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S schmeckt

Das regionale Genießermagazin

Meisterkoch im Portrait Rolf Straubinger, Sternekoch auf Burg Staufeneck stellt sich vor

Göppingen genießen! aktiv, kulinarisch und kulturell

Äpfel aus der Region Unterwegs auf den Streuobstwiesen, Göppinger Apfelsaft, Rezepte und mehr... Nr. 01 | 2010

Regionalausgabe

Göppingen


Dessert

Bratapfel-Sorbet Gefrorener Traum aus heimischen Äpfeln in einem Körbchen von Mandelblättern, angerichtet mit einem Zuckersegel. ...von Sternekoch Rolf Straubinger

© Bild: Monika Goecke


Liebe Genießerin, lieber Genießer, „Heimweh löst in mir einen sentimentalen Hang zur Spießigkeit aus – ich koche deutsches Essen und höre Heino!“ Der in den USA lebende Regisseur Wolfgang Petersen („Das Boot“, „Troja“) ist damit sozusagen Trendsetter. Sich daheim zu fühlen in einer Welt, die die meisten Menschen mit ihrer Komplexität eher verschreckt, denn beheimatet, scheint untrennbar mit dem Thema Essen verbunden zu sein. Zum Glück vielleicht weniger mit dem Thema Heino… So hat auch der deutsche Lebensmittelhandel Heimweh, war kürzlich in einem Branchenblatt zu lesen. Es ist das Beste, was dem Lebensmitteleinzelhandel, den Menschen und auch der Industrie widerfahren kann – ein wenig Heimweh zu haben. Denn regionale Produkte, traditionelle Rezepte und die Besinnung auf Waren- und Wirtschaftsströme vor der eigenen Haustüre sind das, was alle Nachhaltigkeitsbemühungen erst vollständig macht.

Dr. Bernd Raebel, Geschäftsführer von Aqua Römer in Göppingen, Jebenhausen, dem zweitgrößten Brunnenbetrieb Baden-Württembergs.

Impressum

Verbraucher, Kunden und Gäste in der Gastronomie honorieren, was aus der Region kommt. Weil sie die Zusammenhänge längst begriffen haben: Regionale Wertschöpfung nutzt am Ende allen. Und was dabei am wichtigsten ist: S`schmeckt!

Herausgeber: cross7media GmbH Achalmstr. 28 . 73432 Aalen Tel 07367 / 91 91 00 . Fax 07367 / 72 69 info@cross7media.de . www.cross7media.de Geschäftsführung: Josef Saum Redaktion/Texte: Kathrin Eichler und Inserenten Fotos: Kathrin Eichler und Inserenten Gestaltung und Satz: Sebastian Simon (Saum Marketing), Jan Urbaczek (Saum Marketing) Kontakt Inserate: Lilli Binder, l.binder@cross7media.de Kathrin Eichler, k.eichler@cross7media.de Datenannahme: anzeigen@cross7media.de

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Inhalt

Nr. 01 | 2010

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Göppingen Unterwegs in der Genießerstadt

Kennen Sie schon... ? Kulinarische Empfehlungen des Hauses Nützliches für die Küche, Getränke oder Delikatessen...

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Gutes von der Alb Landschaft die schmeckt Unterwegs auf den Streuobstwiesen

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Obsthof Hösch Knackige Gesundheit und ein Stückchen Heimat

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Aus Obst mach Schnaps Zu Besuch bei Reinhard Knauss

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Die Obere Mühle in Gosbach Hier ist Natur zu Hause

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Aussuchen, verweilen, genießen 5 Sterne für die Bäckerei Biegert

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Schokolade zum Verlieben Traumhaftes im Café in Gingen

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Wilde Wurst und feinstes Fleisch Eine Metzgerei setzt auf Wild

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Fleisch, Wurst und Heißes aus dem Ofen Traditionsmetzgerei Weingärtner

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Kulinarische Ausflugsziele Eintauchen in eine alte Welt Das Museumsdorf Wackershofen bei Schwäbisch Hall

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28 Streuobstwiesen Saftige Natur

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Rolf Straubinger Sternekoch auf Burg Staufeneck

Über den Tellerrand... Der Regionalmarkt Hohenlohe Ein Projekt der bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall

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Tradition trifft Natur Die Obere Mühle in Gosbach

Slow Food Bewegung zur Wahrung des Rechts auf Genuss Der italienische Ursprung und die deutsche Entwicklung

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Kulinarische Region Göppingen genießen Kulinarischer Streifzug durch die Hohenstaufenstadt

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Sommer der VerFührungen Ein kleiner Einblick in das Göppinger Sommerprogramm

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Meisterkoch im Portrait Rolf Straubinger Sternekoch auf Burg Staufeneck

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Sschmeckt bei... Seminaris Hotel Bad Boll Schwäbisch-regionale Spezialitäten und Mediterrane Abende

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Ringhotel Kreuz Steinheim Die neue Qualität des Genießens

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Schlemmerküche Eichert Mobil und edel zugleich

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Küche & Tisch Wohnen und genießen Küchen für mehr Lebensqualität

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34 Wohnen und genießen Küchen für mehr Lebensqualität

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Empfehlungen Kulinarische des Hauses

V italis: das Aroma Dampfgar System

Der Wellnesstrend erobert jetzt auch die Küche: Gesund, schonend und aromatisch kocht man mit „Vitalis“, dem neuen Aroma Dampfgar System von WMF. Genuss ohne Verzicht ist angesagt. Dampfgaren gilt weltweit als die gesündeste Garmethode. Wertvolle Vitamine und Mineralien bleiben erhalten, im Dampf trocknet nichts aus und brennt nichts an. Zum unbeschwerten Genießen braucht man nur frische Zutaten und „Vitalis“, das neu-artige Aroma Dampfgar System von WMF. Es besteht aus einem Cromargan®Bräter mit Kaltgriffen und Transtherm®-Allherdboden, Glasdeckel aus hitzebeständigem Güteglas mit integriertem Thermometer (bis 100° C), Garblech mit abnehmbarem Rand und zwei Griffen für das „Vitalis“ Aroma Garblech. Bräter und Garblech ergeben im Zusammenspiel ein perfektes System zum Dämpfen, Aufwärmen, warm Halten, Auftauen, Aufbacken oder Räuchern. Die Lebensmittel liegen auf dem durchlässigen Einsatz ohne mit dem Wasser in Berührung zu kommen und garen im aufsteigenden Dampf. Für das Garblech gibt es „Vitalis“ Einsätze in zwei Größen. So werden problemlos mehrere Speisen gleichzeitig zubereitet. Denn Dampf überträgt keinen Geschmack, das heißt die Kartoffeln schmecken nicht nach Fisch. Den „Vitalis“ Bräter kann man auch – ganz herkömmlich – zum Anbraten, Schmoren oder für Aufläufe verwenden. Durch das im Deckel integrierte Thermometer hat man die Temperatur jederzeit unter Kontrolle. Ohne Deckel ist der Bräter ideal zum Überbacken. WMF „Vitalis“, das ist Vitalität und Lebensfreude. „Vitalis“ bringt Vielfalt und Abwechslung in die Küche, macht Lust darauf, Neues auszuprobieren. Kurz gesagt: ideal für die moderne, gesunde Genießerküche. Den „Vitalis“ gibt es für € 199,00 in den WMF-Geschäften oder im Online-Shop unter www.wmf.de WMF AG . Eberhardstraße . 73312 Geislingen . www.wmf.de

Feines per Mausklick Der Online-Feinkostshop picant-shop.de ist in Aalen-Treppach angesiedelt und bietet einige besondere Spezialitäten und originelle Haushaltsartikel, darunter eine Servierflasche für Essig und Öl – in Einem. Ein Genuss fürs Auge! Die Innenflasche mit Spirale ist gefüllt mit dunklem Korinthen Balsam Essig, in der Hauptflasche befindet sich extra natives griechisches Olivenöl. Glasflasche H: ca. 21,5 cm. 0,4l. Die Flasche gibt es für € 19,95. Eine ganz besondere Spezialität ist der Ziegenkäse im Bügelglas. Der regionale Ziegenkäse ist eingelegt in hochwertigem, kaltgepresstem, extra nativem Olivenöl mit Kräutern und Gewürzen. Keine Konservierungsstoffe und nicht erhitzt. Das Glas kostet € 7,90

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www.picant-shop.de info@picant-shop.de Tel. 07361 970507


Gutes von der Alb

Landschaft,

die schmeckt!

Erhalt der Kulturlandschaft: Projekt Streuobstwiesen Der Arbeitskreis Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Naturschutz der Lokalen Agenda 21 Göppingen hat sich den Erhalt der Kulturlandschaft zum Ziel gesetzt und daraus ein Streuobstwiesenprojekt entwickelt. Im Jahr 2000 haben wurde der Göppinger Apfelsaft als Aufpreissaft mit jährlich ca. 35.000 Liter auf den Markt gebracht. Auf vielfältige Art und Weise klärt der Förderverein „Göppinger Apfelsaft e.V.“ über die Bedeutung der Streuobstwiesen als wichtigen Bestandteil unserer Kulturlandschaft auf. Am Streuobstlehrpfad am Oberholz finden regelmäßig Baumschnitt- und Sensen-Mähkurse sowie Führungen für Schulklassen statt. Saftpressaktionen, Infostände auf dem Wochenmarkt und nicht zuletzt die Durchführung des Göppinger Streuobsttages runden die Jahresaktivitäten ab.

Was ist eine Streuobstwiese? Der Obstbau nahm bei den Römern einen hohen Stellenwert ein, aber „erfunden“ wurde er in Ägypten, Indien und Persien. Der heutige Streuobstbau hat sich erst im 18. Jahrhundert entwickelt. Er dehnte sich weg von den Ortschaften langsam in die freie Landschaft aus und erreichte zwischen 1930 und 1940 seine größte Ausdehnung. Er war für die Selbstversorgung der Bevölkerung mit Frischobst von großer Bedeutung. Zudem wurden daraus das schwäbische Nationalgetränk Most, aber auch Saft, Schnaps, Kompott und Dörrfrüchte hergestellt. Bilder: Förderverein Göppinger Apfelsaft

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Gutes von der Alb

Landschaft, die schmeckt Die Obstbaumblüte verwandelt jedes Frühjahr das Albvorland in ein weißes Blütenmeer. Dieses Schauspiel lockt viele Erholungssuchende in die Natur. Die Obst- und Sortenvielfalt ist beinahe unüberschaubar. Mit über 3000 Obstsorten stellen sie ein wichtiges Genpotenzial dar. Dieses Genreservoir gilt es für künftige Forschungsaufgaben zur Züchtung neuer, krankheitsresistenter Sorten zu bewahren. Viele alte Sorten werden heute wieder zur Herstellung von Obstweinen, Apfelseccos sowie prickelnden Schaumweinen neu entdeckt. Auch ist eine steigende Nachfrage bei ernährungsbewussten Verbrauchern nach gesunden, weil ungespritzten Streuobstprodukten zu verzeichnen. Die Produkte dieser Streuobstwiesen sind vielfältig, haben Charakter und schmecken, egal ob reife Früchte, Dörrobst, Säfte und Wellness-Produkte. Aber auch in Alkohol – Sidre, Seccos, Schaumweinen, Obstweinen, Edeldestillaten – lassen sich die Aromen der Apfelsorten einfangen. „Neben dem Göppinger Apfelsaft führten wir in Kooperation mit dem Göppinger Weltladen einen Apfel-Mango-Saft ein,

links oben: Apfelblüte auf der Streuobstwiese links Mitte: Göppinger Streuobsttag: Sortenbestimmung durch einen Fachmann links unten: Saftpressaktionen mit Kindern auf der Streuobstwiese rechts unten: Auch beim diesjährigen Apfelfeschd werden wieder etliche Besucher erwartet. Seite 11 unten: Auf der schön dekorierten Kutsche wird sogar der Weg zwischen den Stationen zum Vergnügen.

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Rezept-Tipps: der zu 80% aus Apfelsaft von heimischen Streuobstwiesen und zu 20% aus Mangomark von philippinischen Kleinbauern gemischt wird. In kleineren Mengen stellen wir in Handarbeit sortenreine Destillate aus alten Obstsorten her. Unser Hauptziel ist der Erhalt der landschaftsprägenden Streuobstwiesen. Überzeugen Sie sich selbst von der Premium-Qualität des Göppinger Apfelsaftes! Eine passende Gelegenheit in den Genuss des Göppinger Apfels zu kommen ist beim zweiten Schlater Apfelfeschd, das nach dem überragenden Erfolg des 1. Schlater Apfelfeschd, zu dem aus ganz Baden-Württemberg über 10.000 Besucher nach Schlat strömten, fortgesetzt wird: Ein Tag in Schlat, einer gut strukturierten ländlichen Gemeinde Schlat mit ihrem regen Vereinsleben, einer funktionierenden Dorfgemeinschaft, Landwirtschaft, gewachsenem Handwerk und Gastronomie, an dem es rund um den Apfel geht. Dabei kommen Sie an allerlei Leckereien vorbei wie an knackigen Äpfeln und Birnen, gutem Apfelsaft, Schnaps, Apfelchips, Kartoffeln und Dosenwurst, Steak, Kaffee, verschiedenen Apfelkuchen, neuem Most, Destillate, Birnenschaumwein aus der Obstsorte Champagner Bratbirne, Eisapfel, Apfelweincocktails, Holzbackofenbrot, Lammsalami, Lammwurst im Glas und anderen regionalen Hofladenprodukten. Auch regionale Köstlichkeiten wie Kutteln oder Linsen mit Spätzle sind bei den Obstbauern und Obstverwertern zu finden, die Sie auf der Route bequem mit dem Planwagen erreichen können.

Apfelkuchen mit Streusel

Traditionsrezept für 1 Kuchenform

Zutaten: Für den Kuchen:

Für die Streusel:

3 Eier

150 g Mehl

100 g weiche Butter

125 g Butter

100 g brauner Zucker

125 g brauner Zucker

150 g Mehl, gesiebt

1 Pck. Vanillinzucker

1 Pck. Vanillezucker

1 Prise Zimt

½ Flasche Aroma, (Zitronenaroma) 50 g Speisestärke, gesiebt 1 TL, gestr. Backpulver 6 große Äpfel

Zubereitung: Zuerst die Äpfel waschen, schälen und in Spalten schneiden. Die Butter solange mit dem braunen Zucker und dem Vanillinzucker verrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Das Mehl mit dem Backpulver und dem Mondamin, gesiebt, unterheben. Eier und Zitronenaroma zum Schluss mit der Masse gut verrühren. In eine gefettete mit Backpapier ausgelegt Springform (24-26 cm) geben.Die Äpfel schließlich und auf dem Teig verteilen. Streusel: Mehl, Butter, Zucker, Vanillinzucker und Zimt zu Streuseln vermengen und auf den Äpfeln verteilen. 40-45 min. auf 180°C Ober/Unterhitze backen.

Weitere Rezepte auf der nächsten Seite

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Apfelkompott

Apfelstrudel mit Rosinen und Mandelstückchen

Zutaten:

Zutaten:

1 kg Äpfel

Für den Teig:

Für die Füllung:

250 ml Wasser

250g Mehl

1 kg Äpfel (5-6 Stück)

1 EL Zitronensaft

125 ml lauwarmes Wasser

5 EL Butter

1 TL Zimt

1 EL Öl

5 EL Semmelbrösel

2 EL Zucker

1 Ei

Zucker und Zimt

1 Prise Salz

100 g geriebene Mandeln

für ca. 4 Personen

Zubereitung:

Zubereitung:

Den Zitronensaft mit dem Wasser in eine Schüssel geben. Die Äpfel waschen, schälen, vierteln, entkernen, in Scheiben oder Würfel schneiden und in das Zitronenwasser geben. Die Apfelscheiben mit dem Zitronenwasser und dem Zucker zum Kochen bringen, bei mittlerer Hitze 15 - 20 Minuten leicht köcheln lassen. Das gegarte Kompott in eine Glasschüssel füllen und mit Zimt oder Sahne garniert servieren.

Das Mehl in eine Schüssel geben. Das Wasser in eine Vertiefung des Mehls gießen und einrühren. Der Teig muss gleichmäßig und glatt werden. Die Teigkugel teilen, mit etwas Öl bestreichen und ca. 30 Minuten ruhen lassen (bedeckt in einer angewärmten Schüssel). Anschließend auf einem bemehlten Tuch auswellen. Schließlich mit den Händen sehr dünn ausziehen.

Wenn das Apfelkompott kochendheiß in gut gereinigte Gläser (randvoll) gefüllt, und diese sofort mit einem Deckel verschraubt werden, ist es mehrere Monate haltbar. TIPP: Anstatt dem Zucker drei vier Stückchen Würfelzucker mit ganz wenig Wasser in die Kaserolle geben, Hitze hochschalten bis die Flüssigkeitverdampft ist und der Zucker zu bräunen beginnt. Mit Apfelsaft ablöschen. Das gibt dem Kompott einen feinen Karamellgeschmack.

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Die Butter schmelzen und damit den ausgerollten Teig bestreichen. Mit den Semmelbröseln bestreuen. Die Äpfel fein schneiden und mit Zimt, Zucker und Mandeln mischen. Die Mischung auf dem Teig verteilen, dabei 1/3 des Teiges und den Rand freilassen. Nun zu einem Strudel rollen und die Seiten einklappen. Mit Butter bestreichen und bei ca. 200°C etwa 30 - 40 Minuten backen. TIPP: Gibt man nach der Hälfte der Garzeit ein wenig Milch mit Vanillezucker über den Strudel, wird er extra saftig.


Gutes von der Alb

K

nackige Gesundheit und ein Stückchen Heimat

Eingebettet in duftende Obstwiesen in geschützter Tallage liegt die Obstgemeinde Schlat umgeben von Wasserberg und Fuchseck. Durch die günstigen klimatischen Bedingungen wächst hier ein besonders reichhaltiges Sortiment von Früchten heran, das man im Obsthof Hösch-Mayer in der Eschenbacherstraße 16 findet.

Seit den zwanziger Jahren stand auf dem Hof der Familie Mayer der Obstbau im Mittelpunkt. Durch den Anbau immer neuer Sorten sowie der Verbesserung von Pflanzenschnitt und -pflege entstand so ein beispielhafter Obsthof, der mit dem elterlichen HöschHof zusammengelegt wurde und von Tobias Hösch im Jahre 2000 übernommen wurde. So wird die Tradition eines klassischen Familienbetriebes fortgesetzt und gleichzeitig den sich stetig ändernden Wünschen der Kunden entsprochen bei gleichbleibend guter Qualität und fairem Preis. Mittelpunkt des knackig gesunden Angebots sind die Äpfel, die von August bis weit ins Frühjahr hinein mit großer Sortenvielfalt und konstant hoher Qualität angeboten werden und durch süße Birnen, Kirschen und Zwetschgen ergänzt werden. Hier gibt es die verschiedensten Sorten: Elstar, Breaburn, Gala, Schweizer Glockenapfel, Boskop und viele mehr. Dank modernster Lagertechnik kann diese hohe Qualität über Monate hinweg erhalten bleiben, so dass auch im Frühjahr nicht auf knackige und saftige Äpfel aus heimischer Herkunft verzichtet werden muss. „Früher kamen unsere Kunden mit großen Körben, um einzumachen. Heute werden öfter kleinere Mengen gekauft für den Direktverzehr,“ so der Einblick in das Kaufverhalten der Obstfeinschmecker. Genauere Erläuterungen und geschmackliche Einführungen erhalten Sie direkt im

Obstladen, der mit seinem reichhaltigen Sortiment auch sonst keine Wünsche offen lässt. Mit tatkräftiger Unterstützung der Seniorchefin Frau Mayer findet man hier beispielsweise auch Apfelsaft aus eigener Herstellung, den Apfelmost in der praktischen „Bag and Box“, wie auch andere ergänzende regionale Produkte wie Mehl, Honig, Kartoffeln, Hausmacherwurst, Marmelade von der Apfelgräfin aus der Uckermark und auch verschiedene Sanddornprodukte. „Hier bekommt man etwas Regionales - frische Natur pur - das man nicht überall herbekommt. Hier in Schlat haben wir kurze Wege und sind so direkt bei unseren Endkunden,“ erklärt Tobias Hösch, „wir haben montags bis samstags von 8 bis 20 Uhr geöf­fnet. Diesen weiteren Service bieten wir unseren Kunden.“ Pünktlich zur Ernte können die Äpfel auch beim Schlater Apfelfest am 10. Oktober genossen werden.

Obsthof Hösch - Mayer Eschenbacher Strasse 16 73114 Schlat / Göpp. Tel. 07161 81 18 36 Fax 07161 81 94 01 www.gutes-aus-schlat.de

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O Aus

bst mach Schnaps

Man – bzw. die Brennerei Knauss – nehme Obst, wie beispielsweise Birnen oder Zwetschgen zerkleinert und presst diese. Gärt die dadurch entstandene Masse durch Zugaben von Hefe, die den vorhandenen Zucker und Alkohol verwandelt, und füllt schließlich die Maische in die Brennblase. Man beheize den aus Kupfer geformten Kessel durch direkte Befeuerung und erhitze die Maische so, dass Alkohol und Aromastoffe daraus abdestilliert werden können. Das Resultat: beste Edelobstbrände.

Reinhard Knauss Weine & Edelobstbrennerei Bärenstrasse 19 . 73035 Göppingen-Bartenbach Tel: 07161 . 25 71 9 . Fax: 07161 . 13 05 7 info@knauss-weine.de . www.knauss-weine.de

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Reinhard Knauss ist mit den komplizierten Destillationsverfahren bestens vertraut. Hier erklärt er, wie die Edelobstbrände entstehen.

Ihren Ursprung hat die Brennerei in der ehemaligen Holzküferei aus dem Jahre 1903. Nach und nach stellte man Liköre und Obstbrände in der gegenüberliegenden Brennerei her und nahm auch über die Jahre hinweg immer mehr Getränke in das Sortiment auf, um nun seit 2002 in der vierten Generation einen etablierten und modernen Getränkehandel mit besten Weinen, Edelobstbränden, Bier und auch antialkoholischen Getränken zu führen. Dabei legt Reinhard Knauss sehr viel Wert auf die Individualität der kleineren Winzer: „Die vermeintlich Kleinen übertreffen die Großen geschmacklich bei weitem. Daher führen wir nicht die großen Marken, sondern qualitativ hochwertige Unikate, bei denen man die Handschrift der Winzer erkennt. Hergestellt werden die Brände aus regionalem Obst oder je nach Fruchtreife und Aromaentwicklung auch aus Obst der Regionen Österreichs.“ Die Früchte seiner Arbeit und seiner Philosophie konnte Knauss dieses Jahr schon mit einer Auszeichnung im Feinschmecker ernten. Zu den Klassikern gehört zweifelsohne der Williams, der nahezu jeden anspricht. Würzige Varianten aus der Region sind der Hohenstaufentrunk und der Hohenstaufenberggeist – auch ein klarer, etwas weniger süße Kräuterlikör. Auch mit seinem Weinsortiment spielt Reinhard Knauss in der ersten Liga. Da sich die regionalen Winzer aufgrund steigender Qualität immer stärkerem Zuspruch erfreuen können, findet man hier Weine von Wöhrwag, Aldinger, vom Gut Albrecht-Kiessling in Heilbronn, vom Weingut Jürgen Ellwanger in Winterbach und vom Sonnenhof in Vaihingen. Diese Fülle an besten Tropfen präsentiert Ihnen Reinhard Knauss auch während des Göppinger Weinfestes vom 28. September bis 3. Oktober und bei der Hausmesse am 13. November, bei der die Winzer persönlich für Sie da sind und ihre Brände und Weine vorstellen.


S

Die

W

preu vom

Korn ist die älteste und meistgetrunkene Spirituose in Deutschland. Bei den Kornbrennereien Deutschlands ist Können, Erfahrung und Tradition gefragt, um Edelkorn, Doppelkorn, Wodka und Whiskey, mit einem Alkoholgehalt von mindestens 32%, herzustellen. Der klare Brand wird aus den Getreidesorten Roggen, Weizen, Gerste, Hafer und auch Buchweizen hergestellt, wozu etwa 13 000 Körner benötigt werden, um eine 0,7 LiterFlasche zu befüllen. Korn, eine spezielle Züchtung von Süßgräsern, ist aber nicht nur ein beliebtes Genussmittel, sondern stellt in seiner Rohform einen der wichtigsten Baustoffe der menschlichen Ernährung dar. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist mit „Getreide“ und „Korn“ sowohl die vollständigen Pflanzen auf landwirtschaftlichen Ackerflächen als auch die aus den Ähren gewonnenen Getreidekörner gemeint. Nach der Ernte werden die Ähren zunächst gedroschen und aus der Spreu die Weizenkörner gewonnen („Die Spreu vom Weizen trennen“), die viele Ballaststoffe, Eiweiß, Fette, Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Bevor dieses körnige, gesunde Nahrungsmittel dann auf unserem Tisch landet, kommt es zum Reinigen, Mahlen und Sieben in die Mühle.

eizen


Gutes von der Alb

Qualität im Einklang mit der Natur! In der vierten Generation wird nun die „Obere Mühle“ in Gosbach betrieben, die ihre erste urkundliche Erwähnung aus dem Jahre 1331 bezeugen kann. 1999 übernahm Ruth Erhardt-Zonka den Betrieb ihres Vater, in den ihr Mann 2005 miteinstieg. „Angefangen hat alles mit drei Regalen, die in der Mühle untergebracht waren. Nun unterstützt seit 2006, dem Geburtsjahr unserer Tochter, der Laden die Mühle, die zwar als erstes da war, die es aber ohne den Laden wohl nicht mehr geben würde,“ erklärt Markus Zonka. Mit der Nische „Regionalität“ wollen die Zonkas nicht nur „bio machen“, sondern vor allem ihre Region auch stärken: „Wir haben festgestellt, dass es den Kunden wichtig ist, das Gesicht dahinter zu sehen, dem sie vertrauen können und dass sie wissen woher ihre Lebensmittel kommen. Das ist besser als ein anonymes Bio-Siegel.“

Bei Ruth Erhardt-Zonka und Ihr Mann Markus wird Regionalität groß geschrieben.

M

Daher wird nur regionales Getreide von der schwäbischen Alb vermahlen. „Wir haben mit unseren Landwirten vereinbart, nur Elite-Weizen anzunehmen. Das Mehl aus E-Weizen zeichnet sich durch besonders gute Backfähigkeit aus. Je höher der Eiweißgehalt ist, desto besser wird das Mehl - und desto mehr Geld erhält der Landwirt für seinen Weizen.“ So beliefern die Albbauern mit ihrem bestem A- und E-Weizen und Dinkel, die auf Wasserschutzgebiet anbauen, die Mühle teilweise auch schon in der dritten Generation mit ihren erstklassigen Produkten. Dabei erhält man hier Weizen- und Dinkelmehle in allen Ausführungen und in den verschiedensten Mahlgraden, die der Markt so braucht und die erst strenge Eingangskontrollen passieren, bis sie auf den Ladentisch kommen. Vom Korn zum Brot sind es so teilweise nur 7 km. Wer kann das schon bieten? Auch die Handwerksbäckereien der Umgebung werben mit diesen erstklassigen Qualitätsprodukten der Mühle. „Sie sehen die Hochwertigkeit und legen wie auch wir Wert auf Qualität anstatt Massenware,“ bringt es Ruth Erhardt-Zonka auf den Punkt.

ühlenLaden zu Besuch in der Oberen Mühle in Gosbach


Im Mühlenladen präsentieren sich neben Kartoffeln, Äpfeln und Eiern auch vitaminreicher Saft, Honig und die schwäbischen „Alb-Leisa“ nach dem Motto „Hier ist die Natur zu Hause!“. Dieses auserwählte Sortiment ist nicht überall zu finden, daher kommen die Kunden aus der ganzen Umgebung sei es aus Esslingen, Böblingen oder Stuttgart. Die „Nahversorger fürs Täle“ bieten mit ihrer transparenten Produktion auch Mühlenführungen für Gruppen ab zehn Personen an, die sich die Abläufe des Mahlgeschehens einmal etwas genauer betrachten können. Ein Ausflug in die herrliche Landschaft Gosbachs lässt sich also immer mit einem Mühlenbesuch verbinden und die Menschen kommen oft zum Wandern und Baden nach Gosbach, um sich dann mit frischen und gesunden Produkten der Mühle zu stärken.

eine gesunde Umweltpolitik. Strom wird bei uns umweltfreundlich durch Wasserkraft produziert. 1939 wurde das Wasserrad schließlich durch eine Turbine ersetzt und sorgt seither zuverlässig für Strom. Das allein reicht nur leider nicht aus, um unsere Mühle zu betreiben. Wenn die Mühle läuft, muss Strom dazugekauft werden, wenn die Mühle steht, kann Strom verkauft werden. Die gesunde Luft, das raue Klima und eine Landwirtschaft im Einklang mit der Natur lassen auf der Schwäbischen Alb gesunde Lebensmittel heranwachsen.

Neben der Qualität und Geschmack steht aber auch die Ökologie an erster Stelle: „Aus diesem Grund verfolgen wir bei den zwei wichtigsten „Rohstoffen“ unserer Mühle (Strom und Getreide)

So können die Zonkas mit allen Zutaten rund ums Mehl und Backen und noch vielen anderen heimischen Produkten die Region unterstützen und ihre Kunden glücklich machen.

Hier im Mahlwerk wird das Korn zum Mehl.

Bild links: Der Bach, der direkt an der Mühle vorbeiführt versorgt diese sogar teilweise mit Strom über eine Turbine. Bild oben: Der Mühlenladen ist stets liebevoll eingerichtet und dekoriert.

„Das was wir machen, machen wir gerne! Wir schließen jeden Tag mit Freude unseren Laden auf und es macht einfach Spaß zu sehen, was man produziert hat und das Resultat auch direkt an unseren zufriedenen Kunden zu sehen!“

Barrierefreier Eingang zum Mühlenladen.

Schon vor dem Laden gibt es allerlei Feines.

Obere Mühle Gosbach Unterdorfstr. 12 73342 Bad Ditzenbach – Gosbach Tel. 07335 6579 . Fax 07335 7622 ObereMuehleGosbach@t-online.de www.muehle-gosbach.de

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Gutes von der Alb

ussuchen

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erweilen

5 Sterne werden nur den besten Bäckereien Deutschlands verliehen, die nicht nur Backwaren in hervorragender Qualität anbieten, sondern auch auf Service und Kundenfreundlichkeit größten Wert legen. So auch die Bäckerei Biegert.

Aussuchen

„Ich hätte gerne ein Vollkornbrot!“ – „Geschnitten? Reines Vollkornmehl oder ein Gemischtes? Darf es sonst noch etwas sein?“ Äußerst freundlich, kompetent und immer mit einem Lächeln auf den Lippen wird man von den Bäckereifachverkäuferinnen in der Bäckerei Biegert in Süßen empfangen, die trotz der fleißigen Eile immer für einen kleinen Plausch mit ihren Kunden Zeit haben. Hier weht einem der Duft von Brötchen, frischem Kaffee und einem Hauch von Erdbeeren um die Feinschmecker-Nase aber auch warme Vesper und Snacks werden hier angeboten und auch gerne und oft genutzt. Ob Ciabatta, Laugen, Brezeln, Körnerbrötchen mit einer Käse- und Wurstauswahl zum Belegen oder Wurstsalat, frischer Gartensalat, der beliebte LKW (Leberkäswecken) oder belegte Fladenbrote – hier gibt es alles für die Mittagspause, den kleinen Hunger zwischendurch oder den Snack für unterwegs. In Richard Biegerts Bäckerei erhalten Sie neben kühlen Getränken, frischem Kuchen mit saisonalem Obst auch knusprige Körnerbriegel, mit denen sich der Bäckermeister weit und breit schon einen Namen machen konnte.

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Verweilen Auf der sommerlichen Terrasse unter bunten Sonnenschirmen können Sie in aller Ruhe Ihre Zeitung lesen, nachdenken, Leute beobachten und im meterhohen Milchschaum Ihres Cappucchinos versinken, köstliche Kuchen und süße Stückle verzehren und die Seele einmal für ein paar Minuten baumeln lassen. Auch im Inneren der Bäckerei lädt das Biegert-Team ein zum Verweilen. Im orange-rot gehaltenen Cafe mit gemütlichem Bänkchen und Barhockern können Sie in aller Ruhe Ihr Frühstück oder auch Deftiges zum Mittag genießen und dem emsigen Treiben an der Theke und auf der Straße zuschauen.


Genießen Darf es ein Fitnessfrühstück sein mit Kaffee oder Tee, einem Glas Orangensaft, zwei Körnerbrötchen und dazu Käse, Schinken, Tomate und Ei? Oder lieber ein deftiges Frühstück mit Kaffee oder wahlweise Tee und verschiedenen Brötchen nach Wahl mit Schinken, Salami und Käse? Auch für die Morgenmuffel unter uns hält Richard Biegert das „Gute-Laune-Frühstück“ bereit, das Sie munter und gestärkt in den Arbeitstag schickt. Mit dem üblichen Kaffee oder natürlich Tee, zwei Brötchen oder auch Brezeln, Butter, Konfitüre oder auch Nutella kann nichts mehr schief gehen.

Fördern und unterstützen Die zur Initiative „Schwabenähre“ gehörende Bäckerei Biegert gewährleistet durch die Kooperation, dass sie Brot und Backwaren aus heimischem, kontrolliertem Getreide kauft. Gleichzeitig unterstützt dieses Siegel die Landwirte der schwäbischen Alb, da von den Bauern im Umkreis von 40 Kilometer rund um Geislingen, das Getreide für die Schwabenähre bezogen wird. Dieses Getreide wird auch separat vermahlen, endgelagert und verlade, eine lückenlose Kontrolle vom Feld bis zur Ladentheke wird garantiert und auch jeder Arbeitsschritt wird dokumentiert. Mit der Zusicherung von Seiten der Mühle keinerlei Zusätze beizumischen, erhalten Biegert-Kunden Topqualität in allen Backwaren. Bäckereien, die mit diesem Markenzeichen werben, verpflichten sich, ihr gesamtes Mehl für ihre Backwaren von der Straubmühle zu beziehen, die sich der Kooperation „schwabenähre“ angeschlossen hat. Auch macht sich diese Kooperation für den Umweltschutz stark. So sichern kurze Transportwege und die Förderung des regionalen Anbaus einen umweltbewussten Umgang mit der heimischen Natur. Richard Biegert macht sich nicht nur für seine Region und die regionalen Erzeuger stark, sondern kümmert sich auch um den barrierefreien Zugang gehbehinderter, älterer Menschen zu seiner Bäckerei in Süßen. So erbaute er eine lange, bequeme Rampe als zweiten Zugang zu seinen deftigen und süßen Leckereien – auch Mütter mit ihren Kinderwägen haben so einen leichteren und müheloseren Aufgang. Außerdem haben seine Kunden auch an Sonn- und Feiertagen den Service, seine Backwaren zu erhalten, denn dann öffnet er seine Türen von acht bis elf Uhr. Von Montag bis Freitag von sechs bis sechs Uhr und samstags von sechs bis zwölf. Nicht nur in Süßen erhalten Sie Biegerts Köstlichkeiten, sondern auch in Böhmenkirch in der Lidl-Filiale.

Der barrierefreie Zugang zur Bäckerei

Bäckerei Biegert Johann-Georg-Fischer-Straße 3 73079 Süßen Tel. 07162 8325 Im Hart 10 89558 Böhmenkirch Tel. 07332 923333

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Gutes von der Alb

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chokolade zum Verlieben

Tradition und Erfahrung zeichnen die Soukups in Gingen an der Fils aus. Mit besten Zutaten und handgefertigten Produkten bekommen Sie Ihr individuelles Meisterstück für die Sinne. Neben Schokoladen, Pralinen, Kuchen und Torten kümmern sie sich auch um die Petit Fours bei Ihren Feierlichkeiten.

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Der süße Traum begann 1939 im tschechischen Trautenau mit der Konditorei Soukup und den Eltern des jetzigen Besitzers Herbert Soukup, die dann bis 1969 in Deizisau angesiedelt waren, bevor Herbert und seine Frau Gudrun Soukup das Pralinen-Regiment in Gingen an der Fils weiterführten und ausbauten. Denn schnell merkten die Soukups, dass die Leute eben „morgens meist keine Torten kaufen, sondern frische Brötchen und Brezeln“. Daher gibt es dort auch neben einem großen, gemütlichen Cafe, das zum Lesen, Nachdenken und Schwätzen einlädt, auch eine hauseigene Bäckerei. Passend zur Sommerzeit versorgen sie auch ihre Kunden mit selbstgemachtem Milchspeiseeis, das Sie mit viel Geschmack auf angenehmere Temperaturen abkühlt. Diese Leckereien – oder natürlich auch deftige, warme Speisen – kann man im Gingener Café auch im wunderschönen Rosengarten genießen und einen schönen Nachmittag in entspannter Atmosphäre verbringen. Laden Sie doch Ihre Liebste oder Liebsten Sonntagfrüh zum Frühstücksbüffet ein – geschlemmt werden kann hier mit Voranmeldung nach Lust und Laune – ob süß oder herzhaft. Neben dem gemütlichen Treffpunkt für Jung und Alt ist die Konditorei – Confiserie – Bäckerei natürlich für ihre schokoladigen Gaumenfreuden bekannt, die mit viel Kreativität und Liebe zum Detail angerichtet werden. So suchte eine nahegelegene Brauerei nach einem bierigen Mitbringsel und fand es bei den Soukups in Form der einzigartigen Bierpraline.

Von Nah und Fern kommen die Genießer auch, um sich die gesalzenen Karamellpralinen, Schnapperpralinen – die mit einem Deckel einer Nachbildung des Gingener Brunnens verziert sind – und auch die Canache-Pralinen auf der Zunge zergehen zu lassen. Bei dieser wird zuerst der Schokoladenboden hergestellt, dann die Canache-Creme aufgetragen. Diese aufgekochte Schokocreme wird aufdressiert und aufgearbeitet und mit einem Schokoladendeckel formvollendet zum Verzehr fertiggemacht. Außerdem stellt die Chefin des Hauses seit einigen Jahren auch Marmelade selbst her. In diesen süßen Töpfchen landen nur erlesene Früchte, ohne Konservierungsstoffe. Probieren Sie doch beispielsweise die exotische Bananenmarmelade zum Frühstück – sie zaubert Ihnen schon am frühen Morgen ein Lächeln ins Gesicht. Der mit der goldenen Ehrennadel des Konditorenbunds ausgezeichnete Konditormeister, seine Frau Gudrun und das Team heißt Sie mit 100 Plätzen im Cafe und weiteren 40 Sitzplätzen im schönen Rosengarten herzlich willkommen. Café in Gingen Bahnhofstr 4, 73333 Gingen an der Fils Tel. 07162-7830 . Fax. 42825 cafeingingen@gmx.de Leckere Schlemmereien erhalten Sie bei uns zu folgenden Zeiten: Dienstag bis Sonntag von 8-19 Uhr, Montag Ruhetag.


Welt

Kulinarische Ausflugsziele

Eintauchen

in eine alte

Das dörfliche Leben der Vergangenheit übt auf die Menschen der heutigen Zeit eine gewisse Faszination aus. Viele kommen deshalb in die Welt der Freilichtmuseen, um hier Antworten auf die Frage zu finden: „Wie sah es denn früher auf dem Lande eigentlich aus?“.

Das Museumsdorf in Schwäbisch Hall-Wackershofen hat

diese Neugier zum Leitfaden genommen, um seinen Besuchern die Auseinandersetzung mit unserer ländlichen Kulturgeschichte umfassend zu ermöglichen. Zunächst einmal werden ihnen natürlich die unterschiedlichsten Gebäude ins Auge fallen, die aus ganz Nordwürttemberg im Museumsdorf zusammengetragen worden sind. 64 aus fünf Jahrhunderten sind es mittlerweile. In ihnen wird nicht nur das vermeintlich angenehme Leben der Großbauern dargestellt, sondern es wird darauf geachtet, dass die Lebens-, Wohn-und Arbeitsumstände der Handwerker, der Kleinbauern und der Dorfarmen nicht vergessen werden.

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Hinzu kommen Scheunen und Keltern, Forsthaus, Kapelle und Schule. Sie alle vermitteln mit ihren originalen Einrichtungsgegenständen einen lebendigen Eindruck vom Leben ohne fließend Wasser, Zentralheizung oder Fernseher. In den Wohnhäusern ist die Geschichte ihrer Bewohner dokumentiert, vom Leben der Frauen bis hin zu Familienschicksalen im Dritten Reich. Sonderausstellungen beschäftigen sich mit der Zeit, als das „Dorf unterm Hakenkreuz“ stand sowie mit „Eugenik und Euthanasie“ im Raum Schwäbisch Hall, also mit dem nationalsozialistischen Rassenwahn. Die Entwicklung des Hausbaues, der Landtechnik, des Feuerwehrwesens, des Dorfschulwesens, des Eisenbahnbaus, der Waldgeschichte oder des Telefons werden in weiteren Ausstellungen ebenso reich bebildert dargestellt wie das bäuerliche Leben im 16. Jahrhundert oder die noch so junge Geschichte der Heimatvertriebenen. Die in Baugruppen zusammengefassten Gebäude fügen sich harmonisch in das weitläufige Gelände des Museumsdorfes ein. Dieses landschaftliche Umfeld ist voller Bestandteil des Museums und wird unter historischen Gesichtspunkten bewirtschaftet. Hier gibt es noch jede Menge Streuobstwiesen, Schaufelder mit historischer Frucht, kleine Feuchtbiotope, ausgedehnte Wiesenflächen und natürlich zu jedem Gebäudekomplex den dazugehörigen Bauerngarten. Die verschiedenen Tiere, darunter das Schwäbisch Hällische Schwein und die fast ausgestorbene Rasse der Limpurger Rinder, runden das Bild ab. Viele Kinder nicht nur aus der Stadt sehen in Wackershofen zum ersten Mal Ziegen, Schafe oder Gänse. Gerade für Familien mit kleinen Kindern ist deshalb das Museumsdorf in Wackershofen immer wieder ein attraktives Ausflugsziel, können sich doch die jungen Besucher in dem über 40 Hektar großen Gelände relativ ungezwungen bewegen und nebenbei auf dem ausgedehnten Familienspaziergang auch noch etwas lernen. Wem das Naturerlebnis und die darin eingebetteten Hauslandschaften nicht genügen, kann das Hohenloher Freilandmuseum an den Sonntagen besuchen, an denen ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm geboten wird. Im Mai findet regelmäßig der „Süddeutsche Käsemarkt“ statt, auf dem über 200 in handwerklicher Tradition hergestellte Käsesorten aus ganz Deutschland und dem angrenzenden Ausland angeboten werden, am letzten Septemberwochenende lädt ein großes Museumsfest zum feiern ein. An Museumstagen für Kinder wird den jungen Besuchern besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Im Museumsgasthof können sich bis zu 200 Gäste das ganze Jahr über mit Speisen des Hohenloher Landes verwöhnen lassen. Während der Saison können am Wochenende die Museumsbesucher zusätzlich in einer von den Weingärtnergenossenschaften der Region betreuten „Besenwirtschaft“ in gemütlicher Atmosphäre verweilen.

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An jedem ersten Sonntag im Monat ist der „Sommerkeller“ geöffnet. Bei Vesper und Getränk bietet sich hier von den Höhen des Museumsdorfes ein fantastischer Blick auf die Hohenloher Ebene. Das Hohenloher Freilandmuseum bietet also für jeden Geschmack etwas. Ein Besuch kann zu einem beschaulichen, aber auch lehrreichen Familienspaziergang werden. Das Museumsdorf Wackershofen ist von Ende März bis Anfang November geöffnet. Außer in den Monaten Juni, Juli und August ist es montags geschlossen. Das Museumsdorf ist mit den Zügen der Deutschen Bahn erreichbar. Der Bahnsteig liegt direkt am Eingang des Museums. Angefordert werden kann das ausführliche Programm bei der Museumsleitung (0791 – 97110), oder es kann eingesehen werden unter www.wackershofen.de.

Freilandmuseum Wackershofen e.V. 74523 Schwäbisch Hall - Wackershofen Tel: 0791 971010 . Fax: 0791 9710140 info@wackershofen.de . www.wackershofen.de Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8.00 bis 12.00 & 14.00 bis 18.00 Uhr Sa: 8.00 bis 12.00 Uhr


Über den Tellerrand

Der

egionalmarkt Hohenlohe Alle Spezialitäten aus der Genießerregion in der bäuerlichen Markthalle in Wolpertshausen – ein Projekt der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall

Lende vom Schwäbisch-Hällischen Landschwein, ein Kammstück vom boeuf de Hohenlohe, edler Hohenloher Käse aus Schafs-, Ziegen- oder Kuhmilch, Bio-Gewürze, Bio-Bauernbrot, frisches Bio-Obst und -gemüse von Hohenloher Bauernhöfen, „Holunderzauber“Sekt von Bernulf Schlauch oder Langenburger Wibele… Die Auswahl ist riesig. Mit rund 4.000 Produkten aus heimischer Produktion ist der im Herbst 2007 eröffnete Regionalmarkt Hohenlohe der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall (BESH) „das“ Schaufenster der Genießerregion Hohenlohe. Die von BESH-Chef Rudolf Bühler entwickelte Kombination aus regionaler Markthalle, mit einem Riesenangebot an regionalen Produkten, Restaurant und Biergarten mit Hohenloher Gerichten, hat sich längst zu einem Treffpunkt für Menschen aus allen Teilen Hohenlohes und Gästen aus ganz Deutschland und aller Welt entwickelt. Der Standort in unmittelbarer Nähe der Ausfahrt Ilshofen/Wolpertshausen der Autobahn A6 verlockt viele Reisende und vorbeifahrende Hohenloher zu einem Zwischenstopp im Regionalmarkt. „Ob Öhringen, Crailsheim, Schwäbisch Hall oder Künzelsau“, verdeutlicht Bühler die zentrale Lage des Regionalmarkts in Hohenlohe, „von den vier großen Mittelzentren sind es nur 15 bis 20 Minuten.“ Vor al-

Der Regionalmarkt Hohenlohe mit Biergarten, umgeben von Kräuter- und Bauerngarten

lem die einzigartige Vielfalt regionaler Produkte macht den rund 1050 Quadratmeter großen Markt, so Rudolf Bühler bei der Eröffnung, zum „kulinarischen Wallfahrtsort in der Region Hohenlohe“. Vermarktet werden natürlich die Produkte der mittlerweile über 1.000 Bauernhöfe, die sich der BESH angeschlossen haben: Neben Fleisch und Wurst vom „Mohrenköpf-

Das Schwäbisch-Hällische Landschwein auf der Weide mit Gründer Rudolf Bühler

le“, dem vor dem Aussterben geretteten SchwäbischHällischen Schwein, auch Köstlichkeiten vom Hohenloher Rind, dem boeuf de Hohenlohe, oder vom Hohenloher Weidelamm sowie traditionell hergestellte Wurstsorten und Bauernschinken nach dem Reinheitsgebot der Hohenloher Bauern. Dazu erstklassige Schnäpse, Liköre, Biere und Weine aus Hohenlohe und der Region, Kartoffeln vom Mainhardter Wald, Bio-Eier aus Auslaufhaltung, Bauernhofeis und Hohenloher Bio-Käse in reicher Auswahl sowie Milcherzeugnisse direkt von der Bauernhofmolkerei „KüHof“. Übrigens kann man die Hohenloher Spezialitäten inzwischen auch online erwerben unter www.shop.besh.de. Mittlerweile kommen immer mehr Reisegruppen zum Tagesausflug in den Regionalmarkt, um durch die Markthalle und die ausgedehnten Gartenanlagen, den Kräutergarten und den Bio-Bauerngarten zu flanieren und anschließend in der „Möhrenköpfle“-Gastronomie mit angeschlossenem Biergarten die Hohenloher Köstlichkeiten dort zu genießen, wo sie herkommen.

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„Mohrenköpfle“-Gastronomie im Regionalmarkt Hohenlohe

„Echt Hällisches Schäufele“ mit Kartoffelbrei und Salatbeilage für nur 6,80 Euro oder ein aromatischer „Hohenloher Rostbraten“, bei dem man noch die saftigen Bühlertal-Weiden schmeckt – solche Genüsse lassen Genießerherzen höher schlagen. Mit gut 140 Sitzplätzen im Innenbereich und 200 Sitzplätzen im Außenbereich können hier auch große Reisegruppen bequem Platz nehmen. Die „Mohrenköpfle“-Küche ist mit ihrem flotten Team auch für eilige Busgruppen bestens gerüstet. Fast alle Produkte, die das Küchenteam im „Mohrenköpfle“ in köstliche Hohenloher Speisen verwandelt, kommen aus der Region, die frisch zubereiteten Salate während der Saison sogar aus dem eigenen Bio-Bauerngarten auf dem Marktgelände. „Wir kochen regional und frisch ohne Geschmacksverstärker“, betont die Gastronomieleiterin Ilonka Lang. Jeden Sonntag gibt es ab 10 Uhr den Hohenloher Sonntagsbrunch mit dem Besten aus Hohenloher Küche und Keller. Die ganze Woche über das „Mohrenköpfle“-Frühstück. Das günstige Tagesessen ab 5,80 Euro (mit Kundenkarte 4,80 Euro) wird den ganzen Tag bis 20 Uhr angeboten, auch in einer vegetarischen Variante. Abends die reichhaltige

„Mohrenköpfle“-Speisekarte mit typischem Hohenloher Vesperbrett, Mohrenköpfleschnitzel oder Siedfleisch vom boeuf de Hohenlohe. Natürlich wird im „Mohrenköpfle“ auch das gleichnamige Bier ausgeschenkt sowie Wein aus der Region, Bionade, Bio-Natursäfte und Kaffee vom Kaffeehaus Hagen. Als Nachtisch schätzen viele Gäste das köstliche Hohenloher Bauernhofeis, das in vielen Geschmacksrichtungen vorrätig ist. Gerne nutzen auch Familien und Betriebe die Räumlichkeiten des „Mohrenköpfle“ für Feste. Nach dem Flanieren über die Anlage lädt der Kräutergarten vor dem Regionalmarkt mit weit über 100 Küchen-, Heil- und Gewürzkräutern ein. Hier bietet die Wolpertshausener Lehrerin Brigitte Gronbach für Schulklassen und Gruppen Führungen an. Auch Kräuterabende haben hier zusammen mit dem „Mohrenköpfle“ schon stattgefunden. Für Kräuterliebhaber liegt ein Kräuterführer aus. Für den klassischen Bio-Bauerngarten ist Gärtnerin Veronika Stollmaier zuständig. Nur zehn Minuten ist es zur nahegelegenen Schweineweide, wo die „Mohrenköpfle“ unter alten Eichen in der freien Natur leben. Der Regionalmarkt ist auch in den Energielehrpfad der ökologischen Modellgemeinde Wolpertshausen

Blick in die bäuerliche Markthalle incl. EDEKA Vollsortiment

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Biergarten mit 200 Sitzplätzen und Blick über die Hohenloher Ebene

eingebunden. Zwei große lichtgeführte Photovoltaikpylone sorgen für zwölf Kilowattstunden Solarstrom und speisen die Solartankstelle auf dem Regionalmarktgelände. Kurzum: der Regionalmarkt Hohenlohe ist das Tor zur Region Hohenlohe.

Regionalmarkt Hohenlohe Birkichstr. 10 . 74549 Wolpertshausen Tel: 07904 9438010 Reservierungen unter: Tel: 07904 9438080 www.rm-hohenlohe.de . www.besh.de Internetshop: www.besh.shop.de mohrenkoepfle@besh.de . info@besh.de Öffnungszeiten Regionalmarkt Mo-Sa 7 bis 20 Uhr So 10 bis 18 Uhr Schausonntag „Mohrenköpfle“-Gastronomie täglich 8 bis 22 Uhr Gruppenführungen Buchung unter Tel: 07904 9438010 oder unter brigitte.gronbach@web.de

Ein herrlicher Kräuter- und Bauerngarten umgibt den Regionalmarkt


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Gutes von der Alb

ilde Wurst

und feinstes Fleisch

Warum mit Wildfleisch nicht einmal für Abwechslung auf dem Speiseplan sorgen? Selbst Kalorienbewusste können Wildbret ohne Reue genießen, denn es enthält weniger Fett und dafür mehr Nährstoffe und wird auch in der Diätküche eingesetzt.

Das Fleisch des Haarwilds – also Reh, Hirsch, Hase und Wildschwein – ist etwas Besonderes und vor allem in der Hauptsaison im Herbst und Winter heiß begehrt. Das aromatische Fleisch der Allesfresser und das der Verwerter von Gräsern und Kräutern wird von Bernd Neuffer in der gleichnamigen Metzgerei in Schlat unter anderem zu Hirschrauchfleisch, Wildschweinlandjäger, Hirschsalami und Wildkuhsalami verarbeitet. Seit 2000 gibt es diese Delikatessen des Waldes in der Metzgerei, die nun in der dritten Generation geführt wird und in der Bruder Dieter Neuffer als Jäger für Frischfleisch aus den umliegenden Wäldern der Gemarkung Schlat sorgt. Auch packen Mutter Irmgard Neuffer und Schwester Inge Glaser in der Traditionsmetzgerei, die der Vater damals noch zusammen mit

der Gaststätte auf- und ausgebaut hat, kräftig mit an. „Unser Verkaufsschlager ist im Moment die Wildschweinsalami und -landjäger, die je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen den typischen Eichele-Geschmack haben,“ so Bernd Neuffer, „ auch eignet sich das Wildfleisch bestens für den Grill. Dabei sollte man es aber nicht mit Marinade übertünchen, sondern den wilden Eigengeschmack mit einigen Kräutern genießen.“ Durch die kernige, feste, aber nicht zähe Struktur des Fleisches und dem geringen Anteil von Wasseranteilen geht kein Bratensaft und Tropfsaft verloren und das volle Aroma kommt zur Entfaltung. Mit Qualität und Frische gehen die Neuffers in eine Richtung, die das Vertrauen bei ihren Kunden schafft, hier etwas „Gescheites“ zu kriegen.

Metzgerei Neuffer GbR Hauptstr. 1 73114 Schlat Tel. 07161 81 14 50 Fax 07161 8 43 81

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Gutes von der Alb

Vor fast 60 Jahren waren Hilde und Walter Weingärtner noch „mit der Sau im Leiterwägele“ und eigener Muskelkraft zum Schlachthof unterwegs, heute ist die dritte Generation mit der Familie Osswald auf dem neuesten technischen Stand in Sachen Ausstattung und Transportmittel und führt das Unternehmen mit 2 Filialen und Imbiss.

Metzgerei Weingärtner Holzheimer Str. 10 . 73054 Eislingen Tel. 07161 81 23 91 Fax 07161 8 44 47 www.metzgerei-weingaertner.de

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„Am meisten Spaß macht die Vielseitigkeit unseres Berufs und der Umgang mit unseren Kunden. Wenn wir sehen, dass der Kunde mit den besten Lebensmitteln versorgt und zufrieden ist, dann sind auch wir zufrieden,“ so Manuela Osswald, “denn das Wohlbefinden unserer Kunden hat bei uns oberste Priorität!“ Mit Fleiß, Beständigkeit, Unternehmergeist und einer Portion Mut zum Risiko bieten Manuela und Markus Osswald ihren Kunden neben Hausmacherwurst, einem großen Dosensortiment, Fertiggerichten aus eigener Herstellung und verschiedenen Grillspezialitäten wie saftige Spieße, Fackeln und würzige Steaks auch täglich wechselnde Mittagsmenüs an. Für Feste und Veranstaltungen präsentieren die Osswalds kalte und warme Buffets und Platten, Heißes aus dem Ofen, schön garnierte Brötchen, Canapes, liebevoll kreierte Geschenkkörbe und Nudelsträuße, die schon mehrfach international prämiert wurden. Die Schweine bezieht das traditionelle Familienunternehmen schon seit 30 Jahren von den Stammlers aus Radelstetten, die noch aus Überzeugung züchten und produzieren und so die hohen Anforderungen der Kunden an Qualitätsfleisch erfüllen. Geschlachtet wird nach wie vor im eigenen Betrieb in Eislingen. „Mit tatkräftiger Unterstützung unserer Mitarbeiter, Eltern und Firmengründerin Hilde Weingärtner - ohne die wir das gar nicht schaffen würden – steht unser Unternehmen ganz im Sinne unserer Kunden,“ erklärt Markus Osswald, „auch betrachten wir es mit Stolz, dass unser Sohn Dennis nun seine Lehre beginnt und so die vierte Generation in den Betrieb miteinsteigt!“

leisch, Wurst und Heißes aus dem Ofen


G

Kulinarische Region

öppingen genießen!

Die Stadt Göppingen – wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt zwischen Stuttgart und Ulm – präsentiert die Neue Mitte mit Flanierzonen und Einkaufsmöglichkeiten, lauschigen Plätzen und gemütlichen Cafes, Bistros und Restaurants, die zum Bummeln, Verweilen und Genießen einladen. Mit dem alljährlichen Weinfest hat Göppingen auch kulinarisch einiges zu bieten.

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Göppingen a

Kulinarische Region

ktiv, kulinarisch, kulturell

Die an der Fils gelegene Hohenstaufenstadt Göppingen, umrahmt von den drei Kaiserbergen „Hohenstaufen“, „Rechberg“ und „Stuifen“, lädt zu einem gemütlichen Spaziergang durch die City und ihre reizvolle Umgebung ein. Doch nicht nur die wunderschöne Landschaft, die Kultur der Staufer oder die herrlichen Aussichtspunkte ringsum sind eine Reise wert, auch allerlei kulinarische Highlights hält Göppingen für Sie bereit.

an dem Sie auch komfortabel den benötigten Schlaf zwischen den erlebnisreichen Tagen nachholen können. Durch diese attraktive Fußgängerzone wird der Bummel durch Göppingen zu einem Erlebnis für Groß und Klein.

Neben den täglichen Shopping-Highlights, finden auch jährlich traditionelle Feste wie der Göppinger Frühling, der Maientag, die Oldie Nights auf dem Schillerplatz und das Fest im Park in den Oberhofen-Anlagen statt. AußerSo findet man mit der Heimatstadt der Firma Märklin auf der dem wird im gesamten Landkreis die warme Jahreszeit einen Seite eine geschichtsträchtige und traditionsreiche Ver- mit dem „Sommer der VerFührungen“ zelebriert. gangenheit, die auch geprägt wurde durch die Staufer. Auf der anderen Seite eine moderne Stadt mit einem vielfältigen Ende September wird, wie jedes Jahr, das allseits beliebte kulturellen und sportlichen Angebot, schönen Parkanlagen Weinfest stattfinden, bei dem Sie ihrem Gaumen mit guund abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten. ten Tropfen schmeicheln können, während Sie unter dem idyllischen weißen Schirm die besondere Atmosphäre Lassen Sie in der „Neuen Mitte“ mit gemütlichen Cafés, genießen. Schlemmen Sie nach Lust und Laune an den zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Flanier- und Verweil- verschiedenen Verkaufszelten und staunen Sie, was hunzonen mit Wasserlauf und etlichen Sitzgelegenheiten un- derte von helfenden Händen der Organisatoren rund um ter Bäumen einmal ihre Seele baumeln. Die vielfältigen den Göppinger City e.V. mit liebevollen Tischdekorationen, Gaststätten und Hotels, laden zum kulinarischen Hoch- kreativen kulinarischen Köstlichkeiten und stimmungsvolgenuss ein und bieten Ihnen ein gemütliches Plätzchen lem Licht geschaffen haben.


Sommer der VerFührungen

Das vielseitige Sommerprogramm „Sommer der VerFührungen“ im Kreis Göppingen bietet für Feinschmecker unzählige kulinarische Ausflüge und Besichtigungen, bei dem mit Sicherheit jeder Geschmack getroffen wird. Das komplette Programm ist auf der Homepage des Landkreises unter www.landkreis-goeppingen.de zu finden.

Jeden Freitag in den Sommerferien

Mediterrane Abende in Bad Boll Geniessen Sie in einer lauen Sommernacht das mediterrane Büffet auf der Gartenterrasse des Seminaris Hotel Bad Boll. Beginn ist um 18.30 Uhr. Veranstalter: Seminaris Hotel Bad Boll, MichaelHörauf-Weg 2 Treffpunkt: Sommerterrasse/Garten Seminaris Hotel Bad Boll Beginn: 18.30 Uhr-Open End Kosten: 21 Euro. Tipp: Telefonische Tischreservierung erforderlich Anmeldung/Auskunft: Seminaris Hotel Bad Boll, Tel. (07164)8050

Donnerstag, 2. September

Wildkräuter entdecken Wald – Wiese – Heide. Entdecken Sie drei verschiedene Standorte und deren Vegetation. Was kann man für sich als Heilkraut oder in der Küche verwenden? Veranstalter: Kräuterpädagogin Evi Kletti Treffpunkt: Straße Aufhausen-Drackenstein, 100 m nach dem Motorflugplatz Berneck Beginn: 14 Uhr, Dauer 2 bis 3 Stunden Gästeführer: Evi Kletti Kosten: 9 Euro Anmeldung/Auskunft: Evi’s Lädle, Evi Kletti, Laichinger Straße 11, 73345 Hohenstadt, Tel. (07335)2434, Fax: (07335) 2434, E-Mail: evikletti@web.de Anmeldeschluss: 30. August.

Samstag, 11. September

Weinwanderung mit Weinprobe Ein kleiner Weinbaubetrieb mit fünf Weinbergen im Remstal möchte Ihnen alle Herstellungsstufen des Weines vorstellen. Anschließend gibt es eine kleine Weinprobe. Ein Erlebnis für den Gaumen. Veranstalter: Besenwirtschaft im Nassachtäle Treffpunkt: 14 Uhr in Uhingen-Nassach, Glashüttenweg 26 Dauer: circa vier Stunden Gästeführer: Ellen und Rainer Layer Teilnehmerzahl: maximal 20 Anmeldung/Auskunft: Ellen Layer, Tel. (07163) 7677, Fax: (07163) 532257, E-Mail E. Layer@web.de Anmeldeschluss: 4. September

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Rolf Straubinger wohnt mit seiner Familie am Fuße der Burg Staufeneck in Salach. 1982 schloss er seine Ausbildung zum Koch und 1986 zum Betriebswirt an der Hotelfachschule ab.

M Rolf Straubinger eisterkoch im Portrait

Burg Staufeneck

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Neben Auszeichnungen mit der „Goldenen Kochmütze“, „Bocuse d’Or“ mit dem Sonderpreis „Bester Fischkoch“ und im November 2000 Koch des Monats im Feinschmecker, wurde Straubinger auch mit einem Stern im Michelin und fünf Sternen „Luxus“ im Hotelbereich prämiert. 2003 erhielt er die Auszeichnung zum Top-Ausbilder des Jahres.


Meisterkoch im Portrait Wo der Himmel weit ist und die Greife kreisen... en, Zubereitungen zu hinterfragen, selbst einmal Hand anzulegen und sich mit regionalen Winzern auszutauschen, die hier ihre Weine vorstellen. Hochgenuss auf Staufeneck heißt: Den wunderbaren Moment zu genießen, wenn ein Gang fertig wird und man sich abholt, was an Köstlichem entstanden ist.

Die Burg Staufeneck – eine historische Burganlage im Stauferland, unweit von Stuttgart – haben die Familien Straubinger und Schurr auf der Höhe der Alb zu neuem Leben erweckt. Was 1927 mit einem kleinen Kiosk in der Burgruine begann, ist heute eine aufwändig renovierte Burganlage. Zwar sind Rittersaal und Festung nach wie vor Ruinen, der Rest der Anlage jedoch strahlt in neuem Glanz, worüber sich die Eltern Lore und Erich Straubinger sehr freuen. Im Burghof unterhalb der Burg reihen sich Hotel und „Anselm-Schott-Haus“ an Stallungen und Remisen, in denen die Haustechnik und vielfache Ausstattungen für den Menü-Service untergebracht sind. Hier findet man auch die Kochschule,

direkt angrenzend die gemütliche Scheune und auch das Staufenecker Gourmet-Lädle. In der Kochschule erleben Sie Küchenpartys vom Feinsten. Reizvoll ist es, den Köchen bei ihrer anspruchsvollen Arbeit über die Schulter zu schau-

Wer hier auf Staufeneck in der Küche arbeitet, der beherrscht sein Handwerk – die Auszubildenden zählen zu den Besten im Ländle. Hier sitzt jeder Handgriff und es werden nur frische und beste Zutaten verwendet, damit die Gäste die Küche von Rolf Straubinger – einem der Mittelpunkte der Burg – in vollen Zügen genießen können und keine Wünsche offen bleiben.

„ Alanga muasch, na schmegga ond probiera! No woisch, wia guad’s Zeig isch.“ Das Burgrestaurant mit seiner Panorama-Terrasse ist Treffpunkt für Genießer aus aller Welt. Rolf Straubingers mediterrane Interpretationen regionaler Gerichte sind ebenso Höhepunkte der Karte, wie seine köstlichen Fischgerichte. Basis immer neuer Variationen, Verfeinerungen und köstlich kreativer Kreationen ist die unglaubliche Routine, mit der der Meisterkoch mit seinen Fischen, Hummern, Langusten und anderem Meeresgetier umgeht. Auch das Fleisch der Staufenecker Küche wie Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und Wild von Züchtern und Schlachtern aus der näheren Umge-

bung kommt in frischer und bester Qualität in die Küche. Neben diesen köstlichen Menüs kredenzen Ihnen Klaus Schurr und Sommelière Anja Marciulonis wunderbare Weine, die im historischen Burgkeller gelagert werden und die großen Jahrgänge und Anbaugebiete der ganzen Welt repräsentieren. Sie haben auswärts etwas zu feiern? Mit dem „Burg Staufeneck Menü-Service“ wird die Qualität der Küche weit ins Ländle getragen. „Sie feiern - wir kochen. Und kümmern uns um alles andere, so wie Sie es möchten!“

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Sschmeckt Kulinarische bei... Events

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chwäbisch-regionale Spezialitäten & editerrane Abende Seminaris Hotel Bad Boll

Mitten im geschichtsträchtigen Land der Staufer, am Fuße der Schwäbischen Alb und nur 20 Minuten von Stuttgart entfernt, liegt der kleine traditionsreiche Ort Bad Boll – ideal gelegen für konzentrierte Seminararbeit, Freizeit, Entspannung und den Genuss regionaler Köstlichkeiten.

In den hellen Hotelrestaurants „Ambiente“, „Pavillon“ und der „Schwabenstube“ können bis zu 190 Personen nach Belieben schlemmen. Die vielfältige Küche bietet Sonntagsbrunch, Free-Flow-Buffet, regionale à-la-carte-Gerichte sowie kulinarische Aktionswochen und kulturelle Events. Gern verweilen Ausflügler bei schönem Wetter mit Eis- und Kaffeespezialitäten auf der Garten-Terrasse und im Biergarten. Und wer eine Hochzeit, Geschäftsjubiläum oder Weihnachtsfeier plant, findet im Bankettsaal (bis 250 Personen) genau das richtige Ambiente. Auf der Speisekarte stehen Köstlichkeiten wie z.B. „Rose vom gebeizten und geräucherten Lachs auf Reibekuchen mit Dillsauerrahm an kleinem Salatgruß“ oder „Schweinerückensteak vom Grill unter einer Kürbiskern-Kruste auf gebratenen Austernpilzen mit gold-braunen Kartoffelkrapfen“. Wem läuft da nicht das Wasser im Munde zusammen? Oder Sie genießen einen „mediterranen Abend“ auf der sommerlichen Seminaris-Gartenterrasse: Nach einem Apéritif schlemmen Sie vom Spezialitäten-Buffet der Mittelmeerländer mit kreativen Vorspeisen, raffinierten Suppen und verlockenden Hauptspeisen und beenden Ihre Genussreise mit einem der verführerischen Desserts. Gern werden auch kulturelle Events wie die beliebte „Sommer Blues Night“ besucht. Erleben Sie einen beschwingten Abend mit der Band „Sonority“ – ein musikalischer Hochgenuss mit authentischen Blues-Rhythmen und Klassikern à la Fleetwood Mac, Santana & Co. Dazu werden Ihnen allerlei leckere Drinks und köstliche Leckereien serviert.

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Ob klassisch-stilvoll, romantisch oder grandios – mit Herzlichkeit und Kompetenz können Sie hier auch Ihre Hochzeit oder Familienfeste in passendem Ambiente feiern. Dabei übernimmt das Seminaris-Team die gesamte Arbeit wie Programm-, Musik- und Menügestaltung und auch die Tischdekoration, damit Sie in aller Ruhe mit Ihren Gästen das Fest genießen können. Wenn Sie die Ruhe in der Natur genießen möchten, ist das „Wander-Special“ genau das Richtige: Die Schwäbische Alb ist mehr denn je ein Eldorado für Outdoor-Fans und Erholungssuchende. Wählen Sie eine der gesündesten und natürlichsten Fortbewegungsarten, um den Zauber dieser einzigartigen Landschaft zu entdecken. Erwandern Sie den sehenswerten GeoPark Schwäbische Alb klassisch oder mit GPS-Leihgeräten, die Sie auf Vorreservierung an der Reception erhalten. Oder Sie haben Lust auf »Geocaching« – eine Art moderne Schatzsuche, bei der man via GPS an ein Versteck geführt wird und dort eine kleine Überraschung findet. Es darf etwas mehr Action und Fun sein? Einen Nachmittag voller Spaß und Spannung können Sie im Erlebnisgarten verbringen. Das Team „con-la-natura“ sorgt für Adrenalin-Kicks und erwartet Ihre volle Konzentration auf dem Segwayparcours, im Hochseilgarten oder am Schießstand mit dem Lasergewehr. Für Kinder steht ein Kindergolfparcours bereit und Balancekünste können beim Kistenklettern erprobt werden. Zur Stärkung werden natürlich allerlei Snacks und Getränke bereit gehalten.

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editerrane Abende

Veranstaltungstermine 2010 (immer freitags): 20.8., 27.8. und 3.9. Beginn 18.30 Uhr Preis pro Person € 21,– inkl. Welcome-Cocktail Sommerterrasse Seminaris Hotel Bad Boll Nutzung der Parkgarage kostenfrei Reservierung erbeten Unser Tipp: Ideal als Geschenkgutschein!

Seminaris Hotel Bad Boll Michael-Hörauf-Weg 2 . 73087 Bad Boll Tel.: (07164) 805-0 . Fax: (07164) 12886 badboll@seminaris.de . www.seminaris.de

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Sschmeckt bei...

Kommen Sie nach Steinheim am Albuch, inmitten eines 15 Millionen Jahre

Q ualität Lerne deine Heimat kennen mit der neuen

alten Meteoriteneinschlagbeckens gelegen, wo einst Urgewalten ihre Spuren hinterließen. Hier erleben Sie die neue Qualität des Genießens im Ringhotel zum Kreuz, denn Inhaber Hans und Gerda Henner mit Ihrer Tochter Melanie und Schwiegersohn Marc Maier sorgen für die persönliche Gastfreundschaft. Seit drei Jahren gibt es allerlei Neuerungen im Ringhotel „Zum Kreuz“ zu bestaunen. So wurde angebaut, renoviert, modernisiert und ein neues Wohlfühlambiente mit der idyllischen Saunalandschaft „Schneckenhaus“ geschaffen. Diese Symbiose von Tradition, Moderne und Phantasie erleben Sie auch in der Küche des klassifizierten „Schmeck den Süden“-Betriebs - vom schmackhaften Tellergericht bis zum fünfgängigen Abenteuer - für jeden Genießer ist etwas dabei. Das Team verarbeitet in seiner kreativen und abwechslungsreichen Küche regionale Produkte aus der Umgebung.

des Genießens Beim Lesen des Hotel-Arrangements „Bettgeflüster“ fällt einem so allerhand ein. Die Pauschale beinhaltet eine romantische Nacht mit Sektfrühstück, rosigen Überraschungen in der Juniorsuite, heißen Stunden in unserer Saunalandschaft und einem 5-Gänge-Verwöhn-Dinner bei Kerzenschein. Die nächsten kulinarischen Erlebnisbuffets sind am 17. September mit Spezialitäten vom Vogelstrauß vom Lindenhof und Cocktailprobe, sowie am 15. Oktober das beliebte Wildbuffet mit leckerer Rotweinprobe. Das sehr gefragte „Henners kalt-warmes Buffet“ verwöhnt Sie jeden Freitag mit delikaten Gaumenfreuden aller Art.

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Hans Henner ist seit 2009 Jäger und ausgebildeter Albguide für die Region „Östliche Alb“. Er bietet Touren im Steinheimer Becken auf dem neu angelegten Meteorkrater-Rundwanderweg und drumherum an. Sie sind urlaubsreif, genussorientiert, entdeckungsfreudig und duftliebend? Ihr persönlicher Albguide hat die passenden Touren für Sie parat. Ob Kurztrips mit gemütlichem Ausklang im Restaurant, kulinarischen Regiotouren mit dem Fahrrad über Sontheim und Söhnstetten nach Steinheim mit genussvollem Abendbuffet oder auch Entdeckertouren auf dem Meteorkrater-Rundwanderweg, die sich auf zwei Tage erstrecken und eine Übernachtung mit Frühstück, ein schwäbisches 4-Gänge-Menü und die Nutzung der Saunalandschaft „Schneckenhaus“ beinhalten – Hans Henner betreut und informiert Sie, ob in Gruppen oder allein, ganz individuell und nach persönlicher Absprache. „Wir wollen unsere Teilnehmer nicht einfach losschicken, sondern ihnen die Region und die Geschichte näher bringen,“ ergänzt Henner. Die nächsten kulinarischen Regiotouren mit dem Fahrrad finden am 6. August und am 2. Oktober statt. Auf der Fahrt wird an vier Genussstationen Halt gemacht wie zum Beispiel auch an der Straußenfarm, an der Hirschbrauerei in Söhnstetten und auch das Ostalb Lamm wird besucht. Anmelden für die kulinarischen Touren können Sie sich im Hotel. Atmen Sie frische Luft, entdecken Sie die Schönheit und Einmaligkeit unserer Natur, suchen Sie Versteinerungen, genießen Sie die gesunde Ostalbküche des Ringhotels „Zum Kreuz“ und entspannen sich im Schneckenhaus. Denn „warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!“

Ringhotel Kreuz Hauptstraße 26 89555 Steinheim Tel: 07329 96150 Fax: 07329 961555 info@kreuz-steinheim.de www.kreuz-steinheim.de Öffnungszeiten Montag bis Sonntag 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr


S

chlemmen edel und mobil

Bismarckstr. 52a 73054 Eislingen

Von der Hand in den Mund mit Sticks und Rolls, Shots und Canapes wird jede Party zum Augen- und Gaumenschmaus.

Anlässe zum Feiern gibt es immer wieder, und ganz egal, was oder wie Sie feiern wollen, im privaten Kreis oder im geschäftlichen Rahmen, die Schlemmerküche Eichert ist hier mit Sicherheit der richtige Ansprechpartner, wenn es um Fingerfood, kalte und warme Buffets und kalte Platten geht. Die Schlemmerküche liefert für jede Veranstaltung die passenden Köstlichkeiten. Ob Betriebsfeiern, Familienfeiern oder Messen - mit diesem vielfältigen Angebot liegen Sie immer richtig. Dabei spielt auch die Größe der Veranstaltung keine Rolle. Sie planen eine Geburtstagsfeier im kleinen Rahmen oder eine Hochzeit mit 150 Gästen? Die Familie Eichert bietet Ihnen den Partyservice, der zu jedem Anlass die Gäste bestens bewirten wird - ob

Schlemmerküche Eichert

Tel. 07161 8 32 18 schlemmerkueche-eichert@web.de www.schlemmerkueche-eichert.de

schwäbisch, italienisch, rustikal oder international, ob Maultäschle, Kartoffelsalat, Antipasti, Fisch, Kaviar oder Trüffelleber. Wählen Sie das Passende für Ihre Gäste aus dem reichhaltigen und kreativen Angebot. Für jeden Geschmack ist etwas dabei, sei es für den kleinen Hunger, die häusliche Familienparty oder die stilvolle Abendgala. Dabei kümmert man sich sowohl um die Planung als auch die Organisation Ihrer Feierlichkeit. In einem persönlichen Gespräch erhalten Sie ein speziell auf Ihre Feierlichkeit oder Veranstaltung zugeschnittenes Angebot, das all Ihre Wünsche, Ideen und Anregungen beinhalten wird oder fordern Sie unverbindlich die aktuelle Partyserviceliste an.

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Küche & Tisch

Wohnen

und genießen.

„Mmmh, prima, lecker!“ Nichts bestimmt unseren Tagesablauf so sehr wie das Essen; im kleinen Kreis, auf einen schnellen Happen zwischendurch oder in großer Tafelrunde mit Freunden und Familie. Die Küche ist privater Lebens- und Rückzugsraum, große Gesellschaftsbühne und Genießerzentrale zugleich. Das LEICHT Küchenstudio zeigt alles, was kleine und große Profis, Liebhaber, Schöngeister und Schnell&praktisch-Könner jeden Tag benötigen. LEICHT Qualität – vollendet in Form und Funktion

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Kleine Details, große Wirkung

„Bei LEICHT finden Sie die Küche, die zu Ihrem Lebenstil und Ihrer Persönlichkeit passt. Das ist unser Rezept für mehr Lebensqualität.“ Hübsche Blumen auf dem Tisch verströmen ihren Duft, das Brot ist frisch vom Bäcker, feine Gläser klingen, das Aroma von Olivenöl, Frühlingszwiebeln und Basilikum liegt in der Luft. In einer hellen, luftigen und sauberen Küche kann jeder Tag zu einem kleinen Festtag werden. Gekonnt gestaltet und sinnvoll eingerichtet, ist sie das perfekte Instrument für jede Leidenschaft, ob kleines (Früh)Stück, große Partitur oder Improvisation für Könner. Im LEICHT Küchenstudio mitten in Schwäbisch Gmünd werden auf über 500 Quadratmetern Fläche designorientierte, moderne Küchen für jeden Geschmack und für jeden Anspruch gezeigt. Wilfried Trinkl, Geschäftsführer der LEICHT Wohnkaufhaus GmbH, weiß aus Erfahrung: „Viele, die zu uns kommen, ob mit oder ohne Familie, möchten eine Küche, die zu ihrem Lebensstil und zu ihrer Persönlichkeit passt. Für jeden Geldbeutel bieten wir ihnen genau die richtige Lösung.“ Die fünf Mitarbeiter, die im Geschäft für die Planung und Beratung verantwortlich sind, gestalten jede Küche mit großem Sachverstand und mit Leidenschaft für das passende Ergebnis. Die erfahrenen Küchenberater sind auf die vielen Möglichkeiten und Optionen des LEICHT-Programms spezialisiert. Sie können pfiffige Ideen aus dem Ärmel holen, auf die man als Laie gar nicht kommen würde. Aus dem Zusammenspiel der Ansprüche der künftigen Besitzer, vorgegebenem Grundriss, Formen, Materialien, Farben und Details bis hin zu modernsten, energiesparenden Geräten entsteht eine Küchen-

komposition, die sich als Grundrezept für das tägliche Leben, Kochen und Genießen jeden Tag aufs Neue bewährt. Die sprichwörtliche LEICHT-Qualität findet sich in jeder Küche, ob preiswerter Einstieg oder aufwändiges Gesamtkunstwerk: stabile Auszüge, hochwertige Beschläge, dauerhafte Funktion, hohe Qualität bei Materialien, Oberflächen und Farben. Da klappert und wackelt nichts, alles passt. Dafür sorgen auch die erfahrenen Montageschreiner. „Unsere Küchenmonteure arbeiten pünktlich und sauber“, sagt Wilfried Trinkl. „Bei der Montage werden Wände und Fußböden sorgfältig geschützt.“ LEICHT bietet alle Leistungen rund um den Einbau einer Küche aus einer Hand an, von der Planung und Realisierung der Wasser- und Elektroanschlüsse, der richtigen Beleuchtung, der Fliesen- und Schreinerarbeiten bis hin zur sorgfältigen Endreinigung. Das heißt für alle, die aus dem Küchenkauf kein Abenteuer machen und Zeit sparen wollen: neue Küche morgens geliefert, abends eingeweiht. Kinderspielecken auf jeder Etage runden das Studioangebot ab. Schön, wenn man den Nachwuchs während des Besuchs im Auge behalten kann. Kochen macht Spaß, und in der richtigen Umgebung schmeckt‘s um so besser. Auch an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat hat das Studio seine Türen zum Schauen geöffnet. Eine neue tägliche Serie von „Mmmh, prima, lecker!“ beginnt dann vielleicht bei LEICHT.

Koch-Events

bei LEICHT

Ganz praktisch lernen Interessenten Küche und Kochen bei den regelmäßigen Veranstaltungen im LEICHT Küchenstudio kennen. An jedem letzten Freitag eines Monats ab 17.30 Uhr werden Kochveranstaltungen und Küchenvorführungen angeboten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um telefonische Anmeldung wird gebeten.

Kalter Markt 25 . 73525 Schwäbisch Gmünd Telefon 07171 1070 wohnkaufhaus@leicht.de www.leicht-wohnkaufhaus.de Öffnungszeiten Montag bis Freitag 10 bis 19 Uhr Samstag 9.30 bis 16 Uhr

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„Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich möchte wissen, woher die Nahrung kommt. Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die das, was ich esse, angebaut, verarbeitet und gekocht haben.“ (Slow Food-Gründer Carlo Petrini in seinem Buch „Gut, sauber und fair“, erschienen beim Tre Torri Verlag Wiesbaden. )

Quelle: www.slowfood.de

Slow Food Bewegung zur Wahrung

des Rechts auf Genuss

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Slow Food Slow Food ist eine weltweite Vereinigung von bewussten Genießern und mündigen Konsumenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten. Sie fördert eine verantwortliche Landwirtschaft und Fischerei, eine artgerechte Viehzucht, das traditionelle Lebensmittelhandwerk und die Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt. Das bringt Produzenten, Händler und Verbraucher miteinander in Kontakt, vermittelt Wissen über die Qualität von Nahrungsmitteln und macht so den Ernährungsmarkt transparent.

Die italienischen Wurzeln von Slow Food Mitte der 80er Jahre gab es heftige Auseinandersetzungen um den Plan von McDonald‘s, ausgerechnet in der Altstadt von Rom ein Hamburger-Restaurant zu errichten. Die Journalisten, die in der Nähe ihre Büros hatten - vor allem die Redakteure der linken Tageszeitung „Il Manifesto“mit der Gourmet-Beilage „Gambero Rosso“ - taten sich zusammen, bauten 1986 auf der Piazza di Spagna einen Tisch auf und servierten dort Speisen nach italienischer Tradition. Längst ist daraus eine Legende geworden. Jedenfalls war es ein Protest gegen „Fast Food“, der das Bewusstsein der Italiener für ihre kulinarischen Traditionen weckte. Einen direkten Zusammenhang mit der Gründung von Arcigola / Slow Food sieht Carlo Petrini allerdings nicht. Das McDonald‘s Restaurant ist übrigens 2006 nach 20 Jahren wieder geschlossen worden. Dies alles beflügelte die Arcigola-Bewegung Petrinis, und so entstand schließlich „Slow Food“. Allerdings fand die Gründung 1989 nicht in Italien sondern in Paris statt. Es wurde ein Manifest beschlossen und genehmigt. Slow Food - eine weltweite Bewegung Slow Food ist heute weltweit mit rund 90 000 Mitgliedern aktiv. Inhaltlich hat sich Slow Food weiter entwickelt. Die Bewegung ist weit mehr als ein Club von Genießern. Das „neue Slow Food“ als Vereinigung von Produzenten und Konsumenten („Co-Produzenten“) folgt heute einem von Carlo Petrini formulierten Dreiklang: Buono, pulito e giusto - Gut, sauber und gerecht. „Pulito“ steht auch für nachhaltig und gesund, „giusto“ für fair. Im Juni 2006 hat Carlo Petrini die Leitung von Slow Food Italien an Roberto Burdese abgegeben und konzentriert sich seither auf seine Aufgabe als Präsident der internationalen Bewegung.

Quelle: www.slowfood.de

Slow Food in Deutschland Der Osterie-Führer wurde auch bei deutschen Italien-Reisenden schnell zum Geheimtipp. 1992 verhandelte der Münchener Weinhändler und Verleger Eberhard Spangenberg mit Petrini über die Rechte für eine deutsche Übersetzung. Der ersten Ausgabe, die dann erschien, war eine Karte beigefügt, mit der sich Interessenten für die Gründung einer deutschen Slow-Food-Sektion melden konnten. Das Echo war enorm, und so entstand Slow Food Deutschland. 1995 wurde Friederike Klatt Vorsitzende, 2004 folgte ihr Hans-Georg Pestka und 2006 Otto Geisel. Seit 2010 ist Andreas Eichler Vorsitzender. Slow Food Deutschland setzt sich aus vielen örtlichen und regionalen Gruppen zusammen. Sie nennen sich Convivien. Aus dem Lateinischen stammt das Wort „Convivium“ und lässt sich mit „Tafelrunde“ übersetzen. Und zusammen tafeln, das tun die meisten Mitglieder mindestens einmal pro Monat. „Schneckentisch“ oder „Schneckentreffen“ heißen diese regelmäßigen Treffen in den Convivien passenderweise oft. 74 solcher Regionalgruppen gehören inzwischen zu Slow Food Deutschland, von Kiel bis in die Zugspitzenregion im Süden. >>

Quelle: intern Oben: Auch die Kinder finden großen Gefallen an dem regen Slow Food Treiben. Schulgärten begeistern die Kleinen genauso wie interessante Kinderkochclubs, bei denen sie viel über Lebensmittel aus ihrer Region kennen lernen. Mitte: Auf der alljährlichen Slow Food-Messe „Markt des guten Geschmacks“ in Stuttgart präsentieren vorwiegend Slow Food-Mitgliedsbetriebe aus ganz Europa Ihre Produkte.

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„Gutes Essen ist kein entbehrlicher Luxus, es ist die Basis für ein gesundes Leben. “ (Eckhart Witzigmann, „Koch des Jahrhunderts“ aus einem Statement für die Aktion Mensch) Quelle: www.slowfood.de

Wissen, was man isst Bei den Verkostungen und Seminaren zu Lebensmitteln und bei Besuchen bei Produzenten geht es einmal um Wein und Olivenöl, aber auch mal um Schokolade, Brot, Ziegenkäse oder auch um Filderkraut.

Arche des Geschmacks Das internationale Projekt von Slow Food schützt regionale Lebensmittel und Erzeugnisse mit Tradition vor dem Vergessen. In unserer Region sind die „Passagiere“ der Arche beispielsweise der Albschneck®, der mittlerweile sogar als Markenzeichen eingetragen wurde, die Alblinse von der Schwäbischen Alb, die seit den Fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts aus ökonomischen Gründen kaum noch kultiviert ist, und das Filderkraut. Das Filderkraut ist in der Filderhochebene, südlich von Stuttgart beheimatet und seit Juli 2005 Passagier. Der Schaumwein von der Champagnerbratbirne ist der erste deutsche Arche-Passagier, der von der SlowFood-Stiftung für Biodiversität in der Accademia Georgofili in Florenz als „Presidio“ (Förderkreis) anerkannt wurde. Das Filder-Spitzkraut ist eine selten gewordene und sehr geschmackvolle Untervarietät des weißen Kopfkohls mit der charakteristischen „Spitze“. Es hat weniger und feinere Blattrippen als der Rundkohl; das Blatt ist zarter, feiner und milder im Geschmack. Die erste urkundliche Erwäh-

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nung des Krautanbaus auf den Fildern stammt aus dem Jahre 1501. Das Spitzkraut stellt eine pflanzliche Besonderheit dar. Bis heute ist unklar, ob es durch Mutation oder Züchtung entstanden ist. Nach neueren Überlieferungen soll seine Züchtung auf die Mönche des säkularisierten Denkendorfer Kloster zurück gehen. Erstmals schriftlich erwähnt wurde das Spitzkraut im Jahr 1772 durch den Bernhäuser Pfarrer Bischoff, der über den Krautanbau auf den Fildern schrieb: “Das weiße Spitzkraut ist das einzige (Kraut), welches hier gepflanzt wird. Was das Filderkraut besonders geschätzt macht, ist seine feine Zartheit in den Blättern, seine weiße Farbe und überhaupt ein besserer Wohlgeschmack, worin es sich von dem in anderen Gegenden Gepflanzten auszeichnet.“ Spitzkraut wird in erster Linie auf Wochenmärkten und in Hofläden angeboten, gelegentlich auch in Lebensmittelgeschäften mit einem gehobenen Sortiment. Selbst die Industriekrauterzeuger bauen bis heute Spitzkraut für den Eigenbedarf an. Die Champagner-Bratbirnen-Bäume findet man heute solitär nur noch entlang des Albtraufs in Württemberg in mittleren Höhenlagen zwischen 300 – 450 m und auf den Fildern. Die Birnbaumriesen sind oft über 100 Jahre alt, und landschaftsprägend für den Albtrauf. Bis zu 150 stolze Baumbesitzer und Landwirte in klein-bäuerlicher oder Nebenerwerbsstruktur liefern die Champagner-Bratbirne an.


Slow Food Schaumwein von der Champagner-Bratbirne ist ein regionales Produkt aus Württemberg. Die Birnenfrucht hat eine klare und deutliche Nase, ist schön straff im Mund mit angenehmer Gerbstoffstruktur, gut eingebundener feiner Säure im Abgang. Der Schaumwein hat eine feine, lang anhaltende Perlage. Die finesse Säurestruktur und innere Wertigkeit der Champagner-Bratbirne grenzt sich deutlich zu anderen Weinbirnen als auch zu Bratbirnen (Welsche-, Vaihinger-, Metzer und die meist anzutreffende Blaue Bratbirne) ab. Diese ist auch Garant für die hervorragende Eignung zu einer traditionellen Flaschengärung. Weitere interessante Informationen rund um Slow Food finden Sie im Internet unter www.slowfood.de und www.slowfood.com.

© Slow Food/Arche

oben: Der Passagier Albschneck wird unterstützt vom Convivium Stuttgart. links: Das erste Deutsche „Presidio“: der Schaumwein der Champagner-Bratbirne von der Alb. unten links: Das Filder-Spitzkraut ist in der Filderhochebene, südlich von Stuttgart beheimatet. unten rechts: Die Alblinse wurde auf der Schwäbischen Alb bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts angebaut und ist ebenfalls Passagier der Arche. Quelle: www.slowfood.de

© Slow Food/Arche

Quelle: www.slowfood.de

© Slow Food/Arche

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Alles für Produzent und Verbraucher 98. Landwirtschaftliches Hauptfest vom 25. September bis 3. Oktober 2010 auf dem Cannstatter Wasen. Die größte süddeutsche Fachausstellung für Land- und Forstwirtschaft bietet eine vielfältige Erlebniswelt rund um die Themen der Landwirtschaft. Mehr als 650 Aussteller werden mit ihren Produkten und Maschinen, mit ihren Tieren und Dienstleistungen den Cannstatter Wasen in den größten Bauernhof im Ländle verwandeln. Die Besucher dürfen sich über ein vielfältiges Rahmenprogramm freuen. Egal ob Groß oder Klein, es gibt für jeden viel zu sehen und zu erleben. In unserer Halle 1 lädt Sie der Landesbauernverband ein, in gemütlicher Atmosphäre heimische Spezialitäten direkt vom Erzeuger zu genießen. Weitere Informationen über das Landwirtschaftliche Hauptfest finden Sie auf der Homepage www.lwh-stuttgart.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


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