WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG Zeitung für Darmstadt
3. Jahrgang · Nummer 10 Auflage 95.000
www.darmstaedter-tagblatt.de
Donnerstag, 5. März 2015 www.agaplesion-elisabethenstift.de
BENEFIZ FÜR DAS ELISABETHEN-HOSPIZ 100 Jahre: Datterich-Jubiläum auf großer Bühne
41 Punkte: Die Lilien erreichen ihr Saisonziel.
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1. und 2. Platz: Erfolge für Cheerleader aus der Region.
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2. Runde: Die Krimitage in der Knabenschule
GESANG, GESCHICHTEN UND ANEKDOTEN
31 Tage bis Ostern: Johanniter bieten Feiertagsmenue.
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DER DEUTSCH-RUSSISCHEN FREUNDSCHAFT
Seite 5 DONNERSTAG
12.03.2015
„Lass Dir nichts gefallen!“ Menschen
EINLASS
19.00 Uhr BEGINN
Moritz Neumann: Rastloser Reporter, Friedensbotschafter und Politiker mit Widerspruchsgeist
19.30 Uhr EINTRITT 15,00 €
Von Sabine Beil
Töpfchen, lauscht den fremden Klängen und speichert sie ab. Erst viele Jahre später wird er sie selbst aktiv nutzen – als Mitglied der Jiddischen Band „Oif Simches“, die ihre Premiere im Staatstheater Darmstadt feiert und im „Halbneun-Theater“ derart für Furore sorgt, dass das Haus restlos ausverkauft ist. „Die Leute standen bis draußen Schlange“, erinnert sich der begnadete Akkordeon spieler, „unglaublich!“. Es ist der Beginn der Klezmer-Zeit und des „Zupfgeigenhansels“. Auch „Oif Simches“ bringt eine Platte heraus.
Die meisten kennen ihn als hochdekorierten Vorsitzenden des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen und Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Darmstadt. Doch Moritz Neumann ist viel mehr als das. Besuch bei einem, der wie ein Fremdenlegionär fluchen und mit seiner Klezmer-Musik das Publikum zum Toben bringen kann. Eine seiner ersten Reportagen beginnt auf einer klatschnassen Luftmatratze im Matsch der Bayerischen Rhön. Moritz Neumann, gerade Anfang 20 und Volontär bei der Volkszeitung Fulda, liegt in einem stockdusteren Mannschaftzelt voller US-Soldaten. „Hey Leute, ich komme von der Zeitung und will einen Bericht über Euer Herbstmanöver schreiben. Könnt Ihr mir was über die Army erzählen?“ „Oh fuck!“, zischt es aus allen Ecken. „Fuck the army!“
„Ich wollte immer Reporter werden“ Neumanns dunkle Augen leuchten. Er erinnert sich gern an diese spannende Zeit Ende der 60er Jahre. „Ich wollte immer Reporter werden.“ Das wurde er auch.
Moritz Neumann im Tagblatt-Gespräch.
Doch dabei blieb es nicht. Dabei wäre er fast an seinem jugendlichen Ungestüm gescheitert. Als er eine seltsame Baustelle im Fuldaer Wald entdeckt und dabei auf eine streng geheim gehaltene Raketen-Abschussbasis der Amerikaner stößt, landet er fast im Gefängnis. Kaum bekommt das Verteidigungsministerium Wind von der Sache, wird Neumann auch schon kalt gestellt. „Zu seiner eigenen Si-
cherheit“, heißt es. Immerhin geht es um Landesverrat. Die Reportage wäre etwas für den „Stern“ oder „Spiegel“ gewesen, gedruckt wurde sie nie. Vor dem jungen Journalisten lag eine Zukunft in den unterschiedlichsten Rollen. Hinter ihm lag die tragische und traurige Geschichte des verfolgten jüdischen Volkes. Auch seine Eltern waren Opfer des Nazi-Regimes, als Einzige ihrer Familien ha-
Fotos: Arthur Schönbein
ben sie den Holocaust überlebt. In Fulda haben sie einen Neuanfang gewagt, Moritz (Jahrgang 1948) ist der einzige Sohn. Jiddisch spricht zuhause niemand bei den Neumanns. Und doch ist die Sprache präsent. Sie taucht immer dann auf, wenn KZ-Überlebende ins Haus kommen und sich Mutters legendäre Hühnersuppe schmecken lassen. Der kleine Moritz sítzt noch auf dem
„Fürs Darmstädter Tagblatt habe ich auch mal gearbeitet. Zehn Jahre lang.“ Davor hatte er eine Stelle in Offenbach und eine bei der Frankfurter Rundschau. „Die brauchten einen Korrespondenten für Südhessen“, erzählt er. „Mit Sitz in Darmstadt.“ Er hatte die Stadt als Wintermärchen kennengelernt: tief verschneit, der Luisenplatz damals noch eine große Wiese, umstanden von Kandelabern. „Ich fand das romantisch“. So kam er 1970 – und blieb. Nach dem „Tagblatt“ lockte 1983 das „Echo“ mit der Idee, er solle ein Fernsehstudio für die Zeitung auf die Beine stellen. „Das war die Pionierzeit des Privatfernsehens.“
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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5. März 2015
Der Siwwesortelumb auf großer Bühne Kultur
Vor 100 Jahren wurde „Der Datterich“ das erste Mal im großherzoglichen Hoftheater aufgeführt
Von Susanne Király Am 7. März 1915 ist „Der Datterich“ Trumpf im Darmstädter Hoftheater. Hundert Jahre nach seinem Tod ist das wie ein Ritterschlag für Ernst Elias Niebergall und sein bekanntestes Stück. Vor großem Publikum feiert die beliebte Lokalposse ihren ersten Erfolg auf großer Bühne. Und das nicht nur in Darmstadt. Auch in Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig und Berlin ist Niebergalls Komödie 1915 zu sehen. Lesen können die Deutschen den Datterich damals bereits überall, denn ein Jahr zuvor erschien das Stück im Inselverlag, dessen Veröffentlichungen damals so bekannt waren wie heute die gelben Reclam-Heftchen. Der Stern des Datterich steigt 1915 fast kometenhaft, denn bisher hatte er sein Dasein nur auf Liebhaberbühnen in Darmstadt gefristet. 1862 wurde die Lokalposse im Garten des Bessunger Chausseehauses uraufgeführt. Eine Tafel am heutigen Club Huckebein erinnert daran. Das kleine Ensemble musste damals viel improvisieren und Rol-
len mehrfach vergeben, aber das Publikum fand so viel Gefallen an den Aufführungen, dass sie mehrfach wiederholt wurden. Nach weiteren eher schwachen Inszenierungen nahm sich der Gesangsverein der Melomanen dem Datterich an und zeigte ihn sehr erfolgreich mit Laienschauspielern im Saalbau und in der Turnhalle am Woogsplatz. Seit 1903 wurden diese Aufführungen von Hermann Knispel geleitet, der den Dummbach spielte. Knispel war als gebürtiger Wormser durch sein Engagement am großherzoglichen Hoftheater Wahldarmstädter geworden. Er ist es, der den Datterich nun 1915 auf die Bühne des Hoftheaters bringt, passend zum hundertsten Geburtstag von Niebergall. Für die weitere Bedeutung von Ernst Elias Niebergall ist dieses Jahr ein Schlüsseljahr. Mit der Aufführung im Hoftheater verschmelzen der Dichter und sein Werk zu einer Einheit: Niebergall ist „Der Datterich“, „Der Datterich“ ist Niebergall. Mit Eduard Göbel, der 1915 den Datterich verkörpert, entsteht auch die Instanz des Datterich-Hauptdarstellers, der diese Rolle bis zum Le-
Ernst Göbel als Datterich Foto: Theatersammlung ULB
bensende behält und seine Interpretation des Datterich mit ins Grab nimmt. Auf Göbel folgen in ähnlicher Weise Joseph Offenbach und Robert Stromberger. Aber auch außerhalb der hessischen Residenzstadt gelingt dem Datterich damals der Sprung ins Rampenlicht. So wird er 1915 im Frankfurter Schauspielhaus, im Düsseldorfer Stadttheater und im Leipziger Schauspielhaus gespielt. In der Hauptstadt des Kaiserreiches, in Berlin, ist er sogar auf zwei Bühnen zu se-
hen, im Lessingtheater und der Freien Volksbühne. Theaterrezensent Alfred Kerr zufolge wurde „Der Datterich“ in Berlin in einem Dialekt gespielt, der als südhessisch bezeichnet werden kann. Wie er in den anderen Städten aufgeführt wurde, ist nicht bekannt. Der runde Geburtstag Niebergalls dürfte aber nicht der einzige Grund für diese deutschlandweite Datterich-Begeisterung gewesen sein. Während des ersten Weltkriegs kommt es allgemein zur Wiederbelebung der Mundart und damit zur Wiederentdeckung von Volksdichtern und ihren Stücken. Ist dies Ausdruck eines verstärkten Kultes um die Nation oder der Sehnsucht nach der „guten, alten Zeit“ des Biedermeiers? Darüber kann letztlich nur gemutmaßt werden. Den Fakten und Mutmaßungen rund um Niebergall
und seinen Datterich nimmt sich seit 2012 die Datterologische Gesellschaft e.V. an, die sich die „wissenschaftliche und künstlerische, systematische und ironische Erforschung des Phänomens Datterich“ auf die Fahnen geschrieben hat. Mit einer Ausstellung zu Ernst Elias Niebergall, die am 5. Juni im Rahmen des Datterich-Festivals eröffnet wird, sucht sie Antworten auf die Fragen rund um den Dichter und sein bekanntestes Stück. Wie vor hundert Jahren wird „Der Datterich“ auch zum 200. Geburtstag Niebergalls wieder auf großer Bühne zu sehen sein, im Großen Haus des Staatstheaters. Damit aber alle Darmstädter etwas von ihrem Stück haben, kommt der Datterich mit dem Datterich-Parcours am 13. Juni 2015 zurück in sein eigentliches Zuhause: Auf die Straßen und Plätze der Stadt.
Info Vom 4. bis 14. Juni gibt es in Darmstadt das Datterich-Festival. Während der „Langen Nacht des Datterich“ am 13. Juni können sich alle Darmstädter am Datterich-Parcours beteiligen und mit Freunden, Familie, Vereinen an allen möglichen Orten Szenen aus dem Stück spielen. Bis zum 15. März können Ideen hierzu noch eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es unter www.datterich-festival.de
„Lass Dir nichts gefallen!“ Menschen
Moritz Neumann: Rastloser Reporter, Friedensbotschafter und Politiker mit Widerspruchsgeist
> Fortsetzung von Seite 1
Jeder wollte damals die Nase vorn haben, keiner wusste, wie sich das Medium entwickeln würde. Letztlich scheiterte das Projekt in Darmstadt an zu hohen Kosten. Fernsehen und Rundfunk hat Neumann trotzdem gemacht. Bis heute ist er als Sprecher, Moderator, Kommentator aktiv. Im Zweifel nach Deutschland
„Lass Dir nichts gefallen, sag immer Deine Meinung!“ Diesen Satz hat der Vater ihm eingeimpft und Neumann hat ihn beherzigt, bis heute. Er hat seinem Vater ein Denkmal gesetzt und seine Lebensgeschichte aufgeschrieben. Wie dieser erst im Spanischen Bürgerkrieg, dann in der französischen Fremdenlegion kämpfte, mit anderen geflohenen Juden in Pétains Straflager geriet und letztlich von de Gaulles Exil armee befreit wurde. Die Militärakte des Vaters wird
bitte 05.03
zur Leitlinie für Neumanns Roman „Im Zweifel nach Deutschland“. Das Buch führte dazu, dass dem jüdischen Widerstandskämpfer posthum drei wichtige französische Orden verliehen wurden. „Darüber hätte er sich sehr gefreut“, sagt Neumann. Und überhaupt: Der Vater hat Frankreich geliebt, oft französisch mit dem Sohn gesprochen und ihm von einschlägigen Schimpfwörtern bis hin zu erfolgreichem Flirten alles Wichtige beigebracht. „Schließlich
war er ja in der Fremdenle- wirklich viel am Hut. Zwar Was wünscht er sich gion.“ ist er sogar Träger des Bun- für die Zukunft? „Es wäre Das Thema Widerstand desverdienstkreuzes – aber schön, wenn die Menschen zieht sich wie ein roter Fa- wirklich stolz macht ihn unbehelligt und in Frieden durch Moritz Neu- vor allem die hessische Wil- den leben könnten. Aber ich manns Leben. Womöglich helm-Leuschner-Medaille. weiß, dass das nie so sein auch aufgrund seines Wi- Denn die war ursprünglich wird, weil die Menschen so derspruchsgeistes wollte der als Widerstands-Medail- sind, wie sie sind“. damalige Oberbürgermeis- le gedacht, ihr Namensgeter Peter Benz (SPD) ihn als ber wurde für seinen WiderEs schmerzt und frustriert moralisches Gewissen für stand hingerichtet. „Betrüb- ihn, „dass wir in einer Zeit den Magistrat gewinnen. lich nur, dass es im Grun- leben, in der man sich fraDas Geschäft kannte Neu- de keine Widerstandskämp- gen muss, ob es ratsam, vermann ja schon als Bericht- fer mehr gibt, die in jene nünftig oder gar gefährlich erstatter. Nun wechselte er Zeit gehören, als dieser Or- ist, wenn man mit einer Kipalso die Seiten und ging in den ausgelobt wurde.“ Heute pa auf dem Kopf durch die die Politik. Schnell war klar: steht die Medaille für Frie- Stadt läuft.“ Gerade erst hat „Da wird auch nur mit WasFreundschaft, Freiheit, der Zentralrat der Juden geUliden, Diehl ser gekocht.“ Von 1997 bis Demokratie. nau davor gewarnt. 0171 443 24 82 2006 war der SozialdemoUlrich.Diehl@udvm.de krat ehrenamtlich im Darmstädter Magistrat tätig. diese Anzeige, nächste Ausgabe, Neumann habe sich als bitteMoritz wieNeumann besprochen, Seite 2 „streitbarer Demokrat“ ist nicht nur Autor des Romans „Im Zweivon Blattmitte, innen nach profiliert, erklärte jüngst fel nach Deutschland“, er hat noch ein unten zweites Werk in petto. Darmstadts OberbürgerLeser seines Buches wollten unbedingt eine letztBegeisterte war da Top +ersten Flop meister Jochen Partsch Fortsetzung – die Geschichte des Jungen, der 1948 als einziges kommt immer Donnerstag (Grüne) und überreich- Kind jüdischer Eltern in Fulda zur Welt kommt und im Nachte ihm die höchste städti- kriegsdeutschland groß wird. Tatsächlich hat Neumann mit den sche Auszeichnung, die sil- Aufzeichnungen begonnen, ist aber mittendrin steckengeblieben. berne Verdienstplakette der Monatelang lag der Aktenordner erst im Kofferraum, dann daStadt Darmstadt Doch mit heim unterm Schreibtisch. Unvollendet. Noch. Orden hat Neumann nicht
Info
Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung Zusammengetragen von Georgeta Iftode
Ein Stammbuchblatt von Ernst Elias Niebergall. Als man anfing, sich um Niebergall und seine Dichtungen zu bekümmern, war es leider für eine Sammlung zu spät, sie war spurlos zugrunde gegangen. Schriftstücke von seiner Hand gehören daher heute zu den größten Seltenheiten, und Georg Fuchs bemerkt in seiner Einleitung zu Niebergalls Dramatischen Werken mit Recht, man müsse deshalb selbst harmlose Blättchen als wichtige Zeugnisse für des Dichters Leben behandeln. Seit einigen Jahren besitzt auch die Großh. Hofbibliothek ein solches Blättchen, das bis jetzt den Niebergallforschern entgangen ist, das aber kennen zu lernen vielleicht gerade im Jahre der hundersten Wiederkehr seines Geburtstags, in dem sein „Datterich“ sogar auf der Hofbühne erscheint, manchen anziehen wird. Es gehört, wie das von Fuchs beschriebene Blatt, zu einem Stammbuch, das in den dreißiger Jahren von einem Gießener Studenten der Theologie angelegt und von einem dem ersten Besitzer verwandten Freunde der Bibliothek geschenkt worden ist. […]. Niebergalls Beitrag zu dem „Der Freundschaft gewidmet“ Stammbuch lautet folgendermaßen: Wenn auch des Schicksals Wetter draußen, Und himmelhoch das Pech sich thürmt, Des Mißgeschickes Schläge saußen, Wenn das Malheur wild auf uns stürmt: Ich schwör’s den Deinen vis à vis: Uns trennt der Zeiten Wechsel nie! Gedenk zuweilen, lieber Dieter, Deines treuen Freundes, und der fidelen Tage, die wir auf der Hochschule verlebten. Ernst Niebergall […]
Frühjahrssammlung von Gartenabfällen Der Eigenbetrieb für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen (EAD) bietet ab 9. März (Montag) bis zum 27. April kostenlose Grünabfall-Sammlungen für Privathaushalte an. Unter der EAD-Service-Telefonnummer 06151/13-46000 können Abfall-Anlieferungen angemeldet oder online über das EAD-Kundenportal https://portal.ead.darmstadt.de gemeldet werden. Gebinde in Plastiksäcken mit Draht oder Plastikschnur sind nicht zulässig. Geeignete, größere Papiersäcke für lose Grünabfälle, u.a. auch im Neuen Rathaus am Luisenplatz erhältlich, bietet der EAD als Kundenservice zum Preis von 0,70 Euro pro Stück an. Die Säcke und auch andere Grünschnitt-Beimengen können aus Zeit-und Arbeitsschutzgründen ausschließlich bei der angemeldeten DT Gartenabfall-Sammlung mitgenommen werden.
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Paprika zum Fleisch geben und weitere 30 Minuten zugedeckt schmoren. 3. Makkaroni nach Packungsangabe kochen, in ein Sieb abgießen Zutaten (4 Portionen): und zum Gulasch servieren. 1 Zwiebel, 500 g Gulaschfleisch (Schwein und Rind gemischt), Zubereitungszeit: 2 EL Öl, 1 Beutel KNORR ca. 1 Stunde 45 Minuten Fix Gulasch, 1 rote Paprika, Dazu passt: frischer Gurkensalat Tipp: Zwei Tomaten häuten, wür400 g kurze Makkaroni feln und mit der Paprika zum Gulasch geben. Zubereitung: 1. Zwiebel schälen und hacken. Fleisch portionsweise in einem Anlässlich des 40. Geburtstags Topf in heißem Öl anbraten. lädt Knorr zur Schatzjagd ein. Zwiebeln zufügen und mitbraten. In insgesamt 1.000 KNORR Fix500 ml Wasser zugießen, Beutel- Packungen sind jeweils 100 Euro inhalt Fix Gulasch einrühren in Form eines Gewinncodes verund unter Rühren aufkochen. steckt. Schätzjäger können in Zugedeckt bei schwacher Hitze Beuteln mit der Aufschrift „Sind 1 Stunde schmoren. Ab und zu 100 Euro in Ihrer Packung?“ fünumrühren. dig werden. Weitere Informatio2. Paprika halbieren, entker- nen unter www.knorr.de nen und in Stücke schneiden.
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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Klassenerhalt geschafft – und jetzt? Das Wort Aufstieg bleibt beim SV Darmstadt 98 tabu
Lilien Von Stephan Köhnlein
SPORTKULTURSOZIALFÖRDERER
Mit dem Last-Minute-Sieg über Eintracht Braunschweig haben die Lilien ihr Saisonziel bereits Ende Februar erreicht. Was jetzt kommt, soll nach Aussage der Verantwortlichen das Sahnehäubchen sein. Trainer Dirk Schuster und Kapitän Aytac Sulu sprachen nach dem vorzeitig gesicherten Klassenerhalt – wie eigentlich immer – mit einer Stimme. In den noch ausstehenden Spielen wolle man die Liga weiter aufmischen und die Gegner noch ein bisschen ärgern. „Wir schauen nicht auf die Tabelle“, betonte Sulu. „Wo wir Ende Mai stehen, gehören wir auch hin“, sagte Schuster. Vom Aufstieg will von den Offiziellen niemand offen sprechen. Da bleibt man sich im Verein der bisherigen Linie treu. Dabei ist die Ausgangslage bestens: Rang zwei mit 41 Punkten nach 23 Spielen, seit 14 Partien unbesiegt und mit nur 16 Gegentoren zusammen mit RB Leipzig die beste Defensive der Liga. Die Parallelen zur vergangenen Saison, als man am Ende aufstieg, liegen auf der Hand, auch wenn sie Schuster derzeit nicht ziehen will.
eines bis 2016 laufenden Vertrags nachdrücklich für höhere Aufgaben empfohlen. Für den weiteren Saisonverlauf hängt viel davon ab, ob es im Verein weiter ENTEGA unterstützt Kultur, Sport und ruhig bleibt. Eine Personaldiskussion um den Trainer Soziales in unserer Region. wäre da enorm schädlich. Zudem gibt es andere Günstig für Sie. Gut fürs Klima. Zu einer lebenswerten Region gehören Kultur, Sport und Soziales genauso wie günstige und mögliche Brandherde. Neusaubere Energie. Deshalb unterstützen und fördern wir die zugang Yannick Stark etRegion und kümmern uns um eine lebenswerte Zukunft. wa, der zur Winterpause mit hohen Erwartungen vom entega.de TSV 1860 München in seine Geburtsstadt zurückgekehrt war, saß gegen Braunschweig bereits das zweite HEAG230366_Anzeige_DRK_150Jahre_90x90mm.indd 1 09.10.14 Mal hintereinander 90 Minuten auf der Bank. Torjäger Dominik Stroh-Engel hat seit nunmehr zehn Verpassen Sie nichts: Spielen kein Tor mehr erzielt und verschwindet nach den Spielen inzwischen in der Regel wortlos und sichtlich angefressen in den Katakomben. Und auch das Understatement der Verantwortlichen ist noch nicht allen in Fleisch und Blut übergegangen. So erklärte der in der Winterpause von Eintracht Frankfurt ausgeliehene Jan Gemeinsam mit Krombacher verlost das Rosenthal, der mit seinem Darmstädter Tagblatt zu jedem Heimspiel der Lilien Treffer gegen Braunschweig 2 x 2 Sitzplatzkarten auf der Entega Tribüne! den Klassenerhalt sicherte: Schicken Sie eine Mail bis spätestens Donnerstag, „Wenn man sich keine Ziele setzt, dümpelt man nur so 12 Uhr vor dem nächsten Heimspiel mit Ihren vor sich hin. Das darf auch vollständigen Kontaktdaten und Ihrer Telefonnumnicht sein.“ mer an lilien@darmstaedter-tagblatt.de. Im Betreff muss der Name der Gastmannschaft stehen. Mit ein bisschen Glück können Sie unseren Lilien dann beim nächsten Heimspiel zujubeln!
Jubel am Böllenfalltor: Saisonziel erreicht.
Aber die konsequente Verneinung von Aufstiegsambitionen ist ja letztlich auch eine Parallele zur vergangenen Saison. Ein Aufstieg in die Bundesliga wäre eine Riesensensation für den Verein, der vor sieben Jahren noch insolvent war und in der 4. Liga dem Untergang entgegen taumelte. Tatsache ist jedoch, dass am Böllenfalltor noch heute vieles näher am Niveau der 4. als dem der 2. oder gar der Bundesliga ist. „Wir sind vom Erfolg über-
Foto: Arthur Schönbein
holt worden – nicht finanziell, aber strukturell“, hatte Vereinspräsident Rüdiger Fritsch bereits im vergangenen Sommer eingeräumt. Nach wie vor spielt der Verein in einem Stadion, das mit Ach und Krach zweitligatauglich gemacht wurde. Wann die neue Arena kommt, steht weiter in den Sternen (das „Darmstädter Tagblatt“ berichtete). Auch die Trainingsbedingungen sind eines Profivereins unwürdig. Der einzige Rasenplatz hinter dem Stadion hat
das Wort Rasen derzeit nicht verdient. Für das Training weicht der Verein auf Plätze im Bürgerpark oder bei Merck aus, wo die Bedingungen auch nicht wesentlich besser sind. Lilien-Cheftrainer Dirk Schuster hat bereits mehrfach deutlich seine Unzufriedenheit über diese Zustände geäußert. Zugleich hat er sehr klar gemacht, dass er in näherer Zukunft einen Erstligisten trainieren möchte. Mit den Erfolgen in Darmstadt hat er sich trotz
www.darmstaedter-tagblatt.de Mit Krombacher zu den Lilien
Cheerleader-Hochburg Südhessen Sport
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, wir losen aus allen Einsendungen aus.
Erfolgreiche Teams aus Darmstadt, Pfungstadt und Griesheim
Das Darmstädter Tagblatt berichtet regelmäßig über Sportarten, die ungewöhnlich sind aber dennoch in Darmstadt und der Region viele Anhänger haben. Seit vielen Jahren schon eine feste Größe in Südhessen ist das akrobatische Cheerleading. Puschel oder Pompoms sucht man auf der Matte übrigens vergebens.
0003_2015_McTREK_Weiterstadt_92x200mm_Kinderaktion.pdf 1 23.02.2015 13:55:27
Auf der Matte in Göppingen: Lady Lions von Rot-Weiß Darmstadt, die Cougars (Mitte) und die Bullets (rechts) von der FTG Pfungstadt. Fotos: Sandra Russo
Für eine Überraschung sorgten am vergangenen Samstag bei den Regionalmeisterschaften im schwäbischen Göppingen die „Junior Lions“ von Rot-Weiß Darmstadt, die in der Kategorie Junior Coed (männliche und weibliche Aktive zwischen 12 und 16 Jahren), den zweiten Platz belegten. Die „Sweet Lions“ traten in der Kategorie Junior All Girl (nur Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren) und erreichte
den neunten Platz. Die „Lady Lions“ (nur Mädchen ab 15 Jahren) holten den vierten Platz und dürften sich damit für die Deutschen Meisterschaften in Riesa am 17. Mai qualifiziert haben. Die Teams der Allstars der Freien Turngemeinde (FTG) Pfungstadt zählen längst zu den national wie international erfolgreichsten Cheerleadern – und das seit Jah-
ren. Die Erfolgsgeschichte setze jetzt in Göppingen fort: Für beide Teams der FTG gab es Titel: Die „Cougars“ starteten in der gleichen Kategorie wie die Lady Lions aus Darmstadt und wurden mit einer soliden Leistung Vizemeister. Die „Bullets“ (Kategorie Senior Coed, erwachsene Frauen und Männer ab 15 Jahren, höchste Schwierigkeitsstufe) belegten souverän mit gro-
Jason Lillebo wechselt zu den Bad Homburg Hornets
Foto: slgckgc (flickr, CC-BY)
Die Darmstadt Whippets haben einen ihrer Baseball-Spieler verloren. Der 35 Jahre alte Deutsch-Amerikaner Jason Lillebo ist von Südhessen in den Taunus zu den Bad Homburg Hornets gewechselt. Lillebo war zuvor seit 2007 für die Darmstadt Whippets in der 2. Baseball-Bundesliga und der Regionalliga Südwest als Spieler aktiv. In Bad Homburg spielt er künftig in der 1. Baseball-Bundesliga.
Im Taunus soll er als Pitcher und Infielder das Bundesligateam verstärken und in der Regionalliga „als Anker des unerfahrenen Pitching-Staff und als wichtiger Spieler im Infield“ eingesetzt werden. “Mit Jason findet nicht nur ein guter Baseballspieler, sondern auch ein großartiger Teamplayer, den Weg in die Kurstadt, der durch seine Erfahrung und seinen Sportgeist auch sehr rasch Vorbildwirkung im Verein erzielt”, kommentierte Hornets Präsident Roland Spitzegger den Wechsel. Lillebo begründete seinen Wechsel mit dem Kurs der Hornets auf junge deutsche Talente zu setzen sowie der Möglichkeit, es „als nicht mehr ganz so junges aber deutsches Talent noch einmal in der höchsten deutschen Spielklasse zu versuchen“. mk
Top
ßem Abstand zur Konkurrenz den ersten Platz. Beide Teams aus Pfungstadt sind somit für die Deutschen Meisterschaften in Riesa qualifiziert. In Göppingen am Start waren außerdem fünf Teams des Turn-und Sportvereins (TuS) Griesheim: In ihren Kategorien erreichten sie folgende Platzierungen: „Shine Jewels“ (Jungen und Mädchen unter 12 Jahren)
Flop
Von Stephan Köhnlein
Platz sieben, „Shine Divas“ (nur Mädchen unter 16 Jahren) Platz zwei, „Shine Celebrities“ (Jungs und Mädchen unter 17 Jahren) wurden vierter, „Shine Ladies“ (reines Mädchenteam ab Jahrgang 2001) erreichten Platz vier und „Shine Royals“ (erwachsene Frauen und Männer ab 15 Jahren mit höchstens vier Jungs im Team) wurden Vizemeister. sar C
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Infos zum Abendgymnasium
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Das Abendgymnasium lädt für kommenden Montag (9.) um 19.30 Uhr zu einem Informationstreffen ein. Dabei erfahren Interessenten alles über Aufnahmebedingungen, Unterrichtszeiten und Studiengänge. Zusätzlich kann man sich über die speziellen Angebote, Einrichtungen und Förderangebote der Schule informieren. Es besteht die Möglichkeit, Nachmittagskurse zu besuchen, die schuleigenen Kinderbetreuung zu nutzen sowie die Zweigstellen in Michelstadt und Groß-Gerau zu besuchen. DTMo., 9. März, 19.30 Uhr, Martin-Buber-Straße 32 , Darmstadt Weitere Informationen unter www.abendgymnasium-darmstadt.de CY
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markt? Mit dem Gedanken muss man sich angesichts der Pläne zur Verlegung der Fußball-WM 2022 in die Vorweihnachtszeit anfreunden. Vielleicht schlägt dann der Jahreszeit angemessen zumindest die große Stunde von Stroh-Engel.
Public Glühing Den Organisatoren ist es erneut gelungen, einen TopAct für das Schlossgrabenfest zu gewinnen. Andreas Bourani, Sänger der WM-Hymne „Auf uns“ tritt am Pfingstwochenende bei dem Festival in Darmstadt auf – und der Eintritt ist wie immer frei.
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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5. März 2015
Crimetime auf der roten Couch Tatort Bessunger Knabenschule: Die „Darmstädter Krimitage“ gehen in die zweite Runde
Kultur Von Sabine Beil Eine Woche lang Krimis live erleben, Autoren zum Anfassen, viel Spannung und so manche Überraschung: Das versprechen die Macher der „Darmstädter Krimitage“, die im März in der Bessunger Knabenschule steigen. Vom 16. bis 20. März steht die Bessunger Knabenschule ganz im Zeichen der „Darmstädter Krimitage“. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr setzt das Organisations-
team die Kooperation nun direkt nach der Leipziger Buchmesse in Darmstadt fort. „Wir setzen auf Bewährtes aus 2014, probieren aber auch Neues aus“, verspricht Alfred Hofmann vom Bessunger Buchladen. „Und das alles in einer echt coolen Location“. Zusammen mit Bernd Breitwieser von der Bessunger Knabenschule und den bekannten Darmstädter Krimiautoren Michael Kibler und Christian Gude hat er ein fünftägiges Programm auf die Beine gestellt, das spannende Unterhaltung verspricht. Gu-
Von links: Michael Kibler, Alfred Hofmann, Christian Gude, Leander Lenz und Bernd Breitwieser. Foto: Arthur Schönbein
de schlüpft in die Fußstapfen des Krimitage-Mitbegründers Rainer Witt, der im vergangenen Jahr nach
schwerer Krankheit verstorben ist. Den Auftakt des Festivals bildet am Montag (16.) ein Rollentausch: Kibler liest
Gude – und umgekehrt, und zwar aus „Sterbenszeit“ und „Kammerspiel“. Am zweiten Abend „lassen wir es so richtig krachen“, versprechen die Veranstalter, hierfür haben sie die Thriller-Autoren Ivo Pala („H2O“) und Christian von Ditfurth („Heldenfabrik“) eingeladen. Der Mittwoch wird von den aktuellen „Glauser“-Preisträgern Judith W. Taschler und Roland Spranger gestemmt – dieser Preis gilt neben dem Deutschen Krimi Preis als wichtigster Krimipreis im deutschsprachigen Raum. Am Donnerstag wird es his-
torisch: Uwe Klausner und Volker Kutscher lesen aus Krimis, die sich des „unerschöpflichen Steinbruchs des Zweiten Weltkriegs“ bedienen. Den Abschluss bilden am Freitag mit Sabina Altermatt und Sunil Mann zwei Autoren aus der Schweiz. „Und an jedem Abend wird es eine kleine, jeweils zum Thema passende Überraschung geben“, verspricht Breitwieser. Um die Krimitage vor den typisch-vorhersehbaren Abläufen „normaler“ Lesungen zu bewahren, werden sich Kibler und Gude als Krimi
talker befleißigen und ihre Kollegen auf dem roten Plüschsofa vor blutroter Kulisse fachgerecht in die Zange nehmen.
■■Der „Krimitalk“ wird sich im Saal der Bessunger Knabenschule (Ludwighöhstraße 42) abspielen. Der Eintritt kostet zehn Euro pro Abend, die übertragbare Dauerkarte fürs ganze Festival kostet 35 Euro. Alle Infos im Detail im Internet unter www.darmstaedter-krimitage.de. Die neue Homepage soll zugleich als Kommunikationsplattform für Krimifans dienen.
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
5. März 2015
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Lebensmittel vor der Tonne retten Gesellschaft Die Foodsharing-Gruppe Darmstadt hat sich vor einem Jahr zusammengetan, um Lebensmittel vor der Müllkippe zu retten. Denn jährlich landen pro Bundesbürger etwa 82 Kilogramm noch verwertbares Essen auf dem Müll. In Darmstadt gibt es mittlerweile drei FAIRteiler, die Platz für Lebensmittel bieten. Meist ist bei den zu rasch entsorgten Lebensmitteln nur das Mindeshaltbarkeitsdatum (MHD) abgelaufen, doch auch nach dem Ablauf sind viele Produkte noch lange verzehrbar. Manchmal hat man schlicht zu viel eingekauft oder ein Urlaub steht an, und der Kühlschrank muss noch leer geräumt werden. Vor gut einem Jahr hat die Foodsharing-Gruppe Darmstadt im alten Hauptgebäude der Technischen Universität Darmstadt (TUD) den ersten Kühlschrank und ein Regal auf-
Seit einem Jahr gibt es die FAIRteiler-Gruppe Darmstadt gestellt – den FAIRteiler, der überschüssiges Essen aufnimmt. Und jeder – nicht etwa nur Studenten – der Bedarf hat, kann sich dort bedienen. Der FAIRteiler an der TUD ist rund um die Uhr zugänglich. Zudem gibt es zwei weitere FAIRteiler in Darmstadt, ein weiterer ist in Planung (siehe Infokasten). In der Darmstädter Gruppe sind 89 Menschen über die Plattform www.foodsharing.de als aktive Foodsaver angemeldet. Einen Großteil der Aufgaben – etwa das Bestücken des Kühlschranks – übernehmen etwa vierzig Aktive. In der Facebook-Gruppe Foodsharing Darmstadt sind inzwischen 000 Mitglieder mehr als 4 registriert – und auch hier werden aktiv und vor allem unkompliziert Lebensmittel zwischen den Mitgliedern getauscht. Inzwischen wird aber darauf verzichtet, Bilder der gut gefüllten Kühlschränke zu posten: „Unsere Erfahrung bei mehr als
4 000 Nutzern in der Gruppe ist, dass dann der große Neid ausbricht“, heißt es bei den Organisatoren. Die beiden Regionalsprecherinnen (bei foodsharing: Botschafterinnen) Miriam Heil und Jilly Latumena wissen nicht konkret, wie viele Menschen sich am Kühlschrank bedienen. „Das ist schwer zu sagen. Meist ist den ganzen Tag Betrieb“, berichtet Miriam Heil. „Wenn der Kühlschrank richtig aufgefüllt ist, dauert es keine zwei Stunden, bis alles entnommen wurde. Etwas länger dauert es bei Brot, da-
von steht in der Regel viel zur Verfügung.“, sagt Jilly Latumena „Man kann sich gut auf seinen Geruchs- und Geschmackssinn verlassen“, sagt Stefanie Schöler, auch sie Mitglied der Foodsharing-Gruppe Darmstadt mit Blick auf die abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdaten. Der Gruppe ist wichtig, dass es sich bei dieser Aktion um mehr als kostenloses Essen handelt: Es geht um die Wertschätzung der Lebensmittel, um das Teilen untereinander, bewusster einzukaufen und Überschüssiges weiterzugeben.
Standorte: 1. TU (Technische Universität) Hochschulstraße 1, Gebäude S1/03, Raum 64 („Offener Raum“ vom Asta), Haupteingang und Raum
Darmstadt und Russland – das gehört irgendwie zusammen. Und Darmstadt und Hospizarbeit – auch das steht in einer engen Verbindung. Das Elisabethen-Hospiz etwa im Agaplesion Elisabethenstift ermöglicht es Schwerstkranken, die nicht mehr zu Hause versorgt werden können, in ihrer letzten Lebensphase möglichst schmerzfrei leben und würdevoll sterben zu können.
Für die Benefizveranstaltung am Donnerstag (12.) macht das Elisabethen-Hospiz am Fuße der Mathildenhöhe die deutsch-russische Freundschaft der Stadt Darmstadt zum Thema: Erneut wird die Wohltätigkeitsveranstaltung „Gesang, Geschichten und Anekdoten der deutsch-russischen Freundschaft“ mit dem Vokalensemble „Harmonie“ aus St. Petersburg gestaltet, dessen Repertoire sowohl russisch-geistliche Musik als auch weltliche und russische Volkslieder aus dem 14. Jahrhundert bis zur Moderne umfasst. Peter Engels, DiDer Fairteiler wird befüllt. Foto: Fairteiler rektor des Darmstädter Stadtarchivs, ergänzt die gesanglichen Darbietungen mit Geschichten und Anekdoten über die Verbindung zwiDie FAIRteiler beruhen auf schen Darmstadt und dem Zarentum.
einer Gelegenheitsstruktur: es gibt keine festen „Liefertermine“ und auch keinen Anspruch auf Lebensmittel. sar
Info Wer mehr über Foodsharing erfahren möchte: Die Gruppe trifft sich jeden ersten Mittwoch von 19 bis 20 Uhr am Fairteiler an der TU. Weitere Infos unter www.foodsharing.de oder auf www.youtube.com
Deutsch-Russischer Abend für das Elisabethen-Hospiz
sind 24 Stunden an sieben Tagen der Woche geöffnet, Zugang auch für Nicht-Studenten. 2. EH (Evangelische Hochschule) am Bahnhof, Zweifalltorweg 12, Mo-Sa, 8-18 Uhr. Linkes Gebäude, Walter-Rathgeber-Haus im Untergeschoss. Zugang auch für Nicht-Studenten. 3. Kagel (Kaufhaus der Gelegenheiten), Pallaswiesenstr.112, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-16 Uhr.
Freundschaft für einen guten Zweck Der Erlös der Veranstaltung geht an das Elisabethen-Hospiz, dessen Arbeit maßgeblich auf Unterstützung und Spenden angewiesen ist. Denn die Kosten für den Hospizaufenthalt werden nur zu 90 Prozent von den Krankenkassen getragen, die übrigen zehn Prozent – über 100 000 Euro jährlich – muss der Träger aufbringen. Zudem bemüht sich das Elisabethen-Hospiz seit seiner Eröffnung 2011, mit Charity-Veranstaltungen und weiteren Maßnahmen positive Aufmerksamkeit und Aufklärung für das Thema Sterbebegleitung zu schaffen, wie etwa unlängst mit einem Kinowerbespot. Denn noch immer sind Sterben und Hospizarbeit Tabuthemen. Deutsch-russischer Abend zugunsten des Elisabethen-Hospiz: Donnerstag, 12.März, 19.30 Uhr in der Stiftskirche auf dem Gelände des Agaplesion Elisabethenstift (Stiftstr. /Erbacher Str., 64287 Darmstadt) statt. Eintrittskarten gibt es für 15 Euro am Empfang im Elisabethenstift, per E-Mail unter veranstaltungen@eke-da.de oder telefonisch unter (06151) 403 7777. ab
Feststage beim Menüservice Senioren Ostern rückt immer näher und die Vorbereitungen für die ersten Festtage im Jahr werden getroffen. Die Fastenzeit geht ihrem Ende entgegen und während der Osterfeiertage lassen es sich die Menschen gut gehen. Wohnungen werden mit blühenden Frühlingsboten geschmückt und besonderer Wert wird auf gu-
Johanniter bieten besondere Feiertags-Menüs tes Essen gelegt. „Wir möchten unsere Senioren in der Osterzeit mit leckeren Festtags-Menüs verwöhnen“, verrät Andreas Werner, vom Menüservice des Johanniter Regionalverbandes Darmstadt-Dieburg. Dazu hält der Menüservice spezielle Angebote bereit und so können unsere Senioren ohne großen Aufwand ein leckeres Ostermenü genießen.
Andreas Werner empfiehlt Angehörigen, „die Festtage zum Anlass zu nehmen, die Mutter, den Vater oder die Großtante oder den Onkel,
mit einem Ostermenü-Geschenk zu überraschen. Neben der Speisekarte speziell zu Ostern halten die Johanniter einen bebilderten à la carte Katalog bereit. Von Hausmannskost, über Genießer-Menüs bis hin zu regionalen Spezialitäten reicht das Angebot. Auch wer eine bestimmte Diät einhalten muss, braucht auf den Genuss nicht zu verzichten. oh
Heiß geliebt! Der Johanniter Menüservice.
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Auszeichnung: Die Galeria Kaufhof Darmstadt darf auch weiterhin das Qualitätszeichen „Generationenfreundliches Einkaufen“ führen. Seit 2010 bietet das Darmstädter Warenhaus Kunden jeden Alters besonderen Komfort und Service beim Einkaufen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir diese Auszeichnung weitere drei Jahre führen können. Zugleich ist sie für uns Ansporn, jeden Tag aufs Neue unsere Kunden mit Komfort und Service zu überzeugen“, sagt Birgit Schäven, Geschäfts-
führerin der Galeria Kaufhof Darmstadt. Auf dem Foto freuen sich über die Auszeichnung Darmstadts Sozialdezernentin, Stadträtin Barbara Akdeniz, Antje Krumbholz, Personal-und Organisationsleiterin Galeria Kaufhof Darmstadt, Anna Courtpozanis vom Blinden- und Sehbehindertenbund, Birgit Schäven, die Geschäftsführerin von Galeria Kaufhof in Darmstadt und Tatjana Steinbrenner, die Präsiedentin des Handelsverbandes Hessen-Süd. oh
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Die letzte Kolonie – Das vergessene Volk der Westsahara Mitten in der Wüste, ganz im Westen von Algerien, leben bis heute weit mehr als 100 000 Menschen in Flüchtlingslagern. Vor vierzig Jahren wurden sie aus ihrer Heimat vertrieben. Seitdem warten sie, von der Weltöffentlichkeit vergessen, auf eine selbstbestimmte Zukunft. Der Darmstädter Filmemacher Christian Gropper hat im vergangenen Jahr die Flüchtlingslager bereist und einen Dokumentarfilm über das Schicksal der Sahrauis gedreht. Der Film wird am 28. April auf arte erstmals gezeigt. Bereits am kommenden Dienstag (10.) wird der Film gemeinsam mit dem Filmteam, Vertretern des Senders und vielleicht auch einigen Protagonisten des Filmes im Programmkino Rex gezeigt. Christian Gropper wird etwas zu den Hintergründen des Konflikts und der Entstehung des Filmes berichten. DT Di., 10.3, 20.15 Uhr, Programmkino Rex, Eintritt 6 Euro.
Für eingefleischte Fans ist der neue Kibler vielleicht erstmal eine Enttäuschung. Denn in „Sterbenszeit“ stehen weder Darmstadt noch das bekannte Ermittlerduo Hesgart und Horndeich im Mittelpunkt. Aber auch mit neuen Kommissaren und anderem Handlungsort liefert der Darmstädter Krimiautor Michael Kibler eine spannenungsgeladene Geschichte. Mia wurde mit einem Kopfschuss hingerichtet – sie war gerade mal vier Tage alt. Kommissarin Ricarda Zöller von der Soko Mainz steht vor einem ihrer schrecklichsten Fälle. Wer tut so etwas? Und warum? Genau diese Fragen muss die junge Kommissarin klären. Als herauskommt, dass die Tatwaffe in Zusammenhang mit einem Mordfall in Heidelberg steht, nimmt sie die blutige Fährte auf und bekommt dabei Schützenhilfe von BKA-Ermittler Lorenz Rasper. Bald wird klar, dass es sich um eine Mord-
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serie handelt: Wenige Tage später wird die Mutter des Babys ermordet, auch zu älteren Todesfällen scheint es eine Verbindung zu geben. Stück für Stück tragen Zöller und Lorenz grausame Puzzleteile zusammen und kommen einem unfassbaren Rachefeldzug auf die Spur. Auch bei dieser rasanten Geschichte bleibt sich Michael Kibler treu: Ein wenig Lokalkolorit, ein bisschen Darmstadt und ein Hauch Humor. Das liest sich locker und macht neugierig auf weitere Fälle des neuen Ermittlerpaares. Darauf müssen Leser aber warten: Kibler arbeitet derzeit an einem neuen Darmstadt-Krimi mit gewohnter Besetzung. ab
Danksagung Von Herzen danken möchte ich meiner Familie und meinen Kindern für die hilf reiche Unterstützung, meinen Verwandten, Freunden, Weggefährten, Bekannten, Mitarbeitern und den Vertretern des öffentlichen Lebens, der IHK Darmstadt und der Vereine, die mir zu meinem 65. Geburtstag persönlich oder in Schriftform gratuliert und ihre langjährige Verbundenheit und tiefe Freundschaft sowie ihre wertschätzende Anerkennung in reichem Maße zum Ausdruck gebracht haben. Mein besonderer Dank gilt AltBürgermeister Norbert Leber, meinem Freundes und Gesprächskreis mit Peter Löw, Dr. Wolfgang Lenhardt, Dr. Thomas Milde und Pfarrer Konrad Rampelt sowie dem Präsidenten des LionsClubs Darmstadt Castrum, HansMichael Kempe, für ihre würdigenden Ansprachen und für die großzügige LionsSpende an den „Verein für krebskranke Kinder e.V.“ in Darm stadt. Gefreut habe ich mich sehr über die geschmackvoll ausgewählten Präsente – herzlichen Dank dafür!
Info Michael Kibler Sterbenszeit Piper Verlag, ISBN 978-3-49230084-1 394 Seiten,
Danken möchte ich auch der Betreiberin des Pavillons des Hauses Waldeck, Frau Susanne Wrazidlo und ihrem Team, für die reibungslose Organisation sowie der Metzgerei Höhl für das hervorragende Catering. Last not least danke ich der „JazzGang“ mit ihrem BandLeader Stephan Völker für die professionelle swin gendmusikalische Unterhaltung.
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