Ausgabe 09/2017 4. September 2017
Bereich
in Ostwürttemberg
Bundestagswahl 2017
Weichen für Innovation und Wachstum stellen Patentrecherche
Technische Entwicklungen schützen 26
Die Berufsausbildung Recruiting mit Klebeeffekt
32
Zukunftsakademie Heidenheim Machen macht schlau!
38
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TITELTHEMA: Bundestagswahl 2017
Weichen für Innovation und Wachstum stellen
08
Vor dem Hintergrund zunehmender geopolitischer Verunsicherung sind nach der Bundestagswahl 2017 gute wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen von besonderer Bedeutung. Insbesondere geht es darum, den Standort Deutschland mit öffentlichen und privaten Investitionen zu stärken und krisensicherer zu machen. Die nächste Bundesregierung sollte mit einem Koalitionsvertrag als Investitionsvertrag Prioritäten setzen, um den Herausforderungen der Zukunft – Digitalisierung, Bildung und Integration von Flüchtlingen – begegnen zu können.
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Patentrecherche
Mit sinnvoll genutzten Patentinformationen können technische Entwicklungen zu einem frühen Stadium geschützt werden. Hilfreich ist hierbei das Informationszentrum Patente im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.
Inhalt BERICHTE UND ANALYSEN IHK-DIGITALISIERUNGSAUSSCHUSS Rahmenbedingungen für die Digitalisierung schaffen 04 TITELTHEMA: BUNDESTAGSWAHL 2017 Weichen für Innovation und Wachstum stellen
08
PATENTRECHERCHE Technische Entwicklungen schützen
26
DIE BERUFSAUSBILDUNG Recruiting mit Klebeeffekt
32
ZUKUNFTSAKADEMIE HEIDENHEIM Machen macht schlau!
38
START-UP-GIPFEL Ostwürttemberg setzte Zeichen
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ZAHLEN UND FAKTEN
06
WIRTSCHAFT UND REGION Neubau IHK-Bildungszentrum Noch 100 Tage bis zur Eröffnung Firmenberichte Persönliches
12 14 24
BILDUNG UND ZUKUNFT IHK-Ausbildungsbroschüre neu aufgelegt BoriS Berufswahl-Siegel 2017
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MÄRKTE UND TRENDS Mitarbeiterentsendung in die Schweiz Änderungen im Schweizer Mehrwertsteuerrecht IT UND DIGITALES Veranstaltung „Chancen für Frauen in der digitalen Arbeitswelt“ Digitalisierungsprämie für KMUs
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Berufsausbildung
Zukunftsakademie Heidenheim
Die Sache systematisch angehen: Ausbildung verlangt eine gründliche Planung. Wir zeige, welche Dinge beachtet werden sollten, damit Sie schnell und reibungslos mit der Ausbildung beginnen können.
Kinder und Jugendliche für Technik, Informatik und Naturwissenschaften begeistern und Berufsorientierung bieten. Im Mittelpunkt stehen Handlungsorientierung, Praxisbezug und Kontakt zur Arbeitswelt.
Titelfoto: Fotolia.de – Marcel Schauer
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BETRIEB UND PRAXIS Veranstaltung „Betrieblicher Umweltschutz“ 35 Aktuelle Rechtsprechung 35 Kurz und knapp 40 Veranstaltungen 43 IHK aktuell 44 Verlagsspezial 44 IHK-Börsen 45 HANDELSREGISTER 45 Impressum 51 Die letzte Seite 51
Berichte und Analysen
IHK-DIGITALISIERUNGSAUSSCHUSS
Rahmenbedingungen für die Digitalisierung schaffen INTERVIEW MIT MICHAEL BELKO, LEITER DER KONZERNFUNKTION IT DER CARL ZEISS AG IN OBERKOCHEN UND VORSITZENDER DES IHK-DIGITALISIERUNGSAUSSCHUSSES. Mit dem Digitalisierungsausschuss ist die Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg die erste IHK im Land, die für dieses wichtige Zukunftsthema ein derartiges Gremium eingerichtet hat. Der neue ehrenamtliche Ausschuss mit seinen 16 Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft wird sich mit den Rahmenbedingungen der Digitalisierung in Ostwürttemberg befassen. Im Interview erklärt der Vorsitzende Michael Belko die zentralen Ziele und Schwerpunkte der künftigen Ausschussarbeit.
Herr Belko, Digitalisierung und Industrie 4.0 sind allgegenwärtige Schlagwörter. Oftmals sind die Begriffe jedoch nicht griffig und die Ableitungen fallen je nach Betroffenheit unterschiedlich aus. Wo sehen Sie Ihre Ansätze und Schwerpunkte der künftigen Ausschussarbeit? Der neue Ausschuss der IHK Ostwürttemberg legt die ersten Schwerpunkte auf fünf Bereiche. Dies sind einerseits die infrastrukturellen Voraussetzungen, andererseits die Anpassung von Ausund Weiterbildungsinhalten sowie Technologien und Prozesse. Dabei spielt die Datensicherheit insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen eine sehr große und ernstzunehmende Rolle. Außerdem wollen wir das Bewusstsein für eine digitale Region in einem teilmetropolen Umfeld schaffen und schärfen.
Der Ausschuss mit seinen derzeit 16 Mitgliedern stellt das zentrale Beratungsgremium beim Thema Digitalisierung für die IHK-Vollversammlung und damit der Arbeit der IHK insgesamt dar. Bildet das Gremium auch die unterschiedliche Branchenstruktur der Region ab?
t m a n e Ehr FÜR DIE AFT WIRTSCH
Die Ausschussmitglieder repräsentieren die Bandbreite der ostwürttembergischen Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Nur so sind wir in der Lage, Anstöße für konkrete Maßnahmen und Projekte, aber auch Forderungen betreffend die Rahmenbedingungen der Digitalisierung in Ostwürttemberg zu geben. Alle Aktivitäten sollen schließlich dazu dienen, die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und damit letztlich der Region zu steigern.
Eine erfolgreiche Digitalisierung braucht als Grundvoraussetzung eine passende und zugleich zukunftssichere Infrastruktur. Lösungen lassen sich erst dann realisieren, wenn die notwendigen Datenautobahnen auch zur Verfügung stehen. Wie wird es hier weitergehen? Eine große Herausforderung für die regionalen Unternehmen, insbesondere die KMU, sehe ich im dringend notwendigen Ausbau der Breitbandinfrastruktur. Ein flächendeckend verfügbares und bezahlbares Breitbandnetz bis in den Gigabitbereich ist die Voraussetzung für die digitale Wettbewerbsfähigkeit der Region. Nur damit können die Unternehmen neue digitale
„Wirtschaft in Ostwürttemberg“ stellt in einer NEUEN SERIE die EHRENAMTLICHEN IHK-AUSSCHÜSSE vor. Interviews mit deren Ausschussvorsitzenden werden die Arbeit der Ausschüsse und deren beratende Tätigkeit für die Vollversammlung vorstellen.
Geschäftsmodelle realisieren und die dafür benötigten Experten für die Region Ostwürttemberg begeistern. Beim Breitbandausbau haben wir aber Nachholbedarf. Wir müssen aufpassen, dass der ländliche Bereich nicht weiter ins Hintertreffen gerät. Zumal wir auch schon im internationalen Vergleich mehr tun müssen, um im weltweiten Wettbewerb digitale Spitze zu werden. Deutschland liegt zurück: Der Anteil der Glasfaser an allen stationären Breitbandanschlüssen ist in Deutschland sehr gering. Im Vergleich der OECD-Länder liegt Deutschland hier in der Schlussgruppe. Betrachtet man regional die Verhältnisse im städtischen und ländlichen Raum, dann wird auch hier ein Unterschied im Versorgungsgrad deutlich. Im ländlichen Raum sind lediglich knapp zwei Prozent der Anschlüsse direkt an Glasfasernetze angeschlossen. Im städtischen Raum sind es immerhin elf Prozent. Etwa 84 Prozent der Anschlüsse im ländlichen Raum sind nicht zukunftsfähig, da sie bisher nicht in den Gigabitbereich ausgebaut wurden.
Ein weiteres Schwerpunktthema des Digitalisierungsausschusses soll die Aus- und Weiterbildung sein. Wie sehen Sie hier die Situation in der Region Ostwürttemberg? Aus meiner Sicht ist man hier auf einem guten Weg. Ich denke zum einen an die Investition der IHK in das neue Bildungszentrum in Aalen, das die Voraussetzung schafft, die notwendigen Aus- und Weiterbildungsinhalte zu vermitteln. Zum anderen legen die Hochschulen in Aalen, Schwäbisch Gmünd und Heidenheim bereits seit einiger Zeit einen großen Fokus auf die Themen der Digitalisierung. So ist z. B. der Kooperationsstudiengang „Internet der Dinge“ nach meinem Kenntnisstand einzigartig in Deutschland, da
Berichte und Analysen
„Ein flächendeckend verfügbares und bezahlbares Breitbandnetz bis in den Gigabitbereich ist die Voraussetzung für die digitale Wettbewerbsfähigkeit der Region.“ Michael Belko
Leiter der Konzernfunktion IT der Carl Zeiss AG in Oberkochen und Vorsitzender des IHK-Digitalisierungsausschusses
er das Thema sehr umfassend und ganzheitlich betrachtet. Die Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd lehrt die Design- und menschlichen Interaktionsthemen und die Hochschule in Aalen kümmert sich um die Produkte, also die technischen Inhalte. Seitens des Digitalisierungsausschusses der IHK wollen wir mithelfen, die Ausbildungsinhalte an den unterschiedlichen Einrichtungen weiterzuentwickeln und die Kooperation mit den Unternehmen weiter auszubauen.
Digitalisierung betrifft Menschen und Produkte gleichermaßen. Das ist ein gutes Stichwort: Wie ist Ihre persönliche Einschätzung, wie sich die Digitalisierung auf die Lebens- und Arbeitswelt in naher und mittlerer Zukunft auswirken wird und welche Chancen aber auch Risiken damit verbunden sind? Zunächst müssen wir uns alle im Klaren sein, dass sich die Digitalisierung nicht aufhalten lässt und dass sich unsere Lebenswelt, sei es privat oder beruflich, nachhaltig verändern wird. Arbeitsplätze und Tätigkeitsfelder werden sich dahingehend anpassen, dass automatisierbare Abläufe auch automatisiert werden, dass es kein Berufsbild mehr geben wird, in dem nicht digitale Technologien ein Teil des Arbeitsalltags sind, und dass sich Lebens- und Arbeitswelt weniger klar trennen lassen werden. Das beinhaltet Chancen und Risiken gleichermaßen. Staat und Gesellschaft können dabei die Rahmenbedingungen wie z. B. Datenschutzrichtlinien schaffen, allerdings hat jeder einzelne auch eine Eigenverantwortung, wie er persönlich mit der digitalen Welt umgeht. Das beinhaltet aus meiner Sicht auch, dass man bewusst nicht-digitale Momente erlebt und genießt. Hier haben wir in der Region Ostwürttemberg durch den hohen Freizeitwert und die vielen Möglichkeiten einen echten Standortvorteil.
IHK-Digitalisierungsausschuss Mit dem Digitalisierungsausschuss der IHK Ostwürttemberg wurde ein Gremium installiert, das sich mit den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen für die Digitalisierung der Wirtschaftsregion befasst. Zudem unterstützt der Ausschuss die Mitgliedsunternehmen auf ihrem Weg in die Digitalisierung, um eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Mitglieder sind Fach- und Führungskräfte von IT-Unternehmen oder IT-Bereichen großer Unternehmen. Der Ausschuss mit seinen 16 Mitgliedern hat die ersten Schwerpunkte auf fünf Bereiche gelegt: Infrastrukturelle Voraussetzungen, Anpassung der Aus- und Weiterbildungsinhalte, Technologien und Prozesse, Datensicherheit (insbesondere für KMU) und das Bewusstsein einer digitalen Region in einem teilmetropolen Umfeld. Vorsitzender ist Michael Belko, Leiter Konzernfunktion IT der Carl Zeiss AG, Oberkochen.
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 5
Zahlen und Fakten
548
pixabay.com
Mit 548 Personenkraftwagen je 1.000 Einwohner hat die Pkw-Dichte in Deutschland im Jahr 2015 einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte der Ausstattungsgrad im Jahr 2010 noch bei 527 Pkw je 1 000 Einwohner gelegen. Im EU-Vergleich schob sich Deutschland damit bei der Pkw-Dichte von Rang 8 auf Rang 6 vor. EU-Spitzenreiter war 2015 Luxemburg mit 661 Pkw je 1.000 Einwohner. Höhere Motorisierungsquoten als Deutschland gab es laut EU-Statistikbehörde Eurostat auch in Malta (634), Italien (610 im Jahr 2014), Finnland (590) und Zypern (575). Den geringsten Wert hatte Rumänien mit 261 Pkw je 1.000 Einwohner.
Gut drei Viertel 77 Prozent der deutschen Unternehmen nutzten im Jahr 2015 Weiterbildungsmaßnahmen zur Qualifizierung ihrer Beschäftigten. Damit ist der Anteil der weiterbildenden Unternehmen gegenüber 2010 um 4 Prozentpunkte gestiegen. Im Jahr 2015 boten 62 Prozent der Unternehmen die klassische Form der Weiterbildung mit Lehrveranstaltungen in Form von Lehrgängen, Kursen und Seminaren an. 74 Prozent setzten andere Formen der betrieblichen Weiterbildung ein, wie etwa Informationsveranstaltungen, Job-Rotation und selbstgesteuertes Lernen beispielsweise durch E-Learning. Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)
DEUTSCHLAND BLEIBT GLASFASERENTWICKLUNGSLAND Nur 1,8 Prozent aller stationären Breitbandanschlüsse in Deutschland waren im Dezember 2016 mit einem Glasfaserkabel verbunden. Das zeigen aktuelle Daten der OECD. Fast nirgendwo in den Industriestaaten ist der Glasfaseranteil derartig niedrig. Absolute Weltspitze ist Japan mit rund 75 Prozent. In Europa sind die skandinavischen Länder - allen voran Schweden (55 Prozent) - führend. In Deutschland kommt der Ausbau bislang nur sehr schleppend voran. Gegenüber der Vorerhebung aus dem Juni 2016 ist der Glasfaser-Anteil lediglich um 0,2 Prozentpunkte gestiegen.
Seite 6 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
Zahlen und Fakten
4,7
MILLIONEN TONNEN
Im Jahr 2016 wurden auf den 25 deutschen Hauptverkehrsflughäfen insgesamt 4,7 Millionen Tonnen Luftfracht empfangen und versandt. Dabei wurde rund die Hälfte (2,2 Millionen Tonnen) am Drehkreuz Frankfurt/Main umgeschlagen. Danach folgten die Flughäfen Leipzig/Halle (1,0 Millionen Tonnen), Köln/Bonn (0,8 Millionen Tonnen) sowie München (0,4 Millionen Tonnen). Quelle: Statistisches Bundeamt, Destatis
989
MILLIONEN EURO Baden‑Württembergische Finanzämter haben 2016 in mehr als 25.400 Fällen eine Erbschaft- oder Schenkungsteuer festgesetzt. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes erbrachte diese Steuer etwa 989 Mio. Euro. Damit blieb die festgesetzte Steuer nur knapp unterhalb der Schwelle von einer Milliarde Euro und lag mit 16,4 Prozent deutlich über dem Ergebnis des Vorjahrs mit 850 Mill. Euro. Pro Steuerfall mussten 2016 durchschnittlich knapp 39.000 Euro an den Fiskus entrichtet werden.
66 Milliarden Euro Maßnahmen für den Umweltschutz verbessern nicht nur den Zustand der Umwelt, sie sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Im Jahr 2015 erwirtschafteten die Betriebe des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors in Deutschland 66,0 Milliarden Euro Umsatz mit Waren, Bauund Dienstleistungen für den Umweltschutz. Die höchsten Umsätze wurden mit 37,9 Milliarden Euro im Bereich Klimaschutz erzielt. Zu den wichtigsten wirtschaftlichen Säulen zählten dabei Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Einsparung von Energie (19,8 Milliarden Euro) sowie Maßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien (16,5 Milliarden Euro). Quelle: Statistisches Bundeamt, Destatis
11PROZENT
Jede neunte Person zwischen 65 und 74 Jahren in Deutschland ging im Jahr 2016 einer Erwerbstätigkeit nach (11 Prozent). Laut Statistischem Bundesamt waren das 942.000 der 8,3 Millionen Personen in diesem Alter. Vor zehn Jahren war der Anteil gerade einmal halb so hoch (5 Prozent) gewesen. Seit 2012 wird die Grenze für die Regelaltersrente schrittweise auf 67 Jahre angehoben. Am Ende des Berichtszeitraums 2016 galt eine Altersgrenze von 65 Jahren und 5 Monaten.
22,7
MILLIARDEN EURO
Baden‑Württemberg stemmt zusammen mit Bayern und Hessen gut die Hälfte der gesamten FuE-Investitionen in Deutschland: Im Jahr 2015 stiegen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) in den Forschungsstätten der Wirtschaft, an den Hochschulen und in den öffentlich geförderten FuE-Einrichtungen außerhalb der Hochschulen (Staatssektor) in Baden-Württemberg auf einen neuen Rekordwert von insgesamt rund 22,7 Mrd. Euro. Gegenüber dem Jahr 2013 entspricht dies einem nominalen Zuwachs von rund 2,5 Mrd. Euro bzw. einer Steigerung der FuE-Ausgaben um 12,5 Prozent. Auch das FuE-Personal, gemessen in Vollzeitäquivalenten (VZÄ), wurde im betrachteten Zeitraum um gut 13.300 VZÄ auf nun knapp 151.100 VZÄ weiter aufgebaut (Zuwachs: 9,7 Prozent). Quelle: Statistisches Landesamt
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Berichte und Analysen
BUNDESTAGSWAHL 2017
Weichen für Innovation und Wachstum stellen VON DR. ERIC SCHWEITZER, PRÄSIDENT DIHK Vor dem Hintergrund zunehmender geopolitischer Verunsicherung sind nach der Bundestagswahl 2017 gute wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen von besonderer Bedeutung. Insbesondere geht es darum, den Standort Deutschland mit öffentlichen und privaten Investitionen zu stärken und krisensicherer zu machen.
Berichte und Analysen
Die nächste Bundesregierung sollte mit einem Koalitionsvertrag als Investitionsvertrag Prioritäten setzen, um den Herausforderungen der Zukunft – Digitalisierung, Bildung und Integration von Flüchtlingen – begegnen zu können. Ein solcher Vertrag ist auch eine Botschaft an den Bürger, dass sich die Regierung für die Interessen der nachfolgenden Generationen einsetzt. Um Deutschland als Standort auch in Zukunft attraktiv und wettbewerbsfähig zu halten, brauchen wir Investitionen in Individuen, in Innovationen und in Infrastruktur. So sehen wir uns in den Unternehmen oft in unserem Innovationspotenzial in Deutschland zu sehr von Bürokratie, Schwächen in der Infrastruktur sowie durch den Fachkräftemangel eingeschränkt. AUF DIGITALE INFRASTRUKTUR SETZEN Die Digitalisierung bietet für unsere langfristige Wettbewerbsfähigkeit große Chancen. Dem Staat kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Investitionen in Verkehrs- und Glasfaserinfrastruktur fördern die Unternehmensaktivität: Auf staatliche Investitionen folgen private Investitionen und Arbeitsplätze in den Betrieben. Damit schaffen wir die Basis für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg und den Wohlstand unseres Landes. Die Digitalisierung bietet auch großes Potenzial für den Bürokratieabbau. Wenn Gründer alle Formalitäten online und an einem Ort erledigen könnten, dann hätten sie mehr Zeit, sich um Kunden und neue Ideen zu kümmern. Auch einfache Vorschriften für die elektronische Archivierung oder elektronische Schnittstellen für den Datentransfer zwischen Unternehmen und Verwaltung wären entlastend. Die 100 meistgenutzten Verwaltungsleistungen von Unternehmen sollten deshalb überall in Deutschland flächendeckend online angeboten werden. IN BILDUNG UND VEREINBARKEIT INVESTIEREN Politik und Wirtschaft müssen gemeinsam das große Potenzial fördern, das in der Aus- und Weiterbildung liegt. Die betriebliche Ausbildung ist ein Erfolgsmodell und sorgt für niedrige Jugendarbeitslosigkeit. Sie trägt entscheidend zur Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft bei. Unser Erfolgsmodell muss attraktiv und leistungsstark bleiben, um den Anforderungen von Unternehmen und Jugendlichen gerecht zu werden. Für eine zukunftsfeste duale Ausbildung sollte der Bund die digitale Modernisierung der Berufsschulen unterstützen. Um den Fachkräftebedarf zu sichern, brauchen wir nicht nur attraktive Ausbildungs- und Arbeitsplätze, sondern auch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf - vor allem eine bessere Betreuung von der Krippe bis zur Schule. Die
IHKs unterstützen Unternehmen vor Ort durch Beratungen, Publikationen und Veranstaltungen. Dafür gibt es in jeder IHK einen Ansprechpartner, der den Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite steht. Betriebe gehen zudem mit gutem Beispiel voran, beteiligen sich unter anderem am Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“. Dieses Engagement ebnet sowohl Pflegenden als auch Eltern den Weg in die Berufstätigkeit und sichert langfristig Fachkräfte. INTEGRATION BEGLEITEN Bildung, Sprache und Kompetenzvermittlung spielen auch bei der Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten eine Schlüsselrolle. Inzwischen ist es Konsens, dass dies eine langfristige Aufgabe ist, die viel Geduld und Anstrengung braucht. Unternehmen vor Ort und IHKs engagieren sich bereits in großem Ausmaß. Die IHKs organisieren u. a. Projekte zur Berufsorientierung und bringen Unternehmen und Flüchtlinge zusammen. Um die Betriebe bei ihrem Engagement für die Integration nachhaltig zu unterstützen, sind Rechtsund Planungssicherheit hinsichtlich der Bleibeperspektive der Flüchtlinge sowie ein möglichst unbürokratischer und bundesweit einheitlicher Verwaltungsvollzug nötig. EUROPÄISCHE ZUSAMMENARBEIT GESTALTEN Für Unternehmen ist auch ein verlässliches internationales Handelsumfeld wichtig. Deshalb ist es notwendig, dass sich die Regierung für offene Märkte einsetzt und die internationale Zusammenarbeit ausbaut. Eine zentrale Aufgabe für die kommende Legislaturperiode besteht zudem in der aktiven Gestaltung der europäischen Zusammenarbeit. Mit fast 60 Prozent ist die EU der wichtigste Exportkunde deutscher Unternehmen. Ein stabiles Europa mit offenen Grenzen und eine EU als starke Gemeinschaft bieten eine gute Basis in Zeiten internationaler Herausforderungen.
AUTOR
IHK-ORGANISATION
Wirtschaftspolitische Positionen 2017 Mit den aktuellen Wirtschaftspolitischen Positionen unterbreitet die IHK-Organisation verschiedene Vorschläge, welche Weichen die Politik stellen kann, damit Deutschland ein starker Standort bleibt. Parlament und Regierung müssen der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft wieder größere Priorität auf ihrer Agenda einräumen. Vor allem ist es notwendig, die Investitionsschwäche in Deutschland zu überwinden. Investitionen sind unerlässlich, um die Megatrends mitzugestalten – ob die Digitalisierung und Autonomisierung von Systemen, der demografische Wandel, das ressourceneffiziente Wirtschaften oder die Globalisierung. Dreh- und Angelpunkt für die kommende Legislaturperiode sind folgende Handlungsfelder: Investitionen in Menschen, Investitionen in Innovationen und Investitionen in Infrastruktur. Hinzu kommt der Einsatz für offene Märkte sowie investitionsfördernde Reformen in der Europäischen Union. Die kostenlose DIHK-Publikation „Wirtschaftspolitische Positionen 2017“ kann bei der IHK Ostwürttemberg, Daria Pieszka, Tel. 07321 324-129 oder pieszka@ ostwuerttemberg.ihk.de bestellt werden. Kostenloser Download unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3291802.
DR. ERIC SCHWEITZER
Präsident DIHK
09/2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 9
BUNDESTAGSWAHL 2017
Wirtschaft und Wahl VON MATTHIAS JUNG, FORSCHUNGSGRUPPE WAHLEN Wenn man die Wählerinnen und Wähler danach fragt, wie wichtig wirtschaftspolitische Themen und Fragestellungen für ihre Wahlentscheidung sind, wird man nur wenige finden, die das für sehr wichtig erachten. Ähnliches gilt beim sog. Agendasetting, also der ohne Vorgaben gestellten Frage, was man aktuell für eines der wichtigsten Probleme in Deutschland hält. Dieser Befund gilt übrigens nicht nur in Zeiten mit einer guten wirtschaftlichen Lage wie zurzeit. Sind also wirtschaftspolitische Fragen für die Wahlentscheidungen wirklich unwichtig und damit für die politischen Parteien kein lohnenswertes Feld der politischen Auseinandersetzung?
Die Antwort darauf hängt sehr stark davon ab, was man unter wirtschaftspolitischen Fragen versteht. Bei Bundestagswahlen, die aus der Sicht der meisten Bundesbürger die einzig wichtigen Wahlen sind, geht es den meisten
Seite 10 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09/ 2017
darum, wer von den Spitzenkandidaten bzw. den Parteien für die Zukunft am glaubwürdigsten ein leidlich zufriedenstellendes Niveau an Sicherheit zu versprechen scheint. Dabei handelt es sich dann um einen sehr breit gefä-
cherten Sicherheitsbegriff, der neben der inneren Sicherheit insbesondere die soziale Sicherheit und die ökonomische Sicherheit umfasst. Gerade in Deutschland hat die Wichtigkeit der sozialen Sicherheit eine lange Tradition, wes-
Berichte und Analysen
der Bestandswahrung. Das hat weitreichende Folgen für viele gesellschaftliche Prozesse, vor allem aber ergeben sich daraus ein diffuses Gefühl der Bedrohung und eine davon abhängige Relevanz der Wirtschaftspolitik.
(Foto: Fotolia - Anton Sokolov)
halb dieses Land ja auch über eines der kostenintensivsten und zugleich umfassendsten Sozialsysteme der Welt verfügt. Regierungen, die versucht haben, dort Abstriche durchzusetzen, um größere Spielräume für wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten zu erhalten, haben damit erhebliche Schwierigkeiten bekommen. Hier sei nur an Helmut Kohls Änderung des Kündigungsschutzes oder Gerhard Schröders Agenda 2010 erinnert. Umgekehrt hat aber gerade die Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gezeigt, dass über Instrumente wie Kurzarbeit, soziale Sicherheit und Erhaltung wirtschaftlicher Prosperität sehr wohl Hand in Hand gehen können. Was die individuelle ökonomische Situation angeht, hat sich einhergehend mit dem ökonomischen Erfolg der Bundesrepublik eine gewisse Verschiebung eingestellt: Der Wunsch nach Wachstum und Einkommenszuwachs hat tendenziell an Bedeutung verloren gegenüber
lichen wirtschaftlichen Eintrübung der Rückhalt in der Bevölkerung für marktwirtschaftliche Mechanismen abnehmen wird. Spürbare Konjunkturzyklen führen letztlich zu wiederkehrenden Legitimationskrisen der bundesrepublikanischen Wirtschaftsordnung.
Vergleicht man die Bewertung der jeweils eigenen wirtAus all dem folgt, dass die schaftlichen Lage mit der Politik immer dafür Sorge Beurteilung der wirttragen muss, die beischaftlichen Gesamtden Grundziele „Die Politik muss immer lage in Deutschland, „wirtschaftliche dafür Sorge tragen, dann zeigt sich Prosperität“ und die beiden Grundziele eine unabhängig „soziale Sicherheit“ „wirtschaftliche Prosperität“ von allen konjunkmöglichst widerund „soziale Sicherheit“ turellen Verändespruchsfrei zu verrungen erstaunlich folgen. Dass letztmöglichst widerspruchsfrei konstante und sehr lich soziale Sicherheit zu verfolgen.“ positive Wahrnehohne wirtschaftlichen mung der eigenen ökoErfolg nicht gewährleisnomischen Lage (nur knapp tet werden kann, ist dabei jeder Zehnte bezeichnet seine nur die eine, vor allem in Wirteigene Wirtschaftslage als schlecht, schaftskreisen favorisierte Seite der aber rund 60 Prozent als gut). Dies hat naturMedaille. Die andere Seite, dass gerade der gemäß etwas zu tun mit dem gewachsenen auf der Basis von sozialer Sicherheit mögliche Wohlstand und dem privaten Vermögen einergesamtgesellschaftliche Konsens - die weltweit seits und dem hohen Niveau sozialer Sicherheit eher untypische Kooperation von Wirtschaft andererseits. Eine Bedrohung des individuell und Gewerkschaften - den ökonomischen erreichten Wohlstands wird dabei vor allem Erfolg der Bundesrepublik ermöglicht hat, wird in einer negativen allgemeinen Wirtschaftsin manchen Kreisen dabei öfters übersehen. lage gesehen. Eine ungünstige ökonomische Gesamtlage wiederum bewirkt, dass die BedeuLetztlich werden sich die (berechtigten) Intetung der Wirtschaftspolitik zunimmt und die ressen der Wirtschaft am ehesten durchsetzen vermutete Wirtschaftskompetenz der Spitzenlassen, wenn diese die sehr ausgeprägten kandidaten bzw. der politischen Parteien für (sozialen) Sicherheitsbedürfnisse der BevölWahlentscheidungen an Relevanz gewinnt. kerung in ihr strategisches Kalkül einbezieht. Damit kann umgekehrt die paradoxe Situation Denn am Schluss ist das Volk der Souverän – er entstehen, dass der Erfolg ökonomischer Komentscheidet an der Wahlurne und setzt damit petenz dazu führt, dass deren Wichtigkeit aus die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft. der Sicht der Wähler zurückgeht. Auch wenn die ideologischen Konflikte über das richtige Wirtschaftssystem seit dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus an Bedeutung verloren haben, steht die breite gesellschaftliche Zustimmung zur „sozialen Marktwirtschaft“ auf tönernen Füßen. Obwohl es dazu aktuell keine realistische Alternative gibt, handelt es sich mitnichten um eine fundamentale Grundüberzeugung einer deutlichen Mehrheit der Bundesbürger. Vielmehr zeigen regelmäßige Befragungen hier eine klare Abhängigkeit von der ökonomischen Performance der deutschen Wirtschaft. In ökonomischen Krisenzeiten geht die Akzeptanz der sozialen Marktwirtschaft zurück, so dass die aktuell rund 60 Prozent, die mit der Sozialen Marktwirtschaft zufrieden sind, vor allem der jetzt schon länger anhaltenden Schön-Wetter-Periode geschuldet sind. Das bedeutet insbesondere, dass bei einer merk-
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MATTHIAS JUNG
Forschungsgruppe Wahlen
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 11
WIRTSCHAFT UND REGION
VOITH GMBH
Anlässlich des 150. Firmenjubiläums zwölf Millionen Euro-Spende für DHBW www.voith.com
Die Voith GmbH in Heidenheim hat anlässlich des 150-jährigen Firmenjubiläums zwölf Millionen Euro für einen geplanten Erweiterungsbau der Dualen Hochschule Baden Württemberg (DHBW) in Heidenheim gespendet. Die Stadt Heidenheim bürgt für weitere acht Millionen Euro, die von ortsansässigen Unternehmen und Institutionen gestellt werden. „Diesen Betrag wird das Land nochmals um zehn Millionen Euro aufstocken. Damit setzen wir alle gemeinsam ein starkes Zeichen für den Wirtschaftsund Hochschulstandort Heidenheim“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am 4. Juli 2017 in Heidenheim. „Es sind die regionalen Kräfte, die im Zusammenspiel zwischen den Unternehmen, den Städten und dem Land zum Erfolg der Wirtschaft unseres Landes beitragen. Gut ausgebildete junge Menschen, Innovationsfreude und Forschung auf höchstem Niveau bilden unzweifelhaft die notwendige Grundlage einer guten Zukunft.“ Die DHBW hat derzeit 2.380 Studenten in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen, Gesundheit und Informatik. Dr. Hubert Lienhard, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung, übergab die Großspende gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim, Bernhard Ilg, dem Ministerpräsidenten. „Wir richten in unserem Jubiläumsjahr bewusst den Blick nach vorn auf die Technologien und Anforderungen im digitalen Zeitalter. Ein Schlüssel für Inno-
vationskraft ist Bildung. Wir freuen uns daher, mit der Förderung der Hochschule in Heidenheim unserer Rolle als Förderer von Wissen, Bildung und Innovation gerecht zu werden und die enge Verbindung zu unserem Hauptsitz Heidenheim zu unterstreichen“, sagte Lienhard. Ilg ergänzte: „Für mich geht mit dem Erweiterungsbau der größte Wunsch meiner Amtszeit in Erfüllung.“ Wissenschaftsministerin Theresia Bauer betonte: „Das neue Gebäude bietet eine Plattform für die Vernetzung von Hochschule, Industrie und Zivilgesellschaft. Ich danke der Firma Voith für ihre Spende, die dem Standort Heidenheim damit exzellente Entwicklungsperspektiven eröffnet.“ Mit der Spende und dem finanziellen Engagement des Landes kann für die DHBW ein Lehr- und Forschungsgebäude mit rund 4.450 m² Nutzfläche realisiert werden.
FESTAKT ALS HÖHEPUNKT DES JUBILÄUMSJAHRES Mehr als 400 internationale Gäste, Winfried Kretschmann und Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble, der Präsident des DIHK Dr. Eric Schweitzer, der Präsident des Deutschen Bankenverbandes Dr. Hans-Walter Peters, sowie rund 30 Gesellschafter des Familienunternehmen, feierten die 150-jährige Geschich-
Ein starkes Zeichen für den Wirtschafts- und Hochschulstandort Heidenheim gesetzt: Dr. Hubert Lienhard, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung (l.) übergab die Großspende gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim, Bernhard Ilg (r.), dem Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann. (Fotos: Voith)
Seite 12 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
te von Voith. „Wenn ein Unternehmen 150 Jahre alt wird, zwei Weltkriege und zahlreiche Wirtschaftsturbulenzen gemeistert hat, und noch immer erfolgreich und ungebrochen am Markt aktiv ist, dann ist mit diesem Unternehmen vieles fundamental richtig“, so Lienhard. Die 19.000 Mitarbeiter von Voith haben bereits auf mehr als 260 Mitarbeiter- und Familienfesten an rund 160 Standorten das Jubiläum gefeiert, die jeweils stark lokal geprägt waren. Zu den Höhepunkten gehörten Feiern an den wichtigsten weltweiten Standorten, etwa in Kunshan (China), Sao Paulo (Brasilien) und York (USA). Mitte Juli folgte das Mitarbeiterfest und der Familientag am Stammsitz Heidenheim mit rund 16.000 Teilnehmern. Insgesamt feiert Voith das Jubiläumsjahr damit mit mehr als 65.000 Gästen an allen jeweiligen Standorten weltweit. Das Jubiläumsjahr von Voith unter dem Motto „Welcome to the Next 150 Years“ erlebte mit dem Festakt seinen Höhepunkt. Im Mittelpunkt stand entsprechend des Mottos die zukünftige Ausrichtung der deutschen Industrie im digitalen Zeitalter. „Unser Anspruch ist es, dem Beispiel unseres Gründungsvaters Friedrich Voith zu folgen, der einer der Pioniere der ersten industriellen Revolution war. Wir wollen die aktuelle vierte industrielle Revolution, also das Zusammenwachsen von Mechanik und Digitalisierung, mit derselben hohen Innovations- und Gestaltungskraft für unsere Kunden nutzbar machen. In unserem Jubiläumsjahr machen wir auf diesem Weg gute Fortschritte“, so Lienhard. In 2015 gründete Voith den neuen Konzernbereich Voith Digital Solutions, in dem 1.500 Mitarbeiter sowie alle digitalen Aktivitäten des Unternehmens gebündelt wurden. Voith investiert insgesamt rund 100 Millionen Euro in den nächsten zwei Geschäftsjahren in den Ausbau seiner digitalen Produkt- und Serviceangebote. Daneben plant Voith auch die Stärkung dieses Feldes durch Zukäufe. „Eigenschaften wie Mut und Innovationskraft ziehen sich bei Voith durch die 150-jährige Unternehmensgeschichte. Die Orientierung an Werten wie Nachhaltigkeit und Verantwortung ist in Heidenheim und im Weltkonzern Voith allgegenwärtig und mit Händen zu greifen“, sagte Ministerpräsident Kretschmann.. „Das Unternehmen steht nicht nur par excellence für den baden-württembergischen Maschinenund Anlagenbau als Traditionsbranche. Sondern auch für den Maschinenbau als Zukunftsbranche, für High-Tech auf höchstem Niveau und für eine Branche, die die Herausforderungen der Digitalisierung angenommen hat.“
Wirtschaft und Region
NEUBAU IHK-BILDUNGSZENTRUM
Nur noch 100 Tage bis zur Eröffnung Arbeiten voll im Zeit- und Kostenplan
In rund 100 Tagen feiert die IHK Ostwürttemberg die Eröffnung ihres neuen Bildungszentrums in Aalen. Der Neubau wird neue Maßstäbe in der dualen Ausbildung in der Region setzen. Die Arbeiten hierfür liegen voll im Zeit- und Kostenplan, so dass ab 9. Dezember 2017 ideale Voraussetzungen für die Auszubildenden der gewerblich-technischen Berufe bestehen werden. Die IHK Ostwürttemberg investiert mit Unterstützung durch Bund und Land rund 19 Mio. Euro in ihr neues Bildungszentrum für die Ausbildung sämtlicher Metall- und Elektroberufe. Im Erdgeschoss werden hierfür Werkstätten eingerichtet, in denen die beruflichen Kompetenzen Schweißen, Kleben, Pneumatik sowie Hydraulik vermittelt werden. Auch wird wieder eine Werkstatt für die klassische Metallgrundausbildung zu finden sein, jedoch werden auch die Inhalte des Lehrgangs in Zukunft moderner vermittelt. Die Schweißwerkstatt ist nach neuesten Kriterien ausgestattet. Dies betrifft insbesondere die Schweißkabinen sowie die Absaugtechnik. Hier werden auch künftig Schweißkurse nach Zertifizierung durch den Deutschen Verband für Schweißen (DVS) durchgeführt. Auch das Thema Pneumatik wird einen neuen Stellenwert erhalten. Neben den klassischen Steckbrettern, an denen die Kunststoffschläuche, Ventile und Druckzylindern ihren Einsatz finden, wird der Unterricht in digitaler Form stattfinden. Nicht nur das Gebäude und die Klassenzimmer werden in Zukunft moderner und innovativer sein, auch ein Großteil der Maschinen wird erneuert. Zwölf Dreh- und Fräsmaschinen werden vom alten Bestand übernommen und um 18 neue Maschinen ergänzt. Auch die in die Jahre gekommenen Bohrmaschinen werden nicht mehr mit ins neue Bildungszentrum umziehen, sondern komplett durch 37 neue Maschinen ersetzt. Durch die Architektur sind der Werkstatt- und Schulungsbereich über eine Treppe verbunden. So finden die Teilnehmer im oberen Stockwerk
die großzügigen und hellen Schulungsräume, die auch mit modernster Technik ausgestattet sind. Hier werden zukünftig verschiedene Kurse der Weiterbildung, wie der IHK-Bilanzbuchhalter, angeboten. Ein EDV-Raum dient für CAD-, oder Office-Schulungen. Ein Highlight wird das Elektrolabor sein. Nicht nur die tolle Aussicht macht
dieses Labor zu etwas besonderem, sondern die komplett ausgetauschte Laboreinrichtung und die didaktischen Elemente laden regelrecht zum Lernen ein. Durch dieses nach heutigem Stand modernste Labor verschmelzen Automatisierungstechnik und aktuellste Informations- und Kommunikationstechnologien.
IHK BILDUNGSZENTRUM
Nach neuesten Normen zertifiziert Das IHK-Bildungszentrum in Aalen wurde am 2. August 2017 nach der neuen Norm DIN EN ISO 9001:2015 sowie der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert. Dazu wurden in einem zweitägigen Audit die Normanforderungen direkt vor Ort von einer externen Auditorin überprüft. Diese Zertifizierung hat nun wieder eine Gültigkeit von drei Jahren und wird dennoch jährlich geprüft. Die Qualitätsmanagement-Norm ISO 9001 ist national und international die meist verbreitete und bedeutendste Norm im Qualitätsmanagement. Eine Zertifizierung nach DIN ISO 9001 ist für Organisationen aller Größen und in allen Branchen möglich. Mit der Erfüllung der Normanforderung sollen die Transparenz betrieblicher Abläufe erhöht und eine höhere Kundenzufriedenheit erzielt werden. Im Fokus stehen die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung des Bildungsangebotes. Mit der Zertifizierung nach AZAV erbringt das Bildungszentrum für die Bundesagentur für Arbeit den wichtigen und neutralen Nachweis, den Anforderungen des SGB III und der AZAV nachzukommen. Bernd Schrimpf, Leiter des IHK-Bildungszentrums: „Wir erfüllen damit die Voraussetzung für Vergabe- und Gutscheinmaßnahmen zur Arbeitsförderung wie zum Beispiel Umschulungsmaßnahmen und Qualifizierungen. Somit sind wir bereits vor dem Umzug in unseren Neubau am 9. Dezember hervorragend und nach neuester Norm aufgestellt.“ (Foto: IHK)
Blick von Süden: Der Werkstattbereich liegt im Erdgeschoss, im oberen Stockwerk befinden sich die ebenfalls großzügigen und hellen Schulungsräume.
DIGITALISIERUNG
Land fördert Breitbandausbau „Schnelles Internet ist die Lebensader der Digitalisierung. Deshalb fördern wir den Breitbandausbau in Baden-Württemberg mit Hochdruck. 2016 konnten wir zum ersten Mal die Rekordsumme von rund 115 Mio. Euro an die Kommunen und Landkreise bewilligen. Dieses Jahr haben wir bereits über 300 Breitband-Projekte mit rund 60 Mio. Euro gefördert. Auch 2017 investiert das Land wieder einen dreistelligen Millionenbetrag in den Breitbandausbau“, sagte der Amtschef im Ministerium für Inneres,
Digitalisierung und Migration, Ministerialdirektor Julian Würtenberger, am 2. August 2017, anlässlich der Übergabe von Breitbandförderbescheiden in einer Höhe von rund 11,8 Millionen Euro für 62 Projekte. In Ostwürttemberg entfallen im Landkreis Heidenheim auf die Gemeinde Nattheim 216.811 Euro und auf die Stadt Herbrechtingen 40.042 Euro. Im Ostalbkreis entfallen auf die Gemeinden Abtsgmünd 14.520 Euro, Stödtlen 245.479 Euro, Waldstetten 57.213 Euro und Täferrot 37.112 Euro.
Bei der Übergabe im Landratsamt in Heidenheim (v.l.): Ralf Baamann, Nattheim; Dieter Frank, Herbrechtingen; Ministerialdirektor Julian Würtenberger und Michael Setzen; Landratsamt Heidenheim. (Foto: LRA Heidenheim)
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 13
Wirtschaft und Region
INNOVATIONSPREIS OSTWÜRTTEMBERG 2017
Talente und Patente aus der Region geehrt Im feierlichen Rahmen erhielten die diesjährigen Gewinner des Innovationspreises Ostwürttemberg ihre Pokale und Urkunden im Sparkassen BusinessClub der Voith Arena in Heidenheim überreicht. Insgesamt 60 Bewerbungen sind in diesem Jahr eingegangen und haben es der Jury nicht leicht gemacht. Die Preisträger sind
in der Kategorie „Wirtschaft und Verwaltung“: Tanja Angstenberger, Bäckerei Angstenberger, Aalen-Wasseralfingen; Kategorie „Bildung und Wissenschaft“: Alessa Dreixler, Hochschule Aalen, und die Schülerfirma „Global Players“, Hellenstein-Gymnasium Heidenheim; Kategorie „Patente“: Gaugler & Lutz oHG, Aalen-Ebnat, und
Die Preisträger und ihre Laudatoren des Innovationspreises Ostwürttemberg im Sparkassen-BusinessClub der Voith-Arena in Heidenheim. (Foto: KSK Heidenheim)
HBI Haerter GmbH, Heidenheim. Den Gastvortrag zum Thema „Erfolg durch Internationalisierung und Innovation“ hielt Max Ruhdorfer, Direktor Ziegler-Gruppe Design von der Albert Ziegler GmbH in Giengen. Die jeweiligen Laudatoren, Klaus Pavel, Landrat des Ostalbkreises, Michaela Eberle, IHK-Hauptgeschäftsführerin, Carl Trinkl, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Ostalb, Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen sowie der Gastgeber des Abends Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Heidenheim, stellten die Gewinner und deren Leistung den über 300 interessierten Gästen vor. Nach dem Preis ist vor dem Preis – auch für den Innovationspreis Ostwürttemberg 2018 können sich ab Herbst diesen Jahres Talente und Patente bewerben. Weitere Informationen hierzu gibt es bei der WiRO, Tel. 07171 92753-0, bei der IHK Ostwürttemberg, Tel. 07321 324-137, bei den Kreissparkassen oder im Internet unter www. talente-und-patente.de.
IHK OSTWÜRTTEMBERG
Wirtschaftsministerin zu Besuch Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau in Baden-Württemberg, besuchte am 9. August 2017 auf gemeinsame Einladung der Stadt Heidenheim, der Firma Voith und der IHK auch das regionale Parlament der Wirtschaft in der IHK Ostwürttemberg. In einem einstündigen Gespräch mit Vertretern aus Präsidium und Vollversammlung ging es um die Belange der Wirtschaft in der Region. Themen waren dabei die Digitalisierung und der Breitbandausbau, die Forschungs- und Hochschullandschaft, die duale Berufsausbildung sowie die Initiative
Start-up-Region Ostwürttemberg. Die Ministerin gab vor den Vertretern der Wirtschaft Ostwürttembergs einen Abriss der aktuellen Themen der Landespolitik. Hinsichtlich dem Thema Digitalisierung versprach Hoffmeister-Kraut, dass für den Breitbandausbau im Land dank der guten Konjunktur insgesamt 1 Milliarde Euro zur Verfügung gestellt wird. Kein Antrag würde abgelehnt werden. Es sei ein großes Anliegen, dass gerade die ländlichen Räume gestärkt werden. In den IHKs sieht die Ministerin die richtigen Partner für eine Zusammenarbeit mit der Landesregierung in den starken Wirtschaftsregionen.
Im Bild von links: IHK-Vizepräsident Dr. Hubert Lienhard, Vorsitzender der Geschäftsführung Voith GmbH & Co KGaA, Heidenheim, Heidenheims Oberbürgermeister Bernhard Ilg, IHK-Präsident Carl Trinkl, Ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, IHK-Ehrenpräsident Dr. Hansjörg Rieger, Geschäftsführender Gesellschafter RUD-Ketten Rieger & Dietz GmbH & Co. KG, Aalen, IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle und Vizepräsidentin Brigitte Wagenblast, Geschäftsführende Gesellschafterin Auto-Wagenblast GmbH + Co. KG, Schwäbisch Gmünd. (Foto: IHK)
IHK-VERANSTALTUNG AM 25. SEPTEMBER 2017
Energiegipfel Ostwürttemberg mit Minister Franz Untersteller Die regional praktikable Gestaltung und wirtschaftliche Umsetzung der Energiewende in Ostwürttemberg soll im Mittelpunkt der Veranstaltung „Energiegipfel Ostwürttemberg“ stehen, die am 25. September 2017, 17:00 Uhr in der IHK Ostwürttemberg stattfindet. Ostwürttemberg leistet einen großen Beitrag zum Gelingen der Energiewende. Der Ausbau erneuerbarer Energien, die Nutzung von Sonne, Wind und Biomasse, hat in der Region einen hohen Stand erreicht. Aber was muss noch erreicht werden? Welcher Handlungsbedarf besteht für die Region insgesamt, für die Unternehmen,
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aber auch für die regionale Politik? Welche Risiken, aber auch welche Chancen resultieren hieraus? Wo gibt es Hemmnisse und welche Forderungen an die Landes- und Bundespolitik bestehen? Nach den Impulsvorträgen „Energiewende im Land und deren regionale Auswirkungen in Ostwürttemberg“ von Franz Untersteller MdL, Minister für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, und „Energiewende – Stand und Ausblick“ von Gerlind Heckmann, Ministerialdirigentin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin, werden folgende weitere
Gäste auf dem Podium erwartet: Frank Hose, Vorstand der EnBW Ostwürttemberg DonaRies Aktiengesellschaft, Ellwangen Herbert Schein, Geschäftsführer der VARTA Microbattery GmbH, Ellwangen Klaus Pavel, Landrat des Ostalbkreises Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung bis spätestens zum 15. September 2017 gebeten bei der IHK Ostwürttemberg, Margret Streit, Tel: 07321 324-137 oder unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135100315.
Wirtschaft und Region
SYSTEM STROBEL GMBH & CO. KG
OB Rentschler zu Besuch www.system-strobel.de
Aalens Oberbürgermeister Thilo Rentschler besuchte im Juli 2017 die System Strobel GmbH & Co. KG in Wasseralfingen. Das Familienunternehmen wurde bereits 1938 von Josef Strobel als Lackier- und Karosseriebetrieb gegründet. 1982 übernahm dessen Sohn Thomas Strobel die Geschäftsführung. Kurz darauf erfolgte 1985 die Produktion des ersten Rettungsfahrzeugs. System Strobel entwickelt und produziert heute eine breite Palette an Notarzt-, Rettungs- und Krankentransportwagen für Rettungsdienste und Hilfsorganisationen auf der ganzen Welt. Mit 150 Mitarbeitern werden pro Jahr rund 450 Fahrzeugeinheiten hergestellt. Thomas Strobel: „Wir
legen besonderes Augenmerk auf Funktionalität, Ergonomie und Qualität der Fahrzeuge. So ist es nicht verwunderlich, dass der erste Rettungswagen noch heute im Dienst steht.“ Da die Kunden neben moderner und zuverlässiger Technik vor allem hohe Liefer- und Servicebereitschaft erwarten, steht dieser Komplettservice an oberster Stelle. „Die Nähe zum Kunden von der Konzeptionsphase bis hin zu den Serviceleistungen ist uns nicht nur besonders wichtig, sondern wird von jedem einzelnen Mitarbeiter tagtäglich gelebt“ erklärt Strobel. Innovative Ideen werden durch jahrelange Erfahrung und enge Zusammenarbeit mit den Kunden konsequent in die
Oberbürgermeister Thilo Rentschler (l.) und Geschäftsführer Thomas Strobel beim Betriebsrundgang. (Foto: Stadt Aalen)
Realität umgesetzt. Bei einem Rundgang durch die Betriebshallen zeigte sich Oberbürgermeister Rentschler von den neuesten Fahrzeugen sehr beeindruckt. „Wir freuen uns, einen solch erfolgreichen Familienbetrieb am Wirtschaftsstandort Aalen zu haben“, so Rentschler.
EMINA HT GMBH
Gründerpreis von Schwäbisch Media www.emina-ebike.com
Die EMINA HT GmbH in Westhausen ist Siegerin des diesjährigen Gründerpreises von Schwä-
Gratulationen für die Siegerin: Yuqian Sun (r.), Gründerin von EMINA HT, mit Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und Dr. Kurt Sabathil, Geschäftsführer von Schwäbisch Media. (Foto: Schwäbisch Media)
bisch Media. Bei einer feierlichen Preisverleihung am 20. Juli 2017 im Ravensburger Medienhaus wurde das Jungunternehmen geehrt. Bereits zum achten Mal wurde der mit insgesamt 21.000 Euro dotierte Gründerpreis verliehen. Emina setzte sich gegen 42 Bewerbungen aus elf Landkreisen durch. Yuqian Sun, Gründerin der EMINA HT GmbH, ist Wirtschaftsingenieurin und hat ein Unternehmen zur Reparatur von E-Bike-Akkus eröffnet. Als preiswürdig empfand die 24-köpfige Fachjury nicht nur die Idee selbst. Auch das junge, internationale Team, das auf nachhaltige Entwicklung setzt, konnte die Experten überzeugen.
Beim Wettbewerb erhalten die erfolgsversprechenden Start-ups und Unternehmensnachfolger nicht nur eine Trophäe und Preisgelder, sondern sollen mit Hilfe der hauseigenen Medien auch bekannter gemacht werden. „Manchmal bedarf es nur einer ausreichenden Öffentlichkeit, um einer guten Idee auch zum Durchbruch zu verhelfen“, so Schwäbisch Media-Geschäftsführer Dr. Kurt Sabathil. Die Bedeutung des Gründerpreises wird durch die Schirmherrschaft von Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, unterstrichen. Ebenso wie durch die Gastrednerin des Abends, Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut.
SCHÖNHERR & PARTNER FINANZ- UND VERSICHERUNGSMAKLER
20-jähriges Firmenjubiläum www.schoenherr-finanzen.de
Die Firma Schönherr & Partner, Finanz- und Versicherungsmakler, Martin Schönherr, ist seit der Gründung 1997 als ein unabhängig agierendes Unternehmen im Finanzbereich und als Versicherungsmakler im Sinne des §§ 93 ff. HGB tätigt. Schönherr & Partner verfolgt von je her das Ziel, für jeden Kunden eine optimale Strategie zur Absicherung individueller Risiken
und darüber hinaus zur erfolgreichen Vermögensbildung im Finanz- und Versicherungsbereich zu finden. Schönherr & Partner ist Ansprechpartner für die Sparten Sach, Leben, Kranken, Geldanlagen, Investment, Finanzierungen, Bausparen und Immobilien. Martin Schönherr: „Wir sind für unsere Kunden in den Situationen tätig, in denen sie die Martin Schönherr (Foto: privat)
Weichen für die künftige Entwicklung ihres Einkommens und Vermögens stellen sollten. Unsere Firmenphilosophie basiert hierbei auf den Eckpunkten Kompetenz, Vertrauen und Sicherheit.“ Schönherr & Partner überblickt den Tarifdschungel in ganz Deutschland und handelt als Interessenvertreter seiner Kunden gegenüber den Versicherungsgesellschaften. „Wir bieten unseren Kunden eine kompetente Analysenerstellung vor Ort oder in unseren Büroräumen und sind für sie der einzige Ansprechpartner trotz unterschiedlicher Versicherungsgesellschaften.“ Schönherr & Partner setzt dabei auf starke Versicherer mit sehr guten Leistungsgrundlagen und günstigen Prämien.
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 15
Wirtschaft und Region
GOA - GESELLSCHAFT IM OSTALBKREIS FÜR ABFALLBEWIRTSCHAFTUNG MBH
25-jähriges Firmenjubiläum www.goa-online.de
25 Jahre GOA im Ostalbkreis und in Ostwürttemberg – dieses Jubiläum wurde Mitte Juli 2017 mit einem Festakt in Mögglingen gefeiert. Zusätzlich gab es einen Tag der offenen Tür im Entsorgungszentrum Reutehau bei Ellwangen–Killingen. Die GOA wurde 1992 vom Ostalbkreis beauftragt, ein einheitliches Abfallwirtschaftskonzept für den Kreis zu schaffen und eine Reduzierung der zu deponierenden Abfallmenge um 50 Prozent zu realisieren. Diese konnte bereits 1993 erreicht werden. In den Folgejahren wurden zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Systems eingeführt. Auch wurde u. a. zur Optimierung des Fuhrparks ein neuer Betriebshof mit Werkstatt in Mögglingen gebaut. Aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs schloss sich die GOA 2001 mit der Hörger Holding GmbH in Sontheim als strategischen Partner zusammen. Deren Anteile wurden 2004 von zunächst 49 auf 51 Prozent erhöht. Der Ostalbkreis ist noch mit 49 Prozent an der GOA beteiligt. Auch danach wurde nachhaltig an einer Verbesserung des Komforts für die Einwohner bei der Abfallentsorgung gearbeitet. Neben den Aufgaben im hoheitlichen Bereich hat die GOA auch kräftig im gewerblichen Sektor investiert, so zum Beispiel in eine moder-
ne Aufbereitungsanlage für Gewerbeabfälle. 2011 GmbH, zu: „Der GOA ist es im Laufe der letzten konnte mit der Papiersortieranlage Ellert eine weiJahre gelungen, sich in ein wettbewerbsfähiges tere Anlage eingeweiht werden. Unter der Marke Unternehmen mit hoher Kompetenz für Abfälle „GOA-Aktiv®“ widmet sich die GOA auch Projekten, und Sekundärrohstoffe zu wandeln. Dabei spricht die sich mit Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Resdie Vielfalt an Aufbereitungsanlagen für sich.“ sourcenschonung befassen. „Wir wollen nicht nur 1992 hat die GOA mit 63 Mitarbeitern ihre Tätigder Müllkutscher sein. Wir stehen für eine nachkeit begonnen, heute sind rund 400 Menschen im haltige Aufbereitung der uns anvertrauten Abfälle Unternehmen beschäftigt. Zwölf Mitarbeiter der und bringen diese als Sekundärrohstoffe wieder in ersten Stunden sind heute noch dabei. die Kreisläufe unserer Wirtschaft. Bei uns wird sortiert, recycelt und aufbereitet. So übernehmen wir Verantwortung für die Umwelt bei gleichzeitigem wirtschaftlichen Erfolg“, so Geschäftsführer Henry Forster. Dem stimmt auch Willy Hörger, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender vom Mehrheitsgesellschafter Hörger Holding Das neue Verwaltungsgebäude der GOA in Mögglingen (Foto: GOA)
ESSINGER WOHNBAU GHMB UND EVANGELISCHE HEIMSTIFTUNG GMBH
Innovatives Seniorenzentrum in Heidenheim www.essinger-wohnbau.de • www.ev-heimstiftung.de
Essinger Wohnbau und Evangelische Heimstiftung bauen in Heidenheim „An der Stadtwaage“ ein innovatives Seniorenzentrum mit Tagespflege, Senioren-WG, Quartiers-Treff, 40 Pflege-Apartments und Service-Stützpunkt. Zusätzlich entstehen in zwei Bauabschnitten weitere 75 Neubauwohnungen. Am 30. Juni fand die offizielle Grundsteinlegung im Beisein von MdB Roderich Kiesewetter, OB Bernhard Ilg sowie Vertretern der Evangelischen Heimstiftung und der Essinger Wohnbau statt. Das Projekt befindet sich in direkter Nachbarschaft zum City Quartier Ploucquet, das in
den vergangenen fünf Jahren von der Essinger Wohnbau entwickelt und mit ca. 200 Wohnungen neu bebaut wurde. Das Besondere am neuen Seniorenzentrum ist, dass neben den 55 künftigen Bewohnern der Betreuungseinrichtung auch die umliegenden Stadtwohnungen profitieren: „Alle Bewohner im Umkreis von ca. 500 Metern können optional Betreuungsleistungen bei sich zu Hause in Anspruch nehmen. Die Kombination von mobilen Serviceleistungen für ein ganzes Stadtquartier mit einer Tagespflegeeinrichtung, einem Quartiers-Treff, einer Senioren-WG und 40 Pflege-
apartments ist einmalig. Wir erweitern damit die vielfältige, lebendige Struktur unseres City Quartier Ploucquet.“, sagt Horst Enßlin, Geschäftsführer der Essinger Wohnbau. Heidenheims OB Bernhard Ilg blickt zurück auf die vergangenen zehn Jahre, in denen sich das komplette Quartier von der Industriebrache hin zu einem völlig neuen Viertel entwickelt hat: „30.000 Quadratmeter in bester Innenstadtlage boten uns die Jahrhundertchance und wir haben sie gut genutzt.“ Das Projekt unterstütze die Vision einer Stadt, die sich von innen nach außen entwickelt.
Am 30. Juni fand die offizielle Grundsteinlegung im Beisein von MdB Roderich Kiesewetter, OB Bernhard Ilg sowie Vertretern der Evangelischen Heimstiftung und der Essinger Wohnbau statt. (Foto: Foto/Visualisierung: Essinger Wohnbau)
Seite 16 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
Wirtschaft und Region
BSH HAUSGERÄTE GMBH IN GIENGEN
Gleich drei Jubiläen gefeiert www.bsh-group.com/de
70 Jahre Standort Giengen, 50 Jahre BSH und 80 Millionen produzierte Kühlgeräte – gleich drei Jubiläen konnten die Mitarbeiter der BSH Hausgeräte GmbH in Giengen im Juli 2017 gemeinsam mit ihren Familien feiern. „Diese tolle Leistung ist ausschließlich dem unermüdlichen Einsatz, dem Ehrgeiz und der Leidenschaft aller unserer Mitarbeiter zu verdanken. Dafür möchten wir im Rahmen dieses Familientages danken“, sagt Standortleiter Gerhard Egger. Rund 10.000 Menschen waren der Einladung zum Familientag unter dem Motto „Wir in Giengen“ gefolgt. Das Rahmenprogramm hielt für jeden Geschmack etwas bereit. Von Sportangeboten wie einem Bungee-Trampolin, einer Kletterwand und Torwandschießen bis hin zu Produktvorstellungen der jüngsten Innovationen der Kältegerätefabrik. Zudem konnten die Besucher in der Fertigung einen realen Einblick in die Produktionsabläufe eines Kühlgeräts erhalten. Weitere Stationen der Rundwege waren u. a. die Ausbildungsstätten sowie die Werkfeuerwehr.
Von der damaligen Bosch-Tochter Sundgau Maschinenbau GmbH gegründet, werden in Giengen seit 1949 Kühlgeräte gefertigt. Im ersten Produktionsjahr wurden lediglich 14 Kühlschränke gefertigt, gut zehn Jahre später lief bereits der zweimillionste Kühlschrank vom Band: Nun wurde die Produktion von 80 Millionen Geräten gefeiert. Mittlerweile hat sich Giengen zu einem Hightech-Standort entwickelt, der auch im weltweiten BSH-Produktionsverbund
eine Vorreiterrolle in Sachen Industrie 4.0 einnimmt. Neben der Fabrik ist vor Ort auch die Entwicklung der Kühlgeräte von morgen beheimatet. Europas führender Hausgerätehersteller beschäftigt am Standort Giengen rund 2.900 Mitarbeiter und produziert jährlich circa 1,7 Millionen Kühlschränke und Gefriergeräte. Das Unternehmen gehört europaweit zu den besten Arbeitgebern. In Deutschland zählt die BSH zu den Top-Arbeitgebern für Ingenieure.
Der Standort Giengen existiert bereits seit 1947.
Rund 10.000 Menschen waren der Einladung zum Familientag unter dem Motto „Wir in Giengen“ gefolgt.
(Foto: BSH)
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„Innovation leben.“
Florian & Reinhard Winger l merath metallsysteme GmbH, wingi GmbH Preisträger des Handwerks VR-InnovationsPreis Mittelstand 2017
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Wir machen den Weg frei.
Innovative Unternehmen aus Baden-Württemberg mit beispielhaften Projekten und Leistungen gesucht! Sie haben eine technische Innovation, kreative Marketing-, Vertriebs- oder Dienstleistungskonzepte realisiert? Eine pfiffige Idee war die Basis für Ihren unternehmerischen Erfolg? Dann bewerben Sie sich! Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie bei Ihrer Volksbank Raiffeisenbank oder im Internet unter vr-innovationspreis.de. Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2017. Der VR-InnovationsPreis 2018 ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert.
Wirtschaft und Region
MANFRED SCHNEIDER GMBH
25 Jahre Honorarberatung www.manfred-schneider-gmbh.de • www.m-s-immobilien.eu • www.m-s-zeitarbeit.de
2017 feiert Manfred Schneider in Aalen das 25-jährige Bestehen seiner gleichnamigen GmbH. Bereits 1984 hat sich der gelernte Bankkaufmann und Selfmade-Man selbständig gemacht. 1992 erfolgte dann die Eintragung ins Handelsregister. Sein Erfolgsmotto in all den Jahren: Vertrauen. Schneider: „Wir bieten eine kompetente und unabhängige Beratung. Denn der Erfolg unserer Kunden ist auch unser Erfolg, und die Basis hierfür ist Vertrauen.“ Mit seinen langjährigen Aufgaben der Honorarberatung für Geld- und Sachwertanlagen wurden schon sehr viele Verträge der verschiedensten Geldanlageformen und Gesellschaften auf den Kunden-Nutzen hin geprüft.
Schneider leitet auch erfolgreich weitere Unternehmen und verfügt so über einen sehr engen Bezug zur Wirtschaft. Mit der 2006 gegründeten M&S Zeitarbeit GmbH ist er im Bereich Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung und Werkverträge tätig. Schneider: „Hierbei spielt für uns die persönliche Beratung eine zentrale Rolle. Dies gilt für den Arbeitnehmer und Unternehmen gleichermaßen.“ Und seit 2008 ist die M&S Immobilien GmbH auf dem Markt. „Auch hier ist die individuelle und vertrauensvolle Beratung bei der Immobilienvermittlung ein wichtiger Bestandteil unserer Dienstleistungen“, erklärt Schneider sein Erfolgsrezept.
In diesem Jahr gerade erst 60 Jahre alt geworden, ist Manfred Schneider im 34. Jahr als Unternehmer tätig. (Foto: IHK)
hilft Menschen, die an Inkontinenz leiden, ein normales Leben zu führen. Das Werk produziert auf elf Fertigungslinien die unterschiedlichsten Inkontinenzprodukte: Dies reicht von Einlagen (MoliMed) bis hin zu Slips (MoliCare). „Mit den Produkten, die wir hier im Betrieb herstellen, unterstützten wir Menschen, sich in ihrem Leben nicht einschränken zu lassen“, so Yusuf Pence, Werksleiter und bereits seit 2002 im Unternehmen. Für die Produktion werden jedes Jahr große Mengen an Materialien wie Vlies oder Zellulose verbraucht, die einerseits ein sicheres Tragegefühl, andererseits eine hohe Saugkraft ermöglichen. Allein 2016 waren es über 38.000 Tonnen Zellulose – dies entspricht einem Gewicht von etwa 7.600 ausgewachsenen Elefanten. „Heutige Inkontinenzprodukte bieten Sicherheit und sind
völlig unauffällig beim Tragen. Seit Anfang der 1970 Jahre, als Hartmann in den Bereich Inkontinenz startete, haben sich die Produkte vollkommen verändert. Diese Erfahrung und Qualität hat uns auch bei Stiftung Warentest Anfang des Jahres als Testsieger hervorgehen lassen. Entscheidend für den Erfolg des Werks sind und bleiben die Mitarbeiter. Die Prozesse in Herbrechtingen sind heute so vernetzt und automatisiert, dass es entscheidend ist, immer die richtigen Mitarbeiter an der richtigen Position einzusetzen. „Die Komplexität in der Produktion nahm in den vergangenen 20 Jahren zu. Unser Team ist allerdings sehr gut ausgebildet und motiviert – so ist jegliche Herausforderung zu meistern und wird uns auch in Zukunft tragen “, sagt der Werksleiter abschließend.
PAUL HARTMANN AG
20 Jahre Werk Herbrechtingen www.hartmann.info
300 Mitarbeiter, Produktionsleistung von 800 Millionen Inkontinenzprodukten jährlich, 11.000 m² Fläche – das sind nur einige Kennzahlen des Hartmann Werks Herbrechtingen. Diese Ziffern allein bilden aber nicht ab, was das Werk Herbrechtingen seit 20 Jahren eigentlich leistet: Es
Das Werk produziert auf elf Fertigungslinien die unterschiedlichsten Inkontinenzprodukte. (Foto: Hartmann)
EBERLE GMBH WERBEAGENTUR GWA
Beim German Brand Award 2017 zweifach ausgezeichnet www.eberle-werbeagentur.de
Die Eberle Werbeagentur in Schwäbisch Gmünd erhielt im Juli 2017 beim German Brand Award 2017 gleich zwei Auszeichnungen. Unter dem Slogan „Echt Deine Natur“ entwickelte Eberle einen umfassenden Marken-Neuauftritt der Weleda Pflegeduschen. Damit sei „eine Kampagne entstanden, die den Markenkern deutlich widerspiegelt und die bunte Vielfalt der Pflegeduschen-Produktrange eindrucksvoll in Szene setzt“, so die GBA. Dies bewegte die Jury, die Auszeichnung „Excellence in Branding, Strategy & Creation“ in der Kategorie Integrated Brand Campaign zu vergeben. Für
Seite 18 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
den Naturkost-Pionier Davert erarbeitete Eberle 2014 eine umfassende strategische Neuausrichtung sowie die Positionierung und den Relaunch des gesamten Marken- und Verpackungsauftritts. Für die Jury hat der Auftritt auch im dritten Jahr nicht an Aktualität verloren: In der Kategorie Fast Moving Consumer Goods gewann die Kampagne die Auszeichnung „Industry Excellence in Branding“. Die Eberle Werbeagentur GWA gehört zu den Top 50 der inhabergeführten Agenturen in Deutschland und ist spezialisiert für Fast Moving Consumer Goods, Bio und Nachhaltigkeit. Mit über
Das Führungsteam der Wergbeagentur Eberle (v.l.): Siegfried Schenk, Stefanie Benkelmann, Katja Schmid, Bernd Eberle, Stephanie Locher, Andreas Scharr und Jochen Eberle. (Foto: Eberle)
50 Mitarbeitern bietet sie mit separaten Units für Packaging-Design und Kommunikation ganzheitliche Markenstrategien sowie medienübergreifende Kommunikations-Konzepte.
Wirtschaft und Region
WWG AUTOWELT
Audi-Vertriebschef Deutschland zu Gast
LICHT KREATIV GMBH
Seit 25 Jahren in Nattheim www.licht-kreativ.de
www.wwg-autowelt.de
Christina Beck ist bekannt für ihren guten Stil bei der Auswahl der Leuchtkörper. (Fotos: Licht kreativ)
rein äußerlich sehr stilvoll und in den rund 200 Quadratmeter großen Verkaufsräumen finden die Kunden eine Vielzahl von Leuchten aller Art. Obwohl das Internet zur großen Konkurrenz für das kleine Fachgeschäft wurde, blickt die Inhaberin zuversichtlich in die Zukunft. Sie kennt ihren Kundenstamm, kann sich auf drei Elektriker verlassen, die für die Technik zuständig sind und sie plant im Jubiläumsjahr eine grundlegende Neugestaltung der Warenpräsentation.
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„INDUSTRIE UND GEWERBEBAU”
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Verlagsspecial im Septemer 2017
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Moderator Werner Hansch (l.) im Gespräch mit Martin Sander, Vertriebschef der Audi AG Deutschland. (Fotos: Klaiber)
Entstanden ist das kleine Unternehmen aus einer Marktveränderung und der Prägung durch den „klassischen Elektroladen“ der Eltern, betont die Inhaberin und Geschäftsführerin Christina Beck. Sie hat daraus in den vergangenen 25 Jahren unter dem Namen „Licht kreativ“ in der Fleinheimer Straße in Nattheim ein hochspezialisiertes Geschäft für Beleuchtungen aller Art geformt. Inzwischen gehört „LiCHT KREATIV“ zu den Top-Adressen, wenn es darum geht, Haus und Hof stilvoll mit Beleuchtung auszustatten. Hochwertig und designorientiert soll es zugehen, wenn Christina Beck ihre Kunden aus der ganzen Region berät. Die gelernte Bankkauffrau, mit dem Sinn für Gestaltung, erkannte schnell, dass sie für die Licht-Ausstattung von Häusern und Wohnungen - einschließlich der Außenbereiche - ein ganz besonderes Händchen hat. „Es geht um Klasse, nicht um Masse“, sagt sie und hilft Häuslebauern oder Wohnungseigentümern schon in der Planungsphase des Projekts bei der Auswahl der richtigen und passenden Beleuchtung. Die Lichtplanung, so ihre Feststellung, nehme einen immer breiteren Raum ein und hier sei ihr Rat und ihr Wissen gefragt. Das Geschäft in Nattheim wirkt schon
•
Die Talkreihe „Zur Sache!“, die in Schwäbisch Gmünd die WWG Autowelt und die Villa Hirzel gemeinsam veranstalten, erlebte im Juli 2017 ein Highlight: Martin Sander, Vertriebschef der Audi AG Deutschland, war zu Gast und stellte sich den Fragen von Moderator Werner Hansch, der „Stimme des Ruhrpotts“. Dabei standen die aktuellen Themen der Automobilbranche ebenso im Blickpunkt wie auch die Zukunftsthemen autonomes Fahren und Entwicklung von Antrieben neben Benzin- und Diesel-Verbrennern. Die Villa Hirzel war an diesem Abend bestens gefüllt. Weiter geht die Talkrunde im Oktober mit der Schauspielerin Simone Thomalla und dann am 8. Dezember mit HSV-Fußballlegende Uwe Seeler.
Wirtschaft und Region
AEROCOM GMBH & CO.
Industrie entdeckt Rohrpost wieder neu www.aerocom.de
Allerlei Kurioses und vielfältige Proben und Muster werden auf der Welt mit einem Rohrpostsystem transportiert. In beinahe jedem Krankenhaus werden täglich Hunderte von Blut- und Gewebeproben mit der Rohrpost verschickt. Denn die Rohrpost ist nach wie vor das schnellste und zuverlässigste Transportmittel für dieses Anwendungsgebiet. Doch auch aus unterschiedlichsten Industriezweigen kommt im Zuge der Zentralisierung immer größer werdenden Unternehmenskomplexen und des stetig wachsenden Qualitätsanspruchs mehr und mehr die Nachfrage, regelmäßig Material- und Stichproben an ein zentrales Mess- oder Laborzentrum zu schicken, das
sich oft mehrere hunderte von Meter entfernt vom Produktionsstandort befindet. Dazu hat Aerocom in Schwäbisch Gmünd als weltweit führender Hersteller von Rohrpostanlagen in der Vergangenheit verschiedenste Büchsen zum Versenden dieser Materialien mit Durchmessern von bis zu 30 cm entwickelt. Aus der Automobilindustrie kam in jüngster Zeit die Anfrage, Metallteile mit einer Länge von 1 Meter mit der Rohrpost zu verschicken. Die Schwierigkeit lag in diesem Fall, mit möglichst geringen Bogenradien innerhalb des Gebäudes zu Recht zu kommen. Dies wurde durch eine patentierte Umlenktechnik realisiert, dadurch können pro Tag mehrere hundert Metallteile
Rohrpost in kein Relikt aus der Vergangenheit. Immer mehr Unternehmen im In- und Ausland erkennen die Vorteile dieses schnellen, kostengünstigen und schonenden Transportsystems.
Aerocom ist der weltweit führende Hersteller von Rohrpostanlagen mit Sitz in Schwäbisch Gmünd. In 80 Ländern ist Aerocom präsent und bietet ihren Kunden optimale Betreuung und Service vor Ort. (Fotos: Aerocom)
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Preiswürdig und stark als Architekturmarke: Das klare Markenprofil und die innovative Produktentwicklung bringen der Leicht Küchen AG international anerkannte Designauszeichnungen ein. So wurden die Marke Leicht und die Gestaltungslinie Evo in diesem Jahr gleich mehrfach ausgezeichnet. Nach dem Iconic Awards: „Interior Innovation“ zu Beginn des Jahres erhielt Leicht im Juni 2017 das Prädikat „Bestes Produkt des Jahres 2017“ und „Most Innovative Brand 2017“ – vergeben vom Innovations- und Technologiepreis Plus X Award. Nun hat Leicht auch den „German Brand Award 2017“ erhalten, ausgelobt von der renommierten Designinstitution Rat für Formgebung. Stefan Waldenmaier, Vorstand der Leicht Küchen AG, wertet die Preise als „deutlich sichtbares Zeichen einer erfolgreichen Markenund Produktstrategie“. Um dies noch deutlicher nach außen zu tragen, entschied sich Leicht im
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Seite 20 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
ins Labor zur Qualitätskontrolle geschickt werden, die nach der Prüfung wieder in die jeweilige Charge zurückgeführt werden. Auch so manches Handelsunternehmen hat die Vorteile dieses Transportsystems für sich entdeckt und verbindet das Nützliche mit Design und Überraschungseffekt. So ermöglicht ein französischer Einzelhändler seinen Kunden, sich alternative Farben und Größen von Unterwäsche per Rohrpost vom Lager in den Verkaufsraum schicken zu lassen. Man sieht: Rohrpost ist kein Relikt aus der Vergangenheit. Immer mehr Unternehmen im In- und Ausland erkennen die Vorteile dieses schnellen, kostengünstigen und schonenden Transportsystems.
www.leicht.com
Jahr 2017 erstmals auch zur Teilnahme am German Brand Award, welcher nach eigener Aussage „den vielfältigen Facetten der professionellen Markenführung Rechnung trägt.“
Das von Leicht entwickelte und mehrfach preisgekrönte Gestaltungskonzept Evo erzeugt ein puristisches und elegantes Erscheinungsbild, das für alle weiteren Komponenten verbindlich ist: So bestehen die Arbeitsplatten aus Schichtstoff, Quarzwerkstoff oder Granit und sind farblich stimmig zu Griffen und Fronten gehalten. (Foto: Leicht)
Wirtschaft und Region
PIRTEK MARCUS STRÖHLE E.K.
TOP 100 Siegel erhalten www.pirtek-ulm.de
RUSS HAIBLE KUBINA GMBH & CO. KG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft
Umfirmiert und Geschäftsführung erweitert www.rhk-wp.de
Marcus Ströhle, Inhaber des Pirtek Centers in Gerstetten, wurde beim 4. deutschen Mittelstands-Summit am 23. Juni in Essen mit dem TOP 100 Siegel ausgezeichnet. Er darf sich damit zu den innovativsten Unternehmen des Mittelstandes 2017 zählen. Überreicht wurde die Trophäe durch den prominenten TV Moderator und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshvar, der als Mentor des TOP 100 Wettbewerbs fungiert und alle Gewinner der unabhängigen Veranstaltung auszeichnete. Pirtek ist ein mobiler Hydraulikschlauchservice, der mit der Idee einer Werkstatt auf Rädern seine Kunden aus Bau, Transport, Industrie, etc. schnell und flexibel vor Ort bedient. Seit zehn Jahren fährt die Pirtek Niederlassung Ulm mit Sitz in Gerstetten und seit 2012 mit zusätzlicher Werkstatt in Ravensburg auf Erfolgskurs - mittlerweile mit einer Fahrzeugflotte von 15 Servicewagen. Die Gründe für die Auszeichnung des Pirtek-Lokalmatadors waren für die hochkarätige Jury u. a. die Leistungen des Unternehmens im Bereich der Digitalisierung von Unternehmensprozessen und der Einsatz modernster Techniken und Technologien.
Bei der Preisverleihung in Essen (v.l.): Marcus Ströhle mit Ehefrau Heike Ströhle und Ranga Yogesvhar, Mentor des TOP 100 Wettbewerbs. (Fotos: TOP 100)
Seit 2016 ein Dreiergespann in der Geschäftsführung (v.l.): Holger Haible, Michael Russ und Gerd Kubina.
Die Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft RHK Russ Haible Kubina GmbH & Co. KG in Heidenheim freut sich über einen kontinuierlich wachsenden Mandantenstamm. Anfang 2016 wurde die Geschäftsführung erweitert, zum Jahresende hin erfolgte die Umfirmierung. Außerdem qualifizierte sich die Kanzlei erneut für die Zertifizierung als anerkannte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Michael Russ, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, gründete 1989 die Kanzlei. Der anfänglich kleine Kreis an Mandanten wächst seither stetig, zumeist durch Weiterempfehlungen. Als eine der ersten Gesellschaften in Ostwürttemberg nimmt die Kanzlei 2005 mit Erfolg an der Prüfung für Qualitätskontrolle teil und qualifiziert sich damit als Wirtschaftsprüferkanzlei. Seit 2008 ergänzt Holger Haible, ebenfalls Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, die Geschäftsführung. Inzwischen
(Foto: RHK)
zählen zu den Kunden international tätige Familienunternehmen sowie zahlreiche mittelständische Unternehmen. 2016 vervollständigte Gerd Kubina, bestellter Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, die Geschäftsführung. Seither firmiert die Kanzlei mit ihren elf Mitarbeitern als RHK Russ Haible Kubina GmbH & Co. KG. Ein zweiter Standort in Mehrstetten (Schwäbische Alb) ist für den Bereich Ulm und Alb-Donau-Kreis eingerichtet. 2016 wurde das Zertifikat für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften ohne Beanstandungen bis zum September 2022 verlängert. Diese Bescheinigung ist eine zwingende gesetzliche Voraussetzung, um Pflichtprüfungen nach den Vorgaben für Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften durchzuführen. Gerd Kubina: „Im Fokus steht eine aktive Betreuung und zielgerichtete Beratung der Mandanten, um dabei auf relevante Neuerungen und Handlungsnotwendigkeiten hinzuweisen.“ ANZEIGE
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Wirtschaft und Region
EVO INFORMATIONSSYSTEME GMBH
20 Jahre Know-how und Kompetenz www.evo-solutions.com
1997 war der Softwarehersteller EVO Informationssysteme GmbH in Durlangen ein Start-up. Nach einer evolutionären Entwicklung ist das Unternehmen heute einer der führenden Hersteller von durchgängiger Industriesoftware von A bis Z. EVO bietet praxisorientierte und innovative Lösungen zur Digitalisierung und Vernetzung von Geschäfts- und Produktionsprozessen auf der Basis jahrzehntelanger Entwicklung und Erfahrung. Der Firmengründer und geschäftsführende Gesellschafter Jürgen Widmann, selbst Maschinenbauingenieur, kennt die betriebliche Praxis und Herausforderungen der produzierenden Industrie sehr gut. Mit der Erfahrung aus über eintausend Projekten verfügt EVO über das umfassende Know-how, um Geschäftsprozesse
zu digitalisieren und Maschinen zu vernetzen. Mehrere Auszeichnungen, insbesondere bei der Umsetzung von Industrie 4.0 und ein Patent belegen die Innovationskraft des Softwareherstellers. Jürgen Widmann: „Wir sind somit der perfekte Partner, um über eine Lösung den gesamten Wertschöpfungsprozess eines Industrieunternehmens digital abbilden und unterstützen zu können.“ Mit Bodenständigkeit, Fleiß und Kreativität hat EVO in den vielen Jahren ein einzigartiges und umfassendes Lösungsspektrum für Industrieunternehmen entwickelt. „Mit der Mission ‚Evolution‘, um Bewährtes immer noch besser zu machen und neue, innovative Wege zu gehen, sind EVO-Kunden ihrem Wettbewerber immer einen Schritt voraus“, erklärt Widmann mit Stolz.
Der Firmengründer und geschäftsführende Gesellschafter Jürgen Widmann ist selbst Maschinenbauingenieur und ist mit der betrieblichen Praxis und den Herausforderungen der produzierenden Industrie bestens vertraut. (Foto: EVO)
Mit der Gründung der Holding EVO Group GmbH im Jahr 2016 und einer ersten Auslandsgesellschaft EVO Austria GmbH in diesem Jahr sind nun auch die Weichen für ein Wachstum auf der internationalen Ebene gestellt.
INSTITUT FÜR OBERFLÄCHENTECHNIK GMBH
Zweiten Laboranbau eingeweiht www.ifo-gmbh.de
Einweihung des zweiten Laboranbaus (v.l.): Architekt Michael Verheyen (id architekten), Ifo-Geschäftsführer Michael Müller, Wirtschaftsbeauftragter Alexander Groll, Qubus-Geschäftsführer Christian Deyhle, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Gmünd Richard Arnold und Ifo-Geschäftsführer Marc Holz. (Foto: M. Mantel)
Beim Sommerfest der im Verbund arbeitenden Ifo Institut für Oberflächentechnik GmbH und QUBUS Planung und Beratung Oberflächentechnik GmbH im Juni 2017 wurde der zweite Laboranbau des Ifo feierlich eröffnet. Ifo in Schwäbisch Gmünd vergrößert damit seine Institutsräume um den 350 Quadratmeter großen Anbau, nachdem Ende 2013 bereits der erste Anbau, mit modernem Korrosionslabor und einer Versuchsgalvanik fertiggestellt wurde. Im Labor 2 befinden sich nun zusätzlich Labors für Restschmutzbestimmungen auf Bauteilen, Beschichtungsprüfungen für Gas- und Ölpipelines, Korrosionsprüfungen und Klimaprüfungen. Mittels einer 3.000 Liter fassenden Prüfkammer wird auch die Prüfung besonders großer Bauteile und Baugruppen dort möglich sein. „Mit der Erweiterung bieten wir
unseren Kunden in Zukunft erweiterte Kapazitäten im Bereich der Klimawechsel- und Korrosionsschutzprüfung“, so Marc Holz, Ifo-Geschäftsführer. Er dankte für den reibungslosen Ablauf der zweiten Erweiterung und warf einen Blick auf die erfolgreichen 22 Jahre Firmengeschichte, in der Ifo und Qubus als führende Dienstleister für Unternehmen der Oberflächentechnik und Metallverarbeitung weltweit tätig sind. Gemeinsam mit Qubus und Unternehmensstandorten in Dubai, China und Holland bietet Ifo ein Netzwerk an Dienstleistungen für oberflächentechnische Unternehmen an. Mehr als 90 Ingenieure und Techniker sind in den Geschäftsfeldern Anlagen- und Fabrikplanung, Umweltrecht, Managementsysteme, Gutachten, Auftragsforschung und Labordienstleistungen tätig.
ARNULF BETZOLD GMBH
Neues Bürogebäude offiziell eröffnet www.betzold.de
Mit einem Festakt hat die Arnulf Betzold GmbH, Ellwangen, am 26. Juli 2017 ihr neues Bürogebäude in der Ferdinand-Porsche-Straße offiziell eröffnet. Mehr als 250 Gäste sind der Einladung zur Einweihung gefolgt. Schon von der A7 aus ist der große, außergewöhnliche Neubau mit seiner Glasfassade zu sehen. Ein nachhaltiges Gebäude mit fünf Etagen und einer Fläche von über neuntausend Quadratmetern. Das neue Verwaltungsgebäude ist ein weiterer großer Meilenstein in der Betzold Firmengeschichte. Alle Unternehmensbereiche sind nun zentral gebündelt. Planung
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und Bauleitung des Neubaus hat die Ellwanger Firma Romer Architekten übernommen. Es ist ein modernes Gebäude entstanden, das den höchsten Ansprüchen gerecht wird. „Wir haben bei der Planung großen Wert darauf gelegt, dass alles hell und freundlich wird“, sagte Geschäftsführer Ulrich Betzold, „Es sollten Arbeitsplätze entstehen, an denen man gerne arbeitet. Die einzelnen Abteilungen sollten nicht durch dunkle Treppenhäuser voneinander getrennt werden und das haben wir mit dem hellen Atrium erreicht.“ Die Möbel wurden in der eigenen Möbelfertigung im
Ein Meilenstein in der Betzold Firmengeschichte: Ein nachhaltiges Verwaltungsgebäude mit fünf Etagen und einer Fläche von über neuntausend Quadratmetern. (Foto: Betzold)
Hause Betzold, die ansonsten Schulmöbel produziert, angefertigt. 200 elektrisch höhenverstellbare Schreibtische, 253 Hochschränke und 233 Fachregale. Im Neubau sind aber nicht nur zahlreiche Büros und Konferenzräume untergebracht. Die Mitarbeiter können sich auch über ein eigenes Fitnessstudio, ein Bistro, ein Videostudio und eine Betriebskinderkrippe freuen. Aktuell sind bei Betzold 220 Mitarbeiter beschäftigt – darunter 23 Auszubildende.
Wirtschaft und Region
LIPP GMBH
2. Platz beim Umwelttechnikpreis www.lipp-systeme.de
Die LIPP GmbH in Tannhausen hat mit dem Produkt Trinkwasserbehälter erfolgreich am Umwelttechnikpreis in der Kategorie „Materialeffizienz“ teilgenommen: Das Unternehmen belegte den 2. Platz. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg verleiht den Umwelttechnikpreis seit 2009 im Zwei-Jahres-Takt für hervorragende und innovative Produkte in der Umwelttechnik. Das Preisgeld beträgt 100.000 Euro und wird auf vier Kategorien und einen Sonderpreis der Jury verteilt: „Energieeffizienz“, „Materialeffizienz“, „Emissionsminderung, Aufbereitung & Abtrennung“ sowie „Mess-, Steuer- und Regeltechnik,
Industrie 4.0“. Ausgezeichnet werden dabei Produkte, die einen bedeutenden Beitrag zur Ressourceneffizienz und Umweltschonung leisten und kurz vor der Markteinführung stehen oder nicht länger als zwei Jahre am Markt sind. Umweltminister Franz Untersteller zeichnete am 13. Juli 2017 in der Schwabenlandhalle in Fellbach die diesjährigen Preisträger aus. Manuel Lipp, Geschäftsführer der LIPP GmbH; „Für uns ist dies eine besondere Auszeichnung, da der Bereich ‚Trinkwasser Edelstahl‘ erst im Jahr 2016 neu geschaffen wurde. Mit dieser Entwicklung, die im eigenen Haus entstanden ist, können noch dünnere Wandungen bei den Edelstahlbe-
Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller (2.v.r.) übergibt die Urkunde für den 2. Platz an die Vertreter der Firma Lipp (v.l.): Geschäftsführer Manuel Lipp, Bereichsleiter Matthias Kuck und vom Vertrieb Guido Abele/Vertrieb. (Foto: Lipp)
hältern realisiert werden. Diese Materialeffizienz führt nicht nur zu Kosteneinsparungen sondern ist auch ein echter Beitrag für die Umwelt, um wertvolle Ressourcen zu reduzieren.“
LANDHOTEL HIRSCH
Dreifaches Jubiläum www.hirsch-ellwangen.de
Am letzten Septemberwochenende 2017 feiert der Hirsch in Ellwangen-Neunheim sein dreifaches Jubiläum: 25 Jahre Martin Hald – 60 Jahre Familie Hald – 100 Jahre Rotochsenbier im Ausschank. Vor über vier Generationen begann die Geschichte des familiengeführten Landhotels. Die damalige
Heike und Martin Hald liegt das Wohlergehen der Gäste und Tagungsteilnehmer am Herzen. (Foto: Hirsch)
Brauerei mit Landwirtschaft wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut, erweitert und modernisiert, zuletzt unter der Federführung von Martin Hald, dem jetzigen Besitzer, der 1992 die damalige Gaststätte von seinen Eltern übernahm. Hald ist überzeugter Gastronom, Metzger und Koch aus Leidenschaft. Seine Frau Heike kümmert sich um das Hotelmanagement und den Service. Sohn Dennis ist seit Januar auch im Familien-Unternehmen tätig und besucht jetzt die Meisterschule. Davor war er als Koch z. B. auf Burg Staufeneck in Salach und im Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn. Ein Schwerpunkt des Drei-Sterne-Superior-Landhotels liegt auf dem Bereich Tagungen. Hier erwarten die Teilnehmer verschiedene Räum-
lichkeiten mit modernster Medien-Technik. Die Räume bieten Platz für bis zu 100 Personen, sind variabel nutzbar, je nach Wunsch und Lage miteinander kombinierbar und sind unterschiedlich ausgestattet. „Wir freuen uns auf unsere Gäste und verwöhnen sie mit Leib und Seele“, so Martin Hald. Ein wesentlicher Bestandteil hierfür ist das gemütliche Restaurant. Dort lassen sich allerlei schwäbische Spezialitäten und andere Gaumenfreuden genießen. Dass die Familie Hald Wert auf regionale Zutaten legt, sieht man auch daran, dass der Hirsch mit zwei Löwen von „Schmeck-denSüden“ ausgezeichnet ist. Dies heißt, dass über 70 Prozent der verwendeten Zutaten in bester Qualität aus Baden-Württemberg kommen.
KREISSPARKASSE HEIDENHEIM
Zufrieden mit Geschäftsjahr 2016 www.ksk-heidenheim.de
Eine positive Bilanz zieht die Kreissparkasse Heidenheim aus dem Geschäftsjahr 2016. Sie behauptet ihre Marktführerschaft im Landkreis Heidenheim und blickt auf ein nahezu stabiles Betriebsergebnis. Die Kreissparkasse legte ein in etwa dem Vorjahr entsprechendes Jahresergebnis vor, trotz herausfordernder Rahmenbedingungen wie der anhaltenden Niedrigzinssituation und der ausufernden Regulatorik. Das Betriebsergebnis vor Bewertung knüpft mit 16,8 Mio. Euro in etwa an das Vorjahresniveau an. „Ein Blick auf die Geschäftszahlen des vergangenen Jahres zeigt einmal mehr das hohe Vertrauen unserer Kunden in ihre Kreissparkasse“, resümiert Dieter Steck, Vorstandsvorsitzender. Die Bilanzsumme legte per 31. Dezember um 43,1 Mio. Euro auf 1,94
Mrd. Euro zu. Das Kundenkreditvolumen erhöhte sich trotz hoher Tilgungsrückflüsse abermals um 46,2 Mio. Euro auf 1.173,2 Mio. Euro. Von dem guten Baufinanzierungsgeschäft profitierte auch das Bausparen. In Kooperation mit der Landesbausparkasse Südwest (LBS) vermittelte die Kreissparkasse neue Bausparverträge mit einem Volumen von 84 Mio. Euro und erzielte damit das zweitbeste Resultat der Unternehmensgeschichte. Erfreulich entwickelte sich auch das Wertpapiergeschäft mit einem Volumen von 113 Mio. Euro. Das Ergebnis aus Zins- und Provisionsüberschuss inklusive der ordentlichen Erträge ging auf 46,1 Mio. Euro zurück. Der ordentliche Aufwand von 29,3 Mio. Euro beinhaltete auch die Modernisierungskosten des Filialnetzes. Ins-
Der Vorstandsvorsitzende Dieter Steck (l.) und Vorstandsmitglied Thomas Schöpplein sind trotz herausfordernder Rahmenbedingungen mit den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2016 zufrieden. (Foto: U. Becker)
gesamt unterhält das Geldinstitut 23 Filialen und 47 Geldausgabeautomaten.
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Persönliches 70. GEBURTSTAG
GÜNTHER HAUSMANN Der frühere Vorstandssprecher der VR-Bank Aalen Dr. Günther Hausmann feierte am 11. Juli 2017 an seinem Wohnort in Cadolzburg in Franken seinen 70. Geburtstag. Der gebürtige Würzburger begann nach Hochschulstudium und Promotion seine berufliche Laufbahn 1977 bei der Bayerischen Vereinsbank in München. Als deren Niederlassungsleiter in Fürth wechselte er im Jahr 1994 auf die Ostalb. Als (Foto: VR-Bank) Vorstandsmitglied verantwortete er bei der damaligen Aalener Volksbank insbesondere das Firmen- und Privatkundengeschäft. Im April 2001 wurde ihm die Position des Vorstandssprechers des größten genossenschaftlichen Kreditinstituts im Ostalbkreis übertragen. Hausmann hat wichtige Stationen der Bank mitgestaltet. Maßgeblich beteiligt war er am Entstehen der VR-Bank Aalen, die zum 1. Juli 2001 aus dem Zusammenschluss der Aalener Volksbank mit fünf umliegenden Raiffeisenbanken entstanden ist. Hausmann war zudem in diversen genossenschaftlichen Gremien tätig. So engagierte er sich unter anderem viele Jahre als Vorsitzender der Bezirksvereinigung der Volks- und Raiffeisenbanken in Ostwürttemberg. Ende 2007 ist er in den Ruhestand getreten. 60. GEBURTSTAG
ULRICH GRATH Der Heidenheimer Immobilienwirt und Stadtrat Ulrich Grath feierte am 13. August 2017 seinen 60. Geburtstag. Der tatkräftige Unternehmer und Kommunalpolitiker engagiert sich seit Jahrzehnten aktiv in der und für die regionale Wirtschaft. So ist das ehemalige Vollversammlungsmitglied seit 1996 im Finanz- und Steuerauschuss der IHK tätig; von 1999 bis 2002 war er im Vorstand des Wirtschaftsclubs Ost(Foto: privat) württemberg, 2001 als dessen Vorsitzender. Sein Engagement bei den Wirtschaftsjunioren wurde mit der Ehrung zum Senator gewürdigt. Grath ist Fraktions- und Kreisvorsitzender der Freien Wähler sowie Mitglied des Kreisrats des Landkreis Heidenheim.
VERTRAGSVERLÄNGERUNGEN BEI DER CARL ZEISS AG
PROF. DR. MICHAEL KASCHKE, DR. MATTHIAS METZ, DR. LUDWIN MONZ Der Aufsichtsrat der Carl Zeiss AG hat beschlossen, den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden, Dr. Michael Kaschke (60), bis 30. Juni 2020 zu verlängern. Kaschke trat vor 25 Jahren in die ZEISS Gruppe ein und gehört seit 2000 dem Vorstand an. Seit 2011 ist er Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss AG. Darüber hinaus wurde durch den Aufsichtsrat auch die Vertragsverlängerung des Vorstandsmitglieds Dr. Matthias Metz (46) bis 30. Juni 2023 beschlossen. Die Vertragsverlängerung von Dr. Ludwin Monz (53) bis 30. September 2022 war bereits zuvor vom Aufsichtsrat der Carl Zeiss AG beschlossen worden. Dr. Monz begann 1994 als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der zentralen Forschung bei ZEISS. Er wurde 2014 zum Vorstandsmitglied der Carl Zeiss AG berufen – verantwortlich für die ZEISS Sparte Medical Technology. Monz ist seit 2010 Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG. Dr. Metz trat 2015 in die ZEISS Gruppe ein und verantwortet seitdem als Vorstandsmitglied die konsumentennahe ZEISS Sparte Vision Care/Consumer Products. „Wir freuen uns über die Vertragsverlängerungen. Damit setzen wir auf Kontinuität und auf die erfolgreiche Fortsetzung des Wachstumskurses“, sagte Dr. Dieter Kurz, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Carl Zeiss AG. „Dr. Kaschke und seinem Vorstandsteam ist es in den letzten Jahren gelungen, ZEISS noch kundenorientierter auszurichten sowie dynamischer und globaler aufzustellen.“
VORSITZ IM AUFSICHTSRAT DER VR-BANK OSTALB
CLAUS ALBRECHT Bei der ersten Aufsichtsrats- und Vorstandssitzung Ende Juli 2017 hat sich der Aufsichtsrat der VR-Bank Ostalb neu konstituiert: Claus Albrecht, seit 2008 Mitglied des Aufsichtsrats und seit 2011 Aufsichtsratsvorsitzender der VR-Bank Aalen, ist zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der VR-Bank Ostalb gewählt worden. Unterstützt wird Aufsichtsratsvorsitzender Albrecht künftig von zwei Stellvertretern: Arno Brucker, seit 2008 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der VR-Bank Aalen, und Martin Bläse, seit dem Jahr 2015 Aufsichtsratsvorsitzender der Volksbank Schwäbisch Gmünd. Das neue Präsidium des Aufsichtsrates wurde vom Aufsichtsratsgremium der VR-Bank Ostalb in seiner ersten Sitzung gewählt. Neu gebildet hat der Aufsichtsrat zudem einen Präsidialausschuss, (Foto: VR-Bank) dem, neben Claus Albrecht und seinen beiden Stellvertretern Arno Brucker und Martin Bläse, der seitherige stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Volksbank Schwäbisch Gmünd Roland Wendel angehört. Den Vorsitz führt ebenfalls Claus Albrecht. Des Weiteren hat der Aufsichtsrat einen Kreditausschuss gebildet, in dem Martin Bläse den Vorsitz innehat. Weitere Mitglieder sind Gertrud Schwager-Karl, Alfred Baumhauer, Steffen Hachtel, Joachim Schubert und Hermann Schwarz.
MITGLIED IN VERBANDSVERSAMMLUNG
NIEDERLASSUNGSLEITER COMMERZBANK IN NORD- UND OSTWÜRTTEMBERG
BERNHARD ILG
JOHANNES KUBE
Bernhard Ilg, Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim, ist seit 27. Juli 2017 wieder Mitglied in der Verbandsversammlung des Regionalverbands Ostwürttemberg. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause wurde er vom Vorsitzenden Gerhard Kieninger, Bürgermeister a.D. der Stadt Niederstotzingen, verpflichtet. Ilg rückt im Gremium für den verstorbenen CDU-Politiker Horst Neugart nach. Ilg war von (Foto: Stadt 2004 bis 2009 bereits VerbandsmitHeidenheim) glied. Seine Verpflichtung hatte die Verbandsversammlung einstimmig beschlossen.
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Johannes Kube (51) leitet künftig das Privat- und Unternehmerkundengeschäft der Commerzbank-Niederlassung Heilbronn. Damit verantwortet er auch das Filialgeschäft an dreizehn Standorten in Nord- und Ostwürttemberg mit 132 Mitarbeitern. Für das Geschäft mit mittelständischen Firmenkunden in der Region Ostwürttemberg und Heilbronn ist unverändert Rudi Maurer mit seinem 25-köpfigen Team verantwortlich. Kube begann 1994 seine Laufbahn nach einer Banklehre und anschließendem Betriebswirtschaftsstudium an den Universitäten Erlangen-Nürnberg und Birmingham bei der Dresdner Bank in Karlsruhe. Neben verschiedenen Stationen im Vertrieb als Filialleiter und Regionalfilialleiter war er auch einige Jahre als Per(Foto: Commerzbank) sonalleiter tätig. Zuletzt verantwortete Kube die Kreditmanager in der Niederlassung Stuttgart. Kube ist ehrenamtlicher Arbeitsrichter am Arbeitsgericht Stuttgart und nebenamtlicher Dozent an den Dualen Hochschulen Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen und Stuttgart.
Persönliches
65. GEBURTSTAG
CHARLOTTE HELZLE
Dr. Ludwig Monz
Dr. Matthias Metz
(Fotos: Zeiss)
Prof. Dr. Michael Kaschke
IN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG DER HOLZWERKE LADENBURGER
KLAUS BRODBEIL UND STEFFEN HÄUSSLEIN Bei den Holzwerken Ladenburger in Bopfingen hat es zum 1. August 2017 zwei Veränderungen in der Geschäftsführung gegeben. Der langjährige kfm. Geschäftsführer Josef Mettmann ist aus der Geschäftsführung ausgeschieden und in Ruhestand gegangen. Sein Nachfolger ist Klaus Brodbeil. Brodbeil ist bereits seit dem 1. September 2016 bei Ladenburger in der kaufmännischen Leitung und seit November 2016 Prokurist. Vorher hat er lange Jahre bei der Deutschen Bank in Aalen größere mittelständische Firmenkunden in der Region betreut.
Verstärken die Ladenburger-Geschäftsführung (v.l.): Klaus Brodbeil und Steffen Häußlein. (Foto: Ladenburger)
Als zusätzlicher Geschäftsführer ist Steffen Häußlein eingetreten. Häußlein wird innerhalb der Geschäftsführung für den Einkauf und die Restholzvermarktung verantwortlich sein. Steffen Häußlein war vorher langjährig in gleicher Funktion im Vorstand der Klenk AG in Oberrot. Neben dem geschäftsführenden Gesellschafter Viktor Ladenburger und Markus Hauber wird die Geschäftsführung damit künftig aus vier Personen bestehen.
ERNEUT IM VORSTAND DER LANDESREKTORENKONFERENZ
PROF. DR. GERHARD SCHNEIDER Die Rektorenkonferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg (RKH) hat Prof. Dr. Gerhard Schneider, Rektor der Hochschule Aalen, erneut in den Vorstand gewählt. Neben Schneider bilden Prof. Dr. Bastian Kaiser von der Hochschule Rottenburg, Prof. Dr. Winfried Lieber von der Hochschule Offenburg sowie Prof. Dr. Hendrik Brumme von der Hochschule Reutlingen den vierköpfigen Vorstand. Kaiser steht dem Gremium in den kommenden zwei Jahren erneut als Vorsitzender vor. Die Landesrektorenkonferenz ist ein freiwilliger Zusammenschluss von 24 Hochschulen in Baden-Württemberg, der sie gegenüber Ministerien und externen Partnern vertritt. (Foto: Hochschule Aalen)
Charlotte Helzle, die geschäftsführende Gesellschafterin der hema electronic GmbH in Aalen, feierte am 1. September 2017 ihren 65. Geburtstag. Seit der Gründung des Unternehmens 1978 leitet die Diplom-Ingenieurin die Geschicke des Elektronikspezialisten. Aus den Anfängen in der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik wuchs ein breites Spektrum an Lösungen für Kameratechnik, LED-Lichttechnik und (Foto: privat) Spezialentwicklungen für Kunden mit hohen technischen Anforderungen. Charlotte Helzle ist Mutter von vier Söhnen, von denen Oliver Helzle ebenfalls als Geschäftsführer tätig ist. Damit hat sich hema für die nächste Generation als starkes Familienunternehmen positioniert. Helzle engagiert sich neben ihrer unternehmerischen Tätigkeit ehrenamtlich in verschiedenen Verbänden, wie z. B. im Verband deutscher Unternehmerinnen(VdU), wo sie für drei Jahre den Landesvorsitz innehatte. Sie unterstützt seit 2001 die regionale Wirtschaft als Mitglied der IHK-Vollversammlung, zudem ist sie im Verwaltungsrat der Kreissparkasse Ostalb. Derzeit ist sie Präsidentin des Marketingclubs Ostwürttemberg, den sie seit der Gründung aktiv begleitet. Zudem ist sie stellvertretende Vorsitzende des Wirtschaftsclubs Ostwürttemberg.
NEUER PROREKTOR DER HOCHSCHULE AALEN
PROF. DR. MARKUS PETER
(Foto: HS Aalen)
Seit 1. September vervollständigt Prof. Dr. Markus Peter für drei Jahre das Rektorat der Hochschule Aalen. Damit tritt er die Nachfolge von Prof. Dr. Alexander Haubrock an, der die Hochschule verlassen hat. Peter ist seit 2007 Professor für Betriebliche Steuerlehre, Internationales Steuerrecht und Allgemeine BWL im Studiengang Internationale Betriebswirtschaft. Der gebürtige Offenburger studierte zunächst Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und promovierte im Bereich Internationales Steuerrecht an der Universität Freiburg. Nach dem Examen zum Steuerberater hat Peter bei internationalen Steuerberatungsgesellschaften gearbeitet. An der Hochschule Aalen leitet Peter als Initiator und Studiendekan das bundesweit führende Masterprogramm im Bereich Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Steuerberaterausbildung in Kooperation mit der Steuerfachschule Dr. Endriss, Köln. Im Rektorat ist Prof. Peter nun verantwortlich für die Bereiche Strategische Finanzthemen, Controlling, Hochschulfinanzierung, Strategische Personalthemen, Berufungsverfahren sowie Stipendien und Preise. Die Kollegen Prof. Dr. Heinz-Peter Bürkle sowie Prof. Dr. Harald Riegel sind weiterhin Mitglieder der Hochschulleitung und unterstützen Rektor Prof. Dr. Gerhard Schneider in den Bereichen Lehre, Forschung, Internationales, Personal, Qualität und Prozesse, Kommunikation und IT. Das Rektoratsteam der Hochschule Aalen besteht aus dem Rektor, Kanzlerin Claudia Uhrmann sowie den drei Prorektoren.
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Berichte und Analysen
Recherchezentrum des Informationszentrums Patente im Haus der Wirtschaft in Stuttgart
(Foto: IP)
PATENTRECHERCHE
Technische Entwicklungen schützen WETTBEWERBSVORTEILE DURCH GEWERBLICHE SCHUTZRECHTE SICHERN Patente sind teuer und enthalten großes Streitpotenzial. Diese Meinung wird durch die über Medien verbreiteten Nachrichten gestützt. Trifft das auch bei kleinen und mittleren Unternehmen zu? Wer profitiert und wie kann Patentinformation sinnvoll genutzt werden? Der Artikel beschreibt die Situation kleinerer Unternehmen und deren Bezug zu Patentrecherchen. Hilfreich ist, Anlaufstellen zu kennen, die weiterhelfen und Orientierung geben.
EIN BEITRAG ZUM UNTERNEHMENSERFOLG Besondere Produkte und Dienstleistungen zeigen häufig gegenüber dem Angebot des Wettbewerbs Alleinstellungsmerkmale. Um sich vor Nachahmung zu schützen, können Unternehmen dafür
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gewerbliche Schutzrechte anmelden. Dabei stehen Patente und Gebrauchsmuster für ein zeitlich beschränktes Monopol auf technische Erfindungen und deren Verwertung. Ob die Voraussetzungen für ein wirksames Verbietungsrecht günstig sind und welche Pflichten
neben den anvisierten Rechten bestehen, sollte unbedingt im Vorfeld geprüft werden. Voreilige Anmeldungen sind in der Regel kontraproduktiv, da sie den Schutzumfang gegebenenfalls einschränken oder das Schutzecht im schlimmsten Fall wertlos machen. Als wichtigste Bedingungen
Berichte und Analysen
für ein erteiltes Patent sind die Neuheit und erfinderische Tätigkeit zu nennen. Neben den erwähnten Schutzrechten für technische Vorrichtungen und Verfahren sind auch Marken und eingetragene Designs wichtige Instrumente zum Schutz von Namen, Logos und dem Erscheinungsbild von Produkten. Sie sind oftmals sehr schnell beim Patent- und Markenamt eingetragen und damit früher einsetzbar als bei einem Patenterteilungsverfahren, das in aller Regel deutlich länger als 18 Monate dauert. Eingetragene Marken können im Gegensatz zu den anderen gewerblichen Schutzechten beliebig oft verlängert werden, was insbesondere bei sehr wertvollen Marken ein großer Vorteil ist. Neben den jeweiligen Vor- und Nachteilen müssen immer die rechtlich vorgegebenen Fristen beachtet und die anfallenden Kosten berücksichtigt werden. DIE STRATEGIE MUSS STIMMEN Als eines der ersten Argumente gegen die Anmeldung von Schutzrechen werden häufig die Kosten genannt. Teuer wird es vor allem, wenn zu den vergleichsweise geringen Amtsgebühren die Anwaltskosten hinzukommen sowie Kosten für den Schutz im Ausland. Besonders Übersetzungen, die den Anforderungen der jeweiligen Patentämter genügen, können überraschend kostspielig sein, genauso wie die Durchsetzung von Patenten für manche Unternehmen eine große Herausforderung ist. Ohne fachmännischen Rat geht der Überblick schnell verloren. Eine wohl überlegte Strategie ist entscheidend für den sinnvollen Umgang mit Patenten. Dabei sollte die Arbeit bereits vor einer Patentanmeldung anfangen. Noch besser ist es, wenn relevante Informationen schon frühzeitig im Entwicklungsprozess zur Verfügung stehen. So können sie in den eigenen Entwicklungsprozess einfließen und so dazu beitragen, unnötige Kosten für Doppelentwicklungen zu vermeiden. Erfolgreiche Unternehmen verschaffen sich deshalb bereits beim Start eines Entwicklungsprojektes einen Überblick über die Schutzrechtssituation. WICHTIGE ERKENNTNISSE AUS DATENBANKEN Ein Blick in eine Datenbank wie DEPATISnet, die vom Deutschen Patent- und Markenamt über das Internet kostenlos bereitgestellt wird, ermöglicht einen schnellen Einblick in Patentdokumente. Über DPMAregister lassen sich auch Marken und Designs sehr gut recherchieren. Bei Unsicherheiten im Umgang mit den verschiedenen Suchmasken kann man sich an
TAGESSEMINAR
Patentrecherche leicht gemacht Patentrecherchen sind in der betrieblichen Praxis ein wichtiges Instrument, um technische, rechtliche und unternehmerische Fragestellungen zu klären. So können frühzeitig Entwicklungsprojekte vom Stand der Technik abgegrenzt, Verletzungen fremder Schutzrechte vermieden und Informationen über Wettbewerber gewonnen werden. Patentdokumente sind heute weltweit über das Internet abrufbar. Mit der richtigen Technik und den entsprechenden Methoden können sich Unternehmen schnell einen guten Überblick über aktuelle technische Entwicklungen verschaffen und diese Informationen dann frühzeitig in den Produktentwicklungsprozess einfließen lassen. Seminar „Patentrecherche leicht gemacht“ am 20. Oktober 2017, 09:00 – 16:00 Uhr im IHK-Bildungzentrum in Aalen Ausgehend von einem Überblick über die gewerblichen Schutzrechte lernen die Teilnehmer, einfache, qualifizierte Recherchen durchzuführen. Im Seminar werden die nötigen Werkzeuge wie Dokumentenarten, Dokumentenaufbau und Internationale Patentklassifikation vorgestellt. Mit diesen Kenntnissen können die Teilnehmer direkt in „DEPATISnet“, der Datenbank des Deutschen Patent- und Markenamts, recherchieren. Weitere Informationen und Anmeldung zum Seminar auf www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 135100883.
das Informationszentrum Patente in Stuttgart wenden. Fachkundiges Personal unterstützt bei Recherchen und kann weitere professionelle Datenbanken zur Verfügung stellen. Die Suche nach Patenten, Marken und Designs kann sehr aufschlussreich sein. Wie sieht der Stand der Technik in einem speziellen Themengebiet aus? Was zeigt eine Analyse der Schutzrechtssituation eines Wettbewerbers? Nicht nur die Frage „wer hat was wann angemeldet“ kann von großem Interesse sein, sondern auch die Frage nach dem „wie“ zeigt vielfältige Formulierungsund Ausgestaltungsmöglichkeiten. Was bei einer Schutzrechtsanmeldung fehlt, kann bezüglich des Schutzumfangs der eigentlichen Idee zu fatalen Folgen führen. Eine gute Alternative ist gegebenenfalls auch die Geheimhaltung einer Erfindung. Überlegungen, wie Know-how im Unternehmen bleibt, werden für viele technologiestarke und kreative Unternehmen zunehmend relevant.
Rechercheuren und Anwälten ratsam sein. Häufig lohnt es sich jedoch, zunächst einmal die kostenlosen Angebote zu nutzen. Dazu zählen u. a. die Erstberatungen mit Patentanwälten, die besonders bei rechtlichen Fragestellungen sehr hilfreich sind. Neben Fachveranstaltungen und Vorträgen werden regelmäßig Seminare angeboten. Rechercheseminare richten sich an Interessierte, die ihre Recherchekenntnisse in Patentdatenbanken vertiefen wollen. Für kleine und mittlere Unternehmen besteht ein Arbeitskreis, in dem sich Unternehmen aus Baden-Württemberg auch mit weiterführenden Themen, wie bspw. der Erfindervergütung, IT-Sicherheit oder der Beschlagnahmung durch den Zoll beschäftigen.
AUTOR
HELMUT JAHNKE
SERVICE FÜR UNTERNEHMEN Grundlegende Informationen zum Thema Schutz von Ideen bieten die Internetseiten des Deutschen Patent- und Markenamtes sowie des Informationszentrums Patente in Stuttgart, das als offizielle Anlaufstelle des Landes Baden-Württemberg bei vielen Fragen rund um die gewerblichen Schutzechte telefonisch, per E-Mail und vor Ort Auskünfte gibt. Bei Bedarf können Dienstleistungen von professionellen
Foto: © Sebastian Berger Leiter des Informationszentrums Patente, Haus der Wirtschaft,Regierungspräsidium Stuttgart www.patente-stuttgart.de
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 27
ERASMUS + Qualitätssiegel für europäisches Fortbildungsprojekt Für die Auszeichnung wählten der pädagogische Austauschdienst und das Kultusministerium elf Schulprojekte in Deutschland als Best-Practise aus, eine davon ist die Kaufmännische Schule in Heidenheim (KSH). „Interkulturelle Kompetenz und Teamteaching im Dialog mit Europa“ war der Titel des zweijährigen Projektes, das zwölf Lehrer nutzten, um sich überwiegend in ihren Ferien fortzubilden. Einige Kollegen frischten ihre Fremdsprachenkenntnisse in Spanisch, Französisch und Englisch auf; sie wechselten die Seite und wurden zu Schülern. Interkulturelle Kompetenz kann man nur begrenzt im eigenen Land erlernen. Drei Kolleginnen begaben sich dazu an Partnerschulen nach Norwegen, Frankreich und Großbritannien, um dort im Teamteaching
mit Kollegen gemeinsam zu unterrichten. Zielgruppe des Erasmus+ Projektes sind nicht nur die Lehrer, auch Jugendliche und Ausbildungsunternehmen profitieren von der Weiterentwicklung der Schule. Durch die internationalen Kontakte wächst nicht nur bei den Jugendlichen die Selbstsicherheit, der Austausch fördert auch die Vertiefung von Fremdsprachenkenntnissen, so die Projektleiterin Ingrid Kriesten. Das Kollegium wird international kompetenter und zeigt mehr Verständnis für internationale Projekte. Auch das europäische Bewusstsein wird geschärft. Die stärkere Bereitschaft, an internatio-
nalen Projekten mitzuarbeiten, Hospitierende zu betreuen oder sich um die Integration von Zugewanderten zu bemühen, steigt. An die KSH kamen im Gegenzug drei Lehrerinnen aus Frankreich, Ungarn und Norwegen, um gleichermaßen Erfahrungen zu sammeln. Die KHS erhielt den Zuschlag für ein weiteres Projekt, bei dem 17 Kollegen zwischen 2017 und 2018 eine EU-weite Fortbildung wahrnehmen werden.
IHK-AUSBILDUNGSBROSCHÜRE NEU AUFGELEGT
ICH BIN
Ausbildungsbotschafter
(Foto: privat)
BILDUNG UND ZUKUNFT
KAUFMÄNNISCHE SCHULE HEIDENHEIM
„Ich möchte den Schulabgängern einen Einblick in meinen Beruf geben, da ich weiß, wie schwer es sein kann, sich für einen Ausbildungsberuf zu entscheiden. Ich kann meine Aufgaben und Erfahrungen im Arbeitsleben mit den Schülern teilen und hoffe, den ein oder anderen für den Beruf begeistern zu können. Außerdem wissen viele Schüler nicht, was eine Berufsausbildung für Zukunftsperspektiven mit sich bringt. Somit möchte ich als Ausbildungsbotschafter helfen, möglichst viele Ausbildungsplätze zu besetzen.“
Robin Pflieger 2. Lehrjahr als Industriekaufmann, EMAG Automation GmbH, Heubach und IHK-Ausbildungsbotschafter
Seite 28 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
„läuft – Dein Weg in den Beruf“ 2018 „Läuft.“ heißt die kostenlose IHK-Ausbildungsbroschüre im Magazincharakter der IHK Ostwürttemberg mit allen Informationen rund um den Start in die Berufswelt. Jetzt ist die Ausgabe für die Schulabgänger 2018 brandneu erschienen. Im Mittelpunkt der Broschüre „Läuft. – Dein Weg in den Beruf“ steht die duale Ausbildung. Die IHK Ostwürttemberg möchte die duale Ausbildung in vielfältiger Weise vorstellen und so die zukünftigen Fachkräfte für ihren Wunschberuf begeistern. Dabei stellen neben dem bundesbesten Auszubildenden im Beruf Feinoptiker Markus Kubon im Titelthema auch prominente Beispiele ihren individuellen Karriereweg vor. So verrät Tom Bartels, Sportmoderator und gelernter Bankkaufmann, seine persönlichen Karriere-Tipps. In der Broschüre werden zahlreiche IHK-Ausbildungsberufe portraitiert und informierten so die jungen Leserinnen und Leser über die Karrieremöglichkeiten mit einer dualen Ausbildung. Unterstützt wird dies durch Beiträge von Ausbildungsbotschaftern. Abgerundet wird der Ratgeber durch eine Vielzahl an Bewerbungstipps: Wie gestaltet man Bewerbungsunterlagen? Was erwartet einen in einem Vorstellungsgespräch? Das IHK-Ausbildungsmagazin gibt hierzu umfassende Antworten und nennt die konkreten IHK-Ansprechpartner für die Ausbildungsberatung. Besonders praktisch für die Ausbildungsplatzsuchenden ist der IHK-Lehrstellenatlas mit rund 700 Angeboten für Ausbildungs- und Studienplätze von Unternehmen der Region. Diese Angebote umfassen knapp 90 verschiedene Ausbildungsberufe oder Bachelor-Studiengänge, wobei letztere
zum größten Teil in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Heidenheim stattfinden. Monika Schmid-Ritz, Leiterin der IHK-Bildungsprojekte: „Für Schulabgänger und Berufseinsteiger ist dieser Leitfaden ein wichtiges und informatives Hilfsmittel im Berufswahlprozess. Das bestätigt auch die bisherige sehr große Nachfrage.“ Die Verteilung erfolgt über die Schulen. „Läuft.“ kann auch im Internet unter www. ostwuerttemberg.ihk.de/laeuft herunter geladen werden. Partner in der Umsetzung der beliebten Broschüre ist die Medienwerkstatt Ostalb aus Aalen, ein Tochterunternehmen der Mediengruppe SDZ. Druck und Medien. „Wir freuen uns, dieses Vorzeigeprodukt mit einem professionellen Partner aus der Region produziert zu haben“, so André Louis, Leiter des IHK-Geschäftsbereichs Ausbildung. Realisiert wurde die kostenlose Broschüre „Läuft.“ durch Anzeigen der regionalen Wirtschaft.
Bildung und Zukunft
KREISSPARKASSE OSTALB
Businessplan-Wettbewerb für Studierende Schon seit 2001 verbindet die Hochschule Aalen und die Kreissparkasse Ostalb im Studiengang BWL für kleine und mittlere Unternehmen eine enge Partnerschaft. Die Stiftungsprofessur der Sparkasse auf dem Gebiet Existenzgründung, Betriebsübernahme und Existenzsicherung war dafür ein gutes Beispiel. Auch im aktuellen Sommersemester wurde mit 39 Studierenden ein „Wettbewerb Businessplan“ durchgeführt. Dabei war von den Studierenden zu einer innovativen Geschäftsidee oder zu konkreten Nachfolgelösungen in Familienbetrieben ein fundierter Businessplan zu erstellen. Die Ergebnisse wurden
im Juli 2017 einem Fachgremium präsentiert. Durch die guten Leistungen der Studierenden und deren Präsentationen wurden in diesem Semester zwei Businesspläne hinsichtlich Darstellung, Recherche und fundierter Zahlenbasis ausgezeichnet. Zum einen wurde die Arbeit des Studenten-Teams mit Patrizia Dieterle, Simone Hermann und Johanna Mattner ausgezeichnet. Sie beschäftigten sich erfolgreich mit der Gründung der „SolaCase GbR“. Dieses Unternehmen plant die Herstellung und den Vertrieb von speziellen solarbetriebenen Hüllen für Smartphones. Daneben wurde der Business-
Im aktuellen Sommersemester haben sich 39 Studierende mit innovativen Geschäftsideen und konkreten Nachfolgelösungen in Familienbetrieben am „Wettbewerb Businessplan“ beteiligt. (Foto: KSK)
plan des Teams mit Melanie Anselm, Maren Bolz und Daniela Fechner ebenfalls gewürdigt. Diese Gruppe wird mit der Technik der Virtual Reality via Internet, Apps und Showroom`s neue Möglichkeiten zur Vermarktung von Immobilien ermöglichen.
BORIS – BERUFSWAHLSIEGEL 2017
Vier Schulen ausgezeichnet 10 Jahre in der Region Ostwürttemberg
Mit dem BoriS – Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg wurden zum zehnten Mal Schulen ausgezeichnet, die ihre Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. In einer Feierstunde am 28. Juni 2017 im IHK-Bildungszentrum in Aalen wurden die Bühlschule aus Giengen, die Deutschorden-Schule aus Lauchheim, die Friedensschule aus Schwäbisch Gmünd und das Werkgymnasium aus Heidenheim mit dem BoriS - Berufswahl-Siegel ausgezeichnet. Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Herausforderung, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu müssen. Die Berufswahl bestimmt den weiteren Lebensweg maßgeblich und sollte daher gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft eine entscheidende Rolle zu. Mit dem Projekt „BoriS Berufswahl-Siegel Baden-Württemberg“ wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang Schule-Beruf gewürdigt.
Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg waren dieses Jahr bereits zum zehnten Mal zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen. Eine unabhängige Jury mit Vertretern aus Unternehmen, Schulen und Beratung bewertete die Bewerbungen anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs. In Ostwürttemberg wurde in diesem Jahr das Berufswahl-Siegel an vier Schulen verliehen. Zertifiziert wurden die Bühlschule aus Giengen, die Deutschorden-Schule aus Lauchheim, die Friedensschule aus Schwäbisch Gmünd und das Werkgymnasium aus Heidenheim. Die Bühlschule Giengen bekommt bereits zum zweiten Mal das Siegel verliehen. Die Deutschorden-Schule Lauchheim stellte sich ebenfalls zur Re-Zertifizierung und meisterte diese mit Bravur. Das gleiche gilt für die Friedensschule Schwäbisch Gmünd. Das Werkgymnasium Heidenheim hat sich dem Audit des Berufswahl-Siegels zum ersten Mal gestellt und ebenfalls überzeugt. Das Berufswahl-SIEGEL ist drei Jahre gültig. Danach kann sich eine Schule für weitere fünf Jahre rezertifizieren lassen.
Ein Hoch auf das Ehrenamt in der BoriS-Jury (v. l.): André Louis, Leitung Ausbildung, Monika Schmid-Ritz regionale Koordinatorin für BoriS, beide IHK Ostwürttemberg, Erwin Krajewski von Voith, Hermine Nowottnick vom Bildungsbüro Ostalb, Volker Thumm, früherer Ausbildungsleiter bei Zeiss, Manfred Weigl, Ausbildungsberater IHK Ostwürttemberg und Alexander Urban, landesweiter Koordinator des BoriS-Berufswahlsiegels. (Foto: IHK)
Jury seit den Anfängen dabei – für 10 Jahre Ehrenamt geehrt Zehn Jahre ehrenamtliches Engagement muss gewürdigt werden. Das BoriS-Berufswahlsiegel begleiten und unterstützen von Anfang an vier Jury-Mitglieder: Hermine Nowottnick, Erwin Krajewski, Volker Thumm und Manfred Weigl. Dafür gilt der besondere Dank der IHK Ostwürttemberg, der bei der diesjährigen Siegel-Vergabe zum Ausdruck gebracht wurde. Für das Berufswahlsiegel ist eine Jury erforderlich, die das Audit bei den Schulen durchführt. Diese setzt sich aus Vertretern der Wirtschaft, der IHK und der Schulen zusammen. ANZEIGE
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09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 29
MÄRKTE UND TRENDS
VERSCHÄRFTE SANKTIONEN
Mitarbeiterentsendungen in die Schweiz Was ausländische Entsendebetriebe beachten müssen
Unternehmen mit Sitz in Deutschland können während 90 Arbeitstagen pro Kalenderjahr ohne ausländerrechtliche Bewilligung Mitarbeiter zur Dienstleistungserbringung in die Schweiz entsenden. Für sie besteht lediglich eine Meldepflicht. Gleiches gilt für selbständig erwerbstätige Dienstleistungserbringer aus Deutschland. Das 90-Tage-Kontingent pro Kalenderjahr bezieht sich sowohl auf den einzelnen Mitarbeiter als auch auf das Unternehmen, das heißt, ein Unternehmen darf nur an bis zu 90 Arbeitstagen Arbeitnehmer in die Schweiz entsenden. Ein selbständiger Dienstleistungserbringer verfügt über ein eigenes 90-Tage-Kontingent.
die minimalen Schweizer Lohn- und Arbeitsbedingungen garantieren. Diese umfassen unter anderem die minimale Entlohnung (inklusive Zuschläge) sowie die Arbeits- und Ruhezeiten. Nähere Informationen unter www.entsendung.admin.ch. Die Sanktionen bei Verstößen wurden deutlich verschärft. Nach neuer Rechtslage kann die kantonale Behörde eine Verwaltungssanktion bis zu 30.000 Schweizer Franken oder ein Arbeitsverbot bis zu fünf Jahren aussprechen. Weitere Informationen bei der Handelskammer Deutschland-Schweiz: auskunft@handelskammer-d-ch.ch oder Telefon: 0041 44 283 61 61
Der Arbeitseinsatz muss grundsätzlich mit einer Vorlauffrist von acht Kalendertagen gemeldet werden. Von dieser kann nur in eng begrenzten Fällen (Notfall, dringende Reparatur), aber nicht bei kurzfristiger Auftragsvergabe abgewichen werden. Acht Tage im Kalenderjahr bleiben grundsätzlich meldefrei. Vom ersten Tag meldepflichtig sind aber alle Erwerbstätigkeiten im Bauhaupt- und Baunebengewerbe, Garten- und Landschaftsbau, Gast-, Reisenden- und Reinigungsgewerbe, Überwachungs- und Sicherheitsdienst. Für Arbeitseinsätze, die 90 Tage pro Kalenderjahr überschreiten, ist für das einzelne Projekt, den konkreten Einsatzort sowie für jede Person eine separate Aufenthaltsbewilligung mit Erwerbstätigkeit bei der zuständigen kantonalen Arbeitsmarktbehörde einzuholen.
Beispiele für nicht meldepflichtige Erwerbstätigkeiten • Theoretische und technische Kurse (ohne Einbezug in produktive Tätigkeit) – z. B. internes Verkaufstraining • Kundenmeetings in Form von Vertragsverhandlung/-unterzeichnung • Kundenmeetings in Form von unverbindlichem Kundentreffen zur Pflege der Geschäftsbeziehung • Unternehmensinterne Meetings: Strategiesitzung, Kick-off Meetings, zum Informationsaustausch • reine Warenlieferung • Teilnahme an Konferenz oder Workshop ohne Präsentation
Arbeitgeber, die Mitarbeiter in die Schweiz entsenden, müssen diesen für die Dauer des Einsatzes
Dr. Marion Hohmann-Viol, Leiterin der Rechts- und Steuerabteilung Handelskammer D-CH
Beispiele für meldepflichtige Erwerbstätigkeiten • Kundenmeetings in Form von Beratungsgesprächen • Kundengespräche zum weiteren Vorgehen oder zur Planung von Projekten • Abnahme von Arbeiten • Vor- und Nacharbeiten zum Vertragsschluss • Unternehmensinterne Besprechungen zu Projekten • Kundenakquisition • Projekteinsätze • Reparatur-, Wartungs- oder Garantiearbeiten • Aufbau, Montage, Installation, Endkontrollen • Trainings on the job, Praktika • Redner bei Konferenz, bei Wissenstransfer
SCHWEIZER MEHRWERTSTEUERRECHT
Änderung betreffen deutsche Unternehmen Zum 1. Januar 2018 treten im Schweizer Mehrwertsteuerrecht weitreichende Änderungen in Kraft. Diese führen dazu, dass Unternehmen mit Sitz im Ausland, die Leistungen mit Bezug zur Schweiz erbringen, in der Schweiz mehrwertsteuerpflichtig werden. Das ist grundsätzlich dann der Fall, wenn das ausländische Unternehmen Umsätze in der Schweiz erzielt. Nach dem neuen Recht sind Unternehmen nur noch dann von der Mehrwertsteuerpflicht in der Schweiz befreit, wenn sie innerhalb eines Jahres im In- und Ausland Umsätze von weniger als 100.000 CHF aus Leistungen erzielen, die nicht von der Steuer ausgenommen sind. Bislang fließen in die 100.000 CHF nur die Umsätze ein, die in der
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Schweiz erzielt werden. Neue Bemessungsgrundlage sind demnach die Weltumsätze, und damit auch die deutschen Umsätze eines Unternehmens. Dies führt dazu, dass de facto die 100.000 CHF-Grenze nur noch bei sehr wenigen Kleinstunternehmen eine Rolle spielen wird. Erhält beispielsweise ein deutsches Unternehmen einen einmaligen Auftrag zur Lieferung und Montage einer Anlage in der Schweiz in Höhe von 50.000 CHF, und beträgt der Weltumsatz des Unternehmens mehr als 100.000 CHF löst dieser Vorgang künftig die MWST-Pflicht in der Schweiz aus. Das Unternehmen muss sich in der Schweiz registrieren lassen, einen Fiskalvertreter bestimmen und seine Rechnung an den Kunden mit
Schweizer MWST fakturieren. Gleichzeitig kann es Schweizer Vorsteuern geltend machen. Eine Verzögerung um ein Jahr ergibt sich bei der Versandhandelsregelung. Ausländische Online-Händler werden ab 1. Januar 2019 mehrwertsteuerpflichtig, wenn sie für mindestens 100.000 CHF pro Jahr von der Einfuhrsteuer befreite Kleinsendungen (d. h. die Einfuhrsteuer beträgt nicht mehr als 5 CHF) vom Ausland in die Schweiz senden. Die Versandhandelsunternehmen werden dann die Mehrwertsteuer ihren Kunden selbst in Rechnung stellen. Dafür entfallen bei diesen die vom Zoll bei der Einfuhr erhobenen Steuern und Gebühren.
Märkte und Trends
Exportakademie SEMINAR AM 17. OKTOBER 2017, 9-17 UHR, IHK OSTWÜRTTEMBERG
SEMINAR AM 18. OKTOBER 2017, 9-13 UHR, IHK OSTWÜRTTEMBERG
Was ist zu beachten bei der Wahl von Incoterms, Nutzung von Präferenzen, Beauftragung von Subunternehmern und der Exportkontrolle? Welche umsatzsteuerlichen Unterschiede bei EU- und internationalen Reihengeschäften sind zu berücksichtigen? Wann ist welcher Teil eines Reihengeschäfts steuerfrei? Wie verwende ich Incoterms zur Regelung der Steuerfreiheit und der Zollverpflichtungen? Was sind die jeweiligen Besonderheiten bei Reihengeschäften mit direkter/indirekter Vertretung? All diese Fragen werden im Seminar praxisorientiert thematisiert.
Haben Sie bereits den Kurs „Organisiert und optimiert I: Internationale und EU-Reihengeschäfte“ besucht, so erhalten Sie hier wertvolle ergänzende Informationen zu Ihren außenwirtschafts-, zoll,- und umsatzsteuerrechtlichen Pflichten, die Sie beim Betreiben oder Nutzen von Lagern eingehen. Die rechtlichen Hürden der unterschiedlichen Geschäftsabwicklungen von Konsignationslagern in der EU und im Drittland werden erläutert.
Organisiert und optimiert I: Internationale und EU-Reihengeschäfte
Organisiert und optimiert II: Lagerverfahren bei Reihengeschäften
Kursdetails und Anmeldung unter www.ihk-exportakademie.de
AHK WORLD BUSINESS OUTLOOK
Aussichten gut wie lange nicht Das weltweite Wirtschaftswachstum zieht wieder an. Das zeigt der aktuelle „AHK World Business Outlook“, des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Die Betriebe sind zuversichtlich, sehen jedoch in vielen Entwicklungen auch große Unsicherheiten. „Die Aussichten für die Weltwirtschaft sind so positiv wie lange nicht“, bilanzierte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier die Ergebnisse der Befragung durch die Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs), an der sich diesmal rund 4.000 AHK-Mitgliedsunternehmen beteiligten: „Mehr als ein Drittel der deutschen Unternehmen im Ausland erwarten eine weitere Verbesserung der Konjunktur vor Ort. Lediglich 16 Prozent rechnen mit schlechteren Zeiten.“ Der DIHK gehe davon aus, dass die Weltwirtschaft 2017 um 3,6 Prozent zulegen werde; das bedeute eine leichte Belebung gegenüber 2016 mit damals 3,1 Prozent Wachstum (2015: 3,4 Prozent). „Den Konjunkturaufschwung spüren auch die im Ausland tätigen deutschen Unternehmen“, berichtete der DIHK-Außenwirtschaftschef. „56 Prozent erwarten bessere Geschäfte in den kommenden zwölf Monaten.“
Dabei umfasst die gute Entwicklung fast alle Weltregionen: „In der Eurozone und auch in Südostasien gehen die konjunkturellen Erwartungen der Unternehmen steil nach oben.“ Treiber seien weltweit Konsum und inzwischen auch Investitionen – zum Beispiel in den USA, einem der wichtigsten deutschen Handelspartner. Rückschläge auf anderen Märkten – wie etwa in der Türkei, im Nahen und Mittleren Osten oder im noch immer stagnierenden Brasilien – könnten damit derzeit kompensiert werden. Allerdings sei die Unsicherheit bei den international agierenden deutschen Betrieben sehr groß, betonte Treier: „Jedes zweite Unternehmen sieht in den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ein Risiko für seine Geschäfte in den kommenden zwölf Monaten – so viele wie noch nie.“ Hauptursachen seien der Brexit, handelspolitische Aussagen der US-Regierung und der in vielen Regionen der Welt vormarschierende Protektionismus. Knapp ein Viertel der Unternehmen sehe zudem seine Geschäftstätigkeit wegen zunehmender Handelsbarrieren in Gefahr. Auch
die Schuldenlast vieler Länder bereite den Umfrageteilnehmern Sorgen – blieben die Investitionen aus, sei besonders die deutsche Wirtschaft betroffen. „Diese Warnsignale sollten nicht überhört werden“, warnte Treier. Gerade jetzt gelte es, die Wirtschaft weltweit auf feste Füße zu stellen. „Klare Signale für eine vertiefte internationale Zusammenarbeit über Grenzen hinweg sind derzeit dringend nötig. Denn die wirtschaftliche Entwicklung ist kein Selbstläufer.“ Der „AHK World Business Outlook“ mit allen Details unter www.dihk.de.
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09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 31
Berichte und Analysen
Vielfältige Arbeitswelt: in Ostwürttemberg wird in fast 150 IHK-Berufen dual ausgebildet.
DIE DUALE BERUFSAUSBILDUNG
Recruiting mit „Klebeeffekt“ DIE WICHTIGSTEN INFORMATIONEN FÜR UNTERNEHMEN, DIE LÄNGERE ZEIT NICHT MEHR ODER BISLANG NOCH NICHT AUSGEBILDET HABEN Duale Ausbildung im eigenen Unternehmen ist die beste Art, qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu gewinnen. Diese kennen und erfüllen später die speziellen Anforderungen des Betriebes und der Branche am besten. Gerade, wenn Betriebe das erste Mal ausbilden wollen, stellen sich eine Menge Fragen. Unsere Ausbildungsberater sind dabei erste Ansprechpartner und begleiten Sie bei der Planung und durch die Ausbildung. Außerdem erhalten Sie Informationen, welche Dinge beachtet werden sollten, damit Sie schnell und reibungslos mit der Ausbildung beginnen können.
Welche Voraussetzungen muss ein Unternehmen mitbringen, wenn es ausbilden möchte? „Ein Unternehmen muss nach „Art und Einrichtung“ geeignet sein“, so beschreibt das Berufsbildungsgesetz die Eignung eines Ausbildungsbetriebes. Einfacher formuliert bedeutet es, dass ein Unternehmen über alle Einrichtungen und Prozesse verfügen muss, die für den jeweiligen Ausbildungsberuf benötigt werden. Zudem müssen Ausbilder vom Unternehmen benannt werden, die die nötigen Qualifikationen besitzen und dies nachweisen können. Des Weiteren ist es notwendig, dass ein Unternehmen alle vor-
Seite 32 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
geschriebenen Ausbildungsinhalte vermitteln kann. Deshalb schauen sich unsere IHK-Ausbildungsberater bei einer Erstausbildung oder bei der Einführung eines neuen Berufes die für die Ausbildung vorgesehene Betriebsstätte vor Ort an. Wenn alle Inhalte der Ausbildungsverordnung vermittelt werden können, dann liegt die betriebliche Eignung vor und der Ausbildung steht nichts mehr im Weg. Jedoch kommt es immer wieder vor, dass geringe Teile nicht vermittelt werden können. Hier besteht dann die Möglichkeit einer überbetrieblichen oder Verbundausbildung. Dies kann bei gewerblich-technischen Ausbildungsberufen beispielsweise im IHK-Bildungszentrum
absolviert werden. Zu guter Letzt sollte das Fachkräfteverhältnis noch eingehalten werden. Dies bedeutet, dass die Anzahl der Fachkräfte und Ausbilder in einem ausgewogenen Verhältnis zu den Auszubildenden steht. Wie viele Auszubildende ein Unternehmen ausbilden kann, wird mit der IHK-Ausbildungsberatung abgestimmt.
Wie wird ein Mitarbeiter ein Ausbilder? Ausbilden darf nicht jeder, denn er muss dafür persönlich und fachlich geeignet sein. Die Eignung weist ein Mitarbeiter über einen entsprechenden Berufs- oder Studienabschluss nach.
Berichte und Analysen
ausschließlich langjährigen beruflichen Tätigkeit die Möglichkeit, mit wesentlichen Bezügen zum Ausbildungsberuf, dass Mitarbeiter für den Beruf als Ausbilder befähigt werden können, die diesen selbst nicht erlernt haben. Die berufs- und arbeitspädagogische Eignung muss im Regelfall in einer gesonderten Prüfung nachgewiesen werden. Hier bietet die IHK, aber auch andere Anbieter, Kurse an, die unter dem AdA-Schein oder der AEVO (Ausbildungseignungsverordnung) bekannt sind. Den berufs- und arbeitspädagogischen Nachweis muss jedoch jeder erbringen.
(Foto: Industrieblick – Fotlia..com)
Darüber hinaus, sollte er eine angemessene Zeit praktisch tätig gewesen sein und er muss seine berufs- und arbeitspädagogische Kompetenz nachweisen können. Zudem besteht bei einer
Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, kann ein Mitarbeiter als Ausbilder eingesetzt werden. Dieser wird dann namentlich im Ausbildungsvertrag fixiert und übernimmt im Wesentlichen selbst die unmittelbare Vermittlung der praktischen Ausbildungsinhalte und trägt dafür die Verantwortung. Die betrieblichen Tätigkeiten, Unterweisungen und Lehrgespräche, sowie die Inhalte des Berufsschulunterrichts werden vom Auszubildenden im Ausbildungsnachweis dokumentiert. Der Ausbilder hat hierbei die Aufgabe, dieses regelmäßig auf Richtigkeit zu prüfen und dies gegenzuzeichnen. BERUFSAUSBILDUNG IM DUALEN AUSBILDUNGSSYSTEM – EIN RECHTLICHER ÜBERBLICK Die Grundlage für die Ausbildung ist das Berufsbildungsgesetz.
Die Ausbildung findet im so genannten „Dualen Ausbildungssystem“ statt. Partner des Ausbildungsbetriebes ist die Berufsschule. Für jeden anerkannten Ausbildungsberuf gibt es eine Ausbildungsordnung mit einem Rahmenplan. Die Prüfungsordnung wiederum regelt allgemein den Ablauf, die Zulassungsvoraussetzungen zur Prüfung sowie die Zusammensetzung des Prüfungsausschusses. Das Jugendarbeitsschutzgesetz regelt darüber hinaus, welche besonderen Rahmenbedingungen bei der Beschäftigung von Jugendlichen bestehen. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit den Ausbildungsberatern der IHK Ostwürttemberg. Diese kommen gerne in Ihr Unternehmen und besprechen mit Ihnen alle Ausbildungsmöglichkeiten. Umfassende Informationen erhalten Sie unter: www.ostwuerttemberg.ihk.de unter dem Geschäftsfeld „Aus- und Weiterbildung“.
Weitere Informationen zur Ausbildung auf www. ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3295402.
IHK OSTWÜRTTEMBERG
Das Team der Ausbildungsberatung
Kaufmännische- und Dienstleistungsberufe (Industrie, Banken/Versicherungen, Gastronomie, Sport)
Kaufmännische- und Dienstleistungsberufe (Büroberufe, Handel, IT, Lager, Verkehr)
Gewerblich technische Berufe
Cornelia Kuhn-Funke 07321 324-158, kuhn-funke@ostwuerttemberg.ihk.de
Manfred Weigl 07321 324-157, weigl@ostwuerttemberg.ihk.de
Carmen Bassler 07321 324-166, bassler@ostwuerttemberg.ihk.de
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 33
IT UND DIGITALES
VERANSTALTUNG IM RAHMEN DER FRAUENWIRTSCHAFTSTAGE AM 20. OKTOBER 2017, 16:00 UHR
Chancen für Frauen in der digitalen Arbeitswelt Die Digitalisierung ist ein fortschreitender, sehr dynamischer Prozess, der viele einzelne Trends und Entwicklungen an Unternehmen heranträgt. Neue Entwicklungen und Technologien bieten den Unternehmen die Chance, ihre Prozesse durchgängig zu optimieren, ebenfalls entstehen hier aber auch neue Chancen für Frauen im Arbeitsleben. Der Verzicht auf Präsenzpflicht im Büro, Intelligentes Zeitmanagement sowie die Ausweitung der Home-Office-Zone erweitern die Arbeits- und Karriereoptionen nachhaltig. Ist also der digitale Wandel praktizierte Frauenförderung und eine klassische Win-Win-Situation? In der Veranstaltung am 20. Oktober 2017 ab 16:00 Uhr sollen die Trends und Herausforderungen für Frauen in der digitalen Arbeitswelt aufgezeigt werden. Einen Impuls wird Frau Dr. Inge Gräßle, MdEP, geben, gefolgt von einer spannenden Podiumsdiskussion sowie Workshops zum Mitmachen.
Programm: 16:00 Uhr Begrüßung Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg Hansjürgen Meinhardt, 1. Vorsitzender Regionales Bündnis für Familie Ostwürttemberg e.V. 16:15 Uhr Impuls Dr. Inge Gräßle, MdEP, CDU Europaabgeordnete 16:45 Uhr Podiumsdiskussion • Dipl.-Ing. (FH) Charlotte Helzle, Geschäftsführerin der hema electronic GmbH • Christiane Köhn-Ladenburger, Aufsichtsratsvorsitzende der projektteam AG fachagentur für bildsprache • Brigitte Wagenblast, Geschäftsführende Gesellschafterin der Auto-Wagenblast GmbH + Co. KG und Vizepräsidentin der IHK Ostwürttemberg • Tanja Thaler, Geschäftsführerin der Mayer Hubarbeitsbühnen GmbH
17:30 Uhr Workshops „Digitalisierung & persönliches Feedback Widerspruch oder wertvolle Ergänzung?“ Tanja Krapp TKV Aalen „Virtuelle Helfer - welche erleichtern mir die Arbeit im Büro“ Dunja Schenk, Expertin für Effizienz im Büro, DS Training & Coaching 18:15 Uhr Ergebnisse aus den Workshops ab 18:30 Uhr Gemeinsamer Ausklang des Abends Weitere Informationen und Anmeldung zur Veranstaltung auf www.ostwuerttemberg. ihk.de, Seitennummer 135101925 oder bei IHK-Ansprechpartnerin, Sarah Wörz, woerz@ ostwuerttemberg.ihk.de, Tel. 07321 324-128.
Moderation: Prof. Dr. Constance Richter, Hochschule Aalen
NEUES AUS DEM DIHK VERLAG
IT-Dienstleistungen – aber sicher In der neuen Broschüre (12 Seiten, Postkartenformat) wird anschaulich dargestellt, worauf kleinere und mittlere Unternehmen achten sollten, wenn sie einen vertrauenswürdigen IT-Dienstleister beauftragen wollen. Der
dargestellte Kriterienkatalog kann andererseits auch IT-Dienstleistern als Verkaufsargument dienen. Weiterführende Informationen sind unter www.ihk.de/it-sicherheits-kriterien online erhältlich.
Die Broschüre „IT-Dienstleistungen – aber sicher!“ kann zum Preis von 1,10 € beim DIHK Verlag, Werner-von-Siemens-Str. 13, 53340 Meckenheim oder über das Internet: www. dihk-verlag.de bestellt werden.
DIGITALISIERUNGSPRÄMIE
Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen für KMUs Die Digitalisierung der Wirtschaft bedeutet gerade auch für die Unternehmen in Baden-Württemberg eine große Chance für effizientere betriebliche Prozesse, neue Produkte und Dienstleistungen oder innovative Geschäftsmodelle. Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, unterstützt Vorhaben zur Digitalisierung sowie Verbesserung der IT-Sicherheit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU). Wer wird gefördert? Die Digitalisierungsprämie hat zum Ziel, KMU aller Branchen mit bis zu 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der digitalen Transformati-
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on zu unterstützen, indem sie bei der konkreten Einführung neuer digitaler Systeme der IKT für ihre Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und Lieferbeziehungen, sowie der Verbesserung der IKT-Sicherheit gefördert werden.
Wie wird gefördert? Unterstützt werden Vorhaben zwischen 5.000 Euro und 100.000 Euro. Dabei können bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert werden, maximal jedoch 10.000 Euro.
Was wird gefördert? Bezuschusst wird etwa die Anschaffung von IKTHard- und Software, die zu einem erheblichen Fortschritt der betriebsinternen Digitalisierung beiträgt, sowie deren Einführung und die nötigen Mitarbeiterschulungen. Voraussetzung für eine Förderung ist unter anderem, dass das eingereichte Projekt noch nicht gestartet ist.
Antragsstellung Gerne berät die IHK Ostwürttemberg zur Antragsstellung. Weitere Informationen zu diesem und weiteren Technologie-Förderprogrammen auf der Homepage der IHK Ostwürttemberg, www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3325412 oder bei Peter Schmidt, schmidt@ostwuerttemberg.ihk, Tel. 07321 324-126.
Berücksichtigung von Leiharbeitnehmern Bei der Feststellung der für freizustellende Betriebsratsmitglieder maßgeblichen Belegschaft werden Leiharbeiter mitgezählt, wenn sie zum regelmäßigen Personalbestand gehören. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall eines kunststoffverarbeitenden Industriebetriebes entschieden, der neben 500 Stammarbeitnehmern und Auszubildenden auch annähernd 30 Leiharbeitnehmer beschäftigte. Der Betriebsrat forderte die Freistellung von zwei Betriebsratsmitgliedern, der Arbeitgeber widersprach und bestand auf
Freistellung nur einer Person. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass für die Bemessung der Arbeitnehmerzahl von dem betriebsverfassungsrechtlichen Arbeitnehmerbegriff auszugehen sei. Arbeitnehmer sei danach, wer aufgrund eines privatrechtlichen Vertrages weisungsgebundene, fremdbestimmte Arbeit in persönlicher Abhängigkeit leiste und in die Betriebsorganisation eingegliedert sei. Würden Arbeitnehmer nicht ständig beschäftigt, sondern nur zeitweilig, komme es darauf an, ob sie nor-
malerweise während des größten Teils des Jahres, also länger als sechs Monate, beschäftigt würden. Vorliegend seien zum Zeitpunkt der Freistellungswahl einschließlich der Leiharbeitnehmer, soweit nicht zur Vertretung von Stammpersonal eingesetzt, mehr als 500 Arbeitnehmer beschäftigt worden. Die Prognose des Betriebsrats einer steigenden Tendenz von Beschäftigten treffe zu. Es seien daher zwei Betriebsratsmitglieder freizustellen. (Beschluss des Bundearbeitsgerichts – BAG – vom 18. Januar 2017; Az.: 7 ABR 60/15)
„GANZ SCHÖN GROSS, DIE KLEINEN!“
Initiative für Einpersonen- und Kleinunternehmen im Land Baden-Württemberg 19. OKTOBER 2017, 10:00-14:00 UHR • HAUS DER WIRTSCHAFT, STUTTGART Ablauf 10:00 Uhr Ankommen und Registrieren 10:30 Uhr Impuls „Was brauchen kleine Unternehmen“ Christian O. Erbe, Vizepräsident Baden-Württembergischer Industrie- und Handelskammertag e.V. 10:40 Uhr Impuls „KMU-freundliche Wirtschaftspolitik“ Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, MdL Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg 10:50 Uhr Im Gespräch: Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut Christian O. Erbe Moderation: Christoph Heise, IHK Reutlingen
11:10 Uhr „Jedes Ziel ist erreichbar!“ Regina Halmich Unternehmerin und Boxweltmeisterin von 1994-2007 11:50 Uhr O-Töne: „Herausforderungen für kleine Unternehmen“ Sallys Tortenwelt, Oberndorf (IHK Karlsruhe) Tauch-Center Die Flosse GmbH, Gomaringen (IHK Reutlingen) Veroo Consulting GmbH, Bopfingen (IHK Ostwürttemberg) Wedding Pen, Pforzheim (IHK Nordschwarzwald) Moderation: Christoph Heise 12:30 Uhr Netzwerken und Gespräche bei einem kleinen Imbiss Weitere Informationen und Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung unter www.eku.ihk.net
BFH: PAUSCHALE EINKOMMENSTEUER
Abzugsverbot auf Geschenke Mit Urteil vom 30. März 2017 zum Az. IV R 13/14 hat der BFH entschieden, dass die Übernahme der pauschalen Einkommensteuer nach § 37b EStG für ein Geschenk als weiteres Geschenk dem Abzugsverbot des § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1 EStG unterliegt. Voraussetzung ist, dass bereits der Wert des Geschenks selbst oder
zusammen mit der übernommenen pauschalen Einkommensteuer den Betrag von 35 Euro übersteigt. Die Richter des BFH bestätigten mit dem Urteil die langjährige Verwaltungsauffassung. Eine Betriebsausgabe bei übernommenen Steuern liegt nur vor, wenn die zugrundliegende Zuwendung ebenfalls abzugsfähig ist.
Sie gehen sogar noch einen Schritt weiter und beziehen die übernommene Steuer in die Berechnung der 35 Euro-Grenze mit ein. Weitere Informationen in der Steuerinfo Juli 2017 unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3315358.
UMWELTFORUM AM 12. OKTOBER 2017
Einführung in den betrieblichen Umweltschutz Der betriebliche Umweltschutz hat heute in vielen Unternehmen eine zentrale Bedeutung. Einerseits muss sich das betriebliche Handeln im vorgegebenen rechtlichen Rahmen bewegen. Andererseits lassen sich durch ein „nachhaltiges Wirtschaften“ und durch die zukunftsfähige Ausrichtung des Unternehmens erhebliche Einsparpotenziale und Wettbewerbsvorteile erschließen. Wir spannen in unserem Seminar einen Bogen von den wichtigsten Rechtsgrundlagen bis hin zur innerbetrieblichen Organisation des Umweltschutzes. Sie erfahren Schritt für Schritt, wie Sie in Ihrem
Unternehmen den Umweltschutz verantwortlich umsetzen können.
Umweltschutz verantwortlich sind oder neu in das Thema einsteigen.
Die Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 12. Oktober 2017 von 9:00 bis 17:00 Uhr in der IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Straße 1, 89520 Heidenheim
Die Teilnahme kostet pro Person 195 Euro inkl. Tagungsunterlagen. Die Veranstaltung im Rahmen des UmweltForums findet in Kooperation der Industrie- und Handelskammern Bodensee-Oberschwaben, Ostwürttemberg, Schwaben und Ulm statt.
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Mitarbeiter im Unternehmen, die für den betrieblichen
Weitere Info und Anmeldung unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 13596190.
BETRIEB UND PRAXIS
ZAHL DER ARBEITNEHMER
Betrieb und Praxis
FRISTLOSE KÜNDIGUNG 1
Bei hartnäckiger Verletzung der Arbeitszeiten Verletzt ein Arbeitnehmer fortgesetzt und schwerwiegend die vorgeschriebenen Arbeitszeitregelungen, kann das nach entsprechender Abmahnung zu einer außerordentlichen Kündigung führen. Das hat das Landesarbeitsgericht Hamburg im Fall eines Sachbearbeiters für Sondernutzungen bei der Stadt Hamburg entschieden. Der ordentlich unkündbare Arbeitnehmer hatte wiederholt über mehrere Jahre andauernd gegen die Arbeitszeitvorschriften verstoßen und war deshalb mehrfach abgemahnt worden. Anstatt zulässiger 20 ergaben sich dadurch 59
Minusstunden. Gegen die vom Arbeitgeber ausgesprochene außerordentliche Kündigung setzte sich der Arbeitnehmer zur Wehr. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass bei verhaltensbedingten Kündigungen das Prognoseprinzip gelte. Eine negative Prognose bestehe, wenn aufgrund der konkreten Vertragsverletzung auch nach einer Kündigungsandrohung erneute oder ähnliche Vertragsverletzungen zu erwarten seien. Das Verhalten des Arbeitnehmers beinhalte vorliegend erhebliche, die Schwelle zum wichtigen Grund überschreitende Pflichtverletzungen.
Die beharrlichen und schwerwiegenden Verstöße gegen die Zeitvorgaben aus der Dienstvereinbarung und damit gegen die Hauptpflicht aus dem Arbeitsverhältnis seien gravierende Vertragsverstöße. Einschlägige Abmahnungen seien auf taube Ohren gestoßen und es sei nicht zu erwarten, dass eine erneute Abmahnung zu einem vertragsgemäßen Verhalten führen werde. Die Kündigung sei daher rechtmäßig und habe das Arbeitsverhältnis beendet. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Hamburg vom 02. November 2016; Az.: 5 Sa 19/16)
dreitägiger Freistellung keine Entschuldigung vorgenommen hatte, kündigte der Arbeitgeber fristlos. Der Mitarbeiter wehrte sich gegen die Kündigung und bezeichnete sein Verhalten als affektbedingt aufgrund einer Provokation. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass grobe Beleidigungen nicht von der Meinungsfreiheit gedeckt seien. Vorliegend sei in den Äußerungen des Geschäftsführers und seines Vaters keine Provokation zu erkennen, die die Beleidigung als Effekthandlung erscheinen lasse. Großes Gewicht habe die Tatsache,
dass zwischen den beiden Gesprächen eine Zeitspanne von sechzehn Stunden gelegen habe und keine Entschuldigung erfolgt sei. Einer Abmahnung habe es nicht bedurft. Dem Arbeitgeber sei in einem kleinen Familienunternehmen eine Fortführung des Arbeitsverhältnisses bis zum Ablauf der Kündigungsfrist nicht zumutbar. Daran ändere auch die lange Dauer des Arbeitsverhältnisses von 23 Jahren nichts. (Urteil des Landesarbeitsgerichts – LAG – Schleswig-Holstein vom 24. Januar 2017; Az.: 3 Sa 244/16)
FRISTLOSE KÜNDIGUNG 2
Bei grober Beleidigung Beleidigt ein Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber grob, kann das auch in einem langjährigen Arbeitsverhältnis eine außerordentliche Kündigung rechtfertigen. Das hat das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein im Fall eines Mitarbeiters in einem Gas- und Wasserinstallateurunternehmen entschieden, der gegenüber dem Geschäftsführer erklärt hatte, dessen Vater und ehemaliger Inhaber habe sich ihm gegenüber wie ein Arsch benommen. Im weiteren Gespräch bezeichnete er die Geschäftsführer als soziale Arschlöcher. Als der Arbeitnehmer nach
NEUERUNGEN SEIT 1. AUGUST IN KRAFT
Energieverbrauchskennzeichnung Mit dem Inkrafttreten der neuen Rahmenverordnung zur Energieverbrauchskennzeichnung am 1. August 2017 wird der Rechtsrahmen für die schrittweise Umstellung vom A+++-Label zum neuen A-G-Label wirksam. Die Rahmenverordnung gilt in jedem Europäischen Mitgliedstaat unmittelbar und muss nicht erst in nationales Recht umgesetzt werden. Das Energielabel ist eine Energieverbrauchskennzeichnung, die Verbraucher über bestimmte Produkteigenschaften aufklärt, wie z. B. die Energieeffizienz oder Emissionen durch den Betrieb eines Produkts. Die gesetzliche Grundlage ist die EU-Richtlinie zur Energieverbrauchskennzeichung (Richtlinie 2010/30/ EU). In produktspezifischen Verordnungen (sog.
Seite 36 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
delegierte Rechtsakte) sind für jede einzelne Produktgruppe die Details zu den Anforderungen an die Etiketten geregelt. Diese bleiben jeweils so lange weiter in Kraft, bis sie durch einen neuen delegierten Rechtsakt für die entsprechende Produktgruppe ersetzt werden. Das Inkrafttreten der EU-Energielabel-Verordnung (Verordnung (EU) 2017/1369) führt für Hersteller, Händler und Importeure aber bereits ab dem 1. August 2017 zu einer Reihe an Änderungen, die sofort wirksam werden und beachtet werden müssen. Einen Überblick über sämtliche Neuerungen finden Sie auf www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seite 3804796.
(Foto: Gunnar Assmy – Fotolia.com)
Betrieb und Praxis
IHK-VERANSTALTUNG AM 13. NOVEMBER 2017
Sicherer Umgang mit wassergefährdenden Stoffen Seit 1. August 2017 ist die neue „Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV)“ bundesweit in Kraft getreten. Sie löst die bisherige Landesverordnung VAwS ab und ist für viele Unternehmen von großer Bedeutung. Sie betrifft praktisch alle Unternehmen des produzierenden Gewerbes sowie unter anderem Speditionen und Großhändler, aber auch Privathaushalte mit Ölheizungen. Denn als
„Anlage“ im Sinne der bisherigen VAwS und der neuen AwSV gelten zum Beispiel Aggregate und Maschinen, in denen Schmierstoffe verwendet werden, Lager für diverse feste, flüssige und gasförmige Stoffe, Fässer, Tankstellen, Abfüllbereiche, Umschlagflächen, Rohrleitungen, Kessel, Behälter und vieles mehr; jeweils sofern sie wassergefährdende Stoffe enthalten oder mit solchen umgegangen wird.
In der IHK-Veranstaltung am 13. November 2017, 14:00 Uhr in der IHK Ostwürttemberg, wird die neue AwSV aus Unternehmenssicht im Detail vorgestellt und mit den bisherigen Regelungen verglichen, um den notwendigen Handlungsbedarf ableiten zu können. Nähere Informationen und Anmeldung bei der IHK, Erhard Zwettler, Tel: 07321 324-127 oder unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer: 135101415.
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IHK-VERANSTALTUNG: FERNBUSMARKT: WOHIN GEHT DIE REISE?
Branche muss sich stärker vernetzen und austauschen Auf ihrem gemeinsamen Kongress „Fernbusmarkt: Wohin geht die Reise?“ beleuchteten der Baden-Württembergische Industrie- und Handelskammertag (BWIHK) und der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer (WBO) zusammen mit Vertretern der Busbranche, der Bahn, der Busbahnhöfe und der Marktforschung die aktuellen Entwicklungen, Chancen und Herausforderungen im Fernbusmarkt.
Böbingen Fertigungshalle mit angrenzendem Bürogebäude, Bj. ca. 2001, Grundstück ca. 4497 m², Nutzfläche gesamt ca. 2020 m², gut vermietet, ideale Kapitalanlage. Preis auf Anfrage. Energieausweis in Vorbereitung. Objekt-Nr.: 08842
Die Akteure der Fernbusbranche müssen sich noch besser untereinander austauschen und vernetzen, so lautete eine zentrale Erkenntnis des Branchentreffs am 12. Juli in Mannheim, der nach 2015 zum zweiten Mal tagte. „Obwohl sich der Fernbusmarkt seit der Liberalisierung vor vier Jahren gut entwickelt, hakt es noch in der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Akteuren. Sei es die Zusammenarbeit der Fernbusunternehmen mit den Haltestellenbetreibern oder die Zusammenarbeit untereinander, also zwischen den Anbietern und den regionalen Buspartnern“, bewertet Irmgard Abt, Präsidentin der für den Bereich Verkehr im BWIHK federführenden IHK Rhein-Neckar, die Diskussionen des Tages. „Der heutige Kongress zeigt deutlich, wie wichtig die regelmäßige Kommunikation bzw. der Austausch zwischen den jeweiligen Akteuren ist“, betont Abt. Insbesondere die Situation an den Fernbushaltestellen werde unterschiedlich bewertet, vor allem die Zu- und Abfahrten zu den Haltestellen. „Eine sinnvoll gestaltete und ausgestattete Fernbushaltestelle benötigt je nach Größe und Haltefrequenz einiges mehr als ein Haltestellenschild. Barrierefreie, wettergeschützte und saubere Wartestellen mit Sitzgelegenheiten, Schließfächern, Toiletten sowie Parkplätzen und einer zumindest kleinen Einkaufsmöglichkeit für den Reisebedarf zählen zu den Grundvoraussetzungen“, mahnt Klaus Sedelmeier, Vorsitzender des WBO. Diese Aussagen bestätigen auch die Ergebnisse einer bundesweiten Umfrage zum Fernbusmarkt, die der BWHIK und der WBO im Vorlauf zum Kongress durchgeführt haben. Die Umfrageergebnisse sind unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3790216 als Download zu finden.
GD-Bettringen Repräsentatives Büro- bzw. Verwaltungsgebäude mit ca. 1950 m² Nutzfläche; Bj. 2000; Grundstück ca. 7600 m², ca. 74 Kfz-Stellpläze. Mietpreis auf Anfrage. Energieausweis in Vorbereitung. Objekt-Nr.: 08933
Lorch Bezugsfreie, ebenerdig erschlossene ca. 89 m² große Laden- bzw. Ausstellungsfläche; top zentral. mtl. Kaltmiete 7 580,zzgl. 19 % MwSt. und Nebenkosten Energieausweis in Vorbereitung. Objekt-Nr.: 09007
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09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 37
SERIE: TALENTFÖRDERUNG IN DER REGION
ZUKUNFTSAKADEMIE HEIDENHEIM
Machen macht schlau! FÜR KINDER UND JUGENDLICHE FORSCHEN, KONSTRUIEREN, EXPERIMENTIEREN Die Zukunftsakademie (ZAK) begeistert Kinder und Jugendliche für Technik, Informatik und Naturwissenschaften und bietet Berufsorientierung. Im Mittelpunkt stehen bei allen Angeboten Handlungsorientierung, Praxisbezug und Kontakt zur Arbeitswelt. Die Teilnehmer*innen werden selbst tätig, forschen, entdecken, experimentieren und konstruieren. Dies soll u.a. das Interesse an technischen und naturwissenschaftlichen Berufen wecken und dazu beitragen, den Bedarf der Industrie, des Mittelstandes und des Handwerks der Region an Ingenieuren, Facharbeitern, Handwerkern und Technikern zu decken.
Forscherwerkstatt Gelbe Halle auf dem ehemaligen WCM-Gelände in Heidenheim
WER IST DIE ZUKUNFTSAKADEMIE HEIDENHEIM? Die Zukunftsakademie vereint unter ihrem Dach die Juniorakademie für interessierte Kinder und Jugendlichen aller Schularten ab Klasse 5 und für Schulklassen und die Hector-Kinderakademie für besonders begabte Kinder in Kindergärten und Grundschulen. Die Zukunftsakademie ist vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg als Außerschulisches Forschungszentrum anerkannt. Jährlich nehmen insgesamt 2.000 bis 3.000 Kinder und Jugendliche an den Angeboten der Zukunftsakademie teil. Träger der Zukunftsakademie sind der Verein Zukunftsakademie Heidenheim e. V. und die Stadt Heidenheim. Die Zukunftsakademie ist ein lokales und regionales Angebot und kooperiert mit den in Stadt und Landkreis angesiedelten Firmen, Betriebe, Schulen und Hochschulen.
WAS BIETET DIE ZUKUNFTSAKADEMIE? Die Hector-Kinderakademie bietet besonders begabten Grundschulkindern außerschulische
Seite 38 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
Kurse aus den Themenbereichen MINT = Mathe; Informatik; Naturwissenschaften und Technik sowie Sprachen, Geschichte, Kunst-Musik-Film-Theater, Sport, Natur und Wirtschaft. Die Juniorakademie bietet Kurse zu den Themenbereichen • Elektronik, Microcontroller, Informatik, Robotik • Chemie, Physik, Mathe, Biologie • Handwerk, Technik, Energie • Firmenkurse in Kooperation derzeit mit BSH Hausgeräte GmbH, Christian Maier GmbH & Co. KG, C.F. Maier, Junginger Fruchtsäfte GmbH & Co. KG, Merck, Paul Hartmann AG, Schwenk Zement KG, Röhm GmbH, Varta Consumer Batteries GmbH & Co. KG, Voith GmbH • Medien Die Juniorakademie bietet folgende Förderformate: • Außerschulische Kurse für interessierte Kinder und Jugendliche ab Klasse 5 an Nachmittagen, am Wochenende und in den Ferien • Mitmachausstellungen in der Forscherwerkstatt Gelbe Halle
(Foto: Mayr)
• ZAK mobil – MINT-Kurse an Grundschulen • ZAK at school – MINT-Kurse an Schulen im Rahmen des Ganztagesbetreuung • Kurse für Schulklassen in der Forscherwerkstatt Gelbe Halle
VIELFÄLTIGES KURSANGEBOT Bei den außerschulischen Kursen können die Teilnehmer aus vielen Angeboten wählen, z. B. mit Arduino (C++) einen Roboter programmieren, einen Elektromotor selbst herstellen, bei der Firma Voith CAD und 3D-Druck kennen lernen, Buchbinderarbeiten fertigen und Videoschnitttechnik erlernen. Das ZAK mobil fährt an Grundschulen in Stadt und Landkreis Heidenheim und bietet Klassenkurse z. B. zu Luft, Elektrostatik und Magnetismus. Die Kinder beobachten Phänomene, machen selbst Versuche, hinterfragen, was sie sehen und erkennen Zusammenhänge. Die Mitmachausstellungen finden ein- bis zweimal pro Jahr für ca. drei Wochen in der Forscherwerkstatt Gelbe Halle statt. Ganze Schulklassen können dort Themen wie Physik, Mathematik, Phänomene und Chemie entdecken.
Berichte und Analysen
WO IST DIE ZUKUNFTSAKADEMIE? Die Forscherwerkstatt Gelbe Halle auf dem ehemaligen WCM-Gelände in Heidenheim ist das Zentrum der Zukunftsakademie. Hier befinden sich Werkstätten, Labore, Seminarräume und die Geschäftsstelle der Zukunftsakademie Heidenheim e.V. Kurse finden auch an anderen Orten in Stadt und Landkreis statt, z. B. an Schulen und in Firmen.
ANSPRECHPARTNER / KONTAKT • Simona Diehm: Geschäftsführung und Außerschulische Kurse (ab 01.10.2017) • Wolfgang Heller: Mitmachausstellungen, ZAK mobil, Klassenkurse, ZAK at school • Rudolf Hollein: Kreisbeauftragter für die Zukunftsakademie • Karin Bosch: Sekretariat Juniorakademie Zukunftsakademie Heidenheim Forscherwerkstatt Gelbe Halle Schmelzofenvorstadt 33/4, 89520 Heidenheim Tel: 07321/9245-310 zukunftsakademie@heidenheim.de, www.zukunftsakademie-heidenheim.de www.facebook.com/zukunftsakademie. heidenheim
Wollen Sie die Zukunftsakademie unterstützen? Die Zukunftsakademie finanziert sich alleine durch Zuwendungen der Stadt, des Landkreises, durch Mitgliedsbeiträge sowie durch Spenden und Kurspatenschaften von Firmen, Betrieben und Privatpersonen. Aus Gründen der Chancengleichheit sind alle Angebote der Zukunftsakademie weitgehend kostenfrei. Daher sind wir auf Unterstützung angewiesen! • Fördern Sie uns durch Spenden. • Werden Sie Kurspate/Kurspatin für einen oder mehrere Kurse. • Bieten Sie in Kooperation mit uns Kurse in Ihrer Firma/Ihrem Betrieb an. • Engagieren Sie sich als Kursleiter*in. Als gemeinnütziger Verein kann die Zukunftsakademie Spendenbescheinigungen ausstellen. Spendenkonten: Heidenheimer Volksbank DE08632901100384668003 GENODES1HDH
„Wir möchten uns für die vielen Angebote und neuen Möglichkeiten der Juniorakademie bedanken, zur Berufsfindung unseres Sohnes spielten sie eine tragende Rolle. Mögen noch viele Kinder und Jugendliche von ihrem Angebot und Einsatz profitieren.“
Kreissparkasse Heidenheim DE14632500300000244440 SOLADES1HDH
Ausblick: In der Oktoberausgabe wird die Werkstatt junger Forscher an der Hochschule Aalen "explorhino" und in der Novemberausgabe die Gmünder Wissenswerkstatt "EULE" vorgestellt.
Elternrückmeldung
Microcontroller / Arduino programmieren
Firmenkurs „Mal so von Stein zu Stein“ bei der Schwenk Zement KG
Kurs DNA-Analyse
(Fotos: ZAK)
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 39
kurz und knapp WIRTSCHAFTSCLUB OSTWÜRTTEMBERG E. V.
Werksbesuch bei Holac Der Wirtschaftsclub Ostwürttemberg e. V. besichtigte Ende Juni 2017 die Holac Maschinenbau GmbH in Nattheim. Holac ist Weltmarktführer bei Schneidemaschinen für Fleisch, Wurstwaren, Käse und Fisch. Das Unternehmen mit seinen 80 Mitarbeitern ist in fast allen Ländern dieser Welt vertreten. Entwickelt und gefertigt werden in Nattheim sowohl kleine Maschinen, die Metzgereien benutzen, wie auch spezielle Großmaschinen für Lebensmittelkonzerne oder Discounter. Geschäftsführer Achim Holz stellte das gelungene Gesamtkonzept des Neubaus vor, der Mitte 2015 bezogen wurde. Die Kunden werden im „Herzstück des Unternehmens“ – dem Kundenzentrum empfangen. Zwischen zwei äußerst ansprechenden und modernen Besprechungsräumen werden die Maschinen präsentiert. Im sich daran anschließenden Schneideraum sind Demonstrationsmaschinen aufgebaut, auf denen Kundenprodukte unter festgelegten Temperaturbedingungen geschnitten, geraspelt oder zerlegt werden. Im Anschluss befindet sich die Fertigung in einer hellen geräumigen Werkhalle. Mit einer hochwertigen Beleuchtung
Den Mitgliedern des WCO wurde live das Raspeln von Käse, das Schneiden von Schinken und das Zerlegen von Koteletts in atemberaubender Geschwindigkeit demonstriert. (Foto: holac)
und entsprechenden Materialien spürt man im gesamten Gebäude die Liebe zum Detail und das stimmige Gesamtkonzept. Nach der Werksführung informierte Achim Holz über Zahlen, Daten und Fakten seines Unternehmens. Beim anschließenden großzügigen Imbiss blieb genügend Zeit für Begegnungen und gute Gespräche.
Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg
Bundestagskandidaten beim WJ-Polittalk befragt Auch in diesem Jahr veranstalteten die Wirtschaftsjunioren im Vorfeld der Bundestagswahl ihren traditionellen WJ-Polittalk. Bei der IHK Ostwürttemberg wurde am 13. Juli 2017 mit den Kandidaten der derzeit im Bundestag vertretenen Parteien über aktuelle Themen diskutiert. Zahlreiche Gäste verfolgten gespannt die Fragerunde, die in die Bereiche Außenpolitik, Innenpolitik sowie Wirtschaftspolitik untergliedert wurde. Für die CDU war mit Roderich Kiesewetter der einzige Kandidat vertreten, der aktuell bereits Mitglied im Bundestag ist. Leni Breymaier ging für die SPD, deren Vorsitzende sie in Baden-Württemberg ist, ins Rennen. Margit Stumpp trat als Kandidatin für Bündnis90/ Die Grünen an und Saskia Jürgens stellte sich für Die Linke den Fragen der Wirtschaftsjunioren.
(Foto: IHK)
Seite 40 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
Mitglieder der WJ Ostwürttemberg bei der Landeskonferenz mit dem Siegerpokal für den Landespreis und dem Schlüssel für die Ausrichtung der Landeskonferenz (LAKO) 2018.
(Foto: WJ)
Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg
LANDESPREIS FÜR „TREFFPUNKT UNTERNEHMENSNACHFOLGE“ GEWONNEN Die Wirtschaftsjunioren (WJ) Ostwürttemberg wurden auf der diesjährigen Landeskonferenz der WJ Baden-Württemberg als Sieger des landesweiten Wettbewerbs um die besten Projekte aus den 20 Wirtschaftsjunioren-Kreisen im Land geehrt. Bei einem Galaabend mit rund 400 Gästen überreichte Marion Heigold aus dem Landesvorstand der WJ die Trophäen für die ersten drei Plätze. Den ersten Platz haben dabei die Ostwürttemberger mit ihrem Projekt „Treffpunkt Unternehmensnachfolge“ gewonnen. Dabei treffen sich regelmäßig Mitglieder der WJ, bei denen das Thema Unternehmensnachfolge aktuell ist bzw. in naher Zukunft auf sie zukommt und tauschen sich über individuelle, aktuell auftretende Themen bei der Unternehmensnachfolge aus. Die WJ-Vorsitzende Nina Kummich dazu: „Wir freuen uns riesig über den Preis. Mit dem offenen Austausch untereinander und der vertraulichen Atmosphäre haben wir hier eine Art Alleinstellungsmerkmal geschaffen.“
kurz und knapp
WIRTSCHAFTSJUNIOREN OSTWÜRTTEMBERG
Unterstützung für LAKO Die Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb unterstützen gemeinsam mit der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg die Landeskonferenz 2018 der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg. Die Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb unterstützen gemeinsam mit der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg die Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren 2018 in der Region Ostwürttemberg. Die Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg repräsentieren als Landesverband rund 2.000 Nachwuchsunternehmer und junge Führungskräfte aus dem Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen des Landes Baden-Württemberg. In der Region Ostwürttemberg engagieren sich dabei alleine mehr als 110 Jungunternehmer, Unternehmensnachfolger und Führungskräfte. Die Wirtschaftsjunioren haben den Anspruch, die Stimme der Jungen Wirtschaft gegenüber der Gesellschaft sowie der Politik zu sein, und bringen sich ehrenamtlich zu Themen des aktuellen Wirtschaftsgeschehens sowie in soziale Projekte ein. Vom 15. bis 17. Juni 2018 findet die Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg in der Region Ostwürttemberg statt. Zur Konferenz erwarten die Ausrichter rund 400 junge Unternehmer und Führungskräfte. Bereits 1979, 1994 und 2006 war es gelungen, diese traditionelle Landeskonferenz nach Ostwürttemberg zu holen. Im Rahmen der Tagung informieren sich die Teilnehmer bei Betriebsbesichtigungen, Vorträgen und Diskussionsplattformen über regionale Unternehmen und aktuelle Entwicklungen im Wirtschaftsleben. Die Landeskonferenz ist dabei seit langen Jahren eine ausgezeichnete Plattform für Know-how-Transfer, Vernetzung, Wissen, Geschäftsideen sowie Impulse für Innovationen. Ebenfalls seit Jahrzehnten unterstützen die Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb tatkräftig diese aktive Vereinigung junger Unternehmer und Führungskräfte in der Region Ostwürttemberg. Für die anstehende Landeskonferenz der Wirtschaftsjunioren haben die beiden Kreissparkassen, die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg und die Wirtschaftsjunioren Baden-Württemberg unlängst den Vertrag für die Übernahme eines Premium-Sponsoringpaketes im Gegenwert von EUR 9.500 unterzeichnet. Die Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb, Dieter Steck und Carl Trinkl, beim Abschluss des Sponsoringvertrags zum Hintergrund der
Unterstützung: „Die Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb verstehen sich als vitaler Bestandteil des Wirtschaftsraumes Ostwürttemberg und sind jeweils Marktführer im Geschäft mit den regionalen gewerblichen Kunden. „Unsere“ Wirtschaftsjunioren bringen sich vor Ort engagiert ins Wirtschaftsleben ein und bereichern unsere Region mit frischen Ideen und Maßnahmen. Durch die Ausrichtung der Landeskonferenz 2018 besteht zudem einmal mehr die Möglichkeit, die Stärken dieses Wirtschaftsraums vor überregionalem Publikum zu präsentieren. Ganz klar, dass wir die Wirtschaftsjunioren bei der Ausrichtung der Tagung gerne unterstützen.“ Auch die Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg, bestehend aus dem Sparkassenverband Baden-Württemberg, der Landesbausparkasse Südwest und der SV Sparkassenversicherung unterstützt auf Initiative der beiden Kreissparkassen-Vorstandsvorsitzenden im nächsten Jahr das Großevent auf der Ostalb und trägt zum Gelingen bei. „Die Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb sind für die Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg langjährige und verlässliche Partner. Als Partner stärken sie uns für die anstehende Landeskonferenz den Rücken. Wir sind sehr dankbar, dass wir sie für die anstehende Großveranstaltung als entscheidende Unterstützer gewinnen konnten“ so Nina Kummich, die Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Ostwürttemberg und Leiterin des Marketing beim familiengeführten Autohaus Kummich.
Die Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb, Dieter Steck (v.l.) und Carl Trinkl (v.r.), beim Abschluss des Sponsoringvertrags mit Nina Kummich (vorne Mitte), Carmen Fuchs, Alexander Paluch, Florian Sapper und Klaus Raab von den WJ Ostwürttemberg. (Foto: WJ Ostwürttemberg)
GRADUATE SCHOOL OSTWÜRTTEMBERG
42 MASTER-ABSOLVENTEN VERABSCHIEDET
(Foto: GSO)
42 Absolventen der berufsbegleitenden Masterstudiengänge General Management und Wirtschaftsingenieurwesen an der Graduate School Ostwürttemberg sind im Voith Ausbildungszentrum in Heidenheim feierlich verabschiedet worden. Die besten unter ihnen erhielten einen Preis für ihre herausragenden Leistungen. „Nach zwei, bzw. drei Jahren harten Zeitmanagements, intensiver Gruppenarbeiten, seitenweiser Skripte und anstrengender Klausuren haben wir es geschafft, uns parallel zur Arbeit das Wissen eines Masters anzueignen“, freuten sich Karolin Lacker und Matthias Schorr, In einem Studienrückblick beschrieben die beiden MBA-Absolventen die Herausforderungen und den Lohn der vergangenen Monate.
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 41
Berichte und Analysen
START-UP-GIPFEL
Ostwürttemberg setzte Zeichen 13 JUNGE UNTERNEHMEN UND REGIONALE PARTNER IN STUTTGART MIT DABEI Am 14. Juli 2017 präsentierte sich Ostwürttemberg beim ersten Start-up-Gipfel des Landes Baden-Württemberg auf der Messe Stuttgart. Die 13 Start-ups und Partner der „Start-up-Region Ostwürttemberg“ zogen eine durchweg positive Bilanz. Die Zahl und Qualität der Besucher war sehr gut, so das Gesamtfazit der jungen Gründerteams und etablierten Partnerunternehmen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut besuchten das Ökosystem Ostwürttemberg gleich zum Auftakt ihres Rundgangs. Am 14. Juli 2017 präsentierte sich Ostwürttemberg gemeinsam mit acht weiteren Start-up-Ökosystemen auf dem ersten Start-upGipfel Baden-Württemberg. Über 2.600 Besucher von Start-ups, Mittelständlern und Finanzpartnern kamen in Stuttgart zusammen, um sich zu präsentieren und zu vernetzen. Unter der Koordination der IHK Ostwürttemberg präsentierte sich auch die Start-up-Region Ostwürttemberg mit 13 Start-ups und Partnern, wie Carl Zeiss, der Hochschule Aalen sowie Voith. „Während des gesamten Tages herrschte an den Messeständen ein reger Austausch und großer Andrang“, so Markus Schmid, Koordinator der Start-up-Region Ostwürttemberg. REGIONALPOLITIK VOR ORT Neben den Partnern und Start-ups besuchte auch eine regionale Delegation den Gipfel. Der Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim Bernhard Ilg, der Landrat des Kreises Heidenheim Thomas Reinhardt, Dr. Ursula Bilger, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Ostwürttemberg, und Michaela Eberle, Hauptgeschäftsführerin der IHK Ostwürttemberg, sowie die Wirtschaftsförderer Alexander Groll aus Schwäbisch Gmünd, Rainer Fünfgelder aus dem Ostalbkreis, Verena Kiedaisch für die Stadt Ellwangen, Michael Setzen für den Kreis Heidenheim, Wolfgang Weiß für die Stadt Aalen sowie Georg Würffel aus Heidenheim waren mit dabei. Die Delegation begrüßte auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Wirtschaftsministerin des Landes Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, bei deren Rundgang und lobten das Engagement des Landes bei der Förderung der Start-upSzene.
unternehmerisches Denken und Gründergeist fördert. Im Anschluss präsentierte Dr. Moritz Klein, Blue Ocean Nova AG, hochintegrierte faseroptische Prozess-Sensoren. Einen Einblick in den Weg der Firma Voith ins digitale Zeitalter gab Ulrich Begemann, Leiter New Technologies Voith GmbH. Wie die Conclurer GmbH Unternehmen fit für die Digitalisierung machen möchte, zeigte deren Geschäftsführer Philipp Reiner. Als Spezialist für Web-Technologien stellte sich außerdem Aaron Czichon, Mitgründer der Webatlas GbR, vor. Alexander Abele und Sven Jooss von FitFood präsentierten ihr Restaurantkonzept für gesunde Ernährung. Das Vortragsprogramm am Nachmittag eröffnete René Götzenbrugger, Inhaber der Agentur Graustich, der über Augmented Reality informierte. Johannes Lutz, Geschäftsführer der Mark3D GmbH, beeindruckte mit seiner Vorstellung hochfester Bauteile aus dem Kohlefaser 3D-Drucker. Gerold Schnaidt, Vertriebsleiter der Syfit GmbH, stellte die Software für digitale Betriebsmittelprüfungen vor. Als weiteres Team aus dem Food-Sektor präsentierte Marina Zeisler von Cellgarden deren Ansatz von gesunder Ernährung mit smarter Technologie. Lukas Borst, Inhaber der Firma SBO – Schlanke Betriebsorganisation, gab einen Einblick in das von ihm entwickelte neuartige Kommissionier- und Arbeitsplatzsystem. Im Mittelpunkt des Vortrags von Tom Zimmermann, Mitbegründer der Firma
BlackPin, stand eine Company App, ein mobiler Messenger, der höchste Sicherheitsstandards erfüllt und in einer deutschen Cloud laufen wird. Gero Nicklas, Geschäftsführer von BOS Connect GmbH, gab Einblick in Software-Lösungen mit besonderem Fokus auf dem Mensch-Maschine-Interface. Abgerundet wurde das Programm auf der Start-up-Ökosysteminsel Ostwürttemberg durch Ralph Bürlen, der mit MooVita eine neue Art zum Grillen präsentierte. Dies war der erste erfolgreiche überregionale Auftritt der „Start-up-Region Ostwürttemberg“, so Markus Schmid, Koordinator der Start-up-Region. Partner und Start-ups konnten viele interessante Gespräche führen und qualifizierte Kontakte zu Kunden und Investoren knüpfen. „Diesen Schwung wollen wir nutzen und die Aktivitäten des Start-up-Vereins Ostwürttemberg mit seinen 29 Partnern weiter vorantreiben“, so Markus Schmid weiter. Nächste Schritte sind die Vorbereitung der „Make Ostwürttemberg 2018“, die Unterstützung der regionalen Start-ups und die Gewinnung weiterer etablierter Unternehmen und Partner aus der Region. IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaela Eberle: „Wir sind an weiteren Partnern aus dem Mittelstand, Investoren und Multiplikatoren sehr interessiert. Neue Mitstreiter für die Start-up-Region Ostwürttemberg sind uns herzlich willkommen.“
PRÄSENTATIONEN UND VORTRÄGE Außerdem präsentierten sich Partner und Startups über den Tag hinweg in Kurzvorträgen. So stellte Dr. Danny Krautz, Senior Innovation Manager Carl Zeiss, die Kooperationsmöglichkeiten für Start-ups mit dem Zeiss-Konzern vor. Christian Kling von der Hochschule Aalen zeigte wie die Gründerhochschule Aalen mit dem Projekt Spinnovation unter der Marke „stAArt-UP“
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Nach dem Ökosystem Stuttgart ging es weiter nach Ostwürttemberg. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut im Gespräch mit Zoltan Demeter, Geschäftsführer der Syfit GmbH aus Aalen. Mit im Bild (v.r.) Landrat Thomas Reinhardt, Oberbürgermeister Bernhard Ilg, IHK-Hauptgeschäftsführerin Michaele Eberle und Wolfgang Weiß, Wirtschaftsförderer der Stadt Aalen. (Foto: IHK)
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Berichte und Analysen
IHK Die Weiterbildung DVS-SCHWEISSKURSSTÄTTE Gasschweißen Teil 1 Lichtbogenhandschweißen Teil 1 Metallschutzgasschweißen Teil 1 WIG-Schweißen Teil 1 in versch. Verfahren individueller Beginn jeder Zeit möglich (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Vorbereitung auf die Schweißprüfung 9. – 12. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste Durchführung der Schweißprüfung 13. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: nach DVS Gebührenliste
TECHNISCHE WEITERBILDUNG CNC Bohren/Fräsen Aufbaustufe 2. – 23. November 2017 (Abendseminar) 13. – 17. November 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 430 Euro SPS STEP 7 Teil 1 9. Oktober – 15. November 2017 (Abendseminar) Entgelt: 460 Euro Inventor Teil 1 10. – 13. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 590 Euro Wiederholungskurs Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 3. November 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 155 Euro Patentrecherche leicht gemacht 20. Oktober 2017 (Tageseminar) Entgelt: 100 Euro Industrie 4.0 im Mittelstand 16. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 390 Euro
ÜBERBETRIEBLICHE AUSBILDUNG Grundausbildung Metall Kurzzeiten 1. Februar – 31. Juli 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 545 Euro Grundausbildung Elektro Kurzzeiten 1. Februar – 31. Juli 2018 (Tagesseminar) Entgelt: 590 Euro
FACHAUSBILDUNG SPS STEP 7, Teil 1 25. – 29. September 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro SPS STEP 7, Teil 2 16. – 20. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro Löten 16. – 20. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro Hydraulik 23. – 27.Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro Fräsen/Drehen konventionell 16. – 27. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 620 Euro CNC-Grundlagen 6. – 17. November 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 560 Euro
Neu
E-Pneumatik 6. – 10. November 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro
Energiescout Druckluftleckagen für Ausbilder 16. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 75 Euro
Neu
Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 9. Oktober 2017 – Februar 2019 Aalen Entgelt: 2.880 Euro
* Weitere Anbieter finden Sie auf der Homepage der IHK unter www.ostwuerttemberg.ihk.de, Rubrik Weiterbildung
Weitere Informationen bei: IHK-Bildungszentrum Aalen 07361 5692-0 zentrale-biz@ostwuerttemberg.ihk.de
Weitere Informationen bei: Bianca Göhringer 07321 324-174 goehringer@ostwuerttemberg.ihk.de
ANGEBOTE FÜR AUSBILDER Ausbildung der Ausbilder für Fachwirte* 11. / 14. & 15. September 2017 Heidenheim Entgelt: 180 Euro Ausbildung der Ausbilder* 9. – 20. Oktober 2017 in Vollzeit Aalen Entgelt: 510 Euro Ausbildung der Ausbilder* 6. – 18. November 2017 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 510 Euro Ausbildung der Ausbilder* 19. September – November 2017 Aalen Entgelt: 510 Euro Ausbildung der Ausbilder* 26. September – Dezember 2017 Heidenheim Entgelt: 510 Euro
KAUFMÄNNISCHE LEHRGÄNGE Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in & Gepr. Betriebswirt/-in* 16. Oktober 2017 – Juni 2020 Aalen Entgelt: 5.500 Euro Kombilehrgang Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in & Gepr. Betriebswirt/-in* 16. Oktober 2017 – Dezember 2018 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 5.500 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 9. Oktober 2017 – April 2018 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 3.025 Euro Gepr. Wirtschaftsfachwirt/-in* 10. Oktober 2017 – November 2019 Aalen Entgelt: 3.025 Euro Gepr. Industriefachwirt/-in* 10. Oktober 2017 – Oktober 2019 Aalen Entgelt: 3.025 Euro Fachwirt/-in für Logistiksysteme* 6. Oktober 2017 – Mai 2019 Heidenheim Entgelt: 2.655 Euro
Gepr. Industriemeister/-in* 25. September 2017 – Mai 2020 Heidenheim Entgelt: 5.670 Euro
Neu
Gepr. Technischer Betriebswirt/-in* 25. September 2017 – Februar 2018 in Vollzeit Heidenheim Entgelt: 2.880 Euro
Pneumatik 4. – 8. Dezember 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro
TECHNISCHE LEHRGÄNGE
Schütztechnik, Teil 2 9. – 13. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro Microcontrollertechnik mit Arduino-Plattform 16. – 20. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 280 Euro
Energiescout Druckluftleckagen für Azubis 17. Oktober 2017 18. Oktober 2017 (Tagesseminar) Entgelt: 75 Euro
Gepr. Industriemeister/-in* 12. Oktober 2017 – Mai 2020 Aalen Entgelt: 5.670 Euro Gepr. Technischer Fachwirt/-in* 9. November 2017 – Dezember 2019 Aalen Entgelt: 3.870 Euro
IHK-MITGLIEDERSERVICE kostenlose Veranstaltungen
Energiegipfel Ostwürttemberg 25. September 2017 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-127, zwettler@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennummer 3753282 Umweltforum – Einführung in den betrieblichen Umweltschutz 12. Oktober 2017 IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-137, streit@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennummer 13596190 IHK-Sprechtag Finanzierung 12. September 2017, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 13593741 IHK-Sprechtag Unternehmensberatung 12. September 2017, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 13593746 IHK-Sprechtag Freiberufler 14. September 2017, IHK Bildungszentrum, Aalen Tel. 0911 2356525, gruendung@ifb.uni-erlangen.de Seitennr. 13593758 IHK-Sprechtag Onlinemarketing 20. September 2017, IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 13593751 1x1 des Gründens 20. September 2017, 14:00 – 18:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 13599358 Early-Bird-Frühstück: „Archivierung und Datenschutz für Kleinunternehmen“ 21. September 2017, 08:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Heidenheim Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135100549 Erfolgreiche Existenzgründung im Nebenerwerb 11. Oktober 2017, 17:00 Uhr CCS Stadtgarten, Schwäbisch Gmünd Tel. 07321 324-182, grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de Seitennr. 135100891
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Verlagsspecial / IHK aktuell
„DAS BLEIBT LANGE IM GEDÄCHTNIS!“ Ein dickes Lob! Damit die Gäste von Ihrem Jubiläum 2018 garantiert so schwärmen, hier die drei besten Tipps der Nürtinger Veranstaltungsprofis Spirit of Event. 1. Was steht im Mittelpunkt Ihres Jubiläums? Geht es um Tradition des Handwerks? Um innovative Technik? Um die Übergabe an die nächste Generation? Klären Sie diese wichtigste Frage vorab. Denn ihr ordnet sich alles andere unter. 2. Wer feiert? Partner, Mitarbeiter, Gäste aus Gesellschaft und Politik - die Gäste machen das Fest. Überlegen Sie: Was passt am besten? Jubiläumsfestakt, Tag der Offenen Tür oder fröhlich buntes Mitarbeiterfest? 3. Wie wird gefeiert? Festsaal mit Bühnenprogramm, Grillen am See mit Festzelt, Abendrundfahrt auf dem Schiff: Ein genauer Ablaufplan koordiniert Location, Catering, Festredner und Künstler. Und professionelles Event-Management sorgt für perfekte Umsetzung. Egal wie Sie 2018 feiern wollen, Sie sollten jetzt alles eintakten. Spirit of Event hat sich in Sachen Live-Kommunikation in Ostwürttemberg seit Jahren einen Namen gemacht. „Wir sprechen Ihre Sprache“, so Inhaberin Birgit Lukidis. „Ihr Jubiläum ist ein ganz persönlicher Moment – deswegen: Bleiben Sie anspruchsvoll und suchen Sie zur Ausgestaltung dieses Festes einen Profi, der mit langjähriger Erfahrung an Ihrer Seite steht. So wird Ihr Jubiläum zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für Kunden, Kollegen und die Region“. www.spiritofevent.de
IHK VOLLVERSAMMLUNG
Nächster Sitzungstermin Die nächste und damit 239. Sitzung der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg findet statt Donnerstag, 14. September 2017, 17:00 Uhr IHK Ostwürttemberg, Ludwig-Erhard-Straße 1, 89520 Heidenheim Die Sitzung ist für IHK-Zugehörige öffentlich; teilnehmen dürfen zur Vollversammlung Wahlberechtigte. Wegen der begrenzten Zahl an Plätzen für Besucher müssen interessierte IHK-Mitglieder ihre beabsichtigte Teilnahme bis spätestens drei Tage vor der Sitzung gegenüber der IHK Ostwürttemberg (per Mail an drescher@ostwuerttemberg.ihk.de) anzeigen. Ohne entsprechende Anzeige ist eine Teilnahme nicht zugelassen. Die Tagesordnung der Sitzung wird rechtzeitig vor der Sitzung auf der Homepage der IHK Ostwürttemberg (www.ostwuerttemberg.ihk.de, Seitennummer 3313044 veröffentlicht.
JUBILÄUM MACHEN SIE 2018 ZU IHREM JAHR! Ob feierlicher Festakt, motivierendes Mitarbeiterfest oder emotionaler Jubiläumsfilm – wir kreieren gemeinsam mit Ihnen starke Momente.
Spirit of Event Ihre Spezialisten in Sachen Live-Kommunikation. Fon +49.7022.50.24.0-00 www.spiritofevent.de
Handelsregister
IHK BÖRSEN IHK-Börsen - unter diesem Stichwort bietet die IHK ihren Unternehmen einen breiten und kostenlosen Service zur Vermittlung von Angeboten und Nachfragen. Unternehmen, die mit eigenen Angeboten oder Nachfragen an den Börsen teilnehmen wollen, steht dieses Serviceangebot kostenlos zur Verfügung. Die nachfolgend aufgeführten Angebote und Nachfragen stellen lediglich Kurzauszüge aus unseren Datenbanken dar. Firmen, die an einer Kontaktaufnahme mit einem Inserenten interessiert sind, werden gebeten, sich schriftlich, unter Angabe der Börse und der Chiffre-Kennziffer, an die IHK zu wenden. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse.
UNTERNEHMENSNACHFOLGE EXISTENZGRÜNDERBÖRSE Angebote für Existenzgründer finden Sie auch unter www.nexxt-change.org
ANGEBOTE HDH 06/771
Digitaldruckerei zu verkaufen
Wir sind ein inhabergeführtes Unternehmen mit einem großen Kundenstamm, viele Stammkunden. Gut eingeführt, auch mit Großkunden. Unser Portfolio bietet viele Artikel an, Großformatdruck, Werbetechnik, Textildruck, Gestaltung - dauerhaft im Jahr Beschäftigung. Altershalber zu verkaufen.
HDH 06/772
Unternehmensverkauf/Aktive Beteiligung Automobilzulieferer mit angegliedertem Maschinenbau
Mittelständisches Unternehmen im Bereich Automobilzulieferer mit angegliedertem Maschinenbau sucht einen Übernehmer. Eine aktive Beteiligung ist vorstellbar.
HDH 09/775
Alteingesessener Blumenladen zu vermieten
Altershalber verpachten wir unseren gut eingeführten Blumenladen in größerer Gemeinde im ländlichen Umfeld. Der Blumenladen befindet sich in der verkehrsberuhigten Hauptstraße der Gemeinde. Verkaufsfläche Laden ca. 80 qm, Verkaufsfläche auch im ganzen Außenbereich. 3 separate Arbeitsräume für Frischblumen und Trockenfloristik, separater Raum für Kranz- und Friedhofsfloristik. Büro, WC und Aufenthaltsraum im 2. Stock.
HDH 09/776
Veräußerung eines Unternehmens im Rahmen einer Nachfolgeplanung mit Kundenstamm
Das Unternehmen fertigt Produkte aus eigener Konstruktion (Know-How) mit eigenem Vertrieb in der Wasser- und Abwassertechnik. Das Unternehmen besteht in den Hauptteilen aus - Büro: 8 Arbeitsplätze mit EDV (Soft- und Hardware) - Werkstatt: Abkanntpresse, Schlagschere, Säge, Bohrmaschine, Fräsmaschine, Drehbank, 2 Schweißtische, 3 Schweißgeräte usw. - Fuhrpark: Montagefahrzeug, Anhänger, Stapler, 2 Pkw.
HANDELSREGISTER NEUEINTRAGUNGEN HRA 725438 - 09.06.2017
Ulrich Immobilien UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG Flamenweg 52, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Das Halten und Verwalten eigenen Vermögens, auch von Beteiligungen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Ulrich Immobilien Verwaltung-UG (haftungsbeschränkt), Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735051).
HRA 725442 - 13.06.2017 HDH 09/773
Agentur für Mediengestaltung sucht Nachfolger
Gut am Markt positionierte Gestaltungsagentur mit langjährigen und breiten Kundenbeziehungen sucht altersbedingt Nachfolger. Agentur mit Fokus auf Design und Gestaltung sucht altersbedingt einen Nachfolger. Betrieb verfügt über eine breite Basis namhafter Kunden. Übernahmemodalitäten können flexibel ausgehandelt werden. Einführung und Begleitung durch den jetzigen Inhaber ist möglich.
Roth Beteiligungs GmbH & Co. KG Franz-Rueff-Straße 3/1, 73479 Ellwangen Jagst. Gegenstand: Die Vermietung und Verpachtung von Grundvermögen sowie das Halten von Beteiligungen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich haftender Gesellschafter: Roth Besitz GmbH, Ellwangen Jagst (Amtsgericht Ulm HRB 735189), von § 181 BGB befreit.
HRA 725445 - 14.06.2017 HDH 09/774
Nachfolgerin für Damen-Boutique gesucht
Etablierte Damen-Boutique mit Kundenstamm sucht Nachfolger. Die Damen-Boutique ist seit mehreren Jahren in Schwäbisch Gmünd etabliert und verfügt über einen festen Kundenstamm.
NACHFOLGE, EXISTENZ Ansprechpartnerin: Rita Grubauer Tel. 07321 324-182 Fax 07321 324-169 grubauer@ostwuerttemberg.ihk.de
Ulrich Capital UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG Flamenweg 52, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand des Unternehmens ist das Halten und Verwalten eigenen Vermögens, auch von Beteiligungen. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind befugt, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen. Persönlich haftender Gesellschafter: Ulrich Capital Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735045).
HRB 735229 - 07.06.2017
Dynamic-Bau UG (haftungsbeschränkt) Heidenheimer Straße 73, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 04.07.2014 mit Änderung vom 28.11.2016. Die Gesellschafterversammlung vom 23.05.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in Ziffer 1 (Firma, Sitz) sowie Ziffer 4
(Geschäftsführer) beschlossen. Der Sitz ist von Aindling (Amtsgericht Augsburg HRB 31026) nach Herbrechtingen verlegt. Bisher: „Federlein & Moldovan UG (haftungsbeschränkt)“; nun: Geschäftsanschrift: Heidenheimer Straße 73, 89542 Herbrechtingen. Gegenstand: Vermittlung von Bauleistungen, Ausführung von Mauerarbeiten sowie Altbausanierung. Stammkapital: 500,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Moldovan, Dorel, Herbrechtingen, von § 181 BGB befreit.
mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.03.2017. Gegenstand: Die Entwicklung und Beratung für Elektromotoren, leistungselektronische Systeme, Batterien für Elektromobilitätsanwendungen sowie Heimspeicher, Funktionale Sicherheit, Software-Lösungen sowie Projektmanagement und Beratung im Bereich der Automobilindustrie. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Fedyna, Achim, Westhausen, von § 181 BGB befreit.
HRB 735245 - 08.06.2017 HRB 735231 - 07.06.2017
Michael Wolf Grundstücks GmbH Ulmer Straße 56, 89537 Giengen an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 18.05.2017. Gegenstand: Der Kauf und die Verwaltung des Grundstücks Ulmer Straße 56 in Giengen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wolf, Michael, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 735232 - 07.06.2017
C4 health GmbH Wildstraße 20, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.05.2017. Gegenstand: Entwicklung und Vertrieb von pharmazeutischen Produkten, Entwicklung und Vertrieb von Nahrungsergänzungsmitteln und Medizinprodukten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Reischl, Tanja, Heidenheim an der Brenz; Stenske, Christian, Heidenheim an der Brenz, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Invest2Tech UG (haftungsbeschränkt) Barbarossastraße 35, 73529 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 03.05.2017. Gegenstand: Der Erwerb, das Halten, das Verwalten und das Verwerten von Beteiligungen an Unternehmen und Gesellschaften in eigenem Namen und auf eigene Rechnung, nicht für Dritte und die Übernahme der Geschäftsführungstätigkeit in eigenen Beteiligungen. Ferner Beratungsdienstleistungen im wirtschaftlichen und technologischen Bereich mit Ausnahme erlaubnispflichtiger Tätigkeiten. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Bieg, Patrick Dennis, Schwäbisch Gmünd, von § 181 BGB befreit.
HRB 735238 - 08.06.2017
Familie Demeter Beteiligungs UG (haftungsbeschränkt) Friedrichstraße 49, 73430 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 08.05.2017. Gegenstand: Das Halten von Beteiligungen an Unternehmen aller Art, sämtlicher Fachrichtungen und Branchen. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Demeter, Dieter Zoltan, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 735241 - 08.06.2017
MF Wirtschaftspublikationen UG (haftungsbeschränkt) Albuchstraße 19, 89555 Steinheim am Albuch. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.05.2017. Gegenstand: Der Betrieb eines Versandhandels. Stammkapital: 5.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Friedel, Wolfgang, Steinheim am Albuch; Michalek, Lukas, Steinheim am Albuch, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 735250 - 09.06.2017
The Force CT GmbH Wildstraße 20, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.02.2017. Die Gesellschafterversammlung vom 22.05.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 22.500,00 EUR auf 25.000,00 EUR erhöht. Der Sitz ist von Bachhagel (Amtsgericht Augsburg HRB 31336) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Bisher: „The Force CS UG (haftungsbeschränkt)“; nun: „The Force CT GmbH“. Änderung der Geschäftsanschrift: Wildstraße 20, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Unternehmensberatung, Personalvermittlung und Personaldienstleistungen, Outsourcingpartner für Unternehmen der pharmazeutischen Industrie und damit verbundene Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Stenske, Christian, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Bestellt als Geschäftsführer: Reischl, Tanja, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 735256 - 12.06.2017
smatrade GmbH Kistelbergstraße 31, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 29.05.2017. Gegenstand: Die Herstellung, der Handel und der Vertrieb von Software jeglicher Art, der Handel und Vertrieb von Lizenzen sowie die Erbringung von Dienstleistungen jeglicher Art insbesondere im Bereich der Unternehmensberatung. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Wetzel, Ralf, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.
HRB 735257 - 12.06.2017
Seastar Trading GmbH HRB 735244 - 08.06.2017
FEBU Integrated E-Drive Solutions UG (haftungsbeschränkt) Silvesterstraße 30, 73463 Westhausen. Gesellschaft
Altdorfer Straße 7, 73557 Mutlangen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 22.07.2016. Die Gesellschafterversammlung vom 29.05.2017 hat die Änderung des
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 45
Handelsregister
Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Elchingen (Amtsgericht Memmingen HRB 16919) nach Mutlangen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Altdorfer Straße 7, 73557 Mutlangen. Gegenstand: Der Handel mit Waren verschiedener Art, insbesondere Schwimmaccessoires, sofern eine behördliche Genehmigung hierfür nicht erforderlich ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Nicht mehr Geschäftsführer: Erlenbusch, Alexander, Nersingen. Geschäftsführer: Würgler, Mario, Aathal / Schweiz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Gesellschafterversammlung vom 01.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von München (Amtsgericht München HRB 141657) nach Bopfingen verlegt. Neue Geschäftsanschrift: Hauptstraße 66, 73441 Bopfingen. Gegenstand: Halten und Verwalten von Beteiligungen an anderen Unternehmen, insbesondere Kapitalgesellschaften. Stammkapital: 26.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Franz, Wolfgang, Bopfingen; Franz, Christel, Bopfingen, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 735258 - 12.06.2017
HRA 725456 - 23.06.2017
OA-tec UG (haftungsbeschränkt)
B. Widmann Immobilien GmbH & Co. KG
Steinertgasse 76, 73434 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.03.2017. Gegenstand: Konstruktion, Entwicklung und Vertrieb von Elektronikkomponenten und Software. Stammkapital: 300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Abele, Roland, Aalen, von § 181 BGB befreit.
HRB 735263 - 13.06.2017
Carl-Zeiss-Straße 49, 73431 Aalen. Gegenstand: Der Erwerb, Vermietung, Halten und Veräußerung von Immobilien. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: B. Widmann Immobilien Beteiligungs-GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 735292).
ProChecked GmbH Otto-Dix-Straße 48, 73453 Abtsgmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 25.04.2017. Gegenstand: Die Veranstaltungsorganisation und Veranstaltungssicherheit. Stammkapital: 25.050,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Grimm, Peter, Hüttlingen; Matheus, Christian Walter, Aalen; Ostertag, Achim, Abtsgmünd, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRA 725461 - 28.06.2017
OSR GmbH & Co. KG Ziegelstraße 15, 73431 Aalen. Gegenstand: Der An- und Verkauf von Rohstoffen aller Art sowie deren Recycling. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Organe sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: BERNI Verwaltung GmbH, Aalen (Amtsgericht Ulm HRB 731537).
Scharfenstein Haus- und Grundbesitzgesellschaft mbH Talhofstraße 12, 89518 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.04.2017. Gegenstand: Der Erwerb von Gebäuden und Grundstücken sowie die Bewirtschaftung und Verwaltung eigener Liegenschaften zum Zweck einer langfristigen Vermietung und Verpachtung. Sämtliche gewerbliche Tätigkeiten, auch wenn sie dem Gegenstand des Unternehmens nach Abs. 1 nicht zuwiderlaufen würden, sind nicht zulässig und daher ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Junginger, Bernd Markus, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 735277 - 19.06.2017
Metall- und Maschinenhandel Popp UG (haftungsbeschränkt) Scheffelstraße 3, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 12.06.2017. Gegenstand: An- und Verkauf von Metallen, Elektroschrott und Industriemaschinen und der Betrieb einer Schredderanlage. Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Popp, Alexander, Heidenheim an der Brenz, von § 181 BGB befreit.
HRB 735278 - 20.06.2017
Real Vision Holding Beteiligungs- und Management GmbH Hauptstraße 66, 73441 Bopfingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 13.12.2001 mit mehrfachen Änderungen. Die
Jan Kinzler GmbH & Co. KG Schmelzofenvorstadt 31, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Handel mit Heimtextilien. Kommanditgesellschaft. Allgemeine Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige Geschäftsführer sind von § 181 BGB befreit. Persönlich haftender Gesellschafter: Jan Kinzler Verwaltungs GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735317).
HRB 735292 - 22.06.2017
B. Widmann Immobilien Beteiligungs-GmbH Carl-Zeiss-Straße 49, 73431 Aalen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2017. Gegenstand: die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der B. Widmann Immobilien GmbH & Co. KG mit Sitz in Aalen, (nachfolgend „Kommanditgesellschaft“ oder „KG“ genannt) und die Vornahme aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte sowie die Förderung des Unternehmenszwecks der vorgenannten Kommanditgesellschaft innerhalb ihres Unternehmensgegenstandes. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Widmann, Bernd, Aalen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 735293 - 22.06.2017
MAM Müller Asset Management GmbH Schwarzwaldstraße 138, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.03.2017. Gegenstand: Die Verwaltung des eigenen Vermögens und alle Geschäfte, die diesem Unternehmenszweck dienen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Seite 46 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Geiger, Heinz, Heidenheim an der Brenz; Müller, Bert, Heidenheim an der Brenz, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Baur, Fabian, Stuttgart.
HRB 735308 - 27.06.2017
MSR Ostalb GmbH An der Jagst 58, 73479 Ellwangen Jagst. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 21.06.2017. Gegenstand: Die Herstellung, der Vertrieb, die Montage und die Wartung von regeltechnischen Anlagen aller Art im Bereich der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik. Stammkapital: 30.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Däffner, Jochen, Ellenberg; Fischer, Helmut, Adelmannsfelden, jeweils einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 735316 - 28.06.2017
Granvero GmbH Rotenbergweg 4, 89542 Herbrechtingen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 14.06.2017. Gegenstand: Die Herstellung, die Produktion, der Vertrieb und Handel mit alkoholfreien Lebensmitteln, insbesondere auf natürlicher Basis in 100-prozentiger Bioqualität, sowie der Handel mit Obst, Gemüse und anderen Rohwaren. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Amling, Michael, Eitorf, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen: Miller, Nelli, Blaubeuren.
HRB 735317 - 28.06.2017 HRA 725463 - 30.06.2017
HRB 735269 - 14.06.2017
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Müller, Rainer, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Jan Kinzler Verwaltungs GmbH Schmelzofenvorstadt 31, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 23.06.2017. Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Jan Kinzler GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Heidenheim - hier auch „Hauptgesellschaft“ genannt -, deren Unternehmensgegenstand der Handel mit Heimtextilien ist. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Kinzler, Jan Henrik, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 735327 - 03.07.2017
MGH Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt) Riedstraße 15, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 31.05.2016. Die Gesellschafterversammlung vom 22.03.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 995,00 EUR auf 1.000,00 EUR erhöht. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 756984) nach Heidenheim an der Brenz verlegt. Bisher: „BWBS XC UG (haftungsbeschränkt)“; nun: Neue Geschäftsanschrift: Riedstraße 15, 89520 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens sowie die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin. Stammkapital nun: Stammkapital: 1.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei
HRB 735328 - 03.07.2017
EuroINVEST Consulting GmbH Parlerstraße 47, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 20.04.2007. Die Gesellschafterversammlung vom 13.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Der Sitz ist von Stuttgart (Amtsgericht Stuttgart HRB 723567) nach Schwäbisch Gmünd verlegt. Geschäftsanschrift: Parlerstraße 47, 73525 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand: a) den Abschluss von Verträgen über aa) Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, gewerbliche Räume, Wohnräume oder Darlehen, bb) den Erwerb von Anteilscheinen einer Kapitalanlagegesellschaft, von ausländischen Investmentanteilen, von sonstigen öffentlich angebotenen Vermögensanlagen, die für gemeinsame Rechnung der Anleger verwaltet werden, oder von öffentlich angebotenen Anteilen an einer und von verbrieften Forderungen gegen eine Kapitalgesellschaft oder Kommanditgesellschaft zu vermitteln oder die Gelegenheit zum Abschluss solcher Verträge nachzuweisen, b) Bauvorhaben aa) als Bauherr im eigenen Namen für eigene oder fremde Rechnung vorzubereiten oder durchzuführen und dazu Vermögenswerte von Erwerbern, Mietern, Pächtern oder sonstigen Nutzungsberechtigten oder von Bewerbern um Erwerbs- oder Nutzungsrechte zu verwenden, bb) als Baubetreuer im fremden Namen für fremde Rechnung wirtschaftlich vorzubereiten oder durchzuführen. Gegenstand des Unternehmens ist zudem der Betrieb von Immobiliengeschäften (Vermittlung von Wohnimmobilien zur Miete, An- und Verkauf von Immobilien, Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Sohnle, Holger, Schwäbisch Gmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HANDELSREGISTER ÄNDERUNGEN HRA 660896 - 12.06.2017
ORGAMED SYSTEM Fuchs + Partner KG Medizinische Datentechnik Oggenhauserstraße 13, 89537 Giengen an der Brenz. Firma geändert; nun: Orgamed System GmbH & Co. KG. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Jeder persönlich haftende Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter ist von § 181 BGB befreit. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: Fuchs, Claudia, Juristin, Hermaringen. Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: Orgamed Verwaltungs GmbH, Giengen an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735204), von § 181 BGB befreit.
HRA 701027 - 14.06.2017
Fielmann AG & Co. Marktplatz 33, 73525 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten geändert bei (Fielmann-Optic GmbH) Persönlich haftender Gesellschafter: Fielmann Finanzservice GmbH, Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 30823).
HRA 723793 - 14.06.2017
goseberg gmbh + co. kg exhibition + architecture Degenfelder Straße 52, 73529 Schwäbisch Gmünd.
Handelsregister
Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 02.06.2017 (3 IN 61/17) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 02.06.2017) aufgelöst. Gemäß § 131 Abs. 1 HGB, § 161 Abs. 2 HGB i.V. § 143 Abs. 1 HGB von Amts wegen eingetragen.
HRB 730565 - 09.06.2017
Kosicare Ostalbkreis GmbH Spitalstraße 18, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Ahrens, Thorsten, Selters, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Westhoff, André O., Düsseldorf.
Daten geändert bei Geschäftsführerin: Mag. Edler, Elisabeth, Berg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 501101 - 20.06.2017 HRB 723153 - 14.06.2017
Luckas Metallform UG (haftungsbeschränkt)
Mahler Immobiliengesellschaft NeuUlm GmbH & Co. KG
HRB 722996 - 12.06.2017
Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Mahler, Michael, Ulm.
Geißbergstraße 3, 73432 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 30.05.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: SPC Werkstofflabor GmbH.
Adlergasse 7, 73560 Böbingen an der Rems. Die Gesellschafterversammlung vom 12.05.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 20.000,00 EUR auf 25.000,00 EUR aus Gesellschaftsmitteln, sowie Bareinlage erhöht. Firma geändert; nun: Luckas Metallform GmbH. Stammkapital nun: 25.000,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Luckas, Klemens, Abtsgmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 726581 - 12.06.2017
HRB 725070 - 14.06.2017
HRB 510366 - 12.06.2017 HRA 661053 - 20.06.2017
Zoeppritex Verbundstoffe GmbH + Co KG Heuchlinger Straße 34, 89547 Gerstetten. Prokura erloschen: Deissenrieder, Jürgen, Altheim/Alb.
DIE WERKSTATT Kiesel GmbH Schillerstraße 99, 73486 Adelmannsfelden. Personenbezogene Daten von Amts wegen geändert bei Geschäftsführer: Kiesel, Werner, Adelmannsfelden, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura: Schenk, Matthias, Jagstzell.
HRA 723351 - 20.06.2017
HRA 660740 - 21.06.2017
Dr. Zwissler Handels- und Verwaltung GmbH + Co KG Textilhandel
SYNPROCON GmbH
Naturafix Verwaltungs-GmbH Im BühIfeId 1, 74417 Gschwend. Nicht mehr Geschäftsführer: Link, Markus, Michelbach an der Bilz.
Waldhäuser Straße 41, 73432 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 25.04.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Ahlstrom-Munksjö Paper GmbH.
Hintere Schmiedgasse 20, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 08.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Heubach. Neue Geschäftsanschrift: Hauptstraße 71, 73540 Heubach. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Edler, Elisabeth, Berg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 501455 - 07.06.2017
HRB 734745 - 12.06.2017
HRB 501106 - 07.06.2017
Munksjö Paper GmbH
Palm Industrie Beteiligungs-GmbH Neukochen, 73432 Aalen. Änderung der Geschäftsanschrift: Neukochen 10, 73432 Aalen. Prokura erloschen: Lange, Hajo, Königsbronn-Zang.
HRB 725061 - 07.06.2017
AAV Fondsvermittlung Verwaltungs – GmbH Heisenbergstraße 6, 73492 Rainau. Die Gesellschafterversammlung vom 12.05.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Aalen. Neue Geschäftsanschrift: Südlicher Stadtgraben 11, 73430 Aalen.
HRB 501647 - 08.06.2017
Air-Service GmbH Probsteiweg 8, 73453 Abtsgmünd. Berichtigung zur Geschäftsanschrift: Propsteiweg 8, 73453 Abtsgmünd.
HRB 725921 - 08.06.2017
Talis Holding Central Europe GmbH Meeboldstraße 22, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Gusenleitner, Christoph, Grünwald, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Nonn, Ansgar, Leverkusen. Personenbezogene Daten geändert bei Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: de Moor, Jan, Brüssel / Belgien. HRB 735209 - 08.06.2017
Bietsch & Mendler GmbH Mittlere Gemeinde 2, 89520 Heidenheim an der Brenz. Einzelprokura und von § 181 BGB befreit: Bietsch, Martin, Ofterschwang, Mendler, Karl, Neresheim.
HRB 500701 - 09.06.2017
Saturn Herrenmode Albrecht GmbH
musiccard Development GmbH Robert-Bosch-Straße 99, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlung vom 11.04.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Die Gesellschafterversammlung vom 20.04.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 8 (Gesellschafterbeschlüsse) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Das Planen, Lizenzieren, Umsetzen, Verwalten sowie der internationale Handel und Vertrieb von electronic-value-Produkten in Kombination mit Unterhaltungsmedien, insbesondere Musik, Filmen und Spielen; das Lizenzieren und Verwalten von Marken; der Handel und der Vertrieb von audiovisuellen Produkten, der Handel und der Vertrieb von Druckerzeugnissen aller Art, das Erstellen von grafischen Erzeugnissen sowie das Planen sowie Durchführen von Veranstaltungen aller Art. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Dede, Ahmet Özkan, Aalen, von § 181 BGB befreit. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Bien, Julien Vincent Benjamin, Schechingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRB 727447 - 14.06.2017
Veranda Balkonsystem GmbH Sontheimer Straße 22, 89168 Niederstotzingen. Durch Beschluss des Amtsgerichts Aalen vom 01.06.2017 (4 IN 323/16) wurde über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist durch Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen (Amtsgericht Aalen, 4 IN 323/16) aufgelöst. Gemäß § 60 Abs. 1 GmbHG i.V. § 65 Abs. 1 GmbHG von Amts wegen eingetragen.
HRB 734019 - 14.06.2017
Weidner GmbH Carl-Zeiss-Straße 9, 73550 Waldstetten. Prokura erloschen: Zwyssig, Josef, Bäch / Schweiz.
Chocal Verwaltungs-GmbH
Pommernweg 6, 89547 Gerstetten. Personenbezogene Daten von Amts wegen berichtigt bei Vorstand: Dr. Zwissler, Ulrich, Gerstetten, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Deissenrieder, Jürgen, Altheim/Alb. Prokura geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen: Berweiler, Nikolaus Peter, Gerstetten.
HRB 661110 - 21.06.2017
Gertex Textil GmbH Pommernweg 6, 89547 Gerstetten. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Zwissler, Ulrich, Diplom-Kaufmann, Gerstetten. Bestellt als Geschäftsführer: Lorch, Marc Wilhelm, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Deissenrieder, Jürgen, Altheim/Alb; Lorch, Marc Wilhelm, Stuttgart. Prokura geändert; nun: Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Berweiler, Nikolaus Peter, Gerstetten.
WOERTEX Wirkerei Verwaltungs GmbH
Scholz Rohstoffe Verwaltungs-GmbH
HRB 725678 - 21.06.2017
stoll&ziegler automation GmbH HRB 501582 - 19.06.2017
SRT GmbH
HRB 734652 - 19.06.2017
Gaststätte an der Charlottenhöhle UG (haftungsbeschränkt) Lonetalstraße 60, 89537 Giengen an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Macsuka, Janosne, Giengen an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Bischof-von-Lipp-Straße 31, 73569 Eschach. Änderung der Geschäftsanschrift: Gögginger Straße 11, 73569 Eschach.
HRB 728885 - 21.06.2017
Mahler Immobiliengesellschaft NeuUlm Verwaltungs GmbH Aalener Straße 60, 73441 Bopfingen. Prokura geändert; nun: Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Mahler, Michael, Bopfingen.
GnR 720081 - 14.06.2017
DiaMed Genossenschaft für Leistungen im Bereich der Diabetes und Stoffwechselheilkunde eG Hainenbachstraße 25, 89522 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Vorstand: Dr. Scholz, Thomas, Berlin. Nicht mehr Vorstand: Schreiber, Stephan, Ellerau.
HRB 734692 - 19.06.2017 HRB 701837 - 14.06.2017
WEST Select GmbH
HRB 501626 - 09.06.2017
Sachmed GmbH Vertrieb von Medizinprodukten Hintere Schmiedgasse 20, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 08.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma und Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Heubach. Neue Geschäftsanschrift: Hauptstraße 71, 73540 Heubach. Personenbezogene
Hindenburgstraße 40, 89129 Langenau. Nicht mehr Geschäftsführer: Müller-Stobbe, Manuela, Buxheim. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Weyers, Jürgen, Thannhausen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Nördlicher Stadtgraben 4, 73430 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 19.04.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz) beschlossen. Firma geändert; nun: Ahlstrom-Munksjö Germany Holding GmbH.
HRB 661097 - 21.06.2017
Am Bahnhof, 73457 Essingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Lessingstraße 10, 47198 Duisburg.
HRB 501046 - 19.06.2017
Spritzenhausplatz 5, 73430 Aalen. Nicht mehr Geschäftsführer: Albrecht, Claus, Kaufmann, Aalen.
Munksjö Germany Holding GmbH
Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zott, Andreas, Fichtenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dham, Anubhav, New Delhi / Indien; Vogel, Manfred, Kappelrodeck.
Pommernweg 6, 89547 Gerstetten. Bestellt als Geschäftsführer: Lorch, Marc Wilhelm, Stuttgart, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Berweiler, Nikolaus Peter, Gerstetten.
TBR Transportbeton Ostalb Geschäftsführungs GmbH
Batschkaweg 11, 89537 Giengen an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Marktstraße 80, 89537 Giengen an der Brenz.
OWZ Ostalb-Warmbehandlungszentrum GmbH
HRB 661248 - 21.06.2017
Perlenweg 6, 73525 Schwäbisch Gmünd. Personenbezogene Daten (Wohnort) geändert bei Geschäftsführer: Steinmüller, Christian, Heubach, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 500602 - 13.06.2017
NG Dienstleistung und Beratung GmbH
HRB 501204 - 20.06.2017
HRB 735107 - 14.06.2017
Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Nicht mehr Geschäftsführer: Dham, Anubhav, Neu Delhi / Indien; Vogel, Manfred, Kappelrodeck. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zott, Andreas, Fichtenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Dieselstraße 9, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Piesker, Ralf, Waldstetten, von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Piesker, Ralf, Waldstetten. HRB 725253 - 13.06.2017
WTL Werkstofftechnik-Labor GmbH Streichhoffeld 1, 73457 Essingen. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Zott, Andreas, Fichtenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsleiter: Vogel, Manfred, Kappelrodeck. Nicht mehr Geschäftsführer: Dham, Anubhav, Neu Delhi / Indien.
Dr. Zwissler Holding AG
AllergoSkin GmbH
Heuchlinger Straße 34, 89547 Gerstetten. Prokura erloschen: Deissenrieder, Jürgen, Altheim/Alb.
Personenbezogene Daten (Nachname) berichtigt bei: Einzelprokura: Strohmaier, Ute, Backnang.
HRA 721803 - 26.06.2017
Mezger Verpackungen GmbH & Co. KG Dr.-Adolf-Schneider-Straße 25, 73479 Ellwangen Jagst. Prokura erloschen: Mezger, Marius, Ellenberg.
HRA 701042 - 29.06.2017
GRAU DATA GmbH
Generator.Technik.Systeme GmbH & Co. KG
Marie-Curie-Straße 19, 73529 Schwäbisch Gmünd.
Ziegelfeldstraße 62, 73563 Mögglingen. Gesamt-
HRB 734696 - 19.06.2017
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 47
Handelsregister
prokura gemeinsam mit einem anderen Prokuristen: Kubach, Tilo, Mutlangen; Tirnaksiz, Christine-Susanna, Schelldorf.
HRB 733963 - 23.06.2017
ANDRITZ Ritz GmbH
Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Prokura erloschen: Aruani, Tomás Ignacio, Aalen.
Güglingstraß 50, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Schulte, Karl Andreas, Betzenstein, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Gruber, Karlheinz, Esslingen am Neckar.
HRA 725270 - 29.06.2017
René Stock e. K. Aufhausener Straße 35, 89520 Heidenheim an der Brenz. Änderung der Geschäftsanschrift: Regerstraße 23, 89518 Heidenheim an der Brenz.
HRA 661300 - 03.07.2017
MGH Objektgesellschaft mbH & Co. KG Riedstraße 15, 89520 Heidenheim an der Brenz. Firma geändert; nun: MGH UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. Ausgeschieden als Persönlich haftender Gesellschafter: i2b GmbH, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 661608). Eingetreten als Persönlich haftender Gesellschafter: MGH Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 735327).
HRB 727829 - 22.06.2017
Handy-Point UG (haftungsbeschränkt) Friedhofstraße 1, 73430 Aalen. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nunmehr bestellt als Liquidator: Onay, Özlem, Aalen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 510564 - 26.06.2017
Mezger Verwaltungs GmbH Dr. Adolf-Schneider-Straße 25, 73479 Ellwangen Jagst. Bestellt als Geschäftsführer: Mezger, Marius, Ellenberg, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Güglingstraße 50, 73529 Schwäbisch Gmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Schulte, Karl Andreas, Betzenstein, von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Gruber, Karlheinz, Esslingen am Neckar.
Röntgenstraße 27-29, 73431 Aalen. Bestellt als Geschäftsführer: Jirasek, Wolfgang, Kraichtal, von § 181 BGB befreit.
HRB 660058 - 28.06.2017
HRB 731736 - 28.06.2017
Georg Neff GmbH
KMF Maschinenbau GmbH
Brenzstraße18, 89518 Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Neff, Jörg, Heidenheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Prokura erloschen: Neff, Jörg, Heidenheim an der Brenz.
Benzholzstraße 44, 73525 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Jaissle, Christian, Pliezhausen.
HRB 731301 - 26.06.2017
Dwyer Franchising EU GmbH Flözstraße 18, 73433 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 19.04.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 4 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 100,00 EUR auf 25.100,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 25.100,00 EUR.
CD Spa Beteiligungen GmbH Marie-Curie-Straße 19, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 07.04.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 75.000,00 EUR auf 100.000,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 100.000,00 EUR.
HRB 734661 - 26.06.2017
Fit+ Betrieb UG (haftungsbeschränkt) Wasserstraße 2, 89547 Gerstetten. Die Gesellschafterversammlung vom 12.04.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 19.200,00 EUR auf 25.200,00 EUR erhöht. Firma geändert; nun: Fit+ Betrieb GmbH. Stammkapital nun: 25.200,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Bestellt als Geschäftsführer: Ulm, Jürgen, Giengen an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Vertretungsbefugnis geändert bei Geschäftsführer: Langthaler, Thomas, Sontheim an der Brenz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Im Wert 12, 73563 Mögglingen. Die Gesellschafterversammlung vom 13.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Sitz) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Aalen. Neue Geschäftsanschrift: Im Loh 28/1, 73434 Aalen.
Porschestraße 3, 73560 Böbingen an der Rems. Nicht mehr Geschäftsführer: Jaissle, Christian, Pliezhausen.
BIOMIN Deutschland GmbH
HRB 701333 - 28.06.2017
DELTALOGIC Automatisierungstechnik GmbH Stuttgarter Straße 3, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 26.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: DELTA LOGIC Automatisierungstechnik GmbH. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Hönle, Rainer, Eschach, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Einzelprokura, von § 181 BGB befreit: Hönle, Barbara, Eschach.
Carl Zeiss SMT GmbH Rudolf-Eber-Straße 2, 73447 Oberkochen. Die Gesellschafterversammlung vom 22.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 Abs. (3) (Geschäftsjahr) beschlossen.
Seite 48 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · 09 / 2017
Sonnendorf GmbH Birkenweg 7, 73453 Abtsgmünd. Bestellt als Geschäftsführer: Fröhlich, Thomas, Abtsgmünd, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Benasseni, Jürgen, Aalen.
Flamenweg 52, 89522 Heidenheim an der Brenz. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Ulrich Immobilien UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG mit dem Sitz in Heidenheim, deren Unternehmensgegenstand das Halten und Verwalten eigenen Vermögens, auch von Beteiligungen, ist.
HRB 723725 - 29.06.2017
SVK-Verwaltungs GmbH
Weidenfeldle 35, 73485 Unterschneidheim. Nicht mehr Geschäftsführer: Kleevens, Jelle Robin, Antwerpen / Belgien. Bestellt als Geschäftsführer: Bussink, Ronald, Appenzell / Schweiz, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Meeboldstraße 1, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlungen vom 12.04.2017 und 14.06.2017 haben die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Firma geändert; nun: Baugesellschaft Heidenheim GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Planung, der Bau, die Vermietung oder Verpachtung und der Betrieb von Wohnungsanlagen sowie die Veräußerung von Eigentumswohnungen, insbesondere in der Region Heidenheim, aber auch darüber hinaus. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen. Prokura erloschen: Aust, Stefan, Heidenheim an der Brenz.
HRB 724391 - 28.06.2017
HRB 729355 - 29.06.2017
Porschestraße 3, 73560 Böbingen an der Rems. Nicht mehr Geschäftsführer: Jaissle, Christian, Pliezhausen.
Hundsgasse 7, 73450 Neresheim. Die Gesellschafterversammlung vom 15.03.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 20 (Erbfolge), 21 (Bewertung von Geschäftsanteilen) beschlossen.
HRB 734903 - 28.06.2017
Ulrich Immobilien Verwaltung-UG (haftungsbeschränkt)
Adam-Riese-Straße 12, 73529 Schwäbisch Gmünd. Die Gesellschafterversammlung vom 19.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Änderung der Geschäftsanschrift: Becherlehenstraße 70, 73527 Schwäbisch Gmünd. Gegenstand geändert; nun: - Entwicklung, Planung und Realisierung von Bauvorhaben, - Kauf, Verkauf, Verwaltung und Vermietung von Immobilien, - Beratung von Bauherren, - Handel mit Bauelementen und Baudienstleistungen - und verwandte Geschäfte, einschließlich des Erwerbs von Beteiligungen und der Gründung von Zweigniederlassungen. Personenbezogene Daten von Amts wegen geändert bei Geschäftsführer: Geiger, Markus, Schwäbisch Gmünd, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Gerhard Gansler Verwaltungs-GmbH
Härtsfeld Solar GmbH
Wöhlerstraße 5, 60323 Frankfurt am Main. Bestellt als Geschäftsführer: Meise, Werner Otto, Dortmund, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Dham, Anubhav, Neu Delhi / Indien; Vogel, Manfred, Kappelrodeck.
HRB 735051 - 28.06.2017
B.S. Holding GmbH
HRB 723649 - 27.06.2017
HAPU Industrie Vertretungen GmbH
Visio Objekt GmbH
HRB 702079 - 28.06.2017
Ulmer Straße 130, 73431 Aalen. Die Gesellschafterversammlung vom 31.05.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 50.000,00 EUR auf 100.000,00 EUR erhöht.
HRB 733667 - 28.06.2017
HRB 701434 - 28.06.2017
HRB 720455 - 27.06.2017
HRB 725667 - 27.06.2017
Optiforma GmbH
WIE GmbH
HRB 533015 - 28.06.2017
St. Pöltener Straße 43, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 01.06.2017 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages beschlossen. Firma geändert; nun: Voith Management GmbH. Gegenstand geändert; nun: Die Beteiligung an der Voith GmbH & Co. KGaA als persönlich haftende Gesellschafterin sowie die Geschäftsführung und Vertretung der Voith GmbH & Co. KGaA. Daneben kann die Gesellschaft für verbundene Unternehmen der Voith GmbH & Co. KGaA Management- und sonstige Dienstleistungen erbringen sowie Einkaufs- und sonstige Handelsgeschäfte vornehmen. Gegenstand des Unternehmens der Voith GmbH & Co. KGaA ist: a) die Führung der vorwiegend im Maschinenbau tätigen Voith-Gruppe, insbesondere durch Ausübung der Rechte aus unmittelbaren und mittelbaren Beteiligungen der Gesellschaft an in- und ausländischen Unternehmen, b) die Herstellung und der Vertrieb von Maschinen und Apparaten aller Art sowie verwandter Erzeugnisse, c) die Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit oder unabhängig von den vorstehenden Tätigkeiten. Bestellt als Geschäftsführer: Dr. Haag, Toralf, Heidenheim an der Brenz; Dr. Knotzer, Uwe, Herbrechtingen; Dr. Lienhard, Hubert, Heidenheim an der Brenz; Dr. Münch, Roland, Ulm; Staudenmaier, Bertram, Heidenheim an der Brenz; Wehnhardt, Uwe, Crailsheim, jeweils von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Gronbach, Sabine, Nürnberg; Dr. Kondring, Jörg, Heidenheim an der Brenz.
HRB 501234 - 23.06.2017
Gansler Beteiligungs- und Verwaltungs GmbH
Ritz - Verwaltungsgesellschaft mit beschränkter Haftung
HRB 734656 - 26.06.2017
Franz-Rueff-Straße 3/1, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschafterversammlung vom 16.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages mit der durchgehenden Ersetzung der Bezeichnung „Roth Besitz GmbH & Co. KG“ durch die Bezeichnung „Roth Beteiligungs GmbH & Co. KG“ beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Der Erwerb von Beteiligungen und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Roth Beteiligungs GmbH & Co. KG in Ellwangen (Jagst).
HRB 730475 - 28.06.2017 HRB 729946 - 27.06.2017
HRB 700187 - 26.06.2017
VZ Management GmbH
Roth Besitz GmbH
tigt, die Gesellschaft wegen Vermögenslosigkeit im Handelsregister von Amts wegen nach § 394 FamFG zu löschen. Die Frist zur Geltendmachung eines Widerspruchs gegen die beabsichtigte Löschung ist auf einen Monat ab Veröffentlichung bestimmt.
Mögglinger Straße 43, 73560 Böbingen an der Rems. Die Gesellschafterversammlung vom 19.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in §§ 2 (Gegenstand des Unternehmens) und 5 (Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr) beschlossen. Gegenstand geändert; nun: Import, Export, Handel und Distribution von genehmigungsfreien Waren und Gütern im Bereich Lebensmittel und Konsumgüter. Zudem die Entwicklung und Optimierung logistischer Prozesse und Lademittel sowie die Verwaltung von Rechten.
HRB 735126 - 22.06.2017
HRB 735189 - 22.06.2017
HRB 726125 - 27.06.2017
Scholz Recycling GmbH
HRB 720746 - 28.06.2017
Ostalb Immobilien GmbH
DEMEDA GmbH Praxiseinrichtungen und Industriefertigungen Weidenfeldle 29, 73485 Unterschneidheim. Neue Geschäftsanschrift: Lupinenweg 5, 73479 Ellwangen Jagst. Allgemeine Vertretungsregelung geändert; nun: Ist nur ein Liquidator bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertreten sie gemeinsam. Nicht mehr Geschäftsführer, nun bestellt als Liquidator: Strobel, Erwin, Ellwangen Jagst, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Das Gericht beabsich-
HZ Media GmbH Olgastraße 15, 89518 Heidenheim an der Brenz. Mit der Gesellschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 26.06.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 26.06.2017 die Gesellschaft mit beschränkter Haftung „Heidenheimer Neue Presse GmbH“, Heidenheim (Amtsgericht Ulm HRB 660219) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).
Handelsregister
HRB 730593 - 29.06.2017
AK Abbruch Kling GmbH
100.000.010,00 EUR erhöht. Stammkapital nun: 100.000.010,00 EUR.
Schweizerhof 1, 73488 Ellenberg. Einzelprokura: Mack, Richard, Stödtlen.
GnR 660001 - 23.06.2017
Heidenheimer Volksbank eG HRB 500001 - 30.06.2017
Siedlungsbau Aalen Gesellschaft mit beschränkter Haftung Wilhelmstraße 67, 73433 Aalen. Neue Geschäftsanschrift: Schlegelstraße 11, 73433 Aalen. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Königer, Andreas, Essingen.
HRB 541182 - 30.06.2017
Outokumpu PSC Germany GmbH Christianstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Personenbezogene Daten (Wohnsitz) geändert bei Geschäftsführer: Müller, Jörg, Kevelaer.
HRB 730898 - 30.06.2017
Scholz International Holding GmbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Bestellt als Geschäftsführer: Fischer, Jochen, Meerbusch; Yongming, Quin, Tianjin / China, jeweils von § 181 BGB befreit. Nicht mehr Geschäftsführer: Greulich, Mike, Aalen.
HRB 501683 - 03.07.2017
DR. SENBERT MANAGEMENT CONSULTANTS GmbH Hegelstraße 54, 73431 Aalen. Zweigniederlassung ( von Stuttgart ) verlegt; nun: Zweigniederlassung unter gleicher Firma in: 48159 Münster, Geschäftsanschrift: Helgolandweg 34, 48159 Münster.
Karlstraße 3, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Vertreterversammlung vom 23.05.2017 hat die Änderung der Satzung in § 26 c (Wahlturnus und Zahl der Vertreter) beschlossen.
GnR 500001 - 03.07.2017
VR-Bank Aalen eG Volksbank Raiffeisenbank Wilhelm-Zapf-Straße 2 - 6, 73430 Aalen. Die Vertreterversammlung vom 01.06.2017 hat die Änderung der Satzung in § 1 (Firma und Sitz), § 18 (Zusammensetzung und Dienstverhältnis), § 23 (Gemeinsame Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat), § 25 (Konstituierung, Beschlussfassung), § 29 (Versammlungsleitung) und § 46 (Bekanntmachungen) beschlossen. Firma geändert; nun: VR-Bank Ostalb eG. Bestellt als Vorstand: Hepfer, Olaf, Neuhausen ob Eck; Leibinger, Guntram, Mühlheim an der Donau. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Vorstandsmitglied: Gröger, Timo, Schwäbisch Gmünd; Merz, Michael, Fellbach; Patzl, Tobias, Schwäbisch Gmünd; Schulz, Michael, Hüttlingen; Vetter, Jürgen, Heuchlingen. Mit der Genossenschaft (übernehmender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 02.06.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 22.05.2017 und vom 01.06.2017 die Genossenschaft „Volksbank Schwäbisch Gmünd eG“, Schwäbisch Gmünd (Amtsgericht Ulm GnR 700076) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme).
HRB 212142). Das Registerblatt ist geschlossen. HRB 728884 - 21.06.2017
HRB 731946 - 26.06.2017
medidomus Verwaltungs – GmbH Wolfgangsklinge 27, 73479 Ellwangen Jagst. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
Hirtenstraße 16, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist gemäß § 397 FamFG von Amts wegen als nichtig gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 730062 - 20.06.2017
GnR 700076 - 03.07.2017
AS-Bau Akustik + Schall UG (haftungsbeschränkt) Walther-Bauernfeld-Straße 9, 73447 Oberkochen. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 733235 - 20.06.2017
Motion und Training GmbH Lindenstraße 25, 73479 Ellwangen Jagst. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 661025 - 27.06.2017
Schwarzwälder e. K. Schmelzofenvorstadt 23, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRA 510399 - 29.06.2017
Tobias Brenner e.K.
Fischerstraße 2, 89542 Herbrechtingen. Bestellt als Geschäftsführer: Gerstenlauer, Silke, Herbrechtingen, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
Ohmstraße 24, 73479 Ellwangen Jagst. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
Treffpunkt Seestrasse GmbH Kanalstraße 2, 89522 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschafterversammlung vom 28.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma) beschlossen. Firma geändert; nun: Tanzhaus Heidenheim GmbH. Änderung der Geschäftsanschrift: Carl-Schwenk-Straße 4, 89522 Heidenheim an der Brenz.
HRB 661876 - 03.07.2017
NOGE Gesellschaft für Medizinprodukte und -dienstleistungen mbH Paul-Hartmann-Straße 12, 89522 Heidenheim an der Brenz. Nicht mehr Geschäftsführer: Hortmann, Till, Heidenheim an der Brenz. Bestellt als Geschäftsführer: Brauner, Michael, Neu-Ulm, einzelvertretungsberechtigt.
HRB 702156 - 03.07.2017
Fein-Verwaltung GmbH Hans-Fein-Straße 81, 73529 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Geschäftsführer: Geitner, Richard E., Aalen.
HRB 722831 - 03.07.2017
MonStaTec GmbH Goethestraße 61, 73525 Schwäbisch Gmünd. Nicht mehr Liquidator: Posingis, Henrik, Schwäbisch Gmünd.
HRB 731148 - 03.07.2017
Autotest Iggingen GmbH
HRB 722551 - 12.06.2017
AOM GmbH Gässle 24, 73488 Ellenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 09.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 (Firma, Sitz, Dauer) beschlossen. Sitz verlegt; nun: Fichtenau. Neue Geschäftsanschrift: Rosenstraße 22, 74579 Fichtenau. Personenbezogene Daten geändert bei Geschäftsführer: Castendyck, Jan Heinz, Fichtenau, einzelvertretungsberechtigt und von § 181 BGB befreit.
HRA 500900 - 20.06.2017
SR-SCHOLZ ROHSTOFFE GMBH & CO. KG Am Bahnhof 1-20, 73457 Essingen. Änderung der Geschäftsanschrift: Lessingstraße 10, 47198 Duisburg.
HRB 732950 - 08.06.2017
TheArte - TheAter GmbH Haflinger Straße 6, 73566 Bartholomä. Sitz verlegt; nun: Hamburg (Amtsgericht Hamburg HRB 146681). Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 721448 20.06.2017
Protowachs GmbH Altinger Straße 31, 72119 Ammerbuch. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
Franz-Traub-Straße 1, 73574 Iggingen. Bestellt als Geschäftsführer: Pauli, Uwe, Willich.
HRB 660614 - 21.06.2017
HRB 733963 - 03.07.2017
Hauptstraße 78, 89555 Steinheim am Albuch. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
Scholz Recycling GmbH Berndt-Ulrich-Scholz-Straße 1, 73457 Essingen. Die Gesellschafterversammlung vom 27.06.2017 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 3 (Stammkapital) beschlossen. Das Stammkapital ist durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag um 80.000.000,00 EUR auf
Elektro-Maier GmbH
HRB 701627 - 21.06.2017
Stauden Ring GmbH
Ledergasse 27, 73525 Schwäbisch Gmünd. Die Genossenschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 02.06.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 22.05.2017 und vom 01.06.2017 mit der Genossenschaft „VR-Bank Aalen eG Volksbank Raiffeisenbank“, Aalen (Amtsgericht Ulm GnR 500001) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Auf die bei Gericht eingereichten Urkunden wird Bezug genommen. Das Registerblatt ist geschlossen.
Morian-Handels-GmbH Würzburger Straße 76, 89520 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG von Amts wegen gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
Autohaus Gerstenlauer GmbH
HRB 661515 - 03.07.2017
Volksbank Schwäbisch Gmünd eG
HRB 733345 - 20.06.2017
HRB 660745 - 03.07.2017
HANDELSREGISTER LÖSCHUNGEN
Bahadir Transporte GmbH
HRA 723738 - 30.06.2017
Heinze & Ziegler Maschinenbau GmbH & Co. KG Osterwiesenstraße 33, 73574 Iggingen. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 724746 - 28.06.2017
T 44 Vermögensverwaltungs UG (haftungsbeschränkt) Tannhäuserweg 44, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. Das Registerblatt ist geschlossen.
HANDELSREGISTER BERICHTIGUNGEN HRB 729772 - 12.06.2017
Eisenbahnbetriebe Verwaltungs GmbH St. Plötener Straße 26, 89522 Heidenheim an der Brenz. Berichtigung von Amts wegen zur Geschäftsanschrift: St. Pöltener Straße 26, 89522 Heidenheim an der Brenz.
HRB 735229 - 13.06.2017
Dynamic-Bau UG (haftungsbeschränkt) Heidenheimer Straße 73, 89542 Herbrechtingen. Gegenstand von Amts wegen berichtigt in: Vermittlung von Bauleistungen, Ausführung von Maurerarbeiten sowie Altbausanierung.
HRB 724358 - 22.06.2017
Jäger Bau GmbH Zweigniederlassung der österreichischen Jäger Bau GmbH Friedhofstraße 9, 73430 Aalen. Daten zur Hauptniederlassung aus technischen Gründen gerötet und -unter Berichtigung- neu vorgetragen: Zweigniederlassung der „Jäger Bau GmbH“ mit Sitz in Schruns / Österreich (Österreichisches Firmenbuch 061179).
HRB 728469 - 22.06.2017
HRB 660219 - 29.06.2017
online-umzugsboerse Limited
Heidenheimer Neue Presse GmbH Marienstraße 9, 89518 Heidenheim an der Brenz. Die Gesellschaft (übertragender Rechtsträger) ist aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 26.06.2017 und der Versammlungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom 26.06.2017 mit der Gesellschaft mit beschränkter Haftung „HZ Media GmbH“, Heidenheim an der Brenz (Amtsgericht Ulm HRB 729355) verschmolzen (Verschmelzung zur Aufnahme). Das Registerblatt ist geschlossen.
Albert-Schweitzer-Straße 10, 73494 Rosenberg. Daten zur Hauptniederlassung aus technischen Gründen gerötet und -unter Berichtigung- neu vorgetragen: Zweigniederlassung der „online-umzugsboerse Limited“ mit Sitz in Birmingham / Vereinigtes Königreich (Companies House Cardiff 06028857).
HRB 729146 - 22.06.2017
MMT Brocice j.d.o.o. Zweigniederlassung
Ulmenstraße 1, 73557 Mutlangen. Sitz verlegt; nun: Gera (Amtsgericht Jena HRB 513548). Das Registerblatt ist geschlossen.
Poststraße 30, 89522 Heidenheim an der Brenz. Daten zur Hauptniederlassung aus technischen Gründen gerötet und -unter Berichtigung- neu vorgetragen: Zweigniederlassung der „MMT Brocice j.d.o.o“ mit Sitz in Brocice / Kroatien (Sudski registar 080830284).
HRB 702254 - 30.06.2017
HRB 723375 - 26.06.2017
HRB 728888 - 29.06.2017
FSW Finanzservice Wolf GmbH
BINZ Vertriebs- und Service GmbH Mühlstraße 88, 73547 Lorch. Sitz verlegt; nun: Potsdam (Amtsgericht Potsdam HRB 30083 P). Das Registerblatt ist geschlossen.
HRB 702042 - 03.07.2017
SMG Ingenieurdienstleistungen GmbH Farnweg 12, 73557 Mutlangen. Sitz verlegt; nun: Übersee (Amtsgericht Traunstein HRB 26118). Das Registerblatt ist geschlossen.
LOFA BAUBERATUNG SL. Winkenhaldeweg 39, 73431 Aalen. Daten zur Hauptniederlassung aus technischen Gründen gerötet und -unter Berichtigung- neu vorgetragen: Zweigniederlassung der „LOFA BAUBERATUNG SL“ mit Sitz in Teulada / Spanien (Registro Mercantil de Alicante A-83563).
Am Paulushaus, 73527 Schwäbisch Gmünd. Sitz verlegt; nun: Oldenburg (Amtsgericht Oldenburg,
09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 49
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LANDKREIS HEIDENHEIM
Sechs Höhlen im Lone- und Achtal sind UNESCO-Welterbe Die sechs Fundhöhlen der Eiszeitkunst im Achtal und Lonetal (Alb-Donau-Kreis / Landkreis Heidenheim) sind Anfang Juli 2017 auf der 41. UNESCO-Welterbe-Komiteesitzung in Krakau zum Welterbe der Menschheit erklärt worden. 35 Stätten waren nominiert. „Die Verleihung des Welterbe-Status für Höhlen der ältesten Eiszeitkunst ist eine fantastische Nachricht, mit Schubkraft für unsere ganze Region“, kommentierten die Landräte Heiner Scheffold (Alb-Donau-Kreis), Thomas Reinhardt (Landkreis Heidenheim) und Oberbürgermeister Gunter Czisch (Stadt Ulm) die Entscheidung der UNESCO. Jetzt gelte es, die Zusammenarbeit für eine gut vernetzte touristische Präsentation der
Höhlen und Präsentationsorte der Eiszeitkunst in der Region deutlich zu verstärken. Eine gemeinsame Werbekampagne ist zwischenzeitlich gestartet. Landrat Thomas Reinhardt (Landkreis Heidenheim) äußerte sich erfreut zur Welterbe-Anerkennung: „Eine tolle Nachricht, und das für unsere gesamte Region! Die Höhlen im Lone- und Achtal sind einzigartige Fundstellen – das machen die zahlreichen sensationellen Funde mehr als deutlich – und haben den Welterbe-Titel mehr als verdient.“ Ausführlichere Informationen bietet die Webseite der Eiszeitkunst-Höhlen: www.welt-kultursprung.de.
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in Ostwürttemberg
ISSN (PRINT) 1234-5678 ISSN (ONLINE) 2345-6789
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09/ 2017 · Wirtschaft in Ostwürttemberg · Seite 51
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