Wirtschaft in Ostwürttemberg Oktober 2019

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Ausgabe 10 / 2019 10. Oktober 2019

in Ostwürttemberg

Heiko Rössel

Marktscout zur Digitalisierung

Der rote Faden zur betrieblichen Umsetzung

IHK-Berufe

1.734 Azubis gestartet

04

Leichtbau

Weniger ist mehr

30

IHK-Haushaltsanalyse Weiter in gemäßigtem Tempo

36


er

Zukunft wird aus Beruf gemacht. Infos z Ausbil u freien dungs & Berat plätzen ung T

el . HDH

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adam121 - Fotolia

Ausbildungsinitiativen Die Bildungspartnerschaften Die Bildungspartnerschaften machen den Schulalltag praxisorientierter. Wie funktioniert eigentlich ein Unternehmen? Was stellen die für Produkte her? Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es dort? Was für Jobs sind dort möglich? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr übernehmen die Bildungspartner deiner Schule.

der IHK Ostwürttemberg

Die IHK-Lehrstellenbörse

Die IHK-Lehrstellenbörse, deine Online-Hilfe bei der Suche nach Ausbildungsplätzen und DHBW-Studienplätzen! Neben den Angeboten gibt es Infos zu Berufsbildern und vieles mehr. Klick Dich mal rein unter www.ihk-lehrstellenboerse.de

P.s. Gibt es auch als kostenlose App!

Der Azubi-Blog Alle Tipps zu Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Berufsleben im Azubi-Blog. Der Blog kann spielend leicht mit dem Handy aufgerufen werden. Auf dem Weg zur Besprechung noch mal schnell die Etikette-Regeln nachschlagen? Kein Problem. Neugierig? azubi.ihk.de

Die „läuft.“ Die Broschüre „läuft. - Dein Weg in den Beruf“ ist das Magazin für deinen Start ins Berufsleben, also eigentlich ein Must-Have! Neben vielen Infos zu Bewerbungsunterlagen, Berufen, Bewerbungsprozess und individuelle Lebenswege haben wir einen Lehrstellenatlas bei denen die Betriebe der Region Ostwürttemberg ihre Ausbildungsplätze sowie DHBW-Studiengänge anbieten. Blätter doch mal durch! www.ostwuerttemberg.ihk.de/zukunft

Auch auf Facebook!

Die Ausbildungsbotschafter Live-Einblicke in die duale Ausbildung geben die Ausbildungsbotschafter bei ihren Vorträgen. Dabei sind sie kompetent, ehrlich, authentisch und interessant. Schülerinnen und Schüler sind begeistert nach dem Besuch und geben offen zu, vieles davon nicht gewusst zu haben. Gut, dass wir Auszubildende haben, denen es ein Anliegen ist, ihren Beruf und ihre Begeisterung für ihren Beruf weiterzugeben. Infos gibt‘s bei der IHK.

Ostwürttembergs Azubi-Blog (@azubi.owue)

Das BoriS-Berufswahlsiegel Das BoriS-Berufswahlsiegel erhalten die Schulen, die ihre Schüler im Berufswahlprozess optimal unterstützen und mehr tun, als vorgegeben ist. Davon profitiert jede Schülerin und jeder Schüler! Infos unter www.boris-bw.de

Alle weiteren Infos hier: www.ostwuerttemberg.ihk.de/zukunft


TITELTHEMA: Marktscout zur Digitalisierung

Der rote Faden zur betrieblichen Umsetzung

08

Keine Idee ist zu so und so nachhaltig, wie die eigene. Denn die eigene Idee wird mit Initiative und Freude verfolgt. Deswegen möchte das MarktscoutProgramm des Digitalisierungszentrums (digiZ) Ostwürttemberg vor allem die Ideen von Unternehmern aufgreifen, ihren ganz individuellen Weg der Digitalisierung zu definieren und zu gehen. Ideen brauchen Spielund Freiräume, um entstehen und gedeihen zu können. Diese Freiräume schafft das Marktscout-Programm mit seinem vierstufigen Angebot.

04 1.734 Azubis gestartet Zum Ausbildungsbeginn am 1. September 2019 verzeichnet die IHK entgegen dem Landestrend ein Plus von 0,8 Prozent. Dies entspricht einer Zunahme von knapp 9 Prozent gegenüber dem Jahr 2016.

Leichtbau

30

Beim Technologietag Leichtbau Regional am 24. Oktober in Schwäbisch Gmünd informieren rund ein Dutzend Experten über die neuesten Entwicklungen und Möglichkeiten dieser Zukunftstechnologie.

Titelfoto: IHK

IHK-Haushaltsanalyse

36

Nach den aktuellen Haushaltsplänen der fünf Großen Kreisstädte in der Region Ostwürttemberg, hat sich das Wachstum bei den Steuereinnahmen verlangsam; es geht in gemäßigtem Tempo weiter.

Inhalt BERICHTE UND ANALYSEN IHK-BERUFE 1.734 Azubis gestartet

04

TITELTHEMA Heiko Rössel MARKTSCOUT ZUR DIGITALISIERUNG 08 Der rote Faden zur betrieblichen Umsetzung LEICHTBAU Weniger ist mehr

30

IHK-Haushaltsanalyse Weiter in gemäßigtem Tempo

36

2. ENERGIEGIPFEL OSTWÜRTTEMBERG Klimawandel als Jobmotor

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ZAHLEN UND FAKTEN

06

WIRTSCHAFT UND REGION IHK-Studie MICE-Tourismus in Baden-Württemberg Firmenberichte Persönliches

16 16 28

BILDUNG UND ZUKUNFT DIHK-Ausbildungsumfrage 2019 Auf dem Sprung zur Ausbildung 4.0 Duale Ausbildungsberufe Unterschiede im Ansehen MÄRKTE UND TRENDS AHK World Business Outlook Wirtschaft besorgt über Weltkonjunktur 7. Gmünder Forum Elektromobilität

32 33

34 35

IT UND DIGITALES digiZ Ostwürttemberg Neue Partner im Netzwerk 42 Frauenwirtschaftstage 2019 Wie verändert Digitalisierung die Arbeitswelt? 43 BETRIEB UND PRAXIS Veranstaltung Nachfolge erfolgreich umsetzen Landestourismus weiter im Aufwind

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Kurz und knapp Veranstaltungen IHK-Börsen HANDELSREGISTER Impressum Die letzte Seite

48 54 55 55 63 63

Beilagenhinweis: Engelbert Strauss, Freistil Design


Berichte und Analysen

OSTWÜRTTEMBERG

1.734 Azubis starten in IHK-Berufen DRITTES JAHR IN FOLGE HÖHERE AUSBILDUNGSZAHLEN Zum Ausbildungsbeginn am 1. September 2019 haben die Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistung im Bezirk der IHK Ostwürttemberg insgesamt 1.734 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Entgegen dem Landesdurchschnitt von minus 0,6 Prozent verzeichnet Ostwürttemberg mit einem Plus von 0,8 Prozent das dritte Jahr in Folge eine Steigerung. Dies entspricht einer Zunahme von knapp 9 Prozent gegenüber dem Jahr 2016. Aktuell betreut die IHK Ostwürttemberg 4.870 Ausbildungsverhältnisse im gewerblichen und kaufmännischen Bereich.

IHK-Bildungszentrum in Aalen Überbetriebliche Ausbildung ausgebucht Im neuen Ausbildungsjahr 2019/20 kooperieren wieder zahlreiche Unternehmen mit dem Bildungszentrum der IHK Ostwürttemberg in Aalen. Das im erst im Dezember 2017 neueröffnete Bildungszentrum ist bereits zum zweiten Mal in Folge in der überbetrieblichen Ausbildung voll belegt: Über 90 neue Auszubildende von Firmen aus der Region werden im ersten Lehrjahr von den Meistern der IHK im gewerblichtechnischen Bereich ausgebildet. Ausgebildet werden die Jugendlichen im Metall- und Elektrobereich in den Berufen Industrie- und Zerspanungsmechaniker, Konstruktions- und Schneidwerkzeugmechaniker, Verfahrensmechaniker und Mechatroniker sowie auch Elektroniker. Bei der überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA) übernimmt das IHK-Bildungszentrum den Einstieg in die Grundlagen der Metallbearbeitung bzw. der Elektrotechnik. Hierzu gehören praktische Übungen in der Werkstatt, ergänzt durch begleitenden Theorieunterricht. Knapp 40 Firmen aus Ostwürttemberg vertrauen dieses Jahr wieder auf die Kompetenz der Ausbildungsmeister.

Foto: IHK

Ein großer Teil der neuen Azubis verbringt sogar das komplette erste Lehrjahr im IHK-Bildungszentrum und kommt in den Genuss der attraktiven Einrichtung. Durch die freundliche und lernfördernde Atmosphäre verbunden mit dem hochmodernen Maschinenpark und den vielseitigen Arbeitsbereichen bestehen für die Auszubildenden hervorragende Voraussetzungen für einen erfolgreichen Abschluss. Ein erfahrenes Meisterteam wird dem künftigen Fachkräftenachwuchs aktuelle und praxisrelevante Qualifikationen vermitteln.

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Weitere Informationen über die Ausbildung im IHKBildungszentrum bei Bernd Schrimpf, Tel. 07361 5692-12 oder schrimpf@ostwuerttemberg.ihk.de


Berichte und Analysen

Mit 1.734 bei der IHK Ostwürttemberg neueingetragenen Ausbildungs-verhältnissen beginnt das Ausbildungsjahr 2019 erneut mit einem sehr erfreulichen Plus und erreicht sogar das Niveau von 2012, als zwei Abiturjahrgänge durch die Einführung des achtjährigen Gymnasium (G8) nach Ausbildungs- und Studienplätzen suchten. Im Ausbildungsjahr 2019 wurden 0,8 Prozent oder 13 Ausbildungsverträge mehr gegenüber dem Vorjahr eingetragen. Ostwürttemberg liegt damit über dem landesweiten Durchschnitt von minus 0,6 Prozent. „Dieser positive Trend begleitet uns nun im dritten Jahr in Folge“, freut sich IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle. „Trotz der demografischen Entwicklung und der Studienneigung vieler junger Menschen, ist der Abwärtstrend der vergangenen Jahre bei den Ausbildungsverträgen hoffentlich damit vorerst gestoppt. Angesichts dieses Umfelds ist das Plus von knapp einem Prozent noch höher zu bewerten, so Eberle weiter. „Unsere vielfältigen Bemühungen um die duale Ausbildung haben offensichtlich Erfolg. Alle Beteiligten in der Berufsorientierung, vor allem die ausbildenden Unternehmen, schaffen es, wieder mehr Jugendliche von einer dualen Berufsausbildung und den damit verbundenen tollen Chancen in Industrie, Handel und Dienstleistung zu begeistern“, interpretiert Michaela Eberle die positive Bilanz. In den beiden Landkreisen der Region fällt die Bilanz unterschiedlich aus. So konnten zum Ausbildungsstart im Landkreis Heidenheim 460 Ausbildungsverträge eingetragen werden. 2018 waren es 463 Verträge, was einem leichten Minus von drei Verträgen oder 0,6 Prozent bedeutet. Der Ostalbkreis konnte 2019 erneut etwas zulegen. So beginnen dieses Jahr 1.274 Azubis ihre Ausbildung im Ostalbkreis. 2018 waren es zum gleichen Zeitpunkt 1.258. Dies entspricht einem Plus von 1,3 Prozent oder 16 Ausbildungsverträge zum Vorjahr. Über alle Wirtschaftsbereiche betrachtet, ist der Lehrstellenzuwachs relativ konstant. Ein Ausschlag nach oben ist lediglich bei den Elektroberufen festzustellen. Hier sind 20 Ausbildungsverträge (plus 15 Prozent) mehr zu verzeichnen. Die Hotel- und Gaststättenberufe liegen mit 58 Verträgen auf dem Vorjahresniveau; dennoch besteht hier gemeinsam mit dem Handel die größte Deckungslücke zwischen den noch offenen Ausbildungsplätzen und der mangelnden Nachfrage. Im

Handel ist ein Rückgang von 9 Prozent oder 29 Ausbildungsverträgen festzustellen. André Louis, Leiter des Geschäftsfeldes Ausbildung bei der IHK Ostwürttemberg, sieht einen Grund für das aktuell stabile Niveau in der Verlässlichkeit und der Qualität der dualen Berufsausbildung. „Junge Menschen erkennen in der beruflichen Ausbildung wieder häufiger einen attraktiven Einstieg ins Arbeitsleben. Es muss nicht immer ein Studium sein, um voran zu kommen. Dies verstehen offensichtlich immer mehr Abiturienten oder auch Studienabbrecher“, so Louis. Zum Ausbildungsstart 2019 verfügen 450 Jugendliche, und damit jeder vierte Azubi, über ein Abitur oder einen vergleichbaren Abschluss. Die Karrierewege mit einer dualen Berufsausbildung sind vielfältig, deshalb ist die IHK Ostwürttemberg ein Anbieter, wenn es um Fragen zur Weiterqualifizierung geht, um so der „Karriere mit Lehre“ ein Stück näher zu kommen. Weitere Gründe für den Zuwachs in der dualen Ausbildung sind die zahlreichen Anstrengungen der Unternehmen und der IHK. So wird jährlich eine Vielzahl von Bildungspartnerschaften geschlossen, um die Zusammenarbeit zwischen den Schulen und den Betrieben rund um das Thema Berufsorientierung zu intensivieren. Davon profitieren die Schulen, aber auch die Unternehmen, denn so bekommen sie einen direkten Draht zu den Schülern und ihren vielleicht potenziellen Fachkräften. Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg sind die Ausbildungsbotschafter. In Ostwürttemberg wird das Projekt von der IHK durchgeführt, Koordinator ist Daniel Waibel. Zurzeit können ca. 450 Azubis als Ausbildungsbotschafter für Einsätze in Schulklassen oder bei Elternabenden angefordert werden. Bislang wurden knapp 900 Einsätze durchgeführt. Zudem gibt es seit diesem Jahr den „AzubiPass – Eine Woche als Azubi im Unternehmen“ an dem mittlerweile über 50 Unternehmen aus Ostwürttemberg teilnehmen. Mit dem AzubiPass können sich beide Seiten - Jugendliche und Unternehmen - frühzeitig kennenlernen. Die nächste gute Gelegenheit für Unternehmen mit dem Azubi-Pass aufzutreten, ist bei den kommenden Ausbildungsplatzmessen im Herbst. Mehr zum Azubi-Pass auf www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 4437692.

men für Azubis, aber auch für Jugendliche, die sich in der Berufsorientierung befinden, modern und jugendlich aufbereitet und präsentiert. Der Moderator Lourans Albarawi, selbst Azubi bei der IHK Ostwürttemberg, lädt dazu regelmäßig junge Experten aus der dualen Berufsausbildung ein. André Louis: „Es lohnt sich, in das neue Format „Azubi-On-Air“ reinzuschauen.

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IHK WÜNSCHT ALLEN NEUEN AUSZUBILDENDEN EINEN GUTEN START

Michaela Eberle:

„ALLEN NEUEN AUSZUBILDENDEN IN DER REGION WÜNSCHEN WIR EINEN TOLLEN UND ERFOLGREICHEN START IN IHRE AUSBILDUNG.“

Auch während der Ausbildung stehen die IHKAusbildungsberater Carmen Bassler, Cornelia Kuhn-Funke und Manfred Weigl allen Auszubildenden und Betrieben bei Fragen und Problemen rund um die Ausbildung zur Verfügung unter bassler@ostwuerttemberg.ihk.de, kuhnfunke@ostwuerttemberg.ihk.de und weigl@ ostwuerttemberg.ihk.de. Für alle die aktuell noch einen Ausbildungsplatz suchen gibt es auf der IHK-Lehrstellenbörse unter www.ihk-lehrstellenboerse.de noch eine ganze Reihe an interessanten Ausbildungsplätzen. Denn ein Einstieg in die Berufsausbildung ist auch nach dem Stichtag 1. September noch möglich. Nähere Informationen dazu geben ebenso die IHK-Ausbildungsberater unter Tel. 07321 324-166. Alle Informationen zu den verschiedensten Ausbildungsprojekten der IHK bei der IHK Ostwürttemberg, Lea Schmitt, Tel. 07321 324-138, schmitt@ostwuerttemberg.ihk.de.

Weiteres Projekt ist „Azubi-On-Air“ auf Facebook. Hier werden ausbildungsrelevante The-

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Zahlen und Fakten

4,9

MILLIONEN

2018 schlossen die Staatsanwaltschaften in Deutschland 4,9 Millionen Ermittlungsverfahren in Strafsachen ab. Das waren rund 81.000 beziehungsweise 1,7 Prozent mehr als 2017. Die Ermittlungsverfahren wurden überwiegend von Polizeidienststellen an die Staatsanwaltschaften übergeben (81,6 Prozent). Die übrigen Verfahren wurden von Staatsanwaltschaften selbst, von Steuer- bzw. Zollfahndungsstellen oder von Verwaltungsbehörden eingeleitet. Rund ein Drittel (32,3 Prozent) der erledigten Strafverfahren bezog sich auf Eigentums- und Vermögensdelikte. Darauf folgten Straßenverkehrsdelikte mit 18,0 Prozent, Straftaten gegen das Leben und die körperliche Unversehrtheit mit 9,4 Prozent sowie Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz mit 8,3 Prozent. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

20,8 MILLIONEN

Im Jahr 2018 hatten rund 20,8 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund. Dies entsprach einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr von 2,5 Prozent (2017: 20,3 Millionen). Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Dies traf 2018 auf jede vierte Person in Deutschland zu. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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Im Jahr 2018 haben die Finanzverwaltungen in Deutschland Vermögensübertragungen durch Erbschaften und Schenkungen in Höhe von 84,7 Mrd. Euro veranlagt. Das steuerlich berücksichtigte geerbte und geschenkte Vermögen fiel damit um 12,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die festgesetzte Erbschaft- und Schenkungsteuer stieg allerdings um 6,2 Prozent auf 6,7 Mrd. Euro und erreichte fast wieder den Höchststand des Jahres 2016 (6,8 Mrd. Euro). Dabei entfielen auf die Erbschaftsteuer 5,7 Mrd. Euro (+13 Prozent) und auf die Schenkungsteuer 1 Mrd. Euro (-20,8 Prozent).

6,7

MILLIARDEN EURO

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

55,8

Mrd. Euro

Die Gewerbesteuer 2018 betrug 55,8 Mrd. Euro. Das war gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 5,6 Prozent. Das Aufkommen lag in allen Bundesländern über dem des Vorjahres. Die höchste Zunahme erzielte Rheinland-Pfalz mit +12,1 Prozent. Die Gemeinden in Deutschland erzielten 2018 mit rund 14,2 Mrd. Euro die bisher höchsten Grundsteuereinnahmen seit 1991. Dabei entfielen 13,8 Mrd. Euro auf die für bebaute und bebaubare Grundstücke erhobene Grundsteuer B. Insgesamt erzielten die Gemeinden in Deutschland im Jahr 2018 Einnahmen aus den Realsteuern (Grundsteuer A beziehungsweise B und Gewerbesteuer) von rund 70,0 Mrd. Euro. Gegenüber 2017 ist dies eine Steigerung um 3,2 Mrd. Euro beziehungsweise 4,8 Prozent. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

1.491

Gigawattstunden Jahr 2018 wurden in Deutschland 1.491 Gigawattstunden Strom aus Klärgas in Kläranlagen erzeugt. Das entspricht annähernd dem Vorjahreswert. Mit dieser Strommenge könnte bei einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Stromverbrauch von rund 1.900 Kilowattstunden eine Großstadt wie Frankfurt am Main ein Jahr lang mit Strom versorgt werden. Klärgas hatte im Jahr 2018 einen Anteil von 0,7 Prozent an der gesamten Strombereitstellung aus erneuerbaren Energien. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)


86

%

36.400

Wer im Sommer mit Sonnenbrille zu sehen war ist, trug in vielen Fällen ein aus der Volksrepublik China importiertes Produkt: von den 59,2 Millionen im Jahr 2018 nach Deutschland importierten Sonnenbrillen kamen 50,6 Millionen aus China (86 Prozent). Auf Platz 2 der Sonnenbrillen-Lieferländer lag Italien mit 3,1 Millionen Importen (5 Prozent), deren Gesamtwert von 127 Mio. Euro allerdings den Gesamtwert der Sonnenbrillen aus China von nur 112 Mio. Euro überstieg. Quelle: Statistisches Landesamt

Im Jahr 2018 wurden bundesweit 36.400 im Ausland erworbene berufliche Abschlüsse als vollständig oder eingeschränkt gleichwertig zu einer in Deutschland erworbenen Qualifikation anerkannt. Das waren das 20 Prozent mehr Anerkennungen als im Vorjahr (30.200). Das deutliche Plus kommt vor allem dem Gesundheitswesen zugute: Drei Fünftel des Anstiegs beruhen auf Anerkennungen der Abschlüsse von Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Ärzten (+3.700). Über alle Fachrichtungen hinweg war Syrien das Land, in dem die meisten der anerkannten Abschlüsse erworQuelle: Statistisches Bundesamt (Destatis) ben wurden.

Im Jahr 2018 wurden in Deutschland netto 31,0 Mrd. Euro für die Sozialhilfeleistungen nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) ausgegeben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, entsprach dies einer Steigerung um 4,4 Prozent gegenüber 2017. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

31,0

MILLIARDEN EURO

8,4 Milliarden Euro Im Jahr 2017 investierten Unternehmen des Produzierenden Gewerbes (ohne Baugewerbe) in Deutschland 8,4 Mrd. Euro in Sachanlagen für den Umweltschutz (-1,0 Prozent gegenüber 2016). Solche Anlagen dienen der Verringerung, Vermeidung oder Beseitigung von Emissionen in die Umwelt oder ermöglichen eine schonendere Ressourcennutzung. Die Umweltschutzinvestitionen entsprechen einem Anteil von 10,1 Prozent an allen 2017 getätigten Investitionen der Unternehmen (83 Mrd. Euro). Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

(Foto: pixabay.com)

Zahlen und Fakten

42,2 MILLIONEN Ende 2018 gab es in Deutschland 42,2 Millionen Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden. Damit stieg der Wohnungsbestand im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent oder 267.000 Wohnungen. Im Vergleich zum Jahr 2010 erhöhte sich der Wohnungsbestand um 4,3 Prozent bzw. 1,8 Millionen Wohnungen. Somit kamen Ende 2018 auf 1.000 Einwohner 509 Wohnungen und damit 14 Wohnungen mehr als acht Jahre zuvor (2010: 495 Wohnungen je 1.000 Einwohner). Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

JEDE ZWEITE PERSON

51 Prozent der Bevölkerung in Deutschland nutzten 2018 Online-Banking für private Zwecke. Zehn Jahre zuvor hatte dieser Anteil noch bei 33 Prozent gelegen. Online-Banking wird besonders von 25- bis 44-Jährigen betrieben: 2018 nutzten 78 Prozent der Personen dieser Altersklasse das Internet zur Einsicht ihres Kontostands oder für Überweisungen. Bei den 16-bis 24-Jährigen lag der Anteil bei 50 Prozent und bei den 45- bis 64-Jährigen bei 55 Prozent. Dagegen nutzten nur 25 Prozent der über 65-Jährigen Online-Banking. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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Titelthema – MARKTSCOUT

DAS MARKTSCOUT-PROGRAMM ZUR DIGITALISIERUNG

Aktiv die

Zukunft

des Geschäfts gestalten DIE EIGENE DIGITALE ROADMAP ENTWICKELN, OHNE IT PROFI SEIN ZU MÜSSEN Keine Idee ist so gut und so nachhaltig wie die eigene. Denn die eigene Idee wird mit Initiative und Freude verfolgt. Deswegen möchte das Marktscout-Programm des Digitalisierungszentrums (digiZ) Ostwürttemberg vor allem die Ideen von Unternehmern aufgreifen, ihren ganz individuellen Weg der Digitalisierung zu definieren und zu gehen. Ideen brauchen Spiel- und Freiräume, um entstehen und gedeihen zu können. Diese Freiräume schafft das neue MarktscoutProgramm mit seinem vierstufigen Angebot. Gleichgesinnte treffen sich, um gemeinsam die Felder der Digitalisierung zu beleuchten, eigene Ideen zu entwickeln und zu konkretisieren. Der Marktscout schafft es damit endlich, nicht nur über die Digitalisierung zu reden, sondern auch wirklich und ganz konkret an der eigenen und ganz individuellen Digitalisierungs-Roadmap zu arbeiten.

Foto: IHK

Marktscout Dipl.-Ing. Heiko Rössel hat aus seinem Zwei-Mann-Startup schnell ein größeres Engineering-, Consulting- und Softwareunternehmen, welches inzwischen knapp 100 Mitarbeiter beschäftigt, gemacht. In seinem Unternehmen war er Mitgründer, Vorstand und nun seit 2018 Aufsichtsrat. Ebenso ist der gelernte Diplomingenieur Dozent an der Hochschule Aalen, Buchautor und Servicearchitekt. In seinem Podcast erhalten Unternehmer regelmäßig neues und hochwertiges Wissen für ihr Dienstleistungsangebot und ihr Serviceportfolio. www.servicearchitekt.com/podcast

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Titelthema – MARKTSCOUT

Jeder Unternehmer • möchte gern erfolgreicher sein, • möchte seine Prozesse und seine Strukturen effizient gestalten, • möchte seine Kunden begeistern, • möchte mehr Kunden gewinnen, • möchte Umsatz und Gewinn steigern.

Die Digitalisierung kann und wird dabei helfen, wenn die damit verbundenen Möglichkeiten richtig eingesetzt werden. Und auch die Sorge, dass es aufwendige und teure Projekte sind, die mit der Digitalisierung zu tun haben, muss nicht begründet sein. Es ist eine Frage, das Thema richtig anzugehen. Pragmatismus und zielgerichtete Herangehensweise müssen im richtigen Verhältnis eingesetzt werden. Genau das ist die Mission des Marktscout-Programms. Schauen wir in den betrieblichen Alltag, sehen wir stets viele Prozesse, die in der Entwicklung, Vermarktung, in der Produktion und Auslieferung von Produkten und Dienstleistungen genutzt werden. Jeder Unternehmer und jedes Unternehmen kennt auch die Defizite in diesen Prozessen. Man weiß sehr wohl, dass man es besser machen könnte, findet aber nicht die Zeit und die Möglichkeit, es zu gestalten. Genau hier setzt das Marktscout-Programm an. DER WEG ZUR DIGITALEN ROADMAP Dies kann man am Beispiel eines Prozesses verdeutlichen: Da ja alles mit allem zusammenhängt, ist es zunächst wichtig, den Prozess exakt zu benennen, der den höchsten Wirkungsgrad einer Optimierung aufweist. Hierzu werden beispielsweise die Wiederholrate des Prozesses, seine Relevanz und seine bisherige Güte beleuchtet. Mit diesen drei Parametern kann herausgearbeitet werden, welcher Prozess sich für eine Optimierung am meisten lohnt. Dieser Prozess wird dann genauer analysiert. Es wird erarbeitet, welche Menschen/Rollen am Prozess beteiligt sind, welche Arbeitsschritte durchgeführt werden, welche Bedingungen im Prozess bestehen und welche Auswirkungen diese haben. All das wird in einem Prozessplan zusammengefasst. Und keine Angst, das Visualisieren eines Prozesses geht ganz einfach, wenn man nur die richtigen

Fragen stellt und die richtigen Methoden und Werkzeuge verwendet. Im Marktscout-Programm wird genau das gezeigt. Der so dargestellte Prozess kann nun die Basis einer weiteren Optimierung und Verbesserung sein. Hier kann der Unternehmer selbst, aber natürlich auch gemeinsam mit seinen Mitarbeitern, vielleicht sogar mit seinen Kunden und Lieferanten, am optimalen Prozess arbeiten. Ist das geschehen, liegt der perfekte Sollprozess auf dem Tisch. Alle Beteiligten sind sich einig, dass es so perfekt funktionieren würde. Nun erst kommt die Digitalisierung ins Spiel. Es wird die Frage gestellt, welche Software oder welche technischen Mittel geeignet sind, diesen Prozess nun mit digitalen Mitteln zu unterstützen, zu beschleunigen und/oder zu verbessern. Natürlich werden hierbei die Softwareprodukte berücksichtigt, die bereits heute in diesem Prozess zum Einsatz kommen. Oft muss das Rad nicht neu erfunden werden. Die hier gewonnenen Erkenntnisse werden im Prozessplan ergänzt und konkretisieren den Ablauf. Nach dieser Stufe ist klar, welcher Prozess optimiert werden soll, wie der Sollprozess auszusehen hat und welche technischen Lücken durch die Digitalisierung geschlossen werden können. Das ist die Basis der digitalen Roadmap.

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„GEMEINSAM ARBEITEN WIR FÜR UNSERE REGION UND MACHEN STÄRKER, WAS UNS STARK MACHT.“ Dipl.-Ing. Heiko Rössel

Mit diesem Dokument können nun ganz konkret die Hersteller und Systemlieferanten angefragt werden, welche die Lücken im Prozess schließen können. Im Marktscout-Programm wird diese Lücke effizient geschlossen. Der Marktscout führt eine Vorselektion möglicher Anbieter durch, sodass der Unternehmer sich nur noch mit den Anbietern unterhalten muss, die genaue

Lösungen für sein Problem haben. Der Unternehmer spart Zeit und Geld. Nach Sichtung unterschiedlicher Angebote entscheidet er sich für die Lösung, welche für das Problem am besten geeignet ist. Anschließend kann der Marktscout optional das Unternehmen bei der Umsetzung begleiten, bis der fertige Sollprozess auch technisch implementiert ist. Die beteiligten Mitarbeiter, vielleicht auch die Kunden und Lieferanten arbeiten nun nach diesem Ablauf.

Alles läuft effizienter, • die Kunden sind zufriedener, • die Prozesse laufen Hand in Hand, • die Abwicklung geht schneller, • es entsteht weniger Ärger, • es wird Zeit und Geld gespart.

HILFE ZUR SELBSTHILFE Im Marktscout-Programm zeigen wir Unternehmern nicht, wie ihre Unternehmensprozesse perfekt funktionieren können, das wissen die Unternehmer selbst am besten. Im Programm zeigen wir Methoden und deren Anwendung, damit Firmen selbst die richtigen Lösungen finden und schnell umzusetzen können. Hilfe zur Selbsthilfe ist die große Überschrift. Somit hat das Marktscout-Programm sogar einen sehr nachhaltigen Effekt: Die gelernten Methoden werden dann nicht nur im Rahmen des Programms eingesetzt, sondern können auch zukünftig immer wieder verwendet werden, um gute Schritte in Richtung Digitalisierung zu finden und dann auch zu gehen. Mit dem Marktscout-Programm wird nicht nur über Digitalisierung gesprochen, sondern es wird auch Digitalisierung gemacht. Das Programm entwickelt gemeinsam mit Unternehmern gezielte Nachfrage nach Digitalisierungslösungen und bringt diese vorrangig mit Anbietern digitaler Lösungen unserer Region zusammen. Damit stärken wir nicht nur die Unternehmen, die die Digitalisierung einführen, sondern auch die Unternehmen, die Digitalisierung anbieten. Gemeinsam arbeiten wir für unsere Region und machen stärker, was uns stark macht! Nutzen Sie unsere Infoveranstaltungen. Kostenlos, aber nicht umsonst!

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Titelthema – MARKTSCOUT

VIER-STUFENPLAN

Der rote Faden zur

Digitalisierung MEHR ERFOLG DURCH DIGITALE PRODUKTE UND PROZESSE IM UNTERNEHMEN Im Marktscout-Programm hat das digiZ Ostwürttemberg zunächst Belange und Anforderungen der regionalen Wirtschaft hinsichtlich der Digitalisierung ermittelt. Auf dieser Basis entstand eine vierstufige Methodik, mit welcher der Marktscout mit den Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen einen individuellen roten Faden durch den Dschungel der Digitalisierung entwickelt.

Für Unternehmer stellen sich häufig die gleichen Fragen: „Wie kann ich durch Digitalisierung mein Geschäft optimieren? Wie kann ich meine Kosten reduzieren? Wie bekomme ich mehr Zeit für das Wesentliche? Wie kann das notwendige Wissen in meinem Geschäft auf viele Köpfe verteilt werden? Wie kann ich durch die Digitalisierung mehr Kunden erreichen und mehr Umsatz machen? Lässt sich durch Digitalisierung mein Gewinn verbessern? Wie kann ich das Geschäft so gestalten, dass es von mir als Unternehmer unabhängiger ist? Wie schaffe ich es, mein Personal effizient einzusetzen? Wie reduziere ich die Bürokratie in meinem Büro? Wie schaffe ich es, eine angemessene Dokumentation zu erzeugen und „Compliant“ zu sein?“ Wir haben diese Fragen aufgegriffen und systematisiert und dabei zwei wesentliche Aspekte festgestellt, die Antworten liefern können: Digitale Prozesse und digitale Produkte. Beide sind in Unternehmen relevant, beide Aspekte können helfen, das Geschäft zu optimieren, zu verbessern und erfolgreich in die Zukunft zu führen.

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Titelthema – MARKTSCOUT

e 1: StufINTROUND INFORMATIONSVERANSTALTUNG In Stufe 1 erhalten die Programmteilnehmer in vier kostenlosen Intro- und Informationsveranstaltungen im digiZ Ostwürttemberg zunächst allgemeine Informationen über das Digitalisierungsprogramm „Markscout“ des digiZ. Zusätzlich wird die jeweils exakt dazu entwickelte Methodik vorgestellt, die genau zu den Anforderungen kleiner- und mittleren Unternehmen, dem Einzelhandel und Handwerk sowie von Kommunen passt. Basis hierfür bildeten Interviews mit Unternehmen unterschiedlicher Größen und Branchen. Im Ergebnis können die Teilnehmer gut einschätzen, wie die eigene digitale Roadmap entstehen kann und wie die Möglichkeiten der Digitalisierung im eigenen Unternehmen genutzt werden können. (Termine siehe Infokasten.)

Stufe 2:

WORKSHOP „IHRE DIGITALE STRATEGIE“

Strategie ist ein großer Begriff. Strategie ist ein Begriff, der im täglichen Arbeiten nicht häufig bemüht wird. Auch wenn es im Unternehmen vielleicht keine ausformulierte Strategie gibt, jedes Unternehmen hat eine Strategie. Ist die Strategie nicht explizit formuliert so wird sie dennoch gelebt, sie ist da und sie trägt das Geschäft. Die Strategie wird durch die Geschäftsführung und die Mitarbeiter repräsentiert. Die Strategie ist „das Gen“ eines Unternehmens. Sie ist damit auch die Basis zukünftiger Bemühungen zur Digitalisierung. Daher ist es wichtig, die Strategie als Basis aller Überlegungen heranzuziehen und auf dieser Basis digitale Prozesse oder digitale Produkte zu entwickeln. Strategie und Pläne zur Digitalisierung müssen gut zusammenpassen, nur dann haben alle im Unternehmen die notwendige Motivation und das Durchhaltevermögen, digitale Projekte erfolgreich zu beenden. Der Workshop „Ihre digitale Strategie“ im digiZ Ostwürttemberg dient als Basis, um vorhandene oder zukünftige Produkte und Prozesse an die Unternehmensstrategie anzupassen oder zu finden. Mit der speziell entwickelten Methodik hilft der Marktscout den Unternehmen individuelle Lösungen zu finden und zu formulieren. Im Ergebnis halten die Teilnehmer Ideen und Potenziale der Digitalisierung in den Händen, zugeschnitten auf das eigene Geschäftsmodell.

Der Marktscout hilft die eigenen Potenziale zu erkennen und zu benennen. Die Ideen sind nach digitalen Prozessen und digitalen Produkten getrennt aufgearbeitet, sodass im weiteren Schritt für die Prozesse und für die Produkte separate Workshops zur Detaillierung genutzt werden können.

fe 3: StuWORKSHOPS „DIGITALE PRODUKTE“ UND „DIGITALE PROZESSE“ In jeder Branche schlummern Potenziale für neue Produkte, Ideen und Lösungen, die (auch) digital angeboten und verkauft werden können. Im Workshop „Ihre digitalen Produkte“ werden gemeinsam mögliche digitale Formate für das Unternehmen dokumentiert und entwickelt. Hierbei handelt es sich sowohl um rein digitale Produkte, das heißt digitale Formate, die direkt abgerechnet werden können oder um digitale Formate, die die klassischen Produkte ergänzen und somit einen zusätzlichen Mehrwert darstellen. Mit Unternehmen der gleichen Branche ist es in diesem Workshop möglich, über digitale Lösungen zu diskutieren. Gerade in wirtschaftlich schwieriger werdenden Zeiten, gibt der Marktscout damit den Kunden die Möglichkeit, tolle digitale Mehrwerte zu bieten und sich vom Wettbewerb abzugrenzen. Und ohne dabei selbst sich zum Digitalisierungsexperten entwickeln zu müssen. Im Ergebnis haben die Teilnehmer die Ideen für ihre digitalen Produkte gut beschrieben und eine klare Vorstellung, was entwickelt werden muss um neue Kunden zu gewinnen, um Umsatz und Gewinn zu erhöhen. Digitale Prozesse sind an jeder Stelle eines Unternehmens denkbar. Diese können die eigentliche Wertschöpfung unterstützen, den Verkauf ankurbeln oder koordinieren und letztendlich können auch alle Hilfsprozesse, wie die Verwaltung, die Abrechnung und Ähnliches durch digitale Lösungen unterstützt werden. Um einen Prozess digitalisieren zu können, muss dieser aber

TERMINE INFOVERANSTALTUNGEN e Mehr Erfolg durch digitale Produkte & Prozess für kleine- und mittlere Unternehmen 24.10.2019, 17:00 – 19:00 Uhr e Mehr Erfolg durch digitale Produkte & Prozess für den Einzelhandel 07.11.2019, 19:00 – 21:00 Uhr e Mehr Erfolg durch digitale Produkte & Prozess für das Handwerk 19.11.2019, 17:00 – 19:00 Uhr e Mehr Erfolg durch digitale Produkte & Prozess für Kommunen 26.11.2019, 17:00 – 19:00 Uhr

zunächst benannt und klar dokumentiert sein. Im Workshop „Ihre digitalen Prozesse“ lernen die Teilnehmer, wie Prozesse exakt abgegrenzt und mit geeigneten Mitteln modelliert und beschrieben werden können. Solche dokumentierten Prozesse sind dann die Basis für die Auswahl geeigneter Softwareprodukte und die darauf basierende Digitalisierung der Arbeitsabläufe. Am Ende dieses Workshops halten die Teilnehmer den Plan ihres Prozesses in der Hand. Dieser Prozessplan ist die Basis der Diskussion mit den anderen Verantwortlichen im Unternehmen. Er ist die Basis für die spätere Digitalisierung des Prozesses.

: StufeIHRE4DIGITALE ROADMAP In den vorausgegangenen Workshops wurden ein oder mehrere digitale Produkte und/oder Prozesse identifiziert, die digitalisiert werden sollen. Sowohl die Produkte als auch die Prozesse sind dokumentiert und damit so beschrieben, dass Dritte sie verstehen können. Dieses Verständnis ist die Basis, die passenden digitalen Lösungen für Produkte oder Prozesse auszuwählen. Diese Lösungen sind die Perlen, die auf den „roten Faden der Idee“ aufgefädelt werden. In der Einzelberatung „Ihre digitale Roadmap“ wird gemeinsam mit dem Marktscout eine Herangehensweise entwickelt, um die Ideen konkret im Unternehmen umzusetzen. Die digitale Roadmap beinhaltet die Auswahl der geeigneten externen Anbieter und Dienstleister, auch ist die Begleitung durch den Marktscout bis zur kompletten Umsetzung der digitalen Produkte oder digitalen Prozesse möglich. Teilnehmende Unternehmen werden hier von A bis Z im Einzelgespräch unterstützt. Dabei werden individuelle Angebote und Lösungen erarbeitet, die exakt den betrieblichen Anforderungen entsprechen. Im Ergebnis erhalten die Teilnehmer deren ganz konkrete und auf den Fall bezogene digitale Roadmap. Dieser „Laufzettel“ kann dann mit Unterstützung der Marktscout-Experten bis zur fix und fertigen Lösung, dem digitalen Produkt oder dem digitalen Prozess, abgearbeitet werden. FÖRDERMÖGLICHKEIT Für die Umsetzung der in Stufe 4 erarbeiteten digitalen Produkte und Prozesse im Betreib bestehen in bestimmten Fällen interessante Fördermöglichkeiten. Auch hierzu berät der Marktscout in Zusammenarbeit mit dem digiZ Ostwürttemberg. Weitere Informationen zum Marktscout-Projekt beim Leiter des digiZ Ostwürttemberg, Peter Schmidt, Tel. 07321 324-126 oder schmidt@ostwuerttemberg.ihk.de.

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Titelthema – MARKTSCOUT

ANFORDERUNGEN UND WÜNSCHE

Was die Praxis benötigt STIMMEN AUS UNTERNEHMEN Um die Anforderungen an die Digitalisierung in den einzelnen Branchen zu ermitteln, wurden zahlreiche Interviews mit kleinen- und mittleren Unternehmen (KMU) geführt. Die dabei identifizierten Themen bestimmen nun die Agenda des Marktscout-Programms.

» (Foto: Raab IT)

Klaus Raab, Geschäftsführer Raab IT-Systemhaus GmbH & Co. KG, Gerstetten

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Bei der Zielgruppe klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) stehen derzeit Digitalisierungsprojekte zu den Themen Effizienz- und Transparenzsteigerung bei internen Geschäftsprozessen sehr weit oben auf der Agenda. Hierbei liegt das Potential zur Digitalisierung vor allen in den kaufmännischen Bereichen und nicht, wie so oft vermutet, in den technischen Abteilungen. Raab IT analysiert hierzu die Prozesse und setzt die jeweiligen Potentiale in die Praxis um. In größeren Unternehmen liegt der Fokus hingegen auf künstlicher Intelligenz und Big Data. Die Lösungen mit maßgeschneidertem Service bietet das Raab IT-Systemhaus. Die Sensibilität und das Bewusstsein von IT-Sicherheitsrisiken wachsen bei den Unternehmen von Tag zu Tag. Anforderungen an die Informationstechnik in einer immer digitaler werdenden Arbeitswelt sind enorm. Ebenso wechseln immer mehr Unternehmen zu Cloud-Rechenzentren. Diese bieten skalierbare Kosten und ein Maximum an Stabilität. Jedoch passt nicht für alle Unternehmen eine Cloud-Lösung. Raab IT geht individuell auf die Prozessabläufe ein und entwickelt passende Konzepte.


Titelthema – MARKTSCOUT

» » (Foto: Desconpro)

In der Automatisierungstechnik und im Sondermaschinenbau stehen die effiziente Gestaltung der Fertigungsprozesse, des Produktportfolios und der Serviceprozesse im Vordergrund. Über ein eigenes PLM werden heute bei desconpro digitale Daten aus der Entwicklung für Beschaffung, Montage und Inbetriebnahme bereitgestellt. Ziel ist mittelfristig die Vernetzung mit Kunden und Lieferanten inkl. der Serviceleistungen. Digitalisierung muss vor allem für die Kunden einen erkennbaren Mehrwert bringen. Neben Fernwartungsmechanismen entwickeln und implementieren wir deshalb schon heute intelligente Systeme, z. B. das selbstlernende, rüstfreie Handling neuer Teiletypen durch die Maschine. Dies ist erst der Anfang von vielen Möglichkeiten, setzt aber ein hohes Maß an Standardisierung beim Produkt selbst und dessen Entstehungsprozess voraus, ohne dass dies im Widerspruch zur Individualisierung von Kundenwünschen steht. Da wir uns in einem täglich komplexer werdenden Umfeld proaktiv und leidenschaftlich mit neuen Anforderungen von Maschinenbau und Informatik im Zuge der voranschreitenden Digitalisierung auseinandersetzen, findet desconpro die Idee des Markscout-Programms sehr interessant.

Alexander Sienz, Geschäftsführer desconpro engineering gmbh, Hüttlingen

(Foto: Casa Schiek)

Das überregional tätige Raumausstattungsunternehmen hatte sich mit Digitalisierung bislang noch nicht beschäftigt, weil die entsprechenden Ressourcen fehlen. Im Gespräch mit dem, Marktscout entstand bspw. die Idee, Erklärvideos zu produzieren, um immer wiederkehrende Vorgänge zu vereinfachen und aufzufangen. Online-Marketing könnte ebenfalls interessant sein, ebenso wie digitale Produkte. Hier gibt es interessante Ansatzpunkte, um die spezielle Expertise in der Raumausstattung einzubringen und zu vermarkten. Hierfür könnten Studenten der Informatik eingesetzt werden, um so Technik und Fachkompetenz von Casa Schiek zu kombinieren. Dennoch ist der Einstieg in die Digitalisierung für kleinere Einzelhändler tendenziell mangels Zeit und Interesse eher schwierig.

Petra Schiek, Geschäftsführerin Casa Schiek, Abtsgmünd

»» (Foto: Saturn)

Im Modeeinzelhandel sind aufgrund der großen Mengen und der großen Hersteller die Logistikketten, insbesondere die Einkaufslogistik, schon weitestgehend digitalisiert. Die Daten werden durch diverse Plattformen bereits abgebildet. Sehr wichtig wird es insbesondere im Modeeinzelhandel, eine „Online-DNA“ zu entwickeln. Mitarbeiter und Geschäftsleitung müssen neben dem klassischen „analogen“ Verkauf auch die Online-Belange berücksichtigen und damit für den Kunden ein homogenes, ganzheitliches Erlebnis liefern. Die Unterschiede zwischen On- und Offline werden sich immer mehr auflösen. Für viele, insbesondere kleine und mittelgroße Einzelhändler, ist es extrem schwierig, eine eigene Onlinestrategie zu entwickeln. Zumeist fehlt das technische Know-how, und es wäre höchstwahrscheinlich zu teuer. Hilfreich können hier Verbände und Zusammenschlüsse von Einzelhändlern sein, die diese Fragestellungen gemeinsam angehen. Saturn kann sich vorstellen, am Marktscout-Programm teilzunehmen.

Florian Friedel, Geschäftsführer Saturn Herrenmode Albrecht GmbH, Aalen

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Titelthema – MARKTSCOUT

(Foto: Wagenblast)

STIMMEN AUS UNTERNEHMEN

Für Neu- und Gebrauchtfahrzeuge könnte eine digitale Verkaufsakte angelegt werden, um alle Daten zum Fahrzeug an einer Stelle zentral abzulegen. Ein rollenbasiertes Zugriffsystem auf diese Informationen wäre notwendig. Solche Lösungen gibt es zwar schon, dennoch kann die Erarbeitung eines Lastenhefts, als Basis zur Auswahl solcher Lösungen, sinnvoll sein. In der Werkstatt kann ein digitaler Kalender für die Vergabe von Serviceterminen sinnvoll sein. Auch hierzu bedarf es eines Lastenhefts und einer externen Unterstützung bei der Auswahl, um vorhandene digitale Lösungen für das Werkstattund Servicemanagement zu beschaffen. Durch die Elektromobilität sind noch sehr viel mehr digitale Lösungen von den Herstellern zu erwarten.

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»

Augumented Reality könnte für die Wartung durch das Einspielen von Anleitungen für die Monteure interessant sein. Dabei könnte eine Datenbank mit Fehlercodes aller Hersteller die jeweils passenden Lösungen anzeigen. Darüber hinaus sollten auch notwendige Ersatzteile oder Werkzeuge in einer solchen Datenbank angezeigt werden. Im Handwerk besteht ein großer Bedarf an entsprechenden Digitalisierungslösungen.

Lars Josten, Geschäftsführer Josten Heizung Sanitär GmbH, Abtsgmünd (Foto: Josten)

»

Stephan Ackermann, Vertrieb Großkunden und zert. Fuhrparkmanagementberater Autohaus Wagenblast GmbH & Co. KG, Aalen

Im Haus gibt es bereits zahlreiche Ideen für die Digitalisierung des Geschäftsmodells. Dies sind insbesondere digitale Prozesse, wie die Terminplanung für Wartungen. Bestellungen bei Lieferanten erfolgen bereits online. Gleiches gilt für die Katalogisierung und die Einbauanleitung von Produkten und Lösungen im Gewerk. Hier bieten die Hersteller unterschiedliche Lösungen an, die teilweise sehr gut auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sind.


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WIRTSCHAFT UND REGION

NEUE IHK-STUDIE

MICE-Tourismus in Baden-Württemberg

(Foto: BWIHK)

Im Jahr 2018 wurden für Baden-Württemberg wieder Rekordergebnisse bei den gewerblichen Übernachtungen vermeldet. Über 52 Millionen Übernachtungen sprechen für sich. Ein wesentlicher Anteil davon sind Geschäftsreisende. Beim Business Travel wiederum ist ein wichtiges Segment der sogenannte MICE-Bereich. Die Bedeu-

tung von Meetings, Incentives, Congresses and Exibitions (MICE) im landesweiten Tourismus ist damit enorm. Das „E“ steht in Deutschland oftmals für Event“, international wird meist noch „Exhibitions“ hinzugefügt. In der Studie werden beide Bereiche betrachtet. Baden-Württemberg ist mit der Landesmesse und weiteren herausragenden Kongresszentren ein wichtiger Standort für Messen und Kongresse. Doch auch kleinere Orte, Incentive- und Outdooranbieter sowie Hotels profitieren von der starken Wirtschaft und Konjunktur. Gerade in der digitalen Welt und in Zeiten virtueller Kommunikation sehen Experten einen steigenden Bedarf nach persönlicher Begegnung und Vernetzung. Dies signalisiert eine langfristig hohe Bedeutung des MICE-Tourismus. Grund genug für die Industrieund Handelskammern in Baden- Württemberg gemeinsam mit der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW) eine Studie zum

MICE-Segment in Auftrag zu geben. Herzstück der Studie ist dabei das Meeting- & EventBarometer. Somit können erstmals die bundesweiten Ergebnisse mit denen aus Baden-Württemberg verglichen werden. Besonderes Augenmerk wird in der IHK-Studie auf die Bereiche Incentive, Tagungen und Events gelegt. Denn auch im ländlichen Raum gibt es viele neue und auch besondere Locations, die die Unternehmen in der jeweiligen Region ansprechen. So besteht in Baden-Württemberg die Besonderheit, dass gerade dort Nachfrager und Anbieter zusammen treffen. Es ist nun an den Regionen, Orten und Unternehmen ein entsprechendes professionelles Angebot zu machen. Die Studie will explizit Handlungsempfehlungen und Trends aufzeigen. PDF der Studie zum Download unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 4511958.

FEASY GMBH

Start-up verkörpert gesunde Gastronomie www.feasyfood.com

Um es gesundheitsbewussten Menschen in ihrem Alltag leicht zu machen und sich passend zu ihrem Lifestyle zu ernähren, gründeten Alexander Abele und Sven Jooss das Food-Start-up „feasy“. Aus dem Innovationszentrum der Hochschule Aalen heraus entwickelten sie als erste Stipendiaten des Gründerstipendiums EXIST (Förderung des europäischen Sozialfonds und des Bundeswirtschaftsministeriums) das heutige Geschäftsmodell ihres jungen Unternehmens. Im Anschluss an den Förderzeitraum wurde eine Partnerschaft mit den Betreibern des Restaurants Ostertag Aalen geschlossen. Das „feasy-food“ wird dort täglich frisch zubereitet und kann während der Öffnungszeiten Dienstag bis Freitag ab 11.30 Uhr zum Mittagstisch sowie Dienstag bis Samstag ab 17.30 Uhr genossen

werden. Viele Kunden nutzen nach dem Sport oder zwischen Geschäftsterminen auch die telefonische Vorbestellung und nehmen die Gerichte in speziellen umweltfreundlichen 2-Go-Verpackungen mit. Heute fokussiert sich das Start-up zunehmend auf die Belieferung von Firmenkunden. Hierbei bietet „feasy“ für Unternehmen, die keine eigene Kantine haben, die Möglichkeit, das gesunde Mittagessen für Mitarbeiter direkt an den Arbeitsplatz zu liefern. Alexander Abele: „Diese Dienstleistung wird unter anderem auch für die Verpflegung bei Besuchen von Geschäftspartnern derzeit stark nachgefragt. Leckere Gerichte, frisch zubereitet unter Verwendung ausgewählter Zutaten, ermöglichen es den Kunden, stets energiegeladen und leistungsfähig zu bleiben. Kreativ in nachhaltigen ‚feasy-bowls‘

Das feasy-Team während eines Event-Caterings (v.l.): Alexander Abele, Marleen Keller, Joachim Klutz und Sven Jooss. (Foto: Feasy)

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angerichtet wird ein Hauptgericht für Firmenkunden ausgeliefert unter 10 Euro kosten.“ Durch die Kombination aus klassischem Restaurantbetrieb, der unkomplizierten Vorbestellung zur Mitnahme und dem Lieferservice für Unternehmen macht „feasy“ die gesunde Ernährung im Alltag für jeden möglich. ANZEIGE

INDUSTRIEBAU & GEWERBEBAU PLANUNG – PRODUKTION – MONTAGE

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Wirtschaft und Region ANZEIGE

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Wirtschaft und Region

RUD KETTEN RIEGER & DIETZ GMBH U. CO. KG

ROCKET BACKLINKS GMBH

www.rud.com

www.rocket-backlinks.com/de/

Start-up SYFIT bietet Web-Applikation zur digitalen Betriebsmittelprüfung

Web-Applikation AYE-D.NET im Einsatz bei RUD. (Foto: SIYFIT GmbH)

Das junge, erfolgreiche Start-up und Beteiligungs-Tochterunternehmen der RUD Gruppe SYFIT aus Aalen realisierte mit seinem Produkt AYE-D.NET einen Selbstläufer und wichtigen Multiplikator für den Vertrieb von RUD-Produkten mit digitalem Mehrwert. Mit AYE-D. NET wurde ein Produkt auf den Markt gebracht, welches eine unkomplizierte digitale Pflege und

„Den Google-Code geknackt“

Analyse der Betriebsmittel sowie die Verwaltung von Produktdaten, Prüfberichten und Dokumenten realisiert. „Nach anfänglich zögerlichem Verhalten der Unternehmen gegenüber neuen Technologien, der Digitalisierung, RFID Transpondern und dem Hosting der Web Applikation AYE-D.NET in der Cloud der Deutschen Telekom setzt langsam ein Umdenken ein. Die Entscheidungsträger sind sich immer mehr bewusst, dass sie den Anschluss in der Digitalisierungsphase nicht mehr hinauszögern können und dürfen“, betonte der geschäftsführende Mitgesellschafter Zoltan Demeter. Ein Beispiel für die perfekte Umsetzung von AYE-D.NET liefert RUD. Da bereits die RUD-Produkte einen digitalen Mehrwert anbieten und dies stetig steigt, war es ein Anliegen, die Digitalisierung zur Prüfung von Betriebsmitteln voranzutreiben. „Es freut uns, wenn unsere Produkte immer mehr Resonanz erhalten“, sagt Demeter. „Denn unser Ziel ist es, Unternehmen bei der Digitalisierung zu beraten und zu unterstützen. Aus Erfahrung können wir sagen, dass Unternehmen, welche auf den Digitalisierungszug aufspringen möchten, verstärkt nach kompetenter Beratungs- und Umsetzungskompetenz suchen.“

TESK ELEKTRONIK GMBH

Ideen in Elektronik – Made in Germany www.tesk.de

Die TESK Belegschaft mit Geschäftsführer und Firmengründer Günther Steininger (Mitte).

Die TESK Elektronik GmbH aus Bopfingen entwickelt und produziert seit über 27 Jahren Elektronik, (Hard-u.Software) auf der Ostalb, für Kunden in ganz Europa. Die Kernkompetenz liegt in der Fertigung von individuellen OEM-Lösungen in den Bereichen Sicherheitstechnik, Batteriemanagement und EMS Dienstleistungen. Über 600 verschiedene Leiterplatten und Steuerungen wurden bisher entwickelt und gefertigt. Über 400 Partner und Kunden garantieren einen stetigen Aufschwung. Ein

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Alexander Flach, Robert Natke, Alexander Rau und Markus Weber sind Freunde und Geschäftspartner und sie vereint vor allem eines: die Leidenschaft, große Herausforderungen anzunehmen. Das Team der Rocket Backlinks GmbH bietet Suchmaschinenoptimierung über sogenannte Backlinks an und ist sich sicher: „Wir haben den Google-Code geknackt.“ Mit dieser Aussage stoßen die Unternehmer seit ihrem Start im Jahr 2016 auf großes Interesse. Heute besitzt nahezu jedes Unternehmen eine eigene Website. Meist werden in die digitale Visitenkarte mehrere Tausend Euro investiert. Doch wozu, wenn Kunden und Interessenten diese überhaupt nicht auffinden können? Täglich erfolgen 3,45 Milliarden Suchanfragen auf Google. Daher ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) das Gebot der Stunde, um bei den Suchergebnissen von Google ganz weit oben zu stehen. So ist das Suchmaschinenranking ist ein essentielles Erfolgskriterium. Immer mehr Unternehmen arbeiten daher aktiv an der Verbesserung der eigenen Google-Positionierung. Hierfür muss einerseits die eigene Webseite auf bestimmte Suchbegriffe oder -phrasen ausgelegt werden. Andererseits sind Verlinkungen in Form von Backlinks wichtig. Die Priorisierung einer Webseite und damit deren Ranking verbessert sich durch eine Vielzahl qualitativer Verlinkungen von anderen Webseiten. ROCKET BACKLINKS betreibt über 50 eigene Webseiten, mit denen Veränderungen am Google-Algorithmus analysiert werden. Die Unternehmer aus dem Aalener Innovationszentrum konnten eine fast vollständige Approximation für die nicht öffentlich publizierten Rankingkriterien von Google berechnen. Etwa 30-50 Neukunden pro Monat und deren Ergebnisse sprechen eine klare Sprache. Bereits wenige Monate nach Beginn des Linkaufbaus steigen die optimierten Webseiten bei Google nach oben und erhalten signifikant höhere Besucherzahlen.

(Foto: TESK)

erfahrenes Entwicklungsteam, die Kundennähe und eine eigene moderne, schlagkräftige Fertigung, sind die Trümpfe von TESK. Mit kontinuierlichen Verbesserungen und Weiterentwicklungen will TESK neue Technologien aufnehmen und anbieten. Aufgrund vieler und komplexer Auftragsentwicklungen für verschiedenste Partner aus Industrie und Handwerk, hat sich die TESK Elektronik GmbH ein enormes Know-how im Bereich der Industriesteuerungen erarbeiten können.

Die Gründer in ihrem wohnlich eingerichteten „Ferienbüro“ (v.l.): Alexander Rau, Robert Natke, Markus Weber und Alexander Flach. (Foto: Rocket Backlinks)


Mit Premium-Qualität an die Weltspitze

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CRH. RENZ GMBH www.renz.com

Seit mehr als einem Jahrhundert steht der Name Renz für höchste Qualität im Bereich der Stanz-, Binde- und Laminiersysteme. Im Segment Drahtkammbindung ist die Firma aus Heubach heute Weltmarktführer. 250 qualifizierte Mitarbeiter weltweit stehen für Leistung und Kompetenz. Zum Kundenstamm in über 100 Ländern gehören private Anwender, mittelständische Unternehmen sowie Großkonzerne. Sie lassen aus losen Papierbündeln hochwertig gebundene Präsentationen, Blöcke, Kalender und vieles mehr entstehen. Das Angebot reicht von handbetriebenen Maschinen im Stanz- und Bindebereich für Copyshops, Home Office, Universitäten, Banken etc. bis hin zu vollautomatischen Lösungen für große Kunden in der papierverarbeitenden Industrie. Ein weiteres wichtiges Standbein ist das Bindezubehör mit Drahtbinderücken. Spiral- und Plastikbindeelemente, Einbanddeckel, Thermobindemappen sowie Laminierfolien komplettieren das Angebot. Anfang des Jahres wurden die Neuigkeiten im Office-Line Bereich auf der Messe Paperworld in Frankfurt vorgestellt. RENZ zeigte Laminatoren im modernen Design, ein leicht bedienbares Thermobindegerät, neue Einbanddeckelfarben, sowie edlen goldfarbenen Draht zum Binden

HEIDENHEIMER VOLKSBANK EG

Erstes Halbjahr gut gelaufen www.hdh-voba.de

Nach der Vorlage der Zahlen des ersten Halbjahres hat die Heidenheimer Volksbank ein erstes durchaus positives Fazit gezogen. „Kreditbereich und Wertpapiergeschäft sind sehr erfolgreich

Oliver Conradi, Vorstandsvorsitzender der Heidenheimer Volksbank hofft, dass sich der bisherige Geschäftsverlauf in der zweiten Jahreshälfte fortsetzt, was für ihn angesichts der schwierigen Rahmendbedingen ein Erfolg wäre. (Foto: Voba)

www.engineering-people.de

Der „LAMIGATOR“. Ein neues Laminiergerät der Chr. Renz GmbH. (Foto: Renz)

von Fotobüchern, Kalendern und Hochzeitseinladungen. Auf einer weiteren Messe in der Schweiz präsentierte RENZ seine Innovationen für die Professional Line wie z. B. eine vollautomatische Stanz- und Bindemaschine, die vor allem für hohe Produktflexibilität und Kostenreduzierung steht. Kontinuierliche Weiterentwicklung der Fertigungsverfahren gehört für Renz zur täglichen Herausforderung. Fortwährende Investitionen in die neueste CAD-Software und CNC-Maschinen garantieren hochwertige Verarbeitungsqualität.

verlaufen und auch das Eigenkapital konnte deutlich gestärkt und ausgebaut werden“, berichtete der Vorstandsvorsitzende Oliver Conradi zu den ersten beiden Quartalen 2019. Trotz der sehr hohen Regel- und Sondertilgungen in Höhe von 77 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten erzielte die Volksbank eine Steigerung des Kreditvolumens um 9,5 Mio. Euro. Das bedeutet, dass es gelungen ist, mit Neugeschäft und Prolongationen in Höhe von 87 Mio. Euro die Tilgungen sogar mehr als aufzufangen. Auch im Wertpapiergeschäft stehen die Zeichen auf Wachstum. Lag der Bestand bei den Anlagen in Wertpapieren zum Jahresende 2018 bei rund 650 Mio. Euro so stieg er bis zur Jahresmitte auf über 716 Mio. Euro. Dies entspricht einer Performance durch Wertsteigerungen und Kapitalzuflüssen von beinahe 10 Prozent „Da kann man Kunden, die in alternativen Anlagen investieren nur gratulieren“ so Conradi weiter. Sorgen bereite aber weiterhin die andauernde Niedrigzinsphase der Europäischen Zentralbank, die sich mit einer Erhöhung des negativen Einlagenzins auf minus 0,5 Prozent oder sogar 0,6 Prozent weiter verschärfen könnte. Die Ertragsverluste im Zinsgeschäft können teilweise über das Dienstleistungsgeschäft und Kosteneinsparungen ausgeglichen werden, eine vollständige Kompensation würde aber nicht möglich sein.

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Wirtschaft und Region

J. RETTENMAIER & SÖHNE GMBH + CO. KG

Aktionstag auf der BUGA www.jrs.de

Während eines Sonderaktionstag im Rahmen der Ausstellung „Schaufenster in die Zukunft – Leben in einer nachhaltigen Bioökonomie“ des Ministeriums für Ländlichen Raum und

Verbraucherschutz und der Landesgesellschaft BIOPRO Baden-Württemberg auf der Bundesgartenschau war die JRS J. Rettenmaier&Söhne, Rosenberg mit ihrem Geschäftsbereich Nah-

JRS präsentierte die nachhaltigen Potenziale für eine bessere Ballaststoffversorgung im Nahrungsfaser-Programm des Unternehmens auf der Bundesgartenschau in Heilbronn. (Foto: JRS)

ZEISS GRUPPE

„STAR“ Auszeichnung 2019 erhalten www.zeiss.de

Zeiss hat die „STAR“ Auszeichnung im CLEVIS Future Talents Report 2019 erhalten – der größten Studie im deutschsprachigen Raum zur Arbeitgeberqualität im Praktikum. Die Studie zeigt, welche Faktoren einen attraktiven Arbeitgeber für die nächste Generation ausmachen und wie Unternehmen diese zukünftigen Talente anziehen und binden können. Bei der aktuellen Studie teilten über 7.600 Praktikanten ihre Erfahrungen beispielsweise in den Bereichen Arbeitgeberqualität im Praktikum und Markenimage mit. Zeiss wurde von den Praktikanten und Studenten besonders gut bewertet: „Wir haben uns im Vergleich zum vergangenen Jahr erneut gesteigert“, unterstreicht Marion Maurer, Corporate Human Resources bei Zeiss. Das Ergebnis der Studie wird in einer Matrix dargestellt und in vier Kategorien eingeteilt: Star, Hidden Champion, Pretender und Challenger. ZEISS erhielt bereits 2014, 2015, 2017 und 2018 überdurchschnittliche Bewertungen und erreichte 2019 erneut die Auszeichnung in der höchsten Kategorie „STAR“.

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Insgesamt ist der Anteil an Praktikanten bei Zeiss in den letzten Jahren angestiegen. Allein am Standort Ostalb werden rund 400 Praktika und Abschlussarbeiten pro Jahr vergeben. Dadurch konnte auch ein starkes Wachstum bei den Bewerbern aus dem Bereich Ingenieurwissenschaften erreicht werden. Außerdem trage die MINT-Förderung von Zeiss zu einer positiven Geschlechterverteilung in naturwissenschaftlichen Ausbildungs- und Studiengängen bei. Dabei haben „STAR“ Unternehmen im Vergleich zu anderen Unternehmen einen großen Wettbewerbsvorteil beim Kampf um junge Talente. Ihnen steht ein größerer Bewerberpool zur Verfügung und sie können somit die TopBewerber auswählen.

Marion Maurer und Olga Mayer (v.l.) von Corporate Human Resources bei Zeiss mit der „STAR“ Auszeichnung im CLEVIS Future Talents Report 2019. (Foto: ZEISS)

rungsmittel vertreten. JRS präsentierte die nachhaltigen Potenziale für eine bessere Ballaststoffversorgung im NahrungsfaserProgramm des Unternehmens. Mit den JRS Ballaststoff-Konzentraten ist es heute möglich, eine Vielzahl von Lebensmittelprodukten wohlschmeckend und für den Konsumenten attraktiv mit Ballaststoffen anzureichern und damit gleichzeitig den Energie-, Kalorien- und Fettgehalt zu reduzieren. Der Versuch, alleine über mehr Vollkornprodukte, Müsli, Obst und Gemüse mehr für die Gesundheit der Bevölkerung zu tun, scheitert an den täglichen Gewohnheiten der Konsumenten. JRS gewinnt die Ballaststoffkonzentrate aus natürlichen Pflanzenrohstoffen – Getreide, Obst und Gemüse. Gelebte Nachhaltigkeit: diese Rohstoffquellen stammen aus Produktionsnebenströmen der Lebensmittelgewinnung – z.B. Trester aus der Saftgewinnung, Getreidespelzen, und viele weitere. Die innovative JRS Pflanzenfaser-Technologie fertigt daraus Nahrungsfasern mit hoch konzentriertem Ballaststoffgehalt. Ein Apfel hat einen Ballaststoffanteil von nicht einmal 5 Prozent - JRS Ballaststoffkonzentrate kommen bis auf 99 Prozent. Dass ballaststoffangereicherte Lebensmittel gut schmecken, bewies das JRS-Team am BUGA-Stand mit der Verkostung von Cranberry Cookies.


Wirtschaft und Region

ALLNATURA VERTRIEBS GMBH & CO. KG

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Nackenstützkissen ist Testsieger bei ÖKO-Test www.allnatura.de

Der ökologische Online-Fachhändler allnatura in Heubach kann sich erneut über einen Testsieg bei ÖKO-TEST freuen. Die Zeitschrift „ÖKO-TEST“ hat in der April-Ausgabe 2019 unter dem Titel „Entspannt schlafen“ zehn Nackenstützkissen getestet. ÖKO-TEST stellte dabei fest: Nur zwei der getesteten Kissen sind zu empfehlen. Das Nackenstützkissen „Sana-Vario 2“ in medium von allnatura ist eines davon und schneidet mit dem Gesamturteil „gut“ ab. Bei der Praxisprüfung kommt allnatura auf die Gesamtnote „gut“ (2,2). Diese Note setzt sich aus den Komponenten Abstützverhalten und Haltbarkeit zusammen. Das „Sana-Vario 2“ erreichte ein „sehr gut“ im Bereich „Inhaltsstoffe“ - es wurden keine Mängel festgestellt. Unter der Rubrik „Weitere Mängel“ suchte ÖKO-TEST nach umweltbelastenden Aufhellern. Ausdrücklich nennt die Zeitschrift allnatura vorbildlich - „SanaVario 2“ ist komplett frei von optischen Aufhellern und hat als einziges Kissen im Test in der Kategorie „Weitere Mängel“ die Note „sehr gut“ erreicht! Das Nackenstützkissen im Härtegrad medium liegt preislich im Mittelfeld. ÖKO-TEST empfiehlt, das Nackenstützkissen „im Geschäft“ auszuprobieren - und zwar auf einer Matratze, „die ähnlich hart oder weich“ ist wie die eigene Matratze zuhause. Warum so kompliziert? Bei allnatura können Sie Ihr neues Nackenstützkissen bequem zuhause auf Ihrer eigenen Matratze testen - und bis zu 30 Nächte probeschlafen!

Nackenstützkissen „Sana-Vario 2“ – Testsieger in Öko-Test 04/2019 (Foto: Online-Shop www.allnatura.de)

MAPAL

Werkserweiterung in den USA www.mapal.com

MAPAL hat sein Werk am Standort Fountain Inn im US-Bundesstaat South Carolina erweitert. Der Präzisionswerkzeughersteller aus Aalen schafft damit zusätzliche Kapazitäten für Vertrieb, Service und Fertigung. In den vergangenen zwölf Monaten ist ein repräsentatives Verwaltungsgebäude entstanden. Neben modernen Büroräumen wurde in den Neubau auch ein Testzentrum für den Bereich Luftfahrt sowie ein Showroom für die Kunden integriert. Die Gesamtnutzfläche des Werks erhöht sich um über 1.000 auf 2.250 Quadratmeter. Investiert hat MAPAL rund 3,6 Mio. Euro. Darin eingeschlossen ist die Erweiterung der Fertigungsanlagen. Zudem entstehen etwa 30 neue Arbeitsplätze. Die Niederlassung in Fountain Inn besteht seit 2012. Sie ist der zweite Produktionsstandort von MAPAL USA mit landesweit 250 Mitarbeitern. Der Hauptsitz befindet sich in Port Huron, unweit von Detroit im Bundestaat Michigan. MAPAL ist seit mehr als 40 Jahren auf dem US-Markt

MAPAL Werk in South Carolina: Die Gesamtnutzfläche des Werks wurde um über 1.000 auf 2.250 Quadratmeter erhöht. (Foto: Mapal)

präsent und baut seine Stellung in allen wichtigen Branchen stetig aus. „Es ist uns wichtig, sowohl im Norden als auch im Süden der USA regionale Stützpunkte zu haben, um eine durchgängige Betreuung unserer Kunden zu gewährleisten“, sagt Dr. Jochen Kress, Geschäftsführender Gesellschafter von MAPAL. Das Werk in Fountain Inn fungiert als regionales Zentrum für die im Umkreis ansässige Automobil- und Luftfahrtindustrie. „Es wird darüber hinaus eine Drehscheibe

für die Produktion von Vollhartmetallwerkzeugen für Nord- sowie Mittel- und Südamerika sein“, ergänzt Kress. Die neuen Kapazitäten ermöglichen mehr Flexibilität und schlankere Prozesse: „Durch die Nähe zu unseren Kunden und die Produktion vor Ort sparen wir Zeit und minimieren unsere Reaktionszeiten. Die Entwicklung individueller Bearbeitungslösungen kann lokal und in enger Abstimmung mit den Anwendern erfolgen, “ unterstreicht Kress.

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Wirtschaft und Region

PTS PRÜFTECHNIK GMBH

Internationale Studierende zu Gast www.pts-prueftechnik.de

Einen Erfahrungsbericht aus erster Hand erhielten acht Studierende der Hochschule Aalen von Miguel Salinas-Rojo, Teamleiter bei der PTS Prüftechnik GmbH. Er kam selbst direkt nach dem Studium von Spanien ins beschauliche Waldstetten und weiß genau, welche Faktoren wichtig sind, um im Unternehmen sowie im Privatleben gut anzukommen. „Da ich weiß, wie es ist, in einem fremden Land beruflich Fuß zu fassen, hat es mir große Freude bereitet, meine Erfahrung mit den ausländischen Studierenden zu teilen und ihnen eine Hilfestellung für den Start in das Berufsleben zu geben“, äußerte sich Teamleiter Salinas-Rojo. Er berichtete über die vielseitigen Tätigkeitsbereiche von PTS und über die Einstiegsmöglichkeiten im

Unternehmen. Da PTS aktuell auf der Suche nach Praktikanten ist, hat das Willkommensbüro Ostwürttemberg (WISO) internationale Studierende aus passenden Studiengängen angesprochen Das Willkommensbüro für Internationale Studierende in Ostwürttemberg (WISO) der Hochschule Aalen organisierte eine Exkursion zur PTS Prüftechnik GmbH in und nach Waldstetten gebracht. an Waldstetten. (Foto: Beatrix Landsinger, PTS) Die Studierenden aus Jordanien, dem Iran und Südkorea waren begeistert von der Besichtigung der Prüfstände ist es, Unternehmen der Region und internationale und haben die PTS Prüftechnik GmbH als moderStudierende zusammenzubringen. So soll ein Beinen und attraktiven Arbeitgeber kennengelernt. trag zur Fachkräftegewinnung in der Region geleiWISO hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unterstet werden. Interessierte Unternehmen können sich nehmen bei der Rekrutierung von ausländischen direkt an WISO wenden: info@willkommensbueroStudierenden und Absolventen zu unterstützen. Ziel ostwuerttemberg.de oder der Tel. 07361/576-1715.

VOITH GROUP

Neue Produktionsanlage in Russland www.voith.com

P SS

geschaffen. „Mit dem neuen Werk in Balakowo stärkt VolgaHydro seine Position auf dem russischen Markt. Denn die neue Produktionsstätte wird von unseren innovativen Entwicklungen und Technologien für die Konstruktion und Herstellung von Wasserkraftkomponenten profitieren. So können wir unsere russischen Kunden vollständig lokal beliefern“, sagt Dr. Leopold Heninger, CEO und President von Voith Hydro Europe. „Darüber hinaus wird sich das Unternehmen an Wasserkraftprojekten in den GUS-Staaten beteiligen.“ Der erste Großauftrag für das neue Werk umfasst die Produktion von Komponenten für acht Kap-

lanturbinen für das russische Wasserkraftwerk Saratow. Mit einem Durchmesser von je 10,3 m und einem Laufradgewicht von 314 Tonnen sind die Turbinen die größten ihrer Art in Russland.

ECIAL • VE R GSSPECIAL

Verlagsspecial im November 2019 IA

Anzeigenschluss: 9. Oktober 2019 Erscheinungstermin: 13. November 2019

Die neue Produktionsanlage für Wasserkraftturbinen von VolgaHydro in Balakowo, Russland, verfügt über eine Produktionsfläche von insgesamt 8.000 Quadratmetern.(Foto: Voith)

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Informationen zum

L • VERLAG

Ende Juni 2019 eröffnete das Voith Tochterunternehmen VolgaHydro feierlich seine neue Produktionsanlage in Balakowo, Russland. In der neuen Anlage werden künftig Turbinen für Wasserkraftwerke einschließlich ihrer Komponenten produziert und montiert. Darüber hinaus wird der Standort Wartungsservices anbieten und große sowie kleine Wasserkraftwerke mit Ausrüstung beliefern. Die Gesamtinvestitionen für das Projekt belaufen sich auf 2,5 Mrd. russische Rubel (35 Mio. Euro). In dem Werk, das 800 Kilometer südöstlich von Moskau in der Region Saratow liegt, wurden rund 200 neue Arbeitsplätze

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Wirtschaft und Region

TELENOT ELECTRONIC GMBH

Sicherheitstechnik schafft sichere Arbeitsplätze www.telenot.com

Einmal im Jahr zeichnet Focus Money Unternehmen aus, die „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“ anbieten. Um die Auszeichnung zu erhalten, muss ein Unternehmen über mehrere Jahre hinweg eine positive wirtschaftliche Entwicklung vorweisen. 2019 gehört Telenot zu den Prämierten. Für den geschäftsführenden Gesellschafter Peter Wunderle ist die Auszeichnung auch Folge der kompromisslosen Innovations- und Qualitätsphilosophie des Herstellers von elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen. In den vergangenen Jahren hat das Unternehmen viel in neue Entwicklungs-, Produktions- und Vertriebsgebäude rund um den Stammsitz in Aalen-Hammerstadt investiert. Mit dem Wachstum stieg auch die Zahl der Mitarbeiter auf aktuell über 480 an. Focus Money untersucht gemeinsam mit Deutschland Test einmal im Jahr alle in Deutschland ansässigen Unternehmen mit mehr als 400 Mitarbeitern und verleiht das Label „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“. Um die Zukunftsfähigkeit und damit die

Der anhaltende wirtschaftliche Erfolg hat Telenot die Möglichkeit gegeben, rund um den Stammsitz in Aalen-Hammerstadt in mehrere neue Produktions- sowie Vertriebsstätten zu investieren. (Foto: Telenot)

Sicherheit eines Arbeitsplatzes zu bestimmen, haben die Forscher in den Unternehmen die Entwicklung dreier zentraler Werte in den vergangenen fünf Jahren analysiert: Mitarbeiter, Umsatz und Gewinnentwicklung. Dabei durften die Mitarbeiterzahlen in diesem Zeitraum in keinem Vorjahresvergleich

sinken. Steigen musste auch der jährliche Umsatz. Ebenso musste der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) immer positiv sein. Aus diesen Kennzahlen ergab sich die wirtschaftliche Prosperität des Unternehmens, die wiederum eine valide Aussage über die Sicherheit des Arbeitsplatzes erlaubt.

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Wirtschaft und Region

IVH INDUSTRIEVERPACKUNG HEIDENHEIM GMBH

Bühnenbild für die OH Opernfestspiele www.diekistenspezialisten.com

Bei den Heidenheimer Opernfestspielen wurde dieses Jahr auch „Pique Dame“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowski aufgeführt. Für diese Oper hat Bühnenbildnerin Britta Tönne ein imposantes Bühnenbild entworfen, das mit sich bei einer Höhe von 4,50 Meter über die gesamte Rittersaalbreite von 17,50 Meter erstreckt. Für die Umsetzung konnte wieder die Kistenspezialisten der IVH Industrieverpackung Heidenheim GmbH gewonnen werden. „Wir haben die Umsetzung des OH Bühnenbildes im Jahr 2017 beim fliegenden Holländer noch in sehr guter Erinnerung. Die erneute Herausforderung haben wir gerne angenommen, denn schließlich sind wir es im Projektgeschäft gewohnt, täglich neue

Aufgaben anzunehmen und diese erfolgreich zu meistern“, so Geschäftsführer Peter Hoffmann-Pichler. Schließlich sei es 2017 bereits darum gegangen Die beiden Geschäftsführer Peter Hoffmann-Pichler (l.) und Dieter Pichler (r.) mit Unmögliches zu lösen und auch zwei Mitarbeitern vor dem imposanten Bühnenbild im Rittersaal auf Schliss Hellenstein. (Foto: IVH) dieses Jahr waren die Herausforderungen allein bei den Abmessungen wieder musste auch dort das gleiche Bühnenbild als Backbesonders, erklärte Hoffmann-Pichler. Der Weg up ein zweites Mal nahezu identisch aufgebaut zum Erfolg führte über eine intensive systemasein. Eine schnelle Auf- und Abbauarbeit stand im tische Vorplanung mit kompromissloser TeilsegMittelpunkt da im CongressCentrum, da während mentierung der 4,50m hohen Bühnenbildelemente. der Festspielzeit verschiedene Veranstaltungen Da bei schlechter Witterung die Aufführung im stattfanden, die den Rückbau des kompletten BühFestspielhaus CongressCentrum vorgesehen war, nenbildes erforderten.

EVO INFORMATIONSSYSTEME GMBH

Beschaffung und in der Produktion berechnen. Die Kalkulationsschemata kann der Anwender frei einstellen. Beim Berechnen berücksichtigt die Software automatisch sämtliche für einen Auftrag angefallenen Produktionszeiten und Kosten. Das betrifft die Beschaffung von Material und Rohlingen, den Zukauf von Fremdleistungen, die

Rundum profitabel www.evo-solutions.com

Was nutzen eine effiziente Produktion und eine herausragende Gesamtanlageneffektivität (OEEKennzahl), wenn durch die entstandenen Herstellkosten Aufträge unrentabel waren? Wie lassen sich mit minimalem Verwaltungsaufwand die Kosten für betriebliche Prozesse, Maschinen und Material bezogen auf einzelne Produkte vollständig und treffend berechnen? Besonders schnell und komfortabel gelingen die erforderlichen Analysen mit der neu entwickelten und perfektionierten Nachkalkulation von der EVO Informationssysteme GmbH in Durlangen. Diese ist in die ERP/PPS-Software des Softwareanbieters integriert. Bezogen auf Produkte und Losgrößen lassen sich die tatsächlichen Kosten in der

Alle Kosten transparent im Blick: Mit der PPS/ERP-Software EVOcompetition kennen Produktionsbetriebe zuverlässig die exakte Grenze bei Preisverhandlungen mit Auftraggebern. (Foto: EVO)

Betriebszeiten erforderlicher Maschinen, den Aufwand für Sonderwerkzeuge und Vorrichtungen sowie Hilfsmittel. Das gilt für die Fertigung einzelner Produkte ebenso wie für das Herstellen kompletter Maschinen und Anlagen. Automatisch berechnet die Software erzielte Deckungsbeiträge bei Grenzkosten und Vollkosten. Das schafft maximale Transparenz beim Analysieren von Produktionsaufträgen hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit und Rentabilität. Innerhalb kürzester Zeit und bei minimalem Aufwand erhalten Fertigungsbetriebe zuverlässige Informationen, ob Aufträge profitabel waren. Damit trägt die ERP/PPS-Software entscheidend dazu bei, dauerhaft unternehmerisch erfolgreich zu arbeiten. Auch kleine Fertigungsbetriebe ohne weiterreichendes betriebswirtschaftliches Knowhow werden damit befähigt, ihre Produktion hinsichtlich der Rentabilität exakt zu analysieren und zu beurteilen.

VARTA AG

Erweiterung der Produktionskapazitäten www.varta-ag.com

Die VARTA AG, Technologie- und Innovationsführer bei wiederaufladbaren Lithium-Ionen Zellen für Hightech-Consumerprodukte insbesondere für kabellose Premium-Kopfhörer, weitet erneut seine Produktionskapazitäten aus. Nachdem die Erwartungen schon Anfang Juni 2019 auf mehr als 100 Millionen Zellen jährlich zum Jahresende 2020 angehoben wurden, plant die Gesellschaft jetzt einen weiteren Ausbau auf über 150 Millionen Zellen jährlich bis 2022. Hintergrund ist die ungebrochen hohe Kundennachfrage in einem Markt, der jährlich über 30 Prozent wächst. Die VARTA AG profitiert am stärksten von dem technologischen Wandel von den zylindrischen Batteriezellen hin zu Batterien im Knopfzellen-Format. Der Konzern hat mit seiner führenden Technologie diesen technolo-

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gischen Fortschritt bei den schnurlosen Kopfhörern unterstützt und setzt in diesem Bereich durch immer neue Innovationen den Industriestandard. Die Gesellschaft strebt in 2020 eine weltweit marktführende Position mit Lithium-Ionen-Zellen mit einem Marktanteil von mehr als 50 Prozent an. Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender (CEO) der VARTA AG, sagt: „Wir stehen am Anfang eines großen Booms bei den Lithium-Ionen Batterien für kabellose Premium-Kopfhörer, von dem wir am stärksten profitieren. Wir haben uns einzigartige Wettbewerbsvorteile erarbeitet und wachsen weiter deutlich schneller als der Markt. Daher erhöhen wir unsere Produktionskapazitäten nochmals massiv.“Die Investitionen werden größtenteils an den beiden Hauptproduktionsstandorten für Lithi-

Am Standort Ellwangen wird neben der Lithium-Ionen Zellenproduktion die Elektrodenproduktion massiv erweitert. (Foto: VARTA)

um-Ionen Batterien in Deutschland durchgeführt. Am Standort Ellwangen wird neben der LithiumIonen Zellenproduktion die Elektrodenproduktion massiv erweitert. Am Standort Nördlingen wird die Lithium-Ionen Zellenproduktion durch einen Neubau ausgebaut, der an die bestehende Produktion angrenzt. Mit der Umsetzung der Kapazitätserweiterung wird noch im dritten Quartal in diesem Jahr begonnen.


Wirtschaft und Region

EWOTECH GMBH

Gläser-Abfüllanlage für Fonds, Suppen und Saucen www.ewotech.de

Über den größten Einzelauftrag seit der Firmengründung 2004 freut sich die EWOTECH GmbH in Nattheim. Dabei handelt es sich um eine komplette Abfüllanlage für hochwertige Fonds, Suppen und Saucen zu einem Verkaufswert von über 600.000 Euro. Die Anlage wurde Mitte Juli 2019 ausgeliefert und in Betrieb genommen. Seit Anfang August wird mit der Abfüllanlage schon voll produziert. Bei diesem Projekt für einen süddeutschen Lohnabfüller von Bio-Produkten – zum Teil mit einem eigenem Programm – war die Aufgabenstellung das Befüllen von unterschiedlichen Gläsern mit Twist-off-Verschluss. Die besondere Anforderung dabei war, dass neben pastösen auch sehr dünnflüssige Produkte heiß abgefüllt werden müssen. Ideal für diese Aufgabenstellung ist die EWOTECH-Füllmaschine vom Typ FCM 142-1.2 KS in Verbindung mit einer zweistelligen Dosierpumpe. Mit einer Förderpumpe werden die Produkte niveaugesteuert direkt aus einem Container zugeführt. Die Anlage wird

Mit der neuen Abfüllanlage können bis zu 4.000 Gläser mit Füllmengen von 100 bis 1.000 Milliliter pro Stunde verarbeitet werden. (Foto: EWOTECH)

ergänzt durch einen Gläser-Aufgabetisch mit einer Ausblasmaschine des Herstellers NIKO sowie einer Verschließeinheit für die Schraubdeckel mit einer sog. Kopfraumbedampfung. Am Ende der Prozesslinie werden die Gläser auf einen Sammelteller geleitet. Die Abfüllanlage arbeitet kontinuierlich und kann daher vorzugsweise bei

Heißabfüllungen von sehr dünnflüssigen und pastösen Produkten – auch mit Stückanteilen – bei optimalem Füllgrad eingesetzt werden. Die Abfüllmaschinen und Dosierpumpen von EWOTECH werden hauptsächlich im Lebensmittelbereich, in der Menübranche und bei Heimtiernahrung eingesetzt.

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Wirtschaft und Region

SIGGI SCHWARZ

Musiksommer von Daimler über ZZ Top zu STING www.siggi-schwarz.de

BEWERBUNGSPHASE IST GESTARTET

Inklusionspreis für die Wirtschaft 2020 www.inklusionspreis.de

Der Heidenheimer Gitarrist Siggi Schwarz hatte eine fantastische Sommersaison mit über 30 Konzerten vor insgesamt 100.000 Zuschauern. Mit seinen Crossover Projekt „ Milestones of Rock“ zusammen mit den Nürnberger Symphonikern startete Siggi Schwarz mit vier erfolgreichen Konzerten im Heidenheimer CC und dem Nürnberger Serenadenhof seinen erfolgreichen Sommer. Es folgten vier ausverkaufte Konzerte in der neuen Factory 56 von Mercedes Benz in Sindelfingen, einem Werk mit einer Größe von 30 Fußballfeldern. Gespielt wurden Siggi’s Arrangements bekannter Rock-Klassiker von 250 Musikern auf der Bühne – dem Daimler Sinfonie Orchester, einem Projektchor, einer Bigband und Siggi’s Band. Songs wie Bohemian Rhapsody oder Stairway to Heaven – Gänsehaut und Standing Ovations! Weiter ging es mit dem DaimlerOrchester zu zwei ausverkauften Konzerten in eine außergewöhnliche Location, den Steinbruch Bayer auf der Remstalgartenschau. Mit den Frankfurter Sinfonikern, die auch den Star

Geiger David Garrett begleiten, gab es weitere erfolgreiche, bundesweite Konzerte. Dazwischen spielten Siggi & Friends mit Rocklegenden, wie dem ex -Manfred Mann’s Earthband-Sänger Chris Thompson in Stuttgart und der Drum Legende Pete York in Augsburg und im Dillinger Schlosshof. Schwarz’ „Tribute to Gary Moore“ begeisterte in Esslingen die Zuhörer. Sein seit zehn Jahren beliebtes Benefizkonzert bei der Arche in Dischingen und sein Auftritt bei Sommer im Park wurden von einem Rekordpublikum genossen. Als Special Guest von ZZ Top bei deren Deutschland Tour begeisterte Siggi Schwarz vor jeweils mehr als 10.000 Besuchern bei mehreren Konzerten. Ein weiterer Höhepunkt war sein einwöchiger Gitarren-Workshop als Dozent in der Toskana mit der Einladung von Musiklegende STING. Als Veranstalter freut sich Siggi Schwarz über zwei erfolgreiche Konzerte von Mark Forster und Nena bei seinem 13. Brenzpark Open Air in Heidenheim mit insgesamt 9000 Besuchern.

Großartige Einweihungsfeier der neuen Factory 56 von Mercedes Benz in Sindelfingen: 250 Musikern spielten Siggi Schwarz’ Arrangements bekannter Rock Klassiker. (Foto: Brandhuber)

Gelebte Inklusion ist ein Gewinn für Unternehmen. Das möchte der Inklusionspreis für die Wirtschaft einmal mehr deutlich machen. Die Bundesagentur für Arbeit, die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Charta der Vielfalt e.V. und das UnternehmensForum zeichnen damit Unternehmen aus, die in vorbildlicher und innovativer Weise Menschen mit Behinderungen ausbilden bzw. beschäftigen. Durch Inklusion erreichen Unternehmen aber noch viel mehr: Sie wertschätzen das Potenzial von Menschen mit Behinderungen und den Mehrwert unterschiedlicher Begabungen. Mit solchen qualifizierten Fachkräften gewinnen sie loyale Mitarbeitende und steigern ihre Attraktivität als Arbeitgeber. Ein verbessertes Betriebsklima und finanzielle Vorteile zählen zu den weiteren positiven Auswirkungen von Inklusion. „Vorbilder und positive Beispiele verdeutlichen am besten, wie Inklusion zum Erfolg wird“, heben die Initiierenden mit Blick auf die Prämierten der vergangenen Jahre hervor. Schirmherr des Inklusionspreises für die Wirtschaft ist Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales. „Der Preis zeigt jedes Jahr neu, wie Menschen mit Behinderungen zum Unternehmenserfolg beitragen. Die Wirtschaft kann es sich nicht leisten, darauf zu verzichten“, betont Heil. Ab sofort können sich Arbeitgeber mit beispielhaften Maßnahmen zur Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen bewerben oder vorgeschlagen werden. Der Inklusionspreis für die Wirtschaft 2020 wird zum achten Mal verliehen und zeichnet Unternehmen verschiedener Größen aus. Eine Bewerbung ist bis zum 31. Oktober 2019 möglich.

OVA-OMNIBUS-VERKEHR AALEN

Echtzeitdaten für OVA-Linienbusse www.ova.de

Seit September 2019 werden die von allen OVA-Linienbussen laufend gelieferten Standortdaten von den Servern der Online-Auskunft EFA-BW verarbeitet und als Echtzeitdaten zur Verfügung gestellt. Dies bedeutet, dass bei einer Fahrplanauskunft nicht nur die Abfahrtzeit laut Fahrplanbuch angegeben wird, sondern auch eventuelle Verspätungen mit angezeigt werden können. Verfügbar sind diese Daten sowohl über die Online-Auskunft im Internet (www. efa-bw.de) als auch in der Smartphone-App „Bus&Bahn“ der Mobilitätsmarke „bwegt“ des

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Landes Baden-Württemberg. OVA setzt diese „Dynamische Fahrgast-Information“ (DFI) als erstes Busunternehmen im Ostalbkreis um und weist darauf hin, dass die angezeigten Abweichungen zum Fahrplan nur Prognosen mit einer gewissen Unschärfe sind. Diese Neuerung ist für viele Bus-Nutzer eine deutliche Verbesserung, da sie sich überall und jederzeit über die aktuelle Betriebslage informieren können. Die Abfahrtsmonitore am ZOB in Aalen zeigen bereits die Echtzeitdaten der OVA an. Auch im Internet ist dies zu erfahren.

Die Abfahrtsmonitore am ZOB in Aalen zeigen die Echtzeitdaten der OVA an. Auch im Internet ist dies zu erfahren. (Foto: OVA)


Kaffeegenuss mit Verantwortung Genuss und gutes Gewissen gehen heute zunehmend Hand in Hand. Jeder trinkt gerne eine gute Tasse Kaffee im Büro. Wenn der Kaffee dann auch noch aus nachhaltigem Anbau stammt, ist der Genuss perfekt. Eine schöne Entwicklung, die Dallmayr Vending & Office mit qualitativ hochwertigen Produkten aus nachhaltigem Anbau, starkem Rundumservice und innovativen „City-Vending“-Kaffeekonzepten unterstützt. Genusskonzept nach Maß Ob Großkonzern oder Kleinbetrieb, Dallmayr Vending & Office findet für jede Betriebsgröße die perfekte Heißgetränkelösung. Je nach Wunsch und Anforderungen wird ein maßgeschneidertes Genusskonzept entwickelt. Dabei bietet Dallmayr den kompletten Service aus einer Hand und kümmert sich auch um die Inbetriebnahme der professionellen Vollautomaten. Der Kunde wählt ganz nach Geschmack seinen Kaffeefavoriten aus dem umfangreichen Sorti-

ment aus und erhält seinen Kaffeebedarf nach Wunsch monatlich ins Haus geliefert. Egal ob die Kaffeemaschine in der Festwasservariante oder Tankversion benötigt wird, die Entkalkung und die Reinigungstabletten sind im City-Vending enthalten. Darüber hinaus beinhaltet das City-Vending Angebot den kompletten technischen Full-Service. Zusätzliche Kosten bei möglichen Störungen bzw. Reparaturen sowie für die Elektroprüfung der Heißgetränkeautomaten fallen somit nicht für den Kunden an. Der Kunde be-

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füllt und reinigt den Kaffeevollautomaten selbst. Ansonsten steht Genießen auf dem Programm. Wächst der Kaffeedurst oder das Unternehmen, wird die Kaffeelösung - auch während der Laufzeit - flexibel angepasst. Bewusst genießen „Neben gutem Service und Qualität muss heute auch die Angebotsvielfalt inklusive nachhaltiger Produkte stimmen. Denn immer mehr Menschen blicken über den Tassenrand hinaus und hinterfragen die Herkunft der Produkte“, erklärt Andreas Prestel, Geschäftsführer Dallmayr Vending & Office Neu-Ulm, Ravensburg und Stuttgart. Deshalb bietet Dallmayr ein breites Sortiment an Kaffees und Tees in typischer Dallmayr Qualität und aus nachhaltigem Anbau, wie z.B. Dallmayr Via Verde, an. Sowohl für Café Creme als auch für den Espresso werden ausschließlich Kaffeebohnen aus biologischem Anbau und fairem Handel verwendet. Starker Partner Als eine der bekanntesten deutschen Kaffeemarken und eines der größten Delikatessenhäuser Europas vereint Dallmayr viele verschiedene Geschäftsbereiche unter einem Dach. Dazu gehört auch Dallmayr Vending & Office. Bereits vor über 50 Jahren entwickelte das Münchner Familienunternehmen als eines der ersten in Deutsch-

land automatengängige Kaffeeprodukte. Heute zählt der Geschäftsbereich mit über 100.000 Automaten in 18 Ländern Europas und im Nahen Osten zu einem der führenden Anbieter der Branche. Auch immer mehr Kleinunternehmen kommen auf den Geschmack des 360°- Service-Pakets bei Kaffee und Tee.

So erreichen Sie uns: Alois Dallmayr Automaten-Service GmbH Zeppelinstraße 11 89231 Neu-Ulm Telefon 0731.97805 0 neu-ulm@dallmayr.de www.dallmayr.de/neu-ulm


Persönliches IM AUFSICHTSRAT DER KREISBAU HEIDENHEIM

HOLGER WEISE UND DANIEL VOGT

Holger Weise und Daniel Vogt

(Foto: Kreisbau)

Neue Gesichter im Aufsichtsrat der Kreisbaugesellschaft Heidenheim GmbH: Daniel Vogt, Bürgermeister der Stadt Herbrechtingen, und Holger Weise, Bürgermeister der Gemeinde Steinheim, wurden auf der jüngsten Gesellschafterversammlung einstimmig zu neuen Mitgliedern im Führungsgremium des Giengener Wohnungsunternehmens gewählt. Sie treten die Nachfolge von Olaf Bernauer und Dr. Bernd Sipple an. Zusammen mit den anderen Räten bilden Vogt und Weise den 13-köpfigen Kontrollausschuss der Kreisbau.

IM VORSTAND BESTÄTIGT

PROF. DR. GERHARD SCHNEIDER Die Landesrektorenkonferenz hat kürzlich ihren Vorstand gewählt. Dabei wurde Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen, für zwei weitere Jahre in den Vorstand der Rektorenkonferenz der baden-württembergischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften gewählt. Das wichtigste Thema aktuell sei die Hochschulfinanzierung, so Schneider. Durch die rasante Steigerung der Studierendenzahlen in den letzten Jahren sind die Hochschulen bezüglich der finanziellen Ausstattung der Studierendenplätze massiv unter Druck geraten. „Wir benötigen nun dringend im neuen Hochschulfinanzierungsvertrag die Erhöhung der jährlichen Grundfinanzierung um 1.000 Euro pro Studierendem, um die rückläufige Finanzierung der vergangenen Jahre zumindest teilweise zu kompensieren. Schneider ist seit 2008 Rektor der Hochschule Aalen. Von 1996 bis 2001 lehrte er an der Hochschule Werkstoffkunde und arbeitete ab 1999 auch als Prorektor. Danach war Schneider zunächst Abteilungsleiter der Werkstoffforschung bei der Robert Bosch GmbH in Stuttgart. 2005 zog es ihn dann ins kalifornische Palo Alto, wo er der Forschungsleiter der Robert Bosch Corporation war, bevor er an die Hochschule zurückkehrte.

Professor Dr. Gerhard Schneider. (Foto: Hochschule Aalen / Jan Walford)

EHRENBÜRGERSCHAFT 85. GEBURTSTAG

MONIKA BRUCKLACHER

ADOLF ENDERLIN

Adolf Enderlin. (Foto: privat)

Am 22. September 2019 feierte Adolf Enderlin seinen 85. Geburtstag. Von 1973 bis 1981 war Enderlin kaufmännischer Leiter des Werkes Giengen der Bosch Siemens Hausgeräte GmbH (BSHG). Auch nach seiner aktiven Zeit war er der Region stets fördernd verbunden. Dazu zählt insbesondere sein Einsatz zur Fortentwicklung der Stadt Giengen sowie seine engagierte Mitarbeit in der dortigen Lenkungsgruppe der Agenda 21. Von 1976 bis 1981 war Enderlin Mitglied der IHK-Vollversammlung, und er war viele Jahre im Anlageausschuss des Pegasus-Beteiligungsfonds Ostwürttemberg engagiert.

Monika Brucklacher wurde eine große Ehre zuteil. Der Bürgermeister der Gemeinde Riedau/Österreich, Franz Schabetsberger, verlieh der Leitz Gesellschafterin die Ehrenbürgerwürde. Die Verleihung fand bei der Einweihung der neuen Ausbildungs- und Servicezentren der Leitz Gruppe in Österreich statt. Schabetsberger würdigte die besonderen Verdienste der Würdenträgerin und der Familie Brucklacher für die nachhaltige und positive Entwicklung des Unternehmens sowie des Standorts Riedau. Darüber hinaus hob er auch ihr persönliches Engagement um die gesellschaftliche und kulturelle Förderung der Marktgemeinde hervor und bezeichnete das Familienunternehmen Leitz als „Vorzeigebetrieb, wie es sich eine Gemeinde nur wünschen kann“. Er bedankte sich bei Frau Brucklacher und ihrer Tochter für die jahrzehntelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit und den besonderen Beitrag zur Entwicklung der Gemeinde und Region.

Monika Brucklacher erhielt von Bürgermeister Franz Schabetsberger die Ehrenbürgerschaft der österreichischen Gemeinde Riedau. (Foto: Leitz / Reinhard Stemmer)

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Persönliches

GESCHÄFTSFÜHRER DER KREISBAU HEIDENHEIM

NEUER STUDIENDEKAN

PROF. DR. MARCEL SAILER

JAN TERMIN FOLGT WILFRIED HAUT

Zum 1. Oktober 2019 hat Jan Termin die Geschäftsführung der Kreisbaugesellschaft Heidenheim mit Sitz in Giengen übernommen. Der 42-Jährige folgt damit auf Wilfried Haut, der das Unternehmen zwei Jahrzehnte erfolgreich leitete und Ende September 2019 in den Ruhestand ging. Termin war bisher Leiter Rechnungswesen und Finanzen sowie Prokurist bei der Ulmer Wohnungs- und Siedlungs-Gesellschaft (UWS). Er war bereits seit 1. Juli bei der Kreisbau beschäftigt und lerntr in der gemeinsamen Übergabezeit mit Haut sein künftiges Arbeitsumfeld kennen. Termin hatte zunächst eine Ausbildung zum Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft bei der Wohnbau Dinslaken GmbH in Nordrhein-Westfalen absolviert. Dort war er noch mehrere Jahre lang im Financial Office tätig, bis er 2012 zur UWS wechselte. Dort war er für das Rechnungswesen und die Finanzen verantwortlich und war seit mehreren Jahren auch Prokurist.

Der Hochschulrat der DHBW Heidenheim hat im Juli 2019 Prof. Dr. Marcel Sailer zum Studiendekan des Studienfachbereichs Gesundheit ernannt. Somit verantwortet er nun das Lehrangebot und die Studienfachberatung dieses Fachbereichs. Als Studiendekan möchte er dazu beitragen, die Akademisierung aller Gesundheitsberufe weiter zu vertiefen. Prof. Sailer leitet seit 2013 den Studiengang „Angewandte Gesundheitswissenschaften“, heute „Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften“. Seit 2017 ist er ebenfalls Studiengangsleiter der „Angewandten Hebammenwissenschaften“ an der DHBW Heidenheim. Sailer ist gelernter Krankenpfleger, studierte in Freiburg sowie Boston und promovierte an der Universität Ulm.

Prorektor Prof. Dr. Andreas Mahr (l.) und Rektor Prof. Dr.-Ing. Rainer Przywara (r.) beglückwünschen den neuen Studiendekan Prof. Dr. Marcel Sailer. (Foto: DHBW)

Jan Termin (l.) übernahm zum 1. Oktober 2019 die Geschäftsführung der Kreisbaugesellschaft Heidenheim als Nachfolger von Wilfried Haut, der Ende September 2019 in den Ruhestand ging. (Foto: Kreisbau)

VORSITZENDER DER BSH-GESCHÄFTSFÜHRUNG

UWE RASCHKE

60. GEBURTSTAG

NORMANN MÜRDTER Normann Mürdter, Geschäftsführer der Mürdter Metall- und Kunststoffverarbeitung GmbH und der Mürdter Werkzeugund Formenbau GmbH, Mutlangen, feierte am 24. September seinen 60. Geburtstag. Nach dem Studium der Kunststofftechnik an der FH Aalen trat er in die von seinem Vater Albert Mürdter gegründete Firmengruppe ein und verantwortet heute die Bereiche Kunststoffverarbeitung sowie Projektplanung und Vertrieb. Seit 1998 leitet er mit seinem Bruder Robert Mürdter die Firmen in Deutschland und Tschechien und das Projektbüro in China. Normann Mürdter war lange Jahre Mitglied der IHK-Vollversammlung und des Bezirksrats der AOK. Heute engagiert er sich noch ehrenamtlich im Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie im Mitgliederrat der Bezirksgruppe und ist Sprecher des Vorstands der Sektion Ostalb des Wirtschaftsrates.

Normann Mürdter (Foto: Mürdter)

Uwe Raschke (61) ist neuer Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH (BSH). Er folgt auf Dr. Karsten Ottenberg (58), der das Unternehmen nach erfolgreicher Anbindung an die Bosch-Gruppe auf eigenen Wunsch aus persönlichen Gründen zum 30. Juni 2019 verlassen hat. Ottenberg war seit 2013 Vorsitzender der Geschäftsführung der BSH. Raschke bleibt auch nach seiner Uwe Raschke Ernennung zum Vorsitzen(Foto: BSHG) den der Geschäftsführung der BSH Mitglied der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. In dieser Funktion verantwortet er den Bosch-Unternehmensbereich Consumer Goods, zu dem neben der BSH auch die Robert Bosch Power Tools GmbH gehört. Er ist außerdem zuständig für die Koordination der Aktivitäten in Europa und in Afrika. Sein Mandat als Vorsitzender des Aufsichtsrats der BSH Hausgeräte GmbH legte er am 1. Juli 2019 nieder.

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Berichte und Analysen

Der Faserpavillon auf der Bundesgartenschau in Heilbronn setzt auf die Leichtbaumaterialien Glas- und Kohlefaser. Er besteht aus 60 maßgeschneiderten Einzelteilen und erreicht eine Spannweite von rund 23 Metern. (Foto: Leichtbau BW GmbH)

WENIGER IST MEHR …

Zukunftstechnologie Leichtbau

EXPERTENTREFF BEIM REGIONALEN LEICHTBAUTAG 2019 AM 24. OKTOBER IN SCHWÄBISCH GMÜND Leichtbau hat für den Wirtschaftsstandort Ostwürttemberg immense Bedeutung. Dies gilt für die hierzulande so starken Automobilzulieferer und die Maschinen- und Werkzeugbauer, genauso aber auch für andere Branchen, bei denen Gewichtsoptimierung ein Wettbewerbsfaktor ist. Um diese Zukunftstechnologie voranzutreiben, unterstützt die IHK Ostwürttemberg durch den gemeinsam mit dem Technologiezentrum Leichtbau und der Leichtbau BW organisierten Technologietag Leichtbau Regional. Hier versammeln sich am 24. Oktober in Schwäbisch Gmünd rund ein Dutzend Expertinnen und Experten, um über die neuesten Möglichkeiten des Leichtbaus zu informieren. Aber auch die Leichtbau-Kurse für Azubis und Ausbilder und der IHK-Wissens- und Technologietransfer spielen eine wichtige Rolle.

Leichtbauweise ist eine Konstruktionsphilosophie, die bei einem Produkt die maximale Gewichtsund damit die Einsparung von Rohstoffen, Kosten und Energie bei dessen Nutzung zum Ziel hat. Beispiel: Je leichter ein Fahrzeug ist, desto weniger Energie wird während der Nutzungsphase verbraucht – einhergehend mit einer Verringerung des CO²-Ausstoßes. Gleichzeitig wird beim Bau weniger Material benötigt. Insgesamt sinken also die Kosten über das gesamte Leben eines Produkts gesehen. All das macht den Leichtbau zu einem Schlüsselfaktor für die Gesellschaft und die Industrie von morgen, der große ökonomische Potenziale mit einem Marktvolumen in dreistelliger Milliardenhöhe sowie die Aussicht auf zehntausende neue Arbeitsplätze aufweist. „MEHR ALS NUR DAS MATERIAL“ UND „ANDERS DENKEN VON ANFANG AN“ Moderner Leichtbau umfasst verschiedenste Stufen vom Produktkonzept über Konstruktionsweisen bis hin zu neuen Werkstoffen. Der Dreiklang von Design, Prozessen und Simulation gibt dieser Breite Ausdruck und ermöglicht (auch unterstützt

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durch immer besser werdende Methoden der virtuellen Produktentwicklung), dass der Leichtbau seine Möglichkeiten optimal ausschöpfen kann. In der Praxis heißt das: Leichtbau ist „Mehr als nur das Material“ und bedeutet „Anders Denken von Anfang an“. Um maximalen Kundennutzen zu erreichen, gilt es, Funktionsbedürfnisse kritisch zu überprüfen, um leichte und nicht überdimensionierte Strukturen zu erhalten. Auch können Funktionen weggelassen werden, wenn der Kunde sie nicht braucht, und es muss über die Frage nachgedacht werden, ob ein Bauteil gleichzeitig mehrere Funktionen übernehmen kann. Eine lastgerechte Konstruktionsweise führt dazu, dass gemäß der Natur als bestem Vorbild Material nur dort verbaut wird, wo es unbedingt benötigt wird. Die Auswahl des für die Gestaltung und Verarbeitung des Produkts am besten geeigneten Materials (z.B. carbonfaserverstärkte Kunststoffe, Magnesium, Aluminium) ist am Ende das i-Tüpfelchen.

IHK TREIBT LEICHTBAU VORAN Laut einer IHK-Studie zur Technologiepolitik des Landes sieht etwa jedes zweite Unternehmen in Ostwürttemberg Leichtbautechnologien als zukünftig wichtig an. Um das Thema nachhaltig in der Region zu verankern, unterstützt die IHK Ostwürttemberg in vielerlei Hinsicht. Gemeinsam mit dem Technologiezentrum Leichtbau (TZL) und weiteren Partnern, darunter die Leichtbau BW als baden-württembergisches und eines der größten Leichtbaunetzwerke der Welt, veranstaltet sie bereits zum dritten Mal den Technologietag Optimierung durch Laserschmelzen: Bei der MAPAL Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG in Aalen konnte das Gewicht von Außenreibahlen mehr als halbiert werden.


(Foto: IHK)

MARKUS HOFMANN

Geschäftsführer Leichtbau BW GmbH

3. TECHNOLOGIETAG LEICHTBAU REGIONAL Forum Gold & Silber / Technologiezentrum Leichtbau, Ledergasse 54, 73525 Schwäbisch Gmünd

Optionaler Workshop 10.00 - 12.00 Uhr Einführung in die Topologieoptimierung anhand praktischer Beispiele (begrenzte Teilnehmerzahl, max. 15 Personen)

Programm

Leichtbau ist eine Zukunftstechnologie, weil sich mit ihr ökonomische und ökologische Vorteile miteinander verbinden lassen. Produkte werden leichter, Material wird gespart und Herstellungskosten gesenkt. Und gleichzeitig verbessert man auch noch deren Funktion. Das geht wohl nur mit Leichtbau.

14.00 Uhr: Begrüßung und Grußworte 14.20 Uhr: Effizienzsteigerung in der additiven Fertigung durch Verknüpfung digitaler Qualitätsdaten Dr. Bernhard Wiedemann, ZEISS Industrial Quality Solutions, Oberkochen

15.05 Uhr: Entwurfs- und Planungsstrategien für natürlich inspirierte Faserverbundtragwerke

as Klink)

Valentin Koslowski, ITKE, Institut für Tragkonstruktionen und Konstruktives Entwerfen, Universität Stuttgart

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Eine wichtige Rolle spielt der Leichtbau genauso wie andere Technologiebereiche auch beim IHKWissens- und Technologietransfer. Mit diesem kostenlosen Angebot unterstützt die IHK Ostwürttemberg durch ihren Technologietransfermanager ihre Mitgliedsbetriebe. Dies geschieht gemäß dem Motto „Kooperationen für Innovationen“ vor allem durch das Zusammenbringen von Unternehmen mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft und durch Informationen zu Fördermitteln und Finanzierungshilfen, die Unternehmen bei nicht nur auf den Leichtbau beschränkten Projekten voranbringen.

AUTOR

DR. WOLFGANG SEELIGER

le Aalen / Thom

IHK-WISSENS- UND TECHNOLOGIETRANSFER

BW (Foto: Leichtbau

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Die enge Kooperation mit Leichtbau BW zeigt sich auch beim Leichtbau-Kurs für Azubis (www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135120052), den die IHK Ostwürttemberg mit dieser konzipiert hat. Hier werden während einer fünftägigen, deutschlandweit einmaligen Fachausbildung im IHK-Bildungszentrum in Aalen gewerblich-technische Auszubildende fit für das Zukunftsthema Leichtbau gemacht. Dazu werden ihnen Grundlagen des Leichtbaus vermittelt und Leichtbaumöglichkeiten aufgezeigt. Anschließend werden die Azubis in 3D-CAD geschult, entwerfen ein 3D-Teil nach Leichtbaubedingungen und drucken dieses auf 3D-Druckern aus. Der nächste LeichtbauKurs für Azubis findet vom 9. bis 13. Dezember 2019 statt. Eine solche Fachausbildung gibt es im Übrigen speziell auch als zweitägige Schulung für Ausbilder, um sicherzustellen, dass diese mit dem erlernten Wissen ihren Azubis einen Schritt voraus sind und das Thema Leichtbau im Betrieb voranbringen können.

(Foto: Hochschu

LEICHTBAU FÜR AZUBIS UND AUSBILDER

GmbH)

24. Oktober 2019

Leichtbau Regional. Hier stellt ein hochkarätiges Vortragsprogramm (s. Info-Kasten) aktuelle Trends und Entwicklungen im Leichtbau vor und die Teilnehmer können sich mit anderen LeichtbauExperten austauschen.

DR. WOLFGANG RIMKUS

Leiter Technologiezentrum Leichtbau (TZL) und Beirat der Leichtbau BW GmbH Leichtbau mit seinen vielfältigen Anwendungsfeldern und -branchen ist eine Schlüsseltechnologie, die eine enge Vernetzung regionaler Akteure erfordert, um neues Wissen für innovative Lösungen zu generieren. Mit modernen Simulationsmethoden und 3D-Druck werden Bauteile nach dem Vorbild der Natur leichter und stabiler, neue Materialkombinationen ermöglichen die Entwicklung von energieeffizienten und nachhaltigen Produkten.

15.30 Uhr: Additive Fertigung für den Leichtbau Simon Zwingert, Altair Engineering GmbH, Böblingen

15.55 Uhr: Leichtbau bei Kreuzfahrtschiffen Josef Stengel, Stengel GmbH, Ellwangen

16.20 Uhr: Pause 16.40 Uhr: Anwendungen der physikalischen Gasphasenabscheidung (PVD) im Leichtbau Dr. Martin Fenker, fem | Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie, Schwäbisch Gmünd

17.05 Uhr: Leichtbau ganz leicht … Ralf Prinz, INNEO Solutions GmbH, Ellwangen

17.30 Uhr: Mit der digitalen Entwicklungskette zum digitalen Zwilling Bernd-Ulrich Hapke, Christian Ludwig, TECOSIM Technische Simulation GmbH, Stuttgart

17.55 Uhr: 6D-Druck - Die Möglichkeit Flügel zu drucken Julia Krieger, Dr. Rainer Börret, Zentrum für Optische Technologien ZOT, Hochschule Aalen

18.20 Uhr: Laser-Oberflächenvorbehandlung von Leichtbauwerkstoffen zur Steigerung der Klebfestigkeit Jochen Schanz, Dr. Harald Riegel, LaserApplikationsZentrum LAZ, Hochschule Aalen Weitere Informationen und Online-Anmeldung unter www.event-ihk.de/tlr-2019

Markus Hofmann Technologietransfermanager der IHK Ostwürttemberg Tel. 07321 324-176 hofmann@ostwuerttemberg.ihk.de

Das Technologiezentrum für Leichtbau (TZL) ist eine Einrichtung der Hochschule Aalen, der Stadt Schwäbisch Gmünd, der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd (HfG), sowie dem fem Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie und ist Teil des RegioWIN-Projekts „Zentrum Technik für Nachhaltigkeit (ZTN): Ressourcenschonung, Umwelt, CO²-Reduzierung“.

10 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 31


Auf dem Sprung zur Ausbildung 4.0 Auch wenn es der Wirtschaft nach wie vor schwerfällt, alle offenen Ausbildungsplätze zu besetzen, lässt die Ausbildungsumfrage 2019, die der DIHK im Sommer durchgeführt hat, einige positive Anzeichen erkennen. Trotz der demografischen Entwicklung und der Studienneigung vieler junger Menschen ist der Abwärtstrend bei den Ausbildungsverträgen vorerst gestoppt. Die aktuelle DIHK-Umfrage, an der sich knapp 12.500 Ausbildungsbetrieben beteiligt, zeigt, dass junge Menschen in der beruflichen Ausbildung wieder öfter einen attraktiven Einstieg ins Berufsleben sehen. Zudem konnten auch mehr Abiturienten oder Studienabbrecher für eine duale Ausbildung gewonnen werden. Aber die Herausforderung

(Foto: DIHK)

für die Unternehmen, den dringend benötigten Nachwuchs an Fachkräften zu entwickeln, bleibt riesig. Das zeigt sich etwa daran, dass 2018 noch einmal 19.000 betriebliche Ausbildungsplätze mehr gemeldet worden seien als im Jahr zuvor. Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage im Überblick: • Die Besetzung von Ausbildungsplätzen bleibt schwierig: Im Berichtsjahr 2018 blieben in rund jedem dritten Betrieb Ausbildungsplätze unbesetzt (32 Prozent; 2017: 34 Prozent). • Mehr Engagement in der Berufsorientierung ist notwendig: 47 Prozent der Betriebe geben an, dass realistische Berufsvorstellungen der Jugendlichen ihnen das Ausbilden erleichtern würden. • Auswirkungen der Digitalisierung kommen in der betrieblichen Ausbildung schneller an: Für 77 Prozent der Betriebe sind IT-Kenntnisse der Jugendlichen in Zukunft ein wichtiges Einstellungsstellungskriterium. • Ausbildungsberufe machen fit für digitale Arbeitswelt: Drei von vier Betrieben bestätigen, dass die vorhandenen Ausbildungsberufe auch in Zeiten des digitalen Wandels ihren betrieblichen Bedarf treffen. • Integration von Geflüchteten wird zunehmend gelebte Praxis in Deutschland: Rund 16 Prozent der Unternehmen bilden derzeit Geflüchtete aus; im Vorjahr waren es 14 Prozent. Die Erhebung „Ausbildung 2019“ steht zum Download bereit unter www.ostwuerttemberg. ihk.de, Seitennummer 4527740.

IHK-MITGLIEDERSERVICE kostenlose Veranstaltungen Early-Bird-Frühstück: Existenzgründung im Nebenerwerb 17. September 2019 – mit Strategie zum Erfolg“ „Die Dialogmethode in:it,Oktober Schwäbisch 23. 2019,Gmünd 08:00 Uhr Tel. 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de IHK 07321 Ostwürttemberg, Heidenheim Seitennr. Tel. 07321135114744 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Sprechtag Finanzierung Seitennr. 135125334 17. September 2019 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Sprechtag Finanzierung Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de 05. November 2019 Seitennr. 135112498 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, Sprechtag Unternehmensberatung 17. September 2019 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de IHK Ostwürttemberg, Seitennr. 135112500 Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Sprechtag Unternehmensberatung Seitennr. 135112492 05. November 2019 IHK-Sprechtag Freiberufler IHK Ostwürttemberg, Heidenheim 24. 2019 Tel. September 07321 324-182, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Tel. 0911 2356525, gruendung@ifb.uni-erlangen.de Seitennr. 135112493 Seitennr. 135112475 IHK-Sprechtag Freiberufler Sprechtag Onlinemarketing 05. 24. November September 2019 2019 IHK IHK Ostwürttemberg, Ostwürttemberg, Heidenheim Heidenheim Tel. 0911 073212356525, 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de gruendung@ifb.uni-erlangen.de Seitennr. 135112488 Dokument 135112476 1 x 1 des Gründens 26. September 2019 Ladungssicherung IHK November Ostwürttemberg, 25. 2019 Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Seitennr. Tel. 0731 135114738 173-149, brandt@ulm.ihk.de Seitennr. 135125886 Existenzgründung im Nebenerwerb 27. November 2019, 09:30 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135114746 1 x 1 des Gründens 05. Dezember 2019 in:it, Schwäbisch Gmünd, 14:00 Uhr Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135114740

RATGEBER

Beschäftigung von Auszubildenden Der Fachkräftemangel zwingt viele Unternehmen zum Handeln. Sie setzen verstärkt auf die Vergabe von Ausbildungsplätzen, um so geeignete Mitarbeiter für die Zukunft zu finden. Der Ansatz zeigt Erfolg. Dabei ist es wichtig, dass die Auszubildenden von Anfang an ein Höchstmaß an Wertschätzung erfahren. Dies umfasst auch eine korrekte vertragliche Umsetzung sowie die richtige lohnsteuerliche und sozialversicherungsrechtliche Handhabung der Ausbildungsverhältnisse. Dabei sind häufig enge Grenzen gesetzt, die im vorliegenden Ratgeber erläutert werden. Die Beschäftigung von Auszubildenden ist auch komplex. Das zeigt sich bereits in der Vielzahl der zu beachtenden Gesetzesnormen: Das JArbSchG regelt zum Beispiel Arbeitsbedingungen

Seite 32 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2019

und Arbeitszeit, das BBiG das Rechtsverhältnis zwischen Auszubildenden und Betrieb. Daneben ist die Bestimmung der Höhe bzw. Angemessenheit der Vergütung nicht immer leicht zu ermitteln. Hinzu kommen Besonderheiten im Lohnsteuerrecht und bei der Sozialversicherung. Außerdem stellen sich für Unternehmen immer wieder Haftungsfragen bei den verschiedenen Tätigkeiten, die den Auszubildenden übertragen werden. Besonderheiten gilt es auch bei den Fahrtkosten zur Berufsschule sowie bei den Auswirkungen auf das Kindergeld zu beachten. Birgit Ennemoser, Ratgeber Beschäftigung von Auszubildenden, 131 Seiten, Datev eG; ISBN: 9783-96276-016-8; 19,99 Euro brutto.

(Foto: Datev)

BILDUNG UND ZUKUNFT

DIHK-AUSBILDUNGSUMFRAGE 2019


DUALER AUSBILDUNGSBERUFE

Deutliche Unterschiede im Ansehen in Deutschland

Das gesellschaftliche Ansehen der 25 am stärksten besetzten dualen Ausbildungsberufe in Deutschland unterscheidet sich zum Teil deutlich. Dies zeigen erste Ergebnisse einer noch laufenden Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität (TU) Braunschweig. Demnach werden einige duale Ausbildungsberufe im Ansehen ähnlich hoch eingeschätzt wie Berufe, für die in der Regel ein Hochschulstudium erforderlich ist. Ein geringes Ansehen zeigt sich dabei eher in Ausbildungsberufen, die auch hohe Anteile von unbesetzten Ausbildungsstellen aufweisen. Besonders hoch angesehen sind den Ergebnissen zufolge die Ausbildungsberufe Fachinformatiker und Mechatroniker, gefolgt von Industriekaufleuten, Kfz-Mechatroniker, Elektroniker, Maler und Lackierer/-innen sowie Kaufleuten im Groß- und Außenhandel. Vergleichsweise weniger hoch angesehen sind Ausbildungsberufe wie Fachkraft für Lagerlogistik, Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk oder Koch/Köchin.

10 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 33


MÄRKTE UND TRENDS

AHK WORLD BUSINESS OUTLOOK

Wirtschaft besorgt über Weltkonjunktur Demnach erwarten nur noch 24 Prozent der weltweit aktiven deutschen Unternehmen eine Verbesserung der Konjunktur in ihrem Gastland. 27 Prozent rechnen mit einer Verschlechterung der Wirtschaft vor Ort, sodass der Erwartungssaldo aus Besser- und Schlechter-Bewertungen mit minus drei Punkten erstmals seit Beginn dieser Befragungsreihe einen negativen Wert erreicht. Vor allem in vielen Industrienationen macht sich zunehmend Wachstumsskepsis breit. Damit dürfte sich mittelbar die Nachfrage nach deut-

schen Maschinen, Autos oder Dienstleistungen abschwächen. Für den deutschen Export senkt die IHK-Organisation die Prognose für dieses Jahr auf einen mageren Wert von nur noch 1 Prozent. Ursächlich für die Eintrübung sind vor allem die Unsicherheiten aus neuen Handelskonflikten, aus der Einführung von Zöllen und neuen Sanktionen sowie dem Brexit. Download „AHK World Business Outlook“ unter www.ostwuerttemberg.ihk.de Seitennummer 4467958.

Die Abkühlung der Weltwirtschaft und die globalen Handelsstreitigkeiten schmälern zunehmend das internationale Geschäft deutscher Unternehmen. Das belegen die Antworten von über 4.500 Mitgliedsfirmen der deutschen Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen (AHKs) im neuen „AHK World Business Outlook“.

NEUE STUDIE VON DIHK UND IBI-RESEARCH

Internationaler E-Commerce immer wichtiger Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und das Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg haben den Einfluss der Digitalisierung auf den internationalen Online-Handel untersucht. Die neu erschienene Studie „Internationaler E-Commerce – Chancen und Herausforderungen aus Händlersicht“ ergab, dass 66 Prozent der deutschen Händler bereits aktiv im Ausland verkaufen, 17 Prozent nehmen Aufträge von außerhalb Deutschlands an. Exportiert wird vor allem nach Österreich und Frankreich, in die Niederlande und die Schweiz. Bevorzugter Verkaufskanal ist der eigene Online-Shop. „Cross-Border-Handel ist schon heute nicht mehr wegzudenken. Deutsche Händler dürfen mit der Internationalisierung nicht mehr lange warten, wenn sie ausländische Marktanteile für sich gewinnen wollen“, so Dr. Georg Wittmann, Geschäftsführer bei ibi research. Ebenso steige die Gefahr, dass Umsatzanteile an ausländische Akteure verloren gehen. Zwei Drittel der befragten Händler gehen sogar davon aus, dass grenzübergreifender Online-Handel noch weiter zunehmen wird. „E-Commerce öffnet über

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Plattformen und eigene Online-Shops gerade auch kleineren Unternehmen und Mittelständlern die Tür zu Kunden in der ganzen Welt. Die neuen Möglichkeiten bringen für die Unternehmen aber auch neue Herausforderungen“, so Ilja Nothnagel, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des DIHK. Die Industrie- und Handelskammern und die Auslandshandelskammern unterstützten die Betriebe beim Start ins Auslandsgeschäft. Gleichzeitig brauche man aber Vereinfachungen. Der DIHK fordert daher eine Harmonisierung der Regelungen für den Versandhandel auf internationaler Ebene. Der häufigste Grund, warum Händler nicht ins Ausland verkaufen, sind rechtliche Anfor-

derungen. Ebenso hindert sie eine zu umfangreiche und komplizierte Zollabwicklung und mögliche Probleme bei der Geltendmachung offener Forderungen an der Internationalisierung ihrer Geschäftstätigkeit. Download „Neue Studie von DIHK und ibiresearch“ unter www.ostwuerttemberg.ihk.de Dokument-Nr. 4523952.


Märkte und Trends

VERNETZUNG DER BRANCHE ALS ZIEL

IHK-Arbeitskreis Gesundheitswirtschaft am 24. Oktober 2019 Die Vernetzung von Unternehmen und Branchen ist ein wichtiges Ziel der IHK-Arbeit. Neben den IHK-Ausschüssen gibt es auch verschiedene Arbeitskreise, wie bspw. den Arbeitskreis Gesundheitswirtschaft. Dessen Mitglieder treffen sich am 24. Oktober 2019 das nächste Mal. Der Arbeitskreis Gesundheitswirtschaft existiert bereits seit fast zehn Jahren. Er ist Ergebnis der ersten Studie zur Gesundheitswirtschaft in Ostwürttemberg. Markus Schmid, Branchenkoordinator Gesundheitswirtschaft bei der IHK: „Es bestand der Wunsch vieler Unternehmen, sich über die Teilsegmente der Gesundheitswirtschaft

hinweg zu vernetzen.“ Heute sind rund 50 Vertreter aus kleinen und großen Unternehmen, den Krankenkassen sowie den Hochschulen mit ihren Gesundheitsstudiengängen im Arbeitskreis vertreten. Beim Treffen am 24. Oktober 2019 liegt der Fokus auf dem Thema Digitalisierung. So gibt Patrick Schaal, Programm-Manager Digitalisierung der AOK Baden Württemberg, einen Einblick in die digitale Agenda der Krankenkasse. Prof. Dr. Stefan Fetzer, Dekan des Studiengangs Gesundheitsmanagement der Hochschule Aalen, stellt die Erfahrung aus dem ersten Jahr des neuen

Studiengangs „Digital-Health-Management“ vor und zeigt Kooperationsmöglichkeiten für Unternehmen auf. Darüber hinaus gibt Armin Haas, Vorstand der code‘n‘ground AG, einen Einblick in das eHealth-Ökosystem seines Unternehmens. Wie bei jedem Treffen des Arbeitskreises steht auch der Austausch unter den Mitgliedern im Mittelpunkt. Interessierte Unternehmen sind im Arbeitskreis Gesundheitswirtschaft der IHK Ostwürttemberg immer willkommen. Der Arbeitskreis trifft sich zwei Mal im Jahr. Ansprechpartner: Markus Schmid, Tel.: 07321 324-183, schmid@ostwuerttemberg.ihk.de.

SCHLÜSSELTECHNOLOGIE ELEKTROMOBILTÄT

7. Gmünder Forum Elektromobilität Das von der IHK Ostwürttemberg, der Stadt und den Stadtwerken Schwäbisch Gmünd veranstaltete Gmünder Forum Elektromobilität ist eine der größten Plattformen für Elektromobilität in Süddeutschland. Auch bei seiner 7. Auflage am 22. Oktober 2019 zeigt es, dass Wirtschaft und Gesellschaft sich in einer Umbruchphase befinden und dass elektrische Antriebe eine der Schlüsseltechnologien auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen, zukunftsweisenden Verkehrstechnik sind. Im Schwäbisch Gmünder Congress-Centrum Stadtgarten wird ab 18.30 Uhr der Konzernstratege E-Mobilität der Volkswagen AG, Maik Stephan, über deren Weg in das Zeitalter der Elektromobilität berichten. In einer Podiumsdiskussion stellen dann Experten verschiedene Facetten der Elektromobilität vor und informieren über deren Auswirkungen. Hier geht es um die Frage, wohin die Reise bei der Industrialisierung, Markteinführung und Anwendung klimafreundlicher und emissionsfreier Mobilitätslösungen führt. Bereits ab 17.00 Uhr kann die begleitende Ausstellung mit einer Vielzahl an Ausstellern besucht und Elektrofahrzeuge Probe gefahren werden. Das Gmünder Forum Elektromobilität ist neben persönlichen Beratungen eine von vielen Serviceleistungen der IHK Ostwürttemberg, mit der sie Unternehmen bestmöglich auf die Veränderungen in der Automobilindustrie vorbereiten möchte. Dazu gehören auch die Website www.stromtankstelleninfo.de, die Leichtbau-Kurse für Azubis und Ausbilder oder die berufliche Bildung für Elektromobilität.

Maik Stephan

Jürgen Berger

Marc Holz

7. Gmünder Forum Elektromobilität

22. OKTOBER 2019 CONGRESS-CENTRUM STADTGARTEN, REKTOR-KLAUS-STRASSE 9 73525 SCHWÄBISCH GMÜND PROGRAMM 17.00 Uhr – Eröffnung der Ausstellung 17.30 Uhr – Probefahrten 18.30 Uhr – Begrüßung • Richard Arnold, Oberbürgermeister Stadt Schwäbisch Gmünd • Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin IHK Ostwürttemberg 18.45 Uhr – Impulsvortrag: „Volkswagens Weg in das Zeitalter der Elektromobilität“ • Maik Stephan, Konzernstratege E-Mobilität der Volkswagen AG (Wolfsburg) Anschließend – Podiumsdiskussion: „Elektromobilität – Schlüsseltechnologie einer erfolgreichen Energie- und Mobilitätswende“ • Jürgen Berger, Senior Project Manager R&D E-Mobility der Voith Group, Group Division Turbo (Heidenheim) • Marc Holz, Geschäftsführer IFO Institut für

Prof. Dr. Stefan Reindl

Oberflächentechnik GmbH (Schwäbisch Gmünd) • Prof. Dr. Stefan Reindl, Direktor (CEO) des Institut für Automobilwirtschaft (IfA) (Geislingen/Steige) • Michael Ruprecht, Leiter Anwendung: Kommunenprojekte e-mobil BW GmbH (Stuttgart) • Dr.-Ing. Marcel Weil, Forschungsbereich Innovationsprozesse und Technikfolgen des KIT – Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse (Karlsruhe) Moderator: Peter Schwierz, Chefredakteur bei electrive.net, dem Branchendienst für Elektromobilität Danach – Get Together mit Imbiss

Kostenlose Online-Anmeldung unter www. event-ihk.de/gfe-2019. Weitere Informationen: IHK-Technologietransfermanager Markus Hofmann, Tel. 07321 324-176, hofmann@ostwuerttemberg.ihk.de.

Michael Ruprecht

Dr.-Ing. Marcel Weil

Peter Schwierz


Berichte und Analysen

IHK-HAUSHALTSANALYSE DER GROSSEN KREISSTÄDTE

Weiter in gemäßigtem Tempo WACHSTUM BEI DEN STEUEREINNAHMEN HAT SICH VERLANGSAMT

(Foto: ©Yuri Bizgaimer – AdobeStock.com)

Die IHK Ostwürttemberg hat auch in diesem Jahr die Haushaltspläne der fünf Großen Kreisstädte in der Region durchleuchtet. Dies sind im Ostalbkreis Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd sowie im Landkreis Heidenheim Giengen und Heidenheim. Wesentliches Ergebnis der diesjährigen Haushaltsanalyse ist, dass sich das Wachstum bei den Gesamtsteuererträgen verlangsamt; es geht in gemäßigtem Tempo weiter.

Seite 36 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2019


Berichte und Analysen

ERHARD ZWETTLER (Foto: IHK)

AUTOR

Mit der Analyse sollen die kommunalen Finanzen transparent und lesbar aufbereitet werden. Auch werden Informationen zum aktuellen Status einer Gemeinde gegeben. Neben Grunddaten in absoluten Zahlen enthält die Publikation ausgewählte Kennwerte. Grundlage sind dabei die von den Gemeinderäten verabschiedeten Haushaltspläne für das Haushaltsjahr 2019. Insgesamt werden Daten für die letzten vier Jahren abgebildet. Die Darstellung und Gegenüberstellung erfolgt in Tabellen und Schaubildern, auch um Entwicklungen und Unterschiede besser aufzeigen zu können. Nicht zuletzt wird hierdurch der Vergleich mit entsprechenden Kenngrößen vergleichbarer Städte möglich. Den Kommunalverwaltungen und Gemeinderäten dient die Publikation aus diesem Grund zur Orientierung und als Arbeitsmittel z. B. bei Haushaltsberatungen. Insbesondere aber für die IHK-Mitgliedsbetriebe, die mit Grundund Gewerbesteuer erheblich zur Gemeindefinanzierung beitragen sowie für die interessierte Öffentlichkeit ist die Ausarbeitung ein wichtiges Informationsmittel. GETRÜBTE PERSPEKTIVEN BEI GESAMTSTEUERERTRÄGEN Die Gesamtsteuererträge steigen nicht mehr in demselben Maß wie in den Vorjahren. Giengen (22,9 Mio. Euro) weist sogar einen leichten Rückgang aus. Aalen (109,0 Mio. Euro), Heidenheim (71,7 Mio. Euro) und Schwäbisch Gmünd

(85,3 Mio. Euro) bringen gegenüber dem letzten Jahr nur gering höhere Gesamtsteuern in Ansatz. Nur in Ellwangen steigen diese sehr deutlich, von 37,5 Mio. Euro in 2018 auf 41,9 Mio. Euro in diesem Jahr. Dies entspricht einer Steigerung um 11,7 Prozent. GEWERBESTEUER STARK UNTERSCHIEDLICH Die Entwicklung bei der Gewerbesteuer differiert in den einzelnen Kommunen sehr. In Aalen und Ellwangen nehmen die Einnahmen aus dieser Steuerart seit Jahren stark zu. Während in Aalen im Jahr 2016 41,4 Mio. Euro eingenommen werden, geht diese Kommune Stand 30. Juni 2019 von 48,7 Mio. Euro aus, was einer Steigerung um 17,6 Prozent entspricht. Auch in Ellwangen wird eine starke Steigerung eingeplant. 16,3 Mio. Euro werden im Jahr 2016 eingenommen. Zur Mitte dieses Jahres werden 22,9 Mio. Euro in Ansatz gebracht, also 40,5 Prozent mehr.

Schwäbisch Gmünd und Heidenheim hingegen gehen von Rückgängen aus. In der Stauferstadt werden 2016 35,9 Mio. Euro eingenommen, zur Jahresmitte 2019 werden 28,0 Mio. Euro eingeplant (-22,0 Prozent). In Heidenheim belaufen sich 2016 die Einnahmen aus Gewerbesteuer auf 35,1 Mio. Euro. Ende Juni dieses Jahres beträgt der Planwert lediglich 24,0 Mio. Euro (-31,6 Prozent). Giengen liegt mit 6,0 Mio. Euro zwar 22,5 Prozent über dem Wert von 2016 in Höhe von

Erhard Zwettler Steuerreferent der IHK Ostwürttemberg Tel. 07321 324-127 zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de

4,9 Mio. Euro. Dennoch: diese Kommune bewegt sich mit diesem Wert auf vergleichsweise konstant niedrigem Niveau. EINKOMMENSTEUER NIMMT STETIG ZU Mit Ausnahme von Ellwangen sind die Planzahlen für die Anteile an der Einkommensteuer je Einwohner in allen Kommunen betragsmäßig höher als die Gewerbesteuererträge. Die Bedeutung der konjunkturstabileren Einkommensteuer wächst also unverkennbar. Während 2016 die Summe an Einkommensteueranteilen aller Großen Kreisstädte im IHK-Bezirk durchschnittlich noch 20 Prozent unter dem Gewerbesteueraufkommen lag, ergibt sich aktuell ein Vorsprung von 5 Prozent. Gegenüber 2018 verzeichnen die Einkommensteueranteile eine Zuwachsrate von 5,5 Prozent. Dieser Zuwachs kompensiert die durchschnittlich zurückgehenden Gewerbesteuererträge. Im übrigen Regierungsbezirk ist diese Entwicklung nicht sichtbar. REKORDWERTE BEI DEN INVESTITIONEN Die Gesamtinvestitionen in Euro je Einwohner haben im Kammerbezirk einen neuen Rekord-

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Berichte und Analysen

wert erreicht. Im Vergleich zu 2016 haben sich die Investitionen durchschnittlich um mehr als 35 Prozent erhöht. Dies ist vor allem durch die hohe Investitionstätigkeit von Heidenheim, Aalen und Ellwangen bedingt.

diesem Jahr (-4,8 Prozent). In Heidenheim steigt der Planwert von 45,2 Mio. Euro auf 46,4 Mio. Euro (+2,7 Prozent), in Aalen von 23,4 Mio. Euro auf 31,8 Mio. Euro (+35,9 Prozent). In Ellwangen nimmt der Wert von 25,0 Mio. Euro auf 26,2 Mio. Euro zu (+4,8 Prozent). In Giengen bleibt der Wert mit 17,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert.

Im Durchschnitt der letzten vier Jahre der Großen Kreisstädte in beiden Landkreisen entfällt ca. 25 Prozent des Investitionsvolumens auf den Bereich Schulen und Kinderbetreuung. Weitere Investitionsschwerpunkte sind u.a. der Erwerb und die Erschließung von Grundstücken, der Breitbandausbau sowie Sanierungsgebiete und Straßensanierungen.

Bezieht man die Entwicklung in den Eigenbetrieben ein, zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Summe der Kredite im Kernhaushalt und in den Eigenbetrieben je Einwohner nimmt in allen fünf Großen Kreisstädten im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls zu. In Schwäbisch Gmünd um 4,4 Prozent auf 2.600 Euro je Einwohner, in Ellwangen um 4,1 Prozent auf 1.962 Euro je Einwohner sowie in Giengen um 19,1 Prozent auf 1.441 Euro je Einwohner und in Aalen um 8,2 Prozent auf 1.260 Euro je Einwohner. Auch in Heidenheim steigt der Kennwert, wenn auch nur geringfügig, um 1,5 Prozent auf 937 Euro je Einwohner. Der Durchschnitt von allen fünf Großen Kreisstädten in Ostwürttemberg liegt in diesem Jahr bei 1.668 Euro je Einwohner. Dieser Wert liegt um mehr als 26 Prozent über dem Durchschnittswert im Regierungspräsidium

ÜBERDURCHSCHNITTLICH HOHE VERSCHULDUNG Nur Schwäbisch Gmünd gelingt es, die Investitionen ohne Kreditanteil zu finanzieren. Auch in Heidenheim ist der Kreditfinanzierungsanteil relativ gering.

Die Verschuldung im Kernhaushalt kann nur Schwäbisch Gmünd zurückfahren und zwar von 83,8 Mio. Euro in 2018 auf 79,8 Mio. Euro in

Stuttgart in Höhe von 1.322 Euro je Einwohner. Damit ist die Verschuldung in unserer Region weiterhin überdurchschnittlich hoch. Zusammenfassung • Bei den Gesamtsteuererträgen je Einwohner sind die Wachstumsraten, außer in Ellwangen, nicht mehr so hoch wie in früheren Jahren. • Seit 4 Jahren nehmen in den Großen Kreisstädten des Kammerbezirks die durchschnittlichen Gewerbesteuererträge je Einwohner überwiegend ab. Die Gewerbesteuer entwickelt sich jedoch in den Kommunen stark unterschiedlich. • Für die kommunale Finanzwirtschaft gewinnen zunehmend die Anteile aus der Einkommensteuer an Bedeutung. • Wie in den letzten Jahren erkennbar, nehmen in allen fünf Großen Kreisstädten die Personalaufwendungen stetig zu. • Die Gesamtinvestitionen haben im Kammerbezirk einen neuen Rekordwert erreicht. • Die Planzahlen für den „Stand der Kredite im Kernhaushalt und in den Eigenbetrieben“ (in Euro je Einwohner) nehmen im Vergleich zum Vorjahr in allen fünf Großen Kreisstädten zu.

Gesamtsteuererträge in EUR 2019 PLAN 1 Aalen 2 Schwäbisch Gmünd

2018 PLAN

2017 IST

2016 IST

109.000.000

106.047.000

102.695.267

95.870.626

85.246.200

84.018.200

78.670.688

80.459.355 73.748.866

3 Heidenheim

71.705.000

71.486.000

68.676.000

4 Ellwangen

41.883.239

37.487.633

37.046.077

33.775.510

5 Giengen

22.887.000

23.709.237

22.706.096

19.462.239

330.721.439

322.748.070

309.794.128

303.316.596

Σ IHK-Bezirk Investitionsauszahlungen in EUR je Einwohner 2019

Änd. zu Vorjahr

2018

Änd. zu Vorjahr

2017

Änd. zu Vorjahr

1 Heidenheim

904,07

49,84%

603,36

-10,91%

677,27

4,25%

649,66

2 Aalen

783,22

11,29%

703,76

129,33%

306,87

2,76%

298,62

3 Ellwangen

782,15

-6,79%

839,16

36,28%

615,76

-56,79%

1.425,07

4 Schwäbisch Gmünd

512,72

9,52%

468,13

27,84%

366,18

3,72%

353,04

5 Giengen

430,42

-3,46%

445,83

49,73%

297,76

-3,41%

308,27

15,70%

609,14

39,15%

437,74

-15,73%

Ø IHK-Bezirk

704,76

2016

519,48

Stand der Kredite im Kernhaushalt und in den Eigenbetrieben in EUR je Einwohner 2017

Änd. zu Vorjahr

1 Schwäbisch Gmünd

2.600,05

2019

Änd. zu Vorjahr 4,35%

2.491,61

2018

Änd. zu Vorjahr -0,03%

2.492,35

-5,05%

2016 2.624,81

2 Ellwangen

1.961,68

4,05%

1.885,24

-0,76%

1.899,77

-2,17%

1.941,87

3 Giengen

1.440,78

3,30%

1.394,75

-5,91%

1.482,33

-19,44%

1.839,91

4 Aalen

1.208,84

1.259,56

8,21%

1.164,03

-0,67%

1.171,82

-3,06%

5 Heidenheim

937,24

1,52%

923,21

-3,42%

955,88

-2,08%

976,22

Ø IHK-Bezirk

1.667,80

5,98%

1.573,71

-2,53%

1.614,59

-4,06

1.682,96

Ø Reg. Bezirk Stuttgart

1.322,00

Quelle: Download der Gesamtanalyse unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3328490.

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Berichte und Analysen

HAUSHALTSANALYSE 2019

Statements

Thilo Rentschler

Oberbürgermeister der Stadt Aalen Aalen befindet sich in der Phase eines ausgedehnten Aufschwungs. Als größte Stadt Ostwürttembergs ist Aalen auch 2019 der Motor einer positiven wirtschaftlichen wie gesellschaftlichen Entwicklung für die Region Ostwürttemberg. Angesichts der seit Jahren guten wirtschaftlichen Ausgangsposition konnten sehr viele städtische Projekte auf den Weg gebracht werden. Der städtische Haushalt 2019 zeugt von dieser wirtschaftlichen Kraft: Gewerbe- und Einkommensteuereinnahmen bewegen sich auf Rekordniveau, die im Planwerk festgeschriebenen Investitionen steigen auf 53,4 Millionen Euro – ein Höchstwert in der Geschichte der Stadt. In Aalen wird die Schul- und Kleinkindbetreuungs-Infrastruktur weiter konsequent ausgebaut, die Hochschule Aalen wächst baulich mit Forschungs- und Fakultätsgebäuden plus Kindertagesstätte, Mensa und studentischem Wohnen sowie Steinbeis-Einrichtungen weiter. Bildung ist das zentrale Gut, an dem unsere Gesellschaft künftig gemessen wird. Insgesamt werden von privater und öffentlicher Hand in den nächsten Jahren über 2 Milliarden Euro auf städtischer Gemarkung investiert werden. Schon heute drehen sich vielerorts im Stadtgebiet die Baukräne – dennoch hält Aalen die Balance aus ökonomischer Stärke und ökologischer Notwendigkeit. Aalen hat sich als Stadt mit knapp 70.000 Einwohnern zu seiner Verantwortung bekannt, wonach bezahlbarer Wohnraum verstärkt geschaffen wird. Nicht nur die städtische Wohnungsbau Aalen GmbH ist dabei ein wichtiger

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Akteur, der rund 120 Millionen Euro in den Wohnungsbau investieren wird. Auf städtischen Grundstücken sowie mit städtebaulichen Verträgen ausgestattete Wohnbauprojekte privater Investoren müssen eine Quote von 25 Prozent für den sozialen Wohnungsbau berücksichtigen. Über weitere Verbesserungswege für den sozialen Wohnungsbau wird nachgedacht.

(Foto: Stadt Ellwangen)

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(Foto: Stadt Aalen)

der Oberbürgermeister der Großen Kreisstädte

Michael Dambacher

Oberbürgermeister der Stadt Ellwangen

Der Schuldenstand der Stadt Aalen wird bis Ende 2019 auf rund 21 Millionen Euro zurückgehen, nachdem er 2018 schon bei niedrigen 23,4 Millionen Euro gelegen hatte. Voraussichtlich ist auch 2019 keine neue Schuldenaufnahme notwendig – angesichts der Rekordhöhe bei den Investitionen eine bemerkenswerte Entwicklung. Die Pro-Kopf-Verschuldung verringert sich damit auf rund 310 Euro. Das lässt uns in den kommenden Jahren Spielraum, um Projekte wie das Kombibad im Hirschbach in Angriff zu nehmen.

Der größte Haushaltsposten 2019 entfällt auf die Ausgaben für den Kulturbahnhof auf dem Stadtoval mit 13 Millionen Euro, gefolgt von den Erhaltinvestitionen bei den Aalener Schulen. Insgesamt sind dafür im Planansatz 8,6 Millionen Euro vorgesehen. Bis zu 8,2 Millionen Euro können für den Grunderwerb ausgegeben werden. Die Liste ließe sich weiter fortsetzen: Für den Breitbandausbau stehen 1,9 Millionen Euro zur Verfügung, für den Bau der Kita an der Braunenbergschule sind 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Medienoffensive an Schulen, der weitere Ausbau der Kleinkindbetreuung sowie Ausgaben für Sanierungsgebiete wie die Grüne Mitte auf dem Stadtoval sind weitere Ausgabenschwerpunkte. Aalen ist bereit für die Zukunft. Obwohl die eine oder andere Wolke am Konjunkturhimmel auftaucht, wird sie die Aufbruchstimmung in und rund um Aalen nicht vertreiben können. Auch 2020 wird in Aalen kräftig investiert. Die Finanzen werden langfristig auf solider Basis bleiben – der Schuldenstand wird nicht über 35 Millionen Euro anwachsen.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stellen sich derzeit überaus positiv dar. Die Auftragslage bei den Unternehmen ist nach wie vor gut. Dies spiegelt sich auch an der Beschäftigung wider: So ist aktuell die historisch niedrigste Arbeitslosigkeit mit 1,5 % im Bezirk Ellwangen zu verzeichnen. Auf Grundlage der Mai-Steuerschätzung ist weiterhin von einem Wirtschaftswachstum auszugehen, aber der Anstieg fällt geringer aus als bislang prognostiziert. Dies hat auch Auswirkungen auf den städtischen Haushalt: Beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer ist mit Mindereinnahmen von 600.000 € zu rechnen. Und die Investitionspauschale aus dem Finanzausgleich sinkt um 110.000 €. Die Erhöhung des Anteils an der Umsatzsteuer um voraussichtlich 320.000 € trägt nur zu einer teilweisen Kompensation bei. Doch erfreulicherweise liegen die Gewerbesteuereinnahmen mit derzeit über 22 Mio. € über dem Planansatz. Nach Abzug der Gewerbesteuerumlage sind Mehreinnahmen von rund 2,5 Mio. € zu verzeichnen. Ausgabeseitig wirken sich die Tariferhöhungen auf die Personalkosten aus. Auch der quantitative und qualitative Ausbau bei der Kinderbetreuung führt zu höheren Aufwendungen für die Stadt. Dennoch ist in der Stadtkasse eine hohe Liquidität vorhanden. Ursächlich hierfür ist insbesondere ein geringerer Mittelabfluss bei den investiven Maßnahmen. Deshalb wird auch in 2019 keine Kreditaufnahme erforderlich. Die Nullzins-Politik der Europäischen Zentralbank wird längerfristig anhalten. Dies erfordert

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einerseits ein aktives Management bei Geldanlagen, um Verwahrentgelte zu vermeiden. Andererseits erleichtert das günstige Zinsniveau die Fremdfinanzierung von kommunalen städtischen Zukunftsprojekten. Die derzeitige Finanzsituation bildet eine solide Basis für Investitionen. Priorität hat dabei die Umsetzung der bereits begonnenen Maßnahmen (z.B. EATA). Im Hinblick auf die „Digitalisierung der Schulen“ konnte der Landeszuschuss bereits vereinnahmt werden; Medienentwicklungspläne befinden sich in der Aufstellung, um den Bundeszuschuss zeitnah zu beantragen.

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(Foto: Stadt Giengen)

Neben der Erschließung von Gewerbe- und Wohnbauflächen, der Weiterführung des Breitbandausbaus, die Schaffung zusätzlicher Plätze in der Kleinkindbetreuung sowie der Umsetzung von Maßnahmen, die sich aus der Feuerwehrbedarfsplanung ergeben, ist die Landesgartenschau das größte und wichtigste Projekt, dem sich Gemeinderat und Stadtverwaltung unter Einbeziehung der Gewerbetreibenden, der Vereine, der Bürgerinnen und Bürger sowie der Jugendlichen in den nächsten Monaten und Jahren intensiv widmen. Damit kann die Lebensqualität in Ellwangen nicht nur erhalten, sondern nachhaltig gesteigert werden – auch in künftig finanziell schwierigeren Zeiten.

Dieter Henle

Oberbürgermeister der Stadt Giengen Vor dem Hintergrund einer spürbar positiven gesamtwirtschaftlichen Lage setzte sich die positive Entwicklung des Haushalts der Stadt Giengen während meines zweiten Amtsjahres fort. Verbunden damit sind viele positive Aspekte: Wir konnten den uns wichtigen Austausch mit der Bürgerschaft und ortsansässigen Unternehmen weiter intensivieren. Es gibt hohes Interesse von außerhalb – eine stark gestiegene Nachfrage nach Bauplätzen, ver-

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bunden mit dem Zuzug von Neubürgern, dazu zahlreiche Anfragen gewerblicher Investoren. Diese Entwicklungen prägen auch unsere Zahlen: Das Rechnungsergebnis zur Jahresmitte war erneut deutlich besser als erwartet. Statt einer geplanten Entnahme aus der allgemeinen Rücklage in Höhe von 900 TEUR konnten wir sie zum 31.12.2018 weiter erhöhen; der Stand beträgt nach der Einlage von 2,2 Mio. EUR nun 10,519 Mio. EUR. Einer leichten Erhöhung der kameralen Verschuldung zum 31.12.2018 um 300 TEUR auf 13,638 Mio. EUR steht die Auflösung der außerkameralen Verschuldung in Höhe von 2 Mio. EUR gegenüber. Und wir rechnen 2019 mit etwa 6,4 Mio. EUR Gewerbesteuer – rund 400 TEUR über Plan. Erwartete Mindereinnahmen aus den Schlüsselzuweisungen gemäß Mai-Steuerschätzung werden zwar nahezu die Hälfte dieser Mehreinnahmen aufzehren. Aufgrund der positiven Lage steigt die Zuführung aus dem Verwaltungshaushalt dennoch um ca. 797 TEUR auf insgesamt 1,296 Mio. EUR. Weitere Fakten: Der Abverkauf unserer Bauplätze für den Zeitraum 2019/2020 läuft schneller als erwartet – wir sondieren neue Baugebiete in der Kernstadt ebenso wie in den Teilorten. Die Weichenstellung des Regionalverbandes zur Änderung des Regionalplanes ermöglicht uns, die Planung des 40 ha großen Giengener Industriepark an der A7 zügig voranzutreiben. Hier laufen parallel zur notariellen Sicherung des Grundstückserwerbs die Verhandlungen mit den Investoren. Ziel ist ein möglichst positiver Gewerbemix mit hohen Synergieeffekten. Als positive Signale im Blick auf eine attraktivere Innenstadt beginnen im nächsten Jahr die Arbeiten zur Erneuerung des Pflasterbelages in der Fußgängerzone und zur Umgestaltung des Rathausvorplatzes. Wichtige Beiträge zu unserer Standortsicherung im Bildungsbereich sind der Neubau eines Kindergartens in 2020 sowie die Planung zur Sanierung von fünf Schulen mit einer Gesamtinvestition von 50 Mio. EUR in den kommenden Jahren. Parallel dazu stellen wir aktuell auf Doppik um: Angesichts der vielfältigen Maßnahmen und eines konsequenten Schuldenabbaus verbindet sich der Haushaltsausgleich für das Jahr 2020 daher verwaltungstechnisch mit neuen Aufgaben. Erfreulicherweise haben wir auch diesbezüglich alles im Griff.

FAZIT: WIR SIND AUF EINEM GUTEN WEG!

(Foto: Stadt Heidenheim)

Berichte und Analysen

Bernhard Ilg

Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim Der Haushalt 2019 ist der erste Haushalt nach dem Neuen Kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen (NKHR). Er steht für ein nachhaltiges Handeln für kommende Generationen in der Stadt, was sich nicht nur vor dem Hintergrund des NKHRs mit dem Schwerpunkt auf die Erkennbarkeit des Ressourcenverbrauchs ausdrückt, sondern auch durch die entsprechende Mittelveranschlagung im Ergebnis- und Finanzhaushalt. 48 Mio. Euro bei den Investitionen sind ein Rekordwert, und in den 150 Mio. Euro des Ergebnishaushalts sind nicht nur alle Abschreibungen voll finanziert, sondern es kann auch noch ein positives ordentliches Ergebnis von 2,3 Mio. Euro ausgewiesen werden. Die Stadt Heidenheim ist mit diesem Haushalt wieder einmal Beispiel für hohe Investitionsbereitschaft in wichtige Zukunftsfelder wie den Bildungsbereich, wo diesmal zusätzlich mit den Investitionen in den „Campus an der Brenz“ Maßstäbe gesetzt werden. Der Verkauf der Voith-Arena kommt der Stadt in diesem Jahr nicht nur durch den Kaufpreiserlös gelegen, sondern eröffnet durch hohe Einsparungen von laufenden Betriebs- und Unterhaltungskosten Spielräume für andere öffentliche Aufgaben und Konsolidierungsmaßnahmen. Mit der Beteiligung der Stadt am Zweckverband Interkommunales Gewerbegebiet Königsbronn-Heidenheim-Oberkochen werden Chancen im Hinblick auf die nachhaltige Sicherung wichtiger Industriezweige, damit einhergehenden Arbeitsplätzen und entsprechender Beteiligung an künftigen Steuereinnahmen für künftige Generationen eröffnet. Nach Jahren überproportionalen wirtschaftlichen Wachstums vermerken wir trotz des Rekordhaushalts allerdings erste Konjunkturrückgänge, die sich in niedrigeren Ansätzen bei der Gewerbesteuer und FAG-Einnahmen bemerkbar machen. Diese sind im Nachtrag 2019 berücksichtigt. Wichtige Investitionen wie die drei laufenden Sanierungsgebiete, die Rathaussanierung, Investitionen in den Innenstadtumbau, zahlreiche Kindergärten und Schulen, Sporthallensanierungen und die Sanierung der Kläranlage Mergelstetten, Digitalisierung der Verwaltung und Verbesserung der Breitbandversorgung werden weiter vorangebracht.


Berichte und Analysen

Die Investitionen in die Infrastruktur für Start-Ups auf dem nördlichen WCM-Areal werden in diesem Jahr abgeschlossen. Gründer- und Innovationsszene werden hier optimale Voraussetzungen vorfinden. Das Land erkennt diese wichtige Einrichtung an und unterstützt hier das „TECHNOLab Heidenheim“ durch Zuwendungen, wofür wir sehr dankbar sind. Für den Ausbau von Breitbandnetzen in Gewerbegebieten stellen wir 800.000 Euro sowie 700.000 Euro an Verpflichtungsermächtigungen bereit. Die bauliche Erneuerung der Kläranlage in Mergelstetten beansprucht 3,7 Mio. Euro sowie weitere 3 Mio. Euro für Verpflichtungsermächtigungen. Der Betrag führt das anspruchsvolle Investitionsprogramm fort, das insgesamt auf über 40 Mio. Euro angesetzt wird und unsere Abwasserbeseitigung zukunftsfähig macht. Wir erschließen neue Wohngebiete mit 1,3 Mio. Euro im Kornbaindt und Stauferfeld. Im Finanzplanungszeitraum haben wir 28,18 Mio. Euro an Verpflichtungsermächtigungen, wovon 12,7 Mio. Euro für den Neubau der Städtischen Betriebe vorgesehen sind. Der Finanzierungsmittelbestand wird von 63,8 Mio. Euro zu Beginn des Jahres um 14,7 Mio. Euro auf 49,1 Mio. Euro zum Ende des Jahres zurückgehen. Damit liegen wir immer noch deutlich über den gesetzlichen Vorgaben.

Bei den Schulden hält die Stadt ihren seit Jahren stabilen Stand in Höhe von 46,4 Mio. Euro bei. Die Nettoneuverschuldung liegt auch im Jahr 2019 bei null. Der Haushalt und unser Handeln sind von nachhaltigem Handeln geleitet.

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Beim Bundesprogramm zur Sanierung kommunaler Sportstätten hatte die Stadt Heidenheim die Sanierung der Karl-Rau-Halle beantragt und wurde leider nicht berücksichtigt. Wir haben die Mittel daher bis auf eine Planungsrate für dieses Vorhaben in den Finanzplanungszeitraum verschoben und entsprechende Verpflichtungsermächtigungen veranschlagt. Die Sanierung und den Anbau der Sporthalle des SV Mergelstetten fördern wir mit 775.000 Euro.

Der Gewerbesteuerhebesatz wurde nicht erhöht, obwohl nach wie vor hohe Liquiditätsentnahmen zur Finanzierung der Investitionen notwendig sind. Die Hebesätze der Grundsteuer A und B wurden nicht verändert. Die Verschuldung erhöht sich auch in 2019 nicht.

(Foto: Ingrid Hertfelder Pho

Der investive Teil des Finanzhaushalts 2019 führt also den eingeschlagenen Weg der Stadt weiter, in dem weiter überproportional in den Bereichen Bildung und Betreuung investiert wird. Der Ausbau von Kindertageseinrichtungen erfolgt im Mittelrain und Immergrünweg und die Errichtung der Einrichtung am Brenzpark wird fertiggestellt. Die Sanierung der Einrichtung in der Leonhardstraße zum Hort rundet diese Maßnahmen ab. Bei den freien Trägern fördern wir Sanierungen und Neubauten mit 1,3 Mio. Euro.

Richard Arnold

Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd Der Blick auf den Haushalt 2019 der Stadt Schwäbisch Gmünd zeigt, dass die Gewerbesteuer zuletzt deutlich an Stärke verloren hat. Lag das Aufkommen 2016 noch bei 35,9 Mio. €, so ging es in 2017 und 2018 auf 29,9 bzw. 30,4 Mio. € zurück. Aus diesem Grund wurde die Planung für 2019 auf 31 Mio. € zurückgenommen, wobei wir auch diese Zielmarke aus heutiger Sicht im Ergebnis nicht erreichen werden. Dem gegenüber werden, im Vergleich zum Vorjahr, Mehreinnahmen bei den Finanzzuweisungen vom Land (+7,6 Mio. €) sowie beim Gemeindeanteil an der Einkommensteuer (+2,0 Mio. €) erwartet. Der Umsatzsteueranteil liegt mit geplanten -0,13 Mio. € unter dem Vorjahresansatz. Auf der Ausgabenseite zeigt sich ein deutlicher Anstieg bei den Personalausgaben mit knapp 3 Mio. €. Die entspricht einer Steigerung um rd. 6,4 %. Die Umlagezahlungen an das Land und den Landkreis dürften um ca. 0,49 Mio. € geringer ausfallen.

Im Ergebnis kann der Verwaltungshaushalt 2019 auf Basis der Planzahlen voraussichtlich eine positive Zuführung an den Vermögenshaushalt in Höhe von rd. 13,8 Mio. € erwirtschaften. Die geplanten Investitionen belaufen sich 2019 auf stolze 31,29 Mio. € (+2,95 Mio. € gegenüber 2018) und zeigen damit das größte Investitionsvolumen seit unserem Landesgartenschau-Jahr 2014. Die Schwerpunkte liegen hierbei in der Weiterentwicklung des Bereiches Wohnen und Gewerbe, bei der Bildung und Betreuung sowie beim Abschluss der investiven Maßnahmen zur Remstal Gartenschau 2019. Eine Kreditaufnahme ist im Haushaltsplan 2019, trotz einer Vielzahl an Investitionen, nicht vorgesehen. Vielmehr verfolgt die Stadt Schwäbisch Gmünd das vom Gemeinderat beschlossene Schuldenabbaukonzept konsequent weiter. Im Haushalt 2019 sind hierzu Mittel in Höhe von 4,05 Mio. € für ordentliche und außerordentliche Tilgungsleistungen veranschlagt. Planmäßig könnte der Schuldenstand im Kernhaushalt so, gegenüber dem Jahr 2016, bis Ende 2019 um rd. 21,5 Mio. € reduziert werden. Dies entspricht einem Schuldenabbau von mehr als 21 % in nur 4 Jahren. Inhaltlich steht das Jahr 2019 dabei ganz im Zeichen des großen Gemeinschaftsprojekts Remstal Gartenschau. In den Vorbereitungen galt für uns in Schwäbisch Gmünd dabei: „Nach der Landesgartenschau 2014 ist vor der Remstal Gartenschau 2019“. Mit einem städtischen Eigenanteil für die investiven Projekte von rd. 2,5 Mio. € konnten wir nun vor allem das vollenden, was bereits 2014 begonnen wurde. Freilich: Nicht nur die Investitionen, nein auch die Durchführung der Remstal Gartenschau, war und ist ein echter, vor allem auch personeller Kraftakt. Mein Dank gilt deshalb allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie den vielen hundert Ehrenamtlichen, die durch ihren unermüdlichen Einsatz – Wind und Wetter (und vor allem auch Hitze) trotzend – den Bürgern und Besuchern nicht nur täglich den Weg weisen, sondern dafür sorgen, dass Schwäbisch Gmünd stets allen Gästen ein freundlicher und freundschaftlicher Gastgeber und seinen Bürgern eine liebenswerte Heimat ist.

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IT UND DIGITALES

DIGIZ OSTWÜRTTEMBERG

3E-Datentechnik und SDZ Druck und Medien neu im Netzwerk

Sarah Wörz, Referentin digiZ Ostwürttemberg; Moritz Ebert, Assistent der Geschäftsführung, 3E Datentechnik GmbH; Gerhard Ebert, Geschäftsführer der 3E Datentechnik GmbH und Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg. (Foto: IHK)

Das Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg (digiZ) freut sich über zwei neue Mitglieder im regionalen IT-Netzwerk: Die 3E Datentechnik GmbH in Oberkochen und die SDZ Druck und Medien GmbH in Aalen verstärken ab sofort den Verbund zur Digitalisierung in Ostwürttemberg. Die 3E Datentechnik ist ein familiengeführtes Unternehmen mit über 25 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Einführung von Softwarelösungen in den unterschiedlichsten Branchen. Das international tätige Unternehmen hat sich unter anderem auf Dokumentenmanagement-Lösungen für das papierlose Büro spezialisiert. „Ich bin also auch in gewisser Weise stolz, dass hier in unserer Region, in unserer Heimat, das Digitalisierungszentrum

Dr. Alexander Weinstock, Geschäftsführer der SDZ Druck und Medien GmbH; Dr. Stefan Dierkes, Online-Beauftragter der Geschäftsführung, SDZ Druck und Medien GmbH; Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg und IHK-Präsident Markus Maier, Geschäftsführer C.F. Maier GmbH & Co. KG. (Foto: IHK / Peter Kruppa)

entstanden ist“ so der Geschäftsführer der 3E, Gerhard Ebert „Ich bin sicher, dass wir in zehn Jahren sehr dankbar sein werden, dass dieser Schritt hier gestartet wurde.“ SDZ Druck und Medien ist der größte Mediendienstleister in Ostwürttemberg. Verlegt werden regionale Zeitungen, ebenso bietet SDZ unterschiedlichste digitale Produkte und Mediendienstleistungen an. SDZ hat sich vom klassischen Zeitungsverlag zu einem modernen und breit agierenden Kommunikationsund Medienhaus entwickelt. SDZ-Geschäftsführer Dr. Alexander Weinstock: „Wir freuen uns über die Mitgliedschaft und Mitwirkung im Netzwerk und unterstützen das Projekt Digitalisierungszentrum aus voller Überzeugung.“

Das Netzwerk im digiZ ist mehr als nur ein Schlagwort. Denn die besten Ideen entstehen, wenn Menschen mit verschiedenen Hintergründen und Expertisen zusammenkommen, sich austauschen und an Lösungen arbeiten. Peter Schmidt. Leiter des digiZ: „Unser Netzwerk bietet Unternehmern, Fachkräften und IT-Verantwortlichen die Möglichkeiten zum persönlichen Austausch, es offeriert praxisnahe Themen und will neue Impulse geben.“ Die Mitglieder erhalten im digiZ ein Jahresprogramm an kostenfreien Informations- und Beratungsdienstleistungen sowie kostenlose Veranstaltungen, Betreuung und die kommunikative Darstellung zu den Aktivitäten des Zentrums.

DIGIZ OSTWÜRTTEMBERG

Kooperation mit dem Aalener Institut für Unternehmensführung (AAUF) Das digiZ | Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg arbeitet in Kooperation mit dem Aalener Institut für Unternehmensführung (AAUF) daran, Unternehmen bei der digitalen Transformation durch Angebote zu unterstützen. Zu diesem Zweck, soll das AAUF die Leistungen und Angebote des digiZ und auch die damit verbundenen Auswirkungen auf Unternehmen messen. Wenn bekannt ist, wo die wesentlichen Auswirkungen liegen, können Potentiale genutzt und weitere Unterstützungsmaßnahmen eingeleitet werden.

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Im Gespräch waren von links der Manager des digiZ Peter Schmidt, Vanessa Stüpfert vom AAUF, Sarah Wörz vom digiZ und der Leiter des AAUF Prof. Dr. Patrick Ulrich. (Foto: IHK)

Der Manager des digiZ Peter Schmidt ist davon überzeugt, dass die ganzheitliche Sicht auf die Aktivitäten des digiZ, die Effektivität

der Angebote steigert und somit digitale Produkt- und Prozessinnovationen in der Region fördert.


IT und Digitales

FRAUENWIRTSCHAFTSTAGE 2019

Wie verändert Digitalisierung die Arbeitswelt? Mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau finden auch dieses Jahr die landesweiten Frauenwirtschaftstage statt. In der Veranstaltung „Wie verändert Digitalisierung die Arbeitswelt?“ am 17. Oktober 2019 um 17:00 Uhr am digiZ-Standort Aalen, Blezingerstraße 15, 73430 Aalen zeigen Expertinnen und Experten aus verschiedenen Branchen und Berufen auf, wie sich einzelne Berufsfelder und Berufe durch die Digitalisierung verändern und welche Chancen sich daraus ergeben können. Die Diskussion um die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt ist in vollem Gange. Die einen sehen vor allem die Gefahr, dass viele Berufe und Arbeitsfelder durch Technik ersetzt und wegfallen werden. Andere betonen die positiven Aspekte und sehen die Chance, dass neue und spannende Tätigkeiten sowie verstärkt flexible Arbeitsmöglichkeiten entstehen werden. Unabhängig ob positiv oder negativ - der Wandel der Arbeitswelt betrifft mehr oder weniger alle Berufe und Branchen. Vor allem auch viele Tätigkeiten, die von Frauen ausgeübt werden.

Die Fragen lauten also: • Wie arbeiten wir morgen? • Wie entwickeln sich Berufsfelder in Zukunft? • Wie verändert sich mein Beruf? • Welche Anforderungen werden an mich gestellt? • Wie kann ich mich für die digitale Arbeitswelt gut aufstellen? Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung online unter www.digiz-ow. de, Seitennummer 135128517 oder bei digiZAnsprechpartnerin Sarah Wörz, woerz@ostwuerttemberg.ihk.de, Tel. 07321 324-128. Die diesjährigen Frauenwirtschaftstage werden ausgerichtet durch die Partner:

Impulsforum „Digital 4 Sustainability“ POTENZIALE DER DIGITALISIERUNG FÜR EINE NACHHALTIGE UNTERNEHMENSFÜHRUNG Umwelt- und Klimaschutz, Ressourcenschonung, soziale Verantwortung – alle Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen, ihre Prozesse und Geschäftsmodelle nachhaltig auszurichten. Ganz neue Chancen hierfür bieten sich durch die Möglichkeiten der Digitalisierung – von Virtual Reality über Energiemanagement bis zur Blockchain. In einem Impulsforum an der Hochschule Aalen sollen Potenziale der Digitalisierung für eine nachhaltige Unternehmensführung vorgestellt werden – aus der Sicht der Wissenschaft und vor allem auch aus der Sicht der Praxis. Dieses Forum wird organisiert von Sandra Wölk und Prof. Dr. Jürgen Bischof, der an der Hochschule Aalen Controlling und Nachhaltige Unternehmensführung im Mittelstand lehrt. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Termin Beginn Dauer Ort:

Donnerstag, 24. Oktober 2019 17:30 Uhr ca. 2:30 Stunden Hochschule Aalen, Beethovenstraße 1, 73430 Aalen, Aula- und Hörsaalgebäude.

PROGRAMM • Potenziale der Digitalisierung für eine nachhaltige Unternehmensführung entlang der betriebswirtschaftlichen Wertschöpfungskette Wie kann durch den Einsatz digitaler Lösungen und Technologien ein nachhaltiges Wirtschaften unterstützt werden, und welche Ansatzpunkte gibt es in Praxis und Forschung? Ein Überblick. Jürgen Bischof und Sandra Wölk, Hochschule Aalen

• Industrie 4.0 @ Bosch: Effizientes Energiemanagement & Change Management Wie können mit den richtigen digitalen Anwendungen das Energiemanagement verbessert und Ressourcen eingespart werden? Wie können das Personalmanagement und das Change Management mit digitalen Werkzeugen unterstützt werden? Elise Schuffert, Robert Bosch GmbH • Virtual Reality und Augmented Reality: Potenziale für die Nachhaltigkeit Welche Chancen bietet der Einsatz von Virtual Reality und Augmented Reality für die nachhaltige Unternehmensführung – in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht? Ein Überblick von der F&E über Produktion, Logistik und HR bis zum Marketing.

Felix Honecker und Jürgen Bischof, Hochschule Aalen • Mit Blockchain zur Einhaltung von ökologischen und sozialen Standards in komplexen Lieferketten Wie können Unternehmen in einer globalisierten Welt die Einhaltung von Menschrechten in internationalen Lieferketten überwachen? Vorstellung der Blockchain-basierten Lösung „SustainBlock“, welche auch bei komplexen und globalen Lieferketten Transparenz ermöglicht. Gunther Walden, CEO CircularTree GmbH • Gedankenaustausch beim Get-Together Weitere Informationen und einen Anfahrts-/Gebäudeplan finden Sie auf www.hs-aalen.de.

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BETRIEB UND PRAXIS

NACHFOLGE ERFOLGREICH UMSETZEN MITTWOCH, 16. OKTOBER 2019, 18.30 UHR IHK OSTWÜRTTEMBERG LUDWIG-ERHARD-STR. 1, 89520 HEIDENHEIM Die Experten unserer Veranstaltung zeigen auf, wie Sie die Nachfolgeplanung im Unternehmen erfolgreich auf den Weg bringen, geben Ihnen Hinweise zur Unternehmensbewertung und zeigen ganz konkret auf, wie Sie unterstützt werden. Darüber hinaus stellen wir ein Erfolgsbeispiel aus der Praxis vor. Die Heidenheimer Volksbank und die IHK Ostwürttemberg freuen sich, Sie an dem Abend zu begrüßen.

PROGRAMM Begrüßung Michaela Eberle, IHK Hauptgeschäftsführerin Oliver Conradi, Vorstandsvorsitzender Heidenheimer Volksbank eG Was hat das Thema „Nachfolgeplanung“ mit mir als Unternehmer zu tun? Fridtjof Wandt, Personalentwickler und Theologe Ökonomische Attraktivität Ihres Unternehmens – Zentrale Erfolgsfaktoren für die Nachfolgeregelung Stefan Benzing, DZ Bank AG Zentrum für Betriebsnachfolge unterstützt Handwerksbetriebe Roman Gottschalk, Zentrum für Betriebsnachfolge Handwerkskammer Ulm

Wir für Sie – Nachfolgeservice der IHK Ostwürttemberg Markus Schmid, IHK Ostwürttemberg Die Praxis: Erfolgreiche Nachfolge bei Christian Maier GmbH Erich Maier, Vorsitzender des Verwaltungsrates Treffpunkt Foyer: Ausklang und Gespräche Die Veranstaltung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.

Anmeldung & Informationen: Brigitte Hergesell, Tel. 07321 324-175, Fax 07321 324-169, hergesell@ostwuerttemberg.ihk.de oder unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135127904.

ENERGIEAUDIT

Novellierung des Energiedienstleistungsgesetzes (EDL-G) Für energieauditpflichtige Unternehmen wurden Vereinfachungen und Änderungen beschlossen. Eine Bagatellschwelle entlastet Unternehmen mit geringem Energieverbrauch. Der Bundestag hat durch einen Änderungsantrag im Juni 2019 beschlossen, die Bagatellschwelle auf nunmehr 500.000 kWh Gesamtenergieverbrauch über alle Energieträger hinweg festzusetzen. Energieauditpflichtige Unternehmen mit einem Gesamtenergieverbrauch unterhalb der Bagatellschwelle müssen demnach künftig statt eines vollumfänglichen Energieaudits lediglich ausgewählte Basisdaten zu ihrem Energieverbrauch und ihren Energiekosten über eine nicht öffentliche Onlinemaske an das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) melden. Im Gegenzug erhalten die Unternehmen Informationen zu Einsparmöglichkeiten und Förderprogrammen zur Steigerung der Energieeffizienz. Dem Interesse von Unternehmen am Schutz von Betriebsgeheimnissen wird hierbei Rechnung getragen. Untersuchungen zur ersten Energieauditrunde im Jahr 2015 haben gezeigt, dass für diese Unternehmen die Durchführung eines Energieaudits meist in keinem wirtschaftlichen Verhältnis zu den erwarteten Energieeinsparungen steht. Weitere Informationen in den IHK-Umweltnachrichten August 2019 unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 3325160.

MEHR ÜBERNACHTUNGEN

Landestourismus weiter im Aufwind Die seit Jahren andauernde positive Entwicklung im Tourismus in Baden-Württemberg setzte sich auch im ersten Halbjahr 2019 fort. In den Beherbergungsbetrieben und Campingplätzen mit mindestens zehn Schlafgelegenheiten bzw. Stellplätzen kamen rund 284.000 oder 2,8 Prozent mehr Gäste an als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Übernachtungen nahm im ersten Halbjahr 2019 um rund 943 000 oder 3,8 Prozent zu. Bis auf eine Ausnahme wurden die Ergebnisse der Vorjahresmonate sowohl bei den Gästeankünften als auch bei den Übernachtungen durchgängig übertroffen. Insgesamt wurden im Zeitraum Januar bis Juni dieses Jahres rund 10,6 Millionen (Mill.) Gästeankünfte und knapp 25,8 Mill. Übernachtungen gemeldet. Nach wie vor hatte die große Mehrheit der Gäste (rund 8,3 Mill. bzw. 78,2 Prozent) ihren Wohnsitz im Inland und buchte

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20,6 Mill. Übernachtungen. Insgesamt betrachtet ergab sich für die Inlandsgäste im 1. Halbjahr 2019 ein Plus von 3,5 Prozent und ein Plus von 4,4 Prozent bei den Übernachtungen. Bei den ausländischen Gästen hat sich die Trendwende in den Mit Tausenden von Besuchern ist Kloster Neresheim jedes Jahr einer der (Foto: Archiv) Negativ-Bereich aus dem ersten herausragenden Tourismusmagnete der Region. Quartal 2019 im weiteren Verlauf bis Halbjahresende nicht verfestigt: Die Im Landkreis Heidenheim gingen die Zahlen der Werte drehten wieder ins Plus. Insgesamt blieb Übernachtungen um 1,5 Prozent auf 105.300 die Zahl der Ankünfte aus dem Ausland im zurück. Der Rückgang war allerdings absehbar, 1. Halbjahr mit rund 2,3 Mill. gegenüber dem denn im Jahr 2018 hat die Stadt Heidenheim Vorjahr unverändert. Die Anzahl der Übernachdurch die Schließung einer Jugendherberge tungen ausländischer Gäste lag im Vergleich sowie eines Hotels insgesamt rund 140 Überzum Vorjahreszeitraum nur mehr um maßvolle nachtungsbetten im Vergleich zum Vorjahr ver1,5 Prozent im Plus und schloss knapp unterloren. Im Ostalbkreis gab es einen Anstieg um halb der Marke von 5,2 Mill. 1,3 Prozent auf 394.600 Übernachtungen.


Betrieb und Praxis

HALTUNGSGEBER

VORTRAGSVERANSTALTUNG

Endlich wieder Montag!

18. Symposium für Vergaberecht

Arbeit nervt! Mit dieser Einstellung schleppen sich Tausende von Beschäftigten täglich mies gelaunt zur Arbeit. Wenn Freitagabende zur Erlösung und Sonntage zur Trauerfeier werden, scheint die Arbeit mit Spaß nichts (Foto: Humboldt) mehr zu tun zu haben. Dann ist der Frust bereits so groß, dass das Gehirn Begriffe wie „Job“ und „Glück“ nicht mehr miteinander in Einklang bringen kann. An diesem Punkt versuchen viele Menschen, angeregt durch Empfehlungen zur „Work-Life-Balance“ einen Ausgleich in ihrer Freizeit zu schaffen. Doch eine nachhaltige Lösung gegen den Jobfrust ist das nicht. Dr. Achim Pothmann setzt sich für eine Veränderung der Betrachtungsweise ein, die die Arbeitswelt grundsätzlich ändert. Sein Buch ist deshalb kein typischer Ratgeber, sondern vielmehr ein „Haltungsgeber“. Mit seinem erprobten Jobglück-Trainingsprogramm packt er den Jobfrust bei der Wurzel: nämlich bei der Überzeugung, dass Arbeit ein unumgängliches Übel ist. Tief im Unterbewusstsein verankert, bewirkt nämlich genau diese Einstellung, dass unser Arbeitsleben einen so schlechten Ruf hat. Auf unterhaltsame Weise und mit vielen Beispielen hilft das Buch eine Betrachtungsweise zu entwickeln, die nachhaltiges Jobglück vorstellbar und möglich macht.

Am Donnerstag, 14. November 2019, 10:00 Uhr bis 16:15 Uhr findet das 18. Symposium für Vergaberecht in der IHK-Auftragsberatungsstelle in Stuttgart statt. Die öffentliche Auftragsvergabe ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor. Sie gibt uns die Regeln vor, wie wir die Investitionspolitik des Landes für Wachstum und Wohlstand gestalten können. Deshalb ist es rechtsstaatlich geboten, dass wir ein modernes und flexibles Vergaberecht haben, das Wettbewerb, Transparenz und Gleichbe-

Erhältlich im Buchhandel: Jobglück - Wie du den Montag lieben lernst, Dr. Achim Pothmann, 224 Seiten, SBN 9783869101149, 12,99 Euro.

handlung garantiert, so die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, Dr. Nicole HoffmeisterKraut in ihrem Grußwort. Die Veranstaltung soll Anregungen, Orientierung und Lösungsansätze für die Vergabepraxis bieten und einen Diskussionsraum öffnen. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 135128671.

ARBEITSVERTRAG

Sachgrundlose Befristung bei Vorbeschäftigung Wird ein Arbeitnehmer rund 22 Jahre nach der Beendigung seines Arbeitsverhältnisses erneut bei demselben Arbeitgeber eingestellt, kann der Arbeitsvertrag wirksam ohne Sachgrund befristet werden. Das hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) im Fall einer Arbeitnehmerin entschieden, die zunächst im Zeitraum vom 22. Oktober 1991 bis zum 30. November 1992 beim beklagten Arbeitgeber beschäftigt war und dann zu einem späteren Zeitpunkt – nämlich mit Wirkung zum 15. Oktober 2014 – erneut eingestellt wurde. Dabei war das Arbeitsverhältnis zunächst bis zum 30. Juni 2015 sachgrundlos befristet und wurde später bis zum 30. Juni 2016 verlängert. Laut Pressemitteilung des Gerichts sei zwar nach § 14 Absatz 2 Satz 2 Teilzeit- und Befristungsgesetz (TzBfG) die Befristung eines Arbeitsvertrags ohne Vorliegen eines sachlichen Grundes nicht

zulässig, wenn mit demselben Arbeitgeber bereits zuvor ein Arbeitsverhältnis bestanden habe. Jedoch könnten und müssten die Fachgerichte durch verfassungskonforme Auslegung den Anwendungsbereich von § 14 Absatz 2 Satz 2 TzBfG einschränken, soweit das Verbot der sachgrundlosen Befristung unzumutbar sei. Das Verbot der sachgrundlosen Befristung könne beispielsweise dann unzumutbar sein, wenn eine Vorbeschäftigung sehr lange zurückliege. Dies sei jedenfalls bei 22 Jahren der Fall. Abzuwarten bleibt, ob das Gericht in den Urteilsgründen handhabbare Kriterien, etwa feste JahresGrenzen, vorgibt, die es möglich machen, die Wirksamkeit einer Befristungsabrede verlässlich zu beurteilen. (BAG, Urteil vom 21. August 2019 - 7 AZR 452/17)

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10 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 45


Bei der Podiumsdiskussion (v.l.): Frank Ratter, Leiter der Logistikabteilung der BSH Hausgeräte GmbH, Giengen; Christoph Trautmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Aalen GmbH; Dominic Lutz, Mitglied der Geschäftsführung der Gaugler & Lutz oHG in Aalen-Ebnat.; Dr. Karsten Hurrelmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg; Staatssekretär Dr. Andre Baumann, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Stuttgart; und Moderator Stefan Sagmeister, Chefredakteur Energie & Management, Herrsching. (Fotos: IHK / Peter Kruppa)

2. ENERGIEGIPFEL OSTWÜRTTEMBERG

Klimawandel als Jobmotor RISIKEN UND CHANCEN DER ERDERWÄRMUNG FÜR UNTERNEHMEN Die unerfreuliche Nachricht ist: Der Klimawandel ist Realität und wirkt sich auch in der Region bereits aus. Die gute Nachricht aber: Wenn die Unternehmen diese nach den Worten des Staatssekretärs im Umweltministerium des Landes, Dr. Andre Baumann, „massivste Herausforderung“ annehmen, dann können Klimawandel und Erderwärmung sogar zum Jobmotor werden. Beim 2. Energiegipfel der IHK in Heidenheim sagte der Spitzenbeamte, die Voraussetzungen seien gegeben, um die bevorstehende Transformation der Gesellschaft zu schaffen, wie es einst auch beim Auto gelungen sei. Mit Ökologie könne man Geld verdienen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir das hinbekommen!“

Aktueller könnte der Energiegipfel nicht sein, unterstrich IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle in ihren einführenden Worten und verwies darauf, dass zur gleichen Zeit die Kanzlerin beim Klimagipfel in New York spreche und dass darüber hinaus am vorangegangenen Freitag nicht nur weltweit für den Klimaschutz demonstriert worden sei, sondern auch die Bundesregierung ihr Klimapaket vorgelegt habe. Für die IHK Ostwürttemberg sei der Klimawandel bereits beim Jahresempfang Thema gewesen. Jetzt gehe es darum, den Focus auf die Chancen der Unternehmen zu richten. Staatssekretär Dr. Baumann zitierte Barack Obama, der gesagt habe, wir seien die erste Generation, die den Klimawandel spüre, aber die letzte, die noch etwas dagegen tun könne. Der Wandel sei jedenfalls Realität: Die Taiga brenne und die Permafrostböden tauten auf und das schneller als befürchtet. Wenn es nicht gelinge,

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den Anstieg der globalen Erderwärmung auf 1,5 bis zwei Grad seit Beginn Industrialisierung zu begrenzen, seien die Folgen katastrophal, würden die Lebensgrundlagen vieler Menschen zerstört. In anderen Regionen sei es noch viel stärker zu spüren. Korallenriffe und ganze Inselstaaten würden wegen des Ansteigens des Meeresspiegels verschwinden, sagte Baumann voraus. SONST DROHE GEWALTIGE MIGRATIONSBEWEGUNG Belaufe sich der Anstieg auf drei bis vier Grad, seien die Folgen noch dramatischer. Es würde beispielsweise eine gewaltige Migrationsbewegung geben. Daher sei es sinnvoll, in Maßnahmen zu investieren, um die globale Erderwärmung möglichst gering zu halten. Der Staatssekretär: „Das sind wir unserer und künftigen Generationen schuldig!“ Beim von der Bundesregierung vorgelegten Klimapaket, sagte der Redner weiter, sei

er einerseits „stinksauer“, weil mehr versprochen und erwartet worden sei. Deswegen sei er spontan demonstrieren gegangen. Es gebe aber auch gute Vorschläge, beispielsweise beim Ausbau der Windkraft. Denn Baden-Württemberg brauche eine sichere Stromversorgung und müsse die Photovoltaik voranbringen. Mit zehn Euro pro Tonne eindeutig zu niedrig sei jedoch der Preis für den Ausstoß von Kohlendioxid, weil er keine Lenkungswirkung habe. Die trete erst ab 40 Euro ein, die Schweiz verlange bereits 80 Euro pro Tonne. Es werde nicht ohne Zumutungen gehen. Aber auch die Unternehmen forderten eine Bepreisung des CO2. Baumann: „Wir müssen das teurer machen, was wir nicht wollen, nämlich den CO2-Ausstoß, und dafür das billiger machen, was wir brauchen, nämlich bezahlbaren Strom aus erneuerbaren Energien. Es ist eine Quadratur des Kreises, die wir hinbekommen müssen!“ Wenn man die Klimaziele nicht


Berichte und Analysen

erreiche, drohten überdies Milliardenstrafen an Brüssel – ohne Gegenleistung. Also gebe es auch ökonomische Gründe, aktiv zu werden. MUSS DEUTSCHLAND MUSTERKNABE SEIN? Deutschland sei nur für rund zwei Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses verantwortlich. Warum müsse es dann der Musterknabe sein, frage der Staatssekretär und gab selbst die Antwort: Weil es ein wirtschaftsstarkes Land sei, auf das die Welt schaue. „Wenn wir das schaffen, machen es andere auch und lernen aus unseren Fehlern.“ Der Redner beschränkte sich jedoch nicht darauf, Gefahren an die Wand zu malen denn einiges sei ja schon erreicht worden. Deshalb machte er aus seiner Überzeugung keinen Hehl, dass die bevorstehende Transformation der Gesellschaft gelingen kann. Allerdings müsse man im Wärmebereich und beim Verkehr noch deutlich besser werden und den Kohleausstieg schaffen. Die Voraussetzungen dafür, dass die Energiewende zum Jobmotor werden könne, seien gegeben, und diese könne man so erfolgreich hinbekommen wie seinerzeit beim Auto. Baumann: „Mit der Ökologie kann man Geld verdienen!“ So sah das auch Dr. Karsten Hurrelmann von der Carl-von-Ossietzky-Universität in Oldenburg. Er machte deutlich, dass Klimawandel kein neues Thema ist. Bereits im 17. Jahrhundert habe man gewusst, dass man nachhaltig wirtschaften muss und nicht mehr Holz schlagen darf als nachwächst. Aber das Ausmaß des Klimawandels sei jetzt erst deutlich geworden. Deutschland beispielsweise habe bereits seit 3. Mai seine Ressourcen für dieses Jahr ausgereizt und bräuchte folglich 1,7 Erden. In den Unternehmen gehe es beim Thema Nachhaltigkeit nun um den Dreiklang von Ökonomie, Ökologie und Sozialem. Unternehmen dürften

Staatssekretär Dr. Andre Baumann,

Dr. Karsten Hurrelmann,

Ministerium für Umwelt, Klima und

wissenschaftlicher Mitarbeiter an der

Energiewirtschaft, Stuttgart

Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg

ihren Focus nicht nur auf die Kunden richten, sondern müssten auch die Auswirkungen ihrer Produkte auf Umwelt und Gesellschaft im Blick haben. Wichtig sei der ganzheitliche Zyklus. Man müsse bedenken, was mit den eigenen Produkten geschehe, wenn sie nicht mehr genutzt werden können. KLIMAWANDEL RISIKO FÜR DIE WIRTSCHAFT Für die Wirtschaft sei der Klimawandel, der nach Überzeugung der Wissenschaft eine Tatsache und menschengemacht sei, ein Thema, weil er für sie eines der höchsten Risiken überhaupt darstelle. Er könne ihre Lieferketten beeinträchtigen und ihre Absatzmärkte verändern. Die Unternehmen seien also Verursacher, Betroffene und Problemlöser zugleich. Durch neue, innovative Produkte könnten sie einen Wettbewerbsvorteil haben. Gleichzeitig könnten sie hohe Kosten durch Schäden und für Versicherungen vermeiden. Hurrelmann plädierte dafür, ein Netzwerk für Innovation und Gründung zu schaffen. So könne man neue Themenfelder besetzen und es beispielsweise über die IHK vorantreiben. Hier könne man auch an Kooperationen mit Hochschulen denken. Dass die Unternehmen in Ostwürttemberg die Folgen des Klimawandels durchaus spüren,

wurde in einer anschließenden Podiumsdiskussion deutlich, an der außer den beiden Referenten Christoph Trautmann, der Chef der Stadtwerke Aalen, Frank Ratter von der Giengener BSH Hausgeräte GmbH, die zur BoschGruppe gehört, und Dominic Lutz, Juniorchef der Firma Gaugler&Lutz in Ebnat teilnahmen. Moderator war Stefan Sagmeister, der Chefredakteur der Zeitschrift Energie & Management. Ratter sagte, im vergangenen Jahr sei es wegen des Niedrigwassers schwierig gewesen, Container auf dem Rhein zu befördern. Teilweise habe man in diesem Jahr die Produktion stilllegen müssen, weil es für die Mitarbeiter in den Hallen zu heiß gewesen sei. Er sehe jedoch große Marktchancen, etwa beim Energiesparen. Trautmann erkannte für die Stadtwerke viel Potenzial bei der Beratung und auch dank Künstlicher Intelligenz. Für die Kunden müsse man jedoch die Komplexität aus dem Thema nehmen, denn diese würde zu Überforderung und dann zur Verweigerung führen. Die Optimierungen müssten vielmehr einfach sein. Lutz, dessen Unternehmen sich auf den Leicht- und Sandwichbau konzentriert und Hersteller von Sport-, Reha- und Freizeitartikeln ist, unterstrich, die Herausforderung sei nur zu schaffen, wenn sich jeder einzelne Mitarbeiter angesprochen fühle. „Auch kleine Schritte bringen uns weiter. Nur dann schaffen wir das große Ganze!“

(v.l.): Christoph Trautmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Aalen GmbH; Moderator Stefan Sagmeister, Chefredakteur Energie & Management, Herrsching; Dr. Karsten Hurrelmann, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Carl von Ossietzky Universität, Oldenburg; IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle; Staatssekretär Dr. Andre Baumann, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Stuttgart; Frank Ratter, Leiter der Logistikabteilung der BSH Hausgeräte GmbH, Giengen; und Dominic Lutz, Mitglied der Geschäftsführung der Gaugler & Lutz oHG in Aalen-Ebnat.

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kurz und knapp

STIFTUNG KESSLER + CO. FÜR BILDUNG UND KULTUR

UNTERSTÜTZUNG NEUBERUFENE AN DER HOCHSCHULE AALEN Forschungsaktivitäten an Hochschulen für angewandte Wissenschaften sind nicht über den Haushalt der Hochschulen abgedeckt und müssen daher über Einwerbung von Drittmitteln finanziert werden. Darüber hinaus werden aufgrund starker Konkurrenz häufig nur die besten zehn Prozent aller Anträge gefördert. Eine Art Anschubfinanzierung, um Forschungsideen kurzfristig auf Machbarkeit zu testen und so die Basis für weitergehende Forschungsaktivitäten und den Aufbau der eigenen Forschungsgruppe zu legen, gab es bislang an der Hochschule nicht. Hier setzt das neue Format EXPLOR an: Vorrangig Neuberufene sollen auf Basis einer kurzen Projektbeschreibung eine Förderung für einen überschaubaren Zeitraum von circa einem Jahr erhalten. Ergebnisse aus dem Projekt sollen dann bereits in eine erste Publikation münden oder in einen darauf aufbauenden Projektantrag eingehen. Für die Anschubfinanzierung des neuen Forschungsprogramms EXPLOR stellt die „Stiftung KESSLER + Co. für Bildung und Kultur“ jährlich 100.000 Euro zur Verfügung. Die Stiftung, die im Jahr 2015 gegründet wurde, fördert Bildung und Ausbildung in den naturwissenschaftlich/technischen Bereichen in der Region sowie den Erhalt der Kulturlandschaft Schwäbische Alb und des kulturellen Kapitals. Ein Schwerpunkt der Förderung liegt auf der Hochschule Aalen und explorhino.

Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider (Mitte) freut sich mit dem Stiftungsvorstand Gerhard Grimminger (r.) über das neue Förderprogramm EXPLOR. Mit im Bild die Begutachtungskommission des EXPLOR Programmes: Prorektor Prof. Dr. Harald Riegel (2. V.r.), Stabsstelle Forschung und Transfer Dr. Ralf Schreck (2. V.l.) sowie Prof. Dr. Rainer Börret (l.). (Foto: Hochschule Aalen/ Janine Soika)

Seite 48 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2019

Die KMU-Studierenden der Hochschule Aalen mit den Betreuern des Ideenwettbewerbs (v.l.): Dr. Andreas Ehrhardt, Christian Kling, Thomas Bolz und Prof. Dr. Holger Held (es fehlt Frank Reinhart). (Foto: KSK Ostalb)

IDEENWETTBEWERB

STUDENTEN KONZIPIEREN GESCHÄFTSMODELLE Schon seit 2001 verbindet die Hochschule Aalen und die Kreissparkasse Ostalb im Studiengang BWL für kleine und mittlere Unternehmen eine sehr enge Partnerschaft. Die Stiftungsprofessur der Sparkasse auf dem Gebiet Existenzgründung, Betriebsübernahme und Existenzsicherung war der Beginn dieser langen Verbundenheit. Seither konnten durch diese Kooperation zahlreiche Studien- und Bachelorarbeiten, Praxissemesterstellen und auch Arbeitsplätze für Hochschulabsolventen in der Region vermittelt werden. Die Abschlussprüfung für die Studierenden des 6. Semesters im Fach „Entrepreneurship“ dieses Mal nicht in der Sparkassen-Hauptstelle Aalen im start-up-Zentrum InnoZ statt. Dort konnten die Studenten ihre Präsentationen erstmalig an ihrer möglichen späteren Wirkungsstätte halten. InnoZ-Geschäftsführer Dr. Andreas Ehrhardt nutzte dabei die Gelegenheit, die potentiellen Start-ups kennenzulernen. Im Sommersemester wurde mit 27 Studierenden eine „Challenge für innovative Geschäftsmodelle“ durchgeführt. Dabei war zu einer innovativen Geschäftsidee, z. B. aus den Bereichen Umwelt/Energie, internationaler Handel, Digitalisierung oder Innovationen sowie auch zu konkreten Nachfolgelösungen in Familienbetrieben ein fundiertes Geschäftsmodell zu erstellen. Die Ergebnisse wurden einem Fachgremium präsentiert. Als beste Arbeit wurde das Team mit Florian Kirrmann, Luca Taschner und Jakob Weber prämiert. Diese Gruppe beschäftigte sich mit der „Truth Cosmetics GmbH“. Ihr potentielles Start-up befasst sich mit der Konzipierung und dem Vertrieb von selbst in Bambusflaschen mischbaren Duschgels und Shampoos in Pulverform ohne Konservierungs- und Duftstoffe.


kurz und knapp

STEP IN

GESUNDHEITSMESSE AN DER HOCHSCHULE AALEN 2019 Am 8. November 2019 findet wieder die „Step In – Dein Schritt in eine gesunde Karriere“ an der Hochschule Aalen statt. Wie im vergangenen Jahr soll die Kombination aus Karrieremesse und Gesundheitstag erneut Unternehmen und Studierende der Gesundheitsbranche erfolgreich zusammenführen. Neben der Vermittlung interessanter Informationen zu Unternehmen und zur Gesundheitsbranche im Allgemeinen regt die Veranstaltung zum gegenseitigen Austausch zwischen Unternehmensvertretern, Studierenden und Professoren im Besonderen an. Für Unternehmen bietet sich auf der Step In die Chance, sich zielgerichtet zu präsentieren, um Bachelor- und Masterstudierende für Praktika, Werkstudententätigkeiten und Abschlussarbeiten zu interessieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit motivierten Absolventen aus den Studiengängen Gesundheitsmanagement (Bachelor und Master), Digital Health Management (Bachelor) und Wirtschaftspsychologie (Bachelor) in Kontakt zu kommen. Weitere Informationen können per E-Mail angefordert werden unter StepIn@hs-aalen.de Daumen hoch für eine Neuauflage der StepIn 2019. (Fotos: HTW)

HANDEL GEFÖRDERT

INNOVATIVE PROJEKTE DES STUDIENGANGS BWL

Ideen für eine Unternehmensgründung austauschen und voranbringen – das konnten Studierende der Hochschule Aalen bei der stAArt-UP!de Summer School. (Foto: Hochschule Aalen / Marleen Keller)

STAART-UP!DE

UNTERNEHMENSGRÜNDUNG IN DER SUMMER SCHOOL Studierende der Hochschule Aalen sowie weit angereiste Teilnehmende bestätigen erneut das wachsende Interesse an der Start-up-Kultur. Beim ersten Workshop-Tags der stAArt-UP!deSummer School zeigte Matthias Gutbrod, Lehrbeauftragter der Hochschule Reutlingen, wie man Ideen generiert, Geschäftsmodelle validiert und verschiedene Tools zur Erstellung eines Prototyps ausprobiert. An Tag zwei lernten die Teilnehmer Bernd Häußler kennen, Ansprechpartner des Patent- und Markenzentrums in Baden-Württemberg, der Einblicke in die Patentrecherche und Markenanmeldung gab. Marcus Klein beendete den Tag mit den Themen Networking und Persönlichkeitsentwicklung und coachte die Teams bei ihren Anliegen. Über das umfassende Gebiet der Gründungsformalitäten klärte der Existenzgründungsberater der IHK, Alexander Paluch, am letzten Tag der Summer School 2019 auf. Abgerundet wurde der Nachmittag von Ahmet Papila von IPREVE Consulting, zum Thema Gründungsfinanzierung, und Andreas Rupp von der Kreissparkasse Ostalb, der auf die wichtigen Aspekte bei der Erstellung eines Business-Plans einging.

Regelmäßig werden im Studiengang BWL – Handel an der DHBW Heidenheim unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd Eisinger und Prof. Dr. Gerhard Leykauf innovative Produktideen entwickelt. „Dabei ist für die Studenten noch spannender, die Rahmenbedingungen für eine Unternehmensgründung zu erarbeiten“, erläutert Prof. Dr. Bernd Eisinger. „Mit dem Projekt wollen wir weg vom Frontalunterricht der klassischen Lehrveranstaltungen und hin zu anwendungsbezogenen Formaten. Die Studierenden nutzen ihr Wissen aus den ersten Semestern und gestalten daraus Unternehmensideen, die weiterverfolgt werden sollten.“ Diesen nachhaltigen Lehransatz unterstützt die Manfred-Roth-Stiftung jetzt mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro. Die DHBW Heidenheim ist eine wichtige Bildungseinrichtung der Region und deshalb war es für die Stiftung des NORMA-Gründers naheliegend, diese zu unterstützen: Seit weit mehr als zehn Jahren ist das Handelsunternehmen Dualer Partner im Studiengang BWL – Handel. „Es freut uns sehr, dass durch die Unterstützung der Manfred-Roth-Stiftung die Qualität unserer Lehrprojekte im Studiengang BWL – Handel für unsere Studierenden weiterentwickelt werden kann“, betont Eisinger.

Für die Manfred-Roth-Stiftung übergab Matthias Hartmann (Mitte) den Scheck an Prof. Dr.-Ing. Dr. Rainer Przywara, Rektor der DHBW Heidenheim (r.) sowie Prof. Dr. Bernd Eisinger, Leiter des Studiengangs BWL-Handel. (Foto: DHBW)

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LEUCHTENDE BEISPIELE Gewerbebauten sollen ihren Zweck erfüllen und möglichst wenig kosten – so die Überzeugung manches Bauherrn. Oft wird deshalb auf blasse Standardlösungen von der Stange zurückgegriffen. Individuelle Planungen sind jedoch nicht teurer und bieten viele nützliche Nebeneffekte.

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Seite 50 · Wirtschaft WirtschaftininOstwürttemberg Ostwürttemberg· ·10 10//2019 2019

Gewerbebauten und Fabriken stehen als leuchtende Beispiele in der Architektur- und Wirtschaftsgeschichte. Kurz nach der Jahrhundertwende und verstärkt nach dem Ersten Weltkrieg bauten große Konzerne und kleinere Betriebe moderne, ausdrucksstarke Werksgebäude. Doch auch in der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart haben Unternehmen es verstanden, ihre Architektur gleichermaßen wirkungsvoll für betriebsinterne Prozesse, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit einzusetzen. Egal, ob es sich um Bauten der Produktion, Verwaltung oder des Verkaufs handelt. Bemerkenswert ist dabei, dass diese gestalterisch hochwertige Architektur auch nach Jahrzehnten nicht veraltet. Diese Unternehmen müssen nicht neu bauen oder sanieren, nur um eine gute Figur zu machen. Ihre Investition hat sich mehr als bezahlt gemacht.

Doch allzu oft werden diese Vorteile übersehen. Obwohl jeder Unternehmer die Bedeutung von CI-Faktoren und Werbung kennt, verzichtet man bei Betriebsgebäuden gern auf gestalterisches Niveau und einen anspruchsvollen Firmenauftritt. Auf die Messepräsentation, den Fuhrpark oder die Kleidung der Geschäftsleitung wird großen Wert gelegt. Doch die Gestaltung von Produktionshallen und Verwaltungsgebäuden gilt als überflüssiger Luxus, den man einsparen kann. Also greifen viele auf Fertigbaufirmen zurück oder auf Generalübernehmer, die einem das simpelste Modell als das günstigste anpreisen und feste Kosten garantieren. Dabei sind deren Ergebnisse in Wirklichkeit gar nicht billiger, sie sehen nur billig aus. Es wird behauptet, man bekäme alles aus einer Hand, dabei zahlt man nur alles in einen großen Topf. Ob diese Standardlösungen organisatorisch für die eigenen Betriebsabläufe wirklich geeignet sind, ob die Ausstattung neue energiesparende Konstruktionen und Techniken umsetzt, ob die Bauweise flexibel genug für eine spätere Umnutzung ist, ob sie leicht repariert werden kann im Interesse einer nachhaltigen Bewirtschaftung, all das wird gern vernachlässigt. Ähnlich verhält es sich mit den Arbeitsplätzen. Dabei ist deren qualitätvolle Gestaltung überaus wichtig. Um für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gute Bedingungen herzustellen, gilt es deshalb gleichermaßen für Anzug- wie für Blaumann-Träger ein motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.


Foto: Steffen Schrägle Große Fenster lassen Tageslicht ein und sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Im Bild: GEMÜ, Produktions- und Logistikzentrum Europa, Waldenburg. Architekten: SCHMELZLE+PARTNER MBB FREIE ACHITEKTEN BDA, Michael Frey, Hallwangen

OPTIMIERUNG DER BETRIEBSABLÄUFE Gute Architektur, die individuell von Architekten geplant wurde, ist nicht teurer als die Angebote der seriellen Bauwirtschaft. In der langfristigen Kalkulation bietet sie ohnehin Kostenvorteile, doch dank einer guten, breit gestreuten Ausschreibung auch bereits bei den reinen Baukosten. Ein Architekt oder eine Architektin kontrolliert

als unabhängiger Treuhänder des Bauherrn die Angebote und Leistungen der ausführenden Betriebe. Dabei hängt die gestalterische Qualität nicht von aufwendigen Konstruktionen, edlen Materialien oder extravaganten Ideen ab. Auch eine ganz sachliche Gestaltung überzeugt mit gekonnten Proportionen, abgestimmten Materialien und sicherer Auswahl und Kombination von vorgefertigten Elementen.

Um eine optimale räumliche Organisation zu finden, überdenken die Architekteninnen und Architekten die Produktionsstränge, Kommunikationswege, Anlieferungspunkte oder andere Betriebsabläufe. Genau dieses konzeptionelle Denken, für das die Planer geschult sind, eröffnet einen Mehrwert, der sich unmittelbar auf die Produktivität und die Wettbewerbsfähigkeit auswirkt. Daher lohnt es sich, Architekten schon frühzeitig in die Planung von Umstrukturierungen,

Sanierungen, Rationalisierungen oder Erweiterungen einzubinden. Ihre unabhängige Beratung kann auch von aufwendigen Neubauten wegführen, wenn sie ökonomischere Lösungen in bestehenden Bauten erkennen. Geeignete Planerinnen und Planer finden sich im Internet unter www. akbw.de/planer-finden.htm. Weitere Informationen unter architektur@akbw.de. Architektenkammer Baden-Württemberg

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RUNDER TISCH … FÜR HERAUSFORDERUNGEN AM BAU Der Einsatz des Werkstoffes Holz bietet ganz neue Möglichkeiten in der innenstädtischen Aufstockung und vereinfacht das Urbane Bauen in jeglicher Hinsicht. Baulücken können dabei, unter Nutzung der bestehenden Infrastruktur und Nahversorgung, geschlossen werden. So können in kurzer Zeit neuer Wohn- und Arbeitsraum geschaffen werden, ohne neue Bauflächen versiegeln zu müssen.

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Schlosser wird sich in Anbetracht der aktuellen Herausforderung im Wohnungsbau noch mehr dem Geschossbau und der Nachverdichtung widmen, betont Oliver Bezler Marketing-Leiter Bei Schlosser. Voraussetzung für große Volumen ist eine optimale Projektentwicklung. Diese erfordert ein frühzeitiges Zusammenkommen aller Beteiligten wie Investoren, Bauherren, Architekten und ausführenden Unternehmen. „Wenn wir von Beginn an gemeinsam

für Auftragsklarheit sorgen, können wir attraktive Architektur zu einem attraktiven Preis mit kurzer Bauzeit sorgen“ so Bezler weiter. Gemeinschaftliches Denken und eine ergebnisorientierte Auftragsabwicklung tragen zu einer signifikanten Zeitersparnis bei. Es geht darum Stärken zu bündeln und grundliegende Arbeitsschritte zu organisieren, um den Prozess im Großen und Ganzen zu optimieren. Aktuell realisiert Schlosser Holzbau zwei „Wohnwelten“ im Stadtquar-

tier am Sonnenrain, in Schwäbisch Hall. Ein Projekt, bei dem Prozessoptimiert im Partnering-Verfahren gehandelt wird. Als weiteres Vorzeigeobjekt in Sachen zukunftsweisendem Holzbau entsteht derzeit die Industriehalle der SWG Produktion Schraubenwerk Gaisbach GmbH in Waldenburg. Bei seinem jüngsten Besuch bei Schlosser Holzbau nahm Landesminister Peter Hauk die Fertigung der 113 Meter langen und 100 Meter breiten Halle in

Augenschein. Angesichts der Halle zeigte er sich begeistert davon, wie vielfältig der Baustoff Holz auch in diesen Dimensionen Verwendung findet. Das Interesse an der modernen, architektonischen Bauweise mit Holz habe beträchtlich zugenommen. „Die große Botschaft, wir müssen das gleiche Ziel vor Augen haben, um dem Bauvolumen Lösungen bieten zu können“ bringt es Geschäftsführer Josef Schlosser auf den Punkt.

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FREUDE AM BAUEN ERLEBEN! TEAMARBEIT ALS ERFOLGSBAUSTEIN Seit 120 Jahren gestaltet LEONHARD WEISS die Baulandschaft in Deutschland wesentlich mit. Heute, immer noch familiengeführt, hat sich das Unternehmen zu einer innovativen, mittelständisch geprägten Firmengruppe mit 5.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt und zählt damit zu den größten Bauunternehmen in Deutschland. Die Firmenphilosophie ruht im Wesentlichen auf den Säulen partnerschaftliche Zusammenarbeit, Termintreue, Schaffung von Werten und ganzheitliches Bauen. Das Familienunternehmen ist in drei operativen Geschäftsbereichen organisiert: Straßen- und Netzbau, Gleisinfrastrukturbau sowie Ingenieur- und Schlüsselfertigbau. Dazu kommen weitere Tochterunternehmen, die das Leistungsportfolio ergänzen. Das

Leistungsspektrum erstreckt sich von Einzelleistungen nach Maß bis hin zu anspruchsvollen Großprojekten. Auftraggeber der 25 Standorte und 6 Tochterunternehmen in Deutschland sind nicht nur namhafte Großunternehmen, sondern auch viele starke Mittelständler sowie Bund, Länder und Gemeinden. Im europäischen Ausland ist das Unternehmen in den Regionen Skandinavien, Baltikum, Mittel-/Osteuropa und in der Alpenregion (Schweiz) mit Niederlassungen und Tochterunternehmen präsent. Im Bereich Schlüsselfertigbau deckt LEONHARD WEISS ein umfangreiches Leistungsspektrum ab. Ein Schwerpunkt liegt auf Fokusprojekten im Industrie-, Büro- und Gewerbebau. Mit kurzen Bauzeiten, vertraglich festgelegten Baukosten und einem

kompetenten Ansprechpartner über die gesamte Planungs- und Bauphase hinweg, garantiert das Familienunternehmen die erfolgreiche Umsetzung selbst komplexer Aufgabenstellungen. Die Bauunternehmung liefert einen Komplettservice von der Planung über die Realisierung des Rohbaus, der Außenanlagen sowie des Innenausbaus mit der gesamten Haustechnik bis hin zur Übergabe des fertigen Projektes. Auf Wunsch steht LEONHARD WEISS auch nach der Schlüsselübergabe dem Auftraggeber mit einem After-Sales-Service zur Seite. Ziel ist es, den Leitspruch für all seine Kunden spürbar zu machen: Freude am Bauen erleben. Zudem setzt LEONHARD WEISS auf eine intensive unternehmenseigene Forschungsarbeit. Diese bildet die Basis für wegweisende

Technologien, die wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich arbeiten. Der Aufbau eines eigenen Innovationszentrums für den Schlüsselfertigbau sowie der konsequente Einsatz von BIM (Building Information Modeling) sind zentrale Bestandteile des Erfolgsmodells. Bei der BIM-Methode werden die Daten eines Bauwerks transparent und konsistent erfasst, kombiniert und ausgewertet. Die Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden wird durch diese digitale Methode optimiert und schafft damit Mehrwerte für den Kunden. Als Mitglied im building SMART e.V. setzt sich LEONHARD WEISS für branchenweite Standards ein, die eine bessere Zusammenarbeit zwischen den Firmen, Nachunternehmern und weiteren Dienstleistern ermöglichen sollen.

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Ausbildung der Ausbilder* 11. – 22. November 2019 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 525 Euro KaufmÄnnische Lehrgänge Gepr. Bilanzbuchhalter/-in* 4. November 2019 – September 2021 Aalen Entgelt: 3.705 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 4. November 2019 – April 2020 in Vollzeit Aalen Entgelt: 3.195 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 12. November 2019 – März 2021 Heidenheim Entgelt: 3.195 Euro Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in & Gepr. Betriebswirt/-in* 4. November 2019 – November 2020 in Vollzeit Aalen Entgelt: 5.805 Euro Kombilehrgang Geprüfte Wirtschaftsfachwirte / Geprüfte Betriebswirt/e* 12. November 2019 – Februar 2022 Heidenheim Entgelt: 5.805 Euro

Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 14. Oktober 2019 – März 20201 Heidenheim Entgelt: 3.040 Euro

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Seite 54 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2019

Ausbildung der Ausbilder* 14. – 25. Oktober 2019 in Vollzeit Aalen Entgelt: 525 Euro

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Dadurch spart man vier bis sechs Wochen Zeit auf der Baustelle, weil die Trockenphase des normalen Zementestrichs entfällt.

Mobiles Anti Terror Absperrsystem

Das mobile System umfasst bereits bekannte Poller aus Beton oder Gummi. Bei dem neuartigen System sind die Poller lösbar durch Verbindungselemente klettenartig miteinander verbunden. Ferner haben einige der Poller an ihrer Unterseite einen Dorn, mit dem diese in einem Kanalschacht lösbar verankert werden können. Durch die Verbindung der Poller untereinander und die Verankerung einiger der Poller im Boden wird ein Wegschieben bei einem Fahrzeugaufprall stark reduziert.

2018/05

Verbundmittel für Trockenestrichplatten

Trockenestrichplatten werden mit einem Gitterteil als Verbundmittel der einzelnen Platten verlegt.

IHK BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung. Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.

UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE Nähere Infos zu den Angeboten/Gesuchen unter Chiffre-Nummer unter www.nexxt-change.org

ANGEBOTE HDH 03/810

Verkaufe Patent für die Baubranche

Verkauft wird ein Patent für einen aus Kunststoff gefertigten Ziegelbaustein, der sich gerade in der Entwicklungsphase befindet. Das Patent erstreckt sich für Deutschland und ist von mehreren Architekten schon begutachtet worden. Aus Zeitmangel wird dieses Projekt zu günstigen Konditionen verkauft.

NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

und liefert höherwertigere Produkte im Vergleich zu den Nasslackverfahren.

2018/01 2018/04

Autonomes Elektroauto

Ein Elektroauto bzw. auch -Lkw oder -Bus, welches nur durch von den Rädern erzeugten Strom den Elektromotor versorgt bzw. speist und den nicht benötigten Strom in einen Akku lädt, worüber der sonst im Fahrzeug benötigte Strom bezogen werden kann. Nie mehr Steckdosen zum Laden brauchen, absolut autonomes Fahren.

2018/03

2019/01

befindet, welche die Öffnung leicht und einfach für jedermann ohne Hilfsmittel ermöglicht.

Sauerkraut und Schupfnudeln enthaltende Backwaren und Verfahren zu deren Herstellung

Angeboten wird die patentierte Erfindung eines Backgerichts aus Hefeteig und dem einzigartigen Verfahren zu deren Herstellung. In der Komposition Hefeteig, Schupfnudeln, Krautmischung und Guss aus Molkereierzeugnissen in einem speziellen Verfahren fertig gebacken. Der Erfinder nennt das Produkt „Buabaspitzlesblatz“.

2018/02

Innovatives Pulverbeschichtungsverfahren

Das Verfahren ist bis zu vier Mal schneller als die bereits bestehenden Verfahren im Pulverbereich

TECHNOLOGIETRANSFER Kooperationen für Innovationen, Förderprogramme, Technologiescouting Ansprechpartner: Markus Hofmann Tel. 07321 324-176 Fax 07321 324-169 hofmann@ostwuerttemberg.ihk.de Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.

Vorrichtung zur Erzeugung einer Hebelwirkung für Verschlüsse

Veränderung von herkömmlichen Verschlüssen für Getränke oder auch Konserven dergestalt, dass sich am Verschluss fest angebracht eine individuell deformierbare und rutschhemmende Erweiterung

HDH 04/811

Unternehmensbeteiligung mit Option auf Übernahme

Seit mehr als 20 Jahren gut etabliertes Unternehmen im Bereich Blisterverpackung, Displaykonfektionierung und sonstigen Dienstleistungen im Bereich Verpackung, mit festem Kundenstamm, großem Maschinenpark und guter Infrastruktur im Rahmen der Unternehmensnachfolge zu verkaufen. Denkbar ist eine Übernahme von zunächst 50 Prozent der Unternehmensanteile, optional zeitlich versetzt die Komplettübernahme. Alternativ wäre auch ein stiller Teilhaber (Investor) denkbar.

Rahmen der Unternehmensnachfolge zu verkaufen. Immobilie kann angemietet werden. Für die Einarbeitung und weitere beratende Funktionen stehe ich zur Verfügung. Der Firmensitz befindet sich an einer Bundesstraße Nähe Autobahn.

HDH 10/816

Verkaufe ein Wirtshaus mit großer Wohnung, Dachterrasse, zentrumsnah, Parkplätze vorhanden. Mit der Theke 100 Sitzplätze, Biergarten angrenzend. Zwei nebenliegende Häuser (aktuell vermietet) können optional erworben werden.

HDH 05/812

Altershalber Nachfolge für Weinhandel gesucht

Seit mehr als 25 Jahren als Familienbetrieb tätiger Handel mit Wein, Spirituosen, Feinkost u.v.m. zu verkaufen. Mit festem Stamm von Privat-, Geschäfts- und Gastronomie-Kunden.

HDH 09/797

Nachfolger für sehr gut frequentierten Harley-Davidson-Shop mit Werkstatt gesucht

Wir suchen Nachfolger für sehr gut ausgestatteten und sehr gut frequentierten Harley-Davidson-Shop mit Werkstatt (freie Werkstatt/Händler), optional mit der Übernahme des Online Shops. Zur Vermietung/Verkauf steht eine sehr gut ausgestattete und sehr gut frequentierte Motorradwerkstatt (freie Harley-Davidson-Werkstatt) mit der Übernahme des laufenden Betriebes. Die Werkstatt wird an diesem Standort seit 10 Jahren von uns geführt und das Unternehmen besteht erfolgreich seit 18 Jahren. Die Werkstatt ist voll ausgestattet, mit 3 voll elektrischen Hebebühnen, Ständerbohrmaschinen, Drehbank sowie Sonderwerkzeuge und Diagnose Tools zur Wartung und Reparatur von Harley-DavidsonMotorrädern. Zubehör, Bekleidung und Accessoires sowie diverse Lagerware sind im Kauf enthalten. Der hervorragende Standort liegt zwischen Ulm und Aalen direkt an der Autobahnausfahrt. Das Gebäude beinhaltet: Miethalle (Grundfläche 156 qm / mit Innenausbau auf 2 Ebenen insgesamt 255 qm), 2 große Schaufensterfronten, 10 Parkplätze, Ortseingang in bester Lage. Weitere Informationen unter www.nexxt-change.org, Inserat HDH 09/797.

HDH 09/814

Metallverarbeitendes Unternehmen zu verkaufen Gut etabliertes Unternehmen im Bereich Metallverarbeitung und Handel. Mit festem, namhaftem, nationalem und internationalem Kundenstamm im

GESUCHE HDH 01/808

Erfahrener, begeisterungsfähiger Bereichsleiter sucht Unternehmen als Nachfolger

Nach meiner Ausbildung zum Industriemechaniker konnte ich bei verschiedenen Maschinenbauund metallverarbeitenden Unternehmen viele Erfahrungen sammeln. Nach meinem Studium zum Wirtschaftsingenieur und dem Wechsel in die IT-Beratung habe ich viele Jahre Erfahrung gesammelt. Mit der Haupt- und Personalverantwortung für einen Bereich mit mehr als 10 Mitarbeitern, bringe ich viel Erfahrung aus Vertrieb, Personalund Unternehmensführung mit und biete eine exzellente Basis für eine Unternehmensübernahme.

HDH 09/815

Fachmann aus der Beleuchtungsindustrie sucht Licht-/Leuchtenhersteller oder Handel zur Übernahme Engagierter und erfahrener Fachmann aus der Beleuchtungsindustrie mit besten nationalen und internationalen Kontakten sucht Licht-/Leuchtenhersteller oder Handel zur Übernahme (auch Beteiligung möglich).

HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN HRA 726575 - 01.08.2019

Uhl Windkraft GmbH & Co. Objekt IX Kommanditgesellschaft

Max-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Kaiser-WilhelmKoog (Amtsgericht Pinneberg HRA 1773 ME) nach Ellwangen Jagst verlegt. Sitz verlegt; nun: Neue Geschäftsanschrift: Max-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Uhl Windkraft GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510367).

HRA 726576 - 01.08.2019

maler Siedler GmbH & Co. KG

Stiewingstraße 6, 73433 Aalen. Gegenstand: Betrieb eines Malergeschäfts, Industrielackierungen und Pulverbeschichtungen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: SPI Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 731507).

HRA 726579 - 02.08.2019

PKHS GmbH & Co. KG

Stiewingstraße 6, 73433 Aalen. Gegenstand: Das Halten und Erwerben von Grundbesitz. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: SPI Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 731507).

HRA 726580 - 02.08.2019 HDH 10/817

Erfahrener Produktionsleiter sucht soliden Produktionsbetrieb zur Weiterführung

Als erfahrener Produktionsleiter mit Führungserfahrung im Bereich Produktion, Auftragsabwicklung und Arbeitsvorbereitung, möchte ich einen bereits soliden Produktionsbetrieb vorzugsweise im Bereich des produzierenden Gewerbes in die Zukunft begleiten. Alternativ sind auch Betriebe im Bereich der Logistik (z. B. Kommissionieren, Verpacken und Versenden) und produktionsnahen Dienstleistungen (z. B. Qualitätsüberprüfung und Bauteilvermessung) interessant.

Uhl Windkraft GmbH & Co. Objekt X Kommanditgesellschaft

Max-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Kaiser-WilhelmKoog (Amtsgericht Pinneberg HRA 1774 ME) nach Ellwangen Jagst verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Max-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Personenbezogene Daten (Registerstelle) von Amts wegen berichtigt bei Persönlich haftender Gesellschafter: Uhl Windkraft GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510367).

10 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 55


Handelsregister

HRA 726584 - 05.08.2019

HRB 738692 - 01.08.2019

Kitzinger e.K.

igniaction GmbH

Ellwanger Straße 56, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Stukateurbetrieb. Einzelkaufmann. Inhaber: Kitzinger, Gert, Bopfingen.

HRA 726585 - 05.08.2019

Uhl Windkraft GmbH & Co. Objekt VIII Kommanditgesellschaft

Max-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Kaiser-WilhelmKoog (Amtsgericht Pinneberg HRA 1772 ME) nach Ellwangen Jagst verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Max-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Personenbezogene Daten (Registerstelle) von Amts wegen berichtigt bei Persönlich haftender Gesellschafter: Uhl Windkraft GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510367).

HRA 726586 - 06.08.2019

Uhl Windkraft GmbH & Co. Objekt XII KG

Max-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von KaiserWilhelm-Koog (Amtsgericht Pinneberg HRA 1847 ME) nach Ellwangen Jagst verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Max-Eyth-Straße 40, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Uhl Windkraft GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510367), von § 181 BGB befreit.

HRA 726592 - 08.08.2019

Peter Siedler e.K.

Stiewingstraße 6, 73433 Aalen. Gegenstand: Betrieb eines Malergeschäfts, Industrielackierungen und Pulverbeschichtungen. Einzelkaufmann. Inhaber: Siedler, Peter Karl-Heiner, Aalen.

HRA 726593 - 08.08.2019

Kulturland Kochertal KG

Alte Straße 5, 73453 Abtsgmünd. Gegenstand: Die langfristige Sicherung von Nutzflächen für den landwirtschaftlichen Betrieb des Komplementärs zur regional eingebundenen ökologischen Bewirtschaftung i.S. des über die Flächen abgeschlossenen Pachtvertrages. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Hailer, Xaver, Abtsgmünd.

Westlicher Stadtgraben 15, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.07.2019. Gegenstand: Unternehmensberatung, Datenschutz-Beratung, Projekt-Management, Change-Management, Training, Interimsmanagement sowie Coaching. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schwarz, Ina, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738698 - 01.08.2019

Achte Sto24 Holding GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2019. Gegenstand: Die Errichtung, der Betrieb sowie die Veräußerung von Garagenparks bzw. die Beteiligung an entsprechenden Objektgesellschaften in Deutschland. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Adelberg, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738707 - 05.08.2019

DLC UG (haftungsbeschränkt)

Oberbettringer Straße 15, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.09.2019. Die Gesellschafterversammlung vom 22.07.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Dinkelsbühl (Amtsgericht Ansbach HRB 6380) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Bisher: „MH VI Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt)“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Oberbettringer Straße 15, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Der Kauf, das Halten und der Handel mit Beteiligungen von Unternehmen unterschiedlicher Rechtsform und Branche. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Tarhan, Berkan, Spraitbach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Humpf, Tobias, Rechtsanwalt, Dinkelsbühl.

HRB 738713 - 05.08.2019 HRA 726594 - 08.08.2019

Clever Heidenheimer Autovermietung UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

Leimgrubenäcker 1, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist die Vermietung und der Handel mit Kraftfahrzeugen aller Art, des Weiteren die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen, sofern diese Tätigkeiten keiner Erlaubnispflicht unterliegen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Clever Heidenheimer Autovermietung Verwaltung UG (haftungsbeschränkt), (Amtsgericht Ulm HRB 738739), von § 181 BGB befreit.

HRB 738691 - 01.08.2019

BLACKPIN GmbH

Jägerstraße 2/1, 73460 Hüttlingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.10.2016 mit mehrfachen Änderungen. Die Gesellschafterversammlung vom 25.06.2019 mit Nachtrag vom 25.07.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Aichtal (Amtsgericht Stuttgart HRB 758769) nach Hüttlingen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Jägerstraße 2/1, 73460 Hüttlingen. Gegenstand: Die Entwicklung und der Betrieb mobiler Applikationen, eines Onlinedienstes und von sonstigen internetbasierten Dienstleistungen, soweit diese keiner behördlichen Erlaubnis bedürfen. Stammkapital: 33.245,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Jörg, Sandra, Hüttlingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Restifo, Katja, Aichtal; Zimmermann, Thomas, Freiburg im Breisgau.

Just Jobs GmbH

Oberbettringer Straße 15, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.10.1999 mit mehrfachen Änderungen; zuletzt geändert am 15.01.2019. Die Gesellschafterversammlung vom 22.07.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Dinkelsbühl (Amtsgericht Ansbach HRB 6936) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Oberbettringer Straße 15, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Gewerbsmäßige Arbeitnehmerüberlassung im Sinne § 1 Absatz 1 des Arbeitnehmerüberlassungsgesetzes und alle hiermit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten, insbesondere die entgeltliche Überlassung von Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen an Gesellschaften der RICHTER - Gruppe, Oederan. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Tarhan, Berkan, Spraitbach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Betz-Tarhan, Constanze, Spraitbach.

HRB 738714 - 05.08.2019

ACE Automotive Consulting & Engineering GmbH

Robert-Bosch-Straße 33, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.05.2019. Gegenstand: Erbringung von Beratungs- und Ingenieurdienstleistungen im Maschinen- und Anlagenbau, insbesondere für die Automobilindustrie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Reiber, Florian, Hüttlingen; Reichl,

Seite 56 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2019

Thomas, Radim/Tschechien / Tschechische Republik, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738722 - 06.08.2019

Parabel Zertifizierungs GmbH

Römerstraße 3, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.07.2019. Gegenstand: Die Zertifizierung von Management Systemen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schmidt, Stephan, Bad Berka, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738739 - 08.08.2019

Clever Heidenheimer Autovermietung Verwaltung UG (haftungsbeschränkt)

HRB 738756 - 12.08.2019

ZeitRaum UG (haftungsbeschränkt)

Galgenbergstraße 6, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.06.2019. Gegenstand: Handel mit Produkten jeglicher Art, insbesondere von Geschenkartikeln sowie die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen jeglicher Art, insbesondere von Verkaufsmessen und Kunsthandwerkermärkten. Stammkapital: 2.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hafner, Cerstin Christina, Abtsgmünd; Merz, Maike Carolin, Stuttgart, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 726597 - 13.08.2019

mocowo e.K.

In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz. Einzelkaufmann. Die Niederlassung ist von München (Amtsgericht München HRA 102409) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Neue Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Inhaber: Herrmann, Michael, Dasing.

Leimgrubenäcker 1, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.07.2019. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Handels- und Besitzgesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung, der Geschäftsführung und der Vertretung bei diesen. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Majer, Steffen, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.

Im Spagen 9, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Großhandel mit Verbindungselementen, Drehteilen und Schrauben. Einzelkaufmann. Inhaber: Isernia, Felice, Mögglingen.

HRB 738743 - 08.08.2019

HRA 726602 - 15.08.2019

Kitzinger Wohnkonzepte GmbH

Ellwanger Straße 56, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.08.2019. Gegenstand: Ausführung von Stuckateurarbeiten, Innenausbau sowie Energieberatung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kitzinger, Gert, Bopfingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738744 - 08.08.2019

PHM Stellar Holdco 3 GmbH

Schwäbisch Gmünd, c/o KIRKLAND & ELLIS INTERNATIONAL LLP Maximilianstraße 11, 80539 München. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.05.2019. Die Gesellschafterversammlung vom 19.06.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma), § 2 (Sitz) und § 4 (Gegenstand) beschlossen. Der Sitz ist von München (Amtsgericht München HRB 249222) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Bisher: „Blitz 19-175 GmbH“; nun: Änderung der Geschäftsanschrift: c/o KIRKLAND & ELLIS INTERNATIONAL LLP Maximilianstraße 11, 80539 München. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Die Erbringung von Geschäftsführungsleistungen sowie von Verwaltungsleistungen gegenüber verbundenen Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Downes, Gareth, London / Vereinigtes Königreich, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Gogalla, Katja, München; Selnes, Randi Mette, München.

HRB 738750 - 12.08.2019

DH Innovation UG (haftungsbeschränkt)

Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.08.2019. Gegenstand: Die Erbringung von Dienstleistungen und Beratungsleistungen aller Art, insbesondere im Bereich Maschinenbau, 3DDruck und Optik, sowie der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an Unternehmen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, unter Ausschluss von Tätigkeiten, die einer behördlichen Erlaubnis bedürfen, insbesondere Erlaubnisse nach dem Kreditwesengesetz, dem Kapitalanlagegesetzbuch oder dem Rechtsdienstleistungsgesetz. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Herrmann, Dennis, Aalen, von § 181 BGB befreit.

HRA 726598 - 14.08.2019

Heiss VSD Verbindungselemente, Schrauben & Drehteile e.K.

Hildegard Apotheke im Kaufland e.Kfr.

Hauptstraße 6, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Gegenstand des Geschäfts ist der Betrieb einer Apotheke, insbesondere der Handel mit Medikamenten, gesundheitsfördernden Mitteln sowie mit Produkten zur Körperpflege und die Beratung im naturheilkundlichen Bereich. Darüber hinaus werden Dienstleistungen zur Blutzucker- oder Blutdruck-Messung erbracht. Einzelkauffrau. Inhaber: Kouril-Arlt, Heike, Schwäbisch Gmünd.

HRB 738758 - 13.08.2019

Kinzler Zerspanungstechnik GmbH

Röchlingstraße 12, 73447 Oberkochen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.07.2019 mit Änderung vom 07.08.2019. Geschäftsanschrift: Röchlingstraße 12, 73447 Oberkochen. Gegenstand: Die mechanische Bearbeitung von Werkstoffen, die Konstruktion und der Handel mit Bauteilen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kinzler, Peter, Neuler, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738759 - 13.08.2019

KS Consulting UG (haftungsbeschränkt)

Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.08.2019. Gegenstand: Die Erbringung von Dienstleistungen und Beratungsleistungen aller Art, insbesondere im Bereich Management, Strategie und Business Development, sowie der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an Unternehmen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, unter Ausschluss von Tätigkeiten, die einer behördlichen Erlaubnis bedürfen, insbesondere Erlaubnisse nach dem Kreditwesengesetz, dem Kapitalanlagegesetzbuch oder dem Rechtsdienstleistungsgesetz. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Schlichting, Katja, Aalen, von § 181 BGB befreit.

HRB 738760 - 13.08.2019

Heel Innovation UG (haftungsbeschränkt)

Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.08.2019. Gegenstand: Die Erbringung von Dienstleistungen und Beratungsleistungen aller Art, insbesondere im Bereich Maschinenbau, sowie der Erwerb, das Halten, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen an Unternehmen im eigenen Namen und auf eigene Rechnung, unter Ausschluss von Tätigkeiten, die einer behördlichen Erlaubnis


Handelsregister

bedürfen, insbesondere Erlaubnisse nach dem Kreditwesengesetz, dem Kapitalanlagegesetzbuch oder dem Rechtsdienstleistungsgesetz. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Heel, Michael, Aalen, von § 181 BGB befreit.

HRB 738766 - 13.08.2019

H15 Darmstadt GmbH

Universitätspark 1/1, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.08.2019. Gegenstand: Die Errichtung von Boardinghäusern als Bauherr im eigenen Namen und für eigene Rechnung, insbesondere an der Adresse „In der Hahnecke 15, 64291 Darmstadt-Wixhausen“, und die Durchführung aller damit verbundener vorbereitender Maßnahmen sowie der anschließende Betrieb des Boardinghauses oder Verpachtung der Immobilie. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Preiß, Michael, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738789 - 19.08.2019

B 43 GmbH

Im Benzfeld 43, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.07.2019. Gegenstand: Kauf, Verkauf und Verwaltung von Immobilien, die Vermietung von Immobilien, der Handel mit Kraftfahrzeugen und Kfz-Zubehör sowie technischem Equipment, die Beschaffung von Waren aller Art auf internationalen Märkten (Produkt-Sourcing) sowie die Beratung von Unternehmen im technischen und kaufmännischen Bereich (Consulting). Stammkapital: 25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Bjelic, Aleksandar, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738792 - 19.08.2019

BrandSelect GmbH

Schwarzwaldstraße 171, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.06.2019. Gegenstand: Die Einbringung von Dienstleistungen für Tiere und Tierhalter. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Röhrig, Eva Maria, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Dr.-Rudolf-Schieber-Straße 13, 73463 Westhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.01.2019. Die Gesellschafterversammlung vom 09.08.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Nördlingen (Amtsgericht Augsburg HRB 33287) nach Westhausen verlegt. Änderung der Geschäftsanschrift: Dr.-Rudolf-Schieber-Straße 13, 73463 Westhausen. Gegenstand: An- und Verkauf von Geräten und Maschinen für Haushalt und Garten sowohl als Groß- als auch als Einzelhändler. Der Handel ist nicht auf diese Geräte beschränkt. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Seckler, Markus, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738777 - 14.08.2019

HRB 738794 - 19.08.2019

HRB 738770 - 14.08.2019

Petbuddy GmbH

Q.big 3D GmbH

Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.08.2019. Gegenstand: Die Entwicklung, Vermarktung und der Betrieb von 3D-Druck-Geräten sowie alle damit zusammenhängenden Dienstleistungen, soweit jeweils behördliche Erlaubnis nicht erforderlich ist. Stammkapital: 25.002,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Heel, Michael, Aalen; Herrmann, Dennis, Aalen; Schlichting, Katja, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738778 - 14.08.2019

395 East GmbH

Sonnenhalde 25, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.11.2016. Die Gesellschafterversammlung vom 02.08.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Geschäftsjahr, Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Köln (Amtsgericht Köln HRB 89742) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Sonnenhalde 25, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Film-, Fernseh- und audiovisuellen Produkten, insbesondere Werbefilmproduktionen sowie alle damit zusammenhängenden Geschäfte. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Gedeck, Bernd Günther, Hamburg; Stiller, Nina, Köln, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738784 - 15.08.2019

AMCW Photovoltaik GmbH

Dr. Adolf-Schneider-Straße 7, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 07.08.2019. Gegenstand: Erwerb, Betrieb und Verkauf von PhotovoltaikAnlagen. Stammkapital: 25.500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Walter, Christian, Rainau, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

WestEast Distribution GmbH

Dr.-Rudolf-Schieber-Straße 13, 73463 Westhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.02.2019. Die Gesellschafterversammlung vom 09.08.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Nördlingen (Amtsgericht Augsburg HRB 33394) nach Westhausen verlegt. Gegenstand: Großals auch Einzelhandel mit dem Ankauf und Verkauf von Geräten, Möbeln und Maschinen für Haushalt und Garten. Der Handel ist nicht auf diese Geräte beschränkt. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Geschäftsführer: Seckler, Markus, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738811 - 23.08.2019

City Lounge Heidelberg GmbH

In den Seewiesen 2, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.07.2019 mit Änderung vom 22.08.2019. Gegenstand: Der An- und Verkauf von Grundstücken und Gebäuden sowie die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere im Stadtgebiet Heidelbergs. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Frick, Christian, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738814 - 23.08.2019

JMV Management und Verwaltungs SE

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Europäische Aktiengesellschaft (SE). Satzung vom 07.05.2019. Die Hauptversammlung vom 26.07.2019 hat die Neufassung der Satzung beschlossen. Der Sitz ist von Frankfurt am Main (Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 115538) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Bisher: „Atrium 147. Europäische VV SE“; nun: Neue Geschäftsanschrift: St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung in der Familiengesellschaft JMV SE & Co. KG. Grundkapital: Grundkapital: 120.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Jeweils zwei Vorstandsmitglieder vertreten gemeinsam. Jedes Vorstandsmitglied ist befugt, im Namen der Gesellschaft

mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Bestellt als Vorstand: Hammacher, Lucas Johannes Christoph, Stuttgart; Schily, Martin, Tokyo / Japan; Schweppenhäuser, Ina Maria, Düsseldorf. Ausgeschieden als Vorstand: Fischer, Isabelle Elena, Grafschaft.

nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Alupoaei, Ana-Roxana, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.

HRB 738856 - 04.09.2019

Autohaus Raab & Miske GmbH

HRB 738816 - 26.08.2019

Siebte Sto24 Holding GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2019. Gegenstand: Die Errichtung, der Betrieb sowie die Veräußerung von Garagenparks bzw. die Beteiligung an entsprechenden Objektgesellschaften in Deutschland. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Adelberg, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 726628 - 09.09.2019

Christian Haller e.K.

Pfitzerstraße 7, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Gegenstand des Geschäfts ist die Verwaltung von Eigentum, die Durchführung von Bestattungen sowie der Vertrieb von Särgen, Urnen und Pietätswaren. Einzelkaufmann. Inhaber: Haller, Christian, Stuttgart.

HRB 738822 - 27.08.2019

Essengy Textiles UG (haftungsbeschränkt)

Weißensteiner Straße 104, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.03.2019. Gegenstand: Import, Export, An-, Verkauf und Vertrieb von Textilien. Stammkapital: 1.500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Carl, Sebastian, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Gusain, Shweta.

HRB 738843 - 30.08.2019

MW CAMtechnik GmbH

Panoramastraße 23, 73574 Iggingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.07.2019 mit Nachtrag vom 26.08.2019. Gegenstand: Lohnprogrammierungen, Fräsdienstleistungen, Fertigung von komplexen Frästeilen, Präsentation und Schulung von CAD/CAM Software. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Warga, Marcus, Iggingen, von § 181 BGB befreit.

HRB 738855 - 04.09.2019

CRo-Mo Industriemontage UG (haftungsbeschränkt)

Kapellstraße 22, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.07.2019. Gegenstand: Montage genormter Fertigteile, insbesondere Trapezblech, sowie Türen, Fenster, Regalsysteme. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist

Bahnhofstraße 42, 73457 Essingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.08.2019. Gegenstand: Betrieb eines Autohandels und einer Tankstelle sowei die Vermietung von PKW, Nutzfahrzeugen und Maschinen. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Miske, Christian, Essingen; Raab, Christian, Aalen; Raab, Daniel, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der offenen Handelsgesellschaft unter der Firma „Autohaus Raab & Miske OHG“, Essingen (Amtsgericht Ulm HRA 726542) gemäß § 190 ff. UmwG.

HRB 738857 - 04.09.2019

zweiundsiebzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2019. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Adelberg, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 738858 - 04.09.2019

einundsiebzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2019. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. HRB 738860 - 04.09.2019

fünfundsiebzigste S24 DE GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2019. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

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10 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 57


Handelsregister

HANDELSREGISTER ÄNDERUNGEN HRA 510075 - 02.08.2019

Hans Fuchs Bauunternehmen Ellwangen GmbH & Co. KG Sebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: RB PhG Cover KG, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 733467), von der Vertretung ausgeschlossen.

HRA 723357 - 02.08.2019

Hans Fuchs Holding GmbH & Co. KG

Sebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: RB PhG Cover KG, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 733467), von der Vertretung ausgeschlossen.

HRA 726421 - 02.08.2019

Apotheke am Braunenberg e.K.

Kolpingstraße 14, 73433 Aalen. Firma geändert; nun: Apotheke am Braunenberg Inhaberin Michaela Hroß e.K.

HRA 500379 - 05.08.2019

MAPAL Fabrik für Präzisionswerkzeuge Dr. Kress KG Obere Bahnstraße 13, 73431 Aalen. Vertretungsbefugnis geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: Dr. Kress, Jochen, Aalen, von § 181 BGB befreit.

HRA 510209 - 05.08.2019

Hans Fuchs Betonwerk Ellwangen GmbH & Co. KG

Sebastiansgraben 32, 73479 Ellwangen Jagst. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: RB PhG Cover KG, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 733467), von der Vertretung ausgeschlossen.

HRA 661052 - 05.08.2019

J.M. Voith SE & Co. KG

HRB 735498 - 02.08.2019

zwissTEX Germany GmbH

Heuchlinger Straße 33-35, 89547 Gerstetten. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Britzelmaier, Frank Fridolin, Herbrechtingen; Schaude, Heike Christine, Langenau.

HRB 738025 - 02.08.2019

Energieberatung Preiß GmbH

Im Laichle 9/1, 73527 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Preiß, Claudia, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 510231 - 05.08.2019

Aurnhammer GmbH

Hornbergstraße 78, 73479 Ellwangen (Jagst). Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Aurnhammer, Dominik, Ellwangen Jagst; Aurnhammer, Hariolf, Ellwangen Jagst, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 520272 - 05.08.2019

Pentair Südmo GmbH

Akazienweg 11, 73491 Neuler. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als: Liquidator: Ladenburger, Karl, Neuler. Nicht mehr Geschäftsführer: Ladenburger, Thomas, Berlin. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 727979 - 01.08.2019

HB Holding GmbH

Hauptstraße 17, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 22.07.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Ulm. Änderung der Geschäftsanschrift: Böfinger Straße 60/14, 89073 Ulm. Bestellt als Geschäftsführer: Büttner, Patricia, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Büttner, Nataliia, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661602 - 02.08.2019

GBH Service GmbH

Am Wedelgraben 4, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Gleiß, Sabine, Frankfurt am Main. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen und von § 181 BGB befreit: Wohlthat, Andreas, Düsseldorf.

Köder GmbH

Robert-Koch-Straße 12, 73432 Aalen. Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Verwaltung des eigenen Vermögens.

IBS Quality GmbH

Am Roggenacker 14, 73441 Bopfingen. Änderung der Geschäftsanschrift: An den Eckwiesen 10, 73441 Bopfingen.

HRB 661128 - 05.08.2019

Voith Industrieverwaltung GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Neumann, Gerald, Aalen.

HRB 661289 - 05.08.2019

VP Auslandsbeteiligungen GmbH

SP Schwäbische Prüfanlagen UG (haftungsbeschränkt)

Alexanderstraße 18, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Stammkapital erhöht. Firma geändert; nun: SP Schwäbische Prüfanlagen GmbH. Stammkapital nun: 30.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

HRB 737191 - 05.08.2019

mechatronic factory GmbH

Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Stammkapital erhöht. Gegenstand geändert; nun: Die Entwicklung, Herstellung, Vertrieb von mechatronischen und aktiven Dämpfungs-Systemen sowie Werkzeuge für Dämpfungs-Systeme und mechatronische Systeme. Stammkapital nun: 27.777,00 EUR.

HRB 500860 - 06.08.2019

Mayer Hubarbeitsbühnen GmbH

Dolomitstraße 49, 73433 Aalen. Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Stammkapital auf Euro umgestellt. Gegenstand geändert; nun: Die gewerbliche Vermietung und der Handel mit Hubarbeitsbühnen, Staplern und Baumaschinen. Stammkapital nun: 40.903,35 EUR.

HRB 722589 - 06.08.2019

SC-Konstruktionen GmbH

Stangenhaustraße 22, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand) beschlossen. Änderung der Geschäftsanschrift: Hauptstraße 37, 89542 Herbrechtingen. Gegenstand geändert; nun: Die Ausführung sämtlicher Installationen, insbesondere im Bereich der Elektrotechnik, MSRTechnik- Pumpentechnik und Anlagenbau sowie alle hiermit verbundenen Serviceleistungen. Die

Seite 58 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2019

Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 31.07.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 31.07.2019 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „POSSEHL EISEN- und STAHL - GESELLSCHAFT mbH“, Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 731594) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 520275 - 09.08.2019

Auto-Boutique-Wengert GmbH

Neresheimer Straße 25, 73450 Neresheim. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, jetzt bestellt als Liquidator: Wengert, Wolfgang, Neresheim, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 725931 - 09.08.2019

VARTA Microbattery GmbH

Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Änderung der Geschäftsanschrift: VARTA-Platz 1, 73479 Ellwangen Jagst.

HRB 728059 - 09.08.2019 HRB 510025 - 07.08.2019

HRB 510650 - 07.08.2019

HRB 736562 - 05.08.2019

K. & T. Ladenburger Windkraft Verwaltungs GmbH

HRB 501584 - 07.08.2019

HRB 520339 - 05.08.2019

HRA 661253 - 06.08.2019

HRB 720076 - 01.08.2019

aku.consulting GmbH

Robert-Bosch-Straße 80, 73431 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als: Liquidator: Abt, Thomas, Aalen, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

Ludwig-Lutz-Straße 8, 73479 Ellwangen Jagst. Prokura erloschen: Hutter, Johannes, Ellwangen Jagst.

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

Poststraße 30, 89522 Heidenheim an der Brenz. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 01.08.2019 (4 IN 188/19) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 4 IN 188/19) aufgelöst. Gemäß § 131 Abs. 1 HGB, § 161 Abs. 2 HGB i.V. § 143 Abs. 1 HGB von Amts wegen eingetragen.

HRB 727911 - 06.08.2019

Industriestraße 7, 73469 Riesbürg. Bestellt als Geschäftsführer: Röhr, Corinna, Steinhagen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Wistorf, Henning, Zürich / Schweiz.

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Neubrandt, Rainer, Heidenheim an der Brenz.

Jas Brennzuschnitte Autogen + Plasma GmbH & Co. KG

Ausführungsplanung, Fertigung, Lieferung, Montage, Inbetriebnahme, der Service, die Wartung und vorbeugende Instandhaltung von kommunalen und industriellen Anlagen zur Wasseraufbereitung und Abwasserreinigung, desweiteren der Rohrleitungs-, Stahl- und Komponentenbau.

Schlagenhauf Gesellschaft mit beschränkter Haftung

VARTA AKTIENGESELLSCHAFT

Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Änderung der Geschäftsanschrift: VARTA-Platz 1, 73479 Ellwangen Jagst.

HRB 738063 - 09.08.2019

SPS - IT & Security GmbH

Stetter Verwaltung GmbH

Kreuzgasse 1, 73492 Rainau. Nicht mehr Geschäftsführer: Mailänder, Otto, Ellwangen Jagst.

Nachtigallweg 10, 73434 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Schäfer, Jörg-Oliver, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 727968 - 07.08.2019

HRB 738739 - 09.08.2019

S-Baukonzept Verwaltungs-GmbH

Dorfmühle 18, 73432 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 01.08.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Firma; Sitz) und Ziffer 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Firma geändert; nun: S-Baukonzept GmbH. Sitz verlegt; nun: Bopfingen. Neue Geschäftsanschrift: Christoph-Siegmann-Straße 6, 73441 Bopfingen. Gegenstand geändert; nun: Betrieb eines Bauunternehmens, jedoch mit Ausnahme solcher Tätigkeiten, die einer besonderen Genehmigung bedürfen. Bestellt als Geschäftsführer: Kaymakci, Batuhan, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Szücs, Istvan, Aalen.

HRB 738218 - 07.08.2019

DiVa UG (haftungsbeschränkt)

Breslauer Straße 108, 73432 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Gülbahar, Aylin, Aalen. HRB 510620 - 08.08.2019

3X Bankprojekt GmbH

St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 26.06.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 26.06.2019 die Kommanditgesellschaft unter der Firma „Walter Solar PV-Anlage 10 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRA 723111) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 510620 - 08.08.2019

3X Bankprojekt GmbH

St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 26.06.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 26.06.2019 die Kommanditgesellschaft unter der Firma „Walter Solar PV-Anlage 17 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRA 723568) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 520176 - 08.08.2019

Jiffy Packaging GmbH

Industriestraße 26, 73441 Bopfingen. Prokura geändert; nun: Einzelprokura: Girard, Frédèric Francois Michel, Ulm.

HRB 661128 - 08.08.2019

Voith Industrieverwaltung GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Krätschmer, Egon, Neresheim.

HRB 701986 - 08.08.2019

SPV Immobilien GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen.

Clever Heidenheimer Autovermietung Verwaltung UG (haftungsbeschränkt)

Leimgrubenäcker 1, 89520 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt in: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam.

HRB 701751 - 12.08.2019

WESA GmbH

Karl-Benz-Straße 6, 73550 Waldstetten. Bestellt als Geschäftsführer: Weber, Johannes, Waldstetten, und §181. Nicht mehr Geschäftsführer: Weber, Wolfgang, Waldstetten.

HRB 702077 - 12.08.2019

Optik Müller GmbH

Bocksgasse 28, 73525 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Frey, Klaus Joachim, Schwäbisch Gmünd.

HRA 660508 - 15.08.2019

Ernst Wirth, Fertigbau GmbH und Co KG.

Im Saun 19, 89542 Herbrechtingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Giengener Straße 31, 89542 Herbrechtingen. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Persönlich haftender Gesellschafter: Ernst Wirth Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Herbrechtingen (Amtsgericht Ulm HRB 660148).

HRA 500327 - 21.08.2019

F. & G. Hachtel GmbH & Co. KG

Schelmenstraße 42, 73431 Aalen. Vertretungsbefugnis geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: Kunststoffwerk Hachtel Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 500096), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.07.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 23.07.2019 die Kommanditgesellschaft unter der Firma „Hachtel Werkzeugbau GmbH & Co.KG“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 500953) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 541634 - 13.08.2019

T h i e r e r GmbH

Sudetenstraße 5, 89555 Steinheim am Albuch. Neue Geschäftsanschrift: Öschweg 11/1, 89079 Ulm. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen.


Handelsregister

Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Thierer, Georg, Ulm, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 729618 - 13.08.2019

vohtec Qualitätssicherung GmbH

Carl-Zeiss-Straße 17, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Vogt, Roland, Hüttlingen.

HRB 731148 - 13.08.2019

Autotest Iggingen GmbH

Franz-Traub-Straße 1, 73574 Iggingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Bolk, Oliver, Denkendorf.

HRB 735854 - 13.08.2019

OPUS CONCEPT REAL ESTATE GmbH

Schulze-Delitzsch-Straße 11, 73434 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Geierweg 24, 73434 Aalen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Schaffner, Tobias Maximilian, Aalen; Schaffner, Dominik Johannes, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Geschäftsführer: Huffzky, Sascha, Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Huffzky, Sven, Aalen.

HRB 738034 - 13.08.2019

OPUS CONCEPT ASSET MANAGEMENT GmbH

Schulze-Delitzsch-Straße 11, 73434 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Geierweg 24, 73434 Aalen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Schaffner, Tobias Maximilian, Aalen; Schaffner, Dominik Johannes, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Huffzky, Sven, Aalen; Huffzky, Sascha, Aalen.

HRB 510027 - 14.08.2019

Koch-BAG-Auto GmbH

An der Au 4, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Schneider, Sven, Boos, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Eißler, Michael, Niedernhall.

HRB 722345 - 14.08.2019

Pfeiffer & May Aalen GmbH

Obere Bahnstraße 73, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Robert-Bosch-Straße 75, 73431 Aalen. Prokura erloschen: Trauth, Elmar, Herxheim.

HRB 728278 - 14.08.2019

HUSTEC GmbH

Osterwiesenstraße 33, 73574 Iggingen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Prof. Sachs, Hans-Ulrich, Bremen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 733963 - 14.08.2019

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Simon, Martin, Heroldsberg, von § 181 BGB befreit.

HRB 737780 - 14.08.2019

Koch-BAG-Immobilien GmbH

An der Au 4, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Schneider, Sven, Boos, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Eißler, Michael, Schwäbisch Hall.

HRB 510449 - 15.08.2019

ZTE Zink-Technik Ellwangen GmbH

Wilhelm-Maybach-Straße 6, 73479 Ellwangen Jagst. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 12.08.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 12.08.2019 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Zink-Technik Besitz GmbH“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510448) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 660148 - 15.08.2019

Ernst Wirth Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Im Saun 19, 89542 Herbrechtingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Giengener Straße 31, 89542 Herbrechtingen.

HRB 700002 - 15.08.2019

MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Werk Schwäbisch Gmünd

Güglingstraße 94, 73529 Schwäbisch Gmünd. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger)

ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 18.07.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.07.2019 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Werk Potsdam“, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 722736) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 738029 - 15.08.2019

Reuter PhG GmbH

Ellenberger Straße 17/1, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Reuter, Alexander, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Reuter, Gabriele, Ellwangen Jagst.

HRB 738427 - 15.08.2019

Taxi 2 go GmbH

Spraitbacher Straße 26/1, 73557 Mutlangen. Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: 2go GmbH.

HRB 501666 - 19.08.2019

SHW Bearbeitungstechnik GmbH

Alte Schmiede 1, 73433 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Greis, Martin, Niedergössgen / Schweiz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 661289 - 19.08.2019

VP Auslandsbeteiligungen GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Esper, Marco, Burgen; Kienle, Alexander, Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Krätschmer, Egon, Neresheim; Dr. Wenninger, Dieter, Tokyo / Japan.

HRB 701545 - 19.08.2019

Vinzenz von Paul gGmbH Soziale Dienste und Einrichtungen

Bocksgasse 20-22, 73525 Schwäbisch Gmünd. Einzelprokura: Grabfelder, Mark, Stuttgart. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) sind aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 26.07.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 26.07.2019 die Gesellschaften mit beschränkter Haftung „Sozialstation Carl-Joseph Leutkirch gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung“, Leutkirch im Allgäu (Amtsgericht Ulm HRB 610479) und „Sozialstation - St. Vinzenz gGmbH Wangen-Kisslegg“, Wangen im Allgäu (Amtsgericht Ulm HRB 620863) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 727906 - 22.08.2019

AKON GmbH

Dr. Rudolf-Schieber-Straße 11-15, 73463 Westhausen. Einzelprokura: Forner, Eberhard, Bopfingen.

HRB 732240 - 22.08.2019

AIDA GmbH

Dr. Rudolf-Schieber-Straße 11-15, 73463 Westhausen. Einzelprokura: Woehl, Jakob, Heidenheim an der Brenz.

Steinheimer Straße 73, 89518 Heidenheim an der Brenz. Von Amts wegen nachgetragen (bestehender Vertrag nach Sitzverlegung in Laufender Nummer 1, Spalte 6 nicht übertragen) und personenbezogene Daten der herrschenden Gesellschaft ergänzt: Mit der „Transdev Stadt GmbH“, Berlin (vormals Veolia Verkehr Stadt GmbH - Amtsgericht Charlottenburg HRB 98130 B) wurde am 11.12.2013 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung am 17.12.2013 zugestimmt hat.

HRB 660898 - 21.08.2019

Autohaus Kaufmann GmbH

Wiesenstraße 9, 89537 Giengen an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 12.06.2018 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Stammkapital herabgesetzt. Firma geändert; nun: Kaufmann GmbH. Sitz verlegt; nun: Herbrechtingen. Neue Geschäftsanschrift: Wiesenstraße 9, 89542 Herbrechtingen. Gegenstand geändert; nun: Die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital nun: 25.000,00 EUR. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Kaufmann, Paul, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 730565 - 21.08.2019

Juna Pflege GmbH

GEWE-TEC Projektmanagement & Dienstleistungs GmbH

Königsturmstraße 31, 73525 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten (Vorname) von Amts wegen geändert bei Geschäftsführer: Welik, Günter, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Welik, Eva, Schwäbisch Gmünd.

HRB 738743 - 22.08.2019

HRB 701213 - 23.08.2019

CT Communication & Travel Consult Verwaltungs GmbH

Postgasse 9, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 07.08.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz), § 2 (Gegenstand des Unternehmens), § 5 (Stammkapital), § 8 (Bekanntmachungen der Gesellschaft) beschlossen. Stammkapital auf Euro umgestellt und erhöht. Firma geändert; nun: CT Communication & Travel Consult GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Veranstaltung sowie Vermittlung von Reiseleistungen, insbesondere die Personenbeförderung, die Beherbergung, die Vermietung von Kraftfahrzeugen und Krafträdern sowie sonstiger touristischer Leistungen und die Veranstaltung sowie Vermittlung von Pauschalreisen einschließlich aller damit zusammenhängender Geschäfte und Dienstleistungen. Stammkapital nun: 26.000,00 EUR. Personenbezogene Daten von Amts wegen ergänzt bei Geschäftsführer: Abt, Oliver Daniel, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 733292 - 26.08.2019

i Live Lido Schwäbisch Gmünd GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

E. & H. Ilg Schlachterei-Viehandel OHG

Eichenstraße 9, 73492 Rainau. Rechtsform geändert, nun: Einzelkaufmann. Firma geändert; nun: H. Ilg Schlachterei-Viehandel e.K. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: Eichenstraße 9, 73492 Rainau. Nicht mehr persönlich haftender Gesellschafter, nun Inhaber: Ilg, Hubert, Rainau. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Ilg, Eugen, Metzgermeister, Rainau-Saverwang. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

maler Siedler GmbH & Co. KG

Stiewingstraße 6, 73433 Aalen. Der Einzelkaufmann Siedler, Peter Karl-Heiner, Aalen hat als Inhaber der Firma „Peter Siedler e.K.“, Aalen (Amtsgericht Amtsgericht Ulm HRA 726592) einen Teil des von ihm betriebenen Unternehmens im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Ausgliederungsund Übernahmevertrages vom 13.08.2019 und des Versammlungsbeschlusses vom 13.08.2019 auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) übertragen (Ausgliederung zur Aufnahme).

HRA 726579 - 03.09.2019

PKHS GmbH & Co. KG

Stiewingstraße 6, 73433 Aalen. Der Einzelkaufmann Siedler, Peter Karl-Heiner, Aalen hat als Inhaber der Firma „Peter Siedler e.K.“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 726592) einen Teil des von ihm betriebenen Unternehmens im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 13.08.2019 und des Versammlungsbeschlusses vom 13.08.2019 auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) übertragen (Ausgliederung zur Aufnahme).

HRA 660898 - 04.09.2019

C.F. Maier Leichtgusswerk GmbH & Co KG

Wiesenstraße 43-47, 89551 Königsbronn. Prokura erloschen: Lich, Michael, Aalen.

HRA 660899 - 04.09.2019

C. F. Maier Kunstharzwerk GmbH & Co KG

Wiesenstraße 37-43, 89551 Königsbronn. Prokura erloschen: Lich, Michael, Aalen.

HRA 661124 - 04.09.2019

C. F. Maier Europlast GmbH & Co. KG

HRB 737343 - 26.08.2019

i-live Seepark Konstanz GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 738158 - 26.08.2019

i Live Berlin-Tempelhof GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRA 724894 - 28.08.2019

i-Live Hamburg I GmbH & Co. KG

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRA 724271 - 29.08.2019

i-live Frankfurt GmbH & Co. KG

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRA 724891 - 29.08.2019

HRB 501474 - 22.08.2019

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

Eugen-Bolz-Platz 1, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 Abs. (1) (Zusammensetzung und Amtsdauer) beschlossen.

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRA 726576 - 03.09.2019

Kitzinger Wohnkonzepte GmbH

Ellwanger Straße 56, 73441 Bopfingen. Der Einzelkaufmann Kitzinger, Gert, Bopfingen hat als Inhaber der Firma „Kitzinger e.K.“, Bopfingen (Amtsgericht Ulm HRA 726584) das von ihm betriebene Unternehmen im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Ausgliederungsvertrages vom 19.08.2019 und des Versammlungsbeschlusses vom 19.08.2019 auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) übertragen (Ausgliederung zur Aufnahme).

Spitalstraße 18, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Stabenow, Detlef, Dresden, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Bennewitz, Jan, Wahlheim.

Stadtwerke Oberkochen GmbH

i-Live Essen Hoffnungstraße GmbH & Co. KG

HRA 510251 - 30.08.2019 HRB 732357 - 22.08.2019

HRB 734626 - 19.08.2019

Transdev Shuttle GmbH

HRA 725241 - 29.08.2019

Wiesenstraße 43, 89551 Königsbronn. Prokura erloschen: Lich, Michael, Aalen.

HRA 701288 - 04.09.2019

Schock Profilsysteme GmbH & Co. KG

Mühlstraße 88, 73547 Lorch. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 01.09.2019 (1 IN 250/19) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 1 IN 250/19) aufgelöst. Gemäß § 131 Abs. 1 HGB, § 161 Abs. 2 HGB i.V. § 143 Abs. 1 HGB von Amts wegen eingetragen.

HRA 723507 - 05.09.2019

Mix Markt 22 OHG

Friedrich-Ebert-Straße 17, 89522 Heidenheim an der Brenz. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Mordvincev, Sergej, Dietenheim. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Tabler, Robert, Wertheim.

HRA 501099 - 06.09.2019

Crefo Factoring Südwest GmbH & Co. KG

i-live Mengelbergstraße GmbH & Co. KG

HRA 725071 - 29.08.2019

Park View Cologne GmbH & Co. KG

Stuttgarter Straße 35, 73430 Aalen. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 21.05.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 21.05.2019 die Kommanditgesellschaft unter der Firma „Crefo Factoring Rhein-Main GmbH & Co. KG“, Darmstadt (Amtsgericht Darmstadt HRA 7102) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der

10 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 59


Handelsregister

Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 734382 - 28.08.2019

HRB 734403 - 29.08.2019

i - Live Essen II GmbH

i - Live concept GmbH

HRB 737472 - 27.08.2019

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 735583 - 28.08.2019

HRB 735354 - 29.08.2019

HRB 661104 - 28.08.2019

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 735668 - 28.08.2019

HRB 735385 - 29.08.2019

HRA 725339 - 06.09.2019

HRB 735912 - 27.08.2019

MO Künzelsau GmbH & Co. KG

i Live Bau III GmbH

Weisse Steige 2, 73431 Aalen. Firma geändert; nun: i Live MO Künzelsau GmbH & Co. KG. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: i Live MO Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 737267). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Merz objektbau Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 501461).

HRA 660390 - 09.09.2019

C.F. Maier GmbH & Co KG

Wiesenstraße 24, 89551 Königsbronn. Personenbezogene Daten berichtigt bei Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Schaefer, Ulrich Gregor, Sindelfingen. Prokura erloschen: Lich, Michael, Aalen.

HRB 723982 - 27.08.2019

Build and Develop GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

urban living aalen GmbH

Schlüchter Druck GmbH

Friedrich-Ebert-Straße 23, 89522 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: In den Seewiesen 26, 89520 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 26.08.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 26.08.2019 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „DDD DigitalDruck Deutschland GmbH“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 734976) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 728076 - 28.08.2019 HRB 725732 - 27.08.2019

i-live GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

i-live Nürnberg GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 731251 - 28.08.2019 HRB 726433 - 27.08.2019

i Live Holding GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

i-live Ulm GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 731280- 28.08.2019 HRB 727839 - 27.08.2019

i-live Biberach GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

i-live Services GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 731487 - 28.08.2019 HRB 728609 - 27.08.2019

i-live Heidelberg GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

i-live Verwaltungs GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 731799 - 28.08.2019 HRB 728759 - 27.08.2019

BEB - Real Estate GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

i-live Rosenheim GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 732087 - 28.08.2019 HRB 729618 - 27.08.2019

vohtec Qualitätssicherung GmbH

Carl-Zeiss-Straße 17, 73431 Aalen. Mit der „Element Materials Technology Holding Germany GmbH“, Hamburg (Amtsgericht Amtsgericht Hamburg HRB 155507) wurde am 17.07.2019 ein Beherrschungsund Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen zugestimmt haben.

HRB 730609 - 27.08.2019

i-live Bau GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 731832 - 27.08.2019

i-live Berlin II GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 732768 - 27.08.2019

i - Live Ingolstadt GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 733638 - 27.08.2019

BEB-Projekt GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 733902 - 27.08.2019

i-live Campus Village GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

i - live Immobilienverwaltung GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 732450 - 28.08.2019

i-live Heilbronn II GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 732833 - 28.08.2019

i - Live Hamburg II GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 732837 - 28.08.2019

i - Live München II GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 733227 - 28.08.2019

i - Live Aachen GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 733347 - 28.08.2019

i - Live Hamburg GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 734000 - 28.08.2019

AAE holding GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der

Seite 60 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2019

i Live Best Age Living GmbH

i Live Hamburg III GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

i Live Holding II GmbH

i Live Stuttgart II GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 736219 - 28.08.2019

HRB 735413 - 29.08.2019

i Live Bau IV GmbH

i - Live App GmbH

HRB 736522 - 28.08.2019

HRB 735431 - 29.08.2019

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

i Live Hamburg IV GmbH

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i Live Bau II GmbH

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HRB 736531 - 28.08.2019

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i Live Dresden GmbH

i Live Micro Living GmbH

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HRB 735578 - 29.08.2019

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

Nephrocare MVZ Aalen GmbH

Im Kälblesrain 2, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Meßner, Philipp, Frankfurt am Main.

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i Live Serviced Apartment GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 736869 - 28.08.2019

i Live Real Estate Services GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 735670 - 29.08.2019

i Live Frankfurt II GmbH

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HRB 738694 - 28.08.2019

i Live Serviced Apartment Neu-Ulm GmbH

HRB 736011 - 29.08.2019

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HRB 701911 - 29.08.2019

HRB 736116 - 29.08.2019

TIA innovations GmbH

Adlergasse 7, 73560 Böbingen an der Rems. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Struck, Matthias, Badendorf.

HRB 724778 - 29.08.2019

AIP Planungs – GmbH

i Live Frankfurt III GmbH

i Live Frankfurt IV GmbH

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HRB 736849 - 29.08.2019

i Live Invest GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 736865 - 29.08.2019

HRB 731794 - 29.08.2019

i Live Serviced Apartment Obersendling GmbH

i - live Nürnberg II GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 737009 - 29.08.2019 HRB 732864 - 29.08.2019

i - Live Nürnberg III GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

i Live Nord GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 737503 - 29.08.2019 HRB 732963 - 29.08.2019

APS Maschinenhandel GmbH

Max-Eyth-Straße 46, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 27.08.2019 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: APS Tech Group GmbH.

HRB 733327 - 29.08.2019

i - Live Schwäbisch Hall GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der

i Live Darmstadt GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.

HRB 738005 - 29.08.2019

i Live Event GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Julius-Bausch-Straße 50, 73431 Aalen.


Handelsregister

HRB 731816 - 30.08.2019

HRB 702059 - 06.08.2019

i Live Sales GmbH

AC Deutschland GmbH

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HRB 736150 - 30.08.2019

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HRB 736927 - 30.08.2019

i Live Hospitality Services GmbH

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HRB 660042 - 03.09.2019

ALLIGATOR Ventilfabrik, Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz. Prokura erloschen: Keck, Wolfgang, Giengen an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Wiedemann, Armin, Medlingen.

HRB 728736 - 03.09.2019

PANEL Verwaltung GmbH

Marktplatz 22, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 29.08.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 29.08.2019 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „RB PhG GmbH“, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 764051) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam.

HRB 733695 - 03.09.2019

GINHO Germany Precision Manufacturing GmbH

Röhlingerstraße 15, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Gray, Shaun Anthony, Drakelow, Burton On Trent / Vereinigtes Königreich, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 501518 - 04.09.2019

dk-conzept GmbH

St.-Johann-Straße 39, 73430 Aalen. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: St.-JohannStraße 39, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: King, Dietmar, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HANDELSREGISTER LÖSCHUNGEN

Buchstraße 103, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Bestellt als Liquidator: Ripberger, Marion, Heubach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Ripberger, Marion, Heubach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 700868 - 08.08.2019

Fahrschule Pflanz GmbH

Am Galgenberg 9, 73572 Heuchlingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 731594 - 08.08.2019

POSSEHL EISEN- und STAHL - GESELLSCHAFT mbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „SPV Immobilien GmbH“, Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 701986) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 727895 - 08.08.2019

Fabrizius Transport UG (haftungsbeschränkt)

Dorfmühle 18, 73432 Aalen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. Eine Liquidation findet nicht statt. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 723111 - 08.08.2019

Walter Solar PV-Anlage 10 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „3X Bankprojekt GmbH“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510620) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 723568 - 08.08.2019

Walter Solar PV-Anlage 17 UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

St.-Martinus-Straße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „3X Bankprojekt GmbH“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510620) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 722736 - 15.08.2019

MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Werk Potsdam

Güglingstraße 94, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 18.07.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 18.07.2019 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „MAGNA STEYR Fuel Systems GmbH Werk Schwäbisch Gmünd“, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm HRB 700002) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 729696 - 15.08.2019

F & B Dienstleistungen UG (haftungsbeschränkt)

HRB 660246 - 27.08.2019

Friedr. Müller GmbH

Im Brühl 47, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 734976 - 28.08.2019

DDD DigitalDruck Deutschland GmbH

Pfromäckerstraße 4, 73432 Aalen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 26.08.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 26.08.2019 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Schlüchter Druck GmbH“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 661104) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 737107 - 29.08.2019

EDG (Engineering Design Group) GmbH Neißestraße 10, 73529 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: München (Amtsgericht München HRB 251137). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 726288 - 30.08.2019

WPK-Knoll UG (haftungsbeschränkt)

Georg-Röhm-Straße 3, 73430 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Brahmsstraße 7, 73463 Westhausen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 510617 - 21.08.2019

HRB 728462 - 02.09.2019

Betzler (Europe) GmbH

APPN Industrial Handels GmbH

Am Roggenacker 16, 73441 Bopfingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Beersbach 8, 73479 Ellwangen Jagst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Oderstraße 45, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 729614 - 21.08.2019

HRB 661761 - 03.09.2019

HRB 2814 - 09.08.2019

Deutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Sitz verlegt; nun: Dinkelsbühl (Amtsgericht Ansbach HRB 7080). Das Registerblatt ist geschlossen.

Zirn Logistik Verwaltungs- GmbH

Sundgaustraße Straße 89537 Giengen an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 500953 - 21.08.2019

Hachtel Werkzeugbau GmbH & Co.KG

Schelmenstraße 42, 73431 Aalen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.07.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 23.07.2019 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „F. & G. Hachtel GmbH & Co. KG“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 500327) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 722949 - 22.08.2019

JRS Holzenergie GmbH & Co. KG

Alfred-Nobel-Straße 2, 73479 Ellwangen Jagst. Sitz verlegt; nun: Wilburgstetten (Amtsgericht Ansbach HRA 4387). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 723008 - 01.08.2019

S-Baukonzept GmbH & Co. KG

Jagst. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 12.08.2019 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 12.08.2019 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „ZTE Zink-Technik Ellwangen GmbH“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510449) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 726584 - 22.08.2019

Kitzinger e.K.

Ellwanger Straße 56, 73441 Bopfingen. Der Inhaber (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausgliederungsvertrages vom 19.08.2019 und des Versammlungsbeschlusses vom 19.08.2019 aus seinem Vermögen das von ihm betriebene Unternehmen auf die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Kitzinger Wohnkonzepte GmbH“, Bopfingen (Amtsgericht Ulm HRB 738743) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Die Firma ist erloschen. Gemäß § 155 Satz 2 UmwG von Amts wegen eingetragen.

HRB 510593 - 14.08.2019

Zimmerei Schwarz GmbH

Hauptstraße 22, 73479 Ellwangen Jagst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 700856 - 14.08.2019

farb + wohndekor Kirschbaum u. Wiezorek GmbH

Bahnhofstraße 2, 73540 Heubach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 510448 - 15.08.2019

Zink-Technik Besitz GmbH

Wilhelm-Maybach-Straße 6, 73479 Ellwangen

P & S Projekt und Sachwert GmbH

HRA 724987 - 20.08.2019

ROLEC Prozess- und Brautechnik GmbH

Sielerstraße 33, 89168 Niederstotzingen. Sitz verlegt; nun: Chieming (Amtsgericht Traunstein HRB 28016). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 726006 - 03.09.2019

Roso Logistik Solution e.K.

Stubentalstraße 42/2, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 31 Abs. 2 HGB von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Saatgutstation Bader GmbH

Läutestraße 3/1, 89537 Giengen an der Brenz. Ohne Liquidation beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 726096 - 04.09.2019

HRA 725207 - 21.08.2019

KonSens Beteiligungs GmbH & Co. KG

Bullystraße 1, 73565 Spraitbach. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Lauer Sportmarketing UG (haftungsbeschränkt)

Bussardweg 5, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 736161 - 05.09.2019

HRB 724294 - 22.08.2019

Hettich + Kohnle Werkzeugbau GmbH

Forststraße 4, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Da Shi Cheng GmbH

Rechbergstraße 22, 73550 Waldstetten. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 728736 - 06.09.2019

PANEL Verwaltung GmbH

HRA 726592 - 03.09.2019

Peter Siedler e.K.

Stiewingstraße 6, 73433 Aalen. Der Inhaber (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 13.08.2019 und des Versammlungsbeschlusses vom 13.08.2019 aus seinem Vermögen einen Teil des von ihm betriebenen Unternehmens auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „maler Siedler GmbH & Co. KG“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 726576) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Der Inhaber (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 13.08.2019 und des Versammlungsbeschlusses vom 13.08.2019 aus seinem Vermögen einen Teil des von ihm betriebenen Unternehmens auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „PKHS GmbH & Co. KG“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 726579) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 155 Satz 2 UmwG von Amts wegen eingetragen.

HRA 721774 - 06.09.2019

VW-VM Forschungsgesellschaft mbH & Co. KG

Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Marktplatz 22, 73479 Ellwangen Jagst. Die Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers ist am 05.09.2019 erfolgt. Gemäß § 19 Abs. 2 UmwG von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 738446 - 06.09.2019

Passbase GmbH

Seligerstraße 47, 89537 Giengen an der Brenz. Sitz verlegt; nun: Berlin (Amtsgericht Charlottenburg HRB 209858 B). Das Registerblatt ist geschlossen.

HANDELSREGISTER BERICHTIGUNGEN HRB 510373 - 06.08.2019

Josef Rettenmaier Holding Europa GmbH

Rosenberg, Holzmühle 1, 73494 Rosenberg. Stammkapital: 1.000.000,00 EUR.

HRB 738856 - 09.09.2019

Autohaus Raab & Miske GmbH

Bahnhofstraße 42, 73457 Essingen. Gegenstand von Amts wegen berichtigt in: Betrieb eines Autohandels und einer Tankstelle sowie die Vermietung von PKW, Nutzfahrzeugen und Maschinen.

10 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 61


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Jeder Betreiber einer Webseite nutzt heute grafische Elemente wie Bilder um sein Onlineangebot optisch ansprechend zu gestalten. Dabei dürfen fremde Bilder wie Produktfotos, Landschaftsfotos oder Illustrationen nicht ungefragt aus dem Internet durch Copy und Paste für eigene Print- oder Onlinemedien übernommen werden. Verwendet jemand ein fremdes Bild, benötigt er dazu also die Erlaubnis des Urhebers. In der Regel ist das der Fotograf oder Illustrator. Der Urheber ist auch ohne Copyright-Angabe am Bild geschützt. Er bestimmt, ob und in welchem Umfang das Bild vervielfältigt oder veröffentlicht werden darf und gewährt in der Regel gegen Entgelt das Nutzungsrecht daran (sogenannte “Lizenz”). Bei unberechtigter Nutzung, das heißt, eine Lizenz für das Bild liegt nicht vor, der Rahmen der erteilten Lizenz wird überschritten, und/oder der Urheber ist nicht oder falsch benannt, kann der Urheber mit Unterlassungsund Schadensersatzansprüchen oder mit einer Abmahnung gegen den Verstoß vorgehen. Im Streitfall muss der Nutzer nachweisen, dass er die Lizenz erhalten hat. Für einen vermeintlich „kleinen Verstoß“, kann man also eine teure Rechnung kassieren. Eine vorherige Rechteklärung ist deshalb unbedingt anzuraten. Daher ist grundsätzlich immer eine Lizenz für das konkrete Bild und den konkreten Nutzungsumfang einzuholen. Ist der Anbieter des Bildes selbst Urheber, kann er die jeweilige Lizenz erteilen. Andernfalls muss sich der Nutzer vergewissern, ob der Anbieter die Bildrechte überhaupt einräumen darf. Die Lizenz kann einfach oder ausschließlich sowie räumlich, zeitlich oder inhaltlich beschränkt eingeräumt werden. Eine ausschließliche Lizenz bedeutet, dass nur der Lizenznehmer und kein anderer das Bild verwenden darf. Der Urheber kann sich vorbehalten, das Bild selbst nutzen zu dürfen. Bei der einfachen Lizenz können auch andere Lizenznehmer das Nutzungsrecht an dem Bild erwerben. Zeitlich, räumlich und inhaltliche Beschränkung heißt, dass das Bild nur in einem bestimmten Gebiet und/oder zeitlich befristet genutzt werden darf. Möchte man ein Bild für seine weltweit abrufbare Webseite nutzen, sollte man sich die Lizenz auch geographisch unbeschränkt einräumen lassen. Beispiel für eine inhaltliche Beschränkung: Wurden die Rechte an einer Bildveröffentlichung nur für Print eingeholt, darf das Bild nicht online gestellt werden. Soll das Bild bearbeitet werden, muss dafür ein Recht zur Bearbeitung eingeholt werden.

Bilder werden häufig über Stockfotoplattformen bezogen. Werden in solchen Bilddatenbanken Bilder als „lizenzfrei“ angeboten, heißt das nicht, dass die Fotos kostenlos genutzt werden dürfen. „Lizenzfrei“ bedeutet, dass eine – in der Regel – einmalige Nutzungsgebühr zu entrichten ist. Dafür kann das Bild zeitlich unbeschränkt mehrfach und in verschiedenen Medien (z. B.: Webseite, Werbebroschüre, Flyer) kommerziell genutzt werden. Lizenzfreie Bilder räumen keine exklusiven Rechte ein. Andere können an dem Bild dieselben Nutzungsrechte erwerben. Art und Umfang der Lizenz sollte man in den Nutzungsbedingungen genau nachlesen, um Verstöße und Abmahnungen durch Bilddatenbanken zu vermeiden. Insbesondere ist darauf zu achten, ob das Bild kommerziell genutzt und in welchen Medien (Print, Webseite und/oder Social Media) es veröffentlicht werden darf es sich um eine einfache oder ausschließliche Lizenz handelt das Bild bearbeitet werden darf die Lizenz zeitlich befristet ist geographische Beschränkungen bestehen und wo und in welchem Umfang der Urheber des Bildes zu nennen ist. Auf den Urheber des Bildes ist hinzuweisen – es sei denn, er verzichtet darauf. Die Nutzungsbedingungen von Bilderdatenbanken sehen meist vor, dass neben dem Namen auch die Quelle als Bildnachweis zu nennen ist. Die dortigen Vorgaben sind genau einzuhalten. Zusammenfassend: fremde Bilder sollten nicht ohne Erlaubnis übernommen und die jeweiligen Lizenzbedingungen und Copyright-Vorgaben befolgt werden. Rainer Simshäuser IHK Region Stuttgart rainer.simshaeuser@stuttgart.ihk.de

HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Tel. 07321 324-0 Fax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION: SDZ Druck und Medien GmbH Bahnhofstraße 65 · 73430 Aalen Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 wio@sdz-medien.de younik GmbH Grafik-Design-Agentur Bahnhofstraße 65, 73430 Aalen younik-design.de Datenschutzbeauftragter: datenschutz@sdz-medien.de Um den Lesefluss zu erleichtern, werden im Text hauptsächlich männliche Bezeichnungen verwendet. REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Tel. 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 3,80 Euro Jahresabonnement: 41,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet. Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

10 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 63


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