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2. Jahrgang
Beste Freunde: Adé für Schulte-Tigges und Manz-Kozár
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Nummer 30
Inspirationen: Andächtige Ruhe im Orangerie-Lesegarten
Seite 6
Auflage 95.000
Tennisturnier: Siege für Andrea Mitu und Viktorija Golubic
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Mood Tour: Starkes Werben um Verstehen
Donnerstag, 24. Juli 2014
Landessieger: „Wie wollen wir in Europa leben?“
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Gesundes Gemüse: Der Datterich kommt zum Wochenmarkt
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ICE-Bahnhof Darmstadt soll kommen Stadt: „Wir sehen das als Vorabinformation.“
Verkehr Von Frank W. Methlow Seit über zehn Jahren wird um den Ausbau des Bahnverkehrs im Rhein-Graben gestritten. Jetzt hat ein Planungsbüro ein neues altes Konzept präsentiert, bei dem Darmstadt über eine Ausklinkung von Norden und Süden an das neue ICE-Gleis an der Autobahn angebunden werden könnte. Am Montag hat das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) beauftrage Stuttgarter Planungsbüro Intraplan seine Studie zum künftigen Bahnverkehr im Rheingraben in einer nicht öffentlichen Sitzung in Mannheim präsentiert. Geladen hatte das Regionalforum ICE-Knoten Rhein-Neckar, das aus dem Verband Metropolregion Rhein-Neckar und dem Regionalverband Frankf urtRheinMain gebildet worden war. Mit dabei auch der Darmstädter Oberbürgermeister (OB) Jochen Partsch (Grüne) und der Staatssekretär im BMVI Enak Ferlemann (CDU). Als erste Bewertung der Stadt
Nach Vorstellungen des Bundesverkehrsministeriums soll dieses Bild bald öfters zu sehen sein. Foto: Arthur Schönbein
erklärt Pressesprecherin Sigrid Dreiseitel auf Anfrage: „Wir sehen das als Vorabinformation.“ Im Mittelpunkt steht der seit mehr als zehn Jahren umstrittene Ausbau der Bahnstrecke zwischen Mannheim/Karlsruhe und Frankfurt. Der Abschnitt „ist schon heu-
te der am stärksten belastete Abschnitt des gesamten ICE-Netzes der Deutschen Bahn“, räumt die Deutsche Bahn (DB) gegenüber dem Darmstädter Tagblatt ein. Das will die Bahn so schnell wie möglich ändern. Nicht etwa wegen des ICE-Verkehrs, sondern wegen des Gütertransports auf
diesen Gleisen. Mittlerweile hat die DB nämlich erkannt, dass im Gegensatz zum Personenverkehr sich im Güterverkehr noch gutes Geld verdienen lässt. Schon am 4. Juni 2016 soll der Gotthard-Basis-Tunnel eröffnet werden. Dann steigt das Frachtaufkommen zwischen Genua und Rotterdam um ge-
schätzte 30 Prozent. Mit der bestehenden Infrastruktur der Bahn im Rheingraben ließe sich das nicht mehr bewältigen. Die Bahn steht deswegen inzwischen unter erheblichem Zeitdruck. Noch bis zum Dezember 2012 lagen sich die betroffenen regionalen Gebietskörperschaften im südlichen Hessen heftig in den Haaren, wenn es um die Frage der Realisierung des Streckenausbaus zwischen Frankfurt und Mannheim/ Karlsruhe ging. Darmstadt forderte eine ICE-Vollanbindung, die westlichen Kreise und Kommunen fürchteten gewaltigen Lärmzuwachs und die IHK Darmstadt vertrat gar die Interessen der Stadt Mannheim, weil die doppelt so viele Einwohner wie Darmstadt habe. Bislang einziger Profiteur dieses Streits: Die Bahn, die sich wegen dieser Zerstrittenheit um die Argumente der Region nicht glaubte kümmern zu müssen. Erst im September 2013 gelang es Partsch, die regionalen Streithähne auf eine Haltung einzuschwören. In einem gemeinsamen Schrei-
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
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24. Juli 2014
ICE-Bahnhof Darmstadt soll kommen Stadt: „Wir sehen das als Vorabinformation.“
Verkehr > Fortsetzung von Seite 1
ben an den damaligen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CDU) forderten die vier Landräte und der OB im Kern eine neue Güterzugstrecke statt der bisher diskutierten ICE-Neubaustrecke. Die Idee hatten Fachleute der regionalen Bahngewerkschaften (DGB/ EVG) erarbeitet. Auch der Bergsträßer Landrat Matthias Wilkes (CDU) unterschrieb diesen Brief (liegt der Redaktion vor). Nur neun Monate zuvor hatte er für die sogenannte „Verkehrslenkungsvariante“ der DB votiert, bei der die Interessen von Mannheim deutlich stärker als die südhessischen Belange berücksichtigt worden wären. Doch die Einigung der Region kam wohl zu spät und besonders Darmstadt dürfte unter den Folgen leiden. Schon vor der Mannheimer Gesprächsrunde ging an das Darmstädter Tagblatt eine Stellungnahme des BMVI, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt und der alten Verkehrslenkungsvariante zu neuem Leben verhelfen dürfte.
Darin heißt es: „Nach den Erkenntnissen der Gutachter stellt eine Eisenbahn-Neubaustrecke (NBS) für den Mischverkehr – am Tag schneller Personenverkehr; in der Nacht Güterverkehr – parallel zu den Autobahnen A5/A67 (Frankfurt – Darmstadt A5, ab da A67, die Red.) die optimale Lösung in der Relation Frankfurt/M - Mannheim dar. Diese Neubaustrecke könnte zudem schnelle Nahverkehrsangebote zwischen der Bergstraße, Darmstadt und dem Frankfurter Flughafen sowie Wiesbaden ermöglichen. In der Nacht sollte die Strecke genutzt werden, um den Güterverkehr von den Bestandsstrecken umzuleiten und dadurch deren Anwohner zu entlasten.“ In einer Pressemeldung des BMVI vom Montag wird betont: „Im Raum Darmstadt soll die Neubaustrecke mit dem Bestandsnetz verbunden werden. Der Darmstädter Hauptbahnhof könnte von Norden und Süden an die Neubaustrecke angeschlossen werden.“ Dieses Szenarium halten die Fachleute von DGB/EVG für suboptimal. Im Übrigen
habe das Planungsbüro nur einen, allerdings weit fortgeschrittenen, Zwischenstand präsentiert und zugesichert, dass auch die „Güterzug-Vorschläge“ von DGB/ EVG in die weiteren Beratungen einbezogen würden. Eine solche Güterzug-Neubaustrecke brächte der Region ein deutlich verbessertes Angebot im Schienenpersonenfernverkehr (SPVG): • Jeweils zweistündliche ICE-Bedienung Darmstadt Hauptbahnhof (Hbf) in die Richtungen Köln/Ruhrgebiet, Kassel/Berlin, Karlsruhe/Basel und Stuttgart/ München. • Führung der ICE-Relationen Düsseldorf – Basel sowie Berlin – München über Darmstadt und Heidelberg (statt über die Riedbahn) mit Verkehrshalt (Umsteigemöglichkeiten) nur in Darmstadt und Heidelberg. • Der SPVG würde dann auf der Riedbahn 40 Zugpaare pro Tag, auf der MainNeckar-Bahn 32 Zugpaare pro Tag anbieten können.
Nach Vorstellungen des Bundesverkehrsministeriums soll dieses Bild bald nur noch Geschichte sein. Foto: Arthur Schönbein
• Einbindung des vollen Reisendenpotentials auch von Darmstadt und Heidelberg durch die Aufteilung der vorhandenen ICE-Verbindungen. • Die zu erwartende Steigerung des Güterverkehrs auf der Schiene ist nur durch eine neue Güterzugtrasse erreichbar, auf der der Verkehr über 24 Stunden verteilt werden kann. • Vollkommene Befreiung der Bevölkerung vom Güterverkehrslärm. • Rhein-Main-Neckarbahn, Riedbahn und RheinstreFür ihre Vorschläge haben cke werden entlastet und die DGB/EVG-Fachleute haben Kapazitäten für den gute Argumente: steigenden Öffentlichen
Personennahverkehr und schnelle Verbindungen. Eine endgültige Festlegung und das abschließende Ergebnis der Studie soll noch in diesem Jahr erfolgen. Inwieweit der zeitliche Druck und die notwendigen Genehmigungsverfahren eine inhaltlich sachliche Entscheidung verhindert haben, wird die weitere Diskussion zeigen. In Darmstadt wird erneut diskutiert werden müssen, wie die praktische Anbindung ans ICE-Netz vor allem in den südlichen Wohngebieten realisiert werden kann. Doch diese Diskussion hatte Darmstadt schon einmal.
Tops
Flops
Von Frank W. Methlow
KOMMENTAR VON FR ANK W. METHLOW Marla Braun, Alexandra Mordenti, Philo Mouratidis
Olle Kamellen Um gleich am Anfang eines klar zu stellen: Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) kann für die Darmstädter Niederlage in Sachen ICE nicht verantwortlich gemacht werden. Er hat versucht, einen schon tief im Morast versunkenen Wagen noch aus dem Dreck zu ziehen. Dass die von ihm erreichte Einigung der Südhessen jetzt nicht verwirklicht wird, haben seine
Vorgänger im Amt und wild lavierende Landräte (eigentlich ist der Plural hier unangemessen) zu verantworten. Das jetzt Erreichte ist mehr als dürftig. Die Anbindung Darmstadts an das ICE-Netz ist eine Selbstverständlichkeit, weil im Verkehrswegeplan schon lange festgeschrieben. Hier muss der Bund, hier muss die Bahn schon
Ein Gerüst aus Latten und Schnüren:
jetzt lediglich Verbrieftes einlösen. Das einzufordern wird für Partsch trotzdem nicht einfach. Schon jetzt gibt es da einige Baustellen. Etwa die Zahl der ICE-Züge, die für Darmstadt aus der Hauptstrecke ausgeleitet werden und den Darmstädter Hauptbahnhof anfahren werden. Oder wichtiger: Kommt für die südlichen Stadtteile ein ICE-Tunnel, um die Menschen (wie
versprochen) vor dem Lärm zu bewahren. Und entscheidend: Wer zahlt das alles? Bleibt zu hoffen, dass es Jochen Partsch gelingen wird, nach vorne zu schauen und aus der Niederlage noch ein Maximum herauszuholen. Bund und Bahn sind harte Verhandlungspartner. Das hat die Vergangenheit auf schmerzliche Weise bewiesen.
- Geschäftswelt -
ter tiefer als das dort angenommene Niveau des Gehsteigs. Nach der Offenlegung des Bebauungsplans N 30.1.3 zur Nachverdichtung in der Lauteschlägerstraße, können bis zum 31. Juli noch Bedenken bei der Stadt angemeldet werden. Den Nachbarn geht es jedoch nicht nur um die Nachverdichtung vor ihrer Haustür, durch die sie eine Verschattung ihrer Grundstücke befürchten. Sie baten auch Baudezernentin Cornelia Zuschke (parteilos), sich dafür einzusetzen, dass ein Schnurgerüst auch in Hessen Pflicht werde. In der Schweiz ist das Errichten eines solchen Gerüsts, das die Bauhöhe zeigt, vor Baubeginn üblich. Mk/Foto: Arthur Schönbein
findliche Bauverein AG zahlt im Jubiläumsjahr 2013 (125 Jahre) eine Rekorddividende von 29 Millionen Euro. Neben dem erwirtschafteten Überschuss (19,9 Millionen Euro) kommen noch 4,4 Millionen Euro aus den Rücklagen dazu.
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Fachgeschäft begeht 30-jähriges Jubiläum
9,50 Meter ragen Holzlatten, die mit Schnüren verbunden sind auf den Grundstücken Lauteschlägerstraße 30 und 38a empor. Mit ihnen wollen die Nachbarn auf das nach ihrer Ansicht „überdimensionierte“ Bauprojekt vor ihrer Haustür aufmerksam machen. Rund 400 Euro haben sie investiert, um mit dem Schnurgerüst für die von ihnen vorgeschlagene Kompromisslösung zu werben: Verzicht auf ein drittes Geschoss beziehungsweise ein Staffelgeschoss. Zudem plädieren sie dafür, das geplante Doppelhaus auf dem Bodenniveau zu bauen, das derzeit im nördlichen Teil der Lauteschlägerstraße 36 vorhanden ist. Dieses liegt laut Begründung zum Bebauungsplan rund 1,20 Me-
und Aria Siddiqi haben den hessischen Karl-vonFrisch-Preis bekommen. Die vier Eleonorenschüler haben in einer Langzeitstudie die ökotoxologische Wirkung von Mikroplastiken (z. B. in Zahnpasta) im Erdboden untersucht.
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tenstraße wird abgerissen und neu gebaut. Dafür sollen im nächsten Haushalt 350 000 Euro eingestellt werden, verspricht die grün-schwarze Rathaus-Koalition. Nach einer Nachmittagsverwendung der neuen Schule wird noch gesucht.
Neuer Vormittagsverkehr
Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
IMPRESSUM Verlag: Marktplatz Medien GmbH&Co KG Geschäftsführer: Ulrich Diehl Marktplatz 3 64283 Darmstadt Redaktion Darmstadt: Sandra Russo (verantwortlich) Bildredaktion, Layout: Arthur Schönbein Kontakt Redaktion: Telefon: (0 61 51) 493 08 14 redaktion@darmstaedter-tagblatt.de Anzeigen und Sonderveröffentlichungen: Ulrich Diehl (verantwortlich) Marktplatz 3, 64283 Darmstadt Telefon 0 61 51 – 520 734 0 info@marktplatz-medien.de Vertrieb: (0 61 51) 520 75 08
Chef vom Dienst: Wolfgang Bassenauer (wb) V.i.S.d.P. Autoren dieser Ausgabe: Sabine Beil (bei), Frank Horneff (ff), Georgeta Iftode (geta), Uwe Knecht (uk), Martin Krauß (mk), Ingo Krimalkin Lohse (Comic), Frank W. Methlow (mw), Sandra Russo (sar), Yannicka Russo (yar), Walter Schwebel (wsw), Fabian Sell (fas) Personenbezogene Daten werden im Rahmen der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben vorbehalten.
Druck: Mannheimer Morgen GroßErscheinungsweise wöchentlich, druckerei und Verlag GmbH, Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim 95.000 Exemplare
DARMSTÄDTER TAGBLATT
24. Juli 2014
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„Ein bisschen wie Stuttgart 21“
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Ausbau der Bismarckstraße und des Willy-Brandt-Platzes dauert bis 2024
Stadtgestaltung Von Martin Krauß Die Bauarbeiter sind in der westlichen Bismarckstraße schon zur Gewohnheit geworden. Nun hat der Bauausschuss einem Vorentwurf zur Neugestaltung von Bismarckstraße-Ost, dem Willy-Brandt-Platz und der südlichen Frank furter Straße zugestimmt. Die Haltestelle Willy-Brandt-Platz befindet sich derzeit mittig auf dem Platz und ist auf allen Seiten von Straßen umgeben. Die Bahnsteige der Straßenbahnhaltestelle sind nicht barrierefrei ausgebaut. Gleichzeitig ist der Platz neben dem Luisenplatz, dem Marktplatz und dem Hauptbahnhof der Hauptumsteigepunkt in Darmstadt. Dort halten die Straßenbahnlinien 3, 4, 5, 6, 7 und 8 sowie eine Reihe von Stadt- und Regionalbuslinien. Durch die Nähe zur Schulinsel im Johannesviertel gibt es von und zum Willy-Brandt-Platz auch viele Fußgänger – ein großer Teil davon sind Schüler. Bereits 2004 wurde daher ein neues Verkehrskonzept entwickelt, das nun in die Planung mit aufgenommen wurde. Dabei soll der Straßenbereich von der angrenzenden Fläche für die Straßenbahn, die Fußgänger und Radfahrer getrennt wer-
den. Die Umfahrung – von der Bismarckstraße kommend hin zur Frankfurter Straße – soll es dann nicht mehr geben. Dadurch soll die Sicherheit im Haltestellenbereich erhöht und der Platzcharakter gestärkt werden. Die bisherige Haltestelle der Straßenbahnlinie 3 und der Buslinie L wird dazu in die Nähe des Polizei- beziehungsweise Landgerichtsgebäudes verlegt. Die Haltestelle Klinikum entfällt. Einen entsprechenden Vorentwurf hat vergangene Woche der Bauausschuss einstimmig beschlossen. Im Bauausschuss wurde die Planung begrüßt. Sie sei „für Darmstädter Verhältnisse riesig“, erklärte Stefan Opitz (Grüne). Er könne sich an keine vergleichbare Planung in der Innenstadt erinnern. Von den Kosten in Höhe von 42,2 Millionen entfallen 18,7 Millionen Euro auf die Stadt, von denen rund elf Millionen Euro über Fördermittel finanziert werden sollen.
Bauende im Dezember 2024 Auch Wieland Weise (Uffbasse) nannte den Vorentwurf „sehr gelungen“, verwies aber auf die in die Länge gezogene Umsetzung, die über zehn Jahre geplant ist. Dezember 2024 ist als Bau-
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Der Willy-Brandt-Platz soll mehr Charakter haben, dafür muss bis 2024 die Straße vor dem Gericht weichen. Foto: Arthur Schönbein
ende angesetzt. Das sei fast schon „länger als bei Stuttgart 21“. Der derzeit vorliegende Zeitplan sei „ein Worst-Case-Szenario“, erklärte dazu Martin Möllmann vom Straßenverkehrsund Tiefbauamt. Bevor im Osten der Straße gebaut werden könne, müsse der westliche Abschnitt fertiggestellt sein. Zudem müsse die Heag Mobilo den Umbau der Haltestelle Pallaswiesenstraße zur Niederflurhaltestelle abgeschlossen haben. Da Kranichstein und Arheilgen während der Bau-
arbeiten nicht vom Straßenbahn-Verkehr abgeschnitten werden sollen, muss der Bau parallel erfolgen. Auch die parallel geplante Kanalsanierung trage zur langen Bauzeit bei. „Wir beschließen heute etwas, dass unsere Nachfolger in den nächsten ein bis zwei Legislaturperioden bindet“, erklärte Erich Bauer (Uwiga). Die Planung sei vom Prinzip her jedoch in Ordnung. Auch die neue Baudezernentin Cornelia Zuschke (parteilos) erklärte, sie sei „sehr beeindruckt“ von der
Info Mehr Informationen zum Bauprojekt stellt die Stadt unter www.bismarckstrasse. darmstadt.de bereit.
Schnarchen – ein Risiko für die Gesundheit? Schnarchen ist in der erwachsenen Bevölkerung sehr verbreitet. In vielen Fällen ist keine Behandlung erforderlich, da es an sich keine Gefahr für die Gesundheit darstellt. Andererseits kann vor allem unregelmäßiges Schnarchen mit Atemaussetzern und vermehrter Tagesmüdigkeit ein erster Hinweis auf eine obstruktive Schlafapnoe sein. Diese erhöht nicht nur das Risiko, an Herz-Kreislauferkrankungen zu erkranken sondern verschlechtert auch die Stoffwechsellage beim Diabetes und erhöht die Gefahr von Autounfällen durch Sekundenschlaf. Im Vortrag erläutert Dr. Manfred Röhrl, welche Möglichkeiten der Diagnose und der Therapie der Medizin heute zur Verfügung stehen. Im Klinikum Darmstadt gibt es die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Do., 24.7., 20 Uhr, Logistikzentrum des Klinikum Darmstadt, Eintritt frei.
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Detailgenauigkeit der Vorplanung. Mit Blick auf das komplexe Vorhaben und die Dauer des Projektes stimmte Cornelia Zuschke aber der Opposition zu: „Es ist ein bisschen wie Stuttgart 21. Gesamt-Darmstadt ist davon betroffen.“
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 6
Ziemlich beste Kollegen Kultur
Das alte Schauspiel-Ensemble löst sich auf
Alles schweigt, keiner regt sich Gesellschaft
Vorlesen in der Orangerie bietet Momente vollkommener Ruhe
Von Sabine Beil
Von Fabian Sell
Für die meisten Mitglieder des bisherigen Schauspiel-Ensembles brechen neue Zeiten an. Für viele ist ungewiss, wie es weitergeht. Wir sprachen mit zwei Betroffenen, die dem Bühnengeschehen über Jahre hinweg ein Gesicht gegeben haben: Margit Schulte-Tigges und Andreas Manz-Kozár.
Die Vorleseaktion im Lesegarten der Orangerie bringt Momente des Austauschs – und dient auch als Quelle der Inspiration.
„Wir haben fertig“. Unter diesem treffenden Titel haben sie vor wenigen Tagen das letzte Mal zusammen auf der Bühne gestanden. Zehn Jahre lang haben sie in Darmstadt der gleichen Leidenschaft gefrönt, haben von morgens bis abends Texte auswendig gelernt, geprobt, Privat- und Familienleben hintenan gestellt. Eine anstrengende, intensive und bereichernde Lebensphase für beide. Manches Stück haben sie gemeinsam gespielt – und dennoch hatten sie in all der langen Zeit kaum Gelegenheit, ihre Freundschaft zu vertiefen. Immerhin sind sie eines geworden: ziemlich beste Kollegen. Doch auch diese Ära ist jetzt vorbei. Seit einem Jahr wissen sie nun, dass sie draußen sind. Dass ihr Vertrag nicht verlängert wird und sie sich nach etwas anderem umsehen müssen. Das hat der Intendantenwechsel mit sich gebracht – davon betroffen ist der größte Teil des Ensembles. „Dieser Vorgang ist schmerzlich, aber normal“, sagt Margit Schulte-Tigges. Noch bis vor kurzem hat die kleine, zierliche Frau mit den neugierigen braunen Augen die Martha in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ gespielt. Sie wirkt alterslos – dabei ist sie schon 71 Jahre alt. Kann das sein? „Ja, ich bin seit sechs Jahren in Rente und habe trotzdem weitergearbeitet. Bei uns Schau-
Sie haben fertig: Margit Schulte-Tigges und Andreas Manz-Kozár, hier zusammen in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ Foto: Barbara Aumüller
spielern ist diese Konstruktion möglich.“ Dass ihr Engagement nicht ewig währen würde, war klar. Aber sie hatte gehofft, den Zeitpunkt des Aufhörens selbst wählen zu können. Anders sieht es bei Andreas Manz-Kozár aus. Kurz vor seinem 50. Geburtstag sieht er ungewissen Zeiten entgegen. Er nimmt diese Tatsache mit einem lachenden und einem weinenden Auge – „wobei das lachende größer ist“.
Kontinuität kann auch Routine werden Kontinuität und eine feste Basis sei zwar einerseits eine große Hilfe, könne sich aber auch in Routine verwandeln. „Womöglich hätte ich mich in drei bis vier Jahren innerlich verbeamtet gefühlt?“ Da tut ein Aufbruch gut, zumal jedem Anfang bekanntlich ein Zauber innewohnt. Die bevorstehenden Monate wird er als kreativen Zwischenschritt nutzen – Ideen hat er genug. An welchen Wunschort zieht es ihn nun? „Solche Orte gibt es beim Theater nicht“, sagt der gebürtige Berliner. „Es kommt auf die Che-
mie an, die in einem Theater herrscht. Auf die Luft, die man dort atmet.“ Die Chemie in Darmstadt habe zehn Jahre lang gestimmt, versichert er. Das Schauspiel sei von all den Unruhen und Mobbingvorwürfen, die in der jüngsten Vergangenheit am Staatstheater für mächtig Wirbel gesorgt hatten, unberührt geblieben. Besonders angetan sind beide Schauspieler vom Darmstädter Publikum. „Das ist phänomenal“, sagt Schulte-Tigges. „Die Darmstädter lieben ihr Theater wirklich, so etwas habe ich noch nie erlebt.“ Die gebürtige Leipzigerin kann es beurteilen, schließlich hat ihre Karriere sie einmal quer durch die Republik geführt. Darmstadt hingegen war und bleibt Dreh- und Angelpunkt ihres Lebens. Mit zehn Jahren kam sie hierher, machte an der Vico ihr Abi, schon damals wurde sie als Schauspielerin von der Georg-Büchner-Schule (GBS) „ausgeliehen“. Auch Manz-Kozár hat hier in Darmstadt so gerne gespielt, dass schon jetzt klar ist: „Dieses Publikum werde ich vermissen.“
Chancen und Grenzen der Naturheilkunde Mit durchschnittlich 16 Arztkontakten im Jahr sind die Deutschen die häufigsten Arztgänger in Europa. Unser Gesundheitssystem ist gut und – wahrscheinlich deshalb – stark überlaufen. Sechs Wochen Wartezeit für einen Untersuchungstermin sind normal. Eine Flut von erfahrenen und nach Fachgesetz ausgebildeten Heilpraktiker/Innen bildet mittlerweile eine entlastende Säule im Gesundheitswesen. Die meisten Heilpraktiker arbeiten mit Naturheilverfahren, die bereits im 19. Jahrhundert Zug um Zug (Pfr. Sebastian Kneipp) in Deutschland bekannt geworden sind. Mit den
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Anna Kaufmann wartet immer auf diesen einen Moment; der Moment, in dem alle ganz still und konzentriert dem Vorlesenden zuhören – und eine vollkommene Ruhe eintritt. Eigentlich komme dieser Moment jedes Mal, sagt sie. Jedes Mal – das ist zurzeit immer donnerstags um 16.30 Uhr. Dann richtet die Bürgerinitiative „Büchereien Bleiben“ öffentliche Lesungen im Lesegarten der Orangerie aus; entstanden sind die Lesungen, nachdem die beiden Stadtteilbibliotheken in Arheilgen und Bessungen von der Stadt geschlossen wurden. „Die Leute melden sich, und wir haben auch ein paar auf der Warteliste stehen“, sagt Anna Kaufmann. Seit 2013 wird in der Orangerie von Juni bis September vorgelesen. Jeder kann das tun, egal ob etablierter Autor oder Hobbyschreiber. Und alles darf vorgetragen werden – von Unterhaltungsliteratur bis Lyrik. Auch Leser haben die Möglichkeit, aus eigenen Fundstücken vorzulesen. „Wenn man so begeistert ist von einem Text, kann
Susanne Hühn und ihre Mitstreiter lesen donnerstags im Lesegarten der Orangerie Foto: Arthur Schönbein
man den auch gut rüberbringen“, sagt die Mitinitiatorin der Vorleseaktion, die zuletzt selbst aus „Glennkill“ von Leonie Swann vorgelesen hat. Besonders gut komme zudem die Kinderlesung an – einmal im Monat füllten die jungen Zuhörer dann selbst die Fläche am Boden aus.
„Kann ich das hier lesen?“ Beim Besuch des Tagblatts ist Susanne Hühn zu Gast. Die Autorin ist nicht zum ersten Mal hier. Ihre erste Lesung ist ihr gut in Erinnerung geblieben. Damals
ging es um einen Mann, der sich gerne wie eine Frau anzieht. „Und das war so ein Thema, wo ich unsicher war, kann ich das hier lesen“, erzählt sie. Doch das Thema kam an, löste gar eine Diskussion aus. „Und wenn dann Fremde, die sich gar nicht kennen, plötzlich anfangen, sich ernsthaft über so ein spannendes Thema zu unterhalten – das macht dann diesen Zauber aus.“ Die Vorleseaktion im Lesegarten der Orangerie hat auch Stammzuhörer. Etwa Alexandra Glagowsky (49). Sie kommt gerne: „Ich werde inspiriert durch neuen Lesestoff, den Austausch
mit ganz unterschiedlichen Menschen, den Kontakt“ An diesem sonnigen Nachmittag wird möglicherweise Susanne Hühn ihre zwölf Zuhörer inspirieren. Sie sitzen auf Stühlen und Bänken im schattigen Grün – und Susanne Hühn liest aus ihrem neuen Buch „Die Liga der blonden Engel“ vor. Alles schweigt, keiner regt sich, in Bewegung ist wohl nur die Vorstellungskraft. Alexandra Glagowsky hat den Kopf zur Seite gebeugt, sie lächelt warm und anhaltend; ihr Blick ruht auf der Vorlesenden. Das könnte er sein – der Moment der vollkommenen Ruhe. Der Klang des Goldenen Zeitalters
Erfolgreich in Bessungen: Die 22 Jahre alte Mitu aus Rumänien holte sich am vergangenen Sonntag den Sieg des Damen-Turniers „Tennis International“, ausgerichtet vom Tennis Club Bessungen (TCB). Die 22 Jahre alte Andreea Mitu setzte sich klar in zwei Sätzen gegen die ebenfalls 22 Jahre alte Schweizerin Viktorija Golubic durch (6:2, 6:1) durch. Golubic sicherte sich dafür mit ihrer deutschen Partnerin Nicola Geuer (Duisburg) den Turniersieg im Doppel gegen Carolin Daniels (Paderborn) und Laura Schaeder (Leingarten/Heilbronn). Die 38. Auflage von „Tennis International“ war gelichzeitig auch das letzte Turnier unter der Regie von Turnierdirektor Jürgen Raddatz (Eberstadt), der den traditionsreichen ITF-Wettbewerb gemeinsam mit seinem ehrenamtlich engagierten Team zum zwölften Mal organisiert hatte. Unser Foto zeigt (v.l.n.r.) Turniersiegerin Andreea Mitu, Turnierdirektor Jürgen Raddatz und Finalistin Viktorija Golubic. ff/Foto: Michael Krämer
Das Eröffnungskonzert der Darmstädter Residenzfestspiele schlägt einen Bogen zum filmischen Ausstellungsparcours „Der Stachel des Skorpions“ auf dem Freigelände der Mathildenhöhe Darmstadt. Der Direktor des Instituts Mathildenhöhe, Dr. Ralf Beil, führt durch den Konzert abend. Es werden Musikstücke aus Luis Boñuels surrealistischem Film „L‘ Âge d‘ Or (Das goldene Zeitalter)“ von 1930 erklingen. Während der Aufführung werden Bilder aus dem Film großformatig projiziert, um den inhaltlichen Bezug herzustellen. Die Darmstädter Hofkapelle wird unter Leitung von Dirigent Wolfgang Seeliger neben Richard Wagners Vorspiel zu Tristan und Isolde die Sinfonie in h-moll (Die Unvollendete) von Franz Schubert und die Sinfonie Nr. 4 (Die Italienische) von Felix Mendelssohn Bartholdy spielen.
■■Fr., 25.7., 20.30 Uhr, Mathildenhöhe, Eintritt zwischen 16,60 Euro und 39,70 Euro
Flexibles Studium für Spitzensportler Bildung Viele Hochleistungssportler stehen vor der Herausforderung, das zeitintensive Trainings- und Wettkampfaufkommen mit Schule, Weiterbildung oder Studium zu vereinbaren. Die Studiengemeinschaft Darmstadt (SGD) und die private Wilhelm Büchner Hochschule Darmstadt haben jetzt mit den Olympiastützpunkten (OSP) in Hessen, Rheinland-Pfalz/Saarland und Rhein-Neckar einen Kooperationsvertrag unterzeichnet, der es Athleten noch besser ermöglicht,
Die Darmstädter Studiengemeinschaft und Wilhelm Büchner Hochschule kooperieren mit Olympiastützpunkten ein Fernstudium mit ihren sportlichen Aktivitäten zu vereinbaren. Somit können alle weiterbildungsinteressierten Leistungssportler im bundesweiten Netzwerk der Olympiastützpunkte die Vorteile aus diesen Rahmenvereinbarungen nutzen.
Berufs- und Karriere Chancen fördern Für Athleten ist aufgrund ihres sportlichen Engagements häufig der regelmäßige Besuch von Schulen, Hochschulen oder Weiterbildungsinstituten organisatorisch kaum realisier-
bar, da dieser in der Regel an feste Schul- oder Seminarorte und Präsenzzeiten gebunden ist. „Unser Ziel ist es deshalb, die Berufs- und Karrierechancen von Leistungssportlern zu fördern. Dank der Flexibilität der Angebote unserer Kooperationspartner profitieren Leistungssportler nun noch mehr von der Möglichkeit, im Rahmen eines Fernstudiums das Lernen an ihre individuelle Lebenssituation anzupassen“, erklärt Werner Schaefer, Leiter des OSP Hessen in Frankfurt. „Die wesentlichen Faktoren, weshalb wir uns für die Koope-
ration mit der Studiengemeinschaft Darmstadt und der Wilhelm Büchner Hochschule entschieden haben, sind das zeit- und ortsunabhängige Lernen, die persönliche Kommunikation mit den Tutoren und der Studienbetreuung, der moderne Online-Campus sowie insgesamt eine größtmögliche Flexibilität beispielsweise beim Ablegen von Prüfungen.“ Die Studiengemeinschaft Darmstadt unterstützt seit vielen Jahren Athleten dabei, sich neben dem Sport weiterzubilden. „Wichtig für die Leistungssportler sind
dabei zum einen Lehrgänge zur Vorbereitung auf einen Schulabschluss“, sagt Andreas Vollmer, Leiter Studienprogramm und Services bei der SGD. „Zum anderen sind berufliche Weiterbildungen in Fremdsprachen sowie Gesundheits- und Wirtschaftsthemen sehr beliebt. Durch die Kooperation können noch mehr Leistungssportler dazu motiviert werden, sich neben ihrer Sportkarriere ein berufliches Standbein aufzubauen.“ Sportler haben an der Wilhelm Büchner Hochschule die Möglichkeit, ein Ba-
chelor- oder Masterstudium in der Informatik, den Ingenieurwissenschaften oder dem Wirtschaftsingenieurwesen zu absolvieren. „Viele Studierende der Hochschule sind beruflich bedingt häufig unterwegs oder haben längere Einsätze weitab von ihrem Wohnort oder im Ausland“, so Brigitta Vochazer, Geschäftsführerin der SGD und der Wilhelm Büchner Hochschule. „Wir verfügen über langjährige Erfahrung und erprobte Studienmodelle, wie man zeit- und ortsunabhängig ein Fernstudium erfolgreich absolvieren kann. Wir freuen uns
sehr, dass durch die Rahmenvereinbarung mit den Olympiastützpunkten unsere Expertise nun gezielt auch Leistungssportlern zu Gute kommt.“ uk
Info Interessierte Sportler wenden sich an die SGD und die Wilhelm Büchner Hochschule bei Barbara Debold unter 06157/806-932 oder barbara. debold@wb-fernstudium.de. Weitere Informationen gibt es unter www.sgd.de und www. wb-fernstudium.de.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
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In Europa leben: Auch dieses Jahr haben sich Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 13. Klasse mit dem „Europäischen Gedanken“ im Unterricht und im Rahmen des 61. Europäischen Wettbewerbs unter dem Motto „Wie wollen wir leben in Europa?“ auseinandergesetzt. Die Themenvielfalt reichte vom „Abenteuerurlaub in Europa“ über „Familie braucht Zeit“ bis hin zu der provozierenden Fragestellung „Macht Armut dumm?“, mit welcher sich die Oberstufenschüit 1968 it 1968 ler beschäftigten. Neben den Bundespreisen, die bereits am 27. Mai im Hessischen Landtag in Wiesbaden verliehen wur- Se SeSeitit19196868SeMotorhomes Motorhomes Motorhomes Campingworld Campingworld Motorhomes Campingworld den, gab es am vergangenen Freitag im Regierungspräsidium Darmstadt für 87 Schüler aus neun Darmstädter Schulen Campingworld Landespreisträger-Urkunden. mw/Foto:Arthur Schönbein
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Radeln gegen das Stigma: Am vergangenen Samstag (19.7.) hat die Mood Tour (mood engl. für Stimmungg) in Darmstadt einen Zwischenstopp eingelegt. Dort setzte sich auch Sozialdezernentin Barbara Akdeniz aufs Fahrrad und radelt mit bis zur nächsten Zwischenstation in Groß-Gerau. Auf der MOOD TOUR radeln 64 Menschen mit und ohne Depressionserfahrung auf Tandems 7 000 Kilometer durch die Republik, um sich für einen offenen Umgang mit dem Thema Depression einzusetzen. Die Satteltaschen bepackt mit Zelten, Isomatten und Gaskochern, sind sie drei Monate on tour als Mutmacher, frei über eine Erkrankung zu reden, die mehr Tote fordert als der Straßenverkehr. Initiator Sebastian Burger hat die Route zusammen mit GPS Spezialisten des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) ausgearbeitet. Jeweils drei Tandems fahren in zwölf Etappen von der Elbe bis zum Ruhrpott und von der Nordsee bis zum Alpenrand. mw/Foto Arthur Schönbein
Kino
Wacken 3D Seit 1990 ist das Metal-Festival in dem kleinen Dorf Wacken in Schleswig-Holstein aus der Metal-Szene nicht mehr wegzudenken und hat sich auch über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Jährlich besuchen rund 75.000 Fans das viertägige musikalische Großereignis und versetzen den Ort dadurch in einen regelrechten Ausnahmezustand. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums taucht diese Dokumentation nun in den Mikrokosmos des Festivals ein und liefert u.a. Ausschnitte bekannter Bands wie Motörhead, Anthrax, Deep Purple oder Rammstein. Mit „Wacken 3D“ startet ein spektakulärer 3D-Festivalfilm über das Phänomen Wacken, die Fans, die Bands und das Dorf, das jedes Jahr zum weltweiten Mekka der
Moment mal! Metal-Musik wird. Ein Kinoerlebnis für alle Sinne, bei dem man als Zuschauer mittendrin ist. Man ist einer von 75.000, die Rammsteins „Du hast“ mitsingen. Gleitet mit Deep Purple in der untergehenden Sonne zu „Smoke on the Water“ über ein endloses Meer von Menschen. Sieht Alice Cooper und Anthrax, geht mit Fans aus aller Welt in die Zeltstädte – und ist fasziniert von der Euphorie der Festivalbesucher, die friedlich und ausgelassen miteinander feiern. Nicht nur für Fans der Musik ein einmaliger Einblick in ein Paralleluniversum, das es so wohl sonst nirgendwo gibt. Quelle kino.de
■■Deutschland 2014
von Sabine Beil
Nach Brasilien ist vor den Lilien. Gott sei Dank können wir schon die Tage zählen bis zum nächsten Spiel, der Entzug wäre sonst kaum auszuhalten – wo doch jetzt alle süchtig sind. Selbst Frauen, Kleinstkinder und Intellektuelle: alle mischen jetzt mit. Was für Welten sich da auftun! Nehmen wir nur mal diesen tollen Schaum, den erst keiner haben wollte, der dann aber ständig den Spielern vor die Schuhspitzen gesprüht wurde, damit sie bloß nicht Schummeln. Was für eine Erfindung! Schon träumen Eltern und Lehrer in ganz „Schland“ davon, das Spray bei ihren eigenen Rabauken im Kinder- und Klassenzimmer ordnungsstiftend einzusetzen. Auch am Bölle wollen wir es kräftig schäumen sehen, das Zeug ist bio und tut selbst sensiblem Neurasen nix. Und wir fordern einen Babbelbalkon, am besten gleich den vom Staatsarchiv. Bis es endlich losgeht, schwelgen wir in WM-Nachwehen: Was werden wir Jogis Eleven vermis-
GEWINNSPIEL: Ein Augenblick Liebe Manche Momente, und seien sie auch noch so kurz, haben große Folgen: Ein Augenblick Liebe (une rencontre) ist die neue verführerische Liebesgeschichte von Lisa Azuelos, der Regisseurin von Lol. In den Hauptrollen verzaubern eine unwiderstehliche Sophie Marceau (La Boum, James Bond – Die Welt ist nicht genug, Lol) und der charmante François Cluzet (Ziemlich beste Freunde) einander – und das Publikum gleich mit.
ihnen. Sie flirten, lachen, lassen sich nicht mehr aus den Augen. Aber für Elsa sind verheiratete Männer tabu. Und auch Pierre will seiner Frau nicht untreu werden. Zwei Wochen später treffen sie sich unerwartet wieder. Dieselbe magische Anziehung wie beim ersten Mal. Als sie sich trennen, beschließen sie, ein Wiedersehen dem Zufall zu überlassen. Doch manchmal kann ein einziger Augenblick das ganze Leben ändern.
Pierre (François Cluzet) ist seit 15 Jahren glücklich verheiratet und hat zwei Kinder. Eigentlich ist er mit seinem Leben sehr zufrieden. Bis er eines Abends auf einer Buchpremiere die erfolgreiche Schriftstellerin Elsa (Sophie Marceau) kennenlernt. Es knistert sogleich gewaltig zwischen
Das Darmstädter Tagblatt verlost für die Vorstellung am Di., 5. August um 20.45 Uhr im Rex-Kino in Darmstadt 3 x 2 Eintrittskarten. Schicken Sie eine Mail mit dem Stichwort „Liebe“ und Ihren vollständigen Kontaktdaten bis zum 31.7.2014 an red
Abseitig sen! Langes dünnes Müller und den grünen Neuner (ja, ja!). Und natürlich unser Schwarzwälder Schnittchen mit seinem Lufteinziehgezischel. Wie umgehen mit den Gesangsmuffeln unter den Spielern? Die Schweizer haben bereits Konsequenzen gezogen und texten gerade ihre total unsingbare Nationalhymne um. Warum nicht einfach Spray verordnen? Wer nicht singen will, kriegt Schaum vor den Mund. Dann fallen stumme Lippen wenigstens nicht auf. Und bis das Lied fertig ist, hat sich der Schmier von allein wieder aufgelöst. Die Duden-Redaktion diskutiert derweil über die Neuaufnahme von Fußballwörtern. Hoffentlich gibt sie sich diesmal mehr Mühe! Die Kinder nämlich, die beim Einzug mit den Spielern immer so schön Hand in Hand ins Stadion einziehen, sind dort tatsächlich als „Auflaufkinder“ verewigt. Drängt sich die Frage auf: „nature“ oder mit Käse überbacken?
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RUND UM DEN MARKTPLATZ
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Nach dem erfolgreichen Startschuss Ende März wird auch am kommenden Samstag die Aktionsreihe „Datterichs Wochenmarkt“ auf dem Darmstädter Marktplatz wieder fortgesetzt. Unter dem Motto „Datterichs Wochenmarkt“ laden jeden letzten Samstag im Monat zahlreiche Aktionen zum Einkaufen und Verweilen auf dem Darmstädter Wochenmarkt ein. Neben den frischen Produkten aus der Region erwartet die Besucher von 8 bis 14 Uhr das Rezept des Monats, eine „grüne“ Leseecke von Thalia, ein Malund Bastelangebot für Kinder sowie der Datterich höchstpersönlich. Unter dem Motto „Beswingt in die Sommerzeit“ spielt das „Acoustic Swing Duo“ von 10 bis 13 Uhr auf dem Wochenmarkt. Das Repertoire reicht von Swing und Dixiland über Rock- und Popoldies. Am Stand des Cityund Stadtmarketings erwartet die Besucher ein Sekt ausschank. Nach der Umstrukturierung des Marktes im April 2010 hat der Darmstädter Wochenmarkt ein positive Entwicklung geAnzeige_Tagblatt_Dat.Wo.markt_91(2spaltig)x200mm.indd 1
Uwe Bock Mediaberater Tel.: 06151 / 520 7516 u.bock@marktplatz-medien.de Ralph Körner Mediaberater Tel.: 06151 / 520 7513 r.koerner@marktplatz-medien.de
Let‘ Noch
Der Datterich auf dem Marktplatz
nommen, sagt der zuständige Eigenbetrieb Bürgerhäuser und Märkte der Stadt Darmstadt. Das Angebot an allen Tagen kommt aus dem so genannten Bereich „Grüner Markt“. Soll heißen, Hemden, Hosen oder Nägel gibt es dort nicht.Neben dem mit 30 bis 35 Anbietern praktisch ausgebuchten Samstag, sorgen immerhin noch sechs bis acht Stände am Mittwoch für ein interessantes Angebot. Auch an den übrigen Tagen gibt es Obst, Gemüse und Eier. Dann allerdings „nur“ von einigen wenigen Anbietern aus der näheren Umgebung. Der Darmstädter Markt ist ein so genannter „festge-
Foto: Rüdiger Dunker
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setzter Wochenmarkt“. Das bedeutet, dass dort auch ganz „normale“ Bürger die Kirschen aus ihrem Garten verkaufen können.
Daniel wichtig Das he Lied sp Fähigke gezeigt angewe erarbei Zuhöre
Natürlich nur, wenn sie vom Eigenbetrieb einen Platz („privater Tagesplatz“) zugewiesen bekommen haben. Nächste Termine Datterichs Wochenmarkt: 30. August, 27. September und 25. Oktober. Die Aktionsreihe „Datterichs Wochenmarkt“ ist eine Gemeinschaftsaktion des Darmstadt Citymarketing e.V., des Eigenbetriebs Bürgerhäuser und Märkte sowie der Wissenschaftsstadt Darmstadt Marketing GmbH. mw
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