Wirtschaft in Ostwürttemberg November 2018

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Ausgabe 11 / 2018 9. November 2018

in Ostwürttemberg

Produktsicherheit

Verantwortung und Haftungsrisiken Was Hersteller, Händler und Importeure beachten müssen

Forum Elektromobilität „Tanken“ am eigenen Haus

04

Ostwürttemberg

Starke Hochschulen für eine starke Region

Spitzentreffen in Wien 30

„Ostwürttemberg meets Austria“

36


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Zukunft wird aus Beruf gemacht. Infos z Ausbil u freien dungs & Berat plätzen ung T

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Ostwürttemberg


TITELTHEMA: Produktsicherheit

Verantwortung und Haftungsrisiken

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Bei vielen Produkten setzt das EU-Recht eine CE-Kennzeichnung voraus. Ohne Konformitätsbewertung und CE-Kennzeichnung dürfen bestimmte Produkte in der EU nicht in Verkehr gebracht werden. Dabei ist das Konformitätsbewertungsverfahren mit den richtigen Hilfsmitteln ein überschaubarer Prozess. Parallel dazu sorgt Baden-Württemberg mit der Marktaufsichtsbehörde für sichere Produkte. Dass man sich aber auch dann seines „Produktes sicher sein kann“, wenn es aus einem Nicht-EULand kommt, ist u.a. Aufgabe des Zolls. Er hat bei der Einfuhr eine Reihe von Vorschriften zu prüfen, mit dem Ziel, den Verbraucher zu schützen.

04

Forum Elektromobilität

Das Forum in Schwäbisch Gmünd erfreut sich einer ständig wachsender Beliebtheit. Dies zeigte sich an den Teilnehmerzahlen aber auch an der imposanten Präsentation von Fahrzeugen mit Elektroantrieb.

Gastbeitrag

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Prof Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen über die akademische Bildungs- und Forschungsinfrastruktur in Ostwürttemberg und fordert: Starke Hochschulen für eine starke Region.

Titelfoto: IHK

Spitzentreffen in Wien

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Bei „Ostwürttemberg meets Austria“ präsen­ tierten sich Innovationsführer und Aushängeschilder der regionalen Wirtschaft im Oktober in Wien zahlreichen Vertreter aus der österreichischen Wirtschaft und Politik.

Inhalt BERICHTE UND ANALYSEN FORUM ELEKTROMOBILITÄT „Tanken“ am eigenen Haus TITELTHEMA: Produktsicherheit VERANTWORTUNG UND HAFTUNGSRISIKEN Was Hersteller, Händler und Importeure beachten müssen

04

08

GASTBEITRAG Starke Hochschulen für eine starke Region 30 „OSTWÜRTTEMBERG MEETS AUSTRIA“ Spitzentreffen in Wien

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NEUER WETTBEWERB Attraktive Wirtschaftsstandorte

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GESUNDHEITSWIRTSCHAFT Hohe regionale Bedeutung

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ZAHLEN UND FAKTEN

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WIRTSCHAFT UND REGION Standort Firmenberichte Persönliches

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BILDUNG UND ZUKUNFT 8. Forum Bildungspartnerschaften Berufliche Weiterbildung Schriftliche IHK-Prüfungen - Termine

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MÄRKTE UND TRENDS AHK-Präsenz in San Francisco Neue Zollvorschriften für Importeure

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IT UND DIGITALES Ostwürttemberg Digitalisierungszentrum gestartet

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BETRIEB UND PRAXIS Veranstaltungshinweis Symposium für Vergaberecht Aktuelle Rechtsprechung

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Kurz und knapp Veranstaltungen IHK aktuell IHK-Börsen HANDELSREGISTER Impressum Die letzte Seite

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Beilagenhinweise: Regatix + B4B Supplement + Samocca + Steiff


Berichte und Analysen

Die Podiumsgäste des Abends waren (v. l.): Peter Schwierz, Chefredakteur bei electrive.net; Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr Baden-Württemberg; Beate Munding, Referentin beim zukunftsInstitut; Dr. Stefan Niemand, Leiter Elektrifizierung der Audi AG; und Dr. Walter Schwelberger, Geschäftsführer der PTS-Prüftechnik GmbH. (Fotos: IHK / Peter Kruppa)

6. FORUM ELEKTROMOBILITÄT

„Tanken“ am eigenen Haus HERVORRAGENDE PLATTFORM FÜR EINEN DIALOG UNTER INTERESSIERTEN UND EXPERTEN „Das ist ja schon kein Forum mehr, sondern schon eine ausgewachsene Elektromobil-Autoschau“, freute sich IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle und ihr Freudestrahlen hatte gute Gründe: Das Forum Elektromobilität, das in Schwäbisch Gmünd seine sechste Auflage erlebt hat, erfreut sich ständig wachsender Beliebtheit. Dies zeigt sich an den Teilnehmerzahlen, die heuer ein Umziehen in den großen Saal des CongressCentrums erforderlich gemacht haben, aber auch an der imposanten Präsentation von Fahrzeugen mit Elektroantrieb, vom Pedelec bis hin zum neuesten Audi E-tron.

Das Interesse am Thema Elektromobilität nehme weiter zu, und das nicht nur in Fachkreisen, sondern auch vermehrt in der Bürgerschaft, hatte Michael Schlichenmaier, der Klimaschutzbeauftragte der Stadt Schwäbisch Gmünd, bereits im Vorfeld betont und hinzugefügt, das Forum biete eine hervorragende Plattform für einen Dialog unter Interessierten und Experten. Dass er damit ins Schwarze getroffen hatte, war im CongressCentrum unschwer zu erkennen. So präsentieren wie im vergangenen Jahr die örtlichen Autohäuser Baur, Mercedes Benz Schwäbisch Gmünd, Schramel, Wagenblast, Wiedmann und WWG Autowelt ihre E-Modelle. Die Fahrradhändler Schmidt Bike und Nubuk zeigten aktuelle E-Bikes aus ihrem Portfolio. Erstmals

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als Aussteller dabei war die Landesagentur für neue Mobilitätslösungen und Automotive Baden-Württemberg (e-mobil BW GmbH) mit Sitz in Stuttgart, die unter anderem über ihr neu gegründetes Kommunalnetzwerk informierte. Ebenfalls unter den 21 Ausstellern waren zum Beispiel die Technische Akademie Schwäbisch Gmünd, das namos-Projekt mit RegioRad Stuttgart, die Firma PTS Prüftechnik und die Boom Trikes GmbH. Veranstalter waren neben der IHK die Stadt und die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd. Seine Kommune habe sich schon früh mit der Elektromobilität auseinandergesetzt, sagte der Gmünder Oberbürgermeister Richard Arnold in

seinem Grußwort. Und zwar zu einer Zeit, als sie noch ein Nischenthema gewesen sei. Heute verfüge Gmünd über eine Ladeinfrastruktur mit 28 konventionellen und einem Schnelladepunkt. Arnold: „Wir sind damit auf dem Niveau großer Städte!“ Aber man werde sich auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen, versicherte der OB. ÜBERGANG WIRD FLIESSEND SEIN Michaela Eberle lobte die Stadt als vorbildlich. In Gmünd habe man dieses Zukunftsthema bereits angegangen, als es andere noch nicht einmal erkannt hätten. Sie freute sich über die erfolgreiche Kooperation, die auf dem Forum zum Ausdruck komme, wies aber auch auf die großen


Berichte und Analysen

Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr Baden-Württemberg.

Großes Interesse an der immer größer werdenden Ausstellung an Elektrofahrzeugen. Die Organisatoren des Abends gemeinsam mit den Referenten (v. l.): Michael Schlichenmaier, Stadt Schwäbisch Gmünd; Felix Teufel, EnBW Energie Baden-Württemberg AG; Jörg Friedrichs, Deutsche Post AG; Ana Wolf, Stadtwerke Schwäbisch Gmünd; Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg; Winfried Hermann MdL, Minister für Verkehr Baden-Württemberg; Beate Munding, Referentin beim zukunftsInstitut; Richard Arnold, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd; Dr. Stefan Niemand, Leiter Elektrifizierung der Audi AG; Dr. Walter Schwelberger, Geschäftsführer der PTS-Prüftechnik GmbH; und Moderator Peter Schwierz, Chefredakteur bei electrive.net.

Herausforderungen für die Industrie hin. Dies werde noch viel Geld kosten und hier brauche die Region Unterstützung, denn der Übergang werde fließend sein.

kaufs geschehen können. Es werde aber auch Schnelladermöglichkeiten an den Autobahnen geben. Man werde also „tanken“ können wie heutzutage auch.

Bereits ab April kommenden Jahres wird es in Baden-Württemberg flächendeckend Ladestationen für Elektroautos geben, kündigte Dr. Felix Teufel von der EnBW an. Aber „tanken“, sagten die Experten in der Runde, werde man schon in wenigen Jahren vorwiegend zu Hause an der eigenen Ladestation, dort nämlich, wo das Fahrzeug in der Regel die meiste Zeit steht. Wobei viele Menschen dann nicht mehr ihr eigenes Auto vor der Tür stehen hätten, weil sie sich ein Fahrzeug nur für die Zeit leihen würden, in der sie es tatsächlich brauchten. Dafür werde es Dienstleister geben.

Die Transformation zu einer nachhaltigen, klimafreundlichen Mobilität müsse gelingen, wenn man die Verpflichtungen aus dem Pariser Klimaabkommen einhalten wolle, machte Minister Hermann, der Schirmherr der Veranstaltung, deutlich. Die damit verbundenen Probleme seien lösbar. Er mahnte: „Daher sollten wir nicht ständig eine Barriere des Misslingens aufbauen, weil etwas angeblich nicht geht, sondern überlegen, wie es geht.“ Eine Möglichkeit wäre etwa, Elektromobilität erfahrbar und erlebbar zu machen und so Vorurteile abzubauen. „Denn diese Autos stinken nicht und machen keinen Krach!“

Dass die Post längst weitaus mehr ist als ein Konzern, der Pakete und Päckchen sortiert und verteilt, machte Jörg Friedrichs von der Deutschen Post AG mit einem Impulsvortrag zum Thema „Street Scooter - Elektromobilität bei der Deutschen Post DHL Group“ eindrucksvoll deutlich. Sie baue inzwischen selbst Autos, nämlich 20.000 Scooter pro Jahr, und sie habe sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2050 vollkommen emissionsfrei unterwegs zu sein. Auch wenn man heute noch nicht genau wisse, wie das bewerkstelligt werden solle, räumte der Redner ein. Die Größe der Herausforderung machten die Zahlen deutlich: Mit 50.000 Fahrzeugen befördert die Post 1,3 Milliarden Sendungen pro Jahr.

„MULTIMOBILITÄT“ ZEICHNET SICH AB

ES GIBT GENÜGEND STROM Strom sei genügend vorhanden, sagte Friedrichs, das Problem sei noch die Ladeinfrastruktur. Durch einen Ausbau der Netze und intelligente Speichermöglichkeiten werde man dem beikommen, versicherte Dr. Felix Teufel. Das Laden eines Elektroautos werde in den Alltag integriert, sagte er voraus, und beispielsweise über Nacht oder bequem während des Ein-

Die anschließende Podiumsdiskussion leitete wie immer sachkundig und ansprechend Peter Schwierz aus Berlin, Chefredakteur des führenden Branchendienstes für Elektromobilität, „electrive.net“. Beate Munding, selbstständige Referentin beim Zukunftsinstitut und frühere NDR-Journalistin, sagte, für die kommenden Jahre zeichne sich eine Multimobilität ab, dass man also gerade in Großstädten kein eigenes Auto mehr habe oder dass es zumindest nicht mehr das bevorzugte, sondern eins von verschiedenen Verkehrsmitteln werde, auf die man bei Bedarf zurückgreife. Mobilität sei mehr als Autofahren. Diese Transformation ziehe sich durch alle Lebensbereiche und dafür müsse die Politik die Weichen stellen. Mit Dr. Stefan Niemand, dem Leiter Elektrifizierung bei der Audi AG, stellte sich in Gmünd einer der „Väter“ des neuen Audi e-tron vor. Dieses Elektroauto kostet mindestens 80.000 Euro. In den kommenden Jahren wird Audi nach seinen Worten dennoch weitere hochpreisige, elektrisch betriebene Autos auf den Markt brin-

gen, erst danach preisgünstigere. Die Strategie dahinter: Elektroautos sollen aus der „Schmuddelecke“ geholt werden. Eine große Herausforderung sei auch die Wirtschaftlichkeit, räumte Niemand ein. Deswegen widersprach er der Ansicht von Minister Hermann, die Autobauer seien hier zu spät eingestiegen. „Das muss alles auch wirtschaftlich aufgehen!“ Und es reiche nicht, nur ein Elektroauto bauen zu wollen. Dieses müsse deutlich mehr können. Aber bald werde es so selbstverständlich sein wie ein Benziner oder ein Diesel. HERMANN: ARROGANTE HERSTELLER Hermann hatte den Herstellern vorgeworfen, sie seien zu lange arrogant gewesen. Jetzt baue sogar DHL Autos und die Chinesen hätten in kurzer Zeit gelernt, gute Autos zu produzieren. Die Gefahr sei also groß, in diesem Wettbewerb zu verlieren. Dr. Walter Schwelberger, der Geschäftsführer des Waldstetter Unternehmens PTS Prüftechnik GmbH, sagte, momentan habe er es noch zu 80 Prozent mit den herkömmlichen Verbrennungsmotoren zu tun und erst zu 20 Prozent mit der neuen Technologie. Dieses Verhältnis werde sich aber innerhalb der nächsten acht Jahre vollkommen umdrehen, mutmaßte er. Gegen Ende der Diskussion kam man auf die Brennstofftechnologie zu sprechen. Diese sei noch nicht aus dem Spiel, denn auch sie biete ebenfalls Vorteile. Die Politik solle daher keine bestimmte Technologie vorschreiben wollen, war man sich einig. Aber der Staat, sagte der Minister, werde andere Formen der Finanzierung finden müssen, denn wenn es keine Verbrennungsmotoren mehr gebe, sei die Mineralölsteuer faktisch abgeschafft. Schwelberger forderte, die Transformation müsse auf der Basis erneuerbarer Energien erfolgen, denn sonst werde die Umweltbilanz schlechter.

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KILOMETER

So lang und noch länger könnten die LastwagenStaus am zentralen Hafen in Dover nach dem Brexit im März kommenden Jahres werden, wenn sich die Abfertigung durch mehr Kontrollen und Papierkram auch nur um zwei Minuten je Lastwagen verzögert. Davor warnt der DIHK in seinem neuesten Außenwirtschaftsreport. Der Handel zwischen der EU und Großbritannien werde zu 45 Prozent mit Lastwagen abgewickelt, die auf Zügen oder Fähren transportiert werden. Quelle: Bericht aus Brüssel.

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416.000

Zahlen und Fakten

2017 sind rund 416.000 Personen mehr nach Deutschland zugezogen als aus Deutschland fortgezogen. 2016 hatte der Wanderungsüberschuss mit dem Ausland rund 500.000 Personen betragen. 2017 gab es insgesamt 1.551.000 Zuzüge und 1.135.000 Fortzüge über die Grenzen Deutschlands. 2016 waren es 1.865.000 Zuzüge und 1.365.000 Fortzüge gewesen. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)


Zahlen und Fakten

(Foto: pixabay)

29

31 MILLIONEN

PROZENT

Im Jahr 2017 lag der Frauenanteil unter Führungskräften in Deutschland bei 29,2 Prozent und damit niedriger als ihr Anteil an allen Erwerbstätigen (46,5 Prozent). Damit gab es mehr Frauen in Führungspositionen als vor 20 Jahren (26,6 Prozent). 1997 lag ihr Anteil an allen Erwerbstätigen bei 42,9 Prozent. Der Anteil der weiblichen Führungskräfte unterscheidet sich je nach Branche: Im Bereich Erziehung und Unterricht (64,6 Prozent) sowie im Gesundheitsund Sozialwesen (61,3 Prozent). 2017 waren 4,6 Prozent aller Erwerbstätigen Führungskräfte. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Laut Angaben der Europäischen Kommission beschlagnahmten europäische Zollbehörden an den EU-Außengrenzen im Jahr 2017 mehr als 31 Millionen gefälschte Waren mit einem Wert von 580 Millionen Euro. Dies bedeutet einen Rückgang der Gesamtzahlen, dennoch stieg der Anteil an gefälschten und für den Alltag potentiell gefährlichen Gütern, wie z.B. Gesundheitsprodukte und Arzneimittel, anteilsmäßig an. Der Großteil der gefälschten Waren erreicht die EU zudem per Seeverkehr. So sind 65 Prozent aller beschlagnahmten Waren per Schiff in die EU eingeführt worden. Quelle: DIHK-Büro Brüssel

4,9 MILLIONEN Im Jahr 2017 schlossen Staatsanwaltschaften in Deutschland insgesamt 4,9 Millionen Ermittlungsverfahren ab. Das waren 6,2 Prozent weniger als im Jahr 2016 (5,2 Millionen Verfahren). Auch die Zahl der Neuzugänge an Ermittlungsverfahren ging zurück (-6,2 Prozent). Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Auf 19,3 Mbps beziffert ein aktueller Report von OpenSignal die die durchschnittliche Downloadgeschwindigkeit mobiler Internetverbindungen in Deutschland. Das reicht gerade einmal für Platz 29 von 69 betrachteten Ländern. Spitzenreiter ist Südkorea vor Norwegen und Singapur. Ein Ausbau der Mobilfunkinfrastruktur scheint also dringend vonnöten zu sein. Indes deutet wenig darauf hin, dass sich hier bald etwas tut. Schon der Ausbau von LTE kam hierzulande vergleichsweise spät und langsam in Gang und es ist aktuell nicht damit zu rechnen, dass es beim 5G-Netzausbau anders sein wird. Quelle: Statista

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Titelthema – Produktsicherheit

PRODUKTSICHERHEIT

In 7 Schritten zur CE-Kennzeichnung WAS HERSTELLER, HÄNDLER UND IMPORTEURE BEACHTEN MÜSSEN

Bei vielen Produkten setzt das EU-Recht eine CE-Kennzeichnung voraus. Ohne ein abgeschlossenes Verfahren zur Konformitätsbewertung und CE-Kennzeichnung dürfen bestimmte Produkte in der EU nicht in Verkehr gebracht werden. Dieser Prozess kann mehr oder weniger aufwändig sein. Dabei ist das Konformitätsbewertungsverfahren mit den richtigen Hilfsmitteln und Fachinfos ein überschaubarer Prozess.

Nach beinahe drei Jahrzenten bestehen sowohl bei Herstellern und Importeuren als auch bei Händlern immer noch Unklarheiten über die Bedeutung der CE-Kennzeichnung. Wofür steht die CE-Kennzeichnung? Würde man diese Frage auch Endverbrauchern stellen, so würde man meist auf erhebliche Unkenntnis stoßen und manche überraschende Interpretation als Antwort erhalten.

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Um Unklarheiten zu beseitigen: Mit der CEKennzeichnung erklärt ein Hersteller gegenüber den Marktaufsichtsbehörden, dass ein Produkt mit allen anzuwendenden Rechtsvorschriften konform ist, welche eine Anbringung des CEZeichens vorsehen. Die CE-Kennzeichnung ist hierbei keineswegs eine Selbsterklärung, sondern Ergebnis eines Konformitätsbewertungsverfahrens durch den Hersteller. Aufgrund der

Vielfalt und den verschiedenen Wechselbeziehungen zwischen einzelnen Rechtsvorschriften wird die Thematik häufig als sehr komplex wahrgenommen. Mit dem Leitfaden „In 7 Schritten zur CE-Kennzeichnung“ will die IHK Ostwürttemberg Hersteller und Importeure den Einstieg in die Aufgabe der CE-Kennzeichnung ihrer Produkte erleichtern.


Titelthema – Produktsicherheit

1.

SCHRITT: PRODUKT DEFINIEREN Von welchen Rechtsvorschriften ein Produkt erfasst wird, hängt im Wesentlichen von der Art, den Eigenschaften und der bestimmungsgemäßen Verwendung des Produktes ab. Deshalb empfiehlt es sich zunächst das eigene Produkt konkret zu definieren. Dabei sollten unterschiedliche Produktaspekte beachtet werden:

• Die Art des Produktes wie z. B. Maschine, Aufzug, Sportboot, Drückgerät und/oder Medizinprodukt • Die Eigenschaften des Produktes wie z. B. bewegliche Teile, Niederspannung und/oder elektromagnetische Verträglichkeit • Die Verwendungsbedingungen des Produktes wie etwa die Verwendung in explosiver Atmosphäre, die Verwendung durch Kinder unter 14 Jahre sowie die Verwendung für militärische Zwecke u.s.w.

2.

SCHRITT: RICHTLINIEN ERMITTELN In diesem Schritt wird ermittelt, welche der mehr als 20 Richtlinien, die eine CE-Kennzeichnung für bestimmte Produktkategorien fordern, auf das eigene Produkt angewendet werden muss. Anhand der Produktangaben in Schritt 1, muss genau nachgelesen werden, ob die jeweiligen Rechtsvorschriften anzuwenden sind oder nicht. Hierzu ist der Anwendungsbereich der in Frage kommenden Richtlinien, also in den allermeisten Fällen Artikel I und ggf. die dazugehörigen Anhänge zu betrachten. Dabei sind die in vielen Richtlinien ebenfalls unter Artikel I genannten Ausschlüsse zu bewerten. Fällt das Produkt unter eine oder mehrere Richtlinien, so ist es zweckmäßig, zunächst jede Richtlinie einzeln zu betrachten, da die Konformitätsbewertungsverfahren jeweils pro Richtlinie durchgeführt werden müssen. Sofern mehrere Rechtsvorschriften zur Anwendung kommen, ist abschließend auch noch einmal zu überprüfen, ob sich ggf. die anzuwendenden Rechtsvorschriften gegenseitig ausschließen bzw. ein bestimmter Anwendungsvorrang definiert wird. Um die Vorauswahl möglicher Rechtsvorschriften festlegen zu können, braucht man eine Übersicht der einschlägigen Rechtsvorschriften. Viele dieser Richtlinien, Gesetze und Verordnungen finden sich auf der Internetseite der EU oder unter www.ce-richtlinien.eu.

CE-Kennzeichnung im Erklärvideo auf www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3969616.

3.

SCHRITT: NORMEN ERMITTELN UND ANWENDEN In Normen werden die allgemeinen Anforderungen der CE-Richtlinien konkretisiert. Dabei werden die grundlegenden und wichtigsten Anforderungen an Produkte auf europäischer Ebene harmonisiert. Diese harmonisierten Normen gelten EU-weit und sind bevorzugt anzuwenden. Eine Vielzahl von Normen unterschiedlicher Normentypen (Typ A, Typ B, Typ C) sind für Hersteller und Importeure relevant. Die Konformität eines Produktes mit den grundlegenden Sicherheitsanforderungen wird vermutet, wenn die zutreffenden Normen vollständig angewendet wurden oder eine benannte Stelle dieses bewertet hat. Normen lassen sich beim Beuth Verlag recherchieren. Zudem sind Normen in den NormenAuslegestellen vor Ort einsehbar. Alle Auslegestellen halten das Deutsche Normenwerk und andere technischen Regeln zur Einsicht bereit. In Ostwürttemberg ist die Normen-Auslegestelle in der Hochschule Aalen verortet.

4.

SCHRITT: BENANNTE STELLE Jede CE-Richtlinie legt fest, ob eine „Benannte Stelle“ in das Konformitätsbewertungsverfahren zur CEKennzeichnung eingebunden werden muss. Dies ist nicht für alle Produkte verpflichtend. Daher ist festzustellen, ob eine „Benannte Stelle“ tatsächlich herangezogen werden muss. Diese Stellen sind im NANDO-Verzeichnis (New Approach Notified and Designated Organisations) aufgelistet und können dort recherchiert werden. Die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) ist die nationale Akkreditierungsstelle für Deutschland und überwacht die deutschen Konformitätsbewertungsstellen. In der Datenbank der akkreditierten Stellen werden alle Labore und Zertifizierungsstellen aufgelistet, die Produkte prüfen dürfen.

5.

SCHRITT: KONFORMITÄTSBEWERTUNGSVERFAHREN DURCHFÜHREN Produkte dürfen nur dann in Verkehr gebracht oder in Betrieb genommen werden, wenn sie mit der CE-Kennzeichnung versehen sind. Die CE-Kennzeichnung darf angebracht werden, wenn die Produkte die Grundlegenden Anforderungen erfüllen und das vorgeschriebene Konformitätsbewertungsverfahren durchgeführt wurde. Welches Konformitäts-bewertungsverfahren durchzuführen und in welchem Umfang dabei eine Benannte Stelle zu beteiligen ist, hängt von der jeweiligen Richtlinie ab. Die Erfüllung der Grundlegenden sowie der übrigen gesetzlichen Anforderungen ist in einem formellen Konformitätsbewertungsverfahren festzustellen. Je nach Richtlinie kann die Konformität durch den Hersteller selbst oder unter Hinzuziehung einer Benannten Stelle nachgewiesen werden.

6.

SCHRITT: ERSTELLUNG DER TECHNISCHEN UNTERLAGEN Das Zusammenstellen der technische Dokumentation wie z. B. die Betriebsanleitung, Baumusterbescheinigung, Schaltplan usw. ist ein wesentlicher Schritt. Die technische Dokumentation muss zur Einsicht bereitgestellt und auf Anfrage zusammen mit der EG-Konformitätserklärung jederzeit den zuständigen Behörden vorgelegt werden können.

7.

SCHRITT: EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG VERFASSEN UND CE-KENNZEICHEN ANBRINGEN Der Hersteller ist dafür verantwortlich, eine „EG-Konformitätserklärung“ zu verfassen und zu unterzeichnen und damit zu bescheinigen, dass die Anforderungen für das Produkt erfüllt werden. Das CE-Kennzeichen muss vor dem Inverkehrbringen vom Hersteller oder dessen bevollmächtigten Vertreter angebracht werden. Es muss in dem gesetzlich festgelegten Format sichtbar, lesbar und dauerhaft am Produkt selbst oder dem Herstellerschild angebracht werden. Ist dies nicht möglich, kann das CE-Symbol ausnahmsweise auch auf der Verpackung bzw. in den begleitenden Dokumenten angezeigt werden. Falls eine Benannte Stelle in der Produktionsüberwachungsphase eingeschaltet worden ist, muss die Kennnummer der benannten Stelle ebenfalls angebracht werden. Der Weg zum CE-Zeichen ist vor allem bei erstmaligem Durchlauf aufwändig, aber mit realistischem Zeitaufwand zu bewältigen. Für Unternehmen, die sich mit der CE-Kennzeichnung befassen, bietet die Technologie- und Innovationsberatung der IHK Hilfestellung und Unterstützungsleistung bei allen Fragen rund um die praktische Anwendung von EU-Rechtsvorschriften und Normen.

AUTOR

PETER SCHMIDT

Technologie- und Innovationsberater der IHK Ostwürttemberg schmidt@ostwuerttemberg.ihk.de

11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 9


Titelthema – Produktsicherheit

Abreißtest von verschluckbaren Kleinteilen an Kinderspielzeug. (Foto: Regierungspräsidium Tübingen)

MARKTAUFSICHTSBEHÖRDE

Nicht überall, wo „CE“ drauf steht, ist Sicherheit drin

DAS LAND BADEN-WÜRTTEMBERG SORGT FÜR SICHERE PRODUKTE Neue Warenströme und ein sich änderndes Kaufverhalten der Verbraucher stellen die Marktüberwachung vor besondere Herausforderungen. Baden-Württemberg hat 2014 seine Marktüberwachung in einer neuen Abteilung beim Regierungspräsidium Tübingen gebündelt. Rund 100 Beschäftigte überwachen an acht Dienstorten im Land stichprobenartig Hersteller, Händler und Importeure bei der Einfuhr und beim Verkauf von Produkten des Non-Food Sektors. Dies sind Verbraucherprodukte, chemische Erzeugnisse, aber auch Maschinen und Geräte, bis hin zu Produktionsanlagen. Ziel ist es, die Verbraucher vor unsicheren Produkten zu schützen und den Unternehmen einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen.

Ändert sich der Markt, ändert sich auch die Marktüberwachung. Die Globalisierung der Warenströme und ein sich veränderndes Kaufverhalten der Verbraucher stellen die Marktüberwachung vor neue Anforderungen. Sie muss Schritt halten und mindestens auf Augenhöhe bleiben. Vorrangiges Ziel bleibt es, die Verbraucher zuverlässig vor unsicheren Produkten zu schützen und den Unternehmen faire Wettbewerbsbedingungen zu ermöglichen. Das Aufgabengebiet der Marktüberwachung ist umfassend. Sie ist immer dann gefragt, wenn Produkte auf den Markt gebracht werden, sei es im Präsenzhandel oder seit einigen Jahren verstärkt im Onlinehandel.

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NEUE STRUKTUR FÜR MARKTÜBERWACHUNG IN BADEN-WÜRTTEMBERG Die Abteilung Marktüberwachung des Regierungspräsidiums Tübingen bündelt diese Aufgaben landesweit und überwacht die Einfuhr und den Verkauf von Produkten hinsichtlich ihrer Produkt- und Chemikaliensicherheit und in Fragen der Energieeffizienz. Zudem überwacht sie die EU-Konformität von Bauprodukten. Mit den auf ganz Baden-Württemberg verteilten Dienstsitzen gelingt es der Abteilung, regional präsent zu sein und sich fachlich kompetent aufzustellen. In regelmäßigen Außendiensten gehen die Kolleginnen und Kollegen

auf Hersteller, Händler und Importeure zu, um vor Ort Prüfmuster zu entnehmen und Nachbesserungen von mangelhaften Produkten zu besprechen. Anlässe für die Prüfungen sind zum einen gezielte Schwerpunktaktionen in ausgesuchten Produktgruppen. Zum anderen gibt es den reaktiven Bereich, in dem die fünf Fachreferate insbesondere Unfällen, Behördenmitteilungen oder Verbraucherbeschwerden nachgehen. Dadurch bietet die Abteilung viele Möglichkeiten, sich fachlich besonders zu spezialisieren. Ihre Struktur und die Kombination aus Fachwissen und Ortspräsenz macht die Abteilung Marktüberwachung sehr schlagkräftig. In der


Titelthema – Produktsicherheit

täglichen Arbeit ist die Papierakte Vergangenheit. Die Abteilung Marktüberwachung gehört zu den ersten Behörden in Baden-Württemberg, welche die elektronische Akte eingeführt haben und ausschließlich mit ihr arbeiten. Damit haben die Referate die Möglichkeit, Vorgänge ortsunabhängig und zeitgleich zu bearbeiten. BREITES THEMEN- UND PRODUKTSPEKTRUM Mit der Bündelung konnte der Vollzug mehrerer Rechtsgebiete der Marktüberwachung zusammengeführt werden. In der Summe setzt die Abteilung nun 75 Gesetze, Verordnungen und Richtlinien der Marktüberwachung um. Diese reichen inhaltlich von der Produktsicherheit über die Chemikaliensicherheit und das Ökodesign von Produkten bis zu Vorschriften für Bauprodukte. Seit einigen Jahren kommen die Anforderungen des produktbezogenen Umweltschutzes hinzu. Die Produktpalette ist ebenfalls weit gespannt. Beispiele sind Spielzeug, Elektrogeräte, Chemikalien, aber auch Geräte, Maschinen und Produktionsanlagen. Hinzu kommen Kraftstoffe, Sprengstoffe und bestimmte Medizinprodukte. In Abgrenzung zur Lebensmittelüberwachung spricht man hier von den „Non-Food“-Produkten. Dieses breite Spektrum ist für die Unternehmen wie auch für die Verbraucher vorteilhaft. Sie haben es auf der Behördenseite nur noch mit einer Anlaufstelle und einem Ansprechpartner zu tun. Für die Marktüberwachung selbst ergeben sich aus dem breiten Spektrum Synergieeffekte, da die Produkte aus mehreren Blickwinkeln betrachtet

werden. Wird beispielsweise ein Elektrogerät überprüft, können die elektrische Sicherheit (Produktsicherheit), die verwendeten Materialien (Chemikaliensicherheit) und die Energieeffizienz (Ökodesign) ebenfalls unter die Lupe genommen werden. Dieser produktorientierter Ansatz spart Ressourcen. Bei den technischen Prüfungen und chemischen Untersuchungen wird die Abteilung Marktüberwachung von der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) unterstützt. FAIRER WETTBEWERB FÜR UNTERNEHMEN Die hiesigen Hersteller sind es gewohnt, die europäischen Standards einzuhalten. Sie haben das Know-how, sichere Produkte herzustellen. Diese Hersteller sind daran interessiert, dass die Produkte der „schwarzen Schafe“, die gegen EU-Standards verstoßen, nicht auf den Markt kommen. Viele Verbraucher informieren sich heute mit Hilfe des Internets über das weltweite Angebot und kaufen online ein. Dies erhöht den Preisdruck im Wettbewerb. Die Marktüberwachung wirkt mit ihrer Arbeit einem Dumping bei den wichtigen Standards entgegen. Erfahrungsgemäß stärkt dies den hiesigen Wirtschaftsstandort, da hier überwiegend hochwertige Produkte hergestellt werden. VERÄNDERUNGEN AM MARKT In den vergangenen Jahren haben sich die Warenströme sehr verändert. Neben dem Präsenzhandel gewinnt der Onlinehandel zunehmend an Bedeutung. Auch stellen sich neue Vertriebswege ein. Darauf muss sich die

Im Onlinehandel hat sich die gute Zusammenarbeit der Marktüberwachung mit den Zollbehörden sehr bewährt. Es finden gemeinsame Überwachungsaktionen bei den Zolldienststellen statt und in den Fällen, in denen die Zollbehörden bei Einfuhren von Produkten einen Anfangsverdacht auf Nichtkonformität haben, benachrichtigen sie die Marktüberwachung, die dann weitergehende Prüfungen durchführt.

AUTOR

PETER GOOSSENS

(Foto: Regierungspräsidium Tübingen)

Prüfstand für Elektromotoren. (Foto: Landesanstalt für Umwelt (LUBW)

Marktüberwachung einrichten. Viele Waren zum Beispiel aus Fern-Ost werden von sogenannten Fulfillment-Centern in großen Lagern zwischengelagert, damit die Lieferzeiten bei Onlinebestellungen auf wenige Tage reduziert werden können. Viele der so eingeführten Produkte entsprechen jedoch nicht den gesetzlichen Anforderungen. Beispiele aus der täglichen Arbeit der Marktüberwachung belegen dies. Es wurden beispielsweise Laserpointer sichergestellt, deren Leuchtleistung das 1.000-fache des Grenzwertes überschritt. Die Leuchtleistung dieser Laserpointer reichte aus, die mitgelieferte Schutzbrille zu durchschmoren. In einem anderen Fall ergaben Stichproben bei Modeschmuck, dass die Grenzwerte für Cadmium und Blei ebenfalls um das 1.000fache überschritten wurden. Die Erfahrung zeigt: Nicht überall, wo „CE“ drauf steht, ist Sicherheit drin.

Abteilungspräsident der Abteilung Marktüberwachung des Regierungspräsidiums Tübingen

11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 11


Titelthema – Produktsicherheit

PRODUKTWÄCHTER

Der Zoll als Verbraucherschützer IM AUFTRAG DER MARKTAUFSICHT UNTERWEGS Wer ein Produkt im heimischen Fachhandel kauft, darf sich zu Recht darauf verlassen, dass dieses in Qualität gut verarbeitet und technisch sicher im Betrieb ist. Nun wird heutzutage global gehandelt und ein Großteil der Waren nicht oder nur zum Teil innerhalb der EU produziert. Dass sich der Endverbraucher aber auch dann seines „Produktes sicher sein kann“, wenn es aus einen Nicht-EU-Land zugeliefert wird, ist u.a. Aufgabe des Zolls. Er hat bei der Einfuhr der Waren eine Reihe von Vorschriften zu prüfen, die nur einem Ziel dienen – dem Schutz der Verbraucher.

Dass die Vorschriften ihre Berechtigung haben, zeigt sich beim Zoll täglich. Die zum Hauptzollamt Ulm gehörenden neun Zollämter haben im vergangenen Jahr über 3.000 unsichere Produkte gestoppt. Die „Klassiker“ sind nach wie vor technische Produkte aus Fernost. Vieles kommt aus dem Elektrobereich, wie Netzteile, Stecker, Smartphones und LED-Leuchten. (Fotos: Hauptzollamt Ulm)

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Titelthema – Produktsicherheit Elektromobilität

Oder anders gesagt: Die Zollstellen setzen die Freigabe für das eingeführte Produkt aus, wenn einer der folgenden Sachverhalte festgestellt wird: • Das Produkt weist Merkmale auf, die Grund zu der Annahme geben, dass es bei ordnungsgemäßer Installation und Wartung sowie bei bestimmungsgemäßer Verwendung eine ernste Gefahr für Gesundheit, Sicherheit, Umwelt oder andere öffentliche Interessen wie Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz und Verbraucherschutz darstellt; • dem Produkt liegen nicht die in den Harmonisierungsrechtsvorschriften der Gemeinschaft vorgeschriebenen schriftlichen oder elektronischen Unterlagen bei oder es fehlt die nach diesen Rechtsvorschriften erforderliche Kennzeichnung; • die CE-Kennzeichnung ist auf nicht wahrheitsgemäße oder irreführende Weise auf dem Produkt angebracht. Wie geht es dann weiter? Der Zoll informiert in diesen Fällen die zuständigen Marktüberwachungsbehörden. Diese entscheiden, ob die Waren nach den Produktsicherheitsvorschriften zum freien Verkehr überlassen werden können oder wieder ausgeführt oder vernichtet bzw. zerstört werden müssen. Zuständig für die Marktüberwachung sind z. B. die Bundesnetzagentur und die Marktüberwachungsbehörden der Länder (z.B. Gewerbeaufsichtsämter). OFT BEANSTANDET: POSTSENDUNGEN AUS FERNOST Dass die Vorschriften ihre Berechtigung haben, zeigt sich beim Zoll täglich. Die zum Hauptzollamt Ulm gehörenden neun Zollämter haben im vergangenen Jahr über 3.000 unsichere Produkte gestoppt. Die „Klassiker“ sind nach wie vor

technische Produkte aus Fernost. Vieles kommt aus dem Elektrobereich, wie Netzteile, Stecker, Smartphones und LED-Leuchten – Stromschlaggefahr inklusive. Auch eine größere gewerbliche Sendung mit Teekochern wurde wegen fehlender Isolierung zurückgehalten. Gleiches Problem gab es unlängst bei chinesischen Lampen mit Papierschirm, die für ein Restaurant bestimmt gewesen seien. Nicht auszudenken, wenn diese plötzlich bei vollbesetztem Laden Feuer fangen. Aber auch Nicht-Elektronisches kann zur Gefahr für den Nutzer werden. Beim Zollamt UlmDonautal hatte man schon Sonnenbrillen für den Handel auf dem Zoll-Tresen. Eine Überprüfung ergab, dass diese die schädliche UV-Strahlung nicht ausreichend filtern und somit hier nicht verkauft werden dürfen. Die Ware ging zurück an den Absender. Was gerne mal privat via Internet bestellt wird, sind Laserpointer, Laser-Epilier-Geräte, Taschenlampen mit eingebautem Elektroschocker und ähnliche zweifelhafte Produkte. Den Erfahrungen der Zöllner nach ist die Leistung oftmals zu stark und sie können bei Benutzung irreparable gesundheitliche Schäden hervorrufen oder die Geräte sind komplett verboten. Denn: Fallen solche Produkte aufgrund bestimmter Merkmale dann noch unter das Waffengesetz, könnte weiteres Ungemach drohen und die Sache landet beim Staatsanwalt. Daher rät der Zoll generell: Finger weg von diesen Internet-Schnäppchen. Wer es partout nicht lassen kann, sollte sich zumindest zuvor auf zoll.de oder per Zoll-App über die Einfuhrbestimmungen informieren. Auch Zolldienststellen geben gerne Auskunft.

Der Zoll rät generell: Finger weg von zweifelhaften Internet-Schnäppchen.

Autoteilen der Fall, wird Qualität und geprüfte Sicherheit suggeriert, tatsächlich aber hat man Schrott verbaut. In sicherheitsrelevanten Bereichen kann das böse enden. Zwar müssen die Zöllner die Vorschriften, wie z.B. das Produktsicherheitsgesetz, kennen – Technik-Experten sind sie deshalb noch lange nicht. Das ist Aufgabe der sog. Marktüberwachungsbehörden der Länder. Diese prüfen und entscheiden, ob das Produkt einfuhrfähig ist. Erst wenn das „Go“ vorliegt, darf die Ware rein – wenn nicht, geht es zur Wiederausfuhr oder Vernichtung.

CE-KENNZEICHNUNG GEFÄLSCHT Nicht selten vermissen die Zöllner eine ordnungsgemäße CE-Kennzeichnung auf Produkten aus Drittländern oder aber die Kennzeichnung ist gefälscht. Erst neulich stoppten die Beamten eine Postsendung mit 1.000 falschen CE-Klebeetiketten, bestimmt für einen Empfänger in Deutschland. Der Fall liegt nun bei der Strafsachenstelle. Recht häufig fehlt auch die sog. Konformitätserklärung des Herstellers oder eine Gebrauchsanweisung in deutscher Sprache. Auch in diesen Fällen kann die Ware nicht zur Einfuhr abgefertigt werden. Gleichwohl hat der Einführer dann noch die Möglichkeit, die fehlenden Kennzeichnungen anzubringen und Unterlagen nachzureichen. Besonders perfide ist die Kombination eines gefälschten Produktes mit gefälschten Kennzeichnungen. Ist dies beispielsweise bei

AUTOR

HAGEN KOHLMANN (Foto: HZA Ulm)

Bei der Überlassung zum zollrechtlich freien Verkehr wirken die Zollstellen bei der Überwachung hinsichtlich der Übereinstimmung von aus Drittländern eingeführten Erzeugnissen mit den geltenden Produktsicherheitsvorschriften mit. Dadurch soll erreicht werden, dass nur sichere Produkte auf den Markt innerhalb der Gemeinschaft gelangen. Die Aufgaben, Rechte und Pflichten der Zollverwaltung im Bereich der Produktsicherheit ergeben sich unmittelbar aus der VO (EG) Nr. 765/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 9. Juli 2008 über die Vorschriften für die Akkreditierung und Marktüberwachung im Zusammenhang mit der Vermarktung von Produkten.

Hauptzollamt Ulm

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Titelthema – Produktsicherheit Foto: pixabay

NEUES IHK-CE-TOOL FÜR UNTERNEHMEN

Orientierung im „Normendschungel“ PRODUKTSICHERHEIT AUF UND MIT DEM STAND DER TECHNIK

IHK-CE-TOOL

Das CE-Tool der baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern unterstützt Hersteller und Importeure bei der Überprüfung der Aktualität harmonisierter Normen im Kontext von Produktsicherheit und CE-Kennzeichnung. Sichere Produkte sind für Verbraucher und Benutzer wichtig. Deshalb gelten für viele die gesetzlichen Vorgaben in Zusammenhang mit der CE-Kennzeichnung. Die technische Komplexität vieler Produkte und Maschinen hat jedoch in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Damit steigen nicht nur die Anforderungen an die Produktsicherheit, sondern auch der Aufwand für die Unternehmen, die entsprechenden Anforderungen der CE-Richtlinien zu erfüllen. Viele Hersteller, Importeure und auch Händler stehen dabei unter anderem vor der Herausforderung, unzählige technische Normen fortlaufend auf Aktualität und Änderungen hin zu überprüfen. Das IHK-CE-Tool unterstützt die Unternehmen bei der Überprüfung der Aktualität

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von CE-relevanten Normen (harmonisierte Normen). Es kann veraltete harmonisierte Normen ebenso erkennen, wie anstehende Änderungen. Unternehmen sehen damit auf einen Blick, wo es aktuellen oder zukünftigen Handlungsbedarf bei den für die CE-Kennzeichnung ihrer Produkte relevanten Normen geben könnte. Das CE-Tool unterstützt eine erste oberflächliche Überprüfung, anhand derer mit geringem Aufwand möglicherweise bereits Hinweise auf Handlungsbedarf abgeleitet werden können: Nach Eingabe der in der Konformitätserklärung aufgeführten Normen überprüft das Tool automatisch, ob diese in den hinterlegten Normenlisten zu bestimmten CE-Richtlinien aufgeführt sind. So lässt sich in wenigen Sekunden prüfen, ob eine Norm in der aufgeführten Fassung noch „aktuell“ ist oder zum Beispiel in absehbarer Zeit durch eine andere Norm oder neuere Fassung ersetzt wird.

Das Tool wird kostenlos unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 4230128 zur Verfügung gestellt. Erforderlich sind Microsoft Windows und Microsoft Excel (ab 2007). Es ist keine Installation erforderlich, das Tool ist in einer xlsx-Datei implementiert. KOSTENFREIER ONLINE-KURS Die europäischen Normungsorganisationen CEN und CENELEC bieten unter dem Titel „Standards eSME“ einen kostenfreien E-Learning-Kurs an, der sich vorrangig an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) richtet und über Normung und Standardisierung informiert. Weitere Informationen unter www. ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3292758.


Weltkarte der Risiken: Was könnte 2019 anders sein? Mittwoch, 21. November 2018, 18:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim

Im Mittelpunkt der diesjährigen Kooperationsveranstaltung des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V., Sektion Ulm-Alb und der IHK Ostwürttemberg steht die Weltkarte der Risiken.

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Berge von Arbeit? Mach mal Pause…

Politische Themen beschäftigen die Wirtschaft spätestens seit dem negativen Brexit-Referendum. Auch für 2019 dürfte das politische Parkett einige Rutschpartien bereithalten: Wie wird die Umsetzung des Brexit von statten gehen? Wird beim Welthandel weiter Sand ins Getriebe gestreut? Spannend wird dabei sein, wie sich die Exportnation Deutschland in schwierigem Fahrwasser schlagen wird. Prof. Dr. Mario Jung (Mario Jung Economic Research, Professor für Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsethik an der Hochschule Kaiserslautern) zieht in seinem Vortrag Bilanz für das Jahr 2018 und gibt auch einen breiten Ausblick auf das neue Jahr. Mit welchen Kernrisiken werden wir uns global und auch in der deutschen Wirtschaft auseinanderzusetzen haben? In welchen Ländern sind besondere Risiken zu beachten, und gibt es noch so etwas wie so genannte „sichere Häfen“? Die Veranstaltung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung. Anmeldung & Informationen: Brigitte Hergesell, Tel. 07321 324-175, hergesell@ostwuerttemberg.ihk.de oder unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135116064.

Dallmayr berät Sie gerne zur professionellen Kaffeeversorgung in Ihrem Betrieb. Alois Dallmayr Automaten-Service GmbH Zeppelinstr. 11 · 89231 Neu-Ulm Tel. 0731 / 97805-0 · neu-ulm@dallmayr.de www.dallmayr.de/neu-ulm

KOOPERATIONSVERANSTALTUNG

Unternehmerforum

Donnerstag, 29. November 2018, 18:30 Uhr Kreissparkasse Heidenheim, „Haus des Kunden“, Olgastr. 2, 89518 Heidenheim

Die Kreissparkasse Heidenheim, das Landratsamt Heidenheim und die IHK Ostwürttemberg laden wieder zum Unternehmensforum ein. Am Anfang jeder Neuentwicklung steht die Suche nach der geeigneten Finanzierung des Vorhabens. Die Experten der Spitzmüller AG stellen Ihnen Möglichkeiten verschiedener Förder- und Zuschussprogramme vor. Abgerundet wird die Veranstaltung durch kurze Impulsvorträge zu Serviceangeboten von Landkreis, IHK und Kreissparkasse. Begrüßung und Einführung Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender, Kreissparkasse Heidenheim Thomas Reinhardt Landrat, Landkreis Heidenheim

Vorträge Innovation und Energieeffizienz – Schritte zur Erfolgreichen Förderung mit Praxisbeispielen Spitzmüller AG Wir für Sie – IHK-Service rund um Fördermittel und Finanzierung Markus Schmid Leiter Geschäftsfeld Gründung und Unternehmensförderung IHK Ostwürttemberg Wirtschaftsförderung des Landkreises Dienstleister und Lotse für Unternehmen Michael Setzen Wirtschaftsförderer, Landkreis Heidenheim

Nachfolge und Investition – aktuelles Kundenbeispiel Michael Beschoner Kreissparkasse Heidenheim Überleitung zu Imbiss und Gesprächen Michaela Eberle Hauptgeschäftsführerin, IHK Ostwürttemberg

Die Veranstaltung ist kostenlos. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung. Anmeldung: veranstaltungen@ksk-heidenheim.de oder Tel. 07321 344-1734

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WIRTSCHAFT UND REGION

KOOPERATIONSVERANSTALTUNG


Wirtschaft und Region

JETZT BEWERBEN

Plagiarius-Wettbewerb 2019 gestartet Betroffene Unternehmen, Designer und Erfinder haben wieder die Möglichkeit, ihre Originalprodukte sowie vermeintliche Nachahmungen einzureichen und den Plagiator – sei er Hersteller oder Händler - als Preisträger des Negativpreises „Plagiarius“ vorzuschlagen. Bevor die Jury die Preisträger wählt, werden die vermeintlichen Plagiatoren schriftlich auf ihre Nominierung hingewiesen und erhalten die Möglichkeit zur Stellungnahme. Die Angst vor öffentlicher Blamage hat schon so manchen Plagiator dazu gebracht eine Einigung mit dem Originalhersteller zu suchen und z.B. Restbestände vom Markt zu nehmen, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben oder Lieferanten preiszugeben.

prominenter Stelle ausgestellt. Anschließend werden die Preisträger-Produkte bei PlagiariusAusstellungen einem breiten Publikum präsentiert. Zum Wettbewerb einzureichen sind: Originalprodukt, vermeintliches Plagiat, Anmeldeformular, Korrespondenz mit dem Plagiator, Kopien von Schutzrechten und ggfs. wichtige Hintergrundinformationen. Anmeldeformular, Teilnahmebedingungen und Infos zur Datenverarbeitung können unter www. plagiarius.com in der Rubrik „Wettbewerb“ herunter geladen werden. Fragen beantwortet Christine Lacroix, Tel. 07308 / 922 422 oder info@plagiarius.com.

Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Frankfurter Messe „Ambiente“ statt. Während der Messe werden alle eingereichten Originale und Plagiate an

Trophäe des Schmähpreises ist ein schwarzer Zwerg mit goldener Nase – als Symbol für die immensen Gewinne, die Produktpiraten erwirtschaften. (Foto: Plagiarius e.V.)

ÖFFENTLICHES AUFTRAGSWESEN

Aktuelle Ausschreibungen in Baden-Württemberg Unternehmen, die sich an öffentlichen Ausschreibungen beteiligen wollen, benötigen dazu aktuelle Informationen über Ausschreibungsvorhaben. Diese werden in zahlreichen Ausschreibungsblättern auf EU-, Bundes- und Landesebene veröffentlicht. In Kooperation mit dem Staatsanzeiger für Baden-Württemberg bietet die IHK ihren Mitgliedsunternehmen die

Möglichkeit, sich in einer tabellarischen Übersicht über aktuelle Bekanntmachungen von Ausschreibungen nach VOL (Liefer-/Dienstleistungen) und VOF (Freiberufliche Leistungen) zu informieren.

Württemberg auf www.ostwuerttemberg.ihk. de, Seitennummer 3309046. Weitere Informationen zum Thema Öffentliches Auftragswesen gibt Erhard Zwettler, Tel. 07321 324-127, zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de.

Die IHK Ortwürttemberg informiert wöchentlich über die aktuellen Ausschreibungen in Baden-

OSTALBKREIS

Aufhebung der LKW-Korridorsperrung Das vom Landratsamt Ostalbkreis mit verkehrsrechtlicher Anordnung vom 09.12.2010 erlassene Verbot für den Durchgangsverkehr mit Fahrzeugen >12 to zGG im östlichen Bereich der A7 bis zur bayerischen Landesgrenze wurde mit Wirkung zum 31.10.2018 aufgehoben. Die sog. Korridorsperrung zum Schutz der Wohnbevölkerung vor nicht zumutbarer Lärmbelästigung galt bis dahin noch auf den folgenden dortigen Streckenabschnitten B29 / K3305, L1060 / L1029, L1076, L2223 / K3209 sowie K3206, L1084 / K3297 / L1080 / K3316 Als Begründung wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der zum 01.07.2018 erfolgten Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen

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die Voraussetzungen für die Anordnung von Verkehrsverboten für den Lkw-Durchgangsverkehr nicht mehr vorliegen. Die IHK Ostwürttemberg befürwortet die Aufhebung dieser LKW-Korridorsperrung ausdrücklich. Diese wurde am 09.12.2010 infolge des LKW-Durchgangsverbotes auf der B25 bei Dinkelsbühl eingeführt. Das Durchgangsverbot auf der B25 wiederum wurde mit der Umgehung der Mautpflicht durch sog. Mautausweichverkehr begründet. Als Reaktion darauf wurde zur Abwehr von Verdrängungsverkehr (durch die B25-Sperrung) auf die B29 sowie einer Reihe von Landes- und Kreisstraßen zwischen der B25 und der A7 die Korridorsperrung erlassen.

Der damaligen Argumentation, dass die B25 bei Dinkelsbühl als sog. Mautausweichverkehrsstrecke genutzt wird, hat die IHK Ostwürttemberg gemeinsam mit der IHK Schwaben von Anfang an widersprochen. Durch die Ausweitung der Lkw-Maut auf alle Bundesstraßen entfiel zum 01.07.2018 das Argument der Umgehung der Mautpflicht durch den sog. Mautausweichverkehr (auch) auf der B25. Nachdem das Durchgangsverbot vom Landratsamt Ansbach deshalb auch zum 01.07.2018 aufgehoben wurde, hat die IHK Ostwürttemberg zusammen mit der IHK Schwaben nochmals auf die Aufhebung der Korridorsperrung auch in Ostwürttemberg gedrängt. Schlussendlich mit Erfolg.


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Schwörer Haus

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Hier bin ich daheim.

Sie sind auf der Suche nach einem sicheren Investment – langfristig und mit geringem Risiko? Aus wirtschaftlicher und strategischer Sicht ist die Investition in ein Mehr-Familienhaus lohnend – auch für den privaten Bauherren. Denn Immobilien sind eine sichere Geldanlage mit langen Lebenszyklen und langfristiger Rendite. Zudem kann eine KfW-Förderung für jede Wohneinheit in Anspruch genommen werden. SchwörerHaus als Komplettanbieter mit seiner innovativen und energieeffizienten Bauweise und hohen Qualitätsstandards bietet Bauherren eine zuverlässige Abwicklung von der Planung bis zur schlüsselfertigen Hausübergabe. Weitere Infos: Beratungsbüro Ostalb – Alexander Grupp, Tel. +49 7329 919152.

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11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 17


Wirtschaft und Region

VARTA STORAGE

Kooperation mit EWE bei myEnergyCloud www.varta-ag.com

Die Produktfamilie der VARTA Energiespeichersysteme kann im Smart Home mit nahezu allen Anwendungen kommunizieren. (Foto: VARTA Storage)

VARTA Storage startete am 1. Oktober 2018 mit dem norddeutschen Energieunternehmen EWE die

Stromgemeinschaft „myEnergyCloud“. Private Solaranlagenbesitzer können selbst produzierten Strom wie ein Guthaben ansparen und günstig jederzeit wieder abrufen. So machen sie sich mit ihrer Photovoltaikanlage und ihrem Energiespeicher von VARTA Storage unabhängig vom Strommarkt. „In Zeiten, in denen innovative Konzepte in der Zusammenarbeit von Unternehmen gefragt sind, die für eine nachhaltige Entwicklung stehen, sind wir sehr stolz, dass unser Partnernetzwerk weiter wächst und sich VARTA Storage neue Marktperspektiven eröffnen“, betont Herbert Schein, CEO der VARTA AG. Da die Produktion von Solarstrom im Sommer deutlich über dem Stromverbrauch liegt, ist ein Energiespeicher die perfekte Ergänzung zur Solar-

anlage. Mit der myEnergyCloud sind die Nutzer bis zu 100 Prozent autark, mit PV-Anlage und Speicher immer noch bis zu 60 Prozent. Das Angebot richtet sich an Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern mit oder ohne bestehende Photovoltaikanlage. Mitglieder der Stromgemeinschaft können zu 100 Prozent Grünstrom zu einem festen Tarif nutzen. Digitale Stromzähler und eine eigene App machen die Cloud-Nutzung einfach und komfortabel. „Mitglieder der Stromgemeinschaft myEnergyCloud produzieren und speichern gemeinsam mit anderen privaten Solarstrom-Erzeugern so viel Strom, dass alle profitieren und sich komplett mit der Energie der Sonne versorgen können – tags und nachts, Sommer wie Winter“, erklärt Sebastian Jurczyk, Geschäftsführer bei der EWE Vertrieb GmbH.

BETZOLD

Finalist beim „Großen Preis des Mittelstandes 2018“ www.betzold.de

Die Arnulf Betzold GmbH ist als Finalist bei dem Großen Preis des Mittelstandes ausgezeichnet worden. Der von der Oskar-Patzelt Stiftung seit 1994 ausgeschriebene Wettbewerb zählt deutschlandweit zu den begehrtesten Wirtschaftsauszeichnungen. Ganz unter dem Motto „Zukunft gestalten“ würdigt der Preis Unternehmen, welche die sozial engagierte Wachstumselite des deutschen Mittelstandes repräsentieren. Hierbei werden die Betriebe nicht nur nach einzelnen betriebswirtschaftlichen Kriterien, sondern in ihrer Gesamtheit als Unternehmen und in ihrer Rolle in der Gesellschaft bewertet. Unter insgesamt 2.436 Bewerbern aus den vier Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen konnte sich die Arnulf Betzold GmbH hervorheben

und zusammen mit fünf weiteren Unternehmen aus Baden-Württemberg die Auszeichnung als Finalist am 15. September 2018 im Maritim Hotel Würzburg entgegennehmen. „Wir fühlen uns geehrt, zu den erfolgreichsten Mittelständlern Deutschlands zu gehören, nicht nur wegen der großer Anzahl an Bewerbern, sondern auch, weil wir dafür von Bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter vorgeschlagen wurden“, betont Geschäftsführer Ulrich Betzold. Die Besonderheit des Preises besteht darin, dass sich Unternehmen nicht selbstständig bewerben können, sondern von Dritten nominiert werden müssen. Dabei musste die Arnulf Betzold GmbH zwischen Nominierung und Auszeichnung zum Finalisten einige Stufe meistern. Letztendlich konnte das Ellwanger

Ulrich Betzold mit Ehefrau Tina Betzold bei der Auszeichnung als Finalist im Wettbewerbsjahr 2018 im Maritim Hotel Würzburg. (Foto: Betzold)

Familienunternehmen die Jury in den fünf Kernkriterien – Gesamtentwicklung des Unternehmens über die letzten fünf Jahre, Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe – überzeugen.

KREISBAUGENOSSENSCHAFT OSTALB EG

Mitgliederversammlung mit Rekordgewinn www.kreisbau-ostalb.de

Seit Jahren befindet sich die Kreisbaugenossenschaft Ostalb eG auf einem äußerst stabilen Erfolgskurs. Die Ergebnisse, die Vorstand Georg Ruf bei der Mitgliederversammlung im Bürgersaal in Oberkochen präsentierte, spiegeln dies wieder. Im Geschäftsjahr 2017 konnte ein Rekordgewinn von 1,5 Mio. Euro erzielt werden. Eine langfristig und nachhaltig ausgerichtete Unternehmenspolitik sei stets oberste Maxime der Kreisbaugenossenschaft Ostalb und führe zu stetigem Wachstum aller Geschäftsbereiche. Die Mitgliederzahl konnte im Geschäftsjahr 2017 stabilisiert werden, bei den Anteilszeichnungen ist ein deutlicher Anstieg zu spüren. „Dies zeigt, dass die Mitglieder ein hohes Vertrauen in die Genossen-

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schaft haben. Zusätzlich lässt sich dieser Anstieg auch auf die sehr niedrige Zinslage im Kapitalmarkt zurückführen“, so Vorstand Georg Ruf. Im Januar 2018 wurden 1.477 Mitglieder gezählt. Zum Ende des Jahres 2017 befanden sich 637 Wohnungen und 35 Gewerbeeinheiten im Bestand der Kreisbau Ostalb. Eine Bestandsreduzierung wie in den Jahren 2004 bis 2010 findet nicht mehr statt. Für die Zukunft soll der Wohnungsbestand der Genossenschaft durch Neubauprojekte stabilisiert bzw. erhöht werden. Mehr als 90 Prozent der Bestandswohnungen der Genossenschaft befinden sich an den Standorten Oberkochen, Aalen und Bopfingen. Ziel des Vorstands ist die Modernisierung

Ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 für die Kreisbau Ostalb: Bericht des Vorstands Georg Ruf in der Mitgliederversammlung. (Foto: Kreisbau)

des Wohnungsbestands in Form von energetischen Gebäudesanierungen, sodass weiterhin in den eigenen Bestand investiert wird.


Wirtschaft und Region

KREISBAUGESELLSCHAFT HEIDENHEIM GMBH

Gutes Jahresergebnis www.kreisbau.de

98 fertig gestellte Mietwohnungen und ein guter Jahresabschluss: Das macht auch die zwölf Gesellschafter der Kreisbaugesellschaft Heidenheim GmbH zufrieden. Auf der jüngsten Gesellschafterversammlung wurden Aufsichtsrat und Geschäftsführung deshalb einstimmig entlastet. Im Geschäftsjahr 2017 erreichte die Kreisbau die höchste Bilanzsumme in der Geschichte des Unternehmens, nämlich 105 Mio. Euro. Zudem wurde ein Jahresüberschuss von fast 1,9 Mio. Euro ewrirtschaftet. Aufgrund der guten Kennzahlen beschloss das Gremium die Ausschüttung einer zweiprozentigen Dividende. „Das wiederum gute Jahresergebnis spiegelt die Kompetenz der

Kreisbau, ihrer Gremien und Mitarbeiter wider. 2017 hat das Unternehmen viele wichtige Wohneinheiten fertiggestellt und unterstreicht damit einmal mehr: Die Kreisbau ist ein wichtiger Partner zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum im Landkreis Heidenheim – und zwar für alle Bevölkerungsschichten“, zog Landrat Thomas Reinhardt als Vorsitzender des Aufsichtsrats ein positives Fazit. Zum Stichtag 31.12.2017 hatte die Kreisbau insgesamt 2.411 Wohnungen, 31 Gewerbeeinheiten und 1.288 Garagen bewirtschaftet. Im Dienstleistungssektor der WEG-Verwaltung für Dritte verwaltete das Unternehmen im Auftrag von

Im Pfarrgarten in Steinheim errichtet die Kreisbau 27 Wohnungen. (Foto: Kreisbau)

Eigentümergemeinschaften weitere 917 Wohnungen, 52 Gewerbeeinheiten, 614 Garagen und 150 Stellplätze.

CARL ZEISS AG

Neue Industrieobjektive C-Mount-Kameras www.zeiss.de

Mit der neuen Objektivfamilie ZEISS Dimension erweitert ZEISS sein Angebot an Industrieobjektiven speziell für C-Mount-Industriekameras. „Sensoren für Bildverarbeitungssysteme werden immer größer und haben eine höhere Auflösung und Pixeldichte“, sagt Michael Pollmann von ZEISS. „Die sechs Brennweiten zwischen 8 und 50 Millimetern sind für Kameras mit einer Sensorgröße von bis zu 4/3 Zoll ausgelegt und

lösen Pixelgrößen von zwei Mikrometern auf.“ Das sorge für mehr Effizienz für den Kunden: Die Objektive ermöglichen präzise und schnelle Messungen und tragen so dazu bei, Prozesszeiten zu verkürzen. Die Objektive der ZEISS Dimension Familie werden ab Ende 2018 verfügbar sein. Eine Liste der Vertriebspartner ist auf der ZEISS Website zu finden. Weitere Informationen unter: zeiss.com/dimension

Die sechs Brennweiten der ZEISS Dimension Familie zwischen 8 und 50 Millimeter sind für Kameras mit einer Sensorgröße von bis zu 4/3 Zoll ausgelegt.

(Foto: Zeiss)

RAIFFEISENBANK WESTHAUSEN

125-jähriges Bestehen groß gefeiert www.rb-westhausen.de

125 Jahre Raiffeisenbank Westhausen eG – Vom Darlehenskassenverein zur starken Raiffeisenbank. Es waren 55 Personen, die am 22. Februar 1893 in der damaligen Bahnhofsrestauration den Darlehenskassenverein Westhausen gründeten. Die Gründungsmitglieder verfolgten den Zweck, nach den Grundsätzen von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, dem Handwerk, dem Kleingewerbe, der Landwirtschaft und allen anderen Berufen und Bürgern ein Helfer zu sein. Die erste Bilanz wies einen Betrag von 6.907,85 Mark aus. Heute zählt die Bank über 4.000 Mitglieder bei einem Geschäftsvolumen von über 200 Mio. Euro. Trotz Niedrigzinsumfeld und einem hohen Aufwand zur Umsetzung von Regularien, weist die Bank eine gute Vermögens- und Ertragslage aus. Etwas Besonderes ist die Raiffeisenbank auch wegen ihrer innovativen Projekte: So setzt die Bank auf erneuerbare Energie und betreibt ein großes Solarfeld in den neuen Bundesländern. Zudem wurde in die Erstellung von zwei Nettomärkten investiert. Die Grundstücke und Gebäude gehören der Bank. Ganz aktuell ist das neue Bauprojekt der Bank mit einem

Volumen von rund 3,4 Mio. Euro. Es entstehen zwei Mehrfamilienhäuser mit 16 Mietwohnungen. Beim Spatenstich am 12. September 2018 bezeichneten die beiden Vorstände Gerd Rothenbacher und Werner Schneider dieses Projekt als ein richtiges Highlight im Jubiläumsjahr. Bereits zum Jubiläumstag hatte die Bank ihre Mitglieder und Kunden unter dem Motto „125 Jahre Raiffeisenbank Westhausen – Feiern Sie mit uns!“ eingeladen. Gerne wurde die Einladung von der Bevölkerung angenommen. Über die Entwicklung in 125 Jahren wurde eine Chronik erstellt, die auf www. rb-westhausen.de eingestellt ist. Gute wirtschaftliche Zahlen bot die Raiffeisenbank Westhausen ihren Mitgliedern bei der Generalversammlung im Juni und als Sahnehäubchen einen Auftritt des schwäbischen Kabarettisten Christoph Sonntag. Absoluter Höhepunkt war die Jubiläumsgala in der Wöllersteinhalle Mitte Oktober 2018. Die Mitglieder und Kunden der Raiffeisenbank Westhausen erlebten ein buntes Programm mit einem Mix aus Musik, Gesang, Akrobatik, Witz und Lasershow.

Die Vorstände der Raiffeisenbank Westhausen (v.l.): Gerd Rothenbacher und Werner Schneider. (Foto: Raiba)

Die Hauptstelle der Bank in Westhausen, weitere Zweigstellen sind in Dalkingen und Lippach. (Foto: Raiba)

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Wirtschaft und Region

VOITH

Markt für Elektromobilität im Visier www.voith.com

Umweltfreundlich, leise, keine lokalen Abgasemissionen – um die innerstädtische Mobilitätswende voranzutreiben, präsentierte Voith auf der IAA Nutzfahrzeuge 2018 in Hannover erstmals ein herstellerunabhängiges und damit universell einsetzbares Antriebssystem für Elektrobusse. Das System aus Elektromotor, Umrichter und intelligentem Energiemanagement wird nach Einschätzung von Dr. Uwe Knotzer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Voith Turbo, dem Markt für Elektromobilität im öffentlichen und privaten Personennahverkehr deutliche Impulse geben. „Als jahrzehntelanger Systemlieferant und Partner der Busbranche kombiniert Voith für die Entwicklung zukunftsfähiger Produkte

umfassende Expertise im Bereich Antriebe, E-Mobilität und Telematik-Anwendungen“, so Knotzer. Bei der Entwicklung standen die speziellen Anforderungen im öffentlichen Personennahverkehr ÖPNV im Fokus: Dank der hohen Leistung eignet sich der Motor auch zum Antrieb von schweren Gelenkbussen bis 29 Tonnen. Knotzer: „Mit unserem System liefern wir einen passgenauen Baustein für die schnelle Elektrifizierung von innerstädtischen Busflotten.“ Bereits im vergangenen Jahr hatte Voith angekündigt, stärker in den Markt für E-Mobilität einzusteigen. „Mit unserem vollelektrischen Antrieb für Busse und den digitalen Services zum effektiven Flottenmanagement bieten wir bereits heute eine fahrbereite

Das elektrische Antriebssystem von Voith kann ohne Beschränkungen in Fahrzeuge von Busherstellern integriert werden. (Foto: Voith)

Technik für die Elektromobilität von morgen“, fügt Knotzer hinzu. Der erste Prototyp des elektrischen Antriebsstrangs wurde in einem Solaris Urbino electric implementiert und beweist dank geringem Gewicht und digitalem Energiemanagement maximierte Effizienz.

LEICHT

Grünes Licht für Werk auf dem Gügling www.leicht.com

Die Übergabe der Baugenehmigung durch Ersten Bürgermeister Dr. Joachim Bläse an den Geschäftsführer Stefan Waldenmaier von der Leicht Küchen AG stellt quasi den Startschuss für ein großes und zukunftsorientiertes Projekt der weltweit erfolgreichen Firma dar. Leicht baut auf dem Gügling ein Produktionswerk auf einer Grundstücksfläche von 80.000 m² und errichtet dazu eine hochmoderne Fertigungshalle. Dies ist für die Raumschaft Gmünd ein wichtiger Schritt und dient auch der Standortsicherung in Waldstetten, weshalb es auch der Stadt Schwäbisch Gmünd ein Anliegen war, dass Bürgermeister Michael Rembold beim Termin dabei ist. Auf dessen Gemarkungsfläche hat Leicht den Hauptsitz. Eine Erweiterung in dieser Größenordnung war in Waldstetten jedoch nicht darstellbar. Am

geplanten neuen Standort im Erweiterungsabschnitt des Gewerbegebietes Gügling Nord, Lise-Meitner-Straße ist die Errichtung eines modernen Montagewerkes mit einer Hallenfläche von ca. 40.000 m² auf einem Grundstück mit 79.365 m² vorgesehen. Die vorliegende Planung füllt demnach den kompletten dritten Bauabschnitt der geplanten Norderweiterung. Hierfür plant die Leicht eine Investitionssumme von ca. 40 Mio. Euro. Im Montagewerk im Gügling werden künftig die Korpusteile der Küche gefertigt. Die weiter in Waldstetten gefertigten Teile der Küchenfronten werden im Gügling zugeliefert und vormontiert. Gleichzeitig wird die Endmontage sowie die Kommissionierung dort erfolgen. Dies erfordert gleichzeitig Lagerflächen für Platten, Zuschnitt, Zukaufteile, Beschläge

Grünes Licht für Großinverstition (v.l.): Alexander Groll, Wirtschaftsförderer der Stadt Schwäbisch Gmünd, Ellen Haar-Nußbaum, Amtsleiterin Abteilung Baurecht, Amt für Stadtentwicklung, Erster Bürgermeister Dr. Joachim Bläse, Stefan Waldenmaier, Vostandsvorsitzender der Leicht Küchen AG und Michael Rembold, Bürgermeister der Gemeinde Waldstetten. (Foto: Leicht)

und weitere Küchenteile. In einem ersten Schritt sollen nach der Eröffnung ca. 100 Mitarbeiter am Standort Gügling arbeiten. Baulich umfasst das Vorhaben eine Halle mit ca. 250 Meter Länge und 160 Meter Tiefe.

OTTENWÄLDER UND OTTENWÄLDER

Industriedesign für Gerhard Schubert GmbH www.ottenwaelder.de

Der neue Schubert lightline Cartonpacker ist konzipiert für Verpackungsaufgaben mit definierten Produkt- und Verpackungsformaten. (Foto: Gerhard Schubert GmbH)

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Solide maschinelle Industrie und designorientierte Leichtigkeit sind keine Gegensätze. Das beweist die Designagentur Ottenwälder und Ottenwälder mit der gelungenen Gestaltung einer neuen Schubert-Verpackungs-Maschinenlinie. Die hochwertige „Schubert lightline“ ist die kompakte, schnell einsatzbereite und kostenattraktive neue Alternative im Portfolio der Gerhard Schubert GmbH für Verpackungsaufgaben, die weniger Flexibilität erfordern. Das lightline Konzept wurde erstmals auf der Fachpack 2018 in Nürnberg präsentiert. Mit „Schubert lightline“ führt der Pionier im deutschen Verpackungsmaschinenbau die Standardisierung seiner modularen Techno-

logie konsequent fort. Ebenso konsequent setzt er dabei auf die ausdrucksstarke Imagebotschaft guter Gestaltung. Die jahrelange Partnerschaft mit Ottenwälder und Ottenwälder sichert Schubert die Wiedererkennbarkeit der Marke. „Design schafft Werte“. Dieser kurze Satz bringt die Philosophie der Schwäbisch Gmünder Designagentur O und O auf den Punkt: Den vielfältigen Mehrwert guter Gestaltung. In Zeiten konkurrierender Märkte sei Industriedesign zu einem der wichtigsten Pfeiler der Vermarktungsstrategie geworden. Im Einklang mit dem Marketing stärke es die Identität eines Unternehmens und seiner Produkte und verhelfe zu Wachstum und Ertrag.


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Kaffeegenuss mit Verantwortung Freundliches Ambiente, liebevolle Details und eine gute Tasse Kaffee oder Tee: Dallmayr Vending & Office ist mehr als nur ein Heißgetränkelieferant und sorgt dank seiner innovativen Komplettlösungen für Kaffeegenuss im Zeichen der Qualität und Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, immer mehr Menschen blicken über den Tassenrand hinaus und hinterfragen die Herkunft des Kaffees. Woher stammen die Bohnen? Wie wird der Kaffee angebaut und wie sind die Lebensbedingungen der Bauern vor Ort? Eine Entwicklung, die Dallmayr Vending & Office mit qualitativ hochwertigen Produkten, starkem Rundumservice und innovativen Automatenlösungen unterstützt. Leidenschaft für Qualität, nachhaltig gut Die Leidenschaft von Dallmayr gilt seit jeher dem besonderen Geschmackserlebnis. Tag für Tag legen die Kaffee- und Tee-Experten mit viel Feingespür ihr Fachwissen und ihre langjährige Erfahrung in jede Tasse Kaffee und Tee. Das Geheimnis des unverwechselbaren Charakters liegt bereits in den Rohkaffees und Teeblättern. Bis heute prägen ausschließlich feinste Hochlandgewächse aus den besten Anbaugebieten der Welt den typischen Geschmack von Dallmayr. „Wir wollen den Büroalltag so angenehm wie möglich gestalten. Dafür muss heute neben der Qualität und dem richtigen Ambiente auch die Angebotsvielfalt inklusive nachhaltiger Produkte stimmen“, erklärt Andreas Prestel, Geschäftsführer Dallmayr Vending & Office NeuUlm, Ravensburg und Stuttgart. Deshalb bietet Dallmayr speziell für den Vendingbereich ein breites Sortiment an Kaffees

und Tees in typischer Dallmayr Qualität und aus nachhaltigem Anbau, wie z.B. Dallmayr Via Verde, an. Ganz neu im Sortiment ist Dallmayr Espresso Barista. Die Sorte zählt zu den beliebtesten Kaffeespezialitäten von Dallmayr und schmeckt pur als Espresso ebenso wie als Cappuccino oder Latte Macchiato. Sein Markenzeichen ist die besonders schonende Barista- Langzeitröstung, die dem Espresso seinen typisch italienischen Charakter verleiht.

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So erreichen Sie uns: Alois Dallmayr Automaten-Service GmbH Systemberaterin/Vertrieb Frau Ursula Süßmuth Telefon 0151.25049 387 ursula.suessmuth@dallmayr.de Zeppelinstraße 11 89231 Neu-Ulm Telefon 0731.97805 0 neu-ulm@dallmayr.de www.dallmayr.de/neu-ulm

11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 21


Wirtschaft und Region

ALLNATURA

Neues Boxspringbett www.allnatura.de

Der ökologische Online-Fachhändler allnatura hat das Boxspringbett neu interpretiert und revolutioniert. Basierend auf der Idee von Geschäftsführer Felix Olle wurde das erste flexible Boxspringsystem entwickelt, das höchste orthopädische, ökologische und gestalterische Ansprüche erfüllt. „Savalis-Comfort“ kann komplett individuell zusammengestellt werden. Der Kunde kann sein Traumbett durch das Angebot an verschiedenen Bettgrößen, Polsterungen,

Kopfteilen, Füßen, Stoffen und Farben nach eigenen Wünschen gestalten. Zudem können beide Seiten der Liegefläche individuell an den eigenen Körper angepasst werden. Zur Wahl stehen dabei zwei Matratzenmodelle in je drei Härtegraden und zwei Bezugsvarianten, sowie zwei unterschiedliche Lattenrost-Modelle. Alle Elemente des Boxspringbettes wurden von allnatura nach ökologischen Gesichtspunkten ausgesucht und sind streng schadstoffgeprüft.

Das Boxspringbett „Savalis-Comfort“ in anthrazit (Foto: Allnatura)

seit der Gründung 2008 stetig und sehr erfolgreich weiterentwickelt. Auch der Bekanntheitsgrad des Unternehmens geht weit über die Grenzen des Ostalbkreises hinaus. Derzeit werden bundesweit rund 700 PV-Anlagen mit rund 100 MWp Gesamtleistung überwacht. Im Fokus steht hierbei immer die 100-prozentige Kontrolle der Funktionalität der PV-Anlage, um so die höchstmöglichen Erträge an regenerativem Sonnenstrom zu erzielen. Schneller und umfassender Reparatur- und Störungsservice und weitreichendes Know-how im Bereich Abrechnungsprüfung mit EEG-Hintergrund und die Abwicklung von Versicherungsfällen sind ein weiterer Grund für steigende Auftragszahlen und die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens. Kundenservice wird großgeschrieben. Durch monatliche sowie jährliche Auswertungen inklusive Soll-Ist-Vergleich werden die Kunden regel-

mäßig über die Leistung der Photovoltaikanlage informiert. Über das WKS-Serviceportal haben die Kunden außerdem jederzeit die Möglichkeit die aktuelle Leistung ihrer Anlage abzurufen und Tages-, Monats- und Jahresansichten einzusehen. Auch die selbst genutzte Energie wird bei eingebauter WKS-Eigenverbrauchsmessung sowohl in der monatlichen Auswertung als auch im Web-Portal dargestellt, sodass die Kunden einen stets aktuellen Überblick über die Einsparung des Strombezugs durch den selbst erzeugten Sonnenstrom erhalten. Walter bietet den Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket. So wird bei Schadensereignissen unverzüglich reagiert, ein Serviceeinsatz durchgeführt und etwaige Defekte an der PVAnlage schnellstmöglich behoben. Abgerundet wird das Dienstleistungsangebot durch eine jährliche Objektbegehung der PV-Anlagen.

WALTER KONZEPT SERVICE GMBH

10-jähriges Firmenjubiläum www.wk-service.de

Die WALTER konzept service GmbH mit Sitz in Ellwangen feiert in diesem Jahr ihr 10-jähriges Firmenjubiläum. Als Spezialist im Bereich Überwachung (Monitoring), Verwaltung sowie dem Service von Photovoltaikanlagen hat sich Walter

Die Photovoltaik-Anlage am Firmensitz der WALTER konzept service GmbH. (Foto: WALTER konzept service GmbH)

KRÄHATIV DESIGN WERBEAGENTUR

Marketing aus der Heidenheimer City www.kraehativ-design.de

Es kommt einem so vor als wäre es gerade erst gestern gewesen – zwei junge, motivierte „krähativKöpfe“ gehen auf das Rathaus in Heidenheim und gründen ihre eigene Werbeagentur. Wie das Ganze funktioniert wussten sie nicht. Was jedoch schnell klar war: Selbstständig bedeutet selbst und zwar ständig. Da bekanntlich aller Anfang schwer ist, ging es den beiden jungen Designern – die noch immer jeden Tag, oft bis spät in die Nacht, arbeiten – nicht anders. Das junge Start-up war aber nicht allein, die Erstberatung der IHK hat hier ganze Arbeit geleistet. Die Werbeagentur „krähativ design“ befindet sich nun am Ende des vierten Geschäftsjahres und startet jetzt erst so richtig durch: Man wird nun immer wieder – wie die anderen größeren Agenturen im Kreis Heidenheim – zum Pitch eingeladen, zunehmend von großen Industriefirmen beauftragt und

Seite 22 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 11 / 2018

auf den Events in Heidenheim wiedererkannt. Die Werbeagentur „krähativ design“ beschäftigt mittlerweile eine Auszubildende (3. Lehrjahr) und einen Festangestellten Senior-Web-Designer/-Entwickler. Auch zahlreichen Schul- und Studien-Praktikanten verschafft das junge Team Einblicke in das „chillige“ Agenturleben – wie es oft so treffend betitelt wird – von dem jeder Nachwuchsgrafiker hier in der Region träumt. Im September 2019 wurde außerdem noch ein weiteres Mal für „krähativ-Nachwuchs“ gesorgt Ein so tolles Team hat auch einen „place to be“ verdient. Es musste also ein neues Büro für die junge Agentur her, und zwar eines, das dem turbulenten Arbeitsalltag gerecht wird. Man braucht Platz für einen Tischkicker, eine kleine Bar sollte nicht fehlen und es sollten mindestens zehn Mitarbeiter einen modernen Arbeitsplatz bekommen können:

Das junge Agentur-Team setzt auf das Stichwort „WorkLive-Balance“. (Foto: krähativ)

Die „krähativen“ suchten also nach ihrem neuen „Campus 2018“. Dass sich die Agentur einmal mitten in der Innenstadt von Heidenheim befinden würde, hat vom „krähativ-Team“ so auch keiner gedacht – aber es ist geschafft. Das neue Zuhause befindet sich seit März 2018 am Eugen-Jaekle-Platz über Juwelier Scheuble im 1. Obergeschoss.


Wirtschaft und Region

EBERLE BRAND DESIGN & COMMUNICATION

Mit „Best Agency Award 2018“ ausgezeichnet www.eberle-werbeagentur.de

Die Schwäbisch Gmünder Agentur erhält den „Best Agency Award“ in Silber der Kategorie: „Focussed 2018“ für ihre klare Ausrichtung und eindeutige Marktpositionierung. Die Agentur ist die „größte Bioagentur in Deutschland“ und arbeitet für renommierte Bio-Marken, wie Alnatura, Weleda, Demeter und viele Markenartikelunternehmen, die sich mit Gesundheit, Nachhaltigkeit und grünen Themen beschäftigen. Die Agentur hat inzwischen

50 Mitarbeiter und ihre Infrastruktur auf die Bedürfnisse der Biofirmen ausgerichtet. Das Leistungsspektrum reicht von der Marken Strategieberatung, dem Packagingdesign, Trademarketing bis hin zu integrierten Kommunikationsmaßnahmen mit digitalem Schwerpunkt. Der „Best Agency Award“ ist einer der wenigen Preise, der nicht von anderen kreativen Agenturleuten juriert werden, sondern von echten potentiellen

Bernd Eberle bei der Preisübergabe im Rahmen eines GalaDiners im ehrwürdigen Hamburger Germania Ruderclub. (Foto: Eberle)

Kunden der Agenturen. Die 30-köpfige Jury bestand aus den Markenverantwortlichen großer, deutscher Markenartikelunternehmen.

EDELMANN GROUP

Standort in Mexiko angekündigt www.edelmann-group.com

Mit dem neuen Standort Nahe Mexiko Stadt will Edelmann die Kapazitäten vor Ort erheblich steigern. (Foto: Edelmann)

Die Edelmann Group, führender Hersteller von Verpackungslösungen aus Papier und Karton, hat einen zweiten Standort im Norden von Mexiko-Stadt angekündigt. Die zusätzliche Produktionsstätte, die ungefähr 55 km vom bisherigen Standort in Maiz 53 nahe Mexiko Stadt entfernt ist, hat eine Fläche von

14.400 m². Mit dem Standort, der voraussichtlich im vierten Quartal 2018 die Produktion aufnehmen wird, erweitert die Edelmann Group ihre Kapazitäten in Mexiko, um somit dem steigendenden Bedarf der Kunden gerecht zu werden. Der zweite Standort wird insbesondere den Consumer Brands und Health Care Märkten dienen und somit neben Beauty Care, zwei der drei Hauptsegmente abdecken. „Der neue Standort erlaubt es uns, unseren Kunden die besten Anlagen und Einrichtungen zu bieten und ermöglicht es uns, unsere Kapazitäten vor Ort erheblich zu steigern, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Edelmann Mexiko ist stolz, unsere Präsenz in der Region zu stärken und nicht nur unseren Kunden zu dienen, sondern auch eine positive Einwirkung

auf die lokale Wirtschaft zu haben“ sagt Alejandro Galvez, Managing Director von Edelmann Mexico. Erwartungen zu Folge wird der neue Standort etwa 80-100 Arbeitsplätze innerhalb des ersten Jahres nach Eröffnung schaffen. „Die Edelmann Group hat von Standort zu Standort ein starkes globales Netzwerk. Wir sind da wo unsere Kunden sind – das ist ein wichtiger Teil unserer weltweiten Strategie. Mit den wachsenden Ansprüchen unserer Kunden in Mexiko, ermöglicht uns die Erweiterung eine verstärkte Präsenz in einem für uns sehr wichtigen Markt. Wir freuen uns sehr über unser Engagement in Mexiko und sind gespannt über die Wachstumsmöglichkeiten in diesem strategischen Markt“ sagt Oliver Bruns, CEO der Edelmann Group. ANZEIGE

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11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 23


Wirtschaft und Region

MUTSCHMIEDE

Jetzt auch in Deutschland www.mutschmiede.com

Die Mutschmiede ist ein Netzwerk international tätiger Experten, die Beratung bei psychosozialen Problemen im privaten und beruflichen Bereich anbieten. Ziel ist es, gemeinsam mit den Kunden Lösungen zu finden und dadurch die Lebensqualität zu steigern. Telefonische Beratungsleistungen der Mutschmiede sind völlig anonym und können bei Bedarf auch in den Praxen der Experten ebenfalls anonym fortgesetzt werden. Durch das Early Intervention Program (EIP) wird eine Entlastung der Führungskräfte und der Mitarbeiter erreicht. Durch die Zusammenarbeit mit der Mutschmiede wird eine Personalkostenreduktion, ohne Perso-

nalabbau erreicht. Dies geschieht durch Senkung der Krankenstandsquote und der Kosten durch Präsentismus. Der Mutschmied Christian Götzner ist Mitglied bei der IHK Ostwürttemberg und steht unter christian.goetzner@mutschmiede.de gerne zur Verfügung.

Der Mutschmied Christian Götzner ist Mitglied bei der IHK Ostwürttemberg und steht unter christian.goetzner@mutschmiede.de gerne zur Verfügung. (Foto: Mutschmiede)

MATUSCHEK DESIGN & MANAGEMENT GMBH

Designauszeichnungen auf höchstem Niveau www.matuschekdesign.de

Auch 2018 wurde die Arbeit des Teams von Matuschek Design & Management GmbH international ausgezeichnet. Die Qualität der langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Hilti AG und der Agentur aus Aalen wurde auch in diesem Jahr durch Auszeichnungen sowohl beim iF Design Award als auch beim Red Dot Design Award bestätigt. Neben dem Kombihammer TE 6-A36, wurde das Design des Kombihammers TE 50-AVR mit dem Preis „Best of the Best“ in der Kategorie „Werkzeuge“ beim Red Dot Design Award prämiert. Teilnehmer aus 59 Nationen reichten in diesem Jahr eine Rekordzahl von mehr als 6.300 Innovationen zum Red Dot Award: Product Design ein. Lediglich Produkte, die mit höchster Designqualität punkteten, wurden von dem 39-köpfigen

Expertengremium mit dem „Best of the Best Award“ prämiert. Im Rahmen der Preisverleihung am 9. Juli 2018, nahm das Team zusammen mit dem Hilti Projekt- und Designteam vor rund 1.200 Gästen ihre Trophäe auf der Bühne des Aalto-Theaters in Essen entgegen. Die Jury des Das Design des Kombihammers TE 50-AVR wurde beim Red Dot Design Award mit dem Preis „Best of the Best“ in der Kategorie „Werkzeuge“ prämiert. Red Dot Awards erläutert die (Foto: Matuschek) Auszeichnung mit folgenden Worten: Die Formensprache perfekte Weise ein kompaktes Gehäuse mit kraftdes Kombihammers Hilti TE 50-AVR verdeutlicht voller und leistungsstarker Technologie. Basierend sofort, dass er äußerst robust, langlebig und auf einer durchdachten Ergonomie im Einklang einfach handhabbar ist. Die Gestaltung findet mit dem Prinzip der aktiven Vibrationsreduktion, eine klare Lösung, um ein komplexes System in ermöglicht dieses Werkzeug ein ermüdungsfreies ein gutes Produkt zu überführen. Sie vereint auf Arbeiten.

KREISSPARKASSE HEIDENHEIM

Sparkassen-App ist Testsieger www.ksk-heidenheim.de

Die Stiftung Warentest hat für die Zeitschrift Finanztest 38 Banking-Apps für Android und iOS geprüft. Testsieger wurde auf beiden Betriebssystemen die Sparkassen-App. Im Test schnitten zwölf Apps mit dem Qualitätsurteil „gut“ ab, vier erhielten ein „ausreichend“. Die App für mobiles Banking der Sparkassen überzeugte die Tester mit ihrem Funktionsumfang, der flüssigen Bedienung und der Multibankenfähigkeit, also die Möglichkeit auch Konten bei anderen Kreditinstituten zu integrieren. „Das Ergebnis freut uns, bestätigt es doch unsere hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards, die auch unsere Kunden sehr schätzen“, fasst Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heidenheim zusammen.

Seite 24 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 11 / 2018

Getestet wurden die Apps von Kreditinstituten und Drittanbietern. Im Fokus standen Funktionsumfang und Handhabung der Programme, aber auch Aufbau und Inhalt der AGBs und Datenschutzbestimmungen. Ebenso wurde das Datensendeverhalten überprüft. Die kostenlose App der Sparkassen punktete insgesamt mit Komfortfunktionen wie Fotoüberweisung oder dem PDF-Import von Rechnungen. Zudem wurde die übersichtliche Anzeige von Umsätzen hervorgehoben. Der Test kann in der FinanztestAusgabe 10/2018 nachgelesen werden.

Auch bei der „make Ostwürttemberg“ im September 2018 informierte die Kreissparkasse Heidenheim über die Leistungen der Sparkassen-App. (Foto: KSK)


Wirtschaft und Region

WAGENBLAST INKASSO

BEWUSST.LEICHT.LEBEN

25 Jahre Rechtsdienstleistung

Spende für die Umwelt www.bewusst-leicht-leben.de

Die Unternehmensleitung des Inkassounternehmens Wagenblast: Andrea und Uwe Wagenblast mit Tochter Anke Wagenblast. (Foto: privat)

Im Herbst feierte das Inkassounternehmen Wagenblast in Schwäbisch Gmünd sein 25-jähriges Unternehmensjubiläum. Die einzigartige Firmenerfolgsgeschichte begann 1993, als Uwe und Andrea Wagenblast das Inkassounternehmen Wagenblast gründeten. Das Rechtsdienstleistungsunternehmen bietet die gesamte Bandbreite der Forderungseinziehung ebenso an, wie eine entsprechende Beratung und Steuerung zur Vermeidung von Forderungsausfällen. Dabei ist die Firmenphilosophie durch eine individuelle und zielgerichtete Einzelfallbearbeitung gekennzeichnet. So bietet das Inkassounternehmen vom ersten Anschreiben über das Telefoninkasso bis zum Außendienst eine maßgeschneiderte Lösung für jeden Einzelfall an. Darüber hinaus können selbstverständlich auch sämtliche Zwangsvollstreckungsmöglichkeiten integriert werden. Dank die-

ser individuellen Erfolgsmethode gelang es dem Inkassounternehmen im Laufe der Jahrzehnte ganz erhebliche Geldbeträge wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückzuführen. Dadurch werden nicht nur Arbeitsplätze gesichert und erhalten, sondern letztlich profitieren auch alle Verbraucher aufgrund von entsprechenden Preiskalkulationen davon. Das Inkassounternehmen Wagenblast ist nicht nur regional in Ostwürttemberg tätig, sondern bundesweit aktiv und auch im Ausland über Kooperationspartner erfolgreich bestens vernetzt. Insofern wird heute ein sehr breitgefächertes Mandantenspektrum, u.a. von Handwerksbetrieben, über Handels-, Dienstleistungs- und Medienunternehmen, Gesundheitsbranche, Banken bis hin zu weltweit agierenden Konzernen, betreut. Wie Dipl.-Verw. (FH) Uwe Wagenblast anmerkt, hat sich die Forderungseinziehung in den letzten 25 Jahren grundlegend gewandelt. Lag früher das Hauptaugenmerk auf der reinen Beitreibung, so ist im modernen Forderungsmanagement zwischenzeitlich mehr die Beratung bei der Vertragsanbahnung in den Vordergrund getreten. In dem familiengeführten Unternehmen steht mit der angehenden Unternehmensnachfolgerin, Anke Wagenblast, bereits die nächste Generation für eine weiterhin hochprofessionelle und qualifizierte Betreuung der Mandanten in einem sich auch zukünftig rasant verändernden Umfeld auf diesem Gebiet der Rechtsdienstleistung bereit.

Birgit Lutz unterstützt das Bergwaldprojekt e.V. in Würzburg. (Foto: privat)

Birgit Lutz hat im Juli 2017 ihr erstes Buch mit dem Titel „KörperEcho“ veröffentlicht: eine energetische und emotionale Reise durch den Körper. Neben dem Bewusstsein für den eigenen Körper ist es ihr ein Anliegen, dass auch die Umwelt, insbesondere die Bäume, ebenfalls davon profitiert. Mit jedem verkauften Buch, das im Eigenvertrieb von der Jungunternehmerin vermarktet wird, kommen 0,50 Euro der Umwelt zugute. Nach mittlerweile über 320 verkauften Exemplaren hat Birgit Lutz den Betrag auf 200 Euro aufgerundet. Mit der ersten Spende kann sie das Bergwaldprojekt e.V. in Würzburg unterstützen. Birgit Lutz: „Hier werden unter fachkundiger Anleitung u. a. Pflanzungen und Pflegemaßnahmen, Erosionsverbauungen, Biotoppflege und auch Moorund Bachrenaturierung durchgeführt. Mit dem Buch kann man einen Beitrag dazu leisten. Möglicherweise als ein besonderes Weihnachtsgeschenk.“

RUD-KETTEN RIEGER & DIETZ GMBH U. CO. KG

In Australien mit „3 STAR Umweltpreis 2018“ ausgezeichnet www.rud.com

Mit dieser höchstmöglichen Auszeichnung würdigt die australische Regierung die erfolgreichen und enormen Bemühungen, Initiativen und Maßnahmen von RUD Australien, in einem ganzheitlichen und nachhaltigen Gesamtkonzept die Umwelt zu schützen und für nachfolgende Generationen zu schonen. Das preisgekrönte Paket umfasst umfangreiche Maßnahmen in Diensten der Energieeinsparung, der Minimierung von Abfall und schädlichen Emissionen, dem Einsatz innovativer, umweltschonender Fertigungsverfahren und der effektiven Sensibilisierung und Schulung der gesamten RUD Belegschaft. „Wir sind stolz auf solche wenige Vorzeige-Beispiele und

wollen durch diese renommierte Auszeichnung an RUD andere Unternehmen zur Nachahmung motivieren“, lautete jüngst die Laudatio der australischen Regierungsriege in festlichem Rahmen an RUD. RUD Australien unterhält seinen Hauptsitz in Brisbane, Queensland, ist aber mit mehreren Standorten über den gesamten Kontinent hinweg klarer Primus in seinen definierten Zielmärkten und auf einem wirtschaftlich enorm dynamischen kontinuierlichen Wachstumspfad. Der RUD-Familienkonzern mit seiner Zentrale in Aalen-Unterkochen beweist damit als Benchmark seiner Branche abermals, dass realer Wirtschaftserfolg und gleichzeitig aktiv gelebtes

Mit dem 3 STAR Umweltpreis 2018 würdigt die australische Regierung ganzheitliche und nachhaltige betrieblich Gesamtkonzepte, die die Umwelt schützen und für nachfolgende Generationen schonen. (Foto: RUD)

Umweltbewusstsein weltweit strategisch absolut miteinander vereinbare Ziele sind, die es auch wert sind, gleichermaßen zu verfolgen. ANZEIGE

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Wirtschaft und Region

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HEMA ELECTRONIC GMBH

Generationenwechsel zum 40. Bestehen www.hema.de

Das richtige Gespür für technologische Innovationen, ein genauer Blick für die Bedürfnisse der Kunden und der Mut aller Mitarbeiter, sich ständig neuen technischen Herausforderungen zu stellen, haben hema electronic in 40 Jahren Unternehmensgeschichte zu einem Elektronikhersteller geformt, der stets an der Spitze des Fortschritts arbeitet und seinen Kunden zu Weltmarktführerschaft verhilft. Geschäftsleitung, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kunden sowie Partner aus der Wirtschaft feierten Ende September das 40-jährige Firmenjubiläum am Stammsitz in Aalen. Oliver Helzle tritt mit einer neuen Führungsmannschaft und nunmehr vierzig Mitarbeiter die Nachfolge seiner Mutter und Unternehmensgründerin Charlotte Helzle an. Er wird den Weg des Unternehmens mit einer klaren strategischen Ausrichtung auf das Konzept der digitalen Integration fortsetzen. Dieses Konzept hat für hema im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung von Infrastrukturen in unserer bereits heute digitalen Welt eine maßgebliche

Seite 26 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 11 / 2018

Bedeutung. „Elektronik ist ein elementarer Teil der digitalen Welt“, so Oliver Helzle. „Als Spezialisten mit großer Begeisterung für Elektronik finden wir für die Verbindung analoger und digitaler Infrastrukturen, für den Anspruch nach ständiger Verfügbarkeit und Sicherheit der Daten und für das Beherrschen immer komplexerer Strukturen auch in Zeiten des rasanten tech- Charlotte Helzle und ihr Sohn Oliver Helzle im Kreis der Mitarbeiter im Jahr des (Foto: Sandra Ehinger) nologischen Fortschritts immer 40-jährigen Bestehens der hema electronic GmbH. passgenaue Lösungen für unsere Kunden.“ Digitale Integration erfordere immer geht hema mit dem Ziel der TechnologieführerSicherheit und Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Stanschaft durch Wissensaufbau, Forschung und Neudardisierung und Erweiterungsmöglichkeiten. „Es gier auf Innovationen an. Partnernetzwerke und braucht eine Vielzahl an analogen und digitalen Kooperationen tragen ebenso zur ZukunftssicheSystemschnittstellen. Außerdem müssen Skalierrung des Familienunternehmens bei. hema setzt barkeit, Ersetzbarkeit und Wartung gewährleistet darüber hinaus auf nachhaltiges und langfristiges sein“, erklärt Oliver Helzle. Unternehmertum mit sinnstiftenden Tätigkeiten und Zusammenarbeit auf Augenhöhe, um die Die Herausforderungen einer erfolgreichen digiBegeisterung für Elektronik auch in Zukunft zu talen Integration von elektronischen Lösungen leben und zu vermitteln.


Wirtschaft und Region

NETZKULISSE UND CONNECTNGROW

Full-Service für Internet-Marketing www.netzkulisse.de

Die Zeiten, dass jedes Unternehmen im Telefonbuch oder in den Gelben Seiten nachgeschlagen werden kann, sind lange vorbei. Wer heute einen Kontakt sucht, der geht ins Internet, denn da sind alle oder zumindest fast alle. Hier setzen Cristina Petreanu von connectngrow in Herbrechtingen und Sandra Haas von netzkulisse in Nattheim an: gemeinsam bieten sie ihren Marketingservice gerade kleineren Unternehmen an, die noch keine Internetpräsenz haben. Sandra Haas: „In Zeiten der Digitalisierung ist dies kaum vorstellbar. Denn eine perfekte Homepage hält den Markt zu künftigen Kunden offen und erweitert den Kundenstamm. Wir erstellen oder optimieren Webauftritte, die

von der Zielgruppe auch gefunden werden.“ Cristina Petreanu ergänzt: „Außerdem entwickeln wir effektive Social-Media-Marketing-Strategien, mit denen unsere Kunden ihr Potential ausschöpfen können.“ Der Großteil der Bevölkerung nutze Social Media und dadurch würden sich diese zumeist kostenlos nutzbaren Plattformen hervorragend eignen, um mit geringem Aufwand die Reichweite der Werbung zu steigern. Cristina Petreanu: „Auf Social Media werden Inhalte geteilt, die gefallen oder deren gezieltes Verbreiten den Followern einen Vorteil bringt.“ Zudem könne man mit wenigen Klicks auch noch Marktforschung betreiben, indem man im Blick behält, welche Posts besonders

Cristina Petreanu von connectngrow (l.) und Sandra Haas von netzkulisse. (Fotos: privat)

viele Likes erhalten. Damit kann man erfahren, welche Produkte aber auch welche Formen der Werbung der Zielgruppe besonders gut gefallen. Sandra Haas: „In unserer Zusammenarbeit legen wir großen Wert auf persönliche und individuelle Betreuung. Durch flexible Strukturen und einem starken Netzwerk setzen wir Web-Projekte in allen Ausprägungen und Branchen um.“

NOWINTA INVESTMENTSERVICE GMBH

Weltklasse-Schiedsrichter Urs Meier zu Gast www.nowinta.de

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waltung, präsentierte an diesem Abend ein neues nowinta-Produkt und betont wie wichtig es sei einen professionellen Vermögensverwalter an seiner Seite zu haben, der sich um eine optimale Anlagestrategie je nach Lebenssituation kümmere. Bereits 2013 entschied sich die nowinta-Finanzgruppe dafür ihre Anlagestrategien auf Exchange Traded Funds, abgekürzt ETF’s, umzustellen und war damit einer der Pioniere am deutschen Finanzmarkt. ETF‘s bilden eins zu eins den Index wie beispielsweise den DAX, Dow Jones, etc. ab. Der Großteil institutioneller Anleger, wie Pensionsfonds und Versicherungen legen ihr Geld auf diese Weise, nämlich indexorientiert an. „Weshalb also nicht auch wir Privatkunden, wenn es die Profis doch für gut empfinden?“, so Cavatoni.

„nowinta biete diese Art der Geldanlage nun auch in einer Vermögensverwaltung ab einem Betrag von 5.000 Euro“, so Cavatoni weiter. „Außerdem sei es gerade jüngeren Kunden wichtig, zeitgemäß über die Anlagen informiert zu werden und alle Finanzen auf einen Blick online präsent zu haben“, und spricht nowinta’s jüngstes Projekt, die digitale Vermögensverwaltung und „Financial Home“ an.

ECIAL • VE R GSSPECIAL

Verlagsspecial im Dezember 2018 IA

Anzeigenschluss: 12. November 2018 Erscheinungstermin: 12. Dezember 2018

Urs Meier (l.) und Mathias Beißwenger, Geschäftsführer nowinta-Finanzgruppe, im Safe-Motodrom Ostertag in Aalen. (Foto: Nowinta)

LA

Informationen zum

L • VERLAG

Vollbesetzt war das „Safe-Motodrom“ im renovierten Ostertag-Gebäude in Aalen. Auf Einladung der nowinta-Finanzgruppe sprach der frühere Weltklasse-Schiedsrichter Urs Meier vor gut 350 Gästen. Dabei zeigte er auch Parallelen aus Sport und Wirtschaft auf „Fairplay lautet dabei seine Devise und das nicht nur beim Sport, sondern auch im Umgang mit Kunden, als Familienvater oder Unternehmer. Dies bestätigt auch Mathias Beißwenger, Geschäftsführer der nowinta-Finanzgruppe in seiner Begrüßung. „Seit 28 Jahren sei nowinta nun bereits erfolgreich in Aalen, und seit kurzem auch mit einer Zweigstelle in Marbella, tätig“ so Beißwenger. Daher auch der Kontakt zu Urs Meier, der dort mit seiner Familie lebt. Marc Cavatoni, Direktor der nowinta Vermögensver-

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Persönliches 80. GEBURTSTAG

DIPL.-ING. JOACHIM W. DZIALLAS Joachim W. Dziallas feierte am 20. Oktober 2018 seinen 80. Geburtstag. Er leitete als Geschäftsführender Gesellschafter die Edelmann Group und war zuletzt Beiratsvorsitzender. Nach dem Abitur am Hellenstein-Gymnasium in Heidenheim und seinem Praktikum bei Fa. Voith studierte er Maschinenbau in Stuttgart, bis er mit seiner Frau nach USA auswanderte. Dipl.-Ing. Joachim In USA lebte Joachim W. W. Dziallas (Foto: Privat) Dziallas zehn Jahre bevor er am 15. Februar 1973 ins Familienunternehmen der Edelmann Group eintrat. Er war hauptsächlich im Vertrieb von Maschinen für gefütterte Faltschachteln zuständig. Am 27. Januar 1975 wurde er zum Geschäftsführer ernannt. Seit seinem Ausscheiden als Beiratsvorsitzender im Sommer 2013, im Jahr des 100-jährigen Bestehens des Unternehmens, verbringt der Jubilar seine Freizeit gerne mit seinen sieben Enkelkindern, lernt Spanisch, Italienisch und hält sich jeden 2. Tag mit Training fit. Seine drei Töchter sind im Beirat des Familienunternehmens aktiv und gestalten die erfolgreiche Fortentwicklung der Edelmann Group, mit aktuell 21 Standorten weltweit, in 9 Ländern, auf 4 Kontinenten, mit.

VORSITZENDER DER KONZERNGESCHÄFTSFÜHRUNG DER VOITH GROUP

DR. TORALF HAAG

Seit 1. November 2018 ist Dr. Toralf Haag Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Voith Group in Heidenheim. Er folgte Stephan Schaller, der sein Amt zum 31. Oktober 2018 aus persönlichen Gründen niederlegte. Dr. Haag ist bereits seit Oktober 2016 Mitglied der Konzerngeschäftsführung und zuständig für Finanzen und Controlling. Seine bisherige Zuständigkeit für das Finanzressort wird er auch weiterhin beibehalten und künftig beide Funktionen in Personalunion ausüben. Dr. Haag war seit 2005 bis zu seinem Einstieg bei Voith Finanzvorstand des börsennotierten, schweizerischen Chemie- und Pharmaunternehmens Lonza Group AG. Lonza gehört zu den weltweit führenden Produzenten von pharmazeutischen Wirkstoffen sowohl im chemischen wie auch biotechnologischen Bereich. Er verfügt über einen Abschluss als Diplomkaufmann der Universität Augsburg und promovierte an der Universität Kiel im Rahmen eines Projekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Vor Lonza war Dr. Haag bereits als Finanzvorstand beim größten Kupferhersteller Europas, der Norddeutschen Affinerie AG, heute Aurubis AG, in Hamburg tätig. Davor war er vier Jahre in den Vereinigten Staaten bei The Budd Company Detroit tätig, einer Tochterfirma von ThyssenKrupp Automotive. Hier fungierte er zunächst als Director Finance, M&A and Corporate Development, bevor er im Jahr 2000 zum CEO der Stamping & Frame Division von The Budd Company berufen wurde. Dr. Haag startete seine Karriere nach seiner Promotion als persönlicher Referent des Vorstandsvorsitzenden der Thyssen Handelsunion AG in Düsseldorf.

60. GEBURTSTAG

ALFRED KRAUSS Am 27. Oktober 2018 feierte Alfred Krauss, Inhaber der Bettenhäuser GD Krauss sowie der Schlummermärkte in Aalen und Schwäbisch Gmünd seinen 60. Geburtstag. Nach Abitur und einer Ausbildung im Textileinzelhandel studierte der gebürtige Aalener Textilbetriebswirtschaft an der Lehranstalt des Deutschen Textileinzelhandels (LDT) in Nagold. Nach LehrAlfred Krauss und Wanderjahren stieg er (Foto: privat) 1984 in das elterliche Unternehmen ein und übernahm 1986 die Geschäftsführung. Krauss engagiert sich sehr stark im Ehrenamt. Er ist Vorstand der Bettenring eG und Präsidiumsmitglied beim Verband der Bettenfachgeschäfte (VDB). Darüber hinaus ist er aktives Mitglied in der IHK-Vollversammlung sowie im Handelsausschuss, dessen Vorsitzender er seit 2005 ist. Krauss engagiert sich auch auf Bundesebene im Handelsausschuss Deutschen Industrie- und Handelskammertags in Berlin.

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Dr. Toralf Haag. (Foto: Voith)


Persönliches

NEUE CEO DER PAUL HARTMANN AG

CEO der HARTMANN GRUPPE: Britta Fünfstück. (Foto: Paul Hartmann AG)

Ende 2017 hatte Andreas Joehle, CEO seit 2013, seinen Rücktritt aus privaten Gründen bekannt gegeben. Am 1. November 2018 wird Britta Fünfstück in den Vorstand eintreten und den Vorsitz am 1. Januar 2019 übernehmen. Britta Fünfstück ist bei Clariant, einem weltweit führenden Unternehmen für Spezialchemie, Mitglied des Executive Committee und für den Geschäftsbereich Plastics & Coatings sowie mehrere zentrale Konzernbereiche zuständig. Britta Fünfstück, österreichische Staatsbürgerin, absolvierte nach einer wirtschaftlichen Ausbildung ein Masterstudium in Technischer Physik an der Johannes-Kepler-Universität Linz, das sie 1998 mit Auszeichnung abschloss. 1998 begann sie ihre Laufbahn als Beraterin bei der Boston Consulting Group. Zwischen 2000 und 2009 hatte sie verschiedene Marketing- und Vertriebspositionen bei Siemens Healthcare in Deutschland und den USA inne und war als Direktorin für Strategie, Planung und Mergers & Acquisitions tätig. Im Juli 2009 übernahm sie im Alter von 36 Jahren als Chief Executive Officer die Geschäftsleitung der 2.500 Mitarbeiter starken Geschäftseinheit Siemens Molecular Imaging in den USA. Im Jahr 2013 wurde sie von Siemens zum Chief Executive Officer der Division Clinical Products nach Erlangen berufen, welche 9.000 Mitarbeiter an zwölf Standorten umfasst, und war zudem Mitglied des Executive Committee von Siemens Healthcare.

GESCHÄFTSFÜHRER DER STADTWERKE AALEN

CHRISTOPH TRAUTMANN

Mit überwältigender Mehrheit wählte der Gemeinderat der Stadt Aalen in seiner Sitzung am 2. Oktober 2018 Christoph Trautmann zum Geschäftsführer der Stadtwerke Aalen GmbH. Ebenfalls mit überwältigender Mehrheit wurde Trautmann zum Werkleiter des Eigenbetriebs Stadtwerke Aalen Abwasserentsorgung gewählt. Der 1972 in Münster geborene DiplomÖkonom zeichnet sich durch eine langjährige Tätigkeit in führenden Positionen in der Energiewirtschaft aus. Aktuell ist er als Prokurist verantwortlich für die Bereiche Vertrieb und Handel bei den Stadtwerken Lübeck, die mit 600 Beschäftigten zuletzt einen Jahresumsatz von 285 Mio. Euro erwirtschafteten. Von 2003 bis zu seinem Wechsel 2013 zu den Stadtwerken Lübeck war er beim Energiekonzern E.ON im Bereich Produktmanagement und Produktentwicklung tätig, ab 2007 in leitender Funktion mit Personal- und Führungsverantwortung. Der Beschäftigung bei E.ON waren Tätigkeiten für den Bundesverband der deutschen Gasund Wasserwirtschaft sowie in der freien Wirtschaft vorangegangen. Nach dem Abitur in Gelsenkirchen hat Christoph Trautmann Wirtschaftswissenschaft an der Ruhr-Universität in Bochum studiert. Der Zeitpunkt seines Dienstantritts ist noch nicht bekannt, wird aber spätestens zum 1. Juli 2019 erfolgen.

Christoph Trautmann. (Foto: privat)

(Foto: privat)

BRITTA FÜNFSTÜCK

BRIGITTE KADEN Nach längerer schwerer Krankheit ist die Giengener Unternehmerin und das Vorstandsmitglied des örtlichen Gewerbe- und Handelsvereins, Brigitte Kaden, am 13. Oktober 2018 im Alter von 58 Jahren gestorben. Die Mutter von zwei Söhnen betrieb in der Marktstraße als Chefin eines fünfköpfigen Teams ein Juweliergeschäft. Gegründet wurde es 1983, Brigitte Kaden hat es in den vergangenen 35 Jahren durch geschäftliche Höhen und Tiefen gesteuert. Das Juweliergeschäft ist ein fester Bestandteil des Giengener Fachhandels im Stadtzentrum, in dem Brigitte Kaden für ihre Kundschaft erfolgreich auf Qualität und Service setzte. Ihr lag allerdings nicht nur das Wohl ihres eigenen Unternehmens am Herzen, sondern im Sinne einer attraktiven Innenstadt das der Giengener Geschäftswelt insgesamt. Um darauf Einfluss zu nehmen, engagierte sie sich über Jahrzehnte im Gewerbe- und Handelsverein, zuletzt mehr als zehn Jahre im Vorstand und in der Funktion als Schriftführerin. Sie scheute sich nicht, bei strittigen Themen wie der Parksituation in der Innenstadt oder dem Reichsstadtring öffentlich Stellung zu beziehen. Der Gewerbeverein verliert mit ihr eine Frau, die sich in aktuelle Diskussionen konstruktiv einbrachte, deren klare Meinung geschätzt war und die mit ihren Ansichten nicht ungehört blieb. Auch der IHK-Handelsausschuss verliert mit Brigitte Kaden eine engagierte und sehr geschätzte Mitstreiterin, die sich seit dem Jahr 2009 für die Interessen des regionalen Handels einsetzte.

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Berichte und Analysen

Prof. Dr. Gerhard Schneider ist seit 2008 Rektor der Hochschule Aalen sowie Mitglied zahlreicher Gremien und Kommissionen mit den Schwerpunkten Forschung und Transfer. (Foto: Hochschule Aalen/ Thomas Klink )

OSTWÜRTTEMBERG

Starke Hochschulen für eine starke Region PROF. DR. GERHARD SCHNEIDER, REKTOR DER HOCHSCHULE AALEN, ÜBER DIE AKADEMISCHE BILDUNGS- UND FORSCHUNGSINFRASTRUKTUR IN DER REGION Ohne Ostwürttemberg wäre die Welt ein Stück ärmer. Zahlreiche „Hidden Champions“ und Weltfirmen sind hier beheimatet. Lebensadern dieser starken Wirtschaftsregion sind auch die akademischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen: Sie stärken das Innovationspotenzial und tragen durch die Ausbildung hochqualifizierter Arbeitskräfte zur Zukunftsfähigkeit der Region bei. Wie zahlreiche Beispiele zeigen, ist die Bildungs- und Forschungsinfrastruktur in Ostwürttemberg in den vergangenen Jahren ausgebaut und verbessert worden. Vor dem Hintergrund großer gesellschaftlicher Herausforderungen – wie beispielsweise der zunehmenden Digitalisierung – besteht hier weiterhin großer Aufholbedarf.

Die positiven Auswirkungen von Hochschulen auf ihr regionales Umfeld sind vielfältig: Neben direkten ökonomischen Effekten beeinflussen sie das Angebot an hochqualifizierten Fachkräften, fungieren durch ihre Forschungs- und Transferaktivitäten als Innovationstreiber, geben der Gesellschaft vielfältige Impulse und sind als Partner von Politik, Wirtschaft und Verbänden in regionale Netzwerke eingebunden. Kurz gesagt, sie gehören zu den wichtigen Wirtschaftsplayern

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einer Region und tragen somit auch wesentlich zu ihrer Zukunftsfähigkeit bei. In den vergangenen Jahren sind die Aufgaben der Hochschulen stetig gewachsen. Heterogenität der Studienanfänger, Internationalisierung, Weiterbildung von Berufstätigen und lebenslanges Lernen, Forschung, Transfer und Kooperation mit Unternehmen, Stärkung des Gründergeists bei Studierenden – das sind nur einige der Herausforde-

rungen. Zukünftig wird speziell auch die rasant voranschreitende Digitalisierung einen noch größeren Stellenwert erhalten, sei es in der Bildung und Weiterbildung, aber auch in der Forschung und im Transfer. Die Hochschulen unserer Region arbeiten hier gemeinsam mit der IHK bereits an einer ganzheitlichen Transferstrategie für Ostwürttemberg. Berechnungen des HAW Baden-Württemberg e.V. haben ergeben, dass den wachsenden Auf-


Berichte und Analysen

gaben der Hochschulen seit Jahren eine sinkende finanzielle Mittelausstattung pro Studierendem gegenübersteht: In Baden-Württemberg war hier über die vergangenen zehn Jahre hinweg ein Rückgang von über 14 Prozent inflationsbereinigt zu verzeichnen. Vor diesem Hintergrund erhält die Frage, wie es um die akademischen Bildungsund Forschungsinfrastruktur in Ostwürttemberg bestellt ist, zusätzliche Aktualität. BILDUNGSCHANCEN IM OSTEN BADEN-WÜRTTEMBERGS Studieren ist „in“: Die Zahl der Studienanfänger hat in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen – inzwischen studiert mehr als die Hälfte eines Jahrgangs. Dem steigenden Bedarf an Studienplätzen steht eine wachsende Zahl von Studienangeboten gegenüber. Allein an der Hochschule Aalen sind in den letzten Jahren verschiedene neue attraktive und zukunftsweisende Studienangebote geschaffen worden, darunter Studiengänge wie „Internet der Dinge“ (in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch-Gmünd), „Wirtschaftspsychologie“, „User Experience“ oder „IT-Sicherheitsmanagement“ (berufsbegleitend). Neue Studienangebote werden eng mit den Unternehmen der Region abgestimmt, damit sich den Absolventen gute Berufschancen bieten. Mit dem Waldcampus und dem neuen Gebäude für die Wirtschaftswissenschaften erhält die Hochschule die Möglichkeit, auf die gestiegene Zahl der Studierenden und die sich verändernden Bedürfnisse und Ansprüche zu reagieren. Die Freude über diese positive Entwicklung wird von der Tatsache getrübt, dass die Zahl der Studierenden pro Einwohner im Westen BadenWürttembergs immer noch mehr als doppelt so hoch ist wie im Osten. Dabei sind die Schülerzahlen in beiden Landesteilen durchaus vergleichbar und die wirtschaftlichen Kennzahlen belegen, dass der Osten Baden-Württembergs in gleichem Maße zu Lebensqualität und Wohlstand beiträgt wie der Westen. Trotzdem ist unsere Region immer noch weniger gut mit akademischer Infrastruktur versorgt. In der Praxis bedeutet dies, dass Studieninteressierte weiterhin in die Universitätsstädte im Westen abwandern.

derum am Beispiel der Hochschule Aalen gezeigt werden: Das Innovationszentrum mit seinen derzeit über 50 Start-ups und studentischen Gründungsvorhaben wurde 2015 eingeweiht, ein neues Forschungsgebäude mit dem Zentrum innovativer Materialien und Technologien für elektrische Energiewandler-Maschinen (ZiMATE) und dem Zentrum für Technik und Nachhaltigkeit (ZTN) ist derzeit im Bau. Das BMBFgeförderte Forschungsnetzwerk „SmartPro“ zielt auf eine Stärkung der Forschungsschwerpunkte der Hochschule und des Wissens- und Technologietransfers in die Region. Aber auch an den anderen Hochschulen geht es voran; so wurde beispielsweise an der Pädagogischen Hochschule in Schwäbisch Gmünd im Rahmen des Landeswettbewerbs RegioWin ein Zentrumsbau für Human Ressource Development beantragt. Parallel existiert im Bereich der Forschung ein Ungleichgewicht zwischen den Landesteilen. Betrachtet man die Verteilung der Forschungsinstitute in Baden-Württemberg, so befinden sich von 49 Forschungsinstituten lediglich fünf östlich von Stuttgart. Von neun Universitäten ist nur die Uni Ulm im östlichen Landesteil angesiedelt. Im Gegensatz zu den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) verfügen Universitäten über eine Grundfinanzierung für ihre Forschungsaktivitäten. Die aktuellen Entwicklungen im Rahmen der Exzellenzinitiative der Universitäten werden daher dieses Ungleichgewicht eher noch verstärken.

AUFHOLBEDARF Bildung ist der wichtigste Rohstoff unserer heutigen Wissensgesellschaft und damit auch eine unserer zentralen Aufgaben. Bildung, Forschung und Innovation sichern unsere Zukunft und sind der Schlüssel zu einem nachhaltigen Wachstum. Angesichts der wachsenden Herausforderungen und Aufgaben der Hochschulen ist eine Weiterentwicklung der Hochschul- und Forschungsinfrastruktur für den Osten Baden-Württembergs von zentraler Bedeutung. Weiterhin existiert hier großer Aufholbedarf. So gilt es, das negative Bildungswanderungssaldo auszugleichen und dafür zu sorgen, dass weniger junge Menschen im studierfähigen Alter Ostwürttemberg verlassen. Die Region muss in Zukunft eine noch größere Zahl an Studienanfängerplätzen und ein breiteres Studienangebot bieten. Nur so kann unseren regionalen Unternehmen auf Dauer eine gute Versorgung mit Fachexperten gewährleistet werden. Im Bereich der Forschung haben der Aufbau neuer Forschungsinstitute für Zukunftsthemen, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, beispielsweise durch bessere Promotionsmöglichkeiten und die Stärkung der Forschungsinfrastruktur an den Hochschulen höchste Priorität. Für diese Ziele werden wir auch weiterhin viele enge Verbündete und Mitstreiter brauchen. Denn für eine gute akademische Bildungs- und Forschungsinfrastruktur muss sich neben der dringend benötigten Unterstützung der Stuttgarter Ministerien die ganze Region einsetzen. Den Industriestandort Ostwürttemberg und die digitale Transformation zukunftsfähig zu gestalten, kann nur gemeinsam gelingen.

Angesichts der wachsenden Herausforderungen und Aufgaben der Hochschulen ist eine Weiterentwicklung der Hochschul- und Forschungsinfrastruktur für den Osten Baden-Württembergs von zentraler Bedeutung. (Foto: Hochschule Aalen/ Thomas Klink )

FORSCHUNG UND TRANSFER Forschung ist eine Grundvoraussetzung für Innovation – und um die Innovationskraft der Region in Zukunft zu sichern, bedarf es auch einer guten akademischen Forschungsinfrastruktur. Die akademische Forschung und der Transfer in Ostwürttemberg entwickelten sich in den vergangenen Jahren sehr positiv. Dies kann wie-

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BILDUNG UND ZUKUNFT

8. FORUM BILDUNGSPARTNERSCHAFTEN

Netzwerke sind der Schlüssel zum Erfolg Nicht nur die Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen, sondern auch das Forum Bildungspartnerschaften ist eine Erfolgsgeschichte. Über einhundert Teilnehmer kamen dazu am 25. September 2018 ins IHK-Bildungszentrum in Aalen. Die Veranstalter IHK, Südwestmetall Bezirksgruppe Ostwürttemberg, Handwerkskammer Ulm und Schulamt Göppingen hatten eingeladen zum Thema „Die Zukunftsfähigkeit der dualen Berufsausbildung“. IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle sagte in ihrer Begrüßung: „Steigende Ausbildungszahlen bei IHK und Handwerkskammer zeigen die weiterhin große Bedeutung der dualen Ausbildung bei den Schülern.“ Das deutsche Ausbildungssystem sei auf hohem Niveau und die Berufe würden im Zuge der Digitalisierung ständig modernisiert werden. Guido Kirst vom Bundesinstitut für Berufsbildung aus Bonn bestätigte in seinem Vortrag zur Zukunftsfähigkeit der dualen Ausbildung den Trend von Ostwürttemberg. „Die Ausbildungsverträge nehmen deutschlandweit seit einem Jahr wieder zu, während jedoch gleichzeitig die Passungsprobleme ansteigen“, erklärte Kirst. So standen knapp 49.000 offenen Ausbildungsstellen rund 24.000 unversorgte Bewerbern gegenüber. Allgemein würde sich hinsichtlich der fortschreitenden Digitalisierung die Arbeit inhaltlich verändern. Die digitale Transformation, so Kirst, erfordert neue Schlüsselkompetenzen wie Kreativität, Problemlösefähigkeit und Analysefähigkeit. So müsse die IT-Kompetenz der Arbeitnehmer über Fortbildungen gestärkt werden. Bildungskooperationen zwischen Schulen und Unternehmen unter Einbeziehung der Eltern sei notwendig, damit Jugendliche umfassend über Berufsmöglichkeiten informiert werden. Auf diese Weise könnten Arbeitgeber zukünftigen Auszubildenden die verschiedenen Berufe präsentieren.

Erwin Krajewski, Ausbildungsleiter bei Voith, stimmte dem Referenten zu, dass sich durch die wirtschaftlichen Entwicklungen die Anforderungen an die Jugendlichen und an die schulische Ausbildung verändern. Krajewski sieht einen Zusammenhang zwischen der engen Kooperation mit Schulen und dem Rekrutieren von exzellenten Fachkräften und zeigte anschauliche Beispiele einer Bildungskooperation.

Über die Zukunftsfähigkeit der dualen Ausbildung diskutiert (v.l.): Elmar Zillert, Agentur für Arbeit; Jörg Hofrichter, Direktor des Staatlichen Schulamts Göppingen, Karin Schmid, Geschäftsführerin Bildung und Mitgliedschaft Handwerkskammer Ulm; IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle; Guido Kirst, Leiter Programmstelle Berufsorientierung BiBB; Erwin Krajewski, Leiter Berufsausbildung Voith; Markus Kilian, Geschäftsführer Südwestmetall Ostwürttemberg; und Moderator Hendrik Rupp. (Foto: IHK / Peter Kruppa)

Die anschließende Podiumsdiskussion, moderiert von Dr. Hendrik Rupp, ehemaliger Redaktionsleiter der Heidenheimer Zeitung, wandte sich den Herausforderungen der dualen Berufsausbildung in Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistungen zu. Die Diskutanten waren sich dabei einig, dass den Eltern eine große Bedeutung bei der Berufswahl zukommt. „Die Eltern sind oft der Schlüssel bei der Entscheidung für eine Ausbildung“, so Elmar Zillert, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit in Aalen. Jörg Hofrichter vom Schulamt in Göppingen geht noch weiter und vertrat die Meinung, dass die Berufsorientierung mit den Eltern beginnt. Er erkenne bei den Schulabgängern einen Trend zum Unspezifischen, vor allem bei Abiturienten. Für Markus Kilian, Geschäftsführer von Südwestmetall, ist die duale Ausbildung qualitativ so hochwertig, dass sie sich zu einem

internationalen Exportschlager entwickelt hat. Konsens herrschte hinsichtlich der Vielseitigkeit einer dualen Ausbildung, die von Auslandsaufenthalten bis zu Karrieremöglichkeiten für Studienabbrecher reiche. Ein praktisches Beispiel für eine gute Vorbereitung auf das Berufsleben bot die Schülerfirma der Dreißentalschule in Oberkochen, die für das Forum das Catering und den Service übernahm. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die 25 Schülerinnen und Schüler der Big Band des Schubart Gymnasiums in Aalen.

IHK-BILDUNGSZENTRUM IN AALEN

Digitales Klassenzimmer gestartet IHK-Bildungszentrum in Aalen: Im digitalen Klassenzimmer kommen Web Bases Trainings (WBTs) zum Einsatz. Diese erweitern den bisherigen Werkstattunterricht. Die WBTs enthalten Grafiken, Textinformationen, Videos und Lernerfolgskontrollen für das Lernerlebnis 2.0. Mit Laptop und Kopfhörer können sich die Auszubildenden die Inhalte mehrmals anschauen und in ihrer individuellen Geschwindigkeit erarbeiten. Der Lernprozess

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kann so zeitlich und inhaltlich flexibel gestaltet werden. Die Ausbilder können später kontrollieren, wie lange sich der Auszubildende mit dem jeweiligen WBT auseinandergesetzt hat und wie viele Punkte bei der Erfolgskontrolle erreicht wurden. WBTs ist bei folgenden Ausbildungen möglich: Grundlagen der Pneumatik, Elektropneumatik, Hydraulik und der Elektrohydraulik. Hinzu kommen elektrische Schutzmaßnahmen,

Mit Laptop und Kopfhörer können sich die Auszubildenden die Inhalte mehrmals anschauen und in ihrer individuellen Geschwindigkeit erarbeiten. (Foto: IHK)

Grundlagen Elektrik 1 und 2 sowie der Elektronik 1und 2. Darüber hinaus Grundlagen der Metallbearbeitung Drehen, Fräsen und Bohren sowie Grundlagen der Werkstoffkunde.


Bildung und Zukunft

BERUFLICHE WEITERBILDUNG

NEUAUFLAGE PROJEKT HERZBLUT II

Schriftliche IHK-Prüfungen - Termine 2019

Innovative Start-ups im Fokus

Anmeldeformulare und Informationen zur Prüfung erhalten Sie von: Cornelia Kirchmayr, Tel. 07321 324-152, kirchmayr@ostwuerttemberg.ihk.de Stand: Oktober 2018

Prüfungsbezeichnung

Termine

Verbindlicher Anmeldeschluss

AEVO Ausbildereignung

jeden 1. Dienstag des Monats

10 Wochen vorher

Geprüfte Handelsfachwirte

27. / 28. März 2019

16. Januar 2019

Geprüfte Industriefachwirte

15. März 2019 Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

4. Januar 2019

21. / 22. März 2019 Handlungsspezifische Qualifikationen

10. Januar 2019

15. März 2019 Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

4. Januar 2019

25. / 26. April 2019 Handlungsspezifische Qualifikationen

14. Februar 2019

Geprüfte Fachwirte im Gesundheits- und Sozialwesen

21./ 22. März 2019

10. Januar 2019

Geprüfte Technischer Fachwirte

25. Februar 2019 Technische Qualifikationen

17. Dezember 2018

15. März 2019 Wirtschaftsbezogene Qualifikationen

4. Januar 2019

6. Mai 2019 Handlungsspezifische Qualifikationen

25. Februar 2019

3. / 9. / 15. April 2019

23. Januar 2019

Geprüfte Betriebswirte

3. / 4. / 17. / 18. Juni 2019

25. März 2019

Geprüfte Technische Betriebswirte

26. / 27. Februar / 7. / 8. März 2019

18. Dezember 2018

7. / 8. Mai 2019 Basisqualifikationen

26. Februar 2019

14. / 15. Mai 2019 Handlungsspezifische Qualifikation

5. März 2019

7. / 8. Mai 2019 Grundlegende Qualifikation

26. Februar 2019

16. / 17. Mai 2019 Handlungsspezifische Qualifikation

7. März 2019

Fachwirte

Geprüfter Wirtschaftsfachwirte

Fachkaufleute Geprüfte Bilanzbuchhalter Betriebswirte

Industriemeister Geprüfte Industriemeister Metall

Geprüfte Logistikmeister

IHK-SPRECHTAGE

Finanzierungsberatung jetzt auch digital Für Unternehmer und Gründer, die bereits gut vorbereitet sind und möglichst schnell weiterführende Finanzierungsinformationen bekommen möchten, erweitert die IHK Ostwürttemberg ihr Angebot.

Service erfolgen. Per Videokonferenz werden in der IHK Ostwürttemberg die Experten der Bürgschaftsbank und L-Bank zugeschaltet. So lassen sich Fragen zur Unternehmensfinanzierung umgehend beantworten.

Die Beratung kann ab sofort durch kurzfristig terminierbare Videoberatungen mit der L-Bank sowie der Bürgschaftsbank bzw. der MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg als digitaler

Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg für Terminvereinbarungen ist Elke App, Tel. 07321 324-186, app@ostwuerttemberg. ihk.de.

Mit welcher Motivation wagt jedes Jahr eine große Zahl von Unternehmensgründern in Baden-Württemberg den Schritt in die Selbständigkeit? Welche Menschen und welche Geschäftsideen stehen hinter innovativen Startups? Der baden-württembergischen Industrieund Handelskammern stellen mit ihrer neu aufgelegten Broschüre „Projekt Herzblut II. Was Menschen zum Abenteuer Unternehmensgründung treibt“ in zwölf neuen Porträts Gründerinnen und Gründer aus allen Regionen des Landes und ihre Konzepte vor. Stellvertretend für die Start-ups der Region Ostwürttemberg werden die Digital-Macher Philipp Reiner und Marvin Scharle, Gründer der Conclurer GmbH in Heidenheim vorgestellt. Das innovative Startup unterstützt mittelständische Unternehmen bei digitalen Lösungen, wie z. B. Apps, IoTPlattformen oder digitalisierten Logistikprozessen. Diese Menschen und ihre Ideen stehen beispielhaft für viele andere Existenzgründer im Land, die sich mit Engagement und Leidenschaft dem Abenteuer Existenzgründung stellen. Gleichzeitig wird aufgezeigt, welche Chancen und Möglichkeiten sich mit einer gut durchdachten Existenzgründung eröffnen können. Nicht verschwiegen werden aber auch Risiken und Problemfelder. Mit persönlichen Beratungsgesprächen, Informationsveranstaltungen sowie mit praxisnahen Broschüren und der Gründungswerkstatt bietet die IHK Ostwürttemberg ein breit gefächertes Service-, Beratungs- und Qualifizierungsangebot für eine erfolgreiche Existenzgründung. Die kostenlose Broschüre ist erhältlich bei Rita Grubauer, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de oder Tel. 07324 324-182 oder als Download unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3315570.

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MÄRTKE UND TRENDS

NEUES DELEGATIONSBÜRO IN DEN USA

AHK-Präsenz jetzt auch in San Francisco Die deutsche Wirtschaft hat ihre Präsenz an der Westküste der USA gestärkt und zeigt nun auch im Silcon Valley Flagge. „Unser neues Delegationsbüro in San Francisco soll dem deutschen Mittelstand die Welt von Digitalisierung und Vernetzung eröffnen“, sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben zu der Mission des Standortes. „Das Sillicon Valley steht als größtes globales Start-up-Ökosystem für wegbereitende Innovationen und neue Geschäftsmodelle.“ Rund 50 deutsche Unternehmen seien hier aktiv, berichtete er. „Mit unserem neu etablierten Standort im weltweiten Netzwerk der AHKs wollen wir den breiten deutschen Mittelstand

mit innovativen Technologiefirmen in Kontakt zu bringen und den wechselseitigen Wissenstransfer fördern.“ Die Delegation berate die Betriebe deshalb in praktischen Fragen vor Ort und sorge dafür, dass neue technologische Part(Foto: www.gaccwest.com/ueber-uns/) nerschaften zwischen deutschen und US-Unternehmen entstünden. „Mit dieser neuen ministerium für Wirtschaft und Energie anteilig AHK-Präsenz möchten wir gerade in Zeiten geförderte Netzwerk der Auslandshandelskamaufkommender Handelskonflikte ein konkretes mern, Delegationen und Repräsentanzen der Zeichen für mehr Kooperation und Partnerschaft Deutschen Wirtschaft (www.ahk.de) verfügt über mit den Vereinigten Staaten senden“, betonte 140 Standorte in 92 Ländern. Wansleben in San Francisco. Kontakt AHK San Francisco: Das vom DIHK koordinierte und vom Bundeswww.gaccwest.com

NEUE WEBSITE MIT ALLEN INFOS ZUM HANDEL MIT DEN LÄNDERN DER MENA-REGION

PortalMENA jetzt online Das PortalMENA bündelt die aktuellen Informationen rund um den Handel mit der MENA-Region (Middle East and North Africa). Unternehmen erhalten eine Übersicht über Marktpotentiale, die Ansprechpartner der IHKs und der deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) sowie über aktuelle Projekte und Veranstaltungen des Netzwerks im In- und Ausland. Kurzum: Das PortalMENA versteht sich als Tor zu den Märkten des Nahen Ostens. Die Website ist unter www.portalmena.de abrufbar. (Quelle: www.portalmena.de)

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de Seitennummer 135117305

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Märkte und Trends

IMPORTEURE AUFGEPASST:

Änderungen der vorübergehenden Verwahrung Der Unionszollkodex führt zu einer einschneidenden Änderung bei der Importverzollung. Ab 1. Mai 2019 ist für die vorübergehende Verwahrung ab einer Frist von drei Tagen eine zollrechtliche Bewilligung erforderlich. Unternehmen, die sogenannte Zugelassene Empfänger sind, benötigen immer eine Bewilligung. Unabhängig von der Frist muss eine Sicherheit für die möglicherweise entstehenden Abgabenschulden hinterlegt werden. Die neue Regelung trägt weiter als gedacht Seit 1. September 2018 können Unternehmen entsprechende Anträge beim Hauptzollamt stellen. Das sorgt für Irritationen, weil für dieses befristete Zollverfahren bisher weder eine Bewilligung noch eine Sicherheit erforderlich waren. Die Tragweite der neuen Regelungen darf nicht verkannt werden. Denn was vielen nicht bewusst ist: Eine vorübergehende Verwahrung liegt bei jeder Einfuhr vor. Sie bedeutet das vorübergehende Lagern von Nichtgemeinschaftswaren unter zollamtlicher Überwachung im Zeitraum zwischen der Gestellung, zum Beispiel nach einem Versandverfahren T 1 und der Überlassung in ein Zollverfahren beziehungsweise der Wiederausfuhr.

Importe über Dienstleister sind nicht betroffen Wer seine Importe ausschließlich über Dienstleister abfertigen lässt, braucht an dieser Stelle nicht weiterzulesen, für ihn läuft alles weiter wie bisher. Alle anderen Unternehmen müssen jedoch handeln, auf jeden Fall, wenn die Verwahrfrist drei Tage oder länger ist: Das betrifft Zugelassene Empfänger ebenso wie Selbstverzoller, die auch künftig beim Zollamt ihre Importe regelmäßig selbst abwickeln wollen. All diejenigen, die nur gelegentlich Einfuhrsendungen ausgeliefert bekommen und Steuerbescheide direkt vom Zoll erhalten, können die Bewilligung vermeiden, wenn die Verwahrfrist weniger als drei Tage beträgt oder künftig alle Importverzollungen über Dienstleister laufen lassen. Die Frist von drei Tagen ist neu und entspannt die Situation. Durch die Änderung des Artikels 155 UZK-DA kann das örtliche Zollamt jetzt bei einer Verwahrfrist bis zu drei Tagen die Verwahrung auch ohne förmliche Bewilligung zulassen, hier genügt im Einzelfall eine formlose Hinterlegung einer Barsicherheit für die Verwahrung. Eventuelle Zollschulden müssen abgesichert sein Neben dem Antrag auf Verwahrungslager ist der Antrag auf Gesamtsicherheit zu stellen. Denn es

müssen die möglicherweise entstehenden Zollschulden der Waren abgesichert werden, die sich in der vorübergehenden Verwahrung befinden. Sofern für die Waren keine Vorsteuerabzugsberechtigung vorliegt, ist die Einfuhrumsatzsteuer ebenfalls abzusichern. Diese Vorgaben sind neu und sie bereiten Wirtschaft wie Zoll gleichermaßen Kopfzerbrechen. Denn die große Unbekannte ist die Höhe der zu hinterlegenden Gesamtsicherheit. Diese ergibt sich aus dem maximal möglichen Abgabenbetrag, dem so genannten Referenzbetrag. Antragsteller müssen diesen anhand der Variablen Warenwert, maximaler Drittlandszollsatz und Verfahrensdauer so ermitteln, dass er für den Zoll plausibel und nachvollziehbar ist. Das Problem dabei: Eine abschließende Berechnungsmethode existiert nicht. Immerhin hat die EU-Kommission einen Vorschlag veröffentlicht, der als Hilfestellung dienen kann. Angesichts der Höhe der Beträge, die im Raum stehen, ist es ein Lichtblick, dass der Zoll abhängig von Zuverlässigkeit und Zahlungsfähigkeit des Antragsstellers die Sicherheitsleistung auf 50, 30 oder null Prozent des Referenzbetrags reduzieren kann. Näheres unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 4157148 ANZEIGE


Berichte und Analysen

„OSTWÜRTTEMBERG MEETS AUSTRIA“

Spitzentreffen in Wien IHK UND AHK WIEN MIT INNOVATIONEN UND KOOPERATIONEN Mit PTS Prüftechnik, VARTA, VOITH und ZEISS präsentierten sich Innovationsführer und Aushängeschilder der regionalen Wirtschaft am 10. Oktober 2018 in Wien. Eine Delegation mit über 20 Teilnehmern aus Ostwürttemberg traf im Hotel Imperial auf rund 70 Vertreter aus der österreichischen Wirtschaft und Politik. Veranstalter waren die IHK Ostwürttemberg in enger Zusammenarbeit mit der Auslandshandelskammer (AHK) in Wien.

Thomas Gindele, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Handelskammer in Österreich.

Rudi Feil, Vizepräsident der IHK Ostwürttemberg.

Entstanden ist die Idee, mit einer regionalen Delegation die Region Ostwürttemberg und deren Wirtschaft in Wien vor größerem Publikum zu präsentieren, Anfang 2018 zwischen IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle und Thomas Gindele, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Handelskammer in Österreich. Am 10. Oktober war es dann soweit: rund 70 Teilnehmer folgten der Einladung der AHK Wien zu der Veranstaltung „Ostwürttemberg meets Austria“ im Hotel Imperial in Wien. Der Ort nahe der Staatsoper sei mit Bedacht gewählt worden, denn das heute auch als Staatshotel genutzte Haus, wurde 1865 für Herzog Philipp von Württemberg und seine Gemahlin, die geborene Erzherzogin Marie Therese von Österreich, fertiggestellt. Es hätte demnach für die Präsentation der Ostwürttemberger als eine der innovativsten Regionen Deutschlands keinen besseren und geschichtsträchtigeren Platz geben können, betonte der Hauptgeschäftsführer der AHK Wien Thomas Gindele. Auch verwies er auf die traditionell guten Wirtschaftsbeziehungen zwischen Baden-

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Christian Moser, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich.

Württemberg und Österreich. Er freute sich, dass mit PTS Prüftechnik, VARTA, VOITH und ZEISS die IHK Ostwürttemberg Spitzenunterunternehmen mit Weltruf nach Wien gebracht hat, um auf die Region und deren leistungsstarke Wirtschaft aufmerksam zu machen. Rudi Feil, Vize-Präsident der IHK Ostwürttemberg, hob auf die Wichtigkeit von Netzwerken und Partnerschaften ab. Dies sei ein vorrangiges Ziel der Veranstaltung und allein schon angesichts der Teilnehmerzahl bereits als Erfolg zu werten. Mit der jetzt gebotenen Plattform sei ein Anfang gemacht. Wien als eine der lebenswertesten Städte der Welt sei Wien vorbildlich im Bereich Smart City. Einblicke in die Region gab anschließend Michaele Eberle. Wirtschaft, Städte, Landschaft, Kultur und Sport wurden gleichermaßen vorgestellt. Über 130 Firmen in Ostwürttemberg unterhalten nach IHK-Daten direkte Wirtschaftsbeziehungen mit dem Nachbarland. Diese reichen von Ver-

Michaela Eberle, IHK-Hauptgeschäftsführerin.

triebs- und Servicestützpunkten bis zu eigenen Niederlassungen und Tochtergesellschaften oder auch Produktionsstandorten. FESTE STANDBEINE IN ÖSTERREICH Bei einem Dinner präsentierten sich die vier Innovations-Champions aus Ostwürttemberg. Den Auftakt machte Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der VARTA AG in Ellwangen und zeigte dabei die Aktivitäten der Geschäftssegmente Microbattery und Storage auf. Innovationsführer ist VARTA bei Mikrobatterien und marktführend bei Hörgerätebatterien und strebt die Marktführerschaft auch bei Lithium-Ionen Batterien im Bereich Wearables und Hearables an. Mit vier Produktionsstätten in Europa und Asien sowie Vertriebszentren und operativen Tochtergesellschaften ist VARTA in über 75 Ländern weltweit tätig. Die VARTA kann auch in Österreich auf eine 130-jährige Geschichte zurückblicken und ist mit Produkten mit hohen Marktanteilen vertreten. In Graz forscht die VARTA Micro Innovation GmbH


Berichte und Analysen

Im Marmorsaal des Hotels Imperial (v.l.): Thomas Gindele, Hauptgeschäftsführer der AHK in Wien; MdB a.D. Georg Brunnhuber, Vorsitzender des Vereins Bahnprojekt Stuttgart-Ulm, Peter Amend, Geschäftsführer der Carl Zeiss AG in Österreich; IHK-Vizepräsident Rudi Feil; Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der VARTA AG; Christian Moser, Vizepräsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich; IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle, Michael Scherz, Leiter Innovation bei Außenwirtschaft Österreich; Walter Schwelberger, geschäftsführender Gesellschafter der PTS-Prüftechnik GmbH; Ilonka Nussbaumer, Senior Vice President HR der Voith GmbH & Co. KGaA und Karl Hilsenbek, Oberbürgermeister der Stadt Ellwangen. (Fotos: AHK/IHK)

Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der VARTA AG in Ellwangen.

Dr. Walter Schwelberger, geschäftsführender Gesellschafter der PTS Prüftechnik GmbH in Waldstetten.

an den neuen Materialien für die nächsten Batteriegenerationen und ist in wichtige nationale und internationale Forschungsprojekte eingebunden. Die PTS Prüftechnik GmbH aus Waldstetten stellte der geschäftsführende Gesellschafter Dr. Walter Schwelberger vor. Der gebürtige Österreicher gab Einblicke in das Tätigkeitsspektrum des unabhängigen Entwicklungs- und Erprobungsdienstleister mit mehreren Standorten in Baden-Württemberg und einem in Bayern. PTS-Prüftechnik hat sich mit der Erprobung und Entwicklung von Anfahrelementen, Triebstrangsystemen, Triebstrangkomponenten, Kühlkreisläufen und Gesamtfahrzeugen auf Prüfständen und auf der Straße etabliert. PTS-Prüftechnik kooperiert mit mehreren österreichischen Partnern aus dem Bereich Testing und ist im branchenübergreifenden Netzwerk des Automobil Clusters Oberösterreich (AVOÖ) aktiv, um Schnittstellen zu Partnerunternehmen und Forschungseinrichtungen zu nutzen, vorhandene Partnerschaften zu stärken und neue Kooperationsmöglichkeiten zu erschließen.

Ilonka Nussbaumer, Senior Vice President HR der Voith Group.

Den weltweiten Technologiekonzern Voith stellte Ilonka Nussbaumer, Senior Vice President HR, vor. Dabei ging die gebürtige Vorarlbergerin auf die Konzernbereiche Hydro, Paper, Turbo und Digital Solutions ein. Beeindruckt waren die Teilnehmer, dass ein großer Teil der weltweiten Papierproduktion auf Voith-Papiermaschinen hergestellt wird, und dass ein Viertel der weltweit aus Wasserkraft gewonnenen Energie mit Turbinen und Generatoren von Voith erzeugt wird. Die Verbindungen von Voith nach Österreich gehen bis ins Jahr 1904 zurück als in St. Pölten die erste ausländische Niederlassung von Voith gegründet wurde. Heute ist Voith an fünf Standorten im Land mit rund 1.000 Mitarbeitern vertreten. Mit Zeiss präsentierte der österreichische Geschäftsführer Peter Amend den zweiten weltweilten Technologiekonzern des Abends. Dabei wurden die verschiedenen Tätigkeitsbereiche wie Messtechnik, Mikroskope, Medizintechnik, Brillengläser sowie Foto- und Filmobjektive, Ferngläser und Halbleiterfertigungs-Equipment vor-

Peter Amend, Geschäftsführer Österreich der Carl Zeiss AG.

gestellt. Seit mehr als 170 Jahren trage Zeiss zum weltweiten technologischen Fortschritt bei und fördere die Lebensqualität vieler Menschen. Schon früh war auch Zeiss in Österreich vertreten. Im Jahr 1902 wurde die Carl Zeiss GmbH als eine der ersten Auslandsgesellschaften der Carl Zeiss AG in Wien gegründet und ist heute Regional Headquarter für Österreich und Südosteuropa.

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Zum Abschluss bedankte sich AHK-Chef und Moderator Thomas Gindele für die spannenden Einblicke, die die Innovationsführer verständlich und einprägsam gegeben hättenb. IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle betonte die zahlreichen neuen Kontakte, die geknüpft werden konnten. Für sie hängen Innovationen auch mit Werten und Wertevermittlung zusammen:

„Damit konnten wir Ostwürttemberg glänzen und strahlen lassen.“

11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 37


IT UND DIGITALES

OSTWÜRTTEMBERG

Digitalisierungszentrum startet Mit Förderung des Wirtschaftsministeriums startet das „Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg“ als eines von zehn regionalen Digital Hubs in Baden-Württemberg. Das Projekt unterstützt gezielt kleinere und mittelständische Unternehmen bei digitalen Innovationen. Mit einem Zuschuss des Wirtschaftsministeriums in Höhe von 996.000 Euro startet das Projekt „Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg“ als einer von zehn regionalen Digital Hubs in Baden-Württemberg im Oktober 2018. Der Amtschef des Wirtschaftsministeriums, Ministerialdirektor Michael Kleiner, übergab den Förderbescheid in Heidenheim. „Unser klarer Anspruch ist es, dass Baden-Württemberg auch im digitalisierten Zeitalter führender Innovations- und Wirtschaftsstandort bleibt. Aber noch immer gibt es bei uns zu viele, vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die sich beim digitalen Wandel eher zögerlich verhalten. In dieser Zeit großer Transformationen müssen wir Wagnis aber wieder viel mehr als Chance begreifen. Mit dem Digital Hub unterstützen wir gezielt gerade diese Unternehmen bei digitalen Innovationen und bringen damit die Digitalisierung in der Region insgesamt voran“, sagte Kleiner. Ökosystem für digitale Innovationen schaffen Das „Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg“ soll die regionale Anlaufstelle für Digitalisierung werden und eine Plattform für alle Akteure der Digitalisierung bieten. Gemäß dem Motto „Entdecken – Erkennen – Entwickeln – Erleben“ will der Digital Hub die Digitalisierung greifbar machen und Aktivitäten anregen, Potentiale darstellen und Handlungsfelder in Unternehmen aufzeigen, Raum für digitale Innovationen schaffen und regionale Akteure der Digitalisierung vernetzen sowie erfolgreiche Projekte vorstellen und Technologien in Testumgebungen betreiben. Hierzu werden unter anderem Coworking Spaces, Showrooms und Testumgebungen zur Verfügung gestellt. In diesen Räumlichkeiten sollen unterschiedlichste Kompetenzen, Disziplinen, Ideen, Technologien und Kreativität aufeinandertreffen können und auf diese Weise digitale Innovationen gefördert werden. Schließlich bietet die Zusammenarbeit von bestehenden Unternehmen, Start-ups und Forschungsakteuren im Zuge der Digitalisierung großes Potential für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Zuschnitt auf regionale Bedürfnisse Das Projekt „Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg“ war bereits im Februar 2018 beim „Digitalgipfel 2018 – Wirtschaft 4.0 BW“ als einer

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der zehn regionalen Digital Hubs vorgestellt worden, das vom Wirtschaftsministerium gefördert werden soll. Auf Basis des in der zweiten Stufe eingereichten Förderantrags erfolgte jetzt die Bewilligung des Vorhabens. An dem Hub-Konsortium sind neben der Industrieund Handelskammer Ostwürttemberg auch die Landratsämter Heidenheim und Ostalb- (v.l.): Georg Würffel, Stadt Heidenheim; Sarah Wörz, IHK Ostwürttemberg, Thomas Reinhardt, Landrat Kreis Heidenheim, IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle; Minikreis beteiligt. sterialdirektor Michael Kleiner; Dr. Joachim Bläse, 1. Bürgermeister Schwäbisch Gmünd; „Mit den regionalen Andrea Hahn, Landratsamt Ostalbkreis; Wolfgang Weiß und Manfred Fischer, Stadt Aalen; (Foto: IHK) Digital Hubs entste- und Peter Schmidt, IHK Ostwürttemberg. hen überall im Land Unterstützungsangebote für kleine und mittlere Das Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg Unternehmen, die auf die regionalen Bedürfwar bereits im Februar 2018 beim „Digitalgipfel nisse zugeschnitten sind. Im Austausch mit den 2018 – Wirtschaft 4.0 BW“ in Stuttgart durch das anderen regionalen Digital Hubs bieten sich Wirtschaftsministerium zunächst als Projektskizdarüber hinaus enorme Chancen, voneinander ze ausgewählt und prämiert worden. Auf Basis zu lernen. So können die regionalen Ökosydes danach ausgearbeiteten und in Stuttgart steme für digitale Innovationen Strahlkraft für eingereichten Förderantrags erfolgte jetzt die das ganze Land entwickeln. Mit den regionalen Bewilligung des Vorhabens durch Übergabe des Digital Hubs wollen wir in Baden-Württemberg Förderbescheides an den Konsortialführer IHK ein schlagkräftiges Netzwerk etablieren, von dem Ostwürttemberg. alle profitieren“, so Kleiner. Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Die landesweite Digitalisierungsstrategie Ostwürttemberg, freut sich über die Förderzusage: „Mit dieser Unterstützung können wir nun die Die Digitalisierung ist ein zentraler ArbeitsDigitalisierung in der Region so vorantreiben, wie schwerpunkt der Landesregierung: Rund eine wir dies im Sinne der Wirtschaftsförderung verMilliarde Euro werden in dieser Legislaturperiode stehen und tun möchten. Das Digitalisierungsin die Digitalisierung investiert, rund die Hälfte zentrum - digiZ Ostwürttemberg - wird dabei davon in den Ausbau der digitalen Infrastruktur. ein wesentlicher und wegbereitender Baustein Erstmals werden alle Vorhaben auch unter dem dabei sein.“ Mit zahlreichen regionalen Partnern, Dach des Digitalisierungsministeriums koordiinsbesondere der Wirtschaft der Region wird niert und gebündelt. Mit „digital@bw“ wurde im die IHK Ostwürttemberg nun mit der UmsetSommer 2017 die erste landesweite und ressorzungsphase beginnen. IHK-Innovationsberater tübergreifende Digitalisierungsstrategie vorgePeter Schmidt wird das Digitalisierungszentrum stellt. In den kommenden zwei Jahren werden Ostwürttemberg aufbauen und managen. Er dazu rund 70 ganz konkrete Projekte mit einem und seine Kollegin Sarah Wörz freuen sich, diese Volumen von 265 Millionen Euro umgesetzt, um regionale Drehscheibe nach einer langen Phase Baden-Württemberg als Leitregion des digitalen der Konzeption nun anstoßen zu dürfen. Wandels in Europa zu verankern. Schwerpunkte von „digital@bw“ sind die Die Landräte Klaus Pavel, Ostalbkreis, und ThoBereiche Intelligente Mobilität der Zukunft, mas Reinhardt, Heidenheim, sind vom neuen digitale Start-Ups, Wirtschaft 4.0, Bildung und Projekt überzeugt. In beiden Landkreisen wird Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung, digidas Digitalisierungszentrum Standbeine haben. tale Gesundheitsanwendungen sowie digitale Die Projektpartner sind sich einig, dass das digiZ Zukunftskommunen und Verwaltung 4.0. Dazu dabei zur Drehscheibe und Dachmarke für sich kommen die Querschnittsbereiche Forschung, gegenseitig befruchtende Kooperationspartner, Entwicklung und Innovation, Nachhaltigkeit und Kooperationen von Start-ups und den breiten Energiewende, Datensicherheit, Datenschutz und Mittelstand werden wird. Verbraucherschutz.


Digitalisierungszentrum auf new.New Festival Erster erfolgreicher Auftritt des Digitalisierungszentrums Ostwürttemberg (DigiZ); Vom 8. bis 10. Oktober 2018 präsentierte sich die neue regionale Einrichtung auf dem TechnologieEvent „new.New Festival“ in der Hans-MartinSchleyer-Halle in Stuttgart. Knapp eine Woche nach dem offiziellen Start des Digitalisierungszentrums Ostwürttemberg hatte dieses seinen Premierenauftritt vor großem Publikum bei dem internationalen Innovationsund Technologie-Event „new.New Festival“ in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Baden-Württembergs Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zum Auftakt des Festivals: „Mit unseren Digital-Hubs und dem Hub-Netzwerk haben wir im Land eine herausragende Unterstützungsstruktur zur Digitalisierung der Wirtschaft geschaffen.“ Das „new.New Festival“ war zugleich auch das erste Treffen aller zehn neuen Digitalisierungszentren und deren Akteure im ganzen Land. Für deren Auftritt hatte das Wirtschaftsministerium einen Gemeinschaftstand zur Verfügung gestellt. Dort gab es schnell einen regen Austausch sowohl

untereinander als auch zwischen Start-ups, jungen Unternehmen und Vertretern größerer Firmen. Im Zentrum standen dabei insbesondere die künftigen Unterstützungsleistungen der Digitalisierungszentren. Peter Schmidt, Manager des DigiZ in Ostwürttemberg: „Das Festival wollten und konnten wir nutzen, um nicht nur das DigiZ, sondern auch die Region zu präsentieren; beide quasi zusammengehören, wie zwei Seiten einer Medaille.“ Das jährlich stattfindende new.New Festival ist eines der größten Austauschplattformen für digitale Innovationen und Technologien. Hier finden Start-ups, Unternehmen, Investoren und digitale Pioniere zusammen. Rund 130 Startups, 40 große Unternehmen, zahlreiche Institutionen sowie 220 Redner aus 20 Ländern waren vor Ort. Bedeutender Partner der Veranstaltung ist zudem das Land Baden-Württemberg. Neben dem Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg präsentierten sich aus dem Innovationszentrum an der Hochschule Aalen auch die Start-ups Mammut 3D und CellGarden.

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BETRIEB UND PRAXIS

AUSKÜNFTE FÜR ABFALLERZEUGER

Dokumentationspflicht gemäß Gewerbeabfallverordnung Sowohl Abfallerzeuger als auch Abfallentsorger unterliegen bestimmten Dokumentationspflichten gemäß der seit August 2017 geltenden Gewerbeabfallverordnung: Interne Dokumentation des Abfallerzeugers Laut § 3 und § 4 der Verordnung muss der Abfallerzeuger intern dokumentieren, welche Abfallfraktionen er getrennt sammelt und zur Entsorgung abgibt und welche er als Gemisch abgibt,

wobei letzteres zu begründen ist (z. B. durch Verweis auf nur minimal anfallende Abfallmengen). Bestätigung der Sortierquote des Abfallentsorgers an den Abfallerzeuger Unabhängig vom oben Genannten sind die Betreiber von Abfall-Sortieranlagen verpflichtet, ihren Anlagen-Input und -Output zu messen und daraus die entsprechende Sortierquote zu ermitteln, die mindestens 85 Prozent betragen muss.

Die Mitteilungspflichten ergeben sich aus § 4 Abs. 2 sowie § 6 der Verordnung und treten erst am 01.01.2019 in Kraft, da die Sortieranlagenbetreiber erst dann rückblickend auf das Jahr 2018 die erreichte Quote berechnen können. Weitere Informationen zur Gewerbeabfallverordnung finden Sie auf der IHK-Homepage unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 4212188.

KEIN ANSPRUCH DES ARBEITGEBERS

Private Handynummer des Arbeitnehmers Der Arbeitgeber hat keinen Anspruch auf Mitteilung der privaten Mobilfunknummer des Arbeitnehmers, um diesen während der Freizeit zum Zweck der Arbeitsaufnahme erreichen zu können. Das hat das Landesarbeitsgericht Thüringen im Fall eines Sachbearbeiters in einem Gesundheitsamt entschieden. Der Arbeitgeber forderte die Mitteilung der privaten Mobilfunknummer und erteilte aufgrund der Weigerung des Arbeitnehmers eine Abmahnung. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die Erfassung der privaten Mobiltelefonnummer

eines Arbeitnehmers gegen seinen Willen wegen des darin liegenden äußerst schwerwiegenden Eingriffs in das allgemeine Persönlichkeitsrecht nur dann ausnahmsweise zulässig sei, wenn der Arbeitgeber ohne Kenntnis der Mobilnummer im Einzelfall eine legitime Aufgabe, für die der Arbeitnehmer eingestellt sei, nicht, unvollständig oder nicht rechtmäßig erfüllen könne und ihm eine andere Organisation zur Aufgabenerfüllung unmöglich oder unzumutbar sei. Vorliegend sei die Herausgabe der Mobilnummer weder zur Durchführung des Arbeitsverhält-

nisses noch zu Zwecken des Personaleinsatzes erforderlich. Der Eingriff in das Persönlichkeitsrecht wiege außerordentlich schwer und stehe außer Verhältnis zu den ihn rechtfertigenden Gründen. Dem Arbeitgeber stünden andere, arbeitsrechtlich und datenschutzrechtlich zulässige Gestaltungsmittel zur Absicherung von Notfalleinsätzen zur Verfügung. Die Abmahnung sei daher rechtswidrig und aus der Personalakte zu entfernen. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Thüringen vom 16. Mai 2018; Az.: 6 Sa 442/17)

IHK-VERANSTALTUNG

17. Symposium für Vergaberecht Das Vergaberecht hat einige Änderungen erlebt: Der Bereich oberhalb der EU-Schwellenwerte wurde 2017 umfassend reformiert. In diesem Jahr wurde das Vergaberecht für den Liefer- und Dienstleistungsbereich unterhalb der EU-Schwellenwerte modernisiert. Die von Bund und Ländern gemeinsam erarbeitete Unterschwellenvergabeord-

nung, die sich stark an den Vergaberegelungen oberhalb der EU-Schwellenwerte orientiert, wurde eingeführt. Das Symposium der IHK-Auftragsberatungsstelle in Stuttgart benennt wichtige Aspekte bei der Anwendung des Vergaberechts und bietet eine Plattform für einen praxisorientierten Erfahrungsaustausch.

Termin: Donnerstag, 15. November 2018 Uhrzeit: 9:00 bis 16:00 Uhr Ort: IHK Region Stuttgart, Stuttgart Weitere Informationen und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135115572.

ELEKTROGESETZ

Umstellung der Hersteller-Registrierungen Hersteller und Importeure von Elektro- und Elektronikgeräten, die bei der zuständigen Stelle „Stiftung Elektro-Altgeräte-Register (EAR)“ registriert sind, sollten ihre Registrierungsdaten dringend überprüfen. Denn bisher sind alle Registrierungen einer von zehn Gerätekategorien und einer von 32 Gerätearten zugeordnet. Diese wurden im August 2018 durch sechs neue Gerätekategorien und siebzehn neue Gerätearten abgelöst. Die

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Stiftung EAR hat deshalb am 26. Oktober 2018 alle bestehenden Registrierungen auf die neuen Gerätekategorien und Gerätearten umgestellt. Da alle Betroffenen verpflichtet sind, für die richtigen Gerätekategorien und Gerätearten registriert zu sein, sollte kontrolliert werden, ob die automatische Umstellung korrekt und vollständig ist. Obwohl sich die Zahl der Gerätekategorien und Gerätearten reduziert und damit ursprüng-

lich eine Vereinfachung angestrebt wurde, kann es durchaus passieren, dass sich die Zahl der Registrierungen eines Herstellers erhöht. Das EDV-System der Stiftung EAR versendet keine neuen Registrierungsbescheide allein aufgrund der automatischen Umstellung und voraussichtlich auch keine „Benachrichtigungs-E-Mails“ an alle registrierten Unternehmen, so dass die Betroffenen selbst aktiv werden müssen.


Betrieb und Praxis

VERANSTALTUNG FÜR PHOTO­ VOLTAIKANLAGEN-BETREIBER

AKTUELLE GESETZE DES STRASSENVERKEHRS

Kraftverkehrshandbuch 2019 Das Kraftverkehrshandbuch fasst aus allen Gesetzen, Vorschriften und Urteilen die Regelungen zusammen, die für die Transportbranche wichtig sind und erklärt, welche Auswirkungen sie für die Praxis haben. Das Buch wird jedes Jahr umfangreich aktualisiert. Geänderte Vorschriften werden eingearbeitet, neue Regelungen hinzugefügt. Somit ist das „KVH“ eine wertvolle Arbeitshilfe für Juristen in der Branche sowie alle Personen, die zwar keine Juristen sind, aber in ihrer täglichen Praxis recht-

liche Vorgaben korrekt umsetzen müssen. Verlag Heinrich Vogel: Kraftverkehrshandbuch 2019. 680 Seiten, Taschenbuch, 30,92 Euro. ISBN: 978-3-57460212-2. Bestell-Nr.: 2603019.

Energiespeicherung im häuslichen Bereich

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UNTERWEISUNGSPFLICHT LEICHT GEMACHT

Berufskraftfahrer unterwegs 2019 Das Jahrbuch Berufskraftfahrer unterwegs enthält auch für 2019 wieder alles, was Lkw- und Busfahrer unterwegs wissen müssen: Fahrverbote und Länderinformationen in Europa mit Raum für eigene Eintragungen, nützliche Adressen und Informationen für unterwegs, europaweite Verkehrsregeln, rechtliche Hinweise zu den Lenk- und Ruhezeiten, klassische Hintergrundartikel zu Themen wie Ladungssicherung, u.v.m. Das Bordbuch unterstützt den Unternehmer außerdem bei der vorgeschriebenen jährlichen Unterweisung zu Arbeitsschutz und Unfallverhütung sowie beim Risk-Manage-

ment. Zudem profitiert er durch die beigefügte Bestätigungskarte gleich dreifach. Verlag Heinrich Vogel: Berufskraftfahrer unterwegs 2019. 232 Seiten, Taschenbuch, (Foto: Vogel Verlag) 10,17 Euro. ISBN: 978-3-574-60214-6. Bestell-Nr.: 2603219.

ERLEICHTERUNG FÜR DEN BERUFSKRAFTFAHRER

Fahrerhandbuch 2019 Diese Ordner-Einlage eignet sich für ein firmenspezifisch erweiterbares Fahrerhandbuch, das das Unternehmen seinen Fahrern mit gibt, um diese zu informieren und die Dokumentation der Lenk- und Ruhezeiten zu vereinfachen. Das Fahrerhandbuch enthält ein Kalendarium mit allen wichtigen Informationen, die ein Fahrer in seinem Berufsalltag benötigt. Der Fahrerkalender erleichtert es dem Fahrer, den Überblick über seine Lenk- und Ruhezeiten zu behalten, da diese einfach und schnell

dokumentiert werden können. Betriebsinterne Informationen können einfach und bequem mit dazu geheftet werden. (Foto: Vogel Verlag) Verlag Heinrich Vogel: Fahrerhandbuch 2019. 148 Seiten, Ordnereinlage, 15,94 Euro. Bestell-Nr.: 2608819.

Der Autohaus-Kennzahlenkompass wege aufgezeigt. Springer Automotive Media: Der A u t o h a u s - Ke n n zahlenkompass. 180 Seiten, ‚Softcover, 30,92 Euro. ISBN: 978-3-574-60166-8. Bestell-Nr.: 073.

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VERSTEHEN, MESSEN, REAGIEREN

Dieses Buch wendet sich konkret an Unternehmer, Verkaufs- Service- und Teiledienstleister und zeigt wie man im Autohaus Kennzahlen errechnen, finden und interpretieren können. Dabei wird die Funktion betriebswirtschaftlicher Kennzahlen als Stellschrauben erklärt, die das Ergebnis in allen Bereichen des Autohauses beeinflussen. Dabei werden die Bereiche Verkauf, Service und Werkstatt und deren Zusammenhänge umfassend betrachtet, mit Kennzahlen hinterlegt und konkrete Lösungs-

Anlässlich der Veranstaltungsreihe „IHK – Die erste Adresse“ wurde am 10. Oktober 2018 rund 50 Photovoltaikanlagen-Betreibern in der IHK in Heidenheim deren Leistungsangebot vorgestellt. Thorsten Drescher, Leiter des IHK-Geschäftsfelds Recht und Steuern, erläuterte dazu die gesetzlichen IHKAufgaben. Diese umfassen zahlreiche hoheitliche Aufgaben, welche die IHK „anstelle des Staates“ als Selbstverwaltung der Wirtschaft wahrnimmt. Zudem gehört zu den IHK-Aufgaben die Vertretung des Gesamtinteresses der regionalen Wirtschaft sowie umfassende Beratungsdienstleistungen für die IHK-zugehörigen Unternehmen. Auch der IHK-Haushalt und dessen Finanzierung sowie der entscheidende Einfluss der Unternehmerschaft durch das ehrenamtliche Gremium der IHK-Vollversammlung wurden erläutert. Erhard Zwettler, Leiter des Geschäftsfelds Innovation und Umwelt informierte dann im Speziellen über das Informationsangebot der IHK zum Thema Erneuerbare Energien. Dieses kann unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennr. 3984926 abgerufen werden. Auch kann dort der IHK-Newsletter „Erneuerbare Energien“ bestellt werden kann. Gottfried L. Ziervogel von der VARTA Storage GmbH, Nördlingen, informierte die Teilnehmer über „Stromspeicher im häuslichen Bereich“. In einer regen Diskussion hatten die Teilnehmer abschließend die Möglichkeit, Details zu klären und sich intensiv auszutauschen. Weitere Informationen zu „Erneuerbare Energien“ bei Erhard Zwettler, Tel. 07321 324-127 oder zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de.

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Betrieb und Praxis

SCHADENERSATZ

Verspätete Wiedereingliederung Verlangt ein schwerbehinderter Arbeitnehmer eine anderweitige Beschäftigung im Rahmen einer Wiedereingliederung, ist der Arbeitgeber schadenersatzpflichtig, wenn er die behindertengerechte Beschäftigung schuldhaft nicht ermöglicht. Das hat Landesarbeitsgericht BerlinBrandenburg im Fall einer schwerbehinderten Lehrerin entschieden, die nach einer längeren Arbeitsunfähigkeit von ihrem Arbeitgeber unter Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung die Wiedereingliederung beantragte. Der Arbeitgeber lehnte diese zunächst ab. Erst nach Vorlage einer weiteren ärztlichen Bescheinigung erfolgte ihre

Wiedereingliederung. Anschließend forderte sie für die verspätete Wiedereingliederung entgangenes Gehalt in Höhe von 2.278 Euro. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass ein schwerbehinderter Arbeitnehmer eine anderweitige Beschäftigung auch im Rahmen einer Wiedereingliederung verlangen könne. Erforderlich sei dafür eine ärztliche Bescheinigung, aus der sich Art und Weise der empfohlenen Beschäftigung, Beschäftigungsbeschränkungen, Umfang der Arbeitszeit, Maßnahmedauer sowie eine Prognose für die Wiederherstellung der vollen Arbeitsfähigkeit ergeben müssen.

Diese Angaben habe bereits die erste ärztliche Bescheinigung enthalten. Der Arbeitgeber habe es schuldhaft versäumt, den ersten Wiedereingliederungsplan zu akzeptieren. Hinsichtlich der Kausalität sei der ursprünglich prognostizierte Zeitpunkt der Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit zugrunde zu legen. Der Arbeitgeber habe keine Indizien für die Fehlerhaftigkeit der ärztlichen Bescheinigung benannt, der Anspruch sei daher begründet. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Berlin-Brandenburg vom 23. Mai 2018; Az.: 15 Sa 1700/17)

Darstellung der eigenen Sichtweise beigefügt, die von der Arbeitnehmerin mitgeteilten Entgegnung jedoch nur in zusammengefasster Form. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass der Arbeitgeber nach dem Grundsatz der subjektiven Determinierung dem Personalrat die tatsächlichen Umstände für seinen Kündigungsentschluss mitteilen müsse. Fehlerhaft sei die Unterrichtung, wenn dem Personalrat bewusst unrichtige oder unvollständige Sachverhalte mitgeteilt oder für die Entschließung wesentliche, insbesondere entlastende Umstände verschwiegen würden. Vorliegend habe der Arbeit-

geber den Personalrat nicht darüber informiert, dass die Arbeitnehmerin eine anwaltliche Stellungnahme abgegeben habe. In dem zusammengefassten Vermerk hätten zudem wesentliche, die Arbeitnehmerin entlastende Aspekte gefehlt. Der Arbeitgeber habe anstatt des einfachen und sachlich richtigen Weges der Beifügung einer Kopie der Arbeitnehmerstellungnahme den Weg einer Zusammenfassung gewählt, um dem Personalrat entlastende Sichtweisen zu verschweigen. Die Kündigung sei daher unwirksam. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Berlin-Brandenburg vom 15. März 2018; Az.: 10 Sa 1601/17)

GEPLANTE KÜNDIGUNG

Anhörung des Personalrats Will ein Arbeitgeber in einer mitbestimmten Einrichtung eine Kündigung aussprechen, muss zuvor eine ordnungsgemäße Anhörung des Personalrats erfolgen. Erweist sich die Anhörung als fehlerhaft, ist die ausgesprochene Kündigung unwirksam. Das hat Landesarbeitsgericht BerlinBrandenburg im Fall einer Diplom-Psychologin in einer Jugendstrafanstalt entschieden, deren Arbeitgeber ihr schwerwiegendes pflichtwidriges Verhalten und erhebliche Störung des Betriebsfriedens vorwarf und außerordentlich kündigte. Im Rahmen der Anhörung des Personalrats hatte der Arbeitgeber eine umfangreiche

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Geschäftsmodelle 4.0 Der Begriff „Geschäftsmodelle 4.0“ wurde für dieses Buch nicht nur aufgrund der Berücksichtigung relevanter Trends wie Industrie 4.0, Internet der Dinge und Digitalisierung gewählt, sondern auch, weil für die Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle moderne Methoden, wie z. B. Design Thinking, Open Innovation und Customer Journey/Customer Experience, angewendet werden. Die Geschäftsmodell-Entwicklung, also das Business Model Building, ist in dem vorliegenden Buch wie folgt aufgebaut: Grundlage für zukunftsfähige skalierbare Geschäftsmodelle ist stets eine zündende Geschäftsidee, die entwickelt und beschrieben wird. Es gilt hierbei qualitativ zu beschreiben, wie der Zielmarkt aussieht und was der Kunde von dieser Geschäftsidee als Nutzenversprechen erwarten kann. Die Beschreibung der Geschäftsidee muss es den Entscheidern ermöglichen zu verstehen, was grundsätzlich benötigt wird, um diese Idee erfolgreich im Markt zu etablieren. So erhält der Leser das Grundgerüst und eine Anleitung, wie er mit dem Business

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Model Builder ein eigenes maßgeschneidertes Geschäftsmodell entwickeln kann. Es folgen konkrete Praxisbeispiele von (Foto: Springer Gabler) Geschäftsmodellen aus unterschiedlichen Branchen bis hin zu einer Fallstudie von ZEISS. ZEISS beschreibt in diesem Buch beispielsweise wie sie die Stärken des Traditionsunternehmens mit der Geschwindigkeit von Startups am Bespiel der Einheit Digital Innovation Partners verbindet und rundet so die Bandbreite der innovativen Geschäftsmodell-Entwicklung in Zeiten von Industrie 4.0 und Digatilisierung in diesem Buch ab. Anna Nagl, Karlheinz Bozem; Geschäftsmodelle 4.0, Springer Gabler, ISBN 978-3-658-18841-2; 39,99 Euro.


Betrieb und Praxis

BEI VERTRETUNG

Befristung gerechtfertigt Stellt ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer befristet ein, um eine vorübergehend abgeordnete Stammkraft zu vertreten, muss die Vertretung unmittelbar oder mittelbar erfolgen. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Briefzustellers entschieden, der bei seinem Arbeitgeber mit insgesamt 22 befristeten Arbeitsverträgen beschäftigt war. Er machte geltend, es habe keinen Sachgrund der Vertretung gegeben, vielmehr sei er als dauerhafte Personalreserve tätig gewesen. In seiner Begründung weist

das Gericht darauf hin, dass ein Sachgrund in der Vertretung eines anderen Arbeitnehmers liegen könne, wenn der Arbeitgeber bereits zu dem vorübergehend ausgefallenen Arbeitnehmer in einem Rechtsverhältnis stehe und mit dessen Rückkehr rechne. Wenn der Arbeitgeber erhebliche Zweifel haben müsse, dass der abwesende Arbeitnehmer zurückkehre, könne das dafürsprechen, dass der Sachgrund der Vertretung vorgeschoben sei. Bestehe der Vertretungsbedarf aufgrund der vorüber-

gehenden Abordnung einer Stammkraft auf einen anderen Arbeitsplatz, treffe den Arbeitgeber eine erweiterte Darlegungslast zur Rückkehrprognose. Vorliegend habe der Arbeitgeber von der Rückkehr des vertretenen Arbeitnehmers ausgehen dürfen. Der Kausalzusammenhang zwischen zeitweiligem Ausfall des Vertretenen und der Einstellung der Vertretung habe vorgelegen. Die Befristung sei daher zulässig gewesen. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 21. Februar 2018; Az.: 7 AZR 765/16)

MIET- UND PACHTZINSEN

Gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnungen sind verfassungsgemäß Die unterschiedliche gewerbesteuerrechtliche Hinzurechnung von Miet- und Pachtzinsen für bewegliche und unbewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens und von Aufwendungen für die zeitlich befristete Überlassung von Rechten sind verfassungsgemäß. Dies geht aus einem Urteil des Bundesfinanzhofs hervor, welches im August 2018 veröffentlicht wurde. Sachverhalt: Die Hotelgesellschaft H betreibt ihre Hotels in angemieteten Gebäudegrundstücken. Im

Streitjahr 2008 erwirtschaftete sie hohe handelsrechtliche und körperschaftsteuerliche Verluste. Erhebliche Aufwendungen entstanden für Schuldzinsen, für Miet-/Pachtzinsen für bewegliche und unbewegliche Wirtschaftsgüter und für Lizenzgebühren, die zu gewerbesteuerrechtlichen Hinzurechnungen und zu einem positiven Gewerbeertrag führten. Das Finanzamt setzte den Gewerbesteuermessbetrag entsprechend fest. Die Hinzurechnungen wirkten sich ebenso auf die Feststellung des

vortragsfähigen Gewerbeverlusts zum 31. Dezember 2008 aus. H wandte sich mit verfassungsrechtlichen Argumenten gegen die Hinzurechnungen der Miet-/Pachtzinsen und der Lizenzgebühren. Die anschließende Klage wies das Finanzgericht Köln mit dem Hinweis auf die bisherige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ab. Weitere Informationen in der IHK-Steuerinfo unter www. ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 4187732.

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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Wir machen den Weg frei. Innovative Unternehmen aus Baden-Württemberg kennen keine Grenzen. Genau wie die Genossenschaftliche Beratung – denn wir hören erst zu und beraten dann. Je mehr wir von Ihnen wissen, desto ehrlicher, kompetenter und glaubwürdiger können wir Sie bei Ihren unternehmerischen Plänen und Vorhaben beraten. Sprechen Sie uns an und probieren es aus. Oder gehen Sie online unter vr.de/firmenkunden

Volksbanken Raiffeisenbanken

Die Volksbanken Raiffeisenbanken arbeiten in Kooperation mit:

DZ HYP Bausparkasse Schwäbisch Hall

Union Investment

R+V Versicherung

Ein Produkt der TeamBank

Deutsche ZentralGenossenschaftsbank

DZ Privatbank

DZ HYP

VR Smart Finanz

VR Smart Finanz

Münchener Hyp

Fiducia & GAD

Gewinnsparen

Süddeutsche Krankenversicherung


Berichte und Analysen

NEUER WETTBEWERB

Attraktive Wirtschaftsstandorte IHK UND HANDWERKSKAMMER ZEICHNEN AALEN, ELLWANGEN, HEIDENHEIM UND SCHWÄBISCH GMÜND AUS Kommunen und die vor Ort aktiven Betriebe sind Partner. Die Zusammenarbeit von Städten und Unternehmen ist wichtig und sollte funktionieren. Daher haben die IHK Ostwürttemberg und die Handwerkskammer Ulm die Auszeichnung „Attraktiver Wirtschafsstandort“ auf den Weg gebracht. Im Rahmen einer Pressekonferenz wurden nun die Städte Aalen, Ellwangen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd ausgezeichnet. Sie dürfen die nächsten drei Jahre mit der Auszeichnung „Attraktiver Wirtschaftsstandort“ für sich werben.

Unternehmen spielen für die wirtschaftliche Entwicklung einer Kommune eine bedeutende Rolle. Sie stehen für lebendige Innenstädte und versorgen Menschen mit Waren und Dienstleistungen. Handwerksbetriebe sind für die Bevölkerung, andere Unternehmen und auch die öffentliche Hand selbst unverzichtbar. Industrieunternehmen sind wichtige Arbeit- und Auftraggeber in der Region und tragen häufig mit ihren Produkten auch das Image eines Standorts nach außen. Alle Unternehmen schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze und fördern die Entwicklung der Kommunen durch Steuerbeträge. Außerdem engagieren sie sich darüber hinaus ehrenamtlich im Sinne gesellschaftlicher Verantwortung in Sport, Kultur und Bildung oder weiteren Themenfeldern. Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg: „Es ist wichtig, dass die Schnittstelle von Kommunen und Wirtschaft gut funktioniert. Daher wollen wir mit dem Wettbewerb ‚Attraktiver Wirtschafsstandort‘ Impulse für die weitere Entwicklung der Zusammenarbeit geben.“ Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm, ergänzt: „Handwerk ist lokal. Die ausgezeichneten Kommunen haben ein besonderes Angebot und Serviceniveau bewiesen. Sie bemühen sich um unsere Betriebe, hören ihnen zu und wollen ihnen ihr Wirtschaften am Ort leichter machen. Das ist besonders und wollen wir deshalb mit der Auszeichnung Attraktiver Wirtschaftsstandort würdigen.“ Im Frühjahr 2018 gaben die beiden Kammern den Startschuss für den Wettbewerb. In der ersten Stufe haben sich die Städte Aalen, Ellwangen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd erfolgreich für die Auszeichnung beworben. Durchgeführt wurde die Zertifizierung durch einen externen Dienstleister, die imakomm AKADEMIE aus Aalen. Neben den 46 Fragen bzw. Kriterien umfassenden Prüfbogen wurden die Kommunen hinsichtlich ihrer Internet-Angebote bewertet und auch eine

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Im Bild von links: Markus Schmid, Leiter IHK-Geschäftsfeld Existenzgründung und Unternehmensförderung; IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle; die Wirtschaftsförderer Wolfgang Weiß (Aalen), Georg Würffel (Heidenheim) und Verena Kiedaisch (Ellwangen); Julius Mihm, Baubürgermeister Schwäbisch Gmünd; Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm und Dr. Stefan Rössler Leiter Unternehmensberatung der Handwerkskammer Ulm. (Foto: IHK)

anonymisierte Mystery-Aktion zur Überprüfung der Servicequalität durchgeführt. Maximal konnten 66 reguläre Punkte erreicht werden. Herausragende Leistungen wurden zusätzlich mit Sonderpunkten belohnt. Für eine erfolgreiche Auszeichnung mussten 70 Prozent der möglichen Gesamtpunktzahl erreicht werden. Bewertet wurden die Themenfelder „Konzepte und Strategien der Wirtschaftsförderung“, „wirtschaftsfreundliche Verwaltungsprozesse“, „Information und Kommunikation in Bezug auf Unternehmen“, „harte und weiche Standortfaktoren“, sowie das Thema „Internationalität“. Alle vier ausgezeichneten Städte punkten mit attraktiven Angeboten und Prozessen für Unternehmen. Michaela Eberle und Dr. Tobias Mehlich sind sich einig: „Die gute Zusammenarbeit von Wirtschaft und Kommunen in der Region wurde eindrucksvoll von den vier Städten im Rahmen der Auszeichnung belegt.“ Die ausgezeichneten Kommunen dürfen die nächsten drei Jahre mit der Auszeichnung „Attraktiver Wirtschaftsstandort“ werben. Die

IHK Ostwürttemberg und die Handwerkskammer Ulm machen auch anderen Kommunen der Region Mut, sich um die Auszeichnung zu bewerben. Über die Netzwerke der Kammerorganisation wird bundesweit für das Projekt geworben. Zudem ist es geplant einen kommunalen Erfahrungsaustausch anzubieten, um sich über Best-Practice-Beispiele auszutauschen und voneinander zu lernen. Dr. Tobias Mehlich und Michaela Eberle: „Wir hoffen, dass viele andere Regionen das Projekt spannend finden und es auch umsetzen.“


Berichte und Analysen

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

Hohe regionale Bedeutung Standortstudie Ostwürttemberg | Unternehmen Gesundheit 2018 IHK OSTWÜRTTEMBERG UND HOCHSCHULE AALEN STELLEN STUDIE VOR

Die IHK Ostwürttemberg und die Hochschule Aalen präsentieren die dritte Auflage der Studie „Unternehmen Gesundheit 2018“. Neben aktuellen Fakten zur Gesundheitswirtschaft steht das Thema Digitalisierung im Fokus der Studie. Außerdem werden die Studienangebote der regionalen Hochschulen vorgestellt. Weitere Themen sind die Fachkräftesicherung sowie IHK-Projekte im Bereich der Gesundheitsförderung.

Nachwuchsschmieden an den Hochschulen

Die wirtschaftliche Bedeutung der Gesundheitswirtschaft nimmt weiter zu. Mit einem Anteil von mittlerweile 12 Prozent an der Gesamtbruttowertschöpfung und rund 5,5 Millionen Beschäftigten bundesweit gehört die Branche zu den wachstumsstärksten Sektoren in Deutschland. Die Wertschöpfung stieg in den letzten zehn Jahren um fast 100 Milliarden Euro deutschlandweit.

kurz und knapp Hochschule Aalen

Rund 380 Studierende

Gesundheitsmanagement Bachelor/Master

DHBW Heidenheim

Rund 150 Studienplätze

Foto: Hochschule Aalen

Ab Herbst 2018: Digital Health Care Management Wirtschaftspsychologie.

6 Studiengänge Foto: DHBW Heidenheim

eine wichtige Basis für die Fachkräftesicherung der in der Gesundheitswirtschaft tätigen Unternehmen in der Region. Der weitere Ausbau dieser Angebote wird von der IHK Ostwürttemberg ausdrücklich begrüßt. Dabei ist es aus Sicht der Wirtschaft wichtig, dass die Absolventen zum Qualifizierungsbedarf der Unternehmen passen und dass sich die Hochschulen bei den Angeboten möglichst eng abstimmen.

HOHE REGIONALE BEDEUTUNG Auch in Ostwürttemberg ist die Gesundheitswirtschaft stark vertreten. So waren 2018 fast 1.900 Unternehmen in diesem Markt aktiv. Neben ambulanten und stationären Versorgungseinrichtungen, Gesundheitsdienstleistern, Ärzten und Apotheken, ist es vor allem die starke Gesundheitsindustrie und das Handwerk, das in der Region eine wichtige Rolle spielt. Neben global agierenden Weltmarktführern sind es vor allem kleine und mittlere Unternehmen, welche die Vielfalt der Branche in der Region ausmachen. Ende 2017 waren über 21.000 Menschen in diesem Bereich beschäftigt. Damit weist der Gesundheitssektor eine der höchsten Beschäftigungsintensitäten auf. Foto: Stadt Ellwangen

DIGITALISIERUNG IM FOKUS Wie bereits bei den vorangegangenen Studien haben die Hochschule Aalen, Studienbereich Gesundheitsmanagement und die IHK Ostwürt­ temberg auch dieses Mal wieder Schwerpunktthemen ausgewählt. So steht dieses Mal im Zentrum die digitale Gesundheitswirtschaft. Hier beleuchten Kevin Pfaffner, Sektor-Manager Gesundheitswirtschaft bei der KPMG die Anforderungen, die

Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd

Vorgestellt werden auch die weiteren Initiativen der IHK im Bereich SRH Fernhochschule Gesundheitswirtschaft. So gibt es Rund einen Erfa-Kreis GesundheitsfördeRund Studierende rung, in dem sich PersonalverantStudierende 5 Studiengänge wortliche und Gesundheitsmanager zwei Studiengänge mit zentralem Ort Ellwangen. aus den Unternehmen regelmäßig austauschen. Der Arbeitskreis 29 Gesundheitswirtschaft Ostwürt­ das Thema E-Health mit sich bringt. Josef Bühler, temberg will die unterschiedlichen Akteure der von der AOK Ostwürttemberg und Kai Nar von Branche vernetzen und insbesondere den Wissender Barmer Gesundheitskasse machen das Thema stransfer zwischen Hochschule und Unternehmen elektronische Gesundheitskarte transparent. Ganz sicherstellen. Landesweit bieten die IHKs darüber konkret wird es bei den Beiträgen von Sinanudin hinaus Informationsbroschüren für die unternehOmerhodzic von der Paul Hartmannn AG und merische Praxis und auch Online-Tools rund um Sebastian Frericks von Carl Zeiss Meditec AG, die das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement. aktuelle Digitalisierungsprojekte in den beiden Die IHK Ostwürttemberg bietet zudem InfoveranUnternehmen vorstellen. Weitere Beiträge behanstaltungen und Weiterbildungen an. deln das E-Health-Gesetz sowie das Thema Roboter in Medizin und Pflege. Die Standortstudie „Unternehmen Gesundheit 2018“ kann kostenfrei bei STARKE HOCHSCHULEN der IHK Ostwürttemberg angefordert werden: Rita Grubauer, Tel. 07321 324Besonderes Augenmerk widmet die aktuelle Stu182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de die auch dem Thema Fachkräftenachwuchs. Hier und ist als Online-Dokument verfügspielen insbesondere die Studiengänge an den bar unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, regionalen Hochschulen eine wichtige Rolle. MittSeitennummer 4185734. lerweile studieren über 1.000 junge Menschen in 17 Gesundheits-Studiengängen und bilden damit

200

320

Foto: PH Schwäbisch Gmünd

11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 45


kurz und knapp HOCHSCHULE AALEN

1.500 ERSTSEMESTER GESTARTET Über 1.500 Erstsemester starteten zum Wintersemester 2018/19 an der Hochschule Aalen, die damit nun knapp unter 6.000 Studierende zähl. Rektor Professor Dr. Gerhard Schneider und Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler begrüßten bei der feierlichen Semestereröffnung die Studierenden in der voll besetzten Stadthalle. Der OB lud die Erstsemester auch direkt zum „Come together“ am Mittwoch, 21. November, ins Rathaus ein. „Erleben Sie Aalen und lassen ab und an auch die Seele baumeln“, empfahl er.

Die neuen Ehrenbotschafter der Region Ostwürttemberg freuen sich über die Auszeichnung. (Foto: Hochschule Aalen/ Pascal Cromm)

BOTSCHAFTER DER REGION

STUDIERENDE AUSGEZEICHNET

(Foto: Hochschule Aalen / Janine Soika)

INFORMATIONSVERANSTALTUNG

ERLAUBNISPFLICHT FÜR WOHNIMMOBILIENVERWALTER Gemeinsam mit den Landratsämtern Heidenheim und Ostalbkreis informierte die IHK Ostwürttemberg am 15. Oktober 2018 ca. 60 Wohnimmobilienverwalter über eine gesetzliche Neuregelung: Nach dieser bedürfen gewerblich tätige Wohnimmobilienverwalter seit 1. August 2018 einer Erlaubnis. Denjenigen Verwaltern, die bereits vor 1. August 2018 tätig waren, ist vom Gesetzgeber eine Übergangsfrist bis zum 1. März 2019 zur Erlangung der Erlaubnis eingeräumt. Zuständig für die Erteilung der Erlaubnis sind in BadenWürttemberg derzeit die Landratsämter. Voraussichtlich zum Frühjahr wird die Zuständigkeit auf die IHKs übertragen werden.

Seite 46 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 11 / 2018

(Foto: IHK)

Durch vielseitige Integrationsmaßnahmen bilden die Hochschulen in Aalen, Heidenheim und Schwäbisch Gmünd ausländische Studierende zu Botschaftern der Region aus. Die Ausbildung ist ein gemeinsames Projekt der Wirtschaftsförderungsgesellschaft WiRO mit den akademischen Auslandsämtern der regionalen staatlichen Hochschulen. Im Zuge der Fachkräftekampagne „Erstaunliches Ostwürttemberg“ wird das Projekt auch von den Landkreisen, den großen Kreisstädten sowie den wirtschaftsbezogenen Netzwerken und Wirtschaftsorganisationen unterstützt. Analog wie in einem richtigen Reisepass, können Studierende Stempel sammeln, wenn sie an Aktivitäten der Hochschulen, der Städte und Region teilnehmen. Wer genügend Nachweise erbringt, bekommt anschließend im Rahmen einer feierlichen Zeremonie durch die Landräte ein Zertifikat zum Botschafter ehrenhalber verliehen. Das Programm läuft seit 2017. Inzwischen haben insgesamt 26 ausländische Studierende aus Argentinien, Belgien, Costa Rica, Frankreich, Italien, Kroatien, Kolumbien, Nepal, Russland, Südafrika, Tschechien, Ungarn und den USA die Voraussetzungen zum Erhalt des Zertifikats erfüllt. Dr. Ursula Bilger, Geschäftsführerin der WiRO, und die Vertreter der akademischen Auslandsämter haben in diesem Semester wieder Zertifikate an ausländische Studierende verleihen. Weitere Informationen auf www.tie-talents.de.


kurz und kanpp

WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG

5.000 EURO SPENDE AN DIE KINDERSTIFTUNG „KNALLTÜTE“ Bei der Scheckübergabe (v.l.): WJ-Geschäftsführer Alexander Paluch;

Im Rahmen der Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren (WJ) BadenWürttemberg, die vom 15. bis 17. Juni 2018 von den WJ Ostwürttemberg organisiert und durchgeführt wurde, gab es für die Teilnehmer auch eine Tombola, deren Erlös einem guten Zweck zugeführt werden sollte. Die Einnahmen dieser Tombola sowie weitere Spenden während der Konferenz haben die Wirtschaftsjunioren nun aufgerundet und übergaben am 11. September 2018 in der IHK Ostwürttemberg einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an die „Knalltüte“, die erste Kinderstiftung Ostwürttembergs. „Wir freuen uns, dass bei der Tombola so viel Geld zusammen kam und erhöhen das sehr gerne aus eigenen Mitteln, um diese tolle Stiftung für Kinder in Ostwürttemberg damit zu unterstützen. Kinder sind unsere Zukunft. Viele Wirtschaftsjunioren aus unserem Kreis sind selbst Eltern und daher wissen wir nur zu gut, wie wichtig es ist, Kindern Gutes zukommen zu lassen. Vor allem auch denen, die es nicht so einfach haben und ohne solche Einrichtungen wie die Knalltüte weniger Möglichkeiten hätten“, so Dominic Lutz, Vorsitzender der WJ Ostwürttemberg. Die Knalltüte ist die erste Kinderstiftung Ostwürttembergs und eine Treuhandstiftung der Dachstiftung Lebenswerk Zukunft Caritas-Stiftung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Sie setzt sich für Kinder und Jugendliche in Ostwürttemberg ein, fördert Teilhabe, eröffnet Perspektiven und lindert soziale bzw. finanzielle Armut. Ihr Anliegen ist es, Kinder sowie Jugendliche in ihrer Persönlichkeit, Gesundheit, Bildung, Freizeitgestaltung und kulturellen Entwicklung, sowie in ihren sozialen Fähigkeiten zu stärken. Ziele

Anita Knauß, Stiftungsreferentin der Knalltüte; Markus Mengemann, Geschäftsführer der Knalltüte; Dominic Lutz, Vorsitzender der WJ Ostwürttemberg; Vincenco Amorelli, WJ-Vorstandsmitglied und Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg und Vorsitzende des Kuratoriums der Kinderstiftung Knalltüte. (Foto: WJ)

sind zudem, Kinder in Notlagen zu unterstützen, ihnen Chancen zu bieten, in dem sie bei der Teilhabe von gemeinschaftsfördernden Aktivitäten unterstützt werden, Benachteiligung im Bereich Bildung auszugleichen, Kinderarmut zu bekämpfen, in dem sie sich aktiv für die Rechte der Kinder einsetzen und diese an Aktionen beteiligen. Dabei unterstützt die Knalltüte, gemeinsam mit Kooperationspartnern, Kinder und Jugendliche durch Angebote und Projekte, ehrenamtliches Engagement sowie Einzelfallhilfe. Markus Mengemann, Geschäftsführer der Knalltüte nahm den Scheck entgegen und war sehr erfreut darüber: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg. Der Einsatz junger Unternehmer für benachteiligte Kinder und Jugendliche ist eine tolle Aktion und zeigt, dass diese gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Die Spende soll für den Auf- und Ausbau der Gruppenangebote für Kinder aus suchtbelasteten Familien in Ostwürttemberg verwendet werden. Wir freuen uns, auch zukünftig mit den Wirtschaftsjunioren zu kooperieren. Seit Jahren unterstützen die WJ Ostwürttemberg soziale Projekte, bspw. durch finanzielle Spenden oder legen auch mal selbst Hand an, um etwas Gutes zu tun.

HOCHSCHULE AALEN

„RESEARCH IN GERMANY“AUFTRITT AUF DER MSE 2018

Die Hochschule Aalen präsentierte bei der internationalen Konferenz „Materials Science Engineering“ (MSE) in Darmstadt ihre Forschungsaktivitäten. (Foto: Hochschule Aalen / Thomas Rieg)

Die Hochschule Aalen hat mit dem Kooperationsnetzwerk SmartPro an der Initiative „Forschung in Deutschland“ mitgewirkt. Die hervorragenden Forschungs- und Kooperationsmöglichkeiten vor Ort wurden erstmals auf der internationalen Konferenz „Materials Science Engineering“ mit rund 1.500 Teilnehmern präsentiert. Bei der Initiative „Research in Germany“ traten Ende September 2018 in Darmstadt 14 Forschungseinrichtungen und -förderer gemeinsam auf, um der internationalen Forschungsgemeinschaft und internationalen Schlüsselmärkten die Leistungen und Chancen Deutschlands im Bereich der Forschung zu präsentieren.

11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 47


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VERANSTALTUNGEN

IHK Die Weiterbildung DVS-SCHWEISSKURSSTÄTTE Gasschweißen Teil 1 Lichtbogenhandschweißen Teil 1 Metallschutzgasschweißen Teil 1 WIG-Schweißen Teil 1 in versch. Verfahren individueller Beginn jeder Zeit möglich (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Vorbereitung auf die Schweißprüfung 3. – 6. Dezember 2018 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Durchführung der Schweißprüfung 7. Dezember 2018 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste

TECHNISCHE WEITERBILDUNG CNC Grundstufe 11. Februar – 22. Februar 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 815 Euro Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 18. Februar – 1. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 1.150 Euro Metaller 4.0 11. – 22. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 1.150 Euro Korrosionsschutz richtig umsetzen 20. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 300 EUR Technik für Kaufleute 5. März – 4. April 2019 (Abendseminar) Entgelt: 525 EUR AutoCAD Grundstufe 25. – 28. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 520 EUR Inventor Grundstufe 9. – 12. April 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 560 EUR PowerPoint 18. + 19. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 250 Euro PowerPoint Vertiefung 20. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 130 EUR Word anspruchsvoll einsetzen 4. + 5. März 2019 (Tageseminar) Entgelt: 250 Euro Excel 6. + 7. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 250 Euro Excel Vertiefung 14. + 15. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 250 EUR Excel Funktionen 8. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 130 EUR Access 11. – 13. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 380 EUR

FACHAUSBILDUNG CNC Grundstufe 11. – 22. Februar 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 580 EUR Pneumatik Grundstufe 4. – 8. Februar 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 290 EUR

Seite 48 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 11 / 2018 (Foto: MR - Fotolia.com)

Hydraulik Grundstufe 11. – 15. Februar 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 290 EUR

ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Grundausbildung Metall Kurzzeiten 4. Februar – 31. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 595 Euro Grundausbildung Elektro Kurzzeiten 4. Februar – 31. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 595 Euro

KAUFMÄNNISCHE WEITERBILDUNG IT-Fachwirt* 18. März 2019 – Februar 2021, Aalen Entgelt: 4.260 Euro Gepr. Betriebswirt/-in* Kompakt 25. Juni 2019 – Juni 2020, Heidenheim Entgelt: 2.620 Euro Gepr. Bilanzbuchhalter/-in* 1. Juli 2019 – März 2021, Aalen Entgelt: 3.705 Euro

Veranstaltungsort ist Aalen Weitere Informationen bei: IHK-Bildungszentrum Aalen 07361 5692-0 biz@ostwuerttemberg.ihk.de

ANGEBOTE FÜR AUSBILDER Ausbildung der Ausbilder* 11. – 22. Februar 2019, in Vollzeit, Aalen Entgelt: 525 Euro Ausbildung der Ausbilder* 4. – 15. März 2019 in Vollzeit, Heidenheim Entgelt: 525 Euro Ausbildung der Ausbilder* 1. April – Juni 2019, Aalen Entgelt: 525 Euro Ausbildung der Ausbilder* 9. April – Juni 2019, Heidenheim Entgelt: 525 Euro Ausbildung der Ausbilder für Fachwirte* 27. April – 25. Mai 2019, Heidenheim Entgelt: 195 Euro

TECHNISCHE LEHRGÄNGE Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 11. Februar 2019 – Oktober 2020, Heidenheim Entgelt: 3.040 Euro Gepr. Industriemeister/-in Metall* 1. April 2019 – April 2022, Aalen Entgelt: 5.940 Euro Gepr. Industriemeister/-in Metall* 9. April 2019 – April 2022, Aalen Entgelt: 5.940 Euro Gepr. Industriemeister/-in Metall* 15. Juli 2019 – April 2020 in Vollzeit, Heidenheim Entgelt: 5.940 Euro Gepr. Industriemeister/-in Mechatronik* 1. April 2019 – April 2022, Aalen Entgelt: 5.940 Euro Gepr. Logistikmeister/-in* 9. April 2019 – April 2022, Heidenheim Entgelt: 5.700 Euro Vorbereitungskurs für Meister und Technische Fachwirte 30. April 2019 – 23. Mai 2019, Heidenheim Entgelt: 365 Euro Gepr. Technischer Fachwirt/-in Kompakt* 9. April 2019 – April 2022, Heidenheim Entgelt: 5.700 Euro

* Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung Weitere Informationen bei: Bianca Göhringer 07321 324-174, goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de

IHK-MITGLIEDERSERVICE kostenlose Veranstaltungen Early-Bird-Frühstück: „Soziale Absicherung – die gesetzliche Rentenversicherung“ 14. November 2018, 08:00 Uhr in: it co-working lab, Schwäbisch Gmünd Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135111025 Digitalisierung konkret 14. November 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-175, hergesell@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135111823 IHK-Sprechtag Finanzierung 20. November 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135103642 IHK-Sprechtag Unternehmensberatung 20. November 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135103648 Weltkarte der Risiken 21. November 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-175, hergesell@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135116064 IHK-Sprechtag Onlinemarketing 27. November 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135104801 IHK-Sprechtag Freiberufler 27. November 2018, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 0911 2356525, gruendung@ifb.uni-erlangen.de Dokument 135104781 Unternehmerforum 29. November 2018, Kreissparkasse Heidenheim Tel. 07321 344-1734, Seitennr. 135115926 Erfolgreiche Existenzgründung im Nebenerwerb 6. November 2018, HK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135107960


IHK AKTUELL

IHK VOLLVERSAMMLUNG

Nächster Sitzungstermin Die nächste und damit 243. Sitzung der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg findet statt am Montag, 26. November 2018, 17:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Ludwig-ErhardStraße 1, 89520 Heidenheim

IHK BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung. Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der ChiffreKennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.

UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE

Die Sitzung ist für IHK-Zugehörige öffentlich; teilnehmen dürfen zur Vollversammlung Wahlberechtigte. Wegen der begrenzten Zahl an Plätzen für Besucher müssen interessierte IHK-Mitglieder ihre beabsichtigte Teilnahme bis spätestens drei Tage vor der Sitzung gegenüber der IHK Ostwürttemberg (per Mail an drescher@ostwuerttemberg.ihk.de) anzei-

ren vor Ort. Verkauft wird die gesamte Einrichtung, wahlweise mit oder ohne Warenbestand. Das Unternehmen wird im laufenden Betrieb übergeben. Fundierte Einarbeitung und Übergabe erfolgt durch die Inhaberin; nach Absprache stundenweise Mitarbeit im Betrieb möglich. 1-A-Lage in der Fußgängerzone, Lagerflächen, große Schaufensterflächen, eigener Parkplatz. Immobilie in tadellosem Zustand, Geschäftsinnenräume 2017 neu renoviert. Interessant für Existenzgründer.

HDH 07/793

Planungsbüro zu verkaufen

Planungsbüro (GmbH) für Inhouse-Logistik, Lager- und Fördertechnik, Arbeitsplatzgestaltung und Projektmanagement sucht Nachfolger/Käufer für ein inhabergeführtes Planungsbüro wird aus Altersgründen ein Nachfolger gesucht. Die Firmengründung erfolgte Ende 2001, der Umsatz ist stabil, jedoch aus Altersgründen in den letzten beiden Jahren reduziert. Unser Bonitäts-Index ist mit „gute Bonität“ bewertet, die PD liegt bei 0,53 Prozent. Durch unser Freelancer-Netzwerk haben wir viele Kontakte zu verschiedenen Partnern und Kollegen und einen festen Kundenstamm.

HDH 09/795 Ansprechpartner: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Angebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

ANGEBOTE HDH 06/790

Nachfolger für den Kletterwald Heidenheim gesucht

Die WaldSport GmbH sucht einen Käufer für die bestehende Anlage mit 70 Elementen, Carport, zwei Container und ca. 100 Klettergurte.

HDH 07/792

Dessous & Bademoden-Fachgeschäft zu verkaufen

Sehr gut eingeführtes und ausgezeichnetes Dessous- & Bademoden-Fachgeschäft (100 qm) aus gesundheitlichen Gründen zu verkaufen. Das Fachgeschäft für Dessous, Bademoden, Homewear, Nachtwäsche, Schuhe und Taschen, ist seit 20 Jah-

NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

Laserschweißbetrieb von Titan und Edelstahl mit Feinwerktechnik

Gut eingeführtes kleines Zulieferunternehmen (z.B. Medizintechnik, Dental, Uhrenindustrie, Elektroindustrie, Schreibgeräte, Regel- und Messtechnik). mit großem Know-how im Bereich Titanund Edelstahl-Bearbeitung und anspruchsvollen langjährigem Kundenstamm im Zuge der Nachfolge abzugeben. Auch für bestehende Unternehmen zur Tätigkeitsausweitung geeignet, Aufbau neuer eigener Fertigungsbereiche, Insourcing o. ä. geeignet. Intensive umfassende und auch über längeren Zeitraum mögliche Einarbeitung und Know-howWeitergabe wird zugesichert.

HDH 09/796

Verkauf einer kleinen, ertragsstarken und sehr gut im Markt positionierten Metallbaufirma mit eigenen Produkten im Bereich Fußballstadien und Großindustrie

Aus gesundheitlichen Gründen verkaufen wir unsere 2004 gegründete 2-Mann Metallbaufirma. Wir fertigen und vertreiben unsere selbst entwickelten Produkte im Bereich Sicherheits- und Absperrtechnik in den großen Fußballstadien und der Großindustrie im deutschsprachigen Raum. Die Produkte sind sehr gut eingeführt und wir verfügen über einen sehr namhaften Kundenstamm ohne nennenswerte Konkurrenz in unserem Bereich.

HDH 09/797

Nachfolger für Motorradwerkstatt / Zweiradwerkstatt

Zur Vermietung / Verkauf steht eine sehr gut ausgestattete und sehr gut gehende ZweiradWerkstatt (freie Harley-Davidson Werkstatt) mit der Übernahme des laufenden Betriebes. Die Werkstatt

gen. Ohne entsprechende Anzeige ist eine Teilnahme nicht zugelassen. Die Tagesordnung der Sitzung wird rechtzeitig vor der Sitzung auf der Homepage der IHK Ostwürttemberg (www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 4029656 veröffentlicht.)

wird an diesem Standort seit zehn Jahren von uns geführt und das Unternehmen besteht erfolgreich seit 18 Jahren. Der Innenausbau auf 2 Ebenen auf insgesamt 255 qm samt Heizanlage (Buderus) Gas, Wasser und Elektroinstallation, Betriebsausstattung und der Kundenstamm müssen käuflich erworben, das Gebäude gemietet werden. Die Werkstatt ist voll ausgestattet, mit 3 voll elektrischen Hebebühnen, Ständerbohrmaschinen, Drehbank sowie Sonderwerkzeuge und Diagnose-Tools zur Wartung und Reparatur von Harley-Davidson Motorrädern. Zubehör, Bekleidung und Accessories sowie diverse Lagerware sind im Kauf enthalten. Der hervorragende Standort liegt zwischen Ulm und Aalen direkt an der Autobahnausfahrt. Das Gebäude beinhaltet: Miethalle (Grundfläche 156 qm / mit Innenausbau auf 2 Ebenen insgesamt 255 qm), 2 große Schaufensterfronten, 10 Parkplätze, Ortseingang in bester Lage. Weitere Informationen unter www.nexxt-change.org, Inserat HDH 09/797.

HDH 09/798

Wäscherei & Heißmangel sucht Nachfolger

Gut eingeführte Heißmangelstube mit kleiner Wäscherei sucht altershalber Nachfolger zum 1.1.2019. Großer Kundenstamm vorhanden. Umsatz weiter steigerbar. Die Wäscherei und Heißmangelstube mit zwei Parkplätzen vor dem Haus ist seit 1965 gut etabliert. Zum bestehenden, treuen Kundenstamm erwerben Sie verschiedene Maschinen: 1x Miele Muldenmangel, Elektro (Leistung 75,0 kg/h1, Walzendurchmesser 300 mm, Arbeitsbreite 1.750 mm), 1x Miele Waschmaschine 7kg, 1x Miele Waschmaschine (Haushaltsmaschine) 6kg, 1x Miele Trockner 10 kg, 1x Bügeltisch Leifheit, 1x Druckdampfstation Leifheit, 1x Wäschespinne Leifheit, Regale, Wäschekörbe, Kleiderständer. Eine Einarbeitung ist durch die derzeitige Inhaberin ab sofort möglich.

HDH 10/800

Betrieb für Betonbohren und –sägen sucht altershalber Nachfolger

Gut eingeführter Kleinbetrieb, Jahresumsatz ca. 150 TE zu verkaufen, Mieträume und Personal vorhanden, überleitende Unterstützung wird angeboten.

HDH 10/801

Erfolgreiches Unternehmen (Werkzeugbau und Auftragsfertigung von Stanzteilen) sucht Nachfolger

Der Eigentümer strebt aus Altersgründen eine geordnete Nachfolgeregelung an und möchte das Unternehmen inkl. Immobilie an einen langfristig orientierten Nachfolger veräußern. Geschäftsbereiche des Unternehmens sind der Werkzeugbau sowie die Auftragsfertigung von Stanzteilen aus verschiedenen Materialien. Kunden in den Bereichen Stanzerei und Werkzeugbau sind ZulieferBetriebe aus den Branchen Automotive, Elektro oder Maschinenbau. Es werden in diesen Bereichen vor allem Lohnarbeiten, zum größten Teil nach Vorgaben der Auftraggeber übernommen. Zum Standardprogramm gehört die Herstellung von Stanzteilen aller Art bis zu einer Presskraft

von 500t. Das Unternehmen erwirtschaftet seit Jahren bei einem Umsatzvolumen von konstant ca. 1,2 Mio. Euro überdurchschnittliche ErgebnisMargen von deutlich über 20%. Die Produktionsmannschaft wird durch sehr erfahrene und gut ausgebildete Gruppenleiter gesteuert. In mehr als 30 Jahren Marktpräsenz ist es gelungen, die Leistungen und Produkte nachhaltig bei Bestandskunden zu platzieren und regelmäßig Neukunden zu generieren. Es besteht keine Abhängigkeit von Einzelkunden.

HDH 10/802

Neuverpachtung einer Gaststätte / Restaurants

Nach über 15 Jahren ist im Ortskern von 73447 Oberkochen (Ostalbkreis) eine gut gehende Gaststätte (60-70 Sitzplätze) – voll möbliert – neu zu verpachten. Gut bürgerliche Küche ist bevorzugt. Das Restaurant wird auch für Feiern und Gesellschaften gut angenommen. Für besondere Aktionen kann die Sporthalle (8x12m) mitgenutzt werden. Eine Wohnung mit großer Dachterrasse über dem Lokal ist vorhanden. Verpächter ist der TSV Oberkochen – KEINE Vereinsgaststätte! Namensgebung frei, ebenso besteht kein laufender Biervertrag. Das Restaurant eignet sich auch für Einsteiger in die Selbständigkeit.

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Bestehende Stanzerei zu verkaufen

Wir bieten eine bestehende Stanzerei an. Das Angebot richtet sich an Unternehmen, die eine interessante Markterweiterung in einer attraktiven Marktnische suchen oder an Existenzgründer mit technischen Fachkenntnissen und kaufmännischem Geschick. Das Unternehmen hat insgesamt drei Stanzmaschinen, die manuell bestückt werden und einen großen Vollautomat. Dieser läuft vollautomatisch. Außerdem sind diverse Ös-Niet- und Bohrmaschinen zur Weiterverarbeitung vorhanden. Verarbeitet werden alle Arten von Papier, Kartonagen und Kunststoffe. Der durchschnittliche Umsatz liegt bei ca. 100.000 Euro.

HDH 10/804

Alteingesessenes Transportunternehmen zu verkaufen

Angeboten wird ein kleines alteingesessenes Transportunternehmen, welches seit über 70 Jahren am Markt tätig ist. Kunden sind überwiegend langjährige Stammkunden, verteilt im gesamten Bundesgebiet sowie Österreich und Frankreich. Das Betriebsgelände bleibt im Besitz des Eigentümers und kann auf Wunsch gepachtet werden.

GESUCHE HDH 06/791

Gesucht wird ein blechbearbeitender Betrieb und /oder Maschinenbauunternehmen im Umkreis von ca. 100 km um Aalen. Wir, ein wachsendes Familienunternehmen (Inhabergeführt durch Vater und Sohn) suchen zur Erweiterung unseres Produktportfolios einen

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Metallverarbeitungsbetrieb, ggf. im Rahmen einer Nachfolgeregelung, mit guter Perspektive und Umsätzen zwischen EUR 1,5 Mio. und EUR 10 Mio. Dieses soll mit dem bestehenden Führungsteam weitergeführt werden. Der bisherige Inhaber sollte nach Absprache für ca. 1-1,5 Jahre zur Übergabe zur Verfügung stehen, um Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten die notwendige Sicherheit für einen guten Übergang zu gewährleisten. Sowohl reine Lohnbearbeitung als auch Unternehmen.

HDH 09/799

Technisch affiner Vertriebsprofi sucht Unternehmen zum Kauf / Nachfolge

Technisch und kaufmännisch ausgebildet und seit 2 Jahrzehnten im Vertrieb „die Treppe hoch“. Aktuell in der Geschäftsleitung eines international tätigen Unternehmens für Maschinenwerkzeuge Holz / Metall. Ich suche in Form von Share, Asset oder MBI nach einem produzierenden Unternehmen, das auch ohne meine tägliche Anwesenheit „läuft“. Ich sehe meinen Aufgabenbereich im Financing, der Kunden-Bindung und -erweiterung sowie neuer Geschäftsfelder und Partnersuche. Das Unternehmen soll max. ca. 2 Autostunden von 89518 Heidenheim entfernt sein.

HDH 11/805

Hausverwaltung zur Übernahme gesucht

Zur Expandierung unseres Unternehmens suchen wir eine Hausverwaltung zur Übernahme. Die Übernahme kann gerne flexibel gestaltet werden.

HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN HRA 726142 - 18.09.2018

ADU GmbH & Co.KG

In der Breite 18, 73571 Göggingen. Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: ADU-Verwaltungsgesellschaft mbH, Göggingen (Amtsgericht Ulm HRB 737259), von § 181 BGB befreit.

HRA 726143 - 18.09.2018

Hofecker Elektrotechnik GmbH & Co. KG

Thannhäuser Straße 36, 73497 Tannhausen. Gegenstand: die Ausführung von Elektroinstallationsarbeiten im Stark- und Schwachstrombereich, Installation, Inbetriebnahme und Wartung von sicherheitstechnischen Einrichtungen, Service und Wartung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung von PV-Anlagen und die Herstellung und den Vertrieb von Mittelspannungsanlagen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: H+H Verwaltungs GmbH, Tannhausen (Amtsgericht Ulm HRB 737265).

HRA 726152 - 24.09.2018

Heiko Schnell Inhaber Anja Schnell e.K.

Konrad-Adenauer-Straße 36, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Handel mit Lebensmitteln, Fleisch- und Wurstwaren, sowie Verbrauchsgütern des täglichen Bedarfs sowie der Betrieb einer Toto-Lotto Annahmestelle. Einzelkaufmann. Inhaber: Schnell, Anja, Westhausen.

HRA 726153 - 25.09.2018

5. Isin Objektgesellschaft GmbH & Co. KG

Stuttgarter Straße 70/1, 73430 Aalen. Gegenstand: Die Erschließung, Entwicklung, der Kauf und Verkauf und das Halten und Verwalten von Grundstücken und Gebäuden und die Vornahme der damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Isin Immobilien Beteiligungs und Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 725928), von § 181 BGB befreit.

HRB 737265 - 18.09.2018

H+H Verwaltungs GmbH

Amselweg 11, 73497 Tannhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.09.2018. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die

Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Personengesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Hofecker Elektrotechnik GmbH & Co. KG mit dem derzeitigen Sitz in 73497 Tannhausen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hofecker, Marco, Tannhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737267 - 18.09.2018

i Live MO Verwaltungs GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.09.2018 mit Änderung vom 14.09.2018. Gegenstand: Erwerb und Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Personenhandelsgesellschaften, insbesondere bei der MO Künzelsau GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Aalen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Geschäftsführer: Engelhardt, Amos Andreas, Aalen; Merz, Brigitte, Aalen, jeweils von § 181 BGB befreit.

HRB 737271 - 18.09.2018

S24 by Umbrella Racing GmbH

Neresheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.07.2018 mit Nachtrag vom 18.09.2018. Gegenstand: Die Entwicklung und Produktion technischer Produkte, insbesondere der Verkauf und die Bearbeitung von Kunststoffteilen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Alt, Werner Eugen, Neresheim, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737287 - 24.09.2018

MM Verwaltungs GmbH

Oderstraße 2, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.09.2018. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der „MM Grundstücks GmbH + Co. KG“. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Müller-Menrad, Hermann Ferdinand Josef, München; Müller-Menrad, Eberhard, Münsing, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Aimersbachstraße 17, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.09.2018. Gegenstand: Die Entwicklung und Durchführung von Marketingmaßnamen im Bereich des Motorsports für Dritte, die Organisation und Durchführung von Motorsportevents und damit verbundene Lehrveranstaltungen, Coaching, die entgeltliche Mitnahme von Kunden auf die Rennstrecke (Renntaxifahrten), der Erwerb, Betrieb und Verkauf von eigenen und fremden Rennwagen, die Vermietung von Rennwagen und die Zurverfügungstellung von Rennwagen für externe Rennfahrer zur Teilnahme bzw. Mitteilnahme an Motorsportrennen (Paydrivers/Paydriving), die Teilnahme an Motorsportrennen aller Rennklassen, die Gestellung von Fahrern für den Motorsport sowie die Vermarktung des Namens, Bild und sonstigen Persönlichkeitsrechten der Fahrer im Rahmen aller gegenwärtigen und künftigen Medien sowie der Handel mit Produkten und Gegenständen aus dem Motorsport. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737288 - 24.09.2018 Hermann Spengler Verwaltungen GmbH

HRB 737279 - 20.09.2018

HRB 737291 - 25.09.2018

e-gears GmbH

Schillerstraße 84, 73486 Adelmannsfelden. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.08.2018. Gegenstand: Der Verkauf und der Vertrieb von elektrisch betriebenen Fahrzeugen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Krißmer, Martin, Aalen; Dr. Weiß, Matthias, Adelmannsfelden, jeweils von § 181 BGB befreit.

HRB 737281 - 20.09.2018

Stolla Industriedienstleistung GmbH

Würzburger Straße 68, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.09.2018. Gegenstand: die Erbringung von Dienstleistungen für Industrieunternehmen aller Art, insbesondere die gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Stolla, Bedri, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der offenen Handelsgesellschaft unter der Firma „Stolla Industriedienstleistung OHG“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 726047) gemäß § 190 ff. UmwG.

HRB 737285 - 21.09.2018

Alt Produktions GmbH

Dominikus-Zimmermann-Straße 16, 73450

Seite 50 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 11 / 2018

Gehrensägmühle 5, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 02.10.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 09.07.2018 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 24.995,00 EUR auf 25.000,00 EUR erhöht. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 754175) nach Ellwangen Jagst verlegt. Vormals: BWBS LXXIX. UG (haftungsbeschränkt), nun: Geschäftsanschrift: Gehrensägmühle 5, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Gegenstand des Unternehmens ist das Halten und Verwalten von Beteiligungen im eigenen Vermögen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung bei der Kommanditgesellschaft unter der Firma Hermann Spengler GmbH & Co.KG mit dem Sitz in Ellwangen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Spengler, Bernd, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Baur, Fabian, Stuttgart.

Space Development GmbH

Würzburgerstraße 76, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2014 mit mehrfachen Änderungen. Die Gesellschafterversammlung vom 25.07.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz), die Gesellschafterversammlung vom 20.09.2018 hat die Änderung von § 1 (Firma) beschlossen. Der Sitz ist von Karlsruhe (Amtsgericht Mannheim HRB 723265) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Bisher: „Benzion Zweite Vermögensverwaltungs GmbH“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Würzburgerstraße 76, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: 1. Handel, Im- und Export von Baustoffen. 2. Die Ausführung von Bauwerkleistungen und aller damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten, mit Ausnahme solcher Leistungen, die der Bauträger- und Maklerverordnung unterliegen. 3. Projektentwicklung für unbebaute und bebaute Grundstücke; 4. Erbringung aller kaufmännischen, infrastrukturellen und technischen Dienstleistungen des Projektmanagements jeweils im eigenen Namen sowie im Namen und auf Rechnung Dritter. 5. Wirtschaftliche, fachliche und technische Beratung und Koordination von Bau- und Erhaltungsmaßnahmen. 6. Handel von Kraftfahrzeugen, sowie Im- und Export von solchen, der Erwerb von Grundstücken, sowie die Verwaltung und die Veräußerung von eigenen Grundstücken, Liegenschaften, Betriebsund sonstigen Vermögen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Chanansvi, Taimuraz, Ashdod / Israel, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737316 - 02.10.2018

VSG Kleebauer UG (haftungsbeschränkt)

Tulpenstraße 16, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.10.2017. Gegenstand: Die Erbringung von Verwaltungsdienstleistungen und Dienstleistungen des Rechnungswesens sowie die Erbringung von IT-Dienstleistungen gegenüber verbundenen Unternehmen. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Kleebauer, Stefan, Durlangen, von § 181 BGB befreit.

HANDELSREGISTER ÄNDERUNGEN HRA 723790 - 04.09.2018

PaIm Recycling GmbH & Co. KG

Neukochen 10, 73432 Aalen. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Palm VerwaltungsOHG, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 726100), von der Vertretung ausgeschlossen. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Hailer, Hermann, Aalen.

HRA 500154 - 05.09.2018

Palm Papier GmbH & Co. KG

Neukochen 10, 73432 Aalen. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Palm VerwaltungsOHG, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 726100), von der Vertretung ausgeschlossen. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Hailer, Hermann, Aalen.

HRA 700213 - 05.09.2018

Binz GmbH & Co. KG

Maierhofstraße 15, 73547 Lorch. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 01.09.2018 (2 IN 142/18) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 2 IN 142/18) aufgelöst. Gemäß § 131 Abs. 1 HGB, § 161 Abs. 2 HGB i.V. § 143 Abs. 1 HGB von Amts wegen eingetragen.

HRA 725584 - 05.09.2018

LMT Tool Systems GmbH & Co. KG

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Prokura erloschen: Ehret, Elke, Öhringen.

HRA 661052 - 06.09.2018

J.M. Voith GmbH & Co. Beteiligungen KG St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Dr. Amthor, Hans-Jürgen, Heidenheim an der Brenz; Dr. Haag, Toralf, Heidenheim an der Brenz; Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz; Müller, Jochen, Heubach; Dr. MüllerMederer, Christoph, Stuttgart; Sorg, Ralf, Aalen. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz.

HRA 520155 - 07.09.2018

Mahler - Projekt GmbH & Co.KG

Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Möbel Mahler GmbH, Bopfingen (Amtsgericht Ulm HRB 520096), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 29.08.2018 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 29.08.2018 die Kommanditgesellschaft unter der Firma „Holdinggesellschaft Möbel Mahler GmbH & Co. KG“, Bopfingen (Amtsgericht Ulm HRA 520146) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRA 721420 - 10.09.2018

Lorcher Grundstücks-GmbH & Co. KG

Maierhofstraße 15, 73547 Lorch. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 2 IN 172/18) aufgelöst. Gemäß § 131 Abs. 1 HGB, § 161 Abs. 2 HGB i.V. § 143 Abs. 1 HGB von Amts wegen eingetragen.

HRA 724289 - 10.09.2018

Fliesen Studio Lang GmbH & Co. KG

Stiewingstraße 6, 73433 Aalen. Firma geändert; nun: SPI GmbH & Co. KG. Personenbezogene Daten


Handelsregister

(Firma) geändert, nun: Persönlich haftender Gesellschafter: SPI Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 731507).

HRA 701042 - 11.09.2018

Generator.Technik.Systeme GmbH & Co. KG

Ziegelfeldstraße 62, 73563 Mögglingen. Prokura erloschen: Kubach, Tilo, Mutlangen; Tirnaksiz, Christine-Susanna, Schelldorf.

HRA 725194 - 11.09.2018

DGFE Deutsche Gesellschaft für Energiekonzepte 1 GmbH & Co. KG

Bertha-von-Suttner-Weg 12, 73431 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Ulmer Straße 130, 73431 Aalen.

HRA 726132 - 11.09.2018

Kuhnhaus Immobilien GmbH & Co. KG

Weidenfeldle 4, 73485 Unterschneidheim. Von Amts wegen ergänzt: Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 733866) nach Unterschneidheim verlegt.

HRA 725666 - 14.09.2018

Gaul Milchtransport GmbH & Co. KG

Veit-Hirschmann-Straße 16, 73479 Ellwangen Jagst. Der Einzelkaufmann Gaul, Robert, Ellwangen Jagst hat als Inhaber der Firma „Robert Gaul Fuhrunternehmen e.K.“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRA 721069) das von ihm betriebene Unternehmen im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 30.07.2018 mit Nachträgen vom 27.08.2018 und 10.09.2018 und des Versammlungsbeschlusses vom 30.07.2018 auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) übertragen (Ausgliederung zur Aufnahme).

HRA 661052 - 17.09.2018

J.M. Voith GmbH & Co. Beteiligungen KG

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. (a) die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen aller Art, insbesondere von Maschinen und Maschinenelementen der Papiertechnik, der Antriebstechnik (einschließlich von Schiffsantrieben, Hydrostatik, Windkraftanlagen, Kupplungs-, Lokomotiv- und Bremstechnik) sowie zur Herstellung von Erzeugnissen aus Verbundwerkstoffen b) die Entwicklung, die Herstellung bzw. Erbringung und der Vertrieb von Erzeugnissen und Dienstleistungen im Bereich industrienaher moderner Technologien (Digital Solutions) insbesondere der Informationstechnik einschließlich der Erstellung und Verwaltung von Computerprogrammen (Software), des Datentransfers, der Datenspeicherung, der Automationstechnik einschließlich der Sensorik und Akuatorik; c) die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von Papiermaschinenbespannungen aller Art; sowie d) die Entwicklung, die Herstellung und der Vertrieb von Erzeugnissen aus Verbundfaserstoffen; außerdem die Erbringung von Serviceleistungen und sonstigen Dienstleistungen aller Art betreffend der genannten Geschäftsfelder.). Firma geändert; nun: J.M. Voith SE & Co. KG. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: J.M. Voith Management SE, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 737231). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: J. M. Voith Verwaltungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 661225).

HRA 723677 - 17.09.2018

Beilharz KG

Kirchstraße 10, 89555 Steinheim am Albuch. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten gemeinsam. Eingetreten als Liquidator: Beilharz, Thomas, Steinheim am Albuch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 520171 - 04.09.2018

Möbel Mahler 24 GmbH

Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Mahler, Michael, Bopfingen.

HRB 721356 - 04.09.2018

HRB 731444 - 06.09.2018

redrooms AG & Co. KG a. A.

JMJ GmbH

Panoramaweg 18, 89518 Heidenheim an der Brenz. Berichtigung von Amts wegen: Der persönlich haftende Gesellschafter ist kraft Satzung ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 13.08.2023 das Grundkapital der Gesellschaft einmal oder mehrmals um bis zu 225.000,00 EUR zu erhöhen. Die persönlich haftende Gesellschafterin wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen.

HRB 727161 - 04.09.2018

J. M. Voith GmbH

St.-Pöltener-Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Kondring, Jörg, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Dr. Haag, Toralf, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 730021 - 04.09.2018

Mahler Immobiliengesellschaft Bopfingen Verwaltungs-GmbH Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Prokura erloschen: Mahler, Michael, Bopfingen.

HRB 661090 - 05.09.2018

PAUL HARTMANN AG

Paul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Müller, Gabriele Anna, Gundelfingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Hägele, Silvia, Ulm; Laquai, Cornelia, Heidenheim an der Brenz; Dr. Roche, Laurent, Neu-Ulm.

HRB 702155 - 05.09.2018

C. & E. Fein GmbH

Hans-Fein-Straße 81, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Maitzen, Philip, Stuttgart. Prokura erloschen: Eitel, Hannes, Bempflingen.

HRB 730006 - 05.09.2018

Mahler Immobiliengesellschaft Wolfratshausen Verwaltungs-GmbH Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Prokura erloschen: Mahler, Michael, Bopfingen.

HRB 500097 - 06.09.2018

Ostalb Medien GmbH

Marktplatz 15, 73430 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Bader, German, Erlenmoos. Nicht mehr Geschäftsführer: Neugebauer, Joy, Aalen.

HRB 500566 - 06.09.2018

Taritarium Verwaltungsgesellschaft mbH

Carl-Zeiss-Straße 79, 73431 Aalen. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 16.07.2018 (4 IN 103/18) wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

GBH Service GmbH

Am Wedelgraben 4, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Rafalski, Bianca, Erkrath.

Mackess GmbH

Stuifenweg 4, 73479 Ellwangen Jagst. Änderung der Geschäftsanschrift: Hohenschwärz 29, 91550 Dinkelsbühl. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Liquidator: Meier-Jagodzinski, Jennifer Elisabeth Margot, Dinkelsbühl, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737133 - 06.09.2018

Voith Global Trading SE

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Hauptversammlung hat die Änderung der Satzung in § 4 (Höhe und Einteilung des Grundkapitals) beschlossen. Grundkapital erhöht. Die Kapitalerhöhung ist durchgeführt. Kapital nun: 122.000,00 EUR.

WMBT-Immobilien GmbH

Alte Schmiede 1, 73433 Aalen. Durch Mitteilung des Insolvensverwalters vom 28.08.2018 ist das Geschäftsjahr das Kalenderjahr.

HRB 723598 - 06.09.2018

Voith Industrial Services Holding Verwaltungs GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz.

Scholz Recycling Beteiligungs GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlungen vom 31.07.2018 und 30.08.2018 haben die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1. (Firma, Sitz) und Ziffer 2. (Unternehmensgegenstand) beschlossen. Firma geändert; nun: Scholz Asia GmbH. Gegenstand geändert; nun: das Halten von Beteiligungen und Repräsentanzen der Gesellschaft insbesondere im asiatischen Raum.

Beteiligungs-Gesellschaft Fischer mbH

Badenbergstraße 16, 89520 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Pascher, Alexander, Treuchtlingen.

HRB 725878 - 07.09.2018

Garbatyplatz Verwaltungs GmbH

Weisse Steige 2, 73431 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Bachner, Agilolf, Stuttgart.

HRB 731507 - 07.09.2018

Lang Verwaltungs GmbH

Stiewingstraße 6, 73433 Aalen. Gesellschaftsvertrag in § 1 (Firma und Sitz) und § 4 (Geschäftsjahr) geändert. Firma geändert; nun: SPI Verwaltungs GmbH.

HRB 660197 - 12.09.2018

VOITH ASSEKURANZ VERMITTLUNG Gesellschaft mit beschränkter Haftung

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661289 - 12.09.2018 St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 722619 - 12.09.2018

VZUS Auslandsbeteiligungen GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 731722 - 12.09.2018

HRB 501461 - 10.09.2018

Merz objektbau Verwaltungs GmbH

Weisse Steige 2, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Merz, Volker, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Bachner, Agilolf, Stuttgart.

tooz technologies GmbH

Turnstraße 27, 73430 Aalen. Einzelprokura: Karutz, Frank-Oliver, Blaustein. Prokura erloschen: Kartal, Ersun, Aalen.

HRB 731864 - 12.09.2018

Erste VPH GmbH

HRB 729337 - 10.09.2018

Wolfgang Schuck FINANOVA GmbH

Dorfstraße 15, 89567 Sontheim an der Brenz. Einzelprokura: Seibert-Putz, Marion, Höchstädt.

HRB 729380 - 10.09.2018

PB Composit GmbH

Maierhofstraße 15, 73547 Lorch. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 1 IN 164/18) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 721356 - 11.09.2018

redrooms AG & Co. KG a. A.

Panoramaweg 18, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand von Amts wegen berichtigt in: Die Eingehung von Kapitalbeteiligungen, insbesondere der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen jeder Rechtsform im Namen und für die Rechnung der Gesellschaft sowie der Erwerb, die Errichtung, die Verwaltung und die Veräußerung von Immobilien. Es können auch Wertpapiere an- und verkauft werden, insbesondere auch Wertpapierfonds und Zertifikate. Des Weiteren können Edelmetalle und Technologiemetalle und andere Rohstoffe vor allem physisch erworben werden.

HRB 733128 - 11.09.2018

Voith Digital Solutions Holding GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz.

HRB 733483 - 11.09.2018

KLARA GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Bestellt als Geschäftsführer: Lauchenauer, Salem, Lorch, einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 735188 - 11.09.2018

BL Handelswaren GmbH

Hochfeldweg 30, 89555 Steinheim am Albuch. Änderung (Stammkapital, Geschäftsanteile) beschlossen. Stammkapital erhöht. Stammkapital nun: 30.000,00 EUR.

VP Auslandsbeteiligungen GmbH

HRB 660174 - 07.09.2018

HRB 721766 - 06.09.2018

HRB 731170 - 06.09.2018 HRB 661602 - 04.09.2018

HRB 736097 - 11.09.2018

Bullystraße 1, 73565 Spraitbach. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 06.09.2018 (4 IN 223/18) wurde ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen der Gesellschaft über Gegenstände ihres Vermögens sind nur noch mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz.

HRB 735597 - 12.09.2018

Erste VHH GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 737231 - 12.09.2018

J.M. Voith Management SE

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Mitglied des Leitungsorgans: Dr. Alexander, Lukas, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 661225 - 13.09.2018

J. M. Voith Verwaltungs GmbH

St. Pöltener Straße. 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz.

HRB 731654 - 13.09.2018

Voith Dienstleistungen und Grundstücks GmbH St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 731925 - 13.09.2018

Erste VPFZ GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 731976 - 13.09.2018

Voith Auslandsbeteiligungen GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der

11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 51


Handelsregister

Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 735663 - 13.09.2018

Celonic Deutschland Verwaltung GmbH Holzmühle 1, 73494 Rosenberg. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Bracht, Franzpeter, Berlin.

Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz.

HRB 722554 - 17.09.2018

Voith Finance GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz

HRB 661128 - 14.09.2018

Voith Industrieverwaltung GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 661415 - 14.09.2018

Voith Paper Rolls Verwaltungs GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 701992 - 14.09.2018

Top- Team Braun GmbH

Tonolzbronner Straße 12/1, 73577 Ruppertshofen. Bestellt als Geschäftsführer: Braun, Alexander Johannes, Gschwend, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Braun, Thomas, Gschwend.

HRB 725631 - 14.09.2018

Paal Holding GmbH

Beim Hecht 6, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Gegenstand) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: 1. die Verwaltung und das Halten eigenen Vermögens und Beteiligungen. 2. die Gründung und der Erwerb von sowie die Beteiligung an Unternehmen, die Übernahme der Geschäftsführung dieser Unternehmen, die Verwaltung der Beteiligungen an Unternehmen, die Führung und Entwicklung des Konzerns und seiner Konzernunternehmen sowie die Erbringung (zentraler) Dienstleistungen innerhalb des Konzerns.

HRB 733984 - 14.09.2018

Heinz Fritz GmbH

Gewerbestraße 11, 89542 Herbrechtingen. Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Bestellt als Geschäftsführer: Sixl, Jakob, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735450 - 14.09.2018

Voith GmbH & Co. KGaA

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 736460 - 14.09.2018

hiXserver GmbH

Wiesentalstraße 60, 73434 Aalen. Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: TELENOT smart services GmbH.

HRB 660644 - 17.09.2018

C.F. Maier Holding GmbH

Wiesenstraße 24, 89551 Königsbronn. Bestellt als Geschäftsführer: Maier, Maximilian Friedrich Johann, Aalen, von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Maier, Maximilian, Neidlingen.

HRB 661350 - 17.09.2018

Voith Patent GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 721417 - 17.09.2018

Voith Financial Services GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 727161 - 17.09.2018

J. M. Voith GmbH

St.-Pöltener-Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Voith VZST GmbH. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Hannig, Michael, Heidenheim an der Brenz; Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 731924 - 17.09.2018

Voith Global Business Services EMEA GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

GnR 500001 - 14.09.2018

VR-Bank Ostalb eG

Wilhelm-Zapf-Straße 2, 73430 Aalen. Nicht mehr Vorstand: Leibinger, Guntram, Mühlheim an der Donau.

HRA 661050 - 18.09.2018

Voith Hydro GmbH & Co. KG

Alexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz.

HRA 661051 - 18.09.2018

Voith Hydro Holding GmbH & Co.KG

Alexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz.

HRA 700455 - 20.09.2018

Farben-Center Gebrüder Hörner GmbH & Co. KG

Hospitalgasse 7 - 9, 73525 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten geändert bei Einzelprokura: Hörner, Alfred Clemens Alois, Schwäbisch Gmünd; Hörner, Maria Gudrun, Schwäbisch Gmünd; HörnerPoncet, Maria Gudrun Martha, Schwäbisch Gmünd.

HRA 726143 - 24.09.2018

Hofecker Elektrotechnik GmbH & Co. KG Thannhäuser Straße 36, 73497 Tannhausen. Einzelprokura: Hofecker, Karin, Tannhausen.

HRA 661038 - 26.09.2018

Voith Turbo GmbH & Co. KG

Alexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Voith Turbo BHS Getriebe GmbH“, Sonthofen (Amtsgericht Kempten (Allgäu) HRB 5846) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRA 661038 - 26.09.2018

Voith Turbo GmbH & Co. KG

Alexanderstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Voith Turbo BHS Getriebe Holding GmbH“, Sonthofen (Amtsgericht Kempten (Allgäu) HRB 10883) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRA 661052 - 27.09.2018

J.M. Voith SE & Co. KG

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Augscheller, Thomas, Bachhagel; Dr. Aßmann, Gert, München; Baier, Herbert, Steinheim am Albuch; Bassmann, Martin, Heidenheim an der

Seite 52 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 11 / 2018

Brenz; Bee, Stephan, Neu-Ulm; Bittner, Andreas, Kempen; Blumer, Marcos, Neu-Ulm; Brahmer, Bert, Bruchsal; Buhmann, Gerhard, Horgenzell; Burmeister, Lutz, Ludwigsburg; Bäuerlein, Dieter, Crailsheim; Daniels, Sören, Holm; Endters, Andreas, Elchingen; Furtner, Thomas, Herbrechtingen; Fürstenberg, Helena, Heidenheim an der Brenz; Gerber, Sabine, Heidenheim an der Brenz; Gloser, Manfred, St. Pölten; Gruber, Andreas, Nördlingen; Haag, Jürgen, Herbrechtingen; Hecht, Dieter, Nördlingen; Herzog, Katharina, Crailsheim; Hillebrand, Hans-Peter, Langenargen; Hitzler, Peter, Königsbronn; Dr. Hofmann, Benedikt Johannes, Ulm; Dr. Hubel, Harald, Nördlingen; Jäger, Thomas, Herbrechtingen; Kaufmann, Martin, Gundelfingen an der Donau; Kirchhoff, Joerg, Roetgen; Dr. Knotzer, Uwe, Herbrechtingen; Kohl, Bernhard, Heidenheim an der Brenz; Kohler, Melanie, Heidenheim an der Brenz; Kreuzkamp, Thomas, Aldenhoven; Krichbaumer, Klaus, Mondsee / Österreich; Krätschmer, Egon, Neresheim; Käßbohrer, Martin, Heidenheim an der Brenz; Layendecker, Britta Alisa, Ulm; Lindemann, Matthias, Heidenheim an der Brenz; Dr. Linden, Volker, Aalen; Maier, Jürgen Rainer, Wannweil; Morlock, Benno, Crailsheim; Moser, Johann, Heidenheim an der Brenz; Dr. Mörtl, Matthias, Berg; Dr. Münch, Roland, Ulm; Natterer, Christian, Kempten; Naundorf, Oliver, Satteldorf; Neyer, Christian, Wolfegg; Niederau-Buck, Heike, Schönhagen; Nußbaumer, Ilonka, Heidenheim an der Brenz; Ohmayer, Robert, Heidenheim an der Brenz; Opletal, Frank, Heidenheim an der Brenz; Pichler, Karl, Schneegartern / Österreich; Rendsburg, Michael, Nattheim; Ruck, Götz, Nattheim; Sautter, Thomas, Königsbronn; Schlieckau, Torben, Bindlach; Schlosser, Markus, Ellwangen Jagst; Schmid, Martin Georg, Herbrechtingen; Schneider, Gerd, Gaildorf; Dr. Schneider, Rainer, Nordstemmen; Dr. Schubert, Hans-Ludwig Josef, Baienfurt; Schweizer, Rolf, Heidenheim an der Brenz; Schwier, Marcus, Meckenbeuren; Seibold, Wolf Dietrich, Aalen; Sieringhaus, Martin, Heidenheim an der Brenz; Tengler, Heinz, Braunschweig; Dr. Trefz, Michael, Heidenheim an der Brenz; Voit, Steffen, Bobritzsch; Wallenmaier, Markus, Ulm; Watts, Matthew, Bergatreute; Weichenberger, Peter, Heidenheim an der Brenz; Weitzmann, Cornelius, Blaustein; Dr. Wenninger, Dieter, Ulm; Zierhut, Andreas, Weingarten; Zinnecker, Willi Rudolf, Satteldorf; Zirn, Reiner, Achberg; Zwiener, Bernd, Niederstotzingen.

HRA 661052 - 28.09.2018

J.M. Voith SE & Co. KG

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Voith Digital Solutions GmbH“, Heidenheim (Amtsgericht Ulm HRB 661700) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 724590 - 18.09.2018

Gastro Engels & Reich UG (haftungsbeschränkt)

Tannhäuserweg 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Zunächst bestellt als Liquidator, aufgrund Fortsetzung der Gesellschaft nun bestellt als Geschäftsführer: Kenntner, Patrick, Steinheim am Albuch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Liquidator: Engels, Georg, Steinheim am Albuch. Die Gesellschaft wird fortgesetzt.

HRB 734118 - 18.09.2018

Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Aalen

Carl-Zeiss-Straße 96, 73431 Aalen. Mit der „MediaSaturn Deutschland GmbH“, Ingolstadt (Amtsgericht Ingolstadt HRB 3429) wurde ein Ergebnisabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen zugestimmt haben.

HRB 735126 - 18.09.2018

Voith Management GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Nettesheim, Norbert, Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Kienle, Alexander Karl, Heidenheim an der Brenz.

HRB 737252 - 18.09.2018

Schreinerei Franz Elser Verwaltungs GmbH

Kappellenstraße 9, 73557 Mutlangen. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: Kapellenstraße 9, 73557 Mutlangen.

HRB 700188 - 19.09.2018

Gebr. Hörner GmbH Malerwerkstätten, Bauschutztechnik

Hospitalgasse 7-11, 73525 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Hörner, Alfred Clemens Alois, Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Hörner, Heinz Emil, Schwäbisch Gmünd.

HRB 700701 - 19.09.2018

Hörner Verwaltungs-GmbH

Hospitalgasse 7 u. 9, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Hörner-Poncet, Maria Gudrun Martha, Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Hörner, Heinz, Malermeister, Schwäbisch Gmünd. Prokura erloschen: Hörner-Poncet, Maria Gudrun Martha, geb. Hörner, Schwäbisch Gmünd.

HRB 701678 - 19.09.2018

Robert Bosch Automotive Steering GmbH

Richard-Bullinger-Straße 77, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Dagli, Ismail, Ludwigsburg.

HRB 721414 - 19.09.2018

Frischhut Armaturen- und Formteile GmbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Rödig, Jens Dirk, Bad Birnbach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Jurczik, Dieter, Engen.

HRB 724237 - 19.09.2018

VW-VM Verwaltungsgesellschaft mbH

Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Drescher, Ingo, Braunschweig. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Schreiber, Werner, Meine.

HRB 731170 - 19.09.2018

Scholz Asia GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Chen, Yang, Chongqing / China, von § 181 BGB befreit.

HRB 660734 - 20.09.2018

Elektroland Heidenheim GmbH

Aufhausener Straße 38, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Bestellt als Geschäftsführer: Danne, Christina, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Danne, Christina, Heidenheim an der Brenz.

HRB 732502 - 20.09.2018

HBtec GmbH

Osterwiesenstraße 33, 73574 Iggingen. Bestellt als Geschäftsführer: Hartung, Jürgen Gerhard, Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Schmidt, Frank, Pirmasens, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Bürger, Hans-Jürgen, Schwäbisch Gmünd.

HRB 735188 - 20.09.2018

BL Handelswaren GmbH

Bullystraße 1, 73565 Spraitbach. Der Gesellschaft ist ein allgemeines Verfügungsverbot auferlegt (§ 21 Abs. 2 Nr. 2 InsO).

HRB 510388 - 21.09.2018

Cast-Solut GmbH

Dr.-Adolf-Schneider-Straße 11, 73479 Ellwangen Jagst. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit. Kling, Nicole, Ellwangen Jagst.

HRB 660390 - 21.09.2018

Matthäus Sturm GmbH

Siemensstraße 6-10, 89542 Herbrechtingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Poststraße 30, 89522 Heidenheim an der Brenz.

HRB 701822 - 21.09.2018

Gansler Grundstücksgesellschaft mbH

Porschestraße 3, 73560 Böbingen an der Rems. Die


Handelsregister

Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Schwäbisch Gmünd. Neue Geschäftsanschrift: Werrenwiesenstraße 89, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRB 702079 - 21.09.2018

Gerhard Gansler Verwaltungs-GmbH

Porschestraße 3, 73560 Böbingen an der Rems. Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Werrenwiesenstraße 89, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRB 722607 - 21.09.2018

Sturm Immobilien Verwaltung GmbH

Eselsburger Straße 17, 89542 Herbrechtingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Poststraße 30, 89522 Heidenheim an der Brenz.

HRB 729946 - 21.09.2018

Gansler Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH

Porschestraße 3, 73560 Böbingen an der Rems. Die Gesellschafterversammlung hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Werrenwiesenstraße 89, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HANDELSREGISTER LÖSCHUNGEN HRB 721399 - 06.09.2018

Gerhard Mack Verwaltungs-GmbH

Lange Straße 80, 89542 Herbrechtingen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 727273 - 06.09.2018

Inge Schroff Immobilien GmbH

Ringstraße 180, 73432 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 501597 - 10.09.2018

Ableseservice GmbH

Heidenheimer Straße 35, 73447 Oberkochen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 700307 - 04.09.2018

Eugen Schips GmbH + Co. Polstermöbelfabrik

Goethestraße 65, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 730116 - 21.09.2018

Innovation for Future GmbH

Dr.-Adolf-Schneider-Straße 11, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun Liquidator: Krauss, Nadja, Dinkelsbühl, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 725424 - 01.10.2018

Steiff Retail GmbH

Richard-Steiff-Straße 4, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Petermann, Dirk, Isernhagen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Hotz, Peter, Ulm.

HRB 731654 - 01.10.2018

Voith Dienstleistungen und Grundstücks GmbH St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Pfeffer, Jochen, Böhmenkirch.

HRB 730648 - 02.10.2018

nowinta Versicherungsservice GmbH

HRA 700181 - 17.09.2018

Gayer & Krauss, GmbH & Co., KG

Im Spagen 9, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 702038 - 10.09.2018

Musikpark Betriebsgesellschaft mbH

Unterm Buch 12, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 729239 - 10.09.2018

Keller Verwaltungs- und Vermarktungs GmbH

PUhlandstraße 5, 89168 Niederstotzingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 700479 - 17.09.2018

Gayer & Krauss - Meistersilber - Verwaltungs GmbH

Im Spagen 9, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Ellwanger Straße 32, 73433 Aalen. Gesellschaftsvertrag in § 3 (Stammkapital, Geschäftsanteile) geändert. Stammkapital erhöht. Stammkapital nun: 90.000,00 EUR. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Krause, Thomas, Lorch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 725222 - 18.09.2018

GnR 510048 - 18.09.2018

HRA 660582 - 20.09.2018

Baugenossenschaft Ellwangen eG

Spitalstraße 6, 73479 Ellwangen Jagst. Die Generalversammlung hat die Neufassung der Satzung beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Förderung ihrer Mitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung. Die Genossenschaft kann Bauten in allen Rechtsund Nutzungsformen bewirtschaften, errichten, erwerben, vermitteln, veräußern und betreuen; sie kann alle im Bereich der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben übernehmen. Hierzu gehören Gemeinschaftsanlagen und Folgeeinrichtungen, Läden und Räume für Gewerbebetriebe, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen und Dienstleistungen. Die Genossenschaft kann lnhaberschuldverschreibungen an ihre Mitglieder ausgeben. Die Genossenschaft kann Beteiligungen im Rahmen von § 1 Abs. 2 GenG übernehmen. Die Ausdehnung des Geschäftsbetriebes auf Nichtmitglieder ist zugelassen; Vorstand und Aufsichtsrat beschließen gemäß § 27 die Voraussetzungen.

DGFE Deutsche Gesellschaft für Energiekonzepte 2 GmbH & Co. KG

HRA 720938 - 28.09.2018

HRB 701927 - 20.09.2018

Doraszelski + Gönner + Linde OHG

CONT3NDER GmbH

Clichystraße 48, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 731020 - 18.09.2018

Schwäbisch Gmünd Pflegeheim GmbH

Kolomanstraße 49, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 702109 - 19.09.2018

GMH Stahlverarbeitung GmbH

Nikolaus-Otto-Straße 1, 73529 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: Witten (Amtsgericht Bochum HRB 17488). Das Registerblatt ist geschlossen.

Kälblesrainweg 19/1, 73430 Aalen. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Stoll, Uwe, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661262 - 24.09.2018

GHS Anlagen- und Unternehmensberatung GmbH

Leonhardstraße 16, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 510036 - 27.09.2018

HRB 510196 - 20.09.2018

Beratungsgesellschaft Dr. Krebs mbH

Prahlstraße 3, 73479 Ellwangen Jagst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Autohaus Gebrüder Westhäußer GmbH Lindenstraße 2, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 730748 - 24.09.2018

Gym Genetics UG (haftungsbeschränkt) Hermelinstraße 22/1, 73434 Aalen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HANDELSREGISTER BERICHTIGUNGEN HRA 726113 - 06.09.2018

HRB 736991 - 27.09.2018

Günter Kiefer Management GmbH

Oberer Garten 17, 73529 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 766568). Das Registerblatt ist geschlossen.

Backparadies Berrot GmbH & Co. KG

Adam-Riese-Straße 9, 73529 Schwäbisch Gmünd. Firma von Amts wegen berichtigt in: Backparadies Berroth GmbH & Co. KG.

HRA 726121 - 14.09.2018 HRB 661700 - 28.09.2018

Voith Digital Solutions GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger mit der Kommanditgesellschaft unter der Firma „J.M. Voith SE & Co. KG“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 661052) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 700643 - 20.09.2018

Eugen Gatter Eisen- und Stahl- Beteiligungsgesellschaft mbH

Mutlanger Straße 28, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Windpark Grebbin Nord GmbH & Co. KG

Meeboldstraße 1, 89522 Heidenheim an der Brenz. Der Sitz ist von Bremen (Amtsgericht Bremen HRA 26691 HB) nach Heidenheim an der Brenz verlegt.

HRB 734681 - 17.09.2018

SLS mediatecgroup GmbH

Konradsbronner Straße 19, 73499 Wört. Personenbezogene Daten (Name) von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Rauß genannt Kaiser, Ralf Gunther, Brackenheim, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 737267 - 20.09.2018

i Live MO Verwaltungs GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Gesellschaftsvertrag vom 15.08.2018 mit Änderung vom 14.09.2018. hrift: Eichenweg 2, 73525 Schwäbisch Gmünd.

HRB 701927 - 20.09.2018

PreisParadies GmbH

Kalter Markt 18, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

Bertha-von-Suttner-Weg 12, 73431 Aalen. Sitz verlegt; nun: Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 734860). Das Registerblatt ist geschlossen.

Heinrich Dannenmann Rohrleitungsund Apparatebau

Steinheimer Straße 37, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 725215 - 20.09.2018

DGFE Deutsche Gesellschaft für Energiekonzepte 3 GmbH & Co. KG

Bertha-von Suttner-Weg 12, 73431 Aalen. Sitz verlegt; nun: Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 734865). Das Registerblatt ist geschlossen.

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HRA 726047 - 20.09.2018

Stolla Industriedienstleistung OHG

Würzburger Straße 68, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 05.09.2018 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma „Stolla Industriedienstleistung GmbH“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 737281) gemäß § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Das Registerblatt ist geschlossen.

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11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 53


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Seite 54 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 11 / 2018

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IMPRESSUM BERUFSORIENTIERUNG

„COMEDY MACHT SCHULE“ COMEDIAN OSMAN CITIR IN HEIDENHEIM UND AALEN-WASSERALFINGEN

in Ostwürttemberg

ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789 HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Tel. 07321 324-0 Fax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de

Comedian Osman Citir während seines Programms „Comedy macht Schule“ in Aktion in Wasseralfingen.

Comedian Osman Citir nach seinem Auftritt in der KKS in Wasseralfingen mit begeisterten Schülern.

(Fotos: IHK / Peter Kruppa)

„Jetzt erst recht“, riefen über 300 Schüler am 17. und 18. Oktober 2018 im Paulusgemeindehaus in Heidenheim und in der Karl-Kessler-Schule in Wasseralfingen. Es ist das Ergebnis der professionellen Motivations- und Comedyshow mit dem Comedian Osman Citir. „Comedy macht Schule“ heißt die Show, die auf Initiative von IHK Ostwürttemberg und Handwerkskammer Ulm zum vierten Mal in der Region stattfand. Der aus Fernsehauftritten bekannte deutsch-türkische Comedian Osman Citir hat sich mit seinem Programm „Comedy macht Schule“ als Motivator bereits einen Namen gemacht. Citir konnte auch bei seinem vierten Auftritt in Ostwürttemberg Schülerinnen und Schüler mit den locker präsentierten Themen rund um die Berufsorientierung über 90 Minuten fesseln. Er vermittelte den Jugendlichen aus den Klassenstufen 8 und 9 die Botschaft: „Wenn Du es willst, kannst Du es schaffen! Du musst es wollen und auch etwas dafür tun!“. Citir begeisterte und überzeugte, weil er authentisch über seinen Werdegang und seine Erfahrungen berichtete. Bei Citir wechselte Spaß und Unterhaltung mit Ernsthaftigkeit und Nachdenklichkeit. In der Motivationsshow, die auch die Themenbereiche Schule und Ausbildung umfasste, gab er den Jugendlichen mit zahlreichen Beispielen wertvolle Tipps für ihr eigenes Leben. Citir: „Erst wenn Du aufgibst, hast Du verloren. Man hat nur einen Gegner, das ist man selbst.“ Ein Praktikum sei eine ideale Möglichkeit, sich als junger Mensch zu beweisen. Im Anschluss an die Motivationsshow konnten sich die Schüler über verschiedene Ausbildungsberufe und regionale Betriebe informieren. Darüber hinaus gab es von den Ausbildungsbotschaftern, die ihre Berufe vorstellten, Informationen aus erster Hand. Viele anregende Gespräche über Praktika und Ausbildungsplatzchancen wurden zwischen Betrieb und Schülern geführt. Über 300 Schülerinnen und Schüler waren mit dabei. Die „Tage der Berufsorientierung mit Comedy macht Schule“ fanden in enger Zusammenarbeit mit der Eugen-Gaus-Realschule aus Heidenheim und der Karl-Kessler Schule aus Wasseralfingen statt.

(Fotos: Osman Citir)

VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION: SDZ Druck und Medien GmbH Bahnhofstraße 65 · 73430 Aalen Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 wio@sdz-medien.de Datenschutzbeauftragter: datenschutz@sdz-medien.de Um den Lesefluss zu erleichtern, werden im Text hauptsächlich männliche Bezeichnungen verwendet. REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Tel. 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund­sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 3,80 Euro Jahresabonnement: 41,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet. Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

Comedy macht Schule mit Comedian Osman Citir (Mitte) im Paulusgemeindehaus in Heidenheim. Begeisterte Heidenheimer Schüler bei „Comedy macht Schule“ mit Comedian Osman Citir (Mitte) bei seiner Autogrammstunde.

11 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 55



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