Wirtschaft in Ostwürttemberg Januar 2019

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Ausgabe 01 / 2019 4. Januar 2019

in Ostwürttemberg

Happy New Weiterbildung

Karriere befeuern Volles Programm 2019 Kinderstiftung Knalltüte Eine Tüte voller Hilfe

04

Hochwasser

Vorsorge für Unternehmen

Ehrenamt 28

Unternehmen als engagierte Bürger

40


er

Zukunft wird aus Beruf gemacht. Infos z Ausbil u freien dungs & Berat plätzen ung T

el . HDH

324-0

adam121 - Fotolia

Ausbildungsinititativen Die Bildungspartnerschaften Die Bildungspartnerschaften machen den Schulalltag praxisorientierter. Wie funktioniert eigentlich ein Unternehmen? Was stellen die für Produkte her? Welche Ausbildungsmöglichkeiten gibt es dort? Was für Jobs sind dort möglich? Antworten auf diese Fragen und vieles mehr übernehmen die Bildungspartner deiner Schule.

der IHK Ostwürttemberg

Die IHK-Lehrstellenbörse

Die IHK-Lehrstellenbörse, deine Online-Hilfe bei der Suche nach Ausbildungsplätzen und DHBW-Studienplätzen! Neben den Angeboten gibt es Infos zu Berufsbildern und vieles mehr. Klick Dich mal rein unter www.ihk-lehrstellenboerse.de

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Der Azubi-Blog Alle Tipps zu Bewerbung, Vorstellungsgespräch und Berufsleben im Azubi-Blog. Der Blog kann spielend leicht mit dem Handy aufgerufen werden. Auf dem Weg zur Besprechung noch mal schnell die Etikette-Regeln nachschlagen? Kein Problem. Neugierig? azubi.ihk.de

Die „läuft.“ Die Broschüre „läuft. - Dein Weg in den Beruf“ ist das Magazin für deinen Start ins Berufsleben, also eigentlich ein Must-Have! Neben vielen Infos zu Bewerbungsunterlagen, Berufen, Bewerbungsprozess und individuelle Lebenswege haben wir einen Lehrstellenatlas bei denen die Betriebe der Region Ostwürttemberg ihre Ausbildungsplätze sowie DHBW-Studiengänge anbieten. Blätter doch mal durch! www.ostwuerttemberg.ihk.de/zukunft

Auch auf Facebook!

Die Ausbildungsbotschafter Live-Einblicke in die duale Ausbildung geben die Ausbildungsbotschafter bei ihren Vorträgen. Dabei sind sie kompetent, ehrlich, authentisch und interessant. Schülerinnen und Schüler sind begeistert nach dem Besuch und geben offen zu, vieles davon nicht gewusst zu haben. Gut, dass wir Auszubildende haben, denen es ein Anliegen ist, ihren Beruf und ihre Begeisterung für ihren Beruf weiterzugeben. Infos gibt‘s bei der IHK.

Ostwürttembergs Azubi-Blog (@azubi.owue)

Das BoriS-Berufswahlsiegel Das BoriS-Berufswahlsiegel erhalten die Schulen, die ihre Schüler im Berufswahlprozess optimal unterstützen und mehr tun, als vorgegeben ist. Davon profitiert jede Schülerin und jeder Schüler! Infos unter www.boris-bw.de

Alle weiteren Infos hier: www.ostwuerttemberg.ihk.de/zukunft

Ostwürttemberg


TITELTHEMA: Happy New Weiterbildung

Karriere befeuern

08

Personalentwicklung und Weiterbildung für den beruflichen Aufstieg sind bedeutende Merkmale für Erfolg, Wettbewerbsfähigkeit und Innovation. Nur mit qualifizierten „Köpfen“ können Unternehmen im regionalen und weltweiten Wettbewerb Schritt halten und besser sein als andere. Die Stärke einer Weiterbildung bei der IHK Ostwürttemberg liegt in der Nähe zu den Unternehmen der Region. Dozenten und Prüfer aus den Betrieben stellen Praxisnähe und Qualität der Seminare, Lehrgänge und Prüfungen sicher. Nicht zuletzt bietet die Höhere Berufsbildung hervorragende Chancen für die Fachkräfte von morgen. Im Heft: Die Weiterbildungsangebote 2019.

04 Knalltüte Als Kinderstiftung in Ostwürttemberg setzt sich die „Knalltüte“ für Kinder und Jugendliche ein, fördert deren Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und eröffnet neue Perspektiven für sie und ihre Familien.

Hochwasser

28

Hochwasser kann zu Schäden in Milliardenhöhe führen. Eine frühzeitige Notfallplanung trägt dazu bei, Schäden einzudämmen und den Betriebsablauf nach einem Hochwasserereignis möglichst bald wieder aufzunehmen.

Titelfoto: James Thew/stock.adobe.com

Ehrenamt

40

Das Engagement von Unternehmen, die als „Unternehmensbürger“ Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen wird unter „Corporate Citizenship“ neu diskutiert, ist aber für viele schon lange gelebte Praxis.

Inhalt BERICHTE UND ANALYSEN KINDERSTIFTUNG KNALLTÜTE Eine Tüte voller Hilfe TITELTHEMA: Happy New Weiterbildung KARRIERE BEFEUERN Volles Programm 2019

04

08

HOCHWASSER Vorsorge für Unternehmen

28

WIRTSCHAFTSJUNIOREN Zu Gast in Indien

34

EHRENAMT Unternehmen als engagierte Bürger

40

ZAHLEN UND FAKTEN

06

WIRTSCHAFT UND REGION Standort Firmenberichte Persönliches

14 16 26

BILDUNG UND ZUKUNFT Duale Ausbildung Termine Abschlussprüfung Sommer 2019

30

MÄRKTE UND TRENDS IHK-Export-App Interaktive Beratung Auslandshandelskammern Neuer Standort auf Kuba

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IT UND DIGITALES Studien zur Digitalisierung Geschäftsmodelle für Industrie 4.0 Zulieferer vor der Zerreißprobe

36 36

BETRIEB UND PRAXIS FÖRDERANGEBOT „SPITZE AUF DEM LAND“ Neue Regelungen in 2019

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Kurz und knapp IHK aktuell Veranstaltungen IHK-Börsen HANDELSREGISTER Impressum Die letzte Seite

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Berichte und Analysen

KINDERSTIFTUNG KNALLTÜTE

Eine Tüte voller Hilfe KNALLTÜTE – DIE KINDERSTIFTUNG DER CARITAS OST-WÜRTTEMBERG GING VOR EINEM KNAPPEN JAHR AN DEN START Zuhause gibt es kein warmes Mittagessen. Nach der Schule wartet niemand, der sich anhört, wie toll es heute in der großen Pause und wie blöd der Mathe-Unterricht war. Die Mutter von Laura (Name geändert) ist Alkoholikerin, der Vater vor zwei Jahren ausgezogen. Die Zwölfjährige ist auf sich selbst gestellt. Das hat sie im Lauf der Zeit gelernt. Trotzdem will sie Kind sein, zum Tischtennis gehen, mit Freunden spielen, im Chor mitsingen.

Dass dies trotz der schwierigen Situation von Laura gelingen kann, gibt es Anlaufstellen wie die Kindergruppen „Kunterbunt“ in Schwäbisch Gmünd oder „Regenbogen“ in Aalen. „Neu haben wir die Kindergruppe „Löwenstark“ in Heidenheim eingerichtet“, berichtet Markus Mengemann, Geschäftsführer der Kinderstiftung „Knalltüte“. In ihr bündeln sich Angebote für Kinder und Jugendliche aus schwierigen Verhältnissen. Die Gruppen für Kinder aus suchtbelasteten Familien sind nur ein Teil davon. Die „Knalltüte“ ist vor einem dreiviertel Jahr an den Start gegangen. „Als Kinderstiftung in Ostwürttemberg setzen wir uns für Kinder und Jugendliche ein, wir fördern ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und eröffnen neue Perspektiven für sie und ihre Familien“, führt Markus Mengemann aus. Projekt „Kids leben“ in Heidenheim. (Fotos: Schwenk)

Armut begegnet den Menschen nicht gleich auf den ersten Blick. Armut kann sich auch ganz versteckt abspielen. Doch die Kinder und Jugendlichen können sich nicht so entwickeln, sie können sich nicht so weiterbilden, wie sie es eigentlich möchten. „Das kann“, so sagt Mengemann, „die verschiedensten Gründe haben“. Dass Eltern suchtkrank sind, ist nur einer davon. Und so sind auch die Kindergruppen nur ein Baustein, der in den bunten Inhalt der Knalltüte gehört. Auf große Resonanz ist beispielsweise auch das Projekt „Kids leben“ in Heidenheim, Königsbronn und Oberkochen gestoßen. Gemeinsam mit Kooperationspartnern, wie etwa einer Bank, einem Profi-Fußballverein, dem örtlichen Bürgermeister oder auch der Feuerwehr, werden ganz direkt Fragen beantwortet, die Kinder eben so haben. „Mitmachen, statt nur dabei sein“, heißt das Motto bei „Kids leben“. „Wir wollen, dass

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Kinder an der Gesellschaft teilhaben, sich ihrer Fähigkeiten und Interessen bewusst werden und erkennen, welche Möglichkeiten sie haben, um sich entfalten zu können“, beschreibt der Geschäftsführer. Dafür suche man auch immer neue Kooperationspartner und neue Ideen, wie den Kindern Einblicke ins gesellschaftliche Leben ermöglicht werden können. Ein weiterer Baustein mit „Knalleffekt“ sind die Einzelfallhilfen. „Chancen plus“ ermöglicht finanzielle Hilfen, gerade dann, wenn Kinder oder Jugendliche ihr Hobby nicht wahrnehmen können, weil sie sich das neue Paar Fußballschuhe oder die Leihgebühren für ein Instrument nicht leisten können. „Wir können hier auf Antrag und nach Prüfung aller vorrangigen Leistungen Einzelfallhilfen gewähren“, sagt Markus Mengemann.

Nicht selten fällt auch der Urlaub von Kindern und Jugendlichen ins Wasser, weil es am nötigen Kleingeld in der Familie fehlt. Doch für alle Kinder ist es wichtig, eine erholsame und unbeschwerte Ferienzeit verbringen zu können. Dafür unterstützt die Knalltüte als Stiftung die Kindererholung der Caritas. Diese steht allen Kindern offen und bietet viel Bewegung, feste Essens- und Ruhezeiten, und einen idealen Rahmen zur körperlichen und seelischen Erholung. Einen weiteren Baustein bildet das Angebot „ElternBedenkZeit“, das die Kinderstiftung in Kooperation mit dem Förderverein Kleine Hände e.V. aus Ellwangen umsetzt. Es richtet sich an Schüler aller Schulformen ab der neunten Klasse. Mit Babysimulatoren können Jugendliche für ein Wochenende Erfahrungen als „Eltern“ sammeln. „Ziel ist es“, so erklärt Mengemann,


Berichte und Analysen

Im Rahmen der Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren (WJ) Baden-Württemberg, die vom 15. bis 17. Juni 2018 von den WJ Ostwürttemberg organisiert und durchgeführt wurde, gab es für die Teilnehmer auch eine Tombola, deren Erlös einem guten Zweck zugeführt werden sollte. Die Einnahmen dieser Tombola sowie weitere Spenden während der Konferenz haben die Wirtschaftsjunioren aufgerundet und übergaben am 11. September 2018 in der IHK Ostwürttemberg einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an die „Knalltüte“, die erste Kinderstiftung Ostwürttembergs. (Foto: IHK) Kindererholung in Wildschönau, Tirol.

„das Bewusstsein der Jugendlichen für elterliche Verantwortung zu schärfen“. KNALLTÜTE – EINE STIFTUNG MIT TOLLEN EFFEKTEN „Jedes fünfte Kind in Baden-Württemberg wächst in einer einkommensschwachen Familie auf“, konstatiert Geschäftsführer Mengemann. Deshalb ist die Idee entstanden, gut organisiert und vernetzt mit Kooperationspartnern vor Ort etwas für die Kinder in ihrem Alltag zu tun. Es geht hier ganz einfach um Chancengleichheit statt Ungerechtigkeit und Teilhabe statt Ausgrenzung zu erreichen. „Wir sind der Meinung, dass jedes Kind, egal welcher Herkunft, die Möglichkeit erhalten soll, ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben zu führen.“ Dabei sollen zeitgemäße Projekte und Ideen eine Chance bekommen. Durch die jahrelange Erfahrung in der sozialen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Familien, ist die Qualität der Arbeit in der Knalltüte gesichert. Drei Stiftungsreferentinnen sorgen für eine örtliche Nähe zu den Partnern und Sponsoren vor Ort. Im Landkreis Heidenheim ist dies Anita Knauß, im Ostalbkreis Inga Grosse und Angelika Schweizer. „Für die Knalltüte sind wir immer auf der Suche nach Unterstützung in Form von Zeit, Geld- oder Sachspenden“, sagen die drei Stiftungsreferentinnen. Diese Spenden helfen, die Angebote und Projekte weiter auszubauen und die Kinder und Jugendlichen in Notlagen ganz konkret zu unterstützen.

Die Beschlüsse über die zu fördernden Aufgaben und Projekte aus Stiftungsmitteln und die Annahme von Zustiftungen, Stifterfonds und Spenden, werden an diesem Tisch entschieden. In dem Kreis sind Harald Faber, Regionalleiter der Caritas Ost-Württemberg, Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg, Josef Bühler, Geschäftsführer der AOK Ostwürttemberg, Dekan Professor Dr. Sven van Meegen, Dekan im Dekanat Heidenheim, und Rechtsanwalt Johannes Römer vertreten.

Markus Mengemann, Geschäftsführer der Kinderstiftung Knalltüte.

»Wir freuen uns sehr, wenn unsere Arbeit für Kinder und Jugendliche gut fortgeführt werden kann«, resümiert Markus Mengemann. Deshalb wirbt er gemeinsam mit den Stiftungsreferentinnen und den Kuratoriumsmitgliedern für neue Sponsoren. „Egal in welcher Form, wir sind dankbar für jede Unterstützung“. Denn die Arbeit für Kinder und Jugendliche, für ein kindgerechtes Aufwachsen mit der Möglichkeit auf Bildung – das ist unser aller Zukunft. Dies alles steckt in der Knalltüte, einer Tüte voller Hilfe.

AUTORIN

SIBYLLE SCHWENK

KURATORIUM ENTSCHEIDET ÜBER PROJEKTE Das in der Knalltüte eingerichtete Kuratorium setzt sich zusammen aus Vertretern der Wirtschaft, Kommunen, Gesellschaft und Kirche.

Caritas Ost-Württemberg

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Zahlen und Fakten

44

JAHRE

Im Jahr 2017 waren Erwerbstätige in Deutschland im Durchschnitt rund 44 Jahre alt, das waren etwa 4 Jahre mehr als 20 Jahre zuvor. Das Durchschnittsalter von berufstätigen Frauen und Männern war 2017 nahezu identisch.

Deutschland hatte 2017 mit 79 Prozent EU-weit die zweithöchste Erwerbstätigenquote bei den 20- bis 64-Jährigen nach Schweden (82 Prozent). Im EU-Durchschnitt lag sie bei 72 Prozent. Die Erwerbstätigenquote misst den Anteil aller Erwerbstätigen an der Bevölkerung im jeweiligen Alter. Die Erwerbstätigenquote hat sich in Deutschland gegenüber 2007 (73 Prozent) damit um sechs Prozentpunkte erhöht. Im EU-Durchschnitt stieg die Quote in diesen zehn Jahren nur um zwei Prozentpunkte (2007: 70 Prozent). Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

% 79

2,1 Prozent So hoch ist das prognostizierte Wachstum für den Euroraum im Jahr 2018 laut der Herbstprognose der Europäischen Kommission. Im Vergleich zum Vorjahr sank es um 0,3 Prozentpunkte, was vor allem dem unsicheren globalen Umfeld geschuldet ist. Internationale Handelsspannungen sowie die stets andauernden Brexit-Verhandlungen wirkten sich wachstumshemmend aus. Der Rückgang wird sich in 2019 mit 1,9 Prozent Wachstum und 2020 mit 1,7 Prozent weiter fortsetzen. Quelle: DIHK

269,2 MILLIARDEN

Die Gemeinden und Gemeindeverbände in Deutschland waren beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2017 mit 269,2 Milliarden Euro verschuldet. Dies entsprach einer Pro-Kopf-Verschuldung von 3.519 Euro. Bei der kommunalen ProKopf-Verschuldung gab es große regionale Unterschiede. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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2.867.500

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Im Wintersemester 2018/2019 sind so viele Studierende wie noch nie an den deutschen Hochschulen eingeschrieben: 2.867.500 Studentinnen und Studenten sind im aktuellen Wintersemester an einer deutschen Hochschule immatrikuliert. Damit erhöhte sich die Zahl der Studierenden im Vergleich zum Wintersemester 2017/2018 um 22.600 (+0,8 Prozent). Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

„WIR FÜR SIE“

Aufkleber für IHK-Mitglieder Sind Sie zufrieden mit uns und unseren Leistungen, dann zeigen Sie es doch! Gerne mit unserem Aufkleber für IHK-Mitglieder. Kennen Sie unser Leistungsspektrum? Wenn nicht, dann beraten wir Sie gerne persönlich. Oder informieren Sie sich doch auf unserer Homepage, in der IHK-Zeitschrift oder auch in einem der Spezialisten-Newsletter. Egal, ob von A wie Ausbildung, über I wie Innovation bis Z wie Zollrecht, bei uns finden Sie Antworten. Machen Sie doch einen Termin zur Beratung aus und nutzen Sie unser Leistungsangebot, denn wir sind für Sie da. Der Aufkleber kann angefordert werden unter presse@ostwuerttemberg.ihk.de.


Zahlen und Fakten

%

16

61 Prozent

Im Jahr 2018 nutzt im Verarbeitenden Gewerbe nahezu jedes sechste Unternehmen (16 Prozent) in Deutschland mit mindestens zehn Beschäftigten Industrie- oder Serviceroboter. Große Industrieunternehmen setzen häufiger Roboter ein als kleinere Unternehmen. Bei Großunternehmen mit mindestens 250 Beschäftigten liegt der Anteil bei 53 Prozent. Bei mittelgroßen Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten beträgt er 24 Prozent. Kleine Unternehmen mit 10 bis 49 Beschäftigten verwenden Robotertechnologie mit einem Anteil von 10 Prozent deutlich seltener. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

80.000 Kilometer Die baden-württembergischen Kommunen unterhalten für jeden Einwohner des Landes im Durchschnitt rund 7 Meter Abwasserkanal. Im ganzen Land sind es rund 80.000 Kilometer Kanäle für den Transport des Abwassers in die Kläranlagen. Dort wurden 2016 rund 1,6 Milliarden Kubikmeter Abwasser behandelt, darunter rund 560 Millionen aus Haushalten und Gewerbe sowie 600 Millionen von versiegelten Flächen ablaufendes Niederschlagswasser. Quelle: Statistisches Landesamt

Ende 2017 gab es in Baden-Württemberg rund 5.262.000 Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden sowie in Wohnheimen. Dies waren rund 0,7 Prozent oder 35.120 Wohnungen mehr als Ende 2016. Der Anteil der rund 1,477 Mio. Einfamilienhäuser am Bestand von landesweit rund 2,414 Mio. Gebäuden ist in den hauptsächlich ländlich geprägten Landkreisen am höchsten. Im Durchschnitt sind es 61 Prozent. Weiterhin gab es 506.604 Zweifamilienhäuser mit 1.013.208 Wohnungen. In den 427.792 Mehrfamilienhäusern befanden sich 2,49 Mio. Wohnungen oder gut 49 Prozent des Wohnungsbestands in Wohngebäuden. Wohnungen in Wohnheimen addierten sich auf 77.344 Wohnungen. Quelle: Statistisches Landesamt

76

PROZENT 74 Prozent der Bürger im Euroraum sagen, dass der Euro eine gute Sache für die EU als Ganzes ist. In Deutschland sind es sogar 76 Prozent. Dies ist der höchste Wert seit der ersten Befragung im Jahr 2010. Zu diesem Ergebnis kommt Ende 2018 die von der EU-Kommission veröffentlichte Eurobarometer-Umfrage unter knapp 17.600 Befragten in den 19 Euro-Staaten. Quelle: EU

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(Foto: James Thew/stock.adobe.com)

Titelthema - Happy New Weiterbildung

HAPPY NEW WEITERBILDUNG

Karriere befeuern

2019

VOLLES PROGRAMM 2019 – START INS KARRIEREJAHR

Personalentwicklung und Weiterbildung für den beruflichen Aufstieg sind bedeutende Merkmale für Erfolg, Wettbewerbsfähigkeit und Innovation sowohl für die Unternehmen als auch für deren Mitarbeiter. Nur mit qualifizierten „Köpfen“ können Unternehmen im regionalen und weltweiten Wettbewerb Schritt halten und besser sein als andere. Die Stärke einer Weiter­bildung bei der IHK Ost­ württemberg liegt in der Nähe zu den Unternehmen der Region. Dozenten und Prüfer aus den Betrieben stellen Praxisnähe und Qualität der Seminare, Lehrgänge und Prüfungen sicher. Nicht zuletzt bietet die Höhere Berufsbildung hervorragende Chancen für die Fachkräfte von morgen.

DIHK-ERFOLGSSTUDIE WEITERBILDUNG Die im Herbst 2018 vorgestellte „DIHK-Erfolgsstudie Weiterbildung“, die auf Antworten von 17.595 Absolventen beruht, zeigt: Die Höhere Berufsbildung bietet hervorragende Chancen für die Fachkräfte von morgen. Die IHKs nehmen jährlich in der Höheren Berufsbildung über 60.000 Prüfungen ab – bei-

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spielsweise zum Industriemeister, Fachwirt oder Bilanzbuchhalter. Zum neunten Mal haben die IHKs Absolventen der Höheren Berufsbildung nach ihren Motiven und Erfolgen befragt. Die aktuelle DIHK-Erfolgsstudie Weiterbildung konzentriert sich auf die Prüfungsjahrgänge 2012 bis 2017 und basiert auf den Antworten von über 17.000 Absolventen. Aus Sicht der Absolventen steht bei einer Wei-

terbildung der Wunsch, eine bessere Position im Job zu erreichen und mehr Geld zu verdienen (66 beziehungsweise 46 Prozent der Nennungen), ganz oben. Für fast zwei Drittel der Befragten zahlt sich ihr Engagement aus – sie sind entweder nach der Weiterbildung aufgestiegen, haben einen größeren Verantwortungsbereich oder konnten sich finanziell verbessern. Doch auch persönlich brachte ein Abschluss der


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Serhat Duran

Geprüfter Technischer Betriebswirt „Durchhalten und durchziehen! Keine Ausreden und jeden Tag das Ziel im Blick – der Erfolg kommt dann von selbst! Die Zeit bei der IHK habe ich sehr genossen und würde wieder die Weiterbildung bei der IHK wählen.“

Höheren Berufsbildung die Fachkräfte weiter: 85 Prozent der Absolventen gaben an, dass sich durch die Weiterbildung ihr Blickwinkel erweitert hat, sie Zusammenhänge besser verstehen und nun souveräner auftreten. Wie positiv die Umfrageteilnehmer die Angebote der Höheren Berufsbildung bewerten, zeigt sich auch daran, dass sich 85 Prozent von ihnen wieder für dieselbe Weiterbildung entscheiden würden; 58 Prozent wollen sich auch in Zukunft weiterbilden. WEITERBILDUNGSPROGRAMM 2019 Mit dem neuen Weiterbildungsprogramm für das Jahr 2019 bietet die IHK Ostwürttemberg wieder ein umfassendes Angebot an Seminaren, Lehrgängen und Workshops. Von A wie Ausbilder bis Z wie Zertifikatslehrgang deckt das Programm erneut viele verschiedene Themen und Weiterbildungsmöglichkeiten ab. Auf über 160 Seiten findet jeder die berufliche Weiterbildung, die zu ihm passt. Auch 2019 stellt die Azubi-Akademie mit Abstand den größten Bereich an Bildungsmaßnahmen dar. In Ergänzung zur dualen Berufsausbildung ermöglichen die Seminare der Azubi-Akademie eine perfekte Unterstützung bei der beruflichen und persönlichen Entwicklung der jungen Menschen. Beispielsweise neu im Programm sind zwei Halbtagesseminare zum Thema Social Media sowie Projektmanagement für Azubis. Die IHK-Weiterbildung qualifiziert nicht nur Auszubildende, sondern auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmen, die sich im Job fit halten wollen. Alle Organisationstalente und die, die es noch werden

(Fotos: privat)

Titelthema - Happy New Weiterbildung

wollen, werden in der Seminarreihe „OfficeManagement“ fündig. Auch in der Seminarreihe „Führung & Personal“ werden wieder aktuelle Themen abgedeckt: „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ oder „Recruting 4.0“ sind zwei Beispiele aus dieser interessanten Seminarreihe. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Exportabteilungen werden im neuen Programm auch wieder die beliebten und bekannten Seminare aus dem Bereich „International Business“ finden. Bei den IHK-Zertifikatslehrgängen gibt es ebenfalls interessante Angebote zu entdecken. So vermittelt bspw. der neue Zertifikatslehrgang „Datenschutzbeauftragter (IHK)“ wichtige Kenntnisse für die Umsetzung der neuen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Der ebenfalls neue und bald startende Zertifikatslehrgang „Fachkraft für Rechnungswesen (IHK)“ besteht aus drei Modulen, welche auch einzeln gebucht werden können. Außerdem neu im Programm ist der Zertifikatslehrgang „Marketingmanager (IHK)“. Die Teilnehmer erwerben Kenntnisse und Fertigkeiten für die Zielsetzung, Planung, Realisierung und Abwicklung von Marketingaufgaben. Für alle Personalfachkaufleute oder Verantwortliche für unternehmensinterne Ausund Weiterbildungsaufgaben bietet der Zertifikatslehrgang „Personalentwickler (IHK)“ die passenden Inhalte wie Recruiting, Personalcontrolling oder Personalbindung und -entwicklung.

»

Isabelle Lannier

Seminarteilnehmerin Wirtschaft International und Business English Ich halte es wie Winston Churchill: „I am always ready to learn although I do not always like being taught”.

Wer einen anerkannten Fortbildungsabschluss sucht, wird im Lehrgangsbereich fündig: Ob in Vollzeit, berufsbegleitend oder als Kompaktmodell - die IHK-Lehrgänge zu Geprüften Fachwirten, Meistern oder Betriebswirten garantieren auch im Bildungsjahr 2019 erneut eine qualifizierte und kompetente Vorbereitung zu den bekannten und beliebten Fortbildungsabschlüssen. Auch hier gibt es einige Neuigkeiten: Neben neuen Lehrgängen wie „Geprüfter Industriemeister – Fachrichtung Mechatronik“ werden auch einige Lehrgänge in Kompaktform angeboten, um noch schneller zum Abschluss zu kommen. Das neue Weiterbildungsprogramm 2019 kann angefordert werden bei der IHK Ostwürttemberg, Lisa Fandrich, Tel. 07321 324-168, seminare@ostwuerttemberg.ihk.de oder unter www.aufstieg.ihk.de, Seitennummer 4142854. IHK INHOUSE-SEMINARE

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Julian Kuklinski

Geprüfter Technischer Betriebswirt „Der Lehrgang hat mich optimal auf die anstehenden beruflichen Aufgaben vorbereitet. Ein klares ‚Gefällt mir‘ für die IHK Ostwürttemberg!“

Im Unternehmen vor Ort, individuell, bedarfsgerecht: Neben dem Jahresprogramm bietet die IHK Ostwürttemberg auch Inhouse-Seminare an. Wer sich für ein IHK-Inhouse-Seminar entscheidet, profitiert von der Erfahrung, dem breiten Netzwerk und der Kundenorientierung der IHK. Dies garantiert eine hohe Qualität bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin. Gemeinsam erörtern wir Ihren Qualifizierungsbedarf. Gerne unterbreiten wir Ihnen einen Konzeptvorschlag und ein Angebot. Wir organisieren Ihre komplette Veranstaltung nach Ihren Wünschen und kooperieren ausschließlich mit praxiserfahrenen Dozenten. Ansprechpartnerin: Lisa Fandrich, Tel. 07321 324-168 oder fandrich@ostwuerttemberg.ihk.de

01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 9


Titelthema - Happy New Weiterbildung

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01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 11


Titelthema - Happy New Weiterbildung

KARRIERE BEFEUERN

In fünf Schritten zum Ziel

01 03 PERSÖNLICHE ZIELE KLÄREN

BILDUNGSBEDARF FESTSTELLEN

Werden Sie sich bewusst darüber, was Ihre Ziele in Beruf und im Leben sind. Stellen Sie sich vor, wie ein erfüllendes Berufsleben für Sie aussehen könnte, bzw. welche Tätigkeiten/ Aktivitäten Ihnen Energie geben. Skizzieren Sie für sich einen Weg in diese Richtung und versuchen Sie, diesen Weg zu verfolgen. Nehmen Sie ggf. eine persönliche Beratung in Anspruch, um Ihre Ziele zu reflektieren. Erfüllende Ziele sind je nach Person unterschiedlich, manche bevorzugen Kontakt mit Menschen, andere wiederum fühlen sich mit klar definierten Aufgaben am Schreibtisch wohl.

Bringen Sie nun Ihre Kompetenzen und Stärken in Bezug zu Ihren Zielen. Was fehlt Ihnen konkret, um etwa als Bewerber für bestimmte Zielpositionen attraktiv zu sein? Vielleicht sind es Sprachkenntnisse für eine neue Position im internationalen Vertrieb, vielleicht eine Fortbildung „Projektmanagement“ für den Wechsel von der Führungskraft zum Projektleiter, vielleicht aber auch ein Praxisstudium (Aufstiegsfortbildung) nach dem Berufsbildungsgesetz oder ein akademisches Studium.

02

VORHANDENE KOMPETENZEN WERTSCHÄTZEN

Machen Sie persönliche Inventur: Schreiben Sie alles auf, was Sie an Berufserfahrung, an erlerntem Fachwissen sowie auch an persönlichen Kompetenzen und Talenten aufzeigen können. Überlegen Sie z. B. für sich, ob Sie Kompetenzen für eine Führungsposition mitbringen.

04

ANBIETER WÄHLEN UND MASSNAHMEN PLANEN

Gibt es mehrere Bildungsmaßnahmen, die für Sie in Frage kommen, überlegen Sie eine für Sie persönlich passende zeitliche Planung und Reihenfolge. Vergleichen Sie Bildungsanbieter in Ihrer Region und prüfen Sie deren Angebote, was Umfang, Qualität, Kompetenzen, Dauer (Zeitmodelle) und Kosten betrifft. Unter Umständen hat Ihr aktueller Arbeitgeber Interesse daran, Sie als wertvolle Fachkraft zu behalten und kann Ihnen mit Rat und Unterstützung zur Seite stehen. Sprechen Sie mit Ihrem Arbeitgeber aus Planungsgründen auch, wenn Sie berufsbegleitende Maßnahmen (abends, samstags) in Betracht ziehen.

05

ENTSCHEIDUNG TREFFEN

Treffen Sie eine Entscheidung und verfolgen Sie Ihren Weg! Eine Entscheidung könnte sein, selbst eine Weiterbildung bei einem bestimmten Anbieter zum passenden Zeitpunkt zu buchen oder mit Ihrem Vorgesetzten/Ihrem Personalbüro Ihren Wunsch nach Weiterentwicklung zu besprechen. Vielleicht ist es auch Ihre Entscheidung, zuerst weitere Informationen einzuholen, ein Beratungsgespräch in Anspruch zu nehmen oder daran zu arbeiten, mehr Klarheit über Ihre eigenen beruflichen Ziele und die nächsten sinnvollen Schritte zu erlangen.

ZIEL

(Fotos: last19 (01), Rawpixel.com (03), twinsterphoto (02), haveseen (04), Sondem (05)/stock.adobe.com)

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L

Titelthema - Happy New Weiterbildung

FÖRDERTÖPFE

Aufstiegs-BAföG und Co. NUTZEN SIE FÖRDERMÖGLICHKEITEN ALS FINANZSPRITZE Geld vom Bund: Ob Zuschuss zum Englisch-Kurs oder Finanzspritze für eine Weiterbildung staatliche Förderprogramme unterstützen Bildungsteilnehmer beim Lernen für den Beruf. Wer die Förderbedingungen erfüllt, kann mitunter viel Geld für seine berufliche Weiterbildung bekommen.

BEGABTENFÖRDERUNG BERUFLICHE BILDUNG

FINANZIELLE FÖRDERUNG: AUFSTIEGS-BAFÖG Mit dem Aufstiegs-Bafög nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) werden Teilnehmer(-innen) bei Maßnahmen der beruflichen Aufstiegsfortbildung – etwa zum Meister, Fachwirt oder Betriebswirt – altersunabhängig finanziell unterstützt. Sie erhalten einkommensunabhängig einen Beitrag zu den Kosten für Fortbildung und Prüfung; bei Vollzeitmaßnahmen können Sie zusätzlich einkommensabhängig einen Beitrag zum Lebensunterhalt beantragen. Die Förderung erfolgt teils als Zuschuss, teils als zinsgünstiges Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Leistungen im AFBG sind unter anderem: • Der einkommensunabhängige maximale Maßnahmebeitrag (Förderung der Lehrgangs- und Prüfungskosten) beträgt 15.000 Euro, davon sind 40 Prozent Zuschuss. • Der mögliche Erlass des restlichen Darlehens für die Lehrgangs- und Prüfungskosten bei Bestehen der Prüfung beträgt ebenfalls 40 Prozent. • Der Basisunterhaltsbeitrag bei Vollzeitmaßnahmen ist 708 Euro. Das AFBG wird bei den AFBG-Förderämtern der Länder beantragt. Hierbei handelt es sich in der Regel um die zuständigen Ämter für Ausbildungsförderung bei den Kreisen und kreisfreien Städten. Unter der offiziellen Adresse www.aufstiegs-bafoeg.de können Sie mit der Postleitzahl Ihres Wohnortes nach Ihrem zuständigen Bafög-Amt suchen und Antragsformulare herunterladen.

Das Ziel der Förderung ist die persönliche und berufliche Entfaltung der Handlungskompetenz begabter und leistungsfähiger junger Menschen. Wer wird gefördert? Absolventen einer Berufsausbildung, die ihre Abschlussprüfung in einem anerkannten Ausbildungsberuf besonders erfolgreich (mindestens 87 Punkte oder besser) abgeschlossen oder an einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb mit Erfolg teilgenommen haben und jünger als 25 Jahre sind.

(Foto: pixabay)

STEUERERSPARNIS DURCH WEITERBILDUNG Die steuerliche Ersparnis ist erheblich. Sie richtet sich nach der Höhe des zu versteuernden Einkommens und nach dem Familienstand. Folgende Kosten einer beruflichen Weiterbildung können geltend gemacht werden.

Was wird gefördert? • Fachbezogene berufliche Weiterbildung, sofern sie besonders anspruchsvoll ist. • Fach- oder berufsübergreifende Weiterbildung, die den beruflichen Horizont sinnvoll erweitert oder allgemeine berufliche Fähigkeiten vermittelt. • Weiterbildung, die der Persönlichkeitsbildung oder der Entwicklung sozialer Kompetenzen dient. • Weiterbildung, die zur Förderung der aktiven Mitwirkungsfähigkeit in Beruf und Gesellschaft beiträgt.

Aufwendungen, wie Lehrgangskosten, Prüfungsgebühren und Fahrtkosten u.ä. die durch den Besuch von Kursen, Seminaren und Lehrgängen entstehen, können: • bei Fortbildung in einem ausgeübten Beruf steuerlich als Werbungskosten voll absetzbar oder • bei Berufsausbildung und Weiterbildung in einem nicht ausgeübten Beruf als Sonderausgaben steuermindernd absetzbar.

Dauer und Umfang der Förderung: Der Stipendiat kann über maximal 3 Jahre mit bis 2.400,00 Euro pro Jahr gefördert werden.

Diese Regelungen gelten auch, wenn die Aufwendungen dem Steuerpflichtigen für eine Fortbildung des Ehegatten erwachsen.

BILDUNGSPRÄMIE Berufliche Weiterbildung mit der Bildungsprämie heißt: Eine Weiterbildung kann für Sie bis zu 500,00 Euro wert sein. Die Idee ist einfach: in einem Kurs, einem Lehrgang oder einem Seminar etwas Neues für Ihren Beruf lernen. Hierfür gibt es die Hälfte (bis maximal 500,00 Euro) der Kosten durch die Bildungsprämie finanziert. Geschenkt!

Die Bedingungen sind einfach: Mindestens 15 Stunden in der Woche erwerbstätig und eine Einkommensgrenze von maximal 20.000,00 Euro bei Alleinstehenden beziehungsweise 40.000,00 Euro zu versteuerndem Jahreseinkommen bei gemeinsam Veranlagten, sowie ein persönliches Gespräch bei einer Beratungsstelle. Unter der offiziellen Website www.bildungspraemie.info können Sie Adressen der Beratungsstellen ermitteln.

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WIRTSCHAFT UND REGION

JAHRESVERANSTALTUNG DER IHK OSTWÜRTTEMBERG

am Donnerstag, 7. März 2019, 18:00 Uhr Die Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg lädt die Wirtschaft des IHK-Bezirks wieder zu ihrem Jahresempfang mit Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht ein Vortrag von

Wie in den vergangenen Jahren gehen die Einladungen im Wesentlichen an den großen Kreis der ehrenamtlich für die IHK Tätigen - also Mitglieder der Vollversammlung, der Ausschüsse und an Vertreter der Politik, Landes- und Kommunalbehörden ebenso wie von Organisationen und Verbänden, mit denen die IHK zusammenarbeitet.

Prof. Dr. Mojib Latif Leiter der Forschungseinheit Maritime Meteorologie am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel

Aus räumlichen Gründen muss die Teilnehmerzahl beschränkt werden. Um möglichst vielen IHKzugehörigen Firmen die Teilnahme zu ermöglichen, sieht sich die IHK veranlasst, die Zahl der Einge-

ladenen pro Mitgliedsfirma einzuschränken. Auch die Zahl der Einladungen an Persönlichkeiten aus Politik, Landes- und Kommunalverwaltung, Rechtsprechungs- und Bildungswesen muss begrenzt werden. Davon ausgenommen bleiben selbstverständlich die ehrenamtlich in IHK-Gremien tätigen Personen. Wir hoffen, Sie haben dafür Verständnis.

JETZT AUCH FÜR START-UPS!

Innovationspreis Ostwürttemberg 2019 Talente und Patente gesucht Ab sofort können sich wieder die „Talente“ und • die Gründungen sowie junge „Patente“ der Region um den Innovationspreis Unternehmen (bis maximal fünf Ostwürttemberg 2019 bewerben. Der Preis ist Jahre nach Gründung) sind mit insgesamt 8.000 Euro dotiert. • oder Erfinder bzw. Inhaber eines Patentes sind, das im Jahr 2018 Teilnehmen können Einzelpersonen und Untererteilt wurde. nehmen mit Sitz in Ostwürttemberg, • die im Jahr 2018 nationale oder internatioBewerbungen können eingereicht werden bei nale Preise/Auszeichnungen in den Bereichen der IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Straße „Wirtschaft und Verwaltung“ sowie „Bildung 1, 89520 Heidenheim unter streit@ostwuerttund Wissenschaft“ erhalten haben emberg.ihk.de.

Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2019. Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es bei der IHK Ostwürttemberg, Tel. 07321 324-137, bei der WiRO, Tel. 07171 92753-0, bei den Kreissparkassen oder im Internet unter www.talente-und-patente.de.

PHOTONICS BW E.V:

Photonik-Forum BW „ein voller Erfolg“

Mit über 200 Teilnehmern war die von Photonics BW e.V. organisierte Auftaktveranstaltung im Haus der Wirtschaft in Stuttgart ein großer Erfolg. (Foto: Dario Kouvaris)

Im November 2018 fand das erste PhotonikForum BW zusammen mit dem KooperationsEvent „DeepTech4Good#Stuttgart“ im Haus der Wirtschaft in Stuttgart statt. Mit über 200 Teilnehmern war die von Photonics BW e.V. orga-

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nisierte Auftaktveranstaltung ein großer Erfolg. Vier parallele Workshops zu den Themen „ICT & Autonomous Systems“, „Photonics for Automotive“, „Smart Manufacturing“ und „Smart Health“ informierten über aktuelle Trends in der Photonik.

Zudem gab es während der Begleitausstellung, an der auch die WiRO als Photonics BW-Mitglied beteiligt war, die Möglichkeit zum Informationsaustausch und Netzwerken. Als Zukunftsbranche und Innovationsträger spielt die Photonik in Baden-Württemberg und insbesondere in Ostwürttemberg eine wichtige Rolle. Mit ca. 60 Unternehmen und mehr als 8.000 Beschäftigten besitzt die Region in diesem Kompetenzfeld ein landesweites Alleinstellungsmerkmal. Neben dem Technologiekonzern Zeiss in Oberkochen haben sich hoch innovative kleinere Unternehmen etabliert. Auch Photonics BW, das landesweite Innovationsnetz für Optische Technologien, ist in Aalen am Innovationszentrum der Hochschule angesiedelt. 13 der über 70 Mitglieder des Netzwerks kommen aus Ostwürttemberg und unterstreichen damit die Bedeutung, die der Region als Kompetenzstandort der Branche zukommt.


Wirtschaft und Region

VERKEHRSMINISTERIUM

Landesfahrplankonferenz bei der IHK Unbefriedigende Situation deutlich angesprochen – Verbesserungen angekündigt Die 134. Landesfahrplankonferenz des baden-württembergischen Ministeriums für Verkehr fand am 29. November bei der IHK Ostwürttemberg in Heidenheim statt. Themen dabei waren u. a. Änderungen im Fernverkehr sowie diverse Fahrplananträge. Im Gegensatz zu den regionalen Fahrplankonferenzen, die zwei Mal jährlich bei der IHK Ostwürttemberg durchgeführt werden, findet die Landesfahrplankonferenz nur alle paar Jahre in unserer Region statt. Teilnehmer dabei sind neben dem Ministerium für Verkehr Vertreter der DB Fernverkehr AG, der DB Netz AG, des Tourismusverbands, dem Verkehrsclub Deutschland (VCD), dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), des Fahrgastverbands Pro Bahn, dem Gemeindetag Baden-Württembergs sowie verschiedener Regionalverbände und Industrieund Handelskammern. Alexander Paluch, bei der IHK Ostwürttemberg zuständig für den Bereich Verkehr, begrüßte die Teilnehmer und ging dabei auch auf die aktuell unbefriedigte Situation vor allem auf der Brenzbahn ein: „Zugsausfälle, Verspätungen, schlechter Service sowie Wagenmaterial, welches dem heutigen Anspruch nicht mehr gerecht wird, sorgen hier zunehmend für berechtigten Unmut unter den Reisenden.“ Ein Vertreter der DB Fernverkehr berichtete über die aktuell hohe Anzahl an Verspätungen im Fernverkehr. Gründe dafür seien neben einer Vielzahl von Baumaßnamen, die zur Ertüchtigung des Strecknetzes nötig sind, vor allem technische Probleme

durch in die Jahre gekommene Fahrzeuge, aber auch Personenschäden. Weitere Probleme bspw. durch falsche Wagenreihungen würden dann zusätzlich zu Verspätungen führen. Mit dem Fahrplanwechsel zum 9. Dezember 2018 wurde jedoch auch eine Reihe von Verbesserungen angekündigt, die auch die Region Ostwürttemberg zumindest teilweise betreffen. Zu nennen wären hier bspw. ein neues moderneres Wagenmaterial auf der IC-Line 61 zwischen Karlsruhe und Nürnberg, die über die Remsbahn mit Halten in Schwäbisch Gmünd, Aalen und Ellwangen führt. Das Wagenmaterial wird sukzessive im ersten Halbjahr ausgetauscht und bietet dann Doppelstockzüge mit mehr Komfort, einem Erscheinungsbild auf ICE-Niveau sowie einem zumindest begrenzten Cateringangebot. Des Weiteren gibt es künftig fünf statt bisher drei ICESprinter täglich auf der Strecke Berlin – München und umgekehrt, die mit Halt in Nürnberg, bei Anreise mit der IC-Linie 61 auch für die Region Ostwürttemberg interessant sein könnte. Mehr Direktverbindungen gibt es auch auf der Strecke Stuttgart – Düsseldorf, da diese in der jüngeren Vergangenheit sehr stark nachgefragt wurde. Von den geplanten großen Baumaßnahmen im Jahr 2019 ist Baden-Württemberg nur bedingt betroffen, hier auf der Strecke Heidelberg – Karlsruhe – Stuttgart. Bei den Fahrplananträgen gab es auch den Wunsch einer Ausweitung der schnelleren Verbindung des Fernverkehres Stuttgart – Aalen – Nürnberg mit dem Anschluss an den ICE-Sprinter

in Nürnberg. Ein neues Tagesrandzugpaar wäre hier eine deutliche Angebotsverbesserung des Schienenfernverkehrs in der Region, vor allem für Geschäftsreisende aus Ostwürttemberg, die die Hauptstadt an einem Tag mit dem Fernverkehr erreichen und zurückkommen würden. Die DB Fernverkehr sieht hier jedoch nicht die nötige Nachfrage für weitere Verbindungen und hat diesem Antrag deshalb eine Absage erteilt. Zur Zukunft der IC-Strecke Karlsruhe – Stuttgart – Nürnberg auf der Remsbahn bzw. Murrbahn konnten noch keine verlässlichen Aussagen getroffen werden. Das baden-württembergische Ministerium für Verkehr sieht den vom BMVI (Bundesministerium für Verkehr und Infrastruktur) geplanten Deutschlandtakt jedoch eher kritisch, vor allem hinsichtlich der bestehenden Infrastruktur und der völlig offenen Nachfrage. Zudem gilt es auch, den noch sehr weiten Zeithorizont zu bedenken. IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle ergänzt dazu: „Vor allem hinsichtlich der Zukunft der IC-Linie auf der Remsbahn hat die IHK Ostwürttemberg nochmals auf die Interessen der Region Ostwürttemberg hingewiesen und wird dies auch zukünftig weiterhin tun, da dies Grundvoraussetzung für die regionale Anbindung an den Fernverkehr ist. Im Übrigen hat sich auch die IHK Vollversammlung in ihren wirtschaftspolitischen Position klar für eine Streckenführung auf der Rems- bzw. Jagstbahn ausgesprochen.“

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NEUES AUS DEM DIHK VERLAG:

HALLEN

Zum 15. Mal liegt aktuell die Sonderausgabe von „Deutschland in Zahlen“ speziell für die IHK-Organisation mit den Original-Tabellen des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) vor. Die darin zusammengestellten Statistiken sind für die Vorbereitung von Referaten, Vorträgen, Aufsätzen und in Podiumsdiskussionen unentbehrlich. Teilweise sind die dort vorgestellten Statistiken den amtlichen Daten voraus, da Fortschreibungen offizieller Zahlen vorgenommen wurden. Auch regionale wirtschaftliche und finanzielle Aspekte, etwa die Ausgaben für Bildung sowie für Forschung und Entwicklung, sind berücksichtigt.

INDUSTRIEBAU & GEWERBEBAU

Deutschland in Zahlen 2018

Die IHK-Broschüre „Deutschland in Zahlen 2018“; A6, 164 Seiten, ist zum Preis von 9,90 Euro im Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag. de bestellbar.

Von der Planung & Produktion bis zur

schlüsselfertigen Halle!

(Foto: DIHK)

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Wirtschaft und Region

ARNULF BETZOLD GMBH

Worlddidac Award 2018 gewonnen www.betzold.de

Der renommierte internationale Worlddidac Award für besonders innovative und pädagogisch sinnvolle Produkte ging Ende 2018 an eine Eigenentwicklung des Ellwanger Familienunternehmens Betzold. Am 7. November durften die Geschäftsführer den begehrten Preis im Bernexpo Congress Centre in Bern entgegennehmen. Der digitale, sprechende Lesestift „Tellimero“ überzeugte gleich zwei unabhängige Gremien: eine Expertenjury und eine Lehrerjury. Diese beurteilten das Produkt auf pädagogische Eignung, Bildungswert, Qualität und Design. „Unter der Berücksichtigung der vorgegebenen Kriterien

befand das Kollegium, dass es sich bei dem Produkt um eine besonders lobenswerte Bildungslösung handelt, die für den Einsatz in Schulen überaus empfehlenswert ist.“, lautete das positive Urteil der Jury. Der Tellimero kombiniert die beiden Möglichkeiten, bereits vorhandene Lehrmaterialien auditiv wiederzugeben und eigene Textpassagen aufzunehmen. Durch das Antippen der bespielten Sticker mit dem digitalen Lernstift werden die Sprachaufnahmen abgerufen. „Die Auszeichnung des Tellimero mit einem internationalen Preis ist für uns die Krönung, insbesondere nachdem es sich bei diesem Produkt um eine der

Ulrich Betzold mit den Worlddidac Award 2018 im Bernexpo Congress Centre in Bern. (Foto: Betzold)

aufwändigsten Entwicklungen in der Unternehmensgeschichte handelt!“, betonte Geschäftsführer Ulrich Betzold.

VARTA AG

Kooperation mit Porsche Holding Salzburg www.varta-ag.com

Die Elektromobilität nimmt immer mehr Fahrt auf. Daraus ergeben sich auch für den Autohandel und Werkstätten neue Herausforderungen. Künftig werden daher die VARTA Storage GmbH, eine Tochter der VARTA AG und die Porsche Holding Salzburg (PHS) kooperieren. Ab sofort nimmt die PHS die Gewerbespeicher der Serie VARTA flex storage ins Portfolio auf. Herbert Schein, CEO der VARTA AG: „Die Kooperation mit der Porsche Holding Salzburg freut uns sehr und bestätigt unsere Firmenstrategie. Nach dem bisher erfolgreichsten Jahr für unsere Heimspeicher setzen wir nun auch Maßstäbe im Gewerbespeichermarkt.“ Die Porsche

Holding Salzburg, eine hundertprozentige Tochter der Volkswagen AG, ist das größte Automobilhandelsunternehmen in Europa und weltweit in 27 Ländern tätig. Mit der Marke MOON bietet die Porsche Holding Salzburg Komplettlösungen im Bereich der Ladeinfrastruktur an. Künftig wird MOON bei Speichersystemen unter anderem auch auf die innovative Batterietechnologie von VARTA zurückgreifen. Durch die Zusammenarbeit mit VARTA Storage erhält der Kunde, beispielsweise ein Autohaus, eine seinen Bedürfnissen angepasste Lösung aus Erzeugung, Verteilung und Speicherung von Photovoltaikstrom. Das

Die Gewerbespeicherlösung VARTA flex storage kommt bald vermehrt in Autohäusern in ganz Europa zum Einsatz. (Foto: Varta Storage)

schlüsselfertige, an das 400 Volt-Drehstromnetz anschließbare Stromspeichersystem VARTA flex storage gewährleistet hohe Verfügbarkeit und Qualität bei gleichzeitiger Systemflexiblität.

MUSIKA

Musikladen feiert 20-jähriges Bestehen www.musika-abele.de

Klaviere, Gitarren, Schlagzeugsets, Keyboards, Noten und noch viel mehr – wer das Fachgeschäft MusikA in der Bahnhofstraße in Aalen betritt, merkt gleich, dass er ein echtes Fachgeschäft betreten hat. Vor 20 Jahren, als Inhaber Armin Abele sein Geschäft eröffnete, sah dies noch völlig anders aus. Gerade einmal 40 m² groß war damals das Geschäft im Stadtbezirk Wasseralfingen. Vor allem traditionelle Musikinstrumente umfasste das damalige Angebot. Im Laufe der Jahre wurde das dortige Geschäft immer wieder vergrößert, ehe der Umzug in die Aalener Innenstadt erfolgte, um dann hier vor sechs Jahren erneut den Laden an den heutigen Standort in der Fußgängerzone zu verlegen. Auf 500 m², über drei Stockwerke verteilt, finden Musikfreunde alles, was sie brauchen. Von Anfang an legen Abele und sein Team vor allem auf zwei Dinge Wert: den direkten Kontakt mit ihren Kunden und

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MusikA-Inhaber Armin Abele (3.v.l.) mit seiner Ehefrau Sabina und dem MusikA-Team vor dem Fachgeschäft in der Aalener Innenstadt. (Foto: Georg Lindner, Wochenzeitung)

die qualifizierte Beratung. Professionelle Musiker und Musiklehrer wissen diesen Service genauso zu schätzen wie Schüler oder Hobbymusiker. Alle

Artikel im MusikA-Sortiment werden vom fachkundigen Personal selbst getestet und können so bei fairem Preis-Leistungsverhältnis uneingeschränkt empfohlen werden. Für die Instrumente bietet MusikA auch einen eigenen Reparaturservice an. Als musikalischer Vollsortimenter umfasst das Angebot aber nicht nur Musikinstrumente aller Art, sondern auch das komplette Zubehör: Die riesige Notenauswahl für die meisten Instrumente macht es dann einfach, neue Stücke zu erlernen. Für private Anlässe oder Firmenevents werden zudem Musikanlagen verliehen, um hier für die richtige Akustik zu sorgen. CDs, eher aus dem klassischen Segment, sowie Tonträger lokaler Künstler runden das Angebot ab. Karten für Konzerte aller Art sowie den VfR Aalen können im Vorverkauf ebenfalls erworben werden.


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Wirtschaft und Region

LOBO ELECTRONIC GMBH

Preisverleihung in Montreal www.lobo.de

Auch in diesem Jahr konnte sich die LOBO electronic GmbH aus Aalen wieder erfolgreich unter 181 Einreichungen bei der Verleihung der ILDA Artistic Awards durchsetzen. Die Konferenz der International Laser Display Association (ILDA ) fand Ende 2018 in Montreal, Kanada statt und war wieder ein großartiges Event zur Ehrung künstlerischer Leistungen von spektakulären Laser- und Multimediashows. Seit vielen Jahren führt LOBO bereits die Allzeit-Weltrangliste der ILDA Awards an und ist mit nun insgesamt 167 erhaltenen Awards während seiner über 30-jährigen Mitgliedschaft weiterhin ungeschlagen. Mit der Laserbeamshow „Calm Night“ und „One Thing“, in der Kategorie “Beams/Atmospherics

Show for a Single X-Y Scanner Pair” belegte LOBO mit Showdesigner Phillip Wendt einen hervorragenden 2. und 3. Platz. Die Fingerabdrücke von Wendt sind dabei mit seinem extrem filigranen Gespür für Timing und melodische Stimmung unverkennbar. LOBO-Geschäftsführer Lothar Bopp: „Die Lasereffekte der zweitplatzierte Show ‚Calm Night‘ fließen zur verträumten Lounge-Musik in farbigen Wellen und ziehen den Zuschauer in den Bann. Die drittplatzierte Lasershow ‚One Thing‘ arbeitet mit facettenreichen Farbakzenten, sowie Fächer- und Beameffekte in sämtlichen nur vorstellbaren Gestaltungsformen zum modernen Club- Sound und lässt Hören und Sehen zu einer Einheit verschmelzen.“

Das absolute Highlight setzte die Show „The Hunt“ mit dem 1. Platz von LOBO-Showdesigner Roman Schütz in der Kategorie „Beams/Atmospherics Show for Multiple-Scanner Projectors“. (Foto: LOBO)

TAXI STEGMAIER

Zuverlässig, innovativ und nun auch elektrisch www.taxi-giengen.de

Bei der Übernahme des ersten Elektro-Taxis im Landkreis Heidenheim: Firmeninhaber Klaus Stegmaier mit seiner Ehefrau Nicole (l.) und Nicole Greiner vom Autohaus Schnaitheim. (Foto: Taxi Stegmaier)

Seit Dezember 2018 rollt es – das erste vollelektrische Taxi im Landkreis Heidenheim. Es gehört zum Fuhrpark des Taxi-Unternehmens Stegmaier. Geladen wird es dabei über eine eigens errichtete

Photovoltaikanlage mit Speicher. „Wir fahren somit fast vollständig CO2-frei, und wenn einmal nicht genug Strom vom Dach kommen sollte, tanken wir zumindest 100 Prozent Ökostrom der Gemeindewerke Hermaringen“, sagt Firmeninhaber Klaus Stegmaier. Sein Taxi-Unternehmen besteht bereits seit über zehn Jahren. Gegründet wurde es als Ein-MannBetrieb in Giengen. Wie die gesamte Taxi-Branche war das Unternehmen in all den Jahren dabei vielen Veränderungen und Herausforderungen ausgesetzt. Doch durch Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Service erlangte Taxi Stegmaier schnell einen guten Ruf bei Kunden und Geschäftspartnern. Die Folge war ein stetiges Wachstum. Heute ist

Taxi Stegmaier zu einem kleinen Unternehmen mit dem Schwerpunkt Krankenfahrten herangewachsen und beschäftigt fünf Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit. Im Jahr 2018 wurde zudem eine Niederlassung in Hermaringen eröffnet und zusätzlich ein Fahrzeug zur Rollstuhl-Beförderung beschafft. Nun hat das Unternehmen auch das erste Elektro-Taxi des Landkreises im Einsatz. Ausgangspunkt für diesen Schritt war dabei die anhaltende Dieselkrise. Die Unterstützung des Landes Baden-Württemberg in Form eines e-Gutscheines bekräftigte das Unternehmen in ihrem innovativen Kurs. „Letztlich war es aber auch einfach Überzeugung“, sagt Stegmaier.

EAGLE PEAK GMBH

Südkoreaner informieren sich über Industrie 4.0 www.eagle-peak.de

Die Industrie 4.0-Offensive des Schwäbisch Gmünder Unternehmens Eagle Peak trägt Früchte. Ende 2018 besuchte der Director Climate Chance und Sustainability Services von Ernst &Young Südkorea, Jun H. Yoo, zusammen mit Dr. Hyun Suk Jang von der Korea International Trade Association (KITA) Eagle Peak im Rahmen einer mehrtägigen Studienreise. „Wir wollten möglichst konkret erfahren, wie Industrie 4.0 in der Praxis in Deutschland bereits angewandt wird“, so Jun H. Yoo. Auf Eagle Peak seien sie in Südkorea über die Industrie 4.0-Plattform im Internet gestoßen (www.plattform-i40.de). Diese Plattform wird von den Bundesministerien für Wirtschaft und Energie sowie für Bildung und Forschung betrieben.

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Eagle Peak, mit seiner Kompetenz als Digitalisierungsberater und der Digitalisierungsplattform Global Eagle, wird dort als ein konkretes Anwendungsbeispiel aus der Praxis geführt. „Es freut uns sehr, dass Ernst & Young Südkorea und die KITA auf unsere Arbeit und unsere Implementierungen aufmerksam geworden sind und den Weg nach Schwäbisch Gmünd gefunden haben“, zeigte sich Paul Spataro zufrieden. Er verantwortet bei Eagle Peak den Bereich Business Development und führte die Gäste aus Südkorea nicht nur durchs eigene Unternehmen, sondern konnte bei einem Kunden vor Ort, Industrie 4.0 bzw. Digitalisierung greifbar darstellen. Die Gäste zeigten sich von der Vorgehensweise, der Digi-

Im Rahmen des Besuchs bei Eagle Peak wurden die Gäste aus Südkorea auch zu Grimm Pulverlack geführt. Dort implementierte Eagle Peak seine Digitalisierungsplattform „Global Eagle“: (v.l.) Geschäftsführerin Heike Grimm, Eagle Peak-Geschäftsführer Dr. Reinhold Bareiß; Jun H. Yoo, Director von Ernst & Young Südkorea; sowie Dr. Hyun Suk Jang von der Korea International Trade Association. (Foto: ecomBETZ)

talisierungsplattform und deren Umsetzung bei Grimm Pulverlack begeistert und regten ihrerseits einen ständigen Informationsaustausch und einen Gegenbesuch in Südkorea an.


Wirtschaft und Region

SCHIEBER WERKSTÄTTEN GMBH

Innenausbau für preisgekröntes Haus www.schieber-werkstaetten.de

Unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Otte-Kinast, wurde der Holzbaupreis Niedersachsen 2018 ausgelobt. Nach mehreren Wertungsrundgängen und einer „engeren Wahl“, wurden von der hochkarätigen Jury aus ganz Deutschland, vier Projekte mit Preisen und vier Anerkennungen ausgezeichnet. Die Preise wurden von der Ministerin und dem Präsidenten der Architektenkammer Niedersachsens Robert Marlow in der Börse in Hannover überreicht. Das von den Architekten Auge und Göllner eingereichte Objekt Haus 05 in Vechta

Preisgekröntes Haus mit den Innenausbau von Schieber Werkstätten. (Foto: Schieber)

erhielt einen zweiten Preis. Bei diesem Objekt planten die Innenarchitekten der Schieber-Werkstätten die Inneneinrichtung und die Mitarbeiter des Innenausbaubetriebes haben diese detailliert umgesetzt und gefertigt. Wohnraum, Diele, Küche, Ankleide und die Bäder wurden dann vor Ort eingebaut. Die internationalen Wohnkollektionen des Einrichtungshauses ergänzten die Bereiche. Das Objekt veranschaulicht die umfassende Kompetenz der Schieber-Werkstätten für individuelle Wohnkultur. Von der Planung, dem Innenausbau und den Internationalen Möbelkollektionen kam alles aus einer Hand.

NEST GMBH

Verstärkung in der Geschäftsführung www.nest-mv.de

Die NeSt GmbH in Herbrechtingen ist Spezialist für die Konstruktion und Fertigung von Maschinenverkleidungen für Werkzeugmaschinen. Der kleine Handwerksbetrieb wurde vom geschäftsführenden Gesellschafter Jörg Bursian über viele Jahre zu einem innovativen Industrieunternehmen ausgebaut. Unterstützt wird er dabei seit mehr als zwei Jahrzehnten von Renate Mittelstädt, Diplomkauffrau und Prokuristin bei der NeSt. Seit dem 1. Januar 2019 wird das Führungsteam durch Marc Bursian als zweiten Geschäftsführer der Gesellschaft verstärkt. Der 27-jährige ist studierter Maschinenbauingenieur mit Fachrichtung

Wirtschaft und Management (M. Eng.) und wird zunächst die technische Leitung bei der NeSt GmbH übernehmen. Damit gab er seine Führungsposition bei einem marktführenden Unternehmen auf und bildet zusammen mit Jörg Bursian die zukünftige Doppelspitze. Mit dem Eintritt von Marc Bursian ist der Führungswechsel vorgezeichnet. Der 62-jährige Alleingesellschafter Jörg Bursian übergibt die Nest GmbH mittelfristig an seinen Sohn, der zum vereinbarten Zeitpunkt 100 Prozent der Gesellschaftsanteile in die nächste Generation übernehmen wird.

Die Nest GmbH wird in zweiter Generation als Familienunternehmen fortgeführt: Jörg Bursian (l.) mit seinem Sohn Marc Bursian. (Foto: NeSt)

VOITH

Solides Wachstum und starke Bilanz www.voith.com

Dr. Toralf Haag, Vorsitzender der Voith-Konzerngeschäftsführung erwartet, dass die klare Ausrichtung auf profitables Wachstum bereits im angelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 weitere Früchte tragen soll. (Foto: Voith)

Voith ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 (zum 30.9.2018) sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz auf währungsbereinigter Basis

trotz einer temporären Schwäche des Konzernbereichs Hydro solide gewachsen. „Der VoithKonzern ist weiter in robuster Verfassung. Wir haben in den vergangenen Jahren strukturelle und finanzielle Herausforderungen gemeistert, wichtige strategische Weichen gestellt, unsere operative Ertragskraft verbessert und die Finanzlage des Unternehmens erheblich gestärkt. Nun geht es darum, durch eine Stärkung des Kerngeschäfts und den Ausbau der digitalen Aktivitäten die Wachstumsdynamik zu verstärken und dabei unsere Profitabilität nachhaltig weiter zu steigern“, erklärte Dr. Toralf Haag, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung. Der Auftragsbestand betrug zum Geschäftsjahresende 5,17 Mrd. Euro und blieb damit gegenüber dem hohen Vorjahresstand (5,19 Mrd. Euro) nahezu unverändert. Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 4 Prozent, unter Berücksichtigung der negativen Währungseffekte blieb

er mit 4,21 (Vorjahr: 4,22) Mrd. Euro nahezu stabil. Auf der Ergebnisseite bestätigte sich auch die robuste Verfassung des Kerngeschäfts. Trotz eines erheblichen Ergebnisrückgangs bei Hydro blieb das addierte Betriebsergebnis der drei Kernbereiche mit 267 Mio. Euro nur moderat unter dem Vorjahreswert (304 Mio. Euro), weil insbesondere Paper sein sehr gutes Vorjahresergebnis weiter steigern konnte. Die Umsatzrendite im Kerngeschäft sank auf 6,4 (7,3) Prozent, der ROCE reduzierte sich auf 15,1 (15,9) Prozent. Das ausgewiesene Betriebsergebnis des VoithKonzerns aus fortgeführten Aktivitäten lag wegen der weiterhin hohen Anlaufinvestitionen für die Umsetzung der digitalen Agenda bei 211 Mio. Euro, nach 254 Mio. Euro im Jahr zuvor. Das Konzernergebnis nach Steuern erreichte 53 Mio. Euro, eine Steigerung um 61 Prozent gegenüber dem um den KUKA-Effekt bereinigten Vorjahreswert (33 Mio. Euro).

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Wirtschaft und Region

MARGARETE STEIFF RETAIL GMBH

Outlet Store in Metzingen eröffnet www.steiff.com

In Metzingen können sich die Besucher im Steiff Outlet zwischen den Regalen tummeln und Kindheitserinnerungen wachrufen. (Foto: SVR)

Kurz vor der heißen Phase des Weihnachtsgeschäftes hat die Margarete Steiff Retail GmbH im Dezember 2018 ein neues Plüschtierparadies in Metzingen eröffnet. Auf 185 Quadratmetern und über zwei Stockwerke hinweg, versammeln sich die kuscheligsten Plüschtiere, sowie seltene Sammlerstücke, detailgetreue Repliken oder neuste Modetrends für Babys und Kleinkinder im Outlet Metzingen. Unter der Leitung von Silke Kalbfell erhalten Kunden nicht nur Einblicke in die vielfältige Bandbreite des weltbekannten Plüsch-

tierproduzenten, sondern können sich zudem auch über weitere Produktsegmente informieren. Seit einiger Zeit steht Steiff neben Teddybären und Co. auch für qualitativ hochwertige Kindermode und -accessoires. Für die Kleinsten gibt es vor Ort zudem eine arrangierte Kinderspielecke, wo die neusten Errungenschaften direkt gemeinsam mit den Eltern zum Einsatz gebracht werden können.

JULIUS GAISER GMBH & CO. KG

Spende an Stiftung Haus Lindenhof www.gaiser-online.de

Einen schönen Weihnachtsbrauch hat die Julius Gaiser GmbH & Co. KG vor vielen Jahren eingeführt. Jedes Jahr vor Weihnachten werden zwei soziale Projekte – eines am Stammsitz in Ulm und eines am Sitz der Niederlassung Heidenheim – mit einer großzügigen Spende vom Unternehmen bedacht. „Wir haben uns bewusst dafür entschieden, auf Geschenke für Kunden zu verzichten. Stattdessen wollen wir soziale Projekte aus der Region unterstützen“, so Reinhold Köhler, einer der beiden Geschäftsführer. In Heidenheim ist es die Stiftung Haus Lindenhof, die Ende 2018 beschenkt wurde. „Alle Menschen haben Ziele, Träume, Wünsche und die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben“, so lautet der Leitsatz

der Stiftung. In Heidenheim betreibt die Stiftung seit 1995 das Pflegeheim St. Franziskus. Dort finden Senioren ein Lebensumfeld vor, in dem sie sich geborgen fühlen und ein Höchstmaß an Selbstbestimmung verwirklichen können. 2019 wird direkt neben dem Pflegeheim das neue Hospiz Barbara fertiggestellt. „Hier sollen die Menschen zur Ruhe kommen und in angenehmer Atmosphäre würdevoll Abschied nehmen. Wir wollen unseren Gästen die Angst vor dem Tod nehmen und sie spüren lassen, dass hier Leben stattfindet!“, sagt Hospizleiter Georg Peyk. „Uns liegt es sehr am Herzen, diesen Ort der Würde mit einer Spende zu unterstützen. Die Hospizbewohner sollen die volle Aufmerksamkeit

(v.l.): Georg Peyk, Hospizleiter; Miroslaw Pastuszka, Niederlassungsleiter Julius Gaiser Heidenheim; Harald Kretschmann, Geschäftsführer Julius Gaiser; Jürgen Kunze und Hermann Staiber; Vorstände Stiftung Haus Lindenhof; Reinhold Köhler, Geschäftsführer Julius Gaiser; und Lars Helfert, Wohnverbundsleiter Stiftung Haus Lindenhof. (Foto: Gaiser)

erhalten und dafür braucht es, neben Pflegern, Ehrenamtlichen, Familie und viel Zeit, auch Geld.“, so Harald Kretschmann, Geschäftsführer der Julius Gaiser GmbH & Co. KG.

ZEISS GRUPPE

Weiteres Rekordjahr www.zeiss.com

Die ZEISS Gruppe ist weiter auf Wachstumskurs. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2017/18 (Bilanzstichtag: 30. September 2018) stiegen Umsatz und Gewinn auf einen neuen Höchststand: Der Umsatz wuchs um 9 Prozent auf 5,817 Mrd. Euro (Vorjahr: 5,348 Mrd. Euro), bereinigt um Währungseffekte sind es 12 Prozent. Beim Gewinn konnte die nachteilige Währungsentwicklung vollständig kompensiert werden, sodass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) mit 772 Millionen Euro leicht über dem Niveau des Vorjahres (770 Mio. Euro) lag. Die EBIT-Marge lag bei 13 Prozent. Der Auftragseingang stieg um 7 Prozent auf 6,046 Milliarden Euro. „Alle ZEISS Sparten und Regionen trugen zu diesem hervorragenden Ergebnis bei. Besonders unsere innovativen Produkte für die Halbleiterfertigung und in der Medizintechnik sorgten für eine Wachstumsdynamik, die deutlich über dem

Seite 20 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

Markt liegt“, sagte Prof. Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender von ZEISS und ergänzte: „Wir haben ein starkes zukunftsgerichtetes Portfolio und überzeugen unsere Kunden mit führenden Hochtechnologielösungen, einem umfassenden Serviceangebot und einer starken Marke.“ Alle vier Sparten trugen positiv zum Ergebnis der ZEISS Gruppe bei, entwickelten sich aber unterschiedlich dynamisch. Die Investitionsstrategie des Unternehmens zeigt sich vor allem auch in den um 16 Prozent gesteigerten Aufwendungen für Forschung und Entwicklung: Im Geschäftsjahr 2017/18 waren dies 642 Mio. Euro (2016/17: 552 Mio. Euro). Auch die Investitionen in Sachanlagen wurden im Berichtszeitraum deutlich auf 244 Mio. Euro erhöht (2016/17: 183 Mio. Euro). Dem gegenüber standen Abschreibungen in Höhe von 164 Mio. Euro (2016/17: 160 Mio. Euro). Die Net-

„Mit unserem konsequenten Fokus auf Innovationen, Investitionen und auf Expansion haben wir das 6-MilliardenUmsatzziel fest im Visier“, so Prof. Dr. Michael Kaschke, Vorstandsvorsitzender von ZEISS. (Foto: ZEISS)

toliquidität lag zum Stichtag 30. September 2018 bei 2.120 Mio. Euro und damit 134 Mio. Euro über dem Geschäftsjahresschluss 2016/17. Sie bietet damit weiterhin genügend Spielraum für strategische Akquisitionen und Investitionen. Der Free Cashflow belief sich auf 752 Mio. Euro (2016/17: 658 Mio. Euro). Das Eigenkapital stieg um 10 Prozent auf 3.763 Mio. Euro (30. September 2017: 3.429 Mio. Euro). Die Zahl der Mitarbeiter stieg weltweit um 9 Prozent auf rund 30.000.


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Wirtschaft und Region

IFO INSTITUT FÜR OBERFLÄCHENTECHNIK GMBH

Neues Schulungsangebot der IFO Academy www.ifo-gmbh.de

Ab Januar 2018 bietet das IFO Institut für Oberflächentechnik in Schwäbisch Gmünd erstmalig den Vorbereitungslehrgang zum DIN-Geprüften Beschichtungsinspektor an. „Mit dem Angebot zu dieser hochwertigen Qualifizierung sind wir der einzige Anbieter im süddeutschen Raum“, so Ute Brunner-Bäurle, Koordinatorin der IFO Academy. Vermittelt werden Kenntnisse über Korrosionsarten und -erscheinungen und die anzuwendenden Schutzmaßnahmen sowie die notwendigen praktischen Fähigkeiten für Beschichtungsinspektoren. Geeignet ist der Vorbereitungslehrgang für alle Personen, die für den Korrosionsschutz zuständig sind, sei es bei der Planung, Durchführung, Aufrechterhaltung oder Begutachtung von Korrosionsschutzmaßnahmen.

IFO in Schwäbisch Gmünd bietet erstmalig den Vorbereitungslehrgang zum DIN-Geprüften Beschichtungsinspektor an. (Foto: IFO)

IFO bietet diese Schulung als anerkannter Ausbildungspartner der Zertifizierungsstelle DIN CERTCO an, die auch die Prüfung, auf die der Lehrgang vorbereitet, abnimmt. Die Prüfungs-

inhalte für die DIN-Zertifizierung sind in enger Anlehnung an die norwegische Norm NS 476 und gemäß der deutschen Norm DIN EN ISO 12944 definiert. Nach bestandener Prüfung wird das Zertifikat „DIN-Geprüfter Beschichtungsinspektor“ erteilt. IFO ist ein neutrales akkreditiertes Institut für die Prüfung und Untersuchung von Schichten und Schichtsystemen. Labordienstleistungen, Schadensgutachten, Industrieforschung, NACEund FROSIO-Inspektion, Güteprüfungen, Zertifizierungen. In den Laboren in Deutschland, den Niederlanden, den Vereinigten Arabischen Emiraten und China, stehen allen Branchen qualifizierte Mitarbeiter, moderne Einrichtungen und Geräte für oberflächentechnische Fragestellungen und Prüfungen zur Verfügung.

TELENOT ELECTRONIC GMBH

Erstmalig im Wintersport aktiv www.telenot.com

Telenot engagiert sich erstmals im Wintersport und ist offizieller Sponsor von vier Audi FIS Ski Alpin und drei FIS Skisprung Weltcups in der Saison 2018/2019. Die Partnerschaft beläuft sich auf sieben Ski Alpin Rennen sowie sechs Skisprungwettbewerbe der jährlich stattfindenden FIS Weltcupserien und wurde von der Sportmarketingagentur Infront vermittelt. Mit der Kooperation erhält Telenot starke Sichtbarkeit durch explizit ausgewählte Werbeflächen bei den Events in Finnland, Russland, Italien und Frankreich. Neben unterschiedlichen TVrelevanten Präsenzen bei den insgesamt 13 Wettbewerben im Start- und Zielbereich sowie im Auslauf, ist das Telenot-Logo bei zwei Skisprung-

wettbewerben auch auf den Startnummern der Athleten zu sehen. Darüber hinaus beinhaltet die umfangreiche Kooperation Print- und OnlinePräsenzen sowie Promotionaktionen und Hospitality-Leistungen. Telenot unterstützt damit zwei der beliebtesten Wintersportserien der Welt. Thomas Taferner, Leiter strategischer Vertrieb und Marketing: „Der Wunsch nach Sicherheit ist so alt wie die Menschheit und eines der bedeutendsten Güter unserer Gesellschaft. Diesem Wunsch tragen wir Rechnung durch zuverlässige Technik, die diese Sicherheit garantiert. Unterstützt von einem Sicherheits-Netzwerk an Fachbetrieben, den Autorisierten Telenot- Stützpunkten, die das Telenot-Qualitätsversprechen beim Endkunden

Mit am Start bei den Audi FIS Weltcup-Skirennen und dem FIS Skisprung Weltcup – Telenot hat ein TV-Millionenpublikum im Blick. (Foto: Göran Strand)

repräsentieren. Durch das Sponsoring im Wintersport erschließt sich Telenot die einzigartige Möglichkeit für eine nachhaltige überregionale Werbung, die das Netzwerk der Autorisierten Telenot-Stützpunkte gemeinsam mit der Marke Telenot in den Regionen Deutschland, Österreich, Schweiz und weit darüber hinaus, bekannt macht.“

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Seite 22 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

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Wirtschaft und Region

WELEDA AG

Bei Ausbildung spitze www.weleda.de

Die Weleda AG gehört laut einer Studie des Wirtschaftsmagazins Capital und der Personalmarketing-Experten von Ausbildung.de zu den „Besten Ausbildern Deutschlands“. Weleda holte 5 von 5 möglichen Sternen und positionierte sich damit im Spitzenbereich der 700 an der Studie teilnehmenden Unternehmen. „Die Ausbildungsqualität der Unternehmen ist auf einem sehr hohen Niveau – und hat sich noch gesteigert“, resümiert Studienleiterin Ana FernandezMühl. „Aber die Rekrutierung der Talente ist kein Selbstläufer. Erfolgreiche Unternehmen haben das verstanden. Sie bieten eine entsprechend hochwertige Ausbildung an und sprechen darüber.“ Weleda misst dem Thema Ausbildung deshalb von jeher einen hohen Stellenwert bei und betreibt aktives Ausbildungsmarketing. Derzeit machen 29 junge Menschen eine Ausbildung am Standort Schwäbisch Gmünd. Die Bandbreite der zu erlernenden Beruf reicht dabei von verschiedenen Studiengängen in Kooperation

mit der DHBW und der Alanus Hochschule, wie etwa Wirtschaftsinformatik oder BWL mit unterschiedlichen Schwerpunkten, bis Auszubildende der Weleda AG. (Foto: Weleda) hin zu dualen Ausbildungsberufen wie etwa Chemielaboranten, Pharmakanten, ElekSeit mehreren Jahren können die Auszubiltroniker, Fachinformatiker und weiteren Ausbildenden bei Weleda zudem im Rahmen einer dungsgängen. Juniorfirma eigene Geschäftsideen modellhaft Bei Weleda wird die Ausbildung als besondere ausprobieren und dabei in völlig andere Rollen Lebensphase verstanden, in der die Jugendlichen schlüpfen. Dadurch lernen sie, Geschäftsproihre Persönlichkeit entwickeln können. Neben zesse und Zusammenhänge besser zu verstehen der fachlichen Entwicklung der Auszubildenden und Verantwortung zu übernehmen. Und auch in wechselnden Abteilungen, legt Weleda besondie internationale Komponente wird zunehmend deren Wert auf soziale Faktoren und individuelle wichtiger: Regelmäßig verbringen einige der Ausbildungswege. Regelmäßige Entwicklungsjungen Menschen einen Teil ihrer Ausbildung in gespräche sowie interne Schulungen und Workeiner der Weleda Niederlassungen in Australien, shops begleiten sie dann durch die Ausbildung. Neuseeland, Brasilien oder einem anderen Land.

UNICORN ENERGY GMBH

Universale Energiespeicher entwickelt

Geschäftsführer Panjörg Salzmann gestaltet den Markt für universale Energiespeicher neu. (Foto: Unicorn)

www.energytube.de

Die Unicorn Energy GmbH in Schwäbisch Gmünd entwickelt seit 2014 innovative Speicher- und Antriebssysteme sowie Ladeinfrastrukturelemente für die Elektromobilität von morgen. Für die Vermarktung der Produkte ist die Energy Sales GmbH verantwortlich. Das Leistungsspektrum von Unicorn umfasst die Entwicklung von mechanischen und elektrischen Anwendungen sowie von Hard- und Softwarelösungen, Dies reicht vom Konzept bis zur Herstellung von funktionsfähigen Prototypen. Geschäftsführer Panjörg Salzmann: „Wir bringen standardisierte Produkte auf den Markt, die vielseitig eingesetzt werden können und neue Kommunikationsmöglichkeiten beinhalten.“ Kernprodukt ist die EnergyTube – eine Universalbatterie, die in unterschiedliche Anwendungen des Alltags integriert werden und damit die Vielzahl an Batterien auf dem Markt ersetzen kann. EnergyTube ist ein modular skalierbares multi-use Batteriesystem.

Damit kann der Nutzer kleine und große Anwendungen versorgen und mehrere EnergyTubes per plug-and-play miteinander verbinden. Die intelligente Elektronikeinheit der Batterie schafft die Voraussetzung für Selbstüberwachung, stellt Kommunikation mit Schwarmintelligenz bereit und ermöglicht den organischen, selbstständigen Aufbau eines Stromnetzes. Salzmann: „Mit der EnergyTube geben wir eine Antwort auf Fragen, die wir uns als Nutzer auch schon oft gestellt haben: Warum gibt es so viele unterschiedliche Geräteakkus auf dem Markt? Warum entwickelt jeder Hersteller eigene Akkupacks und warum benötigen Nutzer für jede Anwendung ein eigenes Ladegerät?“ Salzmann`s Ziel ist die Universalbatterie, welche die Vielzahl an Akkus und Ladegeräten auf dem Markt ersetzt, dadurch Kosten reduziert und die Bedienung vereinfacht. „Durch den steigenden Energiebedarf und die Auswirkungen der Nutzung

fossiler Brennstoffe sind wir mehr und mehr auf alternative Energiequellen angewiesen. EnergyTube hilft dabei, elektrisch betriebene Anwendungen, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden, wie etwa aus dem Bereich E-Mobilität, zu fördern“ ist sich Salzmann sicher. Mit der Langlebigkeit der EnergyTube und der optimalen Nutzung von Rohstoffen während ihres Lebenszyklus leiste Unicorn einen signifikanten Beitrag, die immer knapper werdenden Ressourcen zu schonen und die Speicherung von jederzeit abrufbarer, sauberer Solar- und Windenergie zu vereinfachen.

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Saubere Lösungen für alle Einsätze Kehr- und Scheuersaugmaschinen in abgestuften Größen- und Leistungsklassen Ulrich Hofmann GmbH · Augsburger Straße 57a · 89312 Günzburg · Tel. 08221 207700 · Fax 08221 2077022 · info@hako-hofmann.de · www.hako-hofmann.de


Wirtschaft und Region

BÜHLER ENTSORGUNGS GMBH

Neubau in Bopfingen www.entsorgungs-konzepte.de

Die geschäftsführenden Gesellschafter Christoph Bühler (r.) und Markus Brühl. (Fotos: Bühler)

Das grüne Ü – einem Recyclingcontainer nachempfunden – ist überall in Ostwürttemberg präsent. Die Bühler Entsorgung GmbH aus Bopfingen ist der Fachbetrieb in der Region, was Entsorgungskonzepte und Dienstleistungen für Industrie- und

Gewerbekunden angeht. Die beiden Geschäftsführer, Christoph Bühler und Markus Brühl, bieten mit ihrer Firma, die ihnen zu 100 Prozent gehört, maßgeschneiderte Entsorgungskonzepte, Beratung und Service. „Bei uns findet Entsorgung 4.0 statt“, betont Christoph Bühler: Das heißt, der Abfall wird bereits an dem Ort, wo er anfällt in passende Behälter gefüllt. „Dazu lassen wir uns die Betriebe zeigen und können ein individuelles Konzept erstellen.“ Die Bühler Entsorgung GmbH setzt Maßstäbe, was die moderne, umweltgerechte und zuverlässige Entsorgung von Gewerbeabfällen angeht. Das demonstriert das Unternehmen nun wieder mit seiner neuen, vierten Halle am Firmensitz im Bopfinger Industriegebiet. Rund zwei Mio. Euro hat das Unternehmen investiert, um hier eine neuartige Anlage zu schaffen, welche die rechtlichen Vorgaben weit übertrifft. Die neue Halle dient zur Sortierung von

Die Bühler Entsorgung GmbH im Gewerbegebiet in Bopfingen.

Schrott: Speziell für Dreh- und Frässpäne, die in zahlreichen metallverarbeitenden Betrieben anfallen, wurden hier die Voraussetzungen geschaffen. Eine dichtverschweißte, doppelwandige Stahlhülle stellt sicher, dass keinerlei Flüssigkeiten austreten können. Eine elektronische Überwachung sorgt rund um die Uhr dafür, dass hier jederzeit alles dicht bleibt: Das ist immens wichtig für die Kunden – schließlich haften sie für ihre Abfälle. „Wir gehen hier weit über die rechtlichen Vorgaben hinaus“, sagt Geschäftsführer Markus Brühl.

SCHARZ LOGISTIK GMBH

Zweites Logistikzentrum geplant www.spedition-schwarz.com

Gegenüber dem Hauptsitz in Herbrechtingen im Gewerbegebiet Längenfeld-Ost baut die SchwarzGruppe ein neues Logistikzentrum für ihr Tochterunternehmen Schwarz Logistik. Errichtet wird ein Gebäudekomplex mit einer Gesamtnutzfläche von ungefähr drei Fußballfeldern in dem 650 qm Büro- und Sozialraumfläche integriert sind. Damit begegnet die Schwarz Logistik der stetig gestiegenen Nachfrage ihrer Kunden nach Logistikdienstleistungen und weiterer Lagerkapazität. Aktuell verstreut angemietete Lager sollen mit der neuen Halle künftig an einem Ort zusammengefasst werden. Eine hohe Energieeffizienz, eine eigene Stromversorgung über Solarpanels auf dem Dach und ein hoher Brandschutzstandard zeichnen das neue, moderne Logistikzentrum aus. Die geplante Fertigstellung ist im November 2019. „Wir haben schon länger nach einem geeigneten Grundstück für ein neues Logistikzentrum

Seite 24 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

im Industriegebiet Vohenstein. Kostendämpfend wird sich die Energieeffizienz des Neubaus auswirken. Dieser erfüllt den Energiestandard der Richtlinie KfW 70, was bedeutet, dass der Energiebedarf bei 70 Prozent einer Halle liegt, die gerade die gesetzlichen Mindestvorgaben erfüllt. Den Strom möchte Schwarz selbst erzeugen: mit Solarpanels auf dem Dach. Die Fläche reicht aus für eine Photovoltaikanlage mit 2,2 MWp, also 2,2 Millionen Watt in der Spitze. Aktuell beschäftigt die Schwarz-Gruppe zirka 600 Mitarbeiter, die zusammen einen Umsatz von rund 60 Mio. Euro erwirtschaften.

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Foto: www.ceka.de

Die Computersimulation zeigt, wie das neue Logistikzentrum in Herbrechtingen einmal aussehen wird. (Visualisierung: Goldbeck)

gesucht“, sagt Thomas Schwarz, Geschäftsführer der Schwarz Logistik und Kopf der SchwarzGruppe. Rund 30 Mitarbeiter werden in dem neuen Gebäudekomplex tätig sein. Bei vielen Konfektionierungs- oder Montageaufträgen könnten es auch deutlich mehr werden. Sie profitieren auch von neuen Besprechungs- und Sozialräumen sowie von einem neuen Saal für größere Meetings, die im Bürobereich des Logistikzentrums eingerichtet werden. Mit 23.700 qm Nutzfläche ist der neue Komplex noch einmal knapp ein Drittel größer als das bestehende Logistikzentrum von Schwarz

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Wirtschaft und Region

ECOMBETZ UND STADTWERKE GMÜND

Mit DDC Designaward ausgezeichnet www.ecombetz.de • www.stwgd.de

Die Gmünder Kommunikationsagentur ecomBETZ und die Stadtwerke Gmünd wurden in Frankfurt mit dem Award des Deutschen Design Clubs für „Gute Gestaltung 19“ ausgezeichnet. Besonders überzeugte die Jury die Mehrdimensionalität der Stadtwerke-Kampagne „Nicht wegzudenken“. Ob Großflächenplakate, Veranstaltungen, Webauftritt oder Social Media-Aktionen – die Kampagne schafft auf allen Kanälen Berührungspunkte für Kunden und potenzielle Kunden der Stadtwerke Gmünd. Agenturinhaber Klaus Peter Betz und die Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit der Stadtwerke Gmünd, Monika Lidmila, nahmen in Frankfurt den Preis entgegen. „Werbebotschaft sucht richtige Kanäle. Auch die beste kommunikative Idee verpufft, wenn sie nicht über die richtigen Medien gespielt wird“, beschreibt die DDC-Jury die Anforderungen für die besten Kampagnen. Den Stadtwerken Gmünd ist diese

crossmediale Aufmerksamkeit mit ihrer Kampagne „Nicht wegzudenken“ gelungen. „Wir haben von Anfang an auf zwei wesentliche Momente gesetzt: Bekanntheit der auf den Motiven zu sehenden Personen und Originalität in der bildlichen Umsetzung“, sagt Klaus Peter Betz. „Nicht wegzudenken“ war und ist Programmatik: „Auf unseren Motiven fehlt immer etwas Entscheidendes. Und genau das soll die Betrachter zum Nachdenken anregen und ihnen bewusst machen, was wäre, würde es die Stadtwerke Gmünd nicht geben. „Ziel erreicht! Regionalität und Zuverlässigkeit, zwei Aussagen verbunden mit der Positionierung ‚Wir sind die Nr. 1‘ - und das Ganze jetzt auch noch durch einen renommierten Award bestätigt.“ Auf diesen Nenner bringt Monika Lidmila den Erfolg der Kampagne, die nun schon zum zweiten Mal ausgezeichnet wurde.

Monika Lidmila, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit bei den Stadtwerken Gmünd und Klaus Peter Betz, Inhaber von ecomBETZ, nahmen am Ende November 2018 in Frankfurt den DDC-Award für die Kampagne „Nicht wegzudenken“ entgegen. (Foto: ecomBetz)

LEITZ GMBH & CO. KG

Leitz-Produkte bei Küchenproduktion erleben www.leitz.org

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kennenzulernen. Besonders interessant war die Gelegenheit, Leitz-Werkzeuge im Einsatz zu sehen und zu erleben, wie aus den unterschiedlichsten Materialien hochwertige und elegante Küchen sowie verschiedenste Küchenbauteile entstehen. Weitere Programmpunkte des Azubi-Tages waren unter anderem der Besuch des Landesgartenschaugeländes in Wetzgau und der faire, sportliche Wettbewerb auf einer 3-D-Minigolf Anlage. Bei einem gemeinsamen Abendessen fand der Ausflug seinen geselligen Abschluss.

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WIR SCHÜTZEN IHRE IDEEN.

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Verlagsspecial im Februar 2019

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Anzeigenschluss: 16. Januar 2019 Erscheinungstermin: 12. Februar 2019

In Begleitung ihrer Betreuer und Ausbilder erlebten die Auszubildenden und DHBW-Studenten interssante Einblicke beim Premiumhersteller LEICHT in Waldstetten. (Foto: Leitz)

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Informationen zum

L • VERLAG

27 Auszubildende und DHBW-Studenten der Leitz-Standorte aus Oberkochen und Unterschneidheim besuchten die Leicht Küchen AG in Waldstetten: Höhepunkt des Azubi-Ausfluges Ende 2018 war der Besuch der Firmenzentrale einer der Top-Küchenmarken in Deutschland. Nicht oft hatten die angehenden Zerspanungsmechaniker, Kaufleute und Produktdesigner in ihrem bisherigen Berufsleben die Möglichkeit, eine der modernsten Produktionsanlagen für hochwertige Küchen in Süddeutschland aus nächster Nähe

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01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 25


Persönliches 70. GEBURTSTAG

ULRICH THEISS Der Verleger der Schwäbischen Post und der Gmünder Tagespost, Ulrich Theiss, hat am 16. November seinen 70. Geburtstag gefeiert. Ulrich Theiss ist 1948 in Stuttgart als jüngstes Kind von Dr. Konrad Theiss geboren, der 1948 in Aalen die Schwäbische Post und elf Jahre später in Schwäbisch Gmünd die Gmünder Tagespost gegründet hat. Ulrich Theiss ist gelernter Banker. Er war für die DresdUlrich Theiss ner Bank in Aalen, Heilbronn (Foto: SDZ) und Frankfurt tätig. Im Jahr 1979 trat Ulrich Theiss in das Familienunternehmen ein. Das Unternehmen führt er heute mit seinem Bruder Bernhard. Der Aalener Verlag ist Herausgeber der Tageszeitungen Schwäbische Post und Gmünder Tagespost sowie der Anzeigenzeitungen Wochenpost und Gmünder Anzeiger. Im Verlag erscheinen ebenfalls eine Wirtschaftszeitung sowie mehrere regionale Magazine im Ostalbkreis. Zur Unternehmensgruppe gehören auch der IT-Dienstleister SDZ ecom sowie der Briefzusteller Ostalbmail. Klares Ziel der Verleger ist es, die Unabhängigkeit des Familienunternehmens SDZ - Druck und Medien zu gewährleisten. Dazu tragen Besonnenheit, Konsequenz und Zuverlässigkeit von Ulrich Theiss bei, der überzeugt ist, dass ein Zeitungshaus nicht nur ein Wirtschaftsunternehmen ist, sondern eine öffentliche Aufgabe hat.

GROSSE EHRENPLAKETTE DER STADT AALEN

GERHARD UND MANFRED GRIMMINGER Die Brüder Gerhard Grimminger und Manfred Grimminger wurden am 1. Dezember 2018 von Oberbürgermeister Thilo Rentschler mit der Großen Ehrenplakette der Stadt Aalen ausgezeichnet. „Besonders die Bildung und Ausbildung junger Menschen liegt Ihnen am Herzen. In ihrem Betrieb Kessler+Co. herrscht eine Firmenkultur, die durch gegenseitiges Vertrauen, hohe Eigenverantwortung und ein starkes Leistungsbewusstsein der Mitarbeiter geprägt ist“, sagte Rentschler. Gerhard und Manfred Grimminger haben die innerhalb der Alfing Kessler Werke 1950 gegründete und seit 1955 von ihrem Vater Dr. Albert Grimminger geleitete Firma Kessler & Co. zum wichtigsten Arbeitgeber in Abtsgmünd ausgebaut. Rund 900 Mitarbeiter sind heute dort beschäftigt. Das Familienunternehmen ist mit einer alternativen und effizienten Organisationsstruktur auf dem Weltmarkt sehr erfolgreich. „Eine breite und solide Bildung junger Menschen, insbesondere in Naturwissenschaft und Mathematik ist die Voraussetzung für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit unserer Gesellschaft“, sagte Gerhard Grimminger, der Ehrensenator und Mitglied des Hochschulrates der Hochschule Aalen ist. „Auch deshalb haben wir mit Hilfe der Dr. Albert Grimminger-Schulstiftung und der ,Stiftung Kessler & Co. für Bildung und Kultur‘ explorhino als Werkstatt junger Forscher an der Hochschule Aalen initiiert sowie das explorhino Science Center, das im Frühjahr 2018 eröffnet wurde, gegründet“, sagte Manfred Grimminger.

Manfred Grimminger (li.) und Gerhard Grimminger (r.) wurden von OB Thilo Rentschler mit der Großen Ehrenplakette der Stadt Aalen in Silber ausgezeichnet. (Foto: Stadt Aalen)

65. GEBURTSTAG

Am 23. Dezember 2018 feierte Rudolf Stiegele, Inhaber des DERPART Reisebüro Stiegele seinen 65. Geburtstag. Nach Abitur und Bundeswehr machte er eine Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann in Stuttgart und wurde 1981 Büroleiter im DER Reisebüro Stiegele seines Onkels Reinhold Stiegele in Schwäbisch Gmünd. Nach dem Kauf des Reisebüros im Jahr 2000 engagiert sich Rudolf Stiegele bei der IHK als aktives Mitglied der VollverRudolf Stiegele sammlung sowie im Verkehrs(Rudolf Stiegele) und Prüfungsausschuss. Ebenso ist er stellvertretender Regionalsprecher der DERPART Reisebüros in Baden Württemberg. Wichtig ist Rudolf Stiegele als inzwischen dreifacher Opa auch das soziale Engagement von DERPART und DERTOURISTIK. Die Unternehmen haben mit der Reiner Meutsch-Stiftung „FLY & HELP“ bereits viele Schulen weltweit finanziert, z.B. in Sri Lanka, auf den Philippinen, in Myanmar und Afrika.

Seite 26 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

(Foto: Archiv)

RUDOLF STIEGELE

HANS BRAIG Am Tag seines 83. Geburtstages am 20. November 2018 verstarb der frühere Direktor des Schwenk-Zementwerkes in Mergelstetten, Hans Braig. Nach seinem Maschinenbaustudium in München startete der gebürtige Allmendinger 1960 in Mergelstetten. Nach der Ernennung zum Oberingenieur und später zum Betriebsingenieur, übernahm er 1985 die Werksführung. In seiner 40-jährigen Tätigkeit hat Braig das Unternehmen zu einem modernen und umweltfreundlichen Zementwerk ausgebaut. Neben seinen vielfältigen unternehmerischen Aktivitäten brachte Braig seine weitreichenden Erfahrungen auch in verschiedenste Gremien der IHK Ostwürttemberg ein. So war er Gründungsmitglied des Industrieausschusses von 1973 bis 2000 und hat diesen Ausschuss auch über elf Jahre geleitet. Darüber hinhaus war Hans Braig auch Mitglied der IHK-Vollversammlung.


(Foto: SHW AG)

Persönliches

FINANZVORSTAND DER SHW AG THOMAS KARAZMANN Seit 1. Dezember 2018 Thomas Karazmann neuer Finanzvorstand der SHW AG. Er hat dieses Amt von Martin Simon übernommen, der zum 30. November 2018 im besten Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus dem Vorstand ausgeschieden ist. Thomas Karazmann startete seine berufliche Karriere 1993 im Finanzbereich und war seit 1998 in leitenden Funktionen für zwei internationale Technologieunternehmen tätig. Karazmann fungierte zuletzt als Finanzvorstand der VAMED AG, einem der weltweit führenden Gesamtanbieter für Einrichtungen des Gesundheitswesens. Als Finanzvorstand der SHW AG und Geschäftsführer der SHW Automotive GmbH wird Karazmann die Bereiche Zentrales Rechnungswesen, Finanzen, Controlling, IT, Recht, Personal, Investor Relations und Unternehmenskommunikation verantworten. Er wird seine neue Tätigkeit als Finanzvorstand der SHW AG zusätzlich zu seiner neuen Position als Finanzvorstand der Pankl Racing Systems AG übernehmen.

IN RUHESTAND VERABSCHIEDET

GERDA UND LORENZ LINDENMEYER Am 1. November 2018 luden Gerda und Lorenz Lindenmeyer zur Abschiedsfeier ins Weiße Rössle nach Königsbronn ein. Viele Gäste und Kollegen nahmen die Einladung an, um Familie Lindenmeyer gebührend in den Ruhestand zu verabschieden. Seit 1978 war sie Pächter der Brauereiwirtschaft am Brenzursprung. Lorenz Lindenmeyer hatte eine Metzgerausbildung und Bei Urkundenübergaanschließend eine Kochaus- be zum 40-jährigen bildung hinter sich und Betriebsjubiläum (v.l.): in England, Davos und in Gunter Egner, DEHOGAMünchen wertvolle Erfah- Geschäftsführer Bad rungen als Koch gesammelt. Überkingen; Gerda und Gerda Lindenmeyer war erst Lorenz Lindenmeyer 18 Jahre alt, als sich die mit Evelyn Scherff, VorEheleute zur Pacht des tra- sitzende der DEHOGAKreisstelle Heidenheim. ditionsreichen „Rössle“ ent- (Foto: DEHOGA) schlossen. Die beiden Söhne waren wertvolle Stützen: Norbert im Service und Stefan als Koch. Das „Weiße Rössle“ wurde 1552 neben der Klosterbrauerei erbaut. Vom Charme des Traditionshauses hat das Gebäude bis heute kaum etwas verloren. Den Lindenmeyers war es zu verdanken, dass das Haus in Stand gehalten wurde. In den 40 Jahren der Pacht hat sich das Weiße Rössle“ stets weiterentwickelt. Durch die Mitgliedschaft im Heidenheimer Wirtekreis konnten Erfahrungen ausgetauscht und neue Ideen verwirklicht werden. Höhepunkt war jedes Jahr das Wirtefest auf dem Schlossberg in Heidenheim. Die Dehoga-Kreisstelle Heidenheim mit Evelyn Scherff als Vorsitzende bedankte sich bei Familie Lindenmeyer für so viel Engagement und Hilfsbereitschaft. Bei Lorenz Lindenmeyer für die ehrenamtliche Arbeit in der DEHOGA-Kreisstelle als 2. Vorsitzender und bei Gerda Lindenmeyer für ihre Organisation als Vorsitzende der Unternehmerfrauen im Gastgewerbe.

WIRTSCHAFTSMEDAILLE DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG

DR. HERMANN GERLINGER

Dr. Hermann Gerlinger mit Wirtschafts­ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in Stuttgart. (Foto: Wirtschaftsministerium)

Für herausragende unternehmerische, Leistungen hat Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in Stuttgart die Wirtschaftsmedaille des Landes an Dr. Hermann Gerlinger aus Aalen verliehen. ,,Die Carl Zeiss SMT GmbH wurde unter seiner Leitung zum Weltmarktführer im Bereich Belichtungsoptiken für moderne Speicherchips“, betonte Ministerin HoffmeisterKraut in ihrer Laudatio. Zusammen und anderen Firmen habe er die „Extrem-UltraviolettTechnologie“ entwickelt. „Durch diese Technologie kann die Strukturgröße von MikroChips weiter im Nanometerbereich verkleinert werden. Sie ist weltweit konkurrenzlos.“ Gerlinger übernahm den Geschäftsbereich Halbleitertechnik zu einer Zeit, in der sich das Unternehmen in einer existenziellen Krise befand. Er baute die Sparte zu einer eigenen GmbH aus und machte die SMT zum Weltmarktführer auf ihrem Gebiet. Unter Gerlinger expandierte das Werk weiter. Nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand blieb Gerlinger Zeiss als Mitglied im Beirat und als Berater für wesentliche strategische Projekte erhalten. Die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg erhalten seit 1987 Persönlichkeiten und Unternehmen, die sich in herausragender Weise um die Wirtschaft des Landes verdient gemacht haben.

01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 27


Berichte und Analysen

Hochwasserwarnung an der Rems in Schwäbisch Gmünd.

(Foto: xx designpartner)

HOCHWASSER

Vorsorge für Unternehmen RISIKOANALYSE UND DOKUMENTATION SCHÜTZEN DIE GESCHÄFTSLEITUNG VOR HAFTUNG Hochwasser und Starkregen sind allgegenwärtige Naturphänomene, von deren Auswirkungen auch Unternehmen betroffen sind. Betriebsausfälle, der Verlust von Aufträgen und Lieferengpässe führen zu Schäden in Milliardenhöhe. In Baden-Württemberg wird bei einem Extremhochwasser das Schadenspotenzial allein an Rhein und Neckar auf rund 7 Mrd. Euro geschätzt. Hinzu kommen Ausfallschäden in zwei- bis dreifacher Höhe. Eine frühzeitige Hochwassernotfallplanung trägt dazu bei, Schäden einzudämmen und den Betriebsablauf nach einem Hochwasserereignis möglichst bald wieder aufzunehmen.

Dem deutschen Rechtssystem zufolge ist die Geschäftsleitung dazu verpflichtet, risikoadäquate, sogenannte Compliance-Maßnahmen zu ergreifen und zu implementieren. Unternehmerische Aktivitäten müssen so organisieren werden, dass Gesetzen und selbst gesetzte Normen eingehalten werden (§ 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten). Im Bereich „environmental compliance“ bedeutet dies, dass eine Hochwassergefahr erkannt, dokumentiert und entsprechend Vorsorge getroffen werden muss. Andernfalls droht der Geschäftsleitung eine

Seite 28 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 12 / 2018

Haftung, die nicht nur zivilrechtliche sondern strafrechtliche Folgen haben kann. Um solch ein Szenario auszuschließen, gilt es, den Risiken eines Hochwassers mit speziellen Maßnahmen zu begegnen. RISIKOANALYSE UND DOKUMENTATION SIND FÜR GESCHÄFTSFÜHRER VERPFLICHTEND In einem ersten Schritt müssen Unternehmen frühzeitig prüfen, inwieweit sie vom Hoch-

wasser betroffen sind – unabhängig davon, ob sie an einem Gewässer angesiedelt sind oder nicht. Denn: Hochwasser können auch durch Starkregen verursacht werden. Informationen zu geeigneten Vorsorgemaßnahmen stellt das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft auf www.hochwasser.badenwuerttemberg.de zur Verfügung. Hier können auch Hochwassergefahrenkarten online abgerufen werden. Sie geben darüber Auskunft, ob und in welchem, statistisch gesehen, zeitlichen Abstand das Betriebsgelände bei


Berichte und Analysen

BETRIEBSINTERNE MASSNAHMEN ALS ELEMENTARER BESTANDTEIL DER HOCHWASSERVORSORGE Mindestens genauso bedeutend ist die betriebsinterne Erarbeitung eines Hochwas-

ser-Notfallplans, damit Abläufe und Strukturen definiert und die Mitarbeitende auf das Schadensereignis vorbereiten sind. Hierbei gilt es, insbesondere technische Vorkehrungsmaßnahmen für Anlagen mit wassergefährdenden Stoffen zu prüfen. Darüber hinaus sollten Versicherungen gegen „weitere Elementargefahren“ wie Sturm und Hagel sowie ggf. eine Betriebsinhalts- und Betriebsunterbrechungsversicherung abgeschlossen werden. Auch die zuständigen Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern halten in der Regel Informationen und Beratungsangebote bereit. HOCHWASSERVORSORGE IST EINE KONTINUIERLICHE AUFGABE Analysen, Maßnahmen und (Notfall-)pläne müssen in regelmäßigen Abständen überprüft und bei Bedarf aktualisiert werden. Nur so kann ein Betrieb wirksam vor Schäden durch Hochwasser geschützt und die Möglichkeit einer Haftung minimiert werden. Denn: Ohne eine dokumentierte Risikoanalyse und Durchführung von gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen gibt es keine Entlastungsmöglichkeit für die Geschäftsleitung.

Mehr zum Thema: www.ostwuerttemberg.ihk.de/hochwasser

AUTOR

MERI EREMUT-MARINIC (Foto: VS)

einem Hochwasser überflutet werden könnte. Durch Eingabe der jeweiligen Anschrift kann ein individueller Hochwasserrisikomanagementsteckbrief abgerufen werden. Da es die Hochwassergefahrenkarten flächendeckend für Baden-Württemberg gibt, wird die Aussage, „man habe von einem Hochwasserrisiko nichts gewusst“, für Unternehmen immer schwieriger. Auf Basis dieser Karten ist es verpflichtende Aufgabe der Geschäftsleitung, eine Risikoanalyse und Dokumentation durchzuführen und gegebenenfalls risikoangemessene Maßnahmen zu ergreifen. Firmen werden bei Auftreten eines Hochwasserszenarios nicht automatisch informiert. Deshalb empfiehlt es sich, frühzeitig mit der jeweiligen Kommune Kontakt aufzunehmen und abzustimmen, ob und wie das Unternehmen im Ernstfall in die Kommunikationskette des Krisenmanagements eingebunden werden kann.

VS Consulting Team GmbH Projektsteuerung HWRM KOMM im Auftrag des RP Stuttgart

IHK-INDUSTRIEAUSSCHUSS HOCHWASSER IM FOKUS Bei der Sitzung des IHK-Industrieausschusses im November 2018 waren Meri Eremut-Marinic von VS Consulting Team GmbH, Tübingen und Markus Moser, Ltd. Technischer Direktor des Regierungspräsidiums Stuttgart zu Gast. Beide moderierten die als Workshop durchgeführte Sitzung zum Thema „Hochwasser- und Starkregengefährdung von Unternehmen“. Ziel war es aufzuzeigen, wie Risiken erkannt und welche schadensvorbeugenden Maßnahmen zu veranlassen sind. Auch wurde das Thema persönliche Haftung und die notwendige Zusammenarbeit mit Kommunen erörtert. Laut Moser könne der Workshop als Musterworkshop dienen für die zukünftige Vorgehensweise des Regierungspräsidiums zur Informationen der Unternehmen zu diesem Thema.

Der IHK-Industrieausschuss mit dessen Vorsitzenden Franz Rieger von Rieger Metallveredlung GmbH & Co.KG (r.) und Markus Moser vom Regierungspräsidium Stuttgart (2.v.r.). (Foto: IHK)

01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 29


BILDUNG UND ZUKUNFT

ABSCHLUSSPRÜFUNG SOMMER 2019

Anmeldeschluss beachten! In der Ausgabe Dezember 2018 der „Wirtschaft in Ostwürttemberg“ wurden versehentlich die verkehrten Termine für die Anmeldung zur Abschlussprüfung Sommer 2019 veröffentlicht. Es gelten für Auszubildende, deren vertragliche Ausbildungszeit zwischen 1. Mai und 30. September 2019 endet oder die eine vorzeitige Zulassung beantragen möchten, folgende Anmeldeschlüsse:

Bitte verwenden Sie zur Anmeldung ausschließlich die Anmeldevordrucke der IHK Ostwürttemberg. Diese Anmeldevordrucke versendet die IHK Ostwürttemberg bis spätestens Anfang Januar 2019 an die Auszubildenden über ihre Ausbildungsbetriebe. Anmeldevordrucke für eine vorzeitige Zulassung stehen auf unserer Homepage www.ostwuerttemberg.ihk.de unter Seitennr. 3321050 unter dem

Berufe: alle Berufe mit Ausnahme der nachstehend aufgeführten Berufe: Industriekaufmann/-frau: IT-Berufe: Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen: Zusatzqualifikation Englisch für kaufmännische Auszubildende:

Anmeldeschluss: 15. Februar 2019 4. Januar 2019 8. Januar 2019 4. Januar 2019 4. Januar 2019

jeweiligen Beruf zum Download bereit. Formulare zur Anmeldung für die Zusatz-qualifikation Englisch können bei der IHK Ostwürttemberg angefordert werden. Weitere Einzelheiten zum Anmeldeverfahren können bei Marianne Schäfer (für gewerblichtechnische Ausbildungsberufe), Tel. 07321 324165, schaefer@ostwuerttemberg.ihk.de, und bei Tatjana Siedler (für kaufmännische Ausbildungsberufe), Tel. 07321 324-159, siedler@ostwuerttemberg.ihk.de, erfragt werden. Die Prüfungstermine sind veröffentlicht unter: www.ostwuerttemberg.ihk.de Seitennummer 3316918.

PRÜFUNGSPLAN

NEUE BILDUNGSPARTNERSCHAFT

Abschlussprüfung Sommer 2019 in gewerblichen Ausbildungsberufen und IT-Berufen

Realschule Bopfingen und XXXLutz in Bopfingen

Schriftliche Prüfungen alle mit Ausnahme der nachstehend aufgeführten Berufe Druck- und Medienberufe, einschl. Wirtschafts- und Sozialkunde Fachinformatiker/-in Fachkraft für Metalltechnik (alle Fachrichtungen) Industrieelektriker/-in Informatikkaufmann/-frau IT-System-Elektroniker/-in IT-System-Kaufmann/-frau Maschinen- und Anlagenführer/-in – Metall- und Kunststofftechnik Mechatroniker/-in Produktionstechnologe/-in Technische/-r Produktdesigner/-in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion Textil- und Modenäher/-in Praktische Prüfungen/Fachgespräche alle mit Ausnahme der nachstehend aufgeführten Berufe Bauzeichner/-in Industrieelektriker/-in Technische/-r Produktdesigner/-in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion Anträge der betrieblichen Aufträge Elektroberufe IT-Berufe Mechatroniker/-in Metallberufe Produktionstechnologe/-in Technische/-r Modellbauer/-in Technische/-r Produktdesigner/-in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion Werkstoffprüfer/-in

Die Bopfinger Realschule konnte mit Unterstützung der IHK Ostwürttemberg mit der Einrichtungshauskette XXXLutz einen weiteren Bildungspartner für eine Schulkooperation gewinnen. Damit erweitert die Schule ihre Bildungspartner zu den bereits bestehenden Kooperationen aus Wirtschaft mit VAF und Henkel sowie der Wachkomastsation. Die neue Bildungspartnerschaft soll den Schülern mehr praktische Einblicke ermöglichen und die beruflichen Perspektiven vor Ort näher bringen. XXXLutz engagiert sich ebenfalls im Bereich der Elternansprache und wird den Erziehungsberechtigten der Schüler das Unternehmen, die Angebote und Karrieremöglichkeiten präsentieren. Durch Praktika können die Schüler ihre Fähigkeiten erweitern und die Arbeitsplätze der einzelnen Berufsgruppen erkunden.

Die Prüfungstermine sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die Prüfungstermine auf Ihren Prüfungseinladungen. Die Bereitstellungslisten für die praktischen Prüfungen werden von der Prüfungsaufgaben- und

Seite 30 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

Prüfungstermin 7. bis 9. Mai 2019 7. und 15. Mai 2019 7. und 8. Mai 2019 7. und 14. Mai 2019 7. und 14. Mai 2019 2. und 8. Mai 2019 7. und 8. Mai 2019 2. und 8. Mai 2019 7. und 14. Mai 2019 7. und 8. Mai 2019 7. und 8. Mai 2019 7. und 8. Mai 2019 7. und 14. Mai 2019 im Zeitraum von 2. Mai bis 26. Juli 2019 27. bis 29. Mai 2019 14. Mai bis 26. Juli 2019 2. April bis 26. Juli 2019 Abgabetermine 6. März 2019 18. Februar 2019 6. März 2019 6. März 2019 6. März 2019 6. März 2019 21. Februar 2019 6. März 2019

Lehrmittelentwicklungsstelle (PAL) größtenteils Mitte Februar 2019 und die restlichen Mitte März 2019 auf der Homepage der PAL unter www.ihk-pal.de veröffentlicht. In Papierform erhalten die Ausbildungsbetriebe diese von der IHK zu einem späteren Zeitpunkt zugesandt.

Bildungspartnerschaft unterzeichnet (v.l.): Victoria Schrödersecker, Auszubildendebeauftragte; Lilli Schäble, Schülersprecherin; Patrick Kraus, Hausleiter der XXXLutz Filiale in Bopfingen; Carola Merk-Rudolph, Rektorin; Jan-Martin Brosk, Ausbildungsleiter bei XXXLutz; Yilit Üstün, Schülersprecher; und Marc Möwert, Lehrkraft für Berufsorientierung. (Foto: IHK)


Bildung und Zukunft

38. GRÜNDER-TALK AN DER HOCHSCHULE AALEN

Digitale Helfer und Schutzrechte Bereits zum 38. Mal haben die Hochschule Aalen, der Pegasus Verein Aalen sowie die IHK Ostwürttemberg zum Gründer-Talk eingeladen. Beinahe 50 Studierende bekamen von Philipp Reiner und Marvin Scharle, beides Gründer der Conclurer GmbH, einen Einblick in ihre Gründungsstory und erhielten Tipps für eine erfolgreiche Gründung. Markus Lorenz, Patentanwalt aus Heidenheim, zeigte, wie sich Ideen professionell schützen lassen. Dr. Andreas Erhard vom INNO-Z sowie Markus Schmid vom Pegasus-Fonds und der IHK sowie Christian Kling von StAArtup! informierten über ihre Serviceangebote. Philipp Reiner und Marvin Scharle haben die Conclurer GmbH vor drei Jahren gegründet. Mit mittlerweile elf Mitarbeitern strebt das Unternehmen ein Umsatzvolumen von rund 1 Mio. Euro an. Spezialisiert sind die digitalen Helfer, wie sie sich selbst nennen, auf intelligente IT-Lösungen, die namhaften Kunden wie

Patentanwalt Markus Lorenz gab einen Überblick über die verschiedenen Schutzrechte von der Marke über Designbzw. Geschmacksmuster bis hin zum Patent.

Voith, Christian Maier, Nokia, Diefenbacher oder Pro Sieben neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Kern der Geschäftsidee ist ein IT-Baukastensystem, das individuell für die jeweilige Kundenanwendung konfiguriert wird. Das Team von Conclurer realisiert beispielsweise Service-Apps mit Videochatfunktion oder intelligente Objektverwaltungen mit digitalen Workflows. Bekannt geworden ist das junge Start-up auch durch ihre Hackathons und LAN-Partys. Im Gepäck hatten die beiden Gründer auch wertvolle Tipps für angehende Gründer. Die drei entscheidenden Dinge sind für die beiden jungen Unternehmer, dass man immer den Produkt-Markt-Fit im Blick behalten muss und stets motiviert sein sollte, Lösungen für Probleme der Kunden anzubieten. Dabei kommt es auch entscheidend darauf an, Dinge schnell zu testen, weiter zu entwickeln und anzupassen. Auf keinen Fall sollte man mit dem Vertrieb zu lange warten, denn Entscheidungsprozesse bei den Kunden dauern meist länger als erwartet. Wer für die Realisierung Geldgeber braucht, startet einen ganz besonderen Vertrieb, nämlich potenzielle Investoren zu überzeugen. Als dritte Lektion gilt es, von Anfang an einem professionellen Projektmanagement höchste Priorität einzuräumen. Und wer beim Gründer-Talk Lust bekam bei einem Startup mitzumachen, kann bei Conclurer gleich als Werkstudent, Praktikant, Software Entwickler oder Business-Developer einsteigen. In die Welt der Schutzrechte entführte Markus Lorenz, Patentanwalt aus Heidenheim, die Teilnehmer. Die Kanzlei mit 25 Mitarbeitern verfügt über langjährige Erfahrungen, wie sich Ideen professionell schützen lassen. Markus Lorenz gab einen Überblick über die verschiedenen Schutzrechte von der Marke über Design- bzw. Geschmacksmuster bis hin zum Patent. Um die Kosten im Griff zu behalten, sollte rechtzeitig

IHK-MITGLIEDERSERVICE kostenlose Veranstaltungen IHK-Sprechtag Freiberufler 22. Januar 2019, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 0911 2356525, gruendung@ifb.uni-erlangen.de Seitennr. 135112471

Early-Bird-Frühstück: „Werden Sie sichtbar – werden Sie zur Marke“ 6. Februar 2019, 08:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135120095

1x1 des Gründens 30. Januar 2019, 09:00 – 13:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135114736

Erfolgreiche Existenzgründung im Nebenerwerb 14. Februar 2019, 17:00 Uhr IHK Bildungszentrum, Aalen Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135114741

Philipp Reiner (l.) und Marvin Scharle haben die Conclurer GmbH vor drei Jahren gegründet und sind spezialisiert auf intelligente IT-Lösungen, die namhaften Kunden neue Geschäftsmodelle ermöglichen. (Fotos: IHK Ostwürttemberg)

überlegt werden, wo man die Anmeldung realisiert. Um einen ersten Schutz zu haben, reicht oftmals die Erstanmeldung in Deutschland, die sich unter bestimmten Rahmenbedingungen bereits mit 60,00 Euro Amtsgebühr realisieren lässt. Dann kann man in Ruhe testen, ob die Idee auch Markterfolg hat und innerhalb eines Jahres weitere Auslandsanmeldungen nachziehen, so der Tipp von Lorenz. Dabei sind auch Zuschüsse aus dem Förderprogramm Wipano möglich. Hierzu kann man sich bei der IHK Ostwürttemberg informieren. Im Rahmen des Talks warben auch die Partner für ihre Angebote. So bot StAArtUp! beispielswiese Anfang Dezember 2018 GeschäftsmodellWorkshops an. Außerdem lernten die Teilnehmer, dass die IHK Ostwürttemberg und das Gründernetzwerk rund um das Innovationszentrum der Hochschule Aalen bei den ersten Schritten einer Existenzgründung unterstützt und der PegasusFonds Ostwürttemberg schließlich Risikokapital von bis zu 100.000 Euro zur Verfügung stellt.

IHK-Sprechtag Finanzierung 12. März 2019, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135112494 IHK-Sprechtag Unternehmensberatung 12. März 2019, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135112483 IHK-Sprechtag Onlinemarketing 19. März 2019, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135112484

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MÄRKTE UND TRENDS

AHK WORLD BUSINESS OUTLOOK

Weltwirtschaftsklima kühlt sich ab Die globalen Konjunkturerwartungen der deutschen Unternehmen sind deutlich zurückgegangen, das zeigt der vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vorgestellte „AHK World Business Outlook“. Die wesentlichen Ergebnisse der Umfrage: Welthandel und Weltkonjunktur geraten unter Druck. Die Weltwirtschaft entwickelt sich deutlich langsamer als bis vor kurzem erwartet. Die Stimmungsindikatoren für die weltweite Wirtschaftsentwicklung trüben sich im Vergleich zur Vorumfrage ein. Hauptrisiken für die Wirtschaftsentwicklung in den kommenden zwölf Monaten sind die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen (50

Prozent), die Inlandsnachfrage (37 Prozent) und der Wechselkurs (33 Prozent). Insbesondere in den USA nennt mittlerweile fast jedes zweite Unternehmen Handelsbarrieren (49 Prozent) als Risikofaktor. Global wird das Bruttoinlandsprodukt 2018 statt um 4 Prozent (DIHK-Prognose zu Jahresbeginn) nur um 3,6 Prozent zulegen können und liegt damit unter dem langjährigen Durchschnitt von 3,8 Prozent. Auf Basis der Umfrageergebnisse ist für 2019 mit keiner Besserung zu rechnen: Der DIHK erwartet einen Zuwachs von 3,5 Prozent - und das auch nur, wenn die Dinge gut laufen. Herausforderungen gibt es auch beim Welthandel: Zu Anfang des Jahres war man noch von einem Wachstum von 4,9 Prozent ausgegangen,

jetzt liegt die Prognose bei nur noch 4,0 Prozent und unterschreitet den langjährigen Durchschnitt (20 Jahre) von 5,1 Prozent somit deutlich. Auch im nächsten Jahr gibt es kaum Anlass für Entspannung. Der DIHK geht auch hier von 3,7 Prozent aus. Download „AHK World Business Outlook Herbst 2018“ unter www. ostwuerttemberg. ihk.de Seitennummer 3991948.

AUSLANDSMESSEPROGRAMM DES BUNDES

Starke Exportstütze für Unternehmen

German Pavillon auf der Music China in Shanghai.

Unternehmen, die am Auslandsmesseprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWi) teilnehmen, haben erhebliche Chancen, ihren Exportumsatz zu erhöhen. Je 1 Mio. Euro

(Foto: Messe Frankfurt / Music China)

finanzieller Unterstützung für Auslandsmessebeteiligungen deutscher Unternehmen entsteht in der deutschen Wirtschaft rund 216 Mio. Euro zusätzlicher Exportumsatz. Bei einem Etat von

NEUER INTERAKTIVER BERATUNGSPROZESS IN DER IHK-EXPORT-APP

„Ermittlung präferenzieller Ursprung“ Seit Kurzem ist in der IHK-Export-App ein weiterer interaktiver Beratungsprozess enthalten, der bei der Ermittlung des präferenziellen Ursprungs unterstützen soll. Neben den Beratungsprozessen „Carnet ATA“ und „Nachweisfinder Ursprungszeugnis“ ist dies der dritte interaktive Beratungsablauf. Mit wenigen Klicks können sich Unternehmen einen Überblick über diese The-

Seite 32 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

men verschaffen und erhalten konkrete Hinweise zur praktischen Umsetzung. Bestehen dennoch Unklarheiten oder vertiefende Fragen, finden die Nutzer über den IHK-Finder mit geringem Aufwand die zugehörige IHK. Die Export-App gibt es kostenlos im App-Shop sowie als mobile Web-Version unter www.exportapp.de.

43 Mio. Euro im Jahr 2016 summiert sich der zusätzliche Exportumsatz auf 9,3 Mrd. Euro. Das ergab eine Evaluierung des Auslandsmesseprogramms durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Price Waterhouse Coopers (PWC) im Auftrag des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle. Die teilnehmenden Firmen konnten wichtige Messeziele in großem Umfang erreichen: 90 Prozent der Teilnehmer an den German Pavilions konnten Kontakte zu neuen Kunden aufnehmen, zwei Drittel erzielten Geschäftsabschlüsse. Die Leistung der deutschen Durchführungsgesellschaften, die im Auftrag des BMWi die Beteiligungen organisieren, wurden durchweg gelobt. Auch bestätigte die Studie die hohe Nachfrageorientierung des Programms. Denn die meisten Messen, auf denen Beteiligungen unterstützt werden sollen, werden unter Koordinierung des AUMA von den exportorientierten Wirtschaftsverbänden vorgeschlagen. www.bmwi.de


Märkte und Trends

NETZ DER AUSLANDSHANDELSKAMMERN (AHKS) AUSGEBAUT

Standort auf Kuba eröffnet Das Netz der AHKs unterhält nun auch ein Büro auf Kuba: Am 30. Oktober ging in der kubanischen Hauptstadt Havanna – zeitgleich mit der FIHAV, der größten deutschen Industriemesse des Landes – eine neue Delegation der Deutschen Wirtschaft an den Start. Sie trägt dem Umstand Rechnung, dass die deutsche Wirtschaft auf der Karibikinsel seit 20 Jahren mit einer gerade zuletzt stark wachsenden Präsenz vertreten ist.

Beziehung Deutschlands zu Kuba Außenhandel (Mio. Euro, Abweichungen durch Rundungen)

Deutsche Einfuhrgüter nach SITC (% der Gesamteinfuhr) Deutsche Ausfuhrgüter

dt. Einf. dt.Ausf. Saldo

2015 35,6 255,9 220,3

% 8,4 33,9

2016 45,7 236,6 190,8

% 28,5 -7,5

2017* 74,7 246,2 171,5

% 63,3 4,1

2017: Getränke/Tabak 46,1; Nahrungsmittel 40,6; Rohstoffe 2,2; Kfz und -Teile 0,1; Arzneimittel 0,1; Sonstige 10,9 Deutsche Ausfuhrgüter nach SITC 2017*; % der Gesamtausfuhr

Kuba will seine Wirtschaft und Infrastruktur modernisieren und hat deshalb großes Interesse an ausländischen Investoren und Handelspartnern. Die neue Delegation vor Ort unterstützt deutsche Unternehmen wirksam bei der Positionierung. Die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen bergen viel Potenzial: Insbesondere bei der Lieferung von Fertigungstechnik, Lebensmitteltechnologie und Bautechnologie ist Kuba perspektivisch ein spannender Markt für deutsche Unternehmen.

Rangstelle bei deutschen Einfuhren

2017: 113 von 239 Handelspartnern*

- Bestand

Keine Angaben

- Nettotransfer (Zunahme: +)

2015: 0; 2016: +6; 2017: +2

Kontakt: Deutschen Wirtschaft in 239 Kuba RangstelleDelegation bei deutschender Ausfuhren 2017: 100 von Handelspartnern* Gunther Neubert, Tel. +53 7 2047 496, neubert.gunther@kuba.ahk.de, kuba.ahk.de Deutsche Direktinvestitionen (Mio. Euro)

Direktinvestitionen des Landes in Deutschland (Mio. Euro)

PRAXIS DER BETRIEBSPRÜFUNG IN ZOLL UND AUSSENWIRTSCHAFT

Prüfungsanordnung – und jetzt? Im Zoll- und Außenwirtschaftsbereich werden Unternehmen aus verschiedenen Gründen regelmäßig kontrolliert. Bei einer Außenprüfung kommt der zuständige Zollbeamte für mehrere Tage ins Unternehmen und inspiziert sämtliche Vorgänge auf ihre Richtigkeit - auch vergangene. Eine solche Prüfung findet im direkten Kontakt mit allen Mitarbeitern statt, denn der Prüfer wendet sich auch an die Angestellten, um die Abläufe zu verstehen und zum Beispiel Rückfragen zu einzelnen Vorgängen zu stellen. Bereiten Sie sich und Ihre Kollegen deshalb mit diesem Buch optimal auf die anstehende Außenprüfung vor.

- Bestand

Keine Angaben

- Nettotransfer (Zunahme: +)

2015: 0; 2016: -1; 2017: -5

Doppelbesteuerungsabkommen

Nein

Sie erfahren, wie Sie die Prüfung von InAnfang Investitionsschutzabkommen Kraft seit 22.11.98 bis Ende gut und sicher abwickeln. Angefangen Bilaterale öffentliche Entwicklungs2014: 1,6; 2015: 1,9; 2016: 2,2 bei der richtigen Vorbereitung, die zum Beispiel zusammenarbeit (Mio. Euro, brutto), darunter: Themen wie die Bereitstellung der Unterlagen Finanzielle Zusammenarbeit Angaben und -die Vorbereitung des Arbeitsplatzes Keine für den Technische Zusammenarbeit 2014: 0,2; 2015: 0,4; 2016: 0,7 Prüfer behandelt, bis hin zum tatsächlichen Anzahl wichtiger vomwerden Bund geförderter 2019: 2 Besuch des Prüfers Sie in diesem Buch Auslandsmessen begleitet. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind dieWeitere Infor-Informationen unter: www.auma.de, Unterpunkt: Auslandsprogramme mationen, die das Ende der Prüfung betreffen: Welche Rechte und Pflichten haben Sie, wenn * Schätzung bzw. Prognose -4es zu Beanstandungen kommt? ISBN: 978-3-8462-0874-8 2018, © Germany Trade & Invest 2018 - Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Mit diesem Buch haben Sie alle wichtigen Praxi208 Seiten, 44 Euro, stipps in einer Hand! Bestellung: shop.bundesanzeiger-verlag.de

SEMINAR AM 11. APRIL 2019, IHK OSTWÜRTTEMBERG

Aufbau eines internen Kontrollsystems (ICP) Die Idee des innerbetrieblichen Exportkontrollprogramms (Internal Compliance Programme – ICP) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Jedes Unternehmen muss nachweislich über eine funktionierende innerbetriebliche Exportkontrolle verfügen und so im Zusammenspiel

mit der Benennung eines Ausfuhrverantwortlichen die Einhaltung sämtlicher Vorschriften gewährleisten. Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen Überblick zu den erforderlichen Vorbereitungsmaßnahmen und Umsetzungsanregungen zu

vermitteln. Rechtsgrundlagen sowie ein systematischer Überblick über Umsetzungsmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt. Basiswissen in der Exportkontrolle ist hilfreich. Informationen und Anmeldung www.ihkexportakademie.de

01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 33


Berichte und Analysen

WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG

Junge Wirtschaft zu Gast in Indien

Die deutsche Gruppe war mit 50 Teilnehmern die größte Delegation aus Europa.

Netzwerken neben Traumstränden: Junge Unternehmer und Führungskräfte aus der ganzen Welt kamen vom 30. Oktober bis zum 3. November in Goa zur JCI Weltkonferenz zusammen. Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Ostwürttemberg waren mit sieben Mitgliedern, u.a. ihrem Vorsitzenden Dominic Lutz vor Ort und damit der am stärksten vertretene deutsche WJ-Kreis. Der Hauptgeschäftsführer der AHK Indien gab der insgesamt 50-köpfigen deutschen Delegation einen Einblick in die deutsch-indischen Handelsbeziehungen.

Das Programm in der indischen Küstenstadt war vielfältig – von Pitching-Trainings, über Debating-Wettbewerbe bis zu Management-Workshops. In Goa war Netzwerken neben Traumstränden angesagt. Über 3.000 junge Unternehmer und Führungskräfte aus der ganzen Welt kamen zur Weltkonferenz von Junior Chamber International (JCI).

Seite 34 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019


Berichte und Analysen

Die Weltkonferenz in Goa bot ein vielfältiges Programm vor malerischer Kulisse. (Fotos: Katrin Limes)

WJ-Vorsitzender Dominic Lutz (r.) traf auch den JCI-Weltpräsidenten Brian Lim.

Ein Highlight der Weltkonferenz war der große Empfang „Global Village“. Hier kleideten sich alle Teilnehmer in landestypischer Tracht und verlebten zusammen ein Fest der vielfältigen Nationen.

In Goa war Netzwerken neben Traumstränden angesagt. Über 3.000 junge Unternehmer und Führungskräfte aus der ganzen kamen zur Weltkonferenz von Junior Chamber International (JCI) zusammen. Deutschland stellte mit 50 Teilnehmern die größte Delegation aus Europa. JCI ist ein internationales Netzwerk von jungen Unternehmern und Führungskräften mit 200.000 Mitgliedern aus über 100 Nationalverbänden. Vor Ort hatten die jungen Unternehmer und Führungskräfte die Gelegenheit, sich international zu vernetzen und auszutauschen sowie am vielfältigen Konferenzprogramm teilzunehmen. Das Programm in der indischen Küstenstadt war vielfältig – von Pitching-Trainings, über Debating-Wettbewerbe bis zu ManagementWorkshops. Auf der begleitenden Tradeshow hatten die Teilnehmer die Chance, neue Produkte kennenzulernen und sich über ihre Business Ideen auszutauschen. Außerdem fanden die Wahlen des JCI Board of Directors für 2019 statt. Alexander Tio von JCI Indonesien wird die Nachfolge vom jetzigen JCI Weltpräsident Brian Lim antreten. Ein Highlight der Weltkonferenz

war der große Empfang „Global Village“. Hier kleideten sich alle Teilnehmer in landestypischer Tracht und verlebten zusammen ein Fest der vielfältigen Nationen. Die deutsche Delegation lud außerdem zu einem eigenen Empfang ein. Hier hatten die Teilnehmer der Wirtschaftsjunioren Deutschland die Chance, sich u. a. mit dem JCI-Weltpräsidenten Brian Lim auszutauschen. Außerdem sprach der AHK-Weltsprecher und Hauptgeschäftsführer der AHK Indien, Bernhard Steinrücke, auf der Veranstaltung zum Status Quo der deutschindischen Handelsbeziehungen. Deutschland ist Indiens wichtigster Handelspartner in der Europäischen Union und zweitwichtigster Forschungspartner weltweit. Aus dem Kreis der WJ Ostwürttemberg waren Irma Bahl, Karin Eberhardt, Claudia Lichtwer, Dominic Lutz, Joy Neugebauer, Marlen Schlosser sowie Michael Wolfsteiner dabei und allesamt begeistert von ihrem Aufenthalt in Goa. Die nächste Weltkonferenz im kommenden Jahr in Tallinn, der Hauptstadt Estlands ist bereits fest vorgemerkt.

Der Vorsitzende Dominic Lutz meinte zum Abschluss der Reise: „Als Kreissprecher der WJ Ostwürttemberg habe ich es mir im Jahr 2018 u.a. zur Aufgabe gemacht, unseren WJ-Kreis und unsere Region auch über die regionalen Grenzen hinaus zu vertreten. Ich bin stolz darauf, dass dies gelungen ist und wir so viele aktive Mitglieder zu unserem Kreis zählen dürfen.“

Die Teilnehmer aus Ostwürttemberg (v.l.): Michael Wolfsteiner, Claudia Lichtwer, Karin Eberhardt, Marlen Schlosser, Irma Bahl und Dominic Lutz (es fehlt Joy Neugebauer).

01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 35


(Foto: DATEV)

Digitalisierung für Unternehmen Die Digitalisierung des eigenen Betriebs ist für Inhaber kleiner und kleinster Unternehmen Chance und Herausforderung zugleich. Dieses Buch unterstützt sie bei der strukturierten Auseinandersetzung mit diesem Thema, ganz abseits der gängigen Floskeln. Es eignet sich für Unternehmer aller Branchen als Ratund Ideengeber und kann Chancen bewusst machen. Beschrieben wird unter anderem ein pragmatisches Vorgehensmodell, das bereits gemeinsam mit Unternehmern und deren Steuerberatern erprobt wurde. Für Unternehmer, die

das Modell im eigenen Unternehmen umsetzen möchten, stehen die benötigten Materialien zum Download zur Verfügung. Anhand von Praxisbeispielen einiger kleiner Unternehmen wird zudem gezeigt, wie die Digitalisierung in der Praxis funktionieren kann und welche positiven Effekte dabei erzielt werden. Thorsten Hesse; So nutzen Sie die Digitalisierung für Ihr Unternehmen, DATEV eG, ISBN 978-3-96276-002-1; 19,99 Euro.

STUDIE ZUR DIGITALISIERUNG

Geschäftsmodelle für Industrie 4.0 Auch bei mittelständischen Industrieunternehmen in Baden-Württemberg fasst die Digitalisierung zunehmend Fuß. Allerdings sind nicht alle Digitalisierungsprojekte in eine ganzheitliche Strategie eingebunden: Erst vier von zehn der kleinen und mittleren Industrieunternehmen in Baden-Württemberg verfügen über eine Digitalisierungsstrategie. Zu dem Ergebnis kommt die im Rahmen eines Forschungsprojektes von der Baden-Württemberg Stiftung geförderte und von der ESB Business School der Hochschule Reutlingen durchgeführte Studie „Geschäftsmodelle für die Industrie 4.0: Erfolgsfaktoren, Hindernisse und Anwendungsbeispiele“. Für die Erhebung wurden u. a. 44 mittelständische Unternehmen aus den wichtigsten

Industriezweigen Baden-Württembergs befragt, die noch über kein digitalisiertes Geschäftsmodell verfügen. Passend zur oftmals nicht vorhandenen Strategie, fehlt bei 43 Prozent der befragten Unternehmen eine klare Verantwortungszuweisung für Digitalisierungsmaßnahmen. Lediglich ein Viertel der Firmen hat beispielsweise eine spezielle Fachabteilung eingerichtet, die sich Digitalisierungsvorhaben widmet. „Die Studie zeigt, dass die Digitalisierung auf strategischer Ebene noch nicht bei allen Unternehmen angekommen ist. Dabei kann es sich selbst für kleine und mittlere Unternehmen lohnen, der Digitalisierung des eigenen Unternehmens eine einheitliche Richtung und Struktur zu geben. Hierzu gehört natürlich eine klare Zuordnung der Verantwortlichkeit. Nur so

kann sichergestellt werden, dass alle Digitalisierungsmaßnahmen auch wirklich aufeinander abgestimmt sind und langfristig zum Erfolg des Unternehmens beitragen.“ Prof. Dr.-Ing. Vera Hummel, Koodinatorin des Forschungsprojekts an der ESB Business School der Hochschule Reutlingen Kleine und mittlere Industrieunternehmen sowie Betriebe anderer Branchen, die sich mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen, finden auf dem Portal www.wirtschaft-digital-bw.de umfassende Informationen. Das Portal bietet einen Überblick über Ansprechpartner sowie Förderprogramme der Region und bietet Hintergrundinformationen zur Digitalisierung.

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Zulieferer vor der Zerreißprobe

Seite 36 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

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Technische und personelle Entwicklung gehen bei der Digitalisierung Hand in Hand. Um mit der Digitalisierung Schritt zu halten, benötigen Unternehmen neben der technischen Ausstattung auch Mitarbeiter, die in der Lage sind diese zu nutzen. Hier sehen Automobil- und Maschinenbauzulieferer eine der größten Herausforderungen der Zukunft: Mehr als die Hälfte der Unternehmen der Branche in der Region Stuttgart bezeichnet den Mangel an Fachkräften als großes Hemmnis für ihre Digitalisierung. Dies ergab die von der IHK Stuttgart in Auftrag gegebene und vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA durchgeführte Studie. „Zulieferer vor der Zerreißprobe. Wie Zulieferer im Automobil- und Maschinenbau den Wandel durch Industrie 4.0 meistern können.“ www.ipa.fraunhofer.de, Suchbegriff Studien.

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IHK-ORGANISATION

Wirtschaft fordert Glasfaser Ausbau Der Baden-Württembergische IHK-Tag fordert in einem Grundsatzpapier den flächendeckenden Ausbau des Breitbandnetzes mit Glaserfaser. Die Wirtschaft spricht sich dabei für alternative Verlegtechniken aus, um den Ausbau schneller umsetzen zu können. Das Ausbauziel muss Glasfaser bis an alle Gebäude sein. Die IHKs sind für diesen Ausbau, weil der Bedarf der heimischen Unternehmen an Bandbreite in den kommenden Jahren noch einmal massiv zunehmen wird. Nur die Glasfaser, welche bis ans Gebäude verlegt ist, bietet eine zukunftssichere und verlässliche Basis für kommende oder im Aufbau befindliche technische Entwicklungen.

dass der derzeit noch mehrstufig verlaufende Förderprozesses verkürzt wird. Bisher ist es so, dass oftmals zunächst der Bau von Leerrohren gefördert wird, dann der des Glaserfaser-Backbones, danach die Teilnehmeranschlüsse und schließlich die Betreibersuche ansteht. Dieses Verfahren dauert zu lange. Sonst droht Gefahr, dass die Wirtschaft im Land den technologischen Anschluss verliert.

Im Frühjahr 2018 hatte der Europäische Rechnungshof gewarnt, dass Deutschland seine selbst gesetzten Ausbauziele verfehlen wird. Eine Studie im Auftrag des Landes hatte Anfang des Jahres den aktuellen Stand der Breitbandversorgung sowie den zukünftigen Bedarf ermittelt und ebenfalls Handlungsbedarf festgestellt. Im Gespräch mit der Landesregierung will sich die Wirtschaft für eine Beschleunigung des Ausbaus einsetzen. Dazu gehört aus Sicht des BWIHK,

Darüber hinaus fordert der BWIHK, dass alternative Verlegtechniken geprüft werden. Dazu gehört das Microtrenching – ein Verlegverfahren, welches ohne aufwändige Tiefbauarbeiten auskommt und auch die Verlegung in anderen Leitungen wie Gas, Trinkwasser oder Brauchwasser oder die Verlegung auf Hochmasten möglich macht. Das Land hat die Herausforderungen erkannt. Der BWIHK lobt die Arbeit in der kürzlich gegründeten Gigabit-Allianz des Landes, die

sich in ersten Workshops unter anderem mit den Themen 5G und Kooperation unter Netzbetreibern beschäftigt hat. Die Ausbaupläne der Netzbetreiber, welche dem Land präsentiert wurden, sind ausdrücklich zu begrüßen. Sie müssen nun umgehend in die Tat umgesetzt werden. Wichtig ist aus Sicht von Erbe ein abgestimmtes Vorgehen aller Beteiligten, insbesondere der Netzbetreiber aus der Privatwirtschaft und der der öffentlichen Hand.

Fragestellungen einbringen und gemeinsam mit den Experten einen Fahrplan für das weitere Vorgehen entwickeln. Die Experten: Björn Noreik, BNB-Qualitätsstatistik und Training und Prof. Dr. Andreas Thümmel, QuaRisMa GmbH Die kostenlose Veranstaltung findet statt am 15. Februar 2019, 09:00 Uhr im digiZ Ostwürttem-

berg, Standort Schwäbisch Gmünd, EULE Gmünder Wissenswerkstatt, Neppenbergstraße 7. Weitere Informationen und Anmeldung beim digiZ Ostwürttemberg, Sarah Wörz, Tel. 07321 324-128 oder woerz@ostwuerttemberg.ihk.de.

Das Ausbauziel muss Glasfaser bis an alle Gebäude sein. Die IHKs sind für diesen Ausbau, weil der Bedarf der heimischen Unternehmen an Bandbreite in den kommenden Jahren noch einmal massiv zunehmen wird. (Foto: ThomBal - Fotolia.com)

VERANSTALTUNGSHINWEIS

Digitalisierung für Unternehmen Welche Ressourcen und Rahmenbedingungen sind nötig, um Digitalisierungsprojekte anzugehen? Welche Software und Anwendungen sind hierfür am geeignetsten? Anhand von konkreten Best-Practice-Szenarien erläutern wir die Anforderungen für die erfolgreiche Digitalisierung von Produktionsprozessen. Sie können Ihre

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01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 37


BETRIEB UND PRAXIS

FÖRDERANGEBOT:

„Spitze auf dem Land“ Mit der im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) angesiedelten Förderlinie „Spitze auf dem Land! Technologieführer für BadenWürttemberg“ will die Landesregierung dazu beitragen, die Spitzenstellung Baden-Württembergs nicht nur zu erhalten, sondern auch weiter auszubauen. Das Förderangebot richtet sich an Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten im Ländlichen Raum, die auf-

grund ihrer Innovationsfähigkeit und ihrer ausgeprägten Technologiekompetenz in der Umsetzung und Anwendung innovativer Produktionsprozesse und Produkte das Potenzial zur Technologieführerschaft erkennen lassen. Bezuschusst werden beispielsweise Investitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen, die zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer oder optimierter Prozesse, Produkti-

onsverfahren, Dienstleistungen oder Produkte dienen. Für die nächste Auswahlrunde gilt die Antragsfrist 28. Februar 2019. Interessierte Unternehmen im Landkreis Heidenheim erhalten weitere bei den Wirtschaftsförderern im Landkreis Heidenheim bei Michael Setzen, Tel. 07321 321-2595, und im Ostalbkreis bei Hilke Allerheiligen, Tel. 07361 503-1198.

Daten bilden die Grundlage eines öffentlich zugänglichen elektronischen Registers über die zertifizierten Entsorgungsfachbetriebe, dem Fachbetrieberegister. Dieses wurde im November 2018 online veröffentlicht. Es umfasst neben dem Register über die zertifizierten Entsorgungsfachbetriebe auch das Register über die gemäß Altfahrzeugverordnung anerkannten Betriebe.

Unter fachbetrieberegister.zks-abfall.de/fachbetrieberegister kann damit recherchiert werden nach Entsorgungsfachbetrieben, anerkannten Betrieben gemäß Altfahrzeugverordnung und Zertifizierungsorganisationen. Weitere Informationen in den Umweltnachrichten November 2018 unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3325160.

ENTSORGUNGSFACHBETRIEBE

Online-Register veröffentlicht Die Entsorgungsfachbetriebsverordnung (EfbV) verpflichtet die Zertifizierungsorganisationen, die von ihnen ausgestellten Zertifikate in elektronischer Form an die zuständigen Behörden zu übermitteln. Auch der Entzug eines Zertifikats ist den zuständigen Behörden von den Zertifizierungsorganisationen unverzüglich in elektronischer Form mitzuteilen. Die von den Zertifizierungsorganisationen übermittelten

UNTERNEHMERFORUM

Zugang zu Fördermitteln aufgezeigt Interessierte Mittelständler erfuhren beim Unternehmerforum in der Kreissparkasse Heidenheim unter welchen Bedingungen kleine und mittelständische Betriebe Fördermittel für Investitionen erhalten können. Eingeladen hatten die Kreissparkasse Heidenheim, der Landkreis Heidenheim und die IHK Ostwürttemberg. Ein sehr gut besuchtes „Haus des Kunden“ zeigte das große Interesse an Informationen rund um das Thema Fördermittel. Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heidenheim, und Landrat Thomas Reinhardt machten in ihrer Begrüßung die Investitionsund Innovationskraft im Landkreis deutlich. Für Unternehmer gilt es, anhand der umfassenden Möglichkeiten abzuwägen, wie sie die bereitgestellten Fördermittel für ihren Betrieb ausschöpfen können. Wie der Mittelstand ganz konkret vorgehen kann, um von Fördermitteln zu profitieren, präsentierte Gastreferent Arian Peci von der Spitzmüller AG. Das in Gengenbach ansässige Unternehmen agiert als lösungsorientierter Partner in enger Zusammenarbeit mit den Hausbanken. Praxisbeispiele aus unterschiedlichen Branchen unterstrichen die vielfältigen Fördermöglichkeiten und Chancen. Es wurde deutlich, dass die Fördermittelthematik durchaus komplex und sehr facettenreich ist. Daher ist es gut, wenn man auf erfahrene Partner zurückgreifen kann.

Seite 38 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

Solche Partner sind die Kreissparkasse Heidenheim, die Wirtschaftsförderung des Landkreis Heidenheim und die IHK. Markus Schmid, Leiter des IHK-Geschäftsfeld Existenzgründung und Unternehmensförderung, gab einen Einblick in den Service der IHK. Neben praxisnahen InformatiPräsentierten das Unternehmerforum 2018 (v.l.): Michael Setzen, Wirtschaftsförderer onen ist dies vor Landkreis Heidenheim; Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse Heidenheim; allem die vertrau- Arian Peci. Spitzmüller AG; Thomas Reinhardt, Landrat Kreis Heidenheim; Markus Schmid, IHK-Geschäftsfeldleiter Existenzgründung und Unternehmensförderung; Michaela Eberle, liche und indivi- IHK-Hauptgeschäftsführerin; und Michael Beschoner, Leiter Firmenkundencenter (Foto: KSK) duelle Beratung. Kreissparkasse Heidenheim. Ebenso vermittelt die IHK wertvolle Kontakte, wie beispielsung und Hilfestellung bei der Antragstellung weise zum Pegasus-Fonds Ostwürttemberg, von Fördermitteln. Michael Beschoner, Leiter der Beteiligungskapital bereitstellt. Auf das des Firmenkundencenters der KreissparkasNetzwerk als wichtiger Baustein ging auch se, zeigte anhand von Finanzierungsbeispielen Landkreis-Wirtschaftsförderer Michael Setauf, wie sein Haus die Kunden ganzheitlich zen ein. Die Wirtschaftsförderung so Setberät und aktiv begleitet. Abschließend fasste zen übernehme dabei eine Lotsenfunktion IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle und bietet als Dienstleister für kleine und den kurzweiligen Abend zusammen und lud im mittlere Unternehmen eine EinzelfallbetreuNamen der Kreissparkasse zum Imbiss ein.


Betrieb und Praxis

ÄNDERUNGEN IN 2019

Neue Regelungen gelten Mindestbeitrag für die Krankenkasse sinkt für Selbstständige Für Selbstständige mit geringem Einkommen sinkt der Mindestbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung ab dem 1. Januar 2019 deutlich. Er beträgt dann inklusive Pflegebeitrag nur noch rund 171 Euro im Monat. Bisher mussten Selbstständige, die sich freiwillig gesetzlich krankenversicherten, monatlich mindestens 423 Euro für die Kranken- und Pflegeversicherung zahlen. Dass sie ab 2019 weniger bezahlen müssen, liegt daran, dass die Bemessungsgrundlage von bisher 2.284 Euro auf 1.038 Euro abgesenkt wurde. Davon profitieren alle Selbstständigen, die weniger als 2.284 Euro im Monat verdienen. Steuervorteile für privat genutzte E-Dienstwagen Wer einen E- oder Hybrid-Dienstwagen auch privat nutzt, muss monatlich nicht mehr ein

Prozent des Listenpreises als geldwerten Vorteil versteuern, sondern nur noch 0,5 Prozent. Die Regelung gilt für Fahrzeuge, die zwischen dem 1. Januar 2019 und 31. Dezember 2021 angeschafft oder geleast werden. Änderungen bei kurzfristigen Minijobs Für kurzfristige Minijobs gilt seit dem 1. Januar 2015 eine Zeitgrenze: Sie besagt, dass eine Beschäftigung dann als geringfügig gilt, wenn sie nicht länger als 70 Tage, wenn der Minijobber regelmäßig weniger als an fünf Tagen wöchentlich beschäftigt ist, oder drei Monate im Kalenderjahr, wenn er an mindestens fünf Tagen pro Woche arbeitet, dauert. Unabhängig vom Verdienst ist die Beschäftigung dann sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber sozialversicherungsfrei. Ab 1. Januar 2019 gilt nun: Geringfügig ist ein Job nur dann, wenn er pro Kalenderjahr nicht länger als 50 Tage oder zwei Monate dauert.

Änderungen bei Midijobs Ab dem 1. Juli 2019 können Midijobber statt bisher maximal 850 Euro dann bis zu 1300 Euro verdienen und müssen dafür nur reduzierte Sozialversicherungsbeiträge bezahlen. Durch die Rentenreform erwerben sie dennoch volle Rentenansprüche. Grund dafür ist, dass die so genannte Gleitzone für die Sozialversicherungsbeiträge dann zum „Übergangsbereich“ wird. Der Arbeitgeberanteil bleibt unverändert und ist in Höhe des halben Beitragssatzes zu zahlen. Für Arbeitgeber ändert sich nur, dass sie künftig das erzielte und das beitragspflichtige Entgelt an die Rentenversicherung melden müssen.

BETRIEBSVERANSTALTUNGEN

Steuerliche Behandlung von Absagen Das Finanzgericht Köln hat zur steuerlichen Behandlung von Betriebsveranstaltungen geurteilt. Im Fall ging es insbesondere um die Kosten, die aufgrund von Absagen von Eingeladenen entstanden sind. Sachverhalt: Die Klägerin plante Ende des Jahres 2016 die Durchführung eines gemeinsamen Kochkurses als Weihnachtsfeier. Nach dem Konzept des Veranstalters durfte jeder

Teilnehmer unbegrenzt Speisen und Getränke verzehren. Von den ursprünglich angemeldeten 27 Arbeitnehmern sagten zwei kurzfristig ab. Dies führte jedoch nicht zu einer Verminderung der veranschlagten Veranstaltungskosten, da der Veranstalter entsprechend der ursprünglich angemeldeten Teilnehmerzahl die Menge an benötigten Lebensmitteln und Getränken kalkuliert und diese bereitgestellt hatte. Für den durchgeführten Kochkurs entstanden der

Klägerin Kosten i. H. v. 3.052,35 Euro brutto. Die Arbeitgeberin war der Ansicht, dass die Kosten, die auf die zwar angemeldeten, aber nicht teilnehmenden Arbeitnehmer entfielen – nicht Teil der Zuwendungen nach § 19 Abs. 1 Nr. 1a EStG seien. Entscheidung: Die Richter des Finanzgerichts entsprachen dem Antrag der Arbeitgeberin. Weitere Informationen in der IHK-Steuerinfo September 2018 unter www.ostwuerttemberg. ihk.de, Seitennummer 3315358.

ERFOLG DURCH REAL-OPTIMISMUS

Vom Problemseher zum Lösungsdenker Stetige Optimierung gelingt nur mit optimaler Einstellung – motiviert, engagiert, lösungsorientiert! Das Buch zeigt neue Möglichkeiten und Ideen, kollektive und individuelle Leistungspotenziale noch stärker zu entfalten. So bewältigen Sie und Ihr Unternehmen die täglichen Herausforderungen mit Mitarbeitern, Kunden, Kollegen und Mitbewerbern künftig noch erfolgreicher. Mit lösungsorientierten,

bewährten und leicht umsetzbaren Ansätzen, Übungen, Tipps und wichtige Formulare rund um die einzelnen Themen stehen den Buchkäufern zusätzlich als Arbeitshilfen online zum Download zur Verfügung. Peter Breidenbach; OptiManage your Business, Haufe Group, ISBN: 978-3-648-11376-9; 34,95 Euro.

01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 39


Berichte und Analysen

EHRENAMT/BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT

Unternehmen als engagierte Bürger VON PROF. DR. ANDREA HELMER-DENZEL, STUDIENGANGSLEITERIN CASE MANAGEMENT IM SOZIAL- UND GESUNDHEITSWESEN, STUDIENGANGSLEITERIN SOZIALE ARBEIT MIT ÄLTEREN MENSCHEN / BÜRGERSCHAFTLICHES ENGAGEMENT.

EFÜhRrDeIEnamt AFT

WIRTSCH

(Foto: IHK)

Das Ehrenamt ist in Deutschland historisch schon seit Jahrhunderten fester Bestandteil des gesellschaftlichen Miteinanders. Allerdings haben sich die Engagementbereitschaft und die Engagementdauer der einzelnen Bürgerinnen und Bürger in der Moderne verändert. Zunehmend können und wollen sich Ehrenamtliche nicht mehr langfristig an ein Engagement binden, sind häufig aber spontan bereit, sich für zeitlich begrenzte Projekte einzusetzen. Das bürgerschaftliche Engagement von Unternehmen, die als sogenannte „Unternehmens­ bürger“ Verantwortung für die Gesellschaft übernehmen wird unter dem Schlagwort „Corporate Citizenship“ neu diskutiert, ist aber für viele Unternehmen schon lange gelebte Praxis.

Das Ehrenamt ist in Deutschland fest in die Gesellschaft verankert. Die Preußische Städteordnung von 1908 legt fest, dass (männliche) Bürger zur Übernahme wichtiger Stadtämter – ohne Engelt – verpflichtet werden können. In der Folge übernahmen die Bürger soziale Ehrenämter auch in der öffentlichen Armenpflege (Elberfelder Modell 1853). In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts etablierten sich Vereine als Organisationsform von Wohltätigkeit, die sich dann nach und nach zu Wohlfahrtsverbänden ausformten und dort das Ehrenamt, entlang von sozialen Milieus und Religionszugehörigkeit, binden konnten. In den 1990er Jahren konstatierten die Wohlfahrtsverbände einen „Engagementeinbruch“. Vom „Aussterben der Freiwilligen“ war die Rede. Tatsächlich aber wenden sich die Bürgerinnen und Bürger nicht generell vom Ehrenamt ab. Tatsächlich ist ca. ein Drittel der Bevölkerung ehrenamtlich engagiert. Langfristige Zusagen für das Engagement können aber nicht mehr selbstverständlich gemacht werden. Der globalisierte Arbeitsmarkt erfordert gut ausgebildete flexible Arbeitnehmer/innen, die auch räumlich mobil sind. Durch den stetigen Anstieg der Frauenerwerbstätigkeit stehen Frauen weniger als sogenannte „stille Reserve“ für ehrenamtliche Tätigkeiten zur Verfügung. Das Engagement findet in den letzten Jahrzehnten deshalb eher entlang von biographischen Veränderungen statt

Seite 40 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

(z. B. Umzug in eine andere Stadt; Eintritt in den Ruhestand) und wird eher zeitlich befristet übernommen. Dass Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, die über die Ausbildung und die Zahlung von Beiträgen und Steuern hinausgeht, ist nicht neu. Erst in letzter Zeit wird dieses Unternehmensengagement unter den Schlagworten „Corporate Citizenship“ und „Corporate Responsibility“ jedoch verstärkt beforscht. Nach einer aktuellen Bertelsmann-Studie (2018) engagieren sich zwei von drei deutschen Unternehmen gesellschaftlich. Allerdings erfolgt das Engagement eher unregelmäßig und ist kaum strategisch verankert. Auch Wirkanalysen werden kaum angestellt. CORPORATE RESPONSIBILITY UND CORPORATE CITIZENSHIP – ZWEI SEITEN EINER MEDAILLE Idealerweise ergänzen sich Corporate Responsibility und Corporate Citizenship. Corporate Responsibility steht dafür, dass zunächst die innerbetrieblichen Prozesse und Entscheidungen an ethischen Standards ausgerichtet werden, die sich z. B. auf die ökologische Verantwortung beim Einsatz von Rohstoffen und Energie beziehen oder auch auf die soziale Verantwortung in Bezug auf die Arbeitsbedingungen. Ist das interne „Feld bestellt“ richtet

sich der „Unternehmensbürger“ nach außen und beteiligt sich an der Gestaltung der Gesellschaft. Dies ist allerdings kein Nullsummenspiel. In Abgrenzung zum Mäzenatentum sollen sich beim Corporate Citizenship durchaus „business case“ und „social case“ die Waage halten: Wirtschaftliches Handeln und soziales Engagement gehen Hand in Hand. Das bedeutet, dass es in Zeiten von harten Preiswettbewerben durchaus einen Unterschied in der Wahrnehmung und Kaufentscheidung von Konsumentinnen und Konsumenten machen kann, wenn Unternehmensengagement glaubwürdig sichtbar wird. Der überwiegende Teil des Unternehmensengagements in Deutschland fließt in Geld- und Sachspenden (Corporate Giving), die meist Vereinen in der Region zukommen. Insbesondere in den Bereichen „Sport“, „Bildung und Erziehung“ und „Soziales“ wird gespendet. Weniger häufig werden eigene Personalressourcen des Unternehmens für Engagementprojekte zur Verfügung gestellt (Corporate Volunteering). In Zeiten leer gefegter Arbeitsmärkte ist aber gerade der Engagementbereich des Corporate Volunteering von zunehmendem Interesse, da hier in die Ausbildung und das Teambuilding der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert wird. Der amerikanische Politikwissenschaftler Robert D. Putnam spricht davon, dass bei der Ausübung von bürgerschaftlichem Engagement Sozialka-


IHK OSTWÜRTTEMBERG

pital entsteht, das sozusagen der „Klebstoff“ für eine funktionieren Gemeinschaft darstellt. Als Nebenprodukt gemeinsamen Handelns entstehen Kommunikation, Kooperation und soziales Vertrauen. Das bedeutet, die beteiligten Engagierten bilden ein Team aus und entwickeln mehr Vertrauen zueinander (bonding capital). Dies kann auch dazu führen, dass sich über die freiwillige Tätigkeit Menschen unterschiedlicher Milieus und Ethnien begegnen, die ansonsten keine Berührungspunkte miteinander haben. Dadurch werden gesellschaftliche Brücken geschlagen (bridging capital). BILDUNG VON SOZIALKAPITAL IN UNTERNEHMEN – WIE GEHT DAS? Es gibt einige Beispiele dafür, wie es Wirtschaftsunternehmen gelingt, soziales Engagement mit der Stärkung der Unternehmenskultur zu verbinden. Wenn z. B. in der Vesperkirche der Chef eines Finanzinstitutes, zusammen mit seinen Auszubildenden, die unterschiedlichen Gäste am Tisch mit bedient, dann stärkt dies zum einen die Gruppe der Auszubildenden in ihrem gemeinsamen Tun und im besten Fall kommen Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen ins Gespräch. Wenn Auszubildende eines Schokoladenherstellers mehrwöchige Praktika in Kindergärten der Region absolvieren, dann lernen sie nicht nur eine ihrer Kundengruppen besser kennen, sondern kommen ggf. auch mit Kindern unterschiedlicher Milieus in Kontakt. Die Auszubildenden als Gruppe entwickeln im Idealfall Vertrauen in ihr Team, was dann auch der späteren Kooperation und Vernetzung in der Ausbildungsfirma zugutekommen kann. Wenn ein Energieunternehmen eine ganze Abteilung entsendet, um (unter Anleitung) einen zusätzlichen Spielplatz in der Stadt zu ertüchtigen, dann entsteht im besten Fall Teamgeist in der Gruppe, der auch das Sozialkapital im Unternehmen stärkt.

Dank für starkes Engagement am Tag des Ehrenamts 2.000 Ehrenamtliche für die IHK im Einsatz Bei der IHK Ostwürttemberg engagieren sich rund 2.000 Persönlichkeiten aus IHK-Mitgliedbetrieben ehrenamtlich. Davon bringen sich rund 1.700 als Prüfer in der Aus- und Weiterbildung ein. Von den circa 300 in Vollversammlung, Ausschüssen und Arbeitskreisen Tätigen wurden am internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember 2018 von der IHK 79 Damen und Herren für deren über zehnjähriges Engagement ausgezeichnet. „Den ehrenamtlichen Einsatz der Vertreterinnen und Vertreter aus den IHK-Mitgliedsbetrieben können wir nicht hoch genug einschätzen. Nicht immer ist es einfach, Ehrenamt und berufliche Aufgaben unter einen Hut zu bringen. Umso wichtiger ist es, auch einmal Danke zu sagen“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle anlässlich des „Internationalen Tags des Ehrenamts“ am 5. Dezember 2018. Ohne diesen unternehmerischen Einsatz für das Gemeinwohl stünden Wirtschaft und Gesellschaft schlechter da, denn das Engagement hilft, staatliche Bürokratie und zusätzliche Kosten zu vermeiden. „Jede verhinderte Steuer- oder Abgabenerhöhung, jede erfolgreiche Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft zur Fachkräftesicherung, jede beschleunigte Straßenbaumaßnahme sind Erfolge, die engagierte Unternehmer für alle erringen“, so Eberle. Das Ehrenamt sorge bis heute dafür, dass die IHK ihre hoheitlichen Aufgaben, zum Beispiel in der Berufsbildung, und ihren Auftrag als Interessenvertretung und Dienstleister

der regionalen Wirtschaft orientiert an den Bedürfnissen der Wirtschaft erfüllen kann. Daneben ist das Ehrenamt Motor, wenn es um die Anliegen der Unternehmen in der Region geht. Die Stimme des Ehrenamts zählt in der politischen Diskussion und in der Öffentlichkeit, denn von dort kommen die Erfahrungen aus der Praxis. 79 Persönlichkeiten von den rund 300 für die IHK ehrenamtlich Tätigen sind zehn und mehr Jahre in Vollversammlung und Ausschüssen oder dem Pegasus-Netzwerk im Einsatz. Eberle bedankte sich für dies beeindruckende Treue und die damit demonstrierte hohe Verbundenheit zur IHK. Als äußeres Zeichen der Anerkennung wurden diese langjährigen Mitstreiter zur Förderung der regionalen Wirtschaft mit Urkunden und Ehrennadeln ausgezeichnet. Zu Beginn der Veranstaltung sprach Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel, Studiengangsleiterin in der Fakultät Sozialwesen der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim, über die hohe Bedeutung des Ehrenamts für Staat und Gesellschaft. Sie unterstrich, wie wichtig bürgerschaftliches Engagement ist. Baden-Württemberg habe hier ein Vorbildfunktion in Deutschland. Nirgendwo engagieren sich mehr Bürger ehrenamtlich in der sogenannten Zivilgesellschaft. Nicht zuletzt ginge dies auch auf den hohen Stellenwert zurück, den das Ehrenamt bei der Landesregierung seit Jahrzehnten genieße.

Ausgezeichnetes Ehrenamt (v.l.): Dr. Gerd Ludwig Schmidt, Hermann Junginger, Harald Neun, Dieter Scheer, Stefan Arnold, Christa Zembsch, Ulrich Grath, Franz Rieger, Roland Wendel, Frank Rebmann, Franz Schuck, Rolf Eisele, Franz Traub, Wolfgang Mühlich, Josef Kötter, Reinhold Weber und Joerg Ayßlinger. (Foto: IHK)

Tatsächlich findet das Unternehmensengagement nur in wenigen Fällen strategisch und dauerhaft statt. Für innovative Ideen zur Bildung von Sozialkapital innerhalb und außerhalb von Unternehmen gibt also es noch genügend Spielraum. Literatur zum Weiterlesen:

Bertelsmann-Stiftung (2018): Bessere Daten für besseres Unternehmensengagement. CC-Survey 2018. Download unter www.unternehmensengagement.de BMFSFJ (2012): Erster Engagementbericht. Für eine Kultur der Mitverantwortung. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugendliche. Berlin. Putnam, Robert D. (2000): Bowling Alone. New York.

01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 41


kurz und knapp Roderich Kiesewetter (CDU), MdB (Mitte) mit den teilnehmenden Mitgliedern der WJ Ostwürttemberg (Foto: WJ Ostwürttemberg)

WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG

AUSTAUSCH AUF AUGENHÖHE – KAMINGESPRÄCH DER WJ OSTWÜRTTEMBERG MIT RODERICH KIESEWETTER (CDU) Die Zukunft Europas, die Regulatoren für den Mittelstand und das Handwerk in Deutschland, aber auch die Neuausrichtung der CDU, das alles waren Themen die der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter mit zwölf Mitgliedern der Wirtschaftsjunioren (WJ) Ostwürrtemberg diskutierte. Roderich Kiesewetter war, wie zuletzt vor etwa zwei Jahren, gerne der Einladung der WJ Ostwürttemberg gefolgt, bei einem Kamingespräch in lockerer Atmosphäre und bei gutem Essen unterschiedliche Themen rund um die Politik zu beantworten und zu diskutieren. Herzlich aber sehr direkt beantwortete Roderich Kiesewetter fast drei Stunden lang die Fragen der Mitglieder der WJ Ostwürttemberg, die aus den unterschiedlichsten Branchen anwesend waren. Selbständige Unternehmer und Angestellte mit Führungsverantwortung aus Handel, Banken und Versicherungen, aus dem Dienstleistungsgewerbe aber auch aus großen Industriegebieten interessierten sich vor allem für die Zukunft der CDU und der damals möglichen Besetzung des Anfang Dezember neu zu wählenden Parteivorsitzes. Roderich Kiesewetter war überraschend offen und ging auf die unterschiedlichen Stärken aber auch Schwächen der einzelnen Kandidaten ein.

IHK-BILDUNGSZENTRUM

CHINESISCHE DELEGATION ZU GAST Ende 2018 besuchten drei chinesische Unternehmerinnen den Förderverein für Wirtschaft und Kultur Deutschland e.V. mit Sitz in Heidenheim, dessen Vorsitzenden Erhard Rau, Unternehmer aus Heidenheim, dessen Ehefrau Yan Sun Rau sowie den stv. Vorsitzenden Dietmar Diebold, Immobilienmakler aus Aalen. Unter den drei Unternehmerinnen war Shirley Chen. Sie ist Geschäftsführerin der CICC, verwaltet 40 Mrd. US-Dollar und war in den vergangenen sieben Jahren vier Mal eine der zehn erfolgreichsten private equity Managerinnen Chinas. Ziel des Besuches der Delegation war, sich über das duale Ausbildungssystem in Deutschland, welches nicht nur vorbildlich für China ist, zu informieren, aber auch über die Investitionsmöglichkeiten in Deutschland im Bereich Unternehmen und im Bereich Immobilien. Geplant für die Ausbildung junger Chinesinnen und Chinesen sind Kooperationen zwischen dem Förderverein und diversen Handelskammern und Handwerkskammern, sowie dualen Hochschulen und Hochschulen. Zuerst besuchte die Delegation das Bildungszentrum der IHK in Aalen. Dort wurde sie von IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle und dem Leiter des IHK Bildungszentrums, Bernhard Schrimpf empfangen.

Deutlich kam zum Ausdruck, dass er sich für einen stärkeren Ausbau der digitalen Infrastruktur und für ein schnelleres Internet einsetzt. Dies müsse in einem wettbewerbsfähigen Deutschland Voraussetzung sein. Weitere Themen waren die innenpolitische Sicherheit, ein mögliches Einwanderungsgesetz und die anstehende Europawahl im Mai 2019. (v.l.): Bernd Schrimpf, Leiter des IHK-Bildungszentrums, Dietmar Diebold,

Alle waren sich letztlich einig, dass der Abend für alle Beteiligten sehr informativ und wertvoll war. Herr Kiesewetter signalisierte, den WJ auch in naher Zukunft gerne wieder Rede und Antwort zu stehen.

Seite 42 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

Erhard Rau, Vorsitzender Förderverein, IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle, Yan Sun Rau, Frau Zhao Unternehmerin, Shirley Chen und Frau Zhu Unternehmerin sowie Dolmetscherin Feifei Xu. (Foto: privat)


(Foto: Edition Ostalb)

kurz und knapp

(v.r.).Dr. Frank Eichinger, Daniela Dorrer, Vanessa Vanini, Kanzlerin Claudia Uhrmann und die beiden Hochschulseelsorger

ULRICH PFEIFLE

Tobias Obele und Bernhard Richter. (Foto: Hochschule Aalen / Ulrich Holzbaur)

HOCHSCHULE AALEN

ERNEUT FAIRTRADE-UNIVERSITY Die Auszeichnung als „Fairtrade-University“ wird vom Verein TransFair für die Dauer von zwei Jahren vergeben. Und nachdem die Hochschule Aalen seit der Zertifizierung im Jahr 2016 verschiedene Kriterien, wie Fairtrade-Produkte im Betrieb sowie Veranstaltungen rund um das Thema fairer Handel, erfüllt hat, darf sie diesen Titel nun für weitere zwei Jahre tragen. Die Urkunde wurde von Dr. Frank Eichinger, Aufsichtsratsvorsitzender von TransFair, an die Vertreter der Hochschule übergeben. Im laufenden Semester ist noch eine Verkostung von Fairtrade-Produkten auf dem Campus geplant und es wird geprüft, weitere fair gehandelte Produkte in der Hochschulgastronomie anzubieten.

WENN ICH´S NICHT SELBST ERLEBT HÄTTE… Es handelt sich weder um eine Autobiografie noch um eine stadtgeschichtliche Abhandlung. Vielmehr werden in zwölf Kapiteln in humorvoller Weise besondere Ereignisse geschildert, eingebunden in grundsätzliche Bemerkungen zur Funktionsweise der Kommunalpolitik in Baden-Württemberg. Das Buch beginnt mit der spektakulären Wahl zum Oberbürgermeister des Jahres 1975, bei der Ulrich Pfeifle völlig überraschend als Außenseiter gewählt wurde. Es endet mit sogenannten Fluchtversuchen, wie z. B. der OB-Wahl in Karlsruhe oder der kurzen Mitgliedschaft Pfeifles im Landtag. Ein besonderes Kapitel ist dem nicht immer spannungsfreien Verhältnis zum Gemeinderat gewidmet. Zahlreiche Begegnungen mit bekannten Zeitgenossen, vom Bundespräsidenten Karl Carstens über DFB-Präsident Mayer-Vorfelder bis zu Udo Lindenberg werfen besondere Schlaglichter auf die 80-er und 90-er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Das Buch gibt es im Buchhandel in Ostwürttemberg oder über die Edition Ostalb zum Preis von 20,00 Euro. ISBN 978-3-981599-9-3; 204 Seiten; Hardcover.

HOCHSCHULE AALEN

1.297 ABSOVENTEN Hoch die Hüte! Die Absolventinnen und Absolventen

Die Absolventenfeier der Hochschule Aalen ist das feierliche Highlight des Jahres. Ende 2018 hat Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider die ehemaligen Studierenden mit dem Bachelor- oder Masterabschluss ins Berufsleben verabschiedet. Außerdem wurden 67 Jahrgangsbeste und neun Preisträger besonders geehrt. Insgesamt haben 1.297 Absolventen im vergangenen Jahr ihr Studium an der Hochschule Aalen abgeschlossen. Der Bachelor- oder der Master-Abschluss, sagte Schneider, sei ein Schlüssel für eine erfolgreiche Berufslaufbahn. „Sie werden die nächsten 40 Jahre in einer Arbeitswelt verbringen, die sich rasant wandeln wird“, erklärte der Hochschulrektor und betonte: „Aber Sie sind sehr gut auf das Berufsleben vorbereitet!“ Denn ein Studium sei eine sehr gute Basis für einen sicheren, interessanten und erfüllenden Job – und der Abschluss an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften in Technik und Wirtschaft sei im Beschäftigungssystem stark nachgefragt.

der Hochschule Aalen feiern ihren Studienabschluss. (Foto: Hochschule Aalen / Sandro Brezger)

12 / 2018 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 43


IHK AKTUELL

WIRTSCHAFTSSATZUNG

für das Geschäftsjahr 2019 (1. Januar 2019 - 31. Dezember 2019) Die Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg hat am 26. November 2018 gemäß § 4 Abs. 2 c) Satzung der IHK Ostwürttemberg vom 18. Juli 2014 und gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der IHKs (IHKG) vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 93 des Gesetzes zum Abbau verzichtbarer Anordnungen der Schriftform im Verwaltungsrecht des Bundes vom 29. März 2017 (BGBl. I 626) folgende Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2019 (01.01.2019 bis 31.12.2019) beschlossen:

I. Wirtschaftsplan Der Wirtschaftsplan wird a) im Erfolgsplan mit Erträgen in Höhe von ������������������������������������������������������� 12.598.400 € mit Aufwendungen in Höhe von ����������������������������������������� 12.517.800 € mit dem Saldo der Rücklagenveränderung in Höhe von ���������������������������������������������������������������������������������������� 80.600 € b)

im Investitionsplan mit Investitionseinzahlungen in Höhe von ��������������������������������� 1.811.900 € Investitionsauszahlungen in Höhe von ������������������������������ 3.225.200 €

c) d)

Kaufleute und Genossenschaften mit einem Verlust oder Gewerbeertrag/ Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 100.000 € ��������������������������� 190 € Kaufleute und Genossenschaften mit einem Gewerbeertrag/ Gewinn aus Gewerbebetrieb über 100.000 € ���������������������� 480 €

e)

Kaufleute und Genossenschaften, die mindestens zwei der folgenden drei Kriterien erfüllen: - mehr als 8.000.000 € Bilanzsumme - mehr als 16.000.000 € Umsatz - mehr als 250 Beschäftigte ������������������������������������������������������ 900 €

f) Kaufleute und Genossenschaften mit über 500 Beschäftigten ������������������������������������������������������������ 1.500 €

festgestellt. g) Kaufleute und Genossenschaften mit über 1.000 Beschäftigten ���������������������������������������������������������� 5.000 €

II. Beitrag 1. Natürliche Personen und Personengesellschaften, die nicht in das Handelsregister eingetragen sind, und eingetragene Vereine, wenn nach Awrt und Umfang ein in kaufmännischer Weise eingerichteter Geschäftsbetrieb nicht erforderlich ist, sind vom Beitrag freigestellt, soweit ihr Gewerbeertrag nach dem Gewerbesteuergesetz oder, soweit für das Bemessungsjahr ein Gewerbesteuermessbetrag nicht festgesetzt wird, ihr nach dem Einkommenssteuergesetz ermittelter Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200 € nicht übersteigt. Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, die ihr Gewerbe nach dem 31. Dezember 2003 angezeigt und in den letzten fünf Wirtschaftsjahren vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben, noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, sind für das Geschäftsjahr der IHK, in dem die Betriebseröffnung erfolgt und für das darauf folgende Jahr von der Umlage und von Grundbeitrag, sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag, hilfsweise ihr Gewinn aus Gewerbebetrieb, 25.000 € nicht übersteigt. 2. Als Grundbeiträge sind zu erheben von a) IHK-Zugehörigen, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert �������������������������������������������������������������������������������������� 50 € b)

Kaufleute in der Rechtsform einer Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) mit einem Verlust oder Gewerbeertrag/ Gewinn aus Gewerbebetrieb bis 100.000 € ���������������������������������������������������������������������������������������� 90 €

Seite 44 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

3.

Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer 2 zum Grundbeitrag veranlagt werden, und deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Funktion eines persönlich haftenden Gesellschafters in nicht mehr als einer ebenfalls der IHK Ostwürttemberg zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft, wird auf Antrag der Grundbeitrag um 50 % ermäßigt.

4.

Es wird eine Umlage erhoben in Höhe von 0,26 % des Gewerbeertrages/ Gewinnes aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von 15.340 € für das Unternehmen zu kürzen.

5.

Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2019.

6.

Sofern ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb für das Bemessungsjahr nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK vorliegenden Gewerbeertrages/Gewinns aus Gewerbebetrieb erhoben. Sofern IHK-Zugehörige nach Ziffer 2 a) eine Anfrage der IHK nach der Höhe des Gewerbeertrages/Gewinns aus Gewerbebetrieb nicht beantworten, kann eine Veranlagung nur des Grundbeitrags gemäß Ziffer 2 durchgeführt werden.

Heidenheim, den 26. November 2018 Markus Maier Präsident

Michaela Eberle Hauptgeschäftsführerin


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VERANSTALTUNGEN

IHK Die Weiterbildung DVS-SCHWEISSKURSSTÄTTE Gasschweißen Teil 1 Lichtbogenhandschweißen Teil 1 Metallschutzgasschweißen Teil 1 WIG-Schweißen Teil 1 in versch. Verfahren individueller Beginn jeder Zeit möglich (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Vorbereitung auf die Schweißprüfung 4. – 7. Februar 2019 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Durchführung der Schweißprüfung 8. Februar 2019 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste

TECHNISCHE WEITERBILDUNG CNC Grundstufe 11. – 22. Februar 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 815 Euro

Metaller 4.0 11. – 22. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 1150 EUR

NEU

Korrosionsschutz richtig umsetzen 20. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 300 EUR

NEU

Patentrecherche leicht gemacht 17. Mai 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 105 EUR AutoCAD Grundstufe 25. – 28. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 520 EUR Inventor Grundstufe 9. – 12. April 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 560 EUR PowerPoint 18. + 19. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 250 Euro PowerPoint Vertiefung 20. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 130 EUR

CNC Grundstufe 11. – 22. Februar 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 580 EUR Pneumatik Grundstufe 4. – 8. Februar 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 290 EUR

Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* Kompakt 24. September 2019 – Oktober 2020, Aalen Entgelt: 3.195 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 4. November 2019 – April 2020 in Vollzeit, Aalen Entgelt: 3.195 Euro

SPS STEP 7 Grundstufe 3. – 7. Juni 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 290 EUR

Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 12. November 2019 – Januar 2021, Heidenheim Entgelt: 3.195 Euro

Leichtbau für Azubis 13. – 17. Mai 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 290 EUR

NEU

Energiescout Grundlagen 25. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 75 EUR Energiescout Workshop Druckluftleckagen 26. März 2019 (Tagesseminar) 27. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 75 EUR

ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Grundausbildung Metall Kurzzeiten 4. Februar – 31. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 595 Euro Grundausbildung Elektro Kurzzeiten 4. Februar – 31. Juli 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 595 Euro Veranstaltungsort ist Aalen

ANGEBOTE FÜR AUSBILDER Ausbildung der Ausbilder* 11. – 22. Februar 2019 in Vollzeit, Aalen Entgelt: 525 Euro Ausbildung der Ausbilder* 4. – 15. März 2019 in Vollzeit, Heidenheim Entgelt: 525 Euro

Word anspruchsvoll einsetzen 4. + 5. März 2019 (Tageseminar) Entgelt: 250 Euro

Ausbildung der Ausbilder* 1. April – Juni 2019, Aalen Entgelt: 525 Euro

Excel 6. + 7. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 250 Euro

Ausbildung der Ausbilder* 9. April – Juni 2019, Heidenheim Entgelt: 525 Euro

Excel Vertiefung 14. + 15. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 250 EUR

Ausbildung der Ausbilder für Fachwirte* 27. April – 25. Mai 2019, Heidenheim Entgelt: 195 Euro

Excel Funktionen 8. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 130 EUR Access 11. – 13. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 380 EUR

Gepr. Betriebswirt/-in* Kompakt 25. Juni 2019 – Juni 2020, Heidenheim Entgelt: 2.620 Euro Gepr. Bilanzbuchhalter/-in* 1. Juli 2019 – März 2021, Aalen Entgelt: 3.705 Euro

Hydraulik Grundstufe 11. – 15. Februar 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 290 EUR

Metaller 4.0 11. – 22. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 1150 EUR

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 18. Februar – 1. März 2019 (Tagesseminar) Entgelt: 1150 EUR

Technik für Kaufleute 5. März – 4. April 2019 (Abendseminar) Entgelt: 525 EUR

FACHAUSBILDUNG

KAUFMÄNNISCHE LEHRGÄNGE

Gepr. Industriefachwirt/-in* Kompakt 24. September 2019 – Oktober 2020, Aalen Entgelt: 3.195 Euro Kombilehrgang Geprüfte Wirtschaftsfachwirte / Geprüfte Betriebswirt/e Kompakt* 24. September 2019 – Oktober 2021, Aalen Entgelt: 5.805 Euro Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in & Gepr. Betriebswirt/-in* 4. November 2019 – November 2020 in Vollzeit, Aalen Entgelt: 5.805 Euro Kombilehrgang Geprüfte Wirtschaftsfachwirte / Geprüfte Betriebswirt/e* 12. November 2019 – Februar 2022 Heidenheim Entgelt: 5.805 Euro Fachwirt/-in für Logistiksysteme* 26. September 2019 – Oktober 2020, Heidenheim Entgelt: 2.805 Euro

TECHNISCHE LEHRGÄNGE Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 11. Februar 2019 – Oktober 2020, Heidenheim Entgelt: 3.040 Euro Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 30. September 2019 – Februar 2020 in Vollzeit, Aalen Entgelt: 3.040 Euro Gepr. Industriemeister/-in Metall* 1. April 2019 – April 2022, Aalen Entgelt: 5.940 Euro Gepr. Industriemeister/-in Metall* 9. April 2019 – April 2022, Heidenheim Entgelt: 5.940 Euro Gepr. Industriemeister/-in Metall* 15. Juli 2019 – April 2020 in Vollzeit, Heidenheim Entgelt: 5.940 Euro Gepr. Industriemeister/-in Mechatronik* 1. April 2019 – April 2022, Aalen Entgelt: 5.940 Euro

IT-Fachwirt* 18. März 2019 – Februar 2021, Aalen Entgelt: 4.260 Euro

Gepr. Logistikmeister/-in* 9. April 2019 – April 2022, Heidenheim Entgelt: 5.700 Euro

* Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung

Vorbereitungskurs für Meister und Technische Fachwirte 30. April 2019 – 23. Mai 2019, Heidenheim Entgelt: 365 Euro

Weitere Informationen bei: Bianca Göhringer 07321 324-174, goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de

01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 45 (Foto: MR - Fotolia.com)


IHK BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung. Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.

UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE Ansprechpartner: Rita Grubauer, Tel. 07321 324-182, Fax 07321 324-169, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Angebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org

ANGEBOTE HDH 09/795

Laserschweißbetrieb von Titan und Edelstahl mit Feinwerktechnik

Gut eingeführtes kleines Zulieferunternehmen (z.B. Medizintechnik, Dental, Uhrenindustrie, Elektroindustrie, Schreibgeräte, Regel- und Messtechnik). mit großem Know-how im Bereich Titan- und Edelstahl-Bearbeitung und anspruchsvollen langjährigem Kundenstamm im Zuge der Nachfolge abzugeben. Auch für bestehende Unternehmen zur Tätigkeitsausweitung geeignet, Aufbau neuer eigener Fertigungsbereiche, Insourcing o. ä. geeignet. Intensive umfassende und auch über längeren Zeitraum mögliche Einarbeitung und Know-howWeitergabe wird zugesichert.

HDH 09/796

Verkauf einer kleinen, ertragsstarken und sehr gut im Markt positionierten Metallbaufirma mit eigenen Produkten im Bereich Fußballstadien und Großindustrie

Aus gesundheitlichen Gründen verkaufen wir unsere 2004 gegründete 2-Mann Metallbaufirma. Wir fertigen und vertreiben unsere selbst entwickelten Produkte im Bereich Sicherheits- und Absperrtechnik in den großen Fußballstadien und der Großindustrie im deutschsprachigen Raum. Die Produkte sind sehr gut eingeführt und wir verfügen über einen sehr namhaften Kundenstamm ohne nennenswerte Konkurrenz in unserem Bereich.

HDH 09/797

Nachfolger für Motorradwerkstatt / Zweiradwerkstatt

Zur Vermietung/Verkauf steht eine sehr gut ausgestattete und sehr gut gehende ZweiradWerkstatt (freie Harley-Davidson Werkstatt) mit der Übernahme des laufenden Betriebes. Die Werkstatt wird an diesem Standort seit zehn Jahren von uns geführt und das Unternehmen besteht erfolgreich

NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

seit 18 Jahren. Der Innenausbau auf 2 Ebenen auf insgesamt 255 qm samt Heizanlage (Buderus) Gas, Wasser und Elektroinstallation, Betriebsausstattung und der Kundenstamm müssen käuflich erworben, das Gebäude gemietet werden. Die Werkstatt ist voll ausgestattet, mit 3 voll elektrischen Hebebühnen, Ständerbohrmaschinen, Drehbank sowie Sonderwerkzeuge und Diagnose-Tools zur Wartung und Reparatur von Harley-Davidson Motorrädern. Zubehör, Bekleidung und Accessories sowie diverse Lagerware sind im Kauf enthalten. Der hervorragende Standort liegt zwischen Ulm und Aalen direkt an der Autobahnausfahrt. Das Gebäude beinhaltet: Miethalle (Grundfläche 156 qm / mit Innenausbau auf 2 Ebenen insgesamt 255 qm), 2 große Schaufensterfronten, 10 Parkplätze, Ortseingang in bester Lage. Weitere Informationen unterwww. nexxt-change.org, Inserat HDH 09/797.

HDH 09/798

Wäscherei & Heißmangel sucht Nachfolger

Gut eingeführte Heißmangelstube mit kleiner Wäscherei sucht altershalber Nachfolger zum 1.1.2019. Großer Kundenstamm vorhanden. Umsatz weiter steigerbar. Die Wäscherei und Heißmangelstube mit zwei Parkplätzen vor dem Haus ist seit 1965 gut etabliert. Zum bestehenden, treuen Kundenstamm erwerben Sie verschiedene Maschinen: 1X Miele Muldenmangel, Elektro (Leistung 75,0 kg/h1, Walzendurchmesser 300 mm, Arbeitsbreite 1.750 mm), 1x Miele Waschmaschine 7kg, 1x Miele Waschmaschine (Haushaltsmaschine) 6kg, 1x Miele Trockner 10 kg, 1x Bügeltisch Leifheit, 1x Druckdampfstation Leifheit, 1x Wäschespinne Leifheit, Regale, Wäschekörbe, Kleiderständer. Eine Einarbeitung ist durch die derzeitige Inhaberin ab sofort möglich.

Angebot richtet sich an Unternehmen, die eine interessante Markterweiterung in einer attraktiven Marktnische suchen oder an Existenzgründer mit technischen Fachkenntnissen und kaufmännischem Geschick. Das Unternehmen hat insgesamt drei Stanzmaschinen, die manuell bestückt werden und einen großen Vollautomat. Dieser läuft vollautomatisch. Außerdem sind diverse Ös-Niet- und Bohrmaschinen zur Weiterverarbeitung vorhanden. Verarbeitet werden alle Arten von Papier, Kartonagen und Kunststoffe. Der durchschnittliche Umsatz liegt bei ca. 100.000 Euro.

HDH 10/804

Alteingesessenes Transportunternehmen zu verkaufen

Angeboten wird ein kleines alteingesessenes Transportunternehmen, welches seit über 70 Jahren am Markt tätig ist. Kunden sind überwiegend langjährige Stammkunden, verteilt im gesamten Bundesgebiet sowie Österreich und Frankreich. Das Betriebsgelände bleibt im Besitz des Eigentümers und kann auf Wunsch gepachtet werden.

HDH 12/806

Streetfood Konzept mit lukrativen Eventreservierungen

In den vergangenen zwei Jahren haben Wir das Konzept weiter ausbauen und verbessern können. Leider können wir aus privaten Gründen dieser Aufgabe nicht weiter nachgehen. Wer allerdings einen Einstieg in die „Streetfood“-Branche plant ist hier genau richtig. Mit funktionierenden Produkten und vor allem optisch ansprechender Aufmachung überzeugen wir im Gesamten bei unterschiedlichsten Veranstaltungen.

HDH 12/807 HDH 10/800

Betrieb für Betonbohren und –sägen sucht altershalber Nachfolger

Gut eingeführter Kleinbetrieb, Jahresumsatz ca. 150 TE zu verkaufen, Mieträume und Personal vorhanden, überleitende Unterstützung wird angeboten.

HDH 10/801

Erfolgreiches Unternehmen (Werkzeugbau und Auftragsfertigung von Stanzteilen) sucht Nachfolger

Der Eigentümer strebt aus Altersgründen eine geordnete Nachfolgeregelung an und möchte das Unternehmen inkl. Immobilie an einen langfristig orientierten Nachfolger veräußern. Geschäftsbereiche des Unternehmens sind der Werkzeugbau sowie die Auftragsfertigung von Stanzteilen aus verschiedenen Materialien. Kunden in den Bereichen Stanzerei und Werkzeugbau sind Zuliefer-Betriebe aus den Branchen Automotive, Elektro oder Maschinenbau. Es werden in diesen Bereichen vor allem Lohnarbeiten, zum größten Teil nach Vorgaben der Auftraggeber übernommen. Zum Standardprogramm gehört die Herstellung von Stanzteilen aller Art bis zu einer Presskraft von 500t. Das Unternehmen erwirtschaftet seit Jahren bei einem Umsatzvolumen von konstant ca. 1,2 Mio. Euro überdurchschnittliche Ergebnis-Margen von deutlich über 20%. Die Produktionsmannschaft wird durch sehr erfahrene und gut ausgebildete Gruppenleiter gesteuert. In mehr als 30 Jahren Marktpräsenz ist es gelungen, die Leistungen und Produkte nachhaltig bei Bestandskunden zu platzieren und regelmäßig Neukunden zu generieren. Es besteht keine Abhängigkeit von Einzelkunden.

Tiefkühlfachberater sucht Nachfolge für Heimdienstgeschäft

Nach 30 Jahren als treuer Tiefkühlfachberater gehe ich 02/2019 in Rente. Übergeben kann ich einen treuen Kundenstamm, die regelmäßig im Monat zuverlässig, pünktlich mit Tiefkühlware der Firma Besserzuhause genießen betreut wurden. Bei Bedarf steht ein TK-Fahrzeug und TK-Zelle zum Verkauf frei. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann melden Sie sich bei uns und wir bringen lhnen unser Geschäft mit unsrer langjährigen Erfahrung gerne näher. Eine saubere Kundenübernahme sichern wir Ihnen zu.

Nachfolger für metallverarbeitenden Betrieb gesucht

Metallverarbeitungsbetrieb im Nebenerwerb mit Ausbaupotential sucht aus gesundheitlichen Gründen Nachfolger.

A-410a94

Gut eingeführter Betrieb für Service und Handel von Kaffeemaschinen sucht Nachfolger

Das renditestarke Unternehmen verfügt über eine breite Kundenbasis von 3.000 Kunden, darunter viele langjährige Servicekunden. Der Servicebetrieb ist für drei namhafte Hersteller akkreditierter Garantieoder Fachhandelspartner. Im Bereich Kaffeemaschinenzubehör und Kaffee werden auch Eigenmarken vertrieben, die mit übergeben werden. Warenlager, Ladenausstattung, Homepage und Kassensystem in hervorragendem Zustand werden mit übergeben. Weiterhin wird die Einarbeitung durch die jetzigen Inhaber angeboten sowie die Einführung bei den Herstellerbetrieben.

GESUCHE

Neuverpachtung einer Gaststätte / Restaurants

HDH 10/803

Bestehende Stanzerei zu verkaufen Wir bieten eine bestehende Stanzerei an. Das

Seite 46 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

HDH 09/799

Technisch affiner Vertriebsprofi sucht Unternehmen zum Kauf/Nachfolge

Technisch und kaufmännisch ausgebildet und seit 2 Jahrzehnten im Vertrieb „die Treppe hoch“. Aktuell in der Geschäftsleitung eines international tätigen Unternehmens für Maschinenwerkzeuge Holz/Metall. Ich suche in Form von Share, Asset oder MBI nach einem produzierenden Unternehmen, das auch ohne meine tägliche Anwesenheit „läuft“. Ich sehe meinen Aufgabenbereich im Financing, der Kunden-Bindung und -erweiterung sowie neuer Geschäftsfelder und Partnersuche. Das Unternehmen soll max. ca. 2 Autostunden von 89518 Heidenheim entfernt sein.

HDH 11/805

Hausverwaltung zur Übernahme gesucht

Zur Expandierung unseres Unternehmens suchen wir eine Hausverwaltung zur Übernahme. Die Übernahme kann gerne flexibel gestaltet werden.

HDH 01/808

Erfahrener, begeisterungsfähiger Bereichsleiter sucht Unternehmen als Nachfolger

Nach meiner Ausbildung zum Industriemechaniker konnte ich bei verschiedenen Maschinenbauund Metallverarbeitenden Unternehmen viele Erfahrungen sammeln. Nach meinem Studium zum Wirtschaftsingenieur und dem Wechsel in die ITBeratung habe ich viele Jahre Erfahrung gesammelt. Mit der Haupt- und Personalverantwortung für einen Bereich mit mehr als 10 Mitarbeitern, bringe ich viel Erfahrung aus Vertrieb, Personal- und Unternehmensführung mit und biete eine exzellente Basis für eine Unternehmensübernahme.

HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN HRA 726190 - 30.10.2018

HDH 01/809

HDH 10/802

Nach über 15 Jahren ist im Ortskern von 73447 Oberkochen (Ostalbkreis) eine gut gehende Gaststätte (60-70 Sitzplätze) – voll möbliert – neu zu verpachten. Gut bürgerliche Küche ist bevorzugt. Das Restaurant wird auch für Feiern und Gesellschaften gut angenommen. Für besondere Aktionen kann die Sporthalle (8x12m) mitgenutzt werden. Eine Wohnung mit großer Dachterrasse über dem Lokal ist vorhanden. Verpächter ist der TSV Oberkochen – KEINE Vereinsgaststätte! Namensgebung frei, ebenso besteht kein laufender Biervertrag. Das Restaurant eignet sich auch für Einsteiger in die Selbständigkeit.

zu gewährleisten. Sowohl reine Lohnbearbeitung als auch Unternehmen mit Eigenprodukten kommen in Betracht. Eine ausgewogene Kundenstruktur ist wünschenswert. Der Unternehmenskauf ist mit oder ohne Immobilie darstellbar.

HDH 06/791

Gesucht wird ein blechbearbeitender Betrieb und/oder Maschinenbauunternehmen im Umkreis von ca. 100 km um Aalen.

Wir, ein wachsendes Familienunternehmen (Inhabergeführt durch Vater und Sohn) suchen zur Erweiterung unseres Produktportfolios einen Metallverarbeitungsbetrieb, ggf. im Rahmen einer Nachfolgeregelung, mit guter Perspektive und Umsätzen zwischen EUR 1,5 Mio. und EUR 10 Mio. Dieses soll mit dem bestehenden Führungsteam weitergeführt werden. Der bisherige Inhaber sollte nach Absprache für ca. 1-1,5 Jahre zur Übergabe zur Verfügung stehen, um Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten die notwendige Sicherheit für einen guten Übergang

REWE Sven Rotter oHG

Aalener Straße 23, 89551 Königsbronn. Gegenstand: Vertrieb von Lebensmitteln und Waren aller Art im Einzelhandel. Offene Handelsgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeweils zwei persönlich haftende Gesellschafter vertreten gemeinsam. Persönlich haftender Gesellschafter: Rotter, Sven Manuel, Heidenheim an der Brenz. Persönlich haftender Gesellschafter: REWE Partner GmbH, Köln (Amtsgericht Köln HRB 72160), von § 181 BGB befreit.

HRA 726191 - 30.10.2018

Kuhnhaus Holding GmbH & Co. KG

Weidenfeldle 4, 73485 Unterschneidheim. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 734432) nach Unterschneidheim verlegt. Bisher: „BWBS 86.GmbH & Co. KG“; nun: „Kuhnhaus Holding GmbH & Co. KG“. Geschäftsanschrift: Weidenfeldle 4, 73485 Unterschneidheim. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Kuhnhaus Verwaltung GmbH, Unterschneidheim (Amtsgericht Ulm HRB 737222), von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: BWB PhG GmbH, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 722335).

HRA 726197 - 08.11.2018

Simon Pientok e.K.

Grabbengasse 3, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: Elektro- und Veranstaltungstechnik. Einzelkaufmann. Inhaber: Pientok, Simon, Iggingen.

HRB 737434 - 02.11.2018

Reitstall am Schloß GmbH

Schloßstraße 2/1, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 24.10.2018. Gegenstand: Der Betrieb einer Reitschule mit Reitferienbetrieb und Einsteller/ Pensionspferde. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Ge-


Handelsregister

schäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hartmannschott, Ralph, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737436 - 02.11.2018

VIP me ALL ABOUT YOU UG (haftungsbeschränkt)

Werner-Walz-Straße 5, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.10.2018. Gegenstand: Die Entwicklung und Nutzung von Apps, insbesondere solcher, die der Vermittlung von Angeboten verschiedener Nutzer dienen. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Tikir, Ayse, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.

HRB 737437 - 02.11.2018

Hartmann Elektrotechnik VerwaltungsGmbH

Carl-Zeiss-Straße 10, 73550 Waldstetten. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.10.2018 mit Änderung vom 24.10.2018. Geschäftsanschrift: Carl-ZeissStraße 10, 73550 Waldstetten. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Gesellschaften. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hartmann, Eberhard Martin, Waldstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737441 - 05.11.2018

LI Projektbau GmbH

Ulmer Straße 45, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 30.07.2018. Gegenstand: Alle Tätigkeiten eines Bauunternehmens, samt Bauträgertätigkeiten, Vermittlung des Abschlusses und Nachweis der Gelegenheit zum Abschluss von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, Wohnräume, gewerbliche Räume und Darlehen, sowie die Erbringung von Hausverwaltungs- und Hausmeistertätigkeiten, Vermittlung von Bau- und Handwerkerleistungen und Dienstleistungen. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, welche im Zusammenhang mit dem Unternehmensgegenstand notwendig oder nützlich erscheinen, insbesondere auch zur Gründung anderer Unternehmen, der Errichtung von Niederlassungen im In- und Ausland sowie zum Erwerb und zur Beteiligung an anderen Unternehmen gleicher oder ähnlicher Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Ehinger, Markus, Aalen; Stützel, Peter, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737453 - 06.11.2018

Bahnhof Niederstotzingen GmbH

Bahnhofstraße 53, 89168 Niederstotzingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.10.2018. Gegenstand: Verwaltung von eigenen Immobilien sowie der Betrieb von Gastronomie- und Herbergsbetrieben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wolf, Monika, Bibertal, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737458 - 06.11.2018

zwölfte Storage24 GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.10.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Schorndorf (Amtsgericht Stuttgart HRB 755655) nach Lorch verlegt. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

HRB 737459 - 06.11.2018

vierte Storage24 GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.08.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Schorndorf (Amtsgericht Stuttgart HRB 754302) nach Lorch verlegt. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt. Mit der „Vierte Sto24 Holding GmbH“, Lorch (Amtsgericht Ulm HRB 736310) wurde am 18.09.2018 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 04.09.2018/18.09.2018 zugestimmt haben.

HRB 737461 - 07.11.2018

BEneFit Nutrition GmbH

Königsturmstraße 28, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.10.2018. Gegenstand: Die Herstellung von und der Handel mit Nahrungsergänzungsmitteln, Tiernahrung, artverwandten Produkten und Freizeitartikeln, sowie die Veredelung von Tierfutter und der Groß- und Einzelhandel mit Tierfutter; ferner die Übernahme aller Tätigkeiten, die dem Gesellschaftszweck unmittelbar oder mittelbar zu dienen geeignet sind. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Dengler, Michael, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.

HRB 737464 - 07.11.2018

zehnte Storage24 GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 28.10.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Schorndorf (Amtsgericht Stuttgart HRB 755351) nach Lorch verlegt. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

HRB 737468 - 08.11.2018

Balance Key Consulting UG (haftungsbeschränkt)

Spessartstraße 15, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 26.09.2018. Gegenstand: Die Beratung im Bereich Work-Life-Balance und Stressmanagement. Stammkapital: 3.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kurz, Fabian Lukas, Aalen; Rau, Florian, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737471 - 08.11.2018

HRB 737484 - 12.11.2018

Bartalovics GmbH

Jonasch Möbelmanufaktur GmbH

Römerstraße 21, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.10.2018. Gegenstand: Der Verkauf und die Montage von Solaranlagen, Montage von vorgefertigten Bauteilen, Innenausbau (Trockenbau) und Raumausstatterarbeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Bartalovics, Szilard, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737472 - 08.11.2018

urban living aalen GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.10.2018. Gegenstand: Die Konzeption, die Entwicklung und gegebenenfalls Erstellung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. Dazu gehören auch alle Untersuchungen, Planungen und anderen vorbereitende Maßnahmen, die erforderlich oder zweckmäßig sind, um Grundstücke zu lokalisieren, zu überbauen oder eine sonstige Nutzung vorzubereiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Engelhardt, Amos Andreas, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737474 - 09.11.2018

Zur Walkmühle 1-5, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.11.2018. Gegenstand: Der Erwerb, die Verwaltung und Umschichtung von Anteilen an Unternehmen, insbesondere an der Firmengruppe Ladenburger oder deren Rechtsnachfolgern, sowie Führung der Geschäfte in den Unternehmen. Stammkapital: 25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Brodbeil, Klaus, Schechingen; Wolf, Alexander, Bopfingen.

HRB 737487 - 12.11.2018

Guards 24/7 UG (haftungsbeschränkt)

Benzholzstraße 18, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.08.2018. Gegenstand: Die Erbringung von Leistungen zum Personen-, Werte- und Objektschutz. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Schmidt, Arthur, Heubach; Veihl, Marco, Schwäbisch Gmünd, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737488 - 12.11.2018

Kramer Beschichtungstechnik GmbH

Bergrain 10, 73527 Täferrot. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2018. Gegenstand: Ausführung von Bodenbeschichtungen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Kramer, Ralf Peter, Täferrot, von § 181 BGB befreit.

HRB 737477 - 09.11.2018

Agrotrac GmbH

Mühlstraße 90, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 05.11.2018. Gegenstand: -Einkauf von und Handel mit Maschinen und Werkzeugen aller Art, -Kleinreparaturen und Montagearbeiten, -Ausführung von Dienstleistungen rund um Haus und Hof, -Beratung von Unternehmen beim Aufbau von Geschäftsbeziehungen, zwischen Deutschland und Rumänien, -Kauf und Verkauf von Immobilien, -Beteiligung an anderen Unternehmen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam. Geschäftsführer: Avram, Victor-Claudiu, Lorch, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737480 - 09.11.2018

SawTim GmbH

Weiherwehr 6, 73499 Wört. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2018. Gegenstand: Bearbeitung von Holz. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Rettenmeier, Josef, Wört, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737470 - 08.11.2018

Ladenburger Management Beteiligungs GmbH

Geißbergstraße 8, 73432 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.09.2018. Gegenstand: Die Herstellung, die Lieferung und die Montage, der Handel mit und der Vertrieb von Einrichtungen aus Holz, Metall, Glas und Kunststoff für Wohnungs- und Geschäftseinrichtungen (Büro, Banken, Verwaltung, Gaststätten) sowie die Erstellung von Planungs-, und Konstruktionsunterlagen, Betriebsanleitungen und der Prototypenbau. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Jonasch, Alexander Günther Erik, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 737483 - 12.11.2018

Value Management Engineers GmbH

Brunnengasse 5, 73557 Mutlangen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 19.10.2018. Gegenstand: Der Betrieb einer Unternehmensberatung, v.a. die Verbesserung der internen, wie externen Geschäftsprozesse von Unternehmen, und die Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dolderer, Frank Eberhard, Mutlangen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

zweite Storage24 GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.12.2014. Der Sitz ist von Schorndorf (Amtsgericht Stuttgart HRB 751098) nach Lorch verlegt. Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Gegenstand: Der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

HRB 737489 - 12.11.2018

Storage24 GmbH

Ziegelwaldstraße 1, 73547 Lorch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.04.2014 mit Änderung vom 05.06.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 27.03.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Schorndorf (Amtsgericht Stuttgart HRB 748645) nach Lorch verlegt. Sitz verlegt; nun: orch. Gegenstand: der Bau, der Betrieb, die Vermietung und der Verkauf von Immobilien aller Art. Stammkapital: 35.715,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sattler, Markus, Lorch; Sattler, Matthias, Lorch, jeweils einzelvertretungsberechtigt.

HRB 737493 - 13.11.2018

Seniorendienste Regenbogen GmbH

Buchenstraße 6, 89564 Nattheim. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.06.2018. Gegenstand: Betrieb einer stationären Pflegeeinrichtung, Betreutes Wohnen und sämtliche Formen der Pflege und Betreuung von alten Menschen und von Menschen mit Behinderung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Seckinger, Katharina Elvira, Nattheim; Seckinger, Gabriel Nikolaus, Nattheim, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der offenen Handelsgesellschaft unter der Firma „Seniorendienste Regenbogen oHG“, Nattheim (Amtsgericht Ulm HRA 725942) gemäß § 190 ff. UmwG.

01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 47


Handelsregister

HRB 737497 - 13.11.2018

HRA 724436 - 13.11.2018

SFO-S 2 GmbH

Kleintransporte Hackenbruch e.K.

Alte Schmiede 1, 73433 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.09.2018. Die Gesellschafterversammlung vom 05.10.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von München (Amtsgericht München HRB 243730) nach Aalen verlegt. Gegenstand: Erwerb, Halten, Verwaltung und Veräußerung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften, Erwerb von Immobilien und Einzelwirtschaftsgütern sowie Verwaltung eigenen Vermögens. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Greis, Martin, Niedergösgen / Schweiz; Müller, Anton, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Schepp, Wolfgang, München.

HRB 737503 - 14.11.2018

i Live Darmstadt GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.10.2018. Gegenstand: 1. Die Entwicklung, Errichtung und der Vertrieb von Mikroappartements. 2. Im Rahmen des 1. gehören zum Gegenstand der Erwerb und die Veräußerung, die Bebauung und die Nutzung sowie die Bewirtschaftung und Verwaltung von Grundbesitz. Die Gesellschaft kann zur Erfüllung dieses Zweckes Grundstücke und Bauwerke jeder Art erwerben und veräußern, bebauen, pachten und wieder verpachten und darüber hinaus auch treuhänderisch für Dritte verwalten sowie Immobilien planen und betreuen. 3. Zum Gegenstand gehört insbesondere die Durchführung von Baumaßnahmen und die Erbringung aller damit zusammenhängenden Leistungen. Nicht vom Gesellschaftszweck gedeckt sind die auf Dauer angelegte Vermietung von Wohnungen, die im Bestandsvermögen gehalten werden sollen, oder die auf Dauer angelegte Wohnungsverwaltung, sowie die Errichtung von Baulichkeiten mit dem Schwerpunkt Gewerbe. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeweils zwei Geschäftsführer oder ein Geschäftsführer und ein Prokurist vertreten gemeinsam. Geschäftsführer: Dörnemann, Martin, Mainz; Engelhardt, Amos Andreas, Aalen, jeweils von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer und von § 181 BGB befreit und mit Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Beer, Thorsten Oliver, Aalen; Lieber, Steffen, Mainz.

HANDELSREGISTER ÄNDERUNGEN HRA 500900 - 05.11.2018

SR-SCHOLZ ROHSTOFFE GMBH & CO. KG

Lessingstraße 10, 47198 Duisburg. Prokura erloschen: Bausch, Axel, Duisburg; Horn, Guido, Krefeld. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter: Wycichowski, Sebastian, Bottrop.

HRA 724151 - 05.11.2018

VI Immobilienentwicklung GmbH & Co. KG

Daimlerstraße 1, 73479 Ellwangen Jagst. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Global Equity Partners Beteiligungs-Management Deutschland GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 735163). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: VIM GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 731172).

HRA 510069 - 08.11.2018

Hermann Fuchs GmbH & Co. KG

Mühlgraben 46, 73479 Ellwangen Jagst. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Fuchs, Verena, Ellwangen Jagst.

HRA 721953 - 13.11.2018

Spiegler + Sedita Ohg

Wilhelmstraße 94-96, 89518 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Die Liquidatoren vertreten einzeln. Bestellt als Liquidator: Spiegler, Ulrich Werner, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

Schubartstraße 5, 73450 Neresheim. Rechtsform von Amts wegen ergänzt in: Einzelkauffrau. Firma geändert; nun: Kleintransporte Hackenbruch e.Kfr. Inh. Hackenbruch Sabine. Neuer Inhaber: Hackenbruch, Sabine, Neresheim. Ausgeschieden als Inhaber: Hackenbruch, Thomas, Neresheim.

HRA 501010 - 14.11.2018

Papierfabrik Palm GmbH & Co.KG

Neukochen 10, 73432 Aalen. Prokura erloschen: Blaufelder, Gert, Schwabach.

HRB 661090 - 30.10.2018

PAUL HARTMANN AG

Paul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Vorstand: Fünfstück, Britta, Nürnberg. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: van Langen, Paul, Brüssel.

HRB 661210 - 30.10.2018

Voith Hydro Holding Verwaltungs GmbH

Alexanderstraße 11, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Poniwass, Thomas, Gerstetten.

HRB 727819 - 30.10.2018

Severin + Wolf Verwaltungs-GmbH

Halde 19, 73569 Eschach. Änderung der Geschäftsanschrift: In der Halde 19, 73569 Eschach. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nunmehr bestellt als Liquidator: Bauer, Reinhold, Eschach, einzelvertretungsberechtigt. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 733560 - 30.10.2018

Gesellschaft für Liegenschaftsverwaltung Kling mbH Projekt Lange Straße 13 und 15

BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Schefold, Erich, Ulm.

Vermögen aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 510570 - 05.11.2018

HRB 726471 - 07.11.2018

VV-Hammer GmbH

Steinstraße 31, 73563 Mögglingen. Bestellt als Geschäftsführer: Dickenherr, Klaus, Mögglingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dickenherr, Myriam, Mögglingen. HRB 733128 - 07.11.2018

HRB 661928 - 05.11.2018

HRB 735888 - 07.11.2018

Sigma-Aldrich Biochemie GmbH

Riedstraße 2, 89555 Steinheim am Albuch. Mit der „Sigma-Aldrich Chemie Holding GmbH“, Taufkirchen (Amtsgericht München HRB 79278) wurde am 12.10.2018 ein Beherrschungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 12.10.2018 zugestimmt haben.

HRB 728546 - 05.11.2018

FMS GmbH

Güglingstraße 66, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Lemke, Tobias, Heiningen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Zapf, Marco, Fellbach. Prokura erloschen: Lemke, Tobias, Heiningen. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Zapf, Marco, Fellbach. Vertretungsbefugnis geändert bei Einzelprokura, von § 181 BGB befreit: Jentzsch, Dirk, Stuttgart.

HRB 733009 - 05.11.2018

Jorima GmbH

Anemonenweg 22, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 29.10.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Jagstzell. Änderung der Geschäftsanschrift: Andreas-Prühl-Straße 19, 73489 Jagstzell. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Rieber, Johannes Richard Martin, Jagstzell, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Dr.-Adolf-Schneider-Straße 11, 73479 Ellwangen Jagst. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: Dr.-Adolf-Schneider-Straße 11, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Kling, Jürgen, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Kling, Georg, Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

Lessingstraße 10, 47198 Duisburg. Bestellt als Geschäftsführer: Bausch, Axel, Duisburg; Horn, Guido, Wachtendonk, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 724817 - 31.10.2018

HRB 661451 - 06.11.2018

ETH-fertigungstechnik GmbH

Hagstraße 10, 74417 Gschwend. Die Gesellschafterversammlung vom 24.10.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 6 (Geschäftsführer und Vertretung, Befreiung vom Wettbewerbsverbot) beschlossen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun: Liquidator: Hauenstein, Karsten, Gschwend, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 732317 - 31.10.2018

goodstop GmbH

Marktplatz 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen ergänzt: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer: Kuhnert, Hans-Peter, Schorndorf.

HRB 661665 - 02.11.2018

Knüpfer Zeitarbeit GmbH

Klosterblick 10, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 19.10.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) und § 2 (Gegenstand) beschlossen. Firma geändert; nun: Knüpfer Maler GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Erbringung sämtlicher Arbeiten, Tätigkeiten und Dienstleistungen im Bereich des Maler- und Lackiererhandwerks.

HRB 730894 - 02.11.2018

Schleich MEP GP GmbH

Am Limes 69, 73527 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Krines, Sascha, München, von § 181

Seite 48 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 01 / 2019

Zubatherm Vertriebs GmbH

Renneckermühle, 73489 Jagstzell. Die Gesellschafterversammlung vom 19.10.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb, das Halten und Verwalten, die Finanzierung und Veräußerung von Beteiligungen an Gesellschaften jeglicher Art, auch von Wagniskapitalbeteiligungen; die Finanzierung, das Halten und Verwalten sowie die Überlassung von eigenen Grundstücken und Gebäuden sowie die Überlassung von Wirtschaftsgütern an beteiligte Unternehmen.

HRB 501046 - 06.11.2018

Scholz Rohstoffe Verwaltungs-GmbH

Sigma-Aldrich Produktions GmbH

Voith Digital Solutions Holding GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Schmid, Andreas, Heidenheim an der Brenz.

Staufer Krematorium BeteiligungsGmbH

Im Laichle 9/1, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 19.10.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz), § 2 (Gegenstand des Unternehmens) sowie die Aufhebung von § 15 (Identität des Beteiligungsverhältnisses bei der KG) beschlossen. Infolgedessen werden §§ 16, 17, 18 zu §§ 15, 16, 17. Firma geändert; nun: Krematorium Göppingen GmbH. Sitz verlegt; nun: Göppingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Im Laichle 7, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand geändert; nun: Die Durchführung von Feuerbestattungen.

HRB 737231 - 07.11.2018

J.M. Voith Management SE

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Ausgeschieden als Mitglied des Leitungsorgans: Dr. Alexander, Lukas, Heidenheim an der Brenz.

HRB 510017 - 08.11.2018

HF Hermann Fuchs - Bauunternehmung Gesellschaft mit beschränkter Haftung Mühlgraben 46-48, 73479 Ellwangen Jagst. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Fuchs, Verena, Ellwangen Jagst; Häcker, Tobias, Mögglingen.

HRB 520192 - 08.11.2018

Re-Bo REBER GmbH

Ellwanger Straße 97, 73441 Bopfingen. Die Gesellschafterversammlung vom 07.11.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 10 (Gesellschafterversammlung, Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Reber, Rolf, Bopfingen-Oberdorf, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 720355 - 08.11.2018

PlanB. GmbH

Riedstraße 2, 89555 Steinheim am Albuch. Mit der „Sigma-Aldrich Chemie Holding GmbH“, Taufkirchen (Amtsgericht München HRB 79278) wurde am 12.10.2018 ein Beherrschungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlungen am 12.10.2018 und 20.10.2018 zugestimmt haben.

Kocherstraße 15, 73460 Hüttlingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Baumgarten, Stefan, Mühlheim am Main; Bolsinger, Christoph, Aalen.

HRB 732073 - 06.11.2018

Fuchs Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung

Bürokom GmbH

Haußmannstraße 31, 73525 Schwäbisch Gmünd. Änderung der Geschäftsanschrift: Güglingstraße 66, 73529 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Fleury, Rolf, Rudersberg, von § 181 BGB befreit.

HRB 732725 - 06.11.2018

R2 Data Solutions GmbH

Härtsfeldstraße 126, 73432 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 05.11.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Lauchheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Flachsäcker 6, 73466 Lauchheim.

HRB 660017 - 07.11.2018

Ferdinand Walcher & C.F. Rees GmbH

In den Seewiesen 16-18, 89520 Heidenheim an der Brenz. Prokura erloschen: Heckmeier, Rainer, Nördlingen.

HRB 725231 - 07.11.2018

BULLYLAND GmbH

Bullystraße 1, 73565 Spraitbach. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 01.11.2018 (3 IN 255/18) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr

HRB 723251 - 08.11.2018

Mühlgraben 46, 73479 Ellwangen Jagst. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Fuchs, Verena, Ellwangen Jagst.

HRB 730898 - 08.11.2018

Scholz International Holding GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlung vom 30.10.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 3 (Stammkapital) beschlossen. Stammkapital nun: 10.000.001,00 EUR.

HRB 736158 - 08.11.2018

energiePLUSagrar GmbH

Gerokweg 13, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Bottermann, Jonas, Gelsenkirchen; Köhler, Rainer, Dietersheim.

HRB 510275 - 09.11.2018

Virngrund Automarkt Verwaltungs GmbH

Hauptstraße 30, 73479 Ellwangen Jagst. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Kurz, Ludwig, Ellwangen Jagst; Kurz, Josef, Rosenberg, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.


Handelsregister

HRB 533015 - 09.11.2018

BIOMIN Deutschland GmbH

Röntgenstraße 27-29, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Stottmeister, Thomas, Stadtoldendorf, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Jirasek, Wolfgang, Kraichtal.

HRB 720944 - 09.11.2018

Value Services GmbH

J.-G.-Spießhofer-Ring 55, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 11.10.2018 mit Nachtrag vom 09.11.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Beratung von Unternehmen und die Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Vertrieb, Rechnungswesen und lT. Weiterer Gegenstand ist das Halten und Verwalten eigenen Vermögens für eigene Rechnung und nicht als Dienstleistung für Dritte, insbesondere durch den Erwerb, das Halten und den Verkauf von Beteiligungen an Gesellschaften jeglicher Rechtsform, soweit hierzu keine Genehmigung erforderlich ist. Außerdem ist Gegenstand des Unternehmens Handel mit Waren aller Art, insbesondere mit Lebensmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln und Erbringung von Dienstleistungen aller Art, insbesondere die Erbringung von Beratungsleistungen zum Thema Ernährung, aber beides nur insoweit hierzu keine besonderen Genehmigungen erforderlich sind.

HRB 735126 - 09.11.2018

Voith Management GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Schaller, Stephan, Hannover.

HRB 501506 - 12.11.2018

Mombrai & Schmid Transporte GmbH

Gottlieb-Daimler-Straße 7, 73460 Hüttlingen. Bestellt als Geschäftsführer: Schmid, Michael Klaus, Rainau, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 661748 - 12.11.2018

Bürohaus Krämer Verwaltungs GmbH

Johann-Sebastian-Bach-Straße 28, 89537 Giengen an der Brenz. Durch rechtskräftigen Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 18.05.2015 (4 IN 39/15) wurde die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels einer den Kosten des Verfahrens entsprechenden Masse abgewiesen. Die Gesellschaft ist hierdurch aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 728839 - 12.11.2018

HM Beteiligungs GmbH

Kurt-Schumacher-Straße 61, 73529 Schwäbisch Gmünd. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 14.12.2016 (1 IN 234/16) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 1 IN 234/16) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 729766 - 12.11.2018

Talis Management Holding GmbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Jammernegg, Franz, Oberursel (Taunus), von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Brunner, Christian, München.

HRB 734137 - 12.11.2018

B26 Projekt GmbH

Ostheimer Straße 19/1, 89555 Steinheim am Albuch.

Die Gesellschafterversammlung vom 17.07.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere die Vermietung eigenen Grundbesitzes sowie die Verwaltung eigenen Kapitalvermögens.

HRB 735354 - 12.11.2018

i Live Holding II GmbH

Ulmer Straße 68, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 04.10.2018 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 8.784,00 EUR auf 33.784,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 33.784,00 EUR.

HRB 720482 - 13.11.2018

zelo Personalmanagement GmbH

Spritzenhausplatz 20, 73430 Aalen. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 3 IN 250/18) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

GnR 700020 - 08.11.2018

Bauverein Schwäbisch Gmünd eG

Justinus-Kerner-Straße 17, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Generalversammlung vom 18.07.2018 hat die Neufassung der Satzung insbesondere hinsichtlich § 17 (Geschäftsanteile und Geschäftsguthaben), § 21 (Vorstand), § 23 (Aufgaben und Pflichten des Vorstandes) und § 38 (Geschäftsjahr und Aufstellung des Jahresabschlusses) beschlossen. Der Vorstand besteht aus mindestens zwei Mitgliedern. Jeweils zwei Vorstandsmitglieder oder ein Vorstandsmitglied und ein Prokurist vertreten gemeinsam. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Munz, Katrin, Essingen.

GnR 500001 - 12.11.2018

VR-Bank Ostalb eG

Wilhelm-Zapf-Straße 2, 73430 Aalen. Prokura erloschen: Sprißler, Helmut, Aalen.

GnR 660065 - 12.11.2018

Bolheimer Sonnenstrom eG

c/o Herr Martin Müller, Heidenheimer Straße 33, 89542 Herbrechtingen. Die Generalversammlung vom 05.07.2017 hat die Änderung der Satzung in II. Mitgliedschaft § 5 (Kündigung), III. A. Der Vorstand §§ 17 (Berichterstattung gegenüber dem Aufsichtsrat), 18 (Zusammensetzung und Dienstverhältnis), 19 (Willensbildung), B. Der Aufsichtsrat §§ 24 (Zusammensetzung und Wahl), 25 (Konstituierung, Beschlussfassung), C. Die Generalversammlung § 26 (Ausübung der Mitgliedsrechte), IV. Eigenkapital und Haftsumme §§ 37 (Geschäftsanteil und Geschäftsguthaben), 38 (Gesetzliche Rücklage), 39 (Andere Ergebnisrücklagen) und VII. Bekanntmachungen § 48 (Bekanntmachungen) beschlossen.

HRA 700808 - 02.11.2018

HRB 725037 - 12.11.2018

Bauunternehmung Gerhard Krazer GmbH & Co.

Groupe Valeur UG

Robert-Schumann-Straße 9, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

(haftungsbeschränkt) Robert-Bosch-Straße 11, 73550 Waldstetten. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 725073 - 08.11.2018

AmKo Dienstleistung e. K.

Carl-Weil-Straße 12, 73441 Bopfingen. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 725942 - 13.11.2018

Seniorendienste Regenbogen oHG

Buchenstraße 6, 89564 Nattheim. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 08.06.2018 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma „Seniorendienste Regenbogen GmbH“, Nattheim (Amtsgericht Ulm HRB 737493) gemäß § 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 733673 - 08.11.2018

Mark3D GmbH

Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Sitz verlegt; nun: Angelburg (Amtsgericht Marburg HRB 7179). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 734433 - 08.11.2018

Von Hohenstaufen GmbH

Am Forst 18, 96123 Litzendorf. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HANDELSREGISTER BERICHTIGUNGEN HRB 733560 - 07.11.2018

Gesellschaft für Liegenschaftsverwaltung Kling mbH Projekt Lange Straße 13 und 15

Dr.-Adolf-Schneider-Straße 11, 73479 Ellwangen Jagst. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Liquidator: Kling, Jürgen, Leipzig, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 733576 - 12.11.2018

Villa Praetorius am Rosental GmbH

Dr.-Adolf-Schneider-Straße 11, 73479 Ellwangen Jagst. Personenbezogene Daten (Wohnort) von Amts wegen berichtigt bei Liquidator: Kling, Jürgen, Leipzig, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 728770 - 09.11.2018

Fürsties GmbH

Robert-Bosch-Straße 80/1, 73431 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Wernoth, Kristina, geb. Lang, bisher Fürst, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 730175 - 09.11.2018

Star GmbH

Kapuzinergasse 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 728991 - 12.11.2018

Geiger Edelmetalle GmbH

Osterwiesenstraße 35/2, 73574 Iggingen. Sitz verlegt; nun: Rötha (Amtsgericht Leipzig HRB 35494). Der Rechtsträger neuer Rechtsform ist am 30.10.2018 in das für ihn maßgebende Register beim Amtsgericht Leipzig (HRB 35494) eingetragen worden. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 500550 - 07.11.2018

HANDELSREGISTER LÖSCHUNGEN HRA 510418 - 30.10.2018

Zöller - technic e.K.

Bühlstraße 29, 73492 Rainau. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 700931 - 31.10.2018

„point“ Josef Kunitsch

Mühlbergle 7, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Abwicklungsgesellschaft für Rissprüfsysteme GmbH & Co. KG Bahnhofstraße 96, 73457 Essingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 510559 - 31.10.2018

Mechanische Fertigung Weber GmbH

Mittlere Straße 1, 73441 Bopfingen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

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01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 49


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90

Jahre


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IMPRESSUM STATISTISCHES LANDESAMT

USA WICHTIGSTES ZIELLAND BADEN-WÜRTTEMBERGISCHER KRAFTFAHRZEUG-EXPORTE Baden-Württemberg exportierte im Jahr 2017 insgesamt Waren im Wert von gut 200 Mrd. Euro in alle Welt. Darunter waren Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von 46,1 Mrd. Euro, was einem Anteil von 23 Prozent an den Gesamtausfuhren des Landes entspricht. Amerika ist unter den Kontinenten hinter Europa und Asien zwar nur der drittgrößte Abnehmer von Kraftwagen und Kraftwagenteilen »Made in Baden-Württemberg«, die Vereinigten Staaten sind jedoch das mit Abstand wichtigste Zielland der Kfz-Exporte aus dem Land. Mit einem Exportwert von 8,2 Mrd. Euro gingen 2017 alleine 17,7 Prozent aller baden-württembergischen Kfz-Exporte in die USA. Mit deutlichem Abstand folgten China (4,6 Mrd. Euro oder 9,9 Prozent), das Vereinigte Königreich (3,5 Mrd. Euro oder 7,6 Prozent), Frankreich (2,6 Mrd. Euro oder 5,7 Prozent) und die Republik Korea 2,4 Mrd. Euro oder 5,1 Prozent. Fast die Hälfte der Kfz-Exporte Baden-Württembergs ging in diese fünf Abnehmerländer. Die Handelsbeziehungen Baden-WürttBremerhaven gehört mit 2,2 Mio. Fahrzeugen pro Jahr embergs mit den Verzu den größten Autohäfen der Welt. Alle namhaften Autoreeder einigten Staaten sind bedienen Bremerhaven regelmäßig und jedes Jahr laufen mehr weit überwiegend als 1.400 Autoschiffe das Terminal an. vom Export geprägt. (Foto: bremenports GmbH & Co. KG) Während 2017 vom Gesamtexportwert von gut 200 Mrd. Euro insgesamt 24,6 Mrd. Euro (12,3 Prozent) auf die USA entfielen, waren es von den Gesamtimporten Baden-Württembergs in Höhe von 170 Mrd. Euro lediglich 11,7 Mrd. Euro (Anteil 6,9 Prozent). Damit waren die Exporte gut doppelt so hoch wie die Importe aus den Vereinigten Staaten. Beim Handel mit Kraftwagen und Kraftwagenteilen fiel dieses Verhältnis noch deutlicher aus: Die Importe von Kraftwagen und Kraftwagenteilen aus aller Welt beliefen sich auf insgesamt 21,3 Mrd. Euro, darunter waren 2,2 Mrd. Euro US-amerikanische Einfuhren. Der Exportwert der Kraftwagen und Kraftwagenteile, die von Baden-Württemberg in die Vereinigten Staaten geliefert wurden, übertraf mit 8,2 Mrd. Euro den entsprechenden Importwert sogar um nahezu das Vierfache. Auch bundesweit bestehen enge Handelsbeziehungen mit den Vereinigten Staaten, diese sind jedoch bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie im Südwesten. Aus Deutschland gingen 2017 insgesamt Waren im Wert von 111,8 Mrd. Euro in die Vereinigten Staaten, was einem Anteil von 8,7 Prozent an den deutschen Gesamtexporten entspricht (1.279 Mrd. Euro). Darunter waren Kfz-Exporte im Wert von 28,6 Mrd. Euro. Alleine aus dem Südwesten kamen mit 8,2 Mrd. Euro fast 30 Prozent des bundesweiten Kfz-Ausfuhrwerts in die Vereinigten Staaten.

in Ostwürttemberg

ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789 HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Tel. 07321 324-0 Fax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION: SDZ Druck und Medien GmbH Bahnhofstraße 65 · 73430 Aalen Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 wio@sdz-medien.de Datenschutzbeauftragter: datenschutz@sdz-medien.de Um den Lesefluss zu erleichtern, werden im Text hauptsächlich männliche Bezeichnungen verwendet. REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Tel. 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grund­sätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 3,80 Euro Jahresabonnement: 41,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet. Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

01 / 2019 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 51


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