Stadtmagazin37

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15.07. - 15.09.2010

Stadtmagazin für Göttingen und Region ISSN 1861-0099

Festivalguide In 100 Minuten bis zum Glück

Kultur Die ewig kleine Schwester?

Pokerprofi Vom Glücksspieler zum Millionär


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Sicherheit

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[Augenblicke]

Die Rache

Mit einem wohl hämischen Lachen verabschiedete sich der Miniatur-Schneemann von der Welt, schmolz in frühen Frühlingstagen qualvoll dahin und sprach einen perfiden Fluch aus: „Was mich von der Welt schied, werde euch zum Unheil.“ Nun schmoren wir bei 37 Grad in der Sonne, schwitzen Körpersäfte unbekannter Herkunft aus und wünschen uns zurück in kalte Tage. Wer weiß, vielleicht sind wir verflucht in sengender Hitze ebenfalls zu vergehen. Ein höllischer Sommer mit unkalkulierbarem Schicksal erwartet uns … Text/Foto: Ann-Katrin Pahlmann

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Stadtmagazin37 07/2010

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Janine Hummel, Sebastian Mauritz, Florian Grewe, sxc.hu Cover :

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[ Index]

[Editorial]

Liebe Leser, nur eine Sekunde lang haben wir weg geschaut, da hat sie uns schon erwischt: die Hitzewelle. Sie bringt mit, was auf dem Papier erfreut, in der Realität jedoch zweifelhaft erscheint: 37 Grad und heiße Diskussionen. Wie beispielsweise die um mehr basisdemokratische Ansätze in der Göttinger Politik. Dank Südspangenbefragung steht nun der Bürger auf dem Tablett der hiesigen Politiker und die Frage nach seiner Kompetenz in politischen Entscheidungen. Entscheidende Momente gab es auch in der kürzlich vergangenen Fußball-WM auf dem schwarzen Kontinent. Uns interessierte neben den Torergebnissen auch der wirtschaftliche und soziale Effekt der WM in Südafrika. Der Göttinger Ulf Grothey war für uns vorort. Doch auch vorort in Göttingen wirbeln wirtschaftliche Entwicklungen heiße Luftströme auf. So kommt auch das lang bekannte Thema der kulturellen Förderung wieder ans Tageslicht und scheut nur in Einzelfällen den Kontakt mit der Öffentlichkeit. So zum Beispiel das Junge Theater, welches die plötzlich eingetretene Durststrecke durch Untreue einer Vertrauten erst einmal selber verkraften muss. Damit ihr während unserer Sommerpause keinen Mangel erleidet, solltet ihr vorallem einen kühle Kopf bewahren. Bis dahin

6-15 [Aktuell]

22-35 [Lebensart]

36-41 [Wissen]

10 Abgeklatscht: Halb gewusst ist ganz gemunkelt

23 Kolumne: Götterdämmerung über den Männern in Weiß

37 Pro und Contra: Ob Freund, ob Feind – das i Phone 4 teilt die Geschmäcker

14 Polit-Glosse: Direkte Demokratie als Antwort auf das Volksbegehren?

24 Vor Ort: Südafrika im Aufschwung der WM – eine Reportage

38 Verborgenes Wissen: Alle Wege führen zum NLP

26 Schlagkräftig: Baseball all over Göttingen 28 Regional entdecken: Die Gold‘ne Mark im Eichsfeld verführt zum Urlauben

40 Profitabler Amtswechsel: Warum es sich für Göttingen lohnt

42-49 [Termine]

32 Dem Himmel so nah: Nur Paragliden rechtfertigt, abzuheben

49 Neu: Gastro kompakt - der Aktualität verpflichtet

34 Lieblingsteile: Unnützer Konsum zum zweckmäßigen Verwenden

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Stadtmagazin37 07/2010


[ Index]

16-21 THEMA

[Aufgeheizt]

Die K-Krise: Kassen, Kultur und Katastrophenstimmung. Kulturinstitutionen fordern Förderung und verzagen am Verzicht. Wir haben uns gefragt: gerechtfertigte Not oder nölender Nimmersatt?

50-57 [Kultur]

58-63 [Vorgestellt]

64 [Persönlich]

50 Wirtschaftskrimi: Das JT ungewollt im Brennpunkt

58 Kino u. a. das sehenswerte Revival der Actionhelden vergangener Tage

64 Poker for life: Adil Sbai wandert auf goldenen Pfaden gepflastert aus Flops und Folds

52 Zu teuer?: Interview mit Christoph Matthias Mueller über Nöte und Notwendigkeiten 54 Unter 100 Minuten: Festivalstimmung in ganz schnell und ganz toll 56 Vielfalt: Ein Kultursommer zum Gernhaben und das Linienfestival zum Mitschwingen

59 Programm + DVD: Stille Hochzeit, Wo dein Herz schlägt 60 Vorgestellt und Gespielt: Manager mit Gefühl und türkisches Rätselraten als Familienklassiker 62 Gelesen: „Garou“, „1000 Orte die man knicken kann“ und „Die Tochter der Goldzeit“ unter der Lupe

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Gewusst? Gutes Wetter macht geil. Im finsteren Winter wird in der Zirbeldrüse das Schlafhormon Melatonin erzeugt, welches unser sexuelles Begehren hemmt. Die wohltuenden Sonnenstrahlen im Sommer mindern die Melatoninproduktion und steigern die Ausschüttung des Glückshormons Endorphin. Zwei Vorgänge, die unser Verlangen nach Vollkontakt zum anderen Geschlecht merklich steigern.

66 [Fun] 66 Rätselhafte Horoskope geben Ausblick in die Zukunft während sich euer Geist beim Ratespaß amüsiert. Und zu gewinnen gibts auch was.

Sommerexperiment Man(n) sitzt mit Kumpels am Kiessee und will eigentlich einfach nur bei einem kalten Bier ausspannen, doch schon ist die Ruhe gestört. Frauen! Wie die Fliegen werden sie von entblößten Waschbrettbäuchen und Männerschweiß angelockt. Unser Tipp: Für eine Runde von 4-6 Männern 1x 1x 1x 3-4x 4x

CD Player CD „Atzen Musik Vol. 2“ – das Album CD „Sweat (A La La La La Long)” von Mark Medlock herzhaft rülpsen Augenrollen

Mann schalte den CD Player zunächst mit der CD „Atzen Musik Vol. 2“ ein und nehme einige Schlücke Bier zu sich. Nähern sich die Biester, raten wir zu einer ersten Verwarnung mit Zuhilfenahme der vorbereiteten Rülpser. Sprecht euch am besten ab, wer welchen Part übernimmt, so entstehen keine Lücken in der Verteidigungslinie. Werdet ihr dennoch in ein Gespräch verwickelt, keine Panik! Gezieltes Augenrollen, dosiertes Aufstöhnen und etwas gelangweiltes Gähnen in den hinteren Reihen sollte helfen. Bei besonders hartnäckigen Exemplaren bleibt jedoch weiterhin nur die Flucht.

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Stadtmagazin37 07/2010

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[Aktuell]

BG74

Quickies [Quickies]

Alte und neue Gesichter Geehrt durch die britische Queen wurde Nicholas McGegan (Foto unten), der künstlerische Leiter der Internationalen Händel-Festspiele Göttingen. Er erhielt den Verdienstorden „Officer of the British Empire“ als Anerkennung für seine herausragenden musikalischen Leistungen außerhalb Großbritanniens. www.haendel-festspiele.de

Unter dem Motto „I love Grillen“ sucht Heinz die Grillmannschaft des Jahres. Beim Wettbewerb gilt es in verschiedenen Katergorien, die Jury mit Originalität und Kreativität zu überzeugen – hauptsache nicht langweilig! Der Wettbewerb läuft noch bis einschließlich August. Zu gewinnen gibt es einen 10-tägigen Trip in die USA. www.i-love-grillen.de Der „Wandernde Abfallkorb“ zieht wieder durch die Göttinger Innenstadt und ruft Müllsündern die städtische Sauberkeit ins Bewusstsein. Der überdimensionale Abfallkorb hält noch bis Ende Juli Tipps und Informationen bereit, um für den vernünftigen Umgang mit Abfall zu werben. www.geb-goettingen.de Der Oxfam Trailwalker, der härteste Spendenlauf der Welt, findet am 11. und 12. September zum ersten Mal in Deutschland, im Harz bei Osterode, statt. Zur Organisation und Bewirtung der Läufer für den guten Zweck wer-

den noch freiwillige Helfer gesucht, die für einige Stunden oder Tage das Team rund um den Spendenlauf tatkräftig unterstützen. www.oxfamtrailwalker.de Der diesjährige Arschgranatencontest im Weender Freibad wurde auf Grund der schlechten Wetterprognosen auf den 21. August verschoben. Es werden wieder mutige Freizeitsportler den Sprung aus schwindelerregender Höhe ins kalte Nass wagen, um den begehrten Siegertitel zu erringen und Vorjahressieger Danny Cohrs vom Sprungturm zu stoßen. www.goesf.de Die Akademie für Absatzwirtschaft in Kassel (AfAK) bietet zum Herbstbeginn wieder den Studiengang zum staatl. gepr. Kommunikationswirt an. In einem zweijährigen Studium bestehend aus Vollzeitpraktikum und Wochenendstudium wird neben theoretischem Wissen die nötige Praxiserfahrung vermittelt, für einen guten Start in die Werbe- und Marketingbranche. www.afak.de Passend zum Wetter bietet Miriam Merkel Fotografie ab sofort bis zum 31.08.2010 Bademoden- und AktShootings als Sommer-Special zum Aktionspreis von 99 EUR an. In diesem Preis sind bereits zwei bearbeitete Bilder als 10x15cm Abzug sowie ein hochwertiges 60x40cm Poster mit inbegriffen. Weitere Abzüge oder auch die digitalen Daten können zusätzlich erworben werden. www.miriam-merkel.de

BG Göttingen: Die BG Göttingen hat ihre Lizenzauflage für den Spielbetrieb der kommenden Beko Basketball Bundesliga-Saison erfüllt. Bis zum 30. Juni mussten 80 Prozent aller Sponsoringgelder für die neue Saison vorgewiesen werden. Dies hat die starting five GmbH realisiert und die BG Göttingen startet 2010/2011 in ihre vierte Bundesliga-Spielzeit.

Schon jetzt können die Veilchen erste Erfolge in Bezug auf die neue Aufstellung des Basketball-Bundesligisten für die Saison 2010/2011 verbuchen. Mit Cornelius Adler, Louis Dale, Jermain Raffington und Adam Waleskowski stehen vier Neuzugänge für das Team fest. Dwayne Johnson und Robert Kulawick bleiben dem Göttinger Verein für ein weiteres Jahr treu. Der 21-jährige Adler wechselt vom Verein Erdgas Ehingen und ist prädestiniert für die Position des Shooting Guards und Small Forwards. Jermain Raffington ist 25 Jahre alt und spielte für den BBC Bayreuth auf der Position des Forwards. Der 22-jährige Dale übernimmt die Stellung des Point Guard. Waleskowski gehört mit 28 Jahren zu den erfahrensten Neuzugängen und besetzt die Position des Forward/Center. Große Überraschung für die kommende Spielzeit ist die Rückkehr von Kyle Bailey, dem ehemaligen Captain der Veilchen. Er wird erneut im lila Trikot die Position des Point bzw. Shooting Guard besetzen. Ab Oktober heißt es wieder Daumen drücken für die Veilchen – für die Saison 2010/2011. www.bg74.de [JH]

NEUE VEILCHENPOWER : JERMAIN R AFFINGTON ( LINKS ) UND CORNELIUS ADLER

Sommerfest Piratenspaß am Kiessee Die Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der Städtischen Wohnungsbau GmbH Göttingen finden am 7. August ihren Höhepunkt beim Sommerfest am Kiessee. Während ein musikalisches Unterhaltungsprogramm mit Seven Up und Ganz Schön Feist für eine ausgelassene Atmosphäre sorgt, können sich die kleinen Besucher an einer mobilen Kletterwand, beim Ponyreiten oder im Spiel- und Theaterzelt austoben. Highlight der Veranstaltung ist die offizielle Einweihung des Kletterschiffs „Santa Maria“ gegen 13 Uhr, welches durch die Städtische Wohnungsbau GmbH Göttingen saniert wurde und fortan wieder als Schauplatz großer Piratenabenteuer fungieren kann. Das Sommerfest beginnt um 12 Uhr auf dem Gelände am Kiessee. www.swbgoe.de [RED] DAS NEUE KLE T TERSCHIFF „SANTA MARIA“



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[Aktuell]

Messe Kassel

Perspektivenwechsel

Förderpreis für Hagemann

50. Herbst-Ausstellung

Zu Gast in deiner Stadt

PHILIP HAGEMANN IN „RUMMELPLATZ“

KLEINE GÄSTE BESTAUNEN DIE BÜSTE DER NOFRETETE

GÖTTINGER KÖNNEN IHRE STADT NEU ENTDECKEN

Der Schauspieler Philip Hagemann wurde Ende Juni mit dem „Nachwuchsförderpreis für junge Mitglieder des Ensembles“ durch den Förderverein des Deutschen Theaters Göttingen ausgezeichnet. In den Kategorien Glaubwürdigkeit, Rollenpräsenz und Wandlungsfähigkeit setzte er sich gegen Kollegen aus dem Ensemble durch. Philip Hagemann gehört seit 2007 zum Ensemble des DT und war zuletzt in den Inszenierungen „Verbrechen und Strafe“, „Rummelplatz“ und als Lady Milford in „Kabale und Liebe“ zu sehen. Der Nachwuchspreis des Förderverein DT ist mit 2.000 Euro dotiert und wird seit 2001 an Ensemblemitglieder vergeben, die nicht älter als 35 Jahre sind und nicht mehr als vier Jahre Berufserfahrung haben. www.dt-goettingen.de [JH]

Gleich drei Highlights werden den Besuchern der Messe Kassel bei der Herbst-Ausstellung geboten, die vom 11. bis 19. September ihre Pforten öffnet. Die ehemalige „Hausfrauen-Ausstellung“ feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. Desweiteren findet eine Sonderschau mit dem Titel „Ägypten – Historische Schätze des Tut Anch Amun“ statt, in dessen Rahmen über 100 originalgetreue Nachbildungen archäologischer Schätze zu sehen sind. Bei „Lust aufs Land“ gibt es Wissenswertes über Landleben und Natur. Im Hauptprogramm werden alle Themenbereiche rund um die dritte Jahreszeit abgedeckt, darunter Herbstblumen, Mode, Bauen und Wellness. www.herbst-ausstellung.de [RED]

Schon mal an einer Stadtführung in Göttingen teilgenommen? Kaum ein Göttinger sieht Göttingen aus Sicht eines Touristen. Warum eigentlich nicht? Unter dem Motto „Zu Gast in deiner eigenen Stadt“ haben sich Göttinger Hotels zusammengeschlossen und bieten zum Spezialpreis von 38,50 Euro ausgewählte Zimmer für Übernachtung. In dem Preis inbegriffen sind unter anderem eine Stadtführung und vergünstigter Eintritt ins Sterntheater. Termine für den Kurzurlaub der anderen Art sind der 6.-8., 13.-15., 20.-22. und 27.-29. August. Teilnehmende Hotels sind das Freizeit In, das NH, das InterCityHotel und das Clarion Park Hotel. Buchungen sind direkt im Hotel oder bei der TouristInfo möglich [RED]

Verlosung

Wohnkultur

Abenteuer?

Kulturbonusheft 2010

Göttinger Konzept nominiert

Urlauben in Uder

EIN KLEINES HEFT, DAS VIELE MÖGLICHKEITEN BIETET

NEUE GRONER ARCHITEKTUR-HORIZONTE

DIE BILDUNGS- UND FERIENSTÄTTE EICHSFELD IN UDER

Wer in der langen Sommerpause der Theater nicht auf Kulturprogramm verzichten möchte, findet auch in der Region Südniedersachsens ein breitgefächertes Kulturangebot. Einen Überblick bietet das Gutscheinbuch „Kulturbonus Südniedersachsen“, mit dem ihr ermäßigten Eintritt in über 70 Kultureinrichtungen bekommt. Für 10 Euro ist das Buch bei Tourist-Informationen, Sparkassen, Buchhandlungen oder direkt beim Landschaftsverband erhältlich. Das Stadtmagazin37 verlost zehn Exemplare der jährlich erscheinenden Lektüre, die noch bis Ende des Jahres gültig ist. Wenn ihr gewinnen wollt, schickt bis zum 15. August eine E-Mail mit dem Stichwort „Kultur“ an info@stadtmagazin37.de. www.kulturbonus.info [RED]

Das Wohnkonzept „DAWE Starter“ ist als einziges Göttinger Projekt von der Architektenkammer Niedersachsen zum Tag der Architektur 2010 nominiert worden. Das Kasseler Architekturbüro foundation 5+ mit den Architekten Uschi Bankert, Michael Linker und Jörk Hupfeld entwickelte und realisierte das Bauvorhaben. Ziel war die Errichtung familienfreundlicher Hauskonzepte mit ästhetischem Anspruch zu finanzierbaren Preisen. Die Häuser sind im Wohngebiet „Am Stadtpark“ angesiedelt, in ruhiger Lage und direkter Stadtnähe. Aktuell sind zehn Häuser verkauft, sechs fertig gestellt und bezogen, sieben weitere Gebäude im Bau und eine Erweiterung um neun Häuser in Planung. www.ich-wohne-in-grone.de [RED]

Ferien mit Mama und Papa, Erlebnisurlaub mit Freunden oder die Nähe zur Natur – Die Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld ist nicht nur idealer Ausgangspunkt für Ausflüge ins Umland, sondern bietet eine große Bandbreite an Kursen und Wohlfühltagen. Familien finden in Workshops wie „Das Holz“, „Papa & Ich“ oder in den „Kindererlebnisferien“ die Möglichkeit, gemeinsam Zeit zu verbringen und haben dabei jede Menge Spaß. Wer Erholung vom Alltagsstress sucht, findet in der „Ayurvedischen Lebenswoche“ oder dem „Yoga & Massage“-Angebot eine Möglichkeit zu entspannen und um die Seele baumeln zu lassen. Eine ausgewogene Mischung aus Erlebnis und Bildung zu bieten, ist das Ziel des Hauses. www.bfs-eichsfeld.de [RED]

Foto: Isabel Winarsch

DT-Nachwuchs

Stadtmagazin37 07/2010


[Aktuell] 09

Erweiterung Autohaus Eckloff startet Mazda-Vertrieb

Seminar PE TER DEMES, UNTERNEHMER, UNTERNEHMENSBER ATER UND AUTOR

Vertrieb als Lebenseinstellung

Die Vertriebsleistung steigern und Ergebnisse nachhaltig sichern – im Grundlagen-Seminar „Erfolgreicher Vertrieb an Unternehmenskunden“ richtet Dr. Peter Demes das Augenmerk auf die organisatorischen und menschlichen Herausforderungen im Vertrieb. Auf Basis seiner 25-jährigen Berufserfahrung in internationalen Großunternehmen vermittelt er nach eigener Aussage innovative Vertriebsansätze für eine konstante Steigerung der Gesamtvertriebsleistung jedes einzelnen Seminarteilnehmers. Die Kernpunkte des Programms sind unter anderem die Einbeziehung der Kunden in die Entscheidungsprozesse und die langfristige Gestaltung von leistungsorientierten Geschäftsbeziehungen. So wird über den Weg der Kunden- und Selbstentwicklung ein tragfähiges Fundament für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung geschaffen. Bereits auf der Entscheider-Messe 2010 referierte Demes über dieses Thema und fand bei den Zuhörern großen Zuspruch. Das Grundlagen-Seminar findet am 1. und 2. Oktober in Göttingen statt und richtet sich an Unternehmen, Unternehmer, Unternehmer im Unternehmen, Selbständige und alle Menschen mit Verantwortung für sich und ihre Kunden. www.demes-consulting-xing.de [RED]

Gute Gründe(r) Visiosens erhält Wirtschaftspreis Die Firma Visiosens GmbH erhielt den Wirtschaftspreis „Gute Gründe(r)“ der GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH. Mit der Auszeichnung werden junge Unternehmen in der Region geehrt, deren Geschäftsideen besonders vielversprechend und tragfähig sind und deren Initiative das Gründungsklima im Wirtschaftsstandort Göttingen stärkt. „Die Gründung der Visiosens GmbH aus der HAWK heraus ist ein gelungenes Beispiel der häufig zitierten Netzwerkstrukturen und Synergien sowie des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Gerade in der Startphase ist es für junge Unternehmen wichtig, flexibel zu sein und jeden erwirtschafteten Euro in das junge Unternehmen zu stecken“, so Klaus Hoffmann, Geschäftsführer der GWG. Die Visiosens GmbH wurde im September 2007 gegründet und entwickelt Kameras mit Sensoren, Software und Steuerungssystemen für Aufgabenbereiche der Messtechnik. www.gwg-online.de [JH] LUTZ BREKERBOHM ( GESCHÄF TSFÜHRER VISIOSENS, MIT TE ) NIMMT DIE URKUNDE IN EMPFANG

Das Göttinger Unternehmen Autohaus Eckloff startete am 1. Juli mit dem Vertrieb der Modelpalette des japanischen Fahrzeugherstellers Mazda. Auf einer Ausstellungsfläche von 400 DAS TE AM FREUT SICH AUF DIE NEUE HER AUSFORDERUNG Quadratmetern präsentiert sich die volle Bandbreite der Fahrzeugmarke. Bereits seit 2003 arbeitet das Autohaus Eckloff mit der Automarke Mazda im Bereich Service und Reparatur zusammen. „Als Mazda-Spezialist ist die Aufnahme des Vertriebs für uns der logische nächste Schritt. Wir freuen uns sehr, dass wir unser Know-how nun auch für den Verkauf der attraktiven Fahrzeuge nutzen können. Davon können künftig auch unsere neuen Kunden profitieren“, ist sich Geschäftsführer Andreas Gröling sicher. Bereits seit 1966 ist der Name Eckloff in Göttingen für Fachkompetenz im Automobilgeschäft bekannt. Neben den gewohnten Serviceleistungen bietet der Betrieb den Rundum-Service um das Fahrzeug mit hauseigener Lackiererei und Autoglas-Reparaturen. www.eckloff.de [RED]

Blondes Glück Bieriger Geschmack ohne Alkohol Das Qualitäts-Hefeweizen der Biermarke Hütt gibt es jetzt auch alkoholfrei! Mit natürlichen Rohstoffen nach deutschem Reinheitsgebot gebraut, enthält es den typisch obergärigen Weizenbiergeschmack, bietet jedoch statt Alkohol viel Biergeschmack und Energie mit vergleichsweise wenig Kalorien. Alkoholfreies Bier ist jedoch nicht nur die Alternative für Partygäste, die noch eine Autofahrt bestreiten müssen. Vor allem im Bezug auf Gesundheit und Fitness ist es ein isotonisches Getränk für Sportbegeisterte, das Durst löscht und dem Körper die entzogenen Vitamine und Mineralstoffe zurückgibt. Prickelt es schon auf der Zunge? Wir verlosen drei Kästen des Hütt Hefeweizen alkoholfrei. Schreibt uns bis zum 15. August eine E-Mail mit dem Stichwort „Hütt“, eurem Namen und eurer vollständigen Adresse an info@stadtmagazin.de. Viel Glück! www.huett.de [RED] DAS NEUE HÜT T HEFE WEIZEN ALKOHOLFREI

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[Aktuell]

24h-Rennen

Regional

Wolf-Lesung im Bärenpark

Göttinger in den Top 20

Bovender Gewerbemesse

MYSTERIÖS UND UNNAHBAR – WILDLEBENDE WÖLFE

DER SIEGREICHE TEILNEHMER OLIVER MARTH

VIELE NEUGIERIGE BEI DER BOVENDER GEWERBEMESSE

Aus ihren Büchern und über ihr Leben mit wilden Wölfen erzählt Autorin Elli H. Radinger bei einer nächtlichen Lesung im Bärenpark Worbis. Die Wolfsexpertin arbeitet unter anderem seit 1995 als Freiwillige im Yellowstone Nationalpark (Wyoming, USA), wo sie die Wiederansiedlung von Wölfen betreut. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen mit den Wildtieren hat sie in Büchern sowie in diversen Fachmagazinen publiziert. Sie ist Herausgeberin des „Wolf Magazin“ und genießt in Fachkreisen internationales Ansehen. Die Lesung im Bärenpark Worbis findet am 21. August, am Vorabend des alljährlichen Indianderfestes, um 19:30 Uhr in passender Atmosphäre bei den Bären- und Wölfen inmitten des Parks statt. www.baer.de [RED]

Das Fahrerteam von „Das Radstudio“ nahm Ende Juni am 24-Stunden-Rennen im Münchner Olympiapark teil. Oliver Marth platzierte sich mit einer Leistung von 30 Runden (345 Kilometer) auf dem 23. Platz. Sein Teamkollege Karsten Liese ergatterte mit 36 Runden (414 Kilometer) den 13. Platz und fuhr Göttingen damit in die Top 20 aus über 500 Teams. Das Endlosrennen fand auf einer Strecke von 11,5 Kilometern statt. „Wenn jemand direkt nach Zieleinlauf gefragt würde, ob er nochmal teilnähme, ich glaube 90 Prozent würden dies verneinen. Aber ein paar Tage danach sieht das schon wieder ganz anders aus“, beschreibt Oliver Marth die Gefühlswelt bei dem Rennen. www.dasradstudio.de [RED]

Am 5. September findet im Bovender Bürgerhaus und auf dem Vorplatz die zweite Bovender Gewerbemesse statt, die die Vielfältigkeit der ansässigen Unternehmen zeigt. „Im April 2008 besuchten über 1 500 interessierte Bürger die erste Auflage der Messe und waren oft überrascht, welch breites Spektrum an Dienstleistungen direkt vor der Haustür im Flecken Bovenden zu beziehen sind“, erklärt Ute Bruns, Vorsitzende der Werbegemeinschaft Wir im Plesseland. Von 11 bis 17 Uhr präsentieren über 30 Mitgliedsunternehmen ihre Waren und Dienstleistungen. Informative Vorträge sowie ein Musik- und Kinderprogramm sorgen für Unterhaltung abseits der Messestände. www.wir-im-plesseland.de [RED]

Foto: WIP

Foto: Vera Faupel

Nachtgeflüster

[A b g ek la ts c h t]

Götti ng en un d de r So mm er grillt Th e He at is on … tät igkeit ve rst die Regio n in Un die Hitze sta rre läs ei Aktivitäerl all t r sa ge n: Es gib sin ke n – od er? Wi ne n Le ine sta dt. ten in un se rer sc hö en dli ch wi rd de so ll ko mm en – Ein e ne ue Mu ckibu overs ch en nn Ha r toh au s auf de da s eh em alige Au rt. Wa s lke vö be er ed na lds wi St raß e ne be n Mc Do ,99 Eu ro pro ad rat metern für 16 un s auf de n 50 0 Qu Mc Fit-N ive au f au rd, kö nnte sic h Mo nat erwart en wi enfal ls ne u Eb in! ne te ja, Ku rse bewege n – Gewi ch na me ns Fu n ein ne ue s Ca sin o am Lu tte ran ge r ist e Wo ch en un g ist nu r we nig an d Play: Di e Eröffn entfe rnt . – se it En de i Ne ue run ge n sin d Wo wi r ge rad e be e. V. als Croatia Götti ng en Ju ni gibt es de n NK . De n Ve ren ng ve rei n in Götti kro ati sc he n Fu ßb all list Da rio zia pe ss ng r Ve rsi ch eru ein svors itz hat de ho n: Iva n mitgl ied gibt es sc Mi los un d ein Eh ren

Pra sh ant ein Un d hätte Cla ud ia Pu nkte für Gia nn a. wä re sie so ern kö nn en, da nn we nig me hr bege ist r zu sa ge n, nu r gewo rde n. Ble ibt ga r zweit er Siege bewä hrt ort gs un als Au strag da ss sic h Götti ng en n mö chte. me om erk ed en Fa ll wi hat un d VOX auf jed naten wi ed er. r sc ho n in zwei Mo Wi r ko mm en soga erl oc h! mm So im he iße n Bis da hin, vie l Sp aß

To rjäge r, de r r We rde r Brem en Kla sn ic, eh em alige de r Pre mi er in rs ere Bo lto n Wa nd se it 20 09 be i de n de r 27. Ju li Tra ini ng sstart ist Le ag ue kic kt. De r r Gu an o Na sic, de m Pa pa de unter Tra ine r Fra nz nd ra Na sic. Ap es-Frontfrau Sa gt.de Vö llig eg al! Go eb log Mä dc he n, Ju ng e? ar Ta ge n. pa eh nte Kin d se it ein he ißt da s lan g ers so ll da s en iff gr gs sta diu m be Eu er El Ca ram illo No ch im Entwicklun ali ste n urn yjo bb Ho en all tal or etp ern reg ion ale Int ste he n, die die era rbe ite rn offen un d Inform ati on sv sie inform ieren erl eb en un d üb er Regio n Götti ng en wo lle n. Di nn er ha t run g. Da s pe rfe kte St ichwo rt: Ve rm eh ein en he n 26 . Ka len de rwoc sic h in ein er he iße t de n die Mi t. fer lie ga bta us ch ge eb en so lch en Sc hla ris a, Ma ia, ud Cla t, an de n Pra sh vie len Wo ch e be sti mm en t mi e pp r es ein e bu nte Tru es : 35 Til l un d Gia nn a wa ß hie de n Ge ric hte n. Am En au ße rgewö hn lic he

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• Unbebaute Grundstücke, zum Beispiel Agrarland, Rohbauland und Bauland • Bebaute Grundstücke, zum Beispiel Wohnimmobilien, gemischt genutzte Immobilien und Gewerbeimmobilien

• Rechten und Belastungen an Grundstücken, zum Beispiel Dienstbarkeiten, grundstücksgleiche Rechte (z. B. Erbbaurechte), sonstige Rechte und Lasten • Mieten und Pachten, zum Beispiel Wohnungs- und Gewerberaummieten, Ackerland- und Grünlandpachten 1.2 BEWERTUNGSANLÄSSE • Kauf bzw. Verkauf • Vermögensaufstellung

Neues Design Fitness First baut um m Eine Summe von 200.000 Euro investiert der Fitness First Club an der Weender Landstraße in umfangreichee Umbaumaßnahmen und ein neues Trainingskonzept. Abb sofort bietet das noch intensivere Trainings- und Betreuungskonzept „Fitness3“ für jedes Mitglied modernstes stes Wissen rund um Training, Ernährung und Erholung. Durch rch die nachhaltige Betreuung mit qualifizierter Unterstützung ung durch das Trainer-Team ist Erfolg, und selbstverständlich ch Spaß, in Sachen Fitness und Gesundheit denkbar einfach ach geworden. Aber auch äußerlich stehen Veränderungen an: Nach dreimonatigen Renovierungsarbeiten werden außerßerdem neue Kraft- und Cardiogeräte den Club schmücken. n. „Mit neuem Anstrich, top modernen Trainingsgeräten, zahlreichen Zusatzleistungen und dem nachhaltigen Betreuungskonzept wollen wir uns gegenüber den Wetttbewerbern in Göttingen profilieren. Unseren bestehenden den sowie potentiellen Mitgliedern wird dadurch ein ganzheiteitliches, zielorientiertes Fitnesstraining in einem besonderen eren Ambiente geboten“, erläutert Stefan Gran, Clubmanager er in Göttingen.

BOXERIN REGINA HALMICH UNTERSTÜTZ T AK TIV DAS FITNESS FIRST TR AININGSKONZEPT

Stadtmagazin37 07/2010

Nachlassregelung Ehescheidung Zwangsversteigerung Enteignung Beleihung Anmietung bzw. Vermietung Mieterhöhungsverfahren

1.1 BEWERTUNGSGEGENSTÄNDE

Zudem Bewertung von: 1. IMMOBILIENBEWERTUNG

• • • • • • •

Im Herbst wird das Trainingskonzept des weltweit führenden Fitnessanbieters mit Unterstützung von Regina Halmich um Box-Einheiten erweitert werden. [RED] www.fitnessfirst.de

2. IMMOBILIENBERATUNG • • • • •

Steuerung von Ankaufs- oder Verkaufsprozessen Gutachterliche Stellungnahmen Prüfung von Drittgutachten Plausibilisierung von Drittgutachten Recherchieren von grundstücksbezogenen Unterlagen und Informationen • Standortanalysen und Marktanalysen • Umnutzungskonzepte 3. TÄTIGKEITSUMFELD • Metropolregion „Hannover-BraunschweigGöttingen-Wolfsburg“ • Vorrangig: Stadtgebiete und Landkreise von Göttingen, Northeim, Osterode, Goslar sowie angrenzende Bundesländer; beispielsweise Nordhessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt • Grundsätzlich auch bundesweite Tätigkeit


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[Aktuell]

Eröffnungsfeier(n)

Versteckte Ecken

Gewinne im Wert von über 10.000 Euro

Kulturfestival in Witzenhausen

Mit groß angelegten Feierlichkeiten eröffnet die Boutique Woggon Anfang August ihre neuen Räume in der Barfüßerstraße (ehemals JPC). Vom 5. bis 7. August findet auf Bühnen am Wilhelmsplatz ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm mit Verlosungen von Gutscheinen im Wert von über 10.000 Euro statt. Für den Umzug des Modegeschäfts hat sich Inhaber Kai Uwe Woggon mit seinem neuen Geschäftspartner Reinhold Brink zusammengetan und bietet in der erweiterten Filiale Bekleidung, Taschen, Schuhe und Accessoires aus einem Repertoire von 40 verschiedenen Marken an. „Die vergrößerte Verkaufsfläche wollen wir auch dem Kunden zum Vorteil machen. So kann dieser beim Shoppen auch mal eine Pause in unserer Lounge einlegen oder bei Modeschauen, Ausstellungen, Weinproben und Lesungen Woggon in neuem Licht erleben“, erläutert Woggon das neue Verkaufskonzept. „So bieten wir noch besseren Service in noch geschmackvollerer Atmosphäre“, ergänzt Brink, in Vorfreude auf das neue Geschäft. T. 0551 486085 [RED]

Historische Gebäude und Hinterhöfe, die sonst der Öffentlichkeit verschlossen bleiben, werden während des Festivals „Treppen – Keller – Hinterhöfe“ in Witzenhausen geöffnet. Vom 9. bis 12. September werden romantische Hinterhöfe, Keller und Oberstübchen aus vergangen Jahrhunderten, GEMÄUER VERGANGENER GENER ATIONEN IN SZENE GESE TZ T die sich größtenteils in Privatbesitz befinden, für Besucher geöffnet. Illustriert werden diese geheimen Ecken durch Ausstellungen verschiedener Künstler. Malerei, Skulpturen, Fotografien sowie Klang- und Lichtinstallationen sind während dieser Zeit an außergewöhnlichen Orten zu sehen. Neben den Ausstellungen können Besucher an den vier Tagen aus einem Angebot aus über 30 Kulturveranstaltungen verschiedener Genres wählen. Höhepunkte bilden die Auftaktveranstaltung des Theaters „PoetenPack“, ein Musikabend in der Reihe „hör mal im denkmal“ und das Schlusskonzert am Sonntag mit dem international bekannten italienischen Liedermacher Gianmaria Testa. http://kultur-im-denkmal.kirschenstadt.de [RED]

DIE NEUE WOGGON FILIALE BIE TE T EUCH KLEIDUNG, ACESSOIRES, TASCHEN UND SCHUHE

International Niedersächsische Sicherheitstechnik in Albanien HKS investiert auf dem Balkan Urlaub in Albanien? Obwohl das Land der Skipetaren durch den wirtschaftlichen Aufschwung auch für Touristen immer attraktiver wird, zog es Heiko Keilholz, Gesellschafter der HKS Sicherheitsservice GmbH und seine Delegation eher geschäftlich in den westlichen Balkan. Beim Treffen mit dem albanischen Minister für Wirtschaft, Handel und Energie, Dritan Prifti, ging es um Kooperationsabsprachen im Bereich Sicherheitstechnik und Investitionsmöglichkeiten des niedersächsischen Sicherheitsunternehmens in dem schnell wachsenden Land. Vorwiegend zur Sprache kamen dabei das biometrische Identifikationssystem „Bio-Pen“, das durch die HKS Sicherheitsservice GmbH vertrieben und weiterentwickelt wird, und eine mögliche Unterstützung der albanischen Regierung im Aufbau von Strukturen zum betrieblichen Datenschutz. Besonders begeistert zeigte sich Klaus Kindler, Leiter der Abteilung „Externer Betrieblicher Datenschutz“ in der HKS Unternehmensberatung und Organisator der Delegationsreise von

HEIKO S. KEILHOL Z ÜBERREICHT EIN REGIONALES GASTGESCHENK AN MINISTER DRITAN PRIF TI

der ökonomischen Entwicklung Albaniens: „Trotz Wirtschaftskrise lag das Wachstum der albanischen Wirtschaft mit einem Plus von 3,5 Prozent im letzten Jahr deutlich über dem Wachstum in der Europäischen Union.“ Über die Motivation und Entscheidung mögliche Investitionen in der Republik zu unternehmen, führt Heiko Keilholz fort: „Als ‚Botschafter der Region‘ werde ich unsere Verbindungen dorthin nutzen und entsprechende Kontakte herstellen.“ [SG]

KL AUS KINDLER UND HEIKO S. KEILHOL Z FREUEN SICH ÜBER DEN AUFENTHALT IN ALBANIEN

Stadtmagazin37 07/2010


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[Recht]

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[Aktuell]

Lokalpolitik in

Göttingen Nach der Bürgerbefragung wächst die Sehnsucht nach mehr Demokratie

Haben wir gefallen gefunden am Mitspracherecht? Sind wir bereit für mehr Demokratie? Oder fühlen wir uns wohl in der Politverdrossenheit? Göttingens Grüne werben für einen brasilianischen Politimport und fordern mehr Transparenz.

Text: Christian Heise

Eine Stadt nach Deinem Willen

Je nach Sichtweise erklärt sich die allgemeine Politverdrossenheit durch die Machtlosigkeit des Wählers jenseits der Wahl – oder aber nur in dessen Gefühl, machtlos zu sein. Auf einer Stehparty macht derzeit also wenig falsch, wer behauptet: Politik sei angesichts chronisch leerer Kassen und alternativloser Sparprogramme kein Wünschdirwas sondern Krisenmanagement, das man geübten Krisenmanagern überlassen soll. Doch angesichts der hohen Beteiligung an der Südspangenbefragung erheben vor allem Göttingens Grüne ihre Stimme für einen demokratischen Wandlungsprozess: Einem an die Basis gehenden demokratischen Mitspracherecht bei richtungsweisenden Investitionsentscheidungen der Stadt. Grüne Vision und politisches Schlagwort für mehr Verantwortungsbewusstsein in Geldsachen: Der Bürgerhaushalt. Jürgen Bartz, Geschäftsführer der Göttinger Grünen Stadtratsfraktion, nimmt sich für die Redaktionsanfrage viel Zeit.

jedem Politfrust ein Ende. Soziales, Schule, Bildung stünden im Mittelpunkt, die Vorzeichen im Städtebau wären gänzlich andere. Dazu sei zunächst wichtig: ein breiter aufgestelltes Wahlrecht und Transparenz im Verwaltungsapparat. Die Idee des Bürgerhaushalts ist keine Politromantik, sondern ein weltweit auf Stadt- oder Gemeineebene praktiziertes Modell. Einfach erklärt funktionert das so: Stadtverwaltungen müssen ihre finanziellen Möglichkeiten und Absichten konsequent offenlegen, worauf Bürgerinnen und Bürger die Prinzipien der Haushaltspolitik ihres Wohnorts in einem weitgehend basisdemokratischen Prozess selbst bestimmen. Das Konzept wurde erstmals in den 80er Jahren angewandt, im brasilianischen Porto Alegre: einst nur eine unter vielen namenlosen Metropolen, die mit all den gängigen Problemen südamerikanischer Metropolen kämpfte und nicht wie heute eine moderne Großstadt mit der, laut UN-Studie, besten Lebensqualität aller Großstädte Lateinamerikas: Nach einer Verwaltungsreform entwuchs dem einstigen Großstadtmoloch ein Lebensraum mit einem geschlossenen Netz an Kindergärten, Schulen und akademischer Bildung. Obwohl nur über einen Bruchteil des Etats abgestimmt werden kann, sind die Erfolge groß. Das Bewusstsein, für was Geld ausgegeben wird, merkt Jürgen Bartz an, wird sensibler, wenn man es selbst bestimmt. Heute ist Porto Alegre nicht einfach mehr eine Stadt. Es ist Symbol.

Porto Alegre. Ein Symbol.

Übertragbar auch auf Göttingen?

Die Grünen erhoffen sich viel von einer zukünftig konsequenter bürgerbestimmten Stadtpolitik und praktizierende Vorbilder geben ihnen Recht. Das Gesicht einer bürgerbestimmten Stadt, so Bartz, wäre ein anderes, Prioritäten anders gelagert als die einer technokratischen Verwaltungsebene, wahre Bürgerbeteiligung setze

Aufgrund der politischen Mehrheiten in Göttingen stehen die Chancen für mehr Demokratie nicht schlecht, als Mehrheitsgarant nötig wäre der politische Wille einer der

großen Volksparteien. Während die Christdemokraten dem Bürgerhaushalt kritisch gegenüber stehen, sind Sozialdemokraten der Idee von mehr Bürgerbeteiligung grundsätzlich aufgeschlossen, da, so Tom Wedrins, Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, wirksames Mittel gegen Politikverdrossenheit und laut Beschluss des letzten Bundesparteitags ausdrücklich angestrebt. Andererseits sei die Bürgerbefragung auch ein schnell abgenutztes Instrument. Wedrins betont seine Sympathien für mehr direkte Demokratie, doch es gelte, Grenzen des Bürgerinteresses auszumachen: Resonanzen auf öffentlich diskutierte Themen seien oft sehr gering gewesen, denkbare Bürgerentscheide bei niedriger Wahlbeteiligung lösten dann schnell weiteren Frust aus und würden Fragen nach der Funktion gewählter Volksvertreter aufwerfen. Entscheidend für die politische Arbeit müsse deshalb sein, wie man die Menschen zukünftig für Demokratie begeistern könne. Tatsächlich steht der Einführung von mehr Basisdemokratie ein zunächst erwartbar hoher Aufwand entgegen. Eine Berechtigung, mehr basisdemokratische Elemente in der Lokalpolitik zu verhindern, bietet der Aufwand jedoch nicht. Politverdruss hat seine Wurzel in der Unkenntnis des Bürgers, die nur durch politische Aufklärung und Offenlegung überwunden werden kann. Und hierfür liefert der Grüne Jürgen Bartz gleich einen Vorschlag. Derzeit wird die Göttinger Sozialverwaltung neu strukturiert. „Wie das geschieht“, so Bartz, „wissen nur die beteiligten Politiker. Sonst kapiert das keiner. Teils die Politiker selbst nicht.“ Welch eine Steilvorlage für mehr Demokratie!

Bürgerhaushalte sind keine Politromantik, sondern weltweit praktiziertes Modell Stadtmagazin37 07/2010


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[Thema]

Kleine Schwester

Stadtmagazin37 07/2010


Kleine Schwester

Kultur muss auch jammern, denn Sättigung wäre unhöflich den anderen Bereichen gegenüber: Soziales, Bauwesen, Bildung – wie würden die sich fühlen, wenn ausgerechnet Kultur über ausreichend oder sogar zu viel Geld verfügen würde? Kultur muss, so scheint es, die kleine Schwester bleiben, die zwar abends mit am Tisch sitzt, aber bevor der Krimi läuft bitte ins Bett zu gehen hat. Extrem gut kommt sie bei Außenstehenden oder den Großeltern an – schlechter hingegen bei den eigenen Geschwistern. Ohne sie will man nicht und mit ihr wird so viel rumgenölt. Irgendwie ätzend.

Kultur passiert nicht. Kultur entsteht. Aber vor allem jammerte Kultur in den vergangenen Tagen. Nicht unbedingt um die Menschen, die ideenloser, stumpfer, langweiliger und so angepasst sind, sondern um Geld – zu wenig Geld. Ob es nützt? Text: Ann-Katrin Pahlmann Fotos: Sebastian Mauritz, Ann-Katrin Pahlmann, Dagmar Schlapeit-Beck

Artikel 6 der Niedersächsischen Landesverfassung legt fest: „Das Land, die Gemeinden und die Landkreise schützen und fördern Kunst, Kultur und Sport.“ Auf diesem kleinen Satz baut sich unsere Kulturpolitik auf – die meisten würden sagen mehr schlecht als recht. Begründet wird die Schwarzseherei mit der prekären Lage der Kulturpolitik, dass sie eine freiwillige Leistung ist – sich nicht selbstverständlich als Anspruchsteller vor die Türen des Staates stellt und die Hand aufhält. Eher kommt sie wie ein Bittsteller und macht ein Knicks, hält die Luft vor Ehrfurcht an und wankt verblümt Heim, wenn es erfolgreich war. Bei unzureichendem Entgegenkommen ruft sie den großen Bruder Presse an, der – wie seine Rolle es verlangt – lauthals die kleine Kultur verteidigt. Brüllen, trampeln und treten. Um sich nicht mehr als Buhmann beschimpfen lassen zu müssen, liegt es nahe, einen für alle verständlichen und transparenten Plan zu machen: der Kulturentwicklungsplan. Der Leitgedanke als vermittelndes Element zwischen Anspruchsteller und Anspruchsbewilliger. „Natürlich ist ein Leitbild abstrakt formuliert, aber von den abstrakten Zielen werden konkrete Handlungen abgeleitet, koordiniert und abgeglichen“, so Dagmar Schlapeit-Beck, Kulturdezernentin der Stadt Göttingen. Stellt sich die Frage, welche Rolle die Politik überhaupt einnehmen kann oder ob es überhaupt eine gerechte Verteilung der Mittel geben kann.

Ziele formulieren. „Kulturelle Bildung und kulturelle Teilhabe sind sicherlich Ziele, die bisher noch nicht so deut-

Stadtmagazin37 07/2010

[Thema]

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lich formuliert worden sind“, räumt Schlapeit-Beck ein. Chancengleichheit für kulturelle Teilhabe derjenigen mit geringem Bildungs- und oft Migrationshintergrund wird vermutlich eine in die Zukunft verlagerte Hoffnung unter dem Stichwort „Umsteuerungsbedarf“ sein. SchlapeitBeck erkennt die Grenzen der Politik, indem sie sagt: „Wir geben keine Lösungen vor, wir stellen Fragen.“ Als Kulturdezernentin hat man es nicht leicht, wenn das geliebte Nesthäkchen Kultur mault und den Hals nicht voll kriegen kann. Leidet es Hunger oder braucht es nur der Extraportion Aufmerksamkeit, möchte man angriffslustig fragen – traut sich aber nicht, denn unangetastet ist das Wort Kultur, das sich per se nicht Legitimationsnachweisen bedienen muss, um Existenz und Förderung zu rechtfertigen. Strukturbedingte Unsterblichkeit? Bei der Podiumsdiskussion „Quo vadis“ im Deutschen Theater sprach man mit fester Stimme von kühnen Utopien über das Theater der Zukunft. Hochrangige Experten traten auf und verließen die Bühne mit gar nicht kühnem Beigeschmack des wiederholt gehörten Lobliedes über den persönlichkeitsbildenden Effekt von Kultur. Es scheint, dass Kultur als Selbstzweck, als künstlerisches Ventil der Gesellschaft nicht reiche, es darüber hinaus reifende Funktion haben muss: Bildung, Integration, Vernetzung, politische Positionierung – Erziehung? Sie ist zunehmend gerichtet, bändelt an. Weicht nicht bereits jetzt schon die Brillanz der Beliebigkeit? Nicht jeder Jugendliche, der am Theaterworkshop teilgenommen oder jeder Zehnjährige, der sich an einem Musicalprojekt beteiligt hat, ist gewachsen an Kultur und Persönlichkeit.

Der Landesverband Südniedersachsen hat eine Studie in Auftrag gegeben, die in zwei Befragungswellen die Besucher und Nicht-Besucher zu dem Kulturangebot befragt. Motivation der Befragung war es, belastbare Daten zu ermitteln, die zum einen den Kulturinstitutionen „zur Selbsterkenntnis verhelfen können“, so Olaf Martin, Geschäftsführer des Landschaftsverbands Südniedersachen e. V., sowie eine Vergleichbarkeit zum Bundesdurchschnitt eruieren können und dem Förderverein ein Feedback über die Nutzung der Einrichtung


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Kleine Schwester Kle

geben. Langfristige kulturpolitische Konsequenzen seitens des Landschaftsverbands könne man erst nach langfristigen Ergebnissen ziehen. Schlapeit-Beck begrüßt diese Entwicklung und stellt fest: „Institutionen müssen sich fragen, wer ihr Publikum von morgen ist.“ Es gebe die Tendenz, dass – wir vermuteten es bereits – das Publikum von Theater und Konzert überaltert und das bürgerlich-akademische Milieu überdurchschnittlich stark repräsentiert ist. Die untere Einkommensschicht liege am Rand der Erhebungsgrenze. Einen Wandel der Publikumsausrichtung erkennt auch Rainer Kallmann, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins Göttinger Symphonie Orchester: „Früher gehörte es noch zum guten Ton, in Konzerte zu gehen“, erinnert sich Kallmann. „Vielleicht gibt es die gewisse Tendenz der nachfolgenden Generation, sich nicht im Voraus für ein ganzes Jahr – auch terminlich – zu binden“, so Kallmann und ergänzt: „Was wir im Prinzip ja von dem Publikum verlangen, ist zu acht Terminen im Jahr anwesend zu sein.“ Das ist kein zukunftsträchtiges Angebot für die nachfolgende Generation, die eher das Event als einmaliges Happening bevorzugt.

herangenommen. Gespielt wird, was kompatibel zu den Massen ist und nicht mehr dem alleinigen Ruf der künstlerischen Selbstverwirklichung dient. Zwischen Beethovens nie endender 9. Symphonie und der 20. Neuinszenierung von Antigone zeigt sich das kulturbeflissene Publikum zunehmend gähnend pflichtbewusst und Künstler zeigen sich gelangweilt auf der Bühne. Etwas wie Stillstand und einschläfernde Konformität deutet sich an. Kluges Kulturmarketing setzt auf Zielgruppenorientierung. Der Düsseldorfer MarketingExperte Prof. Dr. Bernd Günter fordert: „Kulturmarketing bedeutet eben auch, sich um die Kundschaft zu kümmern!“ Schlapeit-Beck räumt ein, dass das Thema Kulturmarketing eine „Zukunftsaufgabe“ für Göttingen ist. Kritisch betrachtet entscheidet Sorgenkind Kultur bald nicht mehr selbst, sondern ist umgeben von Rat gebenden Marketing-Profis, bildungsanfeuernder Politik, die zunehmend an den kulturellen Auftrag appelliert. Irgendwann steht sie da als Randgruppen integrierende Therapiemaßnahme, die mit Marketingstrategien ein Image aufrecht erhält, um den Besuchern ein Bedürfnis zu erfüllen – was diese selbst schon lange nicht mehr formulieren können. Wie akzeptabel ist das?

– weist aber die Gefahr eines möglichen Untergangs selbstbewusst zurück. Es sei durchaus noch Potenzial in dem Management des GSO. Dieses Potenzial sei durchaus vorhanden – wenn auch endlich, aber für das Tal, das kommen möge, sei man gerüstet, klingt es von Seiten des Göttinger Symphonie Orchesters. Durchaus selbstkritisch sucht man nach Einsparpotenzialen und erkennt: Die künstlerische Substanz lässt keine Kürzung in dem Bereich zu. Als B-Orchester, das am Rande der Tarifvereinbarungen und grenzüberschreitend an Musikern verfüge, wäre dort jede Einsparung ein irreperabler Systemabsturz.

Rainer Kallmann, Vorstandsvorsitzender des Förderverein Göttinger Symphonie Orchester

Dagmar Schlapeit-Beck, Kulturdezernentin der Stadt Göttingen „Veränderte Bedürfnisse der Bevölkerung ziehen Modernisierungen nach sich.“

Wie wenig Platz für die kulturelle Selbstverwirklichung der einzelnen Kulturinstitutionen zur Verfügung stehen kann, zeigt das amerikanische Beispiel. Sponsoring hat die feudalen Strukturen eines Denken vom Markt

Die großen Kultureinrichtungen wie das Deutsche Theater und das Göttinger Symphonie Orchester begrüßen derzeit die mediale Präsenz, weil jetzt „endlich“, so Orchesterchef des GSO Christoph Matthias Mueller, mal darauf aufmerksam gemacht werde, unter welchen finanziellen Nöten man stehe (vgl. Interview auf Seite 52). Das Wort „endlich“ speist sich allerdings aus falschen Erwartungen, denn unendlich ziehen sich die Schlagzeilen seit Jahrzehnten über das vermeintliche Aus der Einrichtungen. Jedes Jahr aufs Neue der hysterische Tonfall in Schlagzeile und auf der ersten Seite. Rettungsrufe, S.O.S., Appelle, Forderungen, Elendsberichte, Anklagen. Eine Win-win Situation für Presse und Kultur? Mitnichten. Noch ist niemand aus Mitleid in das Theater oder Konzert gegangen und Politik ist mittlerweile in intimer Kenntnis über die Situation, die sich seit Jahren nicht ändert. Provokativ fragt man sich, ob Leid – vor allem finanziell – Wesensmerkmal von Kultur ist. Von Seiten der Stadt wurden die Fördersummen für das GSO eingefroren, man geht nicht mit den Tariferhöhungen

„Einsparungen, die nicht an die künstlerische Substanz gehen sind nicht mehr möglich.“

Doch der GAU GSO steht in den Sternen – und nicht auf der ersten Seite der Zeitung. Für die kommende Saison hat sich die künstlerische Leitung unter Mueller viel vorgenommen und präsentiert ein Programm, auf das er sich selbst freut – in der Hoffnung, dass das Publikum der ersten Reihe dem Programm gesonnen und ihm Neugierige aufmerksam gegenüber sind.

Breitenkultur und Vielfalt sind Begriffe der Politik. Gemeint sind kleine Kulturinstitutionen, die Nischen abbilden. Nicht immer ist ganz deutlich, warum welche Nische in welchem Maße und andere gar nicht gefördert werden. Der Begriff „Ungerechtigkeit“ ist in diesem Feld, der Breitenkultur, sinnstiftend. An keiner Stelle sind

Stadtmagazin37 07/2010


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[Thema]

Kleine Schwester

die Grenzen zwischen förderungsbedürftig und nicht förderungsbedürftig so verschwommen. Ein Beispiel ist das Cinema. Verkauftes Haus, steigende Mieten, eine Geschäftsführerin, die sich nicht lauthals an Politik und Presse wendet. Januar 2011 ist Schluss in der Weender Straße 58. Ob es dennoch weitergeht? Knappe Kassen der Stadt konnten es nicht leisten, die angekündigte Mietsteigerung durch staatliche Unterstützung abzupuffern. Einzelne Filmreihen können gefördert werden, aber nicht eine regelmäßige monatliche Unterstützung. Die Stadt ist mit Alexandra Kirchner, Geschäftsführerin Cinema, in „freundlichem Kontakt“, so beide Seiten. Doch seit vor mehr als 20 Jahren beschlossen wurde, Fördermittel für das Lumière auszugeben, ist für weitere kommunale Kinos keine Unterstützung vorgesehen. Das Beispiel zeigt anschaulich, dass Entscheidungen, die im Bereich der Kulturförderung einmal gefällt wurden, dogmatischen Wert haben. Das oft kritisierte Gießkannen-Prinzip von Schlapeit-Beck, das die Sicherung an erste Stelle rückt, muss sich vielleicht den Vorwurf gefallen lassen, keine eindeutigen Weichen zu stellen, aber vor allem wird das Prinzip dem Erhalt gerecht. Denn was einmal geht, kehrt in Göttingen nicht wieder – zum Beispiel die Musikschule.

aus, dass sich alles zum Guten wenden wird. Der Abwandlung des vom Deutschen Theaters formulierten optimistischen Schlusswortes bei der Podiumsdiskussion „Theater wird sein“ gilt es, ein abstrakteres „Kultur wird sein“ ergänzend hinzuzufügen. Zwischen Kulturgesellschaft, Kulturbürger, Kulturstaat, Kultur-

Vorstand Förderverein Deutsches Theater

Warum sehen Sie eine Notwendigkeit darin, das Deutsche Theater zu fördern? Göttingen als Oberzentrum der Region Südniedersachsen wird geprägt von seiner Universität, den weiteren Hochschulen und Instituten und Technologie-Unternehmen. Lebensqualität und Zukunftsentwicklung hängen maßgeblich davon ab, dass es gelingt, Menschen aller Altersgruppen in der Region zu halten und insbesondere Spitzenkräfte für Wissenschaft und Industrie nach Göttingen zu holen. Für alle diese Menschen ist die Kulturlandschaft in Göttingen von großer Bedeutung. Innerhalb der Kulturlandschaft wiederum ist das Deutsche Theater einer der international renommierten Leuchttürme. Gerade deshalb ist es notwendig, das Deutsche Theater zu fördern.

Alexandra Kirchner, Geschäftsführerin Cinema „Man fühlt sich schon ein wenig im Stich gelassen.“

Auf der langen Durststrecke, mit denen Kultureinrichtungen zu kämpfen haben, bleibt die Illusion nicht

schaffung, Kulturbildung und Kulturförderung versteckt sich ganz sicher – ich drücke die Daumen – etwas von dem was uns fort trägt, über Grenzen hinaus, Neues erschafft, Differenzen zu Tage fördert, Reibung erzeugt und die Unterschiedlichkeit, die uns Menschen gemein ist, hervorhebt und nicht nimmt.

Verfolgt man die Schlagzeilen der letzten Jahrzehnte, sahen sich die großen Göttinger Kulturinstitutionen wie das DT und das GSO wiederholt in einer prekären finanziellen Situation. Was muss sich in Bezug auf politische Rahmengebung, bei der Publikumsorientierung und von Seiten des Theaters ändern, damit in Zukunft die Schlagzeilen positiv lauten? Das Deutsche Theater steht wie jedes Theater von Rang im Konfliktfeld zwischen gradierten, ja klassischen Stücken und zeitgenössischen Schauspielen. Es wird nach meiner Auffassung

diesem fruchtbaren Konflikt gerecht. Publikumsorientierung bedeutet nicht nur das Präsentieren von herkömmlichen, sondern auch das Heranführen an moderne Stücke. Das Deutsche Theater braucht deshalb auch in Zukunft eine Bandbreite zwischen „Publikumsrennern“ wie dem Musiktheater und Aufführungen wie „Rummelplatz“. Gerade beim Heranführen des Publikums an moderne Stücke spielt übrigens die Presse eine große Rolle, um neue Projekte verständlich zu machen und Neugier zu wecken. Befürworten Sie den Abschluss eines Kulturentwicklungsplans für Göttingen (Leitbild) und wenn ja, was leitet sich daraus für die Kulturlandschaft Göttingens ab? Ich habe den Abschluss eines Kulturrahmenplanes schon vor mehr als zehn Jahren gefordert, halte aber einen isolierten Rahmenplan der Stadt Göttingen für zu kurz gesprungen. Die Entwicklung der Kultur in Südniedersachsen muss im Zusammenwirken zwischen Stadt Göttingen und Landkreis Göttingen und den angrenzenden Landkreisen geplant werden. Immerhin trägt der Landkreis erhebliche Fördermittel für die Kulturlandschaft auch in der Stadt bei. Richtig ist, dass wir uns auf zukunftsweisende und bezahlbare Einrichtungen konzentrieren müssen. Dazu gehört für mich in allererster Linie eben auch das Deutsche Theater.

Stadtmagazin37 07/2010


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[Lebensart]

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[Kolumne]

SÄNGERIN LOONA BEIM SHOOTING AUF MALLORCA

Mallorca-Shooting Göttinger Fotograf begleitet Loona

Götterdämmerung „Viel hilft viel“ ist eine Herangehensweise, wenn das System Mensch nicht mehr rund läuft. Allzu oft plagen wir uns mit Symptomen, die für uns alles andere als erfreulich sind. Eine laufende Nase hier, Kopfschmerzen dort, der Rücken zwickt und der Nacken scheint aus Stein zu sein. Nur gut, dass es immer schnelle Abhilfe gibt. Die Pharmaindustrie hat mit der modernen Schulmedizin als ihrem Erfüllungsgehilfen alles im Programm, was gesund macht. Augenscheinlich natürlich erst mal. Die Symptome sind weg, klinisch nachweisbar und immer schneller in der Wirkung. Toll, wenn man Dinge beweisen kann. Dass dem Ganzen ein pathogener Ansatz zu Grunde liegt, bei dem der Mensch weder ganzheitlich noch mit den psychischen Anteilen betrachtet wird, stört keinen. Zu viel Geld ist im Spiel, zu einfach das Verständnis, zu mächtig die Lobbys. Bei der Jahrzehnte andauernden Stellung der Übermenschen in Weiß heißt es immer wieder: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Doch wozu führt dieser medizinische Monotheismus? Bisher heißt es nur: sanfte Medizin kontra Breitspektrum-Keule. Die Homöopathie wird mittlerweile auch von vielen Schulmedizinern angeboten – ob aus Überzeugung oder aus einer Notwendigkeit der Marktanforderungen sei erst mal dahin gestellt. Fakt ist jedenfalls, dass die sanfte Medizin ihre Erfolge seit Jahrtausenden feiert. Nach dem Motto: Wer heilt, hat recht. Es sollte ja auch immer der Patient im Mittelpunkt der Bemühungen stehen. Aber nun soll sie verboten werden. Herr Lauterbach scheint da massiv von Pharmariesen fasziniert worden zu sein, den Ehrendoktor med. im Blick sind die Argumente mehr als dürftig. Klinisch geprüfte Wirksamkeit steht im Fokus – nach Sinn oder Unsinn wird nicht gefragt. Voll Trauer gibt er aber zu, dass es einige gibt, die es verhindern können und dies bisher auch sehr erfolgreich tun. Ein Glück.

Der Göttinger Fotograf Sven Doelle von Miriam Merkel Fotografie begleitete die Sängerin Loona beim Dreh zu ihrem neuen Musikvideo. Drei Tage dauerten die Dreharbeiten auf der spanischen Insel Mallorca, der Wahlheimat der Sängerin. Daniela Katzenberger, bekannt aus diversen TV-Formaten der letzten Monate, unterstützte die Produktion durch eine gemeinsame Szene beim Jetskifahren in Arenal. Über 4 000 Fotos hat Sven Doelle in Form einer Reportage in diesem Zeitraum von der international bekannten Sängerin gemacht, ebenso spezielle Promo-Fotos. Das Musikvideo ist ab Juli zu sehen, die dazugehörige Single „Vamos a la Playa“ erscheint Ende des Monats. Loona alias Marie-José van der Kolk schaffte 1998 mit dem Sommerhit „Bailando“ den internationalen Durchbruch, hat seitdem mehrere Alben veröffentlicht und war Jurorin in der siebten Staffel von Popstars. [JH ] www.miriam-merkel.de

MODEL MILL A ENGAGIERT SICH FÜR DEN ERHALT DES K ATZENHAUSES

Glück hatte auch die deutsche Nationalmannschaft. Ein Finale gegen Holland hätte sich wohl keiner gewünscht – zu massiv wären bestimmt auch die nachbarschaftlichen Dissonanzen geworden. Mal davon abgesehen, dass wohl mindestens die Hälfte aller deutschen Nationalspieler mindestens mittelschwere Abschürfungen erlitten hätte, wären die Übergriffe nach unserem Sieg möglicherweise auch für alle Beteiligten unangenehm geworden. So freuen wir uns über einen dritten Platz – im Herzen sind wir trotzdem Weltmeister. Und wie sagte doch ein Fußballweiser so schön: „Schland ist, wenn du weitermachst!“ [ Dr. P. Harma]

Stadtmagazin37 07/2010

Engagement

Unterstützt das Katzenhaus!

Das Katzenhaus an der Lutter befindet sich in finanzieller Not und braucht eure Hilfe, um sich weiterhin liebevoll um die heimatlosen Katzen der Region kümmern zu können. Spendet Tierfutter oder Geld, übernehmt eine Tierpatenschaft oder gebt den Tieren ein herzliches neues Heim. Schon seit Ende der 70er Jahre besteht die Auffangstation an der B27, die sich im Laufe der Jahre zu einem Tierheim vergrößert hat, das zeitweise über 100 Katzen beherbergt und sich intensiv mit der Pflege der Tiere beschäftigt. Diese ist jedoch – vor allem in Hinblick auf notwendige Tierarztleistungen – sehr kostenintensiv. Monika Boßmann, fürsorgliche Leiterin des Katzenhauses, freut sich auf eure Unterstützung! [ RED ] www.katzenhaus-luttertal.de


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[Lebensart]

Afrika

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Afrika

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Baseball

Wie Brennball …

Wie sieht es wirklich aus im gefühlten Mutterland des Baseballs? Jedes Team spielt 162 Spiele in einer Saison, was wirklich beachtlich ist. Dazu hoch bezahlte Profis, die in Ausnahmefällen selbst im für Sportler hohen Alter von Anfang bis Mitte Vierzig noch fast jeden Tag auf dem Feld stehen. Dazu eine unglaublich hohe Statistikverliebtheit, die diesem Mitte letzten Jahrhunderts in den USA entwickelten Sport seine wahre Komplexität verleiht.

162 Spiele in der Saison … Wie erkläre ich es einem Kind oder jemandem, der Baseball nicht kennt? Kurz und einfach: Es ist wie Brennball, nur komplizierter. Vom reinen Zuschauen versteht man es noch lange nicht, es bedarf fachkundiger Beratung bzw. hilfreicher Literatur. Ein erstes Gefühl für die Komplexität kann man unter den stark reduzierten Baseballregeln erahnen. Die Frage, die sich jetzt förmlich aufdräng: Warum kommt Baseball in Amerika so gut an und in Deutschland nicht? Das liegt sicherlich daran, dass in Amerika Baseball quasi mit der Muttermilch eingesogen wird. Genau so, wie hier fast jedes Kind Fußball spielt, spielt es im Ursprungsland des Sports mit Ball und Keule halt eben Baseball.

nur ein wenig komplizierter! Text und Fotos: Sebastian Mauritz

Baseball – ein Sport, zu dem man in den USA nicht geht, weil einen das Spiel interessiert. Vielmehr ist es das Drumherum, die Hot Dogs und die netten Menschen, die im Schnitt über 40 000 Menschen in die

Es ist dann zu Ende, wenn es zu Ende ist …

Stadien der Amerikanischen Profiliga bringen. So zuminDas Kuriose: Baseball ist ein Spiel ohne zeitliche Begrenzung und kann auch mal fünf bis sechs Stunden und länger dauern. Im Schnitt dauern neun Innings 2,5 Stunden. Dazu ist Baseball die einzige Sportart, bei der die verteidigende Mannschaft den Ball hat. Außerdem ist man in der Verteidigung als Teamsportler, im Angriff eher als Individualsportler unterwegs. Darüberhinaus ist das erfolgreiche Schlagen nach dem Ball beim Baseball nach dem Stabhochsprung eine der schwierigsten Einzelleistungen im Sport überhaupt. Hier gilt selbst bei den Profis: 30 Prozent Erfolgsquote ist gut, alles darüber hinaus schon außergewöhnlich. Faszinierend ist das Werfen, Fangen und Schlagen. Es gibt nichts Schöneres als einen perfekt getroffenen Ball – ein Moment, der selbst bei Profis verhältnismäßig selten ist.

dest das Klischee …

Baseball in Göttingen Die Anfänge sind im Jahr 1988 zu finden, als eine kleine Gruppe von Baseballverrückten erst in Eigenregie, dann bei der BG 74 ihren Weg zu einem richtigen Team fand. Heute spielen die BG 74 Göttingen Allstars mit Herren, Damen und Jugend in den niedersächsischen Ligen. Neulinge sind jederzeit willkommen und konnten immer schon innerhalb kürzester Zeit in die bestehenden Teams integriert werden – was wiederum zeigt, dass Baseball doch gar nicht so schwierig ist, wie es immer scheint. Alle Interessierten und Baseballerfahrenen sind willkommen – nähere Informationen gibt es unter www.goettingen-allstars.de 2

Sebastian „Maui“ Mauritz (35) spielt seit 19 Jahren Baseball, 16 Jahre davon in Göttingen. Er hat neben Schiedsrichter- und Trainererfahrungen in Deutschland mehrere Jahre in den höchsten Ligen gespielt, sogar ein Jahr in Amerika am College. Zusammen mit Human Aghel ist er unter den Top-Pitchern der Landesliga.

V.O. COACH K ALLE TE AMMANAGER K ALLE OLBRICH HAT ALLES IM BLICK UND IMMER EINE STR ATEGIE BEREIT. HERRENTE AM DAS HERRENTE AM SPIELT IN DIESER SAISON IN DER L ANDESLIG A. DAMENTE AM DIE DAMEN DER ALLSTARS SPIELEN SEHR ERFOLGREICH IN EINER SPIELGEMEINSCHAF T MIT K ASSEL UND HÄNIGSEN.

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Baseball

[Lebensart]

Die wichtigsten Baseballregeln im Überblick

Eine Information vorweg: Baseball hat eines der komplexesten Regelwerke überhaupt. Selbst nach 19 Jahren Sporterfahrung und Schiedsrichterlizenzen in Baseball und Softball passieren auch für mich immer wieder Situationen auf dem Spielfeld, in denen ich nicht genau weiß, welche Entscheidung die richtige wäre.

SPIELERTR AINER HUMAN AGHEL VERSTÄRK T DIE ALLSTARS HERREN MIT ERSTLIGAERFAHRUNG AUS HAMBURG.

Hier aber ein Versuch, die doch sehr einfachen Grundsätze zu erklären: Es spielen zwei Mannschaften mit je neun Spielern gegeneinander, die in sieben bzw. neun Spielabschnitten (Innings) jeweils einmal das Angriffsund das Verteidigungsrecht haben. Ein Halbinning ist vorbei, wenn die Verteidiger drei Angreifer ausgemacht haben (out). Ziel des Spiels ist es, durch vollständiges Umrunden eines Quadrates im inneren Bereich des Spielfeldes (Infield) Punkte (Runs) zu erzielen. Die Ecken des Quadrates (Bases) sind durch Kissen gekennzeichnet und müssen vom Läufer mit dem Körper berührt werden. Nur die verteidigende Mannschaft ist mit allen neun Spielern auf dem Feld. Die Angreifer (Runners) versuchen nacheinander als Schlagmänner (Batters) mit einer Keule (Bat) vom gegnerischen Werfer (Pitcher) geworfene Bälle zu treffen und gültig ins Feld zu schlagen (Hit). Aus ist ein Spieler zum Beispiel dann, wenn der Werfer drei nach Meinung des Schiedsrichters schlagbare, aber nicht getroffene Bälle (Strikes) zu ihm geworfen hat. Andere Möglichkeiten, einen Angreifer „auszuschalten“, sind einen geschlagenen Ball aus der Luft zu fangen (Flyout) oder einen Runner mit dem Ball in der Hand zu berühren, bevor er eine Base erreicht hat und sicher (save) ist (Groundout) bzw. den Ball zu dem Kissen zu spielen, auf das der Runner zuläuft.

01 Alles startet mit dem Wurf der Pitcherin … 02 … oder des Pitchers. Beim Softball (der Frauenvariante des Baseball mit kürzeren Entfernungen) kommt der Pitch von unten, die Herren pitchen von oben. 03 Dann kommt der Schlagversuch der angreifenden Mannschaft… 04 … welcher mit dem Handschuh aufgenommen wird. 05 Es folgt der Wurf an ein Base … 06 … und wenn der Ball, wie in diesem Fall, VOR der Läuferin ankommt, dann erzielt die Verteidigung ein Aus.

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Eichsfeld

Urlaub

in der

Gold‘nen

Mark Text: Janine Hummel / Fotos: Janine Hummel, Tourist-Info Heil Heilbad Heiligenstadt, Tourismus Marketing Niedersachsen GmbH

Zwischen Stracke, G renzland und Fachwerk Eingebettet in die geografische Mitte Deutschlands liegt eine historische Landschaft voller visueller und geistiger Reize, unberührter Natur, stummen Zeugen der Geschichte und kulinarischen Originalen. Dort, im südöstlichen Niedersachsen und nordwestlichen Thüringen liegt ein Stück deutscher Kultur – das Eichsfeld.

Fachwerkperle Die Stadt Duderstadt gilt als die „Perle des Eichsfelds“ und zählt zu den schönsten Fachwerkstädten Deutschlands. Baustile der Gotik und Renaissance spiegeln sich in den über 500 erhaltenen Fachwerkhäusern und der zum Teil erhaltenen Stadtmauer wieder. Viele kleine Gassen durchziehen die Innenstadt und führen zum „gezwirbelten Turm“, dessen ungewöhnliches Dach nach alten Legenden der Teufel persönlich in diese Form gebracht hat.

So schaut ’s aus

OBEN LINKS: DIE FACHWERKHÄUSER DER APOTHEKENSTR ASSE IN DER DUDERSTÄDTER INNENSTADT, OBEN RECHTS: DIE RHUMEQUELLE IN RHUMSPRINGE – EINE DER ERGIEBIGSTEN K ARSTQUELLEN MIT TELEUROPAS, UNTEN LINKS: DIE ST. MARIEN-KIRCHE MIT BAROCKGARTEN IN HEILBAD HEILIGENSTADT

Weitläufigkeit und Ruhe sind die signifikanten Eigenschaften der Region. Außer Dingelstädt, Duderstadt, Heilbad Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis gibt es keine größeren Orte – die Natur überwiegt. Gut erhaltene Burgen und Schlösser, unter denen die Burg Hanstein zu den bekanntesten zählt, sind in der Landschaft weit gestreut. Vielerorts lassen sich alte

Eisenbahnnetze finden, die heute stillgelegt sind und zum Freizeitvergnügen mit einer Draisine befahren werden können.

Zwei Hälf ten eines Ganzen Aufgrund der ehemaligen deutschen Grenze wurde das Eichsfeld bis Ende der 80er Jahre und der deutschen Wiedervereinigung in Ober- und Untereichsfeld geteilt. Noch heute findet man Überbleibsel dieser Zeitperiode in Form von alten Wachtürmen und Mauerresten. Einrichtungen wie das Grenzlandmuseum in Teistungen, das direkt an der ehemaligen Grenze liegt, dokumentieren die Region zu dieser Zeit und präsentieren Bildmaterial der Grenzöffnung, das unter anderem die Besucherströme hinein in das benachbarte Duderstadt abbildet.

Eichsfelder Original Vor allem kulinarisch kann die Region einige Eigenheiten und traditionelle Originale aufweisen. Die Eichsfelder Mettwurst, auch „Stracke“ oder „Feldkieker“ genannt, gehört in das Angebot eines jeden Gasthauses. Süß und sündig hingegen ist der Schmandkuchen, den man in Raststätten entlang der Wanderwege zur Kaffeepause anbietet.

Gemeinsam Vor allem für Familien und Entspannungssuchende verspricht die mitteldeutsche Region ein Angebot aus Kurorten mit vielfältigem Wellness-Programm, wie z. B. in Heilbad Heiligenstadt. Ruhe und üppige Natur bietet ein Spaziergang an der Rhumequelle, eine der größten Quellen Europas, die am Rande zum Harz liegt. Jede Menge Action für die Kleinen gibt es am Seeburger See, wo man die Möglichkeit zum Camping, Schwimmen, Bootfahren und Minigolf spielen hat. Im Bärenpark Worbis können die pelzigen Riesen in der Natur beobachtet werden. Im Süden, zwischen Duderstadt und Fuhrbach, liegt mit der Heinz-Sielmann-Stiftung ein Naturerlebniszentrum zum Beobachten, Lernen und Mitmachen.

Für Jedermann Spiel, Spaß und frische Luft, kombiniert mit regional kulinarischen Angeboten und historischem Flair sind die Eigenschaften des Eichsfelds und eröffnen eine Bandbreite an Erlebnismöglichkeiten für jedes Alter und jeden Geschmack. [Die Hot Spots findet ihr auf der nächsten Seite.]

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Eichsfelder

Bauernmarkt am

22. 08. 2010 P a la ver n m it Indianer n 1 0 .00 bis 19.00 U hr Dort, wo weithin sichtbar weißer Rauch gen Himmel steigt, befindet sich an diesem Tag das Indianerdorf des Bärenparks in Worbis.

28. und 29. August 10.00 - 18.00 Uhr auf dem

Sportplatz Kallmerode Große Hengstzuchtschau Kleintiermarkt Maschinenausstellung Großes Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt

am 29.08 Grillwerkstatt mit dem Thüringer Grillmeister Harald Mohr

Alternativer Bärenpark Worbis Duderstädter Straße 36a - 37339 Leinefelde-Worbis Telefon: 036074-20090 - Fax: 036074-200919

www.baer.de

Aus der MiԽɏ Lɰben Wir laden Sie herzlich ein, nach Uder zu kommen, um das Eichsfeld sfeld und unser Haus kennen zu lernen. Wir bieten Ihnen optimale Voraussetzungen für Ihre Erholung. Ob Familienurlaub, Gruppenfreizeit, Tagung agung oder Kooperativer Bildungskurs, Klassenfahrt, KindergartenausÁug, Seniorentage eniorentage oder Freizeiten reizeiten für Menschen mit Handicap

Kleʖȸɏ eʖȸɏ Auʣwahɗ ʋus ʦQȿeȾem PUogUʋʛm

Familien - Wandertage Bildungstage mit Fahrt für Senioren Typisch Eichsfeld – Wanderwoche für 50+ Nordic Walking für Jedermann Frischer Wind für Körper und Geist Ayurvedische Lebenswoche 22. - 24.10.2010 Musikalisches Familienwochenende 05. - 07.11.2010 Verspielte Tage für Familien 05. - 07.11.2010 Zeit für uns - bevor das Baby kommt

23. - 30.08.2010 17. - 24.09.2010 27. - 03.10.2010 08. - 10.10.2010 11. - 15.10.2010

Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld Eichenweg 2 37318 Uder Tel. 036083 42311 info@bfs-eichsfeld.de www.bfs-eichsfeld.de

Gegrillt werden Eichsfelder Produkte Lamm von Armins Bauernhof Fisch aus der Fischzucht Stolze in Worbis Gemüse vom Gartenbaubetrieb Diedrich in Duderstadt Geflügel des Kirchohmfelder Freilandputenhofes Fricke und vieles mehr...


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[Lebensart]

Eichsfeld

Hotspots im

Gieboldehausen

Eichsfeld

5

1

4

Silkerode Rhumspringe

Seeburg

Ebergötzen

2

Seulingen Westerode

2

1

Weißenborn-Lüderode

Duderstadt

Familie

Tiftlingerode Nesselröden

Stöckey

5 3

Holungen

Teistungen

Großbodungen

1 4 Siemerode

Worbis Arenshausen

4

3 Uder

3 2

1

Bodenrode

5

1. Bärenpark Worbis, ein pelziger Familienausflug, www.baer.de 2. Heinz Sielmann Stiftung, Natur hautnah erleben, www.heinz-sielmann-stiftung.de 3. Märchenpark, Spielspaß zwischen Zwergen und Feen, T. 03606 677141 4. Wilhelm-Busch-Mühle, wo Max und Moritz Unfug trieben, www.wilhelm-busch-muehle.de 5. Grenzlandmuseum Eichsfeld, Grenzen im Zeitgefüge, www.grenzlandmuseum.de

Leinefelde

Heiligenstadt

Bornhagen

Romantik+Wellness 1. Leinebad Leinefelde, Erholung im Nass, www.leine-bad.de 2. Eichsfeld-Therme im Vitalpark, Entspannung für die Seele, T. 03606 66390 3. Victor’s Residenz-Hotel Teistungenburg, Wellness und Luxus, www.victors.de 4. Burg Hanstein, mitteralterliche Romantik, Bornhagen 5. Rhumequelle, die grüne Idylle, Rhumspringe

Sport 1. Seeburger See, Ruderboot- und Schwimmvergnügen www.seeburgersee.de 2. Kanonenbahn, unterwegs auf alten Zuggleisen, www.erlebnis-draisine.de 3. Cosmic Bowling die Kugel muss rollen, www.cosmicbowling.de 4. Reiterhof Biermann, auf dem Rücken der Pferde, www.reiterhof-biermann.de 5. Kart Center Heiligenstadt, Rennspaß im Miniformat, www.kart-center-heiligenstadt.de

Lindewerra

Dingelstädt Küllstedt Volkerode Effelder

Bickenriede

2 Lengenfeld unterm Stein Heyerode

Gerd Goebels Geheimtipps 1. Der Euzenberg Der 284 Meter hohe Berg ist zu Fuß von Tiftlingerode oder von Westerode aus bequem zu erreichen. Das Christus-König-Kreuz als Aussichtssturm bietet einen großartigen Ausblick auf die Landschaft. Bänke laden dort zum Verweilen und zum Picknick ein. 2. Die Seulinger Warte leicht von der Mitte Seulingens über einen befestigten landwirtschaftlichen Weg zu erreichen. Von dort aus genießt der Gast einen herrlichen Panoramablick über die Gold‘ne Mark mit Duderstadt und die Harzer Berge mit dem Brocken grüßen in der Ferne. Dazu serviert der fabelhafte Wirt Stefan eine Eichsfelder Mettwurst, die höchsten Ansprüchen genügt.

GERD GOEBEL, CHEFREDAK TEUR DES BLICK, SIT IM EICHSFELD ZU HAUSE

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[Lebensart]

Parawalking,

Parawaiting,

Paragliding Text: Florian Grewe / Fotos: Sebastian Mauritz

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Luftgenuss

[Lebensart]

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Mundpropaganda bringt einen ja oft auf neue Ideen. In diesem Fall hat uns unser Fotograf Len auf das Gleitschirmfliegen neugierig gemacht. Fliegen als Traum der Menscheit, seit Dädalus und Ikarus sich Flügel gebaut haben. Wir wollten wissen, wie sich das anfühlt.

Parawaiting: Flugleherer Knut Jäger checkt die Windverhältnisse. Bodenübungen mit dem Schirm gehören zum Grundhandwerkszeug. Leinen Los? Was verheddert aussieht, ist eigentlich gar nicht so schwer in ordnung zu halten, wenn man sorgfältig vorgeht. Parawalking: Als Anfänger muss man schonmal einige Distanzen laufen. Begeisterte Flieger: Maui, fluglehrer „Hubsi“ und Knut, Flori und Sonja (v.l.)

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Denn von allen Fluggeräten kommt wohl der Gleitschirm den Flügeln der beiden griechischen Flugpionieren am nächsten. Er ist kostengünstig, leicht zu transportieren und schnell einzusetzen. Und so einen schnellen Einsatz wünschen wir uns auch, können der Erzählung von Len aber kaum glauben, dass man bei einem Schnupperkurs schon einen Alleinflug absolvieren könne. Genau das bestätigen uns aber Fluglehrer und Besitzer der Harzer Gleitschirmschule Knut Jäger und seine Frau Anno, die als Cheffin im Shop und im Büro die Stellung hält. Gespannt machen wir uns früh morgens auf den Weg nach Stapelburg zum Fluggelände kurz vor Wernigerode im Harz. Dort lernen wir Knut kennen. Dem Chef sieht man an, dass er einen Outdoorsport betreibt: Drahtige Figur, sonnengebräunt und mit wilder Haarpracht ausgestattet ist er einem gleich sympathisch. Mit herrlich trockenem Humor erledigt er mit uns alles Administrative, verpasst uns Schirm, Helm und das passende Gurtzeug. Für feste knöchelhohe Schuhe und leichte Handschuhe mussten wir selber sorgen. Fluglehrer Thomas „Hubsi“ Müller nimmt uns an die Hand, während wir von einem ZDF-Fernsehteam gefilmt werden, um uns als blutige Anfänger für einen ZDF info-Bericht zu verwerten. Erstmal heißt es Laufen. „Parawalking!“ Wir verteilen uns über den Platz um Bodenübungen zu absolvieren. Wie lege ich das Gurtzeug richtig an, wie entfalte ich den Schirm? Gar nicht so kompliziert, wie es noch beim Vormachen erschien. Leinensalat gibts nur, wenn man einige grundlegende Handgriffe nicht beachtet! Und schon wird geübt, den Schirm vom Boden in die Luft zu bringen, allerdings hat der Wind so aufgefrischt, dass es uns beim ersten Versuch gleich deutlich Richtung Baumreihe zieht. Aus Sicherheitsgründen stellen wir ein. „Zu schwierige Verhältnisse für Anfänger“, erklärt Knut, der eigentlich mal Kriminalkommissar war, bevor er 1987 die Flugschule eröffnete. Jetzt heißt es warten. „Parawaiting!“ Gut, dass wir eine Decke, Getränke und Snacks dabeihaben und den Nachmittag genüsslich in der Sonne verbringen. Ein harter Reporterjob eben! Am späten Nachmittag lässt der Wind nach und es geht mit Übungen weiter. Extrem schweißtreibend und wir beginnen zu verstehen, warum das ein Sport ist. Den Schirm zu lupfen, über uns in der Luft zu halten und auch einige Laufversuche zu starten ist unsere Aufgabenstellung. Das klappt schon ganz gut und Hubsi ist zufrieden mit uns. Inzwischen starten die Fortgeschrittenen Gleitschirmpiloten schon mit Hilfe einer Winde und erheben sich in die Lüfte und plötzlich heißt es: Ihr seid dran. Als 37-Mitherausgeber Maui eingewiesen wird und anschließend startet, ist mir ganz schön mulmig. Doch als ich selber dran bin, bleibt keine Zeit für Angst. Etwas unwirklich kommen mir meine eigenen Startvorbereitungen vor, aber Knuts angenehm ruhige Stimme im Ohr, beruhigt mich. Und schon ist die Winde straff, ich starte, laufe wie blöde, bis ich nichts mehr unter den Füßen spüre und hebe ab. Ein geiles Gefühl. Zwei langgezogene Kurven, einen fantastischen Blick auf den Harzer Brocken später und rund hundert Meter tiefer lande ich sanft und sicher auf der Wiese und weiß genau, dass ich nun angefi xt bin. Ein Luftgenuss! Das war nicht mein letzer Flug ...

Harzer Gleitschirmschule Inhaber Knut Jäger

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Weitere Links: Deutscher Hängegleiterverband (DHV) www.dhv.de Deutscher Aeroclub (DAEC) www.daec.de Deutscher Ultraleichtverband (DULV) www.dulv.de

Ein eintägiger Schnupperkurs mit Fluggarantie kostet 99 Euro. Ein Tandemflug kostet ab 30 Euro. Die Ausbildung zur Gleitschirmlizenz mit unterschiedlichen Ausbildungsleveln ab 990 Euro inkl.


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[Lebensart]

Lieblingsteile

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Glücks

seite

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[Wissen]

Aktuell

[Quickies]

Mit dem Deutschen Präventionspreis 2010 geehrt wurden die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule und das Hainberg-Gymnasium. Aus über 400 Bewerbungen wurden sie für das herausragende Angebot zur Gesundheitsförderung sowie die Unterstützung einer gesunden körperlichen und geistigen Entwicklung der Schüler ausgewählt. www.deutscher-praeventionspreis.de Das Institut für Demokratieforschung Göttingen ist ab sofort im Internet vertreten. Integriert in die neue Website ist ein Blog, in dem regelmäßig wissenschaftliche Analysen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen veröffentlicht werden, um wissenschaftliche Publikationen mit aktuellem Geschehen zu kombinieren. www.demokratie-goettingen.de Das neue „Teamteaching-Projekt“ der Fakultät für Chemie und dem Otto-Hahn-Gymnasium gibt Studierenden die Möglichkeit, während des Studiums ihr Blockpraktikum zu ersetzen und den Unterricht der Schulklassen über mehrere Monate zu begleiten und mitzugestalten. So erlangen sie erste Praxiserfahrung. www.chemie.uni-goettingen.de

Ein Umweltskandal wurde durch Zufall von Forschern des Max-PlanckInstituts aufgedeckt. Die in Chile angesiedelten Lachszuchten gehören weltweit zu den wichtigsten Produzenten der Fische, sind jedoch auch Grund für eine hohe Chemiebelastung und Wasserverschmutzung, die das Ökosystem in hohem Ausmaße stört. Dadurch sind vor allem die südamerikanischen Seelöwen (Foto unten links) bedroht. www.mpg.de Prof. Dr. Tim Friede (Foto unten) ist neuer Direktor der Abteilung Medizinische Statistik an der Universitätsmedizin Göttingen. Friede ist Experte auf dem Gebiet der Biometrie. Die Hauptaufgabe der Abteilung ist die Entwicklung von Methoden für empirische Untersuchungen, die Risikofaktoren ermitteln sollen und zugleich neue Therapien bewerten. www.universitaetsmedizingoettingen.de

ÜBER 4 MILLIONEN BÜCHER Z ÄHLT DIE SUB ZU IHREM STANDARDINVENTAR

SUB Erfolgreich im Deutschland-Ranking Die Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB) belegt im bundesweiten Bibliotheksranking BIX den zweiten Platz unter den „zweischichtigen Universitätsbibliotheken“. Die 1734 gegründete Universitätsbibliothek gehört zu den größten ihrer Art in Deutschland und beherbergt auf einer Fläche von 29 000 Quadratmetern mehr als 6 Millionen Medieneinheiten aus Print- und Digitalmedien, die den Studierenden zum erfolgreichen Abschließen ihres Hochschulstudiums zur Verfügung stehen. Die hohe Platzierung im BIX ist in Augen der SUB-Leitung Ausdruck für die hohe Qualität und Vielfalt der wissenschaftlichen Einrichtungen, die die Stadt Göttingen als „Die Stadt, die Wissen schafft“ zu bieten hat. Der BIX gilt deutschlandweit als maßgebliches Bibliotheksranking. An der aktuellen Beurteilung nahmen 270 Bibliotheken aus Deutschland und Österreich teil, darunter 93 Hochschulbibliotheken. [JH] www.bibliotheksindex.de

DLR-Schülerlabor 10 Jahre experimentierende Jugend

Das „Centre for Modern East Asian Studies“ (CeMEAS) wurde im Rahmen der China-Woche Anfang Juli offiziell eröffnet. Mit dem Zentrum werden die Ostasienwissenschaften an der Universität Göttingen neu ausgerichtet und die Zusammenarbeit mit den chinesischen Kooperationspartnern erneut gestärkt. Diese besteht unter anderem seit 25 Jahren als Partnerschaft der Georgia Augusta mit der Universität Nanjing. www.uni-goettingen.de

„Raus aus der Schule – rein ins Labor“ – unter diesem Motto haben seit Eröffnung des DLR_School_Labs mehr als 30 000 Schüler ihren Naturwissenschaftsunterricht ins Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Göttingen verlegt. Aus Themenbereichen wie Luft- und Raumfahrt sowie Energie und Verkehr experimentieren die Schüler und setzen so den theoretischen naturwissenschaftlichen Unterricht in die Praxis um. Im Labor werden aktuelle Projekte der Wissenschaftler in kleinem Maßstab nachgebaut und im Anschluss die Ergebnisse und Erkenntnisse mit den Großanlagen des DLR verglichen. „Die DLR_School_Labs leisten einen wichtigen Beitrag zur Begeisterung junger Menschen für Naturwissenschaften und Technik“, verdeutlicht Johann-Dietrich Wörner, Vorstandsvorsitzender des DLR, die Idee des Labors. Die DLR_School_Labs sind deutschlandweit angesiedelt und im Laufe der vergangenen Jahre zu einer festen Lehrinstitution geworden. [JH] www.schoollab.dlr.de E XPERIMENTE IM DLR _SCHOOL _ L AB : SCHÜLER IM 3-ME TER-WINDK ANAL

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Schnick schnack iPhone 4G

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[Wissen]

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[Wissen]

NLP

Mythos NLP Was ist eigentlich NLP? Eine oft gestellte Frage und nur allzu oft bleiben mit der Antwort wieder neue Fragen offen. NLP ist … vieles. Per Definition ist es Neurolinguistische Prozessentwicklung. Primär lernt man mit NLP eine Menge aus dem Bereich

Beeinflussung von Mitmenschen: Streng genommen werden wir alle permanent manipuliert – von den Medien, unseren Mitmenschen, selbst das Wetter manipuliert uns. Mit NLP erkennen wir, wenn wir manipuliert werden und auch wenn wir selbst manipulieren. Unbewusstes wird uns bewusst gemacht und wir können darüber entscheiden, ob wir dies zulassen wollen oder auch nicht.

Kommunikation. Hinzu kommen Themenbereiche wie das Finden von Zielen

Grundannahmen, die Verstehen fördern

und Werten, dessen Priorisierung und

Eine der grundlegenden Erkenntnisse des NLP ist, dass jeder Mensch seine eigene Sichtweise auf die Welt hat. Erfahrungen, Glaubenssätze, Wertvorstellungen und Wahrnehmungsweisen unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. An dieser Stelle sollte

Wege zu finden, diese umzusetzen. Aber auch das eigene Lernen kann man mit NLP verbessern. Es hilft, Menschen und ihr Verhalten zu verstehen und ganz nebenbei gibt es einem das eine oder andere kleine Werkzeug für den persön-

man sich eigentlich erst einmal einen Tag Zeit nehmen und sich die Tragweite dieser Erkenntnis bewusst machen. Wird doch plötzlich klar, warum in der zwischenmenschlichen Kommunikation so viele Reibungsverluste im täglichen Miteinander zu verzeichnen sind. Dazu kommt die Schlussfolgerung, dass Kommuni-

lichen Alltag – privat oder im Job.

Um gleich mit den Klischees anzufangen, wie der negativen

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NLP

[Wissen]

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Die Geschichte des NLP im Überblick

kation IMMER beim Empfänger stattfindet. Wer das verstanden hat, wird in Zukunft nach einer erlebten Enttäuschung nicht mehr sagen: „Aber ich habe es ihm doch genau so gesagt …“ Vielmehr sollte man die Einsicht erlangen: Meine Kommunikation war für den Empfänger nicht angepasst. NLP setzt aber nicht nur bei der verbalen Kommunikation an, auch Nonverbales ist relevant – vielleicht sogar noch wichtiger, als wir denken. Studien haben bewiesen, dass rund 90 Prozent der Kommunikation nonverbal sind. Mimik, Gestik, Stimme und auch die Körperhaltung sprechen Bände. Diese zu „lesen“ kann man im Laufe der Ausbildung erlernen. Ein weiteres Thema ist die Subjektivität des eigenen Erlebens. Das heißt, dass das Gehirn keinen Unterschied macht, ob man eine Sache real erlebt oder sie sich nur vorstellt. Das heißt weiter, dass man für seine Emotionen selbst verantwortlich ist (Bitte den Satz noch mal lesen und verinnerlichen). Emotionen ändern unsere Sicht auf die Welt, zugleich ändern sie die Art, wie wir das Verhalten anderer bewerten. Gerade unangebrachte Gefühle, die in einer Situation nicht ziel-

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führend sind, verwehren uns nur allzu oft den Zugriff auf all die Informationen, die wir haben und welche zielführend wären. Unser gesamtes Wissen ist nicht zugänglich, wenn eine Emotion gerade sehr präsent ist und die relevanten Informationen verdrängt. Dazu kommen alle Muster, die sich über den Alltag bei uns eingeschlichen haben. So laufen in Partnerschaften wie auch im Job immer die gleichen Schemata ab – ohne Reflexion mit den gleichen negativen Folgen. Ein Bewusstsein für diese Musterbildung schafft NLP. Zugleich aber auch eine Möglichkeit, diese Kreisläufe zu durchbrechen und seine eigenen Potenziale zu wecken.

Ein Zwischenfazit Die Beschäftigung mit NLP kann gravierende Folgen haben: Ihr wisst plötzlich, was ihr tut und warum ihr es tut. Ihr versteht, welche äußeren Impulse euch beeinflussen. Aber vor allem: NLP kann euer Bewusstsein dahin gehend erweitern, dass ihr versteht, wenn ihr die richtigen Fragen stellt.

Sebastian Mauritz (34) ist staatl. gepr. Kommunikationswirt, Coach und angehender NLP-Trainer. 2001 gründete er mit der mauritz&grewe GmbH & Co. KG einen Verlag und eine Werbeagentur mit verschiedenen Verlagsobjekten und einem umfangreichen nationalen Kundenstamm. Als Autor von „Das Ginkgo-Prinzip“ überträgt er viele seiner Coachingansätze und ganzheitlichen Betrachtungsweisen in ein leicht verständliches Konzept.

Richard Bandler und John Grinder sind die beiden Begründer des NLP. Richard Bandler hatte sich bereits mit Mathematik und Informatik beschäftigt, als er sein Interesse für die Psychologie entwickelte. Während seines Studiums lernte er John Grinder kennen, einen Assistenz-Professor für Linguistik. Grinder mit seinem exzellenten Verständnis für Sprache und Bandler mit seiner Schaffenskraft und Neugier legten den Grundstein für eine Methodologie, die die menschliche Kommunikation revolutionierte. Sie glauben fest daran, dass für den Menschen grundsätzlich jede Veränderung möglich ist, sofern man seinem Glauben keine Grenzen setzt. So untersuchten sie unter Anleitung von Gregory Bateson (Anthropologe und Systemtheoretiker), die Verhaltensmuster erfolgreicher Therapeuten und Kommunikatoren. Ziel war es, die effektiven Muster für menschliche Veränderung begreifbar zu machen und anwenden zu können. Man nennt dieses Entdecken und Kopieren von menschlichen Spitzenleistungen auch Modelling of Excellence, was auch auf anderen Gebieten, z. B. Verkauf, Führung, Partnerschaft, Sport usw. angewandt wurde und wird. Seit dem Ursprung von NLP 1975 fand unter anderem die Arbeit folgender Personen ins NLP Eingang: Noam Chomsky (Sprachwissenschaftler), Alfred Korzybski (Semantiker), Fritz Perls (Gestalttherapie), Virginia Satir (Familientherapie), Milton Erickson (Hypnosetherapeut).

Weitere Informationen zum Thema NLP-Ausbildungen unter www.ausbildunginkommunikation.de.


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[Wissen]

Der Neue

„Eine Absprache hat es in der Sache nicht gegeben“

Politischer Buhei während der Fußball-WM. Dem Abgang des Bundespräsidenten folgte eine komplexe Ämterrochade, die aus Göttinger Sicht einen interessanten Beiklang hat. Das politische Göttingen hat heute gute Aussicht, hat mehr Gewicht als zuvor. Psychologisch wie faktisch. Ein Landesvater, der nicht immer der ganz große Fürsprecher Südniedersachsens war, verabschiedete sich an die Staatsspitze. Es wächst die Hoffnung, die Region möge nun politisch weiter ins Rampenlicht rücken. Eine berechtigte Hoffnung?

Profitiert das politische Göttingen von der jüngsten Köhlerschen Staatsverstimmung? Eine Nachlese Te

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Der Neue

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Zur Erinnerung: Ende Mai wusste die Welt noch nicht, was Vuvuzelas sind, da legte sich das Ungemach Ăźbers Land als Horst KĂśhler im Deutschlandfunk äuĂ&#x;erte, fĂźr Deutschland seien militärische Einsätze notwendig, auch um freie Handelswege und deutsche Arbeitsplätze zu sichern. Danach waren es die GĂśttinger Thomas Oppermann und JĂźrgen Trittin, die das Staatsoberhaupt fĂźr diese Worte ins Hab acht stellten und das entnervte Staatsoberhaupt zum RĂźcktritt trieben. Der Wechsel Christian Wulffs an die bundesdeutsche Staatsspitze markierte das Ende der kleinen Staatskrise und nicht wenige SĂźdniedersachsen sind nicht unzufrieden mit dem neuen Status quo.

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GroĂ&#x;er Tag der offenen TĂźr 60 Jahre „Weender Krankenhaus“

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Zählbare Vorteile fĂźr unsere Region bringt nun, dass mit dem Steuerberater und WirtschaftsprĂźfer Fritz GĂźntzler ein GĂśttinger das Landtagsmandat Christian Wulffs Ăźbernimmt. Der Kreisverbandsvorsitzende der CDU ist damit wieder Teil eines Teams, dem er bereits von 2005 bis 2008 angehĂśrte und in das er, so BjĂśrn ThĂźmler, GeschäftsfĂźhrer der CDU-Landtagsfraktion, mit „politischem Sachverstand“ und seiner „verlässlichen, sympathischen Art“, gut passe. Nicht wenige wollten ihn dort schon 2008 sehen, kursierte doch die Meinung, sĂźdniedersächische Mandatsträger wären effektiver, stĂźnden sie dem Ministerpräsidenten nahe. Mit der Verabschiedung Wulffs in Richtung Schloss Bellevue geht dieser Wunsch nun spät in ErfĂźllung. Bei den politischen Gegnern bleibt der Prestigegewinn. Diejenigen GĂśttinger Politiker, die den politischen Abgang KĂśhlers erst geebnet hatten, kĂśnnten sich heute damit brĂźsten, dazu beigetragen zu haben, dass sich mit Christian Wulff einer der wenigen innerparteilichen Konkurrenten Angela Merkels auf das politische Altenteil verabschiedet hat. Das Amt gilt als krĂśnender Abschluss einer Politikerkarriere ohne Wiederkehr, zu seinen wichtigsten Aufgaben gehĂśrt das Anstecken von Ehrennadeln an die Revers verdienter BĂźrger und FuĂ&#x;ballspieler. Doch die GĂśttinger KĂśhlerkritiker hĂźten sich, offen oder heimlich etwaige Freude Ăźber das Geschehene zu äuĂ&#x;ern. Nicht als selbstbewusster VerschwĂśrer, eher als pflichtbewusster Parteisoldat in der Sache zeigt man sich. Thomas Oppermann etwa betont heute: „Wer austeilt, muss auch einstecken kĂśnnen.“ Und er sehe sich nicht in der Rolle, sich rechtfertigen zu mĂźssen. Spiegel-Online habe ihn mit der strittigen KĂśhler-Ă„uĂ&#x;erung konfrontiert, er habe sich „schnell entschieden“ ein Statement zu formulieren, kurze Zeit später habe auch die Tagesschau einen O-Ton haben wollen. Oppermann tat es „und die Sache nahm ihren Lauf“. Absprache mit JĂźrgen Trittin habe es keine gegeben, vielmehr hätten KĂśhlers Aussagen nicht weiter im Raum stehen bleiben dĂźrfen, denn KĂśhler wäre sonst zum „Kronzeugen der Linkspartei“ geworden, wonach die Bundeswehr bei Auslandseinsätzen die Interessen der kapitalistischen Wirtschaft vertrete. Das aber, so Oppermann, sei falsch. Den Ball flach hält auch Oppermanns grĂźnes GegenĂźber, JĂźrgen Trittin. Er spricht heute nicht offen aus, dass es maĂ&#x;geblich seine Idee war, den bei vielen beliebten Joachim Gauck ins Rennen gegen Wulff zu schicken. Und obwohl Trittins vorheriger KĂśhlervergleich mit dem demenzkranken Amtsvorgänger Heinrich LĂźbke vergleichsweise derbe ausfiel und Unmut erntete, präsentieren sich er und die GrĂźnen mit ihm an der Bundesfraktionsspitze heute stärker als je zuvor in der Parteigeschichte. Eine kleine Quintessenz des Ganzen? Gern: Nach KĂśhlers RĂźcktrittsmeldung schallten bestĂźrzte Klagelaute durch das politische GĂśttingen. Der GĂśttinger CDU-Bundestagsabgeordnete Hartwig Fischer etwa teilte mit Horst KĂśhler sein Engagement fĂźr Afrika. Entsprechend erschĂźttert reagierte er auf dessen RĂźcktritt. Wut mischte sich gar unter die Stimmen der GĂśttinger FDP. Bundespolitiker Lutz Knopek forderte Oppermann und Trittin sogar zum RĂźcktritt von ihren Ă„mtern auf. Allem zum Trotz darf sich das politische GĂśttingen derzeit wohl (vergleichsweise) besser repräsentiert sehen, auch wenn mancher GĂśttinger den alten Status quo vermisst. Auf die Frage der Redaktion etwa, wie angesichts der Vorgänge die Stimmung im eigenen Wahlkreis sei, antwortet Thomas Oppermann gekonnt diplomatisch: „Viele bedauern den RĂźcktritt, kaum einer versteht ihn. Es gibt aber auch Stimmen, die sagen, KĂśhler hätte mit dieser BegrĂźndung nicht zurĂźcktreten dĂźrfen.“ Das mag richtig sein. Spätestens seit der FuĂ&#x;ball-WM wissen wir allerdings auch: Ein gutes Team braucht nicht zwingend einen groĂ&#x;en Kapitän.

Evangelisches Krankenhaus GÜttingen-Weende gGmbH An der Lutter 24 ‡ 37075 GÜttingen ‡ Telefon (0551) 5034-0 kontakt@ekweende.de ‡ www.ekweende.de


15 .0 7. b i s 15 .0 9.

TERMINE & TAGESTIPPS Do. 15.07.

Fr. 16.07.

Sa. 17.07.

A U SG E H E N :

AU S G EH EN :

AU S G E HE N:

Blue Note: Hip Hop Dance, 22 h Cartoon: Woodenpeak, 21 h Dollar Club: Sekt and the City, 22 h Exil: Boogie’n’Blues Küche, 21 h JT-Keller: Bombay to Balkan, 23 h Matrix: Remmi Demmi, Pappelbreite 4, 21 h Spielbank Göttingen: Casinotag, Rubbel dein Glück, Am Kauf Park 1, 12 h

Blue Note: Black Music Party, 22 h Dollar Club: knrz by rasgunyado and def, 22 h EinsB: King Kong Kicks, 23 h Exil: Jack Daniel’s Rocknacht, 22 h JT-Keller: Dance Dance Devastation, 23 h Matrix: 3,2,1 Party, Pappelbreite 4, 21 h Musa: Power Dance, Hagenweg 2, 21 h Nörgelbuff: Traumatanz – die rabenschwarze Ballnacht, 22 h Savoy: Houserevolution/Wall Street, 22 h Tangente: Ballroom Blitz, 23 h Toxic: Best of House/Black/80-90iger, DJ Case, 20 h

Alpenmax: Truck Stop, 21 h Blue Note: All time Classics, 22 h Dollar Club: Nuzzelfunk, 22 h EinsB: Kill your Idols, 23 h Exil: The Spirit of Outpost, 22 h JT-Keller: Jukebox Explosion, 23 h Matrix: Mallorca Party, Pappelbreite 4, 21 h Nörgelbuff: Hans Abend, 21 h Savoy: Movie Night − Twilight, 22 h Tangente: Gaynight@Tangente, 23 h Toxic: Chill Out Night, 20 h

K U LT U R :

Altes Rathaus: Ein Gang durch Göttingens Unterwelt, 15 h Altes Rathaus: Bei Merkels unterm Sofa, 21 h Cinema: Die Frau mit den 5 Elefanten, 17:45 h

ansfeld 05502 - 91 7 Dr 2 1 07 37

850

12-1 4·

- 4405823 0170

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[ Te r mi n e ]

Lange Straße

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KU LTU R: Cinema: Precious − Das Leben ist kostbar, 21:15 h Hann. Münden: Führung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Kulturzelt Kassel: Selah Sue/Hamel, Black Part/ Nobody’s Tune, An der Karlsaue, 19:30 h Künstlerhaus: Malerei von Ute Seiter, Gotmarstr.1, 19:30 h Lumière: Voodoo – Die Kunst des Heilens, 20 h OpenAirKino: A Serious Man, Freibad Brauweg, 21:45 h ThOP: Scherenschnitt, Käte-Hamburger-Weg 3, 20:15 h

Cinema: Precious − Das Leben ist kostbar, 19 h Cinema: La Nana, 21:15 h Hann. Münden: Rathaus- und Schlossführung, Rathaus, 14 h Kulturzelt Kassel: OqueStrada, Tasca Beat, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Voodoo – Die Kunst des Heilens, 22 h OpenAirKino: Soul Kitchen, Freibad Brauweg, 21:45 h St. Jacobi Kirche: Händel, Krebs, Bach, Rheinberger, 18 h ThOP: Scherenschnitt, Käte-Hamburger-Weg 3, 20:15 h

K U LT UR :

FAMI LI E: Campingplatz Dransfeld: Bingo im Zelt am Skaterplatz, Am Hohen Hagen 12, 20 h Stadtbibliothek: Vom Digitalfoto zur Postkarte, 19 h

S P O RT:

FA M IL IE :

START

Campingplatz Dransfeld: Lagerfeuer und Stockbrotbraten auf der Jugendwiese, Am Hohen Hagen 12, 20 h GDA Wohnstift: Diavortrag, „Die fränkische Schweiz“, Charlottenburger Straße 19, 19:30 h

Cinema: La Nana,19:45 h Cinema: Precious − Das Leben ist kostbar, 21:45 h Hann. Münden: Führung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Kulturzelt Kassel: James Carter, Present Tense, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Voodoo – Die Kunst des Heilens, 20 h ThOP: Scherenschnitt, Käte-Hamburger-Weg 3, 20:15 h

FAMI LIE :

www.reifenhalle.de Godehardhalle: HG Rosdorf vs. TBV Lemgo, Godehardstr., 19:30 h

Hann. Münden: Kleine Sprechstunde bei Doktor Eisenbart, Untere Rathaushalle, 13:30 h Hann. Münden: Auf Doktor Eisenbarts Spuren, Rathaus, 14 h OpenAirKino: Oben, Freibad Brauweg, 21:45 h

Quattroball Turnier

Larifari Kindersonntag

17.07. um 10:00 Uhr // Jahnstadion

18.07. um 15:00 Uhr // Gartelbahnhof

Fußballgott, Volleyass oder Korbjäger? Einzelsport ist längst überholt – die ultimative Allroundmannschaft wird gesucht! Heute und morgen findet im Jahnstadion das erste Göttinger Quattroballturnier statt, bei dem sich Freizeitmannschaften und Freundeskreise der Herausforderung von vier Sportarten stellen. Im Fuß-, Hand-, Volley- und Basketball müssen die maximal zwölfköpfigen Teams je zwei Spiele à 20 Minuten überstehen. Das Spaßturnier richtet sich in erster Linie nicht an Vereinsmannschaften, sondern an Hobby-Sportler. Es stellt ganz klar den Spaß an Bewegung und Sport an erste Stelle. Feuert euer Team kräftig an und genießt faire und überraschende Spiele. Lasset die Spiele beginnen!

Die junge Antwort auf den Göttinger Kultursommer lautet „Larifari“! Nein, nicht das Programm wurde sinnlos und halbherzig zusammengestellt, sondern die Kleinen spielen die ganz große Rolle und dürfen alles Blödsinnige und Unernsthafte tun, was die Erwachsenen sonst immer als „Unsinn“ bezeichnen. Am heutigen Larifari-Sonntag erfreut das FilouFox Theater aus Hannover das kritische Publikum der (bis maximal) vierjährigen Göttinger mit einem rasanten Kinderkonzert. „Auf die Hütte, fertig, los!“, grölen auch die Kleinsten mit den Comedians Christian Kruse und Achim Fuchs und stimmen gemeinsam lustige Lieder an. Es wird Arm in Arm geschunkelt und ausgelassen über die Bühne getobt.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 07/2010


15 .0 7. b i s 15 .0 9. Torte‘s Inn: Spanischer Abend, Am Hohen Hagen 12, 19 h

S P ORT: Jahnsportanlage: 1. GĂśttinger QuattroballTurnier, 10 h Tanzschule Krebs: Ferien-Tanzparty, Leibnizstr. 1, 21 h

Cinema: La Nana,19:15 h Cinema: Precious − Das Leben ist kostbar, 21:15 h Hann. MĂźnden: FĂźhrung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Lumière: Paul Klee, Die Tunisreise, 20 h Lumière: Voodoo – Die Kunst des Heilens, 22 h

Di. 20.07.

[ Te r mi n e ]

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Cinema: Precious − Das Leben ist kostbar, 21:30 h Hann. MĂźnden: FĂźhrung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Kulturzelt Kassel: Cocorosie, Grey Oceans, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Voodoo – Die Kunst des Heilens, 20 h Lumière: Paul Klee, Die Tunisreise, 22 h Sterntheater: Micmacs − Uns gehĂśrt Paris, 20:30 h

FAMI LI E: A U SG E H E N : Dollar Club: Dollar Lounge, 22 h

KU LTU R:

So. 18.07. A USGE H E N:

Cinema: Precious − Das Leben ist kostbar, 19 h Hann. MĂźnden: FĂźhrung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Lumière: Paul Klee, Die Tunisreise, 20 h Lumière: Voodoo – Die Kunst des Heilens, 22 h ThOP: Scherenschnitt, Käte-Hamburger-Weg 3, 20:15 h

GDA Wohnstift: Lesung, GroĂ&#x;e Romane der Weltliteratur, Charlottenburger StraĂ&#x;e 19, 16:30 h Hann. MĂźnden: „Hätten Sie’s gewusst?“ – SprichwĂśrtliches und Redewendungen anschaulich erklärt, Rathaus, 14 h Stadtbibliothek: 7. GĂśttinger Kinder Vorlese Sommer, 16 h

START

Blue Note: Salsa Night mit Salsa Tanzkurs, 20 h

K ULT U R: Cinema: Die Frau mit den 5 Elefanten, 16:30 h Cinema: La Nana,18:30 h Cinema: Precious − Das Leben ist kostbar, 20:30 h Hann. MĂźnden: FĂźhrung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Hann. MĂźnden: 4. Bursfelder Sommerkonzert, Kloster Bursfelde, 16 h Kulturzelt Kassel: An Intimate Evening with Marianne, Faithfull and Doug Pettibone, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: La Pivellina, 20 h Sterntheater: Hier kommt Lola, 14:30 h

www.mac-wheel.de

Mi. 21.07. A U SG E H E N : Blue Note: Zeitgeist − Musik des letzten Jahrtausends, 22 h Charly Max: Quiz-Bar, 20 h Dollar Club: Warm up Lounge, 22 h

FĂźr vieles braucht es

eine Floristin... ... aber manchmal braucht es eine Blumenfee!

Zoologisches Museum: Spinnen Spinnen?, fĂźr Kinder ab 8 Jahren, Berliner StraĂ&#x;e 28, 10 h

S P O RT: Jahnstadion: FuĂ&#x;ball, RSV GĂśttingen 05 vs. FC St. Pauli, 18 h

Do. 22.07. AU S G EH EN :

FA MILIE : Hann. MĂźnden: KostĂźmfĂźhrung mit Altfrau Berta, Rathaus, 14 h Larifari Zelttheater: FilouFox Theater, „Auf die HĂźtte, fertig, los!“, Schiefer Weg, 15 h Zoologie: Schmetterlinge und andere BlĂźtenbesucher, Berliner StraĂ&#x;e 28, 9:30 h

Tel. 0551 - 55570

Blue Note: Hip Hop Dance, 22 h Dollar Club: Sekt and the City, 22 h Exil: Tequila Party, 22 h Matrix: Remmi Demmi, Pappelbreite 4, 21 h Spielbank GĂśttingen: Casinotag, Rubbel dein GlĂźck, Am Kauf Park 1, 12 h

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bluete-stil@arcor.de

K U LT U R :

Mo. 19.07. A USGE H E N:

Exil: Wild’n’Weiz’n, 22 h NÜrgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Savoy: Uni-Nacht, 22 h Spielbank GÜttingen: Ladies Day, Am Kauf Park 1, 12 h Tangente: Wishes Gedeckt Nacht, 23 h

Alpenmax: Bel Ami House Series Vol. 3, 21 h NĂśrgelbuff: NB-Houseband, 21:30 h

KU LTU R:

K ULT U R:

Cinema: La Nana,19:30 h

Hann. Mßnden: Fßhrung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Kulturzelt Kassel: The Hooters, Both Sides Live, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Kleine Wunder in Athen, 20 h OpenAirKino: Up in the Air, Freibad Brauweg, 21:45 h ThOP: Scherenschnitt, Käte-Hamburger-Weg 3, 20:15 h

Rock am Kaufpark

Ein idealer Gatte

31.07. um 20:00 Uhr // Kaufpark

05.08. um 20:15 Uhr // ThOP

Rockig wird es, wenn drei Nachwuchsbands ordentlich in die Saiten hauen und euer GehĂśr betĂśren. In diesem Jahr rocken die Bands Treehouse, Paddy’s Funeral und Nullkommanixx. Crazy Olli moderiert den Wettkampf, dessen Sieger fĂźr einen Tag professionelle Studioaufnahmen in den Peppermint-Studios in Hannover gewinnt, und auĂ&#x;erdem einen Auftritt beim Ăźberregional bekannten KWP-Festival. Begleitet wird das Spektakel von der Headies WM, einer neuen Funsport-Art: Durch Kopfbälle Ăźber eine Tischtennisplatte hinweg wird der Gegner ausgespielt. Die Endspiele beginnen um 14 Uhr, so dass euch den gesamten Tag ein spannendes Programm erwartet.

Bßhne frei fßr die Londoner High Society. Voller Glanz, Glamour und Intrigen beschert sie uns einen amßsanten Theaterabend. Wir befinden uns im London um 1900 auf einer prächtigen Party der feinen Gesellschaft. Sir Roberts, ein aufstrebender und erfolgreicher Politiker, und seine reizende aber ßberkorrekte Gemahlin werden mit der Brisanz eines dunklen Geheimnisses aus der Vergangenheit konfrontiert, die einen dßsteren Schatten auf den Start der Karriere des Politikers wirft. Oscar Wilde wßrzte die KomÜdie aus 1894 mit einem brodelnden Mix aus Witz, Ironie und erfrischender Romantik, der auch heute noch auf der Bßhne des ThOP zu spßren ist, wenn wahre Liebe auf Lßgen und Adel trifft.

Stadtmagazin37 07/2010

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15 .0 7. b i s 15 .0 9.

[ Te r mi n e ]

FA M IL IE :

FAMI LI E:

GDA Wohnstift: Klavierabend, „Ortstermin: Wien – Berlin – München“, Charlottenburger Straße 19, 19:30 h Städtisches Museum: Geschichten erfinden oder die Reise ins Buch, ab 8 Jahren, Ritterplan 7/8, 10:30 h

Parkplatz Jahnstadion: Eröffnung: Göttinger Schützenfest 2010, 19 h Städtisches Museum: Ene, meine, miste… Jetzt kommt die Spielkiste, ab 6 Jahren, Ritterplan 7/8, 10 h Torte‘s Inn: Karibikabend, Am Hohen Hagen 12, 19 h

Sterntheater: Drachenzähmen leicht gemacht, 14:30 h Torte‘ s Inn: Friday-Night-Band, Am Hohen Hagen 12, 19 h

So. 25.07. AU S G E HE N:

Sa. 24.07.

Blue Note: Salsa Night mit Salsa Tanzkurs, 20 h

K U LT UR : AU S G EH EN :

Fr. 23.07. A U SG E H E N :

Chiropraxis

Göttingen

Zentrum für amerikanische Chiropraktik und funktionelle Osteopathie

Gesundheit und Wohlbe¿nden für die ganze Familie Wir bieten Ihnen die fortschrittlichsten Methoden der amerikanischen Chiropraktik und die bewährten Techniken der funktionellen Osteopathie Fehlstellungen im Bewegungsapparat können Störungen des Nervensystems und somit Beschwerden im gesamten Körper zur Folge haben. Wir sind spezialisiert auf die Lokalisation und Korrektur solcher Fehlstellungen mittels besonders sanfter und gezielter Techniken. Unsere Behandlungsmethoden sind auch für Kleinkinder und Schwangere gut geeignet. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

Alpenmax: Göttinger Schützenfest 2010, 22 h Blue Note: Tropical Night, 22 h Dollar Club: Manito Loco, 22 h EinsB: I Love 00s, 23 h Exil: Klangwelt, 22 h JT-Keller: Block Party by Slicktec, 23 h Matrix: Summer Sensation, Pappelbreite 4, 21 h Musa: Rock gegen Rheuma, Hagenweg 2, 21 h Tangente: Hard aber Herzlich, 23 h Toxic: Best of House/Black/80-90iger, DJ Case, 20 h

KU LTU R: Hann. Münden: Rathaus- und Schlossführung, Rathaus, 14 h Kulturzelt Kassel: Fred Wesley & The New JBS, Hit me, Fred, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Kleine Wunder in Athen, 20 h OpenAirKino: Hangover, Freibad Brauweg, 21:45 h ThOP: Scherenschnitt, Käte-Hamburger-Weg 3, 20:15 h

Für vieles braucht es

eine Floristin... ... aber manchmal braucht es eine Blumenfee!

Kai Haselmeyer Heilpraktiker Leiter der Chiropraxis Göttingen Chiropraxis Göttingen Tel: 0551 4014165 Grete-Henry-Straße 7 Fax: 0551 4015162 37085 Göttingen

Alpenmax: Night Flight from New York to Paris, 21 h Blue Note: All time Classics, 22 h Dollar Club: Ed Scientific, 22 h EinsB: Astronaughty, 23 h Exil: The Spirit of Outpost, 22 h JT-Keller: Cry Baby Summer Edition, 23 h Matrix: Atzen Party, Pappelbreite 4, 21 h

Flohmarkt Froböse: Flohmarkt, Königsallee, 7 h Hann. Münden: Spezialmarkt für Antiquitäten, Weserpark, 13 h Sterntheater: Das Konzert, 11 h Kulturzelt Kassel: Ceu, Vagarosa, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Kleine Wunder in Athen, 20 h

FAMI LIE : Open Air Konzert

24. 07. 2010 Burgschänke Plesse Nörgelbuff: Ü31-Party, 22 h Savoy: Mallorca Fete, 22 h Tangente: Just 00s, 23 h Toxic: Sammy’s Pink Birthday Party mit DJ Case, 20 h

K U LT U R : Altes Rathaus: Ab 20 Uhr wird zurückgeschossen, Kabarett, 21 h Hann. Münden: Führung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Hann. Münden: Spezialmarkt für Antiquitäten, Weserpark, 13 h Kulturzelt Kassel: Helge Lien Trio/Dan Berglund’s Tonbruket, Jazz forward!, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Kleine Wunder in Athen, 20 h OpenAirKino: Zweiohrküken, Freibad Brauweg, 21:45 h ThOP: Scherenschnitt, Käte-Hamburger-Weg 3, 20:15 h

GDA Wohnstift: Soiree, Schüler der Musikschule „Musi-Kuss“, Charlottenburger Straße 19, 16 h Haltestelle Markt: Stadtrundfahrt mit dem Londonbus, 10:30 h Hann. Münden: Kostümführung mit dem Zimmermann, Rathaus, 14 h Parkplatz Jahnstadion: Ankunft Festumzug, 14:30 h Städtisches Museum: Buchbinden will gelernt sein, Am Ritterplan7/8, 14:30 h Sterntheater: Drachenzähmen leicht gemacht, 14.30 h

Mo. 26.07. AU S G E HE N: Nörgelbuff: Spielstunde, 21:30 h

K U LT UR :

START

www.mac-wheel.de

FAMI LI E:

Tel. 0551 - 55570

bluete-stil@arcor.de

www.chiropraktik-goettingen.de

Hann. Münden: Kleine Sprechstunde bei Doktor Eisenbart, Untere Rathaushalle, 13:30 h Hann. Münden: Auf Doktor Eisenbarts Spuren, Rathaus, 14 h

Hann. Münden: Führung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Lumière: Familia Rodante, 20 h Lumière: Kleine Wunder in Athen, 22 h

Bad Taste

Weststadtfest

06.08. um 23:00 Uhr // Tangente

07.08. um 15:00 Uhr // Leineufer am Hagenweg

Heute werden Songs gespielt, die schon seit Jahren in den staubigen Tiefen eurer CD-Regale vermodern, heute wird Deko ausgekramt, die wie Säure in euren Augen beißt, heute werden Flirtsprüche gutgeheißen, die normalerweise Ohrfeigen hageln lassen. Heute ist Bad Taste. Netzshirt, Neonhotpants, Overkneestiefel in Pink und wenn ihr mögt: bauchfrei – heute ist alles erlaubt was grell und unangepasst ist! Taucht ein in die wahnsinnige Welt des abgrundtief schlechten Geschmacks und feiert eine Party, bei der alle Gesetze des Nachtlebens ausgehebelt sind. Gönnt euch den Luxus, euch morgens nicht für eure Taten schämen zu müssen, es war schließlich Bad Taste.

Auf dem saftigen Grün der Leine wird euch beim Hagenweg heute ein breites Musikprogramm geboten. Das 12. Weststadtfest lockt wie jedes Jahr mit Bands der unterschiedlichsten Stilrichtungen. Um 15 Uhr eröffnen Hassandine und El Adrenalid mit marokkanischem Pop und arabischen Gesängen die Open-Air-Bühne. Ihnen folgt die deutsche HipHop-Combo E.N.D. Entertainment, die aus vier jungen MCs und selbstgemachten Beats besteht. Nach der TripHop Band Sunburn In Cyprus und britischem Indie-Pop mit Telesushi endet das Weststadtfest mit dem Highlight The Weazels, die euch mit feurigem Blues, Rock und Funk zufrieden in die laue Sommernacht entlassen.

Stadtmagazin37 07/2010


15 .0 7. b i s 15 .0 9. FA MILIE : Parkplatz Jahnstadion: Schützenfrühstück, 10 h

Di. 27.07.

Blue Note: Hip Hop Dance, 22 h Dollar Club: Sekt and the City, 22 h Exil: Tequila Party, 22 h Matrix: Remmi Demmi, Pappelbreite 4, 21 h Spielbank Göttingen: Casinotag, Rubbel dein Glück, Am Kauf Park 1, 12 h

KU LTU R: A USGE H E N:

K ULT U R: Hann. Münden: Führung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Hann. Münden: Hexen, Huren und Halunken – frisch, frivol und furchtlos, Rathaus, 14 h Kulturzelt Kassel: Blood, Sweat & Tears, Nuclear Blues, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Kleine Wunder in Athen, 20 h Lumière: Familia Rodante, 22 h

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Blue Note: Zeitgeist − Musik des letzten Jahrtausends, 22 h Dollar Club: Warm up Lounge, 22 h EinsB: Back to the Future, 23 h Exil: Wild’n’Weiz’n, 22 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Tangente: Wishes Gedeck Nacht, 23 h Savoy: Uni-Nacht, 22 h Spielbank Göttingen: Ladies Day, Am Kauf Park 1, 12 h

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A USGE H E N:

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fc tha s-cremetöp

FA M IL IE : GDA Wohnstift: Zymbalensemble aus Minsk, Charlottenburger Straße 19, 19:30 h

K U LT U R : Altes Rathaus: Der Eigenschussverstärker – Trostbilder und Glücksmomente, Kabarett, 21 h Burgruine Sichelstein: Show-Konzert mit der Westfalia Big Band, Staufenberg, 20 h Hann. Münden: Führung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h

A U SG E H E N :

Do. 29.07. A USGE H E N:

KU LTU R:

GDA Wohnstift: Bauchrednerkunst von Jan Mattheis, Charlottenburger Straße 19, 19:30 h Stadtbibliothek: 7. Göttinger Kinder Vorlese Sommer, 16 h

Blue Note: All time Classics, 22 h Dollar Club: Bick Flash, 22 h Exil: The Spirit of Outpost, 22 h EinsB: Vodovoz, Night Drive Music, 23:59 h JT-Keller: Black Shampoo, 23 h Matrix: Black vs. House, Pappelbreite 4, 21 h Savoy: Böse Mädchen, 22 h Tangente: Only 80s, 23 h Toxic: Summer Club Night mit DJ Case, 20 h

Fr. 30.07. Alpenmax: Ladies Night XXL, 21 h Blue Note: Black Music Party, 22 h Dollar Club: 80’s by Steve Austin, 22 h Exil: 20 Jahre Smash-Hits vom Feinsten, 22 h EinsB: Sabor Latino Summer Party, 23 h JT-Keller: Flyclub, 23 h Kaufpark: Rock am Kaufpark, Bandcontest, Am Kaufpark, 20 h Matrix: All for You, All for Two, Pappelbreite 4, 21 h Musa: 30+ Party, Hagenweg 2, 21 h Savoy: Disko 80, 22 h Tangente: Ärzte vs. Hosen Party, 23 h Toxic: Karaoke Night, 20 h

FA MILIE :

Campingplatz Dransfeld: Bingo im Zelt am Skaterplatz, Am Hohen Hagen 12, 20 h

AU S G EH EN :

850

Mi. 28.07.

FAMI LI E:

Sa. 31.07.

ransfeld 05502 910 27 D 1 7 7 3

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Hann. Münden: Führung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Lumière: Kleine Wunder in Athen, 20 h Lumière: Familia Rodante, 22 h

12-1 4·

K ULT U R:

Hann. Münden: Führung durch die historische Altstadt, Rathaus, 10 h Kulturzelt Kassel: Tina Dico, Almost alone again, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Das Orchester von Piazza Vittorio, 20 h OpenAirKino: Die Friseuse, Freibad Brauweg, 21:30 h

Lange Straße

Dollar Club: Dollar Lounge, 22 h Musa: The Crüxshadows, Hagenweg 2, 21:30 h

Hann. Münden: Rathaus- und Schlossführung, Rathaus, 14 h Kulturzelt Kassel: Incognito, Tales from the Beach, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Das Orchester von der Piazza Vittorio, 20 h OpenAirKino: Sherlock Holmes, Freibad Brauweg, 21:30 h St. Jacobi Kirche: César Franck: Grand Pièce Symphonique, 18 h

Kulturzelt Kassel: Sierra Maestra, Son & Rock ’n’ Roll, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Kleine Wunder in Athen, 20 h OpenAirKino: Alice im Wunderland, Freibad Brauweg, 21:30 h

FAMI LI E: Hann. Münden: Kleine Sprechstunde bei Doktor Eisenbart, Untere Rathaushalle, 13:30 h Hann. Münden: Auf Doktor Eisenbarts Spuren, Rathaus, 14 h

Seven Up

Run and Bike 4 Help

14.08. um 20:00 Uhr // Gaussturm

15.08. um 08:45 Uhr // Regenbogenschule

Als „weltweit einzige gemischte Boyband“ rütteln die Musiker von Seven Up im Rahmen des Programms „Kultur im Kreis“ mal so richtig die Gemüter um den Gaussturm in Dransfeld auf. Sechs Stimmen singen gemeinsam oder allein, a capella oder leise instrumentiert und rocken mit einem Repertoire von Minnegesang bis zu Titeln des King of Pop die Open-Air-Bühne. Ob Latein, Schwedisch oder Mandarin, manchmal Französisch, Spanisch oder Englisch – sprachlich bewegen sich die Sechs einmal rund um den Erdball und vermitteln mit ihrer Musik ein gemeinsames, wichtiges Element, nämlich den Spaß an der Musik und jede Menge Lebensfreude. Einfach charmant!

Ihr kriegt beim Laufen gerne den Kopf frei oder verschwindet ab und zu mit dem Fahrrad für mehrere Stunden im Wald? Heute habt ihr die Möglichkeit, eurer Sportleidenschaft für einen guten Zweck nachzugehen. Der Verein Benefi zlauf Göttingen e. V. organisiert regelmäßige Events, bei denen Sport, Spaß und Spenden zu einzigartigen Charity-Events verbunden werden, die allen Beteiligten Freude bereiten. Im letzten Jahr wurden 3.500 Euro für gute Zwecke gespendet. Ihr habt heute noch von 7 bis 10 Uhr die Möglichkeit, euch für die Disziplinen Lauf und Walk, Lauf (6,4 km und 10,5 km), Halbmarathon und MTB-Marathon (41 km und 82 km) anzumelden.

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[ Te r mi n e ]

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[ Te r mi n e ]

15 .0 7. b i s 15 .0 9.

Sterntheater: Wickie und die starken Männer, 14:30 h Torte‘s Inn: Friedataler Musikanten, Am Hohen Hagen 12, 19 h

START

Di. 03.08. K U LT U R :

Blue Note: Hip Hop Dance, 22 h Exil: Tequila Party, 22 h Spielbank Göttingen: Casinotag, Rubbel dein Glück, Am Kauf Park 1, 12 h

=69

Lumière: Das Orchester von der Piazza Vittorio, 20 h Lumière: Kleine Wunder in Athen, 22 h

FAMI LI E:

www.reifenhalle.de

RoXx Kletterzentrum: Kletterkurs für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren, Am Sprangerweg, 10 h

SPO RT: Kaufpark: Headis WM, Funsport Turnier, Am Kaufpark, 14 h

anziehend anders.

Barfüßerstraße 1 37073 Göttingen

Mi. 04.08.

-9,<+,

¶ 5,<,9k--5<5. ¶

;HNL :[H\ULU! Überraschungen von früh bis spät.

AU S G EH EN :

So. 01.08. A U SG E H E N : Blue Note: Salsa Night mit Salsa Tanzkurs, 20 h

KU LTU R: Kulturzelt Kassel: Gil Scott-Heron, I’m New Here, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Das Orchester von der Piazza Vittorio, 20 h Städtisches Museum: Führung durch die Sonderausstellung „Seite für Seite“, Am Ritterplan 7/8, 14 h

FA M IL IE : Sterntheater: Wickie und die starken Männer, 14:30 h

K U LT UR : Blue Note: Zeitgeist − Musik des letzten Jahrtausends, 22 h Exil: Wild’n Weiz’n, 22 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Savoy: Uni-Nacht, 22 h

Kai‘s Tattoo Studio www.tattoo-goettingen.de Tel.: 05 51 / 3 11 01

Spielbank Göttingen: Ladies Day, Am Kauf Park 1, 12 h Tangente: Zartbitterparty, 23 h

K U LT U R :

Mo. 02.08.

Kulturzelt Kassel: Katzenjammer, Le Pop, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Das Orchester von der Piazza Vittorio, 20 h Lumière: Kleine Wunder in Athen, 22 h

A U SG E H E N :

FAMI LI E:

Nörgelbuff: NB-Houseband, 21:30 h

RoXx Kletterzentrum: Kletterkurs für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren, Am Sprangerweg 10 h Stadtbibliothek: 7. Göttinger Kinder Vorlese Sommer, 16 h Torte‘s Inn: Captains Dinner, Am Hohen Hagen 12, 19 h

KU LTU R: Lumière: Kleine Wunder in Athen, 20 h Lumière: Das Orchester von der Piazza Vittorio, 22 h

Kulturzelt Kassel: Clare Teal and Her Band/Michael Kaeshammer, Get Happy & Lovelight, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Mother, 20 h OpenAirKino: Boxhagener Platz, Freibad Brauweg, 21:30 h ThOP: Ein idealer Gatte, Käte-Hamburger-Weg 3, 20:15 h

Fr. 06.08. AU S G E HE N: Blue Note: Tropical Night, 22 h Exil: Headbangers’ Ballroom, 22 h JT-Keller: Weekender, 23 h Musa: Power Dance, Hagenweg 2, 21 h

=69/(5. anziehend anders.

Barfüßerstraße 1 37073 Göttingen

¶ 5,<,9k--5<5. ¶

;HNL :WLR[HRLS! Bühnenprogramm

für Groß und Klein.

FA M IL IE : RoXx Kletterzentrum: Kletterkurs für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren, Am Sprangerweg, 10 h

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Do. 05.08. AU S G EH EN :

Nörgelbuff: Traumatanz – die rabenschwarze Ballnacht, 22 h Tangente: Bad Taste!, 23 h

Tierparklauf

Open Air

15.08. um 09:00 Uhr // Sababurg

20.08. um 19:30 Uhr // Kaiser-Wilhelm-Park

Schwitzen für den guten Zweck ist beim Tierparklauf Sababurg angesagt! Für ein Startgeld von 10 Euro könnt ihr auf verschiedenen Strecken toben, egal ob bei 5 Kilometer Walking, 10 Kilometer Laufen oder beim Halbmarathon. Kurz entschlossen? Anmelden könnt ihr euch bis zu einer Stunde vor offi ziellem Start! Der letzte Sponsorenlauf war bereits ein Erfolg und machte durch die Spendeneinnahme die Erneuerung der Pinguinanlage Wasserwelt der Sababurg möglich. Mit dem Erlös aus diesem Jahr wird der Bau einer neuen Kletterwelt für die Affen des Tierparks finanziert. Turnschuhe an für den guten Zweck!

Das Programm des Kultursommers ist so heiß wie eh und je und um nicht den Kopf zu verlieren, schicken euch die Veranstalter mit dem Open Air am KWP in den kühlen Waldschatten des Kaiser-Wilhelm-Parks. Heute um 20 Uhr startet das abwechslungsreiche Musikprogramm mit der deutschsingenden Kultrockband Silly aus der ehemaligen DDR. Im Anschluss bekommt ihr spritzigen Soul-Pop auf die Ohren. Fab4Soul, bekannt durch Pop meets Classic oder in Kombination mit Seven Up, stehen erstmals mit einer Band auf der Bühne. Am morgigen Samstag legen ab 19:30 Uhr die Nachwuchsband Jian & Friends (Bild), die 17 Hippies und Souvillage klanggewaltig nach.

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[ Te r mi n e ]

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Vockenberg Schneehain Melz - Rechtsanwälte Toxic: Best of House/Black/80-90iger, DJ Case, 20 h

Städtisches Museum: „Wie kommen die Druckbuchstaben ins Buch?“, Am Ritterplan, 14:30 h Torte‘s Inn: Best of Musical 2010, Am Hohen Hagen 12, 19:30 h

K ULT U R: Altes Rathaus: Von Trinksitten und geselligen Runden – ein Rundgang für Nachtschwärmer, 19:30 h Kulturzelt Kassel: Max Herre, Ein geschenkter Tag, An der Karlsaue, 19:30 h Künstlerhaus: Konzeptionelle Malerei von Rüdiger Stanko, Gotmarstr. 1, 16 h Lumière: Mother, 20 h OpenAirKino: Inglourious Basterds, Freibad Brauweg, 21:30 h St. Jacobi: Bruhns, David & Bach, 18 h

So. 08.08.

K U LT U R : A U SG E H E N : Blue Note: Salsa Night mit Salsa Tanzkurs, 20 h

KU LTU R: Kultur im Kreis: Trompetenensemble Zephir, Kammermusik in Blech, Rittergut Besenhausen, 19 h Lumière: Mother, 20 h

Sa. 07.08.

Blue Note: Zeitgeist − Musik des letzten Jahrtausends, 22 h Exil: Wild’n Weiz’n, 22 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano, 22 h Savoy: Uni-Nacht, 22 h Spielbank Göttingen: Ladies Day, Am Kauf Park 1, 12 h Tangente: Wishes Gedeck Nacht, 23 h

Kulturzelt Kassel: Studnitzky Trio/Portico Quartet, Jazz forward!, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Mother, 20 h Lumière: Wie weit noch?, 22:15 h

FAMI LI E:

Dr. Michael Vockenberg Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht

A USGE H E N:

Mo. 09.08.

Blue Note: All time Classics, 22 h Exil: The Spirit of Outpost, 22 h JT-Keller: La Boum, 23 h Nörgelbuff: Gypsy Juice, 22 h

A U SG E H E N : Nörgelbuff: Querbeat Bandsession, 21:30 h

36: anziehend anders.

Barfüßerstraße 1 37073 Göttingen

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Stadtbibliothek: Julius-Club, Abschlussparty, 18 h

KU LTU R: Lumière: Wie weit noch?, 20 h Lumière: Mother, 22 h

AU S G EH EN :

Di. 10.08. KU LTU R: Lumière: Wie weit noch?, 20 h Lumière: Mother, 22 h

K ULT U R: Altes Rathaus: Das Jesus Comeback, Kabarett, 21 h Apex: Glenn Walbaum: Kästners Glossen für Zeitgenossen, 20:15 h Musa: Weststadtfest, Hagenweg 2, 15 h Kulturzelt Kassel: Al di Meola, New World Sinfonia, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: Mother, 20 h OpenAirKino: Avatar, Freibad Brauweg, 21.30 h

FA M IL IE : Betten Heller: Frau Holle on Tour, Erzählungen aus Frau Holles Kopfkissenbuch, Geismar Landstraße, 21 h Torte‘s Inn: Countryabend mit Willy, Am Hohen Hagen 12, 19 h

Mi. 11.08. A U SG E H E N :

FA MILIE :

Tag der offenen Tür

?!

Blue Note: Hip Hop Dance, 22 h Exil: Tequila Nacht, 22 h Spielbank Göttingen: Casinotag, Rubbel dein Glück, Am Kauf Park 1, 12 h

K U LT U R :

Dr. Sebastian Melz Rechtsanwalt Fachanwalt für Arbeitsrecht Fachanwalt für Verwaltungsrecht

Kulturzelt Kassel: Quadro Nuevo, Spielt Quadro Nuevo, An der Karlsaue, 19:30 h Lumière: 8th Wonderland, 20 h OpenAirKino: Das weiße Band, Freibad Brauweg, 21:30 h

Hartmut Hähnel

Fr. 13.08.

Rechtsanwalt

AU S G EH EN : Blue Note: Black Music Party, 22 h Exil: Nacht der Schatten, 22 h Irish Pub: Große Saisoneröffnungsparty mit

Sascha John Stadtwerke Triatlon

28.08. um 11:00 Uhr // Krankenhaus Weende

29.08. um 10:00 Uhr // Freibad Brauweg

Im Operationssaal Ärzten über die Schulter blicken – für viele ein spannendes Gedankenspiel, das heute wahr werden kann. Beim Tag der offenen Tür des Krankenhaus Weende erwarten euch Einblicke in die Operationssäle und den Arbeitsalltag eines Arztes sowie Vorführungen mit technischen Instrumenten, die jeden Tag Leben retten. Zahlreiche Live-Auftritte im musikalischen und sportlichen Bereich, beispielsweise von den Göttingen Stars Cheerleader oder der Bigband Jazztifi ed des Hainberg-Gymnasiums, sorgen für jede Menge Unterhaltung und sind Garant für viel Spaß und eine ausgelassene Stimmung. Also – Türen auf!

Wenn so flink geschwommen wird wie ein Fisch, gelaufen wird wie ein Panther und so in die Pedale getreten wird, dass Neil Armstrong blass wird vor Neid, dann ist es Zeit für den Göttinger Stadtwerke Volkstriathlon. In unterschiedlichen Kategorien können große und kleine Teilnehmer um den begehrten Siegertitel kämpfen. Beim Sehenswert-KontaktlinsenStaffeltriathlon muss Teamfähigkeit bewiesen werden, um sich gemeinsam an die Spitze zu kämpfen. Die Starter des Barmer GEKStaffeltriathlons und des Stadtwerke Volkstriathlons nehmen dabei automatisch an der aktuellen Gö-Challenge teil. Auf die Plätze, fertig – Spaß!

Stadtmagazin37 07/2010

Rechtsanwalt Fachanwalt für Miet- und WEG-Recht

Do. 12.08.

für Marken von lässig bis elegant.

Tangente: 30+ rockt und poppt die Tangente, 23 h Toxic: Disco Night mit DJ Micha, 20 h

Dr. Alexander Schneehain

Rechtsanwalt

Bürohaus Colosseum Wiesenstraße 1 37073 Göttingen Tel.: 0551 - 634101 - 20 Fax: 0551 - 634101 - 29 info@vsm-rae.de www.vsm-rae.de Service: Telefonische Erreichbarkeit Mo - Fr von 07 - 18 Uhr!

VSM


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15 .0 7. b i s 15 .0 9.

[ Te r mi n e ]

Gökick, 20 h JT-Keller: Vollmondparty, 23 h Lumière: Souvenirs, Souvenirs, 22 h Mr. Jones: Große Saisoneröffnungsparty mit Gökick, 20 h Musa: Rock gegen Rheuma, Hagenweg 2, 21 h Paulaner: Große Saisoneröffnungsparty, 20 h Tangente: High Fidelity, 23 h Toxic: Doppeldecker, mit DJ Case, 20 h

Kulturzelt Kassel: China Moses, The one’s for Dinah, An der Karlsaue, 19:30 h Künstlerhaus: „If you see something, say something“, Lotte Lindner & Till Steinbrenner, Gotmarstr. 1, 11 h Lumière: 8th Wonderland, 20 h

AU S G EH EN : Blue Note: All time Classics, 22 h Exil: The Spirit of Outpost, 22 h Irish Pub: Loungeroom Lizards, 22 h

FAMI LIE : Altes Rathaus: Von Hexen, Pest und Liebe – Göttingen im Mittelalter, 14 h Haltestelle Markt: Stadtrundfahrten mit dem Londonbus, 16 h Tanzschule Rynkar: Kids Friends-Party, ab 2 Jahren, Bachstr.2, 11 h Tierpark Sababurg: Erster Start des Tierpark-Laufs, Kasinoweg 22, 9 h

KU LTU R: Apex: Glenn Walbaum: Kästners Glossen für Zeitgenossen, 20:15 h Kulturzelt Kassel: Manu Katche, Third Round, An

21.08.2010 Weender Freibad, 14:00 Uhr

JT-Keller: Cry Baby Club, 23 h Lumière: Wir sehn uns vor Gericht, 20 h Tangente: Strictly 90s, 23 h Toxic: Club Night, 20 h

K U LT U R : Innenhof der Stadtbibliothek: Sommernachtsbibliothek, „Der Drachentöter“, 20:30 h Kulturzelt Kassel: Vienna Teng, Inland Territory, An der Karlsaue, 19:30 h Kultur im Kreis: Seven Up, A-capella-Open-Air, Gaussturm Dransfeld, 20 h Lumière: Impro-Show mit der Comedy Company, 20:30 h Lumière: 8th Wonderland, 22 h

der Karlsaue, 19:30 h Lumière: 8th Wonderland, 20 h Lumière: Impro-Show mit der Comedy Company, 22 h OpenAirKino: Die Päpstin, Freibad Brauweg, 21:30 h St. Jacobi: Bach, Hindemith, 18 h

FAMI LI E: OpenAirKino: Für immer Shrek, Freibad Brauweg, 21:30 h

S P O RT: Regenbogenschule: Rund and Bike 4 Help, Benefizlauf, Harrenacker1, Elliehausen, 8:45 h

So. 15.08. Sa. 14.08.

AU S G EH EN :

HERBST

Nörgelbuff: Grenzwerte, 20 h

AUSSTELLUNG Deutschlandweite startet! T-Shirt Aktion ge

RETTER IN DER

K U LT U R :

11. – 19.9.10

Innenhof der Stadtbibliothek: Sommernachtsbibliothek, „Der Drachentöter“, 20:30 h

NOT! Sag es em mit ein t! ir h -S T

Zeitlos

Alpenmax

Cafe Botanik

Cinemaxx Charly Max

Cello Coffee Bar Savoy

Szene Café Lokhalle El Punto

Blooming Bar

McDonald’s Ali Baba

Deutsches Theater

Gauss Bagel Station Gromo

Tangente Kartoffelhaus

Sechs Millionen Dollar Club

Mr Jones

Max L Adè

Exil Alfredo’s

Cinema

Salamanca Paulaner

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Nautibar Apex

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Maharadscha

Kadenz

Thanners

Schucan

Cafè Gartenlaube Villa Cuba Nörgelbuff Café Nikolai

Schröder

Cartoon Sambesi

Rodeobar Gaudi World Coffee

Café Esprit

Myer’s Sonderbar Divalounge Toxic ZAK Cocktail Corner JT-Keller El Sol

P Café

Relounge

Junges Theater Qube Sisha Bar JT-Casino Eins b Monro’s Park

Dejá Vu Sausalitos

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Lumiere, T-Keller Stern Kino

Wölfis (am Steingraben)

Stadtmagazin37 07/2010


15 .0 7. b i s 15 .0 9.

G ast r o M O N TAG S Havana: Pizza für 3,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Steaks 9 Euro , 17 h Max L : Alle Burger 5 Euro, 17 h Paulaner: Haxe mit Sauerkraut und Knödel für 8 Euro, 15 h P-Café: Suppe satt für 3 Euro, 18 h Sausalitos: Essen zum halben Preis, 17-20 h

Alpenmax: Getränke für 49 Cent. Flaschenbiere für 2 Euro, 21-24 h Blooming Bar: Kölsch 0,4 l für 2 Euro, 15 h Cartoon: Grosch 0,5 l für 2,20 Euro, 18 h Charly Max: Bier 0,3 l für 1,50 Euro, 17 h DejaVu: Pitcher für 7,50 Euro, 17 h Gartenlaube: Biere 0,4 l je 1,90 Euro, 18 h Gromo Café: Monster Weizen 2,20 Euro, 10 h Irish Pub: 0,5 l Guiness für 2,90 Euro, 15 h Kleine Kommende: Weizen 0,5 l für 2,10 Euro, 16 h Kleiner Ratskeller: Becks Gold für 1,80 Euro, 18 h La Hacienda: 1,5 l Pitcher 5,50 Euro, 17 h Mr. Jones: Alle 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h Musa: Salsa Kneipe mit Cocktailspecials, 21:30 h Nooners: Weizen 0,5 l für 2 Euro, 15 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,50 Euro, 15-18 h Sambesi: Alle Cocktails 1 Euro billiger, 11 h Thanner´s: Diebels/Warsteiner 0,4 l für 2 Euro, 13 h Z.A.K.: Flasche Weizen 2 Euro, 9:30 h

D I EN STAG S Havana: Steak 250g für 9,90 Euro, 11:30-14:30h La Hacienda: All you can eat, Buffet 11 Euro, 17 h Mr. Jones: Alle Enchilladas 5,90 Euro, 10 h Paulaner: Spare Ribs mit Beilagen für 8 Euro, 15 h P-Café: Baguette für 2,90 Euro, 18 h Zeitlos: Alle Gerichte in kleinen, günstigen Portionen, 16 h

Blooming Bar: Beck´s 0,5 l für 2 Euro, 15 h Charly Max: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17 h DejaVu: Hefe für 2 Euro, 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Gartenlaube: Wiezen je 1,90 Euro, 18 h Gromo Café: Longdrinks 50 Cent günstiger, 10 h Irish Pub: Biere 0,5 l für 1 Euro, 15 h Juzi: Infoladen, 19:30 bis 21 h Kleine Kommende: Ramazotti für 1,30 Euro, 16 h Kleiner Ratskeller: Longdrinks für 1,90 Euro, 18 h Max L: Becks Flaschen 0,33 l ,50 Euro, 17 h Mr. Jones: Hefeweizen 0,5 l 1,80 Euro, 0,5 l Bier 2,50 Euro 18-20 h Nautibar: Weizenbier 2 Euro, 18 h Nooners: Pils 0,4 l für 2 Euro, 15 h Thanner´s: Sion Kölsch 0,2 l für 1,10 Euro, 13 h Sambesi: Weizen aus der Flasche für 2 Euro,11 h Z.a.k.: Pils, Alt oder Altster 0,4 l je 2 Euro, 9:30 h

M I T TW OCHS Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Havana: Rollo für 5,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Jede Fajita 11,50 Euro, 17 h Paulaner: Schnitzeltag, Schnitzel 8 Euro, 15 h

Stadtmagazin37 07/2010

BRILLE 10 Euro, 16 h

DONNER S TA G S

Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10h

Blooming Bar: Pasta satt für 3 Euro, 18:30 h Havana: Gambas für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h Juzi: Café Maquis und Infoladen, 16 h La Hacienda: Studentenplatte 7 Euro, 19 h Mr. Jones: Alle Burger mit Pommes 5,50 Euro, 10 h Paulaner: 1/2 Hähnchen mit Pommes 6 Euro, 15 h

Blue Note: All Time Classics Night, 21 h Alpenmax: Alpenmax Weekender, 21 h Cartoon: Flaschenbiere für 1,70 Euro, Weizen 0,5 l für 2,20 Euro, 19 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Kleine Kommende: Bier 0,3 l für 1,60 Euro, 17 h Max L: Longdrinks 3 Euro, 17 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-24 h Nooners: Cocktails für 4,90 Euro, 15 h Paulaner: Alle Biere 2,10 Euro, 16-18 h

FR EITA G S Blooming Bar: Große Cocktails 3,50 Euro, 20-23 h DejaVu: Cuba Libre für 3,50 Euro, 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h

Zeigen Sie

Exil: Weißbier 2,30 Euro, Jägermeister 1 Euro, 22 h Gartenlaube: Sekt & Co mit Orange oder Cassis für 1,70 Euro, Becks, je 1,70 Euro, 18 h Gromo Café: Alle BIere 0,5 l vom Fass 2,50 Euro Hometown Soul Cafe: Preissenkung alle drei Stunden Irish Pub: Pitcher-Day, 1,5 l Bier 7,50 Euro Kleiner Ratskeller: Tequilanacht, Tequila Sunrise 2,80 Euro, Tequila für 1 Euro,17 h Max L: Tequila 50 Cent, 17 h Mr. Jones: Cocktails 3,90 Euro und von 18-20 h 0,5 l Bier für 2,50 Euro Nooners: Cocktails für 4,50 Euro, 15 h Nörgelbuff: Salsa- und Latin-Party, 21 h Paulaner: Hefeweizen 1,80 Euro, alle Biere 2,10 Euro, 15-18 h P-Café: Weizen für 2 Euro, 18 h Rodeobar: Alle Cocktails 4 Euro, 21 h Sambesi: Biere 0,5 l für 2,50 Euro, 11 h Savoy: After Campus Club, 22 h Spielbank Göttingen: Ladies Day, freier Eintritt und der erste Drink gratis, 12 h Thanner´s: Weizen für 2 Euro, 13 h Villa Cuba: Cuba Libre, 3,60 Euro, 10-02 h Z.a.k.: Caipirinha 3 Euro, Sekt für 2 Euro, 9:30 h Zeitlos: Eimer Becks für 15 Euro, Pitcher 1,5 l für 7,50 Euro

Cartoon: Caipirinha-Abend, 19 h Charly Max: Weizen für 2 Euro, 17 h CineCafé: Hefeweizen für 2,10 Euro, 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: Whiskey Probiertag, 2 cl Whiskey zum Probierpreis, 10 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Exil: Tequila für 80 Cent, Tequila Sunrise 3 Euro, Salitos 2,50 Euro, Veltins V+ Curuba 2 Euro, 22 h Gartenlaube: Alle Cocktails und Longdrinks für je 3,60 Euro, 18 h Gromo Café: Alle Cocktails 50 Cent günstiger Kleine Kommende: Bier 0,5 l für 2,80 Euro, 16 h Kleiner Ratskeller: Altbierbowle für 2,10 Euro, Cuba Libre/Charly für 1,80 Euro, 18 h La Hacienda: Jeder Cocktail 3,80 Euro, Weizenbier 0,5 l für 2 Euro, 19 h Max L.: Cocktails ab 2,90 Euro, 18 h Mr. Jones: Pitcher 2 Euro günstiger, von 18-20 h 0,5 l Bier für 2,50 Euro und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-24 h Nautibar: Cocktails ab 3,80 Euro, 18 h Nooners: Pitcher für 7,50 Euro, 15 h Paulaner: Biere 0,5 l für 2,10 Euro, 15 h P-Café: Cocktails für 3,50 Euro, 18 h Sausalitos: Alle Cocktails zum halben Preis, 17 h Spielbank Göttingen: Casinotag mit wechselnden Angeboten, 12 h Thanner´s: Jever 0,4 l für 2,20 Euro, 13 h

Cartoon: Baguettes und Ciabattas für 3 Euro, 18 h Zeitlos: Dinner Tag, dreigängiges Menu für

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[ Te r mi n e ]

Alpenmax: Für alle Vierergruppen Ladies gibt´s pro Person vier Freigetränke, 24 h Blooming Bar: Weizen 0,5 l für 1,90 Euro, 18:30 h Blue Note: Ladies Night, 21 h CineCafé: Cocktails für 5 Euro, 10-24 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: 0,5 l Paulaner für 2,40 Euro, 10 h Hometown Soul Cafe: Ladies Night und Karaoke, 19:30 h Kleiner Ratskeller: Cocktailprobiernacht, 62 Cocktails für 2,60 Euro, 18 h Max L: Pils 0,5 l 2 Euro, 17 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 15-18 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-24 h Nooners: Cocktails für 4,90 Euro, 15 h Paulaner: Maß für 5,70 Euro und Happy Hour, alle Biere 2,10 Euro, 15-18 h P-Café: Sekt für 2,10 Euro, 18 h Savoy: Wallstreetparty, Getränkebörse, 22 h

S A M S TA G S

S O N N TA G S Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Kartoffelhaus: Brunch für 13,90 Euro, 9 h Klostermühle Bursfelde: Brunch für 9,99 Euro, 10:30 h Max L: Alle Schnitzelgerichte 6,50 Euro, 17 h Mr. Jones: Brunch mit Getränken 11,90 Euro, 10 h Nooners: Schnitzel für 3,90 Euro, 15 h Salamanca: Kartoffelspalten für 3 Euro, Chili Con Carne für 5 Euro, 18 h Sambesi: Alle Flammkuchen 1 Euro günstiger, 11 h Zeitlos: Lunch und Dinner mit Lesungen, Klavieruntermahlung, Saxophonist etc., 12 h

Blooming Bar: Tatort auf Großbildleinwand, 18:30 h Blue Note: Fiesta Latina, 20 h DejaVu: offene Weine für 2,50 Euro, 17 h Gartenlaube: Kaffee und Kuchen 2,90 Euro, 13 h Gromo Café: Flasche Sekt für 10 Euro, 10 h Havana: Nudelgerichte für 4 Euro, 11:30 h Juzi: Jeden 1. und 3. Sonntag veganer Brunch, 13 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-24 h Musa: Tango-Salon in der Musa, 20-23 h Paulaner: Alle Biere 2,10 Euro, 16-18 h

Rote Straße 41 37073 Göttingen Fon 05 51 48 69 97

HERBST

AUSSTELLUNG 11. – 19.9.10 www.herbst-ausstellung.de

Sonderschau Ägypten Herbstblumen Lust auf‘s Land

Die

50.


50

[ Kultur]

Aktuell Dass das Junge Theater gerne Stoffe anfasst, die kritisch den Zeitgeist beäugen, die Entwicklung unseres Gesellschafts- und Wirtschaftssystems diskutieren und neue Denkrichtungen aufzeigen, ist bekannt. Dass nun das JT zum zweiten Mal Schauplatz eines wirklichen Wirtschaftskrimis wird, hätte sich wohl keiner träumen lassen.

Wirt schafts krimi Text: Florian Grewe / Foto: Archiv

Nach dem Finanzschock 2003, der Insolvenz und den damaligen Geschäftführern Horst Wattenberg und Intendant Thorsten Schilling Geldstrafen wegen Veruntreuung von Sozialabgaben einbringt, und einem furiosen Neustart des Theaters als gemeinnützige GmbH unter der Leitung des geschäftsführenden Intendanten Andreas Döring, hat sich das Theater wieder gerappelt, feiert sogar große Erfolge und Jahr für Jahr neue Zuschauerrekorde. Dass nun die jüngsten Vorgänge am Theater wiederum zur Insolvenzanmeldung zwingen, trifft Führungsteam und Ensemble aus heiterem Himmel. Umso schlimmer noch, dass sich ein Untreue- und Betrugsverdacht gegen eine langjährige Mitarbeiterin richtet, die umgehend vom Dienst freigestellt wurde. Die Gesellschafter der gGmbH John Coates und der Förderverein „Freunde des JT Göttingen“ haben Anzeige erstattet. Oberstaatsanwalt Hans Hugo Heimgärtner bestätigt gegenüber dem Stadtmagazin37: „Am 6. Juli wurde bei der Polizei Anzeige erstattet, am 7. Juli erhielt die Staatsanwaltschaft einen umfangreichen Aktenbestand. Nun wird seitens unserer Spezialisten für Wirtschaftskriminalität vorerst in einem Verfahren gegen eine Einzelperson ermittelt.“ Aus Sicht des Pressesprechers der Staatsanwaltschaft seien mehrere Wirtschaftsjahre betroffen, sodass man einfach Zeit für die Ermittlungen brauche. Nach Angaben der Fördervereinsvorsitzenden Elke Bartussek seien dem Aufsichtsrat für die Jahre 2007, 2008 und 2009 gefälschte Jahresabschlüsse vorgelegt worden, um die Veruntreuung von Einnahmen aus der Theaterkasse und Geldern des Guthabenkontos zu verschleiern. Geplatzt ist der Betrug offensichtlich dadurch, dass die Gehälter für Juni und Juli nicht mehr überwiesen werden konnten und das Konto gesperrt wurde. Dem Aufsichtsrat habe in einer Sondersitzung am 8. Juli der geschäftsführende Intendant Andreas Döring daraufhin dargestellt, dass der Betrug sehr sachkundig, umfassend und vorsätzlich angelegt gewesen sei. Bis zu 300.000 Euro könnten so veruntreut worden sein. Nach Angaben des JT-Aufsichtsratsvorsitzenden Frank-Peter Arndt gegenüber dem Göttinger Tageblatt, sei man einem großen Betrug aufgesessen und das finanzielle Desaster sei nicht überschaubar. Weitere Aussagen will man im Hinblick auf das laufende Verfahren nicht treffen. Die Folgen für das Leitungsteam des JT sind allerdings gravierend. Da nach Bekanntwerden der Veruntreuung die Stadt Göttingen die laufenden Förderzahlungen mit Wirkung zum August eingestellt hat, musste die JT-Geschäftsführung Insolvenz anmelden. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Burghard Wegener bestimmt. Kritik wird nun am Aufsichtsgremium und dem geschäftsführenden Intendanten Andreas Döring laut. Zu ungeheuerlich klingen ja auch die Vorwürfe, eine einzelne Mitarbeiterin habe die Buchhaltung bis zu den Jahresabschlüssen gefälscht und gleichzeitig eine Wirtschaftsprüfung dieser Abschlüsse vorgetäuscht. Vor allem da in Artikelkommentaren (User Tusnelda) zum GT-Artikel schon zu lesen ist, dass die betreffende Mitarbeiterin schon früher im „Umgang mit Geld Merkwürdigkeiten aufgewiesen“ hätte. „Aber auf diesem Ohr sei das Haus, insbesondere Andreas Döring, absolut taub gewesen.“ „Wir haben die Unterlagen, die wir bekommen haben, nach bestem Wissen und Gewissen kontrolliert. Bisher fanden wir das alles glaubwürdig“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Frank-Peter Arndt gegenüber dem GT. Der Aufsichtsrat vertraut bei der Aufarbeitung weiterhin Döring, der auch als künstlerischer Leiter weiterarbeiten soll. Nun gilt es, trotz der persönlichen Enttäuschung und vielleicht auch des Zornes gegenüber der Beschuldigten, schnell, emotionslos und konzentriert zu handeln, um durch eine zügige Aufklärung hoffentlich alle Zweifel gegenüber Aufsichtsrat und Geschäftsführung zu beseitigen, den Kriminalfall umfassend zu lösen und eine kommende Spielzeit zu sichern.


Aktuell

[ Kultur]

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Festival Rocken am Brocken Einmal im Jahr verwandelt sich die 450-Seelengemeinde mit dem bezeichnenden Namen Elend bei Sorge zum Festivalgelände der Extraklasse. So gar nicht elend wartet am 30. und 31. Juli „Rocken am Brocken“ mit einem Line Up aus nationalen und internationalen Größen der IndiePunk-Rock-PopSzene auf. Unter anderem sind in diesem Jahr die DIE HE ADLINER 2010 – BIFF Y CLYRO Alternative Band Biffy Clyro aus Schottland, Dúné aus Dänemark und Miss Li aus Schweden mit einer Mischung aus Indie und Piano auf der Open-Air-Bühne zu sehen. Unterstützung aus deutschen Landen kommt von „The Busters“ mit ihrem Jamaican Jogging Jive und den Itchy Poopzkid mit feinstem Punk Rock. Seit 2007 zieht das Festival mit familiärer Atmosphäre am Fuße des Brocken rockfeste Follower an und wurde 2009 unter die besten Festivals in Deutschland gewählt. Ticktes bekommt ihr für 39 Euro an der Abendkasse. www.rocken-am-brocken.de [JH ]

Kultur In heimischen Landen

Eine Reihe verschiedenster Musik- und Theaterveranstaltungen präsentiert das Kulturfest im Göttinger Land. Vom 8. August bis 28. September finden an unterschiedlichen Orten in der Region Konzerte statt, unter anderem von der A-capella-Gruppe Seven Up und dem AkkordeonDuo TOEAC sowie der Band Jian & Friends. Literarische Aufführungen werden ebenfalls geboten mit Lesungen wie „Undine – ein Märchen von tragischer Liebe“. Zum Kulturfest gehört das Projekt „Offene Ateliers im Göttinger Land“, das Besucher an ausgewählten Tagen einen Einblick in den sonst geschlossenen, privaten Arbeitsbereich der Kunstschaffenden eröffnet. Zudem bieten einige Künstler wie das Bläserensemble Zephir spezielle Workshops zum Mitmachen an. Das Kulturfest im Göttinger Land findet nach großem Zuspruch der Besucher in den vergangenen Jahren zum fünften Mal statt. www.goettingerland.de [ RED ]

Livemusik Göttinger Indoor Altstadtfest Das Göttinger Indoor Altstadtfest 2010 bietet euch für einmalig 6 Euro freien Eintritt in hippe Göttinger Locations, die sich gewohnt live-musikalisch präsentieren und mit kühlem Bier und würzig Gegrilltem für das richtige Ambiente sorgen. Zum ersten Mal reihen sich das Hometown Soul Café und das Apex mit in die lange Liste der Clubs ein und bieten jazzige Unplugged-Musik und Original American Music. Ebenfalls beteiligt sind wie gewohnt das Cartoon, die Diva Lounge, das Deja Vu, Exil, Irish Pub, Nörgelbuff und die Tangente. Nach Abschaffung des Göttinger Altstadtfestes findet das Revival in diesem Jahr zum vierten Mal in der Indoor-Variante statt und bietet Live-Musik für jedes Alter und jeden Geschmack, von Jazz über Liedermaching bis Rock und Metal. Organisiert wird das Event vom Café Kreuzbuerg On KulTour, dem Exil und dem Nörgelbuff. www.exil-web.de [JH ] LIVE BEIM INDOOR ALTSTADTFEST IN DER TANGENTE – DIE BAND BL ACK AS CHALK

DIE A-CAPELL A-BAND SE VEN UP

Neues Quartier Schützenfest am Jahnstadion Auf Grund der Bombenfunde auf dem Schützenplatz in den vergangenen Wochen findet das Göttinger Schützenfest in diesem Jahr erstmalig auf dem Parkplatz am Jahnstadion statt. „Wir sind sehr froh, dass uns die Sport und Freizeit BUNTES TREIBEN UND VIEL SPASS BEIM GmbH den Platz zur Verfügung TR ADITIONELLEN SCHÜTZENFEST stellt“, betont Oberschaffer Michael Klingberg. Neben einem Festzelt werden einige Schausteller auf dem Gelände anwesend sein und beim 618. Göttinger Schützenfest vom 23. bis 26. Juli ein vielfältiges Programm bieten. Zu den Höhepunkten in diesem Jahr zählt der „Große Schützenaufmarsch“ am Sonntag um 14 Uhr, der in der Danziger Straße beginnt und an das neue Ziel am Jahnstadion angepasst wurde. Das Volkskönigschießen am 24. Juli bietet allen Göttingern, die nicht Mitglied in einem Schützenverein sind, die Möglichkeit, ebenfalls nach der Schützenkrone zu greifen. www.bsg-goettingen.de [JH ]


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[ Kultur]

Interview

Was kostet

der Applaus?

Das GSO zwischen Pleite und Elite

S37: Das GSO steht besonders stark im Interesse der Medien und der Öffentlichkeit, woran liegt das Ihrer Meinung nach? Ist es die Bekanntheit oder die Größe? Schließlich ist es bei vielen kleineren Kultureinrichtungen Alltag, finanzielle Sorgen zu haben. Mueller: Ich denke man hat endlich wahr genommen, dass ein Orchester Geld kostet. Das Orchester hat sich gewandelt seit seiner Entstehung und ist immer besser geworden, dadurch steigen auch gewisse Anforderungen. Von mir wird zum Beispiel erwartet, dass ich berühmte Solisten einlade, was jedoch Konsequenzen hat. Wir haben jetzt einen Pianisten bei uns, der einen Flügel in der Stadthalle vorfindet, welcher eigentlich nicht mehr spieltauglich ist. Wir bräuchten einen neuen Flügel. Der kostet 120.000 Euro! Wir hatten immer eine breite moralische Unterstützung, aber nie eine genügende finanzielle. Heute sind wir an einem Punkt, an dem sich das nicht mehr ausgleichen lässt. Es heißt, das GSO benötigt momentan rund 17.000 Euro. Oberbürgermeister Meyer sagte gegenüber der Presse das GSO bekäme bereits 1,37 Mio. Euro von der Stadt und damit „mehr als vertraglich festgelegt“. Durch die Gewerkschaften wurde ein Rahmenvertrag für Orchestermusiker festgelegt. Wenn man sich an diesen hält, ist die Summe, die wir benötigen viel höher und liegt eher im Bereich von 100.000 Euro. 2006 schlossen wir einen gedeckelten Vertrag mit der Stadt, wir sollten fünf Jahren lang denselben Betrag erhalten. Schnell wurde klar, dass dieses Geld vorn und hinten nicht reicht und die Stadt erklärte sich bereit diese Förderung jedes Jahr um ein Prozent zu erhöhen. Diese rund 35.000 Euro sind außervertraglich gezahlt worden. Gibt es für Kulturorchester und andere kulturelle Einrichtungen überhaupt einen Ausweg aus der Abhängigkeit von Fördermitteln? Man hat es in Deutschland ja bewusst so festgelegt, dass der Staat für die Kultur aufkommt, damit die Freiheit der Kultur gewährleitet ist. Ich habe es erlebt, dass in einem amerikanischen Orchester die T-Shirts gesponsert wurden: 100 Prozent Polyester, in Florida. Es war angenehmer, die T-Shirts nicht in der Hose zu tragen, jedoch kam einer der Sponsoren und sagte „Das gefällt mir nicht, die T-Shirts müssen rein“ und die Musiker hatten keine Wahl. So weit kann die Fremdbestimmung durch private Sponsoren gehen. Natürlich kann man, mit Glück, einen aufgeklärten Herrscher bekommen, aber vielleicht hat man auch einen Despoten. Ich empfinde die Beteiligung des Staates an der Kultur eher als Errungenschaft.

Nervosität, Spannung, Endgültigkeit begleiten Chefdirigent und Künstlerischen Leiter Christoph Matthias Mueller an das Rednerpult. Die Pressekonferenz am 31. Mai dient eigentlich der öffentlichen Vorstellung des neuen Programms für die Spielzeit 10/11 des Göttinger Symphonie Orchester, doch der künstlerische Aspekt kommt Mueller im Nachhinein zu kurz. Anfang Juni berichtete dann die gesamte Göttinger Presselandschaft: Dem GSO geht nach einer langen Durststrecke scheinbar die Puste aus. Interview: Saskia Bruder / Fotos: Ann-Katrin Pahlmann

Betrachtet man die übliche Zielgruppe, die hauptsächlich im Bereich der Besserverdiener liegt, würde die Erhöhung der Konzertkarten um 1-2 Euro nur begrenzt auf Ablehnung stoßen und könnte doch schon viel bewirken. Für viele unserer Abonnenten ist der Abopreis viel Geld. Wir haben die Wahl: Erhöhen wir die Preise und erhalten einen halb vollen Saal oder halten wir die Preise und spielen vor vollen Rängen. Spielt man vor einem halbleeren Saal hat man politisch gesehen ein großes Rechtfertigungsproblem. Wir wollen ja auch das Orchester der Stadt sein. Unsere Preise kann sich jeder leisten. Hier müssen wir die Balance finden zwischen dem Anspruch als Universitätsstadt und der städtischen Struktur, in der sich doch viele Leute nicht so viel leisten können. Was wären die Konsequenzen weiterer Einsparungen oder einer gleichbleibenden Situation? Die einzige „Stellschraube“, an der man noch drehen könnte, ist das Personal. Wir sind allerdings auf einem absoluten Minimum. Ein Musiker weniger und wir können keine Brahms Symphonie mehr spielen. Irgendwann können wir nur noch Kammerorchesterrepertoire bieten. Ich bleibe optimistisch, weil ich merke, dass eine große Unterstützung seitens des Publikums und der Bevölkerung besteht. In der Politik wird alles eher zu einer philosophischen Frage. Natürlich kann man sagen ,Straßen müssen repariert werden, aber wenn man eine Ansammlung von Häusern hat und Straßen, jedoch kein kulturelles Leben ist das dann noch eine Stadt?

Stadtmagazin37 07/2010


Interview

IM INTERVIE W WIE AUF DER BÜHNE: MITREISSEND, LEIDENSCHA F TLICH UND ENGAGIERT

[ Kultur]


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[ Kultur]

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ten Rock t! 24.07. Bad Zwes 55 Minuten Wo: Bad Zwesten , Rock Musik: Hard Rock ,€ 13 ltursommer 29.07. Kleiner Ku n te 81 Minu en Wo: Willingshaus Songwriter, Musik: Acid Ja zz, stic Bluesrock, Acou € 0,Brocken 30.07. Rocken am n te nu Mi 70 rz Wo: Elend im Ha ck, Electro, Ska, Musik: Indie, Ro Rocksteady, Punk € 39,and-Festival 31.07. Hand-in-H 76 Minuten Wo: Hannover ep House, Musik: Electro, De Progressive House, Minimal, € 10,-

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Stadtmagazin37 07/2010


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[ Kultur]

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Die lang ersehnte Hitze hat die Kulturlandschaft fest im Griff, Sommerpausen und gepackte Koffer wohin man sieht. Es ist Zeit für Göttingens Kultursommer!

Mit der Nacht der Kultur begann die erfrischende Kulturbrise, die uns bis zum Innenhof-Theater-Festival im September etwas Wind in träge Sommertage haucht. Einen besonderen Leckerbissen präsentiert uns Simone Solga, die mit ihrem vierten Soloprogramm „Bei Merkels unterm Sofa“ ein wahnwitziges Politkabarett auf die Bretter bringt. Mit Witz und intelligentem Charme führt sie uns durch die Wohnzimmer der großen Politiker. Warum sie das kann? „Politiker können doch nicht immer gestochen scharf formulieren – das sind doch keine Fußballspieler!“, witzelt sie. Und so arbeitet sie sich als Kanzlersouffleuse und Mädchen für alles von Kanzler zu Kanzlerin. Sie flüstert Kosenamen für den Partner ein, hilft bei eleganter Meinungsanpassung und manövriert geschickt um einfallslose Wortlosigkeit herum. Politisch aktuell, mit starken Gesangseinlagen und einer Prise Zynismus – ein vitalisierendes Programm! Weitere Infos zum Kultursommer findet ihr unter www.kultursommer.goettingen.de [SB]

Eine Zuglinie bewegt die Göttinger Musiklandschaft Lokhalle wird zum Instrument Schlagzeuger bespielen Bahnschienen und Stahlträger, Musiker nutzen die Architektur für ihre Aufstellung im Raum und die Lokhalle spielt mit dem Schall der Töne. Das Musikprojekt sounding D lässt vom 25. August bis zum 12. September einen Klangzug auf einer spiralförmigen Linie durch ganz Deutschland gleiten. Am 30. August wird er bei uns in Göttingen eintreffen und mit einem besonderen abendlichen Highlight heißen wir ihn willkommen. Die für die Lokhalle geschriebene Raumkomposition „beschleunigung.lokhalle.9/04“ des Komponisten Daniel Ott wird im Abendkonzert erlebt. Ott ist bekannt für außergewöhnliche Klanginstallationen, die sich auf Landschaften, Gebäude oder Städte beziehen. „Ich schreibe gerne für ,offene Räume‘, weil meine ,Erfindung‘ darin nicht einsam auf der Stelle tritt, sondern in Dialog treten kann mit einer vorhandenen akustischen Umgebung“, so der Künstler. In diesem Fall wird die Lokhalle zum Instrument und das Publikum erfährt die altbekannte Halle in neuen Perspektiven. [SB]

L: DANIEL OT T IST BEK ANNT FÜR UNGE WÖHNLICHE R AUMKOMPOSITIONEN R : MUSIKER BEI DER UR AUFFÜHRUNG „BESCHLEUNIGUNG.LOKHALLE.9 / 04“

Info: Während der Klangzug seine Bahn zieht und unterschiedliche Stationen ansteuert, nimmt Göttingen den Halt des Zuges als Anlass für ein eigenes Festival. „Linien – Ein Festival für neue Musik“, greift das Motiv der Linie heraus und beleuchtet es aus unterschiedlichen Perspektiven.

Linien – Ein Festival für neue Musik 27. bis 30. August 2010 Lokhalle 4 Konzerte, 4 freie Veranstaltungen Festivalpass 58 Euro (ermäßigt 30 Euro) www.festival-linien.de Tickets für ausgewählte Veranstaltungen sind ab 15 Euro erhältlich (ermäßigt ab 8 Euro)

Stadtmagazin37 07/2010


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[ Vorgestellt]

Kino

KNIGHT & DAY

INCEPTION

DAS A-TEAM: DER FILM

| James Mangold (Fox)

| Christopher Nolan (Warner)

| Joe Carnahan (Fox)

Die ganze Agenten- und Attentäterwelt ist hinter Roy Miller am 22.07. (Tom Cruise) her, der sich vom CIA abgewendet und dem freien Markt geöffnet haben soll, um sein Vaterland und eine revolutionäre Technologie meistbietend zu verkaufen. Ist Roy wirklich ein skrupelloser Verräter oder sogar ein Mann des absoluten Vertrauens? Das muss sich auch June Havens (Cameron Diaz) fragen, die nach einem Flughafenflirt zufällig in Roys Sog gerät und ihm auf der Flucht über den halben Globus nicht mehr von der Seite weichen kann. James Mangolds turbulente Actionkomödie jagt atemlos um die Welt, doch ihre Hauptattraktion vor anderen Sehenswürdigkeiten bleibt das Power-Paar Tom Cruise und Cameron Diaz.

Cobb (Leonardo DiCaprio) ist der Anführer einer technologisch besam 29.07. tens ausgerüsteten Bande von Dieben, die einen Weg gefunden hat, Träume in den Köpfen von Menschen zu platzieren und zu steuern, indem man sich selbst in ihnen manifestiert. Auf diesem Weg soll der aufstrebende Manager Fischer dazu bewegt werden, seine künftige Firma aufzusplitten. Cobb agiert nicht ganz eigennützig, denn er wird von dem mysteriösen Saito (Ken Watanabe) erpresst. Als Cobbs Frau (Ellen Page) ihren Mann auffordert, die Probleme in der realen Welt hinter sich zu lassen und mit ihr in einem Traum zu verweilen, muss er eine Entscheidung treffen. Mit Inception setzt Christopher Nolan wieder einmal ein außergewöhnliches Filmwerk auf die Leinwand.

Die Spezialeinheit von Colonel John „Hannibal“ Smith (Liam am 12.08. Neeson) steht im Irakkrieg loyal ihren Mann. Als die Männer ausgebootet werden, indem man ihnen den Diebstahl von Falschgeldplatten anlastet, wandern sie in den Knast. Dort verweilen sie nicht lange: Kraft ihrer Fähigkeiten gelingt Hannibal und Co. der Ausbruch. Der Colonel, der attraktive Templeton Peck (Bradley Cooper), der etwas durchgeknallte Technikspezialist Murdock (Sharlto Copley) und das Muskelpaket Baracus (Quinton Jackson) tauchen unter und arbeiten daran, den Schuldigen ausfindig zu machen. In den Achtzigern Kult: Joe Carnahans Verfilmung der Serie setzt auf Wumms durch Explosionen und wird der Fangemeinde gefallen.

Start

Topmovie

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Start

T HE E X P ENDA B L E S | Sylvester Stallone (Fox)

The Expendables nennt sich ein Trupp Söldner, der von dem mit allen Wassern gewaam 26.08. schenen Barney Ross (Stallone) befehligt wird. Von dem undurchsichtigen Church (Bruce Willis), der den Mord an seinem Sohn rächen will, erhalten sie den Auftrag, Diktator Garza (David Zayas) in seiner Bananenrepublik zu töten. Schnell stellen Ross und Co. fest, dass Garza zum einen von der CIA gedeckt wird, ihr Auftraggeber zum anderen mit falschen Karten spielt. Und dann heftet sich mit dem durchgeknallten Gunnar (Dolph Lundgren) auch noch ein unehrenhaft aus der Gruppe ausgeschiedener Killer an die Fersen der Expendables. Die Renaissance des Stallone hält an. Nach „Rocky Balboa“ und „John Rambo“ lässt die Actionikone nach eigenem Drehbuch den Actionfilm der Achtziger aufleben, feiert Underdogs und Außenseiter und wartet mit einer Besetzungsliste auf, die Genrefans ins Schwärmen bringt: Neben Stallone sind Jason Statham, Jet Li und Mickey Rourke vor der Kamera versammelt und selbst Arnold Schwarzenegger schaut auf ein Cameo vorbei.

Start

WEITERE STARTS :

EVENTS:

22.07. Micmacs/Karate Kid 29.07. Toy Story 3 – 3D/Freche Mädchen 2 05.08. Kindsköpfe/Kiss & Kill 12.08. Cats & Dogs 2 19.08. Step up 3/Werner – Eiskalt/Die Legende von Aang 26.08. Männertrip/Piranha 3D/Salt 02.09. Dinner für Spinner/Verrückt nach Dir/Duell der Magier 09.09. Verlobung auf Umwegen/Die Superbullen 16.09. Resident Evil: Afterlife – 3D/The American

21.07. um 20:00 Uhr Preview „Knight & Day” 21.07. um 20:00 Uhr Simply the Best „Micmacs” 27.07. um 15:00 Uhr Preview „Freche Mädchen 2” 28.07. um 20:00 Uhr Männerabend „Inception“ 04.08. um 20:00 Uhr Ladies Night „Kiss & Kill“ 18.08. um 20:00 Uhr Ladies Night „Briefe an Julia“ 25.08. um 20:00 Uhr Männerabend „Männertrip“ Stadtmagazin37 09/2009


Programmkino/DVDs

[ Vorgestellt]

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Open Air Kino im Freibad Brauweg noch bis 28.08.

Micmacs – Uns gehört Paris! Start am 22.07.

Jean-Pierre Jeunet, Regisseur von „Delicatessen“ und „Die fabelhafte Welt der Amelie“ liefert die französische Komödie des Jahres, nachdem unsere Nachbarn ja im Fußball leider wenig zu lachen hatten. Bazil (Dany Boon, bekannt aus den Scht‘is) tritt eines Abends vor die Tür seiner Pariser Videothek und bekommt promt eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf. Aus dem Krankenhaus entlassen steht er ohne Job und Wohnung auf der Straße, dafür mit Kugel im Kopf … www.sterntheater.de

WO DEIN HERZ SCHLÄGT

Top

Jedes Jahr im Sommer zieht das Lumière ins Freibad Brauweg und präsentiert dort immer donnerstags, freitags und samstags nach Einbruch der Dämmerung – also zwischen 21 und 22 Uhr – Blockbuster und Kinokultur auf großer Leinwand. Von „Avatar“ bis zu „Das weiße Band“ ist für Rotweinschlürfer und Gauloises-Caporal-Raucher bis zum Biertrinker und Popkornesser die komplette filmische Bandbreite abgedeckt. Einlass ist jeweils um 20 Uhr, bis Filmbeginn kann noch gebadet werden. Decken und gegebenenfalls Regenschutz sollte jeder mitbringen. www.lumiere.de

CAPELIGHT PICTURES | START: 28.05.2010

Das Cover schürt höchst schnulzige Vorahnungen, doch Natalie Portmann, Ashley Judd und John Cusack sind bisher ja nicht durch allzu unkritisches Drehbuchlesen aufgefallen. Und so verbirgt sich hinter dem schwülstigen Filmtitel eine herrliche Geschichte über das Leben, Enttäuschungen, die Freundschaft und Liebe – ohne die Kitschschiene überzustrapazieren. Regisseur Matt Williams verfilmt das Drama von Billie Letts ohne die Handlung zu überladen und präsentiert wunderbar verschrobene und kauzige Charaktere. Novalee (Natalie Portman) ist 17, hochschwanger und wird von ihrem Möchtegern-Musikerfreund Willy Jack (Dylan Bruno) in einem Wal-Mart in Sequoya, Oklahoma sitzengelassen. Völlig auf sich gestellt und nur 5,55 Dollar in der Tasche bleibt sie im Markt und bekommt dort auch ihr Kind. Im Krankenhaus freundet sich die junge Mutter mit der Krankenschwester Lexie Coop (Ashley Judd) an und es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. [FG]

STILLE HOCHZEIT – ZUM TEUFEL MIT STALIN

Top

Precious – Das Leben ist kostbar Start am 15.07.

Regisseur Lee Daniels erzählt eine brachiale Cinderella-Story aus dem heutigen New York über ein afro-amerikanisches Mädchen (Gabourey ‚Gabby‘ Sidibe), das vom eigenen Vater geschwängert und zutiefst gedemütigt trotzdem voller Energie dem Leben die Stirn bietet. Das Unterprivilegiertendrama entwickelte sich zum Überraschungserfolg in Amerika, gewann Publikumspreise in Sundance, Deauville und Toronto und erhielt drei Nominierungen für die Globes. www.cinema-goettingen.de

Studentenkino im Zentralen Hörsaalgebäude (ZHG ) Die Studentenkinos haben Semesterferienpause!

Stadtmagazin37 07/2010

SUNFLIM ENTERTAINMENT | START: 04.06.2010

Ein rumänisches Dorf wird in den 50ern durch ein militärisches Massaker ausgelöscht. Diese wahre Begebenheit verwendet Regisseur Horatin Malaele für die Inszenierung einer grotesken Tragikkomödie. Im Frühjahr 1953 ist das Dorf in Feierlaune, denn Mara und Iancu heiraten. Kurz vor dem Festakt stört ein russischer Militär die feierliche Stimmung und verkündet den Tod Stalins. Ab der Minute ist für sieben Tage Trauer angeordnet – das Fest fällt aus. Das bockbeinige Dorf zeigt sich jedoch erfinderisch und feiert heimlich in der Scheune. Verschwörerisch gestaltet sich der Abend der stillen Hochzeit, an dem die Blaskapelle ohne Ton spielt, Reden per stille Post weitergegeben werden und pantomimisch geklatscht wird. Trotz Überwachungsstaat und Militärpräsenz feiert sich das Dorf selbst. Idylle ohne Pathos und Widerstand ohne Klischee. Bildsprache, Komik und stilistischer Eigenwille sind die Komponenten, die diesen Film in seiner Großartigkeit still und feierlich begleiten. [AP]


[ Vorgestellt]

Games Brett

A la carte

xBox360 Sniper: Ghost Warrior

Kochen ist allgegenwärtig. Nach Fernsehsendungen und Kochshows in riesigen Arenen gelangt das Thema auch in die Welt der Spiele. Bei der Neuauflage des Aktionsspiels A la carte erhält jeder Spieler einen dreidimensionalen Pappherd, eine kleine Pfanne und natürlich Rezepte und Zutaten. Dann gilt es, sich Punkte und Gourmetsterne zu erkochen. Dafür muss der Herd die richtige Temperatur haben und die Gewürze die korrekte Dosis. Wenn nicht, gibt’s keine Punkte und das Gericht landet im Müll. Das für drei bis vier Spieler ab acht Jahren angelegte Spiel ist ein klassisches Familienspiel, bedient die Elemente Glück und Geschicklichkeit und besticht durch die tolle Optik der Spielutensilien und die Prise Humor bei den Rezepten. Das brachte dem Game eine Nominierung zum Spiel des Jahres 2010 ein. Ob es allerdings mehr als zwei mal aus dem Schrank geholt wird, halten wir für fraglich. [FG]

PC

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Als Marine Sniper Stg. Taylor schleichst du durch den Dschungel, um dem Inseldiktator den Gar aus zu machen. Ende der Story. Ist auch nicht schlimm, schließlich sprechen wir über einen genreüblichen Ego-Shooter, der allerdings im Vergleich zu Genregrößen nicht überragend ist. Die Inselszenerie lädt zu grafischen Höhenflügen ein, wirkt aber beim genaueren Hinsehen verwaschen. Gelegentliche Glitches tragen den Feind – wie einst Gottes Sohn übers Wasser lief – zwei Meter über den Boden. Nicht enden wollende Schleichpassagen sind titelverwandt, aber unglaublich langweilig. Die realistische Spielweise beim Schuss soll sich aus der Berücksichtigung des Wetters ergeben, bleibt aber in den ersten beiden Schwierigkeitsstufen nur Theorie. Per Knopfdruck hält Taylor die Luft an und wie durch Zauberhand verlangsamt sich die Zeit und die Welt wird schwarz-weiß – nicht realistisch und eher zum heimlichen Wegschleichen. [AP]

Disciples III Renaissance

Ziemlich still ist es um den Nachfolger des RundenstrategieSpiels Disciples II geworden, der – nur so nebenbei bemerkt – bereits seit 2005 entwickelt wird. Tja, das ist nun Schnee von gestern, da das Team von Akella jetzt bereits Disciples III Renaissance in die Kaufhausregale bringt. Darin könnt ihr bis zu drei „Haupthelden“ befehligen, welche wiederum maximal neun Begleiter mitführen können. Eine schöne Alternative zu den nur allzu bekannten

Gespielt

Das spielt

„Skill-Bäumen“ ist das Skill-Board. Hier solltet ihr euren Helden eine ausgewogene Mischung aus aktiven und passiven Fähigkeiten zuweisen. Zusätzlich zum Skill-Board könnt ihr durch den Stadtausbau weitere Fähigkeiten freischalten oder diverse Zauber erforschen, die ihr direkt auf dem Schlachtfeld anwenden könnt. Grafisch überzeugt Disciples III in vollen Zügen. Animationen und Texturen passen zusammen und erzeugen eine angenehme Atmosphäre. Einzig beim Sound fallen Minuspunkte an. Die Begleitmusik klingt immer gleich und nervt bereits nach wenigen Minuten. Auch ist die Sprachausgabe eher dürftig. Insgesamt ist Disciples III Renaissance jedoch ein gelungener Titel. [AG]

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Sabine Warkentin „Wir haben 1983 in der Türkei ein Spiel kennengelernt. Die älteren Männer spielten mit selbstgeschnitzten Würfeln und Spielsteinen vor ihren Häusern, sie nannten es „Taula“. Niemand konnte uns die Regeln erklären und so haben wir solange zugeschaut, bis wir es verstanden. Inzwischen wissen wir, dass es Backgammon war. Aber mit etwas anderen Regeln. Es ist immer noch das Lieblingsspiel meiner Tochter Anika und mir und wir spielen es sehr gerne an langen Winterabenden.“

Sabine Warkentin (56), Filalleiterin der Buchhandlung Deuerlich in der Weender Straße spielt gerne mit Tochter Anika (17).

Stadtmagazin37 07/2010


CDs Blöd

Toll

Morcheeba Blood Like Lemonade Von fantasievollen, erfolgreichen Bands erwarte ich mitreißende Hymnen, tiefsitzende Ohrwürmer, Suchtfaktoren. Von Bands wie Morcheeba. Das neue Album der englischen Trip-Hop Band weckte diese Erwartungen, befriedigte sie jedoch leider nicht. Frontsängerin Skye Edwards, deren Stimme den Stil der Gruppe maßgeblich prägt, gibt sich seit 2004 das erste Mal wieder die Ehre. Der Sound des Albums wird als ursprünglich angekündigt. Doch die Klänge erinnern zu sehr an düstere Tage und depressive Zeiten und die geliebte Stimme jammert zu klagend ins Ohr des Zuhörers. Musikalisch unauffällig verhalten sich die Gebrüder Godfrey an DJ Pult, Gitarre und Keybord. Keine mitreißenden Solis, keine treibenden Beats. Beinahe ungehört verklingt die CD und verschwindet im Regal und aus meiner Erinnerung. Ein wenig Enttäuschung bleibt. Schade. Dennoch freue ich mich auf das nächste Album mit vielleicht mehr Lebensfreude, Tatendrang und Hörgenuss. [SB]

Obadiah Frazey Ford ist bekannt als Bandmitglied bei The be good Tanyas und lange Jahre geübt in Gesang und Gitarre; nun kommt ihr erstes Soloalbum. Geprägt von den Country- und Folk-Klängen ihrer Band mischt sie auf „Obadiah“ einen Cocktail aus Indie, Folklore und Pop – eine Mischung, die stimmt, und von einer Leichtigkeit, die erfrischt und friedlich im Garten entspannen lässt, während sich die Welt im eigenen Tempo weiter dreht. Passend dazu sind Tracks wie „What is happiness?“ oder „Lay down with you“. Der klare Gitarrensound kombiniert mit Stimme aus dem Bauch heraus – welche manches Mal etwas verzerrt klingt wie aus einem alten Plattenspieler – machen das Werk sympathisch. Es klingt unaufdringlich und komplexfrei, nicht wie ein erzwungenes Stilmittel. Wie der Titel verrät, ist die Platte religiös geprägt. Auch das passiert ohne Möchtegern-Samaritatum wie bei manch mannheimer Sohn. Thanks, I like! [SG]

The Bates Unfucked (live!) Beim Durchblättern meines CD-Ordners fiel mir wieder ein wirklich geiles Livealbum in die Hand: Unfucked von den Bates. Für alle Epigonen: Die Bates waren von 1987 bis 2001 eine Punk-Rock-Formation aus Eschwege. Der mit einer unter die Haut gehenden Stimme und noch mehr Charisma ausgestattete Zimbl, Pogo, Klube und Armin Beck, der später von Dully ersetzt wurde, lieferten in den Neunzigern, als es weitläufig hieß Punkrock sei tot, den Gegenbeweis. Das Livealbum glänzt mit 19 Tracks und einer Einführung. Titel wie „I don´t care“, „I want you back again“ und „It´s my party“ passen einfach perfekt zu einem entspannten Sommer, zum offenen Wagen oder zum Baggersee und lassen mich zurückdenken an 1994, als mein damaliger Mitabiturient Benjamin von Stuckrad-Barre die Bates für einen Liveauftritt auf unserem Abischerz am Max-Planck-Gymnasium gewinnen konnte. Auch wenn sich die Band 2001 aufgelöst hat und der grandiose Zimbl 2006 leider in Kassel mit nur 41 Jahren verstorben ist, hat es die Band in keinem Fall verdient, ganz unten im Plattenschrank zu landen. Übrigens konnte die Formation nicht nur mit Eigenkompsoitionen, sondern auch mit ihren ganz eigenen Coverversionen zum Beispiel Michael Jacksons „Billie Jean“ oder „Hello“ der Shakespeare Sisters punkten. [FG]

Gehört

Alt/2006

Frazey Ford

<< Das

hört

Andreas Gruber

Andreas Gruber (47), Center Manager des Kauf Park Göttingen, träumt sich durch die Ladenstraße.

Stadtmagazin37 07/2010

„Meine Lieblings-CD ist ‚Haus am See‘ von Peter Fox. Ich habe den Titel erstmals auf dem Weg von der Arbeit gehört und mich gleich auf mein Zuhause gefreut. Man kann mit dieser Musik träumen und sich über das Leben freuen. Insbesondere die ersten beiden Textzeilen machen mir Spaß, und schwirren mir immer noch im Kopf herum, wenn ich im Kauf Park auf der Ladenstraße bin: Hier bin ich geboren, laufe durch die Straßen, kenn die Gesichter, jedes Haus und jeden Laden ...“

[ Vorgestellt]

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[ Vorgestellt]

Bücher

Wollige

Ermittlungen „Schafe mochten Geschichten, in denen Schafe vorkamen.“ Nach den erfolgreichen Ermittlungen um den mysteriösen Tod ihres Schäfers George, erhoffen sich die Schafe um Leitwidder Othello mit ihrer neuen Schäferin Rebecca und neuer Heimat in Frankreich bessere Tage. Doch seltsame Dinge passieren auf dem von Schnee bedeckten Land: Nicht nur der angrenzende Wald birgt ungeahnte Gefahren, auch die Menschen im nahe liegenden Schloss weisen groteske Verhaltensweisen auf. Und dann ist da noch Rebeccas Mutter, die mit bunten Karten und intensiven Gerüchten die Schafe verwirrt und den Aberglauben der Schloss-Menschen verstärkt. Seit Jahren geht nämlich das Gerücht des Garou, der im Wald sein Unwesen treibt. Nachdem auch noch Cloud, das wolligste Schaf, im Wald verschwindet, beschließen die Schafe, selbst einzuschreiten. Schließlich haben sie schon lange erkannt: „Von sich aus unternahmen Menschen selten etwas. Sie lebten in den Tag hinein und gingen ihren kleinen Menschengeschäften nach. Wenn wirklich etwas Wichtiges passieren sollte, [...] mussten die Schafe die Initiative ergreifen.“ Blöd nur, dass sich zwischen ihnen und dem Wald, aus dem sie Cloud retten wollen, die Ziegenherde befindet. Denn: „Ziegen waren verrückt.“ Nun, es hilft nichts. Doch die Kooperation mit den Ziegen ist schwieriger als gedacht. Die haben nämlich ihre eigenen Theorien, z. B. was das ungeschorene fremde Schaf betrifft: „‚Oh’, sagte die Ziege. ‚Er ist damals mit den anderen gestorben, aber er bildet sich ein, er lebt noch. Typischer Fall von Hirngespinst!’“ Kein Wunder, dass die Schafe nach anderen Lösungen suchen und auch mal unkonventionelle Wege gehen. „‚Vielleicht mag es Geschichten‘, sagte Heide plötzlich. Sie beschlossen, dem Auto eine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte mit Autos.“ Mit Garou führt Leonie Swann die Kriminalfälle der Schafe von Glennkill fort und beweist einmal mehr, wie spannend und witzig die Welt sein kann, wenn man sie aus einer anderen Perspektive betrachtet. Wundervoll humorvolle Dialoge zwischen Tier und Tier und aberwitzige Theorien über die Selbstverständlichkeiten der Menschen machen die Protagonisten zu liebenswerten Ermittlern und Swanns Werk zu einer unbedingt lesenswerten Lektüre. [SG] Garou Leonie Swann Goldmann

Frevel und Ketzertum 1000 Orte, die man knicken kann Dietmar Bittrich Rowohlt 8,95 EUR

Der Louvre ist ungemein eindrucksvoll. Canal Grande ist unglaublich romantisch. Picadelly Circus ist einfach unverwechselbar. Wer als Eingeweihter bereits über diese gestrigen Postkartentexte nur süffisant lächeln und die Beschreibungen mit „überfüllt, stinkt und laut“ ersetzen kann, wird eine kindliche Freude mit dem Lästerbuch von Dietmar Bittrich haben. Der Autor verweist u. a. statt auf Mona Lisas dümmliches Lächeln auf die Toiletten in der Antikeabteilung des Louvre als passenden Place to be – köstlich. Dass gängige Hotspots selten den Zauber versprühen, den man geneigt ist zu erwarten, kommt häufiger vor. Ketzerisch nimmt er sich einen Ort nach dem anderen vor und prangert an: schlechtes Essen, Touri-Nap und überschätzte Sehenswürdigkeiten. Angereichert mit Zitaten von z. B. Marcello Mastroianni, der mit dem eindeutigen Urteil „Man muss Rom nicht kennen, um es zu hassen. Aber es hilft enorm.“ zitiert wird. Der Urlaub kann kommen! [AP]

Deutsche Fantasie? Ja! Die Tochter der Goldzeit Jo Zybell Hoffmann und Campe Verlag 15 EUR

Wenigen deutschen Autoren gelingt es, authentische Geschichten im FantasieGenre zu schreiben, Jo Zybell gehört dazu. Episch, ohne die üblichen sprachlichen Schwulstigkeiten und Genre-Klischees, webt er die Geschichten unterschiedlichster Charaktere ineinander zu einer Story, die ihren Höhepunkt im Kampf um die „Goldzeit“ findet. In einer Welt, in der der Großteil der Menschheit zurück in die Barbarei gefallen ist, versteckt sich eine Gruppe Gelehrter in geheimen Städten vor der Wüstheit der Welt. Sie verwahren das Wissen der Vergangenheit, das Wissen um den Goldschatz, mit dessen Macht eine neue Goldzeit hervorgerufen werden kann und welche die Welt in die Apokalypse stürzt. Fremde ziehen auf der Suche nach dem Schlüssel zur Weltherrschaft eine Spur des Todes hinter sich. Die Seherin Katanja wird berufen, die zweite Götternacht zu verhindern – als Tochter der Goldzeit. Kurzweilig und fesselnd! [JH]

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Comedy

Chaos in der Männer-WG Da muss man durch Hans Rath Argon Verlag

Hans Rath trifft auf Bjarne Mädl. Der Autor von „Die Kunst der Beleidigung“ trifft auf den „Stromberg“-Star. Mit „Da muss man durch“ liest einer der witzigsten Schauspieler Deutschlands den Nachfolgeband von „Man tut was man kann“, der Geschichte über die chaotischste Männer-WG Deutschlands. Diesmal bedroht ein unheilvolles Liebesdreieck Glück und Karriere von Paul Schuberth, denn er sieht sich den Reizen der sehr jungen Schwester und der fast noch jungen Stiefmutter seiner Traumfrau ausgesetzt. Zu allem Überfluss gehören alle Frauen auch zur Besitzerfamilie des Verlages, für den Paul arbeitet. Kollege Schamski kann da mit Körpereinsatz gerade noch das Karriereaus verhindern. Kluger Witz und köstlich überzeichnete Charaktere. [FG]

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Stadtmagazin37 07/2010


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[ Persönlich]

Persönlich Pe

Motivation + Talent=

Freiheit²

Pokerprofi Adil Sbai im Profil

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Momentan würde der in Göttingen aufgewachsene Adil Sbai niemandem raten professionell zu pokern, da der Markt sich derzeit selbst reguliert und für Unbedarfte ein riskantes Unterfangen sein kann. Immer mehr Pros aus den verschiedenen Bereichen der Finanzwelt, Spielstrategen, Schachexperten etc. haben mittlerweile das große monetäre Potenzial entdeckt, das Online Pokern birgt, und schwämmen den Markt. Doch trotz schlechter Prognosen entschied er sich vor vier Jahren dafür, mitzuschwimmen.

ständig neu zu orientieren – das hat Sbai für das Pokern aufgegeben. Ein wenig beschleiche ihn das Gefühl, etwas verpasst zu haben – auf der anderen Seite hatte er das schon immer, diese Eingebung, das „noch was auf mich wartet“. Vielleicht ist es in Zukunft die Familie, ein Studium und vor allem der Tag X, an dem das Pokern aufhört. Denn wenn er ehrlich sei, habe er nicht besonders viel Spaß am Pokern. Es gab auch keinen emotional verbindlichen Moment der Selbstverwirklichung beim Pokern – vielmehr war es lukrativ und eine extrem Erfolg versprechende Einnahmequelle. „Ich würde nicht sagen, dass ich für Geld alles mache. Es muss schon einen gewissen Reiz haben – Pokern hat diesen Reiz“, grenzt er sich von dem Vorwurf ab, geldgeil zu sein. Sbai ginge es vor allem darum einen gewissen Lebensstandard zu halten – das Leben zu genießen. „Geld ist nichts anderes als Sicherheit“, konstatiert er.

Stressfaktor X ÷ Flexibilität = ∑ Freiheit

die Wahrscheinlichkeit eines Real-Life

„Am Tag spiele ich zwei Mal zwei Stunden A-Game, das heißt das beste Spiel, zu dem man in der Lage ist. Pausen sind wichtig, um das Setting und Mind-Set zu stabilisieren. Dazu gehört gute Ernährung, Sport und während des Pokerns viel Wasser zu trinken und alles, was ablenken könnte auszuschalten.“ Pokern ist Stress, ist Druck für den 25-Jährigen, der mittlerweile pro Stunde 200 bis 250 Dollar verdient. Sich zu 100 Prozent zu konzentrieren, die richtige Entscheidung zu treffen, die Statistik im Rücken, die Varianz der Erträge, Tiltness – all das versetze einen in eine hohe emotionale Anspannung. Trotzdem erlebe er momentan das Höchstmaß flexiblen und selbstbestimmten Arbeitens, denn nirgendwo sei man so frei sich die Dauer und die Umgebung – bei dem hohen Gehalt – auszusuchen. „Das größte Plus des Pokerns ist die Freiheit“, resümiert Sbai, der momentan in Gibraltar lebt.

Objektive Distanz ≥ Professionalität Per Zufall kam er zum Pokern. Bereits während der Schulzeit am Otto-HahnGymnasium spielte er mit Freunden in den Pausen. Während des Studiums erspielte sich Sbai bereits ein gutes Einkommen am Ende des Monats. Er beobachtete die Community und sah, dass Spieler, die schlechter spielten als er, viel mehr Geld machten – er traf eine Entscheidung: Scheinfrei brach er das Studium kurz vor der Abschlussprüfung ab und pokerte von nun an professionell. Professionell bedeutet vor allem, seinen Tag, sein Leben an das Pokern anzupassen und es danach auszurichten. Das normale Leben, der Karneval des Lebens so, wie ihn Gleichaltrige kennen, der beinhaltet sich selbst ausprobieren, scheitern zu dürfen und sich

Soziale Intelligenz + Reflexionsvermögen erhöht

Nach wie vor sei es manchmal schwierig fremden Menschen zu erklären, was er da genau mache. Gerade wenn es um Frauen geht, herrscht erstmal benommenes Schweigen, wenn der Satz fällt: „Ich spiele Poker!“ Sehr beziehungsverträglich sei das nicht. Die vorwiegende Arbeitszeit ist nachts, der Tag ist auf Pokern abgestimmt und Beziehungen scheiterten in der Vergangenheit bereits an Unverständnis. Er beobachte in der Pokercommunity vor allem eine Tendenz zur sozialen Isolation mancher Pokerspieler, die sich abkapseln. „Ich würde den meisten Pokerspielern empfehlen so eine Art life-coaching zu machen, weil wirklich viele sich isolieren.“ Da er kontaktfreudig ist, sah er nie Gefahr bei sich selbst – und dennoch bedauert er die Tendenz, dass der Freundeskreis zunehmend aus Pokerspielern besteht. Natürlich gibt es den festen Freundeskreis, der auch die Pokerspielzeit überdauert habe, doch manche Bekanntschaften seien daran zerbrochen. Am Anfang sahen sie vor allem Glück im Spiel und haben ihm geraten sofort aufzuhören und sich alles auszahlen zu lassen. Man könne es ihnen nicht übel nehmen, sie verstünden es nur einfach nicht.

Geldsumme x (- Pokern) = Tag X „Der Tag, an dem ich beschließe, dem Poker den Rücken zu kehren, wird gefeiert. Weniger Stress, weniger Druck, finanzielle Sicherheit für einige Jahre oder Jahrzehnte und alle Türen offen.“ Aus der Erfolgsspirale zu fliehen, wird für Menschen wie Sbai mit einer außergewöhnlichen Affinität zu Erfolg und finanzieller Unabhängigkeit nicht einfach sein – dass es für ihn momentan Pokern ist, das ihm zum Ventil geworden ist, mag vergänglich sein – ob er sich generell davon lösen kann und will, wird die Zukunft zeigen.

Stadtmagazin37 07/2010


Persönlich

[ Persönlich]

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Hourly Rate: 200-250 Dollar Lieblingshand: 68 in Karo

Pokern ist wie „Da fällt mir der Spruch ‚Pokern ist wie Sex – alle denken, sie seien die größten, aber eigentlich weiß keiner was er tut‘ ein.“ Gutes Pokern ist, wenn „… das kann man so allgemein nicht sagen.“ Schlechtes Pokern ist, wenn „… man mit dem Herz und nicht mit dem Verstand spielt.“ Ich will „… mein Traumszenario erreichen, dass irgendwann der Tag X kommt, an dem ich so viel Geld verdient habe, dass ich machen kann, wozu ich Lust habe.“ Ich will nie wieder „…in einer 30 Quadratmeter-Wohnung wohnen, mir Gedanken machen müssen, was ich mir im Supermarkt leisten kann oder in einem Hochhaus ohne Aussicht leben.“ Baukasten für einen guten Poker-Spieler: „Man nehme mathematisches Grundwissen (v. a. in Stochastik) und logisches Denkvermögen (Spieltheorie), eine Prise Psychologie und Leveldenken, viel Kreativität und Motivation, Multitasking Skills und emotionale Stabilität und geboren ist der perfekte Pokerspieler.“

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[ Fun ]

Rätsel/Horoskop

[Rätsel]

Glücksrad der Musik

V__KY LE___R_S _HE_, ___ F__R‘_

Bei unserem Rätsel suchen wir diesmal nach Nr. 1 Hits der deutschen Single-Charts aus vergangenen Tagen. Als Hinweis sei euch geraten, nach deutschen Texten zu suchen. Auch die Symbole helfen euch beim Ausfüllen der fehlenden Buchstaben. Schickt eure Lösung bis zum 18. August an info@stadtmagazin37.de. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir diesmal einen von fünf aktuellen Chäff-Timern. Der neue Timer unterstützt euch in Uni und Beruf darin, Termine und Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Mit dem ausgefeilten Kalendarium inklusive Mondkalender, Eventticker, To-do-Listen und vielem mehr aus dem Häfft-Verlag vergesst ihr garantiert keine Termine mehr. Also viel Glück!

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Der Gewinn Lösung aus dem letzten Heft: Gerald Asamoah, Rudi Völler, Kevin Kuranyi, Fritz Walter, Franz Beckenbauer

[Horoskop Juli/August] Text: Sonja Grzeganek

Widder [21.03. – 20.04.] Scheinbar treibt die sich vermehrende ultraviolette Strahlung auch ein Strahlen in die Gesichter deiner Artgenossen, doch du bleibst davon unberührt. Diese direkte Konfrontation einer Divergenz zwischen Sollund Ist-Zustand zermürbt dich. Sei tapfer, denn auch Schatten ist mal für etwas gut.

Löwe [23.07. – 23.08.] Ein kleines Vermögen hat dein neues Strandoutfit gekostet und innerliche Zweifel über die Berechtigung dieser Anschaffung machen es dir schwer, zu entspannen. Wenn du ein bisschen geduldig bleibst, bemerkst du bald deutliche Reaktionen auf das ungewisse Stück Garderobe und positive Vorkommnisse.

Schütze [23.11. – 21.12.] Da ist dir doch zufällig eine Weltkarte in die Hände gefallen, die plötzlich die bereits vorhandene Lust auf Abenteuer und Erfahrung in andere Dimensionen treibt. Gedanken entwickeln sich: Aus Sprachenlernen wird Sprachreisen, aus Flugzeugmuseum wird Flug nach Moskau und aus Zweifeln werden Gewissheiten.

Stier [21.04. – 20.05.] Als Pauschal-Urlauber hast du bisher immer auf die Erfahrungswerte der Reiseveranstalter gesetzt und bist damit auch gut gefahren. Doch diesen Sommer lassen Reisereportagen von kleinlichen Journalisten deine Entscheidungssicherheit schwanken. Kleiner Tipp: Vertrau mal auf dein Bauchgefühl.

Jungfrau [24.08. – 23.09.] Mit Anschaffung der Multifunktionsliege für den Urlaub auf Balkonien tauchen seither nur Probleme und Arbeit auf. Hier muss der Sonnenschirm verstellt werden, da müssen die Blumen aus dem Sonneneinfallsbereich verschwinden. Das ist doch Blödsinn. Die Ansage lautet: Hinsetzen, Entspannen.

Steinbock [22.12. – 20.01.] Koffer gepackt, Visum beantragt, Urlaub gebucht. Voller Spannung erwartest du die Realisierung deiner geistigen Arbeit betreffend konzeptioneller Strukturen zur Nutzung von Zeitressourcen außerhalb der Zeit, die man allgemein unter dem Begriff Arbeit definiert. Ey man, entspann dich mal!

Zwillinge [21.05. – 21.06.] Nun endlich ist die Winterruhe vorbei und deine Natur treibt dich in die Weiten des Waldes, damit du gleich wieder damit beginnen kannst, neue Vorräte für die nächste Saison zu sammeln. Dabei kann es vorkommen, dass du neue Spezies kennenlernst und nie gesehene Waldhöhlen entdeckst. Genieß es.

Waage [24.09. – 23.10.] Auch wenn du anfangs von der Eröffnung des neuen Biergartens nicht ausnahmslos begeistert warst, hast du dich nun eingewöhnt und machst deinen Job als Erfüllerin von blonden Durstgelüsten mehr als zufriedenstellend. Wer weiß, ob wir dich im Herbst nicht auf den Münchner Wies’n wiederentdecken.

Wassermann [21.01. – 19.02.] Deine Uhr richtet sich seit Beginn der ersten warmen Tage nach der Sonne und du genießt die dadurch in dir aufsteigende Energie. Wie ein Konstrukt aus tausenden Solarzellen läuft die Funktionalität deines Betriebssystems bei dem uns umgebenen Sommer nun endlich zu Hochformen auf.

Krebs [22.06. – 22.07.] Faul in der Sonne rumliegen ist nicht dein Ding. Zwar hast du eine Reise ans Meer gebucht, doch passt die Definition von Erholungsurlaub nicht zu hundert Prozent auf das von dir angestrebte Freizeitprogramm: Fitnessübungen am Strand, Städtetour, Sandburgbauen und abends beim Tanzcontest mitmachen.

Skorpion [24.10. – 22.11.] Mallorca oder Malediven? Relaxurlaub oder Abenteuercamp? Die Vielfalt der Angebote und die Freiheit der Entscheidung halten dein Gemüt zurzeit auf Trab, weil du in jeder Möglichkeit Vor- und Nachteile entdeckst. Vielleicht setzt du dich einfach in den Zug und schaust, wo du ankommst.

Fische [20.02. – 20.03.] Beim Angeln in der Mittagssonne hat dein Sternzeichen zufällig einen Buchstaben gefunden und mutiert diesen Monat von „Fisch“ zu „frisch“. So werden altbewährte Ruhepausen mit frisch erworbenen Fertigkeiten zu aktivierenden Abenteuern gemischt und hauchen luftige Brisen der Abkühlung in dein Leben.

Stadtmagazin37 07/2010


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