Spektakel September 2016

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SPEKTAKEL

DIE THEATERSEITEN

KOLUMNE

SCHAUSPIEL · MUSIKTHEATER · KONZERT · BALLETT · PUPPENTHEATER

Ausgabe September 2016

PREMIERE: SCHAUSPIEL Intendant Ansgar Haag inszeniert „Die Meistersinger von Nürnberg“, Premieren am 07. und 16. April 2017

Eine Spielzeit mit Jubiläen und Festwochen Das Meininger Theater hatte schon eine glorreiche Geschichte, als erst 1946 ein Opernchor fest engagiert wurde. Das damals 20-köpfige Ensemble stellte den Höhepunkt auf dem Weg vom reinen Schauspielhaus zum Dreispartentheater dar. Begonnen hatte dieser, als noch während des Ersten Weltkrieges unter dem Hofkapellmeister Max Reger ein Orchestergraben gebaut wurde. Das regelmäßige Bespielen mit Opern machte schließlich einen festen Opernchor nötig. In den 70 Jahren – die wir jetzt feiern wollen – wuchs unser Chor stetig an und ist heute einer der großen Chöre Thüringens. Die Neuinszenierung von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ soll dieses Jubiläum besonders feiern.

„Mutter Courage und ihre Kinder“ Bertolt Brechts Kriegsstück mit der Musik von Paul Dessau Regie: JASMINA HADŽIAHMETOVI´C Bühne & Kostüme: KLAUS NOACK Dramaturgie: DR. PATRIC SEIBERT, ALDONA FARRUGIA Musikalische Einstudierung: VIRGINIA ˇ BREITENSTEIN-KREJCÍK Als Mutter Courage zuletzt am Meininger Theater zu sehen war, war der Krieg in Deutschland noch allerorten sichtbar und viele Menschen hatten die Auswirkungen seines Wütens selbst erleben müssen. Der Intendant des Hauses, Fritz Dietz, selbst Schauspieler und Regisseur, setzte das Werk in der Spielzeit 1949/50 auf den Spielplan. Das durch den Krieg weitgehend unbeschä-

digt gebliebene Theater hatte den Spielbetrieb bereits im Sommer 1945 wieder aufgenommen und Dietz hatte unter erheblichem persönlichen Engagement eine Drehbühne einbauen lassen. Er musste die Radikalisierung Deutschlands in den Zwanzigerjahren selbst erleben und hatte entschieden Partei ergriffen. Doch seine politische Haltung zwang ihn, 1935 in die Schweiz zu emigrieren, wo er bis 1946 leben und arbeiten konnte. Dort sah er auch neue Stücke vieler Autoren auf der Bühne, die in Deutschland seit 1933 nicht mehr gespielt werden durften – darunter auch die Uraufführung von Brechts „Mutter Courage“ – die im Untertitel als „Eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg“ ausgewiesen ist.

Das Stück wurde 1939 geschrieben, in düsterer Vorahnung, was auf Deutschland und die Welt in den kommenden Jahren hereinbrechen würde und 1941 am Züricher Schauspielhaus uraufgeführt. Die Vorlage bildete Hans Jakob von Grimmelshausens „Lebensbeschreibung der Erzbetrügerin und Landzerstörerin Courage“ aus dem 17. Jahrhundert. Anna Fierling, genannt Mutter Courage, zieht zwischen 1624 und 1636 als Marketenderin mit ihren drei halbwüchsigen Kindern den Armeen nach durch Schweden, Polen, Bayern, Italien. Sie treibt Handel, schließt sich wechselweise den Protestanten und den Katholiken an, und lebt vom Krieg nicht schlecht. Aus Angst vor dem Verlust ihrer Existenzgrundlage fürchtet die Courage den Frieden,

In diesem Sinne wollen wir eine alte Tradition des Meininger Theaters wieder aufgreifen und vom 7. bis 17. April 2017 eine glanzvolle europäische Festwoche veranstalten. Eröffnet wird sie mit meiner Neuinszenierung von Richard Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“. Weiterhin steht die Premiere einer Theaterfassung des berühmten Romans von Wenedikt Jerofejew „Die Reise nach Petuschki“ an. Teodor Currentzis, der neue Stern am Himmel der Alten Musik, wird in dieser Saison mit seinem MusicAeterna Ensemble in Meiningen zwei Konzerte geben. Die zum Berliner Theatertreffen eingeladene Ibsen-Inszenierung „John Gabriel Borkmann“ (R: Simon Stone) des Wiener Burgtheaters und selbstverständlich strahlkräftige Produktionen des Hauses wie Wagners „Tannhäuser“, Rostands Komödie „Cyrano de Bergerac“, Verdis „La Traviata“ und die Neuinszenierung Ibsen/Jelinek „Nora“ sind im Programm der Festwoche, die ein touristisches Highlight für unsere Stadt werden soll. Ich wünsche Ihnen auch in dieser Spielzeit viele anregende Theaterbesuche! Ihr Ansgar Haag

Ganz am Ende zieht die Courage alleine weiter, nach zwölf Jahren eines verpfuschten Lebens im Krieg stimmt sie in den Gesang der Soldaten ein – da weiß sie noch nicht, dass während einer kurzen „Friedensphase“ ihr Lieblingssohn Eilif aufgrund seiner Kriegsverbrechen hingerichtet worden ist und sie ihn nie wiedersehen wird.

Wie Mutter Courage profitieren auch der protestantische Feldprediger, der Koch und die Lagerhure Yvette zunächst vom Krieg. Doch zunehmend geht es ihnen schlechter. Sie alle sind einsame Menschen, die sich in absonderlichen Zeiten absonderlichem, zerstörerischem, tödlichem Verhalten hingeben und die erkennen müssen, „dass der Krieg, der eine Fortführung der Geschäfte mit anderen Mitteln ist, die menschlichen Tugenden tödlich macht, auch für ihre Besitzer.“

Die Regisseurin Jasmina Hadžiahmetovi´c wird mit ihrem Ausstatter Klaus Noack und unter der musikalischen Leitung von Virginia Breitenstein-Krejˇcík den zeitlosen Stoff von Bertolt Brecht nach über 60 Jahren wieder auf die Meininger Bühne stellen – und zeigen, dass Brechts Theater immer noch brandaktuell, aber auch außerordentlich fesselnd und unterhaltsam ist.

In der heutigen Zeit, in der in unterschiedlichster Weise über Spartenabbau und Etatkürzungen diskutiert wird, ist es wichtig, an große Erfolge zu erinnern. Das Meininger Puppentheater ist eine der letzten neu gegründeten Theatersparten der DDR. 1986 hat der bekannte Puppenspieler Rolf Thieme mit 16 Ensemblemitgliedern den Grundstein gelegt. 1987 übernahm Maria C. Zoppeck die Leitung des Puppentheaters, die sie bis heute erfolgreich innehat. 111 Premieren sind seither erarbeitet worden. Die Festwoche zum 30-jährigen Jubiläum des Meininger Puppentheaters möchte Ihnen vom 2. bis 9. Oktober 2016 auch Künstler vorstellen, die einst in Meiningen gearbeitet haben, um die vielfältige Arbeit eines modernen Puppentheaters zu zeigen. Mit unserem Spielplan möchten wir kontinuierlich den Spagat zwischen politischem Engagement und unterhaltender Freude fortsetzen. Uns ist bewusst, dass eine politische Entwicklung über Europa hereinbricht, die geprägt von nationalen Gedanken unsere gemeinsame Demokratie gefährden könnte. Das Theater ist eine der wichtigsten Kultureinrichtungen, die Europas Werte und Traditionen aufrechterhalten. Autoren wie Shakespeare, Goethe, Brecht, Rostand und Albee stehen dafür ebenso wie die Komponisten Rossini, Verdi, Offenbach und Viktor Ullmann.

obwohl der Krieg ihr letztlich all ihre Kinder raubt: Ein Werber nimmt ihr ihren Sohn Eilif weg, polnische Katholiken erschießen ihren Sohn Schweizerkas und ihre stumme Tochter Kattrin wird misshandelt und später, als sie die Stadt Halle vor einem Angriff bewahrt, getötet.

Mit: MERET ENGELHARDT, ANNA KRESTEL, CHRISTINE ZART; REINHARD BOCK, PHILLIP HENRY BREHL, VIVIAN FREY, MATTHIAS HEROLD, MICHAEL JESKE, HANS-JOACHIM RODEWALD, SVEN ZINKAN

Premieren:

FR, 09. September, 19.30 Uhr, Großes Haus SO, 11. September, 19.00 Uhr, Großes Haus

Weitere Vorstellungen:

Christine Zart, Sven Zinkan, Anna Krestel, Phillip Henry Brehl

MI, 14.09., 19.30 Uhr; SO, 02.10., 19.00 Uhr; SO, 23.10., 15.00 Uhr; SO, 13.11., 15.00 Uhr; SA, 07.01.17, SA, 11.02., SA, 11.03., DO, 06.04. und FR, 21.04. – jeweils 19.30 Uhr

PREMIERE: MUSIKALISCHE NACHTREVUE

„Ja, ist denn schon Weihnachten?“

Neufassung des Kult-Musicals von Franz Wittenbrink Musikalische Leitung: RUDOLF HILD Regie: JOHANNA HASSE Bühne & Kostüme: CHRISTIAN RINKE Dramaturgie: DR. PATRIC SEIBERT Musik: RUDOLF HILD, STEFAN GROSS, UWE SCHAMBERGER

im Altersheim zu bunt wurde, trifft auf einen Professor der Philosophie – Väter und Söhne treffen sich nach langer Zeit wieder und zarte Liebesbande entspinnen sich.

Ein wilder Ritt durch alle Genres der U- und E-Musik beginnt und gipfelt schließlich in dem lange herbeigesehnten Weihnachtsfest, zu dem sich sogar Besuch vom Südpol gesellt. Johanna Hasse und Christian Rinke zaubern auf die Bühne der Kammerspiele diese bunte Revue, die erstmals außerhalb von Hamburg an einem Theater gezeigt wird. Für den guten Ton sorgt Rudolf Hild mit seiner sehr ungewöhnlich motorisierten Band. Ein Abend für alle Nachtschwärmer und Nachtschwärmerinnen.

Wenn es Abend wird in der Kleinstadt M., alle Geschäfte geschlossen sind, die Kneipen auch schon zugemacht haben und man nur noch hie und da eine Katze über die Straße laufen sieht, dann leuchtet das warme Licht der Nachttankstelle und wird zum Anziehungspunkt für die Nachtschwärmer, die Einsamen, die Arbeitslosen, die Verlorenen und die Suchenden – und natürlich für all die, die noch schnell etwas einkaufen müssen: Bier, Zeitschriften, Süßigkeiten, einen Liter Milch oder vielleicht Kondome. Franz Wittenbrink treibt die nächtlichen Vorgänge an der Nachttankstelle auf die Spitze: Nach einer Autopanne strandet eine Band samt ihrer Instrumente an den Zapfsäulen. Und da auch der beherzten Tankwartin die Reparatur des Motors nicht gelingen will, müssen die Musiker wohl oder übel dableiben. Und weil sie sonst nichts zu tun haben, tun sie, was sie am besten können: sie machen Musik und bilden die Grundlage für all die seltsamen Geschehnisse, die sich dann weiter abspielen: ein ehemaliger Reichsbahner kommt vorbei, ein arbeitsloser Schauspieler, der sich nun als Weihnachtsmann-Darsteller verdingt und es gar nicht erwarten kann, bis es wieder Zeit fürs Fest ist, eine Seniorin, der es

Mit: EVELYN FUCHS, JULIA STEINGASS, CARLA WITTE; BJÖRN BORESCH, YANNICK FISCHER, PETER LIEBAUG, RENATUS SCHEIBE

Kost-Probe:

MI, 07. September, 19.00 Uhr, Kammerspiele – Eintritt frei

Premiere:

DO, 15. September, 20.00 Uhr, Kammerspiele

Weitere Vorstellungen: im Altersheim zu Björn bunt wurde, trifftRenatus auf einenScheibe Professor der Philosophie – Väter und Söhne Peter Liebaug, Boresch,

SA, 24.09., FR, 30.09., FR, 14.10., SO, 30.10., DO, 17.11., SA, 03.12., DO, 22.12. – jeweils 20.00 Uhr; SA, 31.12., 16.00 und 20.00 Uhr; DO, 02.02.17, MI, 08.03., und SA, 18.03. – jeweils 20.00 Uhr


Ausgabe September 2016

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SINFONIEKONZERT

SPIELZEITERÖFFNUNG

Die Konzertsaison ist eröffnet

Mit Kompositionen von Prokofjew, Mozart, Weber, Ligeti, Chorwerken von Bartók und Kodály und einer Uraufführung von Solocellist Sebastian Keen seiner Werke waren bereits mit der Hofkapelle zu hören. Nun kommen seine „Romanian Dances“ zur Uraufführung.

Mitte September läutet die Meininger Hofkapelle die neue Sinfoniekonzertsaison ein, in der die Zuhörer wieder ein ausgesuchtes Programm mit zwei Uraufführungen, hochkarätigen Gästen und natürlich Meininger Musikgeschichte erwartet.

Solisten: ANDREA CELLACCHI (Fagott), MONIKA REINHARD (Sopran), DAMENCHOR DES MEININGER THEATERS Dirigenten: GMD PHILIPPE BACH / MARTIN WETTGES (Kodály) ES SPIELT DIE MEININGER HOFKAPELLE

Im 1. Sinfoniekonzert bringt der Damenchor Werke von Bartók und Kodály zu Gehör – letztere a capella unter der Leitung von Martin Wettges. Zoltán Kodály, der in seiner zweiten Schaffensphase hauptsächlich Chormusik schrieb, betrieb wie auch Béla Bartók musikalische Feldforschung. Die Erkenntnisse über die ungarische Folklore ließ er in seine Kompositionen einfließen.

Die von Bartók und Kodály begründete ungarische Schule zeigt sich im Frühwerk von György Ligeti. Der 1923 im rumänischen Siebenbürgen geborene Komponist ungarischer Eltern schrieb 1974-77 seine einzige Oper: „Le Grand Macabre“, eine rabenschwarze Weltuntergangsgroteske. Der Dirigent der Uraufführung, Elgar Howarth, fasste drei Arien der Chefin der Geheimen Politischen Polizei, Gepopo, zu einem Werk für Koloratursopran oder Solotrompete und Kammerensemble zusammen. Sopranistin Monika Reinhard interpretiert die „Mysteries of the Macabre“.

Den Auftakt des 1. Sinfoniekonzerts bildet Prokofjews 1916/17 komponierte 1. Sinfonie D-Dur „Symphonie Classique“. Der 25-jährige Prokofjew, der auf der Suche nach einer eigenen Klangsprache mit verschiedenen Stilen experimentierte, greift in ihr Elemente der Wiener Klassik auf und vermischt sie mit zeitgenössischen Kompositionstechniken. Insbesondere an Haydn orientiert er sich: „Ich war der Ansicht, daß Haydn, wenn er in unserer Zeit gelebt hätte, seinen eigenen Stil, vermehrt um einiges Neue, beibehalten haben würde.“ Die „Symphonie Classique“ ist eine der ersten neoklassizistischen Kompositionen überhaupt.

SERGEI PROKOFJEW (1891-1953) Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 Symphonie Classique WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756-1791) Fagottkonzert B-Dur KV 191

Monika Reinhard GMD Philippe Bach, selbst Hornist, war 2015 Juryvorsitzender des 10. Internationalen Aelous-Bläserwettbewerbs an der RobertSchumann-Hochschule Düsseldorf. Den 1. Preisträger bringt er nun nach Meiningen: Der junge Italiener Andrea Cellacchi, der seine Ausbildung in Latina und Zürich erhielt, spielt als Solist mit der Meininger Hofkapelle den Klassiker des Fagottrepertoires – Mozarts humorvolles Fagottkonzert B-Dur – und Webers „Andante und Rondo Ungarese“. In seinen Konzerten zeigt sich Webers Vorliebe für subtile Klanglichkeit und brillante Effekte. Oftmals komponierte er zuerst langsame Sätze und Rondo-Finales, dann erst die Kopfsätze oder ließ diese wie beim „Andante und Rondo ungarese“ ganz weg. Sebastian Keen, Solocellist der Meininger Hofkapelle, ist auch als Komponist aktiv. Einige

ZOLTÁN KODÁLY (1882-1967) Túrót eszik a cigány Esti dal Táncnóta für Frauenchor a capella CARL MARIA VON WEBER (1786-1826) Andante und Rondo Ungarese für Fagott und Orchester

GYÖRGY LIGETI (1923-2006) Mysteries of the Macabre für Koloratursopran und Orchester SEBASTIAN KEEN (*1969) Romanian Dances (Uraufführung)

Die neue Spielzeit 2016-2017 wollen wir gemeinsam mit Ihnen angemessen zelebrieren: Am Samstag, 27. August erwartet Sie von vier Uhr nachmittags bis zwei Uhr morgens im und ums Theater vielseitige Unterhaltung. Erwachsene erleben im Großen Haus eine einmalige Drehbühnenfahrt quer durch den neuen Spielplan, Kinder reisen unter freiem Himmel ins Zauberland von Oz. Um 22 Uhr beginnt ein „LATE NIGHT SURPRISE“-Programm mit einem bunten musikalischen Potpourri – Klassik-, Musical- und Filmhits – dargeboten von der Meininger Hofkapelle sowie den Ensemblemitgliedern Julia Steingaß, Sven Zinkan (auch Moderation) und Siyabonga Maqungo. Im Anschluss wird die Tanzfläche im Vestibül zum Beben gebracht. Karten für die Drehbühnenshow und das 22 UhrProgramm erhalten Sie an unserer Theaterkasse vor Ort, telefonisch unter 03693/451222 oder -137 sowie über unsere Website www.das-meininger-theater.de. Starten Sie feierlich mit uns in eine spannende, an- und aufregende neue Spielzeit! Wir freuen uns auf Sie!

Termin:

SA, 27.08., ab 16.00 Uhr Theaterplatz, Großes Haus

Julia Steingaß in der Rolle der „Evita“, Premieren am 16. und 18.06.2017

PREMIERE: KONZERTANTE AUFFÜHRUNG

Aus 16 Stunden werden zweieinhalb „Der Ring an einem Abend“ von Loriot und Richard Wagner

Termin:

DO, 15.09., 19.30 Uhr, Großes Haus Konzerteinführung: 18.30 Uhr, Foyer

„Foyer um drei“

Die Extraportion Kultur am Montag Wollen Sie Einblicke in aktuelle Produktionen erhalten und mit dem Regieteam sowie den Künstlern ins Gespräch kommen? Unsere neue Operndirektorin Aldona Farrugia und Chefdramaturg Dr. Patric Seibert laden Sie herzlich zur Teilnahme an unseren Theaternachmittagen ein. An ausgewählten Montagen können alle Interessierten ab 15 Uhr Details und Hintergründe in aktuelle Inszenierungen erhalten und Vorabeindrücke im Rahmen einzelner Kostproben gewinnen. Der Nachmittag bietet bei Kaffee und Kuchen Raum fürs gegenseitige Kennenlernen und Austauschen. Karten fürs „Foyer um drei“ erhalten Sie an der Theaterkasse vor Ort, telefonisch unter 03693/451-222 oder -137 sowie über unsere Website www.das-meininger-theater.de

JUBILÄUM

70 Jahre Chorgeschichte

2. Sinfoniekonzert zum Jubiläum nierungen „Der Barbier von Sevilla“, „Hoffmanns Erzählungen“, „Die Meistersinger von Nürnberg“ und „Evita“ sowie den Wiederaufnahmen „Lucia di Lammermoor“, „Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg“, „Gräfin Mariza“ und „La Traviata“ zu erleben. Das 2. Sinfoniekonzert ist diesem besonderen Jubiläum gewidmet. Der Chor präsentiert

„Alles dreht sich!“ am 27. August ab 16 Uhr

BÉLA BARTÓK (1881-1945) Drei Dorfszenen für Frauenchor und Orchester

THEATERNACHMITTAG FÜR ALLE INTERESSIERTEN

Seit 1946 ist unser Chor ein fester Bestandteil des Meininger Theater-Ensembles und blickt auf eine 70-jährige Musikgeschichte zurück. Unter der Leitung von Martin Wettges stellen die 33 Festangestellten eine wichtige Stütze im Meininger Theaterleben dar. In der neuen Spielsaison 2016/17 sind die Damen und Herren des Chores u.a. in den Neuinsze-

Vorgeschmack mit Vergnügen

unter der Leitung von Chordirektor Martin Wettges, seit März 2016 Chordirektor mit Dirigierverpflichtung am Meininger Theater, Werke für Chor und Orchester – u.a. Johannes Brahms „Gesang der Parzen op. 89“ und Ludwig van Beethovens „Chorfantasie c-Moll op. 80“.

Obwohl der Preuße im Allgemeinen den Sachsen nicht leiden kann (darüber gibt es bekanntlich Lieder), war Vicco von Bülow alias Loriot ein großer Wagnerfan. Und wie Wagner hatte auch er einen Sinn für die feine Klinge des Humors. In seiner geschliffenen Sprache hat Loriot Wagners ausufernde „Ring“-Erzählung, die normalerweise über 16 Stunden und damit vier volle Theatertage dauert, auf einen zweieinhalbstündigen Abend heruntergekürzt – ohne dass auch nur das Geringste fehlen würde. Der Zuschauer erfährt allerhand Wissenswertes über das Gesamtkunstwerk des Meisters und auch so manche Anekdote, die bei einer „Ring“-Aufführung ausgespart wird. Die „Ring“-erprobte Meininger Hofkapelle, deren Mitglieder Wagner schon zu den ersten Bayreuther Festspielen in den dortigen mystischen Orchestergraben einlud, wird unter der Leitung ihres Generalmusikdirektors Philippe Bach und unter der Mitwirkung von namhaften Solisten der Partitur Leben und Gestalt verleihen, während der Schauspieler und Grimme-Preisträger Jörg Gudzuhn Loriots Texte vorträgt. Ein Abend für alle Wagnerianer und diejenigen, die es werden wollen! Sprecher: JÖRG GUDZUHN Dirigent: GMD PHILIPPE BACH Solisten: SONJA FREITAG, RITA KAPFHAMMER, CAMILA RIBERO-SOUZA, REBECCA TEEM; ERNST GARSTENAUER, ROLAND HARTMANN, SCOTT MACALLISTER, DANIEL SZEILI, ANTONIO YANG ES SPIELT DIE MEININGER HOFKAPELLE

Loriot: Cosima Wagner

Premieren:

FR, 23.09., 19.30 Uhr und SO, 25.09., 19.00 Uhr, Großes Haus

Weiterer Termin:

FR, 30.09., 19.30 Uhr, Großes Haus

NEUE GESICHTER

Yannick Fischer, Schauspieler geboren 1989 in Berlin, absolvierte sein Schauspielstudium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Zu erleben war Fischer am Hans Otto Theater in der Rolle des Melchiors in „Frühlings-Erwachen“ sowie in Heiner Müllers „Die Umsiedlerin“ in der Regie von Thomas Heise am Hebbel am Ufer in Berlin. Ab der Spielzeit 2016/17 ist Yannick Fischer in Johanna Hasses „Nacht-Tankstelle“ und als Nick in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ zu erleben. Zudem spielt er den Aigisthos in „Elektra“ und übernimmt damit die Rolle von Hagen Bähr, der zum Ende der Spielzeit 20152016 aus dem Ensemble ausschied. MEINE BISHER SCHÖNSTE ROLLE WAR ... vermutlich Nikolaj aus Dostojewskis „Dämonen“. ICH WOLLTE SCHON IMMER … nach Kanada reisen. IN MEININGEN FREUE ICH MICH BESONDERS AUF, ... Menschen, Rollen und Projekte, die den Mut haben, nicht den sicheren Weg zu gehen. WÄRE ICH NICHT SCHAUSPIELER … würde ich singen. Chor des Meininger Theaters

MEIN LIEBLINGSZITAT: „Wenn die Seele bereit ist, sind es die Dinge auch.“ (Shakespeare)

Yannick Fischer


Bertolt Brecht

MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER


SEPTEMBER 2016 SA

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FEIERLICHE ERÖFFNUNG DER SPIELZEIT 2016-2017

ALLES DREHT SICH! Drehbühnenfahrt 17.00 & 18.30 UHR REISE INS ZAUBERLAND OZ Unterhaltung für Jung und Alt ab 16.00 UHR LATE NIGHT SURPRISE Konzert mit Filmmusik, Musicalhits uvm. 22.00 UHR

ABSCHLUSSKONZERT ORGELSOMMER

mit Werken von Max Reger und Josef Rheinberger Mit: Rita Kapfhammer, Alt; Sebastian Fuhrmann, Orgel; Dirigent: Mario Hartmuth; Meininger Hofkapelle

LUCIA DI LAMMERMOOR

Belcanto-Oper von Gaetano Donizetti Wiederaufnahme Musikalische Leitung: Mario Hartmuth, Regie: Ansgar Haag, Bühne: Christian Rinke, Kostüme: Renate Schmitzer, Chor: Martin Wettges Mit: Elif Aytekin, Carolina Krogius; Mikko Järviluoto, Siyabonga Maqungo, Dae-Hee Shin, Daniel Szeili, Xu Chang; Chor des Meininger Theaters, Meininger Hofkapelle

TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG

Oper von Richard Wagner Wiederaufnahme Musikalische Leitung: GMD Philippe Bach, Szenische Einrichtung: Ansgar Haag/Kerstin Jacobssen, Kostüme: Stephanie Geiger, Chor: Martin Wettges Mit: Bettine Kampp, Monika Reinhard, Camila Ribero-Souza; Richard Decker, Ernst Garstenauer, Mikko Järviluoto, Marián Krejcˇík, Stan Meus, Dae-Hee Shin, Daniel Szeili, Chor und Extrachor, Meininger Hofkapelle

KOSTPROBE NACHT-TANKSTELLE

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GRÄFIN MARIZA

Operette von Emmerich Kálmán Wiederaufnahme Musikalische Leitung: Mario Hartmuth, Regie: Wolfgang Dosch, Bühne: Helge Ullmann, Kostüme: Annette Mey, Chor: Martin Wettges, Choreografie: Andris Plucis Mit: Carolina Krogius/Sonja Freitag, Monika Reinhard, Camila Ribero-Souza/ Sonja Freitag; Stan Meus, Daniel Szeili; Chor des Meininger Theaters; Meininger Hofkapelle, Ballett des Landestheaters Eisenach

PETER UND DER WOLF

DIE THEATERMAUS LÄDT EIN

DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE

Kammerspiele 15.00–16.00 UHR

DIE KLEINE HEXE

Kammerspiele 10.00–11.00 UHR

JUGEND OHNE GOTT

Kammerspiele 20.00–22.00 UHR

DER RING AN EINEM ABEND

Großes Haus 19.30–23.00 UHR PF

ELEKTRA

Kammerspiele 20.00–22.00 UHR

NACHT-TANKSTELLE

Kammerspiele 20.00–22.00 UHR PK2

DER RING AN EINEM ABEND

Großes Haus 19.00–22.30 UHR

nach Hans Christian Andersen für Zuschauer ab 5 Jahren Buch: Sebastian Putz, Regie: Pierre Schäfer, Ausstattung: Franziska Schmidt Mit: Sebastian Putz

Kammerspiele 19.00 UHR

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Großes Haus 19.30–22.30 UHR RE

nach Otfried Preußler für Zuschauer ab 5 Jahren Regie: Anne Spaeter, Komponist: Dominik Dittrich, Ausstattung: Janine Hoffmann; Mit: Claudia Acker; Sebastian Putz

Ödön von Horváth Wiederaufnahme Regie: Martina Gredler, Bühne & Kostüme: Anneliese Neudecker Mit: Meret Engelhardt, Kathrin Horodynski, Anna Krestel, Carla Witte; Phillip Henry Brehl, Vivian Frey, Peter Liebaug

Loriot/Richard Wagner Premiere Musikalische Leitung: GMD Philippe Bach, Mit: Sonja Freitag, Rita Kapfhammer, Camila Ribero-Souza, Rebecca Teem; Ernst Garstenauer, Roland Hartmann, Scott MacAllister, Daniel Szeili, Antonio Yang; Meininger Hofkapelle; Sprecher: Jörg Gudzuhn

Schauspiel nach Sophokles Wiederaufnahme Regie: Barbara Neureiter, Bühne & Kostüme: Helge Ullmann Mit: Meret Engelhardt, Evelyn Fuchs, Anna Krestel; Björn Boresch, Yannick Fischer, Christian A. Hoelzke, Patric Seibert

Kammerspiele 11.00–12.30 UHR

Eine musikalische Nachtrevue nach Franz Wittenbrink

Großes Haus 19.00–22.00 UHR PS

SO

Loriot/Richard Wagner Premiere

Foyer 15.00–16.00 UHR

MO

Schauspiel von Bertolt Brecht/Paul Dessau

Großes Haus 19.30–22.30 UHR RB

DI

EINFÜHRUNG ZUM SINFONIEKONZERT

Foyer 18.30–19.15 UHR

1. SINFONIEKONZERT

Großes Haus 19.30–22.00 UHR KA

FOYER UM DREI

Theaternachmittag für alle Interessierten

MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER

mit Werken von Sergej Prokofjew, Wolfgang Amadeus Mozart, György Ligeti, Carl Maria von Weber, Béla Bartók, Zoltán Kodály Dirigent: GMD Philippe Bach, Solisten: Andrea Cellachi, Fagott; Monika Reinhard, Sopran

NACHT-TANKSTELLE

Eine musikalische Nachtrevue nach Franz Wittenbrink Premiere Musikalische Leitung: Rudolf Hild, Regie: Johanna Hasse Ausstattung: Christian Rinke Mit: Evelyn Fuchs, Julia Steingaß, Carla Witte, Björn Boresch, Yannick Fischer, Peter Liebaug, Renatus Scheibe Musiker: Stefan Groß, Rudolf Hild, Uwe Schamberger

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DORFDISCO

Lisa Sommerfeldt Wiederaufnahme Regie & Bühne: Boris C. Motzki, Kostüme: Martina Tornow Mit: Dagmar Poppy, Jannike Schubert; Roman Kimmich, Gregor Nöllen, Istvan Vincze

DORFDISCO

Lisa Sommerfeldt

MI Kammerspiele 20.00–22.00 UHR PK

RUMPELSTILZCHEN

von Jörg Schmidt für Zuschauer ab 3 Jahren Mit: Jörg Schmidt

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ARSEN UND SPITZENHÄUBCHEN

Kriminalkomödie von Joseph Kesselring Wiederaufnahme Regie: Lutz Hochstraate, Bühne & Kostüme: Kerstin Jacobssen Mit: Ulrike Walther, Carla Witte; Reinhard Bock, Phillip Henry Brehl, Vivian Frey, Matthias Herold, Michael Jeske, Peter Liebaug, Frank Nürnberger, Hans-Joachim Rodewald, Renatus Scheibe, Sven Zinkan

Großes Haus 19.30–22.00 UHR

DO

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Bernhardstr. 5 · 98617 Meiningen Intendant Ansgar Haag · Verwaltungsdirektor Ulrich Katzer

Theaterkasse 03693-451-222 oder -137 www.das-meininger-theater.de · facebook.com/dasmeiningertheater twitter.com/diemeininger · instagram.com/dasmeiningertheater

FR

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Kammerspiele 10.00–12.00 UHR

Kammerspiele 14.00–16.00 UHR

Kammerspiele 09.00–10.00 UHR

MIT REGER UNTERWEGS

Kammerspiele 11.00–12.00 UHR

LUCIA DI LAMMERMOOR

Großes Haus 19.30–22.30 UHR RD

JUGEND OHNE GOTT

Kammerspiele 20.00–22.00 UHR

Belcanto-Oper von Gaetano Donizetti

Ödön von Horváth

DAS MEININGER THEATER · Südthüringisches Staatstheater

Kammerspiele 9.00–10.00 UHR

MIT REGER UNTERWEGS

Kinderkonzert ab 6 Jahren Konzeption: Susanne Tenner-Ketzer, Alexander John Ausstattung: Susanne Tenner-Ketzer Figurenbau: Rainer Schicktanz Mit: Falk P. Ulke Moderation: Alexander John; Meininger Hofkapelle

Kinderkonzert ab 6 Jahren

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Großes Haus 15.00–17.30 UHR RSEN

Operette von Emmerich Kálmán

SA

Familienkonzert mit Musik von Sergej Prokofjew Dirigent: Mario Hartmuth, Erzähler: Ulrich Kunze, Künstlerische Konzeption: Alexander John, Susanne Tenner-Ketzer, Meininger Hofkapelle

Kammerspiele 11.00–12.30 UHR

Theaterexpedition für Kinder ab 4 Jahren

GRÄFIN MARIZA

Wartburg 18.30–22.30 UHR Kartenverkauf 03691/250 202

Großes Haus 19.30–22.30 UHR PF

MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER

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MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER

Oper von Richard Wagner

Foto: Renatus Scheibe, Peter Liebaug, Björn Boresch: Nacht-Tankstelle © Marie Liebig

Großes Haus 19.30–22.30 UHR RF

Wartburg 18.30–22.30 UHR Kartenverkauf 03691/250 202

Schauspiel von Bertolt Brecht/Paul Dessau Premiere

MO

Stadtkirche 20.00–22.00 UHR Kartenverkauf 03693/840 900

TANNHÄUSER UND DER SÄNGERKRIEG AUF WARTBURG

Schauspiel von Bertolt Brecht/Paul Dessau Premiere Regie: Jasmina Hadziahmetovic, Ausstattung: Klaus Werner Noack Mit: Meret Engelhardt, Anna Krestel, Christine Zart; Reinhard Bock, Phillip Henry Brehl, Vivian Frey, Matthias Herold, Michael Jeske, Hans-Joachim Rodewald, Sven Zinkan

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Großes Haus Kammerspiele 16.00–02.00 UHR

DER RING AN EINEM ABEND

Loriot/Richard Wagner

NACHT-TANKSTELLE

Eine musikalische Nachtrevue nach Franz Wittenbrink

Großes Haus 19.30–23.00 UHR RC Kammerspiele 20.00–22.00 UHR Änderungen vorbehalten!


Ausgabe September 2016

facebook.com/dasmeiningertheater t w i t t e r. c o m / d i e m e i n i n g e r instagram.com/dasmeiningertheater WIEDERAUFNAHME: SCHAUSPIEL

T h e a t e r k a s s e 0  3 6  9 3  /  4 5 1  2 2 2 o. 1 3 7 w w w. d a s - m e i n i n g e r- t h e a t e r. d e WIEDERAUFNAHME: SCHAUSPIEL

Kriminalkomödie mit morbidem Charme Kesselrings „Arsen und Spitzenhäubchen“

„Ganz gewonnen“ Horváths „Jugend ohne Gott“ Auch in der neuen Spielsaison 2016-2017 zeigen wir Ödön von Horváths antifaschistischen Roman „Jugend ohne Gott“ in der

Bühnenfassung und Regie der Österreicherin Martina Gredler. Hagen Bähr hat das Schauspiel-Ensemble zum Ende der Spielzeit

Alles könnte so schön sein, tauchte da nicht noch Neffe Jonathan auf, ausgestattet mit großem sadistischen Hang und ausufernder krimineller Energie, fände sich in den Räumen der alten Damen nicht auch so manche Leiche, für deren Ableben niemand anderes als die gutmütigen Tantchen Verantwortung trägt.

Wiederaufnahme:

SA, 17.09., 19.30 Uhr, Großes Haus

„Als das Licht […] anging war der Abend bereits halb gewonnen. Was an dem grauschwarzen Dings lag, das Bühnenbildnerin Anneliese Neudecker da mittig und raumbreit hingestellt hatte. Vier versetzt auf einem Podium angeordnete Rohre, die unweigerlich an ins Riesenhafte vergrößerte Gewehrläufe erinnerten. […] In der schnellen Folge von rund vierzig knapp gefassten Szenen lässt Regisseurin Martina Gredler ihre sieben Schauspieler zwischen den Gewehrläufen verschwinden und wieder auftauchen, präzis im Takt, ohne Pause, mit vielen Rollenwechseln. […] Was bereits halb gewonnen war zu Beginn des Abends, es war an seinem Ende ganz gewonnen – von Martina Gredler und ihrem Ensemble.“ FREIES WORT

„Respekt gilt den Schauspielern Vivian Frey, Carla Witte, Hagen Bähr, Peter Liebaug, Anna Krestel, Kathrin Horodynski und Meret Engelhardt. […] der stete Wechsel der Szenen und der atemlose Rhythmus erfordern von den Akteuren enorme Wandlungsfähigkeit und Wortpräsenz.“ MAINPOST

Hans-Joachim Rodewald, Peter Liebaug, Michael Jeske Mit Vorliebe besucht Mortimer seine beiden alten Tanten Abby und Martha Brewster in ihrem gemütlichen, wenn auch etwas verstaubten, Heim. Denn die beiden fürsorglichen alten Damen sind sehr um das Wohl ihrer Verwandten und sonstigen Gäste bemüht. Bewundernswert kümmern diese sich auch um Mortimers Bruder Teddy, der sich für niemanden Geringeren als Präsident Roosevelt persönlich hält, die Nachbarschaft wie auch sämtliche Polizeibeamte, die in ihrem Hause ein- und auszugehen pflegen.

2015/16 verlassen. Seine Partie übernimmt Phillip Henry Brehl.

Termin:

MI, 21.09. und DO, 29.09., jeweils 20.00 Uhr, Kammerspiele

Meret Engelhardt, Vivian Frey WIEDERAUFNAHME: OPERETTE

„Ungarisch gewürzt“ Kálmáns „Gräfin Mariza“

WIEDERAUFNAHME: OPER

„Ein Meisterwerk des musikalischen Unterhaltungstheaters des 20. Jahrhunderts nennt Regisseur Wolfgang Dosch ‚Gräfin Mariza‘ – und so setzt er sie auch in Szene. Dass er diesen Operettenrenner schon zum fünften Mal inszeniert, merkt man. Er beherrscht die Mechanik der Komödie um Liebe und Verwechslung genau. […] Den gesprochenen Text gibt’s durchweg ohne jede Wenn-Sänger-Sprechen-Peinlichkeit. Bewährte Kalauer inklusive. […] Und so geht es kurzweilig und mit dem gut auf ungarisch gewürzten musikalischen Schwung, für den Mario Hartmuth und die Hofkapelle sorgen, von der ersten Begegnung zwischen launischer Gutsherrin und dem inkognito Verwalter auf das Happy End zu, das gleich drei glückliche Paare bereithält. Wen alles? Am besten: selber nachschauen.“ FREIES WORT

Schöner gestorben wird nirgends! Donizettis „Lucia di Lammermoor“ „ […] Donizetti garniert die große Arie der geistesgestörten Lucia mit Musik von der Glasharmonika, also einem so exotischen wie unheimlichen Instrument. Gut sichtbar vor die Meininger Proszeniumsloge gestellt, zog es alle Blicke auf

sich […] Die türkische Sopranistin Elif Aytekin wurde als Lucia zu Recht umjubelt, so makellos und seelenvoll, wie sie die Partie sang. Stehende Ovationen gab es auch für […] Xu Chang als Liebhaber Edgardo, sowie Dae-Hee Shin als grimmigem, rachedurstigen Enrico Ashton“ BAYERISCHER RUNDFUNK „[…] Mit ihrem überzeugenden Auftritt in der Titelrolle gab Elif Aytekin […] zahlreiche Nuancen dieser mit höchsten Schwierigkeiten gespickten Partie zu kosten. Eine Spitzenleistung mit Spitzentönen! […] Rache ist ein schlechter Ratgeber für Liebe und Leben, aber für Regisseur Ansgar Haag ein Dreh- und Angelpunkt. Denn er zeigt vor einem nobles Flair ausstrahlenden Bühnenbild (Christian Rinke) sowie mit historisierenden, edlen Kostümen (Renate Schmitzer) den gewaltigen Riss, der durch die Gesellschaft geht, wie nah Emporwachsen und Zerfall zueinander stehen.“ THÜRINGER ALLGEMEINE

Termine: Xu Chang, Elif Aytekin

Termin:

SA, 10.09., 19.30 Uhr und SO, 18.09., 15.00 Uhr, Großes Haus

Lars Kretzer, Sylvia Hofmann

Pädagogendinner Direkt zu Beginn des neuen Schuljahres laden wir alle Pädagoginnen und Pädagogen zu einem Dinner der besonderen Art ein. Zwischen den Gängen servieren Ihnen die Schauspieler, Opernsänger und Mitarbeiter des Meininger Theaters Szenen aus unseren Inszenierungen für junge Zuschauer, wodurch Sie einen umfassenden Einblick in den Spielplan für unser junges Publikum ge-

DI, 27. September, 19.00 Uhr im Foyer des Großen Hauses

BEGEGNUNG 27.08. – 06. 11.2016, Mi-SO und Feiertag, 15.00 – 20.00 Uhr Peter Weber – Objekte aus Ton Marlene Magnus – Aquarelle, Ölgemälde, Radierungen, Collagen, Mischtechniken

Ein tödliches Psychodrama

„Elektra“ nach Sophokles

VERNISSAGE SA, 27. August, 16.00 Uhr 3 € (ab 13 Jahre)

„Sie tauchen erst […] am Ende des Abends auf, die Göttinnen der Rache und der Vergeltung. […] Bis dahin werden die Erinnyen […] in Meiningens Kammerspielen prächtig von einer Sterblichen vertreten: […] Elektra (Evelyn Fuchs), die wie eine Furie nimmermüde klagend und drohend die rechte, in giftiges grünes Licht getauchte Bühnenhälfte bespielt. […] Dann endlich ruht das rasend Herz von Elektra und die echten Erinnyen übernehmen. Und die Zuschauer? Lösen sich aus zwei Stunden, in denen eine fallende Stecknadel zu hören gewesen wäre. Staunen […] über den Düsterpalast mit Grunge-Sound […].“ FREIES WORT

FR, 23.09., 20.00 Uhr, Kammerspiele

Termin:

SA, 03.09. und DO, 29.09. – jeweils 19.30 Uhr, Großes Haus

WIEDERAUFNAHME: SCHAUSPIEL

Wiederaufnahme:

winnen können. Eintrittskarten erhalten Sie an der Theaterkasse. Tischplatzreservierungen nehmen wir unter 03693 / 451 135 oder per E-Mail: kasse@das-meininger-theater.de entgegen.

Marlene Magnus Gemälde

OFFENE ATELIERS 2016 SA, 17.09. und SO, 18.09., 15.00 – 20.00 Uhr Eintritt frei Die beiden Aussteller Marlene Magnus und Peter Weber weilen im Rahmen der Veranstaltung „Offene Ateliers 2016“ (http://www.vbkth.de/) des Verbandes Bildender Künstler Thüringen e.V. (VBKTh) bei ihren Exponaten in der Ausstellung in der Städtischen galerie ada Meiningen.

Evelyn Fuchs

Peter Weber Keramik

KÜNSTLERGESPRÄCH MI, 21.09., 19.00 Uhr 3 € (ab 13 Jahre) Marlene Magnus und Peter Weber im Gespräch mit Ralf-Michael Seele.

galerie ada Städtische galerie ada Meiningen Bernhardstrasse 3 D-98617 Meiningen Tel.: 03693 502004 Fax: 03693 471686 www.meiningen.de ada-galerie@gmx.de


Ausgabe September 2016

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T h e a t e r k a s s e 0  3 6  9 3  /  4 5 1  2 2 2 o. 1 3 7 w w w. d a s - m e i n i n g e r- t h e a t e r. d e

JUBILÄUM

WIEDERAUFNAHME: PUPPENTHEATER

30 Jahre Meininger Puppentheater

„Die Prinzessin auf der Erbse“ Nach Hans Christian Andersen Buch: SEBASTIAN PUTZ Regie: PIERRE SCHÄFER Ausstattung: FRANZISKA SCHMIDT Spiel: SEBASTIAN PUTZ

Festwoche vom 02. bis 09. Oktober 2016 SO, 02.10., 19.30 Uhr Theater Gugelhupf „DIE BETTLEROPER“ ab 13

„Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten. Aber das sollte eine wirkliche Prinzessin sein. Da reiste er in der ganzen Welt herum, um eine solche zu finden…“, so beginnt das bekannte Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen, das am 7. April 1837 in einer Ausgabe der Reihe „Märchen, für Kinder erzählt“ erschien. Es war schon damals so beliebt, dass es durch mündliche Weitergabe zwischenzeitlich auch als „Die Erbsenprobe“ in Grimms Märchen gelangte (nur 5. Auflage von 1843, Nr. 182). Auch in der Meininger Puppentheater-Fassung bereist der Prinz die Welt und es scheint so, als suche er eine Prinzessin. Doch vieles ist oft nicht, was es scheint. So reist unser Prinz viel lieber, als dass er heiraten möchte. Und um nicht heiraten zu müssen, schafft er es sogar, den „Erbsentest“ zu manipulieren. Doch was, wenn plötzlich die „Richtige“ vor der Tür steht?

MO, 03.10., 16.00 Uhr Theater Töfte „ENGEL MIT NUR EINEM FLÜGEL“ ab 8 DI, 04.10., 10.00 und 14.00 Uhr J. Schmidt & J. Mixsa „WENN DER KASPER ABER NUN EIN PECH HAT“ ab 5 MI, 05.10., 19.00 Uhr Schubert Theater Wien „HÄNSEL. GRETEL. FINSTERWALD“ ab 12 DO, 06.10., 19.00 Uhr Theater Zitadelle „DIE BERLINER STADTMUSIKANTEN“ ab 12 FR, 07.10., 11.00 und 19.00 Uhr Meininger Puppentheater THE BRAVE TIN SOLDIER (in englischer Sprache) ab 12 SA, 08.10., 15.00 Uhr Meininger Puppentheater DER STANDHAFTE ZINNSOLDAT (in deutscher Sprache) ab 6 SO, 09.10., 15.00 Uhr Theater Handgemenge HÖCHSTE EISENBAHN ab 6

Die Prinzessin auf der Erbse

Termin:

SO, 18.09., 15.00 Uhr, Kammerspiele

WIEDERAUFNAHME: PUPPENTHEATER

ABENTEUER MIT DER MAUS N°1

„Ein turbulenter Neubeginn“

Theaterexpedition für Kinder ab 4 Jahren Seit einigen Jahren lebt die Theatermaus in den Räumen des Meininger Theaters, doch mit jeder neuen Spielzeit gibt es etwas Tolles am Theater zu entdecken: neue Gesichter – sowohl vor als auch hinter den Kulissen – neue spannende Theaterstücke und noch vieles mehr. So begibt sich die neugierige Maus erneut auf die Spurensuche nach dem nächsten großen Abenteuer und den Überraschungen. Somit heißt es wieder für alle kleinen und großen Mäuseliebhaber ab vier Jahren: Augen und Ohren auf, um in die wunderbare Welt des Theaters einzutauchen. Denn eins ist gewiss: Da, wo die Maus auftaucht, wird es garantiert nie langweilig!

Arina Maljuga

Fr 09.09. 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder Großes Haus So 11.09. 11.00 1. Kinder- und Familienkonzert Peter und der Wolf Kammerspiele

AK ab 16

AV ab 4

So 11.09. 19.00 Mutter Courage und ihre Kinder Großes Haus AK ab 16 Mi 14.09. 19.30 Mutter Courage und ihre Kinder Großes Haus AK ab 16 So 18.09. 11.00 Abenteuer mit der Maus N°1 Kammerspiele

AK ab 4

Termin:

So 18.09. 15.00 Die Prinzessin auf der Erbse Kammerspiele

AK ab 5

Mo 19.09. 10.00 Die kleine Hexe Kammerspiele

AK ab 5

Mi 21.09. 20.00 Jugend ohne Gott Kammerspiele

RK ab 16

SO, 18.09., 11.00 Uhr, Kammerspiele

„Musik ist Geschichte“

Konzert „Mit Reger unterwegs“

In der Rolle des Max Reger ist der Puppenspieler und Pantomime Falk P. Ulke zu erleben, der u.a. mit Reger-Figuren von Rainer

AV = AUSVERKAUFT, EVENTUELL RESTKARTEN AN DER ABENDKASSE AK = NOCH AUSREICHEND KARTEN RK = NUR NOCH RESTKARTEN VERFUGBAR VORHANDEN

Mit: MITARBEITERN / KÜNSTLERN DES MEININGER THEATERS

WIEDERAUFNAHME: 2. KINDERKONZERT

Am 11. Mai 2016 jährte sich zum 100. Mal der Todestag von Max Reger. Die Junge Musik nimmt dies zum Anlass für ein Konzert, das sich um das Leben und Werk dieses berühmten Dirigenten, Komponisten und Pianisten dreht. In Meiningen, einer seiner wichtigsten Lebensstationen, trifft man vielerorts auf seinen Namen: Reger-Wohnhaus, Reger-Denkmal, Schloss Elisabethenburg, Meininger Museen und Meininger Hofkapelle. In dem Konzert für die jungen Besucher werden seine zahlreichen Kompositionen altersgerecht beleuchtet, sein großes Vorbild Johann Sebastian Bach bleibt nicht unerwähnt („Bach ist Anfang und Ende aller Musik“ – Max Reger).

Spielplan für Junge Zuschauer September 2016

Schicktanz agieren wird. Gemeinsam mit der Ausstatterin Susanne Tenner-Ketzer wird er Reger und seine Zeit in Szene setzen. Die wichtigsten Stationen in Regers Leben wird Moderator Alexander John den Schülern ab 6 Jahren nahebringen. Konzeption: SUSANNE TENNER-KETZER UND ALEXANDER JOHN Ausstattung: SUSANNE TENNER-KETZER Figurenbau: RAINER SCHICKTANZ / A.G. Max Reger: FALK P. ULKE; FIGURENTHEATER „MANUART“ ILMENAU Moderation: ALEXANDER JOHN ES SPIELEN DIE MUSIKER DER MEININGER HOFKAPELLE

Termin:

MI, 28.09., 9.00 und 11.00 Uhr, Kammerspiele

Nach der Geschichte von Otfried Preußler Regie: ANNE SPAETER Ausstattung: JANINE HOFMANN Spiel: FRANZISKA KNETSCH UND SEBASTIAN PUTZ Musik: DOMINIK DITTRICH Seit der Premiere am 20. April 2014 hat die Produktion in Thüringen schon viel Sympathie und Applaus erfahren. Und so eine kleine Hexe könnte man sich durchaus in unserer Gegend, in unseren Wäldern und auf den Bergkuppen der Rhön vorstellen. Erzählt wird die Geschichte einer kleinen Hexe, die noch viel lernen muss. Ihr gutes Herz bringt sie immer wieder in Schwierigkeiten, wobei ihr ein lustiger Rabe zur Seite steht. Anne Spaeter zeigt eine einfühlsame Bearbeitung des berühmten Kindermärchens von Preußler. Die kleine Hexe hat Wut. Ihr großer Wunsch, mit den anderen Hexen in der Walpurgisnacht um den Blocksberg zu fliegen und eine gute Hexe zu werden, stellt sie vor unerwartete Herausforderungen. Dabei ist sie schon einhundertsiebenundzwanzig Jahre alt. Also beschließt sie, sich heimlich unter das Hexenvolk zu mischen. Das geht beinahe gut, da kommt ihr jedoch die Muhme Rumpelpumpel in die Quere, die zusammen mit dem

Franziska Knetsch und Sebastian Putz

aufgebrachten Hexenrat, sie bei der Oberhexe verpetzt. Doch die kleine Hexe gibt nicht auf, gemeinsam mit ihrem Gefährten, dem sprechenden Raben Abraxas, erlebt sie viele Abenteuer und besteht Prüfungen. Die beiden finden heraus, dass Gutes tun richtig Spaß machen kann, dass die Welt viel freundlicher erscheint und man tatsächlich etwas verändern kann, wenn man sich für Mitmenschen und Tiere einsetzt.

Termin:

MO, 19.09., 10.00 Uhr, Kammerspiele

GASTSPIEL: PUPPENTHEATER

„Rumpelstilzchen“ Eine Puppentheaterinszenierung von und mit Jörg Schmidt

Mo 26.09. 09.00 Rumpelstilzchen Kammerspiele

AK ab 3

Di 27.09. 10.00 Dorfdisco Kammerspiele

AK ab 13

Di 27.09. 14.00 Dorfdisco Kammerspiele

AK ab 13

Mi 28.09. 09.00 2. Kinderkonzert Mit Reger unterwegs Kammerspiele

AK ab 6

Mi 28.09. 11.00 2. Kinderkonzert Mit Reger unterwegs Kammerspiele

AK ab 6

Mi 29.09. 20.00 Jugend ohne Gott Kammerspiele

RK ab 16

Stand 23. August 2016

Änderungen vorbehalten!

IM PRESSUM Herausgeber: Das Meininger Theater Südthüringisches Staatstheater Bernhardstraße 5, 98617 Meiningen www.das-meininger-theater.de

Alexander John, Falk P. Ulke, Susanne Tenner-Ketzer

„Die kleine Hexe“

V.i.S.d.P.: ANSGAR HAAG ´ Redaktion: DOMINIKA MITROVIC Layout: HCS Medienwerk GmbH Texte: PIT BALBIERER, GABRIELA GILLERT, ´ ANSGAR HAAG, DOMINIKA MITROVIC, RALF-MICHAEL SEELE, PATRIC SEIBERT, ANNA KATHARINA SETECKI, SUSANNE TENNER-KETZER, MARIA C. ZOPPECK Fotos: FOTO-ED, ANITA GRASSE, LUCAS KLEMP, LORIOT, MARIE LIEBIG, INKA LOTZ, SEBASTIAN STOLZ/FILMWILD.DE, NATASCHA ZIVADINOVIC

Ein magischer Würfel, aus dem die Bühnenbilder entstehen, Scheinwerfer, Puppen und natürlich das Publikum – schon kann es losgehen. Da gibt es einen armen Müller, welcher trotz seiner Armut nur das Beste für seine Tochter will. Dennoch können sie sich nur begrenzt die Dinge des täglichen Lebens leisten. Es ist des Müllers einzige Tochter. Er würde alles für sie tun, um eine Verbesserung ihrer schlechten Lage zu erreichen. Wenn es sein muss, auch mit Lügen. Und so kommt es dann auch. Er prahlt im ganzen Land von seiner außergewöhnlichen Tochter, die doch etwas ganz Besonderes kann. Eines Tages erfährt der König von dieser hochbegabten Frau und die Geschichte nimmt ihren Lauf…

Jörg Schmidt

Termin:

MO, 26.09., 09.00 Uhr, Kammerspiele

WIEDERAUFNAHME: 1. KINDERKONZERT

„Peter und der Wolf“ Sinfonisches Märchen für Kinder ab 4 Jahren Musik: SERGEJ PROKOFJEW Erzähler: ULRICH KUNZE Dirigent: MARIO HARTMUTH Künstlerische Konzeption: ALEXANDER JOHN UND SUSANNE TENNER-KETZER ES SPIELT DIE MEININGER HOFKAPELLE Mit dem Klassiker von Sergej Prokofjew begegnet der große und kleine Konzertbesucher dem Glück. Die Meininger Hofkapelle möchte die Kinder mit den Instrumenten des Orchesters vertraut machen. Jede Figur in der Geschichte ist einem bestimmten Instrument zugeordnet und hat ein eigenes musikalisches Thema. Ein spannendes Erlebnis mit Peter (Violine), Vogel (Querflöte), Ente (Oboe), Katze (Klarinette), Großvater (Fagott), Wolf (Hörner) und Jäger (Pauken) erwartet die Zuhörer.

Ulrich Kunze

Termin:

SO, 11.09., 11.00 Uhr, Kammerspiele


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