Stadtmagazin37

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15.03. - 15.04.2011

Stadtmagazin für Göttingen und Region ISSN 1861-0099

Go Green Ökologisch arbeiten und bauen

Bin ich schön? Ideal Schönheit

Harzhaft Die besten Ausflugsziele


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9x IN NORDDEUTSCHLAND

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[Augenblicke]

03

Text/Foto: Ann-Katrin Pahlmann

Privatpark

Liebenswerter, nur mir zuteilwerdender Platz. Ein abgesicherter Raum, geschßtzt, uneinnehmbar. Geliebter – hier darf ich parken, hier darf ich sein, ganz Mensch mit Blech. Berechtigt um stehen zu bleiben, inne zu halten und wiederzukehren. Heimat, dein neuer Name ist Parken.

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04

[ Index]

[Editorial]

Liebe Leser, wir fühlen uns verlassen. Aber nicht im melancholischen Sinne, eher in aktiver, sich verabschiedener Form. Außer von den kalten Tagen verabschieden wir uns also in diesem Monat von Gary Moore, der im Februar überraschend gestorben ist, und widmen ihm unseren CD-Tipp „Geile Alte“, damit er vor allem wegen seiner Musik in Erinnerung bleibt. Wir stellten fest, dass Geld faltbar ist und uns daher ein Gefühl von Freiheit ermöglicht, wenn wir uns von unnützem, vermeintlich dazugehörigem Schnickschnack – wie fetten Portemonnaies und der Handtasche drumherum – verabschieden. „Ein Tag ohne Tasche gleicht dem Gefühl rauchfrei durch das Leben zu gehen“, bemerkt 37-Chefin vom Dienst Ann-Katrin Pahlmann. Auch Luft gemacht hat sich unsere Redakteurin Birge Nothdurft, ob der realitätsfernen Forderungen der Grünen, die Falsch-Parker-Situation in Burgstraße und Co. durch Parkverbot zu entschärfen. Viel Spaß dabei. Zum Schluss noch ein Gruß an den KarlTheodor. Kaum kurze Zeit von der Bildfläche verschwunden, passiert ähnliches bereits in unseren Köpfen. Als kleines Tschüß darf er diesen Monat an unserem Rätsel teilhaben, während er selbst noch über seine, sagen wir mal, eigene Ungeschicklichkeit grübelt.

06-21 [Aktuell]

26-35 [Lebensart]

36-41 [Wissen]

10 Abgeklatscht: Nicht nur vermehrter Pollenflug sorgt für Naserümpfen.

27 Kolumne: Willkommen im Land, in dem man „Kundenservice“ buchstabieren muss.

37 Der Karsten rät: Die neue „Ep-App“ stellt die neuesten Nützlichkeiten fürs Kleingerät vor.

14 Sportiv: Der achte Rosdorfer Lauftag kommt – kneifen zählt nicht.

28 Die Berge rufen: Die Sonne lacht, der Harz erwacht und gegen schlechte Reime hilft frische Luft.

18 Glosse: Vom verabscheuungswürdigen Wunsch in der Stadt zu parken. 19 Disko, Disko: Tanzt in Kassel zur elektronischen Plattenkultur. 20 Comin‘ home, Baby: Lohnenswertes Wohnen und Leben in Göttingen mit Aktion Heimspiel.

32 Das Recht der Frau: ... auf Handtaschen. Für die eine Räuberpistolen, für die andere ein Must-have. 34 Coaching Corner: Den Zeitdieben ein Schnippchen schlagen mit M, P und W.

38 Ich glaub‘, ich hab‘ Klima: Wunderbar erneuerbar und bald nicht mehr sonderbar: Ökologisch denken im Betrieb und Zuhause.

42-49 [Termine] 49 Gastro Dater: Der Aktualität verpflichtet!

Bleibt sauber.

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[ Index]

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[Öko – Logisch!]

22-25 THEMA Klein, dick, unperfekt. Model ohne Modelmaße: Hui oder Pfui? Wir setzten uns mit Schönheit auseinander und fanden auf dem Weg Evolutionsbiologie als Grundlage für Attraktivitätsempfinden, Göttinger Model-Geschichten und Gott sei Dank keine mathematische Formel für Schönheit.

50-57 [Kultur]

58-63 [Vorgestellt]

64 [Persönlich]

51 Der mordende Schotte: Macbeth und seine blutdurstige Lady im DT.

58 Kino: Schlagkräftige Amazonen in knappen Outfits.

64 Sublim: Nino Haratischwili über Leidenschaft, die Größe schafft.

59 Festivitäten: Lumière rollt den roten Teppich für die Größen des Films aus.

52 Didgeri-Huuuu: Neue Klangwelten bei Pop meets Classic zum Entdecken und Gutfinden.

60 Gespielt: Alle drei zusammen: Intrigante Testfahrt zurück in die 50er Amerikas.

54 Wenn Mutti wüsste: Bodo Wartke kommt trotz aktuellen Anlasses gut mit Mama und Papa klar. 56 Kurz gemeldet: Lachen macht schön und Göttingen wird wieder Filmstadt.

61 Gehört: Bouncen im Club, Swingen in der Vergangenheit und Größe huldigen.

+

Dein neuer Lieblings-YouTubeChannel: Stadtmagazin37 62 Gelesen: Besser Essen, besser Schreiben und bestenfalls an Katzen riechen.

66 [Fun] 66 Rätselhafte Horoskope geben Ausblick in die Zukunft während sich euer Geist beim Ratespaß amüsiert. Und zu gewinnen gibts auch was.

Grüne Website des Monats: www.lilligreen.de Das Team um Lilli Green informiert auf der Website regelmäßig über neue Entwicklungen, Designs und Menschen, die die Umwelt sowie Form und Funktion von Gebrauchsgegenständen gleichermaßen wertschätzen. Neben Neuerungen wie dem Hybrid-Eelectric-Bike „Beast“ erfahrt ihr alles über Eco-Fashion und die neueste Spar-Spülmaschine mit Zeolith-Kugeln. Unser Öko-Lieblingsteil des Monats ist die Virgin Collection von Oat Shoes. Nach dem Tragen sind die Schuhe komplett kompostierbar oder geben einen einzigartigen Blumentopf ab.

Sweet Greens are made of this Vegetarier haben den besseren Sex. Zumindest, wenn wir die Meinung der Tierschutzorganisation Peta teilen. Nach erfolglosen Versuchen 2004, 2006 und 2008 wurde der Werbespot „Veggie Love“ auch dieses Jahr vom Super Bowl abgewiesen. Wir haben drei der Spots auf unserem You Tube Kanal „Stadtmagazin37“ für euch zusammengestellt.

Aufreger des Monats: Baby Gaga Nach dem Motto „Wahnsinn mit der Muttermilch“ bot das Londoner Szene-Café „The Icecreamists“ eine ganz spezielle Eissorte an. Verfeinert mit Vanille aus Madagaskar und geriebener Zitronenschale diente Muttermilch als Basis für die Sorte „Baby Gaga“, die zu einem stolzen Preis von 15 Pfund pro Becher über die Ladentheke ging. Café Betreiber Matt O´Connor sagte der BBC: „Einige Leute werden sich mit Abscheu abwenden. Aber in Wirklichkeit ist das ein wahres Bio-Produkt.“ So viel Bio geht auf keine Kuhhaut, dachte sich wohl auch die Kommunalverwaltung Westminsters und nahm die Sorte zunächst vom Markt. Jetzt wird überprüft, ob „Baby Gaga“ gegen Lebensmittelgesetze verstößt. Stadtmagazin37 03/2011


06

[Aktuell]

Göttingen zieht an

Quickies [Quickies]

Bummeln, Mode schauen, neue Trends entdecken Durch den gesundheitsbedingten Rücktritt von Reinhard Kraft wurde bei der GöVB wie bei den Stadtwerken eine Führungsposition frei. Diese wurde mit Gerd Rappenecker als neuem technischen Vorstand bei den Stadtwerken und Michael Neugebauer als neuem Geschäftsführer der GöVB neu besetzt. www.swgoe.de

Mit einem verbesserten Joggingangebot starten das Hotel Freigeist und Relais & Châteaux Hardenberg BurgHotel in das Frühjahr. Beide Hotels bieten künftig Joggingstationen mit Wasser, Obst und Müsliriegeln für die Stärkung vor und nach einer Laufrunde, sowie Joggingkarten für die Orientierung im umliegenden Gelände an. www.der-hardenberg.de Die von REWE-Azubis gestartete Menschen-Lichterkette-Aktion am Kiessee brachte einen Spendenbetrag von über 35.000 Euro ein. Davon geht jeweils eine Hälfte an die Kinderkrebsstation des Universitätsklinikums und an den Verein „Elternhaus für krebskranke Kinder“. www. universitaetsmedizin-goettingen.de

entsprechenden Lesegerätes Anliegen rund um das Kindergeld vom heimischen Computer aus zu bearbeiten. Behördengänge können so vermieden werden. www.arbeitsagentur.de Zum Fußballturnier für Menschen mit und ohne Behinderung laden die Göttinger Werkstätten ein. Gespielt wird am 2. April ab 10 Uhr in der Sporthalle Diemarden. Interessierte Mannschaften können sich telefonisch unter 0551 3073614 oder per Mail an s.kurth@goe-we.de anmelden. www.goe-we.de Gleich zwei Göttinger Teams haben die Spendengelder in Höhe von 2.000 Euro zusammen bekommen, die Pflicht als Startgeld für den Oxfam Trailwalker 2011 sind. Der 100 Kilometer langen Strecke stellen sich „4Dots for VW“ und „Wartberger Achtbeinquartett“. Anmeldungen sind nach wie vor möglich. www.oxfamtrailwalker.de Mit der Aktion „AOK Schulmeister“ könnt ihr Jan Delay an eure Schule holen. Nehmt am Online-Quiz der Krankenkasse teil und qualifiziert euch damit für den Wettbewerb in Berlin. Für den Wettkampf wird jede Schule berücksichtigt, von der mindestens 30 Schüler am Quiz teilgenommen haben. Der Gewinnerschule winkt ein zweistündiges Konzert. www.aok-on.de

Mit einem neuen Internet-Service ermöglicht die Familienkasse der Bundesagentur für Arbeit, mit Hilfe des neuen Personalausweises und eines

„Göttingen zieht an“ – und das in vielerlei Hinsicht. Am 30. April lädt der Göttinger Textilhandel in Zusammenarbeit mit Pro City zur großen Modenschau am Gänseliesel ein. Bis 20 Uhr habt ihr die Möglichkeit mit Familie und Freunden gemütlich durch die Innenstadt zu schlendern, die aktuellen Modetrends auf dem Marktplatz am Gänseliesel zu entdecken und ausgiebig in den ansässigen Geschäften einzukaufen, um euren Kleiderschrank mit den Modehighlights für den kommenden Sommer zu füllen. In den kleinen Pausen zwischendurch könnt ihr euch bei einem Kaffee oder einem Glas Champagner vom Catwalk am Gänseliesel inspirieren lassen und vielleicht noch den ein oder anderen Klamottentrend für euch entdecken. [JH] www.pro-city.de

MODENSCHAU AM GÄNSELIESEL

Lauft, Guttingi Frühjahrs-Volkslauf Seit einem Vierteljahrhundert beginnt die Laufsport-Saison mit dem Göttinger Frühjahrs-Volkslauf. Die 25. Auflage findet am 3. April im Jahnstadion statt. Teilnehmen darf jeder, unabhängig von einer Vereinsmitgliedschaft. Je nach körperlicher Leistungsfähigkeit kann zwischen zwei Strecken von fünf und zehn Kilometern gewählt werden. Für Kinder sind separate Laufstrecken eingerichtet. Für den Frühjahrs-Volkslauf könnt ihr euch bis zum 25. März über das Formular auf der Website oder in den Sparkassen-Filialen anmelden. Eine Nachmeldung ist nur am Veranstaltungstag vor Ort möglich. Zum jetzigen Zeitpunkt haben sich bereits über 200 Läufer für das traditionelle Göttinger Sportevent angemeldet. Nicht vergessen: Das Teilnahme-Ergebnis wird unter anderem für die Gö-Challenge 2011 und den SüdNiedersachsen Cup gewertet. [JH] www.goettinger-fruejahrs-volkslauf.de DIE GÖTTINGER SPORTLER GEBEN ALLES FÜR DIE BESTZEIT

„Unter die besten acht Teams des Eurocups zu kommen, ist ein unglaublicher Erfolg”, jubelte Head Coach John Patrick. Im Viertelfinale der Eurocup-Saison trifft das Team der BG Göttingen nun auf den italienischen Club Benetton Treviso, welcher das Finale des europaweiten BasketballTurniers ausrichten wird. www.bggoettingen.de

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08

[Aktuell]

Überraschungsbesuch beckers bester

KIM

Energiesparen lohnt sich

Nachhaltig verpackt

Beschäftigung und Qualifizierung

DIE KNIERIMS SIND DIE ERSTEN FÖRDER-KUNDEN 2011

DIE NEUEN VERPACKUNGEN VON BECKERS BESTER

FREUDIGE GESICHTER BEI DER FEIERLICHEN NEUERÖFFNUNG

Unerwarteten Besuch erhielten Waltraud und Egon Knierim. Das Ehepaar aus Bebra ist der erste FörderKunde der E.ON in diesem Jahr und erhielt neben der Fördersumme von 50 Euro für ihr neues Induktionskochfeld Besuch von Markus Schulte, Leiter der Privatund Gewerbekunden. Dieser hatte unerwarteterweise Blumen, Champagner und ein Kochbuch dabei. Das Ehepaar hat an der Initiative „Einfach beantragt – doppelt gespart“ teilgenommen. In deren Rahmen fördert E.ON neben der Küchenmodernisierung mit Induktionskochfeldern auch den Erwerb einer Heizungs-Wärmepumpe oder die wärmetechnische Untersuchung des Eigenheims mit Thermografie. [RED] www.eon.de

Die Verpackungen der Privatkelterei beckers bester dürfen ab sofort das „FSC-Gütesiegel“ tragen. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir im Saftmarkt einer der ersten sind, die dieses Siegel tragen dürfen. Somit kommen wir unserem Ziel der hundertprozentigen Natürlichkeit einen Schritt näher“, erklärt Geschäftsführer Sebastian Koeppel. Das FSC-Gütesiegel („Forest Stewardship Council“) bestätigt, dass die Rohstoffe für den gekennzeichneten Getränkekarton aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammen. Im Falle von beckers bester wird das benötigte Holz aus skandinavischen Nutzwäldern gewonnen. „Wir haben nun einen weiteren Meilenstein erreicht“, so Koeppel. [RED] www.beckers-bester.de

„KIM – Kleidung Information Möbel“ ist in die Angerstraße 1c umgezogen. Der Secondhand-Laden bietet auf einer größeren Fläche neben Möbeln, Kleidern, Büchern und Geschenkartikeln auch kostenlosen Internetzugang für arbeitssuchende Menschen an. Entstanden ist der Laden durch die Zusammenarbeit der „Neue Arbeit Brockensammlung“, einer Einrichtung des evang. Kirchenkreises und des Landkreises Göttingen, im Rahmen der Initiative „50plus – Erfahrung zählt!“ Weitere Informationen zur Initiative findet ihr auf der Hompage oder direkt im Laden. Dieser ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet. [RED] www.neue-arbeit-brockensammlung.de

Schülerköche

MobilitätsTalk

Karrierestart

Am Herd beim Erdgaspokal

Das GVZ im Mittelpunkt

“Wir suchen Verstärkung

DAS SIEGERTEAM DER IGS GÖTTINGEN MIT DEN JUROREN

ANGEREGTE GESPRÄCHE BEIM 17. MOBILITÄTSTALK

DR. HUSMANN + PARTNER SUCHEN VERSTÄRKUNG

Sieger des Landesfinale Niedersachsen des „14. ERDGASPOKAL der Schülerköche®“ ist das Team der Georg-Lichtenberg-Gesamtschule. Julian Kempke, Hendrik Ellwanger, Laura Niemeyer und Jonas Matthies setzten sich mit ihrem Menü „Gastliches aus Göttingen“ in einem zweistündigen Wettkochen an der BBS Ritterplan gegen ihre Konkurrenten der Pestalozzi-Schule Duderstadt und der Geschwister-Scholl-Gesamtschule aus Göttingen durch. Damit qualifizierten sie sich offiziell für das Bundesfinale des Kochwettbewerbs und werden Niedersachsen am 23. Mai in Erfurt vertreten. Als Preise erhielten die Gewinner Gewürze sowie Gutscheine und Geschirr, um ihre Kochkünste weiter zu verfeinern. [RED] www.erdgaspokal.de

Thema des 17. MobilitätsTalk Südniedersachsen war das Güterverkehrszentrum Göttingen (GVZ). Klaus von Sturm (Novelis) und Klaus Rüffel (GWG) erläuterten die Bedeutung des GVZ für die Wirtschaftsregion. Diesen Gedanken griff Gastredner Thomas Nobel von der Deutschen GVZ-Gesellschaft mbH auf und ging auf die nationalen Effekte der Güterverkehrszentren ein. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer Laudatio vom niedersächsischen Ministerpräsidenten für Wirtschaft, Arbeit und Vekehr Jörg Bode, der sich so begeistert zeigte, dass er seine Abreise verschob, um an den späteren Teilnehmergesprächen teilzunehmen. Der nächste MobilitätsTalk Südniedersachsen findet am 9. Juni statt. [RED] www.mobilitaetstalk.de

Einen Auszubildenden im Bereich Bürokommunikation sucht die „Dr. Husmann + Partner GmbH“ in Göttingen. Ausbildungsstart ist Anfang August diesen Jahres. Neben mindestens dem Realschulabschluss oder einer gleichwertigen zehnjährigen Schulausbildung benötigt das neue Teammitglied ein ausgeprägtes Interesse am Umgang mit Zahlen und Daten sowie kundenorientiertes Denken und Arbeitsverhalten. Sollte dies auf dich zutreffen und dein Interesse an diesem Ausbildungsplatz geweckt sein, bewirb dich schnellstmöglich. Die „Dr. Husmann + Partner GmbH“ berät seit mehr als 25 Jahren Unternehmen und Privatkunden als Versicherungsmakler sowie im Bereich Finanzierung und Vermögensplanung. [RED] www.husmann-partner.de

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[Aktuell]

Eingelocht

Brunch

Golfzentrum startet in die neue Saison

Lecker essen, gleichzeitig spenden

Das Golfzentrum am Papenberg lädt am 3. April ab 14 Uhr zur großen Saisoneröffnung ein. An diesem Sonntag könnt ihr in die Welt des Golfsports eintauchen und dabei selbst den Schläger in die Hand nehmen. Auf der Golfanlage stehen euch 13 Abschlagplätze, zwei Übungsgrüns (inkl. Bunker) sowie ein Pitch & Putt-Kurs zur Verfügung. „Als Veranstalter freue ich mich besonders auf den Saisonstart, wenn endlich wieder die Bälle fliegen. Die Besucher können an dem Sonntag gerne kostenlos ausprobieren und mitmachen bis die Schläger glühen“, offenbart Fabian Fröhlich vom Hochschulsport Göttingen. Nachdem die Profis der Golfschule Stefan Quirmbach ihre Ballkünste demonstriert haben, könnt ihr anschließend beim gemütlichen Grillen den Golfabend ausklingen lassen. Dann mal Schläger in die Hand und ab aufs Grün! [RED] www.golf.uni-goettingen.de

09

Schlemmen für den guten Zweck heißt es im März im Tagungs- und Eventhotel Freizeit In. Für jeden Besucher des Sonnagsbrunchs spendet die Hoteldirektion einen Euro an den „Flügelschlag: Freunde und Förderer der Göttinger Neuropädiatrie e. V.“ Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, neurologisch erkrankte Kinder und deren Eltern zu unterstützen, beispielsweise mit Beratungsangeboten und behindertengerechtem Spielzeug, ebenso wie die Forschung und Lehre in diesem Wissenschaftsbereich. Der Sonntagsbrunch findet am 20. und 27. März unter dem Thema „Wellness-Brunch mit mylineGerichten“ statt und kostet 24 Euro pro Person. Kinder bis sechs Jahren essen kostenlos mit, Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren jeweils ein Euro pro Lebensjahr. Der Flügelschlag e. V. freut sich natürlich auch unabhängig von der Aktion des Freizeit In über jegliche Unterstützung. [JH] www.freizeit-in.de und www.fluegelschlag-goettingen.de

GOLF - NICHT NUR EIN MANAGER-SPORT

BRUNCHEN IM FREIZEIT IN

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10

[Aktuell]

Limitiert

37campus

Umweltengagement

Neue Lokhallen-Tasche

Zwei Mal im Jahr

Göttingen im Putzrausch

GÖTTINGEN BEKOMMT DEN FRÜHJAHRSPUTZ DIE NEUE LOKHALLEN-TASCHE

DAS STUDENTEN SPEZIAL: 37CAMPUS

Ab sofort könnt ihr die Lokhallen-Tasche erwerben. Die zweifächrige Tasche mit extra Handy- und Stiftfächern ist aus LKW-Planstoff gefertigt und so nicht nur wasserdicht, sondern auch stoßfest, schmutzabweisend sowie hitze- und kälteresistent. Egal ob ihr wichtige Dokumente, Ordner oder nur eure alltäglichen Habseligkeiten mit euch herumtragt: die Lokhallen-Tasche ist ein treuer Begleiter. Erstehen könnt ihr sie für 16,95 Euro im Lokhallen-Ticketshop (Veilchenshop im Medienhaus). Stadtmagazin37 verlost drei Exemplare. Schickt uns eine E-Mail mit dem Stichwort „Lokhalle“ an info@stadtmagazin37.de und mit ein bisschen Glück könnt ihr die Lokhallen-Tasche bald euer Eigen nennen. [JH] www.lokhalle.de

Studierend? Ab jetzt streichst du bitte mit einem buntfarbigen Filzstift deiner Wahl jeden Kalendertag bis zur nächsten 37-Ausgabe durch, denn im April wird (Trommelwirbel) gewendet (Tusch). Einmal die 37 umgedreht und – wie durch Magie – wird aus eins, zwei. 16 Seiten Zusatz mit akademisch anspruchsfreien, aber dort beheimateten Themen, die euch uni’esk und gelehrsam unterhalten: Fortbildung im Bereich Göttinger Trinkkultur, Einprägen universitärer Unsitten, Diskurs über die Erwirtschaftung von Kapital und wohlüberlegter Unsinn wie Apps, Kleinteile und Umsonst-Kultur mit Anschrift. Bitte nicht ohne Aufsicht der Eltern nachmachen und alleine ausprobieren. Wir sehen uns im April! [AP] www.stadtmagazin37.de

Vom 4. bis 9. April wird beim „Frühjahrsputz XXL“ ehrenamtlich angepackt. Unter dem Motto „Jetzt bekommt der Müll `ne Abfuhr“ können Einzelpersonen, Gruppen, Schulklassen oder Vereine gemeinsam für ein sauberes Göttingen sorgen. Begleitet wird die Aktion von den Göttinger Entsorgungsbetrieben, die Einsätze koordinieren, das Handwerkszeug stellen und den Müll am Ende des Tages einsammeln. „Wir sind alle mitverantwortlich für die Attraktivität unserer Stadt. Deshalb bin ich auch 2011 wieder stolz darauf, dass so viele Göttingerinnen und Göttinger beim Frühjahrsputz gemeinsam anpacken“, betont Oberbürgermeister Wolfgang Meyer. Anmelden könnt ihr euch bis zum 25. März. [RED] www.geb-goettingen.de

[A b g ek la ts c h t]

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S t a d t m a g a z i n 3 7 01 32 / 2 0 1 10


[Aktuell]

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Auf nach Nordhausen BA & MA an der FH Nordhausen

DAS NEUE ZENTRUM IM BRAUWEG 18

Brauweg 18 Zentrum für Hypnose und NLP Vier Spezialisten aus den Bereichen Hypnose und NLP, Therapie und Coaching sowie Gesundheit und Ernährung haben sich zusammengeschlossen und ihre Kompetenzen zum neuen Gesundheitszentrum „Brauweg 18“ gebündelt. Thomas van der Grinten, Angelika Pflüger, Ilona Heisig und Sebastian Mauritz helfen dabei, durch gezielte Problemlösung das Leben einfacher und glücklicher zu gestalten. Dazu können gehören: Zwangsstörungen-Coaching, Stressbewältigungstraining oder auch Personalcoaching, Kommunikationstraining und Lerneffizienzsteigerung. Am Standort „Brauweg 18“ findet zudem das Seminarprogramm der Hypnose Akademie Deutschland in Göttingen statt. Hier werden verschiedene Seminare, Kurse und Workshops zur persönlichen Weiterentwicklung angeboten. [JH] www.brauweg18.de

Als Orientierungshilfe für zukünftige Studenten lädt die FH Nordhausen am 26. März zum offiziellen „HochschulInformationstag“ ein. Von 9:30 bis 14:30 Uhr bietet sich allen Interessierten die Chance, sich mit den Möglichkeiten an der Fachhochschule vertraut zu machen. Derzeit nutzen über 2 500 Studenten das Angebot DER CAMPUS DER FACHHOCHSCHULE NORDHAUSEN und die individuelle Betreuung der Fachhochschule Nordhausen. Verfügbar sind Bachelor-Studiengänge aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Neben Umwelt- und Recyclingtechnik, Regenerative Energietechnik, Technischer Informatik und Geotechnik stehen so auch BWL und Sozialmanagement auf dem Unterrichtsplan. Über 40 internationale Partner ermöglichen zudem Auslandssemester und Praktika. [RED] www.fh-nordhausen.de

Personal Training Ich habe mich immer gefragt, für wen Personal Training etwas ist und wie das ist. Sicher, im Vereinssport hat man meistens einen Trainer, aber einer ganz für mich allein? Zum Start gönne ich mir das Kennenlernpaket – 3x30 Minuten Personal Training. Für 39,95 Euro ein klares Argument das einfach mal auszuprobieren. [Interview: Sebastian Mauritz]

Es fängt an mit der Uhrzeit – ein fester Termin steht im Terminkalender. Das „Zuspätkommen“ wird registriert und ich habe das Gefühl, die erste Übung ist gleich der freundliche Hinweis, dass Pünktlichkeit in Zukunft schön wäre. Im weiteren Verlauf werde ich dann jedes Training an meine Grenzen geführt – behutsam aber deutlich. Ich lerne Bewegungen und Übungen kennen, die neu für mich sind und mein Körper dankt es mir mit einem leichten Muskelkater am Tag darauf, was nach einem neuen Trainingsreiz ein vollkommen normaler Effekt ist. Für wen ist also das Training geeignet? Mein Trainer Christian im Gespräch:

Stadtmagazin37 03/2011

Für wen ist Personal Training geeignet? Für jeden, der etwas erreichen will. Für den Einsteiger ist es ein guter Start in die Fitnesskarriere, als Fortgeschrittener kann das Personal Training neue Impulse setzen und die Profis können sich mit einem Trainer ans Feintuning machen. Generell ist das Training funktioneller, alltagsspezifischer, motivierender, abwechslungsreicher und immer genau auf die jeweiligen Fitnessziele abgestimmt. Insgesamt erreicht man mit einem Personal Trainer schneller sein gewünschtes Trainingsziel. Wie oft sollte man Personal Training machen? Zwei bis dreimal pro Woche ist optimal. Aber es ist immer eine Frage, wie intensiv man trainieren will und wie schnell die Trainingserfolge sich zeigen sollen. Gerade im Umgang mit dem inneren Schweinehund ist ein Termin mit dem Personal Trainer schwerer abzusagen als wenn man nur so mal zum Sport geht, oder eben nicht. Was macht man beim Personal Training? In erster Linie kommt es auf die individuellen Ziele des Trainierenden und auf das Zusammenspiel von Training, Ernährung und Erholung an. Ein geniales neues Programm ist das TRX – entwickelt von Amerikanischen Spezialeinheiten. So kann innerhalb kürzester Zeit jeder ein Ganzkörpertraining machen, was nachhaltig und sehr intensiv ist – für alle Altersgruppen geeignet. Vielen Dank fürs Gespräch und den herrlichen Muskelkater … Christian Nolte ist Personal Trainer in der Fitness First Göttingen. Zu seinen Trainingsschwerpunkten gehört die individuelle Trainingsberatung, das präventive Gesundheitstraining und die Themen Gewichtsreduktion und Ernährungsberatung.


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[Aktuell]

Quattro

Arche

Sartorius und BG Göttingen

Ein Ballsport-Abenteuer

Neues Kinderzentrum

SARTORIUS IST AUSBILDUNGSPARTNER DER BG GÖTTINGEN

VOLLER EINSATZ BEIM QUATTROBALL 2010

DAS TEAM FREUT SICH AUF DIE ARBEIT MIT DEN KINDERN

Sartorius ist neuer Top-Sponsor der BG Göttingen. Im Fokus der auf zwei Jahre festgelegten Vereinbarung steht die Nachwuchsgewinnung. Als „Offizieller Ausbildungspartner der BG Göttingen“ sind Aktionen wie Besuche des Teams bei Sartorius oder Vorträge von Head-Coach John Patrick im Rahmen s der Führungskräfteausbildung geplant, um junge Menschen über ihre Begeisterung zum Sport anzusprechen. „Wir freuen uns, dass eines der wichtigsten Göttinger Unternehmen den Spitzensport unterstützt und das Team Basketball in seine Kommunikation einbaut! Dies ist ein Meilenstein in der Etablierung des Basketballstandortes Göttingen“, freuen sich Marc Franz und Stephan Karasch von der starting five GmbH. [RED] www.bggoettingen.de

Der Göttinger Quattroball, das Funevent rund um die beliebtesten Ballsportarten, geht in die zweite Runde. Am 11. und 12. Juni wird im Sportpark Jahnstadion Basketball, Handball, Volleyball und natürlich auch Fußball gespielt. Das Besondere: Das Turnier richtet sich an Freizeitsportler über 16 Jahren und setzt deshalb die Mitgliedschaft in einem Verein nicht voraus. Jedes Team darf so frei zusammengewürfelt aus maximal zwölf Spielern bestehen, wobei zu jeder Zeit mindestens zwei Frauen auf dem Platz stehen müssen. Anmeldeschluss ist der 15. Mai, die Startgebühr beträgt 75 Euro. Weitere Infos zum Zeitplan und dem Reglement findet ihr auf der Website der Göttinger Sport und Freizeit GmbH. [RED] www.goesf.de

Eine Anlaufstelle für Kinder eröffnete am 2. März mit der neuen Arche in der St.-Heinrich-Straße. Dort finden sie ab sofort Angebote zur Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe, Spiel- und Sportmöglichkeiten und Musik. „Positive Gespräche mit der Stadtverwaltung, der Ortsbürgermeisterin, den Schulen und Trägern der freien Jugendhilfe gaben uns den Mut, mit der Kinder- und Jugendarbeit in Göttingen zu starten“, erklärt Wolfgang Büscher, Pressesprecher der Arche. Das Kinder- und Jugendwerk unterstützt deutschlandweit Kinder aus sozial- und finanzschwachen Familien mit präventiver Kinder- und Jugendarbeit, um so aktiv gegen die ansteigende Kinderarmut in Deutschland anzukämpfen. [JH] www.kinderprojekt-arche.de

Parkrabatt

Umgebaut

Artfusion

Einkaufen auf dem Wochenmarkt

Jack Wolfskin in Göttingen

Ausstellungs-Highlight in Göttingen

NEU: GÜNSTIGES PARKEN FÜR ENTSPANNTES EINK AUFEN

MIT JACK WOLFSKIN DIE NATUR ENTDECKEN

KUNST VON SWANTJE HATTEMER UND ANDREA BRAUN

Zukünftig erhalten Besucher des Wochenmarktes am Dienstag mit Hilfe einer Rabattierstation 90 Minuten freies Parken, wenn sie ihr Auto im Parkhaus in der Hospitalstraße abstellen. Dieses gilt für die Monate März bis Mai. Das Pilotprojekt wurde von den Stadtwerken und den Beschickern des Marktes initiiert, um den nicht zufriedenstellenden Besucherzahlen entgegen zu wirken. „Wir werden die Zahlen aus dem Pilotprojekt genau auswerten und dann entscheiden, ob und wie wir den Versuch fortsetzen“, erklärt Stadtwerke-Pressesprecher Klaus Plaisir. Allgemein sei es durchaus denkbar, derartige Rabattaktionen auch an anderen Markttagen beziehungsweise mit anderen Kooperationspartnern durchzuführen. [JH] www.swgoe.de

Nach mehrwöchigem Umbau eröffnete der neue Jack Wolfskin Store Anfang Mai in der Langen Geismar Str. 41. Dort findet ihr in neu gestalteter Atmosphäre neben Bekleidung, Schuhen und der Ausrüstung für das Outdoor-Programm auch die neuen Sommer-Highlights aus der Kollektion. Dazu gehören beispielsweise die neuen Materialien wie das luftdurchlässige „Texapore Air“ und das vor Wetter schützende „Texapore Organic“, ebenso wie das neu entwickelte ACS-Belüftungssystem für Schuhe. „Wir freuen uns sehr über die Wiedereröffnung unseres Jack Wolfskin Stores“, sagt Betreiber Andreas Götz. Geöffnet ist dieser montags bis freitags zwischen 10 und 19 Uhr, samstags von 10 bis 18 Uhr. [RED] www.jack-wolfskin.com

Gemeinsam präsentieren die Künstlerin Swantje Hattemer und ihre Kollegin Andrea Braun aus Thüringen ihre Werke bei einer Ausstellung in Göttingen. In ungewöhnlicher Atmosphäre treffen am 9. April ab 16 Uhr farbenfrohe, abstrakte Werke von Hattemer auf dunklere, figurative Abbildungen von Braun. Diese kontrastreiche Mischung macht den besonderen visuellen Reiz für die Besucher aus, die nicht nur von den individuellen Arbeiten der Künstlerinnen einen Eindruck gewinnen können, sondern als Premiere die ersten Artfusion-Werke der gegensätzlichen Kunstschaffenden bestaunen können. Die gemeinsame Ausstellung ist ausschließlich am 9. April in der Werner-von-Siemens-Straße 1 zu sehen. [RED] www.eigenart.cc

FOTO: WERBEAGENTUR BASTA

Gemeinschaftlich

Stadtmagazin37 03/2011


[ [AAnkzteui eg lel ]

Göttingens ältester Mexikaner ist ein Stück jünger geworden: Mit neuer Speisekarte, renoviertem Inneren und einem neuen, begeisterten Team. Mit dem bewährten Dreierlei – Restaurant, Steakhouse und Bar – kann das La Hacienda in seinem zehnten Jahr weiterhin überzeugen. Diverse Angebote lassen jeden Hungrigen und Durstigen etwas finden: montags: Steak & Beer dienstags: All You can eat: großes Buffet mit Hähnchen, Putenbrust, Maiskolben, Chips & Dips und leckeren Salaten mittwochs: Fajita Night donnerstags: Student’s Night sonntags: All You can eat 2: großes Buffet plus Tapas Dazu täglich zwischen 17 und 19 Uhr: Happy Hour, alle Cocktails 3,90 Euro und außerdem jeden Donnerstag: Mexican Cocktail Party, alle Cocktails 3,90 Euro. In diesem Sinne freut sich das Team auf euren Besuch!

Restaurant La Hacienda Familie Trinczek Weender Landstraße 23 37073 Göttingen T. 0551 37061770 www.restaurant-lahacienda.de Parkplätze vorhanden!

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[Aktuell]

Achtung, fertig, los!

Trainingsbeginn für den Rosdorfer Lauftag

Die Straßen sind trocken, selten tauchen Pfützen am Wegesrand auf und zarte Sonnenstrahlen schummeln sich durch die Wolken. Es wird also endlich mit großen Schritten Frühling und damit Zeit, die Laufschuhe aus dem Schrank zu holen, zu entstauben und mit Freude und ohne Frostbeulen die Laufstrecken zu stürmen. Höchste Zeit, denn am 29. Mai ist wieder Lauftag in Rosdorf und wer ganz vorne mit dabei sein will, sollte demnächst das Training ins Auge fassen. Gemeinsam, einsam, zweisam – trainiert werden kann auf unterschiedlichste Weise. Die einen laufen für sich alleine, die anderen tauschen den aktuellsten Tratsch beim Joggen aus. Wer die Dynamik und treibende Kraft der Gruppe braucht, um wieder voll in Fahrt zu kommen, der kann sich in Rosdorf bei den drei Sportvereinen MTV Rosdorf, SC Rosdorf und dem HG Rosdorf-Grone voll austoben. Ein breites Sportangebot von Tischtennis über Handball sorgt dabei für ausreichend Abwechslung. Das Laufangebot des MTV-Rosdorf umfasst drei Walking und Nordicwalking Kurse, die ab April wieder einen optimalen und sanften Einstieg in das Thema Laufen bieten. Montags und freitags trifft sich der Kurs um 15 Uhr auf dem Parkplatz der Anne-Frank-Schule, donnerstags ist der Start um 15:30 Uhr an der Sporthalle Siedlungsweg.

Der Tag der Wahrheit Am 29. Mai ist es dann soweit und alle gut durchtrainierten Laufburschen, und natürlich Laufmädels, dürfen zeigen, wofür sie so hart geübt haben: den 8. Rosdorfer Lauftag. Rund um das Gemeindezentrum scharen sich Lauffreudige aus der Umgebung und verbringen gemeinsam einen Tag im Zeichen des Sports. Ausgewachsene: Für die Erwachsenen steht ein 6-km-Lauf um 11:30 Uhr auf dem Programm, den Trainingsmuffel und die, die es langsam angehen lassen möchten, schaffen. Um 13:15 Uhr geht es dann für die Trainierteren zum 9-km-Lauf. Die ganz Zaghaften haben außerdem die Möglichkeit ihre Last zu teilen und als Team beim 4x3-km-Staffellauf anzutreten.

Strahlendes Comeback Nach einer längeren Pause wieder ins Training zu kommen kann bereits an der Türschwelle zum Kraftakt werden, denn der innere Schweinehund flüstert uns bekanntlich an eben dieser Schwelle zu, wie gemütlich es auf dem Sofa ist und welch gutes Fernsehprogramm wir verpassen. Papperlapapp! Sind diese Verlockungen erstmal weggewischt und die Schuhe geschnürt, geht es raus auf die Straße, Feldwege und Trampelpfade. Tipp: Eine frische Frühlingsplaylist für den MP3-Player mixen und zu Hause einen leckeren alkoholfreien Cocktail bereitstellen. Das schafft doppelte Vorfreude: einmal beim Aussuchen der Lieder für das Laufen und einmal auf die wartende Belohnung zu Hause. Eine Faustregel besagt: Um das alte Niveau wieder zu erreichen, benötigt man die gleiche Zeit, die man pausiert hat. In der Tat geht das bei einigen wesentlich schneller, andere brauchen sogar länger, um zu ihrer alten Form zurückzufinden. Es hilft allerdings, sich diese Regel wieder ins Gedächtnis zu rufen, wenn ein Trainingstag mal nicht optimal verlaufen ist.

Sprösslinge: Für den Laufnachwuchs gibt es gleich vier tolle Angebote. Die ganz Kleinen, Jahrgang 2005 und jünger, können in Begleitung um 10 Uhr einmal um das Gemeindezentrum sausen und den

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[Aktuell]

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Trautes Heim Ein starker Baupartner zu fairen Preisen: Cuborg Der Traum vom eigenen Haus ist eine langfristige Lebensentscheidung und ein HĂśhepunkt im Leben vieler junger Familien. Stress und Ă„rger haben auf diesem Gebiet nichts zu suchen. Mit einem starken und vertrauensvollen Partner ist sogar das Gegenteil mĂśglich: SpaĂ&#x; bei der Planung und Vorfreude beim Bau. Das BĂźro fĂźr Bauplanung und Baumanagement Cuborg ist ein solcher Partner.

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das nicht nur bei Neubauten. „Am Ende soll immer so viel Haus wie mĂśglich fĂźr so wenig Geld wie nĂśtig herauskommen“, so GeschäftsfĂźhrer Frank Psotta. Sind Sie auf der Suche nach einer Doppelhaushälfte in Rosdorf? Sprechen Sie mich an. Neubau Umbau Bauplanung Baumanagement

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[Aktuell]

Alten zeigen, was ´ne Hake ist. Für die Jahrgänge 1999 und jünger gibt es um 11 Uhr die Chance ihr Können unter Beweis zu stellen. In einem 2-km-Lauf werden Jungen und Mädchen getrennt bewertet. Der GMZ-Schüler-Lauf um 10:30 Uhr ist ohne Altersbegrenzung und führt zweimal um das Gemeindezentrum. Zu guter Letzt gibt es auch für die Kids um 12:45 Uhr einen Staffellauf, bei dem die Jugend entsprechend ihres Schuljahres bewertet wird. Und sonst noch? Nicht nur Läufer und Sportfreunde kommen heute voll auf ihre Kosten. Damit der Tag nicht nur zum Sport-, sondern zum Familienevent wird, findet hinter dem Rathaus eine spannende Kinderunterhaltung statt. Der HG-Rosdorf stellt dort sogar eine Betreuung zur Verfügung, sodass Paare sich gegenseitig anfeuern können, ohne was zu verpassen. Um 11:30 Uhr gibt es außerdem eine Lesung für Kinder in der Ortsbücherei. Nein, Muttis, Nannies und führsorgliche Väter, ihr braucht weder mit Picknick-Gepäck rumlaufen, noch den Herd anschmeißen. Gegen Kohldampf von gesund bis herzhaft und von Mittagessen bis Kuchen ist, wie immer auf Sportevents, gesorgt.

Sanfter Trainingseinstieg

Zwei Frühlingsstrecken Nach dem Lauf ist vor dem Lauf

Start: Freibad am Siekweg in Rosdorf Strecke: 2,5 km Ihr startet nach Norden in Richtung Kampweg. Locker trabt ihr los, um bereits nach 190 m das erste Mal abzubiegen. Nach links geht es auf dem Kampweg weiter, vorbei an Feldern und dem Altenhilfezentrum Johannishof zu eurer Rechten, bis ihr nach 650 m wieder links abbiegt. 280 m geht es sicher auf dem Feldweg entlang, bis ihr euch ins Abenteuer stürzt. Es gilt 20 m Wildnis in Richtung Olenhuser Landstraße zu überqueren (scharf links halten). Habt ihr dieses Hindernis überwunden, folgt ihr der Straße 220 m, biegt links ab und joggt dann weitere 900 m auf ihr gerade aus. Zu guter Letzt biegt ihr, Überraschung, links ab und sprintet die letzten 290 m bis zum Freibad. Geschafft.

Zwischen See und Bächlein

Die allererste Laufeinheit gestaltet sich ganz easy und umfasst nur 10 Minuten. Ideal also, um dem inneren Schweinehund keine Angriffsfläche zu bieten. Nach 2:30 Minuten gemütlichem Traben wird 1 Minute gegangen, dann wieder 2:30 Minuten getrabt und zum Schluss schließen wir mit 1 Minute Gehen ab. Das Ganze noch einmal – Fertig. Während der nächsten Laufeinheiten sollten sich Gehen und Traben im 30 Sekundentakt abwechseln. Hält man die Laufeinheiten zunächst bei 10 bis 15 Minuten, beugt man einer Überanstrengung vor und erhält keinen demotivierenden Muskelkater. Nach wenigen Tagen können die Trainingseinheiten, bei gleicher GehLauf-Frequenz, jeden zweiten Tag um 5 bis 10 Minuten verlängert werden. Sobald die Trainingseinheit 30 Minuten beträgt, werden die Gehpausen verkürzt. So findet man schnell wieder zurück in ein angenehmes Trainingsprogramm, ohne sich zu überfordern.

Start: Bistro Seezauber Kiessee Strecke: 4,2 km Es geht nach Norden, diesmal 150 m Richtung Sandweg, wo ihr links auf den Sandweg abbiegt. Diesem solltet ihr 350 m folgen, bis ihr euch nach rechts in die Büsche schlagt. Folgt dem Weg 240 m auf der Seite des Jahn Stadions und zieht in einem Sprint daran vorbei. Danach biegt links ab und lauft 400 m bis zur Leine. Dieser folgt ihr nach rechts 950 m Hand in Hand mit der Natur, bis ihr zu einer Brücke gelangt, diese überquert ihr dann nach rechts. Hier beginnt ein Zickzack-Lauf, nach 280 m biegt ihr links ab, nach 300 m wieder rechts und nach weiteren 270 m nach links auf den Flüthedamm. Wem jetzt noch nicht schwindelig ist, der findet gerade aus ganz einfach den Weg zurück zum Kiessee und kann sich auf den letzten Metern noch über einen ausgezeichneten Schaulauf auf dem Jogger-Highway Göttingens freuen.

8. Rosdorfer Lauftag Sonntag, 29. Mai Los geht’s um 9 Uhr rund um die Gemeindeverwaltung Rosdorf. Infos und Anmeldeformulare findet ihr unter www.rosdorfer-lauftag.de. Stadtmagazin37 03/2011


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[Aktuell]

Liebe

Grüne, G ü Burgstra

ße

Theaterstraße

Vorsicht vor herausgeworfenen Brötchen [Text: Birge Nothdurft]

so schön hattet ihr euch das mit der Burgstraße ausgemalt. Nach dem Umbau sollte es ein gleichberechtigtes Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer geben. Endlich eine Veränderung zugunsten der Unmotorisierten. Leider ist diese Rechnung nicht aufgegangen, und – was noch schlimmer ist – weder Anlieger noch die Stadtverwaltung scheinen es zu merken. Die früher vorhandenen dreizehn Parkplätze sind nicht alle abgeschafft worden. Acht Parkplätze gibt es im Moment noch und es tröstet natürlich nicht, dass diese noch einmal um lächerliche vier reduziert werden sollen. Manchmal, und das setzt dem ganzen die Krone auf, verirren sich Falschparker in die Straße. Für den Fußgänger kann das erhebliche Konsequenzen haben. Unter Umständen ist er gezwungen, auf einem ein, statt zwei Meter breiten Gehweg zu gehen. In besonders heftigen Fällen spielten sich, Beobachterberichten zufolge, sogar Szenen ab, in denen Fußgänger die Straßenseite wechseln mussten. Und der Falschparker? Lumpige fünfzehn Euro muss er zahlen. Das steht in keinem Verhältnis zum Leid des Fußgängers. So viel zum Thema Gleichberechtigung. Anstatt sich über euren Triumph zu freuen, beschweren sich egoistische Geschäftsleute nun auch noch über angeblich unzureichende Parkmöglichkeiten für ihre Kunden. Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit hat die Verkehrsplanung der Stadt hier verzapft. Da muss man euch, liebe Grüne, einfach recht geben. Und weil euch anscheinend niemand zuhört, möchte ich euch gerne unterstützen, mit einer kleinen Fantasiereise: Stellen wir uns vor, die Innenstadt wäre vollkommen autobefreit. Und nicht nur die echte Innenstadt, sondern auch deren Ränder. Parkplätze wären, sagen wir, mindestens fünf Kilometer von der City entfernt. Und nun: nicht einfach ein herkömmliches Park-and-Ride-System. Wir müssen da schon kreativer werden. Am schönsten wäre, wenn sich auf der Strecke zwischen Parkplatz und Ziel verschiedene Schikanen einbauen ließen. Eine Teilstrecke, die per Pferdekutsche zurückgelegt werden muss, um kurz darauf Inlineskates über die Füße zu stülpen. Auch über Sackhüpfen könnte man nachdenken. Denn wichtig ist vor allem eins: Dem potenziellen Stadtbesucher muss es möglichst schwer gemacht werden, seine Destination zu erreichen! Denn, und nun kommen wir zur zweiten Fantasiereise, diesmal die Horror-Vision: Wenn Stadtbesucher auf ihrem Weg nicht gequält würden, sondern ganz bequem in der Nähe der Fußgängerzone parken könnten, dann hätten sie am Ende noch eine schöne Zeit in der Innenstadt. Staunend, weil noch nicht völlig entkräftet, würden sie die historische Altstadt durchqueren, im Sommer mit einem Eis, im Winter mit einem Glühwein in der Hand. Und vielleicht käme es sogar dazu – es tut mir von Herzen leid diese furchtbaren Worte aussprechen zu müssen – dass sie etwas KAUFTEN. Ja, sie würden etwas und vielleicht sogar viel kaufen. Geschäfte, auch diese fürchterlich individuellen, die keiner Kette angehören, könnten in letzter Konsequenz überleben und das Gebiet um die Weender Straße wäre ein belebter, mit keinem anderen vergleichbarer Ort. P.S.: Wir wissen natürlich, dass es euch eigentlich darum geht, die Autos vollkommen aus unserer Lebenswelt zu verdrängen. Der Kampf um die Innenstadt ist nur ein Schlachtfeld dieses großflächigen Krieges. Aber eins solltet ihr bedenken: Eine autofreie Innenstadt führt nicht zur Bekehrung der Autofahrer. Sie werden nicht das Verkehrsmittel wechseln, sondern den Einkaufsort. Das favorisierte shared-space-Konzept beinhaltet vor allem, den öffentlichen Raum für alle Menschen aufzuwerten. Da die Menschen, die an ihm partizipieren keine homogene Masse sind, sondern ganz verschiedene Bedürfnisse und Ziele haben, kann eine solche Aufwertung folglich immer nur ein Kompromiss jener Bedürfnisse darstellen. Die Interessen der Geschäftsleute und Anwohner völlig zu ignorieren, ist nicht der richtige Weg. Seitens der Verwaltung jedenfalls ist hier versucht worden, alle Parteien zu berücksichtigen.

Stadtmagazin37 03/2011


[Aktuell]

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Extrem tanzbar Discofestival in Kassel Die Messe Kassel erbebt am 16. April unter vibrierenden Bässen und tanzenden Massen – das Discofestival öffnet wieder seine Tore und bietet tausenden Feierbegeisterten Raum zu Minimal, Electro, House und vielen anderen DancemusicGenres, die Nacht zum Tag zu machen. Vom Line-Up nicht mehr wegzudenken sind DJ-Urgestein Markus Kavka, der als langjähriger Begleiter des Festivals bisher jedes Mal für Euphorie sorgte. Ebenso dabei ist ZIEL 100, der traditionell morgens die letzten Töne spielt. Mit Lexy & K-Paul sowie dem Hamburger Duo Moonbootica begeben sich auch 2011 weitere bekannte Gesichter an die Turntable. Zu einem besonderen Highlight zählt der Besuch der internationalen DJ-Institution DJ Hell, der die Hallen für euch in Bewegung setzt. Zur Seite stehen ihm die Discofestival-Newcomer Laserkraft 3D, ebenso wie Betty Ford & Miss Thunderpussy. Tickets für die Veranstaltung könnt ihr online bestellen. Wählen könnt ihr zwischen Floor-Tickets und den sogenannten Gallery-Tickets (VIP), bei denen euch in einem separaten Bereich kleine Snacks serviert werden und ihr zusammen mit den DJs die Massen beim Feiern auf dem Floor unter euch unterstützen könnt. Das Discofestival 2011 findet in diesem Jahr zum siebten Mal statt und hat sich zu einem Event mit nationalen und internationalen Top-DJs entwickelt, das im vergangenen Jahr über 10 000 Besucher angelockt hat. [JH]

www.discofestival.de

Brauweg 18 ist ein Gesundheitszentrum mit folgenden Unternehmen:

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NLP Akademie & NLP Praxis SebasƟan Mauritz

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> Stadt Göttingen Hiroshimaplatz 1-4, 37083 Göttingen www.rathaus.goettingen.de Die Studierenden, die mit Hauptwohnsitz in Göttingen gemeldet sind, brauchen die zusätzliche Gebühr für ein Wunschkennzeichen in Höhe von 12,80 Euro bei der Zulassung eines Fahrzeugs nicht zu bezahlen.

> Wiederholdt Prinzenstr. 14, 37073 Göttingen, www.wiederholdt.de 10 % Rabatt (permanent) auf alle rabattfähigen Artikelgruppen und Waren (keine Tinten / Toner, keine Sonderangebote / Aktionen).

> Johannniter-Unfall-Hilfe e.V. Karl-Arnold-Str. 15, 37073 Göttingen www.juh-goettingen.de 5 Euro Ermäßigung auf den aktuellen Preis eines ERSTE-HILFE-Kurses, (8 Doppelstunden), gültig nur bei Durchführung durch die Johanniter, Ortsverband Göttingen.

> Fitness First Weender Str. 8, 37073 Göttingen www.fitnessfirst.de Gegen Vorlage der Heimvorteilskarte gibt es einen Tag kostenloses Training inklusive Fitness&Wellness + 65 Euro Clubgebühr statt 75 Euro bei Anmeldung; 10 Euro Gutschein nur 1x pro volljähriges Nichtmitglied gültig.

> Der Bäcker Thiele In allen Thiele Filialen in und um Göttingen www.thiele.info Wir gewähren allen Studenten mit „Heimvorteil“ einen Rabatt von 10 % auf Brot, Brötchen und alle Getränke.

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> ZAK Am Wochenmarkt 22, 37073 Göttingen Donnerstags bekommen die Hauptwohnsitz-Studierenden Weizenbier aus der Flasche für 2 Euro statt für 2,80 Euro. Das gilt für die gesamte Öffnungszeit, also von 9 Uhr bis wir schließen.

> Schuh- und Schlüsseldienst im real.Große Breite 6, 37077 Göttingen www.bernd-schutte.de 15 % Rabatt auf alle Dienstleistungen wie z. B. Schuh-Reparaturen, Schlüsselanfertigungen, Gravuren, Stempel-Anfertigungen sowie den Türöffnungsnotdienst 0551 7706771.

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> Alpenmax Weender Landstr. 3-7, 37073 Göttingen www.alpenmax.de Wir gewähren jedem Studenten mit „Heimvorteil“ ein offenes Freigetränk im Wert bis zu 5 Euro. An allen Öffnungstagen außer montags.

> Salon Müller Prinzenstr. 8, 37073 Göttingen www.salon-mueller-meyer.de 30 % Rabatt auf den regulären Preis. Gilt nur beim Juniorteam. Bitte vor der Bedienung nachfragen.

> Voss-Fahrräder am Bahnhof Bahnhofsplatz 3, 37073 Göttingen www.fahrrad-schnaeppchen.de 10 % auf ausgesuchte Fahrräder, 10 % auf Fahrradschlösser, 50 % für die Fahrradwaschanlage, kostenloses Leihrad bei Reparatur.

> puk minicar Groner-Tor-Str. 1, 37073 Göttingen www.puk-minicar.de Nach erfolgter Nachweispflicht gewährt die puk minicar GmbH pro zustande kommender Fahrt einen Rabatt von 0,50 Euro (ein Chip). Die Chips können bei der Fahrt mit einem minicar eingelöst werden. Nicht bei Rechnungsfahrten, Frauen-Nacht-Fahrten, Besorgungen.

> Deutsches Theater in Göttingen Theaterplatz 11, 37073 Göttingen www.dt-goettingen.de Theaterkasse: 0551 496911 Studierende mit erstem Wohnsitz in Göttingen erhalten eine zusätzliche Ermäßigung von 20 % auf den bereits ermäßigten Studenteneintrittspreis für alle Eigenproduktionen des DT. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele und Sonderveranstaltungen.

> bagel station Weender Str. 60 / Jacobi-Kirche, 37073 Göttingen www.bagelstation-goettingen.de 10 % Rabatt auf Premium und Deluxe Bagel, 10 % Rabatt auf Moccacino, Latte Macciato, Café Latte, Cappuccino, Chocolate.

> BG Göttingen Weender Landstr. 8-10, 37073 Göttingen www.bggoettingen.de Gegen Vorlage der Wohnsitzkarte erhält der Vorteilsnehmer eine Ermäßigung auf den Eintrittspreis bei allen Bundesligaspielen in Höhe von 1 Euro auf die bereits ermäßigte Karte.

> Sehenswert Jüdenstr. 15, 37073 Göttingen www.sehenswert-goettingen.de 5 % Rabatt auf alle Pflegemittel, Tauschkontaktlinsen und Handelswaren.

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Stadtmagazin37 03/2011


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Sarah Korditsch:

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Arbeitet seit fünf Jahren hobbyhaft als Model in und um Göttingen. Trotz ihrer kleinen Größe von 1,54 m verdient sich die Göttingerin gut etwas dazu.

Bin ich

(Foto: Julian Croizier)

schön? Text: Sonja Grzeganek

Wie sich die Modeindustrie biologischen Grundlagen entzieht

Modewoche in Mailand, New York Fashion Week, Prêt-à-Porter in Paris. Wir sehen Menschen auf Laufstegen, die auf hohen Hacken und in kunstvoll zusammengestellten Stoffen eine Distanz überwinden, während sie von neugierigen Blicken begleitet werden. Models. Im Auftrag kreativer Modedesigner präsentieren sie Kleidung der Gegenwart und Zukunft und dienen als verkaufsförderndes Element. Ähnlichkeit mit dem Publikum, der vermeintlichen Zielgruppe, besteht in niedrigprozentigem Bereich. Sollte der potenziellen Käuferin allerdings im Sinne einer Absatzsteigerung bei der Präsentation nicht eine Idee gegeben werden, wie sie in dem dargestelten Stoff aussähe? Zumindest aus evolutionsbiologischer Sicht hätte diese Strategie Erfolg.

Vor einiger Zeit ging es erneut los: Auftakt der neuen Staffel von Germany‘s Next Topmodel mit Heidi Klum. „Bewirb dich“, heißt es und „das ist deine Chance“. Während sich einige also bewerbungsschreibend auf Catwalks träumen und sich gedanklich auf leuchtenden Werbebannern in Modemetropolen sehen, sind andere realistisch. Sie schätzen ihre Chancen selbst ein und orientieren sich an den Siegerinnen der Vorjahresstaffeln, die alle ein bestimmtes Soll erfüllen. „Du musst als Model mindestens 1,75 m groß sein, das ist Bedingung. Und bei einer Größe von 1,84 m bist du dann schon zu groß. Es kommen ja noch die Zentimeter der Highheels dazu“, erklärt Milla. Die als Michaela „Milla“ von Krokow geborene Göttingerin ist 2007 durch Germany’s Next Topmodel bekannt geworden und arbeitet seither im Modebusiness. Mit einer Größe von 1,74 m und Maßen von 85-61-91 entspricht

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Milla beinahe dem Frauenbild, das für den Laufsteg gewünscht ist. Probleme wegen ihrer Größe hatte sie bisher nicht, trotzdem weiß sie um die Einschränkungen, die ein „unperfektes“ Mädchen in diesem Berufszweig hat: „Sobald jemand professionell modeln will, also das Modeln für die Sicherung seines Lebensunterhalts plant, wird es schwierig. Das professionelle Modeln kennzeichnet sich dadurch, dass du für alles geeignet bist, also auch für den Laufsteg. Die Kleider sind eben für große, schlanke Frauen gemacht. Ein langes, fließendes Kleid sieht an einer kleinen Frau einfach nicht so schön aus.“ Göttingerin und Ex-37-Mitarbeiterin Sarah Korditsch ist klein, genauer gesagt 1,56 m. Sie modelt seit fünf Jahren für Modeshootings bis Werbepräsentationen, nur den Catwalk wird sie vermutlich nie betreten. „Aufgrund meiner Größe sind Laufstegjobs gar nicht drin. Das ist

Bernhard Fink Verhaltensbiologe an der Universität Göttingen, beschäftigt sich seit rund 15 Jahren mit dem Phänomen Attraktivität. Leitet momentan eine Forschungsgruppe zum Thema „Evolutionäre Psychologie“, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird. In dieser Arbeitsgruppe untersucht er u. a. die Attraktivität von Körperbewegungen, dem Hauterscheinungsbild und Körperformen. Foto: privat

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jedoch das einzige, was mich wirklich einschränkt im Arbeitsbereich des Modelns.“ Mit Maßen von 89-64-89 und einem Körpergewicht von 46 Kilogramm machen Sarah, wie auch Milla nicht den Eindruck, am Hungerbein zu nagen. Eine feste Gewichtsbeschränkung nach oben gibt es offiziell für den Berufszweig Model nicht. Nach den Protesten um die Magermodels der vergangenen Jahrzehnte wurde die Grenze nach unten hin jedoch verschärft. 2008 verabschiedeten Vertreter der deutschen Modewirtschaft gemeinsam mit der damaligen Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt eine Selbstverpflichtung, die auf Laufstegen einen Body-Maß-Index von mindestens 18,5 (entspricht etwa der Konfektionsgröße 36) und ein Mindestalter von 16 Jahren voraussetzt. Ein erster Schritt in die richtige Richtung, doch nicht ausreichend, denn entspricht ein BMI von 18,5 bei einem 1,75 m großen Model einem Körpergewicht von 57 Kilogramm und ist laut Tabelle der Deutschen Gesellschaft für Ernährung bereits Anhaltspunkt für Untergewicht. Wenig verwunderlich, dass nur wenige „gewöhnliche“ Menschen diesen Rahmenbedingungen entsprechen. Die Realität in Deutschland geht sogar in die entgegengesetze Richtung. Aktuelle Erhebungen des RobertKoch-Instituts bestätigen einen Anstieg von Menschen mit Fettleibigkeit innerhalb des Zeitraums 1999 bis 2009/2010. Danach leiden heute rund vier Prozent mehr Menschen in Deutschland an Adipositas als noch vor zehn Jahren. Doch wann ist die Beurteilung „Übergewicht“ Auslegungssache, wenn sich sogar ein Wert im Bereich Untergewicht zur Norm erklären lässt? Katharina Grüner ist Deutschlands erfolgreichstes Model im Bereich Plus Size und kennt sich aus: „Ab Konfektionsgrösse 38 – in meinem Fall sind es 40/42 – gilt man in unserem Geschäft automatisch als Übergrößen-Model.“ Dass die Branche bestimmte Ideale favorisiert, könne sie als professionelles Model nicht beeinflussen. „Welche wie auch immer proportionierten Typen für die einzelnen Schauen laufen oder als Werbegesichter gebucht werden, das entscheiden alleine die Modedesigner“, erklärt die Münchnerin.

Michaela „Milla“ von Krokow Wurde 2007 bei Germany’s Next Top Model 8. und ist seither im Modebusiness aktiv. In Göttingen ist sie u. a. auf Modenschauen der Designerin Friederieke Lohrengel zu sehen. (Foto: Joe Evans)

Bin ich exklusiv? Mit Größe 38 also schon Plus Size? Eine nüchterne Betrachtung des Ist-/Soll-Zustandes, den uns die Designer vorgeben, lässt zweifellos den Eindruck entstehen, die Modeindustrie würde an ihrer Zielgruppe vorbeiarbeiten. Es wird klar: Hier geht es um eine qualitative Auswahl einer Bezugsgruppe und nicht darum, die breite Masse zu bedienen. Der Kunde bewegt sich in einem Kreis, dem er exklusiv zugehört, weil er nicht wie jeder zweite in Kaufhausketten einkauft, sondern weil er die Bedingungen erfüllt: das bisschen Mehr auf dem Konto, das bisschen Weniger auf den Hüften. Auch in Göttingen erkennen wir ein solches Phänomen – eine lokale Modedesignerin, die in saisonalen Zyklen Modenschauen für ein ausgewähltes Publikum veranstaltet, das ihre neusten Kreationen bewundert. Keine nennenswerte Größe im globalen Kontext, aber vorhanden, meint auch Milla: „Es gibt die ein oder anderen die sich mosdich Gedanken machen und die versuchen eine Richtung in die Stadt hineinzubekommen. Dazu gehören auch Läden, wie z. B. Hall of Fame. Das ist ein Laden, der von seinem Stilbewusstsein ausgehend eine bestimmte Richtung einschlägt. Und auch der Besitzer selbst ist ja Fashionvictim schlechthin.“ Originalität im Göttinger Einzelhandel, die sich dennoch an Richtlinien der Modetreibenden ausrichtet. Ist Exklusivität also nur eine Erscheinung, wenn sich das Kaufverhalten der Masse ohnehin am Erzeugnis der speziellen Gruppe von Meinungsbildnern und Kreativen orientiert? Sind die violetten Kleidungsstücke in meinem Kleiderschrank Ausdruck einer persönlichen Präferenz zur Farbe Lila? Oder bin ich (un)freiwillig Befürworter der Festlegung einer Modefarbe für eine bestimmte Zeit? Und: Irgendetwas muss ich ja anziehen, also wird gekauft, was in den Läden hängt.

Bin ich oberflächlich? Aber: Wie oberflächlich sind wir eigentlich? Zwar dreht sich nicht alles um ein tolles Aussehen, und auch Befragungen ergeben häufig tiefsinnige Antworten, wie: „Für mich zählen vor allem die inneren Werte.“ Doch füttern wir in Wahrheit einen Millionenmarkt voller Produkte, die uns vermeintlich schlanker, jünger, schöner machen. Verhaltensbiologe Bernhard Fink vom Göttinger Institut für Zoologie und Anthropologie beschäftigt sich seit 15 Jahren mit der Frage: „Warum geben wir Menschen so viel darauf, gut auszusehen, attraktiv zu sein? Warum orientieren wir uns nicht nur an den persönlichen Eigenschaften? Das würde doch vollkommen

ausreichen, könnte man provokant meinen.“ Doch dem ist scheinbar nicht so. In zahlreichen Forschungsreihen untersucht Fink die Attraktivität von Männern und Frauen im evolutionsbiologischen Kontext der Arterhaltung und stellt fest: „Der Drang, attraktiv zu sein und einem Ideal zu entsprechen, liegt biologisch in den Merkmalen der menschlichen Partnerwahl begründet. Attraktivität ist ein Kriterium, das uns die Natur gegeben hat, um uns im Zuge der Partnersuche zu helfen, den optimalen Partner zu finden.“ Im Klartext bedeuet das: Wenn ich als schön gelte, gebe ich eine bessere Partie für das andere Geschlecht, und somit für die Erhaltung der eigenen Art ab. Ein biologischer Code etwa, der unsere Wahrnehmung beeinflusst, und auf Grund dessen wir etwas als attraktiv, im Sinne von anziehend empfinden, oder eben nicht. „Eine Präferenz im Gehirn sagt uns, was für uns vorteilhaft ist. Für eine Frau ist es evolutionstheoretisch z. B. von Vorteil einen Mann zu wählen, der bestimmte maskuline Merkmale in Gesicht und Körper hat, weil er dadurch demonstriert, dass er andere, nämlich verhaltensbezogene Merkmale besitzt, die ihn in der Konkurrenz mit anderen Männern, oder auch im Bezug auf einen Schutz des möglichen Nachwuchses, hervorheben“, so Fink. Bei Frauen wird vor allem Jugendlichkeit und Femininität bevorzugt, weil beides stark an Fortpflanzungsfähigkeit gekoppelt ist. Insgesamt spielt auch die Wahrnehmung von Merkmalen eine wichtige Rolle, die auf die gesundheitliche Verfassung des Gegenübers schließen lassen. Davon ausgehend passen abweichende Schönheitsideale, die im Laufe der Geschichte entstanden sind, wie beispielsweise die beleibten Rubensfrauen nicht ins Bild, da auch sozioökonomische Entwicklungen in dieser Darstellung nicht berücksichtigt werden. Schwankungen auf der Geraden der Attraktivitätskurve sind nach Finks Auffassung jedoch keine ernstzunehmenden Abweichungen von der evolutionsbiologischen Theorie, weil sich diese meist in einem für seine Wissenschaft unbedeutenden Zeitraum abspielen. „Manche Schönheitsideale verändern sich tatsächlich, doch sind einige Grundbaupläne schon immer dagewesen und auch gleich geblieben. Diese Trends, die von Modemachern etabliert werden, kommen und gehen wieder, sie haben aber keine nachhaltigen Konsequenzen für die tatsächliche Präferenz, die letztendlich oben in unserem Kopf niedergelegt ist.“

Ist das Kunst oder kann das weg? Aus Sicht des Biologen ist der Schlankheitswahn also lediglich eine temporäre Erscheinung, die früher oder später durch eine andere ersetzt wird, während die biologische Information langfristig aktuell bleibt. „Das, was in der Natur bevorzugt wird, und dann eben auch als attraktiv und gesund betrachtet wird, sind oftmals nicht die extremen Enden an der Verteilung. Wir haben im Laufe der Evolution keine Präferenz dafür entwickelt, weil es letztendlich auch ein Gesundheitsrisiko für diese Menschen ausdrückt“, untermauert der Biologe seine These.

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Katharina Grüner

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Mit Kleidergröße 40 ist sie Deutschlands erfolgreichstes Plus Size Model. (Foto: Agentur)

Und trotzdem gibt es sie – die sogenannten Mannequins, mit Körpergewichten, die dem Inhalt einer Handtasche nahe kommen und sich am unteren Ende der Skala bewegen. Plus Size Model Katharina Grüner sieht ein Ende der Schlankheitskultur auf dem Laufsteg noch nicht: „Speziell die schlanke Silhouette der Mannequins hat eine lange Tradition, die sich – falls überhaupt einmal – nicht so schnell ändern wird. Catwalks sind, wie im letzten Jahrhundert das Genre Kinofilm, inzwischen zu einer Art Kunstform avanciert, die ihre eigenen Gesetze hat.“ Mode als Kunstform, losgelöst aus dem Kontext der Partnerwahl, hin zu einem ästhetischen Empfinden von Mode generell. Eine solche Betrachtung untersucht Fink nicht. Analysen, die hier ansetzen, sind noch relativ jung und bieten daher wenig Erklärungsmuster. Dies führt die Wisschenschaft laut Fink zu einer grundsätzlichen Fragestellung nach dem Nutzen eines evolutionbedingtem Attraktivitäskonzepts bei der Wahrnehmung anderer Menschen, und der Überlegung, ab welchem Punkt sich ein genereller Sinn für Schönes und Ästhetisches hinzumischt.

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… und im Alter? Dies scheint der Schlüssel für die unterschiedlichen Beurteilungen von Schönheit zu sein, vorausgesetzt dem ästhetischen Sinn läge die Variabilität der individuellen Wahrnehmung zugrunde. So lässt sich auch erklären, dass eine Person oder Sache von zwei Menschen unterschiedlich bewertet wird und sich diese Bewertung im Laufe der Zeit entwickelt. „In 30 Jahren werden wir wieder ein neues Schönheitsideal haben“, meint Milla zu diesem Sachverhalt. „Wir entfernen uns langsam vom Extremmagerwahn. Die Leute möchten sich nicht mehr gestresst fühlen, sich von diesem Schönheitsideal nicht mehr unter Druck setzen lassen. Und die Menschen haben sich irgendwann an etwas satt gesehen. Es wird zwar nie eine 1,55 m große, pummelige Frau auf den Laufstegen der bekannten Designer laufen, aber die Gesellschaft wird sich entspannen. Ein tolles Beispiel ist Kim Kadashian. Die hat einen richtig fetten Hintern, und streckt den trotzdem in jede Kamera. Sie fühlt sich wohl dabei.“ Die Modeindustrie entspanne sich erst einmal nicht, betont Katharina: „Die Grundtendenz zu östlichen Frauentypen mit hohen Wangenkochen und sehr schlanker Silhouette

in Konfektionsgrösse 34/36 wird bleiben. Das Modelbusiness wird sich parallel dazu aber auch in weitere Varianten ausdifferenzieren, die daneben bestehen können.“ Vielleicht braucht die ganze Maschinerie einfach etwas Zeit, denn bekanntlich kommt mit dem Alter die Entschleunigung ganz von selbst. So sagt das ehemalige Supermodel Nadja Auermann in einem Interview über ihre Figur: „Wenn ich in den Spiegel schaue, dann finde ich mich schöner denn je. Weil ich eine glückliche Frau sehe. Ich glaube, das ist bei Frauen ab 30 so – dass sie entspannter werden.“ Auch Biologe Bernhard Fink kann bei seinen Probanden eine gesteigerte Toleranz im Alter bestätigen, was die Attraktivitätsbeurteilung von Gesichtern mit Altersmerkmalen (wie Falten und Altersflecken) betrifft. „Wenn die Probanden bereits selbst Erfahrungen mit diesen altersbedingten Veränderungen gemacht haben, dann sind sie etwas toleranter in der grundsätzlichen Bewertung von anderen.“ Und hoffentlich auch bald von sich selbst. Auf die Frage, ob es etwas gibt, das Model Sarah nicht an sich mag, antwortet sie: „Nicht meine Größe. Ich hab mich damit abgefunden. Wäre ich zehn Zentimeter größer, wäre das vielleicht sogar doof für mich. Dann wäre ich ja Standard, das fände ich langweilig.“


Jetzt deinen Hauptwohnsitz in Göttingen anmelden und Heimvorteil genießen! Öffnungszeiten der Einwohnermeldeabteilung ldeabteilung im Neuen Rathaus: hr, Mi 8.00 - 12.00 Uhr, Mo 8.00 - 15.00 Uhr, Di 8.00 - 15.00 Uhr, Do 8.00 - 18.30 Uhr, Fr 8.00 - 12.00 Uhrr deabteilung Anmeldung in der Einwohnermeldeabteilung bei der Infobox der Zentralmensa:: 20. September bis 31. Oktober 2010, Mo-Fr 11.00-14.00 Uhr


Aktuell

[Lebensart]

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[Kolumne]

Einmal zurück, wenn’s keine

Umstände macht!

Volkssport „Reklamation“ – wir tauschen ungewollte Weihnachtsgeschenke um, beanstanden handwerkliche Dienstleistungen, bemängeln Zugverspätungen und machen nur zu gerne von der Garantie unserer Elektronikhersteller Gebrauch. Doch was passiert, wenn der Nörgler tatsächlich einmal versucht, ernst zu machen? „Kundenservice“ ist ein Wort, mit dem in Deutschland von jeglichen Anbietern um sich geworfen wird – doch wehe dem Gutgläubigen, der diesen tatsächlich in Anspruch nehmen möchte. Die wahrscheinlichste Antwort, die man von einem gewissenhaften Kundenberater bekommt, lautet: „Tut uns leid, aber hey, wir und schuldig, nein, niemals!“ Ätsch bätsch, meine Lieben! So geschehen bei der Reklamation meines herbeigesehnten Silvesterurlaubs im sonnigen Mexiko. Anstatt mich in der Karibik unter Palmen zu räkeln, wurde Weihnachten mit einem Tetra-Pack (alkoholfreien) Sprudelwassers auf Feldbetten neben Gepäckbändern gefeiert – kleine Frustrationstränen inklusive! Zurück in Deutschland habe ich dann, mit einem kleinen Schulterklopfen für mich selbst, meine allererste Reklamation geschrieben. Reaktion: siehe oben. Warum sollte sich auch mein Reiseveranstalter, mit Namen „Total Unfreundlich und Inkompetent“, sich dafür verantwortlich fühlen, dass er seine Seite des Vertrages nicht eingehalten hat? „Versuchen wir es erstmal mit einer Absage“ ist das hier angewandte Motto und leider funktioniert es nur allzu oft. Viele lassen sich zu schnell entmutigen oder sind einfach zu bequem, ihre Forderungen wirklich durchzusetzen. Warum auch Zeit damit vergeuden, dem Kundenservice verbal in den gepflegten Callcenter-Hintern zu treten, wenn man genauso gut das aktuelle Bundesliga-Spiel im Fernsehen verfolgen kann? Erst wenn der Anwalt an der Front mitkämpft, wird klein bei gegeben – genau das ist das Kundenservice-System, das seit Jahren funktioniert. Und doch ist das der Punkt, an dem die Firmen dieser Welt mit ihren leeren Qualitätsversprechen auf Granit stoßen sollten – ein Hoch auf die Standhaftigkeit, möge sie lange währen. Hartnäckigkeit ist das Zauberwort, gehört man zu denjenigen, die ihre Rechte erfolgreich einfordern wollen. Bekommt den Kopf aus der Deckung und riskiert mal einen gewagten Blick ins BGB. Die Grundlage ist da, sie braucht nur euren Gestaltungswillen! Drum wird es Zeit, dass die Leitungen der deutschen Callcenter heiß laufen, E-Mail Postfächer unter der Last von Beschwerden zusammenbrechen, das Fax in den Büros Papier verschlingt wie vor zehn Jahren und ein Zeichen gesetzt wird – erinnern wir die Wirtschaft daran, dass der Kunde König ist! Ich jedenfalls gehe mein Krönchen polieren … Euer Prinzesschen Mängelrüge

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GEMEINSAM DEN BROCKEN ERKLIMMEN BEIM 10. BROCKENAUFSTIEG

Wanderevent Der zehnte Brockenaufstieg Seit einem Jahrzehnt wandert das Team vom Sportevent Brockenaufstieg den höchsten Berg Norddeutschlands hinauf. Insgesamt 87 Kilometer legen die Sportler dabei in zwei Tagen zurück, aus reinem Spaß an der Sache und ohne Zeitmessung. Dieses Jahr findet der Aufstieg am 28. und 29. Mai statt, wie gewohnt mit Startpunkt am Kehr in Göttingen. Wer sich die große Strecke nicht zutraut, der kann auch am Sonntag zu der Truppe stoßen und lediglich die zweite Teilstrecke bis zum Brocken mitwandern. Über 200 Teilnehmer haben sich bereits angemeldet und können sich unter anderem bei zentral organisierten Wandertrainings auf den großen Marsch vorbereiten. Die Voranmeldung ist noch bis Anfang Mai über die Website des Teams möglich. Hier erfahrt ihr auch weitere Infos über Wandertrainings, Übernachtungsmöglichkeiten und alles rund um die Wandergruppe. [ RED ] www.brockenaufstieg.de

Exklusiv Karten für den ausverkauften DinnerKrimi Ihr möchtet dabei sein beim DinnerKrimi im Freizeit In, doch leider sind für März und April bereits alle Termine ausgebucht? Kein Problem! Stadtmagazin37 hat die letzten Karten reserviert und verlost diese exklusiv an euch. „Bei Verlobung: Mord!“ heißt die Story des Events am 9. April, bei dem ihr nicht nur ein kulinarisches 4-Gänge Menü genießt, sondern nebenbei auch Zeugen eines Mordes seid. Euer ermittlerisches Geschick ist gefragt, um den Todesfall zu lösen, der sich bei der Verlobungsfeier der Tochter von Lady Daphne Coolridge auf dem schottischen Schloss Coolroy Castle ereignet. Dabei bleibt es ganz euch selbst überlassen, ob ihr als stiller Beobachter das Geschehen verfolgen oder aktiv an der Lösung des Kriminalfalls mitwirken wollt. Schickt uns eine E-Mail mit dem Stichwort „DinnerKrimi“ bis zum 1. April an info@stadtmagazin37.de und ergattert mit ein bisschen Glück die letzten Plätze an der Festtafel. [JH ] www.dinnerkrimi.de

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[Lebensart]

Aktiv

Höhenluft Outdoor-Sport im Harz

DAS ROMANTISCHE BODE TAL IM NATIONALPARK HAR Z

Der kalendarische Frühling hat begonnen, die Sonne hat zurück nach Niedersachsen gefunden und langsam erwacht der Körper aus der Kältestarre. Höchste Zeit zu schauen, ob die Laufschuhe noch passen, die Fahrradreifen prall aufzupumpen und das Motorrad auf Hochglanz zu polieren. Es geht raus aus der Stadt und doch nicht weit weg, denn sportliche Ausflugsziele für jeden Geschmack liegen direkt vor Göttingens Haustür – im Harz.

ENTL ANG DER TEUFELSMAUER IM HAR Z

[Text: Janine Hummel / Fotos: Boris Breuer; Verlag Janos Stekovics; Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt mbH ]

Alle Wege führen bergauf Die bergigen Landschaften und dichten Wälder bieten ambitionierten Wanderern, Walkern und auch gemütlichen Sonntags-Spaziergängern ein Netz aus unterschiedlichen Wanderwegen in Dauer und Schwierigkeitsgrad. Vor allem im Nationalpark Harz, rund um Torfhaus, Schierke und den Brocken, gibt es neben befestigten und deutlich gekennzeichneten Pfaden durch die Wildnis auch Herausforderungen in der Luft, z. B. auf dem Urwaldstieg oder beim Klettern über die, in Goethes Fußtapfen auf dem Weg zur Brockenspitze.

kurvenlastig Motorisierte Harzbesucher kommen auf den vielen verschlungenen und sich um Berge windenden Straßen voll auf ihre Kosten. In Schräglage wird das fahrerische Können gefordert, werden mit dem Motorrad neue Höhenzüge erkundschaftet. Entlang des Weges finden sich viele kleine Kneipen und Cafés für den Stopp zwischendurch und auch viele Aussichtspunkte, von denen aus man einen weitläufigen Blick über die Berglandschaft des Harz hat.

Der Blick zu den Bergen Runter geht’s immer Steile Abhänge zwischen engwachsenden Bäumen und Stunts über Steine und Wurzelwerk verspricht ein Ausflug mit dem Mountainbike. Wer sich nicht direkt in die Hügel traut, findet in einem der vielen MTB-Zentren Ansprechpartner, Trainer und Übungsmöglichkeiten, genauso wie eine echte Herausforderung auf den für Profis vorbehaltenen Strecken. Eher gelassen geht es bei einer Tour über die Märchenstraße oder entlang der vielen Natur- und Stauseen zu, die die richtige Umgebung für ein gemütliches Picknick bieten.

Er lohnt sich für jeden! Deshalb findet ihr auf der nächsten Seite die Stadtmagazin37 Outdoor-Spots für den Harz und euren spontanen Start in den Sporttag. Wer sich traut, einmal den Blick über den Kiessee und die Schillerwiesen hinaus gen Nordosten schweifen zu lassen, wird nicht enttäuscht sein von dem, was er findet und Lust bekommen auf Berge und Höhenluft. Karten zum kostenlosen Download und weitere Infos findet ihr unter www.harzinfo.de oder www.nationalpark-harz.de.

Stadtmagazin37 03/2011


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[Lebensart]

Aktiv

Strecken-Highlights im

Harz

Langelsheim

Goslar Seesen 7 Bad Harzburg

Ilsenburg

3 2

2

5

Schulenberg

4

3 Wernigerode ClausthalZellerfeld

Altenau

Brocken

4

Torfhaus Bad Grund

6

6

2 1 Schierke

3

Elbingerode

1

Drei Annen Hohne

Osterode am Harz Braunlage St. Andreasberg

1

8 4 5

Herzberg am Harz

Benneckenstein

5 Bad Lauterberg

Bad Sachsa

Wandern 1. Löwenzahn Entdeckerpfad, Start in Drei Annen Hohne 2. Urwaldstieg, bei Schierke 3. Wandern um den Erdbeerkopf, Start in Schierke 4. Goetheweg zum Brocken, Start in Topfhaus 5. Ilsetal-Westerberg Wanderweg, Start in Ilsetal 6. Wildnispfad Altenau, Start in Altenau 7. Skyrope, Bad Harzburg 8. Wandern in und um St. Andreasberg

Radeln Motorrad 1. Bikepark Braunlage, www.bikepark-braunlage.de 2. Bikepark in Hahnenklee, www.bike-park-hahnenklee.de 3. Bike-Alpinum Schulenberg, www.alpinum-schulenberg.de 4. Radtour Eckerstausee, Start in Ilsetal 5. Radtour am Oderstausee, Start am Oderstausee 6. Radtour Märchenweg, Start in Topfhaus

1. mxHarz Motocross-Strecke, www.mx-harz.de 2. Bad Grund – Seesen 3. Clausthal-Zellerfeld – Goslar 4. Herzberg – St. Andreasberg 5. Bad Lauterberg – Braunlage – Torfhaus – Bad Harzburg

Stadtmagazin37 03/2011


To u r d ‘ E n e r g i e 2 0

Der Oxfam Deutschland Trailwalker startet diesen Sommer in die zweite Runde. Am 3. und 4. September heißt es in und um Osterode am Harz wieder: Ein Team, vier Personen, 100 Kilometer, 30 Stunden. Der Spendenlauf ist eine einzigartige Herausforderung für die gute Sache. Jedes Team wirbt mindestens 2.000 Euro Spenden im Freundes- und Kollegenkreis ein, die Projekten der Hilfs- und Entwicklungsorganisation Oxfam zu Gute kommen. Diese Summe reicht aus, damit sich bis zu 25 Familien in armen Ländern neue Einkommen schaffen können.

eldung

Anm Der Oxfam Trailwalker ist ein außergewöhnlicher Spendenlauf, itere und we der Team- und Sportsgeist mit sozialem Engagement verbindet. nter Menschen aus verschiedenen Generationen, Infos u gesellschaftlichen Gruppen und Regionen engagieren sich gemeinsam für eine www.oxfamtrailwalker.de gerechte Welt ohne Armut.

11

DA LAUFT DOCH WIEDER WAS

Besuchen Sie den Sehenswert-Prolog 7.5.2011

Wir präsentieren außerdem am 8.5. den Rennradsimulator direkt bei der TdE

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[Lebensart]

Die

Handtasche als solche

Taschen sind in ihrer Art und Form so vielfältig wie ihr jeweiliger Inhalt: es

gibt Papiertaschen, Plastiktaschen, Ledertaschen, Stofftaschen, Hosentaschen, Jackentaschen, Shopper, Canvas Bags, Umhängetaschen, Handtaschen, Clutchs und unzählige weitere, der Mode unterworfene Erscheinungen. Ebenso geteilt sind die Meinungen über Sinn und Zweck des weiblichen Lieblingsaccessoires. Zwei Frauen, zwei Standpunkte – braucht Frau wirklich Tasche?

Taschenlos? Nein, danke!

PRO

Wir Frauen lieben Handtaschen! Warum? Weil sie uns Flexibilität ermöglichen. Ein Buch für die Busfahrt? Dabei! Schnell einkaufen, ohne die Umwelt mit Plastiktaschen zu belasten? Kein Problem! Abgesehen vom logistischen Vorteil sieht es einfach dämlich aus, wenn Frau sich „ohne“ durch die Welt bewegt. Das Portemonnaie in der Hosentasche lässt die Rückseite unförmig aussehen und mit Handy und Schlüsselbund in der Jackentasche ist die Illusion des Schwangerschaftsbauchs perfekt. Man stelle sich vor, wie Frau an der Kasse lässig ihren Trenchcoat hebt, um an ihr Zahlungsmittel zu kommen. Tut im Kopf schon weh! Neben Wichtigem wie Handy, Geld, Schlüssel, Kaugummis, USB-Sticks, MP3Player, Deodorant und Kopfschmerztabletten befindet sich in den Tiefen unserer Begleiter alles, um Gesicht und Haar den Erwartungen unserer männlichen Mitmenschen anzupassen. Klar haben die Herren der Schöpfung mit ihren „Haare mit Gel an die Kopfhaut geklatscht“-Frisuren einen Vorteil. Sie sehen nicht aus wie Lady Gaga zu Beginn einer Tournee, weil der Wind sich auf bösartigste Weise an ihrer Frisur zu schaffen macht. Ihr wollt uns attraktiv? Dann lasst uns das Equipment! Die Handtasche ist in Stil und Inhalt so individuell wie die Trägerin selbst. Sie gibt uns Etwas zum festhalten, ist Transportmittel, Modeaccessoire und Tagebuch. Ihr Vorhandensein macht uns glücklich und, auch wenn die Gründe für sie nicht alle stichfest sind, so ist dies auch gar nicht von Nöten – denn es sind unsere Gründe! [Janine Hummel]

Gegen Behängung in der Öffentlichkeit

CONTRA

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Zum Angucken „In Frauenhand. Eine kleine Geschichte der Handtasche“ Sammlung Ursula Kayser Städt. Museum Hann. Münden Die Ausstellung ist weiterhin bis zum 27. März 2011 MiSo 13-16.00 geöffnet.

Passend zur Tasche: ... der Schuh, zum Wohle der weiblichen Accessoire-Gemeinschaft. Gewinne ein lustiges Schuh-Memory. Schicke uns einfach eine E-Mail mit dem Stichwort „Mit oder ohne“ an info@stadtmagazin37.de! Viel Glück.

Gehen wir weg von dem Argument „praktisch“, verlassen wir die Ebene der „Notwendigkeit der Modeaccesoires“ und bitte, übergehen wir diskret die Schiene „Weibliche Attraktivität“ (baumelnde Stoffbeutel sind kein Ersatz für pralle Tüten). Kommen wir zur Essenz: Freiheit. Ein Tag ohne Tasche gleicht dem Gefühl rauchfrei durch das Leben zu gehen, befreit von der Obsession, etwas schützendes um sich wickeln zu müssen. Ich frage: In welcher Wohnung oder welcher Firma wird die Tasche als Inhouse-tauglich empfunden? Nirgends. Warum also Outdoor? Kein Löwe, den man mit Deo und Feuerzeug in die Flucht schlagen muss, und kein Reichtum dieser Welt rechtfertigt überdimensionierte Portemonnaies, die allein mit der Größe eines Kleinwagens als steuerpflichtig gelten müssten. Im Outback braucht es Geld – angenehmerweise ist dieses faltbar – und einen Schlüssel. Praktisch, dass Schlösser nicht die Größe von Türen haben. Schlüsselanhänger, die ebenfalls kolossal im Ausmaß (nicht nur Männer kompensieren die Unzufriedenheit über Größenverhältnisse mit Gegenständen) einen eigenen Vor- und Zunamen verdient hätten und einen Eintrag im Einwohnermelderegister, sind keine Zumutung der Modeindustrie, sondern selbst gewählte Behängung mit Ballast. In der allerschlimmsten Notsituation fragt die taschenlose Frau die behängte Frau neben sich nach dem substanziell wichtigen Fettstift für die Lippen oder dem rettenden Schluck stillen Wassers oder all den Kleinteilen, die Frauen gleichermaßen mit sich herumschleppen. Wenn wir bereit sind auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen, um ein Ziel zu erreichen, reicht auch der Inhalt einer Tasche für mindestens fünf Frauen. [Ann-Katrin Pahlmann]

+

Deine Meinung? SStimme ab auf unserer Facebookseite!

Stadtmagazin37 03/2011


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[Lebensart]

Entschlüsselt

[ COACHING CORNER ]

Zeitmanagement Wer an Zeitmanagement denkt, hat unweigerlich Momo und die grauen Herren im Blick. Doch wie ich gelernt habe, ist Zeit sparen gar nicht das primäre Ziel von Zeitmanagement. Es soll auch nicht dazu dienen, noch mehr zu arbeiten, sondern helfen, Prioritäten zu setzen und Strukturen zu schaffen.

Unterschieden wird generell in drei Kategorien: M wie Machen – Dinge, die dringend und wichtig sind (kostet den Hauptteil unserer Zeit). P wie Planen – Dinge, die nicht dringend aber wichtig sind (wird oft vernachlässigt, ist aber wegen seines strategischen Wertes unbezahlbar) und W wie Warten, was alles andere umfasst, was warten kann, sich dann von selbst erledigt oder einfach hinten anstehen muss. Dinge, die man macht bzw. machen muss, bekommen einen festen Zeitpunkt im Terminkalender. Hier kann man sie auch gleich umsetzen. Die nicht verplante Arbeitszeit kann für die Planung von Dingen (wichtig, aber nicht dringend) genutzt werden. Alles andere hat Zeit, erledigt sich von selbst und kann auch irgendwann entsorgt werden.

Kommen wir zum wichtigsten – dem sogenannten „Capture Tool“. Das ist der Weg, WIE eine Aufgabe, ein Gedanke oder ein „daran muss ich noch denken“ in unsere Terminplanung findet. Dieser berühmte Knoten im Taschentuch kann ein Stift und ein Zettel sein, eine Audionotiz auf dem Handy, eine E-Mail, oder was gerade zur Hand ist. Wichtig ist, dass man EINEN Kalender und EINE Aufgabenliste hat. Für die eigene Arbeitsweise wertvoll: eine Sache nach der nächsten bearbeiten! Sprich Singletasking, das ist gehirngerecht und geht viel schneller, als alles gleichzeitig zu machen. Gegen Aufschieberitis kann auch mit einem Trick vorgegangen werden: Beginne jeden Tag mit einer wirklich unangenehmen Aufgabe, du wirst sehen,

dass du ab dem vierten Tag befreit das Unangenehme zuerst, und alles weitere dann danach erledigen kannst. Bleibt die wichtigste Erkenntnis, die ich aus den diversen Seminaren und Büchern zum Thema Zeitmanagement mitgenommen habe: Du kannst nicht immer alles schaffen – und das ist trotzdem ok! Sebastian Mauritz (35 Jahre) ist staatl. gepr. Kommunikationswirt, NLP-Lehrtrainer und Coach. 2001 gründete er mit der mauritz&grewe GmbH & Co. KG – Verlag-, Werbe und Kommunikationsagentur mit verschiedenen Verlagsobjekten und einem umfangreichen nationalen Kundenstamm. Als Autor von „Das Ginkgo-Prinzip“ überträgt er viele seiner Coachingansätze und ganzheitlichen Betrachtungsweisen in ein leicht verständliches Konzept.

[ LIEBLINGSTEIL]

Schlüssel-

momente

Verlegenheit, die; ein Gefühl von Befangenheit, Verwirrung, Unsicherheit und Beschämung. Häufiges Auftreten in unangenehmen Momenten, beispielsweise in einer Situation der Unschlüss(el)igkeit.

Keyholder „his“ und „hers“ Gesehen bei: www.styleon.de

Unschlüss(el)igkeit, die; die Abwesenheit von Schlüss(el)igkeit. Gefühl von Leere und Planlosigkeit. Gegenmittel: Wächter der Schlüss(el)igkeit. (siehe Bild)

Stadtmagazin37 03/2011


Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich Gastronomie mit Schwerpunkt in den Bereichen Care-, Business- und Eventcatering. Wir versorgen mit mehr als 200 Mitarbeitern täglich zahlreiche Gäste mit gastronomischen Dienstleistungen. Unser Unternehmen steht für Qualität. Das heißt, Frische, Geschmack, Service und persönliche Beratung stehen bei uns an erster Stelle. Unsere Philosophie: Wir bieten stets individuelle, speziell ausgearbeitete Lösungskonzepte, die auf die Erfordernisse des Standortes eingehen sowie eine hochwertige und ideenreiche Gastronomie zu wirtschaftlichen Konditionen ermöglichen. Care ... für kompetente Patienten- und Bewohnerversorgung in sozialen Einrichtungen Catering ... für individuelle gastronomische Versorgung von Mitarbeitern, Studenten und Schülern Events ... für jede Art von Feier oder Veranstaltung, ob groß oder klein Consulting ... für ganzheitliche und doch individuelle Beratung in den Bereichen Ernährung, HACCP, Qualitäts- und Einkaufsmanagement

UMG

Gastronomie

Catering aus der Region für die Region UMG Gastronomie Robert-Koch-Straße 40 37075 Göttingen www.umg-gastronomie.de info@umg-gastronomie.de

Ausbildung bei uns lohnt sich! In der UMG Gastronomie sind die Chancen und Möglichkeiten vielfältig. Steig doch einfach über eine solide Ausbildung ein und starte Deinen Berufsweg in einem spannenden Umfeld. Auf folgender Internetseite kannst Du dich näher zu diesen Ausbildungsberufen informieren: www.berufenet.arbeitsagentur.de Interesse bekommen? Dann sende uns heute noch Deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen zu. Vielleicht können wir uns bald bei einem Vorstellungsgespräch kennen lernen. Wir bilden jeweils zum 1. August eines jeden Jahres die folgenden Berufsfelder aus: • Köchin/Koch • Systemgastronomin/Systemgastronom • Fachkraft für Lagerlogistik • Bürokauffrau/Bürokaufmann Während der Ausbildung haben wir für Dich folgende Angebote: • Orientierungsphase zu Beginn der Ausbildung • interne Schulungen • betriebsspezifische soziale Sonderleistungen

UMG

Gastronomie

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[Wissen]

Aktuell

Feierlich wurde das neue „UniversitätsKrebszentrum Göttingen“ (Göttingen Comprehensive Cancer Center G-CCC) eröffnet. Hauptaufgabe des Zusammenschlusses der entsprechenden Fachabteilungen der UMG ist die Erforschung onkologischer Krankheitsbilder und die Versorgung der an Krebs erkrankten Patienten. www.ccc.med.uni-goettingen.de

FOTO: NASA / DANA BERRY, SK Y WORKS DIGITAL

Schwarze Löcher sind womöglich viel kleiner als bisher angenommen. Zu diesem Ergebnis kamen Astrophysiker der Universität Göttingen in einer jüngst veröffentlichten Studie. Darüber hinaus konnten die Wissenschaftler zum ersten Mal Aussagen über die Geometrie der Materiewolken im direkten Umfeld der schwarzen Löcher machen. www.astro.physik.uni-goettingen.de Offiziell eingeführt wurde die neue Präsidentin der HAWK, Christiane Dienel, durch die Niedersächsische Wissenschaftsministerin Johanna Wanka. Sie löst Martin Thren ab, der von 2005 bis 2010 die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst geleitet hat. www.hawk-hhg.de

Zum ersten Mal findet am 23. und 24. November im Oeconomicum die „SoWi GO!“ statt. Die Messe richtet sich speziell an Studierende der Sozialwissenschaften und ist jeweils von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Veranstalter ist das Büro für Praktikum und Berufseinstieg. www.sowi.uni-goettingen.de e.quinox ist eine studentische Organisation, welche die Bevölkerung von Ruanda mit günstigen Strom durch sogenannte „Energie-Kioske“ versorgt und somit und hilft, die Lebensqualität der Menschen zu dort zu verbessern. Ihr könnt die Studis unterstützen, in dem ihr auf der Seite www.e.quinox.org/vote bis Mai eure Stimmen abgebt und so die Gruppe bei einem Wettbewerb unterstützt, der dem Projekt „Energie-Kiosk“ weitere 50.000 Euro einbringen kann. www.e.quinox.de

DAS DLR UNTERSUCHT DIE FLUGMECHANISMEN EINER EULE

Strömungsdynamik Von der Natur lernen Mit dem Thema „Strömungsbeeinflussung in der Natur und Technik“ beschäftigten sich Wissenschaftler aus ganz Deutschland Ende Februar im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Göttingen. Viele der Fortbewegungsformen durch Strömungsbeeinflussung, wie das Flugverhalten von Vögeln, die Fortbewegung im Wasser sowie auch die Oberflächenbeschaffenheit von beispielsweise Delfinhaut und ihre Strömungsbeeinflussung sind bisher unzureichend erforscht, können jedoch entscheidende Erkenntnisse für Umsetzungen in der Technik bringen. Technische Lösungen nach biologischen Vorbildern rücken immer mehr in den Fokus der Wissenschaft. Protoypen fliegender Kleinstroboter nach dem Vorbild von Insekten konnten so schon 80 Prozent der Flugkraft aus aerodynamischen Effekten gewinnen, die bislang für den regulären Flugverkehr noch keine Rolle spielen. [RED] www.dlr.de

FOTO : W. BEISERT

FOTO: UMG

Kostenlose Beratung zu Themen wie Patientenrecht, Behandlungsfehlern, Patientenverfügung und Behandlungsmöglichkeiten im Gesundheitszentrum im Albanikirchhof 4/5. Die neue Patientenberatung ist montags und mittwochs von 14 bis 18 Uhr und dienstags und donnerstags von 10 bis 14 Uhr, ebenso wie telefonisch unter 0551 4887780 für Betroffene und Interessenten erreichbar. www.gesundheitszentrum-goe.de

FOTO: DLR

[Quickies]

DAS VORTRAGS- UND MODERATORENTEAM DES 11. FORUM FÜR IDEEN

Innovationsregion Göttingen Neue Pläne beim 11. Forum für Ideen „Ziel ist es, die Region Göttingen zu einer Innovationsregion auszubauen“, betonte Landrat Reinhard Schermann, der beim 11. Forum für Ideen einen Überblick über die zukünftigen Projekte in der Region gab. Neben dem Forum für Ideen und dem Innovationspreis des Landkreises Göttingen soll dies mittels Einrichtung einer „Innovations-Werkstatt“ durch die WRG und abrundend durch die Schaffung einer Innovations-Community umgesetzt werden. Wichtig hierfür ist vor allem auch die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft. Welche Möglichkeiten sich durch den Universitätsstandort für die Region ergeben, erklärte die neue Universitätspräsidentin Ulrike Beisiegel in einem Impulsvortrag. Hinweis: Die Teilnahme am Innovationspreis des Landkreises Göttingen ist bis zum 1. Mai 2011 unter www.innovationspreis-goettingen.de möglich. [JH] www.wrg.de

Stadtmagazin37 03/2011


Technik

[Wissen]

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Koltze, Rose & Partner

Die „Ep“-App Mit einem Taxi nach Paris Wusstet ihr, dass ein Taxi nach Paris von

Dr. Hildebrandt

Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

unserer Redaktion bis zum Eifelturm nach 7 Stunden und 24 Minuten für zwei Personen 1.132,40 Euro kostet oder man alternativ nach 6 Tagen und 4 Stunden zu Fuß und damit für lau eintrudelt? Nicht? Wir auch nicht, bis wir diese grandiose App in den Weiten des Appstores gefunden haben. Wer muss fahren, wer darf trinken? Gerade in einer Kneipenstadt wie Göttingen ist uns diese Frage nicht fremd. Da kann ein Taxi Abhilfe schaffen! fairTAXI wurde 2010 in der Kategorie Stadtführer von Apple zu einer der besten zehn Apps gewählt. Was kann sie? Als erstes erfasst sie unseren Standort, danach können wir uns eine Liste mit allen Taxi-Zentralen und Rufnummern in der Umgebung anzeigen lassen. Sollte ein bekanntes Taxiunternehmen nicht dabei sein, könnt ihr die fehlende Info über eine Eingabemaske direkt an den Entwickler senden. Außerdem ist es auch möglich, auf die Adressen im Telefonbuch zuzugreifen, um sie als Ziel auszuwählen. Zu den wirklich wichtigen Features. Diese App wurde entwickelt, um euch eine Idee über die anfallenden Fahrtkosten sowie die Fahrtdauer zu geben. Somit könnt ihr beim Bezahlen nicht über den Tisch gezogen werden. Die App ermittelt euch nämlich den Fahrtpreis – aufgeschlüsselt nach Stadt- oder Überlandfahrt, wobei laut Hersteller eine maximale Abweichung von nur 2 bis 3 Euro eintreten soll. Auch die Fahrzeit wird berechnet. Sollte also in einer fremden Stadt ein Taxifahrer Sightseeing mit euch veranstalten anstatt euch fix zum Zielort zu bringen, merkt ihr dies ziemlich schnell! Und wenn der Weg gar nicht so weit ist, zeigt euch die App auch die Zeit an, die ihr zu Fuß benötigen und damit eine Taxifahrt sparen würdet. Das Beste an der App ist jedoch das eingebaute Taxameter. Startet es beim Losfahren und schon wird mittels GPS die gefahrene Strecke samt Fahrpreis ermittelt, wofür allerdings eine Internetverbindung nötig ist! Fazit: Die 0,79 Euro für die App sind wirklich eine gute Investition, wenn man öfter auf ein Taxi angewiesen ist!

Rechtsanwälte Koltze, Rose & Partner Waageplatz 8 37073 Göttingen Telefon: 0551 - 49 90 00 Fax: 0551 - 49 90 22 www.koltze-rose.de

Sonntagsbrunch, jeden Sonntag um 10.30 Uhr. Der Brunch ist für Kinder bis 5 Jahre frei und bis 11 Jahre zum halben Preis. Der Preis ab 12 Jahren beträgt € 9,90*. Es empfiehlt sich unbedingt zu reservieren. *ausser Themenbrunch

Klosterhof 24 34346 Bursfelde Tel. 0 55 44 / 9 10 70 Unterwegs in den Weiten der Appstores

info@ klostermuehle-bursfelde.de

Wie gemacht für diesen Job: iphone-Besitzer und -Liebhaber Karsten Epler über sich selbst: „Ohne mein Smartphone bin ich nicht ich.“ Er sucht coole Apps für dich und uns, und findet.

Alle Informationen finden Sie auch unter

www.klostermuehle-bursfelde.de


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[Wissen]

Klimaschutz

koprofit Ab jetzt ist GÜttingen tatkräftig dabei

Stadtmagazin37 03/2011


Klimaschutz Innovationspreis Lüneburg tat es, Hildesheim ist auch dabei,

des Landkreises Göttingen

[Wissen]

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2011

Hamburg startete und vor allem das Ruhrgebiet ist bereits seit mehreren Jahren vorbildlich. Das Umweltberatungsprogramm Ökoprofit streut sich durch die ganze Republik und Göttingen zieht mit an: Ökologisch handeln,

Ökoprofit steht für „Ökologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik“ und zielt auf die Umsetzung kostensenkender Umweltmaßnahmen in Betrieben ab. Die Ziele sind: Entlastung der Umwelt durch Verringerung des Verbrauchs an Rohstoffen, Energie und Wasser, Reduzierung von Abfall und Emissionen sowie Förderung technischer Innovationen, Heranführung an ein Umweltmanagementsystem, Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit durch Kostensenkung, Mitarbeiterförderung durch Information, Schulung und Motivation und Rechtssicherheit. Am 22. Februar kamen die teilnehmenden Betriebe zusammen, stellten sich vor und fassten ein gemeinsames Credo: Erfahrungen austauschen, Ziele formulieren und praktisch umsetzen. Ulf Hasse, Regionaldirektor der VGH Göttingen, erläutert: „Wir bekennen uns schon lange zum regionalen Umweltschutz und freuen uns über die vielfältigen Möglichkeiten, die Ökoprofit mit sich bringt. Wir fühlen uns gerade den nachkommenden Generationen verpflichtet, eine zukunftsträchtige Region aufzubauen.“ Aus dem Zusammenspiel Ökologie und Wirtschaft lassen sich spürbare Gewinne für die Unternehmen realisieren. Im ersten Schritt finden sich die teilnehmenden Betriebe in Workshops zusammen, um in Teams die Ökoprofit-Themen zu erarbeiten und zu vertiefen. Klaus Plaisir, Pressesprecher der Stadtwerke Göttingen freut sich: „Neue Impulse – auch für Energieversorger.“ Christian Sprute, Geschäftsführer der Stiftung Arbeit und Umwelt der IG BCE berichtet den Göttinger Neulingen aus seinem Erfahrungsschatz: „Es ist anspruchsvoll, man muss Zeit investieren, aber es lohnt sich!“ Neben der Arbeit in den Workshops sind es letztendlich die Unternehmen selbst, die für die praktische Umsetzung der Maßnahmen in ihrem Betrieb verantwortlich sind. „Die Bildung von Umweltteams ist dabei ein entscheidender Faktor bei der Realisierung“, weiß Sprute aus Erfahrung. Rolf-Georg Köhler vom Städtischen Wohnungsbau sieht das Potenzial für ein Umdenken ebenfalls in der Motivation der Mitarbeiter, indem er fragte: „Wie können wir Mitarbeiter zu Themen wie Umweltmanagement motivieren? In den vielen Geschäftsstellen, die wir haben, ist Mitdenken gefragt. Wir möchten 690 Mitarbeiter mit ins Boot holen – das ist die Aufgabe, die wir uns stellen.“ Nach den intensiven Workshops werden im zweiten Schritt in einer Begehung der Unternehmen die Maßnahmen vor Ort begutachtet, bewertet und gemeinsam diskutiert. Zu guter Letzt freuen sich die Betriebe über das Ökoprofit-Zertifikat nach DIN EN ISO 14.001. Im Netzwerk für eine nachhaltigere Umweltbilanz – den teilnehmenden Göttinger Betrieben steht ein spannendes Jahr bevor, das sich auszahlen wird.

Einsendeschluss 1. Mai 2011

eine

Idee

besser 9 Innovationen werden ausgezeichnet. Die besten drei erhalten zusätzlich eine Innovationsskulptur aus Bronze.

Preise im Gesamtwert von 30.000 Euro www.innovationspreis-goettingen.de Veranstalter Mit freundlicher Unterstützung von

WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH

© B E I S E RT- H I N Z

finanziell profitieren.


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[Wissen]

[Advertorial]

Gutes Klima fängt zuhause an – Energie clever nutzen! Ältere Häuser wurden meist ohne Wärmeschutz und ohne Rücksicht auf den Energieverbrauch gebaut mit der Folge, dass die Heizkostenrechnung heute extrem hoch und der Wohnkomfort niedrig ist. Das lässt sich ändern, egal, ob euer Zuhause 30 oder 100 Jahre alt ist. Ihr könnt aus fast jedem Gebäude ein Energiesparmodell machen.

Bessere Energieeffizienz durch moderne Technik Eine energetische Sanierung verbessert die thermische Hülle eures Hauses und senkt dadurch den Heizenergiebedarf oft erheblich. Neue Fenster, eine bessere Dämmung und eine energiesparende Heizanlage sind die wichtigsten Ansatzpunkte. Bei Altbauten könnt ihr je nach Sanierungsmaßnahme, eine Reduzierung der Energiekosten von bis zu 80 Prozent erzielen. Darüber hinaus verringert ihr Feuchtigkeits- und Schimmelbefall, reduzieren Temperaturschwankungen und schafft einen verbesserten Schallschutz und mehr Wohnkomfort. Langfristig spart ihr mit diesen Maßnahmen bares Geld.

Moderne Heiztechnik – am besten mit Solar Ist die Gebäudehülle gut gedämmt, richtet sich der Blick auf die vorhandene Heizanlage, denn oft entspricht sie nicht mehr dem Stand der Technik und verbraucht deutlich zu viel. Durch steigende Energiepreise werden alltägliche Dinge wie heißes Wasser und warme Räume schnell kostspielig. Es sei denn, die Energie kommt kostenlos von der Sonne: Solar-Kombianlagen für warmes Wasser und Heizwärme decken schon mit wenigen Quadratmetern Kollektorfläche auf dem Dach den Bedarf eines Haushalts. Reicht die Energie nicht aus, beispielsweise an bedeckten Wintertagen, schalten diese Systeme automatisch auf die konventionelle Heizung um. Wer den Wert seiner vier Wände lange erhalten will, sollte regelmäßige Modernisierungen rechzeitig einplanen. „Hauseigentümer, die rund zehn Euro pro Jahr und Quadratmeter in einem Bausparvertrag der Landesbausparkasse (LBS) anlegen, verfügen in der Regel über ausreichend Rücklagen, um das Eigenheim ‚fit’ zu halten“, so Thomas Salzmann, Direktor Privatkunden bei der Sparkasse Göttingen. „Die LBS bietet hierfür spezielle Bauspartarife mit besonders niedrigen Darlehenszinsen und einer höheren Tilgung. Darüber hinaus bietet die Sparkasse Göttingen für bevorstehende Modernisierungsmaßnahmen spezielle Energiesparprogramme unter Einbeziehung öffentlicher Mittel an.“ www.spk-goettingen.de

hutz Beitrag Energieeffizienz zum Bauen

Text:Ann-Katrin Pahlmann

Allen Überredungskünsten zum Trotz: Noch hat das Energiesparhaus die konventionelle Bauweise nicht eingeholt. Schämen wir uns! Dabei sind die Argumente für eine energiesparende Bauweise nicht nur für das ökologische Gewissen, sondern auch für die eigene Brieftasche nachhaltig sinnvoll.

?! Der bedenkliche Klimazeigefinger fordert ein neues ökologisches Bewusstsein – nicht nur Bio-Produkte kaufen, selbst Salat anpflanzen, Energiesparlampen kaufen – nein, es ist Zeit die harten Bandagen anzulegen: Umbauen, Renovieren, Sanieren – alles beginnt mit einer (Achtung, Floskel) zukunftsweisenden Investition. Doch was heißt eigentlich Energiesparhaus? Hier gibt es unterschiedliche Stufen, die von einander abgegrenzt werden: Beim Niedrigenergiesparhaus beträgt der Energiebedarf für Heizung und so genannter Transmissionswärmeverlust nur 60 Prozent der zulässigen Werte. Einen Schritt weiter geht das Passivhaus. Es ist u. a. dadurch gekennzeichnet, dass das Gebäude pro Jahr für die beheizte Nutzfläche einen Energiebedarf von weniger als 15 kWh aufweist. Der erste Platz geht an das Nullenergiehaus – hierbei zählt die Energiebilanz eines Jahres, wobei sich die Lieferungen und Bezüge von Energie gegeneinander aufrechnen und sich eins zu eins ausgleichen.

$$ Es gibt unterschiedliche finanzielle Fördermöglichkeiten von Bund, Land oder den öffentlichen Versorgern. Auch für Teilmodernisierungen erhaltet ihr Fördermittel unterschiedlicher Höhe. Generell kann man festhalten, dass so gut wie alle erneuerbaren Energien gefördert werden. Gerade die KfW-Bank bietet unterschiedliche Modelle an. Angefangen bei einer generellen Förderung, die maximal fünf Jahre tilgungsfrei in Anspruch genommen werden kann, bis hin zu einer speziellen Förderung für Heizungsanlagen (Solarthermie, Biomasseanlage), wobei eine Wärmerückgewinnung von bis zu 60 Prozent erreicht werden muss, in diesem Fall sind Gelder von bis zu 50.000 Euro möglich. Individuell unterstützt auch die bafa (Bundesamt für Ausfuhr und Wirtschaftskontrolle) Anträge von Privatpersonen, wobei von Jahr zu Jahr eine unterschiedliche Höhe der Mittel angesetzt wird. Nicht zu unterschätzen sind ebenso Förderangebote der öffentlichen Energieversorger.

§§ Seit 2009 gilt die EnEV (Energieeinsparverordnung), die u. a. festlegt, dass der Wärmebedarf bei Gebäuden anteilig aus erneuerbaren Energien gedeckt werden muss. Sowohl Anlagentechnik wie auch Wärmeschutz werden in einer Gesamtbilanz betrachtet. Ziel ist es dabei, dass diese am Ende vorgegebenen Standards entsprechen. So kann es zum Beispiel sein, dass eine unzureichende Heizungsanlage durch eine effiziente Wärmedämmung ausgeglichen werden kann. Ziel ist zunächst eine generelle Energieeinsparung von 30 Prozent. 2012 wird es eine weitere Verschärfung der Verordnung geben, damit eine nachhaltige Energieeinsparung langfristig umgesetzt und der Klimaschutz vorangetragen werden kann.

Stadtmagazin37 03/2011



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15 .0 3 . b i s 15 .0 4 .

[ Te r mi n e ]

Suchen war gestern, finden heißt GWG

TERMINE & TAGESTIPPS K U LTU R :

Di. 15.03. A U SG E H E N : Irish Pub: Terry Lee Burns, Live, 22 h

KU LT U R : Deutsches Theater: Macbeth, 19:45 h Junges Theater: Die Präsidentinnen, 20 h Lumière: Kent Nagano – Montreal Symphony, 18 h, Wer, wenn nicht wir, 20 h ThOP: Ars Ex Machina – Die Kunstmaschine, 20:15 h

Deutsches Theater: Cabaret, 20:30 h Junges Theater: Nach dem Ende, 20 h Lumière: Kent Nagano – Montreal Symphony, 18 h, Wer, wenn nicht wir, 20 h ThOP: Ars Ex Machina – Die Kunstmaschine, 20:15 h

FA M I L I E: Deutsches Theater: Die zweite Prinzessin, 9:30 h GDA: Große Romane der Weltliteratur, Charlottenburger Str. 19, 17 h Junges Theater: Die Physiker, 10 h, Tod eines Handlungsreisenden, 11 h, Die Räuber, 11 h

FA M IL IE : S P O RT: Deutsches Theater: Beautiful – ein Bindegewebe, 10 h Junges Theater: Die Physiker, 10 h, Tod eines Handlungsreisenden, 11 h, Die Räuber, 11 h Freie Altenarbeit: „In Bewegung bleiben“ – ein Tanzkurs der anderen Art, Am Goldgraben 14, 17 h Nephrologische Zentrum: Nierenwoche, bis 19. März, unter dem Motto: „Nierenschutz ist Herzenssache“, Evangelischen Krankenhauses Göttingen-Weende, An der Lutter 24, 16 h

Felix-Klein-Gymnasium: BG 74 Gottingen vs. Braunschweig, Basketball, Böttingerstr. 17, 19:30 h Lokhalle: BG Göttingen vs. New Yorker Phantoms Braunschweig, 19:30 h

Fr. 18.03. A U S G EH EN: Alpenmax: White Weekend, Ladies Night, 21 h Dollar Club: Manito loco and Friends, 21 h EinsB: King Kong Kicks, 23 h Exil: Rocknacht, 22 h Freihafen: Sabor Latino, 23 h Irish Pub: Thomas Merrit & Phillipp Felwor, 22 h JT-Keller: Dancedancedevastation, Electropunk, Indietronics, 23 h Matrix: Verflixte 7, Nörten Hardenberg, Pappelbreite 4, 21 h Musa: PowerDance, 21 h Nörgelbuff: Rockformation Diskokugel, 21:30 h Savoy: Wallstreet meets House Revolution, 22 h Tangente: Ballroomblitz Party, 80s and more, 23 h

Kai‘s Tattoo Studio www.tattoo-goettingen.de Tel.: 05 51 / 3 11 01

Do. 17.03.

K U LTU R: A U S G EH EN :

Mi. 16.03. A U SG E H E N : Alpenmax: Nacht der Studenten, 21 h Exil: Wild´n Weiz´n, 22 h Irish Pub: Terry Lee Burns, Live, 22 h

Dollar Club: Sekt and the City, 21 h Exil: Paddy´s Funeral & The Daltons, 22 h Hometown Soul Café: 17. Offene Folksession, 20 h Irish Pub: St. Patrick´s Day, 15 h

K U LTU R : Apex: Saitensprünge mit Bob Bonastre, Musik, 20:15 h Aula am Wilhelmsplatz: Das verkabelte Gehirn, Medizinischer Vortrag, 18 h Deutsches Theater: Göttinger Symphonie Orchester, 19:45 h Junges Theater: Die Berater, 20 h Lumière: Die Natur des Otto Moder, 18 h, Wer, wenn nicht wir, 19:30 h, Das Labyrinth der Wörter, 22 h Stadthalle: Münchener Freiheit – Ohne Limit, 19 h

Die mit dem NetzwerkGen

FA M I L I E : Tierpark Sababurg: Sonderführung bei Vollmond, Sababurg 1, 19 h

Sa. 19.03.

FA M I L I E: Kasten: Kasten Pool Competition 2011, 18 h Savoy: UNIght, 22 h Tangente: Wishes, Gedeck Nacht, 23 h

Apex: Strömungen, Aktion, 20:15 h Deutsches Theater: Eine Familie, 19:45 h, Kassandra – ein Monolog, 20 h Esel: Cyminology, Konzert, Einbeck, Deichstr. 11, 20 h Junges Theater: Wir müssen reden, 20 h Lokhalle: Dieter Nuhr, 20 h Lumière: Die Natur des Otto Moder, 18 h, Das Labyrinth der Wörter, 19:30 h, Wer, wenn nicht wir, 22 h ThOP: Ars Ex Machina – Die Kunstmaschine, 20:15 h

GDA: Kammermusikabend mit „Concertino Göttingen“, Charlottenburger Str. 19, 19:30 h Kaufpark: Start der Grünen Woche, 7 h

A U S G EH EN: Alpenmax: White Weekend, White Night, 21 h Dollar Club: Nuzzelfunk by El Nite, 21 h

Fitness Woche

Frühlingsfest

14.03. bis 20.03. // Fitness First

19.03. um 11:00 Uhr // Schloss Berlepsch

Ran an den Speck! Die „international fitness week“ (ifw) war bereits letztes Jahr ein voller Erfolg und so ruft auch dieses Jahr wieder die ifw-Botschafterin Mel in 18 Ländern zu Aktionen auf. Fitness First bietet daher vom 14. bis 20. März kostenfreie Fitness-Kurse an. Ertüchtigt euch beim BauchBeinePo-Programm, radelt für den guten Zweck oder entspannt bei speziellen Health-Angeboten. Das gesamte Programm findet ihr auf der Internetseite www.fitnessfirst.de.

Klirrende Schwerter, polterndes Hufgetrappel und allerlei mittelalterliches Marktgeschrei empfangen euch auf dem Frühlingsfest auf Schloss Berlepsch. Neben köstlichen Speisen, bieten Handwerksleute ihre kunstvollen Waren an, während Herolde und Gaukler das Fußvolk unterhalten und edle Ritter holde Jungfrauen erretten. Eine spektakuläre Feuershow und mittelalterliche Bühnenmusik runden den Familienausflug ab und sorgen für spannende Erinnerungen.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 03/2011


15 .0 3 . b i s 15 .0 4 . Exil: The Spirit of Outpost, 22 h EinsB: Kill your Idols, 23 h Freihafen: Kill your Idols, 23 h Irish Pub: Thomas Merrit & Phillipp Felwor, 22 h JT-Keller: Jukebox Explosion, 23 h Kasten: Black is Beautiful, 21 h Matrix: Mixery Klubraum, NĂśrten Hardenberg, Pappelbreite 4, 21 h Musa: World Beat Party, 21 h NĂśrgelbuff: Ăœ31-Party, 22 h

Gates Flughafentransfer Taxi Kulle Tel 0551 - 7974 8181 Savoy: Funky Pussy Club – Lady Edition, 22 h Tangente: Gaynight @ Tangente, 23 h Tanzschule Krebs: Oldieparty fßr Erwachsene, 20 h Wolkes Kreuzberg: Metal Stammtisch, 20 h

K U LT UR: Apex: Manfred Maurenbrecher, Musik, 20:15 h Deutsches Theater: Cabaret, 19:45 h, expeDTion – TheaterfĂźhrung, 14 h Junges Theater: AuĂ&#x;er Kontrolle, 20 h Lumière: Die Natur des Otto Moder, 18 h, Impro-Show, 19:30 h, Wer, wenn nicht wir, 22 h ThOP: Ars Ex Machina – Die Kunstmaschine, 20:15 h

Geschwister-Scholl-Gesamtschule: Sparta GĂśttingen vs. SV Einheit 1875 Worbis, Handball, Kurt-Huber-Weg 1-5, 18 h

So. 20.03. KU LT U R : Aula am Wilhelmsplatz: Aulakonzerte – 4. Konzert, 19:45 h Deutsches Theater: ZurĂźck zur Natur, 20 h Lumière: Wer wenn nicht wir, 18 h, Das Labyrinth der WĂśrter, 20:15 h Stadthalle: Ernst Hutter & die Egerländer Musikanten, 17 h Zoologie: Ornithologische Exkursion, Parkplatz Zoologie, Berliner Str. 28, 10 h

FA M IL IE : Apex: Die kleine Raupe Nimmersatt, stille hunde Theaterproduktion, 16 h Deutsches Theater: Sophiechen und der Riese, 16 h Junges Theater: Pinocchio, 16 h Lumière: Die Prinzessin auf der Erbse, Theater, 11 h, Emil und die Detektive, 15 h Universitätsklinikum: Kult(o)ur im Klinikum: SchnurZ Theater, Robert-Koch-Str. 40, 19 h Weserpark: Antik- und Flohmarkt, Hann. Mßnden, 10 h

SPORT: Sporthalle Rosdorf: HG Rosdorf-Grone vs. SC Germania List, Handball, Siedlungsweg 21, Rosdorf, 17 h

Di. 22.03. Junges Theater: Tod eines Handlungsreisenden, 20 h Lumière: Das Labyrinth der WĂśrter, 18 h, Lebanon, 20 h, Wer, wenn nicht wir, 21:15 h Stadthalle: Klangreise-Konzert 2011, Chinesisches Staatsorchster, 19 h Theaterkeller: Matula in GĂśttingen, Konzert, Geismarlandstr. 19, 19 h ThOP: Ars Ex Machina – Die Kunstmaschine, 20:15 h

FA M I L I E: Freie Altenarbeit: „In Bewegung bleiben“ – ein Tanzkurs der anderen Art, Am Goldgraben 14, 17 h GDA: Don Quijote, Lesung, Charlottenburger Str. 19, 16 h

Mi. 23.03.

Mo. 21.03. A U SG E H E N :

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A U S G EH EN : Alpenmax: Nacht der Studenten, 21 h Exil: Wild´n Weiz´n, 22 h Irish Pub: Rßdiger Mund, 22 h Savoy: UNIght, 22 h Tangente: Wishes, Gedeck Nacht, 23 h

www.jack-wolfskin.com DRAUSSEN ZU HAUSE

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K U LTU R :

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23.03. -I 5HR

NĂśrgelbuff: NB Houseband, 21:30 h

KU LT U R : Lumière: Lebanon, 18 h, Das Labyrinth der WÜrter, 20 h, Wer, wenn nicht wir, 21:15 h Stadthalle Dransfeld: Hans Werner Olm, Am Bleichanger 13, 13 h

FA M IL IE : Junges Theater: Die Physiker, 11 h Lumière: Die Prinzessin auf der Erbse, Theater, 10 h

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Deutsches Theater: Eine Familie, 19:45 h Freie Altenarbeit: Workshop – Spurensuche: „Was war er in der Wehrmacht?“, Am Goldgraben 14, 18 h Junges Theater: Die Physiker, 20 h Lumière: Lebanon, 20 h ThOP: Ars Ex Machina – Die Kunstmaschine, 20:15 h Weserberglandhalle: Benefizkonzert des

VOLLgas im LEERlauf

VSG vs. Tuspo Weende

21.03. um 20:00 Uhr // Stadthalle Dransfeld

26.03. um 15:00 Uhr // Max-Planck-Gynasium

Hans Werner Olm, der Dalai Lama der deutschsprachigen Belustigungsindustrie, zieht endlich wieder ßber deutsche Bßhnen. In seinem neuen Programm macht er sich sorgenvolle Gedanken ßber das Zeitalter der globalen Digitalisierung und gibt lang ersehnte Antworten auf Fragen wie: Gibt es eine Mimik nach Botox? Und was ist das fßr eine Zeit, in der der Berufswunsch sprachunbegabter Teenager tatsächlich Hartz IV oder Klingelton ist?

Von wegen Mädchensport! Die Damen Grellis in der Landesliga lassen es heute gleich zweimal richtig krachen. Zuerst steigen sie gegen Tuspo Weende in den Ring, bereits letztes Jahr gelang ihnen dabei ein 3:1 Sieg, der zeitweise sogar 3:0 hätte sein kĂśnnen. AnschlieĂ&#x;end heiĂ&#x;t es noch einmal Zähne zusammenbeiĂ&#x;en gegen MTV 48 Hildesheim, auch diese wurden zuletzt 3:1 niedergerungen. Bleibt zu hoffen, dass daran angeknĂźpft werden kann.

Stadtmagazin37 03/2011

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VS.

S P O RT: Eiswiese: Mitternachtssauna, 18 h

43

K U LTU R :

FA MILIE : Deutsches Theater: Das Wolkenzimmer, 18 h GDA: Welterbe Oberharzer Wasserwirtschaft, Vortragsreihe, Charlottenburger Str. 19, 10 h Lumière: Emil und die Detektive, 15 h Schloss Berlepsch: Das Berlepscher FrĂźhlingsfest – Mittelalter pur, Schloss Berlepsch, 11 h Tanzschule Krebs: Tanzparty fĂźr Jugendliche, 17 h Theater der Nacht: Karneval der Tiere, Northeim, Obere Str. 1, 16 h Tierpark Sababurg: SonderfĂźhrung bei Vollmond, Sababurg 1, 19 h Weserpark: Antik- und Flohmarkt, Hann. MĂźnden, 13 h

[ Te r mi n e ]

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44

[ Te r mi n e ]

15 .0 3 . b i s 15 .0 4 . Heeresmusikcorps, Hotel Freizeit Auefeld, Hann. Münden, 19 h

Savoy: Club Berlin, 22 h Tangente: Hard aber Herzlich, 23 h

FA M IL IE : K U LTU R : Junges Theater: Tod eines Handlungsreisenden, 11 h

Do. 24.03. A U SG E H E N : Dollar Club: Sekt and the City, 21 h Exil: Boogie´n´Blues Küche, 22 h

KU LT U R : Apex: Jazz Session, Musik, 20:15 h Deutsches Theater: Wunderkinder, 19:45 h, Kassandra – Ein Monolog, Alter Ford Escort dunkelblau, 19:45 h Junges Theater: Die Präsidentinnen, 20 h Literarisches Zentrum: Angela Krauß, Im schönsten Fall, 20 h Lumière: The Sound after the Storm, 17:30 h, Rough Aunties, 19:30 h

Apex: Pömps, Kabarett, 20:15 h Deutsches Theater: Hauptsache Arbeit, 19:45 h Geschwister-Scholl-Haus: Folk-Konzert, FriedrichLudwig-Jahn-Str. 2, Hann. Münden, 21 h Junges Theater: Außer Kontrolle, 20 h Lumière: The Sound after the Storm, 17 h, Fritz Bauer – Tod auf Raten, 19 h Stadtbibliothek: Amerikanische Komödien, Zwei Erzählungen von Mark Twain, stille hunde Theaterproduktion, 20 h Stadthalle: Göttinger Symphonie Orchester, 18:45 h ThOP: Ars Ex Machina – Die Kunstmaschine, 20:15 h

FA M I L I E : Lokhalle: Klasse! Wir singen, 14:30 h Lumière: Der fantastische Mr. Fox, 15 h Stadthalle: Premierenball der Jugendkurse der Tanzschule Krebs, 19:30 h Theater der Nacht: Die Katzenkönigin, Northeim, Obere Str. 1, 16 h

S P O RT: Gymnasiumhalle: TG Münden vs. TV Gelnhausen, Handball, Mitscherlichstr. 1, 19:30 h Max-Planck-Gymnasium: VSG Göttingen vs. TuSpo Weende II, Bühlstr., 15 h

Glatte und haarlose Haut am ganzen Körper

FA M I L I E: Deutsches Theater: Die zweite Prinzessin, 16 h Göttingen: Anmeldeschluss zum Frühjahrsputz XXL, Infos unter www.geb-goettingen.de Lokhalle: Klasse! Wir singen, 19 h

Die zuckersüße Haarentfernung Wir beraten Sie gern!

Sa. 26.03.

Telefon 05502/9107850 Lange Straße 12-14 37127 Dransfeld

A U S G EH EN :

Fr. 25.03.

Dollar Club: Knrz by Def, 21 h EinsB: Stereo Clash, House, Electro, 23 h Exil: The Spirit of Outpost, 22 h Freihafen: Jugendsünde!, 23 h Irish Pub: Phil Roberts, 22 h JT-Keller: Black Shampoo, Funk, Soul, 23 h Matrix: Club Berlin, Nörten Hardenberg, Pappelbreite 4, 21 h Nörgelbuff: Musikuss Band Event: Cross Generation Rock, 19:30 h Savoy: Gefällt mir!, 22 h Tangente: Just 00s, 23 h Tanzschule Krebs: Tanzparty für Erwachsene, 20 h

A U SG E H E N :

K U LTU R :

Capo-Bar: BamBule Part. 2, 23 h Dollar Club: Bicki Bashs Beat Bomb, 21 h EinsB: I love 00s, 23 h Exil: Klangwelt, 22 h Freihafen: Hiphop vs. House, 23 h Irish Pub: Phil Roberts, 22 h JT-Keller: Basement Invasion, 23 h Matrix: Crazy Friday, Nörten Hardenberg, Pappelbreite 4, 21 h Musa: Rock gegen Rheuma, 21 h Nörgelbuff: Telesushi & Nördliche Gärten, 22 h

Apex: Lüder Wohlenberg, Kabarett, 20:15 h Deutsches Theater: Wunderkinder, 19:45 h, Der Tod des Bunny Munro, 20 h Junges Theater: Die Berater, 20 h Lumière: Teenage Response, 17 h, Rainbow Warriors, 20 h ThOP: Ars Ex Machina – Die Kunstmaschine, 20:15 h Zoologie: Naturschutz praktisch: Pflegeeinsatz am Ossenfelder Bahndamm, Treffen Parkplatz Zoologie, Berliner Str. 28, 9 h

Sporthalle Geismar: ASC 46 vs. Stade, Basketball Regionalliga Herren, Schulweg, 18:46 h Sporthalle Rosdorf: HG Rosdorf-Grone vs. MTV Soltau, Handball, Siedlungsweg 21, Rosdorf, 18:30 h

So. 27.03. A U S G EH EN: Stadthalle: The Yellow from Egg – Das Beste von Ganz Schön Feist, 15 h, 19 h Irish Pub: Whiskyseminar, 16 h

K U LTU R: Apex: New Orleans Syncopators, Musik, 17 h Deutsches Theater: Cabaret, 19:45 h Lumière: The Sound after the Storm, 17:30 h, Budrus, 19:30 h Nörgelbuff: Ukulelen-Spielkreis, 18 h Universitätsklinikum: Kult(o)ur im Klinikum: Bigband der Jugendinitiative Angerstein, Robert-Koch-Str. 40, 19 h Welfenschloss: Frühjahrskonzert,

Ganz Schön Feist

Nichts

27.03. um 14:00 Uhr // Stadthalle

28.03. um 19:00 Uhr // Literarisches Zentrum

Hört man drei Männer darüber singen, sie seien Gänseblümchen und ihre Freundin wolle immer nur f***en befindet man sich entweder in einer Selbsthilfegruppe für multiple Persönlichkeiten mit sexsüchtigen Partnern oder auf einem Konzert von Ganz Schön Feist. Letzteres verspricht ein rasanter Abend mit Wortwitz und Mitsingpotenzial zu werden. Wem 14 Uhr zu früh für derlei Verrücktheiten ist, der kann sich bis zur 18 UhrVorstellung noch Mut antrinken.

Was macht den Sinn des Lebens aus? Wofür lohnt es sich überhaupt zu leben? Und was ist, wenn man erkennt, dass die Antwort auf diese Fragen „Nichts“ ist. Der 13-jährige Pierre schockiert und verstört sein Umfeld mit eben dieser Erkenntnis und zeigt sich auch nach heftigsten Bemühungen seiner Mitschüler, ihm das Gegenteil zu beweisen, unbeeindruckt. Die Autorin Janne Teller liest und bespricht heute ihren provokanten Bestseller.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 03/2011


15 .0 3 . b i s 15 .0 4 . Hann. Münden, 16 h Zoologie: Naturkundliche Exkursion: VorfrühlingsSpaziergang, Treffen Parkplatz Zoologie, Berliner Str. 28, 9 h

Goethe-Institut: Clavier am Kamin, SchubertZyklus, 20 h Junges Theater: Die Berater, 20 h Lumière: The Sound after the Storm, 18 h, Eine Flexible Frau, 20 h

Alpenmax: Ü30+ mit Ayman, 21 h Dollar Cub: Sekt and the City, 21 h Exil: Nirvana Teen Spirit, 22 h Irish Pub: Bingo Bongo, Live-Musik, 22 h JT-Keller: Erasmus Party, 23 h

FA M IL IE :

K U LTU R :

Freie Altenarbeit: „In Bewegung bleiben“ – Tanzkurs der anderen Art, Am Goldgraben 14, 17 h

Altes Rathaus: Arno Geiger, Der alte König in seinem Exil, 20 h Apex: Cyrano von Bergerac, stille hunde Theaterproduktion, 20:15 h Deutsches Theater: Eine Familie, 19:45 h, Wer kocht, schießt nicht, 20 h Goethe-Institut: Clavier am Kamin, SchubertZyklus, 20 h Junges Theater: Woyzeck, 20 h Lumière: Zeit ihres Lebens, 17 h, Die Kinder von Don Quijote, 20 h

FA MILIE : Lokhalle: Klasse! Wir singen, 11 h Lumière: Der fantastische Mr. Fox, 15 h Stadthalle Dransfeld: Kleinkindermarkt, Dransfeld, Am Bleichanger 13, 13 h Theater der Nacht: Die Katzenkönigin, Northeim, Obere Str. 1, 16 h

Mi. 30.03.

S P O RT: A U SG E H E N : Geismar A-Platz: RSV Göttingen 05 vs. MTV Wolfenbüttel, Fußball, Benzstr.,15 h Geschwister-Scholl-Gesamtschule: Sparta Göttingen vs. HSG Schoningen/Uslar/Wiensen, Handball, Kurt-Huber-Weg 1-5, 17 h Stadion am Sandweg: SVG vs. Braunschweiger SC Acosta, Fußball, 15 h

Alpenmax: Nacht der Studenten, 21 h EinsB: Cover the World!, 23 h Exil: Wild´n Weiz´n, 22 h Irish Pub: Jan Sperhake, 22 h Savoy: UNIght, 22 h Tangente: Wishes, Gedeck Nacht, 23 h

[ Te r mi n e ]

45

Vitaminkomplex Geschäftlich Wirkungsvoll Gesund

KU LT U R :

A U SG E HE N : Musa: Schöngeist, Konzert, 21 h Nörgelbuff: Spielstunde, 21:30 h

K U LT UR: Altes Rathaus: Janne Teller, Nichts, 19 h Apex: Die demografische Veränderung im Landkreis Göttingen, Diskussion, 19 h Deutsches Theater: Diebe, 20 h Fakultät für Chemie: Alchemie und Chemie in Goethes Werken, Vortrag, Tammannstr. 4,17:15 h Lumière: The Sound after the Storm, 18 h, Antoine, 20 h

Apex: Die Basis-Frauen-Konferenz in Venezuela, Vortrag, 20 h Deutsches Theater: Um alles in der Welt, 19:45 h Goethe-Institut: Clavier am Kamin, SchubertZyklus, 20 h Junges Theater: Woyzeck, 20 h Lumière: The Sound after the Storm, 18 h, Monica and David, 20 h Stadthalle: Max Raabe & Palast Orchester, 19 h

Mittwoch ist Ladys’ Day! Wir spendieren freien Eintritt und einen Drink an der Bar.

FA MILIE : Deutsches Theater: Das Wolkenzimmer, 10:30 h GDA: Klavierabend, Charlottenburger Str. 19, 16 h

GÖTTINGEN

Direkt am Kauf Park.

Di. 29.03. A U SG E HE N :

Ab 18 Jahren. Ausweispflicht. Suchtgefahr.

Mo. 28.03.

SPORT: Felix-Klein-Gymnasium: BG 74 Gottingen vs. Benetton Treviso, Basketball, Böttingerstr. 17, 15 h

Irish Pub: Jan Sperhake, 22 h

K U LT UR:

Do. 31.03.

Deutsches Theater: Wunderkinder, 19:45 h

A U SG E H E N :

*Peter Maffay

24.05.11 Hannover, € 104,Stadthalle: Bodo Wartke, 19 h St. Johannis Kirche: Das Nimmermeer – eine Theaterpoesie zum Thema Suzid im Alter, 19:30 h

FA M I L I E: Deutsches Theater: Der Froschkönig, Preview, 18 h Kaufpark: Kompass: Ostern, 7 h

mit Unheilig, Ich + Ich u.a.

27.05.11 Open-Air Hannover, € 49,-

*N-Joy Starshow mit Fantastischen Vier u.a.

28.05.11 Open-Air Hannover, € 49,-

*Herbert Grönemeyer

Fr. 01.04. A U S G EH EN : Alpenmax: April, April, 21 h EinsB: Georgia Club, 23 h Exil: Headbangers´ Ballroom, 22 h Freihafen: Breakbeats & Bass, 23 h Irish Pub: Chris Crisis, Live-Musik, 22 h JT-Keller: Weekender, Britpop, 23 h Musa: Power Dance, 21 h Nörgelbuff: Traumatanz – die rabenschwarze Ballnacht, 22 h Paulaner: Fassanstich der Österreichischen Wochen, 50 l Freibier, 16 h

Live und Akustisch

Frühjahrsvolkslauf

02.04. um 20:00 Uhr // Lokhalle

03.03. um 09:30 Uhr // Jahnstadion

Es gibt nur zwei Reaktionen auf Songtexte wie: „Leeeenaa, du hast es oft nicht leicht.“ Oder „Komm mit mir ins Abenteuerland!“ Reaktion A verzweifeltes Aufstöhnen, Augenrollen und hastiges Entfernen von der Tanzfläche, und Reaktion B glückseliges Kreischen gefolgt von rührseligen Tränen und schiefen Gesängen. Allen Menschen des Reaktionstyps B sei das Akustikkonzert von PUR in der Lokhalle ans Herz gelegt, hier sind wir unter uns.

Raus aus dem Winterschlaf – rein in die Laufschuhe und ab auf die von den ersten Sonnenstrahlen erwärmte Straße. Um die müden und eingerosteten Muskeln auf ein ereignisreiches und aktives Jahr 2011 vorzubereiten, eignet sich bestens der Frühjahrsvolkslauf, der dieses Jahr zudem sein 25. Jubiläum feiert. Neben zahlreichen Überraschungen und Events warten die bekannten 2 km, 5 km und 10 km-Strecken auf lauffreudige Göttinger.

Stadtmagazin37 03/2011

*NDR Plaza Festival

10.06.11 Open-Air Kassel, € 89,-

*James Blunt

13.07.11 Open-Air Braunschweig, € 69,-

*Bon Jovi

16.07.11 Open-Air Mannheim, € 109,-

*Rihanna

04.11.11 Hannover, € 89,-


46

[ Te r mi n e ]

15 .0 3 . b i s 15 .0 4 . Tangente: Favorites, 23 h

FA M I L I E:

Zeigen Sie

KU LT U R :

Tanzschule Krebs: Tanzparty fĂźr Jugendliche, 17 h

BRILLE

Apex: Malgorzata Jankowska – Arkadia, Vernissage, 18 h, Glenn Walbaum, Kabarett, 20:15 h

S P O RT:

FĂźr vieles braucht es

Lachte-Lutter, Handball, Siedlungsweg 21, Rosdorf, 17 h

Mo. 04.04.

Sporthalle Diemarden: 2. FuĂ&#x;ballturnier der GĂśttinger Werkstätten, 10 h

A U S G EH EN:

eine Floristin... ... aber manchmal braucht es eine Blumenfee!

NĂśrgelbuff: NB Houseband, 21:30 h

So. 03.04.

FA M I L I E :

A U S G EH EN : Irish Pub: Darts Club Event, 14:30 h Tel. 0551 - 55570

bluete-stil@arcor.de

Rote StraĂ&#x;e 41 37073 GĂśttingen Fon 0551 4869 97

Deuerlich: Interaktiver Lesenachmittag, Weender Str. 33, 15 h Deutsches Theater: Wunderkinder, 19:45 h, Kassandra – Ein Monolog, 20 h Galerie Dreiklang: Art-Show „Bermudas Dreieck“, Hann. MĂźnden, Hannoversche Str. 2, 18 h Junges Theater: Nach dem Ende, 20 h Lokhalle: Otto, Live, 20:07 h Lumière: Stummfilm: Der letzte Mann, 19:30 h, Stummfilm: Safety Last, 21:45 h Stadthalle: GĂśttinger Symphonie Orchester, 18:45 h Stadthalle Dransfeld: Der Alchimist, Orientalisches Erzähltheater, Dransfeld, Am Bleichanger 13, 20 h

K U LTU R : Deutsches Theater: Stummfilm Faust, 19:45 h, Alter Ford Escort dunkelblau, 20 h Geowissenschaftliches Zentrum: Haie, Aktionsvortrag, Goldschmidtstr. 3-5, 10 h Junges Theater: Colours, Tanz- und Musikimpro, 20 h

A U S G EH EN: Hometown Soul CafĂŠ: 18. Offene Folksession, 20 h

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K U LTU R: VS.

TELEKOM BASKETS BONN

03.04

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A U SG E H E N :

Deutsches Theater: Kaspar, 19:45 h Junges Theater: Woyzeck, 20 h

FA M I L I E :

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Die gĂźnstige Alternative

KU LT U R : Apex: Sia Korthaus, Kabarett, 20:15 h Deutsches Theater: Penthesilea, 19:45 h Junges Theater: Woyzeck, 20 h Lumière: Stummfilm: Circus, 19:30 h , Stummfilm: Crazy Cinema, 21:15 h Wilhelm-Bendow-Theater: Du willst es doch auch!, Florian Schroeder, Einbeck, Hubeweg 39, 20 h

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Di. 05.04.

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Sa. 02.04. EinsB: Astronaughty, 23 h Exil: Spirit of Outpost, 22 h Freihafen: Work End, 23 h Irish Pub: Chris Crisis, Live-Musik, 22 h JT-Keller: La Boum, Eighties mit Toto, 23 h Lokhalle: PUR, Live und Akustisch Tour, 20 h Mr. Jones: Gold Club Party mit DJ G.M.O., 22:30 h NĂśrgelbuff: Gypsy Juice, 22 h Tanzschule Krebs: Tanzparty fĂźr Erwachsene, 20 h

Junges Theater: Woyzeck, 18 h, Tod eines Handlungsreisenden, 18 h, Die Physiker, 18 h GĂśttingen: FrĂźhjahrsputz XXL, bis zum 09.04. bekommt der MĂźll in GĂśttingen ´ne Abfuhr, Infos unter www.geb-goettingen.de Kaufpark: Ostern im Kaufpark bis zum 30. April, 7 h KleinkunstbĂźhne Geismar: Die kleine Raupe Nimmersatt, 16:30 h Lumière: Wie im Märchen ‌, Theater, 10 h

Deutsches Theater: GĂśttinger Symphonie Orchester, Familienkonzert, 11:15 h, Der FroschkĂśnig, 16 h Kauf Park: Flohmarkt, Am Kauf Park, 8 h Lumière: Wie im Märchen ‌, Theater, 11 h Theater der Nacht: Der kleine Häwelmann, Northeim, Obere Str. 1, 16 h

Junges Theater: Woyzeck, 10 h, Die Physiker, 11 h

S P O RT: Lokhalle: Basektball Bundeliga, BG GĂśttingen vs. LTI Giessen 46ers, 19:30 h

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S P O RT: Felix-Klein-Gymnasium: BG 74 Gottingen vs. Bonn, Basketball, BÜttingerstr. 17, 19 h Jahnstadion: 25. GÜttinger Frßhjahrs-Volkslauf, Brauweg 5, 9:30 h Lokhalle: Basektball Bundeliga, BG GÜttingen vs. Telekom Baskets Bonn, 19 h Sporthalle Geismar: Gänselieselpokal, 1. Rollkunstlauf-Club GÜttingen, Schulweg, 10 h Sporthalle Rosdorf: HG Rosdorf-Grone vs. HSG

VS.

LTI GIESSEN 46ERS

05.04

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'yTTINGEN

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Wie im Märchen

eigenart

04.04. um 10:00 Uhr // Lumière

09.04. um 16:00 Uhr // W.-v.-Siemens-Str. 1

Es war einmal ‌ Prinzessin lässt sich entfĂźhren, schĂśner Held rettet Prinzessin und schlägt fiese Gegner tot, Ende. Das Schema von Märchen ist schnell erkannt und die meisten Kinder kennen die gängigen Märchen bereits oder haben sie dank Walt Disney sogar gesehen. Andy Clapp und Christoph Buchfink erschlagen heute die monotone Langeweile mit neuen Figuren und Improvisation. Zuschauer ab vier Jahren kĂśnnen somit ihr ganz eigenes Märchen erfinden.

Kreativität lässt sich nicht durch Stilrichtungen einschränken, das stellen Andrea Braun und Swantje Hattemer eindrucksvoll unter Beweis. Die Werke der Kßnstlerinnen kÜnnen unterschiedlicher nicht sein: Während Hattemer Farbfeuerwerke erschafft, arbeitet Braun mit erdigen, abgedunkelten Farben, die eine abstrakt, die andere figurativ. Eine reizvolle Mischung dieser Kunstrichtungen und erste Fusionen erwarten euch nur heute in Swantje Hattemers Atelier.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 03/2011


15 .0 3 . b i s 15 .0 4 . SPORT:

Mi. 06.04.

Gymnasiumhalle: TG Münden vs. HSG Gensungen/ Felsberg, Handball, Mitscherlichstr. 1, 19:30 h

A U SG E HE N :

Tanzschule Krebs: Tanzparty für Jugendliche, 17 h Theater der Nacht: Elisa-Bib, Northeim, Obere Str. 1, 16 h

S P O RT: Alpenmax: Nacht der Studenten, 21 h Exil: Wild‘n‘Weiz‘n, 22 h Irish Pub: Joe Ginnane, Live-Musik, 22 h Musa: Dawai Dawai, 20 h Tangente: Wishes, Gedeck Nacht, 23 h

Fr. 08.04. A U SG E H E N : Alpenmax: Ladies Night + Zauberglas, 21 h EinsB: Endless Summer WiWi Party, 23 h Exil: Nacht der Schatten, 22 h Irish Pub: Rockhead, Live-Musik, 22 h JT-Keller: Vollmondparty, Extremtanzbar, 23 h Musa: Rock gegen Rheuma, 21 h Tangente: Zartbitterparty, 23 h

K U LT UR: Deutsches Theater: Macbeth, 20:30 h Junges Theater: Warteraum Zukunft, 20 h ThOP: Man lebt nur einmal, 20:15 h

FA MILIE : Deutsches Theater: Die zweite Prinzessin, 10 h, Das Wolkenzimmer, 18 h

KU LT U R :

K U LTU R : Junges Theater: Die Besserung, 19 h, stille hunde – Für Erwachsene, 11 h

FA M IL IE : Junges Theater: Woyzeck, 10 h, Die Physiker, 11 h

S P O RT:

Sa. 09.04.

Sporthalle Geismar: MTV Geismar vs. JSG Münden/ Volkmarshausen, Handball, Schulweg, 10:30 h Sporthalle Godehardtstraße: Standardtanzturnier Regionalliga-Nord und Lateinformation Oberliga Nord, ASC 46/TSC Schwarz Gold, 16 h

GÖTTINGEN

Direkt am Kauf Park.

Ab 18 Jahren. Ausweispflicht. Suchtgefahr.

A U SG E HE N :

Kaufland: Flohmarkt, Kurze Geismarstr. 26, 7 h KAZ: Internationales Singen, 11 h Theater der Nacht: Josephine und Parcival, Northeim, Obere Str. 1, 16 h

EinsB: Mediziner Examensparty, 23 h Exil: Le Fly und Die Rakete, Livekonzert, 20:30 h

K U LT UR: Junges Theater: Woyzeck, 20 h Literarisches Zentrum: Heinz Ludwig Arnold, Ein abenteuerliches Herz, 20 h Städtisches Museum Hann. Münden: Gedenkausstellung, Heinz Detlef Wüpper, Hann. Münden, Schloßplatz 5, 11 h Theater der Nacht: Kuscheltier-Impro, Comedy Company, Northeim, Obere Str. 1, 20 h

FA MILIE : Junges Theater: Woyzeck, 11 h, Wir alle für immer zusammen, 10 h

A U SG E H E N : Alpenmax: Magic Moments of Nightlife, 21 h EinsB: Rumble in the Jungle, 23 h Exil: Spirit of Outpost, 22 h Freihafen: Black Wazabi, 23 h Irish Pub: Rockhead, Live-Musik, 22 h JT-Keller: Cry Baby Club, 23 h Nörgelbuff: Motionstreaks & salacious’monkeys, 21:30 h Tangente: Strictly 90s, 23 h Tanzschule Krebs: Tanzparty für Erwachsene, 20 h

FA M I L I E:

Mo. 11.04.

Frauen stehen heute selbstbewusst im Leben Sie sind Freundin, Partnerin, Mutter oder Business-Frau und manchmal alles zusammen. comma, greift die Bedürfnisse dieser modernen Frauen auf. Liebe zum Detail zeichnet den comma,-look aus.

Die Mode am Wilhelmsplatz Friedrichstraße 5 · 0551 - 56005 9.30 – 18.30 · Sa. 9.30 – 16.00

A U S G EH EN : Nörgelbuff: Querbeat Bandsession, 21:30 h

K U LTU R :

Die günstige Alternative

KU LT U R : Apex: Eva Eiselt, Kabarett, 20:15 h Fakultät für Physik: Astronomietag 2011, Tag der offenen Tür, Friedrich-Hund-Platz 1, 15 h Junges Theater: Tod eines Handlungsreisenden, 20 h Stadthalle Dransfeld: True Collins, Livemusik, Am Bleichanger 13, 20 h ThOP: Man lebt nur einmal, 20:15 h

FA M IL IE :

Elisa-Bib

ZHG Party

09.04. um 16:00 Uhr // Theater der Nacht

15.04. um 21:00 Uhr // ZHG

Elisa-Bib ist ein Igel, allerdings nicht irgendein gewöhnlicher Wald- und Wiesenigel. Elsia-Bib sind im Leben nie Stacheln gewachsen und dennoch legt sie eine ganz gewaltige Portion Mut an den Tag. Voller Neugierde zieht es sie hinaus in die weite Welt, vorbei an sabbernden Hunden und dröhnenden Autos. In ihrem neuen Heim, dem Koffer eines Puppenspielers, erzählt sie Kindern ab vier Jahren von der Igelsprache und dem geheimnisvollen Keller in ihrem Haus.

Nicht nur Erstis werden Montag orientierungslos ihre Vorlesungsräume suchen. Auf der größten Studentenparty Norddeutschlands feierten letztes Jahr 4 000 Tanzwütige den Beginn des neuen Semesters und knüpften Kontakte. Bei so viel Input jedweder Art ist Orientierungsund Kontrollverlust eine Nebenwirkung, die gerne in Kauf genommen wird. Genießt die brodelnde Stimmung, pfeift auf die morgendliche Reue und lasst euch von DJ BOW-tanic einheizen.

Stadtmagazin37 03/2011

Neue Weiblichkeit...

So. 10.04.

Do. 07.04.

Es erwarten Sie spannende Glücksaktionen.

47

Sporthalle Godehardtstraße: Standardtanzturnier Regionalliga-Nord und Lateinformation Oberliga Nord, ASC 46/TSC Schwarz Gold, 16 h Stadion am Sandweg: SVG vs. Helmstedter SV, Fußball, 15 h

Apex: Pandit, Musik, 20:15 h Junges Theater: Die Präsidentinnen, 20 h Stadthalle: Göttinger Symphonie Orchester, 18:45 h ThOP: Man lebt nur einmal, 20:15 h

Donnerstag ist Casinotag!

[ Te r mi n e ]

mitarbeiterorientiert freundlich und hilfsbereit attraktives Preissystem 6-Sitzer und Busse Rollstuhlbus Frauennachttarif

www.puk-minicar.de


48

15 .0 3 . b i s 15 .0 4 .

[ Te r mi n e ]

Altes Rathaus: Karen Duve, Anständig essen, 20 h

Chiropraxis

Göttingen

FA M IL IE : Junges Theater: Die Physiker, 10 h, Tod eines Handlungsreisenden, 11 h

Zentrum für amerikanische Chiropraktik und funktionelle Osteopathie

Gesundheit und Wohlbe¿nden für die ganze Familie Wir bieten Ihnen die fortschrittlichsten Methoden der amerikanischen Chiropraktik und die bewährten Techniken der funktionellen Osteopathie Fehlstellungen im Bewegungsapparat können Störungen des Nervensystems und somit Beschwerden im gesamten Körper zur Folge haben. Wir sind spezialisiert auf die Lokalisation und Korrektur solcher Fehlstellungen mittels besonders sanfter und gezielter Techniken.

K U LTU R :

Apex: Pömps, Kabarett, 20:15 h Junges Theater: Woyzeck, 20 h

K U LTU R:

Apex: Cyrano de Bergerac,Theater, 20:15 h Junges Theater: Harry Rowohlt liest & erzählt, 20 h

A U SG E H E N :

FA M I L I E:

Nörgelbuff: Improsant, 20:30 h

Literarisches Zentrum: Thomas Thiemeyer, Weltensucher am Meeresgrund, 16:30 h

3. – 14. Juni 2011 www.haendel-festspiele.de

KU LT U R : ThOP: Man lebt nur einmal, 20:15 h

Do. 14.04. DISCOFESTIVAL 2011 SA. 16. APRIL MESSE KASSEL

FA M I L I E : A U S G EH EN : Junges Theater: Woyzeck, 10 h, Wir alle für immer zusammen, 11 h

Catroon: 63. Offene Bühne, 20 h EinsB: Medlounge, 23 h Exil: Tequila Nacht, 22 h Nörgelbuff: SCHERBEkontraBASS, 21 h

S P O RT: Felix-Klein-Gymnasium: BG 74 Gottingen vs. Alba Berlin, Böttingerstr. 17, 18 h Lokhalle: BG Göttingen vs. Phoenix Hagen, 19:30 h

K U LTU R :

Wir freuen uns auf ihren Besuch!

WWW.DISCOFESTIVAL.DE Kai Haselmeyer

Chiropraxis Göttingen Tel: 0551 4014165 Grete-Henry-Straße 7 Fax: 0551 4015162 37085 Göttingen

Nörgelbuff: L´Uke – TOURSTART, 21 h Tangente: Ballroom Blitz Party, 23 h ZHG: ZHG Party, 21 h

Di. 12.04.

Unsere Behandlungsmethoden sind auch für Kleinkinder und Schwangere gut geeignet.

Heilpraktiker Leiter der Chiropraxis Göttingen

EinsB: Zahnmediziner O-Phasen Party, 23 h Exil: Wild‘n‘Weiz‘n, 22 h Irish Pub: Dirk Rudolf, Live-Musik, 22 h Musa: Bosse, Livekonzert, 20:30 h Tangente: Wishes, Gedeck Nacht, 23 h

Aula am Wilhelmslatz: Chemie im Alltag, Kaffee, Tee, Wein und vieles mehr, Ringvorlesung, 18:15 h Junges Theater: Die Physiker, 20 h ThOP: Man lebt nur einmal, 20:15 h

Apex: Saitensprünge mit Adam Rafferty, Musik, 20:15 h Junges Theater: Warteraum Zukunft, 20 h ThOP: Man lebt nur einmal, 20:15 h

FA M I L I E: Junges Theater: Woyzeck, 10 h

FA M IL IE : www.chiropraktik-goettingen.de

Junges Theater: Die Physiker, 10 h

Fr. 15.04.

Mi. 13.04.

A U S G EH EN :

A U SG E H E N : Alpenmax: Nacht der Studenten, 21 h

Alpenmax: Ladies Night, 21 h Exil: Rocknacht, 22 h Freihafen: Sabor Latino, 23 h Irish Pub: Loungeroom Lizards, Live-Musik, 22 h JT-Keller: Dancedancedancedevastation, 23 h

Alpenmax

Cafe Botanik CinemaxX Lokhalle El Punto

Charly Max

Cello Coffee Bar Savoy

Cine Café La Romantica

Ali Baba

Blooming Bar

Gromo Café

Tangente Kartoffelhaus

Sechs Millionen Dollar Club

Mr Jones

Irish Pub Adè

Exil Alfredo’s

Gauss Bagel Station Kleiner Ratskeller Schröder Nautibar Kadenz Trou Apex Thanner’s

Schucan

Blue Note

Cartoon Sambesi Hometown Soul Café Café Gartenlaube Kleine Kommende Café Esprit Villa Cuba World Coffee Café Nikolai Nörgelbuff Maharadscha Myer’s Salamanca Paulaner P-Café Sonderbar Diva Lounge ZAK ICEBAR gAp JT-Keller ein.stein Cocktail Corner Beach Bar Junges Theater Dejá Vu einsB JT-Casino Freihafen Sausalitos Monro’s Park Pools

Gastro Ausgehen Kultur

Deutsches Theater

Capo Bar Gaudí

JuzI

Lumiere, T-Keller

Stadtmagazin37 03/2011


G ast r o

w ir d

vo n p ä s e n ti e rt

15 15.0 .11. 3 . bbiiss 15 15.0 .124 .

COCKTAIL BAR . RESTAURANT . CAFÉ

... e i nfa chg e n i a l !

Alpenmax: 49 Cent Getränke, Flaschenbier für 2 Euro, 21-00 h Blooming Bar: Kölsch 0,4 l für 2 Euro, 15 h Cartoon: Grosch 0,5 l für 2,20 Euro, 18 h Charly Max: 0,3 l Bier für 1,50 Euro DejaVu: Pitcher für 7,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Gartenlaube: Biere 0,4 l je 1,90 Euro, ab 18 h Gromo Café: Monster Weizen 2,20 Euro, 10 h Irish Pub: 0,5 l Guiness oder Murphy´s für 2,90 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Alle 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Salsa Kneipe mit Cocktailspecials, 21:30 h Nooners: Weizen 0,5 l für 2 Euro, 15 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,10 Euro, 15-18 h Thanner´s: Diebels/Warsteiner 0,4 l für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Flasche Weizen 2 Euro, 9:30 h

D I EN STAG S Havana: Steak 250 g für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: All you can eat, Buffet mit Hähnchen, Pute, Maiskolben, Chips & Dips und Salaten, 17 h Mr. Jones: Alle Enchilladas 5,90 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Spare Ribs mit Beilagen für 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h P-Café: Baguette für 2,90 Euro, 18 h

Blooming Bar: Beck´s 0,5 l für 2 Euro, 15 h DejaVu: Hefe für 2 Euro, 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Gartenlaube: Weizen je 1,90 Euro, 18 h Gromo Café: Longdrinks 50 Cent günstiger, 10 h Irish Pub: 0,5 l Becks, Warsteiner oder Jever 1 Euro less, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Hefeweizen 0,5 l für 1,80 Euro, 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h, alle Cocktails für 4,90 Euro, 18- 20 h und 22-00 h Nautibar: Weizenbier 2 Euro, 18 h Nooners: Pils 0,4 l für 2 Euro, 15 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,10 Euro, 15-18 h Thanner´s: Sion Kölsch 0,2 l für 1,10 Euro, 13 h Z.a.k.: Pils, Alt oder Altster 0,4 l je 2 Euro, 9:30 h

Blooming Bar: Große Cocktails 3,50 Euro, 20-23 h DejaVu: Cuba Libre für 3,50 Euro, ab 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Exil: Weißbier 2,30 Euro, Jägermeister 1 Euro, 22 h gAp: Studi Night, Eintritt frei, Wodka-Mix für 1,99 Euro, 22 h Gartenlaube: Sekt & Co. mit Orange oder Cassis für 1,70 Euro, Becks, je 1,70 Euro, 18 h Gromo Café: Alle BIere 0,5 l vom Fass 2,50 Euro Irish Pub: Pitcher-Tag, 1,5 l Bier 7,50 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 18-20 h und Cocktails 4,90 Euro von 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,50 Euro, 15 h Nörgelbuff: Salsa- und Latin-Party, 21 h Paulaner: 0,5 l Hefeweizen 2,10 Euro, alle Biere 2,10 Euro, 15-18 h P-Café: Weizen für 2 Euro, ab 18 h Sambesi: Biere 0,5 l für 2,50 Euro, ab 11 h Spielbank Göttingen: Ladies Day, freier Eintritt und der erste Drink gratis, 12 h Thanner´s: Weizen für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Caipirinha 3 Euro, Sekt für 2 Euro, 9:30 h

Blooming Bar: Pasta satt für 3 Euro, 18:30 h Havana: Gambas für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Student´s Night, 17 h Mr. Jones: Alle Burger mit Pommes 6,50 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: 1/2 Hähnchen mit Pommes 6 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h

Cartoon: Caipirinha-Abend, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: Whiskey Probiertag, 2 cl Whiskey zum Probierpreis, 10 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Exil: Tequila für 80 Cent, Tequila Sunrise 3 Euro, Salitos 2,50 Euro, Veltins V+ Curuba 2 Euro, 22 h Gartenlaube: Alle Cocktails und Longdrinks für je 3,60 Euro, 18 h Gromo Café: Alle Cocktails 50 Cent günstiger Irish Pub: Hefe Tag, Hefe 0,5 l für 1,80 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Pitcher 2 Euro günstiger, 0,5 l Bier für 2,50 Euro von 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nautibar: Cocktails ab 3,80 Euro, 18 h Nooners: Pitcher für 7,50 Euro, 15 h Paulaner: Biere 0,5 l für 2,10 Euro, 15-18 h P-Café: Cocktails für 3,50 Euro, 18 h Spielbank Göttingen: Casinotag mit wechselnden Angeboten, 12 h Thanner´s: Jever 0,4 l für 2,20 Euro, 13 h

FR EITA G S

Stadtmagazin37 03/2011

Verlag : [mauritz & grewe] GmbH & Co. KG Postfach 3013, 37020 Göttingen Am Leinekanal 4, 37073 Göttingen T. 0551 5042818 F. 0551 5042819 info@stadtmagazin37.de

Blooming Bar: Weizen 0,5 l für 1,90 Euro, 18:30 h Cine Café: Cocktails für 5 Euro, 10-00 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: 0,5 l Paulaner für 2,40 Euro, 10 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 22-1 h gAp: Best Of-Party, Wodka- oder Rum-Mix für 2 Euro, 22 h Hometown Soul Cafe: Ladies Night und Karaoke, 19:30 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 15-18 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,90 Euro, 15 h Paulaner: Maß für 5,70 Euro und Happy Hour, alle Biere 2,10 Euro, 15-18 h P-Café: Sekt für 2,10 Euro, 18 h

Florian Grewe (V.i.S.d.P.) grewe@stadtmagazin37.de

S A M S TA G S

Druck : Druckhaus Göttingen Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG Dransfelder Straße 1 37079 Göttingen www.goettinger-tageblatt.de

Einstein: Frühstücksbuffet für 7,90 Euro, 10-14 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h

DONNER S TA G S

M I T TW OCHS Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Havana: Rollo für 5,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Fajita Night, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Schnitzeltag, Schnitzel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h

63

Herausgeber : Sebastian Mauritz mauritz@stadtmagazin37.de

M O N TAG S Havana: Pizza für 3,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Steak & Beer, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Haxe mit Sauerkraut und Knödel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h P-Café: Suppe satt für 3 Euro, ab 18 h Sausalitos: Essen zum halben Preis, 17-20 h

[ Te r mi n e ] [Impressum]

Cartoon: Baguettes und Ciabattas für 3 Euro, 18 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h Zeitlos: Dinner Tag, dreigängiges Menu für 10 Euro, 16 h

Alpenmax: Alpenmax Weekender, 21 h Cartoon: Flaschenbiere für 1,70 Euro, Weizen 0,5 l für 2,20 Euro, 19 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 22 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,90 Euro, 15 h Paulaner: Alle Biere 2,10 Euro, 16-18 h

S O N N TA G S Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Einstein: Brunch Deluxe für 10,90 Euro, 10-15 h Kartoffelhaus: Brunch für 13,90 Euro, 9 h Klostermühle Bursfelde: Brunch für 9,99 Euro, 10:30 h La Hacienda: All you can eat 2, 17 h Mr. Jones: Brunch mit Getränken 11,90 Euro, 10-14 h Nooners: Schnitzel für 3,90 Euro, 15 h Salamanca: Kartoffelspalten für 3 Euro, Chili Con Carne für 5 Euro, 18 h

DejaVu: Offene Weine für 2,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 21 h Gartenlaube: Kaffee und Kuchen 2,90 Euro, 13 h Gromo Café: Flasche Sekt für 10 Euro, 10 h Irish Pub: Maßtag, Maß Bier für 4,70 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Havana: Nudelgerichte für 4 Euro, 11:30 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Tango-Salon in der Musa, 20-23 h Paulaner: Alle Biere 2,10 Euro, 16-18 h

Chefredaktion : Sonja Grzeganek grzeganek@stadtmagazin37.de Ann-Katrin Pahlmann (CvD) pahlmann@stadtmagazin37.de Redaktion : Saskia Bruder bruder@stadtmagazin37.de Janine Hummel hummel@stadtmagazin37.de Layout, Satz, Anzeigen : Mark Schöningh, René Kopp Anzeigen : Christoph Berlinecke (Ltg.) berlinecke@stadtmagazin37.de Heike Klask klask@stadtmagazin37.de Druckauflage : 10.300 (gemäß IVW IV./2010)

Autoren /Mitarbeiter : Florian Grewe, Sebastian Mauritz, Ronja Grimm, Karsten Epler, Birge Nothdurft Fotografen : Janine Hummel, Sebastian Mauritz, Florian Grewe, Claudia Vollmert, Clemens Eulig, Isabell Winarsch, sxc.hu Cover : fotolia.com

Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils der 28. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste - Stand: 1.10 | Bezugspreis 1,00 Euro Das Stadtmagazin37 ist auch im Abonnement erhältlich. Das Jahresabonnement wird zehnmal pro Jahr direkt zugesendet und kostet 15 Euro inkl. 7 % Mehrwertsteuer. Bestellungen können unter info@stadtmagazin37.de vorgenommen werden. Wir übernehmen für unverlangt eingesandte Texte, Fotos, Manuskripte, Zeichnungen, etc. keine Haftung. Wir geben keine Gewähr auf die Richtigkeit der Veranstaltungsangaben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors – nicht aber unbedingt die Meinung des Herausgebers – wieder. Von Stadtmagazin37 gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige Verwendung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und einer Nutzungsentschädigung möglich. Ein Nachdruck der in Stadtmagazin37 veröffentlichten Beiträge (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers möglich. Bei allen Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Mitglied im :

(Informationsgemeinschaft zur Festellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)

Kooperationspartner :


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[ Kultur]

Aktuell/Theater Ami-Komödien

Weiße Löwen

Küssen kann man nicht alleine

Erzählungen von Mark Twain

Circus William in Duderstadt

SÄNGER MAX RAABE

DEHLER UND HUBER IM AMERIK A FIEBER

MANUEL WILLE UND EINER SEINER BEEINDRUCKENDEN BEGLEITER

Gemeinsam mit dem Palast Orchester und seinem neuen Album „Küssen kann man nicht alleine“ tourt Sänger Max Raabe durch Deutschland und macht am 30. März Halt in der Göttinger Stadthalle. Trotz seiner 25-jährigen Erfahrung als Musiker ist dies das erste Album, das Raabe selber geschrieben und komponiert hat, zusammen mit seiner Kollegin Annette Humpe. Die Lieder erzählen mal witzig, mal melancholisch von der Liebe, setzen sich jedoch über die Regeln der allgemeinen Romantiklyrik hinweg. Wer hat beispielsweise schon einmal ein Liebeslied gehört, in dem Günther Jauch und der Eisbär Knut eine Rolle spielen? Verpackt hat Raabe dies im typischen Chansonstil der 20er Jahre. [JH] www.stadthalle-goettingen.de

Stefan Dehler und Christopher Huber präsentieren zwei Geschichten von Mark Twain in der Stadtbibliothek Göttingen. In „Wie Hardleyburg moralisch auf den Hund kam“ geht es um ein anonymes Geldgeschenk und die Doppelmoral einer puritanischen Kleinstadt. Die Erzählung „Die Romanze einer Eskimojungfrau“ berichtet vom unheilvollen Einfluss der Zivilisation auf die Eskimos und enthüllt eine tragische Liebesgeschichte, eingepackt in das Interview mit einer Stammesfürstentochter. Die beiden Darsteller präsentieren Twain am 25. März um 20 Uhr in der Stadtbibliothek, mit einem lächelnden und einem kritischen Auge auf den Nordamerikanischen Kontinent und lassen dabei viel Raum für Lacher. [RED] www.stille-hunde.de

Neben den Attraktionen eines Zirkus wie Reptilien, Pferden und Clowns hat der Circus William einen besonderen Auftritt im Programm: Tierlehrer Manuel Wille hat die Darbietung mit Raubkatzen zu seiner Profession gemacht und begleitet den Zirkus mit seinen sehr seltenen weißen Tigern und Löwen, sibirischen Tigern und wildfarbenen Löwen. Circus William stationiert vom 14. März bis 17. April auf dem Schützenplatz Duderstadt. Damit ihr die beeindruckenden Raubkatzen aus sicherer Entfernung live zu sehen bekommt, verlosen wir 5x2 Eintrittskarten für die Vorstellungen. Schickt uns eine E-Mail mit dem Stichwort „Zirkus“ bis zum 1. April an info@stadtmagazin37.de. Viel Glück! [RED] www.circus-william.eu

Woyzeck

Penthesilea

Man lebt nur einmal

Georg Büchner im JT

Amazonen im DT

Screwball-Komödie im ThOP

FOTO : DIRK OPITZ

FOTO : DT

FOTO : JT

Bühnenschau

FOTO: UNIVERSAL CLASSICS & JAZZ/GREGOR HOHENBERG

Der Raabe

Woyzeck ist eine verängstigte Existenz. Seine Beziehung zu Marie und ihrem Kind gibt seinem Leben Sinn. Um die Existenz der Familie zu sichern, verdient er sich neben seinem Soldatenberuf etwas dazu – als Friseur des Hauptmanns und als Versuchskaninchen für die Experimente eines Doktors. Durch die Forderung nach Flexibilität spalten die ökonomischen Verkehrsformen Woyzeck gleich mehrfach auf, doch sein Bedürfnis nach Liebe und Wärme will nicht verstummen. Als Marie ihn betrügt, weiß sich Woyzeck nicht mehr zu helfen. Ohne Lebensperspektive erlebt er sich selbst als unbeherrschbar. Dieser Verzweiflung ausgeliefert verschafft er seinem Gefühl Ausdruck und tötet. „Woyzeck“ erzählt die Geschichte eines Mannes, der an der Angst vor einem verhetzten Leben und an der fundamentalen Einsamkeit des modernen Menschen in der Beschleunigungsgesellschaft zerbricht. [RED] wwww.junges-theater.de

Vor den Toren Trojas tobt die Schlacht als plötzlich unter Führung ihrer Königin Penthesilea das Heer der Amazonen auftaucht. Die Trojaner, in der Hoffnung auf Verstärkung, schicken den bis an die Zähne bewaffneten Frauen ein Begrüßungscorps entgegen. Zu ihrer Verblüffung aber werden sie von diesen unvermittelt angegriffen. Den Griechen nun, im Glauben die Unterstützung der Amazonen müsse ihnen gelten, ergeht es nicht anders. Es folgt eine Schlacht an zwei Fronten, in deren Verlauf sich die beiden ursprünglich verfeindeten Männerheere paradoxerweise gemeinsam ihrer Haut erwehren müssen. Eine verworrene Geschichte voller Paradoxien, die in einer unerwarteten und tragischen Liebe zwischen einem Krieger und einer Amazone endet. Wojtek Klemm inszeniert Heinrich von Kleists Drama auf der Bühne des Deutschen Theaters. [RED] www.dt-goettingen.de

Alice Sycamore möchte heiraten und zwar den Juniorchef der Firma Kirby & Co., in der sie als Sekretärin arbeitet. An sich kein Problem, wäre da nicht Alices Familie: Der Großvater betreibt im Wohnzimmer eine Schlangenzucht, ihre Mutter versucht als Schriftstellerin berühmt zu werden, ihr Vater experimentiert ununterbrochen mit Sprengstoff, der Schwager kann es nicht lassen, auf seinem Glockenspiel rumzuhämmern und ihre Schwester träumt von einer Karriere als Prima Ballerina. Eigentlich ganz lustig, doch was passiert, wenn diese Familie auf die von Alice geliebten Kirbys trifft, die Familie eines Wallstreet-Bankiers? Mit dem Theaterstück von George Simon Kaufman und Moss Hart werden die 70er Jahre in einem zum Schreien komischen Werk auf der Bühne lebendig, dessen Original „You can’t take it with you“ zurecht mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. [RED] www.thop.uni.goettingen.de

[Premiere: 31.03.]

[Premiere: 02.04.]

[Premiere: 06.04.]

Stadtmagazin37 03/2011


Rezension

[Text: Ann-Katrin Pahlmann Fotos: DT in Göttingen]

Macbeth am DT

[ Kultur]

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Darling, morde und kröne uns

Hitze, dickadrig und kochend erleben die Zuschauer das mörderische Duo, das sich in wallenden Körpern über die Bühne rekelt. Vieles bleibt jedoch in der Andeutung stecken. Schattenspiele, Luftküsse, Standbilder, Symbolschwere, akustisches Bollwerk. Die Dramaturgie muss manchmal der Inszenierung Platz machen und sich hintergründig zurückhalten – bei klassischen Stücken verzeihbar, sofern bekannt.

Es war einmal ein junges Paar, das vom Ehrgeiz der Frau zum Mord angetrieben, das Zepter der Macht ergriff und letztendlich daran zugrunde ging. Es war einmal ein Feldherr, der machthungrig seinen König ermordete. Es war einmal ein viriler Typ namens Macbeth. Und dann gab‘s da auch noch sie, die Lady.

Ist’s Lamm, ist’s Wolf, ist’s Held? Der schottische Feldherr Macbeth (Alois Reinhardt) ist Antiheld, gespaltene Persönlichkeit und tragische Figur in einem. Eben noch vorbildlicher Heerführer, im Kampf von König Duncan (Ronny Thalmeyer) ausgezeichnet, trifft er mit erst Kumpel, dann streitbarem Konkurrent Banquo auf drei Hexen (herausragend: Meinolf Steiner, Andreas Jeßing, Jan Exner), die ihm die Königswürde prophezeien. Angetrieben von seiner lüsternen Lady, die ehrgeizige Pläne für ihren Mann hegt, ermordet er seinen König. Duncans Söhne fliehen, Macbeth nimmt den Thron ein und tauscht Zufriedenheit und Seelenruhe dafür ein.

Überraschend einnehmend zeigt sich Meinolf Steiner als Duncans Sohn Malcom, befangen von den eigenen Schwächen, Unzulänglichkeiten und stellt fest:„Die hab ich nicht – die Königstugenden.“ Doch Macduff, Macbeths stärkster Widersacher, kann ihn überzeugen, er wird König und Macbeth fällt. Emotionslos und bereits aufgebend reicht scheinbar ein einfacher Windstoß, ihn umzuwerfen. Wie bereits seine Lady einem kränklichen Geist erlag, so fällt auch er nicht zuletzt seiner dem Schlaf eingebüßten Kraftlosigkeit zum Opfer, wird Lamm und fügt sich seinem Schicksal. Alles zu geben für einen kurzen Moment des Sieges. Für einen Moment bebt die Bühne nicht vor Terror, sondern vor Glorie. Die Krone wird geworfen, das Licht wird warm und Jubel glänzt in den Gesichtern. Wertvoll ist der Triumph, so kurz er auch andauert, welchen Preis auch das gewalttätige Paar dafür bereit ist zu zahlen. Es war einmal ein junges Paar, das sich durch die selbst erzwungene Größe zermalmte, verbrannte und verglühte. Schwerer Stoff. Fordernde Inszenierung.

„Ob sie in heißem Blute baden wollten/ Ob auferbauen ein zweites Golgatha/ Ich weiß es nicht.“ (Akt 1, II) Eigentlich wollte er ja gar nicht. König Duncan ist doch eigentlich ein angenehmer Vorgesetzter, und ausgezeichnet hat er ihn – warum töten? Weil sie es will, seine Lady (Katharina Heyer). In der Inszenierung von Mark Zurmühle dargestellt als blonde Kindfrau mit Zöpfen, hüftkreisend, lockend, versuchend und bedrohlich. Sie schimpft ihn unmännlich, weich. Er will nicht Lamm sein, wird zum Wolf, reißt Menschenleben. Auf der Bühne erleben die Zuschauer einen jugendlichen Macbeth, wütend, laut, pulsierend. Die puristische Bühne bleibt weiß, blutleer, unberührt.

Stadtmagazin37 12/2010

Macbeth von William Shakespeare Inszenierung: Mark Zurmühle | Schauspieler: Alois Reinhardt, Katharina Heyer, Ronny Thalmeyer, Meinolf Steiner, Roland Bonjour, Andreas Jeßling, Jan Exner Premiere: 12. Februar 2011 Termine: siehe Terminkalender oder www.dt-goettingen.de


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[ Kultur]

PMC

The Guitaridoos Gitarre und Didgeridoo – eine Mischung über die man zunächst stutzt. Wie gut sich das anhört, erfahrt ihr spätestens im Mai, auf Göttingens beliebtem Pop Meets Classic Festival von The Guitaridoos.

Markus Ohlef ist hauptberuflich Phsyiotherapeut und engagierter Familienvater, in seiner Freizeit begeisterter Marathonläufer und Didgeridoospieler. Zusammen mit Eugen Beidinger verkörpert er das Duo The Guitaridoos, das sich beim ersten offenen Casting für Pop Meets Classic gegen eine Vielzahl von Konkurrenten durchsetzte. Mit dem Song „walkabout“ stehen die beiden nun bald das erste Mal auf einer ganz großen Bühne.

Musikalisches „walkabout“ Seit acht Jahren spielen The Guitaridoos schon vor kleinem Publikum, hauptsächlich in Kirchen. „Jetzt wollen wir noch mehr Menschen für unsere Musik

Musikalischer Schmelztigel bei PMC Text: Ronja Grimm / Fotos: Privat

begeistern“, sagt Ohlef, der das Didgeridoo spielen bei den Profis erlernte, den Aborigines. Etwa acht Monate lebte und arbeitete er mit den australischen Ureinwohnern und ließ sich von ihrer Musik inspirieren. Seine Erfahrungen spiegeln sich auch in dem für Pop Meets Classic ausgewählten Song „walkabout“ wieder, der Einblick in die Kultur der australischen Urbevölkerung gewährt: „walkabout“ beschreibt sinngemäß die Wanderungen der Aborigines, „wenn sie von einer Position zur nächsten durch den Busch streifen, dabei eins mit der Natur sind. Das ist sehr spirituell“, erklärt Ohlef.

Ein Mosaik aus Klang und Kultur Ihre Musik ist eine Mischung aus vielen kulturellen und musikalischen Einflüssen und lässt sich nicht einfach in einem Genre zusammenfassen. Neben Jazz, Rock, Klassik und lateinamerikanischen Klängen werden auch meditative Elemente in ihren Liedern verarbeitet. Das Didgeridoo stellt dabei den Klangteppich dar, der die Atmosphäre und den Rhythmus schafft und auf dem die Gitarre dann die Melodie formen kann. Improvisation spielt dabei eine große Rolle, es werden nur eigene Stücke entwickelt, covern kommt für The Guitaridoos nicht in Frage. Aber nicht nur das Didgeridoo und die Gitarre machen die Musik des Duos aus. Auch Instrumente wie das Monochord, der Regenstab oder das Daumenklavier werden eingesetzt, um gewisse Stimmungen zu erzeugen oder dem jeweiligen Lied eine spirituelle Atmosphäre zu verleihen. Für das Pop Meets Classic Festival, das in der Vergangenheit schon 50 000 Besucher begeisterte, wird nun fleißig geübt, schließlich soll der Auftritt etwas ganz Besonderes werden. Ein mal wöchentlich trifft sich das Duo, um am Sound zu feilen. Neben Beruf und Familie ist es schwierig, mehr Zeit dafür zu finden. Für Freizeitaktivitäten bleibt wenig Spielraum. Bei Markus Ohlef heißt Freizeit nicht nur Musik machen. Seine zweite große Leidenschaft ist der Sport. So zum Beispiel auch das Organisieren des winterlichen Wohltätigkeitsmarathons „Die Brocken-Challenge“. Für die nahe Zukunft der Band hofft Ohlef ebenfalls auf mehr Zeit. Zeit, mehr Konzerte zu geben, endlich ein Album aufzunehmen und eine Homepage zu erstellen. Wer nicht so lange warten will, kann schon mal am 26. März in der St. Lukas Kirchengemeinde in Hann. Münden vorbeischauen.

BESSER WISSEN Monochord

Ein länglicher, oft hölzerner Resonanzkasten, über den der Länge nach Saiten gespannt sind. Es wird u. a. im Physikunterricht, im Musikunterricht, aber auch für die Klangtherapie verwendet. Daumenklavier oder „Lamellophon“ Ein afrikanisches, sehr handliches Musikinstrument, in Form eines kleinen hölzernen Resonanzkastens auf dem Lamellen befestigt sind, die sich mit den Fingern zupfen lassen. Didgeridoo

THE GUITARIDOOS: EUGEN BEIDINGER UND MARKUS OHLEF

Das Didgeridoo ist ein traditionelles Blasinstrument der nordaustralischen Ureinwohner (Aborigines). Es wird meist aus einem von Termiten bereits ausgehöhlten Baumstamm gefertigt. Für spezielle Zwecke kann es aber auch ganz von Hand gebastelt werden. Für beide Arten wird meist ein Eukalyptusbaumstamm verwendet. Klang und Rhythmus werden beim Didgeridoo vor allem mit Atmung, Mundbewegung und Stimme kontrolliert. Der Name geht vermutlich auf die Laute zurück, die das Instrument beim Spielen fabriziert.

Stadtmagazin37 03/2011


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[ Kultur]

mythisch

Das

König Ödipus Revival

Interview: Sonja Grzeganek / Foto: Agentur

Staubiger Wälzer neu aufgelegt

r 31.03. um 20 Uh . le al th ad in der St Infos unter: www.koenig-oe

dipus.de

Mir war, als hätte ich den Titel „König Ödipus“ schon einmal gelesen. Bodo, gib‘ es zu: Das Stück ist ein Plagiat! (lacht laut) Das stimmt. Allerdings behaupte ich nie etwas anderes. Die Geschichte habe ich mir nicht ausgedacht, aber die Version ist von mir. Die Art, die Geschichte zu erzählen. Okay, sehr artig. Hatten wir vom Schreiber des Kirchentagssongs auch nicht anders erwartet. Ich versuche natürlich mich an die zehn Gebote zu halten. So auch bei König Ödipus. Wobei Ödipus es selber ja nicht tut und versehentlich seinen Vater tötet. Was glaubst du denn, würde Sophokles sagen? Hast du manchmal Angst, er könnte einen fiesen Blitz vom Himmel auf dich schmettern, weil er mit deiner Version nicht zufrieden ist? Ähm, ich glaube – ohne Sophokles zu kennen – dass es ihm wichtig war, die Geschichte für das Publikum seiner Zeit dramaturgisch spannend und interessant in Worte zu fassen. Und das ist ihm zweifelsohne gelungen. Das heutige Publikum ist nicht so firm in der antiken Mythologie wie es damals die Griechen waren. Die standen im Stoff, ist ja klar. Über die ganzen Querverweise auf die Mythologie wussten sie bescheid. Ich habe mich bemüht, das Stück für das heutige Publikum unterhaltsam und spannend auf die Bühne zu bringen. Also genau das zu tun, was Sophokles damals getan hat. Insofern könnte ich mir vorstellen, dass er damit einverstanden wäre. König Ödipus. In einem Satz: Wie ist er so? Ödipus ist unschuldig schuldig. Aber das beschreibt nicht alles. Er wächst über sich hinaus, nimmt sein Schicksal an und guckt, was er Gutes daraus machen kann. Ein tragischer Held der Antike. Nicht nur dadurch, dass er Theben von der Sphinx befreit, sondern wie er letztendlich seinem Schicksal begegnet. Angenommen, „Ödi“ wäre kein antiker Sagenheld, sondern hier unter uns. Wie wären seine Chancen, einen Platz im Bundestag zu bekommen? (Pause) Das hängt davon ab … (lacht in sich hinein) also spätestens dann, wenn (lacht weiter über seine eigenen Gedanken) Also, wie soll ich sagen: Das hängt davon ab, welcher Partei er angehört.

Mehr als 2400 Jahre alt ist die Geschichte des griechischen Herrschers Ödipus. Seit dem wagten nur Wenige die Überarbeitung des altehrwürdigen Stoffes. Endlich auch einer aus der humoristischen Szene:

Und welche wäre das? Ich könnte mir vorstellen, falls er CSU-Mitglied wäre, dann steht natürlich auch die BILD-Zeitung hinter ihm, das ist ja klar. Andernfalls würden sie ihn gnadenlos dafür an den Pranger stellen, dass der Mann seinen Vater umgebracht und seine Mutter geheiratet hat. Und welche Ministerposition könnte er so übernehmen? Er hat ja tatsächlich Theben beschützt. Und auch gegen die Pest verteidigt, wenn man so will. Er ist quasi der Retter der Stadt in beiden Fällen.

Bodo Wartke verbindet Tragödie mit Komödie und bringt am 31. März um 20 Uhr (Karten ab 28,20 Euro) seine Version des antiken Stoffes auf die Bühne der Göttinger Stadthalle. Wir fragten Bodo nach dem Verhältnis zu seinen Eltern und welche Chancen König Ödipus im Heute hat und hätte.

Schon ein bisschen Verteidigungsminister also? Können wir denn etwas von ihm lernen? Ja. Es gibt so einen schönen Satz: „Herr, gib mir die Kraft Dinge zu verändern, die ich ändern kann. Gib mir die Geduld, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann. Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ (Anm. d. Red.: Zitat des schwäbischen Abts Öttinger, ca. 1750) In König Ödipus ist es so, dass alle versuchen, ihrem Schicksal zu entgehen, indem sie davor wegrennen, und es gerade dadurch eintritt. Und sie bringen

Stadtmagazin37 03/2011


urkomisch

[ Kultur]

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Bitte recht unernst auch Bühne – auch lustig – auch Göttingen Nuhr die Ruhe – Dieter Nuhr Kein Gelaber, keine Versprechen, keine Zurechtweisungen – nur Nuhr, der seinen Blick auf die Welt richtet und feststellt, wie es ist. Und es ist skurril, die These: Man kommt zur Welt, regt sich auf und kommt oft erst durch das Ableben wieder richtig zur Ruhe. Und wozu? Das weiß kein Mensch. Seine Gedanken über die Menschheit, die sich in einer vermeintlichen Dauerhysterie bewegt, teilt er intelligent und humorvoll mit.

sich selbst um eine gute Zeit. Es wird z. B. vorausgesagt: „Laios, dein Sohn Ödipus wird dich töten.“ Also wird das Kind ausgesetzt. Es hätte auch sein können, das Laios irgendwann todkrank seinen Sohn darum bittet, ihm Gift zu geben, damit er keinen qualvollen Tod stirbt. So hätte sich die Prophezeiung auch erfüllt, nur eben aus Liebe. Und bis dahin hätten Vater und Sohn ein schönes Leben miteinander verbringen können. Das ist ja aber eine Interpretation bzw. eine Möglichkeit wie es laufen könnte. Die beiden hätten auch viele schlimme Jahre miteinander teilen können? Genau, aber das weiß man nicht. Und dadurch, dass es so war, wie es war, war die Möglichkeit nicht da. Für alle Beteiligten endet es dann tödlich, nur nicht für Ödipus, weil er es am Ende schafft, sein Schicksal anzunehmen. Um die Frage auf den Punkt zu bringen, was wir von ihm lernen können: Wichtig ist, sich letztendlich den Dingen zu stellen. Wir wissen, dass viel Bodo in deiner Version von König Ödipus steckt. Wie viel Ödi steckt denn in Bodo? (lacht) Ja, gute Frage. (beeilt sich) Also meinen Eltern geht es gut, wenn du darauf hinaus willst …

18. März – 20:00 – Lokhalle – Karten ab 29,20 Euro

Hoffnung für alle – Manfred Maurenbrecher Immer nur Schwarzsehen ist dem charakteristischen Musikkabarettisten zu blöd. Mit Band und Klavier setzt der „Buddah unter den Liedermachern“ auf Glück am Abgrund der Krise, Abenteuer zwischen dem Irsinn der Bad Bank und zärtlichen Innenstadtbarrikaden. Seine polarisierenden Texte in „Hoffnung für alle“ (2009 CD des Jahres in der Liederbestenliste) führen durch soziale Verwerfungen und Glücksgefühle. 19. März – 20:15 – Apex – Eintritt 13 Euro

Und wie ist das Verhältnis zu deinen Eltern? Also … (stottert rum) … a n d e r s als bei Ödipus. Das Verhältnis zu meinen Eltern ist zum Glück entspannt, sie sind stolz auf mich und finden gut was ich mache. Mein Vater ist sehr skeptisch, was dieses Stück betrifft. Es ist ja Komödie und Tragödie. Das ist bestimmt die lustigste Version dieser Tragödie und andersherum auch die tragischste Komödie, die man sich vorstellen kann. Beide Anteile sind wichtig: Also, die Geschichte so unterhaltsam, witzig und Bodo-Wartke-mäßig mit Reimen, Wortspielen, Zitaten und Musik zu erzählen, wie man das von mir gewohnt ist, aber eben dem Tatbestand der Tragödie trotzdem gerecht zu werden. Ich finde, das funktioniert. Mein Vater ist der Meinung: „Das lässt sich gar nicht vereinen, also entweder lustig oder traurig.“ So. Das zu vereinen hat ja auch 15 Jahre gedauert, bis das Stück so wie es jetzt ist, auf die Bühne kam. Was wäre anders, wenn du König Ödipus vor 15 Jahren gespielt hättest? Dann wäre es wahrscheinlich noch lustiger und Slapstick-artiger, weil ich damals noch nicht den Mut hatte, so tragisch bewegende Sachen auf die Bühne zu bringen und mir auch selber nicht zutraute, dass ich das kann. Müssen wir auf die Fortsetzung mit Antigone wieder 15 Jahre warten? (lacht) Vermutlich nicht. Was war dein Berufswunsch als Kind? Als Kind wollte ich immer Erfinder werden. Um was zu erfinden? Irgendwelche technischen Geräte. Ich hab‘ z. B. eine Buchseiten-Umblätter-Maschine erfunden, davon gibt es sogar einen Prototypen. Aber letztendlich bin ich auch jetzt ein Erfinder, und erfinde Lieder, Texte, Theaterstücke … Das heißt, du bist zufrieden, mit dem was du jetzt machst? Ich bin extrem zufrieden. Ich könnte mir keinen schöneren Beruf vorstellen. Auch der Beruf hat Nachteile, das viele Unterwegssein ist für mich anstrengend, weil ich oft mit der Bahn fahre, aber das ist vergessen, wenn ich auf der Bühne bin. Hast du irgendeine Ahnung von Göttingen? Ja, ich war schon ein paar Mal da. Die Auftritte waren bisher ein pures Vergnügen mit einem großartigen Publikum. Ich freue mich sehr.

Wir sind wieder ... wer? 60 Jahre Buntes Deutschland – Pömps Ironische Vergangenheitsbewältigung ist das, was die drei Damen der Gruppe Pömps inklusive Hahn im Korb mit 60 Jahren deutscher Geschichte tun. Musikalisch erinnern sie sich an Wirtschaftswunderzeit, Mauerbau, Gastarbeiter, Pop und Flower Power, Friedensbewegung, Frauenemanzipation, Montags-Demos, Mauerfall und Wiedervereinigung – bis hin zur aktuellen Finanzkrise. Kritisch, komisch und gehaltvoll. 25. März – 20:15 – Apex – Eintritt 13 Euro

Spontanheilung – Lüder Wohlenberg „Vergnüglich seziert der Hüne das marode Gesundheitswesen. Mal als Arzt, mal als Patient. Mit sanfter Ironie und triefendem Zynismus.“ Sein Fachgebiet ist das Gesundheitssystem und der Bürger als Anbieter von Symptomen. Diese einmal eingekauft, kann das System lange davon zehren und selbst dann profitieren, wenn die Krankheit gar nicht mehr existiert. 26. März – 20:15 – Apex – Eintritt 13 Euro

OTTO – live – Tour 2011 Otto widmet den Abend den Ähs und Tjas und Hmms. Außerdem den Alsos, Eigentlichs, Quasis, im Endeffekts, im Grunde genommens und noch weiteren Füllwörtern. Irgendwo fiel auch der Name Thorsten Mattischak als Inhaltsgeber für das Programm des zotteligen Ostfriesen. Den kennen wir nicht, er hat wohl was mit Sprache zu tun, deshalb auch die Füllwörter. Nun ja, bei Otto weiß man eben nie. 1. April – 20:07 – Lokhalle – Karten ab 38,40 Euro

Wir auch. Vielen Dank für das Gespräch.

Stadtmagazin37 03/2011


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[ Kultur]

Info

Hoho Lächelnde Yogis leben länger Menschen lachen. Sie lachen aus, lachen an, lachen über oder gehen zum Lachen in den Keller. Leider ist all das immer noch nicht genug, denn wir Erwachsenen öffnen unsere Münder gerade mal 15 Mal am Tag für ein schüchternes „hi hi“. Seit dem 1. September 2010 gibt es in Göttingen einen Lachclub, der uns mit Lachyoga die medizinisch-positiven Seiten dieses Vergnügens näher bringt.

Lachyoga kommt ursprünglich aus Indien und verbindet Elemente des Yogas mit kreativen Lachübungen. So entsteht eine Kombination aus Atem-, Dehn-, Klatschund Lachübungen, die das Wohlbefinden steigern und sich positiv auf viele Körperfunktionen auswirken. Dabei werden zum Beispiel Akupunkturpunkte angeregt, das Atemvolumen erhöht, die Immunabwehr gestärkt und langfristig sogar der Blutdruck gesenkt. Nach dem Motto „Fake it until you make it“ wird bei kreativen Lachübungen zunächst mit einem künstlichen Lachen „ho ho ha ha ha“ begonnen, das meist in ein spontanes und echtes Lachen übergeht. Neugierige können den Kurs ohne Voranmeldung besuchen und Probekichern. Jeden Mittwoch um 18:30 Uhr empfängt Lachtherapeut Egbert Griebeling grinsewillige Menschen im „Roten Raum“ der musa und führt sie für eine Stunde auf „die sonnige Seite des Lebens“, so Griebeling. [SB]

Gewusst? • Lachen ist eine angeborene Verhaltensweise. • Nicht nur Menschen lachen, sondern auch Primaten, Hunde und sogar Ratten. • Bären können nicht lachen, ihnen fehlen die Muskeln im Gesicht, die die Mimik ausmachen. • Ein Lachanfall kann kurzzeitig ähnliche Empfindungen auslösen wie die Einnahme von Kokain. • Kinder lachen rund 300 bis 400 Mal am Tag, Erwachsene leider nur rund 15 Mal pro Tag.

Film ab! Filmprojekt geht in die heiße Phase Stars und Sternchen, die in schicken Roben über die Straßen flanieren und in Cafés sitzen, schillernde Drehorte

Daniel Bernhard über … … den romantischsten Drehort Göttingens: auf der Mauer rund um die Burg Plesse bei Sonnenuntergang mit Rotwein, Antipasti, Käse und Baguette. … den gruseligsten Drehort in Göttingen: das ZHG. … sein liebstes Filmtier: Bolt aus „Ein Hund für alle Fälle“. … die beste Requisite eines Kommissars: ein voller Kaffeebecher (während der Ermittlungen) und eine Bratwurst (danach).

und glamouröse Empfänge – so sah Göttingen als Filmstadt in den sechziger Jahren aus, wahrscheinlich auch mit mehr Kinos als heute. Mit dem ehrgeizigen Ziel diese Zeit wieder aufleben zu lassen starteten Oliver Clark, Brit Henning und Daniel Bernhard 2010 mit dem Projekt Harder Film. Ein Jahr später geht das Filmprojekt organisatorisch in die heiße Phase. Das Drehbuch erhielt in den vergangenen Wochen den letzten Schliff, Marketingkonzepte wurden erstellt und Förderanträge gestellt. Doch

gedreht wird dieses Frühjahr laut Bernhard, Akquisiteur und Produzent, nicht. „Wir haben uns nach Rücksprache mit Beratern von nordmedia (Anmerkung der Red.: Film- und Medienförderung) dazu entschieden, nichts zu überstürzen und lieber mit mehr Zeit einen guten Antrag mit Aussicht auf Erfolg bei nordmedia einzureichen. Ob wir im Herbst mit den Dreharbeiten starten, werden wir noch entscheiden, wahrscheinlicher ist ein Drehbeginn im Frühjahr nächsten Jahres.“ Unterstützung ist dem Projekt auch aus lokaler Tasche sicher: „In Form von schriftlichen Zusagen liegen bereits knapp 45.000 Euro vor – ausschließlich von lokalen Unternehmen und städtischen Einrichtungen“, so Bernhard. Doch nicht nur unterstützen können Göttinger das Projekt, sondern auch aktiv am Film teilhaben. Sowohl ein offenes Casting für einen Großteil der Statistenrollen, als auch eine Versteigerung von kleineren Rollen bis hin zum Produzententitel soll es demnächst geben. Haltet euch über die Website darüber auf dem Laufenden: www.pensionharder-film.de. [SB]

Stadtmagazin37 03/2011



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[ Vorgestellt]

Kino

THE RITE

GNOMEO UND JULIA

RIO

| Mikael Håfström

| Kelly Asbury

| Carlos Saldanha

Priesterschüler Michael Kovak (Colin O´Donoghue) vertraut auf am 17.03. seinen Verstand. Deshalb reagiert er ausgesprochen skeptisch, als er im Vatikan ein Exorzismus-Seminar belegen soll. Der erfahrene Vater Lucas (Anthony Hopkins) nimmt sich des jungen Mannes an und zeigt ihm Dinge, die weit über das hinausreichen, was er sich bislang vorstellen konnte, und ihn seine bisherige Weltvorstellung überdenken lassen. Tatsächlich mehren sich die Hinweise, dass Satan eine Offensive plant – und die Hölle auf Erden ausgerechnet im Vatikan entfesseln will. Stilvoller Exorzismusschocker basierend auf wahren Begebenheiten, in dem Anthony Hopkins als unorthodoxer Priester Satan Saures gibt.

Eine nur scheinbar idyllische Vorgartenzwergidylle: Die Knirpse von am 24.03. Graf Zinnoberrot auf der einen und die kleinen Kerle von Gräfin Blaublut auf der anderen Seite des Zauns sind total zerstritten und tragen ihre Konflikte in wilden Rasenmäherwettrennen aus. Als aber der blaue Gnomeo eines Nachts die rote Julia erspäht, ist es Liebe auf den ersten Blick. Von nun an versuchen sie, Eintracht unter den Zwergenparteien zu säen. Doch der Weg dorthin ist gesäumt von gekappten Zipfelmützen und tausend Tonscherben. Computeranimierter Gartenzwergespaß, für den „Shrek 2“-Macher Kelly Asbury Shakespeares klassische Tragödie gleich mehrmals durch den Häcksler gejagt hat.

Blu ist fest davon überzeugt, der letzte einer blau gefederten Spezies am 07.04. von Ara-Papageien zu sein – bis er entdeckt, dass es wenigstens noch einen weiteren gibt und dieser ein Weibchen ist. Von seinem Käfig in Minnesota aus macht Blu sich schwer verliebt auf den Weg nach Rio, um die Artgenossin kennenzulernen. Die resolute Jewel teilt aber die Gefühle zunächst nicht, zu unterschiedlich sind die beiden Papageien. Doch dann schweißt ein unerwartetes Abenteuer die beiden zusammen und führt sie nicht nur durch die brasilianische Metropole, sondern auch durch den Regenwald. Auch mit ihrem sechsten Film bleiben die Blue Sky Studios treibende Kraft im Feld der 3D-CGI-Animation.

Start

Topmovie

Start

Start

SUCKER PUNCH | Zack Snyder Baby Doll (Emily Browning) hat sich nur gegen ihren Peiniger, ihren sadistischen am 31.03. Stiefvater (Gerard Plunkett) zur Wehr gesetzt, bekommt aber sofort die Rechnung präsentiert: Sie wird in einem Sanatorium für mental instabile Mädchen weggesperrt und freundet sich dort schnell mit ihren Leidensgenossinnen Rocket (Jena Malone), Blondie (Vanessa Hudgens), Amber (Jamie Chung) und Sweetpea (Abbie Cornish) an. Mithilfe eines weisen Mannes entkommen sie ihren Häschern in die Fantasiewelt von Baby Doll, wo sie fünf Aufgaben erfüllen müssen, wenn sie auch in der Realität endlich frei sein wollen. Das heißt, dass die Mädchen gegen Samurais und Feuerdrachen in den Krieg ziehen müssen. Aber sie haben nur fünf Tage Zeit. Die Uhr in der realen Welt tickt. Mit seinem ersten Originalstoff nach nunmehr vier Adaptionen/ Remakes verschiebt „300“- und „Watchmen“-Regisseur Zack Snyder einmal mehr die Grenzen des filmisch Machbaren. Sucker Punch ist nach Snyders Interpretation eine „Alice im Wunderland mit Maschinengewehren“.

Start

WEITERE STARTS :

EVENTS:

17.03. Betty Anne Waters/Faster/Ich bin Nummer 4 24.03. Der letzte Tempelritter/Das Schmuckstück 31.03. HOP-Osterhase oder Superstar/The Roommate 04.04. The Mechanik

16.03. um 17:00 Uhr youngstars: Ich bin Nummer 4 16.03. um 20:00 Uhr Ladies Night: Betty Anne Waters 16.03. um 20:00 Uhr OV-Preview: The Rite 30.03. um 20:00 Uhr Männerabend: Sucker Punch Stadtmagazin37 09/2009


Programmkino/DVDs UeberMut |

[ Vorgestellt]

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Filmfestival der Aktion Mensch im Lumière Start am 24.03.

Stummfilmfestival |

Sechste Auflage im Lumière Start

Top

Im März und April stehen die cineastischen Signale im Göttinger Programmkino Lumière auf „Festival“. Gleich zwei Projekte unterstreichen die Bedeutung des Kinos als Kunstform, als Ideengeber und Diskursanreger. Das inzwischen vierte bundesweite „Ueber“-Festival wurde 2006 von der Aktion Mensch angestoßen, forschend nach Antworten auf die Frage: „In was für einer Gesellschaft wollen wir leben?“ In diesem Jahr geht es um Mut. Und Mut, so stellt sich heraus, ist stets der Mut zur Veränderung des Bestehenden, setzt (selbst-)kritische Betrachtung und Veränderungsbereitschaft voraus. So stehen leidenschaftliche Menschen im Mittelpunkt der Filmbeiträge, die kämpfen: Sei es für würdige Lebensbedingungen von Obdachlosen in Frankreich, gegen Missbrauch und Vernachlässigung von Jugendlichen in Südafrika oder für die rückhaltlose Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Das Filmprogramm ist eingerahmt von Publikumsdiskussionen und Expertengesprächen mit viel Gelegenheiten für Besucher wie Teilnehmer sich auszutauschen und zu diskutieren. Ein erster Schritt auf neuen Wegen? Das Programm gibt es in einem eigenen Booklet oder unter: www.lumiere.de

HOGFATHER

EUROVIDEO | START: 20.12.2007

Alles beginnt irgendwann und irgendwo. Diese Geschichte beginnt am Vorabend der Silvesternacht, einem winterlichen Fest, das unserem Weihnachten ähnelt. In der größten Stadt der Scheibenwelt, Ankh Morpork, werden gerade Kinder zu Bett gebracht, während der Meister der Assasinengilde Lord Wittwenmacher Besuch erhält. Die Revisoren, Wächter der kosmischen Ordnung und des Gleichgewichts, wünschen die Inhumierung, also die fachgerechte Tötung gegen Bezahlung, des Schneevaters. Als daraufhin der weißbärtige alte Mann verschwindet, springt TOD kurzerhand auf dessen Schweineschlitten und verteilt Geschenke. Nicht nur für Pratchett Fans ist dieses Schmuckstück eine Wonne. Das atmosphärische Gefühl des Buches zieht sich durch den gesamten Film und entfaltet geduldig und langsam brilliante Charaktere. Der DVD-Geheimtipp aus 2007 hinkt selbst heute den großen Blockbustern aus Hollywood nicht hinterher, sondern erinnert durch intelligenten Witz und liebevolle Darbietung eher an einen zeitlosen Theaterbesuch, als an kurzweilige Massenproduktion. [SB]

am 01.04

Studentenkinoprogramm (im ZHG 011) Vorstellungen des Campusfilm, Oscar und Memo im Zentralen Hörsaalgebäude gibt es wieder ab Mitte April.

Stadtmagazin37 03/2011

STONE

Flop

Alljährlich ehrt das Lumière, sekundiert vom Deutschen Theater, diese erste und ursprünglichste Form des Kinos mit einem dreitägigen Festival: den Stummfilm. Mit der Filmauswahl schaffen die Organisatoren des Festivals einen Überblick über die Gassenfeger der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Harold Lloyd („Safety last“ am 1.4. um 21:45 Uhr) und Charles Chaplin („Circus“ am 2.4. um 19:30 Uhr) sind zwei der großen amerikanischen Stummfilm-Komiker. Das frühe Jahrmarktskino mit seinen Attraktionen feiert das Programm „Crazy Cinema“ am 2.4. um 21:15 Uhr. „Der letze Mann“ am 1.4. um 19:30 Uhr und „Faust“ sind Werke eines der bedeutendsten deutschen Filmregisseure. Das vom Expressionismus beeinflusste Schaffen, die psychologische Bildführung und die revolutionäre Kamera- und Montagearbeit Friedrich Wilhelm Murnaus eröffnete dem damals jungen Medium völlig neue Möglichkeiten. „Faust“ wird im Deutschen Theater präsentiert und der Vorverkauf für die Vorstellung am 3.4. um 19:45 Uhr findet ausschließlich dort statt. „Stummfilm ist genaugenommen eine falsche Bezeichnung“, erklärt Organisator Wilfried Arnold, denn „die Filme selbst waren zwar stumm, das Kino aber keineswegs. Von Klavierbegleitung bis zu Orchesterkompositionen gehörte Musik zum Stummfilm dazu.“ Begleitet werden die Filme daher vom Lumière-Hauspianisten Wolfgang Zettl und Joachim Bärenz, dem dienstältesten Stummfilmpianisten der Republik. www.lumiere.de

ASCOT ELITE | START: 15.03.2011

Der überführte Brandstifter Gerald „Stone“ Creeson (Edward Norton) hat den Großteil seiner Haftstrafe abgesessen. Nun hofft der wortgewandte und undurchsichtige Häftling auf vorzeitige Entlassung. Abhängig ist er dabei von dem positiven Gutachten seines Bewährungshelfers Jack Mabry (Robert De Niro), der kurz vor seiner Pensionierung steht. Stone setzt alle Hebel in Bewegung, um schnellst möglich auf freien Fuß zu gelangen und überredet seine Ehefrau Lucetta (Milla Jovovich), Jack zu umgarnen und eine Affäre mit ihm einzugehen. Dabei stellt sich heraus, dass jeder des Dreieck-Gespanns seine ganz eigenen Ziele verfolgt und sich bald eine brandgefährliche Konstellation ergibt. Nach „The Score“ (2001) stehen Edward Norton und Robert De Niro ein weiteres Mal zusammen vor der Kamera. Das Ergebnis ist leider ernüchternd, so floppte der Film in den USA gnadenlos und schafft es bei uns trotz dieser Top-Besetzung nur auf DVD und Blu-Ray. Wer sich hier einen spannenden Psychothriller erhofft, wird enttäuscht. Der Film plätschert ohne große Spannung vor sich hin und auch das Ende lässt mehr Fragen als Antworten offen. [KE]


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[ Vorgestellt]

Games

VSM Vockenberg Schneehain Melz - Rechtsanwälte -

PC

Dr. Michael Vockenberg Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht

Dr. Alexander Schneehain Rechtsanwalt Fachanwalt für Miet- und WEG-Recht

In das Amerika der 50er Jahre verschlägt uns das neue Werk von den spanischen „Runaway”Machern der Pendulo Studios. Anstatt Schauspieler sind echte Monster die Helden eines jeden Horrorfilms, der von den MKO-Studios produziert wird. Die einzigen „normalen“ Menschen sind der selbstverliebte Sportreporter Dan Murray und seine leicht schizophrene Kollegin Liz Allaire. Zusammen sind sie auf der Spur eines Komplotts in der Filmindustrie, mit MKO-Chef und Monster Fitz Randolph an der Spitze. Die Rahmenhandlung, die in das handgezeichnete Design eingebettet wurde, überzeugt durch Skurrilität und viel Gespür für humoristische Situationen. Die Rätsel sind in verschiedenen Umgebungen platziert und im Kampf der Charaktere gegen ihre eigenen, inneren Monster verflochten. Ein Spielspaß für Adventure-Gamer, die sich nicht mit zu schweren Rätseln plagen wollen. Allerdings ist der Preis von rund 30 Euro für nur sieben Stunden Spielzeit hoch angesetzt. [JH]

Brett

Dr. Sebastian Melz Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Verwaltungsrecht

Hartmut Hähnel Rechtsanwalt

Sascha John

Test Drive Unlimited 2

Wer das Spiel namens „Leben“ besser spielt als der Rest, kann sich irgendwann dicke Autos, Häuser und vielleicht auch Frauen leisten. Alle anderen kaufen sich TDU2 und machen virtuell auf dicke Hose. Um es gleich vorweg zu nehmen: Entwickler Eden Games hat den Nachfolger vom erfolgreichen TDU mit 200 Sachen gegen die Wand gefahren! Trotz riesiger Spielwelt auf gleich zwei Inseln und umfangreichem Single- sowie Multiplayermodus hat das Spiel sein Potenzial verschenkt, denn die Grundlagen eines guten Racers sind einfach nicht vorhanden. Der Versuch, den Spagat zwischen Arcade und Simulation zu meistern, scheitert kläglich. Das Handling der Fahrzeuge ist eine Frechheit, die Grafik erinnert an seinen vier Jahre alten Vorgänger und die Story, die das Spiel zu erzählen versucht, ist so dünn wie die CD auf der sie gespeichert ist. Mein Tipp: Nehmt das Spiel beim Namen, leiht es euch aus und macht eine Testfahrt bevor ihr zugreift! [KE]

Intrige

Dieses Spiel bringt den Geschäftsmann in dir zum Vorschein. Jeder Spieler versucht seine acht Gelehrten (Plättchen) in den Beschäftigungsstellen der mitspielerischen Höfe unterzubringen, die jeweils vor ihnen ausliegen. Dabei gilt es, die best dotierten Stellen zu ergattern und damit dem Spielziel näherzukommen: Das besteht grundkapitalistisch aus der „Onkel-Dagobert“gleichen Anhäufung von Talern oder Gulden. Geschicktes Verhandeln ist hier gefragt, um die konkurrierenden Gelehrten der verschiedenen Spieler auszuspielen und

zu verhindern, dass der eigene Gelehrte durch Ablehnung verbannt und damit nutzlos wird. Es geht also ums Handeln, Argumentieren, Feilschen, Versprechen und ums Verkaufen. Hinzu kommt: Versprochen ist leicht gebrochen. Ihr könnt lügen, betrügen und intrigieren, so wie es euch passt. Doch Vorsicht: Verscherzt ihr es euch mit einem Spieler, kann das eure Chancen auf das große Gehalt schnell verringern. Gleiches gilt für die Einstellung von Bewerbern in eurem eigenen Hof. Verbannt ihr den Gelehrten eines Spielers, ist dieser mit Sicherheit abgeneigt, einen eurer Gelehrten aufzunehmen. Fazit: Ein Heidenspaß für Wortgewandte, die einen um den Finger wickeln können. [SG]

VSM

„Wenn ich etwas an Filmen hasse, ist es Unlogik in der Handlung. So kommt es, dass mich z. B. Filme von Roland Emmerich nie so begeistern, da sie meistens von Unlogik durchdrungen sind. Einer der detailgetreuesten Filme ist ‚Zurück in die Zukunft‘ von Robert Zemeckis. Eigentlich leichte Kost, wenn man jedoch genau aufpasst, bemerkt man die absolute Detailgenauigkeit zwischen Vergangenheit und Gegenwart und die Änderungen in letzterer durch das Auftauchen des Jugendlichen in der Vergangenheit. Wirklich ein alter Schinken, aber ich bin immer wieder begeistert. Logisch eben …“

Geschaut

Standorte: Göttingen und – seit Februar 2011 – Kassel

info@vsm-rae.de www.vsm-rae.de Service: Telefonische Erreichbarkeit Mo - Fr von 07 - 18 Uhr!

PC/xBox/PS3

Das schaut >> Christoph Jess

Rechtsanwalt

Tel.: 0551 - 634101 - 20 Fax: 0551 - 634101 - 29

The Next Big Thing

Christoph Jess (45) ist eigentlich Diplom-Biologe, arbeitet seit 17 Jahren als selbstständiger Musiker, seit 2004 als Teil der Formation „Ganz Schön Feist“, ist Mitgründer der Göttinger Band „Seven Up“, künstlerischer Leiter von „Pop meets Classic“ in Göttingen und Teil der Musik-Produktionsfirma „Newtown Production“.

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CDs

[ Vorgestellt]

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Neue Perle

Abserviert

Geile Alte

DiddyDirtyMoney Last Train To Paris Ich wage einen SWAG (aka super wild ass guess, aka eine besonders wilde Vermutung): Fans von Sean Combs aka Puff Daddy aka P. Diddy aka … ach, irgendwie auch egal, haben auf dem floor einen unglaublich hotten ass, während sie daheim bei flackernden Kerzenschein über die allwissenden Zeilen „Love is a motherfucker“ sinnieren. Im Klöb‘e stehen sie zusammen und haben eine richtig gute Zeit zu den technoiden Beats gemischt aus Stilrichtungen wie RnB, Rap, House und Elektro. Das Konzept-Album der Konzept-Gruppe um Konzeptgeber Combs funktioniert konzeptuell einfach und unaufregend. Prinzipiell kann man dagegen viel haben, zum Beispiel Geschmack und eine unfundierte Abneigung gegen Alben, die als „neuer brandheißer Scheiß“ angekündigt werden. Bezogen auf diese Erscheinung habe ich eine Ungeneigtheit gegen „neu“ und „brandheiß“ – beim Rest stimme ich zu. Dicke, stumpfe Plastikbeats? Bitte einsteigen. Ich steig aus. [AP]

Gary Moore Still got the Blues Sein plötzlicher Tod im Februar ist mehr als Grund genug, eines der Alben dieses großartigen Musikers aus Belfast, der nicht einmal sechzig Jahre alt wurde, ins Gedächtnis zu rufen. Moore hat uns begnadete Riffs hinterlassen und war wohl einer der besten Techniker an der Klampfe. Aus dem Hard Rock und Rock kommenden – u. a. für Skid Row, Thin Lizzy –, feierte er seine größten Soloerfolge allerdings als Bluesgitarrist. „Still got the blues“ von 1990 kennt wohl jeder, der mal ordentlich Schwofen war. Aus aktuellem Anlass: Auch Moore musste sich ausgerechnet bei seinem bekanntesten Song mit Plagiatsvorwürfen auseinandersetzen. Und zwar vom deutschen Gitarristen Jürgen Winter, der auch nach Ansicht des Münchner Landgerichts eine frappierende Ähnlichkeit des Songmotives mit seinem Song „Nordrach“ entdeckt hatte. Den Ausgang des Berufungsverfahrens wird Moore nun nicht mehr erleben. Trotzdem, der Mann hat Stücke für die Ewigkeit geliefert. [FG]

Caro Emerald Deleted Scenes from the Cutting Room Floor 2009 hatte die niederländische Sängerin mit „Back it up” ihren ersten großen Hit. Dieser verkaufte sich so gut, dass ihr Team gleich ein ganzes Album produziert hat. „Deleted Scenes from the Cutting Room Floor“ ist eine Hommage an das Hollywood der 40er und 50er Jahre. Der Longplayer – eine Mischung aus Ballroom Jazz, Tango und Mambo mit kokettierenden Songtexten – holt das angestaubte Flair jedoch mit neuen Pop- und Dancebeats in das 21. Jahrhundert. Caros Stimme ist nicht sonderlich voluminös, eher klar und hell, doch schwingt genau der flirtige, in Versuchung führende Unterton mit, der die Atmosphäre der Lieder komplettiert. Thematisch hält sie sich dabei ganz im klassischen Bereich auf – Männer, Romantik und Glamour. Mir sind vor allem „That Man“ und „Dr. Wanna Do“, beides verspielte Up-Tempo Nummern, sofort ins Blut und in die Füße gegangen. Eingänge Refrains wie „Ooh, that man is like a flame. And ooh, that man plays me like a game. My only sin is I can‘t win. Ooh, I wanna love that man” werden spätestens beim zweiten Hören mitgesungen, während an der roten Ampel im Auto so richtig ge„swingt“ wird. „Deleted Scenes from the Cutting Room Floor“ macht einfach Spaß und ist zu großartig, als das man es nur nebenbei hören sollte. Also Boxen bis zum Anschlag aufgedreht, das imaginäre Retro-Mikrofon griffbereit und die Zeitreise genießen! [JH]

DAS BUNDESWEITE FILMFESTIVAL 100 STÄDTE 10 FILME 24. – 31. März 2011

GÖTTINGEN Lumière Geismar Landstraße 19 37083 Göttingen Tel: 0551 - 48 45 23 www.lumiere.de

Playlist Unsere Lieblingsvideos auf Youtube Pünktlich zur neuen Ausgabe haben wir unserem YoutubeChannel einen Frühjahrsputz verpasst und ihn für gute Laune startklar gemacht. Aus den Schatzkisten der DVD-Welt haben wir den Trailer zu Terry Pratchetts „Hogfather“ ausgegraben. Genauso verrückt und noch drastischer ist die neue Kampagne von Peta. Beim Super Bowl durfte sie nicht ausgestrahlt werden – das Gemüse war einfach zu sexy, wir finden es spitze! Als Leckerchen gibts noch Schönheitstipps vom Photoshoper oben drauf. www.youtube.com/user/stadtmagazin37

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UEBERMUT.DE


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[ Vorgestellt]

Karen Duve Anständig essen Ein Selbstversuch

Bücher Schrecken ohne Ende

Was ist eigentlich ein

Schnitzel für mich? Massentierhaltung. Ich kenne das Wort, doch ignoriere seine Bedeutung geflissentlich. Zwar kaufe ich stets die Freilauf-Eier, wenn ich mich gegen die bräunliche Verpackung der Käfig-Eier entscheide – jedoch greife ich bei Fleisch konsequent auf gut und günstig Hack gemischt im Angebot zurück. Bedenkenlosigkeit ist ein Luxus, den sich Autorin Karen Duve hingegen nicht mehr länger gönnt und so startet sie den Selbstversuch: Erst Bioprodukte, dann vegetarisch, gefolgt von vegan und gipfelnd im Frutariertum. Fru … was? Richtig, nur gefallenes Obst und Gemüsesorten (quasi Freitod) werden gegessen. Nichts Ermordetes. Kann man witzig finden oder auch ganz vernünftig. Oder beides, wie die Autorin selbst. Pointiert und mit vielen Anekdoten der Nahrungsbeschaffung („wichtiger als das Essen an sich – Geschmack ist Gewöhnung“) nimmt die Autorin sich selbst aufs biologisch bedenkenfreie Korn. Für diese Erfahrung opfert sie viel: Cola light, das stets zuverlässige Grillhähnchen mit Currygeschmack für unschlagbare 2,99 Euro und nicht zuletzt das unbedarfte Gefühl sich keinerlei Gedanken darüber zu machen, was man da eigentlich von wem oder was unter welchen Bedingungen gehalten, ernährt, betäubt, geschlachtet, zubereitet, verpackt, transportiert und bestenfalls kontrolliert in sich reinstopft. Als Leser danke ich ihr besonders, nicht stets den moralisch drückenden Daumen auf die unwürdige Art der Tierhaltung zu lenken (man denke an „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foer), sondern den Fokus auf eigene Entscheidungsmöglichkeiten gelegt zu haben. Tiere erleiden für unseren Magen Qualen. Ja. Welche Möglichkeiten der Ernährung gibt es also noch? Wir lesen zu, wie Duven isst, vermisst und viel hinterfragt – nicht zuletzt das grundlegendste aller existenziellen Rätsel der Menschheit: „Was ist eigentlich ein Schnitzel für mich?“ Amüsierend, an den richtigen Stellen naiv und selten langweilig. Für einen kurzen Moment überlege ich tatsächlich mir eine private Kuh zu kaufen, die nur ich essen darf – naja, erstmal versuche ich es mit Bioschnittlauch auf meiner Fensterbank. Anständiges Buch. [AP] Anständig essen. Ein Selbstversuch. Karen Duven Galiani Berlin 19,95 Euro

t ihr Am 11.04. könn um 20:00 Uhr us im Alten Ratha er mit Karin Duve üb ährung schnitzelfreie Ern diskutieren!

Der Übergang Justin Cronin Goldmann Verlag 22,95 Euro

„Bevor sie das Mädchen von Nirgendwo wurde, war sie nur ein kleines Mädchen aus Iowa und hieß Amy.“ So steigt ein bekannter Onlineshop in die Buchbeschreibung ein und beschreibt es dabei ungewollt treffend. Denn ehe die Handlung wirklich ins Rollen kommt und bis irgendetwas spannendes passiert, erfahren wir in ermüdender Genauigkeit, was die Akteure des Buches für ein Leben führten, BEVOR sie in den Verlauf dieser Geschichte stolperten. Ärgerlich dabei ist nicht nur, dass diese Personen meist keinerlei Bedeutung für den Fortgang der Handlung haben, sondern auch wenige Seiten später sterben, ohne dass ich Mitleid verspüre. Die Idee des Romans: ein kleines Mädchen ist als einzige immun gegen ein böses Vampir-Zombie-Virus, das alle anderen tötet, wäre auf 500 Seiten spannend und ereignisreich gewesen. Der 1000 Seiten-Brecher, der nun in meinem Regal einstaubt, enthält jedoch nicht einmal das Ende der seichten Story, sondern dient als Auftakt zu einer Trilogie. [SB]

Schreiben ist auch immer Therapie Ich will wie meine Katze riechen Julius Fischer Voland & Quist 13,90 Euro

Julius Fischer kann man schwer beschreiben. Er selber beschreibt ganz viel. Vor allem Papier. Und das auf unterschiedlichste Weise. Dabei kreisen seine Gedanken um verschiedene Themen, auch wenn er das selbst nicht mag, weil Gedanken nicht kreisen sollten. Wenn er dann erzählt, erzählt er von vielem und von nichts. Und das ist toll. Zwischen Nonsens und Scharfsinn lesen wir viele kleine Geschichten, z. B. über Timing („Ärgerlich, jetzt ist sie extra den langen Weg gekommen und ich bin tot.“) oder sein neues Fahrrad („Ich habe große Angst, es könnte gestohlen werden. Und gleichzeitig habe ich Angst, es könnte da bleiben.“), oder über jemanden, der ihm im Zug über die Schulter schaut. „Damit er sich ertappt fühlt, werde ich bestimmte auf ihn bezogene Sätze in Großbuchstaben schreiben. WER DAS LIEST, IST DOOF! WER DIESEN TEXT LIEST, WIRD SICH IN FÜNF SEKUNDEN SELBST ZERSTÖREN.“ Auch die Gedichte, Songs und Texte aus seinen Serien „Ich hasse Menschen“ und „Aspekte der Tiefe“ sind einfach großartig. [SG]

Inszenierte Lesung

Unterweisungen himmlischer Güte

Bibel vs. Koran Simon Akstinat, gelesen von Roger Willemsen, Serdar Somuncu, Sarah Bongartz Eichborn 14,95 Euro

Nach einem blutigen Start mit Tipps zum Führen von Krieg und Massenmord erwarte ich anschließend Milderes. Doch die ausgewählten Weisheiten, die Bibel und Koran dem Gläubigen, und AUSSCHLIEßLICH dem Gläubigen auf seinen Lebensweg mitgeben, können bis zum Schluss das Level an Abartigkeit und Menschenverachtung halten. Die sympathisch sarkastische Moderation zu Themen wie Handabhacken und Steinigung, Brüste und Sperma, Frauen und Feinde schafft trotz Emotionslosigkeit einen amüsanten Rahmen zu den äußerst misslichen Inhalten. Außerdem erfahren wir, dass der Begriff „Onanieren“ aus der Bibel stammt, wir in schweren Zeiten zur Flasche greifen sollten und Jesus vielleicht einen Doppelgänger hatte. Dabei legen die Verse der beiden so verschieden geglaubten Gottesbücher eine erstaunliche Ähnlichkeit an den Tag. Fazit: verblüffend und erschreckend. Gut. Es müsste vielleicht eher „und“ statt „vs.“ heißen. [SG]

Stadtmagazin37 03/2011


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[ Persönlich]

Erhaben

Autorin Nino Haratischwili schreibt Großes [Text: Ann-Katrin Pahlmann / Foto: Janine Hummel]

Am Anfang reichte die Fantasie der in Tiflis geborenen Nino Hartischwili nicht für den Berufsweg Autorin aus. Was soll man auch damit werden? Keine künstlerische Familie, die Geleit in die unbekannte Welt der Fantasie gibt. Statt dessen der innere Drang zu schreiben. Zunächst für sich. Dann nicht mehr für die Schublade. Für die Bühne. Für einen Verlag. Für immer. Jetzt ist sie für diese Saison Hausautorin am Deutschen Theater. Im April inszeniert sie zum ersten Mal die Auftragsarbeit „Das Leben der Fische“. Ein Kammerspiel, in dem zwei Paare durch eine merkwürdige Geschichte miteinander verknüpft sind. Eingerahmt ist die Geschichte in absurde Gespräche zweier Fische, die über das Leben sinnieren. „Es gibt viele Wendungen“, erklärt Nino. Bereits seit mehreren Jahren ist sie mit dem Haus verbunden, ihr erstes Stück nach dem Studium wurde hier uraufgeführt.

Grundgefühl In diesem Fall war der Auftrag offen gehalten: Sich mit der Stadt beschäftigen und eine Geschichte herausarbeiten. Das heißt nicht, sich vor das Gänseliesel zu stellen und dieses ureigene Göttingengefühl in sich aufkeimen zu spüren – nein. „Auf Göttingen bezogen habe ich ein Grundgefühl, weniger einzelne Situationen, die ich mit der Stadt verbinde.“ Hauptsächlich inspiriert habe sie eine Geschichte, die von der lokalen Presse aufgegriffen wurde: Ein kleiner Junge fand am Leineufer eine 20 bis 30 Jahre alte Flaschenpost von einem damals zehnjährigen Jungen aus der DDR. Diese Geschichte bezauberte und rührte sie.

Sie bedient sich großer Bilder, einer lebhaften und bildgewaltigen Sprache. „Das geht ein wenig weg von der Banalität des Alltäglichen, das ist einfach nicht meine Qualität. Leidenschaft ist etwas Schönes, und mir besonders vertraut und nah.“

Heiligtum Der Drang zum Höheren, Heiligen ist eng verknüpft mit dem Kind in Nino, das die Fantasie, das Überhöhte auf einen Podest stellt, geschützt vor der Banalität des Gewöhnlichen, der Routine, dem Mangel an Magie. Schreiben ermöglicht das, ein Werk besitzt die Attraktivität des Unantastbaren – der Autor hingegen selten. Sie selbst stehe nicht gerne im Rampenlicht, selten zieht es sie zu Autorenlesungen anderer Schriftsteller, ein Interview zu lesen sei manchmal sehr ernüchternd. „Im Vergleich zum Werk ist die Autoren-Wirklichkeit immer banaler.“ Sie selbst sitze auch nicht jeden Abend gebeugt über die vielen klugen Bücher von Nietzsche bis Adorno und rauche eine Nil nach der nächsten. Klischees können hilfreich sein – doch haben sie im Autoren-Alltag wenig Platz. „Ich habe keine Lust als Projektionsfläche zu dienen! Einige Menschen möchten einen immer so sehen, wie sie es gerne hätten – ohne einem die Chance zu geben, anders zu sein. Da steige ich aus.“ Der Text im Vordergrund, der Schreiber dahinter, allerdings nicht im Versteck. Ein Pseudonym kam für sie nicht infrage, trotz des komplizierten Nachnamens. „Ein reizvoller Gedanke, eine andere Identität annehmen zu können. Generell ein spannendes Thema – aber für mich habe ich es bisher nicht entdeckt. Vielleicht weil ich immer wieder auf der Suche bin. Ich bin ein großer Chaot und dauernd in verschiedenen Prozessen. Mir reicht das erstmal.“

Pathos ist nicht Pathologie Lebensfrage Ja, DDR. Ja, Nino kommt aus Georgien. Kopfnicken, wenn die Worte „Krise, Krieg, alles sehr, sehr schwierig“ fallen. Auf Dauer jedoch ist die Schublade für Nino zu eng. „Dieses Exotentum kann hilfreich sein, man kann sich dessen bedienen. Doch jedes Mal darauf angesprochen zu werden, und dass mir durch ein unterstelltes Trauma das Recht zugesprochen wird, so zu schreiben, wie ich schreibe, empfinde ich als sehr unangenehm“. Wie sie schreibt? Mit Pathos. Sie erklärt: „Pathos bedeutet Leidenschaft. Das ist also ein tolles Wort, mit tollem Inhalt. Doch hier in Deutschland ist Pathos – und das habe ich lange nicht verstanden – ein besonders geprägtes Wort. Früher hat das Kritiker sehr gespalten.“

Hass verhält sich zu Liebe so wie ... Liebe zu Hass. Dein Mittel gegen Selbstzufriedenheit ? Zweifel. Guter Trinkspruch? Auf das Leben. Schlechtester Moment um zu schweigen? Bei einer Liebeserklärung. Einsam? Manchmal. Aber dann muss es auch sein. Manchmal Lust, einen wildfremden Menschen ins Gesicht zu schlagen? Ja, auf jeden Fall. Ich habe ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsempfinden.

Deine Talente auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet :

Doch trotzdem und vielleicht genau deswegen ist eine der großen Lebensfragen, die sie seit der Pubertät bis in die 20er hinein beschäftigt hat: Warum habe ich nur dieses eine Leben? „Ich wollte immer ganz viele Sachen ausprobieren, mal dieses Leben, mal ein anderes. Doch irgendwann erkannte ich, dass man nicht immer so flatterhaft durch das Leben gehen kann, weil man Gefahr läuft, vor lauter Möglichkeiten gar nichts zu machen.“ Sie macht. Sie ist Autorin. Sie schlüpft in unterschiedliche Rollen. Haucht ihnen Leben ein und das mit Kraft.

Mehr zum Lesen:

Abschreiben

4

Das perfekte Spiegelei

7

Schummeln

5

Einem Kind erklären, was Wetter ist

7

Herzlich lachen

10

Die andere Frau sein

4

Krieg anzetteln

9

Krieg gewinnen

7

Juja Nino Haratischwili Verbrecher Verlag 24,00 Euro

Blog: www.dtflaschenpost.blogspot.com Mehr zum Sehen: „Das Leben der Fische“ im Deutschen Theater, Premiere am 30. April

Stadtmagazin37 03/2011


Erhaben

[ Persönlich]

Nino watch the stars Als Kind wollte sie lieber den Wolf, anstatt Rotkäppchen spielen. Bezaubert stand sie vor Häuserfronten, und sobald es dunkel wurde, schaute sie neugierig in fremde Fenster, fremde Leben. Sie erfand Geschichten, Namen und Hobbys für die Schaufenster-Menschen. Doch klingeln? Nein. „Im Vergleich zu der Fantasie ist die Realität immer banaler“, stellt Nino fest.

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[ Fun ]

Rätsel/Horoskop

[Rätsel]

Adel verpflichtet Wisst ihr, wie man unseren ehemaligen Herrn von und zu Verteidigungsminister in adel‘scher Anredeform anzusprechen hat? Oder wer früher mit „Majestät“ angesprochen wurde? Ordnet dem abgebildeten Adelsgeschlecht seine ordnungsgemäße Anrede zu und schickt eure Lösung bis zum 1. April an info@stadtmagazin37. de. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir dieses Mal besonderen Spielespaß von www.geschenkefuerfreunde.de. Das Memospiel UND & UND weiß, dass manche Wörter einfach unzertrennlich sind und fordert euch auf, diese wieder zusammenzuführen. Dazu gehören z. B. Jux & Dollerei, Schimpf & Schande oder Hängen & Würgen. Das Spiel mit den 64 Spielkarten hat definitiv Hand & Fuß.

P.S. Falsch geraten oder Fan von Lustigem und Buntem? Weitere Memo-Spiele und noch ganz viel mehr Zeug, dass Freunde macht, findet ihr unter www.geschenkefuerfreunde.de, darunter auch tolle Geschenkideen. P.P.S. Natürlich geht es hier nicht um Steffi !

Der Gewinn Lösung aus dem letzten Heft: Million Dollar Baby; Das Schweigen der Lämmer; Einer flog übers Kuckucksnest; Der mit dem Wolf tanzt; Rain Man

Irgend Ir Irgendein d Herzog

Freihe

Kaiser Wilhelm

rr

Eure Hoheit!

Eure Majestät!

Hochwohlgebo

ren!

Erlauchhtt!!

[Horoskop März/April] Text: Sonja Grzeganek

Widder [21.03. – 20.04.] Zwischen Wärmedämmung und Klimaanlage bewegst du dich mal auf die eine, mal auf die andere Seite der Umweltdebatte deines Ichs zu und diskutierst über die Zukunft deines Ökosystems. Gut, dass dir solche Streitgespräche Spaß machen, davon gibt es diesen Monat reichlich.

Stier [21.04. – 20.05.] Wie nach einem Winterschlaf erwachst du putzmunter und setzt deine geistigen Rohstoffe für den Erhalt deines atmosphärischen Klimas ein. Dabei achtest du genau auf Einsatz und Effizienz und strukturierst gegebenenfalls um, wenn der Ertrag deiner Meinung nach zu gering ausfällt.

Zwillinge [21.05. – 21.06.] Anders als bei den Verhandlungen in Kyoto und vielen nervenaufreibenden Gipfeltreffen der vermeintlich Wichtigen ist der Weg, auf dem du dich bewegst ein dürftig steiniger. Im Gegenteil: Gegner werden mit Lächeln und Charme zu Gleichgesinnten verwandelt.

Krebs [22.06. – 22.07.] Eine gute finanzielle Lage und das nötige Bewusstsein für ein nachhaltiges Dasein ermöglichen dir diesen Monat eine systematische und bedachte Entrümpelung von Altlasten, und die Modernisierung deiner inneren Anlagen. Gut, denn für Modernisierung ist es nie zu spät.

Löwe [23.07. – 23.08.] Diesen Monat bist du dankbar für die schnelle Regenerationsfähigkeit deiner Ressourcen und feierst die Auswirkungen deiner erneuerbaren Energien beim Sport und in wilden Abenteuern. Optimal wäre, wenn du diesen ertragreichen Kraftstoff mit anderen teilen würdest.

Jungfrau [24.08. – 23.09.] Auf der Suche nach Orten, die dir einen verantwortungsbewussten Umgang mit deinen Energie-Ressourcen ermöglichen, fällt dir auf, dass ein Fund in unmittelbarer Umgebung schwierig bis unmöglich ist. Das bedeutet diesen Monat: Raus mit dir an Sonnenplätze.

Waage [24.09. – 23.10.] Ökomäßige Birkenstocks oder modesichere Kunstlederstiefel? Du kannst dich schwer entscheiden und weißt nicht so recht, deine Ansichten entsprechend zu gewichten. Du entscheidest dich für die Schicksalsvariante und folgst der Stimme deines Portemonnaies.

Skorpion [24.10. – 22.11.] So recht glaubtest du nicht, dass eine Wiederverwertung deiner verbrauchten Seele noch möglich sei. Doch ein neues Recyclingsystem packt deine ganze Aufmerksamkeit und überzeugt mit nachhaltigen Konzepten. Und einer gewissen Menge Sexappeal.

Schütze [23.11. – 21.12.] Ging die Umweltpolitik stets an dir vorbei, scheint sie dich jetzt gepackt zu haben. Sorgsam durchsuchst du deinen gesamten Haushalt nach Einsparpotenzialen und wirst zum Feind aller Stand-by-Geräte, die in deinem Unterbewusstsein nach Energiequellen suchen.

Steinbock [22.12. – 20.01.] Zwar kamen dir Al Gore‘s Thesen schlüssig vor, doch willst du dich erst selbst von der Dramatik der Situation überzeugen und liest dich schlau, bevor du einen aktiven Part im Meinungsaustausch einnimmst. Daneben unternimmst du praktische Übungen an solarenergetischen Orten.

Wassermann [21.01. – 19.02.] Erregt von treibender Solarenergie scheint deine Sparbirne einiges aufgeholt zu haben, was in vergangenen Tagen auf der Strecke blieb. Erhellende Momente mit neuen Ideen sorgen für langanhaltende Leuchtkraft und andauernde Aktivität.

Fische [20.02. – 20.03.] Abwechslung steht auf dem Programm, frischer Wind muss her. Nur gut, dass gerade erst hochsubventionierte Windmühlen auf der Wiese nebenan Platz gefunden haben und du im Dialog um die neuen „Mitbewohner“ auch neue Bekannte kennenlernst.

Stadtmagazin37 03/2011


Ta g u n g s - u n d E v e n t h o t e l

BRUNCHEN FÜR DEN GUTEN ZWECK

AUCH ALS

GUTSCHEIN ERHÄLTLICH!

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Muttertags-Brunch So, 08.05. | ab 10.30 Uhr

So, 06.03. | So, 13.03. | ab 10.30 Uhr

Spargel-Erdbeer-Brunch

Wellness-Brunch

So, 15.05. | So, 22.05. | So, 29.05. ab 10.30 Uhr

mit myline®-Gerichten So, 20.03. | So, 27.03. | ab 10.30 Uhr

APRIL Wellness-Brunch mit myline®-Gerichten So, 03.04. | So, 10.04. | So, 17.04. ab 10.30 Uhr

Oster-Brunch* So, 24.04. | Mo, 25.04. | ab 10.30 Uhr

MAI 1. Mai-Brunch So, 01.05. | ab 10.30 Uhr

JUNI Spanischer Brunch So, 05.06. | So, 19.06. | So, 26.06. ab 10.30 Uhr

AUGUST

NOVEMBER

Grill-Brunch

Wild-Brunch

So, 07.08. | So, 14.08. | ab 10.30 Uhr

So, 06.11. | ab 10.30 Uhr

SEPTEMBER Herbst-Brunch So, 11.09. | So, 18.09. | So, 25.09. ab 10.30 Uhr

OKTOBER

Gänse-Brunch* So, 13.11. | So, 20.11. | ab 10.30 Uhr

Advents-Brunch* So, 27.11. | ab 10.30 Uhr

DEZEMBER

Pfingst-Brunch

Herbst-Brunch

Advents-Brunch*

So, 12.06. | Mo, 13.06. ab 10.30 Uhr

So, 02.10. | ab 10.30 Uhr

So, 04.12. | So, 11.12. | So, 18.12. ab 10.30 Uhr

JULI Sommer-Brunch So, 03.07. | So, 10.07. | So, 17.07. So, 24.07. | So, 31.07. | ab 10.30 Uhr

Wild-Brunch So, 09.10. | So, 16.10. | So, 23.10. So, 30.10. | ab 10.30 Uhr

Weihnachts-Brunch** So, 25.12. | Mo, 26.12. ab 10.30 Uhr

Sonntags-Brunch: 24,00 €/Pers., zzgl. 8,00 €/Pers. inkl. Saftbar, Sekt, Kaffeespezialitäten | *Spezial-Brunch: 26,00 €/Pers., zzgl. 8,00 €/Pers. inkl. Saftbar, Sekt, Kaffeespezialitäten | **Weihnachts-Brunch: 29,00 €/Pers., zzgl. 8,00 €/Pers. inkl. Saftbar, Sekt, Kaffeespezialitäten

FREIZEIT IN · Dransfelder Straße 3 · 37079 Göttingen · +49 (0) 551 9001-0 · www.freizeit-in.de


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Geschäftsführer (m/w) Kfm. Geschäftsführer (m/w)

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Vollständige Bewerbungsunterlagen an:

Verkaufsleiter (m/w)

Media Markt GmbH Göttingen Personalabteilung Hannoversche Straße 53c 37075 Göttingen

Bereichsleiter (m/w)

Ihre Aufgaben: Sie lernen innovative Elektronikprodukte zu verkaufen. Das macht Spaß und hat Zukunft. Was es darüber zu wissen gibt und wie man diese Waren intelligent präsentiert, lernen Sie kaum irgendwo besser als bei uns. Unser ständig wachsendes Unternehmen bietet Ihnen auch nach der Ausbildung faszinierende Möglichkeiten.

Abteilungsverantwortlicher (m/w)

Fachberater (m/w)

Ihr Profil: Als Auszubildender (m/w) bei Media Markt haben Sie einen guten qualifizierten Schulabschluss. Sie sind kontaktfreudig, aufgeschlossen und begeistern sich für die Welt der Elektronik (Computer, Hifi, Handys, DVD usw.). Außerdem macht es Ihnen Spass, unsere Kunden wirklich gut zu beraten.

Auszubildender Einzelhandelskaufmann (m/w)

GÖTTINGEN-WEENDE

• Hannoversche Str. 53 C • Tel.: 0551-3058-0

Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-20 Uhr


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