Wirtschaft in Ostwürttemberg Oktober 2017

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Ausgabe 10/2017 9. Oktober 2017

in OstwĂźrttemberg

Energiewende mit Zukunft Netzausbau unabdingbar

IHK-Berufsbildungsausschuss

Duale Ausbildung attraktiv durch Digitalisierung 04

explorhino

Kinder, bleibt neugierig! 30

EU-Datenschutz-Grundverordnung Alles neu im Datenschutz

42


Berichte und Analysen

In Ausbildung investieren heißt in die Zukunft investieren

BILD FEHLT

GOA – LEISTUNGSSTARKER PARTNER RUND UM DIE ABFALLBEWIRTSCHAFTUNG IM OSTALBKREIS Seit 1992 ist die GOA ein leistungsstarker Partner rund um die Abfallbewirtschaftung im Ostalbkreis. Die moderne Abfallwirtschaft stellt immer höhere Anforderungen an die umweltgerechte Verwertung, Behandlung und Beseitigung von Abfällen. Gut ausgebildete und engagierte Nachwuchskräfte sind uns deshalb sehr wichtig. Die steigende Nachfrage nach Abfällen zur Energie- und Rohstoffgewinnung verspricht gute Zukunftsaussichten im Ausbildungsberuf Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft. Die abwechslungsreiche Ausbildung wird bei der GOA in vielen unterschiedlichen Bereichen verfeinert. Dort lernen die Auszubildenden verschiedene Schwerpunkte des technischen Umweltschutzes, der Anlagentechnik, Maschinenbedienung und Kundenberatung. Gern bieten wir auch die Möglichkeit, in diesen vielseitigen Beruf reinschnuppern zu können.

Weil die Fahrzeuge der GOA spezielle Aufbauten für die Abfallentsorgung haben, sind ganz unterschiedliche Instandsetzungsarbeiten an Hydraulik, Elektronik und Mechanik erforderlich. Dies lernen die Kfz-Mechatroniker alles in ihrer Ausbildung. Vom kleinen motorisierten Gartengerät über Pkws bis zu schweren Baufahrzeugen. Das alles macht die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker interessant und spannend. Auch Kaufleute für Büromanagement werden hauptsächlich in Mögglingen ausgebildet. Das Tätigkeitsfeld bei der GOA ist hierbei sehr vielfältig und abwechslungsreich.

Pakt für Ausbildung: Bei Ihrer IHK erfahren Sie, warum sich Ausbildung gerade jetzt lohnt. www.ostwuerttemberg.ihk.de Ihr Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg: André Louis, 07321 324-185.


Inhalt

TITELTHEMA: Energiewende mit Zukunft

08 04

Netzausbau unabdingbar

BERICHTE UND ANALYSEN

Franz Untersteller, Umweltminister des Landes Baden-Württemberg, berichtet über den Stand der Umsetzung der Energiewende und der damit verbundenen Auswirkungen auf die Region. Dies war auch Thema beim Energiegipfel Ostwürttemberg. In der IHK in Heidenheim tauschten sich Fachleute und Politik über die anstehenden Aufgaben und künftigen Herausforderungen aus. Beim Forum Elektromobilität in Schwäbisch Gmünd ging es nicht nur um emissionsfreies Fahren, sondern auch um die damit verbundene konsequente Umsetzung der Energiewende.

IHK-DIGITALISIERUNGSAUSSCHUSS Duale Ausbildung attraktiv durch Digitalisierung

04

TITELTHEMA: ENERGIEWENDE MIT ZUKUNFT NETZAUSBAU UNABDINGBAR

08

EXPLORHINO Kinder, bleibt neugierig!

30

IHK-HAUSHALTSANALYSE Potenziale gezielt nutzen

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30

IHK-Berufsbildungsausschuss

explorhino

Interview mit den Ausschussvorsitzenden Kerstin Pätzold und Andreas Götz über das zentrale und weisungsunabhängig Beratungs- und Beschlussgremium in allen Fragen der beruflichen Bildung.

Seit bald zehn Jahren bietet die Werkstatt junger Forscher an der Hochschule Aalen ein umfangreiches Programm für Kinder und Jugendliche, mit dem Ziel, Interesse an Naturwissenschaft und Technik zu wecken.

34 IHK-Haushaltsanalyse Die fünf Großen Kreisstädte in Ostwürttemberg freuen sich ausnahmslos über deutlich steigende und hohe Gesamtsteuererträge Jetzt sind die Potenziale für zukunftsweisende Investitionen vorhanden.

Titelfoto:

EU-DatenschutzGrundverordnung

42

Ab dem 25. Mai 2018 gilt, dass jede Verarbeitung personenbezogener Daten entweder den neuen Anforderungen entspricht oder rechtswidrig ist. Unternehmen müssen sich an diesen neuen Vorgaben auszurichten.

Windkraftanlage aus dem Windpark bei Waldhausen im Ostalbkreis

EU-DATENSCHUTZ-GRUNDVERORDNUNG Alles neu im Datenschutz 42 ZAHLEN UND FAKTEN

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WIRTSCHAFT UND REGION Pendlerstatistik Ostwürttemberg 50 Prozent mehr Einpendler als vor zehn Jahren Firmenberichte Persönliches

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BILDUNG UND ZUKUNFT Abschlussprüfung Teil 1 Frühjahr 2018 in gewerblichen Ausbildungsberufen 1.648 Azubis starten in IHK-Berufen

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MÄRKTE UND TRENDS Neues Veranstaltungsformat Stadtmarketing im Gespräch Österreich: Entsenderegelungen vereinfacht IT UND DIGITALES Innovationsgutschein Hightech Digital Land fördert digitale Produkte und Dienstleistungen Förderberatung: Forschung und Innovation des Bundes

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BETRIEB UND PRAXIS Broschüre: Gewerbeförderung Baden-Württemberg Aktuelle Rechtsprechung

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Veranstaltungen Kurz und knapp IHK aktuell Verlagsspezial IHK-Börsen HANDELSREGISTER Impressum Die letzte Seite

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Berichte und Analysen

IHK-BERUFSBILDUNGSAUSSCHUSS

Duale Ausbildung attraktiv durch Digitalisierung INTERVIEW MIT DEN AUSSCHUSSVOR­ SITZENDEN KERSTIN PÄTZOLD VOM DEUTSCHEN GEWERKSCHAFTSBUND SOWIE ANDREAS GÖTZ, VORSTANDSVORSITZENDER DER KREISSPARKASSE OSTALB. Der Berufsbildungsausschuss ist das zentrale und weisungsunabhängig Beratungs- und Beschlussgremium in allen Fragen der beruflichen Bildung. Dieser Ausschuss ist auf 18 Mitglieder festgelegt und setzt sich aus sechs Arbeitgebervertretern, sechs Arbeit­ nehmervertretern und sechs Berufsschullehrkräften zusammen. Dies ist der einzige Ausschuss, der beschlussfähig ist und dessen Mitglieder vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg für vier Jahre in das Gremium berufen werden. Dieser Ausschuss ist in allen wichtigen Angelegenheiten der beruflichen Bildung zu beteiligen. Dazu gehören alle Themen der Berufsausbildungs­ vorbereitung, der Berufsausbildung, der beruflichen Fortbildung und der beruflichen Umschulung. Weitere wichtige Aufgabe ist es, auf eine stetige Entwicklung der Qualität in der beruflichen Bildung hinzuwirken.

Frau Pätzold und Herr Götz, das Ehrenamt ist eine wichtige Stütze von Staat und Gesellschaft. Auch die Wirtschaft lebt vom Ehrenamt. Was ist Ihre Motivation für das Engagement im Berufs­bildungsausschuss? Pätzold: Meine Motivation als Gewerkschafterin ist, dass wir im Berufsbildungsausschuss die wesentliche Perspektive in der Beruflichen Bildung nicht aus den Augen verlieren: Und zwar die der Betroffenen, der Auszubildenden. Was können wir als Berufsbildungsausschuss dazu beitragen, damit die jungen Menschen eine gute Ausbildung erhalten? Denn je besser die Ausbildung und je besser die Lern- und Arbeitsbedingungen sind, desto besser ist die weitere Perspektive für die Zukunft der jungen Menschen. Das muss unser zentrale Fokus sein.

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Götz: Der klassische Lehrberuf zum Bankkaufmann ist von erheblichen Einschnitten und Veränderungen geprägt. Wir sind als Dienstleister in der Finanzbranche besonders von der Digitalisierung betroffen. Die Banken sind dabei nur ein Beispiel für zahlreiche andere Branchen. Denn: Die Digitalisierung ist sozusagen allgegenwärtig. Jungen Menschen in dieser Zeit des Wandels eine langfristige berufliche Perspektive zu geben, halte ich persönlich für sehr wichtig. Es gilt, aus den Veränderungen Chancen zu realisieren. Daher leiste ich gerne meinen ehrenamtlichen Beitrag im Berufsbildungsausschuss, um dieses Ziel gemeinsam mit anderen erfahrenen Fachleuten aus der Praxis zu erreichen.

Herr Götz, ein Großteil Ihrer Mitarbeiter in Ihrem Haus haben auf eine duale Berufsausbildung aufgebaut. Ist dieses Modell auch heute noch attraktiv, um Ihren Fachkräftebedarf zu sichern? Das Modell der dualen Ausbildung ist aufgrund der engen Verzahnung von Theorie und Praxis immer noch zeitgemäß, denn es garantiert eine hohe Ausbildungsqualität. Diese kommt beiden Seiten zugute – den Unternehmen und den Arbeitnehmern. Gut qualifizierte Fachkräfte sind in Deutschland zunehmend schwieriger zu finden. Gleichzeitig erschweren immer komplexer werdende Aufgaben und steigende Anforderungen, Fachkräfte in ausreichender Anzahl zu finden. Das Angebot der dualen Ausbildung bietet für Unternehmen, wie die Kreissparkasse Ostalb, zahlreiche Vorteile: langfristige Sicherung des Nachwuchses, Weitergabe von Wissen und Erfahrung, reduzierte Einarbeitungszeiten bei Produkten und Prozessen sowie Zukunftsperspektiven für Jugendliche durch eine vorausschauende Planung im Bereich der Ausbildungsund Studienplätze.


Berichte und Analysen

Kerstin Pätzold und Andreas Götz (Foto: IHK)

t m a n e r Eh FÜR DIE AFT WIRTSCH

„Wirtschaft in Ostwürttemberg“ stellt in einer NEUEN SERIE die EHRENAMTLICHEN IHK-AUSSCHÜSSE vor. Interviews mit deren Ausschussvorsitzenden werden die Arbeit der Ausschüsse und deren beratende Tätigkeit für die Vollversammlung vorstellen.

Frau Pätzold, was kann aus Ihrer Sicht getan werden, um die duale Ausbildung auch in Zukunft gegenüber einer Ausbildung an den Hochschulen wettbewerbsfähig zu halten? Die Ausbildung muss für junge Leute attraktiv sein: Sie müssen überzeugt davon sein, dass die Ausbildung ihnen eine gute Lernzeit bietet. Dass sie am Ausbildungsort Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner haben, von denen sie wirklich lernen und der/die sie unterstützt. Wichtig sind für sie auch verlässliche Ausbildungszeiten und selbstverständlich die Ausbildungsvergütung. Auch Aspekte wie das zwischenmenschliche Klima am Ausbildungsplatz, das sie erwartet, sind entscheidend, ob sich junge Menschen für eine Ausbildung entscheiden. Darüber hinaus haben junge Menschen auch die Perspektive im Nachhinein im Blick: Werde ich vom Betrieb übernommen? Wie ist die Bezahlung danach, wird in diesem Betrieb nach Tarif bezahlt? Was bietet mir der Beitrieb für meine weiteren Berufsperspektiven?

Herr Götz, welchen Einfluss auf die duale Berufsausbildung kann Ihr Ausschuss leisten und wo würden Sie sich mehr Gestaltungsmöglichkeiten wünschen? Die Arbeit im Berufsbildungsausschuss ist größtenteils durch das Berufsbildungsgesetz vorgegeben. Dieses schreibt vor, dass der Ausschuss in allen wichtigen Angelegenheiten der beruflichen

Bildung zu unterrichten und zu hören ist. Durch diese Verfahrensweise und die Besonderheit, dass der Berufsbildungsausschuss rechtsetzende Kraft hat, können wir in Berufsausbildungsthemen nicht nur beraten, sondern auch Einfluss nehmen. Neben den allgegenwärtigen Themen der Berufsorientierung, kommt eine immer größere Bedeutung der Aufgabe zu, die Qualität in der beruflichen Bildung weiter zu entwickeln und zu fördern. Wichtig hierbei ist vor allem die enge Verzahnung zwischen Theorie und Praxis, d. h. die Zusammenarbeit zwischen Berufsschulen und Betrieben weiter zu verbessern. Hierbei hat und kann der Berufsbildungsausschuss, auch über IHK-Grenzen hinweg, positiv einwirken.

Frau Pätzold, Herr Götz, Akademisierung und Veränderungen in der Arbeitswelt, Stichwort Digitalisierung, sind zunehmende Herausforderungen für die duale Berufsausbildung. Welche Antworten sollte der Berufsbildungsausschuss hierzu finden?

Wichtig ist, dass die Ausbildungsberufe so ausgestaltet werden und eine solide Basis schaffen, dass die jungen Menschen sich eine gute berufliche Perspektive in Zeiten des digitalen Wandels aufbauen können. Götz: Wichtig ist, dass die Digitalisierung auch an den Berufsschulen und in den Unterricht Einzug hält. Dies gilt sowohl für die Lehrpläne, die technische Infrastruktur an den Schulen wie auch den Medieneinsatz im Unterricht selbst. Gleichzeitig muss auch die Digitalisierung in den Unternehmen gelebt und in der Ausbildung umgesetzt werden. Ganz nach dem Motto: Digital ist normal. Eine Voraussetzung dafür ist, dass auch in unserem Berufsausbildungsausschuss das Thema Digitalisierung permanent auf der Tagesordnung steht. Auf die Umsetzung der Empfehlungen und Entscheidungen des Ausschusses legen wir großen Wert.

Pätzold: Bei der Digitalisierungsdebatte steht für den DGB und seinen Mitgliedsgewerkschaften im Mittelpunkt: Wir müssen diese Veränderungen im Sinne der Beschäftigten gestalten. Das betrifft u. a. die Fort- und Weiterbildung und auch viele Aspekte des Arbeitsschutzes. Das muss auch im Mittelpunkt stehen, wenn wir bei der Ausbildung die Digitalisierung thematisieren.

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Zahlen und Fakten Die Duden-Redaktion hat das Nachschlagewerk für die neue Auflage um 5.000 Wörter erweitert. Eine Auswahl der neu aufgenommenen Wörter:

Die Initiative Ausbildungsbotschafter ist ein starkes Bekenntnis zur beruflichen Ausbildung. So funktioniert authentische Berufsorientierung auf Augenhöhe und macht Lust auf eine duale Berufsausbildung. Rund 4.200 aktive Ausbildungsbotschafterinnen und Ausbildungsbotschafter aus etwa 200 Berufen sind derzeit an den Schulen in Baden-Württemberg unterwegs, um Jugendliche über ihren Ausbildungsberuf zu informieren. Seit Beginn der Initiative 2011 wurden auf diesem Weg rund 225.000 Schüler erreicht, um für den dualen Ausbildungsweg und die mit ihm verbundenen Chancen zu werben. www.gut-ausgebildet.de/

WÖRTER STÄRKER

Quelle: Duden

500.000

225.000

5.000

Zeitgeschichtliches: Flüchtlingskrise, Lügenpresse, Willkommenskultur, postfaktisch, Schmähgedicht, Fake News, Drohnenangriff, Kopftuchstreit, Brexit, Jobaussicht, queer (einer anderen als der heterosexuellen Geschlechtsidentität zugehörig), Flexitarier, ... Technologisches: Selfie, Selfiestick, Tablet, Social Bot (Computerprogramm, das wie ein Mitglied eines Sozialen Netzwerks agiert), pixelig, Datenbrille, Emoji (Piktogramm, das auf Gefühlslagen, Gegenstände oder Lebewesen verweist), Filterblase, liken, Cyberkrieg, facebooken, ... Modisches: Undercut, Hoodie, Urban Gardening, Roadtrip, Hygge (Gemütlichkeit, Heimeligkeit als Lebensprinzip), Jumpsuit... Umgangssprachliches: verpeilen, rumeiern, abgezockt, futschikato, Tüddelkram (Unwichtiges), Honk (Dummkopf, Idiot), Ramschniveau...

Trotz erheblicher Engpässe erwartet der DIHK für das laufende Jahr eine halbe Million mehr Beschäftigte. Haupttreiber blieben die Dienstleistungsbranchen: Die Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen steigt aufgrund des demografischen Wandels und des wachsenden Gesundheitsbewusstseins – ein Beschäftigungsplus von 130.000 ist hier die Folge. Allerdings verfestigt sich der Fachkräftemangel als Top-Risiko aus Sicht der Unternehmen in allen Regionen und vielen Branchen.

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Zahlen und Fakten

ARBEITSVOLUMEN 2016

Neuer Höchststand im Land

4.450.000 Zur Jahresmitte 2016 hatten rund 4,45 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihren Arbeitsplatz in Baden‑Württemberg. Im Vergleich zum Jahr 2000 stieg die Beschäftigtenzahl um 645.600 oder 17 Prozent. Die Entwicklung in den einzelnen Altersgruppen verlief jedoch sehr unterschiedlich, wodurch sich auch die Altersstruktur der Beschäftigten erheblich änderte. Während die Beschäftigtenzahl der unter 50-Jährigen um 43.400 bzw. 1,4 Prozent leicht abnahm, hat sich die Zahl der Beschäftigten, die 50 Jahre und älter sind, fast verdoppelt (+689.100). Das durchschnittliche Alter aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten betrug am 30. Juni 2016 im Land 41,4 Jahre (2000: 38,4 Jahre). Im Ostalbkreis waren Beschäftigte 2016 im Schnitt 41,1 Jahre alt, im Landkreis Heidenheim 41,8 Jahre alt.

In Baden‑Württemberg stieg 2016 die Zahl der Erwerbstätigen jahresdurchschnittlich um 79.900 auf 6,16 Millionen. Damit erreichte die Erwerbstätigkeit zum sechsten Mal in Folge ein neues Rekordniveau. Die Zahl der geleis­ teten Arbeitsstunden stieg um 71 Millionen Stunden auf 8,37 Milliarden Stunden und erreichte den dritten Höchststand in Folge. Zu diesen Ergebnissen kommt das Statistische Landesamt nach Auswertung der neuesten vorläufigen Berechnungen des »Arbeitskreises Erwerbstätigenrechnung des Bundes und der Länder«. Der prozentuale Zuwachs der Erwerbstätigenzahl lag mit 1,3 Prozent etwas über dem Deutschlandwert (+1,2 Prozent), der des Arbeitsvolumens mit 0,9 Prozent im Bundesdurchschnitt.

1, 285, 326 & 432

Quelle: Statistisches Landesamt

Die IHK Ostwürttemberg ist als Erlaubnisbehörde für die Erlaubniserteilung und Registrierung der Versicherungs-, Finanzanlagen-, Honorar-Finanzanlagen- und Immobiliardarlehensvermittler zuständig. Insgesamt hat die IHK hier 1.026 Erlaubnisinhaber registriert: Seit kurzem gibt es im Kammerbezirk 1 Honorar-Finanzanlagenvermittler. Der Finanzanlagenvermittler ist mit 285 Registrierungen dagegen deutlich häufiger. Die Erlaubnis zum Immobiliardarlehensvermittler haben seit Einführung am 21. März 2016 bereits 326 Personen beantragt. Die Erlaubnis zum Versicherungsvermittler nach § 34d Absatz 1 GewO haben derzeit 432 Personen inne.

2013

2014

390

86

384

85

423

82

ø Schaden durch Ladendiebstahl (in Euro)

Durchschnittlicher Warenwert eines einfachen und schweren Ladendiebstahls im Einzelhandel in den Jahren 2013 und 2015 (in Euro)

2015

43 JAHRE 2015 waren Erwerbstätige ab 15 Jahre durchschnittlich 43,4 Jahre alt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist das Durchschnittsalter der Erwerbstätigen in den letzten 25 Jahren um 4,6 Jahre angestiegen ist (1991: 38,8 Jahre).

390 EURO

einfacher Ladendiebstahl schwerer Ladendiebstahl

Das EHI Retail Institute in Köln hat die durchschnittlichen Warenwerte eines einfachen und schweren Ladendiebstahls im Einzelhandel in den Jahren 2013 und 2015 untersucht. 86 Euro ist der durchschnittliche Wert eines einfachen Laden­ diebstahls; ganze 390 Euro der eines schweren.

Quelle: EHI Retail Institute

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Titelthema Energiewende mit Zukunft

ENERGIEWENDE UND DEREN REGIONALE AUSWIRKUNGEN

Netzausbau unabdingbar

Franz Untersteller Umweltminister des Lan des Baden-Württemberg

VON FRANZ UNTERSTELLER, UMWELTMINISTER DES LANDES BADEN-WÜRTTEMBERG Die Fluten steigen. Ob in den USA, wo diesen Sommer tausende Quadratkilometer Land unter Wasser standen und unzählige Menschen ihrer Heimat, manche sogar ihres Lebens beraubt wurden. Oder in Bangladesch und China, wo dieses Jahr mehr als 1,3 Millionen Menschen auf der Flucht vor Überschwemmungen sind. Oder in vielen Ländern Afrikas, wo aufgrund zunehmender Dürre die Ernährung der Menschen und langfristig auch die Bewohnbarkeit vieler Landstriche auf dem Spiel steht. Oder aber bei uns, wo Erdrutsche in Graubünden und Überflutungen in Braunsbach oder Berlin immense Schäden verursacht haben. Foto: Windkraftanlage aus dem Windpark bei Waldhausen im Ostalbkreis.

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Titelthema Energiewende mit Zukunft

Überall auf der Welt wird zunehmend deutlich, was Klimawandel tatsächlich bedeutet: Eine existentielle Krise. Die Ereignisse der vergangenen Monate sind nur ein kleiner Vorgeschmack dessen, was auf uns zukommt, wenn wir nicht endlich konsequent handeln. Die ehrgeizigen Klimaziele von Paris sind deshalb notwendig. Und um sie zu erreichen, brauchen wir eine erfolgreiche Energiewende. In der ersten Phase der Energiewende ist es uns gelungen, die erneuerbaren Energien im Stromsektor zu etablieren. Etwa ein Drittel unseres Stromverbrauchs stammt mittlerweile aus erneuerbaren Energien. Zeitweise sind es sogar noch viel mehr: Der „Rekordwert“ 2016 war am 8. Mai um 13:00 Uhr: 86,3 Prozent des Strombedarfs wurden in dieser Stunde durch erneuerbare Energien gedeckt. ZWEITE PHASE DER ENERGIEWENDE Nun stehen wir am Anfang der zweiten Phase der Energiewende, in der wir den Anteil der Erneuerbaren im Strombereich weiter kräftig erhöhen müssen. Allerdings geht es jetzt auch darum, die Transformation des Energiesystems auch in den Sektoren Wärme und Verkehr voranzutreiben, einen noch stärkeren Fokus auf die Energieeffizienz zu legen und gleichzeitig die wirtschaftlichen Chancen der Energiewende zu nutzen. In Baden-Württemberg haben wir uns ein ambitioniertes langfristiges Klimaschutzziel gesetzt: Wir wollen die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 1990 um 90 Prozent reduzieren. Die Ziele, Strategien und Maßnahmen des Landes zur Minderung der Treibhausgasemissionen sind im Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzept (IEKK) beschrieben. Allerdings kann Baden-Württemberg seine Ziele nur dann erreichen, wenn auch auf Bundesebene die richtigen Weichenstellungen getroffen werden. Der Bund muss das im Rahmen des Klimaschutzplans angekündigte Maßnahmenpaket schnüren. Es reicht nicht aus, ambitionierte Klimaziele auszurufen, ohne einen konkreten Plan vorzulegen und entsprechende Maßnahmen zu veranlassen, mit welchen die Ziele erreicht werden können. In Baden-Württemberg konnten wir in den vergangenen Jahren bereits merkliche Fortschritte bei der Energiewende verbuchen. Am deutlichsten wird dies beim Ausbau der erneuerbaren Energien bei der Stromerzeugung – inzwischen wird rund ein Viertel des Stroms im Land aus Erneuerbaren Energien erzeugt. Wir können Rekordzahlen beim Aus-

bau der Windkraft im Land verzeichnen. 120 neue Anlagen sind vergangenes Jahr ans Netz gegangen und dieses Jahr dürften die Zubauzahlen sogar noch etwas höher liegen. WINDKRAFTREGION OSTWÜRTTEMBERG Das wird auch in Ostwürttemberg sichtbar. Im Ostalbkreis und im Landkreis Heidenheim stehen insgesamt 105 Anlagen, die mit einer Leistung von 233 Megawatt Strom produzieren. Ostwürttemberg ist also eine der wichtigsten Windkraftregionen im Land. Die Anlagen verändern die Landschaft, deshalb gibt es auch immer wieder Widerstände dagegen. Aber wir brauchen den klimaschonenden Strom aus den Windkraftanlagen für eine erfolgreiche Energiewende und für wirksamen Klimaschutz. Denn ein fortschreitender Klimawandel würde die Landschaft unserer Heimat in einer Art und Weise verändern, dass wir sie kaum wiedererkennen würden. Ein Windrad ist ein kleiner Eingriff dagegen. Neben dem Ausbau der Windkraft, müssen wir auch die Solarenergie weiter ausbauen. Allerdings sind wir beim Ausbau der Erneuerbaren Energien weiterhin entscheidend von der Ausgestaltung des EEG auf Bundesebene abhängig. Angesichts unserer ambitionierten Klimaschutzziele müssen in der nächsten Legislaturperiode die Rahmenbedingungen angepasst und vor allem die angestrebten Ausbaumengen deutlich erhöht werden. Zudem zeichnet sich bereits in den ersten Ausschreibungsrunden für Windenergieanlagen ab, dass sich unter den derzeitigen Förderbedingungen Binnenstandorte in Süddeutschland nur schwer durchsetzen können. Daher ist ab 2018 ein deutlicher Fadenriss beim Ausbau der Windkraft in Baden-Württemberg zu befürchten. Ein regional ausgewogener Ausbau der Windkraft kann so nicht erreicht werden. Dies zeigt, wie wichtig eine Regionalisierungskomponente ist, für die wir uns schon bei der letzten EEG-Reform eingesetzt haben. TRANSFORMATION DES STROMSYSTEMS Der Ausbau der erneuerbaren Energien bringt eine grundlegende Transformation unseres Stromsystems mit sich hin zu mehr Dezentralität und Flexibilität. Daher brauchen wir den Netzausbau: Zum einen den Ausbau der Verteilnetze vor Ort, also dort, wo der Strom aus Erneuerbaren produziert wird. Zum anderen benötigen wir natürlich auch den Ausbau des Übertragungsnetzes, um den Strom über größere Strecken zu den Verbrauchszentren

zu transportieren. Als Landesregierung in Baden-Württemberg unterstützen wir den Netzausbau und halten ihn für unabdingbar, um die Versorgungssicherheit unserer heimischen Wirtschaft auch langfristig sicherzustellen. Die großen geplanten Stromautobahnen wie die Projekte Ultranet und Suedlink sind hierfür von enormer Bedeutung. Vor Ort plant die Netze BW, das bestehende Hochspannungsnetz von Ellwangen nach Nördlingen, Hohenberg und Hüttlingen auszubauen, da die Leistungsfähigkeit des Hochspannungsnetzes aufgrund des Zubaus von hauptsächlich Photovoltaik- und Windkraftanlagen bereits heute teilweise überschritten ist. Von Teilen der Bevölkerung kam der Wunsch nach einer Erdverkabelung der 110-kV-Leitung von Ellwangen nach Nördlingen und von Ellwangen nach Hohenberg. Ebenso die Anregung, dass Speichertechnologien den Ausbau der Verteilnetze obsolet machen könnten. Das Umweltministerium fördert deshalb das Projekt „NEOS: Netzausbaureduzierung durch Speichereinsatz im Verteilnetz am Beispiel Netzverstärkung Ostalbkreis“. Dieses Projekt untersucht den Einsatz von Speichertechnologien als Alternative zum konventionellen Netzausbau anhand einer konkreten Maßnahme im 110-kV-Netz. CHANCEN FÜR DIE WIRTSCHAFT Es ist unbestritten, dass mit der Energiewende Herausforderungen verbunden sind, es ergeben sich aber auch neue Geschäftsfelder und Chancen für die Wirtschaft. Im Effizienzbereich stehen zum Beispiel sowohl bei Gebäuden als auch bei Unternehmen noch erhebliche Potenziale. In einem ersten Schritt lassen sich die Effizienzpotenziale eines Unternehmens am besten durch umfassende Energieberatung identifizieren. Dazu haben wir in Baden-Württemberg ein Netzwerk der Regionalen Kompetenzstellen für Energieeffizienz, kurz KEFF, eingerichtet – auch für Ostwürttemberg mit Unterstützung der IHK. Diese stehen allen Unternehmen als Ansprechpartner für Fragen zur Energieeffizienz zur Verfügung, unterstützen bei der Suche nach Energieberatung oder passenden Fördermitteln und begleiten bei Bedarf die Umsetzung konkreter Maßnahmen. Mit der Umgestaltung unseres Energiesystems kommen vielfältige Herausforderungen auf uns zu. Baden-Württemberg stellt sich diesen Herausforderungen. Und ich bin zuversichtlich, dass die Energiewende auch ökonomisch ein Erfolg sein wird. Vor allem wird sie unser Klima nachhaltig schützen und damit auch unsere natürlichen Lebensgrundlagen.

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Titelthema Energiewende mit Zukunft

Weit über 100 Teilnehmer kamen zum Energiegipfel Ostwürttemberg in die IHK nach Heidenheim. Franz Untersteller, Umweltminister des Landes Baden-Württemberg, bei seinem Impulsvortrag.

ENERGIEGIPFEL OSTWÜRTTEMBERG

Noch viel Kärrnerarbeit ENERGIEWENDE KONTROVERS DISKUTIERT: DIE BÜRGER MÜSSEN MITGENOMMEN WERDEN Bei der Energiewende ist zwar schon viel erreicht worden. Aber es wird noch viel Kärrnerarbeit zu leisten sein, um das Ziel zu erreichen. Dies hat die Ministerialdirigentin im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin, Gerlind Heckmann, beim Energiegipfel von IHK und Regionalverband im Hause der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Heidenheim in Anwesenheit zahlreicher interessierter Zuhörer unterstrichen. Dass dabei der Teufel im Detail steckt, zeigte sich in der anschließenden Podiumsdiskussion.

IHK-Präsident Carl Trinkl wies in seiner Begrüßung darauf hin, dass die Wirtschaft bereits viel für die Energiewende getan hat und somit ihren Beitrag dazu leistet, die großen Herausforderungen zu bewältigen. Nun wolle man hören, was die Politik für die Region tun und wie es gelingen kann, den Strom über große Strecken zu transportieren. Bisher, stellte er weiter fest, sei die Energiewende deutlich zulasten der Stromverbraucher gegangen. Denn über die Stromsteuer hätten sie sieben Milliarden jährlich dazu beigetragen. Wirtschaft und Verbraucher dürften nicht noch mehr belastet werden, forderte er. Trinkl unterstrich weiter, im Bereich der EnBW ODR AG liege der Anteil des regenerativ gewonnenen Stroms bei 53 Prozent. Dies sei ein exzellenter Wert. Deshalb sehe er enorme Chancen, die Energiewende hinzubekommen. Trinkl verwies in diesem Zusammenhang auch auf viele Initiativen, die die Wirtschaft angestoßen habe. Die Energiewende finde vor Ort statt, hatte Ministerialdirigentin Gerlind Heckmann in ihrem Eingangsreferat nach der Rede von Umweltminister Franz Untersteller (siehe dazu gesonderten Beitrag auf Seite 8 und 9) unterstrichen. „Hier wird Energie genutzt und gespart.“ Man habe inzwi-

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schen die Handlungsfelder besser aufeinander abgestimmt und sei bereits große Schritte weitergekommen. Man wolle das Tempo des Ausbaus steuern. Es sei richtig gewesen, von staatlichen Festsetzungen wegzukommen und auf mehrere Technologien zu setzen, sagte die Rednerin weiter. Die Kosten sollten fair auf alle Schultern verteilt werden. Deswegen habe man die Netzkosten für alle verringert. Beim Ausbau der Infrastruktur habe die Erdverkabelung Priorität, soweit es das Gesetz zulasse. Entscheidend sei nun auch, wie die Digitalisierung gestaltet werde, unterstrich Gerlind Heckmann. Nun gehe es darum, noch Kärrnerarbeit zu leisten und die Energiewende auf dem Weg zu halten. Dabei müssten der Strom- und der Verkehrssektor und weitere Bereiche, etwa die Wärmeversorgung, verschmolzen werden. Folglich spiele auch die Elektromobilität eine große Rolle. Bei der Verkehrswende wiederum komme Baden-Württemberg eine zentrale Rolle zu ANREIZE FÜR ELEKTROMOBILITÄT Eine weitere Aufgabe ist laut Heckmann eine Reform der Strompreiskomponenten. „Im Augen-

blick flickschustern wir hier noch. Da müssen wir ran!“ Man wolle dabei beispielsweise für die Elektromobilität Anreize setzen. Heckmann schloss mit dem Appell, gerade Baden-Württemberg müsse sich aktiv an der Energiewende beteiligen. Sie und der Minister gehörten anschließend auch zu den Teilnehmern einer Podiumsdiskussion. Unter der Moderation von Franz Lamprecht, dem Chefredakteur der Zeitschrift „Energiewirtschaftliche Tagesfragen“ aus Essen, waren außerdem mit von der Partie der Vorstand der EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG, Frank Hose, der Vorstand der VARTA AG, Ellwangen, Herbert Schein, und der Landrat des Ostalbkreises, Klaus Pavel. Er ist überzeugt, dass die Energiewende gelingen werde, wenn man in der Speichertechnologie mehr tue. Auf der Ostalb könnten 187.000 Haushalte mit Energie aus erneuerbaren Energien versorgt werden. Die Region wäre phasenweise autark und könnte noch Energie abgeben. Dafür aber müsste kräftig in die Speichertechnologie investiert werden. Pavel: „Das muss in den nächsten fünf Jahren geschehen, dann wird die Energiewende eine richtig große Geschichte!“ Die Frage des Speicherns stelle sich erst, wenn der Anteil der erneuerbaren Energien bei 50 bis 60


Titelthema Energiewende mit Zukunft

Sorgten für eine lebhafte Podiumsdiskussion (v.l.): Herbert Schein, Vorstand der VARTA AG, Ellwangen; Frank Hose, Vorstand der EnBW Ostwürttemberg DonauRies Aktiengesellschaft, Ellwangen; Moderator, Franz Lamprecht, Chefredakteur der Zeitschrift Energiewirtschaftliche Tagesfragen, Essen; Franz Untersteller, Umweltminister des Landes Baden-Württemberg; Gerlind Heckmann, Ministerialdirigentin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin; und Klaus Pavel, Landrat des Ostalbkreises.

Prozent liege und nicht, wie jetzt, bei 38 Prozent, hielt Minister Untersteller dagegen. „Im Moment rechnet es sich noch nicht.“ Der Ausbau der Netze sei noch kostengünstiger. Herbert Schein sagte, weltweit stelle er großes Interesse an der deutschen Energiewende fest. Alle seien gespannt, wie die Deutschen das Problem lösen. Schein: „Das müssen wir gut machen. Das hat mit ‚Made in Germany zu tun.“

kreis“. Hier wird der Einsatz von Speichertechnologien als Alternative zum konventionellen Netzausbau anhand einer konkreten Maßnahme im 110-kV-Netz untersucht. Hose sagte, er sei auf das Ergebnis sehr gespannt. Mit Speichern könnte man also eventuell den Netzausbau reduzieren oder aufschieben. Im Moment sei die Freileitung die kostengünstigste Lösung. KABEL ODER SPEICHER BILLIGER?

REGELUNGEN „VERDAMMT KOMPLIZIERT“ Bei der Photovoltaik, sagte er weiter, verkauften bereits jetzt clevere Installateure Speicher für die Häuser mit. Diese Speicher seien in einer halben Stunde installiert. „Verdammt kompliziert“ seien jedoch die Regelungen. Manchmal wisse nicht einmal ein Finanzbeamter Bescheid. Frank Hose verwies darauf, dass sein Unternehmen überproportional in den Ausbau der Netze investiert habe. Hilfreich wäre es, wenn man auch das Gasnetz als Speichermöglichkeit nutzen würde. „Das könnte eine Alternative sein!“ Er erhoffe sich bei den Rohrnetzen Weichenstellungen nach dem Vorbild der Automobilindustrie, wo verschiedene neue Antriebskonzepte erprobt werden. Dieses Anliegen, versprach Gerlind Heckmann, nehme sie mit nach Berlin. Denn dort werde schließlich nach der Wahl manche Weiche neu gestellt. Landrat Pavel sagte mit Blick auf die Akzeptanz und damit dem Gelingen der Energiewende, man brauche beim Ausbau der Netze die Erdverkabelung, sonst zögen die Bürger nicht mit. „An so etwas kann die Energiewende scheitern“, warnte er. Minister Untersteller unterstrich, es dürfe keine Energiewende zulasten derer geben, die auf jeden Cent schauen müssten. Frank Hose stellte das Projekt NEOS vor, „Netzausbaureduzierung durch Speichereinsatz im Verteilnetz am Beispiel Netzverstärkung Ostalb-

Nun komme es darauf an, ob der Speicher oder das Kabel billiger seien. Hose tippe eher auf das Kabel und sei zuversichtlich, dass eine vernünftige Lösung gefunden werde. Minister Untersteller wies darauf hin, dass bei einer vollständigen Verkabelung die Stromkosten durch die Decke gehen würden. Deswegen brauche man auch die Freiland-Leitungen. Gerlind Heckmann pflichtete ihm bei: „Daher gibt es den Kostendeckel!“ Hier hakte Landrat Pavel ein. Es gehe um Ortslagen und in denen seien Freileitungen nicht vermittelbar. Man müsse daher prüfen, ob wirklich jede Aufrüstung des Netzes notwendig sei. Und wenn sie nötig sei, dann müsse sie unter die Erde. Es gehe auch um die Akzeptanz, meldete sich der Ellwanger OB Karl Hilsenbek zu Wort. Und die werde es nur geben, wenn man die Bevölkerung mitnehme. Das Gesetz könne man schließlich ändern. „Dann kostet es eben!“ IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle nannte die Diskussion wichtig und wertvoll und zog das Fazit, für die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Wirtschaft sowie für eine Akzeptanz in der Bevölkerung seien noch einige Maßnahmen und Verbesserungen nötig. Ein Hauptanliegen sei der IHK eine Entlastung bei der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Erneuerbare Energien müssten schließlich zur Normalität werden in der „Region der Talente und Patente“.

Wirtschaftspolitische Positionen der IHK-Organisation 2017 In den von der Vollversammlung der IHK Ostwürttemberg beschlossenen Positionen sind die Leitlinien in zahlreichen Politikfeldern sowie konkrete Lösungskonzepte formuliert. Bei der Energiewende bestehen folgende Forderungen: • Stärker auf den Markt setzen • Staatliche Zusatzbelastungen des Strompreises reduzieren, Instrumente aufeinander abstimmen • Netzausbau beschleunigen und Versorgungssicherheit erhalten • Netzentgelte: Regionale Kostennachteile begrenzen, breite Finanzierungsbasis sichern • Energieeffizienz gemeinsam mit der Wirtschaft voranbringen • Kopplung von Strom-, Wärme- und Verkehrssektor ermöglichen • Planungssicherheit für Investitionen in Energievorhaben erhöhen Download der wirtschaftspolitischen Positionen auf www.ostwuerttemberg.ihk.de Seitennummer 3291802

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Titelthema Energiewende mit Zukunft

Über die Chancen und Möglichkeiten der Elektromobilität diskutiert (v.l.): Peter Schwierz, Chefredakteur bei eletrive.net; Eberhard Ilg, Technischer Leiter ELWEMA Automotive GmbH in Ellwangen, Dominique Sevin, Manager Ladeinfrastruktur bei der NOW GmbH in Berlin; Svenja Seelinger, TU Darmstadt; Eric Küppers, President TE Global Automotive, Zürich; Dr. Wolfgang Rimkus, Hochschule Aalen und Michael Meurer, Leiter der Forschungsförderung bei der BMW Group. (Fotos : IHK/Kruppa)

GMÜNDER FORUM ELEKTROMOBILITÄT

Arbeitsplätze: Keine Gefahr ENTSCHEIDEND IST DAS NETZ VON LADESTATIONEN UND DIE AKZEPTANZ BEIM KUNDEN Schon in wenigen Jahren werden neue Fahrzeugmodelle auf den Markt kommen, die Elektromobilität wird weiter voranschreiten. Diese mit der Energiewende zusammenhängende Verkehrswende wird keine Arbeitsplätze kosten. Entscheidend wird für die Mobilität der Zukunft jedoch sein, ob es gelingt, ein flächendeckende Netz von Ladestationen aufzubauen. Offen ist, welche Technik sich letzten Endes durchsetzen wird und ob die Kunden überhaupt bereit sind, in nennenswertem Umfang auf elektrifizierte Automobile umzusteigen. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse des 5. Gmünder Forums Elektromobilität im Congress-Centrum Stadtgarten. Die gemeinsame Veranstaltung der IHK Ostwürttemberg, der Stadt Schwäbisch Gmünd und der Stadtwerke Gmünd, stieß auf eine große Resonanz: Weit über 200 Teilnehmer hatten sich angemeldet.

Die gut zweistündige Veranstaltung leitete charmant und schlagfertig Peter Schwierz, der Chefredakteur von electrive.net, dem Branchendienst für Elektromobilität. Er selbst, gab der Moderator augenzwinkernd zu verstehen, setzt nicht mehr auf den Verbrennungsmotor, sondern ist erstmals mit einem Elektroauto von Berlin nach Gmünd gefahren – in sieben Stunden mit zwei 25-minütigen „Tankstopps“. „Das Thema Elektromobilität gewinnt an Bedeutung“, bestätigte ihm der Gmünder Oberbürgermeister

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Richard Arnold. Er unterstrich, seine Stadt sei hier früh eingestiegen und mit 30 Ladestationen für 60.000 Einwohner gut unterwegs. Stadtwerke-Chef Rainer Steffens führte diese Dichte an Ladestationen darauf zurück, dass man sich von der Begeisterung der Kommune habe anstecken lassen. Er plädierte dafür, das Mobilitätsverhalten der Menschen zu ändern und nicht nur daran zu denken, wo es Fördergelder gebe. Die Infrastruktur müsse man

leichter zugänglich machen. Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle versicherte, die IHK begleite den Prozess gerne. „Diese Themen liegen uns am Herzen.“ Sie plädierte jedoch dafür, technologisch keine Vorgaben zu machen. Man müsse die Elektromobilität als Herausforderung begreifen und umsetzen, dann würden auch neue, intelligente Produkte entstehen. Die regionale Wirtschaft habe sich dem Wandel immer gestellt. „Wir haben eine innovationsstarke Wirtschaft. Die packt das!“, ist sie sich sicher.


Titelthema Energiewende mit Zukunft

Das Thema gehe jedoch die ganze Gesellschaft und alle Bürger an. ANREIZE STATT FAHRVERBOTE Hinsichtlich der diskutierten Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in Innenstädten, müsse man mit der Unterstützung von Land und Bund gemeinsam versuchen, diese zu vermeiden, sagte Michaela Eberle weiter. Mit dieser Forderung rannte sie offene Türen ein. OB Arnold etwa war überzeugt: „Mit Verboten hat man noch nie Ziele erreicht. Wir müssen vielmehr Anreize schaffen, denn der Verkehr wird sich vervielfachen. Daher brauchen wir nicht nur andere Fahrzeuge, sondern auch andere Konzepte!“ Verkehrsstaatssekretär Norbert Barthle sagte, wenn Deutschland die Klimaziele erreichen wolle, auf die es sich verpflichtet habe, müsse es mehr Gas geben. Es müsse die Kohlenstoffdioxid-Belastung um 40 Prozent senken, bisher seien jedoch lediglich 0,7 Prozent erreicht. Nötig seien dafür ganze Maßnahmenpakete. Bei der Elektromobilität sei man technologieoffen und warte ab, was sich auf dem Markt durchsetze. Es gebe bereits Angebote, aber noch nicht genügend. Für die kleineren Autos kämen ab dem Jahr 2020 viele neue Modelle auf den Markt, bei den großen Autos werde wahrscheinlich kein Weg am Brennstoffzellenantrieb vorbeiführen. Für den Ausbau der Ladeinfrastruktur habe das Bundesverkehrsministerium 300 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Ziel sei es, an allen Autobahnen alle 30 Kilometer Schnellladesäulen auszustellen. Fazit des Politikers: „Wir knicken vor den Herausforderungen nicht ein, sondern sind auf einem guten Weg. Wir werden Innovationsregion bleiben!“ Baden-Württemberg wolle technologischer Vorreiter bleiben, machte der frühere Staatssekretär im Wirtschafts- und Finanzministerium des Landes, der Landtagsabgeordnete Peter Hofelich, deutlich. Ziel sei ursprünglich eine kontinuierliche Entwicklung und keine Abstoßung weg vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität gewesen. Die Dieseldiskussion habe aber andere Schwingungen und Interessen ins Spiel gebracht. Hofelich plädierte für einen strategischen, übergreifenden Dialog ohne Polarisierung. „Wir müssen über Konzeptionen reden und die technische Intelligenz unterstützen!“ ELEKTROMOBILITÄT ATTRAKTIVER MACHEN In der anschließenden Podiumsdiskussion sagte Svenja Seelinger, an der Technischen Universität

Darmstadt wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachgebiet Raum- und Infrastrukturplanung, das Thema Elektromobilität sei in den Kommunen erst teilweise angekommen. „Es geht eher um das grüne Image.“ Nach ihrer Überzeugung wird der Elektroantrieb beim Carsharing eine große Rolle spielen. Aber erst müssten die Menschen Vorurteile verlieren, die schon längst Geschichte seien, wonach das Elektroauto zu teuer und die Reichweite zu gering sei. Um die Arbeitsplätze müsse man sich keine Sorgen machen, unterstrich Eric Küppers, der Präsident des Zulieferers TE Global Automotive. Denn die Produktion der Elektroautos sei ähnlich und die Produktion nach Osteuropa zu verlagern, werde erschwert, weil die Teile größer und schwerer sind. Michael Meurer, der Leiter der Forschungsgruppe bei BMW Group, bestätigte, dass sich die Produktion zwar ändern wird. Dies bedeute jedoch keine Gefahr für die Arbeitsplätze. Für die Mobilität der Zukunft werde es außer dem Auto einen bedarfsorientierter getakteten Nahverkehr brauchen. In das gleiche Horn stieß auch Eberhard Ilg von der Firma Elwema aus Ellwangen. „Wir haben die Technologie für die E-Mobilität und sind dafür auch in Kooperationen eingestiegen. Wir wissen, wo wir hinwollen, und sehen daher der Zukunft positiv entgegen!“ Für Küppers stellt sich allerdings die Frage, ob der Kunde elektrifiziertes Fahren überhaupt wolle. Die Mehrheit ziehe aufs Land, weil eine Wohnung in der Stadt nicht finanzierbar sei. Zeit und Flexibilität seien für sie ein Problem und daher Elektromobilität noch nicht attraktiv. Im Übrigen würden nach eigener Erfahrung bei Autos zu 80 Prozent automatisiertes Fahren und Assistenzsysteme nachgefragt. Angesichts dieser Zahlen müsse man Elektromobilität erst noch attraktiver machen. Kein Zweifel bestand in der Runde, zu der auch Dr. Wolfgang Rimkus vom Technologiezentrum Leichtbau der Hochschule Aalen, gehörte, dass ein Umdenken erforderlich ist, wenn es darum geht, die Schadstoffwerte in der Luft zu senken. Kommunen müssten dafür Verkehrskonzepte entwickeln, Stadtplaner und Verwaltungen seien hier gefragt. Ein Umdenken werde es aber auch bei den Autobauern geben müssen. Nach vorne bringen werde die Elektromobilität allerdings nur eine ausgebaute Ladeinfrastruktur, war sich Dominique Sevin sicher, der Programmmanager bei der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW GmbH). „Diesen gordischen Knoten muss man durchhauen!“ Auf eine Frage aus dem Publikum, woher der Strom für die vielen Autos kommen solle, antwortete er knapp: „Im Idealfall aus erneuerbaren Energien.“ Dass das Netz zusammenbricht, wenn abends alle ihr Elektro-

»

WIR WISSEN, WO WIR HINWOLLEN, UND SEHEN DAHER DER ZUKUNFT POSITIV ENTGEGEN!

Eberhard Ilg Firma Elwema aus Ellwangen

mobil laden, fürchtete niemand in der Runde. Zwar brauche es ein flexibles Stromnetz, hieß es, es gebe jedoch durchaus verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Auch bei der Frage, wie sicher elektrifizierte Fahrzeuge seien, kamen beruhigende Signale. Sie seien so sicher wie die herkömmlichen, da gebe es keinerlei Unterschiede. Im Vorfeld der Veranstaltung konnten Elektroautos Probe gefahren werden. Hierfür präsentierten die BMW Group und die örtlichen Autohäuser Baur, Hosch, Mercedes Benz Schwäbisch Gmünd, Mulfinger, Wagenblast und Schramel ihre E-Modelle vor dem Congress-Centrum.

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WIRTSCHAFT UND REGION

PENDLERSTATISTIK OSTWÜRTTEMBERG

50 Prozent mehr Einpendler als vor zehn Jahren Attraktivität der Region nimmt zu

Die höhere Mobilität der Menschen macht sich auch in der Pendlerstatistik für die Region Ostwürttemberg bemerkbar. Die IHK Ostwürttemberg wertete die jüngsten Zahlen des Statistischen Landesamtes zum Pendlerverhalten in den beiden Landkreisen der Region aus. Demnach stieg die Zahl der Einpendler in die Region von 18.056 im Jahr 2005 um 50 Prozent auf 27.110 zum Ende des Jahres 2015. Zwar legte auch die Zahl der Auspendler aus Ostwürttemberg zu, jedoch mit deutlich weniger Dynamik. Der Pendlersaldo ist damit immer noch negativ, er verringerte sich aber um ein Drittel von 9.000 im Jahr 2005 auf knapp über 6.000 in 2015 – ein erfreuliches Zeichen für die gewachsene Attraktivität der Region und ein Beleg für wirtschaftliche Stärke. 2015 waren in der Region Ostwürttemberg 217.756 Beschäftigte am Arbeitsort gemeldet. Davon pendelten 27.110 Menschen von ihrem Wohnort zum Arbeiten in die Region. Der Anteil der Einpendler an den Beschäftigten mit knapp 13 Prozent hat damit einen neuen Höchststand erreicht. „Und das bei gleichermaßen starkem Arbeitsmarkt in der Region, zeigt doch, dass die Wirtschaftsregion Ostwürttemberg weiter an Attraktivität zunimmt und starke Arbeitgebermarken für Beschäftigte bietet“, so IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle. Die Einpendler stammen dabei meist aus den angrenzenden Regionen Ostwürttembergs. Knapp 40 Prozent, also 10.626 Einpendler, wohnten 2015 in der Region Stuttgart. Dieser Wert ist seit 2011 zudem leicht gestiegen. 9.780 Beschäftigte und damit 36 Prozent pendelten aus Bayern ein, etwas weniger jedoch als noch im Jahr 2011. Aus der Region Heilbronn-Franken kamen 3.561 Beschäftigte zum Arbeiten in die Region und damit 13 Prozent. Rund drei Prozent weniger, das sind 2.752 Einpendler, wohnten in der Region Donau-Iller. BLICK IN DIE LANDKREISE Der Landkreis Heidenheim hatte im Jahr 2015 12.768 Berufseinpendler zu verzeichnen. Das bedeutet eine Einpendlerquote von rund 21 Prozent. Im Ostalbkreis kamen wiederum 23.331 der Beschäftigten zum Arbeiten in den Landkreis; dies ergibt in Relation eine Einpendlerquote von rund 15 Prozent. Insgesamt sind die Einpendlerquoten in der Region gestiegen: im Landkreises Heidenheim um knapp drei Prozent und im Ostalbkreis um vier Prozent in zehn Jahren (2005-2015). Die meisten Einpendler des Landkreis Heidenheim kommen mit 43 Prozent, das sind 5.506 absolut, aus dem angrenzenden Bundesland Bayern. Auffällig ist zudem, dass 30 Prozent der Einpendler (3.848 Beschäftigte) des Landkreis Heidenheim aus dem Ostalbkreis kommen. Im Ostalbkreis sind dagegen nur 22 Prozent der Beschäftigten aus

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DEUTLICH VERRINGERTER AUSPENDLERSALDO Umgekehrt arbeiten derzeit 33.154 Ostwürttemberger in einer anderen Region. Der Anteil der Auspendler liegt damit bei knapp 15 Prozent. Immer mehr Menschen wollen bezahlbar wohnen und gleichzeitig gut verdienen. Deshalb pendeln auch einige Ostwürttemberger zum Arbeiten in wirtschaftliche Ballungsräume. Die Großstadt, die die meisten Pendler aus der Region Ostwürttemberg anzieht, ist Stuttgart. Über die Hälfte aller Auspendler fährt täglich in den Großraum Stuttgart, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Gerade Familien mit Kindern ziehen es vor, die Region nur zum Arbeiten zu verlassen. Sie schätzen Ostwürttemberg als Wohnort. Rund 21 Prozent der ostwürttembergischen Auspendler sind in Bayern tätig und 14 Prozent arbeiten in der Region Donau-Iller. Zudem sind in der Region Heilbronn-Franken zwölf Prozent der Auspendler beschäftigt.

dem Landkreis Heidenheim. Insgesamt pendeln folglich zehn Prozent weniger Beschäftigte aus dem Landkreis Heidenheim in den Ostalbkreis als umgekehrt. Dies hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Heidenheim. Zum einen orientieren sich mehr qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ostalbkreis in Richtung Landkreis Heidenheim. Zum anderen sinkt die Arbeitslosenquote im Kreis Heidenheim, da durch das Auspendeln insgesamt mehr Einwohner des Kreises erwerbstätig sind. Weitere zehn Prozent der Einpendler (1.297) kommen aus dem Alb-Donau Kreis, und es pendelten Beschäftigte aus dem Landkreis Göppingen (784, sechs Prozent) und dem Stadtkreis Ulm (600, fünf Prozent) ein. In den Ostalbkreis kommen rund 20 Prozent der Einpendler, das sind 4.752 Beschäftigte, aus dem Rems-Murr-Kreis. Weitere 18 Prozent kamen aus Bayern. Aus dem Landkreis Schwäbisch Hall pendelten mit 3.008 Beschäftigten rund 13 Prozent ein, gefolgt vom Landkreis Göppingen mit elf Prozent. Der Ostalbkreis ist damit ebenso erkennbar geographisch gut gelegen für Einpendler wie der Landkreis Heidenheim.

Im Landkreis Heidenheim pendelten im Jahr 2015 14.911 Menschen an ihren Arbeitsort in einer anderen Region. Das entspricht rund 23 Prozent der Beschäftigten. Im Ostalbkreis liegt die Auspendlerquote für 2015 (Verhältnis zwischen Auspendlern und allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Wohnort) bei 17 Prozent und damit sechs Prozent niedriger, als im Landkreis Heidenheim. Die Arbeitslosenquote des Ostalbkreises liegt momentan bei drei Prozent und ist damit niedriger als im Landkreis Heidenheim, was auch bedeutet: durch den guten Arbeitsmarkt ist das Auspendeln aus dem Ostalbkreis weniger verbreitet. Für die Zunahme der Pendlerzahlen gibt es mehrere Ursachen. Zum einen hat die Beschäftigung generell zugenommen, weshalb es mehr Jobs und damit auch mehr Pendler gibt. Zum anderen hat sich die Mobilitätsbereitschaft der Beschäftigten insgesamt verändert. So sind heute viele bereit, einen längeren Arbeitsweg auf sich zu nehmen. Durch die stetige Verbesserung der Infrastruktur in der Region wird das Pendeln zusätzlich erleichtert, und es sind durch die digitale Vernetzung neue Arbeitsmodelle, wie das Home Office, entstanden. Die Beschäftigten können dabei, durch das Arbeiten von Zuhause, die Strapazen des Pendelns zeitweise umgehen. Insgesamt hat sich der Pendlersaldo der Region Ostwürttemberg im Laufe der letzten Jahre deutlich verbessert. Für das Jahr 2015 ergibt sich ein Pendlersaldo von -6044. Die IHK Ostwürttemberg sieht das als ein erfreuliches Zeichen für die gewachsene Attraktivität der Region und einen Beleg für die wirtschaftliche Stärke.


Wirtschaft und Region

INNOVATIONSPREIS OSTWÜRTTEMBERG 2018

Talente und Patente gesucht Ab sofort können sich wieder die „Talente“ und „Patente“ der Region um den Innovationspreis Ostwürttemberg 2018 bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Teilnehmen können Einzelpersonen und Unternehmen mit Sitz in Ostwürttemberg, die im Jahr 2017 nationale oder internationale Preise/Auszeichnungen erhalten haben, oder Erfinder bzw. Inhaber eines Patentes sind, das im Jahr 2017 erteilt wurde. Der Preis wird für herausragende Leistungen in drei Bereichen vergeben: • Wirtschaft und Verwaltung • Bildung und Wissenschaft • Patente. Bewerbungen können bei der WiRO Region Ostwürttemberg, Bahnhofplatz 5, 73525 Schwäbisch Gmünd, wiro@ostwuerttemberg. de eingereicht werden. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2018.

Die Jury wählt aus den eingegangenen Bewerbungen einen oder mehrere Preisträger aus. Stifter des Preises sind die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), die IHK Ostwürttemberg sowie die Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb. Die Preisverleihung findet im Juli 2018 statt. Alle Teilnehmer erhalten dabei eine Anerkennungsurkunde und werden in einer Dokumentation gewürdigt. Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen gibt es bei der IHK Ostwürttemberg, Tel. 07321 324-137, bei der WiRO, Tel. 07171 92753-0, bei den Kreissparkassen oder im Internet unter www.talente-und-patente.de.

OSTWÜRTTEMBERG

Bruttowertschöpfung bei rund 15 Milliarden Euro Industriequote deutlich über Landeswert

5. Wirtschaftsgespräch Ostwürttemberg 9. November

VORTRAG

Mobilität der Zukunft Herausforderungen für die Schiene

mit Sven Hantel, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für Baden-Württemberg Im Anschluss daran gibt es bei einem Imbiss Zeit und Raum für Gespräche und den gemeinsamen Austausch in dieser Kooperationsveranstaltung von Handwerkskammer Ulm und IHK Ostwürttemberg. Wirtschaftsgespräch Ostwürttemberg Donnerstag, 9. November 2016, 18:00 Uhr Hammerschmiede Königsbronn Weitere Informationen und Anmeldung bis 27. Oktober 2016 bei der IHK Ostwürttemberg, Daria Pieszka, Tel. 07321 324-129 oder pieszka@ostwuerttemberg.ihk.de

VOITH

150 Jahre deutsche Wirtschaftsgeschichte www.voith.com

Die in den Stadt- und Landkreisen Baden Württembergs erbrachte Bruttowertschöpfung erreichte nach jüngsten Zahlen des Statistischen Landesamtes im Jahr 2015 insgesamt einen Wert von 414,2 Mrd. Euro. In Ostwürttemberg lag dabei die Bruttowertschöpfung bei 14.956 Mio. Euro. Die Industriequote der Region liegt bei 42 Prozent und übersteigt den Landeswert um acht Prozentpunkte. Die Bruttowertschöpfung ergibt sich aus dem Gesamtwert der im Produktionsprozess erzeugten Waren und Dienstleistungen (Produktionswert), abzüglich des Werts der Vorleistungen. 60 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Leistung im Land entfielen auf den Dienstleistungssektor, rund 40 Prozent auf das Pro-

duzierende Gewerbe und nur 0,4 Prozent auf die Land- und Forstwirtschaft. Der Wertschöpfungsanteil der Industrie – die sogenannte Industriequote - als überwiegender Teil des Produzierenden Gewerbes betrug landesweit knapp 34 Prozent. In Ostwürttemberg betrug die Bruttowertschöpfung im Jahr 2015 insgesamt 14.956 Mio. Euro. Dabei entfielen 6.597 Mio. Euro und damit 44 Prozent auf das Produzierende Gewerbe. Die Industriequote wiederum beträgt in Ostwürttemberg 42 Prozent und liegt damit ganze acht Prozentpunkte über dem Wert Baden-Württembergs. Auch in Ostwürttemberg erbringt der Dienstleistungs- und Handelssektor mit 8.286 Mio. Euro (55 Prozent) mehr als die Hälfte der regionalen Wirtschaftsleistung. Die Land- und Forstwirtschaft trägt mit rund 90 Mio. Euro und damit 0,6 Prozent bei. IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle sieht in der hohen Industriequote die Stärke der Region. „Insbesondere der innovative Maschinen- und Anlagenbau, die zahlreichen Zulieferer im Automobilbereich sowie die vielen leistungsfähigen kleinen und mittleren Industriebetriebe sind das Rückgrat unserer Region“, erklärt Michaela Eberle. Zudem müsse die enorme Exportstärke der regionalen Unternehmen berücksichtigt werden, die mehr als jeden zweiten Euro auf ausländischen Märkten erwirtschaften. Dies sorge für Beschäftigung, Stabilität und Wachstum.

Anlässlich des runden Firmenjubiläums erscheint im renommierten Siedler Verlag ein Sachbuch über die 150-jährige Geschichte des Technologiekonzerns Voith. Das Buch zeigt die Meilensteine in der Geschichte des schwäbischen Familienunternehmens, das die industrielle Entwicklung von Anfang an mitgestaltet hat. Die wissenschaftlich fundierte und zugleich anschauliche Schilderung der Unternehmensgeschichte beginnt 1867 in der Frühphase der Industrialisierung, als der erst 26-jährige Friedrich Voith in Heidenheim an der Brenz die Schlosserei seines Vaters übernimmt. Mit seiner Entwicklung steht das Unternehmen stellvertretend für viele große Industrieunternehmen im deutschen Kaiserreich, in der Weimarer Republik, in der Zeit des Nationalsozialismus und schließlich in der Bundesrepublik Deutschland und ist damit ein Teil der deutschen Wirtschaftsgeschichte.

Das Jubiläumsbuch (A4, 256 Seiten) kann im allgemeinen Buchhandel bezogen werden. (Foto: Voith)

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Wirtschaft und Region

PROF. DR. MERK GMBH – TRANSFERZENTRUM FÜR PERSONAL UND UNTERNEHMENSENTWICKLUNG (TPU)

Führungseffektivität steigern – ein innovativer Weg www.changemanagement.io

Prof. Dr. Hans-Joachim Merk (l.): „Mit Hilfe der Business Development Canvas zeigt jede Führungskraft konkrete Potenziale auf.“ (Foto: T-PU)

Der Schwerpunkt der in Heidenheim neu gegründeten Prof. Dr. Merk GmbH liegt auf digital gestützten Entwicklungsprogrammen, die schnell und wirksam zu nachhaltigen Performancesteigerungen am Arbeitsplatz führen. Prof. Merk erklärt: „Aus über 20 Jahren Erfahrung in der Personalund Unternehmensentwicklung liegt unser Fokus auf dem Transfer von Führungsthemen in einen erfolgreichen Unternehmensalltag. Trotz hoher Zufriedenheit der Teilnehmer mit Seminaren und der Erarbeitung spezifischer Lösungen in Workshops berichteten die Teilnehmer in Review-Veranstaltungen immer wieder von Schwierigkeiten bei der Implementierung in den Führungsalltag.“ Mit zwei digital geführten Programmen, die modular aufgebaut das ganze Spektrum erfolg-

EVO INFORMATIONSSYSTEME GMBH

Kooperation mit Nachwuchsstiftung Maschinenbau www.evo-solutions.com

reicher Führung abdecken, beschreitet Merk nun neue Wege, um den Transfer sicherzustellen. Am eigenen Computer bearbeitbar, wird es jeder Führungskraft ermöglicht, auftretende Probleme des Führungsalltags selbstgesteuert zu analysieren, Chancen und Risiken abzuleiten und durch einen didaktisch geführten Leitfaden selbständig Lösungen zu entwickeln. „Potenziale für die Weiterentwicklung des Führungsbereichs werden anschließend mit Hilfe der Business Development Canvas sichtbar gemacht. Die Skalierbarkeit der Programme ermöglicht eine flexible und einfache Ausweitung auf alle Abteilungen bis hin zur Bearbeitung strategischer Fragestellungen für das gesamte Unternehmen“, beschreibt Prof. Merk seine Methode.

STENGEL-STEELCONCEPT GMBH

Preisträger beim German Brand Award www.stengel-steelconcept.de

Die Nachwuchsstiftung Maschinenbau gewinnt den Hersteller von Industriesoftware, EVO Informationssysteme GmbH, als strategischer Kooperationspartner für die Nachwuchsgewinnung und Nachwuchsqualifizierung für Berufsausbildung und Studium im Maschinenbau. Damit wird das Ziel verfolgt, dass die Fachkräfte von Morgen mit modernsten Technologien vertraut gemacht werden und diese Technologien auch anwenden können. Einer der führenden deutschen Hersteller von Industriesoftware stellt nun Auszubildenden und Studenten die neuesten Softwarelösungen für die Umsetzung digitaler Fertigungsprozesse und die Umsetzung von Industrie 4.0 an berufsbildenden Schulen zur Verfügung. Um den Nachwuchs für technische Berufe mit Zukunft zu begeistern, wirbt die NWS Maschinenbau auf Messen und Hausausstellungen für

MARGARETHE STEIFF GMBH

„Nolde Ziege“ vorgestellt

Berufe im Maschinenbau. Während der EMO in Hannover war die EVO-Software ein zentraler Bestandteil der digitalen Prozesskette bei der Leistungsschau Jugend. Dabei wurden Fertigungsprozesse digital mit dem Einsatz von Tablets und vernetzen Maschinen demonstriert.

v.li.n.re: Michael Mühlegg, Standortleiter Süd (NWS-MB) – Jürgen Widmann Geschäftsführer EVO – Peter Bole, Institutsleiter (NWS-MB) – Andre Wilms, Standortleiter Nord (NWS-MB) (Foto: Nachwuchsstiftung Maschinenbau gGmbH

Emil Nolde, „Stillleben (mit gestreifter Ziege)“, Gemälde 1920 (Foto: Nolde Stiftung Seebüll)

Stengel SteelConcept in Ellwangen zählt zu den Preisträgern des „german brand award 2017 special“. Zum zweiten Mal wurden die Sieger bei einer Gala am 29. Juni 2017 im Deutschen Historischen Museum in Berlin vor mehr als 500 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Medien geehrt. Neben klangvollen Namen wie LAMY, Lufthansa Systems, Kyocera und Koelnmesse ist Stengel Steelconcept der Gewinner des german brand award 2017 special in der Kategorie „Industry Excellence in Branding“. Entsprechend stolz ist die Geschäftsführung von Stengel SteelConcept mit Kai-Uwe Höpfner und Gerhard Baur sowie dem Vertriebsteam um Bernd Neumann auf die aktuelle Auszeichnung, die doch die in den letzten Jahren getätigten Anstrengungen und Investitionen gebührend bestätigt. Die Stengel SteelConcept vertreibt die von der Stengel GmbH am Standort Ellwangen produzierten Metallminiküchen, sowie Büro- und Wohnmöbel der Linie SSC, Made in Germany.

www.steiff.de

Zum 150. Geburtstag des weltberühmten Malers Emil Nolde hat die Margarete Steiff GmbH eines seiner ausdrucksstärksten Gemälde „Stilleben (mit gestreifter Ziege)“ zum Leben erweckt. In Kooperation mit der Emil und Ada Nolde Stiftung in Seebüll hat das Traditionsunternehmen eine kleine „Nolde Ziege“ geschaffen, die dem Bild wie entsprungen zu sein scheint. Die „Nolde Ziege“ aus Mohair mit „Knopf im Ohr“ wurde erstmals am 7. August 2017 bei der offiziellen Geburtstagsfeier des bekannten Expressionisten in der Stiftung präsentiert. Sie ist

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eine Steiff Sonderedition und in liebevoller Handarbeit gefertigt. Jede der auf 999 Stück limitierten Ziegen ist durch ihre Bemalung ein einzigartiges Unikat und ein echtes kleines Sammlerstück. „Stillleben (mit gestreifter Ziege)“ ist ein zentrales Gemälde Noldes in der Gruppe der Stillleben. Es steht mit seiner bedeutenden künstlerischen Qualität für Noldes Farbgefühl und Gestaltungskraft. Die „Nolde Ziege“ ist bestellbar über info@nolde-stiftung.de. Der Verkaufspreis beträgt 149,00 Euro.

Vertriebsleiter Bernd Neumann freut sich über die Auszeichnung in Berlin. (Foto: Stengel)


Wirtschaft und Region

CELLGARDEN

Superfood: Gesünder leben www.cellgarden.com

Cell Garden entwickelt den „Cell One“, einen Mini-Vertical-Gardening-Automaten für Menschen, die frische Superfoods einfach und schnell zu Hause herstellen wollen. Cell Garden, das sind Josef Teips, Marina Zeisler und Alexander Lier – drei Gründer aus Aalen. Gemeinsam haben sie sich als Start-up im Food-Bereich bereits einen Namen machen können. Neben Einladungen zu Konferenzen und Pitches erhalten Cell Garden Anfragen von Magazinen, wie Bild der Wissenschaft und skandinavischen Design-Magazinen. Die Geschäftsidee sorgte bereits auf Food-Events in Mailand, Berlin und

Brüssel für großes Publikumsinteresse. Mit ihrem Geschäftsmodell setzen die drei Gründer auf den wachsenden Gesundheitsmarkt und besetzen Themen, die aktuell hoch im Kurs stehen. Aktuell arbeitet das Team an der Publikation ihres Superfood-Kochbuches. Alle Gerichte sind alltagstauglich, sollen den Geldbeutel sowie das Klima schonen und basieren auf frischen und natürlichen Lebensmitteln. Dafür wurde eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Startnext gestartet. Das Team ist überzeugt, dass die Superfood-Kochbücher auch bei Unterneh-

(Foto: Cell Garden) Cell Garden auf einer führenden Food-Messe in Mailand. Die Rockefeller Foundation stufte nach der Messe die Cell One als innovatives Zukunftsprodukt im Food-Markt ein.

men als innovative Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter, Kunden, Partner interessant sein könnten.

NATURE TRAILS GMBH

Natur pur - mit Huskys und Baumhausübernachtung www.Nature-Trails-Events.de

Seit drei Jahren befindet sich das Familienunternehmen Nature Trails GmbH auf der Ostalb

Baumhaushotel und Husky-Wanderung – eine gelungene Kombination. (Foto: Nature Trails )

bei Ellwangen. Mit ihrem artgerecht gehaltenen Rudel bestehend aus 17 sibirischen Huskys bieten Andrea Hentschel und Steve Richter außergewöhnliche Erlebnisse für Groß und Klein. Neben Team-Entwicklungsevents, Husky-Wanderungen und Kindergeburtstagen kann man nun auch über mehrere Tage hinweg die besondere Hunde-Rasse erleben. Mit dem Eigentümer vom ‚Baumpalast‘ bei Rosenberg, Oliver Rohm, ergab sich eine Abenteuer-Kombination aus mehrtägiger Husky-Wanderung mit naturnaher Übernachtung komfortabel mitten unter Bäumen. So ein Kurzurlaub ermöglicht ein komplettes Abschalten vom Alltag mit Ruhe- und Erholungs-Garantie. Die Menschen-Freundlichkeit besitzen Huskys automatisch durch ihre Geschichte: In Sibirien wurden diese Tiere dazu verwendet, in den kalten

Wintermonaten Kinder als lebende Wärmflasche im Bett vor Erfrierungen zu bewahren. Dadurch sind diese Vierbeiner auch wunderbare Therapie-Hunde bei ängstlichen Menschen. Durch Wünsche vieler Stammkunden wurde jetzt ein Konzept mit mehrtägigem Husky-Abenteuer durch das Baumhaushotel möglich. Während der Husky-Wanderung hat man eine spezielle Ausrüstung, durch die man direkt mit „seinem“ Husky verbunden ist, die Hände bequem frei hat und die Kraft dieser Tiere körpernah erleben kann. Von Firmen wird dieses Angebot gern genutzt, um die eigenen Mitarbeiter zu sensibilisieren. Nicht nur die Erholung und das Erlebnis miteinander stehen hier im Vordergrund. Ein Rudel ist klar strukturiert und kommt dennoch nur mit sehr guter Team-Fähigkeit und richtiger Kommunikation untereinander ans Ziel.

BLUE BOX - PRODUCTIONS

Fotografie-Ratgeber für iPhone & iPad www.bluebox-productions.com

Nach drei Jahren harter Arbeit hat BLUE BOX – Productions in Aalen ein XXL-Update im Apple App Store veröffentlicht. Der Fotoguide ist der umfangreichste Fotografie-Ratgeber für iPhone & iPad in Deutsch und Englisch. Er dient als Lehrbuch und Inspirationsquelle gleichermaßen. Die Inhalte sind mit viel Liebe zum Detail erstellt und oft interaktiv. Der Fotoguide bietet interessante Inhalte für langjährige und erfahrene Fotografen, aber auch für absolute Einsteiger mit keinerlei Vorkenntnissen. Er bietet außerdem eine umfangreiche Kategorie für die Fotografie mit iPhones und iPads an – die beste Kamera ist bekanntermaßen die, die man dabei

hat. Der Fotoguide beinhaltet außerdem eine App für die Apple Watch. Es lassen sich damit verschiedene, für die Bildkomposition relevante Parameter, im Handumdrehen berechnen. So kann beispielsweise die Schärfentiefe für eine beliebige Kombination aus Blende, Brennweite, Objektentfernung und Sensorgröße ermittelt werden. Unter anderem lassen sich außerdem der Bildwinkel, Crop-Faktor und Belichtungsparameter berechnen. Mit knapp 300 Themen, über 1.000 Bildern, mehr als 300 Glossar- und 200 Quizeinträgen, versucht der Fotoguide, die umfangreiche Welt der Fotografie abzubilden. Es sind längst nicht alle Themen abge-

Der Startbildschirm des Fotoguide auf www.fotoguideapp.de.

(Foto: Blue Box)

deckt, das Fotoguide-Team arbeitet allerdings schon an den nächsten Updates, frei nach dem Motto: Wir lieben die Fotografie! Mehr Infos auf www.fotoguideapp.de

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Wirtschaft und Region

EBERLE GMBH WERBEAGENTUR GWA

Design und Kampagne für Kinderduschen von Weleda www.Eberle-Werbeagentur.de

Die Pflegeserie richtet sich an Kinder, die keine Babies mehr sein möchten und ihr eigenes Selbstbewusstsein entwickeln. Unter dem Slogan „Natürlich meins“ erarbeitete die Eberle Werbeagentur in Schwäbisch Gmünd zunächst Packaging-Design und Artwork für die neue Productrange. In weiteren Schritten entstand eine umfassende Kampagne: Anzeigenmotive und Bildmaterial ebenso wie die Unterstützung der Promotion am PoS durch innovative Schaufens­ terdekoration und ein modulares Thekendisplay. Auch das Werbe- und Informationsmaterial für den Handel kommt aus Schwäbisch Gmünd: Für die junge Zielgruppe hat Eberle Give-Aways entworfen, die zur Altersgruppe passen, wie

ein Gym-Bag und Kinderbücher im Mini-Format. Eine Anzeigenkampagne für Publikumszeitschriften in Deutschland, Österreich und der Schweiz begleitet den Launch der Naturkosmetik-Produkte für Kids. Das Packungsdesign ist auch Impulsgeber für weitere Bausteine einer exakt integrierten Kampagne. So unterstützt Weleda die Seehundstation Friedrichskoog beim Artenschutz von Robben und zum Launch der Kampagne fand Ende Mai im Umfeld der Robben ein Bloggerevent auf Sylt statt. Eberle arbeitet seit 1992 mit Weleda zusammen und hat die Entwicklung der Marke zum führenden Anbieter für Naturkosmetik und Naturheilmittel begleitet und mit geprägt. Schwerpunkte der Arbeit sind

Unter dem Slogan „Natürlich meins“ erarbeitete die Eberle Werbeagentur unter anderem Packaging-Design und Artwork für die neue Pflegeserie für Kinder. (Foto: Eberle)

die Bereiche Unternehmenskommunikation, Trade-Marketing und Packaging.

RUD KETTEN RIEGER & DIETZ GMBH U. CO. KG

Meer als neuer Wachstumsmarkt www.rud.com

Der Betrieb eines Öl- oder Gasfeldes auf den Meeren fordert von Mensch und Material so manches ab. Arbeiten in Tiefen bis zu 3000 m sind erheblich erschwert. Doch auch hier müssen Lasten wie Rohre, Arbeitskäfige usw. sicher bewegt, gehoben und zielgenau platziert werden. Dies übernehmen ferngesteuerte Unterwasserroboter, sog. ROV`s (Remotely Operated Vehicles). Mit Kamera, Licht und Greifvorrichtungen ausgestattet, sind ROV`s damit sowohl Auge wie auch verlängerter Arm des steuernden Mitarbeiters. In der Vergangenheit hing es doch sehr von dessen Geschick ab, wie sicher und schnell Lasten bewegt und platziert werden konnten. Das Einklinken und Lösen solcher Lasten mithilfe der vorhandenen

Haken erwies sich als äußerst schwierig. Dieses große Verbesserungspotenzial erkennend, hat RUD in Aalen seine Innnovationskraft in die Waagschale geworfen und das Freigeben und Aufnehmen von Lasten unter solch widrigen Bedingungen aus Sicht des Kunden neu gedacht: Was könnte den Prozess des Greifens und Einhakens einfacher, sicherer machen, ein mehrmaliges Ansteuern vermeiden und so letztlich die Kosten optimieren? Gemeinsam mit dem weltweit zweitgrößten Betreiber solcher ROV-Flotten hat RUD im Zuge eines dreijährigen Projektes die Kundenbedürfnisse neu definiert und eine Produktlösung gefunden: Der neue RUD ROV HOOK, der nicht nur für den Markt sondern auch vom Markt entwickelt wurde. „Mit dieser revolu-

FILZICUS

Outlet-Eröffnung in Nattheim www.filzicus.de

Am 15. September 2017 war die offizielle Eröffnung des neuen Filzicus-Outlet im Kamin­ ofenzentrum in Nattheim. Ob Alpenstyle oder modern, ob Pastell- oder Knallfarben, ob pur oder mit Kuhfell: Auf insgesamt 120 Quadratmetern Fläche finden Liebhaber zeitlos schöner Wohn- und Lifestyle-Accessoires dort Taschen, Holzkörbe, Kissen und Sitzkissen, Sitzauflagen sowie Geschenkartikel aus dem langlebigen und nachhaltig produzierten Naturprodukt Merino-Wollfilz – alles aus eigener handwerklicher Fertigung. Das Outlets bietet privaten wie gewerblichen Kunden die größtmögliche Auswahl an Produkten und zur Verfügung stehender Farben.

Seite 18 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

Geschäftsinhaberin Sandra Schleißheimer berät darüber hinaus zu kundenindividuellen Sonderanfertigungen. Gleich neben der Ausstellungsfläche im ehemaligen Zeiss-Areal in der Daimler-Straße befindet sich die hauseigene Ideenschmiede und Produktion. „Das Outlet wird das Filzicus-Angebot, das bisher auf Fachhandels- und Verbrauchermessen, Garten- und Kunsthandwerkermärkten sowie im Online-Shop erhältlich war, optimal ergänzen“, so Schleißheimer. Langlebige und zeitlose Wohn- und Lifestyle-Accessoires aus Merino-Wollfilz bietet Filzicus jetzt auch im Nattheimer Outlet an. (Foto: Filzicus)

Bis 3.000m Tiefe: Der neue Unterwasserhaken in seiner rauen Einsatzumgebung. (Foto: RUD PR)

tionären Technologie“, so ist sich RUD Geschäftsführer Jörg Rieger sicher, „werden wir die Tür zu diesem neuen Markt weit aufstoßen und unseren Anspruch als Kompetenzführer auch in dieser Branche etablieren.“


Wirtschaft und Region

TRP SUCHMASCHINENOPTIMIERUNG / INDUSTRIESEITE

Content Management von Profis für Profis www.trp-suchmaschinenoptimierung.com • www.industrieseite.de

Die Firma industrieseite.de mit Sitz in Ellwangen und Ludwigsburg hat das Ziel, kleine und mittlere Unternehmen bei den führenden Suchmaschinen ganz vorn zu platzieren. Gegründet wurde das Unternehmen vom Programmierer Andre Öhler und Josef Vetter vor 8 Jahren. TRP hat jetzt mit „xseo“ ein Content Management System (CMS) entwickelt, das sich deutlich von Angeboten der Mitbewerber abheben soll. Nicht jedes CMS ist automatisch gegen DOS Attacken und ähnliche Übergriffe gesichert. Bei xseo sei dieser Schutz bereits im CMS implementiert. Doch damit nicht genug. Die Sicherheit steht in ihrer Gesamtheit im Mittelpunkt und zeichnet das CMS als Profi-Lösung für hohe Ansprüche aus. Dieses CMS kann mehr und verbindet die Vorteile eines sicheren CMS mit optimalen Details für eine suchmaschinenfreundliche Website-Gestaltung. Wer xseo CMS nutzt, erhält über den gesamten Zeitraum der

Vertragslaufzeit die kostenlose Betreuung und Wartung sowie den umfassenden Support. Das xseo CMS verfügt über eine einfache Installation, frei wählbare und konfigurierbare Templates, die individualisierbare Änderung der Keywords nach der Erstinstallation durch einen autorisierten Mitarbeiter und zahlreiche weitere Aspekte. Im übersichtlichen Dashboard sind alle gespeicherten Faktoren ersichtlich und der Nutzer kann eigenständige Veränderungen vornehmen, neuen Content einfügen oder bestehenden Content optimieren. Das selbsterklärende Format erfordert keine Fachkenntnisse in der Web-Programmierung und eignet sich daher für jede Homepage, die durch professionelles Design und hochwertige Suchmaschinenoptimierung bei Google ranken soll. Josef Vetter: „Die Experten-Lösung spricht für sich und bietet gegenüber freien CMS revolutionäre Vorteile und die maximale Sicherheit.“

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Wir machen den Weg frei.

Innovative Unternehmen aus Baden-Württemberg mit beispielhaften Projekten und Leistungen gesucht! Sie haben eine technische Innovation, kreative Marketing-, Vertriebs- oder Dienstleistungskonzepte realisiert? Eine pfiffige Idee war die Basis für Ihren unternehmerischen Erfolg? Dann bewerben Sie sich! Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie bei Ihrer Volksbank Raiffeisenbank oder im Internet unter vr-innovationspreis.de. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2017. Der VR-InnovationsPreis 2018 ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert.


Wirtschaft und Region

DOWE

20 Jahre auf der Eurobike-Messe www.dowe-shop.com

Die internationale Leitmesse der Radbranche Eurobike in Friedrichshafen war Anfang September 2017 mit rund 1.400 Ausstellern die bislang größte ihrer Art. Die Vielfalt der Produkte konnte in zwölf Hallen und dem großzügigen Außengelände besichtigt werden. Die Firma DOWE aus Lauchheim nimmt bereits seit über 20 Jahren als Aussteller auf der Eurobike teil und präsentierte neben ihrer Design- und Marketingagentur ebenfalls die neuesten Prototypen der kommenden DOWE Sports-

wear-Kollektion. DOWE Design & Werbung befasst sich als Marketing- und Brandingagentur nicht nur mit CI-Gestaltung, Print- und Nonprint-Produkten, sondern auch mit der Konzeptionierung, Beratung und der Herstellung hochwertiger und funktioneller Promowear. Weitere hochwertige Produkte und Designs im Premium-Sektor des Radsports präsentierte DOWE Sportswear. Textile Neuheiten mit optimaler Passform und hohem Tragekomfort wurden in Form einer neuen Renn-

Das Messeteam von DOWE ist mittlerweile Stammgast auf der weltweit größten Fahr-radfachmesse in Friedrichshafen. (Foto: DOWE)

rad- und MTB-Kollektion 2018 als Prototypen den Messebesuchern vorgeführt. Dabei hatte sich vor allem die DOWE Active Jacket bei den niedrigen Temperaturen auf der Messe besonders als Favorit des Messepublikums hervorgetan.

TESK ELEKTRONIK GMBH

25 Jahre Qualität unterm Ipf: Alles rund um die Leiterplatte www.tesk.de

Für die TESK Elektronik GmbH gab es gleich drei mal ein Jubiläum zu feiern. Nicht nur das Unternehmen durfte für das 25 jährige Bestehen gefeiert werden, sondern auch der Geschäftsführer Günther Steininger und seine Mitarbeiterin der ersten Stunde Christine Feil wurden für 25 Jahre Treue geehrt. Das innovative und in Bopfingen tief verwurzelte Unternehmen wurde am 1. Juli 1992 von drei mutigen Jungunternehmern ohne fremde finanzielle Mittel gegründet. Mit schwäbischem Fleiß, Geschick und Verantwortung leitet das Gründungsmitglied Günther Steininger die Firma seit Beginn. Mittlerweile zählen über 400 Kunden aus ganz Europa auf die Qualitätsleistungen der 17 Mitarbei-

ter. TESK plant, entwickelt, konstruiert und fertigt elektronische Leiterplatten und Steuerungen für individuelle Anwendungen im Sicherheitsbereich, im Batteriemanagement und in der Steuer- und Regelungstechnik. Die Produkte sind oftmals ein Zulieferteil z. B. eines Geldautomaten (Sicherheits­ technik) oder eines ferngelenkten Roboters zur Entschärfung von Brandsätzen (Batteriemanagement). Ebenfalls bietet TESK aber auch ganze Geräte, Systeme und Anlagen für Firmenkunden an (Industrieelektronik). Flexibilität durch Produktvielfalt ist eine der großen Stärken von TESK. Von der Idee bis zum fertigen Produkt wird alles im eigenen Hause realisiert. Ein

Geschäftsführer Günther Steininger (Mitte) mit seinem TESK-Team vor der beeindruckenden Kulisse des Ipf in Bopfingen. (Foto: TESK)

wichtiges Anliegen des Unternehmens sind die kurzen Dienstwege für Partnerunternehmen und zu regionalen Lieferanten. Ein motiviertes Entwicklungsteam, eine schlagkräftige Fertigung und vor allem die treuen und zufriedenen Kunden sind bis heute der Grundstein für ein gesundes Wachstum und 25 Jahre erfolgreiches Bestehen von TESK.

LASSENDESIGN 25 Jahre Stirnfalten und Gehirnschwielen statt Schubladen www.LassenDesign.de

Seit über 25 Jahren arbeiten und leben wir in Schwäbisch Gmünd für ein spannendes Aufgabenfeld: Die Entwicklung nachhaltiger grafischer Konzepte für Unternehmen, Verlage, Kommunen, Dienstleister, Handel und Gewerbe. Dies von Anfang an auch für kleine Unternehmen oder Start-ups. Unterschiedlichste Kunden vertrauen mit Ihren Ansprüchen dabei auf ein strategisches, dennoch flexibel gestaltetes Corporate Design, abgestimmt auf jeweils individuelle Branchen, Produkte, Aufgaben. Vereint mit einer effizienten, dennoch analytischen Werbung – Märkte und Zielgruppen berücksichtigend – werden Qualität und Vorteile als bestmögliche, gleichzeitig eigene Philosophie definiert und kommuniziert. LassenDesign gemeinsam mit den Kunden: Vertrauen, Arbeit, Erfolg, Zufriedenheit. Seite 20 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

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Wirtschaft und Region

RESTAURANT SONNENHOF WALDSTETTEN

50 Jahre Gastgeber aus Überzeugung und Leidenschaft www.sonnenhof.de

Ein unvergessliches Fest der Sinne feierte im August 2017 das Restaurant Sonnenhof in Waldstetten anlässlich des 50-jährigen Bestehens. Den 100 Gästen versprach Inhaber und Küchenchef Helmut Hilse in seiner Festrede kulinarische Köstlichkeiten in größter Vielfalt am Büfett und Grill, dazu gab es Aperitif, Wein- und Digestifproben. Die Familie Hilse führt das Haus in der dritten Generation. „Wir sind Gastgeber aus Überzeugung und Leidenschaft“, sagt Helmut Hilse. Der Sonnenhof ist dabei in den zurückliegenden 50 Jahren seiner Philosophie treu geblieben: Es werden in der Küche hauptsächlich deutsche Produkte verarbeitet, und die kommen vorzugsweise aus der näheren, regionalen Umgebung. Frische Kräuter

und Wildkräuter aus dem eigenen Garten dienen zur geschmacklichen Verfeinerung der Speisen. Ebenso kommen Fische und Krustentiere nur aus europäischen Gewässern auf den Tisch. Helmut Hilse: „Im Sonnenhof stammen die Weine überwiegend von Winzern, die wir persönlich kennen und mit denen wir einen ständigen engen Kontakt pflegen.“ Und auf Weinmessen und bei Degustationen werden überregionale Weine ausgesucht, um die Weinkarte stets mit besten Kreszenzen zu bestücken, erklärt Hilse. Die stilsicher von der Chefin Rita Hilse dekorierten Räume und eine mediterrane Gartenterrasse laden zum Genießen ein. Der hochgelegene Biergarten bietet bequeme Sitzgelegenheiten im

Der Familienbetrieb Sonnenhof wird mittlerweile in der dritten Generation geführt. Rita und Helmut Hilse (links vorne) mit Gästen beim Jubiläumsfest.. (Foto: Sonnenhof)

Schatten der Kastanienbäume. Und so kann man bei bezaubernder Aussicht auf die Ausläufer der schwäbischen Alb liebevoll zubereitete schwäbische Schmankerl genießen. Vom 30. September bis 3. Oktober 2017 gibt es im Jubiläumsjahr das Sonnenhof-Oktoberfest mit beheizten Zelten im Biergarten, und vom 11. bis 26. Oktober folgen dann die Französischen Wochen.

ADK MODULRAUM GMBH

Großauftrag von SAP www.adk.info

Die Freude bei ADK war sehr groß, als der Software-Riese SAP für den anstehenden Neubau von zwei exklusiven Verwaltungskomplexen die Neresheimer beauftragte. Die Neubauten am Stammsitz Walldorf umfassen über 20.000

In der modernen Modulbauweise fertigt die ADK Modulraum GmbH nicht nur Verwaltungsgebäude sondern auch Krankenhäuser, OPs, Kindergärten, Schulen und Seniorenund Pflegeheime. Im Bild ein Teil des Verwaltungsgebäudes der Fa. Merck in Darmstadt. (Foto: ADK)

Quadratmetern und werden 800 Mitarbeitern Platz bieten. „Die Bauart der Zukunft ist modular“, erklärt Robert Kohler, Geschäftsführer von ADK. Von dieser modernen Bauweise und den besonderen Fähigkeiten von ADK hat sich nun auch der größte europäische Softwarehersteller überzeugen lassen. ADK plant und produziert am Standort Neresheim, anschließend werden die vorgefertigten Räume zum Ort ihrer Bestimmung transportiert und dort zügig zusammengesetzt. Jeder Architekturentwurf kann in eine modulare Werksplanung umgesetzt werden. Dabei gibt es außer den bauphysikalischen Grenzen keine Einschränkungen, da frei und nicht nach festen Rastern geplant wird. Der Vorteil gegenüber der konventionellen

Bauweise ist, dass Gewerke Hand in Hand und oftmals auch parallel arbeiten. Dies spart Zeit und letztlich Budget. Die Bauzeit von modularen Gebäuden sei im Durchschnitt 60 Prozent kürzer. Und die Einhaltung von Lieferterminen ist gesichert, da bis zu 90 Prozent im eigenen Werk vorgefertigt wird – witterungsunabhängig, unter ständigen Qualitätskontrollen, termingerecht und wirtschaftlich. Vor Ort montieren und verbinden Fachleute die Module zügig zu einem großen Ganzen – eine Dauerbaustelle gibt es nicht. Der Modulbau bietet eine hohe Flexibilität bei späteren Erweiterungen oder Aufstockungen. So kann auf einen erhöhten Raumbedarf sehr schnell oder wirtschaftlich reagiert werden.

MEETING 4.0 GMBH & CO. KG

Meetingkultur – Stand 4.0 www.klartextgruppe.de

Besprechungen effizienter machen: Mit dieser Mission geht die neugegründete meeting 4.0 GmbH & Co. KG, Tochter der klartext Gruppe mit Sitz in Steinheim, an den Markt. Dafür werden neue Trends in der Konferenztechnik mit didaktischem Wissen verknüpft. „Anwender trifft Techniker“, auf diesen Nenner lässt sich die Kombination der beiden Gründer Jörg Mitschele und Michael Schürle bringen. Mitschele blickt mit seiner Firma klartext auf fast 20 Jahre Expertise im Bereich der Medien- und Konferenztechnik zurück, während Schürle in seiner beruflichen Laufbahn mehrere tausend Stunden in Besprechungen verbrachte.

Seite 22 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

„Die Anforderungen an die Zusammenarbeit von Teams hat sich stark gewandelt. Immer seltener treffen sich die Teilnehmer wirklich alle in einem Besprechungszimmer. Was genau verbirgt sich allerdings hinter dem Schlagwort Meetingkultur Stand 4.0? „Eine funktionierende, intuitiv zu bedienende Medientechnik, egal mit welchem Endgerät; ein modernes Raumbuchungs- und Leitsystem und der mögliche Zugriff auf Dateien, von überall dort, wo sie benötigt werden“, zählt Mitschele exemplarisch auf. „Richtig effizient wird es durch neue Software, mit der Notizen direkt in eine PowerPoint, ein PDF oder CAD-Datei geschrieben werden können. Dadurch kann sofort

Michael Schürle (l.) und Jörg Mitschele erläutern an einem interaktiven Touch-Display die Vorzüge von meeting 4.0. (Foto: klartext)

am Ende der Besprechung das Protokoll verschickt werden“, ergänzt Schürle. „Außerdem fördern die neuen Touch-Systeme die aktive Mitarbeit der Teilnehmer, weil daran zu arbeiten einfach Spaß macht.“ Jede neue Technik ist jedoch nur so gut, wie der Anwender sie einsetzt. Deshalb stehen auch didaktische Maßnahmen im Mittelpunkt von meeting 4.0, damit die Teilnehmer motiviert und aufmerksam sind sowie sich ernst genommen fühlen.


Wirtschaft und Region

HELLENSTEIN LEASING GMBH

25 Jahre Finanzierungspartner für den Mittelstand Die Hellenstein Leasing GmbH aus Heidenheim feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen, gegründet vom geschäftsführenden Gesellschafter Horst Holzner. „Wir sind in Ostwürttemberg die einzige Leasinggesellschaft mit Bankenzulassung und beim Bundesaufsichtsamt für Finanzdienstleis­ tungen, sowie der Deutschen Bundesbank angemeldet und werden von dort beaufsichtigt“, erklärt Holzner. Die Hellenstein Leasing ist ausschließlich im gewerblichen Bereich mit B to B-Geschäften deutschlandweit aktiv. Im Gegensatz zu Leasing­ maklern oder Leasingvermittlern dürfe die Gesell-

schaft genehmigungspflichtige Geschäfte direkt durchführen. Holzner: „Dies bietet besonders für Unternehmen den Vorteil, dass Investitionsvorhaben direkt, schnell und persönlich realisiert werden können.“ Auch könne so der finanzielle Freiraum bewahrt werden. Denn betriebliche Anschaffungen in Arbeitsmaschinen oder in den Fuhrpark gehen oft in die Hunderttausende. Selbst wenn die Liquidität vorhanden ist, mache es Sinn, diese nicht in langfristigen Investitionen zu binden, sondern als operatives Arbeitskapital zu nutzen. Neben steuerlichen Vorteilen, biete Leasing auch

den Effekt, dass der verfügbare Kreditrahmen bei der Hausbank nicht beansprucht werden müsse. „Als Unternehmer arbeite ich schon seit 1983 mit dem Finanzierunginstrument Leasing und Miete. Diese Erfahrung kam mir natürlich zugute, als neun Jahre später 1992, die Hellenstein Leasing GmbH gegründet wurde“, erklärt der Leasingexperte. Holzner kenne viele Kunden persönlich und verstehe auch ihr Geschäftsmodell. „Diese Art der Zusammenarbeit von Unternehmer zu Unternehmer und auf Augenhöhe schätzen meine Kunden und ich sehr“, erklärt Holzner abschließend.

LEW-Energiemanager, Reststromliefervertrag, Beratung und Service. Aktuell bietet LEW zudem ein spezielles PV- und Speicherangebot, bei dem die ersten 50 Käufer einer PV-Anlage mit Speicher Hochleistungsmodule zum Preis von Standardmodulen erhalten. Die neueste Speicherserie von VARTA Storage heißt pulse, ein kleiner, kompakter Wandspeicher für Privathaushalte, der in zwei Leistungsklassen erhältlich ist: 3,3 Kilowattstunden (kWh) und 6,5 kWh. Mit Abmessungen von 60 x 69 x 18,6

Die Energiespeicher von VARTA Storage: VARTA one, element und pulse sind ab sofort auch bei LEW erhältlich. (Foto: VARTA Storage GmbH )

VARTA AG & LEW

Kooperation mit Lechwerke AG www.varta-storage.com

Zentimetern ist er auch im kleinsten Raum unterzubringen. VARTA pulse 3 wiegt gerade einmal 45 Kilogramm, der größere VARTA pulse 6 hat ein Gewicht von 65 Kilogramm.

Informationen zum

Verlagsspecial im November 2017

„UMWELT UND RECYCLING”

Anzeigenschluss: 9. Oktober 2017 Erscheinungstermin: 3. November 2017

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Mit einer Kooperation bündeln die VARTA Storage GmbH in Ellwangen und die Lechwerke AG (LEW) aus Augsburg ab sofort ihre Kompetenzen im Bereich Energiespeicher. Der regionale Energieversorger nimmt als Vertriebspartner die Energiespeicher VARTA element, pulse und one in sein Portfolio auf. Während VARTA Storage als technischer Hardware-Lieferant fungiert, nimmt LEW die Rolle des Systemdienstleisters ein: Der Energieversorger liefert ein umfassendes Komplettpaket für Endkunden, bestehend aus


Persönliches NEUE LEITUNG FÜR DEN ZEISS CONSUMER OPTICS

JÖRG SCHMITZ Zum 1. Juli 2017 hat Jörg Schmitz (50) die Leitung des Zeiss Unternehmensbereichs Consumer Optics übernommen. Schmitz folgt Dr. Winfried Scherle (62), der nach mehr als 33 Jahren bei Zeiss weiterhin mit seiner breiten Erfahrung in beratender Funktion unterstützen wird. Schmitz studierte Betriebswirtschaft und begann seine Karriere bei Procter & Gamble. Nach verschiedenen internationalen Stationen in Mar(Foto: privat) keting und Vertrieb arbeitete er seit 2010 bei Kärcher. Mit seiner langjährigen, internationalen Erfahrung im Top-Marken-Geschäft mit Konsumgütern und technischen Gebrauchsgütern will Schmitz die kontinuierliche und erfolgreiche Weiterentwicklung und Zukunftsausrichtung des Unternehmensbereichs mit seinem Team gestalten und voranbringen.“

NACHFOLGE AN VOITH-KONZERNSPITZE ENTSCHIEDEN

STEPHAN SCHALLER FOLGT DR. HUBERT LIENHARD

Der Gesellschafterausschuss der Voith Management GmbH hat die Nachfolge des langjährigen Vorsitzenden der Konzerngeschäftsführung, Dr. Hubert Lienhard, entschieden. Stephan Schaller, derzeit Mitglied des Voith-Gesellschafterausschusses und Leiter der globalen Motorradsparte der BMW Group, wurde zum Nachfolger bestellt. Lienhard, der den Konzern seit 2008 führt, wird 2018 planmäßig mit dem Ende seiner zweiten Amtsperiode im Alter von 67 Jahren in den Ruhestand gehen. Der Wechsel an der Konzernspitze findet zum 1. April 2018 statt. Stephan Schaller, Jahrgang 1957, studierte Maschinenbau an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Von 1981 bis 1999 folgten Management- und Führungspositionen in der BMW Group. Nach vier Jahren, zunächst als Leiter technische Planung, dann in der technischen Geschäftsleitung im Bereich Kältetechnik der Linde AG, kam Schaller 2004 als Produktionsvorstand für die Nutzfahrzeugsparte zur Volkswagen AG. Hier war er seit 2007 Sprecher des Vorstands der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge. 2010 wurde er stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Schott AG, bevor er im Juni 2012 zum Leiter der globalen Motorradsparte der BMW Group ernannt wurde. Seit 1.Oktober 2015 ist Schaller auch Mitglied des Gesellschafterausschusses von Voith. Gleichzeitig wird Dr. Hubert Lienhard ebenfalls mit Wirkung zum 1. April 2018, in den Gesellschafterausschuss berufen. Er nimmt dort künftig den Sitz von Stephan Schaller ein.

INGENIEURBÜRO MIT NETZWERKPARTNERN

10 JAHRE ERFOLGREICH MIT DER AKU.AUTOMATION GMBH

STEFAN MERKLE

THOMAS ABT UND MARKUS KOHNLE

Inhaber von kleinen Ingenieurbüros, selbstständige Sachverständige oder Freelancer stellen sich ab einem gewissen Alter die Frage: Was passiert mit meinem Lebenswerk, wenn ich in Rente gehe? Netzwerk, Erfahrungen und Know-how, das über Jahrzehnte aufgebaut wurden, werden auf einmal nicht mehr genutzt. Schlimmer noch, sie sind nach ein paar Jahren nichts mehr wert, da niemand davon weiß. Seit rund zwei Jahren unterstützt Stefan Merkle mit seinem Ingenieurbüro Merkle & Partner in Heidenheim Berechnungsingenieure, Sachverständige und Statiker dabei, dass deren Arbeit auch im Ruhestand Früchte trägt. Durch die intelligente Verknüpfung von Kontakten und Netzwerken können so für beide Parteien wertvolle Synergien geschaffen werden. So konnte unter anderem für ein kleines Ingenieurbüro die komplexe Projektabwicklung für langjährige Kunden in neue Hände gelegt werden. Die persönliche Kundenbetreuung übernahm auch im Ruhestand weiterhin der ehemalige Inhaber. Damit machte der ehemals Selbstständige seinen Beruf im Ruhestand zum Hobby und bringt auch weiterhin seine Expertise in Projekte ein. Ein Konzept, das funktioniert. www.merkle-partner.de

Seit der Gründung 2007 durch Thomas Abt und Markus Kohnle hat sich aku.automation vom lokalen Start-up zum global agierenden Spezialisten für Bildverarbeitung im Bereich Industrielle Automatisierung für den Maschinen- und Anlagenbau entwickelt. Gestartet wurde mit fünf Mitarbeitern im Aalener Industriegebiet West. 2009 beschäftigte man bereits elf Mitarbeiter. Auch mussten die Räumlichkeiten immer wieder erweitert werden. Dazu kam eine neue Niederlassung im hessischen Linden sowie ein Vertriebsbüro in Österreich und eine Tochtergesellschaft in der Türkei. Heute arbeiten 35 Spezialisten bei aku.automation, mit steigender Tendenz. Die Produkte – Kameras, Objektive, Beleuchtungen und Kamerasysteme – werden vor allem zur Qualitätssicherung, Prozesssteuerung sowie zum Lesen von Codes eingesetzt. Zwar liegen die Stärken in der Konzeption kundenindividueller Kamerasysteme, die sich aus hochwertigen Komponenten zusammensetzen, doch auch die eigenen Produkte überzeugen. Hier ist vor allem der aku.visionManager™, der alle Stationen der Fertigung überwacht und sämtliche Bilddaten für die Prozesskontrolle verarbeitet, zu nennen. Zu den Kunden zählen u. a. Weltunternehmen wie Bosch, Leitz, Varta, Unilever, VW, Audi, Grob, Hochland und Mondelez. „Wir freuen uns natürlich über so renommierte Kunden. Sie alle setzen auf aku.automation und erhalten somit reibungslose Produktionsprozesse“, so Thomas Abt, einer der beiden geschäftsführenden Gesellschafter. Im Jubiläumsjahr kann aku.automation zwei Neuheiten vermelden: Zum einen ist seit Juni 2017 unter https://shop.aku.eu der Webshop online, in dem fast das gesamte Angebotsportfolio ganz bequem rund um die Uhr zu beziehen ist. Zum anderen wurde das Projekt aku.akademie gestartet, welche das Ziel hat, die Kunden in den verschiedensten Bereichen – Schulungen, Workshops, etc. – zu unterstützen. „Auch bei der Akademie zeigt sich, wie wichtig die Kundenorientierung ist. Damit werden wir auch in Zukunft erfolgreich sein“, so Thomas Abt.

Stefan Merkle, Gründer und Inhaber von Merkle & Partner (Foto: Merkle & Partner)

Freuen sich über die ausgezeichneten Perspektiven der aku.automation: die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Thomas Abt (l.) und Markus Kohnle. (Foto: aku)

Seite 24 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017


Persönliches

75. GEBURTSTAG

MANFRED LIMBACH Am 19. September 2017 feierte Manfred Limbach, ehemaliger Vice-President der Munksjö Paper GmbH in Aalen-Unterkochen, seinen 75. Geburtstag. Wie kaum ein anderer hat er in seiner über 40-jährigen Betriebszugehörigkeit die internationalen Märkte von Anfang an erschlossen und geprägt. In der Dekorpapierbranche galt Limbach als ausgewiesener Marketingexperten. Inner(Foto: privat) halb der internationalen Munksjö Dekor-Gruppe konzentriert sich Limbach schwerpunktmäßig auf strategische Geschäftsentwicklungen, Akquisitionen und den Ausbau von Wettbewerbsvorteilen. Limbach war zudem in verschiedenen Fachverbänden aktiv, außerdem unterstützte er die IHK Ostwürttemberg über viele Jahre im Außenwirtschaftsausschuss sowie im Prüfungsausschuss.

(Fotos: Voith)

Stephan Schaller

Dr. Hubert Lienhard

Das Team der Schuster Vermögensberatung (v. l): Patrycja Konieczny, Reinhold Schuster, Sven Titze und Kai Bagin. (Foto: Schuster)

30 JAHRE BERATUNG IN ALLEN FINANZUND VORSORGEFRAGEN

REINHOLD SCHUSTER Ein Grund zum Feiern für Reinhold Schuster, Hauptgeschäftsstellenleiter für Deutsche Vermögensberatung aus Schwäbisch Gmünd: Zusammen mit seinem Team begeht er in diesen Tagen sein Dienstjubiläum. „30 erfolgreiche Jahre als Vermögensberater – das bedeutet für mich vor allem, Menschen in ihrem Leben bei komplexen Weichenstellungen wie Finanzplanung und Risikoabsicherung mit Rat und Tat zu begleiten.“ Schuster weiß aus langjähriger Erfahrung, wovon er spricht. Denn um bei essenziellen Fragen wie der privaten Altersvorsorge oder der finanziellen Familienabsicherung eine richtige Entscheidung zu treffen, sind Fachwissen und Erfahrung unverzichtbar. „Das persönliche Vertrauen und die langfristige Begleitung sind

meinen Kunden sehr wichtig. Und für mich steht die Kundenzufriedenheit von Anfang an im Vordergrund“, sagt er. Individuell analysiert der Finanzprofi die aktuelle Situation der Kunden, bespricht mit ihnen ihre finanziellen Ziele und Wünsche und arbeitet dann ein in sich stimmiges Allfinanzkonzept aus. Dabei hat der Kunde branchenübergreifend für alle Finanz- und Versicherungsthemen in Schuster einen einzigen festen Ansprechpartner. Die professionelle Beratung und den kundenorientierten Service schätzen mittlerweile über 1.100 zufriedene Privatund Geschäftskunden. Und so ist die bestens etablierte Vermögensberatung zur festen Institution vor Ort geworden. Neben fachlicher Kompetenz und ökonomischem Weitblick

ist für den Finanzexperten der überdurchschnittliche Service ein wichtiges Kriterium: „Der Kunde soll möglichst wenig Aufwand haben. Wer es nicht in unsere Hauptgeschäftsstelle nach Schwäbisch Gmünd schafft, der kann sich auch in Ruhe zu Hause informieren – und das sogar nach Feierabend oder am Wochenende.“ www.dvag.de/reinhold.schuster

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10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 25


BILDUNG UND ZUKUNFT

PRÜFUNGSPLAN

Abschlussprüfung Teil 1 Frühjahr 2018 in gewerblichen Ausbildungsberufen

Umschulung im IHK-Bildungszentrum gestartet:

Anmeldeschluss: 26. Oktober 2017

Schriftliche Prüfungen Anlagenmechaniker/-in Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Elektroniker/-in für Betriebstechnik Elektroniker/-in für Geräte und Systeme Fachpraktiker/-in für Zerspanungsmechanik Gießereimechaniker/-in Industriemechaniker/-in Konstruktionsmechaniker/-in Mechatroniker/-in Technische/r Modellbauer/-in Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik Werkstoffprüfer/-in Werkzeugmechaniker/-in Zerspanungsmechaniker/-in Praktische Prüfungen Anlagenmechaniker/-in Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik Elektroniker/-in für Betriebstechnik Elektroniker/-in für Geräte und Systeme Fachpraktiker/-in für Zerspanungsmechanik Gießereimechaniker/-in Industriemechaniker/-in Konstruktionsmechaniker/-in Mechatroniker/-in Technische/r Modellbauer/-in Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik Werkstoffprüfer/-in Werkzeugmechaniker/-in Zerspanungsmechaniker/-in Schriftliche und praktische Prüfung Techn. Produktdesigner/-in, Fachrichtung Maschinen- und Anlagenkonstr.

Die Prüfungstermine sind ohne Gewähr. Bitte beachten Sie die Prüfungstermine auf Ihren Prüfungseinladungen. Die Bereitstellungslisten für die praktischen Prüfungen werden von der Prüfungsaufgaben- und

Prüfungstermin 20. März 2018 21. März 2018 21. März 2018 21. März 2018 20. März 2018 20. März 2018 20. März 2018 20. März 2018 17. April 2018 20. März 2018 20. März 2018 20. März 2018 20. März 2018 20. März 2018 im Zeitraum von 21. März bis 20. April 2018 21. März bis 20. April 2018 5. bis 20. März 2018 5. bis 20. März 2018 21. März bis 20. April 2018 21. März bis 20. April 2018 21. März bis 20. April 2018 21. März bis 20. April 2018 17. April bis 18. Mai 2018 21. März bis 20. April 2018 21. März bis 20. April 2018 21. März bis 20. April 2018 21. März bis 20. April 2018 21. März bis 20. April 2018 Prüfungstermin

Auch in diesem Jahr war die Nachfrage für die Umschulung zum Industriemechaniker wieder sehr hoch. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit und der Deutschen Rentenversicherung haben es 17 Personen geschafft, in die Umschulung aufgenommen zu werden. Sie haben die Eignungstests bestanden und wollen nun in nur 24 Monaten die Prüfung zum Industriemechaniker ablegen. Die Ausbildung ist anspruchsvoll und umfangreich. Der praktische Teil beginnt klassisch mit einer Metallgrundausbildung. Parallel werden im theoretischen Teil z. B. Grundlagen in der CAD- und Elektrotechnik vermittelt. Praktisch gearbeitet wird an konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen sowie auch an CNC-gesteuerten Maschinen. Weiterer Bestandteil der Ausbildung ist auch der Aufbau von pneumatischen Steuerungen. Darüber hinaus wird der DVS-Schweißerpass angestrebt. Zudem enthält die Umschulung ein mehrwöchiges Praktikum in Unternehmen der Region.

20. März 2018

Lehrmittel-entwicklungsstelle (PAL) größtenteils Mitte Dezember 2017 und die restlichen Mitte Januar 2018 auf der Homepage der PAL unter www.ihk-pal.de veröffentlicht. In Papierform erhalten die Ausbildungsbetriebe diese von der IHK zu einem späteren Zeitpunkt zugesandt.

(Foto: IHK )

VON DER IDEE BIS ZUM ERFOLG

Gründungswerkstatt Ostwürttemberg Je besser vorbereitet eine Gründerin oder ein Gründer in die Selbständigkeit startet, desto größer sind die Erfolgschancen. Sich dabei professionell beraten und unterstützen zu lassen kann ausschlaggebend dafür sein, ob eine Geschäftsidee funktioniert. Neben individuellen und vertraulichen Beratungen unterstützt die IHK Ostwürttemberg angehende Selbständige deshalb mit der Gründungswerkstatt Ostwürttemberg. Egal ob Freiberufler, Handwerker, Industriebetrieb, Händler oder Dienstleister, alle können kostenlos die Gründungswerkstatt

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nutzen. Ihnen bietet sich dort die Möglichkeit, bei Persönlichkeitstests das eigene Unternehmenswissen zu überprüfen, Praxisinformationen vom Marketing bis zur Buchführung zu erhalten, einen Businessplan zu erstellen und im Selbststudium - unterstützt von Onlinetutoren - das „Gründen zu lernen“. Bereits über 800 Gründerinnen/Gründer aus Ostwürttemberg haben das Portal auf ihrem Weg in die Selbständigkeit erfolgreich genutzt. Eine wichtige Adresse für den Gründungsprozess: www. gruendungswerkstatt-ostwuerttemberg.de.

Für persönliche Beratungen stehen die Gründungsberater der IHK Ostwürttemberg Elke App, Tel. 07321 324-186 und Alexander Paluch, Tel. 07321 324-179 gerne zur Verfügung.

(Foto: Gründungswerkstatt Ostwürttemberg)


Bildung und Zukunft

OSTWÜRTTEMBERG

1.648 Azubis starten in IHK-Berufen Zahl der Ausbildungsverhältnisse nach rückläufigen Jahren wieder steigend

Zum Ausbildungsbeginn am 1. September 2017 haben die Unternehmen aus Industrie, Handel

und Dienstleistung im Bezirk der IHK Ostwürt­ temberg insgesamt 1.648 Ausbildungsverträge

Start der überbetrieblichen Ausbildung im IHK-Bildungszentrum in Aalen: Am 1. September begann für 71 Jugendliche aus 32 Firmen der Region das neue Ausbildungsjahr. Vom Anlagenmechaniker bis zum Zerspanungsmechaniker – in insgesamt 14 unterschiedlichen dualen Ausbildungsberufen werden sie künftig ausgebildet. Ab Dezember 2017 werden die Jugendlichen ihre Ausbildung im nahegelegen Neubau des IHK-Bildungszentrums fortsetzen. So steht ihnen als erster Jahrgang eine komplett neue Werkstatteinrichtung zur Verfügung. Nicht im Bild sind die neuen Studenten der Dualen Hochschule in Heidenheim, die erst im Oktober mit ihrer Ausbildung beginnen werden. (Foto: IHK)

abgeschlossen. Das sind 3,3 Prozent oder 52 Verträge mehr als vor einem Jahr – ein überaus erfreuliches Ergebnis angesichts der rückläufigen Vorjahre bei abnehmenden Schülerabgangszahlen und dem wachsenden Trend der Jugendlichen zum Studium. Landesweit gibt es durchaus große Unterschiede Viele Regionen in Baden-Württemberg verzeichnen nach wie vor Rückgänge. Deshalb liegt im landesweiten Durchschnitt bei den IHKs der Zuwachs auch bei lediglich 0,1 Prozent. Im Landkreis Heidenheim stiegen die neu eingetragenen Ausbildungsverträge um 0,7 Prozent auf 435. Im Ostalbkreis erhöhten sich die Neueintragungen um 4,2 Prozent auf 1.213. Insgesamt betreut die IHK Ostwürttemberg 4.852 Ausbildungsverhältnisse im gewerblichen und kaufmännischen Bereich. Alle Informationen zu den verschiedensten Ausbildungsprojekten bei der IHK Ostwürttemberg, Monika Schmid-Ritz, Tel. 07321 324-138, ritz@ostwuerttemberg.ihk.de.

BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG AKTUELL

Dienstag, 24. Oktober 2017, 13:30 – 18:00 Uhr IHK Stuttgart, Jägerstr. 30, 70174 Stuttgart Die eigenen Mitarbeiter sind das Erfolgspotenzial eines Unternehmens. Hierbei rückt die Gesundheit am Arbeitsplatz in den Fokus. „Gesund arbeiten bis ins Alter“ lautet die Devise. Doch Arbeitsverdichtung, Leistungsdruck und ständige Erreichbarkeit sind nur einige der Faktoren, die dazu führen, dass auch die psychische Belastung am Arbeitsplatz zunimmt. Die baden-württembergischen IHKs laden gemeinsam ein. 14:00 Uhr Eröffnung Dr. Thorsten Pilgrim, Vorsitzender, Ausschuss für Gesundheitswirtschaft, IHK Region Stuttgart; Geschäftsführer CareLutions GmbH, Stuttgart

16:00 Uhr Betriebliche Gesund­ heitsförderung trifft Strategie Werner Fürstenberg, Gründer und Gesellschafter, Fürstenberg Institut GmbH, Hamburg und Stuttgart

14:10 Uhr Warum überhaupt betriebliche Gesundheitsförderung und was hemmt sie? Prof. Dr. Axel Olaf Kern, Hochschule Ravensburg-Weingarten, Weingarten

16:45 Uhr Beurteilung der psychischen Belastung am Arbeitsplatz – von der Theorie zur Praxis! Dr. Franziska Fischer, Unfallkasse Baden-Württemberg, Stuttgart Ingo Kleinke, Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), BV Ludwigsburg

15:00 Uhr Was bringt das neue Präventionsgesetz den Betrieben im Land? Patrick Maltusch, Berater BGM, BARMER, BGF-Koordinierungsstelle der GKV in Baden-Württemberg 15:15 Uhr Gesunde Pause

17:45 Uhr Zusammenfassung

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ALLES AUSSER GEWÖHNLICH Einfach anspruchsvoll. Seit 20 Jahren. Jubiläum. Vertriebstagung. Sommerfest. Roadshow. Kick-off. Teambuilding.

18:00 Uhr Ende der Veranstaltung und Ausklang Die Veranstaltung ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl begrenzt, Anmeldeschluss ist der 20. Oktober 2017. Anmeldung: andrea.helmle@kostanz.ihk.de oder online unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seite 135103013.

Spirit of Event Ihre Spezialisten in Sachen Live-Kommunikation. Fon +49.7022.50.24.0-00 www.spiritofevent.de

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MÄRKTE UND TRENDS

NEUES VERANSTALTUNGSFORMAT

Stadtmarketing im Gespräch Die Auftaktveranstaltung des neuen Veranstaltungsformats „Stadtmarketing im Gespräch“; welche vom bcsd-Landesverband Baden-Württemberg und den baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern organisiert wird, findet am Freitag, 27. Oktober 2017 in Stuttgart statt und widmet sich folgenden Themen: • City-Initiative Stuttgart: Vorstellung neuer Projekte • Die digitale Stadt: Vorstellung einer Umfrage zur digitalen Stadt

• Permanente Passantenfrequenzmessung: Möglichkeiten, Einsatzgebiete und Nutzen für das Stadtmarketing • Die Zukunft der Innenstädte im Ländle • Berichte aus den Städten: Tops und Flops Abschließend besteht die Möglichkeit, das im Mai neu eröffnete Dorotheen-Quartier in Stuttgart zu besichtigen und sich mit dem Quartiers-Manager Joachim Trender auszutauschen. Das Programm bietet eine Vielzahl neuer Ansätze für das Stadtmarketing. Näheres zu dieser kostenlosen Veran-

(Foto: © zapp2photo / Fotolia.com)

staltung sowie das Anmeldeformular finden Sie unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3819934.

BADEN-WÜRTTEMBERG

1. Halbjahr 2017: Exportplus von 5 % Im ersten Halbjahr 2017 exportierte Baden-Württemberg Waren im Wert von 100 Mrd. Euro, das entsprach einem Anstieg von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreshalbjahr. Gleichzeitig legten nach Angaben des Statistischen Landesamtes die Importe mit plus 8,1 Prozent besonders deutlich zu und erreichten einen Wert von 87,4 Mrd. Euro. Damit verlief die Entwicklung in der Außenwirtschaft im Land etwas verhaltener als im Bund (Ausfuhr +6,1 %, Einfuhr +9,3 %). Der schon 2016 einsetzende Nachfragerückgang in der für die Exportwirtschaft bedeutendsten Warengruppe »Kraftwagen und Kraftwagenteile« setzte sich auch im ersten Halbjahr 2017 fort. Hier sank von Januar bis Juni 2017 der Wert der Ausfuhren um 3,7 Prozent auf 22,7 Mrd. Euro. Wesentlich positiver verlief die Entwicklung in der zweitwichtigsten Güterposition »Maschinen« (+5 Prozent auf 20 Mrd. Euro). Auch auf die Ausfuhren »Pharmazeutischer u. ä. Erzeugnisse« entfiel ein deutlicher Anteil am positiven Gesamtergebnis der Exporte im ersten Halbjahr 2017. In dieser drittwichtigsten Warengruppe wurden Waren im Wert von 11,7 Mrd. Euro versendet, was einem Plus von 10,8 Prozent entsprach.

Mit einem Anteil von über der Hälfte an den Ausfuhren (+4,2 % auf 52,8 Mrd. Euro) sind die Mitgliedstaaten der EU Hauptzielrichtung baden-württembergischer Exporte. Vor allem die beiden wichtigsten Handelspartner Frankreich (7,9 Mrd. Euro) und die Niederlande (7,1 Mrd. Euro) trugen mit einem Plus von jeweils rund 8 Prozent maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Von den USA wurden nach einem deutlichen Exportrückgang im Jahr 2016 im ersten Halbjahr 2017 wieder deutlich mehr Waren „Made in Baden-Württemberg“ nachgefragt (+5,9 Prozent auf 12 Mrd. Euro). Die USA konnten ihre Position als wichtigstes Zielland leicht ausbauen. Im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr rückte die Schweiz (8,1 Mrd. Euro) infolge einer Nachfragesteigerung von 18,6 % auf Rang 2 vor und verwies Frankreich (7,9 Mrd. Euro) auf den dritten Platz. Ebenso konnten die Niederlande (7,1 Mrd. Euro) ihre Position verbessern und rangieren jetzt an vierter Stelle vor China (7,0 Mrd. Euro). Das Vereinigte Königreich verlor zwar etwas an Bedeutung, nimmt aber nach wie vor den sechsten Platz in der Rangfolge der wichtigsten Handelspartner ein.

MITARBEITER IN DER HOTELLERIE & GASTRONOMIE FINDEN UND BINDEN

Montag, 6. November 2017, 15:00 – 17:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Der Kampf um die besten Köpfe – Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource für den Erfolg eines Unternehmens. Doch gerade in der Hotellerie und Gastronomie wird es immer schwieriger, geeignete und qualifizierte Mitarbeiter langfristig an das Unternehmen zu binden. Wie wird und bleibt mein Unternehmen attraktiv für Bewerber? Wie führe ich professionelle Gespräche mit Mitarbeitern, um sie zum Verweilen im Unternehmen zu bewegen? Zu diesen und weiteren Fragen wird Frank Rüschenbaum in seinem Vortrag eingehen. Begrüßung Alexander Paluch, IHK Ostwürttemberg

Vortrag Frank Rüschenbaum, Hotel-Betriebswirt Senior Berater Kohl & Partner

Mitarbeiter in der Hotellerie und Gastronomie finden und binden Die Veranstaltung ist kostenlos.

Bremerhaven ist der Hauptumschlagsort für Fahrzeugim- und Exporte: Der Rückgang bei »Kraftwagen und Kraftwagenteile« setzte sich auch im ersten Halbjahr 2017. Der Wert der Ausfuhren ging um 3,7 Prozent auf 22,7 Mrd. Euro zurück. (Foto: bremenports GmbH & Co. KG)

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Anmeldung & Informationen: Brigitte Hergesell, Tel. 07321 324-175, hergesell@ostwuerttemberg.ihk.de oder unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Dokumenten-Nr. 135103214. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine Anmeldung.


Märkte und Trends

ÖSTERREICH

Entsenderegelungen bei Transportdienstleistungen vereinfacht Das Meldewesen für Entsendungen nach Österreich wurde zum 1. Juni 2017 vereinfacht: Es wird eine auf die Erfordernisse der Transportwirtschaft abgestimmte einfache „Sammelmeldung“ für mobile Arbeitnehmer im Transportbereich mit eigenem Meldeformular eingeführt (das Meldeformular ist noch nicht verfügbar). Die Abgabe der Meldung wird pauschal für jeweils sechs Monate unabhängig von den einzelnen Entsendungen möglich sein. Die Meldung umfasst nur noch: Arbeitgeberdaten, Fahrerdaten (Name, Geburtsdatum, Anschrift, SV-Nummer, SV-Träger, Staatsangehörigkeit), Kennzeichen des Fahrzeuges,

Höhe des Entgelts nach den österreichischen Rechtsvorschriften (Kollektivvertrag) und Beginn des Arbeitsverhältnisses, Art der Tätigkeit und Verwendung des entsandten Arbeitnehmers (im Wesentlichen „Fahrer“) sowie Angabe der Daten der ausländischen Behörde sowie der Genehmigung (GZ, etc.), falls eine Beschäftigungs- und/ oder Aufenthaltsbewilligung im Entsendestaat notwendig ist, oder eine Kopie der Genehmigung.

der vereinbarten Normalarbeitszeit sowie der Beschäftigungsort. Weitere Meldeinhalte, wie beispielsweise ein detaillierter Einsatzplan, werden nicht erforderlich sein. Nur noch folgende Dokumente müssen entweder im Fahrzeug mitgeführt oder elektronisch zugänglich gemacht werden: Arbeitsvertrag (in Deutsch oder Englisch), Sozialversicherungsbestätigung A1 sowie die Entsendemeldung.

Nicht mehr gemeldet werden müssen: Auftraggeberdaten, Beginn und voraussichtliche Dauer der Beschäftigung in Österreich, Dauer und Lage

Weitere Informationen unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seiten-Nr. 3746792, und unter https://oesterreich.ahk.de/index.php?id=3730

SEMINAR AM 28. NOVEMBER 2017, 13:00 – 17:00 UHR, IHK OSTWÜRTTEMBERG

Ausfuhrverantwortliche im Unternehmen - Risikomanagement und Organisation Exportkontrolle ist Chefsache! – so lautet die in Deutschland geltende Regel für die Haftung der Geschäftsleitung für die innerbetriebliche Exportkontrolle. Geschäftsführer und Vorstände haften persönlich für Verstöße gegen das Außenwirtschaftsrecht, die aus organisatorischen Defiziten des Unternehmens resultieren. Diese Haftung kann auch nicht delegiert werden. Die Geschäftsleitung hat hierbei vier Kernpflichten: die Organisations-, die Personalauswahl-, die Informations- und die

Überwachungspflicht. Diese Pflichten und ihre Erfüllung müssen nachweisbar in die innerbetriebliche Exportkontrolle integriert werden. Nur dann gelingt es, eine Sanktionierung für Verfehlungen abzuwenden oder zumindest zu reduzieren. Daher sind ein Risikomanagement und eine Organisation für die innerbetriebliche Exportkontrolle für die Geschäftsleitung eines Exportunternehmens unerlässlich. Die Teilnehmer der Veranstaltung werden lernen: Die persönliche Haftung der Geschäftsführ­ung

für die innerbetriebliche Organisation; Umsetzung der Kernpflichten in die innerbetriebliche Exportkontrolle; Risikovermeidungsstrategien; persönliche Enthaftung von Ausfuhrverantwortlichen. Beispiel- oder Problemfälle aus der täglichen Praxis können vor der Veranstaltung eingereicht werden. Kursdetails und Anmeldung unter http://www.ihk-exportakademie.de

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2. AGM Expertentag

für Unternehmer und Fuhrparkleiter

08. November 2017

Die rechtssichere Fuhrparkverwaltung für Gewerbebetriebe Referent: Siegfried W. Kerler, Diplom Betriebswirt (VWA) Veranstaltungsort: Ulmerflieger, 89081 Ulm

Einladung zum 2. AGM Expertentag für Unternehmer und Fuhrparkleiter Der Gesetzgeber überträgt den Unternehmen mit eigenem Fuhrpark umfangreiche Schulungs-, Belehrung- und Kontrollpflichten. Werden die nicht oder nur unzureichend wahrgenommen kommt es im Schadenfall zum einen zu entsprechenden Bestrafungen zum anderen, was sich erheblich schlimmer auswirken kann, zum Verlust des Versicherungsschutzes oder sogar zu Regessforderungen des Versicherers gegenüber den Verantwortlichen. Um den Verantwortlichen in den Unternehmen mit Pkw-, Lkw- und/oder Omnibus Fuhrparks Anregungen und Lösungsmöglichkeiten für dieses Problemfeld zu geben veranstaltet wir für unsere Kunden und interessierte Teilnehmer diese Informationsveranstaltung. Eintritt 69,-€. Reservierungen bis 30.10.17 unter: ulm@agm-gruppe.de Veranstaltungsprogramm unter: www.agm-gruppe.de/agm-expert Veranstalter: AGM GRUPPE GmbH Einsteinstraße 35 89077 Ulm/Donau +49(0)731 9380899-0 ulm@agm-gruppe.de

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SERIE: TALENTFÖRDERUNG IN DER REGION

EXPLORHINO, DIE WERKSTATT JUNGER FORSCHER AN DER HOCHSCHULE AALEN

Kinder, bleibt neugierig! „ERFORSCHE DAS KLEINE. ENTDECKE DAS GROSSE.“

Fußball lernt man im Fußballverein, Klavier spielen in der Musikschule, Reiten im Reitverein – aber wo lernt ein Kind „Technik“? In der heutigen, hochkomplexen Welt gibt es für Kinder und Jugendliche viel zu selten die Gelegenheit, sich mit Prozessen des Herstellens, Bauens, Konstruierens und Demontierens auseinanderzusetzen und sich selbst als „Wirkende“ zu erfahren. Dabei sind Kinder von Natur aus neugierig und wollen hinter die „Dinge“ schauen und Unbekanntes erforschen. Das Interesse an Naturwissenschaft und Technik muss ihnen niemand beibringen. Aber man muss dafür sorgen, dass sie es nicht verlieren und rechtzeitig Vertrauen in ihre naturwissenschaftlich-technischen Interessen und Fähigkeiten entwickeln. Genau hier setzt explorhino mit vielfältigen Aktivitäten und Angeboten an. In der Bildungsregion Ostalb ist die Werkstatt junger Forscher an der Hochschule Aalen zu einer festen Größe geworden.

Seit bald zehn Jahren bietet die Werkstatt junger Forscher an der Hochschule Aalen ein umfangreiches Programm für Kinder und Jugendliche. Ziel: Die intensive und spannende Beschäftigung mit Naturwissenschaft und Technik soll zu einem selbstverständlichen Erfahrungsfeld von Jungen und Mädchen werden. „Nur wenn vom Kindergarten bis zur Berufsentscheidung technische Fertigkeiten und naturwissenschaftliche Denkweisen erlebt wurden, kann jemand seine Interessen und Fähigkeiten hinsichtlich eines technischen Berufs einschätzen“, sagt Dr. Susanne Garreis, Leiterin von explorhino. Besonders wichtig ist der Chemikerin das durchgängige Programm vom Kindergarten und der Grundschule bis hin zur Oberstufe und zur Berufsentscheidung. Naturwissenschaft und Technik sollen ein selbstverständliches Erfahrungsfeld der Kinder

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und Jugendlichen werden. Eltern, Lehrer und Erzieher bezieht die Werkstatt junger Forscher dabei eng mit ein.

bildern und Karriereaussichten erleichtern den Übergang in Ausbildung und Studium. MITTEN IN DER GESELLSCHAFT

Im Kindergarten steht die Erfahrung von Naturphänomenen, ihre Beobachtung und Beschreibung im Vordergrund, das Erlernen von einfachen technischen Fertigkeiten wie Nageln, Pipettieren, Sägen. Später kommen komplexere Techniken wie Löten, Programmieren, Laborchemie hinzu, das Entdecken und Verstehen von Gesetzmäßigkeiten und das Entwickeln von Experimenten zu eigenen Fragestellungen. „Dabei muss der Spaß am Experimentieren und Tüfteln immer im Vordergrund stehen“, betont Susanne Garreis. Gegen Ende der Schulzeit liegt der Fokus auf dem eigenständigen Forschen. Information über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten und die Vermittlung von Berufs-

Das Portfolio von explorhino kann sich sehen lassen: Kinder-Uni, Fortbildungen für Lehrkräfte, Projekttage, Ferienkurse, Forscher-Clubs, rund 100 Kindergeburtstage und über 100 Schulklassenbesuche im Jahr sowie der Materialverleih wird von einem kleinen Kernteam mit hohem Engagement, Kreativität, Flexibilität und vielen ehrenamtlichen Helfern umgesetzt. “explorhino steht mitten in der Gesellschaft”, weiß Susanne Garreis und freut sich über das Verbreitungsgebiet, das nicht nur den gesamten Ostalbkreis abdeckt – auch aus dem Stuttgarter Raum nutzen Schulklassen das vielfältige und spannende Angebot.


Berichte und Analysen

So gibt es beispielsweise dieses Schuljahr einen Lego-Robotik-Club, der von einem Lehrling der Firma Kessler + Co geleitet wird. Dass explorhino seinen Kreis stetig erweitert, zeigt die neueste, noch in Planung befindliche Kooperation: Das Verpackungsunternehmen Optima aus Schwäbisch Hall bietet an, explorhino-Robotik-AGs an Schulen sowohl finanziell als auch mit Equipment zu unterstützen. Ein Gewinn für beide, bindet es doch die Studierenden, nämlich die Tutoren der AGs, an das Unternehmen.

Bildunterschrift: Achtung, Kamera läuft! Die Teilnehmer des Hochschulcamp für Jungs üben sich im Medienzentrum der Hochschule Aalen als Nachrichtensprecher und Kameramann. (Fotos: explorhino)

DEN REALEN ALLTAG VON FORSCHERN UND ENTWICKLERN ERLEBEN Die Hochschule Aalen ist als forschungsstärkste Fachhochschule Baden-Württembergs idealer Standort für explorhino: In 150 modernen Forschungslaboren erhalten Kinder und Jugendliche Einblicke in aktuelle Forschungsthemen, können mit modernsten Geräten arbeiten und den realen Alltag von Forschern und Entwicklern erleben. Studierende als Betreuer und „Mitentdecker“ motivieren und sind glaubhafte Vorbilder. Und natürlich kommt der Spaß nicht zu kurz dabei. Wo bietet sich sonst schon die Gelegenheit, mit Bananen einen Computer zu steuern oder sich mit BOB 3 einen kleinen Roboter zu programmieren und um den Hals zu hängen, der freundlich sein Gegenüber anzwinkert? „Kaum ein Gerät ist heutzutage nur noch rein mechanisch, fast überall sind Elektronikteile integriert, darauf stellen wir uns mit unseren Angeboten ein“, betont. Dr. Susanne Garreis: „explorhino steigt voll in das das Thema Industrie 4.0 ein. So können sich die Kinder auf eine spielerische Art damit auseinandersetzen. “ explorhino entwickelt sich ständig weiter. Und der nächste Meilenstein steht kurz bevor: Im November 2017 wird auf dem Campus Beethovenstraße das neue Science-Center eröffnet. 120 Exponate umfasst die Ausstellung zum Mitmachen und Erleben. Dann wird explorhino ein eigenes Gebäude für das noch attraktivere Programm haben. “Es ist wirklich toll, dass explorhino Wissen auf eine spielerische Weise vermittelt. Das sind Sachen, mit denen sich meine Tochter von sich aus nicht beschäftigen würde. Aber durch explorhino wird es spannend”, sagte kürzlich eine Mutter, als sie die 11-Jährige von einem Elektronik-Kurs abholte. explorhino, die Werkstatt junger Forscher an der Hochschule Aalen – für alle, die neugierig sind und es bleiben wollen.

Eigenhändiges Experimentieren: Jedes Hantieren hinterlässt Spuren im Gedächtnis und fördert das Verständnis. Lernen mit allen Sinnen und am realen Objekt stärkt das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung und in die eigenen Fähigkeiten.

DAS IST

Erfolg: Gelingende Experimente motivieren zum Weitermachen, selbstständige Forschung wird mit Input (ideell und materiell) unterstützt, Kinder und Jugendliche sollen erleben, dass Technik und Naturwissenschaften erklärbar sind.

Vorbilder: Die Vermittlung von Inhalten muss durch Personen geschehen, die selber begeistert und überzeugt von ihrer Tätigkeit sind. Kinder und gerade Jugendliche sagen nicht: „Das will ich auch tun“ sondern: „Wie der/ die will ich werden“.

Lernen als lebenslanger Prozess: Entdecken und Forschen sind nicht altersabhängig: Eltern werden einbezogen, Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher fortgebildet.

Positive Belegung von technischen Berufen: explorhino schafft ein attraktives, realistisches Bild vom Ingenieurberuf, zeigt Karrieremöglichkeiten auf, lässt Kontakte entstehen zwischen Schülern, Studierenden und Unternehmen, vermittelt Praktika in Betrieben.

Wie ist eine Platine aufgebaut? Mädelspower beim Löten im Elektroniklabor der Hochschule Aalen.

Das duftet! Bei der Extraktion von Orangenöl zieht ein Hauch von Sommer und Süden durchs Labor.

explorhino Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft Beethovenstr. 12 explorhino@hs-aalen.de www.explorhino.de www.schuelerlabor.explorhino.de Ansprechpartner: Dr. Susanne Garreis

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IT UND DIGITALES

INNOVATIONSGUTSCHEIN HIGHTECH DIGITAL

Foto: © chombosan / Fotolia.com

Land fördert digitale Produkte und Dienstleistungen Der neue Innovationsgutschein Hightech Digital dient der Unterstützung von etablierten Unternehmen bei anspruchsvollen Forschungs- und Entwicklungsvorhaben von digitalen Produkten und Dienstleistungen. Das Angebot zielt auf Vorhaben im Bereich digitaler Geschäftsmodelle, Anwendungsprojekte in den Bereichen Industrie 4.0, Vernetzte Systeme und Prozesse, Internet der Dinge (IoT), Smart Services, hochflexible Automatisierung, Big-Data-Projekte, Simulationsmodelle, Anwendung von Virtual und Augmented Reality oder Embedded Systems ab. Antragsberechtigt sind Unternehmen mit bis zu 100 Beschäftigten und 20 Mio. Euro Umsatz/ Bilanzsumme - allerdings unabhängig ihres

Alters. Zusätzlich sollen auch Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern und 50 Mio. Euro Umsatz bzw. 43 Mio. Euro Bilanzsumme antragsberechtigt sein, sofern sie ihr Vorhaben mit einem StartUp als FuE-Dienstleister umsetzen. Der Zuschuss beträgt bis zu 20.000 Euro und deckt bis max. 50 Prozent der Ausgaben ab, die dem Unternehmen in Rechnung gestellt werden. Zum Erhalt der Höchstfördersumme müssen demnach mindestens 40.000 Euro (netto) an förderfähigen Ausgaben nachgewiesen werden. Zuschussfähige Ausgaben sind Kosten für Leistungen externer Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen. Zudem sind Materialkosten förderfähig, die im Rahmen von betriebsinternen

Entwicklungsleistungen, z. B. dem Prototypenbau, anfallen. In diesem Fall ist bei Antragstellung eine Kostenschätzung (Art und Umfang der Materialkosten) anzugeben. Weitere Informationen zum Förderprogramm bei der Technologie- und Innovationsberatung der IHK Ostwürttemberg, Peter Schmidt, Tel. 07321 324-126, schmidt@ostwuerttemberg.ihk.de

ONLINE-RATGEBER FÜR KLEINE UND MITTLERE HÄNDLER

Digitalisierung richtig anpacken Wo stehen Unternehmen auf der Digitalisierungsleiter? Eine Einschätzung zum Status quo und konkrete Praxistipps, wie kleine und mittlere Handelsunternehmen einen erfolgreichen Digitalisierungsprozess durchlaufen, liefern ein

neuer kostenfreier Online-Ratgeber und dazugehöriger Leitfaden der Mittelstand 4.0-Agentur Handel: http:// handel-mittelstand.digital/ratgeber/. Ansprechpartner zum Thema Digitali­

sierung bei der IHK Ostwürttemberg ist Peter Schmidt, schmidt@ostwuerttemberg.ihk, Tel. 07321 324-126.

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EXTREM-EINSATZ IM HOHEN NORDEN Schwedische Schlittenführerin setzt auf engelbert strauss Workwear Winter ist nicht gleich Winter. Und Kälte nicht gleich Kälte. engelbert strauss Arbeitskleidung soll ein Maximum an Qualität und Funktion leisten. Dafür lässt Deutschlands führender Markenhersteller Winter-Kollektionen von Katharina Koch-Hartke, einer schwedischen Hundeschlittenführerin mit deutschen Wurzeln, in skandinavischen Verhältnissen testen.

550 km weite, weiße Schneelandschaft. Temperaturen bis -30 ° C. 4 Tage draußen. Bei wolkenlosem, klaren Himmel, Eiseskälte oder auch im Schneesturm. Acht Hunde, ein Schlitten, ein Musher und ein gutes Team im Hintergrund. Extrem-Situationen für Mensch und Tier und

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extreme Anforderungen an Material und Ausstattung. Genau richtig, um Winter-Workwear auf ihre Funktionalität und Haltbarkeit zu testen. Katharina Koch-Hartke ist Musherin - sie nimmt mit ihren Alaskian Huskies an verschiedenen Langdistanz-Rennen in Skandinavien. Als Sponsor stellt engelbert strauss der motivierten Schlittenführerin die richtige Ausrüstung für ihren Sport und die tägliche Arbeit auf dem Hof und mit den Hunden zur Verfügung. Diese wird dabei gleichzeitig unter extremen Verhältnissen getestet. Der tiefste Winter in Lappland verlangt nach einem wesentlich höheren Maß an Kälteschutz. Perfekte Isolierung ist gefragt. „Mit Temperaturen bis zu -30 °C, -40 ° C haben wir es in Deutschlands nur in den seltensten Fällen zu tun“, so Marketingleiter Karl-Heinz Brenner. „Doch auch für solche Extrem-Einsätze in Eis und Schnee haben wir eine völlig neue Bekleidungslinie entwickelt, die wir von Katharina gerne unter realen Bedingungen testen lassen.“ Die snow e.s.dynashield ist genau auf diese speziellen Anforderungen ausgelegt. Brenner:

„Neben einem wärmenden Futter ist der Bewegungskomfort bei Kälte entscheidend. Die Bekleidung darf nicht steif sein und in der Bewegung einschränken. Nur so kann der Körper auf „Betriebstemperatur“ gehalten werden.“ Overall, Latzhose und Funktionsjacke der snow-Linie sind aus hochflexiblem bXeric® double weave gefertigt – einem Garn, das extrem robust und dehnbar zugleich ist. Für die richtige Isolation sorgt das ISOFILL® 200 Futter in Kombination mit einem elastischen Komfortfutter und Wattierung. Das Finnmarkslöpet ist eines dieser besonderen Herausforderungen, der sich die neue Kollektion stellen soll. Ein Langdistanz-Rennen im Norden Norwegens (in der Finnmark) zur Winter-Hochsaison im März. Katharina Koch-Hartke wird hier den Overall snow e.s.dynashield testen. „Für das Rennen habe ich den Overall bei engelbert strauss mit extra breiten Reflexen und natürlich unserem 8seasonHuskies Logo versehen lassen. Ich bin schon sehr gespannt und werde natürlich vom Rennverlauf und meinen Erfahrungen berichten.“

www.engelbert-strauss.de


IT und Digitales

NEU ERSCHIENEN

WEGWEISER ZUR FORSCHUNGS- UND INNOVATIONSFÖRDERUNG

Erfolgreiches E-Mail- Marketing

Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes

Richtig eingesetzt ist die E-Mail nach wie vor eines der erfolgreichsten Marketing-Instrumente. Torsten Schwarz vermittelt im Buch die neuesten Standards, um wirksame Kampagnen zu entwickeln oder bestehende Aktivitäten zielgerichtet zu optimieren. Neben den fachlichen und rechtlichen Grundlagen wird aufgezeigt, welche Do‘s und Don‘ts bei der Gestaltung von Newslettern & Co. zu beachten sind. Zudem gibt es Anregungen zur Optimierung der einzelnen Bestandteile und Prozesse beim E-Mail-Marketing - damit man im Posteingang nicht untergeht. Weitere Info unter www.haufe.de. Erfolgreiches E-Mail-Marketing von Dr. Torsten Schwarz, ISBN 978-3-648-09538-6 zum Preis von 34,95 Euro.

In vielen Bereichen gehören kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu den Vorreitern des technologischen Fortschritts. Sie setzen Ideen von heute in Innovationen von morgen um. Deshalb fördern der Bund, die Länder und die Europäische Union (EU) Unternehmen bei der Entwicklung neuer Technologien, beim Aufbau von Netzwerken und Kooperationen mit der Wissenschaft oder bei den ersten Schritten zur Vermarktung ihrer neuen Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. So vielfältig wie die Unternehmenslandschaft ist mittlerweile auch das Angebot von Förderthemen und -programmen. Das kostenfreie Angebot der Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes bietet Unternehmen ein unverbindliches Gespräch über die vielfältigen Förderinstrumente. Egal, ob sich Betriebe grundsätzlich informieren möchten oder vertiefende Auskünfte zu konkreten Fördermöglichkeiten wünschen, die zentrale Beratungseinrichtung der Bundesregierung unterstützt bei Fragen rund um die Förderung von Forschung, Entwick-

lung und Innovation. Dabei weist sie sowohl auf Förderangebote des Bundes als auch der Länder und der EU hin. Kontakt Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes Tel. 0800 2623 008 (kostenfrei) beratung@foerderinfo.bund.de www.foerderinfo.bund.de Ansprechpartner bei der IHK Ostwürttemberg zum Thema Fördermittel im Bereich Innovation und Technologie ist Peter Schmidt, schmidt@ ostwuerttemberg.ihk.de, Tel. 07321 324-126. Foto: BMBF/photothek/Thomas Köhler

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„Wir sprechen Ihre Sprache“ Fünf Tipps der Nürtinger Eventprofis Spirit of Event, die den Unterschied machen. Der frischgekochte Kaffee duftet herrlich. Birgit Lukidis, Agenturchefin von Spirit of Event, holt sich schnell noch eine Tasse, bevor die morgendliche Besprechung beginnt. Heute geht es um erste Arbeitsschritte und das Team wartet schon. 2018 feiert Magura in Bad Urach sein 125-jähriges Bestehen. Die Feier ist Teil des Jubiläums-Dreiklangs der Magenwirth Holding. Beim bundesweiten Pitching hatte die inhabergeführte Agentur aus Nürtingen die Nase vorn. Kein Zufall für Birgit Lukidis. Diese fünf Punkte machen für sie den Unterschied: 1. „Wir sprechen Ihre Sprache.“ Am wichtigsten ist es, gut zuzuhören. Und die gleiche Sprache zu sprechen. Nur so entstehen unverwechselbare, passgenaue Events. „Wir leben hier. Und wir arbeiten seit 20 Jahren für Unternehmen aus der Region“, erklärt Birgit Lukidis. „Deshalb verstehen wir, was unsere Kunden wollen.“ 2. Jeder gute Event erzählt eine Geschichte Ein gutes Event-Konzept funktioniert wie das Drehbuch für einen Spielfilm. Doch ein Event ist weit mehr als Kino: die Gäste erleben die

Geschichte mit allen Sinnen. Das gelingt nur, wenn Catering, Location, Techniker, Grafiker und Künstler eng zusammenarbeiten. 3. Spüren. Erleben. Verstehen. Herz und Seele sollten vor Prunk und Glorie gehen. Das schließt beeindruckende Inszenierungen nicht aus. Aber vor allem muss der Event emotional berühren. Nur dann bleibt er im Gedächtnis. Als Beispiel führt Birgit Lukidis einen Koch-Event an, den Spirit of Event für einen großen Kunden durchführte. Team-Building am Herd mit 450 Teilnehmern – ein voller Erfolg. „Auch die Chefs mussten Zwiebeln schälen, damit was auf die Teller kam.“ Die Agenturchefin lächelt. „Aber alle hatten Spaß.“ Dieses gemeinsame Erlebnis schweißt zusammen. Nachhaltig. 4. Umsetzung mit Liebe zum Detail Professionelles Eventmanagement können viele. Was den Unterschied macht, ist die Liebe zum Detail: Gibt es genügend Regenschutz für alle? Sind die Wege gut ausgeschildert? Ist das vegetarische Essen mehr als nur Salatblätter? Man muss sich als Veranstalter in seine Gäste hineinversetzen. Auch das ist Handwerk.

5. Miteinander sprechen Unvorhergesehenes passiert immer. Dann heißt es schnell reagieren. Wenn die Kommunikation mit dem Kunden stimmt, ist alles kein Problem. Miteinander sprechen und sich gegenseitig vertrauen ist wichtig. Und das Jubiläum von Magura? In der Besprechung wird schnell klar, was dieser Auftrag in den nächsten Wochen und Monaten bedeutet: Viel Arbeit. Wer 2018 feiern will, muss jetzt planen und Location, Catering, Künstler, Gastredner und vieles mehr eintakten. „Das wird noch viele Tassen Kaffee kosten.“ Birgit Lukidis lacht: „Aber so ist das eben: Nach dem Pitch ist vor dem Event. An die Arbeit!“

INFO Birgit Lukidis Spirit of Event GmbH post@spiritofevent.de www.spiritofevent.de

10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 33


Berichte und Analysen

Fotos: estations / Fotolia.com; pixabay)

IHK-HAUSHALTSANALYSE DER GROSSEN KREISSTÄDTE

Potenziale für zukunftsweisende Investitionen gezielt nutzen KOMMUNEN FREUEN SICH ÜBER HOHE GESAMTSTEUERERTRÄGE Die fünf Großen Kreisstädte in Ostwürttemberg freuen sich ausnahmslos über deutlich steigende und hohe Gesamtsteuererträge. Finanzielle Tragpfeiler sind auch dieses Jahr die Gewerbesteuer, der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer und die Finanzzuweisungen des Landes. Jetzt sind die Potenziale für zukunftsweisende Investitionen vorhanden, die es gezielt zu nutzen gilt. Dies ist eines der Ergebnisse der diesjährigen Auswertung der Kommunalfinanzen.

Alljährlich werten die baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern die Haushaltspläne der Großen Kreisstädte im Land aus. Im Kammerbezirk der IHK Ostwürttemberg sind dies im Ostalbkreis Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd sowie im Landkreis Heidenheim Giengen und Heidenheim. Die Analyse ergibt, dass die Kommunen derzeit finanziell gut aufgestellt sind. GESAMTSTEUEREINNAHMEN INSGESAMT AUF HOHEM NIVEAU Aalen wird in 2017 insgesamt knapp 94,0 Mio. Euro an Gesamtsteuer einnehmen. Dies ist ein Rekordwert im Vergleich der vergangenen Jahre

Seite 34 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

und der höchste Wert in Ostwürttemberg. 2014 waren es rund 10,0 Mio. Euro weniger. Es folgt die Stauferstadt Schwäbisch Gmünd mit 78,0 Mio. Euro. Der Höchstwert von 82,0 Mio. Euro im Jahr 2015 wird damit zwar nicht erreicht, dennoch ist dies ein Wert auf hohem Niveau. Eine ähnliche Entwicklung gibt es in Heidenheim. Rund 64,0 Mio. Euro nimmt die Brenzstadt ein, im Vergleich der letzten Jahre ebenfalls ein guter Wert. Über deutlich weniger Gesamtsteuer verfügt Ellwangen. 33,4 Mio. bringt diese Kommune für 2017 in Ansatz. Im Vergleich der letzten Jahre ist dies jedoch ein Rekordwert. Die mit knapp 19,0 Mio. Euro in Ostwürttemberg geringsten Steuereinnahmen hat die Stadt Giengen.

GEWERBESTEUER WESENTLICHER FINANZIER WWesentlichen Anteil an der Finanzierung der Kommunen hat die Gewerbesteuer, die in Aalen, Ellwangen, Giengen und Heidenheim im Vergleich zu 2016 deutlich zunimmt. In Aalen wird bereits zu Jahresbeginn mit 39,8 Mio. Euro ein Rekord bei dieser Steuerart eingeplant. Dies sind über 11 Prozent mehr als im Vorjahr mit 35,7 Mio. Euro. Zur Jahresmitte wird diese Planzahl sogar noch von 39,8 Mio. Euro auf 43,0 Mio. Euro erhöht. In Schwäbisch Gmünd hingegen bleibt die Gewerbesteuer mit 34,0 Mio. Euro auf Vorjahresniveau. Es folgt Heidenheim mit 25,5 Mio. Euro. Dies sind 1,0 Mio. Euro mehr als im


Berichte und Analysen

letzten Jahr. Der Wert wird aber zur Jahresmitte von 25,5 Mio. Euro auf 27,0 Mio. Euro erhöht. Ellwangen bringt zunächst 15,2 Mio. Euro in Ansatz und erhöht im Juni die Planzahl um knapp 1,0 Mio. Euro auf gut 16 Mio. Euro. Mit 4,5 Mio. Euro verfügt Giengen im Kammerbezirk über die deutlich geringsten Einnahmen aus dieser Steuerart. Neben der Gewerbesteuer sind auch der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer, die Finanzzuweisungen des Landes (Schlüsselzuweisungen) sowie die Grundsteuer B und der Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer wichtige Einnahmequellen der Kommunen. AUSGABEN STEIGEN EBENFALLS In vielen Kommunen nehmen jedoch auch die Ausgaben zu, z. B. für Personalaufwendungen, Sach-, Dienstleistungs- und Aufwendungen für Gebäudeunterhaltung und -bewirtschaftung sowie Transferaufwendungen aus Gewerbesteuer-, Kreis und Finanzausgleichsumlagen. Die Zinsaufwendungen hingegen sind in allen fünf Kommunen rückläufig, selbstverständlich auch bedingt durch die niedrigen Leitzinsen. Auch bei dem Kennwert „Summe der Kredite im Kernhaushalt und in den Eigenbetrieben“ (in Euro je Einwohner) gibt es eine stark unterschiedliche Bandbreite von leichtem Rückgang in Giengen und Heidenheim bis zu starkem Anstieg in Ellwangen. Dies sei laut Mitteilung der Stadt Ellwangen der Verschiebung der Investitionen geschuldet, mit der Folge, dass die für 2017 geplanten Kredite nun doch nicht in Anspruch genommen werden. DEUTLICHE SCHWERPUNKTE BEI DEN INVESTITIONEN GESETZT Bei den Investitionsauszahlungen ergibt sich auch in 2017 ein sehr unterschiedliches Bild. In Aalen nehmen die Investitionen weiter deutlich zu und erreichen einen absoluten Höchststand. In Schwäbisch Gmünd steigen diese leicht. In Ellwangen, Giengen und Heidenheim hingegen

sind die Investitionen nach den letztjährigen Rekordständen wieder rückläufig. Wie die Stadt Ellwangen im Herbst mitteilt, werden etliche der geplanten Investitionen doch nicht in diesem Jahr ausgeführt, sondern verschoben. Aus Sicht der Wirtschaft ist derzeit das Potenzial vorhanden, dass sich die Kommunen durch zielgerichtete Investitionen für die Zukunftsthemen ausrichten. Diese liegen z. B. im Bereich der Infrastruktur, dem Straßennetz, der Breitbandversorgung aber auch im Bereich Bildung und Betreuung sowie der Verfügbarkeit und Qualität von Gewerbe– und Industrieflächen. Investitionsschwerpunkte liegen deshalb - je nach Kommune - in diesen Bereichen, aber auch bei der Stadtplanung und –sanierung. NEUE KENNWERTE IN DER ANALYSE Etliche Kennwerte werden dieses Jahr neu in die Studie aufgenommen, mit dem Ziel einer weiteren Verfeinerung und Stärkung der Aussagekraft dieser Analyse. Neu sind z. B. die Investitionsdeckungsquote, der Kreditfinanzierungsanteil an Investitionsauszahlungen sowie der Anteil der Verkehrsflächen und -anlagen sowie für Bildung. Neu sind auch die Kennwerte Zuschussbedarf für Schulträgeraufgaben bzw. für Tageseinrichtungen für Kinder sowie der Zuschussbedarf für die Wirtschaftsförderung.

HANDLUNGSBEDARF BESTEHT Gute Standortfaktoren sind für die Betriebe essentiell. In der bundesweiten DIHK-Umfrage „Netzwerk Industrie – Standorthemmnisse bleiben“ (www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3818072) haben die Industrieunternehmen zum Ausdruck gebracht, dass teilweise erheblicher Handlungsbedarf besteht. Nur die Schulnote „Drei“ geben die Betriebe den Standortfaktoren „Image der Industrie in der Gesellschaft“, „Verfügbarkeit von Gewerbe- und Industrieflächen“ sowie der „Verkehrsinfrastruktur“. Dieselbe Bewertung erhalten „Verfügbarkeit von Fachkräften“ sowie „staatliche Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf“. Nur mit der Note „Vier“ wird die Breitbandanbindung bewertet. Ebenfalls nur mit „Vier“ bewertet wurde die „Einstellung der Bevölkerung zu Großprojekten“, die „Effizienz der Behörden“ (samt dem Thema Bürokratie) sowie die „Höhe der Steuern und Abgaben“ und die „Dauer und Komplexität von Planungs- und Genehmigungsverfahren“. Es gilt deshalb, die harten und weichen Standortfaktoren, insbesondere die, die von der Wirtschaft schlechter bewerteten, wie z. B. die für die Digitalisierung notwendige Breitbandanbindung weiter zu verbessern und für die Zukunft auszurichten. Die Kommunen können hierzu einen wesentlichen Beitrag leisten. Jetzt sind die Potenziale dafür vorhanden.

Gesamtsteuererträge in EUR 2017 PLAN

2016 PLAN

2015 IST

2014 IST

Aalen*

93.583.000

86.996.000

86.906.000

83.516.000

Schwäbisch Gmünd

78.020.700

75.894.500

82.032.588

75.637.300

Heidenheim

63.881.000

60.846.000

71.995.254

56.573.374

Ellwangen*

33.431.845

31.588.397

29.620.161

32.741.621

Giengen an der Brenz

18.798.000

17.658.000

22.288.784

16.756.484

278.714.545

272.982.897

292.842.787

265.224.779

IHK-Bezirk * Doppischer Haushalt

ERHARD ZWETTLER

AUTOR

Gewerbesteuererträge in EUR 2017 PLANWERT PLAN 30.06.2017

Foto: IHK

2015 IST

2014 IST

Aalen*

39.770.000

43.000.000

35.700.000

36.964.000

35.917.000

Schwäbisch Gmünd

34.000.000

34.000.000

34.000.000

41.026.818

36.405.301

Heidenheim

25.500.000

27.000.000

24.500.000

36.324.383

22.986.148

Ellwangen*

15.150.000

16.093.791

14.250.000

12.961.094

17.290.577

4.500.000

5.200.000

3.790.000

8.664.280

3.807.506

118.920.000

272.982.897

112.230.000

135.960.575

116.406.532

Giengen an der Brenz IHK-Steuerreferent zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de

2016 PLAN

IHK-Bezirk * Doppischer Haushalt

10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 35


Berichte und Analysen

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HAUSHALTSANALYSE 2017

Statements

Karl Hilsenbek

der Oberbürgermeister der Großen Kreisstädte

Oberbürgermeister der Stadt Ellwangen

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Thilo Rentschler

Oberbürgermeister der Stadt Aalen Die wirtschaftliche Lage in Deutschland, in den Kommunen könnte zurzeit nicht besser sein. Zuletzt hatten die Experten der Bundesbank das Wirtschaftswachstum mit einem Plus von 1,9 Prozent festgesetzt. Das sind hervorra-gende Bedingungen für die Kommunen gestalten zu können. Allein die privaten Investitionen in Aalen betragen für die nächsten Jahre über 2 Milliarden Euro, dazu kommen die städtischen Investitionen inklusive den Stadtwerken und der Wohnungsbau Aalen GmbH in Höhe von jährlich rund 50 Millionen Euro, dazu das Engagement des Land-kreises auf dem ehemaligen Union-Gelände, dazu der Bund mit den Geldern für den B 29 bzw. B29 a Ausbau, die sich für unsere Raumschaft auf ca. 400 Millionen Euro addieren. Die gute konjunkturelle Situation kommt nicht bei allen Menschen gleichermaßen an. Deshalb ist es wichtig, dass die sozial Schwächeren nicht abgehängt werden. Dazu gehört der Bau von bezahlbaren Wohnungen. Die Wohnungsbaugesellschaft wird hier über 100 Millionen Euro investieren. Unseren Schuldenstand haben wir bis Ende 2017 auf einen historischen Tiefstand von rund 28 Millionen Euro zurückgefahren. Dadurch haben wir die Möglichkeit ein außerordentlich großes Investitionspaket für die Erneuerung der städtischen Infrastruktur zu stemmen. 2017 ist aber auch das Jahr der Hochschule Aalen. Die Stadt hat ihre volle Unterstützung zum Ausbau und zur Stärkung der Hochschulinfrastruktur zugesagt. Der Waldcampus, das Innovationszentrum für junge Gründer, zwei weitere Forschungsgebäude, Fakultätsgebäude plus Mensa und Kindertagesstätte, zusätzliche Steinbeiß-Einrichtungen, Kooperation mit Frauenhofer, sind die Bausteine für eine prosperierende Hochschule. Mit vier Investitionsschwerpunkten rund um Bildung und Betreuung, Wohnungsbau, Hochschule und Wirtschaftsförderung sichern wir die Prosperität nicht nur unserer Stadt Aalen, sondern auch in der Region Ostwürttemberg.

Seite 36 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Kommunen waren noch nie so gut wie heute – die Herausforderungen sind aber mindestens genauso groß! Themenkreise wie einen bedarfsgerechten Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen, der Wandel hin zur modernen Medientechnik an Schulen, die Versorgung des ländlichen Raumes mit der zukunftsfähigen Breitbandversorgung, sowie die Anforderungen der zunehmenden Digitalisierung in Wirtschaft und Verwaltung erfordert neben einer konzeptionellen Aufarbeitung auch den Einsatz von personellen wie finanziellen Ressourcen. Der Umgang mit diesen Themen wird aber entscheiden, ob eine Kommune in der Zukunft für die Bürger, die Gesellschaft und die Wirtschaft ein zuverlässiger Partner und Dienstleister sein kann. Ellwangen hat rd. 13 Mio. Euro in seine Gemeinschaftsschulen investiert. Im Bereich der Mulitmediaausstattung an Schulen ist Ellwangen vorbildlich. Der flächendeckende Ausbau der ländlichen Gebiete mit Breitband wird bis 2021 abgeschlossen sein. Daneben steht der Ausbau des Großprojektes der Europäischen Ausbildungs- und Transferakademie kurz vor Beginn der Bauphase. Die Stadt Ellwangen investiert in die Ausbildung von europäischen Auszubildenden und Flüchtlinge große Summen, um ein Zeichen für die Region zu setzen und einen positiven Beitrag in Sachen Fachkräftemangel und Wirtschaftsförderung zu leisten. Gemeinsam mit dem Landkreis und dem Kolping-Bildungswerk können wir dieser Verantwortung gerecht werden. Neben diesem ersten großen Projekt auf dem ehemaligen Gelände der Reinhardtkaserne wird die Nachnutzung der Konversionsfläche weiterhin ein Dauerthema in Ellwangen sein. Bereits im nächsten Jahr wird am Standort des Bundeswehrdienstleistungszentrums ein neues modernes Wohngebiet entstehen, welches attraktive kernstadtnahe Bauplätze bietet. Auch soll in diesem Baugebiet der soziale Wohnungsbau Berücksichtigung finden. Die Wohnungsnot in den Städten stellt zunehmend eine Herausforderung für Kommunen dar. Wünschenswert wären jedoch bessere Rahmenbedingungen, die nur der Bund und das Land bieten können, um nicht nur punktuell sondern flächendeckend Wirkung zu erzielen. Ellwangen befindet sich im Aufbruch und rüstet sich derzeit für eine Bewerbung für die Landesgartenschau im Jahr 2026. Ellwangen möchte damit Anziehungsmagnet für die ganze Region sein und für sich werben: Für das mittelalterlich Flair, die beeindruckenden Bauwerke rund um Schloss und Basilika, die malerischen Jagstauen und die denkmalgeschützte Reinhardkaserne und nicht zuletzt einen hervorragenden Wirtschaftsstandort.

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Gerrit Elser

Oberbürgermeister der Stadt Giengen 2017: In Giengen nichts Neues. Der Abwärtstrend auf der Einnahmeseite, vor allem bei der Gewerbesteuer, geht weiter. Wir sind in der Steuerkraft die zweitschwächste große Kreisstadt in Baden-Württemberg. Bei der Verschuldung stehen wir, trotz Abbau in den vergangenen Jahren, immer noch im oberen Drittel der höchstverschuldeten großen Kreisstädte im Ländle. Und dennoch: Wir wollen nicht an der Steuerschraube drehen und so unsere Bürgerschaft und das Unternehmertum noch weiter belasten. Unsere Instrumentarien sind: Sparsam und wirtschaftlich unsere Verwaltungsund Betriebsausgaben bewirtschaften, Synergien und Effizienzsteigerungen suchen und vor allem Maßnahmen angehen, die entweder direkte wirtschaftliche Auswirkungen zeigen, oder die über einen Mehrwert die Lebensqualität und somit die Attraktivität Giengens steigern. Im „Großen Blick“ sind nämlich auch gerade diese Maßnahmen, gesamtwirtschaftlich betrachtet, „rentabel“: Zufriedenheit und Stolz der Bürgerschaft generieren direkt auch Engagement für die Stadt. Investitionen in Infrastruktur, kulturelle Vielfalt, Schulen, Freizeit-, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sind nicht Selbstzweck. Sie sind Investitionen in das, was unsere Stadt ausmacht und Investitionen in Chancengleichheit, nicht nur für die jetzige, sondern auch für zukünftige Generationen. Chancengleichheit und Generationengerechtigkeit heißt für uns deshalb auch, die spärlichen Finanzmittel vor allem zielgerichtet einzusetzen. Ausgeglichene Finanzplanung und Entschuldung sind zwei wesentliche Nachhaltigkeitsfaktoren für Giengen. Nur so schaffen wir es, Nachhaltigkeit, Generationengerechtigkeit und Chancengleichheit nicht nur als unverbindliche Floskeln zu setzen – sondern als Leitziele kommunalen Handelns zu verankern. Jede Entscheidung muss auch auf ihre Auswirkungen auf nachfolgende Generationen hinterfragt werden. Niemand lebt gerne mit Lasten der Vergangenheit, vor allem dann nicht, wenn sie kaum noch Spielraum für eigenes Handeln und


Berichte und Analysen

Entscheidungen lassen. Gerade deshalb ist es unabdingbar, weiter auf Konsolidierung zu setzen. Das ist Gratwanderung und Herausforderung zugleich: Auf der einen Seite beschränkte finanzielle Möglichkeiten und auf der anderen Seite die Verantwortung für das Gemeinwesen jetzt UND in der Zukunft. Nur die Leitlinie der Nachhaltigkeit kann uns hier helfen, die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen. Wir verwalten lediglich das Geld, das Andere erwirtschaftet haben. Die Menschen, die Institutionen und Firmen, die uns von ihrem Einkommen, in fast treuhänderischer Manier, geben, haben Anspruch darauf, dass wir uns diesen Umstand immer wieder in unser Gedächtnis rufen.

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Bernhard Ilg

Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim Der Haushaltsplan 2017, der mit dem Nachtrag vom 25.07.2017 auf einen neuen Höchstwert von annähernd 200 Mio. Euro Haushaltsvolumen anwächst, ermöglicht der Stadt, sich dynamisch und nachhaltig weiterzuentwickeln. Die Bereiche Bildung und Betreuung, die bereits seit Jahren Investitionsschwerpunkt sind, werden weiter gestärkt und zukunftsfähig ausgerichtet. Das Investitionsniveau steigt nach den hohen Werten in den Vorjahren weiter auf über 33 Mio. Euro. Dank sehr guter Steuereinnahmen ist es möglich, wichtige Projekte vorzuziehen und den laufenden Betrieb in allen Verwaltungsbereichen, z. B. bei den Kindertageseinrichtungen, weiter zu stärken und dennoch die Zuführungsrate vom Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt auf 4,9 Mio. Euro zu verbessern. Die Stadt verfügt über eine positive Netto-Investitionsrate. Der Haushalt an sich kommt wieder ohne Steuererhöhungen aus. Dies ist bemerkenswert, da neben steigenden laufenden Kosten und Verpflichtungen auch die Umlagebelastungen weiter steigen. Die Anschlussunterbringung und Integration von Flüchtlingen beanspruchen zusätzliche personelle und finanzielle Ressourcen, die im laufenden Haushalt abgedeckt werden. Neben den dargestellten Investitionen in Bildung und Betreuung und den klassischen Aufgabenbereichen wie Straßen, Abwasser, Sportstätten und neuen Spielplätzen erfolgt auch ein aktiver Einstieg in die Verbesserung der Breitbandversorgung, wo wir im Nachtrag nochmals nachgebessert haben. Hierzu passt auch das in diesem Jahr angelaufene Projekt zur Digitalisierung der Prozesse in der Stadtverwaltung. Ein Höhepunkt in diesem Haushaltsjahr wird die Anfang November fertig gestellte und mit 18,5 Mio. Euro größte Investition der letzten Jahre sein: die neue Heidenheimer Stadtbibliothek. Sie verfügt in einer einzigartigen Gebäudehülle über moderne Räume, neuste Ausleihsysteme, neue Medien, ein Café und das Kreismedienzentrum. Das Konzept der neuen Achsen in der

Stadtmitte gewinnt hierdurch einen starken Anker und Anziehungspunkt. Die in 2017 ebenfalls abgeschlossene Sanierung der Rathaus-Tiefgarage mit einer neuen Einfahrt und Elektrozapfsäulen für Autos und Fahrräder runden die Modernität und Attraktivität der Stadtmitte ab. Neu sanierte Straßen um das Rathaus, Ploucquet-Areal und Stadtbibliothek werten die Innenstadt zusätzlich erheblich auf und beinhalten deutliche Verbesserungen für Radfahrer und Fußgänger. Unter dem Motto Festspielstadt 2020 wurde die Qualität der Opernfestspiele im Rittersaal des Schloss Hellensteins nochmals gesteigert. Die Festspiele genießen in Fachkreisen und Publikum höchste Anerkennung, was sich an der äußerst guten Auslastung zeigt. Hierzu passt auch die neue LED-Beleuchtung, die das Schloss Hellenstein zu deutlich günstigeren Kosten in einem besseren Licht erstrahlen lässt. Ein Meilenstein für die Stadt Heidenheim sind die Spenden der Firma Voith sowie weiterer Firmen, Banken, des Landkreises und der Stadt an das Land Baden-Württemberg zur Errichtung des dringend erforderlichen weiteren Hochschulgebäudes der Dualen Hochschule. Ein Hochschulcampus ist für die Stadt, ihre Firmen und Einwohner von herausragender Bedeutung, da mit ihm die Bildungsqualität und die Chancen für die junge Generation, ein attraktives Studienangebot vorzufinden sowie für die Wirtschaft, geeignete Fachkräfte am Standort zu gewinnen, enorm steigen. Wir sind optimistisch, was die derzeitige Konjunktur mit entsprechenden Steuereinnahmen angeht, sehen allerdings auch die großen Herausforderungen. Der Haushalt 2017 orientiert sich daran und gewährleistet eine positive Weiterentwicklung der Stadt.

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Richard Arnold

Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd

Als größte Stadt im Remstal ist Schwäbisch Gmünd Teil der Remstal Gartenschau 2019. Nicht nur ein einzelner Ausrichter, sondern gleich 16 Städte und Gemeinden – allesamt an der schönen Rems gelegen – werden die Gäste der ersten interkommunalen Gartenschau vom 10. Mai bis 20. Oktober 2019 im unendlichen Garten der Rems willkommen heißen. Zu diesem einmaligen, so noch nie dagewesenen Projekt bilden in Schwäbisch Gmünd die vier Leitprojekte „Urbaner Stadtrundgang mit Zeiselberg“, „Leonhardsfriedhof“, „Via Sacra in Gamundia“ und „Naturnahes Remsufer in der Ortsmitte von Hussenhofen“ die zentralen Bausteine. Insbesondere der Zeiselberg soll als innerstädtische Grünfläche mit Aussichtsplateau

und Biergarten aufgewertet und verstetigt werden. Dabei wollen wir das, was zur Landesgartenschau 2014 geschaffen wurde, zum Grundstein nehmen und mit Blick auf 2019 darauf aufbauen; wir wollen Bestehendes weiterentwickeln und manch bekannten Ort in einem neuen Licht präsentieren. So soll ein Rundgang entstehen, der es den Gästen und Besuchern sowie natürlich auch den Gmünderinnen und Gmündern ermöglicht, über die Grabenallee am Josefsbach, den Königsturm und die historische Innenstadt bis zum Landschaftspark Wetzgau zu flanieren und so einen ansprechenden Überblick über die Natur und die Besonderheiten Schwäbisch Gmünds zu erhalten. Hierzu sind die Vorbereitungen in vollem Gange. Für den Haushalt 2017 gehen wir weiter von einer stabilen Entwicklung bei der Gewerbesteuer in einer Größenordnung von 34 Mio. Euro aus. Gegenüber dem Vorjahr werden Mehreinnahmen bei den Finanzzuweisungen vom Land (+0,66 Mio. Euro) sowie bei den Gemeindeanteilen an der Einkommensteuer (+0,97 Mio. Euro) und an der Umsatzsteuer (+0,90 Mio. Euro) erwartet. Dem steht ein Anstieg bei den Personalausgaben mit rd. 1,2 Mio. Euro und bei den Umlagen an das Land und den Landkreis mit knapp 2,3 Mio. Euro gegenüber. Im Ergebnis kann der Verwaltungshaushalt 2017 eine positive Zuführung an den Vermögenshaushalt erwirtschaften. Die geplanten Investitionen belaufen sich 2017 auf 22,53 Mio. Euro. Das sind 1,04 Mio. Euro mehr als in 2016. Die Schwerpunkte liegen hierbei in der Weiterentwicklung des Bereiches Wohnen und bei der Bildung und Betreuung. Um die Möglichkeit zur Aufnahme von zinsgünstigen Förderkrediten, z. B. für energetische Sanierungen, aufrecht zu erhalten, ist im Haushalt 2017 vorsorglich eine Kreditermächtigung über 0,57 Mio. Euro eingestellt. Dieser stehen entsprechende Sondertilgungsmittel in gleicher Höhe gegenüber. Was den Schuldenabbau angeht, so verfolgt die Stadt Schwäbisch Gmünd das vom Gemeinderat beschlossene Schuldenabbaukonzept konsequent weiter. Im Haushalt 2017 sind Mittel in Höhe von 5,03 Mio. Euro für ordentliche und außerordentliche Tilgungsleistungen veranschlagt. Darüber hinaus hat der Gemeinderat aus den Verbesserungen des Haushaltsvollzugs 2016 einer weiteren Sondertilgung über rd. 1,29 Mio. Euro zugestimmt. Durch die in den letzten Jahren stetig vorgenommene Reduzierung der Schulden kann erreicht werden, dass die Stadt dem Schuldenabbaukonzept auf Ende 2017 um rd. 6,2 Mio. Euro voraus ist. Und ganz aktuell ist es für den städtischen Haushalt von großer Bedeutung, dass es uns im August 2017 – gemeinsam mit Aalen und Heidenheim – gelungen ist, die Cross-Border-Leasing-Verträge über unsere Abwasseranlagen vorzeitig zu beenden. Damit entfallen nun auch die finanziellen Risiken, welche bei einer Fortführung der Verträge weiterhin bestanden hätten.

10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 37


BETRIEB UND PRAXIS

BROSCHÜRE AKTUALISIERT

Finanzielle Gewerbeförderung Baden-Württemberg Öffentliche Förderprogramme sind ein wesentlicher Baustein der Mittelstandsfinanzierung. Zinsvergünstigte Darlehen, Zuschüsse, Bürgschaften und Beteiligungen bieten eine solide Grundlage zur betriebsgerechten Finanzierung und sichern die Wettbewerbsfähigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen. Vor diesem Hintergrund ist es für Unternehmer und Gründer unerlässlich, sich rechtzeitig vor betrieblichen Investitionen über Förderprogramme zu informieren. Von Bund und Land gibt es ein breites Angebot an Fördermöglichkeiten für unterschiedlichste Einsatzgebiete. Die Komplexität und Vielzahl der Programme erschwert jedoch die Übersicht. Ohne fundierte Hilfestellung kann für Unternehmen und Existenzgrün-

der der Überblick über Fördermittel schnell verloren gehen. Die zwölf IHKs im Land bieten deshalb gezielte Unterstützung und Beratung zu den öffentlichen Förderprogrammen. Die nun aktualisierte Broschüre „Finanzielle Gewer-

Foto: Fotomek – Fotolia.com

beförderung im Land Baden-Württemberg“ bietet umfassende Information. In kompakter Form wird dargelegt, wer antragsberechtigt ist, was gefördert wird, wie die Konditionen sind und wo die Förderanträge zu stellen sind. Die Broschüre steht auf der Website der IHK Ostwürttemberg www.ostwuerttemberg. ihk.de, Seite 3315584 zum Download bereit. Unternehmer und Existenzgründer können sich außerdem regelmäßig vor Ort beim IHK-Sprechtag Finanzierung beraten lassen. Der nächste Termin ist der 14. November 2017. Anmeldung bei Rita Grubauer, grubauer@ ostwuerttemberg.ihk.de oder Tel. 07324 324182 möglich.

Betrieblicher Daten- und Know-How-Schutz in der arbeitsrechtlichen Praxis Im Arbeitsverhältnis spielt der Datenschutz eine wichtige Rolle vom Beginn des Bewerbungsverfahrens bis nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Verschärfungen und Probleme verursachen das bereits in Kraft getretene Entgelttransparenzgesetz und die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die ab kommendem Jahr beim Datenschutz neue Maßstäbe setzen wird. Welche Daten dürfen im Zusammenhang mit der Bewerbung und im bestehenden Arbeitsverhältnis zu welchen Zwecken erhoben und verwertet werden, bspw. im Rahmen der Zeiterfassung, der E-Mail- und Internetnutzung,

einer Videoüberwachung oder der Durchführung eines betrieblichen Eingliederungsmanagements? Welche Schutzmaßnahmen können dem Know-How-Abfluss vorbeugen und wie kann das durch Weiterbildung der Mitarbeiter gewonnene Wissen dem Unternehmen möglichst lange erhalten bleiben? Praxisnah und unter Berücksichtigung aktueller Rechtsprechung erhalten die Teilnehmer einen Überblick über die Herausforderungen des betrieblichen Daten- und Know-HowSchutzes und wie diese mit klaren Handlungsempfehlungen gemeistert werden können.

Referenten Torsten Lehmkühler und Dr. Gerhard Janasik, Rechtsanwälte und Fachanwälte für Arbeitsrecht – SLP Anwaltskanzlei, Reutlingen Termin Mittwoch, 11. Oktober 2017, 14:00 Uhr Ort IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Str. 1, 89520 Heidenheim Anmeldung bis 10. Oktober 2017 unter Tel. 07321 324-122, Fax 07321 324.169, kronthaler@ostwuerttemberg.ihk.de

VOR ENDE DES ARBEITSVERHÄLTNISSES

Kein Anspruch auf Urlaubsabgeltung Wenn ein Arbeitgeber den Urlaubsanspruch eines Arbeitnehmers nicht erfüllt hat und dieser wegen Eintritts in die Freistellungsphase der Altersteilzeit nicht mehr realisiert werden kann, entsteht ein Schadensersatzanspruch. Dieser kann aber erst nach der rechtlichen Beendigung des Arbeitsverhältnisses geltend gemacht werden. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall einer Redakteurin bei einer Rundfunkanstalt entschieden, die während der Freistellungsphase der Altersteilzeit

Seite 38 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

vom Arbeitgeber Urlaubsabgeltung für 23 trotz Antragstellung nicht gewährte Urlaubstage in Höhe von 3.769 Euro verlangte. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass sich ein vom Arbeitgeber nicht gewährter Urlaubsanspruch in einen Ersatzanspruch umwandle, der als Ersatzurlaubsanspruch an die Stelle des ursprünglichen Urlaubsanspruchs trete. Dieser Anspruch folge den Regelungen des Bundesurlaubsgesetzes (BurlG). Danach sei der Urlaub erst

dann abzugelten, wenn er wegen Beendigung des Arbeitsverhältnisses nicht mehr gewährt werden könne (Paragraph 7 Abs. 4 BurlG). Diese Voraussetzung sei während der Freistellungsphase nicht erfüllt. Das Arbeitsverhältnis ende vorliegend erst mit dem Ablauf der Altersteilzeit am 31. März 2018. Vorher bestehe kein Anspruch auf Abgeltung des Ersatzurlaubs. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 16. Mai 2017; Az.: 9 AZR 572/16)


Betrieb und Praxis

„GANZ SCHÖN GROSS, DIE KLEINEN!“

Initiative für Einpersonen- und Kleinunternehmen im Land Baden-Württemberg 19. OKTOBER 2017, 10:00-14:00 UHR • HAUS DER WIRTSCHAFT, STUTTGART Ablauf 10:00 Uhr Ankommen und Registrieren 10:30 Uhr Impuls „Was brauchen kleine Unternehmen“ Prof. Dr. Dr. h.c. Harald Unkelbach, Vizepräsident BadenWürttembergischer Industrie- und Handelskammertag e.V. 10:40 Uhr Impuls „Kleinunternehmer-freundliche Wirtschaftspolitik“ Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, MdL Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg 11:10 Uhr „Jedes Ziel ist erreichbar!“ Regina Halmich Unternehmerin und Boxweltmeisterin von 1994-2007

11:50 Uhr O-Töne: „Herausforderungen für kleine Unternehmen“ Sallys Tortenwelt, Oberndorf (IHK Karlsruhe) Tauch-Center Die Flosse GmbH, Gomaringen (IHK Reutlingen) Veroo Consulting GmbH, Bopfingen (IHK Ostwürttemberg) Wedding Pen, Pforzheim (IHK Nordschwarzwald) Moderation: Christoph Heise 12:30 Uhr Netzwerken und Gespräche bei einem kleinen Imbiss Weitere Informationen und Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung: www.eku.ihk.net

„OFFENSIV FÜR DEN FACHHANDEL“

Digitalisierung des Großhandels Das Internet wird als Beschaffungskanal immer wichtiger. Dies ist nicht nur für das Geschäft mit Endverbrauchern relevant, das nach wie vor zweistellige Wachstumsraten aufweist. Auch die Online-Umsätze beim Handel zwischen Unternehmen sind in den letzten Jahren deutlich angestiegen. In der neuen Auflage von „Offensiv für den Fachhandel“ wird beschrie-

ben, was Unternehmen beachten müssen, wenn sie sich im B2B-E-Commerce engagieren wollen. Über Besonderheiten, Kundenanforderungen und unternehmensinterne Anforderungen an einen B2B-On-

line-Shop bis zu einer Checkliste, die bei der Planung unterstützen soll. Die Broschüre kann kostenlos angefordert werden bei Brigitte Hergesell Tel. 07321 324-175 bzw. steht unter www.ostwuerttemberg. ihk.de/Seite 3809536 zum Download bereit.

BEWERBUNGSZEITRAUM NOCH BIS 26. OKTOBER

Deutscher Rohstoffeffi zienz-Preis 2017 Mit dem Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis zeichnet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie herausragende Beispiele rohstoff- und materialeffizienter Produkte, Prozesse oder Dienstleistungen sowie anwendungsorientierte Forschungsergebnisse aus. Wer kann mitmachen? • Unternehmen mit bis zu 1.000 Mitarbeitern mit Sitz in Deutschland • Gemeinnützige Forschungseinrichtungen, zum Beispiel Hochschulinstitute, Fachhochschulen, FraunhoferEinrichtungen, Steinbeis-Zentren Ausgezeichnet werden herausragende Beispiele zur Erhöhung der Rohstoff- und Materialeffizienz, zum Beispiel in den Bereichen Rohstoffgewinnung und –aufbereitung, Recycling, Wiederverwendung und

Kreislaufzuführung von Rohstoffen, Produktdesign mit verringertem oder verändertem Roh-

stoff- und Materialbedarf, Substitution von primären Rohstoffen, Optimierung von Produktionsprozessen oder Einführung neuer Prozesse, Neugestaltung des (Foto: BMWi) Produktionsumfeldes. Die Sieger des Deutschen Rohstoffeffizienz-Preises 2017 werden im Rahmen der Fachkonferenz „Rohstoffe effizient nutzen – erfolgreich am Markt“ im Januar 2018 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geehrt. Sie erhalten eine Trophäe, eine Urkunde und ein digitales Signet –gewissermaßen ein „Siegel“ des BMWi für ihre Innovationskraft.

Weitere Informationen unter www. ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 3824844

10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 39


Betrieb und Praxis

DISKRIMINIERUNG

Bei Altersstaffelung von Urlaubsansprüchen Ein Arbeitgeber kann seine Arbeitnehmer wegen ihres Alters unterschiedlich behandeln, wenn er damit ein legitimes Ziel im Sinne des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (vgl. Paragraph 10 Satz 1 AGG) verfolgt und das Mittel zur Zielerreichung angemessen und erforderlich ist. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall einer Physiotherapeutin in einem Klinikunternehmen entschieden, die vom Arbeitgeber einen im Manteltarifvertrag festgelegten Zusatzurlaub von zwei Tagen für über 50 Jahre alte Arbeitnehmer forderte, obwohl sie dieses Alter noch nicht erreicht hatte. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass eine unterschiedliche Behandlung aufgrund des Alters zulässig sei, wenn sie objektiv und angemessen und durch ein legitimes Ziel gerechtfertigt sei. Das sei im Hinblick auf das konkret angestrebte Ziel zu beurteilen. Die eingesetzten Mittel seien nur

dann angemessen und erforderlich, wenn sie die Zielerreichung erlaubten, ohne zu einer übermäßigen Beeinträchtigung der legitimen Interessen der benachteiligten Arbeitnehmer zu führen. Berufe sich der Arbeitgeber bei unterschiedlicher Behandlung auf die Verfolgung eines legitimen Zieles, sei er darlegungspflichtig für das legitime Ziel und die Angemessenheit und Erforderlichkeit der eingesetzten Mittel. Dem genüge die allgemeine Geltendmachung, dass die Regelung dem Schutz älterer Arbeitnehmer diene, nicht. In Ermangelung substantiierten Sachvortrags fehle der unterschiedlichen Behandlung die Rechtfertigung. Die Arbeitnehmerin habe daher Anspruch auf zwei zusätzliche Urlaubstage auch ohne die Altersgrenze erreicht zu haben. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 15. November 2016; Az.: 9 AZR 695/15)

STELLENAUSSCHREIBUNG

Keine diskriminierende Formulierung Wählt ein Arbeitgeber in einer Stellenausschreibung eine Formulierung, die ältere Personen gegenüber jüngeren mittelbar benachteiligt, begründet dies die Vermutung einer Altersdiskriminierung. Daraus folgt, dass der Arbeitgeber die Beweislast dafür trägt, dass die begründenden Tatsachen gerechtfertigt sind. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines Reiseinformationsportalbetreibers entschieden, der mit einer Stellenanzeige einen „Junior Sachbearbeiter Kreditorenbuchhaltung (m/w)“ suchte, der „gerade frisch gebacken aus einer kaufmännischen Ausbildung kommt“. Ein 36-jähriger Bewerber, der eine Absage erhielt, sah darin eine Altersdiskriminierung und forderte 2.750 Euro Entschädigung. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die Formulierung eine Anforderung

enthalte, die ältere Personen gegenüber jüngeren Bewerbern mittelbar benachteilige. Das begründe die Vermutung, dass er durch die Absage eine ungünstigere Behandlung erfahren habe als der eingestellte Bewerber und damit unmittelbar diskriminiert worden sei. Folglich trage der Arbeitgeber die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass der Gleichbehandlungsgrundsatz nicht verletzt sei. Dabei gelte das Beweismaß des sogenannten Vollbeweises, dass ausschließlich andere als im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz genannte Gründe die ungünstigere Behandlung veranlasst haben. Die Widerlegung dieser Vermutung sei dem Arbeitgeber vorliegend nicht gelungen. Der Entschädigungsanspruch sei daher begründet. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 15. Dezember 2016; Az.: 8 AZR 454/15)

NEU ERSCHIENEN

ABC des Lohnbüros 2017 Auch für 2017 haben Gesetzgeber, Finanzverwaltung und Gerichte für eine Vielzahl von Neuerungen im Bereich des Lohnsteuersowie Sozialversicherungs- und Arbeitsrechts gesorgt. Ziel ist es, diese Neuerungen systematisch im Rahmen der jährlichen Aktualisierung des Praxisratgebers aufzugreifen. Das Werk berücksichtigt zu mehr als 1.000 Stichworten lohnsteuerliche, sozialversicherungsrechtliche und arbeitsrechtliche Neuregelungen und Entwicklungen. Sie erhalten somit alle notwendigen Informationen aus

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einer Quelle. Der Praxisratgeber „ABC des Lohnbüros“ ist damit eine unverzichtbare Arbeitshilfe sowohl für Praktiker im Lohnbüro, die mit Lohn- und Gehaltsabrechnungen befasst sind, als auch für Außenprüfer und gewährleistet systematische Lösungen für alle Problemstellungen. Bestellung unter www.stollfuss.de

FÖRDERMITTEL Vierte Runde startete am 1. September

Förderwettbewerb STEP up! Am 1. September startete die 4. Ausschreibungsrunde des Förderwettbewerbs „STEP up!“, in dem wieder Unternehmen aller Branchen bis zum 30. November 2017 ihre Förderanträge einreichen können. Neben der offenen Ausschreibung (technologie- und sektoroffen) gibt es auch wieder eine geschlossene Ausschreibung und zwar zum Thema „Umsetzung von Effizienzmaßnahmen in Trocknungs- und Reinigungsprozessen“. Nähere Informationen zu den genauen Förderbedingungen der 4. Ausschreibungsrunde werden rechtzeitig vor Beginn der 4. Runde auf der STEP up!-Webseite unter Ausschreibungsrunden bekanntgegeben: https://stepup-energieeffizienz.de/teilnehmen/ausschreibungsrunden.

Zuschüsse bis zu 200.000 Euro

Land fördert wieder kleine Wasserkraft Ab sofort kann für die Modernisierung bestehender Anlagen mit einer Leistung von mindestens 100 Kilowatt eine Zuwendung beantragt werden. Fördermittel stehen außerdem für die Revitalisierung bestehender, aber momentan nicht im Betrieb befindlicher Anlagen ab dieser elektrischen Leistung zur Verfügung. Maßnahmen an Anlagen mit einer Leistung ab 40 Kilowatt sind förderfähig, sofern sie bei der Einstellung des Förderprogramms vor drei Jahren bewilligungsreif und bei den zuständigen Stellen aktenkundig waren. Weitere Informationen: https://um.baden-wuerttemberg.de/de/ energie/erneuerbare-energien/wasserkraft/ foerdergrundsaetze-kleine-wasserkraft/


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VERANSTALTUNGEN IHK Die Weiterbildung DVS-SCHWEISSKURSSTÄTTE Gasschweißen Teil 1 Lichtbogenhandschweißen Teil 1 Metallschutzgasschweißen Teil 1 WIG-Schweißen Teil 1 in versch. Verfahren individueller Beginn jeder Zeit möglich (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Vorbereitung auf die Schweißprüfung 11. – 14. Dezember 2017 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Durchführung der Schweißprüfung 15. Dezember 2017 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste

TECHNISCHE WEITERBILDUNG CNC Grundlagen 16. Januar – 1. März 2018 (Abendseminar) 12. – 23. Februar 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 775 Euro Pneumatik Grundlagen 11. – 15. Dezember 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 340 Euro Inventor Teil 1 4. – 7. Dezember 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 590 Euro Wiederholungskurs Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 18. Dezember 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 155 Euro Word anspruchsvoll einsetzen 5. + 6. März 2018 (Tageseminar) Entgelt: 240 Euro Excel 7. + 8. März 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 240 Euro

ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Grundausbildung Metall Kurzzeiten 1. Februar – 31. Juli 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 545 Euro Grundausbildung Elektro Kurzzeiten 1. Februar – 31. Juli 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 595 Euro

FACHAUSBILDUNG Hydraulik 23. – 27.Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro CNC-Grundlagen 6. – 17. November 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 560 Euro E-Pneumatik 6. – 10. November 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro Pneumatik 4. – 8. Dezember 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro

AutoCAD 2D-CAD 11. – 15. Dezember 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro

* Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung

Inventor 3D-CAD 4. – 8. Dezember 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro

Weitere Informationen bei: Bianca Göhringer 07321 324-174 goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de

Schweißen 11. – 15. Dezember 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 390 Euro

Weitere Informationen bei: IHK-Bildungszentrum Aalen 07361 5692-0 zentrale-biz@ostwuerttemberg.ihk.de

ANGEBOTE FÜR AUSBILDER Ausbildung der Ausbilder* 6. – 18. November 2017 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 510 Euro

IHK-MITGLIEDERSERVICE kostenlose Veranstaltungen

KAUFMÄNNISCHE LEHRGÄNGE Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in Gepr. Betriebswirt/-in* 16. Oktober 2017 – Juni 2020 Aalen Entgelt: 5.500 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 9. Oktober 2017 – April 2018 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 3.025 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 10. Oktober 2017 – November 2019 Aalen Entgelt: 3.025 Euro

TECHNISCHE LEHRGÄNGE Gepr. Industriemeister/-in* 12. Oktober 2017 – Mai 2020 Aalen Entgelt: 5.670 Euro Gepr. Technischer Fachwirt/-in* 9. November 2017 – Dezember 2019 Aalen Entgelt: 3.870 Euro

Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 25. September 2017 – Februar 2018 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 2.880 Euro Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 9. Oktober 2017 – Februar 2019 Aalen Entgelt: 2.880 Euro

Erfolgreiche Existenzgründung im Nebenerwerb 11. Oktober 2017, 17:00 Uhr CCS Stadtgarten, Schwäbisch Gmünd Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135100891 Early-Bird-Frühstück: „Unterbewusst überzeugen – Körpersprache gezielt einsetzen“ 17. Oktober 2017, 08:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135100550 IHK-Sprechtag Finanzierung 14. November 2017, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 13593742 IHK-Sprechtag Unternehmensberatung 14. November 2017, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 13593747 IHK-Sprechtag Onlinemarketing 22. November 2017, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 13593752 IHK-Sprechtag Freiberufler 29. November 2017, IHK Bildungszentrum, Aalen Tel. 0911 2356525, gruendung@ifb.uni-erlangen.de Seitennr. 13593759 1x1 des Gründens 29. November 2017, 14:00 – 18:00 Uhr CCS Stadtgarten, Schwäbisch Gmünd Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 13599947


Berichte und Analysen

(Foto: © Weissblick - Fotolia.com)

EU-DATENSCHUTZ-GRUNDVERORDNUNG

Alles neu im Datenschutz DIE GESETZLICHEN VORGABEN BEI DER VERARBEITUNG PERSONENBEZOGENER DATEN SIND EINE HERAUSFORDERUNG FÜR DEN MITTELSTAND. Am 25. Mai 2016 ist die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) in Kraft getreten. Die DS-GVO gestaltet den Datenschutz in Deutschland grundlegend neu. Es wird nicht nur der Bußgeldrahmen um etwa den Faktor 60 erhöht, sondern auch die Anforderungen an die Organisation und die Dokumentation im Datenschutz grundlegend erweitert. Ab dem 25. Mai 2018 gilt, dass jede Verarbeitung personenbezogener Daten entweder den Anforderungen der DS-GVO entspricht oder rechtswidrig ist. Die Zeitspanne muss daher dazu genutzt werden, die Verarbeitung personenbezogener Daten an diesen neuen Vorgaben auszurichten!

Für welche Fälle gelten die Anforderungen der DS-GVO? Wie bereits heute im Datenschutzrecht ist auch für die DS-GVO entscheidend, ob personenbezogene Daten verarbeitet werden. Das sind mit andern Worten alle Informationen, die auf einen Menschen beziehbar sind. Auf der Hand liegt, dass damit Menschen als Kunden und Beschäftigte erfasst sind. Aber im

Seite 42 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

Unternehmensalltag gilt das häufig auch für sonstige Kunden, Lieferanten und Geschäftsbeziehungen. Denn der Vertragspartner mag eine juristische Person sein, aber typischerweise werden dazu auch Daten von Menschen (Ansprechpartner, Geschäftsführer, etc.) gespeichert. Reine Maschinendaten sind ausgenommen. Das ist bedeutend für das Thema Industrie 4.0. Dabei darf aber nicht übersehen werden, dass auch

dort die DS-GVO gilt, wenn mittelbar auch eine Aussage über einen Menschen getroffen wird (z. B. die Begleitperson der Maschine). Auch die Digitalisierung und Smart bzw. Big Data kommt nie an einer Datenschutzprüfung vorbei. Kurzum: Es gibt kaum einen Bereich des Unternehmens, den der Datenschutz nicht erfasst.


Berichte und Analysen

Warum die Umstellung auf die DS-GVO nicht verpasst werden darf! Vorstehendes ist nicht neu. Neu ist allerdings das Aufdeckungs- und Sanktionsrisiko bei Verstößen. Der Bußgeldrahmen wird durch die DS-GVO um etwa den Faktor 60 erhöht! Der Mindest-Bußgeldrahmen wird auf 10 Mio. und 20 Mio. Euro je nach Verstoß erhöht. Das führt zwangsläufig zu signifikant höheren Bußgeldern. Das ist aber nur der vordergründige Aspekt der Verschärfung. Grundlegender ist, dass die DS-GVO dem Ansatz „Datenschutz durch Dokumentation und Organisation“ folgt. Das bedeutet für die Unternehmenspraxis: • Die DS-GVO hat drei grundlegende „Stellschrauben“ zur Dokumentation und Organisation: Das Unternehmen muss durch Dokumentation nachweisen, dass es die Vorgaben der Datenschutzgrundverordnung eingehalten (Art. 5 Abs. 2 DS-GVO) hat. Das Unternehmen muss durch nachweisbare Maßnahmen die Einhaltung des Datenschutzrechts sicherstellen (Art.24 DS-GVO). Durch dokumentierte Maßnahmen muss ebenfalls sichergestellt sein, dass der umfangreiche Katalog der Betroffenenrechte erfüllt werden kann (Art. 12 DS-GVO). Allein mit diesen Schlagworten kann man natürlich so noch nichts anfangen und weiß auch nicht, was zu tun ist. Aber es ist erkennbar, dass die DS-GVO mehr und anderes verlangt als das bisherige Datenschutzrecht. • Derjenige, dessen Daten verwendet werden, ist zukünftig viel umfassender proaktiv (!) über den Umgang mit seinen Daten zu informieren. Die Erweiterung der Informationspflicht geht so weit, dass auch die Rechtsgrundlage genannt werden muss, die zur Datenerhebung berechtigt. Ein Verstoß hiergegen ist leicht feststell- und damit sanktionierbar. • Die vorstehende Informationspflicht bedeutet damit auch, dass der Datenverarbeiter für jede Verarbeitung die Zulässigkeit prüfen muss, um die Rechtsgrundlage benennen zu können.

• Kommt es zu einer Datenpanne – sprich insbesondere Verlust, Offenlegung der Daten oder Fremdzugriff – ist die Aufsichtsbehörde und der Betroffene zu informieren. • Bei risikobehafteten Datenverarbeitungen muss eine Folgenabschätzung durchgeführt werden und gegebenenfalls sogar die Datenschutzaufsichtsbehörde verpflichtend zur geplanten Datenverarbeitung befragt werden. Dieser Effekt der Pflicht zur Befassung und Mehraufwand ist durch die DS-GVO sehr wohl gewollt. Denn die DS-GVO will die Unternehmen geradezu dazu zwingen, sich mit der Datenverarbeitung auseinanderzusetzen. Das zeigt sich auch darin, dass allein schon der Verstoß gegen die vorgenannten Dokumentations- und Organisationspflichten zu Bußgeldern und zur Haftung führen kann. Sie müssen daher ernst genommen werden.

Was zulässig ist, bleibt nicht automatisch zulässig! Die DS-GVO regelt auch die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine Datenverarbeitung zulässig ist, grundlegend neu. Einwilligungen in die Datenverarbeitung sind nach dem 25. Mai 2018 nur noch gültig, wenn sie bereits den Anforderungen der DS-GVO entsprechen. Auch die gesetzlichen Zulässigkeitsregelungen ändern sich grundlegend, sodass eine Prüfung anhand der DS-GVO erforderlich ist. Das bedeutet zwar nicht, dass alles zwingend unzulässig wird, aber was zulässig bleibt, weiß man erst nach der Prüfung. In der Gesamtschau Alles neu macht der Mai 2018? Ja und nein – die bisherigen Prinzipien werden beibehalten, aber im Detail wird alles neu geregelt. Das zeigt sich zwar erst auf den zweiten Blick, ist aber nicht weniger wichtig oder weniger bußgeldbewehrt. Gerade darin liegt aber ein Risiko, da der Ansatz „weiter so, bisher ist auch nichts passiert“ große Risiken birgt. Denn ob die nun geforderte Dokumentation und Organisation stattgefunden hat, lässt sich eben leicht prüfen und sanktionieren.

Einen Bestandsschutz, dass alte Datenverarbeitungen fortgesetzt werden dürfen, gibt es nicht! Der EU-Gesetzgeber sieht daher die Übergangsfrist von Inkrafttreten bis zur Geltung vor. Eine irgendwie geartete Karenzzeit nach dem 25. Mai 2018 wird es aber nicht geben. Dann ist die DS-GVO zu beachten.

Was jetzt getan werden muss! Wie gehen Sie es an? In einem ersten Schritt müssen Sie sich die neuen Anforderungen für Ihr Unternehmen verdeutlichen. In einem zweiten Schritt erfassen Sie den Ist-Zustand und passen ihn an die Vorgaben der DS-GVO an.

Derra, Meyer & Partner, www.derra.eu eckhardt@derra-d.de

AUTOR

DR. JENS ECKHARDT

Dr. Jens Eckhardt, Rechtsanwalt, Fachanwalt für IT-Recht, Datenschutz-Auditor (TÜV) und Compliance-Officer (TÜV) sowie seit 2001 im Datenschutzrecht beratend tätig und Autor einer Vielzahl von Fachpublikationen

Veranstaltungshinweis:

DER COUNTDOWN LÄUFT: DIE NEUE EU-DATENSCHUTZ-GRUNDVERORDNUNG KOMMT! Ein möglicher erster Schritt sich mit den neuen Herausforderungen zu befassen, könnte die Veranstaltung am 8. November 2017 um 14.00 Uhr in der IHK Ostwürttemberg sein. Dr. Jens Eckhardt wird die neue EU-Datenschutz-Grundverordnung vorstellen und anhand praxisrelevanter Beispiele aufzeigen, wo sich die Änderungen im betrieblichen Arbeitsablauf bemerkbar machen werden.

Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung bis 7. November 2017 unter Tel. 07321/324-122, kronthaler@ostwuerttemberg.ihk.de oder auf www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135103133

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kurz und knapp WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG

UNTERSTÜTZUNG FÜR FRAUEN- UND KINDERSCHUTZHAUS IN HEIDENHEIM Unter dem Motto „WJ sozial“ werden von den Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg alljährlich gemeinnützige Einrichtungen in der Region unterstützt. Im Jahr 2016 wurde bei den verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten der Wirtschaftsjunioren für einen guten Zweck gesammelt. Dabei kamen rund 500 Euro zusammen. Diese Spendengelder wurden in diesem Jahr an das Frauen- und Kinderschutzhaus in Heidenheim übergeben und sollen dort einen Beitrag bei der wichtigen Arbeit dieses „Zufluchtsorts“ leisten. Nina Kummich, Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg und Leiterin Marketing des Autohauses Kummich GmbH, Bopfingen, zur

Nina Kummich, Vorsitzende der WJ Ostwürttemberg, mit Frank Rosenkranz, Leiter des Diakonischen Werks im Kirchenbezirk Heidenheim (Mitte), und Stefan Aust, Vorstandsmitglied der WJ Ostwürttemberg. (Foto: WJ)

Motivation der Unterstützung: „Das Frauen- und Kinderschutzhaus in Heidenheim leistet seit vielen Jahren unbürokratische und effektive Hilfe, wo Not an der Frau oder am Kind ist. Dies hat uns beeindruckt, und wir haben uns daher entschlossen, hier zu unterstützen.“ Und Frank Rosenkranz, Leiter des Diakonischen Werks im Kirchenbezirk Heidenheim: „Es freut mich sehr, dass die jungen Unternehmer und Führungskräfte in Ostwürttemberg auch die Hilfsbedürftigen im Blick haben und damit gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Unser Frauen- und Kinderschutzhaus kann diese Unterstützung gut gebrauchen. Wir sagen Dankeschön“.

ÜBER DREI MILLIONEN

WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG

BEI DEN WIRTSCHAFTSJUNIOREN BIN ICH, WEIL… ich mich durch die ehrenamtliche Mitarbeit bei den Wirtschaftsjunioren persönlich weiterentwickeln konnte.

Joy Neugebauer Geschäftsführerin Aalener NachrichtenOstalb Medien WJ Landesvorstand Baden Württemberg Ressort Internationales. (Foto: privat)

Rund 3,2 Mio. Besucher kamen im Jahr 2016 nach Deutschland, um sich auf Messen zu informieren und Geschäfte anzubahnen; das ist die höchste je ermittelte Zahl ausländischer Besucher auf deutschen Messen. Der Anteil an allen Besuchern lag erstmals knapp über 30 Prozent. Hauptgrund war das ungewöhnlich starke Messeprogramm des Jahres 2016 mit zahlreichen Investitionsgütermessen, die nur alle zwei, drei oder vier Jahre stattfinden. Aber auch im Vergleich zu den Vorveranstaltungen der 2016er Messen stieg die Auslandsbesucherzahl um rund 5 Prozent. Quelle: Verband der Deutschen Messewirtschaft (AUMA)

Als junge Führungskraft war ich am Anfang dankbar, einen Kreis von Personen kennenzulernen, mit denen ich mich zu den Problemen als junge Führungskraft austauschen konnte. Der Rat von Personalern, Coaches und Marketingfachleuten aus den Kreisen der WJ hat mir bei der Entwicklung zu einer erfolgreichen Führungskraft sehr geholfen. Zusätzlich schätze ich das breite Angebot an Seminaren, welche die Wirtschaftsjunioren bspw. auf Konferenzen anbieten, um mich in Business- und Führungsthemen weiterzubilden. Besonders spannend finde ich, dass das Netzwerk der Wirtschaftsjunioren einem weltweit die Türen zu spannenden Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft öffnet.

Seite 44 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

Durch die ehrenamtliche Tätigkeit konnte ich mich an Projekte und Aufgabestellungen wagen, die ich mir beruflich noch nicht zugetraut hätte. So habe ich als Landesvorstand der WJ in Baden Württemberg eine Delegationsreise in den Iran organisiert. Hier konnten wir uns mit führenden iranischen Politikern und Unternehmern austauschen. An dieser Aufgabe konnte ich wachsen und lernen. Wichtig bei den Wirtschaftsjunioren ist mir, dass wir uns gemeinsam Gedanken dazu machen, wie unsere wirtschaftliche Zukunft in Deutschland aussehen soll. Wir wollen diese Zukunft durch unsere Projekte und den Austausch mit Politikern mitgestalten.


IHK AKTUELL

VOLLVERSAMMLUNG DER IHK OSTWÜRTTEMBERG

Markus Maier zum IHK-Präsidenten gewählt STABWECHSEL ZUM 1. OKTOBER 2017 In der Sitzung der IHK-Vollversammlung am 14. September 2017 hat das Gremium Markus Maier, geschäftsführender Gesellschafter der C. F. Maier-Firmengruppe in Königsbronn, mit überwältigender Mehrheit zum neuen IHK-Präsidenten gewählt. Er folgt damit dem bisherigen Präsidenten Carl Trinkl, der nach 46 Jahren bei der Kreissparkasse Ostalb und seit 2009 als deren Vorstandsvorsitzender Ende September in den Ruhestand geht. Der neue Präsident Markus Maier gehört der IHK-Vollversammlung seit dem Jahr 2000 und dem Präsidium der IHK Ostwürttemberg seit 2015 an. Als Vizepräsident ist er mit dem neuen Amt und den damit verbundenen Aufgaben bereits bestens vertraut. Der Diplom-Ingenieur trat 1987 als Geschäftsleitungsmitglied in die elterliche Firmengruppe ein. 1996 übernahm er als geschäftsführender Gesellschafter die Verantwortung für heute zehn Firmen in sechs Ländern mit insgesamt rund 1.000 Mitarbeitern. „Ein starker Standort, attraktiv für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter, muss das Ziel unserer Arbeit sein“, sagte der neu gewählte Präsident Markus Maier. Dazu gehört eine Reihe von Schwerpunkten: „Die Fachkräftesicherung durch eine gute duale Ausbildung sowie bedarfsgerechte Angebote unserer Hochschulen. Darüber hinaus müssen wir unsere Infrastruktur weiter entwickeln“, so Maier weiter. Ein wesentliches Element ist dabei die Realisierung der „Digitalen Agenda Ostwürttemberg“ sowie der Technologietransfer und die Innovationsförderung. Maier bedankte sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und setzt auf eine Fortsetzung der konstruktiven und fruchtbaren Zusammenarbeit in Präsidium und Vollversammlung. Das erfolgreiche Interagieren zwischen Haupt- und Ehrenamt ist für ihn ein Instrument, um diese Ziele zu erreichen. Carl Trinkl gehörte der Vollversammlung und dem Präsidium der IHK Ostwürttemberg seit Dezember 2009 an. 2014 übernahm er das Amt des Präsidenten von seinem Vorgänger Helmut Althammer. Zudem gehört er dem Bauausschuss für das neue IHK-Bildungszentrum in Aalen an, der größten Einzelinvestition in der jüngeren Geschichte der IHK Ostwürttemberg. In der Realisierung des Neubaus sah Trinkl einen Schwerpunkt seiner Arbeit als Präsident. Daher haben Präsidium und Vollversammlung einstimmig beschlossen, dass Carl Trinkl auch nach dem 1. Oktober dem Bauausschuss des neuen Bildungszentrums weiterhin vorsteht. „Die Arbeit im Ehrenamt war und ist herausfordernd und erfüllend zugleich und bereitet mir in einer so gemeinschaftlich vertrauten Region wie Ostwürttemberg stets besondere Freude “, erklärte Trinkl. Er bleibt der Region wohl auch deshalb in einigen Projekten erhalten, so z. B. als Vorsitzender des Vereins „Start-up-Region Ostwürttemberg“. Der neugewählte Präsident Markus Maier dankte seinem Vorgänger sehr herzlich. „Carl Trinkl übergibt eine bestens aufgestellte IHK. Mit Herz und Verstand war und ist er ein souveräner ehrenamtlicher Spitzenvertreter

Glückwünsche an den neu gewählten Präsident der IHK Ostwürttemberg Markus Maier (r.) vom amtierenden Präsident Carl Trinkl. (Foto: IHK)

unserer Industrie- und Handelskammer“, so Maier. Trinkl sei mit seinem breiten Erfahrungsschatz in unterschiedlichen wirtschaftlichen Belangen ein exzellenter Kenner der regionalen Branchen.

CARL TRINKL Carl Trinkl begann 1971 seine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Kreissparkasse Aalen. Er bildete sich zum Sparkassenbetriebswirt weiter und wurde im Alter von 25 Jahren jüngster Filialdirektor in Neresheim. 1993 übernahm er die Bereichsleitung in Ellwangen. 2001 wurde Trinkl in den Vorstand der Kreissparkasse Ostalb berufen und 2009 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt.

MARKUS MAIER Markus Maier (Jahrgang 1958) trat 1987 als Geschäftsleitungsmitglied in die elterliche Firmengruppe ein. 1996 übernahm der Diplom-Ingenieur als geschäftsführender Gesellschafter die Verantwortung für heute zehn Firmen in sechs Ländern mit insgesamt rund 1.000 Mitarbeitern. Markus Maier war 1998 Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg. Seit dem Jahr 2000 ist er Mitglied der IHK-Vollversammlung, ab 2015 als Vizepräsident. Darüber hinaus ist Maier in verschiedenen weiteren Bereichen ehrenamtlich tätig. Seit 1993 ist er Mitglied des Bezirksrats der AOK Ostwürttemberg; von 2005-2007 wirkte er als alternierender Vorsitzender auf der Arbeitgeberseite, seither ist er Mitglied des geschäftsführenden Ausschusses. Zudem ist er bereits seit 2004 Mitglied des Aufsichtsrats der Heidenheimer Volksbank e.G., ab 2011 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Außerdem engagiert er sich seit 2008 im Kuratorium der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Aalen, und ist ebenfalls Kuratoriumsmitglied bei der Königsbronner Bürgerstiftung.

2016 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 45 10/ 2017


IHK aktuell

NACHRUF

DIE IHK OSTWÜRTTEMBERG TRAUERT UM

ANDREA LAMPARTER Nach langer und mit großer Tapferkeit ertragener Krankheit ist Andrea Lamparter am 14. September 2017 viel zu früh verstorben. Andrea Lamparter hat sich in mehr als 20 Jahren in ihrer Arbeit für die regionale Wirtschaft verdient gemacht; als anerkannte Juristin in der Rechtsabteilung ebenso, wie in der Beratung von Existenzgründern. Wir verlieren eine engagierte und allseits hochgeschätzte Mitarbeiterin, Kollegin und Freundin sowie einen überaus wertvollen Menschen. Unser tief empfundenes Mitgefühl gilt ihrer Familie. IHK Ostwürttemberg Geschäftsführung, Personalrat und Mitarbeiter

Seite 46 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017


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IAL • V E

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LEUCHTENDE BEISPIELE

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GSSPECIAL

L • VERLAG

Bereich Verlagsspecial

FÜR GEWERBEBAUTEN UND FABRIKEN

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Bei Gewerbebauten ist Pragmatismus angesagt: Sie sollen ihren Zweck erfüllen und möglichst wenig kosten. Oft wird auf blasse Standardlösungen von der Stange zurückgegriffen. Individuelle Planungen sind jedoch nicht teurer und bieten viele nützliche Nebeneffekte

Gewerbebauten und Fabriken stehen als leuchtende Beispiele in der Architektur- und Wirtschaftsgeschichte. Kurz nach der Jahrhundertwende und verstärkt nach dem Ersten Weltkrieg bauten große Konzerne und kleinere Betriebe moderne, ausdrucks-

starke Werksgebäude. Doch auch in der jüngeren Vergangenheit und Gegenwart haben Unternehmen es verstanden, ihre Architektur gleichermaßen wirkungsvoll für betriebsinterne Prozesse, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit einzusetzen.

HOCHWERTIGE ARCHITEKTUR VERALTET NICHT Egal, ob es sich um Bauten der Produktion, Verwaltung oder des Verkaufs handelt. Bemerkenswert ist dabei, dass diese gestalterisch

hochwertige Architektur auch nach Jahrzehnten nicht veraltet. Diese Unternehmen müssen nicht neu bauen oder sanieren, nur um eine gute Figur zu machen. Ihre Investition hat sich mehr als bezahlt gemacht.

GUTER GEWERBEBAU IST KEIN ÜBERFLÜSSIGER LUXUS Doch allzu oft werden diese Vorteile übersehen. Obwohl jeder Unternehmer die Bedeutung von CI-Faktoren und Werbung kennt, verzichtet man bei Betriebsgebäuden gern auf gestalterisches Niveau und einen anspruchsvollen Firmenauftritt. Auf die Messepräsentation, den Fuhrpark oder die Kleidung der Geschäftsleitung wird großen Wert gelegt. Doch die Gestaltung von Produktionshallen und Verwaltungsgebäuden gilt als überflüssiger Luxus, den man einsparen kann.

BILLIG SIEHT NUR BILLIG AUS Also greifen viele auf Fertigbaufirmen zurück oder auf Generalübernehmer, die einem das simpelste Modell als das günstigste anpreisen und feste Kosten garantieren. Dabei sind deren Ergebnisse in Wirklichkeit gar nicht billiger, sie sehen nur billig aus. Es wird

10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 47


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behauptet, man bekäme alles aus einer Hand, dabei zahlt man nur alles in einen großen Topf.

MOTIVIERENDES ARBEITSUMFELD Ob diese Standardlösungen organisatorisch für die eigenen Betriebsabläufe wirklich geeignet sind, ob die Ausstattung neue energiesparende Konstruktionen und Techniken umsetzt, ob die Bauweise flexibel genug für eine spätere Umnutzung ist, ob sie leicht repariert werden kann im Interesse einer nachhaltigen Bewirtschaftung, all das wird gern vernachlässigt. Ähnlich verhält es sich mit den Arbeitsplätzen. Dabei

Leuchtende Beispiele Große Fenster lassen Tageslicht ein und sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre

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ist deren qualitätvolle Gestaltung Ăźberaus wichtig. Um fĂźr alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gute Bedingungen herzustellen, gilt es deshalb gleichermaĂ&#x;en fĂźr Anzug- wie fĂźr Blaumann-Träger ein motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.

KUNDENPFLEGE MIT SCHĂ–NEM ENTREE Es kommt keinesfalls auf teure Materialien oder auĂ&#x;ergewĂśhnliche Konstruktionen an. Doch nimmt jeder Mensch im Unterbewusstsein einen bestimmten Qualitätsstandard positiv wahr, in der Nahrung, bei der Kleidung, beim Auto und auch in der Architek-

tur. Hier kann eine Ăźberzeugende Selbstdarstellung neue Kunden erschlieĂ&#x;en oder einen stabilen Kundenstamm sichern, der auf Zuverlässigkeit und Realitätssinn Wert legt und soziale Kompetenz honoriert. Mit einem sozusagen bildlich gewordenen Betrieb lässt sich besser Marketing betreiben, Corporate Identity ist heute weit mehr als ein Schlagwort. DarĂźber hinaus kann es sich fĂźr den Unternehmer in barer MĂźnze auszahlen, wenn die Mitarbeiter durch eine angenehme Arbeitsatmosphäre motiviert sind und ein schĂśnes Entree die Kunden gut empfängt.

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10/ 2017 ¡ Wirtschaft in OstwĂźrttemberg ¡ Seite 49


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SCHLOSSER-PROJEKTE STEHEN FÜR VERANTWORTUNG MIT UMWELT UND ENERGIE Beim Thema Nachhaltigkeit, Energieeinsparung und Innovation geht das Unternehmen SCHLOSSER aus Jagstzell beim modularen Holzbau weiter erfolgreiche Wege. Derzeit zeigen besonders zwei Vorbildprojekte in Unterkochen und Heubach die Leistungsfähigkeit und Vielseitigkeit des traditionsreichen mittelständischen Holzbauunternehmens.

„Beim Bauen wollen wir alle ökologisch nachhaltig handeln und gleichzeitig Energie, Zeit und Geld sparen“, bringt es Unternehmensinhaber Josef Schlosser auf den Punkt, der mit seinem Unternehmensteam bereits über dreißig Jahre erfolgreich diesem Leitgedanken nachgeht. Als Spezialist im Ingenieurholzbau realisiert SCHLOSSER zahlreiche Projekte mit dem nachhaltigen Baustoff Holz und eröffnet durch die innovative Modularisierung und die damit verbundenen flexiblen und gänzlich individuellen Planungsmöglichkeiten vollkommen neue Einsatzgebiete. SCHLOSSER entwickelt, plant und realisiert System-Industriehallen 4.1, Bürogebäude, Reitanlagen und viele weitere Objektbauten. Unter einem Dach wirken die über 80 Mitarbeiter in den Bereichen Beratung, Fachplanung, Produktion und Ausführung professionell, harmonisch und effektiv zusammen und sind Partner der Architekten. Ein Objekt mit Modellcharakter entsteht derzeit in Unterkochen in Form einer Wohnanlage, die vielseitig für Flüchtlingsunterbringung, den allgemein sozialen Wohnungsbau und für Studenten eingesetzt wird. Als Besonderheit an den drei Gebäuden wurden die Bauteile nahezu zu hundert Prozent in den Produktionshallen von SCHLOSSER vorgefertigt. Das

Schlosser-Konzept hat hierbei den Anspruch, Gebäude in attraktiver, moderner Architektur mit einem Höchstmaß an Nachhaltigkeit zu entwickeln und die Wünsche der Kunden in den Vordergrund zu

stellen. „Der Modulbau in Unterkochen führt zu kurzen Planungszeiten, frühen und verbindlichen Preisaussagen, einer schnellen Verfügbarkeit und höchster Qualität zu attraktiven Preisen“, betont das

allnatura: Vorzeigeprojekt für ein gelungenes Energieeinsparungsund gewinnungskonzept.

Wohnanlage Unterkochen: Objekt mit Modellcharakter für flexible Nutzung.

Traditionsunternehmen und führt weiter aus, dass später die Räumlichkeiten der Wohngruppen mit geringem Aufwand als großzügige Einzelwohnungen, Büros, Praxen, Studentenzimmer oder Ferienwohnungen umfunktioniert werden können. Für solcherlei Anlagen können bei Schlosser sogar komplette Nasszellen bezugsfertig vorproduziert werden. Als weiteres Vorzeigekonzept für ein gelungenes Energieeinsparungs- und gewinnungskonzept wurde in Heubach in den letzten Wochen ein neuer Gebäudekomplex von allnatura bezugsfertig erstellt und eröffnet, der auch in Sachen moderne Architektur besticht. Bezüglich Energie punktet das Gebäude gleich zweimal: Einmal wird mit spezieller Gebäudedämmung, einer besonderen Verglasung, Beschattung und Wärmerückgewinnung enorm viel Energie eingespart und zudem mittels Photovoltaik selbst produziert. Als Beispiel für die nachhaltige Denkweise von allnatura wird Holz als der natürlichste Baustoff verwendet. Es wächst innerhalb des Lebenszyklus des Gebäudes bis zu zwei Mal wieder nach, bindet zudem dauerhaft CO2 und steigert das persönliche Wohlbefinden am Arbeitsplatz. SCHLOSSER ist eben für die Kunden der Schlüssel zum Erfolg!

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MERZ OBJEKTBAU: KUBUS AALEN – EINKAUFEN UND ARBEITEN MIT WEITBLICK Der KUBUS in Aalen ist ein Meilenstein für die Stadt Aalen – nicht nur was die Architektur betrifft. Auch der Einzelhandel und die Gastronomie sind ein Highlight.

Am 31. August wurde KUBUS Aalen, das neue Kaufhaus direkt neben dem Rathaus der Stadt feierlich eröffnet. Das große Interesse der vielen Kunden und der Presse machte den Eröffnungstag zu einem gut besuchten Event. Die Spannung war groß, nicht all zu viele Bilder der Innenräume hatten es im Vorfeld an die Öffentlichkeit geschafft. Dass die architektonische Messlatte hoch liegt, gibt bereits das äußere Erscheinungsbild des KUBUS Aalen vor. Zwar bilden die zwei Giebel eine optische Hommage an den Kaufring - sonst erinnert aber überhaupt nichts mehr an die ehemalige Bebauung an diesem innerstädtisch so relevanten und prägnanten Punkt. Die neue Fassade, vor allem das kupferfarbene, vorgehängte Streckmetall gibt einen ansprechenden Vorgeschmack auf das, was einen in der Mall erwartet. Man wird nicht enttäuscht. Von viel Licht und Raum war im Vorfeld die Rede - und das wurde sehr gekonnt umgesetzt. Vor allem die transparenten Shop-Wän-

de, die quasi fließend in die Schaufenster übergehen, in Kombination mit dem großen Luftraum vor der Rolltreppe im Erdgeschoß sorgen für spannende Ein- und Ausblicke. Dazu kommen gut aussehende Details wie die außergewöhnlichen runden Leuchten und die vertikale Begrünung der Wand im Obergeschoss. „Wir wollen die Umsätze in die Region zurück holen und mit dem neuen KUBUS ein Zeichen gegen den Internethandel setzen. Dass so viele interessierte Kunden zur Eröffnung gekommen sind, ist ein starkes Signal für unseren Einzelhandel.“ sagt Thilo Rentschler, Oberbürgermeister der Stadt Aalen in seiner Eröffnungsrede. Aalen kann sich also freuen, wurde hier tatsächlich ein Highlight für Einzelhandel und Gastronomie in der Innenstadt realisiert. Die Mieter Aposto, Enchilada, Olymp & Hades, Mango, Hallhuber, Rituals, Depot und Rossmann standen schon länger fest. Ein paar Wochen vor der Eröffnung kamen die Mieter Gieggi

Dessous und das Möbelcafé Rosalie hinzu. „Es war unser Ziel, die Flächen mit einer vielschichtigen Lösung zu belegen anstatt mit wenigen großen Marken. Nun haben wir gut ein Dutzend verschiedene Shops, das ist zwar in der Koordination aufwändiger, für die Kunden aber viel interessanter. Letztendlich sprechen wir so auch eine deutlich größere Zielgruppe an“, sagt Architekt Volker Merz von der merz objektbau. Zusammen mit Fay Projects aus Mannheim ist es dem Aalener Architekturbüro und Projektentwickler gelungen, ein Konzept zu realisieren, das dem Marktplatz wieder mehr Belebung, Attraktivität und Identität gibt. Doch nicht nur das Einkaufen bereitet im KUBUS Freude, auch die neuen Gewerbeflächen, geplant als Büros und Praxen, sind absolut bemerkenswert und für Dienstleister, Ärzte, Anwälte oder die Kreativbranche sehr interessant. Diese Flächen im 2. und 3. Obergeschoss des KUBUS Aalen sind nicht nur

repräsentativ sondern, bieten auch, nicht zuletzt durch den tollen Blick Richtung Süd-Westen auf den Albtrauf, ein Höchstmaß an Arbeitsund Aufenthaltsqualität. Natürlich überzeugt der Standort auch durch seine zentrale Lage und die hochwertige Architektur. Das Arbeitsgericht Stuttgart und das Start-Up Syfit GmbH mieten hier 750 qm und 280 qm. INFO:

Aktuell sind rund 80 Prozent aller Flächen im KUBUS Aalen vermietet. „Wir gehen davon aus, dass der KUBUS im nächsten Sommer komplett vermietet sein wird. Und wir sind gespannt, welche weiteren guten Konzepte wir für den KUBUS gewinnen können“, so Christian Trautmann, verantwortlicher Projektentwickler bei der merz objektbau und Ansprechpartner für Interessenten. Freie Flächen EG: ME 08: 170 qm, aufteilbar in 60 und 110 qm ME 06: 60 qm, kann mit ME 08 verbunden werden Freie Flächen OG: ME 12: 280 qm, aufteilbar in 75 und 105 qm ME 14: 78 qmkann mit ME 12 verbunden werden Freie Flächen 2. OG: ME 17: 72 qm ME 18: 274 qm mit 70 qm Dachterrasse ME 19: 400 qm mit 137 qm Dachterrasse Flächen können aufgeteilt oder verbunden werden Ansprechpartner: Christian Trautmann christian.trautmann@merzobjekt.de Telefon 07361/5600-49

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ERNTEREIF Die Basis für erfolgreiche Zusammenarbeit ist Vertrauen. Mit bendl und unserer neuen schlüsselfertigen Montagehalle haben wir mehr Leistungsfähigkeit für unsere Kunden geschaffen. Tobias Kerner Gesellschafter Kerner Maschinenbau GmbH

Montagebauhalle in Aislingen MIT DEM GÜNZBURGER BAUUNTERNEHMEN BENDL HABEN FIRMEN EINEN ZUVERLÄSSIGEN PARTNER IN PLANUNG UND BAU GROSSER PROJEKTE.

A

ls die Firma Kerner Maschinenbau GmbH aus Aislingen vor dem größten Bauprojekt ihrer Firmengeschichte stand, beauftragte sie das Bauunternehmen bendl dies zu realisieren: Der Bau einer Montagebauhalle mit rund 1.500 Quadratmetern Nutzfläche, welche den Grundstock für weiteres Wachstum und Erfolg in der Zukunft legen sollte. In nur sechs Monaten hat das Bauunternehmen bendl die Montagebauhalle realisiert und an die Firma Kerner schlüsselfertig übergeben. Durch Präzision am Bau sowie exzellente Planung des Architekten Joachim Krämer von bendl ist in kürzester Zeit eine effiziente Montagebauhalle entstanden, die termingerecht übergeben werden konnte. Die Koordination des Projekts wurde hierbei von Schlüsselfertigbau-Abteilungsleiter Raimund Strobl und Hochbau-Abteilungsleiter Bernhard Sailer von bendl übernommen. Maßgebend für die Gestaltung des Bauprojekts waren Platz und Effizienz im Innen- und Außenbereich. Auf 1.500 Quadratmetern wurde eine zweischiffige Produktionshalle erstellt. Die Firma bendl errichtete die Montagebauhalle: das Satteldach wird von einer Stahlkonstruktion getragen, deren Dach- und Wandkonstruktion aus Sandwichelementen besteht. Die Tore wurden ei-

gens so konzipiert, dass die bis zu sieben Meter großen Maschinen der Firma Kerner einfachen Ein- und Ausgang finden. Unterhalb der Decke konnte auf Grund der Stahlkonstruktion an dieser unter anderem vier Portalkräne installiert werden. Eine Rundum-Verglasung der Montagebauhalle sowie ein Oberlichtband an der Decke sorgen in der Produktionshalle für Helligkeit. Aus einer Hand kam ebenfalls die Planung und Realisierung der Büro- und Sozialräume, die dann schlüsselfertig von bendl übergeben wurden. Das Bauunternehmen bendl ist eine der führenden Baufirmen in Bayerisch-Schwaben. Mit rund 130 Mitarbeitern in Günzburg übernimmt bendl die Planung und Realisierung von individuellen und maßgeschneiderten Lebenswelten. Die Kompetenz belegt eine Stammkundenquote von über 90 Prozent. Die bendl-Geschäftsführer Stefan Wiedemann und Tobias Keck leben die Vorstellung, dass sich Qualität und Wirtschaftlichkeit nicht ausschließen müssen. Das zeigen zahlreiche Projekte, die durch optimale Koordination termingenau und schlüsselfertig realisiert wurden – ohne dabei die langfristigen Kosten für den Unterhalt zu vernachlässigen.


Dipl.-Ing. H. Bendl GmbH & Co. KG Bauunternehmen Lußweg 2 | 89312 Günzburg Tel +49 8221.9009-0 Fax +49 8221.9009-99 info@bendl.de | www.bendl.de www.facebook.com/bendl.bauunternehmen www.pinterest.de/bendlbau/

Raimund Strobl, Abteilungsleiter Schlüsselfertigbau

Die Montagehalle der Kerner Maschinenbau GmbH in Aislingen mit rund 1.500 m2 Nutzfläche für mehr Wachstum und Erfolg.


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FREUDE AM BAUEN ERLEBEN! TEAMARBEIT ALS ERFOLGSBAUSTEIN Das Bauunternehmen LEONHARD WEISS hat eine lange Geschichte. Ganzheitliche Infrastrukturprojekte mit komplexen Aufgabenstellungen sind eine Spezialität des Familienunternehmens - alles aus einer Hand.

LEONHARD WEISS wurde im Jahr 1900 als reines Gleisbauunternehmen gegründet. Aus diesen Ursprüngen hat sich heute eine innovative, mittelständische Unternehmensgruppe mit 4.695 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt, das in nahezu allen Sparten des Bauens tätig ist. Die Firmenphilosophie ruht im Wesentlichen auf den Säulen partnerschaftliche Zusammenarbeit, Termintreue, Schaffung von Werten und ganzheitliches Bauen. Eine intensive unternehmenseigene Forschungsarbeit bildet die Basis für wegweisende Technologien, die wirtschaftlich und zugleich umweltfreundlich arbeiten.

Mit drei schlank organisierten operativen Geschäftsbereichen, dem Ingenieur- und Schlüsselfertigbau, dem Straßen- und Netzbau sowie dem Gleisinfrastrukturbau, wird der vielfältige europäische Markt bedient. LEONHARD WEISS kombiniert die Vorteile der mittelständischen Herkunft mit den Stärken einer stetig wachsenden, europaweit tätigen Unternehmensgruppe. Engagement, Eigenverantwortung und Respekt sind die Werte, die von Beginn an bis in die Gegenwart ein zentrales Element in der Personalpolitik bilden. Ausgestattet mit einem hohen Entscheidungsspiel-

raum und Vertrauensvorschuss, können sich Mitarbeiter gemäß ihren Fähigkeiten entwickeln. Mit zahlreichen Maßnahmen will man eine langfristig abgesicherte Personalplanung gewährleisten. Dazu zählen neben Aktivitäten zur Personalgewinnung, zur Weiterbildung und auch nach der aktiven Zeit wichtige Entscheidungskriterien für Bewerber wie gute Karrierechancen, flexible Arbeitszeitmodelle und ein aktives Gesundheitsmanagement. Das Unternehmen schätzt und entwickelt die Fähigkeiten aller Mitarbeiter gleichermaßen.

unternehmen von FOCUS/kununu als „Top Arbeitgeber Branche Bau“ ausgezeichnet. Das zeigt, dass das Engagement bei den Beschäftigten ankommt und sie sich mit LEONHARD WEISS identifizieren. Dies spiegelt sich zusätzlich in der hohen Betriebstreue und der niedrigen Fluktuationsrate wider. Ein modernes Arbeitsumfeld, die firmeneigene Akademie mit einem umfassenden Angebot und zahlreichen Aktivitäten zu den Themen „Work-Life-Balance“ und „Beruf und Familie“ machen LEONHARD WEISS besonders attraktiv.

Bereits zum fünften Mal in Folge wurde das familiengeführte Bau-

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WERTBESTÄNDIG NEUE LEBENSRÄUME GESTALTEN Schlüsselfertigbau - Ihr Rundum-sorglos-Paket von LEONHARD WEISS

Ganzheitliche Lösungen für immer anspruchsvollere Aufgaben bestimmen das Bauen der Gegenwart und Zukunft. Nachhaltiges Bauen im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Ökonomie stellt neue Herausforderungen an den Generalunternehmer und Bauherrn dar, die es zu lösen gilt. Als kompetenter Partner im Schlüsselfertigbau planen wir mit Ihnen gemeinsam die optimale Lösung. Unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit beginnt mit Ihrer Projektidee und geht - falls gewünscht - mit unserem After-Sales-Service auch weit über die Schlüsselübergabe hinaus.

KONTAKT ZUM DIALOG LEONHARD WEISS GmbH & Co. KG - BAUUNTERNEHMUNG Leonhard-Weiss-Str. 2-3, 74589 Satteldorf, P +49 7951 33-2125 Ihre Anprechpartnerin: Renate Hauenstein bau-de@leonhard-weiss.com - www.leonhard-weiss.de

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IHK BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung. Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.

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Etablierte Damen-Boutique mit Kundenstamm sucht Nachfolger. Die Damen-Boutique ist seit mehreren Jahren in Schwäbisch Gmünd etabliert und verfügt über einen festen Kundenstamm.

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NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de

Vollexistenz und Zusatzverdienst durch die voll automatisierte Vermittlung von Krediten möglich. Der Kontakt zu Lieferanten (Hersteller) und Partnern kann auf Wunsch mit übernommen werden. Wachstumspotenziale gibt es außerdem in den Bereichen Marketing, SEO, Expansion auf andere Marktplätze und Ausweitung des internationalen Verkaufs.

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Das geschmackvoll eingerichtete Studio befindet sich in Giengen an der Brenz (Fußgängerzone) und hat viele Bestandskunden. Angebotsspektrum: Kosmetik, Nageldesign, Figur, Extensions, Wellnessmassagen, Maniküre, Pediküre. Salon ca. 96 m², 2 Toiletten, Küche ca. 18 m² (EBK), separater Raum im 1. OG ca. 27 m², Keller ca. 57 m², 3 PKW Stellplätze am Haus, Telefon und Internet, Personal kann ggf. übernommen werden, Mietpreis 773,50€ (die neuwertige Einrichtung sowie die Geräte sollten übernommen werden).

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Maschinenbau-CNC-Fertigungsbetrieb - Lohnfertigung zu verkaufen

Regionale Stammkunden aus Vorrichtungs- und Maschinenbau, Sondermaschinenbau. Der Betrieb besteht seit zehn Jahren und konnte sich in dieser Zeit fest am Markt etablieren. Mit vielen Kunden besteht seit Betriebsgründung ein stabiles Geschäftsverhältnis. Für unsere Kunden aus der Region fertigen wir Einzelteile und Kleinserien sowie Baugruppen. 3- und 5-Achs-Bearbeitungszentren sowie eine CNC-Drehmaschine ermöglichen - unterstützt durch CAD/CAM - effizientes Arbeiten. Das Unternehmen ist nicht an den Standort gebunden (Mietobjekt).

HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN HRA 725438 - 09.06.2017

Ulrich Immobilien UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

lamenweg 52, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Das Halten und Verwalten eigenen Vermögens, auch von Beteiligungen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Ulrich Immobilien Verwaltung-UG (haftungsbeschränkt), Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735051).

HRA 725442 - 13.06.2017

Roth Beteiligungs GmbH & Co. KG

Franz-Rueff-Straße 3/1, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Die Vermietung und Verpachtung von Grundvermögen sowie das Halten von Beteiligungen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Roth Besitz GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 735189), von § 181 BGB befreit.

HRA 725445 - 14.06.2017

Ulrich Capital UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

Flamenweg 52, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand des Unternehmens ist das Halten und Verwalten eigenen Vermögens, auch von Beteiligungen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Ulrich Capital Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735045).

HRB 735229 - 07.06.2017

Dynamic-Bau UG (haftungsbeschränkt)

Heidenheimer Straße 73, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.07.2014 mit Änderung vom 28.11.2016. Die Gesellschafterversammlung vom

23.05.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Firma, Sitz) sowie Ziffer 4 (Geschäftsführer) beschlossen. Der Sitz ist von Aindling (Amtsgericht Augsburg HRB 31026) nach Herbrechtingen verlegt. Bisher: „Federlein & Moldovan UG (haftungsbeschränkt)“; nun: Geschäftsanschrift: Heidenheimer Straße 73, 89542 Herbrechtingen. Gegenstand: Vermittlung von Bauleistungen, Ausführung von Mauerarbeiten sowie Altbausanierung. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Moldovan, Dorel, Herbrechtingen, von § 181 BGB befreit.

HRB 735231 - 07.06.2017

Michael Wolf Grundstücks GmbH

Ulmer Straße 56, 89537 Giengen an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.05.2017. Gegenstand: Der Kauf und die Verwaltung des Grundstücks Ulmer Straße 56 in Giengen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wolf, Michael, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735232 - 07.06.2017

Invest2Tech UG (haftungsbeschränkt)

Barbarossastraße 35, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.05.2017. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten, das Verwalten und das Verwerten von Beteiligungen an Unternehmen und Gesellschaften in eigenem Namen und auf eigene Rechnung, nicht für Dritte und die Übernahme der Geschäftsführungstätigkeit in eigenen Beteiligungen. Ferner Beratungsdienstleistungen im wirtschaftlichen und technologischen Bereich mit Ausnahme erlaubnispflichtiger Tätigkeiten. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Bieg, Patrick Dennis, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.

HRB 735238 - 08.06.2017

Familie Demeter Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt)

Friedrichstraße 49, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.05.2017. Gegenstand: Das Halten von Beteiligungen an Unternehmen aller Art, sämtlicher Fachrichtungen und Branchen. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Demeter, Dieter Zoltan, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735241 - 08.06.2017

MF Wirtschaftspublikationen UG (haftungsbeschränkt)

Albuchstraße 19, 89555 Steinheim am Albuch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.05.2017. Gegenstand: Der Betrieb eines Versandhandels. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Friedel, Wolfgang, Steinheim am Albuch; Michalek, Lukas, Steinheim am Albuch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735244 - 08.06.2017

FEBU Integrated E-Drive Solutions UG (haftungsbeschränkt)

Silvesterstraße 30, 73463 Westhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.03.2017. Gegenstand: Die Entwicklung und Beratung für Elektromotoren, leistungselektronische Systeme, Batterien für Elektromobilitätsanwendungen sowie Heimspeicher, Funktionale Sicherheit, Software-Lösungen sowie Projektmanagement und Beratung im Bereich der Automobilindustrie. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Fedyna, Achim, Westhausen, von § 181 BGB befreit.

HRB 735245 - 08.06.2017

C4 health GmbH

Wildstraße 20, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.05.2017. Gegenstand: Entwicklung und Vertrieb von pharmazeutischen Produkten, Entwicklung und Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln und Medizinprodukten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Reischl, Tanja, Heidenheim an der Brenz; Stenske, Christian, Heidenheim an der Brenz, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735250 - 09.06.2017

The Force CT GmbH

Wildstraße 20, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.02.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 22.05.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 22.500,00 EUR auf 25.000,00 EUR erhöht. Der Sitz ist von Bachhagel (Amtsgericht Augsburg HRB 31336) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Bisher: „The Force CS UG (haftungsbeschränkt)“; nun: „The Force CT GmbH“. Änderung der Geschäftsanschrift: Wildstraße 20, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Unternehmensberatung, Personalvermittlung und Personaldienstleistungen, Outsourcingpartner für Unternehmen der pharmazeutischen Industrie und damit verbundene Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Stenske, Christian, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Reischl, Tanja, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735256 - 12.06.2017

smatrade GmbH

Kistelbergstraße 31, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.05.2017. Gegenstand: Die Herstellung, der Handel und der Vertrieb von Software jeglicher Art, der Handel und Vertrieb von Lizenzen sowie die Erbringung von Dienstleistungen jeglicher Art insbesondere im Bereich der Unternehmensberatung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wetzel, Ralf, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.

HRB 735257 - 12.06.2017

Seastar Trading GmbH

Altdorfer Straße 7, 73557 Mutlangen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.07.2016. Die Gesellschafterversammlung vom 29.05.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Elchingen (Amtsgericht Memmingen HRB 16919) nach Mutlangen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Altdorfer Straße 7, 73557 Mutlangen. Gegenstand: Der Handel mit Waren verschiedener Art, insbesondere Schwimmaccessoires, sofern eine behördliche Genehmigung hierfür nicht erforderlich ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer: Erlenbusch, Alexander, Nersingen. Geschäftsführer: Würgler, Mario, Aathal / Schweiz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735258 - 12.06.2017

OA-tec UG (haftungsbeschränkt)

Steinertgasse 76, 73434 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2017. Gegenstand: Konstruktion, Entwicklung und Vertrieb von Elektronikkomponenten und

10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 55


Handelsregister

Software. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Abele, Roland, Aalen, von § 181 BGB befreit.

HRB 735263 - 13.06.2017

ProChecked GmbH

An- und Verkauf von Rohstoffen aller Art sowie deren Recycling. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Organe sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: BERNI Verwaltung GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 731537).

Otto-Dix-Straße 48, 73453 Abtsgmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.04.2017. Gegenstand: Die Veranstaltungsorganisation und Veranstaltungssicherheit. Stammkapital: 25.050,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Grimm, Peter, Hüttlingen; Matheus, Christian Walter, Aalen; Ostertag, Achim, Abtsgmünd, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Schmelzofenvorstadt 31, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Handel mit Heimtextilien. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Jan Kinzler Verwaltungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735317).

HRB 735269 - 14.06.2017

HRB 735292 - 22.06.2017

Scharfenstein Haus- und Grundbesitzgesellschaft mbH

B. Widmann Immobilien Beteiligungs-GmbH

Talhofstraße 12, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.04.2017. Gegenstand: Der Erwerb von Gebäuden und Grundstücken sowie die Bewirtschaftung und Verwaltung eigener Liegenschaften zum Zweck einer langfristigen Vermietung und Verpachtung. Sämtliche gewerbliche Tätigkeiten, auch wenn sie dem Gegenstand des Unternehmens nach Abs. 1 nicht zuwiderlaufen würden, sind nicht zulässig und daher ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Junginger, Bernd Markus, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 725463 - 30.06.2017

Jan Kinzler GmbH & Co. KG

Carl-Zeiss-Straße 49, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2017. Gegenstand: die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der B. Widmann Immobilien GmbH & Co. KG mit Sitz in Aalen, (nachfolgend „Kommanditgesellschaft“ oder „KG“ genannt) und die Vornahme aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte sowie die Förderung des Unternehmenszwecks der vorgenannten Kommanditgesellschaft innerhalb ihres Unternehmensgegenstandes. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Widmann, Bernd, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735277 - 19.06.2017

Metall- und Maschinenhandel Popp UG (haftungsbeschränkt)

Scheffelstraße 3, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.06.2017. Gegenstand: An- und Verkauf von Metallen, Elektroschrott und Industriemaschinen und der Betrieb einer Schredderanlage. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Popp, Alexander, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.

HRB 735278 - 20.06.2017

Real Vision Holding Beteiligungs- und Management GmbH

Hauptstraße 66, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.12.2001 mit mehrfachen Änderungen. Die Gesellschafterversammlung vom 01.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von München (Amtsgericht München HRB 141657) nach Bopfingen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Hauptstraße 66, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen, insbesondere Kapitalgesellschaften. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Franz, Wolfgang, Bopfingen; Franz, Christel, Bopfingen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 725456 - 23.06.2017

B. Widmann Immobilien GmbH & Co. KG

Carl-Zeiss-Straße 49, 73431 Aalen. Gegenstand: Der Erwerb, Vermietung, Halten und Veräußerung von Immobilien. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: B. Widmann Immobilien Beteiligungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 735292).

HRA 725461 - 28.06.2017

OSR GmbH & Co. KG

Ziegelstraße 15, 73431 Aalen. Gegenstand: Der

HRB 735293 - 22.06.2017

MAM Müller Asset Management GmbH

Schwarzwaldstraße 138, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.03.2017. Gegenstand: Die Verwaltung des eigenen Vermögens und alle Geschäfte, die diesem Unternehmenszweck dienen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Müller, Rainer, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735308 - 27.06.2017

MSR Ostalb GmbH

An der Jagst 58, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2017. Gegenstand: Die Herstellung, der Vertrieb, die Montage und die Wartung von regeltechnischen Anlagen aller Art im Bereich der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Däffner, Jochen, Ellenberg; Fischer, Helmut, Adelmannsfelden, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735316 - 28.06.2017

Granvero GmbH

Rotenbergweg 4, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.06.2017. Gegenstand: Die Herstellung, die Produktion, der Vertrieb und Handel mit alkoholfreien Lebensmitteln, insbesondere auf natürlicher Basis in 100-prozentiger Bioqualität, sowie der Handel mit Obst, Gemüse und anderen Rohwaren. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Amling, Michael, Eitorf, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Miller, Nelli, Blaubeuren.

HRB 735317 - 28.06.2017

Jan Kinzler Verwaltungs GmbH

Schmelzofenvorstadt 31, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Seite 56 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

Gesellschaftsvertrag vom 23.06.2017. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Jan Kinzler GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Heidenheim - hier auch „Hauptgesellschaft“ genannt -, deren Unternehmensgegenstand der Handel mit Heimtextilien ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kinzler, Jan Henrik, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735327 - 03.07.2017

MGH Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt)

Riedstraße 15, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.05.2016. Die Gesellschafterversammlung vom 22.03.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 995,00 EUR auf 1.000,00 EUR erhöht. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 756984) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Bisher: „BWBS XC UG (haftungsbeschränkt)“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Riedstraße 15, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin. Stammkapital nun: Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Geiger, Heinz, Heidenheim an der Brenz; Müller, Bert, Heidenheim an der Brenz, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Baur, Fabian, Stuttgart.

HRB 735328 - 03.07.2017

EuroINVEST Consulting GmbH

Parlerstraße 47, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.04.2007. Die Gesellschafterversammlung vom 13.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 723567) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Geschäftsanschrift: Parlerstraße 47, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: a) den Abschluss von Verträgen über aa) Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume, Wohnräume oder Darlehen, bb) den Erwerb von Anteilscheinen einer Kapitalanlagegesellschaft, von ausländischen Investmentanteilen, von sonstigen öffentlich angebotenen Vermögensanlagen, die für gemeinsame Rechnung der Anleger verwaltet werden, oder von öffentlich angebotenen Anteilen an einer und von verbrieften Forderungen gegen eine Kapitalgesellschaft oder Kommanditgesellschaft zu vermitteln oder die Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge nachzuweisen, b) Bauvorhaben aa) als Bauherr im eigenen Namen für eigene oder fremde Rechnung vorzubereiten oder durchzuführen und dazu Vermögenswerte von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonstigen Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrechte zu verwenden, bb) als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung wirtschaftlich vorzubereiten oder durchzuführen. Gegenstand des Unternehmens ist zudem der Betrieb von Immobiliengeschäften (Vermittlung von Wohnimmobilien zur Miete, An- und Verkauf von Immobilien, Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sohnle, Holger, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 725542 - 18.08.2017

Heiter Verpachtungs GmbH & Co. KG

Lange Straße 11, 73432 Aalen. Gegenstand: Die Verpachtung von beweglichen und unbeweglichen Wirtschaftsgütern. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder Geschäftsführer einer persönlich haftenden Gesellschafterin ist befugt, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Persönlich haftender Gesellschafter: Hermann Heiter GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 500705).

HRA 725543 - 21.08.2017

H.B. Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG

Milanweg 131, 73434 Aalen. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Puchheim (Amtsgericht München HRA 13713) nach Aalen verlegt. Geschäftsanschrift: Milanweg 131, 73434 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Personenbezogene Daten (Sitz, Registernummer) geändert bei Persönlich haftender Gesellschafter: HB Verwaltungs GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 735486).

HRA 725544 - 21.08.2017

Schweizer Kinobetriebe GmbH & Co. KG

Siemensstraße 79, 89520 Heidenheim an der Brenz. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 733129) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Bisher: „BWBS 73. GmbH & Co. KG“; nun: Änderung der Geschäftsanschrift: Siemensstraße 79, 89520 Heidenheim an der Brenz. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Schweizer Kinobetriebe Verwaltung GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735537), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: BWB PhG GmbH, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 722335).

HRA 725545 - 21.08.2017

Kinopark Aalen GmbH & Co. KG

Eduard-Pfeiffer-Straße 13, 73430 Aalen. Kommanditgesellschaft. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRA 733127) nach Aalen verlegt. Bisher: „BWBS 74. GmbH & Co. KG“; nun: Änderung der Geschäftsanschrift: Eduard-Pfeiffer-Straße 13, 73430 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: BWB PhG GmbH, Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 722335). Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Kinopark Aalen Verwaltung GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 735527), mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 725557 - 25.08.2017

Bernd Jenewein GmbH & Co. KG

Kohleisenstraße 8, 73540 Heubach. Gegenstand: Die Verpachtung bzw. Vermietung sowie Verwaltung eigenen und auch fremden Grundbesitzes. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Jenewein Verwaltungs GmbH, Heubach (Amtsgericht Ulm HRB 735556), mit der Befugnis - auch für die jeweiligen Geschäftsführer -, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRA 725559 - 28.08.2017

Carl Zeiss Pensions-Treuhand ­Immobilien GmbH & Co. KG

Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Gegenstand: Der Erwerb unbebauten und bebauten Grundbesitzes sowie dessen Bebauung, Verwaltung, Betreuung, Vermietung, Verpachtung, Nutzung, Veräußerung und sonstige Verwertung. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Carl Zeiss Pensions-Treuhand Immobilien Management GmbH, Oberkochen (Amtsgericht Ulm HRB 735562), mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Die jeweiligen Geschäftsführer der persönlich haftenden Gesellschafterin sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 735511 - 15.08.2017

ODDSLINE Entertainment GmbH

St. Pöltener Straße 49, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.


Handelsregister

Gesellschaftsvertrag vom 25.07.2017. Gegenstand: a) An- und Verkauf sowie Vermietung von Informationssystemen, wie Internet-Terminals sowie Cash-Terminals zur bargeldlosen Zahlung über das Internet, b) An- und Verkauf von Ersatzteilen für Terminals sowie die Vermittlung der Erbringung diesbezüglicher Reparaturleistungen, c) Abschluss und Durchführung von Franchise Verträgen, d) Anbieten von Leistungen staatlich konzessionierter und behördlich genehmigter Sportwettanbieterunternehmen, e) Errichtung und Betrieb von Gastronomie- und Spielstätten, f) Aufstellung und Betrieb von Spiel- und Unterhaltungsautomaten sowie Internet-Terminals und g) Annahme und Vermittlung von Pferdewetten. Stammkapital: 484.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dahms, Mathias, Hamburg; Speyer, Daniel, Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist entstanden durch formwechselnde Umwandlung der Aktiengesellschaft „ODDSLINE Entertainment AG“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 661937) gemäß § 190 ff. UmwG. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 735513 - 15.08.2017

Uhrle GmbH Beratungen

Brünner Straße 16, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 09.08.2017. Gegenstand: Die Erbringung von Beratungsleistungen betriebswirtschaftlicher Art. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Uhrle, Hermann, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735517 - 15.08.2017

produktionsbüro mühlbäck UG (haftungsbeschränkt)

Kälblesrainweg 39, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 11.08.2017. Gegenstand: Die Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Entwicklung und Durchführung von Kulturprogrammen, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Stammkapital: 2.500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Mühlbäck, Daniela, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735526 - 17.08.2017

DW eng.ineering UG (haftungsbeschränkt)

Schubartstraße 1, 73463 Westhausen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.07.2017. Gegenstand: Das Erbringen von Dienstleistungen wie Projektmanagement und Qualitätsmanagement, sowie die Beratung im technischen Bereich. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Weng, Daniel, Westhausen, von § 181 BGB befreit.

HRB 735527 - 17.08.2017

Kinopark Aalen Verwaltung GmbH

Eduard-Pfeiffer-Straße 7-13, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.02.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 24.995,00 EUR auf 25.000,00 EUR erhöht. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 760099) nach Aalen verlegt. Bisher: „BWBS XCVII. UG (haftungsbeschränkt)“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Eduard-Pfeiffer-Straße 7-13, 73430 Aalen. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen im eigenen Vermögen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung bei Kommanditgesellschaften. Stammkapital nun: Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Schweizer, Ralf-Christian, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Baumann, Raimund, Stuttgart.

HRB 735530 - 17.08.2017

Aubele Doppelbodentechnik GmbH

Adlerstraße 2, 73550 Waldstetten. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.08.2017. Gegenstand: Der Vertrieb und Einbau von Doppelböden. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Aubele, Jürgen, Waldstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735531 - 17.08.2017

Careborne Capital GmbH

Friedrich-Herschel-Straße 3, 81679 München. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.08.2017. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens, der Erwerb, das Halten und die Veräußerung von Unternehmensbeteiligungen sowie die Erbringung von Dienstleistungen, die damit im Zusammenhang stehen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Dr. Ermisch, Ralf, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735536 - 18.08.2017

CMN GmbH

Mozartstraße 3, 73557 Mutlangen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 01.08.2017. Gegenstand: Der Tiefbau, insbesondere Breitbandausbau, ferner Kanalbau, Straßenbau, außerdem Industriemontage. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Caeiro Cachopo, Hernani José, Rotterdam / Niederlande; Ruiz Lopez, Sergio, Mutlangen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735537 - 18.08.2017

Schweizer Kinobetriebe Verwaltung GmbH

Siemensstraße 79, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.02.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 06.07.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 24.995,00 EUR auf 25.000,00 EUR erhöht. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 760033) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Bisher: „BWBS XCVI. UG (haftungsbeschränkt)“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Siemensstraße 79, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen im eigenen Vermögen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung bei Kommanditgesellschaften. Stammkapital nun: Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Schweizer, Ralf-Christian, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Baumann, Raimund, Stuttgart.

HRB 735539 - 21.08.2017

HW Holding GmbH

Bussardweg 6, 73550 Waldstetten. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.08.2017. Gegenstand: Die Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an Unternehmen aller Art und anderen Vermögensgegenständen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Welz, Horst, Waldstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735540 - 21.08.2017

HW Immobilien GmbH

Bussardweg 6, 73550 Waldstetten. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.08.2017. Gegenstand: Verwaltung und Vermietung von eigenem Immobilienvermögen sowie die

Verwaltung von eigenem Kapitalvermögen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Welz, Horst Ludwig, Waldstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Flach, Alexander, Böbingen an der Rems; Metzger, Alexander, Aalen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735541 - 21.08.2017

Carl-Zeiss-Straße 22, 73447 Oberkochen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.07.2017. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin von GmbH & Co Kommanditgesellschaften, welche den Erwerb unbebauten und bebauten Grundbesitzes sowie dessen Bebauung, Verwaltung, Betreuung, Vermietung, Verpachtung, Nutzung, Veräußerung und sonstige Verwertung zum Gegenstand ihrer Unternehmen haben. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Birkle, Klaus, Biberach an der Riß; Hoffmann, Ulrich, Aalen, jeweils von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Fischer, Stefanie, Ulm.

Elevator UP UG (haftungsbeschränkt)

Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 10.07.2017 mit Änderung vom 18.08.2017. Gegenstand: Der Betrieb eines/r Business-Netzwerk/Kontaktbörse, welches insbesondere Startups und junge Unternehmen mit bereits etablierten Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen sowie potenzielle Investoren zusammenbringt und berät. Stammkapital: 4.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kurtzke, Michael, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 735544 - 21.08.2017

LMT Tool Systems Verwaltung GmbH

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.08.2015. Die Gesellschafterversammlung vom 13.06.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 24.995,00 EUR auf 25.000,00 EUR erhöht. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 753683) nach Oberkochen verlegt. Bisher: „BWBS LXXVII. UG (haftungsbeschränkt)“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen im eigenen Vermögen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung bei Kommanditgesellschaften. Stammkapital nun: Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Peter, Joachim, Wolfegg; Wuttke, Jörg, Kiel, jeweils von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Baumann, Raimund, Stuttgart.

Carl Zeiss Pensions-Treuhand Immobilien Management GmbH

HANDELSREGISTER ÄNDERUNGEN HRA 660896 - 12.06.2017

ORGAMED SYSTEM Fuchs + Partner KG Medizinische Datentechnik Oggenhauserstraße 13, 89537 Giengen an der Brenz. Firma geändert; nun: Orgamed System GmbH & Co. KG. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Fuchs, Claudia, Juristin, Hermaringen. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Orgamed Verwaltungs GmbH, Giengen an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735204), von § 181 BGB befreit.

HRA 701027 - 14.06.2017

HRB 735553 - 22.08.2017

Fielmann AG & Co.

nuventa GmbH

Eichertweg 10, 73457 Essingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.08.2017. Gegenstand: Die Erbringung von Beratungsdienstleistungen zur Produktivitätssteigerung in Marketing- und Vertriebsorganisationen. Diese umfassen die Optimierung von Kundenprozessen und Organisationsstrukturen sowie die Vermittlung und Implementierung von Softwaresystemen. Dazu gehören auch Schulungen und nutzungsbegleitende sowie sämtliche damit direkt oder indirekt zusammenhängende geschäftlichen Aktivitäten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Die Gesellschaft hat einen Geschäftsführer. Dieser vertritt einzeln und ist befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Geschäftsführer: Dayioglu, Orhan, Essingen.

HRB 735556 - 23.08.2017

Jenewein Verwaltungs GmbH

Kohleisenstraße 8, 73540 Heubach. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 15.08.2017. Gegenstand: Vertretung der Bernd Jenewein GmbH & Co. KG (Komplementärin). Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Jenewein, Bernd, Heubach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Marktplatz 33, 73525 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten geändert bei (Fielmann-Optic GmbH) Persönlich haftender Gesellschafter: Fielmann Finanzservice GmbH, Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 30823).

HRA 723793 - 14.06.2017

goseberg gmbh + co. kg exhibition + architecture

Degenfelder Straße 52, 73529 Schwäbisch Gmünd. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 02.06.2017 (3 IN 61/17) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 02.06.2017) aufgelöst. Gemäß § 131 Abs. 1 HGB, § 161 Abs. 2 HGB i.V. § 143 Abs. 1 HGB von Amts wegen eingetragen.

HRA 661053 - 20.06.2017

Zoeppritex Verbundstoffe GmbH + Co KG Heuchlinger Straße 34, 89547 Gerstetten. Prokura erloschen: Deissenrieder, Jürgen, Altheim/Alb.

HRA 723351 - 20.06.2017

Mahler Immobiliengesellschaft NeuUlm GmbH & Co. KG

Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Mahler, Michael, Ulm.

HRA 660740 - 21.06.2017

HRB 735559 - 24.08.2017

AKTIENAUFSTIEG GmbH

HRB 735562 - 25.08.2017

Anton-Huber-Straße 20, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.08.2017. Gegenstand: Die Analyse von Aktien sowie der Vergleich von Brokern und Depots. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

Dr. Zwissler Handels- und Verwaltung GmbH + Co KG Textilhandel

Heuchlinger Straße 34, 89547 Gerstetten. Prokura erloschen: Deissenrieder, Jürgen, Altheim/Alb.

HRB 501106 - 07.06.2017

Munksjö Paper GmbH

Waldhäuser Straße 41, 73432 Aalen. Die Gesellschaf-

10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 57


Handelsregister

terversammlung vom 25.04.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Ahlstrom-Munksjö Paper GmbH.

HRB 501455 - 07.06.2017

Palm Industrie Beteiligungs-GmbH

Neukochen, 73432 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Neukochen 10, 73432 Aalen. Prokura erloschen: Lange, Hajo, Königsbronn-Zang. HRB 725061 - 07.06.2017

AAV Fondsvermittlung Verwaltungs – GmbH

Heisenbergstraße 6, 73492 Rainau. Die Gesellschafterversammlung vom 12.05.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Aalen. Neue Geschäftsanschrift: Südlicher Stadtgraben 11, 73430 Aalen.

HRB 501647 - 08.06.2017

Air-Service GmbH

Probsteiweg 8, 73453 Abtsgmünd. Berichtigung zur Geschäftsanschrift: Propsteiweg 8, 73453 Abtsgmünd.

HRB 725921 - 08.06.2017

Talis Holding Central Europe GmbH

Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Gusenleitner, Christoph, Grünwald, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Nonn, Ansgar, Leverkusen. Personenbezogene Daten geändert bei Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: de Moor, Jan, Brüssel / Belgien.

HRB 735209 - 08.06.2017

Bietsch & Mendler GmbH

Mittlere Gemeinde 2, 89520 Heidenheim an der Brenz. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Bietsch, Martin, Ofterschwang, Mendler, Karl, Neresheim.

HRB 500701 - 09.06.2017

Saturn Herrenmode Albrecht GmbH

Spritzenhausplatz 5, 73430 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Albrecht, Claus, Kaufmann, Aalen.

HRB 501626 - 09.06.2017

Munksjö Germany Holding GmbH

Nördlicher Stadtgraben 4, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 19.04.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Ahlstrom-Munksjö Germany Holding GmbH.

HRB 730565 - 09.06.2017

Kosicare Ostalbkreis GmbH

Spitalstraße 18, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Ahrens, Thorsten, Selters, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Westhoff, André O., Düsseldorf.

HRB 510366 - 12.06.2017

DIE WERKSTATT Kiesel GmbH

Schillerstraße 99, 73486 Adelmannsfelden. Personenbezogene Daten von Amts wegen geändert bei Geschäftsführer: Kiesel, Werner, Adelmannsfelden, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Schenk, Matthias, Jagstzell.

HRB 722996 - 12.06.2017

SYNPROCON GmbH

Geißbergstraße 3, 73432 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 30.05.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: SPC Werkstofflabor GmbH.

HRB 726581 - 12.06.2017

AllergoSkin GmbH

Hintere Schmiedgasse 20, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 08.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Heubach. Neue Geschäftsanschrift: Hauptstraße 71, 73540 Heubach. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Edler, Elisabeth, Berg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734745 - 12.06.2017

musiccard Development GmbH

Robert-Bosch-Straße 99, 73457 Essingen. Die

Gesellschafterversammlung vom 11.04.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 20.04.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 (Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Das Planen, Lizenzieren, Umsetzen, Verwalten sowie der internationale Handel und Vertrieb von electronic-value-Produkten in Kombination mit Unterhaltungsmedien, insbesondere Musik, Filmen und Spielen; das Lizenzieren und Verwalten von Marken; der Handel und der Vertrieb von audiovisuellen Produkten, der Handel und der Vertrieb von Druckerzeugnissen aller Art, das Erstellen von grafischen Erzeugnissen sowie das Planen sowie Durchführen von Veranstaltungen aller Art. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Dede, Ahmet Özkan, Aalen, von § 181 BGB befreit. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Bien, Julien Vincent Benjamin, Schechingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 500602 - 13.06.2017

TBR Transportbeton Ostalb Geschäftsführungs GmbH

Dieselstraße 9, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Piesker, Ralf, Waldstetten, von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Piesker, Ralf, Waldstetten.

HRB 725253 - 13.06.2017

NG Dienstleistung und Beratung GmbH Batschkaweg 11, 89537 Giengen an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Marktstraße 80, 89537 Giengen an der Brenz.

HRB 701837 - 14.06.2017

Sachmed GmbH Vertrieb von Medizinprodukten

Hintere Schmiedgasse 20, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 08.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Heubach. Neue Geschäftsanschrift: Hauptstraße 71, 73540 Heubach. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführerin: Mag. Edler, Elisabeth, Berg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 723153 - 14.06.2017

Luckas Metallform UG (haftungsbeschränkt)

Adlergasse 7, 73560 Böbingen an der Rems. Die Gesellschafterversammlung vom 12.05.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 20.000,00 EUR auf 25.000,00 EUR aus Gesellschaftsmitteln, sowie Bareinlage erhöht. Firma geändert; nun: Luckas Metallform GmbH. Stammkapital nun: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Luckas, Klemens, Abtsgmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 725070 - 14.06.2017

Naturafix Verwaltungs-GmbH

Im BühIfeId 1, 74417 Gschwend. Nicht mehr Geschäftsführer: Link, Markus, Michelbach an der Bilz.

HRB 727447 - 14.06.2017

Veranda Balkonsystem GmbH

Sontheimer Straße 22, 89168 Niederstotzingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 01.06.2017 (4 IN 323/16) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 4 IN 323/16) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.

HRB 734019 - 14.06.2017

Weidner GmbH

Carl-Zeiss-Straße 9, 73550 Waldstetten. Prokura erloschen: Zwyssig, Josef, Bäch / Schweiz.

HRB 735107 - 14.06.2017

Chocal Verwaltungs-GmbH

Perlenweg 6, 73525 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Steinmüller, Christian, Heubach, einzelvertretungsberechtigt.

Seite 58 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

HRB 501046 - 19.06.2017

HRB 728885 - 21.06.2017

Scholz Rohstoffe Verwaltungs-GmbH

Mahler Immobiliengesellschaft NeuUlm Verwaltungs GmbH

Am Bahnhof, 73457 Essingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Lessingstraße 10, 47198 Duisburg.

HRB 501582 - 19.06.2017

SRT GmbH

Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dham, Anubhav, Neu Delhi / Indien; Vogel, Manfred, Kappelrodeck. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zott, Andreas, Fichtenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 734652 - 19.06.2017

Gaststätte an der Charlottenhöhle UG (haftungsbeschränkt)

Lonetalstraße 60, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Macsuka, Janosne, Giengen an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Prokura geändert; nun: Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Mahler, Michael, Bopfingen.

GnR 720081 - 14.06.2017

DiaMed Genossenschaft für Leistungen im Bereich der Diabetes und Stoffwechselheilkunde eG

Hainenbachstraße 25, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Vorstand: Dr. Scholz, Thomas, Berlin. Nicht mehr Vorstand: Schreiber, Stephan, Ellerau.

HRA 721803 - 26.06.2017

Mezger Verpackungen GmbH & Co. KG

Dr.-Adolf-Schneider-Straße 25, 73479 Ellwangen Jagst. Prokura erloschen: Mezger, Marius, Ellenberg.

HRA 701042 - 29.06.2017 HRB 734692 - 19.06.2017

WEST Select GmbH

Hindenburgstraße 40, 89129 Langenau. Nicht mehr Geschäftsführer: Müller-Stobbe, Manuela, Buxheim. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Weyers, Jürgen, Thannhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Generator.Technik.Systeme GmbH & Co. KG

Ziegelfeldstraße 62, 73563 Mögglingen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Kubach, Tilo, Mutlangen; Tirnaksiz, Christine-Susanna, Schelldorf.

HRA 725270 - 29.06.2017 HRB 734696 - 19.06.2017

GRAU DATA GmbH

Marie-Curie-Straße 19, 73529 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten (Nachname) berichtigt bei: Einzelprokura: Strohmaier, Ute, Backnang.

René Stock e. K.

Aufhausener Straße 35, 89520 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Regerstraße 23, 89518 Heidenheim an der Brenz.

HRA 661300 - 03.07.2017 HRB 501101 - 20.06.2017

WTL Werkstofftechnik-Labor GmbH

Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zott, Andreas, Fichtenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsleiter: Vogel, Manfred, Kappelrodeck. Nicht mehr Geschäftsführer: Dham, Anubhav, Neu Delhi / Indien.

MGH Objektgesellschaft mbH & Co. KG

Riedstraße 15, 89520 Heidenheim an der Brenz. Firma geändert; nun: MGH UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: i2b GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 661608). Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: MGH Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735327).

HRB 501204 - 20.06.2017

OWZ Ostalb-Warmbehandlungszentrum GmbH

HRB 727829 - 22.06.2017

Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zott, Andreas, Fichtenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dham, Anubhav, New Delhi / Indien; Vogel, Manfred, Kappelrodeck.

Friedhofstraße 1, 73430 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nunmehr bestellt als Liquidator: Onay, Özlem, Aalen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 661097 - 21.06.2017

HRB 735126 - 22.06.2017

Dr. Zwissler Holding AG

Pommernweg 6, 89547 Gerstetten. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Vorstand: Dr. Zwissler, Ulrich, Gerstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Deissenrieder, Jürgen, Altheim/Alb. Prokura geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Berweiler, Nikolaus Peter, Gerstetten.

HRB 661110 - 21.06.2017

Gertex Textil GmbH

Pommernweg 6, 89547 Gerstetten. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Zwissler, Ulrich, Diplom-Kaufmann, Gerstetten. Bestellt als Geschäftsführer: Lorch, Marc Wilhelm, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Deissenrieder, Jürgen, Altheim/Alb; Lorch, Marc Wilhelm, Stuttgart. Prokura geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Berweiler, Nikolaus Peter, Gerstetten.

HRB 661248 - 21.06.2017

WOERTEX Wirkerei Verwaltungs GmbH Pommernweg 6, 89547 Gerstetten. Bestellt als Geschäftsführer: Lorch, Marc Wilhelm, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Berweiler, Nikolaus Peter, Gerstetten.

HRB 725678 - 21.06.2017

stoll&ziegler automation GmbH

Bischof-von-Lipp-Straße 31, 73569 Eschach. Änderung der Geschäftsanschrift: Gögginger Straße 11, 73569 Eschach.

Handy-Point UG (haftungsbeschränkt)

VZ Management GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 01.06.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Firma geändert; nun: Voith Management GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Beteiligung an der Voith GmbH & Co. KGaA als persönlich haftende Gesellschafterin sowie die Geschäftsführung und Vertretung der Voith GmbH & Co. KGaA. Daneben kann die Gesellschaft für verbundene Unternehmen der Voith GmbH & Co. KGaA Management- und sonstige Dienstleistungen erbringen sowie Einkaufs- und sonstige Handelsgeschäfte vornehmen. Gegenstand des Unternehmens der Voith GmbH & Co. KGaA ist: a) die Führung der vorwiegend im Maschinenbau tätigen Voith-Gruppe, insbesondere durch Ausübung der Rechte aus unmittelbaren und mittelbaren Beteiligungen der Gesellschaft an in- und ausländischen Unternehmen, b) die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen und Apparaten aller Art sowie verwandter Erzeugnisse, c) die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit oder unabhängig von den vorstehenden Tätigkeiten. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Haag, Toralf, Heidenheim an der Brenz; Dr. Knotzer, Uwe, Herbrechtingen; Dr. Lienhard, Hubert, Heidenheim an der Brenz; Dr. Münch, Roland, Ulm; Staudenmaier, Bertram, Heidenheim an der Brenz; Wehnhardt, Uwe, Crailsheim, jeweils von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Gronbach, Sabine, Nürnberg; Dr. Kondring, Jörg, Heidenheim an der Brenz.

HRB 735189 - 22.06.2017

Roth Besitz GmbH

Franz-Rueff-Straße 3/1, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 16.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages mit der durchgehenden Ersetzung der Bezeichnung „Roth Besitz GmbH & Co. KG“ durch die Bezeichnung „Roth Beteiligungs GmbH & Co. KG“ beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb von


Handelsregister

Beteiligungen und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Roth Beteiligungs GmbH & Co. KG in Ellwangen (Jagst).

HRB 501234 - 23.06.2017

Optiforma GmbH

Im Wert 12, 73563 Mögglingen. Die Gesellschafterversammlung vom 13.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Aalen. Neue Geschäftsanschrift: Im Loh 28/1, 73434 Aalen.

HRB 733963 - 23.06.2017

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Prokura erloschen: Aruani, Tomás Ignacio, Aalen.

HRB 510564 - 26.06.2017

Mezger Verwaltungs GmbH

Dr. Adolf-Schneider-Straße 25, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Mezger, Marius, Ellenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 700187 - 26.06.2017

Ritz - Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung

Güglingstraße 50, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Schulte, Karl Andreas, Betzenstein, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Gruber, Karlheinz, Esslingen am Neckar.

HRB 731301 - 26.06.2017

Dwyer Franchising EU GmbH

Flözstraße 18, 73433 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 19.04.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 100,00 EUR auf 25.100,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 25.100,00 EUR.

HRB 734656 - 26.06.2017

CD Spa Beteiligungen GmbH

Marie-Curie-Straße 19, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 07.04.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 75.000,00 EUR auf 100.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 100.000,00 EUR.

HRB 734661 - 26.06.2017

Fit+ Betrieb UG (haftungsbeschränkt)

Wasserstraße 2, 89547 Gerstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 12.04.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 19.200,00 EUR auf 25.200,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun: Fit+ Betrieb GmbH. Stammkapital nun: 25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Ulm, Jürgen, Giengen an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Langthaler, Thomas, Sontheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 720455 - 27.06.2017

B.S. Holding GmbH

Ulmer Straße 130, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 31.05.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 50.000,00 EUR auf 100.000,00 EUR erhöht.

HRB 723649 - 27.06.2017

Härtsfeld Solar GmbH

Hundsgasse 7, 73450 Neresheim. Die Gesellschafterversammlung vom 15.03.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 20 (Erbfolge), 21 (Bewertung von Geschäftsanteilen) beschlossen.

HRB 725667 - 27.06.2017

Carl Zeiss SMT GmbH

Rudolf-Eber-Straße 2, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung vom 22.06.2017 hat die

Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 Abs. (3) (Geschäftsjahr) beschlossen.

HRB 726125 - 27.06.2017

ANDRITZ Ritz GmbH

Güglingstraß 50, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Schulte, Karl Andreas, Betzenstein, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Gruber, Karlheinz, Esslingen am Neckar.

HRB 729946 - 27.06.2017

Gansler Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH

Porschestraße 3, 73560 Böbingen an der Rems. Nicht mehr Geschäftsführer: Jaissle, Christian, Pliezhausen.

HRB 533015 - 28.06.2017

BIOMIN Deutschland GmbH

Röntgenstraße 27-29, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Jirasek, Wolfgang, Kraichtal, von § 181 BGB befreit.

HRB 660058 - 28.06.2017

Georg Neff GmbH

Brenzstraße18, 89518 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Neff, Jörg, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Neff, Jörg, Heidenheim an der Brenz.

HRB 701333 - 28.06.2017

DELTALOGIC Automatisierungstechnik GmbH

Stuttgarter Straße 3, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 26.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: DELTA LOGIC Automatisierungstechnik GmbH. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Hönle, Rainer, Eschach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura, von § 181 BGB befreit: Hönle, Barbara, Eschach.

HRB 701434 - 28.06.2017

Visio Objekt GmbH

Adam-Riese-Straße 12, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 19.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Änderung der Geschäftsanschrift: Becherlehenstraße 70, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand geändert; nun: - Entwicklung, Planung und Realisierung von Bauvorhaben, - Kauf, Verkauf, Verwaltung und Vermietung von Immobilien, - Beratung von Bauherren, - Handel mit Bauelementen und Baudienstleistungen - und verwandte Geschäfte, einschließlich des Erwerbs von Beteiligungen und der Gründung von Zweigniederlassungen. Personenbezogene Daten von Amts wegen geändert bei Geschäftsführer: Geiger, Markus, Schwäbisch Gmünd, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 702079 - 28.06.2017

Gerhard Gansler Verwaltungs-GmbH

Porschestraße 3, 73560 Böbingen an der Rems. Nicht mehr Geschäftsführer: Jaissle, Christian, Pliezhausen.

HRB 720746 - 28.06.2017

Ostalb Immobilien GmbH

Weidenfeldle 35, 73485 Unterschneidheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Kleevens, Jelle Robin, Antwerpen / Belgien. Bestellt als Geschäftsführer: Bussink, Ronald, Appenzell / Schweiz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 724391 - 28.06.2017

DEMEDA GmbH Praxiseinrichtungen und Industriefertigungen

Weidenfeldle 29, 73485 Unterschneidheim. Neue Geschäftsanschrift: Lupinenweg 5, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Strobel, Erwin, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Das Gericht beabsichtigt, die Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit im Handelsregister von Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Geltendmachung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung ist auf einen Monat ab Veröffentlichung bestimmt.

Personenbezogene Daten (Wohnsitz) geändert bei Geschäftsführer: Müller, Jörg, Kevelaer.

HRB 730475 - 28.06.2017

WIE GmbH

Mögglinger Straße 43, 73560 Böbingen an der Rems. Die Gesellschafterversammlung vom 19.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 5 (Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Import, Export, Handel und Distribution von genehmigungsfreien Waren und Gütern im Bereich Lebensmittel und Konsumgüter. Zudem die Entwicklung und Optimierung logistischer Prozesse und Lademittel sowie die Verwaltung von Rechten.

Scholz International Holding GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Fischer, Jochen, Meerbusch; Yongming, Quin, Tianjin / China, jeweils von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Greulich, Mike, Aalen.

HRB 501683 - 03.07.2017

DR. SENBERT MANAGEMENT CONSULTANTS GmbH

HRB 731736 - 28.06.2017

KMF Maschinenbau GmbH

Benzholzstraße 44, 73525 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Jaissle, Christian, Pliezhausen.

HRB 733667 - 28.06.2017

HAPU Industrie Vertretungen GmbH

Wöhlerstraße 5, 60323 Frankfurt am Main. Bestellt als Geschäftsführer: Meise, Werner Otto, Dortmund, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dham, Anubhav, Neu Delhi / Indien; Vogel, Manfred, Kappelrodeck.

HRB 734903 - 28.06.2017

Hegelstraße 54, 73431 Aalen. Zweigniederlassung ( von Stuttgart ) verlegt; nun: Zweigniederlassung unter gleicher Firma in: 48159 Münster, Geschäftsanschrift: Helgolandweg 34, 48159 Münster.

HRB 660745 - 03.07.2017

Autohaus Gerstenlauer GmbH

Fischerstraße 2, 89542 Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Gerstenlauer, Silke, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 661515 - 03.07.2017

Sonnendorf GmbH

Birkenweg 7, 73453 Abtsgmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Fröhlich, Thomas, Abtsgmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Benasseni, Jürgen, Aalen.

HRB 735051 - 28.06.2017

Ulrich Immobilien Verwaltung-UG (haftungsbeschränkt)

Treffpunkt Seestrasse GmbH

Kanalstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 28.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: Tanzhaus Heidenheim GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift: Carl-Schwenk-Straße 4, 89522 Heidenheim an der Brenz.

HRB 661876 - 03.07.2017

Flamenweg 52, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Ulrich Immobilien UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in Heidenheim, deren Unternehmensgegenstand das Halten und Verwalten eigenen Vermögens, auch von Beteiligungen, ist.

HRB 723725 - 29.06.2017

SVK-Verwaltungs GmbH

Meeboldstraße 1, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlungen vom 12.04.2017 und 14.06.2017 haben die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Firma geändert; nun: Baugesellschaft Heidenheim GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Planung, der Bau, die Vermietung oder Verpachtung und der Betrieb von Wohnungsanlagen sowie die Veräußerung von Eigentumswohnungen, insbesondere in der Region Heidenheim, aber auch darüber hinaus. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Prokura erloschen: Aust, Stefan, Heidenheim an der Brenz.

HRB 729355 - 29.06.2017

HZ Media GmbH

Olgastraße 15, 89518 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 26.06.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 26.06.2017 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Heidenheimer Neue Presse GmbH“, Heidenheim (Amtsgericht Ulm HRB 660219) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 730593 - 29.06.2017

AK Abbruch Kling GmbH

Schweizerhof 1, 73488 Ellenberg. Einzelprokura: Mack, Richard, Stödtlen.

HRB 500001 - 30.06.2017

Siedlungsbau Aalen Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Wilhelmstraße 67, 73433 Aalen. Neue Geschäftsanschrift: Schlegelstraße 11, 73433 Aalen. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Königer, Andreas, Essingen.

HRB 541182 - 30.06.2017

Outokumpu PSC Germany GmbH

HRB 730898 - 30.06.2017

Christianstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz.

NOGE Gesellschaft für Medizinprodukte und -dienstleistungen mbH Paul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Hortmann, Till, Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Brauner, Michael, Neu-Ulm, einzelvertretungsberechtigt.

HRB 702156 - 03.07.2017

Fein-Verwaltung GmbH

Hans-Fein-Straße 81, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Geitner, Richard E., Aalen.

HRB 722831 - 03.07.2017

MonStaTec GmbH

Goethestraße 61, 73525 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Liquidator: Posingis, Henrik, Schwäbisch Gmünd.

HRB 731148 - 03.07.2017

Autotest Iggingen GmbH

Franz-Traub-Straße 1, 73574 Iggingen. Bestellt als Geschäftsführer: Pauli, Uwe, Willich.

HRB 733963 - 03.07.2017

Scholz Recycling GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 80.000.000,00 EUR auf 100.000.010,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 100.000.010,00 EUR.

GnR 660001 - 23.06.2017

Heidenheimer Volksbank eG

Karlstraße 3, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Vertreterversammlung vom 23.05.2017 hat die Änderung der Satzung in § 26 c (Wahlturnus und Zahl der Vertreter) beschlossen.

GnR 500001 - 03.07.2017

VR-Bank Aalen eG Volksbank Raiffeisenbank

Wilhelm-Zapf-Straße 2 - 6, 73430 Aalen. Die Vertreterversammlung vom 01.06.2017 hat die Änderung der Satzung in § 1 (Firma und Sitz), § 18 (Zusammensetzung und Dienstverhältnis), § 23 (Gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat), § 25 (Konstituierung, Beschlussfassung), § 29 (Versammlungsleitung) und § 46 (Bekanntmachungen) beschlossen. Firma geändert; nun: VR-Bank Ostalb eG. Bestellt als Vorstand: Hepfer, Olaf, Neuhausen ob Eck; Leibinger, Guntram, Mühlheim an der Donau. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Gröger, Timo, Schwä-

10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 59


Handelsregister

bisch Gmünd; Merz, Michael, Fellbach; Patzl, Tobias, Schwäbisch Gmünd; Schulz, Michael, Hüttlingen; Vetter, Jürgen, Heuchlingen. Mit der Genossenschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 02.06.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 22.05.2017 und vom 01.06.2017 die Genossenschaft „Volksbank Schwäbisch Gmünd eG“, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm GnR 700076) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRA 510116 - 22.08.2017

Otto Kraus KG

Hauptstraße 28, 73492 Rainau. Firma geändert; nun: Otto Kraus GmbH & Co. KG. Gemäß Artikel 65 EGHGB von Amts wegen ergänzt als Geschäftsanschrift: Hauptstraße 28, 73492 Rainau. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Kraus GmbH, Rainau (Amtsgericht Ulm HRB 510115). Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Kraus, Hans-Dieter, Rainau-Weiler.

HRA 725542 - 23.08.2017

Heiter Verpachtungs GmbH & Co. KG

Lange Straße 11, 73432 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung von Amts wegen berichtigt in: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

HRA 725542 - 24.08.2017

Heiter Verpachtungs GmbH & Co. KG

Lange Straße 11, 73432 Aalen. Der Einzelkaufmann Heiter, Andreas, Aalen, hat als Inhaber der Firma „Andreas Heiter e.K.“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 725513) das von ihm betriebene Unternehmen im Wege der Ausgliederung nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 22.08.2017 und des Versammlungsbeschlusses vom 22.08.2017 auf die Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) übertragen (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 510617 - 14.08.2017

Betzler (Europe) GmbH

Beersbach 8, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer nun bestellt als Liquidator: Betzler, Karsten, Singapore, von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 660727 - 14.08.2017

Druckerei Bairle GmbH

Gutenbergstraße 3, 89561 Dischingen. Die Gesellschafterversammlung vom 08.08.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: BAIRLE Druck & Medien GmbH.

HRB 701186 - 14.08.2017

Gesellschaft im Ostalbkreis für Abfallbewirtschaftung mbh (GOA) Graf-von-Soden-Straße 7, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Kuhn, Dominik, Schechingen; Wanner, Harald, Heuchlingen. Prokura erloschen: Kuhn, Dieter, Schorndorf.

HRB 728546 - 14.08.2017

FMS GmbH

Goethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Jentzsch, Dirk, Stuttgart.

HRB 729017 - 14.08.2017

BWnet GmbH

Goethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 08.08.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: echtschnell GmbH. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Zapf, Marco, Fellbach, von § 181 BGB befreit.

Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer; nun bestellt als Liquidator: Uhland, Günter, Oberkochen; Uhland, Heidrun, Oberkochen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

HRB 735498 - 14.08.2017

Zoeppritex Verbundstoffe GmbH

Heuchlinger Straße 34, 89547 Gerstetten. Mit der „zwissTEX GmbH“, Gerstetten (Amtsgericht Ulm HRB 660054) wurde am 04.07.2017 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, dem die Gesellschafterversammlung am 04.07.2017 zugestimmt hat. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 700576 - 15.08.2017

Kissling Bauunternehmung Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Höniger Straße 6, 73577 Ruppertshofen. Einzelprokura: Kissling, Korbinian, Ruppertshofen.

HRB 701564 - 15.08.2017

MHG Fahrzeugtechnik GmbH

In den Bachwiesen 12, 73540 Heubach. Die Gesellschafterversammlung vom 01.08.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer II 4. (Stammkapital, Stammeinlagen) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag zum Zwecke der Verschmelzung mit „MHG Proseria GmbH“, Heubach (Amtsgericht Ulm HRB 702019) erhöht. Stammkapital nun: 344.402,00 EUR. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 01.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 01.08.2017 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „MHG Proseria GmbH“, Heubach (Amtsgericht Ulm HRB 702019) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 701976 - 15.08.2017

Eberle GmbH . Werbeagentur

Uhland Werkzeuge UG (haftungsbeschränkt)

Riemannstraße 6, 73447 Oberkochen. Allgemeine

HRB 660441 - 23.08.2017

Triumph International Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Hornung + Häußler GmbH

Hauptstraße 63 a, 73540 Heubach. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 08.08.2017 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Triumph International Holding GmbH“, München (Amtsgericht München HRB 6825) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam.

HRB 730979 - 18.08.2017

DW Holding GmbH

Eisenhalde 3, 73560 Böbingen an der Rems. Die Gesellschafterversammlung vom 19.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 3 (Stammkapital), 5 (Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr) beschlossen. Stammkapital erhöht. Änderung der Geschäftsanschrift: Mögglinger Straße 43, 73560 Böbingen an der Rems. Stammkapital nun: 26.000,00 EUR.

HRB 510294 - 21.08.2017

Erhardt & Schwarz GmbH

Haller Straße 82, 73479 Ellwangen Jagst. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 16.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 16.08.2017 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Jaumann GmbH“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510246) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 661128 - 21.08.2017

Voith Industrieverwaltung GmbH

St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Haag, Jürgen, Herbrechtingen.

HRB 661768 - 21.08.2017

Sigma-Aldrich Chemie GmbH

Goethestraße 115, 73525 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Benkelmann, Stefanie, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

Riedstraße 2, 89555 Steinheim am Albuch. Prokura erloschen: Seisdedos, Jeronimo, Schnelldorf.

HRB 725747 - 15.08.2017

DK Sandstrahl GmbH

ropa Holding GmbH

Goethestraße 5, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Jentzsch, Dirk, Stuttgart.

HRB 520017 - 16.08.2017

Sandberg Skilift Bopfingen Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Marktplatz 1, 73441 Bopfingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Berger, Sonja, Bopfingen. Bestellt und wieder ausgeschieden als Geschäftsführer: Steiner, Ulrike, Adelmannsfelden. Bestellt als Geschäftsführer: Bäuerle, Daniel, Marktoffingen.

HRB 732292 - 16.08.2017

SHW Casting Technologies Verwaltungs-GmbH

Stiewingstraße 101, 73433 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Katholing, Marcus, Coburg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 732676 - 16.08.2017

easymax GmbH

Deutschordenstraße 38, 73463 Westhausen. Bestellt als Geschäftsführer: Starz, Michael, Westhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRB 733669 - 16.08.2017

Beranek GmbH Versicherungs- und Finanzmakler

Ulmer Straße 124, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 26.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 Abs. 2 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Neresheim. Änderung der Geschäftsanschrift: Abt-Angehrn-Straße 80, 73450 Neresheim.

Kirsch fashion & shoes GmbH

Heidenheimer Straße 5, 73447 Oberkochen. Änderung der Geschäftsanschrift: Burgblick 3, 73434 Aalen.

Seite 60 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 10 / 2017

Hauptstraße 41, 89567 Sontheim an der Brenz. Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 17.11.2016 ist das Stammkapital auf Euro umgestellt. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 435,41 EUR EUR auf 26.000,00 EUR erhöht. Das Stammkapital ist ferner durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag zum Zwecke der Verschmelzung mit „Hornung + Häußler GmbH & Co KG Schlosserei Metall- und Zentralheizungsbau“, Sontheim an der Brenz (Amtsgericht Amtsgericht Ulm HRA 660832) erhöht. Die Gesellschafterversammlung vom 17.11.2016 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Stammkapital nun: 52.000,00 EUR. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 17.11.2016 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 17.11.2016 die Kommanditgesellschaft unter der Firma „Hornung + Häußler GmbH & Co KG Schlosserei Metall- und Zentralheizungsbau“, Sontheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRA 660832) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 723709 - 23.08.2017

Seibold Coil- und Kanttechnik GmbH

Veit-Hirschmann-Straße 20, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 22.08.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital) beschlossen. Stammkapital erhöht. Stammkapital nun: 25.500,00 EUR.

HRB 726741 - 23.08.2017

Bauer Safety Engineering GmbH

Steinheimer Straße 7, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 09.08.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) und § 7 (Verfügung über Geschäftsanteile und Vererbung von Geschäftsanteilen) beschlossen.

HRB 731189 - 23.08.2017

Windpark Hochheim GmbH

Im Loh 6, 73434 Aalen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 09.08.2017 (3 IN 310/12) ist das Insolvenzverfahren aufgehoben.

Meeboldstraße 1, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 08.08.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Firma geändert; nun: HSW Solarpark Dingolfing GmbH. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb und Betrieb von Solaranlagen zur Erzeugung von elektrischer Energie, insbesondere auf dem Gebiet der Stadt Dingolfing.

HRB 730551 - 21.08.2017

HRB 501418 - 24.08.2017

HRB 723633 - 21.08.2017

WTZ Verwaltungs GmbH

Schmelzofenvorstadt 33, 89520 Heidenheim an der Brenz. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Mayer, Anna Sophie, Königsbronn.

HRB 728305 - 22.08.2017

EurA AG

Max-Eyth-Straße 2, 73479 Ellwangen Jagst. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 27.04.2017 mit Nachtrag vom 08.08.2017 und des Versammlungsbeschlusses der übertragenden Gesellschaft vom 27.04.2017 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „EurA Innovation GmbH“, Zella-Mehlis (Amtsgericht Jena HRB 503853) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).

HRB 731808 - 22.08.2017

ABS Services GmbH

Habsburger Straße 7, 73432 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Fuchs, Franz, Essingen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 10.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 10.08.2017 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „ABS Deutschland GmbH“, Ratingen (Amtsgericht Düsseldorf HRB 76908) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Die Verschmelzung wird erst mit der Eintragung der Verschmelzung im Register des Sitzes des übernehmenden Rechtsträgers wirksam. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen.

HRB 731915 - 22.08.2017 HRB 500340 - 17.08.2017

HRB 730037 - 14.08.2017

HRB 700591 - 17.08.2017

abele edv-service GmbH

Wilhelm-Maybach-Straße 2, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Jäger, Patrick, Leipzig. Nicht mehr Geschäftsführer: Abele, Christian, Ellwangen Jagst.

LMT Tool Systems GmbH

Heidenheimer Straße 84, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung vom 18.08.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital, Gründungsaufwand) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag zum Zwecke der Übertragung von Vermögensteilen auf die „Fette GmbH“, Schwarzenbek (Amtsgericht Amtsgericht Lübeck HRB 48 SB) im Wege der Abspaltung um 704.000,00 EUR auf 1.397.000,00 EUR in vereinfachter Form herabgesetzt. Stammkapital nun: 1.397.000,00 EUR. HRB 731647 - 24.08.2017

Area Pulverbeschichtungs GmbH

Osterwiesenstraße 23+35, 73574 Iggingen. Die Gesellschafterversammlung vom 17.08.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital und Stammeinlagen) und § 7 (Jahresabschluss und Gewinnverwendung) beschlossen. Stammkapital erhöht. Stammkapital nun: 300.000,00 EUR.

HRB 510326 - 25.08.2017

NOTEK Vorrichtungen GmbH

Max-Eyth-Straße 30, 73479 Ellwangen Jagst. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Geschäftsführer: Ebert, Edmund, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Ebert, Beate, Ellwangen Jagst; Ebert, Rouven, Aalen.

HRB 702226 - 25.08.2017

Officenter GmbH

Sebaldstraße 23, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 21.08.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Geschäftsjahr) beschlossen.


Handelsregister

HANDELSREGISTER LÖSCHUNGEN HRB 722551 - 12.06.2017

AOM GmbH

Gässle 24, 73488 Ellenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 09.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz, Dauer) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Fichtenau. Neue Geschäftsanschrift: Rosenstraße 22, 74579 Fichtenau. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Castendyck, Jan Heinz, Fichtenau, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.

HRA 500900 - 20.06.2017

SR-SCHOLZ ROHSTOFFE GMBH & CO. KG

Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Lessingstraße 10, 47198 Duisburg.

HRB 732950 - 08.06.2017

TheArte - TheAter GmbH

Haflinger Straße 6, 73566 Bartholomä. Sitz verlegt; nun: Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 146681). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 721448 20.06.2017

Protowachs GmbH

Altinger Straße 31, 72119 Ammerbuch. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 660614 - 21.06.2017

Elektro-Maier GmbH

Hauptstraße 78, 89555 Steinheim am Albuch. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 701627 - 21.06.2017

Stauden Ring GmbH

Am Paulushaus, 73527 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: Oldenburg (Amtsgericht Oldenburg, HRB 212142). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 728884 - 21.06.2017

medidomus Verwaltungs – GmbH

Wolfgangsklinge 27, 73479 Ellwangen Jagst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 730062 - 20.06.2017

AS-Bau Akustik + Schall UG (haftungsbeschränkt)

Walther-Bauernfeld-Straße 9, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 724746 - 28.06.2017

T 44 Vermögensverwaltungs UG (haftungsbeschränkt)

Tannhäuserweg 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 660219 - 29.06.2017

Heidenheimer Neue Presse GmbH

Marienstraße 9, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 26.06.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 26.06.2017 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „HZ Media GmbH“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 729355) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 728888 - 29.06.2017

FSW Finanzservice Wolf GmbH

Ulmenstraße 1, 73557 Mutlangen. Sitz verlegt; nun: Gera (Amtsgericht Jena HRB 513548). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 702254 - 30.06.2017

BINZ Vertriebs- und Service GmbH

Mühlstraße 88, 73547 Lorch. Sitz verlegt; nun: Potsdam (Amtsgericht Potsdam HRB 30083 P). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 702042 - 03.07.2017

SMG Ingenieurdienstleistungen GmbH Farnweg 12, 73557 Mutlangen. Sitz verlegt; nun: Übersee (Amtsgericht Traunstein HRB 26118). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 731946 - 26.06.2017

Bahadir Transporte GmbH

Hirtenstraße 16, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist gemäß § 397 FamFG von Amts wegen als nichtig gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

GnR 700076 - 03.07.2017

Volksbank Schwäbisch Gmünd eG

Motion und Training GmbH

HRB 733345 - 20.06.2017

Morian-Handels-GmbH

Würzburger Straße 76, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 661025 - 27.06.2017

Schwarzwälder e. K.

Schmelzofenvorstadt 23, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 510399 - 29.06.2017

Tobias Brenner e.K.

Ohmstraße 24, 73479 Ellwangen Jagst. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 723738 - 30.06.2017

Heinze & Ziegler Maschinenbau GmbH & Co. KG

Osterwiesenstraße 33, 73574 Iggingen. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Alfred Schwinherr KG

Bernd Jenewein e.K.

Bargauer Straße 6, 73540 Heubach. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

ODDSLINE Entertainment AG

HRB 729971 - 24.08.2017

St. Pöltener-Straße 49, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist aufgrund des Umwandlungsbeschlusses vom 25.07.2017 in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma „ODDSLINE Entertainment GmbH“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735511) gemäß §§ 190 ff. UmwG formwechselnd umgewandelt. Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 702019 - 15.08.2017

MHG Proseria GmbH

In den Bachwiesen 12, 73540 Heubach. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 01.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 01.08.2017 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „MHG Fahrzeugtechnik GmbH“, Heubach (Amtsgericht Ulm HRB 701564) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 732434 - 15.08.2017

Metalldesign Beteiligungen International GmbH Limpurger Straße 22-24, 73453 Abtsgmünd. Sitz verlegt; nun: Gaildorf (Amtsgericht Stuttgart HRB 761935). Das Registerblatt ist geschlossen.

DailyPower4me UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG

Scheidemannstraße 92, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 660832 - 23.08.2017

Hornung + Häußler GmbH & Co KG Schlosserei Metall- und Zentralheizungsbau

Hauptstraße 41, 89567 Sontheim an der Brenz. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 17.11.2016 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 17.11.2016 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Hornung + Häußler GmbH“, Sontheim (Amtsgericht Ulm HRB 660441) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 725513 - 24.08.2017

Andreas Heiter e.K.

Lange Straße 11, 73432 Aalen. Der Inhaber (übertragender Rechtsträger) hat nach Maßgabe des Ausgliederungs- und Übernahmevertrages vom 22.08.2017 und des Versammlungsbeschlusses vom 22.08.2017 aus seinem Vermögen das von ihm betriebene Unternehmen auf die Kommanditgesellschaft unter der Firma „Heiter Verpachtungs GmbH & Co. KG“, Aalen (Amtsgericht Ulm HRA 725542) ausgegliedert (Ausgliederung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht

Schmittenstraße 4, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HANDELSREGISTER BERICHTIGUNGEN HRB 729772 - 12.06.2017

Eisenbahnbetriebe Verwaltungs GmbH

St. Plötener Straße 26, 89522 Heidenheim an der Brenz. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: St. Pöltener Straße 26, 89522 Heidenheim an der Brenz.

HRB 735229 - 13.06.2017

Dynamic-Bau UG (haftungsbeschränkt)

Heidenheimer Straße 73, 89542 Herbrechtingen. Gegenstand von Amts wegen berichtigt in: Vermittlung von Bauleistungen, Ausführung von Maurerarbeiten sowie Altbausanierung.

HRB 724358 - 22.06.2017

Jäger Bau GmbH Zweigniederlassung der österreichischen Jäger Bau GmbH

Schmittenstraße 4, 89522 Heidenheim an der Brenz. Sitz verlegt nach Köln (Amtsgericht Köln HRB 91866). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 500248 - 17.08.2017

HRB 728469 - 22.06.2017

LETS LIFT Süd GmbH

HRB 501661 - 28.08.2017

HRA 724124 - 17.08.2017

Premium Event GmbH

Friedhofstraße 9, 73430 Aalen. Daten zur Hauptniederlassung aus technischen Gründen gerötet und -unter Berichtigung- neu vorgetragen: Zweigniederlassung der „Jäger Bau GmbH“ mit Sitz in Schruns / Österreich (Österreichisches Firmenbuch 061179).

HRB 732680 - 16.08.2017

HRA 725290 - 15.08.2017 Sonnenrain 6, 89555 Steinheim am Albuch. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.

Leutzestraße 32, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 31 Abs. 2 HGB von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 661937 - 15.08.2017

Limpurger Straße 22/24, 73453 Abtsgmünd. Sitz verlegt nach Gaildorf (Amtsgericht Stuttgart HRB 761937). Das Registerblatt ist geschlossen.

BCM Consult Martin Bock e. K.

von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 700281 - 24.08.2017 HRA 701201 - 25.08.2017

Ledergasse 27, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Genossenschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 02.06.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 22.05.2017 und vom 01.06.2017 mit der Genossenschaft „VR-Bank Aalen eG Volksbank Raiffeisenbank“, Aalen (Amtsgericht Ulm GnR 500001) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 733235 - 20.06.2017 Lindenstraße 25, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 155 Satz 2 UmwG von Amts wegen eingetragen.

online-umzugsboerse Limited

Walz-Transporte, GmbH

Aalen, c/o Eugen Walz, Sommerrain 6, 73547 Lorch. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 725499 - 17.08.2017

Ostertag Verwaltungs-GmbH

SES Schmiedeholding GmbH

Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 23.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 23.08.2017 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Scholz Edelstahl GmbH“, Essingen (Amtsgericht Ulm HRB 500761) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

HRB 731454 - 28.08.2017

PDR Claims GmbH

Osterlängstraße 60, 73527 Schwäbisch Gmünd. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 721724 - 17.08.2017

Limes Dienstleistungen Tugba Keskin e.K.

Röntgenstraße 17, 73431 Aalen. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 31 Abs. 2 HGB von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 2626 - 24.08.2017

Zirn Logistik GmbH & Co KG

Sundgaustraße 10, 89537 Giengen an der Brenz. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 31 Abs. 2 HGB von Amts wegen eingetragen. Das Registerblatt ist geschlossen.

HRA 660706 - 24.08.2017

Albert-Schweitzer-Straße 10, 73494 Rosenberg. Daten zur Hauptniederlassung aus technischen Gründen gerötet und -unter Berichtigung- neu vorgetragen: Zweigniederlassung der „online-umzugsboerse Limited“ mit Sitz in Birmingham / Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff 06028857).

HRB 729146 - 22.06.2017

MMT Brocice j.d.o.o. Zweigniederlassung

Poststraße 30, 89522 Heidenheim an der Brenz. Daten zur Hauptniederlassung aus technischen Gründen gerötet und -unter Berichtigung- neu vorgetragen: Zweigniederlassung der „MMT Brocice j.d.o.o“ mit Sitz in Brocice / Kroatien (Sudski registar 080830284).

HRB 723375 - 26.06.2017

LOFA BAUBERATUNG SL.

Winkenhaldeweg 39, 73431 Aalen. Daten zur Hauptniederlassung aus technischen Gründen gerötet und -unter Berichtigung- neu vorgetragen: Zweigniederlassung der „LOFA BAUBERATUNG SL“ mit Sitz in Teulada / Spanien (Registro Mercantil de Alicante A-83563).

HRA 660060 - 23.08.2017

Kunstmühle Benz e.K.

Mühlenweg 8, 89520 Heidenheim an der Brenz. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: Mühleweg 8, 89520 Heidenheim an der Brenz.

HRB 510246 - 21.08.2017

Jaumann GmbH

Haller Straße 82, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 16.08.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 16.08.2017 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Erhardt & Schwarz GmbH“, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 510294) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.

Königsbronner Verpackungen GmbH & Co.

Paul-Reusch-Straße 40-50, 89551 Königsbronn. Die Firma ist erloschen. Gemäß § 31 Abs. 2 HGB

10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 61


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Neue Maschinen ziehen ins neue IHK-Bildungszentrum

IMPRESSUM

in Ostwürttemberg

ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789

HERAUSGEBER: IHK Ostwürttemberg Ludwig-Erhard-Straße 1 89520 Heidenheim Tel. 07321 324-0 Fax 07321 324-169 www.ostwuerttemberg.ihk.de zentrale@ostwuerttemberg.ihk.de VERLAG, GESAMTHERSTELLUNG UND ANZEIGENDISPOSITION: SDZ Druck und Medien GmbH Bahnhofstraße 65 · 73430 Aalen Tel. 07361 594-228 Fax 07361 594-242 wio@sdz-medien.de

18 neue Fräsmaschinen zogen Ende September 2017 in das neue IHK-Bildungszentrum in Aalen ein. Bald darauf folgte die Lieferung von 18 neuen Weiler-Drehmaschinen. (Foto: IHK/Kruppa)

Nur noch rund zwei Monate bis zur Eröffnung des neuen IHK-Bildungszentrum in Aalen! Frisch angeliefert wurden Ende September 18 neue Kunzmann-Fräsmaschinen, welche die IHK nach vorheriger europaweiten Ausschreibung erworben hat. Diese Fräsmaschinen lassen sich über mechanische Handräder und mit 3-Achs-Digitalanzeige bedienen. Damit stockt das Bildungszentrum (BIZ) auf 30 Fräsmaschinen auf und erhöht so nicht nur seine Kapazitäten sondern bietet Ausbildung an modernsten Maschinen. Denn ebenfalls auf dem Lieferschein stehen 18 neue Weiler-Drehmaschinen.

Für die Ausbildung konzipiert: Weiler-Drehmaschine „Praktikant VCplus“ Etwa 90 bis 100 Auszubildende aus dem Metallbereich werden im neuen IHK-Bildungszentrum in fünf Lernmodulen künftig im konventionellen Drehen ausgebildet. Mit der Weiler-Drehmaschine „Praktikant VCplus“ in der Touchscreen-Version profitieren sie von einem Modell, das speziell für die Ausbildung von Nachwuchskräften konzipiert wurde. Die von Weiler entwickelte Steuerung orientiert sich am Funktionsprinzip von Tablets und Smartphones und verfügt über verschiedene Apps, mit denen sich Daten bequem eingeben lassen. Mit einer Wischbewegung oder einem raschen Fingerdruck können Bedienfelder nebeneinander gestellt, Anwendungen gewechselt oder Darstel-

Um den Lesefluss zu erleichtern, werden im Text hauptsächlich männliche Bezeichnungen verwendet.

lungen vergrößert werden. Zudem lassen sich Bedienhinweise, Zusatzinformationen und Erklärvideos über den Touchscreen abrufen. Somit werden die jungen Auszubildenden beim Erlernen der Steuerung und regelmäßigen Wartungsarbeiten bestmöglich unterstützt. Zusammen mit den 18 Neuerwerbungen verfügt die IHK am neuen Standort dann über dreißig Weiler-Drehmaschinen, denn zwölf Maschinen, die die IHK innerhalb der letzten zehn Jahre angeschafft hat, werden in das neue Domizil überführt. „Die Drehmaschinen, die wir haben, sind in perfektem Zustand, so dass wir sie problemlos weiterverwenden können. Sie sind modern, robust, zuverlässig und von höchster Qualität“, fasst Bernd Schrimpf, Leiter des IHK-Bildungszentrums, die bisherigen Erfahrungen zusammen.

ES BEWEGT SICH WAS AUF DER BAUSTELLE! Verfolgen Sie die letzten Bautage des Bildungszentrums und lernen Sie dessen Tätigkeitsschwerpunkte bei Ausbildung und Qualifizierung in animierten Bildern kennen: All das finden Sie in unserem „Live-Blog“ auf www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3819672 oder auf Facebook unter www.facebook.com/IHKOstwuerttemberg

REDAKTION UND VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT: Dipl. Wirt. Ing. (FH) Peter Gring Tel. 07321 324-150 presse@ostwuerttemberg.ihk.de Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Einzelpreis: 3,80 Euro Jahresabonnement: 41,– Euro Der Preis für das Jahresabonnement wird wirksam, wenn alle Ausgaben des jeweiligen Kalenderjahres bezogen werden. Rechnungsstellung für das Jahresabo erfolgt im 2. Quartal des Jahres. Soweit ein Abonnement aufgrund Abobeginn während des lfd. Jahres nicht alle elf Ausgaben umfasst, werden die bezogenen Ausgaben zum Einzelheftpreis berechnet. Abonnementsaufkündigungen sind nur zum Jahresende möglich und müssen der IHK oder dem Verlag bis spätestens 30. November vorliegen. Bitte berücksichtigen Sie, dass Beilagen nicht immer die Meinung der IHK wiedergeben.

10/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 63


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