SPEKTAKEL März

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SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER

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DIE THEATERSEITEN

SCHAUSPIEL • MUSIKTHEATER • KONZERT • PUPPENTHEATER • BALLETT

Ausgabe März 2016 MT 1

KOLU MN E

O PE R N PR E M IER E

Lortzings Spiel von Freiheit An den romantischen Theaterkomiker Lortzing geriet ich schon als Achtjähriger. Im Winter 1943/44, mitten im Ruhrgebiet, in der heftig bombardierten Krupp-Stadt Essen. In unserer Nazi-Familie lief da oft und lautstark das Radio, keine Mitteilung vom „Oberkommando der Wehrmacht“ durfte verpasst werden, der Achtjährige hatte total still zu sein, wenn wieder mal eine Männerstimme in höchstem Zorn schimpfte und ich glauben musste, dies sei vielleicht doch der liebe Gott, auch brüllten dann fast immer sehr viele Männerstimmen „Heil!“ und „Sieg Heil“ und „Ja!“ und „Führer, wir folgen dir!“ Mein Vater saß neben mir – und dann kam damals aus dem glänzenden AEG-Kasten mit dem magisch leuchtenden Auge eine Musik, die ich nie mehr vergaß. Heute weiß ich, das war jene Arie, die stimmgewaltige Bässe in vier Minuten 47 Mal „ich“ singen lässt, abermals so ein zorniges ‚Ich‘? „Ich wühl mich in Prozesse ein“, „ich bin ein zweiter Salomo“, „denn ich weiß zu bombardieren“ – bombardieren? – verzaubert hörte ich zu, da ging’s um „meines Geistes Siege“ und „ich bin klug und weise“ und am Ende wollte ich unbedingt wissen, wer das war und hörte vom Vater: „Oper. Lortzing. Da singt ein Idiot.“ Das hat mich beschäftigt, weit über 1945 hinaus. Der Allergrößte ein Idiot? Konnte das die Antwort sein auf die Stimmen, die damals aus den schauerlichen Ruinen rings zu klagen schienen? Am Ende konnte ich über diesen Lortzing promovieren, der frühromantische Komponist hatte in sehr beengten Zeiten seine Texte als erster selber geschrieben, und ich fand seine „Regina“, seine bis heute fast ganz verdrängte Freiheitsoper von 1848. Ich verehre Lortzing als in Deutschland einzigartigen Theaterkomiker, der in autoritären Zeiten so was wie ein demokratisches Vielstimmigkeits-Theater entwickelte und in „Regina“ ein Spiel von Freiheit, das seiner politischen Gegenwart um Jahrzehnte voraus war. Großer Dank an das Meininger Theater! Und achten Sie bitte auf die Texte! „Wenn Rechtlichkeit käme als Waffenschmied, in Sachen des Glaubens kein Streit, das wär eine köstliche Zeit“ – so was ließ er schon vor 1848 singen, in Kanzler Metternichs Unrechtssystem.

Jürgen Lodemann, geboren 1936 in Essen, studierte Germanistik und Geografie in Freiburg und promovierte über Lortzings Spielopern. 30 Jahre lang war er Redakteur und Moderator beim SWR, wo er 1975 die literarische „Bestenliste“ ins Leben rief. Zudem machte er Dokumentarfilme, lehrte an den Universitäten Stuttgart, Frankfurt, Marburg und Freiburg und erhielt für seine Bücher zahlreiche Literaturpreise. 2001 veröffentlichte er die umfassende Biografie „Lortzing: Gaukler und Musiker“.

Kampf um Liebe und Freiheit Albert Lortzings lange vernachlässigte Oper „Regina“ erstmals in Meiningen zu erleben Arbeiter proben den Aufstand in Lortzings „Regina“ Musikalische Leitung: LANCELOT FUHRY Regie: LARS WERNECKE Bühnenbild und Kostüme: DIRK IMMICH Chor: MATTHIAS KÖHLER Dramaturgie: DIANE ACKERMANN, NATALIA FUHRY Streikende Arbeiter, Kidnapping und Selbstmordterror – das könnte aus den aktuellen Nachrichten stammen. Aber aus einer Oper des 19. Jahrhunderts? Und dann auch noch vom braven Lortzing …? Doch genau das ist der Fall, und damit stellt „Regina“ eine überraschende Bereicherung des traditionellen Lortzing-Bildes dar. In dieser Oper treffen seine eingängigen Melodien auf Themen, die bislang wenig mit dem Komponisten assoziiert wurden. Das macht „Regina“ so besonders. Die erstmals 1998 – also über 150 Jahre nach ihrer Entstehung – in der Originalfassung uraufgeführte und bis heute vielfach vernachlässigte Oper wurde zu Lortzings Lebzeiten gerade wegen ihrer offen ausgesprochenen politischen Haltung nicht gespielt und geriet in Vergessenheit. Und so blieben den nächsten Generationen bestimmte Facetten des Komponisten vorenthalten, die seine „Re-

gina“ ausmachen. Denn mit der Oper zeigt sich Lortzing als Künstler, der die turbulenten Ereignisse seiner Zeit unmittelbar in Musik übersetzte. Zeitgleich mit den revolutionären Szenen auf den Straßen Europas komponierte Lortzing seine „Regina“ in den Umbruchsjahren 1848/49. Als von Frankreich ausgehend Arbeiter, Handwerker, Studenten und Bauern in ganz Europa für ihre Rechte kämpften und dabei Könige und Fürsten stürzten, kämpften sowohl gemäßigtere Revolutionäre als auch gewalttätige Gruppen gegen Hunger, Arbeitslosigkeit, Unterdrückung und Ausbeutung durch die oberen Gesellschaftsschichten. Auch Lortzing war von den neuen politischen Entwicklungen mitgerissen. Dass sich die aufgeheizte Stimmung jedoch immer mehr in Gewaltakten entlud und es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen in den Städten Europas kam, stand im Gegensatz zu den Freiheitsidealen, die er und sein Freund Robert Blum propagierten. Und so lässt Lortzing sogleich im ersten Akt seiner „Regina“ den Protagonisten Richard verkünden: „Doch Freiheit ohne Einigkeit gewährt kein Glück auf Erden.“ Was nützen also potentielle neue Rechte und gesellschaftliche Umbrüche,

wenn Unsicherheit und Gewalt das Leben bestimmen? Doch auch diese außergewöhnliche Thematik setzt Lortzing mit der für ihn typischen Leichtigkeit, einer Liebesgeschichte und auch einer Prise Humor um. Im Mittelpunkt der Handlung steht die junge Fabrikantentochter Regina. Sie verlobt sich mit Richard, dem Geschäftsführer der Fabrik ihres Vaters. Doch auch der leidenschaftliche Facharbeiter Stephan ist verzweifelt in Regina verliebt, in die Idealgestalt, die ihn „erschauen ließ ein irdisch Paradies“. Als Stephan jedoch seine Chancenlosigkeit erkennt, schwört er Rache, radikalisiert sich in der Gruppe der Freischärler und entführt Regina kurzerhand. Der Raub der Fabrikantentochter endet bei einem Pulverturm, wo Stephan droht, sich, Regina und die zu Hilfe geeilte Menschenmenge – darunter auch Richard – in die Luft zu sprengen. Die Katastrophe scheint unabwendbar, bis Lortzings Titelheldin die Situation selbst in die Hand nimmt… Aufgrund des Scheiterns der 1848er-Revolution hat Lortzing seine „Regina“ nie auf der Bühne sehen können. Vorausahnend äußerte er über seine Freiheitsoper: „Sie wartet auf bessere Zeiten“.

Mit: ANNE ELLERSIEK, CAROLINA KROGIUS, CHRISTIANE SCHRÖTER; ERNST GARSTENAUER/CHRISTOPH STEGEMANN, MIKKO JÄRVILUOTO, MARIÁN KREJČÍK / MATTHIAS VIEWEG, STAN MEUS, DANIEL SZEILI; CHOR UND EXTRACHOR DES MEININGER THEATERS, MEININGER HOFKAPELLE

Das Regieteam um den Schauspieler Matthias Herold hat die Geschichten der Beteiligten zu einer szenischen Collage zusammengeführt. Auf meist nonverbale Art werden Situationen der einzelnen Personen in großen szenischen Bildern dargestellt, die in erster Linie durch die Körper der Mitwirkenden geschaffen werden – eine große Herausforderung für alle Beteiligten, die zum Teil noch nie zuvor auf einer Bühne standen.

Mit: Bürgern, die in eine fremde Heimat aufgebrochen sind

Matinee:

SO, 06.03., 11.15 Uhr, Foyer

Premieren:

FR, 18.03., 19.30 Uhr und SO, 20.03., 19.00 Uhr, Großes Haus VO RTRAG

„Ein irdisch Paradies“? Schriftsteller Jürgen Lodemann, der „Regina“ zum Zentrum seiner Lortzing-Biograf e machte, lädt zu einem Referat mit Ton-Beispielen ins Foyer des Theaters. Der Eintritt ist frei.

Termin:

SO, 20.03., 11.15 Uhr, Foyer

BÜRGERBÜHNE MEININGEN

„Über Grenzen hinaus“ Rechercheprojekt zum Thema Flucht und Aufbruch Regie: MATTHIAS HEROLD Künstlerische Mitarbeit: DANA KERN, JULIANE PÖHLMANN Ausstattung: HELGE ULLMANN Dramaturgie: GABRIELA GILLERT Noch immer ist die sogenannte „Flüchtlingskrise“ das alles beherrschende gesellschaftliche Thema der Zeit. Immer wieder wird die Rechtmäßigkeit des Hierseins der Gef üchteten befragt, immer wieder üben sich Politiker in Aussagen über den Aufenthaltsstatus, das Asylrecht und mögliche Maximalzahlen von Einreisenden. Immer wieder werden die Gef üchteten des „Schmarotzertums“ bezichtigt und als „muslimische Invasion“ bezeichnet. Auch in der zweiten Produktion dieser Spielzeit hat sich die Bürgerbühne Meiningen auf die Suche begeben. Sie ist „neuen“ Bürgern begegnet, hat Schicksale einzelner Menschen recherchiert und zum Thema Aufbruch geforscht. Was hat diese Menschen bewogen, das Land, in dem sie lebten, aufzugeben? Was hat sie bewogen, ihre Heimat zu verlassen und sich aufzumachen auf eine gefährliche Reise, deren

Ende zum Zeitpunkt ihres Aufbruchs nicht abzusehen war? Menschen, die ihre Heimat verlassen haben und jetzt in Meiningen und der Region angekommen sind, haben ihre Geschichten erzählt. Zum Beispiel Aalia, Achmed und Talal aus Syrien, Mohamed aus Afghanistan, Fatima aus Serbien und der Palästinenser Khaled, der in Deutschland wieder nur einen vorläuf gen Pass bekommen hat. Menschen verschiedenen Alters mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und Religionen haben über ihren persönlichen Weg gesprochen, von der Schwierigkeit, wegzukommen, von Verfolgung und von schmerzvollem Verlust, aber auch vom Glück und Chaos des Ankommens, von unvorstellbarer Solidarität und vom Warten. So stehen auch in dieser Inszenierung der Bürgerbühne Meiningen die individuellen Geschichten der Menschen im Mittelpunkt – keine Flüchtlingszahlen, keine Asylgesetze. Die Geschichten handeln von Bedrohung, Angst und Flucht, aber auch von Widerstand, von Träumen, von der Sehnsucht nach der Heimat und nach einem menschenwürdigen Leben.

Mitwirkende der Bürgerbühne

Premiere:

SA, 12.03., 20.00 Uhr, Kammerspiele

Weitere Vorstellungen:

DI, 15. und MI, 16.03., jeweils 20.00 Uhr, Kammerspiele


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Ausgabe März 2016

SPEKTAKEL

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5 . SINFO N IEKONZE R T

Zeit, Abschied zu nehmen!

Ein Rest Mysterium

Großes Aufgebot für Mahlers monumentales Naturgedicht: Sinfonie Nr. 3 d-Moll

Eine große Utopie der Befreiung, in der „jeder wollte! Über diese Frage hatten Gustav Mah- gigantischen Klangkosmos hat kein weiteres Ausdruck und jede Sprache zu ihrem Recht ler und Richard Strauss heiß debattiert, als Werk mehr Platz. kommt“ – so beschrieb der zeitgenössische Strauss eine Aufführung der Dritten plante, In Briefen und Gesprächen äußerte sich Komponist Dieter Schnebel Gustav Mahlers für die Mahler mit seiner typischen Vehemenz Mahler immer wieder zu den Überschriften, Sinfonie Nr. 3. In der Tat vereint Mahler in die- exzellente Bedingungen forderte. Und natür- die ihm zu den einzelnen Sätzen in den Sinn sem ganz und gar ungewöhnlich angelegten lich: genügend Raum, denn neben diesem kamen, wobei es gewohnt poetisch zuging mit Titeln wie „Der Sommer marWerk die gegensätzlichsten Ausschiert ein“, „Was mir die Tiere drucksformen. Dramatisches steht im Wald erzählen“ oder „Was mir neben trivialen Jahrmarktsklängen, die Liebe erzählt“. Aber einem und auch diese Sinfonie öffnet sich konkreten Programm verweigert der menschlichen Stimme: Alt-Solo, sich Mahlers 3. Sinfonie – ganz im Kinderstimmen und Frauenchor Sinne ihres Komponisten, der fand, bringen dabei so unterschiedsein Publikum sei mit Ohren, Herz liche Texte wie Verse von Friedrich und einer gewissen Hingabe ausNietzsche und die volkstümlichen reichend für das Verständnis seiner Wunderhorn-Lieder zu Gehör. Musik gerüstet. Ganz ergründen Mahler war eben gewissermaßen könne man die Musik ohnehin nicht „jedes Mittel recht“, um seine Ge„Ein Rest Mysterium bleibt immer dankenwelt zum Klingen zu brin– selbst für den Schöpfer!“ gen. Nicht umsonst formulierte er in Bezug auf die 3. Sinfonie den Solisten: RITA KAPFHAMMER berühmten Ausspruch: „Sympho(Mezzosopran), VÉRONIQUE nie heißt mir eben: mit allen Mitteln GYGER-PITTELOUD (Posthorn), der vorhandenen Technik eine Welt DAMENCHOR DES MEININGER aufbauen. Der immer neue und THEATERS, KINDERCHOR DER wechselnde Inhalt bestimmt sich EVANGELISCHEN KANTOREI seine Form von selbst.“ Und so Dirigent: GMD PHILIPPE BACH bestimmte sich die Sinfonie Nr. 3 ihre einzigartige Architektur mit Termin: zwei großen Abschnitten und insDO, 24.03., 19.30 Uhr, Großes Haus gesamt sechs Sätzen. Auch in Meiningen bekommt „No.3 ein Konzert Konzerteinführung 18.30 Uhr, Gustav Mahler – Mosaik von Christian Ludwig Attersee für sich“, ganz wie der Meister es Foyer KO NZERT

4. F OY E R KO N ZER T

Happy Bachday! Klavier plus zwei Ein Geburtstagsständchen

Neuer Termin für verschobenes Foyerkonzert

Der große Johann Sebastian hat Geburtstag – jedes Jahr. Dass nicht nur runde Jubiläen willkommene Anlässe für Konzerte mit Bachs Musik sind, beweist eindrücklich die New Yorker Initiative „Bach in the Subways“, die in diesem März dazu aufruft, Bachs 331. Geburtstag mit öffentlichen Ständchen zu feiern. Aus diesem Anlass öffnet auch das Meininger Theater seine Pforten und präsentiert bei freiem Eintritt am 21. März 2016 u.a. die beliebte Bach-Kantate „Ich habe genug“ BWV 82. Wer mit Musik nicht „genug“ hat, kann neben den Ohren auch die Geschmacksknospen am Kuchenangebot des Theaterrestaurants verwöhnen.

Das 4. Foyerkonzert „Klavier plus zwei“ für die klangschöne Besetzung aus Klavier, Oboe und Fagott war bereits für Februar angekündigt, musste aber leider verschoben werden. Nun f ndet es am 13. März statt. Auf dem Programm stehen Werke von Giovanni Platti, Michail Glinka und Jean Françaix. Der italienische Barockkomponist Giovanni Platti wirkte nicht nur als Komponist, sondern auch als Sänger und Instrumentalist. Er spielte Violine, Oboe, Blockf öte und Cembalo. Die im 4. Foyerkonzert erklingende Triosonate in c-Moll für Oboe, Fagott und Basso continuo hatte sich Platti als Oboenvirtuose während seiner Zeit als Mitglied der Würzburger Hofkapelle vermutlich selbst auf den Leib komponiert. Michail I. Glinkas Trio „Pathétique“ entstand 1832 während des dreijährigen Italienaufenthalts des russischen Komponisten. Das titelgebende Pathos f ndet sich vor allem in den Bläserstimmen des langsamen Satzes, die die uraufführenden Bläser des Mailänder Scala Orchesters zum Ausruf „Ma questo e dispera-

Mit: MARIÁN KREJČÍK (Bariton) und ROBERT JACOB (Cembalo)

Termin:

MO, 21.03., 15 Uhr, Foyer

zione!” (Welch eine Verzweif ung!) veranlasst haben sollen. Von einer Reihe unglücklicher Liebesaffären geplagt, komponierte Glinka sein Trio wohl als eine Art Selbsttherapie. Den Abschluss der morgendlichen Ménageà-trois bildet das Trio für Oboe, Klavier und Fagott des 1912 im französischen Le Mans geborenen Komponisten Jean Françaix. Über die ungewöhnliche Besetzung schrieb Françaix: „Diese Kombination ist ausgeglichener als die Besetzung Geige-Cello-Klavier. Die zwei Streichinstrumente werden nämlich häuf g durch die Kraft des Steinways verschlungen, während die Oboe und das Fagott in der Lage sind, sich klanglich von den Steinways abzuheben, ohne dass der Pianist mit Samthänden spielen muss, was viele Pianisten hassen.“ Mit: CHRISTINE LEIPOLD (Oboe), ALEXANDER JOHN (Fagott), PETER LEIPOLD (Klavier)

Termin:

SO, 13.03., 11.15 Uhr, Foyer

K AM M E RO PE R

Venus im Schafspelz „Powder Her Face“ begeistert Publikum und Presse „Sopranistin Anne Ellersiek kann als Duchess Margaret wiederum zeigen, was in ihr steckt. Zusammen mit der Sopranistin Monika Reinhard, dem jungen südafrikanischen Tenor Siyabonga Maqungo und dem finnischen Bass Mikko Järviluoto bildet sie in der Inszenierung von Lars Wernecke ein traumhaft aufeinander eingestimmtes Team [...]. Diesem Quartetto Infernale werden von einer kleinen Besetzung der Meininger Hofkapelle unter Leitung von GMD Philippe Bach, mit Fiona Macleod am Flügel, die Stimmungen nahezu auf die Zunge und ins Gemüt gelegt. Nicht zu verges-

sen: Kerstin Jacobssens zeitgemäße Kostüme und das von Christian Rinke entworfene fantastische Bühnenbild [...]. Die Meininger scheinen sich langsam zu so etwas wie einer Kammeropernfiliale der ‚Donaueschinger Tage für Neue Musik‘ zu mausern. ‚Anya 17‘, ‚Das Tagebuch der Anne Frank‘ und jetzt ‚Powder Her Face‘. So verführt man das Publikum in ungewohnte Klangwelten.“ Mainpost

Termine:

SO, 13.03.; SA, 02.04. und SA, 23.04., jeweils 20.00 Uhr, Kammerspiele

Johann Sebastian Bach feiert Geburtstag

Letzte Vorstellung „Der Rosenkavalier“ DO, 03.03., 18 Uhr, Großes Haus

G ASTSPIEL

Alte Kunst in jungen Händen Kit Armstrong kommt nach Meiningen Schon lange hat kein Künstler die Musikwelt mehr so einhellig aufhorchen lassen: Mit dem jungen Amerikaner Kit Armstrong steht einer der begehrtesten Pianisten unserer Zeit auf der Bühne des Meininger Theaters. Klavierlegende Alfred Brendel bezeichnete ihn einmal als das größte Talent, das ihm je begegnet sei. Inzwischen ist aus dem Meisterschüler ein junger Solist geworden, der selbstbewusst seine eigenen Wege geht und ebenso mit seiner Technik wie mit seinen durchdachten Interpretationen überzeugt. Beim Gastspiel im Meininger Theater kombiniert er Bachs legendären Goldberg-Zyklus mit Variationen aus der Zeit vor Bach: interessante Raritäten aus der Feder von William Byrd, Jan Pieterszoon Sweelinck und John Bull, die das Konzert zu einer einzigartigen Entdeckungsreise für alle Musikfreunde machen.

Termin:

SA, 09.04., 19.30 Uhr, Großes Haus Eine Kooperation mit den Thüringer Bachwochen Kit Armstrong L ESU NG

„Wie ein Theaterstück entsteht“ Albert R. Pasch liest aus Karel Cˇapeks Kultbuch „Das Theater ist eine Kunst wie das Kriegführen und ein Hasardspiel wie das Roulette – niemals weiß man im Vorhinein, wie es ausfallen wird.“ Wer so schreibt, hat am eigenen Leib erfahren, was es heißt, ein Stück auf die Beine zu stellen. Ist so ein Theatertext erst einmal unter Schweiß und Tränen verfasst, abgeliefert und bis zur Unkenntlichkeit überarbeitet worden, gilt es erst noch, die Eitelkeiten und Querelen bei der Rollenbesetzung durchzustehen. Ganz zu schweigen von den Pannen und Katastrophen, zu denen es bei den Lese- und Stell- bis hin zur Generalprobe offenbar zwangsläuf g kommen muss. Ein Wunder, dass es doch erstaunlich oft zu Premieren kommt, die allen Beteiligten den Glanz in die Äuglein treiben – und dass danach Abend für Abend der Vorhang hoch geht. Albert R. Pasch ist ein Meininger Theater-Urgestein. Der 1934 geborene ehemalige Chef

der Schauspielsparte des Meininger Theaters siedelte 1956 von Frankfurt am Main in die DDR über und begann seine Tätigkeit am hiesigen Theater. In zahllosen Aufführungen stand er dabei selbst auf der Bühne oder führte Regie. Auch nach der Wende blieb er dem Theater treu und prägte die Aufbruchszeit unter dem Intendanten Ulrich Burkhardt entscheidend mit. Wenn Albert R. Pasch aus dem Buch des Theaterpraktikers Cˇapek liest und rezitiert, weiß man nie so genau, ob es noch der Autor ist, der hier vom alltäglichen Wahnsinn hinter Theatermauern berichtet, oder ob es Paschs eigene Erfahrungen sind, die er nur unter einem Tarnnamen versteckt. Freuen Sie sich auf einen amüsanten und theaterverliebten Abend.

Termin:

SO, 27.03., 11.15 Uhr, Kammerspiele

TANG OAB END

Liebe, Lüge, Leidenschaft! Tango-Klassiker in den Kammerspielen Auf vielfachen Wunsch ist er wieder da, der Abend über den vertikalen Ausdruck eines horizontalen Begehrens – über den Tango. Tenor Stan Meus leiht dem „schönen Schmuddelkind“ aus Argentinien seine Stimme, plaudert augenzwinkernd über die Geburt des Tangos in den Elendsvierteln von Buenos Aires, seine zahlreichen Krisen und seinen triumphalen Siegeszug um die ganze Welt. Dabei spielt er sich mit seinen Musikern und Tänzern leichtfüßig die Bälle zu. Mit bekannten Tangoliedern vom leidenschaftlichen Tango Argentino bis hin zu heiteren Klassikern wie „Oh Donna Clara“ und „Badewannentango“ lässt er das Publikum am wechselhaften Schicksal des Tanzes teilhaben, der seit anderthalb Jahrhunderten die Füße und auch die Herzen bewegt.

galerie ada Städtische galerie ada Meiningen Bernhardstrasse 3 D-98617 Meiningen Tel.: 03693 502004, Fax: 03693 471686 www.meiningen.de ada-galerie@gmx.de

Eva Skupin – Süße Last

Figuren & Objekte aus Stein, Holz, Bronze, kalligrafische Bilder

SA, 05.03., 16.00 Uhr

Mit: STAN MEUS (Gesang), RUDOLF HILD (Klavier), CHRISTIN BLUMENSTEIN (Violine), ANTON STÖTZER (Violoncello), KEVIN SAUER (Akkordeon), JULIA GRUNWALD (Tanz), GÜNTHER WÖLK (Tanz)

Künstlergespräch

Termine:

05.03. bis 29.05.2016 MI – SO, Feiertag, 15.00 – 20.00 Uhr

Vernissage:

mit Eva Skupin: MI, 23.02., 19.00 Uhr Monika Reinhard, Siyabonga Maqungo, Anne Ellersiek

DO, 24.03.; FR, 22.04. und SA, 25.06., jeweils 20.00 Uhr, Kammerspiele

Julia Grunwald wird Tango tanzen


Anton P. Tschechow

DER KIRSCHGARTEN

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SPEKTAKEL

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DAS MEININGER THEATER MÄRZ-16

SÜDTHÜRINGISCHES STAATSTHEATER Großes Haus 19.30 bis ca. 22.30 Ring B und Freier Verkauf Kammerspiele 10.00 bis ca. 11.00 Freier Verkauf Großes Haus 18.00 bis ca. 22.15 Ring D und Freier Verkauf Kammerspiele 10.00 bis ca. 11.00 Freier Verkauf

Mittwoch

02 Donnerstag

03

Großes Haus 15.00 bis ca. 16.45 Ring Sen und Freier Verkauf Kammerspiele 15.00 bis ca. 16.00 Freier Verkauf

Foyer 10.00 bis ca. 11.00 Freier Verkauf

SCHAUERGESCHICHTEN

Freitag

04

PUPPENTHEATER nach CHRIS PRIESTLEY

SCHAUERGESCHICHTEN

für Kinder ab 8 Jahren

für Kinder ab 8 Jahren

EVERGREEN

Samstag

05

OPERETTE von JOHANN STRAUSS

DIE FLEDERMAUS

A TRIBUTE TO JANIS JOPLIN – Konzert mit CHRISTINE ZART

JANIS & THE KOZMIC FLOWERS

Sonntag

06

VOR DER PREMIERE

MATINEE: REGINA BALLETT von ANDRIS PLUCIS mit der Musik von RUDOLF HILD

DER GLÖCKNER VON NOTRE DAME PUPPENTHEATER nach CHRIS PRIESTLEY

SCHAUERGESCHICHTEN

Freitag

11

PUPPENTHEATER nach JANOSCH

für Kinder ab 8 Jahren

für Kinder ab 4 Jahren

JOSHUA UND DIE ZAUBERFIEDEL SCHAUSPIEL-DOPPELABEND: HEINRICH VON KLEIST

PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG WOLFGANG BORCHERT

Samstag

12

DIE FLEDERMAUS ÜBER GRENZEN HINAUS

Sonntag

13

Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf

KAMMEROPER von THOMAS ADÈS

Großes Haus 18.00 bis ca. 20.30 Ring C und Freier Verkauf

EVERGREEN

14 Dienstag

15 16 17 Mittwoch

Donnerstag

PUPPENTHEATER nach JEAN DE LA FONTAINE

DIE FABELHAFTE WELT DES MONSIEUR „F”

für Kinder ab 5 Jahren

19

ÜBER GRENZEN HINAUS

ÜBER GRENZEN HINAUS

THEATERKASSE 03693 451- 222 o. 137

Großes Haus 19.00 bis ca. 21.30 Freier Verkauf

Sonntag

20

REGINA

Musik. Leitung: Lancelot Fuhry, Regie: Lars Wernecke, Bühne & Kostüme: Dirk Immich, Chor: Matthias Köhler Mit: Anne Ellersiek, Carolina Krogius, Christiane Schröter; Ernst Garstenauer, Mikko Järviluoto, Marián Krejcˇík, Stan Meus, Daniel Szeili, Chor und Extrachor des Meininger Theaters, Meininger Hofkapelle SCHAUSPIEL von FRIEDRICH HEBBEL

DIE NIBELUNGEN

THEATEREXPEDITION für Kinder ab 4 Jahren mit der Theatermaus

ABENTEUER MIT DER MAUS NO 6 VORTRAG von JÜRGEN LODEMANN über Lortzings Freiheitsoper „Regina” von 1848

EIN IRDISCH PARADIES? OPER von ALBERT LORTZING

REGINA Montag

21

BACH IN THE SUBWAYS

EIN STÄNDCHEN ZUM GEBURTSTAG SCHAUSPIEL von JANNE TELLER

NICHTS. WAS IM LEBEN WICHTIG IST

Dienstag

22

SCHAUSPIEL von JANNE TELLER

Donnerstag

KONZERTEINFÜHRUNG

24

NICHTS. WAS IM LEBEN WICHTIG IST

5. SINFONIEKONZERT – Werke von GUSTAV MAHLER

ALLE LUST WILL EWIGKEIT

Dirigent: GMD Philippe Bach, Solisten: Rita Kapfhammer, Mezzosopran; Véronique Gyger-Pitteloud, Posthorn; Damenchor des Meininger Theaters; Kinderchor der Evangelischen Kantorei Meiningen; Meininger Hofkapelle

DIE GESCHICHTE DES EROTISCHSTEN TANZES DER WELT

TANGO: LIEBE, LÜGE, LEIDENSCHAFT Freitag

25 Samstag

26

KOMÖDIE von ANTON PAWLOWITSCH TSCHECHOW

DER KIRSCHGARTEN

PUPPENTHEATER nach HANS CHRISTIAN ANDERSEN

für Kinder ab 4 Jahren

DIE PRINZESSIN AUF DER ERBSE OPER von GIUSEPPE VERDI

LA TRAVIATA Sonntag

27

Großes Haus 19.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf

Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Ring B und Freier Verkauf

PREMIERE

EINE MITTSOMMERNACHTSSEX-KOMÖDIE

LESUNG mit ALBERT R. PASCH

WIE EIN THEATERSTÜCK ENTSTEHT OPERETTE von JOHANN STRAUSS

DIE FLEDERMAUS SCHAUSPIEL von WOLFRAM LOTZ

DIE LÄCHERLICHE FINSTERNIS Montag

28

EIN SPEKTAKEL von RUDOLF HILD

EVERGREEN

PUPPENTHEATER nach OTFRIED PREUSSLER

Kammerspiele 15.00 bis ca. 16.00 Freier Verkauf

PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG DRAUSSEN VOR DER TÜR

Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Konzertabo & Freier Verkauf

Großes Haus 15.00 bis ca. 17.30 Freier Verkauf

SCHAUSPIEL BÜRGERBÜHNE: Forschungsfeld zum Thema Aufbruch

WOLFGANG BORCHERT

Foyer 18.30 bis ca. 19.00

OPER von ALBERT LORTZING

SCHAUSPIEL von WOODY ALLEN

Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf

SCHAUSPIEL BÜRGERBÜHNE: Forschungsfeld zum Thema Aufbruch

SCHAUSPIEL-DOPPELABEND: HEINRICH VON KLEIST

Kammerspiele 10.00 bis ca.11.30 Freier Verkauf

Foyer 11.15 bis ca. 12.30 Freier Verkauf

POWDER HER FACE

Montag

Foyer 15.00 bis ca. 15.30 Freier Eintritt bei Kaffee & Kuchen Kammerspiele 20.00 bis ca. 21.30 Freier Verkauf

Kammerspiele 15.00 bis ca. 16.00 & 17.00 bis ca. 18.00 Freier Verkauf Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Freier Verkauf

KLAVIER PLUS ZWEI

SPEKTAKEL von RUDOLF HILD

Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf

PREMIERE

4. FOYERKONZERT

Großes Haus 15.00 bis ca. 17.30 Freier Verkauf

Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf

Samstag

Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf

OPERETTE von JOHANN STRAUSS

SCHAUSPIEL BURGERBUHNE: Forschungsfeld zum Thema Aufbruch

Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf

Kammerspiele 10.00 bis ca. 11.00 Freier Verkauf

Großes Haus 19.30 bis ca. 23.30 Ring E und Freier Verkauf Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Kammerspiele 11.00 bis ca. 12.00 Freier Verkauf Foyer 11.15 bis ca. 12.30 Freier Eintritt Großes Haus 19.00 bis ca. 21.30 Premiere S und Freier Verkauf

DRAUSSEN VOR DER TÜR

Foyer 11.15 bis ca. 12.30 Freier Verkauf

18

SPEKTAKEL von RUDOLF HILD

Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Ring C und Freier Verkauf

Großes Haus 19.30 bis ca. 22.30 Freier Verkauf

Freitag

PREMIERE

PUPPENTHEATER nach CHRIS PRIESTLEY

DER ROSENKAVALIER

Kammerspiele 20.00 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Foyer 11.15 bis ca. 12.30 Freier Eintritt

EMILIA GALOTTI

OPER von RICHARD STRAUSS

Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Freier Verkauf Großes Haus 19.30 bis ca. 22.30 Freier Verkauf

Großes Haus 19.30 bis ca. 22.00 Premiere F und Freier Verkauf

SCHAUSPIEL von GOTTHOLD EPHRAIM LESSING

DIE KLEINE HEXE Mittwoch

30

für Kinder ab 5 Jahren

OPER von GIUSEPPE VERDI

LA TRAVIATA Stand 15. Januar 2016

Änderungen vorbehalten!

KARTEN IM INTERNET www.das-meininger-theater.de


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Ausgabe März 2016

SPEKTAKEL

T h e a t e r k a s s e 0  3 6  9 3  /  4 5 1  2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de SPIEL ZEIT 2016/17

SC HAU S P IEL

Auf zu neuen Ufern!

„Ein vorzüglicher Abend“ Anton P. Tschechows „Der Kirschgarten“ „[…] Patric Seibert [...] hat die ignorante Gutsbesitzerin zu seiner Heldin gemacht und so einen vorzüglichen Abend gewonnen. Er lässt sich und dem sichtlich gut motivierten Ensemble all die Zeit, die Tschechow braucht. In diesen immerhin drei Stunden sind immer eine Konzentration, immer ein Rhythmus, immer Schauspieler, die den Stillstand des Lebens auf der Bühne als künstlerischen Vorgang behaupten. Und Tschechows Diagnose seiner Gegenwart in die unsere verlängern: Keine Perspektive, nirgends, also genießt, wenn ihr könnt, die Gegenwart, denn die Zukunft wird fürchterlich.“ Thüringer Allgemeine „Charakter entwickeln Anna Krestel, die 17-jährige Anja, und der ewige Student Petja, Björn Boresch, der den Intellektuellen und Welterklärer spielt: ‚Ganz Russland ist unser Garten.‘ Wie das junge Mädchen den älteren Jüngling um-

schwärmt, umgarnt, umtanzt, das ist große Klasse. Das berührt, da vibriert etwas.“ Freies Wort

Öffentliche Pressekonferenz Mit der neuen Spielzeit 2016/17 heißt es für uns wieder: Auf zu neuen Ufern! Wir haben einen vielfältigen Spielplan für Sie entwickelt und freuen uns, Ihnen das Programm der neuen Spielzeit in der Pressekonferenz am Mittwoch, 9. März um 10.00 Uhr im Foyer des Großen Hauses vorzustellen. Nicht nur Medienvertreter sind eingeladen, sondern auch Sie, liebes Publikum. Das neue Spielzeitheft präsentiert sich in einem neuen, frischen Design – lassen Sie sich überraschen! Auch werden Sie Gelegenheit haben, einige unserer neuen Mitarbeiter kennen zu lernen. Der Eintritt zur Pressekonferenz ist selbstverständlich frei. Wir freuen uns auf Sie!

„Für sich allein genommen verkörpern die Schauspieler glaubwürdige – und mitunter sehr komödiantische Charaktere: Ulrike Walther – die stille, liebenswürdig naive Gutsherrin. HansJoachim Rodewald – der souveräne Mime eines Gentleman, der nicht begreift, dass seine Zeit vorüber ist. Vivian Frey – der resolute Emporkömmling, der seine Sympathien für die Gutsherrin nicht verhehlen kann. Sie und die anderen Charaktere typisieren zeitgemäß und tragikomisch ihren Stand auf brüchigem Gelände.“ Mainpost

Termin:

FR, 25.03., 19.00 Uhr, Großes Haus

SC HAU S P IEL

MI, 09.03., 10.00 Uhr, Foyer

SC HAUSP IEL

„Spannend und bildgewaltig“

Zum letzten Mal

Nur noch zwei Vorstellungen „Die Nibelungen“

„Die lächerliches Finsternis“

„Ein Theaterabend, der in den tödlichen Szenen des legendenhaften Bühnenstoffs immer wieder Anleihen aus dem Actionfilm sucht. […] In dem sich drehenden und hebenden, düster und immerzu atemberaubenden Bühnenbild von Helge Ullmann rächt Kriemhild in ihrer Wut den Mord an ihrem Gatten Siegfried und reißt die Nibelungen in ihr Verderben. […] Werneckes Nibelungen sind harter Stoff, der Regisseur vermag es jedoch, dieses epische, mehr als dreieinhalbstündige Gemetzel auf der Bühne des Meininger Theaters unglaublich dicht und – trotz hinlänglich bekanntem Ausgang – spannend und bildgewaltig zu inszenieren.“ Rhön- und Saalepost

Termine: Björn Boresch

Termin:

Björn Boresch, Anna Krestel

SA, 19.03. und SA, 02.04., jeweils 19.30 Uhr, Großes Haus

„Hauptfeldwebel Oliver Pellner, der in Afghanistan unterwegs ist, um einen Deserteur zu finden, wird von Chrstine Zart gespielt. Die ballert, pisst und ohrfeigt sich über die Bühne, dass es eine Freude ist. […] Mit ihr entlang auf dem Hindukusch, der bei Lotz kein Gebirge in Zentralasien, sondern ein finsterer Fluss im Regenwald Afghanistans ist, reist der Unteroffizier Stefan Dorsch. Gespielt von – Überraschung – Patric Seibert. Der ist seines Zeichens Dramaturg dieses Stückes. Aber es wäre eine unentschuldbare Verschwendung, ihn, den es immer wieder auch auf die Bühne drängt, zuletzt bei den Festspielen im Sommer in Bayreuth, nur am Schreibtisch zu halten.“ Freies Wort

Zum letzten Mal:

SO, 27.03., 20.00 Uhr, Kammerspiele

SC HAU S P IEL

Patric Seibert, Matthias Herold

B AL L ETT

Absurdität des Krieges

„Großartige Leistungen“

Doppelabend „Prinz Friedrich von Homburg / Draußen vor der Tür“

Zum vorletzten Mal: „Der Glöckner von Notre Dame“

„Und dann tauchen sie auf, die alten Meininger Kämpen und ihre zarten Frauen, die man schon aus unzähligen kriegerischen Rollen zu kennen glaubt und deren Stimmen man bereits ortet bevor die Schauspieler überhaupt den Mund aufmachen. Alte Meininger Schule eben, Kleistscher Sprachduktus, dazu noch mikroportverstärkt. Kann das gutgehen? […] Ja, es geht gut […] Besonders, weil die Akteure kurz nach der Pause ihren Kleistschen Offiziers- und Leidensfrauenshabitus ablegen müssen und nach einem Zeitsprung von 270 Jahren als ganz andere Figuren im kriegszerstörten Hamburg landen […] Nur Hans-Joachim Rodewald darf als zynischer, uneinsichtiger Oberst seiner Rolle treu bleiben – eine Glanzszene, der Dialog mit dem Kriegsheimkehrer, der seine Verantwortung für den Tod von Menschen vergeblich an den Offizier zurückzugeben versucht.“ Mainpost „Fast im Alleingang macht Bähr diesen düsteren und schwermütigen aber gleichzeitig hochaktuellen Theaterabend mit seiner aufopfernden Spielweise zu einem Ereignis. Daneben brillieren Hans-Joachim Rodewald als Kurfürst und als Oberst, besonders auch Meret Engelhardt als Prinzessin Natalie und als Mädchen sowie Mi-

chael Jeske als Feldmarschall Dörfling und Beerdigungsunternehmer. Ganz besonders füllt auch Anja Lenßen als Kurfürstin sowie als die Elbe ihre Rollen mit einer ungemein strahlenden Aura. Untermalt von einer Drei-Personen-Band wird die

Absurdität des Krieges immer wieder überzeichnend vor Augen wie Ohren geführt.“ Rhön- und Saalepost „[…] Prinzessin Natalie, die Meret Engelhardt als wahrhaft aufopferungsvoll treue Seele spielt, oder der preußisch korrekte Kurfürst (Hans-Joachim Rodewald), der sich in seiner strengen Pflichtauffassung eben doch erweichen lässt, wenn ihm die Menschlichkeit dazwischenkommt. Beide werden im kurzen Borchert-Teil des Abends wieder auftauchen, beide werden zu Zeugen dafür, dass im 20. Jahrhundert alles viel schlimmer geworden ist: Das namenlose Mädchen in ‚Draußen vor der Tür‘ ist so fürsorglich und liebevoll wie Homburgs Natalie, hat aber nicht mehr die Kraft, einen Lebensmüden zu retten; der Oberst hat seine preußischen Tugenden längst über Bord geworfen, seine Menschlichkeit sowieso, und ist nur noch ein zynischer, gnadenloser Kriegsgewinnler. Wie Rodewald den krassen Unterschied zwischen Kurfürst und Oberst herausspielt, das ist fabelhaft.“ nachtkritik.de

„Das Ballettensemble des Landestheaters Eisenach präsentiert in diesem Jahr eine spektakuläre Uraufführung. [...] Neben den großartigen Leistungen der Tänzerinnen und Tänzer fasziniert ebenso die Musik aus der Feder von Rudolf Hild. [...] Das Ballettensemble des Landestheaters brilliert mit fantastischen Choreografien und fügt so

Termine: Hagen Bähr, Hans-Joachim Rodewald

FR, 11.03., 19.30 Uhr und DO, 17.03, 18.00 Uhr, Großes Haus

OP ERETTE

Was habe ich letzte Nacht gemacht? In der „Fledermaus“ knallen vor dem Kater die Korken Wer kennt das nicht: In Feierlaune schlägt man über die Stränge … und am nächsten Morgen auf der Arbeit zahlt man mit Katerstimmung den Preis. So geht es unter anderem dem Gefängnisdirektor Frank in der „Fledermaus“, die mit ihren turbulenten Verwirrungen zu einer der beliebtesten Operetten überhaupt gehört. Da wird Champagner getrunken, gef irtet und gef unkert, dass sich die Balken biegen! Stephanos Tsirakoglou, bis vor kurzem noch festes Ensemblemitglied am Südthüringischen Staatstheater, reist zwischen Verpf ichtungen in Deutschland und den USA immer wieder für Gastspiele als „Frank“ nach Meiningen zurück. „,Die Fledermaus‘ ist nicht die beste Operette, sie ist DIE Operette – ich weiß zwar nicht, wer diesen Spruch geprägt hat, aber auf jeden Fall stimmt er“, f ndet Tsirakoglou. „Neben dem tollen Stück an sich und der Zusammenarbeit mit Spaß-

Experten wie Peter Bernhardt, hat es mir besonderes Vergnügen bereitet, endlich mal meine akrobatischen Fähigkeiten einsetzen zu können.“ Zum voraussichtlich letzten Mal kann man den griechisch-amerikanischen Bassbariton mit vollem Körpereinsatz am 5. und 12. März erleben. Aber hat es der Sänger selbst schon mal ähnlich heftig krachen lassen wie der Gefängnisdirektor? „Ich versuche, jede extravagante, skandalöse Party mitzunehmen, und war bislang auch ziemlich erfolgreich. Einem ungeschriebenen Gesetz bin ich dabei allerdings begegnet: Was auch immer passiert, man spricht am nächsten Morgen nicht darüber. Ich beschränke mich also auf ein vielsagendes: ‚Ja‘ …“

Termine:

SA, 05.03. und SA, 12.03., 19.30 Uhr sowie SO, 27.03., 19.00 Uhr, Großes Haus

Stephanos Tsirakoglou

Mariuca Marza, Andrea Simeone

das dramatische Geschehen in das gesellschaftliche Leben des Paris in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ein.“ Mainpost

Termin:

SO, 06.03., 15.00 Uhr, Großes Haus


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Ausgabe März 2016

SPEKTAKEL

T h e a t e r k a s s e 0  3 6  9 3  /  4 5 1  2 2 2 o . 1 3 7 www.das-meininger-theater.de JU NG ES TH EATER

P U P P EN T HEAT E R P R E M IE R E

„Schauergeschichten“

„Nichts. Was im Leben wichtig ist“

Deutsche Erstaufführung von Christopher Priestleys Gruseltrilogie

Zusatzvorstellung für Schüler

Buch, Regie und Bühnenbild: FELICITAS J. M. PISCHEL-ZOPPECK Komposition: EKKEHARD HAUENSTEIN Figuren: KATHRIN SELLIN

„Bertolt Brecht wäre mit Sicherheit stolz gewesen, waren die Zuschauer doch von Beginn an direkt ins Geschehen eingebunden, wurden angesprochen, angeschrien und mit Pflaumenkernen beworfen. Überzeugend echt, sehr einfühlsam, eindrucksvoll ausdrucksstark – die Schauspieler Ferdinand Nowitzky, Katrin Flüs, Kathrin Horodynski und Johannes Hoff haben einen verdammt guten

In einem Dorf lebt die blinde Witwe Tallow, die mit viel Liebe und Hingabe die Apfelbäume in ihrem Garten pf egt. Schon seit Generationen erzählen sich die Dorfbewohner, dass die kleine, alte Frau eine Hexe sei, die viele Reichtümer in ihrem Haus verstecke. Simon Hawkins, ein unartiger Junge, der seiner eigenen Mutter Geld klaut, stellt sich aus Langeweile und Gier selbst eine Mutprobe und bricht in das Haus der Witwe ein … Die „Winterschnitt“-Episode ist eine wahrlich gruselige Geschichte, die lehrt, dass man nicht stehlen sollte. Seit seiner Kindheit liebt der britische Autor Christopher Priestley Gruselgeschichten. Mit seiner „Tales of Terror“-Trilogie hat er Gruselgeschichten speziell für Kinder geschrieben, die in viele Sprachen übersetzt wurden. „Onkel Montague‘s Tales of Terror“ wurde vom ‚Guardian‘ unter die zehn besten Bücher aller Zeiten für 8- bis 12-jährige gewählt und

in der Theateradaption in London und Prag gespielt. Zum ersten Mal in Deutschland sind drei Episoden der „Schauergeschichten“ in Meiningen in der Bühnenfassung und Inszenierung von Felicitas J. M. Pischel-Zoppeck zu sehen. Die f ligranen Figuren hat Kathrin Sellin vom Theater Waidspeicher geschaffen, die bereits bei der Meininger Inszenierung von „Der kleine Hobbit“ mit Pischel-Zoppeck zusammenarbeitete. Vervollkommnet wird das schaurig-poetische Puppentheaterstück für Zuschauer ab 8 Jahren mit Musik von Ekkehard Hauenstein. Priestley selbst wird von Cambridge nach Meiningen reisen um die Premiere mitzuerleben.

Job gemacht und das überwiegend aus Jugendlichen bestehende Publikum nachhaltig berührt.“ Freies Wort

Termine:

MO, 21.03., 20.00 Uhr und DI, 22.03., 10.00 Uhr, Kammerspiele

Mit: FRANZISKA KNETSCH; JÖRG SCHMIDT

Premiere:

DO, 03.03., 10.00 Uhr, Kammerspiele

Weitere Vorstellungen:

FR, 04.03., 10.00 Uhr und SO, 06.03., 15.00 Uhr, Kammerspiele

Witwe Tallow und Simon Hawkins

P U P P EN T HEAT E R

„Die fabelhafte Welt des Monsieur ‚F‘“

Ferdinand Nowitzky, Kathrin Horodynski

Fabeln nach Jean de la Fontaine für Zuschauer ab 5 Jahren

PU PPENTH EATER

Fabeln sind Geschichten, Erzählungen, Sagen, in denen vor allem Tiere, aber auch Pf anzen oder fabelhafte Mischwesen, die Rollen der Menschen übernehmen und so dem einen oder anderen Zeitgenossen einen Spiegel vorhalten. Wir erleben uns bekannte, allzu menschliche Eigenschaften in den Tieren. Zum Beispiel ist da dieser Frosch, der immer mehr darstellen will und sich aufbläst bis er platzt. Oder der Rabe, der den Schmeicheleien des Fuchses nicht widerstehen kann und somit seinen Käse einbüßt. Oder der Wolf, der nie genug bekommen kann und am Ende am Grund eines Brunnen sitzt. Die Fabelhandlung zielt auf eine Schlusspointe hin, an die sich meist eine allgemeingültige Moral anschließt. Die bekannten Fabeln von Jean de la Fontaine erzählt und singt Monsieur „F“, der die unglaublichsten Fabelwesen aus Knetmasse live vor den Augen des Publikums entstehen lässt.

Termin:

MO, 14.03., 10.00 Uhr, Kammerspiele A BENT EU ER M IT D E R M AU S N°6

Happy Birthday, Janosch! „Joshua und die Zauberf edel“ für Zuschauer ab 4 Jahren Die Kinder sind aus dem Haus, die Wohnung ist zu groß geworden, Frau Köhler zieht um! „Herrjeh, die vielen Umzugskartons, man müsste sie einfach kleinzaubern können“, sagt Frau Köhler zu Herrn Picco von der Umzugsf rma „Picco-Bello“. Dieser hat in einem der Umzugskartons ein altes Kinderbuch entdeckt: „Joshua und die Zauberf edel“. Obwohl Frau Köhler nur ihren Umzug im Kopf hat, merkt sie gar nicht, wie der komische Picco sie in die Geschichte von dem viel zu kleinen Jungen mit der Zauberf del hineinzieht. Die Wände von Frau Köhlers Wohnung sind plötzlich nicht mehr das, was sie waren: Auf

ihnen wird Joshua sichtbar, wie er auf einer Riesenameise durch die Welt reitet. Auf seinem Weg zum Mond begegnet er Menschen und Tieren, denen er mit seiner Musik hilft. Anlässlich des 85. Geburtstages von Janosch zeigt das Meininger Puppentheater „Joshua und die Zauberf edel“, das die Welt anders erklärt, als die Wissenschaft. Frau Köhler ist sich am Schluss nicht ganz sicher, ob sie nur geträumt hat!?... Aber ihr Umzug f ndet statt. Kann dieser eigenartige Herr Picco vielleicht wirklich zaubern!?

Termin:

FR, 11.03., 10 Uhr, Foyer

Falk P. Ulke PU PPE N TH E AT ER

Abschied im Puppentheater „Die kleine Hexe“ für Zuschauer ab 5 Jahren

Die Theatermaus

Die Maus und der Rummel

Theaterexpedition

Es ist Frühling und der Rummel ist in der Stadt. Doch Autor Giuseppe kann es sich nicht erlauben sich auf dem Rummel zu vergnügen. Er ist völlig verzweifelt und wird von heftigen Schreibblockaden geplagt. Doch die Maus wäre nicht eine Theatermaus, wenn sie nicht sofort eine Idee parat hätte, um Giuseppe zu helfen.

Mit: ADA ANSCHÜTZ, PIT BALBIERER

Termin:

SO, 20.03., 11 Uhr, Kammerspiele

Die Schau- und Puppenspielerin Franziska Knetsch hat das Ensemble des Meininger Puppentheaters in der letzten und jetzigen Spielzeit bereichert. Treue PuppentheaterBesucher konnten sie u.a. im Märchen „Das Feuerzeug“ und in „Laika – Schwerelos“ sehen. Mit ihrer ausgebildeten Gesangsstimme ist die Rolle der kleinen Hexe aus dem gleichnamigen Stück ideal für sie. Die Lieder von Dominik Dittrich scheinen ihr direkt auf den Leib geschrieben zu sein. Da ist es umso bedauerlicher, dass Franziska Knetsch das Puppentheaterensemble zum Ende der Spielzeit verlassen wird. Wir hoffen sehr, dass wir Fran-

ziska Knetsch als Gast in der einen oder anderen Vorstellung weiterhin begrüßen können.

Termin:

Ostermontag, 28.03., 15.00 Uhr, Kammerspiele Franziska Knetsch

PU PPE N TH E AT ER

„Die Prinzessin auf der Erbse“ Märchen für Zuschauer ab 4 Jahren Es war einmal ein Prinz, der wollte eine Prinzessin heiraten. Aber das sollte eine wirkliche Prinzessin sein. Da reiste er in der ganzen Welt herum, um eine solche zu f nden. So beginnt das bekannte Märchen des dänischen Schriftstellers Hans Christian Andersen. Auch in unserer Fassung bereist der Prinz die Welt und es scheint so, als suche er eine Prinzessin. Doch oft ist vieles nicht wie es scheint.

So reist unser Prinz viel lieber, als dass er heiraten möchte. Und um nicht heiraten zu müssen schafft er es sogar, den „Erbsentest“ zu manipulieren. Doch was, wenn plötzlich die „Richtige“ vor der Tür steht? Zum Ostermarkt der Meininger Werbegemeinschaft: SA, 26.03., 15.00 und 17.00 Uhr, Kammerspiele

SPIELPLAN

für Junge Zuschauer

MÄRZ 2016

AV = Ausverkauft, eventuell Restkarten an der Abendkasse AK = noch ausreichend Karten vorhanden

RK = nur noch Restkarten verfügbar

Mi 02.03. 19.30

Emilia Galotti

Großes Haus

AK

ab 16

Do 03.03. 10.00

Schauergeschichten

Kammerspiele

RK

ab 8

Herausgeber: Das Meininger Theater Südthüringisches Staatstheater Bernhardstraße 5, 98617 Meiningen www.das-meininger-theater.de

Fr

04.03. 10.00

Schauergeschichten

Kammerspiele

RK

ab 8

So

06.03. 15.00

Schauergeschichten

Kammerspiele

AK

ab 8

Fr

11.03. 10.00

Joshua und die Zauberfiedel

Foyer

AV

ab 4

Fr

11.03. 19.30

Prinz Friedrich von Homburg / Draußen vor der Tür

Großes Haus

AK

ab 16

V.i.S.d.P.: ANSGAR HAAG

Sa

12.03. 20.00

Über Grenzen hinaus

Kammerspiele

AK

ab 12

I M PRES S UM

Redaktion: ANNA KATHARINA SETECKI

Mo 14.03. 10.00

Die fabelhafte Welt des Monsieur „F”

Kammerspiele

AK

ab 5

Di

Über Grenzen hinaus

Kammerspiele

AK

ab 12

Layout: Kreativpool der Verlagsgruppe Hof/Coburg/Suhl

Mi 16.03. 20.00

Über Grenzen hinaus

Kammerspiele

AK

ab 12

Do 17.03. 18.00

Prinz Friedrich von Homburg / Draußen vor der Tür

Großes Haus

AK

ab 16

Sa

19.03. 19.30

Die Nibelungen

Großes Haus

AK

ab 16

So

20.03. 11.00

Abenteuer mit der Maus N° 6

Kammerspiele

AK

ab 4

Mo 21.03. 19.30

Nichts. Was im Leben wichtig ist

Kammerspiele

AK

ab 13

Di

22.03. 10.00

Nichts. Was im Leben wichtig ist

Kammerspiele

AK

ab 13

Sa

26.03. 15.00

Die Prinzessin auf der Erbse

Kammerspiele

AK

ab 5

Sa

26.03. 17.00

Die Prinzessin auf der Erbse

Kammerspiele

AK

ab 5

Kammerspiele

AK

ab 4

Texte: DIANE ACKERMANN, PIT BALBIERER, NATALIA FUHRY, GABRIELA GILLERT, PATRIC SEIBERT, ANNA KATHARINA SETECKI, SUSANNE TENNERKETZER, MARIA C. ZOPPECK Fotos: FOTO ED, MARIE LIEBIG, NEDA NAVAEE, SEBASTIAN STOLZ/FILMWILD, FELICITAS J. M. PISCHEL-ZOPPECK

15.03. 20.00

Mo 28.03. 15.00

Sebastian Putz

Die kleine Hexe

Stand 24. Februar 2016

Änderungen vorbehalten!


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