WÖCHENTLICHE GRATISZEITUNG 2. Jahrgang
Nummer 29
Auflage 95.000
Donnerstag, 17. Juli 2014
SACHSENCAR SACHSENCAR
GEWINNSPIEL Grafenstraße: Stadt denkt über eine neue Lösung nach
Surreales: Open-Air-Filmnacht und Kindertag locken
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Made in Darmstadt: Kampfkunst-Treffpunkt der besonderen Art
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Böllenfalltor: Der grüne Rasen wird jetzt aufgeheizt
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Spitzensport: Internationales Tennis beim TC Bessungen
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HSE in schweren Turbulenzen Wirtschaft
Beteiligungsangebot an Versorgungskommunen – Gehaltsverzicht für Mitarbeiter
Von Frank W. Methlow
Die Stimmung nach der HSE-Mitarbeiterversammlung in der vergangenen Woche war erkennbar schlecht. Das von der Geschäftsleitung angekündigte, „Vorwärtsstrategie“ genannte Sparprogramm bedeutet für die Mitarbeiter einen Gehaltsverzicht in Höhe von durchschnittlich acht Prozent des Jahreseinkommens. Der Vorstand will pauschal auf zehn Prozent verzichten. Schon seit Herbst vergangenen Jahres besteht ein Einstellungsstopp – frei werdende Stellen
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Das Darmstädter Bürgerbuch: „Fünfzig Momente einer Stadt“ siehe Seite 8
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chael Ortmanns dem Darmstädter Tagblatt auf Anfrage. Das Desaster hat nach Unternehmensdarstellung verschiedene Väter. So kostete das erst 2013 fertiggestellte, hochmoderne Gaskraftwerk auf der Knell rund 55 Millionen Euro. Eine Investition, die sich als Flop erwiesen hat. Als Ergebnis der politisch gesteuerten Energiewende könne mit konventionell erzeugter Energie heute kein Geld mehr verdient werden.
Auch als Folge der Energiewende ist die Ertragslage bei der HEAG Südhessische Energie AG (HSE) stark eingebrochen und kann vorerst keine oder nur vergleichsweise geringe Dividende an die Eigentümerin Stadt Darmstadt zahlen. Mit einer „Vorwärtsstrategie“ soll die Situation gewendet werden. Mit Gehaltsverzicht sollen die Mitarbeiter diesen Weg unterstützen.
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Kraftwerk steht still
Stillstand: Das hochmoderne Gaskraftwerk der HSE.
werden nicht neu besetzt. Dafür soll der bestehende Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis 2015 auf 2018 verlängert wer-
Foto: Arthur Schönbein
den. Das Sparpaket soll in den nächsten Wochen verhandelt und unterschrieben werden. Für die Verbraucher hat die Lage bei der HSE zu-
nächst keine direkten Auswirkungen. Zumindest 2014 werde man die Energiepreise nicht erhöhen, versicherte Unternehmenssprecher Mi-
Jetzt steht das Kraftwerk still und wird nur noch als Notreserve in den Büchern geführt. Auch eine HSE-Beteiligung am Gaskraftwerk Irsching 5 (Ingolstadt) litt unter der gleichen Situation. Auf der Einnahmeseite sticht 2014 lediglich eine Zahlung des GruppenGas- und Elektrizitätswerks Bergstraße (GGEW), Bensheim hervor, die nach Informationen des Darmstädter Tagblatts bei rund 50 Milli-
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 2
17. Juli 2014
„Der perfekte Kompromiss“ Baudezernentin Zuschke stellt sich der Verkehrsdiskussion
Verkehr
Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung
Von Sabine Beil Kehren neue Besen gut? Und wenn ja, in welche Richtung? Darmstadts neue Baudezernentin Cornelia Zuschke hat sich erstmals mit Gewerbetreibenden und Anwohnern der Grafenstraße getroffen, um über die verfahrene Situation gründlich zu diskutieren. Seit Monaten wird über die Umgestaltung der Grafenstraße gestritten (wir berichteten), nun geht die Debatte in eine neue Runde. Cornelia Zuschke, neue Baudezernentin der Stadt und Nachfolgerin von Brigitte Lindscheid, will das Hickhack offenbar beenden. Bei einer Informationsveranstaltung mit Anwohnern, Gewerbetreibenden und der Interessengemeinschaft Mollerstadt (IGS) hat
sie über die Zukunft des Viertels diskutiert. Drei Varianten stehen demnach auf der Agenda: Entweder alles bleibt, wie es derzeit ist. Oder die Uhren werden zurückgedreht und der alte Zustand wird wiederhergestellt. Oder aber es gibt einen Kompromiss aus beidem. Zuschke favorisiert Letzteres. Der Kompromiss beinhaltet die Option, die derzeitige Einbahnstraßenregelung in der Grafenstraße teilweise wieder aufzuheben und zwar nördlich des Parkhauses, sodass man von dort aus wieder auf die Rheinstraße gelangt und nicht mehr den gesamten Block umfahren muss. „Die ursprüngliche Zielsetzung – nämlich die Mollerstadt attraktiv für Einzelund Fachhandel zu machen – sehen wir in dieser Variante vernachlässigt“, sagt Dina Kutschera, Sprecherin
letzte verkaufsoffene Sonntag im März 2014 machte deutlich, dass die Mollerstadt weder von Fußgängern noch von Parkhausnutzern frequentiert wurde, während der Luisenplatz bis an die Wilhelminenstraße gut besucht war. Dies war für unser Viertel ein Novum“, so Kutschera.
Zweispurige Lösung
Labyrinth für Fußgänger und Autofahrer Foto: Arthur Schönbein
der IGS. „Auch sind wir verwundert, dass der Rückgang des Gesamtverkehrs bereits als Erfolg gewertet wird, ohne zu hinterfragen, wo denn der Besucherverkehr geblieben ist.“ Weiter bedenklich
findet die IGS den Rückgang des Kunden- und Besucherstroms, der von der Mollerstadt aus auch Teile der Innenstadt versorgte und zur Ansiedelung neuer Gastronomie geführt hatte. „Der
Cornelia Zuschke kündigt einen verantwortungsvollen Umgang mit der Thematik an. „In jedem Problem liegt auch eine Lösung“, sagt sie und plädiert für Variante drei. „Das ist vielleicht nicht die perfekte Lösung, aber der perfekte Kompromiss“, erklärt Cornelia Zuschke gegenüber dem Darmstädter Tagblatt. An diesem Kompromiss werde nun seitens der Stadt konsequent und zügig weitergefeilt.
HSE in schweren Turbulenzen Wirtschaft
Orchesterkonzert aus Litauen Die Kammerphilharmonie Kaunas aus Litauen gibt am Samstag (19.) ein Orchesterkonzert in der Adventgemeinde in Eberstadt. Auf dem Programm stehen Werke von Mendelssohn-Bartholdy, die Ouvertüre zu „Die Heimkehr aus der Fremde“, Mozarts Konzert für Violine und Orchester D-Dur KV 218 sowie Respighis Suite G-Dur für Orgel und Streichorchester. Die Leitung des Konzertes hat Karl-Ernst Eschborn. Seit mehr als 20 Jahren bestehen freundschaftliche Kontakte zu Musikern im Rhein-Main-Gebiet. Sa., 19.7., 19.30 Uhr, Adventgemeinde, Heidelberger Landstraße 191, Eintritt frei, Spende erwünscht.
■■
Tops
Beteiligungsangebot an Versorgungskommunen – Gehaltsverzicht für Mitarbeiter nachrangig durchaus willkommen. Nachrangig könne auch mit Kommunen verhandelt werden, die nur unmittelbar an das HSE-Versorgungsgebiet angrenzen. Den einstigen Erzkonkurrenten GGEW schloss Hoschek dabei auf Tagblatt-Nachfrage ausdrücklich nicht aus: „Wenn die Stadt Bensheim Interesse zeigt, werden wir miteinander reden.“ Details kündigte Hoschek für die Bilanzpressekonferenz der HEAG-Holding an, die derzeit für den 23. Juli terminiert ist.
> Fortsetzung von Seite 1
onen Euro liegen soll. Trotzdem: Mit einem aktuellen Schuldenstand von rund 800 Millionen Euro und einer Eigenkapitalquote von nur knapp neun Prozent ist das Unternehmen aktuell erkennbar schlecht aufgestellt.
Energieversorgung in eigener Hand Vor wenigen Jahren sah das noch ganz anders aus. 2012 hatte das der Stadt Darmstadt gehörende Beteiligungsmanagement-Unternehmen HEAG-Holding für 280 Millionen von einer E.ON-Tochter ein HSE-Aktienpaket zurückgekauft und damit ihren Anteil an der HSE auf wieder 93% hochgeschraubt. Die Energieversorgung in der eigenen Hand wurde dabei nicht nur als probates Steuerungsinstrument erkannt, sondern sollte auch (wie bisher) kräftig Geld in die städtischen Kassen spülen. Den Kauf aus den Dividendenzahlungen der HSE zu finanzieren, erschien zu diesem Zeitpunkt nicht als Problem. So wurde eine entsprechende Bürgschaft der Stadt Darmstadt damals eher als „rein formaler Akt“ eingestuft. Auch weil die Stadt Darmstadt sich inzwischen wegen ihrer schlechten Finanzlage unter
Von Frank W. Methlow Der Erste Kreisbeigeordnete im Landkreis Christel
Fleischmann fährt künftig mit einem Elektroauto zum Kreishaus in Kranichstein. Der BMW i3 ist das erste Elektroauto beim Lankreis. Mit seiner Reichweite von 150 Kilometern meint Fleischmann jeden Ort im Kreis erreichen zu können.
Die HSE-Zentrale an der Frankfurter Straße.
den so genannten Schutzschirm des Landes begeben hat und folglich über keine finanziellen Reserven verfügt, sehen Fachleute in diesem Konstrukt inzwischen eine Gefahr für HSE und die Stadt. Dem widerspricht Oberbürgermeister Jochen Partsch und kontert, der Sparplan der HSE greife bereits. Nach der HSE-Hauptversammlung am vergangenen Donnerstag prognosti-
zierte er der HSE zudem eine gute Entwicklung. Gegenüber dem Tagblatt ergänzte er, „natürlich haben wir die Risiken und Gefahren erkannt – regionale Energieversorger agieren derzeit insgesamt in einem schwierigen Umfeld“. Das bestätigt auch der HEAG-Holding Geschäftsführer Markus Hoschek: „Wir haben keine Probleme mit der Finanzierung (des Aktienrückkaufes, die Red.).“ Man wolle und müs-
KOMMENTAR VON FR ANK W. METHLOW
Lahmer Goldesel Der Goldesel HSE hebt den Schwanz nicht mehr. Die HSE-Mitarbeiter, die Darmstädter Bürger und die im übrigen Versorgungsgebiet dürfen sich auf einiges gefasst machen. Noch vor wenigen Monaten versuchte die HSE via Vertriebstochter Entega mit Dumpingpreisen neue Kundschaft im „Feindesland“ GGEW anzuheuern. Noch heute herrscht munterer Zweikampf um Internetkunden im Odenwald. Jetzt aber muss die HSE aufpassen, dass sie mangels Beweglichkeit die Preise im eigenen Versorgungsgebiet noch konkurrenzfähig halten kann. Deftige Preiserhöhung ab 2015 scheinen sicher. Da wundert es nicht, dass man nach Investoren sucht und mit einer Kapitaler-
höhung nach Beweglichkeit trachtet. Ob es noch gelingen kann, die angekratzte Braut so zu hübschen, dass Nennenswertes auf die Hochzeitskutsche aufspringt, scheint aber eher fraglich. Auch weil die anvisierten Partner selbst klamm sind und die Bereitschaft zu Risikoinvestitionen fehlen dürfte. Bleibt zu hoffen, dass die Beteiligten am südhessischen Energiemarkt das Kriegsbeil begraben und sich endlich, endlich ohne Vorbedingungen an den Verhandlungstisch begeben. Gemeinsam könnten so viele Synergien genutzt und das Überleben der kommunalen Versorgungsstruktur gesichert werden. Zum Nutzen aller Südhessen.
Foto: Arthur Schönbein
se den Kauf des Aktienpakets nicht rückgängig machen. Allerdings machte Hoschek auch klar, dass „von Anfang an“ nicht die Absicht bestanden habe, die 93 Prozent Anteile an der HSE komplett zu halten. Man sei „sehr daran interessiert vorzugsweise die HSE-Versorgungskommunen“ mit ins Boot zu holen und werde dafür bis auf eine Eigenquote von 50 + Prozent auch Anteile verkaufen. Auch ein „strategischer Investor“ sei
Elektrischer Landkreis Am vergangenen Freitag wurde die neue Mitte Kranichsteins eingeweiht. Der noch namenlose Platz hat Ruhebänke und Schattenecken und freitags einen Wochenmarkt. Jetzt fehlt nur noch ein passender Name. Aktuell im Angebot der Architekt der Hochhaussiedlung Ernst May.
Neue Mitte Der RMV will seine Preise um durchschnittlich
Kooperation statt Kannibalisierung Partsch ging gegenüber dem Tagblatt einen Schritt weiter und bestätigte, dass es bereits konkrete Gespräche in dieser Sache gebe. Die seien erleichtert worden, weil „die ökonomische Kompetenz des neuen HSE-Vorstandes erkannt worden ist“. Partsch: „Wir brauchen kommunale Kooperation statt Kannibalisierung.“ Auf diesem Weg sei man mit der Einigung mit dem GGEW und der Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer schon einen großen Schritt vorangekommen. Partsch dennoch: „Die HSE hat genug Kampfkraft, am Markt auch alleine zu bestehen.“
Flops
rund 3,5 Prozent erhöhen. Damit liegt der RMV deutlich über der Inflationsrate wettert der Fahrgastverband Pro Bahn. Man gleiche nur erhöhte Kosten durch Tarifsteigerungen, Energie- und Infrastrukturkosten aus kontert der RMV.
Alle Jahre wieder Die zentrale Internet-Anmeldeplattform der Stadt
für die begehrten Kita-Plätze ist online. Eigentlich sollte das schon 2012 passieren. Datenschutzbestimmungen haben die Freigabe immer wieder verzögert. Jetzt können Eltern Zeit und Laufenergie sparen: https://kinderbetreuung.darmstadt.de
Elektronischer Kindergarten Personalräte aus elf Darmstädter Grundschulen ha-
ben mit einer so genannten Überlastungsanzeige beim Kultusministerium gegen ihre Arbeitsbedingungen als Folge einer veränderten Schullandschaft protestiert. Das gehe zu Lasten der Kinder argumentieren die Pädagogen und fordern Besserung.
Überlasteter Lehrkörper
Kunstfestival auf der Rosenhöhe Einen Tag verwandelt der Musik- und Kulturfreunde Rosenhöhe e.V. den Garten des hessischen Großherzogs Ernst Ludwig in einen Ort unter dem Motto „Mit 80 Liedern um die Welt“. Die Live-Darbietungen reichen von Solo-Instrumentalisten bis zum großen Chor und bieten den Gästen ein ausgewogenes Programm für alle Sinne. Der Verein Musik- und Kulturfreunde Rosenhöhe e.V. ist neu gegründet. Begonnen hat die Initiative bereits 2012 mit einem Rosenfest auf der Rosenhöhe unter der Leitung von Jutta Kargel-Depré. Rund 500 Zuschauer erfreuten sich dort an Musik, Theater, Literatur und Kulinarik. In diesem Jahr werden sechs Chöre auftreten: ein ungarischer Chor aus Érsekcsanád, der Gastchor „Collegium Musicum Vocale“ aus Darmstadt und die Chöre des StibiZ (Stimmbildungszentrum) Darmstadt. Neben den Musikstücken von internationalen Traditionals und irischen Volksweisen bis hin zu Johannes Brahms bietet das Rosenhöhefest 2014 sommerliche Erfrischungen, internationalen Fingerfood, Kaffee und Kuchen zu fairen Preisen.
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Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl Marktplatz 3 64283 Darmstadt Redaktion Darmstadt: Sandra Russo (verantwortlich) Bildredaktion, Layout: Arthur Schönbein Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 493 08 14 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Anzeigen und Sonderveröffentlichungen: Ulrich Diehl (verantwortlich) Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 520 734 0 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: (0 61 51) 520 75 08
Chef vom Dienst: Wolfgang Bassenauer (wb) V.i.S.d.P. Autoren dieser Ausgabe: Sabine Beil (bei), Frank Horneff (ff), Georgeta Iftode (geta), Uwe Knecht (uk), Martin Krauß (mk), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Frank W. Methlow (mw), Sandra Russo (sar), Yannicka Russo (yar), Walter Schwebel (wsw), Fabian Sell (fas) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.
Druck: Mannheimer Morgen GroßErscheinungsweise wöchentlich, druckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim 95.000 Exemplare
DARMSTÄDTER TAGBLATT
17. Juli 2014 New Nordic Food Im Oktober ist Finnland Ehrengast der Frankfurter Buchmesse. „Nordic Images and Perspectives“ (Noriper) ist ein interdisziplinäres Lehrmodell des Merton-Instituts der Frankfurter Uni, das Studierende mit der „angewandten Kulturvermittlung“ vertraut macht und während des Studiums die Möglichkeit praktischer Erfahrungen mittels kultureller Präsentationen bietet. Wie das aussieht, zeigen die Noriper-Mitarbeiter bei einer Veranstaltung im Restaurant „Vanille“ in Traisa (Am Bahnhof 4) am 24. Juli (Donnerstag) ab 19 Uhr. Neben einführenden Vorträgen über nordische Lebensart gibt es finnischen Tango und ein Degustationsmenü. Mit im Angebot „New Nordic Food“, das alte Rezepte mit moderner Kochtechnik verbindet..
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DADINA offen für CDU-Vorschlag Prüfauftrag für Stadt-Land-Bahn – Zuschke neue Vorsitzende
Verkehr Von Fabian Sell
Einstimmiges Votum bei der Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsgesellschaft (Dadina): Sowohl das Kombimodell der CDU als auch die Sammelbuslinie von und nach Groß-Zimmern werden geprüft. Auch die Straßenbahnvariante bleibt weiter in der Diskussion.
Ist das Konzept der CDU für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Region umsetzbar? Die CDU-Mitglieder in der Dadina sehen die Verkehrslösung für den Korridor Darmstadt■■24.7., 19 Uhr, Teilnahme 70 Roßdorf-Groß-Zimmern in Euro, Anmeldung per Mail: einem Mix aus Stadt-LandNew.Nordic.Food@gmx.de Bahn, Eisenbahn und Bus (wir berichteten). Skeptisch Handysprechstunde sieht das nicht nur Chrisfür Senioren tel Fleischmann (Bündnis 90/Die Grünen), stellverIn der Handysprechstunde des tretender Vorsitzender der Mehrgenerationenhauses wird Dadina. Auch bei den Mitdas Handy und seine Grundgliedern der Verbandsverfunktionen in ruhiger und sammlung gab es neben viel freundlicher Atmosphäre erklärt: Lob teilweise deutliche BeWie telefoniere ich, wie geht das denken. Letztlich herrschte SMS schreiben, wie Telefonbuch- jedoch Einigkeit: Das Koneinträge speichern. Die Beratung zept der CDU ist es wert, gedauert jeweils eine halbe Stunde nauer untersucht zu werpro Person. Es wird auch auf in- den. Ein entsprechender Bedividuelle Wünsche eingegangen schluss war demnach ein(Wie fotografiere ich? Wie verstimmig. sende ich Fotos? Wie merke ich Ebenso einstimmig bemir meinen PIN?) schlossen die Vertreter aus Stadt und Landkreis, zu prü■■Mo, 21.7.14, 16 Uhr, Mehrge- fen, ob eine Sammelbuslinie nerationenhaus, Julius-Reimachbar ist. Diese Alternaber-Str. 20-22 tive soll mit größeren Bus-
sen eine direkte Verbindung in die Darmstädter Innenstadt bieten. Als Vorteil der Sammelbuslinie wurde genannt, dass sie – möglicherweise auch als Zwischenlösung für eine spätere Schienenvariante – stufenweise umgesetzt werden könne. Bei der Prüfung der Sammelbuslinie sollen vor allem auf die Grundlagen der Machbarkeitsstudie der Straßenbahn zurückgegriffen werden. Im Anschluss sollen verschiedene Varianten – von einer einfachen Lösung bis hin zu einer elektromobilen Sammelbuslinie – aufgezeigt werden. Für diese Vorarbeiten sind sechs bis neun Monate veranschlagt. Erste Maßnahmen könnten gegebenenfalls bald darauf umgesetzt werden. Beim Vorschlag der Kombilösung wiederum ist eine Prüfung in mehreren Stufen vorgesehen. Zunächst soll grundsätzlich geklärt werden, ob eine genauere Untersuchung überhaupt sinnvoll ist. Für diese erste Stufe ist im Beschluss ein Bearbeitungszeitraum von neun bis zwölf Monaten veranschlagt. Im Anschluss wird entschieden, ob es zu einer weiteren Untersuchung kommt. Auch die bereits seit längerem favorisierte Variante der Straßenbahn wird mit dem Prüfbeschluss abgedeckt. Zuletzt hatte ei-
ne Untersuchung des Zentrums für integrierte Verkehrssysteme (ZIV) einen zu geringen Wert bei der Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) ergeben. Die für die Finanzierung entscheidende Förderung des Landes Hessen wäre daher nicht möglich. Die Dadina bemängelt das Verfahren allerdings: Der gesamtwirtschaftliche Nutzen von ÖPNV-Vorhaben könne mit dem aktuellen Verfahren der standardisierten Bewertung nicht zutreffend ermittelt werden. „Alles, was man nicht direkt in Geld umrechnen kann, kommt zu kurz“, betonte Matthias Altenhein, Geschäftsführer der Dadina, im Gespräch mit dem Darmstädter Tagblatt. So bleibe etwa unberücksichtigt, dass eine Schienenbahn auch ein Magnet für die Siedlungsentwicklung sein könne. Weiterhin feh-
le die Möglichkeit der Korridorbetrachtung, da die Untersuchung nur das jeweilige Investitionsvorhaben – also beispielsweise die Auslastung einer neuen Straßenbahnlinie – betrachte. Deshalb haben Dadina und die Stadt Darmstadt vom ZIV eine Untersuchung anfertigen lassen, die die Mängel des aktuellen Verfahrens darlegt. Der Vorstand der Dadina soll sich mithilfe der Untersuchung nun beim Land Hessen für eine Änderung des Verfahrens einsetzen. Mit dieser Aufgabe wird sich auch Cornelia Zuschke nun befassen müssen. Die neue Darmstädter Stadträtin und Dezernentin für Bau und Verkehr wurde auf der Verbandsversammlung zur Vorstandsvorsitzenden der Dadina und tritt damit die Nachfolge von Oberbürgermeister Jochen Partsch an.
Info Neue Buslinie G: Die derzeit nichtöffentliche Linie des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt-Wixhausen wird zum Fahrplanwechsel 2015 in den ÖPNV aufgenommen. Hierzu sollen die relativ langen Standseiten der Linie WX an der Endhaltestelle „Dreieichweg“ so genutzt werden, dass das Campusgelände der GSI an der Planckstraße innerhalb eines Umlaufs mit bedient wird. Der Weg der Linie WX soll beibehalten werden. Die neue Linie G soll von der Haltestelle „Brückengasse“ über die Haltestellen „Göthsbachstraße“ und „Bahnhofstraße“ zur Haltestelle „Merianstraße“ führen. Im weiteren Verlauf soll ab Haltestelle „Merianstraße“ die Straßenbahnhaltestelle „Dreieichweg“ angefahren werden.
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Die zwei Leben der Elsbeth Juda Tochter des Philosophen Julius Goldsteins ist tot
Stadt ein Tauffest am Woog ausgerichtet. 70 Kinder und zwei Erwachsene ließen sich im und am Woog im Beisein von rund 900 Gästen am vergangenen Sonntag taufen. Als „Geschenk des Himmels“ sahen es die Verantwortlichen an, dass just zu Beginn des Gottesdienstes der Regen aufhörte und die gesamte Zeremonie bis zum Segen im Trockenen verlief. Eine Band unter der Leitung von Pfarrer Dr. Gerhard Schnitzspahn begleitete die Lieder der Taufgemeinde auf moderne Art. Ein Team von Jugendlichen spielte die Geschichte des sinkenden Petrus, der von Jesus gerettet wird, anschaulich mit echtem Schlauchboot und Segel. Fast die Hälfte der Täuflinge hatte sich für eine Taufe im Woog entschieden. Viele etwas ältere Kinder ließen sich ganz untertauchen, einige im Wasser stehend mit Wasser benetzen. Die drei Pfarrer tauchten die Kinder behutsam und kurz rücklings unter. „Gott segne Dich und Du sollst ein Segen sein“, sprachen sie ihnen anschließend zu. red/Foto: Arthur Schönbein
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Elsbeth Juda, am 2. Mai 1911 in Darmstadt als Tochter des Philosophen Julius Goldstein geboMartin Frenzel vom Förderverein Liberale Synagoge und Elsbeth Juda. ren, stammte aus einer liberalen, Foto: Förderverein deutsch-jüdischen Familie, wuchs im Woogsviertel auf, lebte im Eldakteur Hans Juda, vor der NS-Geihre Churchill-Porträts wurde sie ternhaus in der Beckstraße 87 und walt „mit einer Violine“ von Berlin weltberühmt. bei der Schwiegermutter in der Heinach London. Dort avancierte sie als Der Förderverein Liberale Synagodenreichstraße 4, besuchte die VikSchülerin Lucia Moholys zur Meisge fordert posthum eine Elsbeth-Jutoriaschule. 1933 floh sie mit ihrem terfotografin „Jay“ der legendären da- und Julius Goldstein-Straße für Mann, dem „Berliner Tageblatt“-Re- Zeitschrift „The Ambassador“. Durch Darmstadt.
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Vom Regen in die Taufe: Zum dritten Mal hat das Evangelische Dekanat Darmstadt-
Elsbeth Juda, renommierte Fotografin und Kunstsammlerin ist tot. Sie starb am 5.Juli 2014 in ihrem Londoner Exil im Alter von 103 Jahren. 80 Jahre nach ihrer Vertreibung zeigte die Kunsthalle Darmstadt auf Initiative des Fördervereins Liberale Synagoge und in Kooperation mit diesem von April bis September 2013 erstmals ihre Werke in ihrer Geburtsstadt Darmstadt. Zur Vernissage dieser Schau „Bauhaus und Neues Sehen“ war Elsbeth Juda noch eigens erschienen.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
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17. Juli 2014
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Golfen für krebskranke Kinder Der Verein für krebskranke und chronisch kranke Kinder e.V. in Darmstadt veranstaltet am kommenden Sonntag im Golfclub Groß Zimmern ein Benefiz-Turnier zu Gunsten der von ihm betreuten Kinder. Seit 1987 betreut der von Jutta und Reiner Buchhold gegründete Verein Familien mit krebskranken und chronisch kranken Kindern. Der Verein versucht den Familien zu helfen, indem er psychosoziale, psychomotorische und familientherapeutische Unterstützung anbietet und auch finanziell und organisatorisch die betroffenen Familien entlastet. Seit der Gründung des Vereins wurden mehr als 450 Familien betreut. Der gemeinnützige Verein finanziert sich und seine Arbeit durch Mitgliedsbeiträge und Spenden. Der Betreiber der Golfanlage Bernd Pullmann sowie der Gastronom Luigi del Gesso unterstützen die Aktion mit Sonderpreisen, damit der Turnier- und Buffetpreis im Rahmen der normalen Wochenendturnierpreise bleibt. Anmeldung für Golfer und Gäste beim Golf-Club: 06071/9221-0. Weiter Infos über: www.krebskranke-kinder-darmstadt.de/
■■So., 20.7., Benefiz-Golf-Turnier, Groß-Zimmern
Übung macht den Autofahrer Verkehrsübungsplätze für Fahranfänger und Begleiter
Mobil
Wenn die Kinder ins fahrschulfähige Alter kommen, stellt sich oft die Frage nach einigen Privatstunden. Übungsstunden im eigenen Auto können nicht nur für den Fahrschüler selbst, sondern auch für einen „begleitenden Fahrer“ bei U18 Führerscheinneulingen hilfreich sein. Auch wenn der verwaiste Supermarktplatz sonntags auf den ersten Blick einladend wirkt, ist von einer Umnutzung zum Fahrtrainingscenter dringend abzuraten. Der Parkplatz gehört zum Öffentlichen Verkehrsraum und es kann zu empfindlichen Strafen kommen. Auch bieten die Parkplätze wenig Übungsmöglichkeit für den Fahranfänger. Besser geeignet sind
Verdrehte Welt – Das Kind, das die letzten Jahre brav auf dem Beifahrersitz saß, hat nun das Steuer in der Hand. Foto: Dirk Zengel
Verkehrsübungsplätze, welche verschiedene Alltagsszenarien zum Üben bereitstellen. Der Fahranfänger kann in einer überschaubaren Umgebung stressfrei
verschiedene Fahrsituationen üben, während der Beifahrer in der realistischen, aber weniger gefährlichen Situation das Vertrauen zum Fahranfänger erlernt und
später gelassener beim „begleitenden Fahren“ agiert. Mit unterschiedlicher Einrichtung und Schwerpunkten bieten sich in der näheren Umgebung gleich fünf Verkehrsübungsplätze an. Befahren werden können alle Plätze von Fahranfängern ab 16 Jahren in Begleitung eines Führerscheininhabers (mind. 2 Jahre) im mitgebrachten, zugelassenen PKW. In der Regel belaufen sich die Kosten für eine Übungsstunde unter 20 Euro und beinhalten eine Haftpflichtversicherung zur Abdeckung von möglichen Fremdschäden an anderen Verkehrsteilnehmern oder der Einrichtung. Schäden am eigenen Fahrzeug können nicht versichert werden. dz
Die Verkehrsübungsplätze in der Übersicht Bensheim: Geöffnet hat der ADAC Übungsplatz jeden Montag, Mittwoch, Freitag, sowie an Wochenenden und Feiertagen von 15:30 Uhr bis 21 Uhr. Ort: Bensheim, An der Hartbrücke, Info-Tel.: 0 62 51 – 62 146 Heidelberg: Geübt werden kann montags, mittwochs, freitags von 14 bis 19 Uhr, sowie am Wochenende und an Feiertagen zwischen 10 und 16 Uhr. Ort: Heidelberg-Kirchheim, Pleikartsförster Str. 114., Informationen unter www.verkehrswacht-heidelberg.de Mannheim: Der Übungsplatz Rhein-Neckar befindet sich in der „Maimarkt freien Zeit“ auf dem Parkgelände des Maimarkts in Mannheim. Die Übungszeiten sind an Wochenenden und Feiertagen zwischen 10 und 18 Uhr. Infos unter: http://www.uebungsplatz-mannheim.de
Hockenheimring: Nicht auf der Rennpiste, aber auf die Strecke des ADAC Fahrsicherheits-Zentrum Hockenheimring gibt es für Fahranfänger mit Begleitung jeden Mittwochabend die Möglichkeit, hier verschiedenen Alltagssituationen von 18 Uhr bis 21:30 Uhr zu trainieren. Infos unter: www.fsz-hockenheimring.de. Bickenbach: Der unbewachte Platz kostet 7 Euro pro Stunde bzw. 10 € für 1,5 Stunden und bietet keine Versicherung. Die Übungszeiten beginnen wochentäglich um 9 und sonntags ab 11 Uhr. Die Verfügbarkeit des Platzes muss vor dem Besuch telefonisch abgefragt und der Schlüssel bei der Verkehrswacht Darmstadt e.V. in Seeheim-Jugenheim geholt und zurückgebracht werden. Weitere Infos unter 06257 – 76 79. dz
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Das Stadion am Böllenfalltor hat eine aufwendige Rasenheizung bekommen. Auch die anderen Arbeiten liegen genau im Zeitplan. Jetzt hofft die Stadt auf das Ok der Deutschen Fußball-Liga. Darmstadts Sportdezernent, Bürgermeister Rafael Reißer und der Interims-Geschäftsführer der Darmstädter Sportstätten GmbH & Co. KG, Rainer Burhenne, sind optimistisch: Rund eineinhalb Monate nach dem Beginn der Umbauarbeiten im städtischen Stadion am Böllenfalltor ist die Rasenheizung verlegt die weiteren Umbauarbeiten sind im Zeitplan. „Zunächst wurde der alte Rasen abgeschält und das Spielfeld verbreitert. Anschließend sind rund 7 800 Kubikmeter Erde ausgehoben worden, danach wurde die neue Dränage eingebaut. Es folgte der Einbau der Rasenheizung, die nach dem ‚Tichelmannprinzip’ funktioniert“, erläuterte Burhenne. Die Rohre der Anlage haben eine Länge von etwa 29 000 Metern und erwärmen den Rasen mit einer Wasserglykol-Mischung. Die wird auf eine Temperatur von maximal 21 Grad Celsius gebracht, um so den Rasen auf der konstanten Temperatur von 1 Grad Celsius halten zu können. Dazu wird die Mischung ähnlich einer Fußbodenheizung in einem Heizkessel erwärmt und mit Pumpen in das Rasenrohrsystem geleitet. „Die Aufgabe der Rasenheizung
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ist allerdings nicht das Abtauen von Eis oder Schnee, sondern das Auftauen der Graspflanzen bei Frost, damit die Graspflanzen bei Spielbetrieb nicht abbrechen und zerstört werden“, erklärte Rainer Burhenne weiter. Auf die Rasenheizung wird jetzt eine Dränagesandschicht und danach eine Rasentragschicht aufgebracht. Abschließend wird der Rollrasen aufgelegt. Bürgermeister Reißer zeigte sich zufrieden. „Die Maßnahmen sollen am 20. Juli abgeschlossen sein“, erklärte Reißer. In der darauf folgenden Woche wird dann die Deutsche Fußball Liga (DFL) entscheiden, ob das erste Zweitliga-Spiel des SV 98 nach 21 Jahren tatsächlich im heimischen Stadion am Böllenfalltor ausgetragen werden kann. Rainer Burhenne: „Wir alle arbeiten mit Hochdruck daran, das Stadion rechtzeitig für den Spieltag fit zu machen – ob das
Foto: Arthur Schönbein
am Ende für die DFL reicht, werden wir sehen“. Reicht es nicht, wird der SV 98 gegen den SV Sandhausen zum Saisonstart im Stadion am Bornheimer Hang in Frankfurt antreten müssen. Doch davon geht der optimistische Darmstädter Bürgermeister nicht aus. Reißer: „Wir wollen unser Darmstädter Fußball-Sommermärchen unbedingt in unserer Stadt fortsetzen!“ff/red
Termine Finale um den Hessenpokal: Offenbacher Kickers – SV Darmstadt 98 Samstag (19.), Stadion am Bieberer Berg, Offenbach Anstoß: 16 Uhr Saisonstart Zweite Fußball-Bundesliga: SV Darmstadt 98 – SV Sandhausen 3. August (Sonntag), Anstoß 15.30 Uhr Am Böllenfalltor
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17. Juli 2014
HEAG-Route der Industriekultur Veranstaltung
HEAG mobilo öffnet sein Straßenbahndepot in Kranichstein
■■Fr., 18.7., ab 19 Uhr, Martin-Buber-Str. 32, Eintritt frei, mehr unter www.abendgymnasium-darmstadt.de
Bayerischer Frühschoppen in der Geibel’schen Schmiede
Tabus, Open-Air-Filmnacht und Kindertag
Die Mathildenhöhe steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen des Surrealismus. Von Freitag (18.) bis Sonntag (20.) stehen gleich drei Veranstaltungen auf dem Pro¬gramm.
HEAG-Schienenfahrzeuge mit Geschichte
ben das Buch für 19,90 Euro am Aktionstag entweder direkt im Depot oder ab dem 21. Juli über den Buchhandel. Ergänzend zur Ausstellung bietet die Arbeitsge meinschaft Historische HEAG Fahrzeuge im Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein e.V. Sonderfahrten mit Straßenbahnoldtimern an. Die Fahrten starten zwischen 10.30 und 17.30 Uhr stündlich vom Darmstädter Hauptbahnhof (Platz 3 vor dem Hauptportal) zum Kra-
nichsteiner Bahnhof. Die Bahn hält zusätzlich an den Haltestellen „Rhein-/Neckarstraße“, „Luisenplatz“, „Willy-Brandt-Platz“ und „Nordbad“. Der Spaß kostet für Erwachsene 2,25 Euro, für Kinder 1,35 Euro. Zum Einsatz kommen der Wagen 57 der Baureihe ST3 (Baujahr 1925/26) und der Wagen 301, ein offener historischer Marktwagen. Eine vollständige Übersicht über die Veranstaltungen und Aktionen zur Route der Industriekultur Rhein-
Foto: Heag Mobilo
Main bietet das 128-seitige Programm der Tage der Industriekultur 2014. Es ist im Kundenzentrum der HEAG mobilo und in der RMV-Mobilitätszentrale am Hauptbahnhof kostenlos erhältlich. Im Internet sind die Veranstaltungen bei www.krfrm.de unter dem Menüpunkt „Route der Industriekultur Rhein-Main nachzulesen“. Mehr Informationen zur Ausstellung der HEAG mobilo und den Sonderfahrten gibt es unter www.heagmobilo.de. red
Entgleisungen, Geschmacklosigkeiten, Tabubrüche: Wie gehen wir heute damit um? Im Theater, in der Kunst, im Film? Oder gibt es gar keine Tabus mehr? Unter dem Motto „Kunst, wo ist dein Stachel?!“ trifft sich am Freitag, 18. Juli, 19 Uhr im Platanenhain eine ungewöhnliche Runde, um diese Fragen zu diskutieren: Martin Schneider, Pfarrer der Stadtkirche Darmstadt, Karsten Wiegand, neuer Intendant des Staatstheaters Darmstadt, Claudia Dillmann, Direktorin des Deutschen Filmmuseums und Ralf Beil, Direktor der Mathildenhöhe. Bei schlechtem Wetter findet die Tabu-Runde im Museum Künstlerkolonie statt.
Ideen von Salvador Dalí Tabus ohne Ende: Kaum war Luis Buñuels Film „L‘Âge d‘Or“ (Das Goldene Zeitalter) 1930 fertig, da wurde er auch schon verboten. Dieses zentrale Meisterwerk des surrealistischen Films, realisiert mit Ideen
Szene aus Luis Buñuels Film „Das goldene Zeitalter“. Foto: Mathildenhöhe
von Salvador Dalí und einer der ersten Tonfilme überhaupt (mit Max Ernst in der Rolle des Banditenchefs) hat mit seinem beißenden Spott gegen Kirche, Bürgertum, Staat und Armee derart viele Tabus gebrochen, dass er für ein halbes Jahrhundert im Giftschrank verschwand. Nun ist er auf der Mathildenhöhe zu sehen, und zwar beim Open-Air-Filmabend am Samstag, 19. Juli, ab 22 Uhr. Zudem wird Buñuels berühmter Stummfilm „Un chien andalou“ (Der andalu-
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Schulfest am Abendgymnasium Das Schulfest am Abendgymnasium Darmstadt findet in diesem Jahr zum ersten Mal vor den Sommerferien statt. Studierende und Lehrer haben verschiedene Programmpunkte vorbereitet. Es werden Musik, Getränke und verschiedene regionale und internationale Spezialitäten angeboten und auch das kulturelle Programm kommt nicht zu kurz: Ein englisches Theaterstück wird aufgeführt; die Preisträger des Kunst-und Literaturpreises (LIVIKU) zum Thema „What a Wonderful World“ werden ausgezeichnet, ebenso wie die Gewinner des diesjährigen Mathematikwettbewerbes.
Ein surreales Wochenende Kultur
Am kommenden Sonntag, 20. Juli zeigt auch Darmstadt, dass es in Sachen Industrie-Kultur einiges zu bieten hat. Mit seiner Straßenbahn-Geschichte ist Darmstadt in Hessen ganz vorne mit dabei. Anlässlich der Aktionstage zur Route der Industriekultur öffnet die HEAG mobilo am Sonntag, 20. Juli ihr Depot für historische Straßenbahnen in Darmstadt-Kranichstein. Eine Ausstellung mit zahlreichen historischen Bild- und Tondokumenten veranschaulicht die über 125-jährige Geschichte der Straßenbahnfahrer in Darmstadt. Der Historiker Dr. Holger Köhn vom Büro für Erinnerungskultur führt mehrmals an diesem Tag durch die Ausstellung. Der Eintritt ist frei. Pünktlich zu den Aktionstagen erscheint ein Begleitbuch zur Dauer-Ausstellung. In „Ich bin immer gern gefahren“ hat Köhn auf 128 farbigen Seiten zahlreiche Dokumente und Bilder der Ausstellung zusammengetragen. Herausgeberin des Buchs, das im Darmstädter Büchner-Verlag aufgelegt ist, ist die HEAG mobilo. Zum Buch gehört auch eine Audio-CD mit Erinnerungen ehemaliger Straßenbahnfahrer. Interessenten erwer-
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sische Hund) von 1929 gezeigt. Doch es gibt nicht nur Tabubrüche: Wie verrückt und witzig der Surrealismus sein kann, das können Jungen und Mädchen von sechs bis zwölf Jahren am Sonntag, 20. Juli, von 15 bis 18 Uhr spielerisch auf der Mathildenhöhe erleben. Beim Kindertag können sie in die faszinierende Welt des Surrealismus und der Darmstädter Künstlerkolonie auf dem Weg zum Weltkulturerbe eintauchen. aha
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Nachträgliche Horizontalsperre rettet Altbauten „Fünfte Jahreszeit“ Erbacher Wiesenmarkt: Zehn Tage lang wird in der letzten vollen Juliwoche, vom 18. bis zum 27. Juli, in Erbach wieder gefei-ert. Der Erbacher Wiesenmarkt, erstmals veranstaltet 1802, ist nicht nur eines der traditionsreichsten und vielseitigsten Volksfeste in Südhessen, sondern auch das größte. Gut eine halbe Million Besucher kommen jedes Jahr zum Wiesenmarkt, der auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Höhepunkten aufwartet. Dazu gehören der große Umzug am Samstag (19.) um 16 Uhr, das beliebte Reitturnier am ersten Marktwochenende (19./20.), das traditionelle Pferderennen mit Totalisator am zweiten Marktsonntag (27.) und natürlich das große Kinderspielfest am Wiesenmarkt-Mittwoch (23.). Mit im Angebot auch der höchst mobile Freefall-Tower der Welt. Details im Internet: www.erbacher-wiesenmarkt.de red/Foto: Guido Schieck
Die CDU Eberstadt in der Geibel’schen Schmiede lädt unter der Schirmherrschaft des Stadtkämmerers André Schellenberg zum Bayerischen FrühschopMerck Sereno fördert Wissenschaft Wissenschaft pen mit zünftiger Musik von den „Modautaler Spitzbuben“ ein. Neben Weißwurst und Leberkäs’ Das Pharmaunternehmen Steven Hildemann von der Unterstützung in diesem Begibt es Laugenbrezeln und weiteMerck Sereno hat ein Stibiopharmazeutischen Spar- reich werde an Universitäre alpenländische Spezialitäten, pendienpaket in Höhe von te des Darmstädter Phar- ten, Medizinwissenschaftler natürlich auch Weißbier sowie insgesamt 20 Millionen maunternehmens Merck. und andere wissenschaftlialkoholfreie Getränke. „Alle BürEuro geschnürt. Auch kleiDas Förderprogramm mit che Organisationen gehen. ger des Stadtteils und der Umgene Startups können davon dem Titel „Global Grants“ Das Stipendium für Innobung quer über die Parteigrenprofitieren. bündelt fortan die beste- vationen in der Forschung zen hinweg sind sehr herzlich henden Stipendien. Im Be- richtet sich dagegen nicht zum Besuch der Veranstaltung Merck Sereno will mit ei- reich der medizinischen Bil- nur an akademische Eineingeladen, wie es in Eberstadt nem Förderprogramm wis- dung sollen laut Merck Se- richtungen, sondern auch gute Sitte ist“, betont Vorsitzender senschaftliche Innovatio- reno Fortschritte in der Me- an unabhängige WissenLudwig Achenbach. nen und eine unabhängige dizin vorangetrieben und schaftler und kleine Star-
Gebündelte Stipendien
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medizinische Bildung weltweit finanziell voranbringen. „Wir halten beide Komponenten für essenziell, um medizinisches Fachpersonal dahingehend zu unterstützen, dass sie Patienten besser versorgen können“, sagte
Wissenslücken bei medizinischem Personal beseitigt werden. Zum Angebot gehöre auch ein Online-Portal, das die Kontaktaufnahme mit Anbietern von medizinischen Bildungsangeboten ermögliche. Die finanzielle
tups. Damit soll die Forschung im Bereich der Biopharmazie vorangetrieben werden. Weitere Stipendien gibt es etwa in der Onkologie- und der Multiple Sklerose-Forschung.mk
Südhessen (red). JedesJedes fünfte Haus mit den aufsteigender Feuchtigkeit zu kämpfen, Südhessen (red). fünftehat Haus hat schädlichen mit KellerFolgen ungehindert in die oberen Räume ausdas teilt der „Veinal-Fachbetrieb Rhein-Main“, Aschaffenburg, mit. Vor allem in älteren Gebäuden seien den schädlichen Folgen aufsteigender Feuch- breiten. Der „Veinal-Fachbetrieb Rhein-Main“ feuchte Keller und Schimmel ein Problem: Die aufsteigende Feuchtigkeit transportiert schädliche Salze tigkeit zu kämpfen,das teilt der „Veinal-Fach- bietet mit einerzertifizierten Silikonharz-Löaus dem Erdreich nach oben, die sich im Mauerwerk ablagern und weitere Feuchtigkeit nach sich ziehen. betrieb Putzabsprengung, Rhein-Main“, Aschaffenburg, mit. Vor dessung eine Zudem einfache, wirksame Lösung an: die Folgen: Frostschäden, Zerstörung Baustoffs. steigern Pilzsporen das Asthmaallem in älteren Gebäuden seienfeuchte Keller nachträgliche Horizontalsperre(mit zwanzig Risiko erheblich. Bei manchen Arten reichen wenige Sporen, um Allergien und Hautinfektionen auszuund Schimmel ein Problem: Die aufsteigende Jahren Garantie). wird wasserfreies Silösen. Sichere Zeichen für zu viel Feuchtigkeit sind Modergeruch, feuchteDabei Kellerwände und bröckelnder Feuchtigkeit transportiert schädliche Salzeaus likonharz über drucklos oder im Putz im Sockelbereich der Außenwände. Bei Neubauten verhindert eineBohrkanäle Horizontalsperre das Aufsteigen der Bei vielen Altbauten sieMauerjedoch beschädigt oder fehlt, und Feuchtigkeit kann sich vom demFeuchtigkeit. Erdreich nach oben, die sichistim Niederdruckverfahrenins Mauerwerk injiziert Keller in die oberen Räume ausbreiten. „Veinal-Fachbetrieb Rhein-Main“ bietet mit einer (Bild). Die Bausubstanz wird vorher trockengewerk ungehindert ablagern und weitere Feuchtigkeit nach Der zertifizierten Silikonharz-Lösung eine einfache, wirksame an: die nachträgliche sich ziehen.Folgen: Putzabsprengung, Frostlegt,Lösung die Sperreverhindert dann,Horizontalsperre dass sich neue (mit zwanzig Jahren Garantie). Dabei wird wasserfreies Silikonharz über Bohrkanäle drucklos oder NieDerimHarz schäden, Zerstörung des Baustoffs. Zudem Feuchtigkeit ablagert und ausbreitet. derdruckverfahren ins Mauerwerk injiziert (Bild). Die Bausubstanz wird vorher trockengelegt, die Sperre steigern Pilzsporen das Asthma-Risiko erheb- macht das Mauerwerk wasserabweisend,ohne verhindert dann, dass sich neue Feuchtigkeit ablagert und ausbreitet. Der Harz macht das Mauerwerk wasdie Poren zu verstopfen und die Luftzirkulatilich. Bei manchen Arten reichen wenigeund Sposerabweisend, ohne die Poren zu verstopfen die Luftzirkulation nach außen zu behindern. In der Regel ren, Allergiennach und wenigen Hautinfektionen auszu-Die on nach ist außen zu behindern. In der Regelist ist dieum Behandlung Tagen beendet. Methode gesundheitlich unbedenklich. Weitere Behandlung nach wenigen TagenAschaffenbeendet. lösen.Sichere Zeichen für zu viel Feuchtigkeit Infos: Verinal Fachbetrieb Rhein-Main, Meisterbetriebdie Oliver Voltmer, Schulstraße 26, 63741 Die Methode ist gesundheitlich unbedenklich. sind (06021) Modergeruch, feuchte Kellerwände undwww.veinal-rheinmain.de. burg, 4048420, info@veinal-rheinmain.de, Foto: Archiv bröckelnderPutz im Sockelbereich der Außen- WeitereInfos: Verinal Fachbetrieb Rhein-Main, wände. Bei Neubauten verhindert eine Hori- Meisterbetrieb Oliver Voltmer, Schulstraße 26, zontalsperre das Aufsteigender Feuchtigkeit. 63741 Aschaffenburg,(06021) 4048420, info@ Bei vielen Altbauten ist sie jedoch beschädigt veinal-rheinmain.de, www.veinal-rheinmain.de. Foto: Archiv oder fehlt, und Feuchtigkeit kann sich vom-
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Kampfkunst made in Darmstadt Sport Mit Urlaub vom Alltag könnte das Internationale Shinson Hapkido-Sommerlager 2014 beschrieben werden. Nach 1993, 2000 und 2008 wird wieder in Darmstadt, der Gründungsstadt von Shinson Hapkido, campiert. Vor 31 Jahren wurde die aus Korea stammende Kampfkunst Hapkido nach Europa gebracht. In einer stillgelegten Werkstatt im Johannesviertel gründete Großmeister Sonsanim Ko. Myong 1983 die erste Shinson Hapkido-Schule, die heute als Wurzel und Drehscheibe der Bewegung gilt. Mittlerweile gibt es 60 Schulen in Europa und Südamerika, in denen insgesamt über 5 000 Mitglieder trainieren. 500 allein regelmäßig im größten Dojang (Hauptzentrum) in der Liebigstraße. Shinson Hapkido stammt aus den traditionellen koreanischen Kampfkünsten in Verbindung mit asiatischer Heilkunst und Lebensweisheit. Es gibt ein großes Programmangebot
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Bei Shinson Hapkido steht nicht Leistung, sondern der Mensch als Ganzes im Vordergrund mit modernen Selbstverteidigungstechniken, klassischer Kampfkunst, Aufbauund Konditionstraining, ganzheitlicher Gymnastik, effektiven Energie- und Atemübungen sowie Meditation in Ruhe und Bewegung. Dabei steht nicht die sportliche Leistung, sondern der Mensch als Ganzes im Vordergrund. Zum 30. Internationalen Shinson Hapkido-Sommercamp vom 1. bis 8. August 2014 werden mehr als 1 000 Teilnehmer in Darmstadt erwartet, die dem Aufruf „den Urlaub mal anders verbringen“ folgen. Eingeladen sind nicht nur Vereinsmitglieder, sondern alle Interessierten, die einfach nur ein paar Tage Abstand vom Alltag gewinnen und in entspannt-sportlicher Atmosphäre Energie tanken wollen. Eine riesige Zeltstadt wird dazu im Bürgerpark Nord errichtet, die Unterkunft für Gäste aus Belgien, Dänemark, Holland, Korea, Österreich, Spanien und der Schweiz. Das Motto lautet: „Internationale Begegnung und Kulturaustausch,
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Gesundheit und Fitness für Jung und Alt, Urlaub für die ganze Familie.“ Highlight ist am 7. August um 19 Uhr die große Benefiz-Kampfkunst-Show in der Sporthalle des Berufsschulzentrums (BSZ) in der Alsfelder Straße. Der Erlös fließt in soziale Zwecke. In diesem Jahr sollen die Kinderkrebshilfe sowie das Straßenkinder-Projekt „Casa Verde“ in Peru unterstützt werden,
das ein Darmstädter Auswanderer ins Leben gerufen hat. Die Veranstaltung bietet keinen Luxus, dafür Einfachheit und die Gelegenheit zu erfahren, wie man sich selbst und andere auf natürliche Weise gesund halten, schützen und heilen kann, indem man Körper, Lebenskraft, Herz und Geist ins Gleichgewicht bringt. Die Vorbereitungen
und Senioren. Unser ältestes aktives Mitglied ist fast 90 Jahre“, sagt Kinder- und Jugendleiter Rufus Meyer (49) stolz, selbst seit fast 30 Jahren dabei und Träger des schwarzen Gürtels (3. Dan). Im Frühjahr und im Herbst leitet Großmeister Sonsanim Ko. Myong jeden Mittwochmorgen zwischen sechs und sieben Uhr eine Meditation. Diesen „inneren Urlaub“, wie er es bezeichnet, hält er für elementar wichtig, um in sich Harmonie zu spüren und sein wahres Ich zu erkennen. Er selbst meditiere 24 Stunden Foto: Arthur Schönbein am Tag. „Alles ist Meditation: essen, trinken, gehen, reden…“. uk für diesen großen Event laufen seit Monaten auf Hochtouren. Schließlich will das Darmstädter Hauptzentrum gemeinsam das Sommer- Wer Lust auf Bewegung und camp-Jubiläum feiern und das innere Abenteuer hat, dessen erfolgreiche Arbeit kommt nach der Sommerpause ab September in der entsprechend würdigen. „Shinson Hapkido ist ein Liebigstraße 27 vorbei. Anganzheitliches Bewegungs- sprechpartner ist Zentrumsund Gesundheitstraining leiter Joachim Krein. Infos gibt für Körper und Geist. Wir es auch unter 06151/997978, haben Angebote für Kinder info@shinsonhapkido.de oder ab sechs Jahre, Erwachsene www.shinsonhapkido.de.
Info
Die Azur GmbH, die Elek tro-Recycling-Firma, lädt zum Sommerfest auf dem Betriebsgelände ein. Die Werkhallen sind geöffnet und können besichtigt werden. Auch in diesem Jahr werden Besucher dabei wieder Neues entdecken: Für Bastler werden Wühlboxen vorbereitet, in denen gegen geringes Entgelt nach Bauteilen älterer Maschinen gesucht werden kann. Auf die Second-Hand-Maschinen im Verkaufsraum gibt es an diesem Tag Sommerfestrabatt. Alle Maschinen werden mit einem Jahr Gewährleistung angeboten. Neben der gewohnten Auswahl an Küchenmaschinen sind erstmals auch Computer und Monitore sowie einzelne PC-Bauteile im Angebot. Für Essen und Trinken wird gesorgt sein, Tische und Bänke stehen für Pausen bereit. Mitarbeiter der AZUR stehen für Gespräche zur Verfügung. Kinderschminken, Kutschfahrten nach Modautal sowie Infostände werden vorbereitet. In der vorderen Werkhalle werden verschiedene Videofilme zum Thema Umwelt und Recycling gezeigt.
■■Sa., 19.7., 11 Uhr bis 16 Uhr, Azur-Betriebsgelände, Rheinstr. 48, 64367 Mühltal (Nieder-Ramstadt)
DARMSTĂ„DTER TAGBLATT
17. Juli 2014
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Wie wollen wir im Alter leben? Gesellschaft
Programm der Akademie 55plus – Ratgeber zum Älterwerden
Von Walter Schwebel Das Geheimnis vieler älteren Menschen, die noch so jugendlich daherkommen, liegt in ihrer Beweglichkeit, gesunder Neugier und ihrem Interesse an neuen Kontakten und Bekanntschaften. Ein Zentrum fßr eine solche freud- und sinnvolle Lebensgestaltung ist die Akademie 55plus, deren Herbstprogramm jetzt erschienen ist.
Erziehen mit christlichen Werten.
In unseren Kindertagesstätten, im Schulsanitätsdienst und der Johanniter-Jugend lernen Kinder und Jugendliche Rßcksichtnahme, Verantwortung und Hilfsbereitschaft. Vitamine fßrs ganze Leben! Mehr Informationen unter: 0800 3233 800 (gebßhrenfrei) www.johanniter.de
Beginnen wir mit der Mobilität: Bei zahlreichen Spaziergängen, diversen Wanderungen und TagesausflĂźgen innerhalb der Stadt, der Region oder nach Frankfurt (etwa „Ins grĂźne Herz von Frankfurt“) lassen sich Wissensgewinn mit angenehmen Gesprächen und leichter Bewegung verbinden. Ăœber mehrtägige Reisen zur Kunst nach Lothringen, einer Kultur- und Erlebnisreise nach Russland oder auf den Spuren der Deutschen nach Namibia, wird in diesem Herbst informiert; die Reisen selbst starten 2015. Anregende Sport- und Spielformen fĂźr Ă„ltere werden ebenfalls angeboten: Skat in
Kranichstein und in Bessungen, Darmstadt per Fahrrad, Boule am Platanenhain, Samstagsspaziergänge in Eberstadt, Stepptanz in der Bessunger Knabenschule, die bekannten Gesellschaftstänze (mit Tanzlehrer) sowie Internationale Folklore. Eine Veranstaltungsreihe zu wichtigen Aspekten der Lebensgestaltung ist mit „Wie wollen wir im Alter leben?“ Ăźberschrieben. Dabei stellen sich einige Darmstädter Altenzentren vor. Darunter auch das interessante neue Projekt „Hiergeblieben“ in Kranichstein, das alle Varianten beleuchtet, die zur längstmĂśglichen Selbstständigkeit beitragen. An dieser Reihe beteiligen sich auch Vertreter der Wissenschaft, wie Prof. Marion GroĂ&#x;klaus-Seidel von der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt und der Sprecher der Fachkonferenz Altenhilfe JĂźrgen Frohnert. In dieser Reihe wird dann am 4.11. im Rahmen einer Schlussbesprechung Ăśffentlich Bilanz gezogen. „Evolution: Alles nur Theorie“ betitelt der Leiter des Botanischen Gartens, Dr. Stefan Schneckenburger sei-
ne AusfĂźhrungen im Hessischen Staatsarchiv. Der bekannte Kinderarzt Dr. Hans-Joachim Landzettel erĂśffnet am 17. September die Reihe der Mediziner-Vorträge mit dem Impulsreferat „Ethische Fragen am Ende des Lebens“ in den Räumen der Barmer- GEK in der RheinstraĂ&#x;e 23.
Kunst und Kalligrafie Auch der Fachbereich Kunst setzt neue Akzente: 7000 Eichen, Reichstagsverhßllung, Christo, Beuys und die Stolpersteine von Demning setzen Zeichen im Üffentlichen Stadtbild. Zu diesem Thema werden die Kursbesucher angeregt, passende Kunstobjekte fßr Darmstadt zu ersinnen und zu realisieren. Daneben werden die Objekte des Jugendstilkßnstlers Hans Christiansen unter fachkundiger Anleitung wiederentdeckt und der Werkhof von Steinmetz und Bildhauer Henning Wittmann besucht. Einfßhrungen in die Kunst des Porträtierens und in die chinesische Kalligrafie ergänzen das Angebot. Jßrgen Krapp, Mitglied der
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Sara Nessmon und Nestor Gahe, die beiden Solotänzer aus Cote d‘Ivoire (ElfenbeinkĂźste), zeigen die Tänze ihrer westafrikanischen Kultur. Neben den traditionellen Inhalten ihrer Heimat region werden auch moderne Choreografien von Nestor Gahe zu sehen sein. Diese sprĂźhen vor Lebensfreude, Kraft und Dynamik. Daher ist ein mitreiĂ&#x;endes und brillantes Tanzspektakel garantiert. Musikalisch werden die beiden Tänzer von Bakary KonĂŠ, Nestor Sanou und Sirki Coulibaly aus Burkina Faso begleitet.
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Weniger als sechs Gramm Fett und 300 Kalorien: Das Chicken Teriyaki Sub
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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17. Juli 2014
„Die Hütte ist wasserdicht“ Kultur
Architektursommer-Festival auf der Mathildenhöhe
Von Sabine Beil Darmstadt hat eine neue Künstlerkolonie, zumindest vorübergehend. Das „Osthang Project“ ist eine zeitgenössische Antwort auf das, was Künstler von 1901 bis 1914 auf der Mathildenhöhe Darmstadt schufen. Das fünfwöchige Open-Air-Kreativ-Labor findet im Rahmen des Architektursommers RheinMain statt. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus. Jahrzehntelang dämmerte das Gelände am Osthang der Mathildenhöhe im Dornröschenschlaf vor sich hin. Mannshohe Brombeersträucher wucherten auf dem weitläufigen Grundstück zwischen Fiedler- und Olbrichweg, die Natur entfaltete sich wild und ungezähmt. Das hat sich grundlegend geändert. Seit Wochen wird von morgens bis abends gehämmert und gesägt, geschraubt und ge nagelt. LKWs liefern allerlei Materialien an. Wo früher Autos parkten, wächst nun Salat, Kohlrabi, Kürbis. Daneben eine Freiluft-Spülküche, in der zuweilen der Regen den Job übernimmt. Überall wuseln junge Menschen herum, befestigen Planen in den Bäumen, schieben Schubkarren durch den Schlamm, kochen Couscous. Man hört mehr Französisch, Spanisch, Englisch als Deutsch. Etwas zurückgesetzt ist ein ganzes Dorf aus Iglu-Zelten entstanden. Hier campieren die jungen Architekten, Designer und Lebenskünstler, die beim „Osthang Project“ mitmachen. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Abenteuerspielplatz für Bastler und Intellektuelle, ist in Wirklichkeit als temporäre Künstlerkolonie gedacht. Mitten in der urbanen Wildnis ist ein Habitat entstanden mit Hüttendorf, Wasserrutsche und einer „Main Hall“, die nach den Kreativ-Wochen als einziges Bauwerk erhal-
Kreatives Sägen auf dem Osthang der Mathildenhöhe Foto: Arthur Schönbein
Das ist genau im Sinne des Festivals. Wie schon zu Zeiten des Jugendstils, geht es hier nicht nur um Gestaltung und Architektur, sondern um eine ganze Lebensart. Passend dazu gibt eine ganze Veranstaltungsreihe sowie eine internationale „Summer School“ für Architekturstudenten. Die künstlerische Leitung liegt bei der Architekturprofessorin Kerstin Schultz und Thomas Schäfer, dem Direktor des Internationalen MusikinsNur kaltes Wasser tituts. Ein Teil seiner Workshops für Neue Musik werSo wie der Pariser Desi- den im Ostcamp stattfinden. gner Emmanuel Mocaigne. Binnen einer Woche hat Ziel des Projekts ist letztsich der Franzose eine Ein- lich eine Ideensammlung: Mann-Hütte gebaut, oh- Was könnte aus dem Ostne fremde Hilfe, als Fun- hang sinnigerweise einmal dus diente ihm das Mate- werden? Oberbürgermeister riallager des Projekts. „Die und Kulturdezernent Jochen Hütte ist wasserdicht“, freut Partsch favorisiert eine kulsich der Mittdreißiger, der turelle Nutzung. Die zentramit Laptop bei strömendem le Festival-Halle könnte woRegen auf seiner winzigen möglich zur AusstellungsTerrasse sitzt und Entwür- halle werden, in der über fe studiert. Sogar eine kleine das anstehende WeltkultuDuschkabine nennt er stolz rerbe informiert wird. sein Eigen. Einziger Wermutstropfen: es gibt nur kaltes Wasser. „Aber wir haben hier so viel Müll, dass wir daraus jetzt einen Kompost machen, mit dessen Hilfe wir Wasser erwärmen kön- Bis zum 16. August gibt es tägnen.“ Mocaigne ist begeis- lich öffentliche Veranstaltuntert über die Atmosphäre gen. Das Gesamtprogramm im Camp, die Offenheit der im Internet unter Leute, das kreative Mitein- www.osthang-project.org ander.
ten bleiben wird. Über allem waltet das Prinzip: Alles ist im Fluss, alles ist Prozess. Man ist möglichst autonom und kommt mit dem klar, was man hat. Als das Wetter den Zeltenden unlängst übel mitspielte, hätten sie in der Schillerschule Obdach finden können. Doch nur drei machten davon Gebrauch. Die anderen harrten aus und versuchten, ihre Lebens- und Arbeitssituation zu verbessern.
Info
Kino 3D – Transformers: Ära des Untergangs Der verwitwete Erfinder Cade Yeager schleppt einen alter Schrottlaster ab, der sich als Ober-Autobot Optimus Prime herausstellt. Dadurch werden Yeager, seine bildhübsche Teenietochter und deren Freund in einen globalen Konflikt verwickelt. Denn das CIA koordiniert mit der KSI-Corporation ein neues Waffenprogramm für das „Terminator“-artige Transformer gebaut werden, um alle verbliebenen Autobots auszuschalten sollen. Der folgende Transformer-Krieg gerät nun zur kompromisslosen Materialschlacht, die quer über den Kontinent, in ein riesiges Raumschiff und schließlich nach China führt. Für die Fortsetzung seines visuell wieder atemberaubenden 3D-Spektakels konnte Michael Bay neben Hollywood-Star Wahlberg mit der asiatischen Schönheit Bingbing Li eine der bekanntesten Schau-
spielerinnen Chinas gewinnen. Das Transformers-Vermächtnis führen außerdem die heißen Jungstars Nicola Peltz („Die Legende von Aang“) und Jack Reynor („What Richard did“) fort, zusammen mit Stanley Tucci („Die Tribute von Panem - Catching Fire“), Kelsey Grammer („Frasier“ aus der gleichnamigen TV-Serie) und Sophia Myles („Underworld“). Ein Spitzencast, brandneue Roboter, cooler Humor und eine Megaschlacht mit Effektegewitter der Extraklasse: Mastermind Bay zeigt sich mit Teil vier erneut als großer Kino-Visionär und Herr des Action-Krachers. Da stockt der Atem, in jeder Sekunde. Quelle kino.de
■■USA 2014 167 Minuten Ab 17. Juli im Kinopolis in Darmstadt zu sehen
Achtung, Satire!
Unerhört »Seitenblicke« von P. J. Hoffmann Die Bespitzelung durch US-amerikanische Geheimdienste erreicht ungeahnte Dimensionen. Dem Darmstädter Tagblatt wurde ein Tondokument zugespielt, das beweist, wie hochrangige Stadt- und Kreispolitiker bei der Lösung der Darmstädter Verkehrsprobleme abgehört wurden: - Was sollen denn die Buntstifte? - Es hieß doch, es kommt alles auf den Tisch. - Und keine Denkverbote. - Hybrid zum Beispiel. - Wenn wir auf der alten Eisenbahntrasse vom Ostbahnhof über Roßdorf nach Groß-Zimmern ... - Das rechnet sich nicht. Da wohnen keine Leute. - Und warum weist die Sprößler die Äcker an der B-26 nicht als Neubaugebiet aus. Wenn die Straßenbahn nicht zu den Menschen kann, müssen die Menschen halt zur Straßenbahn kommen. - Keine Straßenbahn, eine Eisenbahn. Der schnelle Odenwälder funktioniert doch auch. - Wir machen einen fixen Ostkreisler. - Ich male euch eine Eisenbahn. Lokomopuff. Schön? - Sehr schön. Bei der Eisenbahn sparen wir den Tunnel am Ostbahnhof. Und dann führen wir das Eisenbahngleis zum weißen Turm. - Hat jemand von euch schon mal einen Eisenbahnwaggon gesehen, wie hoch, wie riesig die sind, du brauchst da, so hoch, um da ... - Eine Leiter. - Eine Treppe. - Ein Podest. - Einen Bahnsteig. - So heißt das. Am weißen Turm. Oder statt weißem Turm. - Unterirdisch. Ein unterirdischer Sackbahnhof unter dem Friedensplatz. - Oder unter der HEAG-Halle-B. Dann hätte Darmstadt ein Stück U-Bahn und die Halle-B einen Sinn. - Die Leute mögen so was nicht. - Die Leute mögen den Cityring auch nicht und fahren trotzdem drauf. - Ich habe hier mal einen Ring gemalt, der ist mir richtig schön rund gelungen. - Sehr schön. Aber wenn wir die Eisenbahnschienen auf der Rheinstraße bis zum Hauptbahnhof verlängern, könnte man von Groß-Zimmern bis Pfungstadt fahren. - Bis zum Hallenbad? - Keine Denkverbote. - Ich sage: Hybrid. - Auf dem Mittelstreifen der B-26 ließe sich doch eine einspurige Straßenbahntrasse bis nach Babenhausen führen. - Wenn der Odenwald die Hölle ist, ist Babenhausen das Fegefeuer.
- Bei einer Straßenbahn mit Dieselantrieb würden wir die Kosten für die Oberleitung sparen. - Nein, Jochen, nein, nicht in die Tischplatte beißen, das tut ihr doch weh. - Und wenn wir die alte Bahntrasse über Roßdorf zur Fahrradschnellstraße in den Osten machen. - Oder als einspurige Einbahn-Autostraße wo mittags um zwölf die Fahrtrichtung wechselt. - Bevorzugt für Hybridautos. - Das sagtest du bereits, Christel. - Die Sonnenbahn in den Osten. Braucht keinen Strom, dank Solarzellscher. Bei Waldmichelbach ... - Das ist alles Schwindel. Und wenn die Sonne nicht scheint. - Aber wenn die Fahrgäste ergänzend. Wie bei, bei ... - Einem Bobbycar? - Einer Galeere? - Keine Denkverbote. - Einem Tretboot! - Wenn die Straßenbahn leicht genug wäre. So jurtenmäßig nachhaltig nachwachsend biologisch abbaubar. - Ich stelle mit Genugtuung fest, dass wir über die Parteigrenzen hinweg einen breiten Konsens haben, eine nachttaugliche und regenfähige Verkehrserschließung des Ostkreises anzustreben. - Das-ist-das-Haus-vom-Ni-ko-laus. Seit der Fußball-WM tu ich das in schwarz, rot und gelb ausmalen. - Sehr schön. Über die Nord-Ost-Umgehung. - Nord-Ost-Umgehung. Mit eurer ... könnt ... lassen ... (diese Passage wurde von der Redaktion unter Jugendschutzaspekten gekürzt) ... stecken. - Reg dich nicht auf Pit. Wenn wir die A-661 mit der B-26 verbinden, vielleicht sogar über das Martinsviertel. - Keine Denkverbote. - In „Per Anhalter durch die Galaxis“ lautet die überraschende Antwort: 42. Ich habe die Zahl in hessischem rotweiß gekringelt und mit Darmstädter blauweiß übermalt. - Sehr schön. Wir machen erst mal nichts, dann denken wir nach, dabei lassen wir uns Zeit, dann beauftragen wir eine Kommission, das dauert, die einen Gutachter beauftragt, auf den man sich nicht so schnell einigen wird, dann halten wir das Ergebnis zurück, das wird sowieso schleppend überarbeitet und dann schlafen wir noch mal drüber und dann zeigen wir uns kurz entschlossen ergebnisoffen gesprächsbereit. - Wir können alles machen. Uns fehlen keine Ideen. Uns fehlt das Geld. Wie wäre es denn mit einer Maut. Die natürlich nicht nur die Landkreisbewohner, sondern auch die Darmstädter bezahlen. - Herr Dobrindt, jetzt legen Sie doch bitte Mal die Buntstifte weg. Wir brauchen ihren fachlichen Rat.
Gewinnspiel: Fünfzig Momente einer Stadt Viele Bücher sind über Darmstadt schon geschrieben worden. Was es allerdings seit gut achtzehn Jahren nicht mehr gab, ist das Darmstädter Bürgerbuch. „Fünfzig Momente einer Stadt“ heißt das 302 Seiten umfassende Bürgerbuch mit Texten des Darmstädter Journalisten Klaus Honold, mit Beiträgen von Alex Deppert, Peter Engels, Kerstin Schumacher und mit Fotografien von Thomas Hahn. Das Bürgerbuch nimmt mit auf eine Reise durch die Stadt mit all ihren Facetten und Blickwinkeln und hilft, Darmstadt mit Kopf und Herz erlebbar zu machen, ohne den Zeigefinger zu
heben. Das Buch ist im Justus-von-Liebig-Verlag erschienen und für 22 Euro im Buchhandel sowie im Bürgerinformationszentrum der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Luisenplatz 5A, erhältlich: Das Darmstädter Tagblatt verlost drei Exemplare. Schicken Sie uns eine Mail mit dem Stichwort „Bürgerbuch“ mit Ihren vollständigen Kontaktdaten bis zum 25.7.2014 an gewinnen@darmstaedtertagblatt.de. Viel Glück red