HMT Zürich Jahresbericht 2005

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Jahresbericht 2005

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Inhalt

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Editorial

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Vorwort Rektor

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Fünf Studierende Theater: Gruppenbild

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Fünf Studierende Theater: Interview

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Musik

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Theater

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Tanz

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Meilensteine

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Fünf Studierende Musik: Gruppenbild

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Fünf Studierende Musik: Interview

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Wettbewerbe

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Highlights

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Fünf Studierende Tanz: Gruppenbild

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Fünf Studierende Tanz: Interview

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Forschung und Entwicklung

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Personal und Verwaltung

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Daten, Fakten, Statistiken

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Finanzen

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Bilanz und Rechnung

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Beiträge und Stipendien

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Organe

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Dozierende und Mitarbeitende

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Adresse/Impressum


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Die Hochschule Musik und Theater Zürich (HMT) ist mit ihren drei Bereichen Musik, Theater und Tanz eine in der Schweiz einzigartige Kunsthochschule. Sie ermöglicht den Studierenden eine individuelle Gestaltung ihrer Ausbildung, in deren Zentrum die Entwicklung der Persönlichkeit mit eigenständigem künstlerischem Profil steht. Die HMT versteht sich auch als Produktionsstätte: Sie ist mit ihrem umfangreichen Musik-, Theater- und Tanzprogramm aktiver Teil der Zürcher Kunstszene. Sie kooperiert mit anderen kulturellen Organisationen und Ausbildungsinstitutionen, insbesondere mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich, mit der sie sich zur geplanten Zürcher Hochschule der Künste zusammenschliessen wird. Den Bereich der anwendungsorientierten Forschung betreibt sie breit gefächert. Ein Drittel der Studierenden kommt aus fünfzig verschiedenen Ländern. Die HMT ist Mitglied der Zürcher Fachhochschule.


Editorial: Blick nach vorn

Bedeutende Projekte verlangen klar formulierte Ziele, Aufträge und Terminpläne. Sie haben in der Regel für alle Involvierten Doppelbelastungen zur Folge, bieten Reibungsflächen und führen gelegentlich in Sackgassen. Deshalb ist es umso erfreulicher, dass 2005 eine weitere wichtige Etappe in der Zusammenführung der HMT und der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich (HGKZ) zur Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) abgeschlossen werden konnte. Der Zeitplan war ehrgeizig; aus diesem Grund danke ich allen Beteiligten für den Schlussbericht Realisierungsstudie ZHdK ganz herzlich. Die Schulrats-Sitzungen und Mitglieder-Versammlungen haben 2005 in einem Klima des gegenseitigen Respekts stattgefunden. Individuelle Standpunkte wurden vorgebracht, erörtert und einer sachlichen Lösung zugeführt. Ich denke da an die grundsätzliche Zustimmung zur Kantonalisierung der HMT sowie zum Zusammenschluss von HMT und HGKZ zur geplanten Zürcher Hochschule der Künste, welche eine separate Vereinbarung zwischen dem Musikkollegium Winterthur respektive dem Konservatorium Zürich und der HMT zur Voraussetzung hat – diese wurde in konstruktiver Weise erarbeitet. Dialogfähigkeit setzt Verständnis und Sachverstand voraus. Und die Bereitschaft, über den Dialog hinaus formelle und informelle Kontakte zu knüpfen, vernetzt zu denken, zu handeln und gemeinsam an einem Strick zu ziehen. Gerne erwähne ich ein paar Beispiele, die zeigen, wie der Umgestaltungsprozess auf allen Ebenen – von den Rektoren über die Dozierenden und Mitarbeitenden bis zu den Studierenden – begleitet und gelebt

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wurde: Professionelle Nachfolgeregelung: In weiser Voraussicht wurde die Nachfolge der Departementsleitung Theater evaluiert

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und geregelt. Peter Danzeisen tritt im September 2006 in den wohlverdienten Ruhe-

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stand – ihm sei jetzt schon für sein grosses persönliches Engagement, mit dem er die HMT geprägt hat, gedankt. Er übergibt die Geschicke des Departements Theater an Hartmut Wickert, den ich an der HMT herzlich willkommen heisse und dem ich für die Zukunft viel Erfolg wünsche. Berufe mit Zukunft: Die Gattung Tanz erlebt einen Aufschwung. Neben den bestehenden renommierten Ensembles gibt es zahlreiche freie Kompanien in der Schweiz, die auf gut ausgebildete Tänzerinnen und Tänzer angewiesen sind. Die Verantwortlichen des Departements Tanz haben in den vergangenen Monaten alles daran gesetzt, den Weg zu einer anerkannten und berufspolitisch verankerten, professionellen Tanzausbildung zu öffnen. So wurde beim Bundesamt für Berufsbildung und Technologie ein Gesuch eingereicht, das die Bewilligung eines Pilotprojektes zur beruflichen Grundausbildung Bühnentanz zum Inhalt hat. Jugendlichen soll die Möglichkeit einer Berufsausbildung geboten werden, die mit einem eidgenössisch anerkannten Fähigkeitszeugnis – und allenfalls mit einer Berufsmaturität – abschliesst. Lebenslange Beziehungspflege: Weil ehemalige Hochschul-Absolventinnen und -Absolventen den Studierenden nützliche Kontakte vermitteln können, soll ein Alumni-Netzwerk entstehen. Eine EhemaligenOrganisation der zukünftigen ZHdK wird den Erfahrungs- und Gedanken-Austausch ermöglichen und geeignete Veranstaltungen durchführen – unterstützt von einer Adressdatenbank und einer Internetplattform. Forschung fördert Entwicklung: Das anfangs Januar 2005 gegründete Institute for Computer Music and Sound Technology konnte Ende des Berichtsjahres seine Räumlichkeiten im Media Campus in Zürich-Altstetten beziehen. Resultate dieses Forschungsinstituts werden in Fachpublikationen und im Internet veröffentlicht, finden international Beachtung und tragen zum positiven Renommee der Hochschule bei.


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So weit einige Beispiele, die verdeutlichen, wie beweglich sich die HMT zeigt und wie sie sich Schritt für Schritt auf die Zukunft vorbereitet. Als tragendes Fundament dienen die 2005 neu installierten Bachelor-Ausbildungen „Arts in Theater“, „Arts in Musik“ sowie „Arts in Elementarer Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik“. Sie finden Anklang und haben sich bereits gut in den allgemeinen Studienbetrieb integriert. Damit sind die Weichen im Hinblick auf die Masterplanung gestellt – die Bologna-Reform hält die HMT weiterhin in ihrem Bann. Der Zusammenschluss mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst bietet die einmalige Chance, in Zürich eine Kunsthochschule von nationalem und internationalem Ruf aufzubauen. Diese Verbindung schafft ein Potential von enormer Kreativität und Entfaltungskraft. Die Globalisierung macht vor den Toren der Zürcher Hochschulen nicht Halt. Dies beweist nur schon die Tatsache, wie viele ausländische Studierende unsere Aus- und Weiterbildungsstätten besuchen. Dank hoher Qualität wird die neue Kunsthochschule, die im Toni-Areal ihre Wirkung entfalten kann, zur ersten Liga gehören und sich im Wettbewerb klar positionieren. Der Arbeitsmarkt erwartet eine vernetzte Ausbildung. Diese fördert kreative Prozesse, die nicht zuletzt Stadt und Kanton Zürich sowie der Schweizer Wirtschaft zugute kommen werden. Bis zur geplanten Inbetriebnahme der ZHdK gibt es noch viel zu tun. Der Blick nach vorn stimmt mich sehr zuversichtlich. Die Schwerpunkte sind gesetzt, die interdisziplinären Projektteams, Arbeitsgruppen und Entscheidungsgremien arbeiten tatkräftig an der Umsetzung. So wie beispielsweise die Informatik-Abteilungen von HMT und HGKZ 2005 bewiesen haben, wie effizient und zukunftsgerichtet eine Zusammenlegung vorbereitet werden kann, so wird das anspruchsvolle Gesamtziel mit viel Kraft und Elan angegangen und erreicht werden. 2006 wird jedoch von allen Beteiligten ein Mehr an Arbeit, Ideenreichtum und Flexibilität erfordern. Das ist nicht selbstverständlich, und es gilt, dies hiermit in aller Form zu würdigen. Ich danke auch an dieser Stelle dem Zürcher Fachhochschulrat für die zielgerichtete Zusammenarbeit. Ebenfalls danken möchte ich den Mitarbeitenden der HMT, der Schulleitung – insbesondere Daniel Fueter – sowie den Mitgliedern des Vereins und des Schulrats HMT. Im Dialog, in der konstruktiven Auseinandersetzung auf fachlicher Ebene, wurde Ausserordentliches geleistet. Meinen Dank richte ich zudem an die Mitglieder des Grossen Lenkungsausschusses, die das Projekt ZHdK bis zum Schlussbericht der Realisierungsstudie sehr kompetent begleitet haben. Last but not least gilt mein herzliches Dankeschön all jenen, die zum wunderbaren Gelingen des Herbstfestes der Musik beigetragen haben – dessen Erlös den Studierenden der HMT zugute kam. „Jedem Vorhaben ist ein Stück kreativer Lust eingegeben, ohne die dem Willen keine Flügel wachsen“. Mit diesem Bonmot wünsche ich uns allen, wünsche ich dem Gründungsrektor der ZHdK, Hans-Peter Schwarz, einen kreativ-lustvollen Realisierungsprozess – im Dienste der Studierenden und mit Blick auf eine Kunsthochschule, die sich auch in Zukunft mit den besten ihrer Art wird messen können. Dr. Hans Heinrich Coninx Schulratspräsident

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Vorwort: Mit Kompetenz und Selbstvertrauen in die Zukunft

Im Dezember 2005 führte ich mit einigen Kolleginnen und Kollegen Gespräche. Was unter dem Stichwort „Qualifikationsgespräch“ angesagt und dem Austausch über die Arbeitssituation gewidmet war, verschaffte mir fast unverhofft gleichzeitig Überblick über die Schulentwicklung. Die Gespräche wurden zur Hauptsache innerhalb des Departements Musik geführt, doch lassen sich die Erkenntnisse mit Nuancen auf alle Departemente übertragen. Zum einen war Gelegenheit gegeben, Rückschau zu halten, zum andern wurde der Status quo ersichtlich, und endlich wurden Optionen für die Zukunft deutlich. Im Zusammenhang mit dem Auftrag, zum Jahresbericht das traditionelle Vorwort zu schreiben, kam ich auf die Idee, auf diese Gespräche Bezug zu nehmen. Die Idee

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lag umso näher, als die Ergebnisse aus den Gesprächen Mut machen. Da waren einmal die Aussagen über die Studierenden. Mehrfach wurde festgestellt, dass die Studierenden nicht nur immer engagierter und kompetenter arbeiten würden, sondern auch an Selbständigkeit gewonnen hätten. Die Bereitschaft, für sich selbst und andere Verantwortung zu übernehmen, werde immer selbstverständlicher. Diese Feststellung bedeutet, dass die Studienreformen – insbesondere das Bestreben, die individuellen Prägungen und Profilierungen der Studierenden zunehmend zu berücksichtigen – in der Hauptsache erfolgreich waren. Dabei – und das ist für die Zukunft wichtig – wurde betont, dass die Voraussetzung, um solche Selbständigkeit zu erhalten und fruchtbar zu machen, die Aufrechterhaltung des Gesprächs zwischen Studierenden und Leitungsverantwortlichen sei. Die Förderung von Beratungsangeboten und das Bemühen um transparente Kommunikation sind somit zentrale Anliegen der Hochschule. Denn Selbständigkeit setzt voraus, dass Orientierung möglich ist. Analoge Aussagen betrafen Dozierende und die weiteren Mitarbeitenden, die mit den Fachworten „administrativ-technisches Betriebspersonal“ ebenso umständlich wie gar prosaisch erfasst werden. Das Interesse für die Hochschule als Ganzes wächst auf allen Ebenen. Diese Tendenz ist vor verschiedenen Hintergründen denkbar: Sie kann aus der Verunsicherung wachsen, wenn Veränderungsprozesse anstehen, über die keine Klarheit herrscht, oder aber aus der Lust, mit zu gestalten, wenn eine Offenlegung der Entwicklungen Wege aufzeigt, eigene Ideen einzubringen. Die Gesprächpartnerinnen und -partner hielten dafür, dass in den meisten Fällen das wachsende Interesse auf die letztgenannte Motivation zurückzuführen sei. Für den weiteren Weg heisst das, dass der unternommene Versuch, Organisationsabläufe zu vereinfachen, Kompetenzen deutlicher an zuständige Gremien zu delegieren und die Zuordnung der Mitarbeitenden zu einzelnen Leitungsverantwortlichen zu klären, erfreuliche Ergebnisse zeitigt. Nachzutragen bleibt, dass die sorgfältige Wahl neu verpflichteter Mitarbeitenden zu einer wesentlichen Bereicherung des „Ensembles“ beigetragen hat (im Lehrkörper und in der Administration), und die Förderung von Weiterbildungswünschen ein adäquates Mittel ist, die Lust an der Mitgestaltung und die Identifikation mit der Schule zu steigern.


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derungen im Umfeld – insbesondere in der Bildungslandschaft – und an der HMT hohe Ansprüche stellten, aber der Druck in den letzten Monaten dank besserer Strukturierung und personeller Verstärkung abgenommen habe. Auch seien die Umwälzungen der letzten Jahre der Entwicklung der Hochschule letztlich überaus zuträglich gewesen: die Zusammenführung der Musikausbildungen in Winterthur und Zürich und der Zusammenschluss mit dem Theater ganz zu Beginn der Geschichte der HMT, die Vereinigung des Jazz mit der Klassik, die Einbindung des Tanzes, die zunehmenden Kooperationen mit der Hochschule für Gestaltung und Kunst, aber auch die Bolognareform und die stete Reorganisation der Verwaltung. Soviel zur Vergangenheit. Zur Gegenwart wurde vermerkt, dass die öffentliche Anerkennung, welche der HMT zuteil werde, nicht nur im Inland, sondern auch im Ausland sowie bei den Behörden und in der Presse stetig gewachsen sei, und die HMT im Konzert der renommierten europäischen Hochschulen gleichwertig mitspiele. Dies ist nicht nur ermunternd, sondern für Absolventinnen und Absolventen wichtig, da Diplome, ausgestellt von einer international angesehenen Hochschule, per se ein gutes Zeugnis sind. Für die Zukunft bedeuten diese wenigen Beispiele aus den Qualifikationsgesprächen, dass der Pflege des Dialoges im Sinne der Information und des Austausches vorrangige Bedeutung zukommt. Je bedeutsamer die Umwandlungen sind, desto mehr müssen den Einzelnen die Vorgänge durchsichtig und übersichtlich vermittelt werden. Das betrifft auch die klare Strukturierung der Schulorganisation und der Abläufe im Betrieb. Nur so ist eine Grundlage zu schaffen, von welcher aus die nötige Flexibilität für zukünftige Entwicklungen von allen Seiten erwartet werden kann. Dialog, Transparenz und Flexibilität – das wären die drei Stichworte unter denen Rückblick und Ausblick zusammengefasst werden können. Sie setzen Vertrauen in die Selbständigkeit und Kompetenz der Studierenden und Mitarbeitenden voraus, die zu fördern gleichzeitig auch das übergeordnete Ziel ist. Wir haben heute und in Zukunft allen Grund für dieses Vertrauen. Es erübrigt sich damit fast nachzutragen, dass die Qualifikationen der Gesprächspartnerinnen und -partner nur als ausgezeichnet beschrieben werden können. Entscheidender ist, dass sie alle äusserten, sehr gerne an der HMT und inskünftig an der geplanten Zürcher Hochschule der Künste zu arbeiten. Das soll so bleiben. Daniel Fueter, Rektor

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Die Gesprächspartnerinnen und -partner stellten einhellig fest, dass die laufenden Verän-


Vorname, Name, Studienbereich

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Vorname, Name, Studienbereich


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Vorname, Name, Studienbereich

Vorname, Name, Studienbereich


In Bewegung bleiben

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«In zwanzig Jahren? Da bin ich Intendantin», antwortet Murielle Jenni (29) mit einer Überzeugung, die ansteckend wirkt: «Erstens, weil es am Theater immer noch zu wenige Frauen in leitenden Positionen gibt, und zweitens, weil ich denke, dass ich dafür die richtige Ausbildung erhalte». Die fünf Studierenden des Departements Theater haben klare Ziele. So klar wie die Blicke, mit denen sie ihr Gegenüber ins Visier nehmen, und so klar auch wie die Farben ihrer Kleidung. In rot, grün und hellem blau leuchten die T-Shirts dieses bunten Haufens, und ebenso farbig sind die Gespräche, die sich im Laufe einer knappen Stunde entfalten.

Murielle, die zukünftige Intendantin, studiert Theaterpädagogik im sechsten Semester. Davor belegte sie an der Uni Germanistik und Geschichte. Sie hätte auch Gymnasiallehrerin werden können. Stattdessen drückt sie selbst noch einmal die Schulbank. Das Studium der Theaterpädagogik sei in Zürich weniger auf die Arbeit mit Schülern und Lehrern fokussiert als ähnliche Ausbildungen in Deutschland, erklärt die Bernerin. Hier gehe es darum, mit allen möglichen Menschen Theaterprojekte zu entwickeln. Und an allen möglichen Orten: Im Wald, in der Tiefgarage, einem Kornfeld meinetwegen oder im Gefängnis. Zur Ausbildung gehört auch die Organisation der Projekte, die Mittelbeschaff ung und Personalführung. Tatsächlich ideale Voraussetzungen für eine Intendanz. Ein konventionelles Haus interessiert Murielle allerdings wenig. Sie will nicht an Räume oder Stücke gebunden sein, sondern neue Wege suchen, mit Formen und Möglichkeiten experimentieren, Grenzen überschreiten.

Auch Heike-Marianne Götze sieht sich in zwanzig Jahren in leitender Position. Inszenierender Weise allerdings. Die dreissigjährige Deutsche studiert Regie und träumt davon, später einmal das Ensemble eines grossen Theaters ein Stück Wegs zu begleiten. «In der Schweiz bliebe ich nur, weil hier die freie Szene viel lebendiger ist als in Deutschland», erklärt sie. «Aber in zwanzig Jahren bin ich des ewigen Wanderns wohl müde und fest an ein Haus engagiert». Als Oberspielleiterin im ostdeutschen Jena beispielsweise, da sei man noch offen für Veränderung. Und doch will sie sich nicht klar festlegen. «Ich wünsche mir, dass es auch noch andere Dinge gibt in meinem Leben. – Vielleicht hab ich dann ja auch ein paar Kinder um mich herum?».

Es gebe doch eigentlich nur Etappenziele, meldet sich Murielle zurück, und entfacht damit eine hitzige Debatte über die Wichtigkeit, sich stets künstlerisch weiterzuentwickeln. Man müsse ständig in Bewegung bleiben, sind die Fünf sich einig. Bequemlichkeit ist in ihren Augen der Todfeind jeder Kunst. Was in zwanzig Jahren sei, könne und dürfe sie jetzt noch gar nicht beschäftigen, meint auch Rosario Bona, der schon seit drei Jahren die Zürcher Schauspielschule besucht. «Mich interessiert, was in zwei, drei Jahren mit mir sein wird, und darauf konzentriere ich mich jetzt». Der 23-jährige Frankfurter ist zweisprachig aufgewachsen, in der Familie redete man Italienisch. Doch erst während des Studiums sei ihm vollumfänglich bewusst geworden, wie wichtig das gesprochene Wort für seine Berufswahl gewesen sei. Vorher habe er Sprache eher mit Literatur gleichgesetzt, die er schon damals in grossen Mengen verschlang.


Kann es denn eine Zukunft geben ohne Theater? Murielle ist entsetzt: «Irgendeine Art der Darstellung muss es immer geben, auch wenn die Formen einmal ganz anders aussehen». Aber sind das nicht nur Aussagen einer verwöhnten Generation, die noch keinen Krieg, keine Not, keine Entbehrungen kennen lernen musste? Krunoslav wird fast ein bisschen wütend: «Von hier bis ins ehemalige Jugoslawien sind es noch nicht einmal sieben Stunden Autofahrt! Wir lesen doch Zeitung, hören die Nachrichten. Wir befinden uns in einem permanenten Krieg. Und natürlich gehört es zu unseren Aufgaben, das zu bearbeiten». Man müsse sich schon bewusst sein, dass das Theater auch den Effekt einer grossen Käseglocke habe, entgegnet Heike-Marianne, weil man so intensiv mit seiner Arbeit beschäftigt sei, dass die Aussenwelt manchmal weit wegrücke. «Ich möchte mir durch Theater die Welt erklären», meint sie, «und natürlich auch andere damit bezaubern». Doch dann fügt sie hinzu: «Aber ich will nicht, dass sich mein Publikum einmal so bequem hinhockt wie im Kino, mit Popcorn und Cola. Mein Theater soll so berühren, dass den Leuten kotzübel wird, weil es da vorn nicht auszuhalten ist.»

Auch nach dem Interview geht die Diskussion weiter: Wie viele Kompromisse werden sie eingehen, wenn es einmal nicht klappen sollte mit dem Traumberuf? Wie viele Werbespots muss man drehen, um sich ein Projekt in der freien Szene leisten zu können? Und wann verliert man seine künstlerische Glaubwürdigkeit? Erst, wenn man im Dschungelcamp auf Känguruhoden beisst, oder schon, wenn man im Radio Waren anpreist, die man selber niemals kaufen würde? Doch, keine Angst: Selbst wenn sie einmal tatsächlich Kompromisse werden machen müssen, ihr grosses, wichtiges, einziges Ziel heisst: «In Bewegung bleiben». Nicht still stehen, immer weitergehen, sich täglich neu erfinden, suchen ... nach der richtigen Geste, dem passenden Ausdruck, dem Körnchen Wahrheit und neuen Zielen.

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Das Abschlussdiplom der Schule bedeutet bekanntlich noch keine Sicherheit, aber darum geht es den Schauspielschülern offenbar am allerwenigsten. «Unser Beruf hatte doch immer schon etwas abenteuerliches, zigeunerhaftes», meint der «Zweitklässler» Krunoslav Šebrek (23) aus Herisau. «Schauspieler sind Vagabunden, Voyeure, die nicht anders können als die Menschen zu beobachten und zu imitieren. Es ist wie bei einem Musiker, der auf einen Plattenvertrag hinarbeitet. Der überlegt sich doch auch nicht, ob es klappt oder nicht. – Man macht es einfach». Er selbst wollte immer schon Schauspieler werden, doch weil ihm lange der Mut fehlte, seinen Traum zu leben, hat er zuerst eine Lehre als Drucker absolviert. Er will auf die Bühne, vors Publikum: «Ich spiele zwar nur für mich, aber ich brauche die Zuschauer, um mich ihnen zu öff nen», versucht er den Zauber zu umschreiben. «Das ist wohl so eine Art Persönlichkeitsstörung bei uns Schauspielern», lächelt er entschuldigend. «Genau!», bricht es aus Anna-Lena Doll (26), der fünften im Bunde, heraus, «Ich will einfach auf der Bühne stehen, egal in welcher Rolle». Mittlerweile gebe es ja immer mehr interessante Frauenfiguren, relativiert die besonnene Mittzwanzigerin, die aus Flensburg nach Zürich gefunden hat, «ich will mich da ganz bestimmt noch nicht festlegen». Rosario setzt mit seinen Ansprüchen angesichts der kaum überblickbaren Zeitspanne von zwanzig Jahren noch andernorts an: «Ich will doch, wie jeder Mensch, ganz einfach glücklich sein; und das kann man auf der Bühne letztlich wohl genauso, wie als Entwicklungshelfer in Namibia». «Wenn wir nicht spielen könnten, oder wenn es irgendwann einmal gar kein Theater mehr gäbe, dann fänden wir bestimmt andere Formen des Ausdrucks», ist er überzeugt, «Geschichten erzählen, müssten wir doch in jedem Fall».


Departement Musik Einführung der Bachelor-Ausbildungen Rechtzeitig auf den Beginn des Wintersemesters konnten die ersten Bachelor-AusbildunEi

gen ausgeschrieben werden. Unter fachkundiger Anleitung des Bologna-Beauftragten

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Patrick Müller hat die gemeinsame Anstrengung vieler Leitungsverantwortlicher, der

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Fachgruppen, einzelner Dozierender und weiterer Mitarbeitender zu einem überaus

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erfreulichen Ergebnis geführt. Die Planung und Konkretisierung der Studienreform wurde

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nicht zur Zerreissprobe, sondern erwies sich als Innovationsschub. Die organisatorischen

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Vorarbeiten hielten der Praxis stand. Auch bezüglich der finanziellen Ressourcen haben

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sorgfältige Vorarbeiten ein böses Erwachen verhindert.

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Die neuen Angebote im Bachelor of Arts in Musik – zum Beispiel die Tonmeisterausbil-

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Ausbildung im Fachbereich Musik in den meisten Fällen als zusammengehörig betrachtet

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werden muss, sind mit der Einführung des Bachelors in Musik auch schon Vorarbeiten für die Masterplanung vorweggenommen worden.

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Der neue Bachelor of Arts in Elementarer Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik ist eine in sich geschlossene Ausbildung mit vielen Verbindungen zum Bachelor in Musik und führt unmittelbar zu einer Berufsqualifikation, also in die pädagogische Praxis auf

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Stufe Vorschul- und Primarstufe. Der Abschluss kann gleichzeitig als Vorbereitung auf eine spätere musikpädagogische Masterausbildung verstanden werden. Auch hier haben

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die Vorbereitungen eine stimmige Realisierung ermöglicht.

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Höhepunkte im Studienjahr Im Januar 2005 fand in Zürich die erste Session der European Chamber Music Academy

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sik von Studienbeginn an – haben sich gut in den Betrieb integriert. Da die zweizyklische

(ECMA) unter dem Motto „Joseph Haydn“ statt. In Zusammenarbeit mit der Stadt und

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unterstützt von privaten Gönnern und dem Freundeskreis fanden Seminare, Unterricht und Konzerte im Muraltengut statt. Die HMT ist Partner der ECMA zusammen mit der

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Universität Musik und Darstellende Kunst Wien, der HMT Hannover, der Scuola die Musica di Fiesole (Italien), dem Kuhmo Festival (Finnland) und dem Festival Pablo Casals Prades (Frankreich). Die Studienwoche im Herbst 2005 galt dem Thema „Paul Hindemith und die zwanziger Jahre“. Eine breite Palette von Referaten, Workshops und Veranstaltungen fand bei den Teilnehmenden und in der Öffentlichkeit ein gutes Echo. Auch die Kammermusik-Akademie der HMT war Paul Hindemith gewidmet. Verschiedene Kammermusikgruppen, gebildet aus Dozierenden und Studierenden, konzertierten in der ganzen Schweiz.

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Departementstruktur Im Berichtsjahr wurden die Gremien und Kommunikationsabläufe im Departement Musik einer Begutachtung unterzogen. Obwohl die Erfahrungen mit dem bisherigen Modell

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grundsätzlich erfreulich waren, konnten Verbesserungen vorgenommen werden. Einfa-

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che Organisation, optimale Kommunikation und klare Identifikation: so lassen sich die

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Ziele stichwortartig zusammenfassen. Die Organisationsform ist übersichtlich und ver-

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zichtet auf unnötige Hierarchiestufen, die Zuständigkeiten der Gremien sind klar definiert und differenziert. Die umfassend besetzte Leitungskonferenz, die unter dem Vorsitz des Leiters Performance alle Verantwortlichen im Bereich Lehre vereinigt, widmet sich der Entwicklung und Organisation der Ausbildung. Ihr sind eine Arbeitsgruppe Curriculum (Entwicklung der Studienangebote), eine Prüfungs- und eine Programmkommission (Koordination der Veranstaltungen) und ein Pädagogikausschuss zugeordnet.


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Die Betriebskonferenz fasst die Hauptverantwortlichen für die betrieblichen Abläufe unter Leitung des Verwaltungsdirektors zusammen. Sie verantwortet Entwicklung und Organisation von Verwaltung und Betrieb. Drei Organisationseinheiten arbeiten ihr zu: die Standortsitzungen Winterthur und Zürich-Florhof sowie die Sekretariatssitzung. Die Fachkonferenz wird vom Leiter Musikpädagogik geführt. Ihr gehören die Leitungen der Fachgruppen und die Fachleitungen an. Die Konferenz hat zum Ziel, die Kommunikation zwischen Leitung und Dozierenden sicherzustellen und fruchtbar zu machen. Die Dozierendenvertretungen nehmen Einsitz in allen Konferenzen, die Studierendenvertretungen in der Leitungs- und Fachkonferenz, eine Vertretung des im Aufbau befindlichen Personalrats in der Betriebskonferenz. Die Departementsleitung wurde verkleinert und der Auftrag auf die Bereiche Koordination, Strategie und Budget beschränkt. Sie setzt sich aus den Konferenzvorsitzenden, dem Personalchef, dem Leiter Komposition/Musiktheorie und dem Departementsleiter zusammen. Sie behandelt die Anträge der Konferenzen und ist das Bindeglied zwischen dem Departement Musik und der Schulleitung HMT. Die Themen Forschung und Qualitätsmanagement sowie die Projekte Zürcher Hochschule der Künste und Toni-Areal werden nicht im Departement, sondern auf der übergeordneten Ebene der ganzen Hochschule behandelt. Eine Klärung der personellen Unterstellungen im Departement Musik hatte zum Ziel, die Kommunikation auf allen Ebenen sicher zu stellen. Ebenso wurden die Dozierenden und Mitarbeitenden auf ihre jeweiligen Ansprechpersonen in der Leitung aufmerksam gemacht. Damit soll die Betreuung auch im Einzelfall garantiert sein. Es steht zu erwarten, dass mit dieser sanften Renovation der inneren Organisation des Departements Musik die positive Entwicklung der letzten Jahre weiter befördert wird. Benefizanlass Herbstfest der Musik 250 illustre Gäste, 32 Sponsoren, 13 zusätzliche Eisschränke, 500 Franken Eintritt, 2 mobile Küchen, 50 Künstlerinnen und Künstler ohne Gage, 100 freiwillige Helferinnen und Helfer, ein Blumenmeer – das sind die Eckdaten des Gala-Abends, der im Rahmen des zweitägigen Herbstfestes der Musik am letzten Oktoberwochenende in den Räumen der Florhofgasse 6 stattfand. Der Freundeskreis „Musikhochschule Winterthur Zürich“ hat diesen Grossanlass initiiert, zahlreiche Mitglieder kümmerten sich um die Organisation. Die Veranstaltung umfasste ein Dîner, umrahmt von zwei Konzerten und anschliessendem Barbetrieb mit Unterhaltungsorchestern. Am Sonntag wurden am Tag der offenen Tür Kinderkonzerte, Schnupperlektionen und zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten geboten. Neben den Einnahmen durch den Ticketverkauf trafen vor und nach dem Fest zahlreiche weitere Spenden ein. Der Erlös kam ausschliesslich den Studierenden zu Gute. Selbst überrascht vom Erfolg dankt die HMT allen, die mit ihrem grossen Engagement das Fest gelingen liessen. Konzertagentur Die Konzertagenten, die Musikstudierende für Hochzeiten, Firmenanlässe, Beerdigungen und Messen sowie an Hotels und Restaurants vermitteln, arbeiteten wiederum sehr gut und erzielten einen Jahresumsatz von rund 87‘000 Franken. Mit ihren professionellen Dienstleistungen bieten die Konzertagenten zahlreichen Studierenden Auftritts- und Verdienstmöglichkeiten und stellen gemäss den Kundenwünschen Programme in klassischer Musik oder Jazz zusammen.

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Einführung des Bachelor of Arts in Theater

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Seit 1. September 2005 studieren in den Vertiefungen Schauspiel siebzehn, Theaterpäd-

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agogik fünf und Regie zwei Studierende im neuen, dreijährigen Studiengang Bachelor of

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Arts in Theater. Zusammen mit der angestrebten Masterausbildung löst er das vierjährige

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Diplomstudium ab. Dieser Beginn steht, wie schon mehrfach beschrieben, im Zusam-

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menhang mit dem Wandel in der schweizerischen Ausbildungsstruktur. Mit diesen Veränderungen versucht eine Gesellschaft die eingesetzte Zeit, die bereitgestellten Mittel und

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die Qualität der Abschlüsse neu zu definieren und zu verteilen. Der ursprüngliche Impuls,

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die Studien derart zu gestalten, dass der Berufseinstieg früher möglich wird, ging vor allem von wirtschafts- und technikorientierten Studiengängen aus. Auch im Theaterbereich ist ein früher Einstieg erstrebenswert, besonders bei den Schauspielerinnen und Jahren abgeschlossen sein. Deshalb muss dem Bachelor-Abschluss eine Master-Ausbildung folgen, die von den vier Schweizer Theaterhochschulen gemeinsam konzipiert

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wird. Mit der zunehmenden Internationalisierung der Bildungslandschaft erhält das spezifische Profil der einzelnen Hochschule eine immer grössere Bedeutung. Zürich steht für eine praxisorientierte Theater-Ausbildung. In diesem Kontext wird dem hauseigenen Theater

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Schauspielern. Trotzdem kann eine qualifizierte Berufsausbildung nicht schon nach drei

an der Sihl im Master of Arts in Theater eine wesentliche Aufgabe zukommen: Die Studierenden werden ihre Qualifikationen im konkreten Tun entwickeln und der Gesellschaft präsentieren. Ziel ist es, die jungen Theaterschaffenden zu handelnden, improvisierenden, kreativen Künstlerinnen und Künstlern auszubilden. Den Stoff und den Ausdruckswillen der beteiligten Personen, aber auch die Interessen der Zuschauenden

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berücksichtigend, sollen sie im kreativen Prozess, dem Kern des Kunstwerks nachspü-

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rend, Vorschläge zur Aufgabenlösung in die Produktionsgruppe einbringen können. So werden die Projekte der Masterstudierenden im Theater an der Sihl sowohl den Beginn der Karriere von Künstlerinnen und Künstlern begründen als auch das Resultat von kreativen Prozessen dokumentieren. Die Neugierde der Zuschauenden an den Ergebnissen ist den Studierenden gewiss. Erfolgreiche Regie-Ausbildung Mit Umsicht wird an der HMT eine Verschulung der Studiengänge vermieden. Nicht am Mittelmass, sondern am individuellen Entwicklungsweg orientiert sich die Ausbildung. Deutlich zeigt sich dies in der kleinen Einheit Regie. Hier bereiten drei bis acht Studierende im Laufe von vier Jahren ihren Weg in die Berufswelt des Theaters vor. Mit diesen Individuen begibt sich eine streng strukturierte Ausbildung auf die Reise, während der persönlicher Stil, Herkunft und individueller Werdegang zu einem Ganzen zusammengeführt werden. Jede Absolventin, jeder Absolvent durchläuft eine eigene Ausbildungsgeschichte. Diese Ausbildungsgeschichten wirken auf die Hochschule zurück. Auch dies ist eine Form der Éducation permanente. Ein Ausweis für den Erfolg der Regieabteilung, die über die Grenzen hinweg Aufsehen erregt, ist im Berichtsjahr von Aussen geliefert worden: Die Jury des Körber Studios Junge Regie, einem viel beachteten Forum für den Regie-Nachwuchs, hat den Beitrag der HMT zum Siegerprojekt erkürt – zum zweiten Mal in der dreijährigen Geschichte dieser Institution. Vom 14. bis 19. November wurde das Hamburger Thalia Theater Treffpunkt von jungen Regieführende. Sie hatten Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und ihre Arbeiten im Wettbewerb um den Preis für die beste Nachwuchsinszenierung vorzustellen.


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Die Jury erklärte Seraina Maria Sievi für ihre Inszenierung „Sterntagebücher. Die 7. Reise“ zur Preisträgerin des Körber Studios Junge Regie 2005. „Wir wollen mit dieser Entscheidung den Weg einer jungen Regisseurin unterstützen, die dadurch überzeugt hat, wie sie mit einer gelungenen selbst erarbeiteten Dramatisierung, assoziativem Umgang mit philosophischen Inhalten und einem starken choreografischen Zugriff auf den gesamten Raum eine in sich stimmige Inszenierung geschaffen hat“, begründete die Jury die Auszeichnung. Die 1981 in Bonaduz geborene Sievi entwickelte frei nach einer Geschichte von Stanislaw Lem Buch, Regie, Bühne und Musik ihrer Inszenierung. Ihr winkt die Chance, das Stück an einem renommierten Stadt- oder Staatstheater zu inszenieren. Praxisbezogene Theaterpädagogik Schauspieler spielen auf Bühnen, Regisseurinnen inszenieren Stücke. Was aber tun Theaterpädagogen? Sie machen mit Kindern Theater in Schulen, leiten Jugendclubs an Theatern, arbeiten mit Teams in Unternehmen, realisieren Strassenprojekte an sozialen Brennpunkten. Die Theaterpädagogik-Studierenden der HMT erhielten im Jahr 2005 den Auftrag, im Zusammenhang mit dem schweizerischen Festival „Gewissen und Bewusstsein“ Führungen durch die dazugehörige Ausstellung zu organisieren. In deren Zentrum stand die Frage „Was leistet unser Gehirn?“ Die Studierenden haben den Auftrag umgesetzt, indem sie verschiedene Interventionen entwickelten, die zum Highlight für viele Schulklassen wurden. Nach aussen setzen sich Menschen oft Masken auf, während sie innerlich ein anderes Spiel spielen. Welche Gefühle zeigen wir nicht und warum zeigen wir sie nicht? Wann und wie verrät die Körpersprache unsere versteckten Empfindungen? Die Besucherinnen und Besucher erlebten verschiedene Szenen, in denen nicht gesagt oder getan wurde, was die Figuren fühlten und dachten. Die Zuschauenden konnten sich jedoch in ihre Gedanken- und Gefühlswelten hineinbegeben und die inneren Dialoge miterleben, beispielsweise zu Themen wie „Was sie wohl denkt, wenn sie mich küsst?“ oder: „Ich könnte ihm ins Gesicht schlagen, aber ich lächle nur feige!“ In derartigen Settings lernen die Studierenden, ein Projekt von der Erteilung des Auftrags bis zur Evaluation durchzuführen. Dank dem Praxisbezug der Ausbildung sind die Absolventinnen und Absolventen in der Lage, sich erfolgreich um Projekte zu bewerben oder diese zu generieren. So erlangte beispielsweise der ehemalige Student Stefan Camenzind mit seinem Projekt „D’Gotthardposcht“ im Berichtsjahr besondere Aufmerksamkeit. Am 1. Juni 2007 wird anlässlich des Jubiläums, an dem sich die Eröffnung des Gotthardtunnels zum 125. Mal jährt, eine weitere Aufführung stattfinden, die das Grossereignis würdigen wird. Nachdiplomausbildung Dozierende des Departements Theater entwickelten im Berichtsjahr den Zertifikatslehrgang Sprechen/ Stimmbildung. Die Weiterbildung richtet sich an Personen mit Hochschulabschluss oder entsprechenden Qualifikationen, die beruflich immer wieder in die Lage kommen, mit und vor anderen Menschen viel und gut zu reden. Der Lehrgang wird geleitet von Dozierenden, die über ein breites Spektrum an sprechwissenschaftlichen und sprechkünstlerischen Kompetenzen verfügen. Vor dem Hintergrund der Bologna-Reform hat Till-Theaterpädagogik in Zusammenarbeit mit der HMT das erfolgreiche Nachdiplomstudium in Theaterpädagogik weiterentwickelt, das nun mit dem geschützten und anerkannten Titel „Master of Advanced Studies“ abschliesst. Voraussetzung für die Zulassung sind ein pädagogischer oder sozialpädagogischer Abschluss an einer Hochschule oder eine gleichwertige Ausbildung sowie ein ausgewiesenes Anwendungsfeld.

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Departement Tanz

Positionierung und Kommunikation Die Anzahl Studierender in Vollzeitausbildung nahm um 62 Prozent (von 29 auf 47) zu, Schweizer Ausbildungsstätte für Berufstänzerinnen und -tänzer mit internationalem Standard wird weiter verfolgt, was sich auch im neuen kommunikativen Auftritt, der im Frühjahr 2006 lanciert wird, widerspiegelt. Nicht nur der geplante Bachelor of Arts in Tanz rückt das Departement stärker in den grenzüberschreitenden Vergleich. Auch die zunehmende Flexibilität und Mobilität der potenziellen Studierenden fordert eine attraktive, leicht zugängliche Darstellung des Studienangebots. Dazu gehören der Aufbau einer eigenen Webseite www.tanzakademie.ch sowie einladende zweisprachige Schulunterlagen. Mit der Schaffung der Marke „Tanz Akademie Zürich“, kurz TAZ, und der Konzeption einer Reihe von Kommunikationsmassnahmen für den Studiengang Bühnentanz wurde im Herbst 2005 begonnen.

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was zu einer besseren Auslastung der Klassen führte. Die Positionierung als führende

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Berufliche Grundbildung Bühnentanz Das Departement Tanz engagiert sich in der bildungspolitischen Diskussion und setzt sich für die Anerkennung der Ausbildung und des Tänzerberufs auf nationaler Ebene ein. Deshalb wirkt Oliver Matz aktiv mit in der Kommission Berufliche Grundbildung Bühnentanz, die sich aus Vertretern der Berufsverbände, des Bundesamts für Berufsbildung und Technologie, der Kantone Zürich und Waadt, der Pro Helvetia, dem Bundesamt für Kultur und verschiedenen Fachlehrpersonen sowie Persönlichkeiten der Schweizer Tanzszene zusammensetzt. Im Oktober reichte die Kommission ein Gesuch für ein Pilotprojekt „Bühnentanz mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis/Berufsmatura“ ein. Bezug Ulrich-Studio Am 4. November konnte der Unterricht im Mediacampus in Zürich-Altstetten aufgenommen werden. Der 168 m2 grosse, Licht durchflutete Saal, für den sich dank des ausdauernden Einsatzes des Projektleiters Werner Ulrich im Departement die Bezeichnung „Ulrich-Studio“ eingebürgert hat, wird für Trainings aller Art benutzt. Zur Infrastruktur gehören auch ein Leitungsbüro und moderne Umkleidekabinen. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Institute for Computer Music and Sound Technology hat das Departement Tanz dort eine zusätzliche Wirkungsstätte gefunden. Internat Ein dringendes Bedürfnis ist die angemessene Förderung und Betreuung des schweizerischen Tanznachwuchses. Junge Tänzerinnen und Tänzer, die ihre gesamte professionelle Ausbildung im Departement Tanz genossen haben, erhielten wiederum hervorragende Engagements an in- und ausländischen Bühnen. Oliver Matz richtete eine eigene Vorbereitungsklasse für Knaben ein. Aufgrund des jungen Einstiegsalters der Eleven und dem erforderlichen Besuch der Sekundarschule am Heimatort ist es für ausserkantonale Talente jedoch fast unmöglich, zusätzlich am Nachmittag den Tanzunterricht zu besuchen. Deshalb ist die Gründung eines Tanzinternats ein prioritäres Anliegen. Dessen Realisierung steht im Toni-Areal ausser Frage, doch die verbleibende Zeit bis zum Umzug ist zu wertvoll, um ungenutzt zu verstreichen. Verhandlungen mit potenziellen Immobilienanbietern und Sponsoren laufen. Als Zwischenlösung wurde für sechs Studierende des Hauptstudiums eine betreute Wohngemeinschaft in Zürich-Seefeld eingerichtet.


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Nachdiplomstudium Tanzpädagogik Das Nachdiplomstudium Tanzpädagogik (klassischer und moderner/zeitgenössischer Tanz) lief im Jahr 2005 mit 15 Studierenden weiter und wird im Juli 2006 abschliessen. Herausragende Tänzerpersönlichkeiten wie Sir Dr. Robert Cohan (Schüler von Martha Graham, ehemaliger Künstlerischer Leiter des London Contemporary Dance Theater), Anne West (Studienleiterin Tanz Middlesex University) und Edit Handel (Ungarische Tanzakademie Budapest) konnten als Gastdozierende gewonnen werden. Die Erfahrungen aus dieser ersten Durchführung der Weiterbildung werden nach deren Ende ausgewertet und allfällige Anpassungen vorgenommen. Anschliessend wird das Nachdiplomstudium Tanzpädagogik im Schuljahr 2007/08 wieder angeboten werden. Trainingswochen mit Gastchoreografen Kelvin O. Hardy, erfahrener Modern-Jazz-Tänzer und Choreograf, bot den Studierenden mit seinem Unterricht einen mitreissenden Kontrast zum klassischen Training an. Das temporeiche „Suite Release“ wurde an der Schulvorstellung mit ansteckender Begeisterung vorgeführt. Ebenfalls im zeitgenössischen Bereich, jedoch mit dem klassischmodernen Bewegungsrepertoire, begann Birgit Scherzer mit Studierenden des Hauptstudiums ihre preisgekrönte Choreografie „Keith“ zu erarbeiten. Die freie Choreografin und Professorin für Tanz in Berlin wird ihr Werk zur Schulvorstellung 2006 vollenden. Für die Wettbewerbsvorbereitung einzelner Studierender konnte der Choreograf Leo Mujic gewonnen werden, dessen intensive Bewegungssprache den jungen Tänzerinnen und Tänzern neue Horizonte eröffnete. Erfolgreiche Schulvorstellungen und Wettbewerbsteilnahmen Ein Höhepunkt zum Ende des Schuljahres ist jeweils der Auftritt aller Studierenden, Schülerinnen und Schüler im Schauspielhaus Zürich. Das Programm 2005 „Fussspuren I“ war wiederum ausverkauft und löste auch bei den professionellen Kolleginnen und Kollegen im Publikum anerkennende Reaktionen aus. Im Dezember setzte das Departement Tanz mit „Exercices de danse et variations“ ein neues Konzept um: Es präsentierte im Theater an der Sihl einen Querschnitt durch das tägliche Training sowie einige Solos. Gewinne am Prix de Lausanne, am Tanzfestival Tanzolymp Berlin und am Internationalen Ballettwettbewerb Solothurn sowie bei der Stipendienvergabe des Migros-Kulturprozents verhalfen dem Departement ebenfalls zu Ansehen und Aufmerksamkeit in der Tanzwelt.

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Bologna ist da Im Herbst 2005 wurden die ersten Bachelor-Studierenden an die HMT aufgenommen – rund 25 im Departement Theater und rund 70 im Departement Musik. Sie werden als erste Studierende gemäss dem zweistufigen Bologna-System studieren und nach dem Bachelor-Abschluss mit einem Master-Studiengang fortfahren können.

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Meilensteine

Die Studiengänge Bachelor of Arts in Theater, Bachelor of Arts in Musik sowie Bachelor of Arts in Elementarer Musik- und Bewegungspädagogik/Rhythmik haben die bei der zuständigen Bundesstelle eingereichte Konzeptevaluation erfolgreich durchlaufen. Insbesondere die Frage der Berufsqualifikation der beiden erstgenannten Studiengänge sowie die maximale Regelstudienzeit gaben auf der politischen Bühne aber weiterhin viel zu reden – ein Prozess, der im Berichtsjahr noch nicht abgeschlossen wurde, dem man aber mit Zuversicht entgegensehen kann. An der HMT selbst führte die Einführung der Bologna-Struktur zu keinen Problemen, vielmehr löste sie einen Innovationsschub aus, der sich mit der Implementierung der Bachelor-Studiengänge und mit der Planung der Master-Programme fortsetzen wird. Zürcher Hochschule der Künste Die vom Fachhochschulrat in Auftrag gegebene Realisierungsstudie zur Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK), die durch die Zusammenführung der HMT und der Hochschule für Gestaltung und Kunst entsteht, wurde im Frühling 2005 fristgerecht fertig gestellt. Der Schlussbericht erläutert die Strategie und Struktur der ZHdK und verdeutlicht die rechtlichen und finanziellen Konsequenzen des Zusammenschlusses. Mit der Realisierungsstudie wurde die Projektphase abgeschlossen, zugleich beginnt die Umsetzung. Im April 2005 wählte der Fachhochschulrat Hans-Peter Schwarz zum Gründungsrektor der ZHdK. Gleichzeitig wurde Daniel Fueter zum Delegierten für besondere Aufgaben ernannt. Im Oktober bestimmte der Fachhochschulrat die Departementsleitenden und die weiteren Mitglieder der designierten Schulleitung: Jacqueline Otten, Departement Design; Giaco Schiesser, Departement Medien und Kunst; Hartmut Wickert, Departement Darstellende Künste; Daniel Waeber, designierter Verwaltungsdirektor und Robert Schneiter, Verwaltung; die Leitungen der Departemente Kulturwissenschaft und Ästhetische Vermittlung beziehungsweise Musik werden ausgeschrieben. Hauptaufgabe der Schulleitung ist es, die Vorbereitungen für die voraussichtliche Betriebsaufnahme der ZHdK im September 2007 zu treffen. Dabei gilt es sowohl in inhaltlicher als auch in struktureller Hinsicht Entscheidungen zu fällen, Prozesse zu steuern und Arbeitsgruppen zu leiten. Grundlage ist dabei immer der oben erwähnte Schlussbericht. Der gesamte Umsetzungsprozess wird von einer Steuerungsgruppe begleitet. Die Mitgliederversammlung des Vereins Hochschule Musik und Theater Zürich behandelte das Projekt ZHdK Ende Juni. Die Vereinsmitglieder haben der Kantonalisierung der HMT sowie dem Zusammenschluss von HMT und HGKZ im Grundsatz zugestimmt. Die Zustimmung erfolgte unter dem Vorbehalt, dass es zu separaten Vereinbarungen zwischen dem Musikkollegium Winterthur beziehungsweise dem Konservatorium Zürich und der HMT kommt.


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Einladung der Kantonsräte Am 8. Mai 2005 lud die HMT die Kantonsräte zu einem Konzert in die Tonhalle Zürich ein. Sie bot den Politikerinnen und Politikern damit Gelegenheit, sich auf genussvolle Art und Weise einen Einblick in die Arbeit der Studierenden zu verschaffen. Nach dem Apéro folgte die Aufführung mit Werken von Strawinsky, Strauss und Brahms. Der Anlass bot nicht nur Musik, sondern auch eine szenische Umsetzung von „Petrushka“ und „Till Eulenspiegels lustige Streiche“, welche die Musikerinnen und Musiker des Orchesters ins Geschehen einbezog. Zudem konnten sich die Kantonsräte ein Bild über das Fähigkeiten eines Solisten auf Abschlussstufe machen: Im Rahmen seiner Solistendiplomprüfung trat der Pianist Simon Peguiron aus der Klasse von Homero Francesch auf. Die Veranstaltung stiess auf rundum positives Echo. Benefizkonzert für die Opfer des Seebebens Auf Initiative von Dozierenden fand am 11. Januar 2005 im Grossen Saal an der Florhofgasse eine sehr kurzfristig anberaumte Benefizveranstaltung für die Opfer des Seebestimmungsvolles Programm zusammen, die Mitarbeitenden des Hausdienstes und der Administration kümmerten sich um die organisatorischen Belange und die Werbung. Der Anlass war gut besucht und fand grosse Anerkennung. Die Kollekte brachte rund 5’500 Franken ein und wurde vollumfänglich an die Glückskette überwiesen. Bodenseekonferenz Alle zwei Jahre initiiert die Internationale Bodenseekonferenz, ein Zusammenschluss von Ländern und Kantonen rund um den Bodensee, eine Künstlerbegegnung. Austragungsort im Jahr 2005 war der Kanton Zürich, mit der Realisation wurde die HMT betraut. Es schien Daniel Mouthon nahe liegend, mit dem Titel „Bodenseekonferenz“ spielerisch Ernst zu machen und mittels Tanz, Schauspiel und Musik die Mechanismen und Formen von Konferenzen und Sitzungen sinnlich zu durchleuchten und als Spektakel erfahrbar zu machen. Im Sommer fand eine dreiwöchige Probephase statt, in der Tänzerinnen und Schauspieler der HMT unter der Regie von Stefan Nolte ein Stück erarbeiteten: die Geschichte der harten Endphase einer internationalen Umwelt-Konferenz, die in Konstanz tagt. Die Gastmusikerinnen aus dem Grossraum Bodensee stiessen mit den einstudierten Partituren in der Schlussphase dazu. Nach einem rasanten Proben-Finish wurde das szenische Konzert an einem wunderbaren Spätsommerabend auf der Seebühne des Zürcher Theater Spektakels aufgeführt. Ein reiches Projekt, das bei Publikum und Presse gute Noten bekam. Eröffnung Mehrspur Music Club Ende September 2005 öffneten die Pforten des Mehrspur Music Club der HMT an der Waldmannstrasse, in der Nähe des Bellevues. Mit dem Club und seinen verschiedenen Veranstaltungsreihen, den „Spuren“, verfügt die HMT über einen Ort, wo sie der Öffentlichkeit Einblick in das musikalische Spektrum ihrer Ausbildungen geben und für den offenen Geist ihrer Institution werben kann. Diverse Stilrichtungen, von Jazz, Drum’n’Bass bis zu Neuer Musik, nutzen diese neue Plattform, die dem Publikum ein konzertantes sowie Dancefloor-Ambiente bietet. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist in der Regel frei. Damit soll die Hemmschwelle für Unbekanntes tief gehalten werden. Die HMT hebt sich mit der Führung eines Clubs von anderen Musikhochschulen im europäischen Raum ab, denn derartige Angebote haben an Musikhochschulen Seltenheitswert. Der Start verlief sehr erfolgreich, zwei- bis dreimal wöchentlich freut die Leitung sich über ein volles Haus. Mehr dazu unter www.mehrspur.ch

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bens in Südostasien statt. In Rekordzeit stellten Studierende und Dozierende ein


Vorname, Name, Studienbereich

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Vorname, Name, Studienbereich Vorname, Name, Studienbereich 19 | hmt z | Jahresbericht 2005

Vorname, Name, Studienbereich


Brücken bauen

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Musik verbindet Menschen, sagt man, und eine Begegnung mit fünf Studierenden des Departements Musik müsste wohl die hartnäckigsten Zweifler von der harmonisierenden Kraft des Klangs überzeugen. Diese Kraft hinaus in die Welt zu tragen, ist das zentrale Bedürfnis jedes einzelnen dieser jungen Leute – neben der Leidenschaft für das eigene Instrument, die eigene Musik, das eigene Musizieren, versteht sich. Darüber herrscht völliger Einklang im Quintett. Die fünf Studierenden verströmen gelassene Harmonie, obwohl sie ganz verschiedene Stilrichtungen verkörpern.

Die feingliedrige Chouchane Siranossian zum Beispiel entdeckte schon als Vierjährige ihre Liebe zur klassischen Violine. Sie stammt aus einer Musikerfamilie mit Wurzeln in Armenien und ist in Frankreich aufgewachsen. Schon seit sie acht Jahre alt ist, bereist sie, auf den Fersen ihrer Lehrer, die ganze Welt. Anfangs hiess das, mit erwachsener Begleitung zwei Mal pro Monat im Zug nach Sion zu fahren, doch seit sie dreizehn wurde, meistert die 22-Jährige ihren Alltag alleine. Sie lebte in der Schweiz und in Italien, in Amsterdam, Madrid und Paris, immer in Begleitung ihrer Geige, die sie auch in den Ferien niemals zuhause lässt. Seit bald vier Jahren studiert die Violinistin konstant in Zürich und realisiert erst jetzt allmählich, dass es auch ausserhalb der Musik eine an Erfahrungen reiche Welt zu entdecken gibt.

«Es geht ja nicht nur darum, mit virtuoser Technik Töne zu produzieren: Ohne unsere Erfahrungen ist die Musik, die wir spielen, viel ärmer», erklärt Ingrid Lukas mit einem tiefen Timbre, das erahnen lässt, dass sich diese junge Frau mit jeder Faser in ihr Leben stürzt. Sie stammt aus Estland, wurde als Kleinkind von der Begabtenförderung geradezu ans Klavier geprügelt und feierte in der Schweiz als jugendliche Immigrantin grosse Erfolge im Schwimmsport. Erst in der Pubertät fand sie zur Musik zurück, sang sich ihre Probleme vom Leib, den Druck von der Seele. Das tat sie solange «im stillen Kämmerlein» bis sie mit siebzehn erfuhr, dass an der HMT auch eine Abteilung für Jazz- und Popularmusik existiert. Der klassische Gesang interessiert sie nämlich nicht. Ingrid sucht ihre eigene Musik, sie liebt die Improvisation und die Kunst, das Gefühl des Moments in Töne zu verwandeln. «Ich habe das grosse Glück, Menschen gefunden zu haben, die diese Leidenschaft mit mir teilen», erzählt die 21-Jährige. Sich mit ihnen und anderen auf die Suche zu begeben, ist ihr persönliches musikalisches Zukunftsziel, und diese Erfahrung mit einem wachsenden Publikum zu teilen.

Seine Erfahrungen weitergeben will auch der 25-jährige Schweizer Daniel Bentz. Nicht nur vor Publikum, sondern auch an seine Schüler. Geprägt hat diesen Wunsch wohl seine eigene musische Kindheit, in der er tanzte, malte, musizierte, schauspielern durfte und sang. Lange wusste er nicht, welchen künstlerischen Weg er einschlagen sollte. Erst mit siebzehn entschied er sich für die Oper und das moderne Musiktheater, weil er hier am ehesten seine verschiedenen Begabungen ausleben kann. Seine berufliche Zukunft stellt sich der charismatische junge Mann in Blöcken vor: Er will abwechslungsweise in Produktionen auf der Bühne stehen oder dann eigene Produktionen mit seinen Schülern auf die Bühne bringen. «Ich glaube, dass meine Generation der Jugend eine ganz neue Sicht der klassischen Musik vermitteln kann», fasst er sein pädagogisches Zukunftskonzept zusammen. Die Begeisterung, die er beim Ausformulieren seiner Träume ausstrahlt, lässt erahnen, wie leicht es ihm fallen könnte, seine Schüler in die Welt der Musik zu entführen.


Sarah Epstein (21) verband die Kultur schon immer mit ihrem sozialen Engagement. Sie singt und tanzt seit frühester Kindheit und hat sich nach der Schule entschlossen, an der HMT Musik- und Bewegungspädagogik zu studieren. Daneben stand sie lange im Musical «Space Dream» auf der Bühne. Sie träumt von ihrer eigenen Musik- und Tanztheaterschule und davon, wie sie Kinder auf ihrem Weg zu Musik und Bewegung begleiten kann. Das Musical wird sie bestimmt nicht vernachlässigen, doch die Auftrittsmöglichkeiten in der Schweiz sind eher rar. «In unserem Alltag spielt die Musik eine viel zu kleine Rolle», ist Sarah überzeugt. Das will sie in ihrer Schule einmal ändern, indem sie die kleinen Ohren und Herzen spielerisch für Musik und Bewegung öff net und ihnen so eine ganz andere Aussicht auf die Welt vermittelt.

«Musik berührt die Seele», sagt Chouchane. «Und deshalb wird es sie immer geben», pflichten die andern ihr bei. «Aber, es wird unsere Aufgabe sein, den Leuten klar zu machen, dass es sich lohnt, in die Kultur zu investieren», fügt Admir an., «denn Musik kostet natürlich auch Geld». «Es liegt aber auch an uns», ergänzt Ingrid, «wir sind es, die den Nachwuchs unterrichten, der einmal unsere Zukunft bestimmen wird. Man kann alle Kinder für die Musik begeistern, wenn man ein guter Lehrer ist». Dazu braucht es offenbar auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität: Chouchane, Ingrid und Admir möchten sich nach Abschluss ihres Studiums intensiv mit der Musik ihrer Herkunftsländer beschäftigen, während Sarah und Daniel darüber nachdenken, weshalb die Schweizer Volksmusik fast gänzlich aus unserem Alltag verschwunden ist. «Wir müssen ganzheitlicher werden», meint Daniel schliesslich: «An der HMT haben wir die Chance, Musik mit Tanz und Theater zu verbinden».

Dass sie alle natürlich auch ihre eigenen Karrieren als Solisten weiter verfolgen, haben die fünf in der angeregt verlaufenen Diskussion vergessen zu erwähnen. Es scheint als sei ihnen die Zukunft der Welt wichtiger als ihr eigenes Schicksal, denn sie brauchen sie als Resonanzraum für ihre Musik.

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Das wird auch Admir Doçi gelingen, wenn auch auf völlig andere Weise. Der knapp 24-jährige Konzertgitarrist wirkt sehr sanft und abgeklärt, doch seine Liebe zur Musik erstrahlt aus jedem Winkel seines Wesens. Er will später nicht nur auf der Bühne stehen und Gitarrenstunden geben, sondern zurück in sein Heimatland Albanien, um den Menschen das zurückzugeben, was ihm die Musik geschenkt hat. Natürlich macht er das auch in seinen Konzerten, doch Admir hat ganz konkrete kulturpolitische Pläne. Er will Schulen aufbauen, Konzerte organisieren und Politiker davon überzeugen, dass sie mehr Subventionen für die Kultur sprechen sollten. «Hier in der Schweiz ist so vieles selbstverständlich, das wir in Albanien zuerst noch schaffen müssen», weiss er. Einerseits könne man hier mit der Musik viel mehr verdienen, andererseits ernte man in Europa aber kaum je die Anerkennung, die einem Musiker in seiner Heimat zuteil werde. Angesichts der Forschungsergebnisse, die belegen, wie sehr die Musik junge Menschen in allen Lebensbereichen zu fördern vermag, will ihm nicht recht in den Kopf, weshalb man die Arbeit der Musiker nicht mit allen Mitteln unterstützt. Auch als Konzertgitarrist möchte er vermitteln, mit Musikern aus anderen Bereichen zusammenarbeiten und Brücken bauen zwischen den Kulturen; er ist ein Botschafter der Musik.


Wettbewerbe, Preise, Engagements 2005 Externe Wettbewerbe

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Anerkennungspreis des Kantons Zug XII Concorso Violinistico Internazionale «Andrea Postacchini» Concours National d’Exécution Musicale de Riddes Deutscher Musik-Instrumenten Fonds Deutscher Musikwettbewerb Dirigentenforum des Deutschen Musikrates Dotzauerwettbewerb in Dresden Europäischer Lied-Wettbewerb am Klassik-Festival Ruhr Förder- und Weiterbildungsbeiträge Kanton Zug Internationale Sommerakademie Wien-Prag-Budapest Internationaler Musikwettbewerb ARD München XX. Internationaler Musikwettbewerb „Giovani Talenti“, San Bartolomeo al Mare, Italien

Instrumentalwettbewerb des Migros-Genossenschafts-Bundes/ Hans Schaeuble-Stiftung Jmanuel und Evamaria Schenk-Stiftung Kammermusik-Wettbewerb Migros-Kulturprozent

Kurt Leimer Klavierwettbewerb Lions Trompetenwettbewerb Neue Musik für Schülerorchester (Musik der Jahrhunderte Stuttgart) Nico Kaufmann-Stipendium Piotrkow Trybunalski Polen Preis der deutschen SchallplattenkritikBestenliste 1/2005 Prix des Amis du Festival d’Art Lyrique, Aix en Provence, Frankreich Professor Armin Weltner-Preis Schweizerischer Jugendmusikwettbewerb 30. Schweizerischer Musikwettbewerb für Jugendliche Stiftung Walter und Friedel Zingg Stipendium David Zinman Streicherwettbewerb der Peter Pirazzi-Stiftung, Frankfurt

Studierende/ Dozierende Carl Rütti (Dozent)

Platz/ Preis

Instrument

Klasse

1. Preis

Klavier, Orgel, Komposition Violine

Simon Wiener

Jens Lohmann

Dawid Jarzynski

1. Preis

Klarinette

Matthias Müller

Veit Hertenstein

Leihgabe Viola Gianbattista Ceruti

Viola

Nicolas Corti

Maximilian Hornung Patrick Lange

Förderprogramm

Violoncello Dirigieren

Thomas Grossenbacher Johannes Schlaefli

Janina Ruh

1. Preis

Violoncello

Muriel Schwarz Simone Keller Christian Hieronymi

Kammermusikpreis

Sopran Klavier Violoncello

Vorstudium bei Suanne Basler Jane Thorner-Mengedoht Hans-Jürg Strub Raphael Wallfisch

Juhee Chung

1. Preis

Komposition

Isabel Mundry

Vilija Poskute/ Tomas Daukantas

2. Preis (kein 1. Preisausgerichtet) 1. Preis (Kammermusik)

Klavierduo

Friedemann Rieger

Rudolf Koelman Martina Schucan Homero Francesch Martina Schucan

Admir Doçi

1. Preis (Solospiel) Studienpreis

Violine Violoncello Klavier Violoncello Gitarre

Anders Miolin

Tomoko Takarada

Solistenkonzert

Querflöte

Philippe Racine

Tecchler Trio Esther Hoppe Maximilian Hornung Benjamin Engeli Galetea Quartett Yuka Tsuboi Sarah Kilchenmann Julien Kilchenmann David Schneebeli Dmitri Demiashkin Yulianna Avdeeva Andi Hedinger Christian Bruder Prof. Burkhard Kinzler (Dozent) Nadja Räss Dawid Jarzynski Konstantin Scherbakov (Dozent)

1. Preis Violine Violoncello Klavier

Kammermusik-Gruppe Thomas Grossenbacher

Trio Mare Mateusz Szczepkowski Reynis Viduley Maki Wiederkehr Reynis Viduley

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2. Preis 3. Preis 2. Preis 3. Preis 3. Preis

Violine Violine Violoncello Viola Klavier Klavier Trompete Trompete Komposition

Kammermusik-Gruppe Stephan Goerner

Homero Francesch Konstantin Scherbakov Laurent Tinguely Claude Rippas

Ana Maria Labin

Gesang 1. Preis Klarinette Produktion Beethoven/Liszt: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 1. Preis Sopran

Kathrin Graf Matthias Müller

Muriel Schwarz Pascal Ganz

1. Preis

Gesang Gitarre

Jane Thorner-Mengedoht Anders Miolin

Andrea Kobi Lina Schwob Stiftung Christoph Delz Kristina Heinimann Rodolphe Schacher Veit Benedikt Hertenstein

1. Preis 3. Preis Patrick Frank Förderpreis Stipendium 1. Preis

Orgel Klavier Werkjahr Violine Composing/Arranging Viola

Stefan Bleicher Adalbert Roetschi Musiktheorie Andreas Nick Mariann Häberli André Bellmont Nicolas Corti

Jane Thorner-Mengedoht


Studienplatz international: Aspen Music Festival and School, USA Yamaha Wettbewerb Werkjahr für Komposition der Stadt Zürich 2005

Wettbewerbe Theater Armin Ziegler-Audition

Friedl Wald-Audition

Migros-Kulturprozent/ Ernst Göhner-Stiftung Köber Studio Junge Regie

Studierende/ Dozierende Nathan Brock Elina Kaikova Josiane Marfurt Gary Berger (Dozent)

Platz/ Preis Studium Orchesterdirigent Yamahapreis

Klasse Johannes Schlaefli

Klavier Klavier

Homero Francesch Konstantin Scherbakov

Komposition

Studierende Anna-Lena Doll Dorothee Föllmer Esther Becker Lasse Myhr Maria Spanring Rosario Bona Ute Sengebusch Yves Wüthrich Caspar Kaeser Danijela Milijic Florian Steiner Marisa Rigas Marisa Rigas

Preis/Stipendium Anerkennungsbeitrag Förderbeitrag Anerkennungsbeitrag Förderbeitrag Anerkennungsbeitrag Anerkennungsbeitrag Anerkennungsbeitrag Anerkennungsbeitrag Stipendium Stipendium Stipendium Stipendium Studienpreis

Fach Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel Schauspiel

Seraina Maria Sievi

Gewinnerin

Regie

Platz/Stipendium 1. Platz, Kategorie 1

Fach Ballett

4. Platz, Finalist 2. Platz 2. Platz Stipendium Stipendium Stipendium Stipendium

Ballett Klassischer Tanz Stepptanz Ballett Ballett Ballett Ballett

Wettbewerbe Tanz Name StudentIn Internationaler Ballettwettbewerb Stefanie Fischer Solothurn Prix de Lausanne Karen Azatyan Wettbewerb Tanzolymp Berlin Karen Azatyan Schweizer Meisterschaft Stepptanz Vanessa Spiteri Migros Kulturprozent Mireille Asami Bobst Nicole Forster Sarah-Jane Brodbeck Stefanie Fischer

Engagements Theater Landestheater Tübingen Theater der jungen Welt Leipzig Theater Kiel SAT 1, Serie „Verliebt in Berlin“ Gastverträge Theater Schauspielhaus Zürich, FaraDayCage Magic-Net-Produktion Landschaftstheater Luzern, Theater Biel-Solothurn, Theater Schaffhausen Theater Basel, Teilnahme an der Dramatikerwerkstatt Wolfenbüttel (D), Schiller-Tage in Mannheim, Frankfurter Autorenforum Junges Theater Konstanz Theater Schaffhausen Freilichtspiele Ludwigsburg Schauspiel Frankfurt

Engagements Tanz Aalto Theater, Essen Aalto Theater, Essen Cinevox Junior Company, Schweiz Nationalballett Serbien-Montenegro

Instrument

Studierende Anne Irmela Schäfer Georgios Tzitzikos Luisa Taraz Mathis Künzler

Anna Rebecca König Inés Palma Hohmann Julian Grüntha Laura-Laure de Weck Oriana Schrage Pascal Holzer Thomas Luz Sonja Riesen

Studierende Emily Rooke Igor Volkovskyy Olga Avramovic Gabriela Stoyanova

23 | hmt z | Jahresbericht 2005

Externe Wettbewerbe


Highlights Tag der Forschung Koordination: Dominik Sackmann, Januar

24 | hmt z | Jahresbericht 2005

Konzerte Orchesterkonzerte Orchesterakademie Tonhalle Zürich, Victoria Hall, Genf, Temple du Bas, Neuchâtel Claude Debussy, Olivier Messiaen Stefan Asbury, Orchester HMT und Musikhochschule Genf, Jacques Tchamkerten, Adrian Oetiker, Februar Orchesterkonzert Tonhalle Zürich Antonin Dvorak, Johannes Brahms, Richard Strauss Johannes Schlaefli, Orchester HMT, Simon Peguiron, Norbert Steinwarz, Alexandra Morales, Mai Orchesterakademie Tonhalle Zürich Joseph Haydn, Paul Hindemith, Claude Debussy Heinz Holliger, Orchester HMT, Vokalensemble HMT, September Kiwanis Preisträgerkonzert Kirche St. Peter, Zürich Johann Christian Bach, Georg Philipp Telemann Werner Ehrhardt, Barockorchester HMT, Oktober Solistenkonzerte Schenk-Stiftung Stadtsaal Zofingen Gioacchino Rossini, Carl Nielsen, Wolfgang Amadeus Mozart, Joaquín Rodrigo Marc Kissóczy, Orchester HMT, Preistragende Schenk-Stiftung, November Orchesterkonzert Solistendiplom Stadthaus Winterthur Peter I.Tschaikowsky, Wolfgang Amadeus Mozart, Henri Vieuxtemps Christof Escher, Orchester Musikkollegium Winterthur, SolistendiplomandInnen HMT: Tamara Kordzadze, Roberto Cuervo Alvarez, Tamaki Kawakubo, November Orchesterkonzert Solistendiplom Grosser Saal Florhof Benjamin Britten, Ludwig van Beethoven, Klaus Huber, Wolfgang Amadeus Mozart Marc Kissóczy, Camerata Zürich, SolistendiplomandInnen HMT: Hiroko Fukuda Drofenik, Xavier Pignat, Teresa Je-An Bae, Dezember Opernklasse L’Elisir d’amore cuvée 2005 Gaetano Donizetti Christophe Balissat, Paul Suits, Opernklasse, Juli Studio für Neue Musik Konzert Heinz Marti und Balz Trümpy Peter Siegwart, Studierende, Januar Arc-en-Ciel-Konzert Werke von Isabel Mundry Jürg Wyttenbach, Studierende, Januar Arc-en-Ciel-Konzert Johannes Brahms, Claude Debussy Johannes Schlaefli, Studierende, Mai Arc-en-Ciel-Konzert Jonathan Harvey, Thomas Adès, Bryn Harrison, Simon Holt Peter Rundel, Studierende, Juni Austauschkonzerte Budapest – Zürich Werke Komponierender aus Zürich und Budapest Studierende Franz Liszt Akademie Budapest und HMT Zürich, Oktober/November

Arc-en-Ciel-Konzert Francisco Guerrero, Claude Vivier, Mathias Steinauer, Jérôme Combier Emilio Pomàrico, Studierende, November Konzert Musikpodium Rudolf Kelterborn, Peter Philips, Emilio De’ Cavalieri, Dieter Ammann, Claudio Monteverdi Peter Siegwart, See Siang Wong, Vokalensemble Zürich, November Museumskonzerte Winterthur 15 Konzerte zu Ausstellungen in Winterthurer Museen Studierende, ganzes Jahr Surprise/Prélude Zwei Vorkonzerte und Komponistenporträts im Kleinen Tonhallesaal, in Zusammenarbeit mit der Tonhallegesellschaft Zürich Studierende, ganzes Jahr Spektrum Elf Konzerte Rudolf Koelman, Fabio Di Càsola, Stefka Perifanova, Matthias Müller, Giorgio Mandolesi, Ulrich Gröner, Homero Francesch, PreisträgerInnen HMT, Hans-Jürg Strub, Thomas Indermühle, Valeria Jegorova, ganzes Jahr Chorkonzerte Liebesliederwalzer op. 52 und 65 Kirche Rosenberg, Winterthur, Haus der reformierten Kirche, Hirschengraben, Zürich Johannes Brahms Leitung Beat Schäfer, Studierende, Grosser Chor HMT, Juni Miniwanka und andere Chöre für hohe Frauenstimmen Helferei Grossmünster Murray Schafer, Benjamin Britten, Francis Poulenc u.a. Vokalensemble HMT, Markus Utz, Januar Des Mondes Zauberblume lacht ... Jecklin-Forum Franz Schubert Männervokalensemble, Karl Scheuber, Juni Kompositionen von Studierenden Grosser Saal Florhof David Sonton Caflisch, Marc Rusch Karl Scheuber, Vokalensemble, Juni Musik- und Bewegungspädagogik Diplomprojekt Performance und Komposition Theater am Gleis, Winterthur Andreas Nick, Jürg Lanfranconi, Studierende, Juni Diplomprojekt Solotanz und Gruppenchoreografie Theater Hora, Zürich Tina Mantel, Studierende, Juni Jazz und Popularmusik Bar-Konzerte Club Mehrspur Bands mit Studierenden und Dozierenden, wöchentlich September-Dezember Jazz-Sessions Club Mehrspur JazzBaragge, wöchentlich ganzes Jahr Semesterkonzerte Club Mehrspur Studierende, Januar und Juli Diplomkonzerte Moods Diplomanden Jazz, Juni


Institute for Computer Music and Sound Technology The Fathers of Computer Music: Konzerte & Workshop Grosser Saal Florhof, Kunstraum Walcheturm Max Mathews, Jean-Claude Risset, John Chowning ICST, Juni Eröffnung ICST: Konzerte, Vorträge, Präsentationen Florhof, Toni-Areal Diverse Komponisten und ausführende Künstlerinnen und Künstler Studio für Alte Musik Italienische Musik des 17. Jahrhunderts Stefano Montanar, Januar Italienische Kammermusik um 1600 Matthias Weilenmann, Monika Baer, Michael Biehl, Januar Festival Alte Musik Eppur si muove Brian Franklin u.a., Januar Festen-Festival Alte Musik Zürich Neues Forum Alte Musik Diverse InterpretInnen, Barockorchester der HMT, Studierende, Oktober Zürcher Clavichord-Tage Referate und Konzerte Johann Sonnleitner, Stefan Müller, Siegvert Rampe, November Sonderkonzerte Benefizveranstaltung für die Opfer des Seebebens Bach, Britten, Brahms, Rossini Studierende und Dozierende, Januar Gedenkkonzert Yehoshua Lakner Werke von Yehoshua Lakner Tal Eisenberg, Tomas Bächli, Urs Beutler, Alfred Zimmerlin, Philipp Märki, Januar Konzert Blockflötenensemble Blockflötenensemble aus Taiwan, Matthias Weilenmann, Juni Schubertiade 2005 Klavierwerke, Lieder und Klavierkammermusik von Franz Schubert Studierende, Juli Armenisches Konzert Werke armenischer Komponisten Studierende, Dezember Konzert zum 50. Todestag von Arthur Honegger Werke von Arthur Honegger Robert Hunger-Bühler, Johannes Grütter, David Schneebeli, Moritz Müllenbach, Xu Luo, Simone Keller, Dezember Workshops und Meisterkurse Neue Musik Kammermusikworkshop, Komponistinnenforum Isabel Mundry, Januar Kammermusikworkshop, Komponistenforum Heinz Marti, Balz Trümpy, Januar Komponistinnenforum Rebekka Saunders, Februar Improvisationskurs babels besen, März

Komponistenforum Tristan Murail, Gérard Zinstag, März Komponistenforum Christian Wolff, Mai Komponistenforum Jonathan Harvey, Juni Workshop Indische Musik/Flamenco Jonathan Harvey, Juni Interpretationsworkshop Rudolf Kelterborn, November Komponistenforum Yannis Kyriakides, Dezember Alte Musik Interpretationskurs Jill Feldmann, Januar Interpretationskurs Stefano Montanari, Januar Bach-Tage John Holloway, Barbara Schlick, Matthias Weilenmann, Mai Werkstatt 1 und 2 Siegbert Rampe, Michael Scheer, Johann Sonnleitner, November Dictionnaire d’Interprétation Sieben Vorträge: Martin Zimmermann, Dominik Sackmann, Johann Sonnleitner, Matthias Weilenmann, Rudolf Lutz/Monika Baer, Siegbert Rampe, Michael Biehl, ganzes Jahr Meisterkurse Meisterkurs Gesang Margarete Honig, Januar Meisterkurs Flöte Aurèle Nicolet, April Meisterkurs Violine Zakhar Bron, Oktober European Chamber Music Academy Hatto Beyerle, Anner Bylsma, Thomas Demenga, Eckart Heiligers, Johannes Meissl, Gérard Wyss, Dominik Sackmann, Johannes Schöllhorn, Januar Orchesterdirigentinnen Dirigierkurs Marienbad Kirk Trevor, März Dirigierkurs Ostrava Johannes Schlaefli, Mai Dirigierkurs Marienbad Johannes Schlaefli, September Dirigierkurs Sofia Massimiliano Matesic, November Dirigierworkshop Johannes Schlaefli, November Jazz und Popularmusik Fulbright Senior Specialists Programm Armen Donelian, Januar Workshops für Jazzvibraphon, klassische PerkussionistInnen Ed Saindon, März Musical Workshop Jasmine Schmid, März Vocal Workshop Sue Mathys, April Shades of Time Steve Gorn, Raul Tudon, April Interplay-Masterclass Christian Röver, April Grooves on Drumset Jojo Mayer, Mai Monk and Fee-Improvisation Alexander von Schlippenbach, November

25 | hmt z | Jahresbericht 2005

HMT im Club Hey Club Hey Bands mit Studierenden und Dozierenden, wöchentlich Januar-Mai Jazz History Club Mehrspur Zurich Jazz Orchestra, November Internationales Jazzfestival Bern Studierende, Mai Big-Band Konzert anlässlich Wahl von Peter Stähli-Barth zum Präsidenten des Gemeinderats Studierende, Mai Bird with Strings.... and more Grosser Saal Florhof Studierende Jazz und Klassik, Juni


KantorInnen Dirigier-Workshop mit Chor, Solisten und Orchester Daniel Schmid, Karl Scheuber, Januar Meisterkurs Chorleitung Georg Grün, Juli

26 | hmt z | Jahresbericht 2005

Institute for Computer Music and Sound Technology Workshop Max Mathews, Jean-Claude Risset, John Chowning, April Eröffnung ICST, Workshops James A. Moorer, Markus Erne, Jean-Claude Risset, Clarence Barlow, Martin Neukom, Christian Schneider, Oktober

Produktionen Theater an der Sihl Frühlings Erwachen von Frank Wedekind Regie: David Bösch 12. Januar, Theater an der Sihl, Bühne B Das Doppelte Lottchen nach Erich Kästner Regie: Christoph Moerikofer 12. Januar, Theater an der Sihl, Probebühne 2 Die Stadt der Blinden von José Saramago, Uraufführung Regie: Marcelo Diaz 3. Februar, Theater an der Sihl, Bühne A Jetzt Odyssee und zwar subito Leitung/Regie: Studierende 10. Februar, Theater an der Sihl, Podium Nordwärts von Lorenz Langenegger Regie: Brigitta Soraperra 24. Februar, Theater an der Sihl, Probebühne 2 Theater in allen Räumen Studierende und Dozierende 4.bis 6. März, Theater an der Sihl Klingt meine Linde nach Astrid Lindgren Regie: Tina Seeland 11. März, Theater an der Sihl, Bühne B Moby Dick von Herman Melville Spielleitung: Mira Sack Spielcub Produktion 31. März, Theater an der Sihl, Bühne A Winterschlaf von Heleen Verburg Regie: Christoph Moerikofer 7. April, Zeughaus Schwestern von Theo Fransz Regie: Enrico Beeler 25. Mai, Zeughaus

Rote Ohren vor Mitternacht (Lesung) Leitung: Claudine Rajchman 13. Mai, Theater an der Sihl, Bühne B Spilplätz – Treffen der Jugendclubs an Schweizer Theatern 1. Juni, Theater an der Sihl, Zeughaus Mann ist Mann von Bertolt Brecht Regie: Thomas Bischoff, Studierende und Zürcher Konzertchor 17. Juni, Theater an der Sihl, Bühne A Spielzeiteröffnung mit Videoschnipselvortrag von Jürgen Kuttner Regie: Jürgen Kuttner 1. Oktober, Theater an der Sihl, Bühne B Freies Projekt: CH-Spiegel Regie: Jan Philipp 1. Oktober, Theater an der Sihl, Podium Sternwarte 05 Studierende 5. Oktober, Theater an der Sihl, Bühne A Schäri Schtei Papier 9. November, Theater an der Sihl, Bühne B Improshow/ImproamStück Leitung: Volker Quandt 16. November, Theater an der Sihl, Probebühne 2 Nordwärts 30. November, Theater an der Sihl, Probebühne 2 Schöne Welt (Lesung) Leitung: Claudine Rajchman 2. Dezember, Theater an der Sihl, Bühne B, Foyer The Killer in me is the killer in you my love 8. Dezember, Theater an der Sihl, Bühne B Szenische Studien Die Geschichte von den Pandabären Von Matéi Visnicc Regie: Caro Thum 16. April, Theater an der Sihl, Podium Sterntagebücher, siebente Reise nach Stanislaw Lem Regie: Seraina Sievi 26. Mai, Theater an der Sihl, Podium Der Plan von der Abschaffung des Dunkels nach Peter Hoeg Regie: Caro Thum 15. Dezember, Zeughaus Diplominszenierung Regie Täglich Brot von Gesine Danckwart Regie: Jakob Fedler 23.Juni, Theater an der Sihl, Bühne B Diplomprojekte Theaterpädaogik Jeanmaire. Ein Stück Schweiz von Urs Widmer Regie und Bearbeitung: Katrin Sauter 13. April, VorStadttheater im Eisenwerk, Frauenfeld Toronto von Jan Liedtke Regie: Markus Gerber 4. Mai, PROGR, Zentrum für Kulturproduktion, Bern Das Kind und die Zauberdinge von Maurice Ravel Regie: Ursula Gessat 7. Mai, Theater an der Sihl, Bühne A Das Meer hat viel zu bieten Regie: Karin Arnold 10. Juni, Altes Tramdepot Burgwies, Zürich


Koproduktionen Kurtheater, Baden, Zürcher Theater Spektakel Tournée: Portugal, Amsterdam, Rotterdam, Utrecht Homecommers. A European Odyssey Schauspielhaus Zürich Lisbeth ist total zu Stadttheater Konstanz Richard III Theaterhaus Gessnerallee Polizey Theater Neumarkt, Zürich „Zürich 1917 “ Treibstofffestival Basel, Kaserne Basel Always Friends Vorstadt Theater, Basel Schäri Schtei Papier

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Gastspiele Carrousel Theater an der Parkaue, Berlin Die wilden Schwäne Chur Klamms Krieg Deutsches Theater, Berlin, Thalia Theater, Hamburg, Rheinisches Landestheater, Neuss Sternwarte Diverse Schulen, Kleintheater Schweiz Das Doppelte Lottchen Diverse Schulen, Kleintheater Schweiz Das Doppelte Lottchen Festival Luaga & Losna, Nenzig Das Doppelte Lottchen Festival Rainbow, St. Petersburg Schneeweiss 2. Festival Theater im Klassenzimmer, Dresden Das Doppelte Lottchen Festival Szene Bunte Wähne, Niederösterreich Schwestern Körber-Studio Junge Regie, Hamburg Sterntagebücher Stadttheater Winterthur Die wilden Schwäne SPOT, Schweizer Kinder- und Jugendtheatertreffen, Neuchâtel Das Doppelte Lottchen / The killer in me is the killer in you my Love Treffen Deutschsprachiger Schauspielstudenten, Frankfurt The killer in me is the killer in you my love Theater PurPur, Zürich Diverse Auftritte Theater Ticino, Wädenswil Diverse Auftritte Carte Blanche Tour Deutschland: Warendorf, Lingen, Dreieich, Minden, Hameln, Hanau, Bochum Die wundersame Reise des Perikles Vorstadt-Theater, Basel Väter & Söhne

Produktionen Tanz Fussspuren I Studierende und SchülerInnen Schauspielhaus Zürich, Juni Exercices de danse et variations Studierende und SchülerInnen Theater an der Sihl, Dezember 10. Preisverleihung Internationaler Ballett-Wettbewerb Solothurn Studierende und SchülerInnen Solothurn, Mai Anlass Krankenkasse CSS Studierende Luzern, September Workshops Modern-Jazz Kelvin Hardy, März/April Gastchoreografin Birgit Scherzer, November Modern-Jazz Kelvin Hardy, November/Dezember


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So lange wie möglich

30 | hmt z | Jahresbericht 2005

Jung sind sie, die Studierenden des Departements Tanz; gut fünf bis zehn Jahre jünger als ihre Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Abteilungen der HMT. Und doch besuchen sie die Schule zum Teil schon länger als diese ihren Namen trägt. Sie kommunizieren mit Händen und Füssen – wie man es von Bewegungsmenschen erwartet – und manchmal auch auf Englisch, denn sie stammen aus der ganzen Welt. Die zweisprachige Mireille Bobst (18) ist in Japan aufgewachsen und lebt bereits seit zehn Jahren in der Schweiz. Seit damals besucht sie die Ballettberufsschule, aus der das Departement Tanz gewachsen ist. Alex Shyryayev, genannt Sascha, ist mit seinen zwanzig Jahren der Älteste der Gruppe. Er stammt aus der Ukraine. Gözden Özgür, das sechzehnjährige Nesthäkchen, kommt aus Ankara in der Türkei, der aufgeweckte Patrick Robinson (17) aus Newcastle, Australien, und die neunzehnjährige Sarah-Jane Brodbeck aus der Umgebung von Zürich.

Hell und offen sind diese fünf Gesichter, und sie zeugen von einer grossen Verletzlichkeit und Sensibilität. Seit sie denken können, gehört das Leben dieser jungen Menschen fast ausschliesslich dem Tanz. Bei Sarah-Jane war es die TV-Aufzeichnung einer Auff ührung von Heinz Spoerlis «Schwanensee», die die damals Vierjährige von Tutu und Spitzenschuhen träumen liess. Bei Sascha war es die Auswahlkommission der Vorschule, die eine Ausbildung zum Bühnentänzer empfahl. Und bei der kleinen Gözde war es wohl wie bei so vielen Mädchen, die sich heute nicht mehr daran erinnern können, weshalb man sie immer schon als Ballettratte bezeichnete. Nur Patrick und Mireille fanden erst etwas später, über tänzerische Umwege, zum klassischen Ballett. Mireille begann in Japan als Kindermodel mit Jazzdance, und Patrick, dessen Mutter in einer Tanzschule arbeitete, galt ursprünglich als begabter Stepptänzer. Er hatte denn auch zwei Traumberufe: Fast wäre er Pilot geworden, wie seine beiden Onkel. Doch der Tanz hat schliesslich gesiegt. Weil er ihn konstanter durch sein Leben begleitet habe, meint der junge Mann, und man staunt über so viel Ernsthaftigkeit hinter den schalkhaft blitzenden Augen. Wenn man ihn fragt, weshalb er tanze, leuchten diese dunklen Seelenfenster noch etwas intensiver, und er spricht vom Publikum: «Ich tanze nicht für mich» behauptet der Siebzehnjährige, «sondern weil ich die Zuschauer glücklich machen möchte». Er will das Publikum verzaubern, es in eine andere, seine Welt entführen. Wenn er die Menschen berührt, dann hat er sein Ziel erreicht.

«Darum geht es doch in unserem Beruf», unterbricht Sascha, mit plötzlich aufloderndem Temperament: «Wir zeigen den Menschen nicht einfach unsere Körper oder eine ausgefeilte Bewegungstechnik, sondern Gefühle und Gedanken, die sie beeinflussen werden. Das verändert sie. Vielleicht nur wenig, oder auch nur kurze Zeit, aber es hat eine Wirkung.» Wahrscheinlich habe Patrick doch recht, wenn er sage, in einer Welt, die der Kunst und also auch dem Tanz mehr Gewicht beimesse, sei weniger Platz für Ungerechtigkeit und Krieg. Der plötzliche Ausbruch erstaunt, denn sonst ist Sascha der Nüchternste der Gruppe. Er mag ein traumhafter Tänzer sein, aber ein Traumtänzer er ist ganz bestimmt nicht. In der Ukraine hatte er bereits drei Jahre lang ein festes Engagement als er beschloss, seine Ausbildung in der Schweiz fortzusetzen. Er will an die Spitze. Vielleicht sieht es in ein paar Jahren kulturpolitisch wieder besser aus in seiner Heimat. «Die Ukraine ist ein armes Land geworden», bedauert er, «und auch wenn Geld allein nicht wichtig ist, man braucht es doch zum Leben». Doch – was für ein Kontrast zu diesem Pragmatismus: Saschas Traumrolle ist ausgerechnet der energiegeladene Basil aus Don Quichotte.


«Wer weiss denn schon, was in zwanzig Jahren sein wird», meldet sich da Sarah-Jane zu Wort. «Vielleicht habe ich dann längst eine Familie und Kinder». «Natürlich wollen wir alle so lange auf der Bühne stehen, wie es eben möglich ist, aber das Leben hält doch noch so viele Überraschungen für uns bereit!» Sarah-Janes wacher Blick straft alle Zweifel Lügen. Zwei Jahre vor der Matura hat sie die Schule abgebrochen, um sich ganz auf den Tanz zu konzentrieren, und der Erfolg gibt ihr recht: Wenn sie im Sommer ihre Ausbildung an der HMT abgeschlossen hat, wechselt sie ins Ballett des Zürcher Opernhauses. – Zu Heinz Spoerli also, dem Urheber ihrer Kindheitsträume. Im Unterschied zu den meisten ihrer ehemaligen Mitschüler am Gymnasium hat sie keine Angst vor der Zukunft. «Meine Klassenkameraden müssen nach der Matura zum ersten Mal entscheiden, welchen Weg sie einschlagen sollen. Für mich stellt sich diese Frage nicht. Ich bin ja schon lange auf meinem Weg. Ich überlege mir das erst wieder, wenn ich mit Tanzen aufhöre. Falls ich dann nicht tatsächlich eine Familie gründe, kann ich immer noch die Matura nachholen und studieren. Ausserdem liebe ich es, Dinge zu organisieren, etwas zu managen – da ist die Welt doch voller Möglichkeiten!» Später einmal Ballett zu unterrichten, kann sie sich jetzt nicht vorstellen: «Die Verantwortung wäre mir zu gross».

Auch Mireille will daran noch gar nicht denken. Sie hoff t, dass sie länger wird tanzen können als ihre klassisch orientierten Kolleginnen und Kollegen, denn sie möchte ihre Ausbildung in zeitgenössischer Richtung vertiefen. Weil ihr diese Körpersprache mehr entspricht: «Manchmal kommt mir das klassische Ballett doch sehr begrenzt vor. Im modernen Tanz sehe ich viel mehr Möglichkeiten». Und Patrick bestätigt all ihre Bedenken mit schelmischen Lachen: «Meine Zukunft? Die stelle ich mir schmerzhaft vor», grinst er ironisch. «Wir setzen unseren Körper jahrelang Höchstbelastungen aus, das hat seinen Preis». «Aber, es ist doch ein riesiger Unterschied, ob man morgens aufwacht und sich auf sein Tagwerk freut, oder ob man daliegt und denkt: Mist, ich muss zur Arbeit», verteidigt Sarah-Jane ihren Traum: «Das mag jetzt etwas seltsam klingen, aber ich finde, unser Beruf macht uns zu etwas ganz Speziellem. Es gibt nicht sehr viele von uns. So viele Menschen sind unzufrieden, – und wir haben die Chance, ein paar Jahre lang das zu machen, was wir wirklich wollen. Das sind doch wunderbare Zukunftsaussichten.»

31 | hmt z | Jahresbericht 2005

Wenn es dann soweit ist, steht er vielleicht mit einer fragilen Ballerina namens Gözde auf der Bühne, denn ihr Lieblingspart wäre die Kitri, ebenfalls aus Don Quichotte. Um ihr Ziel zu erreichen, kam sie bereits mit fünfzehn ganz alleine in die Schweiz und lebt seither in einer Wohngemeinschaft mit anderen Tänzern. Natürlich vermisst sie ihre Familie, aber verloren habe sie sich in Zürich nie gefühlt, behauptet sie mit schüchternem Lächeln und fügt hinzu: «Wenn man etwas wirklich will, dann muss man dem nachgehen». Ihre Zukunft kann sich Gözde folgerichtig auch nicht anders vorstellen als auf der Bühne. Was danach kommt, interessiert sie noch nicht. Obwohl ihr bewusst ist, wie kurz die Karriere einer Tänzerin sein kann. In zwanzig Jahren wird sie wahrscheinlich schon anfangen müssen, sich neu zu orientieren.


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32 | hmt z | Jahresbericht 2005

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Gründung Institute for Computer Music and Sound Technology Das Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST) wurde am 1. Januar 2005 gegründet. Zweck des Instituts ist die Forschung auf den Gebieten der Computermusik und der Audio-Technologie, besonders dort, wo sich beide berühren. Das ICST ist eine der wenigen Institutionen weltweit, die sich dieser Doppelaufgabe widmet - was erstaunen mag, sind doch die Beziehungen zwischen den beiden Gebieten sehr eng: Die Computermusik bedarf der Audio-Technologie, um überhaupt gehört zu werden, und die heutige Audio-Technologie ist von den in der Computermusik entstandenen Techniken stark geprägt. Forschung in Audio-Technologie hat ihre Anfänge im ausgehenden 19. Jahrhundert und wird traditionell von der Industrie unterstützt, Computermusik entstand aus Forschung rund um die digitale Telephonie in den 50er Jahren und findet im Zusammenhang mit der elektroakustischen Komposition vorwiegend im akademischen Rahmen statt. Dass die beiden Gebiete nun an einer Hochschule zur Förderung der künstlerischen Tätigkeit gepflegt werden, ist ein Novum. Das ICST hat im Berichtsjahr Forschungsprojekte seiner Vorgängerinstitution, des Schweizerischen Zentrum für Computermusik, fortgesetzt. Drei Arbeitsfelder sind besonders hervorzuheben. Zum einen wurden die Programme zur dreidimensionalen Klangprojektion mit Ambisonic vervollständigt und erweitert. Das ICST verfügt über eine reiche Palette von Programmen zur räumlichen Gestaltung von Musik, besonders in der LiveElektronik. Ende 2005 hat die HMT ihre Zustimmung erteilt, dass diese Programme in Form von frei erhältlicher Open-Source-Software ins Internet und somit einem grossen Kreis interessierter Musikerinnen und Musiker zur Verfügung gestellt werden. Zum zweiten ist die Arbeit am „Radio Baton“ weiter geführt worden. Der Radio Baton ist eine Erfindung des Computermusik-Pioniers Max Mathews, die erlaubt, im Computer gespeicherte Partituren mit zwei Schlegeln zu „dirigieren“. Die Schlegel enthalten kleine Radiosender, die Fläche auf der sie gespielt werden, ist eine Antenne, und eine Elektronik ermittelt in jedem Moment die Position der Schlegel. Neu im Projekt ist die Kombination des Dirigierprogramms von Mathews mit den Resultaten der Forschungen von Johan Sundberg (Stockholm) über das interpretatorische Wissen von Instrumentalistinnen und Instrumentalisten (zum Beispiel darüber, wie man ein Ritardando macht). Sundberg nennt seine Resultate „Performance Rules“, und ihre Anwendung belebt die vom Dirigierprogramm gespielte gespeicherte Partitur. So wird der Radio Baton zu einem flexiblen Musikinstrument zur Begleitung von fortgeschrittenen Musikstudierenden. Das dritte Forschungsfeld ist die Entwicklung einer „Mobilen Anlage“ zur Realisierung dreidimensionaler Klangprojektionen. Die Mobile Anlage muss hervorragende Klangqualität bieten, in verschiedensten akustischen Situationen einsetzbar, schnell auf- und abbaubar sowie leicht transportierbar sein. Hier handelt es sich nicht nur um Lautsprecher, sondern um neuartige Signalleitungen und Kontrollgeräte, deren Schlichtheit und scheinbare Einfachheit über ihre grosse Leistungsfähigkeit hinweg täuschen können. Die Mobile Anlage ist zu einem würdigen Instrument der dreidimensionalen Klangprojektion geworden. Das ICST publiziert die Resultate seiner Forschungen in der Fachpresse und im Internet. Ausserdem lädt es Gäste aus Kunst und Wissenschaft ein, jeweils am ersten und dritten Dienstag jeden Monats während des Semesters in der Serie der ICSTalks über ihre Arbeit zu sprechen. An den „Generator“-Konzerten erhalten Studierende und interessierte Komponierende der lokalen Szene Gelegenheit, neue Werke vorzustellen. Ende Oktober 2005 fanden die Eröffnungsveranstaltungen des ICST statt. Über 30 Aufführungen von Computermusik, Videovorführungen sowie wissenschaftliche Vorträge gewährten einem zahlreich erschienenen Publikum Einblick in die Computermusik und die Audiotechnologie. Ende 2005 konnte das ICST seine neuen Räumlichkeiten im Mediacampus in Zürich-Altstetten beziehen.


Im Berichtsjahr abgeschlossene Publikationen – Hildebrandt, Horst: Bühnenkompetenz erlernen. Das Psycho-physiologische Vorspielund Vorsingtraining. In: Dokumentation zum Zürcher Symposium der Schweizerischen Gesellschaft für Musik-Medizin „Psychische Belastungen im Musikerberuf“ (2005), S. 7–15 (erhältlich unter: www.musik-medizin.ch) – Hildebrandt, Horst / Nübling, Matthias: Den Anleitungsstil weiterentwickeln. Wie beeinflusst musikphysiologische Fortbildung Instrumentallehrkräfte und deren SchülerInnen? In: Üben & Musizieren 22 (1/2005), S. 30-34 – Richter Schwob, Elisabeth / Bernhard, Andrea: Evaluation Blockflöte in der Schweiz. In: Schweizer Musikzeitung (6/2005) – Shepard, Craig: Gehördisposition. In: Schweizer Musikzeitung (2/2006) – Sidler, Natalia / Jewanski, Jörg: Farbe – Licht – Musik. Synästhesie und Farblichtmusik (Zürcher Musikstudien, Band 5) Bern: Peter Lang Verlag, 2005 Publikationen in Vorbereitung – Jäggin, Christoph: Repertorium der Schweizer Gitarrenmusik (Zürcher Musikstudien) Bern: Peter Lang Verlag Lang Verlag – Munzinger, Hans Ulrich/Wäffler, Ruth: Gruppenunterricht. Verlag noch unbestimmt – Näf, Lukas: Erich Schmid. Vier Chöre op. 15 (London: Boosey & Hawkes) Im Berichtsjahr abgeschlossene Projekte Neben den oben genannten Publikationen über die abgeschlossenen Projekte FarbeLicht-Musik, Evaluation Blockflöte und Gehördisposition schlossen Hans-Christof Maier und Franz Bachmann das von DORE unterstützte Forschungsvorhaben Prisma II ab. Dabei handelt es sich um ein „Klangfarbenstimmgerät“, das Klang- und Geräuschanteile eines Instrumentaltones visualisiert und so der Spielerin eine interaktive Kontrolle über ihr Spiel bietet; ein Bericht liegt vor. Laufende und geplante Projekte Departement Musik – Akkordeon-Lexikon (Bettina Buchmann) – Multituning Accordion (Srdjan Vukasinovic) – Musik und Begegnung (Solveig Süss Olsson), – Nachlass Burckhardt-Grossmann (Andrea Wiesli) – Oral History in der schweizerischen Musikgeschichte (Lukas Näf) – Repertoire International d’Iconographie musicale (Dorothea Baumann, Brigitte Bachmann-Geiser) – Sängerische Begabung (Kathrin Graf) – Werkedition Mathias Rüegg (André Bellmont) Departement Theater - Avenida America: Zürich - San Francisco (Marcel Wattenhofer in Zusammenarbeit mit dem American Conservatory Theatre) - Alexandertechnik und Schauspiel (Mark Webster, Oliver Mannel) - E-Learning Theatertheorie (Thomas Grüebler, Anton Rey, in Zusammenarbeit mit der HGKZ) - E-Learning Spiele-Sammlung Theaterpädagogik (Marlies Zwimpfer, Andi Thürig, in Zusammenarbeit mit Till-Theaterpädagogik und der Pädagogischen Hochschule Zürich) - Game Theaterblut (Mira Sack, in Zusammenarbeit mit der HGKZ)

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– Köpp, Kai: Orchesterpraxis im 18. Jahrhundert (evtl. Zürcher Musikstudien) Bern: Peter


Personal und Verwaltung

Qualitätsentwicklung Im Juni führte eine spezialisierte Unternehmung eine Umfrage über die Zufriedenheit der Diplomandinnen und Diplomanden in den Departementen Musik und Theater durch. Der Fragebogen wurde von der Konferenz Musikhochschulen Schweiz übernommen und den spezifischen Gegebenheiten der HMT angepasst. Als Kernaussage lässt sich zusammenfassen, dass die Studierenden in den meisten Belangen sehr zufrieden sind. Im Departement Musik werden die Ausbildungsqualität sowie die Organisation des Studienbetriebes für sehr gut befunden, ebenfalls die Studierenden-Betreuung und das Klima zwischen Studierenden, Dozierenden und Mitarbeitenden. Die Infrastruktur, gemeint sind Räume zum Üben und Verpflegungsmöglichkeiten, werden als ungenügend bewertet. Im Departement Theater fielen die Stimmen „berufsbedingt“ kritischer aus, was die Ausbildung und Organisation betrifft. Als Konsequenz sind erste Anpassungen im Bereich der Kommunikation und Strukturierung vorgenommen worden. An der Klausurtagung der HMT wurde neben der Zürcher Hochschule der Künste auch das Thema Burnout behandelt. In Gruppenarbeiten setzten sich die Teilnehmenden mit

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der Problemstellung auseinander, wobei der Fokus auf der Prävention lag. Die Arbeitsmn

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gruppe Qualitätsmanagement fasste die Beiträge zusammen und präsentierte sie den et

Departementsleitungen und der Schulleitung. In einem weiteren Beitrag informierte Mar-

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Die Studierenden gründeten die Arbeitsgruppe „InTeam“, eine Beratungsstelle, an die sich Studierende im Falle von Grenzverletzungen, Machtmissbrauch oder sexueller Belästigung wenden können.

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Wahl von Hartmut Wickert

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Der Schulrat hat am 30. Juni einstimmig den von der Findungskommission vorgeschlagenen Kandidaten Hartmut Wickert als designierten Direktor des Departements Theater gewählt. Hartmut Wickert arbeitet sich ab Januar 2006 in seinen neuen Aufgabenbereich ein. Ab September 2006 übernimmt er die operative Leitung des Departements. Peter Danzeisen, der derzeitige Direktor, wird dann nach 15 Jahren erfolgreichen und engagier-

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ten Wirkens in den Ruhestand treten. Im Zentrum der Aufgaben wird sowohl die Führung

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des Departements Theater als auch die Bildung des Departements Darstellende Künste der Zürcher Hochschule der Künste stehen.

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Hartmut Wickert absolvierte ein Studium in Germanistik, Publizistik und Soziologie, bevor er in der Theaterwelt Fuss fasste. Er wirkte sowohl als Intendant als auch als Regisseur an verschiedenen Häusern, übernahm als Leiter während zwei Jahren die Verantwortung für das Studio Weimar und unterrichtete in Hannover an der Universität und an der Hochschule für Musik und Theater. Zudem publizierte er in internationalen Fachzeitschriften. Netzwerk Alumni

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„Alumni“ werden die Ehemaligen von Hochschulen und Universitäten genannt. Der Begriff hat sich weltweit etabliert. An angelsächsischen Universitäten sind Alumni-Vereinigungen

en.

Tradition. Diesen Schulen gelingt es, mit ihren Ehemaligen in Kontakt zu bleiben, oft ein ganzes Leben lang. Das Alumni-Netzwerk verbindet Menschen und lässt sie Brücken bauen zwischen den Generationen. Die HMT und die Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich wollen zu ihren ehemaligen Studierenden ebenfalls eine Verbindung aufrechterhalten und ein entsprechendes soziales Netz einrichten. In diesem Zusammenhang erstellte die HMT ein Grobkonzept für ein Alumni-Projekt, der Förderverein der HGKZ beauftragte eine Unternehmung mit einer Vorstudie. Im Herbst 2005 entschieden beide Hochschulen, gemeinsam eine Alumni-Organisation aufzubauen. Ein Projektteam, bestehend aus Dozierenden, Mitarbeitenden und Ehemaligen, hat die Arbeit im Berichtsjahr aufgenommen. Im Frühjahr 2007 soll eine Alumni-Organisation mit Adressdatenbank, Internetportal und verschiedenen Angeboten ihren Betrieb aufnehmen.


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al fü r die HM T zu einer prioritären Aufgabe we rden

.

Professuren Im Dezember hat der Fachhochschulrat an sechs Dozierende des Departements Musik und an drei Dozierende des Departements Theater den Titel einer Professorin, eines Professors verliehen. Diese Anerkennung unterstreicht auf eindrückliche Art und Weise den Hochschulstatus der HMT und würdigt die hervorragenden Leistungen der Dozierenden. Die Schulleitung gratuliert zu den Ernennungen. Konvent Dozierende Die Dozierenden des Departements Musik trafen sich im April und November zu den Konventsversammlungen. Zu grösseren Diskussionen Anlass gab das Thema der Umstrukturierung der Leitungsgremien des Departements. Ende Jahr wurden allseits akzeptierte Lösungen gefunden. Im Frühling standen die gewichtigen Themen Bachelor/ Master, Zürcher Hochschule der Künste und Toni-Areal auf der Traktandenliste; die Diskussionen mit Daniel Fueter waren informativ und fruchtbar. Am Gesamtkonvent aller HMT-Dozierenden im November konnte zum ersten Mal der designierte Rektor der ZHdK, Hans-Peter Schwarz, zu einer gelungenen Runde des gegenseitigen Kennenlernens eingeladen werden. Am gleichen Anlass wurde auch die Dozierenden-Vertretung in der Findungskommission für die Neubesetzung der Departementsleitung Musik bestimmt. Toni-Areal Im Berichtsjahr haben erste Vorarbeiten im Zeichen des für Herbst 2009 vorgesehenen Hochschul-Campus auf dem Toni-Areal stattgefunden. Der frühere Verwaltungsdirektor Werner Ulrich hat das Mandat übernommen, das Projekt in der HMT zu koordinieren. Eine Analyse des Ist-Zustandes bildet die Grundlage für die weitere Arbeit. Daraus werden die benötigten Räumlichkeiten und Infrastrukturen abgeleitet. Ende des Jahres 2005 hat eine interne Arbeitsgruppe der HMT, bestehend aus Mitarbeitenden, Dozierenden und Studierenden, erste Beiträge zu einer detaillierten Konzeption geleistet. Für die Gesamtplanung sind unter Leitung des Hochschulamtes die Vertretungen der verschiedenen am Campus beteiligten Hochschulen gleichfalls Ende Jahr zusammengeführt worden. Auf Grund einer Machbarkeitsstudie und ersten Angaben der Hochschulen zum Raumbedarf ist ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben worden. Im Frühjahr 2006 wird der Entscheid für ein verantwortliches Architekturbüro fallen. Die bisherige Zusammenarbeit mit dem Hochschulamt, der Zürcher Kantonalbank und dem Planungsbüro Basler und Partner ist erfreulich verlaufen. Im Jahr 2006 wird die Planung des Campus Toni-Areal für die HMT zu einer prioritären Aufgabe werden. Da die Raumnot insbesondere im Departement Tanz, aber auch in den anderen Departementen für unzumutbare Verhältnisse gesorgt hat, mietete die HMT ab Herbst 2005 zusätzliche Räumlichkeiten im Mediacampus. Im Sinne einer Zwischenlösung stehen dort nun ein weiterer Ballettsaal sowie Räume für das Institute for Computer Music and Sound Technology zur Verfügung.

35 | hmt z | Jahresbericht 2005

Im


Daten, Fakten, Statistiken

1

Albanien

2

Argentinien

5

Armenien

3

Australien

1

Belgien

3

Brasilien

9

Bulgarien

11 1

36 | hmt z | Jahresbericht 2005

105

China Dänemark Deutschland

1

Estland

2

Finnland

11

Frankreich

3

Georgien

2

Griechenland

5

Grossbritannien

1

Israel

11

Italien

31

Japan

5

Kanada

3

Kasachstan

1

Kolumbien

16

Korea (Süd)

1

Kroatien

3

Kuba

5

Litauen

2

Luxemburg

2

Mazedonien

1

Mexiko

3

Niederlande

2

Norwegen

14

Österreich

1

Philippinen

10

Polen

2

Portugal

7

Rumänien

24

Russland

8

Serbien und Montenegro

1

Singapur

1

Slowakei

3

Slowenien

11

Spanien

1

Südafrika

3

Taiwan

2

Tschechische Republik

6

Türkei

1

Turkmenistan

9

Ukraine

6

Ungarn

1

Venezuela

1

Weissrussland

6

Vereinigte Staaten

370

Total

Anzahl Studierende 2005 Total Bachelor of Arts in Musik 64 Bachelor of Arts in Musik- und Bewegungspädagogik 8 Bachelor of Arts in Theater 24 Studiengang I Musikpädagogik 233 Studiengang II Interpretation/Performance 261 Studiengang III Schul- und Kirchenmusik 69 Studiengang IV Dirigieren 16 Studiengang V Komposition/ Musiktheorie 13 Studiengang VI Darstellende Künste (Schauspiel) 47 Studiengang VII Leitende Künste (Regie, Theaterpädagogik) 22 Höhere Fachschule Schulmusik I 23 Höhere Fachschule Musikalische Früherziehung und Grundschule 22 Höhere Fachschule Ausbildung Bühnentanz 39 Nachdiplomstudium Musikpädagogik 14 Nachdiplomstudium Musiktherapie 20 Nachdiplomstudium Theaterpädagogik 39 Nachdiplomstudium Tanzpädagogik 15 Total 929

F 28

M 36

8 14 123

0 10 110

155

106

42 3

27 13

6

7

25

22

17 11

5 12

21

1

33 8 19 31 15 559

6 6 1 8 0 370

Anzahl Diplomierungen 2005 Studiengang I Musikpädagogik Studiengang II Interpretation/Performance

65 91

Studiengang III Schul- und Kirchenmusik Studiengang IV Dirigieren Studiengang V Komposition/Musiktheorie Studiengang VI Darstellende Künste (Schauspiel) StudiengangVII Leitende Künste (Regie, Theaterpädagogik) Höhere Fachschule Schulmusik I Höhere Fachschule Musikalische Früherziehung und Grundschule Höhere Fachschule Ausbildung Bühnentanz Total

18 2 3 14 5 4 8 2 212

Dozierende und administratives-betriebliches Personal Anzahl F M Personen Dozierende HMT 425 155 270 Administratives und 120 52 68 betriebliches Personal Total HMT 545 207 338

231

nach Departementen Dozierende 373 Departement Musik Dozierende 32 Departement Theater Dozierende 20 Departement Tanz Administration HMT 13 Administration-/Betriebs70 personal Departement Musik Administration-/Betriebs32 personal Departement Theater Administration-/Betriebs5 personal Departement Tanz

Vollzeitäquivalent 152 79

128

245

120

13

19

20

14

6

12

4 29

9 41

10 40

15

17

25

4

1

4


Finanzen

Die Rechnung 2005 der HMT schliesst mit 2‘393 Franken erneut ausgeglichen ab. Dass der budgetierte Aufwand wiederum unterschritten werden konnte ist insofern bemerkenswert, als der Ausbau der Fachhochschule im Berichtsjahr weiter vorangetrieben wurde. In ihrem Bemühen um fachliche Kompetenz und damit auch um internationale Anerkennung hat die HMT vorab im Kanton Zürich einen zuverlässigen und verständnisvollen Partner. Das belegt der im Vergleich zum Vorjahr deutlich höhere kantonale Beitrag, der sich auf 28,3 Mio. Franken beläuft. Vom Bund hat die HMT im Berichtsjahr fast 1,2 Mio. Franken erhalten. Die in der interkantonalen Fachhochschulvereinbarung zusammengeschlossenen Kantone sprachen Beiträge von gut 8,1 Mio. Franken. Schliesslich wurde die schlugen im Betriebsertrag mit gut 3,9 Mio. Franken zu Buche. Gegenüber 2004 fielen die Erträge insgesamt um 1,7 Mio. Franken höher aus. Leicht rückläufige Zahlungen des Bundes und der interkantonalen Fachhochschulvereinbarung wurden durch den höheren Beitrag des Kantons Zürich mehr als kompensiert. Der Betriebserlös für Kernleistungen im Unterricht sowie die Erträge aus Dienstleistungen und Vermietungen sind um über 0,2 Mio. Franken gestiegen. Wie gezielt die HMT auf der einen Seite das Ausbildungsangebot erweitert und anderseits auf einen sparsamen Umgang mit den verfügbaren Mitteln bedacht ist, illustriert die Entwicklung der Aufwandseite. Der schon in der Rechnung 2004 um 1,3 Mio. Franken reduzierte Sach- und Dienstleistungsaufwand war im Berichtsjahr erneut um 0,7 Mio. Franken rückläufig. Leicht unter den Vorjahreszahlen blieb ferner die Position Sonstiger Betriebsaufwand. Gleichzeitig nahm der Personalaufwand um fast 2,7 Mio. Franken zu. Zum einen erforderte die Besoldung Dozierender – als Folge des leichten Anstiegs der Anzahl Studierender und dem Ausbau der Weiterbildungen im Nachdiplombereich – gut 0,8 Mio. Franken Mehraufwand. Gar um 1,3 Mio. Franken höher fiel der Personalaufwand bei den Mitarbeitenden aus, wobei auch diese Zunahme auf die Schaffung neuer Stellen zurückzuführen ist, namentlich im Zusammenhang mit der Gründung des Institute for Computer Music and Sound Technology. Zudem fiel die personelle Verstärkung in den Bereichen Mentorat, E-Learning, Tanzausbildung, Forschung, Infrastruktur sowie Event-Organisation ins Gewicht. Ebenfalls erfreulich präsentiert sich die Bilanz. Das Verhältnis zwischen Umlaufvermögen und kurzfristigem Fremdkapital darf als ausgewogen beurteilt werden. Das gilt vor allem im Hinblick auf die mit fast 2,5 Mio. Franken ausgewiesenen flüssigen Mittel. Die Gefahr der Liquiditätsfalle, mit der sich die HMT lange konfrontiert sah, ist damit hoffentlich für immer gebannt. Wir sind den Vertretern der öffentlichen Hand wie den privaten Freunden des Hauses für das Vertrauen, das sie der HMT Jahr für Jahr beweisen, sehr verbunden und danken schon heute für das Wohlwollen, das sie unseren Projekten auch künftig entgegenbringen.

37 | hmt z | Jahresbericht 2005

HMT von Privaten mit 0,5 Mio. Franken bedacht. Die Erlöse aus den Leistungen der HMT


Bilanz

38 | hmt z | Jahresbericht 2005

Konsolidierte Bilanz

1. Januar bis 31. Dezember 2005 und Vorjahr in CHF 1.

31.12.2005

31.12.2004

Abweichung

in Prozent

6’339’812

6’461’252

-121’440

-1.9%

2’475’367

2’739’910

-264’543

-10.7%

3’548’822

3’595’348

-46’526

-1.3%

46’942

50’491

-3’549

-7.6%

268’681

75’503

193’177

71.9%

151’685

198’719

-47’034

-31.0%

151’682

198’716

-47’034

-31.0%

3

3

0

0.0%

6’491’497

6’659’971

-168’474

-2.6%

5’285’249

5’364’448

-79’199

-1.5%

1’314’487

1’463’540

-149’053

-11.3%

450’162

511’186

-61’025

-13.6%

3’520’600

3’389’722

130’878

3.7%

Aktiven

1.1 Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Andere Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen 1.2 Anlagevermögen Finanzanlagen Sachanlagen Total Aktiven

2.

Passiven

2.1 Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Andere kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen 2.2 Langfristiges Fremdkapital

1’206’248

1’295’522

-89’274

-7.4%

Nachlasse, Fonds

1’206’248

1’295’522

-89’274

-7.4%

2.3 Total Fremdkapital

6’491’497

6’659’971

-168’474

-2.6%

Total Passiven

6’491’497

6’659’971

-168’474

-2.6%


Rechnung

Konsolidierte Erfolgsrechnung

1. Januar bis 31. Dezember 2005 und Vorjahr in CHF

Rechnung 2005

Rechnung 2004

Abweichung

in Prozent

41’958’144

40’219’435

1’738’710

4.1%

2’973’061

2’860’274

112’787

3.8%

Ertrag aus Dienstleistungen

781’940

691’186

90’754

11.6%

Ertrag aus Vermietungen

152’197

139’305

12’892

8.5%

Erträge Unterricht

Beiträge Bund Beiträge Kanton Zürich Beiträge Nicht-Träger-Kantone Beiträge Privater, Kollekten Total Erträge Sach- und Dienstleistungsaufwand Betriebs- und Verbrauchsmaterial Beiträge an Studierende

1’157’572

1’248’129

-90’557

-7.8%

28’315’145

26’561’368

1’753’777

6.2%

8’120’460

8’290’185

-169’725

-2.1%

457’769

428’988

28’782

6.3%

41’958’144

40’219’435

1’738’710

4.1%

2’684’247

3’377’148

-692’901

-25.8%

983’422

1’833’554

-850’133

-86.4%

112’402

158’863

-46’462

-41.3%

1’588’424

1’384’731

203’693

12.8%

Personalaufwand

32’143’829

29’479’852

2’663’977

8.3%

Besoldung Dozierende

Dienstleistung Dritter

19’413’420

18’556’260

857’160

4.4%

Personalaufwand

7’641’263

6’330’558

1’310’705

17.2%

Sozial- und Versicherungsleistungen

4’359’163

3’926’377

432’786

9.9%

729’983

666’656

63’327

8.7%

Sonstiger Betriebsaufwand

7’142’579

7’368’620

-226’041

-3.2%

Infrastrukturaufwand

4’221’522

4’263’447

-41’925

-1.0%

738’442

1’015’723

-277’281

-37.5%

Übriger Personalaufwand

Unterhalt, Reparatur von Betriebsmitteln Fahrzeug- und Transportaufwand

95’184

41’481

53’703

56.4%

Sachversicherungen, Gebühren, Abgaben

114’720

124’890

-10’170

-8.9%

Energie- und Entsorgungsaufwand

390’395

349’164

41’232

10.6%

Verwaltungsaufwand

925’798

880’668

45’131

4.9%

Übrige Betriebsaufwand

645’727

677’579

-31’852

-4.9%

Aufwand Zahlungsverkehr, Zinsen

10’789

15’668

-4’879

-45.2%

Betriebliche Nebenertrag

14’903

12’177

2’726

18.3%

Jahresgewinn

2’393

5’992

-3’599

Total Aufwand

41’958’144

40’219’435

1’738’710

4.1%

39 | hmt z | Jahresbericht 2005

Betriebsertrag Kernleistungen


Beiträge und Stipendien Die

Sch

ulle

itun

g da nkt

n allen Per sonen und I

ut stit

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ügigkeit.

Studierende der HMT erhalten Beiträge von folgenden Institutionen: Friedel Wald-Stiftung Migros-Kulturprozent Yvonne Lang-Chardonnens-Stiftung Auf der Liste nicht aufgeführt sind zahlreiche Gönnerinnen und Gönner, die ungenannt bleiben wollen. Studierende des Departements Musik erhalten Beiträge von folgenden Institutionen: – Freundeskreis der Musikhochschule Winterthur Zürich Präsident Dr. Thomas Wagner;

40 | hmt z | Jahresbericht 2005

Kontakt: Ursula Wegst-Busslinger, Telefon 056 667 23 48 – Patenschaften einzelner Mitglieder des Freundeskreises – Stipendienfonds – Bruno Schuler-Stiftung – Elsy Meyer-Stiftung – Fonds Momento – Marguerite Meister-Stiftung – Rieter-Stipendium – Schenk-Stiftung Wettbewerbe Musik – Duttweiler-Hug-Preis – Hegar-Preis – Kiwanis-Musikpreis – Koeckert-Preis – Kurt Leimer Klavierwettbewerb – Landolt Studienpreis Klavier – Marguerite Meister-Preis – Ninck-Preis – Rahn-Musikpreis – Werner und Berti Alter-Preis Studierende des Departements Theater erhalten Beiträge von folgenden Institutionen: – Armin Ziegler-Stiftung – Dr. Emil und Emmie Oprecht-Preis – Zürcher Theaterverein Studierende des Departements Tanz erhalten Beiträge von folgenden Institutionen: – Beatrice und Otto Tschumi-Stiftung – Ernst Göhner-Stiftung – Familien Vontobel Stiftung – Rudolf Nureyev Foundation – Stanley Thomas Johnson Foundation


Organe

Der Verein HMT Dr. Hans Heinrich Coninx, Präsident Verein HMT Prof. Dr. Gerhard Schmitt, Vizepräsident Verein HMT Dr. Hansueli Beusch,

Die Schulleitung

Genossenschaft Schauspiel

Prof. Dr. h. c. Daniel Fueter,

Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich Monika Mahrer, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich Prof. Dr. Ralph Müller, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich Verena Schilling, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich Kurt Schnyder, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich Dr. Erika Welti, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich Rico Wohlwend, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich Monika Beerli, Musikkollegium Winterthur Daniel Bircher, Musikkollegium Winterthur Dr. Beat Denzler, Musikkollegium Winterthur Willy Germann, Musikkollegium Winterthur Regina Christen, Stiftung Schweizerische Ballettberufsschule Gaudenz F. Domening,

Rektor HMT, Direktor Der Schulrat Dr. Hans Heinrich Coninx, Präsident Verein HMT Prof. Dr. Gerhard Schmitt, Vizepräsident Verein HMT Dr. Myriam Ziegler, Delegierte des Kantons Zürich Monika Mahrer, Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich Prof. Dr. Ralph Müller,

Departement Musik Prof. Peter Danzeisen, Direktor Departement Theater Oliver Matz, Direktor Departement Tanz Robert Schneiter, Verwaltungsdirektor Markus Werder, Leiter Personal Dr. Ursula Akmann, Leiterin Stabsstelle

Genossenschaft Schauspiel Akademie Zürich Kurt Schnyder, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich Dr. Erika Welti, Stiftung Konservatorium und Musikschule Zürich Daniel Bircher, Musikkollegium Winterthur Dr. Beat Denzler,

Der Konvent Prof. Martin Schlumpf, Präsident Konvent

Musikkollegium Winterthur Regina Christen, Stiftung Schweizerische Ballettberufsschule Gaudenz F. Domenig, Stiftung Schweizerische Ballettberufsschule Kaspar Stünzi, Vertretung Studierende HMT Irmela Beyer, Vertretung Dozierende Departement Theater Dr. Ursula Pellaton,

Stiftung Schweizerische

Vertretung Dozierende

Ballettberufsschule

Departement Tanz

Malou Fenaroli Leclerc

Prof. Martin Schlumpf,

Die StudierendenOrganisationen Kaspar Stünzi, Präsident der Studierendenorganisation Musik und Theater SMT Ronny Dirilgen, Präsident der Organisation

Stiftung Schweizerische

Vertretung Dozierende

Musikstudierender Winterthur

Ballettberufsschule

Departement Musik

Zürich OMWiZ

41 | hmt z | Jahresbericht 2005

Akademie Zürich Dr. Eveline Fischer,


42 | hmt z | Jahresbericht 2005

Dozierende und Mitarbeitende HMT David Abbott (Klavier, Austritt August), Hans Adolfsen (Korrepetition Liedgestaltung), Lina Maria Åkerlund (Gesang Hauptfach), Ursula Akmann (Leiterin Stabsstelle), Andreas Ambühl (Computersupport), Isabelle Anderfuhren (Gesang), Ulrike Andersen (Gesang, Eintritt März), Elisabeth Anliker (Klavier), Ulrich Asper (Kirchenmusikgeschichte), Esther Bächlin (Klavier), Elisabeth Bachmann (Klavier), Monika Baer (Barockvioline), Christophe Balissat (Opernklasse/Regie), Bernhard Bamert (Posaune Hauptfach, Eintritt März), Susanne Basler (Violoncello Hauptfach), Christina Bauer (Korrepetition), Jan Bauke (Theologische Grundfragen), Felix Baumann (Leiter Komposition und Musiktheorie), Sylvia Baumann (Alexandertechnik), Brigitte Baumgartner (Sekretariat/Sachbearbeitung), Heinrich Baumgartner (Leiter Musikpädagogik), Fabian Bautz (Praxisbetreuung), Katharina Beidler (Gesang), André Bellmont (Theorie, Composing & Arranging), Gerald Bennett (Leiter Institut for Computer Music and Sound Technology), Christian Berger (Studienleiter Musikalische Grundschule), Gary Berger (Live-Elektronik), Irmela Beyer (Sprechen), Diane Bhutia-Rietsch (Maske), Michael Biehl (Historische Tasteninstrumente), Risch Biert (Klavier Improvisation), Volker Biesenbender (Improvisation), Françoise Binet (Sekretariat/Sachbearbeitung), Annette Birkenmeier (Violine, Eintritt März), Hans-Peter Blaser (Beauftragter E-Learning), Stefan J. Bleicher (Orgel Hauptfach), Johannes-Michael Blume (Sprechen/Gesang), Inge Böck (Harfe), Kees Boeke (Blockflöte Hauptfach), Adriana Bognar (Mitarbeiterin Stabsstelle), Michael Bohland (Keyboard), Fredy Bohner (ICST Medientechnologie, Eintritt Juli), Luca Borioli (Schlagzeug), Glen Borling (Naturhorn, Blattspiel), Corrado Bossard (Trompete), Lea Bosshard (Sekretariat / Sachbearbeitung), Kathrin Bosshard-Camacho (Puppenspiel), Martina Bovet (Fachdidaktik Gesang, Beauftragte für Qualitätsmanagement), Jacqueline Brack Lees (Übungsschule), Hans BrastCaduff (Klavier), Tillmann Braun (Sprechen), Hans Brian (Klavier), Zakhar Bron (Violine Hauptfach), Andreas Brugger (Schlagzeug Hauptfach), Roger Brügger (Klavier), Hans Bruggmann (Besucherservice), Kornelia Bruggmann (Gesang), Brigitte Bryner (Querflöte), Barbara Büchi (Empfang/Sekretariat), Urs Bührer (Chorleitung), Urs Bumbacher (Violine), Elisabeth Bundies (Assistenz Violine), Nicole Burchard (Leiterin Logistik), Michael Bürgi (Softwareingenieur), Annette Burkhard (Klavier), Eva Burkhard (Bibliothek), Beat Buser (Querflöte), Maria-Simona Butruce (Sachbearbeitung, Eintritt Mai), Christine Byland (Reinigungsdienst), Ursina Caflisch (Orgel), Iso Camartin (Ästhetik), Franco Cesarini (Blasmusikdirektion), Nora Chastain (Violine Hauptfach), Gabriela Chrisman-Maziarski (Klavier Improvisation), Martin Christ (Klavier Hauptfach), Ulrike Christen Wildeisen (Violine), Ingrid Christensen (Klavier), Andreas Cincera (Fachdidaktik Kontrabass), Stanley Clark (Posaune Hauptfach), Jury Clormann (Gitarre Hauptfach), Oliver Cornelius (Sekretariat/Sachbearbeitung, Club Mehrspur), Nicolas Corti (Viola Hauptfach), Honorat Cotteli (Violine), Benito Cougil (Hausmeister), Rahel Cunz (Violine), Elisabeth Danuser-Zogg (Leiterin Weiterbildung HMT, Studienleiterin Musik und Bewegung), Peter Danzeisen (Direktor Departement Theater), Esther De Bros (Diktion), Marco De Carli (Assistent Institutsleitung Musik und Bewegung), Johannes Degen (Leiter Performance Musik), Yamandu Delgado (Ballett), André Desponds (Klavier Improvisation), Charl de Villiers (Korrepetition), Fabio Di Càsola (Klarinette Hauptfach), Marcelo Diaz (Inszenierungen), Carmen Diehl (Empfang/Sekretariat), Roel Dieltiens (Violoncello Hauptfach), Thomas Dobler (Schlagzeug), Lehel Donáth (Orchesteradministration), Franziska Doswald (kaufm. Leiterin Departement Theater, Austritt Mai), Nigel Downing (Horn Hauptfach), Eduardo Egüez (Laute/Theorbe), André Eichenberger (Fagott), Ulrich Eichenberger (Posaune), Michael Eidenbenz (Musikjournalismus), Matthias Enderle (Kammermusik), Wendy Enderle-Champney (Viola Hauptfach), Jeanette Engler (Anatomie), Markus Erne (ICST Leitung Sound Technology, Eintritt März), Susanne Erni (Bibliothek), Mathias Eser (Schlagzeug), Manuel Estevez (Reinigungsdienst), Kaspar Ewald (Musiktheorie, Komposition), Gérard Fahr (Gitarre), Felix Falkner (Leiter Bibliothek), Matthias Fankhauser (Szene), Peter Färber (ICST Technik Studio Hardware), Reto Fässler (Technik), Jill Feldman (Gesang Hauptfach, Eintritt September), Rui Xavier Fernandes Leite (Hauswart), Antonio Fernandez (Reinigungsdienst), Domenico Ferrari (Computermusik, Eintritt März), Walter Feybli (Gitarre Hauptfach), Richard Fields (Korrepetition Ballett), Carlo Filaferro (Elektrische Gitarre), André Fischer (Musiktheorie), Petra Fischer (Dramaturgin), Rätus Flisch (Kontrabass Hauptfach, Theorie), Margrit Fluor (Orgel), Dorothee Föllmi (Blockflöte), Homero Francesch (Klavier Hauptfach), Susanne Frank (Kammermusik), Brian Franklin (Gambe Hauptfach), Heiko Freund (Angewandte Pädagogik; Beauftragter Pop), Adrian Frey (Klavier, Eartraining), Fränzi Frick (Violine), Renata Friederich (Gesang), Harald Friedrich (Kontrabass Hauptfach), Cornelius Fritschi (Theorie), Reto E. Fritz (Partiturspiel), Martin Frutiger (Englischhorn), Katja Fuchs (Orchesterstellen, Eintritt März), Simon Fuchs (Oboe Hauptfach), Daniel Fueter (Rektor HMT, Direktor Departement Musik), Jens Fuhr (Korrepetition), Dietrich Furer (Technik), Miki Futamura (Korrepetition), Irwin Gage (Liedgestaltung Hauptfach, Austritt August), Franziska Gallati (Klavier), Fridolin Gallati (Trompete), Pascal Gallois (Fagott Hauptfach), Monika Gautschi (Tanz Modern), Béatrice Gavin (Sekretariat/Sachbearbeitung, Austritt September), Niklaus Gehring (Tontechnik, Eintritt März), Wilhelm Gerlach (Viola), Brian Gill (Korrepetition Ballett), Frédéric Gindraux (Gesang), Martine Girardin (Feldenkreis), Dominique Girod (Kontrabass), Roger Girod (Improvisation), Ruth Girod (Rhythmik), Daniel Glaus (Musiktheorie), Stephan Goerner (Kammermusik), Franziska Gohl (Gruppenmusizieren), Maria Goldschmidt-Pahn (Querflöte Hauptfach), Alexandra Gomez (Sekretariat/Sachbearbeitung, Eintritt Dezember), Werner Goos (Fachdidaktik Violine), Batya Goral (Klavier), Christoph Grab (Saxophon Hauptfach), Thomas Grabowski (Korrepetition), Jean Grädel (Künstlerischer Leiter Theater an der Sihl), Kathrin Graf (Gesang Hauptfach), Paula Graf-Lansley (Leiterin NDS Tanzpädagogik Modern), Gerda Greull (Klavier, Austritt August), Mischa Greull (Horn) Ulrich Gröner (Violine Hauptfach), Thomas Grossenbacher (Violoncello Hauptfach), Thomas Grünwald (Tenorsaxophon), Barbara Grüter-Heller (Anatomie, Eintritt September), Rosmarie Gut (Korrepetition), Margrit Gysin (NDK Figurenspiel), Robert Haas (Pädagogik, Psychologie), Mariann Häberli (Violine Hauptfach), Rahel Hadorn (Chor- und Stimmbildung, Gesang), Rainer Hagmann (Violine), Nexhmi Haliti (Reinigung), Heinz Hänggeli (Schlagzeug Hauptfach), Urs Hänggli (Blockflöte), Andy Harder (Klavier Hauptfach), Lena Hauser (Gesang Hauptfach), Ursula Hauser (Orgel), Esther-Maria Häusler (Bewegung), Felix Hauswirth (Blasorchesterdirektion), Werner Heers (Hausmeister), Fritz Hegi (Leitung NDS Musiktherapie), Eckart Heiligers (Klavier Hauptfach), Liliana Heimberg (Studienleitung Theaterpädagogik), Ulrich Heinzler (ElektroBass), Claire Herrmann (Sekretariat/Sachbearbeitung), Horst Hildebrandt (Musikphysiologie), Markus Hochuli (Gitarre), Verena Hoehne (Theorie), Hans Hoerni (Theorie), Heinz Hofer (Bassklarinette), Christa Hoff (Figurenspiel), Jean Hoffmann (Chanson), Horst Hofmann (Schlagzeug Hauptfach), Kea Hohbach (Violine Assistenz, Eintritt September) Hartmut Höll (Liedduo Hauptfach), Heinz Höpli (Fachdidaktik Klarinette), Mario Hospach-Martini (Orgel), Seung-Yeun Huh (Assistenz Klavier; Eintritt Mai), Judith Hunger (Sekretariat/Sachbearbeitung), Bernhard Hunziker (Gesang), Daniela Huser (Öffentlichkeitsarbeit), Nicole Huser (Übungsschule Musikal. Grundschule), Lilia Hux-Molotova (Charaktertanz), Michael Imhof (Reinigung, Eintritt Januar), Oskar Imper (IT), Thomas Indermühle (Oboe Hauptfach), Elaine Isenring (Korrepetition Ballett), Suguru Ito (Klavier), Yoshiko Iwai (Korrepetition), Ursula Jaggi (Orgel), Christoph Jäggin (Gitarre Hauptfach), Seraina Janett (Klavier), Emanuele Jannibelli (Liturgisches Orgelspiel), Valeria Jegorova (Korrepetition), Gertrud Jenny (Fachdidaktik Gitarre), Susanne Jenny Egli (Allgemeine Geschichte), David Johnson (Horn Hauptfach), Charlotte Joss (Szene), Josias Just (Klarinette), Eriko Kagawa (Klavier, Korrepetition), Christa Kägi (Gesang), Emina Kamberovich (Ballett), Koh Gabriel Kameda (Assistent Violine), Theodoros Kapilidis (Elektrische Gitarre Hauptfach), Ingrid Karlen Möller (Klavier), Bruno Karrer (Theoriefächer), Esther Kartagener (Klavier), Stefan Keller (Klavier), Brigitta Keller-Steinbrecher (Klavier), Benjamin Kellerhals (Klavier), Andrzej Kilian (Blattspiel), Burkhard Kinzler (Theorie), Marc Kissóczy (Orchesterleitung), Stephan Klarer (Chorleitung), Timothy Walter Kleinert (Klavier), Michael Kleiser (Korrepetition), Daniel Knecht (Leiter Zürich Konservatorium Klassik und Jazz), Pelka Knezevic (Reinigungsdienst), Johannes-Michael Knoth (Technik), Esther Knus (Sekretariat/Sachbearbeitung), Canan Kocaay Camurtas (Korrepetition, Eintritt September), Ulrich Koella (Klavier-Kammermusik Hauptfach), Rudolf Koelman (Violine Hauptfach), Ursula Koelner (Violine), Jean-Georges Koerper (Saxophon Hauptfach), Petra Köhle (Regieassistentin), Jörg Kohler (Klavier), Karl-Andreas Kolly (Klavier Hauptfach), Bronislaw Kopczynski (Hauswart), Margarete Kopelent (Historische Tasteninstrumente), Roland Köppel (Klavier), Tamriko Kordzaia (Klavier), Willy Kotoun (Rhythmus und Bewegung, Perkussion Hauptfach), Oliver Krättli (Szene), Wanja Kröger (Sprechen), Gabriela Krull (Sekretariat/Sachbearbeitung), Ariane Kubli (Empfang/Sekretariat), Hans Peter Künzle (Leiter Jazz und Pop), Tony Kurmann (Blasmusikdirektion), Regula Kym (Bewegung), Dorothee Labusch (Gesang, Austritt August), Annette Landau (Musikgeschichte), Kelly


43 | hmt z | Jahresbericht 2005

Landerkin (Gesang), Jürg Lanfranconi (Leiter Musik und Bewegungspädagogik), Martin Langenegger (Studienleiter Schulmusik und Blasmusik), Karl Lassauer (Posaune Hauptfach), Florian Läuchli (Klavier), Gianni Lazzeri (Korrepetition Ballett), Christian Ledermann (Sekretariat/Sachbearbeitung, Eintritt Januar), Martin Richard Lehner (Posaune), Barbara Leitherer (Barocktanz), Regula Leupold (Volkstanz), Rolf Locatelli (Hauswart), Jens Lohmann (Violine), Paul Lohr (Szene, Austritt Juni), Nikolaus Looser (Schlagzeug), Manuela Lüber (Sachbearbeitung), Rudolf Lutz (Partiturspiel), Sandra Lutz (Leitung NDS Musiktherapie), Peter Mächler (Gesang), Marina Macura (Korrepetition Ballett), Hannes Mäder (Hauswart), Silvia Mäder (Oboe), Marcus Maeder (ICST Veranstaltungen/Öffentlichkeitsarbeit, Eintritt März), István Major (Technik), Philippe Mall (Fusion Workshop), Giorgio Mandolesi (Fagott Hauptfach), Oliver Mannel (Sprechen), Tina Mantel (Tanz), Andreas Marti (Liturgik, Hymnologie), Fumi Matsuda-Schudel (Bewegung), Oliver Matz (Direktor Departement Tanz), Heinrich Mätzener (Klarinette), Eva Maurer (Englisch), Ernst May (Fachdidaktik Tuba), Irmtraut Mazurkewitz Odoni (Klavier), Duncan McTier (Kontrabass Hauptfach), Bianca Medici (Klavier), Edwin Meier (Unterhalt historische Tasteninstrumente), Madlaina Meili (Tontechnik, Eintritt März), Susanne Meister (Kundendienst Theater an der Sihl), Christoph Merki (Musikgeschichte), Marion Meza-Denzler (Gesang), Catherine Michel (Harfe Hauptfach), Gabriela Minder (Sekretariat/Sachbearbeitung), Anders Miolin (Gitarre Hauptfach), Eleonora Mirkovic (Korrepetition), Pierre-Alain Monot (Trompete), Sabine Morel Poyé (Querflöte, Eintritt März), Jürg Morgenthaler (Klarinette Hauptfach), Daphne Mosimann (Gesang), Tobias Moster (Violoncello), Daniel Mouthon (Methodik Didaktik Schulmusik), Franziska Müller (Blattspiel Oboe), Hanspeter Müller (Szene), Matthias Müller (Klarinette Hauptfach), Patrick Müller (Leiter Curriculumentwicklung), Roswitha Müller (Gesang), Stephan Müller (Studienleitung Regie), Thomas Müller (Musiktheorie), Robin Müller-Kovac (Musical Dance), Isabel Mundry (Komposition), Gerda Murbach (Klavierimprovisation), Hans-Ulrich Munzinger (Leiter Musikschule und Konservatorium Winterthur), Hansruedi Näf (Tontechnik, Eintritt März), Lukas Näf (Bibliothek), Silvia Näsbom-Thellung (Fachdidaktik Klavier), Jasmine Nava (Sachbearbeitung/Sekretariat), Martin Neukom (ICST Leiter Computer Music, Musiktheorie), Andreas Nick (Musiktheorie), Lasse Nipkow (Tontechnik, Eintritt Januar), Margret Nonhoff (Szene), Peter Nussbaumer (Klavier), Sandra Nussberger (Tanz Modern), Werner Oberhänsli (Fachdidaktik Schulmusik I, Eintritt September), Masako Ohashi (Korrepetition), Sepp Omlin (Verwaltungsassistent), Junichi Onaka (Klavier), Ralph Orendain (Orchesterstudien), Claudia Pachlatko-Barth (Klavier Improvisation), Maria Pascarelli (Reinigungsdienst), Maria Pate (Kostüm), Ursula Pellaton (Tanzgeschichte), Louise Pellerin (Oboe Hauptfach), Stefka Perifanova (Korrepetition), Pia Perolini (Personal, Betriebsbüro), Florian Pesse (Hauswart), Edi Peter (Hauswart), Susanne Petersen (Gesang), Monika Petschen (Sekretariat/Sachbearbeitung), Daniel Pezzotti (Violoncello Hauptfach, Eintritt September), Alwin Pfister (Klavier), Sebastian Piekarek (Saxophon), Nele Pintelon (Leiterin Bibliothek), Gitti Pirner (Klavier Hauptfach), Esther Pitschen Amekhchoune (Querflöte), Helmut Pogerth (NDK Figurenspiel), Laszlo Polgar (Gesang Hauptfach), Mario Daniele Porreca (Akkordeon), Fiona Powell (Gesang), Christoph Prégardien (Gesang Hauptfach, Austritt August), Una Prelle (Orchesterstudien), Felix Profos (Theoriefächer), Walter Prossnitz (Klavier), Marianne Racine (Gesang Hauptfach), Philippe Racine (Querflöte Hauptfach), Lara Radda (Ballett, Eintritt September), Petra Radulescu (Diktion), Claudine Rajchman (Szene), Roland Raphael (Klavier), Carlo Raselli (Technik), Egmont Rath (Assistenz Kontrabass), David Regan (Big Band), Peter Reichert (Orgel), Tony Renold (Schlagzeug Hauptfach), Anton Rey (Theorie), Ursula Rey (Betriebsbüro Theater an der Sihl), Elisabeth Richter (Blockflöte), Friedemann Rieger (Klavier-Kammermusik Hauptfach), Claude Rippas (Trompete Hauptfach), Josef Rissin (Violine Hauptfach), Maria Rodriguez (Reinigung), Christian Rösli (Klavier, Eintritt März), Adalbert Roetschi (Klavier Hauptfach), Erna Ronca (Klavier), Janek Rosset (Piccolo), Heini Roth (Chorleitung), Wolfgang Rothfahl (Orgel), Michel Rouilly (Viola Hauptfach), Maja Rüdisüli (Leitung NDS Musiktherapie), Robert Rüdisüli (Instrumentenbau), Noemi Rueff (Klavier), Stefan Ruf (Horn, Eintritt September), Günter Rumpel (Querflöte Hauptfach), David Ruosch (Klavier Jazz), Emanuel Rütsche (Fachdidaktik Violoncello), Carl Rütti (Klavier), Mira Sack (Theaterpädagogik, Theorie), Dominik Sackmann (Forschungsbeauftragter, Musikgeschichte), Lucien Sadkowski (Technik), Hubert Saladin (Gesang, Eintritt März), Andreas Sami (Violoncello), Flores Sanchez (Reinigungsdienst), Francisco Sanchez (Reinigungsdienst), Evangelos Sarafianos (Klavier), Barbara Satraniti (Reinigungsdienst), Gioia Scanzi (Technik), Jan Schacher (ICST Softwareingenieur, Eintritt März), Beat Schäfer (Studienleiter Kirchenmusik), Marco Schallbetter (Technik), Anna Katharina Schärer (Reinigungsdienst), Andrea Schefer (Mitarbeiterin Bibliothek), René Scheibli (Szene), Rudolf Scheidegger (Orgel Hauptfach), Daniel Schenker (Trompete Hauptfach), Konstantin Scherbakov (Klavier Hauptfach), Steffi Scherzer (Ballett), Karl Scheuber (Studiengangsleiter Kirchenmusik, Dirigieren), Severin Scheuerer (Viola), Yolanda Schibli Zimmermann (Akkordeon Hauptfach), Christoph Schiller (Viola Hauptfach), Johannes Schlaefli (Orchesterleitung), Jürg Schlegel (Klavier), Martin Schlumpf (Musiktheorie), Adrian Schmid (Orchesteradministration), Daniel Schmid (Orchesterdirigieren NDK, Eintritt September), Elmar Schmid (Klarinette Hauptfach), Roman Schmid (Fachdidaktik Oboe), Theresia Schmid (Klavier), Lukas Schmocker (Bühnenkampf), Robert Schneiter (Verwaltungsdirektor), Urs Schoch (Saxophon), Richard Schönenberger (Bassklarinette), Dominik Schoop (Methodik, Didaktik), Martina Schucan (Violoncello Hauptfach), Jan Schultsz (Korrepetition), Pius Schürmann (Gesang), Johannes Schütt (ICST Technik Studio Software), Eva-Maria Schwarzer-Hirsiger (Reinigungsdienst), Elke Schwarzstein (Sprechen), Hadassa Schwimmer (Klavier Hauptfach), Rainer Seegers (Pauke), Roland Senft (Bandoneon), Natalia Ursina Sidler (Klavier Improvisation), Nina Siebenmann (Klavier), Peter Siegwart (Musiktheorie), Rahel Sohn (Korrepetition), Peter Solomon (Klavierbegleitung), Marina Sommacal (Musik und Bewegung), Martin Sonderegger (Sekretariat/Sachbearbeitung, Eintritt Juli), Johann Sonnleitner (Historische Tasteninstrumente Hauptfach), Tomasz Sosnowski (Fagott), Sandra Spiess (Reinigungsdienst), Gabriele Spiller (Organisation, Öffentlichkeitsarbeit, Eintritt September), Christoph Sprenger (Kontrabass), Martin Stadler (Variantinstrument Barockoboe), Franziska Staehelin (Gesang), Siegfried Stahl (Hausmeister, Austritt Dezember), Benno Stauffer (Technik), Michael Stecher (Probenmethodik), Bruno Steffen (Klavier), Mathias Steinauer (Theoriefächer), Rebekka Steinemann (Anatomie, Eintritt September), Paul Steiner (Gesang Hauptfach), Martine Steuri (Sekretariat/Sachbearbeitung, Austritt November), Alex Stierli (Technik), Jacqueline Stoop (Klavier), Jürgen Strauss (ICST Klanggestaltung, Eintritt Juli), Hans-Jürg Strub (Klavier Hauptfach), Marianne Stucki (Querflöte Hauptfach), Patrick Studer (Klavier), Ulrich Studer (Fachleiter Vokalbereich), Henry Sturcke (Bibelkunde), Paul Suits (Opernklasse/Musikalische Leitung), Katerina Svestkova (Klavier), Cobus Swanepoel (Leiter BA in Musik/Grundstudium Klassik), Eva Szabo (Korrepetition Ballett), Keiko Tamura (Korrepetion), Joseph Tanner (IT), Enrico Tettamanti (Akrobatik), Ursula Theiler Christener (kaufm. Leiterin Departement Theater), Andrea Thöny (Kontrabass), David Thorner (Diktion, Assistenz Gesang), Jane Thorner-Mengedoht (Gesang Hauptfach), Barbara Tillmann (Fachdidaktik Oboe), Daniela Timokhine-Müller (Klavier, Eintritt September), Laurent Tinguely (Trompete Hauptfach), Kurt Tobler (Piccolo), Deepak Toshniwal (Reinigungsdienst), Yuka Tsuboi (Assistenz Violine, Eintritt September), Hans Martin Ulbrich (Englischhorn), Werner Ulrich (besondere Aufgaben), Silvia Unger (Klavier), Barbara Uszynski (Korrepetition), Felix Utzinger (Elektrische Gitarre), Maria Valvidares (Reinigungsdienst), Stefania Verità (Violoncello), Melanie Veser (Gesang), Anne Jelle Visser (Tuba Hauptfach), Hugo Vögtle (IT-Support), Gerd Vosseler (Kontrafagott), Carmen Waldvogel (Sekretariat/Sachbearbeitung), Raphael Wallfisch (Violoncello Hauptfach), Matthias Walter (Sprechen), Urs Walter (Klavier, Korrepetition), Doris Walter-Eberhard (Klavier), Kasimir Wandeler (Tango Argentino), Marcel Wattenhofer (Theaterpädagogik), Michel Weber (Technik), Ruth Weber (Ballett), Marc Webster (Alexander Technik), Theo Wegmann (Klavier), Günter Wehinger (Querflöte Hauptfach), Matthias Weilenmann (Blockflöte, Leiter Fachbereich Alte Musik), Scot Weir (Gesang Hauptfach, Eintritt September), Franziska Welti (Gesang), Markus Werder (Leiter Personal), Christopher Whiting (Orchesterstudien, Blattspiel), Helmut Wiegiehser (Klavier), Chris Wiesendanger (Klavier Hauptfach), Urs Wiesner (Vibraphon Hauptfach), Marie-Pierre Willimann (Empfang/Sekretariat), Bernadette Wintsch (Bewegung), Herrmann Wintsch (Studienleiter Schauspiel/Figurenspiel), See Siang Wong (Events, Klavierwahlfachkurse), Margie Wu (Klavier), Hans Wüthrich (Theorie), Verena Wüthrich (Supervision), Eva Wydler-Lattmann (Klavier), Sophia Yiallouros (Schauspielerin, Eintritt März), Tobias Zbinden (Sachbearbeitung), Herman Zelezen (Hauswart), Martin Zeller (Barockcello), Matthias Ziegler (Querflöte Hauptfach), Andreas Zihler (Schlagzeug), Robert Zimansky (Violine Hauptfach), Kaspar Zimmermann (Orchesterstudien, Blattspiel), Martin Zimmermann (Korrepetition), Daniel Zoller (Fachdidaktik Schlagzeug), Samuel Zünd (Gesang).


Adressen

Rektorat Hochschule Musik und Theater Zürich Hirschengraben 46 8001 Zürich Tel. + 41 43 305 43 23 Fax + 41 43 305 41 31 rektorat@hmt.edu Departement Musik Florhofgasse 6 8001 Zürich Tel. + 41 43 305 41 40 Fax + 41 43 305 41 30 zentrale.mz@hmt.edu Tösstoblerstrasse 1 8400 Winterthur Tel. + 41 52 268 15 00 Fax + 41 52 268 15 01 zentrale.mw@hmt.edu Departement Theater Gessnerallee 11 8001 Zürich

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Tel. + 41 43 305 43 26 Fax + 41 43 305 43 27 info.theater@hmt.edu Departement Tanz Tanzakademie Zürich Seefeldstrasse 225 8008 Zürich Tel. + 41 43 305 40 30 Fax + 41 43 305 40 39 info.ballett@hmt.edu

www.hmt.edu Mitglied Zürcher Fachhochschule

Impressum © HMT Zürich, 2006 Inhaltskonzept/Koordination/Redaktion: Adriana Bognar, Ursula Akmann Textporträts der Studierenden: •••••••••••••••••••••• Gestaltungskonzept/Produktion: d signsolution, M. Galizinski Fotos: Willy Spiller Auflage: 2000 Ex Mai 2006



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