Real Time Magazine - Sunday

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D ay tag 夊

m a k erla b j o ur n a l

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Son ta g / Sun da y / 10 .6.2012


Jör g, I n t e r i ns t i t ut Das war schon bekannt durch die ganzen anderen Maker Aktionen. Ich denke nur, dass es bei diesem MakerLab noch brisanter war, als Jörg: Wir sind alle, die wir hier ar- die Maker sonst auftreten. Sie beiten, Mitglieder des MakerLab. haben eine gewisse Nähe zu den Also, ich bin vom Zaungast zum Inhalten der Menschenrechte, vor Maker geworden. Wir sind als Inter- allen Dingen mit ihrer Konsumkriinstitut hier und haben eigentlich tik, verschiedenen Verfahren, Domit der Maker-Szene vorher nichts it-yourself. Wir wussten in welche zu tun gehabt. Wir wissen natürRichtung sie gehen und dachten lich, was die für Aktionen starten. uns, das passt super mit dem Mit den Makers verbinden wir, dass Human Rights Logo zusammen. wir schon viele Aktionen gesehen Ich glaube auch, dass wir dem haben, auch hier beim DMY. Das MakerLab durch den Rahmen der sorgt hier für den “special Input” Menschenrechte auch viel geben Menschenrechte. Zusammen mit konnten. Ich denke mir herausunserem Auftraggeber entwickeln nehmen zu dürfen, dass die Makwir mit den Makern zusammen eine ers fokussierter eine eigene IdenAnwendung des Human Rights tität entwickeln konnten. Die sie Logos. Als die Aufgabe kam, natürlich schon haben, die sie aber dachten wir, dass die Makers die herausstellen konnten: Hier geht’s perfekte Umgebung sind, um so an’s Eingemachte, hier wird Design ein Projekt zu starten. Wie sich politisch. hier im Laufe der letzten vier Tage herausgestellt hat, war das auch Wie wird’s weiter gehen? die richtige Wahl. Darum ging es eigentlich: das Logo soll aus dem Jörg: Das war ja ein Experiment. aseptischen Logohimmel herausDas müssen wir jetzt erstmal eine geholt werden und den Menschen Woche sacken lassen. Wir samin die Hände gegeben werden und meln jetzt die Woche über Informawo kann das besser passieren als tionen, wir stellen alle Inhalte, die bei den Makern? Was wir hier sewir hier erstellt haben allen Makern hen ist eine Aneignung des Logos zur Verfügung. Da wir für den Rahvon jedem einzelnen Besucher. men verantwortlich sind, müssen Jeder hinterlässt höchstpersönliwir sehen, dass wir diese teilweise che Spuren im Logo, mit dem Logo. wilden Aktionen in einen logischen Damit hat sich auch gezeigt, dass Zusammenhang bringen. Das sollte dieses Logo sehr dehnbar ist. man noch ein bisschen herauskitzeln, damit das Ergebnis im besten Hast du diesen Verlauf des Licht erscheint. Da brauchen wir Experiments erwartet? keine Sorge haben, dass wir etwas kuratieren müssen oder EinzelerJörg: Der Verve dieses Prozesgebnisse herausstellen sollen. Ich ses, den habe ich schon erwartet. glaube, das Hauptergebnis war

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Du bist Mitglied im MakerLab. Kann man das so sagen? Mitglied?


die gemeinsame Erfahrung, die gemacht wurde. Das der Weg anstatt das Ziel.

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Was für Hoffnungen hast du an das Logo bezüglich der globalen Verbreitung? Jörg: Das Anliegen, das dieses Logo hat, unterstütze ich absolut. Die Idee, eines übergeordneten Logos – unabhängig von irgendwelchen Institutionen – finde ich genial. Letztendlich hat jede NGO ein besonderes Interesse ihr Logo in den Medien zu sehen. Es geht um möglichst viel Medienöffentlichkeit, da funktioniert eine NGO auch wie ein Unternehmen. Wir wollen auch die maximale Visability aber dahinter steht keine Organisation. Es geht nur um die Inhalte. Wenn wir mit dem MakerLab dazu beitragen konnten, dass dieses Logo mit den Inhalten verknüpft wird, eine gewisse Präsenz hat und auch im Internet weitergetragen wird, wäre ein großer Erfolg. Wir konnten mit dem MakerLab Beispiele setzen, die von der Community angenommen werden und dadurch entsteht ein offener Dialog. Das sind die ersten Ergebnisse, die erste Vorlage. Wir schauen jetzt, wie der Ball von der Internet-Community zurückgespielt wird. Hast du noch etwas Wichtiges, was du noch nicht loswerden konntest? Jörg: Ich bin gespannt, wie die Resonanz ist. Ich glaube wir haben hier auch ein gewisses Format entwickelt – die Makers mit den Human Rights. Die Makers treten

in verschiedenen Städten auf, kooperieren auch eng mit dem DMY. Der DMY macht eine Asientour. Wenn wir dieses Prinzip des MakerLab on Human Rights in Städten im asiatischen Raum aufziehen könnten und genau mit diesen Inhalten, die uns die Bevölkerung vor Ort mit reinbringt – das wäre genial. Dann haben wir nicht nur unseren Blick, sondern auch Blicke aus ganz anderen Ecken der Welt. Dann seit ihr auch näher an den Orten dran in denen es eventuell Probleme gibt… Es natürlich toll, wenn man so ein Projekt z.B. in China machen kann. Jörg: Wir haben hier beim DMY ein ziemlich internationales Publikum. So ein Anlass ist perfekt, um mit Menschen aus anderen Ländern in Kontakt zukommen. Wir hatten gestern z.B. chinesische Architektinnen da, die haben bei unserem Human Rights Logo Generator als Statement ein chinesisches Schild ran gesprüht, was die chinesische Regierung an Häuser von Leuten sprüht, die gegen ihren Willen umgesiedelt werden sollen. Das ist interessant, da wird ein Dialog angeregt. Es ist ja nicht so, dass das in China nicht diskutiert wird. Viele Leute in solchen Ländern tragen diese Themen mit sich herum, suchen den Austausch. Wir haben auch gewisse Klischees im Kopf, die immer wieder in der Diskussion mit den Leuten widerlegt werden können.


finished 5:32 pm


twe et i ng c h a i r s

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— Grzegorz Wilk WORKSHOP Objects that have their own life cycles. They come to us in their various states of packaging, assembly, age, and wear. We enjoy them for a time, get sick of them, and get rid of them. However, for those objects it’s not the end of the story. Some move on to new homes, some are reincarnated by creative minds, and many take their place in our future archeology, in the grave of a landfill. These object souls have seen things. Know things. The aim of “Die Sachenseele” -The Object Soul Project -is to record the everyday biographies of the products of our civilization. These stories are the memory and the soul of the object.

An object with a memory is harder to just throw away. A soul adds value, making it easier to pass the object on so that it can live more adventures. The less we throw away, the less we are forced to produce new, lessening our environmental burden. Encouraging a barter economy yields social benefits well beyond questions of waste. Grzegorz Wilk intends for this workshop to ignite an open discussion about the ways we can use common goods. It is called the “mine.ours. no-one’s” approach, a tool for transfor-ming public spaces, which are thought of as noone’s, to spaces that we share with friends and other people so they becomes ours. If each member of society felt ownership of public goods they would treat them with as much care as if the objects were their own.




finished 5:41 pm


Ve rtica l Ga rden

finished 5:45 pm

— FOOD W ORKS HOP

Wir sind Melissa Fröhle und Maria Neumann und studieren im 4. Semester Produktdesign an der UdK. Im Rahmen eines Projektes mit den Prinzessinengärten ist die Idee entstanden, vertikale Flächen in der Stadt für Pflanzen zu nutzen. Wir überlegten uns ein System, mit dem man den Raum unter seinem Fenster zu seinem persönlichen Garten machen kann. Die Bauteile sollten möglichst umsonst und leicht zu bekommen sein, deshalb suchten wir uns alte Teile von Fahrrädern, Skateboards und Gebrauchsgegenstände, die wir recyclen könnten. Die Nutzpflanzen werden in Konservendosen an einer Fahrradkette angebracht. Man erreicht die Pflanzen, indem sie sich über eine alte Fahrradkurbel hoch und runter bewegen lassen, dabei werden die Töpfe durch ein Bad mit Regenwasser unter der Konstruktion gezogen und dadurch bewässert. Im Moment haben wir noch nicht alle mechanischen Probleme gelöst, das Ziel ist aber eine Anleitung zu erstellen mit der der Garten möglichst günstig nachgebaut werden kann.


THE HUM AN R I GHTS

Article 2. Everyone is entitled to all the rights and freedoms set forth in this Declaration, without distinction of any kind, such as race, colour, sex, language, religion, political or other opinion, national or social origin , property, birth or other status. Furthermore, no distinction shall be made on the basis of the political, jurisdictional or international status of the country or territory to which a person belongs, whether it be independent, trust, non-self-governing or under any other limitation of sovereignty. Article 3. Everyone has the right to life, liberty and security of person. Article 4. No one shall be held in slavery or servitude; slavery and the slave trade shall be prohibited in all their forms. Article 5. No one shall be subjected to torture or to cruel, inhuman or degrading treatment or punishment. Article 6. Everyone has the right to recognition everywhere as a person before the law. Article 7. All are equal before the law and are entitled without any discrimination to equal protection of the law. All are entitled to equal protection against any discrimination in violation of this Declaration and against any incitement to such discrimination. Article 8. Everyone has the right to an effective remedy by the competent national tribunals for acts violating the fundamental rights granted him by the constitution or by law. Article 9. No one shall be subjected to arbitrary arrest, detention or exile. Article 10. Everyone is entitled in full equality to a fair and public hearing by an independent and impartial tribunal, in the determination of his rights and obligations and of any criminal charge against him. Article 11. (1) Everyone charged with a penal offence has the right to be presumed innocent until proved guilty according to law in a public trial at which he has had all the guarantees necessary for his defence. (2) No one shall be held guilty of any penal offence on account of any act or omission which did not constitute a penal offence, under national or international law, at the time when it was committed. Nor shall a heavier penalty be imposed than the one that was applicable at the time the penal offence was committed. Article 12. No one shall be subjected to arbitrary interference with his privacy, family, home or correspondence, nor to attacks upon his honour and reputation. Everyone has the right to the protection of the law against such interference or attacks. Article 13. (1) Everyone has the right to freedom of movement and residence within the borders of each state. (2) Everyone has the right to leave any country, including his own, and to return to his country. Article 14. (1) Everyone has the right to seek and to enjoy in other countries asylum from persecution.

(2) This right may not be invoked in the case of prosecutions genuinely arising from nonpolitical crimes or from acts contrary to the purposes and principles of the United Nations. Article 15. (1) Everyone has the right to a nationality. (2) No one shall be arbitrarily deprived of his nationality nor denied the right to change his nationality. Article 16. (1) Men and women of full age, without any limitation due to race, nationality or religion, have the right to marry and to found a family. They are entitled to equal rights as to marriage, during marriage and at its dissolution. (2) Marriage shall be entered into only with the free and full consent of the intending spouses. (3) The family is the natural and fundamental group unit of society and is entitled to protection by society and the State. Article 17. (1) Everyone has the right to own property alone as well as in association with others. (2) No one shall be arbitrarily deprived of his property. Article 18. Everyone has the right to freedom of thought, conscience and religion; this right includes freedom to change his religion or belief, and freedom, either alone or in community with others and in public or private, to manifest his religion or belief in teaching, practice, worship and observance. Article 19. Everyone has the right to freedom of opinion and expression; this right includes freedom to hold opinions without interference and to seek, receive and impart information and ideas through any media and regardless of frontiers. Article 20. (1) Everyone has the right to freedom of peaceful assembly and association. (2) No one may be compelled to belong to an association. Article 21. (1) Everyone has the right to take part in the government of his country, directly or through freely chosen representatives. (2) Everyone has the right of equal access to public service in his country. (3) The will of the people shall be the basis of the authority of government; this will shall be expressed in periodic and genuine elections which shall be by universal and equal suffrage and shall be held by secret vote or by equivalent free voting procedures. Article 22. Everyone, as a member of society, has the right to social security and is entitled to realization, through national effort and international co-operation and in accordance with the organization and resources of each State, of the economic, social and cultural rights indispensable for his dignity and the free development of his personality. Article 23. (1) Everyone has the right to work, to free choice of employment, to just and favourable conditions of work and to protection against unemployment. (2) Everyone, without any discrimination, has the right to equal pay for equal work. (3) Everyone who works has the right to just and favourable remuneration ensuring for himself and his family an existence worthy of human dignity, and supplemented, if necessary, by other means of social protection. (4) Everyone has the right to form and to join trade unions for the protection of his interests.

Article 24. Everyone has the right to rest and leisure, including reasonable limitation of working hours and periodic holidays with pay. Article 25. (1) Everyone has the right to a standard of living adequate for the health and well-being of himself and of his family, including food, clothing, housing and medical care and necessary social services, and the right to security in the event of unemployment, sickness, disability, widowhood, old age or other lack of livelihood in circumstances beyond his control. (2) Motherhood and childhood are entitled to special care and assistance. All children, whether born in or out of wedlock, shall enjoy the same social protection. Article 26. (1) Everyone has the right to education. Education shall be free, at least in the elementary and fundamental stages. Elementary education shall be compulsory. Technical and professional education shall be made generally available and higher education shall be equally accessible to all on the basis of merit. (2) Education shall be directed to the full development of the human personality and to the strengthening of respect for human rights and fundamental freedoms. It shall promote understanding, tolerance and friendship among all nations, racial or religious groups, and shall further the activities of the United Nations for the maintenance of peace. (3) Parents have a prior right to choose the kind of education that shall be given to their children. Article 27. (1) Everyone has the right freely to participate in the cultural life of the community, to enjoy the arts and to share in scientific advancement and its benefits. (2) Everyone has the right to the protection of the moral and material interests resulting from any scientific, literary or artistic production of which he is the author. Article 28. Everyone is entitled to a social and international order in which the rights and freedoms set forth in this Declaration can be fully realized. Article 29. (1) Everyone has duties to the community in which alone the free and full development of his personality is possible. (2) In the exercise of his rights and freedoms, everyone shall be subject only to such limitations as are determined by law solely for the purpose of securing due recognition and respect for the rights and freedoms of others and of meeting the just requirements of morality, public order and the general welfare in a democratic society. (3) These rights and freedoms may in no case be exercised contrary to the purposes and principles of the United Nations. Article 30. Nothing in this Declaration may be interpreted as implying for any State, group or person any right to engage in any activity or to perform any act aimed at the destruction of any of the rights and freedoms set forth herein.

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Article 1. All human beings are born free and equal in dignity and rights.They are endowed with reason and conscience and should act towards one another in a spirit of brotherhood.




B art u n d K a m e ra — DOCUM e NTING TEAM

finished 6:06 pm

Mein Name ist Ben. Für das Human Rights Makerlab habe ich die Webseite programmiert und zusammen mit dem Doele kümmere ich um die Video Dokumentation. Ziel ist es die MakerLab Workshops nicht nur inhaltlich darzustellen sondern auch auf der Internetseite dauerhaft festzuhalten und den Prozess zu erklären. So kann im Sinne eines guten Logos und Markenmanagements gezeigt werden, was die jeweiligen Projekte machen. Beim Maklerab zeigen wir verschiedene Aktionen wie beispielsweise spielerische Ansätze zu entwickeln, um für NGOs Wissen zu vermitteln, wir basteln selbst Schablonen und Siebdrucken vor Ort, erklären wie Essen gesund zu breitet wird und woher es kommt. Außerdem wollen wir darüber hinaus den Prozess und die Entwicklung der Zusammenarbeit zeigen um, Dritten die Möglichkeit zu geben, die Methode zu kopieren und verbessern. Zum DMY Makerlab für Menschenrechte wollen wir Leute anregen, mitzumachen und über Aktionen die Werte der Menschenrechte selbst zu verstehen. Das Resultat bleibt sozusagen das bestehende Logo mit Inhalten aufzuladen.

www.itisalwaysdoomsday.com www.doubledoubled.wordpress.com


finished 6:23 pm


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finished 7:00 pm


Ma n y th a n k s to a l l w h o m a d e t hi s aw es o m e e v e n t p o ssi b l e an d all t ho se who m ad e thes e p eo p l e p o ssi b l e !

Jรถrg Suermann Sebastian Bissinger Laure Boer Lisa Solovieva Antonia Aravena Llanca Carolin Giessner Ana - Halina Ringleb Ole A. H. Truderung Tom Spoorendonky Pedro Pineda Nils Dieckmann Katja von Helldorf Susanna Kraus Django Ott Tracy Rolling Melissa Frohl Maria Neumann Hanna Perakyla Licia Soldavini Kate Ettinger Ismail Chaib Brina Steinhelfer Karen Khurana Jรถrg Hรถltje Lena Schwille Axel Kufus Dorothee Hackenberg Ben Dressel Brina Stinehelfer

Hans Goedecke Simon Hรถher Emanuel Schwarz Caroline Kapp Tom Howells Jay Cousins Johannes 'Ijon' Rundfeldt Heiko 'Riot' Weinen Yair Kira Roberto Bascone Baptiste Beaujard Grzegorz Wilk Kay Strasser Malte Jan Kaffenberger Laura Leo Marc Piesbergen Bingna Li Anne Staab Leonard Leesch Kate Ettinger Alessandro Bscone Alban Leveau-Vallier Michael David Michael Hasper Anne Staab Leonard Leesch Heather Marsh Sabrina Grรถschke Paul Nelligan


Alessandro Bscone Moritz von Buttlar Amin Zayani Elisa Garrote Sarah Brath Christopher Döring Geraldine de Bastion Lea Emma Brumsack Mareike Hadeler Malte Hein Daniel Kruse Elif Özdemir Juan Matias Schüttenberg Juan David Saavedra Sandra Mamitzsch Kate Ettinger Daniel Hires Trechelle Lyn Mauchline Ras Lena Mai Lieste Jacob Maurer Elena Knaack Tanja Krakowski Mia Linda Linda Eilers Elisa Garrote Corinna Vosse Miriam Chouaib Michel Pou Anne Wohlauf

Fabrizio Lamoncha Florian Sametinger Ulrike Gollner Josephine Bruse Mama & Papa Ole Seidenberg Ela Kagel Stephen Kovaks Aya Noah Stephanie von Meien Miriam Seyed-Assiaban Helge Holleck Gregor Schwarz Thomas Gnahm Andreas Wichmann Pippa Dee + Abfallküche Team Occupy Berlin Bram de Vries Tatjana Haaß Maria Neumann Melissa Fröhle Matthes Unververblümt Uli Feuersänger + Everybody who took part who’s names we missed or never took, email and we’ll add you. To all who made this manifest – love and respect.


Redaktion + Gestaltung Lisa Solovieva (BANK TM) www.banktm.de

Go FI GHT

Antonia Aravena Llanca (UdK) Carolin Giessner (UdK) Ana-Halina Ringleb (UdK) Ole A.H. Truderung (UdK)


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