische Technologien (z.B. QS-Systeme für Inline Produktion) • Innovative Software für Maschinensteuerung • Intelligente Intra- und Interlogistik
Augmented and Mixed Reality Künstliche Intelligenz, selbstlernende Systeme Holographie Computer Vision
Infrastruktur • Digitales Infrastruktur (Breitband, Funknetze, Cloud) • IT-Sicherheit • Rechenzentrums-Kapazitäten
Organisationsentwicklung und Personalentwicklung • Digitale Workflows • User Interfaces – Mensch-Maschine-Kommunikation
Digitale Stadt / Kommune: • Anforderung aus Sicht der Kommunen? Smart City, Digitale Verwaltung
Automatisierung und neue Verfahren in der Fertigung • • • • • • • •
Data Analytics, Machine Learning Intelligente Analytik und Quality System Intelligente, selbststeuernde und flexible Fertigung Robotics insbes. visuelle und intelligente Greifer Human-Machine Interface (HMI) Predictive Maintenance Tiefziehverfahren für hochpräzise Oberflächen Innovative Schneidetechnologien für Metall, Alu-/Kupferfolien, Carbonfasern) • Leichtbau: z.B. Maschinenarme • UItraschall-Schweißen
(Foto: Fotolia.com – carloscastilla; momius; NicoElNino; xiaoliangge; frog; Gorodenkoff)
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Titelthema – Start-up-Region Ostwürttemberg
MANAGEMENT
Der Start-up-Code WAS DER MITTELSTAND VON START-UPS LERNEN KANN UND MUSS
Wir erleben gerade, wie sich die Welt tiefgreifend verändert und mit welcher Geschwindigkeit sie es tut. Die Digitalisierung führt zu einem einschneidenden Kulturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft. Der Mittelstand mit seinen zahlreichen Familienunternehmen, seinen oftmals nicht besonders prominenten Weltmarktführern und seinem über Jahrzehnte gewachsenen Know-how, ist mit Veränderungen konfrontiert, die etablierte Geschäftsmodelle aus den Angeln heben. Viele tun sich schwer mit der Transformation. Sie betrachten die zunehmende Digitalisierung noch als Technologieprojekt und wollen nicht wahrhaben, dass unsere ganze Welt in einem radikalen Umbruch ist.
Foto: Robin Seifert/IHK, Start-up Region Ostwürttemberg
Seite 10 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
Titelthema – Start-up-Region Ostwürttemberg
EIN START-UP IST EINE SERIE VERRÜCKTER EXPERIMENTE Ein Start-up ist keine Organisationsform, sondern ein Managementmodell für die Suchphase. Das Geschäftsmodell besteht rein als Idee oder noch radikaler: als real existierendes Problem oder Bedürfnis einer Kundengruppe. Oft sind sich nicht mal die Kunden dieses Problems bewusst, und trotzdem lassen sich bereits innovative Angebote planen. Oder haben Sie sich ein Telefon gewünscht, mit dem Sie fotografieren und bezahlen können, bevor das erste iPhone auf den Markt kam? Weshalb können Start-ups maximal flexibel und schnell sein? Weshalb sind sie so ideenreich und
Betrachten Sie Fehler als Chance Für Perfektion bleibt keine Zeit. Probieren Sie aus, machen Sie Fehler, beerdigen Sie Projekte, die sich längst als Irrtum erwiesen haben. Fehler sind nützlich. Sie können daraus lernen und die Dinge immer besser machen.
DER START-UP-CODE FÜR FRISCHEN WIND IM UNTERNEHMEN
5.
Der Start-up-Code beschreibt die sieben wichtigsten Prinzipien, um Veränderungen in etablierten Unternehmen anzuschieben und gleichzeitig den hierfür notwendigen Unternehmergeist zu verankern. Mitarbeiter und Führungskräfte können damit ein neues Mindset entwickeln, das Unternehmen agiler, schneller und veränderungsbereiter macht. Denn letztlich ist das Ziel der digitalen Transformation nicht, der Entwicklung hinterherzulaufen, sondern Teil von ihr zu sein oder noch besser: sie mitzubestimmen und zu gestalten.
1.
Stellen Sie das Warum an den Anfang Kunden kaufen nicht nach rationaler Überlegung, sondern weil sie der Marke vertrauen, weil sie von einem Produkt emotional überzeugt sind. Bauen Sie daher Ihre Kommunikation nicht auf Ihren Produktfeatures oder Ihrer Vorgehensweise auf. Machen Sie klar, warum Sie es tun. Das Warum kommt immer zuerst.
2.
ist, aber über die wichtigsten Produktmerkmale verfügt, optimieren Sie in Schleifen bis hin zur Marktreife.
4.
Bevorzugen Sie Zugang vor Besitz Start-ups haben wenige Ressourcen. FlixBus hat keine Busse, AirBnB ist ein CommunityMarktplatz – ohne eigene Zimmer. Nutzen Sie externe Ressourcen. Suchen Sie sich Partner und Unterstützer, nutzen Sie das „Ökosystem“ aus Start-ups, Kreativen, Erfindern und Investoren.
6.
Stellen Sie den Menschen in den Mittelpunkt Schluss mit Antreiben und Kontrolle. Vertrauen, Verantwortung und Verbindlichkeit sind die Schlüsselwerte der Zukunft. Geben Sie Ihrer Mannschaft Freiraum und die Möglichkeit, sich zu entwickeln.
7.
Geben Sie zuerst Wer in Netzwerken nur seinen eigenen Vorteil sucht, ist zum Scheitern verurteilt. Es geht nicht darum, zu gewinnen, sondern dass alle Beteiligten einen Nutzen aus der Zusammenarbeit ziehen können. In einem Ökosystem wird die Welt nicht in Gewinner und Verlierer eingeteilt. Streben Sie Win-Win-Konstellationen an. Den Nutzen aller zu mehren, schafft langfristig gute Beziehungen.
Suchen Sie die Wahrheit außerhalb des Unternehmens Schneller und agiler werden Sie in der Produktentwicklung nur, wenn Sie sich mit Ihrem Kunden verbinden. Das funktioniert nur selten von innen heraus. Verlassen Sie das Büro, begeben Sie sich in Netzwerke, besuchen Sie Veranstaltungen, tauschen Sie sich aus. Das, was da draußen passiert, in der Branche, am Markt, beim Kunden und in der Welt, darf weder am Management noch an den Mitarbeitern vorbeigehen.
3.
Setzen Sie um und lernen Sie daraus Verlassen Sie den gradlinigen Weg Ihrer Produktentwicklung und leben Sie mit Versuch und Irrtum. Das Prinzip ist Build-Measure-Learn. Aus Kritik und Verbesserungsvorschlägen der ersten Kunden zu einem frühzeitigen Prototyp (Minimum Viable Product), der nicht perfekt
GmbH)
Während in anderen Ländern bereits revolutionäre Einkaufskonzepte eingeführt sind, finden wir es in Deutschland schon fortschrittlich, wenn der Laden um die Ecke endlich unsere Kreditkarte akzeptiert. Und immer noch gibt es unzählige Läden, die sich verweigern. In China wird währenddessen schon mit dem Handy bezahlt; nicht von wenigen fortschrittlichen Digital Natives, sondern von Millionen Menschen. Aufzuhalten ist die digitale Welt nicht. Sie wird mit der analogen Welt verschmelzen. Wenn Unternehmen, Politik und wir alle diese Tatsache nicht anerkennen, wird unsere aktuell so blühende deutsche Wirtschaft früher oder später zu den Verlierern gehören, und so mancher Weltmarktführer von heute wird vom Markt verschwinden. Es ist höchste Zeit zum Handeln. Ich bin fest überzeugt davon, dass Start-ups die Unternehmensform sind, von der die „alten“ Unternehmen am besten lernen können, sich für die Zukunft aufzustellen.
erfinderisch? Was versetzt sie in die Lage, sich immer wieder infrage zu stellen? Da ist zunächst einmal die Organisation als solche: suchend, unfertig, klein und beweglich. Start-ups haben oft mehrere Gründerpersönlichkeiten. Ein kleines Team, in dem jeder alles tut, was nötig ist und über alles informiert ist. Hierarchien gibt es ebenso wenig wie eine in Abteilungen zergliederte Struktur. Start-ups denken anders und handeln anders als etablierte Organisationen.
(Foto: Ellenberg
Start-ups mit ihren agilen Methoden und ihrer offenen Fehlerkultur ist nicht nur ein vorübergehender Hype. Start-ups sind die Unternehmen der Zukunft, die unsere Lebensqualität, unser unternehmerisches Überleben und unseren Frieden und Wohlstand sichern. Damit wir gesamtwirtschaftlich nicht den Anschluss verpassen, müssen wir die Lernkurve verschärfen und die Umsetzungsgeschwindigkeit etablierter Unternehmen erhöhen. Start-ups können uns mit ihren Prinzipien der offenen Organisation, der Entscheidungskultur auch unter Unsicherheit und ihren kurzen Planungshorizonten entscheidende Impulse zur Transformation geben. Aber nur, wenn wir verstehen, wie wir den Start-upCode für unsere traditionellen Organisationsformen zu nutzen wissen.
KONTAKT JOHANNES ELLENBERG Startup-Experte & Unternehmer Oberer Wengertweg 12/2, 71134 Aidlingen Tel. 0711 184299 49 hallot@johannesellenberg.de www.johannesellenberg.de
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 11
Titelthema – Start-up-Region Ostwürttemberg
MAKE OSTWÜRTTEMBERG
Die Macher der Region EINE NEUE MESSE IN OSTWÜRTTEMBERG WILL ZUKUNFTSTRENDS ZEIGEN UND SICH ZUM MAGNETEN FÜR INNOVATIVE UNTERNEHMEN UND KREATIVE TÜFTLER ENTWICKELN Wer sich künftigen Mitarbeitern präsentieren oder seine Produkte vorstellen will, der nutzt häufig Messen dafür. Eine Messe, die es so in der Region noch nie gab, wird die Make Ostwürttemberg, die vom 22. bis zum 23. September auf dem Gelände der ehemaligen Stowe Woodward AG in Heidenheim stattfinden wird. Innovative Unternehmen und technologieorientierte Maker bieten dort gemeinsam mit Bildungseinrichtungen, Institutionen sowie den Städten und Landkreisen der Region Zukunft zum Anfassen und Mitgestalten. Erlebnisfaktor: Hoch zehn!
Einen Hackathon wird wohl kaum jemand bisher mitgemacht haben. Das könnte sich schnell ändern, denn das Veranstaltungsformat steht auf dem Programm der Make Ostwürttemberg. Der Begriff ist eine Wortkonstruktion aus dem Englischen und bezeichnet eine Aktion, bei der innerhalb eines definierten Zeitraumes (dieser kann bis zu 48 Stunden betragen) gemeinschaftlich Software entwickelt wird. Schnelligkeit, Präzision und Teamarbeit sind dabei das A und O. Nur damit tritt der gewünschte Erfolg in kurzer Zeit ein. Unternehmen, die in Zukunft im globalen Wettbewerb bestehen wollen, müssen genau solche Eigenschaften aufweisen. Mit Hilfe neuer, überwiegend digitaler Technologien und Arbeitsweisen können sie die Herausforderungen der Zukunft meistern. Denn diese erlauben die dafür nötigen schnellen Veränderungen oder Anpassungen.
mented Reality“, der per Computertechnik um Zusatzinformationen erweiterten Realität. Die Deutsche Bank wird einen Banking-Roboter präsentieren, der ansprechbar ist und emotionale Antworten liefert. Vielleicht wird er der Bankberater der Zukunft sein. Die Hochschulen der Region stellen aktuelle Forschungsprojekte vor und bieten in Fablabs, offenen Werkstätten, viele Mitmachgelegenheiten für Jung und Alt. Darüber hinaus sieht das Programm eine Ingenia-Fachtagung zum Thema „Open Innovation – und dann?“, Vortragsveranstaltungen des Menschen Industrie Netz (MIN) Heidenheim sowie von Ausstellern und externen Referenten, eine Maker-Party und ein Drohnen-Rennen vor.
Die Partner, Sponsoren und Aussteller der Make Ostwürttemberg zeigen, welche Zukunftstrends es gibt und welche Möglichkeiten sie für Unternehmen, aber auch für Kunden oder Privatpersonen bieten. Der von der Stadt Aalen initiierte „Smart City Hackathon“ versucht zum Beispiel Lösungen für die digital vernetzte Stadt der Zukunft zu finden. Mitmachen ist hier ausdrücklich erwünscht. In die große Trendkiste digitaler Lösungen fallen auch die Themen Robotik oder 3D-Druck. Damit herstellen lassen sich zum Beispiel Drohnen, deren Vielfalt in einer eigenen Halle demonstriert wird. Ebenfalls mit 3D-Druck herstellen lassen sich Brillen, die die Erkundung virtueller Realitäten möglich machen. Ein selbst entwickeltes und produziertes Exemplar wird die Heidenheimer Agentur Graustich bei der Make Ostwürttemberg genauso vorstellen wie verschiedene Anwendungen von „Aug-
Dass es jetzt eine Make Ostwürttemberg gibt, liegt nicht zuletzt an der ansteckenden Begeisterung für die Maker-Szene von René Götzenbrugger, Geschäftsführer der Agentur Graustich. Als der Unternehmer vor einigen Jahren bei der Make Munich selbst einen Vortrag über 3D-Druck hielt, wuchs in ihm der Wunsch, das Format der Münchner Messe mit starken Partnern in die Region Ostwürttemberg zu holen. Potenzial ist vorhanden, denn in der Region der „Talente und Patente“ sind neben zahlreichen Markt- oder sogar Weltmarktführern auch viele innovative Start-Ups aus dem Hochtechnologiebereich, Hochschulen oder Wirtschaftsförderungsinstitutionen zuhause. Die Make Ostwürttemberg fügt sich zudem nahtlos ein in die bereits aufgestellte Reihe von Zukunftsinitiativen, die allesamt dazu beitragen, das wirtschaftliche Potenzial der Region im Hinblick
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ZWEI STARKE SCHWESTERN: MAKE MUNICH UND MAKE OSTWÜRTTEMBERG
auf die kommenden Jahre zu fördern. Dazu zählen zum Beispiel das Digitalisierungzentrum Ostwürttemberg oder die Angebote des von der IHK Ostwürttemberg koordinierten Vereins „Start-Up Region Ostwürttemberg“. Als eines von mehreren Projekten ist hier die Einrichtung eines „Technolabs“ mit Co-Working-Spaces in Heidenheim geplant. Mit diesem wird sich das Co-Working-Netzwerk in Ostwürttemberg weiter vergrößern, sind doch bereits solche Arbeitsstätten an der Hochschule Aalen und in Schwäbisch Gmünd vorhanden. Die Tatsache, dass es in ganz Süddeutschland außer der Make Munich bislang keine ähnlich große Maker-Messe gibt, könnte sich auf die Besucher- und Ausstellerzahlen beim Start in Heidenheim und in Folge bei der Durchführung der Messe in weiteren Partnerstädten positiv auswirken.
DAMIT SICH DIE MAKE OSTWÜRTTEMBERG ZU EINEM LEUCHTTURMPROJEKT DER REGION UND MAGNETEN FÜR DIE GESAMTE SÜDDEUTSCHE MAKER-SZENE ENTWICKELN KANN, ARBEITEN ALLE PARTNER DER MESSE ENG ZUSAMMEN.
Titelthema – Start-up-Region Ostwürttemberg
So oder ähnlich könnten künftig unsere Vitalfunktionen oder Gedanken direkt an – vielleicht in einem Co-Working-Space von Makern entwickelte – Software übertragen werden. Diese zieht daraus Schlüsse und gibt Empfehlungen. (Copyright: Make Munich/AK – Alexander Klarmann Media)
DIE ZUKUNFT DER REGION KOMMT AUS DER REGION
MAKER: IF IT CAN BE IMAGINED IT CAN BE MADE
Zum großen Netzwerk der Partner zählen neben der Make Munich die Städte Aalen, Ellwangen, Giengen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd, der Landkreis Heidenheim und der Ostalbkreis, die IHK Ostwürttemberg und der Verein „StartUp Region Ostwürttemberg“, die Wirtschaftsförderung Ostwürttemberg (WiRO) sowie die Duale Hochschule Baden-Württemberg, die Hochschule Aalen und die Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd. Für die Unternehmen der Region soll die Messe als eine über das Angebot einer klassischen Ausbildungsmesse hinausgehende Plattform zur Kontaktaufnahme mit Talenten und Fachkräften dienen. Start-Ups können sich dort untereinander oder sogar mit potenziellen Investoren und Förderern vernetzen. Für die allgemeine Öffentlichkeit bietet die Make ein Programm, das ins Staunen versetzen und Lust auf Zukunft macht.
Maker sind kreative Tüftler, die gemeinsam – oft in Maker- oder Co-Working-Spaces und Fablabs – nach möglichst pragmatischen und kostengünstigen Lösungen für alltägliche Probleme und unternehmerische Projekte suchen. Sie nutzen dafür Open Source-Software, 3D-DruckVerfahren, E-Commerce-Plattformen oder die Instrumente des Crowdfundings. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von Elementen der Do-ItYourself-Bewegung aus den 70er-Jahren und zielt auf Kooperation und Vernetzung ab. Im Hinblick auf sich rasant verändernde gesellschaftliche und wirtschaftliche Strukturen – im Entwicklungs-, Produktions- oder auch Personalbereich – fällt der Maker-Bewegung künftig vermutlich eine weitaus bedeutendere Rolle als heute zu. Um das Potenzial der Maker zu nutzen, baut auch die Bundesregierung im Rahmen ihrer Hightech-Strategie seit 2012 die Zusam-
menarbeit mit der deutschen Maker-Szene weiter auf. Dazu hat sie die Initiative „Make Light“ zur Förderung der Photonik durch die MakerSzene ins Leben gerufen. Die darin gebündelten Projekte sollen vor allem auch die Beteiligung der Bürgerschaft an Forschung und Entwicklung stärken und Neugier auf Neues wecken. www.make-ow.de
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Titelthema – Start-up-Region Ostwürttemberg
WIR FÜR SIE
IHK für Start-ups und Gründer MIT DER IHK ERFOLGREICH IN DIE SELBSTÄNDIGKEIT Sie lockt das Abenteuer Unternehmertum und Sie haben eine erste Gründungsidee? Nun wollen Sie wissen, wie Ihre nächsten Schritte aussehen? Das IHK-Team Existenzgründung und Unternehmensförderung unterstützt Sie dabei, dass aus der Idee ein marktfähiges Geschäftsmodell wird. Was bieten wir konkret an?
Als Unterstützung im Dschungel der Informationen hat die IHK Ostwürttemberg die wichtigsten Fakten praxisnah aufbereitet. Es gibt Arbeitshilfen, Infos zu Fachthemen von A wie Absicherung über B wie den Businessplan, F wie notwendige Formalien über K wie Krankenkasse bis hin zu Infos rund um Versicherungsthemen. Wer den Start in die Selbständigkeit plant, kann kostenfrei die Info-Mappe Existenzgründung anfordern oder wird auf den Internetseiten der Gründungswerkstatt Ostwürttemberg oder der IHK fündig. Informationen vermitteln wir auch persönlich in Veranstaltungen, wie „Selbständig im Nebenerwerb“ oder „1x1 des Gründens“. Die IHK steht im Zentrum des Gründungsnetzwerkes Ostwürttemberg und hat ein umfassendes Partnernetzwerk aufgebaut. Damit können wir Ihnen viele Türen öffnen und Kontakte vermitteln. Beispielsweise sind an den verschiedenen Sprechtagen rund um die Themen Finanzierung und Förderprogramme, OnlineMarketing oder auch Unternehmensführung
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Wird die Idee konkreter, dann kommt auch irgendwann der Punkt, an dem ein Businessplan ausgearbeitet werden sollte. Er dient als Leitlinien für einen selbst und auch als Basis, um Finanzpartner, wie Banken, Business Angels oder andere Investoren zu überzeugen. Die IHK stellt hierfür Arbeitshilfen und eine Businessplansoftware zur Verfügung. In individuellen Beratungsgesprächen mit den Gründungsberatern können Sie alle Fragen klären und Ihren Businessplan bzw. Ihr Geschäftsmodell immer weiter ausfeilen. Innerhalb der IHK gibt es viele weitere Experten. Damit können Sie auch auf ein umfassendes Know-how im Bereich ImportExport, rechtlichen Fragestellungen oder auch Innovations- und Technologiethemen zurückgreifen.
ANSPRECHPARTNER FÜR START-UPS UND GRÜNDER BEI DER IHK OSTWÜRTTEMBERG (Foto: IHK)
regelmäßig Experten der Bürgschaftsbank, der Landesbank Baden-Württemberg oder dem RKW vor Ort. Wir vermitteln auch Kontakte zu erfahrenen Experten aus dem Pegasus-Netzwerk. Dort geben ehemalige Unternehmer und Führungskräfte ihr Wissen an junge Unternehmer weiter.
Elke App
Tel. 07321 324-186 app@ostwuerttemberg.ihk.de
Und auch in der Startphase lassen wir Sie nicht allein. Für Jungunternehmer gibt es viele Veranstaltungen und auch Beratungen in denen sich fast alle Fragen klären lassen. Nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf. Hotline für Startups, Gründerinnen und Gründer: 07321 324-182 oder www.start.ihk.de.
(Foto: IHK)
Egal wo Sie bei der Planung der Selbständigkeit stehen, die IHK Ostwürttemberg bietet in allen Phasen den passenden Service. So finden sich in der Internetplattforum „Gründungswerkstatt Ostwürttemberg“ Online-Lernmodule mit denen Sie Ihr Unternehmerwissen aufbauen können. Oder wenn Sie noch Zweifel haben, können Sie mit dem Unternehmercheck prüfen, ob Sie ausreichend unternehmerische Gene in sich tragen. Natürlich bietet die IHK neben der Onlineplattform auch persönliche und vertrauliche Beratungen an. Hier können Sie erste Fragen klären und bekommen Tipps wie Sie die Geschäftsidee weiter entwickeln können.
Alexander Paluch
Tel. 07321 324-179 paluch@ostwuerttemberg.ihk.de
WIRTSCHAFT UND REGION
STATISTIKPORTAL
Neue Regionaldaten freigeschaltet Das modernisierte „Statistikportal“ mit regionalen Daten zu unterschiedlichen Themenbereichen steht seit Anfang Juni 2018 unter www.statistikportal.de zur Verfügung. Das Statistische Bundesamt (Destatis) ermöglicht dabei einen zentralen Zugang zu gemeinsamen Datenangeboten und Veröffentlichungen der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder.
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Wirtschaft und Region
KÜCHE&CO
Studio eröffnet in Heidenheim www.kueche-co.de
Wer in Heidenheim und Umgebung seine Traumküche sucht, der ist künftig in der Riedstraße 3 an der richtigen Adresse. Im Mai 2018 eröffnete dort ein neues Küche&Co-Studio. Auf 420 Quadratmetern Verkaufsfläche präsentiert Studioinhaber René Stock elf Musterküchen unterschiedlichster Designs. Neben den eigentlichen Küchenmöbeln umfasst das Sortiment zudem Einbaugeräte, Spülen und Küchenzubehör. Aber nicht nur das. „Bei uns gibt es alles aus einer Hand“, sagt Stock. „Von der Beratung über den Service bis zum Einbau – nichts ist unmöglich und wir finden immer eine individuelle Lösung.“ Mit dem eigenen Küchenstudio geht für den Betriebswirt Stock ein Traum in Erfüllung. Seit 20 Jahren ist er im Möbelfachhandel tätig. Seine
Leidenschaft gehörte dabei immer der Küche. Auch privat ist die Küche für ihn der Lebensmittelpunkt seines Zuhauses. „Gegessen habe ich schon immer gern“, so Stock. „Aber ich bin auch ein guter Koch. Das habe ich von meiner Mutter gelernt.“ Jetzt kann er sein Wissen über die optimale Gestaltung von Küchen an seine Kunden in Heidenheim weitergeben. Zum Team des Küche&Co-Studios Heidenheim gehören außer seiner Ehefrau Edyta Stock noch die Küchenfachberaterin Yvonne Biehringer und die Monteure Rico Himmelreich und Julian Hahn von der Firma Himmelreich & Hahn. Das neue Küche&Co Studio in Heidenheim gehört zum Franchisesystem von Küche&Co und ist damit Teil eines bundesweiten Netzwerks von rund 100 Küchenstudios. Für Serviceleistungen, Innovati-
Studioinhaber René Stock ist seit 20 Jahren im Möbelfachhandel tätig. (Fotos: Küche&Co)
on und Preis-Leistungsverhältnis wird Küche&Co nach eigenen Angaben immer wieder ausgezeichnet. So belegte im Mai 2017 Küche&Co in der Kundenumfrage von Deutschlandtest den ersten Platz für das optimale Preis-Leistungsverhältnis.
ARNULF BETZOLD GMBH
Usability Award 2018 gewonnen www.betzold.de
Grund zum Feiern gab es für den Bildungsexperten Betzold im Mai 2018 in München. Das Ellwanger Familienunternehmen gewann beim Usability Award 2018 – dem renommiertesten E-Commerce-Preis in Deutschland – in der Kategorie „Business-to-Business“ den ersten Preis. Unter den über 700 eingereichten Online-Shops setzt sich der Shop des Schulprodukteexperten auf dem Treppchen gegen „Goin“ und „Kaiser und Kraft“ durch. Doch damit nicht genug: In der Sonderkategorie „B2B Hersteller“ schaffte es Betzold ebenfalls aufs Siegertreppchen und konnte sich den zweiten Platz sichern. „Ich bin sehr stolz auf unser Team und freue mich, dass sich dadurch
zeigt, dass unsere Philosophie erfolgreich ist“, so Geschäftsführer Albrecht Betzold. Die Auszeichnung sieht er als weiteren Ansporn. „Wir arbeiten jetzt kontinuierlich gut weiter. Aktuell sind wir dabei, den Shop noch Nutzerfreundlicher zu gestalten sowie die Weichen für eine mögliche Personalisierung zu schaffen.“ Der Shop Usability Award wird seit 2008 jährlich auf Initiative der Shoplupe GmbH verliehen. Im Jahr 2018 bewarben sich über 700 Shops in zwölf Kategorien und sieben Sonderkategorien. Der
(Foto: Shoplupe GmbH)
Award zählt zu den wichtigsten Preisverleihungen im E-Commerce. Die eingereichten Onlineshops wurden nach folgenden Kriterien bewertet: Attraktivität, Pragmatische Qualität (Usability) und Hedonische Qualität (User Experience).
ATEC GMBH
Erstmals auf der IFAT in München www.atec-hdh.de
Auf der diesjährigen IFAT am Stand der GWP – German Water Partnership - präsentierte sich die neu ausgerichtete ATEC GmbH mit ihren Produkten und Lösungen. ATEC steht für Expertise in Abwasser, Wasser und Hochwasserschutz im Allgemeinen und für die Entwicklung und Herstellung von Absperrschiebern, Schützen, Klappwehren und Rückstauklappen im Speziellen. „Vom ersten Tag an konnten wir ein unglaubliches Interesse an unseren Produkten und Lösungen feststellen. Wir hatten wirklich tolle und produktive Messetage mit zahllosen Kundengesprächen und Kontakten. Teilweise auch wirklich sehr konkrete
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Anfragen, was natürlich für die Qualität und den hervorragenden Stellenwert der Messe spricht“, erklärte Florian Unseld, seit Februar 2018 neuer geschäftsführender Gesellschafter der ATEC GmbH. „Gleichzeitig mit dem Start der IFAT ging unsere neue Webseite online, die schon großen Zuspruch findet und die ATEC im modernen und zeitgemäßen Look darstellt.“ Ziel sei es dem Besucher einen schnellen Überblick über Applikationen und passende Produkte zu geben. Unseld: „ATEC bietet nun mal mehr als nur die Herstellung und Konstruktion von Absperrorganen für Abwasseranwendungen - dies wollen wir auch mit der neuen Kampagne
Das ATEC-Messeteam am Gemeinschaftsstand der German Water Partnership (v.l.): Florian Unseld, Sascha Runge und Marlies Ciupke. (Foto: ATEC)
#GUIDINGWATER zum Ausdruck bringen, mit der wir in den sozialen Medien Aufmerksamkeit erzeugen. #GUIDINGWATER steht für unsere Fähigkeit Wasser zu leiten, zu führen - sozusagen in die richtige Richtung zu lenken - zu regulieren, zu transportieren oder auch aufzuhalten. Spannende Zeiten im Moment!“ freut sich Florian Unseld.
Wirtschaft und Region
INNEO GMBH
Ausbildung mit Zukunft www.inneo.com
Im Zuge der Bildungspartnerschaft mit der Realschule Leinzell waren im Mai 2018 zehn Schüler in Begleitung ihrer Lehrer zu Gast bei Inneo in Ellwangen. Die Schüler hatten die Möglichkeit sich über die Ausbildungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel zu den Ausbildungsberufen IT-Systemkaufmann, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung und Fachinformatiker Systemintegration zu informieren. Erste Erfahrungen mit der 3D-CAD Software Creo Parametric waren für die Schüler sehr interessant. Die originalgetreue Modellierung eines Legostein am Rechner war
für die jungen Besucher eine beeindruckende Herausforderung. Mit zwölf Niederlassungen und rund 270 Mitarbeiter vereint Inneo umfassende Kompetenz in den Bereichen Produktentwicklung & Fertigung, Visualisierung, Informationstechnologie und Prozessoptimierung.
Einen Legostein am Rechner originalgetreu zu modellieren war für die Schüler eine beeindruckende Herausforderung. (Foto: INNEO)
HS-SCHOCH GMBH
Truck Trial Saison 2018: Erster Lauf – Erster Platz www.hs-schoch.de
Was für ein grandioser Start in die Saison. Das HS-Schoch-Hardox-Truck-Trial-Team sicherte sich beim ersten Lauf in Rakov Potok in Kroatien mit über 1.000 Punkten Vorsprung den ersten Platz. Vor rund 7.000 begeisterten Zuschauern fuhren Marcel Schoch und Johnny Stumpp beinahe fehlerfrei durch die einzelnen Sektionen. Dass dies so reibungslos klappt, hätte im Vorfeld bei Betrachten der Strecke wohl niemand gedacht. Aufgeweicht vom tagelangen Regen war die Strecke unberechenbar. Zahlreiche Schlammlöcher forderten ihren Tribut, leider nicht nur, was
die Optik angeht. Nach einer Schlammdurchfahrt steckte der MAN so sehr fest, dass dieser geborgen werden musste. Die engen Kurven und Abfahrten der eigentlich für Motocross ausgelegten Strecke ließen jedes Team an seine Grenzen stoßen. Leider kam auch der Vierachser des Schoch-Hardox-Teams nicht ganz ohne Blessuren davon. Das Europatrucktrial 2018 findet in fünf Länder statt Wettbewerbe in Deutschland und Österreich finden im Juli bzw. August statt. Das Finale findet im Septemberin in Châtel südlich des Genfer See´s statt.
Das HS-Schoch-Hardox-Truck-Trial-Team mit Marcel Schoch und Johnny Stumpp (Foto: HS-Schoch)
HEIDENHEIMER VOLKSBANK EG
Befriedigender Geschäftsverlauf 2017 www.hdh-voba.de
Bei der Bilanzpressekonferenz am 15. Mai 2018 berichtete der Vorstandsvorsitzende der Heidenheimer Volksbank, Oliver Conradi von einem insgesamt befriedigenden Ergebnis des Geschäftsjahres 2017. Größte Probleme habe nach wie vor die starke Niedrigzinsphase bereitet. So belaste der negative Einlagezins die Volksbank monatlich mit einem nennenswerten fünfstelligen Betrag. Das Jahr 2017 wurde mit einer zum Vorjahr nahezu konstanten Bilanzsumme in Höhe von 1,115 Mrd. Euro abgeschlossen. Kundenforderungen (inkl. Bürgschaften und Avale) gingen zum Jahresende auf 701 Mio. Euro zurück, wodurch die hohen Sonder- und Regeltilgungen (rund 24 Mio. Euro mehr als in 2016) nicht ausgeglichen werden konnten. Das außerbilanzielle Kreditvolumen stieg allerdings um rund 6 Mio. Euro auf 159 Mio. Euro; das gesamte Kreditvolumen umfasste 860 Mio. Euro. Das außerbilan-
zielle Netto-Kundenanlagevolumen stieg von 908 auf 989 Mio. Euro, eine Steigerung von 9 Prozent. Die bilanziellen Kundeneinlagen und außerbilanziellen Vermögensanlagen ergeben ein gesamtes Netto-Kundenvolumen von 2,8 Mrd. Euro, rund 1,6 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Für das laufende Jahr rechnen alle Banken mit einem weiter zurückgehenden Zinsüberschuss. Der Dienstleistungsertrag soll daher auf hohem Niveau weitergeführt werden, um so zumindest einen Teil der Ertragslücke zu schließen. Für Conradi werden als Konsequenz die Kostendisziplin und Risikominimierung im Fokus bleiben, ebenso wie die Kundenorientierung, schließlich gelte es, die Auszeichnungen, wie die von Focus Money als „Beste Geschäftskundenberatung“ zu verteidigen.
Der Vorstand der Heidenheimer Volksbank (v.l.): Elke MüllerJordan, Vorsitzender Oliver Conradi und Ulrich Hasenmaier. (Foto: Heidenheimer Volksbank)
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Wirtschaft und Region
KRIEGER MODELLBAU GMBH
OB Rentschler zu Besuch www.krieger-modellbau.de
Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler hat sich im Mai 2018 einen Überblick über die betriebliche Entwicklung der 1973 gegründeten Krieger Modellbau GmbH verschafft. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Wolfgang Weiß besuchte er das Unternehmen, das Ende April seine neuen Räume in Betrieb genommen hat. „Wir wollen weiter wachsen. 2018 und 2019 wird es weitere bauliche Veränderungen geben“, erklärte Florian Krieger, der gemeinsam mit Bruder Dominik Krieger in zweiter Generation die Geschäfte beim Modell- und Formenbauer leitet. Rund 40 Mitarbeiter zählt die Firma, die sich neben Serienwerkzeugen für die Gießereibranche auf den
OB Thilo Rentschler besichtigte gemeinsam mit Dominik und Florian Krieger sowie Wirtschaftsförderer Wolfgang Weiß (v.li.) die Fertigung des Unternehmens. Das CNCFräsen ist heute wichtiger Bestandteil der Produktion. (Foto: Stadt Aalen)
Formen- und Werkzeugbau sowie den Vorrichtungsbau spezialisiert hat. „Ich bin beeindruckt von der Vielfalt und Leistungsfähigkeit bei Krieger. Im Miteinander mit der Stadtverwaltung wird das Erweitern der Firmenräume in Angriff genommen. Sie haben sich eine klare Agenda für die Zukunft zurechtgelegt“, lobte Rentschler die beiden Geschäftsführer, die seit 2002 in der Firmenleitung Verantwortung tragen. „Wir haben zahlreiche weltweit agierende Kunden, die das Know-how aus der Region schätzen und sich auf uns verlassen“, sagte Dominik Krieger. In den vergangenen Jahren haben Dominik und Florian Krieger das Unternehmen vom klassischen
Holzmodellbauer hin zum breit aufgestellten Spezialisten für alle Spielarten des Formen- und Werkzeugbaus gewandelt. Krieger ist auf dem Weg vom klassischen Handwerksbetrieb zum industriellen Fertiger. „Auf dem Weg zum Formen- und Werkzeugbau, der den Prinzipien der Industrie 4.0 gerecht wird, sind viele kleine Schritte notwendig. Unser Ziel ist das große Ganze“, erklärte Florian Krieger.
TEMPUS GMBH
Arbeitgeber-Preis gewonnen www.tempus.de
Die Tempus GmbH wurde zum zweiten Mal als bester Arbeitergeber in Baden-Württemberg ausgezeichnet. In der Kategorie bis 49 Mitarbeiter erreichte die Giengener Unternehmensberatung nach 2016 auch in diesem Jahr wieder Platz 1. Das Besondere an der Auszeichnung „Great Place to Work“: Die Mitarbeiter sind die Jury. Die Angestellten kennen Stärken und Schwächen ihres Unternehmens am besten und sie lassen sich nicht hinters Licht führen. Das kann dagegen einer unabhängigen Jury viel eher passieren. Deshalb freut sich der geschäftsführende Gesellschafter Jörg Knoblauch besonders über den Arbeitgeber-Preis: „Das erfüllt mich mit Stolz. Denn diese Auszeichnung ist nur mit absolut begeisterten Mitarbeitern zu gewinnen.“ Alle 35
Mitarbeiter erhielten vom Institut „Great Place to Work“ 21 Fragen, die anonym beantwortet wurden. Mit dem Ergebnis, dass jeder Einzelne sagt: „Ich sitze an einem sehr guten Arbeitsplatz.“ „Der Wert einer vertrauensvollen und begeisternden Arbeitsplatzkultur kann nicht hoch genug eingeschätzt werden“, sagt Andreas Schubert, Geschäftsführer bei Great Place to Work Deutschland. Exzellente Arbeitgeber profitierten im Vergleich zu durchschnittlichen Unternehmen von einer deutlich stärkeren Motivation und Bindung ihrer Mitarbeitenden, von größerer Innovationskraft, von einer über 50 Prozentpunkte geringeren Zahl an Krankheitstagen und von bis zu dreifach höheren Bewerberquoten, so Schubert weiter. Mit dem Gesamtergebnis von 85 Prozent landete
Das Tempus-Team ist stolz auf den besonderen Teamgeist und freut sich über die Auszeichnung. (Foto: Tempus)
Tempus-Consulting, das sich auf Personal, effiziente Büroorganisation, die eigene Management Methode (TEMP) sowie ein Zielesystem spezialisiert hat, deutschlandweit auf dem 9. Platz in der Beratungs-Branche. Die Giengener konzentrieren sich auf mittelständische Unternehmen. „Die verstehen wir am besten“, sagt Jörg Knoblauch, der über viele Jahre selbst einen metallverarbeitenden Betrieb geführt hat.
VOITH GMBH & CO. KGAA
East Africa-Hub für Wasserkraftprojekte www.voith.come
Voith hat im Mai 2018 in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba seinen neuen East Africa-Hub eröffnet. Damit unterstreicht das Unternehmen seinen aktiven Beitrag bei der Entwicklung der Stromproduktion aus Wasserkraft in Ostafrika. Vom neuen Standort aus plant und koordiniert der Technologiekonzern ab sofort Projekte in neun Ländern im Osten des Kontinents. An der Eröffnungsfeier nahmen neben Äthiopiens Staatsenergieminister Dr. Frehiwot Woldehanna auch die Deutsche Botschafterin in Äthiopien Brita Wagener und Uwe Wehnhardt, Vorsitzender der Voith Hydro Geschäftsführung und Mitglied der Konzerngeschäftsführung sowie zahlreiche Gäste aus Wirtschaft und Politik teil. Mit einem Wasserkraftpotenzial von 45.000 Megawatt verfügt Äthiopien über einer der größten Res-
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sourcen auf dem afrikanischen Kontinent. Seit 2011 stärkt das Land den Ausbau erneuerbarer Energien und will mittelfristig Energie-Hub für Ostafrika werden. Bereits heute versorgen äthiopische Wasserkraftwerke mit Voith-Technik bis zu 900.000 Haushalte des Landes mit sauberem und nachhaltigem Strom. Eines dieser Kraftwerke ist Gilgel Gibe I, das 2004 ans Netz ging. Dessen drei Francis-Turbinen von Voith haben eine Kapazität von mehr als 180 Megawatt – genug Leistung, um über 120.000 Haushalte in der ländlich geprägten Oromia-Region rund 260 Kilometer südwestlich von Addis Abeba mit Strom zu versorgen.
Symbolische Schlüsselübergabe für den neuen Voith Hydro East Africa-Hub in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba: (v.l.): Mark Claessen, Geschäftsführer Voith Hydro East Africa; Dr. Frehiwot Woldehanna, Staatsenergieminister in Äthiopien; Brita Wagener, Deutsche Botschafterin in Äthiopien; Heike Bergmann, Senior Vice President Sales Africa; Uwe Wehnhardt, Vorsitzender der Voith Hydro Geschäftsführung und Mitglied der Konzerngeschäftsführung (Foto: Voith Hydro)
Wirtschaft und Region
LEICHT KÜCHEN AG
Enorme Internationalität www.leicht.com
Die Mailänder Eurocucina 2018 war eine Messe der Superlative, die den Erfolg der vergangenen Jahre noch übertroffen hat. Aus aller Welt kamen Handelspartner, Planer, Architekten und Interieur-Designer auf den Messestand und waren rundum begeistert vom Markenauftritt und der Neuheitenpräsentation - das ist das Fazit von LEICHT, nachdem das internationale Branchenereignis am 22. April zu Ende ging. Auf 400 Quadratmetern zeigte das Unternehmen inspirierende Planungskonzepte und neue Lösungen für
vollständig in den Wohnraum integrierbare Küchen und das wohnliche Umfeld. Als eine in der Küchenbranche einzigartige Planungsidee begeisterte vor allem der begehbare Raum – ein „Raum im Raum“, der unabhängig von einem vorgegebenen Grundriss geplant und individuell ausgestattet wird. Nach der Erstpräsentation auf der vergangen Küchenmeile A 30 zeigte LEICHT den „Raum im Raum“ auf der Eurocucina erstmals in der aktuellen Trendfarbe Schwarz und traf damit den Nerv der zahlreichen Kunden, Planer und
Auf 400 Quadratmetern präsentierte LEICHT einem internationalen Publikum auf der Mailänder Eurocucina innovative Planungsideen für Küche und Wohnraum. (Foto: Leicht)
Architekten, die den globalen Trend zu insgesamt dunkleren Tönen in Küche und Umfeld bestätigten.
ALBERT ZIEGLER GMBH
Fahrzeugübergabe abgeschlossen www.ziegler.de
Übergabe der letzten 14 von 96 Löschfahrzeugen für den Katastrophenschutz aus dem Auftrag des Bundesinnenministeriums an die Albert Ziegler GmbH. (Foto: Albert Ziegler GmbH)
Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) orderte bei der Albert Ziegler GmbH in Giengen 96 Löschfahrzeuge für den Katastrophenschutz. Die Auslieferung erfolgte im Zeitraum von 2015 bis 2018. In einer feierlichen Zeremonie in Dansdorf wurden nun die letzten 14 Fahrzeuge an Feuerwehren in NordrheinWestfalen übergeben. Die Fahrzeuge, welche der
Bund den Ländern für den Zivil- und Katastrophenschutz zur Verfügung stellt, sind eine Ergänzung der bestehenden Ausstattung. Mit den Fahrzeugen werden der Brandschutz sowie auch das Ehrenamt durch die erweiterte Ausstattung gefördert. Alle Vertreter der Feuerwehren erhielten am Tag der Übergabe durch die Albert Ziegler GmbH eine ausführliche Einweisung.
LEITZ GMBH & CO KG
LeitzXPress feiert Premiere auf Fachmesse www.leitz.org
Leitz präsentierte sich im März 2018 erfolgreich auf der Messe Holz-Handwerk in Nürnberg. Unter dem Motto „Lösungen in neuen Dimensionen“ zeigte der Weltmarktführer aus Oberkochen zukunftsweisende Dienstleistungskonzepte sowie Neuheiten für die holzbearbeitenden und holzverarbeitenden Branchen. Der Messestand war an allen Messetagen gut besucht und zog viele interessierte Fachleute an. Geschäftsführung und Gesellschafter sprechen von einem erfolgreichen Messeverlauf und erwarten ein gutes Messenachgeschäft. Ein Schwerpunkt war der Nachschleifservice. Hier hat es Leitz in den vergangenen Jahren
geschafft, mit seinem globalen Netzwerk an hochqualifizierten Servicestellen sowie dem Abhol- und Zustelldienst für alle Werkzeuge eine unerreicht hohe Kundennähe zu etablieren. Das neue Dienstleistungskonzept LeitzXPress, das in Nürnberg zum ersten Mal vorgestellt wurde, bedeutet Industrie 4.0 zum Anfassen. Mit einem Druck auf den LeitzXPress-Knopf löst der Kunde einen Prozess aus, an dessen Ende die direkte Kontaktaufnahme durch den jeweils zuständigen Fachberater steht. In weniger als einer Stunde wird der Kunde persönlich zurückgerufen, um spezielle Aufgabenstellungen zu besprechen oder einen Besuchstermin zu vereinbaren.
Messestand der Firma Leitz auf der Holz-Handwerk 2018. (Foto: Leitz)
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Wirtschaft und Region
WELEDA AG
Kollegial geführt erfolgreich www.weleda.de
Weleda, die globale Marktführerin für zertifizierte Naturkosmetik und anthroposophische Arzneimittel, hat am 7. Juni 2018 ihren Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2017 vorgelegt. Das Unternehmen hat 2017 erstmals einen Gesamtumsatz von über 400 Mio. Euro erwirtschaftet. Die geografisch gut verteilte Wachstumsrate zeigt, dass die Strategie der Internationalisierung funktioniert. Viele erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich heute durch agiles Arbeiten, effiziente Entscheidungsprozesse, geteilte Verantwortung und unternehmerisches Lernen aus. Weleda hat sich daher für den Weg zu einer neuen Form der Zusammenarbeit entschieden. Kollegiale Führung und agile Managementmethoden sind zwei Hauptmerkmale des neuen Führungsstils, der im gesamten Unternehmen etabliert werden soll. Führung
ist zu wichtig, um sie alleine den Führungskräften zu überlassen. Dieser Wandel wird daher nicht nur Führungskräfte, sondern alle Mitarbeitenden bei Weleda betreffen. Neben dem Ziel, dadurch in einem immer komplexeren und schnelllebigen Umfeld Wertschöpfung und besseres Risikomanagement zu erreichen, entspricht die neue Art der Führung dem Weleda Grundsatz, das Unternehmen als Ort menschlicher Entwicklung zu gestalten. Der Nettoumsatz ist um 2,8 Prozent von 389,8 Mio. Euro auf 400,9 Mio. Euro gewachsen. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 18,7 Mio. Euro und 4,7 Prozent vom Umsatz unter dem Vorjahr (23,9 Mio. Euro; 6,1 Prozent vom Umsatz). Dies lag vor allem an geplanten Investitionen für die Internationalisierung (USA, Brasilien, Ukraine, Südkorea) und einer generellen und vorgesehenen
Setzen auf kollegiale Führung und agile Management methoden, die Weleda-Geschäftsführer (v.l.): Andreas Sommer, Chief Commercial Officer (CCO); Michael Brenner, Chief Financial Officer (CFO) und Dr. Aldo Ammendola, Chief Research & Development Officer (CRDO) / Chief Operations Officer (COO). (Foto: Weleda)
Erhöhung der Marketingausgaben sowie der Intensivierung von Forschung und Entwicklung. Gleichzeitig konnte die Nettofinanzposition von 22,4 Mio. Euro auf 37,4 Mio. Euro zum Bilanzstichtag verbessert werden. Das konsolidierte Jahresergebnis lag mit 13,0 Mio. Euro 12,4 Prozent über Vorjahr. Die Eigenkapitalquote konnte auf 46,7 Prozent erhöht werden (Vorjahr 43,8 Prozent).
NANOGATE GFO
Fördersystem unterm Hallendach www.nanogate.com
Weil Platz in Produktionshallen immer kostbarer wird, ist die Nanogate GfO Systems GmbH 2013 dazu übergegangen, die 10.000 Quadratmeter unter dem Hallendach für Fördersysteme zu nutzen. Mit Quick Move fanden die Schwäbisch Gmünder eine modular erweiterbare Lösung, die ohne Umladehandling Behälter platzsparend im rechten Winkel in die Höhe und zur Seite befördert. Die Nanogate GfO Systems mit ihren rund 180 Mitarbeitern, davon 140 in der Produktion, liefert multifunktionale und optische Oberflächenveredelungen für Kunststoffe und ist anerkannter Spezialist für die Metallisierung von Kunststoffen, etwa zur elektronischen Abschirmung. Unter anderem werden im Vakuum Metalle verdampft und mit deren Partikeln die Kunststoffe beschichtet. Die rund 200 verschiedenen Komponenten, die die Gmünder im Geschäftsfeld N-Metals Elamet beschichten, verbauen Kunden aus Medizin-, Luftfahrt-, Steuerungstechnik und Automobilindustrie. Mit dem zweiten sogenannten N-Glaze Sicralan-Verfahren verleiht das Unternehmen zahlreichen Produkten eine transparente Beschichtung, um Oberflächen kratzfest, chemikalienbeständig, UV-Licht- und witterungsresistent zu machen. Verschiedene Losgrößen von Kleinstserien bis zu vielen 100.000 Stück pro Jahr umfassen beispielsweise Blenden für Leuchten, Schalter oder Seite 20 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
Griffe für unterschiedliche Anwendungsfelder wie Automobil, Weiße Ware oder Konsumgüterindustrie. Die Gmünder, deren Ursprünge in der Degussa AG liegen, gehören seit 2010 zur Nanogate SE, einem international tätigen Beschichtungsspezialisten mit weltweit 1.500 Mitarbeitern und 186 Millionen Euro Umsatz. Die vollautomatisierten Beschichtungsprozesse auf sechs Lackieranlagen laufen in Gmünd im Drei-Schicht-Betrieb. Die Peripherie dagegen wie Zuführsysteme bestücken, manuell vorreinigen oder Endkontrolle ist sehr personal- und zeitintensiv. „Die Automatisierung lohnt auf Grund der limitierten Serien hier nur sehr bedingt,“ sagt Konstruktionsleiter Peter Wasgien. Auf der Fachmesse Logimat in Stuttgart hatte der gelernte Feinwerktechniker 2013 eine Lösung gesucht und gefunden, um die 30 Meter von der Teileabnahme zum 130 Grad heißen Einbrennofen zu überbrücken, in dem Schiebedächer für SUVs und andere Premiumlimousinen lackiert werden. „Wir brauchten unbedingt eine Deckenlösung, um andere Prozessabläufe nicht zu stören, zumal wir keinerlei freie Flächen mehr hatten und haben,“ sagt Wasgien. Für die Quick Move-Lösung sprach die platzsparende Aufzugslösung im Ringverkehr, die die Werkstücke im rechten Winkel in gut vier Metern Höhe über den laufenden Betrieb
(Foto: Nanogate GFO)
hinweg transportiert und an der Lackieranlage wieder absetzt. Erschwerend kam die Dimensionierung der Gondeln hinzu, um die 1,2 mal 0,25 Meter großen und knapp zehn Kilogramm schweren Dächer sicher befördern zu können. Der Konstruktionsexperte: „Die Projektierer von Quick Move haben das exzellent modifiziert und einen Ringverkehr mit zwölf Behältern konzipiert, der im EinMinuten-Takt analog unserem Produktionszyklus funktioniert.“ Bereits wenige Monate später war das 100.000 Euro teure Fördersystem installiert, das einige Male nachjustiert wurde, um punktgenau seinen ganzen Nutzen zu entfalten, der Raum, Personal und Kosten spart. Sämtliche denkbaren Alternativen, so Wasgien, wären aufwändiger gewesen: „Quick Move ist eine sehr intelligente, modulare Lösung mit hoher Variabilität.“ Das Fördersystem biete Perspektiven, weitere Flächenreserven unter der Decke zu aktivieren, damit weiterem Wachstum nichts im Wege steht.
Wirtschaft und Region
PAUL HARTMANN AG
200 Jahre im Zeichen der Gesundheit www.hartmann.info
Mehr als 600 Gäste konnte die Paul Hartmann AG Anfang Juni 2018 zu ihrem Festabend anlässlich des 200-jährigen Bestehens der Heidenheimer Weltfirma begrüßen. „200 nicht ganz unerfolgreiche Jahre“, nannte Hartmann-Vorstandschef Andreas Joehle das Ganze und stapelte damit ordentlich tief. Denn nicht nur kann die Firma auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurückblicken, sondern gleichwohl optimistisch nach vorne schauen. „Wir sind eine börsennotierte AG, aber auch eine Familiengesellschaft. Wir sind schwäbisch, aber auch international“, so Hartmann-Aufsichtsratschef Fritz-Jürgen Heckmann. „Wir stellen sinnstiftende Produkte her“, so Heckmann. Per multimedialem Rückblick in Form von Filmen und Projektionen konnten die Gäste des Festabends die 200 Jahre Firmengeschichte noch einmal nachvollziehen. Dazu gab es Darsteller in Schattenrissen und ein komplettes Tanzensemble, die Szenen und Collagen sowie revueartige Einlagen, bei denen im Stil der 1920er oder im Rock‘n‘Roll der 1950er über die Bühne gefegt wurde, zeigten. Im Jahr 1883 legt HARTMANN mit seinem Logo den Grundstein für die Markenbildung
Andreas Joehle, Vorstandsvorsitzender der Paul Hartmann AG (li.) mit Dr. Eckart von Hirschhausen, Moderator des Zukunftsforums. (Fotos: Hartmann)
„Wir können weiter blicken, weil wir auf den Schultern von Riesen stehen - und damit sind in erster Linie unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeint“, so Firmenchef Andreas Joehle. Weiter zu blicken sei aber gefragt in der Branche, auf die gewaltige Chancen, aber auch Herausforderungen zukämen. „Im Jahr 2050 werden über zwei Milliarden Menschen auf der Welt über 60
Jahre alt sein“, so Joehle. Auf lange Sicht werde in der Pflege sowohl weniger Geld als auch weniger Zeit pro Kopf bleiben. Was tun? Man müsse den Beschäftigten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen möglichst viel Arbeit abnehmen und es ihnen ermöglichen, an der richtigen Stelle anzusetzen, so Joehles Fazit. Quelle: Neue Woche
RAIFFEISENBANK MUTLANGEN
Vorstand zieht positive Bilanz für 2017 www.raiba-mutlangen.de
die größte Raiffeisenbank in Ostwürttemberg“, erklärte Vorstandssprecher Dieter Breuer bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Mutlangen. Breuer konnte von „einem wirklich erfolgreichen Geschäftsjahr“ berichten. Die Kundeneinlagen Bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Mutlangen wurden langjährige Mitglieder geehrt. Den Jubilaren gratulierten (von links) Vorstandsmitglied Oliver Seibold legten 2017 um 6,6 und Aufsichtsratsvorsitzender Peter Seyfried sowie (von rechts) Vorstandssprecher Dieter Breuer und Vorstandsmitglied Thomas Bareiß. (Fotos: Raiffeisenbank Mutlangen) Prozent auf rund 521 Mio. Euro zu. Es wurden Kredite mit „Mit über 20.000 Kunden, 11.417 Mitgliedern, einem Gesamtkreditvolumen von rund 58 einer Bilanzsumme von rund 354 Mio. Euro Mio. Euro neu zugesagt. In Summe konnte und einem betreuten Kundenvolumen von somit das betreute Kundenvolumen um 6,5 rund 803 Mio. Euro ist die Bank weiterhin Prozent auf 803 Mio. Euro gesteigert wer-
den. Die Bilanzsumme erhöhte sich um 3,9 Prozent auf rund 354 Mio. Euro. Das Eigenkapital beträgt – inklusive dem Fonds für allgemeine Bankrisiken - rund 34 Mio. Euro. Damit verfüge die Bank über eine robuste Eigenkapitalausstattung und sei gut gerüstet für die Zukunft, so der Vorstandssprecher. Breuer berichtete von einem um 592.000 auf 8,2 Mio. Euro erhöhten Zinsüberschuss. Unter Berücksichtigung von betriebswirtschaftlich außerordentlichen Effekten im Vorjahr, ist der Zinsüberschuss allerdings um 38.000 zurückgegangen. Der Provisionsüberschuss konnte um 175.000 Euro auf rund 2,7 Mio. Euro gesteigert werden. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit beträgt rund 3,7 Mio. Euro. Der Bilanzgewinn von rund 651.000 Euro wird zur Auszahlung einer fünfprozentigen Dividende sowie zur Einstellung in die Rücklagen verwendet.
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 21
Wirtschaft und Region
MAGNA STEYR FUEL SYSTEMS GMBH
Erweiterung auf dem Gügling www.magna.com
Positive Meldungen von Magna Steyr Fuel Systems in Schwäbisch Gmünd: Das Werk hat einen Auftrag eines namhaften Automobilherstellers aus dem Schwäbischen erhalten, um künftig neben Tanks für LKW´s auch Tanks für PKW´s zu fertigen. Ausschlaggebend waren dabei die hohe Innovationskraft und die Präzision in der Produktion. Tanks sind heute komplexe Bauteile und nicht mehr nur reine Kraftstoffbehältnisse. Der luftdichte Abschluss und die Druckverhältnisse sind heute ein wesentlicher Bestandteil von verbrauchsarmen Fahrzeugen. Daher ist es erforderlich, das Werk Schwäbisch Gmünd um einen Anbau zu erweitern, in dem in der Endausbaustufe zwischen 70
und 80 Mitarbeiter neu eingestellt werden. Der Geschäftsführer des Werkes Schwäbisch Gmünd Thorsten Franz und der für die Erweiterung zuständige Wolfgang Munz sowie der extra aus Österreich angereiste Nikolaus Gustenau von Global Lead New Facilities der Magna Steyr Fuel Systems freuten sich, von Oberbürgermeister Richard Arnold und Ortsvorsteherin Brigitte Weiß persönlich die Baugenehmigung für den Anbau erhalten zu haben. Ein großes Lob ging dabei an die Abteilung Baurecht unter der Leitung von Ellen Haar-Nussbaum, die gemeinsam mit dem Wirtschaftsförderer Alexander Groll bereits im Vorfeld zum Baugesuch Gespräche geführt hat, um eine
Magna Steyr Fuel Systems erweitert den Betrieb nun um eine Halle mit rund 2.100 m² und investiert am Standort einen Millionenbetrag zur Erweiterung des Portfolios. (Foto: Stadt Schwäbisch Gmünd)
reibungslose Genehmigung auf den Weg zu bringen.
KURVENREICH SUSE WECKELMANN
Lycra`s beste Schaufensterdekoration www.hautnahweb.de
Der Wirtschaftsförderer der Stadt Schwäbisch Gmünd, Alexander Groll, gratulierte Mitte April 2018 der Geschäftsinhaberin von „Kurvenreich“, Suse Weckelmann, zur neunten Auszeichnung und zum zweiten Mal in Folge zum Sonderpreises der Marke Lycra mit der besten Schaufensterdekoration Deutschlands. Den Preis vergab Lycra zum dritten Mal im Zuge eines Schaufensterwettbewerbs. Lycra stellte den Teilnehmern ein Werbemittelpaket der Faser Lycra Xtra Life mit dem Motto „Abheben mit Lycra“ zur Verfügung. Diese sollte aufmerksamkeitsstark in Szene Inhaberin Suse Weckelmann und Wirtschaftsförderer Alexander Groll freuen sich über die besondere Auszeichnung für das Schwäbisch Gmünder Fachgeschäft. (Foto: Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd)
ZEISS
Preis der Filmindustrie für Lebenswerk
gesetzt werden. Passend zum Motto präsentierten sich die Models als lebende Schaufensterpuppen mit Accessoires zum Fliegen und Urlaub wie zum Beispiel: Bordkarten, Flugzeugmodelle, Check-inSchalter, oder Propeller. Ein weiteres Highlight war ein Tandemsprung aus 3.000 Meter Höhe mit einem Bikini-Model aus dem Flugzeug. Für die Kunden gab es zahlreiche Events und professionelle Informationen über Lycra, so Suse Weckelmann. Die Idee, Gestaltung und Umsetzung war wieder ganz spontan, so die Inhaberin. Mut für eine nicht konventionelle Schaufensterdekoration zu haben, beeindruckte die Jury wiedermal so sehr, dass der Lycra-Sonderpreis von über 100 Dessous- und Beachwear-Fachgeschäften an „Kurvenreich“ überreicht wurde.
Bei der Preisverleihung in Los Angeles: Michael Schiehlen, Leiter Vertrieb (l.), und Jörg Schmitz, Leiter ZEISS Consumer Products (2.v.l.). (Foto: Zeiss)
www.zeiss.com
Für seine technischen Errungenschaften in der Filmindustrie ist ZEISS mit dem LebenswerkPreis der Branchenmesse Cine Gear ausgezeichnet worden. „Wir setzen unsere ganze Leidenschaft in die Herstellung von Objektiven, um unseren Kunden in der Filmbranche die höchste Qualität zu bieten und ihre Ansprüche zu übertreffen“, sagt Jörg Schmitz, Leiter des Unternehmensbereichs Consumer Products bei ZEISS. „Der Preis der Cine Gear ist eine große Ehre für uns und bestärkt uns in unserer Arbeit.“ Schmitz nahm die Auszeichnung am 1. Juni 2018 in Los Angeles entgegen. Seit Seite 22 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
1890 entwickelt ZEISS Objektive. Viele bekannte Kinofilme wurden mit ZEISS Objektiven gedreht, darunter „Der Herr der Ringe“, Stanley Kubricks „The Shining“ und „Shape of Water“. „Unser Ziel ist immer schon gewesen, die Grenzen des technisch Möglichen zu erweitern – jeden Tag aufs Neue“, sagt Schmitz. In den 1970-er Jahren entwickelte ZEISS die Objektivfamilie ZEISS Super Speed, die so lichtstark war, dass Kameramänner und -frauen erstmals auch mit wenig Licht filmen konnten. Durch die Entwicklung der ARRI/ZEISS Master Primes 2005 setzte ZEISS Standards in der Filmindu-
strie: „Die Objektive bieten eine hervorragende Lichtstärke über den gesamten Brennweitenbereich“, sagt Schmitz. „ZEISS Master Primes waren außerdem die ersten Objektive, die kein sogenanntes Focus Breathing aufweisen: Der Bildausschnitt bleibt beim Scharfstellen unverändert“. Dafür wurde ZEISS mit dem Technischen Oscar ausgezeichnet.
Wirtschaft und Region
DELTA LOGIC
25 Jahre Automatisierungstechnik www.deltalogic.de
Seit der Gründung vor 25 Jahren gehört die DELTA LOGIC Automatisierungstechnik GmbH aus Schwäbisch Gmünd zu den Marktführern ihrer Branche. Schon damals lag der Fokus des Mittelständlers auf der Kommunikation im industriellen Steuerungsbereich. Die Frage, wie es sich mit einer Siemens-Steuerung am besten kommunizieren lässt, beschäftigte Gründer und Geschäftsführer Rainer Hönle bereits seit dem Studium. In einem Praktikum sammelte er erste Erfahrungen mit Messdatenerfassungssoftware und Zugriffsmöglichkeiten auf die S5-Steuerung, um den Automatisierungsprozess an Aluminiumdruckgussmaschinen zu optimieren. Danach wagte er den Schritt in die
Selbstständigkeit und startete 1987 mit einem Ingenieurbüro, das sich auf Messdatenerfassung und -auswertung mit dem Schwerpunkt Gießereitechnik fokussierte. 1993 folgte dann die Gründung von DELTA LOGIC und eine Eintragung des Markennamens ACCON für die Produktfamilien des Hauses. Das Portfolio reicht von innovativen Lösungen zur weltweiten Maschinen- und Anlagenfernwartung über Hard- und Softwareprodukte bis hin zu kompletten Lösungen der Prozessautomatisierung. Mit diesen Charakteristiken hat es Rainer Hönle geschafft, zu einem anerkannten Experten und mit DELTA LOGIC zu einem Technologieführer im Bereich der Automatisierungstechnik zu
Das Führungsteam von Delta Logic (v.l.): Petra Hönle, CFO, Rainer Hönle, CEO, und Thomas Hönle, CMO. (Foto: Delta Logic)
werden. Seit der Gründung wurden zahlreiche Patente eingereicht und in vielen Produktbereichen Alleinstellungsmerkmale erzielt. Arbeit, die sich ausgezahlt hat und für die das Unternehmen 2017 mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ ausgezeichnet wurde, einem der wichtigsten deutschen Wirtschaftspreise für den Mittelstand.
ZUSCHUSS FÜR BETRIEBE
Digitalisierungsprämie wieder aufgelegt
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darüber hinaus gibt es Tilgungszuschüsse. Bei Projekten bis 50.000 Euro erhalten die Unternehmen einen Tilgungszuschuss von 5.000 Euro. Bei höheren Darlehen beträgt der Tilgungszuschuss 10 Prozent der Darlehenssumme.
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Verlagsspecial im September 2018 Anzeigenschluss: 13. August 2018 Erscheinungstermin: 10. September 2018
Wie bei allen Förderprogrammen gibt es bestimmte Details zu beachten. Peter Schmidt, Innovationsberater der IHK informiert Sie gerne: Tel: 07321 324-126 oder schmidt@ostwuerttemberg.ihk.de. Die wichtigsten Infos gibt es auch online unter www. ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3291658
LA
Informationen zum
L • VERLAG
Unternehmen mit bis zu 100 Beschäftigten haben die Chance auf die Digitalisierungsprämie. Damit wird die Einführung neuer digitaler Lösungen sowie die Verbesserung der IT-Sicherheit in Unternehmen unterstützt. Gefördert werden Investitionen zwischen 10.000 und 100.000 Euro. Die L-Bank vergibt hierzu zinsverbilligte Darlehen und
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07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 23
VE
RLAGSSPE
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Persönliches 70. GEBURTSTAG
DR.-ING. MANFRED F. BRENNER Am 25. Mai 2018 feierte der Gründer und langjährige geschäftsführende Gesellschafter der brenner BERNARD ingenieure GmbH seinen 70. Geburtstag. Gleichzeitig blickt die Unterkochener Ingenieurgesellschaft, die Dr. Brenner aus kleinen Anfängen zu einer der namhaften deutschen Ingenieurunternehmen auf dem Gebiet des Verkehrswesens mit Niederlassungen im In- und Ausland entwiDr. Ing. Manfred F. ckelte, auf ihr 40-jähriges Brenner. (Foto: Brenner) Bestehen zurück. Neben einer Vielzahl von Projekten weltweit tragen Verkehrsentwicklungspläne in Ostwürttemberg, beispielsweise in Aalen, Heidenheim und Ellwangen, die Handschrift von Dr. Brenner, dessen Ziel es stets war, lebenswerte Stadträume im Sinne der „europäischen Stadt“ zu schaffen und zu erhalten. Seit seinem Eintritt in den Ruhestand gehört die Ingenieurgesellschaft zur internationalen BERNARD-Gruppe. Diese nutzt das Wissen und die große Erfahrung von Dr. Brenner weiterhin bei der Durchführung anspruchsvoller Auslandsprojekte.
EHRENSENATOREN DER HOCHSCHULE AALEN
THILO RENTSCHLER UND CARL TRINKL In Anerkennung herausragender Verdienste um die Hochschule hat die Hochschule Aalen am 20. Juni 2018 Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Carl Trinkl, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ostalb, die Würde des Ehrensenators verliehen. „Eine Hochschule ist nur so gut wie die Unterstützung aus der Region“, sagte Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider zu Beginn seiner Laudatio, „die Vernetzung der Hochschule hinein in Stadt, Gesellschaft und Wirtschaft ist von essenzieller Wichtigkeit.“ Zunächst würdigte er Carl Trinkl, den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Ostalb. Schneider hob Trinkls Initiative für eine Gründerhochschule hervor, konnte doch 2002 mit Unterstützung der Sparkassenstiftung Ostalb und der Kreissparkasse eine Stiftungsprofessur für Unternehmensgründung eingerichtet werden. Auch das Innovationszentrum wurde 2014 durch eine Sparkassenspende in Höhe von 185.000 Euro unterstützt. Wie Carl Trinkl ist auch Thilo Rentschler der Hochschule eng verbunden. Herausragendes Merkmal des Oberbürgermeisters sei die Geschwindigkeit, so Hochschulrektor Prof. Dr. Gerhard Schneider. „Und dies ist eine große Qualität in unserer heutigen Zeit.“ Der Laudator würdigte das lösungsorientierte Handeln Rentschlers und verwies dabei auf den Kreisel an der Rombacher Straße, die Busanbindung an den Burren oder langfristige Stadtentwicklungsmaßnahmen wie das Innovationszentrum, das derzeit im Bau befindliche Forschungsgebäude, explorhino und den Waldcampus. „Ohne die Netzwerkarbeit des OBs hätten wir das nicht so schnell realisieren können“, betonte Schneider und unterstrich die tolle Kooperation zwischen Stadt und Hochschule, die nicht „besser sein könnte“. Feierstunde an der Hochschule Aalen (v.l.): Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider mit Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Sparkassenchef a.D. Carl Trinkl. (Foto: Hochschule Aalen/ Peter Schlipf)
VORSTANDSVORSITZENDER DER SHW AG
WOLFGANG PLASSER Wolfgang Plasser wird mit Wirkung zum 12. Juni 2018 neuer Vorsitzender des Vorstands der SHW AG in Aalen. Er übernimmt dieses Amt von Dr.-Ing. Frank Boshoff, der mit Wirkung zum Ablauf des 12. Juni 2018 im besten Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus dem Vorstand ausscheiden wird. Plasser ist seit 2004 Mitglied und seit 2006 Vorsitzender des Vor(Foto: Wolfgang Plasser) stands der Pankl Racing Systems AG im österreichischen Kapfenberg. Die Pankl Racing Systems AG ist im Bereich Motor- und Antriebssysteme sowie im Leichtbau tätig. Plasser wird seine neue Tätigkeit als Vorsitzender des Vorstands der SHW AG zusätzlich zu seiner bestehenden operativen Position als Vorstandsvorsitzender der Pankl Racing Systems AG übernehmen. Sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der SHW AG, in das er kürzlich durch die Hauptversammlung der Gesellschaft vom 8. Mai 2018 gewählt worden war, hat Plasser heute niedergelegt.
Seite 24 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
FRÜHERE LANDRAT DES OSTALBKREISES UND STAATSSEKRETÄR DES LANDES
GUSTAV WABRO
(Foto: Peter Hageneder)
Nur wenige Wochen nach seinem 85. Geburtstag ist der frühere Landrat des Ostalbkreises, frühere Amtschef des Staatsministeriums in Stuttgart und späterer Staatssekretär und Bevollmächtigter des Landes beim Bund und CDU-Landtagsabgeordneter Ende Juni verstorben. Geboren wurde Gustav Wabro am 14. Mai 1933 in Neudorf im Böhmerwald. In den Kriegswirren verschlug es die Familie nach Ellwangen. Nach Abitur, Jurastudium und erster Berufserfahrung startete seine politische Karriere bereits 1967 als persönlicher Referent des in Neresheim geborenen damaligen Ministers Adalbert Seifriz in der Bonner Landesvertretung. Durch die Verwaltungsreform entstand zum 1. Januar 1973 aus den Kreisen Aalen und Schwäbisch Gmünd der Ostalbkreis. Gustav Wabro wurde dessen erster Landrat. Wenige Jahre später, im Jahr 1980, holte der damalige Ministerpräsident Lothar Späth den Ostalb-Landrat als Amtschef ins Staatsministerium. 1992 und 1996 holte er bei den Landtagswahlen für die CDU das Direktmandat für den Wahlkreis Aalen/Ellwangen. Gustav Wabro hat viel für seinen Wahlkreis und das Land getan und erreicht. Er war Brückenbauer, Strippenzieher, Gestalter und Stratege zu gleich. Dabei hat er nie die Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern, getreu seinem Wahlspruch „vom Herz zum Herzen“ verloren. Für seine Verdienste wurde Gustav Wabro mit dem Großen Bundesverdienstkreuz und dem Verdienstordens des Landes ausgezeichnet. Für sein Engagement für die katholische Kirche bekam er den päpstlichen Silvesterorden. Er war zudem Ehrensenator der Hochschule Aalen.
Persönliches
Dr. Dieter Kress nimmt gemeinsam mit seiner Frau Ruth die Staufermedaille in Gold von Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut entgegen
GESCHÄFTSFÜHRER DER STADTWERKE SCHWÄBISCH GMÜND
(Foto: Mapal)
PETER ERNST MIT STAUFERMEDAILLE IN GOLD AUSGEZEICHNET
DR. DIETER KRESS
Für besondere Verdienste um das Land Baden-Württemberg hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut Ende Mai 2018 die von Ministerpräsident Winfried Kretschmann verliehene Staufermedaille des Landes an Dr. Dieter Kress aus Aalen überreicht. Die Firma MAPAL habe sich unter seiner Führung von einem regionalen Hersteller von Gewindebohrern zu einer internationalen Unternehmensgruppe entwickelt. „Seit seinem Eintritt in das Familienunternehmen hat sich deren Umsatz verhundertfacht. Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 100 im Jahr 1969 auf heute 5.000 weltweit – wenn das keine stolze Bilanz ist“, so Hoffmeister-Kraut weiter. „Baden-Württemberg steht für traditionelle Familienunternehmen wie MAPAL. Sie repräsentieren die erfolgreiche Wirtschaft Ostwürttembergs.“ Dr. Dieter Kress wurde 1942 in Stuttgart geboren und wuchs in Aalen auf. Er absolvierte ein Maschinenbaustudium mit anschließender Promotion sowie ein BWL-Studium. 1969 trat er in die von seinem Vater gegründete Firma MAPAL, Fabrik für Präzisionswerkzeuge, ein. Ab 1974 war er gemeinsam mit seinem Vater geschäftsführender Gesellschafter. Daneben nahm Kress zahlreiche Ehrenämter wahr. Von 2003 bis 2009 war er Vorsitzender des Fachverbands Präzisionswerkzeuge. Von 1997 bis 2006 war er aktiv im Vorstand des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer tätig, von 2001 bis 2009 war er Mitglied des Hauptvorstandes. Von 1993 bis 2016 gehörte er der Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg an und engagierte sich im Innovationsforum der IHK. Er war Gründungsmitglied des Vereins Pegasus, der Unternehmensgründer unterstützt. Für sein Engagement erhielt er bereits die Große Ehrenplakette in Silber der Stadt Aalen, die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg und das Verdienstkreuz am Bande.
Peter Ernst wird der neue Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH und der Bäderbetriebe Schwäbisch Gmünd GmbH. Der Gmünder Gemeinderat beauftragte in seiner Sitzung am 6. Juni Oberbürgermeister Richard Arnold den 53-jährigen zum Nachfolger von Rainer Steffens zu bestimmen. Zum 1. Januar 2019 übernimmt Ernst seine Tätigkeiten als Geschäftsführer und Peter Ernst Sprecher der Geschäftslei- (Foto: Thomas Mayr) tung. Rainer Steffens – derzeit Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd – geht zum Jahresende in den geplanten Ruhestand. Peter Ernst ist mit der Energiebranche und seinen Anforderungen bestens vertraut. In seiner letzten Position leitete er bei dem Energieversorger Mittelrhein AG den Bereich der Energiedienstleistungen. Für die Naturstrom Rheinland-Pfalz GmbH führte er die Geschäfte und verantwortete davor bei der Koblenzer Elektrizitätswerk und Verkehrs-Aktiengesellschaft den Geschäftskundenbereich, das Energiemanagement und das Vertriebscontrolling.
STELLVERTRETENDER VORSITZENDES DES DEHOGA-BERUFSBILDUNGSAUSSCHUSSES
MARTIN BOSCH
Ehrenkreishandwerksmeister Manfred Schneider ist verstorben. (Foto: Foto Baur Aalen)
EHRENKREISHANDWERKSMEISTER UND MITGLIED DES VORSTANDES VERSTORBEN
MANFRED SCHNEIDER Der Schreinermeister und Unternehmer Manfred Schneider ist Anfang Juni 2018 überraschend im Alter von 76 Jahren verstorben. Schneider wurde 1941 in den Traditionsbetrieb „Jonasch + Schneider Möbelwerkstätten“ seiner Familie in Aalen-Waldhausen geboren und absolvierte eine Lehre zum Schreiner. 1963 hat Schneider vor der Handwerkskammer Ulm die Meisterprüfung abgelegt. Nach der Betriebsübernahme engagierte er sich ab 1978 ehrenamtlich im Handwerk. Zunächst in der Schreiner-Innung im Vorstand und von 1987 bis 2012 als Obermeister. 2012 wurde er zum Ehrenobermeister ernannt. Ab 1993 bis 1999 war Schneider Vorstandsmitglied und von 1999 bis 2014 Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Ostalb. Im Jahr 2014 wurde er zum Ehrenkreishandwerksmeister ernannt. Aufgrund seiner besonderen Fähigkeiten und Kompetenzen wurde Manfred Schneider von 2004 bis 2014 in den Vorstand der Handwerkskammer Ulm gewählt. Während dieser zehn Jahre war er zudem Mitglied der Vollversammlung. Manfred Schneider erhielt 2008 die Silberne Ehrennadel der Handwerkskammer Ulm und 2014 die Goldene Ehrennadel. Aufgrund seines Engagements wurde er im April 2016 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Der Bundesausschuss für Berufsbildung im DEHOGA hat im Mai 2018 zwei stellvertretende Vorsitzende gewählt. Hans Schneider, amtierender Ausschuss-Vorsitzender, freut sich auf die Zusammenarbeit mit seinen Stellvertretern Martin Bosch aus Baden-Württemberg und dem Saarländer Christian Heinsdorf, die sich als junge Unternehmer mit viel Kreativität und Innovationsfreude Martin Bosch für die Nachwuchsförderung (Foto: privat) einsetzen. Martin Bosch leitet gemeinsam mit seiner Schwester das Hotel Restaurant Linde in Heidenheim, dessen kulinarischer Schwerpunkt auf fair gehandelten saisonalen und regionalen Spezialitäten liegt. Als Fachgruppenvorsitzender Berufsbildung im DEHOGA Baden-Württemberg macht er sich für die Nachwuchsgewinnung im Land stark und begleitet die Nachwuchskampagne des Landesverbandes WIR GASTFREUNDE.
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 25
Berichte und Analysen
WIRTSCHAFTSGESPRÄCH OSTWÜRTTEMBERG 2018
Europa kämpft ums Überleben EUROPAABGEORDNETER ELMAR BROK SPRICHT IN DER SCHLOSS-SCHEUNE IN ESSINGEN ÜBER DIE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DEUTSCHLAND UND EUROPA Der CDU-Parlamentarier, dienstältestes Mitglied des Europaparlaments, hat sich beim Wirtschaftsgespräch von IHK Ostwürttemberg und Handwerkskammer Ulm am 14. Juni 2018 sehr besorgt um das Fortbestehen der Europäischen Union geäußert. Brok sprach auf der Ostalb, während gleichzeitig in Berlin die Bundesregierung auf der Kippe stand, weil es einen scharfen Dissens zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Innenminister Horst Seehofer gab, ob Flüchtlinge an der deutschen Grenze zurückgewiesen werden sollen. Brok: „Wenn die Grenzen dicht gemacht werden, kann die EU nicht aufrechterhalten werden.“ Diese kämpfe gerade um ihr Überleben, fasste IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle die Ausführungen des Gastredners zusammen.
Angesichts der Machotypen in der Politik habe er schon Sorge um den Bestand der EU, bekannte Brok. Sie habe 70 Jahre Frieden, Freiheit und Wohlstand in Europa garantiert. Dies drohe kaputt zu gehen im Vorfeld der bayerischen Landtagswahlen. Und wenn der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz von einer Achse Rom, Wien und Berlin spreche, merkte er in Anspielung auf die so genannten Achsenmächte vor und während des Zweiten Weltkrieges sarkastisch an: „Nehmen wir doch noch Tokio hinzu, dann ist das komplett.“ Das mache ihn „kirre“. Denn wenn die Grenzen dicht gemacht würden, könne man die EU nicht mehr aufrechterhalten. Dabei habe er schon vor 17 Jahren vorgeschlagen, gemeinsam die Außengrenzen zu schützen. Damals sei dies abgelehnt worden mit dem Hinweis, das sei Sache der Nationalstaaten. Wenn nun aber die Nachbarstaaten den Eindruck bekommen würden, die Grenzen würden nur für den deutschen Export offen gehalten, dann würden sie das nicht mehr mitmachen. Dies würde zum Bruch führen. Die EU bleibe nur bestehen, wenn alle das Gefühl hätten, dass es fair zugehe.
Für den Europaabgeordneten Elmar Brok Brok hat die EU die Kraft, sich zu einigen. Aber wenn sie es jetzt nicht mache, werde sie keine weitere Chance bekommen. (Foto: IHK / Peter Kruppa)
Seite 26 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
Es könne auch nicht sein, sagte Brok weiter, dass Deutschland die anderen reguliere und maßregle. „Fehler bei anderen sind vom Teufel, bei unseren Fehlern sagt man, das kann ja mal passieren.“ Was wohl in Deutschland los gewesen wäre, wenn die Franzosen beim Diesel betrogen hätten, fragte Brok weiter und bekannte, seine Glaubwürdigkeit als deutscher Abgeordneter sei bei seinen Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Nationen deswegen momentan begrenzt.
GRENZEN NICHT SCHLIESSEN
EINIGES EUROPA AUCH WEGEN TRUMP
Deutschland habe in letzter Zeit zwar viele Flüchtlinge aufgenommen, fuhr der Redner fort. Die Jahre davor aber sei der Grenzschutz abgebaut worden, weil man gedacht habe: „Die Griechen und die Italiener werden das schon regeln für uns.“ In normalen Zeiten möge das noch leidlich funktionieren. Aber wenn man jetzt die Grenzen zumache, warum sollten die anderen dann noch mitspielen. Wenn Deutschland aber beispielsweise Italien als Partner verliere, werde das nicht lustig. Und wenn man einzelne Grenzen zumache, werde dies wesentlich teurer. „Dann gute Nacht für die Wirtschaft und vergessen Sie just in time!“ Brok forderte daher einen Aufschrei aus der Wirtschaft, denn die werde den Preis bezahlen müssen.
Während man in deutschen DAX-Unternehmen nur in Quartalen denke, hätten die Chinesen eine Strategie, verwies der Redner auf das Projekt der Seidenstraße. Während sich die Chinesen kaputt lachten, dass beim G7-Gipfel in Kanada der Westen explodiert sei, treffe sich Trump mit dem nordkoreanischen Diktator, der dabei als einziger gewonnen habe. Das wäre so, wie wenn in den 80er-Jahren Ronald Reagan mit Erich Honecker über das Schicksal Deutschlands verhandelt hätte.
Dank des Türkei-Abkommens seien schon deutlich weniger Flüchtlinge gekommen. Auch in Afrika würden viele rechtzeitig abgefangen, um zu verhindern, dass sie in die Sahara oder an die libysche Küste gelangen. Die Programme wirkten also schon. Wenn man das alles zerstöre, dann kämen die Flüchtlinge wieder nach Europa. Denn die Geschichte zeige, dass Menschen in Not kein noch so hoher Zaun stoppe. „Wenn sie um ihr Leben rennen, wird sie keiner aufhalten!“ Europa könne sich also nur zusammentun, sonst gehe alles schief. Ein einiges Europa sei aber auch wegen des amtierenden US-Präsidenten notwendig. Trump spiele nämlich mit seinen engsten Verbündeten, auch mit den Vertretern der deutschen Industrie. Er wolle das Ende aller Handelsverträge, damit einer allein, nämlich er, dank der Stärke der amerikanischen Wirtschaft über den Handel entscheide.
Unter den aktuellen Herausforderungen nannte der Redner auch den bevorstehenden Brexit, also das Ausscheiden Großbritanniens aus der EU. Bis heute wüssten die Briten allerdings nicht, was sie wollten. Sie wollten sich von der EU abkoppeln, hätten aber alle europäischen Regelungen übernommen. Dafür müssten sie nun 30.000 Mitarbeiter einstellen – so viele, wie die EU auch habe. DIGITALEN BINNENMARKT SCHAFFEN Eine weitere Herausforderung sei die Schaffung eines digitalen Binnenmarktes. Dafür sei die Datenschutzgrundverordnung erlassen worden, die zu 80 Prozent auf deutschen Gesetzen beruhe. Sie enthalte also nicht viel Neues, wenn sie so umgesetzt werde, wie es gewollt sei. Es bedürfe keines Riesenaufwands für Vereine, Ängste bei Handwerksbetrieben seien nicht berechtigt. Man müsste auch keine Liste von Wettbewerben von der Homepage nehmen. Passiert sei aber dies: Allein in Deutschland gebe es nun 16 verschiedene Regelungen, für jedes Bundesland eine eigene. Brok: „Das ist einfach bescheuert. Lasst uns damit in Ruhe, wir haben nichts damit zu tun!“
Leidenschaftlich für den Zusammenhalt Europas (v.l.): Klaus Pavel, Landrat des Ostalbkreis; Peter Polta, Erster Landesbeamte beim Landratsamt Heidenheim; Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg; Elmar Brok, MdEP; und Joachim Krimmer, Präsident der Handwerkskammer Ulm.
BROK VERBREITET AUCH ZUVERSICHT Brok verbreitete aber auch Zuversicht: Noch habe die EU die Power, sich zu einigen. Aber wenn sie es jetzt nicht mache, werde sie keine weitere Chance bekommen. Dann werde es ihr vielmehr so gehen wie den griechischen Kleinstaaten. Die wurden von den Römern übernommen. Die anschließende kurze Fragerunde leitete IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle. Sie nannte Broks Ausführungen eindrucksvoll. Die Gäste begrüßt hatte der Landrat des Ostalbkreises, Klaus Pavel. Unter ihnen waren neben Eberle der Präsident der Handwerkskammer Ulm, Joachim Krimmer, der Erste Landesbeamte im Landratsamt Heidenheim, Peter Polta, der Chef der Arbeitsagentur, Elmar Zillert, Landgerichtspräsident Friedrich Unkel und der frühere IHK-Hauptgeschäftsführer Klaus Moser. Pavel betonte: „Wir brauchen ein starkes Europa, damit es so bleibt, wie es ist, gerade angesichts von Handelsschranken und Nationalismus!“ Ohne dieses Europa wäre nämlich vieles nicht möglich gewesen und es garantiere Frieden und Sicherheit. Im Weltmaßstab wäre Deutschland überdies allenfalls Juniorpartner. Europa dagegen könne auf Augenhöhe verhandeln. Pavel unterstrich, dass der Ostalbkreis in vielerlei Hinsicht von Europa profitiert. Viele Millionen seien aus den Strukturförderprogrammen auf die Ostalb geflossen und hätten dazu geführt, dass 2.500 neue Arbeitsplätze entstanden seien.
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 27
BILDUNG UND ZUKUNFT
SCHWÄBISCH GMÜND
Gründungsnetzwerk gestartet Existenzgründer sowie Gründungsinteressierte profitieren künftig in Schwäbisch Gmünd und Umgebung von enger verzahnten Unterstützungsangeboten. Für dieses Ziel schlossen sich die HfG Schwäbisch Gmünd, das von der Stadt Schwäbisch Gmünd neu gegründete in:it – Coworking-Lab, der Pegasus-Verein Schwäbisch Gmünd, der Pegasus-Beteiligungsfonds Ostwürttemberg, der Verein Start-up Region Ostwürttemberg sowie die IHK Ostwürttemberg im „Gründungsnetzwerk Schwäbisch Gmünd“ zusammen. Die Partner ergänzen sich dabei mit ihren Beratungsangeboten. Das Netzwerk unterstützt Gründungsinteressierte mit Informationen und begleitenden Beratungen in der Vorbereitung und Umsetzung ihrer Gründungsvorhaben. Insbesondere wird die Gründung von Start-up-Unternehmen von Hochschulabsolventen unterstützt. Diese können etwa Gründungsförderungen beantragen. Zum Beispiel über das EXIST-Programm des Bundeswirtschaftsministeriums, für das das Gründungsnetzwerk Schwäbisch Gmünd am 20. März 2018 die Zulassung als Programm-
partner erhielt. Auch über den im Netzwerk mitwirkenden Pegasus-Beteiligungsfonds Ostwürttemberg haben überzeugende Geschäftsideen und Gründerteams die Chance, Kapital zu erhalten. Das in:it co-working lab bietet mit bis zu 50 Arbeitsplätzen, technischer Ausstattung vom 3D-Drucker bis hin zum Plotter und zwei Besprechungsräumen mit modernster Präsentationstechnik ein interessantes tolles Angebot für Start-ups. Ansprechpartner Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd Carmen Fischer Rektor-Klaus-Str. 100 73525 Schwäbisch Gmünd pressestelle@hfg-gmuend.de in:it – Coworking-Lab in Schwäbisch Gmünd c/o Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd Alexander Groll Marktplatz 1
73525 Schwäbisch Gmünd alexander.groll@schwaebisch-gmuend.de Pegasus-Verein Schwäbisch Gmünd und Pegasus-Beteiligungsfonds Ostwürttemberg Roland Wendel In den Riedäckern 23 73529 Schwäbisch Gmünd roland.wendel@stb-vbp-wendel.de Verein Start-up Region Ostwürttemberg c/o IHK Ostwürttemberg Markus Schmid Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim schmid@ostwuerttemberg.ihk.de IHK Ostwürttemberg Geschäftsfeld Existenzgründung und Unternehmensförderung Markus Schmid Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim schmid@ostwuerttemberg.ihk.de
PRÜFUNGSPLAN
Abschlussprüfung Teil 1 Frühjahr 2018 in gewerblichen Ausbildungsberufen Schriftliche Prüfungen alle mit Ausnahme der nachstehend aufgeführten Berufe Druck- und Medienberufe Fachinformatiker/-in Fachkraft für Metalltechnik (alle Fachrichtungen) Industrieelektriker/-in Informatikkaufmann/-frau IT-System-Elektroniker/-in IT-System-Kaufmann/-frau Maschinen- und Anlagenführer/-in – Metall- und Kunststofftechnik Mechatroniker/-in Technische/-r Produktdesigner/-in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion Textil- und Modenäher/-in Praktische Prüfungen/Fachgespräche alle mit Ausnahme der nachstehend aufgeführten Berufe Bauzeichner/-in Abgabetermine für Anträge der betrieblichen Aufträge Elektroberufe IT-Berufe Mechatroniker/-in Metallberufe Technische/-r Modellbauer/-in Technische/-r Produktdesigner/-in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion Werkstoffprüfer/-in
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Prüfungstermin 13. bis 15. November 2018 13. Nov. und 5. Dez. 2018 13. und 14. November 2018 13. Nov. und 4. Dez. 2018 13. Nov. und 4. Dez. 2018 7. und 14. November 2018 13. und 14. November 2018 7. und 14. November 2018 13. Nov. und 4. Dez. 2018 13. und 14. November 2018 wird noch bekannt gegeben 13. Nov. und 4. Dez. 2018 im Zeitraum von von 3. Dez. 2018 bis 28. Febr. 2019 8. bis 10. Januar 2019 Termin 2. Oktober 2018 23. August 2018, 16:00 Uhr 2. Oktober 2018 2. Oktober 2018 2. Oktober 2018 wird noch bekannt gegeben 2. Oktober 2018
Die Prüfungstermine sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die Prüfungstermine auf Ihren Prüfungseinladungen. Die Bereitstellungslisten für die praktischen Prüfungen werden von der Prüfungsaufgaben- und Lehrmittel-entwicklungsstelle (PAL) größtenteils Mitte September 2018 und die restlichen Mitte Oktober 2018 auf der Homepage der PAL unter www.ihk-pal.de veröffentlicht. In Papierform erhalten die Ausbildungsbetriebe diese von der IHK zu einem späteren Zeitpunkt zugesandt.
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BETRIEB UND PRAXIS
ELEKTRO- UND ELEKTRONIKGERÄTE
Neues ElektroG gilt ab 15. August 2018 Bevor Elektrogeräte in Deutschland in den Verkehr gebracht werden, müssen sich deren Hersteller und Importeure gemäß Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) bei der Stiftung EAR registrieren; ohne eine erfolgte Registrierung dürfen Elektrogeräte nicht in den Verkehr gebracht werden. Händler und Vertreiber mit einer Verkaufs- oder Lagerfläche von mindestens 400 m² für solche Geräte müssen zudem bestimmte Elektroaltgeräte zurücknehmen und haben weitere Pflichten zu erfüllen. Das ElektroG gilt noch bis 14. August 2018 für zehn Gerätekategorien. Ab 15. August 2018 gilt eine neue Einteilung in dann sechs Kategorien. Allerdings enthalten die Produkt-Aufzählungen der meisten Kategorien auch eine allgemein gehaltene Formulierung „sonstige Produkte oder Geräte zum…..“, so dass sich nicht für alle strombetriebenen Produkte auf Anhieb eindeutig bestimmen lässt, ob sie unter die Regelungen fallen. Vereinfacht gesagt können fast alle mit Strom
betriebenen Produkte betroffen sein, wobei der Schwerpunkt bei denjenigen Produktarten liegt, die typischerweise in privaten Haushalten als Abfall anfallen. Allerdings fallen auch gewerblich genutzte Geräte ggf. unter das Gesetz. Grundsätzlich fallen alle elektrischen und elektronischen Geräte in den Anwendungsbereich des ElektroG, wenn sie nicht explizit durch einen gesetzlichen Ausnahmetatbestand ausgeschlossen sind. So können z.B. Möbel und Bekleidung mit elektrischen Funktionen registrierungspflichtig werden. Alle Hersteller und Importeure sollen deshalb rechtzeitig vor dem 15. August 2018 das eigene Produktportfolio mit Blick auf die neuen Kategorien und Gerätearten überprüfen. Die neuen 6 Gerätekategorien: 1. Kategorie: Wärmeüberträger 2. Kategorie: Bildschirme, Monitore und Geräte, die Bildschirme mit einer Oberfläche von mehr
als 100 Quadratzentimeter enthalten 3. Kategorie: Lampen 4. Kategorie: Geräte, bei denen mindestens eine der äußeren Abmessungen mehr als 50 Zentimeter beträgt (Großgeräte), 5. Kategorie: Geräte, bei denen keine der äußeren Abmessungen mehr als 50 Zentimeter beträgt (Kleingeräte) 6. Kategorie: Kleine Geräte der Informations- und Telekommunikationstechnik, bei denen keine der äußeren Abmessungen mehr als 50 Zentimeter beträgt. Weitere Info auf der Homepage der Stiftung Elektro-Altgeräte Register (ear) unter www.stiftung-ear.de/elektrog-2018/ und im IHK-Merkblatt „Überblick über das Elektro- und Elektronikgerätegesetz“ unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 4013842.
JETZT FÜR OKTOBER ANMELDEN!
IHK-Azubi-Projekt Energiescouts Im Grundlagenseminar werden den Auszubildenden theoretische Grundlagen zur Energieeinsparung im Unternehmen vermittelt. In den beiden Praxisworkshops können die Azubis dann Kenntnisse über Druckluftsysteme erwerben, Druckluftleckagen orten und messen und nicht zuletzt erfahren, wie man durch energieeffizienten Einsatz von Druckluftsystemen Kosten einsparen kann.
Anmeldemöglichkeit für das Energiescout-Grundlagenseminar am 15. Oktober 2018 und DruckluftWorkshops am 16. und 17. Oktober 2018 unter www. ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 3947168.
VERANSTALTUNG DES UMWELTFORUMS AM 25. JULI 2018
Umgang mit wassergefährdenden Stoffen - Die neue AwSV Die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) ist nach jahrelangen Diskussionen im August 2017 in Kraft getreten. Sie vereinheitlicht bundesweit die stoff- und anlagenbezogenen Anforderungen an den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und löst die bisherigen Regelungen der einzelnen Bundesländer ab. Damit kommt eine Vielzahl von Änderungen auf die Unternehmen zu. Auch neue Anlagen werden erstmals in den Anwendungsbereich der AwSV fallen. Das IHK-UmweltForum „Die neue Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen – Umsetzung in die Praxis“ informiert detailliert über die neue Verordnung und anwendungsorientierte Details
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für die Umsetzung in den Betrieben. Die kostenpflichtige Veranstaltung (Kosten: 195 Euro) im Rahmen des UmweltForums findet am 25. Juli 2018, 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr statt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 135109506.
(Foto: Industrieblick – Fotolia.com)
Betrieb und Praxis
DER WEG ZUR ERFINDERISCHEN PROBLEMLÖSUNG
TRIZ für alle Ausgehend von einer Einführung zu den klassischen Kreativitätstechniken beschreibt der Autor Entwicklung und praktische Anwendung von TRIZ zum Lösen schwieriger Probleme auf erfinderischem Niveau. Kernpunkt ist die Überwindung des typischen Kompromissdenkens durch das Lösen unlösbar erscheinender Widersprüche. Zahlreiche Beispiele belegen den Branchen übergreifenden Nutzen der Lehre. Der Autor hat die auf den Arbeiten von Altschuller basierende Methode entscheidend weiter entwickelt und seine umfangreichen Industrieerfahrungen eingebracht. Methodisch geht das Buch über die gezielte Förderung der technisch-erfinderischen Kreativität weit hinaus: Denkmethode rangiert vor Erfindungsmethode. Das Buch richtet sich an Manager und Mitarbeiter aus F & E, Erfinder, Systemanalytiker, Erfindungsmethodiker, Patentanwälte, Studenten naturwissenschaft-
lich-technischer Fachrichtungen, MarketingExperten oder Werbefachleute. Dr. Dietmar Zobel, TRIZ für alle Der systematische Weg zur erfinderischen Problemlösung, expert Verlag, 4., (Foto: expert Verlag) vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2018, 323 Seiten, 65 Abbildungen, 10 Tabellen, A5, broschiert, 39,80 Euro, ISBN 978-3-8169-3424-0, www. expertverlag.de.
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IHK-VERANSTALTUNG FÜR HERSTELLER UND IMPORTEURE
Das neue Verpackungsgesetz Im Juli 2017 wurde das Verpackungsgesetz verkündet, welches zum 1. Januar 2019 die deutsche Verpackungsverordnung ablösen wird. Trotz der langen Vorlaufzeit sollten sich Betroffene rechtzeitig darauf einstellen. Denn es ergeben sich Änderungen vor allem für Hersteller und Importeure, die verpackte Waren für private Endverbraucher in Verkehr bringen. Der Begriff des privaten Endverbrauchers umfasst in diesem Zusammenhang auch diverse gleichgestellte Anfallstellen wie Gaststätten, Hotels, Raststätten, Kantinen, Verwaltungen, Kasernen, Krankenhäuser, Bildungseinrichtungen, karitative Einrich-
tungen, Niederlassungen von Freiberuflern und typische Anfallstellen des Kultur- und des Freizeitbereichs, jeweils unabhängig von ihren Verpackungsabfallmengen. Er umfasst außerdem größere Handwerks- und landwirtschaftliche Betriebe. Hersteller und Importeure müssen sich künftig nicht nur an dualen Entsorgungssystemen beteiligen, sondern sich auch bei einer neu entstehenden zentralen Stelle www.verpackungsregister.org registrieren lassen und mit ihr fortlaufend kommunizieren. Da es keine Kleinmengenregelung gibt, sind gerade auch KMU direkt betroffen, selbst wenn
sie nur geringe Warenmengen herstellen oder importieren und weiterverkaufen. Bei größeren Verpackungsmengen müssen auch künftig Vollständigkeitserklärungen hinterlegt werden. Am 26. September 2018, 14:00 Uhr, findet bei der IHK Ostwürttemberg im Rahmen der BWIHK- Veranstaltungsreihe eine Veranstaltung über das „Neue Verpackungsgesetz“ statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 135111707.
UMWELTFORUM AM 27. SEPTEMBER 2018
Energiekennzahlen für Gesamtsysteme Viele Unternehmen legen den Fokus in der Pflege ihres Energiemanagementsystems (EnMS) nach ISO 50001 auf die Reduktion von Energieverbräuchen und die Steigerung der Energieeffizienz. Ein durchdachtes Kennzahlensystem, das transparent die energiebezogene Leistung des Unternehmens abbildet, ist aber nur in wenigen Unternehmen wirklich umgesetzt. Die im November 2017 veröffentlichte ISO 50003 fordert eine kontinuierliche Verbesserung durch messbare und damit nachweisbare
Ergebnisse im Vergleich zur energetischen Ausgangsbasis (Baseline). Dies führt zu deutlich gestiegenen Anforderungen an Unternehmen im Bereich Energiemanagement. Das UmweltForum „Entwicklung von Energiekennzahlen für Gesamtsysteme – Praktische Anwendung der ISO 50006 & ISO 50015“ vermittelt Methodiken zur systematischen und nachweisbaren Ermittlung von Einflussgrößen auf die energiebezogene Leistung.
Termin: Donnerstag, 27. September 2018 Uhrzeit: 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr Ort: IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Teilnahmegebühr: 195 Euro inkl. Tagungsunterlagen Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 135111082.
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Betrieb und Praxis
AMTLICHE BEKANNTMACHUNG ZUR
Satzung betreffend die Prüfung zum Erwerb der Grundqualifikation der Fahrer/Fahrerinnen im Güterkraft- und Personenverkehr Gemäß § 5 Abs. 11 der Satzung betreffend die Prüfung zum Erwerb der Grundqualifikation der Fahrer im Güterkraft- und Personenverkehr von der Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg beschlossen am 19. April 2018, erlässt die Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg die Gemeinsamen Richtlinien der Industrie- und Handelskammern gemäß § 5 Abs. 12 der Sat-
zung betreffend die Prüfung zum Erwerb der Grundqualifikation der Fahrer im Güterkraftund Personenverkehr vom September 2017
Auf Anforderung wird diese Verwaltungsvorschrift zur Verfügung gestellt.
als Verwaltungsvorschrift.
Heidenheim, 6. Juli 2018 gez. Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin
Die Richtlinien finden auf die Prüfung zum Erwerb der Grundqualifikation der Fahrer im Güterkraft- und Personenverkehr Anwendung.
Die Verwaltungsvorschrift kann auch im Internet heruntergeladen werden unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 3416152
ANSCHLUSSARBEITSVERHÄLTNIS
Nach Ausbildungsabschluss Wenn ein Ausbildungsbetrieb mit dem Auszubildenden vereinbart, dass nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss ein befristetes Anschlussarbeitsverhältnis beginnen soll, startet das Arbeitsverhältnis regelmäßig erst am Tag nach dem Ausbildungsende. Das hat das Landesarbeitsgericht Hamm im Fall eines Werkzeugmechanikers entschieden, dessen Ausbildung vorzeitig mit Bestehen der Abschlussprüfung endete. Anschließend sollte vereinbarungsgemäß eine
sachgrundlos befristete Beschäftigung folgen. Als diese nach zwei Jahren endete, machte der Arbeitnehmer geltend, die Höchstdauer der Befristung sei um einen Tag überschritten, sodass das Arbeitsverhältnis unbefristet fortbestehe. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass trotz der Fiktion einer Beendigung des Ausbildungsverhältnisses mit der Bekanntgabe der bestandenen Prüfung ein Anschlussarbeitsverhältnis nach allgemeinen Auslegungsgrundsät-
zen regelmäßig erst mit dem Tag beginne, der auf die Beendigung folge. Das Arbeitsverhältnis habe daher nicht mit dem Moment der Information über das Prüfungsende am letzten Prüfungstag um 8 Uhr begonnen, sondern erst am Folgetag. Die Zweijahresfrist des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (vgl. § 14 Abs. 2 Satz 1 TzBfG) sei daher eingehalten und wirksam vereinbart worden. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Hamm vom 16. Februar 2018; Az.: 1 Sa 1476/17)
VERSETZUNG I
Klausel mit unangemessener Benachteiligung Vereinbart ein Arbeitgeber mit einem Arbeitnehmer im Arbeitsvertrag, dass im Bedarfsfall eine andere zumutbare Arbeit zu übernehmen ist, liegt darin eine unangemessene Benachteiligung. Das hat das Landesarbeitsgericht Nürnberg im Fall eines Betriebselektrikers entschieden, dessen Arbeitgeber ihn nach in mehreren Jahren aufgetretenen Fehlzeiten in die Abteilung „Drehen“
versetzte. Dagegen setzte sich der Arbeitnehmer zur Wehr. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass eine Vertragsklausel wonach der Arbeitnehmer auch eine andere zumutbare Arbeit zu übernehmen habe, unwirksam sei. Denn die Klausel gewährleiste nicht, dass die Anweisung eine mindestens gleichwertige Tätigkeit beinhalten müsse. Die Versetzungsklausel lasse nicht
hinreichend klar erkennen, wo die Grenze für eine Inhaltsveränderung der arbeitsvertraglichen Leistungspflicht des Arbeitnehmers liege. Dabei sei unerheblich, dass nach der Vereinbarung eine Lohnminderung im Rahmen der Versetzung ausgeschlossen sei. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Nürnberg vom 07. Juni 2017; Az.: 2 Sa 57/17)
VERSETZUNG II
Wenn rechtswidrig: Schadensersatz Wird ein Arbeitnehmer von seinem Arbeitgeber rechtswidrig an einen anderen Standort des Unternehmens versetzt, besteht ein Schadensersatzanspruch für die Aufwendungen, die der Arbeitnehmer für erforderlich halten durfte. Das hat das Landesarbeitsgericht Hessen im Fall eines Metallbaumeisters in einem Tischler- und Montageunternehmen entschieden, dessen Arbeitgeber ihn für mindestens zwei Jahre in eine 487 Kilometer entfernte Niederlassung versetzt hatte. Der Arbeitnehmer
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folgte dieser Aufforderung, klagte aber, weil er sie für rechtswidrig hielt. Nachdem rechtskräftig entschieden wurde, dass die Versetzung rechtswidrig war, forderte der Arbeitnehmer Ersatz seiner Aufwendungen, u.a. Miete für Zweitwohnsitz und Fahrtkosten für wöchentliche Pendelfahrten. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass dem Grunde nach diese Kosten zu ersetzen seien. Da die Vertragspartner keine Vereinbarung zur Kostentragung für die Versetzung getroffen hätten, komme
vorliegend eine Berechnung nach dem Maßstab der öffentlich-rechtlichen Reisekostenregelung und der Trennungsgeldverordnung zur Anwendung. Daraus folge eine Ersatzpflicht für angemessene Mietkosten, Fahrtkosten im Wert einer Zugfahrt alle zwei Wochen und ein monatliches Trennungsgeld in Höhe von 236 Euro. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Hessen vom 10. November 2017; Az.: 10 Sa 964/17; Revision zugelassen)
IHK AKTUELL
BADEN-WÜRTTEMBERGISCHER IHK-TAG
Sitzung im IHK-Bildungszentrum Zu einer turnusmäßigen Sitzung trafen sich die zwölf Hauptgeschäftsführer der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern am 16. Mai im IHK-Bildungszentrum in Aalen. Bevor Gastgeberin und Hausherrin Michaela Eberle das Treffen mit ihren Hauptgeschäftsführer-Kolleginnen und -Kollegen leitete, zeichnete Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler den Kammerchefs ein facettenreiches Bild der Stadt sowie
der Region. Er streifte dabei viele Wirtschaftsthemen wie Vollbeschäftigung, Investitionen in den Stadtumbau am Beispiel von Industriebrachen sowie zur Mobilität auf Straße und Schiene. „Die Entwicklung Aalens kann als beispielhaft in der Region gelten“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle.
Michaela Eberle (5. v. r.) und OB Thilo Rentschler (Mitte) mit Hauptgeschäftsführern der Industrie- und Handelskammern in Aalen. (Foto: IHK)
ERNST-SCHNEIDER-PREIS 2018
Hörfunk-Vorauswahl in Heidenheim Prof. Dr. Ulrich Andelfinger, Leiter SWR-Studio Ulm, Dr. Hendrik Rupp, damaliger Redaktionsleiter der Heidenheimer Zeitung, Christian Knull, Geschäftsführer des Ernst Schneider-Preises und IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle bildeten die Vorjury im Bereich Hörfunk des diesjährigen Wettbewerbs um besten Wirtschaftsjournalismus in Deutschland. Am 7. Juni 2018 galt es in der IHK in Heidenheim zahlreiche
Radiofeatures und kurze Wirtschaftsbeiträge zu bewerten und preiswürdige Stücke auszuwählen. Kriterien für die Preiswürdigkeit waren die Relevanz des Themas, die Verständlichkeit des Beitrags, gute und neue Informationen und insbesondere die Erzählidee der Autoren. Die 47. Verleihung des Ernst-Schneider-Preises findet am 15. Oktober im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg statt.
(v.l.): Christian Knull, Geschäftsführer des Ernst SchneiderPreises; Prof. Dr. Ulrich Andelfinger, Leiter SWR-Studio Ulm; IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle und Dr. Hendrik Rupp, damaliger Redaktionsleiter der Heidenheimer Zeitung. (Foto: IHK)
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Datenschutzinformationen der IHK Ostwürttemberg Die IHK Ostwürttemberg (nachfolgend die „IHK“) ist verantwortliche Stelle im Sinne des Datenschutzrechts. Die Kontaktdaten des Verantwortlichen lauten: IHK Ostwürttemberg Frau Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle Ludwig-Erhard-Straße 1, 89520 Heidenheim an der Brenz Telefon: 07321 324-0, Telefax: 07321 324-169 E-Mail: info@ostwuerttemberg.ihk.de
Die behördliche Datenschutzbeauftragte ist: IHK Ostwürttemberg Datenschutzbeauftragte Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim an der Brenz Telefon: 07321 324-0 Telefax: 07321 324-169 E-Mail: datenschutz@ostwuerttemberg.ihk.de
Welche Daten werden zu welchen Zwecken verarbeitet? Der Schutz Ihrer persönlichen Daten hat für die IHK einen hohen Stellenwert. Die IHK unterliegt als öffentliche Stelle den Vorschriften der EU-Datenschutzgrundverordnung („DSGVO“), spezialgesetzlicher Regelungen und dem Landesdatenschutzgesetz Baden-Württemberg. Es ist uns wichtig, Sie darüber zu informieren, welche persönlichen Daten wir verarbeiten und zu welchen Zwecken. Das Gesetz zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern („IHKG“) enthält gesetzliche Regelungen zu einer Reihe von Zwecken. a) Gemäß § 9 Abs.1 Satz 1 IHKG sind die Industrie- und Handelskammern berechtigt, die nach § 14 Absatz 8 Satz 1 Nummer 1 und Satz 2 der Gewerbeordnung (GewO) sowie der Rechtsverordnung nach § 14 Absatz 14 der GewO genannten Daten der Kammerzugehörigen zu folgenden Zwecken zu verarbeiten: Wahrnehmung des Gesamtinteresses der Wirtschaft, § 1 IHKG
Förderung der gewerblichen Wirtschaft, § 1 IHKG
Information und Beratung der Mitglieder, § 1 IHKG
Übermittlung von Daten an nicht-öffentliche Stellen zur Anbahnung von Geschäftsbeziehungen oder sonstigen dem Wirtschaftsverkehr dienenden Zwecken, § 9 IHKG
Entsprechend dieser Berechtigung haben wir folgende Angaben zu Ihrer Person beziehungsweise zu Ihrem Unternehmen gespeichert: Familienname
Vorname
Geburtsdatum
Anschrift
Rechtsform
Firma
Gründungsdatum
Datum der Gewerbeanzeige, An- und Abmeldung
Diese Daten werden uns entsprechend der oben genannten gesetzlichen Grundlage von der zuständigen Gewerbebehörde übermittelt. Zweck der Speicherung dieser Daten ist die Erfüllung der uns nach dem IHKG oder anderen Gesetzen übertragenen Aufgaben (zum Beispiel Berufsbildung). b) Neben den oben angeführten Angaben haben wir für unsere internen Verwaltungszwecke weitere folgende Daten gespeichert: Beginn der Mitgliedschaft in der IHK
Zeitpunkt der letzten Änderung
Identnummer
Grundsätzliche Beitragspflicht
Beitreibbehörde
Wahlgruppe und -bezirk betreffend die Wahlen zur IHK-Vollversammlung
Wirtschaftszweig/-schwergewicht
Datensperrkennzeichen
Bezieher der IHK-Zeitschrift
c) Gemäß § 9 Abs. 2 IHKG sind die Industrie- und Handelskammern weiter berechtigt, zur Festsetzung der Beiträge ihrer Kammerzugehörigen die Bemessungsgrundlagen bei den Finanzbehörden zu erheben. Dementsprechend haben wir von Ihnen folgende Daten gespeichert:
Steuernummer
Bemessungsgrundlagen, das heißt Gewerbeerträge der Beitragsjahre
Zum Soll gestellte, das heißt veranlagte Grundbeiträge und Umlagen sowie das jeweilige Datum des Bescheids.
Bezahlte Grundbeiträge und Umlagen sowie das jeweilige Datum der Zahlung und die Zahlungswege.
Vorläufige Bemessungsgrundlagen, das heißt Gewerbeerträge, die den vorläufigen Veranlagungen zugrunde liegen.
Die Überwachungspflicht beginnt mit dem ersten Ausbildungsverhältnis und endet erst, wenn ein Betrieb nicht mehr existiert oder nicht mehr ausbildet. Die Daten werden ausschließlich zur Erfüllung unserer gesetzlichen Pflichten im Rahmen der Ausbildung gespeichert. Bei ehrenamtlich in der Vollversammlung, Ausschüssen etc. für die IHK tätigen Personen erfolgt eine Verarbeitung der für die Arbeit des Gremiums erforderlichen personenbezogenen Daten, insbesondere von Name, Vorname und Kontaktdaten, auf der Grundlage der §§ 4, 5, 6, 8 IHKG. f) Zur Anbahnung und Durchführung von Verträgen speichern wir gemäß Artikel 6 Abs. 1 lit b DSGVO folgende Daten: Name
Anschrift
Telefonnummer
Bei Teilnehmern von Veranstaltungen zusätzlich: Teilnamezeitraum/-datum
Geburtsort/-datum
Zugangsdaten zur Anlage der Nutzerprofile bei IHK-Online-Angebote
Welche Daten werden übermittelt? Grundsätzlich erhalten diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre Daten, die diese zu Erfüllung unserer vertraglichen und gesetzlichen Pflichten brauchen. Auch von uns eingesetzte Dienstleister und Erfüllungsgehilfe können zu diesen Zwecken Daten erhalten, wenn diese die Vertraulichkeit und unsere datenschutzrechtlichen Weisungen (zum Beispiel in Form einer Auftragsverarbeitungsvereinbarung oder einer Vertraulichkeitsvereinbarung) wahren. Hinsichtlich der Übermittlung von Daten ist zudem zu unterscheiden zwischen der Weitergabe an öffentliche und nicht-öffentliche Stellen: a) Öffentliche Stellen Zur Wahrung berechtigter Interessen von Dritten, zur Verfolgung von Straftaten oder zur Abwehr von Gefahren für die staatliche oder öffentliche Sicherheit sind wir gesetzlich verpflichtet, die personenbezogenen Daten auf schriftliche Aufforderung an befugte Stelle zu übermitteln. Ferner werden gegebenenfalls Daten von uns an öffentliche Stellen weitergegeben, sofern dies zur Erfüllung unserer Aufgaben oder der Aufgaben der anfragenden öffentlichen Stelle erforderlich ist oder eine gesetzliche Grundlage (Landesdatenschutzgesetz) besteht. b) Nicht-öffentliche Stellen Hinsichtlich der Übermittlung von Daten an nicht-öffentliche Stellen gilt, dass die von der IHK erhobenen Daten nur zu den Zwecken weitergegeben werden dürfen, zu denen sie rechtmäßiger Weise erhoben wurden. Hinsichtlich der oben angeführten Daten bedeutet dies folgendes: Name, Firma, Anschrift und Wirtschaftszweig Ihres Unternehmens dürfen von uns im Einzelfall an Dritte weitergegeben werden, soweit dies der Förderung des Wirtschaftsverkehrs beziehungsweise der Anbahnung von Geschäftskontakten dient. Hierzu verweisen wir auf § 9 Abs.4 Satz 1 IHKG, der dies ausdrücklich regelt. Hinsichtlich der übrigen in der Gewerbemeldung enthaltenen Daten gilt Folgendes: Gemäß § 9 Abs. 4 Satz 2 IHKG ist die IHK berechtigt, auch diese Daten zur Anbahnung von Geschäftskontakten und anderen dem Wirtschaftsverkehr dienenden Zwecken an Dritte weiterzugeben, sofern Sie keinen Widerspruch dagegen eingelegt haben. c) Übermittlung in Drittländer Eine Übermittlung von Daten der IHK-Mitglieder findet nicht statt. Nur bei Vorliegen einer Einwilligung dazu werden Daten zum Beispiel an Auslandshandelskammern übermittelt. Wie lange werden die Daten aufbewahrt? Wir verarbeiten und speichern Ihre personenbezogenen Daten solange es für die Erfüllung unserer gesetzlichen Aufgaben oder vertraglichen Pflichten erforderlich ist. Ist eine Aufbewahrung zur Erfüllung vertraglicher oder gesetzlicher Pflichten nicht mehr erforderlich, werden die Daten regelmäßig gelöscht, es sei denn, dass eine Löschung aufgrund handels- und steuerrechtlicher Aufbewahrungsfristen nicht zulässig ist. Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung betragen höchstens 10 Jahre, und/ oder Vorschriften des Gesetzes über die Pflege und Nutzung von Archivgut (Landesarchivgesetz – LarchG – Baden-Württemberg) entgegenstehen, und/ oder
Über die für den Beitragsbescheid relevanten Daten verfügen wir gemäß § 9 Abs. 2 IHKG aufgrund der Übermittlung durch die Finanzämter. Lediglich Angaben über offene Beträge der von uns festgesetzten Beiträge werden gegebenenfalls an öffentliche Stellen weitergegeben, sofern dies zur Erfüllung unserer Aufgaben oder der anfragenden öffentlichen Stelle erforderlich ist. Namentlich sind hier die Fälle der Beitreibung, Gewerbeuntersagung oder der Widerruf gewerberechtlicher Erlaubnisse zu nennen. Andere der genannten Daten werden auch an öffentliche Stellen nicht weitergegeben. d) Darüber hinaus haben die Industrie- und Handelskammern gemäß § 1 IHKG folgende weitere Aufgaben: Stellungnahmen
Benennung von Sachverständigen
Ausstellen von Ursprungszeugnissen und Carnets
Beglaubigungen
Durchführung von Sach- und Fachkundeprüfungen gemäß spezialgesetzlichen Regelungen
Erlaubnisverfahren (z.B. Versicherungsvermittler, Immobiliardarlehensvermittler u.a.) gemäß spezialgesetzlicher Regelungen
eine Erhaltung von Beweismitteln im Rahmen von Verjährungsvorschriften (zum Beispiel Leistungsnachweise im Rahmen der Berufsausbildung) erforderlich ist. Diese Verjährungsfristen können bis zu 30 Jahre betragen (vgl. §§ 195 ff BGB), wobei die regelmäßige gesetzliche Verjährungsfrist drei Jahre beträgt. Welche Rechte hat der Betroffene? Jede(r) Betroffene hat das Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO). Sollten unrichtige personenbezogene Daten verarbeitet werden, steht Ihnen ein Recht auf Berichtigung zu (Art. 16 DSGVO). Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, so können Sie die Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung verlangen sowie Widerspruch gegen die Verarbeitung einlegen (Art. 17, 18 und 21 DSGVO) sowie gegebenenfalls ein Recht auf Datenübertragbarkeit zu (Art. 20 DSGVO). Sollten Sie von Ihren oben genannten Rechten Gebrauch machen, prüft die IHK, ob die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür erfüllt sind. Eine erteilte Einwilligung in die Verarbeitung personenbezogener Daten könne Sie mit Wirkung für die Zukunft jederzeit uns gegenüber widerrufen. Weiterhin besteht ein Beschwerderecht bei dem Landesbeauftragten für den Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg Dr. Stefan Brink, Königsstr. 10A, 70173 Stuttgart, Telefon: 0711 615541-0, E-Mail: poststelle@lfdi.bwl.de.
Zur Erfüllung dieser Aufgaben speichern wir relevante personenbezogene Daten. Diese können sein: Name und Anschrift, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse
Geburtsdatum/-ort
Geschlecht
Staatsangehörigkeit
Registrierungsnummern (für Erlaubnisverfahren)
Versicherungsnachweise (für Erlaubnisverfahren)
Angaben zu Kenntnissen und Qualifikationen
Angaben zu Maßnahmen zur Erlaubniserteilung
e) Weiterhin haben die Industrie- und Handelskammern gemäß § 1 IHKG i. V. m. §§ 32, 76 Berufsbildungsgesetz (BBiG) unter anderem die Berufsbildung zu überwachen. Im Rahmen unserer Pflicht zur Überwachung der Ausbildung müssen wir uns ein umfassendes Bild vom Ausbildungsbetrieb machen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe speichern wir bei Ausbildungsbetrieben zusätzlich folgende Daten: Namen und Geburtsdaten der Ausbilder sowie Art der fachlichen Eignung
Anzahl der zusätzlichen Fachkräfte
aktuelle und frühere AusbilNamen, Anschriften, Geburtsdaten dungsverträge des Betriebes (das und Prüfungstermine der aktuelheißt Name des jeweiligen Azubis, len Auszubildenden Vertragsbeginn und -ende) Beschwerden
Seite 34 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
Faxnummer
aktuelle Zahl der Auszubildenden in den jeweiligen Ausbildungsjahren Besuchsberichte (Inhalt: Grund des Besuchs, Name des Ausbildungsberaters, Namen der Gesprächspartner, Stichworte zum Gesprächsinhalt).
Die Informationen finden Sie auch auf der Homepage Ihrer IHK unter: www.ostwuerttemberg.ihk.de „Datenschutz“
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VERANSTALTUNGEN
IHK Die Weiterbildung DVS-SCHWEISSKURSSTÄTTE Gasschweißen Teil 1 Lichtbogenhandschweißen Teil 1 Metallschutzgasschweißen Teil 1 WIG-Schweißen Teil 1 in versch. Verfahren individueller Beginn jeder Zeit möglich (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Vorbereitung auf die Schweißprüfung 10. – 13. September 2018 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Durchführung der Schweißprüfung 14. September 2018 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste
ANGEBOTE FÜR AUSBILDER Ausbildung der Ausbilder* 11. September – November 2018, Aalen Entgelt: 510 Euro Ausbildung der Ausbilder* 18. September – November 2018, Heidenheim Entgelt: 510 Euro Ausbildung der Ausbilder für Fachwirte* 6. Oktober – 3. November 2018, Heidenheim Entgelt: 195 Euro
TECHNISCHE WEITERBILDUNG
Excel Vertiefung 15. November - 16. November 2018, Aalen Entgelt: 240 Euro
Gepr. Technischer Fachwirt/-in* 5. November 2018 – Dezember 2020, Aalen Entgelt: 3.870 Euro
Excel Funktionen 09. November 2018, Aalen Entgelt: 120 Euro
Kombilehrgang Gepr. Technischer Fachwirt/-in & Gepr. Technische/-r Betriebswirt/-in* 5. November 2018 – Oktober 2021, Aalen Entgelt: 6.030 Euro
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 19. November - 30. November 2018, Aalen Entgelt: 1095 Euro Wiederholungskurs Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 24. September 2018 oder 07. Dezember 2018, Aalen Entgelt: 155 Euro
Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 18. September 2018 – November 2020, Heidenheim Entgelt: 3.025 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 8. Oktober 2018 – April 2020, Aalen Entgelt: 3.025 Euro
Kombilehrgang Geprüfte Wirtschaftsfachwirte / Geprüfte Betriebswirt/e Kompakt* 11. September 2018 – November 2020, Heidenheim Entgelt: 5.500 Euro
Inventor Grundstufe 24. September – 27. September 2018 oder: 05. November - 28. November 2018, Aalen Entgelt: 530 Euro
Kombilehrgang Geprüfte Wirtschaftsfachwirte / Geprüfte Betriebswirt/e* 18. September 2018 – Juni 2021, Aalen Entgelt: 5.500 Euro
Inventor Aufbaustufe 08. Oktober – 10. Oktober 2018 oder: 17. Dezember - 19. Dezember 2018, Aalen Entgelt: 400 Euro
Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in & Gepr. Betriebswirt/-in* (Vollzeit) 5. November 2018 – November 2019, Aalen Entgelt: 5.500 Euro
Power Point Vertiefung 21. November 2018, Aalen Entgelt: 120 Euro Excel 07. November - 08. November 2018, Aalen Entgelt: 240 Euro
(Foto: MR - Fotolia.com)
Weitere Informationen bei: Bianca Göhringer 07321 324-174, goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de
Gepr. Industriefachwirt/-in* 8. Oktober 2018 – April 2020, Aalen Entgelt: 3.025 Euro
AutoCAD Aufbaustufe 17. September – 19. September 2018 03. Dezember - 05. Dezember 2018, Aalen Entgelt: 375 Euro
Power Point 19. November - 20. November 2018, Aalen Entgelt: 240 Euro
* Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung
Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* (Vollzeit) 5. November 2018 – April 2019, Aalen Entgelt: 3.025 Euro
Gepr. Bilanzbuchhalter/-in* 8. Oktober 2018 – September 2020, Aalen Entgelt: 3.510 Euro
Access 12. November - 14. November 2018, Aalen Entgelt: 360 Euro
Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 15. Oktober 2018 – Oktober 2020, Heidenheim Entgelt: 2.880 Euro
KAUFMÄNNISCHE LEHRGÄNGE
AutoCAD Grundstufe 10. September – 13. September 2018 26. November – 29. November 2018, Aalen Entgelt: 495 Euro
Word anspruchsvoll einsetzen 05. November - 06. November 2018, Aalen Entgelt: 240 Euro
Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* (Vollzeit) 24. September 2018 – März 2019, Aalen Entgelt: 2.880 Euro
TECHNISCHE LEHRGÄNGE Gepr. Industriemeister/-in* (Vollzeit) 16. Juli 2018 – Mai 2019, Heidenheim Entgelt: 5.670 Euro Gepr. Industriemeister/-in* 25. September 2018 – Mai 2021, Aalen Entgelt: 5.670 Euro Gepr. Industriemeister/-in* 11. Oktober 2018 – Mai 2021, Heidenheim Entgelt: 5.670 Euro Gepr. Technischer Fachwirt/-in* (Vollzeit) 21. September – Dezember 2018, Aalen Entgelt: 3.870 Euro
IHK-MITGLIEDERSERVICE kostenlose Veranstaltungen 1x1 des Gründens 26. Juli 2018, 14:00 – 18:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135105368 IHK-Sprechtag Onlinemarketing 04. September 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135104798 Early-Bird-Frühstück: „Design Thinking – Kunde im Fokus“ 12. September 2018, 08:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135111023 IHK-Sprechtag Finanzierung 25. September 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135103635 IHK-Sprechtag Unternehmensberatung 25. September 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135103647
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 35
kurz und knapp WIRTSCHAFTSCLUB OSTWÜRTTEMBERG
HOCHSCHULE AALEN
BESUCH BEI INNEO
MILLIONENFÖRDERUNG FÜR NEUE FORSCHUNGSPROJEKTE
Anfang Mai 2018 war der Wirtschaftsclub Ostwürttemberg zu Besuch in der Zentrale von INNEO Solutions in Ellwangen. Nach einer kurzen Ansprache der Vorsitzenden Charlotte Helzle wurden die ca. 60 Teilnehmer von Helmut Haas, geschäftsführender Gesellschafter, begrüßt und in die virtuelle Welt bei INNEO eingeführt. Die Themen VR (virtuelle Realität) und AR (erweiterte Realität) sind inzwischen in den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau und im Werkzeugbau nicht mehr wegzudenken. Benjamin Horn ergänzte mit einem sehr beeindruckenden Vortrag zum Thema. Den Gästen wurde das Thema an fünf Stationen anhand einiger Kundenbeispiele vorgestellt. Sie hatten die Gelegenheit mit Brille oder Tablet in die virtuelle Welt einzutauchen. So erlebten Sie zum Beispiel einen virtuellen Rundgang durch eine Maschinenhalle oder konnten mit einer von INNEO entwickelten App die Gestaltung einer Sonnenmarkise vornehmen. Im Anschluss wurden beim gemütlichen Teil des Abends viele Fragen beantwortet und intensive Fachgespräche mit den INNEO Mitarbeitern geführt.
Die Hochschule Aalen baut ihr Kooperationsnetzwerk aus Unternehmen und Forschungseinrichtungen kontinuierlich aus. In Kürze starten zwei neue Forschungsprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund einer Million Euro. Inhaltlich stehen dabei Energiespeicher und energieeffiziente Maschinen im Mittelpunkt. Die beiden Projekte mit einer Laufzeit von zwei Jahren werden aus Mitteln des Landes und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung EFRE sowie durch Unternehmen gefördert. Neben der Universität Stuttgart bringen sich insgesamt zwölf Unternehmen aktiv in die Projekte ein, davon allein sieben aus Ostwürttemberg. Die neuen Projekte INSPECTOR und INTEGER am Institut für Materialforschung der Hochschule adressieren Herausforderungen in den Bereichen Energiespeicherung sowie Energieeffizienz elektrischer Antriebe und Generatoren.
Die Gäste erlebten einen virtuellen Rundgang durch eine Maschinenhalle oder konnten mit einer von INNEO entwickelten App die Gestaltung
Tiefe Einblicke: Doktorand Andreas Kopp, der am neuen Forschungsprojekt
einer Sonnenmarkise vornehmen.
INSPECTOR mitarbeitet, untersucht mithilfe des Elektronenmikroskops
(Foto: Inneo)
Batteriematerialien. (Foto: Hochschule Aalen/Thomas Klink)
MASCHINENBAUPLUS
STUDIUM UND BERUFSAUSBILDUNG - AUS ZWEI MACH EINS Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW|BW), die Industrie- und Handelskammern (IHK) sowie Betriebe und Unternehmen in Baden-Württemberg haben die Initiative „Hochschule Plus“ gegründet. Damit können Doppelabschlüsse, also Bachelor plus Facharbeiterbrief, erworben werden. Die Hochschule Aalen erweitert im Studiengang Allgemeiner Maschinenbau ihr Studienangebot, in dem die Berufsausbildungen Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in und Technische/r Produktdesigner/in parallel zum Studium erworben werden können. Die Studierenden des dualen Studiengangs Allgemeiner Maschinenbau Plus sind am Anfang der Ausbildung Auszubildende im Betrieb. „Da die Studierenden des Allgemeinen Maschinenbau Plus aus der FacharbeiterAusbildung Fachbezeichnungen und viele Funktionen des Maschinenbaus kennengelernt haben, wird ihnen das Studieren über dieses Studienmodell leichter fallen“, freut sich Prof. Dr. Tillmann Körner, Studiendekan des Studiengangs Allgemeiner Maschinenbau und des neuen Allgemeinen Maschinenbau Plus. André Louis, Leiter des Geschäftsfelds Ausbildung bei
Seite 36 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
der IHK Ostwürttemberg findet ein Kombimodell bei der die duale Berufsausbildung noch zusätzlich aufgewertet wird sehr interessant. „Mit dem Modell haben wir die Möglichkeit, noch mehr Jugendliche mit Abitur für eine duale Berufsausbildung zu begeistern, derzeit hat jeder fünfte Abitur der in der Region in IHK Berufen eine duale Berufsausbildung macht. Diese Quote lässt sich mit dem neuen Angebot möglicherweise verbessern,“ so Louis. Nach erfolgreichem Abschluss des dualen Studiengangs stehen den Absolventen vor allem die typischen Arbeitsfelder Vorentwicklung, Konstruktion und Versuch im Maschinen- und Anlagenbau sowie der Fahrzeugtechnik offen. Ansprechpartnerin IHK Ostwürttemberg: Carmen Bassler, bassler@ostwuerttemberg.ihk.de, Tel. 07321 324-166 Ansprechpartnerin Hochschule Aalen: Gaby Keil, Gaby.Keil@hs-aalen.de.
kurz und knapp
HOCHSCHULE AALEN
NEUES STUDIENANGEBOT „DIGITAL HEALTH MANAGEMENT“ Der neue Bachelorstudiengang „Digital Health Management“ bietet jungen Menschen, die sich für eine Verbindung von Medizin, Technik und Management interessieren, eine zukunftsträchtige Ausbildung. Von der elektronischen Gesundheitsakte bis zu medizinischen Apps – der Gesundheitsbereich steht vor einer digitalen Revolution. Die Studieninhalte wurden in enger Zusammenarbeit mit Experten aus der Wirtschaft entwickelt. Mögliche Arbeitsfelder für künftige Absolventen des Studiengangs sind Start-ups im Gesundheitswesen, Software-Firmen, Krankenhäuser, ambulante Gesundheitseinrichtungen, Medizinprodukte- und Arzneimittelhersteller sowie Krankenversicherungen. www.hs-aalen.de/de/courses/93.
(Foto: Shutterstock/Hoc
hschule Aalen)
Der wissenschaftlicher Mitarbeiter Johannes Neuer des LaserApplikationsZentrums der Hochschule Aalen zeigt 3D-gedruckte Bauteile aus dem Trumpf TruPrint 1000 Multilaser. (Foto: Hochschule Aalen/Gaby Keil)
HOCHSCHULE AALEN
HOCHMODERNER 3D-DRUCKER FÜR INNOVATIVE LASERPROZESSE Das LaserApplikationsZentrum der Hochschule Aalen hat einen Trumpf TruPrint1000 Multilaser erhalten. Damit lassen sich neue Prozesstechnologien für die additive Fertigung mit selektiven Schmelzen im Pulverbettverfahren erforschen. Als Bestandteil eines Industrie 4.0-Konzepts ist der 3D-Drucker in das Intranet der Hochschule Aalen eingebunden, so dass die Prozessüberwachung beispielsweise am Tablet-PC mobil möglich ist. Das Gerät wurde innerhalb des Investitionsprojekts FlexLight4.0 (Flexibles Licht als Enabler von hochfunktionalisierten, adaptiven optischen Elementen und Sensoren für Realtime Messungen bei I4.0 Applikationen) genehmigt. Im Investitionsprojekt FlexLight4.0 soll eine komplette digitale Fertigungskette zur Herstellung von Bauteilen aus Metallen und Keramik aufgebaut werden, die auf Licht als Werkzeug basiert. Die Fertigungskette beinhaltet die Prozessschritte Herstellung durch Additive Fertigung, Funktionalisierung der Oberflächen durch Mikrolaserbearbeitung und Qualitätskontrolle durch optische Messtechnik.
Für Metall- und Elektroberufe (ab dem 3. Ausbildungsjahr), Dauer: 4 Wochen. Schon jetzt in die Ausbildung einplanen! Mehr Informationen: Tel. 07361 5692-0, biz@ostwuerttemberg.ihk.de
Für Metall- und Elektroberufe (ab dem 3. Ausbildungsjahr), Dauer: 4 Wochen. Schon jetzt in die Ausbildung einplanen! Mehr Informationen: Tel. 07361 5692-0 biz@ostwuerttemberg.ihk.de
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 37
Berichte und Analysen
Die Gala am Samstagabend in der Aalener Stadthalle bot ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. (Fotos: WJ Ostwürttemberg)
WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG
Landeskonferenz war voller Erfolg
DREI TAGE LANG WAR DIE REGION OSTWÜRTTEMBERG TREFFPUNKT VON UNTERNEHMERN UND FÜHRUNGSPERSÖNLICHKEITEN AUS BADEN-WÜRTTEMBERG UND DEM GESAMTEN BUNDESGEBIET. UNTER DEM MOTTO „WIR.IHR.HIER. – EXPEDITION NEULAND“ BOT DIE LANDESKONFERENZ 2018 VOM 15.-17. JUNI DEN RUND 400 TEILNEHMERN ZAHLREICHE MÖGLICHKEITEN ZUR PERSÖNLICHEN WEITERBILDUNG, ZUM ERFAHRUNGSAUSTAUSCH UND ZUM NETZWERKEN Dominic Lutz, Kreissprecher der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg, ist sich sicher: „Die Region ist voller schöner Orte und Sitz attraktiver mittelständischer Unternehmen und Weltfirmen.“ Lutz eröffnete zusammen mit Konferenzdirektor Klaus Raab die Landeskonferenz, die zum vierten Mal nach 1979, 1994 und 2006 in Ostwürttemberg stattfand.
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Berichte und Analysen
Bei der Gala am Samstagabend auf dem Podium (v.l.): Konferenzdirektor Klaus Raab, IHK-Hauptgeschäftsführerin IHK-Präsident Markus Maier beim Grußwort
Michaela Eberle, Dominic Lutz, Vorsitzender der
am Samstagabend.
WJ-Ostwürttemberg mit Moderatorin Joy Neugebauer.
Bei zahlreichen Vorträgen und Workshops im neuen IHK-Bildungszentrum in Aalen standen vor allem der persönliche Erfahrungsaustausch und das Netzwerken im Mittelpunkt. Als zentrale Anlaufstelle der Veranstaltung fand im IHKBildungszentrum auch eine Trade-Show statt, bei der sich die unterstützenden Unternehmen der Landeskonferenz präsentierten. Außerdem konnten die Teilnehmer bei zahlreichen Betriebsbesichtigungen und Ausflügen die Region Ostwürttemberg und ihre Unternehmen kennen lernen. Die sog. Expedition bot dabei facettenreiche Einblicke in Technologie, Natur, Mensch und Geschichte. Für die Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg war die Konferenz ein voller Erfolg. „Viele Unternehmer und Führungskräfte sind unserer Einladung gefolgt, die Workshops sind gut angekommen“, so Konferenzdirektor Klaus Raab. Der Galaabend am Samstag in der Stadthalle Aalen war für die rund 400 Gäste bei ausgezeichnetem Essen und einem tollen Unterhaltungsprogramm das Highlight der Landeskonferenz. Joy Neugebauer, Geschäftsführerin der Aalener Nachrichten und ebenfalls Mitglied der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg, führte charmant durch das Programm. IHK-Präsident Markus Maier und IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle lobten in ihren Ansprachen die hervorragende Organisationsleistung der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg. Man sehe, wie attraktiv Ostwürttemberg ist. Die Landeskonferenz trage diese Attraktivität weit über die Grenzen der Region hinaus. Bei Live-Musik feierte man bis in die frühen Morgenstunden. Der „Farewell-Brunch“ in der Schloss-Scheune Essingen war am Sonntag für alle Konferenzteilnehmer ein krönender Abschluss. Am Ende der Veranstaltung erfolgte die „Schlüsselübergabe“ an die Wirtschaftsjunioren in Göppingen, die die Landeskonferenz 2019 ausrichten werden. Am Ende waren sich alle beteiligten Wirtschaftsjunioren Ostwürttembergs einig: Nach dem Konferenzmotto „Wir.ihr.hier.- war die Expedition für alle Teilnehmer ein eindrucksvolles Erlebnis, das am Ende weit mehr war als nur „Neuland“.
Die Sieger der Landespreise (v.l.): WJ Karlsruhe (1. Platz), WJ Freiburg (3. Platz) und die WJ Heilbronn-Franken (2. Platz)
Die Landespreise der WJ Baden-Württemberg wurden im Rahmen das Gala-Abends verliehen.
Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler sowie Klaus Raab, WJ-Mitglieder und Konferenzdirektor bei der offiziellen Eröffnung der Landeskonferenz am Freitagabend.
Ein Teil der Mitglieder der WJ Ostwürttemberg vor der Gala am Samstagabend
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Berichte und Analysen
GERMAN-AMERICAN BUSINESS IN 2018
„Zölle schaden jedem Land“ DIETMAR RIEG, GESCHÄFTSFÜHRER DER DEUTSCH-AMERIKANISCHEN HANDELSKAMMER (AHK) IN NEW YORK, AM 19. JUNI 2018 IN DER IHK OSTWÜRTTEMBERG IN HEIDENHEIM ÜBER DIE BESCHLÜSSE DER US-REGIERUNG, AKTUELLE ENTWICKLUNGEN UND DEREN MÖGLICHEN AUSWIRKUNGEN AUF DIE DEUTSCH- AMERIKANISCHEN WIRTSCHAFTSBEZIEHUNGEN. Noch habe es keine Störungen in den Handelsbeziehungen gegeben, alle Aktivitäten liefen trotz der Verhängung von Strafzöllen bisher weiter, sagte Rieg. Der gebürtige Schwäbisch Gmünder ist aber überzeugt, dass US-Präsident Donald Trump auch die angedrohten Strafzölle auf deutsche Autos verhängen wird, was einerseits sehr dramatisch sei. Andererseits aber sei nicht abzuschätzen, wie die Konsumenten in den USA reagieren werden, die diese Maßnahmen treffen werden. Rieg: „Manches werden die Leute trotzdem kaufen, weil sie nicht anders können.“ Klar sei aber, dass die Zölle jedem Land schadeten. Die Vereinigten Staaten schadeten vor allem sich selbst massiv.
Brandaktueller könnte ein Thema kaum sein, sagte IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle bei der Begrüßung Riegs, der bereits 2017 kurz vor dem Amtsantritt Trumps, bei der IHK Ostwürttemberg gesprochen hatte. Über die Entwicklung seither sei die Wirtschaft verärgert, der Handelsstreit verunsichere. Kann es auch wieder besser werden, fragte Michaela Eberle. Der US-Präsident habe eine klare Strategie, sagte Rieg, nämlich ein Wirtschaftswachstum von mindestens drei Prozent im Jahr. Dann, so glaubten Trump und seine Anhänger, seien alle Probleme gelöst. Dieser Kurs habe auch Unterstützer in der Wirtschaft, berichtete Rieg. Denn das Wachstum in den USA sei bei Trumps Amtsantritt relativ schwach gewesen, der Produktivitätszuwachs sei rapide zurückgegangen. Hinzu komme, dass viele männliche weiße Amerikaner aus dem Berufsleben gefallen seien, dass ein Drittel der jungen Amerikaner die Aufnahmeprüfung zur Armee nicht bestehe und dass viele von Opioiden abhängig seien, von chemischen Substanzen also, die zu einer tödlichen Drogenkrise mit vielen Opfern geführt hat. Zwei Millionen Amerikaner gelten als abhängig, die hohen Sterbezahlen nennt Rieg absolut schockierend. AKTIENKURSE GEHEN DURCH DIE DECKE Im Januar 2017, als Trump antrat, sei die Regulierung sehr hoch gewesen, es habe wenige Firmengründungen gegeben und immer weniger börsennotierte Unternehmen. Jetzt seien immer noch viele der 4.000 bis 6.000 Schlüsselpositi-
Seite 40 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
Der USA-Experte Dietmar Rieg vermutet, dass die von der Trump-Regierung angedrohten 25-Prozent-Zölle auf Autos kommen, auch wenn nicht erkennbar sei, was dies mit der nationalen Sicherheit der USA zu tun hat. (Fotos: IHK)
Berichte und Analysen
onen vakant, die der Präsident zu besetzen habe. Bei Trump sei das gewollt, denn er sei der Meinung, es gebe ohnehin zu viele Beamte. So habe es über ein Jahr gedauert, bis in Berlin ein neuer US-Botschafter eingezogen sei. Die Krankenversicherung, die nicht wie in Deutschland ein Solidarsystem sei, sondern ein marktwirtschaftliches Instrument, habe der Präsident im direkten Anlauf nicht abschaffen können. Aber über die Steuerreform sei sie durch die Hintertür bedroht, weil bei der Steuererklärung kein Nachweis mehr erbracht werden müsse, dass man krankenversichert sei. Diese Steuerreform aber sei ein umfassendes Werk, betonte Rieg, das die Unternehmenssteuer deutlich von 35 auf 21 Prozent gesenkt habe und das nicht mehr verlange, Abschreibungen über einige Jahre zu strecken. Dies alles habe zu massiven Zugewinnen für Firmen geführt und dadurch ein Wachstum generiert, das nach Überzeugung der Trump-Anhänger die Steuerreform von selbst finanzieren werde. Auch abhängig Beschäftigte verfügten nun über ein höheres Einkommen, wegen unterschiedlicher lokaler Steuergesetze vor allem in republikanisch regierten Staaten. Die Aktienkurse seien massiv durch die Decke gegangen. Wenn sich das Wachstum jedoch nicht in dem erhofften Umfang einstellen sollte, würden die Staatsschulden massiv ansteigen. DIE US-WIRTSCHAFT LÄUFT GUT Aber nun, nach gut einem Jahr Trump, laufe die Wirtschaft gut, liege das Wachstum bei 2,7 Prozent und es gebe erstmals mehr offene Stellen als Arbeitslose. Allerdings tauchten viele Menschen ohne Beschäftigung in der Statistik überhaupt nicht auf. Auch AHK-Mitgliedsfirmen sagten, die Geschäfte liefen gut. Vielfach fänden die Firmen nicht die Mitarbeiter, die sie bräuchten. Die US-Handelsbilanz, räumte Rieg ein, sei insbesondere gegenüber China seit Jahren defizitär. Die Auslegung, dass auch Europa einen Handelsbilanzüberschuss im US-Geschäft erzielt, ist ihm dagegen zu einfach. Denn hier seien die Gewinne der Internet-Riesen wie Google oder Facebook nicht berücksichtigt. „Schließlich hat hier bei uns fast jeder ein iPhone aus amerikanischer Produktion!“
und die Zölle sollten helfen, die eigene Industrie auszubauen. Beim Aluminium seien die Zölle schon gleich gar nicht nachzuvollziehen. Die meisten Importe kämen hier aus Kanada und selbst wenn die Amerikaner ihre Produktion hochfahren würden, könnten sie ihren Bedarf gar nicht selbst decken. Für Deutschland könne es dramatisch werden, sagte Rieg, wenn die angedrohten 25-ProzentZölle auf Autos kommen sollten. Und nach seiner, Riegs, Einschätzung, werden sie kommen. Auch wenn nicht erkennbar sei, was dies mit der nationalen Sicherheit der USA zu tun hat. BEZIEHUNGEN SIND MEHR ALS EIN WARENAUSTAUSCH Die Strafzölle verstehe Trump auch als Angebot an andere Länder, in Verhandlungen einzutreten. Hier wolle er dann weitere Vorteile und Zugeständnisse herausschlagen. Einige Länder seien bereits darauf eingegangen. Die Frage sei, wie sich die EU letzten Endes verhalten werde. Die Beziehungen der USA zu Europa seien jedoch viel tiefgreifender, sie beschränkten sich nicht auf den Warenaustausch, machte Rieg auch Mut. Man müsse die Diskussion aufnehmen. Die AKH rede mit vielen US-Politikern und das habe schon Wirkung. Vielfach sei dann auch zu hören, was Trump tue, das sei nicht Amerika. Es sei auch kein Abbruch von Aktivitäten zu erkennen, gab sich Rieg optimistisch. Es gebe viel Gerede, aber noch keine Störungen. Am Ende des Tages liege man nicht so weit auseinander. Zölle seien eigentlich absurd und die USA schadeten sich damit massiv selbst. Rieg betonte, dass Zölle jedem Land schaden. Die Situation könne sich auch schnell wieder ändern, sagte Rieg. Er wagte jedoch keine Pro-
gnose auf die Frage eines Zuhörers, wie er die Wiederwahlchancen Trumps einschätze. Nach Riegs Beobachtung ist der Präsident ein „unglaublicher Narzisst“, der seine Politik wie eine Show inszeniere. Die Begegnung mit dem nordkoreanischen Diktator Kim, sagte Rieg auf eine weitere Frage, sei ein großes Theater gewesen. Aber einige Kommentatoren hätten es durchaus positiv bewertet. Offen sei, wie lange es dauern werde, bis sich das drehe. Denn Trump habe manches aufgegriffen, was lange geschlummert habe. Im Mittleren Westen habe es durchaus Menschen gegeben, die nicht mehr gewusst hätten, wie es mit ihnen weitergehe. Das Problem sei nun aber die zunehmende Polarisierung des Landes.
US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium auch für EU Die Strafzölle von 25 Prozent auf Stahl und zehn Prozent auf Aluminium-Waren bei der Einfuhr in die USA gelten seit 1. Juni 2018 auch für EU-Ursprungswaren. Die betroffenen Warennummern finden Sie unter www. ostwuerttemberg.ihk.de Dokument-Nr. 4058354 EU-Gegenzölle auf US-Waren greifen seit 22. Juni Die EU reagiert auf die US-Strafzöllen mit Gegenzöllen, die am 22. Juni 2018 in Kraft getreten sind. Wir informieren Sie, welche Importwaren aus den USA davon betroffen sind. www.ostwuerttemberg.ihk.de Dokument-Nr. 4111718
Dietmar Rieg, Geschäftsführer der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer in New York mit IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle (l.) und Katja Bierbaum, Leiterin des Geschäftsfelds International der IHK Ostwürttemberg. (Foto: IHK)
Der US-Präsident habe jedoch beim Handel große Handlungsmöglichkeiten, berichtete Rieg. Trump könne Beschränkungen verhängen, wenn die nationale Sicherheit gefährdet sei. Und dies habe er bei Stahl und Aluminium getan, denn die Kapazitäten in den USA seien nicht ausgeschöpft
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 41
IHK aktuell
IHK BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung. Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der ChiffreKennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.
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HDH 03/785
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HDH 04/788
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Ansprechpartnerin:
Ansprechpartnerin:
Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169
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Seite 42 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
HDH 07/793
ANGEBOTE
Planungsbüro zu verkaufen
Planungsbüro (GmbH) für Inhouse-Logistik, Lager- und Fördertechnik, Arbeitsplatzgestaltung und Projektmanagement sucht Nachfolger/Käufer für ein inhabergeführtes Planungsbüro wird aus Altersgründen ein Nachfolger gesucht. Die Firmengründung erfolgte Ende 2001, der Umsatz ist stabil, jedoch aus Altersgründen in den letzten beiden Jahren reduziert. Unser Bonitäts-Index ist mit „gute Bonität“ bewertet, die PD liegt bei 0,53 Prozent. Durch unser Freelancer-Netzwerk haben wir viele Kontakte zu verschiedenen Partnern und Kollegen und einen festen Kundenstamm.
HDH 07/794
Teeladen mit Onlinevertrieb und Imbiss sucht Nachfolge
Aus gesundheitlichen Gründen verkaufe ich mein inhabergeführtes Tee-, Kaffee-, Gewürz-, Heilkräuter und Klein-Imbiss-Geschäft, modernen Internet-Shop sowie ein Teeprogramm für Cafés und Restaurants. Sehr gut eingeführtes Teegeschäft (Gründung 2005) im Herzen der Innenstadt Fußgängerzone abzugeben. 1A-Lage direkt am Marktplatz, fester Kundenstamm, einziges Teefachgeschäft am Ort. Das Geschäft befindet sich in einem schönen und stilvollen Fachwerkgebäude. Vermieterin ist mit einer Weitervermietung einverstanden. Die Lage und die Ladenräumlichkeiten bieten viel Raum für die Verwirklichung von ergänzenden Ideen.
GESUCHE HDH 02/783
Suche Unternehmen zum Kauf
Wir sind auf der Suche nach einem passenden Unternehmen aus den Bereichen Pharma, Kosmetik, Nahrungsergänzung sowie gut positionierte Apotheken.
HDH 04/787
Unternehmen mit einem Umsatz ab 2,5 Mio. EUR gesucht Dabei suchen wir im Rahmen einer Unternehmensnachfolge Unternehmen aus dem Bereich produzierendes oder metallverarbeitendes Gewerbe (Maschinenbau, Sondermaschinenbau, Metallverarbeitung, Kunststoffverarbeitung oder verwandten bzw. ergänzenden Bereichen). Der Fokus liegt auf kleinen und mittleren Unternehmen mit einem ungefähren Jahresumsatz ab 2,5 Mio. EUR. Dabei sollte die EBITDA-Marge leicht positiv ausfallen. Unter Umständen könnten ebenfalls Unternehmen mit Restrukturierungsbedarf für ein Engagement in Frage kommen. Dies gilt es jedoch im Einzelfall zu prüfen. Die Rechtsform gilt als nachrangig. Es werden sowohl Personen- als auch Kapitalgesellschaften ortsunabhängig in ganz Süddeutschland gesucht.
HDH 06/791
Gesucht wird ein blechbearbeitender Betrieb und/oder Maschinenbauunternehmen im Umkreis von ca. 100 km um Aalen.
Wir, ein wachsendes Familienunternehmen (Inhabergeführt durch Vater und Sohn) suchen zur Erweiterung unseres Produktportfolios einen Metallverarbeitungsbetrieb, ggf. im Rahmen einer Nachfolgeregelung, mit guter Perspektive und Umsätzen zwischen EUR 1,5 Mio. und EUR 10 Mio. Dieses soll mit dem bestehenden Führungsteam weitergeführt werden. Der bisherige Inhaber sollte nach Absprache für ca. 1-1,5 Jahre zur Übergabe zur Verfügung stehen, um Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten die notwendige Sicherheit für einen guten Übergang zu gewährleisten. Sowohl reine Lohnbearbeitung als auch Unternehmen mit Eigenprodukten kommen in Betracht. Eine ausgewogene Kundenstruktur ist wünschenswert. Der Unternehmenskauf ist mit oder ohne Immobilie darstellbar.
TECHNOLOGIE SUCHT ABNEHMER Unternehmen, Erfinder, Forschungsinstitute u. a. verfügen über zahlreiche Innovationen die verwertet werden sollen. Um für diese Innovationen Verwerter zu finden, betreibt die IHK Ostwürttemberg die Online-Plattform „Technologie sucht Abnehmer“ unter www.innoforum.ihk.de.
2018/04
Autonomes Elektroauto
Ein Elektroauto bzw. auch Lkw oder Bus, was nur durch von den Rädern erzeugten Strom den Elektromotor versorgt bzw. speist und den nicht benötigten Strom in einen Akku lädt worüber der sonst im Fahrzeug benötigte Strom bezogen werden kann. Nie mehr Steckdosen zum Laden brauchen, absolut autonomes Fahren.
2018/03
Sauerkraut und Schupfnudeln enthaltende Backwaren und Verfahren zu deren Herstellung
Angeboten wird die patentierte Erfindung eines Backgerichts aus Hefeteig und dem einzigartigen Verfahren zu deren Herstellung. In der Komposition Hefeteig, Schupfnudeln, Krautmischung und Guß aus Molkereierzeugnissen in einem speziellen Verfahren fertig gebacken. Der Erfinder nennt das Produkt „Buabaspitzlesblatz“.
2018/02
Vorrichtung zur Erzeugung einer Hebelwirkung für Verschlüsse
Veränderung von herkömmlichen Verschlüssen für Getränke oder auch Konserven dergestalt, dass sich am Verschluss fest angebracht eine individuell deformierbare und rutschhemmende Erweiterung befindet, welche die Öffnung leicht und einfach für jedermann ohne Hilfsmittel ermöglicht.
2018/01
Innovatives Pulverbeschichtungsverfahren
Das Verfahren ist bis zu vier Mal schneller, als die bereits bestehenden Verfahren im Pulverbereich und liefert höherwertigere Produkte im Vergleich zu den Naßlackverfahren.
2017/03
Klebeverschluss um Öffnungen von Gläsern, Flaschen und Dosen zu verschließen
Die Erfindung richtet sich auf einen Klebeverschluss, der bevorzugt auf Flaschenhälsen und Öffnungen von Dosen und Gläsern befestigt wird, deren Inhalt zuvor bevorzugt geleert wurde, um das Ausdringen von (Rest-) Flüssigkeiten, Gerüchen sowie das Eindringen von zum Beispiel Insekten zu verhindern. Auch eine Verwendung um den Inhalt von bereits geöffneten Behältnissen frisch zu halten ist denkbar.
2017/02
Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Dämmgut
Verfahren und Vorrichtung zum Verlegen von Dämmgut in bereits ausgebauten Dachgeschossen für die Zwischenräume (Gefache/Dachsparren), die i. d. R. nicht mehr zugänglich sind, ohne Demontagen im bereits ausgebauten Wohnraum.
2017/01
Schubboden-Fördereinrichtung mit Hilfe mechanischer Kurventechnik
Beim Kurvenantrieb für Schubböden wird eine Trommel über eine Ölmotoroder eine Drehstrommotor-Getriebekombination in Drehung versetzt. Auf dieser Trommel befinden sich 3 Nutkurven. Jede Nutkurve hat zur anderen eine versetzte und eine gemeinsame Nocke. Durch den Nockenversatz werden linear auf Wellen gelagerte Schlitten nacheinander in die eine und durch die gemeinsame Nocke zusammen, in die andere Richtung bewegt. Als Übertragungsglied dient eine Kurvenrolle, welche zentrisch am Schlitten befestigt ist und in die Nutkurve hineinragt. Jeder Schlitten ist mit einer der 3 Schubbodengruppen verbunden; somit ist der Bewegungsablauf wie bei der herkömmlichen Variante (über 3 Hydraulikzylinder) gewährleistet.
HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN HHRB 736662 - 02.05.2018
TM Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)
Falkenbergstraße 21, 73457 Essingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.04.2018. Gegenstand: Halten von Beteiligun-
Handelsregister
gen an Unternehmen und Verwalten des eigenen Vermögens. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Maier, Thorsten, Essingen, von § 181 BGB befreit.
HRB 736665 - 02.05.2018
Cesar UG (haftungsbeschränkt)
Heidenheimer Straße 80, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.04.2018. Gegenstand: Der Handel mit - Waldfrüchten aller Art; - Pilzen aller Art; - Obst und Gemüse aller Art; - Fahrzeugen aller Art; - Immobilien aller Art; - Baumaterialien und Bauprodukten aller Art; - Getränken. Export / Import. Montagen aller Art. Bau von Häusern. Gartenarbeit aller Art. Reinigungsarbeiten aller Art. Stammkapital: 1,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Dordevic, Zoran, Frankfurt am Main, von § 181 BGB befreit.
HRB 736668 - 03.05.2018
MCD Industrial GmbH
Im Brühl 33, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.04.2018. Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Industriegütern, sowie Wartung von Aggregaten und Maschinen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Calvo, Luca, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 736669 - 04.05.2018
IP Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)
Max-Planck-Weg 1, 73453 Abtsgmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.04.2018. Gegenstand: Halten von Beteiligungen an Unternehmen und Verwalten des eigenen Vermögens. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Pavkovic, Igor, Abtsgmünd, von § 181 BGB befreit.
bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Adamczyk, Jacob, Aalen, von § 181 BGB befreit.
HRA 725942 - 22.05.2018
Seniorendienste Regenbogen oHG
Buchenstraße 6, 89564 Nattheim. Gegenstand: Der Betrieb einer stationären Pflegeeinrichtung sowie Betreutes Wohnen. Offene Handelsgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Seckinger, Katharina Elvira, Nattheim; Seckinger, Gabriel Nikolaus, Nattheim.
HRA 725944 - 22.05.2018
JOR Blue Energy Beteiligung GmbH & Co KG
Holzmühle 1, 73494 Rosenberg. Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen in eigenem Vermögen und für eigene Rechnung. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein persönlich haftender Gesellschafter vorhanden, vertritt er allein. Sind mehrere persönlich haftende Gesellschafter vorhanden, vertreten zwei gemeinsam. Persönlich haftender Gesellschafter: JOR PhG GmbH, Rosenberg (Amtsgericht Ulm HRB 736655), einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „JOR Verwaltung und Beteiligung GmbH“, Rosenberg (Amtsgericht Ulm HRB 734251) gemäß § 190 ff. UmwG.
HRA 725954 - 28.05.2018
Stauferland Vertrieb GmbH & Co KG
Sperberweg 4, 73577 Ruppertshofen. Gegenstand: Vermittlung, Handel und Verwertung von Immobilien, Haus- und Mietverwaltungen, Vertrieb und Vermietung von Elektro-, Kommunikations-, Sicherheits-, Bau-, Solar und Heiztechnik, Vertrieb von Holzbauten und Zubehör, Vermittlung und Verkauf von Dienstleistungen, Büroservice. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: ImmDaVers GmbH, Ruppertshofen (Amtsgericht Ulm HRB 723282).
HRB 736696 - 14.05.2018 HRB 736675 - 04.05.2018
Yarni Sale Vertriebs UG (haftungsbeschränkt)
Leimgrubenäcker 1, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.04.2018. Gegenstand: Handel mit Textilwaren, Garn, Bastelwaren und Postenware. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Krüger, Heiko, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.
HRB 736679 - 07.05.2018
Boden.C - Personalberatung und Arbeitsvermittlung UG (haftungsbeschränkt)
Am Riederer Feld 11, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.03.2012 mit Änderung; zuletzt geändert am 01.07.2013. Die Gesellschafterversammlung vom 05.04.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Markdorf (Amtsgericht Freiburg i. Br. HRB 710194) nach Bopfingen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Am Riederer Feld 11, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Erbringung von Dienstleistungen aller Art auf dem Gebiet der Personalberatung, Arbeitsvermittlung und Unternehmensberatung. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Schieber, Rudolf, Bopfingen.
HRB 736687 - 09.05.2018
JA Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)
Philipp-Funk-Straße 84, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.04.2018. Gegenstand: Halten von Beteiligungen an Unternehmen und Verwalten des eigenen Vermögens. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
SilverXP Investments Ltd.
Eugen-Bolz-Straße 9, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht (Private Limited Company by Shares). Gesellschaftsvertrag (Memorandum and Articles of Association) vom 20.10.2014. Die Gesellschafterversammlung vom 19.04.2018 hat die Verlegung des Sitzes der Zweigniederlassung (bisher Freihung Amtsgericht Amberg HRB 5744) nach Schwäbisch Gmünd beschlossen. Geschäftsanschrift: EugenBolz-Straße 9, 73525 Schwäbisch Gmünd. Zweigniederlassung der „SilverXP Investments Ltd.“ mit Sitz in London / Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff 09272745). Gegenstand: Verwaltung von Investments. 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein director bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere directors bestellt, vertreten sie gemeinsam. director: Spranger, Paul Josef, Freiung.
HRB 736697 - 14.05.2018
L & R Digital Identity Ventures UG (haftungsbeschränkt)
Flamenweg 40, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.03.2018. Gegenstand: Onlinedienstleistungen (Objekt Individualisierung und Identifizierung) für Unternehmen aber auch Privatpersonen. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Reppin, Felix, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.
HRB 736700 - 14.05.2018
K-Industries D Holding GmbH
In den Seewiesen 50, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.01.2017 mit Änderung vom 17.02.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 08.03.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 5 (Stammkapital), § 2 (Sitz der Gesellschaft) und § 3 (Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr) beschlossen. Der Sitz ist von München (Amtsgericht München HRB 230729)
nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Sitz verlegt; nun: Neue Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 50, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Die Gründung von sowie der Erwerb und das Halten von Beteiligungen an anderen Gesellschaften und Unternehmen. Stammkapital nun: Stammkapital: 500.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kreuzer, Franz, Wolfsberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 736701 - 14.05.2018
Forstgut Jännersdorf GmbH
Schlößlestraße 14, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.05.2018. Gegenstand: Die Verwaltung des eigenen Vermögens, insbesondere die Verwaltung und Bewirtschaftung von Wäldern und anderem Grundbesitz, und das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften, die Wälder und andere Grundflächen besitzen und bewirtschaften, sowie die Vornahme aller sonstigen hiermit zusammenhängender Geschäfte. Stammkapital: 100.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Oettinger, Hans-Martin, Blaustein; Venus, Thomas, Dischingen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Kommanditgesellschaft unter der Firma „Landund Forstwirtschaft Gut Jännersdorf GmbH & Co. KG“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 725621) gemäß § 190 ff. UmwG.
HRB 736709 - 16.05.2018
Omphalos GmbH
Mäderhofstraße 8, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.11.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 11.04.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) und § 4 (Stammkapital) beschlossen. Der Sitz ist von Weinstadt (Amtsgericht Stuttgart HRB 763099) nach Aalen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Mäderhofstraße 8, 73433 Aalen. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere von Beteiligungen und Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Engelmann, Axel, Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Oltmanns, Michael, Weinstadt.
HRB 736733 - 22.05.2018
Bauunternehmen Szymaszek GmbH
Schwarzer Weg 32, 89551 Königsbronn. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.04.2018. Gegenstand: Der Betrieb eines Bauunternehmens im Bereich des Hoch- und Tiefbaus. Stammkapital: 50.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Szymaszek, Jörg, Königsbronn, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Szymaszek, Silke, Königsbronn.
HRB 736744 - 24.05.2018
Jerro Solutions GmbH
Roseggerstraße 18, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.05.2018. Gegenstand: Technische Dienstleistung sowie Kleintransporte sowie An- und Verkauf von Tabakwaren und Wasserpfeifenzubehör. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Arikan, Yasin, Waiblingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 736749 - 28.05.2018
The Space Hotels GmbH
Würzburger Straße 76, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.11.2017 mit Änderung vom 25.05.2018. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist: a) der Betrieb von Hotel- und Beherbergungsbetrieben, b) der Betrieb von Wellness- und
Sportbetrieben, c) die Führung von gastronomischen Betrieben (z.B. Restaurant, Bistro, Catering), d) die Erbringung von gastronomischen Dienstleistungen, e) Beratungsleistungen für Hotellerie und Gastronomie, f) der Erwerb von Grundstücken, die Verwaltung und die Veräußerung von eigenen Grundstücken, Liegenschaften, Betriebs- und sonstigen Vermögen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Mazepin, Denys, Makeevka / Ukraine. Geschäftsführer: Taimuraz, Chanansvi, Ashdod / Israel, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 736750 - 28.05.2018
H & H Ostalb Transporte GmbH
Krokusweg 2, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.04.2018. Gegenstand: Handel mit Rohstoffen sowie Transporte jeglicher Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Heide, Michael, Lorch; Hieber, Andreas Christian, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HANDELSREGISTER ÄNDERUNGEN HRA 500568 - 03.05.2018
Limes-Apotheke Boris Haluszczynski e.K. Wilhelmstraße 5, 73433 Aalen. Aufgehoben als Zweigniederlassung: 73433 Aalen, Geschäftsanschrift: Kolpingstraße 14, 73433 Aalen. Errichtet: Zweigniederlassung unter der Firma: Härtsfeld-Apotheke Filiale der Limes-Apotheke Boris Haluszczynski e.K., 73433 Aalen, Geschäftsanschrift: Ebnater Hauptstraße 44, 73432 Aalen.
HRA 660898 - 11.05.2018
C.F. Maier Leichtgusswerk GmbH & Co KG
Wiesenstraße 43-47, 89551 Königsbronn. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Persönlich haftender Gesellschafter: C. F. Maier Leichtgußwerk Verwaltungs-GmbH, Königsbronn (Amtsgericht Ulm HRB 660643).
HRB 660011 - 30.04.2018
Steiff Beteiligungsgesellschaft mbH
Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Barth, Daniel, München. Bestellt als Geschäftsführer: Hotz, Peter, Ulm, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 660412 - 30.04.2018
Margarete Steiff GmbH
Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Hotz, Peter, Ulm, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Barth, Daniel, München.
HRB 702219 - 30.04.2018
ropa Verwaltungs-GmbH
Goethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten und Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zapf, Marco Alexander, Fellbach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Heynmöller, Ulrich, Köln, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen und von § 181 BGB befreit: Jentzsch, Dirk, Schwäbisch Gmünd; Lemke, Tobias, Heiningen.
HRB 725747 - 30.04.2018
ropa Holding GmbH
Goethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zapf, Marco Alexander, Fellbach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Heynmöller, Ulrich, Köln, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 725941 - 30.04.2018
ropa television GmbH
Goethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Heynmöller, Ulrich, Köln, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Personenbezogene Daten und Vertretungs-
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 43
Handelsregister
befugnis geändert bei Geschäftsführer: Zapf, Marco Alexander, Fellbach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
rechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Boigner, Dominik André, Böbingen an der Rems.
HRB 722399 - 03.05.2018 HRB 728546 - 30.04.2018
FMS GmbH
Goethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Heynmöller, Ulrich, Köln, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zapf, Marco, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 728647 - 30.04.2018
Steiff Manufaktur GmbH
Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Hotz, Peter, Ulm, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Rechtsgeschäfte abzuschließen. Nicht mehr Geschäftsführer: Barth, Daniel, München.
HRB 733902 - 30.04.2018
i-live Campus Village GmbH
Ellwanger Straße 32, 73433 Aalen. Neue Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Schwenger, Ewald, Schechingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Beer, Thorsten Oliver, Aalen.
HRB 725225 - 02.05.2018
paramobil GmbH
Magli GmbH
Goethestraße 13, 89564 Nattheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Heidenheimer Straße 1, 89564 Nattheim. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Frye, Karl Raimund, Nattheim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 728546 - 03.05.2018
FMS GmbH
Goethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten (Wohnort) von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Zapf, Marco, Fellbach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 728647 - 03.05.2018
Steiff Manufaktur GmbH
Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Hotz, Peter, Ulm, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 730521 - 03.05.2018
Hördler rapid engineering UG (haftungsbeschränkt)
Waltherstraße 35, 89168 Niederstotzingen. Neue Geschäftsanschrift: Rechtensteinstraße 13, 89168 Niederstotzingen.
Robert-Bosch-Straße 4, 73463 Westhausen. Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) geändert. Gegenstand geändert; nun: Umbau, Reparatur und Handel von Neu- und Gebrauchtfahrzeugen aller Art für Menschen mit und ohne körperliche Einschränkungen sowie Herstellung und Handel mit Reifen und Teilen aller Art für den Fahrzeugumbau, Einbau und Handel mit Rampen und Sonderladeeinrichtungen für private und gewerbliche Zwecke, Personal-/Unternehmensberatung und Kfz-Sachverständiger. Prokura erloschen: Koschnick, Britta, Lauchheim.
Industriestraße 2, 73466 Lauchheim. Einzelprokura: Metzdorf, Johann-Josef, Lauchheim.
HRB 725424 - 02.05.2018
HRB 660919 - 04.05.2018
Steiff Retail GmbH
Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Hotz, Peter, Ulm, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Barth, Daniel, München.
HRB 729464 - 02.05.2018
Abbruch Kulenko GmbH
Am Pompelgraben 7, 73434 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Kulenko, Sergey, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 732292 - 02.05.2018
SHW Casting Technologies Verwaltungs-GmbH
Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hüter, Markus, Bad Kreuznach.
HRB 735387 - 02.05.2018
CETERUM AUTOTEST GmbH
Franz-Traub-Straße 1, 73574 Iggingen. Bestellt als Geschäftsführer: zu Wittgenstein, Constantin, Hardenbeck.
HRB 501455 - 03.05.2018
Palm Industrie Beteiligungs-GmbH
Neukochen 10, 73432 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Böttger, Andreas, Wehrheim. Bestellt als Geschäftsführer: Billiani, Roman, Wien / Österreich.
HRB 700645 - 03.05.2018
Jan Langner GmbH Dental-Labor
Birkachstraße 17/1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaftsvertrag in §§ 2 (Stammkapital), 3 (Verfügung über Geschäftsanteile), 6 (Geschäftsführung, Vertretung), 7 (Gesellschafterversammlungen), 8 (Gesellschafterbeschlüsse) und 16 (Liquidation, Auflösung) geändert. Bestellt als Geschäftsführer: Krieg, Susette, Schwäbisch Gmünd; Langner-Kirch, Sina, Waldstetten, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 701070 - 03.05.2018
Werkzeugschleiferei Schlenker GmbH
Mögglinger Straße 64, 73560 Böbingen an der Rems. Personenbezogene Daten (Geburtsdatum) von Amts wegen ergänzt bei Geschäftsführer: Boigner, Gabriele, Böbingen an der Rems; Boigner, Andreas, Böbingen an der Rems, jeweils einzelvertretungsbe-
HRB 501675 - 04.05.2018
SHW Werkzeugmaschinen GmbH
Alte Schmiede 1, 73433 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Grupp, Bernd, Donzdorf.
HRB 510194 - 04.05.2018
Sumitomo Electric Hartmetallfabrik GmbH
RWM GmbH
Breite Straße 31, 89168 Niederstotzingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Personenbezogene Daten geändert und nunmehr bestellt als Liquidator: Waibel, Rudolf, Niederstotzingen. Prokura erloschen: Waibel, Annerose, Niederstotzingen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 721844 - 04.05.2018
Kuhn Haustechnik GmbH
Tanauer Straße 18, 73568 Durlangen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Kuhn, Christa, Durlangen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 733061 - 04.05.2018
TKSO GmbH
Hegelstraße 78, 73431 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Keller, Thorsten, Aalen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 723431 - 07.05.2018
TAWA Personaldienstleistungen GmbH
Marktplatz 9, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 2 IN 60/18) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.
HRB 724213 - 07.05.2018
DokS GmbH
Mühlstraße 90, 73547 Lorch. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 01.05.2018 (3 IN 50/18) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 3 IN 50/18) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.
HRB 730951 - 07.05.2018
Surface Solutions GmbH
Wiesenstraße 3, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaftsvertrag in § 6 (Geschäftsführung, Vertretung) geändert.
HRB 501155 - 08.05.2018
Brenner-Bau Verwaltungsgesellschaft mbH
Mittelfeldstraße 27, 73434 Aalen. Gesellschaftsvertrag in §§ 1 (Firma und Sitz) und 2 (Gegenstand des Unternehmens) geändert. Firma geändert; nun: Brenner-Bau GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift: Im Loh 1/5, 73434 Aalen. Gegenstand geändert; nun: Herstellung, Verkauf und Montage von Beton- Fertigteilen, der Betrieb eines Betonfertigteilwerkes sowie der Hoch- und Tiefbau. Ausgenommen sind sämtliche erlaubnispflichtigen Tätigkeiten nach § 34 c GewO. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Brenner, Armin, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 660054 - 08.05.2018
zwissTEX GmbH
Pommernweg 6, 89547 Gerstetten. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Britzelmaier, Frank Fridolin, Herbrechtingen.
HRB 660093 - 08.05.2018
SCHWENK Beton Heidenheim Geschäftsführungs GmbH
Stäffeleswiesen 25, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Helfrich, Andreas, Günzburg. Prokura erloschen: Seeh, Uwe, Oberkochen.
HRB 661090 - 08.05.2018
PAUL HARTMANN AG
HRB 701738 - 07.05.2018
Saile Umformtechnik GmbH
Robert-Bosch-Straße 10, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaftsvertrag in § 6 (Gesellschafterversammlung), § 9 (Einziehung von Geschäftsanteilen) und § 11 (Satzungsänderungen, Salvatorische Klausel) geändert.
Seite 44 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 07 & 08 / 2018
BIMM GmbH Building Information Modelling Measurement
Heinrich-Röhm-Straße 47, 89567 Sontheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Schweigardt, Armin, Sontheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Hagenauer, Alfred, Ottensheim/ Österreich. Prokura erloschen: Schweigardt, Armin, Sontheim an der Brenz.
HRB 735146 - 09.05.2018
Altin´s Transport GmbH
Itzelbergerstraße 10, 89551 Königsbronn. Falsche Löschung von Amts wegen berichtigt; weiterhin Geschäftsführer: Altin, Mustafa, Königsbronn, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Altin, Mahir, Bietigheim.
HRB 500070 - 11.05.2018
Werkzeugfabrik Schmid Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Dreißentalstraße 19, 73447 Oberkochen. Bestellt als Geschäftsführer: Rix, Karsten Stephan, Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Oßwald, Dieter, Augsburg.
HRB 700296 - 11.05.2018
Nubert electronic GmbH
Goethestraße 69, 73525 Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Nubert, Wilhelm, Lorch.
HRA 660390 - 14.05.2018
C.F. Maier GmbH & Co KG
Wiesenstraße 24, 89551 Königsbronn. Personenbezogene Daten von Amts wegen ergänzt bei Persönlich haftender Gesellschafter: C.F. Maier VerwaltungsGmbH, Königsbronn (Amtsgericht Ulm HRB 660262).
HRA 661050 - 14.05.2018
Voith Hydro GmbH & Co. KG
Alexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Colombini, Leonardo Frederico Santos, Heidenheim an der Brenz.
HRA 661038 - 15.05.2018
Voith Hydro Holding GmbH & Co.KG
BERRY & CONE UG (haftungsbeschränkt)
Am Sonnenrain 22, 73433 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hertwig, Maximilian Manfred, Heidenheim an der Brenz.
HRB 736172 - 08.05.2018
Rebel Media UG (haftungsbeschränkt)
HRB 501455 - 09.05.2018
Wiesenstraße 24, 89551 Königsbronn. Bestellt als Geschäftsführer: Maier, Markus, Königsbronn, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Maier, Friedrich, Königsbronn.
HRB 727484 - 09.05.2018
HRB 735150 - 08.05.2018
HRB 661956 - 07.05.2018
Friedrich Maier Beteiligungen GmbH
Primus-Massivhaus GmbH
Beethovenstraße 79/1, 73547 Lorch. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 1 IN 54/18) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.
Alexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Morlock, Benno, Crailsheim.
Itzelbergerstraße 10, 89551 Königsbronn. Nicht mehr Geschäftsführer: Altin, Mustafa, Königsbronn.
Altin´s Transport GmbH
HRB 701384 - 09.05.2018
Paul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Richter, Jörg, Zürich (Schweiz); Zaiser, Michael, Böbingen an der Rems.
Schulstraße 24, 73563 Mögglingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun: Liquidator: Steeb, Carl-Uwe, Mögglingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 735146 - 04.05.2018
Senden, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Erlebach, Peter, Wien / Österreich.
Palm Industrie Beteiligungs-GmbH
Neukochen 10, 73432 Aalen. Prokura erloschen: Herbrechter, Frank, Wüstenrot.
HRB 501666 - 09.05.2018
SHW Bearbeitungstechnik GmbH
Alte Schmiede 1, 73433 Aalen. Prokura erloschen: Hühn, Christian, Aalen.
HRB 660160 - 09.05.2018
Werz GmbH
Stäffeleswiesen 28/30, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Plietker, Andreas,
Voith Turbo GmbH & Co. KG
HRA 661051 - 15.05.2018 Alexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Schädler, Klaus, Böhmenkirch.
HRA 661088 - 15.05.2018
Voith Paper Rolls GmbH & Co. KG
St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Morlock, Benno, Crailsheim. Prokura erloschen: Scherrer, Martin, Elchingen.
HRA 720457 - 15.05.2018
Voith Paper Fabric & Roll Systems GmbH & Co. KG
St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Scherrer, Martin, Elchingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Morlock, Benno, Crailsheim.
HRA 661049 - 16.05.2018
Voith Paper GmbH & Co. KG
St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Scherrer, Martin, Elchingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Morlock, Benno, Crailsheim.
HRA 720929 - 18.05.2018
Youssef El-Hourani e.K.
Gutenbergstraße 136, 73525 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: Waldstetten. Änderung der Geschäftsanschrift: Hohenstaufenstraße 5, 73550 Waldstetten. Personenbezogene Daten geändert bei Inhaber: El-Hourani, Youssef, Waldstetten.
Handelsregister
HRA 725774 - 24.05.2018
HRB 701186 - 24.05.2018
HRB 724007 - 08.05.2018
STB Sonderbauwerke für den Tiefbau Betriebs GmbH & Co. KG
Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbh (GOA)
GBH Holztechnik UG (haftungsbeschränkt)
HRB 732518 - 24.05.2018
HRB 735455 - 09.05.2018
Rotenbergweg 8, 89542 Herbrechtingen. Der Übergang der im Geschäftsbetrieb des Inhabers/ Verpächterin begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten ist für die Pächterin ausgeschlossen.
HRA 500755 - 25.05.2018
Gran Tour Car Service GmbH & Co. KG Schnaitbergstraße 1, 73457 Essingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Bestellt als Liquidator: Palm, Matthias, Lindau. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 660277 - 15.05.2018
Frischkorn Getreidekost Vertriebs GmbH
Stäffeleswiesen 28/30, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Plietker, Andreas, Senden. Nicht mehr Geschäftsführer: Erlebach, Peter, Wien / Österreich.
HRB 729693 - 15.05.2018
AK Bildungshaus GmbH
Schmittenstraße 3, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaftsvertrages § 1 (Firma), § 2 (Gegenstand) geändert. Firma geändert; nun: GCC Heidenheim GmbH. Gegenstand geändert; nun: Coaching, Arbeitsvermittlung, Durchführung von Bildungs-, Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen sowie IT-Systemhaus, lT-Services und Handel mit Hard- und Software.
HRB 700933 - 17.05.2018
Schleich GmbH
Am Limes 69, 73527 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Krines, Sascha, München, von § 181 BGB befreit.
HRB 731800 - 17.05.2018
Schleich Holding GmbH
Am Limes 69, 73527 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Krines, Sascha, München, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft hat am 16.05.2018 die Liste über die Zusammensetzung des Beirats zum Handelsregister eingereicht.
HRB 723587 - 22.05.2018
Batteries and Power Solutions GmbH
Veit-Hirschmann-Straße 6, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaftsvertrag in § 1 (Firma und Sitz) und § 2 (Gegenstand des Unternehmens) geändert. Firma geändert; nun: Jauch Battery Solutions GmbH. Gegenstand geändert; nun: Vermittlung von Geschäftskontakten insbesondere im internationalen Handel mit Batterien und vergleichbaren Produkten, Beratung in den Bereichen Technik, Vertrieb und Marketing sowie Herstellung von und Handel mit entsprechenden Produkten, insbesondere für die Jauch Quarz GmbH mit Sitz in Villingen-Schwenningen unter der Marke „Jauch“.
HRB 724213 - 22.05.2018
DokS GmbH
Mühlstraße 90, 73547 Lorch. Durch Mitteilung des Insolvenzverwalters vom 22.05.2018 ist das Geschäftsjahr das Kalenderjahr.
HRB 661216 - 23.05.2018
Voith Turbo Beteiligungs GmbH
Alexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Mörtl, Mathias, Berg. Nicht mehr Geschäftsführer: Morlock, Benno, Crailsheim.
HRB 661623 - 23.05.2018
Klosterbrauerei Königsbronn AG
Panoramaweg 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Satzung in § 26 (Ordentliche Hauptversammlung), § 27 Jahresabschluss und Gewinnabführung) geändert.
HRB 726621 - 23.05.2018
SHW AG
Wilhelmstr. 67, 73433 Aalen. Satzung in § 8 (Zusammensetzung und Amtszeit) geändert.
HRB 736687 - 23.05.2018
JA Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)
Philipp-Funk-Straße 84, 73433 Aalen. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Adamczyk, Jakob, Aalen, von § 181 BGB befreit.
Graf-von-Soden-Straße 7, 73527 Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Schneider, Jürgen, Steuerberater, Börtlingen.
CT Immobiliengesellschaft Verwaltungs-GmbH
Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Hüter, Markus, Bad Kreuznach.
HRB 735854 - 24.05.2018
OPUS CONCEPT REAL ESTATE GmbH
Mühläckerstraße 6, 73463 Westhausen. Gesellschaftsvertrag in § 2 (Sitz) geändert. Sitz verlegt; nun: Aalen. Neue Geschäftsanschrift: SchulzeDelitzsch-Straße 11, 73434 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Huffzky, Sven, Aalen; Huffzky, Sascha, Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Subek, Daniel, Aalen.
HRB 732439 - 24.05.2018
Im Bühlfeld 1, 74417 Gschwend. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
K61 real estate GmbH
Hegelstraße 13, 89567 Sontheim an der Brenz. Sitz verlegt (unter Änderung der Firma in „iob Individuell Objektbau GmbH“; nun: Bachhagel (Amtsgericht Augsburg HRB 32516). Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 702280 - 25.05.2018
HRA 701065 - 07.05.2018
HRB 520193 - 28.05.2018
BUIGEN-CENTER IRIS Immobilien Handels- und Verwaltungs-GmbH & Co KG
Becherlehenstraße 20, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 500931 - 30.04.2018
Brenner-Bau GmbH + Co. KG Bauunternehmen und Fertigteile
Mittelfeldstraße 31, 73434 Aalen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 501048 - 09.05.2018
Härtsfeld-Apotheke e.K.
Ebnater Hauptstraße 44, 73432 Aalen. Das Handelsgeschäft ist mit dem Recht zur Fortführung der Firma übergegangen auf Haluszczynski, Boris, Aalen, der es als Zweigniederlassung unter der Firma Härtsfeld-Apotheke Filiale der Limes-Apotheke Boris Haluszczynski e.K.“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 500568) fortführt. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 725160 - 11.05.2018
Brookfield Engineering Laboratories Vertriebs Ltd. & Co. KG
Hauptstraße 18, 73547 Lorch. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Brookfield Viscometers Ltd., Harlow, Essex / Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff 02382054). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 501103 - 02.05.2018
FIN - TEX Maschinen-Handels-Kontor Verwaltungs-GmbH
Beethovenstraße 23, 73463 Westhausen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 660657 - 02.05.2018
Die Holzwerkstatt LS GmbH
Schmelzofenvorstadt 33/3, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 725380 - 02.05.2018
KFZ - Hofmann GmbH
In den Seewiesen 12, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 729081 - 02.05.2018
Walter Solar PV-Anlage 12 Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)
St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Walter, Wolfgang, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Eine Liquidation findet nicht statt. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 660547 - 03.05.2018
Sturm Holzbau GmbH
Eselsburger Straße 17, 89542 Herbrechtingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
MALI World Wide Limited
Theodor-Wolf-Weg 10, 73566 Bartholomä. Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. Das Registerblatt ist geschlossen.
Brenner Beteiligungs GmbH
Lange Straße 6, 73469 Riesbürg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 729800 - 28.05.2018
FNT Cloud Solutions GmbH
HRB 726209 - 03.05.2018
HANDELSREGISTER LÖSCHUNGEN
lue Ocean Nova AG
Heergasse 3, 73569 Eschach. Sitz verlegt nach Gerlingen (Amtsgericht Stuttgart HRB 765174). Der Rechtsträger neuer Rechtsform ist am 24.05.2018 in das für ihn maßgebende Register beim Amtsgericht Stuttgart (HRB 765174) eingetragen worden. Das Registerblatt ist geschlossen.
BREITBLICK GmbH
Ugenhofstraße 7, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 702045 - 04.05.2018
Selbstklebetechnik GmbH Kieninger
Lindenhofstraße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 700314 - 07.05.2018
Iris Immobilien-Handels- und Verwaltungs- GmbH
Becherlehenstraße 20, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 725621 - 14.05.2018
Land- und Forstwirtschaft Gut Jännersdorf GmbH & Co. KG Schlößlestraße 14, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 08.05.2018 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma „Forstgut Jännersdorf GmbH“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm, HRB 736701) gemäß § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 723101 - 23.05.2018
Walter Solar PV-Anlage 5 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG
St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen.
Röhlinger Straße 11, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 15.05.2018 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 15.05.2018 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „FNT GmbH“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510297) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 729610 - 17.05.2018
Theaterbetriebe Holderried GmbH
Gmünder Straße 31, 74417 Gschwend. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 500774 - 22.05.2018
E.T. Finanz Vermittlungs GmbH
Am Äckerle 4, 73433 Aalen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 724017 - 22.05.2018
Engineering Department Jacob Welding Technology UG (haftungsbeschränkt)
Giengener Straße 266, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. Das Gericht beabsichtigt, die Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit im Handelsregister von Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Geltendmachung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung ist auf einen Monat ab Veröffentlichung bestimmt.
HRB 727872 - 23.05.2018
pr-concepts GmbH
Wilhelmstraße 30, 73433 Aalen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 724694 - 23.05.2018
E & C Dienstleistungen OHG
Zangerstraße 40, 89551 Königsbronn. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HANDELSREGISTER BERICHTIGUNGEN HRB 736669 - 09.05.2018
HRA 722095 - 28.05.2018
SANOVUM Schwäbisch Gmünd GmbH & Co. KG
IP Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt)
Weißensteiner Straße 33, 73525 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: Ahrensburg (Amtsgericht Lübeck HRA 9073 HL). Das Registerblatt ist geschlossen.
Max-Planck-Weg 1, 73453 Abtsgmünd. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Pavkovic, Igor, Abtsgmünd, von § 181 BGB befreit.
HRB 700207 - 16.05.2018
HRB 736675 - 16.05.2018
Nubert-Beteiligungsgesellschaft mit beschränkter Haftung
Turniergraben 12, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 734251 - 22.05.2018
JOR Verwaltung und Beteiligung GmbH
Holzmühle 1, 73494 Rosenberg. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 28.03.2018 in eine Kommanditgesellschaft unter der Firma „JOR Blue Energy Beteiligung GmbH & Co KG“, Rosenberg (Amtsgericht Ulm HRA 725944) gemäß § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Das Registerblatt ist geschlossen.
Yarni Sale Vertriebs UG (haftungsbeschränkt)
Leimgrubenäcker 1, 89520 Heidenheim an der Brenz. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Krieger, Heiko, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.
HRB 736668 - 23.05.2018
MCD Industrial GmbH
Im Brühl 33, 89542 Herbrechtingen. Berichtigung zur Geschäftsanschrift: Im Brühl 33, 89520 Heidenheim an der Brenz.
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 45
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Die Vielzahl schöner Aussichtspunkte ist typisch für die Schwäbische Alb. Eine Hochfläche, die steil abfällt und tief blicken lässt. Hier muss man einfach rasten und genießen, den Blick schweifen und sich den Wind um die Ohren wehen lassen. Wer auf der Schwäbischen Alb unterwegs ist, der erlebt eine Kulturlandschaft, in der Dörfer noch richtige Dörfer sind. Wo Schäfer mit ihren Herden auf Wacholderheiden stehen und wie in alten Zeiten durchs Land ziehen. Die Karsthöhlen sind eine weitere Besonderheit der Schwäbischen Alb. Einmalig, was man in ihnen alles gefunden hat: Figuren aus der Frühzeit der Geschichte, die ältesten Eiszeitkunstwerke der Menschheit. Die Venus vom Hohle Fels, der sagenhafte Löwenmensch. Die Alb zählt auch zu den burgen- und schlösserreichsten Regionen Deutschlands. Als wahre Märchenschlösser thronen die Burg Hohenzollern, Schloss Lichtenstein oder Schloss Sigmaringen auf Felsen und Bergkuppen. Landschaftlich reizvoll bahnt sich im Süden der Schwäbischen Alb die junge Donau ihren Weg durch das wildromantische Donautal. Am Albtrauf, wo die Abbruchkante des Schwäbischen Gebirges bis zu 400 Meter beträgt, bieten sich herrliche Ausblicke ins Albvorland und bei guter Sicht bis zu den Alpen. Städte wie Tübingen, Reutlingen, Heidenheim oder Aalen laden zum Entdecken ein. Museen wie das Steiff-Museum in Giengen oder Veranstaltungen wie die Opernfestspiele in Heidenheim sorgen für sympathische Vielfalt und ein Bummel durch die Outletcity Metzingen lässt keine Langeweile aufkommen. Auch regionale Produkte und gesunde Ernährung stehen auf der Schwäbischen Alb hoch im Kurs. Produkte vom Albbüffel sind Feinschmeckern weit über die Region hinaus bekannt. Auf der Internetseite des Schwäbische Alb Tourismus www.schwaebischealb.de stehen umfassende Informationen zur Alb und ihren Besonderheiten. Vorschläge für zahlreiche Rad- und Wandertouren mit Karten, Ausflugsziele wie die Höhlen des UNESCO-Welterbes, oder auch eine Übersicht zu den aktuellen Veranstaltungen. Zudem können hier die aktuellen Prospekte bestellt werden. Im Rad- sowie im Wandermagazin findet man gebündelt alle zertifizierten Touren auf der Alb, das Städteperlen-Magazin befasst sich thematisch mit den Städten der Alb. Auf der Highlight-Karte stehen in Kürze alle Hot-Spots der Region.
(Fotos: Schwäbische Alb Tourismus, Holler, Ralph Lueger, Essen, Manfred GroheA5
macht Lust die eigene Heimat zu erkunden.
Um den Lesefluss zu erleichtern, werden im Text hauptsächlich männliche Bezeichnungen verwendet. REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Tel. 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 3,80 Euro Jahresabonnement: 41,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet. Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.
Reinschauen lohnt sich!
07 & 08 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 47
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