Ausgabe 47 vom 20.11.2014

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WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt

Lesen: Bücherkofer reisen durch die Schulen

2. Jahrgang · Nummer 47 Aulage 95.000

Klagen: Sporthistorische Dokumente, keine Interessenten

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Vorbeugen: Damit im Advent nur die Kerzen brennen

Niesen: Tipps für die Erkältungszeit

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www.darmstaedter-tagblatt.de

Shoppen: Der Weihnachtsmarkt öfnet seine Pforten

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Donnerstag, 20. November 2014

Siegen: Kosta Runjaic freut sich auf die Lilien

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Staunen: P. J. Hofmann über Tschuri und die Lilien

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Wenn der Vorhang fällt Der Tod bleibt schwarz – die Trauer wird bunter

Gesellschaft Von Susanne Kiraly

erfeier beauftragt. Nicht nur des Geldes wegen oder weil die Angehörigen von dem Toten nichts mehr wissen wollen. Viele Hinterbliebene glauben, eine Zeremonie mit Trauerfeier nicht durchzustehen. „Seelsorgerisch gesehen ist das eine Katastrophe“, indet Dechert, denn „in den althergebrachten Riten steckt doch ein Sinn. Der Tod gehört zum Leben, wir scheitern nicht daran. Aber nur durch den Kontakt zum Toten können die Menschen den Tod begreifen. Ein würdevoller Abschied ehrt die Verstorbenen und hilft den Zurückgebliebenen abzuschließen.“

Mit Volkstrauertag und Totensonntag gedenken wir im Monat November traditionell unserer Toten. Die Bestattungskultur selbst hat sich in den vergangenen Jahren verändert, aber nicht unbedingt zum Schlechteren. Von einem Verfall kann jedenfalls keine Rede sein. Es muss nicht mehr das „Ave Maria“ oder „So nimm denn meine Hände“ sein. Zu den musikalischen Favoriten beim letzten Abschied von einem geliebten Menschen gehören heute Lieder wie „Time to Say Goodbye“ oder neuerdings auch „Amoi seg’ ma uns wieder“ von Andreas Gabalier. „Die Gesellschaft hat sich verändert und so haben sich auch die Formen der Beisetzung verändert. Die klassische christliche Bestattung geht zurück, dennoch gibt es keinen Verfall der Bestattungskultur“, erklärt Markus Dechert, der gemeinsam mit seinem Bruder ein alteingesessenes Bestattungsunternehmen in Bessungen leitet.

Blauer Sarg für Lilien-Fans Die größte Gruppe der Hinterbliebenen beschäftige sich nach wie vor sehr intensiv mit dem Tod ihrer Angehörigen. Abschied und Trauer seien aber vielfältiger und durchaus bunter geworden. „Es gibt fast nichts,

Orte der persönlichen Sehnsucht

Den Tod begreifen – Urne mit Malset.

was es nicht gibt,“ sagt Dechert. So würden Darmstädter Fußballfans auch im royalblauen Sarg mit weißer Lilie bestattet. Für Urnenbestattungen bietet er unter anderem eine Naturholzurne mit Malset an, die die Familie gemeinsam nach ihrer Vorstellung zuhause gestaltet. Für Kinder eine schöne Möglichkeit, den Tod im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen und zu verstehen, warum zum Beispiel die Oma nicht mehr da ist. Deutlich gestiegen ist die Nachfrage nach Bestattun-

Foto: Dechert

gen in Urnen auf Wiesen oder unter einem Baum, also nach letzten Ruhestätten, die keiner oder nur wenig Plege bedürfen. Denn Familie und Freunde der Verstorbenen leben heute in der Regel nicht mehr alle gemeinsam an einem Ort und haben daher nur selten die Möglichkeit, ihre Toten auf dem Friedhof zu besuchen.

ne Rolle. Ein Sterbegeld, wie es bis 2004 von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlt wurde, gibt es heute in dieser Form nicht mehr. Während eine Erdbestattung mit etwa zehn- bis fünfzehntausend Euro zu Buche schlägt, ist eine Urnenbestattung mit drei- bis fünftausend Euro die deutlich günstigere Variante. Mittlerweile ist es sogar Auch eine Kostenfrage möglich, Bestattungen fast komplett über das Internet Bei der Entscheidung für abzuwickeln. Immer öfter eine Feuerbestattung spie- werden dabei auch anonylen aber auch die Kosten ei- me Bestattungen ohne Trau-

Die Welt ist kleiner geworden und Menschen, die schon zu Lebzeiten über ihren Tod nachdenken, entscheiden sich heute individueller als früher, wie und wo sie bestattet werden möchten. Viele wünschen sich, an einem Ort ihrer persönlichen Sehnsucht und des Wohlfühlens die letzte Ruhe zu inden. Etwa am Urlaubsort in den Bergen oder an der Ostsee, hier vielleicht sogar in Form einer Seebestattung. Welche Bestattungsart man auch immer wählt – jeder trauert und verabschiedet sich anders. „Sie können den Tod nicht in einem Fachbuch nachlesen“, sagt Dechert und fügt hinzu: „Das Kümmern um die Toten dient vor allem den Lebenden.“

Karten zu gewinnen:

Magie – Träume erleben Mit mehr als 200.000 Besuchern verbuchen die Ehrlich Brothers den größten Erfolg, der jemals deutschen Zauberkünstlern zuteilwurde. Wegen der überwältigen Nachfrage wird die Erfolgstour „Magie – Träume erleben“ fortgesetzt. Wenn die Ehrlich Brothers zentnerschwere Bahnschienen zu einem Herz verbiegen und mit einem Motorrad aus einem iPad fahren, wenn sie aus einem Kern ein Orangenbäumchen wachsen lassen und eine Papierblume zu einer duftenden Rose erblüht, ist das für die Zuschauer völlig unerklärlich. Illusionen werden bei den Ehrlich Brothers zur Wirklichkeit. Selbst in der letzten Reihe hat man das Gefühl, die Zauberei direkt unter der

Nase zu erleben, egal ob Andreas und Chris mit kleinen Kunststücken oder spektakulären Tricks Wunder wahr werden lassen. Im Mittelpunkt der Fusion aus Magie, heater und Pop stehen die zwei locker-sympathischen Zauberbrüder, die mit Charme und Witz Menschen aller Altersklassen begeistern. Auch in der Fachwelt wird über die Geheimnisse der Brüder gerätselt und mit Begeisterung zur Kenntnis genommen, dass Andreas und Chris Ehrlich die Zauberkunst in ein neues Zeitalter geführt haben. In Darmstadt sind die Ehrlich Brothers am 29. und 30.12. um jeweils 19 Uhr im Darmstadtium zu Gast. Karten für diese spektakuläre Zaubershow kosten ab 40 Euro und

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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20. November 2014

Ein Kofer voller spannender Geschichten Bildung

Das Projekt der Bürgerstiftung Darmstadt beglückt Drittklässler mit frischem Lesefutter

Im Zeitalter der digitalen Medien ist Leseförderung ein nachhaltiges hema. Es gibt viele Versuche, bei Kindern die Lust am Lesen zu wecken. Einer davon ist der „Bücherkofer“, der an 20 Darmstädter Grundund Förderschulen die Runde macht.

tenzen, die mit Sprache zusammenhängen, und auch die Fantasie erfährt ein großes Maß an Anregung. Das wiederum begünstigt die Entfaltung von Kreativität und eigenständigem Denken.

Die Bären sind los! An diesem Morgen ist viel Bewegung in der 3b der Schillerschule – es gilt, den großen Rollkofer, der noch leer neben dem Lehrerpult liegt, wieder mit Inhalt zu füllen. Denn heute ist Abgabetermin. Vier Wochen lang hatte die „Bärenklasse“ den Lesestof zur Verfügung, nun wartet die nächste dritte Klasse auf den mobilen Bücherschatz. Deshalb bringen die Kinder ihn eigenhändig zurück zu der Buchhandlung Lesezeichen. Inhaberin Iris Massuthe, die den Kofer mit 60 aktuellen Kinderbüchern gefüllt hat, erwartet die Drittklässler schon. Sie schätzt die Rückmeldung der Kinder und will wissen, welche Bücher ihnen besonders gut gefallen haben. Das ge-

Die Auswahl der Lektüre für das Projekt erfolgt nach pädagogischen Maßgaben, gleichermaßen wird auf abwechslungsreiche hemen geachtet. Das kommt gut an bei den Kindern, auch die Bärenklasse ist begeistert. Als „sehr lesefreudig“ beschreibt Kristina Kabot ihre Schützlinge, was wohl nicht zuletzt ihrem Engagement als Klassenlehrerin zu verdanken ist. Die Resonanz der Schüler fällt positiv aus: „Die Bücher im Kofer waren viel spannender und aktueller als die in unserer Bibliothek!“ Angesichts der Mitteilung, dass die Hälfte der Kofferfüllung der Schulbibliothek gespendet wird, wenn die Tournee durch die Klassen beendet ist, brechen die Kinder dann auch in Jubel aus. vr

Spannende Bücherspende

Der Kofer steht im Mittelpunkt

hört zum Ritual des Abholens und Zurückbringens des Kofers, denn so werden Berührungsängste abgebaut. Tatsächlich gibt es in manchen Klassen Kinder, die noch nie zuvor eine Buchhandlung betreten haben. Dem will die Bürgerstiftung Darmstadt entgegenwirken. Generell unterstützt sie lokale Projekte, bei denen das hema Bildung im Vordergrund steht. Daher hat

Foto: Viktoria Rostek

die Stiftung sich vor drei Jahren vorgenommen, „die Kinder bereits in diesem jungen Alter für das Lesen zu begeistern“ und in Zusammenarbeit mit sechs unabhängigen Buchhandlungen die ersten acht „Bücherkofer“ auf den Weg gebracht. In diesem Jahr sind es elf Kofer, die den Grundschülern die Faszination von Literatur nahebringen sollen. Beim Lesen entstehen

die Bilder im Kopf und werden nicht einfach konsumiert, wie es bei den modernen Unterhaltungsmedien der Fall ist, die mittlerweile immer mehr Einzug in die Kinderzimmer halten. Letztere bilden eine starke Konkurrenz zum Buch, obwohl das Buch als Medium eigentlich konkurrenzlos sein sollte. Denn Experten sind sich einig: Regelmäßige Lektüre fördert nahezu alle Kompe-

Das Staatstheater Darmstadt zeigt „Mio, mein Mio“

Astrid Lindgrens Erzählung „Mio, mein Mio“ ist das zweite Weihnachtsstück des Darmstädter Staatstheaters, das gerade Premiere hatte. Es entführt in eine wunderbare Welt, in der Liebe, Freundschaft und Mut die Dunkelheit und das Böse besiegen. Bo Wilhelm Olsson, genannt Bosse, sitzt im Park und träumt von seinem Vater, der ein König ist und ihn liebt. Bei seinen Plegeeltern darf Bosse weder lachen, noch laut sein. Und so indet er es wunderbar, dass ein Geist aus der Flasche ihn in das „Land der Ferne“ entführt, wo sein Vater auf ihn wartet. Aus Bosse wird Mio. „Mio, mein Mio“, wie der Vater ihn nennt, darf lachen,

Hauptdarstellerin Jana Zöll (vorne).

Foto: Candy Welz

laut sein, Eierkuchen essen brechen sie auf, um den böund indet einen Freund na- sen Ritter Kato mit dem steimens Jum-Jum. Gemeinsam nernen Herzen zu besiegen,

Zusammengetragen von Georgeta Iftode

* Schlesier. Es ist behördlich angeordnet worden, daß alle hier eingetrofenen Schlesier ärztlich untersucht werden. Bei einem Teil ist dies bereits geschehen. Ich bestimme hiermit, daß, wer noch nicht untersucht ist, sich Freitag, den 20. November, mittags von 2 Uhr an, in den großen Quartieren: Schule am Ballonplatz, Schule in der Müllerstraße, Pestalozzischule, Schule in der Rundeturmstraße, Schule in der Landgraf Georgstraße, Ludwigshalle – Obergasse 12, Ausstellungsgebäude – Mathildenhöhe, Gasthaus – Weinbergstraße 10, Turnhalle – Dieburgerstraße 26 einzuinden hat. Wer nicht in diesen benannten Häusern liegt, sondern in den kleinen Quartieren, besonders auch Privathäusern untergebracht ist, hat sich in dem nächstliegenden oben bezeichenten Lokal zu stellen. Ausgenommen von diesen Bestimmungen sind die Rekruten. Nichbefolgung der Auforderung führt den Betreffenden zu Unannehmlichkeiten. Darmstadt, den 19. November 1914 Der Oberbürgermeister: Dr. Glässing

Tops

Flops

Von Frank W. Methlow

Liebe macht tapfer Bühne

Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung

der viele Kinder aus dem „Land der Ferne“ in sein dunkles Reich, das „Land Außerhalb“ entführt hat. Die Inszenierung von Nora Bussenius lässt auf der Bühne des Kleinen Hauses ein Zauberland der Liebe und Freundschaft entstehen, das kleine und große Zuschauer gleichermaßen in seinen Bann zieht. Jana Zöll als Mio alias Bosse verkörpert großartig den kleinen staunenden Jungen, der in diesem Zauberland nun Dinge erlebt, die er noch nicht gekannt hat. Die kleinwüchsige Schauspielerin, die mit der Glasknochenkrankheit geboren wurde, strahlt große Kraft aus und zeigt eindrucksvoll, wie Prinz Mio seine Angst überwindet und gestärkt durch

die Liebe und die Freundschaft den Kampf mit dem bösen Ritter aufnimmt. Mit begeistertem Beifall und Bravo-Rufen bedankte sich das Publikum nach der einstündigen Vorstellung bei Darstellern und Regie. Der Applaus ist gleichzeitig eine Einladung an alle, die in den kommenden Wochen das Märchen mit eigenen Augen sehen wollen. kir

Info Die nächsten Vorstellungstermine im November sind am 14. um 9.30 Uhr, am 16. um 11 Uhr, am 23. um 11 und um 16 Uhr sowie am 30. um 11 sowie um 13 Uhr.

Der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) hat dem Kindergarten am See in Kranichstein einen Vivarium-Besuch spendiert. Der Grund: Zusammen mit anderen hat sich der Kindergarten an der Aktion „Sauberhaftes Hessen“ beteiligt und sein Umfeld gereinigt.

Sauberhafter Kindergarten Im Rahmen frühkindlicher Erziehung fördert der EAD (s.o.) auch diverse Umweltprojekte. Mülltrennung wird in den Schulen mithilfe lustiger Sortierspiele erklärt, und die praktische EAD-Arbeit kann bei einer Besichtigung von Kompost- und Recyclinganlage erlebt werden.

Frühkindliche Müllerfahrung Am kommenden Montag wird auf dem Marktplatz der Weihnachtsmarkt eröfnet. Die 15 Meter hohe Nordmanntanne steht schon. Die Chance für Schnee stehen schlecht. Die langfristige Wettervorhersage negiert den Advent und prophezeit Sonne mit Temperaturen deutlich über null Grad.

Advents-Sonne Ab kommendem Jahr nehmen auch Darmstadt und sein Landkreis am Pilotprojekt „Pakt für den Nachmittag“ teil. Für zunächst sechs Grundschulen soll ein pädagogisches Betreuungsangebot am Nachmittag erarbeitet werden. Die Teilnahme ist für die Schüler freiwillig und kostet Gebühren.

Nachmittags-Pakt

Happy Birthday FFH – Radiosender wird 25 Medien

Der hessische Marktführer ist auch mit einem Studio in Darmstadt vertreten

Die Geschichte des «Funk und Fernsehens Hessen» (FFH) begann am 15. November 1989. Um 04.55 Uhr nahm der Sender in einer früheren Frankfurter Fabrik den Betrieb auf. Schon wenige Jahre später war FFH Marktführer in Hessen – und ist es bis heute noch. Was nicht jeder weiß: Seit mehr als zwei Jahrzehnten hat FFH auch ein Studio in Darmstadt. Leiter des FFH-Studios Südhessen in der Holzhofallee ist derzeit Marc Wilhelm. Hinzu kommen Volontär Benjamin May und Redaktionssekretärin Andrea Nonnen sowie ein Team von freien Mitarbeitern. „Was unseren Beruf ausmacht, ist die Abwechslung“, sagt Wilhelm. „Von der einen auf die anderen Minute kann etwas

am Darmstädter Autobahnkreuz. „Und durch den Aufstieg von Darmstadt 98 in die Zweite Bundesliga dürfen wir nun auch noch ein bisschen an der großen Fußball-Welt schnuppern“, sagt er. FFH ist Medienpartner der Lilien.

Vorzüge der Region

Marc Wilhelm, Leiter Studio Darmstadt.

passieren. Dann sitzen wir schon im Auto und berichten von vor Ort. Das ist zwar durchaus stressig, aber genau das macht Radio aus: schnell und unkompliziert auf Ereignisse reagieren zu können.“ Dabei berichten Wilhelm und sein Team über weit

mehr als Darmstadt und Südhessen. „Wir sind beispielsweise auch präsent im Rhein-Neckar-Raum rund um Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen“, sagt er. Besonders spannend indet Wilhelm, dass man als Reporter in Südhessen Einblicke in Bereiche bekommt,

Foto: FFH

die normalerweise verschlossen sind: Nachts mitiebern beim spannenden Satellitenstart im ESOC in Darmstadt, das niederländische Königspaar begleiten beim Besuch bei Opel in Rüsselsheim oder die südhessische Polizei bei einer großen Reisebus-Kontrolle

Dazu weiß Wilhelm die Vorzüge der Region zu schätzen: einerseits die Nähe zu Großstädten wie Frankfurt und Mannheim, der kurze Weg zum Frankfurter Flughafen. „Auf der anderen Seite sind es nur wenige Kilometer bis in schönste Natur: zu Mountainbike-Auslügen an die Bergstraße und in den Odenwald, oder herrlich entspannende Läufe im Wald zwischen Darmstadt und Groß-Zimmern.“ ko

Mit der wichtigen Umbenennung von Studentenwerk Darmstadt in „Studierenden Werk Darmstadt“ sucht das Darmstädter Noch-Studentwerk ein neues, aussagekräftiges Logo. Vorschläge können von Ex- und Aktuell-Studenten bis zum 30. November kommen. Auch Preisgelder sind angekündigt.

Studierenden Logo

Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoie, Helmut Markwort, Horst Vatter

IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl Marktplatz 3 64283 Darmstadt Redaktion Darmstadt: Sandra Russo (Graix Medien) (verantwortlich) Bildredaktion, Layout: Arthur Schönbein (City-pix Ltd.) Anzeigengestaltung: Yannicka Russo (Graix Medien) Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 493 08 14 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Anzeigen und Sonderveröfentlichungen: Ulrich Diehl (verantwortlich) Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 49 30 812 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: 0 61 51 – 49 30 834

Druck: Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim Chef vom Dienst: Wolfgang Bassenauer (wb) V.i.S.d.P. Autoren: Sabine Beil (bei), Anke Breitmaier (ab), Frank Hornef (f), Georgeta Iftode (geta), Uwe Knecht (uk), Stephan Köhnlein (ko), Martin Krauß (mk), Jochen Lange-Späth (jls), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Frank W. Methlow (mw), Walter Schwebel (wsw), Fabian Sell (fas) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten. Erscheinungsweise wöchentlich, 95.000 Exemplare


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Wenig Interesse an der Geschichte der Sportstadt Historie

Stadtarchivar beklagt weitgehende Ignoranz von Vereinen und Historikern

Von Uwe Knecht Die Auswahl an historischen Belegen aus der Sportgeschichte im Stadtarchiv ist groß, die Nachfrage gering. Dabei ist Darmstadt eine Sportstadt mit sporthistorischer Vergangenheit, mit vielen Sportarten und einer Menge Vereinen.

Gymnastikvorführungen auf dem Darmstädter Exerzierplatz beim 33. Mittelrheinischen Kreisturnfest 1927.

Gaumeisterschaften im Rollhockey auf der Rollschuhbahn der TSG 1846 hinter dem Großen Woog, 1937. Fotos: Stadtarchiv

Darmstadt oder die Errichtung des Instituts für Sportwissenschaft von Ernst Söllinger ab 1922 belegen. „Stadt- und Heimathistoriker haben sich ebenfalls kaum dem regionalen Sport gewidmet“, bemängelt Engels. Ausnahmen bilden der Motor- und Flugsport, die beide gut erforscht seien, aber nur Randgebiete der allgemeinen Sportentwicklung darstellen. „Als einzige neue Publikation bietet das Stadtlexikon Darmstadt eine fundierte Übersicht über die Entwicklung des Darmstädter Sports“, erklärt der Stadtarchiv-Chef, „ersetzt aber keineswegs eine nach wie vor fehlende moderne Darstellung der Sportgeschichte.“ Vor allem die Geschichte der Politik, Wirtschaft und

bildet das Rückgrat unserer zudem, externe ÜberlieÜberlieferung“, berichtet Ar- ferungen durch Übernahme zu sichern. Beim Sport chiv-Chef Peter Engels. sei das auch in einigen FälAuch die Lilien len gelungen, erklärt Engels. Wie etwa beim DSW sind vertreten 1912 Darmstadt. „Auch vom Hinzu kommen Akten Vereinshistoriker des SV der städtischen Sportüber- Darmstadt 98, Heinz Wenck, lieferung, wegen der Zer- habe ich Teile seiner Sammstörung im Krieg allerdings lung erhalten. Aber das sind nur in geringen Teilen erhal- Ausnahmen“, berichtet Enten, sowie Akten in den Ar- gels. chiven einiger eingemeinGrundsätzlich sei es kein deter Vororte. Daneben bewahrt das Archiv einen Teil- Problem, bei den Vereinen nachlass des Sportfunktio- die Sicherung wichtiger Donärs und Hochschullehrers kumente zu gewährleisten. Ernst Söllinger sowie einige „In den vergangenen JahSplitterbestände Darmstäd- ren haben wir bei mehreter Sportvereine, eine gan- ren Sportvereinen versucht, ze Reihe von Fest- und Jubi- nicht mehr benötigte histoläumsschriften sowie eine rische Unterlagen dem Argroße Zahl von Fotos, Pla- chiv zu überlassen. Leider katen und Graiken auf. Das gab es in keinem Fall einen Stadtarchiv bemüht sich Erfolg zu verzeichnen.“

Kultur, des örtlichen Handwerks und der Geschäfte, scheinen nach Ansicht von Engels für die professionelle Forschung und auch für die Heimatgeschichtsforschung attraktiver zu sein, als die lokale Geschichte des Sports. Die Quellenüberlieferung ist dagegen recht gut. Das Archiv am Karolinenplatz hebt nicht nur sportgeschichtliche Belege aus Darmstadt und den Nachbarorten auf, sondern sammelt selbst und stellt mit der Abteilung Sport eine eigene Überlieferung. Diese Sportsammlung besteht vorwiegend aus Millionen von Zeitungsausschnitten, Broschüren, Werbetexten, Anzeigen und Sonderdrucken. „Sie umfasst alle Aspekte der Sportentwicklung und

Trauer und Abschied Anzeigen Sonderveröfentlichung

Gedenken im Internet und digitaler Nachlass

Informationen zu Vorsorgevollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung

Bereits über 80 Prozent der Deutschen nutzen berulich oder privat das Internet. Was viele nicht wissen: Im Internet geschlossene Verträge und Verbindlichkeiten bleiben über den Tod hinaus bestehen. Im Trauerfall kann der digitale Nachlass für Angehörige mit erheblichen Kosten verbunden sein. Denn die meisten Nutzer informieren weder engste Vertraute über ihre gesamten Aktivitäten im Internet, noch hinterlegen sie alle Passwörter oder Vertragsdaten. Auch Vermögenswerte und Guthaben des Verstorbenen bleiben so unbekannt und können nicht ausbezahlt werden.

Was soll mit einem Menschen passieren, wenn er selbst nicht mehr für sich sprechen kann? Wer entscheidet dann – und in welchen Bereichen? Das deutsche Recht bietet verschiedene Möglichkeiten, solche Fälle klar zu regeln, bevor ein Mensch in eine solche Lage gerät. Was eine Patientenverfügung, eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungsverfügung genau sind und wie man sie erstellt, sind hemen des Vortrags von Dr. homas Milde. Er ist seit 24 Jahren Rechtsanwalt und seit

Die Firma Kahrhof Bestattungen in Darmstadt, arbeitet mit der Firma Columba, einem digitalen Nachlassdienst zusammen und bietet dazu verschiedene Leistungen an: Online-Guthaben und andere Vermögenswerte im Internet werden ermittelt, die rechtmäßige Rückführung des Erbes wird eingeleitet. Kostenplichtige Internetaktivitäten des Verstorbenen können ausindig gemacht, Verträge gekündigt oder übertragen werden. So können unnötig aulaufende Kosten, die Angehörige und Erben übernehmen müssten, vermieden werden.

14 Jahren Notar in Darmstadt. Als Partner der Traditionskanzlei Knarr & Knopp . Milde . Netuschil . Zimmer verfügt er über eine langjährige Erfahrung mit den Anwendungsfällen rund um diesen hemenkomplex. DT

Das „Central“ gegenüber des Hauptbahnhofs. Hatte mich dort immer wieder verabredet, wenn jemand mit dem Zug anreiste, um mich auf einen Kafee zu trefen. • Die Bessunger Schule. Drei Einschulungen in sechs Jahren prägen sich ein • Die Ludwigshöhe, mit Hund bei jedem Wetter. • Die Innenstadtkinos. In meiner Schulzeit war ich gefühlt mindestens einmal die Woche dort. • Der Bessunger Buchladen. Erklärt sich von selbst Alina Bronsky, geboren 1978 in Jekaterinburg/Russland, verbrachte ihre Jugend in Marburg und Darmstadt und lebt mittlerweile in Berlin. Bereits ihr Debütroman „Scherbenpark“ erhielt großes Kritikerlob, wurde zum Bestseller und inzwischen sogar fürs Kino verilmt. Mit „Spiegelkind“ und »Spiegelriss« hat sie sich in den vergangenen Jahren auch als Jugendbuchautorin etabliert.

Welche fünf Dinge machen für Sie Darmstadt aus? Das „Darmstädter Tagblatt“ möchte Ihre Favoriten kennenlernen und in der Rubrik „High Five“ veröfentlichen. Ganz gleich, ob es sich um einen Ort, ein Restaurant oder einen Verein handelt, einen Menschen, einen Gegenstand, ein Ereignis oder eine Mischung aus alldem - wichtig ist nur der Darmstadt-Bezug. Wir brauchen Ihren Vornamen, Ihr Alter und Ihren Beruf. Nur wenn Sie möchten, veröfentlichen wir auch Ihren Nachnamen und dazu ein Foto von Ihnen. Wir freuen uns auf Ihre Darmstädter „High Five“! redaktion@darmstaedter-tagblatt.de – Stichwort „High Five“

Frauen gestalten die Zukunft

■ Di. 25.11., 16 Uhr in der Hauptgeschäftsstelle der Plegedienst Hessen-Süd, Einkaufszentrum hüringerstraße, Darmstadt-Eberstadt. Anmeldung unter: 06151/501400.

„Und die Welt steht still“ – Charity-Veranstaltung für Elisabethen-Hospiz

Wenn Sie nur ein Lied auswählen könnten, das für Ihr ganzes Leben steht – welches wäre es und warum? Gäste im Elisabethen-Hospiz haben dem Journalisten und Projektkünstler Stefan Weiller von Liedern erzählt, die ihr Leben maßgeblich geprägt haben – sei es das Volkslied, das man Zudem können aktive Proile in sozialen Netzwerken beispielsweise als Kind zum Einschlafen vorgesungen bekam, in einen „Trauer-Modus“ überführt werden, womit die Privatsphäre der Hinterbliebenen geschützt wird. DT der Pop-Song, zu dem man an der Hochzeit getanzt hat oder der Schlager, der in Zeiten größten Schmerzes Trost gespendet hat. Weillers Projekt „…und die Welt steht still“… Letzte Lieder und Geschichten von Menschen im Hospiz“ vereint

Five

Choreograie, heater, Lesung und Video, um so die Geschichten der Sterbenden mit Liedern als musikalische Vermächtnisse zu gestalten. Zu sehen und zu hören ist das bei einer Charity-Veranstaltung für das Elisabethen-Hospiz in der Stadtkirche, an der neben Weiller auch Hansi Jochmann (Synchronstimme von Jodie Foster) und Lisa Bund („DSDS - Deutschland sucht den Superstar“) teilnehmen werden. DT

■ So, 23.11., 17 Uhr, Stadtkirche, Eintritt frei, Spenden erwünscht.

Trauerbegleitung für kostbare Abschiede

Ratgeber Bestattung

Foto: Jörg Böthling

Die Entwicklung des Darmstädter Sports bietet viele Faktoren, die eine Beschäftigung lohnen: eine früh einsetzende Turnbewegung oder der Versuch, in der Nazi-Zeit, „Stadt des Sports“ zu werden. In Darmstadt haben ein Institut für Sportwissenschaft, ein Sportkreis sowie die Zentrale des Deutschen Leichtathletik-Verbandes ihren Sitz. Von diesen Institutionen gehen nach Auskunft des Stadtarchivars Peter Engels jedoch kaum Impulse für eine historische Auseinandersetzung mit dem Sport aus. Das Institut für Sportwissenschaft an der TU Darmstadt, an dem ein Lehrstuhl auch für Sportgeschichte zuständig ist, habe letztmals vor gut zehn Jahren eine Veranstaltung zur Sportgeschichte angeboten. Ähnliches gelte für das Institut für Geschichte, und das, obwohl die TU Darmstadt für die Entfaltung einer Darmstädter Sportlandschaft eine entscheidende Rolle spielt, wie Hochschulstadion, ASC

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Neben traditionellen Riten und Bräuchen, wünschen sich Sterbende und ihre Angehörigen Wege, die ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Was aber brauchen Menschen, damit die Zeit um Tod und Bestattung für sie kostbar werden kann? „Einfach menschlich zu sein und ihnen wertschätzend, aufmerksam, unterstützend, klar, respektvoll, echt, ehrlich, warmherzig und fachkompetent zu begegnen“, sagt Sabine Eller, Trauerbegleiterin und Bestatterin in Darmstadt. Die meisten Angehörigen begrüßten es, jemanden an ihrer Seite zu wissen, der mit den gestorbenen Menschen spricht und diese auch weiterhin als Persönlichkeit wahrnimmt – ganz so, wie sie es selbst tun. „Trauernde Menschen brauchen Zeit,

um Abschied zu nehmen, Zeit für Gespräche, Fragen, Überlegungen und die Planung der Bestattung“, sagt die Trauerbegleiterin. Es gelte, ihnen diese Zeit einzuräumen, gemeinsam zu schauen, welche Art von Unterstützung die richtige sei. „Die Nahestehenden entscheiden, was sie selbst tun möchten, wobei sie Unterstützung brauchen und welche Aufgaben sie an andere übergeben wollen“, sagt Eller. „Selbst etwas tun zu können – sei es die Totenfürsorge, das Gestalten der Trauerfeier oder das Tragen der Urne zum Grab, wird oft als tröstlich und heilsam empfunden.“ Insgesamt sei Trauer eine gesunde und natürliche Antwort auf einen Verlust. DT

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Weihnachten ist das Fest der Lichter, spätestens ab dem ersten Advent sorgen Kerzen im Haus für eine heimelige Stimmung. Doch Vorsicht: Jahr für Jahr häufen sich in den letzten Wochen des Jahres auch die Wohnungsbrände. Weit über 10 000 Mal wird in diesen Wochen bundesweit die Feuerwehr alarmiert, das besagt die Statistik des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Wer den Gefahren vorbeugen will, sollte einige Sicherheitshinweise im Umgang mit Adventsgesteck und Weihnachtsbaum beachten. Viele unterschätzen die Gefahr, die von Kerzen ausgeht, so GDV-Sprecherin Kathrin Jarosch: ,,Ein trockener Weihnachtsbaum in Verbindung mit Strohsternen kann wie ein Brandbeschleuniger wir-

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ken." Ihr Tipp: Kinder sollte man stets im Auge behalten, also nie alleine mit offenen Kerzen oder ofenem Feuer lassen. Den Weihnachtsbaum sollte man erst kurz vor dem Fest kaufen, damit er nicht vorzeitig austrocknet. Hilfreich ist es zudem, für den Fall der Fälle einen Eimer mit Löschwasser grifbereit zu haben. Unter www.gdv.de gibt es mehr Tipps.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

20. November 2014

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Nase voll? Herbst ist Erkältungssaison Gesundheit

Was man bei ersten Symptomen tun und wann man zum Arzt gehen soll Starke Symptome – gutes Immunsystem

Von Anke Breitmaier Wenn die Temperaturen sinken, steigt das Erkältungsrisiko. Durchschnittlich drei bis vier Mal pro Jahr erwischt es Erwachsene, bei Kindern sind bis zu zehn Infekte normal. Nicht jeder Schnupfen muss sofort behandelt werden, manche Symptome sind sogar ein gutes Zeichen. Niesen und Halskratzen sind oft Vorboten einer Erkältung. Über 200 verschiedene Viren gibt es, die Erkältungen auslösen können, ein pharmazeutisches Wundermittel dagegen existiert nicht. Dennoch wollen viele Deutsche Medikamente, die schnell unangenehme Symptome lindern. Das hat Folgen, wie ein aktueller Report der Krankenkasse DAK zeigt: Demzufolge schlucken die Deutschen zu schnell zu viele Antibiotika – vor allem bei Erkältung oder Bronchitis. Allerdings handelt es sich bei diesen Erkrankungen in bis zu 90 Prozent aller Fälle um Virusinfektionen. Und da sind Antibiotika nutzlos, denn sie helfen nur gegen Bakterien. Diese werden jedoch durch den Einsatz der Mittel zunehmend resistent gegen die Wirkstofe. Umso wichtiger ist es, zwischen Erkältung und Grippe zu unterscheiden.

Ein schönes Lächeln muss nicht teuer sein …

Bei Erkältung nicht gleich zu Antibiotika greifen. Foto: Arthur Schönbein

Erkältung oder Grippe? Typisch für eine Erkältung, bei der es sich um eine Infektion der oberen Atemwege handelt, ist ein schleichender Beginn. Erst läuft die Nase, dann kratzt der Hals, anschließend kommt Husten. Oft treten Symptome nacheinander auf oder lösen sich ab. Fieber ist selten, häuig ist nur die Temperatur erhöht. Normalerweise klingen Beschwerden auch ohne medikamentöse Behandlung nach einigen Tagen ab. Eine Grippe dagegen kommt plötzlich und heftig. Auf einen Schlag fühlt man sich richtig krank, hat mehrere Symptome gleichzeitig. Kopf- und Gliederschmerzen, anhaltend hohes Fieber, Schüttelfrost und Husten sind ernstzu-

nehmende Anzeichen. Dann sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden. Denn mit einer echten Virusgrippe, auch Inluenza genannt, ist nicht zu spaßen: Ist der Körper durch die Symptome geschwächt, können Bakterien Komplikationen wie Lungen- oder Herzmuskelentzündungen verursachen.

Wasser angefeuchtete Tücher um die Waden. Die entstehende Verdunstungskälte Eine Erkältung kann das kühlt dann den Körper. Immunsystem so schwäTee und Suppe chen, dass vorhandene Grippeviren leichtes Spiel haben – darum sollte man Infek- Bei starker Verschleimung te auskurieren. Aber man oder Fieber ist es besonders muss nicht sofort alle Be- wichtig, viel Flüssigkeit zu schwerden medikamentös sich zu nehmen. Am besten unterdrücken. Halsweh und geeignet sind Wasser und Husten etwa können Zei- heißer Tee. Aber auch warchen dafür sein, dass das me Suppe tut gut. Die guImmunsystem auf Hochtou- te alte Hühnersuppe etwa ren arbeitet. Amerikanische kann tatsächlich EntzünWissenschaftler fanden he- dungen eindämmen und raus, dass schwere Sympto- Atemwegsinfekte mildern, me auf eine starke körperei- wie wissenschaftlich erwiesen ist. Die verschiedenen gene Abwehr deuten. Im Ernstfall gilt es, das Im- Inhaltsstofe wirken antibamunsystem zu unterstützen kteriell und entzündungsund dem Körper eine Ver- hemmend, die Wärme der schnaufpause zu gönnen. Brühe bekämpft zudem die Und das im wahrsten Sin- temperaturempfindlichen ne des Wortes: Bei Erkältung Erkältungsviren. sollte man das Bett hüten. Denn Wärme beeinträchtigt das Virenwachstum. Auch leichtes Fieber sollte man nicht sofort unterdrücken. Bei erhöhter Temperatur können Wadenwickel helfen, vorausgesetzt Hände und Füße sind warm. Dafür wickelt man mit lauwarmem

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Mit Hightech gegen den Herzinfarkt Zwei Drittel aller Herz-Kreislauf–Erkrankungen werden nicht erkannt. Auch Menschen ohne Vorbelastung oder Risikofaktoren wie Übergewicht oder Rauchen sind betrofen. Umso wichtiger sind wirksame und zuverlässige Verfahren zur Früherkennung. Das Alice-Hospital bietet dazu den „256–Schichten-FLASH– Cardio–CT“. Diese Gerät erzeugt schnelle Bilder des Herzens in beeindruckender Qualität, auf denen kleinste Unregelmäßigkeiten erkannt werden können. „Diese Technologie ist sehr schonend, da kein Eingrif erfolgt“, sagt Prof. Dr. Oliver Mohrs, Leiter der Cardiodiagnostik Darmstadt über das einzige Gerät dieser Art, das in Südhessen in einer Praxis steht. Bislang übernehmen private Krankenkassen und die BKK Merck die Kosten. Selbstzahler müssen cirka 700 Euro in diese Untersuchung investieren. DT

Ein Grund des starken Zuspruchs sieht Schmidt in der zielgruppengerechten Ansprache über die sozialen Medien oder das Jugendmagazin AOK-on. „Wir machen Krankenversicherung für Jugendliche erlebbar“. Ein Beispiel hierfür sei die Aktion AOK MOVES YOU, in der die hessenweit itteste Schule gesucht und mit einer actionreichen Schools Out Summer Party belohnt wird. In diesem Jahr sind Kevin Trapp, Torwart von Eintracht Frankfurt, und Radiomoderatorin Boomchica Leni die Gesichter der Aktion. Die Young Brand Awards fanden 2014 bereits zum vierten Mal statt. 2011 wurden Jugendliche und junge Erwachsene erstmals aufgerufen, im Internet aus über 100 Marken ihre beliebteste auszuwählen. Seither hat sich die Teilnehmerzahl nahezu verdoppelt. Die Online-Umfrage fand dieses Jahr von Mai bis Oktober statt.

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

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20. November 2014

Weihnachtseinkäufe bei Feuershows und Eisskulpturen Der Lange Ludwig erstrahlt im Lichterglanz, der Duft von Glühwein und Lebkuchen lockt auf den Weihnachtsmarkt und das Late-Night-Shopping wird von spektakulären Feuershows begleitet – in den Wochen vor Weihnachten zeigt sich Darmstadt von seiner besten Seite. Am kommenden Montag ist es wieder soweit: Um 18.15 Uhr eröfnet Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) auf dem Marktplatz den Weihnachtsmarkt – vor der historischen und stimmungsvollen Kulisse zwischen Residenzschloss und Renaissancerathaus, wo sich über dem Marktbrunnen die große Weihnachtspyramide dreht. Der Lange Ludwig auf dem Luisenplatz wird mit 30 000 LED-Lämpchen vor allem zur Freude der Kinder komplett erleuchtet. Der Weihnachtsmarkt ist aber auch ein beliebter After-Work-Trefpunkt, wo an den Freitagabenden Bands für musikalische Untermalung sorgen.

Weihnachtsmarkt bis 23 Uhr geöfnet.

Im Glanz der Weihnachtspyramide.

Einige der Stände werden wieder von Partnerstädten Darmstadts betrieben, die Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten ihrer Heimat vorstellen. Und natürlich gibt es auch den Hüttenwettbewerb wieder, bei dem der beliebteste Stand auf dem Weihnachtsmarkt gesucht wird. Zudem

Foto: Arthur Schönbein

lockt der Kunsthandwerkermarkt an allen vier Adventswochenenden auf den Friedensplatz. Feuer und Eis Ein weiteres Event ist das Late-Night-Shopping, zu dem das Citymarketing-Team einlädt. Das bedeutet nicht nur geöf-

Ernsting’s family kommt ins Rewe Center

Am Mittwoch (26.) eröfnet Ernsting’s family eine neue Filiale im Rewe Center in der Leydheckerstraße 16 in Darmstadt Schöner, größer, vielfältiger: Unter diesem Motto erstrahlt die neue Filiale des familienfreundlichen Textilunternehmens. Auf einer großzügigen Verkaufsläche von rund 170 Quadratmetern erwartet die Besucher ein buntes und abwechslungsreiches Programm: Am Eröfnungstag gibt es einen Einkaufsrabatt von 20 Prozent auf alle Artikel. Zudem erhalten alle Kunden eine Stempelkarte, die

nete Geschäfte bis spät in den Abend und in die Nacht hinein, sondern am 28. November unter dem Motto „Feuer & Eis“ auch ein spannendes Rahmenprogramm mit spektakulären Feuershows und kreativen Eisbildhauern. An diesem Tag hat auch der

Adventliche Rundgänge führen vom Luisenplatz über das Schloss, den Karolinenplatz bis zum historischen Marktplatz, wo sie bei einem Punsch oder Glühweinenden. Hinzu kommt ein großes Kinder- und Familienprogramm – mit Lego-Baustelle in der Centralstation, mit historischen Eisenbahnfahrten und Bühnenprogramm auf dem Marktplatz. Für die Kleinsten gibt es samstags von 14 bis 16 Uhr Betreuungsmöglichkeiten, damit die Großen die Weihnachtsgeschenke besorgen können. Neben der bewährten Möglichkeit, Geschenke und Tüten im Gepäckbus auf dem Ludwigsplatz aufzubewahren, kommt in diesem Jahr eine neue Lieferserviceaktion vom Darmstadt Citymarketing für die Einkäufer hinzu.

ihnen in den ersten vier Wochen nach der Eröfnung viele Vorteile verschaft. Gebietsleiter Klaus Wachsmuth freut sich: „Ernsting’s family hat viele Stammkunden, die seit Jahren für sich und ihre Familie bei uns einkaufen; jedes Jahr wachsen wir beständig weiter. Wir sind sehr froh und auch stolz, mit unserer neuen Filiale und unseren Kunden zu diesem beachtlichen Erfolg beizutragen.“ Ernsting’s family ist vor allem ein Anlaufpunkt für Mütter: Die farbenfrohe Produktpalette erstreckt sich von modernen Wohnaccessoires bis hin zu aktuellen Mode-Highlights für Babys, Kinder, Jugendliche, Damen und Herren. Dabei wird auf hohen Qualitätsanspruch zu günstigen Preisen Wert gelegt, so dass der Einkauf für die Familie doppelt Freude macht.

Der Darmstädter Schaustellerverband hat einen neuen Vorsitzenden. Bernd Salm (Mitte) wurde bei der Jahreshauptversammlung bei nur einer Gegenstimme in das Amt gewählt. Michael Hausmann (links) wurde zum wiederholten Mal in seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender bestätigt. Sein jüngerer Bruder Markus (rechts) Arbeitsplatz Filiale ist dagegen neu in der Position des zweiten Stellvertreters. In weiteFür das Verkaufsteam in der neuen Filiale sucht ren Ämtern inden sich Wilfried Grupe als Schriftführer und Chrisder Textililialist Unterstützung. Einen Überblick tine Hausmann als Schatzmeisterin. „Als Verband sind wir ein Teil über alle ofenen Stellen bietet das Unternehmen unter http://karriere.ernstings-family.de/. Interes- der Darmstädter Stadtgesellschaft“, sagte Salm und versprach: „Wir werden noch mehr als in der Vergangenheit verlässlicher Partner der sierte können sich an das Bewerbermanagement Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft sein in allen Fragen und telefonisch unter 02546/77 8899 oder per Mail an DT bewerbung@ernstings-family.com wenden. PR Aufgabenstellungen, die uns gemeinsam bewegen.“

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DARMSTÄDTER TAGBLATT

20. November 2014

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Kosta Runjaic: Großer Applaus für Dirk Schuster Lilien

Podiumsdiskussion: Olympia quo vadis?

Der Ex-Lilien-Coach freut sich auf das Wiedersehen mit seinem früheren Verein

Von Stephan Köhnlein

hat mich auch der eine oder andere erkannt.

Er rettete den SV Darmstadt 98 vor dem Abstieg aus der Regionalliga und schafte ein Jahr später den Aufstieg in die Dritte Liga. Inzwischen trainiert er den 1. FC Kaiserslautern. Auf dem Betzenberg kommt es nun am Freitag (20.30 Uhr) zum Wiedersehen mit seinem Ex-Verein. Im Interview des Darmstädter Tagblatts zeigt Kosta Runjaic großen Respekt für die erfolgreiche Arbeit seines Nach-Nachfolgers Dirk Schuster und verrät, dass er schon selbst gerne Torjäger Dominik Stroh-Engel nach Darmstadt geholt hätte. Mit welchen Gefühlen gehen Sie in das Spiel mit Ihrem Ex-Verein? Kosta Runjaic (KR): Mit sehr guten! Lautern gegen die Lilien als FreitagabendFlutlichtspiel zur Bundesligaanstoßzeit auf dem Bet- Kosta Runjaic erwartet ,,einen tollen Fußballabend" zenberg – das wird ein toller Fußballabend. führt hat. Sind Sie ein biss- Weg nach oben begleiten chen stolz, Anteil daran ge- durfte. Der große Applaus für das aktuell Erreichte geUnter Ihnen als Trainer be- habt zu haben? gann die Entwicklung, die KR: Ich freue mich natür- bührt aber Dirk Schuster den SV Darmstadt 98 aus lich, dass der Verein eine so und seinem Team. der Abstiegszone in der Re- gute Entwicklung genomgionalliga auf die Spitzen- men hat und ich die Lilien Einige Spieler, die sie geholt plätze der Zweiten Liga ge- auch ein Stück auf diesem haben, sind noch immer

Dominik Stroh-Engel haben Sie in Wehen trainiert. Sind Sie überrascht, dass er in fortgeschrittenem Alter nochmals so eine Entwicklung hingelegt hat? Und: Dem Vernehmen nach wollten Sie ihn damals nach Darmstadt holen. Stimmt das? KR: Dominik hatte früher schon seine Qualitäten als Stürmer – und die hat er immer noch. Insofern bin ich überhaupt nicht überrascht, dass er so erfolgreich agiert. Und ja, ich wollte ihn nach Darmstadt holen. Aber wir mussten damals sehr genau haushalten, an größere Investments war nicht zu denken. Und deshalb war ein Transfer von Dominik seinerzeit inanziell leider nicht machbar.

Archiv-Foto: Arthur Schönbein

da. Gibt es noch Kontakt nach Darmstadt? KR: Natürlich habe ich immer noch Kontakt zu vielen Weggefährten, auch in Darmstadt. Ich war zudem gerade beim Spiel gegen RB Leipzig am Böllenfalltor, da

Was erwarten Sie für ein Spiel am Freitag (21.11.) und welches Ergebnis wünschen Sie sich? KR: Ich erwarte ein spannendes Spiel, wenn zwei Teams aus dem Spitzenquartett der Liga aufeinander trefen, die sich nichts schenken werden. Und die Frage nach dem Ergebnis beantwortet sich von selbst einen Heimsieg natürlich.

Paralympics-Sieger Markus Rehm bleibt Meister

Kosta Runjaic Runjaic wurde 1971 in Wien geboren. Seine Eltern stammen aus dem früheren Jugoslawien. Er wuchs in Rüsselsheim auf, machte dort Abitur. Als Spieler kam er nicht über die Oberliga und das Rhein-Main-Gebiet hinaus. Seine Trainerlaufbahn begann er 2002 als Stützpunkttrainer des Deutschen Fußball-Bundes. 2004 übernahm er die zweite Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern. 2006 wechselte zum SV Wehen Wiesbaden, zunächst als Jugendtrainer, dann als Verantwortlicher der zweiten Mannschaft. 2008 wurde er unter Jürgen Kohler Co-Trainer beim VfR Aalen. Im März 2010 trat er in Darmstadt die Nachfolge von Živojin Juškic an. Er schafte den Klassenerhalt und stieg ein Jahr später in die Dritte Liga auf. Am 3. September 2012 wechselte Runjaic zum Zweitligisten MSV Duisburg, den er am Saisonende nach dem Zwangsabstieg wegen wirtschaftlicher Probleme wieder verließ. Seit September 2013 ist er Cheftrainer der Zweitliga-Mannschaft des 1. FC Kaiserslautern. ko

„Zwischen Sotschi und Rio – Olympia quo vadis?“ war das Motto einer Podiumsdiskussion in der Sparkasse Darmstadt. Eingeladen hatte die Deutsche Olympische Gesellschaft (DOG) Darmstadt. Das hema hat durch die erneute deutsche Bewerbung um Olympische Sommerspiele 2024 oder 2028 an Aktualität gewonnen. Insgesamt nimmt die Bewerberzahl für derartige Sport-Großereignisse ab. In einer Umfrage der Universitäten Mainz und Rio de Janeiro in 146 Staaten äußerten sich rund 40 Prozent der Befragten aber weiterhin positiv über den olympischen Gedanken, wie Professor Holger Preuß referierte. Knapp die Hälfte der Befragten wünschte sich jedoch Änderungen der Vergabepraxis für die Austragungsorte. Ausgaben für überdimensionierte Sportanlagen, ökologische Bedenken sowie Verkehrsprobleme sind die Hemmnisse für viele Gastgeberländer – so der Tenor der Diskussion. Wenn die symbolischen und sportlichen Aspekte mehr an die Bevölkerung herangetragen und die infrastrukturellen und ökonomischen Vorteile betont würden, erhöhe dies die Zustimmung. „Olympia muss sich mehr der jeweiligen Stadt anpassen“, sagte Stefan Klos, der das erfolglose Projekt in München begleitet hatte. wsw

Frischer Glanz: Die neue Volksbank-Filiale im City Carree

Der unterschenkelamputierte Weitspringer Markus Rehm behält seinen Meistertitel. Künftig darf er sich zwar mit nicht behinderten Athleten in einem Wettbewerb messen – allerdings nur in getrennten Wertungen, wie der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) mit Sitz in Darmstadt entschied. Rehm hatte im Juli bei der Deutschen Meisterschaft in Ulm mit einer Weite von 8,24 Meter überraschend gewonnen und eine kontroverse Diskussion ausgelöst (Umfrage im „Darmstädter Tagblatt“ im August). Obwohl er mit seinem Siegsprung die Norm für die Europameisterschaft der nicht behinderten Sportler erfüllte, wurde Rehm vom DLV nicht nominiert.

Erich Nobis, Geschäftsführer Selbstmedikation bei Merck, übergibt zusammen mit Stadträtin Barbara Akdeniz (Grüne) dem Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Darmstadt einen Scheck über 4 000 Euro. Die Firma Fe-

mibion, eine Marke von Merck mit Multivitaminen für schwangere und stillende Frauen, sponserte die Lauleistung der Merck-Runners beim Darmstädter Waldlauf am 19. Oktober. sas / Foto: Arthur Schönbein

Die Handwerker aus der Region haben sich in den vergangenen Wochen in der Volksbank-Filiale im City Carree am Luisenplatz die Klinke in die Hand gegeben. Fristgerecht wurde nun der Komplettumbau inklusive eines neu hinzugemieteten Bereichs fertiggestellt. Seine jetzige Entscheidung begründete der DLV damit, dass vieles Die renovierte Filiale ist komplett barrierefrei, so dass die Kunden darauf hindeute, dass Rehms Sprünge nicht mit denen anderer Athnicht nur einen freien Zugang erhalten, sondern alle für ihre Bankleten vergleichbar seien. Allerdings lasse sich dies nicht mit absoluter geschäfte erforderlichen Angebote wie Kundenterminals, GeldautoSicherheit aus den bisherigen Ergebnissen ableiten. „insofern ist in maten, Service oder Beratung auf einer Ebene inden. Der Servicebeder Frage zu Ihren Gunsten zu entscheiden.“ reich ist großzügig und sehr modern gestaltet, die Selbstbedienungstechnik entspricht den neuesten Standards. Ab dem 1. Januar 2015 sollen behinderte und nicht behinderte SportFür die Investition in das Filialnetz gibt es gute Gründe: „Als Genosler weiter gemeinsam bei Titelkämpfen starten dürfen, aber getrennt senschaftsbank fühlen wir uns dem Grundsatz der Kundennähe in gewertet werden. Dies soll solange gelten, bis es im internationalen besonderem Maße verplichtet. Hier unterscheiden wir uns ganz weSport klare Regelungen gebe oder aber sichergestellt sei, dass durch die sentlich von Direkt- und Großbanken“, erläuterte Vorstandsmitglied Verwendung technischer Hilfsmittel keine Vorteile erlangt würden. uk Michael Mahr die Unternehmensstrategie. PR

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- Geschäftswelt -

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»Seitenblicke« von P. J. Hofmann In den Weiten des Weltalls, fernab von Darmstadt, zieht Tschuri, der kleine Komet, seine einsame Bahn. Den irdischen Belangen entrückt, gelten hier Gesetzmäßigkeiten, die wir Menschen kaum verstehen können. Doch Tschuri hat das erste Mal seit Milliarden Jahren eine Freundin gefunden, Rosetta – und die wird von Darmstadt gelenkt. Das ist die Stadt, die uns endlich Antworten auf die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit intelligenten Lebens auf dieser Erde geben könnte.

wohnungssuchenden Studierenden im Orbit des Landkreises gedacht. Die Entega hat nachhallich vorgemacht, wie man einen Bundesligisten sponsort. Und auch hier auf den Stehplätzen, ist die Gravitation so gering, dass man die Politiker an der grünen Rasenheizung festbinden müsste, damit sie die Bodenhaftung nicht verlieren.

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Der Darmstädter Oberbürgermeister hat die Landung auf Tschuri mit dem Aufstieg von Darmstadt 98 in die Zweite Liga verglichen. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat Dietrich Wörner den Lilien-Aufstieg für unmöglich gehalten. Aber es ist eben alles möglich – in der erstaunlichsten Stadt des Universums.

Das Darmstädter Böllenfalltor ist seit Äonen das Eldorado der Sportstättenarchäologen. Es ist die Grube Messel des Fußballs. Hier lassen sich die Ur-Anfänge des Gegenwen-oder-was-Tretens des Homo-Habilis entschlüsseln. Hier startet die intergalaktische Mission: der sich selbst inanzierende Stadionbau. Knapp 30 Millionen soll die überliegende Woog-Philharmonie kosten. 300 000 bis 400 000 Euro sollen jährlich durch Vermietungen heranliegen. Ich nehme an, bei der Vermietung hat man an die

Die Grün-Schwarzen bilden in Darmstadt keine Koalition: Es sind Co-Aliens. In der Lincoln-Siedlung sind die Außerirdischen unter der Tarnkappe des Bauvereins bereits gelandet. Alles im Grünenbereich. Ein kleiner Schnitt für eine Maschine, aber ein großer Schnitt für die Menschheit. Unter diesem Motto hat das Darmstädter Grünlächenamt keine Kosten und keine Unvernunft gescheut, und zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres die Brachläche am Arheilger S-Bahnhof zum planetarischen Scienceiction-Szenario gemacht. Wie aus primitiver Zerstörungslust und vernunftfreiem Zufall Leben entsteht, das lässt sich hier im Feldversuch beobachten. Was Rosetta vielleicht entdeckt, den Ursprung des Lebens, in diesem Bioversum der Wissenschaftsstadt können wir es in Echtzeit erleben. Schon jetzt steht fest: Falls eines Tages intelligentes Leben im Grünlächenamt entdeckt werden sollte, muss es vom Himmel gefallen sein.

Wert auf Qualität. In seinem ausländischen Partnerlabor in Izmir, welches unter deutscher Leitung steht, werden zeitintensive Arbeiten von qualifizierten Zahntechnikern nach deutschen Qualitätsnormen ausgeführt. Die Endkontrolle findet immer im Dental-Labor Steiner statt. Das Dental-Labor Steiner bietet selbstverständlich die volle deutsche Garantie sowie alle Service- Leistungen eines deutschen Dental-Meisterlabors vor Ort an. Patienten, die bereits ein Kostenvoranschlag bzw. Heil- und Kostenplan von ihrem Zahnarzt haben, können sich vom DentalLabor Steiner ein unverbindliches, kostenfreies Alternativ-An-

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Spaziergang in Texten und Tönen – eine Hommage an Darmstadt Hessische und hochdeutsche Geschichten, kleine Szenen, beschwingte Melodien, gewürzt mit einer Prise Historie – so sieht das literarisch-musikalische Menü aus, das die Hessische Spielgemeinschaft bei ihrem Gastspiel am Kleinen Haus des Staatstheaters serviert. Ein Spaziergang durch die Stadt der Künste mit einer über 300 Jahre alten heatertradition, die Wissenschaftsstadt, die Stadt der Lilien, die Großstadt im Walde, das Tor zur Bergstraße und vieles mehr… Es lesen Wilhelm

Dominiak, Marga Hargefeld, Jasmin Heist, Karin Heist, Arno Huppert, Markus Knaup, Harald Mehring, Sandra Russo, Petra Schlesinger, Ute Sauter, Karlheinz Sauter, Helga Seip, Fredi Seip. Für die Musik sorgt Peter Fischer mit dem Akkordeon.

■ Sa. 29.11., 19.30 Uhr, Staatstheater Kleines Haus, Eintritt 13 Euro (ermäßigt 6,50 Euro)

Arme Ritter und Kalter Hund – Das Café Rodenstein im Landesmuseum Würstchens – im Café Rodenstein wird Getreide in seiner ganzen Vielfalt geschmacklich erfahrbar. Die Produkte stammen überwiegend von regionalen Anbietern und Produzenten, sofern möglich werden biologische Erzeugnisse bevorzugt. Seinen festen Platz auf der Speisekarte hat beispielsweise das Holzofenbrot aus der Hofgutbäckerei Oberfeld. Um die Mittagszeit gibt es wochentags ein täglich wechselndes warmes Angebot. Das kann man auch unabhängig von einem Museumsbesuch genießen. Das Café hat Dienstag bis Sonntag zu den Museumszeiten geöfnet. Zudem öfnet ab Ende November – nach einer zweiwöchigen Schließzeit wegen abschließender baulicher Maßnahmen – Samstag und Sonntag das Rodenstein Café eine Stunde früher als das Museum. Das Café Rodenstein kann auch für private Feiern oder Firmenevents genutzt werden. DT

Mit der Eröfnung des sanierten Gebäudes und der neu eingerichteten Dauerausstellungen hat das Hessische Landesmuseum Darmstadt auch ein neues Museumscafé erhalten. In den Gewölberäumen im Erdgeschoss – sowie bei schönem Wetter im angrenzenden Innenhof Organisaionsentwicklung des Museums – dreht sich kulinarisch alles rund ums Korn! Ob als geröstete Natursauerteigstreifen zu einer Vielzahl pikanter Aufstriche, als „Armer Ritter“, „Kalter Hund“ oder „Schlafrock“ eines

■ Öfnungszeiten: Zurzeit gelten die gleichen Öfnungszeiten wie im Museum. Ab Ende November hat das Café Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 10 bis 22 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöfnet. Mehr Informationen erhält man unter Tel.: 06151 1657175 oder im Internet unter www.caférodenstein.de

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