Hochbauamt
Psychiatrische Universit채tsklinik Lenggstrasse 31, 8008 Z체rich Bettentrakte A, B, E und F: Feuerpolizeiliche Fluchtwegsanierung und betriebliche Massnahmen Klinikanlage: Ersatz der Personalnotrufanlage Bauwerksdokumentation
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Lenggstrasse 31, 8008 Zürich Bettentrakte A, B, E und F: Feuerpolizeiliche Fluchtwegsanierung und betriebliche Massnahmen Klinikanlage: Ersatz der Personalnotrufanlage Bauwerksdokumentation
Zürich, im März 2012
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Lenggstrasse 31, 8008 Zürich Bettentrakte A, B, E und F: Feuerpolizeiliche Fluchtwegsanierung und betriebliche Massnahmen Klinikanlage: Ersatz der Personalnotrufanlage Bauwerksdokumentation
Zürich, im März 2012
Inhalt
Impressum Projektleitung und Redaktion: Felix Landolt Baudirektion Kanton Zürich Hochbauamt, Baubereich 2 Inhalt, Gestaltung, Layout und Pläne: Hässig + Partner Architekten, Zürich Fotografie: M. Röthlisberger Baudirektion Zürich Hochbauamt, Stab und Hässig + Partner, Zürich Realisation: d signsolution, Zürich Druck: Zindel Druck, Zürich Auflage: 50 Exemplare Herausgeberin: © 2012 Baudirektion Kanton Zürich Hochbauamt
Übersichtsplan
2
Situationsplan
3
Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte, Bauaufgabe
5
Projektentwicklung und Baurealisierung, Kosten
7
Baumassnahmen und Gestaltungskonzept
9
Pläne
15
Baubeschrieb nach BKP
21
Baukosten
26
Bauchronik
29
Am Bau Beteiligte
30
Projekt-Kurzinformation
31
Inhalt
Impressum Projektleitung und Redaktion: Felix Landolt Baudirektion Kanton Zürich Hochbauamt, Baubereich 2 Inhalt, Gestaltung, Layout und Pläne: Hässig + Partner Architekten, Zürich Fotografie: M. Röthlisberger Baudirektion Zürich Hochbauamt, Stab und Hässig + Partner, Zürich Realisation: d signsolution, Zürich Druck: Zindel Druck, Zürich Auflage: 50 Exemplare Herausgeberin: © 2012 Baudirektion Kanton Zürich Hochbauamt
Übersichtsplan
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Situationsplan
3
Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte, Bauaufgabe
5
Projektentwicklung und Baurealisierung, Kosten
7
Baumassnahmen und Gestaltungskonzept
9
Pläne
15
Baubeschrieb nach BKP
21
Baukosten
26
Bauchronik
29
Am Bau Beteiligte
30
Projekt-Kurzinformation
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Übersichtsplan
Situationsplan
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
2
3
Übersichtsplan
Situationsplan
Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
2
3
Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte, Bauaufgabe
Gründerzeit und Entstehungsgeschichte In der Folge des 1842 bezogenen, späteren Kantonsspitals gegenüber der ETH Zürich stellte sich auch die Frage nach einer grundlegenden Erneuerung der Hospitalisierung von Geisteskranken. Dabei galt die damals fortschrittliche Ansicht, Geisteskrankheiten fortan ebenso umfassend zu behandeln und zu erforschen wie die Körperkrankheiten. Zudem sollte die neue Heilanstalt nicht mehr für die veralteten Zwangs- und Überwachungsmassnahmen, sondern mit adäquaten Krankenstationen, Behandlungsstätten und zentralen Einrichtungen ausgestattet sein. In diesem Pioniergeist und ergänzt durch Erfahrungen international namhafter Heilanstalten wurde in den 1865er Jahren die „Irrenanstalt Burghölzli“ nach Plänen des damaligen Kantonsinspektors, Johann Kaspar Wolff, erbaut. Der streng achsialsymmetrisch angelegte, im spätklassizistischen Baustil errichtete Anstaltskomplex wiederspiegelt in der differenzierten Gliederung und Ausgestaltung der in Doppel-H-Form angelegten Pflegetrakte die damalige Versorgungskonzeption, die geprägt war durch eine strikte Trennung nach Geschlechtern, Verhalten und sozialer Herkunft der Kranken. Vervollständigt wurde die Klinikanlage durch zentral gelegene Gebäude für die allgemeine Versorgung, Verwaltung und Geselligkeit sowie durch eine grosszügige, mit hohen Mauern eingefasste Parkanlage und die damals üblichen Landwirtschaftsbetriebe. Die 1870 eröffnete „Irrenanstalt Burghölzli“ war geprägt durch ein modernes, menschliches Bild des Patienten und erlangte bereits bald ein ebenso internationales Ansehen wie einige ihrer Direktoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter (C.G. Jung, A. Forell, E. Bleuler etc.). Entwicklung und Veränderungen Im 20. Jahrhundert wurde die ursprüngliche Klinikanlage mit Aufstockungen, Um- und Ausbauten laufend den jeweiligen, veränderten Nutzerbedürfnissen angepasst. Dabei wurden die Klinikbauten strukturell teilweise stark verändert und insbesondere in ihrer inneren Erscheinung fast vollständig und uneinheitlich erneuert. Die heutige Psychiatrische Universitätsklinik Zürich beherbergt immer noch verschiedene, zwischenzeitlich wesentlich erweiterte, psychiatrische Pflege-, Lehr- und Forschungseinrichtungen und bildet einen bedeutenden Bestandteil des umfassenden psychiatrischen Versorgungsangebots des Kantons Zürich.
4
Aufgrund der Bedeutung als Gesamtanlage ist die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich im Inventar der Schutzobjekte von kantonaler Bedeutung als Schutzobjekt aufgeführt. Ziel der seit den 1990er Jahren laufenden Bauentwicklungsplanung ist eine den aktuellen Nutzer- und Bauanforderungen entsprechende, denkmalpflegerisch sorgfältige Sanierung der einzelnen Altbauten sowie eine kohärent gestaltete Aufwertung der inneren Räumlichkeiten und Aussenanlagen. Mit den vorliegenden Projekt „Feuerpolizeimassnahmen in Bettentrakten A, B, E und F“ wurde 2004 – 2007 eine weitere Sanierungsetappe und gleichzeitig dringende, betriebliche Anpassungen realisiert. Primäre Bauaufgabe Aufgrund der 1994 erfolgten, periodischen Feuerpolizeikontrolle wurden insbesondere in verschiedenen Fluchtwegen der Klinikbauten teilweise erhebliche Mängel an bestehenden Bauteilen und Sicherheitsanlagen festgestellt: – mangelhafte, teilweise fehlende Bauteile auf Brandabschnittgsrenzen (Zimmer- und Korridortüren, brennbare, ungeschützte Tragelemente, etc.) – verriegelbare Stationstüren, die im Brandfall oder bei Stromausfall nicht automatisch öffneten (Behinderung einer raschen Personenevakuation) – grosse, brennbare Einbauten in Stationskorridoren – mit brennbarem Mobiliar und Geräten verstellte Korridore und Treppenhäuser – nicht mit Notstrom versorgte, teilweise fehlendeNot- und Fluchtwegleuchten – fehlende oder mangelhaft installierte Entrauchungsanlagen in Fluchttreppenhäusern – Zwischenlagerung von explosiven Gasen in Fluchttreppenhäusern (Sauerstoffflaschen etc.). Zudem wurde das Fehlen der behördlich verlangten Planunterlagen über die gesamte Klinikanlage bemängelt (Feuerwehr- und Brandschutzpläne etc.). Da in allen Klinikbauten feuerpolizeiliche Mängel festgestellt worden waren und deren Behebung umfangreiche Bau- und Installationsmassnahmen zur Folge hatte, wurden zwischen 1995–1996, bei unveränderten Nutzungs- und Raumprogrammanforderungen, diverse Bauentwicklungsstrategien überprüft, elektronische Planungsunterlagen erstellt sowie für die Feuerpolizeimassnahmen Prioritäten und ein Projektperimeter definiert. Im weiteren erfolgten erste Abklärungen für eine Aufwertung der Erschliessungszonen in den Bettentrakten.
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Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte, Bauaufgabe
Gründerzeit und Entstehungsgeschichte In der Folge des 1842 bezogenen, späteren Kantonsspitals gegenüber der ETH Zürich stellte sich auch die Frage nach einer grundlegenden Erneuerung der Hospitalisierung von Geisteskranken. Dabei galt die damals fortschrittliche Ansicht, Geisteskrankheiten fortan ebenso umfassend zu behandeln und zu erforschen wie die Körperkrankheiten. Zudem sollte die neue Heilanstalt nicht mehr für die veralteten Zwangs- und Überwachungsmassnahmen, sondern mit adäquaten Krankenstationen, Behandlungsstätten und zentralen Einrichtungen ausgestattet sein. In diesem Pioniergeist und ergänzt durch Erfahrungen international namhafter Heilanstalten wurde in den 1865er Jahren die „Irrenanstalt Burghölzli“ nach Plänen des damaligen Kantonsinspektors, Johann Kaspar Wolff, erbaut. Der streng achsialsymmetrisch angelegte, im spätklassizistischen Baustil errichtete Anstaltskomplex wiederspiegelt in der differenzierten Gliederung und Ausgestaltung der in Doppel-H-Form angelegten Pflegetrakte die damalige Versorgungskonzeption, die geprägt war durch eine strikte Trennung nach Geschlechtern, Verhalten und sozialer Herkunft der Kranken. Vervollständigt wurde die Klinikanlage durch zentral gelegene Gebäude für die allgemeine Versorgung, Verwaltung und Geselligkeit sowie durch eine grosszügige, mit hohen Mauern eingefasste Parkanlage und die damals üblichen Landwirtschaftsbetriebe. Die 1870 eröffnete „Irrenanstalt Burghölzli“ war geprägt durch ein modernes, menschliches Bild des Patienten und erlangte bereits bald ein ebenso internationales Ansehen wie einige ihrer Direktoren und wissenschaftlichen Mitarbeiter (C.G. Jung, A. Forell, E. Bleuler etc.). Entwicklung und Veränderungen Im 20. Jahrhundert wurde die ursprüngliche Klinikanlage mit Aufstockungen, Um- und Ausbauten laufend den jeweiligen, veränderten Nutzerbedürfnissen angepasst. Dabei wurden die Klinikbauten strukturell teilweise stark verändert und insbesondere in ihrer inneren Erscheinung fast vollständig und uneinheitlich erneuert. Die heutige Psychiatrische Universitätsklinik Zürich beherbergt immer noch verschiedene, zwischenzeitlich wesentlich erweiterte, psychiatrische Pflege-, Lehr- und Forschungseinrichtungen und bildet einen bedeutenden Bestandteil des umfassenden psychiatrischen Versorgungsangebots des Kantons Zürich.
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Aufgrund der Bedeutung als Gesamtanlage ist die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich im Inventar der Schutzobjekte von kantonaler Bedeutung als Schutzobjekt aufgeführt. Ziel der seit den 1990er Jahren laufenden Bauentwicklungsplanung ist eine den aktuellen Nutzer- und Bauanforderungen entsprechende, denkmalpflegerisch sorgfältige Sanierung der einzelnen Altbauten sowie eine kohärent gestaltete Aufwertung der inneren Räumlichkeiten und Aussenanlagen. Mit den vorliegenden Projekt „Feuerpolizeimassnahmen in Bettentrakten A, B, E und F“ wurde 2004 – 2007 eine weitere Sanierungsetappe und gleichzeitig dringende, betriebliche Anpassungen realisiert. Primäre Bauaufgabe Aufgrund der 1994 erfolgten, periodischen Feuerpolizeikontrolle wurden insbesondere in verschiedenen Fluchtwegen der Klinikbauten teilweise erhebliche Mängel an bestehenden Bauteilen und Sicherheitsanlagen festgestellt: – mangelhafte, teilweise fehlende Bauteile auf Brandabschnittgsrenzen (Zimmer- und Korridortüren, brennbare, ungeschützte Tragelemente, etc.) – verriegelbare Stationstüren, die im Brandfall oder bei Stromausfall nicht automatisch öffneten (Behinderung einer raschen Personenevakuation) – grosse, brennbare Einbauten in Stationskorridoren – mit brennbarem Mobiliar und Geräten verstellte Korridore und Treppenhäuser – nicht mit Notstrom versorgte, teilweise fehlendeNot- und Fluchtwegleuchten – fehlende oder mangelhaft installierte Entrauchungsanlagen in Fluchttreppenhäusern – Zwischenlagerung von explosiven Gasen in Fluchttreppenhäusern (Sauerstoffflaschen etc.). Zudem wurde das Fehlen der behördlich verlangten Planunterlagen über die gesamte Klinikanlage bemängelt (Feuerwehr- und Brandschutzpläne etc.). Da in allen Klinikbauten feuerpolizeiliche Mängel festgestellt worden waren und deren Behebung umfangreiche Bau- und Installationsmassnahmen zur Folge hatte, wurden zwischen 1995–1996, bei unveränderten Nutzungs- und Raumprogrammanforderungen, diverse Bauentwicklungsstrategien überprüft, elektronische Planungsunterlagen erstellt sowie für die Feuerpolizeimassnahmen Prioritäten und ein Projektperimeter definiert. Im weiteren erfolgten erste Abklärungen für eine Aufwertung der Erschliessungszonen in den Bettentrakten.
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Projektentwicklung und Baurealisierung, Kosten
Projektentwicklung und Baurealisierung Feuerpolizeimassnahmen in Bettentrakten Aufgrund der Resultate der PUK-Gesamtplanung 2000 wurden 1995-1996 in einem ersten Strategieschritt sicherheitsrelevante Prioritäten definiert und diejenigen Kliniktrakte ausgeschieden, deren feuerpolizeiliche Mängelbehebung mit ohnehin vorgesehenen, zwischenzeitlich teilweise bereits realisierten Gebäudesanierungen verbunden werden konnte. Als Resultat der Vorabklärungen konnte 1997 das Projekt „Feuerpolizeimassnahmen in Fluchtwegen der Bettentrakte A, B, C, E und F“ gestartet werden. Die bis Ende 1998 erfolgten Planungsarbeiten resultierten in einem Vorprojekt mit Kostenschätzung, das Grundlage für den erforderlichen Kreditantrag bildete. Der Beschluss zur Projektierung und Bauausführung erfolgte im darauffolgenden Sommer 1192/1999 (CHF 8 941 000). Feuerpolizei-Sofortmassnahmen Aufgrund der Dringlichkeit einzelner, sicherheitsrelevanter Aspekte wurden zulasten des allgemeinen Klinikunterhalts bereits 1999 für CHF 980 000 die gravierendsten Feuerpolizeimängel behoben (Entriegelung von Stationsabschlusstüren im Brandfall etc.). Teilumbau Trakt C mit Feuerpolizeimassnahmen Die Projektierung der Feuerpolizeimassnahmen wurde 2000 mit umfangreichen Bestandesaufnahmen (erstellen von CAD-Planunterlagen etc.), Massnahmenpräzisierungen und Bemusterungen in Angriff genommen. Infolge zwischenzeitlich dringenderer Versorgungsprioritäten wurden die Projektierungsarbeiten unterbrochen und der Umbau der veralteten Stationen C0 und C1 zwischengeschaltet. Das entsprechende Projekt mit traktbezogenen Feuerpolizeimassnahmen wurde mit separatem RRB 485/2002 beschlossen und im Jahr 2003 realisiert. Zusammenführung verschiedener Massnahmen In der Folge konnte das – um die Massnahmen-/ Kostenanteile Trakt C reduzierte – FeuerpolizeiHauptprojekt weiter bearbeitet und präzisiert werden. Dabei wurde aus Sicherheitsgründen bald klar, dass die Pflegestationen während der Bauarbeiten vorübergehend ausgesiedelt werden mussten. Deshalb wurde beschlossen, die Bauarbeiten etappiert, in geräumten Stationen, durchzuführen und Patienten und Personal jeweils temporär in eine multifunktionale, so genannte Pufferstation auszusiedeln. Dies hatte einerseits entsprechende Betriebseinschränkungen zur Folge, ermöglichte jedoch andererseits die zeitgleiche Umsetzung weiterer, teilweise bereits geplanter Teilprojekte. 6
So wurde beschlossen, sowohl den bereits mit RRB 486/2201 bewilligten Ausbau der Personalnotrufanlage als auch eine massvolle Aufwertung der Fluchtwege und diverse betriebliche Unterhalsarbeiten in ein erweitertes Feuerpolizeiprojekt zu integrieren. Aufgrund des überarbeiteten Projektes mit Kostenvoranschlag wurde 2003 ein Sammelkredit in der Höhe von CHF 12 755 000 beantragt. Mit RRB 1359/2003 wurden der Kredit bewilligt und die Projektrealisierung freigegeben. Ausführung und Zusatzkredit 2003 wurde das baulich-installationstechnische und gestalterische Ausführungsprojekt erarbeitet. Aufgrund des unterschiedlichen und unklaren Bauund Installationsstandards in den Bettentrakten wurde beschlossen, 2004 vorerst die Arbeiten der ersten Traktetappe B auszuführen. Während der anschliessenden, 2005 durchgeführten Traktetappe A erhärtete sich die Einsicht, dass diverse gebäudetechnische und betriebliche sowie unvorhersehbare Zusatzmassnahmen durchgeführt werden mussten. In der Folge wurden die entsprechenden Projektzusätze und Mehrkosten zusammengestellt, die mit RRB 480/2006 beschlossen und zur Ausführung freigegeben werden konnten. Die restlichen Bauarbeiten in den Trakten E + F wurden zwischen 2006 – 2007 ausgeführt. Kosten: Kredit und Bauabrechnung Aufgrund des Zusatzkredits RRB480/2006 ergab sich ein neuer, gesamthaft verfügbarer und bau-abrechnungsrelevanter Kreditbetra (CHF inkl. MwSt): 8 941 000 Feuerpolizeikredit RRB 1192/1998 + 5 156 000 Ersatz der Personalnotrufanlage, Sanierung von 4 Isolierzimmern, div. Unterhaltsarbeiten (Ausbausanierung in Fluchtwegen, Rückbauarbeiten etc.) Bauteuerung 1999 – 2003 - 1 342 000 Anteil Feuerpolizeimassnahmen, Trakt C 12 755 000 Sammelkredit RRB 1359/2003 + 1 160 000 Zusatzkredit RRB 480/2006 (gebäude technische und weitere betriebliche Zusatzmassnahmen 13 915 000 total abzurechnender Kredit. Baukosten-/Kreditübersicht: 13 915 000 Baukosten inkl. Teuerung - 1 800 000 Umbuchung zulasten Klinik für betriebl. Zusatzmassnahmen 12 115 000 abzurechnender Kredit + 352 000 Teuerung nach Kreditvergabe - 108 000 Minderkosten Bauabrechnung 12 359 000 Bauabrechnung 2012 7
Projektentwicklung und Baurealisierung, Kosten
Projektentwicklung und Baurealisierung Feuerpolizeimassnahmen in Bettentrakten Aufgrund der Resultate der PUK-Gesamtplanung 2000 wurden 1995-1996 in einem ersten Strategieschritt sicherheitsrelevante Prioritäten definiert und diejenigen Kliniktrakte ausgeschieden, deren feuerpolizeiliche Mängelbehebung mit ohnehin vorgesehenen, zwischenzeitlich teilweise bereits realisierten Gebäudesanierungen verbunden werden konnte. Als Resultat der Vorabklärungen konnte 1997 das Projekt „Feuerpolizeimassnahmen in Fluchtwegen der Bettentrakte A, B, C, E und F“ gestartet werden. Die bis Ende 1998 erfolgten Planungsarbeiten resultierten in einem Vorprojekt mit Kostenschätzung, das Grundlage für den erforderlichen Kreditantrag bildete. Der Beschluss zur Projektierung und Bauausführung erfolgte im darauffolgenden Sommer 1192/1999 (CHF 8 941 000). Feuerpolizei-Sofortmassnahmen Aufgrund der Dringlichkeit einzelner, sicherheitsrelevanter Aspekte wurden zulasten des allgemeinen Klinikunterhalts bereits 1999 für CHF 980 000 die gravierendsten Feuerpolizeimängel behoben (Entriegelung von Stationsabschlusstüren im Brandfall etc.). Teilumbau Trakt C mit Feuerpolizeimassnahmen Die Projektierung der Feuerpolizeimassnahmen wurde 2000 mit umfangreichen Bestandesaufnahmen (erstellen von CAD-Planunterlagen etc.), Massnahmenpräzisierungen und Bemusterungen in Angriff genommen. Infolge zwischenzeitlich dringenderer Versorgungsprioritäten wurden die Projektierungsarbeiten unterbrochen und der Umbau der veralteten Stationen C0 und C1 zwischengeschaltet. Das entsprechende Projekt mit traktbezogenen Feuerpolizeimassnahmen wurde mit separatem RRB 485/2002 beschlossen und im Jahr 2003 realisiert. Zusammenführung verschiedener Massnahmen In der Folge konnte das – um die Massnahmen-/ Kostenanteile Trakt C reduzierte – FeuerpolizeiHauptprojekt weiter bearbeitet und präzisiert werden. Dabei wurde aus Sicherheitsgründen bald klar, dass die Pflegestationen während der Bauarbeiten vorübergehend ausgesiedelt werden mussten. Deshalb wurde beschlossen, die Bauarbeiten etappiert, in geräumten Stationen, durchzuführen und Patienten und Personal jeweils temporär in eine multifunktionale, so genannte Pufferstation auszusiedeln. Dies hatte einerseits entsprechende Betriebseinschränkungen zur Folge, ermöglichte jedoch andererseits die zeitgleiche Umsetzung weiterer, teilweise bereits geplanter Teilprojekte. 6
So wurde beschlossen, sowohl den bereits mit RRB 486/2201 bewilligten Ausbau der Personalnotrufanlage als auch eine massvolle Aufwertung der Fluchtwege und diverse betriebliche Unterhalsarbeiten in ein erweitertes Feuerpolizeiprojekt zu integrieren. Aufgrund des überarbeiteten Projektes mit Kostenvoranschlag wurde 2003 ein Sammelkredit in der Höhe von CHF 12 755 000 beantragt. Mit RRB 1359/2003 wurden der Kredit bewilligt und die Projektrealisierung freigegeben. Ausführung und Zusatzkredit 2003 wurde das baulich-installationstechnische und gestalterische Ausführungsprojekt erarbeitet. Aufgrund des unterschiedlichen und unklaren Bauund Installationsstandards in den Bettentrakten wurde beschlossen, 2004 vorerst die Arbeiten der ersten Traktetappe B auszuführen. Während der anschliessenden, 2005 durchgeführten Traktetappe A erhärtete sich die Einsicht, dass diverse gebäudetechnische und betriebliche sowie unvorhersehbare Zusatzmassnahmen durchgeführt werden mussten. In der Folge wurden die entsprechenden Projektzusätze und Mehrkosten zusammengestellt, die mit RRB 480/2006 beschlossen und zur Ausführung freigegeben werden konnten. Die restlichen Bauarbeiten in den Trakten E + F wurden zwischen 2006 – 2007 ausgeführt. Kosten: Kredit und Bauabrechnung Aufgrund des Zusatzkredits RRB480/2006 ergab sich ein neuer, gesamthaft verfügbarer und bau-abrechnungsrelevanter Kreditbetra (CHF inkl. MwSt): 8 941 000 Feuerpolizeikredit RRB 1192/1998 + 5 156 000 Ersatz der Personalnotrufanlage, Sanierung von 4 Isolierzimmern, div. Unterhaltsarbeiten (Ausbausanierung in Fluchtwegen, Rückbauarbeiten etc.) Bauteuerung 1999 – 2003 - 1 342 000 Anteil Feuerpolizeimassnahmen, Trakt C 12 755 000 Sammelkredit RRB 1359/2003 + 1 160 000 Zusatzkredit RRB 480/2006 (gebäude technische und weitere betriebliche Zusatzmassnahmen 13 915 000 total abzurechnender Kredit. Baukosten-/Kreditübersicht: 13 915 000 Baukosten inkl. Teuerung - 1 800 000 Umbuchung zulasten Klinik für betriebl. Zusatzmassnahmen 12 115 000 abzurechnender Kredit + 352 000 Teuerung nach Kreditvergabe - 108 000 Minderkosten Bauabrechnung 12 359 000 Bauabrechnung 2012 7
F-Garten: Ausführungsplan
Baumassnahmen und Gestaltungskonzept
Bau- und Installationsmassnahmen Die im Rahmen der vorbeschriebenen Projektentwicklung gesamthaft ausgeführten Bau- und Installationsmassnahmen umfassen zusammenge-fasst: Massnahmen: Sammelkredit RRB 1359/2003 Grundmassnahmen wie RRB 1192/1999 Gebäudeaufnahmen inkl. CAD-Bearbeitung, als Planungsgrundlage. Umfangreiche feuerpolizeiliche Fluchtwegsanierung in den Bettentrakten A, B, E und F: – Rückbauarbeiten: Roh- und Ausbau sowie Haustechnikanlagen – installationsbedingte Rohbauarbeiten – umfangreiche Sanierung und Ergänzung von Brandabschottungen an Bauteilen und Haustechnikanlagen; diverse Fugendichtungen – Anpassung, Ergänzung und Teilersatz der Starkund Schwachstrominstallationen und Verteilanlagen für Entrauchungs- und Brandmeldeanlagen, Beleuchtung inkl. Not- und Fluchtwegleuchten, Tür- und Haustechniksteuerungen, Krankenrufund Sonnerieanlagen sowie Gebäudeautomation – Lüftungsanpassungen in Korridoren und Zentralen – Sanierung, Ersatz und Ergänzung von Brandabschluss- und Notausgangstüren – Mobiliarersatz in schwer entflammbarer Ausführung; neue Sonnerietafeln und Signalektikelemente – Erstellen von Feuerwehr- und Brandschutzplänen Personalnotrufanlage – Ausbau der manuell bedienbaren Alarmanlage zu einer zusätzlich funkgestützten, die ganze Klinik umfassenden Personalnotrufanlage, inkl. Zentralen und Multifunktions-Displays in Stationskorridoren Betriebliche Massnahmen und Ausbauaufwertung: – Totalumbau von 4 Isolierzimmern (B0 und F0) inkl. neuen Fenstern, Sicherheits- und Lüftungs-, sowie Beschallungsanlagen – betrieblich erforderliche Anpassung aller Türsteuerungen in allen Klinikgebäuden – Ersatz der allgemeinen, Not- und Fluchtwegleuchten, Metalldecken und Bodenbeläge sowie Erneuerung der Wandabriebe und Farbanstriche in Fluchtwegen Massnahmen: Zusatzkredit RRB 480/2006 Zusätzliche Bau- und Installationsmassnahmen – zusätzliche Ergänzung von Brandabschottungen an alten Decken und statischen Elementen
8
– – – –
zusätzliche Sanierung von Lüftungsisolationen Rückbau bzw. Ersatz alter Kabelinstallationen Teilersatz nicht mehr nachrüstbarer Verteilanlagen Installation von Fluchtwegleuchten im unterirdischen Verbindungsgang und Treppenhaus Trakt G Zusätzliche Betriebsmassnahmen: – EDV-Anschlüsse in Stationszimmern (KIS-System) – Ausbau der Telefoninstallationen, Station F2 – Ersatz aller Fehlerstrom-Schutzschalter in Stationen – Totalumbau eines Lagerraums (F01-West) und zweier 2-Bettenzimmer (Station F2) – Indirektbeleuchtung, Korridor Demenzstation G0 – verglaste Raucherabtrennungen, Stationen E1 + E2 – Einbau neuer, gegen den Korridor öffnender Isolierzimmertüren, Trakt E Weitere betriebliche Unterhaltsmassnahmen Aufgrund der während der Bauarbeiten geräumten Pflegestationen wurden, ausserhalb des Projektperimeters, weitere betriebliche Unterhaltsarbeiten in Patienten- und Aufenthaltsräumen in Auftrag gegeben, deren Ausführung in den laufenden Bauprozess der Feuerpolizeisanierung zu integrieren war: – Ersatz der Linolböden in Aufenthaltsräumen, im Farbton der neuen Korridorböden – Ersatz der Linol- durch PU-Bodenbeläge in allen Zimmern der Stationen F2 und E2 – Einbau neuer Gummigranulatbodenbeläge in Stations- und Isolierzimmern – Station F1: Totalumbau des Stationszimmers und diverse Anpassungen für das neue Versorgungsangebot „Integrierte Station F1“ (kombinierter Betrieb als Pflegestation und Tagesklinik) – Ergänzung von Elektroinstallationen in Bettenzimmern, Trakte E und F (Bettenverdichtung) – Wandputzsanierung in Zimmern der Station A2 Die entsprechenden Bau- und Installationsarbeiten wurden direkt durch die Klinik vergeben und zulasten des allgemeinen Betriebsunterhalts bezahlt (Gesamtkosten ca. CHF 1 Mio.). Gestaltungskonzept und Umsetzung Die konzeptionellen Massnahmenüberlegungen konzentrierten sich primär auf eine den behördlichen Auflagen entsprechende und einheitliche Sanierung insbesondere der Stationskorridore in den noch nicht umgebauten Bettentrakten A, B, E und F. Im Lauf der Projektierung wurde sodann die Erkenntnis gewonnen, dass im Zuge der feuerpolizeilichen Sanierungsarbeiten auch das optische Erscheinungsbild der Stationskorridore eine Aufwertung erfahren sollte.
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F-Garten: Ausführungsplan
Baumassnahmen und Gestaltungskonzept
Bau- und Installationsmassnahmen Die im Rahmen der vorbeschriebenen Projektentwicklung gesamthaft ausgeführten Bau- und Installationsmassnahmen umfassen zusammenge-fasst: Massnahmen: Sammelkredit RRB 1359/2003 Grundmassnahmen wie RRB 1192/1999 Gebäudeaufnahmen inkl. CAD-Bearbeitung, als Planungsgrundlage. Umfangreiche feuerpolizeiliche Fluchtwegsanierung in den Bettentrakten A, B, E und F: – Rückbauarbeiten: Roh- und Ausbau sowie Haustechnikanlagen – installationsbedingte Rohbauarbeiten – umfangreiche Sanierung und Ergänzung von Brandabschottungen an Bauteilen und Haustechnikanlagen; diverse Fugendichtungen – Anpassung, Ergänzung und Teilersatz der Starkund Schwachstrominstallationen und Verteilanlagen für Entrauchungs- und Brandmeldeanlagen, Beleuchtung inkl. Not- und Fluchtwegleuchten, Tür- und Haustechniksteuerungen, Krankenrufund Sonnerieanlagen sowie Gebäudeautomation – Lüftungsanpassungen in Korridoren und Zentralen – Sanierung, Ersatz und Ergänzung von Brandabschluss- und Notausgangstüren – Mobiliarersatz in schwer entflammbarer Ausführung; neue Sonnerietafeln und Signalektikelemente – Erstellen von Feuerwehr- und Brandschutzplänen Personalnotrufanlage – Ausbau der manuell bedienbaren Alarmanlage zu einer zusätzlich funkgestützten, die ganze Klinik umfassenden Personalnotrufanlage, inkl. Zentralen und Multifunktions-Displays in Stationskorridoren Betriebliche Massnahmen und Ausbauaufwertung: – Totalumbau von 4 Isolierzimmern (B0 und F0) inkl. neuen Fenstern, Sicherheits- und Lüftungs-, sowie Beschallungsanlagen – betrieblich erforderliche Anpassung aller Türsteuerungen in allen Klinikgebäuden – Ersatz der allgemeinen, Not- und Fluchtwegleuchten, Metalldecken und Bodenbeläge sowie Erneuerung der Wandabriebe und Farbanstriche in Fluchtwegen Massnahmen: Zusatzkredit RRB 480/2006 Zusätzliche Bau- und Installationsmassnahmen – zusätzliche Ergänzung von Brandabschottungen an alten Decken und statischen Elementen
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– – – –
zusätzliche Sanierung von Lüftungsisolationen Rückbau bzw. Ersatz alter Kabelinstallationen Teilersatz nicht mehr nachrüstbarer Verteilanlagen Installation von Fluchtwegleuchten im unterirdischen Verbindungsgang und Treppenhaus Trakt G Zusätzliche Betriebsmassnahmen: – EDV-Anschlüsse in Stationszimmern (KIS-System) – Ausbau der Telefoninstallationen, Station F2 – Ersatz aller Fehlerstrom-Schutzschalter in Stationen – Totalumbau eines Lagerraums (F01-West) und zweier 2-Bettenzimmer (Station F2) – Indirektbeleuchtung, Korridor Demenzstation G0 – verglaste Raucherabtrennungen, Stationen E1 + E2 – Einbau neuer, gegen den Korridor öffnender Isolierzimmertüren, Trakt E Weitere betriebliche Unterhaltsmassnahmen Aufgrund der während der Bauarbeiten geräumten Pflegestationen wurden, ausserhalb des Projektperimeters, weitere betriebliche Unterhaltsarbeiten in Patienten- und Aufenthaltsräumen in Auftrag gegeben, deren Ausführung in den laufenden Bauprozess der Feuerpolizeisanierung zu integrieren war: – Ersatz der Linolböden in Aufenthaltsräumen, im Farbton der neuen Korridorböden – Ersatz der Linol- durch PU-Bodenbeläge in allen Zimmern der Stationen F2 und E2 – Einbau neuer Gummigranulatbodenbeläge in Stations- und Isolierzimmern – Station F1: Totalumbau des Stationszimmers und diverse Anpassungen für das neue Versorgungsangebot „Integrierte Station F1“ (kombinierter Betrieb als Pflegestation und Tagesklinik) – Ergänzung von Elektroinstallationen in Bettenzimmern, Trakte E und F (Bettenverdichtung) – Wandputzsanierung in Zimmern der Station A2 Die entsprechenden Bau- und Installationsarbeiten wurden direkt durch die Klinik vergeben und zulasten des allgemeinen Betriebsunterhalts bezahlt (Gesamtkosten ca. CHF 1 Mio.). Gestaltungskonzept und Umsetzung Die konzeptionellen Massnahmenüberlegungen konzentrierten sich primär auf eine den behördlichen Auflagen entsprechende und einheitliche Sanierung insbesondere der Stationskorridore in den noch nicht umgebauten Bettentrakten A, B, E und F. Im Lauf der Projektierung wurde sodann die Erkenntnis gewonnen, dass im Zuge der feuerpolizeilichen Sanierungsarbeiten auch das optische Erscheinungsbild der Stationskorridore eine Aufwertung erfahren sollte.
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In Anlehnung an die bereits zwischen 1993 – 1998 umgebauten Trakte H + J und G wurde insbesondere für die Korridore der betroffenen Pflegestationen ein durchgehendes Gestaltungs- und Beleuchtungskonzept entwickelt. Nach umfangreicher Evaluation, konnten insbesondere für die Ausbauelemente einheitliche und für die einschränkenden, feuerpolizeilichen und betrieblichen Anforderungen taugliche Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Beleuchtung Ziel des vom Architekten und Leuchtenlieferanten (Ch. Keller Design AG, St. Gallen) entwickelten Beleuchtungskonzept war eine deutliche Aufhellung der Stationskorridore durch eine, teilweise regulierbare Grundbeleuchtung und bedarfsweise zuschaltbaren Punktleuchten. Die strassenartige Wirkung der hohen, natürlich belichteten Stationskorridore wird durch rhythmisch auf den Fensterachsen angeordnete Pendelleuchten hervorgehoben. Dazwischen hellen Deckenspots die Wandpfeiler auf. In den Stationskorridoren mit zweibündigen Grundrissen und geringeren Raumhöhen sind linienartige Einbauleuchten in die Metalldecken integriert. Die teilweise wiederentdeckten, historischen Stichbögen werden mit Indirekt-Wandeinbauleuchten angestrahlt. Die Korridorbeleuchtung wird ergänzt durch hinterleuchtete Signaletikelemente und Fluchtwegpiktogramme, insbesondere bei den Stationszugängen. In den Treppenhäusern wurden einfache Wandleuchten mit Lochrastern installiert. Metalldecken Nach einfachen baulichen Anpassungen konnten die Metalldecken aller natürlich belichteten Korridore auf durchgehend gleicher Höhe, direkt an die Fensterstürze anschliessend, montiert werden. In den zweibündigen Korridorsituationen mussten die Metalldecken infolge der bestehenden Installationsdichte in den Hohldecken auf den ursprünglichen Koten belassen werden. Die weissen Metalldecken bestehen aus durchlaufenden, alle Beleuchtungs- und Sicherheitselemente tragenden Mittelfriesen und beidseitig anschliessenden, schallabsorbierenden Deckenplatten. Wände und elektrische Wandinstallationen Die Elektroelemente wurden unterputz verlegt und weit möglichst zu Gruppen zusammengefasst.
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Im Rahmen der neu zu installierenden Personalnotrufanlage wurde auf Anregung der Architekten von Ch. Keller Design AG St. Gallen ein neuartiges, multifunktionales LED-Display-Gehäuse entwickelt, auf welchem sämtliche Alarme, Patientenrufe, Uhrzeiten und weitere Informationen angezeigt werden können. Dies ermöglichte eine weitgehende Reduktion von Einzelanzeigen an Wänden, die nun weitgehend frei sind für Bilderschmuck und Informationstafeln. Nach Abschluss der Installationsarbeiten wurden alle Korridorwände neu und mit einheitlicher, einfach zu reparierender Körnung abgerieben. Die neue, weisse Farbgebung auf Wänden, bestehenden Türen und Fensterausbauten hellt die teils fensterlosen Korridore auf und ergibt einen neutralen Hintergrund für die wechselnden Stationsdekorationen. Bodenbelag Der äusserst strapazierfähige GummigranulatBodenbelag erfüllt alle betrieblichen Anforderungen, die anhand ausführlicher Tests bestätigt werden konnten. Die dunkelblaue Farbe des haptisch angenehmen Belags bewirkt eine insbesondere für unsichere Patienten wichtige „erdende“ Atmosphäre. Brandabschlusstüren Die nach einheitlichem Prinzip konzipierten E30Sicherheitstüren bei den Stationszugängen bestehen aus eisenglimmerfarbigen Stahlrohrprofilen, geätzten Glasfüllungen und integrierten Signaletikleuchten. Die Türen selbst sind mit allen erforderlichen, manuellen und elektromechanischen Schliessbeschlägen ausgerüstet, die grösstenteils verdeckt eingebaut werden konnten. Im Vergleich zu den früheren „Anstaltstoren“ bewirken die neuen, lichtdurchlässigen Stationsabschlüsse eine atmosphärische Aufwertung aller Zugangssituationen. Die im Normalbetrieb offenen Zwischenbrandabschlusstüren innerhalb der Stationskorridore sind in einfacherer Art ausgeführt und durchsichtig verglast. Mobiliar Aufgrund der feuerpolizeilichen Anforderungen musste die gesamte Korridorausstatung ersetzt werden. Alle neuen Korridormöbel sind in nicht brennbarer oder schwer entflammbarer Konstruktion ausgeführt. Die inselartig angeordneten, durch ihre teils bunte Oberflächen akzentuierten Sitzgruppen, laden zum Verweilen und Therapiegesprächen ein.
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In Anlehnung an die bereits zwischen 1993 – 1998 umgebauten Trakte H + J und G wurde insbesondere für die Korridore der betroffenen Pflegestationen ein durchgehendes Gestaltungs- und Beleuchtungskonzept entwickelt. Nach umfangreicher Evaluation, konnten insbesondere für die Ausbauelemente einheitliche und für die einschränkenden, feuerpolizeilichen und betrieblichen Anforderungen taugliche Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Beleuchtung Ziel des vom Architekten und Leuchtenlieferanten (Ch. Keller Design AG, St. Gallen) entwickelten Beleuchtungskonzept war eine deutliche Aufhellung der Stationskorridore durch eine, teilweise regulierbare Grundbeleuchtung und bedarfsweise zuschaltbaren Punktleuchten. Die strassenartige Wirkung der hohen, natürlich belichteten Stationskorridore wird durch rhythmisch auf den Fensterachsen angeordnete Pendelleuchten hervorgehoben. Dazwischen hellen Deckenspots die Wandpfeiler auf. In den Stationskorridoren mit zweibündigen Grundrissen und geringeren Raumhöhen sind linienartige Einbauleuchten in die Metalldecken integriert. Die teilweise wiederentdeckten, historischen Stichbögen werden mit Indirekt-Wandeinbauleuchten angestrahlt. Die Korridorbeleuchtung wird ergänzt durch hinterleuchtete Signaletikelemente und Fluchtwegpiktogramme, insbesondere bei den Stationszugängen. In den Treppenhäusern wurden einfache Wandleuchten mit Lochrastern installiert. Metalldecken Nach einfachen baulichen Anpassungen konnten die Metalldecken aller natürlich belichteten Korridore auf durchgehend gleicher Höhe, direkt an die Fensterstürze anschliessend, montiert werden. In den zweibündigen Korridorsituationen mussten die Metalldecken infolge der bestehenden Installationsdichte in den Hohldecken auf den ursprünglichen Koten belassen werden. Die weissen Metalldecken bestehen aus durchlaufenden, alle Beleuchtungs- und Sicherheitselemente tragenden Mittelfriesen und beidseitig anschliessenden, schallabsorbierenden Deckenplatten. Wände und elektrische Wandinstallationen Die Elektroelemente wurden unterputz verlegt und weit möglichst zu Gruppen zusammengefasst.
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Im Rahmen der neu zu installierenden Personalnotrufanlage wurde auf Anregung der Architekten von Ch. Keller Design AG St. Gallen ein neuartiges, multifunktionales LED-Display-Gehäuse entwickelt, auf welchem sämtliche Alarme, Patientenrufe, Uhrzeiten und weitere Informationen angezeigt werden können. Dies ermöglichte eine weitgehende Reduktion von Einzelanzeigen an Wänden, die nun weitgehend frei sind für Bilderschmuck und Informationstafeln. Nach Abschluss der Installationsarbeiten wurden alle Korridorwände neu und mit einheitlicher, einfach zu reparierender Körnung abgerieben. Die neue, weisse Farbgebung auf Wänden, bestehenden Türen und Fensterausbauten hellt die teils fensterlosen Korridore auf und ergibt einen neutralen Hintergrund für die wechselnden Stationsdekorationen. Bodenbelag Der äusserst strapazierfähige GummigranulatBodenbelag erfüllt alle betrieblichen Anforderungen, die anhand ausführlicher Tests bestätigt werden konnten. Die dunkelblaue Farbe des haptisch angenehmen Belags bewirkt eine insbesondere für unsichere Patienten wichtige „erdende“ Atmosphäre. Brandabschlusstüren Die nach einheitlichem Prinzip konzipierten E30Sicherheitstüren bei den Stationszugängen bestehen aus eisenglimmerfarbigen Stahlrohrprofilen, geätzten Glasfüllungen und integrierten Signaletikleuchten. Die Türen selbst sind mit allen erforderlichen, manuellen und elektromechanischen Schliessbeschlägen ausgerüstet, die grösstenteils verdeckt eingebaut werden konnten. Im Vergleich zu den früheren „Anstaltstoren“ bewirken die neuen, lichtdurchlässigen Stationsabschlüsse eine atmosphärische Aufwertung aller Zugangssituationen. Die im Normalbetrieb offenen Zwischenbrandabschlusstüren innerhalb der Stationskorridore sind in einfacherer Art ausgeführt und durchsichtig verglast. Mobiliar Aufgrund der feuerpolizeilichen Anforderungen musste die gesamte Korridorausstatung ersetzt werden. Alle neuen Korridormöbel sind in nicht brennbarer oder schwer entflammbarer Konstruktion ausgeführt. Die inselartig angeordneten, durch ihre teils bunte Oberflächen akzentuierten Sitzgruppen, laden zum Verweilen und Therapiegesprächen ein.
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Untergeschosse Auch in den eher untergeordneten und niedrigen Untergeschosskorridoren konnte das neue Beleuchtungs- und Gestaltungskonzept weitgehend umgesetzt werden. Infolge des guten Zustands wurde der bestehende Asphaltplatten-Bodenbelag belassen und lediglich aufgefrischt. Dachgeschosse In den Korridoren der Dachgeschosse und in den Technikzentralen wurden an Installationen und Ausbauelementen nur minimale Anpassungen durchgeführt (Fluchtwegleuchten, Türsteuerungen u.dgl.) Einzelkonzepte Für die Ausführung einzelner, betrieblicher Zusatzprojekte wurden situative Konzepte realisiert, die teilweise Vorlage bilden für künftige, punktuelle Stationssanierungen. Zur Illustration wird nachfolgend die Umsetzung zweier Einzelkonzepte aufgeführt: Totalsanierung von Isolierzimmern: In den Akutstationen werden renitente oder agressive Patienten vorübergehend in Isolierzimmer verlegt und dort speziell betreut. Für die Sanierung der Isolierzimmern konnte mit einer „Raum-in-Raum“-Lösung ein Baukonzept realisiert werden, in dem alle betrieblichen Sicherheitsanforderungen aber auch die spezielle, statisch und schalltechnisch mangelhafte Situation der KlinikAltbauten berücksichtigt sind: – schallgedämmte Montage von hochstabilen Vorsatzschalen und Deckenverkleidungen – Einbau eines „schwimmenden“ Bodens mit Elektrobodenheizung – Einbau von vandalensicheren Fenstern und Türenmit Spezialgläsern und Sicherheitsbeschlägen – verdeckte Installation aller Elektro- und Sicherheitsanlagen – neuartige Beschallungsanlage zur akustischen Beruhigung der Patienten – mechanische Raumlüftung – Graffitischutz-Farbanstriche für die einfache Nachreinigung bei Exkrementverschmutzungen – schwerstentflammbares Schaumstoffmobiliar Korridorbeleuchtung, Demenzstation G0: Zur Vermeidung von Irritationen durch Lichtreflexe wurden im Korridor der neuen Demenzstation G0 – anstelle der Pendelleuchten – regulierbare Indirektleuchten und über den Stationstüren blendfreie Signaletikleuchten installiert. 12
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Untergeschosse Auch in den eher untergeordneten und niedrigen Untergeschosskorridoren konnte das neue Beleuchtungs- und Gestaltungskonzept weitgehend umgesetzt werden. Infolge des guten Zustands wurde der bestehende Asphaltplatten-Bodenbelag belassen und lediglich aufgefrischt. Dachgeschosse In den Korridoren der Dachgeschosse und in den Technikzentralen wurden an Installationen und Ausbauelementen nur minimale Anpassungen durchgeführt (Fluchtwegleuchten, Türsteuerungen u.dgl.) Einzelkonzepte Für die Ausführung einzelner, betrieblicher Zusatzprojekte wurden situative Konzepte realisiert, die teilweise Vorlage bilden für künftige, punktuelle Stationssanierungen. Zur Illustration wird nachfolgend die Umsetzung zweier Einzelkonzepte aufgeführt: Totalsanierung von Isolierzimmern: In den Akutstationen werden renitente oder agressive Patienten vorübergehend in Isolierzimmer verlegt und dort speziell betreut. Für die Sanierung der Isolierzimmern konnte mit einer „Raum-in-Raum“-Lösung ein Baukonzept realisiert werden, in dem alle betrieblichen Sicherheitsanforderungen aber auch die spezielle, statisch und schalltechnisch mangelhafte Situation der KlinikAltbauten berücksichtigt sind: – schallgedämmte Montage von hochstabilen Vorsatzschalen und Deckenverkleidungen – Einbau eines „schwimmenden“ Bodens mit Elektrobodenheizung – Einbau von vandalensicheren Fenstern und Türenmit Spezialgläsern und Sicherheitsbeschlägen – verdeckte Installation aller Elektro- und Sicherheitsanlagen – neuartige Beschallungsanlage zur akustischen Beruhigung der Patienten – mechanische Raumlüftung – Graffitischutz-Farbanstriche für die einfache Nachreinigung bei Exkrementverschmutzungen – schwerstentflammbares Schaumstoffmobiliar Korridorbeleuchtung, Demenzstation G0: Zur Vermeidung von Irritationen durch Lichtreflexe wurden im Korridor der neuen Demenzstation G0 – anstelle der Pendelleuchten – regulierbare Indirektleuchten und über den Stationstüren blendfreie Signaletikleuchten installiert. 12
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Pl채ne
14
Grundriss Untergeschoss: Massnahmenplan
15
Pl채ne
14
Grundriss Untergeschoss: Massnahmenplan
15
Grundriss Erdgeschoss: Massnahmenplan
16
Grundriss 1. Obergeschoss: Massnahmenplan
17
Grundriss Erdgeschoss: Massnahmenplan
16
Grundriss 1. Obergeschoss: Massnahmenplan
17
Grundriss 2. Obergeschoss: Massnahmenplan
18
Grundriss 3. Obergeschoss: Massnahmenplan
19
Grundriss 2. Obergeschoss: Massnahmenplan
18
Grundriss 3. Obergeschoss: Massnahmenplan
19
Baubeschrieb nach BKP
2
Gebäude
21 211
Rohbau 1 Baumeisterarbeiten Gemeinsame Baustelleneinrichtung für alle Unternehmer auf dem Klinik-Nordareal. Schützen von bestehend bleibenden Bauteilen. Periodische Baureinigung. Demontage alter Brandschutztüren, einzelner Zimmertüren und diverser Korridoreinbauten. Maurerarbeiten in neuen Isolierzimmern B0 und F0. Erstellen von Bohrungen, Schlitzen und Durchbrüchen in Wänden, Böden und Decken, für gebäudetechnische Installationen. Freispitzen alter Stahlträger u.dgl. für anschliessende Brandschutzsanierung. Natur- und Kunststeinarbeiten Örtliche Reparaturarbeiten an äusseren Sandsteinelementen. Profilierte Aufdoppelungen auf alte Sandsteintreppeläufe, Trakte E, Geschosse 2 – 3.
216
22 225 226
228
23 232
20
Rohbau 2 Spezielle Dichtungen und Dämmungen Fugenabdichtungen beim Zusammenschluss neuer und alter Bauteile. Brandschutzbekleidungen Brandschutzsanierung alter Stahlträger und Gipsdecken in allgemeinen Fluchtwegen auf den Geschossen und in Leitungskanälen des unterirdischem Verbindungsgangs. Äussere Abschlüsse, Sonnenschutz Montage neuer Elektro-Stoffstoren vor neuen Fenstern von Isolierzimmern B0 + F0. Elektro- und Sicherheitsanlagen Elektroinstallationen Anpassungen an und teilweise Ersatz von Unterverteilungen für die neuen Elektround Sicherheitsanlagen. Elektroinstallationen für allgemeine Beleuchtung und Not-Beleuchtung, Türsteuerungen, Sonnerieanlagen, Entrauchungsanlagen und neue Personalnotrufanlage sowie Ergänzung von bestehenden Brandmelde- und Krankenruf- und Gebäudeautomationsanlagen. Sicherheitsinstallationen in neuen Isolierzimmer B0 und F0, inkl. Elektrobodenheizung und Beschallungsanlage.
233
Leuchten und Lampen Ersatz der Korridor-, Treppenhaus- und Fluchtwegleuchten
235
Personalnotrufanlage (PNR) Ergänzung der bestehenden, manuell bedienbaren Alarmalage zu einer zusätzlich funkgesteuerten Personalnotrufanlage in Nutzer definierten Gebäuden und Aussenbereichen der gesamten Klinikanlage: – Alarmauslösung mittels 4-Kantschaltern und speziellen Funkauslösern, mit denen Pflegepersonal, Tagesärzte, TherapeutInnen und nächtliche Laufwachen bei einer Bedrohung durch Patienten Hilfe herbeirufen können – Erkennung von vordefinierten Schutzbe reichen inerhalb und ausserhalb von Pflegestationen, deren Verlassen auf dem Display der Funkgeräte angezeigt wird – Übertragung aller Alarme in neue Haupt und Unterzentralen, inkl. Signalauswertungen – Schnittstellen gesteuerte Übertragung und Anzeige aller ausgelösten Alarm-, Steuer-, Ruf- und Überwachungssignale auf multifunktionale Displays in den Stationskorridoren: – Anzeige aller Personalnotrufsignale, teilweise zusätzlich akustisch unterstützt – Anzeige von Patientenrufen innerhalb von Pflegestationen, nachts auch stationsübergreifend – Anzeige der teilweise akustisch unter stützten Türrufe von Sonnerieanlagen vor den Stationszugängen, mit Bedien schaltern in Korridoren und Stations zimmern für Türstatus (offen oder geschlossen) und Türentriegelung; Übertragung der Türrufe zusätzlich auf die Krankenrufanlage – Anzeige aller Brandalarme – Anzeige von Zeit- und Datum – Nachrüstung von 4-Kant-Schaltern in neu definierten, sensiblen Notrufzonen 236
Krankenrufanlage Infolge der neue Personalnotrufanlage erforderliche Anpassung und Ergänzung der bestehenden Krankenrufanlage in Korridoren, Zimmern und Zentralen.
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Baubeschrieb nach BKP
2
Gebäude
21 211
Rohbau 1 Baumeisterarbeiten Gemeinsame Baustelleneinrichtung für alle Unternehmer auf dem Klinik-Nordareal. Schützen von bestehend bleibenden Bauteilen. Periodische Baureinigung. Demontage alter Brandschutztüren, einzelner Zimmertüren und diverser Korridoreinbauten. Maurerarbeiten in neuen Isolierzimmern B0 und F0. Erstellen von Bohrungen, Schlitzen und Durchbrüchen in Wänden, Böden und Decken, für gebäudetechnische Installationen. Freispitzen alter Stahlträger u.dgl. für anschliessende Brandschutzsanierung. Natur- und Kunststeinarbeiten Örtliche Reparaturarbeiten an äusseren Sandsteinelementen. Profilierte Aufdoppelungen auf alte Sandsteintreppeläufe, Trakte E, Geschosse 2 – 3.
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23 232
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Rohbau 2 Spezielle Dichtungen und Dämmungen Fugenabdichtungen beim Zusammenschluss neuer und alter Bauteile. Brandschutzbekleidungen Brandschutzsanierung alter Stahlträger und Gipsdecken in allgemeinen Fluchtwegen auf den Geschossen und in Leitungskanälen des unterirdischem Verbindungsgangs. Äussere Abschlüsse, Sonnenschutz Montage neuer Elektro-Stoffstoren vor neuen Fenstern von Isolierzimmern B0 + F0. Elektro- und Sicherheitsanlagen Elektroinstallationen Anpassungen an und teilweise Ersatz von Unterverteilungen für die neuen Elektround Sicherheitsanlagen. Elektroinstallationen für allgemeine Beleuchtung und Not-Beleuchtung, Türsteuerungen, Sonnerieanlagen, Entrauchungsanlagen und neue Personalnotrufanlage sowie Ergänzung von bestehenden Brandmelde- und Krankenruf- und Gebäudeautomationsanlagen. Sicherheitsinstallationen in neuen Isolierzimmer B0 und F0, inkl. Elektrobodenheizung und Beschallungsanlage.
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Leuchten und Lampen Ersatz der Korridor-, Treppenhaus- und Fluchtwegleuchten
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Personalnotrufanlage (PNR) Ergänzung der bestehenden, manuell bedienbaren Alarmalage zu einer zusätzlich funkgesteuerten Personalnotrufanlage in Nutzer definierten Gebäuden und Aussenbereichen der gesamten Klinikanlage: – Alarmauslösung mittels 4-Kantschaltern und speziellen Funkauslösern, mit denen Pflegepersonal, Tagesärzte, TherapeutInnen und nächtliche Laufwachen bei einer Bedrohung durch Patienten Hilfe herbeirufen können – Erkennung von vordefinierten Schutzbe reichen inerhalb und ausserhalb von Pflegestationen, deren Verlassen auf dem Display der Funkgeräte angezeigt wird – Übertragung aller Alarme in neue Haupt und Unterzentralen, inkl. Signalauswertungen – Schnittstellen gesteuerte Übertragung und Anzeige aller ausgelösten Alarm-, Steuer-, Ruf- und Überwachungssignale auf multifunktionale Displays in den Stationskorridoren: – Anzeige aller Personalnotrufsignale, teilweise zusätzlich akustisch unterstützt – Anzeige von Patientenrufen innerhalb von Pflegestationen, nachts auch stationsübergreifend – Anzeige der teilweise akustisch unter stützten Türrufe von Sonnerieanlagen vor den Stationszugängen, mit Bedien schaltern in Korridoren und Stations zimmern für Türstatus (offen oder geschlossen) und Türentriegelung; Übertragung der Türrufe zusätzlich auf die Krankenrufanlage – Anzeige aller Brandalarme – Anzeige von Zeit- und Datum – Nachrüstung von 4-Kant-Schaltern in neu definierten, sensiblen Notrufzonen 236
Krankenrufanlage Infolge der neue Personalnotrufanlage erforderliche Anpassung und Ergänzung der bestehenden Krankenrufanlage in Korridoren, Zimmern und Zentralen.
21
237
Brandmeldeanlage Infolge der neue Personalnotrufanlage erforderliche Anpassung und Ergänzung der bestehenden Brandmeldeanlage, inkl. feuerpolizeilich bedingter Anlagenergänzungen mit zusätzlichen Brandmeldern, insbesondere in Hohldecken etc.. Gebäudeautomation Projektbezogene Anpassung und Ergänzung des bestehenden Gebäudeautomations- und Anzeigesystems der Klinikanlage mit bestehender Zentrale im Wirtschaftstrakt: – Statusvisualisierung aller Brandabschluss-, Stations- und Notausgangstüren, inkl. Störmelde- und Brandalarmanzeige – ferngesteuerte Ver- und Entriegelung von speziell definierten, ins Freie führenden Notausgangstüren – Brandfall-Übersteuerung aller erfasster Türen, mit automatischer Türentriegelung – Visualisierung und Fernsteuerung neuer, projektbezogener, gebäudetechnischer Neuanlagen: Lager F01-West, Isolierzimmer B0 + F0 etc.
24
Heizungs-, Lüftungs- Klima- und Kälteanlagen
243
Heizungs- und Sanitärinstallationen Demontage von Heizungs- und Sanitärapparaten inkl. Leitungen, infolge des feuerpolizeilich bedingten Rückbaus diverser Überwachungskojen in Fluchtwegen. Demontage und Neuinstallation von Heizungs- und Sanitärapparaten inkl. Leitungen, in den neuen Isolierzimmern B0 + F0. Diverse Verteilleitungsanpassungen in Korridoren, infolge Anhebung einzelner Metalldeckenpartieren. Lüftungsanlagen Demontage von Lüftungsinstallationen, infolge des feuerpolizeilich bedingten Rückbaus diverser Überwachungskojen in Fluchtwegen. Anlagenanpassungen und Kanalinstallationen für die Lüftung der neuen Isolierzimmer B0 + F0. Diverse Anpassungen an Verteilleitungen in Korridoren, infolge Anhebung einzelner Metalldeckenpartien.
239
26
Transportanlagen
261
Aufzüge Feuerpolizeilich bedingte Anpassung diverser Brandfallsteuerungen an bestehenden Betten- und Personenaufzügen, insbesondere im Trakt B.
27
Ausbau 1
271
Gipserarbeiten Erneuerung des Wandabriebs in allen Fluchtkorridoren und Treppenhäusern, auf bestehenden Putzuntergrund. Einbau von hochstabilen Vorsatzschalen mit eng gesetzten, verstärkten Metallprofilen und speziell gehärteten Gipskartonplatten, in Isolierzimmern B0 + F0. Analoge Ausführung der neuen, herabgehängten Decken. Diverse Brandschutzmassnahmen an alten Holzbalken-/Gipsdecken (örtliche Putzergänzungen und Stahlträgerverkleidungen), aufgrund von Baurundgängen mit der Feuerpolizei Stadt Zürich. Fachgerechte Wandputzsanierung in einzelnen Untergeschosskorridoren mit feuchtem Bruchsteinmauerwerk, insbesondere Geschoss F01-Süd. Örtliche Wandputzreparaturen in – vom Umbau wenig betroffenen – Korridoren der Geschosse A3 und E3. Metallbauarbeiten (Brandschutztüren) Ersatz von 65 Stations- und Korridorabschlüssen in E30- und EI30-Metall-Glas-Ausführung, mit allen betrieblich und feuerpolizeilich erforderlichen, elektro-mechanischen Ver-/Entriegelungs- und Rückhaltebeschlägen sowie Signaletik- und Notleuchten. Teilersatz von insgesamt 35 grösseren Raumabschlüssen in Aufenthalts- und Therapieräumen, in einheitlicher EI30-MetallGlas-Ausführung. Sanierung bestehender R30-Metall-GlasBrandabschlüsse zu Treppenhäusern und Aufenthaltsräumen, in Absprache mit der Feuerpolizei Stadt Zürich.
244
22
272
23
237
Brandmeldeanlage Infolge der neue Personalnotrufanlage erforderliche Anpassung und Ergänzung der bestehenden Brandmeldeanlage, inkl. feuerpolizeilich bedingter Anlagenergänzungen mit zusätzlichen Brandmeldern, insbesondere in Hohldecken etc.. Gebäudeautomation Projektbezogene Anpassung und Ergänzung des bestehenden Gebäudeautomations- und Anzeigesystems der Klinikanlage mit bestehender Zentrale im Wirtschaftstrakt: – Statusvisualisierung aller Brandabschluss-, Stations- und Notausgangstüren, inkl. Störmelde- und Brandalarmanzeige – ferngesteuerte Ver- und Entriegelung von speziell definierten, ins Freie führenden Notausgangstüren – Brandfall-Übersteuerung aller erfasster Türen, mit automatischer Türentriegelung – Visualisierung und Fernsteuerung neuer, projektbezogener, gebäudetechnischer Neuanlagen: Lager F01-West, Isolierzimmer B0 + F0 etc.
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Heizungs-, Lüftungs- Klima- und Kälteanlagen
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Heizungs- und Sanitärinstallationen Demontage von Heizungs- und Sanitärapparaten inkl. Leitungen, infolge des feuerpolizeilich bedingten Rückbaus diverser Überwachungskojen in Fluchtwegen. Demontage und Neuinstallation von Heizungs- und Sanitärapparaten inkl. Leitungen, in den neuen Isolierzimmern B0 + F0. Diverse Verteilleitungsanpassungen in Korridoren, infolge Anhebung einzelner Metalldeckenpartieren. Lüftungsanlagen Demontage von Lüftungsinstallationen, infolge des feuerpolizeilich bedingten Rückbaus diverser Überwachungskojen in Fluchtwegen. Anlagenanpassungen und Kanalinstallationen für die Lüftung der neuen Isolierzimmer B0 + F0. Diverse Anpassungen an Verteilleitungen in Korridoren, infolge Anhebung einzelner Metalldeckenpartien.
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Transportanlagen
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Aufzüge Feuerpolizeilich bedingte Anpassung diverser Brandfallsteuerungen an bestehenden Betten- und Personenaufzügen, insbesondere im Trakt B.
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Ausbau 1
271
Gipserarbeiten Erneuerung des Wandabriebs in allen Fluchtkorridoren und Treppenhäusern, auf bestehenden Putzuntergrund. Einbau von hochstabilen Vorsatzschalen mit eng gesetzten, verstärkten Metallprofilen und speziell gehärteten Gipskartonplatten, in Isolierzimmern B0 + F0. Analoge Ausführung der neuen, herabgehängten Decken. Diverse Brandschutzmassnahmen an alten Holzbalken-/Gipsdecken (örtliche Putzergänzungen und Stahlträgerverkleidungen), aufgrund von Baurundgängen mit der Feuerpolizei Stadt Zürich. Fachgerechte Wandputzsanierung in einzelnen Untergeschosskorridoren mit feuchtem Bruchsteinmauerwerk, insbesondere Geschoss F01-Süd. Örtliche Wandputzreparaturen in – vom Umbau wenig betroffenen – Korridoren der Geschosse A3 und E3. Metallbauarbeiten (Brandschutztüren) Ersatz von 65 Stations- und Korridorabschlüssen in E30- und EI30-Metall-Glas-Ausführung, mit allen betrieblich und feuerpolizeilich erforderlichen, elektro-mechanischen Ver-/Entriegelungs- und Rückhaltebeschlägen sowie Signaletik- und Notleuchten. Teilersatz von insgesamt 35 grösseren Raumabschlüssen in Aufenthalts- und Therapieräumen, in einheitlicher EI30-MetallGlas-Ausführung. Sanierung bestehender R30-Metall-GlasBrandabschlüsse zu Treppenhäusern und Aufenthaltsräumen, in Absprache mit der Feuerpolizei Stadt Zürich.
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Schreinerarbeiten Schreinerarbeiten in neuen Isolierzimmern B0 + F0, inkl. vandalensicheren Spezialfenstern, inkl. Fensterausbauten, Einbauschränken und speziell schalldämmenden Sicherheitstüren. Teilreparatur und Ergänzung von Fensterausbauten in Stationskorridoren. Buchen-Wandhandläufe in Treppenhäusern und Korridoren von offenen Pflegestationen. Vandalensichere Buchen-Wandhandläufe in Korridoren von geschlossenen Pflegestationen, mit speziellen Montagebeschlägen aus Chrom-Nickel-Stahl. Ausbildung neuer, schallabsorbierender Telefonnischen in diversen Stationskorridoren. Einbau neuer Stahlzargentüren in einzelnen, nutzerdefinierten Räumen. Sanierung bzw. Teilersatz bestehender Gebäudezugangstüren, inkl. spezieller elektromechanischer Ver- und Entriegelungs- sowie Rückhaltebeschlägen, in Absprache mit der Feuerpolizei Stadt Zürich. Ausbau 2 Bodenbeläge (Fugenlose Bodenbeläge) Demontage der alten Linol-Bodenbeläge und Wandsockel in allen projektbezogenen Stationskorridoren und Stationszimmern. Umfangreiche Sanierung der unterschiedlichen, zementösen oder aus Holzwerkstoffen aufgebauten Unterlagsböden. Montage neuer Alu-Nox-Wandsockelprofile mit anschliessendem Einbau eines 100% fugenlosen, trittschall- und wärmmedämmenden, sehr strapazierfähigen DecorBodenbelags aus eingefärbtem Gummigranulat, inkl. Mattversiegelung. Örtliche Anpassarbeiten an bestehenden Linol-Bodenbelägen beim Übergang zwischen Zimmer- und Korridor-Bodenbelägen (Türbereiche). Bodenbeläge (Plattenarbeiten) Reparaturarbeiten an bestehend bleibenden asphalt-Plattenbelägen in allen Korridoren der Untergeschosse. Nachanfertigung speziell eingefärbter Asphaltplatten zur Lagerhaltung und für künftige Belagsreparaturen.
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29 291 291.1
Deckenbekleidungen (Metalldecken) Komplettersatz der alten Metalllamellendecken durch neues, durchgehendes Metalldeckensystem aus fest montiertem Mittelfriesen (für die Installation von Leuchten, Brandmeldern u. dgl.), mit beidseitigen, einfach demontablen, mikroperforierten Metallplatten mit schallabsorbierenden Hinterlagen. Innere Malerarbeiten Farberneuerung auf Wänden, Zimmertüren und Fensterausbauten, in Stationskorridoren und Treppenhäusern. Innere Malerarbeiten in projektbezogenen Räumen (Stations- und Aufenthaltsräumen), teilweise mit Graffitischutzfarben (neue Isolierzimmer B0 + F0). Baureinigung Vor-, Haupt- und Endreinigung aller Stationsräumlichkeiten und Treppenhäuser.
Honorare Honorar Architekt Grundleistungen Aufwendungen für die GesamtleiterLeistung aller Projektierungs- und etappiert durchgeführten Baumassnahmen. Betreuung der Bemusterung neuer Brandschutztüren und des neuen Gestaltungskonzepts, inkl. umfangreicher Gebrauchstests, insbesondere an neuen Bodenbelägen. Baumassnahmenabklärungen mit der Feuerpolizei Stadt Zürich, inkl. Baukontrollen und Etappenabnahmen. Betreuung aller betrieblichen Zusatzprojekte inkl. fortlaufender, baulogistischer Integration in die Hauptsanierungsmassnahmen 291.2 Gebäudeaufnahmen und CAD-Arbeiten Umfangreiche, masslich-konstruktive und materialspezifische Gebäudeaufnahmen in Pflegetrakten, inkl. anschliessender Erstellung von CAD-Plänen, als Planungsgrundlage für die Feuerpolizeimassnahmen. 291.3 Feuerwehr- und Brandschutzpläne Erstellen aller erforderlicher Zufahrts-, Situations-, und Gefahrenpläne sowie gebäudespezifischer Brandschutzpläne, in Absprache mit der Feuerpolizei Kanton Zürich sowie der Berufsfeuerwehr Stadt Zürich.
291.4 Strategische Vorabklärungen: Projekt- und Kostenmodule Strategische Vorabklärungen und Erarbeitung diverser Projektmodule für diverse, teilweise realisierte Massnahmen (Bodenbelags- und Beleuchtungsmassnahmen etc.) 291.5 Strategische Abklärungen: Sanierungsmassnahmen Trakte L + M Während der Feuerpolizeimassnahmen erfolgten strategische Abklärungen betreffend einer Aufwertung der an die Bettentrakte anschliessenden Trakte L + M. Daraus resultierte ein separates Bauprojekt und 2007 die Realisierung einer Aussenhautsanierung und Aufwertung der Erschliessungszonen der Trakte L + M. 293 Honorar Elektroingenieur Aufwendungen für die Entwicklung der neuen Personalnotrufanlage, die Projektierung aller Elektromassnahmen sowie für die Fachbauleitung aller etappiert durchgeführten fachspezifischen Installationsarbeiten (exkl. MSRL-Installationen). 294 Honorar Lüftungsingenieur Aufwendungen für die Projektierung aller Lüftungsmassnahmen sowie für die Bauleitung aller etappiert durchgeführten, fachspezifischen Installationsarbeiten. 295 Honorar Heizungs-/Sanitäringenieur Aufwendungen für die Projektierung aller Heizungs- und Sanitärmassnahmen sowie für die Bauleitung aller etappiert durchgeführten, fachspezifischen Installationsarbeiten. 296 Honorar MSRL-Planer Aufwendungen für die Projektierung aller projektbezogenenen MSRL-Massnahmen sowie für die Bauleitung aller etappiert durchgeführten, fachspezifischen Installationsarbeiten 297 Fotogrammetr. Fassadenaufnahmen Zur Ergänzung der digitalen Planungsunterlagen wurden diverse Gebäudefassaden fotogrammetrisch aufgenommen und CADmässig dargestellt. 4 421
Umgebung Gärtnerarbeiten Wiederherrichtung der Umgebungsbereiche, nach Demontage der gemeinsamen Baustelleneinrichtung.
5
Baunebenkosten und Übergangskonten
511
Bewilligungen und Gebühren Kontrollgebühren der Feuerpolizei Stadt Zürich und des Starkstrominspektorats Kanton Zürich. Bauzeitversicherung während der Bauausführung. Muster, Materialprüfungen Umfangreiche Bemusterung aller neuer Bauelemente, Beleuchtungs- und Materialkonzepte, als Grundlage für die Bauausführung. Vervielfältigungen, Plankopien Vervielfältigungen und Plankopien aller Planer und Submissionsinserate. Dokumentation Druckkosten für die Bauwerksdokumentation. Grundsteinlegung, Aufrichte und Einweihung Bauherrengeschenk (FPM-Uhr) für alle an den Feuerpolizeimassnahmen Beteiligten.
521
524 525 566
7
Betriebliche Zusatzmassnahmen 1: Trakte F, G, und Verbindungsgang Zusammenfasender Beschrieb: Aufgrund des Zusatzkredits wurden ein neuer Lagerraum eingebaut (F01) und 2 Bettenzimmer (F2) umgebaut sowie im Treppenhaus Trakt G und im unterirdischen Verbindungsgang neue Fluchtwegleuchten installiert. Zudem wurde im Korridor G0 eine blendfreie Indirketbeleuchtung installiert.
8
Betriebliche Zusatzmassnahmen 2: Trakt E. Zusammenfassender Beschrieb: Im Trakt E wurden einzelne Zimmertüren ersetzt, Raucherzonen mit Glasbaschlüssen abgetrennt und in einzelnen Bettenzimmern zusätzliche Elektronanschlüsse installiert (Bettenverdichtung).
9 900
Ausstattung Möbel (Mobiliarersatz in Korridoren) Ersatz des Korridormobiliars in schwer entflammbarer Ausführung. Spiegelschränke in neuen Isolierzimmern. Beschilderungen Sonnerietafeln vor Stationszugängen. Nachleuchtende Fluchtwegschilder.
940
25
273
28 281
282
24
Schreinerarbeiten Schreinerarbeiten in neuen Isolierzimmern B0 + F0, inkl. vandalensicheren Spezialfenstern, inkl. Fensterausbauten, Einbauschränken und speziell schalldämmenden Sicherheitstüren. Teilreparatur und Ergänzung von Fensterausbauten in Stationskorridoren. Buchen-Wandhandläufe in Treppenhäusern und Korridoren von offenen Pflegestationen. Vandalensichere Buchen-Wandhandläufe in Korridoren von geschlossenen Pflegestationen, mit speziellen Montagebeschlägen aus Chrom-Nickel-Stahl. Ausbildung neuer, schallabsorbierender Telefonnischen in diversen Stationskorridoren. Einbau neuer Stahlzargentüren in einzelnen, nutzerdefinierten Räumen. Sanierung bzw. Teilersatz bestehender Gebäudezugangstüren, inkl. spezieller elektromechanischer Ver- und Entriegelungs- sowie Rückhaltebeschlägen, in Absprache mit der Feuerpolizei Stadt Zürich. Ausbau 2 Bodenbeläge (Fugenlose Bodenbeläge) Demontage der alten Linol-Bodenbeläge und Wandsockel in allen projektbezogenen Stationskorridoren und Stationszimmern. Umfangreiche Sanierung der unterschiedlichen, zementösen oder aus Holzwerkstoffen aufgebauten Unterlagsböden. Montage neuer Alu-Nox-Wandsockelprofile mit anschliessendem Einbau eines 100% fugenlosen, trittschall- und wärmmedämmenden, sehr strapazierfähigen DecorBodenbelags aus eingefärbtem Gummigranulat, inkl. Mattversiegelung. Örtliche Anpassarbeiten an bestehenden Linol-Bodenbelägen beim Übergang zwischen Zimmer- und Korridor-Bodenbelägen (Türbereiche). Bodenbeläge (Plattenarbeiten) Reparaturarbeiten an bestehend bleibenden asphalt-Plattenbelägen in allen Korridoren der Untergeschosse. Nachanfertigung speziell eingefärbter Asphaltplatten zur Lagerhaltung und für künftige Belagsreparaturen.
283
285
287
29 291 291.1
Deckenbekleidungen (Metalldecken) Komplettersatz der alten Metalllamellendecken durch neues, durchgehendes Metalldeckensystem aus fest montiertem Mittelfriesen (für die Installation von Leuchten, Brandmeldern u. dgl.), mit beidseitigen, einfach demontablen, mikroperforierten Metallplatten mit schallabsorbierenden Hinterlagen. Innere Malerarbeiten Farberneuerung auf Wänden, Zimmertüren und Fensterausbauten, in Stationskorridoren und Treppenhäusern. Innere Malerarbeiten in projektbezogenen Räumen (Stations- und Aufenthaltsräumen), teilweise mit Graffitischutzfarben (neue Isolierzimmer B0 + F0). Baureinigung Vor-, Haupt- und Endreinigung aller Stationsräumlichkeiten und Treppenhäuser.
Honorare Honorar Architekt Grundleistungen Aufwendungen für die GesamtleiterLeistung aller Projektierungs- und etappiert durchgeführten Baumassnahmen. Betreuung der Bemusterung neuer Brandschutztüren und des neuen Gestaltungskonzepts, inkl. umfangreicher Gebrauchstests, insbesondere an neuen Bodenbelägen. Baumassnahmenabklärungen mit der Feuerpolizei Stadt Zürich, inkl. Baukontrollen und Etappenabnahmen. Betreuung aller betrieblichen Zusatzprojekte inkl. fortlaufender, baulogistischer Integration in die Hauptsanierungsmassnahmen 291.2 Gebäudeaufnahmen und CAD-Arbeiten Umfangreiche, masslich-konstruktive und materialspezifische Gebäudeaufnahmen in Pflegetrakten, inkl. anschliessender Erstellung von CAD-Plänen, als Planungsgrundlage für die Feuerpolizeimassnahmen. 291.3 Feuerwehr- und Brandschutzpläne Erstellen aller erforderlicher Zufahrts-, Situations-, und Gefahrenpläne sowie gebäudespezifischer Brandschutzpläne, in Absprache mit der Feuerpolizei Kanton Zürich sowie der Berufsfeuerwehr Stadt Zürich.
291.4 Strategische Vorabklärungen: Projekt- und Kostenmodule Strategische Vorabklärungen und Erarbeitung diverser Projektmodule für diverse, teilweise realisierte Massnahmen (Bodenbelags- und Beleuchtungsmassnahmen etc.) 291.5 Strategische Abklärungen: Sanierungsmassnahmen Trakte L + M Während der Feuerpolizeimassnahmen erfolgten strategische Abklärungen betreffend einer Aufwertung der an die Bettentrakte anschliessenden Trakte L + M. Daraus resultierte ein separates Bauprojekt und 2007 die Realisierung einer Aussenhautsanierung und Aufwertung der Erschliessungszonen der Trakte L + M. 293 Honorar Elektroingenieur Aufwendungen für die Entwicklung der neuen Personalnotrufanlage, die Projektierung aller Elektromassnahmen sowie für die Fachbauleitung aller etappiert durchgeführten fachspezifischen Installationsarbeiten (exkl. MSRL-Installationen). 294 Honorar Lüftungsingenieur Aufwendungen für die Projektierung aller Lüftungsmassnahmen sowie für die Bauleitung aller etappiert durchgeführten, fachspezifischen Installationsarbeiten. 295 Honorar Heizungs-/Sanitäringenieur Aufwendungen für die Projektierung aller Heizungs- und Sanitärmassnahmen sowie für die Bauleitung aller etappiert durchgeführten, fachspezifischen Installationsarbeiten. 296 Honorar MSRL-Planer Aufwendungen für die Projektierung aller projektbezogenenen MSRL-Massnahmen sowie für die Bauleitung aller etappiert durchgeführten, fachspezifischen Installationsarbeiten 297 Fotogrammetr. Fassadenaufnahmen Zur Ergänzung der digitalen Planungsunterlagen wurden diverse Gebäudefassaden fotogrammetrisch aufgenommen und CADmässig dargestellt. 4 421
Umgebung Gärtnerarbeiten Wiederherrichtung der Umgebungsbereiche, nach Demontage der gemeinsamen Baustelleneinrichtung.
5
Baunebenkosten und Übergangskonten
511
Bewilligungen und Gebühren Kontrollgebühren der Feuerpolizei Stadt Zürich und des Starkstrominspektorats Kanton Zürich. Bauzeitversicherung während der Bauausführung. Muster, Materialprüfungen Umfangreiche Bemusterung aller neuer Bauelemente, Beleuchtungs- und Materialkonzepte, als Grundlage für die Bauausführung. Vervielfältigungen, Plankopien Vervielfältigungen und Plankopien aller Planer und Submissionsinserate. Dokumentation Druckkosten für die Bauwerksdokumentation. Grundsteinlegung, Aufrichte und Einweihung Bauherrengeschenk (FPM-Uhr) für alle an den Feuerpolizeimassnahmen Beteiligten.
521
524 525 566
7
Betriebliche Zusatzmassnahmen 1: Trakte F, G, und Verbindungsgang Zusammenfasender Beschrieb: Aufgrund des Zusatzkredits wurden ein neuer Lagerraum eingebaut (F01) und 2 Bettenzimmer (F2) umgebaut sowie im Treppenhaus Trakt G und im unterirdischen Verbindungsgang neue Fluchtwegleuchten installiert. Zudem wurde im Korridor G0 eine blendfreie Indirketbeleuchtung installiert.
8
Betriebliche Zusatzmassnahmen 2: Trakt E. Zusammenfassender Beschrieb: Im Trakt E wurden einzelne Zimmertüren ersetzt, Raucherzonen mit Glasbaschlüssen abgetrennt und in einzelnen Bettenzimmern zusätzliche Elektronanschlüsse installiert (Bettenverdichtung).
9 900
Ausstattung Möbel (Mobiliarersatz in Korridoren) Ersatz des Korridormobiliars in schwer entflammbarer Ausführung. Spiegelschränke in neuen Isolierzimmern. Beschilderungen Sonnerietafeln vor Stationszugängen. Nachleuchtende Fluchtwegschilder.
940
25
Baukosten
Baukosten: Gliederung nach BKP-Untergruppen BKP-Nr. Arbeitsgattung
4-stellig
3-stellig
1-, 2-stellig
BKP-Nr. Arbeitsgattung
2
Gebäude
12 874 400
21
Rohbau 1
708 000
211
Baumeisterarbeiten
692 500
216
Natur- und Kunststeinarbeiten
15 500
22
Rohbau 2
226 400
4-stellig
3-stellig
1-, 2-stellig
4
Umgebung
66 600
42
Gartenanlagen
66 600
421
Gärtnerarbeiten
5
Baunebenkosten und Übergangskonten
66 600 328 000
51
Bewilligungen, Gebühren
19 200
225
Spezielle Dichtungen und Dämmungen
85 700
511
Bewilligungen und Gebühren
226
Spezielle Brandschutzbekleidungen
129 300
52
Muster, Modelle, Vervielfältigungen, Dokumentation
228
Äussere Abschlüsse, Sonnenschutz
11 400
521
Muster, Materialprüfungen
127 200
23
Elektro- und Sicherheitsanlagen
524+525 Vervielfältigungen, Plankopien (172 000) / Dokumentation (4 300)
176 500
232
Elektroinstallationen
1 500 500
233
Leuchten und Lampen
411 800
235
Personalnotrufanlage (PNR) : über ganze Klinik
1 014 600
236
Krankenrufanlage
237
Brandmeldeanlage
239
Gebäudeautomation
62 000
3 578 500
19 200
56
Übrige Baunebenkosten
566
Grundsteinlegung, Aufrichte, Einweihung
7
Betriebliche Zusatzmassnahmen 1 : Trakte F, G, Verbindungsgänge
285 600
711
Baumeisterarbeiten (inkl. Dichtungen und Dämmungen)
74 400
304 000
732+733 Elektroinstallationen (83 300) / Leuchten + Lampen (30 000)
113 300
Heizungs- und Sanitärinstallationen
Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kälteanlagen
744
Lüftungsanlagen
7 800
Heizungs- und Sanitärinstallationen
96 000
771
Gipserarbeiten
36 600
244
Lüftungsanlagen
272 100
773
Schreinerarbeiten
76 400
783
Deckenbekleidungen
4 600
785
Innere Malerarbeiten
8 300
793+795 Honorar Elektro- und Sanitär-/Heizungsingenieur
29 900
Transportanlagen Aufzüge
27
Ausbau 1
12 300
12 300 2 300 300
271
Gipserarbeiten
697 200
8
Betriebliche Zusatzmassnahmen 2 : Trakt E
272
Metallbauarbeiten (Brandschutztüren)
971 900
811
Baumeisterarbeiten
30 600
273
Schreinerarbeiten
631 200
832
Elektroinstallationen (inkl. Honorar Elektroplaner)
15 700
28
Ausbau 2
844
Lüftungsanlagen
15 000
281
Bodenbeläge (Fugenlose Bodenbeläge)
861 700
851
Sanitärinstallationen
5 800
282
Bodenbeläge (Plattenarbeiten)
67 400
871
Gipserarbeiten
8 800
283
Deckenbekleidungen
592 800
873
Schreinerarbeiten
64 600
285
Innere Malerarbeiten
418 700
883
Deckenbekleidungen
34 800
287
Baureinigung
108 200
885
Innere Malerarbeiten
6 300
29
Honorare
9
Ausstattung
2 421 800
2 048 800
3 632 000
181 600
352 000
291
Honorar Architekt
291.1
Grundleistungen
291.2
Gebäudeaufnahmen und CAD-Arbeiten
101 100
291.3
Feuerwehreinsatz- und Brandschutzpläne
242 400
Verfügbarer Kredit RRB 408/2006
291.4
Strategische Vorabklärungen (Projekt-Module)
51 200
Baukosten effektiv inkl. Teuerung
14 159 000
291.5
Strategische Vorabklärungen (Sanierung Trakte L+M)
58 000
Umbuchung zulasten Klinik-Investitionsrechnung (Zusatzmassnahmen)
-1 800 000
-1 800 000
1 969 100
900+940 Möbel (Mobiliarersatz in Korridoren) / Beschilderungen (Sonnerietafeln u. dgl.)
356 400
5 100
243
261
5 100
5 100
24
26
368 100
743
303 700
Total
Baukosten effektiv inkl. Teuerung
352 000 14 159 000
Kreditübersicht/Bauabrechnung 13 915 000
293
Honorar Elektroingenieur
702 900
abzurechnender Kredit
12 115 000
294
Honorar Lüftungsingenieur
200 200
Teuerung nach Kreditvergabe
352 000
295
Honorar Heizungs-/Sanitäringenieur
87 000
abzurechnender Kredit teuerungsbereinigt
12 467 000
Minderkosten Kredit/Bauabrechnung
-108 000
Baukostenabrechnung März 2012
12 359 000
296
Honorar MSRL-Planer
47 100
297
Fotogrammetrische Fassadenaufnahmen
173 000
26
14 159 000
12 359 000 27
Baukosten
Baukosten: Gliederung nach BKP-Untergruppen BKP-Nr. Arbeitsgattung
4-stellig
3-stellig
1-, 2-stellig
BKP-Nr. Arbeitsgattung
2
Gebäude
12 874 400
21
Rohbau 1
708 000
211
Baumeisterarbeiten
692 500
216
Natur- und Kunststeinarbeiten
15 500
22
Rohbau 2
226 400
4-stellig
3-stellig
1-, 2-stellig
4
Umgebung
66 600
42
Gartenanlagen
66 600
421
Gärtnerarbeiten
5
Baunebenkosten und Übergangskonten
66 600 328 000
51
Bewilligungen, Gebühren
19 200
225
Spezielle Dichtungen und Dämmungen
85 700
511
Bewilligungen und Gebühren
226
Spezielle Brandschutzbekleidungen
129 300
52
Muster, Modelle, Vervielfältigungen, Dokumentation
228
Äussere Abschlüsse, Sonnenschutz
11 400
521
Muster, Materialprüfungen
127 200
23
Elektro- und Sicherheitsanlagen
524+525 Vervielfältigungen, Plankopien (172 000) / Dokumentation (4 300)
176 500
232
Elektroinstallationen
1 500 500
233
Leuchten und Lampen
411 800
235
Personalnotrufanlage (PNR) : über ganze Klinik
1 014 600
236
Krankenrufanlage
237
Brandmeldeanlage
239
Gebäudeautomation
62 000
3 578 500
19 200
56
Übrige Baunebenkosten
566
Grundsteinlegung, Aufrichte, Einweihung
7
Betriebliche Zusatzmassnahmen 1 : Trakte F, G, Verbindungsgänge
285 600
711
Baumeisterarbeiten (inkl. Dichtungen und Dämmungen)
74 400
304 000
732+733 Elektroinstallationen (83 300) / Leuchten + Lampen (30 000)
113 300
Heizungs- und Sanitärinstallationen
Heizungs-, Lüftungs-, Klima- und Kälteanlagen
744
Lüftungsanlagen
7 800
Heizungs- und Sanitärinstallationen
96 000
771
Gipserarbeiten
36 600
244
Lüftungsanlagen
272 100
773
Schreinerarbeiten
76 400
783
Deckenbekleidungen
4 600
785
Innere Malerarbeiten
8 300
793+795 Honorar Elektro- und Sanitär-/Heizungsingenieur
29 900
Transportanlagen Aufzüge
27
Ausbau 1
12 300
12 300 2 300 300
271
Gipserarbeiten
697 200
8
Betriebliche Zusatzmassnahmen 2 : Trakt E
272
Metallbauarbeiten (Brandschutztüren)
971 900
811
Baumeisterarbeiten
30 600
273
Schreinerarbeiten
631 200
832
Elektroinstallationen (inkl. Honorar Elektroplaner)
15 700
28
Ausbau 2
844
Lüftungsanlagen
15 000
281
Bodenbeläge (Fugenlose Bodenbeläge)
861 700
851
Sanitärinstallationen
5 800
282
Bodenbeläge (Plattenarbeiten)
67 400
871
Gipserarbeiten
8 800
283
Deckenbekleidungen
592 800
873
Schreinerarbeiten
64 600
285
Innere Malerarbeiten
418 700
883
Deckenbekleidungen
34 800
287
Baureinigung
108 200
885
Innere Malerarbeiten
6 300
29
Honorare
9
Ausstattung
2 421 800
2 048 800
3 632 000
181 600
352 000
291
Honorar Architekt
291.1
Grundleistungen
291.2
Gebäudeaufnahmen und CAD-Arbeiten
101 100
291.3
Feuerwehreinsatz- und Brandschutzpläne
242 400
Verfügbarer Kredit RRB 408/2006
291.4
Strategische Vorabklärungen (Projekt-Module)
51 200
Baukosten effektiv inkl. Teuerung
14 159 000
291.5
Strategische Vorabklärungen (Sanierung Trakte L+M)
58 000
Umbuchung zulasten Klinik-Investitionsrechnung (Zusatzmassnahmen)
-1 800 000
-1 800 000
1 969 100
900+940 Möbel (Mobiliarersatz in Korridoren) / Beschilderungen (Sonnerietafeln u. dgl.)
356 400
5 100
243
261
5 100
5 100
24
26
368 100
743
303 700
Total
Baukosten effektiv inkl. Teuerung
352 000 14 159 000
Kreditübersicht/Bauabrechnung 13 915 000
293
Honorar Elektroingenieur
702 900
abzurechnender Kredit
12 115 000
294
Honorar Lüftungsingenieur
200 200
Teuerung nach Kreditvergabe
352 000
295
Honorar Heizungs-/Sanitäringenieur
87 000
abzurechnender Kredit teuerungsbereinigt
12 467 000
Minderkosten Kredit/Bauabrechnung
-108 000
Baukostenabrechnung März 2012
12 359 000
296
Honorar MSRL-Planer
47 100
297
Fotogrammetrische Fassadenaufnahmen
173 000
26
14 159 000
12 359 000 27
Bauchronik
Feuerpolizeimassnahmen in Fluchtwegen der Bettentrakte A, B, C, E und F: – Feuerpolizeikontrolle und Mängelmeldung – Strategische Vorabklärungen – Bestandesaufnahmen und Massnahmenabklärungen – Vorprojekt und Kostenschätzung – Kreditbewilligung – Vorgezogene Durchführung feuerpolizeilicher Sofortmassnahmen – Massnahmen- und Bauteilbemusterungen Trakt C, Feuerpolizeimassnahmen und Umbau (separates Projekt): – Bestandesaufnahmen, Projektierung und Kostenermittlung – Kreditbewilligung – Bauausführung – Extrahierung der Massnahmen- und Kostenanteile Feuerpolizeimass nahmen Trakt C aus Kredit RRB 1192 / 1999 Ersatz der Personalnotrufanlage (gesamtes Klinikareal): – Projektierung und Kostenerfassung durch Elektroingenieur – Kreditbewilligung Feuerpolizeimassnahmen in Fluchtwegen der Bettentrakte A, B, E und F, inkl. Ausbauaufwertung Ersatz der Personalnotrufanlage auf Klinikareal: – Zusammenführung der beiden Einzelprojekte „Feuerpolizei- massnahmen“ und „Personalnotrufanlage“: Projektierung der Gesamtmassnahmen und Kostenermittlung, inkl. Zusatzmodule – Kreditbewilligung – Ausführungsplanung und Arbeitsausschreibung der Etappe, Trakt B – Bauausführung der ersten Hauptetappe, Trakt B – Ausschreibung der restlichen Arbeiten, Trakte A, E und F, aufgrund der im Trakt B definitiv durchgeführten Massnahmen – Ausführung der zweiten Hauptetappe, Trakt A – Zusammenstellung diverser baulicher und insbesondere gebäudetechnischer Mehraufwendungen sowie Projektierung weiterer betrieblicher Zusatzmassnahmen inkl. Kostenermittlung – Bewilligung Zusatzkredit – Bauausführung der restlichen Etappen, Trakte E und F, inkl. betrieblicher Zusatzmassnahmen
28
25. Oktober 1994 1995 – 1996 1997 1998 1999 / RRB 1192 1999 / Verfügung GD 2000
2000 - 2001 2002 / RRB 485 2002 - 2003
2000 – 2001 2001 / RRB 486
2002 – 2003
2003 / RRB 1359 2003 2004 2004 2005 2005
2006 / RRB 480 2006 – 2007
29
Bauchronik
Feuerpolizeimassnahmen in Fluchtwegen der Bettentrakte A, B, C, E und F: – Feuerpolizeikontrolle und Mängelmeldung – Strategische Vorabklärungen – Bestandesaufnahmen und Massnahmenabklärungen – Vorprojekt und Kostenschätzung – Kreditbewilligung – Vorgezogene Durchführung feuerpolizeilicher Sofortmassnahmen – Massnahmen- und Bauteilbemusterungen Trakt C, Feuerpolizeimassnahmen und Umbau (separates Projekt): – Bestandesaufnahmen, Projektierung und Kostenermittlung – Kreditbewilligung – Bauausführung – Extrahierung der Massnahmen- und Kostenanteile Feuerpolizeimass nahmen Trakt C aus Kredit RRB 1192 / 1999 Ersatz der Personalnotrufanlage (gesamtes Klinikareal): – Projektierung und Kostenerfassung durch Elektroingenieur – Kreditbewilligung Feuerpolizeimassnahmen in Fluchtwegen der Bettentrakte A, B, E und F, inkl. Ausbauaufwertung Ersatz der Personalnotrufanlage auf Klinikareal: – Zusammenführung der beiden Einzelprojekte „Feuerpolizei- massnahmen“ und „Personalnotrufanlage“: Projektierung der Gesamtmassnahmen und Kostenermittlung, inkl. Zusatzmodule – Kreditbewilligung – Ausführungsplanung und Arbeitsausschreibung der Etappe, Trakt B – Bauausführung der ersten Hauptetappe, Trakt B – Ausschreibung der restlichen Arbeiten, Trakte A, E und F, aufgrund der im Trakt B definitiv durchgeführten Massnahmen – Ausführung der zweiten Hauptetappe, Trakt A – Zusammenstellung diverser baulicher und insbesondere gebäudetechnischer Mehraufwendungen sowie Projektierung weiterer betrieblicher Zusatzmassnahmen inkl. Kostenermittlung – Bewilligung Zusatzkredit – Bauausführung der restlichen Etappen, Trakte E und F, inkl. betrieblicher Zusatzmassnahmen
28
25. Oktober 1994 1995 – 1996 1997 1998 1999 / RRB 1192 1999 / Verfügung GD 2000
2000 - 2001 2002 / RRB 485 2002 - 2003
2000 – 2001 2001 / RRB 486
2002 – 2003
2003 / RRB 1359 2003 2004 2004 2005 2005
2006 / RRB 480 2006 – 2007
29
Am Bau Beteiligte
Projekt-Kurzinformation
Bauherr Gesundheitsdirektion Kanton Zürich Baudirektion Kanton Zürich
Feuerpolizeimassnahmen in Bettentrakten Betriebliche Zusatzmassnahmen Ersatz der Personalnotrufanlage
Projektleitung/Fachprojektleitung Hochbauamt Kanton Zürich, Abteilung Baubereich 2, Felix Landolt Hochbauamt Kanton Zürich, Abteilung Gebäudetechnik, H. Moos
Klinikentwicklung und aktuelle Nutzung Die 1865 erbaute Psychiatrische Universitätsklinik wurde im 20. Jahrhundert in mehreren Etappen mit Aufstockungen, Um- und Ausbauten strukturell und insbesondere in seiner inneren Erscheinung stark und uneinheitlich verändert. Die Klinik beherbergt neben den üblichen universitären und allgemeinen Nutzungen auch angebotsspezifisch betriebene Pflegestationen mit aktuell insgesamt 250 Betten. Ziel der seit den 1980er Jahren laufenden Baumassnahmenenplanung ist eine den aktuellen Nutzer- und Bauanforderungen entsprechende, denkmalpflegerisch sorgfältige Sanierung der einzelnen Altbauten mit einer durchgehend und kohärent gestalteten Aufwertung der inneren Räumlichkeiten. Mit den Feuerpolizeimassnahmen wurden 2004 – 2007 eine weitere Sanierungsetappe und gleichzeitig dringende betriebliche Anpassungen realisiert.
Nutzervertretung Psychiatrische Universitätsklinik 8032 Zürich Verwaltungsdirektion, K. Trösch Abteilung Bau und Technik, A. Sigg Pflegedirektion, U. Trottmann
Planer Architekt/Gesamtleiter: Haessig + Partner, B. Clausen Architekten ETH/SIA 8032 Zürich Elektroingenieur: Maneth Stiefel Electroengineering AG, R. Stiefel 8180 Bülach
Standort
Beleuchtungs-, Metalldecken-Konzept und Display-Konzept Personalnotrufanlage (PNR) Haessig + Partner Architekten ETH/SIA, B. Clausen 8032 Zürich und Ch. Keller Design AG, Leuchten- und PNR-Display-Lieferant, Ch. + R. Keller 9000 St. Gallen
Abteilung Baubereich 2, F. Landolt
Heizungs-/Sanitäringenieur: RMB Engineering AG, E. Zirin 8005 Zürich
Psychiatrische Universitätsklinik Lenggstrasse 31 8008 Zürich Projektleitung Hochbauamt Kanton Zürich
Gesamtleitung Haessig + Partner Architekten ETH/SIA 8032 Zürich, B. Clausen Kostendaten inkl. MwSt Gebäude (inkl. Vorbereitungsarbeiten)
MSRL-Planer: Boxler MSRL-Engineering AG, K. Boxler 8645 Rapperswil-Jona
CHF
%
2 12 874 400
90.9
Umgebung
4
66 600
0.5
Baunebenkosten und Übergangskonten
5
328 000
2.3
Betriebl. Zusatzmassnahmen 1: Trakte F, G + VG
7
356 400
2.5
Betriebl. Zusatzmassnahmen 2: Trakt E
8
181 600
1.3
Ausstattung
9
352 000
2.5
1–9 14 159 000
100
Investitionskosten effektiv (inkl. Teuerung) Lüftungsanlagen: Lehmann + Hug AG, T. Lehmann 8048 Zürich
BKP
Übersicht: Kredit RRB 480/2006 / Baukosten
13 915 000 14 159 000
Umbuchung Klinik (Zusatzmassnahmen)
– 1 800 000 – 1 800 000
abzurechnender Kredit
12 115 000
Teuerung nach Kreditvergabe
+ 352 000
Minderkosten Bauabrechnung
– 1 800 000
Baukostenabrechnung 2012
12 359 000 12 359 000
Baukostenindex Stadt Zürich (Basis 100 = April 1998) 30
117.0
2007
Projektkurzbeschrieb Aufgrund der 1994 erhobenen, feuerpolizeilichen Mängel waren die Fluchtwege der noch nicht sanierten Bettentrakte A, B, E und F den behördlichen Auflagen entsprechend zu sanieren. Im Laufe der Projektierung wurde klar, dass die Pflegestationen aus Sicherheitsgründen während der Bauausführung ausgesiedelt werden mussten. Deshalb wurde beschlossen, zeitgleich mit den Feuerpolizeimassnahmen, die Fluchtwege in ihrer Erscheinung aufzuwerten und diverse Unterhaltsarbeiten in den Zimmern der Pflegestationen durchzuführen. Baumassnahmen, zusammengefasst: – Feuerpolizeimasnahmen in Fluchtwegen, inkl. Ersatz von 100 Brandabschlusstüren, Brandschutzsanierungen, Sanierung aller brandschutztechnischen und betrieblichen Sicherheitsanlagen – Sanierung und Ausbau der bestehenden Alarmanlage zu einer funkgestützen Personalnotrufanlage – Ausbausanierung der Fluchtwege, umfassend Beleuchtung, Metalldecken, Bodenbeläge, Wandputze, Farbanstriche und Ausstattung – diverse Umbau- und Sanierungs- und Unterhaltsarbeiten in Betten-, Stations- und Aufenthaltszimmern der Pflegestationen Die Bauausführung erfolgte 2004 – 2007 stationsweise in 12 zeitverschobenen Etappen. 31
Am Bau Beteiligte
Projekt-Kurzinformation
Bauherr Gesundheitsdirektion Kanton Zürich Baudirektion Kanton Zürich
Feuerpolizeimassnahmen in Bettentrakten Betriebliche Zusatzmassnahmen Ersatz der Personalnotrufanlage
Projektleitung/Fachprojektleitung Hochbauamt Kanton Zürich, Abteilung Baubereich 2, Felix Landolt Hochbauamt Kanton Zürich, Abteilung Gebäudetechnik, H. Moos
Klinikentwicklung und aktuelle Nutzung Die 1865 erbaute Psychiatrische Universitätsklinik wurde im 20. Jahrhundert in mehreren Etappen mit Aufstockungen, Um- und Ausbauten strukturell und insbesondere in seiner inneren Erscheinung stark und uneinheitlich verändert. Die Klinik beherbergt neben den üblichen universitären und allgemeinen Nutzungen auch angebotsspezifisch betriebene Pflegestationen mit aktuell insgesamt 250 Betten. Ziel der seit den 1980er Jahren laufenden Baumassnahmenenplanung ist eine den aktuellen Nutzer- und Bauanforderungen entsprechende, denkmalpflegerisch sorgfältige Sanierung der einzelnen Altbauten mit einer durchgehend und kohärent gestalteten Aufwertung der inneren Räumlichkeiten. Mit den Feuerpolizeimassnahmen wurden 2004 – 2007 eine weitere Sanierungsetappe und gleichzeitig dringende betriebliche Anpassungen realisiert.
Nutzervertretung Psychiatrische Universitätsklinik 8032 Zürich Verwaltungsdirektion, K. Trösch Abteilung Bau und Technik, A. Sigg Pflegedirektion, U. Trottmann
Planer Architekt/Gesamtleiter: Haessig + Partner, B. Clausen Architekten ETH/SIA 8032 Zürich Elektroingenieur: Maneth Stiefel Electroengineering AG, R. Stiefel 8180 Bülach
Standort
Beleuchtungs-, Metalldecken-Konzept und Display-Konzept Personalnotrufanlage (PNR) Haessig + Partner Architekten ETH/SIA, B. Clausen 8032 Zürich und Ch. Keller Design AG, Leuchten- und PNR-Display-Lieferant, Ch. + R. Keller 9000 St. Gallen
Abteilung Baubereich 2, F. Landolt
Heizungs-/Sanitäringenieur: RMB Engineering AG, E. Zirin 8005 Zürich
Psychiatrische Universitätsklinik Lenggstrasse 31 8008 Zürich Projektleitung Hochbauamt Kanton Zürich
Gesamtleitung Haessig + Partner Architekten ETH/SIA 8032 Zürich, B. Clausen Kostendaten inkl. MwSt Gebäude (inkl. Vorbereitungsarbeiten)
MSRL-Planer: Boxler MSRL-Engineering AG, K. Boxler 8645 Rapperswil-Jona
CHF
%
2 12 874 400
90.9
Umgebung
4
66 600
0.5
Baunebenkosten und Übergangskonten
5
328 000
2.3
Betriebl. Zusatzmassnahmen 1: Trakte F, G + VG
7
356 400
2.5
Betriebl. Zusatzmassnahmen 2: Trakt E
8
181 600
1.3
Ausstattung
9
352 000
2.5
1–9 14 159 000
100
Investitionskosten effektiv (inkl. Teuerung) Lüftungsanlagen: Lehmann + Hug AG, T. Lehmann 8048 Zürich
BKP
Übersicht: Kredit RRB 480/2006 / Baukosten
13 915 000 14 159 000
Umbuchung Klinik (Zusatzmassnahmen)
– 1 800 000 – 1 800 000
abzurechnender Kredit
12 115 000
Teuerung nach Kreditvergabe
+ 352 000
Minderkosten Bauabrechnung
– 1 800 000
Baukostenabrechnung 2012
12 359 000 12 359 000
Baukostenindex Stadt Zürich (Basis 100 = April 1998) 30
117.0
2007
Projektkurzbeschrieb Aufgrund der 1994 erhobenen, feuerpolizeilichen Mängel waren die Fluchtwege der noch nicht sanierten Bettentrakte A, B, E und F den behördlichen Auflagen entsprechend zu sanieren. Im Laufe der Projektierung wurde klar, dass die Pflegestationen aus Sicherheitsgründen während der Bauausführung ausgesiedelt werden mussten. Deshalb wurde beschlossen, zeitgleich mit den Feuerpolizeimassnahmen, die Fluchtwege in ihrer Erscheinung aufzuwerten und diverse Unterhaltsarbeiten in den Zimmern der Pflegestationen durchzuführen. Baumassnahmen, zusammengefasst: – Feuerpolizeimasnahmen in Fluchtwegen, inkl. Ersatz von 100 Brandabschlusstüren, Brandschutzsanierungen, Sanierung aller brandschutztechnischen und betrieblichen Sicherheitsanlagen – Sanierung und Ausbau der bestehenden Alarmanlage zu einer funkgestützen Personalnotrufanlage – Ausbausanierung der Fluchtwege, umfassend Beleuchtung, Metalldecken, Bodenbeläge, Wandputze, Farbanstriche und Ausstattung – diverse Umbau- und Sanierungs- und Unterhaltsarbeiten in Betten-, Stations- und Aufenthaltszimmern der Pflegestationen Die Bauausführung erfolgte 2004 – 2007 stationsweise in 12 zeitverschobenen Etappen. 31
Hochbauamt
Psychiatrische Universit채tsklinik Lenggstrasse 31, 8008 Z체rich Bettentrakte A, B, E und F: Feuerpolizeiliche Fluchtwegsanierung und betriebliche Massnahmen Klinikanlage: Ersatz der Personalnotrufanlage Bauwerksdokumentation