15.12. - 15.02.2011
Stadtmagazin für Göttingen und Region ISSN 1861-0099
Hundstage Göttingen im „Doggystyle“
Heinz Ein Strunk im Interview
Demo(kratie) Mach mal Stimmung
[Augenblicke]
Hebt das Glas. F체llt die Sinne. Sp체rt die K채lte. W채rmt euer Herz. Es ist Zeit. Text/Foto: Ann-Katrin Pahlmann
Stadtmagazin37 12/2010
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[ Index]
[Editorial]
6-19 [Aktuell]
27-41 [Lebensart]
42-49 [Wissen]
10 Nachdreh:Göttingens Hip Hop Vorzeigetänzer unter den Besten
27 Kolumne: Friede, Freude – Weihnachtsmuffelei. Selbstverständlich mit der gehörigen Portion Ironie
43 Technik Schnick Schnack: Mit Apps die Post auf Trapp halten
12 Abgeklatscht: Immer gut für eine Rutschpartie
Liebe Leser, Endspurt! Ein neues Jahr voller Entscheidungen. Unsere Autorin Birge Nothdurft hat sich einige Hochzeitsbräuche angeschaut, die jeder kennt und trotzdem nicht weiß, wo sie herkommen. Entscheidungen stehen auch an, wenn wir für unsere Liebsten einkaufen gehen. Tipps für Kurzentschlossene findet ihr in unserem Spezial. Vielleicht wünscht sich ja der eine oder andere einen treuen Begleiter: einen Hund. Saskia Bruder hat erfahren, dass das nicht immer die beste Idee ist, wenn man sich der Konsequenzen nicht bewusst ist. Konsequenz ist etwas, was viele Menschen in der Politik vermissen. In Stuttgart und anderswo zeigt sich, dass sich selbst die Gutbürgerlichen nicht mehr von Politikern vertreten fühlen. Ann-Katrin Pahlmann hat sich mit dieser neuen Demo-Kultur auseinandergesetzt und mit Leuten geredet, die dazu etwas sagen können: Polizeichef Thomas Rath und Politikwissenschaftler Franz Walter. Auch ich fragte nach: Heinz Strunk verriet mir, was er unter Humor versteht und was uns in seinem neuen Buch erwartet. Einen Blick zurück wirft Mitherausgeber Sebastian Mauritz in Form eines ganz persönlichen Nachrufs auf Hermann Schierwater, der im September überraschend viel zu früh verstorben ist. Wir werden einen beeindruckenden Menschen in Erinnerung behalten.
14 Wellness: Renovierung nicht nur der alten Körperzellen, sondern auch in der Walkemühle 16 Berufen: Schule macht Berufe und umgekehrt, hier erfahrt hier mehr
44 Schon Omi wusste: Die besten Tipps gegen Schnupfnasen und Dauerhuster
28 Hechelei: Wenn die Zunge raushängt und mit dem Schwanz gewedelt wird 32 Ja-Sager: Der schönste Tag im nächsten Jahr? Wir helfen mit besser Wissen nach 36 Spätzünder: Achtung, Achtung! Höchste Zeit für Weihnachtseinkäufe last minute
18 Gekickt: Auf in die nächste Runde des Sparkassen und VGH-Cups
46 Güldene Zeiten: Wer jetzt clever ist, hat für das Alter eine dicken Sparstrumpf
50-59 [Termine] 59 Gastro kompakt: Der Aktualität verpflichtet
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[ Index]
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[ Bang! Bang! ]
20-26 THEMA Ob Adler, Elefant, Katze oder Merrschweinchen: Wäre Demokratie ein Tier, wäre es das Demo in dir. Es meint, macht, rüttelt und artikuliert sich lautstark. Wir sprachen darüber mit Franz Walter und Thomas Rath.
60-71 [Kultur]
72-78 [Vorgestellt]
79-81 [Persönlich]
61 Beiß mich: Dein bester Freund ist blutrünstig und nachtaktiv? Premiere im DT
72 Kino: Robert de Niro kann die Familienbande nicht ruhen lassen
79 Gedenken: An Schierwarter, ein Nachruf für ein immer gültiges „Let them try“
62 Es ist so weit: Das Warten hat ein Ende – PMC 2011 wartet nur auf euch
73 Programm + DVD: Retro in Schwarz-Weiß oder modern dank Traumdieben
82 [Fun]
62 Heinzen: Ist es Ironie, ist es Sarkasmus? Nein es ist Zeit für Strunk!
74 Gespielt: Tod und Zerstörung und unqualifiziertes Besserwissertum liegen dicht beieinnander
68 60 Sekunden: Von wegen schnelllebig – filmverrückt sich jeder Minute liebevoll widmen
75 Gehört: Großes wie Beatles, Mercury, Kings of Leon und – naja B.E.P
70 Che war gestern: Jetzt kommt Atze und leistet lachenden Widerstand
78 Ginkgo: Arbeit, Leben? Es ist das was du daraus machst. Ein Buch eröffnet neue Wege.
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82 Rätselhafte Horoskope geben Ausblick in die Zukunft während sich euer Geist beim Ratespaß amüsiert. Und zu gewinnen gibts auch was.
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Stadtmagazin37 12/2010
Unser
Sie heißen Iron Man, Voodoo Star und Razorlight und sie versprechen jede Menge schillernde Lichter und Wums am letzten Abend dieses Jahrzehnts. Hier sind unsere Pyro-Tipps! (Gesehen bei pyroland.de) Die Luxusvariante: „Top Secret 3-2-1“ verspricht mindestens 60 Sekunden atemberaubendes Feuerwerk mit Kometensternen zum Aufwärmen, Leuchtkometen im Mittelteil und Stern- und Trauerweideneffekten im Finale. 105,78 Euro von Keller. Für Romantiker: Ein bewunderndes „Ohhh“ und „Ahhh“ ist euch beim „Orient Express“ sicher! Funkelnde Kometen in Gold, Silber und Grün lassen Glitterträume wahr werden. 12,26 Euro von Weco. Sparfuchsprogramm: Das „Fontänensortiment“ leistet sich keinen hochtrabenden Namen und beeindruckt puristisch und einfach durch ein schönes Farbspiel und Glitzereffekte. Auch für die Kiddos ein großer Spaß. 2,86 Euro von Nico.
Fakten-Konfetti
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann komm vorbei! *
Feuer frei!
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3,75 e€is
Gemeinsam. Deutschlands Singles sind sich einig: Silvester belegt noch vor Weihnachten Platz 4 der unangenehmsten Situationen, wenn man alleine ist. Verpuffte Millionen. 109 Millionen Euro gaben die Deutschen 2008 für Silvesterartikel aus. Familiär. Auf Platz 1 der Aktivitäten zwischen den Jahren steht für 75 % der Feiernden die Familie. 56 % gaben an, Urlaub zu Hause zu machen und knapp 40 % müssen leider arbeiten. Zwischending. „Zwischen den Jahren“ beschreibt heutzutage die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester, geläufig ist sie bereits den alten Ägyptern gewesen und auch in Großbritannien (Boxing Week), Schweden (Mellandagarna) und Norwegen (Mellomjul) gibt es vergleichbare Zeiträume.
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[Aktuell]
Meisterhaft
Quickies [Quickies]
Meisterschaften der Köche, Refas und Hofas es können Zehnerkarten erworben werden. www.waspo.de/kanu
Italienische Spezialitäten könnt ihr seit dem 11. Dezember bei Viani alimentari in der Langen-GeismarStraße erstehen. Im Alimentari (dem Lebensmittelladen) findet ihr alles von Oliven bis Grappa, in der Panificio, der Backstube, italienisches Gebäck. Die Produkte kommen von regionalen Betrieben Italiens.
www.viani-alimentari.de 135 000 Teilnehmer von über 1 000 Schulen Niedersachsens nehmen am landesweiten Schulprojekt „Klasse! Wir singen“ teil. Ab Februar tritt der Gesangsnachwuchs an rund 80 Liederfesten teil, darunter auch in Göttingen. Der Kartenvorverkauf ist am 6. Dezember gestartet. www.klasse-wir-singen.de After-Work-Paddeln ist ab jetzt auch in der kalten Jahreszeit möglich. Der Kurs der Waspo 08 findet dienstags von 19 bis 20 Uhr im Badeparadies Eiswiese statt. Die Bootsausrüstung wird vom Verein gestellt. Der Kurs setzt keine Mitgliedschaft voraus,
Im Auftrag der GWG Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH wurde erstmalig eine Erfassung der Kulturwirtschaft in Göttingen erstellt. Ziel ist es, einen Überblick über die Unternehmen zu bekommen, um deren Wachstum in Zukunft effektiv unterstützen zu können. www.gwg-online 900 Kubikmeter Streusalz der GEB sollen Straßen und Gehwege diesen Winter passierbar halten. Nichtsdestotrotz sind die Anwohner gefordert, mit Sand, Split und anderen abstumpfenden Mitteln ihre Mitmenschen vor Stürzen und Verletzungen zu schützen. www.geb-goettingen.de Die Internationalen Händel-Festspiele Göttingen werden mit Bundesmitteln in Höhe von 50.000 Euro gefördert. Der gleiche Betrag geht an die Veranstaltung in Halle und dient dem Erhalt der Musikveranstaltungen. www.haendel-festspiele.de Ein Exklusivinterview mit dem Urgestein des deutschen Rock, Udo Lindenberg, findet ihr in der Dezemberausgabe des Göttinger Straßenmagazin „TagesSatz“. Darin geht es um politische Statements, die Hamburger Kulturszene, die deutsche Sprache und das Musikbusiness. www.tagessatz.de
Die Eurocup-Partie gegen Besiktas Cola Turka wird am 16.12. erneut ausgetragen. Die BG Göttingen hat sich entschieden, keinen Einspruch gegen die Entscheidung des Schiedsgerichts einzulegen. Das Spielergebnis vom 23.11. wurde für nichtig erklärt, weil technische Aussetzer der Spielzeituhr in den letzten Sekunden des Matchs das Endergebnis verfälscht haben. www.bggoettingen.de
Auch dieses Jahr lud Fachpraxislehrer Theo Kaib in die Berufsbildende Schule III, um an der qualitativen Fachprüfung von 20 jungen Menschen aus den Bereichen „Hofa“, „Refa“ und Koch teilzuhaben. Was für die neun SIEGER „REFA“ MARCO RUSO ( GAUDI ), KÖCHIN ELENA BA X Köche, sechs Hotel( PL ANE A ) UND „HOFA“ K ATHARINA SCHÄFERS ( HOTEL FREIZEIT IN ) und fünf Restaurantfachleute aufreibende Prüfungssituation bedeutete, hieß für die geladenen Gäste gastronomischer Genuss in allen Varianten. Außerdem mussten sich die maximal 22 Jahre jungen Fachkräfte dem Urteil einer Jury stellen, der unter anderem Kyrill Kinfelt aus dem Planea und Jaqueline Amirfallah vom Gauß angehörten. Und diese schauten ganz genau hin – bis aufs Kleinste wurden die Speisen begutachtet und bewertet, während zusätzlich Prüfer in der Küche Sauberkeit, Arbeitstechnik und Zeiteinteilung beäugten. Auch die „Hofas“ und „Refas“ gaben in den Abendstunden ihr bestes, nachdem sie über den Tag bereits schon in verschiedensten Disziplinen geprüft wurden. Zu später Stunde standen die Sieger fest: Köchin Elena Bax (Planea), „Refa“ Marco Ruso (Gaudí) und „Hofa“ Katharina Schäfers (Hotel Freizeit In). Unter den Gästen freute sich besonders auch Stadtwerkevorstand Norbert Liekmeier als Sponsor über einen gelungenen Abend: „Am Ende haben wir doch alle was davon.“ [SG]
Volles Programm Raus aus der Kälte, rein in die Hallen Musik, Comedy, Theater und Messe – das Programm der Lokhalle und Stadthalle für den Winter bietet die unterschiedlichsten Möglichkeiten, um die Gedanken an kaltes Wetter hinter sich zu lassen. Die A Capella-Gruppe „Seven Up“ stimmt am 19. Dezember mit einem eigens kreierten Weihnachtskonzert auf das bevorstehende Fest ein. Spaß für die ganze Familie gibt es am 8. Januar bei „Cinderella“, dem Märchenmusical, bei dem die gute Fee mit Navi einfliegt und gurrende Tauben plötzlich Starallüren entwickeln. Das Kontrastprogramm stellt der Jahresrückblick von Comedian Urban Priol dar, der mit Highspeed-Polit-Entertainment die Ereignisse aus 2010 resümiert. Bei der Hochzeitsmesse am 15. und 16. Januar können Heiratswillige Inspiration für den schönsten Tag im Leben finden. Wer es sportlich mag, für den ist die Kung Fu Show der Shaolin-Großmeister am 2. Februar in der Stadthalle genau der richtige Termin. Die vollständigen Programme und damit jede Menge Geschenkideen zum Fest findet ihr im Internet. [JH] www.lokhalle.de www.stadthalle-goettingen.de
KOMIKER URBAN PRIOL SORGT FÜR HIGHSPEED-POLIT-ENTERTAINMENT
Stadtmagazin37 12/2010
Weender Str. 61, GรถttinGen
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[Aktuell]
Gelbes vom Ei
ICE BAR
Cinderella in der Stadthalle
Das Buch zum Mitsingen
Weihnachtsmarkt-Nachglühen
CINDERELLA UND IHR MÄRCHENPRINZ
DAS GANZ SCHÖN FEIST SONGBOOK – DIE CD IN NOTEN
MASSIMO UND SEIN CHARMANTES DAMENTEAM
Tauben mit Starallüren und gute Feen, die mit Navi fliegen – das Musical „Cinderella“ verpackt die Geschichte des armen Mädchens, das sich gegen ihre Stiefschwestern wehren muss, um das Herz des Prinzen zu gewinnen, in eine neue Fassung. Mit Witz, Popmusik und Hilfe des Publikums wird auf das Happy End hingearbeitet. „Bei dieser Version von Cinderella hat es mich gereizt, die emotionalen Momente der Geschichte durch witzige Handlungsstränge und Charaktere zu ergänzen, von denen nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern etwas haben“, erklärt Autorin Angelika Bartram die Variante des Musicals. „Cinderella“ findet am 8. Januar in der Stadthalle statt. [JH] www.cinderella-popmusical.de
Nach ihrem erfolgreichen Best-of-Album „The Yellow From Egg“ bringt das Göttinger Trio Ganz Schön Feist jetzt ein dazugehöriges Songbook heraus. Die Band, die seit Ende der achtziger Jahre erfolgreich in Deutschland, Italien, Österreich, der Schweiz und Frankreich auftritt, bringt damit ihr erstes Liederbuch heraus und widmet es den Fans. Texte von Kultliedern wie „Gänseblümchen“ oder „Bleib geschmeidig“ finden sich in dem Buch, passend zu den Titeln auf der letzten CD. Das Buch gibt es im Handel für 18 Euro oder im Fan-Set, bestehend aus CD und Buch zum Preis von 29 Euro zu kaufen. Wem live lieber ist, der erlebt die Drei am 27. März wieder in Göttingen. [AHO] www.ganzschoenfeist.de
In der Düsteren Straße 20 gibt es eine neue Bar: die ICE BAR. Massimo, den Göttingern als charismatischer Inhaber des Colloseum am Alten Rathaus bekannt, und seine Freunde haben die Barräume – gestartet als Stereoappartement, später Re-Lounge – auf dem Hof übernommen. Gerade rechtzeitig, um den Weihnachtsmarktgängern ein Special mit Glühwein, Tanz, tollem Ambiente, guter Musik von einem DJ „direkt vom Nordpol“ und vor allem netten Leute zu bieten. Jeweils montags bis samstags ab 20 Uhr. Dafür garantiert Massimo und wird mit einer Silvester-Party und ab Januar bis Ende Februar jeden Freitag mit einer Ladiesnight und jeden Samstag mit weiteren Partys mehr Pepp ins Nachtleben bringen. Ab April erwartet uns dann eine italienische Bar. [FG]
Boxcamp
Frischfleisch
Der Beste
Bauch, Beine, Po war gestern
Jungautoren gesucht
Nicht nur dem Namen nach
BOX-WELTMEISTERIN REGINA HALMICH IM TRAINING
WER SCHREIBT GÖTTINGENS GRUSEL-SCHOCKER?
SEBASTIAN KOEPPEL (MITTE) NIMMT DEN PREIS ENTGEGEN
Wer heute fit sein will, trainiert den gesamten Körper, vom Kopf bis zu den Fußspitzen. Besonders gut eignet sich hierfür das Boxen. Um die Vorteile dieser Sportart für jeden zugänglich zu machen, hat Profi Regina Halmich zusammen mit Fitness First ein Konzept aus den Kernelementen des Sports entwickelt. Dazu zählen Übungen mit dem Sandsack, Schattenboxen, Partnertraining mit Boxhandschuhen und Stationen für Schlag- und Ausweichtechniken. Im Vordergrund steht dabei der Fitnessgedanke, nicht der Körperkontakt. „Wir wollen keine Profi-Boxer ausbilden, sondern die breite Masse ansprechen“, betont Regina Halmich. Seit Anfang Dezember wird der Kurs auch in Göttingen angeboten. [RED] www.fitnessfirst.de
Zum Thema „Grauenvolle Seiten“ werden junge Schreiber und Illustratoren aus Göttingen und Region gesucht, die gruselige Kurzgeschichten, Gedichte und Balladen sowie Bilder einschicken. Die besten Texte werden in einem Buch der Reihe „Edition Zeitreise – Junge Stimmen“ veröffentlicht und im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwoche 2011 präsentiert. Die drei Gewinnersendungen der jeweils teilnehmenden Altersgruppen „10 bis 14 Jahre“ und „ab 15 Jahre“ werden zudem mit einem Preis belohnt. Wer mitmachen möchte, schickt bis zum 28. Februar 2011 sein Werk per E-Mail an gew-goettingen@goettinger-jugendbuchwoche.de. Ausführliche Teilnahmebedingungen findet ihr im Internet. [RED] www.stein-medien.de
Mit dem Bundesehrenpreis 2010 des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz wurde die Privatkelterei „beckers bester“ für seine Marke „NEU’s Fruchtsäfte“ ausgezeichnet. „Darauf sind wir sehr stolz, denn damit gehören wir zur Qualitätselite der deutschen Fruchtsaftanbieter. Diese höchste Auszeichnung der deutschen Ernährungswirtschaft bestätigt und würdigt unsere permanenten Bemühungen um die Qualität unserer Produkte“, betont Sebastian Koeppel, Geschäftsführer von beckers bester. Schon im September wurde der Produzent aus unserer Region von der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft mit dem „Preis der Besten“ für seine Produkte ausgezeichnet. [RED] www.beckers-bester.de
Foto: Stefanie Biel
Bibbedi Babeddi Bu
Stadtmagazin37 12/2010
abc
Für die Neueröffnung unseres Stores in Göttingen suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt dich als:
SHOPMANAGER (m/w) Du trägst dazu bei die weitere Entwicklung des Shops zu gewährleisten. Als Shopmanager/in bist du für die Geschäftsführung des Shops verantwortlich. Dazu zählt alles von Lagerhaltung und Verkaufszahlen bis hin zur Entwicklung und Führung Deiner Mitarbeiter/innen. Es ist wichtig, dass Du in der Lage bist, den Blick für das Wesentliche zu bewahren, und den Überblick zu behalten.
VERKAUFSMITARBEITER (m/w) Als Verkäufer/in besteht Deine vorrangige Aufgabe darin, unserer Kundschaft den besten Service zu bieten und dafür zu sorgen, dass der Laden stets präsentabel ist. Wichtig dabei ist, dass Du aufgeschlossen und zuvorkommend bist.
VISUAL STORE MERCHANDISER (m/w) Als Merchandiser/in bist du dafür zuständig die Ware im Shop und Fenster nach zentralen Vorgaben zu präsentieren. Du bereicherst mit deinem Talent und deiner Erfahrung unser Team und setzt den Trendgedanken professionell im Shop um. Mit händlerischen Fingerspitzengefühl und Kreativität sorgst du für die Maximierung des Umsatzes und die Inspiration für unseren Kunden.
AUSHILFE (m/w)
Möchtest Du Teil eines dynamischen jungen Teams werden dann bewirb dich unter: Betex GmbH Niederborn 2 36433 Bad Salzungen vorzugsweise per E-Mail melanie.zentgraf@bestseller.com
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[Aktuell]
Haarlos Dank Zucker zu glatter Haut Weitaus weniger schmerzvoll als die Haarentfernung mit Warm- oder Kaltwachs ist die neue Methode, die Katharina Fischer in ihrem Dransfelder Cremetöpfchen anwendet. Unter „Sugaring“ versteht man die Körperenthaarung mit einer Paste aus karamellisiertem Zucker, Wasser und Zitronensaft. Entgegen den üblichen Verfahren wird das Haar mit der Wuchsrichtung gezogen und ist so weitaus weniger schmerzhaft. „Diese Methode ist besonders hautschonend und es ist bereits nach zwei bis drei Anwendungen ein verlangsamter Haarwuchs zu beobachten. Durch die positiven Eigenschaften des Zuckers ist die Haut nach der Enthaarung angenehm glatt, gepflegt und kaum gereizt“, erklärt Katharina Fischer die Vorteile des „Sugaring“. Die Zuckerpasten-Methode ist für die Ganzkörperenthaarung und im Besonderen auch für die sensible Männerhaut geeignet. [RED]
www.kathas-cremetöpfchen.de oder T. 05502-9107850
ENTHAARUNGSEXPERTIN KATHARINA FISCHER
DIE GRUPPE RYTHM ATTACK AUS GÖTTINGEN
Do the Dance Mit Charme und Tempo auf‘s Treppchen Tanztalente aus ganz Deutschland bestaunten die Zuschauer beim Deutschland Cup Hip Hop in der Lokhalle – und sie kamen zu genüge. Mehr als 2 500 Schaulustige feuerten die Solokünstler, Gruppen und Formationen der verschiedenen Altersklassen an und bekamen als Dank waghalsige Stunts, freche Choreografien und schnelle Schrittfolgen zu sehen. Die Hip Hop Dance Academy als Veranstalter nahm gleich in diversen Kategorien teil und konnte mehrfach Bestplatzierungen für sich beanspruchen. Die Juniorenformation „Get Hype“ belegte den ersten Platz in ihrer Kategorie und konnte damit den Titel „Deutschland Cup Sieger 2010“ für sich beanspruchen. Trainer Daniel Decavele schaffte es mit „Rythm Attack“ in der Königsklasse der Erwachsenen Formation auf den zweiten Platz. www.hip-hop-academy.de
AOK Gleich doppelt gut
BESTER SERVICE OHNE ZUSATZBEITRAG BEI DER AOK NIEDERSACHSEN
COOLE OUTFITS, COOLE MOVES
[Fotos: Jens Scholz, Michael Milbret (goloci.de)]
„Auch 2011 kommt die AOK Niedersachsen ohne Zusatzbeiträge unserer Versicherten aus“, verkündet Regionaldirektor Frank Niemeyer erfreut. Die wirtschaftliche Lage der Krankenkasse sei so stabil, dass zu Gunsten der Kunden wahrscheinlich auch 2012 keine Zusatzbeiträge erhoben werden müssen. Andere Versicherer waren schon im aktuellen Jahr gezwungen, durch FinanzmittelKürzungen der Bundesregierung entstehende Fehleinnamen auf die Kunden zu übertragen. Zudem freut sich die AOK Niedersachsen über die erneute Auszeichnung durch den TÜV Saarland, welche die positiven Bilanzen der Krankenkasse unterstreicht. Bei der freiwilligen Kontrolle des Kundenservices erhielt die AOK die Bewertung 2,0 und zählt damit zur bundesweiten Spitzengruppe im Bereich Kundenservice. Allein die AOK Südniedersachsen betreut über 161 000 Versicherte und 8 500 Arbeitgeber, Tendenz steigend. [RED] www.aok-niedersachsen.de
GRUPPENDYNAMIK BESTIMMT DIE PERFORMANCE
KRITISCHE PUNKTRICHTER BEWERTETEN DIE CHOREOGRPHIEN
DAS PUBLIKUM FEIERT DIE WAGHALSIGEN STUNTS
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[Aktuell]
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Arbeit am Quellcode Kommunikation mit NLP Lösungsorientierte Kommunikation ist die Basis guter Zusammenarbeit – klingt komisch, ist aber so! Noch merkwürdiger klingen Begriffe wie Rapport, Pacing und Leading. Was steckt dahinter und vor allem, wozu brauch‘ ich das? Die Antwort lautet: Neurolinguistisches Programmieren (kurz NLP).
Unter diesem Zungenbrecher versteht man die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten, um in jeder Situation effizient agieren und reagieren zu können. In der Praxis heißt das, bei Stress einen kühlen Kopf zu bewahren und die eigenen Talente zu fördern. Innere Blockaden? Sagt eurem Schweinehund auf Wiedersehen und gestaltet euren Alltag ein Stückchen einfacher, nicht nur für euch, sondern auch im Kontakt mit euren Mitmenschen. Klingt gut, will ich haben? Ab zum Trainer! In der Ausbildung zum NLP-Practitioner lernt ihr die Basistechniken des NLP, damit ihr ein grundlegendes Verständnis für die Wirkungsweise erhaltet. Nach ausführlichen Erklärungen, Demonstrationen und nachdem ihr das erste Mal selber ran durftet, geht es um die komplexeren Inhalte – sprich: Es wird richtig interessant. Ihr lernt, was Walt-Disney mit kommunikativer Manipulation zu tun hat, welche Wahrnehmungspositionen es gibt und geht am Ende mit Wissen aus dem Kurs, sodass euch auf der Kommunikationsebene niemand mehr was vormachen kann. [JH]
NLP-Trainer Sebastian Mauritz vermittelt als Dozent die Inhalte des NLPPractitioner. Das Seminar mit einem Gesamtvolumen von 200 Stunden findet in jeweils dreitägigen Blockseminaren von Februar bis November 2011 statt. Veranstaltungsort ist Göttingen. Der Lehrgang findet im Rahmen des durch den Europäischen Sozialfonds geförderten Projekts TeamPower statt. Nähere Informationen direkt beim Projektträger BUPNET (www.bupnet.de) oder unter www.nlp-akademie.de. Zudem findet am 13. Januar eine Infoveranstaltung für das Seminar „NLP Business Practitioner und Personalcoach IHK zertifiziert“ um 17:30 Uhr in den Räumen Am Leinekanal 3 statt.
„Ihr Design sollte K.risma haben!“, verkündet die Homepage des Göttinger Werbeprofis Karsten Epler. Mit seiner Fullservice Agentur K.risma beweist der staatlich geprüfte Kommunikationswirt, dass der Weg zu einer guten Werbepräsenz nicht immer über eine große Agentur gehen muss.
K.risma Kleines Schiff mit großen Segeln
Seit 2004 behauptet sich K.risma im großen Teich der Werbebranche. Und das mit Erfolg. Neben regional ansässigen Unternehmen ist die Werbeagentur mit Kunden wie Discofun, dem renommierten Kurhotel Ayurveda Paragon auf Sri Lanka und Popstar Loona auch international tätig. Dabei umfassen seine Leistungen von der Gestaltung einer Website über Pressearbeit und klassische Werbemaßnahmen bis hin zur Realisierung großer Werbeprojekte alle Formen hochwertigen Marketings. „Wir sind mit frischen Ideen immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen“, So kam es auch schon mal dazu, dass K.risma ein Werbeshooting mit Loona während des Videodrehs zu einer Single auf Mallorca organisieren musste. Doch nicht nur das Fotoshooting, auch das gesamte Artwork der Single „Vamos a la Playa“ sowie sämtliche Werbemittel der Sängerin liegen in der Hand des Göttingers. „Ich freue mich über die Zusammenarbeit mit Loona und bin bemüht ihre Wünsche designorientiert, aber auch konzeptionell gut umzusetzen“, betont Karsten Epler die Bedeutung seines zielorientierten Arbeitens. Das ist es wohl auch, was den jungen Kreativen so erfolgreich macht, denn viel Werbung mache er nach eigenen Aussagen nicht. Die gute Auftragslage verdanke er überwiegend den Empfehlungen seiner Kunden und dem Selbstverständnis: „Gute Arbeit ist die beste Werbung.“ www.k-risma.biz
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[Aktuell]
VSM bei Facebook
Gründertreffen
Immobilienwelt
Kanzlei im Social Network
Auch im neuen Jahr
Profi gibt Rat
DAS VSM KANZLEI-TEAM
UMFASSENDE INFOS GIBT ES BEIM GRÜNDUNGSFORUM
BERATER FLORIAN KEMPK A
Seit November ist die Göttinger Kanzlei „VSM Vockenberg Schneehain Melz, Rechtsanwälte“ bei Facebook vertreten. „Wir wollen diese Social-MediaPlattform nutzen, um unsere Kanzlei und das Team näher vorzustellen“, so der Partner Rechtsanwalt Dr. Alexander Schneehain. Dabei geht es nicht nur um die bloße Wiedergabe der Inhalte auf der Homepage, vielmehr werden in aufgelockerter und loser Reihenfolge Geschehnisse rund um die Kanzlei auf der Facebook-Seite präsentiert. Daneben werden auch aktuelle Rechtstipps gegeben, sodass ein interaktiver Dialog zwischen dem User und der Kanzlei entsteht. Entsprechend können sich die „Follower“ der Kanzlei sofort und aktuell informieren. [GÖ] www.vsm-rae.de
Das Gründungsforum für die Region Göttingen lädt auch im nächsten Jahr wieder zu Informations- und Gesprächsabenden in der IHK-Geschäftsstelle ein. Eröffnet werden die Abende durch Referate zu gründungsrelevanten Themen. Für alle Interessenten stehen anschließend erfahrene Berater des Gründungsnetzwerks bereit, um aufklärende Dialoge zum Thema Firmengründung zu führen. „Die IHK erhofft sich einen regen Erfahrungsaustausch zwischen Gründern und Experten, damit Kontakte geknüpft und Planungen unterstützt werden“, so IHK-Geschäftsstellenleiter Martin Rudolph. Am 31.01. geht es um Rechtsfragen für Gründer und am 28.92. dreht sich alles um den Businessplan. [AHO] www.wrg-goettingen.de
Von Göttingen bis Hannover, Braunschweig und Wolfsburg sowie Kassel bietet Florian Kempka fundierte Immobilienberatung. Der Diplom-Ingenieur für Vermessung und Geoinformatik und Diplom-Sachverständige für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken sowie für Mieten und Pachten ist in vielen Bereichen für euch da. Er bewertet Wohnund Gewerbeimmobilien sowie Rechte und Lasten an Grundstücken. Bei Anlässen wie Verkauf/Kauf einer Immobilie, einer Vermögensaufstellung oder einer Erbschaft profitiert ihr von seinem Gutachten. Darüber hinaus verfasst er Kurzgutachten und gutachterliche Stellungnahmen. Auch immobilienwirtschaftliche Standort- und Marktanalysen sind möglich. [RED] www.kempka-immobilien.de
[A b g ek la ts c h t]
ein od er an de Gö tti ng en un d de r in s wa h sic tut Es n vo r Ja hr es stü rmisc he n Ze ite re mu ss in die se n Ve rle tzu nen , nic ht er ns tha fte en de no ch au fpa ss utr ag en . nz sc he n Bli tze is davo ge n au f de m po liti be ite r de s mü ss en die Mi tar No ch im Wa rm en , ihr He im ve rell izi off ua r 20 11 Cin em a ab 1. Fe br de r Kä lte. sp ric hwör tlic h in las se n un d ste he n ein e ne ue ch no ltu rin sti tut ion Wä hr en d für die Ku Eig en tüm er ue ne r de t rd , ve rp lan Ble ibe ge su ch t wi S. Oli ve r hkeit en mi t ein em be re its die Rä umlic Gö tti ng en r Ko ns um tem pe l für St or e. Ein we ite re r. ltu Ku he für die he imisc un d ein ba d be at
au sh ar re n, bis sa tte 50 Mi nu ten Ho ur um 7:17 Uh r ich en kö nn en . An sc hlu ss zu g er re sie de n nä ch ste n mn äc hs t sic h die Bis tro s de We nig ste ns kö nn en n Ka ffe ehe ho mt em unve rsc hä ge ge ns eit ig zu ein n! um sa tz gr atu lie re
sin d die rk an . St re itp un kt de m St ud en tenwe de nti sc he n stu str uk tur en de r Se lbs tve rwalt ungs tm ar str aß e Go d un rg -, Go ßle rWo hn ko lle kti ve Bu St ra ße. Ma l gr ing un d de r Ro ten sowi e am Kr eu zb er etver trä Mi Pingp ong um ne ue se he n, we r im Po lititzen ko mm t. ge zu er st ins Sc hw sic he re s jed en falls ein stu rm Wi r wü ns ch en Eu ch ! An ko mm en in 20 12
n au f ve rka in fuh r ind es se Zwei Kil og ra mm Ko rth eim in No s Ko sova re au sc hn eit er St ra ße ein ht . Ein ma l sc wi er e rd en un d wu Gö tti ng en sp az ier eu nd e un d os e , ha be n un se re Fr - Eu er R. Re dn in Fa hr t ge ko mm en an mp en mi t ho ch Ku ine se ch no He lfe r da nn gle ich mi tte l un d ng e Dr og en , St re ck ge no mm en , jed e Me un d die St ad t Ut en sil ge fun de n all er ha nd an de re s sh ot, lie be ng ge sä ub er t. Ni ce vo n ein em De ale rri Po lizei! Ba hn ha tte die De ut sc he ler nd Pe re se un Au ch für n die Ze ich en au f e nic ht vo r er ra sc hu ng . Wu rd nu r dr au ße n ste he Üb ht nic lte ka ch eis Do e er se tein no ch -S ys tem for cie rte Au se ina nd t ve rk ün de t, de r ICE m: Ein e „p oli tis ch ur St zk ult ur ien h fiz lic Ef allzu lan ge r Ze it lau ch ? Ta tsä so rie nti er ten eb e un ange tas tet ng mi t de r lei stu ng zu tglied er Mi die g ha lt in Gö tti ng en bli en er igt rzb Un ive rsi tät “ kü nd au s No rth eim , He d e un nd t ise ad re St r r rch de Du nü mü ss en un d to stay“ ge ge be in Ric htu ng Ka ss el ka mp ag ne „H er e er die us , Hä en r us de ha rd No un d r Ha ppy un ter we gs sin d, zu Fr an kfu rt am Ma in
Stadtmagazin37 12/2010
[Aktuell]
Regional lecker! Brot aus der Biobäckerei
Regionale Produkte, ökologische Nachhaltigkeit und handwerkliches Geschick sind die gewinnbringende Kombination für ein aktives, gesundes Leben und gleichzeitigen Umweltschutz. Dies hat das Team der Biobäckerei „Das Backhaus“ zu ihrem Mantra gemacht. Als Bio-GmbH und Träger des Bioland-Siegels steht „Das Backhaus“ für verantwortungsvolles Wirtschaften im Einklang mit der Natur für natürliches Brot und reinen Geschmack.
Eine Frage der Prinzipien
Hand in Hand Besonderen Wert legt das Team von „Das Backhaus“ auf die Unterstützung der regionalen Landwirtschaft. Die Verwendung von Produkten aus der Nachbarschaft stärkt nicht nur die Wirtschaft vor der eigenen Haustür, sondern trägt durch kurze Transportwege zum nachhaltigen Umweltschutz bei.
Frische vom Marktstand
Regional, ökologisch und handwerklich gesund – für die Produkte der Göttinger Vollkornbäckerei bedeutet dies die ausschließliche Verwendung von Getreide aus ökologischem Anbau, frei von Dünger und Pestiziden, verarbeitet ohne die Zugabe von Geschmacksverstärkern. Reines Vollkornmehl wird in traditioneller Handarbeit zum Brotteig, dessen Geschmack sich ganz natürlich entwickelt.
Neben dem Vertrieb in fast allen Bioläden der Region werden die Produkte des Backteams direkt auf den Wochenmärkten der Region angeboten. Dienstags, donnerstags und samstags weht der Brotduft über den Göttinger Wochenmarkt, während die Waren am Mittwoch und Samstag in Duderstadt angeboten werden. Freitags werden die leckeren Brotwaren in Bovenden verkauft.
Das Backhaus (Produktion und Verkauf), Steinslieth 2, 37130 Klein-Lengden, T. 05508 923444, www.dasbackhaus.de
Naturkost Elkershausen GmbH Levinstr. 9 37079 Göttingen Tel. 0551 50 661 0 Fax 0551 50 661 60 info@naturkost-elkershausen.de www.naturkost-elkershausen.de
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[Aktuell]
Walkemühle Neue Wohlfühloase im Brauweg Pläne für die Walkemühle im Brauweg 81 gab es schon viele, jetzt hat sich ein Konzept durchgesetzt: die Entstehung einer neuen Wohlfühloase mit Anschluss an das angrenzende Badeparadies. Dazu wurde das gesamte Gebäude von Grund auf saniert, wobei der ursprüngliche Grundriss des denkmalgeschützten Hauses beibehalten wurde. Neuer Pächter der frisch sanierten Mühle ist Physiotherapeut Michael Lange. Bei der Umgestaltung legte der Krankengymnast und Masseur besonderen Wert auf das Element Mühlrad. „Selbst in den Lampen und Türgriffen haben wir den Mühlrad-Effekt aufgenommen“, freut sich Lange über das ineinandergreifende Konzept. Unterstrichen wird die neu geschaffene Atmosphäre in der Physiotherapie- und Massagepraxis durch warme Farbtöne, die Freilegung des historischen Mauerwerks und einen Holzkamin, der in eine Wand eingelassen ist und zwei Räume miteinander verbindet.
FOTOS: MIKE MINEHAN
Neben der Praxis Michael Lange bieten auch das Fußpflegestudio Chrissa und Emma Peel Naturkosmetik ihre Dienste in der neuen Mühle an. „Mein Highlight ist die Hamam-Massage“, betont Physiotherapeutin Petra Friesecke, die die fachliche Leitung der Praxis übernommen hat. Dabei handelt es sich um ein türkisches Bad, bei dem Kopf und Körper gewaschen und kräftig massiert werden.
OBEN:PREISTRÄGER ROBERT MERGENTHAL BEI DER URKUNDENVERLEIHUNG UNTEN:STRAHLENDE GESICHTER BEI DEN PREISTRÄGERN
Ein Zugang zur Saunalandschaft des benachbarten Badeparadies Eisweise besteht über das Wehr, so dass auch ein aufeinander abgestimmtes Wohlfühlprogramm realisiert werden kann. Allerdings ist auch der „ganz klassische Weg mit Rezept“ über den Brauweg möglich, unterstreicht Lange. [GÖ] www.walkemühle-goettingen.de
Volle Sehstärke voraus Sehenswertes in Göttingen
Robert Mergenthal ist einer von acht mit einer Urkunde ausgezeichneten deutschen Kontaktlinsenanpassern, die im November für die hervorragende Entwicklung und das erfolgreiche Marketing ihrer Filialen ausgezeichnet wurden. „Es gibt viele Kunden, die von ihrem Optiker oder einem Online-Service enttäuscht worden sind. Wir möchten diese mit Vielfalt, einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und qualitativ hochwertigen Rundum-Paketen davon überzeugen, wie wichtig die richtige Beratung ist, wenn es um die Sehkraft geht“, so Mergenthal, Inhaber des Kontaktlinsenstudios Sehenswert in Göttingen. Mit seinem Studio haben er und seine drei Mitarbeiterinnen sich auf Kontaktlinsen spezialisiert und bieten einen Service an, „den man in diesem Umfang bei keinem Optiker finden wird“, verspricht der Linsen-Spezialist, der besonders auf das Abonnement-Angebot hinweist. In einem solchen Monats-Abo kann der Kunde von zahlreichen Serviceleistungen Gebrauch machen, unter anderem gibt es Ersatz bei Bruch oder Verlust, einen Gesundheitscheck für die Augen, Umtausch der Linsen bei Veränderung der Sehstärke und einen kostenlosen Lieferservice für Kontaktlinsen und Pflegemittel. Mit solchen Angeboten überzeugte das seit acht Jahren in Göttingen in der Jüdenstraße 15 ansässige Fachgeschäft wohl auch die Preisjury. [AHO] www.sehenswert-goettingen.de
OBEN: DIE ALTEHRWÜRDIGE WALKEMÜHLE IN ABENDLICHER ATMOSPHÄRE NACHT UNTEN: DIE NEUEN BEHANDLUNGSRÄUME IN DER WALKEMÜHLE
Stadtmagazin37 12/2010
BERUFLICHES GYMNASIUM BBS III RITTERPLAN
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Dein Weg zum Abitur in drei Jahren
D E I N E VO RT E I L E : Neustart für alle in Klasse 11
U N SE R E S C H W E R P U N K T E :
Gesundheit-Pflege: GesundheitPflege, Betriebs- und Volkswirtschaft, Informationsverarbeitung, Praxis
» Neu ab 01.08.2011
Ökotrophologie: Ernährung, Betriebs- und Volkswirtschaft, Informationsverarbeitung, Praxis Sozialpädagogik: Pädagogik-
Psychologie, Betriebs- und Volkswirtschaft, Informationsverarbeitung, Praxis
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[Aktuell]
Fantastische Bescherung World of Warcraft Nachtverkauf bei Media Markt
[Fotos: Sebastian Mauritz]
Zwölf Millionen WoW-Abonnementen gibt es weltweit. Rund 300 der riesigen Fan-Community versammelten sich erwartungsvoll in der Nacht von Montag auf Dienstag, um beim heiß ersehnten Verkaufsstart von „Cataclysm“ im Göttinger Media Markt dabei zu sein. Sie wurden reich belohnt: Etliche Paletten des Spiels standen bereit, der stimmungsvolle WoW-Soundtrack und in Szene gesetzte Schauspieler machten den Nachtverkauf zu einem Event und ließen die Herzen der WoW-Fangemeinde höher schlagen. Ein perfekt inszenierter Auftakt für die zahllosen Nächte, die diesem Spiel ab jetzt gewidmet werden.
Entscheide dich Berufsschulen im Raum Göttingen Das Berufsbildungsgesetz in Deutschland sieht ein duales Berufsausbildungssystem vor: Lehrlinge erhalten in ihrem jeweiligen Ausbildungsbetrieb das nötige Wissen zur praktischen Ausführung ihres Berufes. Zweite Säule der Berufsausbildung ist die sogenannte Berufsschule. Sie dient dazu, allgemeinbildende und im Besonderen fachtheoretische Inhalte zu vermitteln. Die Wahl der Berufsschule ist aus diesem Grunde von entscheidender Wichtigkeit. Lehrplan und Lehrkörper sowie praktische Lernmöglichkeiten, Workshops und Zusatzleistungen der Schule bestimmen maßgeblich die Qualität der Ausbildung.
Die Anmeldungen für August 2011 laufen bereits. Es ist also höchste Zeit, sich mit der Frage auseinander zu setzen, welche Schule für euch die richtige ist. [RED] www.bbs1-goe.de/htm/de/html/Home.php www.bbs-ritterplan.de www.bbs2goe.de www.bbs-duderstadt.de
DIE ANMELDEPHASE HAT BEREITS BEGONNEN
Im Raum Göttingen finden sich vier Berufsschulen. Mit unterschiedlichen Spezialisierungen bieten sie für euch individuell die beste Ausbildungsmöglichkeit: Die BBS1 Arnoldi-Schule in Göttingen hat ihren Schwerpunkt in den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung und Informatik. Die BBS Ritterplan beherbergt die Berufsfelder Ernährung, Sozialpädagogik, Haus- und Agrarwirtschaft sowie Körperpflege. Den technischen Bereich von Metall- über Zahn- bis hin zu Druck- und Medientechnik, ebenso wie Biologie, Chemie und Physik deckt die BBS2 Göttingen ab. In Duderstadt finden sich die Berufsfelder Wirtschaft, Technik, Hauswirtschaft und Pflege wieder. Stadtmagazin37 12/2010
Berufsbildende Schulen Duderstadt Regionales Kompetenzzentrum im Eichsfeld
Bildungsangebote Gewerblich-technischer Bereich
Berufe:
BES / BVJ Metall- / Bau- / Holztechnik Einjährige BFS Bautechnik für HS Einjährige BFS Holztechnik für HS Einjährige BFS Metalltechnik (SHK) für HS / RS Einjährige BFS Fahrzeugtechnik für HS / RS FOS Technik Klasse 12 BOS Technik Klasse 13
Anlagenmechaniker/-in SHK KFZ-Mechatroniker/-in Fliesenleger/-in Maurer/-in Tischler/-in
Hauswirtschaft und Pflege
Anschrift: Berufsbildende Schulen Duderstadt Kolpingstraße 4+6 37115 Duderstadt Telefon: (05527) 9859-0 Telefax: (05527) 9859-59 E-Mail: bbs-duderstadt@t-online.de Internet: www.bbs-duderstadt.de
Berufe: BES / BVJ Hauswirtschaft / Textiltechnik Frisör/-in BES / BEK Hauswirtschaft und Pflege Einjährige BFS Hauswirtschaft und Pflege für HS (Schwerpunkt: Hauswirtschaft) Einjährige BFS Hauswirtschaft und Pflege für RS (Schwerpunkt: Sozial- u. Familienpflege) Zweijährige BFS Ernährung / Hauswirtschaft Zweijährige BFS Pflegeassistenz für HS Zweijährige BFS Sozialassistent/-in für RS (Schwerpunkt: Familienpflege) FOS Ernährung & Hauswirtschaft Klasse 11 und 12 FOS Gesundheit & Soziales Klasse 11 und 12 (Schwerpunkt: Gesundheit und Pflege)
Kaufmännischer Bereich
Berufe:
BES / BVJ-Wirtschaft Einjährige BFS Wirtschaft für HS Einjährige BFS Wirtschaft für RS (Höhere Handelsschule) Zweijährige BFS Wirtschaft Zweijährige BFS „Kaufm. Assistent für Wirtschaftsinformatik“ für RS FOS Wirtschaft Klasse 11 und 12 Zusatzangebote: KMK Zertifikate und ECDL-Kurse
Bürokaufleute Kaufleute im Einzelhandel Kaufleute im Groß- und Außenhandel Servicefahrer/-in Verkäufer/-in
Dez. 2010 No.
Jetzt informieren und anmelden! Berufliches Gymnasium Wirtschaft
Fachoberschule Wirtschaft
Berufsoberschule Wirtschaft
Berufsfachschulen Wirtschaft Schwerpunkte: Einzelhandel Bürodienstleistungen Groß- und Außenhandel Informatik/Industrie Finanzdienstleistungen
Informieren Sie sich über unser Schulangebot im Internet unter www.bbs1-goe.de oder besuchen Sie unseren Schulinformationstag am 13.01.11 ab 16:30 Uhr in unseren Räumen am Friedländer Weg 33 – 43. Berufsbildende Schulen 1 Göttingen Arnoldi-Schule
Tel.: 0551 547260 Fax: 0551 5472640 www.bbs1-goe.de
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HOCHKONZENTRIERT WIRD DER BALL GEJAGT
GROSSE FREUDE BEI DEN SIEGREICHEN AUS DEM LETZEN JAHR
SZENEN WIE IM PROFI-FUSSBALL IN DER LOKHALLE
Super-Kicker Fußball in der Lokhalle Jeder kleine Fußballer träumt davon, einmal unter den ganz Großen mitzuspielen, sich in der 1. Bundesliga von den Fans anfeuern zu lassen und in den größten Stadien Europas Seite an Seite mit den Stars der internationalen Top-Vereine zu kämpfen.
NICHT NUR DAS PUBLIKUM FEIERT ...
Einen Vorgeschmack bekommen regionale Rasenhelden beim Sparkassen & VGH Cup in der Lokhalle, bei dem sie im Januar 2011 Fuß an Fuß mit dem Nachwuchs des FC Basel, des FC Fulham, des FC Kopenhagen und nicht zuletzt des FK Austria Wien ihr Können beweisen müssen. Diese Chance lassen sich auch die Ballkünstler der Bundesliga nicht entgehen. Der FC Köln, FSV Mainz 05, Borussia Dortmund, FC Schalke 04, Hamburger SV, Hannover 96, SV Werder Bremen und der VfL Wolfsburg schicken ihre Jüngsten auf den Platz, um sich mit den Talenten ihrer Generation zu messen. Der Sparkassen & VGH Cup findet vom 6. bis 9. Januar in der Lokhalle Göttingen statt. Dauerkarten für das Fußball-Wochenende mit dem größten U19-Hallenturnier Europas in Göttingen bekommt ihr für 29,90 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Wer spontan Lust auf die Fan-Feierei bekommt, kann Einzeltickets zwischen 7 und 10 Euro erstehen. [JH] www.sparkassen-vgh-cup.de ... AUCH DIE GÖTTINGEN STARS CHEERLEADER FEUERN DIE SPORTLER AN
COCA COLA-GRUPPE
LOTTO-GRUPPE
FLIPPOTHEK-GRUPPE
VARIOBAU GRUPPE
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1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
FC Köln FC Basel Hannover 96 JFV West Göttingen JSG Friedland/Bremke RSV Göttingen 05 TSV Seulingen
1. FC Werder Münden FC Grone FC Schalke 04 FK Austria Wien Hamburger SV SV BW Bilshausen SVG Göttingen
1. FSV Mainz 05 FC Auetal FC Fulham JSG Bergdörfer JSG Dransfeld/Rosdorf Sparta Göttingen VfL Wolfsburg
Borussia Dortmund FC Kopenhagen JSG Eintracht HöhBernSee JSG Moringen/Fredelsloh JSG Schoningen SC Hainberg SV Werder Bremen
Stadtmagazin37 12/2010
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[Thema]
Text/Interview: An
Bockwurst
n-Katrin Pa
t: Maren Iben hlmann / Suppor
/ Fotos: Janine
Hummel, Archiv
Wie s ag ich’s de m St aa t?
Homo inkognito democratus In einer am äußersten Rand der Ernsthaftigkeit angesiedelten, unrepräsentativen Umfrage befragten wir Göttinger Studenten auf dem Campus zum Thema Demokratie. Antworten erhielten wir von den meisten, doch das Gesicht zeigen wollten nur drei von 30. Was auf facebook oder studivz selbstverständlich ist und jeder sich mit seinem Gesicht, Fotoalbum und allerlei aussagekräftigen Gruppenbeteiligungen artikuliert – auch politisch – funktioniert auf der Straße wohl eher auf Demonstrationen. Festzustellen ist, dass sich alle Befragten positiv über die Demokratie äußerten und bei der Frage, wie Demokratie als Tier auftreten würde vermehrt die Antwort kam: ein Elefant. Stetig und stabil, aber langsam. Der Wermutstropfen: junge, aufgescheuchte, in der Gemeinschaft und sich an dem eignen brunftigen Protest Stadtmagazin37 12/2010
Bockwurst
[[ T h e m a ]
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„Am Ende des Tages wickelte sich Hauke seinen schwarzen Schal aus dem Gesicht, wusch sich den Gemeinschaftsschweiß von der Stirn, rieb sich die Nase weiß und zog die Augenbrauen zu einem Fuck You zusammen. Und es war gut so, denn Hauke war Protestant. Gelegentlich demonstrierte er das auch. Die Welt war ein Haufen wertlosen Menschenmaterials, das recht unreflektiert den Alltagscheiß bewältigte und nicht das große Ganze verstand – wie er. Hauke wollte gerecht sein und dem Unrechtsein einen rechten Haken verpassen. Vielleicht wollte er auch dem rechten Haken das Unrechtsein verpassen. Auf jeden Fall passte ihm einiges nicht. Geld. Streben nach Geld. Bewahren von Geld. Besitz. Behalten von Besitz. Nicht teilen wollen von Besitz. Konsum war feindlich. Konsumieren verachtenswert. Konsumenten der letzte Abschaum. Intolerante Behäbigkeit des Besitzstandsbürgertums und rassistische Stigmatisierung Andersdenkender sowie revisionistisches Rollenverständnis zur Unterdrückung der feministischen Emanzipation durch reaktionären Konservatismus, der lediglich die konsumbereite Masse in opportunistischen Züchtungsriten zum egozentrischen Status Quo der Macht erzog, um die Welt in den kalten Abgrund des kapitalistisch faschistischen Ausbeutungsmechanismus weiter hinunter zu ziehen. Die Welt war schlecht und Hauke wusste das.“ ( AUS DEM „TAGEBUCH EINES TAUG … LICHEN KLISCHEES“ )
aufreibend hat Seltenheitscharakter. Angepasstheit, höchstens der obligatorische Marsch durch die Stadt gegen Bildungsreformen ist mal drin. Sich laut gebärende Umwälzler und einfordernde Aufmerksamkeitsriten sind dünn gesät. Der Rundgang der autonomen Szene wirft hingegen ein gähnendes Bild des Altbekannten. Was tangiert? Der Bürger. Verrückte Welt. Irgendwie gar nicht das, was man erwartet. Das Demo in uns ist ein launisches Luder!
Bürgerlicher Protest – feel agil Das Demo in dir kann viele Wege gehen: anonym in einer Online-Demonstration, taktierend im Schwarzen Block oder als tatsächlich noch medienwirksamer bürgerlicher Protest. Die Generation 50 plus geht mit Trillerpfeife auf die Straße, ein neues Gefühl der Lebendigkeit und bei manch einem vielleicht der Stadtmagazin37 12/2010
Interview mit Franz Walter, Professor für Politikwissenschaften und Leiter des Instituts für Demokratieforschung Wie sagt man dem Staat, dass man das was er tut, nicht gut findet? Was die trivialste oder eine weitverbreitete Methode ist, sind die Wahlen. Man könnte sagen, der Wahlakt ist ein kostbares Gut in einer Demokratie, weil man in nicht-demokratischen Gesellschaften gerade das nicht zur Verfügung hat. So sah man das auch lange Zeit, es ist ja nichts Selbstverständliches, dass man wählen gehen darf. In der Geschichte der Menschheit ist es erst ein sehr kurzer Abschnitt. Da man allerdings seit 20 Jahren sieht, dass ein großer Teil die Wahl nicht mehr als kostbares Gut begreift und man beobachten kann, dass man sich mit denen, die politisch an der Spitze des Staates
Entscheidungen treffen, nicht identifizieren mag, dann geht man eben nicht hin. Das ist etwas, was inzwischen viele machen. In den Tagen nach den Wahlen sieht man Kommentatoren, mit kummervoll in Falten gelegten Stirnen, die Wahlergebnisse kommentieren, dass das besorgniserregend sei und dass man sich darüber Gedanken machen müsse. Allerdings interessiert das am dritten Tag nach der Wahl keinen mehr. Denn ob sich 70, 50 oder 90 Prozent beteiligen, ist völlig egal. Die Zahl der Mandate ändert sich dadurch nicht, auch nicht die Zuwendungen, die die Parteien bekommen, nicht die Machtpositionen, Machtressourcen oder Ausstattungen, die die Abgeordneten haben – insofern ist die Wahlenthaltung ein bemerkenswert untaugliches Mittel, um dem Etablieren seine Verachtung zu zeigen, es ist ohne jegliche Wirkung. Sind Demonstrationen wirkungsvoller als die Wahlenthaltung? Eine Demonstration kann etwas anderes
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[Thema]
Bockwurst
Kitzel wieder in den kleinen VW-Bus zu steigen und erneut die Welt zu retten, zumindest einen Teil von ihr. Stuttgart 21 macht es vor, Berlin Steglitz setzt daran an: das neue „Anti“ ist der in die Jahre gekommene Protest. Kein hochtrabender gesellschaftlicher Umsturz und die Abschaffung des Kapitalismus in seiner überdimensionierten Verallgemeinerung, sondern ein Apell an die Obrigkeit: Höre uns! Gewachsene Unzufriedenheit der Besserverdiener mit demokratischem Auftrag. Eine Verjüngungskur findet nicht in den Wellness-Resorts dieser Republik statt, in denen der Ruhestand in all seinen Unverbindlichkeiten genossen wird, sondern auf der Straße mit Trillerpfeife und einem deutlichen Fuck You auf der mittlerweile grau melierten Stirnpartie. Aus dem Establishment gegen das Establishment – der Bürger probt den Aufstand. Bei einer ebenfalls nicht repräsentativen, aber zumindest elaborierten Umfrage unter Demonstranten bei „Stuttgart 21“ des Göttinger Instituts für Demokratieforschung ergab die Auswertung ein über das junge und wilde Bilde des Protestanten Mitte 20 verändertes Bild: fast die Hälfte der Teilnehmer hat die 45 bereits überschritten und legte das Abitur ab. Deutlich getrennt wurde die persönliche Zufriedenheit über Haus, Hund und Gartenzaun von dem Unmut über die politischen und ökonomischen Umstände. Ihre parteipolitische Heimat finden rund 75 Prozent der Demonstranten im grünen Lager. Ereifert über Themen jenseits von Bauvorhaben zeigt man seinen Unmut auch gegenüber dem Klüngel der Wirtschafts- und Politeliten. Wie ein einziges Klassentreffen mutet es an und ist dabei so aufwühlend wie die ein Aufenthalt im Wartezimmer eines Internisten – denkt man. Doch das gehobene Alter und der gehobene Bildungshintergrund der Demonstranten sind den jungen Wilden zwischen 20 und 30 in einem voraus: Sie reagieren unerwartet.
Homo eventus ludens „… und er [der Mensch] ist nur da Mensch, wo er spielen kann.“ Der von Schiller geprägte Satz ist Ausdruck für das spielerische Erleben der Wirklichkeit. Mehr Spaß, mehr Jetzt-Gefühl. Im Protest, in der Demonstration kann all dies umgesetzt werden: Durchbruch der Regeln, Kreativität, Innovation, Freiraum mit neuen Gedanken ausfüllen, Lösungen für scheinbar nicht lösbare Probleme finden. Sich spüren. Kommt die richtige Stimmung auf, wird es ein wahres Happening. Es ist ein bisschen wie damals, ein bisschen gelassener aber intensiv und lebendig – fühlte man sich je so beim Gang zur Urne? Wahl gut und schön, doch werden wir nachfolgende Generationen wohl kaum von dem Wahlgang anno 2009 verzückt berichten und mit Anekdoten füllen, die mit den Worten „Ich nahm einen Stift“ anfangen und der Senkung „und machte zwei Kreuzchen“ enden. No thrill, no fulfill. Was von Kulturpessimisten lange Zeit nur für die geistig-philosophische Weiterbildung als Dolchstoß empfunden wurde – der Spaß – gilt nunmehr auch für das politische Engagement. Setzt euch.
sein, aber auch Demonstrationen können sich verschleißen. Studentendemonstrationen früher erreichten z. B. auch immer den Punkt, bis keiner mehr darüber berichtet. Es gehörte dazu, dass Studenten ein Mal im Semester, vielleicht sogar für vier Tage Aktionstage machten oder Vorlesungen boykottieren, dann noch eine Runde durch die Stadt machten. Erschüttert hat das keinen mehr. Was allerdings einen Teil der Herrschenden verunsichert, sind Aktionen, an denen sehr viele Menschen teilhaben, von denen man dachte, sie seien etablierte Menschen. Etabliert in dem Sinne, dass bei Stuttgart-21 sogar der Rechtsanwalt, die Gattin des Zahnarztes oder der Ingenieur dabei sind – also eigentlich Menschen, von denen man sagt, dass sie nicht demonstrieren würden. Wenn diese Gruppe sich in den Weg stellt, dann wird es heikel. Das ist glaube ich das, was seit den letzten 30 Jahren eine untypische Situation ist: Bürger, die man nicht irgendwie als Randgruppen des Linksradikalismus abqualifizieren konnte, wenn die sich auf den Boden setzen und die Polizei eingreifen muss und es zu den sogenannten Übergriffen kommt – das ist wie so ein Fanal. Drittens können Demos Bilder kreieren. Wir reagieren immer stärker auf Bilder. Wahlenthaltung demgegenüber produziert überhaupt keine Bilder. Eine Demonstration hingegen kann solche Bilder hervorbringen, gerade wenn ein eher älterer Mensch, der ersichtlich aus dem Bürgertum kommt, sitzt und auf einmal einen Stock auf den Kopf bekommt. Das sind Bilder, die zumindest das Fanal für die Erschütterung der Legitimation sein kann. Insofern sind Demonstrationen relativ wirkungsvolle Mittel. Das hieße im Umkehrschluss, dass man überhaupt zum gebildeten Bürgertum gehören muss, um seine Unzufriedenheit wirkungsvoll dem Staat zu demonstrieren. Was ist denn mit der großen doofen Masse, bleibt die ungehört? Die Anzahl derer, die man zum gebildeten Bürgertum zählt, ist inzwischen ungleich größer als das noch vor 30 oder gar 80 Jahren der Fall war. Das Mainstream ist inzwischen keine so kleine Gruppe. Wenn man aber so will, könnte man fragen: Was ist denn mit den Hartz IV-Empfängern beispielsweise? Dann ist es erstens so, dass sie zumindest diejenige Partei durcheinander gebracht haben, die lange von Wählern aus solchen Schichten gelebt hat, wie die Sozialdemokraten. Als die Arbeiter und Langzeitarbeitslosen von der SPD fortgingen und zusätzlich eine Konkurrenzpartei gegründet wurde, mündete das in den Machtverlust. Das war ein Beispiel dafür, dass man durch die ganz klassischen Mittel des Parlamentarismus zumindest auch Irritationen und Veränderungen auslösen konnte. Das zweite waren Demonstrationen – daran sah man in der Tat die Grenze von Demonstrationen – die dieses Land nicht wirklich erschüttert haben und sich schnell leer gelaufen haben und die dann auch schnell zu Resignation und Frust und all das geführt haben, und man den generellen Eindruck gewann, es passiere sowieso nichts. Da ist diese Grenze nie überschritten worden, wie es zum Beispiel die Franzosen tun und den Unternehmenschef festsetzen, weil die Schließung des Unternehmens droht. Etwas
Derartiges erschüttert. Dort veranstalten junge Menschen regelrechte Feuernächte, Autos werden in Brand gesetzt oder man geht in Spitzenrestaurants und stiftet dort Tumult. Das sind Dinge, die das Großbürgertum natürlich unangenehm findet, worüber es sich sehr aufregt und dann nach härteren Gesetzten ruft. Indes: Auch Tumulte wie diese halten nur zwei bis drei Tage an und verebben – sei es, dass die Staatsmacht das in den Griff kriegt (auch durch Härte) oder weil der Rausch des Gefühls nachlässt. Das ist immer das Problem eines jeden Events: Er muss sich steigern. Das finden sie auch bei Studentenprotesten beispielsweise. Erst läuft man durch die Straßen „Demo“, dann wird der (Bildungs-)Sarg zu Grabe getragen, dann kommen die Ersten in Badehose und klagen, sie wurden bis auf das letzte Hemd ausgezogen und dann erscheinen sie nackt. Doch nackter als nackt kann man nicht sein. Ab dann ist sicher, nach spätestens zwei Tagen ist es vorbei, weil man sich nicht mehr steigern kann. So ist das bei fast jedem Event und jeder Provokation. Sie ist nur zu verstärken, indem man die Grenze noch weiter öffnet – und irgendwann ist es vorbei. Wenn also Demo gleich Event ist, ist es dadurch nicht ebenso banal wie ein Popkonzert? Das ist verzerrt dargestellt. Ich glaube, dass jede Demo AUCH ein Event ist. Die 68er waren nur deshalb erfolgreich, weil sie Events hatten, einen Happening – weil es Spaß gemacht hat und man jemanden ärgern konnte. Das sind alles wesentliche Motive und eine politische Form, die nicht auch ein Event ist – hat keine Chance. Natürlich ist es so, wenn man auf einer Demonstration ist, und man hat ein »cooles« Gefühl, kommt man wieder – wenn es aber todtraurig ist, keine Stimmung aufkommt, nicht gesungen wurde, keinen Enthusiasmus, keine Leidenschaft, dann kommt man eben nicht wieder. Das ist mit Revolutionen vergleichbar. Ein historisches Beispiel: Die Revolution am 9. November 1918 hat nicht sehr weit getragen. Es regnete. Die Stimmung war trist und traurig. Es war herbstlich. Mitte August 1914 hingegen, als der Erste Weltkrieg ausbrach, waren die Deutschen im Jubel – es war wunderschöne Sonne, heiße Tage und ich bin ziemlich sicher, dass eine mitreißende Revolution auch mit dem Wetter zusammenhängt. Studentische Streiks sind so häufig im Winter – was ich persönlich für völlig abwegig halte. Machte man sie im Juni, es ist schönes Wetter, man macht gemeinsame Sachen, kann sich verlieben, abends wird gegrillt und getrunken – da kommt doch viel eher Stimmung auf. Insofern muss eine Demonstration auch immer ein Event sein, damit die Leute sich aus dem Haus bewegen, von ihrem Fernseher weg und auch mal was machen – es muss ihnen Freude bereiten. Spaß an der Freude reicht aus? Zu den Leidenschaften muss es natürlich auch noch einen Sinn geben. Beides muss verbunden sein – ohne den Glauben, dass man etwas Sinnvolles tut, funktioniert es nicht. Es ist auch nie nur der positive Glaube, denn jede Aktion ist immer darauf angewiesen, dass man einen Gegner hat. Dieses Feindbild muss plausibel sein, eine unangenehme Fratze
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Bockwurst haben und ist die Inkarnation des Abscheulichen. Denn ist der Gegner geschmeidig, vielleicht sogar jovial – wird es schwierig. Ist das Demo-Event dann also das geeignete Mittel, um etwas zu verändern? Der Protest, der in der Tat etwas ändert, muss neben all diesen Sachen wie Event, Empörung und geeigneter Gegner, eine Vorstellung davon haben, wohin es führen könnte. Um Revolution erfolgreich zu machen, muss sie nicht realistisch sein – aber um etwas verändern zu wollen, macht es Sinn eine gangbare, nachvollziehbare Vorstellung von dem zu haben, was man der schlechten Gegenwart, die man so schwer erträgt, entgegen stellen kann. Irgendeine positive Vorstellung brauchen sie. Ob es realistisch ist, ist zunächst einmal – wenn man das Alte bekämpfen will – nicht entscheidend. Es muss lediglich in diesem Moment attraktiv sein. Irrerweise ist oft das Unrealistische, Nicht-Pragmatische das anfänglich häufig Attraktivere. In diesem zugespitzten Moment der erhitzten Emotion ist nicht das Realistische, das wirklich Pragmatische anziehend, sondern die radikale andere Alternative. Nach einer gewissen Zeit ändert sich das. Wichtig ist vor allem, dass die Erschütterung auch bei den tragenden Mächten, die bis dahin dominant gewesen waren, vorhanden ist. Sind diese jedoch intakt und homogen und verspüren keinen inneren Zweifel, wird es schwierig, etwas zu verändern. Im Falle aber, dass sie selber vielleicht sogar schon fragmentiert sind, unterschiedliche Gruppen miteinander rivalisieren, dann braucht es nur gezielte Aktionen, um ein etabliertes System zum Einsturz zu bringen. Insofern brauchen Demonstrationen, aber auch Streiks immer die Situation, dass der Gegner den Glauben an sich verloren hat, fragil ist, uneinig geworden ist. Und: Es gibt keine Revolution, bei der nicht ein Teil der Anführer aus dem alten Establishment heraus gebrochen wurde. Aus ihnen werden Anführer der neuen Bewegung, die Deutungsmuster, ein Projekt anbieten. Die Ideologie wird immer komponiert von den »Konvertiten« sozialen Schicht, die bis dahin geherrscht hat. Welche Rolle spielen also diese Multiplikatoren, die überzeugend auftreten und viele mitziehen? Wir haben hier an diesem Institut eine bestimmte Philosophie, die wir mit dem Wort Kairos beschreiben. Es gibt in der Geschichte Momente, in denen vieles geht. Das nennt man Kairos, das ist der günstige Moment. Hierfür muss vieles zusammenkommen: günstige soziale und ökonomische Voraussetzungen und der Multiplikator. Es gibt natürlich immer wieder Multiplikatoren, Volksredner oder so etwas, die in den meisten Momenten der Geschichte lächerlich wirken. Häufig wissen wir auch gar nichts mehr von ihnen. Doch dann kommt der Moment, in dem die soziale Zerrüttung sehr weit ist, die ökonomischen Verhältnisse ungeheuer schwierig sind, die staatlichen Institutionen unter Legitimationsproblemen stehen. Die Massen sind es leid und wollen nicht mehr, die dort oben können nicht mehr – das ist immer so, die einen wollen, die anderen können nicht mehr. Das ist der entscheidende Moment der Multiplikatoren oder der Kader, des
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[Thema]
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Volkstribuns, des Demagogen, des Charismatikers – nur DANN kann er wirken. Oft sagt man, jemand sei charismatisch. Doch man ist nur in einer besonderen Situation charismatisch, in einer anderen ist man lächerlich, clownesk. Ist gesellschaftliche Veränderung ein Zufall? Auf jeden Fall ist es nicht einfach planbar. Es gibt dafür Pläne, es gibt unglaublich viele Umsturzpläne in der Geschichte, die in aller Regel nur Makulatur sind. Viele sind daher unbekannt geblieben. Und dann gibt es solche günstigen Momente, die einen Umsturz befördert haben. Es müssen auch einige Faktoren hinzukommen, die nicht planbar sind. Auch bei großen Revolutionen kann es eine Ungeschicklichkeit, eine Provokation desjenigen sein, der bis dahin regiert hat. Ein überlieferter Spruch von Marie Antoinette zum Beispiel: Soll das Volk doch Kuchen essen, wenn es hungert, aber kein Brot zur Verfügung hat. Solche Dinge empören plötzlich und sind wie der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Es gibt bestimmte Auslöser, die können sie nicht programmieren. Insofern gibt es immer auch Zufälle, die eine Revolution nicht nach Masterplan vonstattengehen lassen. Daneben gibt es natürlich auch Entwicklungen und Prozesse, die haben wenig mit Zufall zu tun, aber der Zufall tut sein Teil dazu. Wie passt die Demokratie in diese Philosophie? Früher, als es keine Demokratie gab und Unzufriedenheit aufkam, blieb nichts anderes als der Putsch, das Aufbegehren, den Tumult, der Krawall, die Gewalt, die Feuernacht. Irgendwie muss man es ja ausdrücken. Und die Demokratie war im Grund genommen das zivilisatorische Element, das dies abkömmlich machte, weil es in der Demokratie andere Mittel gibt: Demonstration, Wahlen, Pressefreiheit, Versammlungen, Organisationen, die eine Opposition bilden können. So schafft man eine Art zivile Form in der demokratischen Diskursgesellschaft, die über den Akt der Wahl und des Regierungswechsels, dann auch einen Regierungsaustausch in dem Moment vornehmen kann, wo es unter nicht demokratischen Umständen zur Explosion kommt. In der Demokratie gibt es die Unruhe allerdings noch häufig genug und es sind dann überwiegend Indikatoren, dass diese demokratischen Strukturen oder Muster nicht immer funktionieren. Der Eindruck, dass die großen Entscheidungen nicht demokratisch getroffen werden, wird in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten zu einem Problem werden. Viele Entscheidungen, die Italiener betreffen, werden nicht mehr in Rom getroffen oder solche, die Franzosen tangieren, nicht in Paris, oder bei uns nicht in Berlin, sondern ganz anonym auf irgendwelchen Finanzmärkten mit ganz kleinen Zirkeln, die entscheiden. Dadurch zerfällt die entscheidende Begründung der Demokratie, dass der Tumult
nicht mehr nötig sei, weil man anders beeinflussen könne. Wenn dieser Prozess noch weiter vorangeht, dass also z. B. die nationalen Regierungen, auf die man zumindest alle vier Jahre diesen Einfluss hat, über die große Mehrheit der Gesetzgebung nicht mehr bestimmen, dann wird für einige Gruppen die grundsätzliche historische Begründung für den friedlichen Austrag der Konflikte und der Demokratie hinfällig. Ich glaube, das machen wir uns zu selten bewusst. Was ist die Konsequenz daraus? Manche würden vielleicht sagen, es sind bestimmte Sachen nicht legitim, aber warum sollten sie nicht legitim sein, wenn die legitimen Mittel nicht mehr zur Verfügung stehen. Solche Diskussionen der radikalen Linken beispielsweise, die wir in den 70er Jahren hatten, waren damals absurd. Käme heute diese Diskussion wieder, wären die Argumente schwerer zu widerlegen, als es noch 1978 der Fall war. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch nicht das Problem, dass fast die Hälfte oder über die Hälfte der Gesetze, die unseren Alltag tangieren, außerhalb der nationalen Regierung gemacht wurden und damals waren auch die internationalen Finanzmärkte noch nicht das große Problem, es gab auch keine Staatsverdrossenheit in dem heute bekannten Sinne. Heute ist das der Fall und ich kann mir gut vorstellen, dass es irgendwann diese Diskussionen geben wird. Und sie ist intellektuell nicht mehr so einfach zu führen, wie in den 70ern. Das ist ja alles sehr theoretisch. Nö. Gut. Aber ganz praktisch für den Menschen auf der Straße, der nicht Teil der Elite ist, die diese Diskussion führen wird: Wie wirkt sich das auf ihn aus? Die Parteien der jetzigen Bundesregierung CDU/CSU und FDP haben insgesamt nur ein Drittel der Wahlberechtigten erreicht. Wir gucken ja immer nur auf diejenigen, die gewählt haben, aber diejenigen, die eigentlich wählen dürften, gehen nicht zur Wahl. Kurz: Zwei Drittel der Wahlberechtigten haben diese Regierung nicht gewollt. Das heißt, viele Menschen wenden sich ja schon
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[Thema]
Bockwurst
ab und legitimieren die Regierung dadurch nicht. Unterschwellig hört man dieses Konglomerat aus Affekten und Vorurteilen: Es sei sowieso Scheiß egal, was man sage, es ändere sich ja eh nichts usw. Diese „Klein Emma“Perspektive ist ja nicht komplett falsch. Was hat den Frau Merkel schon in vielen Punkten zu entscheiden? Von den Ministern ganz abgesehen, die haben wirklich nicht viel an wirklicher Macht. Wenn also etwas kommt, was unsere Zustimmung nicht findet, dann ist man eher bereit, auch andere Mittel in Kauf zu nehmen. In einer gewissen Weise ist das mit Stuttgart vergleichbar. In Stuttgart sagt z. B. die eine Seite, man plane bereits seit 20 Jahren mit allen Instanzen und es ist immer korrekt gelaufen und dann die
andere Seite eines 25-jährigen Demonstranten hört: „Das mag ja sein, aber vor 20 Jahren durfte ich nicht wählen, ich durfte auch vor zehn Jahren nicht wählen. Ich wurde nicht gefragt!“ Großprojekte wie Stuttgart 21 werden immer mehr werden und legen für Jahrzehnte unwiderruflich fest, nehmen viele Freiheiten der Alternative, wozu aber Einzelne oder eine ganze nachfolgende Generation nicht gefragt werden kann. Was daraus entsteht, ist die Haltung, sich genau gegen diese Legitimationsforderung zu stellen. „Ich habe euch kein Mandat gegeben.“ Und das ist etwas anderes, als am Anfang der Demokratie, als sie gegründet wurde. Der Gedanke der Demokratie war und ist erträglich und plausibel, weil es dort die Korrektur von Entscheidun-
gen gibt. Die Demokratie bürgt in sich das Korrektiv. Wenn dieser Mechanismus allerdings nicht mehr funktioniert, das beste Beispiel ist immer noch die Atomenergie, dann wird es so sein, dass die Menschen sich fragen, warum sie sich an das Reglement halten sollen, denn in diesem Reglement können sie die Dinge gar nicht mehr ändern. Im Reglement wurde ich nie gefragt und zusätzlich spielt sich das Reglement eh nicht in der nationalen Arena ab, für die Demokratie gedacht ist. Also, warum soll ich mich nicht außerhalb bewegen? Auf solche Fragen sollte man zumindest vorbereitet sein.
nomen Szene spürbar zunimmt. Dies gilt insbesondere auch gegenüber Polizeibeamten, die per se vielfach als Feindbild postuliert werden. Die Bereitschaft, sich an Regeln und Vorgaben des Versammlungsrechts zu halten, lässt ebenso nach, wie immer öfter auf die gesetzlich vorgeschriebene Anmeldung verzichtet wird. Dies zwingt die Polizei, die für die ordnungsgemäße und friedliche Durchführung der jeweiligen Versammlung zuständig ist, häufig mit einem hohen Kräfteeinsatz an ihre Aufgabe zu gehen.
Was glauben Sie ganz persönlich als Bürger Thomas Rath, was das geeignetste Mittel der Meinungsäußerung ist? Ich glaube, dass die politischen Wahlen das stärkste Mittel der Bürger sind. Und bedaure außerordentlich die aktuelle Tendenz, dass viele Menschen nicht zur Wahl gehen, weil ihnen die aktuelle Politik nicht gefällt und man das mit Politikverdrossenheit erklärt. Ich frage mich, ob diese Bürger wirklich Demokratie verstanden haben. Ich hätte vielleicht noch Verständnis dafür, wenn das Menschen sind, die mit der aktuellen Situation zufrieden sind. Aber gerade diejenigen, die einen negativen Zustand beklagen und nicht wählen, manifestieren ihn. Das ist für mich irrational und nicht demokratisch. Demonstrationen haben zweifelsfrei eine große politische Wirkung, wenn sie friedlich im Rahmen des Versammlungsrechts mit ernsthaftem Anliegen durchgeführt werden. Sie sind bedeutsam, auch wenn sie nicht immer sofort ihre Wirkung entfalten. Aber langfristig dokumentieren sie der Politik gegenüber den Willen von größeren Bevölkerungsgruppen, gerade weil wir keine Volksentscheide haben.
Sind tendenziell mehr Demonstranten von rechts oder links zu verordnen? Speziell in Göttingen sind „rechte“ Demonstrationen die absolute Ausnahme, weil es hier keine aktive rechte Szene gibt. Die überwiegende Anzahl der Demonstrationen sind dem linksautonomen bzw. linksextremen Lager zuzuordnen. Hier gibt es in Göttingen eine Vielzahl entsprechender Gruppierungen, die in unterschiedlicher Zusammensetzung zu verschiedensten Themen demonstrieren. Diese Zahl liegt weit über dem Bundesdurchschnitt. Aber selbstverständlich gibt es auch diverse demonstrative Aktionen mit starker bürgerlicher Beteiligung in Göttingen. Von daher wäre es ein falscher Eindruck, wenn man glaubt Demonstrationen seien von der linksautonomen Szene gepachtet.
Anzahl der Demos in Göttingen liegt über dem Bundesdurchschnitt – Interview mit Thomas Rath, Chef der Göttinger Polizeiinspektion Wie viele Demonstrationen sind in den Jahren 2009 und 2010 in Göttingen angemeldet worden? 2009 hatte die Polizei 121 Einsätze bei Demonstrationen und Kundgebungen, 2010 waren es bisher 93. Demonstrative Aktionen ohne polizeiliche Maßnahmen sind in diesen Zahlen nicht berücksichtigt. Gab es in den letzten Jahren Auffälligkeiten während Demonstrationen, die nennenswert sind? Aus polizeilicher Sicht ist signifikant, dass die Gewaltbereitschaft insbesondere bei Demonstrationen der linksauto-
Gibt es mehr Demonstrations-Anmeldungen als noch vor fünf Jahren? Die Anzahl der Demonstrationen in Göttingen bewegt sich mehrjährig betrachtet gleichbleibend auf einem sehr hohen Niveau. Sie ist jedoch durchaus von einem Jahr auf das Andere deutlichen Schwankungen unterworfen, die auch themenabhängig sind und die politische Diskussion widerspiegeln (siehe Themen wie Studiengebühren, Abschiebungen, Castor u.v.a.).
Vielen Dank für das Gespräch!
Sind Demonstrationen ein stimulierendes Mittel gegen die Politikverdrossenheit? Ich persönlich glaube, dass dieser Staat, so vielschichtig und differenziert er ist, durchaus noch mehr politisches Bewusstsein in der Bevölkerung vertragen kann. Ich habe schon das Gefühl, dass Menschen, die sich nicht für Politik interessieren, lieber meckern, als sich aktiv an der Demokratie zu beteiligen. Daher bin ich froh, wenn es Demonstrationen gibt, die im demokratischen Spektrum mit demokratischen Themen und nach demokratischen Kriterien ablaufen.
Vielen Dank für das Gespräch
Was sagen Sie zu dem Vorwurf, die Polizei selbst ist Provokateur? Ich kann mich nicht erinnern, dass ich oder einer meiner Kollegen einen Demonstranten je vorsätzlich provoziert hat. Hierfür gäbe es auch überhaupt keinen Grund. Meine persönliche Meinung ist, dass es bestimmten Gruppierungen einfach nicht gefällt, wenn wir aufgrund unserer Gefahreneinschätzung eine Demonstration eng begleiten. Wenn allein die Präsenz der Polizei als Provokation aufgefasst wird, dann „provozieren“ wir wohl – weil das unsere gesetzliche Aufgabe ist. Stadtmagazin37 12/2010
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Aktuell
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[Kolumne]
DAS RUSSISCH-FINNISCHE DUO PAULIINA UND SL AVA
Es ist Dezember, sagt der Kalender. Die Jack Daniels Flasche hilft dir in diesem Monat auch nicht. Da ist er wieder, der Helfer in der Not, der eigentlich gar kein Helfer ist. Wie jedes Jahr wird pünktlich mit den ersten Schneeflocken das Gewissen eingerastet. Und weil es drückt, unser Gewissen, spenden wir unser Weihnachtsgeld und lehnen uns befriedigt zurück ... Geht doch. Mit diesem Wissen lässt sich der Konsumorgasmus in vollen Zügen genießen. Und zu alledem: „Friede, Freude, Weihnachtsgans.“ Auf Kommando – steht ja so im Kalender. Der Mensch ist eben doch ein Gewohnheitstier. Im Dunklen aufstehen, im Dunklen nach Hause kommen, zwischendurch Reisekatalog-Seiten rausreißen und übers Bett hängen. Urlaubsfotos raus kramen weil der Stern sagt, dass das gegen Depressionen hilft. Der Stern weiß ja auch nichts von meinem letzten Urlaub. Weihnachten ist zwar nur einmal im Jahr, aber das ist auch genug! Ich finde es im Gegenteil sehr angenehm, auf Weihnachtsmärkten auszurutschen, am Boden zu liegen und über die Weltproblematik nachzudenken. Und während alle anderen Adventskalender für ihre Lieben basteln, und Kettchen und Selbstgebasteltes vom 3. Welt-Stand kaufen (ja, die Solidarität – und Opa hat ja auch ein Patenkind in Afrika gekauft) stehe ich eben im Glühweinland, lächle glückselig, bastle an meinen Depressionen und kaufe mir Schokonikoläuse, mit denen ich mich unterhalte. Natürlich erst, nachdem ich sie gegessen habe ... Übrigens: Wenn man mal für sich alleine lacht, denkt die Welt gleich, dass man verrückt sei. Ich finde es auch vollkommen okay, in den Wald zu gehen und Mistelzweige zu suchen, um andere Menschen dann zu zwingen, mich zu küssen. Das Fest der Liebe macht Menschen wie mich zum Außenseiter und mir ist das vollkommen unverständlich, schließlich hat man als Weihnachtsmuffel gerade an Weihnachten unglaublich viele Vorteile – zum Beispiel – zum Beispiel – also man hat wirklich viele Vorteile. Die meisten Leute feiern eh bloß Weihnachten, weil die meisten Leute Weihnachten feiern. Weihnachten – Es sieht doch so aus, wenn es Weihnachten nicht gäbe, hätte mancher Mann nicht eine einzige Krawatte im Schrank. Kalte Füße und Winterdepressionen sind wirklich kein Problem. Die 12,99 Euro Wärmedecke vom Aldi erfüllt ihren Zweck, solange sie nicht anfängt zu brennen und wer will schon zwei Paar kalte Füße im Bett haben? Wer kalte Füße bekommt, sollte sich schleunigst auf die Socken machen! Feuerzangenbowle und einen DVD-Player kaufen. Mit dem kann man nämlich geschickt den verbalen Angriffen der Privat-unser-24StdRosamunde-Pilcher-Special-Sendern entgehen und während alle anderen Sissi schauen, schauen wir Blade 3 … Man muss sich nur mal bewusst machen, wie viele Vorteile ein Weihnachtsmuffeldasein gerade an Weihnachten hat und wer sich da noch alleine fühlt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Der kennt seine rechte Hand und den übermäßigen Gebrauch von Glühwein nicht. [ Claudia Vollmert] Stadtmagazin37 12/2010
Traum Typen Symphonie aus Gesang und Turnen Wenn Tenöre und Sportakrobaten zusammentreffen, ist das Ensemble „Feuerwerk der Turnkunst“ wieder in Deutschland unterwegs. Die neue Show „Traum Typen“ feiert am 28. Dezember in der Lokhalle Premiere und gastiert bis zum 30. Dezember. Tenor Henning Kothe und sein Partner „Herr Momsen“ begleiten durch das Programm, in dem unter anderen der mehrfache Welt- und Europameister der Sportakrobatik Yuriy Ovsyannikov, das russisch-finnische Duo Pauliina und Slava sowie die 14-köpfige Beijing Acrobatic Troupe ihr Können darbieten. Besonderes Highlight wird neben der Trapeznummer von Pauliina Räsänen die Vorführung des 20-jährigen Nachwuchstalents David Pereira, der einen herkömmlichen Einkaufswagen als Turninstrument wählt. Karten für die Veranstaltungen in Göttingen sind seit Anfang November im Vorverkauf erhältlich. [JH ] www.feuerwerkderturnkunst.de
Saubere Finanzierung McClean ist neuer Sponsor der Göttingen Stars Cheerleader Seit Mitte November ziert das farbenfrohe Logo des Wasch- und Pflegecenters Mc.Clean die Körper der Göttingen Stars Cheerleader. Begeistert von der Leistung der jungen Mädchen und Frauen engagiert sich der Waschspezialist ab sofort als Sponsor für die Sparte Cheerleading des Vereins BG 74 Göttingen. Besonders erfreut zeigt sich auch Olga Mezler, Trainerin der Göttingen Stars Cheerleader: „Wir freuen uns sehr über die finanzielle Unterstützung. Da Cheerleading in Deutschland noch immer eine wenig repräsentierte Sparte ist, ist es üblich, für alle Anschaffungen selbst aufzukommen. Mit der Unterstützung von Mc.Clean konnten nicht nur Flyer und Plakate für unsere Schnuppertrainings gedruckt, sondern endlich auch neue Kostüme angeschafft werden.“ In diesen sind die Sportler seit einiger Zeit bei den Bundesligaspielen der Göttinger Veilchen zu sehen. „Außerdem steht der Vorbereitung auf die nächtsen Meisterschaften jetzt nichts mehr im Wege“, so Mezler weiter. [ SG ] www.mcclean-gmbh.de
FOTO : JENS SCHOL Z
Auf Weihnachten – oder scheiß drauf …
FREUEN SICH ÜBER DIE FINANZSPRITZE: DIE GÖT TINGEN STARS CHEERLEADER
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Doggystyle Göttingen im
Das Hundeleben in der Stadt
Alle wuseln dicht gedrängt auf unerkennbare Ziele zu. Die unzähligen Stimmen ergeben ein emsiges Brummen, nur die kreischenden Geräusche der rollenden Stahlkisten übertönen es. Die langen Läufe der Zweibeiner schreiten dicht an meinen Pfoten vorbei. Wow! Ein Bartwurstzipfel! Überall diese Gerüche: Futter, Spielkameraden, Lissy aus dem Park ist läufig, unbekannt, Rodney war hier. Ach ja, ich bin übrigens Zoey und ich bin ein Citydog.
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Haariges
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Der will doch nur spielen Spiel und Spaß kann langweilig gewordene und kleine Routen ausgleichen und stärkt zudem die Bindung zwischen Zwei- und Vierbeiner. Holger Schüler, Hundeerziehungsberater Höhenstraße 43 67550 Worms T. 0162/777 57 07 Persönliche Sprechzeit Mo - Do von 9:30 - 11 Uhr www.aufsechspfoten.de Pet´s Pleasure – Die Hundeschule Chris Goette Springstraße 25 37077 Göttingen Teamzentrums für Hund & Mensch Südniedersachsen Hundeschule Breslauer Weg 2 37130 Gleichen-Reinhausen Göttinger Hundesport-Freunde e. V. Reinhäuser Landstraße 239 37083 Göttingen
Wie das Leben in der Stadt auf unsere Hunde wirkt, erfahren wir leider nicht durch die Erzählungen unseres Hundes. Wen schränken Leinenzwang und skeptische Nichthundebesitzer wirklich ein – Hund oder Herrchen? Wie sagt der „Hundeknigge“ in der Stadt und welchen Problemen begegnen man hier? Welches Ende der Leine mit Abstrichen leben muss, sollte vorher wohlüberlegt sein.
We are Family „Schatz schau mal, Herr Meier hat jetzt einen Ridgeback.“ „Keine Sorge Liebling, morgen hole ich eine Tibet Dogge, die ist das Zehnfache wert.“
Der Prestigekampf über den Gartenzaun hinweg ist sehr amüsant solange er sich auf Mercedes und Audi beschränkt. Leider werden immer mehr Hunde auch aus Modetrends oder Statusgründen heraus in unvorbereitete Familien geholt. „Eventuell ist es ratsam die Familiensituation aufzuschreiben, Pro und Contra zu entdecken, sich zu fragen: Was sind wir überhaupt für eine Familie? Gehen wir viel raus?“, rät Holger Schüler, Hundeerziehungsexperte. Der wichtigste Schritt ist, sich über die momentane Familien- und Lebenssituation bewusst zu werden. Freizeitgestaltung, Arbeitsauslastung durch Job und Kinder, Zeitmanagement sowie berufliche und finanzielle Situation sind Aspekte, die auf ihre Hundeverträglichkeit geprüft werden sollten.
Tick-Tack Tick-Tack Tick-Tack „Die Mehrheit meiner Kunden äußert, dass sie immer Areale in und um Göttingen gefunden hat, wo sie ihre Hunde laufen lassen kann“, so Frank Jagielka, Leiter des Teamzentrums für Hund & Mensch. Im Schnitt sollten werdende Hundebesitzer bereits zwei Stunden am Tag für Spaziergänge einrechnen, abhängig von der Hunderasse. Hinzu kommt in der Stadt die notwendige Abwechslung der meist kleinen und wenigen Routen, vielleicht Stadtmagazin37 12/2010
sogar mal in Verbindung mit einer Autofahrt. Neben dem Pflichtprogramm folgen Kuscheleinheiten, Pflegeaufwand und eine Einschränkung von maximal fünf Stunden am Tag, die der Hund alleine bleiben kann. Bereits ohne Training, Hundeschule und Arzttermine verstreichen so rund vier Stunden pro Tag, die direkt dem Hund gewidmet werden. Zoey: Meine Vorfahren waren wahre Workaholics und auch Rodney, der gutaussehende Streuner aus dem Stadtpark durchstreift bis zu 30 Quadratkilometer am Tag. Wer uns keinen Ausgleich schafft, hat schnell einen gelangweilten Kleinkriminellen zu Hause, der weder vor Sachbeschädigung noch Lärmbelästigung zurückschreckt.
Knigge für vier Pfoten Die Anforderungen an unseren Liebling sind groß in der Stadt, denn meist sind wir die Einzigen, die ihre Streiche als harmlos, die geklaute Picknickdecke als „unglaublich gerissen“ und den Hundehaufen als kunstvollen Turm von Babel abtun können. Der Rest der Welt reagiert etwas verhaltener mit Tendenz ins Ungehaltene bei häufigeren Fauxpas. Glänzendes Benehmen ist also gefragt, denn der Kontakt mit Mitmenschen ist in der Stadt unumgänglich. Trainingseinheiten in Hundeschule und zu Hause sollten zeitlich und finanziell unbedingt eingeplant werden.
Der Rubel rollt Glänzendes Fell, funkelnde Halsbänder und eine wählerische Feinschmeckerzunge verursachen allerhand Kosten. Eine Studie ergab, dass die Hundehaltung im Monat rund 100 Euro verschlingt. Tierarztkosten, Hundeartikel, Kosten durch die Hundeschule, eine Haftpflichtversicherung für Hunde und die jährlichen Steuern reihen sich in die roten Zahlen ein. Die Besonderheit am Standort „Stadt“ sind die meist höheren Hundesteuern im Vergleich zu ländlichen Gegenden. Am
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Haariges Das sagt … Buchtipp: Dogs in the City – Katharina von der Leyen gewährt uns einen Blick in ein turbulentes Stadtleben mit ihrem eigenen Rudel.
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Ein generelles Mitführverbot für Hunde besteht in Göttingen im Stadtpark, auf Friedhöfen, Spielplätzen, Schulhöfen, Festen und Wochenmärkten. Die Anleinpflicht besteht in den städtischen Grünanlagen, Einkaufzentren, Fußgängerzonen, Jahrmärkten, Schongebieten und auf dem Weihnachtsmarkt.
Katharina von der Leyen Autorin und Hundeexpertin zum Thema 01.01.2011 wird in Göttingen die Hundesteuer erhöht und von 98,40 Euro für den Ersthund auf 110,40 Euro und 192 Euro für jeden weiteren Hund auf 204 Euro heraufgesetzt. Verglichen mit Nachbarstädten wie Kassel mit 90 Euro für den Ersthund und Hildesheim mit 86 Euro ziehen wir nach der Erhöhung bereits den Kürzeren. Betrachtet man die nähere Umgebung, ergeben sich sogar noch größere Differenzen: Rosdorf und Bovenden kassieren 60 Euro und Dransfeld sogar nur 51 Euro für den ersten Hund.
Vom bösen Wolf zum arbeitslosen Accessoire „Ich will nicht sagen, die gehen oder die nicht, aber es gibt natürlich gemütlichere Hunde wie den Mops zum Beispiel, der tut sich in der Stadt leichter als ein Arbeitshund“, so Holger Schüler. Tatsache ist, dass Hunden die Aufgabe als Freund und Freizeitgestalter erst seit vergleichsweise kurzer Zeit zukommt. Ursprünglich dienten sie uns als Jagdbegleiter, Herdenhüter und zum Schutz. Diese Rassen verfügen daher sowohl über außergewöhnliche Fähigkeiten, als auch über das Bedürfnis entsprechende auszuleben und leiden in der Stadt schnell unter chronischer Arbeitslosigkeit. Auch Katharina von der Leyen, Autorin und Hundeexpertin, sieht die Chance auf einen Hund in der Stadt eher bei den kleinen und ruhigeren Rassen: „Grundsätzlich würde ich sagen, ist es in der Stadt eher so, dass man mit kleinen Hunden kleine Probleme hat. Die Leute haben zum Beispiel weniger Angst vor ihnen.“
Hundehaltung in der Stadt … „Hundehalter werden heute stärker reglementiert als je zuvor und gleichzeitig werden keine Ausweichmöglichkeiten geschaffen. Daraus ergibt sich, dass man keinen Hund halten kann ohne Gesetze zu übertreten. Ich halte mich zum Beispiel nicht an die Leinenpflicht.“ Welpenerziehung in der Stadt … „Viele Leute denken der Hund muss in den ersten Wochen alles lernen. Das ist Blödsinn, der Hund ist doch kein Vogel der nach sechs Wochen nichts mehr in sein Spatzenhirn kriegt – die Sozialisierungsphase beim Hund ist nie abgeschlossen.“
Veranstaltungstipp: Menschen an der Leine – Nach dem großen Fernseherfolg ist er nun unterwegs zu seinen Fans. Am 20.01.2011 könnt ihr ihn in Osterode live erleben. Tickets gibt es unter www.aufsechspfoten.de ab 21,80 Euro.
Stadt oder nicht Stadt, das ist hier die Frage Hundehaltung stößt in ihrer Freiheit dort an ihre Grenzen, wo die Freiheit der anderen beginnt. Immer. Der Nachteil in der Stadt ist, dass es mehr „Andere“ gibt. Ausgleiche zu schaffen ist meistens möglich, nicht immer leicht und in manchen Fällen mit wesentlich höheren Zeit- und Kostenaufwendungen verbunden als in ländlicheren Gegenden. Wer sorgfältig abwegt und mit Abstrichen bei Zeit, Kosten und Rasse leben kann, dem sei gesagt:
„Man kann ohne Hund leben – aber es lohnt sich nicht.“ Erich Kästner
Holger Schüler Hundeerziehungsberater zum Thema Artgerechte Hundehaltung in der Stadt … „Artgerecht ist es, wenn ich mich regelmäßig mit dem Hund beschäftige, er rennen und spielen kann und mit anderen Hunden in Kontakt tritt. Dann ist es auch nicht relevant, ob ich eine Wohnung habe, oder einen Haus mit Garten.“ Knigge für Stadthunde … „Was drinnen nicht funktioniert, brauche ich draußen gar nicht ausprobieren. Wenn ich ihn zum Beispiel ins Restaurant mitnehmen möchte, binde ich meinen Hund zu Hause an, lege ihn an den Frühstückstisch, lasse ihn Platz machen und frühstücke.“
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Ein Schutzhelm aus Tüll Was Ja-Sager erwartet
Ihr glaubt, heiraten sei „out“? So kann man das nicht sagen. Nach Aussage des Statistischen Bundesamtes heirateten im Jahr 2009 rund 379 000 Paare, zwei Jahre zuvor waren es nur 368 000. Damit ist die Zahl der Eheschließungen in Deutschland im Vergleichszeitraum um 11 000 Paare oder um rund 3 Prozent gestiegen. Vergleicht man die Zahlen in Göttingen, kann man sogar eine Steigerung um mehr rund 11 Prozent im ersten Halbjehr 2010 feststellen. Wir haben uns gefragt, was so ein Hochzeitfest neben Braut, Bräutigam, Gästen und Standesamt überhaupt ausmacht. Vor allem ist eine feierliche Eheschließung durch bestimmte Bräuche und Rituale geprägt, die ihr einen speziellen Charakter verleihen …
Ein Traum in Weiß? Zu den am meisten verbreiteten Brauchtümern gehört ganz unbestritten das weiße Hochzeitskleid. Doch das war nicht immer so. Der Prototyp für den Traum in Weiß entstand in Frankreich im 19. Jahrhundert und diente zunächst nur den höheren Gesellschaftsschichten als Vorbild. Bei den einfacheren Leuten und vor allem in ländlichen Gebieten war es bis ins 20. Jahrhundert hinein üblich, in Schwarz zu heiraten. Zum einen konnten die Frauen sich kein besonderes, ausschließlich für das Hochzeitsfest angefertigtes Kleid leisten, sondern mussten auch an diesem Tag ihr einziges Ausgehkleid tragen. Und das war nun mal schwarz. Zum anderen stand die Farbe für das enge Beieinanderliegen von Glück und Unglück, Leben und Tod. Weiß hingegen symbolisiert traditionell die Reinheit und Unschuld der Braut. Wer Stadtmagazin37 12/2010
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Der schönste
heute im Hinblick darauf Gewissensbisse bekommt, braucht aber nicht verzagen. Man kann ja auch Beige nehmen oder – ganz kess – eine völlig ausgefallene Farbe. Auch damit würde man an ein historisches Beispiel anknüpfen: Unter adligen Frauen im Mittelalter waren Hochzeitskleider in leuchtendem Rot, Blau und Grün besonders schick.
Rituale gegen böse Geister [Polterabend] Aus vorchristlicher Zeit stammt die Tradition vor der Hochzeit Porzellan und Steingut zu zerschlagen, um böse Geister zu vertreiben. Die Entsorgung von altem Glas oder gar Spiegeln zu dieser Gelegenheit ist allerdings keine gute Idee. Denn das bringt Unglück.
[Blumengirlanden] Mit weniger Lärm, dafür mit äußerst dekorativem Nebeneffekt, werden böse Geister in Thailand vom Brautpaar ferngehalten. Dieses trägt am Hochzeitstag eine Blumengirlande.
[Über die Schwelle tragen] Dämonen, die dem Paar schaden könnten, verstecken sich auch an Orten, an denen man sie zunächst nicht vermutet. Ein alter Aberglaube lokalisiert sie auch in Türschwellen. Aus diesem Grund trägt der Bräutigam seine frisch Angetraute über eben jene.
[Brautschleier] Die Braut, die als besonders gefährdet angesehen wird, kann sich aber noch auf andere Weise wirksam vor den Geistern verbergen: mit dem Schleier. Seine weiße Farbe symbolisiert, wie beim Hochzeitskleid, die Jungfräulichkeit der Frau. Allerdings hat der Schutzhelm aus Tüll eine weitaus längere Tradition. Bereits aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. ist seine Existenz belegt. Wandgemälde aus römischen Katakomben zeigen frühe Christinnen, die bei der Eheschließung einen Schleier tragen.
Viele Bräuche erscheinen im Hinblick auf ihre ursprüngliche Bedeutung überholt oder unpassend. Warum feiern wir Polterabend, obwohl wir nicht an Dämonen glauben? Wie passt das weiße Hochzeitskleid mit Schleier zur Karrierefrau, die gerade ihre fünfte feste Beziehung ehelicht? Jedoch dürfen Traditionen nicht auf ihre Herkunftsbedeutung reduziert werden. Verschiedene Faktoren sorgen für ihren Fortbestand. Sie verbinden Generationen miteinander und geben Festen oder dem Alltag eine Struktur. Dabei ist es kulturhistorisch gesehen natürlich, ein alt zu beobachtender Prozess, wenn die eigentliche Bedeutung im Laufe von Jahrhunderten in den Hintergrund tritt und durch eine Neue ersetzt bzw. erweitert wird. Im Falle des Hochzeitskleides hätte diese neue Bedeutung etwas mit Romantik zu tun, im Falle des Polterabends vielleicht mit Spaß am Krawall. So oder so – ohne die bunte Vielfalt der Brauchtümer wäre das Heiraten weniger feierlich und unterhaltsam. Und neuere Hochzeitsgewohnheiten, wie zum Beispiel sinn- und meistens leider auch spaßfreie Hochzeitsspiele können unseren jahrhundertealten Traditionen sicher nicht den Rang ablaufen.
Stadtmagazin37 12/2010
Der schönste Tag
[Lebensart]
Liebe
geht durch den
Magen
Hochzeitstorte Was wäre eine Hochzeit ohne die Torte? Was viele nicht wissen: Die Mehrstöckigkeit dieser süßen Sünde ist nicht nur ein Zugeständnis an die bei Festen zuverlässig einsetzende Lust auf Völlerei, sondern sie hatte ursprünglich einen tieferen Sinn. Die traditionellen fünf Stockwerke symbolisieren Stationen im Kreislauf des Lebens: Geburt, Kommunion oder Konfirmation, Hochzeit, Geburt der Kinder und den Tod. Aber vielleicht ist es ganz gut, dass dieses Wissen fast verloren gegangen ist. Ein Stockwerk pro Lebensabschnitt: Wie sähe die durchschnittliche Hochzeitstorte von heute denn aus, wenn das noch wörtlich genommen würde?
Marzipan Nicht nur die Stockwerke, sondern auch die Zutaten haben bei der Hochzeitstorte Symbolcharakter. Hier ist vor allem das Marzipan zu erwähnen. Es besteht aus Mandeln, Rosenwasser und Zucker. Die Rose versinnbildlicht seit jeher die Liebe, das Gemisch aus den leicht bitteren Mandeln und süßem Zucker soll zeigen, dass sich auch scheinbar Gegensätzliches zu einem gelungenen Ganzen zusammenfügen lässt.
Leidenskuchen In der französischen Vendée orientiert man sich dagegen – sagen wir mal – eher an der Realität. Ein mit Dornenzweigen und Ginster, also traditionellen Leidenssymbolen verzierter Hochzeitskuchen trägt der Tatsache Rechnung, dass man sich in der Ehe auch auf holprigen Pfaden durchschlagen muss.
Füttern mit Reis Kalorienbewusster geht es dagegen in Indonesien zu. Auf Java ist es üblich, dass Braut und Bräutigam einander mit Reis füttern. Hierdurch wird die gegenseitige Fürsorge ausgedrückt. Stadtmagazin37 12/2010
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[Lebensart]
Last Minute
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Stadtmagazin37 12/2010
Last Minute
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Stadtmagazin37 12/2010
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Stadtmagazin37 12/2010
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[Lebensart]
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Zum gemütlichen Abend mit Freunden und leckeren Cocktails gehört eines: Spaß! Und damit dieser garantiert ist, gibt es nun das „Esprit-Cocktail-Quartett“. Egal ob ihr die klassische Variante oder im Ausstech-Verfahren spielt, ihr könnt nicht nur euer Wissen über Cocktails erweitern, sondern auch den Alkoholgehalt der Drinks besser einstufen.
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Stadtmagazin37 12/2010
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[Wissen]
Aktuell FOTO: SASKIA BRUDER
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[Quickies] Für Jugendliche in der Berufswahlphase veranstaltet das BIZ Göttingen am 16. Dezember eine Infoveranstaltung zum Thema AuPair, Auslandssemester, Work & Travel sowie Auslandspraktika. Am 20. Dezember können sich Unentschlossene bei „BIZ on Tour“ in einem Göttinger Betrieb den Beruf des Metallbauers in der Praxis ansehen. goettingen.biz@arbeitsagentur.de Für seine Dissertation „Plasma Treatment of Wood and Wood-based Materials by Dielectric Barrier Discharge at Atmospheric Pressure“ wurde Arndt Wolkenhauer von der Universität Göttingen mit dem Innovationspreis „Forschungskooperation stoffliche Holznutzung 2010“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 500 Euro dotiert. www.kompetenznetz-holz.de
der Universitätsmedizin und der Uni Göttingen ausgezeichnet. www.universitaetsmedizingoettingen.de
DER BUND KÜRZT, GÖTTINGER PROJEKTE MÜSSEN LEIDEN
Gefährdet Bye Bye „Soziale Stadt“
Wissenschaftler des DLR Göttingen entwickeln zusammen mit Forschern aus Köln und Stuttgart ein neues Triebwerksystem. Die Triebwerke des Projekt „CRISP II“ sollen effizienter, umweltfreundlicher und leiser als ihre Vorgänger sein. www.dlr.de
Mit der Verabschiedung des Etat 2011 im Deutschen Bundestag für das Ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung entfallen für das Projekt „Soziale Stadt“ 70 Prozent der Fördergelder. Statt der geplanten 95 Millionen stehen jetzt nur noch 28,5 Millionen Euro zur Verfügung. Das bedeutet auch für einige Göttinger Projekte in der Weststadt, für die Investitionen in Höhe von 4,5 Millionen Euro aus dem Pool des Bundesprojektes angedacht waren, nicht finanziert werden können. „Die Kürzung um 70 Prozent gefährdet bereits geplante Vorhaben. Sie wurden unter der Voraussetzung genehmigt, dass der Bund Mittel zur Verfügung stellt“, erklärt Thomas Oppermann, Mitglied des Bundestags. Gefährdet sind unter anderem die Erweiterung einer Kita zum Familienzentrum sowie die Erschaffung eines Nachbarschaftszentrums. Die bereitgestellten Summen sollen zudem in Zukunft nur noch für Baumaßnahmen genutzt werden, was gleichbedeutend ist mit tiefen Einschnitten für sozial-integrative Maßnahmen. [JH] www.bundestag.de
DAS X-L AB – DEUTSCHL ANDS GRÖSSTES SCHÜLERL ABOR
Literaturwissenschaftler Heinrich Deterding wurde zum Honorarprofessor an der Huazhong University of Science and Technology (HUST) in Wuhan (China) ernannt. Er wird bis 2013 Vorträge am German Department der HUST halten und darüber hinaus im Bereich Forschung mit den chinesischen Kollegen zusammenarbeiten. www.uni-goettingen.de „Mit dem Rad zur Arbeit“ – unter diesem Motto fand eine BewegungsInitiative der AOK und des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs statt. Von den 819 teilnehmenden Radlern aus Göttingen wurden 28 Mitarbeiter
Für 1,3 Millionen Euro wurde die Radiologie des Evangelischen Krankenhauses Weende saniert. In einjähriger Bauzeit wurden die Räumlichkeiten renoviert, ein Computertomograph angeschafft sowie das Bildarchiv der Abteilung vollständig digitalisiert. www.ekweende.de/radiologie
Früh übt sich Wer Nobelpreisträger werden will Bereits 44 Preisträger im Bereich der Wissenschaft sind mit der Stadt Göttingen verknüpft. Kommt bald Nummer 45? Um diese Möglichkeit zu fördern, veranstaltet das X-Lab Göttingen das „Science Festival 2011“. International arbeitende Wissenschaftler und Nobelpreisträger halten Vorträge zu Themen wie Sonnensystemforschung, moderne Biomechanik, Drug Development und Musik. Schüler, Lehrer und Studierende haben so die Möglichkeit, einen Blick in die moderne Arbeitsweise und neuesten Erkenntnissen der modernen Wissenschaft zu werfen und sich über aktuelle Themen zu informieren. Veröffentlicht werden die Darbietungen parallel in der Buchreihe „Aus den Elfenbeintürmen der Wissenschaft“. Das „Science Festival 2011“, veranstaltet vom Göttinger Experimentierlabor für junge Leute e. V., findet am 26. und 27. Januar statt. Tipp: Parallel findet die Ausstellung „Einstein on Tour“ vom 17. bis 28. Januar in den Räumen des X-Lab statt, die relativistische Effekte erlebbar macht. Sie ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr geöffnet. [JH] www.xlab-goettingen.de Stadtmagazin37 12/2010
Technik
[Wissen]
„App“ die Post Weihnachtsgrüße von unterwegs
Ihr steht an der meterlagenen Schlange im Kaufhaus, wartet darauf, eure Weihnachtseinkäufe zu bezahlen und ärgert euch über die Pappnasen hinter der Kasse, die sich ausreichend Zeit lassen, während euch das Unterbewusstsein wenig behutsam daran erinnert, was es vor den Feiertagen noch zu tun gibt. Wenn ihr im Besitz eines iPad oder iPhone seid, kann zumindest ein Punkt auf der langen Liste der Erledigungen in dieser Situation bearbeitet werden.
Mit der kostenlosen iPad App „Funcard“, welche die Weiterentwicklung der iPhone-Applikation „Schreibcenter“ ist, hat die Post euch den Postkartenschalter direkt in die Hand gelegt. Durch sie ist es möglich „echte“ und selbst gestaltete Postkarten direkt vom mobilen Gerät in die Briefkästen der Liebsten zu versenden – weltweit. Ihr gestaltet, die deutsche Post druckt, frankiert und stellt die Sendung zu. Über einen Editor beschriftet ihr dazu die Textseite, fügt eigene Fotos aus eurem Album ein, zeichnet selbst per Hand oder nehmt eine der reichlich vorgegebenen Grafiken. Die Bedienung ist kinderleicht. In unserem Test hat die Erstellung bis hin zum Versand keine fünf Minuten gedauert. Auch das Ergebnis konnte sich sehen lassen. So kam unsere bestellte Karte wie versprochen am nächsten Werktag frisch gedruckt an. Solltet ihr eigene Bilder von eurem iPhone oder iPad auswählen, müsst ihr darauf achten, dass diese eine gute Auflösung haben, da sich dies sonst negativ auf das Ergebnis des Drucks auswirkt. Bezahlen könnt ihr bequem per Kreditkarte oder Click and Buy, PayPal soll folgen. Für eine individuelle Karte innerhalb Deutschlands zahlt ihr insgesamt 1,90 Euro. Wird diese bis 16 Uhr versendet, erfolgt die Zustellung schon am nächsten Werktag. Eine Alternative zur Funcard ist die ebenfalls kostenlose „Postkarte“, welche vom Fotoservice fotopost24 als App angeboten wird. Das Prinzip ist ähnlich. Allerdings fehlten uns hier die zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten die wir bei der Funcard hatten. Bei der „Postkarte“ kann man leider nur eigene Bilder als Motiv auswählen, eine Galerie mit Vorgaben auf die man zurückgreifen kann, ist hier nicht gegeben. Sollte man auf seinem Gerät also keine Fotos zur Hand haben, ist die App nicht zu gebrauchen. Der Preis kann allerdings punkten. Hier zahlt ihr für eine individuelle Karte 1,49 Euro. Die Zahlung für die Leistung kann sowohl mit PayPal, per Direktlastschrift oder mittels einer Kreditkarte erfolgen. Allerdings fällt bei der letzten Variante eine zusätzliche Servicegebühr von 1,01 Euro an. Geht die Bestellung bis 12 Uhr mittags ein, so versichert fotopost24 einen Versand noch am gleichen Tag. Ein weltweiter Versand dauert 3 bis 5 Tage! Fazit: Mit selbstgestalteten Postkarten bei den Liebsten punkten und das auch noch zeitsparend? Wir sagen Daumen hoch! Kleiner Wermutstropfen: Diese Apps gibt es nur für Apple Geräte.
Jetzt deinen Hauptwohnsitz in Göttingen anmelden und Heimvorteil genießen! Öffnungszeiten der Einwohnermeldeabteilung ldeabteilung im Neuen Rathaus: hr, Mi 8.00 - 12.00 Uhr, Mo 8.00 - 15.00 Uhr, Di 8.00 - 15.00 Uhr, Do 8.00 - 18.30 Uhr, Fr 8.00 - 12.00 Uhrr deabteilung Anmeldung in der Einwohnermeldeabteilung bei der Infobox der Zentralmensa:: 20. September bis 31. Oktober 2010, Mo-Fr 11.00-14.00 Uhr
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Tropfenweise Verschnupfte Nasen, kratziger Hals, Kopfschmerzen und nach den Feiertagen ein drückendes Völlegefühl: Die Winterzeit ist zweifelsohne die Zeit der kleinen Zipperlein. Doch man muss nicht immer gleich mit der Pharmakeule die eigentlich harmlosen Beschwerden bekämpfen. Welche Hausmittel kannte Oma schon und haben sie sich bewährt?
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Ekel-Medizin Vor allem das Internet ist Tummelplatz für skurrile Hausmittel-Empfehlungen. Hier findet ihr unsere Top drei der bedenklichsten Tipps gegen kleine Beschwerden – Ausprobieren auf eigene Gefahr!
1. Bierschwitzkur Zitronenwickel Ein Baumwollhandtuch (Geschirrtuch) in reines Zitronenwasser tauchen und auf die Brust legen. Ein zweites Baumwolltuch wie einen Schal darum wickeln und das Ganze ein bis zwei Stunden einwirken lassen. Bewährt bei: Verstopften Atemwegen
Um einen Schnupfen auszukurieren wird empfohlen, einen Liter Bier in einem Topf aufzukochen, das heiße Bier schnell zu trinken und danach ins Bett zu gehen. Ob der Schnupfen am nächsten Tag wirklich weg ist, bleibt fraglich – sicher ist: Kopfschmerzen habt ihr garantiert.
Kartoffelwickel
2. Öl-Ohren
Weich gekochte Kartoffeln auf ein Geschirrtuch geben und zerdrücken. Mit einem dicken Schal um den Hals wickeln und so lange tragen, bis die Kartoffeln kalt geworden sind. Bewährt bei: Halsschmerzen, verstopften Atemwegen
Warmes Sonnenblumenöl soll gegen Ohrenschmerzen helfen – die Anwendung ist nicht nur fraglich, sondern schlichtweg gefährlich. Dann doch lieber Ohrentropfen, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Gurgeln mit Salzwasser
3. Kamillen-Augen
Drei Esslöffel Salz in 300ml lauwarmes Wasser geben und damit gurgeln. Bewährt bei: Husten, Halsschmerzen
Gegen eine Bindehautentzündung sollen in Kamillentee getränkte Wattebäusche helfen, die man aufs Auge legt. Forscher haben jedoch herausgefunden, dass Kamille die Augen nur zusätzlich reizt – also bitte nicht ausprobieren.
Gute-Nacht-Trunk 150ml Rotwein erwärmen und mit gemahlenem Pfeffer, einem Eigelb und etwas Traubenzucker verrühren. Bewährt bei: Schnupfen, verstopften Atemwegen
Verdauungsschnaps 100ml 70 prozentigen Alkohol (erhältlich in Apotheken) mit 5g getrocknetem Rosmarin in einer Flasche vermischen und mindestens drei Wochen ziehen lassen. Nach dem Essen einen Esslöffel davon trinken. Bewährt bei: Völlegefühl durch zu üppiges, fettiges Essen
Verlosung Viren können sooo niedlich sein! Diese süßen Plüschmikroben sind millionenfache Vergrößerungen der original Krankheitserreger – nur völlig ungefährlich. Wir verlosen zwei kuschelige Zeitgenossen sowie einen „Erkältungs-Seifenspender“ für eine schnellere Genesung. Sendet einfach bis zum 1. Januar 2011 eine E-Mail mit dem Betreff „Gute Besserung“ g an info@stadtmagazin37.de. g Viel Glück!
Ohren-Dampfbad 250ml kochendes Wasser in eine Schüssel geben und vier Beutel Kamillentee hineinlegen. Über den Kopf ein Geschirrhandtuch legen und die heißen Dämpfe auf das Ohr wirken lassen. Bewährt bei: Ohrenschmerzen Stadtmagazin37 12/2010
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Frohes Fest und eine guten R n utsch!
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[Wissen]
Vorsorge
Hawaii im Herbst oder – Sorglos versorgt [Text: Maren Iben, Anna Holefleisch, Sonja Grzeganek / Foto: Stock.Xchng]
Unter Palmen und Sonne die Seele baumeln lassen und den verdienten Ruhestand genießen: Hawaii – Insel vieler Träume. Doch auch wer nicht davon träumt, den Herbst seines Lebens in karibischen Gewässern zu verbringen, sollte frühzeitig an seine Zukunft denken, auch wenn zwischen JETZT und DANN noch eine Menge Zeit liegt. Oder eben gerade deshalb! Im Gespräch mit Göttinger Finanzexperten schafften wir uns einen Überblick über die zahlreichen Angebote der Altersvorsorge.
Altersvorsorge. „Der Terminus Altersvorsorge sollte lieber in Liquiditätssicherung umbenannt werden“, erklärt Lars Christiansen, Finanz- und Versicherungsmakler bei lcc. christiansen consulting aus Göttingen. Denn auf Rücklagen ist man nicht nur im Alter angewiesen; es kann auch vor Eintritt des Rentenalters passieren, dass man aus dem Berufsleben ausscheidet und sich fragen muss, wie der Lebensunterhalt bestritten werden soll. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die von den eigenen Lebensumständen abhängig sind. Um einen gewissen Lebensstandard auch im Alter zu halten, bedarf es mehrerer Vorsorge-Optionen. „Dieses Ziel“, so Thomas Salzmann, Leiter der Direktion Privatkunden der Sparkasse Göttingen, „lässt sich mit der gesetzlichen Rente nicht mehr erreichen.“ Wer im Alter nicht Verzicht erdulden will, muss dringend handeln. Doch wie im Wald von gesetzlichen und privaten Vorsorgeangeboten das richtige finden? „Grundsätzlich kann man sagen, dass es keine ‚sinnlose‘ Vorsorge gibt, lediglich der Kunde entscheidet, ob er ein Risiko minimieren möchte“, erläutert Ulf Hasse, Regionaldirektor der VGH Göttingen. Wichtig ist vor allem, persönliche Prioritäten und realistische Wünsche zu formulieren und die Umsetzung mit den Angeboten zu vergleichen.
Lars Christiansen Unabhängiger, selbstständiger Finanz- und Versicherungsmakler kontakt@lccon.de
Ulf Hasse VGH Direktion Göttingen ulf.hasse@vgh.de
Stadtmagazin37 12/2010
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[Wissen]
Vorsorge
Hier eine Auswahl der gängigen Altersvorsorgemöglichkeiten in Deutschland: [BASISVERSORGUNG] Die Basisversorgung, zu der unter anderem die gesetzliche Rentenversicherung und die Rürup-Rente gehören, ermöglicht euch ein steuerbegünstigtes Sparen. Es wird garantiert, dass ihr eine lebenslange monatliche Rente erhaltet, deren Auszahlung aber erst nach Vollendung des 60. Lebensjahres erfolgt. Für viele Arbeitnehmer bildet die Basisversorgung das Fundament ihrer Altersvorsorge. [RIESTER-RENTE] Die Riester-Rente wird staatlich gefördert. Ihr spart und erhaltet Steuervergünstigungen und Zulagen, die bei der zentralen Zulagenstelle der deutschen Rentenversicherung beantragt werden können. Außerdem könnt ihr die Leistungen der Riester-Rente von der Einkommenssteuer als „Sonderausgaben“ absetzen. Als RiesterRente werden unter anderem klassische Rentenverträge und Investmentfonds-Sparpläne bezeichnet. Hierzu Thomas Salzmann: „Mit der Riester-Rente legen Kunden nicht nur bestimmte Summen zurück. Sie profitieren dauerhaft von staatlichen Zulagen; bis zu 154 Euro im Jahr.“ [BETRIEBLICHE ALTERSVORSORGE] Die betriebliche Altersvorsorge gehört ebenfalls zu den
staatlich geförderten Vorsorgemaßnahmen. Der Arbeitgeber zieht einen bestimmten Betrag eures Gehalts ab, um ihn in einen für euch abgeschlossenen Versicherungsvertrag einzuzahlen. Diesen Vorgang nennt man „Entgeltumwandlung“. Wechselt ihr den Arbeitsplatz, könnt ihr euer Angespartes vom alten Arbeitgeber auf ein Vorsorgekonto des neuen Arbeitgebers übertragen lassen. [KAPITALANLAGEPRODUKTE] Ein weiteres Mittel zum Vorsorgen ist, in verschiedene Kapitalanlageprodukte zu investieren. Diese werden nicht staatlich gefördert und sind nicht von der Steuer absetzbar, da sie nicht ausschließlich als Altersvorsorge genutzt werden können. Dazu gehören Aktien, Investmentfonds oder private Rentenversicherungen.
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Natürlich ist Vorsorge eine Frage des Geldes. Wer später Einkommen beziehen will, muss jetzt einzahlen. Schon hier öffnen sich verschiedene Vorsorgetüren für die verschiedenen Gehälter. Um also profitable Rücklagen zu schaffen, sind zunächst folgende Fragestellungen wichtig: - Was habe ich momentan an Geld zur Verfügung? - Wieviel Geld möchte ich im Alter angesammelt haben? - Wieviel Geld muss ich zur Seite legen, wenn man eine mögliche Inflation einbezieht? - Welche Fördermittel kann ich von staatlicher Seite
Unser kleines Lexikon als Orientierungshilfe [Student, der] Legt am Besten jeden unbenötigten Euro zurück und verzichtet lieber ein Mal im Monat auf einen kostspieligen Kneipenbesuch. Da er keine staatlichen Ansprüche geltend machen kann, kommt für ihn ein privater Vorsorgevertrag in Betracht, in den er einen Nettobetrag einzahlt. Dies ist schon ab 25 Euro im Monat möglich und später im Beruf ausbaufähig! [Selbstständige, der] Investiert am Besten in eine private Altersvorsorge oder den so genannten Rürup-Vertrag: Dieser gewährleistet monatliche Auszahlungen; eine einmalige Auszahlung des Gesparten ist nicht möglich. Ist er verheiratet und beschäftigt den Ehepartner in seinem Betrieb, kann er außerdem einen Riester-Vertrag geltend machen. [Arbeitnehmer, der] Hat vielfältige Möglichkeiten im Bereich der Vorsorge. Er kann sowohl auf privater, als auch auf betrieblicher Ebene Rücklagen schaffen. Aber auch ein Riester-Vertrag kommt für ihn in Frage, der eine gleichmäßige
oder ansteigende Rentenauszahlung gewährleistet. [Azubi, der] Sollte möglichst jeden unbenötigten Euro zurücklegen und kann darüber hinaus die betriebliche Altersvorsorge in Anspruch nehmen, die der Arbeitgeber ihm ermöglichen muss. Die darin enthaltene Entgeltumwandlung zieht automatisch einen bestimmten Betrag seines monatlichen Gehalts ab und zahlt es auf ein gesondertes Vorsorge-Konto ein. Schließt er bis zum 25. Lebensjahr einen Riester-Vertrag ab, erhält er einen einmaligen „Berufseinsteigerbonus“ von 200 Euro. [Arbeitslose, der] Hat bei Eintritt der Arbeitslosigkeit Anspruch darauf, seine Gelder aus staatlich geförderten Vorsorgemaßnahmen (Riester, Rürup, betriebliche Altersvorsorge) zu behalten. Schwieriger wird es für ihn, wenn er Vorsorge in Form von Kapitalanlageprodukten betrieben hat. Hier darf eine Freibetragsgrenze (abhängig von Arbeitsjahren und Alter) nicht überschritten werden, sonst müssen diese Gelder aufgebraucht werden,
sobald er länger als zwölf Monate arbeitslos bleibt und somit „Hartz IV“ in Anspruch nehmen muss. Dabei bleiben staatlich geförderte Vorsorgeverträge aber erhalten und das Geld unberührt! Sollte er aufgrund seiner Arbeitslosigkeit in Liquiditätsprobleme kommen kann er seine Vorsorgeprodukte in der Regel für einen gewissen Zeitraum beitragsfrei stellen.
Für alle Beschäftigungsklassen gilt jedoch grundsätzlich das Gleiche: Je früher man anfängt für einen angenehmen Lebensherbst vorzusorgen, umso goldener werden die Blätter sein, die dieser abwirft.
Stadtmagazin37 12/2010
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Alpenmax: Kuschelmonster vs. SchnapperParty.de, 21 h EinsB/Freihafen: Half Time Party, 23 h Exil: Wild’n Weiz’n, 22 h gAp: Studi-Night, Eintritt frei, 21 h ICE BAR: AFTER WORK PARTY, Live DJ, jeder Cocktail 5 Euro, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Luis Fitzmahony, Irish Folk, 22 h Savoy: Uni-Nacht, 22 h Tangente: Zartbitterparty, X-mas Special, 23 h
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Deutsches Theater: Der kleine Vampir, 10:30 h Kinderuni: Vor dem Essen Hände waschen!, ZHG, Hörsaal 10, 17 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 15 h Stadthalle: Hexe Lilli und der Weihnachtszauber, 16:30 h ThOP: Ronja Räubertochter, 20:15 h
24., 25., 31.12. + 01.01. geschlossen 22.12.- 05.01. 11 - 19 Uhr � [ EISDISCO] 17.12.2010 20 Uhr
Apex: Compagnia Buffo, 20:15 h Cinema: Small World, 19 h, Was will ich mehr, 21 h Deutsches Theater: Beautiful – Ein Bindegewebe, 18 h, Der Messias, 19 h Junges Theater: Die Berater, 20 h Lumière: Du sollst nicht lieben, OmU, 18 h, Ein gutes Herz, 20 h Thalia: Roger Willemsen präsentiert: Die Enden der Welt, 20:30 h ThOP: Gänsehaut-Liesel, 21 h Unikino: Inception, Campusfilm, ZHG, 19 h
Deutsches Theater: Der kleine Vampir, 10:30 h GDA Wohnstift: Susanne Ruppert und Gerd Zimmermann lesen von Leo Tolstoj „Hadschi Murat“, Charlottenburger Str. 19, 16:30 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 15 h Stadthalle: The Elvis Christmas Show, 20 h Stadthalle Northeim: Dornröschen, 15 h Theater der Nacht: Wie es einmal fast Winter geblieben wäre, Northeim, Obere Straße 1, 16 h
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Nörgelbuff: Alpha Academy unplugged, 21:30 h Savoy: Club Berlin, 22 h Tangente: Ballroom Blitz Party, 23 h
K U LTU R : Apex: Seibel & Wohlenberg, 20:15 h Cinema: Was will ich mehr, 19 h, Small World, 21:30 h Deutsches Theater: Verbrechen und Strafe, 19:45 h, A True Lovestory, 20 h Junges Theater: Mutter Afrika, 20 h Lumière: Du sollst nicht lieben, OmU, 18 h, Ein Mann von Welt, 22 h ThOP: Ronja Räubertochter, 20:15 h
Alpenmax: Bauer sucht Sau, Schäfer Heinrich live, 21 h
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Freihafen: Sabor Latino, 23 h gAp: BestOff-Party, 22 h ICE BAR: LADIES NIGHT, Live DJ, Aperol Spritz 5 Euro, pro Dame 1 Prosecco gratis, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Stan Silver, Country & Covers, 22 h JT-Keller: Dance Dance Devastation, 23 h Matrix: Club Night, 22 h Musa: Power Dance, 21 h
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FA M I L I E: Deutsches Theater: Der kleine Vampir, 10:30 h Junges Theater: Von Maus und Mond, 10 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 15 h, Eisdisco, 20 h Schloss Berlepsch: Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt, 11 h Stadthalle: Patrick Lindner präsentiert Weihnachtszeit – schöne Zeit, 18:30 h Theater der Nacht: Arche Norbert, Northeim, Obere Straße 1, 16 h
EinsB: King Kong Kicks, 23 h Exil: Stahlmann, Special guest: Unzucht, 21 h
Eisbahn
Elvis Christmas Show
15.12. um 15:00 Uhr // Lokhalle
16.12. um 20:00 Uhr // Stadthalle
Ein Besuch der Lokhalle sollte für jeden passionierten Eisbahnläufer ein Muss für den Winter sein! Die Atmosphäre lädt zu einem ausgedehnten Abend voll sportlicher Begeisterung ein. Wer keine Schlittschuhe parat hat, kann sich diese vor Ort ausleihen. Die ganze Familie kann hier ihre Runden drehen, ob sportlich oder gemütlich, und auch gerne Sprünge und/oder Pirouetten vorführen. Eine Möglichkeit aus einem kalten, langweiligen Wintertag das Beste zu machen.
Der King lebt! Na ja, nicht ganz, aber von Ryan Pelton aka Elvis „The King“ Presley kann man heute ein Rock’n’RollWeihnachtskonzert erwarten, welches das Original fast schon übertrifft. Begleitet von einem Londoner Liveorchester und großartigen Backgroundsängerinnen, singt und tanzt sich der neue Liebling aller Elvis-Fans mit weihnachtlichen Liedern wie „Santa Claus is back in town“ oder „I’ll be home for Christmas“ in die Herzen seiner Zuschauer.
Ausgehen
Kultur
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Sport
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Wissen
Stadtmagazin37 12/2010
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Sa. 18.12. A U S GE HE N : Alpenmax: Best of 9 Jahre Alpenmax, 21 h Divalounge: Plattentechtonik, 22 h EinsB/Freihafen: Kill your Idols, 23 h Exil: The Spirit of Outpost, 22 h gAp: Bacardi-Night, 22 h ICE BAR: FLASHING NIGHT for VNP (Very Normal People), Live DJ, DĂźstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Stan Silver, Country & Covers, 22 h JT-Keller: Jukebox Explosion, 23 h
Deutsches Theater: Die zweite Prinzessin, 16 h Karstadt: Weihnachtsmann-Audienz mit Rentierschlitten, 12 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h Schloss Berlepsch: Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt, 11 h Stadtbibliothek: Advent, Advent, Kostenlose Kinderbetreuung, 10 h Städtisches Museum: Die heilige Familie, Kindernachmittag, 11 h
So. 19.12. JuzI: Ganz Oben, Punkrock-Konzert, 21:30 h Matrix: Entweder/oder/oder Party, 22 h NÜrgelbuff: Phrasenmäher, 21:30 h Savoy: TanTastic, 22 h Tangente: Bad Taste Party, Weihnachtsedition, 23 h Wolkes Kreuzberg: Metal-Stammtisch, 18 h
A U SG E H E N : Irish Pub: Weihnachtsfeier, 20 h NĂśrgelbuff: Grenzwerte, musikalische Improvisationen, 20 h
K U LTUR: Apex: Die Pawlowskis forte, 20:15 h Cinema: Die oberen Zehntausend, 17:15 h, Was will ich mehr, 21:30 h Deutsches Theater: Schauspielworkshop fßr DTJugendclub, 16 h, Die Vermessung der Welt, 19:45 h Junges Theater: Die Berater, 20 h Lumière: Wunder einer Winternacht, 15 h, Ein Mann von Welt, 22 h ThOP: Ronja Räubertochter, 20:15 h
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Cinema: Emil und die Detektive, 14:45 h Deutsches Theater: Der kleine Prinz, 16 h, Der kleine Vampir, 18 h GDA Wohnstift: Soiree, Charlottenburger Str. 19, 16 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h Lumière: Elisa Bib, Buchfink-Theater, 15 h Schloss Berlepsch: Mittelalterlicher Weihnachtsmarkt, 11 h Tierpark Sababurg: Adventserlebis, Fßhrung, Im Reinhardswald,13 h Junges Theater: Pinocchio, 16 h
Mo. 20.12. A U S G EH EN : Alpenmax: Black vs. House, 21 h ICE BAR: MONDAY NIGHT GAME, Becks 2 Euro, Weizen 2,50 Euro, DĂźstere Str. 15, 20 h
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ThOP: Ronja Räubertochter, 16 h, Das GänsehautLiesel, Geschichten aus der Gruft, 21 h
SPORT: Badeparadies Eiswiese: Mitternachtssauna, 18 h Lokhalle: BG GĂśttingen vs. Walter Tigers TĂźbingen, 1. Bundesliga Herren BBL, 19:30 h Sporthalle Geismar I: Karl-Eckold-Gedächtnisturnier, FuĂ&#x;ball Herren-Turnier, Schulweg 22, 14 h
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SCHLOSS EICHHOF
Altes Rathaus: Lebendige Antike, GĂśttinger Kammerorchester, 20 h
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Apex: Eine Weihnachtsgeschichte, stille hunde, 17 h Cinema: Casablanca, 18:30 h, Was will ich mehr, 20:30 h Deutsches Theater: Der Messias, Keller, 20 h Junges Theater: Rock oder Hose, IGS, Lehrerensemble, 20 h KAZ Spiegelsaal: Internationales Singen, 11 h Kult(o)ur im Klinikum: Jan Fisher Blues Band, 19:05 h Lumière: Ein gutes Herz, OmU, 18 h, Du sollst nicht lieben, OmU, 20 h Stadthalle: Seven Up Weihnachtskonzert, 15 h, 19 h
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Apex: Eine Weihnachtsgeschichte, stille hunde, 10 h Cinema: Small World, 19 h, Was will ich mehr, 21 h Deutsches Theater: Diebe, 19:45 h, Wer kocht, schieĂ&#x;t nicht, 20 h Lumière: Ein gutes Herz, OmU, 20 h, Nightmare Before Christmas, 22 h
TanTastic
Mitternachtssauna
18.12. um 22:00 Uhr // Savoy
18.12. um 18:00 Uhr // Badeparadies Eiswiese
Durchtrainierte, gebräunte KĂśrper, gĂśttergleiche Paarungsinteressenten und jede Menge Specials gibt es heute nicht am Himmelstor â&#x20AC;&#x201C; nein, das Savoy ist Veranstaltungsort der ersten TanTastic Party in GĂśttingen. SunPoint feiert mit euch die EinfĂźhrung der brandneuen Bräunungsdusche TanTastic in ihrer City-Filiale. Tolle Gewinnaktionen bringen Preise im Wert von 1.000 Euro unter das Partyvolk und lassen euch feiern, bis die letzte Kalkleiste starmäĂ&#x;ig braun ist!
Das Badeparadies Eiswiese lädt zur Mitternachtssauna ein. Bei dem ungemĂźtlich kalten Wetter ein Muss fĂźr jeden Saunaliebhaber. Es warten verschiedene AufgĂźsse, so ist fĂźr jeden Geschmack etwas dabei. Die HolzhĂźtte und das Gelände werden warm angestrahlt, so dass bei Nacht das romantische Ambiente der Saunalandschaft zur Geltung kommt. Umgeben von der Dunkelheit und einem klaren Sternenhimmel macht das Saunieren doppelt so viel SpaĂ&#x;.
Stadtmagazin37 12/2010
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ThOP: Gänsehaut-Liesel, 21 h
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Junges Theater: Die Berater, 20 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 15 h Lumière: Ein gutes Herz, OmU, 18 h, Nightmare Before Christmas, 22 h
Deutsches Theater: Der kleine Vampir, 9 h, 11:30 h GDA Wohnstift: Der Weihnachtsstern, 10:30 h, DuoNachmittag, Charlottenburger Str. 19, 16:30 h Lumière: Elisa Bib, Buchfink-Theater, 10 h
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axelmehner-training.de/termine ThOP: Das Gänsehaut-Liesel, Geschichten aus der Gruft, 21 h Weihnachtsmarkt: Der 25-Minuten Advent, Weihnachtsmarktbühne, stille hunde, 17 h
Mi. 22.12. Alpenmax: SchnapperParty.de, 21 h EinsB: I heart OOs Exil: Wild’n Weiz’n, 22 h Freihafen: Skidorf, 20:30 h gAp: Studi-Night, Eintritt frei, 21 h ICE BAR: AFTER WORK PARTY, Live DJ, jeder Cocktail 5 Euro, Düstere Str. 15, 20 h Matrix: Abi-Party XXL, 22 h Savoy: Uni-Nacht, 22 h Tangente: Wishes, Gedeck-Nacht, 23 h
K U LTU R :
Apex: Eine Weihnachtsgeschichte, stille hunde, 17 h Cinema: Was will ich mehr, 19 h, Small World, 21:30 h Deutsches Theater: Cabaret, 19:45 h,
Cinema: Small World, 19:15 h, Der letzte schöne Herbsttag, 21:15 h Deutsches Theater: Cabaret, 19:45 h Junges Theater: Josef und Maria, 20 h Lumière: Kinshasa Symphonie, OmU, 18 h, Home for Christmas, OmU, 20 h ThOP: Fieberreigen, Geschichten aus der Gruft, 21 h
FA M I L I E: Ancora Zentrum: Der Stern von Betlehem, was war er wirklich?, Vortrag, Kurze Str. 13 a, 19:30 h Apex: Eine Weihnachtsgeschichte, stille hunde, 17 h Cinema: Small World, 17 h, Casablanca, 21:15 h Deutsches Theater: Die Mittagsfrau, 19:45 h, Wer kocht, schießt nicht, 20 h Junges Theater: Mutter Afrika, 20 h Lumière: Ein gutes Herz, OmU, 20 h, Nightmare Before Christmas, 22 h ThOP: Fieberreigen, Geschichten aus der Gruft, 21 h
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Cinema: Der kleine Nick, 17:30 h Deutsches Theater: Der kleine Prinz, 20 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h
Fr. 24.12. A U S G EHEN:
Do. 23.12.
Alpenmax: Christmas Ladies Night, 22 h Exil: Die weihnachtliche Klangwelt, 23 h gAp: X-mas Party, 22 h JT-Keller: Hohoho, SexySander & Elnite, 0 h Kasten: Burning down the tree, X-Mas Party, Hann. Münden, Kasseler Str. 59, 22 h Matrix: MatriX-Mas Night, 22 h Savoy: Freaky Christmas, 23 h
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Alpenmax: 30+ Party, 21 h Exil: Tequila Party, 22 h Freihafen: Skidorf, 20:30 h
Tierpark Sababurg: Weihnachtsmann zu Besuch, Im Reinhardswald, 10:30 h
Junges Theater: Die zweite Prinzessin, 9:30 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h
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Di. 21.12. ICE BAR: ALL NIGHT LONG, jeder Longdrink 4 Euro, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Dirk Rudolf, 22 h
ICE BAR: APERETIVO NIGHT, die perfekte Gelegenheit um Freunde zu treffen, Düstere Str. 15, 20 h JT-Keller: Cry(stmas) Baby Club, 23 h Kasten: Home Sweet Home, Hann. Münden, Kasseler Str. 59, 19 h Matrix: Schools Out, 22 h Paulaner: Der Weihnachtsmann kommt, 20 h Tangente: Skibarparty, 23 h
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Club Berlin
19.12. um 15:00 Uhr // Stadthalle
25.12. um 21:00 Uhr // Matrix
Für die ganz besondere vorweihnachtliche Stimmung dieses Jahr sorgt die erfolgreiche A-cappella-Band Seven Up. Nicht nur die Musikeinlagen lassen uns im Rhythmus der Beats mitschwingen, auch die Bühnenshow wird uns mitreißen. Seven Up singt und tanzt mit jeder Menge Witz, Spielfreude und Selbstironie. Zwischen Popstandards, Evergreens, Neuzugängen und Eigenkompositionen präsentiert jedes der sechs Bandmitglieder ein maßgeschneidertes Solo.
Keine Party ist bundesweit so im Kommen, wie diese. Wegen des großen Andrangs wird das original Club-BerlinEvent nun im Matrix begrüßt, wo alle Platz haben für eine Party, die es so dort noch nie gegeben hat. DJ Real, das Aushängeschild von Club Berlin, sowie DJ OGB, DJ CayZee und MC Caramel werden an diesem Abend zeigen, was die Hauptstadt zu bieten hat. Unverwechselbare Stimmung und ein bebendes Erlebnis für die Sinne.
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Stadtmagazin37 12/2010
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15 .12 . b i s 15 .0 1.
Sa. 25.12. A U S GE HE N : Alpenmax: Feier dich reich, 21 h Blue Note: Minimal Infection Christmas Special, 23 h Exil: The Spirit of Outpost, 22 h EinsB & Freihafen: 2 Jahre Astronaughty, 23 h gAp: X-mas Party, 22 h JT-Keller: Black Shampoo, 23 h
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Cinema: Der kleine Nick, 15:30 h Deutsches Theater: Der kleine Vampir, 16 h Junges Theater: Pinocchio, 16 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h Mr. Jones: Weihnachtsbrunch, 10 h
Deutsches Theater: Cabaret, 19:45 h Lumière: Eine kleine Weihnachtsgeschichte, 15 h, Home for Christmas, 20 h
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ICE BAR: MONDAY NIGHT GAME, Becks 2 Euro, Weizen 2,50 Euro, Düstere Str. 15, 20 h Nörgelbuff: Spielstunde, Open-Stage unplugged, 21:30 h
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Apex: Didi Saxer, Sinnbrise, 20:15 h Cinema: Rendezvous nach Ladenschluss, 17:15 h, Small World, 21:15 h Lumière: Kinshasa Symphonie, OmU, 18 h
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Kasten: Knutschfleck, Hann. Münden, Kasseler Str. 59, 21 h Matrix: Club Berlin, 22 h Musa: Rock gegen Rheuma, Weihnachtsspecial, 21 h Nörgelbuff: Ü31-Party, 22 h Savoy: Candy Shop, 22 h Tangente: Just 00s, 23 h
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Di., 25.01.11 · 20 Uhr · Stadthalle Göttingen
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Apex: Glenn Walbaum, Kästners Glossen für Zeitgenossen, 20:15 h Cinema: Bödälä – Dance the Rhythm, 19:30 h, Small World, 21:15 h Junges Theater: Die Berater, 20 h Lumière: Home for Christmas, OmU, 20 h, Ein gutes Herz, 22 h
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Cinema: Der kleine Nick, 17:45 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h
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Sa., 26.02.11 · 20 Uhr · Lokhalle Göttingen Mi., 23.03.11 · 20 Uhr · Stadthalle Kassel
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Fr., 01.04.11 · 20.07 Uhr · Lokhalle Göttingen
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Cyclingmarathon mit frischem Obst, Weender Landstr. 8, 19 h Sporthalle Godehardstraße: Weihnachtsfußballturnier, 17:15 h
Sa., 02.04.11 · 20 Uhr · Lokhalle Göttingen Di., 05.04.11 · 20 Uhr · Stadthalle Kassel
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Mi., 06.04.11 · 20 Uhr · Stadthalle Kassel
M.Flatley tritt nicht persönlich auf!
FA M IL IE : Deutsches Theater: Sophiechen und der Riese, 16 h
Sa., 29.11.11 · 20 Uhr · Lokhalle Göttingen Sa, 03.12.11 · 20 Uhr · Stadthalle Kassel
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Weihnachtsturnier
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28.12. um 17:15 Uhr // Sporthalle Godehardstraße
02.01. um 14:30 Uhr // Lokhalle
Die nächsten drei Tage ist die Sporthalle in der Godehardstraße mit lauten Schreien und Fangesang erfüllt, denn kurz nach Weihnachten steckt allen noch das Feiern im Blut. Weiter feiern könnt ihr zum Beispiel den Sieg eurer Mannschaft. In den nächsten drei Tagen spielen Fußballer von regionalen Teams, wie dem SVG Göttingen und dem FC Grone, um den heiß begehrten Wanderpokal des Oberbürgermeisters der Stadt Göttingen am Ende in ihren Händen zu halten.
Das verspricht ein spannendes Match zu werden. Zwar zeigt die Vergangenheit, dass die Göttinger Veilchen in Begegnungen mit dem Mitteldeutschen BC durchaus als Sieger hervor gehen können, doch werden die Wölfe aus Weißenfels alles daran setzen, das Jahr mit einem Sieg zu starten. Dabei führt kein Weg an der Defense der Göttinger vorbei. Also holt noch mal alles raus, was von Silvester von euch über geblieben ist, und macht ordentlich Lärm!
Stadtmagazin37 12/2010
OLAF SCHUBERT
Fr., 06.05.11 · 20 Uhr · Stadthalle Göttingen Sa., 07.05.11 · 20 Uhr · Stadthalle Baunatal
JÜRGEN VON DER LIPPE
Sa., 14.05.11 · 20 Uhr · Stadthalle Göttingen So., 15.05.11 · 19 Uhr · Stadthalle Kassel
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Sa., 19.11.2011 · 20 Uhr · Lokhalle Göttingen So., 20.11.2011 · 20 Uhr · Stadthalle Kassel
KASTELRUTHER WEIHNACHT Mi., 07.12.2011 · 19.30 Uhr Lokhalle Göttingen
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15 .12 . b i s 15 .0 1.
Mi. 29.12. A U SG E H E N : Exil: Wild’n Weiz’n, 22 h gAp: Studi-Night, Eintritt frei, 21 h
Alte Fechthalle: Vom kleinen Maulwurf, stille hunde, 16 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h
Sporthalle Godehardstraße: Weihnachtsfußballturnier, 16 h
S P O RT:
Fr. 31.12.
Wellnessabend mit Saunameister und frischem Obst, Weender Landstr. 8, 19 h Sporthalle Godehardstraße: Weihnachtsfußballturnier, 17:15 h
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Das Göttinger Symphonie Orchester zusammen mit Göttinger Künstlern
2011 20./21.Mai 2.Mai 2 Zusatzshow
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ICE BAR: AFTER WORK PARTY, Live DJ, jeder Cocktail 5 Euro, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Bobby Brady, Folk, 22 h Kasten: Tequila X-treme, Hann. Münden, Kasseler Str. 59, 19 h Lokhalle: Traumtypen, Feuerwerk der Turnkunst 2011, 19 h Nörgelbuff: Groove Connection feat. Uwe Meile, 21:30 h Savoy: Uni-Nacht, 22 h Tangente: Wishes, Gedeck-Nacht, 23 h
Do. 30.12. A U S G EH EN : Exil: Tequila Party, 22 h ICE BAR: APERETIVO NIGHT, die perfekte Gelegenheit um Freunde zu treffen, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Bob Brady, Folk, 22 h Lokhalle: Traumtypen, Feuerwerk der Turnkunst 2011, 19 h Matrix: Schools Out, 22 h Nörgelbuff: Flammable Liquid, 21:30 h
K U LTU R : Apex: Nipple Jesus, stille hunde, 20:15 h Cinema: Bödälä – Dance the Rhythm, 16 h, Ladykillers, 17:45 h
Sparkas Sparkasse s &VGH &V & VG CUP IN T ERN AT ION A L ER
KU LT U R : Apex: Magic Udo, Unseeable Powers, Kabarett, 20:15 h Cinema: Ladykillers, 16:15 h, Der letzte schöne Herbsttag, 21:30 h Deutsches Theater: Diebe, 19:45 h, Zurück zur Natur, 20 h Junges Theater: Mutter Afrika, 20 h Lumière: Home for Christmas, OmU, 18 h
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K U LTU R : Apex: Peter Grande und Glenn Walbaum, Hier höre zu …!, 20:15 h Cinema: Bödälä – Dance the Rhythm, 16:45 h, Manche mögens heiß, 20 h Deutsches Theater: Cabaret, 19:45 h Johanniskirche: Very British, Silvesternachtskonzert, 22 h Junges Theater: Die Berater, 17:30 h, 20:30 h Stadthalle: 1001 Nacht, Göttinger Symponie Orchester, 18 h
FA M I L I E: Cinema: Der kleine Nick, 15 h
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10.03.11 Hannover, € 59,24.05.11 Hannover, € 104,-
Deutsches Theater: Cabaret, 19:45 h Junges Theater: Die Physiker, 20 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h Lumière: Knowledge is the beginning, 17:45 h, Maos letzter Tänzer, OmU, 20 h
Alpenmax: Eine Party wie ein Feuerwerk, 21 h EinsB/Freihafen: Kill your idols Silvester, 0:30 h Exil: Silvester-Rocknacht, 22 h gAp: BestOff-Party, 22 h ICE BAR: SILVESTER-PARTY (geschlossene Gesellschaft, Reservierungen unter 017629538291), Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Silvesterparty 2011, Livemusik mit Bob Brady, 19:30 h JT-Keller: Silvesterinferno, 1 h Matrix: Silvester Party, 21 h Mr. Jones: Wild-Wild-West-Party mit DJ Markus, 19 h Musa: Rock gegen Rheuma, Kultsilvesterparty, 21 h Nörgelbuff: Salsa-Silvester, 22 h Paulaner: Silvesterparty im Paulaner, 20 h Savoy: Edel Sünde 2010, 22 h Tangente: Silvesterparty, 23 h Tanzschule Rynkar: Silvesterball, 20:30 h
Apex: Käpt‘n Knitterbart und seine Bande, stille hunde, 11 h
Sa. 01.01.
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16.07.11 Open-Air Mannheim, € 109,-
*Musical „We Will Rock You“ 06.03.11 Berlin, € 109,-
*Musical „Hinterm Horizont“ 06.03.11 Berlin, € 99,-
Sparkasse & VGH Cup
MerQury
06.01. um 17:00 Uhr // Lokhalle
14.01. um 19:30 Uhr // Stadthalle Dransfeld
Europas größtes U19-Hallenturnier findet wieder in der Lokhalle statt. Zu diesem sind nicht nur Regionalvereine sondern auch Bundesliga-Clubs und sogar internationale Teilnehmer gemeldet. Insgesamt gehen 28 Mannschaften an den Start. Auch dieses Jahr ist wieder mit einer Bombenstimmung und spannenden Spielen zu rechnen. So erwarten die Zuschauer erneut vier Tage voller Spiel, Spaß und Action und vielleicht sogar die Entdeckung eines neuen Talents.
„The Show Must Go On“ – auch nach seinem Tod ist Freddie Mercury mit seiner Band Queen einer der bekanntesten Musiker der Popära. Die Band mit dem Namen MerQury tritt in Queens große Fußstapfen und geht auf Tour, um die Legende weiterleben zu lassen. Sänger Johnny Zatylny sieht dem Bandleader derart ähnlich, dass er die Hauptrolle im Musical „We are the Champions“ spielt und auch in Dransfeld heute keinen Fan optisch und akustisch enttäuschen wird.
Ausgehen
Kultur
Familie
Sport
?!
Wissen
Stadtmagazin37 12/2010
15 .12 . b i s 15 .0 1. Alpenmax: Göttinger After Show Party, 21 h Capo: Jamaica Hot reloaded, 22 h Matrix: Führe Mich In Versuchung, 22 h Nörgelbuff: Gypsy Juice, Balkan Beats, 22 h Spielbank Göttingen: Neujahr, Am Kaufpark 1, 12 h
K U LTUR: Cinema: Manche mögens heiß, 17:15 h, Der letzte schöne Herbsttag, 21:30 h
A U SG E H E N :
[ Te r min e ]
Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h
ICE BAR: MONDAY NIGHT GAME, Becks 2 Euro, Weizen 2,50 Euro, Düstere Str. 15, 20 h
KU LT U R :
Mi. 05.01. A U S G EH EN :
Cinema: Small World, 19 h, Harold und Maude, 21 h Lumière: Knowledge ist the beginning, 17:45 h,
FA MILIE: Cinema: Der kleine Nick, 15 h Mr. Jones: Opulentes Neujahrsfrühstück, 11 h
Exil: Wild’n Weiz’n, 22 h gAp: Studi-Night, Eintritt frei, 21 h ICE BAR: AFTER WORK PARTY, Live DJ, jeder Cocktail 5 Euro, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Barry Foley, Singer/Songwriter, 22 h Tangente: Zartbitterparty, 23 h
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Prüfungs/Auftrittsangst, hinderliche Selbstkonzepte besiegen:
NLP-Coaching 200 € / Tel.0551-24077
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So. 02.01. K U LTUR: Cinema: Bödälä – Dance the Rhythm, 17 h, Small World, 18:30 h Lumière: Knowledge is the beginning, 17:45 h, Maos letzter Tänzer, OmU, 20 h Sterntheater: Das Labyrinth der Wörter, Frühstückskino, 11 h
FA MILIE: Cinema: Der kleine Nick, 15 h Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h
S P ORT:
Maos letzter Tänzer, OmU, 20 h
Di. 04.01. A U SG E H E N : ICE BAR: ALL NIGHT LONG, jeder Longdrink 4 Euro, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Barry Foley, Singer/Songwriter, 22 h
KU LT U R : Cinema: Harold und Maude, 19:30 h, Der letzte schöne Herbsttag, 21:15 h Junges Theater: Die Berater, 20 h Lumière: Maos letzter Tänzer, OmU, 20 h
FA M IL IE : Cinema: Der kleine Nick, 16 h
Sparkas Sparkasse s &VGH &V & VG CUP IN T ERN AT ION A L ER
Cinema: Manche mögens heiß, 15:45 h, Bödälä – Dance The Rhythm, 18 h, Der letzte schöne Herbsttag, 19:30 h, Small World, 21:15 h Junges Theater: Mutter Afrika, 20 h Kreuzberg on KulTour: Offene Folksession, Hometown Soul Café, Papendiek 1, 20 h
FA M I L I E: Lokhalle: Eisbahn mit Schlittschuhverleih, 11 h Lumière: Knowledge is the beginning, 17:45 h, Maos letzter Tänzer, OmU, 20 h
Do. 06.01. A U S G EH EN : Exil: Tequila Nacht, 22 h
Lokhalle: BG Göttingen vs. Mitteldeutscher BC, 14:30 h
Mo. 03.01.
6.- 9.1.2011
Urban Priol
Kopfbedeckungen
14.01. um 19:00 Uhr // Stadthalle
15.01. um 11:00 Uhr // Ethnologisches Institut
Den Inbegriff des Kabaretts und schwarzen Humors könnt ihr heute in der Göttinger Stadthalle sehen. Urban Priol, bekannt aus der politischen Satire-Serie „Neues aus der Anstalt“ im ZDF, zeigt seinen ganz eigenen Jahresrückblick mit allem rund um die deutsche Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sicher ist, dass der Komiker mit dem markanten Aussehen und den großartigen Witzen und Erkenntnissen heute Abend weder Politiker noch Fans verschonen wird.
Im Januar geht es beim Kindernachmittag in der Ethnologischen Sammlung um Hüte, Mützen und andere Kopfbedeckungen. Den Kids wird Kopfschmuck aus der ganzen Welt gezeigt und dazu werden von den Begleitern spannende Geschichten, ihre Herkunft und Ursprung erzählt. Dabei tun sich immer mehr Fragen auf, die nur mit Fantasie beantwortet werden können und die Kinder machen sich auf eine aufregende Reise in spannende, fremde Welten, Völker und Zeiten.
Stadtmagazin37 12/2010
BG
POP MEETS CLASSIC 2011
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15 .12 . b i s 15 .0 1.
KU LT U R : Biologische Schutzgemeinschaft: Antike Kulturstätten und Orchideenparadiese, Geiststr. 2, 19 h Cinema: I am love, 19 h, In ihren Augen, 21:15 h Lumière: Noviembre, OmU, 18 h, Somewhere, OmU, 20 h
Cinema: Mahler, 16:30 h, In ihren Augen, 18:45 h, I am love, 21:15 h Deutsches Theater: Einführung Diebe, 19:15 h, Diebe, 19:45 h Lumière: Somewhere, OmU, 20 h, Ein Mann von Welt, OmU, 22 h Junges Theater: Warteraum Zukunft, 20 h Stadthalle: 1001 Nacht, Göttinger Symphonie Orchester, 19:45 h
FA M I L I E:
Deutsches Theater: Eltern-Kind-Workshop, Die zweite Prinzessin, 14 h, 16 h Theater der Nacht: Der Vogelkopp, Northeim, Obere Str. 1, 20 h
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6.- 9.1.2011 Lokhalle: Internationaler Sparkasse & VGH Cup, 17 h
Fr. 07.01.
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Sa. 08.01. A U S G EH EN : Exil: Spirit of Outpost, 22 h ICE BAR: FLASHING NIGHT for VNP (Very Normal People), Live DJ, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Bobby Brady, Folk, 22 h JT-Keller: Cry Baby Club, 23 h Matrix: We Play House, 22 h Nörgelbuff: Gypsy Juice, 22 h Tangente: Strictly 90s, 23 h Wolkes Kreuzberg: Reggae-Abend, 21 h
KU LT U R :
Mo geschlossen [geöffnet nur für Schulklassen]
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S P O RT: Lokhalle: Internationaler Sparkasse & VGH Cup, 10 h
K U LTU R :
K U LTU R : Apex: Lutz von Rosenberg Lipinsky, Kabarett 20:15 h Cinema: Mahler, 16:45 h, I am love, 19 h, In ihren Augen, 21:30 h Deutsches Theater: Ikiru, Homage à Pina Bausch, mit Tadashi Endo, Großes Haus, 19:45 h
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So. 09.01.
A U SG E H E N : Exil: Headbangers’ Ballroom, 22 h gAp: BestOff-Party, 22 h ICE BAR: LADIES NIGHT, Live DJ, Aperol Spritz 5 Euro, pro Dame 1 Prosecco gratis, Düstere Str.15, 20 h Irish Pub: Bob Brady, Folk, 22 h JT-Keller: Weekender, 23 h Matrix: Flirt-Night, 22 h Musa: Powerdance, 21 h Nörgelbuff: Traumatanz, 22 h Tangente: High Fidelity, 23 h
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Lokhalle: Internationaler Sparkasse & VGH Cup, 16 h
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Deuerlich Café: Irik, der Wikinger, interaktiver Lesenachmittag, Weender Str. 33, 15 h
SPORT:
05.12.- 09.01.
Lumière: Somewhere, OmU, 20 h, Ein Mann von Welt, OmU, 22 h Junges Theater: Die Berater, 20 h Stadthalle: Cinderella, Das märchenhafte Popmusical, 14:45 h
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ICE BAR: APERETIVO NIGHT, die perfekte Gelegenheit um Freunde zu treffen, Düstere Str. 15, 20 h
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Di - Fr 15 - 19 Uhr, Sa & So 11 - 19 Uhr
Apex: Cyrano von Bergerac, stille hunde, 17 h Cinema: Der große Diktator, 18:15 h, I am love, 20:30 h Hotel Freizeit Inn: Mord an Bory, Mylord, Dinner-Krimi, 18 h Junges Theater: Mutter Afrika, 19 h Literarisches Zentrum: Andernorts, Doron Rabinovici, Lesung, 20 h Lumière: Somewhere, OmU, 18 h, Ein Mann von Welt, OmU, 20 h Sterntheater: Satte Farben vor Schwarz, Preview mit Regisseurin und Schauspieler, 17 h
FA M I L I E: Deutsches Theater: Der kleine Vampir, 16 h, Der kleine Prinz, 18 h
� [ SONDERÖFFNUNGSZEITEN] 24., 25., 31.12. + 01.01. geschlossen
Harry Rowohlt
Historische Musik
22.12.- 05.01. 11 - 19 Uhr
17.01. um 20:00 Uhr // Junges Theater
20.01. um 20:00 Uhr // Mercedes-Benz Center
Harry Rowohlt ist heute im JT zu Besuch. Nicht nur Kolumnist, Autor und Schauspieler sondern auch Übersetzer und Entertainer ist er, und dafür von seinen Fans geliebt. Sein unverwechselbares Aussehen lässt sofort erkennen, dass man bei Harry tief blicken kann. Freut euch auf einen Abend voll mit gebildetem Sprachwitz, denn seine direkte Art zeichnet Rowohlt aus und macht ihn zu einem Original, das ihr heute mit all seinem Können genießen könnt.
Der 6. Nachwuchswettbewerb „Göttinger Reihe Historischer Musik“ präsentiert heute mit La Prosperina ein letztes, großartiges Konzert. Die vier Musiker spezialisieren sich auf Klassik des 17. und 18. Jahrhunderts. Das Beste hat sich der Wettbewerb damit bis zum Schluss aufgehoben, denn die jungen Künstler sind schon lange keine Unbekannten mehr und werden für ihre „federnde Spritzigkeit“ und das „sensible Miteinander“ gelobt.
� [ EISDISCO] 17.12.2010 20 Uhr
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Kultur
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Wissen
Stadtmagazin37 12/2010
15 .12 . b i s 15 .0 1.
S P ORT:
Lumière: Ein Mann von Welt, OmU, 18 h, Somewhere, OmU, 20 h
Godehardhalle: VSG Göttingen vs. Bremen 1860, Göttingen, Godehardstr., 16 h Lokhalle: Internationaler Sparkasse & VGH Cup, 9 h Sporthalle Geismar I: Firmen-Volleyball-Turnier, Schulweg 22, 09 h
K U LTU R :
Theater der Nacht: Trommelkurs, Northeim, Obere Str. 1, 17:30 h Unikino: The American, ZHG, Oscar, 19 h
SPORT:
Cinema: I am love, 18:30 h, In ihren Augen, 21 h Deutsches Theater: Cabaret, 19:45 h Lumière: Ein Mann von Welt, OmU, 18 h, Somewhere, OmU, 20 h
Di. 11.01. A U S GE HE N :
Lokhalle: BG Göttingen vs. TBB Trier, 19:30 h
Mi. 12.01. A U SG E H E N :
ICE BAR: ALL NIGHT LONG, jeder Longdrink 4 Euro, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Alexx Marrone, Singer/Songwriter, 22 h
gAp: Studi-Night, Eintritt frei, 21 h ICE BAR: AFTER WORK PARTY, Live DJ, jeder Cocktail 5 Euro, Düstere Str.15, 20 h Irish Pub: Rüdiger Mund, Jukebox, 22 h Tangente: Wishes, Gedeck-Nacht, 23 h
K U LTUR:
KU LT U R :
Cinema: Mahler, 16:30 h, In ihren Augen, 18:45 h, I am love, 21:15 h Deutsches Theater: Die Mittagsfrau, 19:45 h, Fräulein Smillas Gespür für Schnee, 20 h
Cinema: In ihren Augen, 16:30 h, I am love, 19 h, Der große Diktator, 21:15 h Deutsches Theater: Diebe, 20:30 h, Zurück zur Natur, 20 h Junges Theater: Die Physiker, 20 h Lumière: Ein Mann von Welt, OmU, 117:30 h, Film und Diskussion, Gad Beck „Freiheit des Erzählers“, 20 h ThOP: Molière: Tartuffe, Premiere, 20:15 h Unikino: Salt, Memo, ZHG, 19 h
Das Göttinger Symphonie Orchester zusammen mit Göttinger Künstlern
2011 20./21.Mai 2.Mai 2 Zusatzshow
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Do. 13.01. ICE BAR: APERETIVO NIGHT, die perfekte Gelegenheit um Freunde zu treffen, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Rüdiger Mund, Jukebox, 22 h
A U S GE HE N :
K U LTUR:
FA M IL IE : Kinderuni: Eine Welt aus Zucker, Chemische Experimente, ZHG, Hörsaal 1, 17 h
Am Leinekanal: Infoveranstaltung für NLP Business Practitioner und Personalcoach, Am Leinekanal 3, 17:30 h Cinema: I am love, 19 h, The Kids are all right, 21:15 h Deutsches Theater: Hauptsache Arbeit!, 19:45 h, Wer kocht, schießt nicht, 20 h Junges Theater: Die Berater, 20 h Kreuzberg on KulTour: 60. Offene Bühne, Cartoon, 21 h Lumière: La Danse, OmU, 17 h, Au revoir, OmU, 20 h, Banksy „Exit through the Gift Shop“, OmU, 22 h
13.1.
Infoveranstaltung für NLP Business Practitioner und Personalcoach IHK zertifiziert. am Donnerstag 13.1. um 17:30 Uhr am Leinekanal 3, Göttingen FA M I L I E: Unikino: Toy Story 3, ZHG Campus, 19 h
Fr. 14.01. A U S G EH EN : Exil: Nacht der Schatten, 22 h gAp: BestOff-Party, 22 h ICE BAR: LADIES NIGHT, Live DJ, Aperol Spritz 5 Euro, pro Dame 1 Prosecco gratis, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Gypsy Dave, Folk/Covers, 22 h JT-Keller: Vollmondparty, 23 h Matrix: Crazy Friday, 22 h
Doppelkonzert
Glenn Miller
29.01. um 21:00 Uhr // Nörgelbuff
11.02. um 20:00 Uhr // Stadthalle
Wer heute zu chilligen Beats entspannen und die Zeit mal Zeit sein lassen möchte, sollte unbedingt im Nörgelbuff vorbeischauen. Die Göttinger Band „Sunburn In Cyprus“ spielt eine Mischung aus TripHop, Lounge, Dub und House und wird abgelöst von „Elektrohandel“, die sich auf elektronischen ChillOut und Ambient konzentrieren und live zur Höchstform auflaufen. Unterstützt werden beide Bands von der Londoner Sängerin und DJane „Lazy Hammock“.
„Evergreens in Swing“ – das neue Programm vom weltberühmten Glenn Miller Orchestra ist vielversprechend. Ganz im Stil der 40er Jahre swingt die Big Band durch den heutigen Abend. Ob dynamisch und fetzig oder ruhig und romantisch, Orchesterleiter Will Salden entführt die Zuhörer mit seinen talentierten Musikern in eine andere, alte Welt, weit weg vom heutigen Alltag, zu Petticoats und Sockenhaltern. Melancholisch und traumhaft schön!
Stadtmagazin37 12/2010
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A U S G EH EN :
Mo. 10.01. ICE BAR: MONDAY NIGHT GAME, Becks 2 Euro, Weizen 2,50 Euro, Düstere Str. 15, 20 h Irish Pub: Alexx Marrone, Singer/Songwriter, 22 h Nörgelbuff: Querbeat Bandsession, 21:30 h
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15 .12 . b i s 15 .0 1.
Musa: Rock gegen Rheuma, 21 h Nörgelbuff: Folkdisco mit DJ Ringo, 22 h Tangente: Favorites, 23 h
Stadthalle Göttingen: Urban Priol, Der Jahresrückblick, 19 h ThOP: Molière: Tartuffe, 20:15 h
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Stadthalle: Amigos, Das Beste live, 18:30 h ThOP: Mòliere: Tartuffe, 20:15 h
Theater der Nacht: Der Wunschpunsch, Northeim, Obere Str. 1, 20 h
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Sa. 15.01.
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Apex: The Soundcrushers, Konzert, 20:15 h Cinema: Sein oder Nichtsein, 17 h, T he Kids are all right, 19 h Deutsches Theater: Theaterscouttreffen, 19 h, Cabaret, 19:45 h, A True Lovestory, 20 h Junges Theater: Malawi Night, 20 h Lumière: La Danse, OmU, 17 h, Au revoir, OmU, 20 h, Banksy „Exit through the Gift Shop“, OmU, 22 h Stadthalle Dransfeld: MerQury, the finest tribute to Queen, Dransfeld, Am Bleichanger, 19:30 h
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axelmehner-training.de/termine FA M I L I E: Ethnologische Sammlung: Das kannst du dir an den Hut stecken!, Kindernachmittag, Theaterplatz 15, 11 h Lokhalle: Hochzeitsmesse, 10 h Lumière: Wicky & die starken Männer, 15 h Theater der Nacht: Der Wunschpunsch, Northeim, Obere Str. 1, 20 h
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Apex: Offenbarung, Mattias Brodowy, Kabarett, 20:15 h Cinema: Der unsichtbare Dritte, 16:30 h, I am love, 19 h, The Kids are all right, 21:30 h Deutsches Theater: Beautiful – Ein Bindegewebe, 18 h, Eine Familie, 19:45 h Junges Theater: Mutter Afrika, 20 h Lumière: La Danse, OmU, 17 h, Au revoir, OmU, 20 h, Banksy „Exit through the Gift Shop“, OmU, 22 h
Lokhalle: BG Göttingen vs. Telekom Baskets Bonn, 19:30 h Sporthalle Geismar II: MTV Geismar vs. MTV Vorsfelde II, Schulweg 22, 18:15 h Sporthalle Rosdorf: HG Rosdorf vs. SV Alfeld, Rosdorf, Siedlungsweg 21, 18:30 h
Ganz Schön Feist am 27.03. in der Stadthalle Göttingen um 15 h und 19 h.
Weitere Termine bis zum 15.02. findet ihr auf www. goettingen.eins.de und der Facebook-Seite des Stadtmagazin37.
Alpenmax
Cafe Botanik
CinemaxX Cine Café La Romantica
Lokhalle El Punto
Cello Coffee Bar Savoy Blooming Bar
Charly Max Ali Baba
Deutsches Theater
Gauss Bagel Station Kleiner Ratskeller Irish Pub Schröder Gromo Café Tangente Kartoffelhaus Nautibar Adè Cinema Mr Jones Sechs Kadenz Exil Trou Millionen Apex Alfredo’s Dollar Club Thanner’s Schucan Blue Note
Gastro Ausgehen Kultur
Cartoon Pools Capo Bar Sambesi Gaudí Hometown Soul Café Café Gartenlaube Kleine Kommende Café Esprit Villa Cuba World Coffee Café Nikolai Nörgelbuff Maharadscha Myer’s Salamanca Paulaner P-Café Sonderbar Diva Lounge ZAK ICEBAR gAp JT-Keller ein.stein Cocktail Corner Beach Bar Junges Theater Dejá Vu einsB JT-Casino Freihafen Sausalitos Monro’s Park JuzI
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Lumiere, T-Keller
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Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h
Einstein: Jede Pizza 5 Euro, 11-17 h Havana: Pizza für 3,90 Euro, 11:30-14:30 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Haxe mit Sauerkraut und Knödel 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h P-Café: Suppe satt für 3 Euro, ab 18 h Sausalitos: Essen zum halben Preis, 17-20 h
Blooming Bar: Große Cocktails 3,50 Euro, 20-23 h DejaVu: Cuba Libre für 3,50 Euro, ab 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffespezialitäten ab 1,50 Euro, 10-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Exil: Weißbier 2,30 Euro, Jägermeister 1 Euro, 22 h gAp: Studi Night, Eintritt frei, 22 h Gartenlaube: Sekt & Co. mit Orange oder Cassis für 1,70 Euro, Becks, je 1,70 Euro, 18 h Gromo Café: Alle BIere 0,5 l vom Fass 2,50 Euro ICE BAR: AFTER WORK PARTY, Live DJ, jeder Cocktail 5 Euro, 20 h Irish Pub: Pitcher-Day, 1,5 l Bier 7,50 Euro, den ganzen Tag Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro 18-20 h und Cocktails 4,90 Euro von 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,50 Euro, 15 h Nörgelbuff: Salsa- und Latin-Party, 21 h Paulaner: 0,5 l Hefeweizen 2,10 Euro, alle Biere 2,10 Euro, 15-18 h P-Café: Weizen für 2 Euro, ab 18 h Sambesi: Biere 0,5 l für 2,50 Euro, ab 11 h Spielbank Göttingen: Ladies Day, freier Eintritt und der erste Drink gratis, 12 h Thanner´s: Weizen für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Caipirinha 3 Euro, Sekt für 2 Euro, 9:30 h
Alpenmax: 49 Cent Getränke, Flaschenbier für 2 Euro, 21-00 h Blooming Bar: Kölsch 0,4 l für 2 Euro, 15 h Cartoon: Grosch 0,5 l für 2,20 Euro, 18 h Charly Max: 0,3 l Bier für 1,50 Euro DejaVu: Pitcher für 7,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffespezialitäten ab 1,50 Euro, 10-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Gartenlaube: Biere 0,4 l je 1,90 Euro, ab 18 h Gromo Café: Monster Weizen 2,20 Euro, 10 h ICE BAR: MONDAY NIGHT GAME, Becks 2 Euro, Weizen 2,50 Euro, 20 h Irish Pub: 0,5 l Guiness oder Murphy´s für 2,90 Euro, den ganzen Tag Mr. Jones: Alle 0,5 l Bier 2,50 Euro, 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Salsa Kneipe mit Cocktailspecials, 21:30 h Nooners: Weizen 0,5 l für 2 Euro, 15 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,10 Euro, 15-18 h Thanner´s: Diebels/Warsteiner 0,4 l für 2 Euro, 13 h Z.a.k.: Flasche Weizen 2 Euro, 9:30 h
D I E N STAG S Einstein: Jede Pizza 5 Euro, 11-17 h Havana: Steak 250 g für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h Mr. Jones: Alle Enchilladas 5,90 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Spare Ribs mit Beilagen für 8 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h P-Café: Baguette für 2,90 Euro, 18 h
Blooming Bar: Beck´s 0,5 l für 2 Euro, 15 h DejaVu: Hefe für 2 Euro, 17 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffespezialitäten ab 1,50 Euro, 10-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Gartenlaube: Weizen je 1,90 Euro, 18 h Gromo Café: Longdrinks 50 Cent günstiger, 10 h ICE BAR: ALL NIGHT LONG, jeder Longdrink für 4 Euro, 20 h Irish Pub: 0,5 l Becks, Warsteiner oder Jever 1 Euro less, den ganzen Tag Mr. Jones: Hefeweizen 0,5 l 1,80 Euro, 0,5 l Bier 2,50 Euro 18-20 h, alle Cocktails für 4,90 Euro 1820 h und 22-00 h Nautibar: Weizenbier 2 Euro, 18 h Nooners: Pils 0,4 l für 2 Euro, 15 h Paulaner: Alle 0,5 l Biere 2,10 Euro, 15-18 h Sambesi: Weizen für 2 Euro, ab 11 h Thanner´s: Sion Kölsch 0,2 l für 1,10 Euro, 13 h Z.a.k.: Pils, Alt oder Altster 0,4 l je 2 Euro, 9:30 h
M I TTW OCHS
DONNER S TA G S Blooming Bar: Pasta satt für 3 Euro, 18:30 h Einstein: Jede Pizza 5 Euro, 11-17 h Havana: Gambas für 9,90 Euro, 11:30-14:30 h Mr. Jones: Alle Burger mit Pommes 6,50 Euro und Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: 1/2 Hähnchen mit Pommes 6 Euro, Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro, 11:30-14:30 h
Cartoon: Caipirinha-Abend, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: Whiskey Probiertag, 2 cl Whiskey zum Probierpreis, 10 h Dollar Club: Dollar Lounge, 21 h Einstein: Kaffespezialitäten ab 1,50 Euro, 10-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 21-1 h Exil: Tequila für 80 Cent, Tequila Sunrise 3 Euro, Salitos 2,50 Euro, Veltins V+ Curuba 2 Euro, 22 h Gartenlaube: Alle Cocktails und Longdrinks für je 3,60 Euro, 18 h Gromo Café: Alle Cocktails 50 Cent günstiger ICE BAR: APERETIVO NIGHT, die Gelegenheit um Freunde zu treffen, 20 h Irish Pub: Hefe Tag, Hefe 0,5 l 1,80 Euro, den ganzen Tag Mr. Jones: Pitcher 2 Euro günstiger, 0,5 l Bier für 2,50 Euro von 18-20 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nautibar: Cocktails ab 3,80 Euro, 18 h Nooners: Pitcher für 7,50 Euro, 15 h Paulaner: Biere 0,5 l für 2,10 Euro, 15 h P-Café: Cocktails für 3,50 Euro, 18 h Spielbank Göttingen: Casinotag mit wechselnden Angeboten, 12 h Thanner´s: Jever 0,4 l für 2,20 Euro, 13 h
FR EITA G S Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Einstein: Pizzatag, jede Pizza 5 Euro, 11-23 h Havana: Rollo für 5,90 Euro, 11:30-14:30 h Mr. Jones: Mittagsangebote ab 3,90 Euro, 11-15 h Paulaner: Schnitzeltag, Schnitzel 8 Euro,
Stadtmagazin37 12/2010
Einstein: Jede Pizza 5 Euro, 11-17 h Cartoon: Baguettes und Ciabattas für 3 Euro, 18 h Paulaner: Mittagsangebote 3 x 3,50 Euro,
15 15.12 .11.. b i s 15 .0 .121..
COCKTAIL BAR . RESTAURANT . CAFÉ
... e i nfa chg e n i a l ! 11:30-14:30h Zeitlos: Dinner Tag, dreigängiges Menu für 10 Euro, 16 h
Blooming Bar: Weizen 0,5 l für 1,90 Euro, 18:30 h Blue Note: Ladies Night, 21 h Cine Café: Cocktails für 5 Euro, 10-00 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Diva Lounge: 0,5 l Paulaner für 2,40 Euro, 10 h Einstein: Kaffespezialitäten ab 1,50 Euro, 10-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 17-19 h, 22-1 h ICE BAR: LADIES NIGHT, Live DJ, Aperol Spritz 5 Euro, pro Dame 1 Prosecco gratis, 20 h Hometown Soul Cafe: Ladies Night und Karaoke, 19:30 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro, 15-18 h und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,90 Euro, 15 h Paulaner: Maß für 5,70 Euro und Happy Hour, alle Biere 2,10 Euro, 15-18 h P-Café: Sekt für 2,10 Euro, 18 h
S A M S TA G S
[ Te r min e ] [Impressum]
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Verlag : [mauritz & grewe] GmbH & Co. KG Postfach 3013, 37020 Göttingen Am Leinekanal 4, 37073 Göttingen T. 0551 5042818 F. 0551 5042819 info@stadtmagazin37.de Herausgeber : Sebastian Mauritz mauritz@stadtmagazin37.de Florian Grewe (V.i.S.d.P.) grewe@stadtmagazin37.de Chefredaktion : Sonja Grzeganek grzeganek@stadtmagazin37.de Ann-Katrin Pahlmann (CvD) pahlmann@stadtmagazin37.de Redaktion : Saskia Bruder bruder@stadtmagazin37.de Janine Hummel hummel@stadtmagazin37.de Anna Holefleisch holefleisch@stadtmagazin37.de Art Direction : Mark Schöningh schoeningh@stadtmagazin37.de Layout, Satz, Anzeigen : René Kopp, Mark Schöningh Anzeigen : Christoph Berlinecke (Ltg.) berlinecke@stadtmagazin37.de Heike Klask klask@stadtmagazin37.de Sibylla Schwarz schwarz@stadtmagazin37.de Druckauflage : 10.275 (gemäß IVW I./2010)
Einstein: Frühstücksbuffet für 7,90 Euro, 10-14 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h
Alpenmax: Alpenmax Weekender, 21 h Cartoon: Flaschenbiere für 1,70 Euro, Weizen 0,5 l für 2,20 Euro, 19 h Cocktail Corner: Cocktails für 3,90 Euro und Longdrinks für 2,50 Euro, 19 h DejaVu: Cocktails für 4 Euro, 17-00 h Einstein: Kaffespezialitäten ab 1,50 Euro, 10-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 22 h ICE BAR: FLASHING NIGHT for VNP (Very Normal People), Live DJ, 20 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Nooners: Cocktails für 4,90 Euro, 15 h Paulaner: Alle Biere 2,10 Euro, 16-18 h
S O N N TA G S Cartoon: Nudelgerichte ab 2,80 Euro, 18 h Diva Lounge: Frühstücksbuffet mit Antipasti, 10 h Einstein: Brunch Deluxe für 10,90 Euro, 10-15 h Kartoffelhaus: Brunch für 13,90 Euro, 9 h Klostermühle Bursfelde: Brunch für 9,99 Euro, 10:30 h Mr. Jones: Brunch mit Getränken 11,90 Euro, 10 h Nooners: Schnitzel für 3,90 Euro, 15 h Salamanca: Kartoffelspalten für 3 Euro, Chili Con Carne für 5 Euro, 18 h
Druck : Druckhaus Göttingen Göttinger Tageblatt GmbH & Co. KG Dransfelder Straße 1 37079 Göttingen www.goettinger-tageblatt.de Autoren /Mitarbeiter : Florian Grewe, Sebastian Mauritz, Maren Iben, Gülen Özaktürk (GÖ), Birge Nothdurft, Karsten Epler, Claudia Vollmert, Adam Grzeganek (AG) Fotografen : Janine Hummel, Sebastian Mauritz, Florian Grewe, Anna Holefleisch, Clemens Eulig, Isabell Winarsch, sxc.hu Cover : iStockphoto Redaktions- und Anzeigenschluss ist jeweils der 28. des Vormonats. Es gilt die Anzeigenpreisliste - Stand: 1.10 | Bezugspreis 1,00 Euro Das Stadtmagazin37 ist auch im Abonnement erhältlich. Das Jahresabonnement wird zehnmal pro Jahr direkt zugesendet und kostet 15 Euro inkl. 7 % Mehrwertsteuer. Bestellungen können unter info@stadtmagazin37.de vorgenommen werden. Wir übernehmen für unverlangt eingesandte Texte, Fotos, Manuskripte, Zeichnungen, etc. keine Haftung. Wir geben keine Gewähr auf die Richtigkeit der Veranstaltungsangaben. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Autors – nicht aber unbedingt die Meinung des Herausgebers – wieder. Von Stadtmagazin37 gestaltete Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Eine anderweitige Verwendung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers und einer Nutzungsentschädigung möglich. Ein Nachdruck der in Stadtmagazin37 veröffentlichten Beiträge (auch auszugsweise) ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers möglich. Bei allen Gewinnspielen und Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
Mitglied im :
(Informationsgemeinschaft zur Festellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.)
Blooming Bar: Tatort auf Großbildleinwand, 18:30 h Blue Note: Fiesta Latina, 20 h DejaVu: Offene Weine für 2,50 Euro, 17 h Einstein: Kaffespezialitäten ab 1,50 Euro, 10-17 h, danach Cocktails für 4,90 Euro, 21 h Gartenlaube: Kaffee und Kuchen 2,90 Euro, 13 h Gromo Café: Flasche Sekt für 10 Euro, 10 h Irish Pub: Maßtag, Maß Bier für 4,70 Euro, den ganzen Tag Havana: Nudelgerichte für 4 Euro, 11:30 h Mr. Jones: 0,5 l Bier für 2,50 Euro und alle Cocktails 4,90 Euro, 18-20 h und 22-00 h Musa: Tango-Salon in der Musa, 20-23 h Paulaner: Alle Biere 2,10 Euro, 16-18 h
Kooperationspartner :
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[ Kultur]
Aktuell/Theater Druckfrisch
Zugeschnappt
Jan Delay in concert
Kulturbonus 2011
Vorverkauf für Jubiläums-Gala
JAN DELAY UND DISKO NR. 1
KULTUR ERLEBEN MIT DEM KULTURBONUS-HEFT
KUNST FÜR DIE KUNST
Eine Liveperformance zum Mitschwingen erwartet euch beim Auftitt von Jan Delay in der Stadthalle Göttingen. Die markante Stimme der „Absoluten Beginner“ ist solo mit seiner Band Disko Nr. 1 unterwegs und präsentiert euch am 25. Januar die Songs aus seinem Album „Wir Kinder vom Bahnhof Soul“. Auf seiner dritten Soloplatte präsentiert er das gesamte Spektrum des Lebens aus Liebe, Moral, Trauer, Sehnsucht und Wut, beschimpft beispielsweise in „Oh Jonny“ das Arschloch von Nebenan für seine Gewissenlosigkeit oder haucht mit „Hoffnung“ ein zartes Liebeslied ins Mikrofon. Tickets für das Konzert in der Stadthalle sind an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. [JH] www.jandelay.de
Das Gutscheinbuch „Kulturbonus Südniedersachsen“ 2011 ist seit Anfang Dezember im Handel. Neben den Landkreisen Göttingen, Northeim, Holzminden und Osterode beteiligen sich erstmals die Kultureinrichtungen der Stadt Seesen am Heft. Ebenfalls neu im Programm sind unter anderem die Gandersheimer Domfestspiele und die Sammlungen der Universität Göttingen. Das Kulturbonusheft Südniedersachsen ist für 10 Euro in den Göttinger Buchhandlungen und der Tourist-Info erhältlich und bietet 50 Prozent Preiserlass, Einlass für zwei Personen zum Preis von einer in allen teilnehmenden Kultureinrichtungen der Bereiche Kunst, Musik, Literatur und Theater und weitere Angebote. [RED] www.kulturbonus.info
Endlich ist es soweit: Die Karten für die 10. Göttinger KUNST Gala sind im Handel erhältlich. Die jährlich vom KUNST e. V. veranstaltete Gala bietet auch in 2011 in der Stadthalle ein umfangreiches Programm. Unter anderem sorgen das GSO, Schauspieler des DT und JT und die Theatergruppe stille hunde für kulturelle Highlights, auch Künstler aus KAZ und musa sind mit dabei. Kulturelle Unterhaltung gibt es auf zwei Bühnen im Foyer und im großen Saal. Die teilnehmenden Künstler treten unentgeltlich auf, um die Göttinger Kulturförderung zu unterstützen. Die 10. Göttinger Kunstgala findet am 13. März statt und Karten sind bereits jetzt an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. [AHO] www.kunstev.de
Der Kaktus
Eine Familie
stille hunde
Juli Zehs Komödie am JT
Eine Weihnachtsgeschichte im APEX
Pulitzer gekrönter Stoff auf der DT-Bühne
FOTO : ARCHIV
FOTO : ISABEL WINARSCH
FOTO : JT
Bühnenschau
FOTO : ( C ) BELL A LIEBERBERG / STEFAN RUHMK
Oh Jonny
Das JT liefert mit „Der Kaktus“ angesichts der Terrorwarnungen der letzten Tage und Wochen wieder einen hochaktuellen Stoff. Schon der Verdacht genügt. Jochen Dürrmann, Polizeiobermeister der GSG 9, ist ein echter Coup geglückt. Vor einem Frankfurter Blumenladen mit dem Namen „Exotica“ hat er einen international gesuchten Terrorverdächtigen festgesetzt und aufs Revier gebracht. Die Biographie des geheimnisvollen „Schläfers“ kann schnell rekonstruiert werden: arabische Herkunft, in Kalifornien untergetaucht, geschult in pakistanischen Militärlagern, nach Deutschland eingeschleust, um ein Bomben-Attentat auf den Frankfurter Flughafen zu verüben. Ein vorstellbares Szenario. Doch der Verdächtige schweigt sich unbeirrt im stundenlangen Verhör hartnäckig aus und lässt die juristische Notstandshysterie komödiantisch auflaufen. [RED] wwww.junges-theater.de
Tracy Letts tragikomische Familiengeschichte inszeniert Antje Thoms, die bereits mit „Die schlechteste Show der Welt“ am DT Regie führte. Das Ehepaar Weston lebt zurückgezogen in Oklahoma. Abgeschottet von der Außenwelt, haben sich der alkoholabhängige Beverly Weston und seine tablettensüchtige Frau Violet ein Leben in Zweisamkeit eingerichtet – bis Beverly eines Tages verschwindet. Violet benachrichtigt ihre Töchter und die übrige Verwandtschaft. Nach Jahren dürftigen Kontakts finden sich alle im Haus der Westons ein und sehen sich plötzlich mit den anderen Familienmitgliedern konfrontiert. Während Barbara, die älteste Tochter, von ihrem Mann Bill betrogen wird, und sich um den Cannabiskonsum ihrer Tochter sorgt, quält Tochter Ivy die Frage, wie sie Violet die heimliche Beziehung zu ihrem Cousin beichten soll. Als Beverly tot aufgefunden wird, eskalieren die familiären Spannungen. [RED] www.dt-goettingen.de
Die Geschichte „A Christmas Carol“ von Charles Dickens ist weltberühmt und die stillen hunde bringen sie als Familienstück ins APEX. Schon im letzten Jahr ernteten Stefan Dehler als Geizkragen Scrooge und Christoph Huber als furioser Geisterbesucher Jacob Marley begeisterte Kritiken. Wer das Stück da verpasst hat, sollte es sich diesmal nicht entgehen lassen. Und zum Inhalt? Herr Scrooge arbeitet hart für sein Geld und hat nichts zu verschenken. Auch nicht zu Weihnachten. Er hält das Geschenke machen nämlich grundsätzlich für Geldverschwendung. Er spart lieber. Verständlich, dass Herr Scrooge keine Freunde hat. Und so sitzt er am Weihnachtsabend alleine in seiner ungeheizten Wohnung. Alleine? Es kommen ungebetene Besucher – und als die wieder verschwunden sind, ist Herr Scrooge ein anderer Mensch geworden. [RED] www.stille-hunde.de
[Premiere: 27.01.]
[Premiere: 15.01.]
[Premiere: 19.12.]
Stadtmagazin37 12/2010
[ Kultur]
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Vorsicht:
Bissig!
Der kleine Vampir am Deutschen Theater
[Text: Florian Grewe, Fotos: Isabel Winarsch]
Blutsauger haben Hochkonjunktur. Das beweisen diverse Kinofilme, Fernsehserien und Bucherfolge, die in den letzten Jahren gehäuft auftreten. Doch schon in meiner Kindheit gab es ein höchst erfolgreiches Buch zum Thema. Ein Jugendbuch. „Der kleine Vampir“ von Angela Sommer-Bodenburg. 1979 erstmals erschienen und dann als Buchreihe mit inzwischen 20 Bänden fortgeführt. Damit hat der kleine Blutsauger längst Klassikerstatus erreicht und findet verdient den Weg auf die Bühne des Deutschen Theaters. Joachim von Burchard inszeniert das perfekte Familienstück zu Weihnachten. Nicht nur Kinder ab sechs Jahren kommen voll auf ihre Kosten. Da wird vor dem ollen Vampirjäger Geiermeier weggerannt, in der Gruft musiziert und gesungen, „Vampir ärgere dich nicht“ gespielt und natürlich geflogen, was das Zeug hält. Und das in einem Bühnenbild, das fesselnd und detailreich die Atmosphäre eines alten Friedhofs, einer entweihten Kirche oder einfach von Antons Schlafzimmer annimmt. Und in Antons Schlafzimmer nimmt die Geschichte ihren Anfang. Der neunjährige Anton ist mal wieder alleine zu Hause, denn seine Eltern sind ins Kino ausgegangen und wollen danach noch tanzen. Natürlich hat Anton vergessen, das Fenster zuzumachen und ist über seinen Vampirbüchern und -zeichnungen eingenickt. Plötzlich ein Geräusch, Anton wacht auf und ihm wird unheimlich. Eine dunkle Gestalt sitzt auf dem Fensterbrett. Diese Gestalt entpuppt sich als waschechter Vampirjunge: Rüdiger von Schlotterstein. Genau der richtige Freund für einen Vampirfan wie Anton. Da passt es natürlich gut, dass Rüdiger sich nicht von Menschenblut sondern von Kuhblut ernährt. Für Anton wird es noch viel besser, denn Rüdiger hat ihm einen Vampirumhang mitgebracht, mit dem auch er fliegen kann. Gemeinsam unternehmen die beiden einen Ausflug zur Gruft der Familie von Schlotterstein und Anton lernt die anderen Familienmitglieder kennen: Rüdigers Eltern Sabine die Schreckliche und Wilhelm der Wüste, den aufbrausenden und jähzornigen großen Bruder Lumpi und die blutrünstige Tante Dorothee, vor der sich Anton nur knapp in Rüdigers Sarg in Sicherheit bringen kann. Vampir-Nesthäkchen Anna, die kleine Schwester von Rüdiger, himmelt Anton sofort an. Alles könnte so schön sein, wenn da nicht Antons neugierige Mutter und viel schlimmer noch, der fanatische Vampirjäger Geiermeier wären. Geiermeier sucht auf seinem irrwitzigen Gefährt den Vampirunterschlupf und will den Blutsaugern Holzpflöcke durchs Herz jagen. Kann Anton den Schlottersteins helfen? Kann er den fehlenden Stein für das magische Amulet finden, das die Vampirfamilie wieder zu Menschen machen kann? Das DT-Ensemble sieht sich mit tosendem Applaus belohnt. Das breite Grinsen auf den Gesichtern der Schauspieler zeigt, dass sie selber eine Riesenfreude an dem Stück haben. Und das macht es gleich noch sympathischer. Ein besonderes Lob muss auch der Kostümausführung zugesprochen werden. Heidi Hampe und Christel Schellhas haben zauberhafte Vampirkostüme zusammengestellt, die mit echten Vampirbeißern, eigens von einem Zahntechniker und einem Zahnarzt angefertigt und angepasst, gekrönt sind. Ein begeisternder Theaterabend. „Der kleine Vampir“ muss man gesehen haben, auch als Erwachsener! Stadtmagazin37 12/2010
Wir hocken im Schlamm und baden im Dreck Komm wir fliegen weg Komm wir hauen ab Wir genießen den Mond Und kuscheln im Grab Komm wir hauen ab, komm wir wollen lieben Drum bleib bei mir und werd Vampir. Anna heiß ich Und aus Liebe Beiß ich
Der kleine Vampir
nach Angela Sommer-Bodenburg | bearbeitet von Wolf-Dietrich Sprenger Inszenierung: Joachim von Burchard | Musikalische Leitung: Jan Exner | Schauspieler: Alois Reinhardt, Dominik Bliefert, Andreas Jeßing, Eve Kolb, Lutz Gebhardt, Imme Beccard, Paul Enke, Marie-Thérèse Fontheim, Benjamin Berger | Termine: regelmäßig bis Mitte März www.dt-goettingen.de
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[ Kultur]
PMC
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel Viertelpause beim PMC 2011 Zwei gute Viertel liegen hinter dem Organisationsteam des beliebten Göttinger Musikfestivals Pop Meets Classic, das im Sommer 2011 sein siebtes Heimspiel in der Lokhalle bestreiten wird. Und schon jetzt sieht es gut aus: keine Timeouts oder Fouls. Eine Zwischenbilanz.
PROJEK TLEITER K AI AHLBORN
[Text: Sonja Grzeganek / Fotos: Sebastian Mauritz]
Noch bis Sommer 2011 müssen sich die Fans von Göttingens Musikspektakel Pop Meets Classic (PMC) gedulden, doch die Vorbereitungen laufen in vollen Zügen. „Wir arbeiten quasi nach dem Motto ‚Nach dem Spiel ist vor dem Spiel‘“, erklärt Projektleiter Kai Ahlborn, der bereits PMC 2009 betreut hat. Auf die Frage, warum es denn in 2010 eine Saisonpause gegeben hat, antwortet er bedacht: „Bei einem solchen Projekt kommen einige Faktoren zusammen. Wir möchten ja nicht jedes Jahr das Gleiche machen. Der Besucher erwartet, dass die Show im nächsten Jahr noch getoppt wird, es muss besser werden, es müssen neue Künstler her. Und natürlich ist das auch eine Frage der Finanzierung.“ Diese sei für 2011 gesichert, inklusive Medienpartnern sind 14 Sponsoren an der Realisierung des Musikfestivals beteiligt. Man versuche sich finanziell an den Budgetplan der vergangenen Jahre zu orientieren, so konnte auch sichergestellt werden, dass die Karten nicht teurer werden. Und der Kartenvorverkauf laufe sehr gut. „Wir haben bereits tausende Karten verkauft, bevor überhaupt die Künstler veröffentlicht sind. Das ist für uns ein großer Vertrauensbeweis“, freut sich Ahlborn. Im Moment sei man damit beschäftigt, die Werbetrommel zu drehen und den Verkauf noch weiter anzutreiben, und auch auf künstlerischer Ebene wird gefeilt. Natürlich sind die beim PMC heimischen Künstler wie GSO, Ganz Schön Feist, Seven Up und die PMC Allstars Band wieder im Kader dabei. Neu ist, dass Künstler aus der Region, die über ein Casting ausgewählt wurden, die Chance bekommen, sich auf der Bühne zu präsentieren. Dazu Ahlborn: „Wir haben versucht die Interessantesten auszusuchen, denn viele waren musikalisch sehr gut.“ Die Arbeit mit den Künstlern und die Proben beginnt Christoph Jess, Künstlerischer Leiter, gleich zu Beginn des neuen Jahres, da er selbst gerade mit Ganz Schön Feist auf Tour ist. Auf die Frage nach der Moderation in 2011 schmunzelt der Projektleiter nur: „Das bleibt noch eine Überraschung.“ Eines ist für den Organisator jedoch jetzt schon sicher: Das 2009 mit dem Preis für die beste Eigenveranstaltung prämierte Event „wird auch im kommenden Jahr wieder einschlagen wie eine Bombe.“
GEBURTSSTUNDE DES PMC Gesucht war ein Geschenk zum 1 050. Geburtstag der Stadt Göttingen. Nach langem Grübeln über originelle Oldieparties und anderen Veranstaltungen gab es schließlich einen Plan: Das GSO gemeinsam auf der Bühne mit den aus Göttingen hervorgegangenen Guano Apes. Als diese absagten, betonte das Ideenteam um BLICK Redaktions- und Objektleiter Gerd Goebel die Bedeutung der Göttinger Bevölkerung bei einem Göttingen-Event. Die neue Strategie: viele Göttinger Künstler mit dem Symphonieorchester verbinden. Im Sommer 2003 feierten dann rund 6 000 Besucher des ersten Pop Meets Classic den Geburtstag ihrer Stadt und die rund 130 regionalen Künstler in der Lokhalle. Inzwischen besuchten rund 50 000 Menschen eine der PMC-Veranstaltungen in Göttingen.
POP MEETS CLASSIC 2011 Karten für das Göttinger Musikfestival vom 20. bis 22. Mai 2011 gibt es bereits jetzt im Vorverkauf ab 29,60 Euro. Übrigens: Für Familien und Frühaufsteher gibt es im kommenden Jahr zusätzlich eine Show um 16 Uhr. So ist abends noch das Sandmännchen drin, und das Aufstehen am nächsten Morgen einfacher. www.popmeetsclassic.de
Dass lässt auf ein weiteres mitreißendes Heimspiel hoffen. Let’s go PMC, let’s go!t
Stadtmagazin37 12/2010
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[ Kultur]
Der Strunk
Fernab von gängiger Unterhaltungsfernseh-Comedy betreibt Heinz Strunk melancholischen Nischenhumor. Wie kein zweiter beherrscht der Hamburger die humoristische Darstellung depressiver Ereignisse in seiner ehrlichsten und ungeschönten Form. Im Februar kommt er
mit seinem neuen Buch „Heinz Strunk in Afrika“ nach Göttingen,das einen Gegenentwurf zu gebräuchlichen Reisebüchern bieten soll. Im Gespräch mit Stadtmagazin37 wurde schnell klar, dass auch Strunk selbst ein Gegenentwurf zum Gewöhnlichen darstellt …
Hallo Herr Strunk. Das Jahr neigt sich dem Ende zu, hatten Sie ein gutes 2010? Es war arbeitsreich, sehr. Es ist viel passiert. Was waren Ihre persönlichen Highlights? Die Fertigstellung des Buches und ein neues Theaterstück am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg mit Studio Braun. Es heißt „RUST – Ein deutscher Messias“ und es geht um die Biografie des Kremlfliegers Matthias Rust.
[Interview: Sonja Grzeganek / Foto: Philipp Rathmer]
Was sagen Sie denn zu den öffentlichen Themen, die 2010 die Menschen bewegten, zum Beispiel die WM: Interessiert mich nicht. Religion: Interessiert mich NOCH VIEL weniger. Gesundheitsreform: Es gibt kaum etwas, was mich so wenig interessieren würde. Integration: Langweilig. Terrorwarnungen: Wahnsinnig langweilig. Love Parade: Ja, schlimm, aber passiert. Winterreifen: Da muss ich mich noch drum kümmern. Weil, wenn ich im Februar auf Tour gehe und mit meinem Sportwagen irgendwo hinkommen will, werde ich nicht drumrum kommen, mir Winterreifen zuzulegen, was mich sehr sehr stört, weil dann hab ich ja keine schicken Felgen mehr. Oh, klar die schönen Felgen. Aber möglicherweise ist ja dann auch kein Winter mehr. Wagen wir mal einen Blick aufs neue Jahr. In Ihrem neuen Buch „Heinz Strunk in Afrika“ machen Sie und Ihr Freund eine Reise nach Afrika, um dort nichts zu erleben. Wie kommt man eigentlich auf die Idee, in Afrika nichts zu erleben? Allein das Essen dort ist doch schon ein Erlebnis für sich, oder? Ne. Alle derartigen 5-Sterne-Anlagen auf der ganzen Welt gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Uns ging es nie darum, in ein Land zu reisen und Land und Leute kennenzulernen, sondern darum, unseren Stil durchgezogen zu haben, und dann ist es vollkommen wurscht, ob man in der Karikbik oder in Afrika oder Italien oder sonst wo ist. Ein Erlebnis wäre es dann geworden, wenn man eine Safari gemacht hätte oder sonstiges. Wir haben sowas ja nicht gemacht, nicht weil wir das Geld nicht hatten, sondern aus einem kompletten Mangel an Neugier. Und also doch etwas erlebt – ungewolltermaßen? Ja, soviel ja auch nicht, aber so ‘n bisschen was, und das kam überraschend. Ist das Buch denn komisch, im Sinne von humorvoll? Ja, ja sicher, natürlich ist das komisch, ich bin ja Komiker, also Humorist. Das merkt man mir im Gespräch vielleicht nicht so an, aber das ist ja so. Und ernste Bücher sollen Stadtmagazin37 12/2010
Der Strunk
[ Kultur]
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Worum geht’s? Um eine Reise mit meinem lieben Freund Christoph Grissemann zur Jahreswende 2007/2008 nach Mombasa in Afrika. Was war die Idee dazu? Ein Reisebuch zu schreiben, das meine gesamten Urlaubserinnerungen in heiterer Form beschreibt, um einen Gegenentwurf zu einem normalen Reisebuch zu schaffen. In denen geht es ja gemeinhin darum, irgendwas zu entdecken, Veranstaltungen zu unternehmen, irgendwas Besonderes zu machen. Da ist in meinem Buch das Gegenteil der Fall. Es geht um die Abwesenheit von Erlebnissen. Zwischenzeitliche Gedanken und Emotionen während des Schreibens? Wie immer: totale Frustration und das Gefühl, es nicht zu schaffen.
Heinz Strunk in Afrika
Heinz Strunk
Rowohlt Polaris | 13,95 EUR Erscheint: 3. Januar 2011
Stadtmagazin37 12/2010
Warum sollte jemand das Buch lesen? Weil ich mich zu den besseren Autoren Deutschlands zähle und keinen Grund wüsste, es nicht zu lesen. Es ist einfach stilistisch sehr gut, es ist sehr lustig. Auch einfach gut durchgeplotet. Also für jemanden, der was Gutes lesen will, das gleichzeitig sehr unterhaltsam ist. Am 07.02.11 liest Heinz Strunk aus seinem neuen Buch im Jungen Theater. Karten gibt es ab 12 Euro ab sofort im Vorverkauf. Die Lesung beginnt um 20 Uhr.
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[ Kultur]
Der Strunk
andere schreiben. Es gibt diejenigen, die das Komische beherrschen, also schriftlich, und ich zähle mich in allem Selbstbewusstsein dazu. Sie bezeichnen sich also als einen Komödianten? In „Die Zunge Europas“ distanzieren Sie sich ja eher von der hiesigen Comedy-Szene und auch das letze Album von Studio Braun wurde nicht im humoristischen Sinne verstanden … Es geht ausschließlich um das eklige Wort Comedy, und alles was sich darum rankt. Ich bevorzuge für mich den etwas neutraleren Begriff Humorist, den finde ich schöner. Das sehe ich so als Oberbegriff. Comedy ist ja ein Unterbegriff und bezeichnet halt das „Schlechte“. Das Schlechte, wie Ihrer Meinung nach das, was z. B. Mario Barth macht oder Cindy aus Marzahn? Also immer nur Mario Barth zu nennen, das finde ich mittlerweile auch total blöde, man kann genauso gut – da beißt die Maus keinen Faden ab – auch Dieter Nuhr nennen, der ist genauso öde. Was macht denn einen guten Komödianten aus? Das kann man nicht beschreiben. Ich hab‘ seit jeher abgelehnt, irgendwelche theoretischen Debatten über Humor zu führen, was, wann, wie guter Humor ist. Auf allen Ebenen gibt es guten Humor. Das fängt bei Dick und Doof an, Nackte Kanone und solche einfachen Sachen – Stichwort Bananenschale –, geht dann über Loriot, Helge Schneider und endet vielleicht bei so Leuten wie die von Titanic. Gut ist immer, was einen zum Lachen bringt. Also ist das völlige Geschmackssache? ‘Ne Geschmackssache, und natürlich eine Frage des Intellekts und wie subtil man als Persönlichkeit ist. Die einen lachen halt über Mario Barth, lesen BILD-Zeitung und hören sich die Ballermannhits an, und die andern anders. So. Aber ist das deswegen schlecht, nur weil das anders ist? Ja, ist es. Finde ich. Ich kann ja immer meine Meinung sagen. Der Anteil der Dummen und weniger Dummen und Klugen ist quasi immer schon der gleiche gewesen, und wer Micky Krause gut findet und SAT 1-Comedy guckt, soll das gerne machen.
Also ist für Sie die Definition von Humor abhängig vom persönlichen Intellekt? Ja, das kann man so sagen. Natürlich hängt das, worüber man lacht, zusammen mit der Intelligenz. Und auch inwieweit man schwarzen Humor versteht, also wie ironiefähig man ist. Man sieht das auch an Kindern, die in einem bestimmten Alter noch nicht wissen, was Ironie ist. Und deswegen bleibt das, was ich oder was wir machen, auch im Wesentlichen immer in einer Nische. Ich bin froh, wenn ich relativ viele Leute erreicht hab‘, aber das ist ja trotzdem immer Minderheiten-Kram, was ich da mache. In jeder Beziehung: musikalisch, live, Theater, Film, in welchem Genre auch immer. Das ist nicht das große RTL-zwanziguhrfuffzehn-Programm.
Gestatten Ich bin … Heinz Strunk. Ich glaube an … wenig bis nichts. Ich bin ein oder kein guter Lügner (?) Ich bewege mich im soliden Mittelfeld. Meine schlechteste Charaktereigenschaft ist … Unbeherrschtheit. Meine Ziele für 2011 sind … das, was ich mir vorgenommen habe, möglichst gut hinzubekommen. Meine Ziele fürs Leben sind … mich nicht durch Selbstmord aus dem Leben zu verabschieden und meinem erklärten Ziel „Gentleman“ etwas näher zu kommen.
Das wollen Sie aber auch nicht …? Das würde ich schon wollen. Wenn die mich fragen würden, dann würde ich das schon gut finden, aber das wird nicht passieren. Ich habe viele Jahre ein Problem damit gehabt, überhaupt von dem leben zu können, was ich mache. Jetzt funktioniert das gut und mehr zu erwarten, wäre unrealistisch. Aber warum wird das nicht passieren? Weil die Masse dafür nicht kompatibel ist …? Ja, natürlich. Wer soll denn meinen Kram … Also man weiß doch, was auf RTL läuft. Das weiß man doch. Und dass das mit dem, was ich mache nun mal garnix zu tun hat, das weiß man doch auch. Da haben Sie bestimmt recht. Mal weg von RTL. Sie sind ja schon viel rumgekommen. Was ist Ihre Lieblingsstadt in Deutschland? Ja, meine eigene. Hamburg. Weil das Ihre Heimatstadt ist? Ne, weil die objektiv auch ganz schön ist. Schöne Stadt mit sehr vielen Möglichkeiten, mit viel Wasser. Und trotz Millionenstadt ist sie noch überschaubar, angenehmer Menschenschlag, schönes Umland. Ich wüsste nicht, welche Stadt Hamburg da das Wasser reichen sollte. Waren Sie schon mal in Göttingen? Ja oft. Gefällt mir gut, nur ein bisschen viel Studenten mit vielen Fahrrädern. Das wird sich wohl auch bis Februar nicht ändern, wenn Sie zu uns ins Junge Theater kommen. Wir sind gespannt, auch wie dann die Wetterverhältnisse sind, wegen Ihrer Felgen. Vielen Dank für das Gespräch.
Stadtmagazin37 12/2010
Filmstart am 9. Dezember
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Geschichten [Text: Sonja Grzeganek / Fotos: privat]
Minutentexte Ein Film auf dem OP-Tisch
In seine Einzelteile zerlegt und mit Lupenblick durchleuchtet haben Autor und Filmkritiker Michael Baute und Medienwissenschaftler Volker Pantenburg den Filmklassiker
Das Erleben: Ein intermediales Erleben des Filmklassikers ermöglicht das Literarische Zentrum gleich zu Beginn des neuen Jahres. Im Wechselspiel von klassischer Lesung aus dem Werk „Minutentexte“ und Darbietungen aus Filmsequenzen und Hörspieltonaufnahmen entsteht ein buntes Programm rund um „The night of the hunter“ mit den Autoren Michael Baute und Volker Plantenburg.
The night of the hunter, sodass der Psychothriller von 1955 ein ganz neues Gesicht erhielt. Mithilfe von 93 Akteuren aus dem Bereich Film ist dabei ein facettenreicher Spiegel entstanden, der eine etwas andere Form der Filmbespre-
Wann: Wo: Karten:
17.01.2011, 20 Uhr Literarisches Zentrum Göttingen Beim Literarischen Zentrum oder bei www.ticketonline.com ab 5,50 Euro.
chung darstellt. Jeder Filmschaffende kreierte einen Text zu jeweils einer Minute des Films. Im Januar ist diese ungewöhnliche Rezension in einer intermedialen Darbietung im Literarischen Zentrum zu erleben. Minutentexte: Ein Buch mit 93 verschiedenen Kurzgeschichten, Beschreibungen, Interpretationen und Emotionen. Worte und Gedanken von vielen, zusammengefasst in einem. Die Idee ist simpel, die Umsetzung geistvoll. „Ein Freund hatte in unserem Weblog die 53. Minute eines Films beschrieben. Uns gefiel, diese Idee auf einen einzigen Film anzuwenden und dabei auch die arbeitsteilige Methode der Filmproduktion abzubilden“, erläutern die Projektinitiatoren Michael Baute und Volker Pantenburg den Grundstein des Buches. Gesagt, getan. Nach der Auswahl des Films ging es daran, Autoren zu finden, die ihre Aufmerksamkeit wie Fachärzte einer speziellen Sache widmen: einer Minute. „Wir kamen durch Film-bezogene Arbeiten mit sehr unterschiedlichen Leuten in Kontakt. Nicht alle waren Autoren, aber alle hatten etwas mit Film zu tun. Von klassischen Filmkritikern bis hin zu Kameraleuten, Schauspielern, Cuttern, Regisseuren. Diese unterschiedlichen Verwicklungen mit Film wollten wir in einem Text einfangen.“ Und so wurde operiert, jeder Spezialist auf seine Art und Weise, aus seiner Profession heraus, von beobachtend bis emotional, und auch mal überraschend. So schrieb die Frankfurter Allgemeine im November 2006 über die Gedanken zu weniger ereignisreichen Minuten wie folgt: „In der Abwesenheit dramatischer Entwicklungen bleibt viel Raum, um dem Mysterium des Films nachzuspüren.“ Ob solch ein Raum zukünftig auch in anderen Filmen aufgespürt wird? Dazu Baute und Pantenburg uni sono: „Das Spannende an dem Minutentexte-Projekt schien uns, dass niemand wissen konnte, was man mit einer Minute Film in einem Text anstellen könnte. Da es das Buch jetzt gibt, müsste ein nächstes Projekt etwas anderes machen. Aber was?“
Storyline: The night of the hunter Ex-Sträfling Harry Powell (Robert Mitchum) ist scharf auf das Vermögen der Familie Harper, welches der zum Tod verurteilte Ben Harper (Peter Graves) versteckt hat. Powell macht sich auf zur Familie Harper, erschleicht sich die Gunst der Witwe Willa (Shelley Winters) und setzt die beiden Kinder unter Druck, um das Versteck des Geldes zu erfahren. Als er Willa tötet und die Kinder weiter bedrängt, flüchten diese eines Nachts und finden Zuflucht bei Rachel Cooper (Lillian Gish), welche eine Art Waisenhaus betreibt. Cooper beschützt die Kinder so lange, bis Powell unschädlich gemacht wird.
Ausgebuhtes Meisterwerk Als der Film 1955 in die Kinos kam, war das Publikum weniger begeistert, zahlreiche Zuschauer verließen unter lauten Buhrufen vor Ende die Kinosäle. Filmhistoriker erklären dies mit der nicht zeitgemäßen Darstellung verschiedener Stilelemente von Regisseur Charles Laughton und einigen Tabubrüchen, auf die das Publikum damals nicht eingestellt war. Heute zählt „The night of the hunter“ zu den Meisterwerken der Filmkunst und gilt als Vorreiter späterer Filmgenres. Besonders hervorzuheben ist die Szene, in der Powell über Gut und Böse predigt. Die Veranschaulichung durch seine Hände und die Tätowierungen auf seinen Fingern (links steht HATE, rechts LOVE geschrieben) wird noch heute in vielen Filmproduktionen zitiert.
L. AUTOR UND FILMKRITIKER MICHAEL BAUTE R. MINUTENTE X TE: EIN BUCH MIT 93 VERSCHIEDENEN KUR ZGESCHICHTEN, BESCHREIBUNGEN, INTERPRE TATIONEN UND EMOTIONEN
Stadtmagazin37 12/2010
KLOSTER WALKENRIED ZISTERZIENSER MUSEUM
MAG I S C H E B E G E GN U N G E N
Weihnachtliche Kreuzgangführungen Für Auge, Herz und Ohr – mit Punsch, Gebäck und kleinen Überraschungen
26. Dezember 2010
19 Uhr + 20 Uhr + 21 Uhr
Eintauchen in die besondere Atmosphäre
des mittelalterlichen Kreuzgangs, den hunderte Kerzen in der dunklen Weihnachtszeit mit ihrem warmen Licht erhellen.
Vor der gotischen Madonna
werden köstliche Gebäcke und wärmender (Kinder)Punsch gereicht, der Geruch von Zimt und Bienenwachs durchströmt den Lesegang.
Klänge weihnachtlicher Orgelmusik
erfüllen Kreuzgang und den einstigen Kapitelsaal der Mönche. Die Führungen beginnen auf dem Klostervorplatz, machen unter anderem Station im Brunnenhaus, im Kreuzgarten, am Flüsterbogen und in der Abtei.
Eine gemeinsame Veranstaltung von ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried und KlosterCafé
Um 19 Uhr FAMILIENFÜHRUNGEN, weitere Führungen um 20 und 21 Uhr Eintritt Erwachsene 13,50 €, Kinder von 6 – 14 Jahren 5,00 € Familien 32,00 € (jeweils mit Führung und Verköstigung) Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung zwingend erforderlich Anmeldeschluss Mittwoch, 22. Dezember 2010
ANMELDUNG UND INFOS: Telefon 05525 – 959 90 64 oder 05525 – 20 98 79
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Kassel 20. - 22.05.2011 Eissporthalle Kassel Tickethotline: 01805 - 88 55 08 14 Cent/Min, Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Min
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Tiermagazin
22.01.+ 23.01.2011
MATTHIAS HANKE UND KAI STIETENROTH PRÄSENTIEREN DAS
IM ZENTRALEN HÖRSAALGEBÄUDE DER UNIVERSITÄT WORKSHOPS, PROGRAMM
SAMSTAG 22.01.2011
SEMINARE & SONDERVORTRÄGE Sondervortrag: Reisen und Menschenrechte mit Schwerpunkt Jemen
14:00 Uhr 17:00 Uhr Tibet – Den Jemen – Mit dem Himmel berühren Kamel entlang Kai-Uwe Küchler der Weihrauchstraße
20:00 Uhr Die große Reise S. Bemsel & D. Snaider
Amnesty International
Seminar: Das Einmaleins der Digitalen AV-Show Steffen Richter
Sondervortrag: Die gescannte Erde C.Diemer/albedo39
Workshop: Die eigene Expedition
Carmen Rohrbach
Hannes Künkel
Sondervortrag: Arbeiten in der Humanitären Hilfe
SONNTAG 23.01.2011
11:00 Uhr Wildes Deutschland Norbert Rosing
Dr. Joost Butenop
14:00 Uhr Afrika – Wege, Fährten und Gefährten
Wolfram Schneider
17:00 Uhr Im Reich der Eisbären – Arktische Wildnis hautnah
19:30 Uhr Ultratour Christian Rottenegger
Norbert Rosing
>> Mehr Infos unter www.fernwehfestival.de
VORVERKAUFSSTELLEN: Unterwegs & Draußen, Mensa, Göttinger Tageblatt, Hapag Lloyd Reisebüros im Kaufpark und Barfüßerstr.15
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Info Deutsches Theater
8. Januar 2011 um 19:45 Uhr Tickets ab 15,50 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen
FOTOS : TADASHI ENDO
IKIRU
„IKIRU – Homage à Pina Bausch“
Hommage an eine Gleichgesinnte
In Gedenken an seine Freundin und Verwandte im Geiste widmet der international renommierte Butoh-Künstler Tadashi Endo sein neues Stück „IKIRU – Homage à Pina Bausch“ der 2009 verstorbenen Tanztheater-Schöpferin Pina Bausch. „Butoh“ – das japanische Theater bedient sich unterschiedlicher Bewegungsund Ausdrucksformen, um das zentrale Thema „Mensch sein“ darzustellen. Jedes Gefühl, sei es Angst, Freude, Hass, Sehnsucht, Trauer oder Liebe, findet Ausdruck in einer Verschmelzung von Rhythmus, Musik und Schauspiel. Doch nicht nur in der Ferne findet das Tanztheater seine Anhänger. Pina Bausch ist die Mutter der deutschen Variante dieser Darbietungsform, einer Symphonie aus Gesang und Tanz, Pantomime, Artistik und Schauspiel. In ihren Stücken, die gleichermaßen als gefühlvoll wie radikal ehrlich galten, thematisierte sie die volle Bandbreite an Emotionen, zu deren Darstellung Menschen fähig sind. Bausch gilt als die bekannteste Genre-Choreografin der Gegenwart. Der Soloabend des in Göttingen lebenden, japanischen Künstlers Tadashi Endo gilt dem Vermächtnis und den Werken von Pina Bausch, eingeflochten in eine ausdrucksstarke Tanzperformance. „IKIRU – Homage à Pina Bausch“ feiert im Deutschen Theater Göttingen Premiere. [JH]
Mit Wort-Pauken
und Kritik-Trompeten
Atze Schröder in der Lokhalle Revolution bezeichnet eine schnelle und radikale Veränderung der politischen, sozialen oder ökonomischen Bedingungen. Die Veränderungen beseitigen Machtstrukturen und Probleme und schaffen eine neue Ordnung. Was genau Atze uns also in seinem neuen Programm „Revolution“ sagen will? In Deutschland läuft einiges schief und es ist Zeit für das große Reinemachen. „Viva il Commandante!“
Deutschland braucht eine Revolution, weil … „… in Zeiten, in denen von Stuttgart aus ein Bürgerkrieg geführt wird, bei RTL Leute ins TV kommen, weil sie Hunde durch die Gegend werfen; in einer Zeit, in der Amy Winehouse sich das Bruttosozialprodukt von Bangladesch durch die Nase zieht und eine alleinerziehende Mutter nicht weiß, wie sie die Spange für ihre Tochter bezahlen soll, in diesen Zeiten ist Revolution angesagt.“ Revolution muss auf die Bühne, weil … „… es an der Zeit ist. Das liegt doch auf der Hand. Ich habe mir den Titel vor einem Jahr ausgedacht. Da haben dann alle geguckt. Aber mittlerweile guckt keiner mehr schräg. In Berlin brennen die ersten Autos. Die Sarazzinen sind über uns. Banker kassieren Millionen. Auf der anderen Seite werden kleine Angestellte wegen einer Frikadelle rausgeschmissen. Also für mich liegt ganz klar Revolution in der Luft.“ Atze und Che Guevara verbindet … „… na ja, am Ende sind ja fast alle Revolutionäre entweder gestorben oder zu Arschlöchern geworden. Mao ist auch mal gut gestartet und selbst der Präsident von Simbabwe, Robert Mugabe, war mal Freiheitskämpfer – das ist heute wirklich schwer vorzustellen. Aber eigentlich habe ich nicht die Illusion, dass ich allein viel verändern kann. Ich bin daher kein wahrer Revoluzzer, ich bin nur ein kleiner Komiker, das sag ich meinem Publikum am Ende jeder Show auch immer.“ Atze findet es toll, „Il Commandante“ zu sein, weil … „… ich hier und da dem einen oder anderen vor das Schienbein treten und wenigsten die witzigen Seiten der gegenwärtigen Republik darstellen kann.“ [JH]
Es ist also Zeit für eine Bewegung in Deutschland – in diesem Falle in die Lokhalle. Wir verlosen 2x2 Karten für die Kundgebung des Commandante. Schickt eine E-Mail mit dem Stichwort „Viva la Revolution“ an info@stadtmagazin37.de. Viel Glück!
Atze Schröder „Revolution“ 20.01.2011 um 20:00 Uhr Lokhalle www.atze-schroeder.de
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[ Vorgestellt]
Kino
SKYLINE
DIE SUPERBULLEN
THE GREEN HORNET
Nach einer wilden Partynacht wird eine Gruppe von Jugendlichen am 02.12. in L.A. von einem unerklärlichen Lichtphänomen geweckt, um sich kurz darauf in Luft aufzulösen. Dasselbe Spektakel spielt sich weltweit auch in anderen Großstädten ab. Bald stellt sich heraus, dass es sich um eine außerirdische Macht handelt, die auf diese Weise die gesamte Menschheit auszulöschen versucht. Ein Wettlauf der Übriggebliebenen gegen die Zeit und das Ende der Zivilisation beginnt – doch die Situation scheint hoffnungslos. Das Regieduo Colin und Greg Strause legt ein weiteres Alien-Spektakel vor, das sich diesmal ganz in der Tradition von „Krieg der Welten“ und „Independence Day“ präsentiert.
Niemand weiß genau warum: Fakt ist, dass die beiden Chaoten am 06.01. Tommie (Tom Gerhardt) und Mario (Hilmi Sözer) in den Staatsdienst getreten sind und nun die Straßen als Gesetzeshüter unsicher machen. Doch nicht nur ihr heimisches Viertel ist nicht vor ihnen sicher, bald sorgen sie in ganz Deutschland für Verwüstung pur. 13 Jahre sind vergangen, seitdem Tom Gerhardt und Hilmi Sözer ihre Paraderollen aus „Voll normaaal!“ und „Ballermann 6“ zuletzt gespielt haben. Unter der Regie von Comedy-Routinier Gernot Roll, ist in der deutschen Antwort auf „Police Academy“ kein Kalauer zu schade, um nicht in kruder Slapstickmanier verwurstet zu werden.
Britt (Seth Rogen), Sohn des Zeitungsmagnaten James Reid (Tom am 13.01. Wilkinson), lebt als künftiger Erbe eines Multimillionenvermögens auf der Überholspur. Die Ermordung seines Vaters rüttelt ihn endlich wach: Gemeinsam mit dem Angestellten Kato (Jay Chou) fasst er den Entschluss, künftig etwas Vernünftiges zu machen. Mithilfe der attraktiven Lenore (Cameron Diaz) nehmen sie Kontakt zu Gangsterboss Chudnofsky (Christoph Waltz) auf. Diesem ist schnell klar, dass ihm die Grüne Hornisse gefährlich werden könnte. Mit einer Adaption der legendären Fernsehserie aus den Sechzigern mit Bruce Lee gibt der Franzose Michel Gondry sein Debüt als Regisseur eines Big-BudgetFilms.
| Colin + Greg Strause
| Gernot Roll
Start
Start
23.12. Yogi Bär 3D 06.01. Der Auftragslover/Burlesque/
Start
MEINE FRAU, UNSERE KINDER UND ICH | David Yates
Topmovie WEITERE STARTS :
| Michel Gondry
Jack Byrnes (Robert de Niro) ist noch nicht fertig mit seinem bedauernswerten Schwieam 23.12. gersohn Greg Focker (Ben Stiller). Dabei möchte man meinen, dass zwei Enkelsöhne das Misstrauen des ehemaligen CIA-Agenten hätten schwinden lassen. Als Greg aus Finanznöten einen Job bei einer Medikamentenfirma annimmt, ist Jack sofort wieder alarmiert. Bei einer großen Familienfeier zum Geburtstag der Zwillinge, zu der auch Kevin (Owen Wilson), der Ex von Gregs Frau Pam (Teri Polo) erscheint, muss Greg ein für allemal beweisen, dass er das Zeug zum Mann des Hauses hat. Sechs Jahre nach dem letzten Zusammentreffen der Familienclans Focker und Byrnes wird Robert De Niro in seiner besten komischen Rolle erneut auf Ben Stiller losgelassen. Obwohl Paul Weitz („American Pie“) Jay Roach als Regisseur des Franchise abgelöst hat, wurde an der Erfolgsrezeptur nicht gerührt. Der komplette Cast des Vorgängers ist wieder mit dabei. Zusätzliche Unterstützung gibt’s von Harvey Keitel, Jessica Alba und Laura Dern.
Start
EVENTS:
20.12. um 20:00 Uhr Simply the Best: Drei 29.12. um 20:00 Uhr Ladies Night: Last Night
Last Night/Love and other Drugs 13.01. Morning Glory Stadtmagazin37 09/2009
Programmkino/DVDs Von Menschen und Göttern |
[ Vorgestellt]
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Xavier Beauvois
Start am 16.12.
Ein gutes Herz |
Dagur Kári Start am 16.12.
In seiner heruntergekommenen New Yorker Kneipe steht Jacques (Brian Cox) hinter dem Tresen, um dem Leben zu trotzen und seine Stammgäste mit vertrauter Giftigkeit zu unterhalten. Dass der Menschenfeind trotzdem, auch nach dem fünften Infarkt, noch ein Herz hat, beweist er bei Lucas (Paul Dano). Dem Jungen versucht Jacques Unterricht in Kneipen- und Lebensführung zu erteilen. Fast scheint der Plan, ihn zum Nachfolger aufzubauen, aufzugehen. Doch eine Frau bringt die Männerfreundschaft durcheinander. www.lumiere.de
INCEPTION
Top
In den Bergen Algeriens leben neun Mönche ein friedliches Leben, ihrem Glauben und der Hilfe anderer verpflichtet. Als in der Nähe des Klosters Gastarbeiter von islamistischen Rebellen getötet werden, wird den Mönchen klar, dass der Konflikt zwischen Regierungstruppen und Rebellen immer näher an sie herantritt. Auf Tatsachen basierend beschreibt Regisseur Xavier die letzten Monate der Trappisten-Mönche von Tibhirine, die 1996 auf brutale, nie aufgeklärte Weise ums Leben kamen. www.sterntheater.de
WARNER HOME VIDEO – DVD | START: 03.12.2010
Eine Idee im menschlichen Bewusstsein wächst bis sie das Potenzial hat, die Welt zu formen. Dom Cobb ( Leonardo DiCaprio) handelt mit diesem Produkt. Im Traumzustand stielt er Wissen aus den Gedanken der Menschen. Sein Beruf als „Extraktor“ macht ihn zu einem wertvollen Spieler in Sachen Industriespionage, doch zwingt er ihn zu einem Leben auf der Flucht vor dem Gesetz. Der Wettlauf endet, als er einen einmaligen Auftrag annimmt – eine „Inception“. Er soll einen Gedanken in das Unterbewusstsein eines Industriebosses einsetzen und muss dazu tiefer in die Welt der Träume eindringen als er es je zuvor gewagt hat. Die grafische Ausarbeitung etwa bei der Darstellung von Straßen, die im 90 Grad Winkel einknicken, überzeugt durch ihren hohen Grad an Realismus und lässt die bisherigen Animationswunder blöd aussehen. Jede unachtsame Sekunde beim Zusehen kann zum Verlust des roten Fadens in der Story führen, dessen Ende bis zur letzten Minute unabsehbar bleibt. Auch wenn die DVD nicht mehr bietet als das reine Filmmaterial, bleibt „Inception“ ein Science-Fiction-Film, der die Bezeichnung „Meisterwerk“ verdient. [JH ]
HEINZ ERHARDTS GRÖSSTE FILMHITS Silvio Soldini
Retro
Was will ich mehr |
Start am 09.12.
Anna (Alba Rohrwacher) kann eigentlich zufrieden sein mit ihrem Leben. Im Job läuft alles rund, ihr Lebensgefährte ist sympathisch und möchte Nachwuchs. Doch ein viriler Kellner hat es ihr angetan. Bald landen die beiden im Stundenhotel. Der fantastische Sex reicht Anna irgendwann nicht mehr, sie will eine Beziehung. Alles wird komplizierter, denn der Lover hat nicht nur eine eifersüchtige Frau, sondern auch zwei Kinder. www.cinema-goettingen.de
Studentenkinoprogramm (im ZHG 011) Oscar: Memo: Campus:
11.01. The American, 18.01. Stichtag, 25.01. Social Network, 01.02. Die etwas anderen Cops 15.12. Kiss & Kill, Night and Day, 12.01. Salt, 19.01. A-Team, 26.01. Männertrip, 02.02. Briefe an Julia 16.12. Inception, 13.01. Toy Story 3, 20.01. Das Leuchten der Stille, 27.01. Harry Potter (7A), 03.02. Valentinstag
Stadtmagazin37 12/2010
KINOWELT GMBH | START: 09.12.2010
Ach, was ist er doch für ein Schelm! Heinz Erhardt ist und bleibt einfach mein Liebling, ein großartiger Sprachvirtuose. Ob allein, in seinem Programm oder wie hier in seinen Filmen – Erhardt ist einer der wenigen Komiker, die man sich wieder und wieder angucken kann. Natürlich sind die Filme auf der jetzt erschienenen DVD nicht neu oder anders, aber eine lohnenswerte Abwechslung zu den „Komödianten“, die heute durchs Fernsehen irren, tragen sie nun Locken und Pornobrille oder machen Scherze auf Kosten des weiblichen Geschlechts. „Manche Menschen wollen glänzen, obwohl sie keinen blassen Schimmer haben“. So etwas hatte der Heinz nicht nötig, denn der konnte mit viel Wortwitz und einem pointierten Sinn für Humor in seinen Texten, Filmen und Liedern etwas Ernstes so witzig auf den Punkt bringen, dass es sogar mich, einen absoluten Comedy-Hasser, zum Lachen bringt. Und das beweist er auch in seinen Filmen „Der Haustyrann“, „Drei Mann in einem Boot“ und „Immer die Radfahrer“. [AHO]
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[ Vorgestellt]
Games PS3
Create
Ich war wieder sieben Jahre jung! Was man in Create wiederfindet ist nicht nur kindlicher SpaĂ&#x;, sondern freies Denken und neues Entdecken, Ausprobieren und Formen. Aus dem Grundriss einer farblosen Welt gestaltest du Themenparks mit Items, die in kniffligen Logikspielen freigeschaltet werden. In der Gruppe wird das Ganze erst richtig dynamisch: Leicht entsteht eine Diskussion darĂźber, in welchem Winkel man die blaue Sternchenrakete hinter dem Autoscooter platzieren muss, damit dieser mit Hilfe einer Rampe Ăźber einen Abgrund in den Feuerreifen geschossen wird. Hier und dort wird auch schon einmal das Verständnis fĂźr die generellen physikalischen Gesetze angezweifelt und Chips fliegen durch das Wohnzimmer! Sternchentapete, Gras auf dem Dach und Himmelssticker in Kombination mit lustigen â&#x20AC;&#x17E;Bling!â&#x20AC;&#x153;, â&#x20AC;&#x17E;Ping!â&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;Beng!â&#x20AC;&#x153; Geräuschen sorgen fĂźr unschuldigen SpielspaĂ&#x; und sind eine willkommene Abwechslung im Markt voller Egoshooter. [JH]
Brett
(FNFJOTBN SFJO
HFUSFOOU SBVT
PS3
Apache: Air Assault
Tod und ZerstĂśrung aus der Luft â&#x20AC;&#x201C; mit Apache Air Assault (AAA) wagen sich die Entwickler von Gaijin Entertainment in die komplexe Szenerie der Hubschraubersimulation. Eure Aufgabe: Fliegt den Apache Kampfhubschrauber und erfĂźllt die Mission. Die Steuerung ist dabei nicht zu unterschätzen, mit insgesamt drei Schwierigkeitsstufen ist im Modus â&#x20AC;&#x17E;Trainingâ&#x20AC;&#x153; eher Pustekuchen angesagt â&#x20AC;&#x201C; kurz den linken und rechten Stick bewegt und euer Heli tut das gleiche. Interessanter ist da schon die Stufe â&#x20AC;&#x17E;Realistischâ&#x20AC;&#x153;. Hier mĂźsst ihr neben der natĂźrlichen Trägheit eurer Blechkiste, permanent Korrekturen an FlughĂśhe, Neigung und Geschwindigkeit vornehmen und ganz nebenbei noch einige nervige Pixelgegner aus dem Weg räumen. Grafisch präsentiert sich AAA positiv. Landschaft und Vehikel sind detailreich und viele Effekte sorgen fĂźr gute Atmosphäre. Leider gibt es keine wirkliche Story und das Missionsdesign ist mehr was fĂźr zwischendurch. Das Game ist daher mehr als solider Zeitvertreib zu verstehen. [AG]
Bezzerwizzer
Erster Eindruck: WĂźrgereiz. Auch bei Gesellschaftsspielen muss scheinbar schon auf die heutzutage unverzichtbaren Adjektive â&#x20AC;&#x17E;innovativâ&#x20AC;&#x153; und â&#x20AC;&#x17E;dynamischâ&#x20AC;&#x153; zurĂźckgegriffen werden. Und das, obwohl es sich bei der roten Version von Bezzerwizzer keinesfalls um die frischgebackene Spieleidee eines Genies handelt, sondern einfach um eine neue Auflage der ursprĂźnglichen grĂźnen Version. Aber gut, ich lasse den Versuch zu. Und leider kommt es schlimmer als erwartet: Einige Fragen kommen mir bekannt vor und an einige erinnere ich mich sogar ganz
genau. Hier versucht scheinbar jemand mit wenig Aufwand erneut Geld einzuspßlen. Das ist nicht nur uncool, sondern vor allem schade fßr Fans der eigentlich guten Spielidee. War ich im ersten (grßnen) Teil angetan von der MÜglichkeit, selbst Fragekategorien zu bestimmen, Fragen zu klauen und mit eigens entwickelter Strategie das Ziel zu erreichen, bin ich jetzt einfach enttäuscht ßber die offensichtliche Restausschlachtung des Herstellers und den Mangel an Neueinfällen. Und ganz ehrlich: Zwar scheint der Aufwand fßr die Entwicklung von 5 000 neuen Fragen aus 20 Kategorien hoch, doch finde ich, ist dies innerhalb von drei Jahren allemal zu schaffen. [SG]
Gelesen
Das liest >> Antje Schnieblich #JPBCGjMMF 1PSSFFSFTUF #BOBOFOTDIBMFO 3FTUBCGjMMF ;BIOC STUF 4UBVCTBVHFSCFVUFM (FMCFS 4BDL ,POTFSWFOEPTFO +PHIVSUCFDIFS "MUQBQJFS ;FJUVOHFO ;FJUTDISJGUFO ,BUBMPHF ÂĽ "MUHMBT 8FJO VOE 4BGUGMBTDIFO &JONBDIHMjTFS ÂĽ
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â&#x20AC;&#x17E;Mein Lieblingsbuch ist â&#x20AC;&#x161;Das groĂ&#x;e Märchenbuch der GebrĂźder Grimmâ&#x20AC;&#x2DC;. Seit gut einem Jahr wird diese Fibel wieder all abendlich aus dem Schrank geholt, da mein Sohn Finn Luca und ich jeden Abend in die Welt der Märchen abtauchen! So schĂśn habe ich noch nie ein Buch erleben dĂźrfen. Mein Lieblingsmärchen daraus ist Frau Holle.â&#x20AC;&#x153;
Antje Schnieblich (31), Leiterin im Bereich Veranstaltungsmanagement der Lok- und Stadthalle GÜttingen und tätig fßr die GWG und das Veranstaltungsgeschehen in beiden Hallen mit Sohn Finn Luca (4).
Stadtmagazin37 12/2010
CDs
[ Vorgestellt]
Black Eyed Peas The Beginning Nach dem E.n.d. jetzt the beginning – irgendwas haben die Black Eyed Peas durcheinander gebracht. Das war mein erster Gedanke beim ersten Hören, und beim zweiten Mal und beim dritten Mal. Wer tut sich so etwas freiwillig an? Vor ein paar Jahren waren BEP noch cool. Ich habe sie gefeiert, war sogar auf einem Konzert. Es hat den Anschein, die vier haben sich dazu entschieden jetzt von Album zu Album schlechter zu werden. Die letzte LP war schon eher mittelmäßig, wenn auch erfolgreich. Leider. Will.i.Am und Crew dachten sich vielleicht: „Hey, pitchen wir unsere Stimmen noch mehr, packen Elektrobeats drunter und die Leute werden’s lieben“. Ich nicht. Absoluter Tiefpunkt: „The Time“ – Cover Version von „(I’ve had) The Time Of My Life“, was ich schon im Original eher zum Wegrennen finde. Die billig anmutenden Beats kann jeder Anfänger anmischen, sie machen das Album eher zur Lachnummer. BEP sind Trittbrettfahrer auf dem Zug Elektro geworden. Echt schade. [AHO]
Barcelona
Freddie Mercury und Montserrat Caballé
Schlappe 22 Jahre ist die Scheibe alt und auch schon 19 Jahre ist es her, dass Freddie Mercury Ende November in Kensington starb. Zusammen mit Montserrat Caballé, dem „lebenden Resonanzkasten“, die nicht nur mit einem voluminösen Körper ausgestattet ist, sondern auch mit einem begnadeten Opernstimmvolumen, schuf er ein Album, dass für mich die beste Pop-Klassik-Melange darstellt, die bisher produziert wurde. Und das angesichts dessen, dass Pop-Klassik-Verbindungen bei mir normalerweise einen ausgesprochenen Brechreiz hervorrufen. Aber gerade für die gemütliche Jahreszeit bieten die beiden großen Künstler perfekt arrangierte Kompositionen zum Träumen, Nachdenken oder einfach mal hemmungslos Heulen, auch wenn man gar nicht weiß, warum! Reinhören solltet ihr unbedingt mal in „La Japonaise“ und „How Can I Go On“, meine persönlichen Spitzensongs auf der Platte. [FG]
Kings of Leon Come Around Sundown Ja, ich mag Rock. Ja, ich mag es auch, wenn Gitarren laut kreischen und Männerstimmen sich in Ekstase grölen. Aber es wird Weihnachten und besinnlicher und, Himmelherrgott, wer kann es einer Rockband denn verdenken, dass sie auch mal weiche Töne anschlagen möchte? Eine breite Masse an Fans schrie entsetzt und enttäuscht auf, als die Kings of Leon ihr neues Album ankündigten und unter anderem mehr Gospel und Country Einflüsse versprachen. Wie können sie nur? Für diejenigen, die jetzt heftig und zustimmend nicken: Leute, das sind Musiker und die leben, genau wie andere Künstler auch, von der Inspiration. „Black Down South“ repräsentiert diese Einflüsse wie kein anderes Lied und jagte mir mit seiner Leichtigkeit und berauschenden Atmosphäre einen wohligen Schauer über den Rücken. Das Album folgt scheinbar einer frischen Sommerbrise und vermag es, mich an andere Orte zu versetzen und voller Energie wieder in den Tag zu schicken. Das erste Lied „The End“ läutet für mich keinesfalls das Ende der Kings of Leon ein, sondern bietet mit stimmigen und melodischen Riffs und einer berauschenden Stimme von Caleb Followill einen grandiosen Start in ein grooviges Album. Ich höre Balladen, Tiefgang und hin und wieder auch elektrisierende Gitarrensounds, keine kommerzialisierten Musiker, die ihre Seele verkauft haben. [SB]
<< Das hört Walter Gleitze
FOTO : HUBERT JELINEK
Gehört
Neue Perle
Abserviert
Geile Alte
Walter Gleitze (57) ist freier Sportjournalist, Mitinhaber des Pressebüros „Göttinger Sport Dienst“, dazu auch noch Hauptschullehrer, Chorsänger und Vater von drei Kindern.
Stadtmagazin37 12/2010
„Meine Lieblings-LP ist bis heute das Sergeant Pepper-Album der Beatles. Nachdem ich den lebensgroßen Bravo-Starschnitt an der Wand meiner Schwester gesehen hatte, wollte ich unbedingt wissen, welche Musik die vier Pilzköpfe spielen. Ihre Songs haben mir so gefallen, dass ich nunmehr Besitzer von 120 LPs der Beatles bin, wobei eine darunter ist, die unter Sammlern inzwischen mit 1.000 Euro gehandelt wird. Ich sammle seit Jahren alles, was auch nur annähernd mit den Beatles zu tun hat: LPs, Bücher, Figuren, Fotos, Autogrammkarten etc. Auch mein 19-jähriger Sohn Luca ist Beatles-Fan.“
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[ Vorgestellt]
Bücher Glück in kleinen Fläschchen
System neustart
Die globale Wirtschaft hat viele Tiefpunkte erlebt und ist jedes Mal gestärkt daraus hervorgegangen. Wie kann das sein? Richard Florida erklärt dieses Phänomen mit dem Prinzip „Reset“, ein Systemneustart, der mit einer Umwälzung und Neuordnung unserer Wirtschaftslandschaft einhergeht. Fehlerhafte Komponenten müssen gehen, die funktionierenden Strukturen bleiben, ganz nach dem darwinistischen Prinzip des Stärkeren. So brachte die Ballung neuer Ideen und Innovationen in der Phase des ersten Resets um 1870 die Menschheit in ein neues Zeitalter: Das Ende der Agrargesellschaft führte zur Entwicklung von Stromnetzen, neuen Verkehrsmitteln, neuen Schulsystemen und der Entstehung des Begriffs „Freizeit“. Nach dem Wirtschaftscrash 2008 steht das globale Wirtschaftsnetz nun erneut vor einem grundlegenden Neustart. Doch wo geht es hin? Talent, Technologie und Toleranz sind die Zauberworte, die den Weg ebnen für eine zukünftige Kreativgesellschaft. Florida puzzelt die vielen kleinen Wirtschaftsfaktoren zusammen und zeigt aus einer neuen Perspektive Lösungsansätze, deren Argumente schlüssig und realistisch, vor allem aber glaubwürdig sind. Seine Thesen untermauert er mit Zitaten aus externen Quellen, von toten Wirtschaftstheoretikern bis aktuellen Firmenchefs, und erzeugt so eine direkte Verbindung zwischen Theorie und Praxis. Umso positiver fällt dabei ins Auge, dass er trotz allem eine klare Ausdrucksweise inne hat, die sich nicht an Fachidioten richtet, sondern die breite Masse anspricht, von Jobber bis Manager. Das Buch gibt einem nicht das Gefühl, in einem Superman-Kostüm auf den Schreibtischen der Wirtschaftsbosse herumhopsen zu müssen, mit der Intention, die Wirtschaftswelt zu retten. Es gibt einen erfreulich positiven Ausblick darauf, welche Möglichkeiten sich uns in den nächsten Jahrzehnten bieten können, wie wir sie erkennen und effizient nutzen. [JH]
Reset Richard Florida Campus Verlag 22,00 EUR
Bekenntnisse eines englischen Opiumessers Thomas de Quincey Insel Verlag 8,00 EUR
Es ist kalt, regnerisch und meist düster. Thomas de Quincey kämpft sich 1802 durch die Straßen Londons und befindet sich an einem der Tiefpunkte seines Lebens. Von Kälte und Hunger geplagt, ist der Siebzehnjährige nur noch ein Schatten seiner selbst und lebt in größter Armut. Der an Neuralgie leidende de Quincey wird schon bald nur noch durch seine Schmerzen bestimmt und greift 1803 zum ersten Mal zum Opium – nicht als Partydroge, Drogenkrimineller oder um im Sumpf zu versinken, sondern als Hilfe suchender Patient. Fasziniert von den Auswirkungen, die es auf seinen Körper hat, kann sich de Quincey dem Opium bald nicht mehr entziehen und entdeckt „das Glück jetzt schon in fester Form, in kleiner fester Dosis“. Das autobiografische Buch beschreibt unvoreingenommen und überraschend distanziert die Auswirkungen der Droge und ist beispielhaft ehrlich. Keine lila Elefanten oder pinke Blumenwiesen, sondern klassische Literatur in schönster Form. [SB]
Ausgeflogen Spazieren gehen, wandern, einkehren Wolfgang Dahms Mecke 9,95 EUR
Irgendwie hat doch jeder so seine zwei, drei Standardrunden, wenn es darum geht, sich ein bisschen die Beine zu vertreten oder Hund und Kinder zu bewegen. Wolfgang Dahms ist gegen Standard. Er meint, dass es in der Region so viel mehr zu entdecken gibt als die Runde auf dem Kehr, am Kiessee oder um den Stadtwall. Mit seinem von Helmut Mecke herausgegebenen handlichen Ausflugsführer, der übrigens auch als eBook erhältlich ist, will er Abhilfe schaffen und schnelle Orientierung bieten für Menschen, die die Region neu und anders entdecken wollen. 39 Ausflüge zwischen Weser, Harz und Eichsfeld hat Dahms zusammengestellt und präsentiert diese übersichtlich und mit vielen Detailkarten und Abbildungen. Hilfreich sind vor allem die Kurzübersichten zu den Routen, die Informationen zu Startpunkt, Laufzeit, Weglage und Qualität und – familienservicefreundlich – Kinderwageneignung Auskunft geben. Beim Wochenendfrühstück einfach mal durchblättern und schauen, wo es am Nachmittag hingehen soll. Eine schöne Idee und eine nette Geschenkidee für alle Spazierengeher und Genießer. [FG]
unliebsam
Zwischen Egoismus und Moral
Die Kunst, kein Egoist zu sein Richard David Precht Random House Audio 12,00 EUR
Ist der Mensch gut oder schlecht? Ist er in der Tiefe seines Herzens ein Egoist oder hilfsbereit? Warum läuft so vieles schief in der Welt, wenn wir doch alle immer das Gute wollen? Das sind die Fragestellungen, mit denen sich Precht beschäftigt. Insgesamt beleuchtet er sehr ausführlich und facettenreich diese Gesichtspunkte, was dieses Werk zu einem gelungenen Beitrag macht. Jedoch ist ein Aspekt störend: Er verkürzt ihm unliebsame Theorien und übt so unangebracht Kritik an diesen. Vielleicht möchte er dadurch die didaktische Erörterung vereinfachen, was allerdings schade ist und das Hörbuch schwer verständlich macht. Natürlich verschafft ihm das den Freiraum, den er für seine Argumentationskette braucht, dennoch bleibt es bedauerlich. Sicher ist, dass nur einem Precht ein solch komplexes Thema gelingen kann. [GÖ] Stadtmagazin37 12/2010
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[ Vorgestellt]
Erhältlich im Buchhandel oder unter www.ginkgo-prinzip.de
Das Ginkgo Prinzip Arbeitest Du nur oder lebst Du auch?
Verlag: [mauritz&grewe] GmbH & Co. KG – www.mauritz-grewe.de Preis: 42,00 Euro
Hintergründe, Konzepte und Strategien für die Arbeit heute und in der Welt von morgen. Japan 2009. Ein Mann schlägt mit dem Kopf auf die Tastatur seines Rechners auf: Karoshi. Der Tod am Arbeitsplatz hat in Japan einen Namen bekommen und macht auf ein weltweites Problem aufmerksam. In Deutschland haben laut wissenschaftlicher Studien über 70 Prozent der Menschen Stress im Job. Durch wachsende Anforderungen und den Schwindel erregenden Zustand zwischen Arbeit und Privatleben nehmen körperliche und psychische Erkrankungen stetig zu. Sie bestimmen Leistungsabfälle, Fehltage und vorzeitige Pensionierungen in den Unternehmen. Rund 90 Prozent der 16 Millionen Bürobeschäftigten in Deutschland arbeiten unter schlechten Bedingungen, nur 10 Prozent haben gut gestaltete Arbeitsplätze. Deshalb ist im heutigen Büromarathon die Bereitstellung von Ressourcen wie Ernährung, Bewegung, Regeneration und ergonomisch-sinnliche Raumgestaltung umso bedeutsamer. Nur mit den richtigen Voraussetzungen lassen sich Systemzusammenbrüche verhindern und Wohlbefinden und Leistung steigern. Im asiatischen Raum wurde das einzigartige, zweigeteilte Blatt des Ginkgo-Baumes schon früh als Symbol der Vereinigung von Gegensätzen zu einem harmonischen Ganzen betrachtet. Mit dem Ginkgo-Prinzip werden die scheinbaren Widersprüche Arbeit und Leben zu einer neuen Lebensform verbunden, die von Gesundheit, Zufriedenheit und Effektivität geprägt ist. Das Buch fördert in informativer, erfahrbarer und humorvoller Weise das Bewusstsein für das System Mensch im Büro. Es erklärt Ursprung und Entstehung von Stress, Erfolg, Leistung, Kreativität, Wohlbefinden und Glück und ermöglicht einen Ausblick in Zukunftskonzepte der Arbeit. Das Buch ist ein Kommunikationsanlass. Es ist Anreger, Perspektivenwechsler und Erfahrungssammler… Es ist all das, wozu wir es machen. [SM] Stadtmagazin37 12/2010
BUPNET
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Stadtmagazin37 11/2010
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[ Persรถnlich]
Nachruf
Stadtmagazin37 12/2010
Nachruf
Hermann Schierwater Ich hatte das Vergnügen, Hermann Schierwater kennen zu lernen. Ein wenig zwar nur, aber dennoch war er für mich als Person einzigartig, eine Ausnahmeerscheinung und sehr beeindruckend. Text/Foto: Sebastian Mauritz
Beginnen möchte ich nicht mit seiner Zeit als Sozialdezernent in Göttingen, wo er mit seinem unglaublichen persönlichen Engagement Maßstäbe gesetzt hat, sondern mit seiner Zeit als visionärer Stadtentwickler, der seine Visionen auch in die Tat umsetzte. Hierbei wurden alle Konzepte „drei mal quer gebürstet“, und gerade die schnelle erste Antwort wurde vielfach hinterfragt und durchdrungen, zum Besten der Sache. Strategisch orientiert und die nächsten zehn Jahre im Blick trieb Schierwater immer die Frage: Was bringt die Stadt voran? Der übernächste Schritt war es, der ihn interessierte, und so vereinte er in sich den scheinbaren Gegensatz des unternehmerisch denkenden und wirtschaftsaffinen Verwaltungschefs. Dass er sich mit Projekten wie dem Kauf Park nicht nur Freunde gemacht hat, geht einher mit der immanenten Konzeptstärke, die er u. a. auch bei der Lokhalle, dem OHZ und dem Science Park bewies. Aus damaliger Sicht war dies revolutionär und für viele schlicht unvorstellbar. In der Konsequenz hat er etwas geschaffen, was Göttingen eine Zentralität und Strahlkraft gegeben hat, die weit über die Stadtgrenzen leuchtet. Gab es denn negative Seiten? Kann man hier den hohen Anspruch an seine Mitstreiter nennen oder den Unwillen, kurzfristige schnelle Konzepte durchzuwinken? Nur zu gut kann ich mich an die Wahl erinnern, an der es „eigentlich“ klar war, dass der bisherige Oberstadtdirektor Schierwater zum Oberbürgermeister Schierwater wird. Nun, das „eigentlich“ kam zur vollen Wirkung, und so wurde im Rathaus stattdessen ein Anderer Vater der Stadt. Dass dies sowohl objektiv als auch im Sinne der Stadt Göttingen ein Verlust war, lag sicher und besonders in der Person Hermann Schierwaters begründet. Sein weiterer Weg führte ihn zu Sartorius, und was ein großer Verlust für die Stadt Göttingen war, war ein GeStadtmagazin37 12/2010
[ Persönlich]
„Die Qualität von Menschen merkt man immer besonders dann, wenn sie einem fehlen.“ winn für das Team um den damaligen Konzernchef Utz Claassen. Dieser hatte die mannigfaltigen Talente und die einzigartige Mixtur an Tugenden kennen gelernt und sofort in sein Team integriert. Auch auf dem weiteren Weg zur EnBW begleitete Schierwater Utz Claassen. Mit allerhöchster Hochachtung für den väterlichen Freund Schierwater werden dessen zentrale Tugenden von seinem Weggefährten aufgezählt – in der Art der Zusammenstellung stimmig und doch sehr verschieden: Im besten Sinne ein preußischer Beamter, gleichzeitig ein echter Unternehmer, dazu ein asketischer Sportler und obendrein noch ein systemisch denkender Intellektueller, dazu unbestechlich, unkorrumpierbar und uneinschüchterbar. Was wie der Idealtypus für das Amt des Bundeskanzlers klingt, wird nur durch eine weitere Eigenschaft Schierwaters massiv behindert: seine Abneigung, falsche Kompromisse einzugehen, und seine Neigung, stets das Sachinteresse über das persönliche Interesse zu stellen. Er war eine herausragende Führungskraft, die weder meinungs- noch ideologiebasiert entschied, eher der logisch deduktive und konzeptbasierte Mensch für den Blick in die Zukunft.
„Let them try“ Kann ein Mensch wie Hermann Schierwater Wut und Zorn zeigen? Eine Frage, die klar verneint und durch einen von seinen Leitsprüchen unterstrichen wird. „Let them try“ (Moshe Dayan) hat fast etwas Buddhistisches in sich und war eine Antwort der Stärke und Sicherheit auf Druck, versuchte Einflussnahme und Drohungen. Für einen systemischen Konzeptdenker, der immer Respekt für sein Gegenüber hatte, offenbar selbstverständlich. Anekdoten gibt es, wie man fast vermuten kann, nicht viele. Eine zeigt mir jedoch die Willensstärke des asketischen Sportlers in ihm und den unbedingten Willen, diesem auch Raum zu gewähren. Und bei genau so einer Gelegenheit hat er sich die Fußsohlen beim Jogging durch den heißen Wüstensand im Oman verbrannt, wo andere nur an klimatisierte Räume dachten. Auch dass er für fast alle in seinem Umfeld einen Spitznamen hatte, selbst jedoch keinen besaß, spricht für sich. Selten habe ich zwei so bewegende Gespräche geführt wie die, die zu diesem Nachruf führten. Vielen Dank an Prof. Claassen und Klaus Hoffmann für die Einblicke in die persönliche Beziehung zu einem Menschen, der in seiner Art fast unwirklich erscheint und einfach viel zu früh aus dem Leben geschieden ist. … und Hermann Schierwater wird vielen Menschen fehlen.
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[ Fun ]
Rätsel/Horoskop
[Rätsel]
Gedankenschnipsel
Wie gut kennt ihr euch aus in der deutschen Sprache? Täglich benutzt ihr Redewendungen und Sprichwörter, doch sind sie euch so geläufig, dass ihr sie in den nebenstehenden Splittern wiederfindet? Fünf Sprichwörter haben wir versteckt. Schickt eure Lösung bis zum 10. Januar an info@stadtmagazin37.de. Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir dieses Mal Kuscheliges für die kalte Winterzeit: die „Beddy Bears & African Friends“. Gefüllt mit einer Hirse-Lavendel-Mischung spenden die Wärmeprodukte der Greenlife Value GmbH bis zu zwei Stunden lang wohlige Wärme und angenehmen Duft. Dazu steckt ihr die kuscheligen Begleiter einfach bei maximal 800 Watt für 90 Sekunden in die Mikrowelle. Zu den African Friends gehören unter anderem Exoten wie die Giraffe Guido, der Panther Kumba und Norbi, der Elefant. Einen davon könnt ihr bei unserem Rätsel gewinnen. Viel Glück! P.S. Falsch geraten oder Kuschel-Fan? Die flauschigen Tierchen sowie andere mikrowellenfähige Wärme-Produkte von Greenlife Value GmbH findet ihr unter www.greenlife-value.de sowie in der Apotheke.
Der Gewinn Lösung aus dem letzten Heft: Die Daltons (Lucky Luke), Mr. Burns (Die Simpsons), Kater Karlo (Disney), The Brain (Pinky & Brain), Ursula (Arielle), Gargamel (Die Schlümpfe)
[Horoskop Dezember/Januar] Text: Sonja Grzeganek
Widder [21.03. – 20.04.] Heiße Tanzeinlagen und unbegrenzte Partylaune lassen dich die Nacht genießen. Vielleicht solltest du nach Mitternacht aber einen Gang zurück schalten, bevor dein Körper dir den Gar aus macht und die Flüssigkeiten in deinem Magen zu einer explosiven Mischung vereint.
Stier [21.04. – 20.05.] Nach ausführlichen Deutungsversuchen deines Bleigieß-Ergebnisses kommst du darauf, dass es sich um einen Stern handelt, was bedeutet, dass 2011 dir Glück in der Liebe beschert. Du spinnst weiter und träumst dir das Ausklappmodel aus dem vergangenen Playboy herbei.
Zwillinge [21.05. – 21.06.] Bevor du dich in alle Aufgaben stürzt, die du dir für das neue Jahr vorgenommen hast, solltest du dir diese erst einmal genauer anschauen. Hilfreich ist, einen Plan aufzustellen, um festzustellen, ob der Kalender überhaupt genug Platz für alle deine Vorhaben bietet.
Krebs [22.06. – 22.07.] Statt feiern mit Freunden und Partyoutfit freust du dich in diesem Jahr eher auf Dinner for one und Plüschpantoffeln. Gemütliche DVDs liegen schon bereit und auch der Hund ist bei Tante Ilse, damit du ganz gemütlich ins neue Jahr schlummern kannst.
Löwe [23.07. – 23.08.] Das schöne Wort Entschleunigung ist eins, das der Löwe diesen Monat verinnerlichen sollte. Gut aufgeteilt hat er die Kalendereinträge auf die verbleibenden Tage in diesem Jahr, und kann sich nun voll auf Kugelglitzer und Sternenhimmel freuen.
Jungfrau [24.08. – 23.09.] Zwar war der Geschenkekauf zur Vorspeise nicht so dein Ding, doch mundeten Festtagsbraten und Geschenketausch beim Hauptgang besonders gut. Zum Nachtisch gibt es nun funkelnde Böllerparaden auf lautstarker Neujahrsparty mit genussvollem Kuss-Happy-End.
Waage [24.09. – 23.10.] Obwohl nur ein Jahrzehnt endet, und nicht ein Jahrtausend, schleichen sich bei dir Gedanken einer Apokalypse ein. Und das im positiven Sinne. Es geht nämlich nicht um das Ende der Welt, sondern um einen Neuanfang deines Inneren., Durchsetzungskraft und frischer Wind.
Skorpion [24.10. – 22.11.] Die Adventszeit ist vorbei, doch scheinen deine Lichter noch hell. Das bemerken auch andere Zeitgenossen und erwärmen sich an deiner Leuchtkraft. Du solltest wachsam sein, dann könnte der ein oder andere von diesen Lichtsuchenden noch mehr bei dir suchen.
Schütze [23.11. – 21.12.] Du fühlst dich wie neu aufgetankt und rast mit voller Energie in die Partyzeit hinein. Mit genügend Selbstsicherheit und einer reichhaltigen Portion Ungezwungenheit steuerst du direkt auf das große Feuerwerk zu, auf das du schon so lange wartest.
Steinbock [22.12. – 20.01.] Weil du dich nicht entscheiden konntest, auf welcher Party du tanzt, sitzt du alleine zuhause und schmollst. Nun, wer die Wahl hat, hat wohl tatsächtlich die Qual. Tipp: Nutze den Abend für dich und die Frage, bei welchen Menschen du dich am geborgensten fühlst.
Wassermann [21.01. – 19.02.] Nicht nur zwischen den Jahren fühlst du dich wie zwischen zwei Stühlen. Einerseits treiben dich Gedanken an das alljährliche Weihnachsdesaster und Silvesterchaos schnell in die Flucht, andererseits weißt du genau, dass dich sonst Heimweh überkommt.
Fische [20.02. – 20.03.] In besinnlicher Feiertagslaune schlenderst du gedanklich zwischen Weihnachten und Silvester, unentschlossen darüber was dich glücklicher stimmt. Auch die Geschenke für deine Lieben fallen dieses Jahr besonders reich aus, da du dein Inneres Wohlbefinden gerne teilst.
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