2013 dezember

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Gemeinde-Info

Dezember 2013 - 4

Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, Fax +41(0)27 946 54 01, gemeinde@visperterminen.ch, www.heidadorf.ch


wird. Nichtsdestotrotz möchte ich hier einen kurzen Ausblick geben.

Liebe Terbinerinnen Liebe Terbiner

Das erste Jahr der Verwaltungsperiode 2013-2016 neigt sich dem Ende zu und schon steht die Weihnachtzeit vor der Türe. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein sehr intensives, aber schönes und erfolgreiches Jahr für die Gemeinde Visperterminen. Rückblick Schauen wir kurz auf das verflossene Jahr zurück. Im Frühjahr hatten wir die Möglichkeit, uns in der Vifra einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Der Terbiner als Gastgeber konnte sich hier von seiner besten Seite zeigen und das positive Echo der Besucher unterstrich den gelungenen Auftritt. Das Highlight des Jahres war aus meiner Sicht das Dorffest zu Gunsten des Alters- und Pflegeheims Hengert. Wie das Motto «Jung und alt fer du Hengert» schon als Vorbote vom Organisationskomitee bekannt gegeben wurde, so wurde dieser Anlass auch gelebt. Es war für die Besucher und die gesamte Bevölkerung ein gelungenes Fest und ein Ort der Begegnung. Jung und Alt fanden ausgiebig Zeit sich zu unterhalten und den einen oder anderen interessanten Hengert zu führen. Die Terbinerinnen und Tebiner haben die Notwendigkeit und Dringlichkeit dieser Altersfürsorge erkannt. So lässt sich der Erlös dieses Dorffestes als sensationelles Ergebnis werten. Am 15. September hat die Gemeinde ein neues Seelsorgeteam mit Pfarrer Bruno Zurbriggen und Seelsorgehelferin Felizitas Burgener empfangen können. «Der Pfarrer im Dorf» ist hier bei uns nicht wegzudenken. Daran wollen wir auch in Zukunft festhalten. In diesem Sinne hat auch der verabschiedete Chorherr Salzgeber Daniel in der Waldkapelle bei seiner Abschiedspredigt gesagt: «Hie ambrüocha gänt de d’Liit no zer Mäss». Medial hat der Film «Auf in die Pampa» ein Stück der Terbiner Vergangenheit aufgezeigt. Dieser Film hat in der Üsserschwitz und bei unseren nationalen Nachbarn einen bleibenden Eindruck des damaligen Auswanderungsschicksals wiedergegeben. Ausblick Das Jahr 2014 wird für die Gemeinde und die Einwohner ein Jahr, in dem es ein wenig ruhiger zu und her gehen

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In den politischen Belangen wird uns vor allem die Zweitwohnungsproblematik beschäftigen. Einige der umliegenden Gemeinden haben bereits Lösungen präsentiert. Unsere Gemeinde ist hier zurückhaltend. Bevor die Gesetze und die Verordnungen nicht in Kraft getreten sind, macht es wenig Sinn einen Effort reinzustecken. Denn jede Änderung kann das ganze Regelwerk wieder aus dem Gleichgewicht bringen. Im Themenbereich erneuerbare Energie werden wir im Frühjahr an der Ur- und Burgerversammlung den Beschluss der Konzession für das KW Heidadorf fällen. Dies ist ein Grundsatzentscheid, wie man in den nächsten 80 Jahren die Wasserkraft auf dem Terbiner Berg nutzen will. Zum Windpark Gebidem wird man bis im Spätsommer 2014 eine Machbarkeitsstudie präsentieren können. Diese soll detaillierter Aufschluss geben, wie die Realisation des Gesamtprojektes aussehen kann. Die Anzeichen hierfür sehen aber gut aus, da die Windmessungsergebnisse den Erwartungen entsprechend sehr gut sind. Der Tourismus wird im nächsten Jahr eine sehr schöne und zweckmässige Erneuerung erfahren dürfen. Mit dem positiven Investitionsentscheid der Ur- und Burgerversammlung am 29. November wurde grünes Licht gegeben, für die Sanierung und Erweiterung des Bergrestaurants Giw. Das im Jahre 1983 erbaute Bergrestaurant wird wieder auf Vordermann gebracht und den touristischen Bedürfnissen angepasst. In Anbetracht des Gesamtkonzepts mit den Heidabahnen und der Gastronomie ist dies für das Heidadorf ein wichtiger und notwendiger Schritt in die touristische Zukunft. Das Sanierungskonzept der Flurstrassen wird nächstes Jahr begonnen. Nach dem wir von der Dienststelle für Landwirtschaft letztes Jahr den positiven Entscheid erhalten haben, kann dies nun ausgeführt werden. Es werden während den nächsten 10 Jahren die notwendigen Reparaturarbeiten an den Flurstrassen ausserhalb des Dorfes mit Hilfe von Bundes-, Kantons- und Gemeindesubventionen getätigt. Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis, dass manche Flurstrassen in einem sehr schlechten Zustand sind und bis anhin nicht repariert wurden. Doch ohne die Bundes- und Kantonssubventionsgelder war dieses Unterfangen für die Gemeinde aus finanzieller Sicht nicht möglich gewesen. Nach all den Filmaufnahmen, Interviews und Drehbuchszenarien ist es im Frühjahr 2014 endlich soweit. Das Schweizer Fernsehen wird an vier Abenden die DokuSerie «SRF bi de Lüt – Unser Dorf» ausstrahlen. Dies ist aus werbetechnischer und repräsentativer Sicht sicher ein Segen für das Heidadorf. Unvorstellbar, was dies kosten würde, wenn man es berappen müsste. Wir freuen uns auf informative und interessante Unterhaltung.


Hieraus ist ersichtlich, dass auch das Jahr 2014 ein Jahr der Bewegung und der Weiterentwicklung ist. Und dies ist wichtig und zwingend. Denn ein Dorf ist nur überlebensfähig, wenn es sich an der Zukunft orientiert und sich dementsprechend weiterentwickelt und seine Fühler ausstreckt. Mit Mut und Vertrauen wollen wir miteinander den Weg in die Zukunft bauen. Herzliches Vergelt’s Gott Als Gemeindepräsident möchte ich hiermit auch einen herzlichen Dank aussprechen. Vor allem allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in irgendeiner Weise für die Gemeinde eingesetzt haben und zum Gemeinwohl einen Beitrag geleistet haben. Dies weiss der Gemeinderat sehr zu schätzen. Wir sind darauf auch angewiesen - denn Gemeinde sind wir ALLE.

Neues Seelsorgeteam feierlich empfangen Das neue Seelsorgeteam Pfarrer Bruno Zurbriggen und Seelsorgehelferin Felizitas Burgener wurde am Eidgenössischen Buss- und Bettag feierlich von der Pfarrgemeinde empfangen. Wir wünschen dem Seelsorgeteam eine erfolgreiche Seelsorgearbeit im Heidadorf. Das von der bischöflichen Finanzabteilung vorgeschlagene Salär der Seelsorgeentschädigung wird zwischen Pfarrer und Seelsorgehelferin aufgeteilt.

Das Motto des vergangenen Jahres «Alli am glichu Strick» wurde durch die tadellose Zusammenarbeit und das tolle Mitmachen gleich doppelt unterstrichen und trägt zu meiner vollsten Zufriedenheit bei. In diesem Sinne wünsche ich der ganzen Bevölkerung frohe und gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Rainer Studer Gemeindepräsident

Ur- und Burgerversammlung vom 29. November 2013 Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung danken nochmals bestens für das zahlreiche Erscheinen zur Ur- und Burgerversammlung vom 29. November 2013. Die Verantwortlichen konnten mit grosser Freude 77 Anwesende begrüssen. Die Ur- und Burgerversammlung vom 29. November 2013 hat folgende Entscheide gefällt: • Der Voranschlag 2014 der Munizipalgemeinde Visperterminen wurde einstimmig angenommen. • Der Voranschlag 2014 der Burgergemeinde Visperterminen wurde einstimmig angenommen. • Die Neuinvestitionen Bergrestaurant Giw wurden mit 76 Ja Stimmen zu 1 Nein Stimme angenommen. • Der Besteuerungsbeschluss 2014 wurde einstimmig angenommen. • Die Wahl der Revisionsstelle für die Munizipal- und Burgergemeinde wurde einstimmig bestätigt. • Die Burgerkommission für die Amtsperiode 2013-2016 wurde einstimmig gewählt. Der Gemeinderat dankt für das Vertrauen.

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Sanierung und Erweiterung Bergrestaurant Giw Die Ur- und Burgerversammlung hat am 29.November 2013 dem Investitionsantrag von 1.6 Mio Franken für die Sanierung und Erweiterung des Bergrestaurants Giw zugestimmt. Dieser Entscheid ist ein sehr wichtiges und erfreuliches Bekenntnis zur Werterhaltung einer nicht mehr wegzudenkenden Gaststätte für die Bevölkerung, aber auch ein Bekenntnis zur touristischen Entwicklung des Heidadorfes. Sanierung notwendig Das Bergrestaurant, das 1983 erbaut worden ist, muss nach 30 Jahren saniert werden. Dies wurde nach einer detaillierten Analyse welche bereits im Jahr 2011 in Auftrag gegeben wurde, durch Fachpersonen festgestellt. Schlussfolgerungen wie: veraltete Konzeption, enge Verhältnisse bei Starkbetrieb, zu kleiner Küchen- und Selbstbedienungsbereich aber auch starke Schwächen in den Bereichen Sanitär, Heizung/Energie, Lüftung/Klima und Elektro machten diesen Entschluss nötig. Auch ist die gesamte Anlage nach der langen Nutzungsdauer teilweise mit sehr hohen, jährlichen Unterhaltskosten belastet. Dies ist für den weiteren wirtschaftlichen Betrieb des Bergrestaurants auf Dauer nicht länger tragbar. Darum ist der Sanierungsentscheid angebracht. Erweiterungsbau Wie sich in den letzten Jahren bei Hochbetrieb herausstellte, waren die Platzverhältnisse und der Betriebsablauf der bestehenden Infrastruktur nicht ideal. Im Rahmen der oben erwähnten Analyse hat man sich neben der Sanierung auch für eine Erweiterung des Bergrestaurants entschieden. Diese Erweiterung soll im Winter vor allem dem Barbetrieb dienen. Im Sommer als idealer Raum für kleine Anlässe oder als perfekter Raum für Aperos dienen. Diese Investition gibt dem Bergrestaurant Giw einen zusätzlichen Mehrwert, wird den Betriebsablauf wesentlich verbessern und den Platzmangel an Spitzentagen deutlich entschärfen. Terminplan (provisorisch) - Vorbereitungsarbeiten mit Baugesuch sofort - Detailplanung des Kostenvoranschlages und Erarbeitung des genauen Terminplanes b is März 2014

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- Ausschreibung nach dem Öffentlichen Beschaffungswesen März 2014 - Arbeitsbeginn April/Mai 2014 - Abschluss Winter 2014/2015

Neues Allzweckfahrzeug Am Freitag 29. November 2013 konnte das neue Allzweckfahrzeug in Empfang genommen werden. Dieses Fahrzeug ersetzt den City Cat und die Rolba und ist durch seine Gelenkigkeit und schmale Ausführung das passende Fahrzeug für die Reinigung und Schneeräumungsarbeiten der Strassen und Wege. Technische Daten Holder S990H-68kw (92PS). Der Holder S990 ist ein leistungsstarkes Fahrzeug für höchste Ansprüche und härteste Einsätze. Seine hydrostatische Knicklenkung macht das Alzweckfahrzeug sehr wendig und absolut spurtreu. Zum Holder-Fahrzeug wurde zusätzlich ein Zaugg-Schneefrässchleuder und ein Zaugg Schneepflug angeschafft. Für den Sommerbetrieb wird das Fahrzeug als Transportmittel, aber auch für Reinigung der Strassen und Wege eingesetzt. Für die Reinigung wurde eine Kehrsaugkombination und eine Occ. Zaugg Kehrmaschine gekauft.


Ressort Ordnungsdienst / Sicherheit Mehrwertsteuer auf jährliche Parkgebühren

Die Gemeinde Visperterminen ist vom Bund verpflichtet worden, auf den Parkplatzmieten eine Mehrwertsteuer zu erheben. Somit unterliegen die Parkgebühren ab dem kommenden Jahr der eidgenössischen Mehrwertsteuer (MWSt). Die Rechnungen für die Parkkarten 2014 wird die Gemeinde somit künftig inkl. der Mehrwertsteuer zustellen. Der Einfachheit halber werden die Mietpreise (Monatsmieten/Jahresmieten) aufgerundet.

Feuern mit Holz – gewusst wie?

Richtiges Anfeuern Dies scheint eigentlich für die meisten klar zu sein. Wenn man nun in die einzelnen Öfen hineinschaut, tauchen anscheinend doch unklarheiten auf. Grundvoraussetzung einer richtigen Feuerung ist die Lagerung des Holzes. Das Holz muss gut trocken und vor Staunässe geschützt gelagert werden. Luftgetrocknetes Brennholz mit einer Restfeuchte von 15 bis 18 % hat gegenüber waldfeuchtem Holz den doppelten Heizwert. Richtwerte für die Lagerungsdauer verschiedener Holzarten: Pappel, Fichte, Lärche 1 Jahr Linde, Erle, Birke 1.5 Jahre Buche, Esche, Obstbäume 2 Jahre Eiche 3 Jahre Feuern ohne oder mit wenig Rauch – die neue Anfeuerungsmethode ist eine einfache und sehr wirksame Möglichkeit, den Schadstoffausstoss des Feuers deutlich zu senken. Das Holz brennt dabei schrittweise von oben nach unten ab. Im Gegensatz zum Anfeuern von unten verläuft diese Verbrennung über den ganzen Abbrand langsamer und kontrollierter. Die entstehenden Gase strömen durch die heisse Flamme und brennen nahezu vollständig aus. Das Feuer wird oben angezündet und brennt nach unten, wie bei einer Kerze!

Wichtige Tipps beim Feuern 1. Füllen des Brennraumes: Weniger ist oft mehr; überfüllen sie den Brennraum nicht und verwenden sie kleine Scheite. 2. Vor dem Start: Falls nötig, reinigen sie den Rost, damit die Verbrennungsluft ungehindert durch den Brenn raum strömen kann. Luftklappe an Ofen auf maximale Leistung stellen und den Kaminschieber ganz öffnen. 3. Während des ganzen Abbrands: Verschenken sie keine Energie. Lassen sie Luft – und Rauchgasklappen ganz geöffnet. Durch eine ausreichende Sauerstoffzufuhr erzielen sie eine bessere Verbrennung, weniger Russablagerungen und damit auch eine bessere Energieausbeute. Auch werden dadurch etliche Schadstoffe verbrannt und gelangen nicht mehr in unsere Umwelt. 4. Wenn die Flammen erloschen sind und starke Glut vorhanden ist: Gegebenenfalls ein Holzscheit oder Brikett nachlegen. 5. Wenn nur noch schwache Glut vorhanden ist: Luftklappe am Ofen (Zuluft) drosseln. 6. Erste wenn keine Glut mehr vorhanden ist: Luftklappen und Kaminschieber (Abluft) schliessen, damit der Ofen nicht zu schnell auskühlt.

Wussten sie? Rauch bedeutet auch Feinstaub. Bei richtigem Betrieb, gut gelagertem trockenen Holz, brennt das Holzfeuer nach spätestens 15 Minuten rauchfrei.

Nach dem Feuern Wenn Asche auf dem Rost liegt: Falls nötig, reinigen sie den Rost, damit der Zuluftstrom nicht durch Ablagerungen behindert wird. Die Asche sollte in regelmässigen Abständen aus der Aschenschublade und dem Feuerraum entfernt werden. Vor der endgültigen Entsorgung der Asche, ist sie in einem geschlossenen Metallbehälter mindestens 4 Tage zwischen zu lagern. So kann einer allfälligen Brandgefahr entgegengewirkt werden. Wohin mit der Asche? Neben Nährstoffen wie Kalium und Phosphat, welche wir für den Garten und die Reben wohl nutzen können, sind auch Schadstoffe dabei. Je nach Holzund Verbrennungsqualität sind in der Asche Schwermetalle, Dioxine etc. enthalten. Im Holz ist die Schwermetall –

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Konzentration noch niedrig, aber nach der Verbrennung des organischen Materials konzentrieren sich diese Schadstoffe in der Asche. Wird die Asche in den Kreislauf des Gartens ausgebracht, reichern sich die unerwünschten Substanzen im Boden, aber auch im Obst, im Gemüse und anderen Pflanzen an. Deshalb empfiehlt sich die Holzasche nach dem vollständigen Auskühlen in einem gebührenpflichtigen Kehrichtsack zu entsorgen. Wenn die Glastüre des Ofens oder Cheminées verschmutzt ist: Mit einem Gemisch aus Wasser und Asche lässt sich das Glas einfach und günstig reinigen. Bei hartnäckigen Russablagerungen sollten sie auf scheuernde Reinigungsmittel verzichten. Glasscheiben an Feuerungsanlagen sind hitzebeständig, jedoch nicht immer kratzfest.

Gemeinde gratuliert Marie Zimmermann wurde 90

Wann müssen Ofen und Cheminée gewartet werden? Bei gelegentlicher Feuerung ist der Reinigungsturnus sehr individuell und hängt von Art und Menge des verwendeten Holzbrennstoffes ab. Weiches Nadelholz führt in der Regel zu stärkeren Verschmutzungen als hartes Laubholz. Wo kann ein richtiger Metalleimer für die Entsorgung von Asche bezogen werden? Die Feuerkommission organisiert in Zusammenarbeit mit dem Kaminfeger Loretan Roland eine Aktion dieser Ascheneimer. Im Rahmen der kommenden Reinigung Ihrer Kamine und Öfen wird Ihnen das Team der Kaminfeger solche Ascheneimer zum Preis von Fr. 20.– anbieten.

Am 13. Oktober 2013 konnte Marie ZimmermannZimmermann ihren 90. Geburtstag feiern. In guter Gesundheit und mit ihrer humorvollen Art und Weise konnte sie im Kreise ihrer Kinder mit Familien, Enkel und Urenkel die Glückwünsche der Gemeinde entgegennehmen. Mit einem kleinen Präsent und verbunden mit den besten Glückwünschen zum Geburtstag besuchte eine Delegation der Gemeindeverwaltung die Jubilarin. Sie wünschen ihr weiterhin von ganzem Herzen alles Liebe und weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen

Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, www.heidadorf.ch

Die Feuerkommission hofft, dass möglichst viele Haushaltungen und Ferienhäuser von diesem Angebot profitieren. Wir sind uns sicher, dass wir mit richtig gelagertem Holz, einer guten Feuerung und der richtigen Aschenlagerung und Entsorgung der Sicherheit einen Schritt näher kommen und unsere Umwelt einen Dienst erweisen.

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Tunnel Süd Staldbach – Fahrrichtung Brig


Ressort Schule und Soziales

Tageskarten

Was löift aner Schüöl?

Der Tageskartenverkauf war dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Die Auslastung war nahezu 100% und die Einwohnerinnen und Einwohner konnten davon profitieren. Die Gemeindeverwaltung hofft, dass dies auch im nächsten Jahr auf eine derartige Nachfrage stossen wird.

Des Rätsels Lösung nennen wir «imPuls», unser Jahresprojekt, in das sich alle Schüler und Lehrer vom Kindergarten bis zur 6. Klasse mächtig ins Zeug legen. Eingeführt und unterstützt werden wir von einem Profi aus Österreich,nämlich Gerhard Reiter. Wir werden während mehreren Projekttagen und natürlich auch im Schulalltag ein abwechslungesreiches Programm einstudieren. Höhepunkte dieses Projektes werden die beiden Aufführungen am Freitag, den 21. März und Sonntag den, 23. März 2014 sein. Wir freuen uns, wenn sich viele Tärbinerinnen und Tärbiner schon jetzt diese Daten vormerken.

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Natürlich wird gerechnet, gelesen, geschrieben und gemalt… Doch auffallend häufig hört man auch immer wieder rhythmische Trommelgeräusche, Klatschübungen und Sprechgesänge. Sind wir jetzt in Afrika, oder ist sonst etwas im Busch?

Auslastung Auswärtige Einheimische 96 % 09 90 99 % 06 77 99 % 09 83 100 % 11 79 97 % 12 78 100 % 09 81 100 % 11 82 100 % 08 85 100 % 04 86 100 % 01 92 100 % 12 78 82 % 05 71

Gemeinde gratuliert Silvina Studer Heinzmann wurde 95

Gemeinderat mit Jubilarin Silvina Studer-Heinzmann (Mitte) Am 29. September 2013 konnte Silvina Studer-Heinzmann ihren 95. Geburtstag feiern. In guter Gesundheit und im Kreise ihrer Kinder mit Familien, Enkel und Urenkel konnte sie die Glückwünsche der Gemeinde entgegennehmen. Mit einem kleinen Präsent und verbunden mit den besten Glückwünschen zum Geburtstag besuchte eine Delegation der Gemeindeverwaltung die Jubilarin. Sie wünschen ihr weiterhin von ganzem Herzen alles Liebe und weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen.

Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, www.heidadorf.ch

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Informationen von

Natur, Genuss und Kultur – unter diesen Themen und mit

unserem USP, dem höchsten Weinberg Europas, werden wir mit Einbezug unserer Leistungsträger auch in Zukunft täglich daran arbeiten, das Heidadorf im umkämpften Tourismusmarkt zu etablieren. Für den Tourismus in Visperterminen war das Jahr 2012/2013 rückblickend ein Erfolg. Vor allem die Steigerung im Gruppen- und Tagestourismusgeschäft, sowie die Steigerung der Ferienwohnungs-Übernachtungen zeigen, dass in Anbetracht der schwierigen Lage im Schweizer und Walliser Tourismus trotzdem eine Aufwärtstendenz festzustellen ist.

Gruppen und Tagestourismus

Mit Gruppen konnte dieses Jahr ein Umsatz von rund Fr. 50‘000.- erzielt werden. Von diesen Geldern profitierten vor allem Leistungsträger wie die Kellerei, Giw AG, Restaurants, Hotels, Wanderleiter, Sennerei, PostAuto und andere. Im Tourismusbüro wurden pro Monat rund 100 Besucherpartien gezählt.

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Sie uns an, wir stellen Ihnen gerne ein unverbindliches Programm zusammen.

«Chirlihändstees» Pulswärmer in Südafrika

Ein Gast aus dem Heidadorf überraschte uns vergangenen Sommer mit diesen Fotos aus Südafrika, wo unsere original Chirlihändstees auf grosses Interesse stossen, vor allem im Afrikanischen Winter, der von Mai bis August dauert.

Wollen Sie Ihr Gehalt aufbessern…

und haben Sie eine leerstehende Wohnung? Investieren Sie in die Zukunft vom Heidadorf. Wir helfen Ihnen bei der professionellen Vermietung an Touristen. Die Ferienwohnungs-Übernachtungszahlen sind im Heidadorf über die letzten Jahre kontinuierlich gestiegen. Dazu beigetragen hat auch die tourismuseigene Plattform heidabett.ch. Unser Team vermarktet und vermietet Ihre Wohnung professionell. Gerne stellen wir Ihnen unser Konzept persönlich vor. Rufen Sie uns an oder kommen Sie am besten kurz im Tourismusbüro vorbei. Das Tourismusbüro in Visperterminen befindet sich im DLZ im ersten Stock und steht Ihnen von Montag bis Freitag zu normalen Büroöffnungszeiten zur Verfügung. Zwei «Üswärtigi», Mathias Imhof und Damian Indermitte oder die «Tärbineri» Rafaela Zimmermann erteilen Ihnen gerne Auskunft. Kleines Beispiel: Bei einem Dauermieter à Fr. 600.- pro Monat setzen Sie Fr. 7‘200.- pro Jahr um. Wenn Sie Ihre Wohnung 12 Wochen pro Jahr an Touristen vermieten, können Sie denselben Betrag generieren. Wichtig zu wissen ist, dass die neusten Tourismustrends aufzeigen, dass der Gast sich spontaner für eine Reise entscheidet und meistens kürzer bleibt. Wir ziehen dies in Betracht und steuern unsere Angebote dementsprechend. Wir nehmen Ihnen die mühsame administrative Arbeit ab und wenn Sie möchten sogar die Reinigung der Wohnung!

Sprecherstimmen gesucht

Für ein unglaublich spannendes Projekt suchen wir weibliche & männliche Sprecherstimmen. Mehr Infos gibt’s im Tourismusbüro. Ob jung oder alt – meldet Euch bei uns unter 027 948 00 48

Das Heidadorf in Japan

Perlen, wie sie die Chirlihändstees schmücken, spielen in ganz Afrika seit vielen Jahrhunderten eine wichtige Rolle und sind als Tauschmittel in viele Gegenden gelangt, so auch ins südliche Afrika, wo sie bis heute in verschiedenster Form in Schmuck und Kunsthandwerk benutzt werden. Der Käuferin der Chirlihändstees gefiel die Idee, etwas Nützliches und Schönes schenken zu können, das zudem noch eine Verbindung von etwas «typisch» Schweizerischem mit etwas «typisch» Afrikanischem ist. -> Verschenken auch Sie original Heidadorf-Chirlihändstees zu Weihnachten. Erhältlich bei uns im Tourismusbüro!

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Der grosse Run aus Japan wird im Heidadorf wohl ausbleiben; trotzdem möchten wir Euch dieses coole Plakat von einem Japanischen Reiseveranstalter mit dem Tour-Highlight «Besichtigung Europas höchster Weinberg» nicht vorenthalten.


Tipps Was machsch hina nam Schaffu? Z’Heidadorf organisiert dische Winter jede Tag saugüoti Sache: Jeden Dienstag GEFÜHRTE NACHT-SCHNEESCHUH-TOUR mit Glühwein-Apéro Jeden Mittwoch WEINDEGUSTATION IN DER ST. JODERN KELLEREI Jeden Donnerstag KULINARISCHE DORFFÜHRUNG mit 4-Gang Menu Jeden Freitag SCHLITTENSPASS MIT FONDUEPLAUSCH Ideal für alle, die nach der Arbeit noch mit Kollegen einen gemütlichen Abend verbringen wollen Ideal für alle Trogger-Teams Ideal für Dienstagnachmittag-Kaffee-Kolleginnen Ideal für Weinliebhaber, die mehr über den lokalen Heida, als nur «är geit ini Bei» wissen wollen Ideal für alle Pilates-Turnerinnen Ideal für alle Volleyballerinnen, Fussball- & Hockeyspieler oder Handballer Ideal für alle Lonza- und anderweitig Beschäftigte Ideal für alle Gemeindearbeiter & Gemeinderatsmitglieder Ideal für Liebhaber der feinen regionalen Küche Ideal für alle rüstigen Senioren Ideal für alle Hobby-Historiker Ideal für alle Tärbinerinnen und Tärbiner Einfach ideal für JEDEFRAU UND JEDERMANN

milienskirennen, Mittagessen, viele Preise und Spiel & Spass für nur Fr. 85.-* statt für über Fr. 300.-. Meldet Euch jetzt an für diesen tollen Event. Online unter familycontest.ch oder bei uns im Tourismusbüro. * Für Abo-Besitzer im Heidadorf gibt’s noch zusätzlich Fr. 10.- Rabatt

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«SRF bi de Lüt – Unser Dorf» 2014

Die Doku-Serie «SRF bi de Lüt – Unser Dorf» taucht in das Schweizer Dorfleben ein. «SRF bi de Lüt» begleitet die Dorfbewohnerinnen und -bewohner in ihrem Alltag in Visperterminen und zeigt, was eine Dorfgemeinschaft im Innersten zusammenhält.

Für alle Angebote nehmen wir im Tourismusbüro oder bei der Giw AG Anmeldungen bis jeweils Dienstagmittag entgegen. Die Programme finden ab mindestens 6 Anmeldungen statt. GRATIS-Gästeapéros finden an folgenden Daten ab 18:00 Uhr in der Burgerstube statt: 10.02. | 17.02. | 24.02. | 03.03. | 10.03.2014 Das Tourismusbüro ist diesen Winter an folgenden Samstagen geöffnet: 21.12. | 28.12. | 25.01. | 01.02. | 08.02. | 15.02. | 22.02. | 01.03. | 08.03. | 15.03.2014 jeweils von 10-16 Uhr

Eine Olympiasiegerin im Heidadorf

© SRF/Thomas Andenmatten

Ausstrahlung: Ab 28. Februar 2014 bis 21. März 2014, jeweils freitags, um 20.05 Uhr auf SRF 1.

Neuer Standort des Defibrillators Ab Anfang des Jahres 2014 befindet sich der Defibrillator nicht mehr im Alters- und Pflegeheim Hengert, sondern unterhalb des Briefkastens der Gemeindeverwaltung Visperterminen.

Anlässlich des 10. Rivella Family Contests im Heidadorf kommt am Samstag, 8. Februar 2014 die Ex-Olympiasiegerin Tanja Frieden nach Visperterminen. Wie jedes Jahr gibt’s an diesem Tag Skipässe für die ganze Familie, ein einfaches Fa-

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GIW AG News – Dezember 2013

werden, was schliesslich zu einem Jahresverlust um die Fr. 36‘000.- führte.

Rückblick Sommer 2013

Der Juni hat mit unfreundlichem Wetter begonnen, was die Wanderfreude nicht richtig aufkommen liess. Ab Juli ging es dann wetter- und umsatzmässig bergauf und dies konnte sich bis im September halten. Der frühe Wintereinbruch im Oktober hat dann die Sommersaison abrupt beendet. Es war insgesamt gesehen ein guter Sommer. Im Vergleich zum Vorsommer sind die Zahlen zwar tiefer, was sich aber mit der Raiffeisen Aktion und Aufbruch ins Glück vom Sommer 2012 erklären lässt. Eine unerfreuliche Entwicklung zeigte sich diesen Sommer mit den Autos auf dem Giw. Einerseits fuhren vermehrt Gäste mit dem Auto bis Giw; dies sicher infolge der tiefen Parkpreise im Vergleich zu den Bahntarifen.

Wenn man einen Blick auf die Verkaufszahlen wirft, so stellt man fest, dass die GIW AG

Andererseits gab es auch viele Autos, die sogar bis zum Bergsee fuhren. Dies ist besonders für die Wander- und Naturfreunde eine Plage, da dadurch viel Staub aufgewirbelt wird und die Gäste durch Lärm und Emissionen gestört werden.

• ~50% des Umsatzes mit Jahres- und Saisonabonnementen macht. • ~25% sind Einzelfahrten und Tageskarten • Nicht mal 20% des Umsatzes ergeben sich aus Mehrtageskarten.

Rückblick Geschäftsjahr 2012 / 2013

Die GIW AG hat diese Zahlen bereits im Detail analysiert und folgende Feststellungen gemacht:

Insgesamt war das letzte Geschäftsjahr das beste der letzten 10 Jahre, was den Umsatz im Personenverkehr betrifft. Ebenso wurden verschiedene Investitionen getätigt und Verbesserungen an Anlagen durchgeführt wie: • Teilrevision der Rollenbatterien der Sesselbahn • Anschaffung eines neuen Pistenfahrzeuges für die Schlittelpiste • Ausbesserung Zufahrt Talstation • Verbesserungen in der Beschneiung Zusammen mit den wiederkehrenden Kosten konnte so das budgetierte Jahresergebnis erreicht werden. Leider mussten auch noch ausserordentliche Kosten berücksichtigt

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Im Bereich der Abonnemente erfährt die GIW AG eine hohe Unterstützung seitens der Bevölkerung und es ist nicht mehr viel Steigerungspotential vorhanden. Bei den Einzelfahrten und Tageskarten konnte in den letzten Jahren auch eine Steigerung wahrgenommen werden. Dies nicht zuletzt dank der intensiven Werbemassnahmen seitens des Heidadorfes. Für weitere Steigerungen in diesem Segment, bedarf es verschiedener Massnahmen. So wurden in den letzten Weihnachtstagen vermehrt Engpässe bei den verfügbaren Parkplätzen festgestellt. So startet die GIW AG in diesem Jahr mit einem Versuch, die Parkplätze anders zu bewirtschaften. Mehr zu diesem Projekt weiter unten.

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• Das grösste Potential sieht die GIW AG im Bereich der Mehrtageskarten. Diese sind in den letzten Jahren stetig zurückgegangen. Hierzu ist aber die starke Mithilfe aller touristischen Mitspieler wie Hotels und Ferienwohnungsvermieter gefordert.

Wir bitten alle, das Parkverbot auf dem temporären Umschlagplatz zu respektieren und die Feriengäste ebenfalls zu informieren. Helfen Sie mit, ein Parkchaos zu vermeiden. Besten Dank Giw AG

Winterfahrplan und -veranstaltungen

Im Winter 2013 / 2014 gelten folgende Betriebszeiten: Sesselbahn Skilifte

Werktags Sonntags 09:00 - 16:30 09:00 - 16:30 09:15 - 16:15 09:15 - 16:15

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Folgende Veranstaltungen sind für den Winter geplant. 14. Dez. 2013 Saisoneröffnung Bergrestaurant 26. Dez. 2013 Disco im Bergrestaurant 31. Dez. 2013 Silvesterparty im Bergrestaurant 19. Jan. 2014 SnowDay mit SSC 25. Jan. 2014 Kulinarische Schneeschuhwanderung 08. Feb. 2014 Rivella Contest (10 Jahre) 01. März 2014 Kulinarische Schneeschuhwanderung 19. März 2014 Saisonabschluss mit GIW Party und SSC Clubrennen 13. April 2014 Osterrennen Alle Tärbiner sind ganz herzlich zu diesen Veranstaltungen eingeladen.

Gemeinde gratuliert

Zusätzliche Parkplätze über Weihnachten

Die Tage nach Weihnachten sind die umsatzstärksten der ganzen Wintersaison. Letztes Jahr konnten wir dank den fantastischen Bedingungen viele Tagesgäste für unser Skigebiet begeistern. Die vormals langen Wartezeiten bis ein Gast eine Tageskarte lösen konnte, sind auf ein Minimum reduziert worden. Einzig das Parkplatzproblem ist noch nicht gelöst. Die Parkplätze rund um die Talstation sind schnell belegt, weitere Parkplätze stehen nicht mehr zur Verfügung, das Parkieren am Strassenrand ist auch keine gangbare Möglichkeit. Die Giw AG hat sich entschieden, in Absprache mit dem Gemeinderat, einen neuen Ansatz zu versuchen. Auf dem Schulhausplatz und im Parkhaus Furren stehen genügend freie Parkplätze zur Verfügung, allerdings sind diese weit von der Talstation entfernt. Mit einem Park & Ride Konzept wollen wir diese Parkplätze zugänglich machen. Die Gäste werden auf einem neuen Umschlagplatz unterhalb der Talstation die Skiausrüstung ausladen. Der Fahrer parkiert danach sein Auto auf dem Schulhausplatz / Parkhaus Furren und wird mit einem Shuttle Bus wieder zur Talstation gefahren. Der Umschlagplatz ist für das Konzept sehr wichtig, muss für die Tagesbesucher attraktiv sein, aber auch die Ausfahrt aus dem Feuerwehrlokal gewährleisten. Deshalb werden die Parkplätze X ausschliesslich für das Aus- und Einladen reserviert (Parkverbot). Die zusätzlichen Parkplätze auf dem Schulhausplatz werden wie die öffentlichen ungedeckten Parkplätze bewirtschaftet und stehen vom Donnerstag 26. Dezember bis zum Sonntag 5. Januar 17.00 Uhr zur Verfügung. Die Securitas wird wie üblich Kontrollen durchführen.

Walter Gottsponer wurde 95 Am 13. Oktober 2013 konnte Walter Gottsponer seinen 95. Geburtstag feiern. In guter Gesundheit und im Kreise seiner Kinder mit Familien, Enkel und Urenkel konnte er die Glückwünsche der Gemeinde entgegennehmen. Mit einem kleinen Präsent und verbunden mit den besten Glückwünschen zum Geburtstag besuchte eine Delegation der Gemeindeverwaltung den Jubilaren im neuen Alters- und Pflegeheim Hengert. Sie wünschen ihm weiterhin von ganzem Herzen alles Liebe und weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen.

Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, www.heidadorf.ch

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Braucht es noch mehr, damit Sie glücklich und zufrieden sind? Momentan nicht. Bald steht Weihnachten vor der Tür, wo sollte aus Ihrer Sicht im neuen Heim der Weihnachtsbaum stehen? Ich wohne hier, habe aber nichts zu sagen. In meinem Zimmer habe ich keinen Platz für einen grossen Baum. Was ich noch sagen wollte: Der Zufriedene ist glücklich!

Besser ist das Zimmer jetzt schon – es ist «luflicher». Drei Monate sind seit dem Umzug ins neue Alters- und Pflegeheim vergangen. Ob sich die Bewohnerinnen und Bewohner an das neue Umfeld gewöhnt haben? Wir wollten es genauer wissen und haben die Bewohnerinnen und Bewohner Ende November in ihrem neuen Heim besucht. Dabei wurden wir sehr freundlich empfangen. Alle Bewohnerinnen und Bewohner standen uns für die unterschiedlichsten Fragen zur Verfügung. Nach eher zögerlichem Anfang tauten unsere Gesprächspartner so richtig auf und wir konnten einige interessante Aussagen notieren. Meinungen und Informationen erhielten wir vor allem von: - Walter Gottsponer - Hubert Heinzmann - Serafina Heinzmann - Walburga Heinzmann - Emma Rufener - Anna Studer - Marie Zimmermann

Walburga Heinzmann – «Hie isch flott.» Sie wohnen nun seit bald 3 Monaten im neuen Alters- und Pflegeheim. Wie fühlen Sie sich? «Hie isch flott.» Was gefällt Ihnen im neuen Heim am besten? Die Nasszelle im Zimmer. Was gefällt Ihnen weniger? Wenn jemand im alten Altersheim Besuch hatte, hatten alle den Besuch, jetzt ist das nicht mehr so, denn viele gehen zusammen mit dem Besuch ins eigene Zimmer. Die mit dem Umbau unruhige Zeit ist nun vorbei und der normale Alltag ist wieder da. Verläuft der Tagesablauf wieder normal - wie früher - oder hat sich einiges geändert? Die Unruhe hat mich gestört. Aber der Alltag ist wieder da und es hat sich nicht viel verändert. Hatten Sie während dem Umbau Kontakt mit den Bauarbeitern und vermissen Sie diese bereits? (lacht) nei nei Serafina Heinzmann – «Ich wünsche mich nicht mehr zurück.» Sie wohnen nun seit bald 3 Monaten im neuen Alters- und Pflegeheim. Wie fühlen Sie sich? Ich wünsche mich nicht mehr zurück. Was gefällt Ihnen im neuen Heim am besten? Das Moderne gefällt mir. Ich gewöhne mich gerne an das Moderne. Wir hatten lange genug alte Sachen. Jetzt kann ich sogar von meinem Zimmer aus die Leute beobachten, welche von der Messe kommen. Ich denke mir dann manchmal, wie die Zeit vergeht; jetzt kommt der oder diese auch schon mit dem Gehstock.

Marie Zimmermann – «Der Zufriedene ist glücklich.» Sie wohnen nun seit bald 3 Monaten im neuen Alters- und Pflegeheim. Wie fühlen Sie sich? Gut, ich bin sehr zufrieden. Was gefällt Ihnen im neuen Heim am besten? Was soll ich dazu sagen…. Es ist alles in Ordnung. Ich bin zufrieden, mehr brauche ich nicht. Was gefällt Ihnen weniger? Ich habe nichts auszusetzen. Die neuen Räumlichkeiten bieten Ihnen nun mehr Lebensqualität. Schätzen Sie das? Man muss das so annehmen wie es ist. Ich bin zufrieden. Einige Bewohner haben einen Fernseher im Zimmer. Jeder kann nach dem Nachtessen machen was er will, ob er ins Zimmer, in den 2. Stock geht oder zusammen mit den anderen fernsieht.

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Die neuen Räumlichkeiten bieten Ihnen nun mehr Lebensqualität. Schätzen Sie das? Ja - ich wünsche mich nicht mehr zurück. Daheim war ich allein und hier geniesse ich die Gesellschaft. Ich bin glücklich hier zu sein, vor allem jetzt im Winter. Zuhause war es kalt. Haben Sie neue tägliche Rituale festgestellt resp. haben sich mit dem Umzug neue Rituale ergeben? Ich bin erst seit dem 28.08.2013 hier und an jedem Tag ist etwas los. Wir haben gute Unterhaltung: Montag Turnen, Dienstag Basteln, Mittwoch Singen usw. Hier hat Langeweile keinen Platz. Wenn jemand Geburtstag hat, kann der- oder diejenige das Mittagessen auswählen. Und manchmal wenn ich morgens im Zimmer bin, lockt man mich mit einer feinen Bouillon wieder aus dem Zimmer. Walter Gottsponer – «d’Choscht isch güot.» Was gefällt Ihnen im neuen Heim am besten? Die Zimmer sind schön gross und ich habe viel Platz. Am besten gefällt mir die Nasszelle im Zimmer.


Die neuen Räumlichkeiten bieten Ihnen nun mehr Lebensqualität. Schätzen Sie das? Die Privatsphäre ist besser. Die mit dem Umbau unruhige Zeit ist nun vorbei und der normale Alltag ist wieder da. Verläuft der Tagesablauf wieder normal - wie früher - oder hat sich einiges geändert? «d’Choscht» ist gut ansonsten habe ich es über mich ergehen lassen.

Im Vergleich zum alten Teil ist es weitläufiger und weniger übersichtlich. Wenn eine Bewohnerin oder ein Bewohner stürzt, können wir nicht immer sofort helfen, da wir uns vielleicht in oberen Teil befinden. Vorher im alten Teil kam immer jemand sofort zu Hilfe. Im neuen Heim bin ich meistens während der Nachtwache etwas angespannt. Wenn ich z.B. im ersten Stock bin und nicht weiss, was im 3. Stock geschieht, dann ist das für mich recht unangenehm. Dies obwohl jede Bewohnerin resp. jeder Bewohner einen Knopf im Zimmer oder auf sich hat, den er betätigen kann, wenn er Hilfe braucht. Auf meinem Telefon erscheint dann die Zimmernummer und ich weiss, wo hingehen. Ich kann es mir nicht mehr vorstellen im alten Teil zu arbeiten. Beim Umbau war es ziemlich laut, aber die Bewohner haben sich überhaupt nicht beklagt, eher im Gegenteil. Sie waren ruhiger als sonst, vor allem dann, wenn es ziemlich laut wurde. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden laufend über Veränderungen informiert. Die Besucherinnen und Besucher redeten viel über den geplanten Umbau. So wurden diese regelmässig auf den Umzug hingewiesen und dadurch sensibilisiert. Ganz zu Beginn wollten alle Bewohnerinnen und Bewohner im alten Teil bleiben und nicht umziehen. Deshalb hat man kurz vor dem Zügeltermin allen Bewohnerinnen und Bewohnern ihre eigenen Zimmer gezeigt und sie überzeugt, dass es sich lohnt umzuziehen.

Emma Rufener, Anna Studer und Hubert Heinzmann Was gefällt Ihnen weniger? Emma Rufener: Die Einzelzimmer; ich habe lieber Gesellschaft, ich genoss die Zweierzimmer im alten Teil. Anna Studer: Es ist mir ein bisschen zu gross, ich war mit dem kleineren Zimmer auch zufrieden. Am Anfang kam ich mir verloren vor. Im alten Teil hatte ich ein kleines Zimmer und jetzt so ein grosses. Aber nun habe ich mich daran gewöhnt und es stört mich nicht mehr so. Besser ist das Zimmer jetzt schon – es ist «luflicher».

Und wie es scheint, waren die Bemühungen der Mitarbeitenden im Alters- und Pflegeheim erfolgreich. Die Stimmung im neuen Heim scheint sehr gut zu sein und die Bewohnerinnen und Bewohner sind überaus glücklich und zufrieden. Genauso wie es Marie Zimmermann während dem Interview aussprach: «Der Zufriedene ist glücklich.»

Was ich noch sagen wollte: Anna Studer: Es war super, dass man uns so gut vorbereitet hat, denn einen alten Menschen soll man gut informieren! Hubert Heinzmann: Früher war es anders, ich habe im Jahr 1953 geheiratet und dann war ich der erste mit einem Elektro-Ofen. Wir hatten knapp Geld aber es war «an flotti Ziit». Ich hatte 65 Rappen Stundenlohn und ging immer zu Fuss zur Arbeit. Und wie sieht es mit den Mitarbeiterinnen im neuen Altersund Pflegeheim aus? Wir hörten auch ihre Stimmen: Im alten Teil war alles noch beieinander - man wusste, wo sich was befindet. Im neuen Teil mussten wir uns zuerst zurechtfinden. Die Pflege ist viel einfacher geworden. Jetzt haben alle eine Dusche und ein WC im Zimmer. Früher kamen die Bewohner oftmals untereinander in den «Klintsch». Dies z.B. wenn jemand duschen und der andere gleichzeitig auf die Toilette wollte.

Nächstes Info - Frühling 2014 Redaktionsschluss 23. Februar 2014 gemeinde@visperterminen.ch

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Visperterminen Der Samariterverein wird 50 Liebi Tärbinerinne und Tärbiner

völkerung aufrechterhalten werden. Braucht es doch eine gewisse Anzahl an Spenderinnen und Spendern, damit der Blutspendedienst auch weiter in Visperterminen seine Zelte aufschlägt. Blutspende-Aktion und Altkleidersammlung sind die finanziellen Haupteinnahmequellen des Vereins. Bei dieser Gelegenheit allen Teilnehmenden ein herzliches Vergälts Gott.

Am 29. Januar 2014 darf der Samariterverein auf 50 Vereinsjahre zurückschauen. Die Hauptinitiantin und Gründungsmitglied war Sr.Benniga Nanzer, welche den Verein mit 44 Terbinern ins Leben gerufen hat. In den vergangenen 50 Jahren haben etliche Präsidenten und Präsidentinnen die Geschicke des Vereins geleitet. Heute zählt der Verein 38 Aktiv-, 15 Passiv- und 15 Ehrenmitglieder. Während eines Vereinsjahres werden verschiedene und abwechslungsreiche Aktivitäten innerhalb des Vereins oder lokale Veranstaltungen für die Bevölkerung angeboten. Einmal im Monat trifft man sich zu einer Übung, die von unseren TL/ KL(Lehrerinnen) mit viel Begeisterung und ebenso viel Elan vorbereitet wird. Dort werden Theorie und Praxis anhand unterschiedlicher Fallbeispiele geübt und das Wissen vertieft. Einmal im Jahr wird eine Gesamtübung mit dem Partnerverein Visp absolviert. Bei Grossanlässen wie z.B dem Wiigrillfäscht oder der Osterdisco sind wir ebenfalls als 1. Hilfe-Posten vor Ort. Neben Angeboten wie der e-learning Nothilfekurs, Umgang mit dem Defibrillator, Nothilfe bei Kleinkindern oder Fachvorträge zu unterschiedlichen Themen, führt der Samariterverein zweimal im Jahr eine Altkleidersammlung durch. Ein wichtiger Anlass ist und bleibt die jährliche BlutspendeAktion. Dieses Angebot kann nur durch die Mithilfe der Be-

TL / KL: Jasmin, Simone, Caroline, Caroline und Judith Auch der gesellschaftliche Teil wird im Samariterverein grossgeschrieben und aktiv gepflegt. Sei dies mit einem einfachen Essen, einer Alpij Tour, in Form einer kleinen Wanderung mit Grilladen oder einem Schlummertrunk nach einer gemeinsamen Übung. Wenn jemand Interesse hat bei uns mitzumachen, kann man sich beim Vorstand oder direkt bei der Präsidentin Anja Kalbermatter unter der Telefonnummer 027 / 945 11 36 melden. Wir würden uns über euren Anruf sehr freuen.

Es fehlen: Fredy, Cornelia, Daniel, Guido, Marie-Mathilde, Peter-Josef, Fidelis, Catleene

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Zum Schluss ein Danke an die Bevölkerung und allen Personen, die sich zum Wohlergehen des Samaritervereins während der letzten 50 Jahre eingesetzt haben und die Hoffnung, dass in 50 Jahren auf das 100 jährige Jubiläum angestossen werden kann. Samariterverein Visperterminen

Gemeinde gratuliert Anna Abgottspon wurde 90

Am 17. September 2013 konnte Anna Abgottspon ih-

ren 90. Geburtstag feiern. In guter Gesundheit und mit ihrer humorvollen Art und Weise konnte sie die Glückwünsche der Gemeinde entgegennehmen. Mit einem kleinen Präsent und verbunden mit den besten Glückwünschen zum Geburtstag besuchte eine Delegation der Gemeindeverwaltung die Jubilarin. Sie wünschen ihr weiterhin von ganzem Herzen alles Liebe und weiterhin gute Gesundheit und Gottes Segen.

Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, www.heidadorf.ch

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Mit den sinkenden Temperaturen steigt der EHC Tärbinu in die neue Eishockeysaison 2013/2014.

Mannschaftsfoto 3. LIGA

Die REMS-Mannschaft ist mit dem traditionellen Cup-Turnier in ihre fünfte Saison gestartet. Das Team, welches grösstenteils aus einheimischen Spielern besteht, wird unter der Führung von Coach Hug Thomas versuchen, den etwas überraschenden Aufstieg in die Gruppe A zu bestätigen und den Ligaerhalt zu sichern. Gegen Teams wie Zermatt, Saas-Balen usw. wird dies allerdings kein leichtes Unterfangen. Das 3. Liga Team von Coach Albert Jean-Pierre wurde auf die neue Saison hin stark verjüngt und die ersten Spiele zeigten, dass der Substanzverlust recht gross ist. Aber die Mannschaft, die aus Spielern von Visperterminen und den umliegenden Gemeinden besteht, will trotzdem noch den 4. Tabellenrang erreichen, um mit Heimvorteil in die Playoffs starten zu können. Ein Höhepunkt wird sicher das Spiel vom 02.02.2014 gegen den von der NLB zwangsabgestiegenen HC Sierre sein. Die vorwiegend welschen Gegner bewundern oftmals die lautstarken Fans und die spezielle Atmosphäre auf der Natureisbahn im Heidadorf. Die genauen Anspielzeiten sind auf den Plakaten im Dorf ersichtlich. Tabellen, Resultate, News usw. können jederzeit auf www.ehc-taerbinu.ch abgerufen werden. Spannung und Spektakel ist also in der Arena «Bodmumatte» garantiert und unsere Kantine sorgt für das leibliche Wohl der Zuschauer! Auf ein zahlreiches Publikum freuen sich beide Teams. Wie alle Jahre bemüht sich der EHC Tärbinu auch diesen Winter, die Natureisbahn so lange wie möglich und mit bestmöglicher Qualität, für die Schulklassen, die Touristen und für die gesamte Bevölkerung offen zu haben. EHC Tärbinu – HEIMSPIELE 13.12.2013

EHC Tärbinu

HC Sion

05.01.2014

EHC Tärbinu

HC Lens 3. Liga

12.01.2014

EHC Tärbinu

HC Nendaz 3. Liga

16.01.2014

EHC Tärbinu

EHC Zermatt REMS

18.01.2014

EHC Tärbinu

HC Monthey 3. Liga

20.01.2014

EHC Tärbinu

EHC Saas-Fee REMS

22.01.2014

EHC Tärbinu

EHC Raron 3. Liga

30.01.2014

EHC Tärbinu

HC Gemmi REMS

02.02.2014

EHC Tärbinu

HC Sierre 3. Liga

07.02.2014

EHC Tärbinu

Balmertigers REMS

10.02.2014

EHC Tärbinu

EHC Turtmann REMS

Ab Feb.2014 EHC Tärbinu

Play-Offs 3. Liga

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3. Liga

Mannschaftsfoto REMS An dieser Stelle danken wir recht herzlich all unseren Gönnern und Sponsoren sowie den zahlreichen Zuschauern, die unsere Mannschaften lautstark unterstützen!

FREIES EISLAUFEN für JEDERMANN Jeden Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr Lust – mit deinem Schatz im Mondschein übers Eis zu gleiten? Lust – mit deinen Schulfreunden Eishockey zu spielen? Lust – deine Schwiegermutter aufs Eis fallen zu sehen? Lust – mehr übers Eishockey zu erfahren? Lust – auf 100 % Bio-Eis? Dann komm auf die Natureisbahn«Bodmumatte»! Freies Eislaufen für JEDERMANN ! Bei guter Witterung ist die Eisbahn jeden Dienstag zwischen 18:00 bis 20:00 für jedermann offen. Egal ob Klein oder Gross – Alt oder Jung – mit oder ohne Stock! Ein Spieler des EHC Tärbinu ist jeweils vor Ort um Tipps und Tricks beizubringen, beim Schlittschuhbinden zu helfen und um Ordnung zu wahren. Mit Gratistee hat auch bestimmt niemand zu kalt. Schlittschuhe können im Sportgeschäft Stoffel Lukas gemietet werden. Stöcke, Helme und Handschuhe sind auf der Eisbahn vorhanden und wird der EHC Tärbinu nötigenfalls zur Verfügung stellen. Zusätzliche Auskünfte erteilen Renato Berchtold (079 325 37 66) und Berchtold Patrick (079 586 24 92).


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