WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt
Im Aufbruch: Neue Projekte in Darmstadts Westen.
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2. Jahrgang · Nummer 40
Im Wandel: Die Medienwelt verändert sich - Eine Themenseite.
Auflage 95.000
Im Soll: Der SV Darmstadt 98 weiter auf Kurs.
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www.darmstaedter-tagblatt.de
Im Vergleich: Fortuna Düsseldorf bei den Lilien.
Im Wasser: Marco Koch schlägt Wellen.
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Darmstadt im Premieren-Marathon Kultur
Feste feiern: Die Spielzeiteröffnung gerät zu einem schönen und schrägen gesellschaftlichen Event
Von Sabine Beil
not least ist auch diesmal alles da, was Rang und Namen hat, nebst den üblichen Verdächtigen. Aber die Karten scheinen trotzdem erfrischend neu gemischt: Adieu Gediegenheit.
Das gab es in Darmstadt noch nie: Eine Premiere jagte die andere. Wer wollte, konnte ein ganzes langes Wochenende von morgens bis tief in die Nacht ausschließlich in Sachen Theater unterwegs sein. Und zwar nicht nur vor der Bühne, sondern überall: dahinter, darüber, darunter, daneben – und in der Innenstadt. „Theater nonstop“ – nichts weniger hatten sich das neu aufgestellte Staatstheater und die Freie Szene Darmstadt für diese Spielzeiteröffnung vorgenommen. Sie haben Wort gehalten und damit die Darmstädter ganz schön in Atem gehalten. Man stand nicht nur vor der Qual der Wahl, welche der vielen parallel laufenden Premieren man sich denn nun anschauen sollte, sondern auch, wie man sich die Zeit davor und danach am besten einteilt. Denn es gab so viel zu erleben und mitzumachen, dass durchaus Multitasking gefragt war. Schon am Donnerstag erscheinen Menschen zur
Heftige Diskussionen
Das Staatstheater Darmstadt startet neu durch.
Premiere von „Paradies. Spiel mir das Lied vom Anfang“, die sonst vermutlich eher selten ein Theater besuchen. Wo sonst gesetzte, parfümschwere Garderobe angesagt ist, blitzen nun neue Akzente auf. Leute mit
satten Tattoos, Männer im Conchita-Wurst-Outfit, viele mit großem Hut – wo kommen die plötzlich alle her? Dazwischen Kinder (auch die drei kleinen Wiegands), Freunde des Ensembles, die Schauspieler selbst. Eben-
Foto: Arthur Schönbein
falls zugegen: Leute, die man sonst nur Boule spielend auf der Mathildenhöhe sieht – angelockt von den witzigen Darmstadt-VideoClips, die Kulturmajor Axel Röthemeyer eigens für das Stück gedreht hat. Last but
Entsprechend aufgekratzt die Atmosphäre beim Sekt danach. Viele freuen sich, dass auch „alte Gesichter“ mitgespielt haben – Hubert Schlemmer etwa in der Rolle des Teufels, „einfach genial“, finden viele. Heftig diskutiert wird die Frage, ob die Zeitungen sich wohl trauen werden, über den Auftritt von Jana Zöll zu schreiben. Die junge, kleine Frau hat Glasknochen und sitzt im Rollstuhl. Sie spielt im besagten Stück die Sonne und hat einen Rap zu singen. „Absolute Fehlbesetzung“, befinden manche. Man habe sie weder verstanden, noch habe sie den Rhythmus auch nur annähernd halten können, „echt qualvoll“. Heißt Inklusion auch, dass man Menschen mit Behinderung ebenso kritisieren darf, wie Menschen oh-
Donnerstag, 2. Oktober 2014
Im Test: „Call a Bike“ im Selbstversuch.
Im Einsatz: Förderung für Kinder aus Krisengebieten.
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Darmstädter
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Fünf Premieren und ein Flashmob am vergangenen Wochenende am Staatstheater
„Der“ Zusatzverdienst in Darmstadt Projekt 1/16/4 – Beruf als Berufung?! Job als Chance?! www.facebook.com/eupcom • www.eupcom.de
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Fotos: Arthur Schönbein
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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2. Oktober 2014
„Das Gesamte im Blick“ Kommunalpolitik
Bauausschuss berät über prägende Flächen im Stadtbild
Die Oppositionellen von SPD und Linke in Darmstadt wünschen sich einen umfassenderen Bebauungsplan, der die Wella- und Prinovis-Flächen umfasst. Am Saladin-Eck wünschen sich Uffbasse und Linke eine Lösung, die den Betrieb der „Goldenen Krone“ nicht gefährdet. Wella wird Ende des Jahres nach Schwalbach zum Mutterkonzern Procter & Gamble umgezogen sein. Das 60 000-QuadratmeterGelände an der Berliner Allee 65, das der Ströher „Family Office GmbH“ (SFO) gehört, soll nun Büro-, Gewerbe- und Wohngebiet werden, da die Stadt die Liegenschaft als ungeeignet für das Neue Rathaus sieht. Der zu ändernde Flächennutzungsund Bebauungsplan waren Thema auf der jüngsten Bauausschusssitzungvor Ort bei der Wella. Vier Wella-Gebäude sollen erhalten bleiben: das Franz-Ströher-Haus, das alte Hauptgebäude und das dunkelgraue Alleehaus. Eben-
Das Wella-Firmengelände an der Berliner Allee.
so bleibt zur etagenweisen Bürovermietung ein weißes Verwaltungsgebäude in der Holzhofallee. Entlang der Holzhofallee ist dann viergeschossige Wohnbebauung geplant, so dass das Wohngebiet auf der anderen Straßenseite nun auch nach Norden fortgesetzt wird. Im Norden liegt der Schwerpunkt dann auf Büro und
Foto: as
Gewerbe. Die Stellplätze sollen weitgehend in Tiefgaragen sein, die schon vorhanden sind oder ausgebaut werden. Einige Stadtverordnete überlegten mit Blick auf das nahe Hochhaus der Hochschule Darmstadt, ob nicht auch Hochhäuser auf der Fläche denkbar seien. In der Sitzung erklärten Katrin Kosub (SPD) und
Der Froschkönig
Martina Hübscher-Paul (Linke), dass sich ihre Fraktionen der Stimme enthalten werden. Sie wollten einen umfassenderen Bebauungsplan, der die 2008 geschlossene Prinovis-Druckerei (Berliner Allee 59) miteinbezieht. „Die Gebiete sind für sich groß und selbstständig“, sagte die parteilose Baudezernentin Cornelia Zuschke. Man habe das Gesamte im Blick, aber müsse den Plan nicht „aufblasen“. Für die Magistratsvorlage stimmten die Koalitionspartner CDU und Grüne sowie Uffbasse und Uwiga. Die Machbarkeitsstudie für das „Saladin-Eck“ an der Ecke Landgraf-Georg- und Holzstraße lag den Stadtverordneten zur Kenntnisnahme vor. Die Studie soll den baulichen, technischen und rechtlichen Rahmen abstecken, erläuterte die Bau stadträtin. Wieland Weise (Uffbasse) warnte aber vor Wohnraumnutzung oder einem Hotel wegen der benachbarten „Krone“. „Wenn dort Men-
schen wohnen, können die ihre Ruhe einklagen“, sagte Weise. „Dann ist die Krone kaputt.“ Dezernentin Zuschke räumte ein, dass der Planungsprozess nicht einfach sei, fand aber, dass man offen herangehen sollte. Hildegard Förster-Heldmann (Grüne) erinnerte, dass es auch auf die Wirtschaftlichkeit ankomme.
Gegen „Ausschließeritis“ Auch Ausschussvorsitzender Ctirad Kotoucek (CDU) war gegen „Ausschließeritis“. „Da aber vielleicht doch“, beharrte Weise, unterstützt von Martina Hübscher-Paul. „Wir sind uns einig, dass das eine wichtige Ecke der Stadt ist“, sagte Katrin Kosub und erinnerte an die Beteiligung, damit die Bürger nicht in eine passive Rolle kämen. Stadträtin Cornelia Zuschke sicherte diese zu, es werde eine Bürger information oder eine Bürgerversammlung geben. emwe
Zusammengetragen von Georgeta Iftode
Stadt und Land * Kriegsgericht. Eine schwere Strafe traf den 40 Jahre alten Landsturmmann Philipp Heusel aus OberRamstadt, der zum Landsturm-Bataillon 2 Darmstadt eingezogen wurde. Er hatte beim Exerzieren Bemerkungen gemacht, die ihm vom Unteroffizier untersagt wurden. Darauf ließ sich der Angeklagte zu beleidigenden Aeußerungen hinreisen. Als er seinen Namen nennen sollte, gab er seiner Weigerung durch Kopfschütteln Ausdruck. Das Gericht erkannte wegen Achtungsverletzung, Gehorsamsverweigerung und Beleidigung auf 6 Monate 2 Wochen Gefängnis: 2 Wochen der Untersuchungshaft werden ihm in Anrechnung gebracht. * Kriegsgericht.Eine schwere Strafe traf den 40 Jahre alten Landsturmmann Philipp Heusel aus OberRamstadt, der zum Landsturm-Bataillon 2 Darmstadt eingezogen wurde. Er hatte beim Exerzieren Bemerkungen gemacht, die ihm vom Unteroffizier untersagt wurden. Darauf ließ sich der Angeklagte zu beleidigenden Aeußerungen hinreisen. Als er seinen Namen nennen sollte, gab er seiner Weigerung durch Kopfschütteln Ausdruck. Das Gericht erkannte wegen Achtungsverletzung, Gehorsamsverweigerung und Beleidigung auf 6 Monate 2 Wochen Gefängnis: 2 Wochen der Untersuchungshaft werden ihm in Anrechnung gebracht.
Tops
Feuerwehrverein mit neuem Vorstand mal Rosetta, zickig und selbstverliebt, die seine Lieblingstochter ist, und Clara, einfühlsam und liebenswert.
Das Jugendensemble vom Theater im Pädagog spielt den Klassiker der Brüder Grimm „Der Froschkönig“. Da gibt es einen Prinz von Gehlen, der eine Hexe als Mutter hat, die ihn über alles liebt und zu ihrem Prinzen
macht, was dem Jungen häufig missfällt. Er darf sich nicht dreckig machen, keine Schimpfwörter sagen und mit Mädchen darf er auch nicht spielen. Da gibt es einen König, der nicht nur eine, sondern zwei Töchter hat. Ein
Und natürlich darf der Hofstaat in einem solchen Märchen nicht fehlen. Das Stück ist mit moderner Musik untermalt und eignet sich für Kinder ab 4 Jahren.
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Der Feuerwehrverein Darmstadt hat einen neuen Vorstand. Dem Leitungsgremium gehören Jörg Webert als Vorsitzender, Wolfgang Galsheimer als stellvertretender Vorsitzender, Timo Pisa als Kassierer und Wolfgang Rausch als Schriftführer an. Im Vorstand arbeiten außerdem Florian Domis, Udo Kalbfleisch, Frank Horneff, Johann Braxenthaler, Dominik Eckert, Frank Frischmann, Martin Mark, Holger Öhlenschläger und Thorsten Götz als Beisitzer mit. Festgelegt wurde der Termin für das Kartoffelfeuer. Es wird am 8. November (Samstag) ab 16 Uhr auf dem Übungsgelände bei Arheilgen sein. Die Berufsfeuerwehr, die freiwilligen Feuerwehren der Stadt Darmstadt und der Feuerwehrverein richten das Fest gemeinsam aus. Der Feuerwehrverein Darmstadt e.V. wurde 1994 von Mitarbeitern der Berufsfeuerwehr Darmstadt gegründet, um das Feuerwehrwesen in der Stadt Darmstadt zu fördern und um für den Brandschutz zu werben. DT
Darmstadt im Premieren-Marathon Kultur
Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung
Von Frank W. Methlow Die 285 Parkplätze im Parkhaus Wilhelminenpas-
sage kosten seit Mittwoch nur noch einen Euro pro angefangene Stunde. Ob das der Anfang eines Preiskampfes mit dem einstigen Monopolisten Q-Park wird, ist offen. Dass die Stadt die Häuser überhaupt verkauft hat, bleibt trotzdem ein Fehler.
ne Handicap? Als eines der ersten Theater in Deutschland sind in Darmstadt gleich zwei Menschen mit Behinderung beschäftigt. Neben Jana Zöll ist es Samuel Koch, der seit seinem Unfall bei „Wetten-Dass?“ vom Hals abwärts gelähmt ist. Er spielt im „Paradies“ den Mond und das recht blass. Etliche Stunden und Auftritte später gibt Zöll den Dogen im „Kaufmann von Venedig“. Eine kleine, aber wichtige Rolle im Stück – und dieses Mal passt alles. Und wieder sind die Gespräche der Premierengäste etwas anders als sonst: Ist der eine Schauspieler mit der Frauenstimme und dem Dreitagebart nun Männlein oder Weiblein? Und was hätte Shakespeare wohl zu den Zoten gesagt, die beim „Kaufmann“ aufgetischt werden? Etwa: „Liegen zwei Schwänze am Strand. Wollen wir ins Wasser gehen?, fragt der eine. Gern, aber wer passt dann auf unsere Säcke auf?“ Da scheiden sich die Geister. „Großartig“, finden die einen, „das ist Shakespeare zeitgenössisch“. „Naja“, mosern die anderen, „wohl eher was für junge Leute.“ Einer empfindet die Inszenierung als unausgegorenen Mix aus Didi Hallervorden, Dirk
Parkhaus Spirale Das Klinikum wird wie geplant einen Hubschrau-
ber-Landeplatz bekommen. Wegen umfangreicher Neuplanungen ist aber noch nicht klar wo. Ursprünglich war er auf dem östlichen Teil des neuen Bettenhauses vorgesehen. Jetzt könnte es auch das Dach des Peter-Grund-Baus nebenan werden.
Nebelhafte Landung Für die Neubebauung des Saladin-Ecks neben der
Kult(ur)-Stätte Krone gibt es bisher nur eine einzige Festlegung: Sie muss wirtschaftlich sein, meint Grünen-Fraktionschefin Hildegard Förster-Heldmann. Begründung: An diesem Problem sei dort schon der Bauverein gescheitert.
Feste feiern: Die Spielzeiteröffnung gerät zu einem schönen und schrägen gesellschaftlichen Event
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Flops
Ausschließeritis Die Stiftung Giersch und die „Aktion Kind im Kran-
kenhaus“ (Akik) haben der Darmstädter Feuerwehr 300 Teddies übergeben. Sie sind für Kinder im Krankenhaus oder Kinder, die in Verkehrsunfälle verwickelt wurden gedacht und sollen Trost spenden, um Behandlung zu erleichtern.
Doktor Teddy Vier Darmstädter haben erfolgreich am „Gore-Tex
Transalpin Run“ teilgenommen. Bis zum Ziel Sexten in Südtirol mussten 300 Kilometer zurückgelegt und 13 000 Höhenmeter überwunden werden. Vierzig Prozent der Teilnehmer aus der ganzen Welt mussten unterwegs aufgeben.
Darmstadt Transalpin
Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
Ausdrucksstark: Ravels Bolero auf dem Ludwigsplatz.
Bach und Nina Hagen. „Extrem kurzweilig und schön schrill“, halten andere dagegen.
Kreative Wesen treiben ihr Unwesen Derweil wuselt überall die Freie Szene herum, treibt auf kreative Weise ihr Unwesen, liegt theaterblutüberströmt im Foyer auf der Bank. Im benachbarten Moller Haus wird gespielt und getanzt, was das Zeug hält. Buttons werden verteilt, die die neue Ver-
bundenheit vor Augen führen sollen. Salz und Brot bekommen die neuen von den alten Nachbarn überreicht. Viele sind gespannt, wie sich dieses noch zarte Pflänzchen entwickeln wird. Ist die Freie Szene nur Deko-Petersilie, oder steckt mehr darin und dahinter? Nochmals Stunden und Auftritte später ist Sebastian Koch in Bestform. „100 Sekunden mit…“ läuft in den Kammerspielen und Koch ist via Klett-und Klebeband regelrecht mit dem Körper eines Schauspieler-
Foto: Arthur Schönbein
freundes verschweißt. Im Doppelpack spielen sie Kafkas „Bericht für eine Akademie“: Der Text scheint Koch auf den Leib geschrieben, das Publikum ist tief beeindruckt. Zuvor ist die Menge zum Ludwigsplatz gepilgert, wo Ravels „Bolero“ als mob zu erleben war. Flash Danach „Speeddating“: spontane Rendezvous mit Mitarbeitern des Staatstheaters. Zudem Kindertheaterhäppchen, Workshops, Blicke hinter die Kulissen und Lachyoga. Abends erneut zwei Premieren, eine davon
Verdis Macbeth, vor allem für Darmstadts neuen Generalmusikdirektor Will Humburg ein furioser Einstand – und auch hier bietet die Inszenierung jede Menge Gesprächsstoff: Ohne Zweifel genug Theater für alle und jeden. Auf die Menschen zugehen, in die Stadt hineingehen: Das hatte sich der neue Intendant Karsten Wiegand auf die Fahnen geschrieben. Das Theater nicht mehr als Elfenbeinturm, sondern als offener, lebendiger Ort, der alle willkommen heißt. Die Rechnung ist aufgegangen.
IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl Marktplatz 3 64283 Darmstadt Redaktion Darmstadt: Sandra Russo (verantwortlich) Bildredaktion, Layout: Arthur Schönbein Anzeigengestaltung: Yannicka Russo Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 493 08 14 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Anzeigen und Sonderveröffentlichungen: Ulrich Diehl (verantwortlich) Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 49 30 812 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: 0 61 51 – 49 30 834
Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Chef vom Dienst: Wolfgang Bassenauer (wb) V.i.S.d.P. Autoren: Sabine Beil (bei), Anke Breitmaier (ab), Frank Horneff (ff), Georgeta Iftode (geta), Uwe Knecht (uk), Stephan Köhnlein (ko), Martin Krauß (mk), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Frank W. Methlow (mw), Walter Schwebel (wsw), Fabian Sell (fas), Marc Wickel (emwe) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten. Erscheinungsweise wöchentlich, 95.000 Exemplare
DARMSTÄDTER TAGBLATT
2. Oktober 2014
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Eine Branche im Umbruch Medien
Ein Blick in die Zeitungslandschaft zeigt drastische Veränderungen weltweit wie regional
Von Andreas Grieß Von rund 300 Vollzeitstellen sollen nur etwa 140 erhalten bleiben. Diese Meldung der Echo Medien GmbH traf vergangene Woche viele Menschen in Darmstadt und der Region wie ein Schock. In der Medienbranche sind solche Schritte aber schon zur Gewohnheit geworden.
Zeitungsvielfalt am Weißen Turm in der Darmstädter Innenstadt.
schwand. Und noch einen großen Namen erwischte es Ende 2012: Die Frankfurter Rundschau meldete Insolvenz an. Über Monate wurde ein Käufer gesucht, der sich letztlich in den Konkurrenten FAZ und der Frankfurter Societät GmbH, Herausgeber der Frankfurter Neuen Presse, fand. Wieder verloren viele Redakteure ihren Job.
Verkäufe und Entlassungen Im Frühsommer 2013 folgte der nächste Schock für die Medienbranche: Axel Springer kündigte den Verkauf von Hamburger Abendblatt, Berliner Morgenpost sowie einer Reihe von Anzeigenblättern und Programmzeitschriften an die Funke
Medien Gruppe (unter anderem Westdeutsche Allgemeine Zeitung, WAZ) an. Die Funke-Gruppe ihrerseits machte zuvor vorwiegend mit Entlassungen von sich reden. Zwar bedeutete der 920-Millionen-Euro-Deal zwischen Springer und Funke 2013 keine unmittelbare Einstellung von Titeln, aufgrund der damit verbundenen Botschaft hinterließ er in der Branche aber fast noch mehr Wirkung. Spiegel-Redakteur Markus Brauck kommentierte: „Der Chef von Europas größtem Zeitungshaus glaubt nicht mehr an das eigene Produkt. Glaubt nicht mehr an eine Zukunft für die meisten seiner Redaktionen, glaubt nicht mehr daran, dass Journalismus auf lange Sicht noch profitabel sein kann.“
Darmstadt ist kein leichter Standort Vor allem zwei Blätter prägen die Zeitungslandschaft in der Südhessen-Metropole Der Zeitungsmarkt in Darmstadt ist einer der ältesten weltweit. Geprägt ist seine Historie vor allem durch zwei Zeitungen. Bereits 1738 erscheint erstmals das „Frag- und Anzeigungs-Blättgen“. Es gilt als drittälteste deutsche Zeitung und wurde wöchentlich veröffentlicht. 1874 wird daraus eine Tageszeitung, die den Namen „Darmstädter Tagblatt“ trägt und zwei Weltkriege übersteht. Der zweite große Name im Darmstädter Zeitungsgeschehen entsteht nach dem Zweiten Weltkrieg: Das Darmstädter Echo. Zunächst erscheint es zweimal in der Woche, ab 1948 als Tageszeitung. Lange halten sich Tagblatt und Echo in Konkurrenz. In den Achtzigern gerät das Tagblatt jedoch in wirtschaftliche Schieflage, muss große Verluste verbuchen. 1986 kauft das Echo den Konkurrenten und stellt das Tagblatt kurz darauf ein. Auch Medien von außerhalb tun sich schwer. So wagte sich Anfang der 2000er-Jahre die Frankfurter Rundschau mit einem eigenen Lokalteil in die Stadt der Heiner. Sieben Jahre
Foto: Arthur Schönbein
Bülend Ürük, Chefredakteur des Branchendiestes Newsroom.de, sah wie viele andere in der Szene, Springer mit dem Verkauf als Sieger, der anders als andere Verlagshäuser noch gewinnbringend aus dem Print-Geschäft aussteigen konnte. „Während Springer sterbendes Geschäft lukrativ abstoßen kann, musste Gruner + Jahr seine Wirtschaftspresse zum großen Teil einstellen und dazu noch hohe Abfindungen bezahlen“, schrieb Ürük.
Online-Journalismus prägt das Geschäft Tatsächlich sehen die meisten in der Branche die Zukunft allein digital und stützen sich dabei auf Zahlen: Der Bundesverband
Entwicklung der verkauften Auflage der Tageszeitungen in Deutschland in Millionen Exemplaren 25 20 15
lang berichten drei Redakteure. Doch 2009 folgt der Rückzug der Rundschau, der Lokalteil kommt seitdem indirekt vom Echo. Nicht zuletzt die Gewerkschaften kritisierten, dass es somit in Darmstadt nur noch eine Stimme gebe. Immerhin: Seit Herbst 2013 gibt es wieder ein Darmstädter Tagblatt – in Form einer wöchentlichen Gratiszeitung. Einer der Herausgeber ist Helmut Markwort, der einst beim Darmstädter Tagblatt volontierte, Anfang der neunziger Jahre das Nachrichtenmagazin „Focus“ gründete, heute Focus-Herausgeber ist und als einer der profiliertesten Publizisten in Deutschland gilt. Schon wenige Wochen nach Erscheinen attestierte die Süddeutsche Zeitung den Darmstädter Tagblatt-Machern Ende Oktober vergangenen Jahres: „Es ist zweifelsohne gut gemacht!“ ag
27,3
21,7
17,54
1991
2005
2013
10 5 0
Anzahl der Tageszeitungen/Titel in Deutschland 400 350 300 250 200
419
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329
1991
2005
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150 100 50 0
Quelle: www.de.statista.com
Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) vermeldete im vergangenen Jahr eine verkaufte Gesamtauflage aller Zeitungen von im Schnitt rund 17,5 Millionen. 2008 seien es noch 20 Millionen gewesen, Mitte der Neunziger gar 25 Millionen. Die Zahl der Tageszeitungen sank dabei von 414 in 1995 auf 329 im vergangenen Jahr. Die Bild als auflagenstärkste Zeitung konnte im zweiten Quartal 2014 zusammen mit der BZ nur noch eine verkaufte Auflage von rund 2,44 Millionen erzielen, 2010 waren es noch über drei Millionen. Und noch ein Vergleich: Allein über mobile Geräte erreichte die Bild in einem durchschnittlichen Monat des zweiten Quartals 2014 rund 6,37 Millionen verschiedene Leser. Der Online-Jour-
nalismus und zunehmend der Journalismus für Smartphones prägt das Geschäft – die Gewinne erwirtschaftet meist jedoch noch immer das Printprodukt. Anzeigen im Internet bringen kaum Erlöse, weshalb Verleger zunehmend sogar bereit sind, die Grenze zwischen redaktionellen Inhalten und Werbung aufzuweichen. Bezahlinhalte sind im Internet hingegen bislang selten wirkliche Erfolgsprojekte, zum Teil auch, weil die Verlage jahrelang ihre Inhalte im Netz umsonst anboten. Mittlerweile setzen laut BDVZ 96 deutsche Zeitungen im Netz auf verschieden gestaltete Bezahlmodelle. Doch wenngleich die Zukunft wohl abseits des gedruckten Wortes liegt, sind die zuständigen Redakteu-
Der Autor Andreas Grieß (27) ist freier Medien-Journalist aus Hamburg. Er studierte in Darmstadt Online-Journalismus und arbeitete unter anderem für den Branchendienst Media.
Foto: Anna-Lena Ehlers.
Was in den USA bereits seit geraumer Zeit spürbar ist, wurde besonders in den vergangenen beiden Jahren auch in Deutschland sichtbar: Rückläufige Abonnentenzahlen und damit sinkende Auflagen auf der einen Seite und drastisch sinkende Einnahmen durch Anzeigen auf der anderen Seite, bringen die Verlage in schweres Fahrwasser. Ihre Antwort lautet meist: sparen. Die Krise macht dabei auch vor den Großen nicht halt: Erst Mitte September kündigte die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) an, in den kommenden drei Jahren bis zu 160 Stellen im Verlag und wohl weitere 40 in der Redaktion zu streichen. Andere traf es noch härter: Ende 2012 stellte Gruner + Jahr die „Financial Times Deutschland“ ein. Trotz sechsstelliger Auflage schaffte es die Wirtschaftszeitung nicht, Gewinne zu verzeichnen. Der Verlag verlor daher nach zwölf Jahren die Geduld, etwa 300 Mitarbeiter mussten sich eine neue Arbeitsstelle suchen. Etwa zeitgleich kam das Ende der Nachrichtenagentur dapd. Die binnen kürzester Zeit zum dpa-Konkurrenten aufgebaute Agentur meldete im Oktober 2012 überraschend Insolvenz an. Mehrere Rettungsversuche scheiterten, so dass im Frühjahr 2013 auch die dapd von der Bildfläche ver-
re für die Zukunftsbereiche oft Angestellte zweiter Klasse. Vielerorts sind die Online-Journalisten in eigene Gesellschaften ausgegliedert und werden dort schlechter bezahlt als ihre Printkollegen, mit denen sie eng kooperieren sollen. Dass sich die Kräfteverhältnisse jedoch schnell ändern können, zeigt ein Blick in die USA. Dort sind es zuletzt vor allem Milliardäre, die ihr Geld im Internet gemacht haben, die in Journalismus investieren. Pierre Omidyar, Gründer von eBay, finanziert die seit Anfang 2014 online erscheinende Publikation „The Intercept“. Für sein Medium konnte er unter anderem Glenn Greenwald und Laura Poitras gewinnen, die zuvor mit ihren Geschichten zu Edward Snowden im britischen Guardian und im Spiegel für Aufsehen sorgten. Amazon-Gründer Jeff Bezos wiederum kaufte im August 2013 für 250 Millionen US-Dollar die Traditionszeitung „Washington Post“. Ein ähnlicher Gönner oder Käufer ist in Deutschland bislang nicht aufgetreten. Fest steht jedoch: Der Medienwandel ist noch lange nicht vorbei und mit ihm sind es auch die Krisen noch nicht. Wer das dachte, den haben die jüngsten Entlassungsankündigungen bei der FAZ und bei den Echo Medien in Darmstadt eines Besseren belehrt.
Neue Player auf dem Markt Medien
Die Branchenkrise kann neue Wege aufzeigen
Trotz der vielen Krisen meldungen gibt es auch Hoffnung im Medienmarkt. Zunehmend versuchen neue Gruppen mit zum Teil alternativen Konzepten in die Lücken zu stoßen, die sich durch den Rückzug der Traditionsmedien bieten. Nicht selten sind hier Journalisten die treibende Kraft, die zuvor ihre Festanstellung verloren haben.
klassisch durch zahlende Leser. Ebenfalls auf die Zahlungsbereitschaft der Leser, wenngleich nicht auf klassische Weise, setzen die Krautreporter. Der Name, der sich vom englischen „crowd“ (Menschenmenge) herleitet, verweist auf Crowdfunding, einer Schwarmfinanzierung, die der Publikation zugrunde liegt.
Gerade im Lokalen gründen sie häufig neue Medien, die sich zum Teil in der Berichterstattung auf eine einzelne Gemeinde oder einen Stadtteil beschränken. Das Stichwort dafür: Hyperlokaler Journalismus. Einen anderen Weg gehen Georg Dahm und Denis Dilba. Zusammen arbeiteten sie bis 2013 bei der deutschen Ausgabe des New Scientist, die nach kurzer Lebensdauer wieder eingestellt wurde. Nun nehmen sie ihr Schicksal selbst in die Hand und veröffentlichen in Kürze die erste Ausgabe ihres eigenen, digitalen Wissenschaftsmagazins „Substanz“. Finanzieren soll sich dieses ganz
Kostenloses Mitlesen Bevor auch nur ein Beitrag des Magazins online ging, sammelten die 28 Journalisten Geld von potentiellen Lesern ein – fast eine Million Euro kamen auf diesem Weg zusammen. Auch bei den Krautreportern soll es bald losgehen. Vorbild ist eine Publikation aus den Niederlanden mit dem Namen „De Correspondent“. Anders als bei den Nachbarn sollen bei den Krautreportern aber auch alle, die kein Geld dazugegeben haben, mitlesen dürfen. Für den Leser und sogar für andere Medien kostenlos veröffentlicht seit kurzem
das Recherchebüro „CORRECT!V“ seine Beiträge. Der Gedanke dahinter ist ein gemeinnütziger: Das rund zehnköpfige Team unter Leitung des ehemaligen Investigativ-Chefs der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ), David Schraven, wird durch Spenden finanziert. Initialförderer ist die Brost-Stiftung der verstorbenen Namensgeberin Anneliese Brost, die zu Lebzeiten Verlegerin der WAZ-Gruppe war. „CORRECT!V“ arbeitet bei Recherchen mit klassischen Medien zusammen, die Ergebnisse darf jeder nutzen. Dank der Spendenfinanzierung sei man nicht darauf angewiesen, mit den Beiträgen Gewinne zu erwirtschaften. David Schraven erklärt: „Wir denken bei unseren Themen ausschließlich an die Interessen unserer Leser und Nutzer.“ Er glaube nicht daran, dass der Journalismus selbst in einer Krise steckt. Schraven sagt vielmehr: „Tatsächlich leben wir in der besten Zeit für Journalisten, weil es endlich um Journaag lismus geht.“
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2. Oktober 2014
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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2. Oktober 2014
Lilien
Hanno Behrens und Jérôme Gondorf sind wichtige Garanten des Darmstädter Höhenflugs
Sie stehen oft im Schatten von Spielern wie Torjäger Stroh-Engel, Flügelflitzer Heller oder Kapitän Sulu. Dabei bilden sie das Herz des Spiels. In der vergangenen Saison trugen sie maßgeblich zum Aufstieg bei. Und auch in der neuen Liga hatten sie bislang keine Anpassungsprobleme. Zuletzt hatte Hanno Behrens einen ziemlich dicken Kopf. Bei der Partie gegen Eintracht Braunschweig war er in der ersten Halb22.09.2014 14:59:5 zeit mit seinem Gegenspieler zusammengerasselt und musste wenig später mit einer Gehirnerschütterung vom Platz. Damit war die erfolgreiche Mittelfeldachse gesprengt, die Behrens in den ersten Saisonspielen mit Jérôme Gondorf gebildet hatte. Und prompt ging die Partie verloren. Hanno Behrens (links) und Jérôme Gondorf im Einsatz für den SV Darmstadt 98.
Doppelsechs mit unterschiedlichen Typen seits muss ich mithelfen, gründet
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Multimedia-Vortrag 16.10.2014, ab 19:30„PERU“ Uh
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Seit der vergangenen Saison besetzen Gondorf und Behrens die zentralen Mittelfeldpositionen der Lilien. Auf dem Papier wird das meist als Doppelsechs dargestellt, doch die beiden Spieler sind unterschiedliche Typen und füllen unterschiedliche Rollen aus. Der 1,87 Meter große Hanno Behrens ist eher der Abräumer vor der Abwehr. Wenn er nach vorne geht, sorgt er oft mit seiner Kopfballstärke für Gefahr. Gondorf, gerade mal 1,75 Meter groß, ist offensiver ausgerichtet, hat Anlagen zum Spielmacher und verfügt über einen feinen Schuss. Unvergessen machte er sich mit seinem wunderbaren Weitschuss treffer zum 3:1 im Rückspiel der Relegation gegen Arminia Bielefeld. Das Tor brachte die Lilien in die Verlängerung. Am Ende stand das „Wunder von Bielefeld“ mit dem sensationellen Aufstieg des SV 98 in die Zweite Liga. „Ich sehe mich als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive. Einer-
das Zentrum dicht zu bekommen – andererseits ist es meine Aufgabe, das Spiel nach vorne anzukurbeln und dort Räume zu reißen“, sagt Gondorf selbst über sein Spiel. Der gebürtige Karlsruher kam zur vergangenen Saison nach Darmstadt. Zuvor hatte er für die Stuttgarter Kickers gespielt – auch unter seinem heutigen Trainer Dirk Schuster. Inzwischen hat er seinen Vertrag bis 2017 verlängert. Mannschaft, Trainerteam und Fans zögen alle an einem Strang. „Das war ausschlaggebend für meine Entscheidung“, be-
er seinen Entschluss. Behrens ist schon ein Jahr länger in Darmstadt. Er wurde in Elmshorn geboren, spielte für den Nachwuchs des Hamburger SV, schaffte dort aber nicht den Sprung zu den Profis. Wie Gondorf zählte er im Relegationskrimi in Bielefeld zu den Torschützen. In seiner ersten Zweitliga-Saison freut sich das Nordlicht vor allem auf die Partie am Millerntor beim FC St. Pauli. „Ich bin in Hamburg groß geworden, das ist meine Heimat. Es ist für mich ein absoluter Traum, einmal am Millerntor zu spielen“, verriet der 24
Jahre alte Behrens in einem Interview mit budesliga.de. Behrens‘ Vertrag läuft noch bis zum Saisonende. Wie es danach weitergeht, ist derzeit offen. Dass er nicht unersetzlich ist, zeigte sich in der Partie gegen den FSV Frankfurt, in der er wegen der Gehirnerschütterung pausieren musste. Neuzugang Florian
Fotos: Arthur Schönbein
Jungwirth bot in seiner ersten Partie in der Startelf eine gute Leistung. Lilien-Trainer Dirk Schuster hat genau diese Konkurrenzsituation angestrebt. Denn selbst wenn alle Spieler fit sind, soll sich keiner auf seinen Verdiensten ausruhen können. Wer nicht mitzieht, findet sich schneller als gedacht auf der Bank wieder. Das gilt auch für Gondorf und Behrens. ko
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Traditionsverein mit turbulenter Vergangenheit Lilien Von Stephan Köhnlein Mehr als zwei Jahrzehnte nach der letzten Zweitliga-Begegnung und gut 32 Jahre nach der letzten Bundesliga-Partie spielen Darmstadt und Düsseldorf wieder in einem Liga-Pflichtspiel gegeneinander. Für Fortuna-Trainer Oliver Reck wird es auch ein Besuch in der alten Heimat. Bodo Mattern traf zweimal, aber am Ende reichte es für die Lilien doch nur zu einem 2:2. In der 81. Minute erzielte Thomas Allofs den Ausgleich für die Düsseldorfer vor 10 000 Zuschauern am Böllenfalltor. Es war der 27. Februar 1982. Damals trafen die beiden Teams letztmals in der Bundesliga aufeinander. Die letzten beiden Zweitliga-Partien gab es in der Spielzeit 1992/93. Sein Heimspiel verlor der SV 98 am 34. Spieltag
Fortuna Düsseldorf kehrt nach vielen Jahren ans Böllenfalltor nach Darmstadt zurück mit 0:1. Torschütze war ein gewisser Lars Brögger, dem in Darmstadt eines seiner beiden Zweitliga-Tore gelang. Die Lilien beendeten die Spielzeit als Tabellenletzter, doch auch die Fortuna aus Düsseldorf musste absteigen. Fortan trennten sich die Wege der beiden Vereine. Für die Düsseldorfer begann eine wilde Achterbahn-Fahrt zwischen Bundesliga und Viertklassigkeit. Die Darmstädter beschränkten sich dagegen auf die Klassen drei und vier – Blau-weiße Fahnenschwenker im F-Block. bis im vergangenen Sommer die sensationelle Rückkehr zeichen. Denn im Gegen- und dem peinlichen Aus satz zum Gastgeber sind die im DFB-Pokal gegen Viertin die Zweite Liga gelang. sportlichen Erwartungen ligist Würzburger Kickers, Zurück in bei Düsseldorf deutlich hö- fing sich das Team von Traiher. Schließlich spielte man ner Oliver Reck, holte in die Bundesliga noch vor zwei Jahren in der den vergangenen fünf ParAm Sonntag (13.30 Uhr im Bundesliga und will dorthin tien drei Siege und zwei UnMerck-Stadion am Böllen- auch zumindest mittelfristig entschieden. Zuletzt gab es ein 2:2 gegen RB Leipfalltor) stehen sich die bei- wieder zurück. den Teams nun wieder geNach einem Stolperstart zig, bei dem der Niederlängenüber – wenngleich un- in die Saison mit nur zwei der Charlison Benschop mit ter unterschiedlichen Vor- Punkten aus drei Spielen seinem fünften Saisontref-
Foto: Arthur Schönbein
fer in der Schlussphase den Punkt rettete und damit in der Torjägerliste mit Dominik Stroh-Engel gleichzog. Auch die Lilien mussten sich in Berlin mit einem Zähler zufrieden geben, rangieren derzeit zwei Zähler vor den Fortunen. Gemeinsam ist beiden Vereinen, dass die amtierende Führung nach turbulenten Jahren mittler-
weile auf solides Wirtschaften setzt. So sind die Düsseldorfer seit vergangenem Jahr schuldenfrei, im Geschäftsjahr 2013/14 erwirtschaftete man einen Gewinn von knapp über einer Million Euro. Für Fortuna-Trainer Oliver Reck wird es zudem ein Besuch in der hessischen Heimat. Der gebürtige Frank furter startete seine Bundesliga-Karriere bei Kickers Offenbach, wo er in der Saison 1983/84 in 14 Bundesliga-Partien 39 Gegentore kassierte und schließlich sang- und klanglos abstieg. Nach dem anschließenden Abstieg auch aus der Zweiten Liga, verließ er den Verein – und damit kam der Erfolg. Mit Werder Bremen und später auch mit Schalke 04 holte er mehrere Titel, wurde zweimal Meister, viermal DFB-Pokalsieger und gewann 1992 den Europapokal der Pokalsieger.
Torjäger 2. Bundesliga Spieler / Verein Tore 1 Simon Terodde Bochum
8
2 Rubin Okotie 1860 München
6
Yussuf Poulsen Leipzig
6
4 Florian Niederlechner Heidenheim 5
Dominik Stroh-Engel SV Darmstadt 98 5 Charlison Benschop Fortuna Düsseldorf
5
Marc Schnatterer FC Heidenheim
5
8 Havard Nielsen Braunschweig
4
Reinhold Yabo Karlsruhe
4
Stefan Lex
FC Ingolstadt Andrew Wooten
SVSandhausen Ilijan Micanski
Karlsruher SC Srdjan Lakic
1. FC Kaiserslautern
Tabellenstand bei Redaktionsschluss
4 4 4 4
DARMSTÄDTER TAGBLATT
2. Oktober 2014
„In der Spitze fühle ich mich wohl“ Sport
Das Darmstädter Schwimm-Ass Marco Koch ist auf dem Weg zum internationalen Star
Seit dem Gewinn des EM-Titels über seine Paradedisziplin 200 Meter Brust auf der Langbahn vor vier Wochen in Berlin, ist der 24 Jahre alte Darmstädter Marco Koch in der Weltspitze endgültig angekommen. Uwe Knecht sprach mit dem Vorzeigeschwimmer des DSW 1912 Darmstadt, seit vergangenem Samstag außerdem „Hessens Sportler des Jahres“.
Sie waren kurz vor der EM im Trainingslager auf Sardinien. An was haben Sie gefeilt? (MK): Neben der Verbesserung der Wende habe ich speziell an der letzten Bahn gearbeitet, um mein Stehvermögen zu steigern. Da hatte ich im letzten Jahr Probleme, war zu langsam auf den letzten 50 Metern. Das Training hat mir auf jeden Fall geholfen, dass ich in Berlin auf der letzten Bahn überleben konnte. Das war nicht ideal, aber schon deutlich besser.
High
ten Sie sich den Erfolg in Berlin. Sie haben auf glutenfreie Ernährung umgestellt. Was war der Grund? (MK): Ich habe mich im vergangenen Jahr einem Bluttest auf Nahrungsunverträglichkeit unterzogen. Dabei kam heraus, dass ich viele Produkte nicht vertrage, vor allem glutenhaltige Nahrung und tierische Erzeugnisse wie Eier und Milch. Fleisch esse ich aber noch. Seitdem vermeide ich alles, was auf einer Liste steht. Und das bekommt mir gut, ich kann seitdem viel härter trainieren und besser regenerieren.
(MK): Das war am Anfang meiner Ernährungsumstellung. Gerade beim Frühstück war es schwierig. Kein Müsli mehr, keine Milch, kein Brötchen. Was blieb mir da übrig? Mittlerweile habe ich mich darauf eingestellt und habe Rezepte. Es verlangt aber Kreativität und Zeit.
Sie sind auf der 200-Meter-Bruststrecke zu Hause, sind aber zuletzt in 1:00,02 Minuten über 100 Meter persönliche Bestzeit geschwommen. Verändert das Ihren Schwerpunkt? (MK): Nein. Der Fokus liegt weiter auf den 200 MeZum Frühstück essen Sie tern. Aber man braucht eiangeblich nur Reiswaffeln ne Grundschnelligkeit, denn mit Erdnussbutter. die Rennen werden immer schneller. Das heißt, auch
Mit fünf Kilogramm weniger Körpergewicht und mehr Muskelmasse sicher- Aufwärmübungen auf dem Trockenen.
Fotos: Arthur Schönbein
ich muss über 100 Meter flotter werden, damit ich die 200 Meter entspannt schneller angehen kann. Wie sehen Sie sich in der neuen Rolle als internationaler Schwimm-Star und wie gehen Sie mit dem Druck um? (MK): Da oben in der Spitze fühle ich mich wohl. Druck von außen lasse ich schon immer keinen an mich ran. Und von Seiten des Deutschen Schwimm-Verbandes spüre ich keinen Druck. Wenn überhaupt, dann mache ich mir selber welchen. Seit der Fußball-WM wird viel über ein „Wir-Gefühl“ in Deutschland gesprochen. Wie sieht es im Schwimmsport aus? Kämpft jeder für sich oder rückt Ihr bei gemeinsamen Schwimmevents näher zusammen? (MK): Ja, auf jeden Fall. Wir waren schon vor der EM alle im Trainingslager auf Sardinien, wo wir viel gemeinsam unternommen haben. In Berlin haben wir alle zusammen gefrühstückt, zu Mittag und Abend gegessen und auf der Tribüne miteinander angefeuert. Die Trainingseinheiten waren natürlich sehr individuell, Schwimmen ist halt ei-
Der Schwimmsport hat sich verändert, er ist nicht mehr der wie vor 25 Jahren. Es fehlt ihm an Bedeutung. Wie sehen Sie den deutschen Schwimmsport aktuell? (MK): Das betrifft nicht nur den Schwimmsport. Außerhalb von Fußball interessieren sich die Leute wenig für andere Sportarten. Da haben nicht nur wir ein Problem. Und es ist leider so, dass Schwimmen nur noch bei großen Events in den Fokus der Medien rückt. Ich finde das schade und hätte es gerne, wenn andere Sportarten mehr Aufmerksamkeit bekommen. Wie sehen Ihre weiteren Ziele und Wettkämpfe aus? (MK): In diesem Jahr stehen noch der Weltcup in Moskau, die Deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Wuppertal und die Kurzbahn-WM in Doha aus. 2015 will ich bei der WM in Kasan dabei sein. Mein langfristiges Ziel sind natürlich die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro. Danach wird man sehen, wie es weiter geht. Mit meinem Wirtschaftspsychologie-Fernstudium baue ich mir jetzt aber schon ein zweites Standbein auf. Wer sind Ihre sportlichen Vorbilder? (MK): Der japanische Brustschw imm-Superstar Kosuke Kitajima. Er wurde in Athen 2004 und Peking 2008 Olympiasieger, jeweils über 100 und 200 Meter. Beim Tennis gefällt mir Novak Dokovic. Er ist sehr diszipliniert und ernährt sich ebenfalls glutenfrei.
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die Redaktion des „Darmstädter Tagblatt“ möchte gerne Ihre „High Five“ in Darmstadt kennenlernen und vorstellen. Mit „High Five“ meinen wir die fünf Dinge, die für Sie Darmstadt ausmachen: Das kann ein Ort oder ein Platz sein, ein Restaurant oder ein Verein, ein Mensch oder Ihr Zuhause, ein Gegenstand oder eine Einrichtung, ein Fest oder Ereignis oder eine Mischung aus alldem. Wichtig ist der Darmstadt-Bezug. Wir brauchen Ihren Vornamen, Ihr Alter und Ihren Beruf. Nur wenn Sie das möchten, veröffentlichen wir auch Ihren Nachnamen und dazu ein Foto von Ihnen. Wir freuen uns auf Ihre Darmstädter „High Five“! Schicken Sie uns Ihre „High Five“ an: redaktion@darmstaedter-tagblatt.de unter dem Stichwort „High Five“.
Beratung in sozial schwierigen Feldern – Im Grenzbereich ehrenamtlichen Engagements
Aktuell online auf www.darmstaedter-tagblatt.de
„Call a Bike“ gewinnt die Zukunft Mobilität
Wie werde ich Teil des Systems? – Ein Selbstversuch
In diesem Sommer hat sich das Darmstädter Straßenstadtbild verändert. An derzeit elf Stationen stehen fünf bis zehn Leihfahrräder, die flexibel nutzbar sind und Busse und Autoverkehr entlasten können. Weitere Stationen werden das Netz bald erweitern. Aber wie funktioniert „Call a Bike“? Tagblatt-Autor Walter Schwebel hat den Selbstversuch unternommen. Das Fahrrad-Mietsystem „Call a Bike“ gibt es erst an wenigen Uni-Städten und ist in Darmstadt noch im Aufbau. Initiator und Träger ist die Deutsche Bahn, und die erste Zielgruppe sind Studierende, federführend der AStA (Allgemeiner Studierenden Ausschuss) der Technischen Universität (TU) Darmstadt. Kooperationspartner sind die Stadt und HEAG mobilo.
Schnelle Antwort auf E-Mail Ich möchte zunächst als Nichtstudierender die Teilnahmebedingungen klären, denn die Menschen in Darmstadt sind auch als
Five
ne Individualsportart. Aber ich denke trotzdem, dass das Team-Gefühl durch das ständige Beieinandersein gestärkt wurde.
Marco Koch am Schul- und Trainingsbad in Darmstadt.
In Berlin pulverisierten Sie mit 2:07,47 Minuten Ihren deutschen Rekord um 86 Hundertstelsekunden. Der Weltrekord ist nur knapp eine halbe Sekunde entfernt. Ist da noch was zu erwarten? Marco Koch (MK): Das Rennen in Berlin war nicht perfekt, die Zeit war aber schon sehr gut. Wäre es optimal gelaufen, wäre sicher was drin gewesen. Die erste Bahn war zu langsam, die Letzte wiederum zu hektisch. Da habe ich Zeit liegen lassen. Ich denke aber, dass ich das Potenzial habe, mich in den nächsten zwei Jahren noch zu steigern.
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pro Minute acht Cent Miete, höchstens jedoch 15 Euro, am Tag (Studenten zahlen eine Jahrespauschale, mit der die Basisfinanzierung des Systems gedeckt wird). Nach der Registrierung zeigt uns der Bildschirm mittels Stadtplan, wo die Räder zu finden sind. An der Station angekommen, erfrage ich per Handy über die bei der Anmeldung zugewiesene Systemnummer (Pincode) meinen Öffnungscode. Damit melde ich jetzt dem System die Nummer des von mir ausgewählten Rades.
Walter Schwebel (links) und Stephan Voeth an der Rad-Station.
Nutzer in dem Konzept vorgesehen. Im Internet klicke ich mich bei „Call a Bike“ ein und erhalte eine Menge technische und theoretische Informationen. Ich wünsche mir aber ein Gespräch und schicke eine kleine Mail an den AStA. Die Antwort kommt prompt. Ich kann telefonisch mit dem Öffentlichkeitsreferenten beim AStA, Stephan Voeth, einen Termin vereinbaren. Treffpunkt ist die TU Darmstadt,
Hochschulstraße 1, denn vor dem Haus ist eine gut frequentierte Station mit zehn Call-a-Bike-Rädern, sodass ich auch die gesuchte Einweisung sofort erhalten kann. Ähnlich Ratsuchende können die 069/42 72 77-22 der DB Rent in Frankfurt anwählen.
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dy haben: Ohne Mobiltelefon geht gar nichts! Nur mit Hilfe meines freundlichen Beraters Stephan Voeth kann ich die erwünschten Erfahrungen machen. Zum Probedurchlauf stellt er sein Handy zur Verfügung. Die Anmeldeprozedur im Internet verlangt die Erfassung meiner Person und die KläDie Anmeldung rung der Bezahlung und Ein unüberwindbares des Rechnungsweges. Im Hindernis besteht allerdings Grundtarif kostet ein Fahrfür Menschen, die kein Han- rad für Nichtstudierende
Jetzt geht’s los Mit dem am Rad angebrachten Display mache ich das Fahrrad bereit, indem ich den Code wiederhole, und löse damit die Sperrung. Mit einem dem GPS ähnlichen System wird die Nutzungszeit kontrolliert, Pausen sind anzumelden. Die Rückgabe des Fahrrads kann an jeder beliebigen Station in Darmstadt erfolgen, denn es gibt einen Service, der die Räder zurückbringt oder für den ausgewogenen Vorrat an allen Stationen sorgt. Defekte sind bei der Rückgabe zu melden und werden vom Service be-
hoben. Die Beziehung des Nutzers mit dem System „Call a Bike“ regeln allgemeine Geschäftsbedingungen, die auf die Zeit der Nutzung beschränkt sind. Zu den Fahrrädern Jedes Rad ist so eingerichtet, dass die Sattelhöhe leicht verstellbar ist. Die Gangschaltung umfasst acht Gänge, die Lichtanlage mit Dynamo ist intakt. Die Räder sind aufgrund der technischen Zusatzgeräte etwa doppelt so schwer wie ein normales Fahrrad. Bei meiner Probefahrt erwies sich das entliehene Rad in einem tadellosen Zustand. Bei der Rückgabe bin ich zur ordnungsgemäßen Sicherung durch die vorhandene Schließvorrichtung verpflichtet. Ein normales technisches Verständnis und eben ein Mobiltelefon reichen aus, um Mitglied auf Zeit in diesem neuen Zweig des Verkehrswesens zu werden. Dies bewies ein Student, der als Erst-Nutzer mit einem Viertel meiner Einweisungszeit ein Rad neben mir problemlos freischaltete und zufrieden davonfuhr.
Ehrenamtliches Engagement ist ein Merkmal gesunden Miteinanders in einer Stadt. Die Schader-Stiftung, Goethestraße 2, in Darmstadt, veranstaltet nicht nur am Samstag (11.) eine Freiwilligenbörse, sondern richtet am Vorabend (Freitag 10.), zwischen 17 und 19 Uhr, eine Diskussionsrunde zum Thema „Engagement am Limit?“ mit Experten über das freiwillige Engagement in sozial schwierigen Feldern aus. Fachleute aus Wissenschaft und Praxis werden dabei klären, warum das ehrenamtliche Einbringen von Laien in Feldern wie der Drogenhilfe, der Schuldnerberatung oder der Unterstützung von Wohnungslosen nicht so selbstverständlich ist wie etwa Betreuungsleistungen für junge oder alte Menschen. Die Diskussion wird von Oberbürgermeister Jochen Partsch eröffnet. wsw
Drachenfest im Bayrischen Biergarten Der Kinderschutzbund veranstaltet am Freitag (3.) sein Drachenfest im Bayrischen Biergaten an der Kastanienallee 4. Zu günstigen Preisen werden Drachenbausätze angeboten, die vor Ort zusammengebaut und gestaltet werden können. Auf dem angrenzenden Watzebuckel im Bürgerpark können die Drachen dann steigen gelassen werden. Die Veranstaltung wird vom KNAX-Club der Sparkasse unterstützt. Für das leibliche Wohl sorgen eine gut bestückte Kuchentheke und die Restauration des Biergartens. Bei schlechtem Wetter werden die Drachen in der großen Halle zusammen gebaut. DT
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10. Oktober
17 bis 21 Uhr im Medienschiff, Weiterstadt
Berufsbilder
Schön wach bleiben, wenn‘s um die Zukunft geht. Ausbildungsprofil Kaufmann/ -frau im Groß- und Außenhandel sowie für Büromanagement • • • • • •
Sie verfügen mindestens über die mittlere Reife oder höher mit guten Noten Gute sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Umgangsformen Sie arbeiten gerne im Team Der Umgang mit Kunden macht Ihnen Freude Gute Kenntnisse in Rechtschreibung und Mathematik EDV-Kenntnisse (MS-Office) Ihre persönlichen Stärken:
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Motivation / Lernbereitschaft Teamfähigkeit Flexibilität Eigeninitiative Gute Auffassungsgabe
Studiengang Wirtschaftsingenieur/in LifeCycle Catering "DUAL STUDIEREN" bedeutet, ein praxisorientiertes Studium mit einer Ausbildung in der betrieblichen Praxis miteinander zu verbinden. Im Mittelpunkt steht die Ausbildung von wirtschaftswissenschaftlich und technologisch qualifizierten Mitarbeitern/innen bzw. Nachwuchsführungskräften in der Wertschöpfungskette „LifeCycle Catering“ mit den Verpflegungssegmenten. Das Bachelorstudium zum „Wirtschaftsingenieur/in LifeCycle Catering“ umfasst eine Dauer von 8 Semestern. Das Studium ist dual konzipiert und kann ausbildungs- oder praxisintegriert durchgeführt werden. Das Besondere: Der Studiengang ist als Blended-Learning-Studiengang mit ausgedehnten Online-Phasen in Kombination mit Präsenzlehre an der Hochschule Fulda konzipiert. Das macht das Studieren ortsunabhängig. Zum Wintersemester 2015/2016 bilden wir im Dualen Studiengang aus. Ihre E-Mail-Bewerbungen richten Sie an: personal@lacher.de Um die zeitnahe Bearbeitung sicherzustellen, bitten wir um Ihre Bewerbung per E-Mail. Postalisch zugesandte Unterlagen werden nicht zurück gesendet! Bitte schicken Sie möglichst nur Anhänge die nicht größer als 2 MB sind, bevorzugt Word- oder PDF-Dateien.
Lacher Großküchen GmbH Hilpertstraße 14 | 64295 Darmstadt | www.lacher.de Tel. 0 61 51 / 98 01- 0 | personal@lacher.de
Ausbildungsprofil Bestattungsfachkraft 1. Ausbildungsdauer: 3 Jahre Die Ausbildung findet an den Lernorten Betrieb und Berufsschule statt. 2. Arbeitsgebiet: Bestattungsfachkräfte arbeiten in Bestattungsunternehmen. 3. Berufliche Qualifikationen: Bestattungsfachkräfte • • • • • • • • •
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beachten einschlägige Rechtsvorschriften, Normen und Sicherheitsbestimmungen sowie Riten und Gebräuche, arbeiten selbständig und im Team stimmen ihre Arbeiten mit den übrigen betrieblichen und außerbetrieblichen Beteiligten ab arbeiten kundenorientiert und nutzen moderne Informations- und Kommunikationstechniken planen Arbeitsabläufe, kontrollieren und beurteilen Arbeitsergebnisse, bearbeiten Verwaltungsvorgänge, wirken bei der Kostenermittlung mit und wenden qualitätssichernde Maßnahmen sowie Maßnahmen des Gesundheitsschutzes an fertigen und wenden technische Unterlagen an handhaben und warten Werkzeuge, Geräte, Maschinen und technische Einrichtungen be- und verarbeiten Werk- und Hilfsstoffe nehmen Bestattungsaufträge entgegen und bearbeiten diese beachten Verfügungen zur Bestattung und sind in der Lage, Angehörigen unter Berücksichtigung der jeweiligen Trauersituation zu betreuen, zu beraten sowie trauerpsychologische Maßnahmen anzuwenden und über Möglichkeiten der organisatorischen und psychologischen Betreuung zu informieren versorgen Verstorbene nach hygienischen und thanatopraktischen Grundsätzen sorgen für Verstorbene, indem sie sie menschlich · wertschätzend · innovativ überführen, aufbewahren und aufbahren wirken bei der DurchVon Anfang an in guten Händen – führung der Bestatauch in der Ausbildung tung mit informieren über Besuche uns bei der Nacht der Bewerber in Möglichkeiten der Weiterstadt an unserem Stand und erfahre Bestattungsvorsorge, mehr über die interessante und vielseitige Ausbildung zur Bestattungsfachkraft. Scannen und mehr unterbreiten hierüber Wir freuen uns auf Deinen Besuch! erfahren! Angebote und erläuDein Anruf Heuse Bestattungen GmbH & Co. KG tern Finanzierungsist gebührenfrei! Bahnhofstraße 37 • 64331 Weiterstadt möglichkeiten 0800 6080908 www.heuse-bestattungen.de
Mit dm erfolgreich in die Zukunft starten Für den Ausbildungsstart 2015 schafft dm 1.700 neue Ausbildungs- und Studienplätze Ideen einbringen, sich weiterentwickeln und gemeinsam wachsen – für rund 3.200 Lehrlinge bei dm-drogerie markt gehört das zum Alltag. Für den Ausbildungsstart 2015 stellt dm einen neuen Lehrstellenrekord auf: Das Unternehmen schafft 1.700 neue Ausbildungs- und Studienplätze – so viele wie nie zuvor. Berufseinsteiger können sich bei dm zwischen neun verschiedenen Ausbildungsberufen und fünf verschiedenen Studiengängen entscheiden. Die meisten dm-Lehrlinge werden Drogisten, wie beispielsweise Mirsada Music, angehende Drogistin im 3. Lehrjahr aus Offenbach. „Die Ausbildung ist sehr vielseitig“, sagt die 23-Jährige. „Vor allem lerne ich in der Berufsschule neben kaufmännischen Themen, wie zum Beispiel Betriebsorganisation oder Buchführung, auch viel über das Warensortiment eines Drogeriemarktes. Dabei geht es um die Bereiche Gesundheit, Wellness, Schönheit und Foto.“ Engagierte Drogisten haben bei dm die Möglichkeit, an ihre Ausbildung die Zusatzqualifikation zum Handelsfachwirt anzuschließen. „Damit stehen mir bei dm viele Optionen offen, zum Beispiel die stellvertretende Filialleitung. Ich kann mir gut vorstellen, später als Filialleiterin noch mehr Verantwortung zu übernehmen“, berichtet Mirsada Music.
Bei der Beratung wenden Lehrlinge ihr Wissen an.
Eigenständiges Lernen Zum Ausbildungsprinzip von dm gehört das eigenständige Lernen: dm-Lehrlinge erhalten viel Freiraum, um ihre Aufgaben zu gestalten und eigene Lösungswege zu finden. Von Anfang an übernehmen sie ein Stück Verantwortung. Sich aktiv einzubringen ist ausdrücklich erwünscht. „Ich werde jeden Tag sicherer im Umgang mit unseren Kunden und freue mich, wenn sie mit meiner Beratung zufrieden sind“, sagt Mirsada Music. Wir „Wenn ich mal nicht weiterkomme, kann ich mich jederzeit suchen an einen Kollegen wenden. Meistens versuche ich aber, selbst eine Lösung zu finden, weil sich das besser einprägt.“
Nachwuchs
Bühne frei für „Abenteuer Kultur“ Jeder dm-Lehrling nimmt zweimal während seiner Ausbildung an Theaterworkshops teil, die von Theaterschaffenden begleitet werden. Die in der Gruppe erarbeiteten Stücke präsentieren die jungen Menschen dann vor Kollegen, Freunden und der Familie. Die vielfältigen Erfahrungen, die sie daraus gewinnen können, eröffnen jedem einzelnen Lehrling die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln.
Jetzt online bewerben:
www.dm.de/ erlebnis-ausbildung
Drogist (w/m) mit der Möglichkeit der Zusatzqualifikation zum Handelsfachwirt (w/m)
Oder Bewerbungsunterlagen an: dm-drogerie markt GmbH + Co. KG BewerberManagement Kennwort: „Ausbildung_402“ Postfach 10 02 25 • 76232 Karlsruhe
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Bewerber
Schön wach bleiben, wenn‘s um die Zukunft geht. Einfach reinschauen am Freitag, dem
10. Oktober 2014 von 17 bis
21 Uhr
im Medienschiff in Weiterstadt Unternehmen aus der Region, alkoholfreie Cocktails, kleine Snacks und DJ Ahmad lassen die Suche nach einem Ausbildungsplatz zu einem Erlebnis werden. AHC Oberflächentechnik
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Aldi GmbH & Co. KG
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Autohaus Hedtke GmbH & Co. KG
Bechtle GmbH & Co. KG / IT Systemhaus Rhein-Main Deutsche Bahn Mobility Logistics AG Frankfurter Volksbank eG Junghans + Formhals GmbH
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Daimler AG Q
Heuse Bestattungen GmbH & Co. KG
Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg
Magistrat der Stadt Griesheim
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DM Markt Griesheim
Procter & Gamble
Segmüller Polstermöbelfabrik GmbH & Co. KG VBG Verlag GmbH & Co. KG
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Inka Görsch
Lacher Grossküchen GmbH
SCS Kfz group
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Stadt Weiterstadt
Strabag AG / Direktion Rheinland-Pfalz-Hessen
Vitos Schule für Gesundheitsberufe Riedstadt
Weitere Informationen bei der Stadt Weiterstadt, Herrn Merlau unter Telefon 06150 400-1003.
Mit freundlicher Unterstützung der
DARMSTÄDTER TAGBLATT
2. Oktober 2014
„Zeichne deinen Traum!“ Kultur
NACHRUF
Der Brückenbauer
Deutsch-libanesisches Paar fördert Kinder aus Krisengebieten
Wovon träumen Kinder in Kriegsgebieten? Das deutsch-libanesische Paar Luna Mereb und Benjamin Meinberg ließ im Frühjahr dieses Jahres Kinder aus Tripoli (Libanon) diese Frage schriftlich und grafisch beantworten. Vor allem Kinder, die in den Stadtteilen Bab el Tebbaneh (mehrheitlich Sunniten) und Jabal Mohsen (mehrheitlich Alewiten) leben, sind von diesem seit Jahren währenden Konflikt betroffen, erzählt das in Heppenheim lebende Paar. Mereb: „Der Konflikt spitzte sich zeitgleich mit der syrischen Revolution zu. Die Alewiten unterstützen das Assad-Regime, die Sunniten nicht. Die Konfessionen sind aber nicht das Problem, sondern die politischen Parteien, die sich auf Kosten der Bevölkeung bekriegen. Die dort lebenden Menschen haben mit diesem Krieg überhaupt nichts zu tun, sie wollen friedlich miteinander leben. Die Kinder können manchmal nicht in die Schule gehen und die Menschen haben Angst, zur Arbeit zu fahren. In beiden Stadtteilen herrschen die gleichen Sorgen und Ängste. Weil Kinder in solchen Konflikten oft vegessen werden, wollten wir sie mit dem Workshop ‚Zeichne deinen Traum‘ zu Wort kommen lassen. Wir fragten sie deshalb: Was sind eure Träume? Wie kommt ihr mit dieser Situation klar?“ Im vergangenen Jahr hat das junge Ehepaar in Tripoli nach Unterstützern für ihr Projekt gesucht und die Organisation „Arab Foundati-
Träume auf Papier.
Foto: Veranstalter
on of Sustainable Development“ für ihr Vorhaben gewinnen können. Sie hat ihren Sitz in der Syrien-Straße (Tripoli), die beide Krisenstadtteile trennt. Die Organisation fördert die dort lebenden Kinder. Meinberg: „Für uns war es wichtig, mit Kindern aus beiden Stadtteilen zu arbeiten. Ein Teil der Materialkosten haben wir mitgetragen, die Organisation hat den Raum zur Verfügung gestellt, den Transport und das Mittagsessen der Kinder finanziert. Wir hätten gerne mit weiteren Kindern gearbeitet, aber der Raum war sehr beengt. Es hätten nicht alle beaufsichtigt werden können.“ An einem Tag haben sechzehn Kinder, die zwischen acht und zwölf Jahre alt waren, ihre Träume schriftlich festgehalten und anschließend die Grafiken mit der Linolschnitttechnik gezeichnet. Meinberg: „Den Linolschnitt haben wir ausgewählt, weil er einen schönen farbigen Kontrast bietet. Das Weiße vor dem schwarzen Hintergrund hat einen symbolischen Zugang. Mit Aquarell oder Kreide wäre es eine Materialschlacht ge-
worden, die man an einem einzigen Tag nicht bewältigt hätte. Linolschnitt ist anspruchsvoll, aber realisierbar. Die Zeichnungen sind erstaunlich alltäglich. Es gibt keine Explosionen oder Maschinengewehre, was wir auch nicht zeigen wollten.“ Mereb ergänzt: „Ein Mädchen erzählte mir, dass sie sich einen ruhigen Ort ohne Gewehrkugeln wünscht. Ein Junge wollte ein Fahrrad haben, aber nicht nur zum Spielen, sondern um für seine Mutter Einkäufe zu machen. Alle Träume hatten etwas Greifbares.“ Aus den Texten und Grafiken wurde ein Buch handgebunden, das am Tag der offenen Tür im Darmstädter Literaturhaus (Kennedyhaus) vorgestellt wurde. Meinberg: „Für uns war es wichtig zu sehen, wie die
Menschen auf das Buch reagieren. Im Literaturhaus hätte jeder sagen können, es ist nett gemacht, interessiert mich aber nicht. Insofern waren wir sehr überrascht, dass es großes Interesse gab und alle zehn Bücher an diesem Tag verkauft wurden.“ Einen Verleger zu finden, der das Projekt finanziell unterstützt, wäre für Meinberg toll, soweit denke er aber noch nicht. Mereb ergänzt: „Der nächste Schritt ist, Ende Oktober in Tripoli die Originale auszustellen. Eine Ausstellung wäre für die Kinder etwas Außergewöhnliches. Wir haben vor Ort mit Menschen Kontakt, die von unserem Projekt fasziniert waren, weil sich jemand aus Deutschland für die Situation ihrer Kinder interessiert und ihnen Aufmerksamkeit schenkt.“ Meinberg und Mereb ziehen Zwischenbilanz: „Unser größter Erfolg besteht gegenwärtig darin, dass die Kinder die Möglichkeit hatten, von ihren Träumen zu erzählen. Diese Normalität haben sie vielleicht gegeta braucht.“
Der Linolschnitt
Die Berufsberatung stellt sich vor
artige Vielfalt an Blumen, aber auch Gesteins- und LandschaftsDie Multi-MediaSchau formen haben wir auf diesefinWeidet am Donnerstag, 16.erlebt“, Okse in Nepal bisher nicht 19.30 Uhr der so tober, JürgenumMitter. Die in Multi-MeMcTrek-Filiale Weiterstadt, dia-Schau findet am Donnerstag, 16.RobertOktober, um 19.30 Uhr Koch-Straße 6-16in der McTrek-Filiale Weiterstadt, statt. Der Eintritt ist frei. An-Robert-Koch-Straße 6-16 statt. meldung und weitere Infos:Der Eintritt ist frei. (06151) 3979777, weiterAnmeldung und weitere Infos: stadt@ mctrek.de, persönlich (06151) 3979777, weiterstadt@ in der Filiale. mctrek.de, persönlich in der Fi-
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Campingtour durch die Cordille- liale.
Stellenmarkt
Veranstaltungen im BiZ der Agentur für Arbeit Darmstadt im Oktober und November 2014
• Simulation eines Auswahltests am 02.10.2014 um 14:00 Uhr • Berufe bei der Bundespolizei am 09.10.2014 um 14:30 Uhr • Ausbildung in der Industrie am 16.10.2014 um 14:30 Uhr • Information über Freiwilligendienste am 13.11.2014 um 14:30 Uhr • Ausbildung und Wehrdienst bei der Bundeswehr am 20.11.2014 um 14:30 Uhr • Ausbildung und Studium im erzieherischen Bereich am 27.11.2014 um 14:30 Uhr Agentur für Arbeit Darmstadt Telef: 0151/304-376 (Anmeldung erforderlich)
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Trekking rund um Huaraz in Peru
Trekking rund um Huaraz in Peru
neten den integrativen Geist aus“, beschreibt Pfarrer Reinhard Herrenbrück Föhrenbachs Wirken. Im Alter von 73 Jahren ist Stadtrat Karl-Peter Föhrenbach am vergangenen Sonntag im Kirchsaal seiner Kirchengemeinde Eberstadt-Süd an einem Herzinfarkt gestorben. ff
News der Agentur für Arbeit
In den Anden
Gesprächspartner und Vermittler: Karl-Peter Föhrenbach war für die Menschen in Eberstadt zum Begleiter und Freund geworden, zum stets ansprechbaren Ratgeber, zum Türöffner und Brückenbauer. 1997 kam er für die CDU ins Stadtparlament, 2001 wurde der Christdemokrat aus tiefster Überzeugung ehrenamtlicher Stadtrat. „Karl-Peter Föhrenbach hat Bürgernähe gelebt“, sagt Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Menschliebe, Klarheit und Humor zeich-
Der Linolschnitt ist ein grafisches Hochdruckverfahren, das von der Technik dem Holzschnitt ähnelt. Für den Linolschnitt wird mit speziellem Werkzeug ein Negativmuster in das feste Linoleum geschnitten, die fertige Druckplatte wird mit Farbe eingewalzt und dann auf Papier gedruckt. Kontakt zu den Autoren: lunamereb@gmail.com
In den Anden der 13-tägigen Campingtour durch die Cordillera Huayhuash. Die Umrundung dieses relativ kleinen Gebirgszugs südlich von HuarazHuayhuash. zählt zu den schönsten ra Die Umrundung dieses relativ kleinen Gebirgsund anstrengendsten Trekzugs südlich von zählt kingtouren der Huaraz Erde. „Für zu schönsten, aber auch die den Anstrengungen – 16.000 anstrengendsten Trekkingtouren Höhenmeter rauf und runder Erde. ter an zwölf Tagen, Schlaf„Für die Anstrengungen - 16.000 höhen im rauf Zelt und regelmäßig Höhenmeter runter an über 4000Schlafhöhen Meter mit ebenso 12 Tagen, im Zelt regelmäßigen Nachtfrösten regelmäßig über 4000 Meter mit mit bisregelmäßigen zu -10°C, steile und ebenso Nachtfrösten mit bis auch zu -10°C, steile und teilweise gefährliche teilweise gefährliche Wege Wege – auch wurden wir mit ei-ner wurden wir mit einer einzigartieinzigartigen Natur entgen Natur entschädigt. Eine derschädigt.
Wer, wie Karl-Peter Föhrenbach, stets auch jene in der Gesellschaft im Blick hat, denen es nicht so gut geht, der wirkt mit Bedacht, wohlüberlegt und den Menschen zugewandt. Föhrenbach war zuallererst Zuhörer, dann zuverlässig Handelnder, offen und aufrichtig. Seine Themen waren das Soziale und das Miteinander in seinem Stadtteil Eberstadt-Süd. Ob als stellvertretender Vorsitzender der evangelischen Kirchengemeinde dort, als ehrenamtlicher Stadtrat, ob als
Publication name: Anzeige A5 1/1 quer - KOPIE generated: 2014-09-23T09:26:23+02:00
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Nach mehreren Touren in Nepal suchten Maja und Jürgen Mitter für dieses Jahr ein neues Ziel für eine Trekkingrunde. Letztlich fiel die- Wahl Peru Weiterstadt Nach auf mehreren Touren Nepal suchten und diein Anden. Dieses Maja Geund dieses Jahr birgeJürgen ziehtMitter sichfürüber mehein Ziel Kilometer für eine Trekkinrereneues tausend hingrunde. Letztlich fiel die Wahl weg durch Südamerika und auf Peru und die Anden. Dieses sollte somit genügend Raum Gebirge – die längste Gebirgsfür ein Reiseerlebkette der weiteres Erde – zieht sich über nis bieten. Sie Kilometer hatten sich mehrere tausend hinaufgrund der Entfernungen weg durch Südamerika und sollinnerhalb Perus und te somit genügend Raumder fürzur ein weiteres Reiseerlebnis bieten.Zeit Sie Verfügung stehenden hatten uns aufgrund der Entferund Verkehrsmittel bewusst nungen Perus der für die innerhalb Region um dieund Stadt zur Verfügung stehenden Zeit Huaraz entschieden. Unterund Verkehrsmittel bewusst für wegs mit einem Guide, eidie Region um die Stadt Huaraz nem Koch, Unterwegs einem Eseltreientschieden. mit eiber und fünf EselnKoch, haben sie nem Guide, einem einem so die Einsamkeit, Eseltreiber und seinenaber fünf auch Eseln die Schönheit der Cordillehaben sie so die Einsamkeit, aber auch die Schönheit der Cordillera ra Huayhuash, einer weitestHuayhuash, einer weitestgehend gehend unbewohnten Reunbewohnten Perus, kengion Perus, Region kennengelernt. nengelernt. Der rund 90-minütige MulDer rund 90-minütige Multimetimediavortrag dokumendiavortrag dokumentiert die Ertiert diewährend Erlebnisse während lebnisse der 13-tägigen
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Viele Jugendliche stehen vor der wichtigen Frage, welchen Weg sie nach der Schule beschreiten wollen. Sie beschäftigen sich mit vielen Themen rund um den Einstieg in den Ausbildungsmarkt. „Schule vorbei – was nun?“ könnte die Überschrift zu dieser Auflistung sein. Die Beratungsfachkräfte der Agentur für Arbeit möchten die jungen Menschen dabei unterstützen, den Start in Ausbildung und Beruf erfolgreich zu gestalten. Im Bereich der Berufsberatung sind weit mehr als 30 Berater tätig. Ihr Einsatz findet sowohl an allen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen als auch in den Räumen der Agentur für Arbeit oder bei Bildungsträgern und auf Messen statt. Ein Großteil der Beratungsfachkräfte orientiert und berät an den Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Insgesamt dreizehn Personen sind spezialisiert auf Fragen von Abiturienten und anderen Studienberechtigten. Eine Gruppe von fünf Personen ist im Schwerpunkt an den Sonder-und Lernhilfeschulen tätig. Sie bieten unendgeltlich: Orientierung über be• rufliche Möglichkeiten und Fragen zur Berufs-und Studienwahl in den Schulen und auch im Einzelgespräch.
• Vermittlung in betriebliche Ausbildung • Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und bei der Suche nach schulischen Ausbildungsmöglichkeiten • Durchführung eines Berufswahltests – zur Klärung von Eignungsfragen bieten auch der Ärztliche Dienst und der Berufspsychologischer Service (BPS) der Agentur für Arbeit Hilfestellungen an. • Aufzeigen von Studienwegen und notwendigen Zugangsvoraussetzungen • Veranstaltungen von berufs- und studienkundlichen Vorträgen, Berufserkundungen, Messen • Ein umfangreiches Internetangebot findet man unter www. arbeitsagentur.de zur Information. • Umfassendes Medienund Veranstaltungsangebot im Berufsinformationszentrum (BiZ) in jeder Arbeitsagentur. • In bestimmten Fällen Unterstützung durch berufsvorbereitende Lehrgänge • Förderung der Berufsausbildung unter bestimmten Voraussetzungen mit finanziellen Hilfen • Beratung vor Abbruch einer Ausbildung bzw. eines Studiums.
■■Kontakt und weitere Infos:
Darmstadt.Jugendberufsagentur@ arbeitsagentur.de
Der Magistrat der Stadt Pfungstadt stellt ein zum nächstmöglichen Zeitpunkt
1 Ingenieur/in für Versorgungs- und Umwelttechnik oder 1 Meister/in mit vergleichbarer Qualifikation in der Position eines/r technischen Betriebsleiters/in im Bereich Ver- und Entsorgung Weitere Informationen finden Sie unter www.Pfungstadt.de Lager- und Produk tionshilfskräfte (m/w) finden sofort Arbeit bei aktiva personalservice GmbH Karlstr. 34, 64283 Darmstadt, Tel.: 0 61 51 / 85 07 240
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Donnerstag, 25. September 2014 Seite 10
Seite 3 journal 2. Oktober 2014 Odenwälder
Kino Gone Girl – Das perfekte Opfer Nick (Ben Affleck) und Amy (Rosamunde Pike) führen eine glückliche Ehe – davon ist der Ehemann zumindest überzeugt. Bis am fünften Hochzeitstag seine Frau plötzlich spurlos verschwindet. Unter dem Druck der Polizei und des wachsenden Medienspektakels bröckelt Nicks Darstellung einer harmonischen Beziehung. Während die Fahndung nach Amy auf Hochtouren läuft, verwickelt er sich in Widersprüche. Sein merkwürdiges Verhalten weckt in der Öffentlichkeit bald einen unheimlichen Verdacht: Ist Nick Dunne wirklich der verzweifelte Ehemann oder der Mörder seiner
Frau? Die ihm zu Anfang von der Öffentlichkeit entgegengebrachte Sympathie wandelt sich zu Hass auf einen Mörder. Das packende Psychogramm einer Ehe, basierend auf dem weltweiten Bestseller von Gillian Flynn, wirft die Frage auf, die sich jeder schon einmal gestellt hat: Wie gut kennt man den Menschen, den man liebt, wirklich?
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Karten zu gewinnen: The Blues Brothers – Die Originalproduktion vom Londoner West End
Lesen !
Kreuzfahrten – Tricks & Kniffe vom Profi Man träumt von einer Kreuzfahrt an Bord eines dieser Traumschiffe und weiß nicht so recht, worauf man bei der Planung, der Buchung und an Bord achten muss. Mit dem Buch „Tricks & Kniffe vom Profi“ bekommt man eine gute Basis zur Vorbereitung der See- oder Flussreise.
fahrten, findet Anerkennung in der Fachpresse, wird von Reedereien und Veranstaltern beauftragt, um mit neutralem Blick die Begebenheiten zu analysieren und Verbesserungsvorschläge zu machen. Zudem hat sie ein Reisebüro in Darmstadt, das sich auf Kreuzfahren spezialisiert hat. Mit ihrem Buch möchte sie den kreuzfahrDie Autorin Sylvia Gohl- tinteressierten Reisenden ke schreibt seit Jahren Rei- einen Leitfaden geben, um seberichte über ihre Kreuz- sich an Bord gut zurecht zu
finden. Sie verspricht, wenn man die Tipps ihres Ratgebers beherzigt, wird man „sch i f fsüchDT tig“.
Info ISBN 978-3-00046491-1 (Taschenbuch) oder 978-3-00-046492-8 (E-Book) – 9,95 Euro
The Blues Brothers werden am 13. Januar in der Jahrhunderthalle Frankfurt mit ihrer Neuerfindung der Soul-, Rhythm- und Blues-Musik die späten 1970er-Jahre zelebrieren. Die Show präsentiert Hits wie „Everybody Needs Somebody“, „Jailhouse Rock“ oder „Sweet Home Chicago”. Die Geschichte der Blues Brothers begann 1976 in der „Saturday Night Live Show“ des amerikanischen Fernsehsenders NBC mit einem Live-Sketch, aus dem später eine Live-Band wurde. Schließlich gelang den Blues Brothers 1980 der weltweite Durchbruch mit dem gleichnamigen Kinofilm. Verkörpert werden die beiden Musikkomiker von Brad Henshaw als Jake Blues und Dani-
el Fletcher als Elwood Blues. Mit ihrer Band bieten sie eine erstklassige Blues Brothers-Show, in der sich Spaß und Können ergänzen. Tickets gibt es bei allen bekannten VVK-Stelle, unter www.tourneen. com oder der Tickethotline: 01806999 000 200 und Kosten 35- 59 Euro zzgl. Gebühren. Das Darmstädter Tagblatt verlost 3 x 2 Tickets für das Konzert am 13.1.2015 in der Jahrhunderthalle in Frankfurt. Schicken Sie eine E-Mail mit Ihren vollständigen Kontaktdaten und dem Stichwort „The Blues Brothers“ bis zum 4.10. an gewinnen@darmstaedter-tagblatt.de. DT Viel Glück.
Weinbrunnenfest Die aktuelle Herbstmode ist eingetroffen!
Auch in diesem Jahr findet wieder das Weinbrunnenfest zusammen mit der Michelstädter Kirchweih und dem französischen GourmetMarkt in der historischen Altstadt von Michelstadt in der Zeit von Freitag, den 3. bis Montag, den 6. Oktober 2014 statt. Die Veranstalter - Kerweclub Michelstadt — Gewerbeverein Michelstadt — Stadt Michelstadt — freuen sich darüber, dass auch in diesem Jahr wiederum der französische Gourmet-Markt mit seinen zahlreichen Ständen dabei ist. Dieser wird jedoch, wie bereits die letzten drei Jahre, nicht mehr im Kellereihof aufgebaut, sondern vielmehr in der Großen-Gasse (Fußgängerzone) und am Marktplatz zu sehen sein. Händler
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mit Kirchweih und französischem Gourmetmarkt in Michelstadt vom 3. bis 6. Oktober 2014
aus Paris, der Bourgogne und den Pyrenäen verkaufen täglich Käse, Wurst, Backwaren, Seife, Nüsse, Oliven, trockene Früchte, Süßigkeiten, Wein, Crêpes und Flammkuchen aus Frankreich. Die Michelstädter Kerb, wird wieder wie in den letzten Jahren im historischen Kellerhof zu sehen sein. Auch hier wird wiederum neben Livemusik auch für den Gaumen einiges geboten. Am Freitag, den 3. Oktober 2014 um 19.30 Uhr wird die offizielle Eröffnung des Weinbrunnenfestes mit Kerb am historischen Rathaus stattfinden, bevor dann die einzelnen Brunnen besucht werden. Diese sind der Brunnen am Marktplatz, welcher vom Gewerbeverein Michelstadt betrie-
ben wird, der Brunnen in der Oberen Pfarrgasse, welcher vom Katholischen Pfarramt St.Sebastian Michelstadt bewirtet wird, der Schwiegermütterbrunnen an der Großen Gasse, der von Rüdiger Boin bewirtet wird und der Brunnen am Kirchplatz, dessen Betreiber der VfL Michelstadt sich ebenfalls über zahlreiche Besucher freuen, Neben den verschiedensten Musikdarbietungen in der gesamten Innenstadt, lädt der Gewerbeverein Michelstadt für Sonntag, den 5. Oktober 2014 von 13 Uhr bis 18 Uhr zu einem verkaufsoffenen Sonntag — Michelstadt erleben - ein. Weitere Informationen gibt es in der Gästeinformation Michelstadt, Marktplatz 1, 64720 Michelstadt, Telefon 06061- 97 94 1-10.
Montmelianer Platz 1· 64739 Höchst Tel. 06163 / 913762 · Fax 913763 Bahnhofstraße 18 · 64720 Michelstadt Tel. 06061 / 705883 · Fax 705895 elkeweiss@bodyundbeach.de www.bodyundbeach.de
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