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Seit 1856 für Sie da.

Perspektive. Alternativen im Nullzinsumfeld. Fachbeitrag ab Seite 6

Luxury meets freedom – Domaine de la Coquillade. Emotional ab Seite 10

Der Vorsorgeauftrag. Fachbeitrag ab Seite 18

Beratungsschwerpunkte. Fachbeitrag ab Seite 26

Blaue Küste – Côte d’Azur. Emotional ab Seite 28

Quo vadis «Altersvorsorge 2020». Fachbeitrag ab Seite 32

Porfirio Rubirosa. Reportage ab Seite 36

Finanzdienstleistungen nach Mass. Fachbeitrag ab Seite 40

Olympia Bobrun St. Moritz. Reportage ab Seite 53

Klienten sprechen die beste Sprache. Klientenportrait ab Seite 56

Edition 10

Die Credit Suisse ist seit ihrer Gründung durch Alfred Escher für ihre Kunden da. Durch Innovation und Kundennähe wollen wir auch in Zukunft erstklassige Finanzdienstleistungen aus einer Hand bieten, um unsere Kunden beim Erreichen ihrer Ziele zu unterstützen.

Vermögensplanung gehört zu den wichtigen Grundaufgaben unserer Gesellschaft. Je früher die Zusammenhänge einzelner Dimensionen erkannt werden, umso effizienter wird das Gesamtresultat. Vermögen, Steuern, Vorsorge, Erbrecht, Immobilien und Nachfolgeregelungen bringen komplexe und grundsätzlich verschiedene Ausgangslagen mit sich. Gerade darum brauchen Sie einen integrierten, aber umso mehr individuellen Lösungsansatz. «Perspektive.», das Klientenmagazin der VPZ | Vermögens Planungs Zentrums AG, möchte Sie auf eine ganzheitliche Denk- und Sichtweise sensibilisieren.

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E D I T O R I A L

Geschätzte Klientin, geschätzter Klient Sehr geehrte Leserinnen und Leser Wenn Sie heute die neue «Perspektive.» in den Händen halten, dann blättern Sie gleich in einem kleinen Jubiläum! Wir sind stolz darauf, Ihnen bereits die zehnte Ausgabe unseres Klientenmagazins zu überreichen. An solchen Momenten erkennt man aber immer wieder auch eindrück­ lich, wie schnell die Tage vergehen! Dabei scheint uns immer öfter die Musse für das Naheliegende zu fehlen. Für das, was man die «kleinen Dinge im Leben» nennt. Das, was selbstverständlich erscheint, es häufig aber nicht mehr ist.

von den Teilen, welche etwas in die Jahre gekommen sind. Sie können unsere Bemühungen, uns ständig weiterzuent­ wickeln aber auch an unseren neuen Kooperationen und dem webbasierten Finanzchecks erkennen. Wir sind Partner von verschiedenen, etablierten schweizerischen Organi­sationen wie der SKO Schweizer Kader Organisa­ tion, dem SKV Schweizerischer KMU Verband und dem IFJ Institut für Jungunternehmer. Typisch für das VPZ | Vermögens Planungs Zentrum, denken wir sogar mit der Eröffnung unserer fünften Geschäftsstelle in Zug, an eine fortlaufende, nahe Präsenz bei Ihnen, unseren Klienten!

Immer wieder zeigt sich aber genau in solchen Momenten, was die eigentliche «Substanz des Lebens» wäre. Man erkennt, was die unvergänglichen Werte sind: Ein solcher Wert ist für uns zum Beispiel eine bewusst wiederholbare, hohe Qualität oder ein echter, höchst persönlich vollbrach­ ter Service. Sprichwörtlich genau solche Themen gelten nicht nur für unsere neue Ausgabe unseres Klienten­ magazins «Perspektive.». Diese einfache, aber echte Philosophie der Nachhaltigkeit leben wir im VPZ | Vermö­ gens Planungs Zentrum tagtäglich.

In unserer kurzlebigen Zeit ist das allein schon etwas Besonderes. Dabei schwelgen wir mit unserer Jubiläums«Perspektive.» etwas in der Vergangenheit und freuen uns auch gleichzeitig auf das was die Zukunft bringen wird. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine angenehme und möglichst ruhige Zeit. Wir sind immer für Sie da, Ihr

Sie können dies auch einfach an unserem überarbeiteten visuellen Auftritt erkennen. Es ist ein feines ReDesign

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C O N T E N T S

Editorial

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Contributors & Impressum

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Alternativen im Nullzinsumfeld.

6

Luxury meets freedom – Domaine de la Coquillade.

10

Der Vorsorgeauftrag.

18

Maromas Premium Coffee.

20

Beratungsschwerpunkte einer ganzheitlichen Vermögens-, Pensions- und Steuerplanung.

26

Blaue Küste – Côte d’Azur.

28

Quo vadis «Altersvorsorge 2020».

32

Porfirio Rubirosa – Leben & Lieben auf der Überholspur.

36

Finanzdienstleistungen nach Mass – Erfahrene Experten an Ihrer Seite.

40

Risch Shoes – Massschuhe online.

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Dualismus – Nejc Hojc Fitness Company.

47

Genuss ist... Urs Portmann, Kreuzlingen und St. Gallen.

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Am Steuer eines Monobobs im Olympia Bobrun St. Moritz.

53

Klientenportrait.

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C O N T R I B U T O R S

Ing. EurEta. Christof Küng, Editor-in-Chief Schon immer war Christof Küng fasziniert von echten Geschichten. Er las Bücher, sammelte Magazine und interessierte sich für Design, Fotografie und den technolo­ gischen Fortschritt. Aus seinen Interessen wurde schliess­ lich seine Berufung. In den bisherigen 20 Jahren seiner Selbständigkeit gründete er eine Brandingagentur, einen Verlag mit diversen Magazinen sowie ein Internet-NewsPortal. Für das VPZ-Magazin bringt er heute mit der glei­ chen Leidenschaft und Begeisterung seine Erfahrung als kleinen Beitrag zum grossen Ganzen ein: «Unsere Kunden besitzen nicht selten unbezahlbare Werte. Manchmal ist es eine legendäre Marke mit einer bewegenden Geschichte. Manchmal sind es wertvolle Klientenbeziehungen mit wundervollen Traditionen. Manchmal ist es Potenzial und manchmal ist es einfach nur beneidenswertes Talent mit einer riesigen Zukunft vor sich. Für uns ist es aber immer eine Ehre, solch unschätzbaren Werte zu betreuen. Es fas­ ziniert uns, Talente zu entdecken, Potenzial umzusetzen, Klienten glücklich zu machen und Marken in die Zukunft zu führen. Aus dieser Faszination entsteht schliesslich unsere Höchstleistung. Als Gruppe wie auch integriert in den einzelnen Unternehmensteilen. Von der Entwicklung einer Idee über den akribischen Markenaufbau, vom Ver­ binden mit den richtigen Klienten bis zu den regelmässi­ gen Promotionen. Ihren unbezahlbaren Werten bieten wir unseren besten Reputationsservice.» Mehr Informationen unter: www.bykueng.ch

IMPRESSUM Offizielles Magazin der: VPZ | Vermögens Planungs Zentrum AG Balz Zimmermann-Strasse 7 | Postfach | CH-8302 Kloten Telefon +41 44 880 11 11 | Telefax +41 44 880 11 12 info@vpz.ch | www.vpz.ch Leiter Marketing & Kommunikation: PIERINO SIGNORELL pierino.signorell@vpz.ch Editor-in-Chief: CHRISTOF KÜNG christof.kueng@bykueng.ch Layout, Design & Desktop Publishing: Marcom Dialoque www.marcomdialoque.com Translations & Proofreading: ST. GALLER TAGBLATT, ST. GALLEN www.tagblatt.ch Advertising, Content, Manufacturing & Distribution: PREMIUM PUBLISHING – CONNECTING INVALUABLE www.premium-publishing.com Advertising Closings & Appearance: Edition 11.2016: January 2016, Appearance April 2016 Circulation & Frequency: Once a year, 20’000 copies, with about 60 pages per issue. 90% Swiss Readers. 95% of the circulation will be distributed through a personalized direct mailing to the clients of VPZ | Vermögens Planungs Zentrum.

Corporate Responsibility: Alle Titel aus dem Premium Publishing Bundle werden mit grösster Sorgfalt von Hand erarbeitet. Herausgeber, Verlag, Redaktion und alle mitarbeitenden Subunternehmen arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen. Alle Angaben und Inhalte in diesem Magazin erfolgen ohne Gewähr. Für eventuelle Fehler oder unverlangt eingereichte Unterlagen wird jede Haftung abgelehnt. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge, Abbildungen, Entwürfe und Pläne sowie die Darstellung der Ideen sind urheber­rechtlich geschützt. Eine Ver­wertung einschliesslich des Nachdrucks ohne schriftliche Einwilligung des Herausgebers ist strafbar. Alle Titel des Premium Publishing Bundle können jeweils unter der Anschrift des Herausgebers einzeln bestellt werden. Premium Publishing ist eine Marke der Küng Identity Group, Zürich. Mehr unter: www. premium-publishing.com oder info@premium-publishing.com The titles of the Premium Publishing Bundle are processed with the greatest of attention. The editor, publisher, editorial staff and all of the cooperating journalists work to the best of their knowledge and belief. All information and content in this magazine are provided without warranty. No liability is assumed for eventual mistakes or unwanted documentation provided. The magazine and all contributions, images, designs and plans, as well as the presentation of ideas are protected by copyright. Reprinting and copying without permission of the publisher is liable to prosecution. All titles of the Premium Publishing Bundle can be ordered individually: Premium Publishing is a Brand of the Küng Identity Group, Zurich. Find more: www.premium publishing.com or info@premium-publishing.com

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F A C H B E I T R A G

Alternativen im Nullzinsumfeld. VPZ | Vermögens Planungs Zentrum AG sprach mit Prof. Dr. Maurice Pedergnana, Chefökonom und Geschäftsführender Partner, und Timo Dainese, Gründer und Geschäftsführender Partner der Zugerberg Finanz AG, über die aktuelle Entwicklung an den internationalen Kapitalmärkten, das Nullzinsumfeld und die Notwendigkeit einer seriösen, alle Aspekte des Lebens umfassende Finanzplanung.

Rund um den Globus steigen die Aktien auf neue Höchst­ stände. Die Nullzins- oder gar Negativzinspolitik der Notenbanken zwingt Sparer dazu, Gelder an den Kapi­ talmärkten anzulegen – oder es droht die schleichende Enteignung. Während man in den USA von einer Zinser­ höhung und damit einem ersten Schritt in Richtung Normalisierung der Geldpolitik gegen Ende dieses Jahres spricht, dürften die Zinsen in Europa und auch in der Schweiz noch länger tief bleiben. Die positiven Nachrich­ ten vom Aktienmarkt locken zur Spekulation und schüren Renditeerwartungen. Es gilt, mit einer nach­haltigen, auf das Risikoprofil angepassten Strategie dagegenzuhalten. Damit bei einer plötzlichen Abwärtsbewegung nicht das böse Erwachen folgt.

Wie schätzt Ihr von der Zugerberg Finanz AG das wirtschaftliche Umfeld ein? Dainese: Die Weltwirtschaft wächst, und das ist schon mal ein gutes Zeichen. Der Zerfall der Energiepreise hat in vielen europäischen, amerikanischen und asiati­ schen Haushalten das verfügbare Einkommen unmittelbar erhöht. Das wirkt sich nun aus wie ein Konjunktur­ förderungsprogramm. Pedergnana: Das ist auch notwendig, denn die Zeiten des stürmischen Wachstums in China sind vorbei. Von dessen Steigerung der Nachfrage hat die Weltwirtschaft 2009 und 2010 stark profitiert. Mittlerweile sind aber die Wachstumsraten deutlich gesunken, und zahlreiche Provinzen, Städte und Staatsunternehmen sind bereits in hohem Ausmass verschuldet.

Auf den folgenden Seiten zeigen die beiden geschäfts­ führenden Partner der Zugerberg Finanz AG auf, wie sie sich im aktuellen Umfeld verhalten und warum für sie der Heimatfokus zentral ist.

Dainese: Dafür rappelt sich die amerikanische Wirtschaft auf. Erst kürzlich haben rund 500 000 Angestellte von Wal-Mart eine Lohnerhöhung bekommen. Der Mindest­ lohn wurde von 9 auf 10 USD erhöht. Das ist zwar nicht viel, aber ein Zeichen, dass in einer wachsenden Wirt­ schaft auch wieder etwas für die Lohnempfänger gemacht werden muss.

Wir nehmen Sie mit auf die Reise eines zukunftsgerich­ teten Vermögensverwalters, der in den letzten Jahren im Einklang mit vielfältigen Forschungsergebnissen ein­ drücklich bewiesen hat, dass aktive Vermögensverwal­ tung Vorteile für Investoren bringen kann; und dies unab­ hängig von der Grösse des verwalteten Portfolios.

Pedergnana: Bislang hat nur das oberste Fünftel vom Aufschwung nach 2009 tatsächlich profitiert. Diese Lohn­ entwicklungen stützen zugleich den leicht steigenden Konsum in den USA ab, was weltwirtschaftlich nach wie 6

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vor von Bedeutung ist. Entscheidend wird allerdings sein, wie sich die Inflationserwartungen entwickeln.

men, Ausgaben, Vermögen und Schulden – Risikoprofils eine zentrale Bedeutung zu. Dabei ist die Risikofähigkeit wie auch die Risikoneigung festzuhalten. Das Resultat ist eine Strategie, die dem Profil des Anlegers langfristig entspricht – auch wenn die Zeiten mal wieder etwas rup­ piger werden.

Dainese: In den USA haben sich mit den Lohnerhöhun­ gen auch gleich wieder die Zinsen nach oben entwickelt, und der US-Dollar kommt nicht vom Fleck. Stärke sieht anders aus. Der US-Staat muss seine Schulden teurer verzinsen als Spanien und Italien.

Pedergnana: Das aktuelle Umfeld ist auch eine Heraus­ forderung für Vermögensverwalter. Durch den Anlage­ notstand werden die nächsten «Bubbles» kreiert. Man sieht dies heute bereits in einigen Segmenten, zum Beispiel bei Technologieaktien oder bei Schweizer Immobilienfonds. Agios von 40% sind dort heute gang und gäbe. Da droht ein heftiger Kursrückgang, wenn sich das Umfeld verändert.

Pedergnana: Vorderhand sehen wir den Steigerungs­ raten hinsichtlich der Inflation gelassen entgegen, aber auch den Befürchtungen um eine Deflation. Wir sind, angekurbelt durch eine massive Produktivitätssteigerung, eine globalisierte Produktionsorganisation. Durch den erhöhten Kapitalinput in die Produktionsprozesse sind wir nicht mehr in einer Wirtschaftsphase, in der wir vor allem Lohndruck befürchten müssen.

Dainese: Die Anleger erwarten eine Rendite, wenn die Märkte steigen. Ob der Anstieg fundamental begründet und nachhaltig oder irrsinnig ist, interessiert nur wenige. Die Herausforderung ist, an der Rallye zu partizipieren, und rechtzeitig den Exit zu finden. Es gilt, die grossen Abwärtsbewegungen zu vermeiden. Wir befinden uns in einem gewaltigen Notenbankexperiment. Es gibt keine historischen Erfahrungswerte dazu. Dem gilt es Rechnung zu tragen, mit einer flexiblen, aktiven Anlagestrategie. Und einem strikten Risikomanagement.

Und Griechenland kümmert Euch nicht? Dainese: Das ist eine Volkswirtschaft mit 11 Millionen Einwohnern und einem Wertschöpfungsbeitrag, wie ihn die Kantone Zürich, Aargau, Genf und Basel leisten. Das hat weltwirtschaftlich einfach keine Bedeutung. Und auch in der Euro-Gruppe ist Griechenland fast schon vernach­ lässigbar.

Welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Pedergnana: Kommt dazu, dass sich die griechische Regierung für zu wichtig gehalten hat. Sie hat sich mit ihrem dreisten Auftreten und mit ihren Tricks arg ver­ schätzt. Aus Angst vor Ansteckungsrisiken erhoffte sie sich, dass man den Griechen rasch und bedingungslos hel­ fen würde. Vielmehr ist nun das Gegenteil eingetroffen.

Pedergnana: Wir müssen den Blick auf das Ganze bewahren und möglichst versuchen, zwischen dem kurz­ fristigen Nachrichtenstrom und den längerfristig wirklich entscheidenden Veränderungen zu unterscheiden. Damit erzielt man den grössten Teil der Rendite. Wir haben beispielsweise frühzeitig zu beobachten begonnen, dass die makroökonomischen Nachrichten aus Europa stets die Erwartungen übertroffen haben. Dagegen sorgten jene aus den USA eher für Enttäuschungen.

Worauf haben Anleger im aktuellen Umfeld zu achten? Dainese: Das aktuelle Null- oder Negativzinsumfeld führt dazu, dass Sparer keine Erträge mehr für ihr hart erarbeitetes Vermögen erhalten. So wird man fast schon gezwungen, sein Vermögen an den Kapitalmärkten anzu­ legen, ansonsten wird man schleichend enteignet.

Dainese: Das wird auch noch etwas anhalten. Die Kälte­ welle in den USA hat in den Monaten Januar und Februar für ein garstiges wirtschaftliches Umfeld gesorgt, ebenso die tiefen Ölpreise, denn die USA sind ja mittlerweile zum wichtigsten Ölproduzenten der Welt emporgestiegen.

Pedergnana: Gleichzeitig mit Nachrichten zu neuen Höchstständen an den Aktienmärkten birgt dies Gefahren: Leute legen Gelder an, obwohl sie die Risikofähigkeit dazu gar nicht haben. Oder sie legen es in Strategien an, die nicht ihrem Risikoprofil entsprechen, weil sie vom Boom profitieren wollen.

Pedergnana: Gleichzeitig sind Spanien und Italien auf dem Weg zur wirtschaftlichen Erholung, selbst Portugal hat frühzeitig das Hilfsprogramm abgeschlossen und tritt wieder am Kapitalmarkt auf. Europäische Unternehmen aus diesen Ländern, die jahrelang vernachlässigt worden sind, werden jetzt entdeckt: FiatChryslerAutomobiles gehört zu den besten Performern des Jahres. Generell dürfte sich der europäische Markt in diesem Jahr erholen,

Dainese: Daher kommt der Erhebung eines detaillierten, sämtliche finanziellen Aspekte umfassenden – Einnah­ 7

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derweil in den USA eine Stagnation nach einer jahrelan­ gen Hausse sichtbar wird.

Dainese: Eine objektive Analyse der Strategie und der Positionen ist gerade im aktuellen Marktumfeld entschei­ dend. Es ist erstaunlich, wie wenig viele Anleger ihre Depots hinterfragen. Dabei haben sie ihr Leben lang für diese Vermögen gearbeitet.

Dainese: Einen Schwerpunkt setzen wir in der Schweiz. Bei unseren Titeln im Depot liegt die Dividendenrendite bei rund 3%. Nur auf die Dividende zu achten wäre allerdings kurzsichtig. Firmen wie Swisscom, Zurich Insurance Group und Swiss Re wachsen kaum mehr und müssen sich phantasievolle Wege erdenken, um ihre Dividende aus der Substanz zu bezahlen. Wir bevorzugen Unternehmen, die auch wachsen und bei denen eine nach­ haltig steigende Dividende absehbar ist.

Pedergnana: Und dabei ist doch der typische Schwei­ zer ein grundsätzlich kritischer Mensch. Nicht aber im Umgang mit seiner Bank. Da verwundert es auch nicht, dass gemäss einer Studie der Bank Santander eine durch­ schnittliche Bankbeziehung mit 16 Jahren länger dauert als eine durchschnittliche Ehe (14 Jahre).

Was verspricht eine unabhängige Depot- und Titel­ analyse?

15 Jahre Zugerberg Finanz AG Nach rund zwei Jahren intensiver Planungs- und Vor­ bereitungsarbeit wurde die Zugerberg Finanz AG am 20. April 2000 gegründet. Timo Dainese hatte als damals 24jähriger die Vision, eine aktive und unabhän­ gige Vermögensverwaltung auch kleineren Vermögen zugänglich zu machen. Mit viel Arbeit, Fleiss, Ehrgeiz, einer Portion Glück und der tatkräftigen Unterstüt­ zung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich die Zugerberg Finanz AG zu einem der grössten bankunab­ hängigen Vermögensverwalter der Schweiz entwickelt. Gleichermassen ausschlaggebend wie auch motivie­ rend war letztlich stets das Vertrauen, das uns unsere Kundinnen und Kunden Tag für Tag entgegengebracht haben. Dafür möchten wir ganz herzlich danken. Dieses Vertrauen ist unser Ansporn, jeden Tag.

Pedergnana: Mir gefällt der Begriff «unabhängig» nicht, weil er vielerorts verwendet wird, selbst dort, wo noch Interessenkonflikte vorliegen. Entscheidend ist, dass die Analyse objektiv stattfindet. Es müssen sämtliche wirk­ lich relevanten Sachverhalte aufgeführt und einander gegenübergestellt werden. Ein einzelner Titel mag defen­ siven Charakter und deshalb wenig Wachstumsaussichten haben, aber wird möglicherweise gerade deshalb als Stabilisator in ein Portfolio eingebaut. Das zu kritisieren wäre mir zu einfach. Dainese: Selbstverständlich gibt es aber auch einzelne Positionen, die hinterfragt werden müssen. Wir beob­ achten gehäuft, dass einzelne Obligationen oder Obliga­ tionen-Fonds nach allen Kosten und Gebühren zu einer sicheren Wertvernichtung führen. Ein Hinterfragen von solchen Wertschriften ist erforderlich, um das Portfolio gesunden zu lassen. Die Depotanalyse ist ein ideales Instrument, um einerseits einzelne Positionen, aber auch die strategische Ausrichtung und die Investment Suitability – passen die Anlagen überhaupt zu meinem Risikoprofil – zu überprüfen. Pedergnana: Nebst der Beurteilung einzelner Positionen ist aber die Gesamtbeurteilung der gewählten Strategie entscheidend. Bin ich in einer starren Anlagestrategie «gefangen», oder kann auf ein verändertes Marktumfeld reagiert werden? Wenn ja, in welchem Ausmass? Gibt es Interessenkonflikte, beispielsweise durch Retrozessionen oder durch eigene Produkte? Erfolgt die Umsetzung so günstig wie möglich, oder werden vermeidbare Kosten produziert, zum Beispiel über zu hohe Transaktions- oder zusätzliche Produktkosten? Wie steht es mit Fremdwäh­ rungen?

Prof. Dr. Maurice Pedergnana

Timo Dainese

Chefökonom & Geschäftsführender Partner Gründer & Geschäftsführender Partner

Zugerberg Finanz AG

Zugerberg Finanz AG

Zugerberg Finanz AG Lüssiweg 47, CH-6301 Zug Telefon +41 41 769 50 10 Telefax +41 41 769 50 20 www.zugerberg-finanz.ch

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E M O T I O N A L

Luxury meets Freedom.

Text & Fotografie: Christof Küng Read the onlineversion on: www.opentresor.com 3DMagazine: Trésor – Inside Provence 10

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Die Domaine de la Coquillade ist vielleicht das exklusivste Landhotel mit eigenem Weingut, mitten in der Provence. Es verführt seine Gäste mit Düften, Farben und Weitblick: Denn von den Hügeln bei Gargas und Bonnieux ist der Blick über den Luberon, auf den Mont Ventoux und die eigenen Weinberge eine eindrückliche Kombination aus hervorragender Hotellerie, historischer Domaine und nachhaltigem Weinbau. In der Domaine de la Coquillade kann der Gast schliesslich praktisch miterleben, wie Wein reift und edle Tropfen hergestellt werden. Doch nicht nur Weinliebhaber fühlen sich hier wohl. Die Coquillade ist genauso interessant für Gourmets, für Golf- und Wellnessfreunde wie auch für alle, die sich einfach nur am Pool oder im Garten erholen und die Seele baumeln lassen. Die Provence verzaubert mit ihrer weiten Natur und ihrer idyllischen Atmosphäre. Ob in ruhiger Musse oder mit gesunder Aktivität. Zum Beispiel im Provence Cycling Paradise, welches mit den neuesten Fahrrädern von BMC unterstützt wird. Liebhaber der Provence und des Luberon, Weingeniesser und Gour­ mets, Bewegungshungrige und Ruhesuchende finden hier gleichermassen, was sie begehren. Zwar ist die Domaine de la Coquillade erst seit 2008 geöffnet, ruht aber mit ihren insgesamt 6 Gebäuden, in denen sich 28 Gästezimmer befinden – darunter 11 Junior Suiten und 15 Suiten – auf einer Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückreicht. Die alten Gemäuer sind hervorragend und mit viel Liebe zum Detail restauriert worden. Wer also hier seine Koffer abstellt, der fühlt sich angekommen. Im Herzen des Luberon ist die Reise in die Domaine de La Coquillade darum eine Reise in das Herz der Provence. Vielleicht sogar eine Reise zu sich selbst – so wunderschön ist dieser Ort!

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Provence Cycling Paradise Das Provence Cycling Paradise ist fester Bestandteil der Domaine de la Coquillade und liegt mitten im Luberon. Das Fünfsterne-Resort ist damit der ideale Rückzugsort vor und nach erbrachter sportlicher Leistung und lädt die Gäste dazu ein, die Gegend um den Luberon mit den eigenen BMC Bikes zu erkunden. Ganz ohne Siegerstress geht es so durch den «Parc naturel régional du Luberon» oder rund um den Mont Ventoux, den «heiligen Berg der Kelten» und der Tour de France. Sportliche Gemüter können dort gleich Ihre Kondition testen oder auch eine «Tour de Plaisir» wagen!

Quelle der Inspiration Urlaub muss doch eigentlich bereits mit der Anreise beginnen. Dies gelingt umso besser, wenn die Anreise in der neuen S-Klasse stattfinden kann. Zum einen ist die Fahrt vorbei an den Hügeln des Vaucluse, vorbei am Gebirgszug des Luberon, vorbei an Wäldern und Weinbergen, durch malerische Dörfer, vorbei an Burgen und Schlössern einfach traumhaft. Zum anderen ist das neue Flaggschiff von Mercedes-Benz so luxuriös und komfortabel, dass man ewig weiter fahren könnte. Doch dann kommt die impo­ sante Einfahrt zur «La Coquillade». Vor acht Jahren wechselte das gewaltige Anwesen seinen Besitzer. Heute gehört es Andy Rihs, dem schillernden Schweizer Unternehmer. Er liebt die Provence. Er liebt den Wein und er liebt vor allem das Velofahren in der herrlichen Landschaft. So entschloss er sich – aus Zufall – aus der Coquillade ein Hotel des nachhaltigen Luxus zu machen. «Coquil­ lade» bedeutet Haubenlerche und steht für Zugvögel, welche eine schöne Bleibe im Herzen der Provence suchen. Ein schöner Vergleich! Mit der Domaine de la Coquil­ lade zeigt Andy Rihs auch gleich, wie so etwas funktioniert. Dafür suchte er sich zuerst die besten Leute. Das Qualitäts- und detailversessene Schweizer Managerpaar Carmen und Werner Wunderli haben so bis heute Erfolg!

Getragen wird das Provence Cycling Paradise von BMC. Die 1968 vom Amerikaner Bob Bigelow gegründete Firma erlebte dank Innovationen einen Aufschwung, doch es fehlte an Geld. Schliesslich fragte der ehemalige Bahnfahrer und Mitbegründer von BMC, Hans Ledermann, bei seinem alten Freund vom rechten Zürichseeufer an, ob er ihn unterstützen würde. Andy Rihs tat es. Heute ist BMC auf bestem Weg zum hohen Ziel, der Brand für Luxusvelos zu sein. BMC produziert in der Schweiz die ersten maschinell hergestellten Karbon­ rah­men, die «Impec» heissen. Der Name steht für «fehlerfrei». Dem Credo von Andy Rihs!

Die Domaine de la Coquillade ist einzigartig auf der Welt: die Verschmelzung von Authentizität mit Ökologie inmitten der Reben.

Der Wein, nach Winden benannt Im Herzen der insgesamt 42 Hektar grossen Domaine de la Coquillade befindet sich der 22 Hektar grosse, eigene Weinberg. Zusätzlich werden 16 Hektar von umliegenden Flächen eingekauft und vinifiziert. Heute wird hier ein prämierter Wein namens «Aureto» angebaut. Dies ist nur dank einer komplett eigenen, voll integrierten Produktion inklusive einer eigenen Önologin möglich. Damit wird nichts dem Zufall überlassen. Von den Reben bis zur Abfül­ lung! Auf den bemerkenswerten Böden des Luberon passen sich die vom Winzer sorgfältig ausgewählten Rebsorten perfekt an die Umgebung an. Die Appellation d‘Origine Protégée stellt 70% und die Indications Géographiques Protégées stellen 30% der 8 bis 15 Jahre alten Reben dar, die im Jahre 2010 etwa 120 000 Flaschen Weisswein, Rosé und Rotwein ergaben.

Das Hotel Die Auffahrt ist wie die Fahrt in eines der vielen traditionellen Dörfer. Das Fundament ist ein alter Weiler. Die Häuser aus beigem Sandstein sind wie Schachteln zusammen gewür­ felt. Dazwischen nur kleine Gänge, Gärten und Terrassen. Der Innenausbau präsentiert sich modern und äusserst stilsicher. Hinter den Möbeln, dem Stoff und allen Details steht immer ein bekannter Designername. Die Technik ist auf allerneustem Stand. Die grossen Terrassen im Restaurant und beim Pool werden von grossen Segeln überspannt. Sie wirken leicht und luftig und lassen die sanfte Brise durch. Die Küche ist ambitioniert, so dass das Hotel sogar von der französischen Tourismusbehörde den fünften Stern und zugleich für das Restaurant «Le Gourmet» einen vom «Guide Michelin» erhielt. Das Magazin «Geo Saison» wählte La Coquillade gar zum besten Landhotel Europas.

Mit den neuesten Weinen der Aureto-Linie hat Werner Wunderli, General Manger der Domaine de la Coquillade, einen modernen Wein-Stil vinifiziert. Sie duften manchmal nach Himbeeren und frischen Kräutern, sind seidig und elegant im Gaumen, immer mit einer angenehmer Fruchtsüsse. Die Aureto-Weine – 2 Weisse, 2 Rosé und 5 Rotweine – decken das gesamte Spektrum ab und können zu leichten Speisen wie Geflügel oder zu mittelkräftigem Käse wie auch zu einem schönen Stück Fleisch gereicht werden.

Um die Domaine blüht der Wein auf über 42 Hektar eigenem Land. Alles eingebettet in eine herrliche Land­ schaft aus unendlichen Wäldern und Wiesen. Die «Coquil­ lade» ist zuallererst der perfekte Ort für ein paar Tage der Musse. Ein Ort für das Auge. Ein Ort für Spaziergänge durch Wälder und Reben.

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1 1 La Coquillade Eine Domaine wie aus dem Bilderbuch. Hier treffen Natur, Geschichte, Hotellerie, Gastronomie und Winzerhandwerk aufeinander. 2 Cycling Paradise La Coquillade ist das voll ausger端stete Radsport- und BMC-Testcenter im Luberon. Hier bereiten sich Profis, Amateure und Hobbyfahrer auf erlebnisreiche Ausfl端ge vor und treffen sich danach zum Austausch. Mieten, Testen, Kaufen oder nur Schnuppern.

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1 1 Vom Rebstock bis zum Wein! 2 Aureto «Aureto» heissen die auf dem eigenen Land der Domaine de la Coquillade produzierten 2 Weissweine, 2 Rosé und 5 Rotweine.

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3 Passion Werner Wunderli, General Manager «La Coquillade» 4 Awards Mehrfach prämiert und vor Ort zu erleben. Zuletzt landete der Rotwein «Aurelio Tramontane» auf der exklusiven Liste der besten Weine von ganz Frankreich!

4 5 Colors Das Gut produziert Weissweine, Rosé und Rotweine nach dem Standard des integrierten Landbaus.

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«La Coquillade» heisst übersetzt «Haubenlerche». Der Name steht für anspruchsvolle Zugvögel, die eine exklusive Bleibe im Herzen der Provence suchen.

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NEW PRIMEROS NICARAGUA BY DAVIDOFF DAV I D O F F N I C A R AG UA I S T H E M O ST ACC L A I M E D C I G A R O F 2 0 1 3

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F A C H B E I T R A G

Der Vorsorgeauftrag. Dem medizinischen Fortschritt ist es zu verdanken, dass wir immer älter werden. Zugleich nehmen jedoch Situationen zu, in welchen wir häufiger als früher, zum Beispiel infolge Altersdemenz, unsere Urteilsfähigkeit einbüssen. Doch wer entscheidet dann für uns? Wie kann sichergestellt werden, dass unser Wille trotz Verlust der Urteilsfähigkeit respektiert wird? Wer entscheidet für mich, sofern ich dazu nicht mehr in der Lage bin?

Mit dem Erlass eines sogenannten Vorsorgeauftrags besteht heute die Möglichkeit, selber und verbindlich zu bestimmen, wer welche Aufgaben im Falle einer Urteils­ unfähigkeit übernehmen soll. Denn die in einem persön­ lichen Vorsorgeauftrag festgelegten Anordnungen müssen von den Erwachsenenschutzbehörden respektiert werden. Die behördliche Fremdbestimmung einer urteilsunfähigen Person wird somit durch den Erlass eines Vorsorgeauf­ trags ausgeschlossen.

gen werden von der im Vorsorgeauftrag beauftragten Person oft unter Beizug von Hilfspersonen wie z.B. Ärzte und anderen medizinischen Fachpersonen, Haus­ pflegediensten und Angehörigen erbracht. ▪▪ Die Vermögenssorge betrifft den Erhalt und die Ver­ waltung des Vermögens der urteilsunfähigen Person. Ebenso ist die Bearbeitung der persönlichen Post, die Begleichung von Rechnungen sowie der Abschluss von Bankgeschäften davon erfasst. Sind Wertschriften zu verwalten, ist die beauftrage Person befugt, zur Erledi­ gung dieser Aufgabe Fachpersonen wie beispielsweise Vermögensverwalter oder Banken beizuziehen. Die im Rahmen der Vermögenssorge getätigten Geschäfte und Verwaltungsmassnahmen sind von der beauftragten Person sorgfältig zu dokumentieren.

Was ist ein Vorsorgeauftrag? Mit einem Vorsorgeauftrag kann jede urteilsfähige Person Weisungen und Vollmachten im Falle des Eintritts ihrer Urteilsunfähigkeit festlegen. Dadurch ist es ihr möglich, detaillierte Anordnungen zu treffen, welche Personen in welchen Tätigkeitsfeldern und nach welchen Handlungsund Entscheidungsrichtlinen für sie handeln sollen.

Anhand einer detaillierten Regelung ist es der auftrag­ gebenden Person möglich, den Inhalt und Umfang des Vorsorgeauftrags auf ihre spezifische Situation sowie ihre Wünsche zuzuschneiden. Damit wird insbesondere verhindert, dass der Vorsorgeauftrag bei Unklarheiten oder Unvollständigkeiten durch die zuständige Erwachse­ nenschutzbehörde ausgelegt werden muss und auf dieser Grundlage allenfalls Entscheide getroffen werden, welche die auftraggebende Person anders geregelt hätte.

Zu unterscheiden sind hierbei Weisungen, welche sich einerseits auf die Personensorge und andererseits auf die Vermögenssorge der auftraggebenden Person beziehen. In beiden Bereichen ist auch die Regelung der damit zusam­ menhängenden Rechtsvertretung gegenüber Privaten und Behörden möglich. ▪▪ Die Personensorge umfasst die persönliche Fürsorge der auftraggebenden Person und somit die Sorge und Entscheidung in allen persönlichen Angelegenheiten wie zum Beispiel die Sorge um das psychische und phy­ sische Wohl, Pflege von sozialen Kontakten, Teilnahme an gesellschaftlichen Anlässen, aber auch Entschei­ dungen über eine Heimplatzierung. Diese Hilfeleistun­

Die mit den im Vorsorgeauftrag festgelegten Aufgaben betraute Person ist klar zu bestimmen, wobei verschiedene Personen für die einzelnen Aufgaben (Personensorge, Vermögenssorge) vorgesehen werden können. Zusätzlich können Ersatzpersonen bestimmt werden für den Fall, 18

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Interessen der auftraggebenden Person korrigierend ein­ greifen.

dass eine vorgesehene Person den Auftrag aufgrund von Krankheit oder anderen Gründen nicht ausführen kann. Ebenso kann die Entschädigung der beauftragten Person für die Übernahme der Aufgabe festgelegt werden.

Zusammengefasst ist es heute möglich, unabhängig von den zuständigen staatlichen Behörden selber für den Fall der eigenen Urteilsunfähigkeit vorzusorgen. Es lohnt sich, von diesem gestärkten Selbstbestimmungsrecht Gebrauch zu machen.

Beim Erlass eines Vorsorgeauftrags sind gewisse Formvor­ schriften zu beachten, wodurch leichtsinniges und unüber­ legtes Handeln verhindert werden soll. Ein Vorsorgeauftrag kann deshalb entweder wie ein Testament, d.h. von Anfang bis Ende von Hand geschrieben, oder dann durch einen Notar ausformuliert und öffentlich beurkundet werden. Diese Formvorschriften sind deshalb sinnvoll, da mit der Errichtung eines Vorsorgeauftrags wichtige persönliche Entscheide meist definitiv delegiert werden. Die Ausfor­ mulierung durch einen Notar sowie die öffentliche Beur­ kundung stellt dabei sicher, dass keine Fragen betreffend Inhalt des Auftrags und Urteilsfähigkeit der auftraggeben­ den Person im Zeitpunkt der Errichtung des Vorsorgeauf­ trags auftreten. Insoweit ist die öffentliche Beurkundung der handschriftlichen Verfassung vorzuziehen.

Christoph Peterer ist in den Bereichen Erbrecht, Gesellschafts- und Handels– recht, Vertragsrecht, Nachfolgeregelung sowie Heil- und Lebensmitterecht tätig. Als öffentlicher Notar nimmt er Beglaubigungen und Beurkundungen vor.

Damit ein Vorsorgeauftrag bei Eintritt der Urteilsunfähig­ keit gefunden wird, kann dieser bei der zuständigen Zivil­ standsbehörde am Wohnort der auftraggebenden Person registriert werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Erwachsenenschutzbehörde beim Eintritt der Urteilsun­ fähigkeit Kenntnis vom Vorsorgeauftrag erhält und dieser in Kraft treten kann.

Christoph Peterer lic. iur. HSG, Rechtsanwalt und Notar

Der Widerruf eines Vorsorgeauftrags ist bis zum Eintritt einer Urteilsunfähigkeit jederzeit möglich. Danach kann die Erwachsenenschutzbehörde bei einer Gefährung der

PETERER Rechtsanwalt Notar Rosenbergstrasse 87, CH-9000 St.Gallen Telefon +41 71 277 83 83, Telefax +41 71 277 83 13 info@peterer-legal.com, www.peterer-legal.com

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R E P O R T A G E

MAROMAS Premium Coffee. Kaffee ist eines der normalsten, gleichzeitig aber auch leidenschaftlichsten und romantischsten Produkte unseres täglichen Lebens. Manche Menschen konsumieren ihn, ohne viel darüber nachzudenken, andere sind sehr wähle­ risch mit ihrem Kaffee.

häufig in Brasilien, sind die Kaffeestauden exponiert jeder Witterung ausgesetzt, während die Kaffeestauden in kleinen, oft schwer zugängiglichen Hochlandlandplan­ tagen wie in Guatemala oder Honduras unter einem Dach von höheren Bäumen geschützt und kultiviert werden.

Die Beurteilung von Kaffee ist ähnlich der Beurtei­ lung von Wein. Es gibt viele gute und auch einige hervorragende Produkte, die sich von der Masse abheben.

Annähernd 800 Aromastoffe befinden sich in einer Kaffee­ bohne, die aber erst durch die Erhitzung beim Röstvorgang verfügbar gemacht werden und so zu einer fast grenzen­ losen Geschmacksvielfalt führen.

Die internationale Kaffeekultur hat sich über die Jahrhunderte in verschiedenen Ländern unter­ schiedlich entwickelt. Aktuell richtungweisend ist sicher die facettenreiche Italienische Kaffeezube­ reitung, die auf der Espresso-Brühung basiert und mit vielen Getränken bis hin zur Kunst der dekorativen Latte Art wunderbare Köstlichkeiten bietet.

Ähnlich wie der Marriage oder Cuveé beim Wein wird durch das Blending verschiedener Rohkaffees aus verschiedenen Provenienzen ein bestimmtes erwünschtes Geschmacksprofil entwickelt.

Charakteristika und Qualität können beschrieben werden. Aber endgültig entscheidet der Geschmack des einzelnen Geniessers.

Für Kaffee höchster Qualität werden ausschliesslich voll ausgereifte Kaffeekirschen handgepflückt. Da sich die Kaffeekirschen nicht völlig gleichmässig ent­­ wickeln und ihre volle Reife nicht zur selben Zeit erlangen, wird die Auslese alle 8 bis 10 Tage wieder­ holt, bis alle guten Früchte gepflückt wurden. So kann man sich leicht Qualitäts-und Preisun­ terschiede gegenüber maschineller Massen­ produktion vorstellen. Auf den riesigen für Maschinen angelegten Anbauflächen, wie z.B.

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Eine Tasse Kaffee hat unzählige menschliche Beziehungen begonnen, verbessert oder gar gerettet. Das ist Grund für uns, diese wunderbare Kultur täglich weiter zu entwickeln!

Markus J. M. Bihler Chairman Maromas Group

Wenn Sie mehr über die Welt von Maromas Premium Coffee erfahren möchten oder Sie auf der Suche nach einem Geschmackserlebnis sind das seinesgleichen sucht, bestellen Sie online unter www.kaffee-galleria.ch oder kontaktieren Sie uns für Ihr individuelles Kaffeekonzept unter office@maromas.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Maromas Premium Coffee basiert auf dem Know-how eines erfahrenen Teams von Kaffee-Experten und Trend­ settern der Kaffeebranche mit besonderem Bezug zur qualifizierten Gastronomie, wo von und für Gourmets die wichtigen Trends entwickelt und etabliert werden. Nirgendwo sonst wird Qualität deutlicher definiert und die Messlatte höher gelegt.

Maromas Swiss AG Hauptstrasse 137 E, CH-8274 Tägerwilen, Telefon +41 71 669 12 62, www.maromas.ch

Die Selektion des Rohkaffees, eine perfek­ tionierte Röstung und strenge Qualitätskon­ trollen basieren auf 160 Jahren Erfahrung und folgen unserer Zielsetzung, die Tradi­ tionen und Ansprüche einer sich internat­ional und interkulturell weiter entwickelnden Kaffeewelt zu verbinden. Diese Herausforderung nehmen wir täglich neu an und unsere wichtigsten Werte sind die hohe Akzeptanz unserer Produkte und die Zufriedenheit, ja der Enthusiasmus unserer Kunden. 22

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THE ART OF SHOPPING Free supplement for selected magazines

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RUBIROSA Ein Gentleman sagt Ja zum Leben.

Das Schweizer Label RUBIROSA produziert exklusive Mode für Männer. Sämtliche Stücke sind handgefertigt in höchster Qualität und bieten unübertroffenen Tragkomfort. Das Unternehmen wahrt die traditionellen Standards der Handwerkskunst und setzt auf die erfahrensten Manufakturen Europas. Doch das ist längst nicht alles. Die Magie steckt in der Philosophie. RUBIROSA, benannt nach dem legendären südamerikanischen Gentleman Porfirio Rubirosa (1909– 1965), ist mehr als eine Marke. Wie die Stilikone Rubirosa steht das junge Label für ein Lebensgefühl: Ja sagen zu schönen Dingen, Mode, Stil, Genuss, Persönlichkeit, Authentizität und Kreativität. Kurz, RUBIROSA ist Lebensfreude pur – vom Scheitel bis zur Sohle. Die edlen Produkte richten sich an moderne Kosmopoliten jeden Alters, welche Wert auf Klasse und Ästhetik legen. Männer, die einen gewissen Anspruch an sich und ihre Mitmenschen stellen. Wie ein echter Gentleman schätzt auch der RUBIROSA-Kunde das Understatement. Er unterstreicht mit ausgewählten Stücken seine eigene Linie. Schlicht, aber effizient. RUBIROSA entstand aus einem Gentleman’s Club der besonderen Art. Eine Gruppe von Freunden entdeckte vor über zehn Jahren die gemeinsame Freude an ausgezeichneter, selbstgemachter Mode. Die Runde beschloss, eigene Kreationen exklusiv für die wenigen Mitglieder zu produzieren. Schon nach kurzer Zeit fanden die Ergebnisse Anklang weit über die Grenzen des Clubs hinaus. Die Gründer des Clubs entschlossen sich, den nächsten Schritt zu wagen. Sie riefen RUBIROSA ins Leben, damit mehr Gentlemen Zugang zu den Stücken erhielten. Mit Erfolg. Obwohl RUBIROSA mehrheitlich online vertrieben wird, sind die Produkte auch in Shop-in-Shops erhältlich. Natürlich an bester Lage wie z. B. dem Badrutt’s Palace Hotel, in St. Moritz. RUBIROSA-Objekte werden in Italien, Portugal und der Schweiz in präziser Handarbeit gefertigt. Denn wenn es um Qualität geht, macht das Unternehmen keine Kompromisse. Die Produzenten sind renommiert, die Lederherkunft ist vom Feinsten. Darauf ist das Label stolz. Genauso wie alle Männer, welche die Marke in die Welt hinaustragen. Hergestellt werden Herrenschuhe, Accessoires oder Skis. Denn auch Sport gehört zum Leben eines echten Gentlemans. Egal, ob er in der Schweiz, Frankreich, Amerika oder England residiert. Apropos, der Lebemann Porfirio Rubirosa soll die Inspiration für Ian Flemings «James Bond» gewesen sein. Das passt. Denn auch ein Bond sagt Ja zum Leben.

www.rubirosa.ch

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CHURCHILL

Sir Winston Churchill war ein Mann, der wie kein anderer unsere Philosophie „Time Beautifully Filled“ verkörperte: Ein Mann, der die Reichhaltigkeit des Lebens und dessen Abenteuer feierte. Ein Mann mit vielen Seiten und Dimensionen. Ein Mann mit einer facettenreichen Persönlichkeit, die sich von anderen abhob. Davidoff Cigars teilt dieselben Werte. Diese Eigenschaften spiegeln sich in der eleganten, facettenreichen « Winston Churchill»-Zigarrenreihe von Davidoff wider. Aus diesem Grund ist es angemessen, dass die Reihe seinen Namen und sein Siegel trägt.Die exklusive Zigarrenreihe von Davidoff basiert auf einer neuen, charaktervollen Mischung. Sie wird mit Tabaksorten aus vier verschiedenen Ländern gefertigt. Die Kreation dieser edlen Zigarren und die Komposition der herausragenden Mischungen mit dem komplexen Charakter und der stilvollen Eleganz, die Zigarrenliebhaber von Davidoff erwarten, erforderte Zeit, Geduld und Ausdauer. Die Mischung bewahrt die von einer Davidoff-Zigarre erwartete Raffinesse und Eleganz, baut bestimmte Stimulierungen des Gaumens und Aromen jedoch weiter aus. Sie verfügt über eine mittlere bis vollmundige Stärke mit einer breiten Palette aufregender Geschmacksnoten und Aromen. Die Zigarren ziert ein wunderschön glänzendes und öliges Umblatt mit einer leicht rötlichen Färbung. Dank der unterschiedlichen Seco-Tabaksorten verfügen die Zigarren über hervorragende, gleichmäßige Abbrenneigenschaften und eine feste weiße Asche.Davidoff hat die Verpackungen der neuen «Winston Churchill»--Reihe mit äußerster Präzision und Sorgfalt gestaltet. Die hölzernen Zigarrenkistchen wurden mit Liebe in einem eleganten weißen Design von Hand gefertigt, geziert mit der legendären Silhouette von Sir Winston Churchill.

www.davidoff.com

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F A C H B E I T R A G

Beratungsschwerpunkte einer ganzheitlichen Vermögens-, Pensionsund Steuerplanung. Immer wieder sind wir diversen Fragestellungen in den Themenbereichen Bank, Vorsorge, Steuern, Immobilien sowie dem Ehe- und Erbrecht ausgesetzt. Ist es in diesen komplexen und schnell wandelnden Themen überhaupt noch möglich, den Überblick zu haben und die Auswirkungen und Wechselwirkungen von Entscheidungen abzuschätzen und diese zum optimalen Zeitpunkt richtig zu fällen?

auch eine weitsichtige Erbschafts- und Nachlassregelung in einen ganzheitlichen Beratungsumfang dazu. Nicht zuletzt ist es für Unternehmer/-innen, die vor einer Nach­ folgeregelung stehen oder mit dieser schon begonnen haben wichtig, auch die private Situation zu berücksich­ tigen.

Ja, allerdings nur durch eine professionelle und ganz­ heitliche Planung, die einen darin zielführend unter­ stützt. In verschiedenen Lebensphasen gibt es dadurch auch viele Optimierungsmöglichkeiten, die durch eine Planung umgesetzt werden können. So kann z. B. bei der Umsetzung von geeigneten, kosten­ effizienten Anlagemöglichkeiten ein grosser Mehrwert erreicht werden. Bei bereits bestehenden Wertschriftenlö­ sungen können durch eine bankenunabhängige Depot- und Titelanalyse Schwachstellen aufgedeckt und Alternativen aufgezeigt werden. Steuerliche Fragestellungen können beantwortet werden und es gilt, dank einer umfassenden aktiven Steuerplanung, Optimierungen zu vollziehen. Die Erfahrung zeigt deutlich, dass das Potenzial von Steuer­ einsparungen gross ist. Für Personen ab dem Alter 50 steht die Planung für den 3. Lebensabschnitt bevor. Dank einer rechtzeiti­ gen Pensionsplanung können wichtige und zum Teil unwiderrufliche Entscheidungen durch eine strukturierte und umfassende Beratung unterstützt werden. Sollen die Pensionskassenguthaben als Rente- und/oder als Kapital bezogen werden? Wie sehen die Leistungen aus der AHV aus und wie werden diese durch die private 3. Säule ergänzt? Nicht zuletzt spielen auch entscheidende rechtliche Fragestellungen eine grosse Rolle. So gehört

Mirco Signorell CEO & Partner VPZ | Vermögens Planungs Zentrum AG Balz Zimmermann-Strasse 7, Postfach 8058 Zürich-Flughafen CH-8302 Kloten info@vpz.ch, www.vpz.ch

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PLANUNG FÜR IHRE LEBENSSITUATION, HÖCHSTPERSÖNLICH.

Vermögen ▪▪ Fundierte Überprüfung der Risikotoleranz und Risikofähigkeit sowie die damit verbundene optimale Umsetzung der Anlagestrategie ▪▪ Kosten- und Gebührenoptimierung ▪▪ Bankenunabhängige Empfehlung und Auswahl von Anlagelösungen Vorsorge ▪▪ Leistungslücken schliessen ▪▪ Doppelspurigkeiten erkennen und umgehen ▪▪ Unabhängige Empfehlung und Auswahl von Vorsorge­ lösungen Steuern ▪▪ Sämtliche Abzugsmöglichkeiten ausschöpfen ▪▪ Aktive Steuerplanung betreiben und damit ungeahntes Optimierungspotenzial nutzen ▪▪ Zukünftige Steuerfallen rechtzeitig erkennen und umgehen Wohneigentum ▪▪ Geeignetes Finanzierungsmodell wählen und bestmög­ liche Finanzierungskonditionen sichern ▪▪ Optimales Verhältnis zwischen Eigenmietwert und Schuldzinsen aus steuerlicher Sicht erlangen ▪▪ Sinnvoll und richtig amortisieren Ehe- und Erbrecht • Unsicherheiten klären und Fragen beantworten • Notwendigkeit und geeignete Lösung aufzeigen • Absicherung der Familie/Hinterbliebenen

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E M O T I O N A L

Blaue Küste. Cannes, am Mittelmeer gelegen – genau dort, wo die Sonne (fast) immer scheint – hat etwas Magisches. Vielleicht liegt es am ständig angenehmen Klima, vielleicht liegt es an den klingenden Namen. So wie «Croisette», die berühmteste Avenue und eine der Hauptattraktionen der Côte d’Azur generell. Vielleicht liegt es auch an den majestätischen Palmen, welche die Strandpromenade beschatten. Oder an den herrlich weiten Aussichten, hinaus auf das Mittelmeer. Cannes ist ein Mythos. Darum sind der Strand und die Strandpromenade das ganze Jahr der beliebteste Treffpunkt für Einheimische, Gäste und Stars. Cannes öffnet seinen Besuchern aber auch ganz andere Pforten, bietet eindrucksvollste Orte und Gegensätze: So liegen im Hafen Luxus­jachten gleich neben Fischerbooten vor Anker. In den Cafés und Restaurants serviert man im Schatten der Sonnenschirme herrliche mediterrane Speisen. Und in den Boutiquen zeigen die grössten Luxusmarken die neuesten Trends. Cannes ist normal geblieben und trotzdem Stadt des Luxus. Cannes ist vor allem auch die Stadt der Stars und gleichzeitig Kinohauptstadt der Welt. Internationalen Ruhm bekommt Cannes besonders immer dann, wenn das Internationale Filmfestival stattfindet. Der Reichtum der Stadt ist jedoch nicht nur darauf beschränkt. Die Geschichte hat die Stadt mit einer besonderen Identität geprägt. Die nach Nizza und Antibes drittgrösste Stadt der Region bietet heute neben der Sonne eine Vielzahl touristischer und kultureller Aktivitäten. Allein schon die Reise nach Cannes ist wohl eine der schönsten «Fahrten», welche man sich gönnen kann. Denn nirgendwo an der Côte d’Azur wirkt das Meeresblau so intensiv wie am Esterel-Massiv kurz vor Cannes! Das «Pic du Cap Roux», ein fast 500 Meter hohes Gestein, macht hier dem Blau der Küste Konkurrenz. Hier muss man einfach anhalten!

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Die Provence «Die Provence» gibt es geografisch gesehen gar nicht. Sie ist Teil einer riesigen Region. Denn seit 1956 ist das gesamte französische Festland in 22 Regionen unterteilt. Die Region Provence-AlpesCôte d’Azur (PACA) im Südosten Frankreichs ist eine dieser 22 Regionen. Die geografischen Grenzen der riesigen PACA-Region sind das Rhône-Delta im Westen, die hohen Gipfel der Hautes-Alpes im Norden, die italienische Grenze im Osten und die Mittelmeerküste zwischen Nizza und Marseille im Süden. Wenn man von «der Provence» spricht, denkt man darum meistens nicht an Berge, zum Beispiel an den Mont Ventoux mit gar 1912 Metern, an die Strände am Mittelmeer oder an das im Hinterland der Côte d’Azur liegende zerklüftete Mittelgebirge des Massif des Maures und des Massif de l’Esterel. Vielmehr hat man einfach nur das Bild von violett leuchtenden Lavendelfeldern, kleinen Bergdörfern und mediterranen Landschaften im Kopf. Südöst­ lich von Arles erstreckt sich die kahle Schotter­ ebene der Crau mit Schafweiden und Reisfeldern. Zwischen den beiden Mündungsarmen der Rhône und westlich der Petit Rhône erstreckt sich die Camargue. Die grösstenteils aus schilfbewachsenen Sümpfen, flachen Strandseen sowie Salzflächen und Dünen bestehende Landschaft ist vor allem wegen ihrer vielfältigen Vogelwelt und ihrer halbwilden Pferdeherden berühmt. Hauptstadt dieser Region

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1 Beliebtes Urlaubsziel Die Kombination von Palmen, blauem Meer, Stränden, Städten und Dörfern vor dem Hintergrund der hohen Berge vermag immer wieder aufs Neue zu begeistern.

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2 Abwechslungsreiche Landschaft Zur Provence gehört sowohl das fruchtbare Rhônetal als auch die Mittelgebirgslandschaft mit dem Mont Ventoux als höchste Erhebung. Im Nordosten erheben sich die Seealpen, welche zur Küste steil abfallen. Im Hinterland der Côte d’Azur liegen die zerklüfteten Mittelgebirge des Massif des Maures und des Massif de l’Esterel.

3 Corniche d’Or Blauer Himmel, rote Felsen, blaues Meer!

Für den Puristen beginnt die Côte d’Azur bei Menton an der italienischen Grenze und endet bei St. Tropez und nicht etwa bei Marseille.

ist Aix-en-Provence. Weitere beliebte Orte sind Orange sowie die Hafenstadt Marseille. Die ursprünglichste Provence-Landschaft fanden auch wir auf unserer Reise nach Cannes in den beiden Departements Vaucluse und Bouches-du-Rhône sowie im Departement Gard.

Winter sorgt. Und dann gibt es noch den Mistral, ein aus dem Rhônetal kommender kalter Fallwind, der alle Wolken vertreibt und einen strahlend blauen Himmel zurücklässt. Kehrseite: In Windeseile können die Temperaturen um rund zehn Grad fallen.

Die Lage der «blauen Küste» Beim Versuch, die Côte d’Azur geografisch einzugrenzen, scheiden sich die Geister. Das Kerngebiet umfasst einen zirka 120 Kilometer breiten Küstenstreifen, der bei Menton an der italienischen Grenze beginnt und bei St. Tropez endet. Manche bezeichnen sogar die gesamte Strecke zwischen Menton und Marseilles als Côte d’Azur, doch das geht Puristen zu weit.

Internationale Filmfestspiele von Cannes Die Internationalen Filmfestspiele von Cannes – für die Filmindustrie auf der ganzen Welt ein bedeutendes Ereignis – finden jedes Jahr in der zweiten Maihälfte statt. Das Festival fand erstmals 1946 statt. Die Filmfestspiele haben sich rasch zum Festival mit der höchsten Medien­ präsenz entwickelt und dank der vielen angereisten Stars wurde aus dem Ereignis mit dem guten Ruf schon bald eine Legende.

300 Tage Sonnenschein im Jahr Zwischen der Küste, der Provence und den alpinen Regi­ onen gibt es einen Temperaturunterschied von durch­ schnittlich sieben Grad Celsius. Das Klima an der Côte d’Azur ist mediterran, das heisst es gibt milde Winter und heisse Sommer. Die Temperaturen im Sommer übersteigen im Verlauf des Tages sehr oft die 30-Grad-Marke. Die Nächte sind oft angenehm warm bei 20 Grad Celsius. Die Berggipfel der Seealpen liegen dagegen bis weit ins Früh­ jahr hinein unter einer dichten Schneedecke. Die nördlich an die Côte d’Azur angrenzenden Gebirge bilden einen besonderen Schutz vor den Stürmen, die vom Atlantik her nach Osten übers Festland ziehen. An der Küste herrscht deshalb ein besonderes Mikroklima, das für sehr milde

Schilf oder Palme Cannes kommt ursprünglich vom lateinischen «Canna» und bedeutet eigentlich «Schilf». Doch in Cannes selbst spricht man lieber vom «Palmwedel». Mit der Goldenen Palme (französisch Palme d’Or) wird bei den jährlich veranstalteten Filmfestspielen von Cannes der beste Lang­ film im offiziellen Wettbewerb prämiert. Sie gilt, noch vor dem grossen Preis der Jury, als wichtigste Auszeich­ nung des Festivals. Das Motiv wurde, wie dies auch beim Goldenen Löwen der Filmfestspiele von Venedig oder dem Goldenen Bären der Berlinale auf die jeweilige Stadt bezogen der Fall ist, aus dem Stadtwappen von Cannes entnommen. 31

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Quo vadis «Altersvorsorge 2020». Der Grundtenor lautet «länger arbeiten und tiefere Renten»! Unsere in Schieflage geratene Altersvorsorge bereitet uns immer mehr Kopfzerbrechen. Vor allem ältere Jahrgänge, die in der nächsten Dekade in Pension gehen, sind finanziell, aber auch emotional stärker von den Veränderungen betroffen. Mit Erstaunen stellen sie fest, dass die prognostizierten Altersrenten jährlich sinken. Mancher stellt sich die Frage, wie weit dies noch gehen wird und wer nicht selber Kapital über eine gebundene (Säule 3a) und/oder freie Vorsorge (Säule 3b) aufgebaut hat, muss allenfalls eine geplante Frühpensionierung aufschieben oder gänzlich darauf verzichten.

Jedem ist mittlerweile klar, dass die von den Sozialver­ sicherungen seinerzeit gemachten Versprechungen nicht mehr eingehalten werden können. Die Begründungen hören und lesen wir jeden Tag. Einerseits werden wir immer älter, anderseits gehen die Geburtenraten in der Schweiz zurück. Zu allem Übel geben die Finanzmärkte nichts mehr her. Der Ertrag vieler Pensionskassen kann gerade den obligatorischen BVG Mindestzinssatz von 1.75% garantieren. Benötigt werden aber langfristig ca. 4.50%. Was läuft da schief? Die AHV/IV sowie die Pensionskassen sind gezwungen umzudenken und schmerzhafte Umstrukturierungen einzuleiten. Doch wie sehen diese aus, und wie bringt man den Tanker «Sozial­ versicherungen» wieder auf Kurs, damit die Versicherten wieder Zuversicht schöpfen? Der Bundesrat hat reagiert und den Kompass neu ausgerichtet. Angepeilt wird die «Altersvorsorge 2020».

Im Rahmen der Neuausrichtung gilt für Frauen und Män­ ner das Referenz- und Pensionsalter 65 ohne Kürzung oder Zuschlag. Der Pensionierungszeitpunkt in der 1. und 2. Säule (AHV und Pensionskasse/BVG) kann zwischen 62 und 70 Jahren frei und flexibel gewählt werden. Dabei können ganze Renten oder nur Teile davon bezogen wer­ den. Somit steigt die Flexibilität einer gestaffelten Pensi­ onierung, die mit zusätzlichen Einkäufen gestärkt werden kann. Diese sollten grundsätzlich steuerabzugsfähig sein, was das Ganze steuertechnisch interessant macht. Dabei ist nicht zu vergessen, dass die Einzahlung in die 3. Säule (gebundene Vorsorge) nach dem 65. Altersjahr ebenfalls weitergeführt werden sollte. Bei dieser Komplexität ver­ schärft sich die Notwendigkeit einer individuellen Vermö­ gens- und Pensionsplanung, um optimal ausgerichtet zu sein. Vor allem, wenn man Übergangsregelungen, Aus­ kauf der Rentenkürzung und AHV-Überbrückungsrenten gegenüberstellen möchte.

Dieser neue Kurs 2020 wurde dem Parlament bekannt­ gegeben. Die Koordinaten des Pakets basieren auf Erkenntnissen mehrerer Forschungsprojekte, die die demo­ grafischen, wirtschaftlichen und soziokulturellen Entwicklungen in der Schweiz berücksichtigen. Die Reform soll mit einem umfassenden und ausgewogenen Ansatz die Altersvorsorge für die Zukunft sichern. Fort­ laufenden werden die wichtigsten Komponenten unter die Lupe genommen.

Nichtsdestotrotz! Der Umwandlungssatz des Obligato­ riums wird innerhalb einer Frist von vier Jahren kon­ tinuierlich um 0.20% pro Jahr gesenkt (4 × - 0.20% = - 0.80%). Somit wird der obligatorische BVG Min­ destumwandlungssatz von 6.80% auf 6% gekürzt, was einer Renteneinbusse von ca. 11.80% gleichkommt. Wenn man bedenkt, dass der Satz mal bei 7.20% lag, ist dies schon eine massive Rentenreduktion von 16.70%. Doch 32

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das ist nicht alles. Wie bei der Krankenkasse gibt es einen obligatorischen und freiwilligen – den sogenannten über­ obligatorischen Versicherungsteil.

Ebenfalls wird die Beitragsschwelle der obligatorischen Vorsorge von heute gut CHF 21 150 auf CHF 14 040 Fran­ ken gesenkt, was den Teilzeitangestellten und Tieflohnbe­ züger zugutekommt. Dadurch wird auch die gebundene Vorsorge gefördert und ein maximaler Abzug wird schon ab dieser tiefen Eintrittsschwelle möglich.

Die überobligatorische Pensionskassenlösung, welche freiwillig vom Unternehmen für die Angestellten abge­ schlossen werden kann, rechnet schon seit längerem mit ca. 5.80% Umwandlungssatz. Vielfach wird aber auf dem Vorsorgeausweis generell mit einem gewichteten durchschnittlichen Umwandlungssatz von zum Beispiel 6.45% operiert. Dieser setzt sich aus dem obligatorischen BVG-Umwandlungssatz von 6.80% ( 2/3 des Kapitals) und überobligatorischen Teil von 5.80% ( 1/3 des Kapitals) anteilsmässig zusammen.

Doch welche Umstände haben in der 2. Säule – Pensions­ kasse – zu Missständen geführt? Sind es der Finanzmarkt, die Kosten oder die Strukturen? Einige Experten weisen darauf hin, dass Vollversiche­ rungslösungen die Kapitalgarantien gar nicht einhalten können, weil die Zinsen der Obligationen seit 30 Jahren gesunken sind. In der Beruflichen Vorsorge horten aber Herr und Frau Schweizer ihre grössten Vermögenswerte. Doch die meisten Pensionskassen werden ihre Verspre­ chen nicht einhalten können. Unserer Meinung nach, ist nicht nur das Älterwerden und die demografische Entwicklung an dem Debakel schuld. Die Hauptproble­ matik vieler Pensionskassen scheint die heutige, nicht den Marktverhältnissen angepasste Anlagestrategie und das Versicherungsmodell zu sein.

Geändert werden unter anderem auch die Altersgutschrift und der Koordinationsabzug. Durch frühere und höhere Sparbeiträge in die berufliche Vorsorge sollen trotz den Veränderungen des Umwandlungssatzes die Renten nicht sinken. Die Sparbeiträge der Pensionskasse von Jung und Alt sollen zudem ausgeglichener ausfallen und nicht der­ massen progressiv. Heute gilt «je älter, desto höhere die Pensionskassenbeiträge» von 7%, 10%, 15%, 18%. Somit sollten Altersgutschriften in der 2. Säule nach Alter 45 nicht mehr erhöht werden. Dadurch wird die Stellung von Jobsuchenden im gereiften Alter auf dem Arbeitsmarkt gestärkt.

Bei 6.80% Umwandlungssatz im BVG-Obligatorium müssten Vorsorgeinstitutionen durchschnittlich eine Ren­ dite von ca. 4% – 5% erwirtschaften, um ihr Versprechen 33

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einhalten zu können. Im Auszug der Anlagerenditen (SonntagsZeitung vom 1. Juni 2014) erkennt man, dass die Renditen der bekannten Vollversicherer in den letzten Jahren zwischen 2% und 2.75% lagen und auch weiterhin liegen werden – dies bedingt durch eine einseitige, sich selber aufgezwungene Anlagezwangsjacke. So werden die Investments hauptsächlich in Staatsanleihen, Obli­ gationen, Hypotheken und Geldmarktanlagen investiert – was gegenwärtig einem finanziellen «waterboarding» gleichkommt. Andere flüchten in ungenügend rentable Immobilien und bauen in Agglomerationen, die bei einer Konsolidierung des Immobilienmarktes am stärksten korrigieren. Seit der Annahme der Einwanderungsiniti­ ative und geringerer Nachfrage nach Wohnraum ist auf dem Immobilienmarkt ein verstärkter Druck zu spüren. Bei den Geschäfts- und Verkaufsflächen ist ebenfalls ein

Überangebot vorhanden und mancher Profi fragt sich, ob es sich überhaupt noch lohnt, in der Schweiz ein langfristiges Engagement in Immobilien mit erhöhtem Kurskorrekturpotenzial einzugehen. Solange die Hypo­ thekarzinsen tief bleiben, mag die Rechnung noch aufge­ hen – doch auf den Bankkonten geht die Rechnung seit der Einführung der Negativzinsen definitiv nicht mehr auf. Manch eine Pensionskasse moniert das Verhalten der Nationalbank. Versuche, Barbestände auszulagern, scheinen doch nicht ganz so einfach zu sein, wie man es sich wünscht. Doch was für Anlagealternativen hat eine Pensionskasse noch? Obwohl der langfristige Anlagehorizont einer Pensions­ kasse für ein erhöhtes Aktienengagement spricht (Max Lüscher 2013), wird die konservative Asset Allocation in

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festverzinsliche Werte beibehalten. Aktienanteile werden aus Risikoüberlegungen sehr tief gehalten und betragen maximal 6%. Somit profitierten die konventionellen Pen­ sionskassen nicht von den überaus guten Aktienjahren. Im Gegensatz dazu investieren einige Sammelstiftungen (Pensionskassen) zwischen 30% und 45% in Aktien, die 1. Säule immerhin ca. 30%, 9% in Immobilien sowie 3% in Rohstoffe. Durch diese breit diversifizierte Anlage­ strategie erwirtschaftete die AHV/IV und EO zusammen im Jahr 2013 insgesamt 697 Millionen Franken und auch die Sammelstiftungen konnten sehr gute Renditen erzielen.

Zusätzlich soll zur Sicherheit ein zweistufiger Interven­ tionsmechanismus dafür sorgen, dass rechtzeitig Mass­ nahmen zur Stabilisierung der AHV ergriffen werden, wenn sich der Stand des AHV-Ausgleichfonds unter 70% einer Jahresausgabe fällt. Politisch wird die Umsetzung der Neuordnung eine «Herkulesaufgabe» sein. Die Reform der Altersvorsorge macht die Änderung verschiedener Gesetze notwendig. In Bezug auf die Mehrwertsteuererhöhung muss ein Bundesbeschluss erfolgen, da diese in der Verfassung verankert ist. Zur Absicherung der gesamten Reform von «Finanzierung und Änderung der Altersvorsorge» wird ein Mantel erlas­ sen, der alle Elemente verbindet. Damit wird verhindert, dass die neue Vorlage der Altersvorsorge angenommen wird, aber deren Finanzierung abgelehnt werden könnte – oder «vice versa».

Gemäss der «Compenswiss»-Medienmitteilung 2014 lag die AHV mit 14 Millionen Franken im Plus, die EO erwirtschaftete 128 und die IV 509 Millionen Franken Gewinn. Insbesondere für das Vollversicherungsmodell wird das aktuelle Anlageumfeld zur ernsthaften Herausforderung.

Wie auch immer! Wer auf der sicheren Seite stehen will, muss sich frühzeitig und eingehend Gedanken zur Vorsorge-, Steuer- und Pensionsplanung machen. Das Sprichwort «spare in der Zeit, so hast du in der Not» hat immer noch seine Gültigkeit. Jungen Leuten empfehle ich dringend frühzeitiges Sparen in der privaten Vorsorge (3. Säule), denn meistens kann man sich die Pensions­ kasse nicht auswählen und die AHV/IV ist ebenfalls gegeben.

Grundsätzlich ist es für Unternehmer überaus interessant, die Modelle «Vollversicherer und teilautonome Gemein­ schafts- und Sammelstiftungen» zu vergleichen. Eine neutrale und unabhängige Beratung ist auf jeden Fall Gold wert! Nicht nur die tiefen Zinsen drücken auf Renditen, son­ dern auch die Kosten und Gebühren. Gemäss Bundesrat sollen eine bessere Überschussbeteiligung, Aufsicht und Transparenz im Geschäft der 2. Säule eingeführt werden und die Kosten von durchschnittlich 10% auf 8% gesenkt werden. Werfen wir einen Blick auf die geplanten Anpassungen der 1. Säule (AHV/ IV/ EO). Im Sinne der Gleichberechtigung werden die Frauen nur noch eine Witwenrente erhalten, wenn sie beim Tod des Mannes waisenrentenberechtigte oder pflegebedürftige Kinder haben. Die AHV-Rente für Witwen und Witwer wird von 80% auf 60% der entsprechenden Altersrente reduziert. Gleichzeitig wird aber die Waisenrente von 40% auf 50% erhöht. Für selbständig Erwerbende sowie Arbeitnehmende gelten in Zukunft die gleichen AHV-Bei­ tragssätze von 10.30%. Schlussendlich muss der erhöhte Aufwand finanziert werden und die Frage stellt sich «Wer soll das bezahlen?».

Georgios Skarlakidis Vermögens- und Steuerplaner

Eine proportionale und stufenweise Erhöhung der Mehr­ wertsteuer um höchstens 1.50 Prozentpunkte liefert die zusätzlich benötigten Mittel zur Finanzierung der AHV.

VPZ | Vermögens Planungs Zentrum AG Balz Zimmermann-Strasse 7, Postfach 8058 Zürich-Flughafen CH-8302 Kloten info@vpz.ch, www.vpz.ch

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R E P O R T A G E

PORFIRIO RUBIROSA

Leben & Lieben auf der Überholspur. Text & Bild: Christof Küng

Der Südamerikaner war Stilikone und letzter grosser Playboy des zwanzigsten Jahrhunderts. Im Jetset der 40er- und 50er-Jahre galt Rubirosa als der Mann schlechthin. Er spielte Polo, liebte die Frauen, pilotierte Flugzeuge, fuhr Autorennen und suchte nach versunkenen Schätzen in der Karibik. Kein Wunder, inspirierte der Lebemann Ian Fleming zur Figur des James Bond.

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ICH HABE MICH IMMER ÜBER KLEIDUNG DEFINIERT, UND ICH WERDE IMMER JEDEN WEG GEHEN, UM GUT AUSZUSEHEN! DOCH WENN ICH NEBEN RUBIROSA STEHE, GIBT ER MIR DAS GEFÜHL, ALS OB ICH AUS DEM MÜLLWAGEN GEFALLEN SEI!

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1 Majestätisch und elegant, mitten in St. Moritz. Im Herzen der Schweizer Alpen. Hier liegt das Badrutt’s Palace Hotel. Legendär, einzigartig und unverwechselbar! Seit 1896 werden hier Träume und Wünsche erfüllt, selbst wenn diese noch so gross sind. Hier war auch Porfirio Rubirosa Gast!

Porfirio Rubirosa Ariza wurde am 22. Januar 1909 in Santo Domingo in der Dominikanischen Republik gebo­ ren. Der Sohn eines Generals und Diplomaten wuchs in Paris auf, kehrte mit 17 Jahren in seine Heimat zurück und studierte Rechtswissenschaft. Nach dem Abbruch seines Studiums ging er zum Militär und lernte die Tochter des Diktators Trujillo Molina kennen. Die beiden heirateten, wurden jedoch bald wieder geschieden.

ihm denn auch zum Verhängnis. Er starb am 5. Juli 1965 mit nur 56 Jahren bei einem Autounfall in Paris. Er prallte mit seinem Ferrari 250 GT Cabriolet im Bois de Boulogne gegen einen Kastanienbaum. Als Unfallursache wurde ein Lenkgetriebeschaden angegeben. Rubirosas Leben inspirierte nicht nur Ian Fleming. Auch die Hauptfigur in Harold Robbins Buch «The Adventu­ rers» stützt sich auf Porfirio. «Er war stets perfekt geklei­ det», meinte Gerard Bonnet, ein Bankier und Polo-Freund aus Paris. Der Entertainer Sammy Davis Jr., dem Eleganz enorm wichtig war, sagte über den berühmten dominika­ nischen Dandy: «I have always cared about clothes, and I will go to any length to look good, but the way Rubirosa dressed made me feel as if I’d fallen off the garbage truck.»

Sein Schwiegervater ernannte ihn zum Diplomaten in Frankreich, wo er einen kometenhaften Aufstieg als Latin Lover und Gentleman erlebte. Zu Rubirosas weiteren Ehe­ frauen gehörten die Schauspielerin Danielle Darrieux, die Millionenerbinnen Doris Duke und Barbara Hutton sowie das Fotomodell Odile Rodin. Neben der bekannten Bezie­ hung zu Zsa Zsa Gabor hatte Rubirosa angeblich Affären mit Tausenden von Frauen. Seinem Charme sollen unter anderem Dolores del Rio, Ava Gardner, Joan Crawford, Jayne Mansfield, Marilyn Monroe, Susan Hayward, La Môme Moineau und Evita Perón erlegen sein.

Porfirio Rubirosa Arizas Glanz und Glamour erstrahlen noch heute. Sein vollendeter Sinn für Stil prägen z. B. die exklusive Männermode von RUBIROSA – ein genauso eigenwilliges Schweizer Label mit höchsten Qualitätsan­ sprüchen, das dieselbe Lebensphilosophie wie sein süd­ amerikanischer Namensgeber pflegt:

Rubirosa war aber nicht nur ein «Casanova», sondern auch ein Draufgänger im Cockpit: Als Rennfahrer startete er mehrmals beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans, als Pilot steuerte er B-25-Bomber. Seine Temposucht wurde

Genuss geht über alles. www.rubirosa.com

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Badrutt’s Palace Hotel, Via Serlas 27, 7500 St. Moritz, Switzerland, Telephone: +41 (0)81 837 1000, Fax: +41 (0)81 837 2999 Reservations: +41 (0)81 837 1100, reservations@badruttspalace.com, www.badruttspalace.com BadruttsPalace, BadruttsPalace

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F A C H B E I T R A G

Finanzdienstleistungen nach Mass – Erfahrene Experten an Ihrer Seite! Die bank zweiplus mit Sitz in Zürich ist Ihr zuverlässiger Bankpartner. Das lösungsorientierte und unabhängige Dienstleistungsangebot der bank zweiplus beruht auf der jahrelangen Erfahrung in der Zusammenarbeit mit professionellen Finanzdienstleistern wie zum Beispiel der VPZ | Vermögens Planungs Zentrum AG.

Als Tochtergesellschaft der Bank J. Safra Sarasin bietet die bank zweiplus die Solidität und Qualität einer renom­ mierten Bank und als Depotbank die Gewähr für die sichere Verwahrung Ihres Vermögens. Die bank zweiplus vereint die Beratungskompetenz Ihres professionellen Finanzdienstleisters mit der Dienstleistungskompetenz eines vertrauenswürdigen Bankpartners.

fessionell verwalteten Strategie jederzeit mit den Stra­ tegien der anderen Anlageexperten vergleichen. Zudem hilft Ihnen ein monatlicher Leistungsvergleich, Ihre Anla­ gen laufend zu überprüfen und bei einem Wechsel Ihre unabhängige Wahl zu treffen. Mit den Multimanager­ Strategien zweiplus haben Sie Ihren Vermögensaufbau stets flexibel im Griff.

Unsere führende, diversifizierbare Abwicklungs-­und Pro­ duktplattform und das Know-­how unserer Spezialisten­ teams bietet zudem Gewähr für unabhängige und massge­ schneiderte Finanzlösungen auf hohem Niveau.

Erstklassige Verwaltung In der Regel beträgt die Anlagesumme für eine professio­ nelle und individuelle Vermögensverwaltung auf gehobe­ nem Niveau eine Million Schweizer Franken oder mehr. Nicht so bei der bank zweiplus. Unsere Bank öffnet Ihnen den Zugang zu einer erstklassigen Verwaltung Ihres Ver­ mögens bereits mit einer weit niedrigeren Anlagesumme. Dabei stehen Ihnen die Erfahrung der bank zweiplus und das professionelle Know-­how eines Anlageexperten Ihrer Wahl zur Verfügung.

Gerne stellen wir Ihnen eine unserer verschiedenen Finanzlösungen vor, das Vermögensverwaltungskonzept «Multimanager-­Strategien zweiplus». Die Multimanager-­Strategien zweiplus sind einzigartig. Einzigartig, weil es kein vergleichbares Produkt auf dem Schweizer Markt gibt. Einzigartig, weil sie die Vorteile einer Vermögensverwaltung auf hohem Niveau unabhängig von einer bestimmten Anlagesumme gewähr-­ leisten. Und einzigartig, weil Ihnen die Multimana­ger­ Strategien zweiplus die Wahl zwischen drei Anlage­ strategien und unterschiedlichen Anlageexperten lassen. Und nicht zuletzt besteht die Möglichkeit, diese jederzeit und unkompliziert zu wechseln. Unsere Transparenz ist Ihre Wahlfreiheit: Dank identischer Anlagerichtlinien und Gebühren können Sie die Wertentwicklungen Ihrer pro­

Vertrauenswürdige Partner Ihre Anlagen sind bei uns gut aufgehoben. Als Toch­ tergesellschaft der Bank J. Safra Sarasin bieten wir die Solidität und Qualität einer renommierten Bank und als Depotbank die Gewähr für die sichere Verwahrung Ihres Vermögens. Bei unseren Partnern, die als Anlageexper­ ten für die Zusammensetzung der einzelnen Strategien verantwortlich sind, handelt es sich ausschliesslich um professionelle Vermögensverwalter.

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Renommierte Anlageexperten Die Kunden unserer Vertriebspartner können zwischen den nachstehenden renommierten Schweizer Anlage­experten wählen:

Das Konzept der Multimanager-­Strategien zweiplus auf einen Blick.

Individuelle Wahlfreiheit Auch wenn Sie der bank zweiplus einen Auftrag für die professionelle Verwaltung Ihres Vermögens erteilen, behalten Sie stets Ihre Entscheidungsfreiheit: Sie können sich jederzeit und unkompliziert für eine andere Anlage­strategie oder einen anderen Anlageexperten entscheiden. Und dies, ohne die Bank zu wechseln. Kein anderes Vermögensverwaltungskonzept kann Ihnen diese Freiheit bieten. Kontrolliertes Vermögen Mit der Erteilung eines Vermögensverwaltungsauftrages an die bank zweiplus beauftragen Sie uns mit der Ver­ waltung Ihrer Anlage und der Ausführung sämtlicher Investitionen im Rahmen der gewählten Anlagestrategie. Unsere Bank stützt sich dabei auf das Know­-how von ausgewählten, professionellen Anlageexperten, die ihre Anlageempfehlungen auf der Basis unserer vordefinier­ ten Anlagerichtlinien abgeben. Gleichzeitig haben Sie Ihre Investitionen stets im Griff und können mit einem Wechsel Ihres Anlageexperten oder Ihrer Anlagestrategie gezielt in das Geschehen eingreifen. Hohe Flexiblität Mit den Multimanager­-Strategien zweiplus bleiben Sie stets flexibel in der Wahl Ihrer Anlagestrategie. Mit den Strategien Konservativ, Ausgewogen und Wachstum ste­ hen Ihnen drei unterschiedliche Ertrags-­und Risiko­profile zur Verfügung.

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Transparenter Vergleich Unsere Transparenz garantiert Ihre Wahlfreiheit. Die Ergebnisse der Anlageexperten stehen in transparentem Vergleich zueinander. Dank identischer Anlagerichtlinien und Gebühren sind Ihre Anlageergebnisse jederzeit ver­ gleichbar. Dies ermöglicht Ihnen, Ihre Anlageentscheide aufgrund klarer Voraussetzungen zu treffen.

Entscheidende Vorteile Die Multimanager­-Strategien zweiplus – eine einzigartige Vermögensverwaltung: ▪▪ Professionelle Vermögensverwaltung auch bei kleinen Anlagesummen ▪▪ Jederzeit einfacher und unkomplizierter Wechsel von Anlagestrategie und/oder Anlageexperte unabhängig vom Anlagebetrag ▪▪ Laufende Überprüfung der Anlagerichtlinien ▪▪ Transparente Gebühren und vergleichbare Wertent­ wicklungen ▪▪ Langfristiger Vermögensaufbau mit freier Wahl der Anlagestrategie und des Anlageexperten ▪▪ Renommierte und vertrauenswürdige Anlageexperten ▪▪ Flexible, anpassungsfähige Strategien für jedes Anla­ gebedürfnis

Überprüfen Sie regelmässig die Entwicklung Ihres Ver­ mögens. Die Ertragsentwicklungen der einzelnen Anla­ gestrategien werden jeden Monat aktualisiert und in übersichtlicher Form auf dem Internet publiziert. Die Übersicht bildet zusammen mit den Quartalsberichten der Anlageexperten eine zuverlässige Grundlage für einen eventuellen Strategiewechsel. Einfacher Strategie- und Anbieterwechsel Ein Konzept, mehrere Anbieter: Sie haben stets die Wahl zwischen den Strategien mehrerer erfahrener Anlage­ex­perten. Diese können auf Wunsch unkompliziert, ohne Abschluss eines neuen Vermögensverwaltungsvertrages und unabhängig von der Anlagesumme gewechselt wer­ den. Der Wechsel erfolgt ganz einfach aufgrund Ihrer schriftlichen Mitteilung. Transparente Gebühren Die bank zweiplus erhebt für die professionelle Verwal­ tung Ihres Vermögens und die Führung der Kontobewe­ gungen eine einheitliche Verwaltungs­- sowie Adminis­ trationsgebühr. Die Gebühren werden quartalsweise in Rechnung gestellt. Langjährige Erfahrung Die Multimanager­-Strategien zweiplus bieten Ihnen klare Vorteile beim Vermögensaufbau und überzeugende Gründe für eine Anlage in professionell verwaltete Stra­ tegien. Nutzen Sie unsere Erfahrung und Expertise für die zuverlässige und transparente Verwaltung Ihres Ver­ mögens. Aktuelle Vermögensübersicht Mit unserem e-­banking haben Sie täglich die Möglich­keit, Ihr Depot anzusehen und damit den aktuellen Wert Ihrer Anlage zu verfolgen. Sie erhalten jährlich einen Depot­ auszug, der den Wert Ihrer Anlage ausweist und aufzeigt, wie Ihr Vermögen angelegt ist. Wir senden Ihnen per Ende eines Kalenderjahres die für Ihre Steuererklärung benötig­ ten Steuerinformationen zu.

Martin E. Walter Member of the Management, EAM Desk bank zweiplus ag Bändliweg 20, CH-8048 Zürich Telefon +41 58 059 25 26 martin.walter@bankzweiplus.ch, www.bankzweiplus.ch

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Geschäftsstelle Baar Baarerstrasse 78 CH-6301 Zug Telefon +41 41 511 39 88

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UNSERE PARTNERORGANISATIONEN.

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Seit dem 1. April 2015 freuen wir uns, Sie auch in unserer 5. Geschäftsstelle an der Baarerstrasse 78 in Zug zu empfangen.

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Das VPZ | Vermögens Planungs Zentrum expandiert.

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AKTUELLE VERANSTALTUNGEN.

21.05.2015 in St. Gallen, 18.00 - 21.00 Uhr SKO Finanzplanung im Dialog – Gut vorbereitet in die Pensionierung

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02.06.2015 in St. Gallen, 18.30 - 20.00 Uhr IFJ Fachreferat – Als Unternehmer gut abgesichert in die Selbständigkeit

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17.09.2015 in Zug, 18.00 - 21.00 Uhr SKO Finanzplanung im Dialog – Gut vorbereitet in die Pensionierung 28.10.2015 in Bern, 18.30 - 20.00 Uhr IFJ Fachreferat – Als Unternehmer gut abgesichert in die Selbständigkeit 24.11.2015 in Olten, 18.00 - 21.00 Uhr SKO Finanzplanung im Dialog – Nachhaltiger Vermögensaufbau durch frühzeitige Planung

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RISCH SHOES Massschuhe online. Das Risch Massschuh-Konzept verbindet traditionelle Schuhhandwerkskunst und modernste 3D-Digital-Tech­ nologie auf geradezu ideale und geniale Weise. Daraus entsteht der einzigartige Vorteil: «Einmal Füsse scannen – immer Massschuhe online bestellen.» Diese innovative, smarte Lösung garantiert im Online-Shopping eine Mass­ genauigkeit, die man in keinem Ladengeschäft findet. Doch damit nicht genug: Dank des direkten Vertriebswegs und der ausgeklügelten Fertigung entsteht mit Risch Shoes ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, das im Massschuhe-Markt einzigartig ist.

Die Idee ist total verblüffend: «Einmal Füsse scannen – immer Massschuhe online bestellen», lautet das geniale Schuhkonzept von Risch Shoes.

Risch Shoes: Qualität ohne Kompromisse Selbstverständlich sind die verwendeten Materialien für Risch Shoes von einer ausgesuchten, erstklassigen Qua­ lität. Es werden nur beste Komponenten aus Italien verwendet, aus denen ausschliesslich hochqualifizierte Schuhmacher in Florenz in viel Handarbeit die Risch Massschuhe fertigen. Drei bis vier Wochen nach Auf­ tragsbestätigung dürfen sich die Kunden über ihren Massschuh freuen, der direkt per Post ins Haus geliefert wird. Der Erfolg ist eindrücklich: Heute zählt Dominik Risch bereits einige Tausend Männer zu seinen Stamm­ kunden, die ihre Massschuhe bequem per Mausklick über www.risch-shoes.com bestellen.

Schuh-Macher Risch Der Inhaber Dominik Risch ist im wörtlichen Sinn Schuh-Macher. Er stammt in dritter Generation aus einer Schuhmacher- und Schuhhändlerfamilie aus Liech­ tenstein und hat als Geselle gelernt, Massschuhe von Hand zu fertigen. Nach einer beeindruckenden Karriere in weltweit renommierten Unternehmen der Schuhbranche steckte er vor vier Jahren sein umfassendes Know-how in die Entwicklung des neuartigen Schuhkonzepts von Risch Shoes.

Vermessen werden die Füsse im Showroom an der Grubenstrasse 45 in Zürich. Risch ist aber auch immer wieder mal mit seinem Equipment in anderen Städten unterwegs, um die so genannte «Foot-DNA» von neuen Kunden zu bestimmen. Der Scan-Termin dauert nur gerade rund 30 Minu­ ten. Dabei werden die Füsse mit einem 3D-Scanner

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auch zu Jeans eine erstklassige Figur machen. Aktuell wurde die Kollektion durch wetterfeste Ankle Boots und mehrere Modelle mit Gummisohlen erweitert. Dominik Risch ist ein begeisterter Schuh-Macher, der permanent daran ist, neue Modelle zu entwerfen und in der Welt der hochwertigen Massschuhe innovative Akzente zu setzen.

millimetergenau digital vermessen. Darauf berechnet die Software blitzschnell die exakte Passform und den richti­ gen Leisten. Auch danach gilt die Devise «Convenience über alles»: Der Kunde sucht aus der Risch-Kollektion sein Lieblingsmodell aus, seine Daten werden an die Schuhmacher in Florenz übermittelt. Und schon kann der persönliche Massschuh auf dem ausgesuchten Leisten aus hochwertigsten Materialien gefertigt werden. Das Einzigartige an dieser Technologie: Weil die persönliche «Foot-DNA» des Kunden gespeichert ist, kann er in Zukunft jedes beliebige Schuhmodell aus der gesamten Risch Kollektion jederzeit übers Internet bestellen. Mit der Garantie, dass er immer einen perfekt passenden Schuh erhält – ein Leben lang! Und sollte bei einem Risch Massschuh einmal eine Auffrischung oder Reparatur sinnvoll sein, so wird in der eigenen Werkstatt auch das hochprofessionell erledigt.

Der erste Schritt zum Massschuh Privatpersonen buchen ihren persönlichen ScanTermin direkt über die Webseite www.risch-shoes.com. Immer mehr Firmen vereinbaren zudem einen speziel­ len Firmentermin. Dann besucht Risch Shoes mit dem mobilen 3D-Scanner und der exklusiven Mass­ schuh-Kollektion die Firma, die ihren Mitarbei­ tern dieses Angebot zugänglich machen oder sogar ganze Teams mit Massschuhen ausstatten will. Risch Shoes Grubenstrasse 45 CH-8045 Zürich Telefon +41 43 421 72 00 www.risch-shoes.com

Massschuhe zum Anzug und zu Jeans Die aktuelle Kollektion von Risch Shoes besteht aus edlen Herrenschuhen, die perfekt zum Anzug passen und

es.

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«Perspektive.» konnte mit Dominik Risch ein Interview führen. Wie kommt man als Interessent zu einem Risch Massschuh? Zu einem Risch Massschuh kommt man in drei ganz ein­ fachen Schritten: 1. Sie buchen über www.risch-shoes.com Ihren per­ sönlichen Scan-Termin, dort werden Ihre Füsse mit einem 3D-Scanner einmal vermessen. 2. Ihre persönliche «Risch Foot-DNA» wird berechnet und gespeichert. 3. Gleich vor Ort wählen Sie aus der aktuellen Kollek­ tion ein Modell aus und können danach Ihre Risch Massschuhe ein Leben lang bequem online bestellen. Natürlich werden die individuellen Daten geschützt gespeichert. Dank der persönlichen «Foot-DNA» kann der Kunde nach dem einmaligen Scannen seiner Füsse jedes gewünschte Schuhmodell aus der Risch-Kollektion bequem online über www.risch-shoes.com bestellen. Verraten Sie uns etwas über die Produktion der Schuhe? Ein bisschen gerne, aber nicht zuviel... (schmunzelt). Die Risch Massschuhe werden bei Florenz in der Toscana hergestellt. Wir verwenden nur hochwertige Materialien wie feinstes Kalbsleder, das in viel Handarbeit von den Meistern ihres Fachs verarbeitet wird. Dazu braucht es über 100 einzelne Arbeitsschritte. Trotzdem ist die Fertigung effizient, genauso wie übrigens auch der direkte Vertriebsweg übers Internet, so dass ein Paar Risch Massschuhe auf attraktive 320 bis 580 Franken zu stehen kommt. Was konkret bedeutet «Risch Foot-DNA»? Für unser Konzept haben wir in einer ausgedehnten Test­ phase Hunderte von Füssen digital vermessen und analy­ siert. Aus diesen Daten habe ich eine Leistenbibliothek entwickelt, die neben der Fusslänge weitere Fussmasse wie Risthöhe, Ballenumfang und Fersenmass berück­ sichtigt. So finden wir für jeden Fuss den perfekt sitzen­ den Leisten. Das Ergebnis ist ein Erfolg: Jeder Kunde bestimmt beim Scannen automatisch seine persönliche «Risch Foot-DNA». Damit profitiert er von einer lebenslangen Passformgarantie. Herr Risch, herzlichen Dank für das Gespräch.

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Dualismus NEJC HOJC FITNESS COMPANY Text & Bild: Christof Küng & Nejc Hojc

Dualismus ist das Natürlichste der Welt. Dualismus vereint immer einzelne Teile zu einer Einheit. Auch der Mensch selbst ist eine Einheit. Nejc Hojc Fitness Company ist ein Konzept der Balance und schafft Einheit. Denn nur eine Einheit kann die Grundlage für einen Personal-Training-Leitsatz sein. Dabei basiert Nejc Hojcs Ansatz auf dem Prinzip des Dualismus. Das Prinzip der Gesamtheitlichkeit! Für Körper, Geist und Seele!

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Yin und Yang sind zwei Begriffe der chinesischen Philosophie, insbesondere des Daoismus. Sie stehen für polar einander entgegengesetzte und dennoch aufeinander bezogene Kräfte oder Prinzipien. Ein weit verbreitetes Symbol des Prinzips ist das Taijitu,in dem das weisse Yang (hell, hart, heiss, männlich, Aktivität) und das schwarze Yin (dunkel, weich, kalt, weiblich, Ruhe) sich gegenüber stehend.

Der doppelköpfige Gott Ianus, römischer Gott der Zeit, von Anfang und Ende ist ein sehr altes Symbol des Dualismus im Weltverständnis.

Das Logo von Nejc Hojc zeigt abstrakt den doppelköpfigen Gott Ianus und das Yin und Yang, vereint in einem Bild. Dieses Bild verkörpert die Kernbotschaft des Dualismus und ist das Zeichen für «Fitness Company».

Nejc Hojc Fitness Company Personal Training Geistig und körperlich gesund zu bleiben, privat und beruflich an der Spitze zu sein als auch zu bleiben, das ist für viele der grösste Wunsch im Leben. Dass jeder, der einen solchen Wunsch formuliert, auch etwas dafür tun muss, das vergessen die meisten! Darum ist es sinnvoll, sich für derart wichtige Ziele professionelle Hilfe zu holen. Nicht nur, um die Ziele anzugehen und nachhaltig umzu­ setzen, sondern auch darum, um Gefahren und Risiken auszuschalten, so dass schliesslich richtig und effektiv trainiert werden kann.

Wünsche und Ziele wird für jeden Kunden ein individu­ elles Trainingsprogramm erstellt, welches nicht starr ist, sondern bei jedem Training neu. Nur damit wird jedes Training massgeschneidert und so vor allem effektiv. Beim Fitness-, Kraft- oder Ausdauertraining lauern einige Gefahren, die langfristig Probleme oder sogar Verletzun­ gen verursachen können. Falsche Bewegungstechniken, schlechte Fitnessübungen oder eine ungeeignete Intensität beim Training sind klassische Beispiele hierfür. Dazu wird bei Nejc Hojc Fitness Company speziell Wert auf die richtige Haltung, Atmung, Beweglichkeit und indivi­ duelle körperliche Einschränkungen gelegt. Somit kön­ nen Rücken-, Knie- oder Schulterbeschwerden wie auch Nackenverspannungen vorgebeugt und verbessert werden. Deshalb lohnt es sich, die Unterstützung eines professio­ nellen Personal Trainers in Anspruch zu nehmen.

Bei einem kostenlosen Beratungsgespräch bei Nejc Hojc Personal Training wird darum auch als Erstes das aktuelle Fitnessniveau durch funktionelle Beweglichkeit, Senso­ motorik- und Krafttest erfasst. Darauf aufbauend werden gemeinsam realistische und sinnvolle Ziele definiert. Dabei stehen ausschliesslich die persönlichen Bedürfnisse beim Trainings- und Ernährungsplanung an erster Stelle. Der Kunde entscheidet sogar, ob er in privater Atmos­ phäre, im Büro, im Fitnessstudio oder im Freien trainie­ ren möchten. Nach dieser gemeinsamen Definition der

Beim Personal Training mit Nejc Hojc steht neben dem richtigen Trainieren vor allem auch die einfache Mach­ barkeit des gewählten Programms – in Relation zum ganz

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Wie beim 1-zu-1-Training erhalten Sie und die anderen Gruppenteilnehmer auch hier eine professionelle Beratung und eine individuelle Trainingsplanung die Ihren Zielen und Voraussetzungen entspricht. Natürlich werden die unterschiedlichen Anforderungen unserer Kunden inner­ halb einer Gruppe unterstützt. Daher werden grundsätzlich für alle vorgestellten Übungen unterschiedliche Inten­ sitätsstufen gezeigt, damit jeder Teilnehmer individuell in seiner Schwierigkeitsstufe trainieren und sich darauf aufbauend verbessern kann.

Sie haben viel Stress, Terminnot, mangelnde Motivation und viel zu wenig Bewegung. Die Gesundheit bleibt im Alltag oft auf der Strecke. Darum ist es Zeit für ein geführtes Personal Training!

Ernährung Körperliche Aktivität und eine ausgewogene Ernährung sind die zentralen Säulen der Gesundheit. Ganz egal, ob Sie Problemzonen eliminieren, Muskulatur aufbauen, Gewicht verlieren oder sich einfach wohler, gesünder und leistungsfähiger fühlen möchten. Der Erfolg steht und fällt mit der richtigen Ernährung. Darum erhalten Sie mit einem Personal Training bei Nejc Hojc immer auch eine stufenweise Ernährungsberatung, welche auf Wunsch von einer Ernährungsanalyse bis zum gemeinsamen Führen eines Ernährungstagebuchs gehen kann. Damit analysieren Sie gleich selbst, was Ihnen besonders nützt oder viel­ leicht auch schadet. Gemeinsam wird so ein individueller Ernährungsplan, der auf Sie und zusätzlich auf Ihre ganz persönlichen Trainingsziele abgestimmt ist, erstellt. Ziel der Ernährungsberatung von Nejc Hojc ist es nicht, Sie von einem festen Diätplan zu überzeugen, um kurz­ fristig Gewicht zu verlieren. Vielmehr will Nejc Hojc seine «Schützlinge» über eine ausgewogene Ernährung aufklären. Jeder Mensch kann dann selbst seine Essge­ wohnheiten dauerhaft ändern und ganz einfach in den All­ tag integrieren. Somit ist die richtige Ernährung der zweite grosse Schritt auf dem Weg Richtung Ziel!

www.nejchojc.ch

normalen Alltag – im Vordergrund. Schliesslich erreichen Sie Ihre Ziele nicht nur dank einer professionellen Perso­ nal-Trainer-Betreuung, sondern auch dank Ihrer eigenen Motivation und dem Spass an abwechslungsreichen Trai­ ningseinheiten. Warum alleine schwitzen, wenn man in Gruppen trainieren kann? Während sich vielleicht einige keinen Personal Trai­ ner leisten möchten und somit nicht in den Genuss von individuell zugeschnittenen Trainingseinheiten kommen, bietet Nejc Hojc Fitness Company mit einem Personal Training in Gruppen eine gute Alternative mit geringerem Kostenaufwand. So können Sie zusammen mit ihrem Ehe­ partner, Freunden oder dem Geschäftspartner ein Training absolvieren und dabei trotzdem von einem professionellen Personal Trainier unterstützt werden. 49

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GENUSS IST... Blick in den Humidor in St. Gallen mit Zigarren aus der ganzen Welt. 50

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R E P O R T A G E

Urs Portmann Kreuzlingen und St. Gallen. In der heutigen schnelllebigen Zeit sind Oasen des Genusses eher selten anzutreffen. Solche Oasen des Genusses bietet die Familie Portmann in Kreuzlingen und St. Gallen dem Zigarren-, Cigarillos- und Pfeifengeniesser an.

Vor über 45 Jahren übernahm Urs Portmann an der Konstanzerstrasse 6 in Kreuzlingen das grösste private Tabakfachgeschäft und machte aus diesem eine Oase des Genusses.

Mitte November 2014 eröffnete die Familie Portmann das erste Davidoff of Geneva since 1911 with Urs Portmann Tabakfachgeschäft im Neumarkt 4 / 1. OG, direkt beim

Zigarren- und Cigarillosgeniesser aber auch Pfeifenge­ niesser kommen bei Urs Portmann auf ihre vollen Kosten. Nebst der wohl grössten Pfeifenstube in der Schweiz, mit über 2000 Pfeifen, bietet Urs Portmann in Kreuzlingen auch den grössten begehbaren Humidor mit Zigarren aus allen Ländern. Vor 12 Jahren stieg der jüngere der beiden PortmannSöhne, Marc Portmann, ins elterliche Geschäft ein und leitete bis Ende September die Niederlassung in Vaduz im Fürstentum Liechtenstein. 2011 übernahm die Familie Portmann das Tabakfachgeschäft von Oskar Brühwiler in St. Gallen und übergab die Leitung dieser Niederlassung an Thomas Portmann, dem ältesten Sohn.

Bahnhof und mitten im Zentrum von St. Gallen, Look and Feel von Davidoff, jedoch nicht im Besitz der Oettinger Davidoff AG.

Aufgrund eines Totalumbaus am alten Standort in St. Gallen entschied sich die Familie Portmann, die Niederlassung in Vaduz an die Firma Oettinger Davidoff AG zu verkaufen und den neuen Standort in St. Gallen mit einer grossen Genuss-Oase im neuen Tabakfachgeschäft aufzuwerten.

Im Herbst 2013 durfte Urs Portmann anlässlich der Davidoff Golden Band Awards in Dortmund, die Aus­ zeichnung des ersten Preisträgers des Zino Davidoff Legacy Award aus den Händen von Davidoff-Legende Henke Kellner entgegen nehmen. Diese Auszeichnung ist

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Blick in die Lounge in St. Gallen.

zum Dank für die mehr als 40-jährige Zusammenarbeit mit Davidoff und für die grossen Verdienste im Schweizer Tabakfachhandel verliehen worden. Im Februar 2014 wurde Urs Portmann dann völlig überra­ schend mit dem Oscar der Internationalen Zigarrenbran­ che, dem Habanos Men oft he Year 2014, am Habanos Festival in Havanna ausgezeichnet. Diese grosse Ehre wurde Urs Portmann zum Dank seiner Arbeit für die Kubanischen Zigarren und das Land Kuba zuteil.

Zino Davidoff Legacy Award Habanos Men of the Year 2014

Per 1. Januar 2015 hat Urs Portmann die operative Füh­ rung der beiden Tabakfachgeschäfte in die Hände seiner Söhne Thomas und Marc Portmann gelegt und geniesst nun die gewonne Freizeit zusammen mit seiner Frau beim Reisen, Besuchen von Freunden und mit seiner Enkeltoch­ ter.

Urs Portmann

Thomas Portmann Urs Portmann Tabakwaren AG Konstanzerstrasse 6 8280 Kreuzlingen Telefon +41 71 672 57 09 cigars@portmanntabak.ch Portmann Tabakwaren GmbH Kornhausstrasse 6/Neumarkt 4 9000 St. Gallen Telefon +41 71 223 38 69 cigars.sg@portmanntabak.ch www.portmanntabak.ch 52

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R E P O R T A G E

Am Steuer eines Monobobs im Olympia Bobrun St. Moritz. Das Abenteuer ist extrem eindrücklich – und dennoch völlig ungefährlich! Wer mit High Speed den Monobob allein durch die Eisrinne von St. Moritz pilotiert, wird dieses eindrückliche Erlebnis niemals mehr vergessen.

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Icerunner öffnet die älteste und traditionsreichste Bob­ bahn exklusiv für Sie und für Ihre Gäste. Was sonst nur Profis vorbehalten bleibt, machen icerunner Events für ausgewählte Gruppen möglich. Der Eiskanalprofi Gregor Stähli betreut jeden Teilnehmer individuell und sorgt dafür, dass alle Abfahrten im Monobob zu einem einzig­ artigen und unvergesslichen Erlebnis werden.

So dramatisch hatte ich mir das während der gemächli­ chen Anreise irgendwie nicht vorgestellt. Die Rhätische Bahn führt mich durch die Weltkulturlandschaft Grau­ bündens nach St. Moritz. Im Foyer des berühmten Kulm Hotels nehme ich ersten Kontakt auf mit der Historie des olympischen Bobrun St. Moritz, des ältesten Eiskanals der Welt und zugleich der letzten noch übriggebliebenen Natur­eispiste der Erde. Die insgesamt 19 Kurven der Bahn tragen fast ausschliesslich englische Namen – wie bei­ spielsweise die legendäre Horse-Shoe-Kurve. Die grösste Eisskulptur der Welt wird jeden Dezember von Hand auf­ gebaut. Die aus dem Südtirol stammenden «eisheiligen» Künstler verarbeiten mehrere tausend Kubikmeter Schnee und Wasser und üben diese Handwerkskunst bereits in dritter Generation aus. Ein wahrhaft olympisches Erbe.

Dabei sein ist alles. Zwar erhalten wir am Schluss die Zeitlisten mit allen Zwischenzeiten und Höchstgeschwin­ digkeiten, doch hier zählt vor allem der Olympische Gedanke. Am eindrücklichsten sind immer wieder die Emotionen und Eindrücke der Teilnehmer. Hier ein klei­ ner Erfahrungsbericht eines Teilnehmers: Die letzte Minute vor dem Start. Die Bahn wird nochmals mit dem Besen gereinigt. Mein Blick fixiert abwechselnd das rote Signal der Streckenampel und den goldschwarz glänzenden offiziellen Bahnsticker auf Coach Gregors Jacke. Ich sitze nervös in meinem Monobob. Adrenalin schiesst in meinen Körper. Was will ich mir beweisen? Bin ich verrückt? Was um Himmels Willen tue ich hier eigentlich? Dann dröhnt aus dem Lautsprecher auch schon die markante Stimme von Guido Ratti, dem legen­ dären Stadionsprecher der Bobbahn St. Moritz. Er gibt die Bahn frei und damit ist es offiziell, kein Ausstieg ist mehr möglich. Die rote Lampe stellt auf grün, es geht los!

Zurück auf die Bahn, zurück zu meinem ganz persönli­ chen Abenteuer: Kleine Schneeflocken tanzen vor meinen Augen und brechen sich im silbern glänzenden Eiskanal. Noch gemächlich geht es in die erste Kurve: Hier ist sie ja, die weltberühmte Horse-Shoe Kurve, die ich mit Bra­ vour nehme. Danach kommt der Monobob richtig in Fahrt – mehr als mir lieb ist. Mit mehr als 100 Sachen donnere ich durch den Eiskanal, rechts und links können meine Augen kaum mehr was erkennen. Das ist er also, der Tun­ nelblick! Ich versuche, mit den Lenkseilen so gut es eben geht durch die Kurven zu kommen. Der Druck auf Körper

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und Helm steigt, mein fahrbarer Untersatz schiesst in jede Biegung, ich verliere noch das letzte bisschen Orientie­ rung. Rechtskurve, Linkskurve, Rechtskurve – alles muss intuitiv funktionieren. Es scheint, als kenne der Schlitten den Weg von alleine. Nur durch die Fliehkräfte bewegt sich mein Körper automatisch in die richtige Richtung. Das Adrenalin hat mein Blut jetzt komplett verdrängt. Aber zum Glück geht alles gut. Als ich noch über die Ziel­ durchfahrt nachdenke, bin ich schon im Zielauslauf ange­ kommen. Unbeschreibliche Glückshormone wechseln mit mattem Bedauern, dass mein Höllenritt im Eiskanal schon vorüber ist. Ein Rausch zum Konservieren!

Laien wie mich machbar ist. Gregors Schmeichelei, ich hätte mit satten 107 Kilometern pro Stunde eine tolle Fahrt hingelegt, weckt meinen Ehrgeiz für den zweiten Lauf. Warum nicht? Auf einem Bein kann man nicht ste­ hen. Also los! Was bleibt, ist die Gewissheit: Alle Teilnehmer werden ihr Leben lang 24 ganz besondere Stunden in St. Moritz in Erinnerung behalten!

icerunner ltd. Gregor Stähli CEO Dorfstrasse 38 CH-6341 Baar Telefon +41 41 769 79 28 Mobil +41 76 323 66 66 gregor.staehli@icerunner.ch, www.icerunner.ch

Unsere Gruppe besteht aus zehn Teilnehmern – jeder von uns hat dieses Glühen in den Augen. Das Erlebte zu beschreiben, fällt allen schwer. Mein Adrenalinspiegel nach der ersten Abfahrt pegelt sich langsam wieder auf Normalniveau ein. Ich realisiere, dass die Fahrt auch für 55

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K L I E N T E N P O R T R A I T

Klienten sprechen die beste Sprache. Text & Bild: Christof Küng & Pierino Signorell

Wie geht es Ihnen jeweils, wenn Sie zum Thema Geld angesprochen werden? Ich schrecke immer etwas zurück! Sei es beim Thema Lohn, Vermögen oder Vorsorge! Es braucht schon viel Grundvertrauen, um dann gar noch konkrete Unterlagen bereitzulegen. Zudem darf dieses anfängliche Vertrauen niemals enttäuscht werden. Ganz im Gegenteil. Es muss immer wieder bestärkt werden! Einer, der dies genau wissen muss, ist Hans-Peter Huber! Seit vielen Jahren darf das VPZ | Vermögens Planungs Zentrum den pensionierten Banker betreuen. Und weil Hans-Peter Huber ganz genau weiss, worauf es rund ums Geld ankommt, ist er die beste Referenz! Respektive der beste Beweis, warum es sich lohnt, nur mit dem richtigen Partner über Geld zu sprechen! Heute würden Erika und Hans-Peter Huber das Vermögens Planungs Zentrum missen, hätten sie sich nicht längst für eine perfekte Beratung entschieden...

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Wir schätzen, dass wir unaufgefordert dokumentiert werden und so immer genau Bescheid wissen, wo wir stehen.

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Das VPZ | Vermögens Planungs Zentrum wurde uns nach langer Suche schliesslich durch eine renommier­te Steuerberatung empfohlen.

3 1 Der pensionierte Finanzexperte Hans-Peter Huber weiss genau, worauf er in Sachen Geld zu achten hat. Trotzdem oder gerade deshalb hat Ihn das VPZ | Vermögens Planungs Zentrum total überzeugt. 2 Erika Huber: Die einmaligen Bemühungen mit dem VPZ | Vermögens Planungs Zentrum haben sich mehr als gelohnt, denn jetzt weiss sie genau, wie ihre Situation aussieht und sie kann einer ruhigen Zukunft entgegenschauen. 3 Bis ins Detail geplant: Nicht nur das wunderschöne Haus ist bis ins Detail sauber geplant. Auch die Vermögens- und Vorsorgeberatung ist perfekt und auch bis ins kleinste Detail geplant!

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und gibt uns genau diese Fähigkeit – Theorie und Praxis zu verbinden – die notwendige Sicherheit! Die seriöse und profunde Beratung half uns, keine kurzsichtigen Fehlent­ scheidungen zu treffen oder einfach nur kurzfristig Steuern zu optimieren. Wichtig war für uns immer die Gewissheit, immer und jederzeit nachhaltig zu agieren. So konnten wir schliesslich eine höchst attraktive, alternative Finanzierungs­ möglichkeit für unser Einfamilienhaus finden. Wir konnten die Vorsorgeleistungen in der Säule 3a und die Altervorsorge optimieren sowie alle Fragen rund um eine Erbschaft klären sowie gleich auch notariell beurkunden lassen.

Warum sind Sie Klienten beim VPZ | Vermögens Planungs Zentrum geworden? Im Rahmen der umfangreichen Vorbereitung meiner Pen­ sionierung haben wir immer wieder nach einem gesamt­ heitlichen Partner für alle Vermögens- und Vorsorgefragen gesucht. Schliesslich wurde uns das VPZ | Vermögens Pla­ nungs Zentrum durch die sehr renommierte Steuerberatung Bösch & Rinderer empfohlen. In einem ersten Gespräch liessen wir uns dann von der Unabhängigkeit und der Fach­ kompetenz des VPZ überzeugen. Die umfassende Betrach­ tungsweise entsprach vom ersten Moment an unserem Wunsch. Bis heute arbeitet das VPZ | Vermögens Planungs Zentrum eng nach unseren Vorstellungen und liefert dabei auch immer wieder selbst hilfreichen und neuen Input!

Fühlen Sie sich sicher und wissen Sie genau, wie Sie und Ihre Frau finanziell dastehen, jetzt nach Ihrer Pensionierung? In der Tat, wir fühlen uns sicher, nicht zuletzt auch dank der Gewissheit, dass VPZ die wichtigen Entscheide und Abläufe für uns selbständig terminiert und vorgemerkt hat. Auch weil ich die Welt der Finanzen – jetzt nach meiner Pensionierung – endlich etwas abgeben will, schätze ich vor allem die umfassenden und informativen Akten des VPZ; wenn ich mir die aktuelle Situation vergegenwärtigen will. Diese Perspektive sowie die laufende Kontrolle mei­ nes Konsumverhaltens gibt mir die Sicherheit im Alltag und ich kann mich vollkommen gelassen meinen vielen Hobbys widmen.

Wie wurden Ihre Wünsche, Ziele und Bedürfnisse im Planungsprozess berücksichtigt und integriert? Zuerst empfanden wir die finanzielle Aufnahme des Ist-Zu­ standes als sehr spannend. In der Analyse wurden sowohl die damals aktuellen Bedürfnisse unserer Familie mit erwachsenen Kindern als auch die zukünftigen Ansprüche für die restliche Zeit während und nach dem Erwerbs­ leben angemessen miterfasst. Die gemachten Vorschläge entsprachen vollumfänglich unseren Bedürfnissen, den Lebensstandard auch nach dem aktiven Berufsalltag zu erhalten. Als besonders eindrucksvoll empfanden wir das Kundendiagramm, welches unser Konsumverhalten bis ins hohe Alter aufzeichnet, respektive voraussagen kann!

Haben Sie die Honorarkosten durch Einsparungen und Mehrerträge wettmachen können? Ja, selbstverständlich. Da wir uns vorher nicht aktiv um Optimierungen im Vermögensbereich bemüht hatten, wurde das Versprechen, das Beratungshonorar innert kürzester Zeit durch Einsparungen bei den Steuern und geschickte, risikoarme Anlagen wieder einzuspielen, mehr­ fach übertroffen.

Seit 2008 hat sich sicher einiges verändert, privat und wirtschaftlich, wie sind diese Veränderungen in Ihre Planung eingeflossen? Seit 2008 mag sich wohl einiges verändert haben, jedoch nicht bei uns (Hans-Peter Huber lacht). Dank der Profes­ sionalität in der Planungsphase mit realem Bezug auf das private und geschäftliche Umfeld ergaben sich in den vergan­ genen Jahren keine entscheidenden Veränderungen, welche die Ausrichtung auf die Pensionierung verschoben hätten. Ganz im Gegenteil: Die laufende Überprüfung der Richtig­ keit und Aktualität vorangegangener Entscheide durch das VPZ war für uns sehr beruhigend. Die Grundvoraussetzun­ gen, den Lebensstandard zu halten und die Vermögensbil­ dung für die Pension zu sichern, sind immer geblieben, da sich im Privaten keine wesentlichen Veränderungen ergaben.

Was können Sie von den Dienstleistungen des VPZ | Vermögens Planungs Zentrums weiterempfehlen? Persönlich erinnern wir uns vor allem an die Aufzeichnung eines integrierten Finanzkonzeptes. Dabei haben wir zum ersten Mal ganz einfach gesehen, wie sich unsere Vermö­ gens-, Pensions- und Steuerplanung auf die verschiedenen Vermögenssituationen, mit Bezug auf die verschiedenen Altersstufen, inklusive unserer Nachkommen, auswirkt. Dass war sicher ein Highlight! Unabhängigg davon können wir mit bestem Gewissen die umfassende Zusammenarbeit – basierend auf einer sorgfältigen Analyse – weiterempfeh­ len. Das VPZ | Vermögens Planungs Zentrum hat uns vor allem auch eine Pensionsplanung aufgesetzt, welche mir neben der Sicherheit vor allem auch Freude an einem Leben nach meinem Beruf gab! Jetzt kann ich meine Hobbys, mei­ nen Garten, meinen Sport und meine liebe Frau und Familie voll geniessen und pflegen!

Was hat Ihnen die Vermögens-, Pensions- und Steuerplanung durch das VPZ gebracht? Zusammengefasst hat uns die integrierte Übersicht des VPZ | Vermögens Planungs Zentrums sehr gefallen! Genau das war es auch, was wir so lange gesucht haben. Einen echten Partner, welcher die Fähigkeit hat, aus der Vogel­ perspektive zuerst alles zu erfassen, um es dann, Schrittfür-Schritt, detailgenau umzusetzen. Im Wesentlichen gab

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Für uns war es ganz wichtig, dass wir nicht einfach Aktionen starten, sondern nur nachhaltige Massnahmen mit Hand und Fuss umsetzen.

1 Kreativ & Künstlerisch begabt: Erika Huber geniesst es, zu zeichnen und zu malen. Sie hat Talent, das sieht man als Gast sofort. Talent und Können ist ihr auch in Sachen Finanzfragen wichtig: Schliesslich will sie sich bei aller «Kreativität», im Alter ganz sicher sein, dass keine kreativen Künstler mit ihrem Vermögen hantieren, sondern seriöse Profis.

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2 Faszination Ferrari: «Typisch Mann, werden viele sagen», lacht Hans-Peter Huber! Trotzdem ist er überzeugt: Träume sind wichtig. Genauso wichtig ist aber die Realität. Und hier schätzt er die faktenorientierte Zusammenarbeit mit dem VPZ | Vermögens Planungs Zentrum. 3 Reisen: Erst in den vergangenen Jahren endeckte die Familie Huber die Faszination des Reisens auf hoher See. Dank der seriösen Beratung durch das VPZ | Vermögens Planungs Zentrum können Erika und Hans-Peter Huber solche Reisen auch in Zukunft vollkommen ohne Sorgen geniessen!

Würden Sie das VPZ |Vermögens Planungs Zentrum wieder als Ihren Partner wählen und warum? Ohne Zweifel ja! Die Empfehlung der Steuerberatung Bösch & Rinderer hat sich für uns als Glücksfall erwiesen. Besonders schätzen wir immer die persönliche Betreuung und kompetente Beratung sowie die laufenden Erfolgskontrollen, die in einer immer verständlichen und nachvollziehbaren Form stattfinden. Die laufenden Überprüfungen der Situation führten immer zu nachhaltigen Korrekturen und beweisen die Nähe zum Kunden. Dank der andauernden, höchst seriösen personellen Kompetenz konnte über die Jahre ein ausserordentliches – heute nicht selbstverständliches – Vertrauensver­ hältnis aufgebaut werden. Unserer Ansicht nach etwas vom Wichtigsten überhaupt!

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