Stadtmagazin37 Dezemberausgabe 2011

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15.12. - 15.02.2012

Stadtmagazin für Göttingen und Region ISSN 1861-0099

Reell Ausbildungschancen

Speziell Göttingen

Grell Frau liebt Alge


SPORT 2012 ENTWICKLUNGSPLAN

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[Augenblicke]

Fro´s

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Fesd*

*HICKS

Von: Paul Wagner An: E.ON Vertrieb Betreff: Elektromobilität

Elektromobilität ist ein großes Thema. Und wann wird’s wirklich machbar?

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[ Index]

[Editorial]

06-15 [Aktuell]

22-31 [Lebensart]

32-41 [Wissen]

08 Abgeklatscht: Tratschend geht das Jahr zu Ende.

22 Kolumne: Verzicht ist die neue Völlerei, ist vor Weihnachten ein harter Kampf.

32 Antworten: Endlich Abschließen mit den ungeklärten Fragen des Lebens.

24 Über die Berg: Weiß im Interview Nils Peuse zu berichten.

33 Technik: Die begeistert, und vor allem verzaubert.

26 Husch, husch: Geschenke Tipps auf dem letzten Drücker.

34 Selektionsstopp: Ausbildungsplätze für jede Qualifikation.

11 Jubiläum: 150 Jahre Stadtwerke Göttingen.

Liebe Leser, während wir bei pfeifendem Wind und (gefühlt) knochengefrierender Kälte schnell noch ein hübsches Editorialbild für euch geschossen haben, ward ihr hoffentlich schon voller Vorfreude auf diese jahresletzte (schnüff) Ausgabe eures Lieblingsmagazins. Nun haltet ihr sie in den Händen und lest von etwas Vergangenem und viel Kommendem. So freuen wir uns gemeinsam mit den Stadtwerken über bemerkenswerte 150 Bestehensjahre, besuchten eine Preisjubilarin der Wissenschaften und gratulierten Druckhaus Klartext zu neuen Investitionen. Doch noch lieber richten wir den Blick nach vorn, erkundigen uns über lustiges Krimitheater im Dezember, Expeditionsfilmerei im Januar und zukunftsfähige Antriebstechnologien für Auto & Co. Ganz nah klopfen wohl auch die Feiertage an die Tür, die zunächst mit Baum und Präsenten, dann mit Sektglas und Feuerwerk gefeiert werden. Für ein bisschen Abwechslung im jährlichen Einerlei haben wir in Göttinger Küchen nach alternativen Silvesterleckerein gesucht und uns überlegt, mit welchen Geschenken ihr punkten könnt. Für eine besondere festtagliche Stimmung sei euch auch unser Lieblingsteil ans Herz gelegt.

12 Datenschutz: Expertentipp zum Thema facebook und Co.

28 Das 37-Silvestermenü: Statt Ausgeh- geben wir Schmausetipps.

38 Antrieb: Was das moderne Auto von heute so unter der Haube hat.

42-49 [Termine] 49 Gastro Dater: Der Aktualität verpflichtet!

‘N Frohes also.

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[ Index]

16-21 SPEZIAL Wenn eine Region sich selbst ganz gut findet – wie füllt man Wörter wie innovativ, kommunikationsstark und zukunftssicher mit Leben? Indem man sich mit klugen Köpfen unterhält, und ganz praktische Beispiele aus der Region findet. Ganz schön clever.

50-57 [Kultur]

58-63 [Vorgestellt]

64 [Persönlich]

51 Bossig: Lars von Trier im Jungen Theater.

58 Kino: Deutsche Komödien. Das kann was.

64 Forsche Frau: Mama, talentiert, preisgefrönt mit Hang zur Algenkultur.

52 Kessler: Vom Obersalzberg hinter die Bühne vom DT.

60 Monatstipp: Ein Alphatier über ruhige und rockige Klänge.

54 K + K: Kunst mit Auftrag. Neue Kunst stellt sich zur Verfügung. 56 Zum Eintrag: Baten wir Bühnen New Comer The Black Pony.

62 Eine Ex: Trem talentierte, ehemalige 37 Chefredakteurin schrieb ein Buch. Ein Tolles.

66 [Fun] 66 Rätselhafte Horoskope geben Ausblick in die Zukunft während sich euer Geist beim Ratespaß amüsiert. Und zu gewinnen gibts auch was.

Advent, Advent ... Gewinne den Preis hinter dem 24. Türchen in unserem Adventskalender auf der Stadtmagazin37-Facebookseite! Dafür suchen wir nnach dem tollsten 37-Leser-Weihnachtsbild! Du mit der 37 auf ddem Weihnachtsmarkt? Auf Schlittschuh oder Santas Schoß? Wir freuen uns auf deinen Post auf unserer Pinnwand! W facebook.com/stadtmagazin37 fa

[BIG BOOM BANG] ANG ] Andere Länder, andere Sitten In Spanien wird an Silvester bei jedem mittert tternächtlichen Glockenschlag eine Weintraubee verzehrt und man wünscht sich was. Wer nicht n schnell genug is(s)t, riskiert Unglück im neuen e euen Jahr. Frauen tragen rote Unterwäsche in der e Neuer jahrsnacht und vorm Anstoßen wird ein Goldring oldring ins Sektglas geworfen, um das Glück positiv t zu tiv stimmen. In China ist das traditionelle Familienessenn am Silvesterabend oberste Pflicht. Freuen dürfen f fen sich Unverheiratete und Kinder, da sie Geldd in mit Glückssymbolen verzierten Tütchen bekommen. m mmen. In Argentinien werden am letzen Tag des Jahres alte Unterlagen vernichtet und aus dem Fenster enster entsorgt. So befreit man sich von seinen al alten lten Lasten. Und wer macht den Dreck dann wieder ieder weg? In Brasilien wird gerne gefeiert. Dieses Mal a nicht al knallig bunt, sondern in weiß. Ein Symbol für f Reinheit, Unschuld und Frieden. Später werden e erden Blumen ins Meer geworfen und Kerzen in den d Farben Rot (Liebe), Weiß (Frieden) und Gelb elb (Geldsegen) in den Strandsand gesteckt. Die D Damen tragen ebenfalls rote Unterwäsche, teils eils aber auch weiße, in der Hoffnung auf ein harmonisches o onisches Leben. Besonders schön: Gemeinsam wirdd über sieben Wellen gesprungen, was ebenfalls Glück G bringen soll. Die Japaner sind noch mal richtig fleißig. Denn am 31.12. muss das ganze Haus gereinigt werden. Um Mitternacht schlagen die Glocken 108 Mal – damit sollen die 108 Begierden und 108 Übel bel aus dem alten Jahr vertrieben werden. Und gegessen g gessen werden lange Soba-Nudeln, diese sollen ein i in langes und glückliches Leben bescheren.

facebook.com/bilderraten Was ist das? Ratet bis zum 14. Februar mit auf facebook.de/bilderraten und gewinnt. powered by

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[Aktuell]

Stadtteilforen

Quickies [Quickies]

Sportentwicklungsplanung Rund um das Thema Weihnachten in Göttingen dreht sich die neue Stadtführung des Göttingen Tourismus „Göttingen zur Weihnachtszeit“. Während der einstündigen Tour stehen unter anderem die Entstehung des Weihnachtsmarktes und Bräuche rund um die Feiertage, aber auch die schönsten Krippen der Stadt auf dem Programm. Die Führung endet mit einem Glas Winzerglühwein. www.goettingen-tourismus.de Zu Gunsten der Göttinger Kulturförderung findet am 19. Februar die KUNST-Gala 2012 in der Stadthalle statt. Unter anderem treten Schauspieler der Göttinger Theater, Aktive aus KAZ und musa und die Tänzer der Ballettschule Art La Danse auf. Auch dabei sind Schüler aus den zuletzt geförderten Kooperationsprojekten mit regionalen Kultureinrichtungen. Der Kartenvorverkauf ist gestartet. www.kunst-ev.de Eine Fahrt in den Erlebnis-Zoo Hannover machte eine Spende der Dirk Weitemeyer GmbH in Höhe von 2.500 Euro möglich. Das Geld ging an die „Sozialpädagogische Familienhilfe“, unter Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die dank der finanziellen Hilfe den Ausflug für 40 ihrer Schützlinge, Eltern mit ihren Kindern, organisieren konnte. www.dirk-weitemeyer.de

Für freie und sichere Straßen erproben die Göttinger Entsorgungsbetriebe in diesem Winter erstmalig den Ein-

satz eines Solesprühfahrzeuges auf den Hauptstraßen. Dieses passt durch GPS-Steuerung automatisch die Streuung an die Fahrbahnbreite an und bietet so optimalen Schutz für Verkehrsteilnehmer. Zudem verspricht die Aufbringung von Sole aus der Saline Luisenhall eine bessere Verteilung als Streusalz und eine längere Haftung. www.geb-goettingen.de

Marcel Mente ist neuer Küchenchef im Restaurant des Hotels Freigeist in Northeim. Der 30-jährige Koch startete seine berufliche Laufbahn im Relais & Châteaux Hardenberg BurgHotel und arbeitete zuletzt als Küchenchef im Designhotel „Der Zauberlehrling“ in Stuttgart. Dort erkochte er mit seiner modernen bis klassischen Küche insgesamt 15 Gault Milliau Punkte. www.hotel-freigeist.de 1 000 Bäume hat die Privatkelterei beckers bester seit Frühjahr 2010 gepflanzt und damit 30 neue Streuobstwiesen für nachhaltige Landwirtschaft geschaffen, nebst Erweiterung vieler schon bestehender Streuobstwiesen. „Das war eine tolle Aktion, die uns besonders am Herzen lag. Sie unterstreicht unser Engagement in aktiven Naturschutz und unseren Einsatz für bedrohte Lebensräume“, freut sich Geschäftsführer Sebastian Koeppel. www.beckers-bester.de

Um der Negativserie ein Ende zu bereiten, haben die Veilchen nachgerüstet. Mit Matt Bauscher kommt ein neuer Guard, der bereits in den Niederlanden mit seiner Mannschaft die Meisterschaft gewann. Ebenfalls neu ist Guard Jerel Allen, der bereits in der Ukraine, in Litauen und jüngst auf dem australischen Kontinent gespielt hat. www.bggoettingen.de

Engagierte Bürgerbeteiligung ist das Kernelement der Sportentwicklungsplanung, an der die Göttinger Sport und Freizeit GmbH gemeinsam mit dem Stadtsportbund Göttingen arbeitet. Eine einmalige Aktion bilden die sogenannten StadtEINE DER NEUERUNGEN IN DER SPORTLANDSCHAFT teilforen, die Bürgern, – DIE SPARK ASSEN ARENA Bürgerinnen und Institutionen die Möglichkeit einräumen, die sportliche Zukunft Göttingens persönlich mitzugestalten. Die Stadt wird dabei in sechs Bereiche, gemäß den vorhandenen Stadtteilen und der sozialräumlichen Strukturen, aufgeteilt. Mitte Januar sind die Göttinger aufgefordert ihre Stimme abzugeben und so im Gestaltungsprozess der Göttinger Sportlandschaft mitzuwirken, etwa wenn es um die Veränderung der Vereinslandschaft oder Sportstätten geht. „Eine so große Chance der sportlichen Mitgestaltung wird es in den nächsten Jahren nicht mehr geben“, so Veit Hesse von der GoeSF. Die Ergebnisse der Foren werden mit Vertretern der Stadt und Politik diskutiert und gehen, wenn die Bedürfnisse umsetzungswert erscheinen, als Maßnahme in die Sportentwicklungsplanung mit ein. [DR] www.goesf.de

Bühnenfreundschaft Deutsches Theater meets Woggon Die Schauspieler Ronny Thalmeyer, Paul Enke und Hans Kaul wechselten von der Bühne des Deutschen Theater in das Ladengeschäft von Woggon in der Barfüßerstraße. Inmitten der neusten Modetrends und vor den Gästen des Modegeschäfts präsentierten sie das Stück „Einlauf der Alligatoren – eine Hommage an das legendäre Komikerduo Herricht und Preil.“ Von 1955 bis 1977 hatten die beiden mit ihren Sketchen große Popularität in der DDR erreicht und sind noch heute für Späße wie „Der Klavierkauf“, „Die Briefmarke“ oder „Der Gartenfreund“ bekannt. Mit „Einlauf der Alligatoren“ wurde, in Kooperation mit dem Deutschen Theater, bereits zum zweiten Mal in Folge ein Stück von Tucholski auf der Bühne von Woggon aufgeführt. [RED] www.woggon-mode.de

„EINLAUF DER ALLIGATOREN“ BEI WOGGON IN DER BARFÜSSERSTRASSE

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[Aktuell]

Haushoch

AfaK

Der Klartext Adventskalender

Jubiläum

31 Meter breit und fast zehn Meter hoch ist der Adventskalender der Klartext GmbH, der die komplette Fassade des neuen Druck- und Medienzentrums am Güterverkehrszentrum ziert. Hinter genau 24 Türchen verstecken sich Gewinne wie Gutscheine oder Weihnachtsrezepte von Oma Klartext. „Wir sind froh, dass wir unsere Pläne bis heute geheim halten konnten“, freut sich Geschäftsführer Michael Hamel. Vor DAS NEUE KLARTEXT DRUCK- UND MEDIENZENTRUM allem die Installation einer sechs mal zwei Meter großen Kerze im Zentrum der Fassade, die bis Heilig Abend brennen wird, war eine große Herausforderung für das Klartext Team. Unterstützung bei der Umsetzung des überdimensionalen Kalenders gab es von Architektin Susanne Arndt. Türchen öffnen und gewinnen könnt ihr jedoch nicht nur vor Ort, während ihr im Service-Center eure Weihnachtsgeschenke wie Karten, Shirts oder Fotobücher abholt, sondern auch im Internet unter www.kopie.de/advent oder auf der Facebook-Präsenz von Klartext www.facebook.de/klartextgmbh. [RED]

Parallel zur Verabschiedung des diesjährigen Jahrgangs gab es bei der Akademie für Absatzwirtschaft Kassel (AfAK) ein Jubiläum, das 80 Jahre Weiterbildungsangebot für Kreative in Deutschland feiert. Zu Zeiten des Krieges wurde Kommunikation zwar gleichgeschaltet, doch knüpfte Willi Peters an seine 1931er Iniative an und richtete eine Fachklasse ein, die 1961 zur „Abendschule für Industriewerbung“ wurde. 1971 erfolgte die Umbenennung in „Akademie für Absatzwirtschaft Kassel“. Die jüngste Akkreditierung als SteinbeisTransfer-Institut, steigerte die Teilnehmerzahlen und die erfolgreichen Absolventen sind Belege für die richtungsweisende STUDENTEN DER AFAK Arbeit der AfAK. Bodo Eickmann, der 1961 am ersten Kurs der damaligen Abendschule teilnahm und sich „Industriewerber“ nennen durfte, gab beim Jubiläumsfest einen unterhaltsamen Rückblick. Anschließend erhielten die drei Absolventen mit den interessantesten und praxisgerechtesten Marketingkonzepten Geldprämien. [DR]

www.kopie.de

www.afak.de

[A b g ek la ts c h t] be im Eie rk au f . Als o: Au ge n au f po sit iv an ge ha uc ht ch ein He rz für r Nä ch ste nli eb e au un d in de r Ze it de t De mo ns tra tio n. Tie re ha be n – so ns

ha us eig en en , Ze it um vo r de m Di e We ihn ac ht szeit ? We nig ht nic er we rd en , od Ka mi n se ss ha ft zu nt sc he it-E ad St ige ein he ine n or tsa ns äs sig er sc en d ün dig un g mu ss te re ise na ch Fe ier ab mo ns tra tio ns -A nk im De He er die ein n t ne Mi de i de r, be he ss en od er de s Gö tti ng er Ja zz sis ch e We ite, No rd gs t au ch da s Bü ro ch jün sä h er sic ch ied do dn r sü he ihm n lic e ge ch rä um nd er se tze n, wu rd ht . De n Wu ns ch na Fe sti va ls au se ina ra mm ge so ga r Ha nn over ge er Ho ist me er rg Bü Na zi( st) in ihr Pr og hl en ße n sowo na ch ge sagt , ein At zm on , er ad nd Ve rb un de nh eit lie Gil ze ist sit on or be n. De r Sa xo ph U- Ra tsf ra kti on sv ha CD zu n ch se au un d las als h sc lef lei sid en zp flic ht Sa ch en Le ug nu ng ute n, ind em sie Re tlic he r Üb elt äte r in rla ein ve r rm s ve zle da nt d Gü fan , itz Fr for de rte n. sc he r Ge sc hic hte au ss ch re ibu ng en rh ar ml os un g de ut in Ve dt an ew e rtg be i ne ue n St ell en en wo h eig en do ch vo r die h un d ric hte te sic eb lic rt er hö fei ge , k nig ch liti we na lpo Re gio na ine r Me inu ng en Br ief an die, se en off em ein zu . ch tür Ha us re ine n Tis he n Ve rle um de r, um , teilte tat sä ch lic en nn He n me ar n se ien die ma ch en . de r Un flü ch tig hin ge ge un d mi t. Ge ra de in tzb hu rsc Tie he sc de r De ut nd es ten s ein e er stu nd en , n sic h die se mi t Üb ub er ma ch en … mi sa äle s qu po eit ro sz Ap n de s ht ac rt We ihn len . Le ide r füh Fa ss ad e sa mt Tü re n Ba cköfe n zu fül nwäs ch e hä tte die tze Ka un d un r se ge um die he imisc he Ris it hä ufi en d nö tig . uk tio n in let zte r Ze tsg er ich t wo hl dr ing r ist Am stü nGla de te die mo tiv ier te Pr od ck Bo re Ob Ze ntime ter ve rd un fts an ga be n. rk 30 He re ne ba ell oh s rst ton vo un ar zu Eie rk die Cove rda ns ch lag es d Ze ug nis ein es Br an rra ten un s led iglich s ve ne ng hö ltu sc ha un fig Kä od er gr ün un d d eh imme r äu ße rst bil de r un d die sin

tt En ge lss tim en d wo hlig. An sta ma l ga r nic ht pa ss en nu n un n elo die n sc hr eie ein me n un d Fe stt ag sm Sc ha de, Zu . ht sic Ge ge lre ch t ins un d sc hö ne Pa ro len re ist Wa ld be re its zu rü ck im s Ja hr da ss de r Ni ko lau s ste ch nä ihr e Ru te wo hl er st die Un ge zo ge ne n fin de n we rd en . t hä tte mi t de r n Hi nte rn ve rd ien Sin nb ild lic h au f de r JVA Ro sd or f hr ige r Be am ter de Ru te au ch ein 43 -jä en Ge fal ein da mi t nic ht no ch – wü rd e ma n ihm tüc k zu r ks uc hm Sc we ite re s len tun un d ihm ein t ha tte de r he br ing en . Ge ho rte Au fbewa hr un g na ein en eh en un d Mu nit ion für He rr nä mlich Wa ffe sc ht , ve rlo r wi er Be im Tra ns po rt ma lig en Ins as se n. pe ns ion ier t ra d, wu rd e zu gle ich er se ine n Di en stg lic h leh rre ich en un g ein er tat sä ch un d zwec ks Zu füg ng ge str ich en . so ga r die Ab fin du Le kti on wu rd e ihm hr He rzlich ke it, Plä die re nd für me ma nti ku s Eu er Fe ier tag s- Ro

S t a d t m a g a z i n 3 7 10 27 / 2 0 1 10


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Print

[Advertorial]

4YOU

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Zweiter Standort in Einbeck Auf über 300 Quadratmetern druckt das Team von Print4you seit fast drei Jahren auch im Stadtzentrum von Einbeck. Von der Visitenkarte über Textilien und Geschenkartikel bis hin zur Außenwerbung wird individuell nach den Vorgaben des Kunden gedruckt, beflockt und bestickt. Dabei setzt das neun Mann starke Team um Geschäftsführer Ilias Tzioros alles daran, gezielt, schnell und hochwertig auf die verschiedenen Wünsche der Kunden einzugehen. „Unser Schwerpunkt liegt in der Qualität unserer in eigener Produktion hergestellten Produkte“, betont Tzioros, der über 16 Jahre Berufserfahrung verfügt. Seit über zwei Jahren hat der Druckdienstleister auch die Stickerei mit in das Sortiment aufgenommen und durch qualifizierte Fachkräfte in dieser sehr hochwertigen Art der Textilveredelung ein weiteres Marktsegment erschlossen. [RED]


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[Aktuell]

Body & Soul Night

Eiszeit

ProCity Neuer Vorstand gewählt FOTO : DANIEL-ALE X ANDER GASSMANN

Styling, Schmuck, Gaumenfreuden Winterlicher Märchenwald

DAS TEAM DER BODY & SOUL NIGHT

DIE EISFLÄCHE IM FOYER DER LOKHALLE

DER NEUE PROCITY-VORSTAND

Im November luden The Body Shop, Bagel Station und Konplott zur „Body & Soul Night“ ein. In den Räumlichkeiten ließen sich interessierte Kunden und Kundinnen durch das Team um Nicole Carlyle von The Body Shop verwöhnen und umstylen, während Sefa Degim von Konplott schöne Accessoires bereit hielt und sich Daniela Naujok von der Bagel Station um das Wohlergehen kümmerte. Bei Snacks und Erfrischungen wurde gestöbert, ausprobiert und eingekauft. Ab einem Einkaufswert von 20 Euro gab es auch einen Rabatt von 20 Prozent, sodass das Einkaufen gleich mit versüßt wurde. Das exklusive Event, welches abwechselnd in den Verkaufsräumen stattfindet, soll mehrmals im Jahr wiederholt werden, versicherten die drei Geschäftsfrauen. [MvK]

Schlittschuhbegeisterte können sich noch bis zum 15. Januar 2012 auf der 850 Quadratmeter großen Eisfläche im Foyer der Lokhalle austoben. Die Eisfläche, mit dem diesjährigen Motto „Winterlicher Märchenwald“, wurde mit dem Durchtrennen des roten Bandes durch Bürgermeister Ulrich Holefleisch sowie dem Gänseliesel Merle Nowak und den verantwortlichen Auszubildenden der GWG eröffnet. Dienstags bis freitags können von 15 bis 19 Uhr, am Wochenende von 11 bis 19 Uhr und in den Schulferien sogar täglich von 11-19 Uhr die Kufen ins Eis geschlagen werden. Sonderöffnungszeiten für Schulklassen werden ebenfalls angeboten. Wer keine eigenen Schlittschuhe besitzt, kann sich diese vor Ort leihen. [MvK] www.eiszeit-goettingen.de

Bei der Jahreshauptversammlung des Göttingen Pro City e.V. wurde ein neuer Vorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt. Phillip Bremer von der Weinhandlung Bremer bekleidet ab sofort das Amt des 1. Vorsitzenden, den 2. Vorsitz hat Sabine Warkentin von der Deuerlichschen Buchhandlung inne. Weiterhin in den Vorstand gewählt wurden Michael Noss (Karstadt Warenhaus GmbH), Dr. Klaus Eckard (Dr. Eckart´s Universitäts-Apotheke), Dietmar Graf (Tavola), Robert Vogel (Café und Bar Esprit) und Alexander Giebler (Bergwelt). Wichtiger Arbeitsbereich wird die Innenstadt sein, beispielsweise der Busring, nächtliche Ruhestörung und Vandalismus, die Parkplatz-Situation und neue Verweilbereiche. [JH] www.procity.de

Geladen

Startschuss

Gutscheinbuch

Elektroautos durch E.ON

für Healthcare Technology

Gastronomie und Freizeit

ELEKTRISCH UNTERWEGS MIT E.ON EMOBIL

PFH-PRÄSIDENT SIERKE MIT STUDENTEN IM NEUEN ZHT

DAS NEUE GUTSCHEINBUCH FÜR GÖTTINGEN

E.ON Mitte Vertrieb bietet mit „E.ON eMobil“ einen Einstieg in den Bereich Elektroautos. Zu der Gesamtleistung gehört nicht nur die Installation einer Ladestation in eurer Garage, sondern auch der passende Ökostrom und Leasingangebote in Kooperation mit der Sixt Leasing AG. Der Preis für das Basispaket aus Ladebox und Installation liegt bei 899 Euro, eine erweiterte Version mit Zweizonentarif gibt es für 999 Euro. So ladet ihr euren Auto-Akku bei Nacht zu günstigen Konditionen auf. Dass sich die Investition lohnt, zeigt Geschäftsführer Ulrich Fischer: „Für 100 Kilometer mit einem reinen Elektroantrieb muss man 3 bis 4 Euro Stromkosten einplanen, das schafft kein Diesel oder Benziner.“ [RED] www.eon.de

Zum Wintersemester hat das „Zentrum für Healthcare Technology (ZHT)“ der PFH Private Fachhochschule Göttingen die Arbeit aufgenommen. Das Lern- und Arbeitszentrum ist Bestandteil des Universitätsklinikums und stellt auf 800 Quadratmetern Labore, Seminarräume, Werkstätten und Raum zur Patientenversorgung zur Verfügung. Gemeinsam mit dem ZHT ist der erste Bachelor-Jahrgang in Orthobionik an der PFH gestartet. Voraussichtlich im April 2012 wird dieser durch die berufsbegleitenden Master-Studiengänge „Medizinische Orthobionik“ und „Sports-/Reha-Engineering“ erweitert. Partner für die neuen Studiengänge ist die Otto Bock Healthcare GmbH, einer der Weltmarktführer in Orthopädietechnik. [RED] www.pfh.de

So viele von euch wollten gewinnen, so wenige Hefte konnten wir vergeben. Darum könnt ihr in dieser Ausgabe noch einmal drei Exemplare des Gutscheinbuchs gewinnen. In der aktuellen Auflage findet ihr 56 Gastronomie-Angebote und 36 Freizeit-Gutscheine – Beispielsweise könnt ihr in Restaurants die „Zwei Essen – einmal Zahlen“-Angebote nutzen. Wer es eher sportlich mag, der kann bis 30 Prozent beim Kauf von Tickets für die Heimspiele der BG Göttingen sparen. Das Gutscheinbuch ist für 17,95 Euro im Handel erhältlich und bis zum 30. November 2012 gültig. Um zu gewinnen, schickt uns bis 15. Januar eine E-Mail mit dem Stichwort „Gutscheinbuch“an info@stadtmagazin37.de. Viel Glück! [JH] www.gutscheinbuch.de

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[Aktuell]

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Be Woggon

Gesundheit und Pflege

Neuer Outlet- und Trend-Store

Abitur mit neuem Schwerpunkt

In der Johannisstraße hat der neue Outlet- und Trendstore „Be Woggon“ eröffnet, der euch an den Adventssamstagen zu Glühwein einlädt. Nach Renovierungsarbeiten ist ein helles und komfortables Geschäft mit Umkleidekabinen und angeschlossener Terrasse entstanden. Zum Sortiment gehören Marken wie Backstage und Sandwich, aber auch Schmuck von Caro Frank-Silberstein und Gürtel von Deero. Kontinuierlich wird sich die Auswahl in den kommenden Wochen erweitern. Neu eingetroffen sind unter anderem Kleidungsstücke von Freeman T. Porter und kleinen Labels aus London, Skandinavien und Deutschland. Als Highlight findet ihr die reduzierte Ware der vergangenen Saisons aus Woggon in der Barfüßerstraße und könnt Schnäppchen mit Preisnachlässen von mindestens 50 Prozent ergattern. „Be Woggon“ ist Dienstag bis Freitag von 11 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. [RED]

Als neues Bildungsangebot ist das berufliche Gymnasium Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Pflege an der Berufsbildenden Schule Ritterplan eingeführt worden. In drei Jahren erwerben die Schüler das Abitur und sammeln berufs- und studienbezogene Kompetenzen für Studien im Bereich Gesundheitswissenschaften, Human-, Zahn- und Tiermedizin SCHÜLER BESCHÄFTIGEN SICH MIT DEM THEMA BLUTHOCHDRUCK oder auch für berufliche Ausbildungen in den Bereichen Prävention, Therapie, Rehabilitation und Pflege. Von der Praxisnähe des Unterrichts konnten sich die Schüler des ersten Jahrgangs bereits überzeugen. Zum Thema Bluthochdruck beschäftigten sie sich mit Blutdruckmessgeräten, der Anatomie des Blutkreislaufes und Ursachenforschung. Auch Seminartage, Kommunikations- und Teamtrainings gehören zur Ausbildung dazu. Das Angebot richtet sich an Schulabsolventen mit erweitertem Sek. 1-Abschluss, Gymnasiasten aus den Klassen 9 und 10 sowie an Quereinsteiger. [RED]

INHABERIN CHRISTA WOGGON VOR DEM NEUEM „BE WOGGON“

www.be-woggon.de

www.bbs-ritterplan.de

Kurs:

natürlich Zukunft! 150 Jahre Stadtwerke

Meilensteine und Zukunftsvisionen waren Themen bei der großen Feierlichkeit zum 150-jährigen Bestehen der Gasversorgung in Göttingen. Die Stadtwerke Göttingen AG präsentierte den geladenen Gästen ihre Geschichte und Festschrift, zeigte Wege für die nächsten Jahre auf und zeichnete ein Bild ihres zukünftigen Schaffens. Wie Vorstand Gerd Rappenecker in seiner Festrede erklärte, wird Nachhaltigkeit das neue Fundament der Unternehmensstrategie sein. Neben Effizienzsteigerungen und Energieeinsparungen sieht er vor allem in erneuerbaren Energien die Zukunft der Göttinger Energieversorgung. Angedacht sind ein Bürgerwindpark, neue Blockheizkraftwerke und möglicherweise ein Bürger-Solarpark. Insgesamt sind durch das Kapital der Bürger mit

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Beteiligung der Stadtwerke alleine im Bereich Windenergie Investitionen in Höhe von 60 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre möglich. Die Stadtwerke, so die klare Botschaft, verstehen sich hierfür als Partner, der lediglich mit Minderheitsbeteiligungen von den Einrichtungen profitiert. „Wir sind der starke Partner für Bürger und Initiativen, die in ihrem Ort Windkraftanlagen errichten wollen“, so Rappenecker. Unterstützt wurde er bei den Feierlichkeiten vom Vorstandvorsitzenden Norbert Liekmeier, der den Gästen einen kurzen historischen Abriss zum Thema 150 Jahre Gasversorgung gab und verkündete, dass die neue Biogasleitung zwischen der Anlage in Rosdorf und dem Heizkraftwerk in der Godehardstraße noch dieses Jahr die CO2-neutrale Produktion von Strom und Wärme ermöglichen wird. Schlussendlich ergriff der Technische Vorstand der Stadtwerke das Wort und fasste den Abend im neuen Claim des Unternehmens zusammen, der Sinnbild ist für die neuen Wege der Stadtwerke: „Kurs: natürlich Zukunft!“ {RED[]


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[Aktuell]

Wer weiß, was Facebook weiß? Datenschutz an einem Beispiel DU GESTALTEST GERNE WOHNUNGEN? WERDE TRENDBERATER!

Kaum ein Unternehmen kann sich der Marketingwirkung der sozialen Netzwerke entziehen. Es ist nicht verwunderlich, dass gerade auf der Plattform Facebook etliche Unternehmen aktiv sind. Wie sind aber solche Prozesse und die damit verbundene Datensammlung datenschutzrechtlich zu sehen?

Gesucht

Datenschutz soll gewährleisten, dass durch den Umgang mit personenbezogenen Daten der Einzelne nicht in seinen Persönlichkeitsrechten eingeschränkt wird. Die stärkste Zulässigkeit der Datenerhebung, -verarbeitung und -nutzung ist also die Einwilligung des Betroffenen selber. Im Beispiel Facebook hat der Nutzer nicht die Möglichkeit seine Einwilligung zu geben, vielleicht merkt er nicht, dass seine Daten in die USA verschickt werden. Hat man Facebook aufgerufen, wird ein Cookie installiert, das verifiziert, ob der Nutzer bei Facebook angemeldet ist und wann dieser mit welchen Anwendungen, Webseiten, „Teilen“-Schaltflächen sowie den Werbeanzeigen interagiert. Ein weiteres Cookie beinhaltet außerdem die Anmeldekennnummer (Nutzer-ID). Insofern überträgt der Nutzer der Webseite, auf der ein Like-Button eingebunden ist, die in dem Cookie enthaltenen Daten an einen Server von Facebook, wenigstens also seine IP-Adresse. Facebook kann den Nutzer identifizieren und ihm zur Zeit der Ausführung des Befehls zuordnen, auf welcher Webseite er sich gerade befindet.

Pick + Pay sucht ab sofort einen neuen Trendberater in Vollzeit, der mit Stilsicherheit und Gespür für Wohnlichkeit den Kunden des Göttinger Einrichtungshauses bei der Wahl ihrer Möblierung aus dem neuen Wohnbuch behilflich ist. Neben einem gepflegten Äußeren, Spaß an Kommunikation und einem guten Geschmack in Sachen Einrichtungen sind vor allem Teamfähigkeit, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit gefragt. Vorkenntnisse im Bereich Möbel sind von Vorteil, die Freude am Einrichten und am Verkauf stehen jedoch im Vordergrund. Wenn du dir vorstellen kannst, als Trendberater Wohnungen zu gestalten und einzurichten, schicke deine Bewerbung an Pick + Pay Mitnahmemöbel, Große Breite 7 in 37077 Göttingen. Natürlich kannst du deine Unterlagen auch per E-Mail an service@trendig-wohnen.de senden oder das passende Formular auf der Internetseite des Einrichtungshauses nutzen. [RED]

Ein weiterer wichtiger Punkt im Datenschutz ist die Weitergabe der Daten innerhalb der EU und an Drittstaaten. Das Weitergeben der Daten auf diesem Wege ist nach aktueller rechtlicher Meinung als „Übermittlung“ nach § 3 Abs. 4 Nr. 3 BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) des Webseitenbetreibers anzusehen. Der Übermittler von Daten trägt die Verantwortung einer rechtmäßigen Übermittlung. Genau genommen erfolgt zwar eine Verbindung zwischen Nutzer- und FacebookRechner und damit eine Weitergabe, die aber allein durch den Webseitenbetreiber initiiert wurde, der zuvor den Button explizit in seine Webseite installierte. Auch der Versuch über § 15 Abs. 1 TMG (Telemediengesetz) scheitert also, da die Erforderlichkeit der Weitergabe der IP-Adresse nicht gegeben ist. Da die Daten direkt in die USA gehen, müsste der Nutzer eigentlich zweimal seine Zustimmung zur Übermittlung geben. Selbst bei einem Datenschutzhinweis verbliebe es dabei, dass der Nutzer zwar die Hinweise zur Kenntnis nehmen kann und nach deren Lektüre auch informiert wäre, mangels Einwilligung aber weiterhin keine Grundlage besteht, dass die IP-Adresse an Facebook übermittelt werden darf. Zudem würde der Nutzer den Hinweis erst dann lesen können, wenn seine IP-Adresse an Facebook übermittelt worden ist. So sinnvoll der Facebook-Like-Button für Kommunikation sein mag, derzeit bestehen datenschutzrechtlich sehr massive Bedenken. Selbst risikobewusst eingesetzt, dürfte nicht jedem Besucher der Webseiten klar sein, ob er bei Facebook registriert ist und dass automatisch seine IP-Adresse sowie Daten an Facebook in den USA übermittelt werden.

Unser Gastautor: Christian Urban ist seit 1999 als Consultant bei Dr. Hufenbach & Partner GmbH, Unternehmensberatung in Göttingen und beschäftigt sich unter anderem mit dem Thema Datenschutz.

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Citipost Blaue Zusteller in Göttingen Die Citipost Göttingen richtet sich nun mit ihrem Service auch an private Kunden für das Verteilungsgebiet Göttingen. Hierzu wurden bereits die ersten blauen Briefkästen im Stadtgebiet aufgestellt, die 2012 in ihrer Zahl noch erweitert werden. Auf deren Vorderseite befinden sich Informationen zum Thema Briefversand und Zustellungs-Postleitzahlen. 250 Zusteller am Standort sorgen dafür, dass eure Post schnell und zuverlässig den Weg zum Empfänger findet. MARIO DORENWENDT VON DER GÖTTINGER CITIPOST Briefmarken könnt ihr bei der Zentrale der Citipost erstehen, je nach Markenwert verzieren seit August „Stadtansichten“ wie das Alte Rathaus, die Aula der Universität, das Gänseliesel, das Deutsche Theater und das Gauß-Weber-Denkmal eure Post darauf. Mit der Qualität ihrer Arbeit hat die Citipost Göttingen GmbH schon die Stadt Göttingen, die Agentur für Arbeit sowie die Universität und weitere große Betriebe für sich gewinnen können. [RED] www.citipost.de

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[Aktuell]

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KLAR TEXT Einweihung des neuen Druck- und Medienzentrums [Fotos: Jens Scholz]

350 Gästen präsentierten Geschäftsführer Michael Hamel, Marcus Reh, Robert Stahr und Thomas Barchfeld den Neubau am Güterverkehrszentrum, der neues Heim des Klartext Teams ist. „Der Umzug ist gut über die Bühne gegangen, dank der hervorragenden Unterstützung von mehreren Speditionen und tollen Handwerksfirmen, die wirklich extrem gut mit uns zusammengearbeitet haben“, lobt Hamel den reibungslosen Ablauf des aufwendigen Umzugsprojekts. Neben einem Bürogebäude mit 1 200 Quadratmetern ist eine 1 100 Quadratmeter große Produktionshalle mit modernem Maschinenpark entstanden. Auch das Service Center hat Platz in den neuen Räumlichkeiten gefunden und bietet qualitativ hochwertigen, universitätsnahen Druckund Kopierservice auf 150 Quadratmetern. Realisiert wurde das Großprojekt in siebenstelliger Höhe ausschließlich mit regionalen Unternehmen, unter anderem mit Architektin Susanne Arndt und Ernst Rode Bau GmbH & Co. KG aus Rosdorf. „Auch wenn wir mittlerweile international tätig sind, ist die Region für uns der wichtigste Markt und wir haben hier unsere Wurzeln. Aus diesem Grund ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, auch bei so einer wichtigen Investition komplett auf regionale Dienstleister zu setzen. Mit einem Großteil unserer Dienstleister verbindet uns eine langjährige Partnerschaft“, bekennt sich Hamel zum regionalen Netzwerk. Das Team der Klartext GmbH ist mit seinen gesamten Produkt- und Dienstleistungsportfolio im neuen Druck- und Medienzentrum Am Güterverkehrszentrum 2 erreichbar. [RED] www.kopie.de

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[Aktuell]

Viel Erfolg!


Jetzt erst recht! Wir stehen hinter Euch.

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[ Region]

Vor Ort

Aus de r

Regio on

für die Tatsächlich! Re g [ Interview: Ann-Katrin Pahlmann I Text: Dennis Rey / Foto: GWG ]

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hang zu entdecken, ihn zu entwickeln sowie letztlich durch gemeinsame gewinnbringende Aktionen zu füllen. Der Zusammenhang zu Hannover ist zum Beispiel eher gegenwärtig durch politisch-administrative Verbindungen wie auch durch die schnelle Verkehrsanbindung.

GWG GESCHÄFTSFÜHRER KLAUS HOFFMANN UND WIRTSCHAFTSFÖRDERER KLAUS RÜFFEL IM INTERVIEW

Beispielgeber

Entwicklungsdenker: Nextpharma Nextpharma ist einer der bedeutendsten Auftragshersteller im pharmazeutischen Bereich und der Biotech- und Health-Care Industrie und ist gerade einmal elf Jahre jung. Der Hauptsitz befindet sich in England. Im Angebot des Pharmakonzerns inbegriffen sind Full-ServiceLeistungen wie: Entwicklung, Herstellung und Verpackung sowie Cold Chain & Logistics (ein temperaturgeregeltes Logistikverfahren) der pharmazeutischen Erzeugnisse. Es gibt verschiedene Produktionsstätten für Cephalosporine, Penicilline (beides Breitband-Antibiotika), Hormone und Zytostatika (hemmen die Zellhemmung und

Innovativ, traditionell, vernetzt – beim Standort-Marketing populäre Worthülsen, die eine Region charakterisieren. Welche Qualitätsmerkmale erfüllt Göttingen? Klaus Hoffmann, Geschäftsführer der GWG (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung) und Klaus Rüffel, zuständig für den Bereich der Wirtschaftsförderung und Projektentwicklung der GWG füllten die gängigen Leerwörter mit Inhalt.

S37: Göttingen ist gemeinsam mit Hannover, Braunschweig und Wolfsburg Metropolregion – was macht diese besonders gegenüber den anderen Zehn? Klaus Hoffmann: Mein Gott. Wieso muss ich eigentlich am „kleinsten“ Standort in dieser Metro-polregion darüber nachdenken, wie die anderen zehn sich positionieren? erst einmal ist es doch super, dass der Südzipfel Niedersachsens gut dabei ist. Aber zur Frage: Was uns sicherlich unterscheidet, ist der auf den ersten Blick nicht auf der Hand liegende regionale Zusammenhang. Träfe ich Sie auf der Straße und würde fragen, ob Ihnen eigentlich bewusst ist, dass Sie in einer Metropolregion leben, würden Sie große Augen machen. Das liegt auch daran, dass diese -teilung). Ebenfalls werden Pharmaerzeugnisse Region auch weitläufig in Brausetabletten- und Pelletform angeboten, neben dem üblichen Repertoire an Tabletten, und heterogen ist. Es Kapseln, Dragees, Trockensäften, Sachets, ist, vielleicht auch im Salben und Liquida. In Göttingen werden verschiedene Cephalosporindarreichungsformen Vergleich zu anderen produziert und weiterentwickelt. Seit seinem Metropolregionen, wie Umbau 2007 ist der Standort Göttingen zu dem zum Beispiel der Ruhr, Kompetenzzentrum für die Herstellung und Verpackung von festen Formen geworden. Zusätzlich wo es ganz offensichtlich ist Göttingen der Hauptstandort in der Nextpharist, eine solche zu sein ma Gruppe was Verpackung von Klinikmustern – die Aufgabe, diesen und der Mikrobiologie anbelangt. regionalen Zusammen-

Klaus Rüffel: Diese Konstruktion Metropolregion ist zunächst auch im Wesentlichen durch Politik getrieben, in der Erwartung, dadurch mehr Gewicht im nationalen wie auch internationalen Rahmen zu bekommen, z.B. dadurch mehr Fördermittel von der die EU einwerben zu können. Man darf die Chancen allerdings nicht überbewerten – es ist ein großer Raum, und wie gerade eben schon gesagt, ist die Frage, was verbindet den Göttinger, der auf dem Marktplatz hier steht, z.B. mit Celle. Dennoch gibt es viele richtungsweisende Perspektiven für die Zukunft der Metropolregion und hoffnungsvolle konkrete Initiativen, die in der gut besuchten Metropolversammlung am 25. November 2011 in Göttingen mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik erörtert wurden. Dazu gehört u.a. der Bereich Mobilität mit dem Schwerpunkt Elektromobilität, durch den ein bedeutendes Zukunftsfeld besetzt worden ist. Gerade dies sind ein gewichtige Pfunde, die die Metropolregion aufweisen kann. Stichwort: Stärken-Schwächen-Profil. Können Sie die Worthülsen wie innovativ, zentral, vernetzt und aufgeschlossen mit Inhalt füllen? Hoffmann: Sagen Sie mir einen Standort, der von sich selbst nicht behaupten würde, er läge zentral und wäre kommunikativ. Wenn Sie die Erdkugel nehmen und ihren Ort auf deren Mitte platzieren, dann liegt jeder Ort zentral - auch Braunlage liegt zentral – leider nur mitten im Harz und damit schlecht erreichbar. Wenn man allerdings die praktische Wirkung betrachtet, also die verkehrliche Zentralität, hat Göttingen eine herausragende Lagequalität: Zur Landeshauptstadt Hannover eine halbe Stunde, nach Hamburg und Berlin in zwei Stunden, gerade gestern hat ein Kollege einen Brief persönlich dort vorbeigebracht. Oder wir fahren drei ein halb Stunden nach München und dies im Stundentakt: Das ist tatsächlich zentral. Und innovativ? Hoffmann: Auch hier eine oft gebraucht Formel. Wie selbstverständlich nimmt jeder das Prädikat innovativ für sich in Anspruch, aber da gibt es auf einer bewertungsskala von eins bis fünf deutliche Unterschiede. Andere Standorte haben auch mal eine Fachhochschule oder eine Forschungseinheit. Wenn man diese Aspekte für Göttingen betrachtet, dann sind wir schon ein einmalig gut ausgestatteter Forschungsstandort. Es ist momentan Mode, sich als Wissenschaftsstandort oder Stadt zu bezeichnen, aber wenn man Göttingen mit anderen vergleicht, dann haben wir hier hier weit mehr als einen Marketingansatz: Eine herausragende Ballung und Excellenz von Forschung und Wissenschaft. Also optimale Voraussetzungen für Innovationen, zudem sind auch Unternehmen am Standort, die selber einen hohen Entwicklungs- und Forschungsanteil haben. Alles zusammen haben wir im Dreieck Hannover,

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[ Region]

Vor Ort

Beispielgeber

Braunschweig, Göttingen eine sehr hohe Forschungsdichte und damit hervorragende Bedingungen für Innovative Entwicklungen. Dazu kommt die gute Verfügbarkeit von hoch qualifizierten Menschen. Wie attraktiv ist Göttingen für hoch qualifizierte Arbeitnehmer? Hoffmann: Wir haben durchaus die Rückmeldung, dass es sich in Göttingen und der Region gut lebt. Man kann hier sehr komfortabel wählen, ob man im Herzen der Stadt wohnt oder ein Liebhaber von Dörflichen Strukturen ist. Es sind Entfernungen gegeben, von denen ein Hamburger oder Frankfurter nur träumen kann. Lediglich zehn Minuten trennt Stadt und Land. Dazu kommt, dass man hier relativ günstig wohnen kann – die Lebenshaltungskosten in Göttingen sind gegenüber den Ballungzentren Spezialist: Aqua Computer deutlich günstiger und Die Aqua Computer GmbH & Co. KG gehört zu im eigenen Unternehmen liegen sollten und somit die Qualität ist beachtlich. den bekanntesten und qualitativ hochwertigsten gehört die mechanische Fertigung von MetallDer Standort verfügt zwar Herstellern von Wasserkühlsystemen für den und Kunststoffbauteilen sowie die Entwicklung nicht über eine Oper und Personal Computer. Fast alle Produkte werden elektronischer Komponenten direkt zum Unterin Deutschland, besser gesagt in der Nähe von nehmen und wird nicht durch Dritte ausgeführt. zwei Schauspielhäuser, Göttingen (Benniehausen), im eigenen Werk Doch wie stellt man sich ein Kühlungssystem aus die Alpen sind auch nicht entwickelt und gefertigt. Aqua Computer ist der Wasser in einem Computer vor, der wasserempvor der Tür – doch von Meinung, dass jegliche Kernkompetenzen direkt findliche Teile beherbergt? vielen bekommen wir ein positives Feedback. Das Thema WohnungsknappWieder was gelernt heit ist hier weitgehend Zunächst ist Luft ein gutes Kühler-Medium, jedoch bietet Wasser viel mehr „Aufsaug“-Kraft gegenüber unbekannt, es gibt Wärme und kann diese transportieren. Ein komplettes Kühlungssystem besteht mindestens aus einer Pumpe, einem Radiator, einem Ausgleichsbehälter und einem Kühlkörper. Die Pumpe saugt das kalte Ausweichmöglichkeiten, Wasser des Ausgleichsbehälters an und pumpt es nahezu geräuschlos in den Kreislauf. Das Wasser die ein Berliner oder kühlt nun den Kühlkörper und nimmt im weiteren Verlauf die Wärme mit in den Radiator. Dort wird die Hamburger vielleicht nicht Wärme über zahlreiche Lamellen abgegeben und das erkaltete Wasser durchfließt den Ausgleichsbehälter, der dafür sorgt, dass im Kühlungssystem keine Luftblasen gebildet werden. Die Innovation hat. Wir profitieren hier begeisterte nicht nur Deutschland, sondern auch zahlreiche internationale Händler können eine Koin Göttingen auf jeden operation mit der Aqua Computer GmbH &Co. KG bestätigen. Fall davon, dass sich hier viele junge Menschen wohlfühlen und die kein Problem hätten, hier zu bleiben.

Beispielgeber

„Kein Problem haben, hier zu wohnen“ und hier wohnen „zu wollen“ ist ein Unterschied. Klaus Hoffmann: Manche bleiben nicht hier, weil die entsprechenden Beschäftigungebote fehlen, aber es liegt wohl kaum daran, dass sie sich hier nicht wohlfühlten. Es ist ja zunächst einmal ein Vorteil, einen Überschuss an gut ausgebildeten Menschen habe. Göttingen hat da im Vergleich zu anderen Städten, ganz gute Karten.

Tradiert: Carl Zeiss MicroImaging GmbH Die Carl Zeiss AG wurde 1846 in Jena als Werkstatt für Feinmechanik und Optik gegründet. Heute ist das Unternehmen eine weltweite führende Gruppe der optischen und opto-elektronischen Industrie, mit weit mehr als 24 000 Beschäftigten. Carl Zeiss ist weltweit in mehr als 30 Ländern tätig, mit rund 50 Vertriebsunternehmen. Produktionsstätten sind unter anderem Europa, Nord- und Mittelamerika sowie Asien. Angeboten werden innovative Lösungen für die Zukunftsmärkte Medical and Research Solutions, Industrial Solutions, Eye Care und Lifestyle

Products. Der Standort Göttingen spezialisiert sich ausschließlich auf Licht- und Lasermikroskopie, Ionen- und Elektronenmikroskopie sowie optische Sensorsysteme. Der Mutterkonzern der Carl Zeiss AG befindet sich in Oberkochen, Bayern. Auch im sozialen Engagement sieht Carl Zeiss seine Aufgabe und fördert innerhalb der Unternehmen die Wahrnehmung besonderer sozialer Verantwortung, außerhalb werden die gemeinnützigen Einrichtungen im Umkreis des Unternehmensstandorts gefördert.

Provokativ gefragt: Ist Göttingen als Universitätsstadt ein Durchlauferhitzer, der zwar junge Menschen gut ausbilden, aber nicht halten kann? Klaus Hoffmann: Das ist nun mal das Typische an einem Wissenschaftsund Forschungsstandort, dass er eine Durchlaufstation ist. Unabhängig

davon ist eines der Kernangebote der GWG, junge Unternehmen zu fördern. Bleiben wir bei dem Beispiel der Biotechnologie: Das, was innerhalb dieser jungen Teams erforscht wird, kann bis zu zehn oder zwölf Jahre dauern, bis ein Ergebnis vorliegt, beispielsweise die ultimative Pille gegen x-beliebige Symptome. Eins muss klar sein: Dass diese Pille in Göttingen auch gepresst wird, ist unwahrscheinlich, möglicherweise wird die Forschungseinheit in Göttingen bleiben oder weiter ausgebaut. Es nützt nichts, darüber zu jammern – statt dessen sorgt es für eine ganz eigene Standortqualität – die Förderung und Unterstützung von jungen Forschungsund Entwicklungseinheiten. Daraus ergibt sich auch ein weltoffenes, junges, internationales Publikum. Nächstes Unwort „zukunftssicher“ – klingt als müsste jeder Standort eine Leistung erbringen, um der Zukunft standzuhalten. Wie sichert sich Göttingen ab, Beispiel GVZ? Klaus Hoffmann: Neben vielen Projekten aus dem Forschungs- und Entwicklungsbereich, die die Produkte der Zukunft kreieren, haben wir zwar wenig Massen- bzw. Bandproduktion. Aber genau das ist unsere Zukunft: neue Produkte zu erforschen, und die bereits etablierten Produkten weiter zu entwickeln. Klaus Rüffel: Stichwort GVZ, da sind wir seit fünf Jahren kräftig dabei mit deutlichem finanziellen Engagement. Es ist unsere Aufgabe als Wirtschaftsförderer, der Wirtschaft vernünftige Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört zunächst einmal, die Ansiedlungsflächen zur entwickeln und darüber hinaus eine leistungsfähige Infrastruktur zu realisieren - da sind wir auch gerade kräftig dabei. Alle Experten sind sich einig, dass moderne logistische Strukturen über die Zukunft von Standorten entscheiden. In diesem Segment werden auch neue Arbeitsplätze geschaffen, die in weiten Bereichen keine Hochschulausbildung voraussetzen. Auch dafür muss ein Standort ein Angebot entwickeln. Das Logistik- und Mobilitätscluster – LMC sorgt für einen breiten Informationsaustausch, Kommunikation ist der beste Weg zur Kooperation der Unternehmen, zum Beispiel für gemeinsame Vertriebswege, Ausbildungsplätze, Einkauf etc. LMC ist ein Vorzeigeprojekt in der Region Südniedersachsen. Durch Kooperationen und gemeinsame Projekte können viele Vorteile gewonnen werden. Die Unternehmen sind hier selbst aktiv und die Treiber, wir bieten die organisatorische und finanzielle Plattform dafür. Neben dem Logistik- und Mobilitätscluster bauen wir seit einem Jahr das IT-Cluster auf, wofür wir bereits 30 Unternehmen gewonnen haben. Die Bündelungen von vielen verschiedenen Kompetenzen verbessern die Wettbewerbsfähigkeit – unsere Zielvorstellungen ist es, auf eine Fragestellung verschiedene Unternehmen aus dem Cluster zusammenzuführen, die gemeinsam die 150 Prozent Kompetenz darstellen können. Im Ergebnis wird dann dieses Projekt hier in der Region erfolgreich umgesetzt. Da stehen wir gerade an einem hoffnungsvollen Anfang. Vielen Dank für das Gespräch.

Stadtmagazin37 12/2011


Medical Instinct Wer der Stadt Göttingen auf den Zahn fühlt, wird auf erstaunliche dentale Erkenntnisse stoßen. So verlassen beispielsweise jedes Semester 45 frischgebackene Zahnärzte die Georg-August-Universität – junge Menschen, die die lange zahnmedizinische Tradition dieser Stadt fortsetzen und die Welt im besten Fall zu einem Zahnlücken-freien Ort machen. Natürlich nicht, bevor sie anlässlich ihrer Doktorarbeit das Gänseliesel geküsst haben – und sich dann vielleicht sogar in Göttingen niederlassen und Implantologen werden.

[ Region]

Göttingen mit Vorreiterrolle Besonders in der Implantologie hat Göttingen seit jeher eine besondere Rolle eingenommen. Professor Dr. Dr. Hans-Georg Jacobs beschäftigte sich bereits Mitte der 70erJahre an der Göttinger Zahnklinik mit den Prinzipien der dentalen Implantologie. Jacobs verfasste auch eines der ersten deutschen Bücher zum Thema überhaupt. In den vergangenen Jahren sind Implantate in der Zahnmedizin immer mehr in den Fokus gerückt, auch für jüngere Menschen, die ihre ersten Zahnverluste durch moderne Zahnimplantate vollwertig ersetzen lassen. „Früher waren Zahnimplantate die letzte Chance, mittlerweile sind sie die erste Wahl – etwa, wenn man schon in jungen Jahren durch einen Sportunfall einen Zahn verliert“, berichtet Axel Rust, der sich 1994 mit eigener Praxis, der ZahnDomäne Moringen, niedergelassen hat. Der Clou eines Implantats ist,

Zahn

im plan tate Stadtmagazin37 12/2011

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[Text: Christian Bärmann / Foto: Medical Instinct]


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[ Region]

Medical Instinct

dass es von natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden und entgegen landläufiger Meinung durchaus erschwinglich ist. „Mit Zahnimplantaten lassen sich einzelne Zähne ersetzen, aber auch größere Zahnlücken ästhetisch, komfortabel und dank moderner Anästhesie-Verfahren vor allem schmerzfrei schließen“, erklärt Oralchirurg Dr. Just Krüger, der mit der Praxisgemeinschaft Z17 eine der größten Zahnarzt-Praxen der Region führt (Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie und Parodontologie).

Experten vor Ort Wenn es um hochwertige Implantate geht, sitzen die Göttinger in jeder Hinsicht an der Quelle. Angesichts der geballten Kompetenz vor Ort sind Patienten in der Region bestens aufgehoben. Die Frage des teilweise in

den Medien diskutierten „Implantations-Tourismus“ stellt sich nicht – da der Wunsch der meisten Patienten, auch nach der implantologischen Behandlung für die Pflege und Nachsorge einen professionellen Ansprechpartner vor Ort zu haben, stets erfüllt werden kann. Sowohl für Krüger als auch für Rust ist es selbstverständlich, für ihre Leistungen vornehmlich auf Implantate aus deutscher Fertigung zu setzen. 95 Prozent der weltweit eingesetzten Implantate bestehen aus Titan, welches in unterschiedlichen Reinheitsklassen verwendet wird. Der Göttinger Hersteller Medical Instinct setzt ausschließlich auf Reintitan Grade 4, da bei diesem Material keine Abstoßungsreaktionen oder Allergien bekannt sind. Medical Instinct hat überdies ein Verfahren entwickelt, das eine der saubersten Oberflächen am Markt garantiert. Damit werden Verunreinigungen beim Produktionsprozess ausgeschlossen und somit die Einheilung nicht beeinträchtigt. „In Zusammenarbeit mit

So funktioniert ein Implantat Ein Implantat übernimmt die Funktion einer Zahnwurzel und bildet den Pfeiler für den Zahnersatz. Ess wird im Kiefer unsichtbar, dauerhaft und fest verankert. Als Material für Zahnimplantate hat sich Reintitan durchgesetzt, da es eine hohe Körperverträglichkeit besitzt und keine Allergien bekannt sind. Kronen und Brücken, die von Zahnimplantaten getragen werden, sind von natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden. Überdies können Zahnimplantate die Nachbarzähne maximal schonen, da diese bei konventionellem Zahnersatz oft beschliffen werden müssen. Auch verhindern Zahnimplantate den gefürchteten Knochenschwund/Knochenabbau (Kieferatrophie), der bei Zahnprothesen durch un-

führenden Zahnarztpraxen und Dentallabors der Region realisieren wir feste und strahlende Zähne zu bezahlbaren Preisen“, erklärt Geschäftsführer Jan Worlitz. Obwohl Medical Instinct den größten Teil seines Umsatzes überregional und international realisiert, ist für Worlitz der Wirtschaftsstandort Göttingen und die Unterstützung der Region extrem wichtig und stand nie zur Diskussion. „Es ist wichtig, dass die Region interessant für junge Leute ist und bleibt – dazu möchten wir unseren Beitrag leisten“, betont Worlitz, der einer der Sponsoren der beiden Bundesligisten der BG Göttingen ist und sich überdies stark für den sozial engagierten Göttinger Verein Round Table Children`s Wish e.V. einsetzt. Auch bei der Zusammenarbeit mit den spezialisierten Dentallabors Deerberg und Pentadent bleiben die Implantologie-Experten vor der Haustür. „Die Nähe und der regelmäßige Austausch mit unseren Partnern vereinfachen nicht nur unsere Zusammenarbeit“, betont Axel Rust. Sie sorgten vor allem dafür, dass die Patienten in kürzester Zeit mit Implantaten zu mehr Kaukomfort und damit zu mehr Lebensqualität gelangen würden. Denn die meisten Patienten steigen schon am Tag nach der Implantation wieder in den Alltag ein. „Bei der Behandlung selbst wird unter Betäubung eine künstliche Zahnwurzel (das Implantat) im Knochen verankert, die später den eigentlichen Zahnersatz trägt“, erklärt Rust. Bei diesem chirurgischen Eingriff präpariert der Zahnarzt in den Kieferknochen ein passgenaues „Implantat-Bett“, in das das Implantat eingesetzt wird. Anschließend wird das Zahnfleisch darüber vernäht oder das Implantat direkt mit einem Zahnersatz versorgt. Im Normalfall werden die Fäden nach sieben Tagen gezogen, danach muss das Implantat ungestört im Knochen einheilen. „Während dieser mehrwöchigen Einheilphase erhält der Patient ein Provisorium, das beispielsweise an den Nachbarzähnen befestigt wird. Durchschnittlich liegt die Einheilzeit im Oberkiefer bei etwa fünf, im Unterkiefer bei etwa drei Monaten“, verdeutlicht Krüger. Nach der Einheilung der Implantate wird ein Abdruck genommen und dann der Zahnersatz individuell durch einen Zahntechniker hergestellt.

Gastautor Christian Bärmann (43) lebt derzeit als freier Journalist an der Ostküste der USA und schreibt von Maine aus für diverse Magazine und Zeitungen in Deutschland.

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physiologische Druckbelastung auftritt. Implantate erhalten Knochen und Weichgewebe und wirken so einer durch Knochenabbau bedingten Faltenbildung entgegen. Zahnimplantate bieten auch aus wirtschaftlicher Sicht mittel- und langfristig viele Vorteile, da die Konstruktionen wie bei einem Baukasten jederzeit erweitert oder verändert werden können. Bei mehreren Implantaten fallen einige Anwendungen überdies nur einmal an – was Zeitaufwand und Kosten reduziert.

Stadtmagazin37 12/2011


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[Lebensart]

[Kolumne]

Fast(end)

durch den Advent? IMPRESSION AUS IRL AND

Entgegen dem heute weit verbreiteten Brauch in den 24 Tagen vor Heilig Abend stets eine kleine, meist süße Überraschung hinter einem Türchen seines Adventskalenders vorzufinden und mit Genuss zu verzehren, sieht die religiöse Tradition der als Advent bekannten Vorweihnachtszeit eher ein anderes, gegensätzliches Verhalten vor. Zumindest der gläubige Christ sollte bei dem Wort „Fastenzeit“ aufschrecken und sich seinem Hochgenuss beschämt bewusst werden. Übermäßiger Verzehr von zuckergetränkten Lebkuchenleckereien, schokoüberzogenem Weihnachtskonfekt begleitet von Curry-, Bratwurst & Co., und nicht zu letzt der ärgsten aller Sünden, Glühwein, verderben den nach Reinheit und Gottgläubigkeit strebsamen Geist. Obgleich die Aufrechterhaltung des katholischen Brauchs des Fastens – in der übrigens eigentlich angedachten Zeitspanne von 11. November bist 6. Januar – laut Kirchenrecht seit 1917 nicht mehr verlangt werde, stellt sich mir bei der Fülle an irdischen Versuchungen dennoch die Frage, ob das denn wirklich alles sein muss, und ob nicht tatsächlich eine durchs Fasten hervorgerufene innere Einkehr einen Vorteil mit sich bringt. Im Übrigen: Nicht nur in Überlieferungen der Katholiken stößt man auf vorgeschriebene Zeiten des Verzichts, auch Luther spricht von einer Schulung des Geistes durch bewusste Einschränkung, und im Islam üben sich Gläubige im 30-tägigen Ramadan der Entsagung. Nun. Nicht ganz einer religiösen Tradition entsprechend versuche ich mich also in der Abstinenz der Nahrungsaufnahme und faste sieben Tage in moderner Variante, um Körper und Geist zu säubern, mich auf mich zu besinnen und gereinigt und klar daraus hervorzugehen. Nichts Festes, nur Wasser, Tee und (argh) Glaubersalzlösung zum Abführen. Vorweg nehme ich gleich, dass diese Geschichte nur ein halbes HappyEnd mit sich bringt, da die Idee in der Vorweihnachtszeit dieser modernen Welt zu fasten, eine sehr herausfordernde ist. Nichtsdestotrotz halte ich sieben Tage stand, trotze den immer wieder auftauchenden Versuchungen und wehre mich gegen Gedanken, die nicht sein dürfen. Mit Sicherheit liegt eine besondere Schwierigkeit in dem gewaltigen Angebot. Kaum ein Ort, der keinen Duft versprüht, Gerüche aussendet, die mir das Erlebnis „Essen“ ins Bewusstsein rücken und nach Erfüllung jammern. Kein Hunger, Lust. Möglicherweise auch Gewohnheit, wenn zuvor Frühstück, Mittag und Abendessen dem Alltag Struktur gaben. Es ist ein Auf und Ab wie eine Achterbahnfahrt, ohne Anschnallgurt und mit gelegentlichem Looping, bei dem ich drohe, hinauszufallen. Doch ich bleibe sitzen, drücke mich bei vermuteter Abrutschgefahr tiefer in den Sitz und halte durch. Wohl wissend, das auch der schwierigste Moment bald vorüber gehen wird. So ist es dann auch. Ich bin stolz auf mich, diese Hürde genommen, der Versuchung widersagt zu haben. Also doch ein Happy-End? Ja. Definitiv im Sinne der Erfahrung, Erkenntnis und (ja, tatsächlich) der Besinnung auf mich (Geist) und meinen Körper. Wir sind die Hauptakteure der besagten Fastentage und finden intensiv zueinander. Eine Bereicherung. Und doch ein Wermutstropfen: die Beständigkeit. Eine Woche hält der Erfolg an, auf bewusste Weise Dinge zu erleben, Speisen zu genießen und auf die Signale des Körpers zu achten. Dann überrennt mich der Alltag, lässt wenig Platz für Sorgfalt und schubst mich schließlich auf den Weihnachtsmarkt. [ V.Zicht]

Reisefieber 9. Göttinger Fernwehfestival Das größte Reisevortragsfestival Norddeutschlands findet am 21. und 22. Januar 2012 im Zentralen Hörsaalgebäude der Universität Göttingen statt. Unter anderem präsentieren in diesem Jahr Katrin und Henno Drecoll ihre Reise durch Australien, Olaf Krüger den Norden Indiens und Konstantin Albert das ungewöhnliche Vorhaben, mit Wohnmobilen die Seidenstraße zu bereisen. Kontrastreich wird es bei den Vorträgen von Günter Grüner, der Irland und die Sahara vorstellt. Besonderes Highlight in diesem Jahr ist der erste 3D-Reisevortrag in der Geschichte des Fernwehfestivals. Stephan Schulz präsentiert in diesem Impressionen aus Island. Begleitet wird das Vortragsprogramm von Workshops rund um das Thema Reisen und Fotografie. Zudem ist die Göttinger Bergwelt erstmals mit einer Ausstellung vertreten und informiert über das Thema Outdoor-Bekleidung. Das ausführliche Vortragsprogramm findet ihr auf der Website des Fernwehfestivals. [JH ] www.fernwehfestival.de

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designhunter Werde Jäger und gewinne Man kann es schon riechen, so nah ist Weihnachten mittlerweile gekommen. Für alle, die noch keine adequate Dekoration gefunden haben verlost euer Stadtmagazin37 einige der besonderen Produkte von designhunter. Der Onlineshop aus Hamburg unterstützt junge Künstler und bietet ihnen eine Plattform für den Verkauf, der meist in geringer Auflage produzieren Werke. Mit eurem 37 könnt ihr den Weihnachtsanhänger in Schneemannform von Johanna Hitzler Porzellan gewinnen, der entweder am Weihnachtsbaum hängend oder neben dem Adventskranz stehend eure Wohnung verschönert, oder euch über ein Mitmach-Mobile von „bombdesign“ freuen, bei dem ihr gemeinsam mit der Familie die Wolken und Vögel selbst farbig gestalten könnt. Schickt uns bis zum 15. Januar eine E-Mail mit dem Stichwort „design“ an info@stadtmagazin37.de. Viel Glück! [ SG ] www.designhunter.de

Stadtmagazin37 12/2011


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21.01. + 22.01.2012 MATTHIAS HANKE UND KAI STIETENROTH PRÄSENTIEREN DAS

IM ZENTRALEN HÖRSAALGEBÄUDE DER UNIVERSITÄT SEMINARE & PROGRAM M

SAMSTAG 21.01.2012

SONDERVORTRÄGE Sondervortrag: Die Textilindustrie in Südostasien

Dennis Herbst, Amnesty Int.

14:00 Uhr Indien – Der Norden

17:00 Uhr Seidenstraße

20:00 Uhr Australien

Konstantin Abert

Katrin & Henno Drecoll

Olaf Krüger

Seminar: Möglichkeiten und Grenzen moderner Outdoorbekleidung

Wanja Berger, Bergwelt

Sondervortrag: Chinas Seidenstrasse: Die Zerstörung einer Jahrtausende alten Kultur Ulrich Delius, Gesellschaft für bedrohte Völker

Sondervortrag: Die gescannte Erde

SONNTAG 22.01.2012

11:00 Uhr 14:00 Uhr Norwegen Irland – Rund per Hurtigrute um die Insel der Kelten Klaus-Peter Kappest

C.Diemer/albedo39

17:00 Uhr 19:30 Uhr Sahara – Sonne, Island – Insel Sand und Sterne der Naturgewalten Günter Grüner

Günter Grüner

>> Mehr Infos unter www.fernwehfestival.de

(Vortrag in 3D) Stephan Schulz

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[Lebensart]

Bergwelt Nils Peuse filmt. In 6000 Metern Höhe und bei Minusgraden, die unter die Haut gehen, stellt er seine Kamera auf. Der 28-jährige Diplom-Geograph ist neben Hannes Künkel und Jan Zander (37 berichtete) der dritte Filmemacher, der beim Outdoor-Filmfest von BERGWELT im Januar mit Filmbeiträgen dabei ist. Als der in Göttingen Studierende 2004 im Rahmen einer Exkursion erstmals in den Himalaya fährt, verliebt er sich in diese Gegend und ist seither regelmäßig dort. So auch im vergangenen Oktober. Wir sprachen mit ihm über seine Arbeit und was uns im Januar erwartet. [ Interview: Sonja Grzeganek / Fotos: Nils Peuse, Hannes Künkel]

Expedition Himalaya

PANOR AMA VOM MER A PE AK ( 6461 M ) MIT BLICKRICHTUNG ZUM MOUNT E VEREST UND MAK ALU, NEPAL

S37: Du kommst gerade zurück aus dem nepalesischen Himalaya. Wie war‘s? Nils Peuse: Kalt! (lacht) Ja, es war sehr sehr schön. Wir sind auf 400 Höhenmetern gestartet – im grünsten Grün zwischen Reisterrassen und fast schon tropenähnlicher Landschaft – und dann innerhalb von zwei Wochen bis auf knapp 6500 Meter gestiegen. Das war extrem abwechslungsreich. Deine Arbeit bewegt sich ja gerade an diesen Extremen: extreme Höhen, extreme Temperaturen, extreme Verhältnisse. Du könntest doch auch in die Schweiz in die Alpen fahren … Seit meiner ersten Expedition nach Indien 2004 habe ich mich in den Himalaya verliebt. Wenn man in den Alpen war und dann dorthin fährt, bemerkt man die völlig anderen Dimensionen. Da bauen sich Bergwände auf, die in der Höhe schnell 6 bis 7 Kilometer überwinden. Und dann kommt noch dazu, dass die Kultur eine völlig andere ist. Aber ganz genau kann ich es nicht erklären, das ist vermutlich der Himalaya-Virus: Wenn man einmal da war, möchte man immer wieder hin. Du sprichst von den besonderen Dimensionen und den damit verbundenen Bedingungen. Wie schwer ist es da, gleichzeitig noch zu filmen? Es gibt Momente, da frage ich mich schon, warum ich mir das antue, z. B. auf der vergangenen Expedition zum Mera Peak, einem mittelhohen 6000er in Nepal. Da sind wir um halb Vier früh aufgebrochen, ich hing in der Dunkelheit am Seil, bei minus 20 Grad, der Wind hat gepfiffen, und dann noch filmen? Das ist in manchen Höhen, bei extremen Temperaturen und mit dem niedrigen Sauerstoffgehalt nicht immer einfach. Doch wenn ich endlich auf dem Gipfel stehe und – in diesem Fall – fünf 8000er vor der Linse habe, weiß ich sofort wieder, dass sich die Anstrengungen gelohnt haben.

Wie viele Gipfel hast du denn bereits bestiegen? Die Gipfelbesteigung selber bedeutet mir nicht besonders viel. Mit Ausnahme der letzten Tour waren Gipfel bei meinen Expeditionen nie das ausgemachte Ziel. Mir ist der Weg wichtiger. Ich bin nicht auf der Jagd nach Rekorden, sondern eher der Typ, der eine schöne Zeit mit den Menschen verbringen möchte, der über hohe Pässe geht und gern abseits von den bekannten Wegen unterwegs ist, wo man auch mal zwei Wochen niemanden trifft. Ich genieße die Ruhe und die Einsamkeit. Da muss es nicht unbedingt ein Gipfel sein. Nichtsdestotrotz habe ich mittlerweile ein bisschen Höhenluft geschnuppert.

Klingt spannend, aber du zeigst im Januar außerdem noch einen Film über Slacklining. Wie kommt es dazu? Hauptsächlich arbeitest du doch an Beiträgen zu Hochgebirgs-Expeditionen … Da kam die Anfrage auch über Alex Giebler von Bergwelt, der für den Dies, den Göttinger Uni-Sporttag, die Profis aus der Szene an Land gezogen hatte. Davon wollte er Filmmaterial haben. Mein Schwerpunkt liegt zwar schon im Bereich Hochgebirge, aber das bedeutet nicht, dass ich nicht auch an anderen Projekten Gefallen finde. Wir sind gespannt. Vielen Dank für das Gespräch. BERGWELT OUTDOOR FILMFEST

Wie kam es denn dazu, dass die Kamera stets dabei ist? Nach dem Studium war mir klar, dass ich ungern in der Wissenschaft bleiben möchte. Das Fach Geographie wollte ich aber nicht gänzlich aufgeben und musste mir daher überlegen, wie ich es mit meinen anderen Interessen kombinieren kann. Privat hatte ich ein großes Interesse an Fotografie und Filmerei, daher habe ich ein Praktikum beim ZDF gemacht, bei der Produktion der Serie „Der Bergdoktor“. Inhaltlich war das zwar weit entfernt von dem, was ich eigentlich machen wollte, aber es war für meine weitere Berufsplanung sehr wertvoll. Beim Outdoor-Filmfest gibt es aber keine Folge von „Der Bergdoktor“ zu sehen, oder? Nein. Ich zeige das Projekt „Auf vergessenen Wegen durch den Himalaya“ von 2009. Das ist die Dokumentation von der wissenschaftlichen Expedition aus der Doktorarbeit des Hochgebirgsforschers Hannes Künkel. Es geht in dem Film um die Wiederentdeckung alter Handelswege. Die Doku zeigt insgesamt ein Potpourri verschiedenster Landschaften, die es in Nepal gibt und ist schon deswegen sehr sehenswert.

Was? Neben Beiträgen von Nils, Hannes und Jan werden deine Filme aus dem Bereich Outdoor gezeigt. Vorausgesetzt du bewirbst dich mit deinem Video bei Bergwelt in der Wendenstraße 5. Gewinn! Der Siegerbeitrag gewinnt eine Sportwäsche Kombination von Ortovox. (Diese kann er bei einer Brockenabfahrt mit den Pros des Abend auf Herz und Nieren testen, organisiert durch Bergwelt.) Wann? 26. Januar 2012, 20 Uhr Wo? ZHG, Hörsaal der Campusfilm-Vorstellungen Eintritt? 2 Euro Was noch? www.berg-welt.de

Mehr von Nils Peuse gibt es auf seiner Website www.geo-film.com oder auf seiner Facebookseite.

Stadtmagazin37 12/2011


Frozen Yogurt und Bubble Tea – das erste „whitehouse“ im Kauf Park

Mitte Januar werden die Umba Umbauarbeiten baua ba u rbeiite en zur zur Eröffnung Eröff Er öff öffnu ffnung von vo on „whitehouse „w – the yogurt company“ abgeschlossen sein. Um den Gästen bereits vor Weihnachten einen V Vorgeschmack orgesc auf all das Leckere zu geben, was das „whitehouse“ später bietet, startet das Unternehmen mit einem „Baustellen-V „Baustellen-Verkauf“ am 10.12.2011 auf der Fläche gegenüber Dougllas. Hier Hi erwarten Si Sie B Bubble bbl TTea, d der neue TTrend d aus A Asien, i und d natürlich ü lii h d das Kernprodukt von „whitehouse“ – cremig leichter Frozen Yogurt. Anfang Januar wird dann der Verkauf für ca. eine Woche unterbrochen, bevor sich das Angebot um Smoothies, Fruchtsäfte, Kaffeeund Tee-Spezialitäten sowie Snacks wie Galettes und Crêpes erweitert. Täglich gibt es ein gesundes und leckeres Frühstücksangebot bestehend aus Joghurt, Müsli, Obst und Croissants. Für Ihre Mittagspause ist zukünftig durch alle nur erdenklichen Kombinationen aus Joghurt, Müsli, Obst und Quark gesund und leicht bestens gesorgt. Allein Frozen Yogurt wird Ihnen in mehreren hundert Kombinationsmöglichkeiten geboten. Erleben und erschmecken Sie diese Vielfalt. Im „whitehouse“ trifft man sich zum Start in den Tag, verabredet sich mit Freunden und gönnt sich genussvoll etwas Gutes. Das „whitehouse“ lädt dazu mit einem ausgefallenem Ambiente ein und wird so zukünftig sicherlich der Treffpunkt im Kauf Park sein.

Weitere Informationen finden Sie unter www.facebook.de/whitehouse.Goettingen !


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Last Minute

Durchblick Brillen: Starvision urban style und ß-titanium ab 149 EUR

Die superleichte Titanfassung und die hochwertigen extra gehärteten Kunststoffgläser können in unterschiedlichen Variationen kombiniert werden. Als weitere Variante gibt es modische Kunststofffassungen mit gleicher hochwertiger SEIKO Glasqualität. Alle Brillen sind auch als Gleitsichtbrillen erhältlich. Sehenswert Jüdenstraße 15 37073 Göttingen T. 0551 8207788 www.sehenswert-goettingen.de

Zeit für

Geschenke Schweißgebadet wachst du auf. Mal wieder steht der Wecker

urplötzlich auf Heilig Abend und schmeißt dich geradewegs ins Einkaufsgetümmel, wo du kopflos hetzend nach Brauchbarem suchst. Eine schwierige Angelegenheit bei schwindender Zeit und mangelndem Ideenreichtum. Du kaufst was und saust heim, wo dich ein grelles Piepen empfängt: Dein Wecker. Erleichtert freust du dich über die reichlich verbleibende Zeit und die handvoll Ideen, die dein Stadtmagazin37 für dich gesammelt hat. [SG]

Konzertkarten Abschiedskonzert in Göttingen am 10.11.2012 um 20 Uhr in der Stadthalle 29,99 EUR Zum letzen Mal: Freche Texte, dreistimmiger Satzgesang, unverwechselbarer Sound – Popacapellacomedy in Form der drei Feisten. Tickets solltet ihr euch oder euren Lieben jetzt schon sichern, um dem kecken Göttinger Trio „Tschüss“ zu sagen. Diese gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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Zeit für Mode. Mit namenswerten Marken und vertrautenn Schnitten macht die moderne Frau im Alltag auf sichh aufmerksam und bleibt ihrem Stil gekonnt treu. Mit Ge-schenken oder Gutscheinen von Be Woggon liegt ihr inn diesem Jahr in Sachen Geschenkidee also genau richtig. g. Be Woggonn Johannisstraße 288 37073 Göttingenn T. 0551 49250077 www.be-woggon.dee

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Last Minute

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er Marth & Team Zutaten: 6 Tomaten, 1 00 g Ricotta Baguette, 8 , Saft einer Riesengarne halben Zitron len, 100 g R Olivenöl, 1 e, ucola, 40 g EL Pinienker Parmesan, ne, 100 g B 200 ml lattsalate Zubereitun g: Tomatenstru nk heraussc hneiden, au einritzen, in f der andere kochendem n Seite dopp Wasser blan abschrecke elt chieren und n, in Eiswasse Haut ablöse r n, die Tomat en vierteln, sen und die das Innenleb gewonnene en herauslö n Filets klei Filets mit R n schneiden, icotta verm engen und nensaft absc m it S al z, Pfeffer un hmecken. d ZitroBaguette in dünne Schei be n schneiden, und auf Küc in Olivenöl henpapier ab anrösten tropfen Für das Pes to den Rucol a, den Parm die Pinienker esan, das O ne mit eine livenöl und m Stabmixer pürieren. Zum Anricht en zwei Sch eiben Bague Tellers lege tte in die M n, etwas vo itte eines n den Tomat darauf gebe en mit dem n und wiede R icotta r m it nelen braten Baguette be , auf dem Te decken. Die ller anrichte Gardrapieren. Zu n und mit de m Schluss ei m Pesto n wenig von auf den Tom den Blattsa aten-Brot-S laten alat geben.

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[Lebensart]

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Genusses. Kaum zu einem

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verbringen wir so viel Zeit

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Köstlichkeiten zu bewir-

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den Tisch? Das typische

Stadtmagazin37 12/2011


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Silvesterfeier. [Text: Janine Hummel]

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[Lebensart]

Silvestermenü


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[Lebensart]

Coaching

[ COACHING CORNER ]

„Es ist alles nur in meinem Kopf…“ Weise Worte singt Chartstürmer Andreas Bourani in seinem Song „Nur in meinem Kopf“. Und so ist das auch mit den Emotionen. Diese entstehen nämlich nicht durch etwas von Außen bzw. der Welt um uns herum, sondern in der Art und Weise, wie wir diese denken. Wer jetzt sagt: „Hey, aber das Wetter macht mir schon mal schlechte Laune!“, der hat aus seiner Sicht vielleicht recht – aber streng genommen ist es ein wenig anders. Hierzu ein Beispiel: Angenommen, zwei Nachbarn unterhalten sich. Der eine Nachbar plant abends eine Gartenparty. Die Sonne scheint – wie schon seit Wochen – und er ist guter Dinge. Der andere ist begeisterter Hobbygärtner mit diversen Gemüsen, Kräutern und reich gefüllten Beeten. Er hat schlechte Laune, weil es seit Wochen nicht geregnet hat. Beide reagieren auf die Sonne mit unterschiedlicher Laune. Wenn es dann abends anfängt zu regnen, freut sich der Hobbygärtner und die Party fällt ins Wasser – sehr zum Leidwesen des Veranstalters. Wenn Menschen also auf ein und dieselbe Sache unterschiedlich reagieren, dann kann die Sache an sich nicht den Ausschlag geben, sondern nur die Art, wie ich über sie denke. In der Tat sind die Repräsentationen, also unsere inneren Bilder von der Welt „da draußen“ mit unseren Emotionen eng verbunden. Das Gehirn spei-

chert ab, wie wir zu einer Sache in Beziehung stehen, unterschiedlich. So werden in der Regel innere Bilder, die schwarzweiß, unscharf und dunkel repräsentiert werden, unangenehmer empfunden als farbige, scharfe und helle. Auch die Größe, in der wir Dinge abspeichern – völlig unabhängig von der realen, messbaren Größe außen – hat eine Relevanz zur Reaktion auf diese Dinge. So ist es auch nicht verwunderlich, dass bei einer Spinnenangst, auf kleine Krabbler mit einer erstaunlichen körperlichen Reaktion angesprochen wird, zumal die Spinne in der Repräsentation der betroffenen Person meistens sehr groß ist, und das Gehirn dieser Größe ein beträchtliches Gefahrenpotenzial zuordnet. Eine Art, des Emotionscoachings ist die Kurzzeit-Coachingmethode Wingwave. Diese effektive Kombination von wachen REM-Phasen, einem kinesiologischen Myostatik-Test und Elementen des Neurolinguistischen Programmierens kann effektiv alte und gespeicherte Stressmuster verarbeiten. Das Gehirn wird durch Augenbewegungen beidseitig stimuliert und kann in Zukunft auf bestimmte Situationen mit weniger Stress reagieren. Wingwavecoaches wenden diese effektive Technik des Emotionscoachings erfolgreich im Businessbereich, im Leistungssport, in der Pädagogik und Didaktik sowie in Künstlerkreisen an.

Weitere Informationen findest du unter www.nlp-praxis.net. Und immer dran denken: Es ist alles nur in deinem Kopf.

Sebastian Mauritz (36 Jahre) ist staatl. gepr. Kommunikationswirt, NLP-Lehrtrainer und Coach. 2001 gründete er mit der mauritz&grewe GmbH & Co. KG – Verlag-, Werbe und Kommunikationsagentur mit verschiedenen Verlagsobjekten und einem umfangreichen nationalen Kundenstamm. Als Autor von „Das Ginkgo-Prinzip“ überträgt er viele seiner Coachingansätze und ganzheitlichen Betrachtungsweisen in ein leicht verständliches Konzept.

[ LIEBLINGSTEIL]

Fern ab von glitzerndem Baumschmuckkitsch und aufdringlichem Dekorationsschnickschnack suchten Josef und Maria den Weg in eine Krippe. Warum wir heutzutage also buntbemalte Porzellanfiguren in die vollelektrisierte Edelholzkrippe stellen, um das „echte“ Weihnachtsgefühl zu erleben, versteht auch keiner so richtig.

Designer-Krippe Preis: 26,00 Euro Gesehen bei: www.corpus-delicti.de

back to basics

Designer Oliver Fabel findet das scheinbar ebenfalls zu überzogen und kreierte eine neue Art der Weihnachtskrippe. Bei der Krippe für Puristen könnt ihr euch sicher sein, dass genügend Raum für besinnliche Momente und reine Gedanken bleibt. Viel Schnickschnack ist nämlich nicht! Dafür gabs 2008 sogar den Designpreis für die Form. Wir finden das spitze und schnitzen schon fleißig an gesammelten Holzstützen rum. Wer handwerklich eher ein Esel ist, kann die elfteilige Krippe auch im Netz bestellen.

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Unser Klimaprodukt für Göttingen Gut zur Umwelt: Wenn Sie sich für gögas-klima entscheiden, ist eines sicher: Ihr Gasverbrauch wird, bezogen auf die Kohlendioxid-Emissionen, absolut klimaneutral sein. Wir haben für gögas-klima so genannte Emissionsminderungszertifikate eingekauft, mit denen wir drei Projekte aus den Bereichen Wasserkraft, Biomasse und effiziente Kochöfen in Indien, Brasilien und Ghana finanziell unterstützen.

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[Wissen]

Aktuell

[Antworten] Was macht eine Weltmaschine? DER NEUE VORSTAND DES STADTSCHÜLERRATS

Die Weltmaschine soll die großen Fragen der Physik klären, zum Beispiel: Was geschah beim Urknall? Woraus besteht die Dunkle Materie im Kosmos? Gibt es eine Weltformel? Doch was genau ist die Weltmaschine? Weltmaschine wird der weltgrößte Teilchenbeschleuniger genannt, der 100 Meter unter der französisch schweizerischen Grenze liegt. In dem 26,7 Kilometer langen Ring werden entweder Atomkerne von Wasserstoff oder von Blei mit bisher unerreichten Geschwindigkeiten aufeinander geschossen. So können Forscher die Teilchenkollision näher betrachten und die Bedingungen kurz nach dem Urknall nachempfinden. Übrigens: Der Wissenschaftler Boris Lemmer von der Georg-August-Universität Göttingen gewann im November 2011 die Deutschen Meisterschaft im Science Slam in Hamburg mit einem Vortrag über dieses Forschungsinstrument. [VH] www.uni-goettingen.de

Junge Politik Neuer Stadtschülerrat Der neue Stadtschülerrat hat seine Arbeit aufgenommen und wird sich ab sofort im dreimonatigen Turnus treffen, um schulübergreifende Fragen zu besprechen. Der Rat besteht aus 19 Mitgliedern, die aus allen weiterführenden Schulen der Stadt Göttingen entsendet wurden. Frisch gewählter Stadtschülerratsprecher ist Cem Kesen, weitere Mitglieder des Vorstandes sind Jannika Hesse, Vanessa Storre, Maximilian Klischat und Daniel Schmidt. Kesen ist zugleich in den Schulausschuss der Stadt Göttingen berufen, vertreten wird er dort durch Nils Wicher. „Gemeinsam wollen wir die Interessen der Schülerinnen und Schüler vertreten“, so das neue Vorstandsmitglied Daniel Schmidt. „Wir werden unser Bestes tun, um die Arbeit voranzubringen“. Ziel ist unter anderem die Verbesserung der Zusammenarbeit von Schülern verschiedener Bildungseinrichtungen. [RED] www.sjrg.de

Wie viel Schlaf brauchen wir wirklich? Sieben Stunden und 13 Minuten. Dies geht aus einer Studie der Universität in Surrey, England hervor, deren Erkenntnisse in der neusten Ausgabe der US-Fachzeitschrift „Sleep“ veröffentlicht wurden. Das Schlafbedürfnis sinkt im Alter, demnach schlafen Menschen im Alter von 66 bis 83 Jahre im Schnitt fast eine Stunde weniger pro Tag als die 20 bis 30-Jährigen. Darüber hinaus beklagten sich ältere Menschen weniger über Müdigkeit am Tag als die Jüngeren, und das obwohl die 66 bis 83-Jährigen häufiger unter Schlafstörungen leiden. Die Tiefschlafphase verkürzt sich mit dem Alter auch. Für die Studie wurde das Schlafverhalten von 110 gesunden Erwachsenen untersucht, die nicht an Schlafstörungen leiden. [VH] www.stern.de

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Der Herzschlag als Live-Stream? Ja. Dem Göttinger Nachwuchsforscher Shuo Zhang und der Forschungsgruppe um Jens Frahm ist es gelungen die Aufnahmezeit des Magnetresonanz-Tomografen drastisch zu verringern. Dies ermöglicht sozusagen eine „Live-Übertragung“ in den Körper, auch wenn der Patient bewegungslustig ist. Durch die kurze Aufnahmedauer können Ärzte wortwörtlich dem Herz beim Schlagen zusehen, den Menschen beim Sprechen beobachten und dem Knie die Bewegungen abgucken. Dem Patienten wird das beklemmende Gefühl der Bewegungsstarre genommen. Für seine hervorragende Arbeit wurde Zhang im November beim Falling Walls Lab in Berlin mit dem ersten Preis der Jury und dem Publikumspreis geehrt. [DR] www.mpibpc.mpg.de/aktuell

Mit dem richtigen Essen das Klima schonen – wie das funktioniert, darüber informiert das Göttinger Klimaschutz-Portal www.klimaschutz.goettingen.de und präsentiert Informationen vom Verbraucherschutz und Nachhaltigkeitsrat zum Thema „Nachhaltiger Warenkorb“. Klimawirksame Gase reduzieren kann man dabei schon mit geringstem Aufwand, z. B. indem man mehr Obst und Gemüse als Fleisch und Wurst verzehrt. Die Fleischproduktion ist energieaufwendig, weshalb für einen Kilo Rindfleisch rund 13 Kilo Treibhausgas anfallen. Zum Vergleich: Bei der Produktion von einem Kilo Obst fallen nur 500 Gramm, bei Gemüse sogar nur 150 Gramm Treibhausgase an. Auch wenn man auf Importprodukte verzichtet und regionale Produkte bevorzugt, kann man durch die kürzeren Transportwege der Nahrungsmittel effektiv das Klima schonen. Broschüren sowie Links zum Nachhaltigkeitsrat, dem „Nachhaltigen Warenkorb“ und dem Verbraucherschutz findet ihr auf dem Göttinger Klimaschutz-Portal. [JH] www.klimaschutz.goettingen.de

Stadtmagazin37 12/2011


Technik

[Wissen]

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Hokus Pokus

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Die zauberhafte Fernbedienung Man fühlt sich wie in Ollivanders Lädchen in der Winkelgasse, wenn man das zarte Schächtelchen öffnet und den hölzernen Zauberstab auf rotem Brokat gebettet vor sich liegen sieht. So magisch die Optik, umso realer ist die tatsächliche Wirkung des Spielzeugs für Kinder und Erwachsene – denn hinter der fantasievollen Hülle verbirgt sich eine Universalfernbedienung, mit der ihr euer HomeEntertainment wie durch Zauberhand organisiert.

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Stadtmagazin37 12/2011


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[Wissen]

Ausbildung

Keine Selektionsprozesse

Fachkraftmangel als Chance [ Te

Wenn vom Fachkräftemangel in Deutschland gesprochen wird, denkt man an fehlende Ärzte, Ingenieure und Informatiker. Müssen wir in einigen Jahren 50 Kilometer zum Hausarzt fahren? Vielleicht. Doch drängender: Wer löst in Zukunft logistische Probleme?

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Vorteile hierbei sind, dass die Bewerbervorauswahl durch die gpdm erfolgt und dass die Jugendlichen während dieser Zeit von Tutoren begleitet werden, Bewerber über einen längeren Zeitraum kennengelernt und motiviert werden können.

Vorbehalte auf beiden Seiten Aus Sicht der mittelständischen Unternehmen ist der Mangel an geeignetem Personal für typische Helfertätigkeiten in der Logistik- und Dienstleistungsbranche beachtlich. Die Bewerberzahlen für scheinbar weniger attraktive Ausbildungsberufe reichen nicht aus, um den Bedarf zu decken. Der dringende Handlungsbedarf wird in der Zukunft zunehmen. Laut der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen (GWG), sei das Kernproblem weniger numerischer Natur, als vielmehr die fehlende Eignung der Bewerber. Innerhalb des Berufsbildungssystems finden sich drei Gruppen von Jugendlichen wieder, für die sich der Erwerb eines Ausbildungsplatzes direkt nach der Schule als Herausforderung gestaltet: Jugendliche, die über keinen Schulabschluss, einen Hauptschulabschluss oder Migrationshintergrund verfügen. Auffällig ist, dass diese Gruppen im Gegensatz zu anderen im Bildungssystem deutlich benachteiligt sind und in den Hintergrund gedrängt werden. Jugendliche mit einem Migrationshintergrund weisen zudem eine Doppelbelastung auf, da sprachliche Differenzen die Jobsuche zusätzlich erschweren können. Viele dieser Schulabgänger nehmen bei sogennannten Übergangssystemen wie dem Berufsvorbereitungsjahr (BVJ), dem schulischen Berufsgrundbildungsjahr (BGJ), in Berufsfachschulen (BFS) oder auch in verschiedenen

betrieblichen Praktika teil. Doch durch diese „Überbrückungsmaßnahmen“ sinkt oft die Motivation seitens der Bewerber, da sie trotz erfolgreichen Abschlusses dieser Maßnahmen weiterhin schlechtere Positionen im Bewerbungsverfahren einnehmen.

PROPER + Um diesem Prozess entgegenzuwirken hat die Gesellschaft für Projektierungs- und Dienstleistungsmanagement (gpdm) ein Projekt namens „proper+“ ins Leben gerufen, um Jugendlichen eine schrittweise Heranführung an das Berufsausbildungssystem anzubieten. Durch „proper+“ können Jugendliche ihre Ausbildung in verschiedenen Bausteinen in Betrieben absolvieren und anschließend eine Abschlussprüfung ablegen, die von der IHK Hannover anerkannt wird. Derzeit ist das Projekt auf die Logistik- und Einzelhandelsberufe begrenzt, sodass Berufsausbildungen als Fachlagerist/-in, Fachkraft für Lagerlogistik, Kaufleute für Spedition, Verkäufer/-in und Kaufmann/-frau im Einzelhandel möglich sind. Dieses Projekt wird neben der IHK Hannover ebenfalls von der GWG Göttingen, der Agentur für Arbeit Göttingen, dem Landkreis und der Stadt Göttingen, sowie vom Logistik- und Mobilitätscluster Göttingen (LMC) unterstützt.

Die Kombination aus mangelndem Antrieb und Perspektivlosigkeit ist ein Hindernis, das die erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt blockiert. Zumal auf Seiten der Bewerber teils Vorbehalte herrschen, was einzelne Berufsbilder betrifft. Das Image von Berufen wie z. B. Fernfahrer, wird von vielen Jugendlichen als unpassend empfunden: Schlechte Arbeitszeiten, monotone Tätigkeiten und schlechte Bezahlung sind Punkte, die die Ausbildung oder das generelle Aufgreifen dieses Berufes hemmen. Dass hingegen die komplette Logistikbranche maßgebend durch Fernfahrer an Stabilität gewinnt und die Koordinierungsprozesse ein enormes Maß an Verantwortung bedürfen, bleibt dabei unbeachtet. Hilfreich, um solche Missverständnisse aufzudecken, ist der jährliche GöBit Informationstag, welcher in der BBS II Göttingen und in Kooperation mit der Agentur für Arbeit und der GWG stattfindet. Auf der anderen Seite nehmen auch die einzelnen Betriebe eine entscheidende Rolle ein. So steht ihnen frei, ein bestimmtes schulisches Niveau von ihren potenziellen Auszubildenden vorauszusetzen und Randgruppen bleiben oft unbeachtet. Anstatt, dass Arbeitgeber sie als ungenutztes Potenzial erkennen, werden sie, bedingt durch den gesellschaftlichen Diskurs, als problembe-

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[Wissen]

Ausbildung

lastet und perspektivlos charakterisiert – unbegründet. Auch das brach liegende weibliche Potenzial wird in männerdominierten Berufen wie zum Beispiel Mechatroniker nicht ausreichend genutzt. Dieses Phänomen kennt auch Kyra Sillus, 26 Jahre und von Beruf Schornsteinfegerin. In ihrem Fall war die Entscheidung zum Beruf, welcher überwiegend von Männern ausgeübt wird, genau die richtige Entscheidung. Bereits seit 2003 ist sie Gesellin und wusste damals nach einem einwöchigen Praktikum, dass sie diesen Beruf ausüben möchte. Nichtsdestotrotz hat Kyra Sillus von fremden Betrieben gehört, dass es ab einer bestimmten Betriebsgröße manchmal einfach am Damenklo scheitert und manche Meister diese Investition schlichtweg nicht tätigen können oder wollen. Auch wenn die Agenturen für Arbeit und die Jobcenter ihr Kundenklientel engagiert vermitteln, lassen sich die Probleme der langen Einmündungsprozesse in eine Berufsausbildung, die fehlende Motivation, die Entwöhnung vom Arbeits- bzw. Ausbildungsmarkt und diverse Vorbehalte beim Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht kurzfristig lösen. Allerdings ist ein schneller Eintritt ins Berufsleben von hoher Wichtigkeit, um den Anschluss zu halten. Auch das befürchtete Ende, von nun an 50 Jahre in diesem Beruf verweilen zu müssen, ohne zu wissen, ob es das Richtige ist, ist ein veraltetes Vorurteil. Heutzutage gibt es Weiterbildungsmaßnahmen, die mögliche Berufswechsel nachträglich realisieren.

Umdenken erfordert Mitte Oktober waren wir beim „Göttinger Unternehmer Gespräche“-Abend in der Stadthalle. Eine gute Möglichkeit, um vor Ort mal nachzufragen, wie neuartige Projekte angenommen werden und ob Göttinger Unternehmer der Ansicht sind, dass die Zeit reif ist für neue Maßnahmen. Der Geschäftsführer der Fleischwaren Wulff, Christoph Hoffmeister zum Beispiel sieht „proper+“ als guten Ansatz, um „einerseits jungen Menschen einen Ausbildungsplatz zu vermitteln, andererseits dem Betrieb die fehlenden Arbeitskräfte bereit zu stellen.“ Für Hoffmeister sind auch weitere wichtige Punkte von Bedeutung und dürfen nicht außer Acht gelassen werden, denn „es ist ein großer Aufwand, junge Leute in einen Beruf einzuarbeiten, da die Führungskräfte und Mitarbeiter alle mitverantwortlich für die Einführung und Entwicklung der Azubis sind.“ Diesem Apell schließt sich die Mehrheit der Betriebe wohl an. Das international agierende Göttinger Speditionsunternehmen ZUFALL hatte im November hohen Besuch aus China. Gemeinsam wurde der globale Bildungsaustausch ins Visier genommen und Gespräche über das duale Bildungssystem, welches in China unbekannt ist, wurden geführt. Dorte Watermann, Ausbildungs- und Weiterbildungsleiterin bei ZUFALL Göttingen, erklärt: „Als weltweit operierendes Speditionsund Logistikunternehmen sind wir dankbar, uns über dieses Engagement mit diesem volatilen Markt der Zukunft zu beschäftigen. Wir freuen uns, wenn aus den Kontakten eine fruchtbare Zusammenarbeit für die Zukunft erwächst.“ Dies sind Komponenten, die von Jugendlichen durchaus beachtet werden müssen, da vielversprechende berufliche Aufstiegschancen aus internationalen Kooperationen resultieren können. Letzten Endes müssen Ungleichheiten abgebaut werden, sodass das gesamte Qualifikationsspektrum junger Menschen genutzt werden kann. Bedingt durch den demografischen Wandel kann sich eine alternde Gesellschaft keine Selektionsprozesse erlauben, vielmehr muss das gesamte Potenzial junger Menschen ausgeschöpft werden.

Ein Auszubildender ist wie ein Apfelbaum. Ich kann nicht hingehen und ihm einfach seine Äpfel nehmen. Vielmehr muss ich dafür sorgen, dass ich den richtigen Platz für den Baum finde, ihn pflanze und ab dann regelmäßig gieße und für Sonne sorge. So kann er wachsen und zu einem ertragreichen Apfelbaum werden. Natürlich muss auch der Baum zusehen, dass er gescheit wächst, aber gemeinsam muss man dieses Ziel verfolgen. Dann bekommt man gute Äpfel, die man verwerten kann.“ – STATEMENT CHRISTOPH HOFFMEISTER, GESCHÄFTSFÜHRER FLEISCHWAREN WULFF GÖTTINGEN

Zwei von vielen Ideen für Aus- und Weiterbildung: Private Fachhochschule Göttingen (PFH) Praxisorientierung in Lehre und Forschung auf den Gebieten Management, Innovation und Technologie Studium an der PFH ermöglicht den Studierenden fundierte theoretische und praktische Kenntnisse und Fähigkeiten Nachhaltige und handlungsorientierte Kompetenzen werden im Studium erwoben, sodass berufliche Verantwortung schnell übernommen werden kann Schnittstelle zwischen Studierenden als zukünftige High Potentials und der Wirtschaft Vorteile für die Studierenden: Treten in intensiven Kontakt mit erfahrenen Profis Erhalten praxisnahen Einblick in betriebliche Anforderungen und Abläufe, welche frühzeitig vermittelt werden Gewinnen von Anfang an berufliche Orientierung

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Eine Möglichkeit zur Information:

GöBit 2012 Göttinger Berufsinformationstage in den Berufsbildenden Schulen II (BBS II) In Kooperation mit der Agentur für Arbeit und der GWG Am 25. Februar 2012, von 10 Uhr bis 15 Uhr Knapp 100 Infostände zu über 200 Ausbildungsangeboten bzw. Studiengängen, für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I und II und Praktikums-, Ausbildungs- und Studienplatzsuchende ENTSCHEIDER BEI DEM „GÖT TINGER UNTERNEHMER GESPR ÄCHE-ABEND“ IN DER STADTHALLE.

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Stadtmagazin37 12/2011


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In dualem Studiengang bereitet die AfAK auf den Abschluss zum/ zur staatlich geprüften Kommunikationswirt/-in vor. Generationen von Fachkräften aus allen Bereichen in Marketing, Werbung, Verkaufsförderung und Public Relation stehen für den Erfolg des Studienkonzeptes: In der Woche Praxiserfahrung sammeln, am Freitag und Samstag studieren. AfAK-Absolventen sind nach nur 4 Semestern fit für Tätigkeiten als Konzeptioner, Texter, Kontakter, Projektmanager, Mediaplaner oder Werbeassistent.

Projektaufträge sichern den Praxisbezug des Studieums: Geschäftsführer Peter Ley bei der Preisverleihung für die besten Examensarbeiten. Thema: Erstellung eines Kommunikationskonzepts für die GWG Kassel.

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[Wissen]

mobile

Zeitenwende [Text: Nils Calik | Foto: NRMA New Cars]

in der Autoindustrie Seit Beginn des neuen Jahrtausends mühen sich die Hersteller metallgewordener Träume mit der Fortführung der Erfolgsgeschichte Auto. Dabei steht schon seit Jahren fest, dass fossile Brennstoffe bald der Vergangenheit angehören. Vor dem Hintergrund des Klimawandels wurde noch rechtzeitig um- und nachgedacht. Wir wagen einen Blick auf die gängigen Technologien, die den Autofahrer in näherer Zukunft vermehrt vor die Frage stellen werden, ob ein Diesel- oder Ottomotor noch zeitgemäß ist.

Big in Öko –

125 Jahre ist das liebste Kind der Deutschen in diesem Jahr geworden. Nun schicken sich die Autobauer an, es neu zu erfinden. Zahlreiche Technologien buhlen um die Nachfolge des Verbrennungsmotors. Diese stecken aber noch in den Kinderschuhen und haben neben ihren Vorteilen teils gewichtige Nachteile.

Darf ich mal deine Steckdose benutzen? Auf der Straße fallen sie nicht auf, nur das Summen verrät, dass unter der Haube eine Batterie steckt. Wäre es nicht schön, abends nur das Stromkabel einzustöpseln und am Ende des Monats Geld gespart zu haben? Doch genau bei der Batterie bzw. dem Akkumulator fangen die Probleme an. Die

die neue M-Klasse von Mercedes

[Text: Nils Calik / Foto: Mercedes]

Es mutet der Quadratur des Kreises an, einer Geländelimousine, neudeutsch SUV genannt (Sport Utility Vehicle), Umweltverträglichkeit beizubringen. Besonders das wuchtige Äußere stemmt sich gegen einen optimalen Luftwiderstandsbeiwert (cw-Wert genannt). Mercedes nimmt die Herausforderung der Umweltverträglichkeit mit verbessertem Strömungsverhalten und Energieeffizienzsteigerung der neuen M-Klasse an. Die bereits dritte Generation der M-Klasse von Mercedes-Benz setzt Prioritäten bei niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten. Rechtzeitig zum Marktstart am 19. November 2011 erhielt die neue M-Klasse eine besondere Auszeichnung: Das Premium-SUV erhielt als erstes Fahrzeug seiner Klasse das begehrte Umweltzertifikat nach der ISO-Norm TR 14062. Damit bestätigt der TÜV Süd das Engagement von Mercedes in umfassendem Umweltschutz.

Ein grüner Lebenszyklus

Der Mercedes ML 250 BlueTEC 4MATIC mit • •

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permanentem Allradantrieb NEFZ-Verbrauch von 6 Liter auf 100 km (158 g CO2/km): 28 Prozent effizienter als der Vorgänger Abgasnorm EU6 Reichweite bis zu 1500 Kilometer maximalem Drehmoment von 500 Nm und einer Leistung von 150 kW (204 PS) von Null auf 100 km/h in 9 Sekunden, das Spitzentempo liegt bei 210 km/h

Das Automobilunternehmen berücksichtigt die Auswirkungen eines Fahrzeugs auf die Umwelt während des gesamten Lebenszyklusses – von der Entwicklung über den Produktionsprozess und die Nutzung bis zur Entsorgung. Im Durchschnitt verbrauchen die neuen Modelle 25 Prozent weniger Kraftstoff als die Vorgänger. Die M-Klasse wurde außerdem zum Gewinner des „Goldenen Lenkrads“ gekürt. „In der M-Klasse kommt unsere geballte automobile Erfahrung aus 125 Jahren zum Tragen, und so ist uns – kurz gesagt – ein Quantensprung in den Bereichen Effizienz, Sicherheit, Agilität und Fahrspaß sowie Design gelungen!“, berichtet Prof. Dr. Thomas Weber, Vorstand der Daimler AG für Konzernforschung und Leiter Entwicklung, stolz. Kann Mercedes mit der M-Klasse nun die Frage nach der Quadratur des Kreises beantworten? Das werden in erster Linie die Kunden mit ihren Geldbörsen entscheiden. Aus technischer Sicht ist Mercedes aber ein großer Wurf gelungen. Mit einem cw-Wert von 0,32 setzt die neue M-Klasse zudem einen neuen Bestwert in dieser Fahrzeugklasse.

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Stadtmagazin37 03/2011


mobile Größe, das Gewicht, die Reichweite und der Preis trüben das positive Bild. Mit einer Reichweite von etwa 130 Kilometern ist es jedoch das perfekte Stadtauto. Die stetige Optimierung der Ladetechnik, wie die Schnellladestation mit einer Aufladung von 80 Prozent in 30 Minuten, sowie effizientere Batterien machen es zu einer Frage der Zeit, wann wir zum Stecker greifen können.

Ausbildungen

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Gemischtes Doppel für den Übergang – der Hybridantrieb In Hollywood beliebt jedoch keine Schönheit - der Toyota Prius verkauft sich gut und ebnete den Weg für andere Hybridfahrzeuge, die durch Kombination von Verbrennungs- und Elektroantrieb arbeiten. Hybrid kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Gemischtes oder Gekreuztes. Durch diese Technik ergibt sich eine höhere Effizienz und ein geringerer Kraftstoffverbrauch. Wird beschleunigt, arbeiten beide Antriebe zusammen, sodass ein kleinerer Verbrennungsmotor eingesetzt werden kann. Beim Bremsen und Beschleunigen kann Strom zurück in den Akku gespeist werden. Insgesamt leistet der Verbrennungsmotor jedoch die Hauptaufgabe. Die relativ hohen Anschaffungskosten hindern die Verbreitung.

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[Wissen]

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Auf die Plätze, fertig, Gas! Noch bevor das Lebenselixier Benzin und Diesel war, fuhren wir mit Erdgas, Holzgas oder anderen Gasarten. Lange Zeit war Ruhe für den begasten Verbrennungsmotor. Die relativ leichte Umrüstung zum Gasbetrieb lässt Umrüster wie Pilze aus dem Boden sprießen. Aber auch die Hersteller selbst bieten mittlerweile Modelle an. Besonders die bivalente Variante ist interessant, da Benzin oder Diesel weiterhin getankt werden können und somit die Unabhängigkeit von Gastankstellen vergrößert wird. Am verbreitetsten sind Erdgas (CNG) und Autogas (LPG). Die Vorteile locken: Niedrige Kraftstoffpreise, eine bessere Umweltbilanz in Verbindung mit einer ausgereiften Technik machen Gas attraktiv. Die Reichweite lässt sich mit 400 bis 500 Kilometern ebenso sehen.

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Keineswegs nur heiße Luft – die Brennstoffzelle Das, was aus dem Auspuff kommt, sieht aus wie normales Abgas. Es handelt sich jedoch um Wasserdampf – reines H2O. Die Annahme, dass es sich hier um eine komplett umweltfreundliche Technologie handelt, ist leider nicht ganz zutreffend. Die Brennstoffzelle wird mit einem Kraftstoff betrieben, um Strom für einen Elektromotor zu gewinnen, der das Auto antreibt. In der Automobilindustrie wird meistens Wasserstoff (H) als Kraftstoff genutzt. Die Reichweite von bis zu 800 km lässt sich sehen. Die Herstellung und Speicherung ist jedoch energieaufwendig und ohne die Nutzung komplett erneuerbarer Energien, wird die Brennstoffzelle nicht ihr volles Potenzial erreichen. Die Vorteile der Brennstoffzelle sind beeindruckend: ein Wirkungsgrad von bis zu 60 Prozent (Otto-/Dieselmotoren bis zu 20 Prozent) und ein Treibstoff Wasserstoff, der klimafreundlich und nahezu unendlich vorhanden ist. Großes Aber: Die aufwändige Herstellung und Speicherung von Wasserstoff, was den Preis in die Höhe treibt, sowie kaum entwickelte Tankstellennetze und die hohen Anschaffungskosten der Auto. Als alltagstauglich erweist sich trotz hoher Kraftstoffpreise ohne Einschränkung der Benzin- und Dieselmotor. Dicht gefolgt vom Gasantrieb, der im bivalenten Betrieb zum Kostenwunder wird. Nicht allerdings für Jahres- oder Leasingwagen, die nicht behalten werden. Der Stromantrieb ist eindeutig im Kommen. Die Reichweite macht ihn zurzeit für den Stadtverkehr interessant. Am Horizont ist schon ein neues Medium zu sehen, das Zeug hat, zum neuen Platzhirsch der post-fossilen Zeit zu werden: Wasserstoff. Entweder in einem Verbrennungsmotor oder, um einem Elektromotor dank einer Brennstoffzelle mit Energie zu versorgen, wird dieser Kraftstoff unser liebstes Kind verändern.

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Stadtmagazin37 12/2011

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Fr. 16.12.

S P O RT: Kassel Huskies vs. EHC Moskitos Essen: Eishockey, Eissporthalle Kassel, 19:30 h TV Jahn Duderstadt vs. Dessauer HV: 1. Herren Handball, Sporthalle auf der Klappe, 20 h

A U S G EH EN : Dollar Club: Nuzzelfunk by El Nite, 21 h einsB: King Kong Kicks, 23 h Exil: Classic Rocknacht, 22 h Irish Pub: Thomas Merrit/Deutschland, Rock Covers, 22 h JT Keller: Sauna Club, 23 h Matrix: ABI-Eskalation, 21 h musa-Saal: Soneros de Verdad, live, kubanische Musik, 20 h musa-Salon: Power Dance, 21 h Nörgelbuff: Intense, Rock-, Soul- und Popmusik der letzten 40 Jahre, 21:30 h Savoy: We Play, 22 h Stilbrvch: Vision Circle, Minimal, GOA and more, 23 h Tangente: Ballroom Blitz Party, 80s and more…, 23 h

KU LT U R : K U LTU R : Apex: Der Fall Vanunu, stille hunde, 20:15 h Deutsches Theater: studiDT goes christmas, 21 h Göttinger Reihe Historischer Musik 2011/12: Michaelis Consort feat. Julia Kirchner, MercedesBenz-Center Göttingen, Willi-Eichlerstr. 34, 20 h Holbornsches Haus: Jureks Erben – Vom Weiterleben nach dem Überleben, Lesung und Diskussion, Rote Str. 34, 20 h Junges Theater: Kohlhaas, ein Rebell, 20 h Literarisches Zentrum: Finn-Ole Heinrich und Spaceman Spiff, 21 h Lumière: Halt auf freier Strecke, 18 h, Die Mühle und das Kreuz, 20 h, Cheyenne – This must be the place (OmU), 21:45 h ThOP: Das Gänsehaut-Liesel, 21 h

Universität Göttingen: Kinder-Uni – Workshop: Philosophiewerkstatt – Was ist gerecht?, BauratGerber-Str. 4-6, mit Anmeldung, 15 h

Apex: Schöne Bescherung – Weihnachtsspezial, Kabarett, 20:15 h Deutsches Theater: Kopenhagen, 19:45 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h Lumière: Halt auf freier Strecke, 18 h, Die Mühle und das Kreuz, 20 h, Cheyenne – This must be the place (OmU), 21:45 h ThOP: Alles Liebe, 20:15 h Universität Göttingen: Unanständiges über Orchideen…, Alter Botanischer Garten, 19 h, Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium (Kantaten I-III), Konzert, Nikolaikirchhof 1, Unikirche, 20 h

Sa. 17.12. A U S G EH EN: Altes Rathaus: Heidi Köpp: Christmas Moments von Klassik bis Pop, 20 h Dollar Club: 1 Jahrzehnt Dollar Club, 21 h einsB: Kill your Idols XMAS!, 23 h Exil: The Spirit of Outpost, 22 h Irish Pub: Thomas Merrit/Deutschland, Rock Covers, 22 h JT Keller: Jukebox Explosion, 23 h Matrix: Clubsüchtig mit KLIK KLAK und Chris Decay, 21 h musa: Planet Emily, deutschsprachige Rockmusik, Midas Inc., deutschsprachiger Indierock, 20 h Nörgelbuff: The Loop, Bluesrock, 21:30 h Savoy: Funky Pussy Club – Jubiläum, 22 h Stadthalle: Seven Up – Weihnachtskonzert 2011, Rock & Pop, 20 h Tangente: Ü40 Party, 21 h

K U LTU R: Apex: Ab dafür! Der satirische Jahresrückblick 2011, Kabarett mit Bernd Gieseking, 20:15 h Deutsches Theater: Die 39 Stufen, 19:45 h, expeDTion – öffentliche Theaterführung, 14 h Junges Theater: Frau Müller muss weg, 20 h Lumière: Die Mühle und das Kreuz, 17:30 h, Cheyenne – This must be the place (OmU), 22:15 h, Weihnachten nach Wunsch, Comedy Company, 20 h ThOP: Alles Liebe, 20:15 h

FA M I L I E: FA M IL IE : Deutsches Theater: Zwei Monster,10 h Junges Theater: Kohlhaas, ein Rebell, 11 h Universität Göttingen: Von Barilla zu IKEA, Hörsaal 005 im ZHG, 18:15 h

Von Barilla zu IKEA

mit Tony Marshall • Mara Kayser Henry Arland • Axel Becker • Christin Stark

Do., 15. März 2012 • 19:30 Uhr

Stadthalle Göttingen

Karten: Extra Tip • GÖ Tourismus • GÖ Tageblatt Ticket-Hotline: 0180 - 5040300 (0,14 €/Minute Festnetz, max. 0,42 € aus allen Mobilfunknetzen) • www.adticket.de

Deutsches Theater: Zwei Monster,10 h, Sweetie (UA), 20 h GDA Wohnstift: Philosophischer Nachmittag, 15:30 h Theater der Nacht: Die Katzenkönigin… oder die Lust zu malen, 19 h

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Kai‘s Tattoo Studio www.tattoo-goettingen.de Tel.: 05 51 / 3 11 01

Seven Up

15.12. um 18:15 Uhr // ZHG Hörsaal 005

17.12. um 19:00 Uhr // Stadthalle

Inga Blohm, ehemalige Sozialwissenschaftlerin der Georg-August-Universität berichtet in ihrem Vortrag über die spezielle Berufs(Einstiegs)-Situation für die Sozialwissenschaftler. Karrierestart beim Nudelherrsteller Barilla, angekommen ist sie bei IKEA. Frauen in Führungspositionen stehen heute Abend im Mittelpunkt. Aber auch die Unternehmen Barilla und IKEA werden vorgestellt. Alles unter dem Motto: Vielseitigkeit als Schlüssel zum Erfolg.

Seven Up läutet für euch mit seinen Konzerten endgültig die besinnliche, festliche Zeit ein. Die Kult-Konzerte der mittlerweile 20 Jahre bestehenden A-capella-Gruppe sind immer eine Besonderheit während der Festtage. Zwei Tage voller Stimmgewalt erwarten euch. Aber aufgepasst: Auch dieses Jahr wird das Publikum wieder musikalisch mit eingebunden. Bekannten, neuen, humorvollen und besinnlichen Liedern gilt es zu lauschen.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 12/2011


15 .12 . b i s 15 .0 1.

S P O RT: Badeparadies Eiswiese: Mitternachtssauna, 18 h ESC Harzer Wölfe vs. Hamburg Crocodiles: Herren Eishockey Oberliga Nord, Wurmbergstadion Braunlage, 20 h Tanzschule Krebs: Tanzparty für Jugendliche, 17 h

NEU am GVZ! Am Güterverkehrszentrum 2 37073 Göttingen

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So. 18.12. A U SG E HE N : Mr. Jones: Adventsbrunch, 10 h Nörgelbuff: Reihe: Grenzwerte, Musikalische Improvisationen jenseits aller Schubladen: Rant (Berlin) & Tres Sapos Cocinados (Göttingen), 20 h Stadthalle: Seven Up – Weihnachtskonzert 2011, 15 h

K U LT UR: Corvinus-Kirche: Weihnachtskonzert, Kammerchor Hannover, 18 h Lumière: Die Mühle und das Kreuz, 18 h, Cheyenne – This must be the place (OmU), 20 h ThOP: Alles Liebe, 16 h

SPORT: BG 74 Göttingen vs. SG BBZ Opladen: 2. Liga Basketball Damen, Halle am Felix-KleinGymnasium I, 16 h Hannover Scorpions vs. EHC München: Eishockey, TUI Arena (Hannover), 14:30 h

Deutsches Theater: Fest und Begräbnis, 19:45 h, Grenzland, Gastspiel, 20 h, Wahrlich, ich sage euch…, 20 h Junges Theater: Frau Müller muss weg, 20 h Lumière: Die Mühle und das Kreuz, 18 h, Cheyenne – This must be the place (OmU), 20 h ThOP: Alles Liebe, 20:15 h

FA M I L I E: Apex: Eine Weihnachtsgeschichte, stille hunde, 10 h und 20:15 h Junges Theater: Anton – Das Mäusemusical, 10 h, Hilfe, die Herdmanns kommen!, 16 h

Mi. 21.12. A U S G EH EN :

Mo. 19.12. Apex: Aquatic Life Expedition, Konzert, 20:30 h Nörgelbuff: NB Houseband, 21:30 h

Dollar Club: Jäger und Sammler, 21 h einsB: I Love 00s, 23 h Irish Pub: Terry Lee Burns (Tennessee), Rock/ Folk, 22 h Savoy: UNIght-Advents-Special, 20:45 h Tangente: Wicked Wednesday, Indie-Rock, 23 h

KU LT U R :

K U LTU R :

Deutsches Theater: Wer kocht, schießt nicht, 20 h, Kopenhagen, 19:45 h Junges Theater: Denn wovon lebt der Mensch?, 20 h Lumière: Halt auf freier Strecke, 18 h, Die Mühle und das Kreuz, 20 h, Cheyenne – This must be the place (OmU), 21:45 h

Deutsches Theater: Die 39 Stufen, 20:30 h Junges Theater: Clavigo, 20 h, Loveletters, 21:15 h Lumière: Gerhard Richter Painting, 18 h, Die Mühle und das Kreuz, 20 h, Cheyenne – This must be the place (OmU), 21:45 h ThOP: Alles Liebe – Derniere, 20:15 h

A U SG E H E N :

FA M IL IE : Deutsches Theater: Peter Pan und die Insel der verlorenen Jungs (EA), 9 h und 11:30 h Lumière: Kati, Ole und der Wunderbalkon, Domino Theater, 10 h GDA Wohnstift: Weihnachtskonzert: Das Ensemble St. Petersburger Harmonie sind russisches Liedgut, 19:30 h

Kleines Göttinger

Wirtschafts

1x1

Di. 20.12. FA M I L I E:

FA MILIE : A U SG E H E N : Apex: Eine Weihnachtsgeschichte, stille hunde, 17 h Deutsches Theater: Peter Pan und die Insel der verlorenen Jungs (EA), 16 h, Eltern-Kind-Workshop: Peter Pan und die Insel der verlorenen Jungs, 14 h Lumière: Kati, Ole und der Wunderbalkon, Domino Theater, 11 h GDA Wohnstift: Soiree,16 h

Dollar Club: Jack out, 21 h Irish Pub: Terry Lee Burns (Tennessee), Rock/ Folk, 22 h

GDA Wohnstift: Große Romane der Weltliteratur, 16:30 h, Kino im Wohnstift: „Das Schmuckstück“, 19 h Junges Theater: Anton – Das Mäusemusical, 10 h

KU LT U R :

Revival Party

Raupe Nimmersatt

23.12. um 21:00 Uhr // Monro‘s Park

27.12. um 11:00 Uhr // Apex

Driving Home 4 X-Mas Vol. II. Die früheren Göttinger Party-Säue finden nach Jahrzenten des Erwachsenwerdens wieder in heimischen Gefilden zu einander. Die berufliche Seriosität und die Erwachsenen-Vernunft finden heute Abend keinen Eintritt. 20 Jahre Göttinger Gastro- und Partyszene werden aufgelebt, und das mit Erfolg. Bereits im Mai waren über 300 Leute dabei, Tendenz steigend. Wir wünschen den alten Partyhasen viel Spaß und eine lange Nacht.

Ein kranker bester Freund und eine trostlose Woche für denjenigen, der sonst Bäume versetzen könnte. Kein Gerede, kein Spiel und entsetzlicherweise auch nicht das Lieblingsgericht können einen Freund aus dem Bett holen. Glücklicher Weise kommt doch noch ein Gefühl des Abenteuers auf, indem eine kleine Raupe mit ungeheurem Hunger auf den Weg zum groß und stark werden begleiten. Ein zauberhaftes Stück für Kinder und Kind gebliebene Erwachsene.

Stadtmagazin37 12/2011

Kalender, Fotobücher, Leinwände, Tassen, Textilien, Tabletts, Mousepads, pads, ...

Deutsches Theater: Zwei Monster,16 h Lumière: Morgen Findus wird’s was geben, 15 h Theater der Nacht: Die Katzenkönigin… oder die Lust zu malen, 18 h

Junges Theater: Anton – Das Mäusemusical, 15 h, Hilfe, die Herdmanns kommen!, Premiere, 18 h Lumière: Morgen Findus wird’s was geben, 15 h Paulinerkirche: Nussknacker und Mausekönig von E.T.A. Hoffmann, musikalische Lesung, 11:15 h Theater der Nacht: Die Katzenkönigin… oder die Lust zu malen, 16 h Tierpark Sababurg: Adventserlebnis 4. Advent, 13 h Universität Göttingen: Der Räuber Hotzenplotz, Theater, Waldweg 26, Aula 16 h

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15 .12 . b i s 15 .0 1.

Do. 22.12.

Savoy: Friday-Clubbing, 22 h Tangente: Just 00s, 23 h

A U SG E H E N :

K U LTU R :

Dollar Club: Sekt and the City, 21 h Exil: Weihnachtsspecial: Blues’n’Boogie Kßche, 21 h Irish Pub: Alex Nikols (St. Petersburg), Rock Covers, 22 h Matrix: School’s Out, 21 h Savoy: B(l)ack to the Roots, 22 h

Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Lumière: Gerhard Richter Painting, 18 h, Die HĂśhle der vergessenen Träume, 20 h, Dreiviertelmond, 21:45 h ThOP: Fieberreigen – Notaufnahme, 21 h

Die MĂźhle und das Kreuz, 21:45 h

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FĂźr vieles braucht es

eine Floristin... ... aber manchmal braucht es eine Blumenfee!

Deutsches Theater: Peter Pan und die Insel der verlorenen Jungs (EA), 16 h

Mo. 26.12.

FA M I L I E:

A U S G EH EN:

Apex: Eine Weihnachtsgeschichte, stille hunde, 20:15 h Deutsches Theater: Der FroschkĂśnig, 18 h Junges Theater: Hilfe, die Herdmanns kommen!, 16 h

Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Mr. Jones: Weihnachtsbrunch, bitte reservieren, 10 h NĂśrgelbuff: Spielstunde, Open-Stage unplugged, 21:30 h

K U LTU R:

Sa. 24.12. Zeigen Sie

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KU LT U R : Deutsches Theater: Torquato Tasso, 19:45 h Junges Theater: Gegen die Wand, 11 h und 20 h Lumière: Gerhard Richter Painting, 18 h, Dreiviertelmond, 20 h, Die HĂśhle der vergessenen Träume, 21:45 h Stadthalle: Russischer Weihnachtsabend, 18 h stille hunde: FrĂśhlicher Endspurt: Die Weihnachtsshow, GĂśttinger Weihnachtsmarkt, 17 h ThOP: Fieberreigen – Notaufnahme, 21 h

Deutsches Theater: Die 39 Stufen, 19:45 h Lumière: Die HÜhle der vergessenen Träume, 18 h, Dreiviertelmond, 20 h, Die Mßhle und das Kreuz, 21:45 h

A U S G EH EN : Dollar Club: X Mix Club, 21 h Exil: Der Baum brennt!, Weihnachtsrock fĂźr Unsentimentale, 23 h JT Keller: Hohoho, Sexysander & Elnite, 23 h Matrix: Club Berlin X-Mas Special, 21 h Savoy: Holy Night, 22 h

FA M I L I E : Junges Theater: Anton – Das Mäusemusical, 16 h

S P O RT: BG GĂśttingen vs. Fraport Skyliners: SparkassenArena, 16 h

K U LTU R : Stadthalle: Offener Heiligabend/Keiner soll einsam sein, GĂśttinger Symphonie Orchester, 16 h

FA M I L I E: FA M IL IE :

You can‘t teach hea

Tierpark Sababurg: Tierweihnacht, 10:30 h

FRAPORT SKYLINERS

Deutsches Theater: Der kleine Prinz, 18 h

So. 25.12.

Fr. 23.12.

26.12. 16:00 Uhr

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Dollar Club: Grand Slam by Coin Op, 21 h einsB: 3 Jahre Astronaughty, 23 h Exil: Klangwelt, 22 h Freihafen: TBC, 23 h Irish Pub: Alex Nikols (St. Petersburg), Rock Covers, 22 h JT Keller: Cry X-mas Baby, Bionique, 23 h Matrix: Clubs United, 21 h Monro‘s Park: Revival Party, 21 h musa: Rock gegen Rheuma – Christmas, mit DJ Albi, 21 h Paulaner: Weihnachtsfeier, 20 h

rt!

Dollar Club: Bicki Bashs Beat Bomb, 21 h Exil: The Spirit of X-mas, Kultrock aus vier Jahrzehnten, 23 h Matrix: The Art Of House, X-Mas Special, 22 h Mr. Jones: Weihnachtsbrunch, bitte reservieren, 10 h Savoy: Black Christmas, 22 h Tangente: Hot Spot, Best of Tangente, 23 h

K U LTU R : Lumière: Die HÜhle der vergessenen Träume, 18 h, Dreiviertelmond, 20 h,

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Di. 27.12. A U S G EH EN: Apex: en concierto, Konzert mit Antonio de CĂĄdiz, 20:15 h NĂśrgelbuff: Voodoo Rockets, Hoodoo-Voodoo Rock & Roll-Orchestra, 21:30 h

Scorpions vs. Mannheim

Silvesterparty

28.12. um 19:30 Uhr // TUI Arena Hannover

31.12. um 19:00 Uhr // Orient Lounge Freizeit In

Die Hannoveraner Eishockey-Ligisten Hannover Scorpions treten erneut gegen die Eis-Sportler der Mannheimer Adler an. Nach einer ausgewogenen Saison fßr beide Teams steht nun ein erbitterter Kampf am Ende des Jahres bevor. Es bleibt abzuwarten, wie sich die giftigen Scorpions gegen die flinken Adler schlagen werden. Somit rufen wir alle Eishockey-Fans auf, euer Team zu unterstßtzen und es zum Jahresende noch einmal kräftig anzufeuern.

Jahreswende mal anders! Das Freizeit In bietet euch eine Silvesterfete im orientalischen Flair. Zur BegrĂźĂ&#x;ung erwartet euch ein Hisbiskustee, bevor das Programm mit Bauchtanzshow und toller Live-Musik startet. Feuerspucker sind das Highlight des Abends. Ab 20:30 Uhr darf orientalisch geschlemmt werden. Eher traditionell deutsch wird es um Mitternacht, wo ihr zusammen mit einem Glas Champagner das neue Jahr einläutet.

Ausgehen

Kultur

Familie

Sport

?!

Wissen

Stadtmagazin37 12/2011


15 .12 . b i s 15 .0 1.

K U LT UR: Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h Lumière: Die Mühle und das Kreuz, 18 h, Dreiviertelmond, 20 h, Die Höhle der vergessenen Träume, 21:45 h Stadthalle: Russische Staatliche Ballettakademie R. Nurejew – Ballett „Schwanensee“, 20 h

KU LT U R : Deutsches Theater: Fest und Begräbnis, 19:45 h, Wahrlich, ich sage euch…, 20 h Junges Theater: Denn wovon lebt der Mensch?, 20 h Lokhalle: TUI Feuerwerk der Turnkunst – Best of 25 years, 19 h Lumière: Dreiviertelmond, 18 h, Und dann der Regen (OmU), 20 h, Alles koscher! (OmU), 22 h

ihm auf den Kopf gemacht hat, stille hunde, 11 h Deutsches Theater: Der kleine Prinz, 18 h Lokhalle: TUI Feuerwerk der Turnkunst – Best of 25 years, 19 h

S P O RT: ESC Harzer Wölfe vs. Wedemark Scorpions: Herren Eishockey Oberliga Nord, Wurmbergstadion Braunlage, 20 h Kassel Huskies vs. EV Duisburg: Eishockey, Eissporthalle Kassel, 20 h

FA M IL IE : Apex: Herr Faust will alles wissen, stille hunde, 16 h

Sa. 31.12.

FA MILIE : A U S G EH EN : stille hunde: Die kleine Raupe Nimmersatt, Apex, 11 h Lokhalle: Feuerwerk der Turnkunst, 20:15 h

Mi. 28.12. A U SG E HE N : Dollar Club: Jäger und Sammler, 21 h Savoy: Hands up!, 22 h Tangente: Wicked Wednesday, Indie-Rock, 23 h

K U LT UR: Apex: Tunnel am Ende des Lichts, Kabarett, 20:15 h Deutsches Theater: Wer kocht, schießt nicht, 20 h Junges Theater: Kohlhaas, ein Rebell, 20 h Lokhalle: TUI Feuerwerk der Turnkunst – Best of 25 years, 19 h Lumière: Die Mühle und das Kreuz, 18 h, Dreiviertelmond, 20 h, Die Höhle der vergessenen Träume, 21:45 h

FA MILIE :

Fr. 30.12. A U SG E H E N :

Dollar Club: Dj ruutschin’s Jahr, 21 h Exil: Silvester-Rocknacht, 22 h einsB: Kill your Idols Sylvester Special, 0:30 h Freihafen: Sabor Latino, 23 h Freizeit In: Silvesterparty in der Orient Lounge, 19 h Irish Pub: Silvesterparty 2011, mit Chris Crisis (Chicago), 19:30 h JT Keller: Silvester, Bionique, 23 h Matrix: Silvesterparty, 21 h Mr. Jones: Black&White-Silvesterparty, 20 h Monro’s Park: Älterenabend, 22 h musa: Rock gegen Rheuma – Silvester, mit DJ Albi, 21 h Nörgelbuff: Salsa en Sótano – Die Silvester Party, 22 h Paulaner: Silvesterparty, 20 h Savoy: Funky New Years Eve, 22 h Tangente: Silvesterparty, 23 h

Dollar Club: Steve Austin, 21 h Exil: 60er/70er Party, 22 h Irish Pub: Chris Crisis (Chicago), Acoustic Rock, 22 h JT Keller: Black Shampoo, 23 h Matrix: Inventur Party, 21 h Savoy: Last Friday 2011, 22 h Tangente: Ärzte vs. Hosen Party, 23 h

Apex: Käpten Knitterbart und seine Bande, stille hunde, 16 h

KU LT U R : S P O RT:

Do. 29.12.

Apex: Heute hier, morgen dort…, Musikkabarett mit Jan Jahn, 20:15 h Deutsches Theater: Die 39 Stufen, 19:45 h Junges Theater: Frau Müller muss weg, 20 h, Loveletters, 20:15 h Lumière: Dreiviertelmond, 18 h, Und dann der Regen (OmU), 20 h, Alles koscher! (OmU), 22 h

A U SG E HE N :

FA M IL IE :

Dollar Club: Sekt and the City, 21 h

Apex: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer

Hannover Scorpions vs. Adler Mannheim: Eishockey, TUI Arena (Hannover), 19:30 h

BG vs. Braunschweig

Neujahrskonzert

02.01. um 19:30 Uhr // Sparkassen Arena

06.01. um 10:00 Uhr // Stadthalle

Die Göttinger Veilchen treten an gegen die Basketballer der Phantoms Braunschweig. Die Phantome hatten nie den Erfolg, den unsere Lieblings-Sportler in Lila erzielt hatten, doch auch der Göttinger Basketball muss sich extrem vorsehen. Der letzte Tabellenplatz gefällt keinem. Unser Team darf somit das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen und sich vor einer geballten Portion Siegeslust in Acht nehmen. Wir wünschen viel Glück.

Seit 1862 gibt es das Göttinger Symphonie Orchester bereits und ist mittllerweile aus Göttingen kaum mehr wegzudenken. Seither entzückt es uns immer wieder aufs Neue mit seinen Arrangements klassischer Stücke. Ihr lasst gemeinsam mit dem GSO das alte Jahr Revue passieren und läutet gleichzeitig einen neuen Zeitabschnitt ein. Unter der Leitung Christoph-Mathias Muellers werden unter anderem Stücke von Strauss und Séjourné präsentiert. FOTO OBEN : JENS SCHOL Z

Stadtmagazin37 12/2011

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Regen (OmU), 20 h, Alles koscher! (OmU), 22 h

Apex: Silvesterspezial: Hammerschlag und Muffensausen, stille hunde, 18 h und 21 h Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 17:30 h und 20:30 h Stadthalle: GÜttinger Symphonie Orchester – Silvesterkonzert – Winterzauber, 18 h

S P O RT: BG GĂśttingen vs. ENYP Braunschweig: SparkassenArena, 19:30 h

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A U S G EH EN : GDA Wohnstift: Silvester im „Panorama“ und Festsaal, 18 h Theater der Nacht: Silvesternacht: Der Wunschpunsch, Schrägen VĂśgel, 20 h

Irish Pub: Alex Marrone, 22 h

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K U LTU R :

GDA Wohnstift: Mit Tieren Freundschaft schlieĂ&#x;en – geht das?, Vortrag, Charlottenburger Str. 19, 16:30 h

Junges Theater: Denn wovon lebt der Mensch?, 20 h Lumière: Dreiviertelmond, 18 h, Und dann der Regen (OmU), 20 h, Alles koscher! (OmU), 22 h

SPORT: Tanzschule Krebs: Silvesterparty, 20 h

So. 01.01. KU LT U R :

*Westernhagen 21.09.12 Hannover, â‚Ź 104,-

A U S G EH EN : Stadthalle: GĂśttinger Symphonie Orchester – „Auf ein neues – prosit“, 11 h

CafĂŠ Kreuzberg: 27. Offene Folksession, Kleiner Ratskeller, JĂźdenstr. 30, 20 h Irish Pub: Alex Marrone, 22 h Tangente: Wicked Wednesday, Indie-Rock, 23 h

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Fr. 06.01. A U S G EH EN:

Mi. 04.01.

Exil: Headbangers Ballroom, 22 h Irish Pub: Hattie St. John, Folk, 22 h JT-Keller: Weekender, Britpop, Madchester, 23 h NÜrgelbuff: Traumatanz – die rabenschwarze Ballnacht, 22 h Tangente: Funky Station, 23 h

GDA Wohnstift: Tanz ins neue Jahr, 15:30 h Mr. Jones:Katerbrunch,mit Reservierung, 10 h

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Mo. 02.01.

Junges Theater: Frau Mßller muss weg, 20 h Lumière: Und dann der Regen (OmU), 18 h, Dreiviertelmond, 20 h, Alles koscher! (OmU), 22 h

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FA M I L I E:

NĂśrgelbuff: NB Houseband, 21:30 h

GDA Wohnstift: GroĂ&#x;e Romane der Weltliteratur: Anna Karenina, Lev. N. Tolstoj, 16:30 h, Kino im Wohnstift: The King‘s Speech, Charlottenburger Str. 19, 19 h

FA M I L I E :

Do. 05.01.

S P O RT:

K U LTU R:

KU LT U R : Lumière: Dreiviertelmond, 18 h, Und dann der

NYP Braunschweig

02.01.

K U LTU R : Junges Theater: Kohlhaas, ein Rebell, 20 h Lumière: Und dann der Regen (OmU), 18 h, Die Haut in der ich wohne, 20 h, Ich reise allein (OmU), 22:15 h

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07.01. um 18:45 Uhr // Sporthalle IGS-I

Kultur

Sa. 07.01. A U S G EH EN: Exil: The Spirit of Outpost, 22 h

Gentle Spackos 14.01. von 21:30 Uhr // NĂśrgelbuff

Gentle Spackos ist ein Projekt der BĂźhne Dresden. Seit die Gleichberechtigung zur guten Sache erhoben wurde, änderte sich einiges am Geschlechterkampf. Bei diesem Projekt geht man dem Spruch „Neue Männer braucht das Land“ auf den Grund und stellt die besagten neuen Männer der Frauenwelt vor. Herren wird das Programm wärmstens empfohlen, da sie erfahren kĂśnnen, wie man zum Gentle Spacko wird. Ein neuartiger „Herrenabend“!

Der GĂśttinger Sportclub ASC 46 ist auch im Bereich Basketball sehr aktiv. So spielt die 1. Herren-Mannschaft in der Regionalliga West, genau wie die Männer des SC Itzehoe, gegen den sich die GĂśttinger beweisen mĂźssen. Die bislang dritt platzierten Eagles Itzehoe werden alles dafĂźr tun, sich ihren Platz zumindest zu sichern. FĂźr unseren ASC heiĂ&#x;t das, dass er sich besonders anstrengen muss, um in der Tabelle gegebenfalls noch aufzusteigen.

Ausgehen

Deuerlich Buchhandlung: Interaktiver Lesenachmittag von der ersten bis zur dritten Klasse, 15 h

Irish Pub: Steve Fairway, 22 h

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ASC 46 vs. SC Itzehoe

Junges Theater: Gegen die Wand, 20 h Lumière: Und dann der Regen (OmU), 18 h, Ich reise allein (OmU), 20 h, Die Haut in der ich wohne, 22 h Stadthalle: GĂśttinger Symphonie Orchester – Neujahrskonzert, 10 h

ESC Harzer WĂślfe vs. EHC Timmendorf: Herren Eishockey Oberliga Nord, Wurmbergstadion Braunlage, 20 h

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FOTO : LIV

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Familie

Sport

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Wissen

Stadtmagazin37 12/2011


15 .12 . b i s 15 .0 1. Irish Pub: Hattie St. John, Folk, 22 h JT-Keller: La Boum, Eighties mit Toto 23 h Nörgelbuff: Gypsy Juice, 22 h Tangente: Hot Spot, Best of Tangente, 23 h

K U LT UR: Deutsches Theater: West Side Story, 19:45 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h Lumière: Ich reise allein (OmU), 18 h, Die Haut in der ich wohne, 20 h, Und dann der Regen (OmU), 22:15 h

FA MILIE :

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Di. 10.01. A U SG E H E N : Irish Pub: Mark Bennet, Folk, Rock & Pop, 22 h Nörgelbuff: Die Radio Aktiv Show, Comedy Company, 20:30 h

Deutsches Theater: Das Wolkenzimmer, 19 h Lumière: Emil und die Detektive, Kinderkino, 15 h

Deutsches Theater: Wer kocht, schießt nicht, 20 h Lumière: Und dann der Regen (OmU), 18 h, Ich reise allein (OmU), 20 h, Die Haut in der ich wohne, 22 h

FA M I L I E: Deutsches Theater: Mein innerer Elvis, 20 h GDA Wohnstift: Haben Sie Lust auf Musik- und Theaterfahrten?, 10 h

Do. 12.01. A U S G EH EN : Café Kreuzberg: 73. Offene Bühne, im Cartoon, Albaniplatz, 21 h Nörgelbuff: Deep In The Groove – Jam Session, 21 h

ASC 46 Göttingen vs. SC Itzehoe: 1. RL. Basketball Herren, Sporthalle IGS-1, 18:46 h

K U LTU R :

So. 08.01. K U LT UR: Deutsches Theater: Die 39 Stufen, 16 h Lumière: Ich reise allein (OmU), 18 h, Die Haut in der ich wohne, 20 h

FA MILIE : Deutsches Theater: Der kleine Prinz, 18 h Junges Theater: Anton – Das Mäusemusical, 16 h Lumière: Emil und die Detektive, Kinderkino, 15 h

www.albrecht-architektur.de Telefon 0551-75507 KU LT U R : Deutsches Theater: Kopenhagen, 19:45 h Junges Theater: Gegen die Wand, 20 h Lumière: Und dann der Regen (OmU), 18 h, Die Haut in der ich wohne, 20 h, Ich reise allein (OmU), 22:15 h

FA M IL IE :

Mo. 09.01. A U SG E HE N :

Deutsches Theater: Peter Pan und die Insel der verlorenen Jungs (EA), 10:30 h GDA Wohnstift: Ausstellungseröffnung: Mit Pinsel und Farbe durch Jahr, Charlottenburger Straße 19, 16:30 h

Göttinger Reihe Historischer Musik 2011/12: Le Petit Concert Baroque, Mercedes-Benz-Center Göttingen, Willi-Eichlerstr. 34, 20 h Junges Theater: Der Boss vom Ganzen, 20 h Literarisches Zentrum: Göttingen schreibt, 20 h Lumière: Mama Africa (OmU), 17:30 h, Submarine (OmU), 19:30 h, Die Haut in der ich wohne, 21:30 h

FA M I L I E: GDA Wohnstift: Philosophische Stückchen am Abend: Der Anfang – Xenophanes und der eine Gott, Charlottenburger Straße 19, 19:30 h

Fr. 13.01. A U S G EH EN :

Nörgelbuff: Querbeat Bandsession, 21:30 h

SPORT: K U LT UR: Deutsches Theater: Torquato Tasso, 19:45 h Lumière: Und dann der Regen (OmU), 18 h, Die Haut in der ich wohne, 20 h, Ich reise allein (OmU), 22:15 h

Hannover Scorpions vs. Eisbären Berlin: Eishockey, TUI Arena (Hannover), 19:30 h

Mi. 11.01.

FA MILIE : A U SG E H E N : GDA Wohnstift: Eine Reise durch die Welt der Operette und des Musicals, 16:30 h

Exil: Headbangers Ballroom, 22 h Irish Pub: Charly Crafter, Rock & Oldies, 22 h JT-Keller: Vollmondparty, extremtanzbar, 23 h Nörgelbuff: Tandem in Space, 21:30 h Stadthalle: Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys – Musik für schwache Stunden, 20 h Tangente: Zartbitterparty, Indie, Emo, New-Noise, 23 h Wilhelmsplatz: Students‘ Night Out mit der Comedy Company, Mensa am Wilhelmsplatz, 20 h

Irish Pub: Mark Bennet, Folk, Rock & Pop, 22 h Tangente: Wicked Wednesday, Indie-Rock, 23 h

Bülent Ceylan

Mozart 4 Kids

22.01. um 19:00 Uhr // Lokhalle

29.01. um 11:30 Uhr // Deutsches Theater

Bülent Ceylan entpuppte sich als wahrer Aufsteiger in der Comedyszene und füllte bereits viele Säle deutschlandweit. Mit seinem Programm „Wilde Kreatürken“ spielt er auf die verschiedenen Typen unserer Gesellschaft an, angelehnt an die Artenvielfalt des Tierreiches samt dessen Trieben. Dabei schlüpft er in verschiedene Rollen und wird eure Lachmuskeln definitiv oft in Anspruch nehmen. Freut euch natürlich auch auf Anneliese und Harald.

Chartmusik, Alternative Rock und feinster Ghetto-Rap sind den Kindern heutzutage geläufig. Doch wie steht es mit der klassischen Musik? Das GSO wirkt dem schwindenden Interesse für Klassik entgegen und stellt zum zweiten Mal das beliebte Familienkonzert Mozart 4 Kids auf die Beine. Getreu dem Motto werden Stücke von Mozart dargeboten. Nehmt eure Kinder an die Hand und beweist ihnen, dass Klassik nicht spießig sein muss.

Stadtmagazin37 12/2011

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15 .12 . b i s 15 .0 1. KU LT U R :

K U LTU R :

Deutsches Theater: BABYTALK das Kinder-KriegMusical, Premiere, 20 h, Die 39 Stufen, 19:45 h Junges Theater: Kohlhaas, ein Rebell,10 h und 20 h Lumière: Mama Africa (OmU), 17:30 h, Submarine (OmU), 19:30 h, Die Haut in der ich wohne, 21:30 h

Junges Theater: Frau MĂźller muss weg, 20 h Lokhalle: Musikschau Schottland – 200 Musiker mit einem eigenen Schloss, 20 h Lumière: Mama Africa (OmU), 17:30 h, Impro-Show, 20 h, Submarine, 22:15 h Stadthalle: Urban Priol, Tilt! – Der JahresrĂźckblick, 20 h

So. 15.01. 20.01.2012

en Tßr Tag der offe0n Uhr 9.00 – 18.0

FA M I L I E: Deutsches Theater: Der Zauberberg, Premiere, 19:45 h, Zwei Monster, 17 h, Schauspielworkshop fßr den DT-Jugendclub, 15 h Lumière: Neues von Pettersson und Findus, Kinderkino, 15 h Theater der Nacht: Der Wunschpunsch nach Michael Ende, 20 h Universität GÜttingen: Spiele und Spielzeug aus aller Welt, Theaterplatz 15, Ethnologische Sammlung, mit Anmeldung, 14:30 h

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K U LTU R: Literarisches Zentrum: In die Geschichte eintauchen, Lesung mit Klaus Kordon, 11:15 h Lumière: Submarine, 18 h, Mama Africa (OmU), 20 h

S P O RT: Deutsches Theater: Jungs – Ein Forschungsprojekt, 20 h

SPORT: Hannover Scorpions vs. Iserlohn Roosters: Eishockey, TUI Arena (Hannover), 19:30 h

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FA M I L I E : BG GĂśttingen vs. Ratiopharm Ulm: SparkassenArena, 19:30 h BG 74 GĂśttingen vs. EBC Rostock: 1. RL Basketball Herren, Halle am Felix-Klein-Gymnasium I, 16:30 h HG Rosdorf-Grone vs. SG Hohnhorst/Haste: 1. Herren Handball, Sporthalle Rosdorf, Siedlungsweg 21, 18:30 h

Sa. 14.01.

S P O RT: A U SG E H E N :

rt! You can‘t teach hea

Exil: The Spirit of Outpost, 22 h Irish Pub: Charly Crafter, Rock & Oldies, 22 h JT-Keller: Cry Baby Club, Bionique, 23 h musa: Chromjuwelen, deutschsprachiger Streetpunk’n’Roll, 21 h NÜrgelbuff: Gentle Spackos, 21:30 h Tangente: Strictly 90s, Eurodance, Crossover, Grunge, Pop, 23 h

ratiopharm Ulm 14.01.

19:30 Uhr

3PARKASSEN ! RENA

BG 74 GĂśttingen vs. ASC Theresianum Mainz: 2. Liga Basketball Damen, Halle am Felix-KleinGymnasium I, 16 h ESC Harzer WĂślfe vs. Hamburger SV: Herren Eishockey Oberliga Nord, Wurmbergstadion Braunlage, 18 h

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Deutsches Theater: Peter Pan und die Insel der verlorenen Jungs (EA), 16 h GDA: Soiree der SchĂźler der Musizierschule „MusiKuss“, Charlottenburger StraĂ&#x;e 19, 16 h Lumière: Tom Sawyer und Huckleberry Finn, Kinderkino, 15 h Theater der Nacht: Wie es einmal fast Winter geblieben wäre, 16 h

Lokhalle El Punto

Charly Max

Cello Coffee Bar Savoy

Cine CafĂŠ La Romantica

Ali Baba

Blooming Bar

Gromo CafĂŠ

Tangente Kartoffelhaus

Sechs Millionen Dollar Club

Mr Jones

Irish Pub Adè

Exil Alfredo’s

Gauss Bagel Station Kleiner Ratskeller SchrÜder Nautibar Kadenz Trou Apex Thanner’s

Schucan

Electric Note

Cartoon Sambesi Hometown Soul CafÊ CafÊ Gartenlaube Kleine Kommende CafÊ Esprit Villa Cuba World Coffee CafÊ Nikolai NÜrgelbuff Maharadscha Myer’s Salamanca Paulaner P-CafÊ Sonderbar ZAK Diva Lounge ICEBAR gAp JT-Keller ein.stein Cocktail Corner Dejå Vu Junges Theater Beach Bar JT-Casino einsB Freihafen Sausalitos Monro’s Park Pools

Gastro Ausgehen Kultur

Deutsches Theater

Capo Bar GaudĂ­

JuzI

Lumiere, T-Keller

Stadtmagazin37 12/2011


G ast r o

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vo n p ä s e n ti e rt

15 15.12 .11.. b i s 15 .0 .121..

Alpenmax: 49 Cent Getränke, Flaschenbier für 2 Euro, 21-00 h Blooming Bar: Kölsch 0,4 l für 2 Euro, 15 h Cartoon: Grosch 0,5 l für 2,20 Euro, 18 h Charly Max: 0,3 l Bier für 1,50 Euro DejaVu: Pitcher für 7,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Gartenlaube: Biere 0,4 l je 1,90 Euro, ab 18 h Irish Pub: 0,5 l Guiness oder Murphy´s für 2,90 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Alle 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Salsa Kneipe mit Cocktailspecials, 21:30 h Nooners: Weizen 0,5 l für 2 Euro, 15 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h Thanner´s: Diebels/Warsteiner 0,4 l für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Flasche Weizen 2 Euro, 9:30 h

D I E N S TAGS Havana: Steak 250 g für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: All you can eat, Buffet mit Hähnchen, Pute, Maiskolben, Chips & Dips und Salaten, 17 h Mr. Jones: Alle Enchilladas 5,90 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Spare Ribs mit Beilagen für 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h P-Café: Baguette für 2,90 Euro, 18 h

Blooming Bar: Beck´s 0,5 l für 2 Euro, 15 h DejaVu: Hefe für 2 Euro, 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Gartenlaube: Weizen je 1,90 Euro, 18 h Irish Pub: 0,5 l Becks, Warsteiner oder Jever 1 Euro less, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Hefeweizen 0,5 l für 1,80 Euro, 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h, alle Cocktails für 4,90 Euro, 18- 20 h und 22-00 h Nautibar: Weizenbier 2 Euro, 18 h Nooners: Pils 0,4 l für 2 Euro, 15 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h Thanner´s: Sion Kölsch 0,2 l für 1,10 Euro, 13 h Z.a.k.: Pils, Alt oder Altster 0,4 l je 2 Euro, 9:30 h

... e i nfa chg e n i a l !

Blooming Bar: Große Cocktails 3,50 Euro, 20-23 h DejaVu: Cuba Libre für 3,50 Euro, ab 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Exil: Weißbier 2,30 Euro, Jägermeister 1 Euro, 22 h gAp: Studi Night, Eintritt frei, Wodka-Mix für 1,99 Euro, 22 h Gartenlaube: Sekt & Co. mit Orange oder Cassis für 1,70 Euro, Becks, je 1,70 Euro, 18 h Irish Pub: Pitcher-Tag, 1,5 l Bier 7,50 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 18-20 h und Cocktails 4,90 Euro von 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,50 Euro, 15 h Nörgelbuff: Salsa- und Latin-Party, 21 h Paulaner: 0,5 l Hefeweizen 1,90 Euro, alle 0,5 l Biere 2,20 Euro, 15-18 h P-Café: Weizen für 2 Euro, ab 18 h Sambesi: Biere 0,5 l für 2,50 Euro, ab 11 h Spielbank Göttingen: Ladies Day, freier Eintritt und der erste Drink gratis, 12 h Thanner´s: Weizen für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Caipirinha 3 Euro, Sekt für 2 Euro, 9:30 h

Blooming Bar: Weizen 0,5 l für 1,90 Euro, 18:30 h Cine Café: Cocktails für 5 Euro, 10-00 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: 0,5 l Paulaner für 2,40 Euro, 10 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 22-1 h gAp: Best Of-Party, Wodka- oder Rum-Mix für 2 Euro, 22 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 15-18 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,90 Euro, 15 h Paulaner: Mass für 5,90 Euro und Happy Hour, alle Biere 2,20 Euro, 15-18 h P-Café: Sekt für 2,10 Euro, 18 h

DONNER S TA G S

Alpenmax: Alpenmax Weekender, 21 h Cartoon: Flaschenbiere für 1,70 Euro, Weizen 0,5 l für 2,20 Euro, 19 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 22 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,90 Euro, 15 h Paulaner: Alle Biere 2,20 Euro, 16-18 h

Blooming Bar: Pasta satt für 3 Euro, 18:30 h Havana: Gambas für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Student´s Night, 17 h Mr. Jones: Alle Burger mit Pommes 6,50 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: 1/2 Hähnchen mit Pommes 6 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h

Cartoon: Caipirinha-Abend, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: Whiskey Probiertag, 2 cl Whiskey zum Probierpreis, 10 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Exil: Tequila für 80 Cent, Tequila Sunrise 3 Euro, Salitos 2,50 Euro, Veltins V+ Curuba 2 Euro, 22 h Gartenlaube: Alle Cocktails und Longdrinks für je 3,60 Euro, 18 h La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Mr. Jones: Pitcher 2 Euro günstiger, 0,5 l Bier für 2,50 Euro von 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nautibar: Cocktails ab 3,80 Euro, 18 h Nooners: Pitcher für 7,50 Euro, 15 h Paulaner: Biere 0,5 l für 2,20 Euro, 15-18 h, Jever und Warsteiner 0,5 l für 2,20 Euro P-Café: Cocktails für 3,50 Euro, 18 h Spielbank Göttingen: Casinotag mit wechselnden Angeboten, 12 h Thanner´s: Jever 0,4 l für 2,20 Euro, 13 h

FR EITA G S

Stadtmagazin37 12/2011

Verlag : [mauritz & grewe] GmbH & Co. KG Postfach 3013, 37020 Göttingen Am Leinekanal 4, 37073 Göttingen T. 0551 5042818 F. 0551 5042819 info@stadtmagazin37.de Herausgeber : Sebastian Mauritz mauritz@stadtmagazin37.de

MI T T W OCHS Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Havana: Rollo für 5,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Fajita Night, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Schnitzeltag, Schnitzel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h

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COCKTAIL BAR . RESTAURANT . CAFÉ

MO NTAG S Havana: Pizza für 3,90 Euro, 11:30-14:30 h La Hacienda: Steak & Beer, 17 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Haxe mit Sauerkraut und Knödel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h P-Café: Suppe satt für 3 Euro, ab 18 h Sausalitos: Essen zum halben Preis, 17-20 h

[ Te r mi n e ] [Impressum]

Cartoon: Baguettes und Ciabattas für 3 Euro, 18 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h Zeitlos: Dinner Tag, dreigängiges Menu für 10 Euro, 16 h

Florian Grewe (V.i.S.d.P.) grewe@stadtmagazin37.de Chefredaktion : Sonja Grzeganek grzeganek@stadtmagazin37.de Ann-Katrin Pahlmann (CvD) pahlmann@stadtmagazin37.de Redaktion : Janine Hummel hummel@stadtmagazin37.de Layout, Satz, Anzeigen : Mark Schöningh (AD), René Kopp Anzeigen : Heike Klask klask@stadtmagazin37.de Tatjana Gill gill@stadtmagazin37.de Nils Calik calik@stadtmagazin37.de

S A M S TA G S

Druckauflage : 10.300 (gemäß IVW II./2011)

Einstein: Frühstücksbuffet für 7,90 Euro, 10-14 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h

Druck : Druckhaus Göttingen Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG Dransfelder Straße 1 37079 Göttingen www.goettinger-tageblatt.de

S O N N TA G S Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Einstein: Brunch Deluxe für 10,90 Euro, 10-15 h Kartoffelhaus: Brunch für 13,90 Euro, 9 h Klostermühle Bursfelde: Brunch für 9,99 Euro, 10:30 h La Hacienda: All you can eat 2, 17 h Mr. Jones: Brunch mit Getränken 11,90 Euro, 10-14 h Nooners: Schnitzel für 3,90 Euro, 15 h Salamanca: Kartoffelspalten für 3 Euro, Chili Con Carne für 5 Euro, 18 h

DejaVu: Offene Weine für 2,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffeespezialitäten ab 1,50 Euro, 14-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 21 h Gartenlaube: Kaffee und Kuchen 2,90 Euro, 13 h Irish Pub: Maßtag, Maß Bier für 4,70 Euro, den ganzen Tag La Hacienda: Alle Cocktails 3,90 Euro, 17-19 h Havana: Nudelgerichte für 4 Euro, 11:30 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Tango-Salon in der Musa, 20-23 h Paulaner: Alle Biere 2,20 Euro, 16-18 h

Autoren /Mitarbeiter : Florian Grewe, Sebastian Mauritz, Dennis Rey, Marie-Claire Antes, Nils Calik, Götz Schöningh, Milla von Krockow, Vincent Hermanns, Mark Schöningh, Christian Urban, Christian Bärmann Fotografen : Janine Hummel, Sebastian Mauritz, Florian Grewe, Jens Scholz, Vincent Hermanns, Clemens Eulig, Isabell Winarsch, sxc.hu Cover : iStock

Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils der 28. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste - Stand: 1.10 | Bezugspreis 1,00 Euro Das Stadtmagazin37 ist auch im Abonnement erhältlich. Das Jahresabonnement wird zehnmal pro Jahr direkt zugesendet und kostet 15 Euro inkl. 7 % Mehrwertsteuer. Bestellungen können unter info@stadtmagazin37.de vorgenommen werden. Wir übernehmen für unverlangt eingesandte Texte, Fotos, Manuskripte, Zeichnungen, etc. keine Haftung. Wir geben keine Gewähr auf die Richtigkeit der Veranstaltungsangaben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors – nicht aber unbedingt die Meinung des Herausgebers – wieder. Von Stadtmagazin37 gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige Verwendung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und einer Nutzungsentschädigung möglich. Ein Nachdruck der in Stadtmagazin37 veröffentlichten Beiträge (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers möglich. Bei allen Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

Mitglied im :

(Informationsgemeinschaft zur Festellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)

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[ Kultur]

Aktuell/Theater Seidenstraße

Tilt!

Blues feat. Arthur Brown

Akrobatik aus Fernost

Urban „The Mouth” Priol

DIE HAMBURG BLUES BAND MIT ARTHUR BROWN

SHOWIMPRESSION DES CHINESISCHEN NATIONALZIRKUS

POLITIK-ENTERTAINER URBAN PRIOL

Seine exzentrischen Shows mit brennenden Helmen sind legendär – Sänger Arthur Brown, auch bekannt als „The God Of Hellfire“, ist der diesjährige Tourgast der Hamburg Blues Band und tritt wie sein Vorgänger Chris Farlowe gemeinsam mit den fünf Musikern in der musa auf. Bekannt ist dieser jedoch nicht nur für seine Performances, sondern auch für seine mehrere Oktaven umfassende Stimme und seinen Einfluss auf spätere, vor allem schockierende Außnahmerocker wie Alice Cooper und Marylin Manson. Dominieren werden das Konzert die Musikstile der 60er und 70er Jahre. Hamburg Blues Band feat. Arthur Brown hört ihr am 20. Januar ab 21 Uhr in der musa. [RED] www.musa.de www.hamburgbluesband.de

„Seidenstrasse – Akrobatik am Puls der Menschheit“ heißt das aktuelle Programm des Chinesischen Nationalzirkus, mit dem dieser am 21. Januar um 16 Uhr in der Stadthalle Göttingen gastiert. Gewidmet sind die Aufführungen der Straße von Europa über den Orient nach China, die lange Zeit als „Hauptschlagader der Menschheit“ galt und noch heute Sinnbild für kulturellen Austausch zwischen den Nationen ist. Die Darstellungen der Akrobaten spiegeln die Charaktereigenschaften und Traditionen der Menschen entlang der Straße wieder. Begleitet werden die Bewegungskünstler von der europäischen Band farfarello um den deutschen Geiger Manni Neumann. [RED] www.chinesischer-nationalcircus.eu

Der Verfechter des komödianten Sarkasmus sinniert über die Ereignisse des vergangenen Jahres. Dabei verstrickt Urban Priol pointiertes Politik-Entertainment und gesellschaftliche Themen so miteinander, dass völlig unerwartete Sinnzusammenhänge entstehen. Und er lässt nichts aus: Karl-Theodor zu Guttenberg und Guido Westerwelle bekommen genauso ihr Fett weg wie Angela Merkel und der x-te europäische Krisengipfel. Natürlich vergisst er auch nicht Höhepunkte wie die Frauen-Weltmeisterschaft (ja, die fand in diesem Jahr statt) und den hochoffiziellen Besuch des Papstes in seiner Heimat – mit allen Nebenwirkungen. Urban Priol seht ihr am 14. Januar ab 20 Uhr in der Stadthalle. [JH] www.kulturagenten.de

Hilfe, die Herdmanns kommen!

Der Zauberberg

Eine Weihnachtsgeschichte

Krippenspiel im JT

Leben und Tod im DT

Spuk im Apex FOTO : STILLE HUNDE

FOTO : DT

FOTO : CLEMENS EULIG

Bühnenschau

FOTO : JIM R AK E TE

FOTO : THOMAS GÖT TEMANN

60er & 70er

Dass die verruchten Herdmann-Kinder zu den schlimmsten Mitbürgern der Stadt gehören, darüber ist sich jeder in der Umgebung absolut einig. Sie lügen, kommen frech daher, beklauen ihre Mitschüler und andere und schlagen sich mit Altersgenossen, wo es nur geht, sie fluchen Tag ein Tag aus, zündeln gefährlich mit Feuer und rauchen schon wie die Erwachsenen. Als sie aber mitbekommen, dass es beim diesjährigen Krippenspiel der Sonntagsschule zur Belohnung für alle Beteiligten Süßigkeiten gibt, setzen sie alles daran, die Hauptrollen spielen zu dürfen – und das mit großem Erfolg! Und siehe da: Nach viel engagiertem Einsatz und einiger Überwindungskunst gibt es dank der HerdmannKinder für alle interessierten Zuschauer dieses Jahr zu Weihnachten ein besonderes Krippenspiel, so wie es noch nie zuvor zu sehen war! Dieses vorweihnachtliche Stück ist für die ganze Familie mit Kindern ab zehn Jahren geeignet. [ RED ] wwww.junges-theater.de

Drei Wochen will der angehende Hamburger Ingenieur Hans Castorp seinen Cousin im Lungensanatorium Berghof nahe Davos besuchen. Doch hoch in den Schweizer Alpen, fernab jedweder Gesetzmäßigkeit und Norm des Flachlands ist die Welt aus der Zeit gefallen, hat sich eine Gesellschaft gebildet, die nach ihren eigenen Regeln funktioniert – ein Ort außerhalb aller Orte. Zunehmend in den Bann gezogen von dieser durch Krankheit höchst vergeistigten und veredelten Kurgesellschaft, die im Wechsel zwischen Todesnähe und Lebensgier in müßigem Amüsement dahinlebt und stirbt, verlängert sich Castorps Aufenthalt auf dem Zauberberg um sieben Jahre. Vollkommen erliegt er der Kraft der Krankenwelt, verliert sich in diesem bizarren Lebenssurrogat bis ihn der Einbruch des Ersten Weltkriegs in die Schützengräben der Realität zurückholt. Dieser Epochenroman von Thomas Mann wird in einer Bühnenfassung von Winnie Karnofka und Michael von zur Mühlen inszeniert. [ RED ] www.dt-goettingen.de

Ebenezer Scrooge arbeitet schon immer hart für sein Geld und hat nichts zu verschenken. Auch nicht zu Weihnachten. Da schon gar nicht. Ebenezer Scrooge hält das Geschenkemachen grundsätzlich für eine unverantwortliche Geldverschwendung. Er spart lieber. Verständlich, dass Scrooge niemals Freunde hatte, und das bis heute. Und so sitzt er griesgrämig am Weihnachtsabend alleine in seiner Wohnung. Alleine? Nein, nicht ganz. An diesem Abend kommen ungebetene Besucher. Drei Geister leisten ihm nacheinander Gesellschaft. Diese Geister der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft begegnen ihm mit Witz und melancholischem Charme – und als sie wieder verschwunden sind, ist Ebenezer Scrooge ein anderer Mensch geworden. Die stillen hunde haben sich der Geistergeschichte von Charles Dickens angenommen und ein Zwei-PersonenStück kreiert, das die Geschichte der Wandlung des boshaften Geizhalses auf die Bühne bringt. [RED] www.stille-hunde.de

[Premiere: 18.12.]

[Premiere: 14.01.]

[Premiere: 18.12.] Stadtmagazin37 12/2011


[ Kultur]

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DER CHEF, der bessere Angestellte Warum kaufst du noch im Wer hat eigentlich die Vollmacht für das Führen? Der Boss natürlich. Die volle Macht der Entscheidung und die ganze Breitseite der Verantwortung. Ein potenter Bock, der Chef. Oder doch eher ein Sündenbock? [Text: Ann-Katrin Pahlmann I Fotos: Clemens Eulig]

Vielleicht ist der Chef auch nur ein Schauspieler ohne besseres Engagement. So wie in dem bitterkomischen Stück von Lars Trier. Ravn (souverän wie wandelbar, Dirk Böther) trägt Strickmütze, Kapuzenpulli unter dem Jackett, ist von Kollegen geschätzt und geheimer Gründer einer dänischen IT-Firma, in der er sich selbst angestellt hat. Der Boss ist eine von ihm erfunde Figur, auf die unliebsame Entscheidungen abgewälzt werden, und anonyme, auch mal unpopuläre, Ansagen per E-Mail aus Amerika geschickt werden. Alles funktioniert bestens, Ravn wird von Kollegen lieb gehabt, er macht Gewinn und ist frei von Verantwortung – denn die trägt nur der Boss des Ganzen. Als er seine Firma verkaufen will, fordert der Käufer Finnur (Jan aka Virilität Reinartz), der so isländisch wie jähzornig ist, die persönliche Abwicklung mit dem Boss. Ravn engagiert Kristoffer (maßgeschneiderte Rolle, Gintas Jocius), einen Schauspieler, der für eine Woche den Boss mimt und den Kaufvertrag schnellstmöglich und unkompliziert abwickeln soll. Er wickelt, sich allerdings ver.

„Ein E-Mail-Gespenst, ohne persönliche Präferenz.“ Die fünf Angestellten nehmen die plötzliche Anwesenheit des Chefs mit Argwohn auf. Die Meetings wurden früher ohne Chef, dafür mit einem überdimensionierten Plüsch-Eisbär als Ersatz geführt und funktionierten. Alles funktionierte. Nichts artete in einen Debattierclub aus. Entscheidungen wurden umgesetzt, nicht hinterfragt. So ohne Chef, nur imaginär über den großen Teich agierend, lebt es sich famos. Doch jetzt, wo Svend Munk, der Boss vom Ganzen, plötzlich ist, entlädt sich das Aufgestaute und Fragen wollen beantwortet werden: Was bedeutet eigentlich Effizienz? Warum nicht die 20:80 oder 80:20 Regel anwenden? Wie wäre es, wenn man das bisher ingesourcte, jetzt endlich mal outsour-

cen würde? Wie steht‘s mit den Transaktionskosten? Und überhaupt?

„Was tun wir eigentlich?“ Be-arbeiten. Offen legen die Fünf dem Boss dar, warum es eigentlich eh sinnvoll ist, sich mit Ravn selbstständig zu machen, man brauche ihn nicht, den Boss – es geht auch ganz prima ohne ihn. Die Rolle fordert Kristoffer und statt sich zurückzuziehen und die Verhandlungen abzuwarten tut er das, was Ravn eigentlich verhindern wollte: Er mischt sich ein. Verschiedene Führungsstile ausprobierend, autoritär, weibliche Annäherungen durch vorgegebene Homosexualität von sich weisend, das Prinzip „Sag ja!“ (zu allen und allem), muss Kristoffer als Svend verstehen, dass die Missgunst der Mitarbeiter nicht überwunden werden kann. Bis, ja bis er den Spieß umdreht und dem wachsenden Unmut mit dem „Boss des Boss vom Ganzen“ entgegenwirkt. Einer von ihnen. Im Chor nehmen sie ihn endlich in ihren Reihen auf. „Wer ist ein echter Gent? Svend! Wer hat noch nie verpennt? Svend! Wer ist auch nur Assistent? Svend!“

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„Einer von uns.“ Keiner will einen Chef. Alle wollen sich angenommen fühlen. Alle sollen jedem gleich sein. Und das Büro ist der Raum, in dem genau diese Wünsche und Bedürfnisse Tag für Tag ausgetragen werden. Familienähnliche Strukturen, emotionale Verbindlichkeiten, durch das Firmen-Mantra gestärkte Gruppendynamik, die das Individuum vor Angriffen Dritter schützen will, aber „inhouse“ nur durch Anpassungsfähigkeit überlebt. Hierarchien, die so flach sind, dass der Chef der bessere Angestellte ist. Lars von Trier demontiert auf sehr unterhaltsame Weise einen Teil der modernen Arbeitswelt als großes Theater. Das Ensemble montiert das Büro großartig auf die Bühne. Hingehen.

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Der Boss vom Ganzen von Lars von Trier Schauspieler: Agnes Giese, Felicity Grist, Franziska Beate Reincke, Dirk Böther, Gintas Jocius, Jan Reinartz, León Schröder Regie: Andreas Döring/Alexander Marusch/Ensemble Weitere Termine: 16.12., 27.12., 31.12., 07.01., 12.01., 17.01., 20.01.

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[ Kultur]

Michael Kessler „Wir werden sehr albern sein, sehr komisch und hoffen, dass die Leute das genauso sehen. Es wird ein lustiger Abend, bei dem gelacht werden darf.“

[Text: Dennis Rey, Interview: Sonja Grzeganek / Fotos: Janine Hummel]

„Die 39 Stufen“ oder „Kommt und lacht“ Regie-Debüt von Switch-Star Michael Kessler

„Die 39 Stufen“ ist ein Krimifilm von Alfred Hitchcock, der 1935 Premiere feierte. Am 17. Dezember findet dieser Film in überarbeiteter Version und mit einem Extra-Kick Starpotenzial hinter den Kulissen seine Theaterpremiere im Deutschen Theater in Göttingen. Der sonst so kritische Theater-Phobiker Kessler fasst sich bei diesem Stück ein Herz und verleiht dem Thema eine feine Brise Komik. Es gibt viele Theater, die für ihn den Anschluss an die heutige Zeit verpasst hätten. Sie seien „zu museal, zu altmodisch“, bedauert er. Einst das kulturelle Zentrum einer Stadt, habe das Theater heute diesen Ruf nicht mehr. „Man muss trotz des großen Angebots an Kino, Fernsehen und Internet auch als eher klassisches Medium versuchen, ein breiteres Publikum zu bedienen und die jüngere Generation mit einzubeziehen.“ Ein wichtiger Faktor für die Anschlusslosigkeit des Theaters ist für ihn ebenfalls, dass es zu wenig Schreiber für moderne Theaterstücke gibt. Viele behandeln falsche Themen, das Theater müsse Menschen in ihren Gefühlen, Träumen und Ängsten aufgreifen. „Theater muss verzaubern“, fasst Kessler zusammen.

„Es ist eine Kleinstadt. Es ist nicht so geräumig wie Köln, aber es ist schön.“ Doch wie treibt es den Fernsehstar an ein solches Theater wie das Deutsche Theater in Göttingen? Michael Kessler war selbst überrascht, als er von Intendant Mark Zurmühle eingeladen wurde, über das Hitchcock-Stück zu sprechen. Sehr übersichtlich findet er unsere kleine, idyllische Mitte Deutschlands, doch durchaus schön. Dabei gefällt ihm die gut erhaltene Altstadt besonders, die

FOTOINTERVIEW Begleitend zu einem gemütlichen Gespräch wurde auch aktiv mitgearbeitet. Stadtmagazin37 ließ Michael Kessler beweisen, was für eine urkomische Type er ist.

Krimi in lustig?

Stadtmagazin37 12/2011


Michael Kessler

[ Kultur]

DIE „39 STU

nicht wie beispielsweise Köln (sein derzeitiger Wohnort) damals im zweiten Weltkrieg fast vollständig zerbombt wurde.

„Ich bin vor Premieren immer noch sehr aufgeregt.“ Für die Chance als Regisseur tätig zu sein, ist Kessler seinem früheren Kollegen aus alten Theaterzeiten, dem DT-Intendanten Mark Zurmühle dankbar. Michael Kessler berichtet, dass er schon länger daran interessiert gewesen sei, hinter der Kamera – in diesem Fall hinter der Bühne – zu agieren. Sein tatsächliches Theaterdebüt ist es aber nicht. Bereits letztes Jahr inszenierte er ein Ein-Mann-Stück, doch ein Stadttheater sei für ihn trotzdem etwas ganz Neues. Bis jetzt liefen die Proben gut, man müsse sehr organisatorisch arbeiten. Es werde viele Requisiten geben, viele Lichteinstellungen. Einen Saal zum Lachen zu bringen ist viel schwieriger als ihn weinen zu lassen. Die Komödie erfordert ein hohes Maß an Handwerk, Timing ist alles! Allgemein sei die Stimmung am DT ganz nach seinem Geschmack. Oftmals herrsche ihm in anderen Theatern eine zu „steife“ Arbeitsatmosphäre. Grund genug, öfter nach Göttingen zu kommen? „Die Premiere wird zeigen, ob ich nochmal nach Göttingen komme. Das ist wie im Fernsehen, man muss gucken, wie die Resonanz ausfällt, ob ein breites Publikum angesprochen wurde.“ Nach seinem hiesigen Theaterdebüt treibt es ihn für den RBB erneut auf Expedition. Diesmal ist er mit Schlittenhunden und Schlitten unterwegs in Brandenburg und versucht die 66-Seen-Tour, die rund um Berlin verläuft, in zwei Wochen zu meistern. Allen, die einem möglichen Schneefall noch kritisch entgegen sehen, erklärt der Comedian, dass der Schlitten zur Not auch Rollen habe. Noch in Göttingen wünschen wir dem sympathischen Medienstar ebenfalls, dass seine Inszenierung des Hitchcock-Klassikers gut ins Rollen kommt. Dazu richtet sich Kessler auch selbst an euch, seine liebsten Stadtmagazin37-Leser: „Kommt. Kommt und lacht.“

Hitchcocks Reaktion auf das Stück?

Spieltermine im Deutsch

en Theater : 17.12., 19:4 5 Uhr; 21.12., 20:30 Uhr; 26.12., 19:4 5 Uhr; 30.12., 19:4 5 Uhr; 8.01., 16:0 0 Uhr; 13.01., 19:4 5 Uhr; 19.01., 19:4 5 Uhr; 26.01., 19:4 5 Uhr Schauspieler: Nikolaus Küh n, Ronny Thalmeyer, Andreas Jeßing, Andrea Strube

Stärkstes Herbstgefühl? Reaktion auf den ersten eigenen Erster Sketch im Fernsehen?

Stadtmagazin37 12/2011

FEN“, ein Krimifilm von Regie-Legen de Alfred Hitchcock wurde nach dem gleic hnamigen Roman von John Buchan gedreht. Im Jahr 1959 drehte Ralph Thomas ein Remake, 1978 folgte die dritte Neuverfilmung von Don Sha rp. Im Deutschen Theater insz eniert Michael Kessler das Stück nach Patr ick Barlow. Der Erfolgsautor , Schauspieler und Drehbuchautor ist in Gött ingen kein Unbekannter meh r: Am DT liefen von ihm in den vergange nen Jahren als Dauerbrenne r „Der Messias“ und nun im Keller „Wahrlic h, ich sage euch“. Der – verg essene – Film ist in Barlows Stückfassung legendär geworden, die Kom ödie erlebte 771 Vorstellungen am Broa dway und gehört heute zu den meistgespielten Komödien in den USA , England, aber auch in Deu tschland. Die Geschichte handelt von einer ausländischen Spionage organisation, welche verantwortlich für den Diebstahl geheim gehaltene r Dokumente ist. Spionin Smith und Kan adier Hannay, der zufällig in einen Mordfall verwickelt wurde, treffen aufe inander und nehmen die Fähr te auf. Im Mittelpunkt des Geschehen steht ein Jahrmarkt samt sein er größten Attraktion „Mister Memory“ .

Das erste Mal in Göttingen?

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[ Kultur]

Schreiben Lesen Hören Geschichten von Göttinger Autoren

NEUE SERIE

Geschichten kommen von überall her. Auch aus Göttingen. Am 12. Januar geht es um eben diese Geschichten, Geschichten aus den Federn lokaler Autoren. Im Literarischen Zentrum sind die Göttinger Johanna Schott, Hiltrud Schuch, Markus Thiele und Conny Hiller zu Gast und lesen ab 20 Uhr ein paar ihrer Geschichten für Groß und Klein vor. Es wird witzig, gefühlvoll und vergnüglich. Ob sprechende Tiere, friesische Sturköpfe oder „kecke Erdenwürmer“, geschrieben wurde über das, was gerade im Kopf war. Unabhängig davon, ob man den Laptop auf dem Schoß oder ein Stück Papier und einen Kuli zur Hand hatte. Die Autoren, die an diesem Abend lesen, schreiben seit vielen Jahren teilweise organisiert in Schreibgruppen oder allein. Gemeinsam haben sie jedoch alle das Vergnügen am geschriebenen Wort. Ihre Karrieren als Schreiberlinge sind mal mehr, mal weniger gesegnet, doch teils von mehreren kleinen Erfolgen und Veröffentlichungen geprägt. So hat Conny Hiller zum Beispiel ein Drehbuch für eine Folge der Kindersendung „Die Pfefferkörner“ geschrieben. An diesem Abend jedoch gibt es neue, unverbrauchte Geschichten, schwungvoll und mit Experimentierfreude. [MCA] www.literarisches-zentrum-goettingen.de

Zeichnung: Vibe Jepsen

Zum Warmschmökern gibt es das Buch von Markus Thiele. Ein spannender Theorie-Thriller, in dem alle auf der Flucht sind. Auch der Autor. Ziel Thieles war es, einen schnellen Film in Worte zu fassen, was ihm in diesem Buch gelungen ist.

Hirnströme Markus Thiele Passagen Verlag 16,00 Euro

KULTUR & KREATIVWIRTSCHAFT Architekturmarkt | Buchmarkt | Designwirtschaft | Filmwirtschaft

KUNST MIT AUFTRAG Dominic Kramer [Text/Foto: Ann-Katrin Pahlmann]

| Kunstmarkt | Darstellende Künste | Musikwirtschaft | Pressemarkt | Rundfunkwirtschaft | Software-/Games-Industrie | Werbemarkt Wer? Er ist ausgebildeter Werbetechniker, arbeitete selbstständig in Kassel, gibt Ausstellungen und bietet ein Portfolio des Allrounders mit zehnjähriger Erfahrung made of Autodidaktik: Schmieden, Wände, Modedesign – alles, was von Hand gestaltet werden kann, ist potenzielle Fläche für den Kunst schaffenden Dominic Kramer. Der Hintergrund? Graffiti Art Design, Künstlername Eostone. Für deutschlandweite Großprojekte, zum Beispiel Messen kann bei Bedarf auf ein nationales Kompetenznetz zurückgegriffen werden, das für kreativen Ideenaustausch und personelle Umsetzung verfügbar ist.

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Was?

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Stilgebend von Comic über grafisch-abstrakte Wandgestaltung bis hin zu fotorealistischer Gestaltung, Workshops, Fassadengestaltung, Autodesign, Leinwandarbeiten und als Subunternehmer für Malerfirmen, Architekten und vor allem Unikate, die über das Writing hinaus in figurative Motive gesprüht werden können. Eigene Ideen aus Auftragsarbeiten heraus kitzeln, wesentliche Gestaltungselemente erkennen und umsetzen – so viel Input von außen wie nötig, so wenig Einschränkungen wie möglich. Das Ergebnis ist ein

Kreativzelle? Ein kalter Dachboden, in dem gedacht, gewerkt, geerdet und auf ein Projekt fokussiert wird. Inspiration für die frei gedankliche Werkschau entsteht aus eigenem Saft wie auch angeregt durch klassische Kunst z. B. von Jackson Pollock, Picasso, Salvador Dalí. Die Neugier, hier, ein Überwinder kreativer Festgefahrenheit.

Kontakt? www.graffiti-art-lackschichtonline.de

Stadtmagazin37 12/2011


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Mit freundlicher Unterstützung von:


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[ Kultur]

The Black Pony

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Stadtmagazin37 12/2011


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[ Vorgestellt]

Kino

MISSION: IMPOSSIBLE –

SHERLOCK HOLMES 2 –

VERBLENDUNG

PHANTOM PROTOKOLL | Craig Gillespie

SPIEL IM SCHATTEN | Guy Ritchie

| David Fincher

Als Terroristen einen Anschlag auf das Kreml in Moskau verüben, stellt am 15.12. die US-Regierung eine verdeckte Eliteeinheit namens „Phantom Protokoll“ auf. Ethan Hunt (Tom Cruise) und seine Impossible Mission Force sollen für die Anschläge verantwortlich gemacht werden, haben aber zugleich die Möglichkeit, als Teil des Plans zu fliehen und so im Untergrund zu arbeiten. Hunt muss dabei mit dem Ex-IMF-Agenten Brandt (Jeremy Renner) kooperieren, der mehr über Hunt und seine Vergangenheit weiß als er selbst. Sie werden gewarnt, dass kein Mitglied des Teams geschnappt werden sollte, da sie in diesem Fall als Terroristen verhaftet werden würden.

Ein Jahr nach den Ereignissen in Guy Ritchies „Sherlock Holmes“ am 22.12. macht der berühmte Meisterdetektiv (Robert Downey Jr.) Jagd auf den sinisteren Professor Moriarty (Jared Harris). Holmes Instinkte sagen ihm, dass er es mit einem Gegner zu tun hat, der so gefährlich ist, wie kein anderer vor ihm: Moriarty ist der erste Superbösewicht der Welt! Auf seiner Mission steht Holmes erneut sein bester Freund und Gehilfe Dr. Watson (Jude Law) zur Seite. Der hat nicht nur alle Hände voll zu tun, den exzentrischen Detektiv aus brenzligen Lagen zu befreien, sondern muss sich auch um seine große Liebe Mary Morstan (Kelly Reilly) kümmern.

Der Enthüllungsjournalist Mikael Blomkvist (Daniel Craig), der erst am 12.01. kürzlich wegen Verleumdung verurteilt wurde, bekommt vom Großindustriellen Henrik Vanger (Christopher Plummer) den Auftrag, Nachforschungen über das Verschwinden von Henriks Nichte anzustellen. Seit 40 Jahren fehlt von Harriet jede Spur. Henrik, der nie aufgehört hat, nach ihr zu suchen, befürchtet ein Gewaltverbrechen und beschuldigt seine Verwandschaft des Mordes. Bei seinen Recherchen bekommt Blomkvist Unterstützung von der jungen Hackerin Lisbeth Salander (Rooney Mara). Neuverfilmung des ersten Teils der „Millennium-Trilogie“.

Topmovie

Start

Start

Start

RUBBELDIEKATZ | Detlev Buck Für Schaupieler Alexander Honk (Matthias Schweighöfer) läuft es mies. Rollenangebote am 15.12. bleiben aus und auch sein Agent und Bruder Jürgen (Detlev Buck) ist ihm keine Hilfe. Weil Geld aber nicht auf Bäumen wächst, muss dringend Arbeit her. ‚Selbst ist die Frau’ denkt Alexander und legt sich ein zweites Ich zu – Alexandra. Der Plan geht besser auf als gedacht. Sein perfekt gestyltes Alter Ego wird nicht nur prompt für einen Hollywood-Nazifilm engagiert, ‚Alexandra’ ist auch noch hartnäckigen Flirtattacken seitens ihrer männlichen Schauspielkollegen ausgesetzt. Die ganze Sache wird immer komplizierter als sich zwischen ‚Alexandra’ und Sarah Voss (Alexandra Maria Lara), Kollegin und Star der Produktion, eine Mädchenfreundschaft entwickelt. Dummerweise haben Alexander und Sarah bereits eine leidenschaftliche Nacht miteinander verbracht. „What a Woman!“ heißt es nun in Detlev Bucks durchgeknallter Film-im-Film-Comedy, in der Matthias Schweighöfer eine grandiose Performance in Frauenklamotten zelebriert.

Start

WEITERE STARTS : 15.12. Mein Freund, der Delfin 22.12. Alvin und die Chipmunks 3, The Ides of March 29.12. Darkest Hour, Blutzbrüdaz 05.01. New Kids Nitro / Gefährten Stadtmagazin37 09/2009


Programmkino/DVDs Die Höhle der vergessenen Träume

[ Vorgestellt]

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Mr. Nice

Start am 22.12. Über 20 000 Jahre war die Chauvet-Höhle von einem Felssturz versiegelt – und mit ihr kristallverkrustete Innenräume von der Größe eines Fußballfelds, übersät mit den versteinerten Überresten riesiger eiszeitlicher Säugetiere. 1994 entdeckten Forscher die Grotten und fanden darin Hunderte von unberührten Gemälden, deren spektakuläre Darstellungen über 30 000 Jahre alt sind. Sie stammen aus einer Zeit, als Neandertaler noch über die Erde streiften und Höhlenbären, Mammuts und Eiszeitlöwen die beherrschenden Spezies in Europa waren. Seither haben nur wenige Menschen Zugang zur Chauvet-Höhle erhalten, und so ist die wahre Dimension ihrer Schätze der Öffentlichkeit weithin entgangen – bis Werner Herzog die Räume betreten durfte. Mit seinen Aufnahmen fängt Herzog die Magie und Schönheit eines der ehrfurchtgebietendsten Orte auf Erden ein. Herzog verbindet seine Talente als Beschwörer unvergesslicher Bilder, Erforscher verbotener Landschaften und poetischer Philosoph, um die ältesten Visionen der Menschheit, die je dokumentiert wurden, zu erklären und zu feiern. www.lumiere.de

Die Haut, in der ich wohne

Schaubar

© Koch Media

| Werner Herzog | Dokumentation

KOCH MEDIA GMBH | START: 25.11.2011

Ein karrierebewusster Außenseiter entdeckt durch Zufall die Droge Cannabis, gerät in seine ersten Geschäfte, bekommt eine wundervolle Frau (Chloë Sevigny) als Trophäe und wird zum meistgesuchten Drogendealer der Welt. Angelehnt an den autobiografischen Bestseller von Howard Marks (Rhys Ifans), lässt „Mr. Nice“ die Hochzeiten des berühmten Dealers aufleben. Anfangs herrscht eine komische Stimmung, ein Schwarz-Weiß-Film, der mich zum Abbruch auffordert. Der Schritt zur Farbe bringt den ersehnten Stimmungsumschwung mit. Die Geschichte wird interessanter, gefährlicher. Ich fange an, die Wirkung eines moralisch verwerflichen Films zu spüren. Es folgen wilde Verfolgungsjagden, jedoch ohne die extremen Brutalitäten aus „Scarface“, oder dem kalifornischen Leichtsinn von „Blow“, eben eine britische Produktion. Ein anspruchsvolles Movie-Häppchen, ohne jeglichen Kifferkitsch auskommend, und en drei Wir verlos mit realem Hintergrund, der jedoch keiMr. Nice. n Blurays vo nen Meilenstein im Drogenfilm-Genre, ort das Stichw Sendet dazu wie einst Scarface, darstellt. [DR] an eal“

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| Pedro Almodóvar | Thriller

info@stadtm

agazin37.d

Viel Glück

Start

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am 05.01.

Studentenkinoprogramm (im ZHG 011) Oscar:

www.unifilm.de

10.01.12 Final Destination 5, 17.01.12 Wasser für die Elefanten, 24.01.12 Wer ist Hanna?, 31.01.12 Biutiful Memo: 11.01.12 X-Men: Erste Entscheidung, 18.01.12 Brautalarm, 25.01.12 Kill the Boss, 01.02.12 Dogville Campus: 15.12. Der große Crash, 12.01.12 Contagion, 19.01.12 What a Man, 26.01.12 Bergwelt Nacht, 02.02.12 Midnight in Paris

Stadtmagazin37 12/2011

Controlled Chaos

Lachbar

Die bildhübsche Vera ist die einzige Patientin in einer Schönheitsklinik, wo sie Tag und Nacht von Professor Roberto Ledgard überwacht wird. Er pflegt ihre Haut wie einen kostbaren Schatz und kontrolliert jeden Schritt, jeden Blick, jede Emotion. Doch wer ist Vera, die so beängstigend Robertos verstorbener Frau ähnelt? Sie hat keine Geschichte und doch scheint ihr Schicksal eng verknüpft mit dem Leben Robertos. Und welche Rolle spielt der junge Mann, der zuletzt beim Betreten der Klinik gesehen wurde? Für seinen neuen Film versammelte der spanische Meisterregisseur Pedro Almodóvar sein vertrautes Erfolgsteam um sich und besetzte die Hauptrolle kongenial mit Antonio Banderas – dem Schauspieler, den er selbst entdeckt und zum Superstar gemacht hat. Und der smarte Spanier spielt, dass es einem im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht. Almodóvar inszeniert einen außergewöhnlichen Thriller, der ganz ohne Schreie schockt und gruselt: eindringlich, fesselnd, hoch ästhetisch – unnachahmbar Almodóvar! www.lumiere.de

PIAS COMEDY, ROUGH TR ADE I START: 25.11.2011

Achmet, das Kult-Skelett mit dem Turban, gibt es nun auf DVD! „Controlled Chaos“ heißt das Programm von Bauchredner Jeff Dunham, in dem er mit dem toten Terroristen über Osama Bin Laden, den Mythos der 72 Jungfrauen und aufmüpfige Söhne spricht. Vor dem Puppen-Klatsch versucht sich Dunham, meiner Meinung nach erfolgreich, im Bereich Standup-Comedy und holt Anekdoten und Bilder aus seiner Kindheit hervor. Gar gruselige Abbilder eines pubertierenden Dunham mit Karo-Jacket, Justin Bieber-Frisur und Puppe erscheinen da. Ebenfalls mit von der Partie ist Opa Walter, der seine griesgrämigen Weisheiten zu Jeffs Scheidung und generell zum weiblichen Teil der Erdbevölkerung einfach nicht für sich behalten kann. Gemein haben sie alle eins: Situationskomik, triefend vor Ironie und angenehm amerikanischleicht. Die mögen’s halt gerne stereotyp, die Amis. Manko der DVD: Die Übersetzung ist mies, von den Untertiteln möchte ich gar nicht erst sprechen. Original ist hier definitiv am Besten! [JH]


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[ Vorgestellt]

Games PS3

Ratchet & Clank – All 4 One

In der Neuauflage des Klassikers mĂźssen die Weltraumhelden Ratchet, Clank, Captain Qwark und Dr. Nefarious die Welt retten – vorher jedoch erst einmal sich. Sie wurden von einer Maschine entfĂźhrt und sitzen auf einem fremden Planeten fest. Das Jump’ n’ Run Spiel Ăźberrascht in „All 4 One“ durch einen Mehrspielermodus, mit dem bis zu vier Spieler gleichzeitig in das Spiel eintauchen und Rätsel lĂśsen. Was bei dieser Spielserie nicht fehlen darf: ulkiger Humor und ein frĂśhliches Waffenarsenal. Egal ob elektrisieren, einfrieren, mit Gewitterwolken grillen oder in Schafe verwandeln – ihr werdet SpaĂ&#x; dabei haben, eure Gegner auf die verrĂźcktesten Weisen zu vernichten. Grafisch ist das Spiel in stereoskopischen 3D angelegt, macht SpaĂ&#x; durch intuitive Controller-Belegung und eine zweidimensionale WegfĂźhrung, in der Verirren unmĂśglich ist. Nichtsdestotrotz wartet sie mit visuellen Highlights auf. Hier geht es nicht um Leistung, sondern erfrischender Weise um Freude am Spiel. [JH]

PC

The Elder Scrolls V: Skyrim

De gustibus non est disputandum! Die Enzyklopädie des in den Schattenstellens darf nach Jahren des DĂźrstens nun erneut die cerebralen Geburtsräume spielerischen Denkens schmĂźcken. Leute – ein Wort ein Fakt: Skyrim ist geil! Ganz ohne Geiz an allem, was dazugehĂśrt! Story, Atmosphäre, Ideenreichtum – ich bin verzaubert. Der Screenshot anbei, rein nur aus opportunistischen Absichten heraus, den immerfort und nicht gerecht werdenden Metzelmalereien irgendwelcher STRG+DruckTasten-Fanatiker paroli zu bieten. Vor sechs Jahren erlag ich „Herr der Ringe“, heute will ich in einer wartenden Aldikassenschlange als Elderianer am liebsten ein paar Ketten-Kugelblitze verschieĂ&#x;en! 100 Punkte, uneingeschränkt! Magica-Punkte versteht sich! Einen Hinweis an alle homophoben Skyrim-Kritiker: Gleichgeschlechtliches ist ebenso ein Fakt wie Heterosexualität und kein Absurdum – hĂśrt auf damit, Skyrim als ketzerische Plattform zu benutzen! Amen [SĂ–]

Kartenspiel Schwarz, Rot, Gelb

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Es klingt wie die aktuelle Hymne fĂźr die FuĂ&#x;ball-EM 2012 oder eine neue Koalition, ist es aber nicht. Die bunte Box, die harmlos aussehenden Karten und die einfache Spielanleitung trĂźgen, denn „Schwarz, Rot, Gelb“ ist zumindest fĂźrs Gehirn eine ziemlich schwierige Angelegenheit und genau das macht dieses Spiel zu einem echten VergnĂźgen. Ziel ist es, eine Reihe Karten in der vorgegebenen Länge so zu legen, dass nichts mit der vorigen Karte Ăźbereinstimmt: weder die Anzahl der Worte, noch die Farbe in der sie gedruckt sind und die Worte selbst. Die Karten muss man sich, bunt gemischt

CD Releas

#JPBCGjMMF 1PSSFFSFTUF #BOBOFOTDIBMFO 3FTUBCGjMMF ;BIOC STUF 4UBVCTBVHFSCFVUFM (FMCFS 4BDL ,POTFSWFOEPTFO +PHIVSUCFDIFS "MUQBQJFS ;FJUVOHFO ;FJUTDISJGUFO ,BUBMPHF ÂĽ "MUHMBT 8FJO VOE 4BGUGMBTDIFO &JONBDIHMjTFS ÂĽ

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des

e

ms von zweiten Albu

GehĂśrt

Das hĂśrt >> Micheal Wenski

und verkehrt herumliegend, vom Tisch fischen und dabei schneller sein als die Mitspieler. Derjenige, der die Karten zuerst zusammen hat, ruft „Stopp“ und die Suche muss sofort eingestellt werden. Die Punktekarten werden unter den Spielern aufgeteilt und der, der die wenigsten Fehler in seiner Reihe hat, bekommt die meisten Punkte. Die kleine, unscheinbare Schachtel, die ich auf den Tisch bei meiner Tante legte, rief nur wenig Begeisterung hervor, aber nach kurzer Erklärung des Spiels und einer Testrunde mit meinem kleinen Cousin stand fest: Schwarz, Rot, Gelb ist ein wirklich tolles Spiel. [MCA] P.S: Testen durften wir bei der Spieleburg in der TheaterstraĂ&#x;e 8.

demy Alpha Aca ruar! b e F . am 2 4

„PĂźnktlich zur Adventszeit ein Tipp fĂźrr alle melodischen Rockmusik Fans. Ich kann die Band KIDSS IN GLASS HOUSES aus Wales empfehlen. Auf drei Alben ist von Indie Ăźber Pop Punk bis klassischen Rockelementen alles dabei und der emotionale Gesang lädt sehr zum Mitsingen ein. Insgesamt ist eine Menge HĂśr- und TanzspaĂ&#x; garantiert. Wir freuen uns auf die gemeinsame Guano Apes Tour Ende Januar und noch mehr auf den Release unseres 2. Albums am 24. Februar 2012. Die Release Show dazu wird am 23. Februar im Exil stattfinden. Kommt vorbei und lasst euch rocken wie noch nie zuvor!“

Michael „Michigan“ Wenski ist Gitarrist bei der Band Alpha Academy, Schlagzeuger, Sänger und Produzent.

Stadtmagazin37 12/2011


CDs

[ Vorgestellt]

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Semi Neu

wavemusic

Nina Hagen

moreless christmas 7 „Ho, Ho, Ho“ tĂśnt es bald wieder aus Wohnzimmern in aller Welt, denn Weihnachten steht vor der TĂźr. Wer jetzt bereits schon im Weihnachtsstress sitzt und nicht weiĂ&#x;, was er seinen Liebsten zum heiligen Fest schenken soll, der sollte einen Blick auf die siebte Ausgabe der moreorless-Kollektion von wavemusic werfen. Neben Klassikern wie „Silent Night“ oder „Here comes Santa Claus“ gibt es weitere Songs wie „Snow“ von Carolina Novoa oder „Cafe im Winter“ von Kitty Hoff, die durch ihre ruhige und entspannte Komposition eine stimmige Atmosphäre kreieren und den meist durch Geschenkekauf und Festtags-Vorbereitungen stressigen Tagen in der Vorweihnachtszeit eine genĂźgsame Prise Wohlbefinden einhauchen. Insgesamt fanden 15 StĂźcke den Weg zu „wavemusic – moreorless christmas 7“ und liefern euch eine knappe Stunde HĂśrgenuss. Damit passt die Scheibe bestens in den Dezember und verhilft euch in den stressigen Tagen mitunter zu einem Hauch Besinnlichkeit. [AG]

Volksbeat Sie ist wieder da, die Grand Dame des Punk. In Ninas neuem Album „Volksbeat“ sind viele Stilrichtungen miteinander verbunden. Es ist rockig, punkig, experimentell, anarchistisch, mutig und aussagestark – ebenso wie die Sängerin selbst. Privat hĂśre ich ihren Musikstil nicht, doch sind auf diesem Album vor allem die Texte unterhaltsam wie tiefsinnig, um mal ein paar Momente länger Ăźber das gesungene Wort nachzudenken. Lieder wie „Jesus ist ein Freund von mir“ sind mir zu christlich, da der allgemeinen Religionsfreiheit wenig Platz gelassen wird und der Albumtitel „Volksbeat“ dann nicht mehr passt, doch mit „Menschen sind kompatibel“ singt sie sich zurĂźck in mein Wohlwollen. Gekonnte Mischung aus Witz, Charme und der nĂśtigen Portion Ernsthaftigkeit, sodass das Album mit seinen ungewĂśhnlichen Text-AusbrĂźchen nicht ins Lächerliche abrutscht. Und je länger ich es hĂśre, desto mehr wippt mein FuĂ&#x; dazu mit. Ein gutes Zeichen.

Eiszeit Eiszeit!

auf dem Hardenberg!

[MvK]

Ă„lter

Stereo Total Baby Ouh! Trä, trä schic(h). Elektro-Punk-Pop fĂźr viele, aber nicht jede Gelegenheit. Das Album von 2010 von Françoise Cactus und Brezel GĂśring besticht durch Ungradlinigkeit und Schrägnis, eben Stereo Total. Treppenwitz, SchĂźttelreime, franzĂśsische ObszĂśnität in charmant verpacktem Flohmarktsound. Anspieltipps: 1 bis 17. Durcheinander, durchgehend, sich wiederholend. Der HĂśrgenuss setzt eine gewisse Schmerzlosigkeit bei den Geschmacksnerven voraus, sowie Sympathie fĂźr „kurz und intensiv“. Laszive Vocal-Quickies fĂźr Zwischendurch paaren sich ungeniert mit franzĂśsischer Chanson-Eleganz. Mit dem ersten „Hallo Damenklo“ wird genau das auf den Punkt gebracht, was die Politikform der ganzen Platte ist: Piepegalismus. Wäre das Duo nicht schon durchgeknallt genug, so listen sich die Gastauftritte gleichberechtigt bekloppt auf: von Gina d Orio (Cobra Killer) Ăźber Miss le Bomb bis zum Original Oberkreuzberger NasenflĂśtenorchester. Zuletzt machte sich Stereo Total (venylisch erschienen) als Soundtrackgeber fĂźr das japanische Musical „Underwater Love“ einen hĂśrbaren vorerst letzten Eindruck. Pinkfilm meets Kino meets schrill – eigentlich nur was, zum besonders art-igen Tag. Popkultur mit Anspruch durch Verzicht auf Ă„sthetik. Und jetzt: Hysterie! [AP]

Die grĂśĂ&#x;te Eisbahn der Region! SchlossPark NĂśrten-Hardenberg

Öffnungszeiten: Mo – Do 15.00 – 20.00 Uhr, 20.30 – 21.30 Uhr fßr Gruppen Fr 15.00 – 21.00 Uhr Sa 11.00 – 13.00 Uhr fßr Gruppen, 14.00 – 21.00 Uhr Sonntag 11.00 – 20.00 Uhr (sowie Schulferien)

App-

etithäppchen!

Poetry App

(kostenlos)

Geschlossen am 24.12.2011 An alle Rainer, Marias oder Rilkes. Das wird euch gefallen. SchĂźttelt euren treuen Begleiter oder drĂźckt den „Spin“-Button und je nach Stimmungslage (von Trauer bis Lachen) und persĂśnlicher Situation (Arbeit, Jugend, Liebe) werden euch zeitgenĂśssische oder klassische Zitate kredenzt. Die Auswahl aus Themen und Autoren ist auch mĂśglich. FĂźr kuschelige Herbsttage genau das richtige. Aber erst mal nur in Englisch. Das Ganze gibt es fĂźrs iOS und Android. Und das fĂźr umme! [NC]

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[ Vorgestellt]

Bücher

„Uns klebt die DDR am Arsch“ Andrea Hanna Hünniger, ehemalige 37-Chefredakteurin und heute Autorin bei „Die Zeit“, hat ihr erstes Buch geschrieben. „Das Paradies“ heißt es und enthält die Erinnerungen der 1984 in Weimar geborenen Schriftstellerin. Marketingtechnisch hätte sie Thema und Zeitpunkt des Erscheinens im fünfzigsten Gedenkjahr an den Mauerbau nicht besser wählen können. Und mit dem Fokus auf die Jugend derer, die kurz vor der Wende in der DDR geboren wurden und deren Bewusstseinsbildung auf einmal am gleichen Ort aber im neuen Staat vonstatten ging. Damit schließt Hünniger dann vermutlich eine der letzten Nischen, die bisher literarisch noch unbearbeitet geblieben ist. Und wie es so ist, wenn wir uns an unsere Jugend erinnern, selbst, wenn sie noch nicht so weit in der Vergangenheit liegt, ergibt sich keine geradlinige Geschichte, kein strikter Handlungsverlauf. Vielmehr poppen hier und da Erinnerungsfetzen in unterschiedlicher Intensität und Reihenfolge vom Unbewussten in unser Bewusstsein, mal in Farbe, mal in Schwarzweiß, mal übermenschlich groß, mal unscharf und verschwommen und ganz sicher immer sehr subjektiv. Hünniger versucht gar nicht, eine zwingende Struktur reinzubringen und reiht die Erinnerungen lose aneinander. Mancher Leser mag das wirr finden, vielleicht sogar böswillig auf den Einfluss bewusstseinserweiternder Substanzen zurückführen. Ich denke, Hünniger betreibt auch eine gewisse Selbsttherapie mit dem Buch und das ist gut so. Mich hat es, wenn auch streckenweise nicht einfach zu lesen, sehr gefesselt. Zum einen aufgrund der persönlichen Bekanntschaft. Zum anderen, weil mich die Geschichte traurig gemacht hat. Wie kann ein Kind, eine Jugendliche ihre Identität ausbilden, wenn das direkte Umfeld, die Eltern eingeschlossen, selber um genau diese ringen. Wie verarbeitet ein junger Mensch etwas wie eine kollektive Depression nach der Euphorie des Mauerfalls. „Gleichzeitig wussten wir, was uns fehlte, nämlich etwas, worauf wir uns beziehen konnten. Eine Identität. Uns klebte die DDR am Arsch, eine Diktatur, sonst nichts.“ Gott sei Dank ist Hünniger angekommen. [FG] Das Paradies – Meine Jugend nach der Mauer Andrea Hanna Hünniger Tropen Klett-Cotta 17,95 Euro

Im Schlaf abnehmen?! Die Schlafmangel Fett-Falle Dr. Nicolai Worm systemed Verlag 14,95 Euro

Stress im Alltag kennt jeder. Sei es auf der Arbeit oder im Familien- und Freundeskreis. Der Griff zur Schokolade soll die Nerven beruhigen, hinterlässt aber ein weiteres Päckchen, welches man nun zu tragen hat. Die Kilos sollen wieder runter. Aber wieso funktioniert das nicht? Dr. Nicolai Worm hat sich in seinem Buch „Die Schlafmangel Fett-Falle“ damit auseinandergesetzt und einen Schuldigen gefunden: den Schlafmangel. Wer erfolgreich abnehmen will, sollte alles dafür tun, seinen Stresslevel niedrig zu halten und möglichst gut und ausreichend zu schlafen, sagt der Ernährungswissenschaftler. Denn wer schlecht schläft, ist müde, eingeschränkt leistungsfähig, unkonzentriert und verspürt einen Bärenhunger. Allerdings finde ich das Werk nicht unsagbar hilfreich, da ich Hinweise wie „ausreichend Schlaf benötigt der Körper für die Regenerationsphase“, „in Stressphasen neigt der Körper dazu, Fettdepots anzulegen“ und „auf eine gesunde Ernährung achten“ auch schon vorher kannte. [MvK]

Totgelacht auf halber Strecke recke Darf ich meine Oma selbst verbrennen? Peter Wilhelm Knaur

Verlosung Sendet dazu

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das Stichw

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info@stadtm

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Viel Glück

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Ich wundere mich über den Klappentext: „Zum Totlachen!“ Ich lache nicht und lebe noch. Zunächst. Das mit dem Leben hat glücklicherweise angehalten angehalten, und plötzlich finde ich Gefallen an den Geschichten aus dem Bestatteralltag von Peter Wilhelm. Zu Beginn antwortet er auf Leserzuschriften, eher informativ und Wikipedia-unterstützt als den Humor des Lesers zu unterhalten. Doch im Laufe der Lektüre vergnügen mich diese bei zunehmender Verwirrtheit der Fragensteller immer mehr: „Wie stelle ich es an, dass ich am gleichen Tag beerdigt werde, wie mein Mann?“ Im zweiten Teil erzählt Wilhelm von skurrilen Dialogen von und mit Kunden. Unter Berücksichtigung der besonderen Situation der Verbliebenen ergeben sich Gespräche, nicht logisch, dafür lustig: „Kommen Sie schnell, unser Vater ist gestorben. […] um 14 Uhr ist Schlüsselübergabe an den Nachmieter, da wäre es gut, wenn der Vater da schon aus der Wohnung raus wäre.“ „Das ist ja jetzt schon das zweite Mal, dass mein Mann stirbt.“ Also doch: zum Totlachen! [SG]

Hörbuch

Bürokratie for Dummies

Käse ist Käse von Falk van Helsing es liest Urban Priol Eichborn Verlag 7,99 Euro

Was ein Überfall ist, weiß doch jedes Kind, oder doch nicht? Laut § 911 Abs. 3 BGB versteht man unter einem Überfall nicht etwa einen Bankraub, sondern Früchte, die von einem Baum oder Strauch auf das Nachbargrundstück hinübergefallen sind. Dieser und viele weitere kuriose Definitionen der Juristen versucht Falk van Helsing auf die Schliche zu kommen. Dem Autor gelingt es, das Fachchinesisch der Bürokraten und Juristen in die alltägliche Sprache zu übersetzten, doch gelingt es ihm auch, für Unterhaltung zu sorgen? Ich finde nicht, da die Aufzählung der juristischen Kuriositäten auf Dauer sehr langweilig wird und ich mir doch ein bisschen mehr Inhalt in Form von Hintergrundwissen oder lustigen Anekdoten zu den juristischen Definitionen gewünscht hätte. [VH]

Stadtmagazin37 12/2011


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[ Persönlich]

Woman in Science Im November wurde der diesjährige „Women in Science“-Preis verliehen, ein mit 20.000 Euro dotierter Preis für Mütter in der Forschung. Wir erkundigten uns, wie es der in Göttingen wirkenden Preisträgerin von 2010 Nataliya Rybalka ein Jahr nach der Prämierung geht.

Nataliya Rybalka [Text: Dennis Rey|Foto: L’Oréal]

Preisgekrönte Forscher-Mami Stadtmagazin37 12/2011


Woman in Science

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[ Persönlich]

Meine Kollegin und ich erkämpfen uns den Weg durch den Botanischen Garten zum Albrechtvon-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften. Lediglich eine schmale Tür trennt uns von der „Women in Science“-Gewinnerin Nataliya Rybalka. Die gebürtige Ukrainerin und Jung-Mutter wurde für ihr Engagement geehrt, Forschung und Familie zu meistern. Etwas schüchtern begrüßt sie uns, gibt uns die Hand. Gemeinsam begrüßen wir auch den Leiter des Institutes, Thomas Friedl, der gleichzeitig ihr Ehemann ist. Nataliya zeigt uns die renommierte Gelbgrünalgensammlung und wirft prüfende Blicke auf die Algenkulturen. Sie blüht auf, fühlt sich zu Hause. Bestimmt greift sie zu den Reagenzgläsern mit den Algenkulturen und probiert verschiedene Posen für unsere Kamera. Anschließend setzen wir uns in ihre Büroräume, wo mich die Zettelwirtschaft ihrer täglichen Forschungsarbeit förmlich erschlägt.

Eine von Vier Wir sprechen über den Preis von 2010. Das Preisgeld wird zu gleichen Teilen auf die Forschungsarbeiten und die Kinderbetreuung verteilt. „Man musste sich ganz konventionell bewerben, als wenn man sich auf einen Job bewirbt“, erklärt die Biologin. Schriftlicher Lebenslauf, ein Profil über ihre Arbeit und Details über ihre Tochter im Anhang. Christiane Nüsslein-Volhard, Biologin, Nobelpreisträgerin und Gründerin der Stiftung, lud die besten und interessantesten acht „Forscher-Mamis“ zu einem persönlichen Gespräch ein. Lediglich vier konnten sich für die Förderung qualifizieren. „Ich war sehr überrascht, dass ich zu den Auserwählten gehörte“, schildert Nataliya ihre Reaktion. Die Komplexität und Intensivität ihres Berufes Wissenschaftlerin und dazu noch Mann und eine kleine Tochter zu managen, überzeugten. Nataliya untersucht, welche Plattformen sich für die Algenzucht am ehesten eignen, da viele Algen neben Wasser ebenfalls bestimmte Vitamine benötigen, um wachsen zu können. Wie spezialisiert man sich auf so ein Forschungsgebiet? Nataliya erklärt ihre Entscheidung mit dem schon immer da gewesenen Interesse an der Botanik.

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Forscher-Nachwuchs Ich entdecke ein Fotoalbum ihrer Tochter, Mariya Katharina, auf dem Schreibtisch. Ein Grund für die Prämierung zur Woman in Science. „Die erste Zeit hat meine Tochter bei ihrem Vater im Arbeitszimmer geschlafen. Er ist viel mit ihr im botanischen Garten spazieren gegangen“, erinnert sich die Pflanzenforscherin. Je älter das Kind wurde, umso schwieriger wurde die Betreuung. Es musste eine Tagesmutter her. Die Kinderbetreuung in Göttingen sei ein heikles Thema, empfindet Nataliya. Leider ist sie darauf angewiesen in ihrem zeitintensiven Job. Jedoch hat sie gelernt, gut damit umzugehen. Die Tochter nimmt der Mutti nicht übel, dass sie so lange arbeiten muss. Morgens wird zusammen gefrühstückt, gespielt und dann gemütlich losgefahren. Nataliya hat Glück. Weder böse Blicke, noch harsche Kritik findet sie in ihren Reihen. Fast alle ihrer Kollegen erfreuen sich an Mariya, keiner empfindet es als Last, wird sie in Vorlesungen integriert. Auch das Vorurteil, dass Frauen generell in der Forschung mehr zu kämpfen hätten und sich den Respekt erst verdienen müssten, kann sie nicht bestätigen. „In der Pflanzenwissenschaft herrscht eigentlich ein überproportionaler Frauenanteil, man trifft dort weniger auf Männer“, deutet sie. Gute Forschungsbedingungen. Ich frage, wo sie sich in der Zukunft sieht. Die inmitten der Doktorarbeit steckende Pflanzen-Hüterin wirkt unentschlossen. Sie deutet an, dass Göttingen sie aufgrund des erschöpften Wohnmarktes im Moment nicht reizt, aber da ihr Mann eine Vollzeitstelle am Pflanzeninstitut hat, wird es schwer sein, woanders Fuß zu fassen. Sie versucht, mir erneut ihre Forschungsarbeiten näher zu bringen, zeigt mir ihre letzte Präsentation zu ihren Ergebnissen. Doch immer wieder bleiben wir im Gespräch an ihrer süßen Tochter hängen, von der sie heute neue Kindergartenfotos bekommen hat. Ihre Kollegin war schon in unser Gespräch hineingeplatzt, um das Fotoalbum zu stehlen. Zeitdruck. Ich muss gehen. Wir verabschieden uns und ich wünsche ihr alles Gute für die Zukunft.

Der „Women in Science“-Preis wird jährlich im November an junge Forscherinnen mit Kind ausgegeben. 20.000 Euro Preisgeld gibt es zu gewinnen, die in Forschung und Kindererziehung gleichermaßen investiert werden. Verleiher des Preises ist die Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung zusammen mit L’Oréal. Nataliya Rybalka war Preisträgerin im Jahr 2010. Ein Fotoshooting mit L’Oréal setzt die Science-Mutti erst so richtig in Szene.

Stadtmagazin37 12/2011

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[ Fun ]

Rätsel/Horoskop

[Rätsel]

Jeder hat sie schon einmal gehört, doch oftmals vergessen wir sie wieder: Berühmte Redewendungen und Sprichwörter. Kennst du dich aus? Dann hilf uns, unsere Gedächtnislücken zu füllen und die Sprichwörter zu vervollständigen. Aber Vorsicht, lass dich nicht ins Bockshorn jagen. Schick uns einfach die richtigen Lösungen bis zum 20. Januar an info@stadtmagazin37.de. Unter allen richtigen Antworten verlosen wir dieses Mal eine RubbelWeltkarte von www.sowaswillichauch.de. Die in dezentem Ocker gehaltene Weltkarte entpuppt sich als nettes Gimmick für Reisefreudige, Business-Traveller und solche, die es werden wollen. Die Karte ist mit einer speziellen Beschichtung überzogen. Wenn du vorsichtig mit einer Münze auf der Oberfläche der Länder reibst, erstrahlen diese in den prächtigsten Farben. So kannst du ganz leicht die Länder markieren, in denen du schon einmal warst, welche du noch nicht bereist hast, oder in welche du gerne reisen würdest. Viel Glück!

Der Gewinn P.S. Dein Gedächtnis weist genau die gleichen Lücken auf, aber du möchtest trotzdem die Rubbel-Weltkarte haben? Diese und weitere nette Gimmicks findest du auf www.sowaswillichauch.de.

Lösung aus dem letzten Heft: 4 3 4 3 7

[Horoskop Dezember/Januar] [Text: Vincent Hermanns]

Widder [21.03. – 20.04.] Das neue Jahr wird mit extrem lauter Musik, Remmidemmi wie am Ballermann und mit viel Alkohol begrüßt. Wenn der Kater nicht überhand nimmt und die Partygäste noch mit aufräumen, geht’s mit klarem Kopf an die Umsetzung der Neujahrsvorsätze.

Stier [21.04. – 20.05.] Der Stier will das alte Jahr noch nicht gehen lassen. Zu groß ist die Angst, dass der Rutsch ins neue Jahr ein Ausrutscher wird. Aber wieso das Ganze? Stiere sind doch starke Gemüter und können einiges verkraften, es fehlt nur der Mut zur Veränderung.

Zwillinge [21.05. – 21.06.]

Löwe [23.07. – 23.08.] Der Löwe entpuppt sich als wahrer Feuerteufel. Mit der Aufgabe, in der ganzen Nachbarschaft für eine farbenfrohe Nacht zu sorgen, geht er schon am späten Silvesternachmittag mit einer riesigen Palette an Feuerwerkskörpern auf die Straße und verscheucht die bösen Geister.

Jungfrau [24.08. – 23.09.] Die Jahreswende wird bei der Jungfrau zur spirituellen Hochphase im Jahr, was ihre Neugier um die eigene Zukunft erweckt. Um das Schicksal nicht herauszufordern, bleibt sie beim Bleigießen ganz konzentriert und hat sich gleich mehrere Glücksbringer zugelegt.

Waage [24.09. – 23.10.]

Das Jahr 2011 war voller Liebesglück, Beziehungen und netten Bekanntschaften. Kein Wunder also, dass sich der Zwilling aufs neue Jahr freut und am Silvesterabend abgeht wie eine Rakete. Aber an Neujahr ist oft alles nur noch Asche, also hegt und pflegt eure Freundschaften.

Ganz klassisch verbringt die Waage das Jahresende im ruhigen Beisammensein im heimischen Wohnzimmer mit der Familie. Gesellschaftsspiele und TV Klassiker wie „Dinner for One“ sorgen für Beschäftigung bis zum Jahreswechsel. Zum Essen gibt es natürlich Raclette.

Krebs [22.06. – 22.07.] Sein ungebremster Optimismus zur Jahreswende lässt die Vorsätze des Krebses für das neue Jahr entsprechend hoch ausfallen. Nach dem Motto „Wie das neue Jahr beginnt, so ist’s ganze Jahr“ verläuft der Silvesterabend bei Krebsen pflichtbewusst und diszipliniert.

Dieses Silvester laufen Skorpione mit der Menge und schließen sich einem Neujahrsmarathon an. Die Sportlichen verzichten sogar auf deftiges Essen und Sekt und machen sich stattdessen Gemüse im Fonduetopf und stoßen mit ISO-Drinks an.

Skorpion [24.10. – 22.11.]

Schütze [23.11. – 21.12.] Dieses Jahr soll die Jahreswende ganz besonders gefeiert werden. Die gewohnte Umgebung beginnt den Schützen zu langweilen und Abwechslung würde ihm gut tun. Wieso nicht einfach an fernen Orten feiern und neue Silvesterbräuche, aber vor allem neue Leute kennen lernen?

Steinbock [22.12. – 20.01.] Der Steinbock ist ein kommunikativer Typ, weshalb er in der Silvesternacht am liebsten allen seinen Freunden ein Frohes Neues wünschen würde. Damit die Handyrechnung nicht in die Höhe steigt und das Telefonnetz nicht abstürzt, sollte er einfach mit allen zusammen feiern.

Wassermann [21.01. – 19.02.] Der kommende Monat gestaltet sich für den Wassermann wie eine Silvesterbowle. Von allem etwas, zusammen in eine Schüssel geworfen und ordentlich durchgerührt. Wenn die Mischung stimmt, ist er der Renner auf jeder Neujahrs-Party. Prosit Neujahr!

Fische [20.02. – 20.03.] Zum letzten Mal in diesem Jahr gibt es was zu essen. Grund genug richtig exquisit für alle Geschmäcker zu kochen und das Essen feierlich zu genießen. Das Menü und die Zeit sollte vorher gut geplant werden, nicht dass der Jahreswechsel am Herd gefeiert wird.

Stadtmagazin37 12/2011


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