15.02. - 15.03.2012
Jubel Das 100. Mal
Trubel Neues Stipendium
Heiterkeit Die neue Elchin
pos-kresin.de
www.volksheimstaette.de Volksheimstätte eG · Godehardstraße 26 · 37081 Göttingen · Telefon 05 51/5 06 74 - 0· vh@volksheimstaette.de
[Augenblicke]
VORFREUDE
AUF DIE
100. 100 Mal. Erschienen. Gedruckt. Ein harter Kampf. Aber vor allem: gelacht, geweint, geärgert und gefreut. Ein großes Danke an euch!
Weiter so! Der Genossenschaftsverband e.V. ist Prüfungs- und Beratungsverband, Bildungsträger und Interessenvertreter für mehr als 1.800 Mitgliedsgenossenschaften. Der Verband betreut Unternehmen aus den Bereichen Kreditwirtschaft, Landwirtschaft, Handel, Gewerbe und Dienstleistung in 13 Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen) mit mehr als vier Millionen Mitgliedern und 84.000 Arbeitsplätzen.
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[ Index]
[Editorial]
06-15 [Aktuell]
26-33 [Lebensart]
34-43 [Wissen]
08 Abgeklatscht: 100 Worte reichen nicht aus, angemessen das Jahr lästernd zu beginnen.
27 Kolumne: Die Liste. Die eine Liste. Die finale Liste vor dem drohenden Weltuntergang. Endlich abhaken.
34 Antworten: Endlich Abschließen mit den ungeklärten Fragen des Lebens.
14 Nachdreh: Im Dezember noch betrunken, heute schon ausgenüchtert: Revival-Party, die Zweite.
Liebe Leser, mit diesem Werk haltet ihr die 100. Ausgabe des Stadtmagazin37 in der Hand. *freu* Nagut, wenn man es genau nimmt, ist es eigentlich Ausgabe 95, da der ursprüngliche Titel 37Grad immerhin fünf Monate standhielt, bevor die ZDF-Riesen ihre gleichnahmige TV-Sendung gefährdet sahen. Merkwürdig, interessant und der prägenden Bedeutung der Einführung des 37 in Göttingen schmeichelnd, ist da die Tatsache, dass auch nach zehn Jahren und 95 Ausgaben unter anderem Titel, vielen Göttingern das „Grad“ im Gedächtnis geblieben ist. Wir baten auch ehemalige Schreiber, sich einmal ins Gedächtnis zu rufen, wie es war, damals als Redakteur, Mediaberater, Fotograf, eben als 37er, und ihre Erinnerungen aufzuschreiben. Dabei verfielen auch wir teilweise in ein „damals war“-Gefühl und fragten gleichzeitig nach dem Heute – so geschehen im Bezug auf die suchenden Jugendlichen, beim Ansehen alter Werbefilme und bei der beeindruckenden Geschichte des Jens Fiebig, die mit Sicherheit noch bis ins Morgen anhält. Und da sehen wir uns hoffentlich wieder, mit angegrauten Haaren, zahlreichen neuen Erfahrung, tollen zehn Jahren 37 auf dem Buckel und vielleicht einer stilechten Kopfhörermütze mit Equalizer-Panel auf dem Haupt. Naja, vielleicht auch nicht. Also, bis morgen. ge .
15 Ba-Ba-Bank: Neujahrsempfangende Banken begrüßen zuversichtlich 2012.
28 Mit Bewegung: Sportliche Umfragerunde für Göttingens Sportentwicklungsplan abgeschlossen. Chapeau. 30 Wie machen Sie das?: Manch einer geht zugrunde. Ein anderer schafft es mit Leichtigkeit. Die Lösung? Resilienz. 32 Vorher-Nachher: Aus Jens XXL wurde Jens M mit S wie Sülo.
35 Technik: Die begeistert, und musikalisch den Kopf wärmt. 36 300 im Monat: Die erste Runde Deutschlandstipendium ging 1:0 für die Unis, gegen den Bund aus. 40 Aus: Bildung wird Zukunft.
44-49 [Termine] 49 Gastro Dater: Der Aktualität verpflichtet.
Stadtmagazin37 02/2012
10+0 16-25 Ach ja, damals ... Ein Jubiläum, zu schön, um es unkommentiert zu begehen. Viele Glückwünsche erreichten uns in der 100. Ausgabe des schönsten, klügsten, witzigsten und freundlichsten Stadtmagazin37, das es gibt. Die Liebsten teilen wir mit euch, und sagen an alle: ein herzliches Danke. Ihr seid toll! (Wir natürlich auch.)
50-57 [Kultur]
58-63 [Vorgestellt]
64 [Persönlich]
51 Helden: Sterben. Im JT stirbt ein 14-Jähriger. Doch zuvor darf er noch mal ran.
58 Kino: Spielberg ist (muah, haha) auf‘s Pferd gekommen und ein Geist brennt auf einem Moped.
64 Coach ohne Couch: Stattdessen bringt er Persönlichkeiten in die beste Trainingsform.
52 Elchin: Der diesjährige Elch ist ein wahrhaftes Zeichentalent. Diesmal exklusiv auch für uns. 54 Götzimausi: Die tolle Tolle machts jetzt französisch. 54 K + K: Musik macht Aufträge, macht Spaß, macht Leidenschaften. 56 Barocker Nachwuchs: 37 hielt Händchen während der ersten Proben für Händel.
60 Monatstipp: Sie muss es wissen: Anja Johannsens Buchrat für die kalten Tage. 61 Modisch: Sie ist ein Model und sie singt jetzt auch. Elektronisch. Kommt gut.
66 [Fun] 66 Rätselhafte Horoskope geben Ausblick in die Zukunft während sich euer Geist beim Ratespaß amüsiert. Und zu gewinnen gibts auch was.
[ Index]
[Von Kopf bis Fuß] Kinntoupé Will der Haarwuchs nicht wie er soll? Möchtest du als Frau deinen stoppeligen Mann im Gesicht stehen lassen? Oder fehlt es dir an der nötigen Flauschigkeit in diesen kalten Tagen? Wir haben die Lösung: die Bartmütze. Wärmend, kuschelig und unbedingt erotisch.
Humanoide Wärmflasche Für Alleinreisende haben ausgesuchte englische Hotels mehr zu bieten als nur eine Gummiwärmflasche: Angestellte in einem Ganzkörperschlafanzug. Die schlüpfen zur optimalen Bettvorbereitung kostenlos für fünf Minuten unter die Bettdecke bevor Gast sich dort in den Schlaf verabschiedet. Erholsames Extra.
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[Aktuell]
Quickies [Quickies] Mit einem Spatenstich durch Oberbürgermeister Wolfgang Meyer, Oliver Liersch, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und GWG-Geschäftsführer Klaus Hoffmann hat Anfang Februar offiziell die Erschließung des Siekanger begonnen. Das 33 Hektar große Areal wird eine Erweiterung des Güterverkehrzentrums und Siedlungsort für Logistikunternehmen. www.gwg-online.de
Das Badeparadies Eiswiese verzeichnete im vergangenen Jahr mit insgesamt 666 523 Gästen einen neuen Besucherrekord. Besonders stark frequentiert war der neue Saunabereich, den knapp 100 000 Besucher nutzten und damit zehn Prozent mehr als im Vorjahr. Insgesamt haben damit seit der Eröffnung im Jahr 1998 über acht Millionen Gäste das Bad besucht.
SPORTLER BEI DER TOUR D‘ENERGIE 2011
Tour d‘Energie 2012 Neuer Start, längere Strecke
www.badeparadies.de
Das Förderprogramm der Stadtwerke Göttingen AG fördert im laufenden Jahr 25 Blockheizkraftwerke mit jeweils 4.000 Euro. Seit kurzem werden die Mini-Blockheizkraftwerke auch wieder vom Bundesumweltministerium mit Beträgen zwischen 1.500 und 3.450 Euro bezuschusst. Die Förderprogramme der Stadtwerke zum Thema Erdgas bleiben auch in diesem Jahr bestehen. www.swgoe.de
Für die Typisierungsaktion „Studenten retten Leben“, bei der im Sommer 1 000 Studenten der Universität Göttingen registriert werden sollen, konnte der Hoffnung e. V. bereits jetzt eine Unterstützung in Höhe von 5.000 Euro zusichern. Da dies nicht ausreicht, sucht der Förderverein neue Mitglieder, die mit ihrem Beitrag das Projekt unterstützen.
Meldet euch an zum Frühjahrsputz XXL. Bis 8. März könnt ihr euch freiwillig melden und helfen, Göttingen sauberer zu machen. Eure Anmeldung mit Informationen zu Ansprechpartner, Gruppengröße, Einsatzort mit Datum- und Zeitangabe sowie den benötigten Hilfsmitteln wird unter der Hotline 0551 4005436 entgegen genommen. www.geb-goettingen.de
Die HAWK ist gemeinsam mit der Universität Göttingen mit dem Titel „Ausgewählter Ort 2012“ prämiert worden. Gemeinsam hatten diese im Projekt „Witterungsbeständiges Holz durch Plasmatechnologie“ ein Verfahren entwickelt, mit dem die Oberflächeneigenschaften von Holz in Bezug auf Hafteigenschaften und Tränkbarkeit verbessert werden.
Für die diesjährige Tour d’Energie am 22. April haben sich zwei entscheidende Neuheiten ergeben: Zum Einen wurde der Start des Rennes von den Zietenterassen zur Sparkassen Arena verlegt. Zum Anderen wurde die Tour auf eine Länge von nun insgesamt 100 Kilometern verlängert. „Mit 86 Kilometern gehörte die Strecke zu den Kürzeren im German Cycling Cup, sodass wir den Wünschen vieler Radsportler nachgekommen sind und die Strecke verlängert haben. Durch die Erweiterung der Tour lernen die Sportlerinnen und Sportler im achten Jahr wieder neue Orte kennen und erhalten einen noch besseren Eindruck von der schönen Landschaft des Göttinger Landkreises“, so die Organisatoren Lukas Dannenberg und Jonas von Frieling. Die detaillierten Streckenveränderungen könnt ihr im Internet einsehen. Dort findet ihr desweiteren alle Informationen rund um das Rennen und das neue Trikot, das gemeinsam mit dem Kooperationspartner Biehler Sportwear kreiert wurde. Die Anmeldung für das Rennen ist ebenfalls über die Website möglich. [JH] www.tourdenergie.de
Höhenflug mit neuen Unterstützern
www.hawk-hhg.de
www.foerderverein-hoffnung.de
Zum zweiten Mal findet der E.ON Mitte Vertrieb & BG Göttingen Junior Basketballcup statt. Die Mixed-Teams aus Schülern tragen am 23. Februar die Vorrunde in der Sporthalle des Felix-Klein-Gymnasiums aus. Gespielt wird von 8:30 Uhr bis 14 Uhr. Das Finale des Nachwuchswettbewerbs findet am 3. März ab 14 Uhr in der Sparkassen Arena statt. www.bggoettingen.de
Die Basketball-Damen der BG 74 verzeichnen im Moment einen sportlichen Höhenflug, dem allerdings finanzielle Nöte entgegen stehen. Rund 80.000 Euro beträgt die Deckungslücke in dieser Saison. Trainerin Jennifer Kerns fand ihren Weg ins Vorzimmer von Sparkassenchef Rainer Hald und bat um Hilfe. Mit Erfolg: Hald versprach ein DIE DAMEN DER BG 74 MIT IHREN SPONSOREN Sponsoring der jungen Mädchen und gewann noch weitere Geldgeber: Hannes Stechmann (neuer ehrenamtlicher Geschäftsführer der BG 74 Veilchen Ladies UG), Michael Aciuch (Vorstand), Ralf Müller-Issberner (Krankenhaus Weende), Armin Asselmeyer (ORT), sowie Vertreter von den Stadtwerken, dem Städtischen Wohnungsbau, der PFH, von Trinos und Sycor. Kerns freut sich, dass die Unterstützung für ihr selbst ernanntes „Jugendprojekt“ so groß ist. Es kann in eine vielversprechende Zukunft geschaut werden. [DR] www.bg74.net
Stadtmagazin37 02/2012
Foto: Thomas Ammerpohl, Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan „Cursive“; Stand: 15. Februar 2012; Änderungen vorbehalten
vom 10. April bis 20. Mai 2012 Weisheit, Wissen, Information
TANZ – Béjart Ballet Lausanne, TeZukA von Sidi Larbi Cherkaoui, Danza Contemporánea de Cuba, (play) von Kenneth Kvarnström, Cloud Gate Dance Theatre of Taiwan, Zimmermann & de Perrot KONZERTE – Anna Maria Jopek, Mocambo Swing, Tim Garland´s Lighthouse Trio, Salvatore Russo, Vijay Iyer, Kurt Elling, The Good Fellas, Danilo Pérez Trio, Cristina Zavalloni, Anthony Strong, Moritz Rinke, Stefano Bollani & Enrico Rava, Ludovico Einaudi, Peter Gabriel, Daniel Beilschmidt, Ania Vegry, Maxime Heintz, Rozália Szabó, Mareike Morr, Ramón Ortega Quero, Bernward Lohr, Christoph Harer, Christian Kunert, Kammerakademie Potsdam, Kit Armstrong, Adrian Brendel, Andrej Bielow, Olga Scheps, Scharoun Ensemble, Benedict Klöckner, José Gallardo, Cuarteto Arriaga, Birke Bertelsmeier, Alexej Gerassimez, Danjulo Ishizaka, Yorck Kronenberg, Clemens Trautmann, Teresa Zimmermann Weitere Informationen unter 0800 288 678 238 oder www.movimentos.de
SZENISCHE LESUNGEN – Hans-Michael Rehberg, Manfred Zapatka, Sophie Rois, Sylvester Groth, Dieter Mann, Ulrich Matthes, Iris Berben, Thomas Thieme, Wolf Wondratschek, Edith Clever, Joachim Król, Anna und Katharina Thalbach, Jörg Gudzuhn, Gerhard Ahrens
Kulturpartner: Folgen Sie der Autostadt auch auf
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[Aktuell]
Ausgewählter Ort
Das Schönste
Marktplatz
Bio-Brotbox ausgezeichnet
Schoss Berlepsch prämiert
Neuer Shop im GDA
SCHÜLER AUF FRÜHSTÜCK-ENTDECKUNGSREISE
DAS MÄRCHENSCHLOSS BERLEPSCH BEI WITZENHAUSEN
VIEL PLATZ IN DEM NEUEN MARKTPLATZ IM GDA
Das Netzwerk Bio-Brotbox und damit auch die jährliche Aktion in Göttingen wurden mit dem Titel „Ausgewählter Ort 2012 im Land der Ideen“ ausgezeichnet. Damit gehört die Initiative zu den Preisträgern des Wettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“, welcher Projekte mit einem nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit Deutschlands prämiert. Mit dem Sieg ist das Netzwerk Bio-Brotbox Botschafter für das Land der Ideen und repräsentiert das Innovationspotenzial Deutschlands. Im Herbst wird die Bio-Brotbox wieder an die Göttinger Erstklässler verteilt. Sponsoren, die die gemeinnützige Aktion für gesunde Ernährung unterstützen möchten, können sich für Informationen an hummel@mauritz-grewe.de wenden. [JH] www.mauritz-grewe.de
Die Zuschauer des hr-Fernsehens haben das Schloss Berlepsch bei Witzenhausen zum schönsten Schloss Hessens gewählt. „Wir sagen Danke von ganzem Herzen an alle hr-Zuschauer, die für das Schloss Berlepsch gestimmt haben und wir danken dem hr-Fernsehen für diese Initiative, die die Kulturdenkmäler unserer wunderschönen Region so bezaubernd präsentiert“, freut sich Baron Fabian von Berlepsch über die Auszeichnung für den 650 Jahre alten Familiensitz. Wie im vergangenen Jahr wird es auf dem Märchenschloss wieder Veranstaltungen wie die Berlepscher Festtage und einen Weihnachtsmarkt geben. Auf dem zweiten Platz folgt das Schloss Fasanerie in Eichenzell, Platz 3 belegte das Bad Homburger Schloss. [JH] www.schlossberlepsch.de
Für Bewohner, die nicht mehr mobil sind, bietet ab sofort ein „Marktplatz“ die Möglichkeit, sich direkt im Wohnstift mit dem Nötigsten zu versorgen. Der 22 Quadratmeter große Laden im Eingangsbereich wird tagesweise vermietet und bietet ein breites Spektrum an Waren. Dienstags ist der Mode-Anbieter Hilda Möhler im Hause, jeden zweiten Donnerstag im Monat das Sanitätshaus o.r.t und am zweiten Mittwoch im Monat präsentiert Petra Reimann mit ihrem Wäschelädchen Leib- und Nachtwäsche. Der Freitag steht mit dem Besuch des Geschäfts Fethke im Zeichen der Blumen. Neben den regelmäßigen Terminen bieten andere Händler ihre Produkte an. Der Marktplatz ist übrigens wauch für Nicht-Bewohner geöffnet. [RED] www.gda.de
[A b g ek la ts c h t] ln, in un ge stö rte n Bü ffe re n Ka bin en zu m ba ch bu Sc hn am t, zu r up nu ha n un d ein fac h ra ng ig. Un d üb er be its gr up pe n ler ne mm t Ar . B fin de t da s zweit ko zt fen jet Um lau ch ge in? do se ein Fr au en na me n St ud en ten eg al, ng elt , un d du h de kli tlic l re en Ma Wä . eig ei en zw nn ck de en nn mu ss es sin d die St ud ten au f We nn de r Piz za ma n wi rd ge be ten . Kn ax us : Ge ldg eb er ne s st, da s let zte Ma l su sio er Ca us r inn sk de er Di bü hr en n e ra oll da sin nv ng vo n de n St ud ien ge dic h sp on tan za .de de ine Me inu t. Da s Pr oje kt wi rd piz lbs tal se or sp ng rtu mm er 1. de m Bewe Se rvi ce en Re vo lte . um da s Th em a Nu be za hlt . Wi r rie ch un d un fre un dli ch en Wi e zu m Be isp iel he ide n Sc ? lff üb er ka lte Sp eis en en Wu ein für ts en ste Af fär zu ha be n – ha be Au fst an d in Sy rie n? sa ch se ns Sü poff en ku nd ge tan , Sir Skep sis . ist er ns t in Ni ed er de r Nä he. Ve rsc hle es in in, nd Ne Ho ch ac htu ng svoll sta ? en idi eg He er sg n ed vo wi l ma U CD Ve rte idigu ng ch r na lle ich t ich au s Sic ht de ec kt die Piz za vie de n. Un s ist nä ml de r du nk le pu ng dr oh t. Sc hm kö nn te de r es – eiß ng en . Di es ma l ist hw ga ge tsc s gs au An ht er Lic od s n en da än sp n Eis en hr Hiller se, so nd er in, de r da ra fte Piz za bä cker se s Gr au en s nic ht me tra de t es elrb tor nk vo Ta Du h a. fac en hr s ar de me de r Wa hl ne ue n Sp ar ka ss en t. Ob ac ht als o be i n ite de r Pa rk pla tz de r ke ch gli län Ha nd an ge leg t ha zu Un rtr au en s. dir tra ps en . Di es e Ve r s hö ine ick de d it, tes un he ns ch tig Br ing die ec ht , da s ist vo ll wi ge hö re n ab ge ste llt, n En tw ickra he St sc ati die am rch dr r du de ht na litä t B lau fen dr ing en d in An ge sic n wi r ein nd Ba na litä t A un d Ba ste re n Ze ite n. Se tze s an de re Ba na l: „U dü da n l se na die Ba e in n ein ge s lun l: na ße n, fragt da Ba re an de ?“ An twor tet da s he lle s Ze ich en . wa s ma ch st du so ße nn am en .“ ra St en ein de ra ge ah „Ic h üb er leg e mi r un g de r da s ne ue Lu St er str es um die Be ne nn n Gla nze so ll au ch lle elt he nd Im ha Es t. ank nn Au f jed en Fa ll ge ht A will „A s ihr wi ed er de em alige n Br au er ei. . Na , na , nic ht wa om len ek ud bä Ge St ra ße be i de r eh er n üh se de t da s do of. Fr h um ein en se riö fin lic B ch d sä un t tat e“ mi h lle B sic SU t-A Za mm er er na tive zu r lle e, ab er hlag Ell a- Bü low -A m Ca mp us . Ein e Alt de rsc f Vo au n x de l ple ma es ga b DA P. Du mm en dwan n in die NS Ell a ve rsc hlu gs irg
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[Aktuell]
Bürgerdialog
Student wird Gründer
Immo Goe
Nutzt euer Mitspracherecht
Intensivseminar an der PFH
Veränderung bei Mieten
DIE NEUE WEBSITE ZUM ZUKUNFTSVERTRAG
DIE TEILNEHMER DES ERSTEN DURCHGANGS
NEUES GESETZ, NEUER ZAHLUNGSVERKEHR
Im Zeitraum vom 17. Februar bis 16. März stellt die Stadt Göttingen den Bürgern ein Internetportal zur Verfügung, auf dem es Informationen zum Zukunftsvertrag gibt, das vor allem aber Plattform für die Bewertung, die Kommentierung und das Einreichen von Vorschlägen bezüglich des Zukunftsvertrags ist. Ziel ist ein intensiver Beteiligungsprozess der Bewohner an der Ausgestaltung des Entschuldungshilfeprogramms. Alle online gesammelten Stellungnahmen werden von der Verwaltung gesichtet und dem Rat vorgelegt. Zusätzlich finden am 22. Februar und am 14. März öffentliche Diskussionveranstaltungen zur Thematik statt. An dieser können interessierte Bürger ab jeweils 19 Uhr im Alten Rathaus teilnehmen. [RED] www.zukunftsvertrag.goettingen.de
Noch bis 29. Februar 2012 können sich interessierte Studenten und Alumni der Privaten Fachhochschule Göttingen ebenso wie der Hochschulen in Südniedersachsen und Nordhessen für die Entrepreneurship Spring School bewerben. Das dreitätige Intensivseminar richtet sich an Teilnehmer mit einer Gründungsidee oder einem konkreten Konzept und umfasst neben Ideenworkshops auch Fachvorträge zu den Themen Planung, Finanzierung und Marketing, ebenso wie Soft Skill-Einheiten und individuelle Beratung. Die Entrepreneurship Spring School 2012 findet vom 26. bis 28. April im Hotel Freigeist statt. Die Bewerbung in Form eines Motivationsschreibens ist bis zum 29. Februar per Mail an e-school@pfh.de einzureichen. [JH] www.pfh.de
Die 21. Göttinger Informationsveranstaltung zum Immobilienrecht thematisiert die Auswirkungen des neuen Rechts des Europäischen Zahlungsverkehrs auf das Mietrecht. Etwa 90 Prozent der Mieter begleichen ihren monatlichen Beitrag für die Wohnräume via Einzugsermächtigungen und müssen diese nun auf das neue Lastschriftverfahren umstellen. Rechtsanwalt Dieter Hildebrandt stellt diese Thematik vor und erläutert die Auswirkungen sowie erste Rechtssprechungen. Im Anschluss geht es um das Thema Gebäudeversicherung. Die Informationsveranstaltung findet am 3. März um 10:30 Uhr im ASC-Clubhaus, Danzigerstraße 21 statt. Um Voranmeldung unter 0551 499000 oder an hildebrandt@koltze-rose.de wird gebeten. [RED] www.immo-goe.de
Korbsport
PC-Retter
Umwelt-Meilenstein
Bovender Basketballtag
Vergrößerung bei Blomeyer
Biogasanlage in Betrieb
SPIELER HORNE UND WEBER MIT DEN SPONSOREN
ANDREAS BLOMEYER UND AZUBI RENÈ SMUK AL (RECHTS)
DIE INITIATOREN DER NEUEN ANLAGE
Die BG-Profis Paris Horne und Max Weber testen beim ersten Bovender Basketballtag das Können der Jugendlichen. Die Spieler führen ein Training mit Testspiel durch. Danach gibt es die Möglichkeit zu Gesprächen und Autogrammen. „Mit dieser Aktion wollen wir Jugendliche für Basketball begeistern und gleichzeitig unserem Heimatflecken Bovenden ein schönes Event bieten“, so Sponsor Alexander Schneehain (Foto 2.v.li.). „Da ich selber Basketballfan und Bovender bin, hat sich diese Aktion förmlich aufgedrängt. Ich freue mich auf schweißtreibende Stunden“, so Jörg Barner, Mit-Sponsor des Basketballtages. Das Event findet am 19. Februar von 14 bis 17 Uhr in der Sporthalle hinter dem ZFG statt. Anmelden könnt ihr euch per Mail mit Name und Alter an info@vsm-rae.de. [RED]
Der Computer Service Blomeyer ist ab sofort mit seinem Service Angebot in neuen Geschäftsräumen in der Carl-Giesecke-Straße 3 erreichbar. Dort wird es zukünftig neben technischer Hilfe auch Seminare zu Themen wie Homebanking, Skype, Facebook oder Bildbearbeitungsprogrammen geben. „Die Kunden sind mit unserer Beratung, den Reparaturen sowie der Virenentfernung und Datensicherung so zufrieden, dass wir beschlossen haben, den Computer Service zu vergrößern“, erklärt Geschäftsführer Andreas Blomeyer die Expansion. „Vor allem der Vor-Ort-Service, bei dem wir zu den Kunden nach Hause kommen, wird von vielen dankbar angenommen. Wir können so PC-Probleme zeitnah lösen und lange Transportwege vermeiden.“ [RED] www.csb-goe.de
Die Biogasanlage in Rosdorf und die drei neuen Biogasmotoren im Heizkraftwerk Godehardstraße wurden nach siebenmonatiger Bauzeit in Betrieb genommen. Die Stadtwerke Göttingen AG und die Biogas Göttingen GmbH haben mehr als 10 Millionen Euro in den Bau der Anlage investiert. Sie sparen mit der Anlage jährlich knapp 10.000 Tonnen Treibhausgase ein, nachdem diese ihre volle Leistung im Frühjahr erreicht hat. „Wir hatten eine ganze Menge Hindernisse zu bewältigen. Dies wäre ohne den Einsatz unserer Mannschaft nicht zu stemmen gewesen. Letztlich haben wir diese Hürden dank einer tollen Zusammenarbeit im Team gemeistert“, lobt der technische Vorstand der Stadtwerke Gerd Rappenecker. [RED] www.swgoe.de
Stadtmagazin37 02/2012
[Aktuell]
DAS NEUE SIEGEL FÜR EHRHARDT REIFEN + AUTOSERVICE
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SPORTLICHE DARBIETUNGEN NEBEN DER URKUNDENVERLEIHUNG
Vertrauenswürdig
Sportlerehrung 2011
Reifen EHRHARDT
Vielfältige Sportarten, viele Sieger
Sieben Mal bereits wurde der Bundeswettbewerb „Werkstatt des Vertrauens“ durchgeführt. Unter dem Motto „Meiner Werkstatt kann ich vertrauen“ wurden dieses Jahr rund 20 000 inhabergeführte Mehrmarkenwerkstätten unter die Lupe genommen. EHRHARDT Reifen + Autoservice wurde erneut von seinen Kunden gewählt und darf nun ein Jahr lang mit dem Gütesiegel „Werkstatt des Vertrauen 2012“ werben. Kriterien der Kundenumfrage waren unter anderem die Mehrmarkenkompetenz, der gute Preis, der schnelle Service sowie die freundliche Beratung, Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit. „Wir bedanken uns für das Vertrauen, das wir von unserer Kundschaft erhalten haben und verfolgen das Ziel, dieses täglich zu bestätigen“, bedankt sich Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb Ralf Strelen. Für die Werkstatt ist dies jedoch nicht die erste Ehrung, wie zahlreiche andere Urkunden bezeugen können. Seit fünf Jahren legt die KFZ-Werkstatt EHRHARDT Wert auf die Auszeichnung durch seine Kunden. [DR] www.reifen-ehrhardt.de
Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr hat die Stadt Göttingen zusammen mit der Georg-August-Universität am 9. Februar erneut zur Sportlerehrung eingeladen, diesmal aber in der neuen Sparkassen Arena am Schützenplatz. Geehrt wurden knapp 150 Sportlerinnen und Sportler aus den Rubriken Jugendsport, Hochschulsport und Erwachsenen- und Seniorensport, die bei nationalen und internationalen Meisterschaften erfolgreich waren. Die Sportplaketten wurden den Athleten von Oberbürgermeister Wolfgang Meyer, Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel und dem Vorsitzenden des städtischen Sportausschusses Fritz Güntzler überreicht. Die Vielzahl an Sportarten und Sportlern beweist wie umfangreich das Sportangebot von Vereinen und der Universität in Göttingen ist und auch genutzt wird. Die goldene Sportplakette konnte an diesem Abend auch vergeben werden. Entgegengenommen wurde sie von der Minigolf-Spielerin Bianca Zadrow des MGC Göttingen, sie gewann letztes Jahr die Weltmeisterschaft! [VH]
In der Mitte Deutschlands gelegen, zwischen Kassel und Hannover, befindet sich die Universitätsstadt Göttingen. Unser Haus liegt am Rand der Innenstadt, problemlos erreichbar über die A7, direkt gegenüber der Universitätsklinik. Der ICE Bahnhof ist nur 2km entfernt, die Bushaltestelle ist ca. 50m von uns entfernt. 3 Busparkplätze und ca. 40 PKW Parkplätze direkt vor dem Haus sowie 16 Garagenparkplätze sind kostenfrei. 78 großzügige Zimmer, 147 Betten, 7 Tagungsräume für bis zu 90 Personen, 3 Trainerzimmer, modernste Tagungstechnik sowie ein Internetpoint im Foyer, erwarten Sie. Für Gaumenfreuden sorgt unser italienisches Restaurant „Mazzoni“.
Hermann-Rein-Straße 2 37075 Göttingen Tel.: + +49 (0) 551 - 305 50 Fax: + +49 (0) 551-305 54 00 E-Mail: info@papenberg.bestwestern.de Internet: www.papenberg.bestwestern.de
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[Aktuell]
Benefizveranstaltung
Jahrbuch der Werbung
Engagement für Hospize
Eintrag für P.O.S. Kresin Design
Um für das Thema ehrenamtliche Sterbebegleitung zu sensibilisieren und finanzielle Unterstützung für die vielen Helfer in Niedersachsen zu sammeln, die Menschen in Hospizen und deren Familien während der letzten Schritte begleiten, fand Anfang Februar eine Benefizveranstaltung statt. Die gesammelten Spenden kommen der Hospitz Stiftung Niedersachsen zu Gute. Veranstaltungsort der Neujahrs-Benefizveranstaltung war die Katholische Pfarrgemeinde St. Paulus in Göttingen. Passend zum Ort wurde Festredner Christian Pfeiffner von dem Hamburger Solo-Trompeter Michael Ohnimus und dem Göttinger Organist Berndt Eberhardt begleitet. Diese stimmten IMPRESSION DER NEUHJAHRS-BENEFIZVERANSTALTUNG atmosphärisch passend, barocke Klänge von unter anderem Bach und Händel an. Pfeiffner beleuchtete in seiner Ansprache Thesen zu dem sozialen, Zeitgeist bestimmenden Thema. Bereits zum dritten Mal wurde die Benefizveranstaltung von der Göttinger Kanzlei Sobirey, Dr. Bodenburg, Zilian und Werk ausgerichtet. [RED]
Die Rosdorfer Werbeagentur P.O.S. Kresin Design wurde erneut ins Jahrbuch der Werbung 2012, dem angesehenen Best-of-Buch der Branche, gewählt. „Den Eintrag sehen wir als Bestätigung unseres Anspruchs“, freuen sich die beiden AgenturChefs Ralf Kresin und Peter Pawlowski. Offenbar sind sie mit ihrem Wettbewerbsbeitrag – einer Azubi-RecruitingKampagne für die Zufall logistics group – noch DAS TEAM VON P.O.S. KRESIN DESIGN anderen Ansprüchen gerecht geworden: Erst kürzlich wurde die Kampagne für den Queb-Award „Beste Recruiting-Kampagne 2011“ nominiert. Gleichzeitig wurde sie in der Werberzeitschrift W&V als eine der „erfolgreichsten Employer-Branding-Kampagnen 2011“ vorgestellt. Abseits der Auszeichnungen feiern Pawlowski und Kresin in 2012 nicht nur 20 Jahre Selbstständigkeit, sondern auch fünf Jahre P.O.S. Kresin Design. Anfangs noch als Einzelkämpfer unterwegs, arbeiten die beiden seit 2007 unter einem Namen, aber mit mehr Manpower. „Zusammen mit unseren derzeit fünf festen und vier freien Mitarbeitern wuppen wir auch große Kampagnen, wie beispielsweise für Zufall oder für die Volksbanken. Preise hin oder her“, ist sich das Kreativ-Team einig, „mit derart positiven Rückmeldungen sind wir richtig motiviert ins neue Jahr gestartet und freuen uns auf neue kreative Herausforderungen.“ [JH]
www.sbzw.de
www.pos-kresin.de
Neue Firmenzentrale
Proper+
Bodo Schmidt ist umgezogen
Erster Baustein
Die Bodo Schmidt GmbH hat ihre neue Zentrale in der Robert-Bosch-Breite 4 bezogen und präsentiert dort ab sofort das gesamte Betriebssortiment von Medizintechnik, Krankenhaus- und Laborbedarf bis zu Rehabilitationstechnik, ebenso wie einen umfangreichen Ärztebedarf und fachgerechte Beratung zu den Produkten und Dienstleistungen. Neben ausreichend Parkplätzen verfügt der neue Standort über eine große Werkstatt im Gebäude und wird zukünftig Veranstaltungsort von Schulungen für Therapeuten und HENNING HÜBENER (LINKS) UND FLORIAN ZIESEMER Arzthelferinnen sein. Im Sommer ist unter anderem ein Tag der Offenen Tür geplant. Grund für den Umzug des inzwischen seit 60 Jahren in Göttingen bestehenden Unternehmens war ein noch besserer Kundenservice. Das Ladengeschäft der Bodo Schmidt GmbH in der Goethe-Allee bleibt wie gewohnt bestehen. [RED]
Am 20. Dezember 2011 war es soweit: Vier junge Männer, die über das Projekt Proper+ seit einem Jahr ein Praktikum bei der Fleischwaren Wulff GmbH absolvierten, erhielten ihr erstes Abschlusszertifakt. Damit haben sie die erste Zwischenprüfung ihrer Teilausbildung bestanden. Die zuvor Arbeitslosen nutzten in dem Projekt Proper+ eine Chance, attraktiver für den Arbeitsmarkt zu werden. Ein Praktikum, das sowohl praktische als auch schulische Teile beinhaltet, kommt einer konventionellen Ausbildung sehr nahe. Vorteil: Es werden nicht nur Fachkräfte ausgebildet, sondern auch sogenannte „Helfer“, die in den Arbeitsprozess vieler Teilbereiche eingewiesen werden. „Die Jungs sind klasse, wir haben viel Spaß mit ihnen und ihr Arbeitswille ist enorm, da wird auch schon mal vor Arbeitsbeginn DIE STOLZEN ABSOLVENTEN DES PROJEKTS PROPER + Ware verräumt“, freut sich Wulff-Geschäftsführer Christoph Hoffmeister. Rund 13 Menschen wurden bereits über Proper+ vermittelt, zehn davon befinden sich zurzeit im Praktikum. [DR]
www.bodo-schmidt-gmbh.de
www.fleischwarenwulff.de
Stadtmagazin37 02/2012
[Aktuell]
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NEUJAHREMPFANG DER VOLKSBANK
Vorstandsvorsitzender Ralf O. H. Kähler begrüßte die Gäste des Neujahrsempfang der Volksbank Göttingen eG in der eigenen Firmenzentrale. So positiv wie der Abschluss des vergangenen Jahres war, ließ dieser es sich nicht nehmen, seinem Team für die geleistete Arbeit zu danken, erlaubte sich jedoch auch, politische Entwicklungen und wirtschaftliche Thematiken kritisch anzusprechen. Die Grundstimmung, so vermittelte er jedoch optimistisch, sei für das Jahr 2012 ungebrochen gut.
Mit Elan ins Neue Jahr Die Sparkasse Göttingen lud Mitarbeiter, Kunden und Freude am 10. Januar zum Neujahrsempfang in die Stadthalle. Die Stimmung war von den Prognosen und Plänen für das neue Jahr positiv gestimmt. Kommunale Belebung in Form von kulturellem und sportlichem Engagement, viele neue Existenzgründungen mit Trend zu handwerklichen Berufen, Veränderungen im Verbraucherschutz und ein neues Riesterprogramm werden 2012 laut Sparkassenchef Rainer Hald prägen. www.spk-goettingen.de
NEUJAHREMPFANG DER SPARK ASSE
Stadtmagazin37 02/2012
[Aktuell]
Revival
Party Vol. II Driving Home 4 X-Mas
Egal, wie weit sie sich zerstreut haben – wenn die Göttinger Revival Party ruft, folgen alle dem Klang nach anstoßenden Bierflaschen und klingenden Sektkelchen. Die Crème de la Crème traf sich erneut im Monro‘s Park, um vor der eigentlichen Familie zu den Festtagen noch die zweite Familie wieder zu sehen. Da wurde gelacht, getrunken, getratscht und Kontakte wieder aufgefrischt, vor allem aber wurden der alten Zeiten alle Ehre gemacht und der altbekannte Kultschuppen gerockt. Und eines ist jetzt schon sicher – der Ruf nach Beisammensein wird nicht verhallen, die Menge erneut in die Heimat pilgern. Nach dem grandiosen Abend bei der Driving Home 4 XMas bleibt gespannt die Revival Party Vol. III abzuwarten.
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Stadtmagazin37 02/2012
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… als auf den neuen MP3-Playern „Mensch“ von Herbert Grönemeyer lief, Robbie Williams mit „I Will Talk and Hollywood Will Listen“ sich in die Höhen des Pops sang – genau zu diesem Zeitpunkt stoßen Sebastian „Maui“ Mauritz und Florian „Flori“ Grewe mit einem Cuba Libre an und sagten sich: „Komm, das machen wir.“ Das Stadtmagazin37, damals noch 37 Grad, erblickte mit Stoßwehen 2002 in Göttingens Magazinlandschaft das Licht. Am Anfang nur drei, im Laufe der zehn Jahre wohl über 200 Mitwirkende. Viele Ehemalige kamen zum schriftlichen Klassentreffen und ließen uns reichlich Glückwünsche zukommen und schufen für diese Ausgabe ein kollektives Gedächtnis. Doch zuerst: Die beiden Herausgeber gehen gedanklich zurück und erinnern sich, damals vor zehn Jahren …
Damals, vor Bevor wir das (damals noch) 37-Grad gegründet haben, arbeiteten wir als … Florian Grewe: Studienbegleitend habe ich nach meiner Reserveoffiziersausbildung bei der Bundeswehr in einer Frankfurter PR-Agentur als PR-Assistent und einer später börsennotierten Holding als Assistent des Vorstandsvorsitzenden gearbeitet. Eine spannende Zeit, in der ich viele Börsengänge an den damals „Neuen Markt“ und zahlreiche Unternehmens-Veranstaltungen und Pressekonferenzen begleiten und miterleben durfte. Daneben habe ich Maui bei Fotojobs assistiert und ihn später auch vertreten. Sebastian Mauritz: Ich habe studiert und parallel bei trends&fun, dem Göttinger Sportdienst, die BILD Zeitung, diversen Bildagenturen als Fotograf gearbeitet. Die Idee kam uns ... Sebastian Mauritz: Als mein damaliger Chef zu mir sagte: „Wenn du alles besser weißt, dann mach doch dein eigenes Stadtmagazin.“ Grewe: … als wir im Badeparadies durchs Solebecken trieben. … weil wir mit dem Bestehenden unzufrieden waren … um es so zu machen, dass wir uns damit identifizieren können. Auf den Namen 37 Grad kamen wir, weil … Mauritz: Unser damaliger Grafiker Norman Ernst den Vorschlag ge-
macht hatte, das Postleitzahlengebiet 37 als Identifikation für die Region Göttingen zu nehmen. Außerdem ist 37°C die menschliche Idealtemperatur. Wir haben dann letztendlich den Namen 37 Grad in Stadtmagazin37 geändert, weil … Grewe: Vermutlich hat jemand unser erstes Cover ans ZDF gefaxt und die waren dort der Meinung, dass das mit ihrer Flagship-Sendung 37Grad verwechselbar wäre, für die sie ein Begleitmagazin und diverse andere begleitende Printprodukte geplant hatten. So stellten wir uns dann das erste Mal persönlich beim Justiziar des ZDF auf dem berühmten Lerchenberg vor. Ein netter Typ, mit dem wir gemeinsam eine gute Lösung erarbeiteten. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der Name 37 Grad, obwohl unser Stadtmagazin nur fünf Ausgaben so hieß, so eine Prägekraft entfesselt hat, dass selbst Leute, die erst nach 2002 nach Göttingen gezogen sind uns trotzdem mit 37 Grad betiteln. Naja, wir sehen es locker und wissen ja, wer gemeint ist. Das erste Büro war … Mauritz: Das erste Büro hatte also Platz für drei bis vier Leute und war einfach sehr gemütlich. Grewe: Es war der eigene Studentenschreibtisch und dann die Wohnung von Maui im Blümchenviertel westlich der
Leine. Sein Arbeitszimmer mit zwei Plätzen für ihn und mich und das ursprüngliche Wohnzimmer mit Norman in der Grafik und dem einen oder anderen freien Mitarbeiter. Ich erinnere mich noch an den Herd und die ganzen Kaffeebecher, die sich leer und mit robuster Cappucinotütchenkruste darauf in bis zu drei Schichten gestapelt haben. Da wurde dann nach der Endredaktion der Geschirrwust mal eben in einen Wäschekorb gepackt und kurzerhand auf Grundlage der höheren Kapazität in der Badewanne eingeweicht und grundgereinigt. Kreative Ideenentwicklung gelang am besten … Grewe: Bei langen Gesprächen beim Sport im City Studio oder nach Spätvorstellungen im CinemaxX oder Videoabenden. Als guter Ort stellte sich auch das Badeparadies heraus. Wie Jungs so sind, natürlich mit Wettkampfcharakter: Vier Stunden, sieben Aufgüsse. Mauritz: Durch lange Gespräche mit meinem Geschäftspartner und Freund Florian, in der Regel beim Joggen oder nach einer ausgedehnten Mountainbike Tour. Die erste Zusammenarbeit entstand zwischen … Grewe: Maui und mir, nachdem wir uns Mitte der Neunziger im City Studio beim Training kennengelernt hatten. Wir gründeten Mauritz&Grewe als Pictures GbR im Sep-
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Maui +
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Flori
10 Jahren … tember 2001 als Eventfotoagentur und waren darüber auf Fototerminen bundesweit im Einsatz. Über die Fototätigkeit für unseren Göttinger Mitbewerber TuF lernten wir Norman Ernst kennen, der sich dort auch nicht wohl fühlte und als wir von unserer Idee redeten Feuer und Flamme war und so zu unserem ersten Grafiker wurde. Heute arbeitet er für SAP in Heidelberg. Einer unserer ersten freien Autoren war Matthias Mödl, damals Pressesprecher des Hochschulsports und heute bei der Kronen Zeitung in Wien. Über ihn kamen Marc Franz, Dennie Klose, Emrah Kilic und unserer späterer erster Chefredakteur Oliver Kucharski. Allesamt Sportstudenten und flinke Wortkünstler. Einer der ersten Kunden waren Frank und Conny Neumann mit ihrem Geschäft Laufline. Super nette Leute, bei denen ich bis heute meine Laufschuhe kaufe. Freunde, Verwandte und Bekannte rieten uns zu dem Zeitpunkt … Mauritz: Gute Freunde wünschten uns alles Beste, Verwandte und Eltern waren eh immer auf unserer Seite und einige Bekannte haben mit ihren Ratschlägen und Ideen seit zehn Jahren unrecht. Grewe: Dringend etwas Vernünftiges zu machen und kurz nach der Wirtschaftskrise mit dem Crash des Neuen Marktes nach dem Platzen der DotCom-Blase nicht auf ein rein
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anzeigenfinanziertes Produkt zu setzen. Und jetzt feiern wir zehnten Geburtstag. Ein weiteres Stadtmagazin für Göttingen war aus unserer Sicht notwendig, weil … Mauritz: Wir eine klare Leserorientierung wollten, mit Sport und Kultur – hintergründig und auf die Region Göttingen bezogen. Grewe: Und die bestehenden Magazine in unseren Augen nicht leserorientiert genug waren. Wir wollten das Stadtleben vor allem in den Bereichen Kultur und Sport hintergründig darstellen. Das scheint uns gelungen mit Hilfe toller Autoren, von denen einige auch zu Preisträgern des regionalen Journalistenpreises der Alexander-Stiftung gehören (Kucharski, Rüll, Heinrich). Das erste Mal das fertige Heft in der Hand zu halten war wie … Grewe: Weihnachten nach dem Singen, jetzt hatte man sich inklusive 48 Stunden Durcharbeiten plus übermüdet zur Druckerei nach Holzminden zu fahren, endlich das Geschenkeaufmachen verdient! Mauritz: Wie die Geburt eines Kindes – mit Schmerzen, aber auch einfach unglaublich toll. Hätten wir die Möglichkeit gehabt in ein Raumschiff zu steigen und uns jetzt zu treffen, würden wir uns gefragt haben … Grewe: Ob es das 37 immer noch gibt.
Und ob die Fehler, die wir noch machen werden, nicht vermeidbar sein könnten? Mauritz: Alles wird gut, oder? ...und die Antwort wäre gewesen: Grewe: Ja und es ist besser, auch einmal zu scheitern, weil das der stärkste Motor für neue Entwicklungen und Ideen ist. Mauritz: Ja und besser!
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Waltizzle Walter Gleitze Beim 37 von 2002 bis 2004 und auch heute als Redakteur I Heute freier Sportjournalist und Mitinhaber des Göttinger Sport Dienst I Alter: 10+48 Jahre „Welche Sportart das 37 wäre? Das Stadtmagazin37 wäre zweifellos ‚Moderner Fünfkampf‘. Warum? So flexibel der moderne Fünfkämpfer bei diesen völlig unterschiedlichen Disziplinen sein muss, so lässt sich das Stadtmagazin nicht in irgendeine Ecke drängen, bleibt authentisch und überrascht immer mal wieder mit neuen und modernen Themen.“
Emrah
Matthias Matthias Moedl Beim 37 von 1. Februar 2002 bis 30. Juni 2003 als freier Mitarbeiter I Heute Sportredakteur bei der Kronen Zeitung in Wien, Arbeitsschwerpunkte: Fußball, Golf, Tennis, Extremsport I Alter: 10+25 Jahre „Als Schreiber der ersten Stunde ist es mir eine besondere Ehre, dem Stadtmagazin37 herzlich zum 10-jährigen Jubiläum zu gratulieren. 100 Ausgaben – das ist eine wirklich stolze Leistung. Aber so wie ich die beiden Herausgeber kennengelernt habe, werden sie sich darauf nicht ausruhen, sondern ihre Visionen weiter vorantreiben. Die Leser dürfen sich also auf noch viele spannende und kreativ aufbereitete Geschichten freuen. Meine erste Story für 37 hatte die sicher immer noch legendäre Wintersportler-Party im ZHG zum Thema. Ich weiß noch, dass super Bilder von Maui das Ganze illustrierten und der Titel ‚Das Spektakel‘ lautete. So weit so gut. Nur den dazugehörigen Text, den ich bei mir daheim tatsächlich noch in einem uralten Word-Dokument fand, würde ich aus meiner heutigen Redakteurssicht dann doch gewaltigst redigieren. Und auch die Tatsache, dass der die Veranstaltung in höchsten Tönen lobende Autor damals Mitorganisator der Party und Pressereferent des Hochschulsports war, wäre sehr kritisch zu hinterfragen.“
Emrah Kilic Beim 37 von 2002 bis 2003 als freier Mitarbeiter I Heute Mitarbeiter beim Basketball-Magazin BASKET, mittlerweile Produktionsleiter beim Köln. Sport Verlag I Alter: 10+23 Jahre „Ich bin stolz darauf, die Anfänge von 37 begleitet zu haben. Die ersten Ausgaben waren besonders spannend, weil wir uns erst erfinden mussten. Wir hatten noch keine Redaktionsräume und mussten viel improvisieren. Die Vision von Maui und Flo, in Göttingen ein Stadtmagazin mit relevanten Inhalten zu etablieren, hat alle Mitarbeiter inspiriert und dementsprechend hoch waren wir motiviert. Es freut mich umso mehr, dass das Stadtmagazin37 nach zehn Jahren nichts an Relevanz eingebüßt hat und wünsche auch für die nächsten zehn Jahre viel Erfolg.“
Hajo Hajo Rosenbrock Beim 37 von 2004 bis 2006 als freier Mitarbeiter I Heute Geschäftsführer beim Turn-Klubb zu Hannover I Alter: 10+22 Jahre „Wenn ich an meine Zeit beim 37 denke, fällt mir zuerst ein unheimlich kreatives und idealistisches Team ein, dass ohne Geld versucht hat ‘ne geile Zeitung zu machen. Für das persönliche Wohlbefinden der Redakteure wurden schon mal Glühweintests oder Weinproben im Sinne des investigativen Journalismus ‚erfunden‘. Mit vielen Sportstudenten standen natürlich auch immer sportliche Themen im Mittelpunkt, nicht ganz ernst gemeinte Vorstellungen von Göttinger Teams wie den Grellis oder dem Göttinger Football Team. Vor allem aber waren es hochschulpolitische oder kommunalpolitische Themen, die das Heft ausgemacht haben. Das besondere waren auch die Redaktionsräume im Keller usw. Man konnte förmlich die Gründerphase noch atmen! Highlights waren natürlich Teamincentives wie eine Weihnachtsfeier im Stereo Appartment. In diesem Sinne wünsche ich euch weiterhin viel Erfolg!“
100 Ausgaben Stadtmagazin37
Schutz und Vertrauen
Zupacken, Verstehen, Vertrauen. Erfolgsrezepte können so einfach sein. Egal ob als Anwalt oder als Journalist. Wir gratulieren Stadtmagazin37 zu 100 Ausgaben. Anwaltskanzlei „Arkaden am Gericht“
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Friederike Grabitz (geb. Rüll) Beim 37 seit 2007 als Autorin I Heute Freelancing für Print und neuerdings auch Film. Nach der Elternzeit will sie in Hamburg beim „Netzwerk Recherche“ mitmachen I Alter: 10+24 Jahre „Das 37 wird zehn – huch, wie schnell das ging! Ein bisschen komme ich mir vor wie eine alte Tante, die sagt: Liebes Stadtmagazin37, bist du aber groß geworden. Zusammen haben wir viele spannende Menschen kennen gelernt, da kann ich mich gar nicht für eine Begegnung entscheiden. Zum Beispiel die charismatische Sybille Mollzahn, die Anfang 2009 das Kino Sterntheater übernommen und für leider nur zwei Jahre zu neuem Glanz geführt hat. Oder die tapfere Studentin, die lange vergeblich gegen Studiengebühren kämpfte und schließlich doch zur Altenpflegerin umschulte. Bei einem Text zum Umbau der Rheinhäuser Landstraße wurde ich unfreiwillig zur Überbringerin schlechter Nachrichten: Als ich die Besitzer eines China-Restaurants um einen Interviewtermin bat, wussten sie noch gar nicht, dass ihre Straße kurz danach renoviert werden sollte und sie das mitbezahlen müssen. Einmal haben wir auch Ärger gekriegt, von der Leiterin der Uni-Pressestelle, die mir nach Recherchen zu den Nachteilen der Uni-Reformen zu verstehen gab, dass ich in ihrem Büro niemals eine Job bekommen werde. Zum Glück hatte ich dann sowieso andere Pläne. 2010 verließ ich Göttingen Richtung Südamerika, wo ich für eine 37-Reportage über eine verregnete südchilenische Insel voller Rhabarberfelder geritten bin. Nach diesem und noch viel mehr Abenteuern lebe ich inzwischen mit meinem Liebsten und unserem einjährigen Sohn im schönen Lübeck – und, jaaa, vermisse das 37. Nicht nur, weil es schön war, mit der damaligen Chefredakteurin Vanessa Pegel auf der Dachterrasse der Redaktion Kaffee zu trinken. Ein Monatsmagazin mit genügend Raum für hintergründige Recherche, viele Perspektiven und kritische Stimmen, das ist wichtig für eine Stadt.“
Freda
Olli Oliver Kucharski Beim 37 von 2002 bis 2007 als Redakteur und Chefredakteur I Heute Online-Redaktionsleiter bei NEON und NIDO I Alter: 10+ 24 Jahre „‚Woran erinnerst du dich?‘ Puh. Eine Menge. Klar: an die erste Redaktionssitzung, zuhause bei Maui im Wohnzimmer. An den ersten Themenvorschlag und das ‚Super, leg los!‘ von Flori. An ein kleines Kellerbüro, gemeinsam mit Marco Böhme, der sich für laute Metal-Musik leider nicht halb so sehr begeistern konnte wie ich – und trotzdem fast immer souverän blieb. Später dann an eine riesige Redaktion mit noch riesigerer Dachterrasse. An einen sechsseitigen Dönertest mit siebeneinhalb verzehrten Dönern – fotografiert (und essenstechnisch unterstützt) von Lars Kaletta. An einen Zehnkampf gegen den deutschen Meister Jacob Minah, bei dem das 37-Team nicht mal halb so viele Punkte erreichte wie Jacob – und das zu viert! An eine Pressekonferenz mit den Fantastischen Vier, bei der mich Thomas D. und Smudo neun von zehn Fragen stellen ließen – zum Ärger der übrigen Journalisten. An einen Gitarristen namens Michael Michna, der eines Tages mit den Worten „Hallo! Wir sind Silverline, und wir brauchen jetzt Presse!“ in meinem Büro stand, einen Bericht forderte – und bekam. An ein Interview mit Sarah Kuttner, dessen weitere Verbreitung sie gerichtlich untersagen ließ – und das bis heute im Internet steht, und zwar auf ihrer eigenen Homepage. An einen völlig unspektakulären Kommentar zum neu gegründeten Stadtmagazin PONY, der trotzdem zu wütenden Anrufen führte. An viele, viele Texte zu den letztlich erfolgreichen Exzellenzbemühungen der Georgia Augusta. An den großartigen F. W. Bernstein, der ein 37-Cover zeichnete. An den längsten Anzeigenverkäufer Deutschlands, mit dem man keine zehn Meter ungestört durch die Weender gehen konnte, weil er einfach jeden kennt. An viele, viele großartige Ideen von Andrea Hünniger, die damals die wahrscheinlich jüngste Chefredakteurin des Landes wurde und heute für die FAZ und Die Zeit schreibt. An Florian Petrow, der mit geliehener Kamera und ohne Akkreditierung mit einem Foto von den Olympischen Spielen in Athen den dritten Platz beim wichtigsten Sportfotowettbewerb des Landes gewann. An einen unvergesslichen Abend bei der BG mit Walter Gleitze, dem leidenschaftlichsten Fan der Welt. An diese eine lange, lange, lange Nacht, in der goettingen.eins.de online gestellt wurde. An durchgeschriebene Nächte, epische InDesign-Schlachten und stets irgendwie doch noch eingehaltene Drucktermine. An ein im Taxi gegessenes Lahmacun mit den Herausgebern – und zwar auf dem Weg zu Wölfis, wo bereits das Rahmschnitzel wartete. An viel, viel, Cuba Libre und immer wieder diesen brennenden Schnaps, damals, im Stereo Appartement. Letztlich aber vor allem und immer an zwei Göttinger Studenten, die partout ihr eigenes Magazin auf die Beine stellen wollten, dabei unzähligen Nachwuchs-Autoren eine Chance gaben – und die zehn Jahre später immer noch Monat für Monat ihr Magazin herausbringen. Maui, Flori – Chapeau!, und herzlichen Glückwunsch! Auf die nächsten zehn.“
Lisa Lisa Schein Beim 37 von 2004 bis 2006 I Heute PR-Referentin in einer Berliner PR-Agentur I Alter: 10+15 Jahre „37 ist wie das Mixtape von John Cusack in High Fidelity. Mit einem Wortwitz, der einem dem Atem raubt, mit einer Ehrlichkeit, die das Leben schreibt und einem Ton, der zu jeder Musik rockt! Auf die nächsten zehn Jahre!“
100 Ausgaben Stadtmagazin37
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUR 100. AUSGABE
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I N J E D E M G U T E N M A G A Z I N S T E C K E N S TA R K E A N Z E I G E N K U N D E N
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Thommes Thomas Niederdrenk Beim 37 von März 2004 bis Dezember 2008 als freier Akquisiteur I Heute selbstständiger Handwerker I Alter: 10+26 Jahre „Als ich zum Stadtmagazin37 kam, war dieses immerhin schon stolze drei Jahre alt und hatte damit die schlimmsten Kinderkrankheiten überwunden. Ich hatte meine Ausbildung und zwei Gesellenjahre als Tischler hinter mir und kam von einem unbefriedigendem Job als Vertriebler für einen führenden, deutschen Küchenhersteller 2004 als Mediaberater zum Stadtmagazin37. Zu diesem Zeitpunkt wurden interessante und wichtige Neuigkeiten für die aktiven und am täglichen Geschehen interessierten Göttinger schon längst nicht mehr aus einer Küche heraus publiziert und aus der Bildagentur MGPIX war mittlerweile Mauritz & Grewe geworden. Sehr gut kann ich mich an die oftmals doch zu kleinen Räume erinnern. Viele der Mitarbeiter waren nicht nur während ihren offiziellen Pflicht-Arbeitszeiten dort anwesend, sondern sahen die Redaktion bald schon als eine Art zweite Heimat, suchten neben den entstandenen Freundschaften auch den „innigeren Bezug“ zu ihrer Arbeit und vergaßen darüber oft die Zeit. Gerne denke ich auch an die vielen, verschiedensten Kundenkontakte zurück, aus denen teilweise wirkliche Freundschaften entstanden sind, bei denen die geschäftliche Ausgangsbasis im Laufe der Zeit im besten Sinne zweitrangig geworden ist. Ich wünsche dem Stadtmagazin37 und seinem Team alles Gute für die nächsten zehn Jahre und freue mich auf viele weitere spannende und interessante Lesestunden.“
Horst
Billa
Das Stadtmagazin37 ist für mich: S -wie-spannend T -wie-themenreich A -wie-aufklärend D -wie-direkt T -wie-tolerant M -wie-modern A -wie-amüsant G -wie-gefühlvoll A -wie-aufgeweckt Z -wie-zutreffend I -wie-interessant N -wie-nachhaltig Und nicht zuletzt ergeben 3 und 7 = 10 Ausgaben im Jahr
Sybilla Schwarz Beim 37 von März 2007 bis Ende 2008 und Juni 2010 bis Februar 2011 als Akquisiteurin I Heute Projektbetreuerin im Vertrieb bei Bornemann-direkt I Alter: 10+18 Jahre
„Zunächst von meiner Seite Anerkennung und Respekt für das so beliebt gewordene Stadtmagazin37 und natürlich herzlichen Glückwunsch zum zehnjährigen Jubiläum und der damit verbundenen 100. Erscheinung des Magazins. Was wäre Göttingen ohne Klatsch und Tratsch, den vielen Geschichten und Neuigkeiten, Unternehmensprofilen, Veranstaltungshinweisen und dem, wo all dies publiziert ist, dem Stadtmagazin37?! Für viele gehört es schon lange zum Stadtbild. Es ist wohl kaum übertrieben zu meinen, ein jeder Göttinger hat bereits darin gelesen. Für mich persönlich allerdings, ist es nicht nur eine interessante Lektüre über das Göttinger Geschehen, sondern aus Sicht einer ehemaligen Mitarbeiterin, viel mehr einer der Grundbausteine meines beruflichen Werdegangs. Wenn ich mich an die Zeit beim Stadtmagazin zurückerinnere, kommen mir viele schöne Momente in den Sinn, die ich wohl nie vergessen werde. Meiner Meinung nach wird wohl ein großer Teil des Erfolgs des mittlerweile 10-jährigen Stadtmagazins auf die super Stimmung intern und natürlich dem Teamgeist, gepaart mit hoher Leistungsbereitschaft der einzelnen Mitarbeiter zurückzuführen sein.“
Horst Wolf Beim 37 von April 2003 bis Mai 2010 als freier Mitarbeiter in der Akquise (HW8 Promotion) I Heute Vertriebsleiter des faktor-Magazins und Vermittler von Werbekunden für UNIFILM I Alter: 10+37 Jahre
„Ich erinnere mich noch sehr gut an die ersten Gespräche mit Maui und Flori in Mauis Wohnung in Grone (wo alles begann) und die Hartnäckigkeit, mich als Akquisiteur zu gewinnen. Bei 37 habe ich im April 2003 als freier Akquisiteur auf Provisionsbasis von zu Hause aus begonnen. Doch schnell war mir klar, dass ich in die Redaktion muss, um näher am Team zu sein. Was ich dann im November 2003 auch in die Tat umgesetzt habe. Ich erinnere mich noch sehr gut an mein Büro in der Friedrichstraße. Ich konnte nicht aufrecht gehen, da die Decken zu niedrig waren. Mein Schreibtisch bestand aus zwei Metallgestellen, worauf eine Tür als Tischplatte gelegt wurde. Des Weiteren waren die Schlussproduktionen mit Olli Kucharski legendär! Mit lauter Musik, Feierabendbierchen und dem ein oder anderen „kleinen Keiler“, um den Stress zu überstehen. Oder die Gespräche mit Mark Schöningh und Thomas Niederdrenk auf dem Dach am Leinekanal. Dann hatte ich 2005 Marco Böhme ins Redaktionsteam des 37 geholt. Unvergessen sind die vielen netten Gespräche mit den zahlreichen Anzeigenkunden, zu denen heute noch ein gutes Verhältnis besteht. Stellvertretend dafür sei Herr Froböse vom Boddle-Shop genannt. Oder das Anstoßen mit Sambuca in der „Alten Börse“ nach erfolgreichem Vertragsabschluss. Leider gibt es beide Geschäfte nicht mehr. Und „last but not least“ erinnere ich mich an die vielen Mitarbeiter, die ich im Laufe der Zeit kennen- und schätzen gelernt habe und werde mich immer freuen, sie heute wieder zu treffen. Ich wünsche dem Stadtmagazin37 weiterhin viel Erfolg!“
100 Ausgaben Stadtmagazin37
-lichen Glückwunsch
zur 100. Ausgabe Die GESUND MESSE GÖTTINGEN gratuliert dem Team des Stadtmagazin37 zur 100. Ausgabe und wünscht für die nächsten 100 Ausgaben viel Erfolg und GESUNDheit. Wenn auch Sie die 100 erreichen wollen, besuchen Sie am Samstag, den 18. und Sonntag, den 19. Februar 2012 von 10:00 - 18:00 Uhr die GESUND MESSE GÖTTINGEN in der LOKHALLE und informieren Sie sich zum Thema GESUNDheit. www.gesund-goettingen.de
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Silvia Vujevic Beim 37 von 2004 bis 2005 und 2008 bis 2009 I Heute lebt, arbeitet und studiert sie in Hamburg. „Nebenbei dichte ich, schreibe und fotografiere wie eh und je. Und die freie Zeit dazwischen genieße ich mit meinem Freund, meiner Katze und meinen Freunden in der schönsten Stadt Deutschlands.“ I Alter: 10+22 Jahre
„Erinnere ich mich an die Zeit beim 37 zurück, dann ist da wirklich allerhand, das mir wieder einfällt. Wundervoll fand ich vor allem, die vielen unterschiedlichen Menschen, die ich durch meine Arbeit dort kennen lernen durfte. Und die Freundschaften die daraus entstanden sind. Hierunter fallen auch so einige bunte, lange und lustige Nächte, die wir zusammen verlebten, wenn ich mit meiner Kamera durch Göttingen zog. Großartig fand ich ebenso die Möglichkeiten, welche mir geboten wurden und natürlich das, was ich daraus gemacht habe. Unvergessliche Momente waren für mich, als ich eines meiner geschossenen Fotos erstmals im Heft abgedruckt sah und einen eigens geschrieben Text publizierte. Nicht verwunderlich, dass ich da irgendwie hängen geblieben bin. Ich war stolz auf jedes gelungene Foto und jede noch so kleine, veröffentlichte Textpassage. Und nach unzähligen Fotos, wurde ich irgendwann mit dem ‚Cover‘ belohnt. Das war erste Sahne! Sowieso durfte ich beim Stadtmagazin sein, wer ich bin. Zu all meinen eigenen Entwicklungen, begegnete mir beim 37 immer ein offenes, vertrauensvolles und herzliches Miteinander. So herzlich, dass ich sogar in einem meiner Jahre, die ich später auf Mallorca lebte, Besuch von der halben Redaktion bekam. Die Überraschung war eindeutig gelungen. Apropos Mallorca, einmal „Einsgesicht“ sein, davon hatte ich wirklich nie geträumt. Denn ich stehe tausendmal lieber hinter der Kamera. Doch das Shooting zusammen mit Jutta war einfach verrückt. Ich habe so viel Gutes erlebt in meiner Zeit beim 37! Und wenn ich tiefer krame in meiner Erinnerungskiste, dann fällt mir noch das alte Kellerbüro in der Friedrichstraße ein. Leckere Gastronomie-Tests (vor allem der im Dunkeln) und der milchschaumige Café-Test mit Olli und Yvonne. Auch die langen Endredaktionen nicht zu vergessen – mittlerweile liebe ich es zu redigieren. Ich hatte in der Zeit beim 37 die liebsten, lustigsten und verrücktesten Persönlichkeiten um mich. Das hat schon irgendwie abgefärbt. Danke S37!“
Gespräche Über 100 Interviews führten wir in den letzten 100 Ausgaben für das Magazin (zahlreiche Hintergrundgespräche nicht mitgezählt). Darunter waren unter anderen: Ganz schön Feist, Roger Hodgson, Jacob Minah, Oliver Kalkhofe, Ich+Ich, Kaya Yanar, Silbermond, wir sind Helden, Laith Al-Deen, Sarah Kuttner, Die Toten Hosen, Reinholdt Messner, Juli, Dennie Klose, Alexander Klawa, Fanta 4, Die Ärzte, Sportsfreunde Stiller, Beatsteaks, Stefanie Heinzmann, Heinz Strunk, Michael Mittermeier, Cindy aus Marzahn, Dick Brave and the Backbeats, Sasha, Die Beginner, Seeed, Johanna Klumm, Guano Apes uvm. Speziell in Erinnerung geblieben ist mit Sicherheit das Interview mit Sarah Kuttner (Ausgabe 03/2006), das im Nachhinein Nerven und Geld kostete, oder die wort- und zeitknappen Antworten von Kaya Janar (Ausgabe 04/2008), der uns bis zur letzten Sekunde warten lies, während Heinz Strunk (Ausgabe 12/2010) das Helfersyndrom in uns weckte und sich mit desolaten Antworten ins Gedächtnis brannte.
Julia
Silvie
Julia Schramm Beim 37 von Januar bis August 2005 I Heute Leitung Marketing bei Ehrhardt Reifen & Autoservice GmbH & Co. KG I Alter: 10+18 Jahre „Kochen mal anders. Das 37-Gericht hat mich in eine vollkommen neue Welt entführt. Es gibt nur wenige Gerichte, die einen persönlich begeistern und herausfordern, mehr darüber wissen zu wollen. Keiner kennt das genaue Rezept (… und ich bin mir sicher, dass es heimlich ständig erweitert wird). Doch ich versuche mich gern an der Identifikation der Zutaten. Die Köche: 2 Menschen mit einer Vision und der Leidenschaft für kreative Marketing-Rezepte. Anleitung: 37 gehäufte Löffel Mut und Willenskraft 1 Hand voll Teamspirit und Herzblut 3 Blüten der Fantasie 7 Messerspitzen Genialität (Vorsichtig dosieren: Hang zum Wahnsinn) Regionales Chili für die besondere Würze (je nach Geschmack) Alle Zutaten gut miteinander vermengen und scharf anbraten. Anschließend schmecke man alles mit jungendlicher Frische und Leichtigkeit ab und streue ganz zum Schluss eine Brise Einzigartigkeit und Faszination über das fertige Gericht. Nachkochen? – Unmöglich Probieren? Mindestens 1x pro Monat Ich lege das Rezept Menschen ans Herz, die sich mit ihrer Region verbunden fühlen und hier etwas erleben möchten. Göttinger mit Emotionen, Unternehmensfreude und dem Wunsch mehr über ihr Umfeld zu erfahren. Es ist ein Gericht für Abende mit Freunden, die garantiert nicht langweilig werden. Ein Hauch von „Genieße-das-Leben“ wird danach in der Luft hängen. Behaltet diese Tradition bei, liebe 37-Köche. Happy Birthday!“
100 Ausgaben Stadtmagazin37
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Flori + Lars
Zahlen Knapp 220 Schreiberlinge und Helfer haben an den letzten 100 Ausgaben mitgewirkt um 7,7 Prozent vergrößerte sich das Format des Magazins 4 Druckereien waren am Druck der 100 beteiligt
Florian Petrow Beim 37 von 2002 bis 2007 I Heute Fotojournalist bei der NP und HAZ I Alter: 10+21 Jahre
bei einer durchschnittlichen Seitenzahl von 68 Seiten brauchten die 100 Ausgaben rund 6.500.000 m² Papier
Lars Kaletta Beim 37 von 2002 bis Februar 2005 I Heute Sportfotograf bei der Bildzeitung I Alter: 10+29 Jahre „Wie? Das Stadtmagazin37 wird zehn Jahre alt? Das kann doch nicht sein! Zehn!! Oder doch? Ist es wirklich schon zehn Jahre her, dass zwei junge Burschen Namens Maui und Flori beschlossen, die Medienwelt, besonders die in Göttingen, mit einem neuen Magazin aufzumischen? Ist es wirklich zehn Jahre her, dass sich diese besagten Jungs ein paar coole Unterstützer ins Boot holten und dann meistens innerhalb ein paar nächtlicher Sitzungen in Mauis Drei-Zimmer-Appartement, bewaffnet mit koffeinhaltigen Getränken, Cuba Libre und viel Kreativität, die ersten Ausgaben aus dem Boden stampften? Unglaublich! Es stimmt, und nun befindet sich das Stadtmagazin im erlauchten Zehner-Club – was für eine Zahl. Die Zehn Gebote, zehn kleine Jägermeister, die zehn Sekunden Angriffstaktik von Hannover 96 und nun zehn Jahre Stadtmagazin37. Eine lange Zeit, die unzählige Geschichten hervorbrachte. Darunter auch wirkliche journalistische Erdbeben, welche die Medienlandschaft quasi revolutionierten. Im Jahre 2003 beschloss die Stadt Göttingen mit einer großen Müllkampagne die Stadt zu säubern. Von nun an ging es Dreckspatzen, Schmutzfinken und Taubenfütterern an den Geldbeutel. Was dem Göttinger Bürger nicht schmeckte! Nein, das schmeckte dem Göttinger gar nicht. Das Stadtmagazin37 nahm diese Kampagne als Anlass zur Bürgeraufklärung und erläuterte mit einer sensationell umgesetzten Fotostory in der damaligen Verbraucherrubrik: WAS `N DAS (Band 2): „Das Bußgeld“, wie tief die Göttinger Bürger bei Verstößen gegen das Verbot der Taubenfütterung, der Beschmierung von Wänden oder der nicht richtigen Entsorgung des Mülls aus der Hosentasche in ihren Geldbeutel greifen mussten. Von nun an hielt man sich besser an die im Heft trefflich vorgestellten Regeln und schonte seinen Geldbeutel oder man endete so wie der Typ in der Story. Und das wollte bestimmt keiner! Ein weiteres Highlight, das auch heute noch als Meilenstein im Sportjournalismus gilt, war die Reportage über den Zehnkampf von vier mutigen Redaktionsmitgliedern, die nebenbei auch noch als Sportstudenten tätig waren, gegen Zehnkämpfer Jacob Minah. Dieser stellte nur ein paar Tage zuvor im Mehrkampf Europacup mit 7 453 Punkten seinen persönlichen Rekord auf. Zum Glück haben alle Beteiligten den Kampf am Limit unbeschadet überstanden, sonst wären diese Zeilen nicht mehr möglich. Neben den vielen lustigen Storys mit den vielen informativen Inhalten, waren es auch die schwierigen und unbequemen Geschichten, vor denen das Stadtmagazin nicht zurückschreckte, wie beispielsweise die Reportage über den Hagenweg und die Slums von Göttingen. Und genau dieser Mix ist es, der das Magazin von der ersten bis zur aktuellen Ausgabe so lesenswert macht. Aber so schön wie das Jubiläum und dieser Rückblick auch ist; wie sagte der große Olli Kahn: „Es geht immer weiter!“ Und es muss weiter gehen. Schließlich gibt es noch viele großartige und interessante Geschichten in Göttingen und Umgebung, die nur darauf warten in einer der neuen Stadtmagazin37-Ausgaben veröffentlicht zu werden. So und jetzt noch mal ganz offiziell. Lieber Maui, lieber Flori – liebes Stadtmagazin37 (und Team): Herzlichen Glückwunsch zu zehn Jahren Stadtmagazin37! Glückwunsch zu eurem Mut, den ihr mit der Gründung dieses Heftes aufgebracht habt und es zu dem gemacht habt, was es jetzt ist – ein aus Göttingen nicht mehr wegzudenkendes journalistisches Hochglanzprodukt. Alles Gute für die Zukunft. Auf die nächsten weiteren zehn Jahre, dann ist das große 37-Jahre-Jubiläum nicht mehr weit weg!! Herzlich Grüße von Lars Kaletta und Florian Petrow Was uns gerade beim Schreiben dieser Zeilen aufgefallen ist: kann es eigentlich sein, dass wir auch zehn Jahre älter geworden sind! Nein, jetzt reicht es aber! Wie soll das denn gehen? Wir haben doch erst 2002 beim Stadtmagazin mitgemacht! Ähh! Upps!“
100 Ausgaben Stadtmagazin37
1.450.000 Exemplare (alle 100 Ausgaben) gibt es vom 37 aus und über 14 verschiedene Länder haben wir berichtet (z. B. Südafrika, USA, Österreich, Ghana, Neuseeland, Australien, Israel, Mauritius, Chile, Canada)
Taten In 100 Ausgaben kamen einige spannende Aktivitäten für Berichterstattungen zusammen, bei denen auch wir 37er nicht um ein „Ausprobieren“ drum rum kamen: z. B. Klettern, Autotest, „Vier gegen Minah“, Rock am Ring, Kneipentour, CEBIT 2004, Skiausflug, Xavier Naidoo Konzert, Personal Training. Von den über 30 „Betriebsausflügen“ bleibt besonders das Gleitschirmfliegen (Ausgabe 07/2010) in Erinnerung, nach dem die beiden Herausgeber ein meterbreites Grinsen für eine lange Zeit nicht mehr aus dem Gesicht bekamen, aber auch das Trapschießen (Ausgabe 11/2007) bei gefühlten Minusgraden, bei dem die orangen Tontauben des Göttinger Wurftauben Clubs den grauen Nachmittag colorierten und für Erolgsmomente sorgten.
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Du studierst in Göttingen? Wenn du dich bei der Universität immatrikuliert oder zurückgemeldet hast, dann hast du die Karte schon in der Hand. Jetzt heißt es, ab ins Rathaus und Göttingen zu deinem Hauptwohnsitz machen. Sobald du deinen Hauptwohnsitz in Göttingen angemeldet hast, druckst du dir am Terminal der Chipkarten-Ausgabestelle im ZHG schnell und unkompliziert dein Heimvorteil-Logo auf deine Studierenden-Chipkarte. Jetzt bist du dabei! Ab sofort kannst du über 140 Vorteile nutzen, die wir “unseren” Studierenden bieten.
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Mit freundlicher Unterstützung von:
Aktuell
[Lebensart]
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Die letzte Liste
[Kolumne]
Menschen machen Listen: Einkaufslisten, To-Do-Listen, Namenslisten, Checklisten. Nach dem Maya-Kalender hat das Verschriftlichen des eigentlich vorhandenen Gedächtnisses bald ein Ende. Schließlich gibt es nichts mehr Aufzuschreiben, wenn die Welt erst der Apokalypse zum Opfer gefallen ist. Irgendwie hat das Zusammenspiel der guten Vorsätze für’s neue Jahr und die gar niedlich-hysterische Medienmache in den ersten Wochen von 2012 in mir den Wunsch geweckt, noch eine Liste anzufertigen, eine finale, eine große – eine quasi lebensverändernde Ansammlung von Dingen, die ich noch tun möchte, bevor das Jahr (Entschuldigung, ich meinte natürlich die Ära der Menschheit und jedes Lebens auf unserem dunstgrauen, äh, blauen Planeten) zu Ende geht. Und so saß ich mit Sonntagskaffee auf meinem Sofa, ließ beim Blick aus dem Fenster und die Gedanken schweifen und kritzelte mit dem Kugelschreiber herum. 30 Minuten später hatte ich eine wunderschöne Ansammlung Scribbles auf meinem Blatt, von einer fantastischen Zeichnung meines Smartphones bis hin zu einer Notiz, was ich am Montag unbedingt noch einkaufen wollte. Verflixter Teufelskreis. Eines hatte ich jedoch nicht zu Papier gebracht – eine einzige Sache, die ich in diesem Leben noch erledigen möchte. Natürlich habe ich noch Ziele im Leben: Snowboardfahren lernen, ein Buch schreiben, die perfekten High Heels finden und ohne die Fiji-Inseln gesehen zu haben, möchte ich definitiv nicht den Weg ins Nirwana (oder wo auch immer) antreten. Im Ernst: Hätte man mit dem Medienrummel nicht eher anfangen können? Die 2012-Weltuntergangs-Marketingkampagne (bestimmt verursacht von einem südamerikanisches Touristikunternehmen) bestaunte ich schon in meinem Mexiko-Urlaub 2010 auf Plakaten – hätte man den Hype damals losgetreten, wäre ich jetzt nicht in der Bredoullie, in nur zehn Monaten all diese wichtigen Dinge (die mir nicht einfallen) zu erledigen. Dann erinnerte ich mich an das bedeutende (hust) Jahr 2000. Das Millenium. Das neue Jahrtausend. Irgendwie klingelt da auch noch so ein bisschen Weltuntergangsstimmung in mir nach, obwohl damals eher vom digitalen Zusammenbruch der Computerwelt gesprochen wurde. Vielleicht beim nächsten und einem matrichaften Aufstand der Maschinen. MUAH. Da lohnt sich auch die analoge finale Liste wieder. Und so, meine Lieben, wanderte meine Eigentlich-mal-letzteListe-sein-sollte-Seite Papier traditionell zusammen geknüddelt unter meinem Wohnzimmertisch – natürlich habe ich es später noch weggeworfen, bis Dezember ist die Zeit zu lang, um mit dem Putzen jetzt schon aufzuhören). Mein Jahr 2012 fing super an und es wird super aufhören, ob in der „Oh, wir leben noch!“ oder die leblose Variante. [ Eure positive Listenjongleurin]
Stadtmagazin37 02/2012
SO SIEHT ER AUS: DER GASTRO-GUIDE 2012
Doppel G Das kulinarische Göttingen neu entdeckt Der Gastro-Guide 2012 für Göttingen und die Umgebung ist ab sofort kostenlos erhältlich. In der sechsten Auflage des Gastronomieführers findet ihr ein vielfältiges Angebot an Gaststätten, Restaurants, Kneipen, Bars, Cafés, ebenso wie Informationen zu Kultureinrichtungen und Partylocations der Stadt. Wer die kulinarische Welt vor Ort bereits erforscht hat, dem präsentieren sich neue Ziele im Göttinger Land. Verteilt wird der Gastro-Guide über Hotels in und um Göttingen sowie über das Aufstellersystem Kultur in Südniedersachsen (KIS) und ist in der Tourist Information im Alten Rathaus ebenso wie in zahlreichen Lokalitäten zu finden. Für einen schnellen Blick könnt ihr auch online blättern und Ideen für das abendliche Mahl – ob festlich, fein oder feist – sammeln. Der Gastro-Guide ist für ein Jahr gültig. Viel Spaß und Gummibandhosen beim Schlemmen! [JH ] www.mauritz-grewe.de
Göttinger Gesichter Die große Castingkartei Am 31. März lädt die Agentur Fuchstrick zu einem Model-Casting der besonders regionalen Art ein. Ob groß, ob klein, ob dick oder dünn, alle Göttinger Gesichter sind gerne gesehen. Hier zählt Individualität mehr als Schönheit und Attraktivität. Ziel ist es, eine Kartei zu etablieren mit verschiedenen Leuten vor Ort. Regionale Unternehmen und Fotografen sollen somit schnell das passende Model für ihre Imagevideos, das neue Promotionteam, oder aber für diverse lokale Modelaufträge finden. Fuchstrick konnte Partner aus unterschiedlichen Branchen gewinnen, um den Castingteilnehmern ein professionelles Fotoshooting mit dem Göttinger Fotodesigner und Jury-Mitglied Benjamin Klingebiel zu ermöglichen. Die Jury besteht außerdem aus Managerin Nadine Gumball und Kommunikationsdesigner Nico Weppner. Tretet vor die Haustür und traut euch, euer Göttinger Gesicht zu zeigen! [ DR ] www.fuchstrick.com ZEIG DICH AM 31.MÄR Z
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[Lebensart]
Sportlich
Knappes Höschen
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[Text:Ann-Katrin Pahlmann] 1
Bürgerbefragung zur Sportentwicklung knapp vor Schluss Sportentwicklungsplanung klingt so sexy wie ein zweites Paar Bündchensocken. Aktive sportliche Betätigung hingegen erfreut sich großer Beliebtheit. Um Planung und Freude am Sport zusammenzubringen und besser an die Bedürfnisse der Sporttreibenden anzupassen und Sportangebot und -stätten zu planen, wurde per Umfrage und Foren gefahndet.
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Stadtteil: 1
2500 FR AGEBÖGEN WURDEN PER STICHPROBE UNTER GÖT TINGERN VERTEILT
Vor 14 Jahren wurde erstmalig ein Sportkonzept für Göttingen entwickelt, nun ist es Zeit, neu zu planen. Die Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG führt gemeinsam mit dem Stadtsportbund Göttingen, dem Landessportbund Niedersachsen und dem Institut für Sportwissenschaft und Sport der Universität ErlangenNürnberg demnach eine Integrierte Sportentwicklungsplanung (ISEP) durch. Nicht nur politisch, auch sportlich ist aktive Bürgerbeteiligung gefragt. Das „Göttinger Modell“ zur Bedarfsermittlung der Sportentwicklung fußt auf drei Säulen: standardisierte Bevölkerungsbefragung, Sportvereinsbefragung und Stadtteilforen. Zur Bevölkerungsbefragung wurden per Stichprobe 2 500 Göttinger ab sieben Jahren ausgewählt. Veit Hesse, Mitarbeiter im Veranstaltungsmanagement der Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG über das Ergebnis: „In Göttingen haben wir leider nur eine Quote von 42 Prozent erreicht. Damit wurde das Minimalziel von 40 Prozent knapp überboten und somit können die Ergebnisse in den weiteren Prozess eingehen.“ Wenn auch knapp: Die Stimmen reichen aus, um sie für die weitere Planung als relevant zu betrachten. Bei den sechs Stadtteilforen ging es vor allem um einen aktiven Austausch mit den Bürgern, die zahlreich erschienen. „Wir freuen uns sehr über das hohe Engagement und danken allen Akteuren für die sehr guten Ergebnisse und die hohe Motivation der Mitgestaltung,“ dankt Hesse den Vertretern von Institutionen und Bürgern, die aktiv den Göttinger Sport mitgestalten wollen. So unterschiedlich die Begehren der unterschiedlichen Ortschaften sind, so beispielhaft sind sie für alle: frei zugängliche Bewegungsräume, ein verbessertes Informationsangebot, generationsübergreifende Spielplätze sowie die Grundversorgung an Schwimmhallen.
Mit oder ohne? Warum eine bürgerliche Mitgestaltung und engagierte Beteiligung so wichtig sind, erläutert Hesse: „Der Ruf vieler Bürgerinnen und Bürger, sich aktiv beteiligen zu können, wird immer lauter. Mit den sechs Stadtteilforen wollten wir eine Plattform zum Austausch schaffen. Viele Institutionen stehen ja in der heutigen Zeit vor ähnlichen Problemen: Mitgliedergewinnung, fehlendes ehrenamtliches Engagement sowie teilweise eingeschränkte Sport- und Bewegungsräume. Wenn wir bei der integrierten Sportentwicklungsplanung nur das Wissen berücksichtigen würden, welches wir selbst haben, planen wir unter Umständen am Bedarf der Bürgerinnen und Bürger vorbei.“ Im nächsten Schritt geht es um die Erstellung eines konkreten Maßnahmenkatalogs. Dazu gibt es ab März drei kooperative Sitzungen, bei denen Delegierte aus den Stadtteilen, Politiker der Fraktionen, Vertreter des Göttinger Sports und die Stadtverwaltung zusammenkommen, um über die geäußerten Wünsche zu beraten und sie in Maßnahmen zu übersetzen, die realisiert werden können. „Unser Ziel ist es, die Sportentwicklungsplanung bis zu den Sommerferien abzuschließen“, freut sich Hesse. Häufig sind es auch kleinere Wünsche, die schnell und unkompliziert umgesetzt werden können – sie müssen nur eine Plattform finden und jemanden, der sie äußert. Das ist gelungen.
Stadtmagazin37 02/2012
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[Lebensart]
Coaching
Resilienz Schutzschild für die Seele. Wieso reagieren zwei Menschen auf den selben Schicksalsschlag unterschiedlich? Warum gibt es diejenigen, die wie Phönix aus der Asche sich wieder erheben? Was mich nicht umbringt, das macht mich härter – das scheinbar unerschütterliche Lebensmotto resilienter Menschen. Was aber ist dran an diesen Stehaufmännchen, die immer einen Ausweg finden und die wie Felsen in der Brandung kaum zu erschüttern sind?
Resilienz ist das neue Zauberwort in der Arbeitswelt von heute und morgen und bietet einen Ausweg aus der Burn-out Spirale. Wie vielschichtig dieser Ansatz ist und welche Faktoren für die Entwicklung der eigenen Resilienz wichtig sind, erfahrt ihr im Folgenden.
Ein Rückblick … Die Ursprünge der Resilienzforschung findet man in den 1950er Jahren in einer Studie von der hawaiianischen Insel Kauai, bei der die amerikanische Entwicklungspsychologin Emmy Werner Kinder, die unter schwierigen Bedingungen aufwuchsen, über mehrere Jahrzehnte beobachtete und zu erstaunlichen Ergebnissen kam. Anders, als man vermuten würde, wuchs ein großer Teil zu selbstbewussten, leistungsfähigen und fürsorglichen Erwachsenen heran. Die Besonderheit war einfach und schnell gefunden – die starken Kinder hatten zumindest eine Bezugsperson, die sich liebevoll um sie Resilienz ist wie Stress ein Bekümmerte. Hierbei sind griff aus der Werkstoffkunde und auch Faktoren wie die beschreibt die Toleranz eines Begegnung auf Augenhöhe, Geborgenheit, Systems gegenüber Störungen. Lob für ihre Leistungen Übersetzt bedeutet es „abprallen“ sowie die unabhängig und kann als „Widerstandsfähigvon Leistung und Wohlverhalten gezeigte Liebe keit“ verstanden werden. Wie ein die Starkmacher für die Stehaufmännchen, das sich aus Kinderseelen. Als einer der ersten deutschen jeder Position wieder aufrichten Fachleute für Resilienz kann. ergänzt Friedrich Lösel, dass es nicht darauf ankommt, Kinder in Watte zu packen. Ein Kind muss lernen, sich in einem Streit zu behaupten und auch mal Frust aushalten. Ist ein Kind aber überfordert oder gescheitert, dann muss jemand für das Kind da sein. Hier geht es vor allem nicht darum, unverwundbar zu sein. Verwundbar ist prinzipiell jeder, Unbesiegbarkeit kann man jedoch lernen. Oder wie Konrad Adenauer
Was Ist Resilienz?
so treffend sagte: „Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande. Liegenbleiben ist beides.“
Bestandteile des Schutzschildes woraus aber besteht nun das Geheimnis resilienter Menschen? Ein Teil des Geheimnisses ist die Achtsamkeit, die ein Mensch sich selbst entgegen bringt, sowie der gute Zugang zur eigenen Intuition. Die Frage, was ist gut für ihn und was nicht, hängt in hohem Maß mit dem Zugang zur eigenen Intuition zusammen, gepaart mit den Veränderungssensoren der Achtsamkeit ein unschlagbares Team. Wenn ein Mensch kongruent zu seinem Bauchgefühl handelt, anstatt sich in kognitiven Gedankenspielen zu verirren, dann werden Job und Beziehung zu Kraftspendern und führen nicht permanent zu einem Energieverlust. Ein weiterer Teil ist die Fähigkeit der Selbststeuerung und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit. Selbststeuerung bedeutet, die Fernbedienung über die eigenen Gefühl selbst in der Hand zu halten. Das merkt ihr daran, dass nicht mehr jemand oder etwas euch ein gutes oder schlechtes Gefühl macht, sondern ihr selbst wisst, dass die eigene Realität für eure eigenen Gefühle ausschlaggebend ist – kurz gesagt: es ist alles nur in eurem Kopf. Selbstwirksamkeit bedeutet zu wissen, dass man selbst etwas bewirken kann, oder anders: Hindernisse sind zum Überwinden da, Probleme zum Lösen und, wenn ich falle, stehe ich auf und probiere es erneut. Im Kleinen sollte das jeden Tag gespürt werden. Die Erlaubnis zu Scheitern ist ein weiterer Bestandteil des Seelenschutzschilds. Wobei die Erlaubnis nicht gleichbedeutend ist mit dem Willen zum Scheitern. Die Erlaubnis zu scheitern schafft nur in guter Weise eine absolute Nulllinie. Und wenn nur die erreicht wird, selbst dann ist es ok. Die Entspannung, die mit dieser Erlaubnis einhergeht, ist unbeschreiblich – der liebevolle Umgang mit der eigenen Endlichkeit und den eigenen Grenzen wird spielerisch und leicht, Tendenzen der Selbstabwertung und Selbstgeißelung im Keim erstickt. Das soll nicht heißen, sich nur noch einfache Ziele zu stecken – im Gegenteil. Doch bei der eigenen Weiterentwicklung ist es wie in vielen Computerspielen – die Aufgaben, die man lösen muss, orientieren sich immer am eigenen Stand der Fähigkeiten. So kann jeder mit ein wenig Anstrengung die ihm gestellten Aufgaben lösen, an ihnen wachsen und wieder ein wenig besser werden. Und solltet ihr merken, dass es doch irgendwie nicht funktioniert, hilft ein flexibler Umgang mit den eigenen Zielen, diese anzupassen und im eigenen besten Sinne zu verändern. Sprich jedes Ziel wird solange intensiv verfolgt, wie es sinnvoll ist. Stellt es sich als zwecklos
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Coaching
UNBEWUSST
sfähigkeit (Resilienz) Widerstand
Ginkgo-Lounge
BURNOUT
heraus, dann wird es ausgetauscht. So wird auch eine Grundhaltung resilienter Menschen deutlich – oder wie es Albert Einstein mal sagte: „Die Entscheidung, ob wir in einer guten Welt, voller Liebe und Möglichkeiten leben oder in einer Welt voller Kampf, Feindseligkeit und Missgunst, ist die wichtigste Entscheidung in unserem Leben.“ In der Tat ist die Unterscheidung zwischen Optimismus und Pessimismus nichts anderes als ein Art der eigenen Fokussteuerung, die das eigene Erleben und damit das eigene Leben beeinflusst, oder wie Mike Dooley sagte: „Nichts spielt bei der Entstehung unseres Glücks oder Unglücks eine größere und wichtigere Rolle, als die Gedanken, denen wir Raum geben.“
Fazit Und wie hängt das mit Stress und Burn-out zusammen? Nun, Resilienz hilft, im täglichen Leben – sowohl im Job als auch im Privatleben, sich gegen Stress zu schützen. Unbestritten ist, dass eine gewisse Menge an Stress aktiviert und auch für Höchstleistungen nötig ist. Wichtig ist aber der Umgang mit eher negativen Erlebnissen – auch als Disstress, oder negativer Stress bekannt. Vor den Auswirkungen von negativem Stress schützt Resilienz und beugt Burn-out vor. Hierbei ist Stress zu unterteilen in bewusste und unbewusste Stressoren. Vor bewussten Stressoren, meistens ausgelöst durch mangelhafte Kommunikation und fehlende Achtsamkeit, kann man sich leichter und direkter schützen, diese werden zumindest schneller offensichtlich. Unbewusste Stressoren, wie schlechte Ernährung, zu wenig Schlaf, Lärm, falsche Beleuchtung, unzureichende Ergonomie – um nur einige zu nennen – wirken eher unbewusst auf den Körper. Wenn man sich jetzt den Stresspuffer
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STRESSFAKTOREN BEWUSST
[Lebensart]
Resilienz kann uns als Schutzschild vor jeglicher Form von Stress schützen, besonders aber vor negativen Stressoren (Disstress). So kann ein optimaler Aktivierungsgrad eingehalten werden und der Mensch bleibt gesund.
eines Menschen ansieht (siehe Schema: Stresspuffer/ Kompensationsfähigkeit meint das Gesamtaufnahmevolumen) so wird deutlich, dass nur ein bestimmtes Maß an Stress vom Körper gepuffert werden kann. Das ist individuell unterschiedlich und passiert eher unmerklich, was in gewisser Weise die schlechte Nachricht ist. Die gute Nachricht ist, dass jeder Körper einen ziemlich großen Puffer hat. Burn-out könnte man vereinfacht so beschreiben, dass wenn das Fass droht überzulaufen oder überläuft, der Körper per Abschaltung meldet, dass es genug ist. Entgegenwirken, um im Bild zu bleiben, kann zum einen bedeuten, Stress in geeigneter Weise abzubauen (Ventil) oder sich for dem Stress zu schützen (per Resilienztraining). Egal wie ihr euch schützt, welche Strategien ihr zum Leben und Überleben nutzt – ein wenig mehr Achtsamkeit euch selbst und anderen gegenüber und das Wissen, dass jeder Mensch die Chance hat, selbst zu handeln und selbst seine Wirklichkeit zu erschaffen, ist der wichtigste Schritt zu einem gesunden und zufriedenen Leben. Oder wie es Marcus Aurelius sagt: Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.
Sebastian Mauritz (36 Jahre) ist staatl. gepr. Kommunikationswirt, NLP-Lehrtrainer und Coach. 2001 gründete er mit der mauritz&grewe GmbH & Co. KG – Verlag-, Werbe und Kommunikationsagentur mit verschiedenen Verlagsobjekten und einem umfangreichen nationalen Kundenstamm. Als Autor von „Das Ginkgo-Prinzip“ überträgt er viele seiner Coachingansätze und ganzheitlichen Betrachtungsweisen in ein leicht verständliches Konzept.
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[Lebensart]
Fitness zuerst Fitnessglück:
Kampf dem inneren Schweinehund
30 Minuten Verlosung von 5x 150 Euro. W g im ert von Personaltrainin 2. .0 29 Sendet bis zum hen Grund, lic ön rs pe n re eu rsonaltraining warum ihr ein Pe chen könnt unbedingt gebrau ner1@web.de. an personal.trai
[Text: Dennis Rey | Fotos: Fitness First, Jens Fiebig]
Das neue Jahr hat angefangen. Weihnachtsgans und Silvester-Festmahl liegen noch schwer im Magen und lassen so manches Oberteil zu heiß gewaschen erscheinen. Erfreulich und anspornend zu gleich ist da die Geschichte von Jens Fiebig, einem Göttinger Medizinstudenten, der Jahre lang ein kiloschweres Problem vor sich herschob, das er mit einer energischen Portion „Sülo“ lösen konnte. Mit 145 Kilogramm war Jens übergewichtig und es leid. „Im nächsten Jahr bin ich Sportler.“ Diese Aussage des 25-jährigen Jens überzeugte zunächst wenig, hatte Jens bereits in den vergangenen Jahren mehrere erfolglose Versuche gewagt, ein paar Kilos abzunehmen. Kommilitonen und Freunde glaubten nicht an eine Metamorphose des 145 Kilogramm schweren Jens. Das ist sechs Monate her. Heute haben selbst gute Bekannte Schwierigkeiten, ihn beim ersten Wiedertreffen zu erkennen. Er hat es geschafft, den Kampf gegen den inneren Schweinehund gewagt, und: Gewonnen.
überhaupt nicht geschmeckt. Ich und laufen, da war nach drei Minuten schon Schluss“, erinnert er sich. Schnell findet Jens aber zu Kondition und dem verloren geglaubten Sport-Spaß zurück, auch wenn die Umstellung der Ernährung für den bekennenden Fast-Food-Junkie eine besondere Herausforderung stellt. Morgens Kohlenhydrate, mittags ein gesunder Mix, vorwiegend aus Salat und abends Proteine. „Es ist sehr wichtig, dass man sich an einen strikten Trainingsplan hält und durchgehend auf seine Ernährung achtet“, betont Trainer Sülo die Bedeutung von Disziplin und Ehrgeiz, seinem obersten Gebot, während Jens hin und wieder kleinen Versuchungen nicht wiederstehen kann. So sei die Weihnachtsgans zu verlockend gewesen, die schnelle Küche das perfekte Pendant zum Lernstress. Doch geschafft hat Jens es trotzdem, den Absprung von der liebevoll umschriebenen „Fettsucht“, 46 Kilogramm in sechs Monaten hat er abgenommen. Ein hohes Maß an Eigenmotivation und die Trainingsoptimierung durch Personal-Trainer Sülo haben den großen Erfolg in der kurzen Zeit möglich gemacht. Gesundheitsrisiko? „Nein“, vergewissert Sülo, „wenn sowohl auf die Ernährung, als auch auf ein geeignetes Sportprogramm geachtet wird. Außerdem sollte man die notwendige Disziplin mitbringen, um das Programm konsequent durchzuziehen.“ Viel Lebensfreude und Sportlichkeit fließen heute wieder durch Jens‘ Adern. Wege, die er kaum mit dem Rad absolvieren konnte, läuft er heute ohne aus der Puste zu kommen. Nur einen Kampf hat der Medizinstudent noch nicht gewonnen: Seine Anatomieprüfung!
Persönlich, doch ohne Pardon Es ist schon Herbst als der Medizinstudent wieder sportlich wird. Mit Fitness First, direkt am Campus, ist schnell die passende Trainingsstätte für sein Vorhaben gefunden. Doch wenig Zeit, eingespannt durch Prüfungen und Lernphasen so wie die bröckelnde Motivation machen es ihm nicht leicht. Da findet er Unterstützung bei Sülo Akinci. Der Personal-Trainer ist seit rund drei Jahren im Fitness First tätig und hat schon so manchem hoffnungslos geglaubten Fall geholfen, seine Trainingsziele zu erreichen. Nun also auch Jens. Bis zu fünf intensive Trainingseinheiten zu je 1,5 Stunden pro Woche und die Umstellung der Ernährung stehen ihm bevor. „Anfangs sind wir viel gelaufen, das hat mir
Sülo Akinci Beruf: Personal-Trainer Wirkungsreich: Fitness First Göttingen Geboren am: 1. Juni 1973 Qualifikationen: gelernter Koch, Trainerlizenz, Fitness First Zertifikat, Sport und Regenerationsmassage Zertifikat Preise: Basic Fit/Intensive Fit, Umfang: 10x60 min/20x60 min – 399 Euro/749 Euro Schnupper Paket / Basic Paket, Umfang: 3x60 min/6x60 min – 175 Euro/299 Euro
Interesse an einem Job als Personal-Trainer? SPORTLICHER ERFOLG : 46 KILOGR AMM TR AINERTE JENS IN SECHS MONATEN WEG.
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[Wissen]
Aktuell
[Antworten] Kann man Jetlag „heilen“? FORSCHER HABEN DIE TECHNIK DES BUCKELWALS FÜR HUBSCHRAUBER KOPIERT
Bald schon. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie in Göttingen arbeiten aktuell an einem Medikament, das die Symptome bei Jetlag lindern soll. Beim Fliegen durch mehrere Zeitzonen gibt es Unstimmigkeiten zwischen der inneren Uhr, welche vom Zusammenspiel mehrerer Organe „gesteuert“ wird, und der tatsächlichen Uhrzeit. Ausschlaggebend bei der Anpassung an einen neuen Tag-/Nachtrhythmus ist die Nebenniere und das darin produzierte Hormon Kortisol. Wenn mithilfe des Wirkstoffes Metyrapon der Kortisol-Rhythmus zum richtigen Zeitpunkt verändert wird, gewöhnt man sich schneller an einen neuen Schlaf-/Wachrhythmus. Dies belegten die Forscher bislang an Studien mit Labormäusen, dieses Jahr sollen die ersten Feldversuche am Menschen starten. [VH] www.mpibpc.mpg.de
Krieg in Northeim? Ja. Das sogenannte Harzhorn im Landkreis Northeim war vor rund 1 800 Jahren Schauplatz einer erbitterten Schlacht zwischen Römern und Germanen. Nachdem zwei Hobbyarchäologen im Jahr 2008 erste Ausgrabungen machten, wurde das Waldstück von der Kreisarchäologie Northeim und dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege zur Ausgrabungsstätte erklärt. In mehreren Jahren fand man mittlerweile fast 2 000 Artefakte, unter anderem eine vollständig erhaltene Pionieraxt mit der Inschrift „LEG IIII“, was als Legionszugehörigkeit entziffert werden konnte. Die Entschlüsselung der römischen Inschrift erlaubt den Archäologen eine präzise Verknüpfung ihrer nicht schriftlichen Befunde mit historischen Überlieferungen. [VH] www.roemerschlachtamharzhorn.de
Abgeschaut Fliegen mit Buckelwaltechnik Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Göttingen hat eine Möglichkeit gefunden, Helikopter noch manövrierfähiger zu machen. Die Idee dazu wurde im tierischen Reich abgeschaut. Immer mal wieder kommt es vor, dass bei einem Helikopter die Luftströmung abreißt – der sogenannte „Dynamic Stall“. Passagierkomfort und Manövrierfähigkeit sind dadurch erheblich eingeschränkt. Die Lösung fand man beim Blauwal. Der Blauwal ist bekannt für seine Schnelligkeit und Akrobatik. Zurückzuführen ist dieses auf Beulen, die sich auf den Vorderflossen befinden. Diese Beulen übertrugen die Wissenschaftler auf die Rotorblätter eines Helikopters und ließen diese Methode unter dem Namen „Leading-Edge Vortex Generators“ patentieren. Erste Probeflüge zeigten beeindruckende Resultate. „Die Piloten haben bereits ein anderes Verhalten der Rotorblätter festgestellt“, so Projektleiter Kai Richter. Nebeneffekt: Helikopter sind leicht nachzurüsten und bei der Produktion neuer Flugobjekte können die Beulen ganz leicht gefräst werden. [DR] www.dlr.de/goettingen
KLAUS RÜFFEL (LINKS) UND KLAUS HOFFMANN (RECHTS) ÜBERGEBEN DIE URKUNDE AN PAWEL WIECZOREK (MITTE)
Gute Gründe(r) Warum werden wir im Winter öfter krank?
Urkundenverleihung
Das erhöhte Erkältungsrisiko ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Die sinkende Körpertemperatu erschwert eigentlich den Transport der für die Abwehr von Infektionen zuständigen, weißen Blutkörperchen, während Grippe-Viren wie die humanen Rhinoviren aber genau diese kalten Temperaturen bevorzugen. Außerdem wird das Immunsystem in den Wintermonaten durch fehlendes Tageslicht geschwächt, da sich weniger Vitamin B im Körper bildet. Vitamin B beeinflusst unter anderem die Aktivität der Immunzellen. Das fehlende Sonnenlicht wirkt sich auch auf unser Wohlbefinden aus und kann sogar zu Depressionen führen. Laut einer wissenschaftlichen Theorie wird das durch einen erhöhten Melatoninspiegel verursacht. [VH]
Bereits zum vierten Mal wurde 2011 die Urkunde „Gute Gründe(r)“ von der GWG an jung gegründete Unternehmen überreicht. Diesmal erhielt Pawel Wieczorek, Geschäftsführer des Web- und Printdesignstudios PW Design, die Urkunde. GWG-Geschäftsführer Klaus Hoffmann und Prokurist Klaus Rüffel zeichnen stets neue, vielversprechende und tragfähige Geschäftsideen aus, die in Göttingen ein positiveres Gründungsklima fördern und die Mut machen, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. „Aus einer gesicherten Jobsituation hinaus wagte der zweifache Familienvater auf einer Basis von fachlicher Kompetenz und kreativen Ideen den Sprung in die Selbstständigkeit. Im götec (Göttinger Technologie- und Gründerzentrum) hat Herr Wieczorek ideale Arbeitsvoraussetzungen. Unternehmer können hier mit mehr Rückhalt und weniger finanziellem Risiko in die Selbstständigkeit starten“, so Hoffmann. [DR] www.gwg-online.de
Stadtmagazin37 02/2012
Technik
Warme Öhrchen
[Wissen]
Koltze, Rose & Partner Dr. Hildebrandt Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht
Musik hören in der kalten Zeit Ralf B. Mühlberg Mit den niedrigen Temperaturen kommt das unbequeme Gefühl von Kopfhörern, die beim Spaziergang durch die Stadt oder beim Joggen unter die Mütze gezwängt werden und durch die Bewegung des Kopfes ständig verrutschen. Wer nicht auf den Musikgenuss verzichten möchte, es aber ohne eine wärmende Kopfbedeckung bei den eisigen Außentemperaturen einfach nicht geht, für den haben die Entwickler von thumbsUp! Abhilfe geschaffen – die T-Qualizer Sound Mütze. [Text: Janine Hummel / Foto: www.thumbsup.de ]
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Stadtmagazin37 02/2012
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[Wissen]
Werden
Begabtenförderung als Vorzeigeprojekt [Text: Janine Hummel]
Über den Einstand des Deutschlandstipendiums in Göttingen
Deutschland soll eine ausgeprägte Stipendienkultur bekommen – mit diesem Motiv rief Bildungsministerin Annette Schavan das Deutschlandstipendium ins Leben und setzte zum Ziel, langfristig etwa 160 000 junge Menschen
neuen Förderprojekt war groß. „Wir hatten über 1 200 Bewerber, was mit etwa fünf Prozent, bezogen auf die Gesamtstudierendenzahl, eine gute Resonanz ist. Das zeigt für mich, dass das Marketing für die Studierenden funktioniert hat“, berichtet Jens Wellbrock, Leiter der Stabsstelle Universitätsförderung erfreut über das erste Ergebnis.
Faktor Zeit
zu fördern. Doch was als ehrgeiziges Projekt begann, verlief zum Wintersemester 2011 eher schleppend, nur etwas über die Hälfte der knapp 9 500 möglichen Stipendien wurden deutschlandweit vergeben. Auch die Universität Göttingen beteiligte sich im ersten Durchgang am Prestigeprojekt – mit verhältnismäßig gutem Erfolg.
Bestandsaufnahme Insgesamt wurden bei einer feierlichen Übergabe im Dezember letzten Jahres 71 von 105 geplanten Stipendiaten ausgezeichnet, die sich auf alle 13 Fakultäten der Hochschule verteilten. Es war gelungen, Gelder aus der Wirtschaft, von Stiftungen, Kirchen, privaten Förderern und der Stadt Göttingen einzuwerben, die mit der gleichen Summe vom Bund aufgestockt wurden. Aus dem Gesamt-Förderbetrag von rund 250.000 Euro werden die Studierenden ab sofort mit 300 Euro monatlich unterstützt. Und das Interesse der Studierenden am
Vor der Vergabe stand das Einwerben von Geldern der privaten Förderer, die auf das Bildungsprojekt eher zögerlich reagierten. „Das Meinungsbild war breit gefächert. Zum Einen möchte jeder begabte junge Leute fördern, der es sich leisten kann. Das Problem: Das Programm war zu Anfang recht unbekannt. Es war unsere Aufgabe als Universität, es bekannt zu machen und die Einzelheiten zu erläutern. Wir haben betont, dass es uns als Hochschule auch Spielräume lässt, um Dinge auszugestalten. Das Deutschlandstipendium ist durchaus ein flexibles Programm mit großem Potenzial nach vorne“, erläutert Jens Wellbrock. Die Lösung bestand vor allem in einem großen strukturellen und personellen Aufwand, um die Rahmenbedingungen des Stipendiums an der Universität zu definieren und potenzielle Geldgeber der Region vom Förderprogramm zu überzeugen. „Unsere Maxime war stets: Wir sprechen Geldgeber erst an, wenn wir kommunizieren können, wie die Studierenden ausgewählt werden. Insofern war das Zeitfenster für die Ansprache der Förderer sehr klein. Diese wurde durch
die Stabstelle koordiniert, beteiligt waren aber auch die Mitglieder des Präsidiums, allen voran Präsidentin Ulrike Beisiegel, die sich auf offiziellen Veranstaltungen für das Projekt stark gemacht hat“, so Wellbrock zum Vorgehen. „Wir haben Mailings verschickt, Anrufe getätigt und unser Netzwerk genutzt. Bei der Umsetzung haben alle Beteiligten an einem Strang gezogen. Ohne das Engagement der Fakultäten und der Studienzentrale beim Bewerbungs- und Auswahlverfahren wäre eine Durchführung überhaupt nicht möglich gewesen. Wir haben alle vorhandenen Ressourcen mehr als ausgenutzt und die 71 Stipendien sind das Ergebnis der Arbeit“, zeigt sich der Leiter der Stabsstelle Universitätsförderung zufrieden.
Eine Schwäche, die keine ist Eine Tendenz, die sich bei der Förderung von Studenten durch die Wirtschaft ergibt, ist im Regelfall die stärkere Unterstützung von wirtschaftsnahen Fächern, da das bezahlte Stipendium von Unternehmen als RecruitingInstrument genutzt wird. Um dies zu regulieren, hat der Gesetzgeber eine Ein-Drittel-Hürde eingerichtet, die für eine gleichmäßige Verteilung der Stipendienmittel durch nicht-zweckgebundene Gelder sorgen soll. Tatsächlich ist in Göttingen die erwartete, starke wirtschaftliche Ausprägung des Deutschlandstipendiums ausgeblieben. So habe es überrascht, dass die Förderung der wirtschaftsnahen Fächer wie Wirtschaftswissenschaften und Jura vergleichsweise schwächer abgeschnitten hat.
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[Wissen]
Werden
„Stark waren bei uns die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer. Die sind von der Industrie sehr gut angenommen worden und es gibt starke Kooperationen. Ähnliches gilt auch für die Agrarwissenschaften“, so Wellbrock.
Zukunftsaussichten Schon im ersten Durchgang an der Göttinger Universität konnten für das Programm regionale Förderer mit Interesse an langfristiger Mitwirkung am Deutschlandstipendium gewonnen werden. Doch auch in Zukunft sei es eine Herausforderung für die Hochschule, in dem Pool aller Stipendien, die vergeben werden, ein Drittel zweckfreie Stipendien einzuwerben. „Ganz klar ist die Ein-Drittel-Hürde für uns als Volluniversität eine Bürde. Sie sorgt nicht für den eigentlichen Zweck, dass auch wirtschaftsferne Fächer gefördert werden, sondern hindert uns eher, weil wir in der Verteilung dort Abstriche machen müssen, wo dieses eine Drittel aufhört“, erklärt Wellbrock. Auch
sieht er in der Öffentlichkeitsarbeit noch Nachholbedarf: „Ich könnte mir vorstellen, dass gerade die Wirtschaft noch effizienter informiert werden muss.“ Generell sieht er in dem Deutschlandstipendium jedoch Chancen für die Zukunft und steht dem Projekt positiv gegenüber: „Es wäre schade, wenn es nicht Bestand hat, weil der Aufwand, auch für die Fakultäten, schon groß war, aber auch, weil die Idee dahinter einfach gut ist, weil es eine hohe Eigenverantwortung an die Hochschulen abgibt und damit eine Autonomie, die immer gefordert wird.“ Für das Jahr 2012 stockt der Bund den zur Vergabe verfügbaren Betrag an Fördermitteln von 14 auf 36 Millionen Euro auf. Für die Universität Göttingen bedeutet dies, dass sich die Studenten auf etwa 236 Stipendien bewerben können, gleichzeitig aber auch, dass Jens Wellbrock und sein Team für eben diese private Geldgeber finden müssen. „Die ersten Zusagen liegen schon vor, aber da bleibt noch viel Arbeit zu tun, um die Zahl wieder annähernd erfolgreich ausschöpfen zu können“, stellt dieser abschließend fest.
Dipl.-Kfm. Jens M. Wellbrock Leiter der Stabsstelle Universitätsförderung Georg-August-Universität Göttingen Nikolausberger Weg 17 37073 Göttingen
T. 0551 39-4237 F. 0551 39-184237
E-Mail: jens.wellbrock@zvw.uni-goettingen.de www.uni-goettingen.de/universitaetsfoerderung
Studierende 50%
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bewerben sich
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300 Euro machen Förderangebote
Private Förderer
Hochschulen
Bund
sagen die erste Hälfte der Förderung zu
organisieren Auswahl und Förderung der Stipendiatinnen und Stipendiaten
finanziert die zweite Hälfte der Förderung
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Das Deutschlandstipendium Das Deutschlandstipendium wurde von Bildungsministerin Annette Schavan ins Leben gerufen und erlebte zum Wintersemester 2011 seine Premiere. Die Studenten der teilnehmenden Hochschulen können sich als Stipendiat/ in bewerben und erhalten, wenn für ihre besonderen Leistungen ausgewählt, 300 Euro monatlich als nicht
zurückzahlbare Unterstützung. Diese Summe setzt sich zu 50 Prozent, also 150 Euro, aus Geldern des Bundes, zur anderen Hälfte aus privaten Geldern zusammen, die die Universität einwirbt. Im vergangenen Jahr startete der Etat für das Deutschlandstipendium mit 14 Millionen Euro, wodurch die Förderung von bis zu 9 500 Studenten
möglich war. Ziel der nächsten Jahre ist die kontinuierliche Steigerung der Stipendienzahl, sodass letztendlich mit acht Prozent aller Studierenden in Deutschland etwa 160 000 junge Menschen mit dem monatlichen Finanzbonus unterstützt werden. www.deutschland-stipendium.de
Stadtmagazin37 02/2012
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[Wissen]
Lehrjahre
War früher alles besser? [Text: Sonja Grzeganek / Fotos: Janine Hummel]
Jährlich bleiben bundesweit zahlreiche Lehrstellen unbesetzt, obwohl viele Jugendliche einen Ausbildungsplatz suchen. Für das Ausbildungsjahr 2001 meldet die Deutsche Industrie- und Handelskammer für das Bundesgebiet 75 000 freie Ausbildungsstellen. Woran liegt das? Im Gespräch mit Klaus-Dieter Gläser, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Göttingen, und Lorenz Böning, Teamleiter Berufsberatung, sprachen wir über mögliche Ursachen und die Wege der Agentur für Arbeit dieser Problematik entgegenzuwirken.
Welche Ursachen sehen Sie für die offen gebliebenen Lehrstellen? Klaus-Dieter Gläser: Das hat natürlich verschiedene Aspekte. Da spielt der demografische Wandel mit rein, auch infrastrukturelle Schwierigkeiten spielen eine Rolle, dass z. B. in ländlichen Gegenden Ausbildungsstellen angeboten werden, in dessen Umgebung kein Jugendlicher mehr wohnt. Dann haben wir einen immensen Wandel hin zur Dienstleistungsgesellschaft, d. h. die höher qualifizierten Berufe mit Ausbildung und Studium nehmen zu und Berufe, die keine Ausbilung erfordern, nehmen weiter ab. Außerdem besteht häufig ein Berufswunsch des Jugendlichen, der nicht mit den Anforderungen des Arbeitgebers zusammenpasst. Viele Arbeitgeber beklagen, dass früher alles besser war. Doch wir haben nur diese Jugendlichen und können uns keine anderen backen. Das ist das Potenzial, das wir haben, genau diese Talente müssen wir entdecken, entwickeln und fördern. Wo liegt Ihrer Meinung nach die Ursache für die Kluft zwischen Nachfrage und Angebot? Lorenz Böning: Unter anderem sicher daran, wie die Jugendlichen die aktuelle Arbeitswelt wahrnehmen. Jugendliche orientieren sich stark an
den Medien. Was gibt es gerade für Ausbildungsberufe? Wie stellt sich eine Gesellschaft auf? Was ist gerade hip? Was wird in den Medien gezeigt? Da haben es vor allem Berufe schwer, die nicht gerade die Aufmerksamkeit der Medien genießen, für Bewerber attraktiv zu sein, wie z. B. Altenpfleger, Hochbaufacharbeiter, Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk. Berufe, die in der Gesellschaft geringer angesehen werden, werden von den Jugendlichen weniger verfolgt. Tragen Medien durch die selektive Darstellung des eigentlich breit gefächerten Berufsangebots mitunter die Verantwortung für die Interessen der Jugendlichen? Gläser: Das Medienverhalten ist ein ganz anderes als früher. Heute haben wir ein rund um die Uhr Fernsehprogramm, das teilweise eine durchaus kritisch heile Welt vorspielt. Es werden „Modeberufe“ dargestellt, die das Interesse der Jugendlichen schon beeinflussen. Schön wäre es vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Herausforderung, wenn die Medien das Angebot der Information noch weiter öffnen und unseren jungen Leuten dabei helfen würden, sich in eine Richtung zu orientieren, die eine berufliche Perspektive bietet. Ein tolles Bei-
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[Wissen]
Lehrjahre
Fehlende Motivation kommt meistens durch Angst, Unwissenheit, Unsicherheit.
spiel dafür ist die Altenpflege. Sollte es irgendwann eine Vorabendsendung geben, in der ein Altenpfleger oder Hochbaufacharbeiter die Hauptperson darstellt, wird es vielleicht mehr Interesse für diese Berufsfelder geben. Nicht nur „Deutschland sucht den Superstar“, sondern auch „Deutschland sucht den Superhandwerker“. Ich sehe das als gesellschaftlichen Auftrag. Das bedeutete ja, dass gerade die Berufe Sänger, Koch etc. besonders nachgefragt würden. Böning: Koch gehört tatsächlich zu den Top 10. Und gerade diese Berufsausbildung brechen viele junge Menschen ab, da sie die Anforderungen unterschätzen. War früher alles besser? Gläser: Das möchte ich nicht bewerten, anders eben. Aber deswegen ist auch das Verhalten der Jugendlichen anders als früher. Die Jugendlichen gehen mit der Zeit. Ich komme z. B. mit facebook nicht zurecht, meine Söhne machen das mit links. Wenn mein Handy nicht funktioniert, dann frage ich meinen 12-Jährigen. Die heutige Jugend wird damit groß, geht anders mit der Kommunikationstechnologie um und entwickelt demnach andere Interessen. Andererseits hat sich auch die Berufswelt völlig verändert. Heute steigen Arbeitnehmer in einen Beruf ein, und der Wechsel ist vorprogrammiert. Man kann nicht davon ausgehen, dass man 40 Jahre in dem Beruf arbeitet, in dem man ausgebildet wurde. Es gibt 356 Berufe nach dem Berufsbildungsgestz, doch diese Berufsvielfalt ist vielen gar nicht bekannt.
Wie gehen die Berufsberater mit diesen Veränderungen um? Böning: Wir zeigen den Jugendlichen, wie sich die Anforderungen darstellen, was erwartet wird. Wir klären über neue Berufsbilder auf, damit nicht nur auf Standardwegen gedacht wird und müssen vor allem darüber aufklären, dass neben den Noten besonders die Softskills immer wichtiger werden. Motivation ist ein wichtiges Element der Qualifizierung. Alles andere kann man lernen, und die Arbeitswelt verändert sich eh. Wie arbeiten Sie an der Motivation der Jugendlichen? Böning: Fehlende Motivation kommt meistens durch Angst, Unwissenheit, Unsicherheit. Es ist wichtig, Jugendlichen bewusst zu machen, welche Vorteile es haben kann, wenn man z. B. nicht sofort den Wunschberuf ergreift. Wir müssen Aufklärung betreiben und informieren. Viele Jugendliche wissen nicht, was sie für Möglichkeiten mit einer Ausbildung haben, dass es hinterher auch die Option gibt, z. B. eine Schule zu besuchen oder ein Studium aufzunehmen und sich so dem Traumberuf zu nähern. Von einer Alternative kann der Jugendliche oft mehr profitieren als von einem nicht realisierbaren Traumberuf. Da müssen wir die Flexibilität erhöhen. Welche Möglichkeiten gibt es für Jugendliche, die vielleicht nicht die Nr. 1-Kandidaten der Unternehmen sind? Böning: Der Start unserer Berufsberatung beginnt in und mit der Schule im vorletzten Schuljahr. Unsere Berufsberater gehen in die Klassen und beginnen dort mit Aktivitäten, d. h. es gibt Orientierungsveranstaltungen, Sprechtagsangebote, auf Wunsch auch individuell terminierte Einzelberatung. Diese Orientierungshilfe beinhaltet auch den Besuch im Berufs-Informations-Zentrum BIZ. Für Jugendli-
che, die die Berufsreife noch nicht erreicht haben, gibt es berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen, außerbetriebliche Ausbildungen für den Start und Berufseinstiegsbegleitung. Letztes Jahr haben wir ein Ausbildungsplatz-Speed-Dating angeboten, bei dem Jugendliche mit Unternehmen zusammengebracht wurden, die beiderseits im ersten Moment nicht zusammenpassten. Ergänzend dazu haben wir einen Psychologischen Dienst mit Arbeitspsychologen. Diese führen Berufswahltests durch, bieten aber auch Orientierungshilfe für Studieninteressierte an. Und zuletzt, sollte es während der Ausbildung zu Schwierigkeiten kommen, bieten wird ausbildungsbegleitende Hilfen. Das ist in etwa wie Nachhilfeunterricht für Auszubildende. Das ist eine Menge, doch reicht das Ihrer Meinung nach aus bzw. gibt es eine Erfolgsmessung für Beratungsgespräche und -maßnahmen? Böning: Was ist Erfolg? Wir möchten, dass sich Jugendliche mit der Arbeitswelt beschäftigen, sich informieren und sich letztendlich einen Plan für die Zukunft erstellen. Alles was wir anbieten, beruht auf Freiwilligkeit und die breite Masse nutzt das Angebot auch. In der Beratungsstatistik kommen wir auf rund 8 000 bis 10 000 Kontakte pro Jahr. Gläser: Mehrmals im Jahr werden durch einen externen Dienstleiter auch Befragungen der Jugendlichen durchgeführt, die unmittelbar aus der Beratungssituation kommen. Diese beantworten Fragen wie: Wie zufrieden waren Sie mit der Beratung? Konnte Ihnen geholfen werden? usw. Ich kann für Göttingen stolz berichten, dass wir von Jugendlichen im Jahr 2011 nach Schulnotensystem mit 1,9 benotet wurden. Im Vergleich zu allen 22 Agenturen für Arbeit in Niedersachsen und Bremen war Göttingen auf Rang 1. Vielen Dank für das Gespräch.
Berufe TV Seit Anfang 2012 gibt es eine App zur Berufsorientierung. Bei Berufe T V werden euch in Kurzfilmen zahlreiche Berufsbilder vorgestellt. Zurzeit gibt es die App nur für Apple-Geräte, eine Weiterentwicklung ist in Planung.
Gute Chancen Folgende Ausbildungsberufe freuen sich aktuell über Bewerber in und um Göttingen. Hier habt ihr gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz: Zerspannungsmechaniker/-in Fachverkäufer/-in Bäckerei Fachverkäufer/-in Fleischerei Fleischer/-in Fachmann /-frau für Systemgastronomie Restaurantfachmann /-frau Verfahrenstechniker/-in für Kunststoffe und Kautschuktechnik Medientechnoligie Druck Hotelfachmann /-frau Rechtsanwalts-/ Notarfachangestellte Steuerfachangestellte Fachmann /-frau für Spedition- & Logistikdienstleistungen Kaufmann /-frau für Versicherung und Finanzen Zahnmedizinischer Fachangestellte Biologielaborant/-in
Hingehen! Am 25.02. ist GöBIT. Beim Göttinger Berufsinformationstag in der BBS II ( Berufsbildenden Schulen II, Godehardstraße 11) informieren über 100 Aussteller über Ausbildungsmöglichkeiten, -konditionen und -angebote, Praktika, Studium und duale Systeme sowie Ausland und Freiwilligendienst. Es gibt die Möglichkeit zu direkten Kontakten, Gesprächen und Antworten. Informier dich über: Was möchte ich eigentlich machen? Was bietet der Markt für mich? Was bedeutet das für meine Zukunft? Also: Hingehen – Informieren – Zukunft planen!
Stadtmagazin37 02/2012
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Stadthalle: Zauber der Travestie, 20 h ThOP: Lehrernacht, 20:15 h
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GoeSF: Stadtteilkonferenz zur Sportentwicklungsplanung II, Sparkassen-Arena, Mehrzweckraum-West, 1. Etage, 18 h
Do. 16.02. A U SG E H E N : Exil: Blues’n’Boogie Küche, 21 h, Irish Pub: Phil Roberts (Manchaster), 22 h musa: U.K. Subs, Punkrockband live, 21:30 h
Apex: Fillipa Gojo Quartett: Nu Vocal Jazz, 20:15 h Deutsches Theater: Die 39 Stufen, 19:45 h, Babytalk, 20 h Junges Theater: Superhero, 20 h
A U S G EH EN: Alpenmax: Kostüm Ball, 22 h einsB & Freihafen: Kill your Idols, 23 h Exil: Live on Stage: Boppin’B und 777, 21 h anschließend: The Spirit of Outpost Irish Pub: Loungeroom Lizzards, 22 h JT Keller: Jukebox explosion, 23 h Matrix: Candy Club, 22 h Mr. Jones: 1001 Nacht…, Faschingsparty im Mr. Jones, 21 h musa: Rock gegen Rheuma, 21 h Nörgelbuff: BRelaxed live, 21:30 h Savoy: Jack Daniel’s Casino Night, 22 h Tangente: Hossa! Die Schlagerparty, 23 h
K U LTU R:
Zauber der Travestie
Blakvise
17.02. um 19:00 Uhr // Stadthalle Göttingen
17.02. um 21:30 Uhr // Nörgelbuff
Verwandlungskunst auf höchstem Niveau – auch in Göttingen. Mit der Show „Zauber der Travestie“ kommen namenhafte Künstler wie Tatjana Taft und auch Newcomer wie Lou Fischer in unser Städtchen, um gleichermaßen Männer und Frauen den Kopf zu verdrehen. Die perfekte Illusion, ein Programm voller Livegesang und Kabaretteinlagen, die zum Schluss eine interessante Frage hinterlässt: Waren das wirklich alles Männer?
Seit 2010 besteht das Quartett Blackvise aus Hannoveranern und Kasselanern und weckte mit seiner Debüt-EP „For All These Days“ das Interesse der Öffentlichkeit. Mit dem ersten Platz im „Stars in the City“-Contest setzten sie sich endgültig in den Köpfen der Leute fest. Blakvise ist ein Tipp für die Kenner der Rock- und Hardcoreszene. Vorgestellt wird das neue Album „firmament“, supported wird Blakvise by Kippers & Curtains.
Ausgehen
Kultur
Familie
Sport
?!
Stadtmagazin37 02/2012 Wissen
15 .0 2 . b i s 15 .0 3 . Altes Rathaus: Der fränkische Jedermann, 20 h Apex: Das Niveau singt, Kabarett, 20:15 h Deutsches Theater: Der zerbrochene Krug, Premiere, 19:45 h Junges Theater: Frau Mßller muss weg, 20 h Klostermßhle Bursfelde: Ausstellungsbeginn, gemeinsame Werke von Gertrude Tonagel und dem Maler Stefan Bettge Lokhalle: Gesund-Messe GÜttingen 2012, 10 h Lumière: Der Junge mit dem Fahrrad (Dt. F), 18 h, Chinese zum Mitnehmen (OmU), 20 h, Black Power Mixtape (OmU), 22 h NÜrgelbuff: Improsant, 20:30 h Stadthalle: GÜttinger Symphonie Orchester, 19:45 h ThOP: Lehrernacht, 20:15 h
So. 19.02.
FA M I L I E:
rt! You can‘t teach hea
Brose Baskets
18.02. 19:30 Uhr
3PARKASSEN ! RENA
4ICKETS UND .EWS GIBT ES UNTER WWW BGGOETTINGEN DE
S P O RT: ADTV Tanzschule Rynkar: Faschingsparty mit Oldie und Schlagermusik, 20 h ASC 46 GĂśttingen vs. DBV Charlottenburg: 1. RL. Basketball Herren, Hainberg Gymnasium, 15 h BG GĂśttingen vs. Brose Baskets: Sparkassen-Arena, 19:30 h BG 74 GĂśttingen vs. TuS „Red Devils“ Bramsche: 1. RL Basketball Herren, Halle am Felix-KleinGymnasium I, 16:30 h Tanzschule Krebs: Tanzparty fĂźr Erwachsene, 20 h
Kai‘s Tattoo Studio www.kaistattoo.de Tel.: 05551 9096617
Tanzschule Krebs: Kinder-Faschingsparty, 16 h
Vitaminkomplex Geschäftlich Wirkungsvoll Gesund
Do. 23.02. Di. 21.02. A U S G EH EN : NĂśrgelbuff: ImProsant, 20:30 h
A U S G EH EN : Exil: Alpha Academy, 21 h Irish Pub: Terry Lee Burns (Tennessee), 22 h NĂśrgelbuff: Week of Decay & Guests live, 21:30 h
K U LTU R :
Altes Rathaus: Ravel – eine Ozeanreise, 18 h Deutsches Theater: Wahrlich, ich sage euch‌, 20 h Lokhalle: Gesund-Messe GÜttingen 2012, 10 h Lumière: Der Junge mit dem Fahrrad (Dt. F), 18 h, Chinese zum Mitnehmen (OmU), 20 h Stadthalle: 11. Kunstgala, 18 h ThOP: Slam Special, 20 h
FA M IL IE : Deutsches Theater: Der FroschkÜnig, 16 h Freizeit In: Sonntagsbrunch, Italien, 10:30 h Lumière: Ronja Räubertpchter, 15 h
Deutsches Theater: Die 39 Stufen, 19:45 h Junges Theater: Doig! – Das Musical ohne Gesang, 20 h Lumière: Der Junge mit dem Fahrrad (Dt. F), 18 h, Chinese zum Mitnehmen (OmU), 20 h, Mad Circus (OmU), 22 h ThOP: Lehrernacht, 20:15 h
FA M I L I E: Lumière: Adieu, Herr Muffin, 10 h und 15:30 h
K U LTU R :
Mi. 22.02. A U S G EH EN : Irish Pub: Terry Lee Burns (Tennessee), 22 h
Apex: Jazzsession, 20:15 h Deutsches Theater: Der Zauberberg, 19:45 h, Wahrlich, ich sage euch‌, 20 h Junges Theater: Superhero, 20 h Lumière: Der Fall Chodorkowski, 18 h, Jane Eyre (OmU), 20 h, Chinese zum Mitnehmen (OmU), 22:15 h
SPORT: FA M I L I E: EC Kassel Huskies vs. EC Bad Nauheim: Eishockey Oberliga West, Eissporthalle Kassel, 18:30 h ESC Harzer WĂślfe vs. EHC Timmendorf: Eishockey Oberliga Nord, Wurmbergstadion Braunlage, 18 h
GDA Wohnstift: Das kalte Herz, 19:30 h Lumière: Der kleine Drache in der Arche, 10 h und 15:30 h
Mo. 20.02.
Fr. 24.02.
A U SG E H E N :
A U S G EH EN :
Alpenmax: Monday Tunes Rosenmontags Sause, 22 h Freihafen: Fasching meets Karneval, 23 h Irish Pub: Faschingsparty, 20 h
KU LT U R : Apex: Long voyage in concert, 20:30 h Lumière: Black Power MIxtape (OmU), 18 h, Chinese zum Mitnehmen (OmU), 20 h, Mad Circus
K U LTU R : Deutsches Theater: Der zerbrochene Krug, 19:45 h, Gut gegen Nordwind, 20 h Lumière: Chinese zum Mitnehmen (OmU), 18 h, Shorts Attack: Take the money and run, 20 h stille hunde: Der Fall Vanunu, 20:15 h, im Apex ThOP: Lehrernacht, 20:15 h
Alpenmax: Ladies Night Birthday Party, 22 h
Sex & Drugs 25.02. um 16:00 Uhr // Apex
FA M I L I E:
Zweierlei
Kinder-Faschingsparty
18.02. // KlostermĂźhle Bursfelde
20.02. um 16:00 Uhr // Tanzschule Rynkar
Die Pendant Serie aus gemalten Bildern und Fotografien der Kßnstler Gertrude Tonagel und Stefan Bettge ist ab heute erstmal Üffentlich ausgestellt. Bis zum 18. Mai kÜnnen sie während der Öffnungszeiten des Restaurants Klostermßhle besichtigt werden und bei einem leckeren Gericht, einem Kaffee oder gemßtlichen Glas Wein in den Räumlichkeiten in Bursfelde ßber das ungewÜhnliche Zusammenspiel der beiden Genres diskutiert werden.
Die Tanzschule Rynkar in GĂśttingen und Hann. MĂźnden veranstaltet dieses Jahr ihre beliebten Faschings-Parties. Der Kälte zum Trotze wird gelacht und gefeiert, denn heute dreht sich alles um die kleinere Karnevals-Fraktion von drei bis acht Jahren. Ein Appell an die Mamis: Steckt eure Kinder in deren schĂśnstes Karnevals-KostĂźm, schminkt sie passend dazu und habt gemeinsam eine spaĂ&#x;ige Zeit bei Spiel und Tanz auf der KiddieDisco.
Stadtmagazin37 02/2012
Deutsches Theater: Die Wahrheit ßber Frankie (UA), 19:30 h, Theaterscout-Treffen, 18:30 h Lumière: Prinzessin Isabella, 10 h und 15:30 h
KU LT U R :
FA MILIE : Deutsches Theater: Mein innerer Elvis (UA), 18 h Lumière: Eine Reise in die Uhrzeit, Fliegendes Theater Berlinl, 27. GĂśttinger Figurentheatertage, 15 h Theater der Nacht: Das Rotkäppchen, 16 h und 20 h Universität GĂśttingen: MonstermäĂ&#x;ig! Drachen, Dämonen, Ungeheuer, Ethnologische Sammlung, 14:30 h,
(OmU), 22 h
[ Te r mi n e ]
Worauf kann Frau von Heute noch hoffen, wenn die Zeit der rauschenden Partys, der hormonellen Verwirrungen und der groĂ&#x;en Träumereien vorbei ist? Marianne sucht ihr FamilienglĂźck in einer kleinen Reihenhaussiedlung, wären da nicht ihre Terrorkinder, die beunruhigenden Nachbarn und der Gärtner, an den sie immerzu denken muss. Mit Sex & Drugs im Reihenhaus erlebt ihr, wie eine Frau mit dem kurios Alltäglichen umzugehen versucht.
45
46
[ Te r mi n e ] einsB: I love 00s, 23 h Exil: Klangwelt, 22 h Freihafen: Ohrmuschel Rauschen, 23 h Irish Pub: Louis Fitz (Dublin), 22 h JT Keller: Voodoo Bee, 23 h Matrix: Abi-Eskalation, 22 h Savoy: House Classics, 22 h Tangente: Hard aber Herzlich – Indie & Alternative, 23 h
15 .0 2 . b i s 15 .0 3 . Göttinger Figurentheatertage, 10 h und 15:30 h Theater der Nacht: Der Hexenjäger, 19 h
Nörgelbuff: Ukulele-Spielkreis, 15 h, Acrobat Readers – die offene Lesebühne, 20 h
FA M I L I E:
Sa. 25.02. A U SG E H E N : Alpenmax: Meister-Jäger trifft Jägermeister, 22 h Bluente: White Wazabi, 22 h einsB: Parsh, 23 h Exil: The Spirit of Outpost, 22 h Freihafen: Famous, 23 h Irish Pub: Louis Fitz (Dublin), 22 h JT Keller: Black Shampoo, 23 h musa: PDas Klezmer-Projekt-Orchester (KlezPO), 20:15 h Savoy: Funky Pussy Club, 22 h Tangente: Just 00’s Hits der 2000er, 23 h
KU LT U R : Altes Rathaus: Anne Frank – verstecktes Leben, 27. Göttinger Figurentheatertage, 20 h Apex: Sex & Drugs im Reihenhaus, Kabarett mit Maria Vollmer, 20:15 h Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h ThOP: Lehrernacht, Derniere, 20:15 h
KULTUR:
FA M IL IE :
Altes Rathaus: Plagegeister, 27. Göttinger Figurentheatertage, 20 h Apex: Ein Märchen, 27. Göttinger Figurentheatertage, 18 h und 22:30 h Deutsches Theater: 1. Konzert Sonderzyklus: Der Morgen – Buongiorno, Göttinger Symphonie Orchester, 19:45 h Junges Theater: Frau Müller muss weg, 20 h Lumière: Der Fall Chodorkowski, 18 h, Jane Eyre (OmU), 20 h, Chinese zum Mitnehmen (OmU), 22:15 h ThOP: Lehrernacht, 20:15 h
Deutsches Theater: Der Froschkönig, 17 h Lumière: Das Sams, 15 h Theater der Nacht: Jona und der Wal, 16 h
SPORT: GoeSF: Fußball-Hallenkreismeisterschaft Herren 2./3. Kreisklasse, Sparkassen-Arena, 9:30 h HG Rosdorf-Grone vs. MTV Soltau: 1. Herren Handball, Sporthalle Rosdorf, Siedlungsweg 21, 18:30 h Tanzschule Krebs: Mittelparty der JudgendAnfängerkurse, 20 h
Deutsches Theater: Eltern-Kind Workshop: Zwei Monster, 14 h, Zwei Monster, 16 h Freizeit In: Sonntagsbrunch, Lamm & Spanferkel, 10:30 h Lumière: Karneval der Tiere, 15 h Theater der Nacht: Die Katzenkönigin, 16 h
So. 26.02. KU LT U R :
White Wazabi 25.02. um 22:00 Uhr // Bluenote
Für die, die Patrick Lindsey nicht namentlich kennen sind hier kurz die großen Plattenabels wie Harthouse aus Frankfurt,Terminal M von Monika Kruse oder Hideout erwähnt, auf denen Patrick unter anderem schon releast hat. Wer jetzt denkt, es gibt Techno-Trash und House-Hits aus den Neunzigern, hat weit gefehlt, denn der innovative Produzent Lindsey ist mit der Zeit gegangen ohne seine Wurzeln aus den Augen zu verlieren.
Mi. 29.02. : Wir stellen Sie den
S P O RT:
Nachbarn
BG 74 Göttingen vs. Herner TC: 2. Liga Basketball Damen, Halle am Felix-Klein-Gymnasium I, 16 h GoeSF: Fußball-Hallenkreismeisterschaft Herren 3./4. Kreisklasse, Sparkassen-Arena, 15 h GoeSF: Fußball-Hallenkreismeisterschaft Endrunde Damen, Sparkassen-Arena, 10 h RSV Göttingen 05 vs. TSV Ottersberg: Fußball Oberliega Niedersachsen, Jahnstadion, 14 h
vor
Mo. 27.02. K U LTU R: K U LTU R : Lumière: Der Fall Chodorkowski, 18 h, Jane Eyre (OmU), 20 h, Chinese zum Mitnehmen (OmU), 22:15 h Universität Göttingen: Öffentliche Führung im Institut für Astrophysik, Fakultät für Physik, 19 h
Apex: The Fog Joggers: Let’s call it a day, 20:30 h Deutsches Theater: Kopenhagen, 19:45 h Junges Theater: Nellie Goodbye, Gastspiel, 20 h Lumière: Jane Eyre (OmU), 17:30 h, Mulholland Drive, 20 h stille hunde: Sophie Scholl, im Apex, 10 h
FA M I L I E: Deutsches Theater: Zwei Monster, 10 h GDA Wohnstift: Gitarrenmusik aus Spanien und Amerika, 19:30 h
Di. 28.02. K U LTU R :
FAMI LI E: Deutsches Theater: Mein innerer Elvis (UA), 20 h Lumière: Könif Sufus und das Wunderhuhn, 27.
Junges Theater: Gegen die Wand, 20 h Lumière: Der Fall Chodorkowski, 18 h, Jane Eyre (OmU), 20 h, Chinese zum Mitnehmen (OmU), 22:15 h stille hunde: Sophie Scholl, im Apex, 20:15 h
Für vieles braucht es
eine Floristin... ... aber manchmal braucht es eine Blumenfee!
Deutsches Theater: Der Garten der Lüste, 27. Göttinger Figurentheatertage, 19:45 h, Gut gegen Nordwind, 20 h Junges Theater: Denn wovon lebt der Mensch?, 19 h Lumière: Jane Eyre (OmU), 17:30 h, Chaplin: The kid, 20 h
Do. 01.03. K U LTU R: Apex: Spione, Fritz Lang, Film, 20:15 h Deutsches Theater: Much ado about nothing, Gastspiel, 19:45 h Junges Theater: Denn wovon lebt der Mensch?, 20 h Lokhalle: Helge Schneider – Rettung naht – Superhelgi auf Tournee, 20 h Lumière: Und dann der Regen (OmU), 18 h, Helden des Polarkreises (OmU), 20 h, The Ides of March (OmU) 20 h ThOP: Il Campiello, Premiere, 20:15 h
FA M I L I E : Literarisches Zentrum: Vom Drehbuch zum Film, mit Claudia Kühn, 19 h Tel. 0551 - 55570
bluete-stil@arcor.de
Zwei Monster
Much Ado About ...
27.03. um 10:00 Uhr // DT
01.03. um 19:45 Uhr // DT
Wir befinden uns in den Bergen. Rot und Blau, zwei Monster, leben jeweils auf der anderen Seite eines hohen Berges. Rot ist eher faul, liebt Essen, Blau mag Sport und ist der Ordentliche. Sie können sich beide nicht sehen, einzig durch Rufe wird kommuniziert. Plötzlich und unerwartet kommt es zu einem Streit. Es wird mit Steinen geschmissen, bis der komplette Berg einzustürzen droht. Ein Stück über exzessives Recht-haben und Streiten-wollen.
Eine Komödie von William Shakespear über Liebe und Intrigen. Claudio interessiert sich vor allem für Heros Erbschaft, Benedikt und Beatrice erliegen nicht der konventionellen Augenliebe, sondern finden erst nach Einmischungen der Anderen zueinander. Entstanden um 1600 besticht dieses Stück vor allem durch sein Spiel mit dem Sein und Schein. Durchaus anspruchsvolles Schauspiel, mit so manchen Lachern, in Englisch, ladies and gents.
Ausgehen
Kultur
Familie
Sport
?!
Stadtmagazin37 02/2012 Wissen
15 .0 2 . b i s 15 .0 3 .
Fr. 02.03. Irish Pub: Bingo & Bongo live, Rock/Pop, 22 h JT Keller: Weekender, 23 h musa: The Skatoons live, deutschsprachiger SkaPunk, 21:30 h NÜrgelbuff: Traumatänzer, 22 h Tangente: Funky Station, 23 h
Literarisches Zentrum: TOXI.MAN, mit Reimar de la Chevallerie und Christopher Weiss, 20 h
Mo. 05.03. You can‘t teach hea
A U SG E HE N :
rt!
BBC Bayreuth
03.03.
3PARKASSEN ! RENA
4ICKETS UND .EWS GIBT ES UNTER WWW BGGOETTINGEN DE
K U LTU R : Lumière: Helden des Polarkreises (OmU), 18 h, Und dann der Regen (OmU), 20 h, the Ides of March (OmU), 22 h Universität GÜttingen: Die Phantasie wird siegen, Konzert mit Max Prosa, Support: Tex, Aula am Wilhelmsplatz, 20:30 h
K U LT UR: SPORT: Apex: We can handle it, Konzert, 20:15 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h Lumière: Und dann der Regen (OmU), 18 h, The Ides of March (OmU), 20 h, Helden des Polarkreises (OmU), 22 h Stadthalle: GÜttinger Symphonie Orchester, 19:45 h ThOP: Il Campiello, 20:15 h
Sa. 03.03. A U SG E HE N : einsB: Club Moustache, 23 h Irish Pub: Bingo & Bongo live, Rock/Pop, 22 h JT Keller: La Boum, 23 h Matrix: Club Berlin, 22 h Tangente: Venus sucht Mars, 23 h
BG GĂśttingen vs. BBC Bayreuth: Sparkassen-Arena, 19:30 h GoeSF: FuĂ&#x;ball-Hallenkreismeisterschaft B-/AJugend Endrunde, Sporthalle Geismar I, Schulweg, 9:30 h HG Rosdorf-Grone vs. HSG Nienburg: 1. Herren Handball, Sporthalle Rosdorf, Siedlungsweg 21, 18:30 h Tanzschule Krebs: Tanzparty fĂźr Erwachsene, 20 h
So. 04.03.
[ Te r mi n e ]
Di. 06.03.
Do. 08.03. K U LTU R : Apex: Händel-Talk II, 20 h Literarisches Zentrum: Identität auf Speed, mit Steven Uhly, 20 h Lumière: Dreiviertelmond, 18 h, Habemus Papam, 20 h, KÜnig des Comics, 22 h
FA M I L I E: A U S G EH EN : Junges Theater: Superhero, 20 h Irish Pub: Alex Nikolas live, Rock-Musiker aus St. Petersburg, 22 h
Fr. 09.03.
K U LTU R : Junges Theater: Die Physiker, 20 h Deutsches Theater: Der Zauberberg, 19:45 h Lumière: Und dann der Regen (OmU), 18 h, Helden des Polarkreises (OmU), 20 h, The Ides of March (OmU). 22 h Stadthalle: Frieda & Anneliese, 20 h
A U S G EH EN :
A U SG E H E N : NĂśrgelbuff: Hot Lips live, Dixieband, 16 h
Mi. 07.03.
KU LT U R : K U LT UR: Apex: Sex in der Krise, Kabarett mit Hubert Burghardt, 20:15 h Junges Theater: Die Physiker, 20 h Lumière: The Ides of March (OmU), 18 h, Und dann der Regen (OmU), 20 h, Helden des Polarkreises (OmU), 22 h Stadthalle: Die Familie Popolski – Get the polka started, Comedy, 20 h ThOP: Il Campiello, 20:15 h
K U LTU R : Lumière: The Ides of March (OmU), 18 h, Helden des Polarkreises (OmU), 20 h ThOP: Il Campiello, 20:15 h
FA M IL IE : Freizeit In: Sonntagsbrunch, Lamm & Spanferkel, 10:30 h Junges Theater: Superhero, 19 h Lumière: Domino-Kindertheaterstßck, 11 h, Der Mondbär, 15 h
SPORT: GoeSF: FuĂ&#x;ball-Hallenkreismeisterschaft B-/AJugend Endrunde, Sporthalle Geismar I, Schulweg, 9:30 h Scorpions vs. Ice Tigers: Eishockey, TUI Arena, Hannover, 14:30 h SCW GĂśttingen-TUSPO PetershĂźtt II: 1. Herren FuĂ&#x;ball, A-Platz, Am Weendespring 3, 14 h Sparta GĂśttingen vs. ULM Lupo Wolfsburg: FuĂ&#x;ball Herren, BSA Greidweg, 15 h
Apex: Flying Fingers, Konzert, 20:15 h Junges Theater: Doig!, 20 h Lumière: Emmas Glßck ,19 h Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h ThOP: Die NashÜrner, 20:15 h
FA M I L I E: K U LTU R :
Freude am
Apex: Entre los tiempos, Konzert, 20:15 h Deutsches Theater: Die Wahrheit ßber Frankie, 19:30 h, Der zerbrochene Krufe, 19:45 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h Lumière: Dreiviertelmond, 18 h, Habemus Papam,
Verbinden Wolfsnacht 10.03. ab 14:00 Uhr // Tierpark Sababurg
Skatoons
Scorpions vs. Ice Tigers
02.03. um 21:30 Uhr // musa
04.03. um 14:30 Uhr // TUI Arena Hannover
Deutschlands raffinierteste Ska-PunkBand, die „Skatoons“ treiben wieder in GĂśttingen ihr Unwesen. Feiern kĂśnnt ihr zu rasanten Offbeats und diversen Punkeinlagen. 1999 wurde die Band gegrĂźndet und erspielte sich in Windeseile ihren Weg zum Erfolg. Mit ihrem neuen Album „Am Arsch die Räuber“ touren sie derzeit durch sämtliche Clubs und haben nur ein Ziel vor Augen: euch zum Tanzen und Schwitzen zu bringen wie selten zuvor.
Die Hannover Scorpions, die rote Kraft, treten gegen die cool-kĂźhlen NĂźrnberger Thomas Sabo Ice Tigers an. Die neunt platzierten Scorpions mĂźssen sich gegen Tabellen Top-5-Kandidat Ice Tigers beweisen. Doch mit rund 300 Punkten Vorsprung wird dies kein leichtes Match. Ob es fĂźr den Sieg reichen wird und ob sich die Skorpione in der ewigen Tabelle der Deutschen Eishockey Liga ihren Weg nach oben bahnen kĂśnnen, werden wir sehen.
Stadtmagazin37 02/2012
Irish Pub: Charly Crafter live, Rock Cover, 22 h JT-Keller: Vollmondparty, 23 h Tangente: Zartbitterparty, 23 h
Die beliebten Sababurger Wolfsnächte starten. Diese Tage stehen ganz im Rahmen des geheimnisvollen Urhundes, dem Wolf. Ein Rentiergespann erwartet euch, Kinderbastelaktionen und die mehrmalige Fßtterung vom berßchtigten wilden Sababurger Wolfsrudel stehen auf der Tagesordnung. Ein absolut geheimer Geheimtipp fßr Familienwochenenden, die nicht nur auf der Couch stattfinden sollen. Bei diesem Wetter allerdings dick anziehen! Brr!
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15 .0 2 . b i s 15 .0 3 .
[ Te r mi n e ] 20 h, KĂśnig des Comics, 22 h Stadthalle: GĂśttinger Symphonie Orchester, 19:45 h ThOP: Die NashĂśrner, 20:15 h
So. 11.03.
Mi. 14.03.
KU LT U R :
A U S G EH EN:
Junges Theater: Die Physiker, 19 h Lumière: Habemus Papam, 18 h, Dreiviertelmond, 20 h Stadthalle: GÜtz Alsmann – Paris!, 20 h ThOP: Die NashÜrner, 20:15 h
Irish Pub: Barry Foley live, Singer/Songwriter aus den USA, 22 h
FAMI LI E: Tierpark Sababurg: VollmondfĂźhrungen, 19 h
Sa. 10.03.
K U LTU R: Junges Theater: Ecstasy, 20 h Deutsches Theater: Torquato Tasso, 19:45 h Lumière: Habemus Papam, 18 h, Wie im Himmel, 20 h
FA M IL IE :
Wir sind
viele A USGEHEN:
Apex: Käpten Knitterbart und seine Bande, 16 h Freizeit In: Sonntagsbrunch, Lamm & Spanferkel, 10:30 h Lumière: Neues von Pettersson und Findus, 15 h Theater der Nacht: Wie es einmal fast Winter geblieben wäre, 16 h Tierpark Sababurg: Sababurger Wolfsnächte, 14 h
Mo. 12.03. A U S G EH EN :
Do. 15.03.
NĂśrgelbuff: Querbeat Bandsession, 21:30 h
A U S G EH EN: K U LTU R :
BG 74 GĂśttingen vs. Herne: 2. Liga Basketball Damen, Halle am Felix-Klein-Gymnasium I, 16 h Hannover Scorpions vs. Grizzly Adams Wolfsburg: Eishockey, TUI Arena (Hannover), 14:30 h RSV GĂśttingen 05 vs. VfL BĂźckeburg: FuĂ&#x;ball Oberliega Niedersachsen, Jahnstadion, 15 h Volleyball Grellis GĂśttingen vs. MTV Vechelde:
Irish Pub: Charly Crafter live, Rock Cover, 22 h JT Keller: Cry Baby Club, 23 h Matrix: DJ Battle, 22 h NĂśrgelbuff: Fin and the Band, 21 h Tangente: Strictly 90s, 23 h
Lumière: Dreiviertelmond, 18 h, Habemus Papam, 20 h, KÜnig des Comics, 22 h
K U LTU R: FA M I L I E:
S P O RT: Volleyball Grellis GĂśttingen vs. USC Braunschweig II: Sparkassen-Arena, 16 h
Di. 13.03. A U S G EH EN :
Apex: Georg Eggers, Wo denken Sie hin?, 20:15 h Junges Theater: Gegen die Wand, 20 h Lumière: Habemus Papam, 17:30 h, Impro-Show, 20 h, KÜnig des Comics, 22:15 h ThOP: Die NashÜrner, 20:15 h
Apex: From Eagle To Sparrow, Konzert, 20:30 h
Lumière: Neues von Pettersson und Findus, 15 h Theater der Nacht: Der Wunschpunsch, 20 h Tierpark Sababurg: Sababurger Wolfsnächte, 14 h, Vollmondfßhrungen, 19 h
Junges Theater: Ecstasy, 20 h Lumière: Der Gott des Gemetzels, 18 h, Schnee am Kilimandscharo (OmU), 20 h, John Irving und wie er die Welt sieht, 22 h
Apex: Käpten Knitterbart und seine Bande, Theater fßr Kinder, stille hunde, 10 h Deutsches Theater: Peter Pan und die Insel der verlorenen Jungs (EA) 11 h
KULTUR:
FAMI LI E:
Stadthalle: Michael Thßrnau präsentiert: Die volkstßmliche Schlager – Starparade, 19:30 h
SPORT:
K U LTU R :
Sparkassen-Arena, 16 h SCW GĂśttingen-SC Hainberg: 1. Herren FuĂ&#x;ball, Hainberg A-Platz, Bertha-von-SuttnerstraĂ&#x;e 32, 14 h
You can‘t teach hea
17.03.
19:30 Uhr
3PARKASSEN ! RENA
Alpenmax
BG I. Damen vs. Herne 11.03. um 16:00 Uhr // Sporthalle FKG I
Cafe Botanik CinemaxX Lokhalle El Punto
Ali Baba
Blooming Bar
Gromo CafĂŠ
Irish Pub
Tangente Kartoffelhaus
Sechs Millionen Dollar Club
Unsere Veilchen-Ladies ziehen erneut in den Korbkampf um die Spitzenposition in ihrer Tabelle. In Empfang genommen wird diesmal Tabellenfßhrer Herne, der sich seine Topplatzierung keineswegs einfach streitig machen lässt. Es gilt lediglich zwei Punkte Rßckstand aufzuholen. Wßrden die Veilchen allerdings an Stärke verlieren, hätte sich das Ziel, in der ersten Bundesliga zu spielen, erledigt. Das Team zählt also auf eure tatkräftige Unterstßtzung.
Charly Max
Cello Coffee Bar Savoy
Cine CafĂŠ La Romantica
Mr Jones
Adè
Exil Alfredo’s
Thanner’s Electric Note Pools
Hometown Soul CafĂŠ CafĂŠ Gartenlaube Kleine Kommende Villa Cuba CafĂŠ Nikolai Maharadscha NĂśrgelbuff Salamanca Paulaner P-CafĂŠ ICEBAR DejĂĄ Vu Sausalitos
Gastro Ausgehen Kultur
Deutsches Theater
Gauss Bagel Station Kleiner Ratskeller SchrĂśder Nautibar Kadenz Trou Apex
Schucan
Cartoon Sambesi
Capo Bar GaudĂ World Coffee
CafĂŠ Esprit
Myer’s Sonderbar ZAK Diva Lounge gAp JT-Keller ein.stein Cocktail Corner Junges Theater Beach Bar JT-Casino einsB Freihafen Monro’s Park JuzI
Lumiere, T-Keller
Ausgehen
Kultur
Familie
Sport
?!
Stadtmagazin37 02/2012 Wissen
rt!
LTi GIESSEN 46ers
Junges Theater: Doig! – Das Musical ohne Gesang, 20 h Literarisches Zentrum: Mßller MP3, mit Kristin Schulz Lumière: KÜnig des Comics, 18 h, Habemus Papam, 20 h, Dreiviertelmond, 22 h
4ICKETS UND .EWS GIBT ES UNTER WWW BGGOETTINGEN DE
FOTO : CHRISTIAN REINHARD
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G ast r o
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vo n p ä s e n ti e rt
15 .11. b i s 15 .12 .
Alpenmax: 49 Cent Getränke, Flaschenbier für 2 Euro, 21-00 h Blooming Bar: Kölsch 0,4 l für 2 Euro, 15 h Cartoon: Grosch 0,5 l für 2,20 Euro, 18 h Charly Max: 0,3 l Bier für 1,50 Euro DejaVu: Pitcher für 7,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,40 Euro, ab 21 h Gartenlaube: Biere 0,4 l je 1,90 Euro, ab 18 h Irish Pub: 0,5 l Guiness oder Murphy´s für 2,90 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Alle 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Salsa Kneipe mit Cocktailspecials, 21:30 h Nooners: Weizen 0,5 l für 2 Euro, 15 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h Thanner´s: Diebels/Warsteiner 0,4 l für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Flasche Weizen 2 Euro, 9:30 h
D I E N S TAGS Havana: Steak 250 g für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: All you can eat, Buffet mit Hähnchen, Pute, Maiskolben, Chips & Dips und Salaten, 17 h Mr. Jones: Alle Enchilladas 5,90 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Spare Ribs mit Beilagen für 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h P-Café: Baguette für 2,90 Euro, 18 h
Blooming Bar: Beck´s 0,5 l für 2 Euro, 15 h DejaVu: Hefe für 2 Euro, 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,40 Euro, ab 21 h Gartenlaube: Weizen je 1,90 Euro, 18 h Irish Pub: 0,5 l Becks, Warsteiner oder Jever 1 Euro less, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Hefeweizen 0,5 l für 1,80 Euro, 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h, alle Cocktails für 4,90 Euro, 18- 20 h und 22-00 h Nautibar: Weizenbier 2 Euro, 18 h Nooners: Pils 0,4 l für 2 Euro, 15 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h Thanner´s: Sion Kölsch 0,2 l für 1,10 Euro, 13 h Z.a.k.: Pils, Alt oder Altster 0,4 l je 2 Euro, 9:30 h
... e i nfa chg e n i a l !
Blooming Bar: Große Cocktails 3,50 Euro, 20-23 h DejaVu: Cuba Libre für 3,50 Euro, ab 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,40 Euro, ab 21 h Exil: Weißbier 2,30 Euro, Jägermeister 1 Euro, 22 h gAp: Studi Night, Eintritt frei, Wodka-Mix für 1,99 Euro, 22 h Gartenlaube: Sekt & Co. mit Orange oder Cassis für 1,70 Euro, Becks, je 1,70 Euro, 18 h Irish Pub: Pitcher-Tag, 1,5 l Bier 7,50 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 18-20 h und Cocktails 4,90 Euro von 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,50 Euro, 15 h Nörgelbuff: Salsa- und Latin-Party, 21 h Paulaner: 0,5 l Hefeweizen 1,90 Euro, alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h P-Café: Weizen für 2 Euro, ab 18 h Sambesi: Biere 0,5 l für 2,50 Euro, ab 11 h Spielbank Göttingen: Ladies Day, freier Eintritt und der erste Drink gratis, 12 h Thanner´s: Weizen für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Caipirinha 3 Euro, Sekt für 2 Euro, 9:30 h
Blooming Bar: Weizen 0,5 l für 1,90 Euro, 18:30 h Cine Café: Cocktails für 5 Euro, 10-00 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: 0,5 l Paulaner für 2,40 Euro, 10 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,40 Euro, ab 21 h gAp: Best Of-Party, Wodka- oder Rum-Mix für 2 Euro, 22 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 15-18 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,90 Euro, 15 h Paulaner: Mass für 5,90 Euro und Happy Hour, alle Biere 2,20 Euro, 15-18 h P-Café: Sekt für 2,10 Euro, 18 h
DONNER S TA G S
Alpenmax: Alpenmax Weekender, 21 h Cartoon: Flaschenbiere für 1,70 Euro, Weizen 0,5 l für 2,20 Euro, 19 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,40 Euro, ab 21 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,90 Euro, 15 h Paulaner: Alle Biere 2,20 Euro, 16-18 h
Blooming Bar: Pasta satt für 3 Euro, 18:30 h Havana: Gambas für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Student´s Night, 17 h Mr. Jones: Alle Burger mit Pommes 6,50 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: 1/2 Hähnchen mit Pommes 6 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h
Cartoon: Caipirinha-Abend, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: Whiskey Probiertag, 2 cl Whiskey zum Probierpreis, 10 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,40 Euro, ab 21 h Exil: Tequila für 80 Cent, Tequila Sunrise 3 Euro, Salitos 2,50 Euro, Veltins V+ Curuba 2 Euro, 22 h Gartenlaube: Alle Cocktails und Longdrinks für je 3,60 Euro, 18 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Pitcher 2 Euro günstiger, 0,5 l Bier für 2,50 Euro von 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nautibar: Cocktails ab 3,80 Euro, 18 h Nooners: Pitcher für 7,50 Euro, 15 h Paulaner: Biere 0,5 l für 2,20 Euro, 15-18 h, Jever und Warsteiner 0,5 l für 2,20 Euro P-Café: Cocktails für 3,50 Euro, 18 h Spielbank Göttingen: Casinotag mit wechselnden Angeboten, 12 h Thanner´s: Jever 0,4 l für 2,20 Euro, 13 h
FR EITA G S
Stadtmagazin37 02/2012
Verlag : [mauritz & grewe] GmbH & Co. KG Postfach 3013, 37020 Göttingen Am Leinekanal 4, 37073 Göttingen T. 0551 5042818 F. 0551 5042819 info@stadtmagazin37.de Herausgeber : Sebastian Mauritz mauritz@stadtmagazin37.de
MI T T W OCHS Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Havana: Rollo für 5,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Fajita Night, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Schnitzeltag, Schnitzel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h
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COCKTAIL BAR . RESTAURANT . CAFÉ
MO NTAG S Havana: Pizza für 3,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Steak & Beer, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Haxe mit Sauerkraut und Knödel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h P-Café: Suppe satt für 3 Euro, ab 18 h Sausalitos: Essen zum halben Preis, 17-20 h
[Impressum]
Cartoon: Baguettes und Ciabattas für 3 Euro, 18 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h Zeitlos: Dinner Tag, dreigängiges Menu für 10 Euro, 16 h
Florian Grewe (V.i.S.d.P.) grewe@stadtmagazin37.de Chefredaktion : Sonja Grzeganek grzeganek@stadtmagazin37.de Ann-Katrin Pahlmann (CvD) pahlmann@stadtmagazin37.de Redaktion : Janine Hummel hummel@stadtmagazin37.de Layout, Satz, Anzeigen : Mark Schöningh (AD), René Kopp Anzeigen : Heike Klask klask@stadtmagazin37.de Tatjana Gill gill@stadtmagazin37.de Nils Calik calik@stadtmagazin37.de
S A M S TA G S
Druckauflage : 10.300 (gemäß IVW IV./2011)
Einstein: Frühstücksbuffet für 7,90 Euro, 10-14 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h
Druck : Druckhaus Göttingen Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG Dransfelder Straße 1 37079 Göttingen www.goettinger-tageblatt.de
S O N N TA G S Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Einstein: Brunch Deluxe für 10,90 Euro, 10-15 h Kartoffelhaus: Brunch für 13,90 Euro, 9 h Klostermühle Bursfelde: Brunch für 9,99 Euro, 10:30 h La Hacienda: All you can eat 2, 17 h Mr. Jones: Brunch mit Getränken 11,90 Euro, 10-14 h Nooners: Schnitzel für 3,90 Euro, 15 h Salamanca: Kartoffelspalten für 3 Euro, Chili Con Carne für 5 Euro, 18 h
DejaVu: Offene Weine für 2,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 5,40 Euro, ab 21 h Gartenlaube: Kaffee und Kuchen 2,90 Euro, 13 h Irish Pub: Maßtag, Maß Bier für 4,70 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Havana: Nudelgerichte für 4 Euro, 11:30 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Tango-Salon in der Musa, 20-23 h Paulaner: Alle Biere 2,20 Euro, 16-18 h
Autoren /Mitarbeiter : Florian Grewe, Sebastian Mauritz, Dennis Rey, Marie-Claire Antes, Nils Calik, Götz Schöningh, Milla von Krockow, Vincent Hermanns, Mark Schöningh, Maren Iben, Liza Grischke Fotografen : Janine Hummel, Sebastian Mauritz, Florian Grewe, Jens Scholz, Vincent Hermanns, Clemens Eulig, Isabell Winarsch, sxc.hu Cover : mauritz & grewe
Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils der 28. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste - Stand: 1.10 | Bezugspreis 1,00 Euro Das Stadtmagazin37 ist auch im Abonnement erhältlich. Das Jahresabonnement wird zehnmal pro Jahr direkt zugesendet und kostet 15 Euro inkl. 7 % Mehrwertsteuer. Bestellungen können unter info@stadtmagazin37.de vorgenommen werden. Wir übernehmen für unverlangt eingesandte Texte, Fotos, Manuskripte, Zeichnungen, etc. keine Haftung. Wir geben keine Gewähr auf die Richtigkeit der Veranstaltungsangaben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors – nicht aber unbedingt die Meinung des Herausgebers – wieder. Von Stadtmagazin37 gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige Verwendung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und einer Nutzungsentschädigung möglich. Ein Nachdruck der in Stadtmagazin37 veröffentlichten Beiträge (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers möglich. Bei allen Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
Mitglied im :
(Informationsgemeinschaft zur Festellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)
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[ Kultur]
Aktuell/Theater KUNST Gala 2012
Apex
bei der Night of the Dance
Theater, Musik, Tanz und mehr
optimistischer Start in 2012
FOOTLOOSES FEELING BEI RIVERDANCE
IN DIESEM JAHR DABEI: DAS BOAT PEOPLE PROJECT
DAS NEUE TEAM VOM APEX
Die DSDS-Finalisten Pietro Lombardi und Sarah Engels treten als Gaststars bei der „Night of the Dance“ auf. Neu im diesjährigen Programm sind auch Darbietungen aus Shadowland, einem Stück aus Schattenfiguren, in dem Menschen hinter einer beleuchteten Leinwand zu Gegenständen und Figuren werden und als diese eine Geschichte erzählen. Die Show vereint Tanzszenen aus bekannten Musicals wie Riverdance, Michael Jackson, Grease, Lord of the Dance und Afrika Afrika mit akrobatischen Darbietungen à la Cirque du Soleil. Die „Night of the Dance“ findet am 21. März in der Lokhalle statt. Stadtmagazin verlost für euch 3x2 Karten. Schickt uns eine E-Mail mit dem Stichwort „Tanznacht“ an info@stadtmagazin37.de. Viel Glück! [JH]
Die 11. KUNST Gala zu Gunsten der Göttinger Kulturförderung findet am 19. Februar mit über 300 Künstlern auf zwei Bühnen in der Stadthalle Göttingen statt. Die Erlöse aus diesem Jahr sollen für Kulturprojekte von, mit und für ältere Menschen sowie für MehrgenerationenProjekte genutzt werden. Im Programm der Gala sind namenhafte Größen vertreten: das GSO und die St. Jacobi-Kantorei sorgen für musikalischen Genuss, die Balettschule Art La Danse im Bereich Tanz, die KAZ Akrobaten werden ihre Kunststücke präsentieren. Neben dem Deutschen und Jungen Theater sind auch die Pawlowskis und das Boat People Project auf der Bühne zu sehen. Die 11. KUNST Gala startet um 18 Uhr. [RED] www.kunst-ev.de
„Ich habe Angst vor dem jahr 2013“, berichtet ApexVorstand und stiller Hund Christoph Hubert zum Start des neuen Jahres. Trotz Förderung der Stadt Göttingen in Höhe von 4.000 Euro monatlich und steigenden Besucherzahlen, reicht das Geld gerade so für die monatlichen Fixkosten und die Gagen der Künstler. Dennoch überwiegt bei Hubert der Optimismus und er freut sich auf tolle, neue Veranstaltungen in 2012 – denn vor den Kulissen läuft es durchaus gut: Qualität und Quantität der Veranstaltung sind stetig hoch, sodass ein buntes Programm angeboten wird. Das Apex bietet eine kleine und heimelige Atmosphäre für die verschiedensten Künstler auf einer einmaligen Kleinkunstbühne in Göttingen. [DR] www.apex-goettingen.de
Der zerbrochene Krug
Die Nashörner
Ecstasy
Irrtümliches im DT
Skurriles im ThOP
Grenzzustände im JT
FOTO: LUKASZ FUS
FOTO: CHRISTIANE REMPEL
FOTO: MICHAELA OSWALD
Bühnenschau
FOTO : DA SILVA
DSDS zu Gast
In dem Dörfchen Huisum ist ein Krug zu Bruch gegangen. Für die Eigentümerin ist der Fall klar: Bauernknecht Ruprecht war‘s, bei einem nächtlichen Stelldichein mit ihrer Tochter. Gerechtigkeit soll nun der Dorfrichter Adam verschaffen. Doch dieser ist nicht gut in Form. Eine Wunde klafft auf seiner Stirn, und zu alledem ist die Perücke, Zeichen seiner Amtswürde, nicht aufzufinden. Überdies hat sich der neue Gerichtsrat Walter zur Revision der Huisumer Gerichtsbarkeit angesagt. Adam weiß um seine Täterschaft, müsste sich aber entlarven, will er vor dem Gerichtsrat seine Fähigkeiten als Richter behaupten und sein Amt behalten. Wenn er aber das täte, würde er sein Amt erst recht verlieren. Leider bleibt dem armen Sünder nichts anderes übrig als kahlköpfig über sich selbst Gericht zu halten. Die in Göttingen wohnhafte Regisseurin Antje Thoms widmet sich dem wohl berühmtesten Lustspiel, das die deutsche Literatur kennt. www.dt-goettingen.de
Hans und Behringer sitzen auf dem Marktplatz. Plötzlich stürmt ein Nashorn vorbei, Passanten rennen auseinander, Behringer trinkt Bier. Was anfangs noch wie eine groteske Störung des normalen Laufs der Dinge erscheint, wird bald Alltag. Einer nach dem anderen wird zum Vierbeiner, die Nashörner zur Mehrheit. Eugène Ionesco stellt die Frage nach der wahren Individualität des Menschen in entfremdender Gesellschaft. Er enthüllt auf komödiantisch-skurrile Weise die Mechanismen von Moden und Mitläufertum. Das Stück ist ein Klassiker des absurden Theaters und hat nichts an Scharfzüngigkeit eingebüßt. In einer Zeit, in der die Realität die Grenzen des Absurden längst überschritten hat, beweist es im Gegenteil eine Aktualität, die manchem Zuschauer wie ein erschreckendes Spiegelbild vorkommen wird. Der Spielkreis Theater der Ev.-Ref. Gemeinde in Göttingen bringt einmal im Jahr ein Stück auf die Bühne. In diesem Jahr „Die Nashörner“. www.thop.uni-goettingen.de
Ecstasy ist ein Projekt über Rausch und Entgrenzung. Darin wird der Grund ermittelt, weshalb Menschen diese exzessiven Grenzzustände immer wieder suchen, sogar ganze Epochen unter der „Schirmherrschaft“ von Rausch und Entgrenzung stehen. Rauschmittel, legal oder illegal, jeglicher Art und Herkunft spielten dabei stets eine große Rolle. Eine Annahme ist, dass der Mensch hierbei die Realität aus dem Alltäglichen zu verbannen sucht. Welche Droge oder Zustand wir wirklich suchen, ist zu erwägen und wird in diesem Stück debattiert. Selbstvergessenheit, Übersteigerung und Verdichtung des Ichs, aber auch die Verlorenheit des Ichs und die Sehnsucht nach dem Du werden erwähnt und bearbeitet. Was ist das für ein Zustand, den wir letztlich auch immer wieder im Theater suchen? Eine Inszenierung von Gernot Grünewald, Körberpreisträger in der Kategorie beste Regie 2011 und dem JT mit drei Inszenierungen verbunden. www.junges-theater.de
[Premiere: 18.02. um 19:45 Uhr]
[Premiere: 07.03. um 20:15 Uhr]
[Premiere: 15.03. um 20 Uhr]
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Theaterrezi
[ Kultur]
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Sterblich Anthony McCartens „Superhero“ im Jungen Theater Das erste Mal. Als Teenager kann es oft nicht früh genug sein: die Hand unterm T-Shirt, der erste Alkohol, Ausbüchsen, Kiffen mit den Kumpels, die Eltern richtig nervig finden. Das erste Mal sterben. [Text: Ann-Katrin Pahlmann | Fotos/Illus: Clemens Eulig, Lea Heinrich, Markus Färber]
Wenn Miracle Whip die natürliche Geschmacksessenz im gutbürgerlichen Kartoffelsalat ist, dann ist es nur natürlich seinem unsterblichen Alten-Ego den Superheld-Namen MiracleMan zu geben. Findet zumindest Donald Delpe (eindringlich, León Schröder). Er ist wütend, er sehnt sich danach endlich Sex zu haben, will kein Kind mehr sein und unbedingt seine Eltern mit exzentrischen Comiczeichnungen verstören. Sich mal spüren, bevor man abdankt. Donald ist 14 und hat Krebs. Das Leben geht zu Ende, bevor die wichtigsten ersten Male angefangen haben. Und das nervt ihn.
Die Eltern (Jan Reinartz und Agnes Giese) setzen unterschiedlich an: eine die Krankheit begreifbar sich lesende Mutter und ein hilflos verständnisvoller Vater, beide an der Ohnmacht gegenüber Tod und Verlust verweifelnd. Hilfe suchen bei einem Therapeuten (Andreas Döring) ist der geeignete Ersatz für den Versuch selbst helfen zu wollen ohne zu können. Mit einem Museumsbesuch fängt es an und endet im therapeutischen Gefallen, kurz vor Schluss noch schnell das richtig, echte Erste Mal käuflich für Donald zu erwerben. Happy End: Die Nutte wird gemalt, die eigentlich Angebetete öffnet sich freiwillig. Alles so schön. Alles so sterblich.
Die Geschichte ist leider so mitreißend wie vorhersehbar: Du musst sterben um zu leben. Die Entwicklung der Figuren rutscht an der Glätte der Stereotypen ab und landet im Arenal banal. Wie der Vulkan zeigt die Geschichte wenig Aktivität. Dafür muss der die Romanvorlage vorgebende Autor Anthony McCarten stramm stehen. Die Umsetzung im Jungen Theater glänzt durch eine tolle Szene, die zwischen Comic und puristischen Multimöbeln viel vom mangelnden Plot in das Gedächtnis vor dem Vergessen rettet. Leider bewegt der Umstand, dass diese Geschichte so oder so ähnlich irgendwo in Australien tatsächlich passiert ist, nicht. Ja, vielleicht ist es skurril, dass ein seriöser Therapeut seinen Job riskiert, um einem Patienten das letzte Erste Mal zu verschaffen. Aber nein, die tiefe, wahre Bedeutung von ersten Malen – nämlich die Unwiederbringlichkeit, die Sterblichkeit der Ersten Male – diese zu würdigen, in Dialog und Erzählung nachhallend zu gießen, ist nicht gelungen.
Superhero Junges Theater Göttingen Regie: Katharina Brankatschk I Comic-Ausstattung: Lea Heinrich, Markus Färber, I Kostüme: Axel Theune I Dramaturgie: Andreas Döring mit León Schröder, Agnes Giese, Jan Reinartz, Severin Senge, Henrike Richters, Andreas Döring Vorstellungen 17.02., 23.02.
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[ K[ Ku ul tl ut ur ]r ]
Im Zeichen Das Stadtmagazin37 wird in diesem Frühjahr zehn Jahre alt und feiert seine 100. Ausgabe. Wie sieht Ihre perfekte Ge-
Scribble-Tohuwabohu Ein Cartoon-Interview mit Elch-Gewinnerin Franziska Becker
burtstagstorte aus?
Welchen der Elchpreisträger würden Sie gerne einmal
[ Kultur] Was tut eine Cartoonistin? Sie zeichnet. Warum also ein Interview führen, bei dem nur gesprochen wird? Bei Franziska Becker absolut unangebracht. Die Gewinnerin des Göttinger Elch 2012 ist bekannte Frauenrechtlerin und nicht zuletzt berühmt berüchtigt durch ihre satirischen Karikaturen in der Zeitschrift EMMA. In diesen hat sie die Welt zwischen Mann und Frau auf das gnadenlos Komischste verzerrt und alle denkbaren Themen von Tieren über Schönheitsoperationen bis hin zu Urlaub zu Bilde gebracht. Mehr: Über 16 Bücher, worunter Titel wie „Feministischer Alltag“, „Feminax und Walkürax“ und „Weiber“ zu den bekanntesten zählen, hat die Cartoonistin in ihrem Leben mit Bildwitz gefüllt. Auch umfasst ihr Portfolio Cartoons zu tagespolitischen und religiösen Thematiken, Malerei und Illustrationen. Für die Jury des Göttinger Satirepreises war dies Grund, sie für ihr satirisches Lebenswerk auszuzeichnen. Für uns war es der Grund, sie direkt vom Stern, Psychologie Heute und dem Magazin Titanic nach Göttingen in das Stadtmagazin37 zu holen.
treffen? Wie würde das Erinnerungsfoto aussehen?
Wenn Göttingen eine CartoonFigur wäre, wie würde sie aussehen?
Wenn sie ein Magazin lesen, [Text: Janine Hummel / Zeichnungen: Franziska Becker]
wie sieht das meistens aus? Wo lesen Sie? In welcher Position?
Welches ist ihr Lieblingsort in Göttingen?
Mehr davon: Die aktuelle Ausstellung „Letzte Warnung“ von Cartoonistin Franziska Becker kann noch bis 9. April 2012 im Alten Rathaus Göttingen besichtigt werden. Die Werke sind dienstags bis sonntags jeweils von 11 bis 17 Uhr ausgestellt. Mehr Cartoons, Illustrationen und Bilder von Franziska Becker findet ihr auf ihrer Homepage. www.walkyrax.de
Stadtmagazin37 02/2012
Der Elch wird unter anderem für „satirische Multibegabung“ vergeben – was für ein Bild haben Sie dabei vor Augen?
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FührungskräŌe-Coaching
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[ Kultur]
Halbe
GÖTZI MAUSI Eigentlich darf ihn nur seine WG-Mitbewohnerin Christine Westermann in der Sendung „Zimmer frei!“ so nennen, doch auf seiner Tour „Paris“ und ohne Christine freut sich Götz Alsmann bestimmt über diesen umarmenden Spitznamen, wenn er am 11. März für euch spielt. Vorab sprach der Multiinstrumentalist und jetzt auch Honorarprofessor mit 37 über jenes und ganz besonders dieses. [Interview: Maren Iben]
Sie schreiben, Ihr aktuelles Album „In Paris“ sei etwas ganz Besonders. Was macht das Album so besonders? Götz Alsmann: Es ist einfach unbeschreiblich, in diesem historischen Studio in Paris zu arbeiten. Es ist so, als ob ein Fußballspieler zum ersten Mal für die Nationalmannschaft aufläuft. Welche persönliche Verbindung haben Sie zu Paris? Vorher nur die übliche sehnsuchtsvolle Als-junger-Mannbin-ich gerne-mal-nach-Paris-gefahren-Verbindung. Nach der Arbeit mit dem Pariser Team habe ich, wie Sie sich denken können, natürlich ein ganz anderes ParisGefühl.
Sie sind sowohl im Fernsehen, als auch live auf der Bühne außerordentlich erfolgreich. Welche Projekte planen Sie für die Zukunft? Die „Paris“Tour hat ja gerade erst angefangen, wenn man bedenkt, dass wir so ein Programm insgesamt zwei Jahre, sprich: 200 Konzerte lang spielen. Mein Ehrgeiz geht dahin, bis zum letzten Konzert immer 100 Prozent zu geben – und das ist mir im Moment Projekt genug. Herzlichen Dank für das Interview und viel Spaß und Erfolg auf Ihrer Tour! Gern geschehen.
NEUE SERIE
Sie haben gerade Ihre Antrittsvorlesung als Honorarprofessor an der Uni Münster absolviert. Wie wars?
So nervös war ich seit meinem ersten Kuss nicht mehr. Aber es war eine schöne, ermutigende und viel beklatschte Erfahrung.
KULTUR & KREATIVWIRTSCHAFT Architekturmarkt | Buchmarkt | Designwirtschaft | Filmwirtschaft | Kunstmarkt | Darstellende Künste
DLUXE MEDIA Hörbarer Erfolg [Text: Milla von Krockow, Sonja Grzeganek / Foto: Sebastian Mauritz]
Seit 2008 besteht Musikproduzent Dluxe Media. Aus zwei ehemaligen Bandkollegen entwickelte sich im Laufe der Zeit ein Unternehmen, das bald schon im Kino zu Hören sein wird.
DANIEL BARBOSA UND TOBIAS L ANGER
| Musikwirtschaft | Pressemarkt | Rundfunkwirtschaft | Software-/Games-Industrie | Werbemarkt
Passion zur Musik Es beginnt im Sommer 2008. Daniel Barbosa und Tobias Langer starten mit ihrer Kreativagentur für Film-, Musik-, Web- und Printproduktionen. Erfahrung im Bereich Musik bringen sie mit: Als ehemalige Bandkollegen der Gruppe Polished stehen eigene Kompositionen und Musikproduktion auf ihrem täglichen Stundenplan. Nach der Trennung der Band widmen sich die Kollegen anderen Berufsaufgaben, doch eines bleibt: die Passion für Musik. Der neue Job ist neu und spannend, gefällt. Doch die mangelnde Möglichkeit für den Einsatz von Kreativität schafft auch Unzufriedenheit. Der plötzliche Auftrag eines gemeinsamen Bekannten mit über 100 Musikkompositionen für das amerikanische Fernsehen kommt da genau richtig und ist der erste Schritt in die künftige Richtung. Mit genügend Startkapital entsteht die Dluxe Media GbR.
Einmalig in der Region Es kommen Filmproduktionen dazu, das Netzwerk erweitert sich. Mittlerweile kümmert sich ein zehnköpfiges Team mit Barbosa und Langer um die Kunden. Die Idee, Film und Musik gemeinsam anzubieten, kommt bei den Kunden gut an. „So ein Angebot gibt es in der Region in dieser Form nicht noch mal“, berichtet Langer stolz. Ihre Aufgaben richten sich nach den Kunden, sei es ein Werbefilm, eine Musikproduktion, eine Webpräsenz oder eben die klassische Agenturbetreuung.
Hörbarer Erfolg Der Erfolg spricht für das Geschäftskonzept der in Göttingen langsam bekannt werdenden Agentur, denn die To-Do-Liste klingt vielversprechend: In 2011 machten Dluxe Media die deutsche Fernsehlandschaft musikalisch unsicher und vertonten neue Fernsehproduktionen von RTL. Mit hörbarem Erfolg – denn schon jetzt sind für 2012 weitere Kooperationen geplant. Ein deutscher Kinofilm steht auch noch auf der Liste. www.Dluxe-media.de
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vertrauen sie ihren stärken und wagen sie es, veränderungen anzugehen.
17.––28. Mai 2012 Laurence Cummings – Christian Brückner – Iestyn Davies – Simone Kermes – Andrew Parrott – Nuria Rial – Christine Rice – Carolyn Sampson – Ragna Schirmer – Maurice Steger – Daniel Taylor – u. v. a.
büro erleben. tilman shastri raumvision gmbh geschäftsführer: tilman shastri werner-von-siemens-straße 1 | 37077 göttingen & 05 51. 38 48 99 62 | fax 05 51.38 48 99 63 shastri@raumvision.eu | www.raumvision.eu
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„Wir gratulieren zu 100 Ausgaben!“
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[ Kultur]
Entstehen
Junger
arock
[Text/Foto: Janine Hummel]
Probenbesuch bei einer Jugendoper An einem Samstag im Januar, in einem Proberaum im Dachgeschoss der ehemaligen Voigt Realschule treffen sich Jugendliche aus Göttingen und Umgebung zu einem Projekt, das in diesem Frühjahr Premiere feiern wird. Die Schüler und Schülerinnen studieren Tänze, Szenen und Gesänge ein, um im Rahmen der Internationalen HändelFestspiele 2012 die Barock-Oper „Amadigi“ auf der Bühne zu präsentieren.
Die Besetzung von „Young Amadigi“ wurde bereits im Herbst im Rahmen eines großangelegten Casting gesucht, gefunden und hat inzwischen damit begonnen, unter Leitung von Regisseur Michael Hoffmann die einzelnen Rollen einzustudieren. Die Herausforderung, ein solches Stück neben Schule und Hobbies umzusetzen, meistern die Teilnehmer mit Bravur. „Ich habe schon einmal bei einem ähnlichen Stück mitgespielt und ehrlich gesagt, ist da nicht so viel Text, den man auswendig lernen muss. Ich finde, auswendig lernen geht eigentlich ganz einfach“, erklärt Julian (17), der den Amadigi verkörpert. Auch sind die Jugendlichen zufrieden mit ihrer Rollenverteilung und haben Feuer gefangen für die Charaktere, für die Guten ebenso wie für die Bösen. „Ich hatte mir über die Rollen keine Gedanken gemacht, erst als ich das Stück besser kennen gelernt habe. Da habe ich immer mehr das Gefühl bekommen, dass ich gerne jemand Böses sein möchte“, erläutert Linda (14), die eine der bösen Zauberinnen, die Melissa darstellt. Der Inhalt des Projektes ist anspruchsvoll und die darzustellenden Charaktere vielschichtig, was von den jun-
gen Künstlern eine hohe Leistungsbereitschaft fordert. Timo (18), der den Dardano spielt, empfindet vor allem die Tiefgründigkeit der Figuren als besonderen Reiz: „Es ist eine schwierige Rolle, weil Dardano sehr viele Gefühle hat und zwischen ihnen zerrissen wird. Das ist sehr schwer darzustellen. Da spielt man das Gefühl eventuell etwas zu stark aus oder auch zu schwach.“ Nichtsdestotrotz war den Schülerinnen und Schülern der Ehrgeiz während der Proben anzusehen, die Premiere der ersten Göttinger Jugendoper zu einem Erfolg zu machen. So ist auch Marlene (14), die mit Oriana eine der Hauptrollen besetzt, sich ihrer tragenden Rolle bewusst: „Ich habe schon das Gefühl, dass ich eine gewisse Verantwortung trage. Ich singe ja auch alleine und möchte das auf jeden Fall gut machen.“ Die Probe ergibt ein einheitliches Bild: Die Jugendlichen haben ihre Begeisterung für den Barock entdeckt, sind mit Konzentration, Elan und unerwarteter Professionalität in den Proben dabei und werden ihren Künstlerkollegen der „erwachsenen“ Oper bei der Darbietung in nichts nachstehen.
In Kürze: Stück: „Amadigi“ nach G. F. Händel Aufführungsort: Junges Theater Göttingen Spieltermine: 20.05. (Premiere), 21.05., 23.05., 25.05., 27.05.2012
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vertrauen sie ihren stärken und wagen sie es, veränderungen anzugehen.
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[ Vorgestellt]
Kino
GHOST RIDER SPIRIT OF VENGEANCE 3D DIE EISERNE LADY
JOHN CARTER 3D
| Mark Neveldine, Brian Taylor
| Phyllida Lloyd
| Andrew Stanton
Johnny Blaze (Nicolas Cage) war einst Stuntman – bis er seine Seele am 23.02. an Mephisto verkaufte, um das Leben seines todkranken Vaters zu retten. Seitdem braust er als Ghost Rider durch die Nacht, muss im Auftrag des Teufels Böses tun, schafft dann aber doch das Gute. In Osteuropa sucht er nun seinen Frieden. Doch damit ist es vorbei, als die Handlanger Satans den mit übernatürlichen Kräften ausgestatteten Danny (Fergus Riordan) und dessen Mutter Nadya (Violante Placido) entführen und Kriegermönch Moreau (Idris Elba) Blaze bittet, ihm bei der Suche nach dem Jungen zu helfen. Cage wandelt auf Fausts Spuren und liefert sich als PS-starker Marvel-Held mit Mephisto ein teuflisches 3D-Gefecht.
Die Anfänge als Lokalpolitikerin in einem Bezirk Nordlondons sind für am 01.03. Margaret Thatcher (Meryl Streep) schwer. Die männlichen Kollegen nehmen sie nicht ernst, erste politische Gehversuche scheitern. Doch dann wird sie 1961 Parlamentssekretärin, ein Posten als Ministerin folgt. 1979 avanciert sie zur ersten weiblichen Ministerpräsidentin, ein Amt, das sie bis 1990 bekleidet. An ihrer Seite steht Ehemann Denis, Vater, Liebhaber, Berater und Stütze. Als sie 1982 Argentinien nach der Besetzung der Falklandinseln den Krieg erklärt, erhöht sich der politische Druck auf sie. Meryl Streep brilliert als Ex-Premierministerin in Phyllida Lloyds elegant gestaltetem Biopic.
John Carter (Taylor Kitsch) ist Soldat im amerikanischen am 08.03. Bürgerkrieg, eckt aber bei seinen Vorgesetzten an und will nicht weiter kämpfen. Seine Flucht hat er sich allerdings anders vorgestellt, denn plötzlich findet er sich auf einem fremden Planeten und inmitten eines Kampfs fremdartiger Stämme wieder. Während seiner Reise verdient er sich den Respekt eines der Anführer und verliebt sich in eine Prinzessin. Und schließlich liegt die Zukunft des ganzen Planeten in seinen Händen. Pünktlich zum 100. Jahrestag der Romanvorlage von „Tarzan“-Autor Edgar Rice Burroughs bringt Andrew Stanton die Geschichte spektakulär auf die große Leinwand.
Start
Topmovie
Start
Start
GEFÄHRTEN | Steven Spielberg Albert (Jeremy Irvine), Sohn einer englischen Bauernfamilie, und sein Rassehengst am 16.02. Joey sind unzertrennlich. Als sein Vater das Wunderpferd, das sogar die strapaziöse Arbeit vor dem Pflug meistert, an die Armee verkaufen muss, werden die beiden auseinandergerissen. Als Last- und Zugtier im Ersten Weltkrieg eingesetzt, wechselt der Rassehengst mehrfach die Fronten wie auch seine Besitzer und wird zu einer Symbolfigur für unbezwingbaren Überlebenswillen im Irrsinn des Krieges. Doch wird sein traumatischer Weg je wieder den seiner wichtigsten Bezugsperson kreuzen? Die Geschichte eines Hengstes, der das Grauen des Ersten Weltkriegs an verschiedenen Fronten miterlebt, ist klassisches episches Gefühlskino Marke Spielberg, umgesetzt in gewohnt opulenten Bildern. Steven Spielberg nimmt sich damit nur knapp ein Vierteljahr nach „Tim und Struppi“ des Kinderbuches von Michael Morpurgo, einem der bekanntesten britischen Kinder- und Jugendbuchautoren, an.
Start
WEITERE STARTS:
EVENTS:
16.02. Das gibt Ärger/Extrem laut und unglaublich nah/ Der Ruf der Wale/Yoko 23.02. Safe House/Kleiner starker Panda/Glück 01.03. Wir kaufen einen Zoo/The Devil inside/ Die Reise zur geheimnisvollen Insel 08.03. Die vierte Macht/Heywire
16.02. 22.02. 04.03. 11.03.
20:00 Uhr Leonardo live 20:00 Uhr Männerabend: Safe House 19:30 Uhr Die Berliner Philharmoniker live 16:00 Uhr Live aus dem Bolschoi Theater: Le Corsaire
Stadtmagazin37 09/2009
Programmkino/DVDs Un cuento chino
[ Vorgestellt]
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Nader und Simin – Eine Trennung
| Sebastián Borensztein I Komödie
Dramatisch
Start am 16.02. Wenn es heißt: „Da fliegt die Kuh!“ ist das in diesem Fall wörtlich zu nehmen: Die Culture-Clash-Komödie sprüht vor skurrilen Einfällen. Roberto führt ein Eisenwarengeschäft und ist ähnlich verbohrt wie die Schrauben, die er verkauft. Ein notorischer Einzelgänger, der nichts und vor allem niemanden zu nahe an sich heran lässt. Doch dann platzt Jun in sein langweiliges Leben und krempelt es um. Denn Jun spricht kein Wort Spanisch, ist gerade erst in Argentinien angekommen und auf die Hilfe anderer angewiesen. Widerwillig nimmt Roberto den Chinesen unter seine Fittiche, um ihm den Start in ein neues Leben zu ebnen. Und findet dabei einen Ausweg aus seinem eigenen, tristen Dasein. www.lumiere.de
Habemus Papam | Nanni Moretti I Drama
Start am 08.03.
In dem Film „Nader und Simin – eine Trennung“ geht es um eine tragische Liebes- und Lebensgeschichte im heutigen Iran. Simin möchte die Scheidung von ihrem Mann Nader und mit der gemeinsamen Tochter das Land verlassen. Beiden wir jedoch bewusst, dass sie sich noch lieben und Simin sich nur scheiden lassen möchte, da Nader sie aufgrund seines an Alzheimer erkrankten Vater nicht ins Ausland begleiten kann. Der Richter verweigert demnach die Scheidung und Simin bleibt im Land. Trotzig zieht sie zu ihrer Mutter und organisiert für Nader eine Haushaltshilfe, die bei der Pflege des Vaters und beim Haushalt helfen soll. Das Unglück beginnt unweigerlich, da Nader dafür verantwortlich gemacht wird, dass die Haushaltshilfe ihr ungeborenes Kind verloren hat. Eine aufreibende Suche nach den vielen Gesichtern der Wahrheit beginnt und zieht einen mit jeder Minute mehr in den Bann. Für alle, die Familiendramen mögen, welche auch außerhalb des gewohnten deutsch-amerikanischen Fernsehprogramms stattfinden. Selber ein Urteil bilden? Schreibt uns „Dramatisch“ an info@stadtmagazin37.de und gewinnt eine von zwei DVDs. [MvK]
Werbefilm-Klassiker
Damals
Gott und die Welt haben ihn erkoren. Aber seine innere Stimme sagt ihm, dass sie sich irren. Die Geschichte vom Papst, der nicht Papst sein wollte. Die Kirchenglocken läuten, weißer Rauch steigt in den Himmel und Abertausende auf dem Platz vor dem Petersdom harren in banger Erwartung. Kardinal Melville ist panisch. Man hat ihn zum Papst gewählt. Was soll er bloß tun? Schnell machen sich Angst und Unsicherheit breit und bald ist die ganze Welt in Sorge, während die Kardinäle verzweifelt nach Lösungen suchen. Der beste Psychiater Roms wird geholt und soll dem Papst seine Zweifel austreiben. Doch der sucht eine andere Lösung: Er reißt aus dem Vatikan aus. www.lumiere.de
AL AMONDE FILM I START: 27.01.2012
Der Fall Chodorkowski | Cyril Tuschi I Dokumentation
Start am 23.02. Nowosibirsk am 25. Oktober 2003. Eine russische Spezialeinheit stürmt den Privatjet von Michail Borissowitsch Chodorkowski. So endet abrupt die Karriere des reichsten Manns Russlands. Aus dem Chemiestudenten jüdischer Herkunft, dem Komsomol-Aktivisten und ersten Gründer einer russischen Privatbank wird schnell ein einflussreicher Banker und Geschäftsmann, der von Gorbatschow und Jelzin protegiert wird. Chodorkowski übernimmt die Mineralölfirma YUKOS, die er nach westlichem Vorbild transparent führt. Dabei wird er immer reicher und mächtiger. Er gründet Stiftungen wie „Offenes Russland“ und unterstützt die politische Opposition. Spannend wie in einem Politthriller. www.lumiere.de
Das Studentenkinoprogramm hat bis voraussichtlichen 24.04. Semesterferien. Stadtmagazin37 02/2012
TACKER-FILM I START: 08.07.2011
Welch entspanntes Gemüt hatte der Mensch doch damals noch als Werbespots noch Werbefilme waren. Unserem heute geschulten Reiz-Empfinden verlangt es dagegen schon einiges ab, sich eine Kameraeinstellung auch über mehrere Sekunden, gar Minuten anzusehen. Kein filmtechnischer Schnickschnack und trotzdem inhaltlich spannend, wie die Filmchen über die Jahrzehnte immer wieder bestehende Rollen-, Geschlechterbilder und Entwicklungen aufgenommen und dadurch zu ihrer Manifestation beigetragen haben. Und doch erkennt man Rezepte, die noch heute mit zweifelhaftem Erfolg angewendet werden, denkt nur an die Koffein-Shampo-Werbung gegen Haarausfall mit dem schwäbelnden und halbbeglatzten Pseudolaborleiter Dr. Klenk, der eine Kurve verschiebt und meint, dass sei „Doping für die Haare“. „In der Tat“ eine Werbung auf dem Niveau von 1950. Für Geschlechterforscher, Werber und alle, die Wissen wollen, wie Omi und Opi sozialisiert wurden, hochinteressant. [FG]
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[ Vorgestellt]
Games PS3
Catherine
Horror und Romantik in einem Spiel hören sich merkwürdig an, spätestens wenn der Begriff Erotik hinzukommt, ist jede Einordnung in ein geläufiges Genre unmöglich. Umso interessanter präsentiert sich „Catherine“. Catherine ist in diesem Fall eine attraktive Blondine, die nach einem Stelldichein den Hauptcharakter Vincent um den Verstand bringt. Der wird aber eigentlich gerade von seiner Langzeit-Freundin Katherine an das Thema Heirat heran geführt. Doch nicht genug der Verwirrung: Vincent wird von Alpträumen geplagt, in denen er um sein Leben klettern und rennen muss – nur stirbt er in diesen Träumen auch real. Das Ganze ist verpackt in (verdammt viele) Filmsequenzen, die im japanischen Anime-Stil gehalten sind, von der Grundatmosphäre aber eher trashig. Eines ist jedoch gesagt: Leicht ist anders. Zum Überleben der einzelnen „Stages“ benötigt es auf jeden Fall eine schnelle Auffassungsgabe und logisches Denken. [JH]
Brettspiel
PC
The Darkness II
Endlich volljährig! Normalerweise bekommt man zum 18. Geburtstag ein paar tolle Geschenke und haufenweise kluge Sprüche und Ratschläge. Der Mafiakiller Jackie Estaco bekommt jedoch etwas ganz Besonderes: Die Dunkelheit. Eine übernatürliche Kraft, die ihm zwei Tentakel aus dem Rücken wachsen lässt, mit denen er den Gegnern so richtig einheizen kann. Die separate Steuerung dieser Tentakel und der Waffen ist gelungen und lässt sich im Vergleich zum Vorgänger auch auf der PCVersion flüssig spielen. Neu im zweiten Teil ist auch der Fähigkeitenbaum. Im Laufe des Spieles könnt ihr neue Dämonen- und Waffenskills freischalten, was dem Spiel etwas mehr Tiefgang verschafft. Die Story um Mafiosi Jackie und seine Geliebte ist leider etwas kurz und oberflächlich geworden und lässt am Ende viele Fragen unbeantwortet. Einziger Trost ist hier der Koop-Modus. Alleine oder mit bis zu drei Spielern online kämpft ihr euch durch die gut inszenierten Level. [VH]
Uluru
In ihren Träumen versammeln sich die australischen Tiere als Vögel um den großen Ayers Rock. Kurz vor dem Landen stellt sich jedem Tier die Frage: Neben wem will ich sitzen? Die Spieler müssen die Platzwünsche von allen Traumvögeln erfüllen. Für jeden nicht erfüllten Wunsch gibt es einen Minuspunkt. Es ist gar nicht so einfach, die Karten richtig zu deuten und so kann es bei der ersten Runde passieren, dass sich die Minuspunkte häufen. Manche Kartenkombinationen lassen sich gar nicht oder nur schwer erfüllen, was das Spiel kniffelig macht. Positiv ist, das man den Schwie-
rigkeitsgrad des Spiels selbst bestimmen kann. Anfänger sollten sich für die Karten mit den Zahlen Eins bis Drei entscheiden, Geübte und Kenner können die Karten von Drei bis Fünf nehmen. Uluru kann man auch alleine spielen. Natürlich macht es mit Anderen mehr Spaß, aber zum Üben für den anstehenden Spieleabend ist es eine tolle Sache. Auch gefallen hat mir, dass man es mit Jung und Alt zusammen spielen kann, ohne dass sich jemand anfängt zu langweilt, weil es zu anspruchslos oder zu anspruchsvoll ist. [MCA]
P.S: Testen durften wir bei der Spieleburg in der Theaterstraße 8.
Gelesen
Das liest >> Anja Johannsen „Wirklich selten kommen Bücher mit großer Lässigkeit daher und erzählen dabei sehr dringliche Geschichten. Steven Uhly schreibt genau solche Romane. Schon seinen ersten Roman ‚Mein Leben in Aspik‘ mochte ich sehr, aber ‚Adams Fuge‘ ist noch irrwitziger. Das Buch treibt ein grausames Spiel mit seinem Helden Adem, einem Deutschtürken, der von allen Seiten instrumentalisiert wird, in der rechtsradikalen Szene V-Männer ausschalten und ein Computerspiel enttarnen soll. Der Kopf schwirrt einem beim Lesen gewaltig, aber aufhören kann man nicht ...“
Anja Johannsen ist Geschäfts- und Programmleitung des Literarisches Zentrum Göttingen e. V. und freut sich über den Besuch von Autor Steven Uhly am 8. März im Literarischen Zentrum.
Stadtmagazin37 02/2012
CDs Semi
Toll
Fat Belly
Blakvise
Set The Flag
firmament
Als Nicht-Rocker wage ich mich mal in die furchteinflĂśĂ&#x;ende Welt der Szene, vorgeschädigt von Bands wie „Blink182“ oder „Green Day“. Die fetten Bäuche kommen ursprĂźnglich aus Hannover, singen auf Englisch und ordnen sich im Punk-Rock-Genre ein. Somit werde ich gleich mit dem ersten Track „Ready 2 Rock“ ins kalte Wasser geworfen. Eingeständnis: Nach mehrmaligem HĂśren wippt der FuĂ&#x; leicht mit. Bestimmt partytauglich, fĂźhlt man sich in dieser Sparte wohl. Weiter geht’s mit dem Rocker-Gedudel. Nichts revolutionäres, alles so ähnlich schon mal gehĂśrt. UngewĂśhnlich, dass man plĂśtzlich eine Frauenstimme vernimmt. RockerrĂśhren ahoi. Nach einigen Songs ist mir langweilig. Ich schalte die Musik ab. Ich bin dafĂźr nicht geschaffen. Den Rockern unter euch wĂźrde diese Scheibe wundervolle Stunden bereiten. Geheimtipp unter den Szene Kings & Queens: Die Konzerte sollen der Hammer sein! Ich geh mir erstmal die Ohren waschen. [DR]
FĂźr alle, die den Namen noch nie gehĂśrt haben, Blakvise ist eine Progressiv Rock und Hardcore Band aus Hannover. Seit ihrer ersten VerĂśffentlichung im letzten Jahr geht es fĂźr das Quartett steil bergauf. Sie spielten auf Ăźber 50 Konzerten und belegten beim „Stars in the City“ Contest den ersten Preis. Jetzt verĂśffentlichen die Jungs Ăźber das Lable intono records/Rough Trade ihr erstes Studioalbum „firmament“. Der erste Track „Escape“ sorgt fĂźr Irritation, wenn sich harte Riffs und raue Growls plĂśtzlich mit melodischer Musik und der seichten Stimme des Sängers und Gitarristen Jochen Gros abwechseln. Wirkt trotzdem in sich stimmig und lässt sich gut hĂśren. Die restlichen Tracks des Longplayers sind ähnlich aufgebaut, einzige Ausnahme: „Counting Stars“. Diese Ballade passt nicht wirklich zum Album und klingt ein wenig lahm. Mein persĂśnliches Fazit ist, dass sich die Band durchaus mit den groĂ&#x;en der Szene vergleichen kann. [VH]
[ Vorgestellt]
Chiropraxis
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GĂśttingen
Zentrum fĂźr amerikanische Chiropraktik und funktionelle Osteopathie
Gesundheit und Wohlbe¿nden fßr die ganze Familie Wir bieten Ihnen die fortschrittlichsten Methoden der amerikanischen Chiropraktik und die bewährten Techniken der funktionellen Osteopathie Fehlstellungen im Bewegungsapparat kÜnnen StÜrungen des Nervensystems und somit Beschwerden im gesamten KÜrper zur Folge haben. Wir sind spezialisiert auf die Lokalisation und Korrektur solcher Fehlstellungen mittels besonders sanfter und gezielter Techniken. Unsere Behandlungsmethoden sind auch fßr Kleinkinder und Schwangere gut geeignet. Wir freuen uns auf ihren Besuch!
Kai Haselmeyer Heilpraktiker Leiter der Chiropraxis GĂśttingen Chiropraxis GĂśttingen Tel: 0551 4014165 Grete-Henry-StraĂ&#x;e 7 Fax: 0551 4015162 37085 GĂśttingen
Neu
Dapayk & Padberg Sweet Nothings www.chiropraktik-goettingen.de
Wenn ich an Models denke, die Musik machen, wĂźrde mir als erstes eine poppige Ballade in den Sinn kommen, in dessen Video sich ein leicht bekleidetes Model am Strand rekelt. Zufällige Ăœbereinstimmungen zu Hotelerbinnen unbedingt eingeschlossen. Doch was Eva Padberg zusammen mit ihrem Ehemann Niklas Worgt, besser bekannt als Dapayk, auf der mittlerweile dritten LP „Sweet Nothings“ präsentiert, ist alles andere als Chartmusik, die mal eben im Tanga und abgemagert durch meine Ohren saust. Weit gefehlt. Nach langem Experimentieren in vielen verschiedenen Sparten der elektronischen Musik hat das Duo Dapayk & Padberg ein in Richtung Minimal tendierendes Album kreiert, das durch die Vielfalt der Tracks äuĂ&#x;erst interessant und stimmig klingt. Mit Tracks wie „Fluffy Cloud“ beweist das junge Ehepaar mit harten Bässen und kalten Vocals, dass ihr Sound in jedem Szene-Klub laufen kĂśnnte. Der Opener des Albums „Too Lazy“ ist bestens fĂźr die späte bzw. frĂźhe Afterhour nach einer langen Party geeignet und sorgt fĂźr dĂźstere, trippige Stimmung. Mit „Berlin Summer Nights“, einem melodischen Track, der mit federnden Bässen untermalt wird, entpuppt sich erst die gesamte Vielfalt des Albums. Eine gelungene Reise durch das genre ĂŠlectronique. [VH]
App-
etithäppchen!
Nosedial
(0,79 Euro)
-20 Grad, und nun? Die Bedienung eines Smartphone ist sowieso nicht einfach, doch nun erhĂśht sich der Schwierigkeitsfaktor, es herrschen Minusgrade! Doch die App-Hersteller wissen ihren Kunden zu helfen: „Leichtes“ Bedienen mit der Nase, um die zarten Händchen vor der eisigen Kälte zu schĂźtzen. Warum ist man da nicht frĂźher drauf gekommen? „Hände sind out, die Nase ist in“ sagen die Hersteller, ich jedoch wĂźrde es eher als einen Griff ins Klo bezeichnen. [LG]
(FNFJOTBN SFJO HFUSFOOU SBVT
#JPBCGjMMF 1PSSFFSFTUF #BOBOFOTDIBMFO 3FTUBCGjMMF ;BIOC STUF 4UBVCTBVHFSCFVUFM (FMCFS 4BDL ,POTFSWFOEPTFO +PHIVSUCFDIFS "MUQBQJFS ;FJUVOHFO ;FJUTDISJGUFO ,BUBMPHF ÂĽ "MUHMBT 8FJO VOE 4BGUGMBTDIFO &JONBDIHMjTFS ÂĽ
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[ Vorgestellt]
Bücher Das geheime Gesetzbuch
Neun
BGB Besseres Gesetzbuch Kuhn, Reinwarth & Fröhlich Knaur Verlag
Mal klug
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Thriller-Leser sind meist der älteren Generation angehörig, nicht aber bei „Fünf“. Ein altbekanntes Genre findet hier Einzug in ein neues schickes Loft, oben über dem üblichen Thriller-Kleinstadtidyll mit langweiligem Gartenzaun. Dieses Buch hat definitiv den gewissen Pfiff an Aktualität. Storyline: Ein Mörder jagt das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf ebenfalls brutal ermordet. Sie ahnen sehr früh, dass erst das letzte zu Tage geförderte Puzzleteil ihrer tödlichen Schnitzeljagd den entscheiden Hinweis liefern wird. Der Clou an der Sache ist, dass es eine besonders neuzeitliche GPS-Verfolgungsjagd ist. Der Mörder versteckt Hinweise wie Koordinaten an den Schuhen des Opfers. Unglaublich. Blutiges Geocaching am Puls der Zeit, und das von einer östereichischen Autorin. Welche übrigens ein feinsinniges Gespür für brillianten Spannungsaufbau zeigt. Ihr dritter Roman zeigt wie die beiden ersten, keine stereotypen Helden, sondern Herz für vielschichtigen Figurenaufbau. Hauptakteurin Beatrice Kaspary kämpft mit dem Kraftakt, sich zwischen Familie und Beruf gerecht aufzuteilen und erreicht wie Durchschnittsfrau eben auch nicht immer die ach so tolle Balance. Das ist sympathisch und glaubhaft. Und bevor ich es vergesse, eine fabelhafte Stelle, die sehr an die bekannten Katzenkrimis von Felidae erinnert: Der Fund des ersten Opfers wird aus der Sicht der Kühe, auf dessen Feld die Frau umgebracht wurde, beschrieben. Ein Mord aus Sicht der Kuh, sehr ulkig. „Fünf“ ist zwar keine literarische Meisterleistung, die mit hochgradig eloquenten Sinnsequenzen glänzt, doch ich finde, dass der OttoNormal-Leser durchaus seinen gruseligen Spaß an der Geschichte finden kann, zu Mal es mehr als genug Möglichkeiten gibt, mitzurätseln. Das Buch lädt dank der originellen Idee der Autorin tatsächlich zum Mitmachen ein. Kaufen! [DR]
Fünf Ursula Poznanski Wunderlich Verlag 14,95 Euro
Eine nette Geschenkidee, wenn man einen Anwalt im Freundeskreis hat, den man mal aufs Korn nehmen will. Für den normalen Menschen etwas schwierig, denn meine Reaktion war: „Wieso sollte ich mir das ansehen?“ Auf Dauer ist es anstrengend zu lesen, weil man hier und da mit den Fremdwörtern in die Bredouille gerät, und für die großen Brüller sorgt diese Parodie unseres Gesetzbuches auch nicht. Der Aha-Effekt, den ich mir von diesem Buch versprochen hatte, ist ausgeblieben. Man blättert durch, bleibt bei einem Paragraphen mit im ersten Moment interessanter Überschrift stehen, liest ihn sich durch und blättert weiter. Die vielen Themen im Inhaltsverzeichnis wie die „Geschlechtsverkehrsordnung“ oder die „Partygesetze“ sind trotzdem recht amüsant. Der Aufdruck auf dem Cover „1. Auflage“ lässt mich hoffen, dass die zweite besser und witziger wird, was auch mit einem so ironischen Schreibstil wie diesem klappen könnte. [MCA]
Selbstironie in Perfektion Gott schmiert keine Stullen Ewa Kurowski Rowohlt Polaris 13,95 Euro
Schon die ersten Seiten verweisen auf eine gute Portion Selbstironie. Ewa Kurowski schreibt die Geschichte ihrer sozialistischen Kindheit im Ruhrgebiet. Scheint gerade stark im Trend zu sein. Kurz und knapp, dennoch auf den Punkt gebracht, reisen wir mit ihr zusammen zurück in die 70er Jahre und erleben zugleich dramatische wie unterhaltsame Geschichten aus dem Leben von Kurowski, Tochter eines Künstlers und überzeugten Kommunisten. Die Autorin ruft Erinnerungen wach an die damalige Gesellschaft, Politik und ungewöhnliche Erziehungsmethoden, die zum Vorschein kommen. Unterhaltungsliteratur auf hohem Niveau, ein Buch, welches selbst Helge Schneider empfiehlt. Neben dem Schreiben ist Kurowski eine Preis gekrönte Jazzmusikerin und arbeitet unter anderem mit dem legendären Tim Isfort-Orchester. [LG]
Hörbuch
Detekti(v)erisch
Ausgefressen Moritz Matthies Argon Verlag 19,95 Euro
Erdmännchen. Klitzekleine, neugierige Erdenbewohner. Hier geht es insbesondere um eins dieser possierlichen Tierchen: Ray. Er will Privatdetektiv werden. Für ihn gibt es keinen besseren Job, für den ein Erdmännchen geschaffen sein könnte. Mitleid erregend erzählt er uns von seinem langweiligen Zooleben. Plötzlich taucht Phil auf. Ein Neuer, der die Hilfe der Erdmännchen-TKKG-Formation benötigt. Eine lustige Geschichte, über lustige Tierchen mit lustigen Eigenschaften. Wenn Erdmännchen ermitteln, ist das scheinbar lustiger und spannender als wenn die konventionellen Grünen Helfer in Aktion treten. Christoph Maria Herbsts Stimme ist prädestiniert für dieses Hörspiel und setzt dem Ganzen die berühmt berüchtigte Sahne-Kirsche oben auf. Wenn ihr Tiere mögt und vor Ermittlungsversuchen nicht zurückschreckt, ist „Ausgefressen“ das Richtige. [DR]
Stadtmagazin37 02/2012
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[ Persönlich]
Coaching
Team player [Text: Milla von Krockow, Sonja Grzeganek / Foto: Sebastian Mauritz]
sich hier viele Parallelen ziehen.“ Besonders schätze der in seiner Jugend selbst in der 2. Basketball-Bundesliga aktive Sportler Eigenschaften wie Teamfähigkeit, Zusammenarbeit und Aufnahmebereitschaft in Vereinen. Mit Ausnahme der deutschen Rennrodlerin und amtierenden Olympiasiegerin Tatjana Hüfner gehören Sportler jedoch weniger zu seinem Kundenstamm. Trotz offensichtlichem Bedarf nutzt der professionelle Sport seiner Meinung nach auch heute noch immer in zu geringem Maße solche Coaching-Angebote, wie sie auch Biskup bereitstellt. Dies liege hauptsächlich daran, dass – insbesondere auch im Fußballsport – noch große Berührungsängste bestünden, externe Hilfe zuzulassen. Als traurige Beispiele dienen hier die in der Vergangenheit bekannt geworderen Vorfälle um den Selbstmord von Fußball-Torwart Robert Enke oder den Suizidversuch des Schiedsrichters Babak Rafati.
Intensive Hintergrundarbeit
Unternehmenscoach
Andreas Biskup Andreas Biskup ist Coach. 1960 in Salzgitter geboren lebt der studierte Psychologe heute in Göttingen. Hier ist er zuhause, und das obwohl ihn sein beruflicher Alltag oft nicht nur national, auch international reisen lässt. Viele namhafte Unternehmen reihen sich ein in das lange Register seiner Referenzen. Ein Grund, einen Blick auf das Erfolgskonzept des 51-jährigen Trainers zu werfen. „Das Herz und die Seele eines Unternehmens sind die Menschen, die für das Unternehmen arbeiten. Sie müssen unterstützt, gefördert und entwickelt werden, denn nur so kann gemeinsam eine erfolgreiche Zukunft geplant und der Weg dahin beschritten werden“, steigt der Kommunikations- und Managementtrainer Andreas Biskup in das Gespräch ein. Seine Aussage beschreibt ein Unternehmen als Gemeinschaft, das nur in kooperativer und solidarischer Weise Erfolg haben kann. Ein ehrenwerter Gedanke, doch ist dies auch in der Realität umsetzbar? Wie viel „gemeinsam“ heute wirklich in Unternehmen steckt, können wahrlich nur Führungskräfte adäquat beeinflussen. Damit diese an dieser Aufgabe nicht verzweifeln, wenden sie sich an Fachleute wie Biskup. Über 1 000 Führungskräfte bildete er in den Bereichen Führung, Kommunikation, Selbst- und Konfliktmanagement sowie Teamentwicklung seit 1988 aus oder stand unterstützend zur Seite. Seine Art und Weise, mit den Klienten zu einer nachhaltig erfolgreichen Lösung zu gelangen, ist dabei von mehren Grundsätzen geleitet.
Neben dem Coaching wird Biskup auch als Moderator für Meetings eingekauft. Gerade hierbei lohne es sich häufig, eine unabhängige Person mit einzubeziehen, um einen neutralen Lösungsansatz zu gewährleisten. In der Regel bedeuteten diese Aufträge für Biskup kurzlebige Begegnungen, denn je länger er in einen Sachverhalt involviert wird, desto mehr steige seine innere Abhängigkeit. Doch seine kurze und ehrliche Anwesenheit werde geschätzt. „Ein Unternehmen profitiert langfristig von der Mitarbeit eines Coaches oder Moderators“, betont der Diplom-Psychologe. Mit einem sympathischen Lächeln erklärt er, dass es den Unternehmen selbst überlassen werde, inwiefern die Zusammenarbeit an die Öffentlichkeit gelangt, was intern passiere, sei entscheidend. Auch wenn ein offensives, in der Öffentlichkeit gelebtes Arbeiten kurzfristig hohe Effekte erziele, bevorzuge er das hintergründige Arbeiten, das oftmals viel tiefere Strukturen erreiche.
Theorie und Praxis Das Aufgabengebiet des Kommunikationstrainers ist breit gefächert. Wie schafft er es da in den verschiedensten Kontexten die richtige Lösung zu finden? Eine allgemeine Musterlösung gibt es wohl nicht. „Klassische Psychologen sind oft einer bestimmten Schule verpflichtet. Es wird mit Lösungsansätzen, die der erlernten Schule innewohnen, gearbeitet und zugleich außerschulische Ansätze verworfen“, deutet Biskup. Diese Vorgehensweise sei für ihn unpassend, da zu einschränkend. Vielmehr konzentiere er sich auf die Zusammenarbeit mit seinem Klienten. Damit seine Arbeit funktioniere, benötige er die Begegnung mit den Menschen und keine Vorgaben, die irgendwo stehen. Frei von vorgeschriebenen Konzepten suche er nach einem sinnvollen Ansatz innerhalb verschiedenster Theorien, um eine individuelle Anpassung an die Situation seines Klienten zu ermöglichen. Nur so könnten Flexibilität, Vielseitigkeit und Individualität entstehen und zur bestmöglichen Lösung beitragen. Die Suche nach dem richtigen Lösungsansatz kann er nur schwerlich in Worte fassen. Wichtigste Methode seiner Arbeit ist jedoch die konzentrierte Aufmerksamkeit auf ein System, sei es ein Mensch, eine Gruppe oder ein Unternehmen, die kein Raum für andere, zweitrangige Dinge lässt.
Energiereserven Teamsport als Ideengeber für Konzeptentwicklung Einen Aspekt für seine Beratung schaut sich der Diplom-Psychologe aus dem Leistungssport ab. „Sportmannschaften sind funktionierende Systeme, mit denen man gut arbeiten kann, da das Optimieren von Abläufen bereits üblicher Sportler-Alltag ist und sich Erfolge schnell messen lassen“, erläutert er den Zusammenhang zwischen Teamsport und seiner Tätigkeit als Unternehmenscoach. „Da ein Unternehmen, ebenso wie eine Mannschaft in einem Teamsport aus mehreren Akteuren besteht, lassen
Um seine Energiereserven aufzufüllen und sich selbst weiterzubilden, fliegt der 51-jährige Coach jedes Jahr für eine längere Zeit mit der Familie auf die Insel Maui. Er benötige diese Phasen, um intakt zu bleiben und seinen Beruf nicht zu wichtig zu nehmen, erklärt er. Und auch, dass dies im Sinne seiner Kunden liege: „Ein Coach, der stressbelastet ist, kann nichts Produktives zurückgeben, vielmehr ähnelt er seiner Klientel zu sehr.“ Eine vielseitige Betrachtungsweise, und vermutlich eines der zentralen Aspekte, die die Arbeit von Andreas Biskup so besonders machen.
Stadtmagazin37 02/2012
Coaching
Andreas Biskup studierte Psychologie an den Universitäten Gießen und Göttingen mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Kommunikations- und Humanistische Psychologie und machte 1988 sein Psychologie-Diplom in Göttingen. Seit 1985 leitet er Gruppen im In- und Ausland, arbeitet seit 1988 als Kommunikations- und Managementtrainer und gibt Seminare über zwischenmenschliche Kommunikation, Führung, Persönlichkeits- und Teamentwicklung und Selbstund Konfliktmanagement. Weiterhin ist er als freier Mitarbeiter tätig in mehreren Unternehmen im Bereich Organisationsentwicklung sowie als Projektleiter für Personaltraining und Führungskräfteentwicklung. Außerdem arbeitet er als Teamsupervisor und Klärungshelfer. Infos zu Seminaren und Inhalten unter www.andreasbiskup.de.
Stadtmagazin37 02/2012
[ Persönlich]
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[ Fun ]
Rätsel/Horoskop
[Rätsel]
Making of 100 Ausgaben Stadtmagazin37. Viel erzählt, berichtetet, bebildert, hinterfragt. Spannendes gelesen, gefunden, entdeckt und miterlebt. Als treue 37-Leser kennt ihr euch mit den Inhalten der zahlreichen Storys bestens aus, aber kennt ihr auch die Antworten auf diese Fragen? Unter den teilnehmenden Einsendungen verlosen wir 2x2 der letzten Karten für das Überlebens-Raum-Schiff nach 2012. Ihr wisst ja, dass uns dieses Jahr das Ende bevorsteht, doch keine Angst, denn Rettung naht: Helge Schneider kommt nach Göttingen. Ohne gefährliche Feuerwerkseffekte, nur mit Witz, Quatsch, Fantasie und einem tollen Outfit – eventuell auch zwei – kommt Super-Helgi am 1. März in die Lokhalle und rettet euch vor Langeweile und Hirn-Tod. Begleitet von seiner Band und Sergej Gleithmann, dem sündhaft teuren Superstar der Show, dessen Kurzauftritte weltweit einmalig sind! Schickt eure Lösungen bis zum 27. Februar an info@stadtmagazin37.de. Viel Glück!
Der Gewinn
P.S. „Und sollt ich mich verhaspeln, so will ich Süßholz raspeln. Im Fernsehen mach ich mich zwar rar, doch bin ich immer für Euch da.“ (Helgi)
Wo entstand die erste Ausgabe? A In einem Kellerbüro in Göttingen B Auf der Dachterrasse von Florian Grewe C Am Kanal, an dem Männer an der Leine geführt werden D Im Wohnzimmer eines Herausgebers
Was hat Herausgeber Florian Grewe zwecks Berichterstattung für‘s 37 selbst schon ausprobiert? A Paintball B Cheerleading C Gleitschirmfliegen D Standardtanz
Was war in den letzten 100 Ausgaben nicht auf dem Cover des Stadtmagazin37? A Ein Filmcover B Eine nackte Frau C Ein Pin Up Girl D Ein Kuhfell
Herausgeber Sebastian „Maui“ Mauritz ist unter anderem an seiner Frisur zu erkennen. Wie viel Haarpracht hätte er im Laufe der letzten 100 Ausgaben züchten können, käme ihm nicht stets die Schneidemaschine in die Quere? A 1,50 Meter langes, krauses Haar B ein Lockenkopf à la Atze Schröder C Gerades Haar, im Pferdeschwanz bis zum Po D Nüscht! Glatze heißt Haarausfall
Warum geben die beiden jungen Männer (Bild unten) nach 10 Jahren und 100 Ausgaben noch immer das Stadtmagazin37 heraus? A Weil sie nichts anderes können B Weil sie Göttingen-Fans sind C Weil viele Menschen von der Qualität des Stadtmagazins überzeugt sind D b und c E Nichts von allem, sondern weil: _________
Was gibt 100 x 37? A 3700 B Berichte, Interviews, Reportagen, Fotoseiten, Umfragen etc. C Menschen, Begegnungen, Erlebnisse, Freundschaften etc. D Mehr als a, b und c zusammen
Lösung aus dem letzten Heft: Aus der (Mücke) einen (Elefanten) machen. / Mit dem (Klammerbeutel) gepudert sein. Rote Haare, (Sommersprossen), sind des Teufels Artgenossen. / Ein (Dorn) im Auge sein. Leben wie Gott in (Frankreich). / Er zieht sich die (Hose) mit der (Kneifzange) an. / (Haare) auf den Zähnen haben.
[Horoskop Februar/März] [Text: Sonja Grzeganek]
Widder [21.03. – 20.04.] Auf den ersten Blick wirkt das Thema der heutigen Pressekonferenz ziemlich schnöde. Du gehst trotzdem hin und nimmst wertvolle Informationen mit, die einen so tollen Artikel ermöglichen, dass du sogar einen Preis dafür bekommst.
Stier [21.04. – 20.05.] Da die Routine in deinem Job dir nicht mehr ausreicht, schreibst du als freier Redakteur ab und zu kleine Berichte für ein regionales Stadtmagazin. Das ist toll, so bleiben deine grauen Zellen in Bewegung. Gerne mehr davon, Leserreporte sind gerade echt in.
Zwillinge [21.05. – 21.06.]
Löwe [23.07. – 23.08.] Am liebsten liest du das Abgeklatscht, weil du dir selbst manchmal nicht sicher bist, ob du wirklich aussprechen sollst, was dir stinkt. Wenn du dabei sachlich bleibst und dich nicht von aufgewühlten Gefühlen leiten lässt, bist du auf der sicheren Seite.
Jungfrau [24.08. – 23.09.] Erwartungsfroh bist du auf den Relaunch, der noch eine Prise frischen Wind ins Magazin zaubern wird. Diesen Luftstrom nutzt auch du für eine innere Reinigung, befreist dich von drückenden Altlasten und startest erfrischt in die nächsten zehn Jahre.
Waage [24.09. – 23.10.]
Deine Begeisterung für die kleinen Dinge im Leben reißt deine Teamkollegen mit, was sich auch in der stressigen Zeit der Endredaktion erfreulich positiv auf die interne Stimmung auswirkt. Pass nur auf, dass deine Arbeit nicht einem Dauergrinsen zum Opfer fällt.
Die Versuchung ein anderes regionales Magazin deinem treuen 37 vorzuziehen taucht ab und zu in dir auf. Überlege gut, was du tust. Oft scheint das Unbekannte nur aufgrund der Tatsache des Unbekannten besser als es tatsächlich ist.
Krebs [22.06. – 22.07.] Deine Leidenschaft fürs Schreiben lässt diesen Monat andere wichtige Dinge zu kurz kommen. Schick‘ lieber mal einen Kollegen auf den nächsten Pressetermin und genieße die neu gewonnene Zeit mit deiner Familie.
Der von dir erwartete Artikel wurde in die nächste Ausgabe verschoben, was dich wütend macht. Statt deinen Frust darüber den ganzen Monat vor dir herzutragen, solltest du lieber einen Blick ins 37 riskieren, auch andere Themen können spannend sein.
Skorpion [24.10. – 22.11.]
Schütze [23.11. – 21.12.] Am liebsten würdest du für deinen ersten eigenen Artikel die ganze Welt nach Informationen absuchen und hunderte Interviewpartner befragen. Doch solltest du auch darüber nachdenken, wieviel tatsächlich umsetzbar ist, bis der Abgabetermin naht.
Steinbock [22.12. – 20.01.] Wie immer bist du gerade dabei 37 zu lesen: von vorne bis hinten. Das ist toll, dein Lieblingsmagazin freut sich darüber, aber fang doch auch mal damit an, die Veranstaltungstipps in die Tat umzusetzen. Geh‘ ins Konzert, kauf‘ dir eine der vorgestellten CDs oder mach‘ Party.
Wassermann [21.01. – 19.02.] Dein Kopf ist voller Ideen, die nur leider nicht zusammenpassen. Das bereitet dir schlaflose Nächte und nimmt wertvolle Stunden, um deine Reportage fertig zu schreiben. Nimm dir eine Auszeit, trink Schlaf-Tee und ordne dann deine Gedanken neu.
Fische [20.02. – 20.03.] Ein Rückblick auf die letzten 100 Ausgaben bringt viele erfreuliche Erinnerungen hervor, lässt aber auch Unangenehmes aus der Vergangenheit wieder ans Tageslicht. Beschäftige dich damit, nur so kannst du mit der Sache abschließen und neu durchstarten.
Stadtmagazin37 02/2012
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