Cabriolets von Peugeot

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308 CC – Highlight einer 75-jährigen Tradition PEUGEOT blickt auf 120 Jahre Automobilerfahrung zurück. Diese Erfolgsgeschichte war nur möglich, weil PEUGEOT durch das Design und die technologische Innovationskraft immer wieder neue Maßstäbe gesetzt hat. Davon zeugt unter anderem die Geburtsstunde der Coupé-Cabriolets. 1934 gingen die PEUGEOT 401 und 601 Eclipse als weltweit erste Cabriolets mit Metallklappdach in Serienproduktion. So begann die Geschichte der offenen Fahrzeuge mit den klappbaren Metalldächern, die heute – nach 75 Jahren – aus dem Straßenalltag nicht mehr wegzudenken sind. Die Löwenmarke hat sich indes nie selbst kopiert, sondern immer wieder neue Visionen von der Mobilität mit dem freien Blick auf den Himmel entwickelt. Das hat der Trendsetter 206 CC bewiesen. Und das zeigt aktuell der 207 CC, der 2008 mit weitem Abstand Deutschlands meistverkauftes Cabrio war. Jetzt gehen wir wieder einen Schritt weiter. Mit dem 308 CC präsentieren wir ein neues viersitziges Cabriolet. Damit setzt PEUGEOT die glanzvolle Geschichte der Coupé-Cabriolets mit einem neuen Modell fort. Neben viel Gefühl für Ästhetik verrät dieses neue Modell auch einen ausgeprägten Sinn für die Komfortansprüche und die Sicherheitsbedürfnisse seiner Fahrer. Davon zeugt das erstmals in einem viersitzigen Cabrio eingesetzte „Airwave“-System, das mit warmer Luft den Nacken umströmt und so auch im Winter offenes Fahren ermöglicht. Weiterhin belegen das die in die Kopfstützen integrierten Seitenairbags. Sie sind eine weitere Weltpremiere im Sinne unserer Kunden. Ich hoffe, ich habe Ihr Interesse an unserem neuen, offenen PEUGEOT geweckt. Ich wünsche Ihnen allzeit gute Fahrt – und viel Spaß mit dem eleganten 308 CC!

Herzlichst Ihr

Olivier DARDART Geschäftsführer PEUGEOT Deutschland

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Dach zu – Dach auf: Löwenstarke Cabrios Dieser besondere technische Aufwand war in dieser Fahrzeugklasse selten. Die deutsche Fachpresse lobte ihn als „besten, wirklichen Kleinwagen“ seiner Zeit.

Die Geschichte der Klappdach-Cabrios bei PEUGEOT beginnt bereits in den 30er Jahren. Mit der Erfindung des CoupéCabriolets nach dem Patent von Georges Paulin eröffnet sich ein völlig neues Fahrund Lebensgefühl. Bei der Entwicklung von neuen Fahrzeugkonzepten stehen immer die Bedürfnisse der Fahrer im Mittelpunkt, die es zu erfüllen gilt.

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Die Automobile von PEUGEOT prägen ihre Zeit und verbinden Innovation, Leidenschaft und technischen Anspruch miteinander. Das erste Cabrio der Löwenmarke war der 201 C, der ab 1931 produziert wurde und der damaligen europäischen Designsprache folgte. Der 201 C verfügte über eine unabhängige Radaufhängung.

Zwei Jahre später folgte der 301 C mit elektrisch versenkbarem Dach. Diese technische Neuheit, die die PEUGEOT Coupé-Cabriolet-Modelle prägte, entwickelten drei Herren: Der französische Zahnarzt und Hobby-Designer Georges Paulin hatte die Idee für das neue Konzept und begeisterte den Vertragshändler Emile Darl`Mat sowie den Karosseriebauer Marcel Pourtout von seiner Idee – dem elektrisch versenkbaren Dach. In einer Einzelanfertigung entstand so der 301 Eclipse. Die Serienfertigung dieses Konzepts des klappbaren Daches begann 1934 mit dem PEUGEOT 401 Eclipse und dem zeitgleich vorgestellten, größeren 601 Eclipse.


601 Eclipse 1933 entwickelte PEUGEOT eine neue Baureihe mit Sechszylinder-Motor, der erstmals im 601 mit 2.2 Liter Hubraum und 60 PS zum Einsatz kam. Diesen Motor setzten die Konstrukteure auf ein verlängertes Chassis des kompakten 301. Das neue, vergrößerte Modell bringt es auf eine Länge von 4,75 Meter. Die stattliche Größe sorgt letztendlich dafür, dass die aerodynamischen Stilelemente, die am 301 noch etwas voluminös wirkten, voll zur Geltung kommen. Mit einem Gewicht von rund 1,4 Tonnen erreichte der 601 eine maximale Geschwindigkeit von 110 km/h. Der König dieser Baureihe ist der 601 Eclipse. Das feste Cabriodach verschwindet auf Wunsch unter der Kofferraumhaube.

Leinwandruhm erhielt der 601 Eclipse durch den Film „Le Schpountz“. Nichtsdestotrotz wurde die Produktion der 601-Baureihe nach nur 4.000 hergestellten Exemplaren 18 Monate später eingestellt, etwa 160 waren offene Modellvarianten. So avancierte auch der 601 Eclipse in Paris schnell zum absoluten „dernier cri!“.

Das letzte noch existierende bzw. heute bekannte Modell ist ein PEUGEOT 601 Eclipse mit elektrisch versenkbarem Stahldach. Nur 21 Exemplare wurden von dieser Ausführung gebaut. Dieses besondere Fahrzeug ist seit 2009 im Besitz des PEUGEOT Museums in Sochaux, Frankreich.

Leider blieb der 601 mit wenigen Zulassungen auf den Pariser Straßen die Ausnahme und macht den Eclipse zu einer absoluten Rarität.

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Auch bei diesem Modell war Pininfarina federführend. Konzipiert wurde es mit seinem weichen Stil und dem südländischen Heck für die weiblichen PEUGEOT Fahrerinnen.

403 Cabriolet und 404 Cabriolet Die Karosserie des PEUGEOT 403 entwarf das italienische Designunternehmen Pininfarina. Im Laufe der elfjährigen Produktionszeit wuchs die Modellfamilie des 403 von der viertürigen Limousine über den Kombi Break, ein Coupé, den sieben- bis achtsitzigen Familiale, den geschlossenen Lieferwagen mit drei Türen bis hin zum Cabriolet. Im September 1956 folgte diese Variante des 403. Seine große Bekanntheit verdankt es auch seinem Auftritt mit „Inspektor Columbo“, der den 403 in der gleichnamigen TV-Serie als Privatwagen nutzte. Die Designer gaben dem neuen Fahrzeug eine seinerzeit moderne Pontonform. Pininfarina hatte ein Cabrio kreiert, das zwar wenig sportlich, jedoch gleichzeitig extravagant und sympathisch erschien. Gerade seiner robusten Karosserie hatte

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der 403 es zu verdanken, dass er zeitweise mehr als 20 Prozent der französischen Zulassungen ausmachte. Das 404 Cabriolet war sein direkter Nachfolger mit teilweise identischen Motoren- und Getriebevarianten. Ihre außergewöhnlich gelungene Optik und hohe Zuverlässigkeit verhalfen beiden Modellen zu großer Beliebtheit – auch in Deutschland.

Zum ersten Mal wurden die Fahrzeuge auch von Pininfarina produziert. Die Karosserien sowie die Innenausstattungen wurden in Grugliasco gefertigt und dann zur Endmontage nach Sochaux geliefert. Stilvoll und komfortabel war auch die Lenkradschaltung. Ein technisches Highlight bot die mechanische Einspritzpumpe, die die Leistung des 1.6 Liter Motors auf stolze 80, später sogar 88 PS steigerte. Das so gewonnene Drehmoment überzeugte im unterem Drehzahlbereich und der Wagen schaffte es in 14,8 Sekunden auf 100 km/h.


204 Cabriolet und 304 Cabriolet Der 204 war eine hochmoderne Konstruktion, die sich technisch von den eher konservativen 403 und 404 abhob. Neben dem Benziner mit Frontantrieb und quer eingebautem 1.130 cm3-Motor mit einer Leistung von 53 PS wurde ab 1968 auch eine Dieselvariante angeboten. Mit 1.255 cm3 und einer Leistung von 40 PS war er damals der kleinste Diesel-Pkw der Welt. Ab 1970 war das 204 Cabriolet nur noch in der überarbeiteten Version als 304 erhältlich. Im Frühjahr 1970 wurde der 304 C auf den Markt gebracht. Das Design der Karosserie wurde etwas kantiger sowie mas-

kuliner und stammte wie viele Modelle vom italienischen Designunternehmen Pininfarina. Der 304 C verfügte über einen quer verbauten Leichtmetallmotor, der schon im 204 verbaut wurde und als innovativ und verlässlich galt.

Bis zur Einstellung der Produktion im Jahre 1975 für die Coupés und Cabriolets bzw. 1979 für die Limousinen verließen weltweit über eine Million Fahrzeuge die Werkshallen.

1972 kam der PEUGEOT 304 S auf den Markt, der – anders als sein Vorgänger – über Rundinstrumente, Rückfahrscheinwerfer, Sicherheitsgurte und Kopfstützen verfügte, sonst aber fast baugleich war.

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306 Cabriolet Beim 306 C sieht man auf den ersten Blick, welcher Designer Hand angelegt hat. Auch der offene Viersitzer verdankt seine harmonischen Formen dem italienischen Designstudio Pininfarina.

504 Cabriolet und 205 Cabriolet Im Frühjahr 1969 erschien das erste 504 Cabriolet. Die erneute Zusammenarbeit in Sachen Design mit Pininfarina ließ sich nicht leugnen. Das 204 und das 304 Cabriolet basierten auf den Schrägheckvarianten der Limousine, der 504 C hingegen hatte eine eigenständige Karosserie. Die vier Einzelscheinwerfer signalisierten sportliche Entschlossenheit. Die ausladenden Rückleuchten mit ihren Schrägelementen waren auffällig und prägnant. Im Laufe der 14-jährigen Produktionszeit des 504 Cabriolets wurden an diesem zeitlosen Design nur kleine Änderungen vorgenommen. Die elegant geschwungene Gürtellinie und die abgerundeten Kanten, die das Modell ausmachen, blieben bis Produktionsende unverändert. In Deutschland war der ab 1983 gebaute PEUGEOT 205 mit insgesamt 410.510

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zugelassenen Exemplaren lange Zeit der bestverkaufte PEUGEOT überhaupt, bis ihn 2007 der 206 überholte. Der CT ist das Cabriolet-Pendant zum geschlossenen GT, allerdings war er im Gegensatz zu Märkten wie Japan und Australien in Europa nicht mit der 120 PS Maschine erhältlich. Besonders auffällig war der 205 CJ mit Jeansstoff bezogenen Sitzen. Die nachfolgende Cabrioversion wurde schlicht als 205 Cabriolet bezeichnet.

Im 1994 eingeführten Peugeot 306 Cabriolet findet die Zusammenarbeit einmal mehr eine beeindruckende Bestätigung in Form zeitloser, eleganter Karosserielinien. Der Kofferraum war mit 270 Liter groß genug für einen Wochenendtrip. Das Stoff-Verdeck verschwand unter einer festen Klappe. 1997 erlebte das 306 Cabriolet dank einer stilistischen Auffrischung und neuen Produkteigenschaften wie zum Beispiel einem Hardtop einen erneuten Erfolg. Von dem eleganten Cabriolet wurden über 50.000 Exemplare gebaut und es ist heute zu einem echten Liebhaberstück geworden.


Kleine Cabrios – großer Fahrspaß Die Studie 20♥, die PEUGEOT 1998 auf dem Genfer Automobilsalon präsentierte, löste Begeisterungsstürme aus. Damals, noch gut ein halbes Jahr vor der Markteinführung des 206 in Deutschland, präsentierte PEUGEOT mit dem 20♥ die Studie eines faszinierenden Cabriolets mit festem Stahldach. Damals gab es eine solche Konstruktion nur bei einem deutschen Premiumhersteller, im Kleinwagensegment war das Konzept jedoch ein absolutes Novum. Die Begeisterung, die dieser Verwandlungskünstler ausgelöst hat, war gewaltig. Die Öffentlichkeit und die Medien waren von diesem Concept-Car so verzückt, dass PEUGEOT die Serienfertigung dieses

Autos beschloss. Die Entwicklung und Umsetzung der Idee dauerte rund zwei Jahre. Das Resultat kann sowohl in technischer wie auch in wirtschaftlicher Sicht als Glanzleistung angesehen werden. Die Technologie eines einklappbaren festen Daches innerhalb der Kleinwagenklasse stellte damals eine echte Innovation dar, zumal zwei Sitzplätze im Fond und ein vollwertiger Kofferraum erhalten bleiben. Der 206 CC eroberte den Cabriomarkt in Europa und in Deutschland im Sturm.

Mit mehr als 360.000 produzierten Einheiten ist der 206 CC das meistverkaufte Coupé-Cabriolet der Welt. Mit dem Nachfolger, dem 207 CC, lebt auch die seit über 75 Jahren bestehende Tradition der kleinen Cabrios jener Modellgenerationen fort, deren Typenbezeichnungen mit der „2“ beginnen. Innerhalb von nur 25 Sekunden ist das Klappdach unter der großen Kofferraumklappe verschwunden. 2008 war der PEUGEOT 207 CC das meistverkaufte Coupé-Cabriolet in Deutschland.

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Das Prachtstück: 402 Eclipse Was gibt es Schöneres, als sich in einem eleganten Auto die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen? Bereits in den 30erJahren wurde das Konzept eines CoupéCabriolets erfunden. PEUGEOT stellte auf der Pariser Automobilausstellung 1934 ein wahrhaft revolutionäres Auto vor – den Eclipse. Dieser wurde auf das Fahrwerk des 401 montiert und verfügte als erstes Automobil der Welt über ein versenkbares Dach. „Eclipse“ heißt übersetzt soviel wie „Überdeckung“. Die Karosserie des Eclipse wurde in Serie auf die Fahrwerke des

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601, 401 und 402 gefertigt. Aus letzterem entstand ein wundervolles Cabriolet, das 1936 seine Deutschland-Premiere feierte. Bis 1938 wurden insgesamt 454 Stück davon gefertigt. Der Franzose Georges Paulin machte in den dreißiger Jahren den Vorschlag, im Kofferraum ein versenk- und klappbares Metalldach unterzubringen, im 601 sogar mit Elektroantrieb. Im Serienmodell 402 entschied man sich für eine weniger anfällige, rein mechanische Betätigung. Eine


technische Glanzleistung, die damals in Zusammenarbeit mit dem größten Pariser Vertragshändler Darl‘Mat und dem Karossier Pourtout entstand. Beeindruckend und völlig neu war auch in dieser Zeit das Stromlinien-Design mit den beiden Scheinwerfern, die hinter dem Kühlergrill versteckt waren. In dem Stamm-

werk der Löwenmarke wurde nicht nur das Äußere gebaut, sondern auch das Innere mit vielen Neuheiten versehen. Dazu zählen versenkbare Türgriffe, Sicherheitszapfenschlösser und eine Zwölf-Volt-Anlage. Auch der Innenraum des Fahrzeuges kann sich sehen lassen. Die Art-Déco-Elemente machen ihn zu etwas ganz Besonderem. Mit einer Länge von über fünf Meter ist der PEUGEOT 402 Eclipse ein stattliches Fahrzeug. Seine durchgehenden Sitzbänke bieten jeweils 2 – 3 Personen Platz. Angetrieben werden die 1,4 Tonnen Stahl durch einen 58 PS starken 4-Zylinder Reihenmotor mit 2 Liter Hubraum. Mit dem 3-Gang-Getriebe oder alternativ mit der elektromechanischen „Cotal-Halbautomatik“ brachte er es auf 125 km/h. Die Öffentlichkeit war von dem avantgardistischen Aussehen und den technischen Entwicklungen der PEUGEOT 402 Modelle begeistert und verlieh ihnen den Beinamen „Ligne Fuseau Sochaux – Raketendesign aus dem PEUGEOT Werk Sochaux“. An eine Rakete musste damals auch der Preis erinnert haben. Für 34.000 französische Francs konnte man 1936 einen 402 Eclipse erstehen. So wurde der Eclipse zu einem Luxusfahrzeug. Heute würde dieses Coupé-Cabriolet nach der Umrechnung auf die heutige Kaufkraft etwa 150.000 Euro kosten. So ist es auch verständlich, dass der Eclipse nur bei fester Bestellung und einer entsprechenden Anzahlung produziert wurde.

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Mit wenigen Handgriffen lässt sich das Coupé in ein Cabrio verwandeln. Nachdem man den Kofferraumdeckel geöffnet hat, lockert man die Schraube über dem hinteren Radkasten. Anschließend dreht man die innenliegenden Schrauben an der Frontscheibe heraus und öffnet die Seitenscheiben. Zum Schluss muss man nur noch das kurze Hardtop-Dach anheben und in den Kofferraum schieben. Dort passen dann auch

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noch zwei maßgeschneiderte Koffer, das Reserverad und das Bordwerkzeug hinein. So wird die Verwandlung zum ausflugsbereiten Cabrio perfekt. Der hier gezeigte PEUGEOT 402 Eclipse LE in Ausführung E4Y besitzt eine Erstzulassung von 1938. Im Jahr 2000 wurde er aus privater Hand erworben und 2001 durch einen französischen Spezialisten für die technische

Instandsetzung von Oldtimern überholt. Von 2005 bis Ende 2008 wurde das Fahrzeug komplett restauriert und befindet sich heute in einem exzellenten, alltagstauglichen Zustand. Seit seiner aufwändigen Karosserierestaurierung durch ein Saarbrücker Fachunternehmen wird der 402 Eclipse auf zahlreichen großen Messen ausgestellt.


Der neue Trendsetter: 308 CC räuschkomfort in der Coupé-Konfiguration sorgen für Wohlbefinden an Bord. Der PEUGEOT 308 CC hat sein vorbildliches Schutzpotenzial bereits beim EuroNCAP-Crashtest unter Beweis gestellt. Der 308 CC ist das beste Coupé-Cabriolet beim Schutz erwachsener Insassen.

Der neue PEUGEOT 308 CC stellt ein einzigartiges, faszinierendes Angebot für alle dar, die den Alltag genießen möchten und beeindruckt sowohl in Coupé- als auch in Cabrio-Konfiguration durch seine elegante sowie harmonische Linienführung. Das hochwertige und individuelle Interieur verleiht dem vollwertigen Viersitzer eine eigene, starke Persönlichkeit.

Ob vom Löwen-Emblem in der Motorhaube zum Dach oder von den Türen zum Heck – das Design ist kraftvoll und ausgewogen. Am Heck setzen seine neuen LEDRückleuchten Akzente und verschaffen sowohl bei Tag als auch bei Nacht einen hohen Wiedererkennungswert. Das vollautomatische Metallklappdach, das hervorragende Raumangebot und der gute Ge-

Freude am Offenfahren bei kühlerer Witterung oder strahlendem Sonnenschein – im neuen 308 CC werden Cabriolet-Träume Wirklichkeit. Möglich wird dies zum Beispiel durch die gut dämmende Karosserie und vor allem das „Airwave“-System. Bei dieser in die vorderen Kopfstützen eingebauten Nackenheizung könnte man von einem Schal aus warmer Luft sprechen, der Frischluft-Vergnügen auch bei niedrigen Außentemperaturen garantiert. Der 308 CC setzt die Erfolgsgeschichte der löwenstarken Coupé-Cabriolets fort.

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150 Jahre und kein bisschen leise Die Geschichte der industriellen Produktion von PEUGEOT seit 1810 ist reich an Erfolgskapiteln, für die seit genau anderthalb Jahrhunderten eines der berühmtesten Markenzeichen der Welt steht: der PEUGEOT Löwe. 1847 beauftragen Jules und Émile PEUGEOT den in Montbéliard ansässigen Goldschmied und Graveur Justin Blazer, ein Logo zu entwickeln. Es sollte als Markenzeichen für die hergestellten Werkzeuge, vor allem die berühmten Sägeblätter, stehen.

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Vorgabe für Blazer war deshalb, einen Löwen zu entwerfen. Denn der König der Tiere versinnbildlicht perfekt die wichtigsten Eigenschaften der PEUGEOT Sägeblätter: Widerstandsfähigkeit, Geschmeidigkeit und Schnelligkeit. Ein Löwe ist zudem das Wappentier der Franche-Comté und damit der Region, in der die Heimat von PEUGEOT liegt – in der kleinen Ortschaft Hérimoncourt unweit des heutigen Stammwerks Sochaux. Am 20. November 1858 lässt Émile PEUGEOT das Raubtier „mit oder ohne Pfeil“ als gesetzlich geschütztes Warenzeichen registrieren. 1881 taucht der Löwe erstmals auf den berühmten PEUGEOT Kaffeemühlen auf, die seit 1840 hergestellt werden. Ab 1882 ziert er die Fahrräder der Marke, von 1898 an auch die Motorräder. Obwohl Armand PEUGEOT sein erstes Serienautomobil – den Typ 3 – bereits 1891 baut, erscheint der auf einem Pfeil schreitende Löwe erst ab 1906 auf den Lion PEUGEOT der Firma „Les Fils de PEUGEOT Frères“ von Jules und Émile PEUGEOT. Während Armand PEUGEOT anspruchsvolle Fahrzeuge fertigt, sind die Modelle von Lion PEUGEOT eher für breite Käuferschichten konzipiert. 1910 fusionieren beide Firmen. Im Laufe der Jahrzehnte muss das Löwen-Logo mehrere Verwandlungen über sich ergehen lassen, um modern zu bleiben. Auf dem ab 1948 gebauten PEUGEOT 203 taucht schließlich die Version aus dem Wappen der Franche-Comté erstmals auf. In diesem Wappen steht der Löwe auf den Hinterläufen und hebt die Tatzen. Damit ist er der Vorläufer des aktuellen Markenlogos, das seit 1998 gilt.



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